November 2013 1

Herzlich Willkommen zum Informationsanlass der Schule für Sozialbegleitung

November 2013 2

− Sozialbegleiterinnen/Sozialbegleiter sind Fachleute für länger dauernde Begleitungen für Menschen in allen Lebenslagen, in denen es stabilisierend Unterstützung braucht. − Sozialbegleiterinnen/Sozialbegleiter begleiten die Klienten und Klientinnen in der Bewältigung ihres Alltages. − Sozialbegleiterinnen/Sozialbegleiter arbeiten auftragsorientiert im ambulanten oder stationären Bereich.

Das Berufsbild

Das Arbeitsfeld

November 2013 3

Zielgruppen Sozialbegleiter/innen begleiten - Einzelpersonen - Gruppen - Familien in anspruchsvollen und belastenden Lebensumständen.

November 2013 4

Das Arbeitsfeld

Sozialbegleiter/innen übernehmen Aufträge von: - Institutionen im Gesundheits- und Sozialbereich - Kirchen - Gemeinden - anderen Organisationen - Privaten

November 2013 5

Das Arbeitsfeld

- Züriwerk (Arbeits- und Wohn

Integration) - Psychiatrie-Spitex - Sozialwerke Pfarrer Sieber - Wohnheim/-gruppen - Frauenhäuser - pro infirmis, pro senectute - Altersheimen - Arbeitsintegrations-

programmen - Jugendtreffpunkte

- Spitex - Werkheimen - Fachstellen für Hörbehinderte - Bewährungshilfen - KESD/KESB‘s - Heilpädagogischen Zentren - SolidHelp/Familienbegleitung - Notschlafstellen - Passantencafés

Sozialbegleiter/innen arbeiten während und nach der Ausbildung zum Beispiel bei:

November 2013 6

Der Berufstitel

Ausbildung auf der Stufe „Höhere Berufsbildung Tertiär B“ Sozialbegleiterin/Sozialbegleiter mit eidgenössischem Fachausweis oder kurz Sozialbegleiterin/Sozialbegleiter FA

7

Das Schweizer Bildungssystem für den Sozialbereich

November 2013

Der Aufbau der Ausbildung

November 2013 8

Der Aufbau der Ausbildung

November 2013 9

In 90 Tagen zum Erfolg mit folgenden Ausbildungsinhalten: − Persönlichkeit und Kompetenzen − Grundlagen der Kommunikation − Entwicklung und Sozialisation − Stress und Stressbewältigung − Grundlagen der Psychopathologie − Recht und Sozialwesen − Systematisches Unterstützungsmanagement − Alter, Migration, Behinderung, Sucht, Familie,

Armut

Die Ausbildung zur Sozialbegleiterin/ zum Sozialbegleiter FA

November 2013 10

− Personenzentrierte und lösungsorientierte Gesprächsführung − Familien-, Gruppen- und Netzwerkarbeit − Konfliktmanagement − Häusliche Gewalt − Erkennen von schweren Krisen − Interprofessionalität − Sozialraumorientierung und Umfeldgestaltung − Projektmanagement − Organisation − Einführung in die Berufsprüfung

11 November 2013

Ausgewählte Lernziele

Sozialbegleiterinnen/Sozialbegleiter sind fähig − selbstständig in der Lebenswelt der Klientinnen und Klienten unterstützend tätig zu sein − systematisch, methodengeleitet und reflektiert zu handeln − empowernd zu wirken, d.h. die Ressourcen der Klienten und Klientinnen einzubeziehen − netzwerkorientiert und interdisziplinär zu arbeiten − gesundheitserhaltend zu wirken

12 November 2013

Ein Beruf mit Zukunft

Perspektive und Weiterentwicklung des Berufsfeldes: − Professionelle Begleitung im Lebensraum der Klienten

im Auftrag von Gemeinden/Sozialbehörden in Ergänzung zur Beratung durch die Sozialarbeiter/innen (Kostenersparnis für Gemeinden)

− Persönliche Assistenz von Menschen mit Behinderungen

im täglichen Leben (Arbeitgebermodell) − Vermehrte situative und professionelle Begleitung von

Menschen in Krisensituationen (Alter, Sucht, Armut usw.) durch demografische und gesellschaftliche Entwicklung

13 November 2013

Die Aufnahmebedingungen der Schule

− Vorpraktikum von drei Monaten empfohlen, wenn keine Erfahrung im Sozialbereich vorhanden ist − Eidg. Fähigkeitszeugnis EFZ oder Äquivalenzverfahren − mindestens 20% Anstellung im Sozialwesen bei Ausbildungsbeginn, welche sozialbegleiterisches Arbeiten beinhaltet − Grundkenntnisse in der Nutzung des Internets und

eines PC‘s: eigene E-Mail-Adresse

14 November 2013

Die Aufnahmebedingungen der Schule

− hohe Selbst- und Sozialkompetenz

− Bereitschaft, die eigene Persönlichkeit und seine Helfermotive zu reflektieren und an sich zu arbeiten

− Interesse an der sozialen Wirklichkeit

− Bereitschaft zum Lernen im Klassenverband

− Bereitschaft zum direkten Praxistransfer

15 November 2013

Die Aufnahmeverfahren der Schule

1. Schriftliche Anmeldung mittels der Anmeldeunterlagen - bei Zulassung:

2. Persönliches Aufnahmegespräch an der Schule - bei Zulassung:

3. Aufnahme Assessment-Tag bei Zulassung:

4. Definitiver Entscheid über die Aufnahme in die Ausbildung

16 November 2013

Die Kosten für die Ausbildung

Aufnahmeverfahren: Fr. 490.—

3-jähriger Ausbildung: Fr. 22‘500.—

2-jähriger Lehrgang: Fr. 17‘000.—

Zusätzlich: Fachliteratur, externe Seminare

17 November 2013

Die Berufsprüfung

Vorbedingungen − Abschluss auf Sekundarstufe II (EFZ) bzw. gleichwertige oder höhere Qualifikation oder Äquivalenz-Nachweis − Nachweis mind. 3 Jahre (FaBe/FaGe 2 Jahre) zu 50% in der Betreuung und Begleitung (max. 1/4 davon darf Freiwilligenarbeit sein)

− Erfolgreiche Absolvierung eines Vorbereitungs-lehrganges oder Nachweis, dass die Kompetenzen auf andere Art erworben sind

18 November 2013

Die Berufsprüfung

Eidgenössische Berufsprüfung − Projektarbeit mit Präsentation und Gespräch − Schriftliche und mündliche Prüfungsteile Die Prüfungen finden einmal im Jahr während 2 Tagen statt. Zur Zeit ist dies im November. Weitere Details unter: www.sozialbegleitung-berufspruefung.ch

19 November 2013

Unsere nächsten Ausbildungsklassen

3-jährige Ausbildung Ausbildungsklasse 2014/A – Beginn 20. Mai 2014 Unterrichtstag: Dienstag

Ausbildungsklasse 2014/B – Beginn November 2014 Unterrichtstag: Montag

Nächste Möglichkeit direkt in den 2-jährigen Vorbereitungs-lehrgang einzusteigen:

Ausbildungsklasse – Beginn 31. Januar 2014

Unterrichtstag: Freitag

Ausbildungsklasse – Beginn 21. August 2014 Unterrichtstag: Donnerstag

Die Ausbildung für Sozialbegleitung

Quellenstrasse 42 8005 Zürich Tel. 044 361 88 81 Neuer Standort ab April 2014: Ausstellungsstrasse 36 8005 Zürich www.sozialbegleitung.ch info@sozialbegleitung.ch

November 2013 20