Hüttenreport 1-13

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Infoblatt für die Gruppenmitglieder von EBM Der neue Hüttenreport __________________________________________________________________________________ www.einheit-berlin-mitte.de + Ausgabe 1/2013 (53) Liebe EBMler, liebe Sympathisanten unserer Hütte, „Na endlich kommt der Frühling und ein neues Kletter- und Wanderjahr kann beginnen“ mögt ihr bei dem Titelbild denken oder Euch kommen die Märzenbecher im Polenztal in den Sinn oder die Adonisröschen bei Mallnow oder der weiße Bärlauchteppich im Hainich. Wenn wir jedoch mit diesem Frühlingsbild das neue Kletter-

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Infoblatt für die Gruppenmitglieder von EBM

Der neue

Hüttenreport__________________________________________________________________________________

www.einheit-berlin-mitte.de+ Ausgabe 1/2013 (53)

Liebe EBMler,liebe Sympathisanten unserer Hütte,

„Na endlich kommt der Frühling und ein neues Kletter- und Wanderjahrkann beginnen“ mögt ihr bei dem Titelbild denken oder Euch kommen

die Märzenbecher im Polenztal in den Sinn oder die Adonisröschen beiMallnow oder der weiße Bärlauchteppich im Hainich.

Wenn wir jedoch mit diesem Frühlingsbild das neue Kletter- ➽

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und Wanderjahr begrüßen wollen, ist das eigentlich reichlichspät, denn einige Aktivitäten sind ja schon gelaufen, bevordieses Heft erscheint. Es gab zum Beispiel dieJahresanfangsfahrt und unsere Winterwanderung. Zu beidenFahrten mehr in diesem Heft. Und schließlich wurde das neueKletterjahr ja schon traditionell auf unserer 2012erAbschlussfahrt nach Mezni Louka begrüßt.

Widmen wir uns also dem, was vor uns steht. Aus ISO-zertifizierten und Chalk geschwängerten Hallen, werden wir unswieder schnell an die frische Luft und den rauhen Felsengewöhnen. Dies erleben übrigens mit uns fast 96 Prozent allerKletterer in ihrer Kletterlaufbahn. Mehr als wir dachten. Die Zahlist einigermaßen verbürgt, denn sie stand in unserem DAV-Konkurrenzblatt, dem „panorama“.

Das Kletterjahr hat vielversprechend begonnen, denn es ist unsgelungen, die Hütte schadlos über den Winter zu bringen undtrotz des abgestellten Wassers und der (noch) fehlendenHeizung einiges zu erledigen. Seit Gründonnerstag, also nochrechtzeitig zu Ostern läuft wieder das Wasser aus den diversenHüttenhähnen. Damit meldet sich die Weinberghütteempfangsbereit zurück. Das ist nicht nur wegen der Nutzungals Kletterstützpunkt schön, sondern auch deshalb, weil nocheinige Arbeiten anstehen, die im Winter leider liegen gebliebensind und die die Nutzung der Bleibe noch angenehmer machensollen. Es gibt schon einige fest angefragte Belegungstermine.Also informiert Euch auf der Homepage bzw. fragt bei unsnach.

Für die verschiedenen Arbeiten sind Helfer stets willkommen.Im wesentlichen sind das Tischler- bzw. Zimmermanns- sowieKlempnerarbeiten. Dazu fallen natürlich auch immer dieGartenarbeiten an.

Wir wünschen Euch schöne Stunden auf unserer Hütte und inder umliegenden Felsenlandschaft.Und stets daran denken: Partnercheck beim Klettern nichtvergessen.

Ulf und Thomas

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In diesem Jahr keine „Jahreserste“ am Zschirnstein

In Anlehnung an den bekannten Ausspruch eines ehemaligenVerteidigungsministers postuliere ich: „Die Berliner Klettertradition wird amZschirnstein verteidigt.“ Genauer gesagt an der Südkante des „Großen“.

An diesem ersten Januarwochenende hatten sich deshalb etliche von EBMEBM bis zum Unterstand am Zschirnstein durchgekämpft, und das bei nichtgerade freundlichem Wetter. DerVerpflegungsstützpunkt war vonden Lok- Leuten wieder gutausgestattet. Gegner dieserTraditionsveranstaltung warneben dem ungemütlichenWetter auch zahlreichWegsperren infolge von Wind-oder Schneebruch. Seit derAbschlussfahrt nach Mezni Loukakönnen uns aber ungünstigeklimatische Bedingungen nichtabschrecken. Allerdings blieb dieSüdkante unberührt, und die traditionell an diesem Tag erreichte„Jahreserste“ blieb damit aus, weil sich niemand in das nasse Vergnügender Südkante stürzen wollte. ►►►

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Stattdessen gab es erstmalig eine „geführte“ Wanderung auf den Gipfeldurch Rudi Kebschull mit Gruppenfoto an der Nagel’schen Säule (sh. FotoS.3). Daneben gab es Bratwürste und wie immer einen Grog, der auch indiesem Jahr wieder durch eine großzügige Honigspende von Micha Güttverdammt süffig geworden war.

Nachdem dem Gipfel die Referenz erwiesen worden war, setzte auch derDauerregen aus und so etwas wie Wanderlust kam auf. Das unterstütztewirkungsvoll die durch Alkoholgenuss bereits eingetreteneStimmungsaufhellung.

Auch wenn nicht geklettert werden konnte, tat das der lockeren Atmosphärekeinen Abbruch. Es ist immer wieder schön, in der Vergangenheit zuschwelgen und die Zukunft klettermäßig in helles Licht zu tauchen.

Der Dank gilt wieder den emsigen Leuten von Lok 53, die diese schönetraditionsreiche Veranstaltung unserer Sektion Brandenburger Torermöglicht hatten.

Am Abend gab es dann in der Zschirnsteinbaude noch eine improvisierteGeburtstagsfeier für Micha Meyer, die sich noch bis in die Nacht auf demZimmer hinzog.

Harald

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Lesermeinung

Der Artikel im Hüttenreport, Ausgabe 6-2012 zum Thema „Es gibtWichtigeres als den Gipfel“ gefällt mir. Darüber lohnt es sich nachzudenken.

T. B.

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Schwer – schwerer – am schwersten

Die Erstbegehungsstatistik für das Jahr 2012 zeigt es, ein Ende derErschließung ist in der Sächsischen Schweiz nicht abzusehen.Zwar dünnen sich die Möglichkeiten im unteren und mittleren Schwierigkeitaus, aber dafür tummeln sich nach wie vor Könner im Bereich VII bis IX.Darüber wird es dann einsam, denn nur wenige Spitzenkönner können sichda noch festhalten. Um so betriebsamer geht esbei den Sprüngen zu. Allein 26 Sprünge ab 4aufwärts wurden eingereicht. Die Sprüngemachen fast ein Drittel der Neutouren aus.Insgesamt gab es 121 eingereichte Neutouren,davon 35 Sprünge bis zur 6. Hier betätigte sichauch der Berliner Holger May. Die Sprungskalawird, so hört man, nun endgültig und offiziell biszur 7 erweitert. Immer noch bietet das RathenerGebiet die meisten Möglichkeiten für Neutouren.Im Jahr 2012 halbierte sich die Anzahl derNeutouren gegenüber 2011, vor allem wohlwegen der verschärften sächsischenKletterregeln.Um manche Route wird ausdauernd undverbissen gerungen. So wurde die Route„Unendliche Geschichte (12 Ringe) am„Vorderen Versteckten Turm“ seit 2005 belagertund erst 2012 durch Thomas Küntscher undTobias Wolf abgeschlossen.

Nicht die schwierigste, aber wohl derzeit dieschwerste Route gelang Robert Leistner mit„Circus Maximus“ (XIb) am „Müllerstein“. Ineiner Schweizer Zeitung las ich die folgendeBeschreibung: „Die Struktur der Route gleichteiner Rauhfasertapete. [...] Bei keiner anderenRoute in der Sächsischen Schweiz liegen dieSchwierigkeiten über 65 Meter durchgehend imX. und XI. Grad.“ Leistner selbst: „65 Meter meist sehr definierte weite Zügein permanent hohem Niveau, Dynamos, Sloper, Einfingerlöcher undwinzigste Leisten.“ Wegen der Länge und der andauernden kräftezehrendenKletterei hält Leistner eine Rotpunkt-Begehung in den nächsten Jahren fürnicht machbar.

Harald

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Kurznachrichten aus der Sächsischen Schweiz

Das schöne Umgebindehaus am Zeughaus, das ehemalige Forsthaus verfällt nun schon seitJahren. Das Dach ist undicht, es regnet rein. Seit der ehemalige Förster, Harr Steiner nachseiner Pensionierung ausgezogen ist, steht das Haus leer. Die Bemühungen der NPV, dasHaus als Umweltbildungsstätte zu nutzen, schlugen fehl, weil der Finanzministeroffensichtlich mehr Geld aus dem Objekt erlösen will.

● Die im Juni am Fritschenstein bei Porschdorf gesetzten drei Eisenklammern und die blauenMarkierungen wurden von der NPV wieder entfernt. Sie waren illegal gesetzt worden, umeine neue Stiege zu eröffnen.

● Die Bemühungen von NPV, Gemeinde Struppen und des Tourismusverbandes um einevernünftige Regelung der Verhältnisse an den Bärensteinen sind erfolglos geblieben. Dasgesamte Gelände ist privat. Es wurde von der Bodenverwertungsgesellschaft an hochrangigeForstbeamte (!) verkauft, die ihrerseits in dem Gebiet keine Pflegearbeiten z.B. an derErhaltung der Wanderwege vornehmen wollen. Der kleine Parkplatz unterhalb desThürmsdorfer Steins bleibt gesperrt.

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Wohin mit dem Rad am 4. Mai?

Wenn ich derzeit aus dem Fenster schaue (Anfang April),dann will ich meinen, dass das Fahrradfahren in diesem Jahrnicht auf dem Programm stehen wird. Es fällt mir somit einwenig schwer, heute schon eine Route zu planen und an Sonne, Wärme und vorallem griffige und nicht glatte Radwege zu denken. Ich habe es dennoch riskiert, alsowollen wir hoffen, dass der Wettergott in diesem Jahr doch noch ein Einsehen hatund unsere Tour unterstützen wird.Ich plane in diesem Jahr von Schwedt nach Prenzlau zu radeln. Dafür wurde derUckermärkische Radrundweg gebaut. Laut Routenplaner werden das wohl ca. 65kmwerden. Wenn noch Zeit in Prenzlau bleibt, könnte man sich dort ja noch ein wenigüber die Landesgartenschau in Prenzlau informieren und einen separaten Ausflugplanen.Folgende Reisezeiten habe ich herausgesucht:Hinfahrt:Ab Gesundbrunnen 09:40 Uhr mit RE 18346, an Schwedt 10:56 Uhr.Hinweis: Ein Zustieg in diesen Zug in Bernau ist an diesem Tag nicht möglich!Rückfahrt: Ab Prenzlau 17:58 Uhr mit RE 18317, an Gesundbrunnen 19:23 Uhr.Ich bitte um Anmeldungen unter 0177 / 4413 530, damit wir einen Überblickbekommen, wie viele Teilnehmer mitkommen möchten und wir dieBrandenburgtickets ein wenig zusammen stellen können. Auch möchte ich daraufverweisen, dass die Brandenburg-Tickets bitte immer erst an dem Tag der Reisegekauft werden, damit wir bei kurzfristiger Absage der Reise (bitte schaut auf dasWetter) keine unnötigen Kosten produzieren.So, nun wünsche ich uns für diesen Tag ein schönes Wetter, gute Laue und immergenug Luft auf den Reifen, damit wir gemeinsam viel erleben können.Viele Grüße

Peter

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Ein Jahr Weinberghütte

Ziemlich pünktlich zum diesjährigen Termin desAnstellens des Wassers, also zur Eröffnung derWander- und Klettersaison fiel mir zufällig, wie aufBestellung eine ältere Datei von Ulf in die Hände,die mich darauf stieß, dass wir in diesem Jahrbereits ein Jahr in der Hütte sind. Wie die Zeit doch vergeht. Obwohl dieersten Monate komplett für die Umgestaltung drauf gingen (oder vielleichtgerade deshalb), hatten wir schöne Stunden auf der Hütte.Ich stelle diese Datei mal einfach so, wie sie bei mir ankam, in unser Heft,denn sie belegt eindrucksvoll, was wir geschaffen haben. Hinter fast allenPunkten können wir stolz einen Haken machen.

Erstellt von Ulf am Freitag, Mai 25, 2012, 07:54:32:

- Aufbau Rucksackregale- Erneuerung Elektroinstallation durch Elektriker in KW 22 (einschließlichder zwei Durchlauferhitzer und Duschzeitbegrenzer Warmwasser)

- Rück- und Umbau Wasserinstallation- Abbau Wandrest Küche- Schwellen ausbauen und verfugen (Küche, Aufenthalsraum, Rucksack-

raum)- Küchenfußbodenbelag: Untergrund vorbereiten und auslegen- Küchenmöbel transportieren und aufstellen- Decke Aufenthaltsraum verkleiden einschließlich Schimmelsanierung- Garderoben Schlafraum und Separee- Paneel Windfang- Schränke Separee- lange und kurze Ablagebretter für Lager- Ausbesserung Decken Rucksackraum, Schlafraum, Waschraum- Decke Schlafraum saugen- Kontrolle Dämmwolle Dachboden

Die Liste enthält nur die wichtigsten Aktivitäten, die Arbeiten imAußenbereich sind überhaupt nicht erwähnt. Das Foto zeigt die Hütteübrigens im Juni 2012.Als ich mir die Liste auf der Zunge zergehen ließ, habe ich mich erst einmalzufrieden zurückgelehnt und darüber gestaunt, was wir erreicht haben.Nun müsste eigentlich nur noch die Liste der Helfer hier eingefügt werden.Aber die ist so umfangreich, dass ich darauf verzichte. Und außerdem hatsie ja Ulf auf der Einweihungsfeier vorgelesen.

Harald

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Denen ging’s gut .....oder Würziger Wein wirkteWunder

Die diesjährige Winterwanderung stand unter einem schlechten und einemguten Stern. Der schlechte: Der geplante Wanderleiter fiel aus, der gute: einwilliger Wanderleiter sprang ein, wenn auch wider Willen. Als verantwor-tungsvoller Wanderleiter hatte ich gute Bedingungen organisiert, nämlich einschönes Quartier, viel Neuschnee und eine interessante Route. Am Kohl-bornstein waren bisher nur wenige von uns gewesen. Leider konnte ich an derWanderung selbst nicht teilnehmen, weil ich im Anschluss an die Vorbe-reitungstour die segensreiche Erfindung von Airbag und Gurtsystemen über-flüssigerweise auf derZiegenrückenstraßeausprobiert habe.Die diesjährige Route führteausgehend von derDessauer Hütte rund umden Kohlbornstein. Ich hattesie flexibel angelegt, damitauch die Kampfwanderer aufihre Kosten kommen sollten.Die Mehrheit machte aufgemütlich, zumal ja auchtraditionell Glühwein undWürstchen konsumiertwurden.Die Stimmung auf der Wanderung muss gut gewesen sein, gemessen an denErgebnissen sogar ausgelassen. Ein Testanruf nämlich von Berlin aus in dieBoofe am Kohlbornstein bestätigte dies, denn vor lauter Lachen, ja fast schonglühweinseligem Gejohle war kaum etwas zu verstehen. Ich hatte denEindruck, denen geht’s gut. Die Boofe und später wohl auch die Hütte waren

erfüllt vom Wettstreit der Aliteraten(Stabreimdichter), der demBuchstaben „W“ galt. Darausentwickelten sich bei würzigem Weinwitzige Wortwendungungen, diedann auch noch zu Hause weiterverfeinert wurden.Nachstehend ein paarSchnappschüsse von dieser rundumgelungenen Veranstaltung und aufden dann folgenden Seiten

Elaborate der diesbezüglich vermutlich kreativsten SchriftstellerinnenWannelore Wenschel und Wigrid Warotz, sorry: von Hannelore Henschel undSigrid Marotz natürlich..

Harald8

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Große Such-Austausch-Aktion

Da war doch eine Gruppe von Bergfreunden, die sich EBM nennt, in derDessauer Hütte vom 15. bis 17. Februar 2013 einquartiert, die eineWinterwanderung rund um den Kohlbornstein geplant hatte, diese aber danndoch im umgekehrten Sinne unternahm. Vielleicht, weil keine Sonne schienund es trüb-dunkel war oder sich der „Willy - Wanderleiter wider Willen“dafür entschieden hatte. In der Nacht hatte es 10 cm geschneit, so dass es

eine „echte“ Winterwanderung wurde.Am Liethenbach fand die Gruppetatsächlich die alte Liethenmühle von1592. Natürlich war diese geschlossen!Am Krippenhangweg entlang, an Krippenvorbei konnte auch „Erna“ (Erlebnis-Naturpark) nicht überfallen werden, dennsie war sehr leblos. Dem Laasenwegentlang

ging es hinauf zum 372 m hohenKohlbornstein, den kaum einer kannte– außer König Albert. Ihm zu Ehrengibt es hier an der Scheibe eineGedenktafel. Nur Evelyne und Sigridhaben ihn bestiegen – genau 12 Uhrals die Glocken läuteten. Wen? DenKönig Albert oder den Kohlbornstein?Alle anderen, Bärbel, Inge, Regina,Uschi, Hannelore, Willy, Jochen, PeterSp. und Klaus F. machten es sich im Wohnzimmer des Königs, sprich inkleiner Boofe, bequem mit Kocherund Griller. Uschi servierteNürnberger Würste und Jochenfüllte die Becher mit heißemGlühwein.Fotos wurden gemachtund der „Aufstieg und Fall derSigrid“ von Klaus festgehalten.Einer fragte: „Was heißt dennWWW ?“ Prompt kam die Antwort:„Natürlich Wanderleiter widerWillen Willy“. Ein „W“ zuviel, wasniemanden störte. Damit war Willygemeint, der als WanderleiterHarald vertrat. Ein heißer Wettbewerb ging los, beflügelt durch reichlichGlühwein, wer den längsten Satz mit „W“ zustande bringt.

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Nach 14 km waren wir wieder inunserer gemütlichen DessauerHütte, in der es nach dem„Abendmahl“ recht laut und lustigzuging. Wir vergnügten uns nichtnur mit Spielen, sondern vor allemmit einem außerordentlichenWettkampf: Wer weiß die meistenWörter mit „W“? Es sollte nochintelligenter werden: Wer weiß eineganze Geschichte zu erzählen, inder alle Wörter mit W beginnen?Der Wettlauf begann, jeder gabsein Scherflein dazu. Ringsumglühten die Köpfe, auch der Stiftauf dem Papier, denn jeder Beitragwurde festgehalten.Doch unser lieber Klaus hat nochmehr festgehalten: weil er nichtbarfuß nach Berlin fahren wollte,griff er aus dem Regal ein Paarschöne neue Schuhe, welcheseinen anderen unbekanntenBesitzer hat. Was nun? Jetzt haben Klaus und der Unbekannte ein Problemzu lösen,wenn es der„Mann vomMond“überhauptgemerkt hat.Er wird sichnur über diemerkwürdigduftendenEinlegesohlen wundern,aber dieeinquartierteGruppe EBMwaren ja –nach JochensMeinung –„elend blödeMenschen“ von einem anderen Stern, die am Sonntag, als das Tauwettereinsetzte, sich wieder in das Weltall absetzte.

Sigrid10

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Winterwanderung, wo Winterwetter

Weißhäuptige Winterveteranen (W. W.), wenige Wuchter wollenWinterwanderung wegen Wohlergehen, Wadenstärkung, Wunschgewicht,Wanderfreundekommunikation. Willy wurde Wanderleiter wider Willen –(W.W.W.W.), weil W.W. Wanderführung wollen, worauf Willy Wiemannplanwiderspricht. W.W. wollen weniger weit wandern, wegen Wehwehchen.Wandertag: Wunderbarer Weißzuckerschnee, Winterwald.Winterausrüstung: Wanderrucksack, Wechselpullover, Winteranorak,Winterhose, Wollsocken, Winterstiefel, wärmende Wollhandschuhe,Wollpudel, Weinflasche, Würstchenpackung, Wasserkocher, Wassertopf,Wandergrill, Wandertrinkbecher, Wanderstöcke, wer will.Wanderstart, wohin? Wege weiß, weg! Wer weiß, wo WegemarkierungenWeiterweg weisen, will W.W.W.W. wissen. W.W. wissen, wo. W.W.W.W.watet würdevoll, wuchtig, wegbahnend weiter. Wohin? Wolkenhöhe? WiederWinterfoto, weiter waten. Weg windet wirklich wolkenwärts, Waden wackeln,W.W. wackeln, werden warm, Wanderstock wichtig. Welch Wunder,W.W.W.W. wittert weites, wunderbares Wandloch, wo Weg weg. W.W.wollen Wanderpause, warmen, würzigen Wein, warme Würstchen.Wunderbar! Wohlbehagen wölbt Wampen. Waden wackeln wegen Wein.Wanderrast war wichtig.Weg wieder weitgehend westlich, waldrandwärts, wackelig weiter.Wanderende: W.W.W.W. will weiter wandern, wohingegen W.W.Wanderhütte wegen Wehwehchen wollen. Wanderwuchter wollen wegenWirtshaus weiter wandern. Wohlwollende Wunscherfüllung: Wanderaltlast,Wanderziel warme Wanderhütte, warmes Wasser, Wunscherfüllung was werwill. W.W.W.W., Wanderföllmers, Wuchterevi wandern weiter. Wirtshaus.Wunderbare Winterwanderung mit W.W.W.W., Wanderdank!!!

Wanderaltlast Wanderhanne

W wie W(iemann) oder W(illy)

Wundervolle Wochenend-Winter-Wanderung.Weiche weiße Watte-Wölkchen wären wundervoll,

wenn Willy wandert wunderbar.Weh-Wehchen-Wiemann wimmert

winterbedingt wehleidig wehklagend,weil Wagen widerwillig wegrutschte

wegen wagemutiger welliger Wegbiege.Warum?

Weil wankelmütiger wegkreuzender Winterhase weglief. ►►►

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Wir waren weinselige willkommene weitgereiste Wanderer.Wanderleiter wider Willen Willy wedelt,

weil Willy warme Würstchen will,weil wollig-warme Winterhandschuhe weg warenwegen wander-wütiger Wuchter-Wanderfreunde.Währenddessen wirkte würziger Wein Wunder.

Willy will werktags weniger Wiener Würstelwegen Wangen-Weiche.

Willys wolkige Winter-Wohnung war wellige Wandlochbeule.Willy wünscht wunderbarer Weise Winteräpfel,wahrscheinlich wahrheitsgemäß widerborstig.

Wieso, warum widerwärtig? Weil waldige Wald-Wurzeln.

Wegen wirkungsvoller Wirkungwackelten Willys Winter-Wander-Waden weiter.

Wegweisender wohlig weißer Winter-Wald!Wir werden willig weiter wandern.

Währenddessen wir wieder Wärme wollten,wanderte Willy wankelmütig,

weil weitsichtig, wollüstig wütig.Willig würfelt Willy wahnsinnig weltmeisterhaft.

Welch´ wirklich wahre wundersameWiemann-Wochenend-Winter-Wanderung!

Sigrid Marotz

Gut gesagt Reinhold Messner (auf die Frage, wie er die Erhabenheit der

Berge definiert): Das Gefühl der Erhabenheit ist die Spannung, die indemjenigen entsteht, der einen Berg anschaut.

Tiberius: Die meisten Bergsteiger müssen sich mit Bedauerndamit abfinden, dass sie nie auf dem Everest stehen werden. Mir genügt esbereits zu wissen, dass es diesen Berg gibt.

Ein Draufgänger aus Hagen,der wollte den Loküberfall wagen.

Ob des Überfalls Breitesuchte schnell er das Weite.

Das liegt ihm noch heute im Magen.wie

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Wir stellen vor

In loser Folge wollen wir an dieser Stelle die Leute aus unserer Gruppe vorstellen,die im Hintergrund arbeiten, aber gerade deshalb unverzichtbar für dasFunktionieren unserer Aktivitäten sind.

Heute: Wilfried Göricke (Willy).

Willy (mit Ypsilon, das ist wichtig!) istseit Mai 1985 bei uns. Da er beruflichviel mit Zahlen umzugehen hat, ist ergeradezu dafür prädestiniert, dieFinanzen der Gruppe im Auge zuhaben. Dies tut er schon seit einigerZeit, und dies auch gern, wie er sagt.Kurz, er ist unser Finanzer, über denalle Kosten, die sich aus dem Betriebunserer Hütte und auch aus demEBM-Gruppenleben ergeben, laufen.Das betrifft sowohl Einnahmen (z. B.aus Übernachtungen) als auch diebetriebswirtschaftlichen Ausgaben.

Um ihm nicht unnötig die ehrenamtliche Arbeit zu erschweren, sollten dieAbrechnungen über durchgeführte Fahrten auf die Hütte, zügig auf dendafür vorgesehenen Vordrucken abgerechnet werden. Da wir im Fahrtenplankeine Fahrtenleiter mehr für die Hüttenfahrten ausweisen, erwarten wir, dasssich ein erfahrener Teilnehmer der Kassierung der Gebühren annimmt unddie Abrechnung veranlasst. Dazu gehört auch der vollständige Eintrag insHüttenbuch. Bei der privaten Nutzung außerhalb der im Fahrtenplanausgewiesenen Termine ist der Besteller für die Abrechnung verantwortlich.

Für Leute, die bei Thomas Klenz den Hüttenschlüssel ausleihen, bestehtauch die Möglichkeit, die Abrechnung bei ihm bei der Rückgabe desSchlüssels vorzunehmen. Er leitet sie dann an Willy weiter.Der jeweilige Betrag ist auf das Konto 1100334366, BLZ 160 500 00(Mittelbrandenburgische Sparkasse) zu überweisen, der zugehörigeAbrechnungszettel an die Anschrift von Willy Göricke, Zehlendorfer Damm182 c, 14552 KleinmachnowDer HÜTTENREPORT wünscht Willy steten Überblick, Fingergefühl für dasbunte Papier und disziplinierte Abrechner.

Hüttenvorstand

Willy vertritt im Übrigen EBM bei der Sektion Brandenburger Tor alsKassenprüfer. Auch dafür geht ein Dank an Willy.

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Unsere Fahrt in die Beskiden

Für unsere Fahrt in die TschechischenBesskiden kristallisieren sich mehr undmehr die Bedingungen für die Anreiseheraus. Wir fahren vom 7. –15. Mai 2013nach Ostravice, und jetzt ist auch die An-und Abreise klar. Diese splittet sich in eineBus- und eine Zugfahrt.Von Berlin nach Prag und zurück fahren wirmit dem Bus und von Prag nach Ostraviceund zurück mit dem Zug. Die Fahrkartensind bereits gebucht. Vom ZentralenOmnibusbahnhof (ZOB) am Funkturm geht

es 7.30 Uhr los. In Prag sind wir etwa 12.00 Uhr. Dort geht es dann 13.29 Uhrweiter, wir haben also genug Zeit auf einen Imbiß oder einen Kaffee und ggf. fürden Geldtausch. Letzterer ist vor Ort günstiger als hierzulande. Mit einemPendolino-Zug geht es dann zunächst nach Ostrava (an 16.40 Uhr). Dort haben wireine Stunde Umsteigezeit, die für eine Kaffeepause genutzt werden kann. Es gehtdann weiter nach Frydlant mit fünf Minuten Umsteigezeit in den Triebwagen nachOstravice. Dort sind wir dann 18.55 Uhr.Im Buspreis sind ein Snack und ein Getränk inbegriffen.Für die Fahrtkosten müssen wir unter 100 Euro pro Person ausgeben. Mit demAuto wäre das wohl ähnlich preiswert nicht zu machen. Und im Zug geht eserfahrungsgemäß wesentlich entspannter zu.

Wir sind in der Pension Florian untergebracht, 662Meter vom Bahnhof und 500 Meter von derHauptstraße entfernt. Mitzubringen ist nur das, wasauch sonst in solchen Fällen mitgenommen wird. Aufjeden Fall ist ein Personaldokument erforderlich,denn die Busplätze sind namenskonkret gebucht.Nicht vergessen!

An den Plänen für Unternehmungen vor Ort wirdnoch gearbeitet. Ich habe aber keine Bedenken, dasswir eine interessante Woche verleben werden,zumal uns Zbyniek Tomecek, ein Bekannter von Inge, angeboten hat, uns vor Ortmit Tipps und Führung zu unterstützen. Sicher werden wir den Smrk oder die LysaHora besuchen und die nahe gelegene Talsperre umwandern. Auch ein Abstechernach dem sehenswerten alten Städtchen Frydek-Mistek werden wir bestimmtunternehmen. Alles soll gemütlich über die Bühne gehen, Kampfwanderer sind

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nicht dabei. Auf dem Gelände der Pension gibt es unter anderem einen Badeteich(Gudrun?), das nahe gelegene Flüßchen Ostravice eignet sich laut Prospektebenfalls für ein „erfrischendes“ Bad. Voraussichtlich kann in Euro bezahlt werden.Wir freuen uns auf eine erlebnisreiche und harmonische Gruppenfahrt.

Harald und Steffi

PS.: Die Kosten für die Busfahrt und sobald bekannt der anschließenden Bahnfahrtwerden auf der April-Gruppenversammlung kassiert. Bitte entsprechend viel Geldmitbringen (Bus: 56,60 Euro pro Person) oder auf das Konto von Steffi überweisenmit dem Stichwort „Beskiden“ und eurem Namen.Steffi Göricke, Konto: 4512000882, BLZ: 16050000 (MittelbrandenburgischeSparkasse Potsdam).

Russischer Bär

Bei diesem Namen denkt man nicht sogleich aneinen Falter. Es ist aber einer. Ich habe ihn inunmittelbarer Nähe unserer Hütte entdeckt und dortabgelichtet. Es ist ein interessanter Falter, dennwenn er rastet, sieht man die einer Zebramusterungähnliche Flügelmaserung. Wenn er jedoch auffliegt,kommt sein zweites rot-orange leuchtendesFlügelpaar zum Vorschein. Mann kann es auf demFoto erahnen. Ein wahrhaft exotisch anmutendesFlatterwesen. Ich hatte ein solches noch nichtgesehen und habe es zunächst Zebrafalter genannt.

Aber mit Hilfe eines Biologen habe ich dann die exakte Bezeichnungherausbekommen. Es ist ein „Russischer Bär“.Es hat auch noch einen zweiten Namen, nämlich „Spanische Flagge“. Das kommtdem Erscheinungsbild schon näher, denn wenn er dieVorderflügel lüftet, kommt wie gesagt die attraktivenroten Hinterflügel zum Vorschein. Der Russische Bäroder die Spanische Flagge (Euplagia quadripunctaria)ist ein Schmetterling (Nachtfalter) aus derUnterfamilie der Bärenspinner (Arctiinae).Vielleicht taucht im kommenden Sommer ja wiederein solch schönes Exemplar auf.

Harald

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Was machen die EBM-Mitglieder im Winter, wenn Klettern nicht aufder Tagesordnung steht? Sie gehen Wandern und machen dabei dienähere Umgebung unsicher. Dass auch das durchaus Erlebniswerthaben kann, zeigt die Episode, von der nachstehend HanneloreHentschel kurz berichtet.

Vierbeiniges Keksmonster

Meine Zeitung, die MAZ, rief kürzlich zu einer Wanderung auf, und ich rief diebeide EBM-Evis auf, eine Dreier-Bande zu bilden und an der Wanderungunter der Leitung des vielen gut bekannten Wanderleiters Dr. Pagelteilzunehmen.

Wir fünfzehn Wanderlustigen trafenuns am Bahnhof Borgsdorf zur Tour„Wasserwege“, 11 Kilometer langnach Lehnitz. Unterwegs entdecktenwir Biberspuren an Bäumen und imSchnee und sahen Kanadagänse auf

dem Kanal. Dr. Pagel gab uns einenÜberblick über die Geschichte vonBorgsdorf. In Havelhausen war eineEinkehr. Dann, kurz vor dem Ende derTour, sahen wir Nutrias über das Eislaufen. Die Nachhut, das heißt wirblieben stehen, um das selteneSchauspiel zu beobachten. Die eineEvi hatte noch Kekse übrig, und eindankbares Nutria fraß ihr aus derHand. Die „Rennwanderer“ habendieses Erlebnis leider verpasst.

Hannelore Hentschel

(Red) Und was „lernt“ uns das? Nicht nur der Weg ist das Ziel, sondern auchdas Tempo.

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Die Barbarine bei Potsdam

Eine gute Nachricht für alle Sportfreunde, die einmal die Barbarine besteigenwollen: Das ist möglich, nämlich bei Potsdam!

Neben der großen Sportanlage, die über die Straße zum Kahlebergerreichbar ist, erhebt sich der 12,5 Meter hohe Kletterturm des DAV-Sektion Potsdam. Seinen Namen hat der Spritzbeton-Turm erhalten, weiler in Teilen der Barbarine nachempfunden worden ist. Es gibt 37Kletterwege von II – Ixa (sächsisch). Beschreibungen gibt es im Internetunter der Adresse:http://www.kletterwiki.de/?title=Spezial:Pdfprint&page=Kletterturm_Kahleberg und an einer Tafel am Turm. Das Klettern dort ist kostenlos.Mit dem ÖPNV erreicht man die „Barbarine“ wie folgt: Vom PotsdamHbf.mit der Tram 91 oder 93 Richtung Rehbrücke bis zu Haltestelle „ZumKahleberg“, dann die Straße am Kahleberg bis zum Waldrand und dannnach links. Hinter dem Sportplatz steht die „Barbarine“.

Viel Spaß bei der Besteigung wünschenHannelore und Peter Henschel

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Termine zum Vormerken

11. 4. 2013 Globetrotter Dresden; Lesung mit Peter Brunnert (übrigensauch am 22. 6. 2013 im Aktienbruch Löbejün)19. 4. 2013 21.00 Uhr im Magic Mountain: Reel Rock 2013 (vierKletterfilme der Extraklasse); Karten bei Globetrotter, Schloßstraße oderMagic Mountain)4.5. 2013 traditionelle Radtour mit Peter Schrumpf (sh. Ausschreibungin diesem Heft)4. 5. 2013 15.00 Konzert des Bergsteigerchores Sebnitz; Brandbaude5. 5. 2013 16.00 Uhr 10. Berggottesdienst am „Kuhstall“

7. – 15. 5. 2013 Bergfahrt Beskiden (sh auch Infos in diesemHeft)

25. 5. 2013 16.00 Uhr Konzert der „Bergfinken“; Mitteln-dorferMühle (auch am 15. 6. 2013 an der Buschmühle)1. 6. 2013 18.00 Uhr Konzert mit dem Männerchor SächsischeSchweiz auf dem Papststein21- 23. 6. 2013 Sonnenwendfahrt nach Ostrov der SektionBrandenburger Torbis 23. 6. 2013 Noch bis zum 23. 6. 2013 wird im Panometer inLeipzig, Richard-Lehmann-Straße 114 das Rundum-Panorama desEverest gezeigt. DAV-Mitglieder zahlen 7 statt sonst 10 Euro Eintritt.

- htw –

Hinweis:Bitte unterstützt die jeweiligen Verantwortlichen durch rechtzeitige undmöglichst auch verbindliche Anmeldung!

Und hier noch die BIWAK-Termine für das restliche Jahr 2013

Erstausstrahlung Wiederholung

08. Mai 2013 21:15 Uhr 09. Mai 2013 05:50 Uhr12. Juni 2013 21:15 Uhr 13. Juni 2013 05:50 Uhr

10. Juli 2013 21:15 Uhr 11. Juli 2013 05:50 Uhr14. August 2013 21:15 Uhr 15. August 2013 05:50 Uhr09. Oktober 2013 21:15 Uhr 10. Oktober 2013 05:50 Uhr13. November 2013 21:15 Uhr 14. November 2013 05:50 Uhr11. Dezember 2013 21:15 Uhr 12. Dezember 2013 05:50 Uhr

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Page 19: Hüttenreport 1-13

Auflösung des Gipfelratens aus demletzten Heft

Der Gipfel war natürlich nicht zuerraten, weil es keiner ist. Es istnämlich ein Mitbringsel aus demHarz. Das nebenstehende Bild verrätalles.Es freut mich aber, dass sich somancher große Mühe gemacht hat,diesen (matterhornähnlichen) Steinals Gipfel irgendwo hin zu platzieren.Eine Zuschrift beispielsweise meinte,es sei der Große Pfahl imBayerischen Wald.

Ein neues Rätsel siehe auf der letzten Seite.

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Letzte Meldung:

Bei Sanierungsarbeiten am Sockel der Barbarine wurde eine in germanischenRunen verfasste Steuererklärung entdeckt. Bisher hatte man die Stelle alsverwitterte Wabenstruktur angesehen. Dass es sich um eine Steuererklärunghandelt, beweist, die Barbarine in der Sächsischen Schweiz war seit jeher einAbschreibungsobjekt.

Allerletzte Meldung:

In einem Kilogramm Outdoorkleidung stecken bei deren Produktion 100 LiterWasser und 6 Kilogramm Chemie, darunter so fragwürdige Substanzen wie per-und polyfluorierte Kohlenwasserstoffe. Sie finden sich mittlerweile nicht nur in derLeber der Eisbären oder dem Dung der Pinguine, sondern selbst im Schnee derAlpen. In China, wo ein Großteil der Klamotten produziert wird, erkennt man diejeweilige Modefarbe an der Farbe der Flüsse, sagt Greenpeace, die entsprechendeUntersuchungen angestellt hat. Besonders bedenklich: Die höchsten Werte wurdenin Kinderkleidung festgestellt.

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Der HÜTTENREPORT gratuliert schon mal mitdieser Ausgabe zu den (bevorstehenden)(Halb)Runden im II. Quartal 2013:

Hiltrud Hammer zum 75. Geburtstag am 19. AprilHarald Wiemann zum 70. Geburtstag am 29. AprilUlf Knoll zum 55. Geburtstag am 14. MaiHannelore Hentschel zum 75. Geburtstag am 19. MaiEkkehart Martin zum 80. Geburtstag am 28. MaiSteffi Göricke zum 55. Geburtstag am 20. Juni

Harald Wiemann zu 40 Jahren EBM am 1. April 2013Dr. Lothar Kramer zu 35 Jahren EBM am 1. April 2013Evelyn Krecksch zu 30 Jahren EBM am 1. Mai 2013Ulf Knoll zu 15 Jahren EBM am 1. Juni 2013

Der runde Geburtstag von Sören Marotz (40) am 22. Februar 2013 ist demHÜTTENREPORT leider durch die Lappen gegangen. Sorry Sören!

Und als neue Mitglieder seit Jahresanfang begrüßen wir herzlich:Margret Paulmichl (Mitglied seit dem 1. Januar) undNicole Ptak (Mitglied seit dem 1. März).

Und hier nun das neue Rätsel: Was ist auf demFoto zu sehen, und wo gehört es hin?

Lösungen wie immer an die Redaktion([email protected]).

Impressum:Bilder: Harald Wiemann (S. 3,4,7,13,15,19,20); Hannelore Hentschel (S. 17); KlausFöllmer und Sigrid Marotz (S.8-10), Evelyn Krecksch (S.16); Gert Komichau (S. 3oben); Dorothea Elschner/Jena (Titel); Internet (S.5)Texte: Harald Wiemann, Sigrid Marotz; Hannelore Hentschel