Hildesheimmobil Nr.11

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Das Automagazin für die Region mit den Angeboten der Kfz-Innung kostenlos zum Mitnehmen! Ed Hardy: In-Marke jetzt auch fürs Auto Seite 29 Premiere bei 96: Der neue Mazda3 Seite 4 Gefährlich: Toter Winkel bei LKW Seite 31 mobil 11 Jun./Jul. 2009 . Tel. 05066 70 70 70 www.HILDESHEIMmobil.de Email: [email protected] Tolle Gewinne!!! Was Sie vor und während der Fahrt wissen sollten, lesen Sie ab Seite 24. Außerdem: Die praktische Checkliste zum Abhaken, damit Sie nichts vergessen und ein Sudoku für die Rast. Nach oben offen sind nicht nur die Autos selber, auch bei Leistung und Preisen gibt es im Cabriosegment kaum Beschränkungen. Aber träumen darf man ja – und sich dann für eines der viel preiswerteren Modelle entscheiden. Denn: Himmel und Frischluft sind immer die selben. Alle derzeit erhältlichen Cabrios finden Sie ab Seite 8 „Nach oben offen“ Das große Cabrio-Special Eine praktische Kühl- und Wärmebox von WAECO mehr dazu auf S. 2 Mit dem Auto in den Urlaub Kult-Wagen der 70er: Renault R4 Seite 21 Heidi hat ihn schon mal für uns getestet. Seite 4 Der neue Polo Audi A5 Cabrio Peugeot 308 CC BMW Z4

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Das 1. Automagazin für die Region Hildesheim/ Alfeld. Schwerpunkt der Ausgabe 11: Das große Cabrio-Special, Mit dem Auto in den Urlaub uvm.

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Page 1: Hildesheimmobil Nr.11

Das Automagazin für die Region mit den Angeboten der Kfz-Innung

kostenlos zum Mitnehmen!

Ed Hardy: In-Markejetzt auch fürs Auto

Seite 29

Premiere bei 96:Der neue Mazda3

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Gefährlich: Toter Winkel bei LKW

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mobil11 Jun./Jul. 2009 . Tel. 05066 70 70 70 www.HILDESHEIMmobil.deEmail: [email protected]

Tolle Gewinne!!!

Was Sie vor und während der Fahrt wissen sollten, lesen Sie ab Seite 24. Außerdem: Die praktische Checkliste zum Abhaken, damit Sie nichts vergessen und ein Sudoku für die Rast.

Nach oben offen sind nicht nur die Autos selber, auch bei Leistung und Preisen gibt es im Cabriosegment kaum Beschränkungen. Aber träumen darf man ja – und sich dann für eines der viel preiswerteren Modelle entscheiden. Denn: Himmel und Frischluft sind immer die selben. Alle derzeit erhältlichen Cabrios � nden Sie ab Seite 8

„Nach oben offen“

Das große Cabrio-Special

Eine praktische Kühl- und Wärmebox von WAECO

mehr dazu auf S. 2

Mit dem Auto in den Urlaub

Kult-Wagen der 70er: Renault R4

Seite 21Seite 21Seite 21

Heidi hat ihn schon mal

für uns getestet.

Seite 4

Beschränkungen. Aber träumen darf man ja – und sich dann für eines der viel preiswerteren Modelle entscheiden. Denn: Himmel und Frischluft sind immer die selben. Alle derzeit erhältlichen Cabrios � nden Sie ab Seite 8

Heidi hat ihn schon mal

Denn: Himmel und Frischluft sind immer die selben. Alle derzeit erhältlichen Cabrios � nden Sie ab Seite 8

Heidi hat ihn schon mal

Der neue Polo

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ImpressumHerausgeber:Schroedel & Helmers GbRSteinstr. 25 31157 Sarstedt

Telefon: 05066-707070Fax: 05066-707090Mail: [email protected] Web: www.HILDESHEIMmobil.de

Anzeigen- und Redaktionsleitung: Thomas Schroedel (V.i.S.d.P.)Tel.: 0 50 66 / 70 70 35Email: [email protected] und Druckvorstufe: KLEEBLATT-Verlag PrePressStudioDruck: Oppermann-Druck Gutenbergstr. 131552 Rodenberg

editorial

Damals, in den 60er und 70er Jahren, da war der Ren-ault R4 DAS Auto für Studen-ten, günstig im Unterhalt, mit viel Platz und so schön weich gefedert... Und auch die jun-gen Familien, die nach dem Sommer der Liebe entstan-den, fuhren den Franzosen gerne. Genau wie heute Pe-ter Giesemann Senior und Junior, die diesen Wagen als Schmuckstück wiederherge-richtet haben, siehe Seite 21.

Passend zum Sommer präsentieren sich ab Seite 8 ganz andere Schmuckstü-

cke: sämtliche Cab-rios, die es derzeit bei uns in Deutschland zu kaufen gibt in der gro-ßen Übersicht, Audi A5, BMW Z4 und Peugeot 308CC sogar im aus-

führlichen Test. Sommerpause herrscht ge-

rade in der Fußballbundesliga. Schön, wenn man das Stadi-on von Hannover 96 dann für andere Dinge nutzen kann, wie für die Premiere des Maz-da3, verbunden mit einer aus-giebigen Tour durch die AWD-Arena (Seite 4).

Auf Tour gehen im Sommer natürlich auch wieder viele Fa-milien: in den wohlverdienten Urlaub. Ob Nord- und Ostsee-küste, Berge oder Mittelmeer, die meisten fahren mit dem Auto ans Ferienziel. Tipps für

„...und es war Sommer!“vor und während der Fahrt le-sen Sie auf unseren Sonder-seiten „mit dem Auto in den Urlaub“ ab Seite 24.

Und der Sommer ist traditi-onell auch wieder die Zeit, in der die Oldtimer-Eigner ihre Schätze vor die Tür holen, um sie mal wieder artgerecht zu bewegen. Wann Sie hier im Landkreis welche in freier Wildbahn entdecken können, lesen Sie auf Seite 3.

Genießen Sie den Sommer und viel Spaß beim Lesen der aktuellen HILDESHEIMmobil!

Der Sommer kann kom-men, denn wir verlosen die TropiCool Kühlbox von WAECO (siehe Seite 29).

Alles, was Sie dafür tun müssen, ist uns zu schrei-ben, welcher Artikel Ihnen in der aktuellen Ausgabe am besten gefallen hat.

Das schicken Sie dann bis zum 31.7.09 mit dem Stichwort „Ge-winnspiel“ sowie Na-men, Adresse und Tele-fon an HILDESHEIMmo-bil, Steinstraße 25, 31157 Sarstedt oder per Mail an [email protected]

Und weil wir das im-mer mal wieder gefragt werden: Nein, wir geben Ihre Adresse nicht weiter, die Daten werden nicht gespeichert und Sie be-kommen auch keine un-gewollten Abos von uns – die HILDESHEIMmobil ist ja eh kostenlos! Wir brau-chen Ihren Kontakt nur, um Ihnen im Falle des Gewin-nens die frohe Botschaft überbringen zu können.

Gewinnspiel:

So, wie wir es bei folgen-den drei Gewinnern getan haben:

Den Satz Premium-Alufel-gen von Borbet hat Marti-na Anders aus Sillium ge-wonnen.

Über je einen Repara-

turgutschein vom Auto-haus Hentschel dürfen sich Sandra Glatz aus Elze und Ursula Maritos aus Lühn-de freuen.

Herzlichen Glückwunsch!

Gewinner letzte Ausgabe

Thomas Schroedel, Herausgeber

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Juni/Juli 2009 3

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6.Juli 2009„Mercedes-Treffen bei Maschke“

Einmal im Jahr trifft sich der Mercedes Stammtisch Hil-desheim/Hannover zu einer gemeinsamen Ausfahrt. Los geht es diesmal am Montag, 6. Juli, ab 17 Uhr vom Gelän-de der Firma Maschke in Hil-desheim, am Bischofskamp 15. Mercedes-Fans und Old-timer-Interessierte sind einge-

laden, sich die Autos vor dem Start anzuschauen, die Be-sitzer geben gerne Auskunft über ihre Fahrzeuge. Im ver-gangenen Jahr waren neben einigen SL und betagten Li-mousinen unter anderem ein rares Mercedes 300 SEB/C Cabrio und ein 170 S Cab-rio dabei.

4./5. Juli 2009„2000 km durch Deutschland“

Die alljährliche Tour betag-ter Vehikel wird auch in die-sem Jahr wieder unter an-derem von dem Hildeshei-mer Horst-Dieter Görg von der Hanomag IG organisiert – und führt gleich zu Beginn durch den Landkreis. Am Samstag, den 4. Juli um 13 Uhr geht’s los mit dem Pro-log auf dem Hannoverschen Messegelände mit anschlie-ßender Tour durch Hanno-ver, Wennigsen, Pattensen und Rückkehr gegen 15 Uhr

wieder auf dem Messege-lände.

Am Sonntag, 5. Juli, kom-men Frühaufsteher auf ihre Kosten: da schnauft der Ol-die-Tross um ca. 8.45 Uhr durch Bad Salzdetfurth, Oberstraße, sie dürfen sogar „verkehrt“ durch die Altstadt fahren. Die nächste Durch-fahrtskontrolle ist dann ge-gen 9.15 Uhr bei Mercedes-Dreyer in Alfeld, Limmer-burg 1. Weitere Infos unter www.2000km.com

Wenn auch Sie interessante Termine und Veranstaltungen rund ums Au-tomobil haben, dann melden Sie die einfach an HILDESHEIMmobil. Per Mail an [email protected] oder telefonisch unter 05066-707035 – wir werden die Daten dann in dieser Rubrik veröffentlichen.

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Man kann ja nicht alles sel-ber machen. Schön, wenn man dann auf kompetentes Personal zurückgreifen kann. Noch besser, wenn das in Person von Heidi Klum da-herkommt, die ja – zumindest in den Werbespots mit Ehe-mann Seal – auch gerne mal im Volkswagen durch die Ge-gend brettert. Soll sie doch

den neuen Polo für uns tes-ten!

Ihr Urteil: „Er ist der bes-te Polo aller Zeiten und hat die Traummaße für einen perfekten Auftritt: Der Polo ist schnell, sexy, sparsam und – was mich als Famili-enmensch überzeugt – er ist sicher.“

Für die Sicherheit an Bord stehen unter anderem das serienmäßige ESP und die verbesserte Karosseriestei-figkeit. Komfort, Qualität und Sicherheit machen beim Polo der fünften Generation einen Sprung nach vorn. So wurde er gezielt darauf abgestimmt, fünf Sterne nach der neuen, deutlich strengeren und um-fassenderen EuroNCAP-Wer-tung zu erreichen.

Der neue Polo ist nicht nur

sicher, sondern er gibt auch ein klares Statement für den Umweltschutz ab. Erstmals bringt Volkswagen hochmo-derne TSI und Common-Rail TDI-Motoren in dieser Fahr-zeugklasse und bietet den Polo mit 7-Gang-DSG-Ge-triebe an. Bei den Benzinern konnte der Verbrauch um bis zu 20 Prozent gesenkt wer-den. Der Polo mit BlueMotion Technology verbraucht sogar nur noch 3,6 Liter pro 100 km (CO2-Ausstoß von 96 g/km). Insgesamt wird es für den neuen Polo im ersten Jahr sieben Motoren – vier Ben-ziner und drei Diesel – mit ei-nem Leistungsspektrum von 60 PS bis 105 PS geben. Bei einem Basispreis von rund 12.000 Euro ist er nicht nen-nenswert teurer als sein Vor-gänger.

„Er wäre der ideale City-Flitzer für meine Heimat-stadt Los Angeles. Er ist jung und schick, verbraucht we-nig Sprit, passt in jede Park-

lücke“, schwärmt Heidi be-geistert.

Der Polo bietet auf einer Länge von nur 3,90 m Raum für bis zu fünf Personen und eine Menge Gepäck (280 bis 952 Liter). Von außen ist er breiter geworden, was aus jeder Perspektive zu einem kraftvolleren Auftritt führt. Das Design ist geprägt durch scharfe, präzise Linien ohne schnell alternde Stil-Kaprio-len und vom neuen Familien-gesicht.

„Er wirkt überhaupt nicht so verspielt und übertrie-ben niedlich, sondern er-wachsen. Das Aussehen spielt nicht nur in der Mo-dewelt, sondern auch beim Auto eine wichtige Rolle. Ent-scheidend beim Kauf daher: stimmt das Bauchgefühl?“, verrät die Werbe-Ikone aus Bergisch Gladbach.

Vielen Dank Heidi, das hast Du fein gemacht, Du bist eine Runde weiter.

Hannover (tms). Wo kann man bei einer Autovorstellung schon mal den heiligen Rasen des 96-Stadions betreten? Bei der Premiere des neuen Mazda3 war das möglich: die Mazda-Autohäuser aus der Region, wie beispielsweise Hentschel und Justus aus Hil-desheim, hatten in den VIP-Bereich der AWD-Arena ge-laden, um einen ersten Blick auf den überarbeiteten Kom-paktklassewagen zu ermög-

lichen. Über 300 Gäste wa-ren dieser Einladung gefolgt und sahen nach Enthüllung der bereitgestellten Fahrzeu-ge, dass auch die zweite Mo-dellgeneration des Mazda3, wie schon der mehr als zwei Millionen mal verkaufte Vor-gänger, sehr dynamisch da-herkommt. Und das nicht nur äußerlich.

Zugleich bietet der neue Mazda3 dank umfassender Modifikationen am Fahrwerk

Der neue VW Polo – Heidi hat ihn getestet„Der Polo ist sexy!“: Heidi Klum testet den neuen Kleinen von VW

Heidi reißt die Klappe auf: der Kof-ferraum hat ein Volumen von 280 bis 952 Liter

Der neue Mazda3 – Premiere bei Hannover 96

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Enthüllung des neuen Mazda3 im VIP-Bereich der AWD-Arena

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sowie einer aerodynamisch optimierten und zusätzlich versteiften Karosserie mehr Langstreckenkomfort und höhere Fahrstabilität. Geräu-sche und Vibrationen konnten weiter reduziert werden.

Aushängeschild der An-triebspalette ist ein neuer 2,2-Liter Common-Rail-Die-selmotor, den Mazda in zwei Leistungsstufen mit 150 PS und 185 PS anbietet. Kom-plettiert wird das Angebot durch den beliebten 1,6-Li-ter-Diesel mit 109 PS sowie zwei MZR-Benzinmotoren mit 105 PS und 150 PS. Im Lau-fe des Sommers folgt außer-dem ein neuer 2,0-Liter-Ben-

zindirekteinspritzer mit 151 PS und dem von Mazda ent-wickelten Start-Stopp-Sys-tem i-stop. Je nach Motori-sierung ist der neue Mazda3 nun bis zu 14 Prozent sparsa-mer als der Vorgänger.

Mazda offeriert den neuen Kompaktwagen als fünftürige Schräghecklimousine und als viertüriges Stufenheckmodell. Zusätzlich zur umfangreichen Serienausstattung stehen je nach Ausstattung unter an-derem Bi-Xenon-Scheinwer-fer mit adaptivem Kurvenlicht und ein neuer Spurwechsel-Assistent RVM (Rear View Monitoring) zur Verfügung. Dieses System warnt den Fahrer vor Fahrzeugen, die sich auf benachbarten Fahr-spuren von hinten nähern – ein in dieser Fahrzeugklasse einzigartiges Feature. Zudem setzt der Mazda3 die Leicht-baustrategie des Herstel-lers fort: Durch den Einsatz hochfester Stähle und wei-

tere Maßnahmen konnte das Gewicht des neuen Modells trotz leicht gewachsener Ab-messungen gegenüber dem Vorgänger um bis zu 15 Kilo-gramm reduziert werden.

Die Preise des neuen Maz-da3 beginnen bei 16.900 Euro. Dafür gibt es noch kei-ne der begehrten VIP-Lo-gen in der AWD-Arena. Die kosten ab 50.000 Euro für ein Jahr – das war nur eine der vielen Informationen, die die Premieren-Gäste auf den zwischendurch stattfinden-den Stadiontouren mitbeka-men. Außerdem konnte man in den Umkleidekabinen Platz nehmen und, genau wie die Spieler, durch den Tunnel ins

Stadion einlaufen.Eine Premierenfeier, von

der die Anwesenden nicht nur wegen des Autos noch lange sprechen werden...

Der Mazda3 als Schrägheckvariante

Geräumig und variabel: der Koffer-raum im Schrägheckmodell

Großes Interesse am neuen Modell

Modern und hochwertig gestalteter Innenraum

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Von THOMAS SCHROEDEL

Bendestorf. Ford hatte ein-geladen, zur Regionaltour nach Bendestorf, irgendwo im Niemandsland der Nord-heide. Nicht unbedingt ein Ort, der eine Reise wert ist, hätte nicht in der Einladung gestan-den: der neue Ford Focus RS steht zur Testfahrt zur Verfü-gung. RS, das assoziiert Po-wer, Leistung, Motorsport – in England sind Autos der Mar-ke Ford mit diesen zwei Buch-staben noch mehr Kult als hier zu Lande. Die Fahrzeuge sind nicht nur extrem schnell, son-dern auch extrem selten zu Gesicht zu bekommen, ge-schweige denn unter den Gasfuß. Ford will vom neuen Focus RS in diesem Jahr nur 650 Stück an den ambitionier-ten Fahrer bringen – und die sind beinahe schon alle aus-verkauft! Also hin da und die Chance nutzen!

Spielplatz: vor der Tür des Gasthauses, in dem die Ford-Öffentlichkeitsarbeiter an die-sem Tag residieren, stehen sechs RS in Reih und Glied und warten auf den Ausritt. „Möchten Sie erst Frühstü-cken?“ Die freundliche Hos-tess hat ihren Satz kaum be-endet, da platzt es schon her-

aus: „Ich will fahren!“Dafür bekomme ich einen

weißen RS zugeteilt – und die Farbe ist dann auch das ein-zige Unschuldige an diesem Wagen. Am Bug ein riesiger Kühlerschlund, Kühleinläs-se auf der Motorhaube, brei-te Radkästen und am Heck ein gigantischer Flügel nebst sportlichem Diffusor. Eine Op-tik, die die Bendestorfer Dorf-jugend dazu motiviert, mir zu zeigen, dass es ihr Territorium ist: schon im Ort klebt ein tie-fer-breiter-härter Passat hinter mir, hoppelt aggressiv und un-geduldig über jede Bodenwel-le, während ich im Focus das zwar sportlich harte, aber auch durchaus alltagstauglich aus-gelegte Fahrwerk zu schätzen beginne. Ortsausgang und Gas geben: ich werde in die Recaro-Sportsitze gepresst und in der gefühlten Zeit ei-nes Wimpernschlages kata-pultiert mich der Ford auf die erlaubten 100 km/h, 5,9 Se-kunden braucht er vom Stand bis zu dieser Geschwindigkeit, satte 440 Newtonmeter, ab-rufbar zwischen etwa 2500 bis gut 5000 Umdrehungen, sor-gen für eine grandiose Elasti-zität. Im Rückspiegel sehe ich den Passat noch in Höhe des Ortsschildes.

Und beginne Bendestorf und seine Umgebung zu lie-ben: enge Landstraßen, eine Abfolge von rechts-links-Kur-ven, die der RS wie auf Schie-nen umrundet – und das, ob-wohl die 305 PS nur die Vor-

derräder antreiben. Die Ford-Techniker um Chefingeni-eur John Wheeler haben sich für den RS etwas ganz Neu-es ausgedacht: sogenann-te Revo-Knuckles, die, un-ten am Stoßdämpfer mon-tiert, die Achse, um die sich das Vorderrad schwenken lässt, weit nach außen in die Nähe des Radzentrums ver-legen. So wird der Hebelarm reduziert, der die Störkräfte vom angetriebenen Vorder-rad in die Achse weiterleiten würde. Das sorgt dafür, dass das derzeit „stärkste frontge-triebene Fahrzeug der Welt“ (John Wheeler) in jeder Situ-ation fantastisch und unprob-lematisch zu fahren ist.

Schön, dass Bendestorf auch nicht so weit weg von der Autobahn liegt: rauf auf die A7, rüber auf die linke Spur und durchziehen. Bis 263 km/h rennt der Focus, wobei sich sein sonores Bass-Timbre mit Ansteigen der Geschwindig-keit in ein aggressives Grol-len verwandelt. Rennwagen-Atmosphäre eben, in einem

Familienauto mit vier beque-men Sitzplätzen, einem dem „normalen“ Focus entspre-chendem Kofferraum und dem wirklich fairen Preis von 33.900 Euro. Das sind gerade mal 111,- Euro pro PS.

Bald das Doppelte pro PS zahlt man für den 2. Testkan-didaten an diesem Tag: den Focus ECOnetic. Der hat 109 Pferde unter der Haube und kostet 21.350,- Euro, spart dafür aber beim Verbrauch. Schlappe 4,3 Liter Diesel braucht der Kompaktwagen auf 100 Kilometern, erreicht damit einen CO2-Ausstoß von nur 115 g/km. Ein diame-tral entgegengesetztes Fah-rerlebnis zum RS, aber auch kein schlechtes: lahm kommt es einem nur die ersten Me-ter nach dem Umsteigen vor, dann merkt man, dass man auch mit dem ECOnetic recht flott vorankommt und dabei nicht nur die Straße im Blick hat, sondern sieht, dass auch die Landschaft um Bendestorf seine Reize hat.

Spaßmobil vs. SparmobilFord Focus Neuheiten: RS trifft ECOnetic

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Ford Focus ECOnetic

John Wheeler skizziert die „Revo-Knuckles“ Spielplatz: Focus RS warten auf ihren Einsatz

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Alfa Romeo spendiert dem Spider sowie dem Brera, dem 159 und dem 159 Sportwagon

ab sofort neue, leistungsstär-kere und zugleich sparsame-re Motoren. Stichwort „Down-

sizing“: Der Benzin-Direktein-spritzer 1.8 TBi 16V erreicht trotz niedrigerem Hubraum dank Turboaufladung das Leistungsangebot und den Durchzug eines drei Liter gro-ßen Saugers. In Zahlen: das 200 PS Aggregat beschleu-nigt den Spider in 7,8 Sekun-den auf 100 km/h, Höchstge-schwindigkeit bei 235 km/h und das maximale Drehmo-ment von 320 Nm liegt be-reits bei der bemerkenswert niedrigen Drehzahl von 1400 Touren an – Power schon kurz nach dem Leerlauf. Dabei ver-

braucht der Spider mit dem neuen Motor nur etwa 8,2 Li-ter Super.

Noch sparsamer ist der 2.0 JTDM 16V: Der neue 170 PS Common-Rail-Diesel begnügt sich mit ca. 5,4 Litern Kraftstoff (142 g/km CO2), sorgt aber ebenfalls für flottes Voran-kommen. Den Spurt aus dem Stand bis 100 km/h absolviert der Spider in 9 Sekunden, ist bis zu 218 km/h schnell.

Mit dem 1.8 TBi beginnen die Preise für den Alfa Spider bei 31.950 Euro und mit dem Turbodiesel bei 35.900 Euro.

Sommer, Sonne, Cabrio – alle offenen Autos dieser SaisonWas gibt es schöneres, als

bei herrlichem Sommerwetter in einem Cabriolet durch die Lande zu brausen? Den Wind in den Haaren, Musik oder die Geräusche der Natur in den Ohren, über einem der gren-zenlose Himmel und unter ei-nem das Lieblingsauto. Aber da scheiden sich dann auch schon die Geister: die Puris-

ten schwören auf den klas-sischen Roadster mit Stoff-dach, eng, spartanisch aber mit einem kräftigen Motor. Die anderen bevorzugen die viersitzige Variante, um mit der ganzen Familie Frisch-luft zu tanken. Wieder ande-re schwören auf das Blech-Klappdach, welches immer mehr Hersteller im Angebot

haben und das das Cabrio ganzjahrestauglich macht. Nichts für die ganz Harten, die auch abseits der Straße offen fahren wollen, in einem Geländewagen mit abnehm-baren Dach. Und wer es sich leisten kann, der genießt die Sonne mit allem erdenklichen fahrbaren Luxus in einem Ca-brio, das keine Wünsche of-

fen lässt. Oder er gibt richtig Gas, in einem Supersportler ohne Dach – leider den we-nigsten vergönnt, aber davon Träumen kann man ja we-nigstens: hier sind alle gän-gigen, derzeit in Deutschland käuflich zu erwerbenden Ca-briolets zum Anschauen, Ver-gleichen, Aussuchen oder einfach zum Schwelgen.

Alfa Romeo Spider – jetzt stärker und sparsamer

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neu

Von THOMAS SCHROEDELOder ein Auto! Zur besse-

ren Einordnung des Begriffs „elegant“ sollten die Duden-Herausgeber eine Testfahrt im neuen Audi A5 Cabrio unternehmen, beispielswei-se beim Autohaus Dost in Hil-desheim.

Als Grundlage für das neue Cabrio aus Ingolstadt dient das formvollendete A5 Cou-

pé, dem man das Dach ab-geschnitten hat. Was erst-mal wie Frevel klingt, ist als Ergebnis ein ebenso anspre-chendes Automobil gewor-den: die überaus elegante Optik bleibt erhalten, mit üp-pigem Radstand, gestreck-ter Motorhaube, ansehnlich geschwungener Schulterlinie und dem kurzen, muskulösen Heck. Und das funktioniert, weil Audi seinen Grundsätzen treu geblieben ist: ein Cabrio hat ein Stoffdach! Das macht sich in geöffnetem Zustand ganz klein, verbraucht gera-de mal 60 Liter des Koffer-raums, und die schlanke Linie des Audi bleibt erhalten.

Und um das immer wieder

Technische Daten - Audi A5 Cabriolet 3.0 TDI quattro

Hubraum .............................................................2967 ccmLeistung ...................................................240 PS / 176 kWMax. Drehmoment ........... 500 Nm bei 1500 – 3000 U/minHöchstgeschwindigkeit .......................................247 km/hBeschleunigung ............................... 6,4 Sek. (0-100 km/h)L x B x H ..................................... 4625 x 1854 x 1383 mmGepäckraum ...............................................320 – 750 LiterVerbrauch ......................................................6,8 l / 100 kmCO2 Emission: .....................................................179 g/kmPreis ..............................................................53.100,- Euro

Alle Angaben sind Werksangaben

Alfa Romeo 8C SpiderLeistung: 450 PS0-100 km/h: 4,2 sV-Max: ca. 290 km/hVerbrauch: ca. 16 lPreise ab: 211.225,- Euro

Aston Martin V8 Vantage RoadsterLeistung: 426 PS0-100 km/h: 4,8 sV-Max: 290 km/hVerbrauch: 13,9 lPreise ab:125.000,- Euro

Aston Martin DB9 VolanteLeistung: 477 PS0-100 km/h: 4,8 sV-Max: 265 km/hVerbrauch: 16,4 l

Preise ab: 177.250,- Euro

Audi A3 CabrioLeistung: 102 – 200 PS

0-100 km/h: 11,9 – 7,4 sV-Max: 185 – 231 km/h

Verbrauch: 5,1 – 7,6 lPreise ab: 25.100,-Euro

Audi A5 Cabriolet 3.0 TDI quattro Die Defi nition von Eleganz

thematisierte Geräuschman-ko gegenüber einem Stahl-dach zu kompensieren, spendiert Audi seinem Ca-brio auf Wunsch das soge-nannte Akustik-Verdeck mit diversen Stoffl agen und so-gar einer kleinen Beleuch-tungseinheit für die Passa-giere der Rücksitze. Und tat-sächlich, auch auf schnelle-rer Autobahnfahrt kann man sein Gespräch getrost in vor-nehmer Zurückhaltung wei-terführen, ohne die Stimme erheben zu müssen. Will man seinem Teint ein wenig Sonne gönnen, öffnet sich das Ver-deck in raschen 15 Sekunden

– sogar bei Geschwindigkei-ten von bis zu 50 km/h.

Vier Duden-Redakteure fi nden bequem Platz auf den vier Einzelsitzen, das Test-fahrzeug hat die optionalen Sportsitze montiert, die durch mannigfaltige elektrische Ver-stellmöglichkeiten und guten Seitenhalt überzeugen – und

elegant (lat.-fr.): a) (von der äußeren Erscheinung) durch Vornehmheit, erlesenen Geschmack (...) auffallend; c) so, dass es hohe Ansprüche in vollendeter Weise erfüllt, z.B. ein Salat, Wein;

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10 Hildesheimmobil

neuden braucht es auch, denn unter der Haube arbeitet der kräftige 3-Liter Diesel mit Common-Rail-Technologie. „Ein Diesel in einem Cabrio, das soll elegant sein?“ höre ich die Duden-Delegation rufen, ein Tritt aufs Gaspedal lässt ihre Zweifel aber recht schnell verstummen. Vehe-ment treibt der V6 mit Hilfe seiner 240 PS das Gefährt samt Passagieren nach vor-ne, bereits nach 6,4 Sekun-den streift die Tachonadel die 100 km/h, erst bei 247 km/h ist dem Vortrieb ein Ende ge-setzt. Dabei behält der Audi stets seine Contenance, die multitronic Automatik schal-tet stufenlos durch ihre sie-ben Gänge, der quattro All-radantrieb sorgt gemein-sam mit dem Sportdifferen-tial, welches die Antriebskräf-te variabel zwischen den Hin-terrädern verteilt, für ein Op-timum an Dynamik und Si-cherheit, auch in schnell ge-fahrenen Kurven. Dabei liegt das Cabrio straff aber den-noch komfortabel auf der Bahn – ein Reisewagen, mit dem man durchaus auch ra-

sen kann. Aber nicht jetzt, man möch-

te ja durch Stil und erlese-nen Geschmack auffallen. Und das tut man schon al-leine durch die Farbwahl des Testwagens: ein schwarzes Cabrio mit dunkelroten Le-dersitzen. Noch Fragen? Genauso elegant auch der Rest des Interieurs: Leder, Chrom, strukturierte Alu-Einlagen in bester Verarbei-tung und dann diese Dreh-regler, die jede Drehung mit metallischem Klicken quittie-ren – das kann Audi! Es gibt sogar einen „Butler“: der au-tomatische Gurtbringer führt den Sicherheitsgurt nach Ein-

schalten der Zündung nach vorne, zur besseren Erreich-barkeit. Und dank umfangrei-cher Zubehörliste kann man den Audi seinem Geschmack (und seinem Geldbeutel) ad-äquat mit allerlei technischen und mechanischen Finessen aufrüsten, sodass er die indi-viduell hohen Ansprüche an ihn in vollendeter Weise er-füllt.

Ergo:elegant (lat.-fr.): als offenes Fahrzeug durch den geschmeidigen Motor, das geschmackssichere Interieur und das gelungene Äußere auffallend und dabei hohen Ansprüchen genügend, z.B. Audi A5 Cabrio.

Für ein Cabrio mit 380 Litern geräu-mig, aber recht flach: der Koffer-raum. Durch Umklappen der Rück-sitzlehnen mittels Fernentriegelung kann man ihn auf bis zu 750 Liter erhöhen.

Blick zurück: die Rückfahrkamera hilft beim Einparken

Zuvorkommend: der automatische Gurtbringer.

Elegant auch im geschlossenen Zustand dank Stoffverdeck.

Audi TT RoadsterLeistung: 160 – 272 PS0-100 km/h: 5,6 – 7,7 sV-Max: 223 – 250 km/hVerbrauch: 5,5 – 10,4 lPreise ab: 30.500,- Euro

Bentley Continental GTCLeistung: 560 – 610 PS0-100 km/h: 4,8 – 5,1 sV-Max: 312 – 322 km/hVerbrauch: 16,6 – 17,2 lPreise ab: 197.659,- Euro

Bentley AzureLeistung: 456 PS0-100 km/h: 5,9 sV-Max: 274 km/hVerbrauch: 19,5 l

Preise ab: 339.031,- Euro

BMW 1er CabrioLeistung: 143 – 306 PS0-100 km/h: 9,3 – 5,6 sV-Max: 210 – 250 km/h

Verbrauch: 4,9 – 9,4 lPreise ab: 28.850,- Euro

BMW 3er CabrioLeistung: 170 – 420 PS0-100 km/h: 5,3 – 9,1 sV-Max: 223 – 250 km/hVerbrauch: 5,3 – 12,9 lPreise ab: 40.700,- Euro

BMW 6er CabrioLeistung: 272 – 507 PS0-100 km/h: 4,8 – 6,7 sV-Max: 250 km/hVerbrauch: 7,2 – 15,2 lPreise ab: 75.600,- Euro

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Freude am Fahren

Block am RingEditionen

BMW 3erBMW 1er

Sie bevorzugen die sportliche Variante. Ab sofort nur bei uns. BMW 1er (Abbildung ähnlich) und BMW 3er als limitierte Block Sports Edition .

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* Ein Angebot der BMW Leasing: 36 Monaten Laufzeit, 3.568,00 € Anzahlung, 10.000 km p.a. Frachtkosten von 599,00 € werden gesondert berechnet. Kraftstoffverbr.: 116i - kombi. 5,8 l/100km, innerorts 7,5 l/100km, außerorts 4,8 l/100km; 318i - kombi. 6,4 l/100km, innerorts 8,3 l/100km, außerorts 5,1 l/100km. CO2 komb.: 139 g/km bzw. 149 g/km.

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Von THOMAS SCHROEDEL

Was macht einen klassi-schen Roadster aus? Eine unendlich lange Motorhau-be, ein breites, kurzes Heck, zwei tiefe Sitzplätze kurz vor der Hinterachse, kräftige Mo-toren und – aber wirklich nur für den äußersten Notfall – ein flatteriges, spartanisches Verdeck. So jedenfalls die

einhellige Meinung ausge-wiesener Roadster-Puristen. Und denen schwante Fürch-terliches, als BMW den neu-en Z4 ankündigte: Mit ver-senkbarem Blechdach soll er den beliebten Z4 Roads-ter und das etwas glücklose Z4 Coupé in einem Fahrzeug ersetzen.

Das Autohaus Block am Ring in Hildesheim hat mir das Ergebnis dieser gewag-ten Symbiose zum Testen zur Verfügung gestellt und ich muss feststellen: In ge-öffnetem Zustand erfüllt der neue Z4 aber wirklich jede der oben genannten Tugen-den.

Beginnend mit der riesigen

Motorhaube, unter der ein seidenweicher Reihensechs-zylinder sein Werk verrich-tet, durch die breiten Nieren, die wie weit aufgerissene Nüstern wirken, mit ausrei-chender Luftzufuhr versorgt. Schon das Einstiegsaggre-gat im getesteten sDrive23i mit 2,5 Litern Hubraum und ordentlichen 204 PS hat es nicht schwer, den für einen

Roadster mit 1,5 Tonnen nicht eben leichten BMW voranzu-treiben. In gerade mal 6,6 Se-kunden knackt man die 100 km/h und kann den Zweisit-zer bis zu 242 km/h hochja-gen. Dabei sorgt das hervor-ragende Fahrwerk zusammen mit dem klassischen Hinter-

radantrieb für ein echt sport-liches Fahrgefühl – und das schon in der „Normal“-Stel-lung der Fahrdynamic-Cont-rol. Noch wilder wird´s im Mo-dus „Sport“: die Lenkung ar-beitet eine Spur direkter, das Gaspedal spricht spontaner an, das DSC (BMW´s ESP)

BMW Z4 sDrive23i – Roadster für Regen

So muss ein Roadster aussehen: lange Haube, kurzes Heck und die Sitze kurz vor der Hinterachse.

Bei geöffnetem Dach passen noch etwa 180 Liter, bei geschlossenem Dach bis zu 310 Liter in den Gepäck-raum.

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12 Hildesheimmobil

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dafür etwas später. Während er seinen Par-

force-Ritt über enge, gewun-dene Landstraßen fortsetzt, sitzt der Fahrer entspannt im wie angegossen passen-den Innenraum, eine Hand an der butterweichen Schal-tung, die andere am griffi gen Lenkrad. Und hat dabei ne-ben der endlosen Fronthaube stets auch die wichtigsten In-strumente und die klar struk-turierten Bedienelemente im fahrerorientierten Cockpit im

Blick. Die verwendeten Ma-terialien sind hochwertig und mit viel Liebe zum Detail ver-arbeitet. Hat die sehr schräg stehende Frontscheibe bei niedrigen Geschwindigkei-ten noch für relative Wind-stille im Inneren gesorgt, tobt hier jetzt ein rauer Wind – so wie es sich für einen Roads-ter gehört.

Genau wie das ange-sprochene, kurze aber brei-te Heck. Das fasst bei geöff-netem Dach etwa 180 Liter Gepäck, bei geschlossenem Dach erhöht sich des Lade-volumen auf kurzreisetaugli-che 310 Liter.

Und weil der deutsche Sommer Ende Mai nochmal eine Pause eingelegt hat, kann ich das unfreiwilliger-weise gleich mal sehen. Ein plötzlicher Regenguss nö-tigt mich, das Blechdach zu schließen. Das ist in diesem Fall aus gewichtssparendem Alu und sorgt in 20 Sekun-den für geschlossene Gesell-schaft.

Im Innenraum wird’s ku-schelig, auch bei erhöh-ter Autobahngeschwindig-keit braucht man das Radio nicht lauter zu stellen und das Beste: die sportliche Silhou-

ette des Z4 bleibt erhalten. Das Dach spannt sich kna-ckig knapp über den Fahr-gastraum, macht aus dem Roadster einen ansehnlichen Sportwagen. Einen, der auch Roadster-Puristen erfreuen kann, bekommen sie doch zwei Autos zum, zugegebe-nermaßen nicht eben güns-

tigen, Preis von einem.Fazit: Beim neuen Z4 ist

es BMW gelungen, die heikle Mission „Roadster mit Klapp-dach“ stilistisch ansprechend zu lösen. Mit starken Moto-ren, hohem Qualitätsan-spruch und festem Dach ist der Z4 ein Spaß-Sportler fürs ganze Jahr.

Der 2,5 Liter Reihen-Sechszylin-der leistet 204 PS

Auch geschlossen noch knackig: der BMW Z4 mit Alu-Klappdach.

Technische Daten - BMW Z4 sDrive23i

Hubraum .............................................................2497 ccmLeistung ...................................................204 PS / 150 kWMax. Drehmoment ....................... 250 Nm bei 2750 U/minHöchstgeschwindigkeit .......................................242 km/hBeschleunigung ................................6,6 sek. (0-100 km/h)L x B x H ..................................... 4239 x 1790 x 1291 mmGepäckraum ...............................................180 – 310 LiterVerbrauch ......................................................8,5 l / 100 kmCO2 Emission: .....................................................199 g/kmPreis ..............................................................35.900,- Euro

Alle Angaben sind Werksangaben

Cadillac XLR-V Leistung: 449 PS0-100 km/h: 5,0 sV-Max: 250 km/hVerbrauch: 14,9 lPreise ab: 87.890,- Euro

Chevrolet Corvette C6Leistung: 437 PS0-100 km/h: 4,4 sV-Max: 306 km/hVerbrauch: 13,2 lPreise ab: 74.950,- Euro

Chrysler Sebring CabrioLeistung: 140 – 186 PS

0-100 km/h: 10,0 – 11,8 sV-Max: 185 – 195 km/hVerbrauch: 6,7 – 10,5 l

Preise ab: 29.990,- Euro

Citroen C3 PlurielLeistung: 68 – 109 PS

0-100 km/h: 11,6 – 16,1 lV-Max: 158 – 188 km/h

Verbrauch: 4,8 – 6,8 lPreise ab: 18.690,- Euro

Daihatsu CopenLeistung: 87 PS0-100 km/h: 9,5 sV-Max: 180 km/hVerbrauch: 6,0 lPreise ab: 17.990,- Euro

Dodge Viper SRT-10Leistung: 612 PS0-100 km/h: 3,7 sV-Max: 325 km/hVerbrauch: n. a.Preise ab: ca. 90.000,- Euro

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LPi-FLÜSSIGGAS-TECHNOLOGIE

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Ferrari CaliforniaLeistung: 460 PS0-100 km/h: 3,9 sV-Max: 310 km/hVerbrauch: 13,2 lPreise ab: 176.200,- Euro

Ferrari F430 SpiderLeistung: 490 PS0-100 km/h: 4,1 sV-Max: 311 km/hVerbrauch: 18,3 lPreise ab: 186.500,- Euro

Fiat 500CLeistung: 69 – 100 PS

0-100 km/h: 10,5 – 12,9 sV-Max: 160 – 182 km/h

Verbrauch: 4,2 – 6,3 lPreise ab:

Ford Focus Coupé-CabrioletLeistung: 100 – 145 PS

0-100 km/h: 10,3 – 13,6 sV-Max: 182 – 208 km/h

Verbrauch: 5,9 – 7,5 lPreise ab: 23.575,- Euro

Honda S2000Leistung: 240 PS0-100 km/h: 6,2 sV-Max: 240 km/hVerbrauch: 9,9 lPreise ab: 38.300,- Euro

Jaguar XK CabrioLeistung: 385 – 510 PS0-100 km/h: 4,8 – 5,6 sV-Max: 250 km/hVerbrauch: 11,2 – 12,3 lPreise ab: 97.100,- Euro

Jeep WranglerLeistung: 177 -199 PS

0-100 km/h: 9,6 - 11,7 sV-Max: 176 km/h

Verbrauch: 8,4 – 11,8 lPreise ab: 25.990,- Euro

Lamborghini Gallardo SpyderLeistung: 560 PS0-100 km/h: 4 sV-Max: 324 km/hVerbrauch: 15,0 lPreise ab: 191.495,- Euro

Lamborghini Murciélago LP 640 Roadster

Leistung: 640 PS0-100 km/h: 3,4 sV-Max: 330 km/hVerbrauch: 21,3 l

Preise ab: 314.160,- Euro

Land Rover Defender 90 SofttopLeistung: 122 PS0-100 km/h: 15,8 sV-Max: 132 km/hVerbrauch: 10,3 lPreise ab: 25.600,- Euro

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14 Hildesheimmobil

neuLexus IS 250cLeistung: 208 PS0-100 km/h: 8,4 sV-Max: 225 km/hVerbrauch: 9,1 lPreise ab: n. a.

Lexus SC 430Leistung: 286 PS0-100 km/h: 6,2 sV-Max: 250 km/hVerbrauch: 11,4 lPreise ab: 74.650 ,- Euro

Lotus EliseLeistung: 136 – 220 PS0-100 km/h: 4,6 – 6,1 sV-Max: 205 -241 km/h

Verbrauch: 8,3 – 8,8 lPreise ab: 37.250,- Euro

Mazda MX-5Leistung: 126 -160 PS

0-100 km/h: 7,9 – 9,4 sV-Max: 196 – 210 km/h

Verbrauch: 7,3 -7,7 lPreise ab: 22.000,- Euro

Mercedes CLK CabrioLeistung: 184 – 481 PS0-100 km/h: 4,7 – 9,3 sV-Max: 231 – 250 km/hVerbrauch: 7,1 – 14,4 lPreise ab: 45.428,- Euro

Mercedes SLKLeistung: 184 – 360 PS0-100 km/h: 4,9 – 7,6 sV-Max: 236 – 250 km/hVerbrauch: 7,7 – 12,1 lPreise ab: 37.217,- Euro

Mercedes SLLeistung: 231 – 612 PS0-100 km/h: 4,2 – 7,8 sV-Max: 250 km/hVerbrauch: 9,4 – 15,2 lPreise ab: 79.968,- Euro

Mercedes SLR McLaren RoadsterLeistung: 626 – 650 PS0-100 km/h: 3,7 -3,8 sV-Max: 332 -335 km/h

Verbrauch: 14,5 lPreise ab: 493.850,- Euro

Mercedes G-Klasse CabrioLeistung: 224 -388 PS0-100 km/h: 5,9 – 8,8 sV-Max:177 -210 km/hVerbrauch: 11,1 -14,7 lPreise ab: 74.494,- Euro

Mini CabrioletLeistung: 120 -175 PS0-100 km/h: 7,4 – 9,1 sV-Max: 203 – 222 km/hVerbrauch: 5,4 – 6,4 lPreise ab: 22.500,- Euro

Mitsubishi Colt CZCLeistung: 109 PS0-100 km/h: 10, 5 sV-Max: 185 km/hVerbrauch: 6,6 lPreise ab: 19.490,- Euro

Nissan Micra C+CLeistung: 88 -110 PS

0-100 km/h: 10,6 – 12,8 sV-Max: 176 – 190 km/h

Verbrauch: 6,6 -6,7 lPreise ab: 17.690,- Euro

Nissan 350 Z RoadsterLeistung: 313 PS0-100 km/h: 6, 1 sV-Max: 250 km/hVerbrauch: 12,1 lPreise ab: 40.890,- Euro

Opel Tigra TwintopLeistung: 90 – 125 PS0-100 km/h: 9,4 – 12,4 sV-Max: 180 – 204 km/hVerbrauch: 6,1 – 7,7 lPreise ab: 20.930,- Euro

Opel Astra TwintopLeistung: 115 – 200 PS

0-100 km/h: 8,9 – 13,3 sV-Max: 192 – 237 km/h

Verbrauch: 6,1 – 9,5 lPreise ab: 25.960,- Euro

Opel GTLeistung: 264 PS0-100 km/h: 5,7 sV-Max: 229 km/h

Verbrauch: 9,1 lPreise ab: 32.400,- Euro

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Von THOMAS SCHROEDEL

Der Himmel verheißt nichts Gutes: pechschwarze Wolken türmen sich auf, es stürmt heftig, als ich bei Krumrey in Hildesheim den aktuellen Testkandidaten abhole: den Peugeot 308 CC – ein Cab-rio, aber eben auch ein Cou-pé. Und als solches bewege ich es vom Hof.

Recht behände reiht sich der Franzose in den mor-gendlichen Stadtverkehr ein, wuselt von einer Spur zur anderen, alles mit einer Hand dank extrem leicht-gängiger Servolenkung. Be-

schleunigen, überholen, für all das bietet der 2-Liter Die-sel mit seinen 140 PS bereits im unteren Drehzahlbereich genügend Power. Raus auf die Landstraße, hier fällt auf, dass die Lenkung doch et-was indifferent ist – und der Peugeot kein Sportler. Eher ein entspannter Cruiser. Mit auf Komfort statt auf Dyna-mik ausgelegtem Fahrwerk, eben typisch französisch. Wer ihn scheucht, bekommt den 308 CC aber dennoch in ordentlichen 10,8 Sekunden auf 100 km/h und kann mit bis zu 208 km/h über die Au-tobahn rennen. Und vergisst dabei vollkommen, dass er ja auch in einem Cabrio sitzt, Stahl-Klappdach sei dank. Selbst die Sturmböen kön-nen der aufwendigen Dach-konstruktion nichts anhaben, nichts flattert und tost, auch hier entspanntes Gleiten.

Dabei gleitet auch der Blick

über das geschmackvolle In-terieur: die hübsch gezeich-neten, weiß unterlegten Ar-maturen, die weichen Kunst-stoffe und die alu- und chrom-farbenen Akzente machen ei-nen hochwertigen Eindruck, alles wirkt gediegen und de-zent.

Ganz anders das Äußere

des 308. Hier ist alles auffällig und riesig: Der Haifischmaul-Kühler, die weit nach hinten gezogenen Scheinwerfer und das Markenlogo. Nur beim Hinterteil haben sich die In-genieure im Gegensatz zum Vorgänger zurückgehalten, und das ist gut so: es ist we-sentlich flacher, wirkt längst

Peugeot 308 CC 2.0 16V HDi FAP

zugfrei cruisen

Coupé oder Cabrio: die Metamorphose dauert 20 Sekunden

Abgespeckt: das Hinterteil des neuen 308 CC wirkt nicht mehr so massig wie das seines Vorgängers.

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nicht mehr so massig, op-tisch unterstützt durch die schmalen, weit außen plat-zierten LED-Heckleuchten. Insgesamt hat der Peugeot an Länge und Breite gewon-nen, was nicht nur seiner Li-nienführung zu Gute kommt,

sondern auch dem Platz im Innenraum.

Vorne kann man es sich auf sportlich konturierten, mit in-tegrierten Kopfstützen verse-henen Stühlen bequem ma-chen. Optional gibt’s sogar eine Nackenheizung auf al-len Plätzen. Auf den beiden Einzelsitzen im Fond me-ckern nur Großgewachse-ne über zu wenig Bein- und Kopffreiheit.

Für letzteres kann man Ab-hilfe schaffen. Die Wolken ha-ben sich verzogen, die Son-ne kommt endlich raus und man erinnert sich, klar, das zweite C bei 308 CC steht ja für Cabrio: innerhalb von 20 Sekunden verschwindet das

Dach auf Knopfdruck im Kof-ferraum, verkleinert den von immerhin 403 Litern Volumen auf 226 Liter, vergrößert aber den Raum über den Köpfen ins schier Unendliche.

Zumindest hinten. Vorne macht die extrem schräg ste-hende Windschutzscheibe ihrem Namen alle Ehre. Die Frisur sitzt noch, während die Mitfahrer in der zweiten Reihe schon Ähnlichkeiten mit Rod Steward und Albert Einstein haben.

Damit den Insassen aber sonst kein Haar gekrümmt wird, steckt der Peugeot vol-ler Sicherheitsfeatures: neben den üblichen Airbags sind in den Vordersitzen noch Sei-tenairbags sowie, als welt-weite Neuheit, Kopfairbags integriert. Sensorgesteuerte pyrotechnische Sicherheits-bügel schützen bei einem Überschlag und die Armada

aus ABS, ESP, EBV und ASR trägt ebenfalls zur Sicherheit bei.

So lässt es sich im 308 CC gelassen cruisen, das Dach offen, das Windschott aufge-stellt, dem Sonnenuntergang entgegen.

Fazit:Der Peugeot 308 CC ist

ein Kompromiss für deut-sche Sommer. Geschlossen ein allwettertaugliches Cou-pé zum Reisen für bis zu vier Personen, offen ein nahe-zu zugluftfreies Cabrio zum Cruisen für zwei.

Technische Daten - Peugeot 308 CC 2.0 16V HDi FAP

Hubraum .............................................................1997 ccmLeistung ...................................................140 PS / 103 kWMax. Drehmoment ....................... 320 Nm bei 2000 U/minHöchstgeschwindigkeit .......................................208 km/hBeschleunigung .............................10,8 Sek. (0-100 km/h)L x B x H ..................................... 4400 x 1817 x 1426 mmGepäckraum ...............................................226 – 403 LiterVerbrauch ......................................................5,9 l / 100 kmCO2 Emission: .....................................................155 g/kmPreis ..............................................................30.150,- Euro

Alle Angaben sind Werksangaben

Fasst 403 Liter Gepäck oder 226 Li-ter und ein ganzes Dach: der Koffer-raum des 308 CC

Porsche BoxsterLeistung: 255 – 310 PS0-100 km/h: 5,3 – 5,9 sV-Max: 263 – 274 km/hVerbrauch: 9,4 – 9,8 lPreise ab: 46.142,- Euro

Porsche 911 CabrioLeistung: 345 – 480 PS0-100 km/h: 4,0 – 5,2 sV-Max: 284 – 310 km/hVerbrauch: 10,5 – 13,1 lPreise ab: 93.980,- Euro

Renault Mégane CCLeistung: 112 – 150 PS

0-100 km/h: 9,5 – 11,8 sV-Max: 195 – 213 km/h

Verbrauch: 5,9 – 8,2 lPreise ab: 23.200,- Euro

Rolls-Royce Phantom Drophead Coupé

Leistung: 460 PS0-100 km/h: 5,8 sV-Max: 240 km/hVerbrauch: 15,9 l

Preise ab: 440.300,- Euro

Saab 9-3 CabrioletLeistung: 150 – 280 PS0-100 km/h: 6,7 – 10,5 sV-Max: 205 – 250 km/hVerbrauch: 6,3 – 10,6 lPreise ab: 34.700,- Euro

Smart CabrioLeistung: 71 – 98 PS0-100 km/h: 9,9 – 19,8 sV-Max: 135 – 155 km/hVerbrauch: 3,3 – 5,2 lPreise ab: 13.090,- Euro

Peugeot 207 CCLeistung: 109 – 150 PS0-100 km/h: 8,6 – 10,9 sV-Max: 193 – 210 km/hVerbrauch: 5,2 – 7,2 lPreise ab: 19.300,- Euro

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Suzuki Jimny CabrioLeistung: 86 PS0-100 km/h: 14,1 sV-Max: 140 km/hVerbrauch: 7,3 lPreise ab: 17.000,- Euro

Volvo C70Leistung: 140 – 230 PS0-100 km/h: 7,6 – 11,0 sV-Max: 205 - 240 km/hVerbrauch: 6,1 – 9,1 lPreise ab: 35.070,- Euro

VW New Beetle CabrioLeistung: 75 – 150 PS0-100 km/h: 9,3 – 15,6 sV-Max: 160 – 202 km/hVerbrauch: 5,5 – 8,8 lPreise ab: 21.675,- Euro

VW EosLeistung: 122 – 250 PS0-100 km/h: 7,3 – 10,9 sV-Max: 196 – 247 km/hVerbrauch: 5,6 – 9,2 lPreise ab: 27.150,- Euro

Wiesmann RoadsterLeistung: 243 PS0-100 km/h: 4,9 sV-Max: 255 km/hVerbrauch: 11,7 lPreise ab: 102.900,- Euro

Hildesheim. Das Wet-ter hatte mal wieder mitge-spielt. Nur zwei kurze Regen-schauer am Sonntag ließen die Aussteller der Hildeshei-mer Automeile hektisch ihre Cabrios schließen und die Besucher in die geöffneten Geschäfte strömen. Ansons-ten „Business as usual“: tau-

sende Menschen in der Hil-desheimer Innenstadt, die sich über die ausgestellten Fahrzeuge der örtlichen Kfz-Händler informierten, ausgie-big shoppten, die zahlreichen Straßencafés bevölkerten und das umfangreiche Rah-menprogramm genossen. In diesem Jahr waren einige der

Highlights das Bus-Pulling in der Schuhstraße und die ab-wechslungsreichen Musikd-arbeiteungen auf der Bühne am Marktplatz.

Und auch die Verlosung der wertvollen Leichtmetall-Felgen von Premium-Herstel-ler Borbet am Stand der HIL-DESHEIMmobil in der Andre-

as-Passage lockte zahlreiche Menschen an – wer am Ende als glücklicher Gewinner ge-zogen wurde steht auf Sei-te 2.

Hier einige Impressio-nen der 9. Hildesheimer Automeile:

Das war die 9. Hildesheimer Automeile:

Publikumsmagnet: das Bus-Pulling in der SchuhstraßeSehen und gesehen werden: zur Automeile platzt die Hildesheimer Innen-stadt alljährlich aus allen Nähten.

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Das passt: „Urban Cruiser“ nennt Toyota sei-nen neusten Wurf – einen vielseitigen All-rounder für urbane Menschen, präsentiert vom Autohaus Schuder mitten in der Stadt.

Vor der Premiere schon auf der Automei-le: das Autohaus Justus zeigte zum ersten Mal den neuen kompakten Mazda3, dyna-mischer und sparsamer als sein Vorgänger (siehe Seite 4).

Das Autohaus Krumrey mit Serpil Sönmez und Geschäftsführer Andreas Wölk zeigte die gesamte Produktpalette von Peugeot, allen voran den neuen 308CC (siehe Seite 15).

„Für alle, die Stadt, Land, Fluss nicht nur spielen wollen“ - das Autohaus Dammann stellte die aktuellen Modelle von Jeep, Chrys-ler, Dodge, aber auch von Fiat aus.

„Gut“ war nicht nur das Wetter: Die Sparkasse Hildesheim präsentierte ihre Finanzprodukte und Dienstleistungen auf der Automeile, na-türlich mit Auto als Hingucker.

„Wie heißt das erste Automagazin für die Regi-on?“ Einfache Frage, tolle Preise: die Alu-Fel-gen von Borbet am Stand der HILDESHEIMmo-bil wollten viele gewinnen.

Informationen kamen nicht zu kurz: Herr Cokalp von der Firma Boya Lack- und Karosseriezentrum erklärte, wie man einfach und effektiv böse Beu-len beseitigen kann.

Mit allen sechs Marken – Ford, Mazda, Hyundai, Volvo, Jaguar und Landrover – kam das Autohaus Hentschel zur Automeile und erfreute mit netten „Give-aways“.

Neue Autos in historischer Umgebung: auf dem Marktplatz lockten Dost und Tüpker mit moder-nen Maschinen und mitreißender Musik die Be-sucher in Scharen.

Passend zum Wetter präsentierte Block am Ring diverse offene Autos, wie das aktuelle Mini-Cabrio und den nagelneu-en BMW Z4 Roadster (siehe Testbericht Seite 11).

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betrieb

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Emmerke. Seit 20 Jahren ist Bräuer Motorradsport in-zwischen schon ein Inbegriff für Kompetenz in Sachen KTM-Motorräder. 1989 hat alles angefangen, als kleiner Garagenbetrieb. Den hat Wil-helm „Willi“ Bräuer mit Hilfe seiner Frau Anni und den Kin-dern Stefanie und Peter im Laufe der Jahre zu einer re-spektablen Firma aufgebaut, die inzwischen von Sohn Pe-ter weitergeführt wird. Und weil das ein Grund zum Fei-ern ist, lud Familie Bräuer im Mai zur Party. Für die etwa 700 Besucher und Gratu-lanten, die bei bestem Mo-torradwetter in die Industrie-straße 4 gekommen waren, hatte man einiges vorbereitet: neben den aktuellen Motor-rädern der Marken KTM und Aprilia sowie Rollern von Pi-aggio, Aprilia, Gilera und Ves-

pa, konnten in den und um die Verkaufsräume Werks-motorräder mit Weltmeister-ehren, eine Paris-Dakar-Ma-schine und – als besonderes Highlight – der Extrem-Sport-wagen KTM X-Bow bewun-dert werden. Live-Musik, Le-ckeres von Grill oder Kuchen-buffet und eine Tombola zu Gunsten der Leukämiehil-fe sorgten für eine rundum gelungene Veranstaltung. „Wir danken unseren Kun-den und freuen uns schon auf die nächsten 20 Jahre!“, ist dann auch Peter Bräuers Fazit.

Hildesheim. Seat-Fahrer hatten für einige Zeit keine Anlaufstelle mehr in Hildes-heim, jetzt springt Tüpker in die Bresche. Neben Volks-wagen-Neuwagen und Ser-vice bietet das Himmelsthü-rer Autohaus ab sofort auch die Fahrzeuge der spani-

schen VW-Tochter an. Ob den flotten Ibiza, den kraft-vollen Leon, den variablen Al-tea, die Raumriesen Toledo und Alhambra oder den na-gelneuen Exeo auf Audi A4-Basis: Neuwagenkäufer fin-den bei Tüpker die gesamte Palette der sportlichen Spani-

er. Und natürlich kommt auch der Service nicht zu kurz: Mit 48 Mitarbeitern hat der Be-trieb in der Carl-Zeiss-Stra-ße jede Menge Know-How zu bieten, das auf jahrelan-ger Erfahrung mit Autos aus dem VW-Konzern basiert. In-fos unter 05121-4010

Laatzen. Bereits seit einem Jahr ist der Volkswagen Tra-dePort Hannover-Süd im Au-tohaus Petermax Müller kom-petenter Gebrauchtwagen-Stützpunkt für Nutzfahrzeu-ge der Marke VW. Die zahl-reichen Kunden schätzen die große Auswahl an gebrauch-ten Transportern, vom familiä-ren Caddy über den variablen Multivan bis hin zum geräumi-gen Crafter, „natürlich inklu-

sive Gebrauchtwagengaran-tie und zu günstigen Leasing- oder Finanzierungskonditio-nen“, so Gesamtverkaufs-leiter Jörg Habenicht. Und wer beim TradePort Hanno-ver-Süd „seinen“ Gebrauch-ten nicht finden sollte - auch kein Problem: das Autohaus kann kurzfristig auf einen Be-stand von über 2000 weiteren Fahrzeugen zugreifen. Infos unter 05102-93930.

Tüpker: Ab sofort auch Seat-Händler

Geballte Team-Power für die Kunden: die Tüpker-Mannschaft

Ein Jahr TradePortin Laatzen

20 Jahre Bräuer Motorradsport

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Rüsselsheim. Es ist groß, es ist rot und irgendwie ist es auch knuffi g; Kinder jeden-falls fahren auf dieses Auto total ab. Als das „feuerrote Spielmobil“ am 14. Mai 1972 zum ersten Mal über die bun-desdeutschen Fernsehschir-me rollt, ahnt keiner der Ver-antwortlichen vom Bayeri-schen Rundfunk (BR), dass diese Sendung einmal Kult werden würde. Ebenso über-raschend: Jetzt kehrt einer der Hauptdarsteller, der lan-ge Zeit als verschollen galt, auf die Bühne zurück. Der rote Opel Blitz mit der Inven-tarnummer 246 des BR wur-de im afrikanischen Namibia entdeckt und ist jetzt via Ha-fen Hamburg zurück in der

Heimat. Bei der Melodie von „Kri-Kra-Krokodil, wir fahren mit dem Spielmobil“ oder „Pi-Pa-Pelikan, Spielmobil geht ran“ werden heute noch viele Mittvierziger wehmütig. Bis 1981 fuhr das Spielmo-bil mit den Stoffhunden Wuff und Biff sowie der Trickfi-gur Wummi durch die Lan-de, zeigte die Menschen, die am Wegesrand lebten und erzählte deren Geschichten. Mit dem Ende der Serie verlor sich auch die Spur des Opel Blitz – bis 2008 ein Autor der Zeitschrift Auto Bild den Opel Blitz in Namibia entdeckte. Auf verschlungenen Pfaden hatte es das Spielmobil in die 20.000-Seelen-Gemeinde Otjiwarongo im ehemaligen

Deutsch-Südwest verschla-gen. In einer Gemeinschafts-aktion holten der Bayerische Rundfunk, Auto Bild und die Adam Opel GmbH das feu-errote Spielmobil jetzt nach Deutschland zurück. Der noch immer fahrbereite Opel

Blitz, Baujahr 1962, wird vom Opel Classic-Team so restau-riert, wie er aus der TV-Sen-dung der 70er Jahre bekannt ist. Später soll er einen Eh-renplatz im Museum des Rüsselsheimer Autobauers bekommen.

Das „feuerrote Spielmobil“ ist zurück

„Kri-Kra-Krokodil, wir fahren mit dem Spielmobil“

Hildesheim. Egal ob Ral-lye, Slalom oder Rennstrecke – im Hildesheimer Automobil-club e.V. im ADAC fi nden akti-ve wie passive Motorsportbe-geisterte aus der Region ein abwechslungsreiches Club-Leben. Ab sofort sind auch Youngtimer-Fahrer und -Fans willkommen. Für einen Club-Beitrag von 45,- Euro im Jahr wird jede Menge geboten: ge-meinsame Ausfahrten, Fahr-ten zu Messen und histori-schen Renn-Veranstaltungen oder der beliebte Youngtimer-Stammtisch, der jeden 3. Don-nerstag des Monats ab 19.30 Uhr in der Obstweinschänke Lechstedt stattfi ndet. Außer-dem gibt es eine Clubcard mit

interessanten Einkaufsvortei-len, ADAC Vorteile (z.B. 20 % Rabatt auf Fahrsicherheits-training), ermäßigte Eintritts-preise bei vielen Veranstaltun-gen als HAC-Ortsclub-Mit-glied im ADAC und – und das ist unbezahlbar – kompeten-ten Erfahrungsaustausch so-wie Hilfe bei TÜV und Oldti-mer-Zulassungsfragen. Na-türlich können Mitglieder auch an den Sportveranstaltungen wie z.B. an Rallyes für histo-rische Fahrzeuge oder der HAC-Nachtorientierungsfahrt teilnehmen.

Weitere Infos und Kontakt zur Youngtimer-Gruppe gibt es unter www.hildesheimer-ac.de

Neu: Youngtimer-Gruppe im Hildesheimer Automobilclub

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Youngtimer werden immer beliebter – Fans und Fahrer können jetzt Mitglied im Hildesheimer Automobilclub werden

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Borsum (tms). „Das Auto mit den vielen Fenstern“ - so haben wir ihn als Kinder bezeichnet, als der Renault R4 in den 70er Jahren ne-ben VW Käfer und der Ente in Scharen die Straßen be-völkerte. Bereits 1961 vorge-stellt, wurde der R4 bis 1988 in Deutschland verkauft, bis 1992 sogar noch weiter in Kolumbien produziert. Über 8 Millionen Exemplare die-ses praktischen, preiswer-ten und robusten Fahrzeuges fanden seine Fans, zu denen nicht nur Studenten und jun-ge Familien, sondern z.B. in Frankreich auch die Gendar-merie gehörte. Heute ist das Kultmobil damaliger Tage leider beinahe komplett aus dem Stadtbild verschwun-den, der Rost und die oft-mals allzu laxe Behandlung durch seine Besitzer haben ihm den Garaus gemacht. Old- und Youngtimerfans tun sich schwer, ihn zu erhalten,

übersteigen doch die Kosten für die notwendigen Arbeiten den dann erzielbaren Zeitwert um ein Vielfaches.

Schön, wenn man da im Besitz einer eigenen Kfz-Werkstatt ist, wie die beiden Peter Giesemanns aus Bor-sum. Seit 1979 betreibt Pe-ter Giesemann Senior direkt an der Aseler Straße seinen Kfz-Meisterbetrieb, hat jahre-lange Erfahrung als Renault-Spezialist.

Im Jahr 2000 bekam er dann solch einen Renault R4 in die Hände, Baujahr 1980 mit dem 850 Kubik 4-Zylin-der-Langhuber Motor und bescheidenen 34 PS. Aus Erstbesitz einer 80-jähri-gen Dame, die mit dem treu-en Gefährt 70.000 Kilometer durch Stadt und Land düste, auf Anraten das Autofahren im hohen Alter aber lieber las-sen sollte. Peter Giesemann erkannte: „das Auto war zu schade für die Tonne!“, ließ

es zunächst aber erstmal drei bis vier Jahre unangetastet stehen, bis sein Sohn im el-terlichen Betrieb die Lehre als Kfz-Mechaniker begann. Der freute sich über die spannen-de Aufgabe, unter fachmän-nischer Anleitung von Vater und Meister den Oldie her-richten zu dürfen. Bald stell-ten sie fest: Auch dieses Ex-emplar in Eierschalen-Weiß hatte böse braune Stellen. Da rächte sich die mangeln-de Rostvorsorge der Fran-zosen: Die Hohlprofile des Plattformrahmens rosteten von innen her durch, weil Hohlraumversiegelung da-mals noch ein Fremdwort war. „Außerdem waren die Achsen durchgegammelt, die Heckklappe vom Rost zer-fressen über und unter dem seitlichen Zierstreifen blühte die braune Pest und an vie-len, vielen anderen Stellen“, resümiert Giesemann Junior die ernüchternde Bestands-aufnahme. Viel Arbeit also für den angehenden Mecha-niker, mehr als zwei Jahre, mit Unterbrechung, brauch-te es, den Franzosen im heu-tigen Zustand erstrahlen zu lassen. Teilweise hat er die rostenden Teile sandstrah-len und feuerverzinken las-sen, für die neue Lackierung im Originalfarbton wurde das komplette Fahrzeug entkernt. „Irgendwann macht es rich-tig Spaß, dann will man den Wagen auch fertig haben!“ Der Lohn der Mühe: „Wenn wir mit dem Auto unterwegs sind, lächeln uns die anderen Verkehrsteilnehmer an, viele erinnern sich an ihre Jugend oder hatten selber mal so ei-nen R4“. Und Giesemann Se-nior fällt die Begegnung an einer Ampel ein: „Da stand

ein BMW Z4 neben uns und die Insassen schauten ganz interessiert rüber, fragten dann, ob wir nicht tauschen wollten. Nee, so einen BMW bekomme ich doch an jeder Ecke, unser R4 ist einzigar-tig!“

Und so praktisch: er war eins der ersten Autos mit „fünfter Tür“, der riesigen Heckklappe, die viele Besit-zer dazu motivierte, den R4 als Transporter zu verwen-den. „Wir haben auf einer Reise in Südeuropa gesehen, wie ganze lebende Schweine mit dem Wagen zum Markt gefahren wurden!“

Die hatten dann auch noch eine gute Aussicht: denn es sind übrigens genau 12 Fens-ter, die beim R4 für eine tolle Rundumsicht sorgen.

Restaurierter Renault R4Kultmobil und Schweinetransporter

2x Peter Giesemann + 1x Renault R4

Große Klappe, viel dahinter: Der R4 war eins der ersten Autos mit „fünf-ter Tür“.

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ALFA ROMEO

Auto-Centrum SiemensstraßeSiemensstr. 29, 31135 HildesheimTel.: 05121 - 2040850, Fax: 05121 - 2040851

Autohaus Hentschel GmbHDaimlerring 12, 31135 HildesheimTel: 05121 – 7470, Fax: 05121 – 747119

Autohaus Justus GmbHHildesheimer Str. 23, 31137 HildesheimTel: 05121 – 64488, Fax: 05121 – 66527

Werner Dreyer Kraftfahrzeuge GmbHLimmerburg 3, 31061 AlfeldTel: 05181 – 80110, Fax: 05181 – 801177

Autohaus Kösel GmbHAlte Posthofstr. 26, 31167 BockenemTel: 05067 – 1559, Fax: 05067 – 6027

G. Marheineke GmbH & Co.KGHildesheimer Str. 20, 31137 HildesheimTel: 05121 – 6990, Fax: 05121 – 69939

Auto + Sport AS HGmbHBenzstr. 2, 31135 HildesheimTel: 05121 – 53314, Fax: 05121 - 55276

Auto + Sport AS HGmbHBenzstr. 2, 31135 HildesheimTel: 05121 – 53314, Fax: 05121 - 55276

Autohaus Lier GmbH & Co. KGHachumer Str. 12, 31167 BockenemTel: 05067 – 91120, Fax: 05067 – 721

Autohaus Schünemann GmbHBavenstedter Str. 90, 31135 HildesheimTel: 05121 – 2040810, Fax: 05121 - 2040811

Ulrich FischerAn der Bundesstr. 1, 31185 FeldbergenTel: 05123 – 690, Fax: 05123 – 2134

Wolfgang Schmidt AutomobileHauptstr. 22 a, 31191 Algermissen-LühndeTel: 05126 – 8273, Fax: 05126 - 2018

Autohaus Krumrey GmbHSiemensstr. 20, 31135 HildesheimTel: 05121 – 296060, Fax: 05121 - 2960629

CHRYSLER

FIAT

FORD

MAZDA

MERCEDES

OPEL

CHEVROLET

AUDI

Autohaus Justus GmbHHildesheimer Str. 23, 31137 HildesheimTel: 05121 – 64488, Fax: 05121 – 66527

Paul Dobbratz GmbHGandersheimer Str. 26, 31195 LamspringeTel: 05183 – 1001, Fax: 05183 - 2499

Autohaus Lier GmbH & Co.KGHachumer Str.12, 31167 BockenemTel: 05067 – 91120, Fax: 05067 - 721

Autohaus Schünemann GmbHBavenstedter Str. 90, 31135 HildesheimTel: 05121 – 2040810, Fax: 05121 - 2040811

Autohaus Dammann GmbHMarggrafstr. 6, 31137 Hildesheim Tel: 05121 – 775500, Fax: 05121 – 7755025

Autohaus Krumrey GmbHSiemensstr. 20, 31135 HildesheimTel: 05121 – 296060, Fax: 05121 - 2960629

Auto + Sport AS HGmbHBenzstr. 2, 31135 HildesheimTel: 05121 – 53314, Fax: 05121 - 55276

Autohaus Dammann GmbHMarggrafstr. 6, 31137 Hildesheim Tel: 05121 – 775500, Fax: 05121 – 7755025

Autohaus Hermann FaberHauptstr. 39, 31171 NordstemmenTel: 05069 – 436, Fax: 05069 – 476

Autohaus Justus GmbHHildesheimer Str. 23, 31137 HildesheimTel: 05121 – 64488, Fax: 05121 – 66527

Autohaus Hentschel GmbHDaimlerring 12, 31135 HildesheimTel: 05121 – 7470, Fax: 05121 – 747119

Autohaus MensingBurgstemmer Str. 3, 31171 NordstemmenTel: 05069 – 6333, Fax: 05069 – 6330

HONDA

PEUGEOT

CITROENMITSUBISHI

NISSAN

hier wird SERVICE groß geschrieben

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Juni/Juli 2009 23

Autohaus Hansel e.K.Am Bahnhof 1, 31167 BockenemTel: 05067 – 2860, Fax: 05067 – 1740

Autohaus Machel GmbHMahlerter Str. 24, 31171 NordstemmenTel: 05069 – 2396, Fax: 05069 – 2111

Schünemann Automobile GmbHSiemensstr. 27, 31135 HildesheimTel: 05121 – 78360, Fax: 05121 – 783699

Siewert AutomobileHeerstr. 13, 31191 AlgermissenTel: 05126 – 2367, Fax: 05126 – 2636

Autohaus Dammann GmbHMarggrafstr. 6, 31137 Hildesheim Tel: 05121 – 775500, Fax: 05121 – 7755025

Autohaus Kühl GmbH & Co. KGMünchewiese 5, 31137 HildesheimTel: 05121 – 206350, Fax: 05121 – 2063510

Auto SchuderSteuerwalder Str. 161, 31137 HildesheimTel: 05121 – 749960; Fax: 05121 – 7499659

Autohaus August Hager & Sohn GmbHGöttinger Str. 39, 31029 BantelnTel: 05182 – 97740, Fax: 05182 – 977422

Auto-Zentrum Elze GmbHSchmiedetorstr. 44, 31008 ElzeTel: 05068 – 92970, Fax: 05068 – 8143

Paul Dobbratz GmbHGandersheimer Str. 26, 31195 LamspringeTel: 05183 – 1001, Fax: 05183 – 2499

Autohaus Kühl GmbH & Co. KGMünchewiese 5, 31137 HildesheimTel: 05121 – 206350, Fax: 05121 – 2063510

G. Marheineke GmbH & Co. KGHildesheimer Str. 20, 31137 HildesheimTel: 05121 – 6990, Fax: 05121 – 69939

Euromaster Reifen-ServiceMünchewiese 20, 31137 HildesheimTel: 05121 – 53211, Fax: 05121 - 512444

Reifen- und Kfz-Service RoseVoss-Str. 7-9, 31157 SarstedtTel: 05066 – 2656, Fax: 05066 - 61665

VOLKSWAGEN

ROVER

VOLVO

Autoland W. Brüggemann GmbHHildesheimer Str. 114, 31157 SarstedtTel: 05066 – 7462, Fax: 05066 – 4301

Euromaster GmbHMünchewiese 20, 31137 HildesheimTel: 05121 – 53211, Fax: 05121 - 512444

Peter-Albert GiesemannAseler Str. 23, 31177 Harsum OT BorsumTel: 05127 – 6228, Fax: 05127 - 4683

Auto-Service RössingMaschstr. 7, 31171 NordstemmenTel: 05069 – 520, Fax: 05069 – 530

Wolfgang HolzePfarrer-Hottenrott-Str. 31, 31174 DinklarTel: 05123 – 4603, Fax: 05123 - 407897

Jendrossek Autoteile GmbHRex-Brauns-Str. 1, 31139 HildesheimTel: 05121 – 281290, Fax: 05121 – 2812929

Autoservice LiensdorfHermannstr. 8, 31195 LamspringeTel: 05183 – 501330, Fax: 05183 – 501366

Otto Machens Kfz-Meisterbetrieb OHGKennedydamm 31, 31134 HildesheimTel: 05121 – 514156, Fax: 05121 – 516257

Autohaus MeyerAn der Bundesstr. 2 + 3, 31188 HeersumTel: 05062 – 346, Fax: 05062 – 1214

Autohaus MüllerBrunker Stieg 1, 31061 AlfeldTel: 05181 – 5573, Fax: 05181 – 5531

Pulver‘s Kfz-MeisterserviceLiebigstr. 32, 31180 Giesen/AhrbergenTel: 05066 - 901156, Fax: 05066 - 901157

Rissmann AutoshopBorsigstr. 1E, 31061 AlfeldTel: 05181 – 828080, Fax: 05181 – 27202

Kfz Ritter Reparaturen aller ArtBernwardstr. 8, 31174 Schellerten OT WöhleTel: 05123 – 7457, Fax: 05123 - 4136

Autohaus Schulze Kfz-ServiceUnterstr. 61, 31162 Bad SalzdetfurthTel: 05063 – 387, Fax: 05063 - 1457

AST Autoservice ThiemStephanstr. 6 - 8, 31135 HildesheimTel.: 05121 - 282753, Mobil: 0160 3384716

Vogelsang & Breitkopf GbRHildesheimer Str. 28, 31137 HildesheimTel: 05121 – 66398

Torsten ZimmerArnekenstr. 9 c, 31134 HildesheimTel: 05121 – 34695, Fax: 05121 - 12178

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hier wird SERVICE groß geschrieben

Page 24: Hildesheimmobil Nr.11

24 Hildesheimmobil

Mit dem Auto ohne Stress auf große Fahrt

Bonn. Fast 20 Millionen Deutsche starten auch 2009 wieder mit dem Auto in den Urlaub. Doch bevor das er-sehnte Ferienziel erreicht wird, stehen oft lange Autobahn-fahrten auf dem Programm. Bei der Urlaubsfahrt wird den Fahrzeugen Schwerstarbeit

abverlangt. Damit die Technik für diese Strapazen gerüstet ist, gilt es, das Auto urlaubsfit zu machen.

Werkstatt-Check: Einiges kann der Autofahrer bei der technischen Urlaubs-Vorberei-tung seines Autos auch selbst erledigen. Auf do it yourself bei sicherheitsrelevanten Teilen des Fahrzeuges sollte man al-

lerdings verzichten. So gehört Bremsanlage und Bremsflüs-sigkeit ebenso wie Stoßdämp-fer sowie die Elektrik und Elek-tronik in die Hände des Kfz-Meisters.

Zum Urlaubs-Check gehört es auch, den Ölstand und das Scheibenwaschwasser, den Reifendruck und die Profiltiefe zu kontrollieren. Bei voller Be-

ladung und hoher Geschwin-digkeit muss der Reifendruck erhöht werden. Mindestens 1,6 mm Restprofil sind Pflicht. Von einem Start mit solch ab-gefahrenen Reifen sollte aber aus Sicherheitsgründen abge-sehen werden. Die Kfz-Meis-terbetriebe der Innung bieten oft für kleines Geld einen aus-giebigen Urlaubs-Check an.

Urlaubs-Check macht sich bezahlt

Auf vielen Autobahnen und Schnellstraßen Europas wird, anders als in Deutsch-land, Maut fällig. So auch in Slowenien.

Doch die Preisgestaltung der Vignetten für die slowe-nischen Autobahnen gerät aus Sicht des ADAC immer mehr zur Farce. Nachdem im letzten Jahr eine Halb-jahres- (35 Euro) und Jah-resvignette (55 Euro) ein-geführt wurden, reagierte die slowenische Regierung in diesem Jahr auf die Pro-teste des ADAC. Doch die-ser vermeintliche Kompro-miss ist zum Nachteil für die Autofahrer.

So soll es ab Juli eine Kurzzeitvignette für sieben Tage zum Preis von 15 Euro geben, außerdem eine Mo-natsvignette (voraussicht-lich 35 Euro) und eine Jah-resvignette für 95 Euro. Da-mit würde die neue Monats-vignette genauso viel kos-ten wie die bisherige Halb-jahresvignette, die abge-schafft wird. Das entspricht einer Teuerung von 600 Pro-zent und ist aus Sicht des Clubs untragbar.

Generell gibt es in Europa zwei verschiedene Systeme zur Erhebung der Straßen-gebühr. Entweder muss für die Nutzung eine Vignet-

te gekauft werden oder die Maut wird abhängig von der gefahrenen Strecke erho-ben. Für Schnellstraßen und Autobahnen benötigen Au-tofahrer in der Schweiz, Ös-terreich, Bulgarien, Rumäni-en, Ungarn, der Slowakei, Slowenien und Tschechien eine Vignette. Je nach Stre-ckenlänge wird die Straßen-nutzungsgebühr in Italien, Frankreich, Spanien, Por-tugal, Griechenland, Kroa-tien, Serbien, Mazedonien und Polen erhoben.

In vielen Ländern können Verstöße gegen die Maut-pflicht richtig teuer werden. In der Slowakei beispiels-weise ist eine Strafe vom dreifachen des Vignetten-preises üblich, doch auch das Zehnfache (365 Euro) ist möglich. In der Tsche-chischen Republik liegt die Obergrenze bei etwa 19.000 Euro, wenn es zu einem Verwaltungsverfah-ren kommt.

Unter normalen Umstän-den ist aber mit einer Geld-strafe von bis zu 190 Euro zu rechnen. Auch in Slowe-nien müssen Mautpreller tief in die Tasche greifen, bis zu 800 Euro können hier fäl-lig werden, wenn Autofah-rer ohne Vignette unterwegs sind.

Maut in Europa – Teure Straßen fast überallADAC: Ärger mit der Slowenienvignette geht weiter

service: mit dem auto in den urlaub

Urlaubscheck:Kommen Sie zu uns, bevor Sie in den Urlaub fahren!

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Juni/Juli 2009 25

An heißen Tagen helfen Klimaanlagen einen „küh-len Kopf“ zu bewahren.

Dieser für viele Autofahrer mittlerweile unverzichtbare Komfort sorgt für ein opti-males Klima an Bord und trägt zu einer entspannten

und stressfreien Fahrt bei. In die Hände des Kfz-Fach-manns gehören alle War-tungsarbeiten „rund um die Klimaanlage“ im Auto.

Der Service für das nicht wartungsfreie Autoteil ist umfangreicher als mancher

technische Laie ver-mutet. Schulung, technische Ausrüs-tung und arbeits-technische Schutz-maßnahmen sind erforderlich.

Die Serviceexper-ten in den Meister-betrieben der Kfz-Innungen informie-ren auch über den richtigen Umgang mit der Klimaanla-ge, die je nach Her-steller unterschiedli-che Bedienungshin-weise hat.

Foto: ProMotor

Prima Klima aus dem Kfz-Meisterbetrieb

Alles dabei? • Reserverad (mit kor- rektem Fülldruck) bzw. Reifenreparaturset •Bordwerkzeug •Abschleppseil •Starthilfe-Kabel •Handfeuerlöscher •Ersatz für: Keilrie- men, Zündkerzen, Lam- pensatz u. Sicherungen •Motoröl • Schwamm, Putzleder, Lappen • Insektenentferner • Wolldecke • D-Kennzeichen für Reisen außerhalb der EU und in die Schweiz • portables Navi und/ oder aktuelle Straßen- karten

• Reiseapotheke

Papiere: • Führerschein und Kfz-Schein • gültige Reisepässe

und/oder Personalaus- weise

• Kinder-Reisedoku- mente

• Impf- und Anspruchs- bescheinigungen für ärztliche Hilfe im Aus- land von Arzt und

Krankenkasse • Grüne Versicherungskarte • EU-Unfallformular

(von der Versicherung) • Versicherungsunterla-

gen (Auslandskranken- versicherung,

Reisegepäckversiche- rung,

Auslandsschutzbrief u. ä.) • Reiseunterlagen

Vor der Abfahrt: • Alle Haushaltsgeräte

überprüft und abgestellt • Radio, TV, Video/DVD,

PC von Netz/Antenne getrennt

• Gas, Wasser, Heizung abgestellt

• Fenster und Außentü- ren verriegelt

• Zweitschlüssel bei Nachbarn/Verwand- schaft hinterlegen

• ggf. Postfach oder Nachsendeantrag ein- gerichtet

• HU und AU checken • Sicherheitscheck bei einer kompetenten Kfz- Werkstatt • Verbandskasten

vollständig? • Haltbarkeits- datum checken • Warndreieck und - weste griffbereit

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Vor der Fahrt – die Liste zum Abhaken:

service: mit dem auto in den urlaub

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26 Hildesheimmobil

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Autofahrer, die im europä-ischen Ausland unterwegs sind, sollten laut ADAC ge-nau wissen, welche Ver-kehrsbestimmungen im Rei-seland herrschen. So gilt in vielen europäischen Ländern eine ganzjährige Lichtpfl icht am Tag, oder die Pfl icht eine Warnweste im Auto mitzu-führen und sie im Pannen-fall zu tragen. Deshalb hat der Club eine Übersicht aller Länder mit Licht- und Warn-westenpfl icht zusammenge-stellt.

Die Lichtpflicht am Tag gilt mittlerweile in 21 euro-päischen Ländern. Auch die Slowakei hat in diesem Jahr die Lichtpfl icht, die bisher nur in den Wintermonaten galt, auf das ganze Jahr ausge-dehnt. Damit heißt es „Licht an“ in Bosnien und Herze-gowina, Dänemark, Estland,

Finnland, Island, Kroatien, Li-tauen, Lettland, Mazedonien, Norwegen, Polen, Schweden, Slowenien, der Slowakei und Tschechien. In Deutschland, Frankreich und der Schweiz gibt es die Empfehlung zum Fahren mit Licht am Tag.

Neben der Lichtpfl icht am Tag müssen Autofahrer im europäischen Ausland auch auf die Warnwestenpflicht achten. In einigen Ländern ist die Weste immer mitzu-führen, in anderen reicht es, wenn sie im Pannenfall getra-gen wird. Die Pfl icht, eine re-fl ektierende Weste im Auto zu haben und sie bei einem Un-fall oder einer Panne zu tra-gen, gilt in Belgien, Frank-reich, Italien, Kroatien, Lu-xemburg, Norwegen, Öster-reich, Portugal, Slowenien, der Slowakei, Spanien und Ungarn.

Die Strafen für Zuwider-handlung können in den ein-zelnen Ländern ziemlich hoch sein. In Portugal müssen Au-tofahrer, die keine Warnweste

dabei haben, mit einem Buß-geld zwischen 120 und 600 Euro rechnen. Wer in Norwe-gen ohne Licht fährt, muss bis zu 190 Euro bezahlen.

Weste dabei und Licht an in EuropaLicht- und Warnwestenpfl ichtADAC informiert über die neusten Änderungen

service: mit dem auto in den urlaub

Page 27: Hildesheimmobil Nr.11

Juni/Juli 2009 27

Vielen Kindern wird auf mehrstündigen Autofahrten rasch langweilig. Damit die Urlaubsstimmung bei der An-reise nicht unnötig strapaziert wird, sollten Eltern folgende ADAC-Tipps beachten:

Vor Fahrtantritt: Kein Kind darf ungesichert im Auto mit-fahren. Kindersicherheitssys-teme sind beinahe überall vor-geschrieben.

Die richtige Ernährung ist wichtig. Obst und Wasser statt Süßigkeiten können Übelkeit verhindern. Trotzdem sollten Spucktüten und Medikamen-te gegen Brechreiz griffbereit sein. Ausreichend Pausen ma-chen. Bewegung und frische Luft sind für Kinder und Eltern gleichermaßen wichtig.

Wenn möglich, sich zeitwei-se zu Einzelkindern nach hin-

ten setzen und vom Urlaubs-ziel erzählen. Das macht Lust auf die Ferien und nimmt ih-nen das Gefühl, im Fond aus-gegrenzt zu sein.

Ratespiele wie zum Beispiel „Ich sehe was, was du nicht siehst“ sind immer möglich. Ältere Kinder ab etwa acht Jahren erraten gerne Kenn-zeichen oder versuchen, mit den Buchstaben der Num-mernschilder Sätze zu bilden. Vor Beginn der Reise einfache Spiele und Malvorlagen vor-bereiten. Diese sollten in aus-reichender Menge im Auto be-reit liegen.

Portable Spielkonsole und MP3-Player nicht vergessen! Ältere Kinder können sich da-mit sehr gut über einen län-geren Zeitraum beschäftigen. Für kleinere Kinder eignen

„Wann sind wir endlich da?“ – Reisen mit KindernWichtige ADAC-Tipps und Tricks gegen Langeweile im Auto

sich Kassettenrekorder oder Walkman mit netten Kinderge-schichten. Ältere Schulkinder in die Reiseplanung mit ein-beziehen. Wenn sie sich be-reits zu Hause mit der Karte vertraut machen, können sie die zurückgelegte Strecke ver-folgen und sich mit dem Rei-seatlas beschäftigen.

Um die Nerven zu scho-nen, sollte das Fahren wäh-rend Stoßzeiten vermieden werden. Auch in der Mittags-hitze besser nicht fahren.

service: mit dem auto in den urlaub

Foto

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Page 28: Hildesheimmobil Nr.11

28 Hildesheimmobil

Automarken Sudoku:Füllen Sie die leeren Felder so aus, dass in jeder Zeile, in jeder Spalte und in jedem 3x3-Kästchen jede der Automarken AUDI, BMW, CITROEN, FORD, HONDA, MERCEDES, OPEL, RENAULT und VW einmal stehen.

Lösung auf Seite 31

„285 km/h, stich!“ Welcher Junge hat in den 70er und 80er Jahren nicht begeis-tert Auto-Quartett gespielt? Der Heel-Verlag hat jetzt zwei Sets mit jeweils drei Quartet-ten zu den Themen Oldtimer der 50er-, 60er- und 70er-Jahre bzw. deutsche, italieni-sche und englische Sportwa-gen aufgelegt und ermöglicht so der heutigen Jugend im

Zeitalter von Spielekonsole und PC diesen Kult ebenfalls zu erleben. Und so manch ein inzwischen Erwachsener wird gerne mitspielen...

Ideal auch für die Urlaubs-fahrt zum Zocken auf der Rückbank. Jedes Set mit drei Quartetten kostet 9,95 Euro und ist im Buchhandel erhält-lich oder unter

www.heel-verlag.de

Kult für Unterwegs:das Auto-Quartett

GP. Es gibt viele Möglich-keiten, die sonnigen Tage des Jahres auszukosten. Die einen gehen schwimmen, die anderen machen ein Picknick im Park, und Cab-riobesitzer nutzen das schö-ne Wetter für eine Spritztour mit offenem Verdeck. Hier-

bei lassen sie sich den Wind um die Nase wehen und ge-nießen das Gefühl der Frei-heit. Dabei sollten sie je-doch nicht übermütig wer-den. Denn wer sich als Bei-fahrer von der guten Stim-mung allzu sehr anstecken lässt und seine normale Sitz-position für eine bequeme-re aufgibt, bringt sich unter Umständen in Lebensgefahr. So warnen die Experten des Allianz Zentrum für Technik davor, das Armaturenbrett als Fußablage zu benutzen, da man ansonsten bei einem Auffahrunfall gleich mehre-ren Verletzungsgefahren ausgesetzt wird: Beim Auf-prall rutscht der Körper näm-lich nach vorn, die Füße pral-len gegen die Windschutz-scheibe, dann schleudert der Airbag die Beine nach oben, während Becken und Brustkorb nach unten rut-schen. Bei diesem Vorgang kann nicht nur der Airbag gefährlich werden: Vor al-lem das „Abrutschen“ unter dem Gurt hinweg kann zu er-heblichen Verletzungen im Bauch- und Halsbereich füh-ren. Daher raten die Fachleu-te dazu, auch bei sommerli-chen Temperaturen eine kor-rekte Sitzposition einzuneh-men. Das heißt: Aufrech-te Haltung wahren, Füße im Fußraum lassen, Kopfstütze auf die Höhe der Kopfober-kante einstellen und das An-schnallen nicht vergessen.

Sicher auf sommerliche Spritztour

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Page 29: Hildesheimmobil Nr.11

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Juni/Juli 2009 29

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Der Schriftzug und die cha-rakteristischen Tattoo-Motive mit Totenköpfen, Tigern, Dra-chen und mehr zieren derzeit die Shirts, Jacken und Hosen

von Stars und Trendsettern – jetzt gibt es Ed Hardy auch für´s Auto! Bei Scheffl er in Bavenstedt bekommt man diverses Zubehör mit den an-gesagten Prints von Christi-an Audigier: Ob hochwertige Isolier-Fleece-Reisedecke, Sonnenschutz für die Sei-tenscheibe, universell pas-sende Sitzbezüge, Fußmat-tensets oder Freizeittasche, man kann stets zwischen dem fauchenden Tiger und dem „Love Kills Slowly“-Mo-tiv wählen. Infos dazu gibt es unter 05121-761850.

Ed Hardy: jetzt auch fürs Auto

Nicht nur den Tiger im Tank, sondern auch auf den Sitzbezügen

Aus Liebe zum Auto und zur Mode: Fußmatten-Set „Love“ von Ed Har-dy.

Kühlen oder Wärmen? Die praktische TropiCool Kühlbox von WAECO kann beides! Im Sommer sorgt eine Kühlleis-tung von bis zu 30 Grad Cel-sius unter die Umgebungs-temperatur jederzeit für ange-nehm coole Snacks oder Ge-tränke. Zur dunklen Jahres-zeit verwandelt sich die Tro-piCool mit einem Knopfdruck zur Heizbox. Dann werden Baby-nahrung, Piz-zen oder Vor-gewärmtes bei bis zu 65 Grad angenehm auf Temperatur ge-halten. Die TC-

21FL mit 21 Liter Stauraum gibt es ab etwa 225,- Euro. Infos unter www.waeco.de Wer sich das Geld sparen möchte, kann auch an unse-rem Gewinnspiel teilnehmen. Die HILDESHEIMmobil ver-lost gemeinsam mit WAECO diese Kühlbox, mehr dazu auf Seite 2.

Praktisch für Unterwegs: WAECO Kühl- und Wärmebox

Hochsaison für Scheibenrei-niger: Pfl anzenpollen und In-sektenreste sorgen im Frühjahr und Sommer für teilweise hart-näckige Verunreinigungen auf der Windschutzscheibe des Fahrzeugs. Deshalb müssen Sommerprodukte andere An-forderungen erfüllen als Schei-benreiniger für den Winter, bei denen der Frostschutz im Vor-dergrund steht. Die GTÜ Ge-sellschaft für Technische Über-wachung hat gemeinsam mit dem ACE Auto Club Euro-pa neun Produkte einem har-ten Praxistest unterzogen. Die meisten Reinigerkonzentrate erzielten mit dem vom Herstel-ler vorgegebenen Mischungs-verhältnis gute bis sehr gute Ergebnisse. Testsieger wur-de der Scheibenreiniger CW 1:100 von Dr. Wack, gefolgt von Cartechnic Scheibenrei-

niger 1:100 und Sonax X-tre-me. Auf einem elektronischen Prüfstand wurde mit speziel-lem Testschmutz die Reini-gungswirkung der chemischen Produkte von den GTÜ-Exper-ten unter die Lupe genommen. Entscheidend war die Anzahl an Spritz- und Wischvorgän-gen, die mit der fertigen Spritz-wassermischung benötigt wur-den, um die Scheibe komplett zu reinigen. Analysiert wurde auch die Lack- und Kunststoff-verträglichkeit sowie die Hart-wasser- und Alkoholstabilität der Scheibenreiniger. Um eine optimale Reinigungswirkung zu erzielen, raten die GTÜ-Ex-perten dazu, den Wischwas-serbehälter mit dem alkohol-haltigen Winterfrostschutz erst zu entleeren, bevor der Som-merreiniger aufgefüllt wird.

(News-Reporter.NET/JM)

Scheibenreiniger: Durchblick behalten

Damit Autofahrer auch im Sommer den Durchblick behalten, hat die GTÜ gemeinsam mit dem ACE Auto Club Europa neun Scheibenreiniger unter die Lupe genommen. Foto: GTÜ/News-Reporter.NET

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Page 30: Hildesheimmobil Nr.11

30 Hildesheimmobil

technikDipl. Ing.

Stephan Schroedel

Alleine vom Namen her könnte man ja vermuten,

wozu ein Stoß-dämpfer beim Auto zuständig ist. Im Gegensatz zum Stoßfänger oder der Stoßstange, die ja bekanntlich kleine Stupse gegen La-ternenpfähle weg-steckt, soll so ein Dämpfer die Stöße, die auf das Fahr-zeug wirken, wenn man z.B. über fi e-se Bodenwellen oder durch hässli-che Schlaglöcher

rumpelt, vom Fahrer fernhal-ten. Falsch! Denn dafür sind

nach wie vor die Federn zu-ständig. Ein Auto – nur mit Federn versehen - würde so-gar noch viel weicher über Straßen fahren, als eines mit Dämpfern. Wozu dann also diese Dinger an jedem Rad? Ganz klar: Ein Auto, das nur gefedert ist würde ununter-brochen schwingen. Es wür-de nach kleinen Hügeln lan-ge wippen, nach engen Kur-ven abwechselnd zu beiden Seiten schaukeln und nach dem abrupten Bremsen vor und zurück schwanken. Bei bestimmten Geschwindigkei-ten würden die Räder hüp-fen, die Lenkung fl attern, das

komplizierte Technik einfach erklärt: Der Stoßdämpfer

Nicht über die Straße hüpfen

Auto würde unfahrbar wer-den.

Daher braucht das Fahr-werk jedes Autos eine techni-sche Lösung, die schnell das Abklingen der Schwingungen ermöglicht, das Schaukeln des Wagens am besten so-gar komplett eindämmt und die zum Hüpfen neigenden Räder gleichmäßig auf den Boden drückt. Dazu verwen-det man Stoßdämpfer. Meist sitzt dieser Dämpfer direkt neben der Radfeder, manch-mal sogar auch in ihrer Mit-te. Es ist, einfach erklärt, ein länglicher Zylinder, mit Öl ge-füllt, durch den ein Kolben auf und ab gleitet. Mit jeder Schwingung eines Rades, presst sich der Kolben zäh durch das Öl. Das Öl verwir-belt und erwärmt sich. Bewe-gungsenergie wird somit um-gewandelt in Wärmeenergie. Die Folge: Die Schwingung klingt je nach Einstellung des Dämpfers mehr oder weniger schnell ab.

Soweit zum Prinzip. Und so heißt das Teil eigentlich phy-sikalisch richtig auch Schwin-gungsdämpfer, was ja auch logischer ist, zumal ja nicht Stöße gedämpft werden, sondern Schwingungen. Der Dämpfer arbeitet also genau genommen gegen die Feder. Aber: jetzt nicht einfach die Stoßdämpfer ausbauen nur weil der Name falsch ist, oder er die Feder beim gemütli-chen Federn stört. Denn was dann mit dem Fahrverhalten passiert, habe ich oben er-klärt...

Page 31: Hildesheimmobil Nr.11

unterwegs

Juni/Juli 2009 31

„Sechsjähriges Mädchen tödlich verunglückt.

Ein schrecklicher Unfall be-schäftigte Polizei und Staats-anwaltschaft gestern stun-denlang mit den Ermittlun-gen. Direkt vor den Augen ih-rer Mutter wurde eine Sechs-jährige von einem Lastwagen überrollt. Das Kind starb noch an der Unfallstelle. Nach den bisherigen Ermittlungen wa-ren Mutter und Tochter mit dem Fahrrad unterwegs. An einer Einmündung mussten beide halten, um das Grün-licht abzuwarten. Das Mäd-chen fuhr zuerst los und wur-de von einem rechtsabbie-genden LKW überrollt.“

Solche Meldungen lesen

wir immer wieder in den Ta-geszeitungen.

Oft kommt es durch rechts-abbiegende LKW zu tragi-schen Unfällen, wenn Rad-fahrer und Fußgänger im to-ten Winkel übersehen wer-den.

Gerade Kinder und ältere Menschen sind hier beson-ders gefährdet, da sie sich nur schwer vorstellen kön-nen, dass sie in bestimmten Situationen für den LKW-Fahrer unsichtbar sind.

Die Hinterräder eines Fahr-zeuges folgen in Kurven nicht exakt der Spur der Vorderrä-der, sondern schneiden die Kurve. Dieser Effekt ist bei großen und langen Fahrzeu-

gen wie Bussen oder LKW besonders deutlich zu beo-bachten.

Kinder und ältere Men-schen – aber eigentlich je-der Fußgänger oder Radfah-rer – müssen begreifen, dass die Fahrer solcher Fahrzeu-ge nicht jeden Bereich um ihr Fahrzeug herum einse-hen können.

Auf dem Alfelder Tag der Verkehrssicherheit am 23.08.2009 von 11.00-17.00 Uhr, werden Franz Grellka von der Hildesheimer Polizei und seine Kollegen von der Alfelder Verkehrswacht an-schaulich diese o.a. Gefah-ren darstellen und simulieren. Anhand einer echten moder-

nen LKW-Zugmaschine kann sich jeder vom Fahrersitz die-ses Gefährts aus davon über-zeugen, wie gefährdet Fuß-gänger und Radfahrer neben einer solchen Zugmaschine sind.

Klaus Rittgerodt,Verkehrssicherheitsberater der Polizeiinspektion Hildesheim zum Thema:

Der tote Winkel

23. August 2009Tag der Verkehrssicherheit in Alfeld

Alfeld. Am Sonntag, dem 23.08.2009, von 11.00 - 17.00 Uhr fi ndet in Alfeld - auf dem Marktplatz und den angrenzenden Straßen - der Tag der Verkehrssicherheit 2009 statt.

Ausrichter ist die Verkehrs-wacht Alfeld in enger Koo-peration mit dem Präventi-onsteam der Polizeiinspek-tion Hildesheim und dem Po-

lizeikommissariat Alfeld.Und die haben ein buntes

Programm mit Infos, Übun-gen, Präsentationen und In-formationen rund um die Ver-kehrssicherheit auf die Beine gestellt, unterstützt von ca. 45 Vereinen, Verbänden, Be-hörden, Firmen, Geschäften und Organisationen, die an diesem Sonntag ihr Know-How zeigen. Außerdem ist für

ein attraktives Rahmen-programm gesorgt:

Zugesagt hat u.a. das Polizeimusikkorps Nie-dersachsen, welches von 11.00 - 12.00 Uhr ein Konzert geben wird, oder der „Singende Polizist“ Michael Bey-er aus Einbeck, der in regelmäßiger Folge im Forum der Bürgerschu-le auftreten wird.

Eine Unfallpräsenta-

tion (Zusammenarbeit der Retter nach einem Ver-kehrsunfall) an der Kreu-zung Kalandstraße/Bis-marckstraße mit anschlie-ßender öffentlicher Ge-richtsverhandlung im Amtsgericht Alfeld ist in Vorbereitung.

Besonderes Augenmerk haben die Veranstalter in diesem Jahr auf Informa-tionen und Anregungen rund um das Motorrad gelegt, Tri-kes, Quads und Polizeimo-torräder werden gezeigt und erklärt.

Ein Stunt hinter einem fahrenden Motorrad zeigt die Belastbarkeit der heu-tigen modernen und ver-kehrssicheren Motorradbe-kleidung.

Ein Motorradsimulator - verbunden mit einem ech-ten Motorrad - zeigt die Ge-

fahren und und das sichere Handling von Krädern im täg-lichen Straßenverkehr auf.

Natürlich gibt es noch vie-le weitere Attraktionen - ein-fach vorbeikommen, schau-en und mitmachen.

Eine angemessene Ver-pfl egung rundet den Tag und die Veranstaltung ab, sodass an diesem Tag die Küche zu Hause einmal kalt bleiben kann.

Lösung von Seite 28:

Page 32: Hildesheimmobil Nr.11

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