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Denke nicht in Problemen. Denke in Lösungen.

OMC Group ERFOLG DURCH ERFAHRUNG Ü b e r l i n g e n I D r e s d e n I S c h a ' a u s e n

H e a d q u a r t e r O ) e M a n a g e m e n t C o n s u l * n g A G H e i l i g e n b r e i t e 5 2 I D - 8 8 6 6 2 Ü b e r l i n g e n T e l e f o n : + 4 9 7 5 5 1 3 0 8 0 8 0 T e l e f a x : + 4 9 7 5 5 1 3 0 8 0 8 3 3 E - M a i l : i n f o @ o m c - g r o u p . c o m I n t e r n e t : w w w . o m c - g r o u p . c o m

Beschreibung der aktuellen Support Packages für den Monat:

März 2016

HCM Infobrief März 2016

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Inhaltsverzeichnis

HCM – Altersvorsorge ......................................................................................................... 2

HCM – Behördenkommunikation ........................................................................................ 3

HCM – Berichtswesen ......................................................................................................... 5

HCM – DEÜV ....................................................................................................................... 5

HCM – ELStAM ................................................................................................................. 11

HCM – Lohnkonto, Lohnjournal, Entgeltnachweis .............................................................. 13

HCM – Meldeverfahren ..................................................................................................... 13

HCM – Personalmanagement ............................................................................................ 16

HCM – Pfändung ............................................................................................................... 17

HCM - Sozialversicherung .................................................................................................. 17

HCM - Steuer .................................................................................................................... 18

HCM – Abrechnung Schweiz .............................................................................................. 21

HCM – Personalmanagement Schweiz ............................................................................... 26

HCM – Abrechnung Österreich ......................................................................................... 27

HCM – Personalmanagement Österreich .......................................................................... 34

HCM - Reisekosten ............................................................................................................ 34

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HCM – Altersvorsorge

Sachlage – BAV: Kleinere Korrekturen (01/2016) Änderung am 03.02.2016: Die Korrekturanleitung zum Include RPCWEXIT wurde um einen fehlenden Parameter ergänzt. Über diesen SAP-Hinweis werden die folgenden Korrekturen / Erweiterungen zur betrieblichen Altersversorgung (BAV) ausgeliefert: a. Keine Prüfung der Anspruchsgültigkeit im Infotyp 0323

Im Infotyp 0202 Ansprüche erfolgt die Prüfung, ob innerhalb der Gültigkeit des Anspruchs auch die Versorgungsordnung angelegt ist. Eine entsprechende Prüfung im Infotyp 0323 Versorgungsordnung erfolgt aber nicht. Über diesen SAP-Hinweis wird nun eine entsprechende Prüfung im Infotyp 0323 Versorgungsordnung BAV ergänzt. Falls durch eine Änderung des Beginn- oder Enddatums der Versorgungsordnung die Gültigkeit von Ansprüchen außerhalb der zeitlichen Gültigkeit der Versorgungsordnung liegt, wird nun eine entsprechende Infomeldung ausgegeben.

b. Zusätzliche Bescheinigungsdaten Die Bescheinigung von persönlichen Daten erfolgt über die Strukturen P01C_BFAMI Familienangehörige und Hinterbliebene, P01C_BMADA Allgemeine Mitarbeiterdaten sowie P01C_BEMPF Empfänger der Bescheinigung (Hilfsfelder). Über diesen SAP-Hinweis werden diese Strukturen durch die Erweiterung der INCLUDE-Struktur P01C_BGENP um die Felder TITEL, TITL2, NAMZU, VORSW und VORS2 erweitert.

c. Schnittstellenerweiterung Userexit 010 Die Schnittstelle des Customer-Exit 010 Ändern Rentenbasisbezüge in der Rentenermittlung zur Durchführung von Änderungen in der Ergebnistabelle WPENS (Form EXIT_RPCWEXIT_010 im Subroutinenpool RPCWEXIT) wird um die Tabelle WMENT erweitert.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP D2, 98 bzw. 26 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – RBM: Korrekturen / Erweiterungen (1/2016) Bescheinigung 0096 Mitteilung über steuerpflichtige Leistungen: Das Feld 'Berichtigung der für dieses Kalenderjahr erstellten Mitteilung vom ...' unter dem Punkt 'Grund für die Mitteilung' wird bescheinigt, obwohl es sich nicht um eine Berichtigungsmeldung handelt. Der Fehler ist ein Folgefehler der unter Punkt 1 im SAP-Hinweis 2225871 beschriebenen Korrektur.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP D2, 98 bzw. 26 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – RBM: IM01-Meldung auf 'Manuell Verarbeitet' setzen Eine IM01-Meldung soll manuell in den Status 'verarbeitet' gesetzt werden.

Lösung

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Die Lösung wird mit dem SP D2, 98 bzw. 26 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich. Nach Einspielen steht in der Sachbearbeiter Liste neben der Drucktaste 'Erneut verarbeiten' die neue Drucktaste 'Verarbeitet' zur Verfügung. (Voraussetzung: IM01-Meldungen wurden mitausgewählt) Die Statusänderung auf 'Verarbeitet' ist für IM01-Meldungen im Status 'Zu prüfen' oder 'Erneut verarbeiten' möglich. Der Status der zugehörigen MI01-Meldung wird nicht automatisch angepasst. Ändern Sie den MI01-Status manuell auf 'Erledigt (Nicht neu melden)', wenn keine weitere MI01-Meldung erstellt werden soll. Setzen Sie den MI01-Status auf 'Fehlerhaft (Neu melden)', wenn eine neue MI01-Meldung erstellt werden soll.

HCM – Behördenkommunikation

Sachlage – RPCSVPD0: Korrektur der Dateibestätigung (Confirm, GKV) Nach der Umstellung auf eXTra-Version 1.4 werden die empfangenen Eingangsmeldungen nicht richtig bestätigt.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP D2, 98 bzw. 26 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich. Mit der Korrektur bestätigt der Abholreport RPCSVPD0 nun beim Abholen von Eingangsmeldungen diese über ihre ResponseID. Für bereits verarbeitete Dateien, die erneut abgeholt wurden, gibt es die weitere Option "Bereits verarbeitete Meldungen bestätigen".

Sachlage – B2A: Kleinere Korrekturen für Deutschland (1/2016) Mit diesem SAP-Hinweis werden die nachfolgenden Änderungen ausgeliefert: a.) ST: Größenbeschränkung XML (Konstante XMLSI) b.) SV: Größenbeschränkung E-Mail (Konstante ESIZE) c.) SV: RPUSVHD0 - Paketgröße für HTTP-Test (MB) d.) SV: RPCSVPD0 - Verwendung alter Varianten

Lösung Die Lösung wird mit dem SP D2, 98 bzw. 26 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich. a.) ST: Größenbeschränkung XML (Konstante XMLSI) Die in der Sicht HR-B2A: Konstanten (V_T50BK) enthaltene Konstante Größenbeschränkung XML (Bereich ST, Dokumenttyp LSTB, Konstante XMLSI) zur Beschränkung der Größe einer XML-Datei ist im SAP-Auslieferungsmandanten 000 mit dem Wert 84000 ausgeliefert. Aufgrund dieses Wertes kann es vorkommen, dass die zulässige Größe einer Datenlieferung an die Clearingstelle überschritten und diese infolgedessen von der Clearingstelle abgelehnt wird.

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b.) SV: Größenbeschränkung E-Mail (Konstante ESIZE) Der Testreport zum Auflisten der Einstellungen Kommunikation GKV (RPUSVHD0) berücksichtigt bislang die Konstanten der einzelnen Meldeverfahren für die Größenbeschränkung (ESIZE) nicht. Die in der Sicht HR-B2A: Konstanten (V_T50BK) enthaltene Konstante Größenbeschränkung E-Mail (z.B. Bereich SV, Dokumenttyp DEUV, Konstante ESIZE) zur Beschränkung der Größe einer XML-Datei wird von dem Testreport bislang nicht angezeigt. c.) SV: RPUSVHD0 - Paketgröße für HTTP-Test (MB) Der Testreport zum Auflisten der Einstellungen Kommunikation GKV (RPUSVHD0) überprüft u.a., ob eine Testdatei mit einer bestimmten Paketgröße (in MB) übertragen werden kann. Die tatsächlich übertragene Dateigröße ist bislang aber um den Faktor 4/3 größer. Dabei wird ein Zufallstext für die Übertragung ins Base64-Format konvertiert und in einer XML-Datei übertragen. Die Paketgröße auf dem Selektionsbild wird dabei mit 1.000.000 multipliziert. (Das ist etwas weniger als 1.048.576 = 1 MB.) Durch das Base64-Format erhöht sich diese Größe aber noch um den Faktor 4/3. d.) SV: RPCSVPD0 - Verwendung alter Varianten Beim Verwenden einer älteren Variante werden im Abholreport für SV-Meldungen vom Kommunikationsserver (RPCSVPD0) vorherige Datenarten erneut mit abgeholt. Beispiel: Sie starten den Report RPCSVPD0 zunächst nur zur Abholung von EEK-Meldungen. Nach der Rückkehr zum Selektionsbild wählen Sie eine bereits ältere Variante zur Abholung von DUA-Meldungen. In diesem Fall holt der Report sowohl DUA- (eigentlich DUI-) als auch EEK-Meldungen ab. (Aufgrund der 15-Minuten-Sperre zwischen zwei gleichen Anfragen werden die Meldungen u.U. nicht abgeholt.) Mit SAP-Hinweis 2049898 wurde im Report RPCSVPD0 die Mehrfachselektion (für Annahmestelle, Datenlieferant und Daten Art) eingebaut. Durch diese Änderung wurde z.B. der Parameter PA_DTART auf dem Selektionsbild ausgeblendet und stattdessen wird die neue Selektionsoption SO_DTART angezeigt. Alte Varianten, die nur den Parameter PA_DTART kennen, würden nicht mehr laufen oder alle Datenarten selektieren. Deshalb ergänzt der Report vor Ausgabe des Selektionsbilds den Wert aus dem – inzwischen unsichtbaren PA_DTART – in die Selektionsoption SO_DTART, falls PA_DTART nicht initial ist. Mit der Korrektur in diesem SAP-Hinweis wird beim Lesen einer (alten) Variante mit einem Wert in den alten (inzwischen ausgeblendeten) Parametern, die entsprechende neue Selektionsoption durch den Wert nicht mehr ergänzt, sondern ersetzt.

Sachlage - LStA, LStB, ELStAM: Änderung der Verschlüsselung für ELSTER - Grundlagen HR

Bis spätestens 01. Mai 2016 ist eine Umstellung der Signatur- und Verschlüsselungsalgorithmen für den Datenaustausch mit den Finanzbehörden im Bereich ELSTER notwendig. Mit diesem SAP-Hinweis werden die Grundlagen für die Umstellung im HR-System ausgeliefert. Beachten Sie dazu die Übersicht im SAP-Hinweis 2239731. Wichtig: Bevor Sie die neue Verschlüsselung nutzen können, ist sicherzustellen, dass die Voraussetzungen auf der eingesetzten Middleware BC bzw. PI geschaffen wurden. Sie können die Änderungen aus diesem SAP-Hinweis bereits vor der Umstellung von BC bzw. PI in das HR-System einspielen. Lediglich die unten aufgeführte Konstante ENALG darf erst nach der Umstellung von BC bzw. PI auf den Wert CMS gesetzt werden. Ist kein Wert für die Konstante gesetzt, so werden weiterhin die alten Algorithmen für Verschlüsselung und Signatur genutzt.

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Lösung Die Lösung wird mit dem SP D2, 98 bzw. 26 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

HCM – Berichtswesen

Sachlage – Z4: Falsche AWV-Kennzahl bei ausgetretenen Rentnern / Berücksichtigung von WPBP- und Steuersplits

a) Bei einem untermonatigem Austritt eines Rentners werden die Zahlungen als Lohnzahlung (AWV-Kennzahl 521) statt Rentenzahlung (AWV-Kennzahl 638/639) gemeldet. b) Im Report RPCZ4VD1 (Bruttomeldungen) werden WPBP- und Steuersplits von Lohnarten nicht berücksichtigt.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP D2, 98 bzw. 26 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

HCM – DEÜV

Sachlage - DEÜV: Korrekturen zum Jahreswechsel Ergänzungen zum 25.01.2016: Punkt 3. (Stornierung von BV-DEÜV Meldungen und Sofortmeldungen mit DSME Version 02) wurde ergänzt. Die zugehörige Korrekturanleitung würde angefügt. 1. BV-DEÜV: Fehler im Verteilten Reporting

Wenn Sie den Report RPCBMTD1 (DEÜV-Meldedateien für Berufsständische Versorgung erstellen) über das Verteilte Reporting (RPUD3MD0) starten, werden die erstellten BV-DEÜV Meldedateien von der Annahmestelle als fehlerhaft abgelehnt.

2. Kennzeichnen von Meldungen mit dem Report RPUSVMD0_FLAG nicht möglich Wenn Sie den Report RPUSVMD0_FLAG (Kennzeichnen von SV-Meldungen) starten, um DEÜV-Meldungen auf den Status <zu übertragen> zu setzen, wird trotz Echt Lauf keine Statusänderung durchgeführt. Das Problem tritt auch bei anderen Meldeverfahren auf, für die es schon Versionsänderungen gab:

- BV-DEÜV

- BV-Beitragserhebung

- DEÜV-Sofortmeldungen

- Erstattungsverfahren AAG

- Zahlstellenverfahren.

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3. Stornierung von BV-DEÜV Meldungen und Sofortmeldungen mit DSME Version 02 Wenn Sie eine BV-DEÜV Meldung oder eine Sofortmeldung stornieren wollen, die noch in Datensatzversion 02 erstellt und übertragen wurde, ist das Feld MMBF im Datensatz DSME der Stornomeldung initial. Die Stornomeldung wird von der Annahmestelle daher als fehlerhaft abgelehnt.

Lösung

Die Lösung wird mit dem SP D2, 98 bzw. 26 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich. 1. BV-DEÜV: Fehler im Verteilten Reporting

Die für den Transfer der Meldedatei zuständige Klasse CL_HRPAYDE_BM_NOTIF_TRANSFER wird angepasst. Die Methoden EXPORT_DATA_RFC und IMPORT_DATA_RFC führen den Datentransfer künftig analog zur Datentransferlogik in der DEÜV durch.

2. Kennzeichnen von Meldungen mit dem Report RPUSVMD0_FLAG nicht möglich Durch die Programmkorrektur wird der Fehler in allen betroffenen Meldeverfahren korrigiert.

3. Stornierung von BV-DEÜV Meldungen und Sofortmeldungen mit DSME Version 02 Der Fehler in der Konvertierung von Altmeldungen in die aktuelle Datensatzversion wird mit dieser Korrektur behoben.

Sachlage – UV-Meldeverfahren: Korrekturen zu UV-Jahresmeldungen (2) 1. ABAP-Laufzeitfehler LOAD_NO_ROLL im Report RPCUVVD0_OUT

Beim Start des Reports UV-Jahresmeldungen erstellen (RPCUVVD0_OUT) über einen großen Personalnummernbereich kann es vorkommen, dass der Report mit dem Laufzeitfehler LOAD_NO_ROLL (Kein Rollspeicher beim Laden eines Programms verfügbar) abbricht. Ursache ist ein Speicherüberlauf, der dadurch auftritt, dass beim Lesen der Abrechnungsergebnisse der Puffer für die vorangegangene Personalnummer nicht gelöscht wird.

2. Abgleich mit Meldungen im Status <abgelehnt> Sie haben eine UV-Jahresmeldung in den Status <abgelehnt> gesetzt und starten erneut den Ersteller Report für UV-Jahresmeldungen (RPCUVVD0_OUT). Dann wird für die abgelehnte Meldung keine Neumeldung erzeugt. Die Ursache ist, dass Meldungen im Status <abgelehnt> nicht vom Meldungsabgleich zwischen neuen Meldungen und bereits auf der Datenbank vorhandenen Meldungen ausgeschlossen wurden.

3. Anzeige des UV-Entgelts in der Sachbearbeiter Liste Wenn Sie in der Sachbearbeiter Liste (RPCD3LD0_OUT) UV-Jahresmeldungen anzeigen lassen, ist das Feld 'Betrag' stets mit '0,00' gefüllt. Der Grund dafür ist, dass der Wert aus dem Feld 'Entgelt' (EG) des Datenbausteins DBME gelesen wird. Bei UV-Jahresmeldungen ist dieses Feld jedoch initial. Künftig werden für UV-Jahresmeldungen die über alle Gefahrtarifstellen kumulierten UV-Entgelte angezeigt.

4. Berechtigungsprüfung für Anzeige von Basisbezügen aus Infotyp 0008 Infotyp 0008 wird bei der INFOTYPES-Anweisung hinzugefügt, um sicherzustellen, dass die dort hinterlegten Informationen zu den Basisbezügen nur mit den entsprechenden Anzeigeberechtigungen eingesehen werden können.

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Lösung

Die Lösung wird mit dem SP D2, 98 bzw. 26 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – DEÜV: Korrekturen XXVIII Ergänzungen zum 17.02.2016: Weitere Konstellationen in der BV-DEÜV, für die bei der Meldungserzeugung die Fehlermeldung '737: Laufendes Entgelt kann nicht kumuliert werden' auftritt, wurden korrigiert. Es wurde eine neue Korrekturanleitung erzeugt. 1. Fehler beim Erstellen von DEÜV-Meldungen für ehemals unständig Beschäftigte

Sie erstellen DEÜV-Meldungen für Mitarbeiter, die in der Vergangenheit als unständig Beschäftigte (SV-Attribut 06 in Infotyp 0013) gepflegt waren. In einigen Fällen kann es vorkommen, dass der Meldungsersteller RPCD3VD0 für solche Mitarbeiter bei der Verarbeitung die Fehlermeldung '737: Laufendes Entgelt kann nicht kumuliert werden' auslöst.

2. Korrektur zu SAP-Hinweis 2252366 Es kann in seltenen Fällen vorkommen, dass Einmalzahlungen, die unter die Märzklausel fallen, einem falschen Meldezeitraum zugeordnet werden. In diesen Fällen werden gegebenenfalls bereits übertragene Meldungen unberechtigterweise storniert und für einen falschen Zeitraum neugemeldet.

3. Sofortmeldungen: Wiedereintritt wird nicht erkannt, wenn vorher keine Abrechnungsergebnisse vorliegen Das Problem tritt auf, wenn eine Personalnummer im System bereits mit Status Beschäftigung "aktiv" angelegt ist, aber nicht abgerechnet wird. Falls die Personalnummer später dann auf einen abrechnungsrelevanten Abrechnungskreis wechselt (z.B. Übernahme eines Leiharbeiters in ein reguläres Beschäftigungsverhältnis oder ähnliches), dann erkennt der Report DEÜV-Sofortmeldungen erstellen (RPCDSVD0) keinen Eintritt (da der Status Beschäftigung bereits vorher "aktiv" war) und erstellt keine Sofortmeldung.

4. Liste der gültigen DEÜV-Länderkennzeichen aktualisiert Wenn Sie das KFZ-Kennzeichen für die Palästinensischen Gebiete (PSE) im Customizingview V_T5D4EL hinterlegt haben, und versuchen DEÜV-Meldungen für Mitarbeiter mit einer Adresse in den Palästinensischen Gebieten zu erstellen, werden diese Meldungen im Status fehlerhaft erstellt (Fehler: DBAN012)

5. Sofortmeldungen für Mitarbeiter in der landwirtschaftlichen Krankenversicherung Landwirtschaftliche Krankenkasse nehmen an den Umlageverfahren U1 und U2 nicht teil. Daher müssen Sie als umlagepflichtiger Arbeitgeber für Mitarbeiter, die Mitglied einer landwirtschaftlichen Krankenkasse sind, im Infotyp 0013 im Feld Zusätzliche Kasse eine Ausgleichskasse für die Umlageverfahren eintragen. Beim Erstellen von DEÜV-Sofortmeldungen werden in diesem Fall fälschlicherweise zwei Sofortmeldungen erstellt. Wenn Sie diese übertragen, wird eine davon beim nächsten Lauf des Sofortmeldungserstellers storniert und neu erstellt. Dieser Kreislauf endet, sobald Abrechnungsergebnisse für den Mitarbeiter vorliegen. Anschließend wird nur noch die korrekte Sofortmeldung erstellt.

Lösung

Die Lösung wird mit dem SP D2, 98 bzw. 26 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

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1. Fehler beim Erstellen von DEÜV-Meldungen für ehemals unständig Beschäftigte Der Fehler entsteht durch den Versuch des Reports RPCD3VD0 für die Zeiträume der unständigen Beschäftigung laufende Entgelte einzulesen und zu kumulieren. In diesen Zeiträumen ist der Mitarbeiter aus Sicht des Erstellreports als nicht DEÜV-melderelevant geschlüsselt. Laufende Entgelte können somit keinem Meldezeitraum zugeordnet werden. Mit dieser Korrektur wird sichergestellt, dass für Zeiträume der unständigen Beschäftigung künftig keine laufenden Bezüge vom Report RPCD3VD0 mehr eingelesen werden. Ähnliches gilt für Einmalzahlungen während der unständigen Beschäftigung, die nicht unter die Märzklausel fallen. Auch diese werden nicht mehr eingelesen.

2. Korrektur zu SAP-Hinweis 2252366 Ursache der fehlerhaften gemeldeten Einmalzahlungen ist ein Fehler, der mit SAP-Hinweis 2252366 ausgeliefert wurde. Im Ersteller Report RPCD3VD0 wurde beim Zuordnen der Märzklauselfälle die Tabelle der SV-Daten falsch positioniert. Dieser Fehler wird hiermit korrigiert.

3. Sofortmeldungen: Wiedereintritt wird nicht erkannt, wenn vorher keine Abrechnungsergebnisse vorliegen Durch die Programmkorrektur wird der melderelevante Eintritt am Vorhandensein eines DEÜV-Maßnahme Kennzeichens 1 (Eintritt) erkannt. D.h. die Übernahme der Personalnummer in das abrechnungsrelevante Beschäftigungsverhältnis muss durch eine Maßnahme erfolgen, die in Sicht V_530_B (Maßnahme Grund für die DEÜV) mit DEÜV-Kennzeichen 1 geschlüsselt ist. Dann wird eine Sofortmeldung erstellt.

4. Liste der gültigen DEÜV-Länderkennzeichen aktualisiert Die Liste der gültigen DEÜV-Länderkennzeichen wird um die Palästinensischen Gebiete erweitert. Außerdem wird das Mustercustomizing im Customizingview V_T5D4EL entsprechend angepasst.

5. Sofortmeldungen für Mitarbeiter in der landwirtschaftlichen Krankenversicherung Nach Einspielen dieses SAP-Hinweises wird der Sofortmeldungsersteller (RPCDSVD0) keine doppelten Sofortmeldungen mehr erstellen. Bereits erstellte doppelte Sofortmeldungen werden entweder von der Datenbank gelöscht (wenn sie noch nicht übertragen wurden) oder ordnungsgemäß storniert.

Sachlage – BV-DEÜV: Verarbeitung inkonsistenter Eingangsdateien Die Änderungen, die mit Version 1 dieses SAP-Hinweises ausgeliefert wurden, führten zum einem Kurzdump im Report RPUDSLD0_IN. In Version 2 wurde die Korrekturanleitung dieses SAP-Hinweises ergänzt und der Fehler damit korrigiert. Beim Abholen der BV-DEÜV Eingangsdateien vom GKV-Kommunikationsserver kommt es gelegentlich vor, dass eine Eingangsdatei Meldungen enthält, die nicht der Datensatzbeschreibung entsprechen. Diese Meldungen können nicht auf der Datenbank abgespeichert werden und der Abholreport RPCSVPD0 (SV: Abholen und Bestätigen der Ergebnisse vom Kommunikationsserver) liefert eine Fehlermeldung Unzulässige Datenbausteinkennung <xxxx> in Zeile <x> der Nutzdaten. Dadurch kann die gesamte Eingangsdatei nicht abgeholt werden und blockiert auch die Abholung aller nachfolgenden Eingangsdateien.

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Lösung

Die Lösung wird mit dem SP D2, 98 bzw. 26 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich. Mit SAP-Hinweis 2134828 wurde in den Meldeverfahren DEÜV und EEL die Möglichkeit geschaffen, Rückmeldungen von der Annahmestelle, die nicht der Datensatzbeschreibung entsprechen, vom GKV-Kommunikationsserver abzuholen und auf der Datenbank als "inkonsistente Eingangsmeldungen" abzuspeichern. Diese Möglichkeit wird mit hiermit auch für die BV-DEÜV eingeführt. Das Vorgehen zum Abholen der inkonsistenten Eingangsmeldungen wird in SAP-Hinweis 2134828 ausführlich beschrieben. Hier nochmals die Schritte in der Zusammenfassung: • Starten Sie den Report RPCSVPD0. • Geben Sie den Funktionscode 'SAP' ein und bestätigen Sie mit Enter. Dadurch wird der

versteckte Parameter "Verarbeitung inkonsistenter Eingangsdaten" sichtbar. • Kreuzen Sie diesen Parameter an und führen Sie den Report ansonsten mit den gewohnten

Einstellungen aus. Inkonsistente Eingangsmeldungen werden jetzt mit dem Meldungstyp 'Z' auf der Datenbank abgespeichert.

• Im Zuordnungsreport RPCBMHD0_IN erscheinen die Meldungen mit Meldungstyp Z im Protokoll unter "Nicht zugeordnete Eingangsmeldungen".

• Die Sachbearbeiter Liste für nicht zugeordnete Eingangsmeldungen (Report RPUBMLD0_IN) hat einen neuen Parameter (inkonsistente Eingangsmeldungen anzeigen), mit dem auch der Meldungstyp Z angezeigt wird.

• Führen Sie anhand der Informationen in der Sachbearbeiter Liste die gegebenenfalls erforderliche Aktion im System aus. Setzen Sie anschließend die inkonsistente Eingangsmeldung mit der Drucktaste "manuell bearbeitet" auf den Status <manuell bearbeitet>.

Bitte beachten Sie, dass die Verwendung des Parameters "Verarbeitung inkonsistenter Eingangsdaten" nur in Ausnahmesituationen geschehen soll. Im täglichen Betrieb sollte der Report RPCSVPD0 immer ohne diesen Parameter gestartet werden.

Sachlage – UV-Meldeverfahren: Einbindung des Reports RPCUVVD0_OUT ins Musterprozessmodell

Der Report RPCUVVD0_OUT (UV-Jahresmeldungen erstellen) ist nicht ins Musterprozessmodell Abrechnung Deutschland (SAPDEPAY) eingebunden.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP D2, 98 bzw. 26 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – GKV-Monatsmeldung: Korrekturen 1. Fehlerprüfung DBKV044 bei Meldungserstellung nicht aktiviert

GKV-Monatsmeldungen für Zeiträume vor dem 01.01.2015 werden im Status <neu> erstellt. Wenn Sie diese Meldungen übertragen, werden sie von der Annahmestelle mit dem Fehler "DBKV044 - ZEITRAUM-BEGINN bei GD 58 vor dem 01.01.2015" abgelehnt.

2. Erstellung von GKV-Monatsmeldungen für ausgetretene Mitarbeiter Sie haben für einen Mitarbeiter, für den seit mehr als einen Monat keine Abrechnungsergebnisse vorliegen (in der Regel aufgrund von Ausscheiden aus dem Unternehmen), die Aufforderung zur

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Abgabe von GKV-Monatsmeldungen erhalten. Dann wird dieser Mitarbeiter vom DEÜV-Meldungsersteller (RPCD3VD0) in der aktuellen Abrechnungsperiode nicht selektiert, sodass die Monatsmeldungen nicht erstellt werden.

Lösung

Die Lösung wird mit dem SP D2, 98 bzw. 26 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich. 1. Fehlerprüfung DBKV044 bei Meldungserstellung nicht aktiviert

Die neue Fehlerprüfung wird aktiviert, sodass GKV-Monatsmeldungen vor dem 01.01.2015 wieder im Status <fehlerhaft> erstellt werden. Die Meldungen werden im Status <fehlerhaft> erstellt, um darauf hinzuweisen, dass sich durch Rückrechnung Daten geändert haben, die eventuell zu einer geänderten Verbeitragung bei anderen Arbeitgebern führen müssen. Informieren Sie die betroffenen Arbeitgeber ("bilaterales" Verfahren), damit diese die gegebenenfalls notwendige Änderung der Verbeitragung des Mehrfachbeschäftigten durchführen können. Setzen Sie anschließend die "fehlerhafte" Meldung auf den Status <manuell gemeldet>, um sie aus dem Arbeitsvorrat der Sachbearbeiter Liste zu entfernen. Eine tatsächliche manuelle Meldung des Sachverhalts ist weder möglich noch erforderlich.

2. Erstellung von GKV-Monatsmeldungen für ausgetretene Mitarbeiter Der DEÜV-Meldungsersteller wird angepasst. Künftig wird sichergestellt, dass Personalnummern, für welche die Aufforderung zur Abgabe von GKV-Monatsmeldungen vorliegt, vom Meldungsersteller auch selektiert werden, wenn die Mitarbeiter bereits aus dem Unternehmen ausgeschieden sind.

Sachlage – UV-Meldeverfahren: Fehler beim Meldungsabgleich der UV- Jahresmeldungen Sie haben UV-Jahresmeldungen für einen Meldezeitraum erstellt und übertragen. Aufgrund einer tiefen Rückrechnung sind jetzt UV-Jahresmeldungen für einen Zeitraum, der vor dem bereits gemeldeten Zeitraum liegt, zu erstellen. Dann kann es vorkommen, dass anstatt der eigentlich zu erstellenden UV-Jahresmeldung, die bereits übertragene UV-Jahresmeldung erneut erstellt wird, ohne die ursprüngliche Meldung zu stornieren. Dadurch kann es zu einem Schiefstand zwischen dem Meldungsbestand im SAP-System und dem Meldungsbestand bei der Rentenversicherung kommen.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP D2, 98 bzw. 26 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich. Der Meldungsersteller RPCUVVD0_OUT wird angepasst. Um in Ihrem System zu überprüfen, ob bereits UV-Jahresmeldungen fälschlicherweise mehrfach erstellt wurden, führen Sie den Report RPUD3CD0 (Konsistenzprüfung der DEÜV-Meldungen) aus. Er zeigt Ihnen an, ob es UV-Jahresmeldungen in Ihrem System gibt, die potentiell Schiefstände mit dem Meldungsbestand der Krankenkassen verursachen können. Gehen Sie nach Einbau der Korrekturanleitung wie folgt vor: Führen Sie den Report RPUD3CD0 aus, wählen Sie den gewünschten Abrechnungskreis sowie im Gruppenrahmen 'Selektion der Meldungen' den Auswahlknopf 'UV-Jahresmeldungen prüfen' und starten Sie die Verarbeitung. Sollten Sie keine Meldungen in der Ausgabeliste vorfinden, gibt es nichts weiter zu tun. Sollten Meldungen in der Ausgabeliste erscheinen, beachten Sie, dass ALLE UV-Jahresmeldungen einer Personalnummer angezeigt werden, wenn mindestens ein potentieller Schiefstand vorliegt. Ursache des Schiefstands sind jedoch stets Meldungen mit einer dreistelligen Fehlernummer im Feld 'Nachricht'. Ihr weiteres Vorgehen hängt jetzt von dieser Fehlernummer und dem Status der

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jeweiligen Meldung ab. Prinzipiell können folgende Fehlernummern auftreten (Details dazu finden Sie in der Dokumentation des Reports RPUD3CD0): 001 - Zeitraum bei Kasse schon gemeldet 002 - Zu stornierender Zeitraum bei Kasse nicht vorhanden 003 - Stornierung einer mehrfach gemeldeten Meldung 004 - Stornierung kann nicht übertragen werden 100 - Sachverhalt liegt bei Kasse nicht mehr vor Wenn Sie eine bereits übertragene UV-Jahresmeldung doppelt erstellt haben, die doppelte Meldung (erkennbar an der Fehlernummer 001) aber noch nicht übertragen ist, starten Sie lediglich den UV-Meldungsersteller (RPCUVVD0_OUT) nach Einspielen dieses SAP-Hinweises neu. Wenn Sie eine bereits übertragene UV-Jahresmeldung doppelt erstellt haben und die doppelte Meldung bereits übertragen ist, starten Sie den UV-Meldungsersteller (RPCUVVD0_OUT) nach Einspielen dieses SAP-Hinweises neu. Dadurch wird eine Stornomeldung erzeugt, die eine der doppelten Meldungen storniert. Übertragen Sie die Stornomeldung. Starten Sie nun erneut den Report RPUD3CD0. In der Ausgabeliste sollte jetzt eine der Meldungen mit der Fehlernummer 100 versehen sein. Bringen Sie diese Meldung mit dem Druckknopf 'erneut übertragen' in den Status <zu übertragen> und übertragen Sie die Meldung erneut. Führen Sie die entsprechenden Schritte für alle Einträge in der Ausgabeliste des Reports RPUD3CD0 durch.

HCM – ELStAM

Sachlage – ELStAM-Informationen im Infotyp 0012: Korrekturen und Erweiterungen1 Zu der über den SAP-Hinweis 2158101 ausgelieferten Funktionalität zur Anzeige von Zusatzinformationen zum ELStAM-Verfahren im Infotyp 0012 Steuerdaten D werden über diesen SAP-Hinweis die folgenden Korrekturen und Erweiterungen ausgeliefert: 1. Anzeige von zusätzlichen Daten

a. Unter dem Punkt Allgemeine Daten werden die folgenden Zusatzinformationen, ermittelt aus

der zum Stichtag gültigen organisatorischen Zuordnung, ergänzt: - Personalbereich lohnsteuerliche Betriebsstätte - Personalteilbereich lohnsteuerliche Betriebsstätte - AG-Steuernummer

b. Unter dem Punkt Letzte Meldung werden die folgenden Zusatzinformationen ergänzt:

- Personalbereich lohnsteuerliche Betriebsstätte - Personalteilbereich lohnsteuerliche Betriebsstätte - AG-Steuernummer

2. Zusatzinformation zu Steuerklasse 6

Unter diesem Punkt werden die falschen ELStAM-Daten angezeigt, falls zum Stichtag sowohl eine Antwort auf eine Abmeldung als auch eine Antwort auf eine Anmeldung vorhanden sind und gleichzeitig verarbeitet wurden. In diesem Fall muss die Antwort auf die Anmeldung angezeigt werden.

Lösung

Die Lösung wird mit dem SP D2, 98 bzw. 26 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

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Sachlage – ELStAM: Verbesserungen und Korrekturen 03/2016 Folgende Änderungen im Bereich ELStAM werden mit diesem SAP-Hinweis ausgeliefert: 1. Report ELStAM: An- und Abmeldungen erstellen (RPCE2VD0_OUT)

1. Im Ausgabeprotokoll wird ausgegeben, ob der Report im Simulations- oder Produktivlauf gestartet wurde.

2. Bei manuellen Wechseln von Haupt- zum Nebenarbeitsverhältnis wurde in manchen Fällen in späteren Läufen kein Abmeldegrund erkannt und dadurch eine unerwünschte Abmeldung zum Folgetag erstellt.

3. Ist eine Abmeldung zum Beginn Datum des Auswertungszeitraums erfolgt (Feld Beginn An-/Abmeldungszeitraum auf dem Selektionsbild), wird fälschlich eine Anmeldung als Stornierung erstellt.

2. Report ELStAM: Stammdaten durch ELStAM aktualisieren (RPCE2VD0_IN) 1. Im Ausgabeprotokoll wird ausgegeben, ob der Report im Simulations- oder Produktivlauf

gestartet wurde 2. Die Gründe für die Nichtteilnahme am ELStAM-Verfahren "wohnsitzlos" und

"Auslandswohnsitz" werden nicht mehr bei der Aktualisierung des Infotyp Steuerdaten überschrieben.

3. Report ELStAM: Datensätze verwalten (RPCE2ZD0) Für Ausgangsmeldungen im Status "neu" wird der Wechsel auf Status "fehlerhaft" ermöglicht.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP D2, 98 bzw. 26 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – ELStAM: Verbesserungen und Korrekturen 02/2016 Mit diesem SAP-Hinweis werden folgende Fehlerkorrekturen und Verbesserungen im ELStAM-Prozess ausgeliefert: 1. ELStAM: Sachbearbeiter Aufgabenliste (RPCE2LD0_TODO): • SAP GUI for HTML: Absprung in die Stammdaten aus dem Ausgabeprotokoll

2. Testreport zum Auslesen des techn. Customizing Elsterlohn (RPUTX1D0): Erweiterung des Ausgabeprotokolls: Tabelle T596L 3. ELStAM: Abfrage der Clearingstelle nach Rückmeldungen (RPCE2AD0_IN): • Verbesserung der Laufzeit • Fehlermeldung Fehler: Tag <...> wurde nicht gefunden • Zuordnung im B2A-Manager des Personal-/Personalteilbereichs zu ELStAM-Meldungen

Lösung

Die Lösung wird mit dem SP D2, 98 bzw. 26 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

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HCM – Lohnkonto, Lohnjournal, Entgeltnachweis

Sachlage – Lohnkonto: Anzeige von UV-Jahresmeldungen Im Lohnkonto werden die UV-Jahresmeldungen nicht angezeigt.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP D2, 98 bzw. 26 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

HCM – Meldeverfahren

Sachlage – BEA: Korrektur II Mit diesem Hinweis werden vorbereitende Änderungen für das zukünftige BEA-Meldeverfahren ausgeliefert. Das BEA-Verfahren kann noch nicht produktiv genutzt werden. Es wurden diverse Prozessverbesserungen eingebaut. 1. Mitarbeiter werden vom Report zwar selektiert aber als 'abgelehnt' dargestellt, wenn kein

Meldegrund vorliegt. 2. Für Mitarbeiter, die in der Arbeitslosenversicherung versicherungsfrei sind, soll keine

Arbeitsbescheinigung erstellt werden. 3. Die Zusammenfassung von Personalbereichen im Berichtswesen für die Teilapplikation BAER

funktioniert nicht. 4. Für den Baustein DBEN werden unter Umständen die falsche Anzahl an Monaten berichtet.

Lösung

Die Lösung wird mit dem SP D2, 98 bzw. 26 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – Abbruch im Report RPCEEHD0_IN Sie haben Meldungen mit dem B2A-Manager abgeholt und versuchen, diese Eingangsmeldungen mit dem Report RPCEEHD0_IN zuzuordnen. Der Report bricht jedoch mit "ASSERTION_FAILED" ab und gibt die Fehlermeldung aus: "Meldungssuche: keine Antwort von RFC-Destination NONE".

Lösung Die Lösung wird mit dem SP D2, 98 bzw. 26 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich. Mit Einspielen dieses Hinweises werden Meldungen, die den oben beschriebenen Fehler beinhalten, im Zuordnungsreport RPCEEHD0_IN auf den Status "nicht zugeordnet" gesetzt. Der Fehler ASSERTION_FAILED wird nicht mehr ausgelöst. Hierdurch ist die Zuordnung von Eingangsmeldungen nicht mehr durch die fehlerhaften Eingangsmeldungen blockiert.

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Sachlage – SV-Meldeverfahren: Größenbeschränkung auf GKV-Kommunikationsserver Bei der Übertragung von SV-Meldedateien im B2A-Manager kommt es zu einer Fehlermeldung "HTTP 404 - Datei oder Verzeichnis wurde nicht gefunden."

Lösung Die Lösung wird mit dem SP D2, 98 bzw. 26 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – EEL: Korrekturen 2/2016 1. Bei der Stammdatenpflege im Infotyp Bescheinigungen an SV-Träger (0651), Subtyp 5

(Übergangsgeld für Leistungen zur Teilhabe) können Sie das Institutionskennzeichen des Unfallversicherungsträgers angeben. Die Eingabe in diesem Feld wird jedoch nicht geprüft.

2. Bei Eingabe eines Austritts und Abgrenzen des Info Typs 2001 werden alte EEL-Meldungen mit Meldegrund 01 (Krankheit) storniert und neu gemeldet. Diese Neumeldungen sind jedoch unnötig, da laut Verfahrensbeschreibung aufgrund einer nachträglichen Änderung beispielsweise des Datums des Austritts keine neue Meldung erstellt werden soll.

3. Bei einer Rückrechnung in Jahre, für die das Steuerjahr bereits geschlossen ist, werden

Entgeltbescheinigungen storniert und mit einem falschen Netto neu gemeldet. Ursache ist ein Fehler in der fiktiven Nettoberechnung des Reports RPCBWAD0: Bei der Fiktivnettoberechnung aus Abrechnungsergebnissen für geschlossene Steuerjahre fehlt das Füllen der Steuertabelle ST mit dem KV-Zusatzbeitrag. Dadurch wird die Steuer falsch berechnet und das Netto weicht vom (richtigen) damals gemeldeten Wert ab.

4. Bei der Wiederholung einer Vorerkrankungsanfrage kommt es zu Fehlern, wenn die Krankenkasse für den Status der Vorerkrankung eine der folgenden Ausprägungen für das Kennzeichen der Arbeitsunfähigkeit (KZAUNN) zurückmeldet: • teilweise Anrechnung, AU-Meldung liegt nur teilweise vor (6) • keine Anrechnung, AU-Meldung liegt nur teilweise vor (7) • AU-Meldung liegt vor, Prüfung nicht möglich (8)

Lösung

Die Lösung wird mit dem SP D2, 98 bzw. 26 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – EEL Korrekturen 3/2016 1. Wiederholung von Vorerkrankungsanfragen nicht möglich

Die Wiederholung von Vorerkrankungsanfragen aus der Sachbearbeiter Liste für Eingangsmeldungen ist nicht möglich, da das System "Statusänderung nicht für alle selektierten Meldungen zulässig" meldet. Aufgrund des Status der Eingangsmeldung ("zu prüfen") sollte die Wiederholung der Anfrage jedoch zulässig sein.

2. Fehlender Infotyp 0651 bei Erkrankung Kind wird nicht geprüft Die EEL-Meldungen mit Abgabegrund 02 (Erkrankung Kind) können erstellt werden, obwohl der Subtyp 2 von Infotyp 0651 nicht angelegt ist.

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Das ist zwar formal richtig, weil die Felder aus Infotyp 0651 keine Muss Felder im Datensatz sind. Trotzdem müssen im Infotyp 0651 Informationen erfasst werden, die für die Meldungserstellung benötigt werden: − ob bzw. wann das Arbeitsverhältnis beendet wurde − ob ein Anspruch auf bezahlte Freistellung besteht (falls nein, muss ein Grund angegeben

werden; falls ja, müssen Angaben zum Zeitraum der bezahlten Freistellung gemacht werden).

Zurzeit werden die EEL-Meldungen bei fehlendem Subtyp 2 von Infotyp 0651 mit Initialwerten in allen manuellen Feldern gemeldet. Insbesondere wird der Anspruch auf bezahlte Freistellung als "nicht ausgeschlossen" gemeldet, aber alle Angaben zum Zeitraum einer bezahlten Freistellung sind initial. Das ist in den meisten Fällen inhaltlich nicht richtig.

3. EEL-Meldungen wegen Erkrankung Kind werden für Zeiträume nach der In-Periode erstellt Wenn der Report (RPCEEVD0_OUT) für eine Abrechnungsperiode gestartet wird, und bereits Abrechnungsergebnisse für nachfolgende Periode vorliegen, dann erstellt der Report die EEL-Meldungen mit Abgabegrund 02 auch für diese nachfolgenden Perioden. Dieses Verhalten ist in unerwünscht, da die nachfolgende(n) Periode(n) in der Regel nur vorläufigen Charakter (z.B. Abschlagszahlung) haben. Man kann davon ausgehen, dass die Abrechnungsperiode laut Selektionsbild der letzten produktiv abgerechneten Periode entspricht. Spätere Perioden sollten nicht berücksichtigt werden.

4. Fehlerhafte Prüfungen DBAE222 und DBAE232 im Kernprüfprogramm Die Fehlerprüfungen DBAE222 und DBAE232, die im Kernprüfprogramm der Annahmestellen durchgeführt werden, sollen sicherstellen, dass im Datenbaustein DBAE (Arbeitsentgelt) der RV-/AV-pflichtige Teil einer gemeldeten Einmalzahlung nicht 0 ist, wenn es einen KV-pflichtigen Anteil gibt. Der Report Erstellung Ausgangsmeldungen Entgeltersatzleistungen (RPCEEVD0_OUT) erstellt daher EEL-Meldungen im Status fehlerhaft, wenn diese Situation vorliegt. In der Praxis sind jedoch Fälle aufgetaucht, in denen es vorkommen kann, dass es zu einer Einmalzahlung ein KV-Brutto gibt, aber kein RV- bzw. AV-Brutto. Beispielsweise ist das bei Mitarbeitern in Altersteilzeit der Fall, bei denen durch die RV-Aufstockung die RV-BBG ausgeschöpft ist, sodass die Einmalzahlung komplett RV-frei ist, oder bei Mitarbeitern mit SV-Schlüssel 0 in der AV (z.B. Werkstätten für behinderte Menschen). Nach Auskunft der ITSG GmbH werden die Prüfungen DBAE222 und DBAE232 zum 01.07.2016 aus dem Kernprüfprogramm entfernt.

5. Höhe der Sozialleistung aus Infotyp 0700, Subtyp DBHE wird im §23c-Fiktivlauf nicht erkannt Bei Mitarbeitern, die eine Sozialleistung beziehen, erzeugt die Abrechnung in manchen Fällen eine ungerechtfertigte Warnung "Keine Lohnart für Sozialleistung <> (§23c SGB IV)" wegen fehlender Vorgabe der Höhe der Sozialleistung, obwohl die Höhe der Sozialleistung von der Krankenkasse zurückgemeldet und in Subtyp DBHE von Infotyp 0700 eingetragen wurde. Der Fehler tritt auf, wenn die relevante Abwesenheit in mehreren zusammenhängenden Teil-Sätzen vorliegt und einer dieser Teilsätze sich mit mehr als einem Infotyp 0001-Satz überschneidet. Beispiel: Die Abwesenheit ist gesplittet in zwei IT2001-Sätze: 01.12.2015 - 31.12.2015; 01.01.2016 - 15.01.2016. Es gibt zwei Infotyp 0001-Sätze:

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01.01.2010 - 15.12.2015 16.12.2015 - 31.12.9999 Der Infotyp 2001-Teilsatz 01.12.2015 - 31.12.2015 überschneidet sich mit mehr als einem IT0001-Satz und das Problem tritt auf.

6. Lange Laufzeit des Reports RPCEEVD0_OUT für einzelne Personalnummern mit Erkrankung Kind Das Problem tritt auf, wenn für eine Personalnummer die Abwesenheit 0550 (Erkrankung Kind) mit Ende Datum 31.12.9999 angelegt ist. Der Report Erstellung Ausgangsmeldungen Entgeltersatzleistungen (RPCEEVD0_OUT) benötigt für die Meldungserstellung dieser Personalnummer dann eine Laufzeit, die deutlich größer ist als für vergleichbare Personalnummern.

7. Ablehnung von EEL-Meldungen für Erkrankung Kind mit Fehler DBFR050 Wenn der Infotyp 0651 mit Subtyp 2 angelegt ist, dann werden die für die Abwesenheit "Erkrankung Kind" erstellten EEL-Meldungen von der Annahmestelle abgelehnt mit der Fehlermeldung DBFR050 - Zulässig ist nur "J" oder "N". Ursache ist das Feld DBFR-VAEERSTTAG (Arbeit am ersten Tag der Abwesenheit), das bei der Meldungserstellung nicht mit N gefüllt wurde.

Lösung

Die Lösung wird mit dem SP D2, 98 bzw. 26 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

HCM – Personalmanagement

Sachlage – PAO: AAG: Infotyp 0700 Subtypen DBAU und DBBT: Erstattungsfähige Arbeitgeberzuwendungen zur betrieblichen Altersvorsorge aufgenommen

Bei der Pflege des Info Typs Elektronischer Datenaustausch (0700) mit den Subtypen AAG: Arbeitsunfähigkeit (DBAU) und AAG: Beschäftigungsverbot (DBBT) über die PAOM-Stammdaten-Anwendung fehlt das ab 2016 neu eingeführte Feld Erstattungsfähige Zuwendungen zur BAV.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP D2, 98 bzw. 26 ausgeliefert. Das Feld Erstattungsfähige Zuwendungen zur BAV wurde aufgenommen. Weiterhin werden nun auch die Vorgaben der Krankenkasse bezüglich der Erstattung angezeigt. Bei fehlerhaften Eingaben werden die für die Fehlermeldung relevanten Felder hervorgehoben.

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HCM – Pfändung

Sachlage – Pfändbarkeit von Sonntags-, Feiertags- und Nachtzuschlägen Wenn die Zeitzuschläge für Sonntags-, Feiertags- und Nachtarbeit als "nicht pfändbar" geschlüsselt sind, wird der pfändbare Betrag nicht korrekt berechnet.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP D2, 98 bzw. 26 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – Verschiedene Korrekturen im IT0117 Infotyp 0117 (Pf. Ausgleich D): Die F4-Wertehilfe des Feldes "Lohnarten" prüft beim Aufruf nicht auf die Zulässigkeit der Lohnarten in der Tabelle T512Z. Dieses geschieht bisher erst beim Versuch, den Datensatz zu sichern. Wird ein vorhandener Datensatz (z.B. des Subtyps "Rückzahlung vom Gläubiger") geändert, erscheint beim Sichern der Hinweis: "Bitte ergänzende Zahlung entsprechend abändern".

Lösung Die Lösung wird mit dem SP D2, 98 bzw. 26 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich. Eine neue F4-Hilfe im Infotyp 0117 (Pf. Ausgleich D) prüft nun zur Selektionszeit, ob die Lohnart in der Tabelle T512Z zum Entstehungsdatum zulässig ist. Ist kein Entstehungsdatum eingetragen, so werden alle Lohnarten aus Tabelle T512Z aufgelistet.

HCM - Sozialversicherung

Sachlage – BN: Versionsnummer in VOSZ und NCSZ Der Vorlaufsatz und Nachlaufsatz wurde beim Erstellen der Meldedatei für Beitragsnachweise mit der inzwischen veralteten Versionsnummer '06' erzeugt. Diese Versionsnummer ist aufgrund der Übergangsregelung bis Ende des Jahres 2016 zugelassen.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP D2, 98 bzw. 26 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – AAG: Zu hohe Erstattung, wenn Satzung der Krankenkasse Kappung an BBG vorsieht

Die Erstattungen für Arbeitgeberaufwendungen bei Arbeitsunfähigkeit (U1) und bei Beschäftigungsverbot (U2) werden zu hoch berechnet, wenn folgende Bedingungen gegeben sind: • Erstattung für Umlage U1

o Es liegen erstattungsfähige Arbeitgeberaufwendungen zur betrieblichen Altersvorsorge vor

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o Die Aufwendungen zur BAV und das fortgezahlte Bruttoarbeitsentgelt übersteigen in Summe die Beitragsbemessungsgrenze der Rentenversicherung

o Die Satzung der Krankenkasse sieht eine Begrenzung der Arbeitsentgelte auf die Beitragsbemessungsgrenze der Rentenversicherung vor

• Erstattung für Beschäftigungsverbot U2

o Es liegen erstattungsfähige Arbeitgeberaufwendungen zur betrieblichen Altersvorsorge vor o Die Satzung der Krankenkasse sieht eine Begrenzung der Arbeitsentgelte auf die

Beitragsbemessungsgrenze der Rentenversicherung vor

Lösung Die Lösung wird mit dem SP D2, 98 bzw. 26 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich. Die betroffenen Personalnummern müssen auf den 01.01.2016 zwangsrückgerechnet werden. Bei der Meldungserstellung mit dem Report RPCEAVD0 werden die übertragenen Meldungen storniert und neue Meldungen erstellt.

HCM - Steuer

Sachlage – Programmablaufplan für DBA Funktionsbausteine HR_PL_D_PC20P und HR_PL_D_PC28C wurden aus der Korrekturanleitung gelöscht, da diese nur von SAP änderbar sind. Die Felder für DBA werden daher erst nach Einspielen des HRSP in der Abrechnungstabelle ST (XST) angezeigt. Mit diesem SAP-Hinweis wird der Programmablaufplan für die Begrenzung der von Versorgungsbezügen einzubehaltenden Lohnsteuer und des Solidaritätszuschlags nach den Abkommen zur Vermeidung der Doppelbesteuerung ab 2016 ausgeliefert. Der Programmablaufplan ist spätestens ab dem 01.04.2016 rückwirkend zum 01.01.2016 anzuwenden. Dieser Ablaufplan gilt nur für beschränkt steuerpflichtige Versorgungsempfänger mit Hauptwohnsitz in der Türkei, Norwegen und Spanien, die keinen aktiven Arbeitslohn erhalten. Die Lohnsteuerberechnung erfolgt über den normalen Programmablaufplan, wenn die Voraussetzungen für den DBA-Programmablaufplan nicht erfüllt sind.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP D2, 98 bzw. 26 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – IT0012: Änderung Bescheinigungszeitraum bei Austritt Mit SAP-Hinweis 2159331 wurde das Verhalten der Ablauflogik des Info Typs "Steuerdaten D" (0012) so angepasst, dass ein neuer Bescheinigungszeitraum vorgeschlagen wird, wenn die nachfolgenden Bedingungen erfüllt sind: 1. Austritt eines aktiven Mitarbeiters (Änderung des Beschäftigungsstatus von aktiv (STAT2 = 3) zu

ausgetreten (STAT2 = 0) 2. Austrittsdatum des Mitarbeiters und Beginn Datum des Info Typs sind identisch 3. Wechsel zu Steuerklasse 6

Bei Austritt eines ruhend Beschäftigten (STAT2 = 1) oder eines Rentners (STAT2 = 2) wird kein neuer Bescheinigungszeitraum vorgeschlagen.

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Lösung Die Lösung wird mit dem SP D2, 98 bzw. 26 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich. Die Änderung des Bescheinigungszeitraums nach einem Austritt berücksichtigt ebenfalls den Status ruhend (STAT2 = 1) und Rentner (STAT2 = 2). Ist die Steuerklasse 6 bereits vor dem Austritt im Infotyp hinterlegt, wird ebenfalls ein neuer Bescheinigungszeitraum vorgeschlagen.

Sachlage – Lohnart /5RK wird nicht gebildet Mit dem SAP-Hinweis 2142271 wurden die beiden Lohnarten /5RJ und /5RK für die Nebenrechnung der Sozialversicherungsbeiträge für die Lohnsteuerbescheinigung ausgeliefert. Bei einer laufenden, steuerfreien und sozialversicherungspflichtigen Zusatzleistung aus dem Altersvermögensgesetz (AVmG) wird jedoch fälschlich die Lohnart /5RJ anstelle der Lohnart /5RK gebildet. Die Nebenrechnung für die Lohnsteuerbescheinigung kann daher zu falschen Ergebnissen führen.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP D2, 98 bzw. 26 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – Steuerberechnung: Fehler bei mehrjährigen Bezügen in PAP 12 2015 Bei der Besteuerung mehrjähriger Bezüge mit der Steuertabelle (D) 12 2015 (Report RPCSDFDS) kann die mehrjährige Lohnsteuer fälschlich den Betrag 0,00 Euro annehmen.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP D2, 98 bzw. 26 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – LStB: Korrekturen 2 2016 Folgende Fehler werden mit diesem SAP-Hinweis behoben: 1. Formulare für den Mitarbeiter 2015 und 2016

1. In Zeile 2 der SAPscript-Formulare erscheint das Wort Arbeitslohn doppelt. 2. In den Zeilen 7 und 14 des Formulars 2016 fehlt die Bezeichnung Lebenspartner. 3. In Zeile 3 der PDF-Formulare werden Beträge kleiner als 1.000 Euro falsch angedruckt. 4. Bei kundeneigenen Zusatzdaten werden in den PDF-Formularen glatte Eurobeträge ohne

Cent angedruckt (z.B. 100 statt 100,00). 2. Archivierung Formular 2016

Die Formulare für die Lohnsteuerbescheinigung 2016 werden bislang nicht archiviert. 3. Andruck Adresse auf dem Formular bei Zukunftsdaten

Bei zukünftigen Bescheinigungszeiträumen wurde auf dem Formular bislang keine Arbeitnehmeradresse angedruckt.

4. Bei unterjährigen Versorgungsbezügen wird 2016 ein falscher letzter Monat mit Versorgungsbezug in Zeile 31 angedruckt.

5. Datensätze werden nicht gesammelt. Bei manchen Datenbanksystemen werden die Bescheinigungsdaten nicht gesammelt.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP D2, 98 bzw. 26 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

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Sachlage – Steuerprüfung Datenüberlassung: fehlende "Kommentare für index.xml" Im Report RPCAOPD0 "Datenzugriff Steuerprüfung: Export eines Jahres" werden die auf dem Selektionsbild eingegebenen Daten in den Feldern des Blocks "Kommentare für index.xml" nicht mehr in die XML-Datenbeschreibung übernommen.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP D2, 98 bzw. 26 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – Steuerprüfung Datenüberlassung: Laufzeitfehler wegen Namenskonflikt in der TemSe

Sie starten die Datenüberlassung über einen großen Datenbestand. Sie erhalten einen Laufzeitfehler. Am Ende des Joblogs des RPCAOPD0 finden Sie Fehlerprotokolle der TemSe. SAP-Hinweis 2250542 hat das Symptom noch nicht behoben.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP D2, 98 bzw. 26 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – Programmablaufplan für DBA: Vorabauslieferung der ABAP-Dictionary-Objekte

Die Änderungen des SAP-Hinweises 2258739 erfordern Änderungen im ABAP Dictionary.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP D2, 98 bzw. 26 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – Programmablaufplan für DBA: Initiale Datenumsetzung für Infotyp Steuerdaten D (0012)

Mit dem SAP-Hinweis 2258739 wird der Programmablaufplan für die Begrenzung der von Versorgungsbezügen einzubehaltenden Lohnsteuer und des Solidaritätszuschlags nach den Abkommen zur Vermeidung der Doppelbesteuerung ab 2016 ausgeliefert. Für die initiale Datenumsetzung im Infotyp Steuerdaten D (0012) wird mit diesem SAP-Hinweis der Report Steuerdaten für Sonderregel DBA abgrenzen (RPIDBAD0) ausgeliefert. Der Report passt die Datensätze von beschränkt steuerpflichtigen Rentnern (Beschäftigungsstatus STAT2 = 2) an, deren ständiger Wohnsitz in der Türkei, Norwegen oder Spanien liegt. Das Feld Sonderregel DBA wird entsprechend dem im ständigen Wohnsitz hinterlegten Land mit einem Wert versorgt. Des Weiteren wird die Sonderregel DBA Türkei vom Programm gelöscht. Analog dazu können Sie den Befreiungsgrund DBA mithilfe des Reports löschen. Anmerkung Für die Abrechnung ist eine Versorgungsbezugsgrundlage im Infotyp 0012 erforderlich. Wenn die Grundlage für einen Versorgungsbezug fehlt, müssen Sie diese in den Stammdaten ergänzen.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP D2, 98 bzw. 26 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

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HCM – Abrechnung Schweiz

Sachlage – ELM 4.0: Automatische Erkennung von nicht meldbaren QSt.Löhnen in inaktiven Perioden

Sie erstellen eine ELM 4.0 QSt-Meldung (Programm 'RPLELMC0'). Im Abrechnungsergebnis eines bereits ausgetretenen Mitarbeiters werden QSt-pflichtige Löhne und Quellensteuern von inaktiven Perioden ausgewiesen. Dies kann insbesondere vorkommen, wenn Sie trotz Warnungen in der Stammdatenpflege rückwirkende Zahlungen nach Austritt nicht für den letzten aktiven Beschäftigungszeitraum, sondern mit Entstehungsdatum nach Austritt (d.h. für einen inaktiven Zeitraum) erfassen und danach eine Abrechnung der inaktiven Periode mittels Infotyp 0003 erzwingen. So entstandene QSt-Beträge und Löhne können nicht in der ELM QSt-Meldung gemeldet werden und wurden bisher stillschweigend ignoriert.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP D2, 98 bzw. 26 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich. Nach Einspielen erscheinen Warnmeldungen im Anwendungsprotokoll des Datenextraktors, wenn das Programm bei der Verarbeitung der Abrechnungsergebnisse QSt-Beträge für inaktive Perioden findet: • Meldung Nr. 044 (HRPAYCH_ELM40): "Verarb.f.monatl.Werte: QSt-Betr. für inakt. Periode [...]" • Meldung Nr. 045 (HRPAYCH_ELM40): "Verarb.f.Rekapitulat.: QSt-Betr. für inakt. Periode [...]"

Anhand dieser Meldungen wird gewährleistet, dass Sie auf diese Fälle automatisch hingewiesen werden und diese manuell bearbeiten können. Um eine Übersicht der QSt-Beträge in inaktiven Perioden zu erhalten, können Sie im Anwendungsprotokoll Meldungsnummer und Meldungsvariablen einblenden und entsprechend nach diesen filtern. Die Meldungsvariablen enthalten IN-Periode, Für-Periode und Sequenznummer des Abrechnungsergebnisses sowie den ermittelten QSt-Betrag. Über den Parameter Selektionsbilder anzeigen (siehe Feldhilfe) und das nachfolgende Detailprotokoll der QSt-Datenbeschaffung können Sie, wenn gewünscht, weitere Details anzeigen. Derzeit können Sie Löhne für inaktive Perioden über ELM nicht melden: Unter anderem ist bereits auf Spezifikationsebene unklar, wie die Beschäftigungszeiträume in der Rekapitulation oder Historie bei solchen Fällen aussehen sollten und ob die aus der organisatorischen Zuordnung und Steuerdaten nach Austritt abgeleitete Unternehmung und die zu beliefernde Institution korrekt ist. Prüfen Sie für die zutreffenden Fälle, ob Sie durch Erfassen von rückwirkenden Zahlungen nach Austritt für die letzte aktive Periode - statt für inaktive Perioden - eine korrekte Berechnung und Meldung erzielen und melden können. Gegebenenfalls können Sie manuell für die letzte aktive Periode erfasste QSt-Korrekturen im Infotyp 0015 oder QSt-Beträge im Infotyp 0038 durchführen, in dem Sie diese jeweils immer (rückwirkend) für einen aktiven Zeitraum erfassen. Beachten Sie auch den verwandten SAP-Hinweis 2228985: Wenn Sie die neue QSt-Berechnung mit Abrechnungsfunktionen verwenden, ist zusätzlich die in besagtem Hinweis enthaltene Korrektur der Personalabrechnung nötig, damit überhaupt Quellensteuer auf für inaktive Perioden erfasste Löhne berechnet wird. Das Ergebnis entspricht dann technisch dem, was die alte QSt-Berechnung gerechnet hätte und ist nicht notwendigerweise sinnvoll/plausibel.

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Sachlage – ELM 4.0: LAW XML invalide bei CE / Summe der Beschäftigungsgrade der Einzelverträge nicht korrekt

Sie erstellen eine Meldung für einen Lohnausweis mit der Transaktion "ELM - Datenextraktor" (PC00_M02_LELM0) bzw. dem Programm Datenextraktor zum Einheitlichen Lohnmeldeverfahren (ELM) ('RPLELMC0'). Dabei wird unter bestimmten Voraussetzungen die folgende Fehlermeldung erzeugt, obgleich der Mitarbeiter in dem zu meldenden Zeitraum nie einen Beschäftigungsgrad von mehr als 100 Prozent hat: • Anwendungsschlüssel: 'INT' • Meldungstext: "Beschäftigungsgrad über 100 oder unter 1" • Pfad: "/DeclareSalary/SalaryDeclaration/Company/Staff/Person/Work/ActivityRate"

Außerdem wird in der Protokollierung des Meldungsprogramms im Abschnitt "Allgemein" folgende Warnung ausgegeben: "Beschäftigungsgrad von Personalnummer 12345678 beträgt mehr als 100%"

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Sachlage – ELM 4.0: Fehlernachricht "An unsupported signature or encryption algorithm was used"

Swissdec/Itserve plant in Q2/2016 eine Betriebssoftware-Änderung des Distributors, die erhöhte Sicherheitsanforderungen an die Verschlüsselung und elektronische Unterschrift der Lohnmeldung durch den Lohndatentransmitter stellt. Der von SAP zur Verfügung gestellte, ABAP-basierte ELM 4.0-Transmitter erfüllt die Anforderungen derzeit nicht: Sie erhalten nach der Umstellung des Distributors beim Versuch, eine Lohnmeldung zu versenden, eine XML-Fehlernachricht ("SOAP-Fault"). Im Anwendungsprotokoll und in der Fehlernachricht (XML-Ansicht) steht der Text 'An unsupported signature or encryption algorithm was used'.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP D2, 98 bzw. 26 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – ELM 4.0: Interoperabilitätstest schlägt fehl bei abweichender Zeitzone Sie führen den Interoperabilitätstest für das Einheitliche Lohnmeldeverfahren (ELM) durch (Programm 'RPLELMC1' bzw. Druckknopf "Interop. Test" in der Anzeige des Inhalts des Lohnmeldung ELM). Folgende Symptome treten auf: • Falls die Systemzeitzone oder eine ggf. in den Benutzerparametern vorhandene

benutzerspezifische Zeitzone von der Zeitzone des Distributors (derzeit 'CET') abweicht, dann liefert der "Interoperabilitätstest ein falsches Ergebnis: Sie erhalten fälschlicherweise eine Fehlermeldung "Systemzeit: ...", obwohl mit der Systemzeit (XML-Tag <SystemDateTime>) alles in Ordnung ist.

• Lt. Richtlinien für Lohndatentransmitter soll im Interoperabilitätstest geprüft werden, ob die vom Sender gesendete aktuelle Systemzeit (und Datum) weniger als eine Stunde (=3600s) von der vom Empfänger zurückgesendeten Systemzeit (und Datum) abweicht. Im System wird aber derzeit mit 6000s verglichen, d.h. bei Abweichung von mehr als 3600 aber weniger als 6000 Sekunden erfolgt bisher fälschlicherweise keine Fehlermeldung.

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Lösung

Die Lösung wird mit dem SP D2, 98 bzw. 26 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich. Inhalt der Änderung: • Korrektur: Nach Einspielen des HR Support-Package oder Einbau der Korrekturanleitung

berücksichtigt das System neu ggf. unterschiedliche Zeitzonen von Empfänger und Sender bei der Prüfung der Systemzeiten.

• Korrektur: Als maximal erlaubte Zeitdifferenz wird entsprechend Richtlinien ELM 4.0 neu 3600s (= eine Stunde) statt bisher 6000s verwendet.

• Verbesserung der Lesbarkeit des Protokolls: Das Anwendungsprotokoll zeigt neu zusätzlich hinter der empfangenen Systemzeit des Senders die Differenz zur gesendeten eigenen Systemzeit an (technisch: absoluter Betrag der Differenz der Werte in den XML-Tags <SystemDateTime> aus gesendeter und empfangener XML-Nachricht unter Berücksichtigung ggf. unterschiedlicher Zeitzonen).

• In der gesendeten XML-Nachricht wird neu im XML-Tag <SystemDateTime> Datum und Zeit mit und umgerechnet in Zeitzone 'UTC' geliefert (bisher: Ortszeit und Datum ohne Angabe einer Zeitzone). Dadurch wird die Angabe eindeutig um ggf. zukünftig auftretende Probleme auszuschließen, falls auch der Empfänger versuchen sollte, die empfangene Systemzeit auszuwerten.

Sachlage – ELM 4.0: QSt - Performance (Speicherbedarf, EMA) Sie erzeugen eine QSt-Monatsmeldung mit dem Datenextraktor (ELM 4.0) (Programm 'RPLELMC0', Transaktion 'PC00_M02_LELM0'). Wenn Sie minimalen Detaillierungsgrad für das Anwendungsprotokoll wählen (d.h. Zwischenergebnisse sollen nicht dargestellt werden), werden bei der Datenbeschaffung für die QSt fälschlicherweise einige personenbezogene Zwischenergebnisse nicht zwischen der Verarbeitung verschiedener Personen initialisiert (technisch: Attribut 'as_wht_output_tmp-eda' der Klasse 'CL_HRPAYCH_ELM_DAQ_WHT_0002_02').

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Sachlage – ELM 4.0: Ergänzung Dokumentation - RPLELMC0 Feldhilfen im Selektionsbild

Mit diesem SAP-Hinweis wird folgende Dokumentation zur Verfügung gestellt: • Die Feldhilfe für das Feld Prn. im Selektionsbild des Programms Datenextraktor zum

Einheitlichen Lohnmeldeverfahren RPLELMC0) • Die aktualisierte Dokumentation des Programms RPLELMC0

Funktionalität 'P02_ELM_SEL_PERNR_DOM'

Lösung Die Lösung wird mit dem SP D2, 98 bzw. 26 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

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Sachlage – ELM 4.0: AHV/ALV, Fehlende Ein-/Austrittsmeldungen Sie erstellen mit dem Programm Datenextraktor zum Einheitlichen Lohnmeldeverfahren (ELM) (RPLELMC0) eine monatliche Meldung für die Domäne AHV/ALV. • Wenn Sie weder CE-Stammdaten (vgl. SAP-Hinweis 1308288) noch CE-Abrechnung (vgl. SAP-

Hinweis 1849119) einsetzen, werden nach Einspielen des SAP-Hinweises 2223763 - ELM 4.0: AHV/ALV, Fehler bei Austritt im Vormonat und beim Beschäftigungszeitraum grundsätzlich keine monatlichen AHV/ALV Ein-/Austrittsmeldungen mehr erstellt. In der Protokollanzeige erscheint der allgemeine Fehler "Keine Löhne gefunden - Meldung kann nicht erstellt werden".

• Unabhängig davon, ob Sie CE einsetzen, kann es dazu kommen, dass für einen Mitarbeiter, der das 18. Lebensjahr im Meldungsjahr erreicht, fälschlicherweise im Januar keine monatliche AHV/ALV-Eintrittsmeldung erstellt wird.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP D2, 98 bzw. 26 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich. Mit diesem SAP-Hinweis stehen folgende Korrekturen, bzw. Anpassungen zur Verfügung: • Monatliche AHV/ALV Ein-/Austrittsmeldungen für Mitarbeiter werden wieder erstellt, auch wenn

Sie CE nicht verwenden. • Erreicht ein Mitarbeiter im Meldungsjahr das 18. Lebensjahr, wird im Januar eine monatliche

AHV/ALV-Eintrittsmeldung erstellt. • Können zu einem bestimmten Referenzdatum keine ELM-Arbeitsplätze in der View

Abrechnungseinheit Arbeitsplatz (ELM 4.0) (V_T5CSW) bestimmt werden, wird nun im Protokoll eine Warnung ausgegeben. Warnung: Keine Arbeitsplätze in Tabelle...

• Können zu einem bestimmten Referenzdatum keine Abrechnungseinheiten zum Anwendungsschlüssel 'ELWP' bestimmt werden, wird nun im Protokoll eine Warnung ausgegeben. Warnung: Keine Abrechnungseinheit für Anwendungsschlüssel...

Sachlage – HR-Formular 'CF01': AHV-Beitragss. ab 2016 bei RR nach Austritt falsch Sie verwenden das HR-Formular 'CF01' ("Entgeltnachweis für Schweiz") zum Erstellen der Entgeltnachweise. Obwohl die Auswerteklasse der AHV-Beitragslohnart korrekt geschlüsselt ist (vgl. SAP-Hinweis 2264570) erscheint ab 2016 weiterhin in bestimmten Spezialfällen in der Spalte "Anzahl" ein falscher AHV/ALV/EO-Beitragsprozentsatz: Statt 5,125% steht dort fälschlicherweise 51,25%. Der Werte in den Spalten "Betrag" und "Ansatz/Basis" sind dagegen korrekt. Das Symptom tritt z.B. auf, falls der Entgeltnachweis 01/2016 für einen Mitarbeiter gedruckt wird, der zum 31.12.2015 ausgetreten ist und eine Rückrechnung in 01/2016 für das Vorjahr hat und Sie die Rückrechnungen mit auf dem Formular der Abrechnungsperiode drucken (d.h. Parameter "Darstellung der Rückrechnung" hat in Ihrer Variante für den Entgeltnachweis die Ausprägung 'A' oder 'S').

Lösung Die Lösung wird mit dem SP D2, 98 bzw. 26 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

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Sachlage – HR CH (CE): Übersteuerbarkeit der Variable 'IS_CE' (Internationaler Kontext: CL_HR_PAY_CONTEXT)

Sie verwenden die CE Personalabrechnung Schweiz (Report RPCALCC0_CE) gemäß SAP-Hinweisen 1849119 bzw. 1888961. Dieser SAP-Hinweis dokumentiert Änderungen an folgenden Objekten: • CE-Abrechnungskontext für Abrechnungstreiber (Programm: RPCALCC0_CE) • HR CH: Tabellen Referenz Manager (Klasse: CL_HRPAYCH_TBLREF_MANAGER)

Lösung

Die Lösung wird mit dem SP 98 bzw. 26 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich. Mit diesem SAP-Hinweis werden folgende Erweiterungen/Korrekturen ausgeliefert: • Das Schweiz spezifische Interface 'IF_HRPAYCH_CONTEXT' des Abrechnungskontexts (Klassen:

CL_HRPAYCH_CONTEXT, CL_HR_PAY_CONTEXT_CE_CH) wurde um die Methode 'SET_IS_CE' erweitert. Mit Hilfe dieser Methode ist es möglich die Variable 'IS_CE' der internationalen Basisklasse (CE-Kontext) zu übersteuern. Durch diese optionale Übersteuerung der Variable 'IS_CE' ist es möglich zu steuern, ob beim Lesen einer Abrechnungstabelle (z.B.: IT, RT, ORT, ...) auf die Referenz (all_references-internal_peras-*) zugegriffen werden soll oder die Tabelle aus dem 'Image' (gespeicherte Daten) des Abrechnungskontexts.

• Der internationale Schalter 'in_sync_point' der als Referenz im Tabellen Referenz-Manager (Klasse: CL_HRPAYCH_TBLREF_MANAGER) der Schweiz gespeichert wird, wird innerhalb der 'CLEAR' Methode des Referenz-Managers nicht mehr gelöscht. Dadurch erfolgt nun eine korrekte Verarbeitung in der Methode 'GET_IS_SYNC_POINT' des Abrechnungskontexts (Klasse: CL_HR_PAY_CONTEXT_CE_CH).

Sachlage – QSt Redes./CE: Keine Steuerberechnung nach Austritt bei Berechnungsvariante "Monatsweise"

Sie verwenden die Berechnung der Quellensteuer 'Schweiz' basierend auf Abrechnungsfunktionen (Teilapplikation 'QST2') in der Personalabrechnung (Programme: 'RPCALCC0', 'RPCALCC0_CE'). Folgendes Symptom tritt nach Einspielung des SAP-Hinweises 2184938 - QSt/Redesign: Steuerberechnung in Kantonen mit Jahresausgleich falsch (z.B.: Genf) auf: • Es erfolgt bei Kantonen ohne Ausgleichsrechnung (Berechnungsvariante: Monatsweise) keine

Quellensteuerberechnung nach Austritt (inaktive Perioden).

Lösung Die Lösung wird mit dem SP 98 bzw. 26 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich. Mit dem Einspielen dieses SAP-Hinweises erfolgt die Quellensteuerberechnung auch in inaktiven Perioden (nach Austritt), bei Kantonen ohne Ausgleichsrechnung (Berechnungsvariante: Monatsweise). Bitte beachten Sie jedoch, dass es nach den Richtlinien der Lohndatenverarbeitung (SWISSDEC) derzeit keine Möglichkeit gibt, eine monatliche Quellensteuermeldung (ELM 4.0) für inaktive Perioden zu erstellen.

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Sachlage – QSt Redes./CE: Abbruch bei unterm. Eintritt und Wechsel der Quellensteuerpflicht (Teilmonatsrechnungsvariante '3A')

Sie verwenden die Berechnung der Quellensteuer basierend auf Abrechnungsfunktionen (Teilapplikation 'QST2') in der Personalabrechnung (Programme: RPCALCC0, RPCALCC0_CE). Bei der Abrechnung eines Mitarbeiters mit einem untermonatigen Wiedereintritt und der quellensteuerpflichtig wird (Wechsel der Quellensteuerpflicht 'QSTPF' <= '1' zu 'QSTPF' > '1') kommt es zu einem Abbruch (Dump) mit der folgenden Meldung:

Division durch 0 (Typ P) im Programm "CL_HRPAYCH_PYF_WHT_PROJECTION=CP"

Lösung Die Lösung wird mit dem SP 98 bzw. 26 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

HCM – Personalmanagement Schweiz

Sachlage – ZVB: Fehler im Mustercustomizing in Sicht 'T5C81' Einer der Mustereinträge in Sicht 'T5C81' ("ZVB: Gruppierung von Ab-/Anwesenheitsarten") enthält in der Spalte "Gruppierung d. Personalteilbereiche f. Ab-/Anwesenheitsarten" den Wert '1'; dieser passt nicht zum restlichen Mustercustomizing der Schweiz (Molga 02).

Lösung Die Lösung wird mit dem SP 98 bzw. 26 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – ZVB: Feld Monat: Text statt Monatsnummer über BAdI Sie verwenden Infotyp '3394' ("Zwischenverdienstbescheinigung (CH)") und möchten per BAdI 'HRPAYCHZVB_OUTPUT' ("Zwischenverdienstbescheinigung: Ausgabesteuerung") in Methode 'IF_EX_HRPAYCHZVB_OUTPUT~BEFORE_PRINT' die Monatsnummer durch den Namen des Monats ersetzen. Das entsprechende Feld der Ausgabestruktur ('FORM_VALUES-C_H_7') ist jedoch zu klein dafür (nur 2 Zeichen).

Lösung Die Lösung wird mit dem SP 98 bzw. 26 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich. Mit Einspielen des für Ihr Release angegebenen HR-Support-Package oder Übernahme der manuellen Korrekturanleitung wird die Länge des Parameters 'FORM_VALUES-C_H_7' von 2 auf 15 Zeichen erweitert.

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HCM – Abrechnung Österreich

Sachlage – SV Neu: Altersteilzeit Rundungsdifferenz Wenn ein Dienstnehmer in Altersteilzeit beschäftigt ist, wurde dessen SV-Grundlage vor dem Einsatz der Teilapplikation ABSV, siehe SAP-HW 2154234 (SV-Beitragsgrundlage bei Teilentgelt), so gebildet, dass die Lohnarten /102 und /T02 in /3AA einfließen. Wenn die Teilapplikation ABSV aktiviert ist, wird nunmehr die Summe aller /T02-Lohnarten kalendertage genau verteilt und in /T04 gespeichert. Die SV-Grundlage /3AA wird dann über die Lohnarten /102 und /T04 gebildet. Durch das Verteilungsverfahren können nicht erwünschte Cent-Differenzen entstehen. Analog dazu wird auch die Lohnart /T06 für Sachbezüge jetzt kalendertage genau verteilt und in /T08 gespeichert. Auch in diesem Fall können durch das Verteilungsverfahren nicht erwünschte Cent-Differenzen entstehen.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP D2, 98 bzw. 26 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – JW 2015/16: Werbungskosten Expatriierte, § 17 Abs. 6 EStG iVm § 1 Z 11 VO

Gemäß Rechtsinformationssystem (RIS) des Bundeskanzleramtes (Link https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=20001618) wird die Werbungskostenpauschale für Expatriates auf € 10.000 festgelegt. Die Konstante "WEBEG" wurde mit dem SAP-Hinweis 2233689 - JW 2015/16: Werbungskosten Expatriierte, § 17 Abs. 6 EStG iVm § 1 Z 11 VO zum Jahreswechsel 2015/16 zur Verfügung gestellt. Der Wert der Konstante wurde nunmehr rückwirkend zum 01.01.2016 auf € 10.000 geändert.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP D2, 98 bzw. 26 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich. Überprüfen Sie die betroffenen Mitarbeiter und führen Sie bei Bedarf eine Zwangsrückrechnung auf 01/2016 durch.

Sachlage – UEKV: Austritt während Karenz mit UE/KUE Sonderzahlung Wenn ein Dienstnehmer in Karenz zum Monatsletzten austritt und Urlaubsersatzleistung oder Kündigungsentschädigung hat, womit ab dem 1. des Folgemonats die SV-Pflicht überhaupt erst beginnt, werden die SV-Beiträge für den Sonderzahlungsanteil falsch berechnet. Statt SV-Beiträge dem Folgemonat zuzuordnen werden die SV-Beiträge schon dem Austrittsmonat zugerechnet. Ein ähnlicher Fehler tritt auch bei BV-Beiträgen auf.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP D2, 98 bzw. 26 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich. Mit dieser Auslieferung werden zwei neue Felder in IT0527 ergänzt:

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- UE SZ SV fällig am - KUE SZ SV fällig am

Sachlage – RPCJUBA1: Lohnart für Sonderzahlungen (Jahressechstel) Wie mit SAP-Hinweis 2227784 angekündigt, müssen bei der Rückstellung von Jubiläumsgelder SV-Beiträge als Lohnnebenkosten berücksichtigt werden. In der ersten Auslieferung ist man davon ausgegangen, dass zwei fiktive Monatsgehälter das Jahressechstel (als 13. und 14. Monatsgehalt) abgetragen haben und nur die verbliebene "SV-Luft" von den Jubiläumsgeldern abgetragen werden kann. Das fiktive 13. und 14.Monatsgehalt ist aber im Allgemeinen nicht mit dem fiktiven Monatsgehalt identisch. Für den Sonderzahlungsanteil fehlt beim Report RPCJUBA1 die Möglichkeit eine eigene Lohnart zu definieren.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP D2, 98 bzw. 26 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich. Das Selektionsbild des Reports RPCJUBA1 wird um den Parameter "Grundlage für Sonderzahlungen" erweitert. Als Vorschlagswert ist /033 fest programmiert. Der Infotyp 3233 (Rückstellungsgrundlagen A) wird um die entsprechenden Felder ergänzt. Wenn in der View V_T5ARL der entsprechende Eintrag vorhanden ist, org. Zuordnung Report Kategorie von bis Lohnart 1 RPCJUBA1 2 01.01.2000 31.12.9999 /033 werden die neuen Felder vom Report RPISMRA0 (RT-BETPE für Lohnart /033 aus Simulation der Abrechnung) per Batch-Input versorgt. Ebenso wird durch diesen Eintrag die Lohnart /033 als Defaultwert in das Dynpro-Feld des Info Typs gestellt. Der über diese Lohnart definierte Wert wird im Rückstellungsreport RPCJUBA1 mit zwölf multipliziert und ergibt damit die Summe des 13. und 14. Monatsgehalts (Jahressechstel relevant). Kann über diese Lohnart keine Grundlage gefunden werden, verwendet der Report weiterhin zwei fiktive Monatsgehälter als Summe des 13. und 14. Monatsgehalts um die SV-Luft zu bestimmen.

Sachlage – SV Neu: E-Card Gebühr nicht abgezogen wenn Karenz vor dem Austritt Wenn sich ein Mitarbeiter vor seinem Austritt in Karenz befindet und vor dem 15.11. austritt, wird die E-Card-Gebühr nicht abgezogen, so der Mitarbeiter über den 15.11. hinaus im Unternehmen (z.B. aufgrund der Urlaubsersatzleistung) versichert ist.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP D2, 98 bzw. 26 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – RPCSVBA2: Darstellung verminderter AV-Beiträge falsch bei Rückrechnung

Im Falle einer Rückrechnung druckt das Programm Monatliche SV-Beitragsnachweisung der Gebietskrankenkassen (RPCSVBA2) falsche Werte für die verminderten AV-Beiträge in SAPscript an.

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Die betreffende Person musste vorher nur verminderte AV-Beiträge leisten, in der aktuellen Abrechnung ergibt sich jedoch keine Verminderung mehr. Des Weiteren hat die Person jeweils mindestens zwei SV-Splits.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP D2, 98 bzw. 26 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – UEKV: Lohnart angelegt in der Zukunft verursacht Fehlermeldung Wenn eine Lohnart erst in der Zukunft neu angelegt wird, z.B /3EP ab 01.01.2016, wird bei der Funktion UEKV fälschlicherweise mit dem Austrittsdatum versucht, die Lohnart zu lesen.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP D2, 98 bzw. 26 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – UEKV: MVK bei SV-Verlängerung wegen UE Mit den SAP-Hinweisen 1925713, 1955544 und 2113414 wird versucht, die Gültigkeit der MVK zu prüfen. Diese Prüfung ist immer noch fehlerhaft. Folgendes Verhalten hat noch nicht funktioniert: - wenn der Dienstnehmer beim Austritt noch nicht länger als ein Monat beschäftigt ist, soll der Dienstgeber für UE kein BV entrichten. - ansonsten soll der Dienstgeber für UE BV entrichten.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP D2, 98 bzw. 26 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – RPCALCA0: Laufzeitfehler (CX_SY_PROVIDE_TABLE_NOT_SORTED / CX_SY_PROVIDE_INTERVAL_OVERLAP )

Sofern in der Abrechnung - anzunehmender Weise aufgrund einer Fehleingabe - zeitlich überlappende Abwesenheiten (ganztägige Infotypsätze Abwesenheiten 2001) existieren, führt dies in der Routine SPLIT_AB_BY_PUBL_HOLIDAY zu einem Laufzeitfehler CX_SY_PROVIDE_TABLE_NOT_SORTED.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP D2, 98 bzw. 26 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – RPCALCA0: Vergleichssteuer und anteilige Berechnung der SV-Beiträge Die Sozialversicherungsbeiträge müssen anteilig den zu versteuernden Beträgen [6%, 1/5-steuerfrei+Tarif §67(10)] zugeordnet werden. So nachzulesen in der Richtlinie des BMF vom 17.12.2014 zum § 67 EStG 1988 RZ 1102b (BMF-010222/0084-VI/7/2014). Die Korrektur bewirkt aber für den Fall, bei dem der steuerfreie Anteil das 9/5-fache der Höchstbeitragsgrundlage (HBG) nicht erreicht, wiederum eine falsche Aufteilung der Dienstnehmer-SV-Beiträge und eine falsches zu versteuerndes Einkommen.

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Die Lösung wird mit dem SP D2, 98 bzw. 26 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – RPCJUBA1: Neues Feld "Rückstellungsbetrag ohne Nebenkosten" Der Report RPCJUBA1 kann den Rückstellungsbetrag - mit Berücksichtigung des Fluktuationsabschlags - aber - ohne Berücksichtigung der Nebenkosten - in der Ausgabeliste nicht darstellen.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP D2, 98 bzw. 26 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – IT0367: Änderungsmeldung öffentlicher Dienst, Fehler bei Verprobung Beitragsende BV – Abmeldegrund

Bei der Änderungsmeldung kann beim öffentlichen Dienst das BV-Ende erfasst werden. Dabei treten folgende Fehler auf: • Da das BV-Ende gegen den Abmeldegrund verprobt wird, muss in Folge der Abmeldegrund

erfasst werden können. Dies ist derzeit nicht der Fall. • Wenn das Feld BV-Ende wieder geleert wird, müssen in Folge der Abmeldegrund geleert und das

Erfassungsfeld wieder abgeschaltet werden. Dies ist derzeit nicht der Fall.

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Sachlage – Teilapplikation ABSV: Einträge in Sicht V_T5A4Q müssen geprüft werden

Im SAP-Standard ist die Teilapplikation ABSV (SV-Split bei Änderung der Entgeltfortzahlung) in der Tabelle T596C ab 01.01.2016 aktiv (siehe SAP-Hinweis 2154234 (SV-Beitragsgrundlage bei Teilentgelt) -> Referenzen). In der Folge werden über die Funktion AWPBP und RAB sowohl WPBP- als auch SV-Teilzeiträume (Splits) zusätzlich eingefügt, wenn sich der Bezahlungsprozentsatz einer Abwesenheit entsprechend der Einträge in der Sicht Eigenschaften von An-/Abwesenheitstypen (V_T5A4Q) ändert. Im SAP-Beispielcustomizing sind die Abwesenheitstypen (Kürzel) P1 (Pflegefreistellg I) und P2 (Pflegefreistellg II) in der Tabelle T5A4Q fälschlicherweise mit dem Attribut "kein Entgelt" ausgeliefert worden. Die Konsequenz dieser Schlüsselung kommt erst zum Tragen, wenn die Teilapplikation ABSV eingeschaltet ist. Wenn eine Pflegefreistellung vorliegt, werden in der Abrechnung unnötige WPBP- und SV-Teilzeiträume (Splits) eingefügt. Neben diesen SAP-Beispieltypen im Mandant 000 wurden kundenseitig wahrscheinlich viele eigene Abwesenheitstypen angelegt, deren Schlüsselung in Bezug auf die Fortzahlung von Bezügen möglicherweise nicht korrekt ist. Dies kann im Zusammenspiel mit der Teilapplikation ABSV zu drastischen Effekten in der Abrechnung führen. Beispiel:

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Der Abwesenheitstyp XY für einen ganztägigen Arztbesuch hat fälschlicherweise die Schlüsselung "kein Entgelt". Ein Dienstnehmer geht im Monat Januar 2016 jeden Montag zum Arzt. Die Abbildung dieser Situation im SAP-System führt aufgrund des falschen Customizings bzgl. der Tabelle T5A4Q zu neun synchronen WPBP- und SV-Teilzeiträume in der Abrechnung, die allesamt nicht notwendig sind: von bis 01.01.2016 03.01.2016 04.01.2016 04.01.2016 MO 05.01.2016 10.01.2016 11.01.2016 11.01.2016 MO 12.01.2016 17.01.2016 18.01.2016 18.01.2016 MO 19.01.2016 24.01.2016 25.01.2016 25.01.2016 MO 26.01.2016 31.01.2016 Neben einer immensen Vergrößerung der Abrechnungsergebnisse (Tabelle RT) kommt es auch zu großen Rundungsdifferenzen im Abrechnungsergebnis.

Lösung

Die Lösung wird mit dem SP D2, 98 bzw. 26 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – Seiteneffekt SAP-Hinweis 2249897: Laufzeitfehler für Infotyp 0367 Sie erhalten beim Speichern Ihrer Eingaben im Infotyp SV-Meldungszusätze A (IT0367) oder beim Anlegen eines ELDA-Satzes aus diesem Infotyp den Laufzeitfehler UNCAUGHT_EXCEPTION.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP D2, 98 bzw. 26 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – H03PLOG0: Formal- und Aktualparameter inkompatibel In der Formroutine log_contribution_umb wird der Aktualparameter inkompatibel zum Formalparameter übergeben (lv_betrg, pv_betrg).

Lösung Die Lösung wird mit dem SP D2, 98 bzw. 26 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – JW 2015/2016: Nachträgliche Bereitstellung Systemdokumentation Zum Jahreswechsel 2015/2016 werden einige Änderungen schon ausgeliefert: - Zivildiener (Hinweis 2257340) - BVA: Beitragssatz Krankenversicherung mit 3 Kommastellen (Hinweis 2245053) - RPCJUBA1: Lohnnebenkosten gesamt und Rückstellung nach EStG (Hinweis 2254762) Dieser Hinweis ergänzt die zur Verfügung gestellten Systemobjekte um die relevante Dokumentation.

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Lösung Die Lösung wird mit dem SP D2, 98 bzw. 26 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich. Mit Einspielen des Hinweises steht Ihnen die Systemdokumentation für die folgenden Objekte vollumfänglich zur Verfügung: UV für Zivildiener: • Symbolische Konstante Unfallversicherung Zivildiener (UVZIV), gültig ab 2016 • Summenlohnart für den DG-Beitrag zur UV für Zivildiener (ab 2016) (BUVZ) • Lohnart DG-Beitrag zur Unfallversicherung für Zivildiener (/35N) Rückstellungen für Jubiläumsgeldzahlungen: • Programm Rückstellungen für Jubiläumsgeldzahlungen (RPBCJUBA1),

hier insbesondere die Datenelemente o Allgemeiner Jubiläumsrückstellungsbetrag DEPC03_JUBRST

o Jubiläumsrückstellungsbetrag ohne Nebenkosten DEPC03_JBRON

o Jubiläumsrückstellung Lohnnebenkosten DEPC03_JUBRST

o Rückstellungsbetrag ohne Nebenkosten DEP03_JESTG

o Lohnnebenkostenanteil der Jubiläumsrückstellung DEPC03_JUBRSTL

o Anzuwendender Prozentsatz auf die fiktive Grundlage (SV-Luft) der Jubiläumsgrundlage

DEPC03_JUBRSTP

o Lohnnebenkostenanteil der Jubiläumsrückstellung DEPC03_JUBRSTS BVA - KV-Prozentsatz: • Symbolische Konstante BVA KV-Prozentsatz, 3. Nachkommastelle (V2KV3) • Lohnart (/3GP) - Allgemeiner KV-Dienstnehmerbeitrag übernommen vom Dienstgeber, 3.

Nachkommastelle • Lohnart (/3HP) - KV-Dienstnehmerbeitrag Sonderzahlungen übernommen vom DG, 3.

Nachkommastelle

Sachlage – RPCALCA0: Unterschiedliches Verhalten von Varianten Es entstehen unterschiedliche Ergebnisse beim Starten des Abrechnungstreibers Österreich (RPCALCA0), abhängig davon, ob Sie die Selektionsparameter manuell eingepflegt oder über eine Selektionsvariante geladen haben. Der Grund ist eine falsche Sortierung der internen Tabelle IT.

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Sachlage – RPCALCA0: Rückrechnungsdatum falsch gesetzt

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Sie starten den Abrechnungstreiber Österreich (RPCALCA0) für eine Person mit Austritt und Urlaubsersatzleistung (UE). Nach der erfolgreichen Abrechnung steht im Feld Früheste Änderung Stammdaten seit letzter Abrechnung (RRDAT) auf dem Infotyp Abrechnungsstatus (IT0003) das Beginn Datum des Eintrittsmonats dieser Person. Die Person trat nicht am Ersten des Monats in das Unternehmen ein. In späteren Abrechnungsläufen wird die Person fälschlicherweise immer wieder selektiert und für dieses Datum zurückgerechnet.

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Sachlage – JW 2015/16: Beitragsgruppe D3B - falscher KV-Beitrag Sie finden falsche Krankenversicherungsbeiträge (Dienstnehmer) für die Beitragsgruppe Lehrlinge (D3B) vor.

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Sachlage – rpcalca0: Fehler in Lohnsteuerberechnung, Tarifbestimmung via T5A2J In der Steuerberechnung wird unter ungünstigen Konstellationen in der Datenbank der falsche Steuertarif aus T5A2J gezogen.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP D2, 98 bzw. 26 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – RPCPCNA0: Ausgabe von Namen verkürzt (ERP_ALL_LISTS) Im ABAP-Listviewer (ALV) des Reports Auftreten von Abwesenheitstypen im Persönlichen Kalender (Österreich) (RPCPCNA0) werden die Namen der Personen auf nur 5 Zeichen zusammengekürzt.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP 98 bzw. 26 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – PCALZ: Tippfehler auf HR AT LZ GLZ 04 (PDF) Auf dem PDF-Formular HR_AT_LZ_GLZ_04 gibt es noch einen Tippfehler: Auf Seite 2 und 3 wird statt "Sozialversicherungsträger" "Sozialverischerungsträger" angedruckt.

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HCM – Personalmanagement Österreich

Sachlage – IT0367: Änderungsmeldungen Feld Änderungscode, BV-Beginn, neues Infotyp-Framework

Sie verwenden die entkoppelten Dynpros für den Infotyp SV-Meldungszusätze A, Änderung SV-Daten (IT0367, Subtyp 6, neues Infotyp-Framework, Dynpro 2406). • Bei der Änderungsmeldung kommt es im Vergleich zu den alten Dynpros beim

Beitragsgruppenwechsel (z.B. D1 nach D3u) beim Erstellen des ELDA-Satzes zu folgendem Verhalten: Trotzdem, dass der Beginn der Mitarbeitervorsorge nicht geändert wurde werden auch der Feldinhalt und auch der entsprechende Änderungscode mit in die ELDA-Meldung aufgenommen.

• Wenn die Erweiterung für den öffentlichen Dienst aktiviert ist, kommt es zu einem Fehlverhalten beim Aktivieren und Deaktivieren des Feldes für den Abmeldegrund nach Erfassen oder Löschen eines Datums für das BV-Ende.

Lösung

Die Lösung wird mit dem SP D2, 98 bzw. 26 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – IT0044: Umlagen lt. Customizing, neues ITF Der Infotyp Sozialversicherung A (0044) kann durch Konfiguration auf das neue Infotyp-Framework (Dynpro 2100) umgeschaltet werden - siehe SAP-Hinweis 2130644 (Österreichspezifische Infotypen im neuen Infotyp-Framework). Die laut Hinweis 2259268 gelieferte Möglichkeit, das Customizing der Umlagen getrennt von den Speicherfeldern des Info Typs einzusehen, ist funktionell zwar korrekt, jedoch sind die neuen Felder im Dynpro 2100 in der SCREEN-GROUP1 nicht konform zum Standard gepflegt (derzeit leer, soll ist 006).

Lösung Die Lösung wird mit dem SP D2, 98 bzw. 26 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

HCM - Reisekosten

Sachlage – Report zur Abfrage von Fahrtstreckendetails Es besteht die Notwendigkeit, Wegstreckendaten detaillierter abzufragen, als dies über die logische Datenbank PTRVP allein möglich ist. Dies kann auf unternehmensspezifische wie auch gesetzliche Vorgaben, z.B. das TVTS-Reporting in Frankreich, zurückzuführen sein.

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Lösung Die Lösung wird mit dem SP D2, 98 bzw. 26 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich. Der neue Report RPR_TRIP_MILEAGE_DATA (Paket PTRA_ADDON) und die entsprechende Transaktion PTRV_MILEAGE ist nach einspielen des SP verfügbar. Der Report führt anhand der Selektionsparameter für Rahmendaten, Reisestatus und Kilometerzahl zunächst eine Vorauswahl durch. Für alle vorausgewählten Reisen wird der Cluster TE (KMVER und PAUFA) importiert, um die Details abzurufen und die Ergebnisliste anhand der Wegstreckendaten-Selektionen weiter einzugrenzen. Beachten Sie: Der im Bereich für die Reiseabschnittsdaten erfasste Datumsbereich übersteuert die Auswahl für den Beginn und das Ende der Reise auf der Registerkarte für die Rahmendaten. Zur Gewährleistung einer effizienten Vorauswahl sollte darüber hinaus der vorgefüllte Selektionsbereich der Kilometerzahl (größer gleich 1) nicht gelöscht werden, auch wenn keine spezielle Auswahl für die Kilometerzahl erforderlich ist. Er kann z.B. dazu verwendet werden, ausschließlich Reisen abzurufen, in deren Verlauf mehr als 800 Kilometer mit dem Fahrzeugtyp XY zurückgelegt wurden usw. Die Ausgabe erfolgt in Form eines ALV Grids, welches standardmäßig nach Kilometerzahl, Steuerfrei- und Erstattungsbeträgen pro Mitarbeiter sowie in Summe zusammengefasst ist. Kundenspezifische Varianten können gesichert und bereits auf dem Selektionsbild des Reports ausgewählt werden. Die Navigation von einer Detailzeile in der Ausgabetabelle zur Reise in PR05 im Anzeigemodus ist möglich.

Sachlage – Umgang mit nicht abrechnungsrelevanten Abrechnungskreisen Ein nicht abrechnungsrelevanter Abrechnungskreis braucht keine Personalverwaltungssatz (PA03). Trotzdem erhalten Sie bei verschiedenen Tätigkeiten, z.B. der Abrechnung, beim Simulieren oder Speichern, dass der Abrechnungskreis nicht existiert.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP D2, 98 bzw. 26 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich. Aktivitäten, die den Report RPRTEC00 involvieren, erzeugen keine Fehlermeldung mehr, wenn der Verwaltungssatz eines nicht abrechnungsrelevanten Abrechnungskreises nicht existiert. Beachten Sie jedoch, dass nach wie vor Perioden angelegt sein müssen.

Sachlage – PR05: Nur im Öffentlichen Dienst Deutschland darf der vorübergehende Aufenthaltsort bei Abfahrt oder Ankunft auswählbar sein

Sie erfassen oder ändern eine Spesenabrechnung bzw. Dienstreise mit Hilfe der Transaktion PR05. Sie verwenden eine Reiseregelungsvariante für Deutschland, die nicht dem öffentlichen Dienst eines der folgenden Bundesländer in Deutschland zugeordnet ist: • Sachsen • Baden-Württemberg • Bayern • Nordrhein-Westfalen • Hamburg • Hessen

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• Mecklenburg-Vorpommern • Rheinland-Pfalz • Saarland • Thüringen

Auch alle Reiseregelungsvarianten, die sich gar nicht auf Deutschland beziehen und bei denen die Felder Ankunft und Abfahrt in den Rahmendaten der Reise eingeblendet sind, sind betroffen. Bei der Bearbeitung einer Reise mit der Transaktion PR05 erscheint in den Rahmendaten für die beiden Felder "Abfahrt" sowie "Ankunft" in der Dropdown-Liste auch der Wert "Abfahrt vom vorübergehenden Aufenthaltsort" bzw. "Ankunft am vorübergehenden Aufenthaltsort". Diese Auswahlmöglichkeit sollte nicht angeboten werden.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP D2, 98 bzw. 26 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – PR05: Kopfdaten der Reise werden nach einer Fehlermeldung während des Sicherungsvorgangs nicht gesichert

Bei Ihnen wird eine Fehlermeldung in der FITR0005-Erweiterung ausgegeben. Nach der Ausgabe der Fehlermeldung und der erneuten Sicherung der Reise ohne Fehlermeldung sind die Kopfdaten der Reise nicht gesichert.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP D2, 98 bzw. 26 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – Anzeigeproblem in FITV_EXPENSES In der Web-Dynpro-Anwendung FITV_EXPENSES können Sie keinen Eintrag unter Verwendung der Funktion "Vorschüsse eingeben" hinzufügen.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP 98 bzw. 26 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – Report RPRCCC_CREATE_TESTFILE erweitern RPRCCC_CREATE_TESTFILE erlaubt Folgendes nicht: • Wählen eines Belegdatums • Wählen eines Beleglandes und einer Belegwährung • Wählen des Soll/Haben-Kennzeichens • Wählen einer bestimmten Spesenkategorie • Wählen der Anzahl anzulegender Belege • Wählen des Firmenzahlungskennzeichens • Anlegen von Positionen mit Erwerbsgebühren • Anlegen einer Datei mit einer Hartwährung als Hauswährung anstelle einer Reisewährung • Anlegen einer Datei mit Erwerben, die explizit einer bestimmten Reisenummer zugeordnet sind • Anlegen einer Datei mit Erwerben mit Reverse-Charge-Kennzeichen und Reverse-Charge-Land

Lösung

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Sachlage – Web: Adresse nicht gesichert, wenn Reiseverkettung inaktiv ist In den Web-Dynpro-Anwendungen können Sie die Adresserfassung auf Reiseschemaebene unabhängig von der Aktivierung der Reiseverkettung in der Expertenview V_T702N_A, Zeile 'Übrige Abrechnung', Position 18, aktivieren. In diesem Fall wird die Adresse nicht gesichert. Dies werden Sie feststellen, wenn Sie die Spesenabrechnung erneut ändern. Es wird keine Adresse abgerufen.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP 98 bzw. 26 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich. Beachten Sie Folgendes: Das Aktivieren der Adresserfassung auf Schemaebene ohne Reiseverkettung ist nur in der Web-Dynpro-Anwendung möglich. In PR05 wird dies nicht berücksichtigt. Wenn auch PR05 die Adresserfassung bereitstellen soll, muss die Reiseverkettung aktiv sein.

Sachlage – Web (WD ABAP und "Meine Spesenabrechnungen"): Von- und Bis-Datum nicht aktualisiert, wenn die Felder ausgeblendet sind und das Belegdatum geändert wird

Sie haben das Von- und Bis-Datum für eine zusätzliche Beleginformation einer Spesenart ausgeblendet. Gleichzeitig haben Sie einen Vorschlagswert für die Berechnung der Anzahl aktiviert. In diesem Fall wird das Von- und Bis-Datum standardmäßig automatisch mit dem Belegdatum gefüllt, um die Anzahl zu berechnen. Diese Logik wird seit SAP-Hinweis 2216475 angewandt. Zuvor handelte es sich stets um das Beginn- und Enddatum der Reise. Wenn Sie jedoch das Belegdatum ändern, wird das automatisch gefüllte Von- und Bis-Datum nicht entsprechend geändert. Dies geschieht in FITE_EXPENSES und in der SAP-Fiori-App "Meine Spesenabrechnungen". Insbesondere stellen Sie fest, dass nach dem Ändern des Belegdatums, die Übersicht der Aufwendungen noch immer das zuvor eingegebene Datum anzeigt.

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Sachlage – FI-TV: CheckMan-Korrektur für Berechtigungsprüfungen Dieser SAP-Hinweis korrigiert SAP-interne CheckMan-Fehler. Auf Kundenseite ist kein Symptom sichtbar. Dieser Hinweis soll SAP-interne Prüfmeldungen, die im Allgemeinen für das nächste Release generiert werden, berichtigt (z.B. in der Entwicklungsphase). Vorgangsberechtigungsprüfungen werden für mehrere Reisevorgangsaufrufe in den Funktionsgruppen PTRA_ADDON, z.B. PR05, TRIP, TP04 usw. durchgeführt.

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Sachlage – eTravel: Sperre nach Synchronisation nicht aufgehoben

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Sie verwenden SAP Travel Management mit eTravel als integriertem externen Buchungssystem. Wenn Sie Reisen synchronisieren, werden Sperren auf die Personalnummer nicht aufgehoben.

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Sachlage – WD ABAP: Express Expense Sheet: Nur im Öffentlichen Dienst Deutschland darf der vorübergehende Aufenthaltsort bei Abfahrt oder Ankunft auswählbar sein

Sie erfassen oder ändern eine Spesenabrechnung bzw. Dienstreise in WebDynpro ABAP im Express Expense Sheet. Sie verwenden eine Reiseregelungsvariante für Deutschland, die nicht dem öffentlichen Dienst eines der folgenden Bundesländer in Deutschland zugeordnet ist: • Sachsen • Baden-Württemberg • Bayern • Nordrhein-Westfalen • Hamburg • Hessen • Mecklenburg-Vorpommern • Rheinland-Pfalz • Saarland • Thüringen

Auch alle Reiseregelungsvarianten, die sich gar nicht auf Deutschland beziehen und bei denen die Felder Ankunft und Abfahrt in den "Weiteren Details" eingeblendet sind, sind betroffen. Sie rufen im Express Expense Sheet (EES) die "Weiteren Details" zu einer Reise auf und drücken die Auswahlhilfe für eines der beiden Felder "Abfahrt" oder "Ankunft". Hierbei darf die Auswahlmöglichkeit "Abfahrt vom vorübergehenden Aufenthaltsort" bzw. "Ankunft am vorübergehenden Aufenthaltsort" nicht angeboten werden.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP 26 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – PR05/TRIP: Reisehistorie für eine falsche Reise angezeigt Wenn Sie die Reisehistorie für eine Reise anzeigen, die Reise dann verlassen und ohne die Transaktion zu verlassen, die Historie einer anderen Reise anzeigen, wird immer die Historie der ersten Reise angezeigt.

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Sachlage – RPRCCC_VISA_VCF4: Dump BCD_ZERODIVIDE

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Beim Hochladen einer VCF4-Datei kann der obige Dump auftreten. Dieses Problem tritt bei Umsätzen in Fremdwährung mit reiseabschnittsspezifischen Informationen auf, die fehlerhaft sind und in die Fehlertabelle PTRV_CCC geschrieben werden müssen.

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