schau.gmuend Nr.14

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Transcript of schau.gmuend Nr.14

2INHALT, SCHAU.ECHO

���������� ������������������Samstag, 2. August: Latin America tanzt im Erdenreich undNordamerika rockt den Himmelsgarten / Zwei Feuerwerke

Die Gartenschau steuert auf einenweiteren Veranstaltungshöhepunkt zu;der erste Ferien-Samstag wird heiß:Mehrere Partner haben sich zusammenge-tan und werden am Samstag, 2. August,auf dem gesamten Gartenschaugeländeeinen Amerika-Tag mit Sommernachtsfestpräsentieren.

Die Grundidee ist klasse, bot sich angesichts derGestalt dieser Gartenschau. Das Erdenreich imSüden im Bereich des Remspark und des Stadt-garten wird die Rolle von Südamerika überneh-men, während im Norden im Himmelsgartenvornehmlich die USA zu Gast sein werden.Das weitläufige Programm für die Bühnen undfürs Freigelände startet bereits am frühen Nach-mittag wird noch bis zum letzten Tag ausgetüf-telt. Im Remspark wird sogar extra eine Seebüh-ne installiert wird, um dort vollends Copacaba-na- und Karibik-Flair in die neue GmünderStrandlandschaft zu zaubern. Samba, TangoArgentino, Reggae und vieles mehr wird zu se-hen und zu hören sein. Im Himmelsgarten sinddagegen nordamerikanische Stilrichtungen mitMusik, Tanz und Show vorgesehen. ZahlreicheBands und Tanzgruppen werden mit von derPartie sein, dazu gibt’s auch landestypische ku-linarische Spezialitäten.Gartenschaubesucher werden also eine liebeQual der Wahl haben, wohin sie denn amSamstag zwischen Himmel und Erde „auswan-dern“ sollen. Das Finale mit zwei Großfeuer-werken werden aber nach Angaben der Gar-tenschau GmbH hintereinander sowohl im Er-denreich als auch im Himmelsgarten zu bewun-dern sein, zuerst oben (gegen 22.45 Uhr) ,dann unten (gegen 23.30 Uhr.). hs

Das Magazin „schau.gmünd“ zur Landesgartenschauwird herausgegeben von der Rems-Zeitung im Verlagder Remsdruckerei Sigg, Härtel u. Co. KG

Paradiesstraße 12, 73525 Schwäbisch Gmünd

Anzeigen: (verantwortlich)Andreas Lonardoni,Dietmar Schmid

Telefon (0 71 71) 60 [email protected]

Redaktion: Heino SchütteTelefon (0 71 71) 60 [email protected]

Gestaltung: Diana Wellner

Besuchen Sie„schau.gmünd“im Internet:schau-gmuend.deremszeitung.defacebook.com/remszeitung

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vor.schau: Amerika-Tag, Sommernachtsfest

vor.schau: Ab in die Ferien

Mutlanger Tagmit Ostalbvesper

Ostalbvesper Essingen, Ostalbvesper Eschach

Programm-Übersicht undProgramm-Highlights

Übersichtsplan, die wichtigsten Infosund das „Lieblingseckle der Woche“

Unsere Serie „in.gmünd“:Gmünder Gassen

vor.schau: Tour de Ländle

Vereine und Verbände, Blütenzauber

Landfrauen, „Europa Miniköche“

Fortsetzungs-Krimi, „wort.Reich“, Umfrage

schau.frech, Anzeigen

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Amerika zu Gast „zwischenHimmel“ und Erde. Dieser Tagmit Sommernachtsfest amSamstag dürfte gewiss zu denHöhepunkten der Gartenschauzählen. Ein umfangreichesShowprogramm und Feuer-werke im Erdenreich und Him-melsgarten werden geboten. ��������

Abends an der„Remstal-Copacabana“.Bürger und Besucherlieben die neue Strand-landschaft. Hier wirdfür Amerika-Tag undSommernachtsfest eineSeebühne installiert.Der erste Ferien-Samstagwird heiß. Fotos: hs

���������� �����!Die Gartenschau ist für den Sommerdas ideale Reiseziel

dern. Und wenn man die aktuellen Nachrich-ten verfolgt, ist der Remsstrand auch um ei-niges sicherer als die Ostsee. Die Kinder kön-nen buddeln und sich im kühlen Nass aufhal-ten, und die Erwachsenen in den Strandkör-ben mit einem guten Buch oder zum Sonnenzurücklehnen. Freunden des Nervenkitzelskann man den Skypark nur empfehlen. Hiererhalten Sie eine ordentliche Dosis Adrenalin.In luftigen Höhen schwingt und klettert manvon Station zu Station, egal ob Anfängeroder Fortgeschrittener. In luftige Höhen kannman sich hierbei begeben und seine eigenenGrenzen austesten. Wer dann noch nicht ge-nug hat, kann eine Runde auf dem Floß aufdem Wasserspielplatz drehen.Wer auch einmal einen Urlaub auf dem Bau-ernhof geplant hat, kann auch hier in derHeimat bleiben. Bei den Kleintierzüchternkann man viele Tiere, die auch auf einer Farmzu finden sind, aus der Nähe betrachten undstreicheln. Kunst, Kultur und Geschichte gibtes überall im Erdenreich zu entdecken. Ge-schichtsinteressierte können sich auf die Spu-ren des Adelsgeschlecht der Staufer bege-ben, die damals das Gesicht der Stadt präg-ten und bis heute nachwirken. Die Johannis-kirche zeugt heute noch von deren Einfluss.Gold und Silber ist auch ein großer Pfeiler derStadt. In der Ott-Pausersche-Fabrik erfährtman alles über die große Kunst des Schmie-dens, und wer sich auf künstlerische Pfadebegeben will, dem sei das Museum im Predi-ger ans Herz gelegt.Um mediterranes Flair aufnehmen zu kön-nen, muss man auch nicht zwingend in dieToskana fahren. Auf dem Marktplatz mit sei-nen vielen Straßencafes und Eisdielen hatman Bella Italia direkt vor der eigenen Haus-tür. Wenn die Abende noch sommerlich mildsind, gibt es nichts schöneres als bei einemkühlen Getränk das Gmünder Lebensgefühlzu genießen.Also, einfach den Reisekoffer für dieses Jahrim Schrank lassen und das neue SchwäbischGmünd entdecken. fed

Ferienzeit ist Urlaubszeit und vielepackt das Fernweh. Jeder hat dabei seineeigenen Vorlieben. Der eine möchteentspannt am Strand liegen, der anderemöchte Abenteuer erleben. Dabeimüssten sie gar nicht so weit reisen.All das findet man direkt vor der Haustürauf der Gartenschau.

Die Schule ist aus. Auf gehts mit Mama undPapa Richtung Süden. Hat man auch dasrichtige Hotel gebucht? Fahren wir mit demAuto oder fliegen wir? Badehose und Kame-ra einpacken und bloß nicht die Wander-schuhe vergessen.Eine Reise zu buchen ist nicht nur stressigsondern auch teuer. Warum bleibt man die-sen Sommer nicht einfach zuhause? Geradejetzt, wo es in Schwäbisch Gmünd so viel zuerleben und zu entdecken gibt. Die Garten-schau vereint all das, was man für einen per-fekten Urlaub braucht: Entspannung, Kulturund Action.Wer an den Strand liegen möchte, mussnicht an die Copacabana, Miami Beach oderan die Nord-und Ostsee. Der Remsstrand imErdenreich. Dort ist es, als hätte man einekleine Weltreise gemacht, schließlich liegtdort Sand aus den unterschiedlichsten Län-

3VOR.SCHAU

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Jurassic Park imHimmelsgarten. DieUrzeittiere werdenin Gmünd lebendig.

4MUTLANGER TAG

" ��������������#�����������Dienstag, 29. Juli, ab 13 Uhr auf derSparkassen-Bühne im Himmelsgarten

sangsverein „Germania“, „Feel the Gospel“und die Musikvereine Mutlangen und Pfers-bach. Ebenso werden die Sportlerinnen undSportler des TSV Mutlangen Akrobatikele-mente vorführen und auch die DRK-Tanz-gruppe wird ihr Können den Gartenschaube-suchern zeigen.Abseits der Bühne ist auch einiges geboten.Mit dabei sein wird der Verein „HistorischeFahrzeuge“ mit mehreren Exponaten. Nebenverschiedenen Fahrzeugen aus früheren Zei-ten wird auch historisches Handwerk präsen-tiert. Des Weiteren sind der Kleintierzucht-verein und der Obst- und Gartenbauvereinaus Mutlangen mit Info-Ständen vor Ort.Am Abend wird dann auch auf der Ostalb-tafel groß aufgetischt. Die Freiwillige Feuer-wehr der Gemeinde Mutlangen backt zumOstalbvesper Schwäbische Fladen im eigenenHolzofen. Diese Spezialität der Floriansjüngerwird auf Wunsch deftig oder süß serviert.

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Die Mutlanger hissen ihre Fahne imHimmelsgarten. Für einen Tag ist dieGartenschau Mutlanger Territorium.

Als direkte Nachbarn zu Rehnenhof/Wetz-gau, freuen sich die Mutlanger Bürger derGartenschau ihren eigenen Stempel aufdrü-cken zu dürfen. Dabei stellten sie ein Pro-gramm auf die Beine, dass keine Wünscheoffen lässt. Es ist alles geboten. Musik, Tanz,Literatur und Kulinarisches.Ab 13 Uhr werden auf der Showbühne inWetzgau Schulen und Vereine mit Auftrittenfür Unterhaltung sorgen. Den Anfang ma-chen die Kinder der Grundschule Mutlangen,die Heideschule und die Kindergärten DonBosco und St. Elisabeth. Mit eigens choreo-grafierten Tänzen wollen sie das Publikum inrichtige Feierlaune bringen.Anschließend wird die Schriftstellerin Rose-marie Mahr aus ihren Werken vorlesen. Fürdie musikalischen Momente sorgen der Ge-

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5MUTLANGER TAG

" ��������������#�����������Dienstag, 29. Juli, auf der Sparkassen-Bühneim Himmelsgarten

� 16.45 Uhr: MV Mutlangen,Kapelle

� 17.45: TSV Mutlangen, Sport-akrobatik, Sportler bringenMatten und Geräte mit(Anliefermöglichkeit)

� 18.20 Uhr: Gesangverein„Germania“, gemischter ChorChorauftritt (Gesang)

� 19 Uhr: MV Pfersbach,Kapelle Musik

� 20 Uhr: Junger Gospelchor,ev. KirchengemeindeLindach-Mutlangen

� ab 13 Uhr durchgängig anwe-send: Historische KraftfahrzeugeKfz-Präsentation; Darstellunghistor. Handwerk

� Obst- und GartenbauvereinInfostand Bezirkspavillon

� KleintierzuchtvereinHütte mit Infostand

Das Programm ist abwechslungs-reich und hat einiges zu bieten.Langeweile ist hier fehl am Platz.Hier zeigt sich die ganze Vielfaltdes Gartenschau-Nachbarn.

� 13 Uhr: Grundschule Mutlangen:Südamerikanische Lieder undTänze

� 13.30 Uhr: HeideschuleChor und Tanz

� 14 Uhr: MV Mutlangen,Flötengruppe

� 14.30 Uhr: Rosemarie MahrLesung

� 15 Uhr: KindergartenDon Bosco Tanzvorführung

� 15.30 Uhr: KindergartenSt. Elisabeth Tanzvorführung

� 16 Uhr: Tanzgruppe DRKTanzvorführung

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�$��������Bunt gestaltetMutlangenseinen Tag aufder Sparkas-sen-Bühne.Die Vereinefreuen sichschon darauf.

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6OSTALBVESPER

Am Samstag ist Essingen zum ersten Mal Gast auf derGartenschau, um dem Hunger im Ostalbgarten denKampf anzusagen. Jeder, der großen Hunger im Gepäckhat, ist hier herzlich willkommen.

Essingen liegt eingebettet entlang des Albuchs, umgebenvon einer idyllischen Landschaft. Im Laufe der Jahre entwi-ckelte sich die Gemeinde zu einem modernen und familien-freundlichen Ort.Urkundlich erwähnt wurde der Name der Gemeinde erstmalsum 1090 bei einer Schenkung des Grafen Werner von Grü-ningen an das Kloster Hirsau.Doch auch wenn sich das Gesicht gewandelt hat, derCharme und der ursprüngliche moderne Charakter mit ent-deckenswerten Gassen und Ecken ist bis heute erhalten ge-blieben. Schlösser in und um Essingen zeugen von der inte-ressanten und abwechslungsreichen Kultur. Neben demHauptort gehören die Teilorte Lauterburg, Forst, Dauerwang,Hermannsfeld, Birkenteich, Wental und mehrere Einzelge-höfte und Hofanlagen zu der Gemeinde.Von dem Charme und der Gastfreundlichkeit der Einwohnerkönnen sich die Besucher der Ostalbtafel am Samstag nunselbst überzeugen.

#������������%�������Am Samstag, 2. August, auf der Ostalbtafel

Eschach wird sich am Mittwoch, 30. Juli, ein zweites Maldie Ehre geben, das Ostalbvesper auszurichten. DiesesMal gibt es auch ein musikalisches Programm auf derBühne zu sehen und vor allem zu hören. Wer nichtkommt, ist selber schuld.

Jetzt gibts was auf die Ohren! Die Singgruppe der Dorfge-meinschaft Holzhausen wird auf der Sparkassen-Bühne dieGäste mit ihrem Gesang verwöhnen, während die dazugenüsslich vespern. Mit Musik und Essen kommt man einfachbesser in den Feierabend.Zu Essen gibt es alles, was das Vesperherz begehrt: Wurst,Käse und Brot. Satt wird man auf alle Fälle.Gegen den Durst wird das Ostalbvesperbier kredenzt, dasextra für solche Anlässe gebraut wurde.Bereits Ende Juni organisierte die Gemeinde ihr eigenes, klei-nes Picknick, zu dem jeder eingeladen war. Da gab es ein Ves-per mit allerlei verschiedenen Wurstsorten, sauren Gurkenund frisch gebackenes Bauernbrot. Garantiert werden auchdieses Mal wieder alle satt.

Entfernung zuSchwäbisch Gmünd:Rund 20 Kilometer.

Einwohner: etwa 6400Acht Teilorte + Hauptort

Bürgermeister:Wolfgang Hofer

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Weitere Informationenzum Tagesprogrammauch im Internet:www.gmuend2014.de����()��* �������+��� � ��

7VERANSTALTUNGEN DER WOCHE

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Ganztägig: Es lebe das Leben -natura 2000 (Forum Gold undSilber), Ulrich Brauchle - Malereiauf der Landesgartenschau(Forum Gold und Silber),Mutlanger Tag mit Ostalbvesper(Sparkassen-Bühne und Ostalb-garten), Schauklöppeln(LandFrauen)

� 10 Uhr: Fit im Park(Grabenallee)

� 11 Uhr: Führung - ImParadies der Früchte(Prediger)

� Märchenerzählerin(LandFrauen)

� 12 Uhr: WorkshopSeifenherstellung(Ereignishaus Weleda)

� Handmassage(Pavillon Weleda)

� 16 Uhr: Dialoge zwischenHimmel und Erde mitKlaus Maier(Kreuztisch)

� 18 Uhr: Musikschulreihe(Remspark-Bühne)

� 18.30 Uhr: KatholischeMessfeier(Kolomankirche)

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�-�����������/0��.�Ganztägig: Die GemeindeAbtsgmünd präsentiert sich(Forum Gold und Silber),Gestaltung von Spielplätzen(Landschaftsgärtner)

� 10 Uhr: Aktion Wildkräutermit Essig/Öl(LandFrauen)

� 12 Uhr: Beduften vonCremes(Ereignishaus Weleda)

� 12 Uhr: Ostheimer Figurenmalen (Pavillon Weleda)

� 15 und 16 Uhr: SolbergerStubenmusik - Teenies(Remspark-Bühne)

� 16 Uhr: Paradiesvögel(Erlebniswelt Steiff)

� Kinder-Kräuter-Sommer„Wir machen Kräutersalz“(Treffpunkt BW)

� 18 Uhr: Fit im Park(Grabenallee)

� 19.30 Uhr: Mäx Coverrock(Remspark-Bühne)

Ganztägig: Tour de Ländle(Parkplatz Vogelhofstraße),Eitemperamalerei und Décou-page (Forum Gold und Silber),Bäume-Rallye für Kinder(Streuobstzentrum), Lange Turm-nacht (Himmelsstürmer)

� 10 Uhr: Schauklöppeln(LandFrauen)

� 11 und 14 Uhr: FührungHeilpflanzengärten(Erlebniszentrum Weleda)

� 11 und 16 Uhr:Märchenerzählerin(LandFrauen)

� 12 Uhr: Pflänzchen pikieren(Pavillon Weleda)

� 19.30 Uhr: Thomas Felderund Annabella Akçal(Remspark-Bühne)

� 20 Uhr: Country Music &Barbecue(Forum Schönblick)

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�"���2�����/3��.�Ganztägig: Weidenschalenflechten (Landfrauen), LangeTurmnacht (Himmelsstürmer)

� 10 und 14 Uhr: WorkshopOstalb-Quilter(Forum Gold und Silber)

� 11 Uhr: Weinproben derRemstalweingärtner(Haus an der Rems)

� 12 Uhr: Herstellen vonKräutersalz(Pavillon Weleda)

� Radio Ton Familientag zumFerienstart(Sparkassen-Bühne)

� 14 Uhr: Naturgemäß gärt-nern und richtig düngen(Gartenfreunde)

� 14.15 Uhr: Auszeit(St. Anna-Hauskapelle)

� 14.30 Uhr: Gestaltung vonGärten / Gartenberatung(Landschaftsgärtner)

� 17 Uhr: After work Yoga(Geigerbrunnen)

� 18 Uhr: Ostalbvesper der Ge-meinde Eschach(Ostalbgarten)

� 19 Uhr: Lesung aus Ostalb-krimi „Mordtrieb“(Erlebniszentrum Weleda)

Weitere Informationenzum Tagesprogrammauch im Internet:www.gmuend2014.de

8VERANSTALTUNGEN DER WOCHE

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����������(��1�Ganztägig: StadtwerkeSommernachtsfest mit Feuer-werk (LGS-Gelände), Eitempera-malerei undDécoupage (Forum Gold undSilber), Formgehölze (Baum-schulen)

� 10 Uhr: Manga zeichnen fürKinder von 7 bis 13 Jahren(Erlebniswelt Steiff)

� Körbchen flechten(LandFrauen)

� Pflanzen malen(Ereignishaus Weleda)

� 10 und 14 Uhr: WorkshopOstalb-Quilter(Erlebniswelt Steiff)

� 10.30 Uhr: Fit im Park(Geigerbrunnen)

� 10.30 und 14.30 Uhr:Märchen und Sagen - Schul-museum Schwäbisch Gmünd(Fünfknopfturm mit Torhaus)

� 11 Uhr: Weinproben derRemstalweingärtner(Haus an der Rems)

� 12 Uhr: Beduften von Cremes(Ereignishaus Weleda)

� Herstellen von Lavendel-säckchen, Heukränzen undKräutersalz (Pavillon Weleda)

� 13 Uhr: Kinderprogramm„Die Zeitreise“ (Bifora)

� Miniköche - mit dem Piaggiodurch die Innenstadt(Gmünder Innenstadt)

� Offene Gärten - Garten-schätze im Herzen der Stadt(Gärten der Innenstadt)Amerika-Tag (LGS-Gelände)

� 14 Uhr: Lesepaten der Spital-mühle (LGS-Gelände)

� Kindermusical - Bibi Blocks-berg (Sparkassen-Bühne)

� Faszination Honigbiene(Imker)

� Kinderspielactionspaß mit Ge-schichte (Kreuztisch)

� Pflanzen malen(Pavillon Weleda)

� 15 Uhr: Einhornmusikanten(Remspark-Bühne)

� Drumcircle zum Mitmachen(Treffpunkt BW)

� 18 Uhr: Welcome to thePleasuredome(Sparkassen-Bühne)

� Ostalbvesper der GemeindeEssingen (Ostalbgarten)

�"�������+��1�Ganztägig: Eitemperamalereiund Découpage (Forum Goldund Silber), Wildbienen (Streu-obstzentrum)

� 10 Uhr: Kerzen verzieren fürJung und Alt (LandFrauen)

� 11 und 14 Uhr: FührungHeilpflanzengarten(Erlebniszentrum Weleda)

� 12 Uhr: Samenbombenbasteln (Pavillon Weleda)

� 13 und 16 Uhr: Äskulap - dasSymbol der Ärzte und Apo-theker(Forum Gold und Silber)

� 15 Uhr: Montagsgesprächemit Dr. Walter Erich Krause(Torhaus)

� 17 Uhr: Singen im Grünen(LandFrauen)

� 17.30 Uhr: TaekwandooTraining(Jugendpark)

� 11.30 Uhr: Führungen in St.Koloman (Kolomankirche)

� 12 Uhr: Tai Chi-Gruppen ausganz Baden-Württemberg(Stadtgarten)

� Herstellen von Lavendelsäck-chen, Heukränzen und Kräu-tersalz (Pavillon Weleda)

� Beduften von Cremes(Ereignishaus Weleda)

� 13 Uhr: Robert Payer’sOriginal Burgenlandkapelle(Sparkassen-Bühne)

� 14 Uhr: Akkordeon-Orchester Neckarweihingen(Remspark-Bühne)

� 14 und 16 Uhr: Alpaka-Trek-king (Alpakahof)

� Kindertheater: „Der Löwelacht“ (Treffpunkt BW)

� 18 Uhr: ChristlichesAbendlob (Kolomankirche)

� 19 Uhr: Vereinigtes LachwerkSüd (Sparkassen-Bühne)

Ganztägig: Licht und Schatten,Thema Haut (AOK-Mobil), Eitem-peramalerei und Découpage(Forum Gold und Silber)

� 10 Uhr: Bemalen von Holz-blumen (LandFrauen)

� Mensch erlebt ! den Wald(Mensch!Wald-Arena)

� Allianz-Gottesdienst(Sparkassen-Bühne)

� Kindergottesdienst(Sinnenwelten)

� Bemalen von Blumenkästen(LandFrauen)

� 11 Uhr: Schaukochen derMiniköche - KulinarischerWettstreit der Bürgermeister(Remspark-Bühne)

� Brunch mit Chansons aus den20ern (Villa Hirzel)

� Weinproben derRemstalweingärtner(Haus an der Rems)

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Warum nicht mal einen ganzenTag der Musik widmen? Mittagseinen Percussion-Kurs besuchenund am Abend „Welcome to thePleasuredome“ genießen.

9VERANSTALTUNGEN DER WOCHE

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�7���7����������Samstag, 2. August,um 14 Uhr,Sparkassen-Bühne

Die beliebteste Hexe Deutschlandsmacht auf ihrem Besen Kartoffelbreieinen Abstecher nach SchwäbischGmünd, um den jungen Garten-schaubesuchern Hallo zu sagen.Seit 2003 hat das Cocomico TheaterKöln gemeinsam mit der KiddnixStudios GmbH Berlin drei Live-For-mate mit der frechen Junghexe insLeben gerufen und damit mehr als750.000 Zuschauer erreicht. Jetztkommt das erste Erfolgsmusical„Bibi Blocksberg - Das Musical“zurück. In Neustadt herrscht großeAufregung. Nach einem verhextenVormittag zu Hause und in derSchule wird Bibi von Karla KolumnasNeuigkeiten überrascht: Der Bürger-meister von Neustadt will SchlossKlunkerburg abreißen lassen. Das istnatürlich ein Skandal. Schließlich istSchloss Klunkerburg ein herrlicherOrt für geheime Junghexen-Treffen.

�6�������������$���� �������Samstag, 2. August,um 18 Uhr,Sparkassen-Bühne

Die 80er-Welle rollt! Eine Show, dieeinen europaweit einzigartigenPopmusik-Mix abseits der ausgetre-tenen Rock- und Soulpfade auf dieBühne bringt. All jene Perlen, dieden Sound der 80er nachhaltig ge-prägt haben, die aber von anderenTribute-Shows oder Coverbands soschmählich ignoriert werden.Mega-Hits von Madonna, MichaelJackson, Tears For Fears, FrankieGoes To Hollywood, DepecheMode, Grace Jones, Lisa Stansfield,Dead Or Alive und vielen anderenGroßen des knalligen Jahrzehntswerden mit viel Aufwand original-getreu und detailreich, aber nichtohne Augenzwinkern zum Bestengegeben. Und wie es sich für eineechte 80er-Show gehört, ist eineMenge Tanz, Video, Blitz undDonner dabei.Die Band ist eine zehnköpfigeFormation um die ReutlingerProduzenten und Musiker DominikKuhn (aus Internet und Fernsehenals Schwaben-Synchro-Comedian„Dodokay“ bekannt) und WielandBraunschweiger, die beide in den80er-Jahren groß wurden. Doch„Welcome to the Pleasuredome“ istkeine Oldie-Show. Viele Bandmit-glieder der aktuellen Besetzunglagen in den 80ern noch in denWindeln, und diesen frischen Windspürt auch das Publikum - als dasProjekt 2007 mit einer Reihefurioser Shows auf der Bildflächeerschien, war das Feedback vonSeiten der „Digital Natives“ fast lau-ter als das der „Generation Golf“.

�-���852�������Sonntag, 3. August,um 14 und 16 Uhr,Treffpunkt BW

Ein Liederzirkus für Kinder von vierbis zehn Jahren mit Christof undVladislava Altmann.„Der Löwe lacht“ ist eine bunteZirkusstunde für Kinder mit Lie-dern zum Erleben und Entdecken.Zirkusdirektor ChristofferusWackelzahn und Ladulina aus derZirkusfamilie Pepperoni führen diekleinen Zuschauer gemeinsamdurch Ihren LiederzirkusPepperoni-Wackelzahn.

�"�9:�"�����Dienstag, 29. Juli,um 18 Uhr,Remspark-Bühne

Heidenheim begeistert im Rahmender Musikschulreihe.Das Kammerorchester begeistertmit traumhaften Klängen und dasJunge Klarinettenensemble spieltdie Klarinettenmusik von PeterSeeger. Das Jugendblasorchesterbeendet den Abend mit Melodienvom Marsch bis zur Filmmusik.

�%���� �����������%��������Samstag, 2. August,um 15 Uhr,Treffpunkt BW

Beim Drumcircle können Kinderund Erwachsene mit Trommeln undvielen anderen Percussion-Instru-menten gemeinsam miteinandermusizieren. Der Leiter des DrumCircle animiert die Teilnehmer, sodass daraus ein intensives, musikali-sches und gruppenförderndes Er-lebnis für alle wird. Jeder kann hierdie eigene Freude an der Musik aus-leben und das eigene Rhythmusge-fühl weiterentwickeln.

�" ���� ���6�����,������ �������Freitag, 1. August,um 19.30 Uhr,Remspark-Bühne

Hundert Jahre nach Ausbruch des1. Weltkrieges veranstaltet dieGartenschau ein Themen-Konzert.Thomas Felder ist seit den 80er-Jahren als Aktivist und Lieder-macher bekannt. Es fand inter-nationale Beachtung und wurdemit dem Preis der DeutschenSchallplattenkritik ausgezeichnet.Aus ihrer Liebe zur deutschenSprache entspringt für AnnabellaAkçal ihr Wirken für den Friedendurch die Rezitation. An diesemThemen-Abend rezitiert sie Ge-dichte und Texte- mit klangvollenGedankenstrichen des Musikers.

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�����,��Gässlelandschaft zum Verlieben

Der Reiz der Gartenschau- und Erlebnis-stadt Schwäbisch Gmünd besteht nichtnur aus großen Kirch- und Marktplätzensowie breiten Flaniermeilen. Das Herz derStauferstadt schlägt vielmehr auch ineiner idyllischen Gässchenlandschaft.

Vor allem an heißen Sommertagen dürfen dieBesucher in den angenehm schattigen Fach-werk- und Stauferhäuserschluchten ihrer Ent-deckerlust freien Lauf lassen. Sie dürfen dannvor allem auch eine ganze Reihe von frischenkultigen Trendläden und traditionsreichen Ge-schäften finden. Empfehlenswert sind auchnette Kneipen und eine gepflegte Gastrono-mie, wo vor allem auch mediterranes Lebens-gefühl präsent ist . Nicht zuletzt ist dies italie-nischen Einwanderern zu verdanken, derenschwäbische Wurzeln teils schon bis in die50er- und 60er-Jahre zurückreichen.Rinderbacher Gasse, Postgasse, Franziskaner-gasse und Marktgasse umschließen ein sol-ches Gässlequartier. Dem Besucher entgehtnicht, wie die alte Bausubstanz auch Sorge be-reitet, aber auch wie bemüht Stadt und Bürgerum liebevolle Sanierungsprojekte sind. hs

12IN. GMÜND

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�����,��Dramatik am Rinderbacher Turm

Wie kein anderer von insgesamt noch sechs er-haltenen Wehrtürmen kann der RinderbacherTorturm aus dramatischen Stunden berichten,die sich hier vor 500 Jahren abgespielt haben.

Der Rinderbacher Torturm ist Namensgeber undWahrzeichen der ältesten und längsten Gasse derStauferstadt. Aufmerksame Besucher können an Hin-terhof und Kellerbereichen der Häuserzeilen noch vie-le Spuren ehemaliger Wohntürme aus der Stauferzeiterkennen. Um 1400 herum begann der Bau der fastdrei Kilometer langen äußeren Stadtmauer mit 26Türmen und Bastionen. Die Wehrbauten sind beson-ders noch am Rinderbacher Torturm sogar mit Ab-schnitten hölzerner Wehrgänge auf der Mauer zu er-kennen. Am Turm selbst zeigen helle Steine Kanonen-einschläge aus dem Jahre 1546, als das katholischeGmünd von protestantischen Truppen belagert wur-de. Bürgermeister Rauchbein leitete in der Turmstubedie Verteidigung. Angesichts des Kugelhagels auf dieStadt wurde die Lage hoffnungslos. Schweren Her-zens übergab Rauchbein Gmünd den „Wüstgläubi-gen“ , womit er aber auch Zerstörung und Brand-schatzung der Stadt verhinderte. hs

13IN.GMÜND

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Die Bastion des RinderbacherTorturms ist Wahrzeichen dergleichnamigen Gasse.Auch ein Teil der Stadtmauermit Wehrgang ist hier nochzu sehen. Fotos: hs

Franziskaner- und Postgasse sindgeprägt vom mächtigsten und auchältesten Klosterkomplex der sakralgeprägten Stadt Gmünd:Die Franziskaner kamen schon zuBeginn des 13. Jahrhunderts indie Stauferstadt.

Somit zählt dieser Kirchenkomplex zuden ältesten Klostergründungen desfranziskanischen Ordens in Deutsch-land. Faszinierend ist die Kontinuität derkirchlichen Nutzung dieses mächtigenBaudenkmals mitten in der GmünderAltstadt. Denn nach allerlei Turbulenzender Zeitgeschichte handelt es sich heuteum das pulsierende Verwaltungs- undGemeindezentrum der katholischenKirche. Auch die Caritas hat hier ihreZentrale. Viele kirchlich orientierteGruppen und Musikensembles nutzendie Räumlichkeiten, vor allem denprächtigen Festsaal des Klosters.Der „Franziskaner“ steht in der Schul-und Lehrerbildungsstadt auch für die„pädagogische Ur-Zeit“ der stets wis-sensdurstigen Stadt: 1610 gründetendie Franziskaner in ihrem Kloster eineLateinschule. 1825 entwickelte sich hierdas erste katholische Lehrerseminar imLand. Aus allem erblühte im Laufe derJahrhunderte schließlich die heutige,zukunftsorientierte PädagogischeHochschule Schwäbisch Gmünd.Kulturinteressierte Besucher der Stadtmögen vor allem der barocken Kloster-kirche einen Besuch abstatten. Werdurch das Portal der Franziskuskircheschreitet, staunt angesichts eines Altar-ensembles und von Fresken voller Aus-druckskraft. Und vor allem auch: Mittenim Trubel in der Innenstadt darf manhier einkehren in eine wohltuende Oasevon klösterlicher Ruhe und Anmut. hs

14IN. GMÜND

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Die KlosterkircheSt. Franziskus durchschrittalle Stilepochen von Romanikbis Barock. Fotos: hs

�����,��Stolzes Franziskanerkloster

15IN.GMÜND

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�����,��Von Barbarossa bis Washington

Die Rinderbacher Gasse ist nicht nur irgendein schmalerStraßenzug in Gmünd. Vielmehr kann der Bewohnerund Gast dort durchaus Gänsehaut der Ehrfurcht vor derHistorie befallen.

Geschichtsforscher schreiben der Rinderbacher Gasse sogar die Rolle derallerersten Geschäfts- und Handelsstraße in der frühen staufischen Ge-schichte der Stadt zu. Zeugnis davon geben etliche Reste von typischenWohntürmen und romanischer Baukunst aus jener Epoche wieder. Viel-leicht sind Kaiser Barbarossa oder andere Persönlichkeiten aus dem gro-ßen Herrschergeschlecht der Staufer ja tatsächlich mal im heutigen Bar-barossakeller eingekehrt.Ein paar Schritte weiter erinnert eine Tafel an das Geburtshaus des His-torienmalers Emanuel Leutze. Der 1825 nach Amerika ausgewanderteSohn dieser Stadt schuf unter anderem das Gemälde „Washington Cros-sing the Delaware“, um jenen kriegsentscheidenden Moment für dieNachwelt zu bewahren, als Feldherr George Washington bei derSchlacht von Trenton die Oberhand im Unabhängigkeitskrieg gewann.Das heroische Gemälde des Gmünder Kunstmalers, der 1868 inWashington verstarb, gilt heute als die absolute Ikone für die Geschichteder USA und zählt zu den bekanntesten Ölgemälden der Welt. Und bisheute wird vermutet, dass die Amerikaner am Ende des Zweiten Welt-kriegs die Geburtsstadt ihres verehrten Historien-Künstlers bewusst vorBombenangriffen verschonten. hs

„Crossingthe Delaware“stammtvon einemGmünderGassenkind.

16TOUR DE LÄNDLE, WOCHENMARKT

Frankreich hat seine Tour de France,Baden-Württemberg die Tour de Ländle:Tausende Pedalritter werden vom 31. Juli biszum 3. August auf vier Etappen unterwegssein. Auch die Gartenschau in Gmünd istin diesem Jahr Etappenziel.

SWR und EnBW sind die Macher des Großereig-nisses, das in diesem Jahr eine Neuerung hat: ProEtappe werden eine gemütliche, etwa 40 Kilo-meter lange Erlebnisstrecke angeboten, nunaber auch für konditionsstarke Sportradler eine„Tour100“.Am Freitag, 1. August, wird die Tour de Ländle abdem Spätnachmittag zu Gast auf der Garten-schau sein. Die Etappe startet zwischen 9.30 und11.30 Uhr in Heidenheim. Während für die„Tour100“ eine Anmeldung erforderlich ist, dür-fen Erlebnistour-Radler völlig unbürokratischzum Startpunkt kommen. Die Strecke führt dannmit vielen Erlebnispunkten via Bartholomä nachGmünd ins Erdenreich. Auf dem Großparkplatzstartet ab 16 Uhr die SWR-Tourparty mit viel Mu-sik und Geselligkeit, zu der alle Gartenschaube-sucher und Bürger eingeladen sind. hs

Näheres im Internet unter SWR4.de/tour

� �����8;��������� �<���Am 1. August geht’s von Heidenheim überdie Alb zur Gartenschau nach Gmünd

Die Gärtnerei Gruber in Lautern istin der vierten Generation im Gemüse-anbau tätig.Man verbindet traditionellen Anbaumit aktuellen technischen Methoden– von der Sortenauswahl, über dieKultivierung bis zur Ernte.Von A wie Aubergine bis Z wieZucchini produziert die GärtnereiGruber auf einer Fläche von 45 000 m2

im Freiland und 10 000 m2 imGewächshaus Gemüse aus eigenerErzeugung.Die Produktpalette umfasst je nachSaison diverse Salatsorten, Tomaten,Gurken, Bohnen, Paprika, Rettiche,Karotten, Kohl-, Blatt- und Knollen-gemüse, Kräuter und vieles mehr.

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GMÜNDER WOCHENMARKT<;��������<� ���

immer mittwochs und samstags von 7.00 Uhr bis 12.30 Uhr

RiesenpartyuntermZeltdach am1. August imErdenreich.

17BLÜTENZAUBER, VEREINE UND VERBÄNDE

Schmuckkörbchen sind sie allesamt. Was jetztauf dem Gartenschaugelände blüht, stehtauch Garten und Balkon gut zu Gesicht.

Auf 4500 Quadratmetern blüht der Sommerflorauf dem Gartenschaugelände – mittlerweilemacht er richtig Freude. Die Regenfälle der vergan-genen Wochen haben den jungen Pflanzen gut getan – Geranien und Petunien, Fuchsien, Lieschenund Begonien, Eisenkraut, Tagetes (Studenten-blumen), Gräser aller Art, Salbei, Ziertabak, Hibis-kus, Wolfsmilch, Dahlien, und wie sie alle heißen,werden Gartenschaubesuchern auf Wochen hi-naus Freude schenken.

Eine, die an allenEcken und Endenblüht, ist die Kos-mee (Cosmos bipin-natus), die ihrenBeinamenSchmuckkörbchenmit gutem Grundträgt. Sie stammtursprünglich ausdem Südwesten derUSA, sowie aus Me-xiko, Guatemalaund Costa Rica. Dasie monatelangblüht, wird sie fastüberall geschätzt,wo Menschen Zier-

gärten anlegen, und so kommt sie ganz schön he-rum. Längst gibt es es winterharte Züchtungen,doch durch die Samenkapseln, die sich nach derBlüte bilden, konnte sie schon immer verwildern.Sie gilt als invasive Art, ist mithin nicht überall gerngesehen, kann sie doch einheimische Arten ver-drängen. Unser Bild links zeigt im Übrigen, wieselbstverständlich die Exoten hier geworden sind:Das Edellieschen, Impatiens Neuguinea, das –ebenfalls unermüdlich blühend – unter den wei-ßen Kosmeen Schatten sucht, kommt ursprünglichaus Ostafrika, die Zinnie vor ihr, Zinnia violacea,wiederum aus Mexiko. bt

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Bewegung im Einklang mit der Natur und in Harmoniemit dem eigenen Körper. Wie man dieses Ziel durchfernöstliche Meditation in der Bewegung erreichen und dieEnergiebalance im Körper herstellen kann, zeigen über 100Mitglieder des Württembergischen Judoverbands mit ihrerTai-Chi-Präsentation am 3. August zwischen 12 und 14.30Uhr auf der Gartenschau – und dies auch in Gestalt vonMitmach-Übungen fürs Publikum.

Jede Woche trainiert Manuela Knödler aus Wustenriet unter demDach der SG Leinzell mit ihrer Gruppe Qi Gong und Tai Chi – undseit rund einem Jahr bereitet die Tai-Chi-Lehrerin (sowie geprüfteÜbungsleiterin für Fitness und Gesundheit) die vornehmlichweiblichen Mitglieder ihrer Gruppe auf den großen Tag vor.

Denn damit über 100 Menschen eine etwa zehn Minuten dau-ernde Bewegungsfolge (die „Feuerform“) auf der großen Wieseim Remspark korrekt und synchron laufen können, bedarf es sehrviel Übung. So viele Menschen gleichzeitig mit einer langen Tai-Chi-Form zu erleben, ist etwas ganz Besonderes und in Deutsch-land so gut wie nie zu sehen. Dass diese große Gruppe darüberhinaus so gut wie nie zusammen übt, sondern getrennt in denVereinen (SG Leinzell, KSV Esslingen, TSV Oberkochen TSG Eislin-gen, Judo-Jiu Verein Friedrichshafen, FC Pflaumloch, TV Holz-heim, TSG Backnang, GOJU Jiu Union e.V. Vaihingen/Enz) machtdie Aufgabe umso anspruchsvoller. Alle Gruppen sind über denWürttembergischen Judoverband im WLSB organisiert.Der „Tag des Tai Chi“ auf der Gartenschau führt die gesamteBandbreite dieser faszinierenden und sehr gesunden chinesi-schen Kampfkunst und Körperschule vor Augen. Gezeigt werdenzum Beispiel einfache Qi-Gong-Übungen und kurze Tai-Chi-For-men, die leicht erlernbar sind und bei denen die Zuschauer selbstzu Akteuren werden sollen. Zudem gibt es Stock- und Fächer-techniken zu sehen. Ein optischer Leckerbissen wird ohne Zweifelauch der Auftritt der Kampfmönche vom Shaolin-Zentrum inMutlangen sein. Auch andere Kampfkünstler und -sportler ausdem Gmünder Raum werden am Sonntag ihren Stil vorstellen.Tai Chi Chuan ist in jedem Alter erlernbar und auszuüben – daswohl beste Beispiel dafür ist der 80-jährige Sieghard Weiß, Ehren-präsident „World Ju Jitsu Federation Deutschland“ und Trägerdes 9. Dan. Der international renommierte Selbstverteidigungs-experte und Polizeiausbilder hat selbst erst im fortgeschrittenenAlter intensiv mit dem Tai Chi begonnen und es zur Meisterschaftgebracht. Er ist bis heute die tragende Kraft der Tai-Chi-Sektionim Württembergischen Judoverband, bildet immer noch an derLandessportschule aus und wird die Veranstaltung auf derGartenschau moderieren. gbr

4������� ����7�2�� ��„Tai Chi“ im Remspark am 3. August von 12 bis 14.30 Uhr

18LANDFRAUEN, UMFRAGE

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Der aus Heidenheimstammende 65-jährigeBesucher findet die vielenAttraktionen sowieSpielmöglichkeiten fürKinder und Events fürErwachsene sehr positiv.

Zusammen mit ihrenFreundinnen ist die71-Jährige aus Kupferzellnach Gmünd gereist undmeinte: „Die Garten-schau ist wunderschönund prächtig!“

„Die Gartenschau istdurch die etwas aus-einander liegenden Be-reiche einzigartig undsehr gut aufgebaut“,meinte die 41-Jährigeaus Kaiserstuhl.

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4 St.2 EL

160 g40 g

20 g

200 ml

SeelachsfiletSenfEigeriebener KäsegemahleneMandelnSemmelbröselSchnittlauchSahne

Den Fisch säubern, salzen und pfeffern.Anschließend mit Senf rundherumbestreichen. Ei hartkochen, schälen undfein hacken.

Alle Zutaten miteinander vermischen undauf dem Fisch verteilen.Das Fischfilet auf ein Backblech legen und imvorgeheizten Backofen bei 175oC ca. 20–22Minuten backen.

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%����� ���B������=�; �������� ��5������ ��� �������Großes Aktionsprogramm der Rechberger Landfrauen

Seit Sonntag sind die Landfrauen unterm Rechberg aufder Gartenschau. Sie halten zum einen – genau wie ihreKolleginnen – täglich Kaffee, Kuchen, Gebäck und Brot-aufstriche bereit. Aber sie bieten auch Aktionen an.

Am Dienstag, 29. Juli, 11 und 16Uhr, ist eine Märchenerzählerin beider Aktionshütte. Und den ganzenTag über gibt es Vorführungen imSchauklöppeln. Am Mittwoch, 30.Juli, und Freitag, 1. August, zeigtBarbara Kronmiller wie man Wei-denschalen flechtet. Allerdings soll-te man sich dazu zwei Stunden Zeitnehmen. Am Donnerstag, 31. Juli,

kann man zusammen mit Kräuter-pädagogin Susanne Dalke Essig undÖl mit Wildkräutern herstellen. Am

Sonntag, 3. August, kann man Holzblumen bemalen.

Auch in dieser Woche verlosen wir wieder zwei Koch-bücher der Landfrauen. Dazu den nebenstehendenCoupon ausfüllen und am Stand der Landfrauen oderbei uns im Verlag abgeben:Rems-Zeitung, Stichwort:Kochbuch, Paradiesstraße 12, Schwäbisch Gmünd.

Das Herstellen vonTütentaschen wurdeletzte Woche gezeigt.

"��,� �������� � ���2�����Anrufen und Glück haben: Essen und Eintritt frei

Kartoffel-Gurkensalat undzum Nachtisch OberpfälzerHeidelbeer-Tiramisu im Glas.

Der Eintritt für unsere zweiGewinner/innen ist natürlichfrei.

Wer einen Menügutscheingewinnen will, sollte amDonnerstag, 31. Juli,zwischen 12 und 12.10Uhr anrufen:Telefon 0 71 71-60 06 54

Diese Woche recht exklusiv:Nur zwei Leserinnen oderLeser von schau.gmünd ha-ben diesen Sonntag die Ge-legenheit, sich von den Mini-köchen aus Cham bedienenzu lassen und zusammen mitden fünf Bürgermeistern aufder Remsparkbühne dasMenü zu genießen.

Es gibt ein Carpaccio vommarinierten Brezenknödelmit Alblinsensalat, als Haupt-gang Münchner Schnitzelvom Schweinefilet mit

6���������>�7,�����������������������=����,����Die Miniköche aus Cham bewerten die Gemeindeoberhäupter

Am Sonntag, ab 11.30 Uhr, beginnt Teil drei des kulinarischen Wett-streits um das Gmünder Einhorn. Nach den Ärzten und Sportlernsind nun die Bürgermeister an der Reihe: OB Richard Arnold(Gmünd), Michael Rembold (Waldstetten), Klemens Stöckle (Iggin-gen), Thomas Kuhn (Bartholomä) und Adrian Schlenker (Mögglin-gen) gehen an die „Pfanne“. Sie haben die Aufgabe innerhalb einerhalben Stunde (!) handgeschabte Spätzle und daraus Käsespätzle,hausgemachte Maultaschen und daraus Maultaschen in der Brüheund handgemachte Schupfnudeln und daraus geröstete Schupf-nudeln herzustellen. Bewertet werden Aussehen, Geschmack,Teamarbeit, Menge, Zeit und Sauberkeit.

19KRIMI, WORT.REICH, UMFRAGE

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Die Besucherin ausFreiburg hat dieGartenschau in Gmündzusammen mit ihrenFreundinnen besucht undnimmt nur positive Ein-drücke von allenBereichen mit nach Hause.

Der 46-jährige Nürnber-ger verglich die Garten-schau in Gmünd mit derin Deggendorf in Bayernund meinte: „Die Gmün-der haben sich was ein-fallen lassen und die Ideensehr gut umgesetzt.“

Die Besucherin ausKupferzell besuchteeine Veranstaltung,bewunderte Blumen-beete und stellte fest, siemüsse noch einmalhierher kommen.

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2���?����Literatur zwischenHimmel und ErdeMittwoch,30. Juli, 19 Uhr,Weleda-Erlebniszentrum(Wetzgau)

bar ins Visier des Mörders. AnjaJantschik, in Mutlangen geboren,ist seit 1992 als Journalistin tätig.2006 erschien ihr erster Ostalb-krimi „Mord zwischen den Zei-len“, auf den vier weitere folg-ten. Ihr sechster Krimi „Mord-trieb“ erschien im April 2014.Auch in diesem bleibt die Autorindem Ostalbkreis treu.Charakteristisch für die Krimisvon Anja Jantschik ist, dass ne-ben den Mordermittlungen auchviele Ereignisse des Alltags aufhumorvolle Weise beschriebenwerden. Neben der Aufklärungder Morde nimmt sich die Auto-rin zudem gern die Zeit, den Ost-albkreis zu beschreiben. „KleineHeimatkunde“, wie sie es selbstnennt. Denn ihr Herz schlägt fürdas Schwabenland - und beson-ders für die Ostalb. Die Jantschik-Krimis sind bei manchen Kult.Denn zur Story Mord und Tot-schlag gibt es Lokalkolorit undeine Menge Humor. rw

Die freie Journalistin AnjaJantschik, die „AgathaChristie von der Ostalb“, liestin der vom Runden TischLiteratur betreuten Garten-schau-Reihe aus ihremneuesten Buch „Mordtrieb“.

Es ist ihr sechster Regionalkrimi,in dem das bewährte Trio PeterBrand, Hermann Wöllnert und IraSander die Spur des Mörders auf-nimmt. Was den Besucherinnenund Besuchern der Lesung einenliterarisch-mörderischen Blickhinter die Kulissen bei der Vorbe-reitung zur Landesgartenschaubietet. Mit viel Lokalkolorit undHumor angereichert, nehmen dieKommissare Peter Brand undHermann Wöllnert Mordermitt-lungen in und um Gmünd auf.Beim Waldentdeckersteg aufdem Gelände der Landesgarten-schau wird eine Leiche gefunden.Klar, dass Journalistin Ira Sanderebenfalls auf ihre Art ermittelt,während sie über die Vorberei-tungen zum Großereignis in derStauferstadt berichten sollte. Da-bei steckt sie ihre Nase zu tief insGeschehen - und gerät so schein-

Eintritt frei für Inhabereiner Dauer- bzw. Tageskarte(30. Juli) der GartenschauSchwäbisch Gmünd

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Während Heiner Kippler in der Redaktion auf seinen pensio-nierten Kollegen wartete, saß Alois Abele in der Kanzlei vonRechtsanwältin Agnes Dachser und sprach mit ihr über die Ver-teidigung von Salvatore Bianchi. Die Juristin war einerseits imEhrenamt sehr sozial engagiert, andererseits galt sie in ihremBeruf als knallharte Kämpferin für ihre Mandanten. „Wennman die Fakten neutral betrachtet und zwei und zwei zusam-men zählt, müsste eigentlich jedem klar sein, dass der jungeMann nicht der Täter ist!“, gab die Anwältin ihrem Besucherrecht. „Ich werde mit dem Großvater von Salvatore reden undihm klar machen, dass der Junge einen guten Verteidiger,pardon, eine gute Verteidigerin braucht und Sie empfehlen“,sagte Abele als er aufstand. Eigentlich war er weder ein altern-der Don Juan noch ein Voyeur, aber er konnte sich den Blick insDekolletee der attraktiven Rechtsanwältin nicht verkneifen.Dass am Rande ihres BH’s der Ansatz einer Tätowierung er-kennbar war, bildete einen reizvollen Kontrast zur ansonsten soseriös wirkenden Erscheinung im Geschäftskostüm.„Polizeichef Thurgau und Staatsanwalt Haflinger sehen denItaliener schon auf Dauer hinter Gittern – obwohl sie keine Ah-nung haben, was sein Motiv für die Tat gewesen sein könnte.Der Staatsanwalt hat nur über Rivalitäten, Eifersuchtsdramenund ritualisierte Gewalt unter Jugendlichen und jungen Er-wachsenen schwadroniert“, erzählte Lokalredakteur Kippler,als Alois Abele eine halbe Stunde später in der Redaktion an-kam. Der alte Journalist blickte ihn mit hintergründigem Lä-cheln an und sagte: „Der Staatsanwalt scheint ein Mann mitDurchblick zu sein.“ Kippler interpretierte diesen Satz als Ironieund sagte: „Der liegt doch voll daneben!“ Abele schüttelteden Kopf und sagte etwas, das Heiner Kippler überhaupt nichteinordnen konnte. „Dass man mit soviel Durchblick farben-blind sein kann, wundert mich allerdings!“

Bevor Kippler nachhaken und sich den Zusammenhang erklä-ren lassen konnte, war Alois Abele bereits in sich gekehrt zuseinem Schreibtisch gegangen und setzte sich. Während er sichmit der einen Hand durch die graue Mähne fuhr, holte er mitder anderen Hand eine kleine Kamera aus der Tasche des aus-gebeulten Sakkos, steckte die Speicherkarte in den Computerund druckte die Fotos genauso aus wie einige Dateien von ei-nem USB-Stick. „Das müsste eigentlich reichen. Vielleicht kannsich die Familie die Rechtsanwaltskosten doch sparen“, mur-melte er zu sich selbst, als er die ausgedruckten Seiten in eineKlarsichthülle stopfte. Als er damit fertig war, dachte er einigeMinuten nach, packte den Papierstapel wieder aus und winkteseinem Kollegen Kippler und Chefredakteur Heuberger.„Kommt mal her und schaut euch das an – ich glaube, wenndas morgen der lokale Aufmacher ist, wird Polizeioberrat Thur-gau höchstpersönlich die Zelle aufsperren und Salvatore Bian-chi mit dem Ausdruck des tiefsten Bedauerns frei lassen ...“

>> Fortsetzung folgt

������*��������� E0/FGartenschau-Krimi von Arthur Kohnenteil

Autorin Anja Jantschik. Meistens ist sie unterwegs, im Liegenschreibt sie selten. Foto: pr

20SCHAU.FRECH, ANZEIGEN

OB Arnoldbeschwört amKreuzwegtischLandes-Dinosaurier-theorien.Derweil wer-den Steinegeklopft.

Fotos: hs

���� ������Dinosaurier-Beschwörung am Kreuztisch

Medien ins Gebet. Er hatte Vertreter des Na-turkundevereins mitgebracht, um die Schöp-fungsgeschichte der Ostalb dahingehend zuerklären, dass vermutlich auch bereits in derprähistorischen Zeit Dinosaurier durch dieHeilpflanzengärten der Weleda gehüpft sind.Dumm aber nur: Die Dinos sind trotz dieserkerngesunden Umgebung ausgestorben.Kaum Zweifel lässt Christdemokrat RichardArnold derweil am Bestreben, die Dinosaurierseiner Landes-CDU ins Museum zu schicken.Oder will er sie vielleicht 2019 bei der Rems-tal-Gartenschau ausstellen?!? hs

und eine ganze Herde von Dinosauriern mit-samt Fossiliensteinbruch geholt. Aus ist’s mitLiegestuhl-Beschaulichkeiten und Helene-Fi-scher-Träumereien an Showbühnen bei Elternund auch Omas und Opas: Atemlos durchden Himmelsgarten zum Dino-Gucken undSteine-Klopfen! Eine Gruppe Besucher beider Landesdinoshow freut sich immerhinnoch: „Die Weleda ist auch vertreten, undwas die für einen schönen, großen Stand fürdie Gartenschau aufgebaut haben!“ Bei derHalbzeit-Pressekonferenz am Kreuzwegtischnahm Oberdinomeister Richard Arnold die

Die Gmünder Gartenschau bricht alle Re-korde und sorgt mit „Epizentrum OB Ri-chard Arnold“ auch für politische Erdbe-ben. Möglicherweise müsse jetzt sogarauch weite Teile der Urweltgeschichte imLand neu geschrieben werden.

Mit der idyllischen Ruhe mit konzentrierterAchtsamkeit für die Pflanzenwelt der Weledaim Himmelsgarten ist es vorbei. Oberbürger-meister Richard Arnold hat im Ruckzuckver-fahren 200 Millionen Erdenjahre auf die 166Tage der Gartenschau zusammengerafft –

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