schau.gmuend Nr.16

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Das Magazin der Rems-Zeitung zur Landesgartenschau Schwäbisch Gmünd 2014

Transcript of schau.gmuend Nr.16

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2INHALT, SCHAU.ECHO

������������ ������Spannendes Erlebnis für die Flugtag-Gewinner und fürhunderte Gartenschaubesucher bei Ballon-Premiere

Der absolute Hingucker zum Nachklangdes „Flugtags im Himmelsgarten“: Erst-mals startet im Gartenschaugelände einHeißluftballon. Nicht nur für die Mitfahrer,sondern auch für die vielen Zuschauer amBoden war dies ein spannendes Erlebnis.

In den Korb einsteigen durften die Hauptge-winner vom Papierfliegerwettbewerb, den dieFliegergruppe Schwäbisch Gmünd in Zusam-menarbeit mit der Rems-Zeitung im Himmels-garten veranstaltet hatte. Leider fiel damals derBallonstart einer herannahenden Gewitterfrontzum Opfer.Umso schöner nun das Schauspiel im Erden-reich. Jürgen Wabersich von Gundis Ballonfahr-ten hatte dafür beim Regierungspräsidium ex-tra eine Sondergenehmigung beantragt. Mit ei-nem erfahrenen Team und unter Mithilfe allerBallonfahrer wurden die Startvorbereitungenausgeführt. Ein bisschen Spannung lag natür-lich in der Luft. Ballon-Chef Jürgen Wabersichbeobachtete ganz genau die Böen, die um dieBebauung wirbelten. Es kam nun darauf an,möglichst schnell senkrecht nach oben zu fah-ren, um über Bäume und Gebäude zu kom-men. Der neue Gmünder Heißluftballon machtunübersehbar Werbung fürs himmlische Ein-kaufserlebnis in Gmünd.Der Einhorn-Ballon wurde von einer angeneh-men Luftströmung erfasst. Die Fahrt führte ge-radewegs übers Stauferland und am Hohen-staufen vorbei, endete bei Birenbach.Möglicherweise wird es noch weitere Ballon-starts auf dem Gartenschaugelände geben. Dasentscheidet vor allem das Wetter. hs

� Interessante Infos zum Thema auch imInternet unter gundis-ballonfahrten.de

Das Magazin „schau.gmünd“ zur Landesgartenschauwird herausgegeben von der Rems-Zeitung im Verlagder Remsdruckerei Sigg, Härtel u. Co. KG

Paradiesstraße 12, 73525 Schwäbisch Gmünd

Anzeigen: (verantwortlich)Andreas Lonardoni,Dietmar Schmid

Telefon (0 71 71) 60 [email protected]

Redaktion: Heino SchütteTelefon (0 71 71) 60 [email protected]

Gestaltung: Diana Wellner

Besuchen Sie„schau.gmünd“im Internet:schau-gmuend.deremszeitung.defacebook.com/remszeitung

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schau.echo: Ballon-Premiere im Erdenreich

schau.echo: Zwergenaktion

vor.schau: Woche der Gesundheit

Ostalbvesper Heubach/Lautern

Programmübersicht

Die grünen Höhepunkte dieser Woche

Übersichtsplan, die wichtigsten Infosund das „Lieblingseckle der Woche“

Vereine und Verbände, Blütenzauber

Serie in.gmünd: CityCenter

Landfrauen, „Europa Miniköche“, Umfrage

Fortsetzungs-Krimi, „wort.Reich“, Umfrage

schau.frech, Anzeigen

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Das fliegende, beziehungs-weise natürlich fahrende, Ein-horn über GartenschaugeländeErdenreich. Der Wind führte dieReise in Richtung Hohenstau-fen. Bei Birenbach war die Lan-dung, wo die Neulinge unterden Ballonfahrern traditionsge-mäß geadelt wurden. ��������

Heißes Schauspiel in denAbendstunden: Sorgsamund zunächst noch mit Leinengesichert wurde der Ballonim Remspark aufgerichtet.Ein Hingucker: Der nagelneueBallon wirbt für diehimmlische EinkaufsstadtSchwäbisch Gmünd. Fotos: hs

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������������������������������������Im „Labor im Chor“ hatten Kinderund Jugendliche aus einer Tonne Ton400 herzige Gartenschau-Botschaftergeformt

Zielorten zwecks Nachweis ihrer Reiselust zu fotogra-fieren. Jene Gmünder Zwerge mit dem weitesten Rei-seziel wurden ermittelt und prämiert. Ralph Häcker,

Leiter des Kulturbüros sowie Maria Hokema, AlkieOsterland und Angela Munz überreichten den

Gewinnerinnen die beiden ersten Preise fürdie „Zwei“ von Sandy Matyseak mit ReisezielLeipzig und Sophia Hölldampf mit „Ottilie“die bis nach Berlin reiste. Man muss dazu

wissen: Es gibt schon lange nicht mehr nurden Gartenzwerg.Das wäre ja langweilig und nicht mehr zeit-gemäß. Die Kinder und Jugendlichen bewie-sen, dass die Gartenzwergin im Kommen ist.Die tollsten Fotomotive und Aufenthaltsorteder reiselustigen Gmünder Zwerge könnenim Foyer des Gmünder Rathauses betrachtetund beschmunzelt werden. hs

Zwergenaufstand im Gmünder Rathaus: Dort wurdedieser Tage die Abschlussausstellung einer gleicher-maßen kreativen wie spaßigen Gartenschau-Aktioneröffnet.

„Labor im Chor“ heißt die kunsthandwerklich orientierteGalerie in Schwäbisch Gmünd mit sehenswerten Wech-sel- und Gemeinschaftsausstellungen. Sie befindet sich ander Bocksgasse im Erdgeschoss des Kulturzentrums Predi-ger.Dort hatte nun zur Eröffnung der Gartenschau im Maieine pfiffige Gartenzwerg-Idee Gestalt angenommen:Aus insgesamt 1000 Kilo Ton wurden im „Labor im Chor“von Kindern und Jugendlichen 400 Zwerge hergestellt.Die Teilnehmer konnten ihrer Fantasie freien Lauf lassen.Einzige Bedingung: Die für klassische Gartenzwerge cha-rakteristisch-rote Zipfelmütze.Unter der Leitung von Maria Hokema, Alkie Osterlandund Angela Munz wurden die Unikat-Zwerge im „Laborim Chor“ gestaltet und anschließend im Töpferofen ge-brannt. Dann waren die teilnehmenden Jungen und Mäd-chen zu einem Wettstreit aufgerufen: Sie durften die Gar-ten-Gnome auf die Reise schicken, um sie dann an den

3SCHAU.ECHO, STADTSPAZIERGANG

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4VOR.SCHAU

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derholt. Das Stauferklinikum SchwäbischGmünd ist vom 16. bis 18. August im Forumpräsent. Die Besucher erwartet ein Aorten-screening mit Vorträgen und einer Aorten-untersuchung, der „Onkologische Patien-tentag“ ist sogar mit der Theaterauffüh-rung „Alarm im Darm“ um 14.30 Uhr vorOrt und die „Darmexperten im Gespräch“geben mit offenen Diskussionsrunden undpraktischen Vorführungen Tipps und Rat-schläge.Der 19. August steht ganz im Zeichen derSt. Anna-Virngrund-Klinik in Ellwangen.Von 10 bis 18 Uhr zeigt sich die Klinik mitihren vielfältigen Fachbereichen. Zu sehensind die Kinder- und Jugendpsychiatrie, diestationäre Schmerztherapie, die Allgemein-und Visceralchirurgie, Urologie und die Ge-sundheits- und Pflegeschule.Natürlich werden an allen Tagen Infoständezu finden sein, wo man professionell bera-ten wird und für jede Frage ein offenes Ohrhat. fed

Ab dieser Woche steht das Forum Goldund Silber ganz im Zeichen der Gesund-heit. Die drei großen Kliniken desOstalbkreises werden in Vorträgen undVorführungen den Besuchern die Weltdes menschlichen Körpers und seineFunktionen erklären. Mit zahlreichenExponaten kann man auch auf eigeneFaust auf Entdeckungstour gehen.

Die Kliniken haben sich redlich Mühe gege-ben, um das breite Feld der Gesundheit ab-zudecken. Den Anfang macht am Freitag,15. August, das Ostalb-Klinikum Aalen. Ab11.30 Uhr werden über den Tag verteilt ver-schiedene Vorträge gehalten, darunter„Glück und Lebenszufriedenheit“ mit derGeriatrie-Chefärztin, Iris Heßelbach.Anschließend wird sich um 12.30 Uhr demThema Schlaganfall gewidmet, ehe um13.30 Uhr ein Psychosomatik-Filmvortraggezeigt wird. Diese Veranstaltungen wer-den um 14.30, 15.30 und 16.30 Uhr wie-

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Den eigenen Körper kennenlernenund wissen was er braucht und wieer funktioniert. In der Woche derGesundheit steht genau das imMittelpunkt. Man kann zumBeispiel bei einer schmerzlosenUltraschalluntersuchung die Bauch-schlagader untersuchen lassen oderdie Lunge kostenlos einem Testunterziehen.

Die Teams der Klinikenim Ostalbkreis stehen denBesuchern immer mitRat und Tat zur Seite undberatschlagen Sie gerne.

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5OSTALBVESPER HEUBACH/LAUTERN

!����"��������"��Am Mittwoch, 13. August,um 18 Uhr im Himmelsgarten

Dip im Brötchen gereicht. Zu den Unterstüt-zern zählen auch alle Lauterner Gärtner ent-lang der „Straße der Gärtner“. Gegen denDurst gibt es Most und Mostschorle süß odersauer und Apfelsaft. Natürlich darf Bier nichtfehlen, und zwar eine Sonderausgabe desHeubacher Pils mit einem Etikett des 50. Jubi-läums der Städtepartnerschaft mit Laxou.Während es sich die Gäste gut gehen lassen,stimmt die Bläserklasse der BreulingschuleLautern zu einem kleinen Ständchen an derTafel. Die Spenden die an diesem Abend ge-sammelt werden, kommen auch komplettder Bläserklasse zugute, die neue Instrumen-te für die Schüler und Schülerinnen im neuenSchuljahr benötigen.Auch auf der Sparkassen-Bühne wird es sehrmusikalisch. Der Musikverein Lautern wirdalle Anwesenden mit ihren Stücken unterhal-ten. fed

Das allseits beliebte Ostalbvesper geht indie nächste Runde. Und dieses Mal ist dieStadt am Rosenstein der Gastgeber.Alles unter dem Motto „Vom GärtnerdorfLautern – frisch auf den Tisch“.

Die Sommerferien haben begonnen und mitihnen werden auch die Veranstaltungen aufder Gartenschau weniger. Das trifft aber nichtauf das Ostalbvesper zu, das sich zu einer un-verzichtbaren Tradition entwickelt hat.Die Vereinsgemeinschaft Lautern richtet dasHeubacher Vesper aus und sorgt für volle Mä-gen und Unterhaltung auf der Sparkassen-Bühne.Zum Schmausen werden vegetarische odermit Speck belegte Holzofenfladen aus demHolzbackofen der Bäckerei Köhler angebo-ten. Dazu wird Rettich mit Butterbrot undSchnittlauch sowie frische Gemüsesticks mit

Heubach –die Stadt amRosenstein.Vor allembei Wande-rern hatsich derOrt einenNamengemacht.

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EntfernungzuSchwäbischGmünd:Rund 12Kilometer

Einwohner:9660

Teilorte:Beuren, Buchund Lautern

ErsteurkundlicheErwähnung:1234

Bürger-meister:FrederickBrütting

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Besuchen Sie„schau.gmünd“im Internet:schau-gmuend.derems-zeitung.de

Das Miedermuseum ist immer sonntags von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Öffnungszeiten

Di 9.00 Uhr - 13.00 Uhr | 15.00 Uhr - 18.30 UhrMi 9.00 Uhr - 12.00 Uhr | 15.00 Uhr - 18.00 UhrDo 9.00 Uhr - 12.00 UhrFr 9.00 Uhr - 12.00 Uhr | 13.00 Uhr - 17.00 UhrSa 9.00 Uhr - 13.00 UhrSo 14.00 Uhr - 17.00 Uhr

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Weitere Informationenzum Tagesprogrammauch im Internet:www.gmuend2014.de

6VERANSTALTUNGEN DER WOCHE

�&�������'(��(�Ganztägig: SWR Grünzeug-Aufzeichnung (SWR-Garten)Wildfrüche (Streuobstzentrum)

� 11 Uhr: OnkologischerPatiententag (Forum Goldund Silber)

� Von der Ananasbirne bis zurZitrone – die ganze Welt derFrüchte entdecken (Prediger)

� 12 Uhr: KinderworkshopSamenbomben basteln(Pavillon Weleda)

� 14 und 16 Uhr: Lebensweis-heiten des PhilosophenKaisers Marc Aurel (ForumGold und Silber)

� 15 Uhr: Montagsgespräche –Geschichte und Geschichtenaus dem Osten mit ArnoldTölg (Torhaus / Brünner Stube)

� 17.30 Uhr: TaekwandooTraining (Jugendpark)

� 18 Uhr: Training U17 FCNormannia Mädchenfußball(Jugendpark)

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Ganztägig: Aktionswocheder Gärtnerei Heilig – Kinder-gärtnerei

� 10 Uhr: Fit im Park(Grabenallee)

� Expeditionsmobil N –Nachhaltigkeit für Baden-Württemberg (Bahnhofplatz)

� 12 Uhr: WorkshopSeifenherstellung(Ereignishaus Weleda)

� Handmassage(Pavillon Weleda)

� 13, 15 und 17 Uhr:Marionettentheater Kabinetto(Handwerkermarkt)

� 18.30 Uhr: KatholischeMessfeier (Kolomankirche)

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�&��������',��(�Ganztägig: Ausstellung„Bundestreffen BrünnerBürgermeister 1850-1918“(Rathaus) LangeTurmnacht (Himmelsstürmer)

� 10 Uhr: Expeditionsmobil N –Nachhaltigkeit für Baden-Württemberg (Bahnhofplatz)

� 11 Uhr: Weinproben derRemstalweingärtner(Haus an der Rems)

� 12 Uhr: Pflanzen malen(Ereignishaus Weleda)

� Herstellen von Kräutersalz(Pavillon Weleda)

� 13, 15 und 17 Uhr:Marionettentheater Kabinetto(Handwerkermarkt)

� 14 Uhr: Sprechstunde beimPflanzendoktor(Landschaftsgärtner)

� Bundestreffen BRUNA(Prediger)

� Kinder Mit-mach-Programm(Gartenfreunde)

� 14.15 Uhr: Auszeit(St. Anna-Hauskapelle)

� 17 Uhr: After-work-Yoga(Stadtgarten)

� 18 Uhr: Ostalbvesper derStadt Heubach (Ostalbgarten)

� 19 Uhr: wortReich„Fremdenzimmer –Essays und Gedichte“(Erlebniszentrum Weleda)

�#����������'-��(�Nachhaltigkeit für Baden-Württemberg (Bahnhofplatz)

� 12 Uhr: Beduften von Cremes(Ereignishaus Weleda)

� Ostheimer Figuren malen(Pavillon Weleda)

� 13,15 und 17 Uhr:Marionettentheater Kabinetto(Handwerkermarkt)

� 14 Uhr: Sprechstundebeim Pflanzendoktor(Landschaftsgärtner)

� Sandtogether – Sandlabor(Forum Gold und Silber)

� 15 Uhr: Kinder-Kräuter-Sommer„Wir machen kleine Kräuter-buschen“ (Treffpunkt BW)

� 16 Uhr: Münsterführungmit kleinem Orgelkonzert(Heilig-Kreuz-Münster)

� Dialoge zwischen Himmelund Erde mit Pfarrer MichaelBenner und Hans-JoachimAbele (Kreuztisch)

� 18 Uhr: Führung durch dieAusstellung „Im Paradies derFrüchte“ (Prediger)

� Fit im Park (Josefsbach)� 19.30 Uhr: Das Flanell

(Remspark-Bühne)

� 10 Uhr: Keramik-Mitmachtag (Landfrauen)

� Expeditionsmobil N –

� 21 Uhr: SAM(Remspark-Bühne)

� Schlagerparade (Villa Hirzel)

Ganztägig: Woche der Gesund-heit (Forum Gold und Silber)Sommerschnitt – geht dasund wann? (Streuobstzentrum)Lange Turmnacht

� 10 Uhr: Expeditionsmobil N –Nachhaltigkeit für Baden-Württemberg (Bahnhofplatz)

� 11 Uhr: Kräuterführung„Kräuter für den Kräuter-buschen“ (Treffpunkt BW)

� 11.30 Uhr: Infostand desOstalb-Klinikum Aalen(Forum Gold und Silber)

� 12 Uhr: KinderworkshopPflänzchen pikieren (PavillonWeleda)

� 13, 15, und 17 Uhr:Marionettentheater Kabinetto(Handwerkermarkt)

� 14 Uhr: Die ganze Weltder Greifvögel und Eulen(Falknerei)

� Sports & Beatz (Jugendpark)� 15 Uhr: Katholischer Gottes-

dienst mit Kräutersegnung(Sparkassen-Bühne)

� 19 Uhr: SundownerParty mit Cocktails & more(Remsstrand)

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�/��������'0��(�Ganztägig: SWR-Grünzeug-Aufzeichnung (SWR-Garten)Plastiken aus Stahl(Forum Gold und Silber)Gartenfachberatung zum ThemaPflanzestärkung (Gartenfreunde)Pflanzzeitpunkte für Gehölze(Baumschulen)

� 10 Uhr: Körbchenflechten (LandFrauen)

� Pflanzen malen(Ereignishaus Weleda)

� Manga zeichnen – ThemaNatur (Erlebniswelt Steiff)

� Aortenscreening- Gefäß- undToraxchirurgie (Forum Goldund Silber)

� 11 Uhr: Weinproben derRemstalweingärtner(Haus an der Rems)

� 12 Uhr: Beduften von Cremes(Ereignishaus Weleda)

� Bunte Windspiele ausRecyclematerialien (PavillonWeleda)

� 13 Uhr: Kinderprogramm„Die Zeitreise“ (Bifora)

� 13, 15 und 17 Uhr:Marionettentheater Kabinetto(Handwerkermarkt)

� 14 Uhr: Steamboat Line-dancer (Remspark-Bühne)

� Faszination Honigbiene(Imker)

� Kinderspielactionspaß mitGeschichte (Kreuztisch)

� Pflanzen malen (PavillonWeleda)

� 15 Uhr: Freude und Spaßbeim Malen (Forum Goldund Silber)

� Kindergottesdienst(Sinnenwelten)

� Mensch schmeckt !den Wald (Mensch!Wald-Arena)

� Onkologischer Patiententag(Forum Gold und Silber)

� 11 Uhr: Brunch mit Chansonsaus den 20ern (Villa Hirzel)

� Weinproben derRemstalweingärtner(Haus an der Rems)

� 11.30 Uhr: Die ganze Weltder Greifvögel und Eulen(Falknerei)

� 12 Uhr: Bunte Windspiele ausRecyclematerialien (PavillonWeleda)

� Beduften von Cremes(Ereignishaus Weleda)

� 13,15 und 17 Uhr:Marionettentheater Kabinetto(Handwerkermarkt)

� 14 Uhr: Führung durch dasSilberwarenmuseum(Ott-Pausersche Fabrik)

� 14 und 16 Uhr: Alpaka-Trek-king (Alpakahof)

� Ya Yas Klangtheater(Treffpunkt BW)

� 16.30 Uhr: Einblicke in eineBio- und Apitherapieimkerei(Imker)

� 18 Uhr: Christliches Abendlob(Kolomankirche)

Ganztägig: Licht und Schatten –Thema Haut (AOK-Mobil)SWR-Grünzeug-Aufzeichnung(SWR-Garten)Gartenfachberatung zumThema Pflanzenstärkung(Gartenfreunde)Tag der Baumschulen und Stau-dengärtnereien (Baumschulen)

� 10 Uhr: Katholischer Gottes-dienst (Sparkassen-Büne)

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Die Hip-Hop-Newcomer SAMgeben sich auf der Seebühnedie Ehre. Als Vorband von Cromachten sie sich in der Szeneeinen Namen, mittlerweile sindsie regelmäßig im TV zu sehen.

7VERANSTALTUNGEN DER WOCHE

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�#��$�������Donnerstag, 14. August,um 19.30 UhrRemspark-Bühne

Die Thursday Edition auf der Rems-park-Bühne mit Musikern aus derRegion geht in die nächste Runde.Das Flanell ist eine bunt gemischteBand aus Schwäbisch Gmünd, diemit spielerischer Leichtigkeit zwi-schen Pop, Jazz und Funk herum-tanzt und dabei den Ernst des Le-bens auf die Füße tritt.Was 2012 mit Sängerin Ina Hiesterund Gitarrist Moritz Bigalke begann,ist pünktlich zur Gartenschau bereitzu blühen: eine fesselnde Mischungaus europäischer und US-amerikani-scher Musiktradition, gespickt mitEinflüssen aus vielen Bereichen derWeltmusik. Mit Robert Schwedesharmonietragendem Bass, UlrichEtz’ filigraner Rhythmik und Johan-nes Edelbauers solistischem Könnenan Trompete und Flügelhorn ergibtsich für alle Musikbegeisterten einHörereignis der besonderen Art.

�����3&���%����/*&�Freitag, 15. August,um 21 Uhr,Seebühne

SAM sind die zwei Brüder Samsonund Chelo. Der Vater aus Deutsch-land, die Mutter aus Sambia. Diebeiden Anfang zwanzigjährigensind in Süddeutschland in einersechsköpfigen Familie groß gewor-den. Beide fingen früh an Basketballzu spielen und verbrachten diemeiste Zeit auf dem Freiplatz oderim Verein. Kurz bevor sie in die Staa-ten gehen um dort Profis zu wer-den, kommt Chelo, der ältere, mitHip-Hop in Kontakt. Er fängt an auf-zulegen und sein kleiner BruderSamson greift schon kurze Zeit spä-ter das erste Mal zum Mic. Basket-ball tritt in den Hintergrund und ge-meinsam beginnen sie zu produzie-ren und gründen SAM. Anfang2012 stellen sie ihr Mixtape„ZWEInullZWÖLF“ zum freienDownload ins Netz. Wenig spätermeldet sich die TalentschmiedeChimperator bei den zwei Brüdern.Kurz darauf begleiten SAMRap-Superstar Cro auf seinen zwei„Raop“ Touren durch Deutschland,Österreich und die Schweiz als Sup-port. Im Februar 2014 erscheintdann ihr Album „TTB“ und schafftes auf Platz 27 der deutschenAlbumcharts . Danach folgt die„TTB“-Deutschlandtournee, Auf-tritte beim Rock im Park und CircusHalli Galli. Afrika im Herz und dieSchwäbische Alb im Blick. Live sinddie Jungs ein absolutes Erlebnis.Eine Powershow von einem einge-spielten Team. Egal ob Fan odernicht, wer auf Live-Musik steht,wird die Brüder lieben.

�&����������%�4����� ����Sonntag, 17. August,ab 10 Uhr,Mensch!Wald-Arena

Der Tisch im Wald ist reich ge-deckt! Mit Waldbeeren, Kräutern,Nüssen, Pilzen und Wild werdenviele leckere Waldgenüsse erschaf-fen. Ein frisches Holzofenbrot mitWaldbeer-Marmelade oder Wald-honig oder darf es doch lieber einStück herzhafte Wildwurst oderein Bärlauchsüppchen sein? Erfri-schung bietet ein Glas Holunder-limonade oder eine Kugel Wald-meistereis.

� 5���������3��"���6�Ab Dienstag, 12. August,ab 10 Uhr,Bahnhofsplatz

Von Dienstag bis Freitag besuchtmobile Informations- undBildungsinitiative Expedition NSchwäbisch Gmünd. Das Expediti-onsmobil erklärt mit über 20 inter-aktiven Exponaten und Multime-dia-Terminals die Grundlagen derEnergiegewinnung, -speicherungund -versorgung.

�7�7��8�����������Sonntag, 17. August,um 14 und 16 Uhr,Treffpunkt BW

Jedes Kind träumt davon, einenSchatz zu finden, YaYa auch! Unddas Schöne ist – der Traum wirdwahr! Mit einem großen Klangkes-sel und klingenden Riesenseifenbla-sen verzaubert YaYa sein Publikum.Jetzt kann die gemeinsame Schatz-suche beginnen. Die Kinder helfenmit Klängen und Geräuschen YaYasSpürnase aufzuwecken. Anschlie-ßend spielen die jungen Helfer eingroßartiges Orchesterkonzert.

�/����9�:�����Freitag, 15. August,ab 14 Uhr,Jugendpark

Eine Kombination aus coolen Beatsund sportlicher Action.Verschiedene Teams werden beieinem Fußballturnier und einemBasketballturnier gegeneinanderantreten. Eine Mannschaft bestehtjeweils aus fünf Spielern, die sichim Vorfeld für den Wettkampf an-gemeldet haben.

Nach der sportlichen Aktivitätkommt dann abends die Party.Ab 18 Uhr legt ein bigFM-DJ direktam Remsstrand auf und sorgt fürUrlaubsfeeling.Eine große Cocktailbar rundet dasRahmenprogramm perfekt ab.

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10VEREINE UND VERBÄNDE, BLÜTENZAUBER

Die Landesgartenschau in Gmünd bietet nicht nur großeEvents, sondern auch jede Menge Anregungen für deneigenen Garten sowie praxisgerechte Tipps von denVerbänden der Gartenfreunde beziehungsweise derObst- und Gartenbauvereine.

Ob bei den Landschaftsgärtnern, in den römischen Villengärten,im Schönblick, bei den Gartenfreunden oder im Streuobstzen-trum – an all diesen Orten sieht man Gartenschaubesucher ste-hen und darüber beraten, ob diese Art der Gestaltung oder einebesondere Anbaumethode nicht auch etwas wäre, was man zuHause nachmachen könnte. Dies müssen nicht immer die ganzgroßen, aufwendigen und entsprechend teuren Ideen sein.Neben visuellen Anregungen stehen auch erfahrene Hobbygärt-ner und Profis den Besuchern mit Rat und Tat zur Seite. Zum Bei-spiel zur Frage, wie man seine Pflanzen vor extremer Hitze, in-tensiver Sonnen, Hagel, wochenlangem Regen oder Schädlin-gen schützen kann. Mehr dazu erfährt man am Samstag, 16.August, von Fachberater Karl Sachsenmaier im Himmelsgarten.Im Streuobstzentrum der Obst- und Gartenbauvereine dreht sichvon Freitag, 15. August, bis Sonntag, 17. August, alles um dasThema „Sommerschnitt - geht das und wann?“. Als Expertenstehen dafür Mitglieder vom Obst- und Gartenbauverein Lorchzur Verfügung. Von Montag, 18. August, bis Donnerstag, 21.August, stehen dann im Streuobstzentrum Wildfrüchte beson-ders im Blickpunkt. gbr

�������������������;Anregungen und Tipps für den eigenen Garten

Richtig kümmerlich, der Wunderbau (Rizinus)im Sommerflor im Remspark. Eigentlich. Inden Tropen wird er nämlich 13 Meter hoch. InGmünd besticht der Rizinus durch seine roteFarbe (sortenbedingt, die Normalform trägtgrünes Laub), durch Größe und exotischesAussehen.

Wer hätte gedacht, das Rizinusso schön ist: Bekannt ist das alsAbführmittel genutzte Öl. Auchzur Schmierung von Verbren-nungsmotoren wird Rizinus inMischung mit Methanol einge-setzt, zudem ist er als Rohstofffür Linoleumböden, in der Lack-und Farbenherstellung im Ein-satz. Die dunkle Seite: Der Wirk-stoff Rizin taugt als Waffe, wasspätestens seit einem als Regen-schirmattentat bekannt gewor-denen Giftanschlag 1978 inLondon bekannt ist.Der botanische Name ricinusgeht auf das lateinische Wortfür „Zecke“ zurück – genau sosieht nämlich der Samen derPflanze aus. bt

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Highlights in der Gmünder City 2014!

...So., 19. OktoberVerkaufsoffener Sonntag mitKirchweihmarkt

...Sa., 6. DezemberLange Einkaufsnacht mit Weihnachtsmarkt

...Fr., 10. OktoberMusik in Gmünder Kneipen

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��������CityCenter lockt: 40 Fachgeschäfte!

Die Gartenschau-Stadt SchwäbischGmünd hat eine wundervolle Alt-stadt. In ihr schlägt aber auch derPuls einer modernen Einkaufsstadt.Größtes Beispiel: CityCenter

Vor oder nach dem Gartenschaubesuchlohnt sich immer auch ein Bummeldurch die Einkaufs- und Erlebnisstadt.Die fußläufigen Entfernungen zwischenden Sehenswürdigkeiten sind gering.Dies trifft auch für die „Einkaufsmeilen“mit ihren vielen traditionsreichen Fach-geschäften und Trendläden zu.Zehn Minuten vom Remspark entferntliegt das CityCenter. Es handelt sich umdas größte innerstädtische Einkaufszen-trum der Region. Die Erbauer haben essehr sorgsam und diskret überwiegendhinter historischen Häuserzeilen gesetzt.Über 40 Fachgeschäfte und eine ange-nehme Gastronomie befinden sich ent-lang der CityCenter-Passagen. Parken?kein Problem bei 630 Stellplätzen aufden Autodecks direkt obendrüber. hs

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Das CityCenter befindet sichmitten in der Altstadt undnur zwei Gehminuten vomMarktplatz entfernt. Fotos: hs

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��������Drei-Klöster-Blick vom CityCenter

So ähnlich hat gewiss schon Goethe beiseiner Italien-Reise von den Anhöhen aufFlorenz hinab geschaut.Doch stehen wir hier „nur“ auf demobersten Parkdeck des EinkaufszentrumsCityCenter. Die Türmles-Landschaft vorGmünd vor Augen.

Das ist so ein Geheimtipp, den wir gerne auchan die auswärtigen Gartenschaubesucher wei-tergeben möchten. Das Prinzip ist einfach:Nicht einen der beiden Gartenschau-Groß-parkplätze ansteuern, sondern mutig rein insHerz der Stauferstadt.Das CityCenter ist nicht nur starkes Einkaufs-zentrum, sondern auch ein toller Aussichts-punkt. In den Aufzügen einfach oberstes Park-deck „drücken“. Und schon liegt einem beimParkdeck-Rundgang die historische Staufer-stadt zu Füßen. Vor allem der einzigartige Blickauf drei mittelalterlich verwurzelte Klosteran-lagen. Das Mächtigste und Älteste gleich links.Die Franziskaner. Dann weiter hinten. Die Do-minikaner und Augustiner. Wetten dass: Keineandere Stadt bietet diesen frommen Panora-mablick von einem Parkhausdeck. hs

12IN. GMÜND

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��������CityCenter und Kalter Markt

Allenfalls zehn Minuten zu Fuß von derGartenschau zum Kalten Markt und zumEinkaufszentrum CityCenter. Das lohnt sich,um auch Vielfalt der Einkaufs- und Erlebnis-stadt Schwäbisch Gmünd kennenzulernen.

Für jene Gartenschaubesucher, die eh gleich ein Ti-cket fürs gemütliche Elektrobähnle mit HaltestelleCityCenter/Kalter Markt gekauft haben, ist diesesZiel eh kein Problem.Andererseits: Nur in zehn Minuten Spaziergang er-reicht jeder Fußgänger nicht nur die wunderbarenSehenswürdigkeiten aus der 850-jährigen Stadtge-schichte der Gartenschaumetropole, sondern auchein Herzstück der modernen Einkaufsstadt. Vor al-lem am Kalten Markt.Wer dort das moderne CityCenter besucht, der fragtsich vor allem auch wie die coole Namensgebung„Kalter Markt“ sich dort einbürgerte. Direkt vor demCityCenter fanden im Mittelalter vor allem im frosti-gen Winterhalbjahr Vieh- und Krämermärkte statt.Die sind längst abgelöst von Shows und täglichenAuftritten, an denen vor allem die jungen Wildendes Handels- und Gewerbevereins SchwäbischGmünd beteiligt sind. hs

13IN.GMÜND

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14LANDFRAUEN, EUROPA- MINIKÖCHE, UMFRAGE

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Der 76-Jährige ausEschach-Holzhausenmeint, die Gartenschausei sehr gelungen. Er freutsich über viele neueGeschäfte und die guteEntwicklung der Stadt.

Der zweifache Vater ausKirchheim-Teck besuchtezusammen mit seinenKindern Elias und Lea dieGartenschau und fanddie Wasserspiele dasabsolute Highlight.

Die Besucherin aus Mün-chen meint, der Rems-park sei so genial ge-plant, dass er einem Ur-laubsort ähnelt. Beson-dere Eindrücke nimmt sievon der Blumenhalle mit.

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750 g150 g

150 g

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Brokkoligew. Speck(mager)Sonnenblumen-kerneRosinen(ungeschwefelt)Marinade:dunkler BalsamicoMayonaiseSalz, Pfeffer

Brokkoli in kleine Röschen teilen, waschen.Speck in Öl anbraten und heiß über dieBrokkoliröschen geben.

Rosinen heiß untermengen und 1-2 Stundenstehen lassen zum Durchziehen.Schmeckt gut zu kurz geborstenem Fleischoder als Vorspeise.

Guten Appetit!

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8����%3&��������"�������#����������������Am Donnerstag, 14. August, von 10 bis 17 Uhr

Von wegen Ferien! In diesen Tagen ist der Besucher-strom auf der Gartenschau größer als je zuvor. Natürlichwetterabhängig. Nur darauf können die Landfrauen inihrem „Café“ nicht spekulieren.

Keine andere Gruppe ist so lange aufder Gartenschau präsent wie dieLandfrauen. Waren sie schon vordem ersten Eröffnungstag bei derGestaltung der Gärten mit im Ein-satz, so stellen sie Tag für Tag perso-nell lauter ehrenamtliche Helferin-nen ab, damit die Besucher/innenmal schnell ein Tässchen Kaffee trin-ken und ein kleines Stück Kuchenoder Gebäck zu sich nehmen kön-

nen. Hintergrund war aber nicht der eigentliche Verkauf dieserLeckereien, sondern den Besuchern dafür auch Rezepte undAnregungen mitzugeben. Verkaufen dürfen sie ohnehin nicht,ihr Angebot geht auf Spendenbasis „über den Tisch“.In dieser Woche sind die Landfrauen aus Durlangen im Einsatz.Und sie bieten am Donnerstag einen Keramik-Mitmachtag an(10 bis 17 Uhr) und am Samstag Körbchenflechten für Er-wachsene und Kinder (unser Foto).

Auch in dieser Woche verlosen wir wieder zweiKochbücher der Landfrauen. Dazu den nebenstehendenCoupon ausfüllen und am Stand der Landfrauen oderbei uns im Verlag abgeben:Rems-Zeitung, Stichwort: Kochbuch,Paradiesstraße 12, Schwäbisch Gmünd

*���&���%2����������������+����Der nächste Auftritt ist erst wieder nach den Schulferien

Eifrige Leser/innen von „schau.gmünd“ lesen jede Wocheauf dieser Seite, welche Gruppe aus welchem Ort sich amdarauffolgenden Sonntag präsentiert. Und dazu gibt es je-des Mal auch vier Menügutscheine zu gewinnen. Doch dieMiniköche machen nun Sommerpause und sind erst wie-der am 21. September an den Herdplatten.

Drei Gruppierungen haben den Kochwettbewerb hinter sich:Die Bürgermeister (unser Foto), die Ärzte und die Sportler.Es folgen noch die Geschäftsleute (21.9.) und die Lehrer (28.9.).

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15KRIMI, WORT.REICH, UMFRAGE

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Vor allem die gut ange-legten Blumenbeete, dieschöne Gestaltung derMustergärten und derfaszinierende Aussichts-turm haben den 65-jähri-gen Besucher aus Mühl-acker beeindruckt.

Die Besucherin ausCrailsheim hat ihre Reisedurch die Gartenschauam Remspark begonnen.Über die Himmelsleiterkam sie in den Himmels-garten und ist von denvielen Ideen begeistert.

Der 36-Jährige aus Tü-bingen vergleicht dieGartenschau mit ande-ren, die er besuchte. Diein Gmünd sei klasse, viel-seitig und wunderbar. Soviele Angebote habe erzuvor noch nie erlebt.

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���@���Literatur zwischenHimmel und ErdeMittwoch,13. August, 19 Uhr,Weleda-Erlebniszentrumin Wetzgau

de José Oliver mit dem Adelbert-von-Chamisso-Preis der Robert-Bosch-Stiftung ausgezeichnet.2007 erhielt er den Kulturpreisdes Landes Baden-Württembergund 2009 den Thaddäus-Troll-Preis. Darüber hinaus ist der „no-madische Heimatdichter“ JoséOliver Kurator des 1998 von ihmins Leben gerufenen Literaturfes-tes „Hausacher LeseLenz“. Er hatgemeinsam mit dem Literatur-haus Stuttgart Schreibwerkstät-ten für Schulen entwickelt, dieSprachsensibilität von Kindernund Jugendlichen fördern und ihrVerständnis für den Umgang mitLiteratur erweitern sollen. Seinejüngsten Publikationen „Unter-schlupf“ (2006), „Fahrtenschrei-ber“ (2010) und „LyrischesSchreiben im Unterricht - vomWort in die Verdichtung“ (2013)sind in den Verlagen Suhrkampund Klett erschienen. Im kom-menden Jahr erscheinen „21 Ge-dichte aus Istanbul“ und ein neu-er Essay-Band mit dem Titel„Fremdenzimmer“. rw

„Wer im heutigen Gedichtnach Musik, nach Lust amsprachlichen und formalenExperiment sucht, wird hierreichlich belohnt“, heißt esüber José Olivers Lyrikband„Fahrtenschreiber“.

Aus diesem und seiner Essay-Sammlung „Mein andalusischesSchwarzwalddorf“ sowie auszwei bisher unveröffentlichtenBüchern wird der deutsch-anda-lusische Autor im Rahmen dervom „Runden Tisch Literatur“betreuten Landesgartenschau-Reihe „wortReich - Literatur zwi-schen Himmel und Erde“ lesen.José F. A. Oliver wurde 1961 inHausach im Schwarzwald gebo-ren und lebt dort als freier Schrift-steller. Für seine dichterischen Ar-beiten erhielt er 1989 das Litera-turstipendium der KunststiftungBaden-Württemberg und 1994ein Stipendium des Berliner Se-nats im Literarischen ColloquiumBerlin. 2001 war er Stadtschrei-ber in Dresden und 2004 eben-falls Stadtschreiber in Kairo. AlsGastprofessor und Dozent war erin diesen Jahren auch in Dresdenund Cambridge tätig. 1997 wur-

Eintritt frei für Inhabereiner Dauer- bzw. Tageskarte(13. August) der GartenschauSchwäbisch Gmünd

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Cemal Demirkaya hockte mit missmutigem Gesichtsausdruckauf einer Bank vor der Klinik, spielte lustlos an seinem Handyherum und wartete darauf, dass er von seinen Kumpels abge-holt werden würde. Eigentlich war er es nicht gewöhnt, dassdie Jungs aus der Gang ein Mitglied einfach sitzen ließen. Einerfür alle und alle für einen - dieses Motto aus dem Film „Die dreiMusketiere“ wurde in seinen Kreisen noch hochgehalten.

Aber nun wartete er schon eine halbe Stunde und hatte genugvom herumsitzen. Schon die Zeit im Krankenhaus war für sei-nen Geschmack viel zu lang gewesen. Er sehnt sich danach,endlich wieder ins Fitness-Studio zu gehen und die Hanteln zustemmen, denn die Zeit der Untätigkeit hatte ihn einiges anMuskelmasse gekostet. Aufs Kickboxen würde er aus Rücksichtauf seine Kopfverletzungen wohl noch ein paar Wochen ver-zichten müssen. Wenn er sich nur daran erinnern könnte, werihm den kräftigen Schlag auf die Rübe verpasst hatte. „Die Bul-len glauben wirklich, ich würde jemanden decken...“ murmel-te der junge Türke. Aber das einzige, was er noch wusste war,dass er hinter sich schnelle Schritte gehört und beim Umdrehennoch einen Baseballschläger gesehen hatte. Dann war bei ihmdas Licht ausgegangen. Wie gerne würde er demjenigen, derihn krankenhausreif geprügelt hatte, zur Revanche ein paar or-dentliche Faustschläge und Tritte ins Gesicht verpassen – dasDumme daran war nur, dass Cemal Demirkaya keine Ahnunghatte, wie das Gesicht, in das er so gerne schlagen würde,überhaupt aussieht.Endlich bog ein alter schwarzer BMW in die Krankenhausein-fahrt ein und erschreckte mit seinem wummernden Bass-Sound die Leute auf dem Gehweg. Der Fahrer gab nochmalskurz richtig Gas, ließ den Motor aufheulen und stoppte dannmit quietschenden Reifen direkt vor Cemal. „Hey Alter, warumlässt du mich so lange warten? Ich sollte Dir gleich in den Arschtreten!“, ranzte der Türke den Fahrer an. Der junge Mann amSteuer zuckte zusammen und fing an zu stottern. Er sah kei-neswegs aus wie einer, der zur Gang gehörte: Blonde Haare, Pi-ckel im Gesicht und ziemlich schmächtig gebaut. „Jetzt scheißDir nicht gleich in die Hose – ich tu Dir nichts, du Opfer!“, be-ruhigte ihn Demirkaya, während er sich in den Schalensitz fal-len ließ und die Autotür zuschlug. „Sind die anderen im Club-heim?“ Der Fahrer nickte mit dem Kopf. „Nur Salva nicht“. Ju-lian Henschke war kein Vollmitglied der Gang, sondern ein sogenannter „Hangaround“ – ein Mitläufer, der die Nähe zurGruppe suchte und durch starke Freunde seine eigene Angstbesiegen wollte. Er hatte die Hoffnung, dass ihn einer der har-ten Jungs irgendwann als „Prospect“ einladen würde und ernach dieser Anwärterzeit selbst in den Kreis der Mitglieder auf-genommen würde. Mit viel Training könnte er eines Tages auchstark genug sein, um sich bei Streitereien mit anderen Gangszu bewähren. Bis dahin verrichtete er Handlangerdienste undKurierfahrten oder putzte im Clubheim das Klo.

>> Fortsetzung folgt

B������>�����"�� C',DGartenschau-Krimi von Arthur Kohnenteil

Der deutsch-andalusische AutorJosé Oliver liest ausseiner Essay-Sammlung „MeinandalusischesSchwarzwalddorf“und Lyrik. Foto: pr

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16SCHAU.FRECH, ANZEIGEN

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��������Buffet-Schlacht und Politiker-Visionen

Justizminister a.D. Helmut Ohnewald übersich und seine ehemaligen Kollegen. Aus sei-ner Vision wurde jedoch Ernst: Vor zwei Jah-ren forderte Ohnewald die Leser seines Aus-blicks auf die Gartenschau-Planung dazu auf,über eine Vision nachzudenken oder auchnur zu lachen:Der langjährige und geschätzte GmünderLandtagsabgeordnete skizzierte seinerzeitden Traum: Aus der Rems an der Bahnhofs-brücke wird ein Amphitheater mit Terrassenschwarz vor Menschen. Und mitten im Was-ser gibt eine Dixieland-Band in Gummistie-feln ein „Open Water Concert“. Vielleichtdachte er dabei ja auch an die Gmünder Kult-Band „Swanys“. Verrückt? So stellte Ohne-wald seine eigene Vision in Frage.Es ist in der Tat total verrückt: OhnewaldsTraum ist genau so Realität geworden. Nurheißen solche Aktionen nicht „Open WaterConcert“, sondern „Cold Water Challange“.Und echte „Swanys“ (Schwäne) gibt’s nunauch. hs

me zu verlangen, die sie dann wohltätigenZwecken spenden. Denn: Es liegt gewissnicht im Sinne des Erfinders (Landrat KlausPavel), wenn da nun manchmal sogar schonTaschen und Tupperdosen mitgebracht wer-den, um mit reicher Ostalb-Beute daheimauch noch den Kühlschrank zu füllen.Auch hat sich herumgesprochen, dass allezwei Wochen anlässlich des Wechsels derBlumenausstellungen im Stadtgarten dort einfeines Buffet aufgebaut wird. Die Festhäpp-chen sollen eigentlich ein Dankeschön für diebeteiligten Floristen, Künstler und Helfer sein.Beim jüngsten Termin baten wir die Beteilig-ten zu einem Gruppenfoto in die Blumenhal-le. Das war dumm von uns. Denn als die flei-ßigen Floristen nach fünf Minuten vom Fo-toshooting zum Buffet zurück kamen, be-fand sich dieses - weil unbewacht - schonmitten im „Schlachtgetümmel“ und warschon fast abgegrast.Wenn Politiker Visionen haben, werden siemeist nicht ernst genommen“, schmunzelt

Liedermacher Reinhard Mey hat inseinem berühmten Lied über die„Schlacht am kalten Buffet“ wunderbarbeschrieben, welches Verhalten einhungriger Mensch entwickeln kann.Auch die Gartenschau kennt solcheSzenen.

Vielleicht mag’s ja auch an den stolzen Prei-sen der Gartenschau-Gastronomie liegen,dass viele Stammgäste zwischenzeitlich eingutes Gespür dafür entwickelt haben, wannund wo es was umsonst zum Vespern gibt. Eswäre ja auch kein Schwabe, würde der nichtauch auf kostenbewusste Ernährung achten.Und da gibt’s tatsächlich einige goldene Gar-tenschau-Tipps dafür, dass man sich sozusa-gen „mit Nullkommanix“ richtig satt essenkann.Das Ostalb-Vesper erfreut sich eines wach-senden Stammpublikums, wobei immermehr gastgebende Bürgermeister dazu über-gehen, eine Art Schutzgebühr für die Teilnah-

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