schau.gmuend Nr.20

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2INHALT, SCHAU.ECHO

AnkommenRunterkommenBeobachtungen auf dem Großparkplatz

aus ihren Wagen. Jene Ortsansässigen mitAA- oder GD-Kennzeichen seien viel häu-figer knurrig und reagieren auffallend oftgereizt, wenn sie von der Parkplatzauf-sicht mit Bitten und auch gutgemeintenRatschlagen umsorgt werden.Dabei sei’s so einfach: Ankommen, nichtgleich losrennen, erst mal runterkommen,um die Gartenschau zu genießen. In eini-gen Autos spielen sich aber wegen einpaar Minuten im Stau Familiendramen ab.„Hat die Menschheit denn keine andereSorgen?“ grübelt Kalinka.Zu den geduldigsten Parkplatzgästen ge-hören die Busfahrer. Oliver Böhmer ausDonauwörth ist einer von ihnen. Er lobt:„Tolle Ausschilderung, die Gmünder Gar-tenschau kann man nicht verfehlen!“ Seineinziger Wunsch: Die Zufahrt zum Park-platz Erdenreich sei wegen der zu niedri-gen Taubentalunterführung sehr unprak-tisch, die Umleitung sollte besser darge-stellt sein. hs

Fast könnte man ja meinen: Auf demGroßparkplatz der Gartenschau amHimmelsgarten bei Wetzgau spieltsich das wahre Leben voller Emotio-nen ab.

Dieses Wochenende herrschte Riesenan-drang. Samstag und Sonntag waren esgut und gerne 40 000 Besucher. Die ers-ten Kontaktmenschen meistens: Park-platzordner, sowohl haupt- und ehren-amtliche. Alfred Klinka ist einer von diesenFelsen in der Brandung. Im HauptberufMaurermeister. Vor zwei Jahren hat er Rie-sengefallen am ehrenamtlichen Engage-ment gefunden: Beim monumentalen His-torienspiel zum Stadtjubiläum war er da-bei, durfte Irene von Byzanz in ihrer Sänftetragen. Mit Engelsgeduld besänftigt ernun gestresste Parkplatzsucher am Him-melsgarten.Was ihm auffällt: Auswärtige Besuchersenden mehr Freundlich- und Dankbarkeit

Das Magazin „schau.gmünd“ zur Landesgartenschauwird herausgegeben von der Rems-Zeitung im Verlagder Remsdruckerei Sigg, Härtel u. Co. KG

Paradiesstraße 12, 73525 Schwäbisch Gmünd

Anzeigen: (verantwortlich)Andreas Lonardoni,Dietmar Schmid

Telefon (0 71 71) 60 [email protected]

Redaktion: Heino SchütteTelefon (0 71 71) 60 [email protected]

Gestaltung: Diana Wellner

Besuchen Sie„schau.gmünd“im Internet:schau-gmuend.deremszeitung.defacebook.com/remszeitung

[Impressum]

schau.echo: Beobachtungen auf dem Groß-parkplatz am Himmelsgarten

vor.schau: Stauferzug am Samstag

Gmünd glänzt, Mensch! Wald

Mensch!Wald, Thema Brennholz

Mit Bienen blüht das Leben

Programm-Übersicht undProgramm-Highlights

Übersichtsplan, die wichtigsten Infosund das „Lieblingseckle der Woche“

Ausflugsziel Böbingen

vor.schau: Böbinger TagGrußwort des Bürgermeisters

Blütenzauber, Wochenmarkt

in.gmünd, Einkaufstipps, Gmünd-Ost

Rezept der Woche, Landfrauen, Umfrage

Fortsetzungs-Krimi, „wort.Reich“, Umfrage

schau.frech, Anzeigen

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[Inhaltsverzeichnis]

Alfred Kalinka holt dieAnkommenden mit einemnetten Hallo und freundli-chen Tipps erst mal runtervom Stress. Fotos: hs

schau.echoBusunternehmer OliverBöhmer aus Donauwörthlobt die Wegweisung, nuram Erdenreich könnte siebesser sein.

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FaszinationMittelalterStauferzug am Samstag, 13.September,ab 14 Uhr durch die historische Innenstadt

Barbarossa der bekannteste Vertreter der Dy-nastie, die schließlich unter tragischen Um-ständen politischen Intrigen und Neid zumOpfer fiel. Friedrich II. lebte im Mittelmeer-raum eine friedliches Miteinander der Reli-gionen vor und zeichnete sich auch als mo-dern denkender Wissenschaftler aus.Als 2012 Gmünd 850-jähriges Stadtjubiläumfeierte, setzte der allzu früh verstorbene, un-vergessene Autor und Regisseur Stephan Kir-chenbauer dieses strahlende und doch sotragische Kapitel des Mittelalters in der glei-chermaßen feinfühligen wie gigantischenStaufersaga um. Das monumentale Histo-rienspiel vor der Kulisse der romanischen Jo-hanniskirche zählte über 2000 Akteure undHelfer aus der Bürgerschaft.Im Willen, dieses historische Erbe und diesesbürgerschaftliche Engagement zu pflegenwurde der Verein Staufersaga gegründet, dernun auch das laufende Stauferlager im Him-melsgarten und den Stauferzug (Leitung Sil-via und Winfried Breitweg) organisiert. Vo-raussichtlich 2016 soll auch die Staufersagawieder zur Aufführung kommen. hs

� Die Rems-Zeitung berichtet überden Stauferzug in ihrer Ausgabe am15. September.

Sowohl für die Bürger der geschichts-bewussten Stadt Gmünd als auch für dieGartenbesucher wartet am Samstag,13. September, ein einzigartigerVeranstaltungshöhepunkt: Stauferzug!Ein lebendiges Historiengemälde ziehtdurch Innenstadt und Erdenreich.

Der Beginn des historischen Umzugs mitetwa 600 Mitwirkenden ist um 14 Uhr, erzieht in einer großen Schleife über Ufer-,Klösterlestraße, Marktplatz und Ledergasseins Erdenreich (Remspark) ein.Die Gartenschau-Stadt fühlt sich sehr mit derGeschichte der Staufer und des frühenMittelalters verbunden. Denn Gmünd hatseine Gründung diesem Herrschergeschlechtzu verdanken, das in jener Epoche wie keinanderes Geschichte und Kultur prägte.In unmittelbarer Umgebung Gmünd befandsich im Wäscherschlössle die Wiege desStaufergeschlechts, auf dem Hohenstaufensind noch die Grundmauern der berühmtenStammburg zu sehen und im Kloster Lorch istdie Grablege der Staufer Pilgerstädte für Ge-schichtsinteressierte und vor allem auch vonvielen Touristen aus Italien, wo die Stauferbesonders verehrt werden. Friedrich II (Bei-namen „Das Staunen der Welt“) ist neben

vor.schau

Gefühlvoll-monumental: Die Staufer-saga, 2012 in Szene gesetzt vomunvergessenen Autor und RegisseurStephan Kirchenbauer. Fotos: hs

3VOR.SCHAU

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Gmünd glänzt! inbezaubernder KulisseSchmuck- und Silberwarenverkauf am Samstag, 13.September, von neun bis 19 Uhr im Forum Gold und Silber

In bezaubernder Kulisse, rund um das Forum Gold undSilber, direkt am Zusammenfluss von Josefsbach undRems, präsentieren und verkaufen Schmuckherstellerder Region und Verbandsmitglieder auf Initiative desGmünder Edelmetallverbandes und des Ostalbkreisesam 13. September Schmuck und Silber.

Die Besucher dürfen sich auf eine Vielzahl an Attraktionenfreuen; unter anderem haben sie die Möglichkeit, ihreSchlüssel vergolden zu lassen. Der Verkauf findet vor demForum Gold und Silber und im vierten Obergeschoss desspektakulären Gebäudes statt. In den Räumlichkeiten desEdelmetallverbandes, im vierten Obergeschoss des Forums,ist zudem eine kleine Ausstellung einiger Mitgliedsfirmendes Edelmetallverbandes zu sehen. Interessierte können sicheinen Überblick über die neuesten Schmucktrends verschaf-fen und sich über das breite Spektrum der verschiedenenGold- und Silberschmiedewerkstätten informieren.Die Preziosen, angefangen vom handgefertigten Unikat bishin zum Serienschmuck, sind natürlich auch zu erwerben. Sowird es an diesem Tag also die Möglichkeit geben, seinenLiebsten ein ganz besonderes Mitbringsel aus der Gold- undSilberstadt mitzubringen. Eröffnet wird „Gmünd glänzt!“um zehn Uhr durch Landrat Klaus Pavel und Oberbürger-meister Richard Arnold.

� Die Rems-Zeitung wird am 15. September über denSchmuck- und Silberglanz dieses Tages berichten.

Die Baumstämme sind bereitsgeviertelt und lagern etwa zweiJahre. Unten: Großer Holzspalter.

Mensch! WaldHolz als Brennstoff aber auch als Baumaterial

Holz ist nachwachsender Rohstoff. In Deutschland gibt es genugdavon! Oder doch nicht? In den vergangenen Jahren ist das Holzals Brennstoff immer beliebter geworden. Entweder in offenen Ka-minen, in Öfen oder auch als Pellets bei Heizungen. Der wichtigsteGrund dürfte naheliegend sein: Nachdem die Heizölpreise ständignach oben gestiegen sind, ist Holz im Vergleich um rund ein Drittelbilliger.Egal ob Buche, Esche oder auch Birke. Der Brennwert pro Raumme-ter liegt bei rund 200 KWh. Im Vergleich dazu müssen etwa 200 Li-ter Heizöl eingesetzt werden, um denselben Brennwert zu erzielen.Während diese Menge Heizöl derzeit rund 170 Euro kostet, bezahltman für den Raummeter Holz knapp über 100 Euro.Aber auch Holzbriketts finden in vielen Wohnungen ihren Einsatz.Am Wochenende gibt es in der Wald-Arena dazu Informationen.

4VOR.SCHAU

Nicht nur anschauen, sondern auch kaufen kann man all dieschönen Schmuckstücke, die am 13. September präsentiertwerden.

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Holz gibt es inverschiedenen

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Mensch!WaldHolz ist nicht gleich Holz, je nachNutzungszweck verwendetman Laubharthölzer oder Nadelhölzer

gekauft werden. Frisches Holz lagert mindes-tens einen, besser zwei Winter über. Je höherder Wassergehalt des Gehölzes ist, desto län-ger muss es lagern, um ohne Rauch- und mitmöglichst wenig Rußbildung zu verbrennen.Für Heizzwecke ist meist eine kontinuierlicheWärmeentwicklung erwünscht.Vor allem die Verbrennungstechnik entschei-det darüber, welche Holzarten sich jeweilsbesser eignen. In modernen Holzvergaser-kesseln zur reinen Wärmegewinnung kön-nen durch die hochtemperaturige Verbren-nung alle Brennholzarten ohne Einschrän-kung optimal genutzt werden. Für offene Ka-mine oder Kaminöfen eignen sich alle Laub-harthölzer sehr gut als Energieträger.Es brennt langsamer und anhaltender als Na-delholz, bildet aber etwas mehr Asche (War-tung). In größeren Anlagen kommt daher be-vorzugt billigeres Nadelholz zum Einsatz. FürKüchenöfen ist das schneller brennende Na-delholz erwünscht, da es schnell Wärme be-reitstellt. Es ist aber langflammiger undbraucht daher mehr Flammraum und höhereSauerstoffzufuhr. Daher sind Küchenöfenmeist gänzlich anders konstruiert als Heiz-öfen. Fragen dazu werden am Wochenendein der Wald-Arena beantwortet.

� Alle Informationen über die Vorfüh-rungen und Vorträge am Montag, 15.September, in der Rems-Zeitung.

Der Mensch nutzt den Wald! AmBrennholztag wird auf dem Geländezwischen Himmelsgarten und Erdenreichdie Verwendung vom Stamm bis zumOfen demonstriert. Auch die dazugehörige Technik wird vorgeführt.

In der Wald-Arena dreht sich am Samstagund Sonntag, 13. und 14. September, jeweilsab 10 Uhr alles um das Thema „Wie kommtdas Holz in den Ofen?“ Brennholz-Bestel-lung, -Gewinnung, -Verarbeitung sowie mo-derne Feuerungstechnik.Vor zwei Wochen wurde demonstriert, wieman Holz aus dem Wald holt und verarbeitet;letzte Woche wurde gezeigt, wie man denWald wieder aufforstet bzw. junge Bäumezüchtet und pflanzt.An diesem Wochenende gibt es für alleRundum-Informationen über das Holz, dieHolzarten und die Verwendung von Holz,auch in Verbindung mit anderen Energie-techniken. Mit Unterstützung der Firma Mai-er Land- und Forst- Gartentechnik, Mittel-bronn, der Firma Fröling Heizkessel und Be-hälterbau GmbH, A-Grieskirchen, sowie derFirma Joachim Füchtner GbR aus Großdein-bach mit Paradigma Holzpellets und Solar-technik. Die Veranstaltung geht von 10 bis17 Uhr und ist kostenfrei.Holz kann prinzipiell als Frischholz kurz nachdem Schnitt schlagfrisch oder aber trocken

Brennholz auf Paletten abgepackt undin verwertbare Stücke bereits gesägtund gespaltet. Allerdings sollte dasHolz vor dem Verbrennen zwei Jahrelang trocknen. Fotos: str/pr

5VOR.SCHAU

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GASTRONOMIE IN DER REGIONRestaurant Jägerhaus

6VEREINE UND VERBÄNDE, GASTRONOMIE

Zweck dieser Traditionsveranstaltung ist diepersönliche Begegnung der Imker, der Erfah-rungs- und Informationsaustausch. Für vieleTeilnehmer ist der Kongress aber gleichzeitigauch ein Reiseziel in attraktive Touristenge-

genden im jeweiligen Austragungsland.Der Deutsche Imkerbund (D.I.B.) ist diegrößte europäische Interessenvertretungvon Bienenzüchtern, der 19 Landesver-

bände angehören und die heuterund 92 000 Mitglieder mit 640 000Bienenvölkern zählt, Tendenz stei-

gend. Mit dem Motto „Mit Bienenblüht das Leben“ wollen die Veranstalter

die Bedeutung der Honigbienen hervorhe-ben und nicht nur Fachbesucher anspre-

chen. Denn gäbe es keine Bienen, hätte dieseine immense Auswirkung auf das ökologi-sche Gleichgewicht. Nicht nur der allen be-kannte Honig und andere Bienenproduktewürden fehlen. Die weitaus größere Bedeu-tung haben Bienen als Bestäuber von Nutz-und Wildpflanzen. Ihre Bestäubungstätigkeitträgt zur Artenvielfalt bei Pflanzen und zur Si-cherung der Nahrungsgrundlage für ver-schiedene Tierarten bei und erzielt jährlich ei-nen volkswirtschaftlichen Nutzen von rund 2Milliarden Euro in unserem Land, zehnmal so-viel wie die Honigernte eines Jahres.

Vom Donnerstag, 11. September, 17 Uhr,bis Sonntag, 14. September, findetim Congress-Centrum Stadtgarten(Peter-Parler-Saal) der 88. Kongressdeutschsprachiger Imker statt.

Die Traditionsveranstaltung der Imkerei findetalle zwei Jahre in einem der Teilnehmerländerstatt. Dazu gehören neben Deutschland, dasFürstentum Liechtenstein, Luxemburg, Öster-reich, Schweiz und Südtirol. Der 88. Kongresssteht unter dem Motto „Mit Bienen blüht dasLeben“. Die Kongressteilnehmer erwartet einumfangreiches Vortragsprogramm mit inter-nationalen Wissenschaftlern. Daneben gibtes eine Ausstellung mit allem rund um dieBienenhaltung sowie ein abwechslungsrei-ches Begleitprogramm. Am Sonntag, 14.September, gibt es um 16.30 Uhr einen Vor-trag von Jochen Hashagen, Imker, Netzwerkblühende Landschaften, über das Leben derHonigbiene im Jahresverlauf. Jochen Hasha-gen wird den Besuchern die faszinierendeWelt der Honigbiene anhand beeindrucken-der Bilder näher bringen. Der Eintritt amSonntag ist frei. Auch die Ausstellung im CCSund in der Schwerzer-Halle (Fachhändler)sind frei zugänglich, für die anderen Tage gibtes Tages- oder Dauerkarten. Der wesentliche

Bienen bedeuten Leben. ÜbersWochenende tagen die Imker. Fotos: edk

Etwas außerhalb von Heubach liegt,idyllisch im Grünen, das Jägerhaus.Der heimelige Landgasthof bietet nichtnur eine tolle Aussicht von der Sonnen-terrasse, sondern auch eine hervorra-gende Küche. Seit 15 Jahren wird dasHaus von Ursula Wittmann geführt.Sie hat den Anspruch, dass der Gast mitgeschlossenen Augen schmecken kön-nen muss, was er isst. Um das sicherzu-stellen, betreibt Wittmann zum Beispieleinen eigenen Kräutergarten. Außerdemlegt die Chefin großen Wert auf frische,regionale Produkte in der Küche. Das giltnicht nur für das Wild, bei dem ihrSchwager als Jäger der Lieferant ist.

Mit Bienenblüht das Leben

RestaurantJägerhaus

Willkommen im

1999-2014 15 Jahre Restaurant Jägerhaus

Jubiläumswochenende13./14. September 2014Kulinarische Leckereien: Ochsenkotelett, Flammkuchen ...

Gutschein für 1 Flasche JubiläumsbierEinzulösen beim Jubiläumswochenende am 13./14. Sept.

Solange Vorrat reicht! Gutschein bitte mitbringen

Samstag, 13. Septemberab 18.00 Uhr unterhalten die Hochberg Alphornbläserund der Ostälbler Sascha Seiband

Sonntag, 14. September2. Internationales ADACHistoric Bergrevivalauf der Bartholomäer Steige

Ursula Wittmann Bartholomäer Str. 41 · 73540 HeubachTelefon 07173 6907 · Telefax 07173 914483E-Mail [email protected] · www.jägerhaus-heubach.de

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[Mittwoch] 10. 9.

Weitere Informationenzum Tagesprogrammauch im Internet:www.gmuend2014.devom 9. bis 15. September

7VERANSTALTUNGEN DER WOCHE

Programmübersicht

Ganztägig: Ausstellung „Alli-anzen für Menschen mit De-menz“ (Forum Gold und Silber),Infostand der Stadtwerke imHimmelsgarten, Stauferlebenmit Stauferlager im Himmels-garten (bis 14. September)

� 10 Uhr: Fit im Park(Grabenallee)

� 10 Uhr: Mitmachaktion fürGroß und Klein: Biodyna-misch gärtnern im eigenenGarten

� 11, 14 Uhr: StaatlichesWeinbauinstitut Freiburg :„Weintraubenseminar“(TreffpunktBaden-Württemberg)

� 12 Uhr: Workshop Seifen-herstellung (EreignishausWeleda)

� 12 Uhr: Handmassage(Pavillon Weleda)

� 12 Uhr: Mittagsgebet amKreuztisch (Himmelsgarten)

� 13, 15 und 17 Uhr: Mario-nettentheater „Kabinetto“(Handwerkermarkt)

� 19.30 Uhr: 3. Aufführung:Gaude munde Gamundia –eine Stadt wird gegründet(Sparkassen-Bühne)

[Dienstag] 9. 9.

[Donnerstag] 11. 9.

� 14 bis 17 Uhr: Beratungstagzur Anthroposophischen Me-dizin (Weleda-Shop/Terassen-Café)

� 14 Uhr: Sprechstunde beimPflanzendoktor – vorbeugen –stärken – schützen - heilen(Treffpunkt Grün)

� 14 Uhr: Lach-Yoga: Lachendin Bewegung kommen (Erleb-niswelt vier Elemente)

� 16 Uhr: Münsterführung mitkleinem Orgelkonzert

� 16 Uhr: Dialoge zwischenHimmel und Erde mit PfarrerUwe Holmer (25 Jahre friedli-che Revolution) – Kreuztischim Himmelsgarten

� 17 Uhr: Eröffnung des 88.Kongresses deutschsprachigerImker (CCS)

� 18 Uhr: Führung durch dieAusstellung „Im Paradies derFrüchte. Highlights aus derSammlung für Fruchtmalereiund Skulptur“ (Prediger)

� 18 Uhr: Fit im Park(Grabenallee)

� 19.30 Uhr: Thursday Editionmit „Fernsprecher“(Remspark-Bühne)

Ganztägig: DauerausstellungKongress 25 Jahre Friedliche Re-volution (Deutsche Einheit) imForum Schönblick

� 10 Uhr: Mitmachaktion fürGroß und Klein: Biodyna-misch gärtnern im eigenenGarten (TreffpunktBaden-Württemberg)

� 10 Uhr: Staufische Geldbeu-tel fertigen (Landfrauen)

� 10 Uhr: Gmünder VHS:Entdecke deine Stadt(Erlebniswelt Steiff und mehr)

� 10.30 Uhr: Kreissenioren-blasorchester zusammen mitPeter Rist (Sparkassen-Bühne)

� 12 bis 17 Uhr: OstheimerFiguren malen(Pavillon Weleda)

� 12 Uhr: Workshop: Beduftenvon Cremes (EreignishausWeleda)

� 12 Uhr: Mittagsgebet amKreuztisch

� 13, 15 und 17 Uhr: Mario-nettentheater „Kabinetto“(Handwerkermarkt)

Aussteller: OGV Ellwangen(Streuobstzentrum), Bewer-bungsmanagement für Jugendli-che im Bewerbungsprozess, Pro-jekt ZUKUNFT! Neu (Forum Goldund Silber), Böbinger Tag (Rems-park-Bühne)

� 12 Uhr: KinderworkshopPflänzchen pikieren (PavillonWeleda)

� 12 Uhr: Mittagsgebet amKreuztisch

� 13, 15 und 17 Uhr: Mario-nettentheater „Kabinetto“(Handwerkermarkt)

� 14 Uhr: Die ganze Welt derGreifvögel und Eulen (Falkne-rei Vorführung)

� 14 bis 17 Uhr: Beratungstagzur Anthroposophischen Me-dizin (Weleda-Shop/Terassen-Café)

� 19 Uhr: Sundowner Party mitCocktails & more powered bybigFM (Remsstrand)

� 19 Uhr: Öffentliches TrainingJudoverein (Jugendpark)

� 20 Uhr: Vereinigtes LachwerkSüd - Ernst Mantel & WernerKoczwara mit Band(Sparkassen-Bühne)

� 21 Uhr: Die schöne Party, vonDieter Thomas Kuhn bis Hele-ne Fischer mit DJ Ingo (VillaHirzel)

Ganztägig: Ausstellung von Si-bylle Bross und Christoph Traub(Forum Gold und Silber), Ver-edelung von Obstgehölzen –

[Freitag] 12. 9.

[Mittwoch] 10. 9.� 14 Uhr: Sprechstunde beim

Pflanzendoktor(Treffpunkt Grün)

� 14 Uhr: Der Milchwirtschaft-liche Verein Baden-Württem-berg informiert – „Sahne &Co“ (Treffpunkt Baden-Würt-temberg)

� 14 Uhr: Kinder-Mitmach-Aktion (Gartenfreunde)

� 14.15 Uhr: Auszeit(Seniorenzentrum St. Anna –Hauskapelle)

� 16 Uhr: Dialoge zwischenHimmel und Erde mit DekanDr. Pius Angstenberger, Kath.Dekanat Ostalb (Kreuztischim Himmelsgarten)

� 19 Uhr: Literaturreihe „wort-Reich“ – Romantik – wasdenn sonst ?! (Remspark-Bühne)

� 19 Uhr: Offenes Singen vonKraftliedern (Weleda Platz)

� 19.30 Uhr: Carolin Kebekus(Sparkassen-Bühne)

Ganztägig: Wildobst, Ausstel-ler: OGV Jagstzell (Streuobst-zentrum), Infostand der Stadt-werke im Himmelsgarten

� 10 Uhr: Mitmachaktion fürGroß und Klein: Biodyna-misch gärtnern im eigenenGarten (TreffpunktBaden-Württemberg)

� 11 Uhr: Weinproben derRemstalweingärtner (Hausan der Rems)

� 12 Uhr: Pflanzen malen(Ereignishaus Weleda)

� 12 Uhr: Workshop: Herstel-len von Kräutersalz

� 12 Uhr: Mittagsgebet amKreuztisch

� 13, 15 und 17 Uhr: Mario-nettentheater „Kabinetto“(Handwerkermarkt)

[Donnerstag] 11. 9. [Freitag] 12. 9.

Eine Vielzahl an Workshops werden bei der Gartenschau auch fürdie Kleinsten angeboten; hier im Pavillon von Weleda. Foto: nb

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[Samstag] 13. 9.

Weitere Informationenzum Tagesprogrammauch im Internet:www.gmuend2014.de

8VERANSTALTUNGEN DER WOCHE

[Samstag] 13. 9.� 12 Uhr: Duftkerzen gießen

und Kerzenziehen (PavillonWeleda)

� 12 Uhr: Mittagsgebet amKreuztisch

� 13, 15 und 17 Uhr: Mario-nettentheater „Kabinetto“(Handwerkermarkt)

� 14 Uhr: Harald Immig undUte Wolf (Remspark-Bühne)

� 14 Uhr: Faszination Honig-biene (Imker)

� 14 Uhr: Kinderspielactions-pass mit Geschichte,Treffpunkt: Wasserspielplatz/Kreuztisch

� 14 Uhr: Workshop „Pflanzenmalen“ (Pavillon Weleda)

� 14 Uhr: Stauferzug (Innen-stadt)

� 15 Uhr: AkkordeonensembleAkzente (Sparkassen-Bühne)

� 20 Uhr: Gmünder Dirndlfestmit „holstuonarmusigbig-bandclub“ (Remspark-Bühne)

Ganztägig: Gmünd Glänzt!Schmuck- und Silberwarenver-kauf – Eröffnung um zehn Uhr(Forum Gold und Silber), Schlüs-selvergoldungsaktion (ForumGold und Silber), Bäckerinnung(Bockstorplatz), ADAC Verkehrs-welt (bei der Sparkassen-Bühne)

� 9 Uhr: Workshop IG Heimat-museum im VogteigebäudeNiederalfingen: Springerle ba-cken (Forum Gold und Silber)

� 10 Uhr: Mensch nutzt!denWald, Brennholztag – vomStamm bis zum Ofen(Mensch!Wald-Arena)

� 10 Uhr: Workshop „Pflanzenmalen“ (Ereignishaus Weleda)

� 10 Uhr: Workshop „ComicZeichnen: Thema Natur“(Erlebniswelt Steiff)

� 10 Uhr: Schauklöppeln imRemspark unter der Eiche

� 10 bis 14 Uhr: öffentlicheBrotprüfung der Bäckerin-nung (Bockstorplatz)

� 11 Uhr: Weinproben derRemstalweingärtner (Haus ander Rems)

� 11 Uhr: Musikverein Rangen-dingen (Remspark-Bühne)

� 11 Uhr: Trickfilm Workshopfür Kinder von 6 bis 12 Jahre(Moving Types in der AltenPost)

� 12 Uhr: Der Geiger vonGmünd in Bild, Gedicht undGeigenspiel (Johanniskirche)

� 12 Uhr: Workshop: Beduftenvon Cremes (EreignishausWeleda)

[Montag] 15. 9.Ganztägig: Christoph Traub:„Sonde“ – Skulpturen aus Stahlund Stein (Forum Gold und Sil-ber, Künstleratelier außen),Gärtnern in der Stadt – UrbanGardening (Streuobstzentrum),Blumenhalle wegen Umbauar-beiten geschlossen

� 11 Uhr: Kräuterführung:„Herbstliche Kräuter- undBeerenwelt“ (TreffpunktBaden-Württemberg)

� 12 Uhr: Kinderworkshop:Samenbomben basteln(Pavillon Weleda)

� 12 Uhr: Mittagsgebet amKreuztisch

� 13 und 16 Uhr: Georg Zema-nek: Römisches Rechnen für4. bis 5. Schuljahr(Forum Gold und Silber)

� 15 Uhr: Montagsgespräche –Geschichte und Geschichtenaus dem Osten (Torhaus)

� 17.30 Uhr: TaekwondoTraining (Jugendpark)

Honigbiene im Jahresverlauf(Imker)

� 16.30 Uhr: Frisch Auf! aufder Landesgartenschau: Talk-runde „Spitzenhandball –Breitensport – Jugendhand-ball – Handball in Schulen“mit Autogrammstunde(Remspark-Bühne)

25 Jahre Wiedervereinigung(Sparkassen-Bühne)

� 10 Uhr: Kindergottesdienst(Sinnenwelten mit Sinnen-park)

� 11, 13 und 15 Uhr: Showko-chen: Bio für Genießer mitTV-Spitzenkoch Simon Tress(Treffpunkt Baden-Württem-berg)

� 11 Uhr: Brunch mit Chansonsaus den 20ern (Villa Hirzel)

� 11 Uhr: Weinproben derRemstalweingärtner(Haus an der Rems)

� 11.30 Uhr: Die ganze Weltder Greifvögel und Eulen(Falknerei Vorführung)

� 12 Uhr: Duftkerzen gießenund Kerzenziehen(Pavillon Weleda)

� 12 Uhr: Workshop: Beduftenvon Cremes (EreignishausWeleda)

� 12 Uhr: Mittagsgebet amKreuztisch

� 13 Uhr: Robert Payer’s Origi-nal Burgenlandkapelle(Sparkassen-Bühne)

� 13, 15 und 17 Uhr: Mario-nettentheater „Kabinetto“(Handwerkermarkt)

� 14 und 16 Uhr: Alpaka-Trek-king mit Halfter und Leine (Al-pakahof)

� 14 und 16 Uhr: Die Croonies,Schlager der 20er und 30erJahre (Treffpunkt Baden-Württemberg)

� 16.30 Uhr: Das Leben der

Ganztägig: Hebammenbera-tungstag (Weleda-Shop/Teras-sen-Café), Bäcker – Backmobil(Bockstorplatz), ADAC Verkehrs-welt (bei der Sparkassen-Bühne)

� 10 Uhr: Mensch nutzt!denWald, Brennholztag – vomStamm bis zum Ofen(Mensch!Wald-Arena)

� 10 Uhr: Evang. Gottesdienstzur „Friedlichen Revolution”,

[Sonntag] 14. 9.

[Sonntag] 14. 9.

vom 9. bis 15. SeptemberProgrammübersicht

[Sonntag] 14. 9.

Ein Blick in die Keltenausstellung, die sich großer Beliebtheit erfreutund noch bis Ende der Gartenschau stattfindet; die Ausstellungscon-tainer befinden sich hinter der Villa Hirzel. Fotos: nb

Durchatmen und Innehalten zwischen dem reichhaltigenGartenschauprogramm – der Lebensweg lädt dazu ein.

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Die grünenHöhepunktedieser Woche

[9. bis 15. September]

Alle Handball-Fans sollten sich den 14. Sep-tember schon mal vormerken – dann näm-lich kommen die Profis von FRISCH AUF!Göppingen auf die Gartenschau. Am Abendzuvor tritt „hmbc“ auf der Remspark-Bühneauf. Fotos: pr

9VERANSTALTUNGEN DER WOCHE

grüne höhepunkte

[“Fernsprecher“aus der Region]Donnerstag, 11. September,19.30 Uhr,Remspark-Bühne

Was wäre eine Landesgartenschauohne musikalische Hausgewächse?Fernsprecher ist eine solche zartePflanze um nicht zu sagen ein gan-zes Gebüsch!Eine deutsche Rockband aus Schwä-bisch Gmünd. Fünf, die auszogenum auch ohne Castingcouch großrauszukommen um zwischen Stutt-gart, München und Berlin ihre Spu-ren zu hinterlassen.Musiker, die auszogen um Rockstarszu werden und es wie so viele ande-re auch beinahe geschafft hätten…Querbeet durch den GmünderStadtgarten rocken die Jungs an die-sem Abend das Allerbeste und nochviel mehr aus den letzten 13 Jahrenihrer deutschsprachigen Rockmanu-faktur. Mal laut, mal leise.

[Harald Immigund Ute Wolf ]Samstag, 13. September,14 Uhr,Remspark-Bühne

Harald Immig, Liedpoet, Maler undDichter – ein „Nachkomme derStaufer“ als echtes Urgewächs vomHohenstaufen – bekannt aus zahl-reichen Fernsehproduktionen undRundfunkaufnahmen tritt am 13.September auf mit Ute Wolf, Sän-gerin und Gitarristin, die mit ihrerklaren und ausdrucksvollen Stimme,meist in warmen, weichen und oftmystischen Nuancen des Mezzoso-pran die lyrischen Texte zumSchwingen bringt. Durch den ein-prägsamen Gesang von Harald Im-mig und Ute Wolf fühlen sich dieBesucher individuell, auf „ihre“ Artangesprochen: ein Wechselspielvon lyrisch-poetischen, humorvoll-heiteren, bisweilen auch recht nach-denklichen Texten, die auf kurzwei-lige Art das Einerlei und die Sorgendes Alltags vergessen machen.

[Shootingstar derComedyszene]Mittwoch, 10. September,19.30 Uhr,Sparkassen-Bühne

Carolin Kebekus ist der Shooting-star der deutschen Comedyszene.Frisch ausgezeichnet als beste Ko-mikerin mit dem Deutschen Co-medypreis 2013 präsentiert sie ihrerstes Soloprogramm PussyTerror– am Mittwoch, 10. September,auf der Gartenschau.In über neunzig Minuten spielt,schreit und singt sich die rheinlän-dische Ausnahmekünstlerin durchdie Höhen und Tiefen des Lebenseiner jungen Frau, die ihre Wur-zeln zur Kölner Bronx nicht ver-heimlicht. Ob Pubertätsverwirrun-gen, Fernsehkultur oder Konsum-haltung, bis hin zum Porno: Mitstarker Mimik und Stimme geseg-net, lässt sie ihren Mädchen-Charme spielen, um dann hem-mungslos zu pöbeln, Tabus zu bre-chen und das Publikum in Ekstasezu bringen. Dass Carolin Kebekusaber auch die leisen Töne be-herrscht, beweist sie spätestensdann, wenn sie singt und zeigt,dass der „PussyTerror“ auch seinesanfte Seite haben kann.

[FRISCH AUF!kommt]Sonntag, 14. September,16.30 Uhr, Remspark-Bühne

Die Handball-Profis von FRISCHAUF! Göppingen kommen amSonntag, 14. September, ab 16.30Uhr zu einer Autogrammstunde aufdie Landesgartenschau nachGmünd. Anlass ist eine interessanteTalkrunde mit dem Präsident desDeutschen Handballbundes, Bern-hard Bauer, dem Geschäftsführerdes Landessportverbandes Baden-Württemberg, Uli Derad, OB Ri-chard Arnold, und FRISCHAUF!-Geschäftsführer Gerd Hofelezum Thema „Spitzenhandball –Breitensport – Jugendhandball –Handball in Schulen“. Anschlie-ßend werden die FRISCH AUF!-Na-tionalspieler, die Neuzugänge undTrainer Magnus Andersson im Rah-men einer zweiten Talkrunde vorge-stellt. Die erste Talkrunde beginntum 17 Uhr.

[Dirndlfestmit hmbc]Samstag, 13. September,20 Uhr,Remspark-Bühne

holstuonarmusigbigbandclub livein concert – fünf Typen. Genauergesagt: Fünf krasse Typen, je nachBedarf zwischen zwölf und 17 In-strumente, dazu viel Gesang undfallweise Beatbox. Selbstgestricktestrifft wohl Aufbereitetes, Volksmu-sik trifft Jazz, Schlager trifft Poptrifft Balkan.

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Lieblingseckle der Woche

Einfach mal durchatmen. Dankbar sein.

Mit die schönsten Momente der vergange-nen vier Monate auf der Gartenschau?Ganz ehrlich, das waren die mit einer TasseKaffee in der Hand. Nach ganz viel Pro-gramm, die so schönen Taubentalwald-wege rauf und runter, geht nichts über einPäuschen. Die Füße weit von sich streckenund einfach nur genießen, was die Gastro-nomie anbietet. In den Pfanderschen Gär-ten im Blick auf die Alb schwelgen, oben imHimmelsgarten den Turm von allen Seitenaufragen sehen, im Erdenreich zu des Gei-gers Füßen sitzen. Oder natürlich sich in ei-nem der Schaugärten schauen, was derRucksack hergibt. In dieser Woche wirddies besonders gelten: Gmünds „Staufer“sind nicht für Beschaulichkeit bekannt. Al-lein zuzuschauen ist anstrengend. Ach ja,„alte Kaffeetante“ ist keine Beleidigungund auch für eine 30-Jährige passend.

bt

Tee tut’snatürlich auch.Es ist die Pause,die zählt – beiden Landfrauen,beim Rucksack-vesper, in denGastronomie-zelten. Fotos: bt

Luft holenKaffee trinken

Öffnungszeiten

Die Besucher dürfen sich bis zumEinbruch der Dunkelheit auf demLandesgartenschaugelände aufhalten und können dieses dann durch die Drehkreuze verlassen.

Zugang zum Gelände mit Kartetäglich von 9 bis 20 Uhr,bei Sonderveranstaltungen länger.

Kassenöffnung 9 bis 19 Uhr

Shuttle-Bus

Der Shuttle-Bus fährttäglich von 9 bis 20 Uhr,alle 15 Minuten.

Abfahrt unten:Parkplatz Erde und EULE

Abfahrt oben:Bushaltestelle Himmel

Die Fahrt ist im Eintritt inbegriffen.

Elektrozüge

Mit Elektrozügen sind im Bereich Erdenreich die Schauplätze der Gartenschau mit der historischen Innenstadt verknüpft (Rundkurs).

Eine zweite Schleife mit dem sogenannten Naturstromer führt auch zur Himmelsleiter ins Taubental und zur Jugendmeile unterhalb des St. Salvator. Die Nutzung der Elektrozüge kostet zwei Euro pro Tag.

Naturstromer-Haltestellen

Linie Innenstadt:Ledergasse, Johannisplatz/Marktplatz, Kalter Markt, Unterer Marktplatz, Am Bockstor.

Linie Remspark/Taubental:Parkplatz Erdenreich, Jugendmeile, Ledergasse, Am Bockstor, Sparkassenplatz, Jugendmeile, Taubental.

Pedelecs:In Bahnhofsnähe an derJugendmeile befindet sich eine Verleihstation für Elektrofahrräder (gegen Gebühr).

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Backwaren · Obst · Feinkost

12GEMEINDETAG BÖBINGEN

Viel Geschichteund schönesAusflugszielSchon die Kelten und Römer fühlten sichin und um Böbingen wohl

mehr oder weniger mitten im Ort zu findensind. Auf der geschützten Südseite dieser„Römerkaserne“ entwickelte sich eine grö-ßere Siedlung. Die örtliche Mehrzweckhalleträgt nicht ohne Grund den Namen Römer-halle. Denn dort stand innerhalb der antikenSiedlung sogar ein römischer Tempel. Erst-mals urkundlich erwähnt wurde Böbingen imJahre 1291. Die Beziehungen zur FreienReichsstadt Gmünd waren sehr eng.Das Dorf erlebte viele Höhen und Tiefen derGeschichte. Die verkehrsgünstige Lage undvor allem der Eisenbahnbau brachte im 19.Jahrhundert die Industrialisierung. Die neuenVerkehrswege waren für die Entwicklung derGemeinde Fluch und Segen zugleich, weildas Ortsbild zerschnitten wurde. Verkehrs-und Strukturfragen sind für die Böbinger imZuge des Leitbildes mehr Chancen.Im Verein mit den anderen Remsanliegernfreut sich die Gemeinde auf die 2019 anste-hende interkommunale Gartenschau. hs

vorbei, wobei aber auch schon die Kelten un-ter anderem mit frühgeschichtlichen Befesti-gungsanlagen und Hügelgräbern interessan-te Siedlungsspuren in und um Böbingen hin-terlassen haben.Etwa zwischen 150 und 260 n.Chr. hattendie Römer im Remstal das Sagen. Nördlichvon Böbingen zog sich der Limes über die Hö-hen. Auf einem markanten Bergsporn amsüdlichen Talhang erstellten die Römer einKohortenkastell, dessen Grundmauern heute

Es gibt nicht viele Gemeinden miteinem so ausgeprägten Kultur- undGeschichtsbewusstsein wie in Böbingen.Dazu tragen viele Kräfte in derengagierten Bürgerschaft und auchin Gemeinderat und Verwaltung bei.

Was diese Kommune auch prägt und aus-zeichnet: Sie lebt nicht nur aus der stolzenVergangenheit heraus, sondern blickt ebensokreativ und dynamisch in die Zukunft. „Bö-bingen bewegt sich“, so ist die sogenannteLeitbildentwicklung im Rahmen von Ideen-werkstätten und der bürgerschaftlich getra-genen Steuerungsgruppe überschrieben.Vor allem aber das historische Erbe und dieherrliche Landschaft (Remstal, Höhenwege,Kulisse der Alb usw.) machen Böbingen auchzu einem attraktiven Ausflugsziel. Dazu tra-gen auch die Gastronomie und auch vieleVereinsaktivitäten im Jahreslauf bei.Kein Weg führt in Böbingen an den Römern

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Zeisigweg 1, 73560 BöbingenTelefon (0 71 73) 25 93

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Page 12: schau.gmuend Nr.20

� 13.30 – 15.30 Uhr:Rentnerband des GMV Böbingen

� 15.40 – 16.00 Uhr:Kindergarten St. Maria

� 16.00 – 16.30 Uhr:SGV OberböbingenVorführung Gewichtheben

� 16.30 – 17.30 Uhr:TSV BöbingenVerschiedene VorführungenTurnen und Tanz

� 17.30 – 18.30 Uhr:GMV Böbingen, Musikkapelle

� 18.30 – 18.55 Uhr:Remstalgugga

13GEMEINDETAG BÖBINGEN

Programm [Remsbühne] Böbingen so stark macht und auszeichnet. Bö-bingen hat sich zu einer der beliebtestenWohngemeinde in Ostwürttemberg entwi-ckelt.Gute Verkehrsanbindungen in Richtung Stutt-gart mit dem Auto und der Bahn sowie einehervorragende Infrastruktur haben den Stand-ort auch für Gewerbetreibende erheblich auf-gewertet.Schon jetzt laufen intensive Vorbereitungen fürdie Interkommunale Remsgartenschau 2019 inBöbingen. Ich darf Ihnen bereits heute versi-chern: Wir werden Ihnen im Veranstaltungsjahrebenso viele Überraschungen mit den unter-schiedlichsten Veranstaltungen vorbereiten.Wir sind gerne auf der Gmünder Landesgar-tenschau. Wir gehen gerne nach Gmünd. Inunserer Nachbarstadt hat sich viel bewegt.Kompliment an OB Richard Arnold und seinenGemeinderat zur großartigen Stadtentwick-lung.Liebe Gäste der Landesgartenschau - BesuchenSie uns doch am Böbinger Tag am 12. Septem-ber 2014 auf der Remsbühne. Wir laden Sieherzlich ein.

Ihr Jürgen StempfleBürgermeister

Liebe Freundeund Besucherder GmünderGartenschau,

wissen Sie schon,wie Sie ihre letz-ten Ferientageverbringen? Ichhabe einen ganzbesonderen Tippfür Sie: BesuchenSie die GmünderGartenschauund im Besonde-ren den „Böbin-

ger Tag“ am Freitag, den 12.09.2014.Ab 13.30 Uhr präsentieren sich dabei die un-terschiedlichsten Böbinger Gruppierungen.Vertreten sind alle Generationen – ob die Kin-der vom Kindergarten St. Maria bis zu den Mu-sikern der Böbinger Rentnerband. Alle freuenwir uns schon sehr, ihr Gastgeber auf der Büh-ne am Remspark sein zu dürfen.4.600 Einwohner leben in unserer Gemeinde.Unsere Vereine, unsere Kulturtreibenden, dievielen sozialen Projekte , das Ehrenamt und eingutes Klima in der Gemeinde. Das ist es, was

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Wilfried Schock

Neuanfertigung – Umarbeitung – Reparatur – Uhr-Batterie-wechsel – Uhrarmbänder – Ankauf von Altschmuck

73560 Böbingen/RemsSilcherstr. 6, Tel. (07173) 915875

Fax (07173) 915876

Wir präsentieren unsregelmäßig auf der LGS

in der Blumenhalle.

Hauptstraße 2473560 Böbingen

Telefon (0 71 73) 22 34

Page 13: schau.gmuend Nr.20

blüten

zaube

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EVENTS - KUNST - KULTURBunter Hund, Stiftung Haus Lindenhof

14BLÜTENZAUBER, WOCHENMARKT, BUNTER HUND

Seit September 2011 gibt es denbunten Hund. Das Café liegt zen-tral in der Gmünder Innenstadtund wird überwiegend ehrenamt-lich betrieben.An den Gmünder MarkttagenMittwoch und Samstag gibt esKaffeespezialitäten und Frühstückvon 9-15 Uhr. Die Produkte wer-den direkt auf dem Wochenmarkteingekauft und frisch zubereitet,überwiegend bio und regional.Oft sind Menschen mit Behinde-rung an der Produktion beteiligt.Menschen mit und ohne Behinde-rung arbeiten hier Hand in Hand.Einmal im Monat finden kulturelleVeranstaltungen statt.

Gmünder Wochenmarkt

Das üppige Beet am Eingang der Robert-Ostertag-Straßezaubert wohl jedem Gartenschaubesucher ein Lächeln insGesicht und sorgt immer wieder aufs Neue für Staunen.Kein Wunder, dass hier richtig Pflege dahinter steckt.

Gewöhnlicher Leberbalsam findet sich hier ebenso wie Dahlien, Süß-kartoffel, Ziersalbei oder die Spinnenblume. Und sie alle lieben, wasauch wir Menschen im Sommer herbeisehnen: die Sonne. Dass es einedurch und durch üppige Pracht ist, auf die die Gartenschaubesucherhier treffen, liegt sicherlich auch am Langzeitdünger. Bei der Garten-schau zum Einsatz kommen 3-Monats- und 6-Monats-Dünger; so dassder Bedarf in bestimmten Bereichen fast die ganze Saison über ge-deckt ist.Wie viel Pflege wo notwendig ist, darüber gibt auch der SalzgehaltAufschluss. Dieser wird, so ist bei LGS-Gartenexperte Manfred Wen-ninger zu erfahren, immer wieder gemessen. Und auch sonst stecktjede Menge Arbeit hinter Blütenprachten wie sie in der Robert-Oster-tag-Straße zu sehen sind. Einige der Pflanzen werden nicht nur regel-mäßig gegossen, sondern auch zurückgeschnitten. Und, ganz wichtig:Es muss verhindert werden, dass die Pflanzen Samen ansetzen. AuchSchneckenkorn kommt hier und da zum Einsatz. nb

Die Gärtnerei Gruber inLautern ist in der viertenGeneration im Gemüse-anbau tätig.Man verbindet traditio-nellen Anbau mit aktuel-len technischen Metho-den – von der Sortenaus-wahl, über die Kultivie-rung bis zur Ernte.Von A wie Auberginebis Z wie Zucchiniproduziert die GärtnereiGruber auf einer Flächevon 45 000 m2 imFreiland 10 000 m2 imGewächshaus Gemüseaus eigener Erzeugung.Die Produktpaletteumfasst je nach Saisondiverse Salatsorten,Tomaten, Gurken, Boh-nen, Paprika, Rettiche,Karotten, Kohl-, Blatt-und Knollengemüse,Kräuter und vieles mehr.

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Wir sind für Sie am Mittwoch undSamstag auf dem Wochenmarkt.

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Gmünd von seiner blühendsten Seite. Und das ganz gewiss nicht„nur“ in Himmelsgarten und Erdenreich. Blicke der Besucher auchin die Umgebung des Gartenschaugeländes und vor allem in dieInnenstadt hinein lohnen sich.Erst recht natürlich ein beschaulicher Bummel durch Alt-Gmünd,wo sich Geschäfte und Gastronomie in diesem Jahr mehr denn jeauf auswärtige Gäste eingestellt haben.

Die Gartenschau lässt keinen Gmünder „kalt“. Die ganze Stadt, auch dieOrtsteile und die Gemeinden in der Umgebung begrüßen die aus allenHimmelsrichtungen ankommenden Besucher mit Blumenschmuck.Die Gartenschaubesucher bekommen Gastfreundschaft vor allem an denEingangsbereichen zu spüren, wo tagtäglich und bei Wind und WetterDutzende der 1400 ehrenamtlichen Mitarbeiter im Einsatz sind.Es sind nicht nur „Kartenkontrolleure“, sondern vielfältig hilfreiche Geis-ter. Auch innerhalb des Geländes, ja überall in der Stadt sind die „Ehren-ämtler“ anzutreffen, zu erkennen auch außerhalb von offiziellen Schich-ten an grünen Jacken und/oder T-shirts. Gerne geben sie ortskundigeTipps.Im Prinzip brauchen die Besucher aber nur den blumigen Gassen und Stra-ßenzügen folgen, um schon nach wenigen Minuten in die Innenstadt zukommen. Auch die Menschen rund um den Landschaftspark Wetzgauhalten mit blühender Begeisterung nicht hinterm Berg, wie die blumigenBalkone an Wohnhäusern zeigen. hs

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15IN.GMÜND

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Bassano Bar-Café – der Ort im Herzen von Gmünd mit schwäbisch-mediterranem Flair. Jeden Donnerstag Wennes berühmte Tellerschnitzel mit Omas phantastischem Kartoffelsalat.

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Page 15: schau.gmuend Nr.20

in.gmündLeistungsstarker Gmünder Osten

Für die Gartenschau haben sich dieStadtväter besonders ins Zeug gelegt,nahe des „Erdenreichs“ den StadteingangWest aufzuhübschen.Aber: Wer in der Remstal-MetropoleGmünd einen Einkaufsbummel unter-nimmt, der darf eine Visite auch imGmünder Osten nicht versäumen.

Der Weg dorthin ist auch denkbar einfach, be-quem und schier unglaublich schnell. Ja, manfühlt sich sogar so, als würde man in einer flot-ten U-Bahn sitzen, und das auch noch im eige-nen Wagen! Das Zauberwort dazu heißt „Ein-horn-Tunnel“.Der 2,2 Kilometer lange Tunnel der B 29 wur-de im Herbst des vergangenen Jahres einge-weiht. In Nullkommanix durchquert nun derAutofahrer das einst so stauträchtige Gmünd.Verkehrstechnisch nun ideal an die Bundes-straße angeknüpft hat sich im Gmünder Ostenam B29-Verteiler Ost eines der leistungsstärks-ten und vielfältigsten Fachmarktzentren aufder Ostalb und im Remstal entwickelt.Auch aus Richtung Innenstadt sind die Märkteund Dienstleister dort schnell erreichbar. hs

16IN.GMÜND

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Page 16: schau.gmuend Nr.20

in.gmündHistorie und Erfolgsgeschichte

Es ist durchaus ein kleines Wirtschafts- und Strukturwunder, wassich in den letzten zehn Jahren im Osten von Schwäbisch Gmünd voll-zogen hat. Der Weg zum beliebten Stadtteil zum Wohnen und Lebensowie zu einem der größten Markt-, Dienstleistungs- und Einkaufs-viertel im Remstal war nicht einfach.

Historisch betrachtet waren der Bereich Buch- und Benzholzstraße eng mitder Geschichte der Garnisonsstadt Schwäbisch Gmünd verknüpft. ÄltereGmünder sprechen dann und wann noch vom „Kasernenviertel“. Zu Beginndes 20. Jahrhunderts wurde die Bismarckkaserne gebaut. Zuletzt befand sichdort sogar die Kommandozentrale der US-Armee für die in Gmünd, Mutlan-gen, Ulm und Heilbronn stationierten Pershing-II-Atomraketen.Die Kaserne wurde nach dem Kalten Krieg in einen internationalen Universi-tätspark umgewandelt. Heute hat dort vor allem das Landesgymnasium fürHochbegabte sein Domizil. Bürger, Schüler und Lehrer haben auf dem Cam-pus mit Geschichtspfad und Museum die wechselvolle Geschichte des Arealsdokumentiert.Viele Neubau- und Wohnumfeldprogramme wurden in den letzten Jahrenim Gmünder Osten realisiert. Dazu kamen erfolgreiche städtebauliche Wei-chenstellungen und Bauleitplanungen für das heute pulsierende Fachmarkt-zentrum. Es gibt dort eigentlich nichts, was es nicht gibt: Vom Lebensmittel-bis zum Autohändler, vom Baumarkt bis zum Möbelhaus. Das Fachmarkt-zentrum Ost setzt sich über den Verteiler B29 Gmünd Ost fort bis zum Han-dels- und Gewerbegebiet Benzfeld bei Hussenhofen, wo gleichfalls Auto-händler und Fachmärkte renommierter Marken daheim sind und die einenKundenzuspruch aus der ganzen Region Ostwürttemberg verspüren. hs

17IN.GMÜND

Rund um VerteilerB29 Gmünd Ost, mithin

auch nahe des TunnelportalsOst haben sich in denvergangenen Jahren

pulsierende Einkaufs- undGewerbegebiete entwickelt.

Foto: hs

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Das Bauzentrum Widmann ist die erste Adresse für Baustoffe in der Gmünder Oststadt. Das Sortiment ist riesig und deckt nahezu alle Bereiche ab: Von Hoch- und Tiefbau, über Dach, Fassade, Putz, Farbe, Fliesen, Laminat und Parkett. Ein Plus auch die Beratung durch kompetentes Personal.

Bauzentrum WidmannBenzholzstr. 50 · Telefon 07171/927130

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Ganz gleich, ob man als Profi oder als Heimwerker mit Metall oder Holz zu tun hat, oder etwas anstreichen möchte, in allen Fällen ist der OBI Baumarkt Schwäbisch Gmünd der richtige Ansprechpartner. Auch nach Feierabend hat OBI tolle Angebote, wie etwa die Vorführung neuer Produkte und Techniken oder praktische Kurse zu verschiedenen Themen.

OBI BaumarktBuchstraße 170· Telefon 07171/1043630

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Motorrad Maier bietet Roller der Marken Vespa, Piaggio, Kymco und Keeway. Im Werkstattbereich werden neben dem Rundum-Service für die Roller auch Reparaturen und Service der Motorradmarken BMW und Honda angeboten. Bekleidungsartikel und Helme, ein Reifen-Service sowie eine TÜV-Abnahme runden das Angebot ab.

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Page 17: schau.gmuend Nr.20

18LANDFRAUEN, UMFRAGE

Zu Gast auf der Landesgartenschau

Die aus Lauchheim stam-mende Besucherin hatihre Gartenschaureise imErdenreich begonnen, istvon der Himmelseiter be-geistert und fand die Kin-derspiele und vielen Blu-menbeete schön.

„Die Blumenbeete unddie Mustergärten gebenAnregung für den eige-nen Garten“, meint der63-Jährige aus Remshal-den und bezeichnet denTurm als fantastisch.

„Die Gmünder habensich viel Mühe gegebenund die faszinierendeGartenschau gelungen indie Landschaft inte-griert“, meinte der Laup-heimer Besucher.

Anneliese Paa Jurgen Kuhnle Gerold Wery

1 kg31

11

1321

550 g250 g

2 EL

RindfleischKnochenKnochen (Mark-knochen)Stange Lauchgroße KarotteSelleriePetersilieZwiebelnGewürznelkenLorbeerblattKartoffelnSpätzleMuskat, geriebenButterPetersilie

Gemüse in Würfel und Scheiben schneiden,eine Zwiebel schälen, halbieren und mit denNelken spicken.

Das gewaschene Fleisch, die Knochen, dasGemüse, die Zwiebeln und das Lorbeerblattin 1 1/2 L kochendes Salzwasser geben und90 Minuten kochen lassen.

Kartoffeln schälen und würfeln.Fleisch aus der Brühe auf einen Teller legenund die Brühe durchsieben, wieder aufko-chen. Kartoffeln darin gar kochen.

Spätzle kochen, auf einem Sieb abtropfenlassen. Fleisch würfeln, mit den Spätzle zuden Kartoffeln in die Brühe geben, mitMuskat abschmecken. Die zweite Zwiebelwürfeln und in der Butter braten.

Das Gericht mit den gebräunten Zwiebelnund gehackter Petersilie servieren.

Zubereitung:

Rezept der Woche

Zutaten:

Vor-/Nachname

Straße PLZ/Wohnort

Telefon

[Coupon] Nicht alles ist ‘kostenlos’:Es wird immer mehr gestohlenHandgearbeitete Kunststücke sind abhanden gekommen

Die Landfrauen aus dem Gmünder Raum sind nicht nurim Dauereinsatz, sie haben auch das eine oder andereSchmuckstück für die Gartenschau selbst hergestellt.Doch nachdem immer mehr gestohlen wird, wollen siezumindest die „wertvolleren“ Stücke wieder mit nachHaus nehmen.

In dieser Woche bewirten die Landfrauen aus Pfahlbronn imRems-Murr-Kreis das Café Landfrau. Am Aktionstag (immerdonnerstags) kann man zwischen 10 und 17 Uhr staufischeGeldbeutel fertigen oder sich das Rezept von „SchwäbischenKüchle für den süßen Gaumen“ geben lassen. Selbstverständ-lich kann man auch gleich vor Ort probieren.

Auch in dieser Woche verlosen wir wieder zwei Koch-bücher der Landfrauen. Dazu den nebenstehendenCoupon ausfüllen und am Stand der Landfrauen oder beiuns im Verlag abgeben: Rems-Zeitung, Stichwort:Kochbuch, Paradiesstraße 12, Schwäbisch Gmünd

Das Kochbuch ist auch am Stand der Landfrauenkäuflich zu erwerben.

von Mojca Heueisen, Landfrauen Pfahlbronn[Gaisburger Marsch]

Hier kocht derMeister persönlichDie Europa-Miniköche machen noch Pause, dochStarkoch Simon Tress zeigt im Stadtgarten Showkochen

Der Showkoch Simon Tress macht am Sonntag,14. September, ab 11 Uhr für die Besucher die Weltdes Ökolandbaus erleb- und genießbar.

Das Begleitprogramm zur Ausstellung „Bio - bunt und vielfältigaus Baden-Württemberg“ des Ministerium für LändlichenRaum und Verbraucherschutz in Zusammenarbeit mit der Ar-beitsgemeinschaft für Ökologischen Landbau (AÖL) und derMBW Marketing- und Absatzförderungsgesellschaft für Agrar-und Forstprodukte aus Baden-Württemberg mbH.

Diese (und eineweitere) vonBarbara WebergetöpferteMohnkapselwurde samt Stabentwendet.Also: in allenGärten nach dem„Dieb“ suchen.

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19KRIMI, WORT.REICH, UMFRAGE

Zu Gast auf der Landesgartenschau

„Traumhaft schön, wun-derschöne und großartigeAnlage im Himmelsgar-ten, informative Ständebei den Bienen“, solcheEindrücke nimmt mannach Hause, meint die Be-sucherin aus Ulm.

Zum dritten Mal besuchtedie 47-jährige Ellenberge-rin die Gartenschau undhat den Himmelsgartensowie die Blumen in eineranderen Pracht vorgefun-den. Auch im Wald gab esviele Neuigkeiten.

Auf Empfehlung derFreunde ist die Ravens-burgerin zur Garten-schau gereist und bereutdies keineswegs. Blu-menbeete, tolle Aussich-ten sowie die Tiere ha-ben sie fasziniert.

Melani Kussin Jutta Meyer Doris Hinderhofen

wortReichLiteratur zwischen Himmel und ErdeMittwoch, 10. September, 19 Uhr, Remspark-Bühne

ten Landesgartenschau-Reihe„wortReich – Literatur zwischenHimmel und Erde“ am Mittwoch,10. September, um 19 Uhr aufder Remspark-Bühne (Stadtgar-ten) zusammenfinden, um einenAbend zu diesem Thema zu ge-stalten, ist nicht nur eine Selten-heit, es ist auch eine kleine Sen-sation. Alle drei hatten, trotz ihrerkünstlerischen Verschiedenheit,im Laufe ihrer Arbeit neben man-chen roten Rosen auch die blaueBlume im Herzen. Nun steht imMittelpunkt, was sie schon im-mer bewegte, begleitete, letztlichverbindet und die Lesung durchdie Vielseitigkeit in Zeiten der Ein-falt zum besonderen Erlebnismacht.Dass diese Begegnung gerade beider Gartenschau stattfindet,krönt den Reiz der Veranstaltung.Grund genug, an diesem Ort dasThema nicht nur theoretisch zubehandeln, sondern auch musi-kalisch zur Darstellung zu brin-gen, denn ist Musik nicht dochdie eigentliche Sprache der Ro-mantik?

Mit Rüdiger Safranski, DirkJoeres und Erich Schmecken-becher treten am 10. Sep-tember in der Literaturreihe„wortReich“ drei Künstler ausvöllig verschiedenen Kunst-richtungen auf. „Romantik -was denn sonst?!“ lautet derTitel ihrer gemeinsamenLesung.

Schwäbisch Gmünd hat sich imRahmen der Landesgartenschaufein herausgeputzt und zeigt sichvon außergewöhnlich hübscherSeite. Romantische Gefühle tau-chen auf. Doch Vorsicht! Kannman diese Eindrücke tatsächlichals „romantisch“ bezeichnen,oder verwechseln wir heute Ro-mantik nur schlicht mit Idylle undGeborgenheit? Verbirgt sichnicht weit mehr hinter diesemBegriff als uns heute bewusst ist?Diese Fragen stellen sich derSchriftsteller Rüdiger Safranski,Pianist und Dirigent Dirk Joeressowie Sänger und LiedermacherErich Schmeckenbecher in ihrergemeinsamen Lesung „Romantik– was denn sonst?!“Dass sich die drei Künstler ausvöllig verschiedenen Kunstrich-tungen im Rahmen der vom„Runden Tisch Literatur“ betreu-

Eintritt frei für Inhabereiner Dauer- bzw. Tageskarte(10. September) der GartenschauSchwäbisch Gmünd

Alois Abele ermittelt

„Knockin’ on Heavens Door“ dröhnte aus den gewaltigen Bo-xen am Rande der Himmelsgarten-Bühne. Irgendwie passend,dachte sich Alois Abele, der das Woodstock-Erinnerungsfestivalauf der Gartenschau nicht im Veranstaltungszelt miterlebte,sondern als Alternative zum Gedränge das Konzert vom Him-melsstürmer aus verfolgte. Die Musik war laut genug, damitman sie auch noch auf der Aussichtsplattform des Holzturms40 Meter über dem Boden sehr gut hören konnte.

Die Begeisterung für diese Art Musik konnte der pensionierteRedakteur ohnehin nicht nachvollziehen – so wie im Gegenzugviele Menschen seine Vorliebe für gregorianische Kirchenmusikund traditionellen russischen Chorgesang nicht verstehenkonnten. Während unter dem Zeltdach „Blowin’ in the Wind“erklang, machte sich Abele Sorgen um das Kassettendeck derStereoanlage in seinem Wohnzimmer. Der Kasten leierte schonetwas und würde wohl schon bald keine halbwegs akzeptableTonqualität mehr liefern. Ob es so etwas überhaupt noch zukaufen gibt? Der alte Journalist hatte für moderne Technik nichtbesonders viel übrig. Marwin Bourbon, der inzwischen grauund schon zittrig gewordene Rockstar lies seine dritte Zugabeim donnernden Applaus ausklingen, als die ersten Konzertbe-sucher in Richtung Ausgang drängten. Es war noch hell genug,um von der Turmspitze aus einzelne Gesichter erkennen zu kön-nen - und Alois Abele schmunzelte, als er auf die illustre Scharder Bourbon-Fans blickte. Er erkannte Dieter Schäfer, einenBankdirektor, der an diesem Abend seinen Geschäftsanzug unddie Krawatte gegen eine Cordhose, ein kariertes Flanellhemdund eine nicht mehr ganz neue Lederjacke ausgetauscht hatte.Er sah auch noch andere stadtbekannte Personen, die seit vie-len Jahren Teil jener etablierten Gesellschaft geworden waren,über die sie sich in ihrer Jugend bei Demonstrationen und Pro-testaktionen so vehement beschwert hatten.Doch es waren auch einige Alt-Hippies zu sehen, die offensicht-lich seit 1968 nicht mehr auf den Kalender gesehen hatten. Inweiten Batik-T-Shirts mit dem Friedenszeichen auf der Brust,Jeans und Turnschuhen konservierten sie die „ewige Jugend“und wollten es nicht wahr haben, dass ein Kranz langer grauerHaare ihre Glatze nur noch stärker betonte. Den gellendenSchrei eine älteren Frau hörte man vermutlich durch den halbenHimmelsgarten hallen. Doch die Trägheit der Masse betrifftauch Menschenmengen; die Konzertbesucher drängten jeden-falls ungebremst vom Zelt ins Freie, während die Frau verzwei-felt um Hilfe rief und gleichzeitig versuchte, einen etwa 60-jäh-rigen Mann mit dichten grauen Locken zu stützen, der offenbarbewusstlos in ihren Armen hing.

Alois Abele hastete die Stufen im Eiltempo hinunter und forder-te einen Security-Mann auf, sofort den Notarzt zu alarmieren.Zu diesem Zeitpunkt dachte Abele noch, dass der zusammen-gebrochene Senior wohl einen Herzinfarkt hatte.

>> Fortsetzung folgt

An der Himmelstür (1)Gartenschau-Krimi von Arthur Kohnenteil

Von links zu sehen: Rüdiger Safranski, Dirk Joeres und ErichSchmeckenbecher. Fotos: pr

Page 19: schau.gmuend Nr.20

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schau.frechIdeenreicher Kampf um die Sitzplätze

Respekt ausstrahlend sind auch große Kartenoder in Folien gepackte Druckwerke aus demComputer. Kürzlich auch: Reservierungshin-weis „Familie Dr. Schuster“.Da zuckte jeder Sucher nach einem noch frei-en Plätzchen förmlich zusammen. Zum einender Doktor-Titel, dann bekam es vor allem je-der Gmünder mit dem hochachtungsvollenGefühl zu tun, man könnte da nun mit demfrüheren Gmünder und Stuttgarter Oberbür-germeister zu tun bekommen, würde mandem das Plätzle wegschnappen. Tatsächlichwar’s eine Gruppe von pfiffigen Jungs. hst

Um ganz vorne zu sitzen, muss man aberschon Stunden vorher da sein. Denn es gibtkeine nummerierten Vorverkaufs-Stühle.Die Not macht erfinderisch. Im Zelt hat es sicheingebürgert, dass schon bis zu drei Stundenvor besonders exklusiven Veranstaltungenmit Decken, Jacken oder viel Ideenreichtumdie besten Plätze belegt werden.Die Badetücher auf den Liegen am Hotelpoollassen grüßen. Schön anzusehen sind sogarselbst gehäkelte Teppiche und Sitzkissen, indenen unmissverständlich „Reserviert“ hi-nein gestrickt wurde. Sehr professionell und

Die Region Ostwürttemberg wirbt mitdem Motto „Raum für Talente undPatente“. Diese Anspielung auf den fürsSchwabenland so ausgeprägten Erfin-dergeist können die Besucher derGartenschau vor allem auch vor derSparkassenbühne bewundern.

Klar, wer will das nicht: Den Stars und denBühnenszenen möglichst nahe sein, Bürger-meistern und Politikern direkt in die Augenschauen, den Atem der Miss Switzerlandoder von Gotthilf Fischer förmlich spüren?

Bis zu drei Stunden vor besondersbegehrten Veranstaltungen beginnt

vor der Sparkassenbühne die Stuhlbe-setzung. Denn es gibt keine numme-

rierten Vorverkaufsplätze. Da werdenauf der Gartenschau Urlaubsgefühle

wach, denn das sieht aus wie beimKampf um die Liegestühle am Hotel-

pool. Foto: hs

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