Herold 09-2006

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GRÄSER VERLAG GROSSENHAIN OHG · MOZARTALLEE 129 · 01558 GROSSENHAIN · TELEFON: 03522-510117 · TELEFAX: 03522-502586 5 Rechtsanwalt Frank Rabald 6 Natur-Erlebnis-Bad 7 Langer Theatersamstag 2006 8-9 Baugeschehen in Großenhain 11 Frauenpower GEGRÜNDET 2004 3. JAHRGANG/NR. 03 AUSGABE 03/06 - OKTOBER Grossenhainer Herold Herold INHALT FÖRDERGEMEINSCHAFT „GROSSENHAIN AKTIV“ 14 Tag des offenen Denkmals Kräuter & Wiesen genießen Kräuter & Wiesen genießen Verkaufsoffener Sonntag Verkaufsoffener Sonntag Seite 4 INTERVIEW

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14 8-9 5 6 7 I N T E R V I E W GEGRÜNDET 2004 3. JAHRGANG/NR. 03 AUSGABE 03/06 - OKTOBER Tag des offenen Denkmals Seite 4 Frauenpower Langer Theatersamstag 2006 Rechtsanwalt Frank Rabald Baugeschehen in Großenhain Natur-Erlebnis-Bad I N H A L T F Ö R D E R G E M E I N S C H A F T „ G R O S S E N H A I N A K T I V “

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G R Ä S E R V E R L A G G R O S S E N H A I N O H G · M O Z A R TA L L E E 1 2 9 · 0 1 5 5 8 G R O S S E N H A I N · T E L E F O N: 0 3 5 2 2 - 5 1 0 1 1 7 · T E L E F A X : 0 3 5 2 2 - 5 0 2 5 8 6

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Rechtsanwalt Frank Rabald

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Natur-Erlebnis-Bad

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Langer Theatersamstag 2006

8-9

Baugeschehen in Großenhain

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Frauenpower

GEGRÜNDET 2004 3. JAHRGANG/NR . 03AUSGABE 03/06 - OKTOBER

GrossenhainerHeroldHerold

I N H A L TF Ö R D E R G E M E I N S C H A F T „ G R O S S E N H A I N A K T I V “

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Tag des offenen Denkmals

Kräuter & Wiesen

genießen

Kräuter & Wiesen

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Verkaufsoffener

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INTERVIEW

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D A S B I L D

Mit Volldampfüber die Wiese

Hobbyeisenbahner zauberten An-fang August Bahnhöfe, Brücken,Wälder und liebevoll gestalteteArrangements in den ZabeltitzerPark. 12 Aussteller und Händleraus ganz Sachsen waren zumersten Mittelsächsischen Garten-bahnen - Sommerfahrtag angereistund dampften zwischen Spiegelteichund Palais auf Rundkursen sowieverschlungenen Gleisen in RichtungGästehaus. Fahrdienstleiter undRangiermeister aus Großenhain unddem Landkreis hatten sich ebenfallseingefunden. Dieselloks, historischeZüge der Spur G, wie Gartenbahn,faszinierten nicht nur die Kinder. Die Gleise mit der Spurweite 45Millimeter waren zum Teil einfachnur auf die Wiese gelegt wordenund so hatten die Züge oft Mühe,sich darauf zu halten.Einige der Eisenbahner wollen zumZabeltitzer Weihnachtsmarkt am 3. Advent, dem 17. Dezember, wie-der ausstellen, wenn es möglich ist,sogar wieder im Park. Enrico Skoppzeigt ab 1. Advent, dem 26.November, jeden Sonntag von 14bis 18 Uhr sowie nach Vereinba-rung wieder seine eigene Anlage imObergeschoss des ZabeltitzerPalais. EM

A N Z E I G E

A N Z E I G E N

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S E I T E 3

K O M M E N T A R

A N Z E I G E N

Verkalkuliert!Von Henry Müller„Nach der Landesgartenschau wirdGroßenhain sowieso zugesch...., danngibt es kein Geld mehr von oben undwir können uns die Titel Kreisstadt undMittelzentrum an den Hut stecken“,orakelten die ewigen Pessimisten vorfünf Jahren. Das Gelände der Schauwürde danach sowieso verlottern, dasSchloss wieder zur Ruine werden unddas Bad erneut vergammeln. Nichtsvon all dem ist passiert. Und in einemhalben Jahrzehnt kann viel verfallen,wenn nichts gemacht wird! Zugegeben, das Prädikat Kreisstadtwird sicher bald weg sein. Aber dassdie Lebensqualität trotzdem so bleibt,wie sie jetzt ist, dafür werden die Leutehier wohl selbst sorgen.Stadtrat und Verwaltung scheinen die„Sache“ auch gut im Griff zu haben,wie beispielsweise unser Bericht überdie Bautätigkeit auf den Seiten achtund neun zeigt. Denn nicht nur dasGeld von Bund und Land ermöglichtdiese Aktivitäten. Da muss auch selbstbeantragt, projektiert und kofinanziertwerden. Das sind wohl so die Arbeiten,die wir hinter den Rathausmauernnicht „sehen“. Kindereinrichtungen sind saniert,Schulen modernisiert und umgebautund das Gymnasium hat sogar eineSternwarte auf dem Dach. Stadtbau-direktor Tilo Hönicke freute sich übri-gens bei der Eröffnung des Kinder-gartens Preuskerstraße diebischdarüber, Bürgermeister Müller einerseiner liebsten Beschäftigungen, derEröffnung einer Kindereinrichtung,beraubt zu haben... Ob nun gerade die Förderung vonKindern und Jugendlichen die not-wendigen Wählerstimmen bringt,scheint, ob der immer noch zu geringenZahl der Familien mit Kindern, eherfraglich. Also unterstellen wir den

Stadt-Vätern nicht schon wiederPopulismus: Sie haben offenbarerkannt, dass der hier erreichteStandard nur durch gute Pflege unddie Wahrung der Attraktivität derRegion für Familien und Kindern zuhalten ist. Aber allein mit derenErzeugung ist es nicht „getan“!Erziehung und Bildung auf hohemNiveau ist danach gefragt. Auchdaran scheint es nicht zu mangeln.In den „neuen“ Schulen undKindergärten überbieten sich Lehrerund Erzieher gegenseitig mit Projek-ten. An der Chladeniusstraße wirdnach dem neuen sächsischen Bil-dungsplan für Kindertagesstättenerzogen und die erste Mittelschuleam Kupferberg will erste rauchfreieSchule werden. Das Bildungsprojekt„Einfach Kind sein“ bietet andereLehr- und Erziehungsmethoden.Selbst im Bildungswesen kannKonkurrenz also belebend wirken! Die Musikschule schickt jungeKünstler zu Landes- und Bun-deswettbewerben, von denen sie oftals Preisträger zurückkehren. DreiJugendclubs, viele Vereine, von derSpielbühne bis zum Tanzzirkel bietenAlternativen zu Fernsehen und Alko-hol. Aber was kommt dann? Die jun-gen Leute müssen nach der Schuleauch noch hier bleiben, um sich alsLokalpatriot engagieren zu können.Die Fahrt zur Arbeit nach Dresdenoder noch weiter ist heutzutagenichts Außergewöhnliches mehr.Und dass Großenhain zur ver-schlafenen Wohnstadt verkommt,davor brauchen wir wohl auch keineAngst mehr zu haben. Sportlicheund kulturelle Veranstaltungen vonhohem Niveau wie das Erlebnisfestder Sinne, der Orgelsommer oderauch die, im nächsten Jahr wiederstattfindenden, Internationalen Deut-schen Meisterschaften im SuperMoto zeigen doch, dass hier nichtdie tiefste Provinz ist. Die Nörglerhaben sich verkalkuliert.

abge tWie das stetig steigende Anzeigen-aufkommen zeigt, sind unsereGeschäftsfreunde vom neuen Kon-zept des "Herold" überzeugt. Dieaktiven Händler von "Großen-hain aktiv" sowie einige der Teil-nehmer des "Großenhainer Bau-ernmarktes" sind auch in dervorliegenden Ausgabe vertreten.In Fördergemeinschaft und Han-delsverband gab es schon seit jeherberechtigte Kritik an Trittbrett-fahrern, unlauterem Wettbewerbsowie Negativberichterstattung inden Medien. Das führte unteranderem dazu, dass die "gemeine"Presse bei den Sitzungen der För-dergemeinschaft nicht mehrerwünscht war. Dies ist aber lei-der negativ für die objektiveBerichterstattung und schadet

außerdem dem Informationsfluss.Gern möchten unsere Leser, dieBürger Großenhains und derenGäste, erfahren, was zum Nutzender Stadt und deren Einwohnerbewegt wird (Beitrag rechts). DieRedaktion des „GroßenhainerHerold“ ist deshalb stets interes-siert an Informationen und einerverantwortungsvollen Koopera-tion mit den Verantwortlichender Vereine und Institutionen,um das Spektrum der Informa-tionen noch mehr zu erweitern.

Rita Starke, Herausgeberin

Tel.: 03522 / 51 01 17 oder 0172 / 3 58 79 87

E-Mail: [email protected]

e-mail: [email protected]: (0 35 22) 50 70 90Telefax: (0 35 22) 50 25 86

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Frank RabaldRechtsanwalt§

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G R O S S E N H A I N E R H E R O L D

S E I T E 4

A N Z E I G E N

V E R A N S T A L T U N G S T I P P

12. Bauernmarkt

Eine Attraktion auf der Bühne am Diana-Brunnen war in den vergangenen Jahrenimmer das Schafscheren.

• Live-Musik mit „DJ Hamster“

• Erntetänze und -lieder imMuseum „Alte Lateinschule“

• Kinderquadfahren

• Familien-Mistkarrenrennen

• historische und neue Land-technik

• Streichelzoo

• Dreschflegelgruppe Eulendorf

• 11 Uhr und 15 Uhr Kochshowmit Starkoch Johann Lafer imKulturzentrum Schloss

• Kuhroulette

• Singspiel „Wiesenapotheke“

• 14 Uhr Herbst-Modenschau

• Kindertrödelmarkt

• Westerntanz und Hufbeschlag

• Ponykutsche

• Theater mit der FörderschuleSkäßchen

• Tag der offenen Tür in derPreuskerbücherei

• Kirche und Bergfried sindgeöffnet

Herbst-Modenschau von „Good Looking“Kaube Moden Fotos (3): EM

PROGRAMMAUSZÜGE:

Gaststätte Bretschneider

Ab 1. November veränderte Öffnungszeiten.

Dienstag bis Sonntag 11 bis 14 UhrDienstag bis Donnerstag ab 17 UhrFreitag, Samstag, Sonntag ab 18 Uhr

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G R O S S E N H A I N E R H E R O L D

Dieser Text steht für

T H E M A

Dorothee Koitzsch hat weder eineSchauspielschule besucht, nochdas Rezitieren studiert. Aber sie istmit Hingabe Gastronomin. Und sobietet sie schon seit 2001Kleinkunst der besonderen Art. „Indiesem Herbst entführe ich meineGäste in Casanovas Welt“, gibt dieChefin der Parkschänke Zabeltitzeinen Einblick in den „Spielplan“ihres Hauses. Dabei geht es ihrnicht einfach nur darum dieGeschichten aus dem Dekameronvorzutragen, sie setzt Zeitgenossendes berühmten Charmeurs in eige-nen kleinen Geschichten in Szene.Und Vorlesen ist sowieso nicht!Dorothee Koitzsch spielt sozusagendie von ihr erdachten viertelstündi-gen Episoden. Elegant schwingt siesich auf den Tisch, legt die Beineübereinander und schaut denGästen verführerisch in die Augen,im Hintergrund leise Musik, derRaum abgedunkelt.

Kulturell - kulinarischeZeitreiseMan hat den Eindruck die Künst-lerin hat sich in die Zeit zurückver-setzt und erlebt gerade die Episo-den im 18. Jahrhundert.Diese Choreographie wird nachdem Entree nicht etwa durch dasEssen unterbrochen, sondern vomersten Teil des Fünf-Gang-Menüsergänzt. Denn, auf die Stimulierungaller Sinne legt Dorothee Koitzschbesonderen Wert. Wie selbstver-ständlich werden einige der Leib-speisen Casanovas kredenzt:venezianische Gemüsesuppe,neapolitanischer Rindfleischsalatund selbst die Gefängniskost ausden Bleikammern wird aufgetragen.„Erst genüsslich zuhören, danngenüsslich speisen“, bringt sie ihrePhilosophie auf einen kurzen Nen-ner. Die Gäste nennen das Erholungpur. „Wir sind eben nicht nur be-kannt für die frische Landhaus-küche, romantische Hotelzimmerund unsere Bade- und Saunaland-schaft, die kulturell-kulinarischenAbende sind schon Kleinkunst derbesonderen Art“, erklärt Junior-chefin Franziska Koitzsch. Sie und

die anderen Mitarbeiter des Hausesagieren hinter den Kulissen und tra-gen so zum Gelingen des Abendsbei. Bei diesem Riesenangebot anGenuss erscheint der Preis von 18Euro pro Person auch aus eineranderen Zeit zu stammen.Die Chefin der ParkschänkeZabeltitz schlüpfte schon erfolg-reich in die verschiedensten Rollen:Madame lud in den „Blauen Salon“und alljährlich lockt sie mit „Niko-lausigkeiten unterm Tannenbaum“.An zwei Winterabenden unterhältdie Allrounderin die Gäste mitlustig-frivolen Geschichten, die sieebenfalls selbst geschrieben hat. Den Lesern des „GroßenhainerHerold“ stellt Dorothee Koitzschzwei Freikarten für „Casanova à la Carte“ und eine für die „Niko-lausigkeiten“ zur Verfügung.Genießer können am 30. Septem-ber um 14 Uhr unter 03522/52 3829 anrufen. Die ersten drei machendie kulinarisch-kulturelle Zeitreiseohne Gebühr mit. EM

Dorothee Koitzsch hat weder eineSchauspielschule besucht, nochdas Rezitieren studiert. Aber sie istmit Hingabe Gastronomin. Und sobietet sie schon seit 2001Kleinkunst der besonderen Art. „Indiesem Herbst entführe ich meineGäste in Casanovas Welt“, gibt dieChefin der Parkschänke Zabeltitzeinen Einblick in den „Spielplan“ihres Hauses. Dabei geht es ihrnicht einfach nur darum dieGeschichten aus dem Dekameronvorzutragen, sie setzt Zeitgenossendes berühmten Charmeurs in eige-nen kleinen Geschichten in Szene.Und Vorlesen ist sowieso nicht!Dorothee Koitzsch spielt sozusagendie von ihr erdachten viertelstündi-gen Episoden. Elegant schwingt siesich auf den Tisch, legt die Beineübereinander und schaut denGästen verführerisch in die Augen,im Hintergrund leise Musik, derRaum abgedunkelt.

Kulturell - kulinarischeZeitreiseMan hat den Eindruck die Künst-

lerin hat sich in die Zeit zurückver-setzt und erlebt gerade die Episo-den im 18. Jahrhundert.Diese Choreographie wird nachdem Entree nicht etwa durch dasEssen unterbrochen, sondern vomersten Teil des Fünf-Gang-Menüsergänzt. Denn, auf die Stimulierungaller Sinne legt Dorothee Koitzschbesonderen Wert. Wie selbstver-ständlich werden einige der Leib-speisen Casanovas kredenzt:venezianische Gemüsesuppe,neapolitanischer Rindfleischsalatund selbst die Gefängniskost ausden Bleikammern wird aufgetragen.„Erst genüsslich zuhören, danngenüsslich speisen“, bringt sie ihrePhilosophie auf einen kurzen Nen-ner. Die Gäste nennen das Erholungpur. „Wir sind eben nicht nur be-kannt für die frische Landhaus-küche, romantische Hotelzimmerund unsere Bade- und Saunaland-schaft, die kulturell-kulinarischenAbende sind schon Kleinkunst derbesonderen Art“, erklärt Junior-chefin Franziska Koitzsch. Sie unddie anderen Mitarbeiter des Hausesagieren hinter den Kulissen und tra-gen so zum Gelingen des Abendsbei. Bei diesem Riesenangebot anGenuss erscheint der Preis von 18

Euro pro Person auch aus eineranderen Zeit zu stammen.Die Chefin der ParkschänkeZabeltitz schlüpfte schon erfolg-reich in die verschiedensten Rollen:Madame lud in den „Blauen Salon“und alljährlich lockt sie mit „Niko-lausigkeiten unterm Tannenbaum“.An zwei Winterabenden unterhältdie Allrounderin die Gäste mitlustig-frivolen Geschichten, die sieebenfalls selbst geschrieben hat. Den Lesern des „GroßenhainerHerold“ stellt Dorothee Koitzschzwei Freikarten für „Casanova à la Carte“ und eine für die „Niko-lausigkeiten“ zur Verfügung.Genießer können am 30. Septem-ber um 14 Uhr unter 03522/52 3829 anrufen. Die ersten drei n dieverschiedensten Rollen: Madamelud in den „Blauen Salon“ undalljährlich lockt sie mit „Niko-lausigkeiten unterm Tannenbaum“.An zwei Winterabenden unterhältdie Allrounderin die Gäste mitlustig-frivolen Geschichten, die sieebenfalls selbst geschrieben hat. Den Lesern des „GroßenhainerHerold“ stellt Dorothee Koitzschzwei Freikarten für „Casanova à la Carte“ und eine für die „Niko-lausigkeiten“ zur Verfügung.

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H E N R Y M Ü L L E R I M G E S P R Ä C H M I T R E C H T S A N W A L T F R A N K R A B A L D

Rechtsanwalt Frank Rabald Foto: EM

Nachzahlungen nichteinfach „vergessen“!In jedem Jahr erhalten die meistenMieter eine Abrechnung überBetriebskosten. Fast immer enthal-ten diese Aufschlüsselungen, trotzgeleisteter Vorauszahlungen, erheb-liche Nachforderungen. Sind dieserechtmäßig? Worauf sollte der Mie-ter bei Prüfung der Betriebskosten-abrechnung besonders achten?

Voraussetzung zur Zahlung vonBetriebskosten ist immer, dass derMietvertrag eine ausdrückliche Re-gelung enthält, wonach sie zusätzlichzur Miete berechnet werden dürfen.Ohne eine solche Vereinbarung mussder Mieter keine Betriebskostengesondert zahlen. Darüber hinausdarf der Vermieter auch nur die imMietvertrag genannten Betriebskos-ten auf den Mieter umlegen. EineVereinbarung zur Betriebskostenum-lage sieht zumeist so aus, dass dieGebühren im Mietvertrag einzeln auf-gelistet sind. Aber auch den bloßenVerweis auf den gesetzlich festgeleg-ten Katalog der Betriebskosten siehtdie Rechtsprechung als ausreichendfür eine wirksame Vereinbarung an.Haben die Mietparteien zur Abgel-tung der Betriebskosten die Zahlungeiner monatlichen Pauschale verein-bart - also nicht nur eine Vorauszah-lung - so sind mit der Zahlung diesesPauschalbetrages die Betriebskostenabgegolten und der Vermieter kannkeine weiteren Nachforderungenerheben.

Eine Betriebskostenabrechnung soll-te übersichtlich sein, Transparenzschaffen und nicht Verwirrung. Nachwelchen Kriterien erfolgt die Abrech-nung der Betriebskosten?

Die Abrechnung muss den Zeitraum,die einzelnen Kostenarten, dieGesamtbeträge dafür, den Verteiler-schlüssel und die Kosten des einzel-nen Haushaltes enthalten.Bei den Betriebskosten ist besonde-res Augenmerk darauf zu legen, wel-chen Verteilerschlüssel der Vermieterbei der Umlage angewandt hat. Denvereinbarten oder einmal gewähltenVerteilerschlüssel darf der Vermieternicht einfach wieder einseitig abän-dern. Dies geht nur, wenn er mit allenMietern des betreffenden Mietobjek-tes eine entsprechende Vereinbarungtrifft. Das Bürgerliche Gesetzbuchbestimmt zudem ausdrücklich, dassein erfasster Verbrauch auch ver-brauchsabhängig abgerechnet wer-den muss. Sind entsprechende Mess-geräte vorhanden, muss derVermieter also die Kosten - zumin-dest teilweise - anhand der abgelese-nen Verbrauchswerte verteilen. BeiLeerstand von Wohnungen muss derVermieter die darauf anfallendenKosten selbst tragen.

Darf man die Abrechnung der gan-zen Immobilie anfordern, um dieGesamtkosten einsehen zu könnenund gibt es festgesetzte Fristen fürEinsprüche und Zahlungen? Zur Kontrolle hat der Mieter einRecht auf Einsicht in die dazugehö-rigen Abrechnungsunterlagen. Aller-dings ist der Vermieter nach neuererRechtsprechung nicht mehr dazuverpflichtet, dem Mieter Kopien derAbrechnungsunterlagen zuzusen-den. Sofern es dem Mieter zumut-bar ist, hat er die Unterlagen beimVermieter einzusehen. Dieser mussdie Abrechnung spätestens zwölf

Monate nach Ende des Abrech-nungszeitraums vorlegen. Dies isteine Ausschlussfrist und bedeutet,dass der Vermieter nach Ablauf derFrist auch nichts mehr nachfordernkann. Aber auch der Mieter hat seiner-seits Termine zu beachten. Hat derVermieter nämlich die Abrechnungvorgelegt, muss der Mieter seineEinwände innerhalb von zwölf Mo-naten vorbringen. Ist diese Zeitabgelaufen, kann die Betriebskos-tenabrechnung nicht mehr bean-standet werden. Ich warne alsodavor, eine Betriebskostenabrech-nung reaktionslos hinzunehmen, inder Hoffnung, der Vermieter werdeeine etwaige Nachzahlung „ver-gessen“.

A N Z E I G E N

Dann reagiert der Vermieter dochsicher mit Mahnungen oder drohtgerichtliche Schritte an. WennZweifel bestehen, sollte wohl bes-ser eine kompetente Rechtsbera-tung in Anspruch genommen wer-den. Ja unbedingt, denn die möglichenProbleme hinsichtlich der Betriebs-kostenabrechnung kann ich hier nuranreißen. Sollte ein Mieter Zweifelan der Rechtmäßigkeit der geltendgemachten Betriebskosten haben,empfehle ich dringend eine rechtli-che Beratung. Wenn der Vermieterseine Forderungen gerichtlich gel-tend macht, entstehen unnötigeKosten. Denn es ist gefährlich an-zunehmen, jede Betriebskostenab-rechnung sei fehlerhaft.

Die sagt Danke an alle Besucher, Freunde und Förderer für die Unterstützung am „Tag der Diakonie“.

Besonders danken wir den Hauptsponsoren, die den Kauf eines PKW ermöglichten.• Elektro Zentrum Großenhain EZG eG • Kreissparkasse Riesa-Großenhain• Ingenieurbüro IPRO Riesa • Lions Club Großenhain

www.diakonie-riesa-grossenhain.de

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S E I T E 6

G R O S S E N H A I N E R H E R O L D

R Ü C K B L E N D E

LeserpostDer neue Herold ist bei uns einge-troffen. Ich fand ihn sehr interes-sant. Man liest auf jeden Fall inten-siver als andere Blätter. Außerdemsticht er doch durch sein Formatund sein Papier aus der Masse her-aus. Jörg Weller, Zschauitz

E C H O

A N Z E I G E

Der Artikel auf Seite 3 - „Identitäts-störung“ - ist sehr gut geschriebenund analytisch absolut treffend!

Monika Teuscher-SchrammWollerau, Schweiz

Abbaden bei 19,96 °CDie Badesaison 2006 ist vorbei.Das Großenhainer Naturerlebnisbadschloss offiziell am 15. Septemberseine Pforten. 35 Stammbadegästekamen am späten Nachmittag die-ses Tages zum „Abbaden“ und umsich gemeinsam in fröhlicher Rundevom Team um Bademeister Christi-an Thiel zu verabschieden. Beieiner gelungenen Abschlussfete mitBratwurst, Steaks und ein paar netten Getränken bedankten sichdie Verantwortlichen bei den Bade-gästen. Vor dieser kleinen Feiersprangen die Gäste noch einmal insWasser. Auch Stadtbaudirektor TiloHönicke ließ es sich nicht nehmen,am Nachmittag am Abbaden teilzu-nehmen. Ob die angeschriebenen19,96 Grad Wassertemperaturwohl stimmten? Auf alle Fälle wardie diesjährige Badesaison eineschöne. Das Wetter spielte ja auch,bis auf wenige Tage, gut mit. DieStammbader lobten noch einmaldie Sauberkeit der Badanlage undvor allem die des Wassers, was sich

Stets mit wachsamen Blick: Bademeis-ter Christian Thiel. Foto: UH

im gesamten Zeitraum, auch in derHitzeperiode, in bester Qualitätbefand. Nach der Saison 2005 undden vielen Horrormeldungen war esschwer, wieder Gäste ins Bad zulocken. Das neugestaltete Bistrowurde von den Badegästen eben-falls gut angenommen. Für dasBademeisterteam ist die Saisonübrigens noch nicht zu Ende. Dennjetzt wird aufgeräumt und winter-fest gemacht. Im Mai 2007 heißt esdann wieder : „Auf in die Fluten“.

Uwe Hanneck

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XII. Dumperrennen in KoselitzFoto: M. Starke

Sommerfest der Musik- und Kunstschu-le am Kulturhaus Schloss

„Old Ozzek“ - Sommerfest am Katharinenplatz Fotos (4): EM

10. Fiesta im „Spanischen Hof“ Gröditz „Kleines“ Dorffest in Weßnitz

A N Z E I G E

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G R O S S E N H A I N E R H E R O L D

S P I E L B Ü H N E

S E I T E 7

Oma und Opa sollenins Altersheim

„Alle ehemaligen Mitspieler, zudenen wir Kontakt haben, erhielteneine Einladung zum diesjährigenTheatersamstag“, informiert UweNaumann, der Chef der Großenhai-ner Spielbühne. Sie feiert am 28.Oktober ihren 45. Geburtstag undist die legitime Nachfolgerin desPioniertheaters „Natalia Saz“. Über750 Kinder und Jugendliche habenin fast einem halben Jahrhundertdie Bretter der Bühnen betreten undsich als Minen versucht. Etwa 100davon hat der Vorstand des Förder-vereins in diesem Jahr angeschrie-ben. „Viele kommen von weit her,um beim Geburtstag dabei zu sein“,freut sich der Chef und ergänzt: „45Jahre ist schon etwas Besonderes.Ein Viertel davon spielen wir nunschon im Sozio-kulturellen ZentrumAlbert Treff.“ Naumann ist mit derderzeitigen Situation durchaus zu-frieden: „Hier können wir mitUnterstützung der Stadt unseremHobby frönen“.Am 28. Oktober, eben jenem Thea-tersamstag, finden von 10 bis 13Uhr Theaterworkshops für Kindervon fünf bis sieben Jahren statt.Um 14 Uhr beginnt ein Casting und15.30 Uhr hebt sich der Vorhangzum Puppenspiel für die Kleinen. Die „Ehemaligen“ treffen sich ab 17Uhr und um 19.30 Uhr ist dannPrämiere bei den Großen bzw.„Alten“. Neun Schauspieler der„Old Members“ geben das Stück„Die Breimeierfeier“. Oma hat

Geburtstag und soll - laut Familien-ratsbeschluss - gemeinsam mit Opains Altersheim abgeschoben wer-den. Das skurrile Verhalten derGroßeltern soll ja auch allen Grunddafür geben. Mehr will Regisseur Uwe Naumannaber noch nicht verraten. Wer jetztneugierig geworden ist, sollte am05. Oktober um 19.00 Uhr unter03522/ 510 117 anrufen und Frei-karten ordern. Das Team der Spiel-bühne stellt den Lesern des „Großen-hainer Herold“ jeweils zweimalzwei Freikarten für das Puppenspielam Nachmittag und die Vorstellungder „Old Members“ am Abend zurVerfügung. Der Rechtsweg ist aus-geschlossen. EM

Regisseur Uwe Naumann (r.) und die anderen Schauspieler haben schon bei denProben so ihre Sorgen mit der „Oma“ Marina Koziolek (l.) Foto: EM

G R O S S E N H A I N E R C L U B N A C H T

Conny-Wessmann-Haus

Jugendclub „Impuls“

Jugendclub „Am Marstall“ Fotos (3): M. Fischer

A N Z E I G E

Bewährtes Team mit neuer ChefinFrau Karin Rabald bedankt sich für 16 Jahre Vertrauen und gute Zusammenarbeit.

Ihre Tochter, Angela Rabald, übernimmt am 1. Oktober die Allianz-Agentur an der Meißner Straße.

Allianz-HauptvertretungAngela Rabald

Meißner Straße 37, 01558 GroßenhainTel.: 03522 / 502280e-mail: [email protected]

Servicezeiten:Montag bis Donnerstag von 9 bis 18 UhrFreitag von 9 bis 14 Uhrsowie nach Vereinbarung

ab 1. 10.

weitere Impressionen von der Clubnacht unter

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1794-6 Herold-09-06 26.09.2006 21:06 Uhr Seite 7

Page 8: Herold 09-2006

S E I T E 8

Die „Pfiffikusse“ freuen sich über die Eröffnung der Kinderkombination an derPreuskerstraße.

solche Extremsituationen rückendie Nachbarn aber noch engerzusammen. Durch das gegen-seitige Helfen entstehen regel-rechte Freundschaften“, weißStadtbaudirektor Tilo Hönicke.

Priorität liegt bei den Kindern

Ab Ende Oktober soll die Aus-fallstraße in Richtung Folbernwieder voll befahrbar sein. Zur-zeit läuft der Neubau derSchmutz- und Regenwasser-kanalisation in Höhe des Kondi-Einkaufsmarktes. Im Husarenviertel, dem ehema-ligen NVA-Gelände, werdensowohl alte Panzerhallen abge-rissen als auch saniert und zum

Teil zu Sporthallen umgebaut.Hönicke findet es sehr sinnvoll,dass die Stadt das Areal kom-plett übernommen hat, um denSportstandort Großenhain wei-ter zu etablieren. Eine Auftei-lung in Einzelparzellen habewenig Sinn, wie der Zustand derKaserne in Meißen-Bohnitzschzeige. Im Husarenviertel mussteunter anderem noch an derBodensanierung gearbeitet wer-den, da Erde und Grundwasserzum Teil belastet sind. Noch weiter nördlich, auf demFlugplatz, werden in Kürze derStraßen- und Kanalbau abge-schlossen, die Begrünung kom-plettiert und der Löschwasser-behälter seiner Bestimmungübergeben. Mit den Worten: „Straßen undKanäle sind wichtig für eineStadt, Kinder aber noch wichti-ger!“, lanciert der Bürgermeisterdie Aufmerksamkeit auf die

Sanierung der Kindereinrichtun-gen. Die der Kinderkombinationan der Preuskerstraße ist abge-schlossen. Die Pfiffikusse habenGebäude und Außenanlagen zuBeginn des neuen Schuljahresin Besitz genommen. Die über1,6 Millionen Euro wurden vomLandkreis und dem ProgrammStadtumbau Ost gefördert. DasHaus im Preusker-Viertel ist dasvorletzte, das erneuert wird.Nun werden die Kindereinrich-tungen Am Schacht aufs Korngenommen. „Im Stadtrat ist diePriorität auf Kindereinrichtun-gen gelegt worden, was wir alsVerwaltung selbstverständlichgern mittragen“, informiertBurkhard Müller. Mit dem Bau der Umgehungs-straße der B 98 wird ein Rad-weg von Walda nach Großen-hain gefordert. „Wir können denSchülern nicht zumuten, dasssie auf der Umgehungsstraße

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Befürchtetes Tief istnicht eingetreten„Nach der Landesgartenschau2002 ist das tiefe Tal nichtgekommen, das einige prognos-tiziert hatten“, erklärt Bürger-meister Burkhard Müller anläss-lich eines Baustellenrundgangesdurch die Kreisstadt. Nochimmer liegt die Bautätigkeit miteiner Investitionssumme voninsgesamt 20 Millionen Euro anöffentlichen Geldern auf einemrelativ hohen Level, meint dasStadtoberhaupt und wirbtgleichzeitig für das Verständnisder Anwohner. Umleitungen, wiean der Radeburger Straße, las-sen in diesen Tagen verträumteGässchen, wie zum Beispiel dieCarl-Naumann Straße, zu Fern-verkehrstrassen werden. „Durch

B A U G E S C H E H E N I N G R O S S E N H A I N

Nördlich des Berliner Bahnhofes entsteht neben dem alten Bahnübergang die Straßenunterführun

1794-6 Herold-09-06 27.09.2006 11:40 Uhr Seite 8

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fahren“, meint dazu der Stadt-baudirektor. Der Bau der Kreu-zung Waldaer Straße und derBrücke, die den Bahnübergangersetzen soll, gehen zügig voran,diagnostizieren die Stadtväter.

1,6 Millionen Zuschuss vom Stadtumbau-Ost

Die letzte große „kinderbezoge-ne“ Baumaßnahme ist dieSanierung der 2. Mittelschule„Am Schacht“. 2,67 MillionenEuro kostet deren Komplettsa-nierung einschließlich Außenan-lagen. Für 100.000 Euro sollaußerdem Ausstattung ange-schafft werden. Neue Fensterund der Vollwärmeschutz wer-den bis Ende des Jahres instal-liert sein.Von den Kindern wieder zuKanälen und Brücken. SchonAnfang Juni erfolgte die Abnah-me des Neubaus der Ortsent-

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R Ü C K B L E N D E

wässerung Kleinraschütz, desSchmutzwasserkanals Großra-schütz und des Regenwasser-kanals sowie der Pflasterstraßeim Ortsteil Skassa. Die Brückean der Bäckerwiese wird MitteNovember geschlagen sein. Siekostet mit 175.000 Euro relativwenig. Noch „preiswerter“ istder Neubau der Amtsgasse. Siewird Anfang Oktober wiederihrer Bestimmung übergeben. Obwohl sie nur relativ kurz undauch eng ist, wurde sie in derVergangenheit oft als „schnelle“Abkürzung verwendet. „Auf Bit-ten der Anwohner werden erst-mals in Großenhain Boden-schwellen am Anfang und amEnde der Gasse eingebaut“,bremst Müller die Raser jetztschon aus. Das sei aber nichtdas Signal, dass nun überall sol-che Schwellen gelegt werden,das wird eine Ausnahme blei-ben, meint er. EM

rführung für die Bundesstraße 98. Fotos (2): EM

Flugtage auf dem Großenhainer Verkehrslandeplatz - leider total verregnet

Kinderspielstadt Kleinhayn Marionettentheater im Albert Treff

Tour der Hoffnung 2006

Hoffest bei Bräuers in Beiersdorf Fotos (5): EM

1794-6 Herold-09-06 26.09.2006 21:21 Uhr Seite 9

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S E I T E 1 0

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R Ü C K B L E N D E L A N D T A G

Kerstin Lauterbach mit ihrem Mitarbeiter Harald Kühne vor dem Großenhainer Bür-gerbüro an der Dresdner Straße. Foto: EM

„Im Landtag kann ich mehr für dieBürger bewegen als im Landrats-amt“, freut sich Kerstin Lauterbach.Sie sitzt seit reichlich einem halbenJahr mit einem Mandat der Links-partei im Sächsischen Landtag. Diestudierte Verwaltungsfachangestell-te rückte auf Grund eines Todesfal-les ins Parlament auf. „Es ist schon eine gewaltigeUmstellung. Jetzt gilt es Visionen zuentwickeln. Ich genieße es richtig,endlich freier zu denken“, erklärtKerstin Lauterbach voller Elan. Die-sen kann sie voll umsetzten, dennviele Aufgaben bekam die 47jährigein diesen sechs Monaten zugeteilt.Sie ist unter anderem Mitglied imAusschuss für Gesundheit, Sozialesund Familie und dort auch gesund-heitspolitische Sprecherin der PDS.Ihre wichtigste Aufgabe sieht sieaber im Petitionsausschuss. „Beiden vielen vor Ort Terminen, die beider Bearbeitung der Gesuche not-wendig sind, bekommt man oft eineandere Sicht auf die Dinge“, gibtKerstin Lauterbach Einblicke in ihre

Vorgehensweise. Bei der Bearbei-tung von mittlerweile fast 20 Peti-tionen musste sie aber feststellen,dass der Anspruch an die Demokra-tie von den Betroffenen oft nichtwahrgenommen wird. „Da werdenFristen einfach versäumt und dannkann man leider auch nicht mehrhelfen“, ärgert sich die engagiertePolitikerin.Ohne in DDR-Nostalgie zu verfallenerklärt sie, dass einige gesundheits-und jugendpolitische Maßnahmenwieder eingeführt werden sollten.So zum Beispiel die Impfpflicht unddie allgemeine medizinische Vorsor-ge. Außerdem kämpft sie für denErhalt des Astronomieunterrichtesund fordert mehr Allgemeinbildungin den Schulen. Die Jugendarbeitbleibt nach wie vor ihr Lieblings-kind. Um für diese Visionen zukämpfen, setzt sie auf überparteili-che Kooperation. „Bei wichtigenThemen sollte man sich auch überParteigrenzen hinweg finden, dennes ist ja im Interesse der Bürger“,erklärt Kerstin Lauterbach. EM

Die Jugendarbeit bleibtihr Lieblingskind

Schulanfang 2006 Lions-Club: Tom Pauls in der Marien-kirche

Tag der offen Tür im Geflügelhof

Olaf Schubert im Kulturhaus SchlossFotos (7): EM

Großenhainer Kneipennacht - Eric Lenzin der Gaststätte Bretschneider

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Rollsporttage des Großenhainer Roll-sportvereins

Tag des offenen Weingutes in Zadel.Weingut Schloss Proschwitz - Prinz zurLippe

1794-6 Herold-09-06 26.09.2006 21:22 Uhr Seite 10

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G R O S S E N H A I N E R H E R O L D

E L E K T R O Z E N T R U M G R O ß E N H A I N E Z G e G

S E I T E 1 1

Frauen gründen anders

W I R T S C H A F T S F Ö R D E R U N G

G R O S S E N H A I N E R H E R O L D

„Wir wollen die Leistung unterneh-merisch denkender Frauen würdi-gen sowie die vielfältigen Potenzialeder weiblichen Unternehmerschaftals wichtigen Wirtschaftsfaktor fürdie Region herausstellen“, begrün-det Regina George, die Gleichstel-lungsbeauftragte des Land-kreises Riesa-Großenhain,den Hintergrund derGleichstellungswochen vom 2. bis 17. November. In eini-gen Gemeinden des Landkreiseswird es während dieser Zeit Vorträ-ge und Diskussionsveranstaltungenzu frauenrelevanten Themen geben.Höhepunkt dieser Initiative, die vonder Landesstelle für Frauenbildungund Projektberatung Sachsengemeinsam mit Frauenprojektenund Gleichstellungsbeauftragtenunseres sowie des Muldentalkreisesdurchgeführt wird, soll eine Unter-nehmerinnenmesse im TGZ Glau-bitz werden.

Präsentation erfolgreicherUnternehmerinnenAuf dem „Gründerinnentag“ am 7. November präsentieren sich von10 bis 17 Uhr 20 Unternehmerin-nen der Region. IHK, Handwerks-kammer, Arbeitsagentur, ARGE,SAB Dresden, das Amt für Wirt-schaftsförderung des LandkreisesRiesa-Großenhain sowie die Gleich-stellungsbeauftragte im Regierungs-präsidium Dresden sind dort prä-sent und werden unter anderemüber die derzeit bestehenden Förde-rungsmöglichkeiten informieren und

beraten. Der Staatsminister fürWirtschaft und Arbeit, ThomasJurk, hat die Schirmherrschaftübernommen. In vier Foren können die Teilnehme-rinnen über Erfahrungen und Proble-me berichten und Interessantes über

Unternehmensgründung underfolgreiches Präsentierenerfahren. Margot Doppleb vonder IHK Dresden referiert

unter dem Titel „Frauen grün-den anders“ über Unternehmens-

aufbau und Sicherung. Eine Moden-schau, Bücherverkauf und eineMesseführung runden den Tag ab.

Gemeinsame Unternehmungenschaffen Lebensfreude„Die schwierige wirtschaftlicheSituation der letzten Jahre hat fürviele Menschen zu Rückzug undIsolation geführt. Wir wollen die Vielfalt von Frauenle-ben und die Lebensfreude sichtbarmachen, die entsteht, wenn Frauenetwas gemeinsam unternehmenund wir möchten mit den Veranstal-tungen für die Gemeinden undStädte des Landkreises Impulse fürmehr gemeinschaftliches Engage-ment setzen“, erklärt Karis Schnei-der, die Bildungsreferentin der Lan-desstelle für Frauenbildung undProjektberatung in Sachsen, dasZiel der Aktionswochen.Eingeladen sind alle Frauen, aberauch Männer zwischen 14 und 94.Informationen zu den Aktionswo-chen gibt es bei Regina George,Telefon: 03522/303703. EM

Dorothea Koitzsch, die Chefin der Parkschänke Zabletitz wird sich als erfolgreicheUnternehmerin auf dem Gründerinnentag präsentieren. Foto: EM

A N Z E I G E

„The Butlers“ beim Dorffest in Walda Foto: EM

R Ü C K B L E N D E

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unserer Stadt vergessen ist“, meintder Urgroßenhainer. Er lud die fünfehemaligen Direktoren der großenVEB´s zu sich ein, um das zu ändern.Nach umfangreicher Recherche wer-den sie am 21. November im Kultur-haus Schloss ab 18 Uhr berichten. Dias werden längst vergessengeglaubte Erinnerungen wachrufen.Es soll aber keinesfalls in DDR-Nostalgie geschwelgt werden, er-klären die Organisatoren. Es wird ausschließlich Firmengeschichte re-flektiert und es sollen keine politi-schen Diskussionen stattfinden, zer-streut Hönicke die aufkeimendenBedenken einstiger hoher SED-Funk-tionäre. Viele ehemalige Betriebsan-gehörige haben schon Interesse sig-nalisiert bzw. Karten geordert. Eswerden sicher noch einige weitereVeranstaltungen notwendig sein,denn vor allem Schulklassen sollendiesen außergewöhnlichen Heimat-kundeunterricht nutzen. EM

„Achse“, „Lautex“ und „Elmo“. AllesFremdworte für unsere Jugend?Scheint so, denn beim historischenFestumzug zur 800 Jahr Feier voreinem Jahr trugen Schüler Schildermit diesen Bezeichnungen und wussten gar nicht so recht, was siebedeuten. Und das 15 Jahre nachder politischen Wende. Wer weißheute noch, dass im Elektromotoren-werk an der Meißner Straße Lichtma-schinen für den Trabant hergestelltwurden, dass es im Webstuhlbauschon in den siebziger Jahren desvergangen Jahrhunderts „Gastarbei-ter“ aus Algerien gab. Erichs Woh-nungsbauprogramm und der Mangelan Baustoffen, die „heimliche“ Pro-duktion von Rüstungsgütern im VEBSchmiede, die Liste ließe sich belie-big fortsetzen. Dieses Defizit anGeschichtskenntnis rief Stadtbaudi-rektor Tilo Hönicke auf den Plan. „Eskann doch nicht sein, dass nach sokurzer Zeit die jüngste Vergangenheit

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S E I T E 1 3

A N Z E I G E N

G R O S S E N H A I N E R H E R O L D

V E R E I N S A R B E I T

Kontakt zu einerunbekannten Welt„Wir freuen uns, den Kinderbuchau-

tor Patrik Addai aus Ghana für zwei

interaktive Buchlesungen gewonnen

zu haben“, berichtet Carsten Heine,

der stellvertretende Vorsitzende des

Vereins „Einfach Kind sein“ e.V.

Addai ist Interkulturpreisträger und

INICEF-Botschafter. Er verarbeitete

Themen aus seiner afrikanischen

Heimat in seinen Büchern. Wäh-

rend seiner Lesungen tauchen seine

Zuhörer in eine für sie unbekannte

Welt. „Das Besondere daran ist,

dass die Kinder aktiv in den Vortrag

einbezogen werden“, freut sich

Heine. Im Kinderhaus „Villa Kunter-

bunt“ in Priestewitz, Strießener

Straße 12, beginnt am 10. Oktober

um 15 Uhr die erste Reise zum

schwarzen Kontinent. Einen Tag

später, am 11. Oktober, ist die

Mittelschule „Siegfried Richter“ in

Gröditz ab 9 Uhr Veranstaltungsort.

EM

„Wir wollen nachPriestewitz!“Der Verein „Einfach Kind sein“ e.V.

hat sich für Priestewitz als Ort für

die zu gründende Schule entschie-

den. „Von allen möglichen Vari-

anten entspricht dieser

Standort am meisten

unseren Vorstellungen

und wir haben das

Gefühl, dort willkommen

zu sein“, freut sich Dr.

Thomas Bräuer,

der Vereinsvorsitzende. Dessen

Stellvertreter, Carsten Heine, er-

gänzt: „Das dortige Schulgebäude

ist sowohl von der Verkehrsanbin-

dung als auch von der Lage hervor-

ragend geeignet.“ Der Verein hat

eine entsprechende Anfrage an

die Gemeinde gestellt. Kon-

takte zum Bürgermeister

Ernst-Georg Rendke beste-

hen bereits und

erste vielver-

sprechende

Gespräche haben bereits stattge-

funden. EM

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Ausfahrt des Motorsportclubs Großenhain im ADAC zum Pücklerpark Branitz beiCottbus. Foto: Jürgen Frömmel

1794-6 Herold-09-06 27.09.2006 11:18 Uhr Seite 13

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S E I T E 1 4

G R O S S E N H A I N E R H E R O L D

Löwen-Apotheke am Hauptmarkt

Der Lesegarten der Preusker Bücherei. Fotos (4): EM

Tag des Offenen Denkmals

Blick durch das Zabeltitzer Palais zur Fontäne des Spiegelteiches.

Der Aufsichtsratsvorsitzende des Elektro Zentrum Großenhain eG Frank Eckert undSiegmar Rastig übergaben am Tag des Offenen Denkmals einen symbolischen Schecküber 1.000 Euro an die Leiterin des Familienzentrums, Rica Herrmann (v.r.n.l.). Linksim Bild der Geschäftsführer der Diakonie Riesa-Großenhain, Hans-Georg Müller.

Foto: Diakonie

Der Kaisersaal an der Carl-Maria-von-Weber-Allee.

R A S E N , R O S E N U N D R A B A T T E N - H I S T O R I S C H E G Ä R T E N U N D P A R K S

S P O N S O R I N G

Tag der DiakonieMehrere Hundert Gäste besuchtendas Diakoniefest zum Tag des OffenenDenkmals, das zwischen Eckhardt-Haus und Orangerie stattfand. Vielekulturelle und kreative Angebotebereicherten das Fest. Die musikali-sche Umrahmung übernahmen KMDJoachim Jänke, der Posaunenchorder Marienkirchgemeinde, die Förder-schule Skäßchen sowie der ComedianHarmonists Revival Chor. DerGeschäftsführer der Diakonie Riesa-Großenhain, Hans-Georg Müller,konnte Vertreter von Kirche, Land-kreis und Stadt sowie Persönlichkei-ten aus der Wirtschaft begrüßen.Sowohl Andrea Kriebel, Mitglied des

Vorstands der Kreissparkasse Riesa-Großenhain, als auch der Aufsichts-ratsvorsitzende des Elektro- ZentrumsGroßenhain Frank Eckert sowie Pro-jektleiter Siegmar Rastig waren eben-falls gekommen. Ganz besonders freu-ten sich die Mitarbeiter desDiakonischen Werkes über die finan-zielle Unterstützung zum Kauf einesVW Golf. Hauptsponsoren dieses PKWsind die Kreissparkasse Riesa-Großen-hain, das EZG sowie das Ingenieurbü-ro IPRO Riesa mit je 1000 EUR.Schon Anfang September überreichteder Lions Club eine Spende von 500Euro. Das Auto kommt bereits imFamilienzentrum zum Einsatz, um dieAngebote in den Außenstellen Gröditz,Zeithain und Ponickau sicherzustellen.

1794-6 Herold-09-06 27.09.2006 11:19 Uhr Seite 14

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S E I T E 1 5

R Ä T S E L

Wie schade, dass wir im Lebenunsere Lektionen immer erstbekommen, wenn wir gar nichtsmehr damit anfangen können.

Oscar Wilde

WAAGERECHT:1. Blumengefäß, 3. Blutgefäß, 4. Verzeichnis, 6. Hautausschlag, 8. Stellvertreter (Kurzwort), 10. kleine französische Münze, 11. Bindewort, 12. kost-bare Kette, 14. milit. Bericht, 17. volkstüml. f. Faden, 19. Bund für`s Leben, 22. engl. Anrede, 23. arabischer Herrschertitel, 25. Geigeninstrument, 27.Streichinstrument, 30. Reifeprüfung (Kurzbez.), 31. feierl. Gedicht, 32. bulgar. Währungseinheit, 34. germanisches Totenreich, 36. Ausgangsmaterial, 39.Leitbild, 42. Seitensprung, 47. Hpst. v. Peru, 49. äußerer Anstoß, 50. relat. Richtung, 51. Getreide, 53. Richtergewand, 54. Vegetationsinsel der Wüste,55. Staat im Orient, 57. Enthaltsamkeit, 59. Einkaufsgefäß, 61. Teil d. Schlittens, 63. nichtleitender Stoff, 66. weibl. Pferd, 68. Wirbelsturm, 72. griech.Göttin d. Morgenröte, 73. Gefrorenes, 75. Herrenschoßrock (Kurzw.), 77. latein. Grußwort, 78. von Wasser umgebenes Land, 80. elternloser Mensch, 83.berühmter Geigenbauer, 84. Nebenfluss des Amazonas, 85. Metallrohstoff, 87. Farbkunst, 90. Ausgabe von Werken, 92. musikal. Komödie, 95. amerik.Dichter (1809), 96. mehrmals, häufig, 97. Brauch, 98. Lied in der Oper, 99. Vererbungslehre, 100. Streit, 101. Stahlschrank

SENKRECHT:1. Blutgefäß, 2. alter Name Tokios, 3. schlangenähnlicher Fisch, 4. Heilbehandlung, 5. Besitz, Erzeugnis, 7. Insel im Roten Meer, 8. bedeutende Person(Abk.), 9. arab. Titel, 12. Sauermilchgetränk, 13. Gebirge im W Nordafrikas, 15. griech. Buchstabe, 16. flüssiges Fett, 17. saugende Strömung, 18. Laub-baum, 20. schweiz. für Grummet, 21. kleine Ostseeinsel,23. weibl. Rind, 24. Int. Standardisierungsorg., 26. engl. eins, 28. kanad. Wapitihirsch, 29.Adams Frau, 30. Feudalschicht, 31. Heizgerät, 33. Windrichtung, 35. asiat. Staat, 37. Nebenfluss d. Wolga, 38. Verlosung, 40. Nachtisch, 41. Artist,43. Steuer- u. Regelanlage, 44. Hirschart (Kurzb.), 45. Lichtverstärker, 46. Fußkleid, 48. verrückt, verwirrt, 52. int. Währungsorgan (Abk.), 55. Biene,56. Negertrommel, 58. Anrede d. franz. Könige, 60. original, richtig, 61. olivgrüne Papageienart, 62. eine der Gezeiten, 63. Glaube der Moslems, 64.Kimonogürtel, 65. aromat. Getränk, 67. Universität (Kurzw.), 69. europ. Hauptstadt, 70. Hafenanlage, 71. spitzer Metallstift, 74. Nebenfluss d. Donau,76. Ultrakurzwellen (Abk), 79. rumän. Währungseinheit, 81. amerik. Kuckuck, 82. Wintersportgerät, 83. Körperteil, 84. Schneehütte, 86. schlüpfrigerWitz, 88. Ball hinter der Linie, 89. griech. Buchstabe, 90. Elektroenzephalogramm (Abk.), 91. olympisches Gremium (Abk.), 93. Ind.-u. Handelskam-mer, 94. verwesende Tierleiche

Herausgeber:Gräser Verlag Großenhain OHGMozartallee 129, 01558 GroßenhainTel: 03522 / 51 01 17 · Fax: 03522 / 50 25 86e-mail: [email protected]

verantw. Redakteur:Henry MüllerTelefon: 0172/3 58 79 87

Layout und Druck:Starke & Sachse Offsetdruckerei GmbHMozartallee 129, 01558 Großenhain

Erscheinungsweise:Der Großenhainer Herold erscheint vierteljährlich. Die Zustellung erfolgtkostenlos an alle erreichbaren Haushalte und Geschäfte der KreisstadtGroßenhain. Die von uns gestalteten Anzeigen sind rechtlich geschützt.Nachdruck - auch auszugsweise - ist nicht gestattet.

I M P R E S S U M N A C H D E N K L I C H E S

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Page 16: Herold 09-2006

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