Impulse 04 2013 Imp - biokrebs.de

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© Jörg Spitz In dieser Ausgabe: S. 1 Interview mit Jörg Spitz S. 2 Star of Bethlehem: Vom Schock … zur Reorientierung S. 3–4 Omega-3-Fettsäuren krebsfördernd?, Magenprobleme/Sodbrennen, Ginseng S. 5 Auf dem Weg der Heilung: I did it my way. Ulli Kappler S. 6–7 Interna S. 8 Termine Impulse BiologischeKrebsabwehr Mitteilungen für Förderer und Freunde der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V. 04 / 2013 • Ausgabe 121 Interview mit Jörg Spitz Aber bitte mit Sonne! Prof. Dr. med. Jörg Spitz war 35 Jahre lang als Nuklearmediziner tätig. Als Chefarzt leitete er das Institut für Nuklearmedizin am Städtischen Klinikum in Wiesbaden, bevor er es nach einer Privatisierung als eigene Praxis am Klinikum weiterführte. Professor Spitz fungiert als wissenschaftlicher Beirat in verschiedenen Institutionen. Sein Vortrag beim 16. Internationa- len Kongress für Biologische Krebsabwehr in Heidelberg befasste sich mit der Bedeutung von Vitamin D in Zusammenhang mit der Krebserkrankung. Lieber Herr Professor Spitz, wie kamen Sie als Nuklearmediziner dazu, sich mit einem ganzheitlichen Gesundheitsthema wie der Wirkung von Vitamin D zu befassen? Bedingt durch meine Ausbildung und Tätigkeit als Nuklearmediziner bin ich es gewohnt, den gan- zen Körper anzuschauen und nicht nur ein einzelnes Organ, wie bei den meisten Fachärzten üb- lich. Daher habe ich auch in den letzten Jahren ein ganzheitliches Präventionskonzept entwickelt, das aus vielfältigen »Modulen« besteht, um die Gesundheit der Menschen zu erhalten oder zu ver- bessern. Vitamin D ist eines dieser Module. Einerseits liest man überall, dass die Gefahr an Hautkrebs zu erkranken durch den ungeschützten Aufenthalt in der Sonne dramatisch ansteigt. Hohe Lichtschutzfaktoren werden empfohlen. Andererseits raten selbst und gerade Onkologen dazu, die Haut gezielt der Sonne auszusetzen. Für den gesundheitsbewussten Laien ist das verwirrend. Was soll er also tun? Wir sollten uns daran erinnern, wo wir Menschen herkommen: aus einer Gegend in Afrika, direkt am Äquator. Dort hat uns Hunderttausende von Jahren die Sonne direkt auf den Pelz geschienen und uns nicht umgebracht. Warum sollte sie es heute tun? Der Bösewicht ist also nicht die Sonne, die uns unverändert als natürliche Ressourcen für Wärme und Energie zur Verfügung steht, der Bösewicht bzw. der Grund für unsere Probleme im Umgang mit der Sonne ist unser veränderter Lebensstil. Wir verbringen die meiste Zeit in Gebäuden oder Fahrzeugen und unsere Haut ist nicht mehr an die Sonne gewöhnt. Die Devise muss also lauten: Bitte nicht die Sonne meiden, sondern mäßig und regelmäßig nutzen. Welche Bedeutung hat über die Vitamin-D-Produktion hinaus das Sonnenlicht für den menschlichen Organismus? Wenn wir einen Regenbogen sehen, fällt uns wieder ein, dass das weiße Sonnenlicht aus einem großen Spektrum unterschiedlicher Strahlenfrequenzen besteht. Es wird mehr und mehr deutlich, dass der Körper offensichtlich auf die einzelnen Frequenzen ganz unterschiedlich reagiert. Das sichtbare Licht brauchen wir bekanntlich für die Produktion von Melatonin im Gehirn im Rahmen des Tag-/Nachtrhythmus. Mithilfe von UVB stellen wir Vitamin D her und UVA-Strahlung senkt of- fensichtlich den Blutdruck. Auf der anderen Seite der Skala des Sonnenlichtes fördern Infrarotstrahlen die Kollagensynthese in der Haut. Und ich bin sicher, das ist noch längst nicht alles. Da kommt in den nächsten Jahren noch einiges auf uns zu. Und das alles versäumen wir, wenn wir uns nicht mehr regelmäßig im Freien aufhalten. Wem oder in welchen Situationen empfehlen Sie die Einnahme von Vitamin D als Nahrungsergän- zung? Es führen viele Wege nach Rom. Aufgrund des zuvor Gesagten sollte ein jeder versuchen, Vitamin D in der Haut mithilfe der UVB-Strahlung selbst herzustellen. Das ist sicherlich die ideale Form. Wer jedoch Angst vor schrumpeliger Haut oder Hautkrebs hat oder einfach einen Job ausübt, der ihn tagsüber nicht ins Freie lässt, der sollte konsequent Vitamin D als Nahrungsergänzung einneh- men. »Die Natur kann mit der Sonne umgehen, sonst gäbe es uns nicht.« (Jörg Spitz)

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In dieser Ausgabe:S. 1 Interview mit Jörg Spitz S. 2 Star of Bethlehem: Vom Schock … zur Reorientierung S. 3–4 Omega-3-Fettsäuren krebsfördernd?, Magenprobleme/Sodbrennen, Ginseng S. 5 Auf dem Weg der Heilung: I did it my way. Ulli Kappler S. 6–7 Interna S. 8 Termine

ImpulseBiologischeKrebsabwehr

Mitteilungen für Förderer und Freunde der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V. 04  /  2013 • Ausgabe 121

Interview mit Jörg Spitz

Aber bitte mit Sonne!Prof. Dr. med. Jörg Spitz war 35 Jahre lang als Nuklearmediziner tätig. Als Chefarzt leitete er das Institut für Nuklearmedizin am Städtischen Klinikum in Wiesbaden, bevor er es nach einer Privatisierung als eigene Praxis am Klinikum weiterführte. Professor Spitz fungiert als wissenschaftlicher Beirat in verschiedenen Institutionen. Sein Vortrag beim 16. Internationa-len Kongress für Biologische Krebsabwehr in Heidelberg befasste sich mit der Bedeutung von Vitamin D in Zusammenhang mit der Krebserkrankung.

Lieber Herr Professor Spitz, wie kamen Sie als Nuklearmediziner dazu, sich mit einem ganzheitlichen Gesundheitsthema wie der Wirkung von Vitamin D zu befassen?

Bedingt durch meine Ausbildung und Tätigkeit als Nuklearmediziner bin ich es gewohnt, den gan-zen Körper anzuschauen und nicht nur ein einzelnes Organ, wie bei den meisten Fachärzten üb-lich. Daher habe ich auch in den letzten Jahren ein ganzheitliches Präventionskonzept entwickelt, das aus vielfältigen »Modulen« besteht, um die Gesundheit der Menschen zu erhalten oder zu ver-bessern. Vitamin D ist eines dieser Module.

Einerseits liest man überall, dass die Gefahr an Hautkrebs zu erkranken durch den ungeschützten Aufenthalt in der Sonne dramatisch ansteigt. Hohe Lichtschutzfaktoren werden empfohlen. Andererseits raten selbst und gerade Onkologen dazu, die Haut gezielt der Sonne auszusetzen. Für den gesundheitsbewussten Laien ist das verwirrend. Was soll er also tun?

Wir sollten uns daran erinnern, wo wir Menschen herkommen: aus einer Gegend in Afrika, direkt am Äquator. Dort hat uns Hunderttausende von Jahren die Sonne direkt auf den Pelz geschienen und uns nicht umgebracht. Warum sollte sie es heute tun? Der Bösewicht ist also nicht die Sonne, die uns unverändert als natürliche Ressourcen für Wärme und Energie zur Verfügung steht, der Bösewicht bzw. der Grund für unsere Probleme im Umgang mit der Sonne ist unser veränderter Lebensstil. Wir verbringen die meiste Zeit in Gebäuden oder Fahrzeugen und unsere Haut ist nicht mehr an die Sonne gewöhnt. Die Devise muss also lauten: Bitte nicht die Sonne meiden, sondern mäßig und regelmäßig nutzen.

Welche Bedeutung hat über die Vitamin-D-Produktion hinaus das Sonnenlicht für den menschlichen Organismus?

Wenn wir einen Regenbogen sehen, fällt uns wieder ein, dass das weiße Sonnenlicht aus einem großen Spektrum unterschiedlicher Strahlenfrequenzen besteht. Es wird mehr und mehr deutlich, dass der Körper offensichtlich auf die einzelnen Frequenzen ganz unterschiedlich reagiert. Das sichtbare Licht brauchen wir bekanntlich für die Produktion von Melatonin im Gehirn im Rahmen des Tag-/Nachtrhythmus. Mithilfe von UVB stellen wir Vitamin D her und UVA-Strahlung senkt of-fensichtlich den Blutdruck. Auf der anderen Seite der Skala des Sonnenlichtes fördern Infrarotstrahlen die Kollagensynthese in der Haut. Und ich bin sicher, das ist noch längst nicht alles. Da kommt in den nächsten Jahren noch einiges auf uns zu. Und das alles versäumen wir, wenn wir uns nicht mehr regelmäßig im Freien aufhalten.

Wem oder in welchen Situationen empfehlen Sie die Einnahme von Vitamin D als Nahrungsergän-zung?

Es führen viele Wege nach Rom. Aufgrund des zuvor Gesagten sollte ein jeder versuchen, Vitamin D in der Haut mithilfe der UVB-Strahlung selbst herzustellen. Das ist sicherlich die ideale Form. Wer jedoch Angst vor schrumpeliger Haut oder Hautkrebs hat oder einfach einen Job ausübt, der ihn tagsüber nicht ins Freie lässt, der sollte konsequent Vitamin D als Nahrungsergänzung einneh-men.

»Die Natur kann mit der Sonne umgehen,

sonst gäbe es uns nicht.«

(Jörg Spitz)

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Bach-Blüten helfen heilen

Star of Bethlehem: Vom Schock … zur Reorientierung

Die Empfänger unserer Mitgliederzeitschrift »Signal« erfahren in jeder Ausgabe etwas über eine ausgewählte Bach-Blüte aus dem Therapiekonzept von Dr. Edward Bach. Im Heft 4/2013 berichten wir über eine ganz besondere Bach-Blüte, Star of Bethlehem. Er ist von zentraler Bedeutung für alle Heilungsprozesse und auch in den bekannten Notfall-Tropfen (Rescue) als wesentlicher Bestandteil enthalten. Den vollständigen Text finden Sie in Signal.

Die Diagnose einer schwerwiegenden Erkrankung wie Krebs ist fast immer ein Schock. An den seelischen Folgen leiden viele Patienten noch lange nachdem auf der Körperebene bereits erfolg-reich therapiert wurde. Manchmal verhindert auch die traumatische Erfahrung, dass das Immun-system wieder in Gang kommt und die Selbstheilungskräfte sich entfalten. Das kann auch nach anderen Traumata der Fall sein (siehe auch Signal 2/2013 »Wenn ein Trauma im Nervensystem festhängt«).

Durch unsere Geburt, durch Unfälle, Stürze und seelisch belastende Ereignisse sind wir alle potenziell traumatischen Erlebnissen ausgesetzt. Meist vertieft sich diese Erfahrung von Schmerz, Angst und Verlust im Laufe des Lebens durch erneute Schicksalsschläge. Manche Menschen macht eine Verletzung auf Dauer besonders verletzlich. Jede neue er-höht die Empfindsamkeit und Empfänglichkeit für weiteres Leid. Dann bringen uns womöglich schon Kleinigkeiten völlig aus der Fassung. Die natürliche Regulation des Nervensystems ist blockiert. Wir sind wie ge-fangen in einer Schreckstarre, können einfach nicht mehr und haben ein Gefühl von Ohnmacht. Dann schleppen wir alten Kummer mit uns her-um, denken ständig an belastende Erlebnisse zurück und fühlen uns mutlos und verzweifelt.

Der Körper zeigt solche Zustände in mannigfaltiger Weise. Bei einigen Patienten treten funktionelle Beschwerden auf, die keine körperliche Ur-sache erkennen lassen. Reizblase, -darm und -magen, idiopathischer Bluthochdruck oder Auto-immunerkrankungen sind nur einige Beispiele.

Mal ist die Reaktion des Abwehrsystems gedämpft, sodass es bei einem Infekt beispielsweise nicht mehr zu Fieber kommt, oder der Organismus reagiert übertrieben auf an sich Harmloses, wie es bei Allergien der Fall ist. Bei eingehender Befragung von Krebserkrankten finden sich oft Anzeichen dafür, dass schon lange vorher etwas aus dem Lot geraten war.

Der Einsatz der Bach-Blüte Star of Bethlehem hilft, die Nachwirkungen von traumatischen Ver-letzungen aller Art aufzulösen, ganz gleich, ob das Ereignis gerade eben stattfand oder vor vielen Jahren. Manche Therapeuten geben Star of Bethlehem standardmäßig zu Beginn der Behandlung. Es steht in dem Ruf, Heilungsblockaden aufzulösen.

Daher denken wir insbesondere bei therapieresistenten Beschwerden an diese Blüte. Wenn an sich bewährte Methoden nicht greifen oder die homöopathische Behandlung trotz sorgfältig ge-wählter Mittel einfach nicht anschlagen will, kann sie den Weg in Richtung Genesung bahnen.

Die positive Absicht

Man möchte sich vom Leben beeindrucken lassen.

Das geistige Missverständnis

Wenn man jedoch von einer schockierenden Gefühlserfahrung ganz überwältigt ist, kann es dazu kommen, dass man unbewusst die Entscheidung trifft, nichts mehr an sich heranzulassen. Um nicht noch mehr seelische Verletzungen erleiden zu müssen, schottet man sich ab und nimmt eine seelische Schonhaltung ein.

Die Folge davon ist ...

alles wird blockiert: die eigenen Gefühle, Hilfe von außen und leider auch die Impulse der eigenen Inneren Führung.

Text: Mechthild Scheffer und Dr. György Irmey

kontaktadresse

Institut für Bach-BlütentherapieForschung und LehreMechthild Scheffer IMSEppendorfer Landstraße 3220249 HamburgTelefon: 0 40 43 25 77 10E-Mail: [email protected]

Typisch Star of Bethlehem

• Sie haben einen wunden Punkt im Seelenle-ben, an dem Sie nicht berührt werden möchten.

• Bewegende oder schockierende Erlebnisse gehen sehr tief und Sie verkraften sie nur sehr langsam.

• Starke Gefühlseindrücke klingen lange in Ih-nen nach.

• Die Unverfrorenheit mancher Mitmenschen verschlägt Ihnen die Sprache.

Star of Bethlehem hilft zu erkennen:

Die innere Schonhaltung blockiert mich und ich brauche sie nicht in dem Ausmaß wie ich sie habe. Wenn ich mich mehr und mehr öff-ne, lebt auch der Kontakt zu meiner Inneren Führung wieder auf und ich kann die frei wer-dende Energie für mich nutzen. Ich lerne, wie viel ich mir zumuten und was ich verkraften kann. Dadurch wird meine Empfindsamkeit für mich und andere zur Bereicherung.

Star-of-Bethlehem-Kraftformel

• Ich empfinde.• Ich atme.• Ich lebe.

Star of Bethlehem fördert:

• die Verarbeitung von unverdauten, noch nicht bewältigten Erlebnissen,

• die seelische Reaktionsfähigkeit.

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Wissenswertes

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Es weihnachtet bald …

Vielleicht fragen Sie sich, was Sie Ihren Lie-ben auf den Gabentisch legen sollen, oder Sie suchen noch ein passendes Geschenk für Ihre Mitarbeiter oder Patienten. Viele Freunde der GfBK wählen Präsente aus un-serem vielfältigen Angebot der Bene-fi z-Produkte. Sie bereiten den Beschenkten Freude und sind gleichzeitig ein Beitrag zur guten Sache. Dr. György Irmey, der Ärztli-che Direktor der GfBK, sowie Dr. Ebo Rau, Vorstandsmitglied der GfBK, haben ge-meinsam einen ganzen Reigen an immer-währenden Kalendarien herausgegeben, die sich seit Jahren wachsender Beliebtheit erfreuen. Sie haben die freie Wahl zwi-schen verschiedenen Kalendarien mit un-terschiedlichen Schwerpunkten, sodass für jeden Geschmack etwas dabei ist. Zwei Ka-lendarien sind mit einer CD erschienen, und auch eine reine Hörbuch-CD haben wir herausgegeben, auf denen wunderbare Phantasie-Reisen, Meditationsanleitungen und Entspannungshilfen von Dr. Irmey und Dr. Rau persönlich gesprochen zu hören sind. Die Meditations-CD Dankbarkeit von Herzen war vergangenes Jahr ein richtiger Bestseller. Auf der im September erschie-nenen DVD Heilkraft in Dir werden die Vor-träge mit heilsamen Übungen von Dr. Ebo Rau mit Heilliedern der Künstlerin Luca Grün auf dem Klavier musikalisch unter-malt. Und wenn Sie sich nicht entscheiden können: Verschenken Sie einfach mehrere! Ein Kalendarium ohne CD versenden wir gegen eine Spende von 7,– Euro, mit CD für 9,– Euro, und für die DVD möchten wir sogar auch nur eine Spende von 9,– Euro.

Omega-3-Fettsäuren krebs-fördernd?Wie ich gelesen habe, wurde in einer Studie gezeigt, dass Omega-3-Fettsäuren Prostatakrebs fördern können. Stimmt das?

Das ist richtig. Vor einigen Monaten wurde eine Studie aus den USA veröff entlicht, die zu dem Ergebnis kam, dass mehrfach ungesättigte Fettsäuren die Bildung von Prostatakrebs för-dern können (Brasky M et al./JNCI J Natl Cancer Inst 2013). Dabei fi el auf, dass hohe Blutspiegel von EPA, DPA und DHA – in fettigen Fischen enthaltenen und häufi g in Nahrungsergän-zungsmitteln verwendeten Omega-3-Fettsäu-ren – mit einem erhöhten Prostatakrebsrisiko verknüpft waren.

Dies ist nicht die erste Studie, die auf mögli-che Risiken der lange Zeit eher positiv bewer-teten Omega-3-Fettsäuren hinweist. Auch an-dere Wissenschaftler stellen die schützende Wirkung von Fischölkapseln in Frage. Die soge-nannte DART-Studie zeigt, dass der Eff ekt bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen fraglich ist: Der anfängliche Nutzen wurde nach längerer Ein-nahme durch eine erhöhte Schlaganfallrate und andere Komplikationen wieder aufgeho-ben (Ness AR/Europ J Clin Nutr 2002). Bei den Eskimos kommt es durch ihre fi schreiche Er-nährung entgegen weitverbreiteter Meinung nicht zu einem Schutz vor Herz-Kreislauf-Er-krankungen (Ebbesson SOE et al./Int J Circum-polar Health 2005). Im Gegenteil: Ihr Risiko, an Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu sterben, ist so-gar erhöht.

Es gibt aber auch Studien, die zu anderen Er-gebnissen kommen: So senkte zum Beispiel eine fi schreiche Ernährung bei Patienten mit Prostatakrebs das Sterblichkeitsrisiko um 63 Prozent (Konrad M et al./American Journal of Clinical Nutrition 2010) und eine Omega-3-Fettsäure-reiche, fettarme Diät reduzierte die Teilungsrate von Prostatakrebszellen (Aron son W et al./Cancer Prevention Research 2011).

Die scheinbar widersprüchlichen Studiener-gebnisse legen die Vermutung nahe, dass es auf die Qualität und die Verarbeitung der Öle ganz wesentlich ankommt. Omega-3-Fettsäu-ren sind aufgrund ihrer ungesättigten Dop-pelbindungen sehr oxidationsempfi ndlich und können damit auch potenziell krebsfördernd wirken. Öle, die reich an Omega-3-Fettsäuren sind (z. B. Leinöl, Hanföl, Rapsöl, Walnussöl), dürfen nicht zu hell gelagert werden und auch nicht zu warm oder zu lange. Keinesfalls sollte man sie zum Braten verwenden, denn dies er-zeugt wiederum krebserregende Stoff e, wie zum Beispiel Lipidperoxide.

Außerdem kommt es natürlich darauf an, wie das Ernährungskonzept in Gänze aus-schaut. Fette sind nur ein Teil der Betrachtung, wenn auch ein wichtiger. Wir empfehlen Eiweiß und Fett möglichst nur in geringen Mengen in Form von Fleisch und Wurst. Meiden oder re-duzieren Sie Zucker, Weißmehlprodukte, hoch-

erhitzte Speisen (über 180° C), Fertigprodukte und Fast Food. Bevorzugen Sie stattdessen Vollkorngetreide und -produkte (nicht zu grob!) sowie Rohkost (in kleinen Mengen) und Biogemüse. Detaillierte Informationen zu einer ausgewogenen Ernährung fi nden Sie in der GfBK-Broschüre Ernährung und Krebs.

Magenprobleme/Sodbrennen

Ich habe seit der Chemotherapie Probleme mit dem Magen. Was kann ich naturheilkundlich gegen mein Sodbrennen tun?

Magenprobleme äußern sich meistens durch typische Symptome des Sodbrennens. Viele Patienten berichten zumindest vorübergehend von diesen Beschwerden (Brennen hinter dem Brustbein, saures Aufstoßen) während einer Chemotherapie.

Bitte informieren Sie auf jeden Fall zunächst den behandelnden Arzt. Bei chronischen Be-schwerden wird er eine Untersuchung veran-lassen, mit der festgestellt wird, ob eine Infek-tion der Magenschleimhaut mit dem Helico-bacter-Bakerium als Ursache infrage kommt. In diesen Fällen können eine gezielte Antibioti-ka-Therapie oder auch naturheilkundliche Maßnahmen weiterhelfen. Letztere sind zum Beispiel der Verzehr von Weißkohl(-saft), Knob-lauch und Zistrosentee. Außerdem hilft hier wie bei allen anderen Magenbeschwerden das Trinken von milchsauer vergorenen Säften (z. B. Sauerkrautsaft, Weißkohlsaft), bzw. eine Kur über drei Monate mit Kanne Brottrunk oder Rechtsregulat.

Abgeklärt werden sollte auch, ob den Be-schwerden eine Unterproduktion von Magen-säure zugrunde liegt. Der Test ist einfach: Essen Sie in einen Apfel oder trinken Sie frisch gepressten Zitronensaft bzw. Sauerkrautsaft. Werden die Beschwerden dadurch besser, so liegt eher ein Magensäuremangel vor. Bei vie-len Patienten wird dieser ausgelöst oder ver-stärkt durch Medikamente, die die Magensäu-reproduktion eindämmen (Antazida). Fragen Sie Ihren Arzt, ob Sie solche Mittel einnehmen.

Vielen Patienten hilft die Einnahme von Ba-senmitteln auf organischer Citratbasis (z. B. Dr. Jacobs Basenpulver), um leichtem Sodbren-nen entgegenzuwirken, da durch unsere Ernäh-rungsweise häufi g die Puff ersysteme des Orga-nismus erschöpft sind, sodass eine chronische Übersäuerung des Gewebes auch zu einer Übersäuerung des Magens führen kann.

Ein bewährtes Hausmittel ist die Einnahme von Heilerde, die überschüssige Säure und an-dere schädliche Stoff e binden kann. Liegt eine Nahrungsmittelunverträglichkeit vor, denken Sie auch an den Einsatz von Klinoptilolith-Zeo-lithen (z. B. Toxaprevent).

Außerdem ist es wichtig, ausreichend zu kauen und nicht zu viel auf einmal zu essen. Insbesonders frittierte oder geröstete Nah-rungsmittel und Fertigprodukte können Sod-

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brennen auslösen. Dies gilt ebenso für fettiges, stark gewürztes Fleisch, süße Backwaren, Kaf-fee und Alkohol. Besonders abends kann eine Kombination dieser Nahrungsmittel heftige Probleme mit dem Magen auslösen. Halten Sie sich daher bei Magenbeschwerden eher an die Regel: Esse morgens wie ein Kaiser, mittags wie ein König und abends wie ein Bettler.

Um die Ernährung langfristig umzustellen, eignet sich besonders der Verzehr von grünen Smoothies, um wichtige Nährstoffe zuzufüh-ren, ein gutes Darmmilieu zu schaffen und die Verdauung durch den höheren Rohkostanteil nicht zusätzlich zu belasten. Essen Sie außer-dem mehr gedämpftes Gemüse mit Kräutern. Als Beilagen eignen sich neben Bio-Fleisch her-vorragend Kartoffeln, Hirse oder Quinoa.

Und nehmen Sie sich bitte Zeit zum Essen. Seien Sie achtsam mit sich und genießen Sie die Ruhe schon bei der Vorbereitung der Spei-sen. Vielleicht hilft eine Visualisierungs-Übung, indem Sie sich beispielsweise vorstellen, wie die Mahlzeit sonnengelb leuchtet und wie die-ses Leuchten nach dem Essen auch Ihren Kör-per angenehm erfüllt.

Ginseng

Meine Frau erhält eine Chemotherapie und möchte zur Stärkung Ginseng-Kapseln einneh-men. Nun haben wir gehört, dass dies während einer Chemotherapie nicht sinnvoll sei. Was genau ist Ginseng und wie sollte er verwendet werden?

Die getrockneten Wurzeln des Ginseng werden in der traditionellen asiatischen Medizin zur Be-handlung unterschiedlicher Erkrankungen ein-gesetzt. Die meisten Studien zu Ginseng stam-men daher aus dem asiatischen Raum. In La-borstudien aktivierte Ginseng die Immunzel-len. Verschiedene Ginsengextrakte sind Labo-rexperimenten zufolge in der Lage, das Wachs-tum von Tumorzellen zu verhindern und zu ei-nem Absterben von Tumorzellen zu führen. Al-lerdings gibt es erst eine Studie an operierten Magenkrebspatienten, bei denen durch die Gabe von Ginseng eine verbesserte Überle-benszeit und eine schnellere Wiederherstellung der Abwehrlage erreicht wurden.

Ginseng weist östrogenähnliche Wirkungen auf, weshalb die Einnahme für Patientinnen mit Brustkrebs oder anderen hormonabhängigen Tumoren eher nicht empfehlenswert ist. Gin-

sengpräparate sollten insbesondere bei Brust-krebspatientinnen nur unter gewissenhafter Abwägung dieser Aspekte eingesetzt werden. Auch die möglichen Nebenwirkungen von Gin-seng müssen bedacht werden. Dies sind zum Beispiel eine erhöhte Herzfrequenz, Übelkeit, Kopfschmerzen, Schlafstörungen und Unruhe, Hautausschläge und allergische Reaktionen. Wird parallel Koffein zugeführt, kann Ginseng vermehrt zu Schlafstörungen und Nervosität führen.

Außerdem sind Wechselwirkungen mit ver-schiedenen Medikamenten möglich. So wurde eine erhöhte Blutungsneigung bei gleichzeiti-ger Therapie mit Blutgerinnungshemmern wie Cumarin oder ASS beschrieben. Bei gleichzeiti-ger Einnahme bestimmter Antidepressiva (MAO-Hemmer) können Kopfschmerzen, neu-rologische Erscheinungen (Tremor) und ernst zu nehmende psychische Störungen (manische Episoden) auftreten. Die Wirkung von Antidia-betika, insbesondere Sulfonylharnstoffen und Insulin, kann verstärkt werden, sodass Unter-zuckerungen möglich sind. Der Serumspiegel des Herzmittels Digoxin kann ansteigen und zu gefährlichen Überdosierungen führen. Wegen der möglichen Neben- und Wechselwirkungen halten wir es für sinnvoll, in jedem Fall vor der Einnahme einen Arzt zu befragen. Von einer Ei-genmedikation mit Präparaten aus dem Droge-riemarkt raten wir entschieden ab.

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iInformatIon zur umstellung auf sePa-verfahren In der gfbk

Die folgende Mitteilung betrifft alle Mit-glieder und Förderer bzw. Freunde, die uns bislang eine Einzugsermächtigung erteilt haben:

Im Zuge der Umstellung auf das SEPA Verfahren möchten wir Sie darüber infor-mieren, dass die GfBK die von Ihnen erteil-te Einzugsermächtigung als SEPA-Last-schrift-Mandat weiter nutzen wird. Der Einzug des Beitrags bzw. der vereinbarten Beträge erfolgt zukünftig nicht mehr mit-tels Kontonummer und Bankleitzahl, son-dern über Ihre internationale Kontonum-mer (IBAN) und Bankleitzahl (BIC). Diese Daten haben wir bereits in unserem Sys-tem gespeichert.

Die Umstellung auf das SEPA-Basis-Last-schriftverfahren erfolgt ab 1. Dezem-ber 2013. Für den Einzug verwenden wir die Gläubiger-ID:DE91ZZZ00000574608. Aus Ihrer jeweiligen Mitgliedsnummer bzw. der in unserem Schriftverkehr angegebe-nen siebenstelligen Referenznummer und weiteren internen Kennziffern wird Ihre Mandatsreferenznummer generiert. Der Einzug des Jahresbeitrages erfolgt wie im-mer im Frühjahr.

Die Umstellung erfolgt automatisch. Sie müssen nichts unternehmen. Mit dieser Mitteilung wollen wir Sie nur in-formieren, wie es der Gesetzgeber vor-schreibt.

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Auf dem Weg der Heilung

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I did it my way – ein Weg, der Mut macht

»Das sieht nicht gut aus«, sagte der Gynäko-loge und legte sein Ultraschallgerät zur Seite, mit dem er meine Brust untersucht hatte. Drei Tage später lag ich auf dem OP-Tisch.

Die Krebszellen hatten sich bereits in den Milchgang ausgebreitet. Glücklicherweise wa-ren die Lymphknoten frei von Metastasen. Al-lerdings fanden sich an zwei Schnitträndern noch Krebszellen, sodass eine Woche später nachoperiert werden musste. Dabei wurde ein zweiter Tumor entdeckt, der ebenfalls schon in umliegendes Gewebe eingedrungen war. Zu-dem waren weitere Krebszellen in die Lymph-bahnen gewandert, und der Wachstumsfaktor HER2/neu erwies sich als übermäßig stark aus-geprägt.

Die Therapie-Empfehlung, die diesem Be-fund folgte, traf mich wie ein Schock: Brustent-fernung, Chemotherapie, Bestrahlung und An-tihormontherapie. Panik überfiel mich. Gab es denn dazu keine Alternative? Ich brauchte an-dere Arzt-Meinungen, denn verzweifelt hoffte ich auf eine weniger radikale Therapie. Leider war ich am Ende verwirrter als vorher. Denn jetzt hatte ich nicht eine Empfehlung, sondern fünf. Jede mögliche Kombination war vertre-ten. Aber selbst beim Einsatz der gesamten schulmedizinische Palette konnte mir niemand eine 100-prozentige Heilung versprechen. Da begriff ich, dass es den einen einzigen Weg zum Überleben nicht gibt, sondern offenbar viele Wege – und ich meinen Weg suchen muss.

In der Nacht, bevor nun endlich eine Thera-pie-Entscheidung fallen sollte, konnte ich nicht schlafen. Ich stand auf, ging ins Bad, zog mein T-Shirt aus und schaute mir die Brust im Spie-gel an. Liebevoll nahm ich sie in meine Hände und fragte ganz ruhig: »Soll ich dich abschnei-den lassen?« Wie ein Aufschrei war dieses »Nein!«, das ich deutlich zu hören glaubte. Und plötzlich wusste ich, was ich zu tun, oder bes-ser zu lassen hatte. Dieser erste direkte Kon-takt zu einem Körperteil öffnete mir ein Tor zu mir, zu meinen Zellen, zu meinem Körper – und schließlich zu meiner Seele. Es war die Ent-deckung von etwas ganz Neuem: Ich konnte mit meiner Brust und allen anderen Zellen sprechen. Ein Bild drängte sich mir auf von meinen gesunden Zellen in roten Overalls und den Krebszellen in grauen. Ich ließ sie mitein-ander in Kontakt treten. Die Roten sollten den Grauen liebevoll dabei helfen, ihre schmutzi-gen Anzüge auszuziehen, denn darunter tru-gen sie, da war ich ganz sicher, nach wie vor ihr schönes, gesundes Rot.

Die Krebszellen waren nicht meine Feinde, begriff ich. Sie waren ein Teil von mir. Am nächsten Morgen sagte ich die Brustentfer-nung und Chemotherapie ab. Parallel zu die-sem Zellen-Kontakt fand ich einen Allgemein-

arzt, der seine Patienten auch komplementär behandelte. Er hielt viel von Eigeninitiative und ebenso von Visualisierung oder Imagination. »Denn«, so sagte er, »unsere Gedanken und Ge-fühle haben Einfluss auf unsere Zellen, auf un-ser Immunsystem«. Heute wissen die Psycho-neuroimmunologen das, aber vor 13 Jahren ge-hörte es eher in die unseriöse, esoterische Ecke. Es konnte auch kein Zufall sein, dass ich im ersten halben Jahr nach meiner Operation zwei spirituellen Menschen begegnete: Von ei-ner Buddhistin lernte ich das Chanten und von einer Schamanin ein kleines tägliches Morgen-ritual. Das beruhigte mich und ich fühlte mich auf der sicheren Seite. Leider war das ein Irr-tum.

Sieben Monate nach der Operation wurde bei einer Positronen-Emissions-Tomografie (PET) der Verdacht auf ein Rezidiv geäußert. Die Entfernung der Brust war die einzig denk-bare Konsequenz, begleitet von einer Chemo-therapie. Wie konnte ich so dumm gewesen sein, an den Hokuspokus von der Kraft der ge-danklichen Zellen-Beeinflussung zu glauben? Trotzdem wollte es nicht in meinen Kopf, dass ich die Entscheidung, die ich damals so müh-sam getroffen hatte, jetzt mit der erneuten Angst im Nacken einfach ad absurdum führte, um jetzt doch alles zu machen, was die Schul-medizin zu bieten hatte.

Ein Radiologe sagte: »Wenn Sie ganz mutig sind, warten Sie drei Monate ab und lassen dann nochmal eine PET machen.« Ich be-schloss, ganz mutig zu sein. Allerdings konnte ich nicht mit dieser tickenden Zeitbombe an meiner Brustwand in den Tag hineinleben. Un-ter der Dusche dachte ich eines Morgens: Ich mag kaltes Abduschen nicht. Vielleicht mögen die Krebszellen das ja auch nicht … und erfand einen aufmunternden Satz: »Alle entarteten Zellen in die Startlöcher – und ab geht die Lucy!« Dann drehte ich den kalten Wasserhahn weit auf und fuhr mit dem eisigen Strahl im-mer wieder um die Brust herum und dann in Richtung Abfluss. Drei Monate lang hielt ich diesen morgendlichen Kälte-Schock konse-quent durch. Dann kam der PET-Tag. »Was ha-ben Sie gemacht?«, wollte der Nuklearmedizi-ner wissen, »da ist nichts mehr«. Das gab mir den Glauben an meine eigene Kraft zurück.

Ein paar Monate später hatte sich meine langjährige Beziehung aufgelöst, ich war um-gezogen und frühpensioniert worden. Das Los-lassen von den ausgedienten äußeren Struktu-ren war in meiner körperlichen und seelischen Extremsituation sehr anstrengend. Da kam ein kleiner verlauster Welpe wie ein Geschenk des Himmels zu mir. Ich hatte plötzlich eine wichti-gere Aufgabe, als mich um mein Überleben zu kümmern. Mit zunehmender Vitalität des Hun-des wuchsen auch meine Vitalität und Lebens-freude.

Text: Ulli Kappler

»Mein Weg ist nur einer von vielen und er muss für niemanden

sonst richtig sein. Vielleicht kommt es nur darauf an,

seinen Weg zu finden und dann vollstes Vertrauen in diesen Weg zu

haben. Ob es sich um den rein schulmedizinischen Weg, einen rein

alternativen Weg, oder eine Mischform handelt,

ist möglicherweise unerheblich. Wichtig ist eine Entscheidung, die sich für mich gut anfühlt.

Eine Garantie für ein gesundes und glückliches (Über-)Leben

ist mein Weg nicht, aber er ist auf jeden Fall ein Konzept

mit viel Eigenverantwortung«. (Ulli Kappler)

In Impulse lesen Sie jeweils eine ge-kürzte Fassung der Rubrik Auf dem Weg der Heilung aus unserer Mitglie-derzeitschrift Signal. Den kompletten Erfahrungsbericht von Frau Kappler und weitere Patienten berichte finden Sie unter www.biokrebs.de/patientenberichte

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Wissenswertes

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InternaGroSSSpenDenBruderhofer, A. 300Burbach, D. 500Compart, R. 200Degenhardt, S. 200Dubslaff, E. 400Elfert, A. 200Galichet, E. 300Gröner, I. 600Grünewald, U. 200Hau, A. 250Hauck, D. 500Heine, R. 400Heinen, M. 300Hummelt, M. 200Joas, W. 300Kengelbach, W. 200Klemz, N. 710Kloos, V. 250Ladage, F. 250Maier, P. 200Menhard, K. 300Meyer, D. 210Nußbaumer, S. 200Pany, F. 210Paul, I. 300Pernat, H. 500Peters, M. 220Pramberger, I. 210Rampacher, G. 200Reiff, E. 500Rodemich, F. 250Seifried, A. 200Semeria, R. 200Stroh, A. 1.000Weidenbach-Schumacher, S. 800

GeBUrtStaGSSpenDenFreund, W. 90Gruber-Grundig, L. 1.620Quiring, H. 300Roland, K. 355Seitz, R. 1.320

tr aUerSpenDenDahlke, M. 2.935Funk, A. 500Gröger, G. 1.195Kusma, S. 780Pohlmann H. 2.225Rübner, W. 300Sternkopf, H. 1.025Theobald, M. 810Trautmann, J. 2.285Wind, O. 760

Aus Platzgründen konnten leider nicht alle Spender genannt werden! Wir danken an dieser Stelle allen Spendern. Jeder Betrag unterstützt unsere Beratungs-arbeit.

ImpressumCopyright bei der Gesellschaft

für Biologische Krebsabwehr e. V.Voßstr. 3, 69115 Heidelberg

Erscheinungsweise: 4 Ausgaben jährlichAuflage: 20 000

Kostenfrei – Spende erwünschtErscheinungsdaten:

Februar / Mai / August / NovemberRedaktion: Astrid Willige, PetRa Weiß,

Monika NaumannVerantwortlich für den Inhalt: Dr. György Irmey (v. i. S. d. P.)

Verlag: MVS Medizinverlage Stuttgart GmbH & Co. KG,

Oswald-Hesse-Str. 50, 70469 Stuttgart

Layout: ruta_verlagsproduktion, stuttgartDruck und Verarbeitung:

Kliemo AG, Eupen (Belgien)

»Heilkraft in Dir« – Veranstaltungs-reihe mit Dr. Ebo Rau und DVD

Das »GfBK-Highlight« im Herbst waren die Vor-träge mit Heilübungen von Dr. Ebo Rau in Mün-chen und Stuttgart, bei denen er seine neue DVD Heilkraft in Dir vorstellte. Sie werden unter-malt von Heilliedern der Pianistin und Sängerin Luca Grün. Diese besondere Veranstaltung fin-det noch einmal am 21. November 2013 statt, diesmal in Heidelberg. Kurzentschlossene sollten sich bei der Zentralen GfBK-Beratungsstelle in Heidelberg vorab informieren, ob noch Teilneh-merplätze frei sind. Die wunderschöne DVD kön-nen Sie vor Ort erwerben und gleich mitneh-men. Oder Sie bestellen das neue Benefizpro-dukt telefonisch oder schriftlich in der Heidel-berger GfBK-Zentrale. Machen Sie sich selbst eine Freude oder bereichern Sie den weihnachtli-chen Gabentisch mit diesem kleinen Schatz zum guten Zweck.

GfBK im Radio

Ein großes Hörerpublikum erreichte Dipl.-Med. Evelin Döring-Paesch, beratende Ärztin und Leite-rin der GfBK-Beratungsstelle Dresden, am 15. Oktober 2013 im Rahmen des Hörerforums von MDR 1, Radio Sachsen. Zwei Stunden lang be-antwortete sie Fragen zu komplementären The-rapien bei Krebs und informierte dabei über de-ren Möglichkeiten und Grenzen. Nach der Sen-dung gab es Gelegenheit für individuelle Bera-tung, die vielfach in Anspruch genommen wurde. Wir freuen uns über das erfolgreiche Engagement von Evelin Döring-Paesch in Sachen Öffentlich-keitsarbeit für die GfBK. Die Kolleginnen der Bera-tungsstelle Dresden hatten nach der Sendung alle Hände voll zu tun. Die Anfragen kamen so zahl-reich, dass die ärtzlichen Beratungstermine in Dresden bereits im Oktober bis zum Jahresende ausgebucht waren. Dank der Unterstützung un-seres Teams in Heidelberg werden dennoch alle Ratsuchenden möglichst zeitnah bedient.

Vorankündigung: Neue Veranstaltungen in Wiesbaden

»Resilienz – die Krise meistern«

Es gibt Menschen, die nichts aus der Bahn zu werfen scheint. Unabhängig davon, welche Schicksalsschläge das Leben für sie bereithält – sie verzweifeln nicht, sondern wachsen sogar da-ran. Doch was ist es, das Menschen dazu befä-higt, Krisen zu meistern und gestärkt daraus hervorzugehen? In der Psychologie nennt man diese Fähigkeit Resilienz. Resilienz ist die Fähig-keit, Lebenskrisen mit allen zur Verfügung ste-henden Ressourcen zu bewältigen und sie als Anlass für die eigene Weiterentwicklung zu nut-

zen. Dabei handelt es sich um keine angeborene Eigenschaft, im Sinne von »einmal angelegt, für immer gegeben«. Sie entwickelt sich in einem ständigen, wechselseitigen Austausch-prozess zwischen der jeweiligen Person und den Umwelt anforderungen. Mehr dazu können Sie durch den Vortrag von Cäcilia Brendel am 5. Februar 2014 in Wiesbaden erfahren.

»Mehr Freude am Leben mit Achtsamkeit«

Gerade in Zeiten, in denen wir konfrontiert sind mit Krankheit, Alter und Tod oder getrennt sind von unseren Lieben, ist es besonders notwendig, auf gesunde Art mit schwierigen Emotionen um-zugehen. Bereits 1979 entwickelte Jon Kabat- Zinn hierzu ein Programm an der Universitäts-klinik von Massachusetts für chronisch kranke Menschen. Es verbindet die positiven Effekte tra-ditioneller fernöstlicher Achtsamkeits-Meditati-onspraktiken mit Erkenntnissen der modernen Medizin, insbesondere der Stressforschung. Mittlerweile wird dieses Achtsamkeits-Training seit mehr als drei Jahrzehnten an Hunderten von Kliniken und Gesundheitszentren weltweit ange-wendet. Zahlreiche wissenschaftliche Studien belegen eindrucksvoll seine Wirksamkeit. Durch Achtsamkeit lernt man neue Wege kennen, wie man sich dem Schmerz nähern kann, ohne erbit-tert gegen ihn anzukämpfen und das Leiden da-durch zu vergrößern. Man lernt, sich selbst mit Zärtlichkeit und Wärme zu begegnen und Mitge-fühl für sich selbst zu entwickeln. Am 12. März 2014 stellt Dr. Gisela Fritsch das 8-Wochen-Pro-gramm nach Kabat-Zinn in Wiesbaden vor.

SHG-Besuch in Heidelberg

Auch im Jahr 2013 war die Zentrale Beratungs-stelle der GfBK in Heidelberg ein beliebtes Infor-mations- und Ausflugsziel für einige Selbsthilfe-gruppen nach Krebs. Im Juni und August besuch-ten uns jeweils eine Frauen-SHG und im Septem-ber zwei Ilco-SHGs. Claus Witteczek, beratender Arzt der GfBK, informierte jeweils in einem ein-führenden Vortrag über die Arbeit der GfBK und die Möglichkeiten von biologisch-naturheilkund-lichen Krebstherapien. Anschließend beantwor-tete er die vielfältigen Fragen der Besucherinnen und Besucher. Das ausliegende Informationsma-terial wurde gerne mitgenommen. Im Anschluss an solche Gruppenbesuche nehmen viele Ratsu-chende das Angebot einer telefonischen ärztli-chen Beratung in Anspruch. Rufen auch Sie bei Bedarf gerne in der Heidelberger GfBK-Zentrale an und vereinbaren Sie einen Rückrufzeitraum. Dann meldet sich jemand aus unserem ärztli-chen Beratungsteam in dieser Zeit bei Ihnen. Auch Ihr Gruppenbesuch ist in Heidelberg herz-lich willkommen! Rufen Sie uns einfach an, um Details und Wunschtermine abzustimmen.

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WissenswertesWissenswertes

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InternaFamilienaufstellung bei Krebs

In diesem Herbst stellt die Beratungsstelle Ham-burg unterschiedliche therapeutische Ansätze im Rahmen ihrer Veranstaltungen vor. Auftakt dazu war am 5. September 2013 das Thema »(Familien)Aufstellung bei einer Krebserkran-kung«.

Dr. Vera Schmiedel erläuterte in ihren einfüh-renden Worten, wie das Familien-Stellen als neu-roaktive Methode einen Weg zur Veränderung aufzeigen kann. Die Wirkungen sind dabei psy-chisch und körperlich über die Sinnesorgane er-fahrbar. Dr. Veronique Lundgren ging in ihrem Vortrag der Frage nach, wie chronisch erkrankte Menschen über emotionale Prozesse ihre Immu-nabwehr stärken können. Beide Referentinnen empfehlen das Familienstellen als hilfreiche Me-thode für Krebsbetroffene, um sich mit der Er-krankung und den möglichen emotionalen Ursa-chen auseinanderzusetzen. Sie erläuterten die Ursprünge dieser Therapieform sowie unter-schiedliche Varianten der Aufstellungsarbeit nach Bert Hellinger und nach Varga von Kibed. Das Interesse der Teilnehmer, diese Methode live zu erleben, war so groß, dass eine Aufstellung im Anschluss an die Vorträge praktisch durchge-führt wurde.

Am 19. November 2013 wird die Ärztin Renate Christensen im Rahmen dieser Veranstaltungs-reihe über die Logotherapie nach Victor Frankl berichten. Ihr Vortrag heißt »Sinnerfüllt leben mit Krankheit«.

Kreistänze passend zur Saison

Fröhliche und sommerliche Themen hatte Su-sanne Betzold von der GfBK-Beratungsstelle München für die Meditativen Kreistänze im Au-gust ausgewählt. Trotz hochsommerlichen Tem-peraturen tanzten die Teilnehmerinnen begeis-tert mit und ließen anschließend den schönen Sommerabend mit einem Gläschen Wein unter freiem Himmel ausklingen. Auch im Herbst/Win-ter bietet Frau Betzold neben verschiedenen Vortragsabenden, Seminaren und Workshops wieder Kreistanz-Abende an und lädt herzlich dazu ein (siehe Termine).

Schätze am Wegesrand

Bei strahlendem Sonnenschein führte der Bota-niker Gerhard Höfer im Juni 2013 eine Gruppe von Patienten und anderen Freunden der GfBK auf den Spuren chinesischer Heilpflanzen durch den Loki-Schmidt-Garten in Hamburg-Klein Flottbek. Es war ein gelungener Abschluss der Veranstaltungsreihe zur Traditionellen Chinesi-schen Medizin (TCM). Die Teilnehmenden erfuh-ren allerlei Interessantes über die Verbreitungs-wege von Pflanzen, ihre Wanderungsbewegun-gen von Ost nach West, über die westlichen Pen-dants chinesischer Pflanzen und die Bedingun-gen, unter denen sie hier im Norden gedeihen können. Alle Sinne wurden bei der Führung an-gesprochen: Sehend, riechend und ertastend konnte die Gruppe etwas über heimische und chinesische Pflanzen erfahren. In einem drei-stündigen Rundgang vom Bibel- bis zum Bauern-garten wurde der Blick für die vielfältigen Schät-ze am Wegesrand erweitert. Höfer sprach auch Probleme an, die sich ergeben, wenn man chine-sische Heilpflanzen einsetzen möchte. Die Im-port- und Lieferketten für Pflanzen, die in der Traditionellen Chinesischen Medizin verwendet werden, sind für den Laien nicht immer nachvoll-ziehbar. Daher ist beim Kauf und der Verwen-dung Vorsicht geboten.

Stimmen im Jahresrückblick

Im Laufe eines Jahres erreichen uns immer wie-der Rückmeldungen von den Menschen, die un-sere Beratung in Anspruch nehmen, unsere Ver-anstaltungen besuchen, unsere Infomaterialen bestellen oder anderweitig mit unserer Gesell-schaft in Berührung kommen: »Vielen herzlichen Dank für Ihre schnelle Hilfe. Ich kann gar nicht in Worte fassen, wie froh ich darüber bin, dass es Menschen wie Sie gibt.«

»Über Ihren freundlichen Brief ... habe ich mich wirklich riesig gefreut ... Bleiben Sie Ihrer Linie treu. Ich wünsche Ihnen und Ihren positi-ven Unternehmungen für die Zukunft alles er-denklich Gute.«

»Ich möchte mich nochmals für das nette und sehr informative Beratungsgespräch bedanken und das zur Verfügung gestellte Infomaterial. Auch empfand ich die Atmosphäre bei Ihnen sehr harmonisch, friedlich und wohltuend.«

Information und Beratung

Zentrale Beratungsstelle Heidelberg

Info-Tel.: 06221 138020Fax: 06221 1380220Mo. bis Do. 9:00 bis 16:00 UhrFr. 9:00 bis 15:00 UhrPostfach 10 25 49, 69015 HeidelbergE-Mail: [email protected]: www.biokrebs.de

Regionale Beratungsstellen(nicht täglich besetzt)

Berlin: Kurfürstenstr. 131 NebeneingangTel.: 030 3425041

Bremen: Theresenstr. 8–12Tel.: 0421 3468370

Dresden: Schlesischer Platz 2Tel.: 0351 8026093

Hamburg: Waitzstr. 31 (VHS-West, Gebäude 2)Tel.: 040 6404627

München: Schmied-Kochel-Str. 21Tel.: 089 268690Stuttgart / Leonberg: Blosenbergstr. 38Tel.: 07152 9264341

Wiesbaden: Bahnhofstr. 26Tel.: 0611 376198

Die Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr ist ein gemeinnütziger eingetragener Verein zur Förderung ganzheitlicher Therapien.

Präsident: Prof. Dr. med. K. F. KlippelÄrztlicher Direktor: Dr. med. G. Irmey

Spenden konto: Konto-Nr.: 022 99 55 00Deutsche Bank 24, BLZ: 672 700 24 BIC: DEUTDEDB672, IBAN : DE16 6727 0024 0022 995500

Das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI)bescheinigt:

Ihre Spende kommt an!

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Wissenswertes

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Termine

IBKM – Integrative Biologische KrebsmedizinFortbildung für therapeutenGrundlagenkurs Heidelberg: 21. bis 23. März 2014Grundlagen- und Praktikumskurs Greiz: 13./14. Juni 2014Information und Anmeldung:GfBK – Zentrale Beratungsstelle, Heidelberg

bautzen17. März 2014, 14 UhrVortrag: Möglichkeiten und Grenzen komplementärer therapien bei KrebsVortrag bei der SHG Angehörige und Betroffene von KrebserkrankungenReferentin: Dipl.-Med. Evelin Döring-Paesch, beratende Ärztin/Leiterin der GfBK DresdenOrt: DRK Geschäftsstelle, Wallstr. 5, 02625 Bautzen

berlInalle Vorträge in: GfBK-Beratungsstelle, Eingang Ei-nemstr. 12, 10785 Berlin, im Haus des Sozial-verbandes Deutschland10. Dezember 2013, 18:30 bis 20 UhrVortrag: Die rolle chronischer Infektionen bei KrebsReferentin: Elke Unmüssig, Ärztin für NHV14. Januar 2014, 18:30 bis 20 UhrVortrag: Selbsterfahrung mit HeilenergieReferentin: Elisabeth Maria Kossenjans11. Februar 2014, 18:30 bis 20 UhrVortrag: ernährungsrichtungen bei Krebs – Wie kann ich mich selbst orientieren?Referentin: Dipl. oec.-troph. Kerstin Flöttmann, HP10. Mai 2014Vorankündigung: tagesveranstaltung der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr– Vorträge, Kurse, Seminare –

ChemnItz24. April 2014, 15 UhrVortrag: Möglichkeiten und Grenzen komplementärer therapien bei KrebsVortrag bei der SHG ProstataReferentin: Dipl.-Med. Evelin Döring-Paesch, beratende Ärztin/Leiterin der GfBK DresdenOrt: Stadtbad, Mühlenstr. 21, 0911 Chemnitz

hamburgalle Vorträge – sofern nicht anders notiert – in: VHS Othmarschen, Waitzstr. 31, 22607 Hamburg5. Dezember 2013, 19 bis 20:30 UhrVortrag: Homöopathische Behandlung nach rajan SankaranReferentin: Irene Witte, HP12. Dezember 2013, 19:00 bis 20:30 UhrVortrag: Moderne Strahlenbehandlung – schonend und ganzheitlichReferent: Dr. med. Fabian Fehlauer, Strahlenzentrum Hamburg Nord16. Januar 2014, 19 bis 20:30 UhrVortrag: Der heilsame Klang von Körper und SeeleReferentin: Silvia Rößle, HP für Psychotherapie20. Februar 2014, 19 bis 20:30 UhrVortrag mit vielen Übungen: Visualisieren – ein Weg zu den inneren HeilquellenReferentin: Angela Keller, HP für Psychotherapie, Psychoonkolog. Beraterin, GfBK Hamburgin: VHS Farmsen27. März 2014, 19 bis 20:30 UhrVortrag mit Übungen: Was tun bei Lymphstau?Referentin: Ingrid Stoll, HP

heIdelbergbis Februar 2014Kurse für Patienten und Interessierte zur Anregung der Selbstheilungskräfte und Einführung in ganz- heitsmedizinische Themen21. November 2013, 17 bis 20 UhrHeilkraft in DirVorträge mit Heilimpulsen, Heilübungen und Heil-liedernmit Dr. Ebo Rau und Luca Grünin: Ballsaal, Kongresshaus Stadthalle (Seiten-eingang), Neckarstaden 24, 69117 Heidelberg

münChenalle Veranstaltungen – sofern nicht anders notiert – in der GfBK-Beratungsstelle München, Schmied-Kochel-Str. 21, 81371 München5. Dezember 2013, 9. Januar und 20. März 2014, 18 bis 20 UhrMeditative KreistänzeLeitung: Susanne Betzold, GfBK Münchenin: Alten- und Service-Zentrum Altstadt, Sebastiansplatz 12, 80331 München4. Februar 2014, 18 bis 20 UhrVortrag: Mit Hypnose dem Krebs begegnenReferentin: Angelika Egger, HP f. Psychotherapie27. Februar 2014, 18 bis 20 UhrVortrag: Heilpilze – Kraft für das ImmunsystemReferentin: Susanne Wüstner, HPin: Alten- und Service-Zentrum Altstadt, Sebastiansplatz 12, 80331 München13. März, 10. April und 22. Mai 2014, 15 bis 18 UhrSeminar: Die Heilkraft in Dir – aktivierung der Selbstheilungskräfte(drei separate Seminare)Referent: Dr. med. Ebo Rau, GfBK-Vorstandsmit-glied29. März 2014, 10 bis 14 UhrVortragsveranstaltung in Kooperation mit dem KH für naturheilweisen: Der Krebserkrankung ganzheitlich begegnen – Impulse, die zusam-men wirkenReferenten: Dr. med. Artur Wölfel et al.Ort: Krankenhaus für Naturheilweisen, München-Harlaching6. Mai 2014, 18 bis 20 UhrVortrag: Kinesiologie – sich spüren – sich helfenReferentin: Saskia Anders-Giehrl, HP

WIesbadenalle Veranstaltungen – sofern nicht anders notiert – in: GfBK-Beratungsstelle Wiesbaden6. Dezember 2013, 19 UhrMisteltherapie bei Krebspatienten – Was ist wissenschaftlich erwiesen?Vortrag im Rahmen der Vortragsreihe »Integrative Onkologie«Referent: Prof. Dr. med. Meden, SchweizOrt: Rathaus Wiesbaden5. Februar 2014, 19 UhrVortrag: resilienz – die Krise meisternReferentin: Cäcilia Brendel, HP12. März 2014, 19 UhrVortrag: Mehr Freude am Leben mit acht-samkeitReferentin: Dr. Gisela Fritsch, Oberstudienrätin4. April 2014, 14 bis 18 UhrSchnupper-Workshop: Musik- und Gestalt-therapie in der onkologieReferentin: Doris Neuhäuser, Psychotherapeutin

Bei allen Veranstaltungen bitten wir um Anmeldung in der jeweiligen Beratungsstelle bzw. unter der angegebenen Kontaktadresse. Bei Kursen, Seminaren und Workshops ist eine Anmeldung unbedingt erforderlich. Eintrittspreise und Kursgebühren können Sie in der jeweiligen Beratungsstelle erfragen. Bei kostenfreien Veranstaltungen dürfen Sie uns gerne eine Spende zukommen lassen, die Ihnen angemessen erscheint. Diese und weitere Termine finden Sie auch unter www.biokrebs.de

Susanne Betzold Evelin Döring-Paesch

Caecilia Brendel Angelika Egger

Gisela Fritsch