schau.gmuend Nr.17

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Das Magazin der Rems-Zeitung zur Landesgartenschau Schwäbisch Gmünd 2014

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2INHALT, SCHAU.ECHO

���������� ����� ������������������500 Besucher der Gartenschau wurden nachihrer Meinung befragt und entschieden sichbei der Ostalb-Stuhlprämierung für dieGemeinde Eschach, gefolgt von denSitzmöbeln aus Waldstetten und Iggingen.

Die Idee entstand schon beimallerersten Besuch am Ostalb-Tisch:

So viel Engagement muss belohnt werden.Deshalb haben wir in der vergangenen Woche 500Gartenschau-Besucher gefragt, welcher der 42 vonden Städten und Gemeinden dort aufgestelltenStühle ihnen am besten gefällt.

Bei den Gartenschau-Gästen kam die Aktion der Rems-Zeitung hervorragend an. Denn der Ostalb-Tisch selbsthat viele Fans. Der Symbolcharakter – jede Gemeinde istindividuell, aber alle gehören zusammen – wird als her-vorragend umgesetzt angesehen. Und entsprechend be-kam auch die Rems-Zeitung Lob für den Gedanken, die-jenigen Städte oder Gemeinden auszuzeichnen, die diebeste Idee hatten oder sich die größte Mühe gegebenhatte.Deshalb durften sich auch (fast) alle über Stimmen für ih-ren Stuhl freuen. Zwar gab es achtmal nur je eine unddreimal nur zwei Stimmen, aber mehr als zehn Stühle sindim zweistelligen Bereich. So auch das Sitzmöbel aus Sche-chingen, das mit seiner künstlerischen Bemalung samtpoetischen Zeilen fünfter wurde.Um sieben Stimmen an einem Medaillenrang vorbeige-schrammt ist die Gemeinde Leinzell, die als eine von dreienihren Spitznamen zum Motiv wählte und den Stuhl in Kat-

zenform gestaltete. Das gilt auch für den wunderschönenPfauenstuhl aus Iggingen, der es mit rund zehn Pro-

zent aller Stimmen zur Bronzemedaille gebrachthat. Der zweite Platz mit etwa 15 Prozent derStimmen geht an Waldstetten, deren Wäschgöl-ten-Sessel ja bei schlechtem Wetter sogar denVorteil einer Überdachung bietet.Ein solches Dächle hat auch der Sieger. Was aberder geringste Grund dafür sein dürfte, dass auf zir-ka 20 Prozent der Stimmkarten „Eschach“ zu lesenwar. Auch der hintergründige Humor, einen Thronmit der Aufschrift „Königreich Eschach“ an dieOstalb-Tafel zu stellen, weil der Bürgermeister jaKönig heißt, dürfte nur eine untergeordnete Rollegespielt haben. Nein, es ist schlicht die großehandwerkliche Meisterschaft, mit der David Wireaus Stimpfach nach einer Zeichnung des Escha-chers Harald Wahl aus einem einzigen Holzstammdiesen Königsthron geschnitzt hat. Die drei Sieger-Gemeinden werden im September geehrt. ml

Das Magazin „schau.gmünd“ zur Landesgartenschauwird herausgegeben von der Rems-Zeitung im Verlagder Remsdruckerei Sigg, Härtel u. Co. KG

Paradiesstraße 12, 73525 Schwäbisch Gmünd

Anzeigen: (verantwortlich)Andreas Lonardoni,Dietmar Schmid

Telefon (0 71 71) 60 [email protected]

Redaktion: Heino SchütteTelefon (0 71 71) 60 [email protected]

Gestaltung: Diana Wellner

Besuchen Sie„schau.gmünd“im Internet:schau-gmuend.deremszeitung.defacebook.com/remszeitung

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schau.echo: Der schönste Stuhl amOstalb-Tischvor.schau: Oldtimer-Treffen

vor.schau: Argentinische Nacht

Ostalbvesper Heuchlingen

Programmübersicht

Die grünen Höhepunkte dieser Woche

Übersichtsplan, die wichtigsten Infosund das „Lieblingseckle der Woche“

Vereine und Verbände, Blütenzauber

Aalener Tag

Serie in.gmünd, Münsterplatz undHeilig-Kreuz-Münster

Landfrauen, Umfrage

Fortsetzungs-Krimi, „wort.Reich“, Umfrage

schau.frech, Anzeigen

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Der Eschacher Harald Wahlhat den Entwurf gezeichnet,der Stimpfacher Holzbild-hauer David Wire setzteihn um: Der Thron desKönigreichs Eschach gefielden Gartenschau-Besuchernunter den 42 Stühlen amOstalbtisch am Besten.

Foto: smm

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��������������Am Sonntag, den 24. August, macht dieGartenschau zusammen mit der DAVCLandesgruppe Staufen-Ostalb eineautomobile Zeitreise und lädt alle dazu ein.

wie Motorsportfahrzeuge. Die Zeitreise bie-tet einen interessanten Einblick in die dama-lige Technik. Angefangen bei den Vorkriegs-fahrzeugen, die in Technik und Ausstattungvon schlicht-notwendig bis exklusiv-luxuriösihre Aufwartung machten. Die Kleinwägender Wirtschaftswunderzeit erfüllten mit ihrerForm und dem Design, die aus der Not gebo-ren wurden, ihren Zweck. Zweiräder aus derguten alten Zeit waren sowohl als Solofahr-zeuge als auch als Doppelsitzer benzin- undgepäcksparend. Mit einem Maximum an Op-timismus schaffte es man mit ihnen sogar bisvor die Tore Italiens. Dorthin, wo sich ein paarJahre später, mit wenig PS und steile Pässe er-klimmend, auch die kleinen Wohnwagenge-spanne auf den Weg machten. So mancherwird sich sicherlich an seine eigene Jugenderinnern, wenn er die beliebten Straßenfahr-zeuge aus den goldenen Jahren der 50er bisin die 70er begutachtet. Gezeigt werdenauch die schnellen Oldtimerflitzer, die bereitsin diversen Rennen eingesetzt wurden . DasRacing-Team der DAVC hat schon einige Prei-se eingefahren und zollt damit dem histori-schen Motorsport Tribut. Alles in allem er-wartet die Gartenschaubesucher ein buntesSpektrum an vielfältigen Einblicken in dieOldtimerwelt. fed

Für manche ist es ein erfüllendesHobby, für andere ein langgehegterTraum: Ein schmucker Oldtimer.Das Oldtimer-Treffen auf dem gesamtenGartenschaugelände macht ausdiesem Traum ein kleines StückchenWirklichkeit: Vormittags im Erdenreich,nachmittags im Himmelsgarten.

Autos faszinieren. Nicht nur die Bürger in Ba-den-Württemberg, die Heimat des Automo-bils. Autos sind ein Lebensgefühl, ein Teil Un-abhängigkeit. Nicht selten vernimmt manvon Passanten ein staunendes „Ohhhh“,wenn ein schicker Wagen oder gar ein glän-zender Oldtimer vorbeifährt. Auch auf derGartenschau sind die klassischen Gefährtesehr gerne gesehen, zum Beispiel am Mut-langer Tag vor einigen Wochen. ZahlreicheDamen und Herren blieben staunend stehen,um sich die Autos näher zu betrachten. Die-ses Mal sind aber die Mitglieder des Deut-schen Automobil Veteranen Clubs Staufen-Ostalb an der Reihe, die ein großes Oldtimer-Treffen organisieren. Deren Fahrzeuge füh-ren durch verschiedene Epochen automobi-ler Zeitgeschichte: Vorkriegsfahrzeuge,Kleinwagen, Zweiräder, Campinggespanne,Oldtimer der 50er, 60er, und 70er-Jahre so-

3VOR.SCHAU

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Insgesamt 45 Oldtimer sind auf dem komplettenGartenschaugelände unterwegs.Bereits am Mutlanger Tag stellte der Verein„Historische Fahrzeuge“ einige Exponate aus. Fotos: fed/pr

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�� ��������! ���Am Donnerstag heißt es um 19 Uhr auf derRemsparkbühne im Erdenreich:Tango tanzen ist träumen mit den Beinen.Mit dabei sind Udo Penz, Annabella Akcalund die Formation TangoKombination

außergewöhnlichen Besetzung mit Flöte, Ak-kordeon, Piano, Kontrabass, Keyboard,Drumset und Percussion. Esra Fritz, AnnaMaria Domhan-Herbst, Volker Held, MarkusGrupp, Andreas Welzenbach und MartinBanholzer wurden dafür gewonnen. Sie spie-len Tango-Zyklen von Astor Piazzolla, unteranderem den Zyklus Libertango, mit dem Pi-azzolla die Essenz des Tango mit der akade-mischen und bildungsbürgerlichen Traditionder klassischen Musik, mit dem Jazz und so-gar mit der Popkultur verbunden hat. Piaz-zolla ist der Vater des Tango Nuevo als Tangozum Zuhören – etwas ganz Neues, Eigenes,das sich vom gesungenen und getanztenTango abhebt. Er hat maßgeblich dazu bei-getragen, dass der Tango nicht zur nostalgi-schen Erinnerung verkommt, sondern alsKunstform wahrgenommen wird, die nurdurch Weiterentwicklung lebendig gehaltenwird. Udo Penz liebt diese Musik, seit er denMeister das erste Mal live hören durfte,1984, und er tut alles, diese Faszination auchfür andere hör-, spür- und erlebbar zu ma-chen. Dazu passen die Beiträge, die Annabel-la Akcal beisteuert: Gedichte und Lyrik desargentinischen Schriftstellers Jorges Luis Bor-ges und Texte des „Tangodichters“ HomeroManzi. bt

Udo Penz, Annabella Akcal und dasEnsemble TangoKombination gestaltenam Donnerstag, 21. August, um 19 Uhreine argentinische Nacht – bestimmtvon Astor Piazolla-Kompositionen,Lyrik von Jorges Luis Borges undTexten von Homero Manzi

Tango ist die Luft, das Leben, die Liebe oderdie Trauer. Tango ist alles. Tango tanzen istträumen mit den Beinen. Wenn Udo Penzvom Tango spricht, ist das bereits Poesie. Die-ser Tanz erzählt vom Schmerz als dem größ-ten, dem unverlangten Geschenk an die Lie-be, und viele haben versucht, dieses Gefühlin Worte zu fassen. Zum Titel „Meditango“zitiert Penz, Tango sei die erlaubte Umar-mung mit Fremden. Zum „Undertango“ fälltihm ein, dass Tango nicht „liebe mich“ sagt,sondern „kämpfe mit mir oder gegen mich“.„Man muss die Stille tanzen. Und die Violi-nen. Auch wenn keine da sind“, sagt er zumViolentango. Und: “Der Tango ist eine wahr-haft ursprüngliche Musik. Mal ist sie schäbig,mal elegant, immer aber ist sie sinnlich,rhythmisch und leidenschaftlich – der verti-kale Ausdruck einer horizontalen Sehn-sucht“. Das 2007 von Udo Penz gegründeteEnsemble TangoKombination spielt in einer

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Treten im Erdenreich auf:TangoKombination mit Udo Penzam Akkordeon. Unten rechts:Annabella Akcal. Fotos: priv.

4VOR.SCHAU

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5OSTALBVESPER HEUCHLINGEN

��� ��������"������ �Am Mittwoch, 20. August, ab 16 Uhr im Himmelsgarten

Jahren Kindern der niedersten Bevölke-rungsschicht, um ihnen eine Schulausbil-dung zu gewähren.Es folgt die Voltigiergruppe des Reit-undFahrvereins, ehe eine halbe Stunde späterdie Turnados und Einradfahrer ihr Könnenvorführen.Musikalisch wird es mit den Sängerinnenund Sängern von Chorus Lein und demGemischten Chor des Liederkranz Heuch-lingen.Als Speisen sind um 18 Uhr frischeFlammkuchen aus dem Holzbackofen undvegetarischer Gemüsereis „Birijani“ imAngebot. Gegen den Durst gibt es Mostaus dem Leintal und indischen Tee sowieBier, Sprudel und Apfelsaftschorle.Während die Gäste es sich munden lassen,spielt zwischendurch auch der Musikver-ein auf. fed

Neue Gartenschauwoche, neuesOstalbvesper. Dieses Mal ist die„Perle des Leintals“ an der Reihe undverwöhnt ihre Gäste mit „schwäbisch-indischen“ Gerichten.Dazu gibt es ein umfangreiches Tanz-,Musik-, und Sportprogramm.

Eine weitere Runde des Ostalbvesperssteht mit Heuchlingen bereits in denStartlöchern. Sowohl an der Ostalbtafel,als auch auf der Sparkassen-Bühne ist ei-niges geboten.Die örtlichen Vereine haben sich zusam-mengeschlossen, um einen unterhalt-samen Abend zu garantieren.Um 16 Uhr startet die Veranstaltung mitASHA und einer srilankischen Tanzgruppeaus Aalen auf der Bühne. Der HeuchlingerHelferkreis widmet sich seit nunmehr 20

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Gänsbühlstr. 30 73572 Heuchlingen Tel. 07174 5684 Fax 07174 [email protected] www.j-rupp.de

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6VERANSTALTUNGEN DER WOCHE

�#�� ��$%��&�Ganztägig: Steinobstin der Streuobstwiese(Streuobstzentrum)

� 12 Uhr: KinderworkshopSamenbomben basteln(Pavillon Weleda)

� 13 Uhr: Römische Duftöleund Salben (Forum Goldund Silber)

� 14 Uhr: SWR Grünzeug-Sprechstunde mit VolkerKugel (Sparkassen-Bühne)

� 15 Uhr: Montagsgespräche –Geschichte und Geschichtenaus dem Osten (Torhaus /Brünner Stube)

� 16 Uhr: Römische Spiele(Forum Gold und Silber)

� 17.30 Uhr: Taekwondo-Training (Jugendpark)

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Ganztägig: Pflanze undArchitektur (Blumenhalle)SWR Grünzeug-Aufzeichnung(SWR-Garten)

� 10 Uhr: Fit im Park(Grabenallee)

� Die St. Anna-Virngrund-Klinik(Forum Gold und Silber)

� 12 Uhr: WorkshopSeifenherstellung(Ereignishaus Weleda)

� Handmassage(Pavillon Weleda)

� 13, 15 und 17 Uhr:Marionettentheater Kabinetto(Handwerkermarkt)

� 18.30 Uhr: KatholischeMessfeier (Kolomankirche)

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�#���)�����$*��&�Ganztägig: SWR Grünzeug-Aufzeichnung (SWR-Garten)Lange Turmnacht(Himmelsstürmer)Zauber der Wildbahn – Wildtiereim Remstal und Stauferland(Treffpunkt BW)Ebbes Guads von ons!Limes plus – SchwäbischerWaldgenuss (Treffpunkt BW)

� 11 Uhr: Weinproben derRemstalweingärtner(Haus an der Rems)

� 12 Uhr: Pflanzen malen(Ereignishaus Weleda)

� Herstellen von Kräutersalz(Pavillon Weleda)

� 13,15 und 17 Uhr:Marionettentheater Kabinetto(Handwerkermarkt)

� 14 Uhr: Kindermitmach-programm (Gartenfreunde)

� Sprechstunde beim Pflanzen-doktor (Landschaftsgärtner)

� 14 und 16.30 Uhr: Führun-gen durch den Urweltgarten(Himmelsgarten)

� 14.15 Uhr: Auszeit(St. Anna-Hauskapelle)

� 16 Uhr: Ostalbvesper derGemeinde Heuchlingen(Ostalbgarten undSparkassen-Bühne)

� 17 Uhr: Limesplus Präsenta-tion „Von unseren Schafenzu Ihren Bettdecken undJacken“ (Treffpunkt BW)

� 19 Uhr: wortReich„Gmünder Türme in der Geis-terstunde“ begleitet vom TrioEst-Ovest (Treffpunkt BW)

� 19 Uhr: The Howling Bones(Seebühne)

������� ��$'��&�Ganztägig: Der Ipf – einfrühkeltischer Fürstensitz(Forum Gold und Silber)

� 10 Uhr: Basteln von Tütenaus Kalenderblättern undTapetenresten (LandFrauen)

� Geschenkverpackungen allerArt (LandFrauen)

� Entdecke deine Stadt(Erlebniswelt Steiff)

� 11 Uhr: Stauden – diewinterharten Gartenschätze(Treffpunkt BW)

� 11 und 13.30 Uhr: KochshowDinkel & Co (Treffpunkt BW)

� 12 Uhr: Ostheimer-Figurenmalen (Pavillon Weleda)

� Beduften von Cremes(Ereignishaus Weleda)

� 13, 15 und 17 Uhr: Marionet-tentheater Kabinetto(Handwerkermarkt)

� 14 Uhr: Hortensien – dieneuen alten Gartenstars(Landschaftsgärtner)

� 14.30 Uhr: MitmachaktionSeniorentanz (Remspark-Bühne)

� 15.30 Uhr: Nützlinge –Freund und Feind im Rosen-beet (Landschaftsgärtner)

� 16 Uhr: Münsterführung mitkleinem Orgelkonzert(Heilig-Kreuz-Münster)

� 18 Uhr: Fit im Park(Grabenallee)

� 19 Uhr: Argentinische Nacht(Remspark-Bühne)

� 19.30 Uhr: TangoKombinati-on (Remspark-Bühne)

Ganztägig: SWR Grünzeug-Aufzeichnung (SWR-Garten)Stefania Salti – Bollette di vita(Forum Gold und Silber)Artenreiche Blumenwiese(Streuobstzentrum)Lange Turmnacht(Himmelsstürmer)

� 12 Uhr: KinderworkshopPflänzchen pikieren (PavillonWeleda)

� 13, 15, und 17 Uhr:Marionettentheater Kabinetto(Handwerkermarkt)

� 14 Uhr: Die ganze Weltder Greifvögel und Eulen(Falknerei)

� Limesplus Aktiv –Naturdekorationenbasteln (Treffpunkt BW)

� 18 Uhr: Radio Ton 80er Party(Remspark-Bühne)

� 21 Uhr: Die schöne Party (VillaHirzel)

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�� ��� ��$,��&�Ganztägig: Alessandra Bonoli –Nel respiro della materia(Forum Gold und Silber)Mittelalterliche Musik mit derGruppe „Haalgschrey“(Forum Gold und Silber)

� 10 Uhr: Fingerfoodgesund und kalorienarm(Forum Gold und Silber)

� Schauklöppeln im Remsparkunter der Eiche (Remspark)

� Körbchen flechten(LandFrauen)

� Entdecke deine Stadt(Erlebniswelt Steiff)

� Moving Types – Trickfilm-Workshop für Kinder(Alte Post)

� 10 und 14 Uhr: Pflanzenmalen (Pavillon Weleda)

� 10.30 Uhr: LimesplusPräsentation „Von unserenSchafen zu Ihren Bettdeckenund Jacken“ (Treffpunkt BW)

� 11 Uhr: Weinprobender Remstalweingärtner(Haus an der Rems)

� 12 Uhr: Kreisverbands-Seniorenorchester Ravensburg(Sparkassen-Bühne)

� Beduften von Cremes(Ereignishaus Weleda)

� Windlichter überzogen mitMosaik (Pavillon Weleda)

� 13 Uhr: Kinderprogramm„Die Zeitreise“ (Bifora)

� 13 und 17.30 Uhr: LimesplusPräsentation „Ebbes Guadsvon ons – Regionale Speziali-täten auf dem Catwalk“(Treffpunkt BW)

� 13, 15 und 17 Uhr:Marionettentheater Kabinetto(Handwerkermarkt)

� 14 Uhr: FaszinationHonigbiene (Imker)

� Limesplus Aktiv – Wildbienen-hotel bauen (Treffpunkt BW)

� 14 und 16.30 Uhr:Führungen durch den Urwelt-garten (Himmelsgarten)

� 14.30 Uhr: S.o.B Kapell(Sparkassen-Bühne)

� 15 Uhr: Limesplus Präsentati-on „Von unseren Schafen zuIhren Bettdecken und Jacken“(Treffpunkt BW)

� Evangelischer Mundart-Got-tesdienst (Sparkassen-Bühne)

� Kindergottesdienst (Sinnen-welten)

� Herbstzauber (Baumschulen)� 10 und 14.30 Uhr: Limesplus

Aktiv – Back dir dein Schwein-chen (Treffpunkt BW)

� 11 Uhr: Brunch mit Chansonsaus den 20ern (Villa Hirzel)

� Weinproben der Remstal-weingärtner (Haus an derRems)

� 11.30 Uhr: Die ganze Weltder Greifvögel und Eulen(Falknerei)

� Führungen in St. Koloman(Kolomankirche)

� 12 Uhr: Windlichter über-zogen mit Mosaik (PavillonWeleda)

� Beduften von Cremes (Ereig-nishaus Weleda)

� Aalener Tag (Sparkassen-Bühne)

� 13 und 16.30 Uhr: LimesplusPräsentation „Ebbes Guadsvon ons – Regionale Speziali-täten auf dem Catwalk“(Treffpunkt BW)

� 13, 15 und 17 Uhr: Marionet-tentheater Kabinetto (Hand-werkermarkt)

� 14 Uhr: Führung durch dasSilberwarenmuseum (Ott-Pausersche Fabrik)

� 14 und 16 Uhr: Alpaka-Trekking (Alpakahof)

� 15 Uhr: Konstanzer Puppen-bühne „Staunbaum“ (Treff-punkt BW)

� 16 Uhr: Kinderschminken(Treffpunkt BW)

� 18 Uhr: Christliches Abendlob(Kolomankirche)

Ganztägig:Oldtimer-Treffen (LGS-Gelände)Licht und Schatten –Thema Haut (AOK-Mobil)Vorführung „Wollspinnen“(Forum Gold und Silber)

� 10 Uhr: Mensch jagt ! imWald (Mensch!Wald-Arena)

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Der Wald steht im MittelpunktAm Sonntag erfährt manalles über den Alltag einesJägers und der „Staunbaum“informiert über Waldtiere.

7VERANSTALTUNGEN DER WOCHE

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�����2�34 �����Samstag, 23. August,um 14.30 Uhr,Sparkassen-Bühne

Die S.o.B.-Kapell ist eine böhmisch-mährische Blaskapelle aus dem Her-zen Württembergs und wurde 2004gegründet. S.o.B.-Kapell ist die Ab-kürzung von „Schpritz ond Blooska-pell“, dem ursprünglich schwäbi-schen Namen der Gruppe. DerName entstand, als die Formation inspäter Stunde von Feuerwehrleutenund Musikern auf Grund eines vier-zigsten Geburtstags gegründet wur-de. Was als einmaliges Geburtstags-ständchen geplant war, wurde zurErfolgsstory. Seit 2004 absolviertedie Kapelle unzählige Auftritte inDeutschland, in Österreich und2012 auch in Amerika. Die Musi-kanten kommen aus verschiedenenMusikvereinen aus dem Ostalbkreis,dem Rems-Murr-Kreis sowie demLandkreis Heidenheim und habensich der traditionellen böhmisch –mährischen Blasmusik verschrieben.

������ �� ���Sonntag, 24. August,um 15 Uhr,Treffpunkt BW

Irmi Wettes Konstanzer Puppen-bühne präsentiert mit dem „Staun-baum“ ein neues, innovatives Thea-terstück zur nachhaltigen Sensibili-sierung des natur- und umwelt-pädagogischen Bewusstseins vonKindern ab vier Jahren. Jetzt ma-chen sie Halt auf der Gartenschauund reisen mit den jungen Gästendurch die wunderbare Welt desWaldes und den Tieren, die ihn ihrZuhause nennen.

Das Ökosystem Baum und dieLebensweise der Waldbewohnersowie die Bedeutung des Baumsund des Walds als Lebensraum wer-den durch die Tierprotagonistenspielerisch und humorvoll darge-stellt.

In interaktiver Spielweise wird dasThema Natur- und Umweltschutzkindgerecht dargestellt. Die Kindertreffen im Stück verschiedene Wald-tiere, darunter Igel, Eichhörnchen,Wildschwein, Raupe, Specht, Fuchs,Rabe, Uhu, Maus, Spinne, Schmet-terling, und lernen deren natürlicheLebensweise kennen. Dabei wirdauch das Thema Müll mit ins Ge-schehen einbezogen.

Dieses Kindertheater hat das Ziel, zueiner nachhaltigen Umweltbildungvon Kindern beizutragen. Die früheSensibilisierung für die schützens-werte Umwelt schafft eine Grund-lage für ganzheitliches Denken,Handeln und Wahrnehmen in derGesellschaft.

����������������5 ������ �Samstag, 23. August,um 12 Uhr,Sparkassen-Bühne

Ein zünftiges Aufeinandertreffen,bei dem im Zelt sicher viel ge-schunkelt und gelacht wird.

Der Blasmusikkreisverband Ra-vensburg besteht aus 113 Musik-kapellen. Bei den Auftritten trägtjeder Musiker die Tracht oderUniform seines Heimatvereines.Somit entsteht bei den Auftrittenein viel beachtetes und buntes Bildder Kapelle.

�#���0����" � �����6�Am Samstag, 23. August,ab 10 Uhr,Forum Gold und Silber

Der Tourismusverein des Landkrei-ses Schwäbisch Hall ist mit Infor-mationen und Prospekten zu denThemen Wandern, Radfahren undErlebnisregion vor Ort, um sichvorzustellen. Im Gepäck haben siedie Gruppe Haalgschrey, die mitmittelalterlicher Musik unterhaltenwird.

�#�����7 ��8���1 ���Sonntag, 24. August,ab 10 Uhr,Mensch!Wald-Arena

Die Besucher können live verfolgen,wie die Jäger der Kreisjägervereini-gung Hochsitze bauen, lauschenden Signalen der Jagdhornbläserund deren Erläuterungen und be-obachten Jagdhunde im alltäglichenJagdbetrieb mit ihren Hundefüh-rern. Wildtiere aus der Heimat sindals Präparate ausgestellt. Hier wirdgerochen, gefühlt und geschmeckt– die Jagd und der Wald mit allenSinnen erlebt!

�&*��3. ��6�Freitag, 22. August,um 18 Uhr,Remspark-Bühne

Eine Reise zurück in die schrillen80er-Jahre!Das Disco-Fieber des bunten Jahr-zehnts wird auf der Remspark-Bühne reaktiviert und jeder isteingeladen, die ganze Nachtdurchzutanzen.

Die Besucher versetzen sich zurückin die Zeit, als der Zauberwürfelso manche Geduld auf die Probestellte und Twix noch Raider hieß:Radio Ton reist zurück in die 80erund hat die besten und beliebtes-ten Hits der Kult-Dekade imGepäck!

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10VEREINE UND VERBÄNDE, BLÜTENZAUBER

Rabatten, die durch geschickte Auswahl der Pflanzen dasganze Jahr über ein schönes Bild abgeben und dazu nochrelativ wenig Arbeit machen? Und am Besten noch so,dass man die Beete nicht in jedem Frühjahr komplett neuanlegen muss? Diese Vorstellung bleibt kein unerfüll-barer Traum, wenn man sich als Häusle-Besitzer die rich-tigen Ratschläge bei den Fachberatern auf der Garten-schau holt.

Am Donnerstag, 21. August, informiert Christiane Karger(Fachberaterin des Ostalbkreises für Obst- und Gartenbau) um11 Uhr bei den Landschaftsgärtnern/„Treffpunkt Grün“ überdas Thema „Stauden – die winterharten Gartenschätze“. Stau-den sind extrem vielfältig, und es gibt für jeden Standort diepassenden Arten und Sorten. Am gleichen Tag und Ort, jedochum 14 Uhr, widmet sich Christiane Karger den immer beliebterwerdenden Hortensien. Sie gibt dabei praxisgerechte Tipps zurAuswahl der Sorten, zum richtigen Einpflanzen sowie zur Pfle-ge. Und um 15.30 Uhr richtet die Fachberaterin des Ostalbkrei-ses das Augenmerk auf die „Königin“ der Gartenbeete – dieRose. Man erfährt von ihr, wie Krankheiten und Schädlingedurch Vorbeugung und Gegenmittel (auch durch natürlicheNützlinge) aus dem eigenen Rosenbeet ferngehalten werdenkönnen.Am Freitag, 22. August, stellt Landschaftsarchitekt AndreasWalter aus Westhausen um 14.30 Uhr bei den Landschafts-gärtnern Möglichkeiten der Gartengestaltung vor. Eng mitdem Thema „Garten“ ist auch die Imkerei verbunden. Span-nende Informationen zum Thema „Faszination Honigbiene“gibt es am Samstag, 23. August, ab 14 Uhr im „Bienenhaus“im Himmelsgarten. Am Sonntag, 24. August, erfahren Besu-cherinnen und Besucher ab 10 Uhr auf dem Baumschul-Gelän-de in den Hofwiesen (Richtung Wustenriet) Wissenswertesüber blühende Rosen im Container, Stammrosen, blühendeHerbststauden, Gehölze mit Herbstfärbung und blühende Hor-tensien. Im Streuobstzentrum der Obst- und Gartenbauvereinegeht es ab Montag um das Thema „Steinobst“. Verantwortlichfür diese Präsentation ist der OGV Böbingen. gbr

"�������=�5�������� ���>Ratschläge von Fachberatern im Himmelsgarten

Dort im Himmelsgarten, wo gezeigt wird,wie Landwirtschaft heute aussieht, da habenauch sie großflächig einen Platz bekommen:Die Sonnenblumen.

Die wärmeliebenden Pflanzenerreichen ihr maximales Wachs-tum bei Temperaturen von 20Grad; dabei können sie eineWuchshöhe von bis zu vier Me-tern erreichen. Die Sonnenblu-me, die von Juli bis Septemberblüht, findet Verwendung alsZier-, Nahrungs-, Öl- und Ener-giepflanze (sie werden als Bio-masse zur Erzeugung von Ener-gie verwendet).Die Sonnenblume gilt als Kom-passpflanze – an sonnigen Ta-gen verfolgt die Knospe dieSonne von Ost nach West;nachts oder in der Morgendäm-merung zeigen die Blüten nachOsten.Schön ist der Ursprung des Na-mens: Helianthus annuus – diebotanische Bezeichnung fürSonnenblume – stammt vonden griechischen Wörtern he-lios (Sonne) und anthos (Blume)ab. Der Name entstammt dergriechischen Mythologie und istin einem Gedicht von Ovidüberliefert: „Einst verliebte sich

das Mädchen Clytia in den Gott Apollon. Dieserverschmähte Clytia, und daraufhin setzte sie sichnackt auf einen Felsen nieder, aß und trank nichtsund beklagte ihr Unglück. Die Verliebte schauteneun Tage Apollon zu, wie der seinen Wagenüber den Himmel bewegte. Dann wurde ihr Her-zeleid zu gelben und braunen Farben: Sie verwan-delte sich in eine Sonnenblume, die ihre Blütestets nach der Sonne (Apollos Sonnenwagen)drehte.“ nb

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Page 10: schau.gmuend Nr.17

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� ����� Am Sonntag, 24. August,ab 12 Uhr auf derSparkassen-Bühne

� 14.15 Uhr:Limesmuseum Aalen

� 14.50 Uhr:Haus der JugendTanzaufführung

� 15 Uhr:Einfahrt der Oldtimervon der Landesgartenschau

� 15.45 Uhr:Gallow-Mountain-Express,Jugendband des Galgenberg-festivals in Aalen

� 16.30 Uhr:Verein der Hundefreunde„Limited Dog Edition“

� 16.45 Uhr:Aalener Fasnachtszunftzum Sauren MeckereckGardetänze und Elferrat

� 17 Uhr:Ausfahrt der Oldtimermit den Mitwirkenden

Einmal ist noch lange nichtgenug. Zum zweiten Mal istAalen mit einem eigenenVeranstaltungsprogrammauf der Gartenschau vertreten.Und auch in Runde zwei istSpaß und gute Launegarantiert.

� 12 Uhr:Einfahrt mit den Oldtimerbus-sen und den Mitwirkenden

� 12.10 Uhr:Bläserensemble derSHW BergkapelleBegrüßung durchBM FehrenbacherBläserensemble derSHW Bergkapelle

� 12.30 Uhr:Besucherbergwerk„Tiefer Stollen“Präsentation Kinderführung,FamilienprogrammSpion aus der Kiste

� 13 Uhr:Postsport-Verein AalenAIKIDO Vorführung

� 13.15 Uhr:Drachenpräsentation

� 13.45 Uhr:KSV AalenVorführung Ringen

11STADTTEILTAG AALEN

Gmünds Oberbürgermeister Richard Arnold war vomletzten Aalener Programm im Mai so begeistert,dass er sofort vorschlug einen weiteren Tag zuveranstalten. Aalens Stadtoberhaupt Thilo Rentschlerzögerte nicht lange und sagte spontan und begeistertzu. Am Sonntag ist es nun wieder soweit.

Ab 12 Uhr stürmt die Aalener Delegation den Himmels-garten – angeführt von ihrem Bürgermeister Wolf-DieterFehrenbacher. Römer, Bergleute sowie der Aalener Spiondürfen an diesem Tag natürlich nicht fehlen. Parallel zumBühnenprogramm sind die Aalener Aktive von 14 bis 17Uhr auch im Dinopark anzutreffen.Das Aalener Urweltmuseum bietet in Zusammenarbeit mitder Geologengruppe Ostalb eine Fossilien-Schatzsuche an.Geologen zeigen, wie Fossilien richtig präpariert werden,und wer Lust hat, kann seine eigenen Schätze, egal ob Mi-neralien oder Fossilien, mitbringen und von Fachleuten be-stimmen und bewerten lassen. Und natürlich erfahren Kin-der, Jugendliche und Erwachsene alles über die Welt der Di-nosaurier. fed

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Page 11: schau.gmuend Nr.17

�� �/�Münsterplatz im Herzen der Stadt

Geschichte ist nicht langweilig, erzähltimmer auch von Menschen und Dingen,die es wert sind, auch noch nachJahrhunderten darüber zu reden.

Nicht mal in Ansätzen lässt sich heute nach-vollziehen, welche Opfer die reichsfreie Stadt –vermögend durch Sensenproduktion, Tuch-und Weinhandel – nach 1310 brachte, um dasMünster aufzubauen, ein frühes Meisterwerkder Familie Parler. In der Karfreitagsnacht 1497rächte sich dann, dass die Warnungen des er-fahrenen Baumeisters Hans von Urach mit gro-ßer Geste abgetan wurden: Beide Münstertür-me stürzten ein. Das hat’s zweifellos ins kollek-tive Gedächtnis der Stadt geschafft.Die „Fuggerei“ ist eines der ältesten erhalte-nen Steinhäuser der Stadt. Sie erinnert an An-ton Graf Fugger zu Kirchberg und Weissen-horn, der hier 1601 in sein auf romanischenMaurerresten erbautes Prachtdomizil einzog.Der Mann war ein sehr merkwürdiger Han-delsherr, ein Blender vor dem Herrn, der mitVerbindungen zum Haus der Fugger prahlte,die er nicht hatte. Er kostete die Stadt ein Ver-mögen. Sein Haus schmückt sie bis heute. bt

Im Uhrzeigersinn:Muttergottes derGotik am Mittelpfeilerdes Westportals,Wochenmarkt in derHofstatt, sowie derreichsstädtischeLöwennbrunnen.

12IN. GMÜND

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Page 12: schau.gmuend Nr.17

�� �/�Am und rund ums Münster

Fünf Minuten zu Fuß und Besucher derGartenschau stehen vor dem Münster.

Gotik, Renaissance, Barock und Historismusprägen Münsterplatz und Münstergasse oderauch die Hofstatt. Wer nicht in Baustilendenkt, sieht vor allem mittwochs und amSamstag – zum Wochenmarkt – buchstäblichblühendes Leben. Der Umzug der VHS an denMünsterplatz vor einigen Jahren hat ebensozur Belebung dieses Herzstücks der Stadt bei-getragen, wie die Gastronomie, kleine Läden,die Trends aufnehmen, oder auch der Staufer-saga-Markt der jeden Tag aufs Neue an Stern-stunden der Stadtgeschichte erinnert. Wieüberhaupt dieser Bereich wie kaum ein ande-rer Geschichte atmet. 1938 randalierten Nazisvor dem Kaplaneihaus und vor dem Haus desDekans in der Münstergasse; sie warfen dieFenster ein, grölten Beleidigungen und griffendie Geistlichen an. Die zu Hilfe gerufene Poli-zei ließ die Randalierer unbehelligt: Die – kriti-schen – Geistlichen aber wurden in „Schutz-haft“ genommen und durften in Württem-berg keine Pfarrei mehr übernehmen. bt

13IN.GMÜND

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Page 13: schau.gmuend Nr.17

14LANDFRAUEN, EUROPA- MINIKÖCHE, UMFRAGE

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Die aus Freiburg stam-mende Besucherin hat zurGartenschau ihre sechs-jährige Tochter ClaudiaBäuerle mitgebracht. Bei-de sind von den Wasser-spielen beeindruckt.

Zusammen mit ihrenFreundinnen ist sie vonBöblingen angereist, hatsich alle Bereiche derGartenschau angeschautund nimmt nur positiveEindrücke nach Hause.

Die Mutter und ihrezehnjährigen Drillinge Ja-nina, Sophia und Clarasind begeistert und fin-den besonders den Aus-sichtsturm und die Was-serspiele gigantisch.

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200 g2 Stk.

2100ml

180 g125ml

300 g3 EL1 EL

4 EL

21 EL

500 g

60 g30 g30 g

3 g2

TofuZwiebel gewürfeltZehen KnoblauchOlivenöl

TomatenmarkRotwein

Passierte TomatenAgavendicksaftGyros-GewürzSalzSteak-PfefferHefeflockenTabascoMaggiLorbeerblätterPaprika Edelsüß

Spaghetti:Hartweizen-SpaghettiSalz

Pesto:Pinien KerneBasilikumOlivenölSalzTropfen Tabasco

Tofu mit einer Gabel zerbröseln und mit derHälfte des Olivenöls in einer Pfanne scharfanbraten. Zwiebel fein würfeln und ineinem Topf mit restlichem Olivenölanschwitzen, bis sie glasig sind.Angebratenen Tofu und Tomatenmarkzu den Zwiebeln geben. 3 Minuten braten.Knoblauch dazu geben, umrühren, dann mitdem Rotwein auf 2 Mal ablöschen und einreduzieren. Lorbeerblätter beigeben unddie passierten Tomaten und einen Schöpferdes Pasta-Wassers dazugeben undweitere 3 Minuten köcheln lassen. Mit denGewürzen und Hefeflocken abschmecken.In der Zwischenzeit die Spaghetti in reichlichSalzwasser, ca. 8 Minuten kochen, so dasssie noch Biss haben.

Für das Pesto, die Pinienkerne in einerPfanne ohne Fett anrösten (1 EL für dieGarnitur zurückhalten) und mit allenanderen Zutaten mit einem Zauberstabpürieren. Die Spaghetti abschütten und aufvier tiefe Pasta-Teller verteilen, Bolognese indie Mitte der Pasta geben, 1 TL Hefeflockenund ca. 12 Pinienkerne darüber streuen.Pesto in die Mitte geben und mit Basilikumgarnieren. Dazu passt ein gemischterBlattsalat mit Joghurt-Dressing.

Guten Appetit!

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Vor-/Nachname

Straße PLZ/Wohnort

Telefon

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�/��� ���4 �������;�������� ���������Am Donnerstag, 21. August, von 10 bis 17 Uhr

Die Landfrauen aus Vordersteinenberg sind in dieserWoche an der Reihe, die Gäste und Besucher im „CaféLandfrau“ zu bewirten und im VeranstaltungsschuppenMitmachaktionen anzubieten.

Ständige Gartenschaubesucher/innen wissen, dass die Land-frauen den besten Kaffee und die besten Kuchen oder Brotauf-striche anbieten. Und sie wissen auch, dass das einzige, was dieLandfrauen verkaufen, ihr neu herausgebrachtes Kochbuch ist(7,80 Euro), von dem „schau.gmünd“ in jeder Woche zweiExemplare verlost. Kaffee, Kuchen und andere Probiererle ge-hen auf Spendenbasis „über den Verkaufstisch“. Dass bei denLandfrauen ständig Hochbetrieb herrscht ist aber nicht der Tat-sache zuzuschreiben, dass man dort vielleicht ein paar Centweniger für den Kaffee bezahlt, als anderswo. Vielmehr ist dieQualität bei den Landfrauen unübertroffen. Und man kann inRuhe hinsitzen und sich entspannen. Und das lässt sich man-cher wiederum auch etwas kosten. So wandert schon mal ein„Fünfer“ für eine Tasse Kaffee und einen Kuchenteller ins Käss-chen der fleißigen Landfrauen, die täglich von der Mannschafther so gut besetzt sind, dass man keine lange Wartezeiten hat.Die Landfrauen aus Vordersteinenberg gehören zu den Gmün-der Kreislandfrauen, schon aus alter Verbundenheit, obwohlman politisch im Rems-Murr-Kreis zu Hause ist. Am Donnerstag(10 bis 17 Uhr) bietet man Basteln von Tüten aus Kalenderblät-tern und Tapetenresten an, Körbchenflechten für Erwachseneund Kinder gibt es am Samstag (10 bis 17 Uhr).

Auch in dieser Woche verlosen wir wieder zweiKochbücher der Landfrauen. Dazu den nebenstehendenCoupon ausfüllen und am Stand der Landfrauen oder beiuns im Verlag abgeben:Rems-Zeitung, Stichwort: Kochbuch,Paradiesstraße 12, Schwäbisch Gmünd

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Page 14: schau.gmuend Nr.17

15KRIMI, WORT.REICH, UMFRAGE

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Die 85-Jährige aus Reut-lingen ist von der vielsei-tigen Pracht der Farbenim Himmelsgarten faszi-niert. Sie versucht, da-durch inspiriert, zu Hauseähnliche Blumenbeeteaufzubauen.

Die frühere Gmünderinlebt zur Zeit in Stuttgart,wollte aber unbedingtdie Veränderungen inder Stadt sehen. Es herr-sche nun ein ganz ande-res Lebensgefühl inSchwäbisch Gmünd.

Der 71-jährige Lindacherist Besitzer einer Dauer-karte, besucht regelmä-ßig die Gartenschau. Be-sonders angetan hat esihm die traumhafte Aus-sicht, die er am Rems-park genießt.

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)���5����Literatur zwischenHimmel und ErdeMittwoch, 20. August, 19 Uhr,TreffpunktBaden-Württembergim Stadtgarten

und im Silberburg-Verlag. 1998erschien Rosemarie Mahrs Mo-nographie „Von jüdischen Frau-en in Liebe gespeist“ des Leine-webers und DorfschulmeistersJohannes Lämmerer. Diese wurde2001 mit dem Josef-Mühlberger-Preis ausgezeichnet. Darüber hi-naus erhielt die Gmünder Autorin2006 ein Schreibstipendium desFörderkreises Deutscher Schrift-steller, in dem Rosemarie Mahrseit 1995 Mitglied ist, und beim„concorso letterario“ in Faenza/Italien wurde wenige Jahre späterihr Gedicht „Tristezza“ mit demLyrikpreis ausgezeichnet. Rose-marie Mahr leitet den „Literari-schen Kreis ‘99“ und ist mit Le-sungen im Südwestrundfunk, beiden Landes-Literaturwochen inAalen, in Schwäbisch Gmünd,Heilbronn, Biberach, Ellwangenund in Heidelberg zu erleben.Ihre Geschichtskenntnisse überdie älteste Stauferstadt waren es,die sie zu ihrem neuen Buch„Gmünder Türme in der Geister-stunde“ inspirierten. rw

Steine und Gebälk unsererStadt könnten uns mancheGeschichte erzählen. Die inLindach lebende AutorinRosemarie Mahr hat in ihremneuen Buch „Gmünder Türmein der Geisterstunde“ dienächtlichen Gespräche derTürme, Häuser und Mauernbelauscht.

Mit Erzählungen aus ihrer jüngs-ten Veröffentlichung und einigenGedichten ist Rosemarie Mahrum 19 Uhr im „Treffpunkt Ba-den-Württemberg“ (Congress-Centrum Stadtgarten) in der vom„Runden Tisch Literatur“ betreu-ten Landesgartenschau-Reihe„wortReich - Literatur zwischenHimmel und Erde“ zu Gast. Musi-kalisch begleitet wird die Lesungvom Trio Est-Ovest.Rosemarie Mahr, in Bremen ge-boren, lebt seit über 50 Jahren inSchwäbisch Gmünd - einer Stadt,die ihr zur lieben Heimat wurde,wie die Autorin selbst betont.1989 erschien ihr erster Gedicht-band „Garten lernt die Tropfen-sprache“ im Einhorn-Verlag. Esfolgten weitere Veröffentlichun-gen in „Die Welt“, im Heyne-

Eintritt frei für Inhabereiner Dauer- bzw. Tageskarte(20. August) der GartenschauSchwäbisch Gmünd

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Alois Abele blickte über den Schreibtisch von PolizeioberratHartmut Thurgau, während dieser die Unterlagen von AloisAbele studierte und dabei immer wieder mit dem Kopf nickte.„Ich bin noch nicht zu Hundert Prozent überzeugt, aber was siemir da auf den Tisch legen, ist nicht von der Hand zu weisen.Ich lasse schnell Kopien machen und leite sie an die Kripo undden Staatsanwalt weiter“, sagte er und übergab das Paket sei-ner Sekretärin. Auch wenn der Chef des Polizeireviers manch-mal dazu tendierte, im Eifer des Gefechts über das Ziel hinauszu schießen, so war er keineswegs ein Dummkopf, sondern einguter Polizist, der aus Fakten richtige Schlüsse ziehen konnte.

Als Alois Abele in der Redaktion ankam, war das Büro fast leer.Nur Sekretärin Carola Baum hielt die Stellung und nahm die Te-lefongespräche entgegen. „Die sind alle unten im Bespre-chungszimmer - der OB ist da“, rief sie Alois Abele zu. „Undder Chef hat gesagt, Sie sollen sofort nachkommen, sobald sieda sind.“ Alois Abele legte seinen Regenmantel ab und zupftesich die Krawatte zurecht - obwohl dies an seinem wie immeretwas schmuddelig wirkenden Äußeren kaum etwas verbes-serte. Dann ging er zu den anderen ins Besprechungszimmerund hörte die erhobene Stimme von Oberbürgermeister Geb-hard Reinhold schon im Treppenhaus. Im Gegensatz zu Abelewar das Stadtoberhaupt wie gewohnt perfekt angezogen undhatte in Erwartung des in wenigen Tagen beginnenden Groß-ereignisses zum dunkelblauen Geschäftsanzug eine grüne Lan-desgartenschau-Krawatte ausgewählt. „Also Leute, ich glaubeich muss hier keinem erklären, was die Gartenschau für unsereStadt bedeutet. Das ist ein Quantensprung nach vorne in derStadtentwicklung! Und ich möchte nicht den geringsten Fleckauf unserer weißen Image-Weste sehen“, betonte er.Der OB befand sich in Begleitung seines Pressesprechers MartinErdmann. Ulrike Janke, die zum Team des Amts für Öffentlich-keitsarbeit gehörte, saß ebenfalls am Konferenztisch und hatteihre endlos langen Beine aufreizend übereinandergeschlagen,sodass die hochhackigen Schuhe sofort ins Auge stachen. „Ichbin so froh, dass die Polizei einen Tatverdächtigen festgenom-men hat, damit bis zu Gartenschaueröffnung wenigstens einedünne Schicht Gras über den grausigen Todesfall im Josefsbachwachsen kann.“ Man sah dem Oberbürgermeister an, wie vielHerzblut er in dieses Projekt investiert hatte.

„Vielleicht sollte man mit einem Hinweisschild auf den Schau-platz des Mordes hinweisen. Das lockt bestimmt zusätzlicheBesucher an“, sagte Alois Abele zum OB und erntete aus allenRichtungen böse Blicke für diese Bemerkung. „Leider muss icheine gehörige Portion Wasser in ihren Wein schütten“, fügteder alte Journalist hinzu. „Es gibt ganz klare Indizien, dass nichtder festgenommene Salvatore Bianchi der Täter ist. Aber ichkann sie trotzdem beruhigen - dieser Fall steht kurz vor derAufklärung“, versicherte Abele dem Oberbürgermeister.

>> Fortsetzung folgt

�������C������ �� D',EGartenschau-Krimi von Arthur Kohnenteil

Die Gmünder AutorinRosemarie Mahr liestaus ihrem neuen Buch„Gmünder Türme inder Geisterstunde“.

Page 15: schau.gmuend Nr.17

16SCHAU.FRECH, ANZEIGEN

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��� �������Gestalten unter sich

gen’s oft nicht mit, fühlen sich gar bestätigt. Merke:Wenn niemand etwas sagt, heißt das nicht, dass allees gut finden. Wenn ein Bollerwagen voller Wurstdo-sen ausgeräumt wird, geht das über schlechtes Be-nehmen hinaus. Oder wenn die Schaugärten – dazubestimmt, Tausenden Freude zu schenken – abgeern-tet werden. Sehr viel dreister geht es nicht. Auch dieLandfrauen haben Begegnungen, auf die sie gerneverzichten würden.Stammgäste, die für ein paar Cent tagtäglich zu Kaf-fee und Kuchen kommen und goscheln, wenn’s malnur noch Hefezopf gibt. Als neulich selbstgeräucher-tes Fischfilet angeboten wurde, nahmen einige Gästeviel Freude raus, als sie sich am Spendenkässle ganzungeniert gegenseitig unterboten. Bemerkenswertdabei: Es sind nie die erkennbar oder bekannterma-ßen Bedürftigen, die Gier und Geiz kombinieren.Nicht selten würden die Landfrauen gerne mehr ge-ben. Es sind die anderen, die ärgern, die in der Tatseltsamen Gestalten, die nicht begriffen haben, wieGartenschau funktioniert. bt

Blick auf allerhand Gestalten.

„Hier gibt’s ja schon sehr seltsame Gestalten“, wardieser Tage im Himmelsgarten zu hören. Auch wennder freundliche Herr, der seine Gattin mit dieser lau-nigen Bemerkung unterhielt, vermutlich anderesmeinte: Ein Blick in die Runde zeigt in der Tat Bemer-kenswertes. Sehr große, sehr kleine Figuren, hier dieDonnerechse, dort der Wolkengucker, daneben dieHängematten-Schönheiten der Landfrauen, witzigekleine Skulpturen Gmünder Künstler: Normal sinddie alle nicht. Aber gerade aus dem Rahmen zu fal-len, macht den Charme so vieler Gartenschau-Sta-tionen aus.„Gestalten“ gibt’s natürlich trotzdem. Gäste beimOstalbvesper, die eine Tupperdose mitbringen oderaus zweiter Reihe über die Schultern der Schmau-senden greifen, um sich die Taschen vollzustopfenund in aller Regel ungerügt davonkommen. Schwei-gende Missbilligung verhindert vielleicht unschöneSzenen, aber die solchermaßen Gemaßregelten krie-

Donnerechse in groß, kleinerWolkengucker als Zaungast amHimmelsstürmer. Rechts: Die Plätzean der Ostalbtafel sind rar und begehrt.Mit einem Eimerchen wurde amMögglinger Palettenstuhl ein Notsitzgeschaffen und Joachim Bläse, ErsterBürgermeister im Dauereinsatz, mit sanfterGewalt zum Zwangspäusle genötigt.

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