Heute Fokus 26.04.

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Fotos: Fotolia, Great Place to Work Great Place to Work www.heute.at Mehr zum Thema sowie das Ranking der besten Arbeit- geber Österreichs jetzt per QR-Code! J eder von uns verbringt viel Zeit seines Lebens am Ar- beitsplatz – umso wichtiger ist es, sich dort wohlzufühlen! In Österreich wurden jetzt 28 Unternehmen nach einer inten- siven Studie von „Great Place to Work®“ als beste Arbeitge- ber des Landes ausgezeichnet. Wirtschaftsminister Dr. Rein- hold Mitterlehner und Sozi- alminister Rudolf Hundstor- fer waren bei der Verleihung im Colosseum XXI mit dabei. „Great Place to Work®“ ist ein Forschungs- und Beratungs- institut, das Unternehmen in 47 Ländern bei der Entwick- lung einer von Vertrauen ge- prägten Arbeitsplatzkultur sowie bei der Identifizierung, Schaffung und Aufrechter- haltung eines hervorragenden Arbeitsumfelds unterstützt. Mehr Informationen und das komplette Ranking der „Great Place to Work®“-Gewinner finden Sie im Internet unter: www.greatplacetowork.at und auf www.heute.at Österreichs beste Arbeitgeber gekürt Sozialminister Rudolf Hundstorfer war bei der glanzvollen Verlei- hung im Colosseum XXI mit dabei.

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Heute Fokus 26.04.

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Mehr zum Thema sowie das Ranking der besten Arbeit-geber Österreichs jetzt per QR-Code!

Jeder von uns verbringt viel Zeit seines Lebens am Ar-

beitsplatz – umso wichtiger ist es, sich dort wohlzufühlen! In Österreich wurden jetzt 28 Unternehmen nach einer inten-siven Studie von „Great Place to Work®“ als beste Arbeitge-ber des Landes ausgezeichnet. Wirtschaftsminister Dr. Rein-

hold Mitterlehner und Sozi-alminister Rudolf Hundstor-fer waren bei der Verleihung im Colosseum XXI mit dabei.„Great Place to Work®“ ist ein Forschungs- und Beratungs-institut, das Unternehmen in 47 Ländern bei der Entwick-lung einer von Vertrauen ge-prägten Arbeitsplatzkultur

sowie bei der Identifizierung, Schaffung und Aufrechter-haltung eines hervorragenden Arbeitsumfelds unterstützt. Mehr Informationen und das komplette Ranking der „Great Place to Work®“-Gewinner finden Sie im Internet unter: www.greatplacetowork.at und auf www.heute.at

Österreichs besteArbeitgeber gekürt

Sozialminister Rudolf Hundstorfer war bei der glanzvollen Verlei-hung im Colosseum XXI mit dabei.

I I FOKUS GREAT PLACE TO WORK

Vielen fällt die Berufsentschei-dung nicht leicht: Werde ich

Elektriker oder doch Friseurin? Wo liegen meine Talente? Bei der richtigen Berufswahl spielen Fak-toren wie Qualifikation, Interesse, Motive, Einstellung und das Selbst-vertrauen eine wesentliche Rolle. Wichtig ist, bei der Suche nach ei-nem geeigneten Beruf vor allem da-rauf zu achten, dass die beruflichen

Gegebenheiten sowohl zu den eige-nen Kompetenzen als auch zu den Bedürfnissen passen. Nur wer den Beruf nach Fähigkeiten und Inte-resse wählt, hat lange Freude da-ran. Für alle, die noch nicht wis-sen, welchen Beruf sie ergreifen wollen, oder sich bei der Entschei-dung nicht ganz sicher sind: Der Berufskompass ist eine Orientie-rungshilfe. www.berufskompass.atFo

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Per Kompasszu deinemTraumberuf

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Einzelhandelskauffrau oder doch Friseurin? Der Berufkompass hilft!

I I I FOKUS great place to work

„Heute“: Geht es den Mitar-beitern gut, geht es auch dem Unternehmen gut. Wie können Arbeitgeber die Gesundheit ih-rer Mitarbeiter fördern?Dr. Laminger: „Primär gilt es, für eine ausgeglichene ,Life Balance‘ aller zu sorgen. Es gibt viele Möglichkeiten, die in erster Linie dem Thema Bewe-gung und gesunde Ernährung gewidmet sein sollten. Betrieb-liche Gesundheitsförderung soll ja letztlich eine Förderung der Gesundheitsvorsorge sein, was bedeutet, dass die Mitarbeiter eigeninitiativ in die Erhaltung der eigenen Gesundheit ,investieren‘ und demgemäß von sich aus aktiv werden sollen. Damit kann gewährleistet werden, dass die Mitarbeiter ihre Arbeit gerne machen, womit auch der Un-ternehmenserfolg gesichert wird.“

„Heute“: Wie erkennt man recht-zeitig Burnout-Warnzeichen?Dr. Laminger: „Ein Warnsignal ist, wenn Mitarbeiter immer wieder kurzfristig ausfallen und die Fehlerquote bei der Arbeitsleistung sowie die Nei-

gung zur Gereiztheit steigt. Man muss Mitarbeitern auch Zeit geben, Krankheiten wie Grippe ordentlich auszuku-rieren, sodass sie nicht längere gesundheitliche Konsequenzen nach sich ziehen. Physische Er-schöpfung kann nämlich der 1. Schritt zu Burnout sein.“

„Heute“: Was würden Sie per-sönlich als sinnvolle Maßnah-men einstufen?Dr. Laminger: „Offene Kom-munikation ist der erste Schritt in die richtige Rich-tung. Wenn Vertrauen zwi-schen Vorgesetzten und Mit-arbeitern herrscht, können an-rollende Probleme oft aus dem Weg geräumt werden. Man muss versuchen, die Potenziale und Kompetenzen eines Mit-arbeiters ebenso zu erkennen wie seine Bedürfnisse. Wir alle sind schließlich keine Ma-schinen und wollen auch nicht so behandelt werden. Daher hilft die Suche nach einem offenen Gespräch oft weiter. Konstruktives Feedback zu bekommen, ist für beide Seiten – Arbeitnehmer und Arbeit-geber – äußerst wichtig.“

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„Wir sind keine Maschinen“„Great Place to Work“-Managing-Director Dr. Erich Laminger beantwortet in „Heute“ Fragen zum Thema Burnout und gesundheitliche Maßnahmen für Mitarbeiter.

Gesund und glücklich durch den Berufsalltag – damit das Arbeiten auch noch in der Pension Spaß macht!

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Wo arbeiten richtig viel

Spaß machtWelche Unternehmen leisten was

für ihre Mitarbeiter – und wer istein attraktiver Arbeitgeber? Wir

haben uns für Sie umgehört.

In der Bäckerei Mann ist es seit jeher Tradition, den Nachwuchs

selbst auszubilden. Und: Mit-arbeiterInnen werden für lang-jährige Treue belohnt. Außer-dem gibt’s für Mitarbeiter ein eigenes Fitnesscenter, eine Ca-fébar, medizinische Betreuung und Wohnmöglichkeiten. Zur umfassenden handwerklichen Ausbildung der Lehrlinge gibt es ein „Plus“: das Kennenler-

nen der jeweils anderen Spar-te des Handwerks bzw. Praxis-tage im Verkauf. Durch diesen Wechsel in andere Abteilungen des Unternehmens lernen die Berufsanwärter den gesamten Weg der Backwaren – von der Teigzubereitung bis zum Kun-den – kennen. Firmenchef Kurt Mann weiß: „Meine Mitarbei-ter sind das wichtigste Gut!“ www.DerMann.at

Die Österreichische Post zählt zu den größten und

attraktivsten Arbeitgebern des Landes. Aus- und Fortbil-dung, Gewinnbeteiligung oder Frauenförderung sind nur eini-ge der Schlagworte. Das Unter-nehmen ist durch seine Mitar-beiter und deren Einsatz ein er-folgreiches Unternehmen. An

diesem Erfolg werden auch die Mitarbeiter beteiligt. Sie be-kommen jährlich eine EBIT-Prämie (2012 betrug diese 768 Euro), die aufgrund des gestie-genen Ertrages in den letzten Jahren auch immer höher wur-de. Übrigens: Die Post sucht noch Mitarbeiter und Lehr-linge. www.post.at

Weltmarktführer Bombardier bietet interessante Positi-

onen für hervorragend qualifi-zierte Arbeitskräfte in einem in-ternationalen Umfeld. Durch re-gelmäßige Mitarbeiterumfragen strebt das Unternehmen ständig danach, das Arbeitsumfeld für seine Mitarbeiter zu verbessern und Abhilfe zu schaffen, wenn Unzufriedenheit besteht. Ferner

werden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Karrierewege auf-gezeigt, die Firma begleitet, das Unternehmen coacht seine An-gestellten mit notwendigen Ent-wicklungsmaßnahmen. Toll: Die Lehrlingsausbildung hat im Un-ternehmen eine jahrzehntelange Tradition und stellt einen Eck-pfeiler des Personalmanagements dar. www.bombardier.com

FOKUS GREAT PLACE TO WORK

Österreichweit bietet der ÖBB-Konzern Jobs mit Zukunft in einer absoluten

Wachstumsbranche. Die ÖBB-Mitarbei-terinnen und Mitarbeiter sind Mobilitäts-profis mit enormer Erfahrung und gro-ßem Wissen: Sie managen hochkomplexe Bauprojekte, aufwendige Logistiklösungen sowie sichere und zuverlässige Transport-dienstleistungen auf höchstem Niveau. Mit innovativen Maßnahmen setzt das Unter-nehmen nachhaltig Standards für die Zu-

kunft. Der ÖBB-Konzern steht in allen Be-reichen für höchste Qualität und investiert laufend in die Aus- und Weiterbildung.Das Unternehmen fördert leistungsstarke, engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbei-ter, entwickelt Talente und nützt den reich-haltigen Erfahrungsschatz der älteren Ar-beitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Im ÖBB-Konzern gestalten zahlreiche Ex-pertinnen und Experten mit Begeisterung für das System Bahn die Zukunft des ÖBB-

Konzerns aktiv mit und tragen zur Erfolgs-geschichte des Unternehmens bei.

Der ÖBB-Konzern ist Österreichs Mo-bilitätsanbieter Nummer eins. Jährlich reisen 450 Mio. Personen mit den ÖBB, und über 120 Mio. Tonnen Güter werden umweltfreundlich auf der Schiene transpor-tiert. Mit konzernweit knapp 40.000 Mitar-beiterinnen und Mitarbeitern und zusätzlich 1.850 Lehrlingen bei Bahn und Bus ist der ÖBB-Konzern einer der größten Arbeitgeber

und ein wirtschaftlicher Impulsgeber des Landes. Infos: oebb.at/bb

Ab April werden Trainees für das Programm „trai-nees für mobilität“ gesucht (alle Infos dazu auf oebb.at/Traineeprogramm). Das Programm startet im September. Es werden AkademikerInnen (Uni/FH) unterschiedlichster Fachrichtungen aufgenommen.

ÖBB in Zahlen

Das Trainee-Programm

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

ÖBB: Berufe mit Zukunft

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Mag. Katja Mlecka, MScTeamleiterin HR-Strategie& HR-Kommunikation, ÖBB Holding AG

„Der ÖBB-Konzern bietet mir einen vielfältigen Aufga-benbereich und eine spannende Zusam-menarbeit mit den unterschiedlichsten Kollegen. Ich über-nehme gerne Ver-antwortung, und es macht mir Spaß, mich neuen Her-ausforderungen zu stellen und Top Per-formance vorzule-ben!“

Caroline HaidingerAusbilderin für Elektronik,ÖBB Shared Service Center GmbH

„Meine Lehre zur Elektronikerin habe ich bei der ÖBB mit Auszeichnung abge-schlossen. Nun bilde ich selbst Lehrlinge aus. Mich fasziniert der Bereich Technik, und es gefällt mir, weitere weibliche Lehrlinge für diese technischen Berufe begeistern zu kön-

nen.“

Georg Schatz, BATrainee Controlling, ÖBB Shared Service Center GmbH

„Es ist inspirierend, das Gefühl ver-mittelt zu bekom-men, dass jeder et-was bewegen will und kann. In ei-nem so motivieren-den Arbeitsklima ist es sehr reizvoll zu arbeiten, und ich kann selbst vie-les mitgestal-ten.“

DI Lejla DjurdjevicProjektkoordinatorinim Bereich Leit- und Siche-rungstechnik bei der ÖBB Infrastruktur AG

„Ich habe letztes Jahr das ÖBB-Trai-neeprogramm ab-solviert und hatte einen tollen Ein-stieg: Hier wird man nicht ins kal-te Wasser geworfen. Der ÖBB-Konzern bietet mir eine sehr gute Ausbildung und laufende Be-gleitung durch ei-nen Mentor.“

Christian StubitsTeamleiterInfo & Spezialthemenim Kundenservice, ÖBB Personenverkehr AG

„Es gibt keine Rou-tine. Meine Arbeit mit meinen Mit-arbeitern und für unsere Kunden braucht Flexibilität, Einfühlungsvermö-gen, bietet unend-lich viel Abwechs-lung und fordert sehr oft Mut zu Kre-ativität. Es ist für mich Luxus, dass sich die Anforderun-gen an den Job und meine Eigenschaften so gut verstehen.“

Mag. Nermina CausevicMitarbeiterin Angebots-koordination und -entwick-lung, Rail Cargo Austria AG

„Traut euch! Flexib-len, durchsetzungs-starken, engagier-ten und wissbegie-rigen Persönlichkei-ten steht im ÖBB-Konzern jedenfalls eine erfolgreiche Karriere offen.“

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weitere weibliche zu arbeiten, und ich

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Lehrlinge für diese technischen Berufe begeistern zu kön-

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VI FOKUS GREAT PLACE TO WORK

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