schau.gmuend Nr.13

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schau.gmünd blühende Einkaufs- und Erlebnisstadt AUSGABE 13, 22. BIS 28. JULI 2014 MAGAZIN ZUR LANDESGARTENSCHAU

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schau.gmündblühende Einkaufs- und Erlebnisstadt

AUSGABE 13, 22. BIS 28. JULI 2014MAGAZIN ZUR LANDESGARTENSCHAU

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2INHALT, SCHAU.ECHO

Millionen-Start indie zweite HalbzeitAuch die schau.gmünd-Macher freuen sich, Beiträge zumriesengroßen bürgerschaftlich-regionalen Erfolg zu leisten

Die 25. LandesgartenschauBaden-Württemberg startet indie zweite Halbzeit. DasInteresse ist ungebrochen.Die Gmünder sind drauf unddran, alle Rekorde zu brechen.

Wenn’s Wetter mitspielt, kannschon in den nächsten Tagen dermillionste Besucher begrüßt wer-den. Und noch 83 starke Tage miteinem immer opulenter werdendenProgramm-Strauß stehen bevor.In der Geschichte der Landesgarten-schauen hält bislang Pforzheim mit1,6 Millionen Besucher den Rekord.Dann gingen die Besucherzahlenkontinuierlich zurück. Kaum jemandzweifelt, dass Schwäbisch Gmünddiese Rekordmarke aus dem Jahre1992 übertreffen und den Garten-schauen insgesamt neuen Schwunggeben wird. Die schöne Perspektiveauch: Bereits 2019 darf die blühen-de Einkaufs- und Erlebnisstadt imVerein mit allen Städten und Ge-meinden des Remstals erneutGartenschau-Gastgeber sein.Auch schau.gmünd (das wöchentli-che Gartenschau- und Stadtmaga-zin der Rems-Zeitung) freut sichüber diesen bürgerschaftlichen Er-folg. Gerne tragen wir als frecheChronisten, aktuelle Programm-Bo-ten und Macher von starken Eventszum Erfolg dieses regionalen Jahr-hundertereignisses bei. hs

Das Magazin „schau.gmünd“ zur Landesgartenschauwird herausgegeben von der Rems-Zeitung im Verlagder Remsdruckerei Sigg, Härtel u. Co. KG

Paradiesstraße 12, 73525 Schwäbisch Gmünd

Anzeigen: (verantwortlich)Andreas Lonardoni,Dietmar Schmid

Telefon (0 71 71) 60 [email protected]

Redaktion: Heino SchütteTelefon (0 71 71) 60 [email protected]

Gestaltung: Diana Wellner

Besuchen Sie„schau.gmünd“im Internet:schau-gmuend.deremszeitung.defacebook.com/remszeitung

[Impressum]

schau.echo: Die Themen der Gartenschau

Blaulichttag Himmelsgarten

Einzigartiges Sonnenobservatorium

Gemeindetag Bartholomä

Blütenzauber, Woche der Volksmusik

Programm-Übersicht undProgramm-Highlights

Übersichtsplan, die wichtigsten Infosund das „Lieblingseckle der Woche“

Ostalbvesper Täferrot, Stadtspaziergang

Sportkreis-Gala

Unsere Serie „in.gmünd“:Rund um den Sebaldplatz

Rezept und Gewinnspiel der Landfrauen

Fortsetzungs-Krimi, „wort.Reich“, Umfrage

schau.frech, Anzeigen

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[Inhaltsverzeichnis]

Kühl und nass war der Auftaktder Gartenschau Anfang Mai.Dann folgte eine erste Hitze-welle. Und der Hochsommerbeschert der Gartenschau nunimmer wieder im Westen oderam Albtrauf rasch aufziehendeGewitter (hier eine solchedramatische Wolken-Kulissemit Himmelsstürmer). Trotz derWechselbäder verzeichnet dieGmünder Gartenschau einenRekord-Ansturm. Fotos hs schau.echo

Ein Tag reicht nicht aus,um alle Schauplätze undAttraktionen besuchenzu können. So läuft auchnoch zur Halbzeit derVerkauf von Dauer-karten weiter auf Hoch-touren. Die GmünderGartenschau bietet sichauch als Urlaubsziel an.

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BlaulichttagSonntag, 27. Juli, im Himmelsgarten

Der Jugend-Blaulichttag der GmünderHilfsorganisationen vor rund 5000Zuschauern bei einer spektakulärenSchauübung im Remspark war bereits inden ersten Tagen der Gartenschau einHighlight. Am Sonntag, 27. Juli, folgtnun der große Blaulichttag der Aktiven

Beim Jugend-Blaulichttag hatte sich sogarInnenminister Reinhold Gall unter die Zu-schauer gemischt. Er war voll des Lobes an-gesichts dessen, was die Junghelfer und ihreBetreuer in Schwäbisch Gmünd leisten.

Das Brand- und Katastrophenschutzwesen inder 60 000-Einwohner-Stadt ist überwiegendehrenamtlich strukturiert. Die Nachwuchs-arbeit in den Jugendgruppen stellt die Vo-raussetzung dar, dass dieses verantwortungs-voll- bürgerschaftliche Werk der Nächstenhil-fe - teils sogar mit Auslandseinsätzen - auchzukünftig gewährleistet werden kann. Esdürften in Gmünd fast 1000 sowohl junge alsauch erfahrene Mitglieder sein, die viel Frei-zeit für Übungen, Aus- und Fortbildungen so-wie Einsätze investieren.Interessierte Mitstreiter sind stets will-kommen. An den Infoständen beim Blaulicht-tag ist ideale Gelegenheit, sich über eine Mit-arbeit zu informieren, um vielleicht bald auchschon „Teil der Truppe“ zu sein. hs

� Ausführlicher Bericht zum Blaulichttagam 28. Juli in der Rems-Zeitung.

3VOR.SCHAU

vor.schau

Der Programmablaufam Blaulichttag:

Im Himmelsgarten erfahren dieBesucher ab 10 Uhr an vielenInfoständen Nützliches undUnterhaltsames.Neben Informationen gibt esVorträge, Gespräche und eineFahrzeugschau. Das Programmreicht von der Jugendfeuerwehrüber die Hundehaltung und -erzie-hung oder die Menschenrettungbis hin zur Einstellungsberatung.Man kann mitmachen bei derSlackline oder im Spielkreis oder„mitfahren“, wenn man wissenwill, wie es sich anfühlt, betrunkenAuto zu fahren oder sich gar zuüberschlagen.Bei einer großen Rettungsübungwird ab 15 Uhr ein schwererVerkehrsunfall nachgestellt.Man kann bei der Rettung derVerletzten aus den Unfallfahr-zeugen zuschauen und die Erstver-sorgung an der Unfallstelle miter-leben. Die Suche nach vermisstenUnfallopfern wird mit Suchhundenvorgenommen und auch einPolizeihubschrauber wird zumEinsatz kommen.

Weiterer Höhepunkt soll gegen17 Uhr von der Bergwacht eine„verletzte“ Person vom 38 Meterhohen Aussichtsturm Himmels-stürmer abgeseilt werden.Bei einem Preisrätsel gibt es einigeszu gewinnen, darunter sogar einFlug im Polizeihubschrauber.

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4UM.SCHAU

Weltweit einzigartigesSonnenobservatoriumBlumenuhr-Idee von Weleda-Gartenchef MichaelStraub im Himmelsgarten findet gemeinsam mit denanderen Sonnenuhren viel Bewunderung

Stab herumkreiselt. So hat jede der Skulptu-ren ihre Bedeutung.Vor allem den Kindern, so Matthias SchenksWunsch, solle mit solchen Sonnenbeobach-tungen die Planetenwelt bewusst gemachtwerden. Seine schönste Idee: Löcher in Wän-de von Kindergärten bohren und anhanddes Einfalls des Sonnenstrahls jenen Punktauf dem Boden markieren, der dann für im-mer und ewig an den Geburtstag des jewei-ligen Erdenkindes erinnern möge.Michael Straub, Leiter der Weleda-Gärten,hat rund um die Skulpturen von Schenk undMühlegger ein weiteres, weltweit einzigarti-ges Naturkunstwerk geschaffen:. Eine Blu-menuhr. Angesichts des Öffnens und Schlie-ßens der Blüten unterschiedlicher Pflanzar-ten kann der Betrachter fast auf die Stundegenau die Tageszeit ablesen. hs

Ein Sonnenobservatorium vollerKunstsinn und Ehrfurcht gegenüberder Schöpfung: Im südwestlichen Teildes Himmelsgartens und daher etwasabseits des ganz großen Gartenschau-Rummels haben kreative KräfteEinzigartiges geschaffen.

Die Macher geben sich eher still und be-scheiden, verstehen ihren Beitrag als Impulszum Eintauchen auch in tiefste Erfahrungs-felder der Sinne und des Denkens. MatthiasSchenk ist Ideengeber.Künstler und Philosoph ist er. Man könnteseinem Tiefsinn stundenlang zuhören. Waser zusammen mit der Weleda und vor allemauch mit Bildhauer Georg Mühlegger aus Ti-rol in diesen Sonnengarten nahe des derzeitleuchtend rot blühenden Calendula-Feldesgezaubert hat, dafür sollte der interessierteGartenschaubesucher die nötige Zeit, innereRuhe und Nachdenklichkeit mitbringen.Denn: Das sind mehr als „nur“ Sonnenuh-ren, es sind Skulpturen, die die Bewegungendes Miteinanders von Sonne und Erde, mit-hin die wichtigste Grundlage irdischen Le-bens bewusst machen.Das hat die Menschen schon immer faszi-niert. Im christlichen Sinne ist’s ja auch keinZufall, dass Weihnachten mit der Winterson-nenwende zusammenfällt. Eine Kreiseluhrzeigt den Schattenstab, der direkt auf denPolarstern ausgerichtet ist, der dem Betrach-ter fast zu spüren gibt, wie die Sonne um die

Theo Stepp (Leiter Weleda-Unternehmens-kommunikation) freut sich mitBildhauer Georg Mühlegger,Matthias Schenk und Michael Straub (v.l.)über das zauberhafte und weltweiteinzigartige Sonnenobservatoriumim Himmelsgarten. Foto: hs

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5GEMEINDETAG BARTHOLOMÄ

ANZEIGEN

der beherrscht. Der junge Chor„Capello Nero“, der gerade seinzehnjähriges Bestehen feiert, trägtebenso zur Gesangs-Unterhaltungbei, wie der Liederkranz Bartholo-mä und auch der Gospel-Chor„one voice“.Die aktive Kapelle des Musikvereinstritt nicht nur in Verbindung mit derTanzgruppe des Schwäbischen Alb-vereins auf, sondern es ist aucheine ganz besondere Aktion in Ver-bindung mit der FliegergruppeHeubach geplant. Außerdem wirdder Musikverein seine „MV Kids“mitbringen.Der Motorradclub Bartholomä un-terhält eine Garde, die sich auf derRemspark-Bühne präsentiert. DerSchulchor der Laubenhartschulezeigt, was er gelernt hat und derTSV als größter Verein in Bartholo-mä bringt zum Beispiel Garde undCheerleader mit. ml

Eigentlich hätte Bartholomä sei-nen Tag auf der Gartenschau jaim Himmelsgarten veranstaltensollen. Schließlich nennt sich dieGemeinde ganz offiziell „DasDorf am Rande des Himmels“.Doch vielleicht wäre das desHimmels zu viel.

Und es bahnt sich ein Spektakel an,wenn sich die Bartholomäer Verei-ne und Organisationen am Sonn-tag, 27. Juli, in einem bunten Pro-gramm auf und an der Remspark-Bühne präsentieren.Natürlich dürfen dabei die EuropaMiniköche nicht fehlen, die ja ihrenUrsprung in Bartholomä hatten.Jürgen Mädger (früher Sport- undBildungszentrum Bartholomä) zeigtmit den Nachwuchsköchen, wieman kocht und den Tisch deckt.Der Katholische Kirchenchor wirdzeigen, dass er nicht nur Kirchenlie-

Gemeindetag BartholomäAm Sonntag, 27. Juli, ab 13 Uhr auf der Remspark-BühneMiniköche sind bereits ab 11.30 Uhr auf der Bühne beim Schaukochen

Bartholomä ist für Besucher zu allen Jahreszeiten interessant. Ringsum gibt eswunderbare Wanderwege, hier im Wental.

Idylle pur: Die Dorfhülbe istbeliebter Treffpunkt in Bartho-lomä. In der Nähe befindet sichdie Marktwiese. Das „Dorf amRande des Himmels“ war undist Marktort auf der Alb.Berühmt ist auch der Roßtag.

Fotos: hs

Die Gemeinde Bartholomä grüßt alle Gäste am Sonntag, 27. Juli auf der Landesgartenschau.

Bartholomä bietet:Landschaft und Natur, Kinderbetreuungsplätze ab 1 Jahr,

Ganztagesbetreuung mit Mittagessen an der Schule,attraktive und günstige Wohnbauplätze für junge Familien, …

73566 Bartholomä ( 07173-715262

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Sie finden mich vom16. bis 28. September 2014

in der Blumenhalle der LGS.Thema: „Himmel und Erde“

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6BLÜTENZAUBER, WOCHE DER VOLKSMUSIK

Sie sind nicht filigran noch selten. Wedervon außergewöhnlicher Schönheit nochvon anderem Nutzen als dem der Zierde.Pflegeleicht, verlässlich, großflächig ein-setzbar ist die Agapanthus aber dem VWaus alten Werbespots gleichzusetzen:Sie blüht und blüht und blüht.

Sie blüht längst in vielen Gärten, auf Terrassenund Balkonen und jetzt auch auf dem Johan-nisplatz, und natürlich hat sie auch auf dem ei-gentlichen Gartenschaugelände ihren Platz –eine Agapanthus-Allee führt zum Himmels-stürmer-Eingang hin. Im Winter, ist sie in Win-tergärten zu finden, aber auch in Schuppen,Garagen, nicht allzu dunklen Kellern. Sie istkeine, um die man sich Sorgen machen muss.Ganzjährig grün, treibt sie in den MonatenMai und Juni große Blüten aus, um dann wo-chen- ja monatelang blaue und weiße Farbfle-cken in die Landschaft zu setzen. Kein Herum-gezupfe ist nötig, kein Viehzeug muss be-kämpft werden. Kein Einknicken vor handels-üblichen Stürmen, kein Verbrennen der Blätter

in praller Son-ne. Was ihr zu-setzt sind Was-sermangel undbösartige Klein-geister, die ihrdie starkenStängel inNacht- und Ne-belaktionen ab-brechen.Die GmünderGartenschau-planer tatengut daran, vie-lerorts auf dieweiß-blauenSchmucklilienzu setzen, de-

ren Name sich mit Liebespflanze übersetzenlässt. Nur ein Teil freilich ist im Besitz der Stadt,wird die Straßen und Plätze also auch in dennächsten Jahren schmücken und aufwerten;die meisten sind für diesen einen Sommer ge-mietet. Manfred Wenninger von der Garten-schau GmbH teilt die Einschätzung als robuste„Arbeitspflanze“ übrigens nicht – für ihn istdie Agapanthus „bei weitem die vornehmsteund die repräsentativste Kübelpflanze“. bt

blüten

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Schlager und Volksmusik sind auch bei vielen jüngeren Fanswieder voll im Trend. Megastars wie Helene Fischer,Florian Silbereisen oder Andreas Gabalier feiern eineunglaubliche Popularität.Das Christliche Gästezentrum Schönblick, aktiver Bestandteilder Gartenschau im Bereich Himmelsgarten, ist mit seineralljährlich stattfindenden Woche der Volksmusik voll dabeiund mittendrin.

Vom 21. bis 27. Juli wird dieses Festival mit einem großen Konzert-und Begleitprogramm vor allem im Forum Schönblick gefeiert.Einige Höhepunkte dürfen die Besucher auch auf dem Gartenschau-gelände selbst erleben: Am Samstag, 26. Juli, sind ab 10 Uhr alleChöre und Singbegeisterten zum offenen Singtag eingeladen. DerSchönblick kooperiert hierbei mit dem Chorverband Friedrich-Silcher.Neben dem Singen unter der Anleitung der erfahrenen ChorleiterGotthilf Fischer, Thomas Preiß und Katrin Schwarz werden an diesemTag Praxisworkshops und Einblicke in das Leben prominenter Gästeaus der Volksmusikszene gegeben.Bianca App, Sängerin der erfolgreichen Gruppe „Die Schäfer“ wirdals Moderatorin durch das Programm führen. Mit vielen prominentenÜberraschungsgästen darf dann auch gerechnet werden, wenn derTag mit einem Liederweg unter der Führung von Deutschlands be-kanntestem Chorleiter Gotthilf Fischer (Bild) durch den Himmelsgar-ten beginnt und mit der Errichtung eines Friedenskreuzes auf demSchönblickgelände unter der Regie von Gotthilf Fischer gegen 18 Uhrendet.Treffpunkt zum Liederweg durchs Gartenschaugelände ist um 15.30Uhr an der Sparkassenbühne.Noch ein öffentlicher Hit für alle Gartenschaubesucher: Anlässlich derVolksmusikwoche ist auch der aus der ZDF-Serie Traumschiff bekann-te Pianist Waldemar Grab zu Gast. Bereits am Dienstag, 22. Juli, ge-staltet er zusammen mit anderen Musikern ab 16 Uhr auf der Spar-kassenbühne ein offenes Volksliedersingen. hs

Singtag und TraumschiffGotthilf Fischer am Samstag, 26. Juli, im Himmelsgarten

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Weitere Informationenzum Tagesprogrammauch im Internet:www.gmuend2014.devom 22. bis 28. Juli

7VERANSTALTUNGEN DER WOCHE

programm

Programmübersicht

� 10 Uhr: Fit im Park(Grabenallee)

� 12 Uhr: Workshop Seifen-herstellung (Wurzelgalerie)

� Lebensweg-Station„Liebenswertes Leben“(Kreuztisch, Himmelsgarten

� 13 Uhr u. 15 Uhr: Mario-nettentheater „Kabinetto“(Handwerkermarkt)

� 15 Uhr: Alfred Bast:Vortragsperformance,Lesung und Gespräch zuKunst, Natur und Spiritualität(Forum Gold und Silber)

� 15.30 Uhr: Volksliedersingenmit Waldemar Grab undManfred Nonnenmann(Sparkassenbühne)

� 16 Uhr: GemeinsamesSingen (Sparkassenbühne)

� 17 Uhr: Marionettentheater„Kabinetto“(Handwerkermarkt)

� 18 Uhr: Musikschulreihe(Remsparkbühne)

� Ostalbvesper der GemeindeKirchheim/Ries(Ostalbgarten)

� 20 Uhr: Chris de Burgh(CCS, ausverkauft)

[Dienstag] 22. 7.

[Donnerstag] 24. 7.Ganztägig: Technische Projekteder SIA Gmünd/Heubach zumThema „E-Mobility“ (Jugend-park Wissenswerkstatt „Eule“);Nähen von Tütentaschen/Taschentüten (Landfrauen) - bis27.7.

� 12 Uhr: Ostheimer Figurenmalen (Weleda, Pavillon)

� Lebenswegstation„Liebenswertes Leben“(Kreuztisch, Himmelsgarten)

� 13 Uhr (15 und 17 Uhr):Marionettentheater „Kabi-netto“ (Handwerkermarkt)

� 14 Uhr: Beratungstag zurAnthroposophischenMedizin (Weleda-Shop,Terrassen-Cafè)

� Sprechstunde beimPflanzendoktor(TP Grün, Stadtgarten)

� 14.30 Uhr: MitmachaktionSeniorentanz(Remspark-Bühne)

� 15 Uhr: Lebenswegstation„Gereiftes Leben“

� 16 Uhr: Dialoge zwischenHimmel und Erde(Kreuztisch, Himmelsgarten)

� 18 Uhr: Alexander Kuhn undBand (Remsparkbühne)

� Fit im Park (Grabenallee)� Alphornklänge auf dem

Schönblickgelände� 18 Uhr: Ostalbvesper der

Gemeinde Böbingen(Ostalbgarten)

� 18.30 Uhr: Square DanceUnicorn Promenaders(Weleda-Platz)

� 19 Uhr: Traumschiff-Galaabend (Schönblick)

� 19.30 Uhr: Eure Mütter(Sparkassenbühne)

� 20 Uhr: Cassandra & TheBoyz (Remsparkbühne)

Ganztägig: Ulrich Brauchle:Malerei auf der Gartenschau(Forum Gold und Silber); UnsereBlumen schwätzen schwäbisch“(TP Grün, Stadtgarten)

� 9 Uhr: Kick for more� 11 Uhr (und 14 Uhr):

Führung HeilpflanzengartenWeleda

� 12 Uhr: KinderworkshopPflänzchen pikieren(Pavillon Weleda)

� Lebenswegstation„Liebenswertes Leben“

� 13 Uhr (15 und 17 Uhr):Marionettentheater „Kabi-netto (Handwerkermarkt)

� 14 Uhr: Die ganze Welt derGreifvögel und Eulen(Himmelsgarten)

� Beratungstag zur Anthropo-sophischen Medizin(Weleda-Shop)

� 14.30 Uhr: Auszeitmit Klangschalen(Erlebniswelt vier Elemente)

� 15 Uhr: Veeh-Harfen-Konzert: Musikalischer Natur-garten (Kolomankirche)

� 16 Uhr: Dialoge zwischenHimmel und Erde (Lebens-weg-Station Kreuztisch)

� 17.30 Uhr: Rock The Garten-schau (Remsparkbühne)

� 19 Uhr: Mannschaftspräsen-tation des VfR Aalen mitAutogrammstunde(TP BaWü, Stadtgarten)

� 20 Uhr: Sportgala desSportkreis Ostalb(Sparkassenbühne)

� Volkstümliches Doppel-konzert mit Angela Wiedlund „Die Schäfer“(Gästezentrum Schönblick)

� 21 Uhr: „Die schöne Party“(Villa Hirzel)

[Freitag] 25. 7.

[Mittwoch] 23. 7.Ganztägig: Ostalb-Quilter:Florale Impressionen in Stoff(Forum Gold und Silber) - bis3.8., Weidenschalen flechten fürErwachsene (Landfrauen)

� 11 Uhr: Weinproben derRemstalweingärtner(Haus an der Rems)

� 12 Uhr: KinderworkshopPflanzen malen(Wurzelgalerie)

� Lebensweg-Station:„Liebenswertes Leben“(Himmelsgarten)

� 13 Uhr (15 und 17 Uhr):Marionettentheater „Kabi-netto“ (Handwerkermarkt)

� 14.15 Uhr; Auszeit(St. Anna, Hauskapelle)

� 15 Uhr: Rosenpflege(TP Grün, Stadtgarten)

� Lebensweg-Station„Ewiges Leben“

� 16 Uhr: Dialoge zwischenHimmel und Erde(Himmelsgarten, Kreuztisch)

� 18 Uhr: Ostalbvesper derGemeinde Täferrot(Sparkassenbühne)

� 19 Uhr: Lesung „AllerleyKurtzweyl“ (Salvatorklause)

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Weitere Informationenzum Tagesprogrammauch im Internet:www.gmuend2014.de

8VERANSTALTUNGEN DER WOCHE

programm

[Samstag] 26. 7.Ganztägig: Hebammen-beratungstag (Weleda); UlrichBrauchle: Malerei auf der Gar-tenschau (Forum Gold und Sil-ber); Tag der Gewässerpädago-gik (Forum Gold und Silber);Singtag für alle Chöre der Region(Forum Schönblick); ReinerSchmid: Reise und Sesshaftigkeit(Forum Gold und Silber)

� 10 Uhr (und 14 Uhr): Ostalb-Quilter, Workshop(Forum Gold und Silber)

� Mangas - Katze mit Flügeltrifft spitzigen Igel(Gmünder VHS)

� Aktionstag der Landeszen-trale für politische Bildung(Treffpunkt BW, Stadtgarten)

� Workshop „Pflanzen malen“(Weleda) (auch 14 Uhr)

� 10.30 Uhr: AkkordeonvereinRavenstein (Remsparkbühne)

� 11 Uhr: Jonge Remstäler-Frühschoppen(Remsparkbühne)

� Weinprobe der Remstalwein-gärtner (Haus an der Rems)

� 12 Uhr (und 13.30 Uhr):Siempre Martes(Weleda-Platz)

� Kinderworkshop - Weben vonkleinen Teppichen(Pavillon Weleda)

� 12 Uhr: Lebensweg-Station:„Liebenswertes Leben(Kreuztisch, Himmelsgarten)

� 13 Uhr: Kinderprogramm„Die Zeitreise“ (Bifora)

� Miniköche fahren mit demPiaggio durch die Innenstadt

� 13 Uhr (15 und 17 Uhr):Marionettentheater „Kabi-netto“ (Handwerkermarkt)

� 14 Uhr: Faszination Honig-biene (Imker, Himmelsgarten)

� Kinderspielaktionsspaß mitGeschichte (Kreuztisch)

� 14.30 Uhr: Liederweg imRahmen des VolkstümlichenSingtags (Sparkassenbühne)

� 15 Uhr: Lebensweg-Station:„Erschaffenes Leben“

� 15.30 Uhr: Start des Lieder-wegs (Sparkassenbühne)

� 18 Uhr: Ostalbvesper derKreisjägervereinigung(Ostalbgarten)

� 20 Uhr: Sportgala SportkreisOstalb (Sparkassenbühne)

[Montag] 28. 7.Ganztägig: Ulrich BrauchleMalerei auf der Gartenschau(Forum Gold und Silber);Pflanzen für Sehbehinderte(Streuobstzentrum - bis 31.7.)

� 11 Uhr (und 14 Uhr):Führung Heilpflanzengarten(Weleda)

� 12 Uhr: KinderworkshopSamenbombenbasteln(Pavillon Weleda)

� Lebensweg-Station„Liebenswertes Leben“(Kreuztisch)

� 13 Uhr (14 und 16 Uhr):Abformen von Terra Sigillata(Forum Gold und Silber)

� 15 Uhr: Lebensweg-Station„Befreites Leben“

� Montagsgespräche -Geschichte und Geschichtenaus dem Osten(Torhaus, Brünner Stube)

� 17.30 Uhr: Taekwondo-Training(Jugendpark)

(Pavillon Weleda)� Beduften von Cremes

(Weleda, Wurzelgalerie)� Lebensweg-Station

„Liebenswertes Leben“(Kreuztisch, Himmelsgarten)

� 13 Uhr: Bartholomäer Tag(Remsparkbühne)

� Marionettentheater„Kabinetto“(auch 15 und 17 Uhr)(Handwerkermarkt)

� Zeitreise ins Rokoko(Stadtgarten am Geiger-brunnen)

� 14 Uhr: Führung durchsSilberwarenmuseum Ott-Pausersche Fabrik

� Alpaka-Trekking mit Halfterund Leine (Alpakahof) (auchum 16 Uhr)

� Stäx Rhythmclown(Treffpunkt BW, Stadtgarten)

� 18 Uhr: Christliches Abend-lob (Kolomankirche Wetzgau)

� Ostalbvesper der GemeindeRainau (Ostalbgarten)

� 19 Uhr: Seekers-Jugend-gottesdienst (Schönblick)

� 19.30 Uhr: Fork(Sparkassenbühne)

Ganztägig: Ausstellung „ImParadies der Früchte“ (bis 2.11.im Museum Prediger); Blaulicht-tag (LGS-Gelände); UlrichBrauchle: Malerei auf der Garten-schau (Forum Gold und Silber)

� 10 Uhr: Volkstümlicher Got-tesdienst (Forum Schönblick)

� Evang.-methodistischer Got-tesdienst (Sparkassenbühne)

� Kindergottesdienst (Sinnen-welten mit Sinnenpark)

� Mensch!Wald-Picknick(Labyrinth Wetzgau)

� 11 Uhr: Schaukochen derMiniköche (Remsparkbühne)

� Brunch mit Chansons aus den20ern (Villa Hirzel)

� Weinproben der Remstalwein-gärtner (Haus an der Rems)

� 11.30 Uhr: Die ganze Weltder Greifvögel und Eulen(Himmelsgarten)

� Führung in St. Koloman(Kolomankirche Wetzgau)

� 12 Uhr: GesangvereinRuppertshofen(Sparkassenbühne)

� Kinderworkshop Weben vonkleinen Teppichen

[Sonntag] 27. 7. [Sonntag] 27. 7.

vom 22. bis 28. JuliProgrammübersicht

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Die grünenHöhepunktedieser Woche

[22. bis 28. Juli]

Die Kreisjägervereinigungserviert am Samstag Wildbret.Das wohl üppigste Ostalb-vesper der Gartenschau (links).Ein Höhepunkt in dieser Wochesind „Eure Mütter“ (rechts)

9VERANSTALTUNGEN DER WOCHE

grüne höhepunkte

[AlexanderKuhn & Band]Donnerstag, 24. Juli,18 UhrRemspark-Bühne

Kirchenmusik-Festival goes YoungUrban Jazz - Jazz-Openair auf derGartenschau

„Zarte, kohärente Klänge vongeradezu magischer Sogkraft“bescheinigt das Jazzpodium dem inSchwäbisch Gmünd geborenenbaden-württembergischen Landes-jazzpreisträger 2013, Alexander„Sandi“ Kuhn.Zusammen mit seiner Band ver-wandelt er die Gartenschau in einenmusikalischen Garten Eden.Die fünf Musiker schöpfen auseinem Füllhorn an Ideen und ver-sprechen mit Titeln wie„Sustainable Happiness“nachhaltige Glücksgefühle.Mitwirkende: Alexander „Sandi“Kuhn, Saxophon, Julia Ehninger, Ge-sang, Volker Engelberth - Rhodes,Axel Pape, Schlagzeug, Jens Loh,Kontrabass

[OstalbvesperKreisjäger-Vereinigung]Samstag, 26. Juli,18 Uhr, Ostalbgarten

„Wildbret - ein hochwertigesheimisches Lebensmittel“. Damitüberschreibt das Kreisjagdamt imOstalbkreis in Zusammenarbeit mitder Jägervereinigung Gmünd das„Ostalbvesper“.Die untere Jagdbehörde und dieörtlichen Jägerinnen und Jägerblasen zum Signal „Essen“ auf 18Uhr. Nach der Jagd wird die ge-meinsame Verpflegung auch als„Schüsseltreiben“ bezeichnet.Heuer also an der Ostalbtafel.Nach der Begrüßung durch dieGmünder Jagdhornbläsergruppewird Martin Lang als Kreisjäger-meister kurz zum heimischen Wildreferieren. Denn dann gilt das Wortder Kulinarik: Christian Mack undsein Team der „Krone Straßdorf“werden Wildbret in zwei raffiniertenFormen darbieten. Zunächst tradi-tionell ein Wildragout aus Reh- undSchwarzwild. Dann stellt Küchen-meister Christian Mack Wild vomGrill dar. Mit einem exotischenChutney, verfeinert mit einer wei-teren Sauce, wird das fettarmeFleisch unserer heimischen Wild-arten über dem Feuer präsentiert.Für heimisches Wildbret bürgen dieJäger rund um Gmünd. Sie könnendem Verbraucher erläutern, um wasfür ein Tier es sich handelt, wie eserlegt wurde und garantieren fürden Anspruch an Hygiene, den derVerzehrer erwartet.Auch sonst stehen die Jägervereini-gung und das Kreisjagdamt für vieleFragen rund um das Wild und dieJagd bereit.

[OstalbvesperKirchheim/Ries]Dienstag, 22. Juli,18 UhrOstalbgarten

Die kleine Gemeinde (rund 2000Einwohner) liegt 30 Kilometer öst-lich von Aalen direkt an der Gren-ze zu Bayern. Unter dem Motto„Wo man singt, da lass dich nie-der“ bringt Bürgermeister WilliFeige einen Männer-Projektchor(Wein-Chor) mit, außerdem gibtes von den Ries-Rand-Disteln einkleines Kabarettprogramm unddann noch kostümierte Damendes Freilicht-Theaters.

[OstalbvesperBöbingen]Donnerstag, 24. Juli,18 UhrOstalbgarten

Bereits zum zweiten Mal servierendie Böbinger das Ostalbvesper. Inerster Linie für die Vereinsvorstän-de aus dem Ort, aber man stelltauch Schrannen für Besucher auf.Es gibt schwäbisches Vesper, dazueinen schwäbischen Most - undBürgermeister Stempfle wird die-ses Mal auch dabei sein.

[MutlangerTag]Dienstag, 29. Juli,ab 13 UhrSparkassen-Bühne

Am 29. Juli präsentiert sich dieGemeinde Mutlangen auf derGartenschau.

Unter dem Stichwort „MutlangerTag“ werden ab 13 Uhr auf derShowbühne in Wetzgau Schulenund Vereine mit Auftritten für Un-terhaltung sorgen.

Ausführliches Programm imkommenden schau.gmünd.

[OstalbvesperRainau]Sonntag, 27. Juli.18 UhrOstalbgarten

Die Gemeinde Rainau mit rund3250 Einwohnern ist ein Zusam-menschluss mehrerer Teilorte wieSchwabsberg, Buch, Dalkingen,Saverwang oder Weiler. Sie ist imZuge der Verwaltungsreform 1975aus den damaligen GemeindenSchwabsberg und Dalkingen ent-standen und liegt an der Einmün-dung der Sechta in die jüngsteJagst unmittelbar am Übergangvom Schwäbischen Jura zumSchwäbisch-Fränkischen Keuper-bergland. Man will an diesemAbend die Gäste mit einem schwä-bischen Vesper verwöhnen.

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Lieblingseckle der Woche

Mittwochs und freitags wird bis 22 Uhr aufden Himmelsstürmer eingeladen – so langeist auch der Einlass am Haupteingang ge-öffnet. Aber unbedingt notwendig sinddiese spektakulären Momente nicht. Waszählt: Mit den letzten Sonnenstrahlen dieSchwäne in ihre Nachtruhe verabschieden.Auf den Gamundia-Stufen die Wärme derSteinstufen spüren. In der Blumenhalle fastallein die heute beginnende „Spannung inGold und Silber“-Schau genießen. In stillerFreude erleben, wie im Rosengarten dieGerüche alles bestimmender Sinnes-eindruck werden. bt

Die Nacht als ein Ort, als ein Lieblings-eckle gar? Durchaus. Die Abendstundeist unbedingt eine Empfehlung wert.

Seit Frauen vor Jahren unter dem Schlag-wort „Wir holen uns die Nacht zurück“ dieBocks- zur Geißengasse gemacht haben, istdie Nacht zumindest nichts, das gemiedenwird. Vier Wochen nach dem längsten Taggeht die Sonne kurz nach 21 Uhr unter, unddiese Abendstunde im Gartenschau-gelände ist die wohl am meisten unter-schätzte. Natürlich locken auch zusätzlicheAnreize für Abendbesuche – das Kabarett„Eure Mütter“, „Cassandra & the boyz“,„Rock the Gartenschau“ und Sportgala.

Erst nachSonnen-untergangwerden dieBesuchergebeten, dasGartenschau-gelände zuverlassen,im Himmels-garten gibt’sAusnahme-tage.

Fotos: bt

Abend als Ortdes Genießens

Öffnungszeiten

Die Besucher dürfen sich bis zumEinbruch der Dunkelheit auf demLandesgartenschaugelände aufhalten und können dieses dann durch die Drehkreuze verlassen.

Zugang zum Gelände mit Kartetäglich von 9 bis 20 Uhr,bei Sonderveranstaltungen länger.

Kassenöffnung 9 bis 19 Uhr

Shuttle-Bus

Der Shuttle-Bus fährttäglich von 9 bis 20 Uhr,alle 15 Minuten.

Abfahrt unten:Parkplatz Erde und EULE

Abfahrt oben:Bushaltestelle Himmel

Die Fahrt ist im Eintritt inbegriffen.

Elektrozüge

Mit Elektrozügen sind im Bereich Erdenreich die Schauplätze der Gartenschau mit der historischen Innenstadt verknüpft (Rundkurs).

Eine zweite Schleife mit dem sogenannten Naturstromer führt auch zur Himmelsleiter ins Taubental und zur Jugendmeile unterhalb des St. Salvator. Die Nutzung der Elektrozüge kostet zwei Euro pro Tag.

Naturstromer-Haltestellen

Linie Innenstadt:Ledergasse, Johannisplatz/Marktplatz, Kalter Markt, Unterer Marktplatz, Am Bockstor.

Linie Remspark/Taubental:Parkplatz Erdenreich, Jugendmeile, Ledergasse, Am Bockstor, Sparkassenplatz, Jugendmeile, Taubental.

Pedelecs:In Bahnhofsnähe an derJugendmeile befindet sich eine Verleihstation für Elektrofahrräder (gegen Gebühr).

Page 11: schau.gmuend Nr.13

12OSTALBVESPER, STADTSPAZIERGANG

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Täferrot gehört zu den Gemeinden, die dieGartenschau-Besucher nicht nur einmal an dieOstalb-Tafel einladen. Deshalb gibt es diesmal„Vesper mit Erfahrung“ – und im Unterschiedzum ersten Mal auch ein Bühnenprogramm.

Wer sich an das erste Täferroter Ostalbvesper EndeMärz erinnert, schwärmt vielleicht noch von demselbstgemachten Rauchfleisch und dem guten Bier-chen. Das wird es natürlich auch diesmal wieder ge-ben. Ein zünftiges Vesper und dazu ein Getränk sindauch ideal, um einen langen, ereignisreichen Tag aufder Gartenschau abzurunden. Alle Vereine aus deridyllischen Gemeinde haben sich zusammenge-schlossen, um das zünftige Vesper vorzubereiten.Darüber hinaus präsentieren sich vier Gruppen mit ei-nem bunten Programm auf der Sparkassen-Bühne.Den Anfang macht um 18.15 Uhr der Sportverein,der dabei besonders auf seine Karate-Abteilungsetzt.Ganz sicher schön werden auch die Vorführungender Grundschule, die ab 18.50 Uhr vorgesehen sind.Und den Abschluss machen ab 19.20 Uhr der Lieder-kranz gemeinsam mit dem Kirchenchor. ml

OstalbvesperTäferrotAm Mittwoch, 23. Juli, ab 18 Uhrzum zweiten Mal im Ostalbgarten

Der Liederkranz Täferrot wird zusammen mit dem Kirchen-chor die Besucher unterhalten.

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auf der Gartenschau!

Page 12: schau.gmuend Nr.13

Akrobatik undUnterhaltung:Sportkreis-GalaAm 25. und 26. Juli präsentieren sichVereine in einer abendfüllenden Show

te Körperbeherrschung und Ästhetik der Be-wegungen mit Humor unter einen Hut brin-gen können. Mit einem eigenen Programmtreten auch die „Jungen Damen“ aus Wetz-gau auf. Ebenfalls zu sehen ist bei der Sport-kreis-Gala die eigens ins Leben gerufene„Landesgartenschau-Show-Gruppe“, diesich vereinsübergreifend aus Mitgliedern desTV Schwäbisch Gmünd Wetzgau und der SGBettringen rekrutiert.Auf der Bühne stehen darüber hinaus dieseit vielen Jahren international renommier-ten „Ostalbhurgler“ aus Abtsgmünd und dieBettringer „Suebia Gymnastics“, die mit ei-nem jungen Team das Thema „Mensch undMaschine“ inszenieren werden. Auch sieschaffen es, durch Körperspannung, Balan-cegefühl und Dynamik die Schwerkraft zuüberwinden. Ebenfalls aus dem Genre derSportakrobatik kommen die Show-Gruppenvom FC Röhlingen, vom TSV Hüttlingen undvon der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach.Die Verbindung von turnerischen und tänze-rischen Leistungen zeigen die Mädchen vomTV Wetzgau mit ihrer „Rhythmischen Sport-gymnastik“ und die Rock’n-Roll-Tanzgruppe„Flying Petticoats“ aus Straßdorf. Auf eingutes Rhythmusgefühl und große Ausdauerkommt es auch an, wenn sich die RöhlingerSeilspringer beim „Ropeskipping“ nicht inihren wirbelnden Seilen verheddern wollen.Die „Exoten“ im Programm sind die fernöst-lich inspirierten Kampfsportler vom TSBGmünd, BSC Wetzgau und Maribu Böbin-gen. Gemeinsam spielen Mitglieder aus die-sen drei Vereinen live einige Szenen aus demTom-Cruise-Film „Last Samurai“.So vielfältig und unterschiedlich diese sport-lichen Darbietungen auch sein mögen – siealle vereint die Freude an der Bewegung unddie Begeisterung für den Sport im Verein. DieBereitschaft zum Miteinander spiegelt sichdann auch im gemeinsamen Auftritt beim Fi-nale wieder. (gbr)

� Der Sportkreis Ostalb ist der Dachverbandaller Sportvereine im Ostalbkreis undrepräsentiert momentan 43 Sportarten.356 Vereine mit 125 000 Mitgliedern sinddarin organisiert. Neben der Durch-führung von Informations- und Weiter-bildungsangeboten sowie öffentlichenAuftritten ist der Sportkreis auch dasBindeglied zwischen Sportlern, Vereinenund der Politik. Weitere Informationengibt’s im Internet unter der Adressewww.sportkreis-ostalb.de

Erfolg im sportlichen Wettkampf ist dieeine Seite der Medaille; Unterhaltung imRahmen einer Show die andere. Dassviele Sportvereine aus dem Ostalbkreisbeides sehr gut können, führt die vomSportkreis organisierte Gala im„Himmelsgarten“ vor Augen. Die Showwird am Freitag und Samstag ab 20 Uhrauf der Sparkassenbühne gezeigt.

Ob bei Tourneen in die Gmünder Partner-städte, bei Benefiz-Veranstaltungen oder anGala-Abenden – die Sportlerinnen undSportler aus den Vereinen im Ostalbkreisschaffen es immer wieder, mit ihrer Mi-schung aus Akrobatik und Choreographiedas Publikum zu begeistern. Dies wird auchbei der Gartenschau so sein, davon ist derVorsitzende des Sportkreises Ostalb, Man-fred Pawlita, überzeugt. Für diese Veranstal-tung hat er nicht nur eine dieser erfolgrei-chen und bundesweit bekannten Gruppenengagiert, sondern gleich mehrere. NebenManfred Pawlita waren Heinz Engel, DieterPopp und Franz Schaffenrath an der Zusam-menstellung des Programms beteiligt.Mit dabei ist zum Beispiel der amtierendeDeutsche Meister im Kunstturnen, der TVSchwäbisch Gmünd Wetzgau. Schon oft ha-ben die Turner mit zirkusreifen Auftritten un-ter Beweis gestellt, dass sie mit einer gutenPortion Selbstironie das Publikum bestensunterhalten können – und dabei eine perfek-

13VOR.SCHAU

Die Gala zeigt die Facetten des Sports imOstalbkreis. Fotos: edk/gbr/privat

Page 13: schau.gmuend Nr.13

in.gmündDie Sebaldus-Vorstadt

In diesem Viertel der Gmünder Altstadtkann man sich geborgen und sicherfühlen. Denn gleich zwei Schutzheiligewachen über die Sebaldusvorstadt.

Sebaldstraße und Sebaldplatz, dazu die Para-diesstraße und verwinkelte Seitengäßchen. DieBürger schätzen dieses Viertel, weil es dortauch viele traditionsreiche und moderne Ge-schäfte und Firmen gibt. Und auch eine ur-gemütliche Gastronomie lädt dort die Besuchergerade jetzt im Gartenschaujahr zum Ent-decken und Verweilen ein.Der heilige Florian grüßt am Gebäudekomplexder Gmünder Feuerwehr, mit 180 Jahren eineder ältesten und leistungsfähigsten im Land.Fast Auge in Auge mit Sankt Florian wacht dortauch der Heilige Sebaldus, eigentlich Schutz-patron aus Nürnberg. Ein reicher Kaufmannbrachte im Spätmittelalter die Verehrung fürSebaldus nach Gmünd, baute am Sebaldplatzsogar eine prächtige Kirche. Die sorgte aberauch für Ärger in der Stadtpfarrei. 1835 wurdedas Gotteshaus abgebrochen. Die württem-bergische Artillerie der Garnisonsstadt brauch-te den Platz, um ihre Pferde zuzureiten. hs

14IN. GMÜND

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Page 14: schau.gmuend Nr.13

in.gmündReit- und Paradeplatz

Wenn ältere Gmünder Sebaldplatz meinen, dannsprechen sie oft immer noch vom „Reitplatz“.Das Platzgefüge hat seine militärische Geschichtelängst hinter sich, dient im festfreudigen Gmündaber immer noch als Paradeplatz.

Im 19. Jahrhundert war die Garnisonsstadt Gmünd zen-traler Manöverort für die Königliche WürttembergischeArtillerie. Vor allem in den Sommermonaten kamen dieKanoniere zum Scharfschießen ins Schießtal. In dortigen„Laborierhütten“ wurde sogar am „Ernstfeuerwerk“gearbeitet. Die Raketen-Versuche wurden jedoch baldwieder eingestellt, weil das „Ernstfeuerwerk“ überallhinzischte, nur nicht ins Ziel.Die Offiziere brachten zu den Manövern gerne ihre Fa-milien mit. Vor allem die feinen Damen der Gesellschaftfanden Wohlgefallen an der Sommerfrische beim Kano-nen-Public-Viewing im schattigen Schießtal oder beimFlanieren durch die Einkaufsstadt.Und in der Sebaldus-Vorstadt wurden vom Militär auchPferde zugeritten. Im 20. Jahrhundert nutzten dann US-Armee oder die Feuerwehr die breite Straße gerne alsParadeallee. Bis heute sind’s die eleganten Altersge-nossen, die sich im Reigen der Jahrgangsfeiern zu ihrenFestzügen aufreihen. Aber nicht ohne vorheriges Sekt-frühstück unter schattigen Bäumen. hs

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Page 15: schau.gmuend Nr.13

in.gmündEin Gmünder Wirtschaftsparadies

Der legendären Gmünder Wirtshausherrlichkeit aufder Spur? Im Altstadtviertel rund um Sebaldplatz undParadiessstraße können Bürger und Besucher der Stadtbis heute in urgemütlichen Kneipen und Gartenwirt-schaften fündig werden.

An Hunger und Durst hat hier in der Sebaldusvorstadt nochnie ein Gast leiden müssen. Es gab und gibt wunderbare Ori-ginale, vor allem auch berühmte Wirtinnen. Der „Hasen“ istda so ein Gastronomie-Denkmal, Gmündern besser bekanntals angestammtes Domizil der einflussreichsten Stadtrats-fraktion. An den Stammtischen dort können aufmerksameZuhörer oft schon am Wochenende erfahren, wie und was inder Mittwochssitzung im Rathaus entschieden wird.Unvergessen auch Wirtsleute, die im Gasthausviertel nichtmehr „Grüß Gott!“ sagen können, weil sie bei ihm für im-mer „eingekehrt“ sind.Der „Kreuz-Karle“ (links) war ein ganz Berühmter. Er warauch Ver- und Seelsorger vor allem der Studenten in Gmünd:Eine Mark für ein sattes Teller „Spätzle mit Soß’“, drei Markfür ein frommes „Loreto-Schnitzel“. Das konnte sich jederleisten. Und so herzerfrischend lachen wie er konnte nie-mand. Das munterte auch im schlimmsten Prüfungsstressauf. Dazu war Karl Rogner ein begnadeter Pianist. Ab Mitter-nacht tanzte im „Kreuz“ oft der Bär. Sperrstunde? Einfachdie Tür verriegelt, dann war’s geschlossene Gesellschaft. hs

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Page 16: schau.gmuend Nr.13

in.gmündRems-Zeitung und schau.gmünd

Das Verlagsgebäude der Rems-Zeitung amsüdlichen Zugang zum Stadtkern undMünsterplatz strahlt Kunst- und Gemein-sinn aus. Die Gmünder Heimatzeitung istschon seit 228 Jahren (!) mittendrin undvoll dabei im Leben von Stadt und Umland.

Darauf sind die Gmünder stolz: Sie dürfen dieälteste noch erscheinende Tageszeitung in Ba-den-Württemberg ihr Eigen nennen. Und dazueine Selbstständige und Hochmoderne, dieschon immer mit der Zeit ging, ja manchmal ihrvoraus war. Die RZ war beispielsweise die ersteTageszeitung, die voll auf die Digitalfotografiesetzte. Verlag, Servicebereich, Anzeigenabtei-lung und Redaktion an der Ecke Sebald-/Para-diesstraße spüren als organischer BestandteilGmünds rund um die Uhr den Pulsschlag derRegion.Auch in Sachen Gartenschau ist die Rems-Zei-tung aktiver Teil und hat zusammen mit ihrenLesern schon ideenreiche Veranstaltungs-höhepunkte beschert. Am Zugang zum Service-bereich grüßen Blumenschmuck und Garten-schau-Uhr. Und: Das beliebte Wochenmagazinschau.gmünd ist jüngster Spross der RZ. hs

17IN.GMÜND

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Seit Dezember 2013 ist der Abhol- und Lieferservice Pizza Ve-gas in der Sebaldstraße 3 zu finden (davor in der Schmied-gasse). Alle Speisen werden frisch zubereitet, geliefert wird innerhalb von 20 bis 50 Minuten in einer Warmhaltebox. Auch zu Partys wird geliefert und es werden Geschenkgut-scheine ausgegeben. Montags bis donnerstags hat Pizza Ve-gas ab 16 Uhr, samstags und sonntags ab 11.30 Uhr geöffnet.

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Vor Kurzem feierte Fahrlehrer Torsten Schupp mit seiner Fahrschule ONE in der Sebaldstraße 18 den fünften Geburts-tag. Nachdem die Fahrschule eine Zeit lang in der Kornhaus-straße zu finden war, ist Torsten Schupp am 1. April wieder in die Sebaldstraße zurückgekehrt. ONE ist spezialisiert auf Auto- und Motorrad- sowie die Handicap-Ausbildung.

Fahrschule ONESebaldstraße 18 · Telefon 0176/70 11 15 11

Page 17: schau.gmuend Nr.13

18LANDFRAUEN, UMFRAGE

Zu Gast auf der Landesgartenschau

Zusammen mit seiner FrauFrida bewunderte der Aa-lener zum zweiten Mal dieGartenschau und räumtesich mehr Zeit für die Blu-menhalle und Blumenbee-te im Himmelsgarten ein.

Die aus Heidenheim an-gereiste 67-jährige Besu-cherin ist von der Vielfaltder Blumenbeete begeis-tert und bewunderte diePracht der Blüten im Frei-en und in der Halle.

Die 25-Jährige aus Ell-wangen findet die Gar-tenschau fantastisch,weil es Angebote fürjung und alt gibt. ImHerbst kommt sie noch-mals nach Gmünd.

Roland Krauß Erna Koch Bianka Wezstein

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Dressing:Senfml Essigml WasserSalz, Pfefferml Öl

Reis weichkochen, in eine Schüssel gebenund abkühlen lassen. Eier 7 Minuten hart-kochen, schälen und achteln.Paprika waschen, entkernen und in Strei-fen schneiden. Zwiebel schälen, würfeln.Petersilie waschen und feinhacken.Die Zutaten alle zu dem abgekühlten Reisdazugeben.Senf, Essig, Wasser, Salz, Pfeffer und Ölgut miteinander verrühren. Dann unterden Reis mischen und etwa sechs Stundendurchziehen lassen.

Zubereitung:

[Reissalat]

Rezept der Woche

Zutaten:

von Angela Weller, Landfrauen Walkersbachertal

Vor-/Nachname

Straße PLZ/Wohnort

Telefon

[Coupon]

Landfrauen “funktionieren“fast wie ein GroßbetriebManchmal bleibt keine Minute Zeit zum Pause machen

Jede Woche, von Montag bis Sonntag, ist eine andereOrtsgruppe aus dem Gmünder Landfrauenkreisverbandfür die Bewirtung im Himmelsreich verantwortlich. Anmanchen Tagen läuft dies ab wie in einem Großbetrieb.

Letzte Woche waren die Landfrauenaus Waldstetten an der Reihe, in die-ser Woche verrichten die Landfrauenaus Lorch-Unterkirneck, demHeimatverein der KreisvorsitzendenTheresa Grieb, den Dienst auf derGartenschau. Sie müssen sich aufeinen großen Andrang vorbereiten,es kann aber auch mal ganz wenigPublikum kommen, vor allem wennes regnet. Nur am Wochenende, daspielt das Wetter keine große Rolle.Damit man sich eine Vorstellung

machen kann: Die Landfrauen aus Untergröningen habenjeden Tag rund 25 Obstkuchen, 20 Zwiebelkuchen, fünf Brote,drei Hefezöpfe und noch Muffins und Kleingebäck gebacken.Dazu Brotaufstriche, Griebenschmalz, Marmelade und Salz-kuchen. Neben Tee und Kaffee wurde auch Wasser mit Zitro-nenscheiben und Minze als kühle Getränke angeboten.

Auch in dieser Woche verlosen wir wieder zweiKochbücher der Landfrauen. Dazu den nebenstehendenCoupon ausfüllen und am Stand der Landfrauen oderbei uns im Verlag abgeben:Rems-Zeitung, Stichwort: Kochbuch,Paradiesstraße 12, Schwäbisch Gmünd

Landfrauen aus Unter-gröningen.

Menügutscheinezu gewinnenAnrufen und Glück haben:Essen und Eintritt frei

kommen auch diesen Sonntagwieder die Gelegenheit, sich vonden Miniköchen bedienen zulassen. Für andere Besucher gibtes aber weiterhin „Probiererle“.

Der Eintritt für unsereGewinner/innen ist natürlich frei.

Wer einen Menügutscheingewinnen will, sollte amDonnerstag, 24 Juli,zwischen 12 und 12.10 Uhranrufen:Telefon 0 71 71-60 06 54

Die Europaminiköche haben dieseWoche ihren Standort gewechseltund ziehen auf die Remspark-bühne um. Denn dort findet derBartholomäer Tag statt, und Mini-köche-Chef Jürgen Mädger isteben Bartholomäer. Ansonstenbleibt alles gleich. Vier Leserinnenoder Leser von schau.gmünd be-

Leckeres aus der HeimatMiniköche „Ulmer Spatzen“zu Gast im Remspark

Am Sonntag, ab 11.30 Uhr, kochen die Europa-Miniköche„Ulmer Spatzen“ auf der Remsparkbühne. Die „UlmerSpatzen“ servieren zunächst den Cocktail „Golden Nug-get“, danach eine Ulmer Festtagssuppe mit Maultäschle,Grießnockerln und Brätstrudel, ehe das Hauptmenü für dieGewinner unserer Gutscheine auf den Tisch kommt:Rindersteak Flap Meat vom Grill. Zum Nachtisch gibt’sKirschenmichl auf Vanillesoße mit Haselnusseis.

Page 18: schau.gmuend Nr.13

19KRIMI, WORT.REICH, UMFRAGE

Zu Gast auf der Landesgartenschau

Die Wetzgauerin ist vorKurzem aus Spaniennach Hause gekommenund hat sich sofort dieGartenschau ange-schaut. „Nur ein Tag fürso ein Prachtstück ist zuwenig“, meinte sie.

Der 70-jährige Saarlän-der besuchte in Gmündseine Verwandten undzusammen mit diesendie Gartenschau.Er neh-me tolle und wunder-schöne Erinnerungen mitheim.

Die Besucherin stammtaus Ellwangen und istmit Betriebskollegennach Gmünd gereist. Siefindet die Gartenschauvielseitig, einzigartig undinformativ für Menschenin jedem Alter.

Frida Pittner Horst Ebener Marie Fuchs

wortReichLiteratur zwischen Himmel und Erde Mittwoch, 23. Juli,19 Uhr,Salvatorklause: „Allerley Kurtzweyl“

vorgetragen, Erich Klaus will dasPublikum direkt beteiligen. Unddann ist der Salvator selbst natür-lich Schauplatz so manchen Bei-trags.Gerd Zipper wird aus seinem neu-esten Krimi mit dem Titel „DerÜbervater“ lesen, der auch aufdem Salvator handelt, und Ange-la Maier hat eine ihrer Motz-Ge-schichten diesem „heiligen Berg“der Gmünder gewidmet. UndMonika Hartmann, die eine Hälf-te des Gesangsduos „Die Kathe-dralen“, wird kurzweilige Liedersingen.Es wird abwechslungsreich undvergnüglich, das kann von denAutoren schon verraten werden.Immerhin haben die Salvator-freunde ihren Ausschank längerals sonst geöffnet, so dass die Li-teratur diesmal ganz bestimmtnicht trocken bleibt.Der Zugang zur Salvatorklause istfür Inhaber von Dauerkarten undTageskarten für den 23. Juli frei -Kontrollen haben dort aber nochnie stattgefunden. rw

Am Mittwoch wird derGmünder Autorenkreis zumdritten Mal in der vom„Runden Tisch Literatur“betreuten Gartenschau-Reihe„wortReich - Literaturzwischen Himmel und Erde“einen Leseabend gestalten.

Für ihre kurzweiligen Texte habensich die acht Autoren die neu-geschaffene Laube auf dem Sal-vator ausgesucht.Neben der sinnlichen Lyrik reizt esdie Gmünder Autorinnen undAutoren auch ab und zu, etwasHeiteres, deftig und handfest, zuPapier und zu Gehör zu bringen.So haben die heimischen Musen-söhne und -töchter ihre nächsteLesung unter das Motto „AllerleyKurtzweyl“ gestellt, nicht nur imTitel eine Anspielung an alte Zei-ten. Mundartliches findet darinebenso seinen Platz wie die ge-schnörkelte Sprache des Mittelal-ters, als die Minnesänger der hol-den frouwe huldigten.Aber Marianna Posselt wird aufdie ihr eigene Art den Spieß um-drehen und selbst als Minnesän-gerin auftreten. Wort- undSprachspiele werden nicht nur

Eintritt frei für Inhabereiner Dauer- bzw. Tageskarte(23. Juli) der GartenschauSchwäbisch Gmünd

Alois Abele ermittelt

Polizeioberrat Hartmut Thurgau lehnte sich zufrieden zurückund überließ das Reden vor der Journalistenrunde dem Presse-sprecher des Polizeipräsidiums, Hans Kalterer, und Staats-anwalt Matthias Haflinger. „Wir sind erleichtert, dass sich soschnell eine heiße Spur ergeben hat“, begann Kalterer diePressekonferenz. „Einen Anfangsverdacht hatten wir ja schonlänger, aber um die Ermittlungen nicht zu gefährden und wei-tere Indizien zu sammeln, hielten wir uns noch bedeckt. Abernun war der richtige Zeitpunkt, um die Falle zuschnappen zulassen und den Tatverdächtigen dingfest zu machen“. Thurgauzeigte ein strahlendes Gesicht und faltete die Hände vor demrundlichen Bauch, während Staatsanwalt Haflinger das Wortübernahm. Im typischen Juristendeutsch verstieg sich Haflingerin Formulierungen wie „würde“, „könnte“ und „mit an Sicher-heit grenzender Wahrscheinlichkeit“. Somit ließ er sich nochgenügend Hintertürchen offen, um sich später eventuellherausreden zu können, wenn die Beweisführung der Ermitt-lungsbehörden eventuell im Prozess vor dem Landgericht vomVerteidiger des Angeklagten zerpflückt werden würde. DieSchuld für diese „Panne“ würde er vor der Presse dann demörtlichen Polizeirevier in die Schuhe schieben.

Lokalredakteur Heiner Kippler erinnerte sich daran, wie einKollege des Konkurrenzblatts vor vielen Jahren in einem Mord-fall öffentlich „Zehn Fragen an die Polizei“ gestellt hatte. AuchKippler machte sich in Bezug auf die Verhaftung vonSalvatore Bianchi Gedanken, ob dies alles nicht viel zu glattgegangen war. Zehn Fragen hatte er zwar nicht, aber einigeschon. Zum Beispiel, warum bisher weder die Polizei noch dieStaatsanwaltschaft auch nur eine Andeutung über die Hinter-gründe des vollendeten Mords am Ufer des Josefsbachs unddes versuchten Mords an einem stadtbekannten Schläger ge-macht hatte. „Und das Motiv?“ erkundigte sich Kippler, alsden Journalisten die Möglichkeit geboten wurde, Fragen zustellen. „Der übliche Streit unter gewaltbereiten Jugendlichen.Mal geht es um ein Mädchen, mal um ethnische Gründe – aberirgendwie immer um die eigene Ehre“, dozierte der Staatsan-walt. Obwohl Heiner Kippler nochmals nachhakte, beließ esHaflinger bei dieser sehr allgemein gehaltenen Aussage.„Das heißt, die haben keine Ahnung, warum die beiden Ge-walttaten verübt wurden...“ ging es dem Redakteur durch denKopf, als er das Polizeirevier verließ. Er dachte plötzlich an seineMutter Trude, die im Zusammenspiel mit Alois Abele so man-ches Mal Licht ins Dunkel der polizeilichen Ermittlungen brin-gen konnte – weil sie sich als kritischer Mensch nie mit Ober-flächlichkeiten hatte abspeisen lassen. Einmal hatte sie sogarden renommierten Stadtrat Werner Ranz einen Lausbuben ge-nannt, als die meisten Bürger der Stadt wegen eines modernenKunstwerks neben der Kirche in heller Aufregung waren. „Istder Kollege Abele schon aus Stuttgart zurück?“ fragte er kurzeZeit später seinen Chef Heinz Heuberger in der Redaktion.

>> Fortsetzung folgt

Tod im Josefsbach (12)Gartenschau-Krimi von Arthur Kohnenteil

Das letzte Mal waren die Mitglieder des Gmünder Autorenkreisesan den Brücken, jetzt begeben sie sich auf halbe Höhe:Die nächste Lesung findet in der Salvatorklause statt.Sie bietet dem Publikum „Allerley Kurtzweyl“. Foto: pr

Page 19: schau.gmuend Nr.13

20SCHAU.FRECH, ANZEIGEN

Gartenschaubesucher lassensich’s im urigen RestaurantKuhstall schmecken. Wemdie Portionen nicht reichen,darf in die gefüllten Futter-näpfe reinbeißen. Fotos: hs

schau.frechFahrrad- und Esskultur auf der Gartenschau

Bei der Rückschau auf die ersteHalbzeit der Gartenschau darfnatürlich das Thema Ess- und diedazugehörige Preiskultur nichtfehlen.

Kein anderes Thema hat von Anfangan die Gemüter so erhitzt wie diesensationelle Preisgestaltung für desSchwaben liebstes Vesper für Zwi-schendurch, den Leberkäswecken.Mit einem Preis von knapp siebenEuro das Stück hätte die GmünderGartenschau gleich in den ersten Ta-gen vermutlich den Einzug ins Gui-nessbuch der Weltrekorde geschafft,wäre der LGS-Wirt nicht umgehendzur Einsicht gekommen, dass er daden Bogen doch etwas arg über-spannt hatte. Zur Ehrenrettung seiaber gesagt, dass nun zur Halbzeitsehr viel Lob über das vielfältige undfreundliche gastronomische Angebotzu hören ist.Den Vogel schießt immer noch dasurige Restaurant Kuhstall im Him-melsgarten ab. Beim Bauer HugoBauer wurden die Stallungen an-gemietet, um dort 166 Tage lang

Leberkäs & Co zu kredenzen. Wernicht satt werden sollte: Die Futter-näpfe sind immer noch so gefüllt, alshätte gerade erst das Vieh den Stallverlassen. Also ruhig reinbeißen insStroh, wenn die Leberkäsportionnicht ausreichen sein sollte.Während der Gartenschau wurdeGmünd als „Fahrradkulturstadt“ ge-adelt - aber gleichzeitig verschwandim Zuge der Straßensanierung zwi-schen Remstal und Himmelsgartender bequemste Radler-Aufstieg zu-gunsten einer breiteren Autofahr-bahn. Auf dem verbliebenen Schot-terstreifen wurden dann sogar nochdie Leitpfosten mitten reingepflanzt.Und eine Warnung: An der niedrigenUnterführung vom neuen Fehrlestegin Richtung Taubental gilt nach wievor: Kopf einziehen. Ein Rosenspaliersorgt dort nun für eine ganz fieseoptische Täuschung.Auf jeden Fall absteigen! Sonstbringt man als Pedalritter ein blühen-des Veilchen der anderen Art als un-erwünschte Erinnerung von der Gar-tenschau in der RadkulturstadtGmünd mit nach Hause. hs

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