schau.gmuend Nr.12

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schau.gmünd blühende Einkaufs- und Erlebnisstadt AUSGABE 12, 15. BIS 21. JULI 2014 MAGAZIN ZUR LANDESGARTENSCHAU

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schau.gmündblühende Einkaufs- und Erlebnisstadt

AUSGABE 12, 15. BIS 21. JULI 2014MAGAZIN ZUR LANDESGARTENSCHAU

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2INHALT, SCHAU.ECHO

Der Turm-Walterund die SWR-SonjaAuf der Gartenschau blüht und stürmt jetzt auch die LiebeBerühmte Moderatorin wochenlang mit gleicher Bluse

Einsatzes am Turm seine Liebe, konkreteine schwäbische Liebste gefunden. Er hataber seinen ehrenamtlichen Mitstreiternvom Himmelsstürmerverein versprochen,dass er sich weiterhin mit voller Kraft fürden Turm einsetzen werde. Die Himmels-stürmer-Freunde sind voll des Lobes überihren „Walter“, kannten zunächst ja nichtmal seinen Nachnamen. Der 59-jährigeWalter Haake greift, wenn’s sein muss,auch zum Besen, damit die 209 Stufenstolper- und rutschfrei zu begehen sind.Einmal hat er auch schon ein Mädchengerettet, das mittendrin mit einem Anfallan Höhenangst und Schwindel weder vor-wärts noch rückwärts kam. Auch hatTurm-Walter den Pavillon des Freundes-kreises wieder eingefangen, den ein Ge-witter davon gepustet hatte.Sorgen hatten sich Gartenschaubesucherletzte Woche um SWR-StarmoderatorinSonja Faber-Schrecklein gemacht: Beob-achtet wurde, dass sie acht Tage lang mitein- und derselben Blümles-Bluse unter-wegs war, um Interviews zu führen unddie Gartenschau vorzustellen. Ja, hat denndie arme Fernseh-Frau keine Klamottenzum Wechseln im Schrank? Die Blusemuss doch schon hoffnungslos durchge-schwitzt sein? Wie hält das nur daheim ihrFaber aus? Die Antwort: Alles nur gemo-gelt, damit die TV-Zuschauer der Zwei-Stunden-Sendung am Sonntag glaubten,dass auch die vorgefertigten und einge-spielten Beiträge live waren. Die SWR-Sonja dürfte dennoch froh gewesen sein,als sie Sonntagabend 18 Uhr endlich maldie Bluse wechseln durfte! hs

Die Gartenschau ist auch eineMenschenschau mit prächtigenBlüten. Und da gibt’s vor allem fürschau.gmünd natürlich jede MengeGeschichten zu erzählen, die sich vorund hinter den Kulissen abspielen.

Eine der schönsten Neuigkeiten: Der„Walter vom Himmelsstürmer“, der sichals zupackendes Original aus Thüringentagtäglich mit größtem Engagement umdas Wohlergehen des Himmelsstürmerund seiner Besteiger kümmert, ist im Him-melsgarten nun sogar im siebten Himmelangelangt: Der hauptamtliche Wachmannder Firma Elko hat nun während seines

Das Magazin „schau.gmünd“ zur Landesgartenschauwird herausgegeben von der Rems-Zeitung im Verlagder Remsdruckerei Sigg, Härtel u. Co. KG

Paradiesstraße 12, 73525 Schwäbisch Gmünd

Anzeigen: (verantwortlich)Andreas Lonardoni,Dietmar Schmid

Telefon (0 71 71) 60 [email protected]

Redaktion: Heino SchütteTelefon (0 71 71) 60 [email protected]

Gestaltung: Diana Wellner

Besuchen Sie„schau.gmünd“im Internet:schau-gmuend.deremszeitung.defacebook.com/remszeitung

[Impressum]

schau.echo: Die Themen der Gartenschau

rück.schau: Flugtag im Himmelsgarten

BlütenzauberStadtteiltag Großdeinbach

Festival Europäische Kirchenmusik

Programm-Übersicht undProgramm-Highlights

Übersichtsplan, die wichtigsten Infosund das „Lieblingseckle der Woche“

Tag der Landschaftsgärtner

Bundestreffen Kolping-Blasorchester

Vereine und Verbände,Ostalbvesper Rosenberg

Unsere Serie „in.gmünd“:Kalter Markt / Kappelgasse

Rezept und Gewinnspiel der Landfrauen

Fortsetzungs-Krimi, „wort.Reich“, Umfrage

Anzeigen

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[Inhaltsverzeichnis]

Das ist Gmünder Schwer- undSchwitzarbeit: ModeratorinSonja Faber-Schrecklein war fürdie Zwei-Stunden-Sendungüber die Gartenschau eineWoche in den gleichenKlamotten unterwegs. Hut ab!Oder besser: Bluse endlich indie Wäsche! schau.echo

Ein Typ, dem man/frausich absolutanvertrauen kann:Elko-Wachmann WalterHaake (59) ist verliebtin den Himmelsstürmer -und nun sogar auchnoch in einschwäbisches Schätzle.

Fotos: hs

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Blumige Flugschauim HimmelsgartenRems-Zeitung, Fliegergruppe Gmünd undGleitschirmflieger aus Waldstetten setztenhimmlische Idee in die Tat um

„I glaub’s net. Wie habt Ihr das denngeschafft?“ So und ähnlich staunten amSamstag Gartenschaubesucher. Wirhatten zusammen mit der FliegergruppeGmünd und dem Gleitschirmflieger-verein Waldstetten zum „Flugtag imHimmelsgarten“ eingeladen und inZentimeterarbeit Flugzeuge zwischendie Blumenbeete gezaubert.

Eine himmlische Idee, wie sich herausstellte.Denn alleine schon mit den Wortspielereiendieser Gartenschau passt natürlich das The-ma „Fliegen“ richtig gut zusammen, so mitBegriffen wie „Gartenschau zwischen Him-mel und Erde“ oder auch „Himmelsgarten

und „Himmelsstürmer“. Mit Begeisterunghielten da die Segel- und GleitschirmfliegerEinzug in den Himmelsgarten, um tausendenBesuchern einen informativen Tag zu besche-ren. Die positive Resonanz blieb nicht aus. DieFlieger betreuten viele Schau- und Fluglusti-ge; viele Fragen galt es an den ausgestelltenSegelflugzeugen zu beantworten. Die Gleit-schirmflieger boten sogar kleine „Schnupper-stunden“ an, ließen erfahrene Piloten auchper Seilstart über die Wiesen schweben. Dasmacht natürlich Lust auf mehr.Auch Gartenschau-Eventmanager Wolf Grü-nenwald regte begeistert an: „Ihr müsst un-bedingt wiederkommen!“ Viel Arbeit stecktdahinter. Die Flieger wollen es sich nochüberlegen. hs

3VOR.SCHAU

rück.schau

Fliegen lernen? Mitmachen ineinem Verein? Kein Problem!Doch einige wichtige Voraus-setzungen müssen die „Be-werber“ natürlich mitbringen.Das wurde beim „Flugtag imHimmelsgarten“ amvergangenen Samstag immerwieder deutlich.

Körperliche Fitness ist gefragt, Undvor allem auch Teamgeist. Daswurde bei den Interviews auf demLesepodium der Rems-Zeitung undvon schau.gmünd wiederholt deut-lich, als die beiden Redakteure JörgHinderberger (Sport) und HeinoSchütte (Lokales) im Himmels-garten und im Wechsel dieVertreter der Fliegergruppe Schwä-bisch Gmünd und des Gleitschirm-fliegervereins Waldstetten befrag-ten. Besonders wurde hervorge-hoben: Im Prinzip sei dieses Hobbynicht teurer als würde man einemTennis- oder Golf-Club beitreten.Eher sogar noch günstiger.Die Fliegerei hat vor allem auf demFlugplatz Hornberg eine uralteTradition. Schon immer waren esdort vor allem junge Leute, die denTraum vom Fliegen lebten. Es kamaber auch eine neue Heraus-forderung an die Fliegervereinezum Ausdruck: Kürzlich, soerzählte ein Gartenschaubesucher,habe seine 80-jährige Mutter einenTandem-Fallschirmsprunggeschenkt bekommen und ab-solviert. Und jetzt, ja, sie wolleunbedingt Gleitschirmfliegerinwerden. Auch die Segelflieger vomHornberg machen da Mut: Fliegenlernen auch noch so ab 60? Über-haupt kein Problem, wenn derFliegerarzt ein „Go“ gibt. AuchLGS-Geschäftsführer Karl-EugenEbertshäuser nahm beim Flugtag ineinem Segelflieger Platz.Mal sehen, was daraus wird! hs

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4BLÜTENZAUBER, STADTTEILTAG

Dass das Leben einen Weg findet, wissenChaostheoretiker und Gärtnergleichermaßen. Eine kleine Ecke derGartenschau erinnert daran, dassnicht nur Blumenhallen, Schaugärten undStaudenbänder zur Blüte kommen.

„Urbanes Gärtnern“ oder „Guerilla-Garde-ning“ ist auf den ersten Blick nur schwer einmit der Gartenschau in Gmünd zu verbinden-des Thema. Gemeint sind vor allem in größe-ren Städten beobachtete, oft im Schutze derNacht durchgeführte heimliche Pflanzaktionenmit dem Ziel, staubige, wüste Randstreifen,Mittelinseln, längst aufgegebene Vorgärtenund brachliegende Hinterhöfe urbar zu ma-chen, mitten im urbanen Raum.

Es sollen schon Poli-zeibeamte beob-achtet worden sein,die fürs halblegaleGärtnern Laternenund Taschenlam-pen hielten – denndass Sonnenblu-men, Stockrosenund Nachtkerzen,

gerne auch Topinambur und Bohnen Bereiche-rung sind, stellt wohl niemand in Abrede. Wa-rum sollten Großstädter ohne eigenes Gärtlenicht von Kräutern träumen, von Blumen undFrüchten. Auf dem Weledagelände habenAcht- und Neuntklässler der Freien Waldorf-schule auf der Idee einer Arbeit des SchülersBela Wahl mit ihrem Gartenbaulehrer AlbrechtBoxriker dieser Bewegung ein kleines Denkmalgesetzt.Ganz einfache Tetrapacks dienen als Pflanzbe-hälter für eine Blumenwand der etwas ande-ren Art. Neben robusten Vielblühern für dieFarbtupfer finden sich Salate, aber auch ande-re essbare Pflanzen wie Kapuzinerkresse. bt

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[Programm rund um die Sparkassen-Bühne]

� 17.00 Uhr: BegrüßungOrtsvorsteher Gerhard Maier und OB Richard Arnold

� 17.00 Uhr: Zwei Bewegungslieder(Kindergarten Villa-Holder)

� 17.20 Uhr: Musikalische Unterhaltung(Jugendorchester des Musikverein Großdeinbach)

� 17.40 Uhr: Hummelflug von Nikolai Rimski-Korsakow(Kinder vom Kindergarten Pfiffikus)

� 17.55 Uhr: Akrobatik und Anmut(Rhythmische Sportgymnastikabteilung TSV-Großdeinbach)

� 18.25 Uhr: Mini-Rockmusical „Alle Mäuse lernen lesen“(Grundschule Großdeinbach)

� 19.00 Uhr: Vorstellung (Karateabteilung TSV-Großdeinbach)� 19.15 Uhr: Jagdhornbläser� 19.25 Uhr: Chorgesang (Capella Nova)� 20.00 Uhr: Sketch (Doibacher Theaterbühnle)� 20.15 Uhr: Jagdhornbläsern� 20.30 Uhr: Skivorführung (Ski-Club e.v. Großdeinbach)� 20.55 Uhr: Musikalischer Abschluss

(Blasorchester, Musikverein Großdeinbach)

Neben der Bühne:� 19.40 Uhr: TZG Doibacher Löwen:

Tauziehschaukampf und Probeziehen für Jedermann

Informationsstände (von 17.00 Uhr bis Ende):� Dorfgemeinschaft Wustenriet� Genossenschaft Dorfladen Großdeinbach eG� Ski-Club Großdeinbach

Mitmachaktionen (ab 17.00 Uhr):� Kindergarten Wustenriet: Blumenfilzen� Jugendraum Großdeinbach: Kinderschminken, Bastelangebote

und Spielmobil für Kinder und Jugendliche

Die Gartenfreunde informieren auf der eigenen Parzelle.

Stadtteiltag GroßdeinbachFreitag, 18. Juli, ab 17 Uhr auf der Sparkassen-Bühne

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5STADTTEILTAG

ANZEIGEN

nutzt werde. Sie habe schon von einer Lehre-rin gehört, dass die Kinder ihr Geld nichtmehr sparen, sondern im Dorfladen umsetz-ten, erklärt Andrea Mürdter, Co-Vorsitzendeder Dorfladen-Genossenschaft.Das Sortiment mit zirka 1200 Produkten wirddem Bedarf der Kunden angepasst. Wonachmehrfach gefragt wird, das kommt auch insRegal. Was liegenbleibt, fliegt aus dem An-gebot. Renner sind die dreimal täglich frischangelieferten Backwaren mit einem Dritteldes Umsatzes und das frische Obst und Ge-müse. An den heißen Tagen kam man mitdem Verkauf von Wassermelonen kaumnach.Seit dem ersten Tag massiv ausgebaut wurdedas Bio-Sortiment, zu dem inzwischen rundein Viertel der Produkte gehören. Bananen,Kaffee und Schokolade gibt es sogar überden Weltladen aus fairem Handel. Wo mög-lich, greift der Dorfladen auf regionale Pro-dukte zurück, etwa bei Eiern, Honig oderauch Schnaps. Und geschätzt wird der Dorf-laden nicht nur zum Einkaufen. Er ist zumechten Kommunikations-Punkt des Ortes ge-worden. Häufig sieht man Menschen aller Al-tersgruppen zu einem Schwätzchen auf derTerrasse stehen. ml

ten sie. Geklappt hat es allerdings nur, weilsich die Gebäudefrage lösen ließ. Es gab inder Ortsmitte das einstige Schulhaus, dasspäter das Bezirksamt beherbergte. Als die-ses ausgezogen war, war nur noch die Kreis-sparkasse dort mit ihrer Geschäftsstelle an-sässig. Ein Abriss des Gebäudes stand imRaum.Dann entschied sich aber zum Glück dieDorfgemeinschaft, etwas aus dem altenSchulhaus zu machen. Nach intensiven Vor-arbeiten stieg die VGW ein und übernahmdie Pläne. Es kaufen im Dorfladen inzwischenso viele Menschen ein, dass man umsatzmä-ßig über die Runden kommt. Das Beeindru-ckende daran ist, dass keineswegs nur Älteregern im Dorfladen einkauften, sondern die-ser von Menschen aller Altersgruppen ge-

Großdeinbach hatte ein Problem, undder Gmünder Stadtteil hat es gelöst.Trotz seiner knapp 4000 Einwohner,die mit ihrem regen Vereinsleben zumBeispiel am Stadtteiltag ein buntesProgramm auf die Bühne bringen, wardas Thema Nahversorgung schwierig –bis man es selbst in die Hand nahm.

Waldhausen hätte gerne einen, Durlangenhat sein Projekt gerade erst auf Eis gelegt.Nicht überall funktionieren die Gründungund der Betrieb eines Dorfladens. Der inGroßdeinbach besteht seit über einem Jahr.Und nach allem, was man hört, könnte es ihnnoch sehr lange geben. Denn er wird von derBevölkerung aller Altersgruppen geschätztund angenommen.Das Konzept einer Nahversorgung mit denwichtigsten Dingen des täglichen Lebenswird in einer alternden Gesellschaft immerwichtiger. Das wussten auch die Großdeinba-cher, die sich seit langem ein Geschäft für Le-bensmittel und die wichtigsten Alltagswarenwünschten, aber keinen Betreiber fanden.Die Lösung war die Dorfladen-Genossen-schaft. Engagierte Großdeinbacher undMenschen aus anderen Stadtteilen gründe-

StadtteiltagGroßdeinbach

Das Dorf-haus in derOrtsmitte(oben) istTreffpunktfür viele.

Mi-So: 17.30-23.00/So. 11.30-14.00, Mo/Di Ruhetagwww.loewe-grossdeinbach.de

[email protected]

Kleindeinbacher Straße 22 73527 GrossdeinbachTelefon: 07171 874 19 08

- gutbürgerliche hausgemachte Küche - - Gesellschaftszimmer für ca. 40 Personen -- schöner Biergarten in rustikalem Ambiente -

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6KIRCHENMUSIK, EVENT

ten plus Begleitprogramm mit geistigen undgeistlichen Impulsen begeistern. Bei diesemFestival erschließen sich kirchenmusikalischeEpochen vom Mittelalter bis in die Gegen-wart. Bemerkenswert auch die Experimen-tierfreudigkeit und damit auch die Anzie-hungskraft, die sich auf alle Generationenauswirkt.Die traditionsreiche Kloster- und Kirchenstadtmit Sakralbauten aus acht (!) Jahrhundertenwirkt wie geschaffen für dieses Festival.Die Menschen haben eine neue Sehnsuchtnach Spiritualität, des Pilgerns und der Suchenach solchen Inhalten entwickelt.Stress kann bei den 30 Konzerten (bis zum10. August) allenfalls beim Kartenvorverkaufaufkommen, weil die Veranstaltungen mitteils weltbekannten Ensembles oft schnellausverkauft sind. Tipp: Einfach tagsüber mitEhrfurcht die wunderbaren Kirchen in der his-torischen Altstadt aufsuchen, denn oft kannman den Künstlern beim Proben zuhören. hs

� Programm und aktuelle Infos auchunter www.kirchenmusik-festival.de

Der Reichtum an Kirchen, Kapellen undKlosteranlagen in Gmünd ist einzigartig.Sie bilden ab 16. August den Rahmenfürs Festival Europäische Kirchenmusik.Diesjähriges Thema: Paradies.

Kurz EKM heißt dieses Festival, das im Jahre1989 maßgeblich vom damaligen GmünderOberbürgermeister Dr. Wolfgang Schusteraus der Taufe gehoben wurde. Das kulturelleGroßereignis erfreut sich von Jahr zu Jahrwachsender Beliebtheit. Bis zu 20 000 Besu-cher lassen sich von dieser Vielfalt an Konzer-

Paradies: FestivalEuropäischeKirchenmusikEinzigartige Gmünder Vielfalt an Sakralbauten

ANZEIGEN

„Crossroads“, so heißt die neueste Modern Dance Performanceder Karren Foster Dancers, inspiriert von dem Gedicht “The RoadNot Taken” von Robert Frost. Gezeigt wird sie am Donnerstag, den17. Juli um 19.00 Uhr auf der Sparkassen Bühne in Wetzgau.Jeder von uns steht irgendwann vor einer Entscheidung – welchen

Weg soll man gehen? ...dieSehnsüchte und Ängste,die Hoffnung und die Freude– alles, was diese Entschei-dungen mit sich bringen –werden hier zu einer unver-gesslichen Performance, inder jeder für sich ein Gefühlfinden wird, in dem er sichwiedererkennt.

EVENTCrossroads - Karren Foster Academy

präsentiert:

CrossroadsModern Dance Performance

Donnerstag, 17. Juli 201419.00 UhrSparkassenbühne LGS

Goethestraße 65 · 73525 Schwäbisch GmündTelefon (0 71 71) 9 08 47 74Facebook Karren Foster Academy · www.karren-foster-academy-gd.de

THE DANCE STUDIO

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Weitere Informationenzum Tagesprogrammauch im Internet:www.gmuend2014.devom 15. bis 21. Juli

7VERANSTALTUNGEN DER WOCHE

programm

Programmübersicht

� 10 Uhr: Fit im Park(Grabenallee)

� Weiden flechten(Forum Gold und Silber)

� 10 und 13 Uhr:Notfallcheck: Für denErnstfall vorbereitet sein(Treffpunkt BW)

� 11 Uhr: Kräuterführung –Sommerblumen aus derKräuterwelt(Treffpunkt BW)

� 12 Uhr: Workshop Seifen-herstellung (Weleda)

� Handmassage (Weleda)� 13 Uhr: Landwirtschaft

für alle Sinne(Treffpunkt BW)

� Die Familienbetreuerinnenim Rems-Murr-Kreis(Treffpunkt BW)

� 16 Uhr: Dialoge zwischenHimmel und Erde mit WernerTiki Küstenmacher(Kreuztisch)

� 18 Uhr: Musikschulreihe –Musikschule Essingen(Remspark-Bühne)

� 18.30 Uhr: KatholischeMessfeier Kolomankirche(Alt-Wetzgau)

[Dienstag] 15. 7.

[Donnerstag] 17. 7.Ganztägig: ParadiesischeZustände (Labor im Chor imPrediger)

� 10 Uhr: Malatelier(Forum Gold und Silber)

� Kirschkernkissen(LandFrauen)

� Bauernhof erleben für Kinderund Jugendliche(Treffpunkt BW)

� Samen wachsen – Mini-Musical Dietrich BonhoefferSchule (Remspark-Bühne)

� 10, 13 Uhr: GQSBW Notfall-check Für den Ernstfall vor-bereitet sein (Treffpunkt BW)

� 11 Uhr: Preisverleihung zumWettbewerb 2014 „Schüle-rinnen und Schüler machensich für Tiere stark“(Sparkassen-Bühne)

� 12 Uhr: Ostheimer Figurenmalen (Pavillon Weleda)

� 14 Uhr: Sprechstunde beimPflanzendoktor(Landschaftsgärtner)

� Bunt, schön und nützlich –Wildblumen für den Haus-garten (Treffpunkt BW)

� 15 Uhr: Sinfoniekonzert –Groot Symfonie OrkestApeldoorn, NL(Sparkassen-Bühne)

� 16 Uhr: Münsterführung mitkleinem Orgelkonzert(Heilig-Kreuz-Münster)

� 18 Uhr: Führung durch dieAusstellung „Peter Rösel.306,05 m/sec“ (Prediger)

� Fit im Park (Grabenallee)� 19 Uhr: Karren Foster

Academy – „Crossroads“(Sparkassen-Bühne)

� 19.30 Uhr: Öffentliche Probe1. MV StadtkapelleSchwäbisch Gmünd(Remspark-Bühne)

Ganztägig: Thema Rosen(Streuobstzentrum)

� 10 Uhr: Malatelier(Forum Gold und Silber)

� Winzerin an Rems und Neckar(Treffpunkt BW)

� Schöner Rasen durchausgewogene undumweltfreundliche Düngung(Treffpunkt BW)

� Zwischen Himmel undMenschen(Gästezentrum Schönblick)

� 11 und 14 Uhr: FührungHeilpflanzengarten(Erlebniszentrum Weleda)

� 12 Uhr: KinderworkshopPflänzchen pikieren(Pavillon Weleda)

� 14. 30 Uhr: Auszeit mitKlangschalen(Erlebniswelt vier Elemente)

� 16 Uhr: Weinverkostung(Treffpunkt BW)

� Dialoge zwischen Himmelund Erde mit BürgermeisterDr. Joachim Bläse(Kreuztisch)

� 17 Uhr: StadtteiltagGroßdeinbach(Sparkassen-Bühne)

� 18.30 Uhr: MögglingerSommernachtsmusik(Remspark-Bühne)

� 21 Uhr: Schlagerparade(Villa Hirzel)

[Freitag] 18. 7.

[Mittwoch] 16. 7.Ganztägig: Vorstellung ProjektBundesgartenschau Heilbronn2019 (Landschaftsgärtner),Weidenschalen flechten fürErwachsene (LandFrauen)

� 10 Uhr: Offenes Kreativ-angebot (Forum Schönblick)

� 10 und 15 Uhr: Säuglings-und Kleinkindernährung –Von Anfang an mit Spaß da-bei! (Treffpunkt BW)

� 11 Uhr: Weinproben derRemstalweingärtner(Haus an der Rems)

� 11, 14 und 16 Uhr: Ideen-Werkstatt (Treffpunkt BW)

� 12 Uhr: KinderworkshopPflanzen malen (Weleda)

� Workshop Herstellen vonKräutersalz (Pavillon Weleda)

� 14 Uhr: „Quer durch den BigBand Garten“(Sparkassen-Bühne)

� 17 Uhr: Führung durch dasForum Gold und Silber

� 18 Uhr: Ostalbvesper Rosen-berg (Ostalbgarten)

� 19 Uhr: wortReich – Lesungder Novelle „Fessenheim“(Erlebniszentrum Weleda)

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Weitere Informationenzum Tagesprogrammauch im Internet:www.gmuend2014.de

8VERANSTALTUNGEN DER WOCHE

programm

[Samstag] 19. 7.Ganztägig: Barmer-GEK Show-Truck Torsten May (LGS-Souvenirshop), Drehorgeltag inKooperation mit dem FestivalEuropäische Kirchenmusik (LGSGelände), Bundesweites Treffender Kolpingblasorchester (Gar-tenschaugelände, Innenstadt)

� 10 Uhr: Akkordeon-OrchesterHaslach (Sparkassen-Bühne)

� Workshop Pflanzen malen(Ereignishaus Weleda)

� Katze mit Flügel trifft spitzi-gen Igel (Erlebniswelt Steiff)

� Kräuterzentrum Wasenhof(Treffpunkt BW)

� Digitale Schnitzeljagd„Auf Brot geht’s los“ und„Gmünder Mehlspur“(Treffpunkt BW)

� 11 Uhr: Jumping Jailbirds –TSV Böbingen Rock´n Roll(Sparkassen-Bühne)

� Sparkassen-Familientag(Himmelsgarten)

� Weinproben derRemstalweingärtner(Haus an der Rems)

� Kinderworkshop Schmuck-herstellen nach eigenenEntwürfen (Pavillon Weleda)

� 11 und 14 Uhr: Workshop„Individuelle Kräutersalbenselber kochen“(Treffpunkt BW)

� 13 Uhr: Kinderprogramm„Die Zeitreise“ (Bifora)

� Artgerechte Pferdehaltung(Treffpunkt BW)

� 14 Uhr: SteamboatLinedancer(Remspark-Bühne)

� Faszination Honigbiene(Imker)

� Alpentierkarussell„Bestiaire Alpine“(Treffpunkt BW)

� Workshop Pflanzen malen(Pavillon Weleda)

� 15 Uhr: Der geheime Garten(Himmelsgarten)

� Konzert zum Treffen derKolpingblasorchester(Remspark-Bühne)

� 20 Uhr: Big Band Gala„It’s a beautiful day“(Sparkassen-Bühne)

[Montag] 21. 7.Ganztägig: MediterraneKübelpflanzen für Garten undBalkon (Streuobstzentrum),Nähen von Tütentaschen /Taschentüten (LandFrauen)

� 11 und 14 Uhr: FührungHeilpflanzengarten(Erlebniszentrum Weleda)

� 12 Uhr: KinderworkshopSamenbomben basteln(Pavillon Weleda)

� 13 und 16 Uhr:Maria Fassbender:Römer am Limes – Leben imVicus und im Kastell(Forum Gold und Silber)

� 15 Uhr: Montagsgespräche –Geschichte und Geschichtenaus dem Osten(Torhaus / Brünner Stube)

� 19.30 Uhr: Zünftig-gmüatliches bayerischesBegrüßungskonzert zumAuftakt der Volksmusikwoche(Forum Schönblick)

� 12 Uhr: KinderworkshopSchmuckherstellen nacheigenen Entwürfen(Pavillon Weleda)

� Workshop Beduftenvon Cremes(Ereignishaus Weleda)

� 13 Uhr: ArtgerechtePferdehaltung(Treffpunkt BW)

� 14 Uhr: Abschlusskonzertzum Bundesweiten Treffender Kolpingblasorchester(Remsstrand)

� 14 und 16 Uhr: Alpaka-Trekking (Alpakahof)

� 15 Uhr: Big Band Gala„It’s a beautiful day“(Remspark-Bühne)

� 16 Uhr: Dialoge zwischenHimmel und Erde mitHubert Pfeil (Kreuztisch)

� 18 Uhr: ChristlichesAbendlob (Kolomankirche)

� 19 Uhr: Ernst Mantel –Ha komm!(Remspark-Bühne)

� 20 Uhr: Gentleman &The Evolution(Sparkassen-Bühne)

Ganztägig: BundesweitesTreffen der Kolpingblasorchester(LGS Gelände), Infostandbeim DAV – AOK-Mobil (Kletter-schmiede DAV)

� 10 Uhr: Mensch gestaltet denWald (Mensch!Wald-Arena)

� Aktionstag der LAG SelbsthilfeBaden-Württemberg e.V.:„Miteinander in der Vielfalt“(Treffpunkt BW)

� Naturnahes Gärtnern(Treffpunkt BW)

� Kath. Gottesdienst(Sparkassen-Bühne)

� Digitale Schnitzeljagd„Auf Brot geht’s los“ und„Gmünder Mehlspur“(Treffpunkt BW)

� Landschaftsgärtnersonntag(Himmelsgarten)

� Brunch mit Chansons aus den20ern (Villa Hirzel)

� Weinproben derRemstalweingärtner(Haus an der Rems)

� 11.30 Uhr: Führungen inSt. Koloman(Kolomankirche)

[Sonntag] 20. 7. [Sonntag] 20. 7.

vom 15. bis 21. JuliProgrammübersicht

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[Sparkassen-Familientag]Samstag, 19. Juli,ab 11 Uhrim Himmelsgarten

Die Kreissparkasse Ostalb feiert40-jähriges Jubiläum mit einemFamilientag im Himmelsgarten.Ein besonderes Highlight wird diemagische Seifenblasenshow sein,die um 11, 12.30, 14, 15 und 16Uhr am Lesepodium der Rems-Zei-tung (beim Wasserspielplatz) statt-findet. Weitere Attraktionen sindKinderschminken, Basteln,Zauberer, Kletterwand, Torwand-schießen, Live-Musik, Kräutersalz-herstellung. Mit der Sparkassen-card bezahlt man an diesem Tagermäßigten Eintritt.

[InternationalesDrehorgel-Fest]Samstag, 19. Juli,auf dem gesamtenGartenschaugelände

Ein dreitägiges Drehorgel-Treffen:Rund 40 Spielleute ausDeutschland, den Niederlanden,aus Österreich und der Schweizwerden sich in der GmünderInnenstadt versammeln.Nostalgische Klänge von Jahr-markts- und Drehorgeln erfüllendrei Tage lang die Altstadt.

Am Samstag werden die Spielleuteeinen bunten musikalischenTeppich durch das gesamteGelände der Gartenschau aus-breiten.

[Big BandGala]Samstag, 19. Juli,20 UhrSparkassen-Bühne

Traditioneller Big Band Soundmit einer hervorragend besetztenBand um den Gmünder Pianistenund Komponisten MickBaumeister trifft auf Chorgesangdes Kolpingchores und dieStimmen von deutschlandweit be-kannten Musicalstars. Die Gesamt-leitung hat Markus Wamsler

Die grünenHöhepunktedieser Woche

[15. bis 21. Juli]

Stets ein grüner Höhepunktsind die Präsentationen in derBlumenhalle (links).Das Drehorgelfest am 19. Juliwird gewiss ein Hit (rechts).

Fotos: pr

[SteamboatLindedancer]Samstag, 19. Juli,14 UhrRemspark-Bühne

Der Linedance entwickelte sich imLaufe des 20. Jahrhunderts haupt-sächlich in den USA. Die Show-programme „Country Classics“und „Keep it Country“ der Steam-boat Linedancer zeigen auf derBühne im Remspark diese ameri-kanische Tanzrichtung in der be-kanntesten traditionellen Form.

9VERANSTALTUNGEN DER WOCHE

grüne höhepunkte

[MusikgemeindeMögglingen]Freitag, 18. Juli,18:30 UhrRemspark-Bühne

Seit nunmehr 23 Jahren gibt es die„Mögglinger Sommernachts-musik“. Die bietet ein Feuerwerk anmusikalischer Abwechslung geprägtvon musikalischer Leidenschaft dergroßen Mögglinger Musiker-gemeinde. Die „Sommernachts-musik“ ist eigentlich eine musi-kalische Institution der GemeindeMögglingens. Sie geht nunausnahmsweise auf Tour, um dieGartenschau in Gmünd zubereichern. Nachwuchsmusikerwerden ein Programm von Rock undPop bis Soul darbieten. AltgedienteRoutiniers werden mit weiterenpopulären Titeln begeistern. Und alsbesonderes Schmankerl wird dieMögglinger Musikergemeinde mit„Freile Franz“ auch schwäbischenWitz mitbringen und zeigen,was sie dabei auch stimmlich undinstrumental drauf haben.

[Woche derVolksmusik]Ab Montag, 21. Juli,Schönblick undHimmelsgarten

Im christlichen GästezentrumZentrum Schönblick am Himmels-garten startet am Montag, 21. Juli,die Woche der Volksmusik.Zum Auftakt dieses Volksmusik-reigens (siehe auch nächstesschau.gmünd) findet einBegrüßungskonzert statt.Die vielen Fans der Volksmusikdürfen sich schon jetzt auf Be-gegnungen mit bekanntenKünstlern freuen.Deutschlands Chor-König GotthilfFischer wird am Samstag, 26. Juli,auf der Gartenschau zu Gast seinund einen spektakulären Singtaggestalten. Der Schönblick koope-riert hierbei mit dem ChorverbandFriedrich Silcher und hat ein inspirie-rendes Programm auf die Beine ge-stellt. Neben dem Singen unter derAnleitung der erfahrenen ChorleiterGotthilf Fischer, Thomas Preiß undKatrin Schwarz werden andiesem Tag Praxisworkshops undEinblicke in das Leben prominenterGäste gegeben. Bianca App,Sängerin der Gruppe „Die Schäfer“,wird als Moderatorin durch das Pro-gramm führen. Es haben sich vieleprominente Überraschungsgäste zudiesem Event angekündigt.Der Tag wird abgerundet mit einemLiederweg, der auf dem Geländeder Gartenschau beginnt und mitder Errichtung eines Friedens-kreuzes auf dem Schönblickgeländegegen 18 Uhr endet. Jeder Garten-schaubesucher ist zum Mitgehenund Mitsingen unter der Regie vonGotthilf Fischer eingeladen.

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Lieblingseckle der Woche

Ob die Besucher lieber an den Wasser-flächen sitzen und sich am Lichtspiel aufdem Libellenflügel freuen – unglaublich,wie schnell sich auch andere Lebensformenim bis vor kurzem ausschließlich von derLandwirtschaft genutzten HimmelsgartenRückzugsraum schaffen –, oder ob sie in ro-mantischen Rosen- und Lavendelarrange-ments schwelgen, ob sie sich in asiatischanmutenden Steingärten wohlfühlen, in-mitten von Bambus und Platanen oder zwi-schen heimischen Kräutern: Hier sind siewillkommen. bt

Schaugärten sind nicht nurzum Schauen da.

Die Liegestuhl gewordenen Liebeserklärun-gen an Gmünd („We love GD“) sind viel-fach zu finden auf dem Gartenschau-gelände, desgleichen Ecken, die durch di-cke Matten, Sitzkissen und Hängematteneher an Liegewiesen erinnern. Aber auchdie Schaugärten am Himmelsstürmer bie-ten Rückzugs- und Ruhemöglichkeiten; dieBänke, Stühle, Hocker und Hollywood-schaukeln sind nicht nur Schau-Objekte.

Pech, wennder Wahl-Sitzkorb mitBlick auf denHimmels-stürmervom Rosen-gebindebesetzt ist.Alle anderenSitzgelegen-heiten sindfrei Fotos: bt

Garten nutzenund genießen

Öffnungszeiten

Die Besucher dürfen sich bis zumEinbruch der Dunkelheit auf demLandesgartenschaugelände aufhalten und können dieses dann durch die Drehkreuze verlassen.

Zugang zum Gelände mit Kartetäglich von 9 bis 20 Uhr,bei Sonderveranstaltungen länger.

Kassenöffnung 9 bis 19 Uhr

Shuttle-Bus

Der Shuttle-Bus fährttäglich von 9 bis 20 Uhr,alle 15 Minuten.

Abfahrt unten:Parkplatz Erde und EULE

Abfahrt oben:Bushaltestelle Himmel

Die Fahrt ist im Eintritt inbegriffen.

Elektrozüge

Mit Elektrozügen sind im Bereich Erdenreich die Schauplätze der Gartenschau mit der historischen Innenstadt verknüpft (Rundkurs).

Eine zweite Schleife mit dem sogenannten Naturstromer führt auch zur Himmelsleiter ins Taubental und zur Jugendmeile unterhalb des St. Salvator. Die Nutzung der Elektrozüge kostet zwei Euro pro Tag.

Naturstromer-Haltestellen

Linie Innenstadt:Ledergasse, Johannisplatz/Marktplatz, Kalter Markt, Unterer Marktplatz, Am Bockstor.

Linie Remspark/Taubental:Parkplatz Erdenreich, Jugendmeile, Ledergasse, Am Bockstor, Sparkassenplatz, Jugendmeile, Taubental.

Pedelecs:In Bahnhofsnähe an derJugendmeile befindet sich eine Verleihstation für Elektrofahrräder (gegen Gebühr).

Page 11: schau.gmuend Nr.12

12TAG DER LANDSCHAFTSGÄRTNER

Landschaftsgärtner aus der Re-gion haben eine Parade vonwunderbaren Gartenparzellenvoller Ideen und Kunstsinn inden Himmelsgarten gezaubert.

Einer ausgelegten Perlenkettegleich, sorgen diese Schaugärtenfür enorme Aufmerksamkeit undBewunderung. Die Besucher dür-fen sich dort nun auch auf den Tagder Landschaftsgärtner am 20. Julifreuen, wenn diese zehn Schmuck-

stücke des kreativen Garten- undLandschaftsbaus im Blickpunkt ste-hen. Ab 11 Uhr darf u.a. den Klän-gen der Band musica est-ovest ge-lauscht werden. Die Landschafts-gärtner stehen den Gartenschau-besuchern gerne für Fragen zurVerfügung. „Gepflegte Natürlich-keit“ ist der Garten von Rolf Ha-senwandel benannt (oben rechts).Die Oase mit Bachlauf nimmt wei-che Formen aus der Natur auf, er-freut damit alle Sinne.

Der Schaugarten von GartendesignDreßler (oben) beschäftigt sich mitdem Thema „Räume im Garten“:Diese Wohnung in Gottes freierNatur mit Lounge, Küche und so-gar einer „Saunahöhle“ ist faszi-nierend mutig und einfallsreich.Am liebsten möchte man hiergleich übernachten. „Wohnen undleben im Garten“ (rechts) von derFirma Schurr ist ein blühendesWohnzimmer mit einer erhöhtenSitzgruppe, die freien Blick für den

Gartenbewohner gewährt, doch„felsige Geborgenheit“ bietet. Der„Senkgarten“ (links) vom Garten-laden ist ein verspielt-schönesKunstwerk zum „Abtauchen“ vomStress, die Terrasse ist nach unten„gesenkt“, die Elemente Feuerund Wasser haben das Sagen. hs

� Ausführlicher Bericht zumTag der Landschaftsgärtner am21. Juli in der Rems-Zeitung.

Die Perlenketteder GartenkunstTag der Landschaftsgärtner Sonntag,20. Juli, im Himmelsgarten

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Dem Himmelsstürmerliegt die Schaugärten-Parade zu Füßen.Viele Gäste sagen sogardiese Präsentation seidas schönste Stück derGartenschau überhaupt.

Fotos: hs

GartenplanungGartenanlagenTeichbau

Spezialfällungen

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Page 12: schau.gmuend Nr.12

Im Himmelsgarten führt an denideenreich gestalteten Parzellender Landschaftsgartenbaufirmenkein Weg vorbei. Aufgereiht liegensie zwischen Himmelsstürmer undRestaurant „Kuhstall“ (großes Bild)

Eine Warnung: Anblick und Genussdieser Paradiese können süchtig ma-chen. Dazu stets aufmerksame undfreundliche Beratung. Also Zeit undMuse mitbringen! Jeder einzelne

Schaugarten ist eine kleine Garten-schau. Gerhard Mayer hat den „Som-mer(T)raum“ (oben) geschaffen. Ruheund Naturverbundenheit regierenGeist und Seele, wenn der Mensch imsteinernen Rondell die Eindrücke aufsich wirken lässt. „Irdisches Vergnü-gen“ hat die Firma GrünanlagenSchwarz ihren einzigartigen Steingar-ten (links) getauft. Stelen, Wasser-spiel, Wände wirken im vergnüglichenMiteinander der Bepflanzung mal ma-

jestätisch-herrschaftlich, mal kindlich-verspielt. Ohne die anderen Schaugär-ten abwerten zu wollen, doch aus derSicht der meisten Besucher ist das auf-wendige Werk von Landschafts- undGartenbau Betz der Hit und Hingucker.Der „Wassergarten“ (rechts) ist spek-takulär, weckt gleichzeitig auch stilleEhrfurcht angesichts dieses Miteinan-ders der Tier- und Pflanzenwelt an ei-nem Teich mit großen und kleinen Fi-schen und Quellwasser aus einer klei-

nen Felsenlandschaft. Dazu einRundgang mit Auf und Ab zu einerTerrasse, wo man am liebsten denganzen Tag unter Sonnensegelnthronen möchte wie ein „Dschungel-könig“. Der „Ruhegarten“ (links) hatdie Firma Beyer gestaltet. Die Pflan-zenwelt, Vogelhäusle, Felsblöckeund Steinpyramiden wirken wie be-ruhigende „Felsen in der Brandung“,wenn man im Stress des Alltags aneiner steinernen Sitzgruppe Ruhefinden möchte. hs

13TAG DER LANDSCHAFTSGÄRTNER

Page 13: schau.gmuend Nr.12

14VOR.SCHAU

BundestreffenKolping-BlasorchesterSamstag, 19. Juli, und Sonntag, 20. Juli

Adele, Michael Bublé, Roger Cicero, NatKing Cole, Stevie Wonder wie z.B. „It’s abeautiful day“, „Skyfall“, „Georgia onmy mind“, „Puttin’ on the Ritz“ und vie-le weitere mehr darbieten.Der Kolpingchor Schwäbisch Gmünd,die Musical- Solisten Schirin Kazemi,Claus Biechele und Mathias Schang unddie Mick Baumeister Band stehen unterder Gesamtleitung von Markus Wams-ler.Am Sonntag ist um 9 Uhr imHeilig-Kreuz-Münster der Kolping-Fest-gottesdienst mit dem Präses der Kol-pingfamilie Pfarrer Daniel Psenner. Diemusikalische Umrahmung gestaltet dasKolping-Blasorchester Neckarsulm. ZumGottesdienst werden Fahnenabordnun-gen der Kolpingfamilien aus der Diözeseund des Bezirks Ostalb erwartet.Nach dem Gottesdienst findet das Kol-pingtreffen auf der Gartenschau statt.Auch an diesem Tag spielen die Kapel-len auf den Plätzen der Gartenschauund der historischen Altstadt und um15 Uhr wird auf der Remsparkbühnenochmals die Musicalgala vom Vor-abend wiederholt.Im Stadtgarten am Seminargebäude be-steht an einem Infotisch am Samstagund Sonntag Gelegenheit, sich über dasKolpingwerk zu informieren.

� Ausführliche Berichterstattungzum Bundestreffen der Kolping-Blaskapellen am 21. Juli in derRems-Zeitung.

Gleich fünf unter dem Dach derKolping-Organisation zusammen-geschlossene Blasorchesterkommen am 19. und 20. Juli zumBundestreffen auf die Gartenschau.

Es war vor Jahren schon einmal versuchtworden, ein solches Treffen auf die Bei-ne zu stellen; die Anmelde-Begeiste-rung war jedoch gebremst. Jetzt erweistsich die Gmünder Gartenschau als Mag-net für die Kolping-Kapellen.Am Samstag, 19. Juli findet um 14.30Uhr ein Sternmarsch der Kolpingblas-orchester zum Stadtgarten statt. An-gesagt haben sich auf Einladung derKolpingkapelle Schwäbisch Gmünd dasJugendorchester Kolpingkapelle Me-ring, die Kolpingkapelle Kindsbach, dieKolping-Kapelle Leidersbach und dasKolping-Blasorchester Neckarsulm. Aufder Remsparkbühne spielen die Kapel-len gemeinsam zur Eröffnung des Tref-fens. Die Gesamtleitung hat der Gmün-der Udo Penz. Anschließend bis gegen18 Uhr spielen die Blasorchester aufden Plätzen der Gartenschau und derhistorischen Altstadt: auf der Remspark-bühne, auf dem Altersgenossenplatzvor dem Forum Gold und Silber, amFünfknopfturm, in der Ledergasse ander Remsgalerie sowie auf dem Markt-platz am Chor der Johanniskirche.Der Tag endet um 20 Uhr unter demMotto „It‘s a beautiful day“ mit einerfaszinierenden Big-Band-Gala auf derSparkassenbühne im Himmelsgarten.Dabei kommt es zum Zusammentreffenzwischen den Stimmen dreier herausra-gender Musicalstars, dem KolpingchorSchwäbisch Gmünd und der Mick Bau-meister Big-Band. Der ge-bürtige Gmünder ClausBiechele und Schirin Kaze-mi sind beide auf den Mu-sicalbühnen Deutschlandssowie bei verschiedenenFernsehsendern zu Hause.Alle drei Musicalstars wer-den solistisch – aber auchmit dem Kolpingchor ge-meinsam – Hits u.a. von

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SchirinKazemi,Claus Bie-chele (links),MathiasSchang undMarkusWamsler(2.v.l).

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Page 14: schau.gmuend Nr.12

Miteinander inder VielfaltTag der Landesarbeitsgemeinschaft derSelbsthilfeorganisationen für Menschenmit Behinderungen am 20. Juli

Auch Gruppen von der Stiftung Haus Lin-denhof sieht man häufig dort. „Menschenmit Behinderungen sind auch im Rahmen ih-rer Möglichkeiten als ehrenamtliche Helferengagiert!“, betonte Clemens Beil, Öffent-lichkeitsreferent der Stiftung.Unter dem Motto „Miteinander in der Viel-falt“ stehen Menschen mit Behinderungenam Sonntag, 20. Juli, beim „Treffpunkt Ba-den-Württemberg“ im Fokus. Um 10 Uhrbeginnt der Aktionstag der Landesarbeitsge-meinschaft Selbsthilfe Baden-Württemberge.V.“. Auf einer „Straße der Selbsthilfe“ wirdan Ständen und mit Aktionen ein Programmfür die ganze Familie geboten – mit Musik,Theater, Tanz und vielen Luftballons. gbr

� Zur Landesarbeitsgemeinschaft gehörenviele Selbsthilfeorganisationen, u.a. dieVerbände von Blinden und Sehbehinder-ten, Hörgeschädigten, Frühgeborenensowie geistig und/oder behinderterMenschen (www.lag-selbsthilfe-bw.de).

Schon im Vorfeld der Gartenschau hattendie Planer ein Augenmerk darauf, möglichstviele Bereiche des weitläufigen Geländesbarrierefrei zugänglich zu machen. Unter derRegie des freien Journalisten Bernardo Küst-ner-Lopez, der selbst im Rollstuhl sitzt, wur-den vor der Eröffnung „Testfahrten“ im Roll-stuhl durchgeführt. Die Idee, das Wahrzei-chen der Gartenschau – den Aussichtsturm„Himmelsstürmer“ in Wetzgau – mit Hilfeeines Aufzugs auch für Menschen mit Behin-derungen zugänglich zu machen, hatte sichallerdings (in erster Linie aus finanziellenGründen) nicht realisieren lassen.Völlig barrierefrei ist die Gartenschau inGmünd zwar nicht, aber selbst wenn jemandmit dem Rollator oder vom Rollstuhl aus dieSchau erleben will, gibt es viel zu sehen oderzu erleben. „Ständig sind unsere Klassen zuLerngängen auf dem Gartenschaugelände“,bestätigt Dorothea Kammerer, Rektorin derKlosterbergschule für körperlich und/odergeistig behinderte Kinder und Jugendliche.

Eine Landesgartenschau soll ein großesMiteinander sein – ein Miteinander derunterschiedlichen Stile bei derGestaltung, aber auch ein Miteinanderder Menschen unterschiedlicherGenerationen und Herkunft. Dies giltnicht zuletzt für Menschen, die einekörperliche oder geistige Behinderunghaben – alle sind willkommen!

15VEREINE UND VERBÄNDE, OSTALBVESPER

Ostalbvesper RosenbergMittwoch, 16. Juli, 18 Uhr im Ostalbgarten

Die Ostalb-Gemeinde Rosen-berg liegt ganz im Norden desKreises, nahe Ellwangen.

Die herrliche Seenlandschaft umdie 2600-Einwohner-Gemeindemit ihren 30 (!) Ortsteilen ist eineIdylle und ein guter Tipp für Spa-ziergänge und Radtouren.Rosenberg wird am Mittwoch, 16.Juli, im Himmelsgarten zu Gastsein, um das Ostalbvesper zu ge-stalten. Im Gespräch mitschau.gmünd freut sich Bürger-meister Uwe Debler schon sehr aufdieses Rosenberg-Fest auf derGmünder Gartenschau, zumal er -wie sein Nachnamen verrät - seineWurzeln auch in der blühendenStauferstadt hat.Die „Debler“ bilden schon seitJahrhunderten eine Familien-

dynastie, die mit Fleiß und Kultur-bewusstsein die Stadt prägten.Mit von der Rosenberg-Partie ist dieLandfrauenvereinigung Hohen-berg, welche die Ostalb-Tafel reich-lich decken und die Besucher ver-wöhnen wird. Zudem wird der Mu-sikverein Rosenberg gleichfalls ab18 Uhr auf der Sparkassen-Bühneein Konzert geben.Am Freitag, 18. Juli, wird die Ge-meinde Rosenberg den ganzen Tagüber mit einem Infostand im ForumGold und Silber (Erdenreich) vertre-ten sein, um Dorf und Landschaftvorzustellen. Die Besonderheit desOrtes auch: 20 Jahre lebte undwirkte der bekannte Künstler-Pfar-rer Sieger Köder (Bild rechts) in Ro-senberg und hat dort u.a. im SiegerKöder Zentrum am nahen Jakobus-weg viele Spuren hinterlassen. hs

Die Klosterbergschule ist regel-mäßiger Gartenschau-Gast. Foto: kbs

Page 15: schau.gmuend Nr.12

in.gmündKalter Markt: Cooles Pflaster

Total cool und angesagt in der Erlebnis-und Einkaufsstadt Schwäbisch Gmündsind die Flaniermeile Kalter Mark und dieKappelgasse: Historische Stauferstadttrifft modernes Einkaufserlebnis.

Jeder Besucher wird sich fragen: Woherstammt diese „eiskalte“ Namensgebung fürdieses heiße Altstadt-Pflaster. „Kalter Markt“.Die Bezeichnung ist schon uralt, zeugt seitMenschengedenken von Fleiß und Handel indiesem Innenstadtstadtviertel. 1533 taucht„Kalter Markt“ erstmals auf. Ältere Gmünderkennen sogar noch den Begriff „Enten-graben“: Dem ersten Stadtmauerring derStauferstadt war hier einen Wassergraben vor-gelagert. Im Spätmittelalter bekam die FreieReichsstadt eine neue, äußere Stadtmauer. DerGraben wurde zugeschüttet. Vor allem in denfrostigen Winter- und Frühjahrsmonaten wur-den hier Vieh- und auch Handwerkermärkteabgehalten. Daher „Kalter Markt“.Beim Bummel heute wird’s jedoch gleich warmums Herz: Trendläden, bodenständige Fach-geschäfte, viel Gastronomie und das Einkaufs-zentrum CityCenter. Da boomt’s so richtig. hs

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Page 16: schau.gmuend Nr.12

in.gmündBud Spencer und die Kappelgasse

Die Kappelgasse hat’s, vor allem eine derschillerndsten Geschichten, die sich imlebenslustigen Gmünd je zugetragen hat:Hollywood-Legende Bud Spencer bezog„Briegel“ und hatte ein Techtelmechtel.

Klar, damals gab’s noch nicht die Kultfigur BudSpencer. 1951 hieß der berühmte Haudrauf mitseinem ausgeprägten Gerechtigkeitssinn gegenalles Böse auf der Welt noch Carlo Pedersoli.Und dieses durchtrainierte Muskelpaket war inin jenem Sommer als Mitglied des italienischenSchwimmsportteams zu Gast in Gmünd und imSchießtalfreibad. Der Hunger trieb den Römer indie Stadt und zum „Schalla-Bäck“ in dessen La-den in der Kappelgasse (heute ein Handy-Shop).Dort lernte Pedersoli nicht nur das schwäbischeNationalgebäck Briegel lieben. Vielmehr ver-guckte er sich auch in die hübsche Tochter desBäckermeisters. Es blieb jedoch bei einer Som-merromanze. Aber: Bud Spencer wurde die Ehrezuteil, das Namenspatronat fürs Schießtalfrei-bad zu übernehmen. „Bud-Bad“ heißt’s kurzund bündig. Ein Spaziergang durch die Kappel-gasse lohnt sich: Gmünder Geschichte und Ge-schichten auf Schritt und Tritt. hs

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Bei der Schülerhilfe in der Kappelgasse 11 gibt es individuelle Förderung und Prüfungsvorbereitung für jeden Schüler, auch in den Ferien.

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Page 17: schau.gmuend Nr.12

18LANDFRAUEN, UMFRAGE

Zu Gast auf der Landesgartenschau

Die aus Frankreich ange-reiste deutschstämmigeTouristin ist von allen Be-reichen der Gartenschaubegeistert. Auch für deneigenen Garten hat siesich Beispiele abgeschaut.

Der 78-Jährige ausDettingen/Teck besuchteSchwäbisch Gmünd zumzweiten Mal und meint,die Gartenschau sei dieschönste, die er bishergesehen hat.

Der 44-jährige Familien-vater wollte alle Bereicheder Gartenschau besich-tigen, kam aber mit demSohn Clement von denSpielplätzen im Himmels-garten nicht weg.

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Biskuit-Teig:EierZuckerMehlgerieb. Zartbitter-SchokoladeZwiebackgemahl.MandelnSahne-Creme:Becher SahneSahnesteifZuckerVanillezuckerEiskaffepulver

Biskuit-Teig: Eier trennen, Ei-Schneeschlagen, Zucker einrieseln lassen -weiterschlagen. Eigelb und übrigeZutaten unterheben. Bei 180 °C Ober- +Unterhitze 30 Min. backen.Sahne-Creme: Sahne mit Sahnesteif,Zucker und Vanillezucker steifschlagen,Eiskaffeepulver zum Schluss unterziehen.Zusammensetzen der Torte: Ca. 1 cmvom Biskuitboden (oben) abschneiden,zerkrümeln, Sahnemasse kuppelartigauf den Boden streichen, mit den Biskuit-bröseln bestreuen, mit Puderzuckerbestäuben, evtl. noch Mandelplättchendrüber.

Zubereitung:

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Rezept der Woche

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von Giesela Krieger, Landfrauen Weiler

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Herstellung vonDinkel-DuftkissenDie Landfrauen warten immer wieder mit Aktionen auf

Seit Montag bis zum kommenden Sonntag sind dieLandfrauen aus Waldstetten für das Programm imHimmelsgarten zuständig. Am Aktionstag, Donnerstag,werden Dinkel-Duftkissen hergestellt.

Natürlich gibt es nach wie vor amBewirtungsstand der LandfrauenKaffee und verschiedenartige haus-gemachte Kuchen, oft nach eigenenRezepten. Außerdem süße undsalzige Brotaufstriche und dieGelegenheit, sich dazu an Stuhl undTisch niederzulassen und ein wenigauszuruhen. Dass die Landfrauenihre Angebote nicht verkaufendürfen, hat damit zu tun, dass für dieBewirtung auf der Gartenschau einCaterer die Rechte hat. Deswegenbitten die Landfrauen um Spenden.

Die Landfrauen halten auch beliebte Kochrezepte parat.Eine Auswahl ihrer Rezepte veröffentlichen wir jede Woche(links). Ein Kochbüchlein, das im Einhorn-Verlag erschienen ist,wird von den Landfrauen verkauft.

Auch in dieser Woche verlosen wir wieder zweiKochbücher der Landfrauen. Dazu den nebenstehendenCoupon ausfüllen und am Stand der Landfrauen oderbei uns im Verlag abgeben:Rems-Zeitung, Stichwort: Kochbuch,Paradiesstraße 12, Schwäbisch Gmünd

Die Spraitbacher Land-frauen hatten zuletztFilzen demonstriert.

Kreativ, Engagiert, VernetztKongress zum Thema „Frauen gestalten Zukunft auf dem Land“ am 15. Juli

Zu einem Internationalen Frauen-kongress im Stadtgarten hat dasMinisterium Ländlicher Raum dieLandfrauenverbände aus ganzBaden-Württemberg eingeladen.

Zielgruppe dieses Frauenkongressessind gezielt die Frauen aus dem BereichLandwirtschaft, erwartet werden rund500 Landfrauen. Thematisch geht es

Referentinnen sind Maren Huth undSabine Joseph (Zwergenküche, Endin-gen) sowie Christel und Anne Erz (Ross-natur, Laichingen). Eröffnung durchMinisterialdirektor Wolfgang Reimer.

� Dienstag, 15. Juli, Stadtgarten,von 9.30 Uhr bis ca. 13.30 Uhr

zum einen um die Unternehmens-führung mit den ArbeitsbereichenAgrarstruktur und Betriebswirtschaft.Schwerpunkt dabei soll unter anderemdie Einkommenskombination darstel-len.Anhand von „Best-Practise-Beispielen“soll aufgezeigt werden, mit welchenIdeen andere Unternehmerinnen er-folgreich Geld verdienen.

Page 18: schau.gmuend Nr.12

19KRIMI, WORT.REICH, UMFRAGE

Zu Gast auf der Landesgartenschau

Die aus Biberach an-gereiste 54-jährigeBesucherin ist nicht nurvon der wundervollenGartenschau,sondern auch von derVielseitigkeit der Gastro-nomie begeistert.

Die Heubacherin besuchtdie vielfältige Garten-schau zum vierten Malund jedes Mal entdecktSie etwas neues Brillan-tes für sich. Die Stadt-verwaltung habe dassehr gut organisiert.

Die 75-jährige ausDonaueschingen hat imHimmelsgarten vielewunderbare Blumenbee-te entdeckt. Und sie lobt:„Die Gmünder Garten-schau ist sehr gut durch-dacht und organisiert.“

Uschi Münch Irene Kurz Hedwig Haple

wortReichLiteratur zwischen Himmel und ErdeMittwoch, 16. Juli,19 Uhr,Weleda Erlebniszentrum Wetzgau

tektonischen Fakten des Ober-rheins.Jürgen Lodemann studierte Phi-losophie, naturwissenschaftlicheGeographie und Germanistik ander Universität Freiburg. 1961folgte eine Promotion über denbei der Märzrevolution mitwir-kenden Komponisten AlbertLortzing, bevor er 1962 dasStaatsexamen für das Lehramt anHöheren Schulen abschloss.Er volontierte bei den Zeitungen„Die Welt“ und „Welt am Sonn-tag“ in Essen, Hamburg und Ber-lin. Ab 1964 war Lodemann Mit-arbeiter im Bereich Kultur desSüdwestfunks, 1965 wurde erRedakteur beim selben Senderund produzierte zahlreiche Fern-sehdokumentationen. Nachdemer sich aus gesundheitlichenGründen von der Arbeit als Mo-derator und Redakteur zurückge-zogen hatte, arbeitete er alsSchriftsteller. Lodemann ist Mit-glied des Verbandes DeutscherSchriftsteller, war von 2007 bis2009 Vorsitzender des Landes-verbandes Baden-Württembergund ist seit 1978 Mitglied desPEN-Zentrums Deutschland. Erlebt in Freiburg im Breisgau. rw

Ein Knaller, im wahrsten Sinnedes Wortes: Wie das ältesteAtomkraftwerk Frankreichsexplodiert und radioaktiveWolken über Freiburg undStuttgart bis Berlin treiben,davon erzählt „Fessenheim“von Jürgen Lodemann.

Die Novelle stellt ein Szenario ausTektonik, Nukleartechnik unddem verdrängten Katastrophen-kalkül der Atommächte dar.Vom „Runden Tisch Literatur“betreut, lädt die Gartenschau-Literaturreihe zu einer Lesung desFreiburger Autors mit anschlie-ßender Diskussion und Vor-führung eines Kurzfilms ein.Die Ausgangslage: Nach einemstarken Bodensee-Beben stürzteine Wasser-Walze den Rhein hi-nunter und verwüstet das franzö-sische Atomkraftwerk Fessen-heim. Im üblichen Südwestwindsteigt die tödliche, unsichtbarenukleare Wolke auf. Nach 40 Mi-nuten ist Freiburg unbewohnbar,dann Stuttgart. Tags darauf mel-det Berlin „to go only at yourown risk“.In der Ohnmacht vor den ver-drängten Spätfolgen der Nukle-artechnik setzt die Novelle „Fes-senheim“ zwei Alarm-Signale ge-gen die „Notfall“-Pläne. Als „lit-térature engagée“ liefert sie auferzählende Weise die geologisch-

Der Freiburger AutorJürgen Lodemann ist

am Mittwoch, 16. Juli,um 19 Uhr mit einer Lesung

aus seiner Novelle„Fessenheim“ auf der

Gartenschau (Weleda-Erlebniszentrum

Wetzgau) zu Gast.Foto: pr

Eintritt frei für Inhabereiner Dauer- bzw. Tageskarte(16. Juli) der GartenschauSchwäbisch Gmünd

Alois Abele ermittelt

Als Alois Abele die Kellerbar verließ, sah er den flehenden Blickvon Salvatore Bianchi, der auf dem Rücksitz eines Streifen-wagens kauerte wie ein kleiner Junge, den man beim Äpfel-klauen im Garten des Nachbarn erwischt hatte. „Da wird sichder Oberbürgermeister freuen – rechtzeitig vor der Eröffnungseiner Gartenschau haben wir den Täter geschnappt. Es gehteben nichts über eine solide Polizeiarbeit!“, triumphierte Poli-zeioberrat Hartmut Thurgau, als der alte Journalist an ihm vor-beischlenderte. Abele hatte keine Lust, mit dem Polizeichef zudiskutieren und ihn auf Denkfehler aufmerksam zu machen.„Wenn Sie meinen...“, brummelte er und lenkte seine Schrittein die Redaktion. Auch als Rentner und nun freier Mitarbeiterder Lokalzeitung war er fast täglich an seinem Arbeitsplatz.

Heiner Kippler kam ihm im Treppenhaus entgegen. Mit denWorten „Sie haben ihn!“ begrüßte er Alois Abele und fügtehinzu: „Ich bin gerade auf dem Weg zur Pressekonferenz beider Polizei“. Abele blickte nachdenklich auf. „Ich war dabei, alsein junger Italiener festgenommen wurde. Das war schon film-reif, wie die Burschen vom Revier in die Bar gestürmt sind.“Sein Gesichtsausdruck sagte alles, und Heiner Kippler wussteauch ohne weitere Nachfrage, dass Alois Abele der Ansichtwar, die Polizei habe den Falschen geschnappt. Wortlos verließKippler das Verlagsgebäude und radelte zum Polizeirevier. Da-bei ging ihm durch den Kopf, wie es der Senior immer wiederschaffte, ganz „zufällig“ dort zu sein, wo sich etwas im Zusam-menhang mit einer Straftat abspielte.

„Der Thurgau hat gerade angerufen und sich jegliche Ein-mischung in den Fall verbeten!“, wurde Abele von HeinzHeuberger begrüßt. „Pfuschen Sie dem gerade wieder insHandwerk?“, wollte der Chefredakteur wissen. „Nein, ichhabe ihm auch nicht widersprochen. Vermutlich hat er mir ander Nasenspitze angesehen, dass ich eine andere Meinunghabe als er. Und das passt ihm wohl nicht. Das ist oft so mit denkleinen Dicken – die müssen sich ständig beweisen, dass sie sievollwertig sind“, sagte Abele geistesabwesend.

Er hatte in diesem Moment völlig vergessen, dass sein langjäh-riger Vorgesetzter Heinz Heuberger von der Figur her fast derZwillingsbruder von Polizeioberrat Hartmut Thurgau sein könn-te. Allerdings war es ein sehr sympathischer Charakterzug vonHeuberger, dass er nicht nur liebend gerne deftig austeilte,sondern auch einstecken und mal herzhaft über sich selbstlachen konnte, wenn jemand auf seine Kosten eine witzigeBemerkung fallen ließ. Abele wurde sofort wieder sachlich.„Ich wollte Sie darum bitten, dass sie den Termin im Ortschafts-rat heute Abend anderweitig besetzen. Ich muss nämlichdringend nach Stuttgart und bin vermutlich nicht rechtzeitigzurück ...“

>> Fortsetzung folgt

Tod im Josefsbach (11)Gartenschau-Krimi von Arthur Kohnenteil

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Optiker und Optometrist Markus Leonhard absolvierte im Juli 2014 ein Seminar für Augen-Untersuchung speziell bei Kindern. Das Seminar wurde geleitet von einem Augenarzt, der auf Kinder-Augenheilkunde spezia-lisiert ist. Am Kalten Markt in Schwä-bisch Gmünd bietet Leonhard bereits seit seinem Master-Studium spezielle Untersuchungen, wie auch für Säuglin-ge und Kleinkinder. Eine Untersuchung bei Leonhard ersetzt hierbei keine ärztliche Diagnose oder Therapie; Ziel

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ist das Screening. Screening bezeich-net das Erkennen von Auffälligkeiten oder Abweichungen, was speziell bei Kleinkindern für die Sehentwicklung eine überaus wichtige Rolle spielt. Wissenschaftliche Erkenntnisse belegen, dass die ersten Monate (Sensitive Phase) darüber entschei-den, ob sich bestimmte Sehfunktionen entwickeln können oder zu dauerhaften Beeinträchtigungen führen. Was früh verpasst wird, kann häufig nicht nach-geholt werden.„Viele junge Eltern können sich dabei nicht vorstellen, was man bei Ihrem 6 Monate jungen Sprössling überhaupt untersuchen kann und kommen von selbst gar nicht auf die Idee einer Augenuntersuchung – und schon gar nicht bei einem Optiker“, so Markus Leonhard. Der Inhaber von Augenoptik Leonhard am Kalten Markt ist ein durch Aus- und Weiterbildungen befähigter Optometrist für spezielle Augenunter-suchungen, wie auch bei Kleinkindern. Dafür, so Leonhard, braucht es nicht

nur besondere Geräte, sondern vor allem auch Kenntnisse zur Durchfüh-rung der Untersuchung. Die erste wichtige Untersuchung findet im 6. Lebensmonat statt und ist wichtig zum Screenen von Sehschärfe, Stellungs-anomalien, Fehlsichtigkeit, Fixation, räumliches Sehen.

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