schau.gmuend Nr.21

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Das Magazin der Rems-Zeitung zur Landesgartenschau Schwäbisch Gmünd 2014

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2INHALT, SCHAU.ECHO

��������� �������������������schau.gmünd verlost zehnmal zwei Eintrittskarten

Himmelsgarten/Wetzgau vor. Die Gruppewird wie beim ersten Mal im Juni von Vol-ker Kugel begleitet. Jetzt im Herbst wirdganz sicher einer der Höhepunkte derStaudenbereich sein.Im Staudengarten der Firma Fehrle ist eineprächtige Herbstblüte anzutreffen ausSonnenhut, Astern und Co. untermalt mitwunderschönen Gräsern. Auch der ge-samte Sommerflor, insbesondere der so-genannte Blütenwirbel wird sich noch op-timal präsentieren, so dass die Leserinnenund Leser bestimmt ein farbenfrohes Bilderwartet.Die Führung dauert etwa zwei Stunden.Treffpunkt ist spätestens um 10 Uhr an derSparkassen-Bühne.Wir hoffen zwar auf gutes Wetter, abervorsichtshalber sollte man festes Schuh-werk anziehen und Schirm mitbringen.

Den Blütenzauber von einemExperten erklärt zu bekommen,bei freiem Eintritt, das bieten wirzehnmal zwei Lesern/-innen an.

Für kränkelnde Topfpflanzen und alle Fra-gen rund um Balkon und Garten der Gar-tenschau-Besucher/innen nimmt sich derGartenfachmann Volker Kugel in der„Grünzeug“-Sprechstunde am Montag,22. September, ab 10 Uhr Zeit. Und die Le-ser/innen von schau.gmünd können ex-klusiv dabei sein. Volker Kugel, der Direk-tor des Blühenden Barocks und Experteder SWR-Fernsehsendung „Grünzeug“,wird einen auf die Jahreszeit abgestimm-ten Rundgang anbieten.Manfred Wenninger stellt den Gewinne-rinnen und Gewinnern von schau.gmünddie Blütenpracht auf der Gartenschau im

Das Magazin „schau.gmünd“ zur Landesgartenschauwird herausgegeben von der Rems-Zeitung im Verlagder Remsdruckerei Sigg, Härtel u. Co. KG

Paradiesstraße 12, 73525 Schwäbisch Gmünd

Anzeigen: (verantwortlich)Andreas Lonardoni,Dietmar Schmid

Telefon (0 71 71) 60 [email protected]

Redaktion: Heino SchütteTelefon (0 71 71) 60 [email protected]

Gestaltung: Diana Wellner

Besuchen Sie„schau.gmünd“im Internet:schau-gmuend.deremszeitung.defacebook.com/remszeitung

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schau.echo: Volker Kugel

vor.schau: Tag der Polizei

vor.schau: Lichterfest

vor.schau: Mensch!Wald, DeutscherLungentag

vor.schau: Kinder- und Familientag

Programm-Übersicht undProgramm-Highlights

Übersichtsplan, die wichtigsten Infosund das „Lieblingseckle der Woche“

Vereine und Verbände, Blütenzauber,Gastronomie in der Region

Ostalbvesper, Event: Holzbau Kessler

Stadtteiltag Straßdorf

in.gmünd

Rezept der Woche, Landfrauen, Mini-Köche,Umfrage

Fortsetzungs-Krimi, „wort.Reich“, Umfrage

Anzeigen, Gmünder Wochenmarkt

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Volker Kugel imFrühjahr in Gmünd:Tulpen blühen keinemehr, aber jedeMenge Sträucherund Herbstblumen.

Zehnmal zwei Personen können am Montag, 22.September, ab 10 Uhr, exklusiv an der Führungteilnehmen und haben dabei auch die Möglich-keit, persönlich mit dem Fernseh-Experten insGespräch zu kommen.

Um an der Verlosung teilzunehmen schreiben Sieuns bis spätestens 18. September:

� Rems-Zeitung, Stichwort: SWR-Grünzeug,Paradiesstraße 12, 73525 Schwäbisch Gmünd

� Telefax: 0 71 71/60 06 59� E-Mail: [email protected]

Bitte vergessen Sie nicht, ihre vollständige Adresse undihre Telefonnummer anzugeben. Falls Sie gewinnen,werden wir Sie schnellstmöglich verständigen.

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������ �����Donnerstag, 18. September,Treffpunkt Baden-Württemberg

Polizeidirektion Aalen ist bekannt und glei-chermaßen beliebt im Ostalbkreis.Gespannt dürfen kleine und große Garten-schaubesucher auch auf die Vorführung derHundestaffel sein; diese findet um 15 Uhrstatt.Abgerundet wird der Tag durch verschiedeneInformationen, beispielsweise zu Fahrrad-helm und Kindersitz, zur Hundehaltung so-wie zur Sicherheit im Internet und am Com-puter, zu Hause und in der Firma.Gesellig geht’s ab 16 Uhr zu. Dann tritt diePolizeikapelle auf der Remspark-Bühne auf.Deren Mitglieder sind Polizeibeamtinnen undPolizeibeamte, die ihrer vielseitigen Arbeit imOstalbkreis nachgehen. Verstärkt werden dieaktiven Polizisten durch Kollegen aus denAmtsstuben, durch Pensionäre und inzwi-schen auch durch den einen oder anderenBekannten aus der Heimatortkapelle. Ihregroße Gemeinsamkeit: die Liebe zur Blasmu-sik. Die Gartenschaubesucher dürfen sich aufein breites Repertoire freuen. nb

� Die Rems-Zeitung berichtet überden Tag der Polizei in ihrer Ausgabeam 19. September.

Es ist ein umfangreiches Programm,das die Landesgartenschaubesucheram Tag der Polizei am Donnerstag,18. September, im und um den Treff-punkt Baden-Württemberg erwartet.Sowohl Informationen für die Älterenals auch Aktionen für die Kleinerenwerden für einen spannenden Tagsorgen.

Eines ist gewiss: es wird ein Tag werden, dervor allem den kleinen Gartenschaubesuchernin bester Erinnerung bleiben wird. Allein derGedanke daran, am Tag der Polizei auf einemechten Polizeimotorrad sitzen zu dürfen odersich einen Kommissar-Ausweis anfertigen zulassen, sorgt für große und leuchtende Au-gen. Und wer schon einmal beim Kinderferi-enprogramm der Polizei Aalen zugegen war,der kann sich denken, dass am 18. Septem-ber emsiges Treiben im Treffpunkt Baden-Württemberg herrschen wird. An nichts wirdes fehlen an diesem Polizei-Tag.Verkehrserziehung der besonderen Art –nämlich mit dem kleinen Zebra – wird’s um9.30 Uhr, um elf Uhr und um 14 Uhr im Treff-punkt Baden-Württemberg geben. Die Ge-meinschaftsproduktion des Theaters derStadt Aalen und der Verkehrserziehung der

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Sei es beim Ferienprogramm derPolizei Aalen oder beim Blaulichttag(siehe unten) – die Aktionen derPolizei haben stets große Anziehungs-kraft. Fotos: hs, pr

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!��"��#� �$��� %�&����'� ������Am Samstag, 20. September, dürfen sichdie Gartenschaubesucher ab 18 Uhrbeim Lichterfest und mit einem großenShowprogramm verzaubern lassen

ein attraktives Showprogramm für Jung undAlt. Auf allen Bühnen gibt’s Musik, an diesemAbend extra auch auf dem Weleda-Gelände.Um 22.30 Uhr startet eine Lasershow imRemspark.Zu den Stars des Abend werden auch die Fai-rytales gehören. Sie haben schon vielen fest-lichen Veranstaltungen im Land die Kroneaufgesetzt. Hinter den Fairytales verbirgt sicheine Gruppe von Künstlern mit akrobatischenTalenten.Riesengroß auf Stelzen, in märchenhaftenKostümen gewandet und auch von tollenFeuer- und Lichteffekten begleitet, bringensie die Menschen zum Staunen, Träumen undLachen. hs

� Die Rems-Zeitung berichtet überdas Lichterfest in ihrer Ausgabe am22. September.

Die Tage werden langsam, jedoch schondeutlich sichtbar kürzer. Doch auch dieAbend- und Nachtstimmung hat auf demGartenschaugelände ihren besonderenReiz.Am 20. September steht ein besonderszauberhafter Termin auf dem Programm.

Das anstehende Lichterfest, so versprechendie Programmmacher der Gartenschau, wirdzweifelsohne zu den Höhepunkten der Gar-tenschau gehören: Wenn die Dämmerungsich langsam über Himmelsgarten und Erden-reich ausbreitet wird die Gartenschau in einbuntes Meer aus Lichtern und Farbe verwan-delt, ein riesengroßer Lichtergarten sozusa-gen.Überall erstrahlen dann verschiedensteLeuchtelemente und sollen so für eine einzig-artige Stimmung sorgen. Dazu kommt noch

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4VOR.SCHAU

U.a. die Fairytales (oben) werdendie Abendstimmung beim Lichter-fest auf dem Gartenschaugeländevollends verzaubern. Fotos: pr/hs

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(�� ��'������Am Samstag Vorträge im ForumGold und Silber ab 11 UhrLungenfunktionstest

chiale oder Maßnahmen, wie Schleim beieiner Erkältung gelöst werden kann.Apothekerinnen der KrankenhausapothekeOstalb stellen die Inhalationsschulung vor.Selbsthilfegruppen und unterstützende Fir-men bieten Informationsstände an.Auch an die Kinder ist gedacht: an einemLungenmodell kann der Aufbau der Lungeerforscht werden. Es gibt einen kindgerech-ten, einfach selbst nachzubauenden Lun-gentest und ein Ballonmodellierer setzt dieLuft gestalterisch ein.Folgende Vorträge finden statt: 11.20 Uhr:Faszination Lunge: Aufbau und Funktionder Lunge (Dr. S. Herb); 11.40 Uhr: Wenndie Pollen fliegen; Heuschnupfen und Asth-ma bronchiale im Kindesalter (Dr. H. La-kner); 12 Uhr: Wenn die Pflanzen wirken:Naturheilkunde bei Erkrankungen derAtemwege (T. Feßler/Dr. S. Herb); 13 Uhr:Wenn eine Pflanze gebraucht wird: Tabak-folgen und Tabakprävention (Dr. J. Zimmer-mann); 13.20 Uhr: Heuschnupfen undAsthma bronchiale bei Erwachsenen (Dr. W.Fladerer). 13.40 Uhr: Diagnostik in derPneumologie (Dr. M. Edelmann); 14 Uhr:Umweltbedingte Lungenerkrankung (Prof.Dr. U. Wagner).

Am 20. September wird bundesweit derDeutsche Lungentag begangen.

Das nahm Leitender Arzt Dr. med. SiegbertHerb zum Anlass, die Abteilung für Pneu-mologie und Thoraxonkologie des Zen-trums für Innere Medizin am Stauferklini-kum und LuNO, das Lungennetz im Ostalb-kreis, auf der Landesgartenschau von 11Uhr bis 15 Uhr zu präsentieren. Veranstal-tungsort ist das Forum Gold und Silber.Eröffnet wird die Veranstaltung um 11 Uhrvon Landrat Klaus Pavel. In zahlreichenKurzvorträgen im 2. OG werden von denReferenten Aufbau und Funktion der Lun-ge, Heuschnupfen und Asthma bronchialebei Kindern und Erwachsenen, Naturheil-kunde bei Erkrankungen der Atemwege,umweltbedingte Lungenerkrankungen unddie Folge des Tabakkonsums abgehandelt.Im 4. OG können Interessierte einen kosten-losen Lungenfunktionstest durchführen las-sen, der von Lungenfachärzten befundetwird. Die Physiotherapeutische Abteilungdes Stauferklinikums bietet stündlich Mit-machaktionen an: z. B. Atemübungen ge-paart mit Elementen aus dem Tai Chi, Atem-erleichternde Positionen bei Asthma bron-

5VOR.SCHAU

)�� �*!���Am Sonntag kann man verschiedeneSpielangebote im Wald wahrnehmen

Seit Wochen ist das Thema „Wald“auf der Gartenschau an den Wochen-enden präsent.

So ging es zunächst um das Thema Jagdin Wald (eine Treibjagd wurde simuliert),es folgten die Themen Mensch arbeitetim Wald (Techniktag), Mensch pflanzt imWald (Pflanzen und Aufzucht von jun-gen Bäumen) und schließlich Menschnutzt den Wald (Brennholz, Bauholz).Doch der er Wald ist auch ein idealer Ortzum Wandern und zum Spielen! Er lädtzum Rennen und Toben ein und bietetNaturmaterial im Überfluss. Am Sonn-tag, 21. September, können Kinder anverschieden Stationen all das ausprobie-ren. Das Angebot reicht von Bastelange-boten bis zu Geschicklichkeitsspielen.Mit dabei sind der WaldkindergartenSchönblick, Arbor Waldpädagogik unddas WaldMobil Ostalb/SchwäbischerWald.Die Veranstaltung geht von 10 bis 18Uhr. Für das benötigte Material wird einkleiner Unkostenbeitrag erhoben.Kommt vorbei und spielt mit!

Dr. med. Siegbert Herberklärt die Funktion

der Lunge. Dazugibt es am Samstag

mehrere Vorträge.

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��������+� ����������Freier Eintritt für Kinder und Jugendliche amKinder- und Familientag am 21. September

Das kommende Gartenschau-Wochenende steht ganz im Zeichender Kinder und der Familie. Sowohl anlässlich des Weltkindertagesam 20. September als auch am Kinder- und Familientag der StiftungKinderland Baden-Württemberg am 21. September wird ein breitgefächertes Programm geboten.

Die Stadtwerke Schwäbisch Gmünd laden am Samstag,20. September, alle jungen Gartenschaubesucher zu einerKreativwerkstatt ein. Diese befindet sich neben dem Info-stand der Stadtwerke bei der Sparkassenbühne.Auf der Bühne selbst findet ab elf Uhr das Festival der Kinder-chöre statt. Die Ruppertshöfer Singvögel, die Kiddy Kids ausRechberg, die Kids Voices aus Mögglingen und die Chorkids ausUrbach sind dabei. Ein weiteres Highlight für die kleinen Gästewird das lebendige Kasperletheater des Doibächer Theaterbühnle sein –Vorstellungen finden um 12 und um 13 Uhr auf der Remspark-Bühne statt.Am Sonntag, 21. September, folgt mit dem Kinder- und Familientag der Stif-tung Kinderland Baden-Württemberg ein weiteres Gartenschau-Highlight.Das Besondere an diesem Tag: für Kinder und Jugendliche bis einschließlich17 Jahre und für Familien mit dem Landesfamilienpass ist der Eintritt frei.Die Eröffnungsveranstaltung mit Minister Andreas Stoch, OberbürgermeisterRichard Arnold und Christoph Dahl, Geschäftsführer der Baden-Württem-berg Stiftung, findet um elf Uhr auf der Sparkassenbühne statt. Beim Standder Stiftung Kinderland in unmittelbarer Nähe zur Sparkassenbühne gibt esein buntes Programm mit vielen Mitmachaktionen, zum Beispiel zum ThemaBewegung und gesunde Ernährung. nb

Die kleinen Garten-schaubesucher dür-fen sich am kommen-den Wochenende aufvielerlei Aktionenund Veranstaltungenfreuen. Foto: pr

6KINDER- UND FAMILIENTAG

Highlights in der Gmünder City 2014!

...So., 19. OktoberVerkaufsoffener Sonntag mitKirchweihmarkt

...Sa., 6. DezemberLange Einkaufsnacht mit Weihnachtsmarkt

...Fr., 10. OktoberMusik in Gmünder Kneipen

WIR BEKENNENFARBE ...

Weitere Infos unter www.stwgd.de oder direkt vor Ort im Eckpunkt Energie.

... für strahlende Kinderaugen. Am 20. September ist Weltkindertag. Die Kleinen können in unserer Kreativ- Werkstatt hinter der Sparkassenbühne ihrer Fantasie freien Lauf lassen. Mit Friedhelm dem Tankwart sind dort Bastelspaß und strahlende Kinder-augen garantiert. Während dessen können sich die Großen rund um das Thema Mobilität mit Elektro und Erdgas informieren. Ganz nach dem Motto: „Service. Energie. Für Sie.“

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Weitere Informationenzum Tagesprogrammauch im Internet:www.gmuend2014.de����,/��%���00��1��%�

7VERANSTALTUNGEN DER WOCHE

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Ganztägig: Alles hat seine Zeit(Ausstellung Blumenhalle, bis28. September)

� 10 Uhr: Fit im Park(Grabenallee)

� 10.30 und 14.30 Uhr:Basteln mit dem Schulmu-seum Schwäbisch Gmünd(Handwerkermarkt)

� 12 Uhr: WorkshopSeifenherstellung(Ereignishaus Weleda)

� 12 Uhr: Handmassage(Pavillon Weleda)

� 12 Uhr: Mittagsgebet amKreuztisch

� 13, 15 und 17 Uhr: Mario-nettentheater „Kabinetto“(Handwerkermarkt)

� 16 Uhr: Führung durch dieAusstellung „Das Geheimnisder Keltenfürstin“(Remspark)

� 17 Uhr: Musikschulreihe –Die Konzertreihe der Musik-schulen in der Region (Rems-park-Bühne)

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� 16 Uhr: Führung durch dieAusstellung „Das Geheimnisder Keltenfürstin“ (Remspark)

� 18 Uhr: JugendjazzensembleNeresheim(Sparkassenbühne)

� 18 Uhr: Fit im Park (Josefs-bach/Grabenallee)

� 18.30 Uhr: Square Dance Uni-corn Promenaders – öffentli-ches Training (Weleda Platz)

� 19 Uhr: Konzert der JungenPhilharmonie Ostwürttem-berg (Sparkassenbühne)

� 19.30 Uhr: Heinz und dieBembel (Thursday Edition –Bands aus der Region,Remspark-Bühne)

Ganztägig: Ausstellung „DenSommer in den Winter tragen“(Flechtwerkgestalter, Labor imChor, bis 12. Oktober); Tag derPolizei (Treffpunkt Baden-Würt-temberg); Vorstellung ProjektBundesgartenschau Heilbronn2019 (Landschaftsgärtner undTreffpunkt Grün); Tag der Polizei(Treffpunkt Baden-Württem-berg)

� 10 Uhr: Stoffbeutelbedrucken (Landfrauen)

� 12 Uhr: Workshop: Beduftenvon Cremes (EreignishausWeleda)

� 12 Uhr: Ostheimer Figurenmalen (Pavillon Weleda)

� 12 Uhr: Mittagsgebet amKreuztisch

� 13, 15 und 17 Uhr: Mario-nettentheater „Kabinetto“(Handwerkermarkt)

� 14 Uhr: Beratungstag zurAnthroposophischen Medizin

� 14 Uhr: „Kräuter der Kelten“– entlang des Josefbachs(Treffpunkt Baden-Württem-berg)

� 14.30 Uhr: MitmachaktionSeniorentanz(Remspark-Bühne)

� 13, 15 und 17 Uhr: Mario-nettentheater „Kabinetto“(Handwerkermarkt)

� 16 Uhr: Münsterführung mitkleinem Orgelkonzert

Gästezentrum Schönblick bis 8.Oktober); Stadtteiltag Straßdorf(Remspark-Bühne, ab elf Uhr)

� 12 Uhr: KinderworkshopPflänzchen pikieren(Pavillon Weleda)

� 12 Uhr: Mittagsgebet amKreuztisch

� 13, 15 und 17 Uhr: Mario-nettentheater „Kabinetto“(Handwerkermarkt)

� 14 Uhr: Die ganze Welt derGreifvögel und Eulen (Falk-nerei Vorführung)

� 14 Uhr: Beratungstag zurAnthroposophischen Medizin(Weleda-Shop/Terrassen-Café)

� 16 Uhr: Führung durch dieAusstellung „Das Geheimnisder Keltenfürstin“ (Remspark)

� 18 Uhr: Ostalbvesper derStadt Ellwangen(Ostalbgarten)

� 19 Uhr: Eröffnung der Aus-stellung „Thomas Heger undHans Schüle. Feldversuch –Malerei und Skulptur“(Galerie im Prediger)

Ganztägig: Jugend begeisternfür Natur und Garten (Streu-obstzentrum, bis 21. Septem-ber); „Kinder malen den Himmelund die Erde“ (Ausstellung im

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�)�$� ���,-��.�(Pavillon Weleda)

� 12 Uhr: Mittagsgebet amKreuztisch

� 13, 15 und 17 Uhr: Mario-nettentheater „Kabinetto“(Handwerkermarkt)

� 14.15 Uhr: Auszeit(Seniorenzentrum St. Anna –Hauskapelle)

� 16 Uhr: Führung durch dieAusstellung „Das Geheimnisder Keltenfürstin“ (Remspark)

� 17 Uhr: After work Yoga(Geigerbrunnen Stadtgarten)

� 18 Uhr: Ostalbvesper Ge-meinde Neuler (Ostalbgarten)

Ganztägig: Fit in den Winter –Rasen (Landschaftsgärtner undTreffpunkt Grün); neue Ausstel-lungen im Treffpunkt Baden-Württemberg (bis 28. Septem-ber): „Landschaftserhaltungs-verbände in Baden-Württem-berg – Brückenbauer zwischenMensch und Natur“, „Von Ener-gie bis Verkehr, von Landschaftbis Siedlungsentwicklung –Regionalplanung und Regional-entwicklung in Ostwürttem-berg, Baukultur SchwäbischeAlb, Die Umwelt im Blick –40 Jahre Umweltmeldestelle

� 10 Uhr: Tag des offenenGartens bei Holzbau Kessler(Holzbau Kessler)

� 11 Uhr: Weinproben derRemstalweingärtner(Haus an der Rems)

� 12 Uhr: Pflanzen malen(Ereignishaus Weleda)

� 12 Uhr: Workshop:Herstellen von Kräutersalz

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Eintauchen in die Welt der Greifvögel und Eulen können die Garten-schaubesucher bei den Vorführungen in der Falknerei. Foto: nb

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Weitere Informationenzum Tagesprogrammauch im Internet:www.gmuend2014.de

8VERANSTALTUNGEN DER WOCHE

�1�������04��.�� 13 und 13.40 Uhr: AWG

Modenschau (Sparkassen-bühne)

� 14 Uhr: Wanderung mit Vor-stellung der Konzeption desNaturatums „Walderleben imTaubental: Das Naturatum –für Kinder und Erwachsene“(Treffpunkt am ParkplatzFranz-Konrad-Str./Heidel-beerweg)

� 14 Uhr: FaszinationHonigbiene (Imker)

� 14 Uhr: Workshop „Pflanzenmalen“ (Pavillon Weleda)

� 15 Uhr: Kammerchor collegi-um vocale schwäbischgmünd – Volkslied plus(Remspark-Bühne undPfandersche Gärten)

� ab 15 Uhr: Zeitreise insRokoko (Stadtgarten)

� 15.30 Uhr: Musical-Kids!Schwäbisch Gmünd, einstün-dige Kostprobe aus Disneys„High School Musical“(Sparkassenbühne)

� 15.45 Uhr: Action Painting(Erlebniswelt Steiff)

� 16 Uhr: Münsterchörle undMünsterspatzen (Remspark-Bühne)

� 16 Uhr: Dialoge zwischenHimmel und Erde (KreuztischHimmelsgarten)

� 19.30 Uhr: The BangBags,Rock ’n’ Roll(Sparkassenbühne)

� 20 Uhr: Funkgeraet(Remspark-Bühne)

Ganztägig: Die experimentaHeilbronn präsentiert sich aufder Landesgartenschau (Him-melsgarten); DFB-Mobil (Jugend-park, ab elf Uhr); Infostand derStadtwerke im Himmelsgarten;Veranstaltungen im Rahmen desDeutschen Lungentags (ForumGold und Silber, ab elf Uhr)

� 10 Uhr: Workshop „Pflanzenmalen“ (Ereignishaus Weleda)

� 10 Uhr: Schauklöppeln imRemspark unter der Eiche

� 11 Uhr: Festival der Kinder-chöre (Sparkassenbühne)

� 11 Uhr: Schnitzen von Kürbis-geistern (Weleda Erlebniszen-trum Wetzgau)

� 11 Uhr: Weinproben derRemstalweingärtner (Haus ander Rems)

� 12 Uhr: Der Geiger vonGmünd, Kunst – Musik –Dichtung (Johanniskirche)

� 12 Uhr: Workshop: Beduftenvon Cremes

� 12 Uhr: Papierschöpfen(Pavillon Weleda)

� 12 Uhr: Workshop „Die Weltlebt in Schwäbisch Gmünd“(Forum Gold und Silber)

� 12 Uhr: Mittagsgebet amKreuztisch

� 12 und 13 Uhr: LebendigesKasperletheater des DoibächerTheaterbühnle (Remspark-Bühne)

� 13, 15 und 17 Uhr: Mario-nettentheater „Kabinetto“(Handwerkermarkt)

�)������00��.�� 12 Uhr: Kinderworkshop:

Samenbomben basteln(Pavillon Weleda)

� 12 Uhr: Mittagsgebet amKreuztisch

� 14 Uhr: SWR Grünzeug-Sprechstunde mit VolkerKugel (Sparkassenbühne)

� 14.30 Uhr: Kinderkurs „EinSommertag inmitten vonBlumen“ (Erlebniswelt Steiff)

� 15 Uhr: Montagsgespräche –Geschichte und Geschichtenaus dem Osten

� 17.30 Uhr: TaekwondoTraining (Jugendpark)

� 20.15 Uhr: Open-Air-Kinotage: Life of Pie(Remspark-Bühne)

� 14 Uhr: Auf dem Rundwegam Nepperberg (Treffpunktan der Salvatorklause)

� 14 und 16 Uhr: Alpaka-Trek-king mit Halfter und Leine(Alpakahof)

� 14 und 16 Uhr: WoodenMerge, musikalische Ver-schmelzung von Holzquer-flöte und Gitarre (TreffpunktBaden-Württemberg)

� 15 Uhr: Führung durch dieAusstellung „Im Paradies derFrüchte. Highlights aus derSammlung für Fruchtmalereiund Skulptur“ (Museum imPrediger)

� 18 Uhr: Christliches Abend-lob mit Musik, Lesung undGebet (KolomankircheWetzgau)

� 18 Uhr: Ostalbvesper Herdt-linsweiler (Ostalbgarten)

� 18.30 Uhr: Galakonzert desLandespolizeiorchestersBaden-Württemberg am Tagder Bläserjugend (TreffpunktBaden-Württemberg)

� 19 Uhr: Good Voices(Sparkassenbühne)

� 19 Uhr: Seekers-Jugend-gottesdienst (Schönblick)

� 20 Uhr: Abendgebete mitTaizé-Liedern (Kloster derFranziskanerinnen)

Ganztägig: Kinder- und Famili-entag der Stiftung KinderlandBaden-Württemberg (Himmels-garten); Gewerbliche Schulen –Stauferkronen (Ausstellung imForum Gold und Silber, bis 12.Oktober); Die experimenta Heil-bronn präsentiert sich auf derLandesgartenschau (Himmels-garten); Infostand der Stadtwer-ke im Himmelsgarten; Menschspielt! im Wald (Mensch!Wald-Arena)

� 10 Uhr: Mitmachaktion„Geld umweltfreundlich ver-packt“, Geldbörsen aus Tetra-packs (Forum Gold und Silber)

� 10 Uhr: Katholischer Gottes-dienst mit Pfarrer JohannesWaldenmaier (Sparkassebüh-ne)

� 10 Uhr: Kindergottesdienst(Sinnenwelten, mit Sinnen-park)

� 10 Uhr: Schauklöppeln imRemspark unter der Eiche(Remspark)

� 11 Uhr: Tag der Bläserjugend(Remspark-Bühne)

� 11 Uhr: Schaukochen derMiniköche – KulinarischerWettstreit des Handels umdas Gmünder Einhorn(Suppenstern)

� 11 Uhr: Schnitzen von Kür-bisgeistern (Weleda Erlebnis-zentrum Wetzgau)

� 11 Uhr: Brunch mit Chansonsaus den 20ern (Villa Hirzel)

� 11 Uhr: Weinproben derRemstalweingärtner(Haus an der Rems)

� 11 Uhr: Tag der Bläserjugend(Fünfknopfturm mit Torhaus)

� 11.30 Uhr: Die ganze Weltder Greifvögel und Eulen(Falknerei Vorführung)

� 12 Uhr: Papierschöpfen(Pavillon Weleda)

� 12 Uhr: Workshop: Beduftenvon Cremes (EreignishausWeleda)

� 12 Uhr: Mittagsgebet amKreuztisch

� 13, 15 und 17 Uhr: Mario-nettentheater „Kabinetto“(Handwerkermarkt)

� 14 Uhr: Führung durchdas SilberwarenmuseumOtt-Pausersche Fabrik

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Mit „Life of Pie“ startenam Montag,

22. September,die Open-Air-Kinotage

im Remspark. Fotos: pr

9VERANSTALTUNGEN DER WOCHE

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�5����������7�%���Donnerstag, 18. September,19.30 Uhr,Remspark-Bühne

Heinz und die Bembel, in Polyester-garderobe gekleidet und mit Zweit-haar bestückt, unterwegs, um mitScherzen (meist auf Kosten desHauses!) Beinahe-Hits ins Rampen-licht zu zerren und diese durch aber-witzige, eigene Versionen zu Wirkli-chen zu machen. Gecoverte Cover-Versionen, sozusagen.Mehrstimmige Vokalattacken, harn-treibende Gitarrensoli, waghalsigeBläserstunts und geschmackssichereBewegungen, die schon fast anChoreographie grenzen, lassen eindurchaus angenehm verstörtes Pu-blikum zurück. Garantiert schlechteBühnengarderobe, passend wie dieFaust aufs Publikumsauge, ist derKapelle ein persönliches Anliegen,abstruses Gelaber – von vielen alsHumor missverstanden – auch.

�+��������8������Samstag, 20. September,13 Uhr,Stadtgarten

Die am kommenden Samstag statt-findende „Zeitreise ins Rokoko“steht ganz unter dem Motto des ve-nezianischen Karnevals. Die histori-sche Tanzgruppe „Les Cotillons“vom Tanzclub Petticoat aus Gmündlädt die befreundeten Gruppen„Veronissima“ aus Rudersberg und„Bellissima“ aus Ludwigsburg zumgemeinsamen Rokokofest ein. Ei-nen zusätzlichen Glanzpunkt derZeitreise bilden die Phantasiemas-kenträger des Vereins Hallia Vene-zia, die ab 17 Uhr zugegen seinwerden.Ab 15 Uhr trifft sich die illustre Ge-sellschaft des Adels auf der Wiesebeim Rokokoschlösschen zum Pick-nick. Es wird getanzt, gesungen, ge-lacht und gespielt. Die Gastgeberunterhalten ihre Gäste zu jeder vol-len Stunde mit Originaltänzen zurMusik von Wolfgang Amadeus Mo-zart und Gesangsdarbietungen ausseinen Opern. Um 19 Uhr findet dergemeinsame Umzug aller Gewand-ten im Erdenreich statt.

��9���� �����������Donnerstag, 18. September,19 Uhr,Sparkassenbühne

Am 18. September wird die Frei-lichtbühne im Wetzgau zur Jazz-meile der Landesgartenschau. Losgeht es um 17.30 Uhr mit dem Ju-gendjazzensemble der Musikschu-le Neresheim unter der Leitungvon Andreas Westhauser. Ab 19Uhr wird die Junge PhilharmonieOstwürttemberg unter DirigentUwe Renz und mit Ottorino Re-spighis „Pini di Roma“ in die Pi-nienhaine Roms entführen. Aufdem Programm stehen außerdem„Köcekce“ von Ulvi Cemal Erkinsowie Dmitri Schostakowitschs„Jazz Suite 2“, die einst als „Meis-terstück an Instrumentations-kunst“ betitelt wurde. Auf die Be-sucher der Landesgartenschauwartet zudem eine Uraufführung,die der Stuttgarter Komponist RalfHesse speziell für den TrompeterAxel Schlosser in Begleitung derJungen Philharmonie geschriebenhat. Der aus Oberkochen stam-mende Trompeter gehört zu denGrößen des deutschen Jazz und istals Solist und Bandleader europa-weit unterwegs.

�:��;���;�������Montag, 22. September,20.15 Uhr, Remspark-Bühne

Mit „Life of Pie“, dem US-amerika-nischen Abenteuer-Drama des Re-gisseurs und Drehbuchautors AngLee, startet Schwäbisch Gmünd sei-ne Open-Air-Kinotage. In Zusam-menarbeit mit dem Turmtheaterwerden auf der Remspark-Bühneausgewählte Filme gezeigt.Im Mittelpunkt von „Life of Pie“steht Pi Patel (Suraj Sharma). DerSohn eines indischen Zoodirektorsbegleitet seine Eltern auf einemOzeandampfer, auf dem auch dieTiere des Tierparks untergebrachtsind. Die Familie will samt Zoo nachAmerika auswandern. Während derReise geraten sie in einen Sturm, indem das Schiff kentert. Seitdemtreibt Pi auf einem Rettungsbootmitten auf dem Ozean dahin. Dereinzige Mitüberlebende: ein Tiger.

��)��� ��;����*��&����Samstag, 20. September,15.30 Uhr,Sparkassenbühne

Die Musical-Kids! Gmünd präsen-tierten im Mai das mitreißende ori-ginal Disneys „High School Musi-cal“ in deutscher Sprache. Auchdie Gartenschaubesucher werdenam 20. September in diesen Ge-nuss kommen – eine Stunde langwerden die Musical-Kids! auf derSparkassenbühne auftreten.

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Page 11: schau.gmuend Nr.21

12VEREINE UND VERBÄNDE, BLÜTENZAUBER, GASTRONOMIE

Die in vielen Farben leuchtende PflanzeCanna Indica hat mit Indianern eines gemein-sam: Sie hat rein gar nichts mit Indien zu tun.

Das indische Blumenrohr ist essbar; der Teil zwi-schen Trieben und Wurzeln, dicht am oder unterdem Boden, ist voller leichtverdaulicher Stärke unddeshalb als Kranken- und Kindernahrung gut ge-eignet. Die Knollen können roh oder gekocht ver-zehrt werden; die Stärke taugt wohl auch richtiggut zum Backen. Doch nicht deshalb ist der Som-merflor im Stadtgarten in großen Teilen bestimmtvon dieser ursprünglich aus Amerika stammendenPflanze, die vom Entdecker irrtümlich „West-In-dien“ zugerechnet wurde – ein Fehler, der nichtnur Pflanzennamen bis heute anhängt. Seit dem16. Jahrhundert hat die Canna Indica als vielfachverwildernde Nutz- aber auch robuste Zierpflanzeeinen Siegeszug um die Welt angetreten. bt/edk

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GASTRONOMIE IN DER REGION������������

Fußball ist bei Kindern und Jugendlichen immer noch derVolkssport Nummer eins. Deswegen macht der DeutscheFußballbund mit seinem DFB-Mobil auch ständig Tour-neen durchs ganze Land.

Der Deutsche Fußballbund (DFB) hat in seinen Landesverbän-dIe DFB-Mobile im Einsatz. Eines der beiden WürttembergerFahrzeuge wird am Samstag, 20. September, auf der Landes-gartenschau in Schwäbisch Gmünd Halt machen.Im Mittelpunkt des Besuches im Jugendpark am GmünderBahnhof wird das Fußballabzeichen stehen. Beim Fußballabzei-chen sind viele unterschiedliche Fähigkeiten gefragt. Torschuss,Köpfen, Dribbeln, Passen und Flanken wird in den Stationenmit Spaß trainiert und geprüft.Nachdem die Stationen durchlaufen sind, entscheidet diePunktzahl über die Auszeichnung in Bronze, Silber oder Gold.Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten neben einer Ur-kunde einen exklusiven Ansteck-Pin des DFB. Ebenso wird einGewinnspiel durchgeführt.Ein Anmeldung ist nicht erforderlich, wer Lust hat auf Fußball:einfach vorbeikommen, mitmachen und Spaß haben.

� Das DFB-Mobil ist auf der Landesgartenschau amSamstag, 20. September, ab 11 Uhr, Jugendpark.

(37;)�%�����9��������Jeder kann am Samstag das Fußballabzeichen erwerben

Das Gasthaus Krone bietet mit vielenverschiedenen Räumlichkeiten fürjede Gelegenheit das passendeAmbiente. Dabei werden die Gästemit schwäbischer Küche klassisch undbodenständig verwöhnt. Verarbeitetwerden Produkte aus der Region. Fri-sche und Qualität der Speisen liegtdem Team sehr am Herzen. Man legtWert darauf, Suppen, Saucen, Maul-taschen, Fladen, Sulz, Spätzle, ...selbst herzustellen. Kommen Sie vor-bei und lassen Sie sich mit schwäbi-scher Küche verwöhnen. Unser tradi-tionsreiches Haus bietet für jede Feierdas passende Ambiente. Vielleichtmöchten Sie Ihre Feier zu einem Eventmachen und in unserem Kellerge-wölbe ein Ritteressen buchen.

Page 12: schau.gmuend Nr.21

:���%����5������$���Am Sonntag, 21. September 2014

Auch wenn es der kleinste Gmünder Stadt-teil ist – wenige Menschen werden essicherlich nicht sein, die am Ostalbvespervon Herdtlinsweiler am Sonntag, 21. Sep-tember, ab 18 Uhr, teilnehmen.

Denn immerhin ist es der Wohnort von Oberbür-germeister Richard Arnold. Zu vespern gibt esLeberkäse und Bauernbrot aus dem Holzback-ofen des Hofcafés, zu trinken wird es regionalenMost geben. Die Spenden wird der Ausrichterdes Ostalbvespers, der Dorfentwicklungsverein,dem Bau der Kapelle von Herdtlinsweiler zugutekommen lassen. nb

EVENTS - KUNST - KULTUR5���%��������Am 17. September öffnet Holzbau Kesslerum 10 Uhr seine Tore und stellt den Besu-chern Bänke und Tische für ihr mitgebrach-tes Picknick bereit. Vom Bachbalkon amJosefsbach kann man direkt auf den Ufer-weg blicken und sich die farbenfrohenKunstwerke von Editha Pröbstle ansehen.Um 11 und 16 Uhr stellt KräuterpädagoginBeate Kessler die Kräuter in den Hochbeetenvor, die für die Gartenschau aufgestellt wur-den. Viele verschiedene Heil- und Wildkräu-ter sind dort eingepflanzt, die bereits im Mit-telalter eine besondere Bedeutung hatten.Um 14 Uhr findet auf dem Gelände eine Tee-stunde mit der Gmünder Apothekerin KarinFuhr statt. Bei ihr können die Besucher einengesunden Tee probieren und dabei Wissens-wertes über die Heilwirkung verschiedenerKräuter erfahren.

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Neuler:

Entfernung zu SchwäbischGmünd: rund 35 Kilometer

Bürgermeister:Manfred Fischer

Einwohner: 3114

Zur Ostalb-Gemeinde Neulergehören die Ortsteile Adler-steige, Bronnen, Ebnat, Gais-hardt, Leinenfirst, Ramsen-strut und Schwenningen so-wie acht weitere Wohnplät-ze.

:���%�����<��$����Am Freitag, 19. September, 18 Uhr

Das Ostalbvesper am Ostalbtisch ist nichtnur bei Gartenschaubesuchern sehr beliebt.Auch die umliegenden Städte und Gemein-de nutzen es im Normalfall gerne zurSelbstdarstellung.

Die Stadt Ellwangen hatte aber offenbar Proble-me, dies von Vereinen oder Einrichtungen be-wältigen zu lassen. Also hat man kurzerhand da-mit einen Caterer beauftragt. Dieser wird die Be-sucher mit einem ordentlichen schwäbischenVesper verwöhnen: Schmalzbrot mit Zwiebeln,Käsekräuterbrot mit Radieschen, Schwarzwurst-briegel, Räucherwurstspieß mit Laugenkonfektund schließlich als Getränk das Ellwanger Rot-ochsenbier. Natürlich gibt es auch Mineralwasserals alkoholfreies Getränk. Beginn: 18 Uhr.

�(�������3����Ellwangen:

Entfernung zu SchwäbischGmünd: rund 42 Kilometer

Einwohner: 24775

Oberbürgermeister:Karl Hilsenbek(früher Bürgermeisterin Böbingen)

Bürgermeister: Volker Grab

13OSTALBVESPER, KESSLER

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:���%���� #���Infostand, Bewirtung und Vorführungen

Am Mittwoch, 17. September, lädt dieGemeinde Neuler auf die Landesgar-tenschau nach Schwäbisch Gmünd ein.

Tagsüber kann man sich an einem Werbe-stand neben dem Zelt der Sparkassen-Büh-ne allerlei Informationen zur GemeindeNeuler einholen.Ab 17 Uhr bewirten dann die Lebensmittel-betriebe und Gaststätten aus Neuler dieGäste an der großen Ostalbtafel.Um 17.45 Uhr rufen die Neulermer Goisel-knaller zur Sparkassen-Bühne. Dort tretenab 18 Uhr Vereine aus der ganzen Gemein-de auf. Sport, Kultur und Gesang bilden einabwechslungsreiches Programm.

Page 13: schau.gmuend Nr.21

14STADTTEILTAG STRASSDORF

1��=������ ��'�������������Ein schöner Stadtteil stellt sich vor

leistet. Die örtlichen Vereine, Kindergärten und Orga-nisationen werden Sie an diesem Tag sowohl musika-lisch, sportlich als auch kabarettistisch im Zeitraumvon 11-21:30 Uhr auf der Remspark-Bühne Stadtgar-ten im Erdenreich mit einem kurzweiligen Programmunterhalten. Zusätzlich gibt es ein Rahmenprogramm,bei dem sich die Kinder auf einer Spielstraße des TVStraßdorf, beim Kinderschminken, organisiert durchJugendraumkoordinatorin Barbara Herzer oder beider Schnitzeljagd mit dem Schwäbischen AlbvereinStraßdorf vergnügen können. Darüber hinaus gibtes eine Ausstellung der Oldtimerfreunde Straßdorf,eine Präsentation des Fördervereins Straßdorf undeine Seifenkistenausstellung. Die GartenfreundeStraßdorf betreuen den Schaugarten auf dem LGS

Gelände in Wetzgau.Entstanden an einer alten Rö-merstraße die vom nahegele-

genen Römerkastell Schirenhofüber Nenningen nach Süden führ-

te, lohnen die Wege zur Kunst einenBesuch – mit Werken von Ja-

kob Wilhelm Fehrle, Eck-hart Dietz, Adolf Bidling-

maier oder Fritz Nuss –, aberauch die gotische alte Kirche,

die bemerkenswert schöne neueKirche St. Cyriak oder die Marienka-

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Leben in Straßdorf, das ist Lebensqualität,eine lebendige Gemeinschaft, in der die Menschennicht nur schlafen oder zur Arbeit fahren, sondernFamilien ihren Lebensmittelpunkt haben. Das ist mehrals ein Gefühl, dem liegen Fakten zugrunde.

Straßdorf ist der drittgrößte Stadtteil von SchwäbischGmünd und auf Grund seiner Lage und StadtnäheSiedlungsschwerpunkt und eine bevorzugte Wohn-gegend. Dies prägt auch den Charakter diesesschönen lebenswerten Ortes, der am Fuße desmächtig wirkenden „Dreikaiserbergs“, demHohenrechberg, liegt. Der verkehrsmäßiggünstig gelegene Ort bietet eine abwechs-lungsreiche und vielseitige Landschaft. Der Er-holungssuchende findet hier Ruhe und Erho-lung.Straßdorf verfügt über eine sehr gute Infra-struktur, zwei Kindergärten, eine Grundschule,einen Zahnarzt, zwei Allgemeinärzte, vielfältigeEinkaufsmöglichkeiten und eine sehr gute Gas-tronomie – wie nicht nur die Straßdorfer selbstsagen. In absehbarer Zeit werden neue Bau-plätze im Bereich Käppelesäcker und Emerlandzur Verfügung stehen.Straßdorf lebt durch sein sehr reges Vereinsle-bens im sportlichen, musikalischen und kultu-rellen Bereich. Hierbei wird wertvolle Jugendar-beit sowie soziale und ehrenamtliche Arbeit ge-

Die Wege zur Kunst zu gehen istetwas ganz Besonderes. Hier eineSkulptur Eckhart Dietz: „Sieh dochim Osten das Morgenrot“, vor der

Kulisse der Stauferberge.

ANZEIGEN

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Page 14: schau.gmuend Nr.21

� 11 Uhr: Kindergarten St. Elisabeth,mittelalterliche Impressionen -Lieder und Töne

� 11.30 Uhr: Kindergarten Emerland,Reise um die Welt (Tanzaufführun-gen)

� 12 Uhr: Römerschule Straßdorf,Auftritt Bläserklasse 4

� 13 bis 14 Uhr: Kabarett Achim &Hubbe und OldtimerfreundeStraßdorf mit Kabarettauftrittund Bühnenauftritt Motorräder

� 14 Uhr: MV Straßdorf,Juniororchester

� 14.30 Uhr: RRC Petticoat,Rock’n Roll Kids

� 15 Uhr: TV Straßdorf,Kinderturnen

� 15.30: TV Straßdorf,Dance and Fitness

� 16 Uhr: TV Straßdorf,Taekwon Do

� 16.30 bis 17.15 Uhr:MV Straßdorf, Jugendorchester

� 17.15 bis 18 Uhr: RRC PetticoatBoogie Woogie

� 18 bis19 Uhr: LiederkranzStraßdorf, Chorauftritte:Männerchor und Stimmbänd

� 19 bis 20 Uhr: Kabarett Achim &Hubbe und OldtimerfreundeStraßdorf mit Kabarettauftritt undBühnenauftritt Motorräder

� 20 bis 21 Uhr: MV Straßdorf,Aktives Orchester

� 21 bis 21.30 Uhr: RRC Petticoat,Gesellschaftstänze/Standard undLatein

15STADTTEILTAG STRASSDORF

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Liebe Besucherinnen und Besucher derLandesgartenschau,

am Freitag, den 19. September 2014 präsentiert sichder Stadtteil Straßdorf auf der Landesgartenschau.Unsere örtlichen Vereine, Kindergärten und Organisa-tionen werden Sie an diesem Tag sowohl musikalisch,sportlich als auch kabarettistisch im Zeitraum von 11bis 21.30 Uhr auf der Remspark-Bühne Stadtgarten imErdenreich mit einem kurzweiligen Programm unter-halten.An unserem Stadtteiltag können Sie sich einenumfassenden Überblick über unser kulturelles, musi-kalisches und sportliches Leben im Ortsteil Straßdorfverschaffen.Wir möchten Sie deshalb herzlich einladen, an diesemTag mit dabei zu sein und würden uns freuen, Sie zahl-reich beim Stadtteiltag Straßdorf auf der Landesgar-tenschau begrüßen zu dürfen.

Werner Nußbaum, Ortsvorsteher

Werner Nussbaum macht Lust auf die einzelnenProgrammpunkte.Nicht nur gibt es den ganzen Tag über ein rekordver-dächtiges Programm der Straßdorfer Vereine und Insti-tutionen: Begleitend werden eine ganze Reihe vonAngeboten vorbereitet, die fast den ganzen Tag überim Stadtgarten die großen und kleinen Gartenschau-bummler unterhalten sollen.

ANZEIGEN

� 14 bis 19 Uhr:Jugendraum Straßdorf,Kinderschminken und Basteln,Stadtgarten, Gelände

� 14 bis 19.00 Uhr:SAV Straßdorf, GPS-Schnitzeljagd.

� 15 bis 18 Uhr: TV Straßdorf,Jugendfußball Jugendmeile

� 10 bis 20 Uhr: Förderverein,Ausstellung (Präsentation der Arbeitdes Fördervereins), Stadtgarten,Gelände

� Ganztägig betreuen die Garten-freunde Straßdorf e. V. denSchaugarten auf dem LGS Geländein Wetzgau.

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Page 15: schau.gmuend Nr.21

�����&��Die Unimog-Geburtsstadt

schaft zu fördern. Der politische Hintergrund:Damals lag der so genannte Morgenthau-Plan auf dem Tisch, wonach Deutschland einreiner Agrarstaat werden und einer Schwer-und Rüstungsindustrie keine Chance mehrgegeben werden sollte.Der Unimog-Prototyp und eine kleine Vorse-rie wurde in der Silberwarenfabrik Erhard &Söhne an der Weißensteiner Straße gebaut:Weitsichtig brachten die Gmünder Fabrikan-tenfamilien Köhler und Erhard dazu auch dasnotwendige Kapital ein.Rund um Hornberg und Stuifen fanden dieersten Erprobungsfahrten statt. An den stei-len Hängen zeigte der „schwäbische Jeep“seine Leistungsfähigkeit.Die erste Serienproduktion (600 Stück) be-wältigte 1949 die befreundete Firma Boeh-ringer im benachbarten Göppingen, ehe derbis heute anhaltende Unimog-Siegeszug un-ter dem Dach des Daimler-Konzerns nichtmehr aufzuhalten war. hs

� Gleich noch ein heißer Tipp: Vom 3. bis5. Oktober ist im Himmelsgarten einegroße Unimog-Ausstellung

Die Gartenschaustadt SchwäbischGmünd hat viele Traditionen. Dazugehört auch das Thema Automobil.Schon gewusst? In Gmünd lernte sogarder weltberühmte Unimog das „Laufen“.

Ein strahlendes Wirtschaftswunderkind, zu-nächst jedoch aus der Not der Nachkriegsjah-re geboren: 1946 war eine Gruppe von Ent-wicklungsingenieuren aus der darniederlie-genden Autoindustrie in Schwäbisch Gmünd„gestrandet“. In einer verschworenen Ge-meinschaft sie tüftelten an der Idee, ein „Uni-versal Motor Gerät“ zu entwerfen, das die Ei-genschaften eines Traktors mit denen eineskleinen flotten Lastwagens verknüpfte. Ge-nau auf ein solches Mehrzweckfahrzeug war-teten viele Bauern sehnlichst. Ein schwäbi-scher Jeep sozusagen.Wichtigste Hürde war aber: Die amerikani-sche Besatzungsmacht musste davon über-zeugt werden, dass es sich um ein rein fried-liches, landwirtschaftliches Fahrzeug handelnwürde.Die US-Armee genehmigte das Projekt nacheingehender Prüfung, auch um die Landwirt-

16IN.GMÜND

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Der Unimog gehört zu Gmünd, hier Bil-der aus den Unimog-Pioniertagen undvom letzten großen Unimog-Treffenauf dem Gmünder Marktplatz, organi-siert von Fahrzeug-Historiker Egon Spil-ler, der Anfang Oktober zum nächstenTreffen in den Himmelsgarten einlädt.

Page 16: schau.gmuend Nr.21

�����&��Einkaufs-, Erlebnis- und Autostadt

Hallenkomplex hat beeindruckende Dimen-sionen und prägt neben dem ZFLS-Werk imgrößten Industriepark der Region vor der Ku-lisse der Schwäbischen Alb die Silhouette die-ser Zukunfts-Gewerbestadt.Erfolg und Wachstum dieser und weitererUnternehmen spiegeln sich letztendlich auchim gesunden wirtschaftlichen, bildungspoliti-schen und sozialen Gefüge Gmünds wider,treibt vor allem auch die Baugebietsplanun-gen voran: Denn in dieser schönen Einkaufs-und Erlebnisstadt mit ihrer tollen Landschaftnur eine halbe Auto- oder Eisenbahnstundevon Stuttgart entfernt wird nicht nur gernegearbeitet, sondern Schwäbisch Gmündwirkt wie ein Magnet auf Häuslebauer.Einzigartig in der Region sind in und umSchwäbisch Gmünd auch Vielfalt und Zahlder Autohäuser. Alle führenden Marken sindvertreten. Entlang der B 29 hat sich vor allemam westlichen Stadteingang eine markante„Automeile“ entwickelt. Auch an den östli-chen Stadttoren finden Automobilinteressier-te leistungsfähige Autohäuser. Ruck, zuckverknüpft der Gmünder Einhorn-Tunnel diebeiden „Autohaus-Stadtteile“ hs

Egal, ob im Bereich Industrie, Handeloder auch Dienstleistung: Das moderneSchwäbisch Gmünd ist in all diesenSegmenten auch eine erfolgreiche Auto-mobilstadt mit zahlreichen erfolgreichenEntwicklungs- und Zulieferfirmen sowieleistungsstarken Autohäusern.

Die ZF Lenksysteme ist mit weltweit rund13 000 Mitarbeitern der größte Arbeitgeberin Gmünd. Die „Lenksysteme Made inSchwaebisch Gmuend“ von ZFLS werden invielen bekannten Pkw- und Nutzfahrzeug-modellen eingebaut.Die ZFLS ist zwischenzeitlich ein weltumspan-nendes Unternehmen mit einem in den letz-ten Jahren atemberaubenden Wachstums-kurs. Die vielen internationalen Kontakte sindim traditionell weltoffenen Gmünd vielfältigzu spüren und zu sehenÄhnlich global engagiert sind weitere erfolg-reiche Unternehmen der Kfz-Zulieferindustriein Gmünd. Das Polynorm-Presswerk für Ka-rosserieteile im Industriegebiet Gügling istdas modernste und leistungsfähigste, wurdeund wird in Riesenschritten erweitert. Der

17IN.GMÜND

Produkte aus der Kfz-ZulieferstadtGmünd erfreuen sich weltweiter Nach-frage. Das große Bild zeigt den Indus-triepark Gügling. Foto: hs

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Page 17: schau.gmuend Nr.21

18LANDFRAUEN, MINI-KÖCHE, UMFRAGE

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Der Augsburger ist zusam-men mit seiner EhefrauKarin Ulrike und ihremEnkelkind Lea zur Garten-schau eingereist. „Wirwünschen, dass das Er-baute auch ordentlich er-halten bleibt“ meinte er.

„Ich muss mit meinerEhefrau noch einmal zurGartenschau kommen.Es ist unmöglich, aneinem Tag alles anzu-schauen“, meinte der65-jährige Geislinger.

Die 28-jährige Ruders-bergerin bekam die Ein-trittskarten von ihrenEltern geschenkt und istvon der Blumenprachtsowie der Mustergärtenbegeistert.

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Das Weißkraut vierteln, den Strunkentfernen und hobeln. In einem großenBräter die Zwiebeln und den Speck inreichlich Schweineschmalz andünsten.Mit etwas Zucker karamellisieren, dann dasWeißkraut hinzufügen und anschwitzenlassen. Mit etwas Brühe ablöschen, unterständigem Rühren reduzieren, nach undnach Flüssigkeit zugeben, bis das Kraut denrichtigen Biss hat. Mit Salz, Pfeffer undKümmel abschmecken, Spätzle unterhebenund servieren.

Guten Appetit!

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!%$�%����$��>9���� �����5����Am Sonntag: Schaukochen auf der Remsparkbühne

einer Backpflaume gefüllt und imSpeckmantel gebraten, handge-schabte Spätzle und gerösteteSchupfnudeln, glacierte Möhrchenund Zucchini. Zum Dessert gibt esgeeiste Ofenschlupfer auf einemFruchtmarkspiegel. Zwei unsererLeser/innen können dieses Menükostenlos genießen.

Wer dabei sein will, sollte amDonnerstag, 18. September,zwischen 12 Uhr und 12.15 Uhrunter der Nummer0 71 71-60 06 54 anrufen.

Die Gewinner werden anschließendtelefonisch verständigt und erhal-ten selbstverständlich freien Eintritt.

Die Vertreter von Handel und Ge-werbe stellen sich dem Votum beimsogenannten „schwäbischen Drei-kampf“: Schupfnudeln, Kässpätzleund Maultaschen müssen innerhalbeiner halben Stunde zubereitet wer-den. Die Sportler, Bürgermeisterund Ärzte haben vor den Ferienschon vorgelegt, jetzt kochenChristiane Losert, Brigitte Wagen-blast, Simone Klaus und Dr. ChristofMorawitz, ehe eine Woche späterdie Lehrer den Abschluss diesesWettkochens machen.Die Miniköche aus Firstwald bewer-ten die Geschäftsleute und servierendanach ein Maultaschen-Carpacciomit einem bunten Semmelknödel-salat, Schweinelendchen Ostalb mit

Die Sommerferien sind vorüber, die Miniköche set-zen auf der Gartenschau ihre Aktion anlässlich des25-jährigen Bestehens der Europa-Miniköche fort.

Doch bevor die Miniköche aus Firstwald an die Koch-töpfe gehen, findet Teil vier des Kochwettbewerbs umdas Gmünder Einhorn statt. Und am Samstag gibt es ab12.30 Uhr im Suppenstern Wetzgau einen Eintopf ausdem übrig gebliebenen Gemüse.

'�����������%��A����&%�������ALandfrauen aus Maitis sind diese Woche auf der Gartenschau

In dieser Woche bewirten die Landfrauen aus Maitis,eigentlich Kreis Göppingen. Doch die Maitiser gehörenschon traditionell zu den Gmünder Landfrauen.

Am Aktionstag (immer donnerstags) kann man zwischen10 und 17 Uhr bei der Aktionshütte der Landfrauen Stoffbeutelbedrucken.

Auch in dieser Woche verlosen wir wieder zwei Koch-bücher der Landfrauen. Dazu den nebenstehendenCoupon ausfüllen und am Stand der Landfrauen oderbei uns im Verlag abgeben: Rems-Zeitung, Stichwort:Kochbuch, Paradiesstraße 12, Schwäbisch Gmünd

Das Kochbuch ist auch am Stand der Landfrauenkäuflich zu erwerben.

Am Aktionshausder Landfrauenwird jedenDonnerstag etwasBesonderesgeboten. Zuletztkonnte manstaufische Geld-beutel fertigen oderschwäbische süßeKüchle backen.

Page 18: schau.gmuend Nr.21

19KRIMI, WORT.REICH, UMFRAGE

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„Die Idee, die Garten-schau über drei Ebenenaufzubauen, ist faszinie-rend“, meinten Gertrudund Manfred Maier ausBiberach. Auch die Stadthat dadurch ein besonde-res Gesicht bekommen.

Die 45-jährige Mutter ausKarlsruhe ist zusammenmit ihrer Tochter Alisiavon den Aussichten desHimmelstürmers begeis-tert. Sie staunten auchüber die Programmpunk-te der Staufer in Wetzgau.

Der 73-jährige Besucheraus Remshalden fand dieInfostände mit Beratun-gen, die Mustergärtenund die Iglos am Wald-rand sehr gut. Der Aus-sichtsturm faszinierte ihngrenzenlos.

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$��8� �Literatur zwischen Himmel und ErdeMittwoch, 17. September, 10 und 14 Uhr, CCS Stadtgarten

oder Mangas konsumieren. UndAsterix und Obelix gehen immer.Was passiert, wenn man einenComic mit einem Roman ver-mischt? Das zeigt die Fachfrau

Anna Gabai mit den Figu-ren Greg und Nikki. Hierübernehmen sogarmanchmal die Bilder dieRegie – es geht in dieWelt der Comics ohneWorte, wo die Erzählungdirekt durch die Augengeht.Anna Gabai ist Arabistin,Comic-Kennerin und Er-wachsenenpädagogin.Sie führt Grundschüler in

zwei Veranstaltungen im Stadt-garten mit ihrer Büchershow„Comic, Helden, schräge Typen“am Mittwoch, 17. September, insReich der Comics ein. rw

Comics stehen nicht mehr amRand der Literatur. Sie etab-lierten sich als Kunst- und Li-teraturform. Aber kurzweilig,spannend und amüsant sindsie geblieben.

In der „wort-Reich“-Reihe tretenHelden und schrägeTypen auf. Anna Gabaibeschreitet in ihrer Bü-chershow den Wegvom Comic-Romanzum Comic ohne Wor-te. Dieses Mal nichtbetreut vom „RundenLiteratur Tisch“, son-dern veranstaltet von der Landes-gartenschau-Gesellschaft selbst.Comics gelten nicht mehr als rei-ner Kinderkram, der vor Elternund Lehrern besser verstecktwerden sollte. Das war vor einemhalben Jahrhundert so, hat sichaber seit Beginn der 70er Jahregewandelt. Klar, wer mit MickyMaus und Fix & Foxi sozialisiertwurde, kann auch die „graphicnovels“ der Gegenwart genießen

Comic-Spezialis-tin Anna Gabai.

Veranstaltung für Grundschüler.Die Büchershow dauert 75 Minu-ten und findet um 10 Uhr und um14 Uhr im Congress-CentrumStadtgarten statt.

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Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit, bis sich Alois Abele gegenden Strom der nach Hause gehenden Konzertbesucher seinenWeg zu jener Stelle gebahnt hatte, an der er vom Himmelsstür-mer aus gesehen hatte, wie ein etwa 60-Jähriger offenbar dasBewusstsein verloren hatte und von einer verzweifelt schreien-den Frau gestützt wurde. Offenbar gab es mehr vernünftigeLeute, als man denkt, denn als der alte Journalist endlich dortwar, hatten einige kräftige Männer einen Kreis um den vermut-lich Herzkranken gebildet. Inzwischen lag der Mann auf demBoden, seine Begleiterin hockte weinend daneben, und ein an-derer Senior kniete neben ihm, um erste Hilfe zu leisten.Abele sah den Ersthelfer zwar nur von hinten, erkannte ihnaber sofort. Es war Manfred Brendle, der seit Urzeiten sein Geldbeim Roten Kreuz als Rettungsassistent verdiente und sich stän-dig Gedanken darüber machte, was man im Rettungswesendringend verbessern könnte und sollte. Nicht nur die Lokalzei-tung, sondern auch Fachzeitschriften hatten mehrfach über ihnund seine Ideen berichtet. Auch sein erfolgreicher Versuch, alsüber 40-jähriger durch intensives Kampfsporttraining von derNikotinsucht und vom massiven Übergewicht loszukommen,hatte in den Medien Beachtung gefunden.Brendle war offensichtlich auch erst eingetroffen, denn Abelesah, dass er noch nicht mit Beatmung und Herzmassage, be-gonnen hatte, sondern noch dabei war, die Vitalfunktionen zuprüfen. Als er den Kopf leicht anhob, entdeckte der Rettungs-assistent eine kleine Blutspur am Hals und eine winzige Wunde,die so aussah, als hätte dort ein Arzt mit der Spritze Blut abge-nommen. Außerdem stellte Brendle fest, dass der am Bodenliegende Mann nach seiner Einschätzung bereits mausetot war.Natürlich durfte nur ein Arzt den Tod offiziell feststellen, abernach Jahrzehnten im Rettungsdienst und nie gezählten Unfall-und Drogentoten, war Manfred Brendle bereits klar, dass erdiesem Mann nicht mehr helfen konnte.Die Martinshörner vom Rettungswagen und vom Notarztzu-bringer wurden lauter. Ein Mitarbeiter der Security-Firma hattedas Tor für die Lieferanten direkt hinter dem großen Veranstal-tungszelt geöffnet und den beiden DRK-Fahrzeugen den Wegzum Einsatzort gewiesen. Zwischenzeitlich hatte sich die Men-ge auch etwas aufgelöst. Die meisten hatten das Gartenschau-Gelände bereits verlassen, ohne dass sie vom Vorfall überhauptetwas mitbekommen hatten. Einige Schaulustige waren stehengeblieben; sie bildeten aber sofort eine Gasse, um die Einsatz-fahrzeuge durchzulassen. Dr. Angelika Leutner, eine attraktiveNotärztin mit kurzen hellblonden Haaren, kannte natürlich denRettungsassistenten Brendle und ließ sich von ihm über dieSachlage informieren, während die diensthabenden Sanitäterihre Einsatzkoffer öffneten. Die Untersuchung durch die Ärztinbestätigte Brendles Einschätzung, und als Polizeihauptkommis-sar Fridolin Krieg mit seinem Kollegen auf dem Gartenschau-Gelände eintraf, deckte Dr. Leutner gerade die Leiche zu.

>> Fortsetzung folgt

������5�����&� C0DGartenschau-Krimi von Arthur Kohnenteil

Comics sind nicht nur für Kinder, sie werden literarisch ernstgenommen. Und für Kinder können sie der Einstieg in dieLiteratur sein. Foto: rw

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