HUMANITÄRE HILFE UND KATASTROPHENSCHUTZec.europa.eu/echo/files/core_achievements/...Das Handeln der...
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Meine europäischen Mitbürger,
Die diesjährigen Europawahlen bieten die Gelegenheit für eine lebendige Debatte über die Zukunft der Europäischen Union und die Möglichkeiten, mit denen sie dazu beiträgt, das Leben ihrer Bürger zu verbessern. In diesem Zusammenhang bin ich stolz, Ihnen die lebensrettenden Maßnahmen vorzustellen, welche die EU in den letzten vier Jahren in den Bereichen humanitäre Hilfe, Katastrophenschutz und -hilfe durchgeführt hat.
Dank der Solidarität ihrer Bürger hat die EU über 120 Millionen Opfern von Naturkatastrophen und von Menschen verursachten Krisen geholfen. Ich bin besonders stolz, dies mit weniger als 1% des gesamten EU-Jahreshaushalts erreicht zu haben – nur etwas mehr als 2 € pro EU-Bürger. Insgesamt ist die EU mit ihren Mitgliedstaaten der weltweit führende Geber im Bereich humanitärer Hilfe.
Wir haben den Opfern aller großen Krisen unsere Hand gereicht, sei es in Syrien, der Sahelzone, Haiti, den Philippinen und vielen anderen Regionen. Unsere Hilfe richtete sich nicht nur auf die Krisen im Scheinwerferlicht der Weltöffentlichkeit, sondern auch auf die vielen „vergessenen“ Krisen. So haben wir beispielsweise in der Zentralafrikanischen Republik die dringend benötigte Finanzierung gesichert.
Eine weitere Priorität bestand darin, sicherzustellen, dass Europa besser gegen Katastrophen geschützt wird. Mit der Unterstützung des Europäischen Parlaments haben wir unseren Katastrophenschutz verstärkt und zu einer besser koordinierten und geplanten Katastrophenhilfe innerhalb und ausserhalb der EU beigetragen. Wir haben das Europäische Notfallabwehrzentrum (Emergency Response Coordination Centre - ERCC) eingerichtet, eine einzigartige Drehscheibe zur Risikoüberwachung, Krisenkoordination und operativen Planung.
Desweiteren haben wir die Grundlagen für die Schaffung des Europäischen Freiwilligenkorps im Bereich humanitärer Hilfe geschaffen, das Tausenden von europäischen Bürgern die Möglichkeit gibt, sich persönlich an unserer humanitären Arbeit rund um den Globus zu beteiligen, um die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Als eine spannende Neuerung des Vertrags von Lissabon genießt das Programm starken Rückhalt bei den Bürgerinnen und Bürgern und beim Europäischen Parlament gleichermaßen.
Ohne diese Unterstützung sowie die unserer Mitgliedstaaten wäre all dies nicht möglich gewesen. Dank Ihnen und unserer Partner in der ganzen Welt sind wir in der Lage, die Menschen und ihre Hoffnungen am Leben zu erhalten.
Ich bin stolz auf unsere Errungenschaften und möchte sie auf dieser speziell zu diesem Zweck eingerichteten Website mit Ihnen teilen.
Ihre
Kristalina Georgieva
Europäische Kommissarin für internationale Zusammenarbeit,
humanitäre Hilfe und Katastrophenschutz
EUROPÄISCHE SOLIDARITÄT IN DIE TAT UMGESETZT
Haiti
Philippinen
EU-Children of Peace
ERCC
Bereitschast
Katastrophenschutz
Sahel
Zentralafrikanische Republik
EU-Freiwilligenkorps
Syrien
Vergessene Krisen
humanitäre Grundsätze
Keine verlorene Generation
Partner
Widerstandsfähigkeit
HUMANITÄRE HILFE UND KATASTROPHENSCHUTZ
Europäische Kommission > Humanitäre Hilfe & Katastrophenschutz > Europäische Solidarität in die Tat Umgesetzt
Haiti
Sahel
ZentralafrikanischeRepublik
Syrien
Horn von Afrika
Philippinen
Syrienkrise11 Millionen betroffene Menschen innerhalb des Landes, die Hälste davon sind Kinder
Konflikt in der Zentralafrikanischen Republik2,5 Millionen die auf humanitäre Hilfe angewiesen sind
Hungersnot in der Sahelzone20 Millionen Menschen mit Mangelernährung
Erdbeben in Haiti1,5 Millionen Binnenflüchtlinge
Taifun auf den Philippinen14-16 Millionen betroffene Menschen
Dürre am Horn von Afrika13 Millionen betroffene Menschen
Jedes Jahr
hilst die EUüber 120 Mio. Menschen in Not geholfen
Einige der größten Krisen der letzten Jahre
Mit wenigerals 1% des Eu-Haushalts
nur etwasmehr alspro EU-Bürger
2€
haben wir über 120 Millionen Menschen geholfen
Jedes Jahr
HUMANITÄRE HILFE
We fund forgotten crises which escaped the media and the international
community's attention, such as:
Rohingya refugees crisis in Bangladesh
internal armed conflict in Colombia
Crisis in Northern Yemen
Sahrawi refugees in Algeria
Conflict in Northern Pakistan
Conflict in Kachin, Myanmar
1 in 7 euros to forgotten crises
The EU played a major role in putting the crisis in the Central African Republic on the international agenda and gathering global support
Central African Republic
HUMANITÄRE HILFE
Das Handeln der EU basiert auf denhumanitären Grundsätzen,
die sich im „Europäischen Konsens zur humanitären Hilfe“ widerspiegeln.
0
10
20
30
40
50
44.5%
36%
15%
4.5%
(ECHO-Haushalt 2013)
Unabhängig davon, wo die Krise stattfindet und wer davon betroffen ist:
Wir helfen Menschen in Not
Naher OstenMittelmeer
AsiaPazifik
Zentral- undMittelamerika, Karibik
Afrika
Menschlichkeit Neutralität
Unparteilichkeit Unabhängigkeit
Die EU setzt sich entschlossen für die Achtung des humanitären
Völkerrechts ein
HUMANITÄRE HILFE
Die EU-Hilfe ist sorgfältig auf die spezifischen Eigenschasten der jeweiligen Krise abgestimmt, unter Berücksichtigung von Geschlecht, Alter und besonderen Bedürfnissen.
Unser Haushalt je Tätigkeitsbereich
Lebensmittel und Ernährung 40%
Unterkunft 19%
Gesundheitswesen und medizinische Versorgung 14%
Wasser und Hygiene 13%
Schutz 7%
Koordination und Unterstützung 5%
Katastrophenvorsorge 1%
Verkehr 1% (Daten aus dem Jahr 2013)
HUMANITÄRE HILFE
Wir investierenErhöhung der
Widerstandsfähigkeitder lokalen Bevölkerung in Gebieten, in denen die Menschen
mit wiederkehrenden Naturkatastrophen konfrontiert sind
AGIR (Global Alliance for Resilience Initiative)1,5 Milliarden Euro zwischen 2014 und 2020
2012 unter EU-Führung ins Leben
gerufen, mit der Beteiligung von
17 westafrikanischen Ländern
Zum Aufbau der
Widerstandsfähigkeit gegen
wiederkehrende Lebensmittel-
und Ernährungskrisen in der Sahelzone
Ziel. den Hunger innerhalb von
20 Jahren auszumerzen
SHARE (Supporting Horn of Africa Resilience)270 Millionen Euro zwischen 2012 und 2013
in die Prävention und in die Verringerung
des Risikos von Katastrophen
1 Euro für den Katastrophenschutz spart bis
zu 7 Euro an Hilfsmaßnahmen
Einige der vonuns finanziertenMaßnahmen
Bau sichererer Gebäude
Schutz vor Überflutungen
Frühwarnsysteme
HUMANITÄRE HILFE
EU-Initiative „Children of Peace“
Als die EU im Jahr 2012 den Friedensnobelpreis erhalten hat, wurde das Preisgeld verwendet, um ein dauerhastes Vermächtnis in Form der EU-Initiative „Children of Peace“ zu schaffen. Das Preisgeld und zusätzliche EU-Mittel gingen an Bildungsprojekte für Kinder in Konfliktzonen - einem unterfinanzierten Bereich der humanitären Hilfe.
Wir haben einen Zugang zu Bildung, sicheren Orten und sozialpsychologischer Unterstützung geschaffen.
201328 000 Kinder
Um die Krisenbewältigungsfähigkeit der EU zu stärken, haben wir das
EU-Freiwilligenkorps für humanitäre Hilfe gescha�en
We care, we act
18 400Jobmöglichkeiten für Freiwilligevon 2014 bis 2020
4 000Freiwillige
10 000Möglichkeiten zur Freiwilligenarbeit online
201480 000 Kinder
4 400Freiwillige und NGO-Mitarbeiter aus Drittländern, die den Aufbau von Kapazitätenunterstützen
HUMANITÄRE HILFE
unserer starken Präsenz vor Ort
Regionale UnterstützungsbürosAmman Bangkok Dakar Managua Nairobi New Delhi
internationale Experten für humanitäre Hilfe
nationale Teammitarbeiter
lokale Büros in über 39 Ländern
Unsere Hilfeleistung ist nur möglich dankder engen Zusammenarbeit mit
unserem globalen Netzwerk von
über 200 humanitären Partnern, von großen UN-Agenturen bis
hin zu kleinen NROs.
140 32044
HUMANITÄRE HILFE
KATASTROPHENSCHUTZ
Humanitäre Hilfe
&Katastrophenschutz
Im Jahr 2010 wurden die humanitäre Hilfe und der Katastrophenschutz unter einem Dach vereint und ihre Verzahnung stark verbessert.
Die neue Gesetzgebung zum Katastrophenschutz ermöglicht
eine bessere Zusammenarbeit bei der Prävention von Krisen
effektivere Katastrophenhilfe
mehr gemeinsame Schulungen und Übungen von Katastrophenschutzexperten
eine schnelle Bereitstellung von Freiwilligen über den Pool der nationalen Krisenreaktionskräste
Wenn das Ausmaß eines Notfalls die nationalen Kapazitäten übersteigt ermöglicht das EU-Katastrophenschutzverfahren koordinierte Hilfe aus den teilnehmenden Ländern
Die teilnehmenden Länder
sind:
Alle 28 EU-Mitgliedstaaten
sowie Norwegen
Island
und die ehemalige
jugoslawische
Republik Mazedonien
608
78
10
Das Europäische Parlament zeigte eine überwältigende
Unterstützung für das neue Katastrophenschutzrecht
(Abstimmungsergebnisse Dezember 2013).
dafür
dagegen
Enthaltungen
KATASTROPHENSCHUTZ
Im Mai 2013 haben wir das
Europäische Notfallabwehrzentrum eröffnet.
überwacht Katastrophen rund um den Globus 24/7zeigt das Risiko von Katastrophen an
liefert Informationen in Echtzeit
koordiniert gemeinsameeuropäische Reaktionseinsätze
NEW YORK BRUSSELS DAMASCUS MANILA
Zwischen 2010 und 2014 wurde der
EU-Katastrophenschutzmechanismus
in mehr als
80 Notfällen aktiviert, u.a. bei der dreifachen Katastrophe in Japan (2011), der Evakuierung aus Libyen (2011), der Flut in Polen (2010)
und dem Taifun Haiyan auf den Philippinen (2013).
Asien und Ozeanien
Afghanistan
Bangladesch
Kambodscha
Zentralasien (Kirgistan, Kasachstan, Tadschiki-stan, Turkmenistan und Usbekistan)
Indien
Indonesien
Laos
Mongolei
Myanmar/Birma
Nepal
Nordkorea (DVRK)
Pazifik-Region (Papua-Neuguinea, Fidschi-In-seln, Salomon-Inseln, Cook-Inseln, Vanuatu)
Pakistan
Philippinen
Sri Lanka
Tadschikistan
Thailand
Timor-Leste
Vietnam
Europa
Südkaukasus (einschließlich Tschetschenien)
Lateinamerika und Karibik
Karibik
Zentralamerika - El Salvador - Honduras - Gua-temala - Nicaragua
Kolumbien
Haiti
Südamerika - Bolivien - Ecuador - Peru
Naher Osten und Nordafrika
Algerien / Westsahara
Irak
Palestina
Syrien
Jemen
Schwarzafrika
Burkina Faso
Burundi
Zentralafrikanische Republik
Tschad
Côte d’Ivoire
Demokratische Republik Kongo
Dschibuti
Äthiopien
HUMANITÄRE HILFE 2010-2014
Guinea
Guinea Bissau
Horn von Afrika (Äthiopien, Eritrea, Dschibuti, Kenia und Somalia)
Kenia
Liberia
Madagaskar
Mali
Mauritanien
Niger
Nigeria
Sahel
Senegal
Sierra Leone
Somalia
Südsudan
Südafrika
Sudan
Tansania
Uganda
Simbabwe
Österreich2013EU-KatastrophenschutzübungBelgienTeilnahme an dem EU-finanzierten Präven-tions-und Vorsorgeprojekt: “Reinigung von Ölverschmutzungen der Küste und der Tierwelt”Bulgarien2012 - Hilfe für Flutopfer2013 - Hilfe bei der FlüchtlingskriseKroatien2012Praktische EU-Katastrophenschutzübung: Groß-flächige ÜberschwemmungenZypern2012EU-Katastrophenschutzschadensbewertung nach Explosionen in MarinestützpunktTschechische Republik2011Notfallabwehrzentrum zur Unterstützung von Mitgliedstaaten, die von Überschwemmungen heimgesucht wurdenDänemark2013TRIPLEX 2013: Großflächig angelegte Übung zur humanitären Hilfe und zum KatastrophenschutzEstland2011Chemische und radiologische Notfallmanage-mentübung der EU (EU CREMEX)
Finnland2014Gemeinsame Einsatzübung zur Reaktion auf Verschmutzungen in der Ostsee (BALEX DELTA )Frankreich2010-2013Schulung von über 150 Experten aus FrankreichDeutschland2010-2013 Schulung von über 215 Experten aus Deutsch-landGriechenland2011 - Aktivierung von Katastrophenschutzver-fahren zur Bekämpfung von Waldbränden2012 - Aktivierung von Katastrophenschutzver-fahren zur Bekämpfung von WaldbrändenUngarn2010 Aktivierung des EU-Katastrophenschutzver-fahrens und Anforderung von technischem Fachwissen zur Bekämpfung von Schlammver-schmutzungenIrland2013-2014 Teilnahme am EU-finanzierten Präventions-und Vorsorgeprojekt : “Umsetzung der EU-Richtlien für Gastgeberstaaten”Italien2012 EU-Beobachtermission im Fall der Costa Concor-diaLettland2012 Stärkung der Reaktionsfähigkeit bei Über-schwemmungen (BALT FLUT COMBAT)Litauen2012 Stärkung der Reaktionsfähigkeit bei Über-schwemmungen (BALT FLUT COMBAT)Luxemburg2010 Teilnahme an zwei umfassenden Katastrophen-schutzübungenMalta2010 Teilnahme am EU-geförderten Austauschpro-gramm für Katastrophenschutzexperten
Niederlande2010 Teilnahme am EU-geförderten Projekt: “Safe-guarding Educational Environment” (SEE)Polen2010 Aktivierung des EU-Katastrophenschutzver-fahrens zur Unterstützung der Bewältigung der schweren ÜberschwemmungenPortugal 2012 - Aktivierung des EU-Katastrophenschutz-verfahrens bei der Bekämpfung von Waldbrän-den 2013 - Aktivierung des EU-Katastrophenschutz-verfahrens bei der Bekämpfung von Waldbrän-denRumänien2010 Aktivierung des EU-Katastrophenschutzver-fahrens zur Bewältigung von Hochwasser; vier Mitgliedstaaten bieten entsprechende Ausstat-tung anSlowakei2012-2014 Teilnahme slowakischer Experten am internatio-nalen KatastrophenschutzaustauschSlowenien2014 Aktivierung des EU-Katastrophenschutzver-fahrensSpanien2012 EU-KatastrophenschutzübungSchweden2010-2013 Schulung von über 140 Experten aus SchwedenVereinigtes Königreich2010 Katastrophenschutzübung (ORION)
Für Katastrophenschutzmaßnahmen außerhalb Europas besuchen Sie bitte unsere interaktive Karte
KATASTROPHENSCHUTZ IN EUROPA 2010-2014
WARUM WIR HANDELN
Unser MandatDie Maßnahmen der EU zur Vorbeugung und Reaktion auf Katastrophen und humanitäre Notlagen verkörpert das in den europäischen Verträgen festgelegte Prinzip der Solidarität:
Die BedürfnisseDie globalen Trends sind beunruhigendDie Häufigkeit und Komplexität der Katastrophe hat sich erhöht
Die Maßnahmen dienen dazu, Einwohnern von Drittländern, die von Naturkatastrophen oder von vom Menschen verursachten Katastrophen betroffen sind … Hilfe, Rettung und Schutz zu bringen… (Vertrag von Lissabon, Article 214)
Die Union fördert die Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedstaaten, .... zur Verhütung von Naturkatastrophen oder von vom Menschen verursachten Katastrophen und zum Schutz vor solchen Katastrophen....
9 von 10 EU-Bürgern sagen:„Es ist wichtig, dass die EU humanitäre Hilfe finanziell unterstützt”
8 von 10 EU-Bürgern glauben:„Koordinierte EU-Maßnahmen zum Katastrophenschutz sind effektiver als Maßnahmen einzelner Länder”
Ihre Unterstützung
(Eurobarometer 2012)
(Vertrag von Lissabon, Article 196)
PETER MAURERPräsident des Internationalen Komitees des Roten Kreuzes (IKRK)
„Die Grundüberzeugungen der EU teilend hat sich das IKRK dazu verpflichtet, unparteiisch bedarfsgerechte Hilfe für alle zu leisten, die von Konflikten betroffen sind - in einer neutralen und unabhängigen Weise.“
DAVID MILIBANDPräsident und Geschästsführer, International Rescue Committee (IRC)
„Es geht nicht nur darum, wie viel Geld die EU gibt, sondern wie die EU dies tut. Sie ist immer zu Innovationen bereit, um neue Bedürfnisse zu erfüllen, und sie vergisst nicht die Krisen, die nicht in den Schlagzeilen stehen.“
ERTHARIN COUSINGeschästsführende Direktorin, Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP)
„Wir vom WFP erfüllen unsere Arbeit dank der konsequenten Unterstützung der EU. Ich muss Ihnen dafür danken. Es ist die entscheidende Unterstützung der europäischen Bürger - über ECHO und andere Kanäle, die uns ermöglicht, Millionen Menschen auf der ganzen Welt eine Lebensader zu bieten.“
FRANCO GABRIELLIDienststelle für Katastrophenschutz, Italien
„Das Katastrophenschutzverfahren der EU bietet zahlreiche Vorteile sowohl im Bezug auf die Mittel, die durch die modularen Systeme bereit gestellt werden können, als auch durch die Möglichkeiten zum Erfahrungsaustausch.“
AHMAD7 Jahre alt, Flüchtling aus Syrien
„Früher war ich so nah am Boden, aber jetzt bin ich 'oben'. Ich kann sogar zur Schule zu gehen ... Ich möchte studieren und orthopädischer Chirurg werden.“ Nach dem Verlust seiner beiden Beine hat Ahmad mit Hilfe von ECHO-Mitteln Krücken, einen Rollstuhl, einen Toilettensitz und wöchentliche Reha-Sitzungen erhalten.
ANTÓNIO GUTERRESUN-Hochkommissar für Flüchtlinge (UNHCR)
„Unser Handeln beruht auf den Bedürfnissen, nicht auf irgendwelchen strategischen Überlegungen. Dies bedeutet, dass wir uns auf die Europäische Union verlassen können, um sicherzustellen, dass wir Unterstützung bekommen, wenn diese Unterstützung tatsächlich benötigt wird.“
BIRANU WAKAHilfsarbeiter des EU-finanzierten Bildungsprojekts für somalische Flüchtlinge
„Dank der Unterstützung von ECHO können nun 5.400 Kinder in Flüchtlingslagern in die Schule gehen. Wir haben den Zugang zu Bildung von 27% auf 32% erhöht.“
VALERIE AMOSUN-Untergeneralsekretärin für humanitäre Angelegenheiten und Nothilfekoordinatorin (UNOCHA)
„Die EU ist ein Geber, zu dem wir sehr starke Beziehungen unterhalten, nicht nur für Finanzierungszwecke. In unserer Beziehungen geht es darum, uns Gedanken über die Herausforderungen zu machen, mit denen wir in der humanitären Gemeinschast konfrontiert sind, und es geht auch darum, nach Möglichkeiten zu suchen, um diese gemeinsam angehen zu können.“
ANTHONY LAKEGeschästsführender Direktor, UNICEF
„Egal, ob es um Krisenreaktionen oder um die Unterstützung beim Aufbau von Widerstandsfähigkeit geht - oder wenn im Katastrophenfall beides zusammen kommt: UNICEF hat keinen besseren Partner als ECHO, die Dienststelle für humanitäre Hilfe und Katastrophenschutz der Europäischen Kommission.“
SISTER MAXIMINALeiterin eines von der EU unterstützten Internats in Ecuador
„40 von 72 Kinder, die in unserer Schule untergekommen sind, werden dank der Hilfe der Europäischen Union durch das vom UNHCR umgesetzte Programm unterstützt, und dies in einem entlegenen Teil Ecuadors, in der Nähe der kolumbianischen Grenze.“
LEAH COWANEU-Freiwillige für humanitäre Hilfe
„Nichts ist so beeindruckend wie vor Ort zu sein und zu sehen, dass alles umgesetzt ist.“
HELENA LINDBERGSchwedische Zivilschutzagentur, Schweden
„Es ist so wertvoll, das Krisenschutzforum und all die Plattformen, die das Katastrophenschutzverfahren der EU bietet, zu haben: Treffen, Übungen und Schulungen."
ZEUGENAUSSAGEN