schau.gmuend Nr.11

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Transcript of schau.gmuend Nr.11

2INHALT, SCHAU.ECHO

Ohne diese Typenkeine GartenschauFür Himmelsgarten-Landwirt Josef Weiß war der Kaufeiner Dauerkarte seiner eigenen Ländereien Ehrensache

zelnd geht er im Himmelsgarten spazierenund kann’s selber nicht glauben, was dieGartenschaumacher da mit seinen Einrich-tungen alles „angestellt“ haben. Aus demFahrsilo für Viehfutter wurde ein bunterEmpfangs- und Spielbereich. Im Jauche-becken drehen Bälle und Plastikentchenlustige Runden. In der Viehhütte jagt einEvent der Landfrauen das andere.Typisch Gmünd: Weiterhin gehören BauerWeiß die Ländereien, für ihn sei es aberEhrensache gewesen, eine Dauerkarte zukaufen. Nebenbei versorgt er nun auchdie Gartenschau-Waldschweine.

Szenenwechsel: Jan Sellner, Ressort-Chef Baden-Württemberg der „Stuttgar-ter Nachrichten“ (STN), war für die bun-desweit verbreitete Schwaben-Zeitungauf Erkundungstour, um vor allem dem le-gendären Gmünder Ehrenamtsgeist aufdie Spur zu kommen. Er musste nicht lan-ge suchen, er konnte sich vor begeistertenInterviewpartnern, darunter echte Haude-gen unter den Ehrenämtlern, kaum ret-ten. Dazu offenherzige Gastfreundschaftund Gesprächsbereitschaft auf Schritt undTritt des weitgereisten Journalisten. AmEnde des Tage bedankte sich Jan Sellnerdafür, dass schau.gmünd alles so primafür seine STN-Journalistentour arrangierthabe. Wir stellten klar: Nix arrangiert! InGmünd ist das Normalzustand.Unsere Vermutung: In der Landeshaupt-stadt Stuttgart gehen die Bürger in ihrerFreizeit halt viel lieber zum ehrenamtli-chen Demonstrieren. hs

Die Gmünder Gartenschau lebt voneiner fantastischen Mitmach-bereitschaft der Bürger. Die begannschon in der Planungs- und Bauphaseund setzt sich nun täglich fort.

Vor allem im Bereich Himmelsgarten wardie Gartenschau GmbH auf die Mitwir-kung vieler Grundstückbesitzer ange-wiesen. Der größte Teil des Areals ist ge-pachtet. Originell und vorbildlich zugleichist etwa die Rolle des Wetzgauer Land-wirts und Urgesteins Josef Weiß (74), be-kannt auch als langjähriger Stadt- undKreisrat sowie Feuerwehrmann. Schmun-

Das Magazin „schau.gmünd“ zur Landesgartenschauwird herausgegeben von der Rems-Zeitung im Verlagder Remsdruckerei Sigg, Härtel u. Co. KG

Paradiesstraße 12, 73525 Schwäbisch Gmünd

Anzeigen: (verantwortlich)Andreas Lonardoni,Dietmar Schmid

Telefon (0 71 71) 60 [email protected]

Redaktion: Heino SchütteTelefon (0 71 71) 60 [email protected]

Gestaltung: Diana Wellner

Besuchen Sie„schau.gmünd“im Internet:schau-gmuend.deremszeitung.defacebook.com/remszeitung

[Impressum]

schau.echo: Die Themen der Gartenschau

vor.schau: Flugtag

Ostalbvesper: Spraitbach

vor.schau: Tag der Schulen

Programm-Übersicht undProgramm-Highlights

Übersichtsplan, die wichtigsten Infosund das „Lieblingseckle der Woche“

Ostalbvesper: Böbingen

Tag der Obst- und Gartenbauvereine

vor.schau: Aktionstag Region Schorndorf

Blütenzauber, Stadtteiltag Hussenhofen

StadtteiltagHussenhofen, Zimmern, Hirschmühle

Rezept und Gewinnspiel der Landfrauen,„Europa Miniköche“, Umfrage

Fortsetzungs-Krimi, „wort.Reich“, Umfrage

Unsere Serie „in.gmünd“: Taubental

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[Inhaltsverzeichnis]

Jan Sellner, Baden-Württemberg-Chefin der Redaktion der StuttgarterNachrichten (Partner der RZ) imGespräch mit Ehrenämtler SiegfriedLeinmüller und Einsatzleiterin KarolinHinderberger. Leinmüller betonte: Füroder wegen Geld würde er diesenschönen Job nie machen! echo

Landwirt Josef Weißaus Wetzgau mussschmunzeln, wenn ersieht, was sein Mieter(die LandesgartenschauGmbH) aus Silagesilosund Jauchebeckengemacht hat.

Fotos: hs

Echte Himmelsstürmerim HimmelsgartenEvent der Rems-Zeitung mit der Fliegergruppe SchwäbischGmünd und den Gleitschirmsportlern aus Waldstetten

vergangenen Jahrhunderts Veranstalter vonsensationellen Flugtagen mit internationalerBeteiligung.Freilich: So spektakulär wird’s beim „Flugtag“am Samstag, 12. Juli, im Himmelsgartennicht zugehen. Es können aus Gründen derSicherheit auch keine Flugdarbietungen statt-finden. Zwei Hochleistungs-Segelflugzeuge(Arcus Doppelsitzer und LS 4) werden imHimmelsgarten aufgestellt sein. Auch an-hand von Text- und Bildertafeln werden Mit-glieder der Fliegergruppe über Nachwuchs-arbeit, ihr Hobby und über den Segelflug-Leistungssport informieren.Und die Rems-Zeitung steuert eine histori-sche Fotoausstellung über die legendärenFlugtage auf der Mutlanger Heide bei.Weitere Attraktion ist die Beteiligung desGleitschirmfliegervereins aus Waldstetten,der seit einigen Jahren am Himmel vor allemüberm Stuifen und Hohenrechberg für Faszi-nation unter den Zuschauern am Bodensorgt. Dieser Flugsport ist letztendlich aus derSegelfliegerei. Präsentiert werden gleichfallsam Boden Gleitschirme und vielleicht auchmotorisierte Versionen. Die Gleitschirmfliegerfreuen sich ebenso auf viele Gespräche mitGartenschaubesuchern, um über ihr Hobbyund die Bedingungen zum Erlernen dieserSportart zu informieren.Beide Vereine wollen auch darstellen, dassdas Fliegen(-lernen) absolut kein Ding nur fürReiche, sondern für alle machbar ist. Voraus-setzung ist vor allem Teamgeist. hs

� Ausführlicher Bericht zum Flugtag am14. Juli in der Rems-Zeitung.

Rems-Zeitung, FliegergruppeSchwäbisch Gmünd und der „Gleitschirmund Hängegleiter e.V. Waldstetten Drei-Kaiser-Berge“ gestalten am Samstag,12. Juli den „Flugtag im Himmelsgarten“.

Nach dem Familientag mit Entenrennen undJugendblaulichttag nun die nächste großeVeranstaltung der Rems-Zeitung auf der Gar-tenschau. Diesmal mit den Gmünder Segel-fliegern und den Waldstetter Gleitschirm-sportlern: Wir machen gemeinsam am 12.Juli „Flugtag im Himmelsgarten“!Vorbereitet sind viele interessante, spannen-de und verlockende Informationen rund umdas Thema und die Faszination des Fliegens.

Schon seit fast 100 Jahren leben Gmünderden Traum vom Fliegen. Der Hornberg zähltzu den Geburtsorten des Segelflugsports inEuropa.Schon als die 25. Landesgartenschau Baden-Württemberg unter das Thema „ZwischenHimmel und Erde“ gestellt wurde, keimte beider Gmünder Heimatzeitung sofort die Ideeheran, diesen (Gmünder) Traum vom Fliegenin den Himmelsgarten zu holen. Lebhaft erin-nern sich viele Mitarbeiter und Leser derRems-Zeitung an die „echten Himmelsstür-mer“ nicht nur auf dem angestammtenHornberg, sondern auch auf der MutlangerHeide. Die Fliegergruppe Schwäbisch Gmündwar auf dem einstigen Heeresflugplatz derAmerikaner in den 60er- und 70er-Jahren des

3VOR.SCHAU

vor.schau

Flugtag-Programmam Samstag, 12. Juli

10 Uhr: Begrüßung undEröffnung. Bis 11.30 Uhr imhalbstündigen Takt Gesprächs-runden auf dem Lesepodium derRems-Zeitung, u. a. mit ChristophSchön (Chef Fliegergruppe, JürgenTeuchert Vize-Chef Gleitschirmflie-ger), Helmut Müller und Ingo Treu-ter (Fluglehrer), Joachim Koch(Deutscher Meister im Strecken-Segelflug) und Max Suritsch (Segel-flieger, der sich den Traum vomBerufspilotenberuf erfüllt).Die Gesprächsrunden werdenam Nachmittag ab 13.30 Uhrwiederholt. Ganztägig Aus-stellungen und Erinnerungen andie internationalen MutlangerGroßflugtage und Vorführungen.Um 18 Uhr Auslosung und Preis-vergabe Papierfliegerwettbewerb.Am Abend – sofern es dieWetterbedingungen zulassen –Start des neuen HGV-Heißluft-ballons im Remspark.

Bei PapierfliegerwettbewerbRundflüge zu gewinnen

Beim Flugtag wird ein Bogenmit Bastelanleitung und Losausliegen. Vor allem unserekleinen Flugtagbesucher dürfenden Coupon ausfüllen undeinen Papierflieger falten, umdamit an einem Wettbewerbmit Verlosung teilzunehmen.Es gibt wertvolle Preise, sogarRundflüge, zu gewinnen!

4OSTALBVESPER SPRAITBACH

gangenen zehn Jahren durchweg ein Minusals Vorzeichen. Der Ort wird vom Prozess desdemographischen Wandels stärker und frü-her betroffen sein als andere Gemeinden. Alseinzige Gemeinde aus dem Ostalbkreis wur-de Spraitbach ausgewählt, am Pilotprojekt„Managementverfahren familienfreundliche,bürgeraktive und demographiesensible Ge-meinde“ teilzunehmen.Eine interessante Entwicklung erkennt manmomentan auch in der Salzfeldsiedlung, demältesten Spraitbacher Siedlungsgebiet außer-halb des Ortskerns. Dort verkauften ältereMenschen ihre Häuser, die ihnen zu groß ge-worden sind, und der Altersdurchschnittsinkt. ml

Geldes. Spraitbach war einem heftigen Struk-turwandel unterworfen. Die Schließung derIndex-Werke kostete nicht nur viele Arbeits-plätze, sondern auch einiges an Steuerkraft.Heute heißt es im Lexikoneintrag: „Sprait-bach ist eine typische Wohngemeinde. AmOrt gibt es etwa 300 Arbeitsplätze, mehr als1100 Arbeitnehmer verdienen ihren Lebens-unterhalt außerhalb.“Es gibt eine funktionierende Infrastruktur ausKindergarten, Schule, guten Einkaufsmög-lichkeiten und einem regen Vereinsleben, derOrt liegt durchaus verkehrsgünstig an derBundesstraße 298 – was allerdings auch rechtkräftige Fahrzeugbelastungen mit sich bringt.Die Einwohnerentwicklung hatte in den ver-

Wer sich Spraitbach im Luftbild anschaut,erkennt ein typisches, langgezogenesStraßendorf mit angedockten Siedlungs-gebieten vergangener Jahrzehnte. Hierliegt die größte Herausforderung des Or-tes: Es soll am Kirchplatz ein attraktiverDorfmittelpunkt geschaffen werden.

Es gibt schöne Pläne für diese Ortsmitte. Al-lein – es tut sich mancher schwer, die als ma-rode erkannten Gebäude Backhäusle und Po-lizeirevier so mir nichts, dir nichts der Spitzha-cke zu opfern. Dass das ebenfalls sanierungs-bedürftige Rathaus renoviert und mit einemneuen Anbau versehen werden soll, ist dage-gen klar. Alles natürlich auch eine Frage des

OstalbvesperSpraitbachDienstag, 8. Juli, ab 18 Uhr im Ostalbgarten

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stellten Produkten. Spüren Sie die Lebensquali-tät und das gute soziale Miteinander unsererGemeinde. Als aktive und familienfreundlicheGemeinde legen wir großen Wert auf einen gu-ten sozialen und generationsübergreifendenZusammenhalt.Seien Sie unser Gast und lassen Sie sich von derSpraitbacher Lebendigkeit begeistern und ver-zaubern!Ich lade ich Sie herzlich zu unserem Spraitbach-Tag mit Bühnenprogramm ab 16.30 Uhr undunserem Ostalbvesper ab 18 Uhr ein.Wir freuen uns auf Sie und viele nette Gesprä-che und Begegnungen

Ihr Spraitbacher BürgermeisterUlrich Baum

Liebe Besucherinnenund Besucher derLandesgartenschau,

die Gemeinde Sprait-bach präsentiert sichim Ostalbgarten derLandesgartenschauin Wetzgau.Getreu unseres Mot-tos „Spraitbach –WIR MACHEN MIT“erwartet Sie ein vonunseren Bürgern undVereinen gestaltetesabwechslungsreichesUnterhaltungspro-gramm. Freuen Sie

sich auf ein zünftiges Vesper ausvon unseren örtlichen Lebensmit-telhandwerksbetrieben herge-

5OSTALBVESPER SPRAITBACH

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[Programm]

� 16.30 UhrKindergarten Spraitbach

� 16.50 UhrLet´s dance!Tanzstudio Annette Scheuvens

� 17.15 UhrKarate Spraitbach

� 17.35 UhrGesangverein

� 17.55 UhrLet´s dance!Tanzstudio Annette Scheuvens

� 18.20 UhrTurnen, Landeier

� 18.40 UhrDRK Seniorentanzgruppe

� 19.00 UhrMV Spraitbach + GV Spraitbach

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Mittwoch: 14.30–18.30Do. & Fr.: 8.00–12.30 14.30–18.30Samstag: 8.00–12.00

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6VOR.SCHAU

Tag derGmünderSchulenAm Mittwoch, 9. Juli,ab 10 Uhr

� Der Tag der Gmünder Schulen wirdum 10 Uhr auf der Bühne im Remsparkvon Oberbürgermeister Richard Arnoldund Vertretern der mitwirkendenInstitutionen eröffnet.

� Gleich danach wird die Scheuelberg-schule aus dem Stadtteil Bargau dieGartenschaubesucher mit einem Reigenan Sommerliedern erfreuen.Die Scheuelbergschule pflegt ein sehrenges und gutes Verhältnis zu denmusiktreibenden Vereinen in Bargau.

� Ab 11.10 Uhr werden Schülerinnenund Schüler der Rauchbeinschule Liederund Gedichte vortragen.Die Rauchbeinschule hat einen großenEinzugsbereich in der Innenstadt undbemüht sich sehr um einen tolerantenund multikulturellen Geist.

� Ab 11.40 Uhr werden chorbegeisterteJungen und Mädchen der Schiller-Real-schule aus Gmünd mit einem Repertoirean Liedern zu hören sein.

� Um 12 Uhr etwas ganz Besonderes:„Putzstomp“ mit der Pestalozzischule.Man darf gespannt sein.

� Nach der Mittagspause geht’s um 14.30Uhr mit einem Minimusical derKlösterleschule weiter. Die Grundschuleliegt mitten in Gmünd. Auch die Schul-gemeinschaft im „Klösterle“ ist inter-national geprägt.

� Die Stauferschule aus der GmünderWeststadt präsentiert ab 15 Uhr „RolfsVogelhochzeit“. Hierbei handelt es sichum eines der bekanntesten Werke ausder Feder des Komponisten undKinderliedermachers Rolf Zuckowski.

� Das Programm zum Tag der GmünderSchulen auf der großen Bühne imHimmelsgarten beginnt um 10 Uhr.Die Theodor-Heuss-Schule aus demStadtteil Herlikofen hat ein Programmmit Chor und Percussion-Instrumentenvorbereitet.

� Um 11 Uhr wird auf der Sparkassen-Bühne Oberbürgermeister RichardArnold die Schülerinnen und Schülerbegrüßen.

� Um 11.45 Uhr hat die Friedensschuleim Landschaftspark Wetzgau ein Heim-spiel. Die kürzlich zur Gemeinschafts-schule ernannte Friedensschule hat fürihren Auftritt das Singspiel Vogelhoch-zeit einstudiert.

[Sparkassen-Bühne]Gmünd ist traditionsreicheSchul- und Lehrerbildungsstadt.Da darf auf der Gartenschaunatürlich ein Tag der Schulennicht fehlen.

So steht das Bühnenprogramm amMittwoch, 9. Juli, im Zeichen von teilssehr aufwändigen Projekten und Dar-bietungen der Gmünder Schulen. Hun-derte Kinder und Jugendliche wollendie Gäste mit Musik, Gesang undSchauspiel erfreuen.Auf der Bühne im Remspark gehen vierGrundschulen an den Start. Sie präsen-tieren Sommerlieder, Gedichte undMusicalproduktionen.Im Congress Centrum Stadtgartenkommt das Marionettentheater „Agnesvon Hohenstaufen“ zur Aufführung.Zwei Schulen bestreiten den Vormittagim Himmelsgarten. Percussion, Gesangund eine neue beschwingt heitere Inter-pretation der Vogelhochzeit werden dasPublikum gewiss begeistern.

� Ausführliche Berichterstattungzum Tag der Schulenam 10. Juli in der Rems-Zeitung.

[Remspark-Bühne]

[CCS-Bühne]� Zu den Höhepunkten des Programms

wird gewiss ein Historienspiel mit Mario-netten gehören, das von Jungen undMädchen aus der Pestalozzischule um10.30 Uhr auf der Bühne innerhalb desCongress Centrum Stadtgarten in Szenegesetzt wird.Dabei wird das Publikum in die Zeit derGründung der Stauferstadt entführt.

vor.schauSchulstadt mit viel Tradition,

rechts der Blick auf denhistorischen Klösterle-

Schulkomplex, der auch dasSchulmuseum beherbergt.

Fotos: hs

Am lehrreichen„Suppenstern“ sind täglich

Schulklassen zu Gast.

Weitere Informationenzum Tagesprogrammauch im Internet:www.gmuend2014.devom 8. bis 14. Juli

7VERANSTALTUNGEN DER WOCHE

programm

Programmübersicht

Ganztägig: Fremd gehen(Blumenhalle), Austellung zumThema Zecken (Forum Gold undSilber), Handmassage (PavillionWeleda). Schmuckblüten(Blumenhalle)

� 10 Uhr: Fit im Park(Grabenallee)

� Jagsttalschule WesthausenStein und Holz, ein inter-aktives Kunstprojekt(Forum Gold und Silber)

� Basteln mit Herz(Landfrauen)

� 12 Uhr: Workshop Seifen-herstellung(Wurzelgalerie Weleda)

� 16.30 Uhr: Ostalbvesper derGemeinde Spraitbach(Ostalbgarten)

� 18 Uhr: Musikschulreihe(Remspark-Bühne)

� 18 Uhr: Ausstellungs-eröffnung „Schmuckblüten“(Blackbox)

� 18.30 Uhr: KatholischeMessfeier (Kolomankirche)

[Dienstag] 8. 7.

[Donnerstag] 10. 7.� 10 Uhr: Filzen / Kinder-

schminken (LandFrauen)� Stein und Holz / Schminken

(Forum Gold und Silber)� Innovative Unternehmer-

innen präsentieren ihre Hof-angebote (Treffpunkt BW)

� 10 und 15 Uhr: Säuglings-und Kleinkindernährung(Treffpunkt BW)

� 11 Uhr: Herstellung undVerkostung von Grünkern-Aufstrichen (Treffpunkt BW)

� 14 Uhr: Herstellung undVerkostung von alkoholfreierRosenbowle (Treffpunkt BW)

� 14.30 Uhr: MitmachaktionSeniorentanz(LGS-Souvenirshop)

� Ursachen und Folgen vonFlächenverbrauch(Landschaftsgärtner)

� 16 Uhr: Schnaps- und Likör-probe (Treffpunkt BW)

� 18 Uhr: Ostalbvesper derGemeinde Böbingen(Ostalbgarten)

� Fit im Park (Grabenallee)� 19 Uhr: JaM’in Chor „Voice

Up!“ (Remspark-Bühne)� 19. 30 Uhr: Luke Mockridge

(Sparkassen-Bühne)� 20.30 Uhr: Abendkonzert

HandharmonikaclubSchwäbisch Gmünd(Remspark-Bühne)

Ganztägig: Beratungstag Natur-kosmetik (Weleda-Shop), AlfredBast – Die Natur hält Ausschaunach Augen die sie sehen (ForumGold und Silber), Die Wiese imStreuobst (Streuobstzentrum.Himmelsgarten)

� 10 Uhr: Stein und Holz – eininteraktives Kunstprojekt(Forum Gold und Silber)

� Reisen mit Pferd und Wagenim BiosphärengebietSchwäbische Alb(Treffpunkt BW)

� 10.30 Uhr: MusicalKwela-Kwela im Rahmendes Stadtteiltages(Remspark-Bühne)

� 11 und 14 Uhr: FührungHeilpflanzengarten(Erlebniszentrum Weleda)

� Der Infodienst Landwirtschaft,Ernährung, Ländlicher Raum(Treffpunkt BW)

� 12 Uhr: KinderworkshopPflänzchen pikieren(Pavillon Weleda)

� 14 Uhr: Stadtteiltag Hussen-hofen + Zimmern + Hirsch-mühle (Sparkassen-Bühne)

� 14.30 Uhr: Auszeit mitKlangschalen(Erlebniswelt vier Elemente)

� 16 Uhr: Chorkonzert derGmünder Gymnasien(Remspark-Bühne)

� Dialoge zwischen Himmelund Erde mit Christian Lange(Kreuztisch, Himmelsgarten)

� 18.30 Uhr: Coconuts SquareDance Club – öffentlichesTraining (Weleda Platz)

� 19 Uhr: JaM’in Lehrerband(Remspark-Bühne)

� 21 Uhr: Die schöne Party(Villa Hirzel)

[Freitag] 11. 7.[Mittwoch] 9. 7.Ganztägig: Optische Kuriosi-täten (Forum Gold und Silber),Weidenschalen flechten (Land-Frauen); Tag der Schulen� 10 Uhr: Schminken – Farben

im Gesicht(Forum Gold und Silber)

� Frauen Power(Treffpunkt BW)

� 11 Uhr: Weinproben derRemstalweingärtner(Haus an der Rems)

� 12 Uhr: KinderworkshopPflanzen malen(Ereignishaus Weleda)

� Workshop Herstellen vonKräutersalz (Pavillon Weleda)

� 14.15 Uhr: Auszeit(St. Anna-Hauskapelle)

� 14.30 Uhr: Gestaltung vonGärten (Landschaftsgärtnerim Himmelsgarten)

� 18 Uhr: Ostalbvesper derGemeinde Eschach(Ostalbgarten)

� 19 Uhr: wortReich mitTina Stroheker(Galerie Villa Nepperberg)

[Samstag] 12. 7.Ganztägig: Beratungstag Natur-kosmetik (Weleda-Shop),Schlossschule Wasseralfingen –Mitmachsingen (Forum Gold undSilber), Gartenfachberatung zumThema Pflanzenstärkung(Gartenfreunde) Barmer GEKFußballtag (Jugendpark)

Weitere Informationenzum Tagesprogrammauch im Internet:www.gmuend2014.de

8VERANSTALTUNGEN DER WOCHE

programm

[Samstag] 12. 7.Ganztägig: „Flugtag Himmels-garten“ mit Ausstellungen, Inter-views, Vorführungen rund umdas Thema Fliegen. Veranstalter:Rems-Zeitung, FliegergruppeGmünd, Gleitschirm-/Hängeglei-terverein Drei-Kaiser-Berge. Bar-mer-GEK-Fußballtag (Jugend-meile)

� 9.30 Uhr: GemeindetagRechberghausen(Remspark-Bühne)

� 10 Uhr: Digitale Schnitzeljagd„Auf Brot geht’s los“ und„Gmünder Mehlspur“(Treffpunkt BW)

� Workshop Pflanzen malen(Ereignishaus Weleda)

� 10.30 Uhr: Tag der Obst- undGartenbauvereine(Sparkassen-Bühne)

� 11 Uhr: Aktionstag der ApisJugend „Mit Herz und Hand“(LGS Gelände)

� Weinproben der Remstal-weingärtner(Haus an der Rems)

� 12 Uhr: KinderworkshopGruselmonster aus Speckstein(Pavillon Weleda)

� 13 Uhr: Kinderprogramm„Die Zeitreise“ (Bifora)

� Miniköche – mit dem Piaggiodurch die Innenstadt(Gmünder Innenstadt)

� Verschiedene Aktionen vonStudierenden der Pädagogi-schen Hochschule Schwä-bisch Gmünd (LGS-Gelände)

� 14 Uhr: Kleintiere im Wald-boden des Taubentals(Waldparkplatz Taubental)

� Uferpflanzen und Insekten anRems und Josefsbach(Ostalb-Pavillon / Josefsbach)

� Faszination Honigbiene(Imker)

� Workshop Pflanzen malen(Pavillon Weleda)

� 14.30 Uhr: Gmünder VHS:Schmuckwerkstatt – einzig-artig (Erlebniswelt Steiff)

� 15 Uhr: Chorisma: „EinSpaziergang durch die geistli-che und weltliche Chor-literatur“ (Treffpunkt BW)

� 16 Uhr: Dialoge zwischenHimmel und Erde mit EllenDietrich (Kreuztisch)

� 19 Uhr: „Mit Herz und Hand“(Sparkassen-Bühne)

[Montag] 14. 7.Ganztägig: KinderworkshopSamenbomben basteln (Pavillonder Weleda im Himmelsgarten)

� 10 Uhr: Weiden flechten(Forum Gold und Silber)

� Zwischen Kunst und Päda-gogik – Unternehmerinnenaus dem Bottwartal präsen-tieren sich (Treffpunkt BW)

� Schöner Rasen durch ausge-wogene und umweltfreundli-che Düngung (Treffpunkt BW)

� 11 und 14 Uhr: FührungHeilpflanzengarten(Erlebniszentrum Weleda)

� 13 Uhr: Heukunst mit SibylleKori (Treffpunkt BW)

� 15 Uhr: Letzte Führung durch„Bonjour Picasso“ (Prediger)

� Seifen pillieren mit Elfi Lämmle(Treffpunkt BW)

� Montagsgespräche –Geschichte und Geschichtenaus dem Osten(Torhaus / Brünner Stube ander Waldstetter Brücke)

� 20 Uhr: Kulturdinner(Villa Hirzel)

� Weinproben derRemstalweingärtner(Haus an der Rems)

� 11.30 Uhr: Führungen inSt. Koloman (Kolomankirche)

� 12 Uhr: KinderworkshopGruselmonster aus Speck-stein (Pavillon Weleda)

� Workshop: Beduften vonCremes(Ereignishaus Weleda)

� Aktionstag Region Schorn-dorf (Remspark-Bühne)

� DHV Schwaben auf der Gar-tenschau (Sparkassen-Bühne)

� 13 Uhr: Kräuter-Mitmach-aktion „Kräutersalz her-stellen“ (Treffpunkt BW)

� 14 und 16 Uhr: Huub DutchDuo: „Jetzt kübelt’s“(Treffpunkt BW)

� Alpaka-Trekking (Alpakahof)� 15.30 Uhr: Musical-Kids! e.V.

(Sparkassen-Bühne)� 16.30 Uhr: Kann denn Süßes

Sünde sein? Honig und ge-sunde Ernährung (Imker)

� 18 Uhr: Christliches Abend-lob (Kolomankirche)

� 21 Uhr: WM Special –Finale (Villa Hirzel)

Ganztägig: SWR Fernsehen livevon der Gartenschau (WeledaPlatz), Ich in Balance (AOK-Mobil), Gartenfachberatungzum Thema Pflanzenstärkung(Gartenfreunde), Rosen-gewächse (Streuobstzentrum)

� 10 Uhr: Mensch musiziert ! imWald (Mensch!Wald-Arena)

� Kräuteraktionstag: Wild –Gut – Geschmackvoll: Wild-kräuterküche leicht gemacht(Treffpunkt BW)

� Evang. Jugendgottesdienstzum Landesjugendtreffender Apis (Sparkassen-Bühne)

� Kindergottesdienst(Sinnenwelten)

� Digitale Schnitzeljagd„Auf Brot geht’s los“ und„Gmünder Mehlspur“(Treffpunkt BW)

� Schöner Rasen durch ausge-wogene und umweltfreundli-che Düngung (Treffpunkt BW)

� 11 Uhr: Schaukochen derMiniköche (Suppenstern)

� Brunch mit Chansons aus den20ern (Villa Hirzel)

[Sonntag] 13. 7. [Sonntag] 13. 7.

vom 8. bis 14. JuliProgrammübersicht

[LukeMockridge]Donnerstag, 10. Juli,um 19.30 Uhr,auf der Sparkassen-Bühne

Der Comedy-Nachwuchs stehtschon in den Startlöchern. Mitseinem ersten Solo-Programm I’mlucky, I’m Luke! macht Luke Mock-ridge die Gartenschau unsicher.Nicht erwachsen, nicht Kind.Irgendwo dazwischen befindet sichLuke Mockridge und stolpertcharmant verplant als Comedy-Newcomer durch die Welt.Ob Facebook, Disko oder kiffendeWecker: Der Kosmos des 24-jähri-gen Allround-Talents ist einfachHammer lustig. Wenn er die Gitarreauspackt und singt braucht manauch keinen Justin Bieber mehr.

Luke Mockridge ist bekannt ausSendungen wie: Die große QuatschComedy Show, Fun(k)haus,TV Total und Nightwash.

[OstalbvesperEschach]Mittwoch, 9. Juli,um 18 Uhr im Ostalbgarten undauf der Sparkassen-Bühne

Das Rahmenprogramm zum Ost-albvesper der Gemeinde Eschachgestalten die beiden Chöre desGesangvereins Eschach. Der Ge-mischte Chor unter der Leitungvon Sibylle Balle singt Ohrwürmerder vergangenen Jahrzehnte.Danach wird der Junge Chor desGesangvereins „Good Vibrations“begeistern. Mit den SolistenUli Etz, Isabella Ziegler, SylviaKrätschmer und Katrin Häcker istsowohl traditionelle als auchmoderne Gospelmusik zu hören.

[LangeTurmabende]Mittwoch und Freitag,auf dem Himmelsstürmer imHimmelsgarten

Besonders Fans romantischerSonnenuntergänge oder auch vondramatischen, meist spätabendsam Horizont mit Wetterleuchtenüberm Schwarzwald und der Albaufziehenden Sommergewitterndürfen sich freuen: Der 38 Meterhohe Aussichtsturm Himmels-stürmer ist ab sofort mittwochsund freitags bis 22 Uhr geöffnet.Das gilt auch für das Tor am Haupt-eingang auf dem Ostteil imHimmelsgarten. Die Kasse ist wiegewohnt geöffnet bis 19 Uhr.

[GemeindetagRechberghausen]Samstag, 12. Juli,ab 9.30 Uhrauf der Remspark-Bühne

Rechberghausen hat im Jahr 2009eine erfolgreiche Gartenschau imLandschaftspark Grüne Mitte aus-gerichtet.Am Gemeindetag präsentiert sichRechberghausen mit einemumfangreichen Programm auf derRemspark-Bühne:� 9.30 Uhr – 9.45 Uhr

Guggamusigg Rommdreibr� 9.45 Uhr – 10.00 Uhr

NZ Furchenrutscher:„Blau-Weiße Rutscher“

� 10.20 Uhr – 12.20 UhrOriginal BanaterSchwabenkapelle

� 13.00 Uhr – 13.20 UhrLiedgruppe und ChorHarmonia Rechberghausen

� 13.30 Uhr – 13.45 UhrNZ Furchenrutscher:„Blau-Weiße Rutscher“

� 13.50 Uhr – 14.05 UhrSquare-Dance „Woodcats“

� 14.10 Uhr – 14.25 UhrGuggamusigg Rommdreibr

� 14.40 Uhr – 15.25 UhrMandolinenorchester

� 15.40 Uhr – 16.00 UhrSchurwald-MusikschuleBlechbläserquartett

� 16.20 Uhr – 17.30 Uhr1. MusikvereinRechberghausen

� 17.45 Uhr – 18.00 UhrSquare-Dance „Woodcats“

[HarmonikaAbendkonzert]Donnerstag, 10. Juli,um 20.30 Uhr,auf der Remspark-Bühne

Das Konzert des Handharmonika-club Schwäbisch Gmünd wird vomersten Orchester unter der Leitungvon Daniel Haußer ausgetragen.Gespielt werden klassische undmoderne Stücke. Wie gemachtfür einen ruhigen Abend nacheinem ereignisreichen Tag auf derGartenschau

Die grünenHöhepunktedieser Woche

[8. bis 14. Juli]

Ab sofort gibt’s lange Turm-abende: Vom Himmelsstürmeraus gibt’s tolle Sonnen-untergänge zu bewundern.

Fotos: hs

[Konzert derGymnasien]Am Freitag, 11. Juli,um 16 Uhrauf der Remspark-Bühne

Das Publikum erwartenverschiedene musikalischeBeiträge der Extraklasse.Zu hören sind die Schüler desHans-Baldung-Gymnasiums, desScheffold-Gymnasiums, des Parler-Gymnasiums und des Landes-gymnasiums für HochbegabteSchwäbisch Gmünd.

9VERANSTALTUNGEN DER WOCHE

grüne höhepunkte

Lieblingseckle der Woche

kommt nicht von ungefähr – andere Wei-dendome geben der „Kirche im Grünen“eine neue Bedeutung. Grundsätzlich ist dabei Wetzgau ein spiritueller Ort im Werdenbegriffen.Besucher der Weleda, die sich für die Heil-kraft von Pflanzen interessieren, wissen,dass sie in einer großen natürlichen Aspirin-Tablette sitzen: Lange bevor Ende des 19.Jahrhunderts erstmals Acetylsalicylsäure imReagenzglas gewonnen wurde, half Wei-derindenextrakt gegen Fieber und rheuma-tische Erkrankungen – wobei die Wirkweiseübers Salicin hinausgeht und bis heutenicht vollständig ergründet ist. bt

„Natürlich leben die“, erklärte ein Bubder Mama, die im Weidendom saß, ihrVesper auspackte und diese Frage ohnegroß nachzudenken gestellt hatte.

Architektur auf der Grundlage von Bäumenist hierzulande noch immer fremde Vorstel-lung. Das Bau(m)werk im Himmelsgartenhat weitaus größere Geschwister überallauf der Welt, aber es teilt mit ihnen einigeBesonderheiten. Mag’s draußen noch soheiß sein: Die grüne Hütte weiß sich ihr ei-genes Mikroklima zu schaffen. Das sanft-grüne Licht gaukelt mit ein bisschen Phan-tasie Unterwasserlandschaften oder tropi-sche Oasen vor; auch die Bezeichnung Dom

DerWeiden-dom,umgebenvon Heil-pflanzenderWeleda.

Foto: bt

Der Weidendombei Wetzgau

Öffnungszeiten

Die Besucher dürfen sich bis zumEinbruch der Dunkelheit auf demLandesgartenschaugelände aufhalten und können dieses dann durch die Drehkreuze verlassen.

Zugang zum Gelände mit Kartetäglich von 9 bis 20 Uhr,bei Sonderveranstaltungen länger.

Kassenöffnung 9 bis 19 Uhr

Shuttle-Bus

Der Shuttle-Bus fährttäglich von 9 bis 20 Uhr,alle 15 Minuten.

Abfahrt unten:Parkplatz Erde und EULE

Abfahrt oben:Bushaltestelle Himmel

Die Fahrt ist im Eintritt inbegriffen.

Elektrozüge

Mit Elektrozügen sind im Bereich Erdenreich die Schauplätze der Gartenschau mit der historischen Innenstadt verknüpft (Rundkurs).

Eine zweite Schleife mit dem sogenannten Naturstromer führt auch zur Himmelsleiter ins Taubental und zur Jugendmeile unterhalb des St. Salvator. Die Nutzung der Elektrozüge kostet zwei Euro pro Tag.

Naturstromer-Haltestellen

Linie Innenstadt:Ledergasse, Johannisplatz/Marktplatz, Kalter Markt, Unterer Marktplatz, Am Bockstor.

Linie Remspark/Taubental:Parkplatz Erdenreich, Jugendmeile, Ledergasse, Am Bockstor, Sparkassenplatz, Jugendmeile, Taubental.

Pedelecs:In Bahnhofsnähe an derJugendmeile befindet sich eine Verleihstation für Elektrofahrräder (gegen Gebühr).

12OSTALBVESPER BÖBINGEN

Ostalbvesper BöbingenDonnerstag, 10. Juli, ab 18 Uhr im Ostalbgarten

Rems, ein Kastell, das strategisch sehr günstiglag. Von hier aus konnten sie einen rund 15 kmlangen Limesabschnitt mit 20 Wachtürmenkontrollieren. Fundamente sind heute noch inBöbingen zu sehen.Zwischen 600 und 700 kam es zur eigentlichenGründung Böbingens: Alemannen ließen sichan der Rems und am Klotzbach nieder. Sie be-nannten ihre beiden Dörfer nach einem ale-mannischen Adligen: Bebo. In den Gräbern ih-rer Friedhöfe in Unter- und Oberböbingen fandman Schwerter, Schmuck, und viele andereGrabbeigaben.Zwischen den beiden Ortsteilen gab es jahr-hundertelang eine große Rivalität – manchebehaupten, es gebe sie noch heute. Erst in ei-ner Sitzung des Gemeinderats vom 8. Mai1978 wurde entschieden, dass die Ortsteil-bezeichnung Unter- und Oberböbingen offi-ziell aufgehoben sei. Aufgrund der intensivenSiedlungsentwicklung – besonders durch dieLage an einer sehr günstigen, allerdings auchbelastenden Verkehrsverbindung – sind beideTeile heute quasi zusammengewachsen. ml

Böbingen hat eine spannende Geschichte.Das ist nicht nur in urzeitlichen Fundenoder Bodendenkmalen aus der Römerzeitdokumentiert, sondern auch auf die Lagean einer wichtigen Verkehrsverbindungzurückzuführen.

Besiedelt war Böbingen schon vor 190 Millio-nen Jahren – jedenfalls von Fischen, Ammoni-ten und Belemniten. Belegt durch das 1994 imBaugebiet „Schelmen“ entdeckte, 100 Qua-dratmeter große, versteinerte Seelilienfeld,dem „schönsten im Schwäbischen Jura“.Bruchstücke keltischen Glasschmucks und Ge-räte aus Ton und Stein aus dem letzten Jahr-hundert vor Christi Geburt wurden auf Böbin-ger Gemarkung zwischen dem Birkhof undSchönhardt gefunden. Im Wald nahe des Bö-binger Wasserbehälters „Sieben Eichen“ sindnoch heute 2500 Jahre alte keltische Hügelgrä-ber zu sehen.Im Römischen Reich war hier eine Kohorte mit500 Soldaten stationiert. Sie bauten auf dem„Bürgle“, einem Bergvorsprung über der

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� Einwohner: rund 4500� Entfernung zu

Schwäbisch Gmünd:etwa elf Kilometer

� Teilorte:Böbingen, Beiswang

� Bürgermeister:Jürgen Stempfle

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13OSTALBVESPER BÖBINGEN

Ostalbvesper BöbingenDonnerstag, 10. Juli, ab 18 Uhr im Ostalbgarten

auch für Gewerbetreibende erheblich aufgewertet.Schon jetzt laufen intensive Vorbereitungen für die In-terkommunale Remsgartenschau 2019 in Böbingen.Derzeit wird das zuletzt gut ausgebautes Rad- undWandernetz weiter entwickelt. Vorgesehen ist bis

2019 der Bau eines Bürgerpark und die Vi-sualisierung des Limes. Hinzu kommen dievielen bekannten Sehenswürdigkeiten in un-ser Gemeinde – ob „Schlössle“, Michaelskir-che, Beiswanger Kapelle, Historischer Pfaduvm. Wir freuen uns auf den Besuch auf derLandesgartenschau. Wir gehen gerne nachGmünd. In unserer Nachbarstadt hat sichviel bewegt. Kompliment an OB Richard Ar-nold und seinen Gemeinderat zur großarti-gen Stadtentwicklung.Liebe Gäste der Landesgartenschau – besu-chen Sie uns doch zu den Ostalbvespern undzum Böbinger Tag am 12. September 2014.

Wir laden Sie herzlich ein.

Ihr Jürgen StempfleBürgermeister

Liebe Freunde und Besucherder Gmünder Gartenschau,

gleich an drei Tagen ist die Gemeinde Böbingen aufder Gartenschau vertreten. Dabei bewirten wir unsereKulturtreibenden bzw. unsere Vereinsvor-stände zusammen mit den vielen Gästender Gartenschau beim Ostalbvesper am10.07. und am 24.07.2014. Und wir freu-en uns heute schon auf den Böbinger Tagam 12. September. Da präsentieren sichauf der Bühne am Remspark viele örtlicheVereine.4.600 Einwohner leben in unsere Gemein-de. Unsere Vereine, unsere Kulturtreiben-den, die vielen sozialen Projekte, das Eh-renamt und ein gutes Klima in der Ge-meinde. Das ist es, was Böbingen so starkmacht und auszeichnet. Böbingen hat sichzu einer der beliebtesten Wohngemeinde in Ostwürt-temberg entwickelt. Gute Verkehrsanbindungen inRichtung Stuttgart mit dem Auto und der Bahn sowieeine hervorragende Infrastruktur haben den Standort

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Tag der Obst-und Gartenbau-VereineAm Samstag, 12. Juli, im Himmelsgarten

Interesse am Informationsangebot im Streu-obstzentrum beklagen. „Natürlich kommenauch Leute, die vom Gartenbau noch garkeine Ahnung haben – aber die meistenkommen mit sehr gezielten Fragen“.Es gibt dort jeden Monat ein anderes, jeweilszur aktuellen Jahreszeit passendes, Schwer-punkt-Programm. Aktuell sind es Beeren, imAugust richtet sich das Augenmerk auf Stau-den, im September geht es um Wildobst undim Oktober dreht sich alles um Apfelsorten.Und auch nach der Gartenschau bleibt dieAnlaufstelle erhalten! gbr

� Ab 10.30 Uhr spielt die Band „Dablju“aus Wißgoldingen, und um 11 Uhr be-grüßen der Landesverbandspräsidentsowie Ministerialdirektor Reimer dieGäste. Danach findet die Abschluss-präsentation des Jugenwettbewerbsstatt. Ab 13 Uhr dreht sich allesum Stauden, und um 14 Uhr wirddie „Ermstäler Knorpelkirsche“ vor-gestellt. Die Theatergruppe „Eggen-roter Hausfrauen“ tritt um 14.15 undum 15 Uhr auf; zwischendurch singtder Gärtnerchor des OGV Jagstzell.

� Ausführliche Berichterstattung zumOGV-Tag am 14. Juli in der RZ.

und (vor allem!) mit Astsäge und Baumsche-re den Wuchs zu steuern – dies ist mit Kos-ten und mit körperlicher Arbeit verbunden.„Bäume schneiden ist Fitnesstraining – dashat sogar schon ein Wissenschaftler nachge-wiesen“, kommentiert dies Martin Mager,Vorsitzender des Bezirksverbands der Obst-und Gartenbauvereine im Raum Gmünd.Umso mehr freuen sich Klement und Magerdarüber, dass die angebotene Fachwartaus-bildung gut angenommen wird. Das Interes-se am Erhalt der Streuobstwiesen werde wie-der größer, betonen die beiden. In alter Zeithabe man sich schon aus Eigennutz um dieBäume gekümmert – weil eine gute Pflegeeinen schönen Vorrat sicherte. „Für die Wirt-schaftswunder-Generation jedoch hattenObstwiesen keine große Bedeutung mehrund wurden in vielen Gemeinden als Platzfür Neubaugebiete genutzt. Schließlichkonnten man ja das ganze Jahr über im Su-permarkt Obst kaufen“, erläuterte Klement.„Für die jüngere Generation, und damit mei-ne ich 40plus, hat eine gesunde und mög-lichst regionale Ernährung wieder einen hö-heren Stellenwert – und damit steigt auchdas Interesse an Obst und Gemüse aus demeigenen Garten oder von der Streuobstwiese.Mithin können sich Franz-Josef Klement undMartin Mager auch nicht über mangelndes

Blühende Obstbäume im Frühjahr undeine reiche Ernte im Herbst – ohne ge-zielte Züchtung sowie ohne Pflege derBäume würde dieses prägende Elementder Landschaft mit der Zeit fehlen. Obst-und Gartenbauvereine engagieren sichfür den Erhalt der Streuobstwiesen.

Am Samstag stehen diese Aktivitäten beim„Tag der Obst- und Gartenbauvereine“ von11 bis 15.45 Uhr auf der Gartenschau imBlickpunkt. Einen passenderen Ort kann esfür eine solche Veranstaltung kaum geben,denn die Bühne im großen Festzelt stehtnicht nur in Sichtweite des Streuobstzen-trums, sondern wird quasi umrahmt von ei-ner Streuobstwiese.„Es ist die erste Landesgartenschau mit einereigenen Streuobstwiese“, sagt Franz-JosefKlement. Der Fachberater für Obst- und Gar-tenbau steht in Diensten des Ostalbkreisesund unterstützt als Profi die ehrenamtlich ar-beitenden Funktionäre der örtlichen Vereine.Klement erinnert daran, dass seit der Römer-zeit gezielt Obstbäume gezogen und Sortengezüchtet werden. „Und Obstbäume brau-chen einen Schnitt zum Überleben!“, tritt erentschieden der Meinung entgegen, mansolle doch nur der Natur ihren Lauf lassen.Alte Bäume zu entfernen, junge zu pflanzen

14VEREINE UND VERBÄNDE. WOCHENMARKT

Die Gärtnerei Gruberin Lautern ist in dervierten Generation imGemüseanbau tätig.Man verbindet tradi-tionellen Anbau mitaktuellen technischenMethoden – von der Sortenauswahl, über die Kultivierung bis zur Ernte. Von A wie Auber-gine bis Z wie Zucchini produziert die Gärtnerei Gruber auf einer Fläche von 45 000 Qua-dratmetern im Freiland und 10 000 Quadratmetern im Gewächshaus Gemüse aus eigenerErzeugung. Die Produktpalette umfasst je nach Saison diverse Salatsorten, Tomaten, Gur-ken, Bohnen, Paprika, Rettiche, Karotten, Kohl-, Blatt- und Knollengemüse, Kräuter undvieles mehr. smm

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15AKTIONSTAG REGION SCHORNDORF

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chau

[Programm]

� 12.00 Uhr – 12.45 UhrMPG Bigband aus Schorndorf

� 12.55 Uhr – 13.10 UhrSaxkwartett Remshalden

� 13.15 Uhr – 13.25 UhrSV Remshalden –Rope Skipping und Turnen

� 13.30 Uhr – 13.35 UhrTV Hebsack –Salsa, Remshalden

� 13.40 Uhr – 14.10 UhrRömergruppe NumerusBrittonum, Welzheim – Modenschau

� 14.25 Uhr – 14.55 UhrChor Art zwanzigelf,Eintracht 1925 e.V. Urbach

� 15.00 Uhr – 15.30 UhrMännerchor, Eintracht 1925 e.V. Urbach

� 15.55 Uhr – 16.40 UhrGitarrenchor Kaisersbach undKomm-sing-mit aus Hellershof

� 17.05 Uhr – 17.50 UhrChor Joyful Voice, Winterbach

� 17.55 Uhr – 18.10 UhrAlphorngruppe Remstalhorns,Remshalden

� 18.20 Uhr – 19.20 UhrPop und Lyrik trifft Theater,Plüderhausen (MV GemeindekapellePlüderhausen e.V., Chor TonART, Theater-brettle, Theater hinterm Scheurntor)

Aktionstag Region SchorndorfSonntag, 13. Juli, ab 12 Uhr auf der Remspark-Bühne

Ingenieur und profunder Kenner des Schwä-bischen Ur-Kultgetränks. Johannes Eller istbei Führungen in Schorndorf als Caspar Pre-gatzer unterwegs, Anführer des Aufstandsdes „Armen Konrad“ vor 500 Jahren. Oderauch Marcus Schaaf, seines Zeichens Limes-Cicerone und Abteilungsleiter der Welzhei-mer Römer-Gruppe „Numeros Brittonum“.Mit Infoständen der Städte und Gemeindenvermittelt der Tag einen kleinen Eindruckvom kulturellen und sportlichen Leben in derRegion Schorndorf. Man kann sich auf Kost-proben regionaler Produkte und auf weitereAktionen freuen. Die Stadt und ihre Nach-barn freuen sich wiederum darauf, möglichstviele Gäste begrüßen zu dürfen.

Vereine aus acht Städten undGemeinden der Region Schorndorfgestalten am Sonntag einen Nachmittagauf der Remspark-Bühne.

Beteiligt sind die Gemeinden und StädteSchorndorf, Winterbach, Remshalden, Ur-bach, Plüderhausen, Welzheim, Rudersbergund Kaisersbach, die durch die Rems undden Schwäbischen Wald miteinander ver-bunden sind.Der SWR-Moderator Knut Bauer wird durchdas abwechslungsreiche Programm führen.Auch spannende Interviews warten auf dieBesucher: So zum Beispiel mit MostprofessorHermann Beck, seines Zeichens Getränke-

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„Chor ARTzwanzigelf“

heißt dasEnsemble aus

Urbach, dasfür die Region

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�Plüderhausen · Blasmusikfestival Rems Regio · 24.7.2014 · 18 Uhr

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16STADTTEILTAG, BLÜTENZAUBER

Einige Gartenschau-Spaziergänge nehmen hierihren Anfang, andere finden einen gemütlichenAbschluss. Und ganz gleich, wann und wie oftman hier entlangspaziert: die Freude über das,was entlang des Josefsbaches geschaffen wurde,ist immer wieder sehr groß. Die Kräuter undGräser – eine wahre Pracht für’s Auge – fügen sichein, als wären sie schon immer da gewesen.

Angesät wurden die Böschungen am Josefsbach mit ei-ner auf den trockenen, warmen und sonnigen Standortabgestimmten sehr artenreichen Mischung verschiede-ner Kräuter und Gräser.LGS-Pflanzenexperte Manfred Wenninger erklärt, wases bei der Anlage solcher „Kräuterwiesen“ alles zu be-achten gibt. So sollten nur geringe Mengen ausgesätwerden – fünf Gramm Saatgut pro Quadratmeter – unddie Ansaat sollte zudem auf sogenanntem Rohbodenerfolgen. Dann, so versprechen die Experten, stellt sichder Erfolg ein. Allerdings kann es bis zu zwei Jahrendauern, bis eine geschlossene Wiese zu sehen ist.

Auch bei der Pflege gibt es einiges zu beachten: dasMähen erfolgt zweimal; der erste Schnitt sollte erstnach dem Aussamen im Juli erfolgen. UnerwünschteKräuter sind manuell zu entfernen.„Zum Ausbringen des Saatgutes wird dieses mit Soja-schrot gestreckt, um mehr Saatgut in der Hand zu ha-ben“, so Wenninger. Schafgarbe, Glockenblumen,Hornklee, Schlüsselblumen und Königskerzen sind nureine sehr kleine Auswahl all der Pflanzen, die in diesemTeil der Gartenschau gepflanzt wurden.Entlang des Baches wurden standorttypische bachbe-gleitende Pflanzen gepflanzt, unter anderem Sumpf-Schwertlilie, Blutweiderich, Echtes Mädesüß, Sumpf-Vergissmeinnicht, Flatter-Binse, Bach-Nelkenwurz undSumpf-Dotterblume. nb

blüten

zaube

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� 14.00 – 14.30 UhrKath. Kindergarten St. Katharina – bunte Tänze

� 14.30 – 15.00 UhrGesang- und Musikverein Cäcilia – Jugendkapelle

� 15.00 – 16.00 UhrEvangeliums Christen GemeindeMusikalische Beiträge

� 16.00 – 16.30 UhrGesang- und Musikverein CäciliaGemischter Chor und Chorisma

� 16.30 – 17.00 UhrSVH Dance-Girls – Tanzauftritt

� 17.00 – 18.00 UhrGesang- und Musikverein Cäcilia Blasmusik

� ab 18.00 UhrRockband Mut:willig – Rockkonzert

� 14.30 – 17.00 UhrGesang- und Musikverein CäciliaSträublesbacken mit Probeverzehr

� 14.00 – 18.00 UhrAMC – Infostand mit Flyern,Onboardfilmen, Bildern etc.

� 14.00 – 19.00 UhrKleintierzuchtverein – Hahnenwettkrähen

� 14.00 – 19.00 UhrBezirksamt Hussenhofen – Infostand

� 14.00 – 17.30 UhrSchützengesellschaft – Infostand

� 14.30 – 17.30 UhrSozialraum Nord-Ost – Herstellung von Blütenseifen

� 14.00 – 18.00 UhrTennisclub – Spielstraße

� 14.00 – 19.00 UhrFreunde und Förderer der PfadfinderAufbau eines Zeltlagers mit Feuerstelle,Stockbrotgrillen, Präsentationswand

[Programm rund um die Sparkassen-Bühne]

17STADTTEILTAG

Stadtteiltag Hussenhofen,Zimmern und HirschmühleFreitag, 11. Juli, ab 15 Uhr auf der Sparkassen-Bühne

teilhaben. Schon Dominikus Debler berichteteüber diese Wallfahrten und auch über das Hus-senhofener Sträublesfest. Er nennt auch das Re-zept für den Teig, der dann durch einen Trichterins heiße Fett gegossen wird. Wobei ihn auf-grund der alten Maßeinheiten nicht jeder hinbe-kommt.

Eine dicke Überraschung erwartete die Hussen-höfer allerdings, als der Musikverein einst an derBegründung der Städtepartnerschaft Schwä-bisch Gmünds mit Bethlehem mitwirkte. Dortstießen die Akteure auf einen Verpflegungs-stand, der unter der Bezeichnung „FunnelCake“ tatsächlich ein den Sträuble annäherndidentisches Gebäck anbot.

ml

Dass der Stadtteil Hussenhofen mitZimmern und Hirschmühle einausgeprägtes Kultur- und Vereins-

leben hat, lässt sich amFreitag auf der Sparkassen-Bühne erleben.

Dabei kommt es zu einer echtenPremiere: Die berühmten „Sträu-

ble“ werden normalerweisenämlich nur zur jährlichenWallfahrt auf den Beis-

wang beim „Sträublesfest“produziert und angeboten.

Anlässlich der Gartenschau lässtder GMV „Cäcilia“ die Besucher im

Himmelsgarten an dieser Köstlichkeit

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18LANDFRAUEN, MINIKÖCHE, UMFRAGE

Zu Gast auf der Landesgartenschau

Die 58-jährige Ludwigs-burgerin kam zusammenmit ihrem Ehemann zurGmünder Gartenschauund zeigte sich begeistert.Die Blumenhalle faszi-nierte sie am meisten.

Die aus Mersingenangereiste Besucherin istvon der Gartenschaufasziniert. Die Blumen-halle fand sie traumhaftschön und die Stadt seieine Puppenstube.

„Die Stadt hat den Rems-park sehr gut umgestal-tet und das Forum Goldund Silber ideal ange-legt. Es ist kein Vergleichzu früher“, meint der60-Jährige.

Angelika Häberle Irene Steffan Otto Pötzel

11

1/2100 g

20 g

250 g

1

1 EL1/4 L

ZwiebelStange LauchBund PetersiliegekochterSchinkenButter(andünsten)frische Champions(feingeschnittendazugeben)

BecherCreme FraicheMehlFleischbrühe(zugeben undaufkochen)

8-10 Maultaschen in eine Auflaufformgeben und mit der Gemüsemassebedecken. 50 g geriebenen Käsedarüberstreuen und 30 Minuten bei225 Grad C überbacken.

Zubereitung:

[Maultaschen überbacken]

Rezept der Woche

Zutaten:

von Theresa Grieb, Landfrauen Kirneck

Vor-/Nachname

Straße PLZ/Wohnort

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[Coupon]

Kinderschminken undFlechten von WeidenDie Kreislandfrauen bieten viele Aktionen an

Letzte Woche waren die Landfrauen aus Walkersbachauf der Gartenschau, diese Woche kommen die Land-frauen aus Spraitbach. Sie bieten am Donnerstag von10 bis 17 Uhr Kinderschminken an.

Bereits am Dienstag kann man beiden Spraitbacher Landfrauen„Basteln mit Herz“, ebenfalls10 –17 Uhr, und am Mittwoch bietetBarbara Kronmiller aus Lorch-Klotzenhof für Erwachsene Flechtenvon Weidenschalen (10 bis 17 Uhr)an. Allerdings muss man sich dafürZeit nehmen, denn für das Herstellenso einer Weidenschale benötigt manrund zwei Stunden. Die Aktionenfinden in der Hütte unterhalb desBewirtungshauses der Landfrauenstatt.

Die Landfrauen halten auch beliebte Kochrezepte parat.Eine Auswahl ihrer Rezepte veröffentlichen wir jede Woche(links). Ein Kochbüchlein, das im Einhorn-Verlag erschienen ist,wird von den Landfrauen verkauft.

Auch in dieser Woche verlosen wir wieder zweiKochbücher der Landfrauen. Dazu den nebenstehendenCoupon ausfüllen und am Stand der Landfrauen oderbei uns im Verlag abgeben:Rems-Zeitung, Stichwort: Kochbuch,Paradiesstraße 12, Schwäbisch Gmünd

Kuchen, Gebäck undBrotaufstriche aller Artgibt es täglich gegeneine Spende.

Menügutscheinezu gewinnenAnrufen und Glück haben:Essen und Eintritt frei

Vier Leserinnen oder Leser vonschau.gmünd bekommen auchdiesen Sonntag wieder dieGelegenheit, sich von den Mini-köchen bedienen zu lassen.

Der Eintritt für unsereGewinner/innen ist natürlich frei.

Wer einen Menügutscheingewinnen will, sollte amDonnerstag, 10. Juli,zwischen 12 und 12.10 Uhranrufen:Telefon 0 71 71-60 06 54

Die Europaminiköche haben imLauf ihres 25-jährigen Bestehensschon 100 000 Euro für Kinder inNot gesammelt. Auch bei ihrenAuftritten auf der Gartenschausteht ein Spendenkässchen.Denn auch die „Nichtgewinner“bekommen immer das eine oderandere „Probiererle“ ab.

Leckeres aus der HeimatMiniköche aus Hersbruck/Bayern zu Gast am Suppenstern

Am Sonntag, ab 11.30 Uhr, kochen die Europa-MiniköcheMaybach aus Hersbruck (im Pegnitztal gelegen) amSuppenstern im Himmelsgarten. Sie servieren zunächst einCarpaccio aus der Hersbrucker Stadtwurst mitgeröstetem fränkischen Brot. Als Hauptspeise gibt es einfränkisches Krustenschäufele mit einem Kartoffelkloß undzum Nachtisch Strudel vom Hersbrucker Streuobstwiesen-Obst mit einer Vanillesoße.

19KRIMI, WORT.REICH, UMFRAGE

Zu Gast auf der Landesgartenschau

Die 33-jährige Heu-bacherin hat eine Dauer-karte für die Garten-schau, weil es vor allemschöne Spielmöglich-keiten für die Kindergibt. Sie hofft, dass esauch so bleibt.

Der aus Balingen ange-reiste Ernst Blickle warschon bei anderen Ver-anstaltungen dieser Art –aber die Gartenschau inGmünd sei deutlichbesser, beeindruckenderund ausdrucksvoller.

Die 24-jährige Studentinmeint, dass der Wald-pfad genial angelegt, derAussichtsturm beeindru-ckend gebaut und dasForum faszinierend sei.Die Blumenbeete seienoriginell angelegt.

Stefanie Denert Ernst Blickle Katja Gille

wortReichLiteratur zwischen Himmel und ErdeMittwoch, 9. Juli,19 Uhr,Galerie Villa Nepperberg

Selbsterkundung, Bekenntnis,das Begehren im Alter und nichtzuletzt das emotionale Erlebendargestellt. Diese literarischenSkizzen einer Ich-Erzählerin sindEinladung zum Gespräch, sind in-nerer Monolog sowie eine poeti-sche Studie über das Lieben in ei-nem.Die heute in Eislingen lebendeAutorin Tina Stroheker studierteGermanistik, Geschichte und Po-litische Wissenschaft in Mün-chen. Im Anschluss unterrichtetesie zehn Jahre lang an Gymna-sien, darunter das Scheffold-Gymnasium in SchwäbischGmünd. Seit 1983 ist Tina Stro-heker als freie Schriftstellerin tä-tig. Die Autorin engagiert sich imIn- und Ausland bei literarischenProjekten.1981 erhielt sie den Förderpreisdes Leonce-und-Lena-Preises,1986 ein Stipendium in der VillaMassimo und 1992 den Literatur-preis der Stadt Stuttgart. Sie istMitglied des PEN-ZentrumsDeutschland, des Verbandesdeutscher Schriftsteller, der euro-päischen Literatur-Vereinigung„Die Kogge“ sowie der Künstler-gilde Esslingen. rw

Achtzig Skizzen, literarischeBriefe voller Genauigkeit,Sinnlichkeit und Zartheit,ergeben eine poetische Studieüber die Liebe, die das neueBuch „Luftpost für eineStelzengängerin“ von TinaStroheker auszeichnet.

In der Landesgartenschau-Reihe„wortReich – Literatur zwischenHimmel und Erde“ liest Tina Stroh-eker am Mittwoch, 9. Juli, um 19Uhr in der Villa Seiz (Nepperberg4) aus ihren viel diskutierten „No-taten vom Lieben“.Das Buch greift das Suchen vonLiebe zwischen zwei Welten aufund ist doch viel mehr als ein Lie-besroman. Mit der ihrem literari-schen Schaffen eigenen Präzisionbeschreibt die Autorin eine emo-tionale Achterbahnfahrt, die kei-nen Voyeurismus bedient, son-dern Freude an sinnlicher Poesievoller Zartheit und Verletzlichkeitschafft.„Die mutige Hommage einerFrau an die Liebe zu einer Frau istein Bekenntnis und lädt zur Aus-einandersetzung mit dem We-sentlichen ein – exakt, scho-nungslos und voller Wärme“, sourteilte ein Rezensent. In TinaStrohekers neuem Prosawerkwerden in kleinen ErzählungenSkizzen und Betrachtungen, The-men wie Begegnung, Liebe,

Die Autorin Tina Strohekerist am Mittwoch, 9. Juli,

um 19 Uhr mit einer Lesungaus ihrem Buch „Luftpost für

eine Stelzengängerin“auf der Gartenschau

(Villa Seiz, Nepperberg 4)zu Gast.Foto: pr

Eintritt frei für Inhabereiner Dauer- bzw. Tageskarte(9. Juli) der LandesgartenschauSchwäbisch Gmünd

Alois Abele ermittelt

Alois Abele rauchte auf dem Balkon im Stehen eine Pfeife undhatte auf dem Geländer eine Tasse mit englischem Tee stehen.„Kleider machen Leute“, murmelte er vor sich hin, als ein paarJungs in Trainingsanzügen ihres Fußballvereins an seinemHaus vorbeigingen und sich gegenseitig schubsten. Abele sin-nierte über seine eigene Kindheit und Jugend nach, die erweitestgehend im Internat verbracht hatte und dort eineSchuluniform tragen musste. Der nun pensionierte Redakteurwar schon in jungen Jahren ein ausgeprägter Individualist ge-wesen und hatte jegliche Art von Einheitskleidung gehasst.Uniformen erinnerten ihn viel zu sehr an die Zeit des drittenReiches, und dass ihm die Bundeswehr aus gesundheitlichenGründen erspart geblieben war, empfand er als glückliche Fü-gung des Schicksals. Denn außer jener leichten Verkrümmungder Wirbelsäule, die ihn für den Wehrdienst untauglich ge-macht hatte, war er kerngesund. Mal abgesehen von seinerKurzatmigkeit als Folge der Raucherei und des konsequentenVerzichts auf Sport. Dass sich die junge Generation freiwilliguniformierte, zum Beispiel mit T-Shirts eines Vereins oder ihrerSchule, quittierte Alois Abele mit Kopfschütteln.

Das Telefon unterbrach seine Gedanken. Am anderen Endewar Salvatore Bianchi, der vor Aufregung so stotterte, dassAlois Abele ihn erst nach mehrfachem Nachfragen verstand.Salvatores türkischer Clubkamerad Cem war mit schwerenKopfverletzungen aufgefunden worden und befand sich aufder Intensivstation. Sein Bewusstsein war noch nicht zurückgekehrt, so dass die Polizei bei der Suche nach dem Tätervöllig im Dunkeln tappte. „Mein Großvater hat gesagt, Siekönnen uns vielleicht helfen...“ sagte der junge Italiener mitflehendem Unterton. Als Alois Abele ihm eine halbe Stundespäter im „Aufzug“, einer bei Jugendlichen sehr beliebtenKellerbar gegenüber saß, fielen ihm als erstes die zitterndenHände und die roten Ränder an dessen Augen auf. Offen-sichtlich hatte der so kraftstrotzende und normalerweisefurchterregend aussehende Salvatore geweint. Und er hatteAngst – auch dies stand ihm quasi auf die Stirn tätowiert.„Es müssen auf jeden Fall mehrere Leute gewesen sein, dieCem fertig gemacht haben. Der war schon zweimal deutscherMeister im Kickboxen und ist einer der härtesten Straßen-kämpfer, die ich kenne. Alleine nimmt es mit Cem kaum je-mand auf!“, teilte Salvatore dem alten Journalisten seine Ver-mutungen mit. „Mit der Polizei kann ich darüber nicht spre-chen. Dies ist gegen das Gesetz unseres Clubs.“ Als hätten sienur auf das Stichwort „Polizei“ gewartet, stürmten sechsStreifenbeamte in die Kellerbar, drückten den völlig überrum-pelten Italiener auf den Boden und legten ihm Handschellenan. „Sie sind vorläufig festgenommen. Sie haben das Recht zuschweigen...“ hörte Alois Abele, als Salvatore Bianchi abge-führt wurde. Es war die Stimme von Hartmut Thurgau.

>> Fortsetzung folgt

Tod im Josefsbach (10)Gartenschau-Krimi von Arthur Kohnenteil

in.gmündWillkommen im Taubental

Die Gmünder lieben ihr Taubental. Und gerne geben siedie Verbundenheit zu diesem wichtigen, weil stadtnahenStück Natur an die Gartenschaubesucher weiter.

An keiner anderen Stelle im Stadtgebiet ist die Natur so nahe:Vom Bahnhof aus sind’s durch die neue Pleuer-Passage nicht ein-mal fünf Minuten Fußweg – und schon begrüßt Vogelgezwit-scher den Waldbesucher. Noch schneller darf der Mensch gleicham Eingang zum Taubental in eine stille und spirituelle Welt ein-tauchen, wenn er gleich auf der Westseite am Nepperberg denKreuzweg zur Felsenkirche Salvator ansteuert.Was hier am Zugang zum Erholungswald und zur Wallfahrtsstät-te Salvator aber auch augenfällig ist und sowohl von Bürgern alsauch von Gästen sehr geschätzt wird: Hier hat sich in den letztenJahrzehnten ein attraktives Einkaufs- und Dienstleistungszen-trum entwickelt. Integriert sind auch frühere Fabrik- und Lager-gebäude, die in ihrem heute gepflegten Zustand fast schonDenkmalcharakter haben. Eine reiche Angebotsvielfalt lädt ein,vom Einkaufsbummel in einem Kaufhaus über Fachgeschäfteund verschiedene Dienstleister bis hin zum Fitnesscenter und Fri-seur.

Wer die Gartenschau besucht und zwischen Himmelsgarten undErdenreich auf der Himmelsleiter unterwegs ist, für den führt so-zusagen kein Weg am „Einkaufspark Taubental“ vorbei.

hs

20IN.GMÜND, ANZEIGEN

WildesWasserDer Taubentalbach

Der idyllische Taubentalbach kann fürchterlich wild werden:Nach Unwettern passiert’s in der Taubentalstraße, dass mandort sogar Kajak fahren könnte. Doch dazu ist’s natürlichden Anwohnern nicht zumute, weil sie dann tagelang damitbeschäftigt sind, Schlamm und Geröll von ihren Garagenein-fahrten wegzuräumen.Im Zuge der Gartenschauvorbereitungen wurde einehilfreiche Maßnahme umgesetzt: Auf einer Strecke von 300Metern wurde das Bächle aus seinem Betonkanal befreit undals wunderbar verschlängeltes Gewässer renaturiert.Obendrein kann nun auch ein Hochwasser sichererabfließen, weil nun sowohl der offene Bach als auchnoch der alte Kanal zur Verfügung steht. hs

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