HSG Inside #14 (10.04.2012)

AUSGABE 14 • Saison 2011/2012

HSG WETZLAR – TSV HANNOVER- BURGDORF

Dienstag

10. April 2012 20:15 UhrRITTAL Arena

www.hsg-wetzlar.de www.facebook.com/HSGWetzlar

HEUTE ZÄHLEN NUR DIE PUNKTE ! – MIT EUREM SUPPORT ZUM HEIMSIEG !

Dieses Spiel wird präsentiert von:

Vorwort 3

Impressionen 5

Gästevorstellung 7

Tickets 9

Spielplan & Bundesligatabelle 9

HSG Mannschaft Saison 2011/2012 11

Interview mit Kai Wandschneider 13

Impressionen vom Spielpresenting 15

Spielerposter 16 - 17

Tippspiel 19

Portrait: Giorgos Chalkidis 20 - 21

HSG Fanshop 23

Neuer Ausstatter Saison 2012/2013 25

first art PR-Bericht 27

Nächster Gast: MT Melsungen 29

Impressum 30

Inhaltsverzeichnis

Es ist ebenso toll wie wich-tig, dass Sie unsere Mann-schaft auch heute wieder bedingungslos und laut-stark unterstützen! Mit Ih-rer Hilfe von den Zuschau-errängen gilt es für unser Team in den 60 Minuten auf dem Spielfeld alles daran zu setzen, um sportlich überle-bensnotwendige Punkte im Kampf um den Klassener-halt zu sammeln.Man braucht nicht drum herum zu reden, die Nie-derlage gegen den TV Großwallstadt und vor al-lem die Art und Weise, wie diese zu Stande kam, war für uns alle eine herbe Ent-täuschung! Die personellen Konsequenzen, die letztlich daraus resultierten, sind Ih-nen hinreichend bekannt: Trainer Gennadij Chalepo wurde beurlaubt!Ich möchte allerdings nicht versäumen, mich an die-ser Stelle noch einmal bei

„Jimmy“ für sein Engage-ment als Cheftrainer in den vergangenen anderthalb Jahren zu bedanken. Auch die Verantwortlichen der HSG Wetzlar wissen sehr zu schätzen, was er für den Verein geleistet hat – und der Schritt der Trennung ist allen mehr als sehr schwer gefallen!Doch nunmehr gilt es für uns alle nach vorne zu schauen, denn es wartet eine schwere Mission auf uns: Die „Mission Klassener-halt“! Unter der Leistung unseres neuen Trainers Kai Wandschneider, dem ich für sein erstes Heimspiel in Wetzlar viel Erfolg und ein glückliches Händchen wün-sche, muss das Team nun-mehr alles daran setzen, um die sicherlich noch notwen-digen sechs Pluspunkte ein-zufahren, die für den Liga-erhalt reichen sollten. Auch wenn der Kampf gegen den

Abstieg in diesem Jahr so eng ist, wie selten zuvor!In vierzehn Jahren Erstliga-Handball haben die Spieler und Zuschauer der HSG Wetzlar Tugenden wie Kampfbereitschaft, Herz-blut und Teamgeist stark und zum Teil auch bei den Gegnern gefürchtet ge-macht – diese Attribute gilt es auch heute bedingungs-los in die Waagschale zu werfen, um am Ende hof-fentlich gemeinsam den so wichtigen Heimsieg feiern zu können.„100 % Wetzlar – gemein-sam zum Klassenerhalt“ – das sollte unser Motto sein. Ich glaube an unsere Mannschaft und ich bin mir sicher, Sie tun es auch! •

Mit grün-weißen GrüßenBjörn SeippGeschäftsführer

100 % Wetzlar – gemeinsam zum Klassenerhalt !

HSG INSIDE · AUSGABE 14 · 10. April 2012 · Vorwort 3

Max Mustermann

Block D | Reihe 5 | Sitz 20

Aus WetzlAr –

für die region !

Liebe Fans der HSG Wetzlar, liebe Partner und Sponsoren,

ich möchte Sie an dieser Stelle ganz herzlich zum Heimspiel gegen den Tabel-lennachbarn TSV Hannover-Burgdorf in der RITTAL Arena willkommen heißen.

Björn Seipp Geschäftsführer HSG Wetzlar

Die Abwehr stand: Nur 20 Gegentore gegen TV Großwallstadt.

Engagement und Verantwortung für Wetzlar.

Ich bleib dabei !

Weil enwag auch vieles mit links macht.

Lars Friedrich

Linkshänder der HSG Wetzlar

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Die Abwehr stand: Nur 20 Gegentore gegen TV Großwallstadt.

Einer der wenigen Lichtblicke: Daniel Valo.

Fand nach der Einwechslung gut in das Spiel: „Bobby“ Marinovic.

HSG INSIDE · AUSGABE 14 · 10. April 2012 · Impressionen 5

Enttäuschung auf „ganzer Linie“ :

Grün-Weißen verlierenDerby gegen Großwallstadt !

Wurde viel zu wenig in Szene gesetzt:

„Kalli“ Kristjansson.

Trostlose Stimmung auf der HSG-Bank –

schon während des Spiels.

Stemmte sich gegen die Niederlage:

Alois Mraz.

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Das nächste wichtige Spiel im Kampf um den Klas-senerhalt steht heute an! Dabei gastiert der TSV Hannover-Burgdorf in der Rittal Arena und nach dem ansprechenden Auftritt in Mannheim gegen die Rhein Neckar Löwen gilt es für die HSG Wetzlar mit einem Sieg den Lohn für die harte Arbeit der letzten Wochen einzufahren. Genau einen Zähler besser rangieren die Niedersachsen auf Platz 13 der Tabelle. Zwar gelten die Mannen von Trainer Chri-stopher Nordmeyer eben-falls als abstiegsgefährdet, aber mit teilweise überra-schenden Auftritten ließ das Team mit dem Ex-Wetzlarer Mario Clößner aufhorchen.Kai Wandschneider und seine Jungs sollten inso-fern gewarnt sein, als das die Gäste bereits mehrfach auswärts die Heimmann-schaft überraschen konn-ten. Siege in Lübbecke, Großwallstadt oder schon in der Hinrunde in Melsungen, sowie zuletzt ein Remis gegen Lemgo sprechen für sich. Auch im Hinspiel bewiesen die heutigen Gä-ste ihre Stärke und wiesen

unsere Jungs mit 30:24 deutlich in die Schranken.Trotz oder gerade wegen des verletzungsbedingten Ausfalls des Haupttorschüt-zen Aivis Jurdzs strahlt die Rückraumreihe der Gäste große Gefahr aus. Mit Przy-becki, Szücs oder auch Jan Fiete Buschmann besitzen die Niedersachen große Durchschlagskraft. Geleitet und geführt wird das Spiel durch den kreativen und brandgefährlichen Morten Olsen auf der Mitte. Nicht zu vergessen der Teufels-kerl im Tor der Gäste, Nenad Puljezevic, der bereits mehrfach die Größen der Liga zum Verzweifeln ge-bracht hat. Dass Hannover mit Hoffnungen auf Punkte nach Wetzlar anreist, das zeigt das Interview des Ge-schäftsführers der Gäste Benjamin Chatton, der vier Punkte für sein Team will, um den Klassenerhalt zu sichern und über das Rest-programm sagt: „Zudem haben wir interessante Aufgaben in Wetzlar, Hüt-tenberg und Hildesheim zu lösen. Hier benötigen wir Erfolgserlebnisse.“ • Andreas Klotz

„ Auswärtsschreck aus Niedersachsen ! “

Kader des TSV Hannover-Burgdorf:

Tor 29 Nikolas Katsigiannis 1982 GER 77 Adam Weiner 1975 POL 99 Nenad Puljezevic 1973 SRB

Rückraum 8 Hannes Jon Jonsson 1980 ISL 9 Asgeir Örn Hallgrimsson 1984 ISL 11 Aivis Jurdzs 1983 LAT 13 Jan Fiete Buschmann 1981 GER 19 Piotr Przybecki 1972 POL 21 Csaba Szücs 1987 SVK 34 Morten Olsen 1984 DEN

Außen 2 Torge Johannsen 1983 GER 15 Lars Lehnhoff 1986 GER

Kreis 3 Mario Clößner 1983 GER 18 Gustav Rydergaard 1984 SWE22 Vignir Svavarsson 1980 ISL

Trainer Christopher Nordmeyer 1967 GER

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HSG WETZLAR – TSV HANNOVER-BURGDORF

HSG INSIDE · AUSGABE 14 · 10. April 2012 · Gästevorstellung 7

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Ticket-Hotline: 0 64 41 / 2 00 05 - 20 · [email protected]

Schwerbeschädigte (ab 50 %) erhalten je 2,00 EUR Nachlass · An der Abend-kasse (je Ticket) wird ein Zuschlag fällig · Ticketpreise inkl. der gesetzl. Mehr-wertsteuer und Vorverkaufsgebühr

HSG INSIDE · AUSGABE 14 · 10. April 2012 · Tickets · Spielplan & Bundesligatabelle 9

Ticket-Hotline: 0 64 41 / 2 00 05 - 20 · [email protected]

Platz Mannschaft Punkte Spiele G U V Tore Diff.

1 THW Kiel 52 : 0 26 26 0 0 839:596 243

2 Füchse Berlin 42 : 10 26 20 2 4 766:671 95

3 SG Flensburg-Handew. 41 : 11 26 20 1 5 794:702 92

4 HSV Hamburg 39 : 13 26 19 1 6 769:703 93

5 Rhein-Neckar Löwen 37 : 13 25 18 1 6 770:696 74

6 SC Magdeburg 32 : 22 27 16 0 11 790:745 45

7 TBV Lemgo 29 : 21 25 13 3 9 717:713 4

8 Frisch Auf Göppingen 24 : 28 26 11 2 13 696:704 -8

9 MT Melsungen 23 : 29 26 9 5 12 734:765 -31

10 TuS N-Lübbecke 21 : 31 26 10 1 15 725:743 -18

11 VfL Gummersbach 20 : 30 25 9 2 14 730:794 -64

12 TV Großwallstadt 20 : 32 26 9 2 15 652:708 -56

13 TSV Hannover-Burgdorf 19 : 33 26 8 3 15 763:817 -54

14 HBW Balingen-Weilst. 19 : 33 26 9 1 16 651:722 -71

15 HSG Wetzlar 18 : 34 26 8 2 16 679:705 -26

16 Bergischer HC 15 : 37 26 7 1 18 722:796 -74

17 TV Hüttenberg 13 : 39 26 5 3 18 622:757 -95

18 Eintracht Hildesheim 2 : 50 26 1 0 25 675:824 -149

Saison 2011/12 Einzelkarte Rückrundendauerkarte(Saison 2011/2012)

Sitzplätze:

Kat. 1 Block J, K, L, I, M EUR 29,50 EUR 165,00

Kat. 2 Block D, I, M, Q EUR 24,50 EUR 150,00

Kat. 3 Block E, F, G, H, P EUR 21,50 EUR 122,00

Kat. 3 Studenten, Jugendl. 8-18 Jahre

EUR 12,10 EUR 65,00

Stehplätze:

SP 1 Erwachsene EUR 15,50 EUR 86,00

SP 2 Studenten,

Jugendl. 8-18 Jahre EUR 8,00 EUR 48,00

Eintrittskarte gilt 5 Stunden vor Spielbeginn als Fahrkarte für die Hin- und Rückfahrt zur RITTAL Arena bis Betriebsende auf allen Linien im RMV.

Veranstalter / Vertragspartner des Kunden · HSG Wetzlar Bundesliga · Es gelten die AGBs und die Hallenordnung · Kurzfristige Spielverlegungen sind möglich.

Den aktuellen Spieltermin entnehmen Sie bitte der Homepage www.hsg-wetzlar.de oder der Tagespresse · RITTAL Arena, Wolfgang-Kühle-Str. 1, 35576 Wetzlar

HSG WETZLAR –

SAISON 2011/2012

HSG CD Einzelticket 11/12.indd 1

30.06.11 11:49

Datum Uhrzeit Spiel Ergebnisse

Mi. 21. 12. 2011 20 : 15 HSG Wetzlar – VfL Gummersbach 35 : 27

Di. 27. 12. 2011 20 : 15 SC Magdeburg – HSG Wetzlar 31 : 25

Mi. 08. 02. 2012 20 : 15 HSG Wetzlar – FA Göppingen 26 : 25

Fr. 17. 02. 2012 19 : 45 TV Hüttenberg – HSG Wetzlar 22 : 26

Mi. 22. 02. 2012 20 : 15 HSG Wetzlar – Füchse Berlin 26: 29

Sa. 03. 03. 2012 19 : 00 Bergischer HC – HSG Wetzlar 23 : 22

Mi. 07. 03. 2012 20 : 15 HSG Wetzlar – SG Flensburg-H. 24 : 26

So. 11. 03. 2012 17 : 30 HBW Balingen-Weilst. – HSG Wetzlar 28 : 25

Fr. 16. 03. 2012 19 : 45 HSG Wetzlar – TV Großwallstadt 19 : 20

Di. 27. 03. 2012 20 : 15 Rhein-Neckar-Löwen – HSG Wetzlar 28 : 25

Di. 10. 04. 2012 20 : 15 HSG Wetzlar – TSV Hann.-Burgdorf 0 : 0

So. 21. 04. 2012 15 : 00 HSG Wetzlar – MT Melsungen 0 : 0

Sa. 28. 04. 2012 19: 00 TBV Lemgo – HSG Wetzlar 0 : 0

Sa. 12. 05. 2012 19 : 00 TuS N-Lübbecke – HSG Wetzlar 0 : 0

Mi. 16. 05. 2012 20 : 15 THW Kiel – HSG Wetzlar 0 : 0

Sa. 19. 05. 2012 19 : 45 HSG Wetzlar – HSV Hamburg 0 : 0

Mi. 30. 05. 2012 20 : 15 VfL Gummersbach – HSG Wetzlar 0 : 0

Sa. 02. 06. 2012 16 : 30 HSG Wetzlar – SC Magdeburg 0 : 0

Stand 04.04.2012

Kraftstoffverbrauch Yaris in l/100 km kombiniert 5,5–3,9 (innerorts 6,8–4,8/außerorts 4,7–3,5), CO2-Emissionen in g/km kombiniert von 127–104 nach dem vorgeschriebenen EU-Messverfahren. *Optional ab Yaris Life.

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Geburtstag: 29.08.1976Position: TorNationalität: AUT

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Lars Friedrich

Geburtstag: 23.04.1985Position: RRNationalität: GER

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Adnan Harmandic

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28

Tobias Hahn

Geburtstag: 23.07.1987Position: RA Nationalität: GER

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Steffen Fäth

Geburtstag: 04.04.1990 Position: RLNationalität: GER

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Philipp Müller

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18

Lukas Loh


17

Alois Mraz

Geburtstag: 08.09.1978Position: RMNationalität: CZ

Michael Stoppel


15

20

Giorgis Chalkidis

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Kai Wandschneider

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Jasmin Camdzic

Geburtstag: 07.06.1970Position: TortrainerNationalität: BOS

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HSG INSIDE · AUSGABE 14 · 10. April 2012 · Interview mit Kai Wandschneider 13

Die ersten Tage seit dem Amtsantritt sind geschafft und auch der erste Auftritt in Mannheim bei den Rhein Neckar Löwen mit einem achtbaren 25:28 ist gut verlaufen. Vor seinem ersten Heimauftritt im Schmuckkästchen RITTAL-Arena gegen den Tabellennachbarn aus Hannover wollen wir unseren neuen Trainer Kai Wandschneider im persönlichen Interview etwas genauer vorstellen:

Kai, die ersten Tage sind rum, wie hast du dich in deiner neuen Heimat einge-lebt?Ja, das habe ich. Das fiel auch nicht so schwer, denn ich bin sehr herzlich und offen von allen, Mann-schaft und Umfeld, emp-fangen worden. Ich spüre eine gewisse Offenheit, das drückt sich für mich in einer guten Kommunikation und diversen Rückmeldungen aus und das macht es leicht. Auch sind die ein-zelnen Wege, wie Halle, Unterkunft, Geschäftsstelle und Einkaufsmöglichkeiten mittlerweile gut drin. Wir arbeiten sehr gut und den Rest macht das immer bes-ser werdende Wetter. Wie gestaltet sich dein Ta-gesablauf in deiner neuen Umgebung?Das ist im Moment recht ein-fach und schnell beschrie-ben; früh raus, Training, Videoanalyse vieler Wetz-larer Spiele, sowie einige der kommenden Gegner, Mittagessen, wieder Trai-ning und wieder Videos.Was für ein Mensch ist Kai Wandschneider, was für Leitsätze und Prinzipien hat er?Puh, das sollen und müs-sen, so denke ich, andere beurteilen. Was ich von mir sagen und behaupten kann ist, dass ich recht umgäng-lich aber auch sehr konse-quent bin, besonders beim Bruch gemeinsam festge-legter Regeln. Ich setze mir sehr hohe Maßstäbe beim

Umgang mit anderen Men-schen und gelte als akri-bischer Arbeiter. Ich prüfe und schaue lieber einmal mehr als zu wenig. Im Ge-genzug erwarte ich Loyali-tät und Offenheit. Ein Leit-satz oder Prinzip könnte lauten „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es“ von Käst-ner. Für mich bedeutet das immer so viel wie: Man kann viel reden, schlussendlich muss man anpacken und es tun.Als Trainer bist es meist du, der für die sportlichen Probleme eine Lösung ha-ben soll und muss und der ein offenes Ohr für seine Schützlinge hat. An wen wendest du dich bei Sor-gen, Nöten und Problemen? Wer ist deine Person des Vertrauens?Auch wenn ich ledig bin, so bin ich ein Familienmensch. Ich bin der älteste von vier Kindern und wir haben alle viel Kontakt zueinander. Grundsätzlich kann ich aber über mich sagen, dass ich schon viel aushalten kann.Was macht Kai Wand-schneider, wenn er nicht in der Halle steht oder Videos analysiert?Ich lese sehr gerne, be-sonders auch Sachlitera-tur, Sport, Philosophie und Wirtschaft. Dabei geht es mir hauptsächlich immer wieder um den Umgang mit Menschen und Führungs-prozessen. Bei anderen Sportarten schaue ich ger-ne über den Tellerrand und versuche mir Anregungen

zu holen, was sehr gut aus dem Basketballsport geht und mittlerweile auch aus dem Fußball.Was denkst du über die HSG, das Team, das Umfeld und unsere Fans?Ich denke einen entschei-denden Schritt hat es hier mit dem Bau der Arena gegeben. Ich finde sie sehr schön und schon als Geg-ner kam ich sehr gerne hierher. Das bietet dieser Handballbegeisterten Re-gion, mit den tollen Fans, einen attraktiven Sport. Das Umfeld, so scheint es mir, arbeitet sehr professionell, schafft sehr gute Rahmen-bedingungen und bemüht sich täglich den Status zu halten und zu verbessern. Allein daher, wäre ein Klas-senerhalt immens wichtig. Die Mannschaft jedenfalls signalisiert mir, dass sie sich richtig reinhängt und jeder zieht vorbildlich mit.Was sind deine größten Wünsche, sportlich und pri-vat?Das wichtigste überhaupt ist, wie ich finde, Gesund-heit. Egal ob Privat, im Be-ruf oder im Sport. Ich habe schon so einige Dinge er-lebt, da lernst du das zu schätzen. Alle Handballfans erinnern sich sicher noch an Sebastian Faist, wenn du so etwas miterlebst, dann hat Gesundheit einen ganz besonderen Stellen-wert. Handballerisch halte ich mich ganz an einen al-ten Grundsatz der besagt : „Wenn du Gott zum Lachen

bringen willst, dann mache einen Plan.“ Mein Plan ist es mit der HSG den Klassener-halt zu schaffen.Wie und wo entspannst du dich vom Alltags- und Handballstress?In den vergangenen zehn Jahren war diese Zeit recht rar gesät, aber wenn es sie gibt, dann genieße ich ger-ne die Sonne in einem net-ten Café bei einem leckeren Kaffee Latte und einem gu-ten Buch. Spazieren gehen oder Kanu fahren, Gitarre spielen oder einfach stumpf DVD gucken, all das lässt mich entspannen, genauso wie beim Sport in verschie-denen Formen. Das habe ich im letzten Jahr gemerkt. Die Pause, die ich eingelegt habe, hat mir richtig gut ge-tan, sowohl vom Kopf her aber auch körperlich. Diese ganze Situation in Dorma-gen, so etwas geht eben nicht spurlos an einem vo-rüber.Jetzt bin ich aber wieder voller Energie und Kraft und freue mich auf die, wenn auch schwere, Auf-gabe mit der HSG. Ich kann nicht versprechen oder vor-hersagen wie es ausgeht, aber ich kann versprechen, dass jeder hier kämpfen wird und Vollgas geben wird. Der Funke der von uns entfacht werden muss, soll vom Team auf die Fans überspringen und nicht umgekehrt. Gegenseitiges Vertrauen und Respekt, dann werden wir das auch schaffen! • Andreas Klotz

Kai Wandschneider im Interview:

Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!

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HSG INSIDE · AUSGABE 12 · 07. März 2012 · Fan-Club Grün-Weiss 15HSG INSIDE · AUSGABE 14 · 10. April 2012 · Impressionen vom Spielpresenting 15

Wo der Teamgeist stimmt …läuft es rund und es kann Großes geleistet werden! Das gilt im Sport genauso wie für unsere »Mannschaft« am Bau. Fordern Sie uns und sehen, dass bei uns nicht nur der Teamgeist stimmt.

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Impressionen vom Spielpresenting:

Partner ERGO berät Fansund stattet A-Jugend aus!

Michael Stoppel


„ERGO – versichern heißt

verstehen!“ Der Kontakt zu den

Fans stand am Info-Stand im

Foyer im Vordergrund.

Rund 100 HSG-Fans freuen sich über die Einladung der ERGO-Versicherungsgruppe zum TV Großwallstadt-Heimspiel.

Die ERGO-Generalagentur Michael Stoppel spendierte der

A-Jugend neue Ausgehjacken.

Verbrachten einen schönen Abend in der Ergo-Loge.

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VIP-Tippspiel HSG Wetzlar Die Regeln des Tippspiels sind einfach: • Richtige Tendenz (Sieg, Unentschieden, Niederlage) = 1 Punkt• Richtige Tendenz und Tordifferenz = 3 Punkte • Komplett richtiger Ergebnistipp = 5 Punkte

Wir wünschen allen Teilnehmern am Tippspiel viel Erfolg!

TIPP33:24

Punktestand nach dem

13. Heimspiel:7

Andreas JoneckManagement RSV Lahn-Dill

TIPP30:24Punktestand

nach dem 13. Heimspiel:

6

Antonio PardoAufsichtsratmitglied HSG Wetzlar

TIPP29:27


13. Heimspiel:10

Volker GeorgGeschäftsführer Georg GmbH

TIPP27:24


13. Heimspiel:9

Sven MartensCenter Manager Forum Wetzlar

TIPP28:24


13. Heimspiel:11

Katja ReinhardtGeschäftsführerin first art Werbeagentur GmbH



17

Uwe SchneiderGeschäftsführer Grimm Touristik Wetzlar



10

Norbert WeberBeiratsmitglied HSG Wetzlar

TIPP32:25


13. Heimspiel:10

Wolfram DetteOberbürgermeister der Stadt Wetzlar

TIPP31:26


13. Heimspiel:8

Dr. Peter HankerVorstandssprecher Volksbank Mittelhessen

TIPP31:28


13. Heimspiel:11

Bernd Michael MattBereichsleiter Marketing PSD Bank Hessen-Thüringen eG

TIPP31:25


13. Heimspiel:11

Manfred RühlKanzlei Unützer, Wagner & Werding

TIPP30:27


13. Heimspiel:11

Wolfgang SchusterLandrat Lahn-Dill-Kreis



16

Dr. Lars WitteckRegierungspräsident des Regierungspräsidiums Gießen

TIPP25:22


13. Heimspiel:9

Hubert DotzauerBeiratsmitglied HSG Wetzlar



11

Klaus-Jörg MulfingerVorstandsvorsitzenderSparkasse Wetzlar

TIPP27:26


13. Heimspiel:5

Axel SchaafGeschäftsführer Schaaf & Sames GmbH & Co. KG

TIPP29:27


13. Heimspiel:11

Rainer StallmachKanzlei Böhm & Stallmach

TIPP29:24


13. Heimspiel:8

Volker BouffierMInisterpräsident Hessen

TIPP28:25


13. Heimspiel:11

Rainer DotzauerBeiratsmitglied HSG Wetzlar

TIPP27:21


13. Heimspiel:6

Dieter KrausInhaber Dieter Kraus Automaten



7

Rainer NollGeschäftsführer Licher Privatbrauerei

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HSG INSIDE · AUSGABE 14 · 10. April 2012 · Tippspiel 19

HSG INSIDE · AUSGABE 14 · 10. April 2012 · Portrait 20

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Wenn „Bruno“, der Bär, seine Pranken ausfährt, seinen bulligen Körper den gegnerischen Hünen entgegenwirft oder seine Kontrahenten am Kreis mal im Freistil, mal griechisch-römisch beackert, dann tobt die Halle. Die Fans springen auf, sie klatschen, sie jubeln, sie feiern. Denn einen wie Giorgos Chalkidis lieben sie. Männer, die Handball arbeiten, die sich reinhauen, die sich aufreiben, die weder sich noch den Gegner schonen, die lieben sie in Wetzlar. So rau und unbarmherzig der Kapitän der griechischen National-

mannschaft, der in jeder Saison alles gibt, um in der Zeitstrafenstatistik nicht un-ter ferner liefen zu landen, auf dem Parkett auch wirkt, so liebevoll ist der 34-Jäh-rige, wenn er die Halle verlässt. Denn seine Frau Erini und seine beiden Söhne Nikolas (5) und Giorgos (2) sind für Chalkidis Lebensmittelpunkt und Rückzugs-gebiet zugleich. Bei seinen Lieben tankt er Kraft, mit ihnen wird er irgendwann wieder in seine Heimat zurückkehren. Vielleicht schon in diesem Sommer, denn die HSG Wetzlar hat den auslaufenden Vertrag mit dem „Koloss von Rhodos“ nicht verlängert. Sollten sie unterhalb der Akropolis wieder einmal einige Drach-men übrighaben, dann könnte einer ihrer größten Handballer seine Karriere bei ihnen ausklingen lassen. •

Kreisläufer Giorgos Chalkidis

1. Warum sind Sie Hand-baller geworden?Ich habe als Kind viele Sportarten angefangen, z. B Volleyball, Basketball, und Speerwurf. Das waren aber keine Sportarten mit richtigem Körperkontakt.Deshalb bin ich zum Hand-ball gegangen. 2. Mit wem möchten Sie gerne noch einmal in ei-ner Mannschaft spielen? Mit unserer Olympia-mannschaft von 1997 in Athen, denn wir sind sehr gute Freunde (z.B. Alexis Alvanos und Savas Karipi-dis). 3. Wenn Sie ins Ausland wechseln würden, dann in erster Linie nach ...? ... Griechenland, meinem Heimatland.

4. Im Handball dringend reformiert werden muss ?Tore aus mindestens neun Metern Entfernung müss-ten doppelt zählen.5. Wenn Sie nichts mit Handball zu tun haben, beschäftigen Sie sich mit?Meine Leidenschaft sind Autos und alles, was dazu gehört. 6. Auf welche eigene Leis-tung sind Sie besonders stolz? Es gibt viele Sachen, auf die ich sportlich stolz bin, aber vor allem machen mich meine Frau und die beiden Kinder stolz. 7. Als Kind wollten Sie im-mer werden wie ...? ... ein Formel 1-Pilot. 8. Mit wem würden Sie gerne mal einen Tag lang tauschen?Mit dem „König des Bas-ketballs“ Lebron James.

9. Worüber können Sie lachen?Über meine Kinder, wenn ich mit ihnen spiele.10. Worüber können Sie sich ärgern?Über falsche Menschen mit einem zweiten Gesicht.11. Ihr Lieblingsgericht ist?Hähnchen mit Kartoffeln. 12. Wenn Sie den Fernse-her einschalten, läuft am liebsten ...?... Sport, aber ich schaue auch gerne Animal Planet, Discovery Chanel und Na-tional Geographic.13. Was ist für Sie eine Versuchung?Schnelle Autos, wie ein Bugatti Veyron, Ferrari Enzo usw. – die sind leider nur so teuer! 14. Welche Lebenspla-nung haben Sie sportlich wie privat?

Ich möchte auch nach meiner Karriere dem Sport verbunden bleiben und privat kreativ leben. 15. Man sagt Ihnen nach, Sie seien ...?... ein Krieger •

HSG INSIDE · AUSGABE 14 · 10. April 2012 · Portrait 21

Giorgos Chalkidis im Gespräch

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HSG INSIDE · AUSGABE 14 · 10. April 2012 · Neuer Ausstatter Saison 2012/2013 25

Mit dem Start der Bun-desliga-Saison 2012/2013 läuft der mittelhessischen Erstligist HSG Wetzlar in einem neuen „sportlichen Gewand“ auf´s Parkett. Ab dem 1. Juli 2012 ist hum-mel der neue Textilaus-statter der Domstädter. Der Vertrag zwischen dem Club und dem dänischen Sportartikel-Hersteller gilt zunächst ligaunabhängig für zwei Jahre. Mit hummel verbindet die HSG Wetzlar eine erfolgreiche Vergan-genheit – so war das Unter-nehmen, das im Jahr 1923 in Hamburg gegründet wurde, beim Erstligaaufstieg des Vereins (Saison 1998/99) sowie in der darauffolgen-den Spielzeit Ausstatter der Mittelhessen. „Mit hummel und der HSG Wetzlar finden zwei tradi- tionsreiche Handballmarken wieder zusammen, die eine ähnliche Philosophie der Nachhaltigkeit verfolgen“, freut sich HSG-Geschäfts-führer Björn Seipp über die neue Partnerschaft. „hum-mel ist in Sachen Textili-en und Equipment bereits Marktführer im Handball, perspektivisch wollen wir uns die sportliche Markt-führerschaft in Hessen sichern. Auf diesem Weg begleiten uns bereits über 150 Sponsoren und ab der kommenden Spielzeit er-freulicherweise auch das Unternehmen hummel. Wir sind uns sicher, dass

sich der Bekanntheitsgrad der HSG Wetzlar durch die Partnerschaft mit einem solch renommierten und erstklassigen Unternehmen noch einmal steigen wird und auch die Merchandi-sing-Produkte ab Som-mer enormen Anklang bei den Fans finden werden. Deshalb freuen wir uns auf eine erfolgreiche und

spannende Partnerschaft.“ An gleicher Stelle möch-te die HSG Wetzlar aber jedoch die Gelegenheit wahrnehmen, um sich beim aktuellen Team-Ausstatter, der Sportmarke PUMA, für die harmonische und be-fruchtende Zusammenar-beit in den vergangenen Jahren zu bedanken. Als Bindeglied der neu-en Partnerschaft mit der Sportmarke hummel wird

der Sportfachhändler 4All-Sports auf operativer Ebe-ne ins Ausstatterkonzept eingebunden sein. „Wir arbeiten aktuell bereits sehr eng mit 4All-Sports zusammen und sind froh, dass die Kooperation mit dem ortsansässigen Händ-ler nunmehr noch weiter vertieft werden kann“, so Björn Seipp.

Der Sportartikelhersteller hummel möchte durch sein neues Engagement seine bereits bestehende Domi-nanz im Handballbereich in Deutschland und in Mit-telhessen weiter ausbauen. „Die HSG Wetzlar ist hierfür, aufgrund ihrer sportlichen Erfolge und der Vormacht-stellung in der Region, ein idealer Partner, der so wie unser Unternehmen viel Wert auf Charakter, Bo-denständigkeit, soziale

Verantwortung und ambiti-onierte Ziele legt. Seit dem Umzug von hummel im Mai 2011 zurück nach Hamburg wollen wir in unserem Fo-kusland noch mehr Präsenz zeigen. Gleichzeitig haben wir in Produktinnovatio-nen und –neuheiten inves-tiert und neue Produkte ins Sortiment genommen, die ab der kommenden Saison natürlich auch die Erstligaprofis der HSG Wetzlar tragen werden“, so hummel-Vertriebsleiter Marc-Nicolai Pfeifer, der mit seinem Unternehmen und den Produkten stark bei der vergangenen Handball-Europameisterschaft in Ser-bien vertreten war. „Im Finale der EURO 2012 steckten nicht weniger als 13 Paar Füße der betei-ligten Spieler in hummel Schuhen. Der Rebel Kar-ma Schuh ist Dreh- und Angelpunkt der aktuellen Rebel Karma Kampagne, deren Ziel es ist, die Welt durch Sport zu verändern. Für jedes Tor, das bei der Europameisterschaft durch einen Rebel Karma Spieler erzielt wurde, engagierte sich hummel stark in so-zialen Projekten. Für 2012 sieht unsere Zielsetzung wie folgt aus: wir wollen dabei helfen, die Welt durch Sport zu verbessern und ru-fen jeden dazu auf, KARMA Punkte zu sammeln“, so hummel-Geschäftsführer Jens Binek. •

Neuer Teamausstatter:

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HSG INSIDE · AUSGABE 14 · 10. April 2012 · first art PR-Bericht 27

Spitzenleistung mit Spitzenkräften

Employer Branding als Trumpf im „War for Talents“

Denn wie im Profisport müssen auch Unternehmen ihren Kader mit Spitzenkräften besetzen, um Höchstleist-ungen zu bringen. „Unternehmen, die in der Lage sind, die besten Kräfte für sich zu gewinnen und langfristig zu binden, werden gegenüber der Konkurrenz in Zukunft überlegen sein“, sagt Katja Reinhardt, Geschäftsführerin von first art (Gießen).

first art ist eine etablierte Agentur für Markenführung und integrierte Kommu-nikation und betreut seit über 16 Jahren renommierte internationale Unterneh-

men und Marken. Die Agentur mit Sitz in Gießen entwi-ckelt Markenauftritte, mit denen sich Unternehmen klar und attraktiv positionieren – und sich damit entschei-dende Vorteile im „War for Talents“ verschaffen können.

Vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung rückt das Employer Branding – d. h. die Bildung einer Arbeitgebermarke – zunehmend in den Fokus von Unter-nehmensführung und Personalleitung. „Employer Bran-ding“ ist die markenstrategische Positionierung eines

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„Die sorgfältige Führung und stetige Optimierung der Arbeitgebermarke ist ein wesentliches Element im Rahmen einer ganzheitlichen Markenführung – und entscheidend für Spitzenleistungen und damit für den langfristigen Unternehmenserfolg“, so Geschäftsführerin Katja Reinhardt. •

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HSG INSIDE · AUSGABE 14 · 10. April 2012 · Nächster Gast 29

Dank sechs von zehn Punkten im März und einem Remis Ende Februar gegen Flensburg hat sich der kommende Gegner der HSG Wetzlar so langsam aber sicher ins Mittelfeld abgesetzt. Zum Hessenderby in der Rittal Arena ist am Samstag, den 21. April 2012 die MT aus Melsungen zu Gast. In der Vergangenheit wa-ren die Spiele der beiden Teams immer etwas ganz Besonderes. Sei es aufgrund der vielen Ehemaligen die im jeweils anderen Team auflaufen, der Wunsch die Nummer Eins in Hessen zu sein oder aber der Kampf um wichtige Punkte. Unvergessen auch der bittere und traurige Abbruch im vergangenen Jahr aufgrund eines Todesfalls im Publikum. Dieser Vorfall sollte allen gezeigt haben, wie unwichtig Rivalitäten und Anfeindungen in sol-chen Momenten sind. Für die kommende Partie stehen die Vorzeichen wohl etwas unterschiedlich. Während es für die Melsunger um unseren ehemaligen Coach Michael Roth nicht ganz so prekär und brenzlig ist, so wollen und müssen die Wetzlarer Spieler noch

einige Punkte sammeln, um auch ein weiteres Jahr in der TOYOTA Handball-Bundesliga zu bleiben. Damit dieses Vorhaben weiter sehr gute Chancen auf Erfolg hat, da sind die Gäste nicht ganz unbeteiligt. Mit den Auswärtssiegen in Baingen, beim Bergischen HC und in Hannover nämlich leisteten die Vasilakis, Allen-dorf und Co. mächtige Schützenhilfe für unsere Jungs. Zwar gebührt den Gästen dafür Anerkennung, doch müssen die Wetzlarer Akteure nun diese Chance auch nutzen und selber dazu beitragen, dass es klappt. Es heißt also konzentriert zu Werke gehen und die Kreise der Vuckovic, Karipidis und Co. einzuengen, sowie den starken Keeper der Melsunger, Per Sandström, mög-lichst oft zu überwinden, damit der Abstand zu den Abstiegsrängen weiter Bestand hat. Dazu braucht die HSG Wetzlar auch gegen Melsungen die Punkte und muss dafür hart arbeiten und kämpfen, denn nur dann dürfen sich auch die Bartenwetzer im nächsten Jahr wieder auf hitzige Hessenderbys freuen. • Andreas Klotz

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Herausgeber:

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Visuelle Konzeption, Layout & Satz:

first art Werbeagentur GmbH

Redaktion:

Björn Seipp, Andreas Klotz, Alexander Finke

Fotos:

Oliver Vogler

Druck:

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Auflage:

2.500 Exemplare

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HSG Inside #14 (10.04.2012)

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