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Inhaltsverzeichnis I Darstellung der einzelnen Unternehmen 1 1 Kultur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 1.1 Hamburgische Staatsoper GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 1.2 Neue Schauspielhaus GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 1.3 Thalia-Theater GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 1.4 Deichtorhallen-Ausstellungs-GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 1.5 FilmFörderung Hamburg GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 Inhaltsverzeichnis

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Inhaltsverzeichnis

I Darstellung der einzelnen Unternehmen 1

1 Kultur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.1 Hamburgische Staatsoper GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21.2 Neue Schauspielhaus GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61.3 Thalia-Theater GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101.4 Deichtorhallen-Ausstellungs-GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141.5 FilmFörderung Hamburg GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17

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UnternehmensverzeichnisDeichtorhallen-Ausstellungs-GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14FilmFörderung Hamburg GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17Hamburgische Staatsoper GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2Neue Schauspielhaus GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6Thalia-Theater GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

Unternehmensverzeichnis

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I Darstellung der einzelnen Unternehmen

1 Kultur

1.1 Hamburgische Staatsoper GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2

1.2 Neue Schauspielhaus GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

1.3 Thalia-Theater GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

1.4 Deichtorhallen-Ausstellungs-GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14

1.5 FilmFörderung Hamburg GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17

Kultur

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Hamburgische Staatsoper GmbH

Hamburgische Staatsoper GmbHGroße Theaterstraße 3420354 HamburgTelefon 040/3568/0www.hamburgische-staatsoper.de

Anteil

Eigentümer

Freie und Hansestadt Hamburg 100,00 %

GeschäftsführungDetlef Meierjohann

UnternehmensaufgabenUnternehmenszweck ist die unmittelbare und ausschließliche Förderung der Kunst durch denBetrieb eines Musiktheaters. Primäre Aufgabe der Hamburgischen Staatsoper ist es,Musiktheater und Ballett durch Opern- und Ballettaufführungen sowieWerkstattveranstaltungen zu pflegen. Daneben gehören auch Konzerte, Vorträge sowie dieErteilung von Kompositionsaufträgen zu den Aufgaben. Die Staatsoper erhebt den Anspruch,nicht nur die Opernliteratur in ihrer Breite von vier Jahrhunderten auf höchsten künstlerischemNiveau zu präsentieren, sondern insbesondere auch die selten gespielten Werke des 20.Jahrhunderts wieder einer breiteren Öffentlichkeit vorzustellen. KünstlerischeSpitzenleistungen sollen zu einer regelmäßig hohen Auslastung der Vorstellungen beitragen.Der Staatsoper ist das Ziel gesetzt, ein hohes künstlerisches Niveau bei Einhaltung des vomZuwendungsgeber gesetzten finanziellen Rahmens zu erreichen. Dies soll im Wesentlichendurch eine Optimierung der Kasseneinnahmen und durch intensives Kostenmanagementerreicht werden.

Kultur / Kulturbehörde

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Unternehmensdaten

Ausgewählte Bilanzdaten

2002 2003Angaben in TEUR126 126Anlagevermögen126 126davon Finanzanlagen

7.576 7.065Umlaufvermögen2.820 498Eigenkapital

26 26davon gezeichnetes Kapital4.152 2.794davon Rücklagen

0 41Empfangene Ertragszuschüsse6.332 8.032Fremdkapital1.687 2.169davon für Pensionsrückstellungen und ähnliche

Verpflichtungen9.200 8.541Bilanzsumme

Ausgewählte Daten aus der Gewinn- und Verlustrechnung

2002 2003Angaben in TEUR12.941 13.813Umsatzerlöse40.666 40.666Zuwendungen für den laufenden Betrieb18.449 18.399Materialaufwand32.399 31.659Personalaufwand8.144 9.687sonstige betriebliche Aufwendungen

-1.357 -2.322Jahresergebnis

Kennzahlen

2002 200326 28Kostendeckungsgrad (in %)

Investitionen

2002 2003Angaben in TEUR0 0Sachanlageinvestitionen

Ausgewählte Personaldaten

2002 2003633 630Beschäftigte26 24davon Teilzeitbeschäftigte

240 247davon weibliche Beschäftigte13 14davon Auszubildende4,9 5,1Schwerbehindertenquote (in %)

1 0Versorgungsempfänger

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BeteiligungenAnteil OperGesellschaft Anteile anderer Hamburger

UnternehmenRechenzentrum der Hamburger Staatstheater(GBR)

48,00 % 27,00 %DSH

25,00 %Thalia

GeschäftsverlaufIn der Spielzeit 2001/2002 gab es in der Hamburgischen Staatsoper zehn Opern- und Ballett-Neuproduktionen und 26 Opern und acht Ballette aus dem Repertoire. Zusätzlich wurdenLiederabende, Konzerte, Jugend- und Einführungsveranstaltungen angeboten. Insgesamtfanden im Großen Haus 244 Aufführungen statt. Trotz einer Gesamtbesucherzahl von 352.746und einer Auslastung von 87,1% konnte ein positives wirtschaftliches Ergebnis nicht erzieltwerden. Der Verlust von 1.357 TEuro ist allerdings vorwiegend auf notwendige Investitionen indie Untermaschinerie (1.000 TEuro) und das Gestühl (390 TEuro) zurückzuführen.

In der Spielzeit 2002/2003 wurden neun Opern- und Ballettneuproduktionen sowie 29 Opernund elf Ballette aus dem Repertoire gezeigt. Insgesamt fanden 247 Aufführungen im GroßenHaus und 87 Aufführungen an sonstigen Spielstätten statt. Darüber hinaus gab es Konzerte,Liederabende und pädagogische Veranstaltungen, in denen Kinder an das Musiktheaterherangeführt werden. Zu erwähnen sind ebenfalls die Einführungsveranstaltungen, die demZuschauer interessante Informationen zu der jeweiligen Aufführung bieten. Die HamburgischeStaatsoper GmbH gab in diesem Zeitraum 34 Aufführungen auf sieben Gastspielreisen inAsien, dem europäischen Ausland und Deutschland.

In der Spielzeit 2002/2003 konnte die Platzauslastung gegenüber dem Vorjahreswert sogar auf87,6 % gesteigert werden. Entsprechend stieg auch die Besucherzahl um 7.126 auf 359.623Zuschauer.

Darüber hinaus wurde das Hamburg Ballett zu zahlreichen Gastspielen eingeladen, dazu zähltbesonders die erfolgreiche USA-Tournee mit Auftritten in Los Angeles, New York undWashington. Den Abschluss der Spielzeit bilden traditionell die Ballett-Tage mit der Nijinsky-Gala als Höhepunkt. Während der Ballet-Tage lag die geringste Auslastung bei 99,7 %.

Der Besucheranstieg führte auch zu einem Anstieg des Kostendeckungsgrads gegenüber demVorjahr von 26,1% auf 28,4%. Allerdings schloss das Geschäftsjahr 2002/2003 mit einemFehlbetrag in Höhe von 2.322 TEuro ab. Das negative Ergebnis wurde insbesondere durchInvestitionen beim Bau des Betriebsgebäudes belastet.

Die Jahresfehlbeträge konnten aus den vorhandenen Gewinnrücklagen finanziert werden.

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AusblickDer Bau des neuen Opernbetriebsgebäudes in den kommenden Spielzeiten eröffnet derStaatsoper verbesserte Arbeitsbedingungen. Es entsteht u.a. eine neue Probebühne in denAusmaßen der Hauptbühne, ein Probensaal für das Philharmonische Staatsorchester,Magazinräume, ein neuer Kassenraum und nicht zuletzt die neu errichtete Nebenbühne"Opera Stabile".

Aufsichtsrat31.10.2004Stand:

Prof. Dr. Karin von Welck, Vorsitzende, Senatorin, Präses der KulturbehördeDr. Birgit Breuel, Stellvertretende Vorsitzende, Wirtschafts- u. Finanzministerin a. D.

NiedersachsenArno Surminski, Schriftsteller und JournalistDr. Wolfgang Peiner, Senator, Präses der FinanzbehördeElke Weber-Braun, Arthur Andersen GmbH, GeschäftsführerinHelga Mauersberger, Medienberatung und JournalistinIrene Schulte-Hillen, Vorsitzende Deutsche Stiftung MusiklebenJobst D. Siemer, ExxonMobil Central Europe, AufsichtsratsvorsitzenderMichael Behrendt, Hapag-Lloyd AG, VorstandsvorsitzenderDetlev Tiemann, StaatsoperRichard Charles, StaatsoperOliver Busack, Staatsoper

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Neue Schauspielhaus GmbH

Neue Schauspielhaus GmbHKirchenallee 3920099 HamburgTelefon 040/24871/0www.schauspielhaus.de

Anteil

Eigentümer

Freie und Hansestadt Hamburg 100,00 %

GeschäftsführungTom StrombergJack F. Kurfess

UnternehmensaufgabenUnternehmenszweck ist die unmittelbare und ausschließliche Förderung der Kunst. DieAufgabenstellung des Deutschen Schauspielhauses ist auf die Pflege von Schauspieltheaterdurch Theateraufführungen, Werkstattveranstaltungen, Lesungen und ähnliches gerichtet. DemStaatstheater ist das Ziel gesetzt, ein hohes künstlerisches Niveau bei Einhaltung des vomZuwendungsgeber gesetzten finanziellen Rahmens zu erreichen. Dies soll im Wesentlichendurch eine Optimierung der Kasseneinnahmen und durch intensives Kostenmanagementerreicht werden.

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Neue Schauspielhaus GmbH Seite 6

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Unternehmensdaten

Ausgewählte Bilanzdaten

2002 2003Angaben in TEUR2 374Anlagevermögen0 372davon Sachanlagen2 2davon Finanzanlagen

2.894 3.036Umlaufvermögen26 26davon gezeichnetes Kapital

1.452 0davon Rücklagen0 65Sonderposten für Investitionszuschüsse

18.531 18.931Empfangene Ertragszuschüsse3.123 3.963Fremdkapital

934 1.097davon für Pensionsrückstellungen und ähnlicheVerpflichtungen

3.123 4.153Bilanzsumme

Ausgewählte Daten aus der Gewinn- und Verlustrechnung

2002 2003Angaben in TEUR2.602 2.210Umsatzerlöse

18.414 18.414Zuwendungen für den laufenden Betrieb4.183 2.657Materialaufwand

16.064 16.042Personalaufwand0 41Abschreibungen

3.636 3.616sonstige betriebliche Aufwendungen-1.613 -522Jahresergebnis

Kennzahlen

2002 200316 14Kostendeckungsgrad (in %)

Investitionen

2002 2003Angaben in TEUR0 413Sachanlageinvestitionen

Ausgewählte Personaldaten

2002 2003355 366Beschäftigte89 101davon Teilzeitbeschäftigte

156 160davon weibliche Beschäftigte7 10davon Auszubildende

4,5 4,4Schwerbehindertenquote (in %)0 0Versorgungsempfänger

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BeteiligungenAnteil DSHGesellschaft Anteile anderer Hamburger

UnternehmenRechenzentrum der Hamburger Staatstheater(GBR)

27,00 % 48,00 %Oper

25,00 %Thalia

GeschäftsverlaufWährend des Geschäftsjahres 2001/2002 fanden zehn Premieren im Großen Haus, elf imMalersaal und acht im Neuen Cinema und an anderen Spielstätten statt. Im Schauspielhaus,dem Malersaal, dem Neuen Cinema und anderen Spielstätten gab es 2001/2002 insgesamt718 Veranstaltungen.

Die Veranstaltungen wurden von 181.230 Zuschauern besucht, was eine Platzausnutzung von56,5 % bedeutete. Gegenüber dem Vorjahr stieg die Besucherzahl um rd. 21.000. Der Anstiegist hauptsächlich auf die künstlerische Neuausrichtung des Intendanten Tom Strombergzurückzuführen die zunächst einen Rückgang der Publikumsnachfrage nach sich zog.Künstlerisch kann das Haus in dieser Spielzeit bedeutende Erfolge vorweisen.

Allerdings wirkte sich diese positive Besucherresonanz nicht unmittelbar wirtschaftlich aus. DasSchauspielhaus beendete das Geschäftsjahr mit einem Verlust von 1.613 TEuro. Dies führtezu einem negativen Eigenkapital von 135 TEuro.

In der Spielzeit 2002/2003 fanden 24 Premieren statt, davon sieben im großen Haus, acht imMalersaal und neun im Neuen Cinema. Darunter waren elf Uraufführungen und einedeutschsprachige Erstaufführung. Das Schauspielhaus wurde mit verschiedenen Produktionenzu nationalen und internationalen Festivals und Gastspielen eingeladen. Die Zuschauerzahlging in dieser Spielzeit auf 170.557 zurück, blieb aber über dem Niveau der Spielzeit2000/2001. Die Platzauslastung betrug 50,3 %. Künstlerisch wurden die Premierenzeitgenössischer Stücke in der Spielzeit vom Premierenpublikum und der Pressegleichermaßen positiv aufgenommen.

Trotz der verminderten Besucherzahlen konnte gegenüber der vorangegangenen Spielzeit daswirtschaftliche Ergebnis verbessert werden. Der Verlust verringerte sich um über 1 Mio. Euroauf nunmehr 521 TEuro. Einen großen Anteil an dieser Entwicklung hatte der Anstieg derVollzahler von 29,1 % auf 34,8 %. Der ausgewiesene Verlustvortrag von 657 TEuro wird vomSchauspielhaus ausgeglichen.

AusblickIn den beiden kommenden Spielzeiten wurden für die Neue Schauspielhaus GmbHWirtschaftspläne vereinbart, die jeweils einen Überschuss in Höhe von 350 TEuro vorsehen,damit das Schauspielhaus mit Ende der Spielzeit 2004/2005 ohne Verlustvortrag an die darananschließende Intendanz von Friedrich Schirmer übergeben werden kann. Die gegenwärtigeEinnahmeentwicklung verläuft ausgesprochen erfreulich.

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Aufsichtsrat31.10.2004Stand:

Prof. Dr. Karin von Welck, Vorsitzende, Senatorin, Präses der KulturbehördeDr. Detlef Gottschalck, Stellvertretender Vorsitzender, Staatsrat der Finanzbehörde und der

KulturbehördeCarl-Ulrich Bremer, Steuerberater, WirtschaftsprüferDr. Antje Mattfeld, RechtsanwältinDr. Ingo Zuberbier, Stiftung z. Förderung Hochbegabter, VorsitzenderDr. Martin Ollendorf, Bankhaus Wölbern & Co. , VorstandsmitgliedHartwig Lübbe, RechtsanwaltMonika M. Harries, WirtschaftsprüferinStefan Liebing, GeschäftsführerKlaus Gerullis, DSHMartin Schrader, DSH

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Thalia-Theater GmbH

Thalia-Theater GmbHAlstertor20095 HamburgTelefon 040/32814/0www.thalia-theater.de

Anteil

Eigentümer

Freie und Hansestadt Hamburg 100,00 %

GeschäftsführungProf. Ulrich KhuonLudwig von Otting

UnternehmensaufgabenUnternehmenszweck ist die unmittelbare und ausschließliche Förderung der Kunst. DieAufgabenstellung des Thalia Theaters ist auf die Pflege von Schauspieltheater durchTheateraufführungen, Werkstattveranstaltungen, Lesungen und ähnliches gerichtet. DemStaatstheater ist das Ziel gesetzt, ein hohes künstlerisches Niveau bei Einhaltung des vomZuwendungsgeber gesetzten finanziellen Rahmens zu erreichen. Dies soll im Wesentlichendurch eine Optimierung der Kasseneinnahmen und durch intensives Kostenmanagementerreicht werden.

Kultur / Kulturbehörde

Thalia-Theater GmbH Seite 10

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Unternehmensdaten

Ausgewählte Bilanzdaten

2002 2003Angaben in TEUR1.675 1.551Anlagevermögen1.624 1.500davon Sachanlagen

51 51davon Finanzanlagen3.106 4.211Umlaufvermögen

150 322Eigenkapital33 33davon gezeichnetes Kapital

191 116davon Rücklagen1.261 1.166Sonderposten für Investitionszuschüsse

15.268 15.600Empfangene Ertragszuschüsse3.453 4.083Fremdkapital1.557 1.681davon für Pensionsrückstellungen und ähnliche

Verpflichtungen4.865 5.849Bilanzsumme

Ausgewählte Daten aus der Gewinn- und Verlustrechnung

2002 2003Angaben in TEUR4.933 4.140Umsatzerlöse

15.284 15.284Zuwendungen für den laufenden Betrieb3.605 2.934Materialaufwand

14.917 14.095Personalaufwand121 125Abschreibungen

3.516 3.331sonstige betriebliche Aufwendungen-75 173Jahresergebnis

Kennzahlen

2002 200326 25Kostendeckungsgrad (in %)

Investitionen

2002 2003Angaben in TEUR0 0Sachanlageinvestitionen

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Thalia-Theater GmbH Seite 11

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Ausgewählte Personaldaten

2002 2003346 340Beschäftigte50 48davon Teilzeitbeschäftigte

152 163davon weibliche Beschäftigte10 10davon Auszubildende4,3 4,7Schwerbehindertenquote (in %)

1 0Versorgungsempfänger

BeteiligungenAnteil ThaliaGesellschaft Anteile anderer Hamburger

UnternehmenRechenzentrum der Hamburger Staatstheater(GBR)

25,00 % 48,00 %Oper

27,00 %DSH

GeschäftsverlaufIn der Spielzeit 2001/2002 gab es sowohl im Großen Haus als auch in der Studiobühne in derGaußstraße jeweils neun eigene Neuinszenierungen. Die Zahl der Veranstaltungen belief sichauf 576. Davon fanden 327 im Haupthaus, 195 im Thalia in der Gaußstraße und 54 auf übrigenNebenbühnen statt. Die zahlreichen Einladungen zu Gastspielen sind Ausdruck derWertschätzung der künstlerischen Arbeit des Thalia Theaters im In- und Ausland. DieBesucherzahl aller Spielstätten betrug 236.830. Die Platzausnutzung konnte gesteigertwerden: sie betrug über alle Spielstätten 67,7 %.

Entsprechend der positiven Entwicklung bei den Besucherzahlen ist die Einnahmesituationstabil geblieben. Allerdings wurde ein geringfügiger Jahresfehlbetrag von rd. 75 TEuroerwirtschaftet, der vollständig durch die offenen Rücklagen in Höhe von 191 TEuroausgeglichen werden konnte.

Die Spielzeit 2002/2003 war wirtschaftlich und künstlerisch sehr erfolgreich und hatte mit derWahl des Thalia Theaters durch die Zeitschrift "Theater heute" zum Theater des Jahres einenbesonderen Höhepunkt zu verzeichnen. Weitere Würdigungen betreffen das Ensemble unddas Programm des Thalia Theaters.

Auf der großen Bühne des Thalia Theaters gab es in der Spielzeit 2002/2003 zehn Premierenzu sehen, elf neue Produktionen wurden in der Gaußstraße gezeigt. Die Zahl der Vorstellungenkonnte um 21 auf 642 gesteigert werden. Insgesamt besuchten 249.812 Personen dieAufführungen des Thalia Theaters. Die Platzauslastung betrug 66,4 %. Insbesondere beimThalia in der Gaußstraße konnten erfreuliche Werte erzielt werden: im Foyer lag der Wert bei85,5 %, in der Studiobühne bei 76,6 %.

Das Thalia Theater erwirtschaftete in der Spielzeit 2002/2003 einen Überschuss in Höhe von172 TEuro und konnte das positive künstlerische Ergebnis auch wirtschaftlich bestätigen.

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AusblickDie erfreuliche Entwicklung soll fortgesetzt werden.

Aufsichtsrat31.10.2004Stand:

Prof. Dr. Karin von Welck, Vorsitzende, Senatorin, Präses der KulturbehördeHans Heinrich Bethge, Stellvertretender Vorsitzender, KulturbehördeDr. Karin Fischer, Tescara GmbHDr. Klaus Landry, RechtsanwaltDr. Liane Melzer, Bezirksamt AltonaDr. Robert Heller, Finanzbehörde, StaatsratDr. Walter Weber, Dt. Genossenschafts Hypothekenbank AG, VorstandsmitgliedGünter Elste, HOCHBAHN, VorstandsvorsitzenderProf. Dr. Manfred Lahnstein, UnternehmensberaterAxel Olsson, ThaliaBettina Vehrs, ThaliaFlorian Scheunemann, Thalia

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Deichtorhallen-Ausstellungs-GmbH

Deichtorhallen-Ausstellungs-GmbHDeichtorstrasse 120095 HamburgTelefon 040 321030Fax 040 32103230

Anteil

Eigentümer

Freie und Hansestadt Hamburg 100,00 %

GeschäftsführungDr. Robert FleckHelmut Sander

UnternehmensaufgabenDie Deichtorhallen-Ausstellungs GmbH (DTH) betreibt in den ihr unentgeltlich überlassenenHallen eines der größten Ausstellungszentren Europas. Zur Förderung der Bildenden Kunstund der Kultur werden besonders anspruchsvolle Ausstellungen von Bildern, Skulpturen,Objekten, Installationen und kulturgeschichtlich interessanten Gegenständen präsentiert.

Entsprechend dem Zielbild hat die DTH wesentlich zur Stärkung der Ausstellungslandschaft inHamburg und zur Attraktivitätssteigerung der Stadt im Hinblick auf den Städtetourismusbeigetragen. Die DTH ist inzwischen Bestandteil eines Kunstausstellungsbetriebs, der mitinternationalem Maßstab gemessen werden kann und findet weltweit in den öffentlichenMedien und in Kunst-interessierten Kreisen Beachtung.

Zum 1. September 2003 wurde die Südhalle zum "Haus der Photographie" umgewidmet.Wesentliche Ausstellungsbeiträge in dieser Halle sollen aus der der Gesellschaft alsDauerleihgabe zur Verfügung gestellten "Sammlung F.C. Gundlach" zusammengestellt werden.In der Nordhalle wird weiterhin zeitgenössische Kunst gezeigt werden, allerdings wird derausstellungsfreie Zeitraum für Vermietung an Dritte zur Mitfinanzierung des gesamtenAusstellungsprogramms genutzt werden.

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Deichtorhallen-Ausstellungs-GmbH Seite 14

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Unternehmensdaten

Ausgewählte Bilanzdaten

2002 2003Angaben in TEUR258 473Anlagevermögen257 468davon Sachanlagen422 923Umlaufvermögen26 26Eigenkapital26 26davon gezeichnetes Kapital

261 371Sonderposten für Investitionszuschüsse434 1.033Fremdkapital

0 169davon für Pensionsrückstellungen und ähnlicheVerpflichtungen

695 1.679Bilanzsumme

Ausgewählte Daten aus der Gewinn- und Verlustrechnung

2002 2003Angaben in TEUR379 583Umsatzerlöse

1.276 1.164Zuwendungen für den laufenden Betrieb448 334Materialaufwand754 837Personalaufwand41 81Abschreibungen

1.184 2.849sonstige betriebliche Aufwendungen71 -207Jahresergebnis

Investitionen

2002 2003Angaben in TEUR0 0Sachanlageinvestitionen

55 191davon Zuschüsse

Ausgewählte Personaldaten

2002 200317 17Beschäftigte3 6davon Teilzeitbeschäftigte6 6davon weibliche Beschäftigte

0,0 0,0Schwerbehindertenquote (in %)0 0Versorgungsempfänger

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GeschäftsverlaufIm Geschäftsjahr 2002 konnte ein Überschuss von rd. 71,2 TEUR erwirtschaftet werden unddamit der nicht durch Eigenkapital gedeckte Fehlbetrag zum 31.12.2002 auf 13,7 TEURvermindert werden. Dieses positive Wirtschaftsergebnis konnte im Jahr 2003 nicht wiederholtwerden. Trotz gestiegener Besucherzahlen gegenüber dem Vorjahr um rd. 12.000 auf rd.97.000 schloss das Geschäftsjahr mit einem Verlust von TEuro 207 ab. Die Gründe dafür sindim Wesentlichen auf notwendige Investitionen zurückzuführen, die höher waren alsursprünglich geplant. Zusammen mit dem Verlustvortrag aus 2002 beträgt der nicht durchEigenkapital gedeckte Fehlbetrag rd. TEuro 221.

AusblickDer Fehlbetrag wird auf das folgende Geschäftsjahr übertragen und soll im laufe der künftigenJahre abgebaut werden. Es ist darauf hinzuweisen, dass hinsichtlich der Gebäude einerheblicher Reparaturstau i. H. v. rd. 14 Mio. Euro besteht. Für die dringendstenSanierungsmaßnahmen sind für die Jahre 2002 - 2004 Mittel von 2,5 Mio. Euro zur Verfügunggestellt worden.

Aufsichtsrat31.10.2004Stand:

Prof. Dr. Karin von Welck, Vorsitzende, Senatorin, Präses der KulturbehördeHans Heinrich Bethge, Stellvertretender Vorsitzender, KulturbehördeDr. Hans Jochen Waitz, RechtsanwaltDr. Maja Stadler-Euler, RechtsanwältinKatharina Trebitsch, FilmproduzentinManfred Blume-Witte, WerbeberaterProf. Dr. F. C. Gundlach, Haus der Photografie, GründungsdirektorProf. Dr. Uwe M. Schneede, Hamburger Kunsthalle, StiftungsvorstandProf. Dr. Wilhelm Hornbostel, Museums für Kunst und Gewerbe, Direktor

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FilmFörderung Hamburg GmbH

FilmFörderung Hamburg GmbHFriedensallee 14-1622765 HamburgTelefon (040) 398 37 - 0www.ffhh.de

Anteil

Eigentümer

Freie und Hansestadt Hamburg 100,00 %

GeschäftsführungEva Hubert

UnternehmensaufgabenSeit 1995 wird die Hamburger Filmförderung wesentlich von der FilmFörderung HamburgGmbH durchgeführt.

Gegenstand dieses Unternehmens ist die Entwicklung, Pflege und Stärkung der Filmkultur undFilmwirtschaft in Hamburg durch insbesondere die Förderung Erfolg versprechenderFilmproduktionen (einschließlich Fernseh- und Videoproduktionen) aller Genres und Längensowie durch die Erbringung von Dienstleistungen, die zur Erreichung der Förderzielenotwendig sind. Kernbereiche der Arbeit der GmbH sind demnach dieFilmproduktionsförderung - einschließlich Video- und Fernsehproduktionsförderung -, dieVerleih- und Vertriebsförderung sowie, seit 1997, auch Maßnahmen der Kinoförderung.

Die genannten Förderungen werden durch eine Reihe von Serviceleistungen ergänzt,insbesondere durch das Angebot des bei der GmbH angesiedelten Location Büros, dessenAufgabe es ist, Produktionen zu beraten und zu unterstützen. Die FilmFörderung HamburgGmbH verfügt über zwei 100 %ige Tochtergesellschaften, die Media Desk GmbH und dieFilmfest Hamburg GmbH (Erwerb sämtlicher Anteile an der Filmfest Hamburg GmbH am 13.Januar 2003). Aufgabe der Filmfest Hamburg GmbH ist die Organisation und Durchführungeines Filmfestivals in Hamburg.

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Unternehmensdaten

Ausgewählte Bilanzdaten

2002 2003Angaben in TEUR74 94Anlagevermögen13 23davon Sachanlagen26 54davon Finanzanlagen

5.073 6.037Umlaufvermögen26 26Eigenkapital26 26davon gezeichnetes Kapital

2.738 3.740Fremdkapital5.150 6.138Bilanzsumme

Ausgewählte Daten aus der Gewinn- und Verlustrechnung

2002 2003Angaben in TEUR0 0Umsatzerlöse

7.603 9.002Zuwendungen für den laufenden Betrieb8.985 10.699Materialaufwand

570 585Personalaufwand35 28Abschreibungen

850 857sonstige betriebliche Aufwendungen1 0Jahresergebnis

Kennzahlen

2002 2003141 122Zahl der geförderten Projekte22 25Kostendeckungsgrad in %53 56Auszeichnung für geförderte Filme (Anzahl)

Investitionen

2002 2003Angaben in TEUR0 0Sachanlageinvestitionen

Ausgewählte Personaldaten

2002 200311 11Beschäftigte2 9davon Teilzeitbeschäftigte8 2davon weibliche Beschäftigte

0,0 0,0Schwerbehindertenquote (in %)0 0Versorgungsempfänger

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BeteiligungenAnteil FFHGesellschaft Anteile anderer Hamburger

UnternehmenFilmfest Hamburg GmbH 100,00 %Media Desk Informationsstelle für europäischeFilmförderung GmbH

100,00 %

GeschäftsverlaufDer FilmFörderung Hamburg GmbH wurden für die Förderung von Filmen und den laufendenGeschäftsbetrieb Zuwendungen in den Jahren 2002 und 2003 von rd. 7,6 und 8,0 Mio.Euro zurVerfügung gestellt. Zu den staatlichen Mitteln addieren sich seit 1997 noch Mittel der beidenSender NDR und ZDF in Höhe von insgesamt rd. 2 Mio. Euro jährlich.

Mit den rd. 10 Mio. Euro wurden, wie aus der nachfolgenden Tabelle ersichtlich, eine Vielzahlvon Projekten gefördert. Der kulturelle Erfolg Hamburger Filme wird dabei durch zahlreichePreisauszeichnungen und Teilnahme an Filmfestivals dokumentiert.

Die Steigerung der Rückflüsse aus geförderten Projekten, der gestiegene Kostendeckungsgradvon 21,7% auf 24,5% und die große Anzahl von Auszeichnungen (53 bzw. 56) für 2002 und2003 bestätigen zusätzlich die konstante und erfolgreiche Arbeit der FilmFörderung HamburgGmbH.

2002 2003Zahl der geförderten Projekte Stoff- und Projektentwicklung 34 30 Drehbuchförderung 19 22 Projektentwicklung 23 8Produktionsförderung 50 39 über 800 Teuro 20 19Förderung von Verleih und Vertrieb 40 36 Kostendeckungsgrad in % 21,7 24,5Rückflüsse aus geförderten Projekten in Teuro 469 804Anzahl der Auszeichnungen für geförderte Filme 53 56

AusblickDiese positive Entwicklung soll auch 2004 fortgesetzt werden.

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Aufsichtsrat31.10.2004Stand:

Prof. Dr. Karin von Welck, Vorsitzende, Senatorin, Präses der KulturbehördeUlrich Hagen, Stellvertretender Vorsitzender, Vertreter Filmtechnische BetriebeClaudia Schröder, RegisseurinEnno Friccius, ZDFFranz Josef Klein, Behörde für Wirtschaft und ArbeitHans-Joachim Flebbe, Cinemaxx GmbH, VorstandHelga Mauersberger, Medienberatung und JournalistinInes Plog, NDR Media GmbHMarkus Trebitsch, Aspekt Telefilm Produktion GmbHRolf Schübel, Regisseur

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