INTERN - Schloss-Schule Kirchberg · der, Suria Hack, Anika Rock Kathrin Dorsch und...

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platz belegte. Eine Mitarbeiterin von uns war in Finnland und berichtet über Ihre Erfahrungen und Eindrücke an verschie- denen Schulen und was davon für die Schloß-Schule interessant werden könn- te. Außerdem möchten wir Sie über laufen- de und geplante bauliche Veränderungen an der Schloß-Schule informieren und in einer Vielzahl von Einzelbeiträgen die Ak- tivitäten des ersten Schulhalbjahres und manches mehr lebendig werden lassen. Der Nichtraucherschutz war im letzten Jahr in aller Munde. Rauchfreie Flughä- fen, Gaststätten, Ämter und eben auch Schulen. Wie wir den Nichtraucherschutz an der Schloß-Schule umgesetzt haben und wie weit wir gekommen sind, damit beschäftigt sich einer unserer beiden Grundsatzartikel in dieser Ausgabe von Schloß-Schule Intern. Der zweite Grundsatzartikel wirft dann einen Blick nach Finnland, das wieder ein- mal bei einer PISA-Studie den Spitzen- Nachrichten aus der Schloß-Schule Kirchberg/Jagst · Gymnasium und Internat Heft 22 · Januar 2008 Wie immer, wenn man eine Arbeit zum ersten Mal auf den Weg bringt, ging es auf die Fertigstellung hin knapp her. Um so mehr freut es mich bemerken zu dür- fen, wie viele Personen mit Ihrem Enga- gement zum Gelingen dieser Ausgabe bei- getragen haben. Dafür möchte ich allen herzlich danken und abschließend allen Leserinnen und Lesern viel Spaß mit der 22. Ausgabe von Schloß-Schule Intern wünschen. Dr. Ulrich Mayer SCHLOSS-SCHULE INTERN

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platz belegte. Eine Mitarbeiterin von unswar in Finnland und berichtet über IhreErfahrungen und Eindrücke an verschie-denen Schulen und was davon für dieSchloß-Schule interessant werden könn-te.Außerdem möchten wir Sie über laufen-de und geplante bauliche Veränderungenan der Schloß-Schule informieren und ineiner Vielzahl von Einzelbeiträgen die Ak-tivitäten des ersten Schulhalbjahres undmanches mehr lebendig werden lassen.

Der Nichtraucherschutz war im letztenJahr in aller Munde. Rauchfreie Flughä-fen, Gaststätten, Ämter und eben auchSchulen. Wie wir den Nichtraucherschutzan der Schloß-Schule umgesetzt habenund wie weit wir gekommen sind, damitbeschäftigt sich einer unserer beidenGrundsatzartikel in dieser Ausgabe vonSchloß-Schule Intern.Der zweite Grundsatzartikel wirft danneinen Blick nach Finnland, das wieder ein-mal bei einer PISA-Studie den Spitzen-

Nachrichten aus der Schloß-Schule Kirchberg/Jagst · Gymnasium und InternatHeft 22 · Januar 2008

Wie immer, wenn man eine Arbeit zumersten Mal auf den Weg bringt, ging esauf die Fertigstellung hin knapp her. Umso mehr freut es mich bemerken zu dür-fen, wie viele Personen mit Ihrem Enga-gement zum Gelingen dieser Ausgabe bei-getragen haben. Dafür möchte ich allenherzlich danken und abschließend allenLeserinnen und Lesern viel Spaß mit der22. Ausgabe von Schloß-Schule Internwünschen.

Dr. Ulrich Mayer

SCHLOSS-SCHULE

INTERN

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Schloß-Schule Kirchberg

Heft 22 · Januar 2008 · Seite 2

Hinten (von links): Rebekka Jelli, Louis Philipp,Patrick Nikolic, Tobias Truk-kenmüller, Tim Belschner, Fe-lix Irsigler, Julien Kurz, TomKirst und Lennart Reiter.Vorne (von links):Co-Klassenlehrer Herr Zayer,Nina Stöferle, Verena Schnei-der, Suria Hack, Anika RockKathrin Dorsch und Klassen-lehrerin Frau Zilles.

Auf dem Weg zur Nichtraucherschule 3Von Corinna Bran

Was können wir von Finnland lernen? 4Von Dr. Eva Borchers

Bauliche Veränderungen an Schule und Internat 5Von Karl Pfeiffer

Ausflüge und Exkursionen 6

Sport und Kultur 10

Inhalt

SMV, Elternbeirat und Kuratorium 12

Neues vom Schloß-Schul-Verein 13

Altschülernachrichten 13

Neue MitarbeiterInnen an der Schloß-Schule 14

Veranstaltungen in der „fabrik“ 15

Termine und Impressum 16

Herzlich willkommen, Ihr Fünfer!

Hinten (von links):Adrian Amm, Max Käfer, Cle-mens Born, Julian Kipphan,Florian Wesselmann und Ben-jamin Riess.Vorne (von links): Co-Klassenlehrer Herr Zayer,Peter Renten, Katharina Tau-be, Eva Jaeger, Kimberley Altund Klassenlehrerin Frau Bau-mann.Es fehlen Michael Foydl, Ka-tharina Schumacher und TimSimsch.

Die Klasse 5a stellt sich vor

Die Klasse 5bstellt sich vor

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Heft 22 · Januar 2008 · Seite 3

Schloß-Schule Kirchberg

Mit dem 1. August 2007 ist inBaden-Württemberg das Lan-desnichtraucherschutzgesetzin Kraft getreten, das in § 2"Rauchfreiheit an Schulen"festlegt:

1. In Schulgebäuden und aufSchulgeländen sowie beiSchulveranstaltungen ist dasRauchen untersagt. Auf Schul-geländen befindliche Woh-nungen sind vom Rauchver-bot nach Satz 1 ausgenom-men.

2. Abweichend von Absatz 1kann die Gesamtlehrerkonfe-renz mit Zustimmung derSchulkonferenz und nach An-hörung des Elternbeirates undder SMV für volljährige Schü-ler ab Klasse 11 [...] sowie dorttätige Lehrkräfte Raucherzo-nen außerhalb von Schulge-bäuden im Außenbereich desSchulgeländes jeweils für einSchuljahr zulassen, wenn undsoweit die Belange des Nicht-raucherschutzes dadurchnicht beeinträchtigt werden.

3. Die Bestimmung der Absätze1 und 2 gelten auch für Schu-len in freier Trägerschaft.

Diese gesetzlichen Vorgabenzum Nichtraucherschutz wur-den an der Schloß-Schule mitBeginn des neuen Schuljah-res in die Tat umgesetzt. So ist

das Rauchen auf dem Schul-gelände der Schloß-Schule nurin den beiden großen Pausen(9.55 - 10.15 Uhr und 15.20 -15.35 Uhr) für 18-jährige Schü-ler innen und Schüler ab der11. Klasse in dem dafür ausge-wiesenen Bereich vor dem C-Haus erlaubt. Zu allen ande-ren Zeiten während, vor undnach der Schulzeit und an al-len anderen Orten auf demSchulgelände ist das Rauchenuntersagt.

Da wir aber nicht nur Verbo-te mit entsprechenden Sank-tionen aussprechen wollten,sondern den Nichtraucher-schutz grundsätzlich zu einemThema an der Schloß-Schulemachen wollten, wurde direktnach den Sommerferien inden Klassen 7a/b und 8b einWettbewerb zum Thema Nicht-raucherschutz gestartet. Da-bei sollten die sonst üblichenRauchverbotsschilder, dieüberall auf dem Schulgeländeangebracht worden waren,durch originellere Logos, die

die Schülerinnen und Schülereher ansprechen, ersetzt wer-den. Zugleich wurde ein Wett-bewerb für Ansteckbuttons mitcoolen Nichtrauchersprüchengestartet.

Jeweils die drei besten Entwürfein den beiden Kategorien soll-

ten von einem Gremium un-ter Beteiligung der SMV prä-miert werden.

Am 15. November 2007 wares soweit: Die Preisverleihungfand in der großen Pausedurch Herrn Dr. Mayer vor vie-len Zuhörerinnen und Zuhö-rern im Speisesaal statt. Zu-gleich wurden die Siegerbut-tons erstmals zum Verkauf an-geboten.

Auf dem S chulgelände hat HerrZoefelt in der Zwischenzeit dieRauchverbotsschilder durchden siegreichen Logoentwurfvon Antonia Dörr (Klasse 7a)ersetzt, die Ansteckbuttons wur-den in den letzten Monatenimmer wieder zum Verkauf feil-geboten.

Schilder, Buttons, Verbote undeine lebhafte Diskussion desThemas tragen hoffentlich ih-ren Teil dazu bei, dass der Nicht-raucherschutz an der Schloß-Schule den Weg vom Gesetzin die Köpfe findet.

Corinna Bran

Die Mehrheit der befragtenSchülerinnen und Schüler äu-ßert sich grudsätzlich positivzum Nichtraucherschutzge-setz und dessen Umsetzung.Vor allem die mittlerweile kon-sequente Umsetzung im „C-Haus“ wird begrüßt:„Ich finde gut, dass im C-Hausnicht mehr geraucht werdendarf, weil danach immer allesgestunken hat." (16, w)

Zu einem großen Teil warenverhaltenere Töne zu hören.Die wesentlichen Kritikpunk-te beziehen sich auf die prak-tische Durchsetzbarkeit; mehr-fach wird auf eine Verlagerungdes Problems hingewiesen.

Der grundsätzliche Sinn einerentsprechenden Regelung aberwird kaum in Frage gestellt:„Die Regeln sind notwendig,werden aber nicht durchge-halten" (19, w und 15, w) „Es wird eben heimlich ge-raucht" (17, w)„Ich finde es sinnvoll, die Min-derjährigen am Rauchen zuhindern. Oberstufenschülersollten aber jederzeit rauchendürfen, da sie alt genug sind,dies selbst zu entscheiden." (17, w) „Eine Lösung des Problems istes aber nicht." (19, w)

Noch sind auch sehr skepti-sche Stimmen vernehmbar:„Ziemlich nervig - Das ist un-fair für die, die schon einmalrauchen durften." (17, m)

„Unsinnig, da die Raucher so-wieso ihren Bereich hatten undso die Nichtraucher auch ge-schützt werden." (15, m)

Lars Saltuari

Auf dem Weg zur Nichtraucherschule Schülermeinungen

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Schloß-Schule Kirchberg

Heft 22 · Januar 2008 · Seite 4

Im Herbst 2007 machten wir,eine Gruppe von Kollegen ver-schiedener Landerziehungs-heime, uns auf nach Finnland,um den Geheimnissen von Pi-sa-Siegern auf die Spur zukommen.Reformen des (Hoch-)Schul-systems lassen zur Zeit be-fürchten: Bildung muss hinterAusbildung zurückstehen.Können wir in den LEH, ander Schloß-Schule dem etwasentgegen setzen? Was könnenwir von Finnland lernen?

In der finnischen Schule

Zunächst einige charakteristi-sche Merkmale des finnischenSchulsystems:1. Neunjährige Gemein-schaftsschule, von fast allen fin-nischen Kindern besucht; da-von 6 Jahre „Grundschule“2. Schüler erhalten das Ab-schlusszeugnis nach Absol-vieren des Lernpensums.3. Nichtversetzen (in Finnlandspricht man von "Verdoppeln")nur in ganz seltenen Fällen.4. Nach den 9 gemeinsamenJahren gehen die Schüler ent-weder in die gymnasiale Ober-stufe oder in die berufliche Erst-ausbildung. Beide Wege endenmit der Hochschulreife. 5. Keine Klassen in der gym-nasialen Oberstufe: Das Jahrbesteht aus 6 Abschnitten, indenen die Schüler bestimmteKurse belegen müssen.

Jorma Lempinen, Präsidentdes finnischen Schulleiter-verbands, dessen Schule wirin Jyväskylä besucht haben,sagt: "Die Schule in Finnlandlegt großen Wert auf Unterricht,der vom Kind ausgeht und je-des einzelne Kind fördert"- das

technische und personelleAusstattung, ruhige und kon-zentrierte Arbeitsatmosphäre- der sogenannten "Arbeits-frieden". Oder sind finnischeKinder einfach braver und flei-ßiger?

Einander vertrauen

In Finnland denkt man Schu-le und Lernen anders, als ge-meinsame Anstrengung: JederBeteiligte agiert eigenverant-wortlich, untereinanderherrscht großes Vertrauen. Dies beginnt schon vor derSchule mit dem System des Ne-ovola: Jedem Kind wird vonGeburt an eine Beraterin zurSeite gestellt, die es bis in dieSchule hinein begleitet. DieFreiwilligkeit wird betont: Esherrscht kein Zwang, keinePflicht, aber fast alle nehmendie Angebote wahr. Das setztsich fort: In der Schule mit El-terngesprächen, in denen z.B.auch das "Verdoppeln" einerKlasse entschieden wird, beimObo, einem Lehrer oder einerLehrerin mit beratendenSonderaufgaben, der bzw. dieSchülern im Unterricht "softskills" vermittelt, Schullauf-bahn- oder Berufsberatungmacht, und auch bei privatenProblemen hilft.Dies setzt Vertrauen und Wert-schätzung voraus - eine Grund-haltung, die überall spürbar ist.Lehrer haben Vertrauen "in dieLernmöglichkeiten der Schüler,sie müssen überzeugt sein, dassjeder Schüler irgendwelche Fä-higkeiten hat, die es zu ent-decken gilt" (Petra Linderoos),sie kommen weg von der De-fizit- hin zur Ressourcen-orientierung. Lehrer sind hieraus Experten für Unterricht zu

Experten fürs Lernen gewor-den, deren Angebote von Schü-lern gern wahrgenommen wer-den. Oberstufenschüler schau-en erstaunt auf die Frage, wassie denn gegen einen schlech-ten Lehrer unternehmen - siemachen nicht den Lehrer fürLernfortschritte verantwort-lich, sie vertrauen, dass er siebestens unterstützt.Beeindruckend war die Ge-lassenheit im Umgang mit Re-formen. Die ursprünglich amdeutschen System orientierteVolks -, Mittel - und Oberschuleist zu einer Gemeinschafts-schule für alle verändert wor-den, in der notwendigerweiseindividuell gefördert wird. Ge-blieben ist eine Wertschätzungder Bildung, die einen fest ver-ankerten Platz im Bewusstseinder Bevölkerung hat.

Bildung als Gemeinschaftsaufgabe

Landerziehungsheime sindGemeinschaftsschulen, in de-nen seit jeher gute Möglich-keit bestehen, auf individuel-le Unterschiede von Kinderneinzugehen.Eine unserer Aufgaben wird essein, individualisierte Lernfor-men - und dabei die Stärkender uns anvertrauten Kinder -weiter zu fördern, ohne dieGemeinsamkeit aufzugeben.Um dies zu erreichen, wün-schen wir uns eine vertrau-ensvolle Zusammenarbeit mitden Eltern, wollen wir zusam-men eine wertschätzendeAtmosphäre ausbauen, in derwir - Schüler, Eltern und Leh-rer - Bildung als wirkliche Ge-meinschaftsaufgabe sehen.

Dr. Eva Borchers

Was können wir von Finnland lernen?

spürt man beim Besuch finni-scher Schulen.

Beim Besuch einer „Grund-schule" werden wir von vierSchülerinnen begrüßt, sie füh-ren uns durch die Schule. Wirerhalten Einblicke. Schuhe,Jacken, Mützen bleiben vor derKlassenzimmertüre, jedesKind hat ein beschriftetes Fach.Im Klassenraum sind die Ti-sche zum Lehrer orientiert,zwischen den Tischen Platzzum Gehen. Der Lehrerar-beitsplatz ist technisch gutausgestattet: Overhead-Pro-jektor, Dokumentenkamera.Lehrer und Schüler begrüßensich stehend. Der Lehrer gibteine Einführung, formuliert Ar-beitsaufträge. Die Schüler ar-beiten konzentriert, bei Fra-gen heben sie die Hand odersie stehen auf und gehen aufden Flur, wo ein/e Assistent/inwartet um zu helfen. Die Schü-ler sprechen auch leise mit-einander. Am Stundenendefasst der Lehrer Ergebnisse zu-sammen, gibt die Hausaufga-be. Die Stunde hat 45 Minu-ten gedauert, nach jeder Stun-de gibt es eine 15-minütigePause.In einem anderen Raum war-tet ein Sonderschullehrer aufKinder, die besondere Förde-rung brauchen. Sie üben al-lein oder in kleinen Gruppen.Viele Lehrer bleiben über ih-re Unterrichtszeit hinaus in derSchule: zu Elterngesprächenoder zu Teambesprechungen,ggf. mit dem Schulpsycholo-gen, dem Schulsozialarbeiter.

Sind nun die Geheimnisse derfinnischen Schule erfasst?Keine pädagogischen Zau-bertricks, sondern eine gute

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Heft 22 · Januar 2008 · Seite 5

Schloß-Schule Kirchberg

Bauliche Veränderungen an Schule und Internat

iletten wurden erneuert, dasmittlere Flachdach ist fertig ge-stellt, gedämmt und mit zweiOberlichtern versehen wor-den, die den zuvor dunklenFlur erhellen. Alle Fenster imFlachdachbereich wurden aus-getauscht. Das Dach wurde be-

reits vor einigen Jahren ge-dämmt, die Gebäudehüllewird in den nächsten Jahren,ähnlich wie beim GroßenHaus, energetisch verbessert.Darüber hinaus haben wir fürdas neue Hauptfach „Natur-wissenschaft und Technik"(NWT) einen größeren Kurs-raum ausgebaut und mit mod-ernster Einrichtung versehen,die das Experimentieren unter-stützt und das entdeckendeLernen befördert.

Karl Pfeiffer

Einige Gebäude der Schloß-Schule sind in die Jahre ge-kommen und sind insbeson-dere in energetischer Hinsichtnicht mehr zeitgemäß. Wir ha-ben uns deshalb für die Durch-führung einiger wichtiger Pro-jekte entschieden.

Großes Haus

Beim Umbau des GroßenHauses standen die energeti-sche Sanierung und die Er-

füllung der Brandschutzan-forderungen im Mittelpunkt.Die Dämmung des Daches ( 24cm Glaswolle), die Fassaden-dämmung (16 cm Styropor),neue Fenster mit Sonnen-schutzverglasung an der West-und der Südseite und Wär-metauscher für die sanitärenAnlagen sollen hier einennachhaltigen Beitrag zur Ener-gieeinsparung leisten. Darüberhinaus wurden die Vorrich-tungen zum Brandschutzdurch Brandschutztüren aufden neuesten Stand gebracht,die Duschen und Toiletten er-weitert und „aufgefrischt" undneue Aufenthalts- räume imEG und OG sowie zwei Prak-tikantenappartements einge-richtet.

Im neuen Anbau zum großenHaus entstanden zwei attrak-tive Mentorenwohnungen undim Dachgeschoss werden ak-tuell vier großzügige Schüler-zimmer mit Aufenthaltsraum,Duschen und WC eingerich-tet. Dieser Anbau wird nachunseren Vorstellungen einSchmuckstück mit zwei Bal-konen und verändert auch op-tisch das Ensemble GroßesHaus - Schulhof - Schulge-bäude.

Wiesenhaus

Geplant ist der Neubau desWiesenhauses. Das neue Ge-bäude soll höchsten pädago-gischen und energietechni-schen Standards (Passivhaus)

gerecht werden und wird biszu 20 Kindern ein angeneh-mes Zuhause bieten. Eine Mit-arbeiterwohnung, Praktikan-tenwohnungen und mehrereMehrzweckräume sind vorge-sehen. Das Genehmigungsverfahren läuft bereits und dieBauleute stehen in den Start-löchern.Das alte Gebäude soll übri-gens abgebaut werden undnach Vorstellungen von un-serem ehemaligen LehrerHerrn Mirkov den Weg nachRumänien antreten. Dort sollein Ferienheim für Kinder ent-stehen.

Schulgebäude

Das Schulgebäude wird peuà peu saniert. Die Schülerto-

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Schloß-Schule Kirchberg

Heft 22 · Januar 2008 · Seite 6

Die Fahrt nach Berlin gehör-te in den vergangenen Jahrenimmer zum Pflichtprogrammdes Neigungsfaches Ge-schichte. In diesem Jahr wa-ren die Schüler der Gemein-schaftskunde mit dabei.Dr. Arne Baumann, Referentfür Arbeitsmarktfragen bei denGrünen und ein Altschüler, hat-te für uns die Besichtigung desReichstagsgebäudes organi-siert und uns in die Frak-tionsräume der Grünen ein-geladen. Ein solcher Blick hin-ter die Kulissen ist einem nor-malerweise verwehrt - wirkonnten ihn erhalten.Der Spaziergang von der Sie-gessäule bis zum Alexander-platz im ehemaligen Ostteil derStadt dauerte zwei Tage, ob-wohl es nur ungefähr dreiein-halb Kilometer sind. Aber hiertrifft man auf engsten Raumalle relevanten Orte der deut-schen Geschichte. Das Bran-

Berlin 2007

zum Programm. Ein Besuchder Museumsinsel war natür-lich auch mit dabei. Mit demBesuch des Theaterstückes

„Die Perser“ von Aischylos imDeutschen Theater und einerKabarettvorstellung in der„Distel“ war die Bandbreite vonschwerer zu leichter Abend-unterhaltung abgedeckt.

Wolfgang Langer

Am 16. November machtensich die Lateinlehrer HerrFranz und Herr Koch mit denSchülern der Klasse 8 auf denWeg nach Aalen, um das Li-mesmuseum zu besuchen.Trotz eines Streiks der Bahnerreichten alle planmäßig ihrZiel.Nach einer kleinen Stärkung -es musste noch vom Bahnhofaus ein Fussmarsch unter-nommen werden - begann derRundgang im Museum.Die begleitenden Lehrer konn-ten durch ihre Kenntnisse vomLeben und Leiden der Römerden Schülern gut vermitteln,was sich in und um Aalen ab-gespielt hatte. Gut dokumentiert ist im Mu-seum zum Weltkulturerbe dieFunktion und der Aufbau derrömischen Grenzanlage zurAbwehr der wilden germani-schen Stämme. In der Hoffnung, dass einigeEindrücke der Fahrt die Be-geisterung für die lateinischeSprache aufrecht erhalten mö-gen, kehrten alle wohlbehal-ten zurück nach Kirchberg.

Philipp WeiglerKlasse 8a

denburger Tor, der Mauerver-lauf, die neuen Abgeordne-tengebäude, das Bundeskanz-leramt, das alte Regierungs-

viertel, das Holocaust-Denk-mal, der „Führerbunker“, dasalte Schloss und das Marx-En-gels-Forum. Dies veranschau-lichte all die Unterrichtsstun-den zuvor.Wenn man nach Berlin fährt,dann gehört auch die Kultur

Schulpartnerschaft mit Beaumont-le-Roger

Vom 15. bis zum 25. Oktoberbesuchten zwanzig Schülerin-nen und Schüler der Klassenacht und neun mit Franzö-sischunterricht unsere Part-

nerschule in Beaumont-le-Ro-ger.Es war ein Eintauchen in ei-ne andere Kultur. Leben in ei-ner französischen Familie, ei-

ne fremde Küche, in eine fran-zösische Schule gehen, die er-sten „echten“ Sprachversuchemachen müssen - das ist schonein kleines Abenteuer und ei-ne Gelegenheit wichtige Er-fahrungen zu machen.Auf dem Programm standenselbstvertändlich auch Be-sichtigungen von Le Havre,Rouen und Paris.Sport und Spiel gehörten mitdazu sowie die inoffiziellen Be-gegnungen und Treffen unter-einander. Der Gegenbesuchder französischen Schülerin-nen und Schüler ist für EndeApril vorgesehen.

Alfred Petsch

Die Fahrt zum Limesmuseum der

Latein-Klasse 8

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Heft 22 · Januar 2008 · Seite 7

Schloß-Schule Kirchberg

suchten wir Sellin genauer,schauten uns hier auch die Kü-ste an und bemerkten, dass aufRügen noch eine alte Dam-pflok verkehrt, der ‚RasendeRoland'. Sie war quasi „die In-selbahn". Unbedingt wolltenwir mit ihr fahren, doch es er-gab sich leider keine Gele-genheit dazu.Nach einer längeren Busfahrtam dritten Tag und einem klei-nen Fußmarsch kamen wir aneinem traditionellen Fischer-dorf am Kap Arkona an.Ein erneuter Fußmarsch ent-lang der Klippen führte uns zuweiteren Attraktionen, wie denLeuchttürmen, den Museenund einem Marinebunker. Danach war der Rundgang be-endet.

Alexander DörnerKlasse 13

Am Montag dem 8. Dezemberwar die Abreise vom Crailshei-mer Bahnhof um 7.26 Uhr. Mitdem Intercity ging es RichtungNürnberg. Von dort aus nah-men wir mehrere Züge und ka-men über Berlin, Stralsund undBergen endlich in Sellin an. Dort, nach dreizehn StundenFahrt, erhielten wir noch ein

reichliches Abendessen. Nach-dem wir unsere Zimmer be-zogen hatten besichtigten wirdie Stadt Sellin.Die Jugendherberge war sehrmodern, da sie erst im Jahre2004 renoviert wurde. So warsie eine doch bescheidende,aber ausreichende Unterkunft.An unserem zweiten Tag be-

Kompakt, 26. Oktober 2007

Eine Fahrt nach Rügen

Realschulaufsetzer

Viele Realschüler wollen nachdem Erwerb der Mittleren Rei-fe ein Gymnasium besuchen,um nach zwei Jahren die Fach-hochschulreife (schulischerTeil) oder nach drei Jahren dieAllgemeine Hochschulreife(Abitur) zu erlangen.

An der Schloß-Schule konn-ten Realschulabsolventen bzw.Jugendliche mit vergleichba-ren Bildungsabschlüssen bis-her nur aufgenommen werden,wenn sie bereits Unterricht ineiner zweiten Fremdsprache(Französisch) genossen hatten.Jetzt ist eine Aufnahme auchohne Kenntnis der zweitenFremdsprache möglich.

Voraussetzung für den sog."Realschulaufsetzer" ist dieMittlere Reife, dabei muß inden Fächern Deutsch, Eng-lisch und Mathematik ein No-tendurchschnitt von minde-stens 3,0 vorliegen, und kei-nes dieser Fächer darf schlech-ter als 4,0 sein. Auch in denübrigen Fächern muß einDurchschnitt von mindestens3,0 vorhanden sein.

Nähere Informationen

erhalten Sie über Herrn Wolfgang

Langer, Tel. 07954/ 98020

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Heft 22 · Januar 2008 · Seite 9

Schloß-Schule Kirchberg

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Am 25. November fuhr einReisebus von Kirchberg nachOber-Hambach, in der Nähevon Heppenheim. An Bordwaren fast fünfzig Kirchberger:Schüler, Lehrer und zwei Schul-mannschaften - auf eine Ein-ladung, gegen Teams derOdenwaldschule anzutreten. Die erste Partie bestritten dieVolleyball-Oberstufenmann-schaften. Hoch motiviert er-spielten sich die Gäste ausKirchberg den ersten Satz,doch leichtsinnige Fehler führ-ten zu einem Satzausgleich.Nach einer Pausenpredigt vonihrem Trainer, Herrn Martius,gingen Satz zwei und drei aufdas Kirchberger Konto. Die-ser erste Erfolg in einem Schul-vergleich führte nicht nur beiden Spielern zu großer Freu-de, sondern auch bei den vie-len mitgereisten Fans, die aufder Zuschauertribüne für eine

Schloß-Schule Kirchberg

Heft 22 · Januar 2008 · Seite 10

Ich hatte nicht immer das Ver-hältnis zu Glasscheiben, dasich heute habe. Als kleinesKind zum Beispiel waren miralle Glasscheiben entwederegal oder komplett unergiebig.Wieso sollte man ein durch-sichtiges Ding in seine Wandmachen, wenn man auch raus-gehen kann?

Damals konnte ich aber auchmit Begriffen wie Wind oderKälte nichts anfangen. Ein biszwei Jahre später hatte sich mei-ne Beziehung zum Glas ver-ändert, wobei man kritisch seinkann, ob diese Veränderung insPositive ging. Was uns verbandwar eine zerstörerische Art derZuneigung, auf jeden Fall vonmeiner Seite. Sobald ich einenGegenstand aus Glas sah, seies eine Fensterscheibe oder einGlas, wurde in mir das Verlan-gen geweckt, spielerischen Kon-takt mit dem Glas zu haben.Im Falle von Fensterscheibenendete es meistens mit einerschmerzenden Nase, im Fallevon auf Tischen oder Ablagenplatzierten Gläsern in Scher-ben und der einen oder ande-ren Schnittwunde. [...]

Arved Clute-SimonKlasse 10b

Meine innige Beziehung zu Glasscheiben

(Auszug)

Der Sportaustausch mit der Odenwaldschule

tolle Stimmung sorgten. Danntraten die Basketball-Mann-schaften beider Schulen an.Nach zunächst trägem Spiel-fluss fanden unsere Spieler zugewohnter Sicherheit zurück,sodass es zum guten Ende45 : 35 für Kirchberg stand.Nach dem Sport erhielten al-le ein Abendessen im Spei-sesaal der Odenwaldschule. Inden Ansprachen nach dem Es-

sen tauschten die SchulleiterDankesworte aus, man verein-barte den Gegenbesuch inKirchberg. Danach führten ei-nige Schüler der Odenwald-schule über das Gelände desInternats, was mit diesen Ein-blick in das Leben an der Oden-waldschule einen schönen Ab-schluss für einen gelungenenSportaustausch ergab.

Ralf Martius

Fussball-AG

mitmachen, wenn sie es wol-len.Erst wird so ein wenig Fuß-ball gespielt und auf die Toregeschossen. Wenn Herr Mar-tius kommt, werden die Mann-schaften gewählt. Doch da, daserste Problem! Niemand willwählen. Doch irgendwer wähltam Ende doch. Es sind mei-stens zwei bis vier Mann-schaften (kommt darauf an wieviele Schüler kommen).

So, es beginnt! Man spielt Fuß-ball in Mannschaften und esfallen viele Tore. Meistens läuftein Spiel fünfzehn Minuten. Ei-nige können es mehr, andereweniger, doch Spaß macht esallen. Es wird nach jedem Torimmer durchgewechselt, d. h.am Anfang werden in jeder

Mannschaft Nummern verteiltWenn dann ein Tor fällt, gehtdie Nummer eins aus dem Torund die Nummer zwei mussin den Kasten usw.

Wenn ein Spiel zu Ende ist undman vom Platz geht, mussman erst einmal etwas trinken.Dann geht es weiter. Man spieltund spielt bis man nicht mehrkann. Gegen Ende der Fuß-ball-AG wird meistens vonHerrn Martius ausgerufen, dassman ab jetzt auf fünf Tore spielt.Wer als erstes fünf Tore ge-schossen hat, hat gewonnen.Gegen 15:30 Uhr ist die Fuß-ball-AG zu Ende.

Niklas KahounKlasse 8a

Es kommen meistens Schüleraus der 7. Klasse und aufwärts.Zur AG kommen nicht nurJungs, auch Mädchen können

Mittwoch, 13:45 Uhr, die Fuß-ball-AG beginnt. Erst einmalumziehen - falls man dies nichtschon im Zimmer gemacht hat.

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Architekten Frank O. Gehryteilzunehmen.

Wir wurden freundlich vonGabi empfangen, die uns um

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Schloß-Schule Kirchberg

und durch das Museumsge-bäude führte und anschlie-ßend im Workshop betreute.Dort waren die Schüler auf-gefordert, dekonstrukivistischeGebäude auf dem Papier zuentwerfen. Zurück ging es miteinem Abstecher über Frank-reich und die Schweiz, weilnoch eine Baustellenbesichti-gung eines Neubaus von Geh-ry für die Firma Novartis an-stand. Mit dem Besuch desFilms „Sketches of Frank Geh-ry" von Sydney Pollack in Crails-heim am Abend zuvor war da-mit der „Intensivkurs" überden amerikanischen Architek-ten beendet.

Corinna Bran

Am 12. Dezember 2007 mach-te sich der Neigungskurs mitFrau Bran und Herrn Zoefeltnach Weil am Rhein auf, umdort am Workshop über den

Am 7. November 2007 wurdein der Boulevard-Nachrich-tensendung „RTL - Punkt 12"ein Beitrag mit dem Titel „Meinerster Tag im Internat" ausge-strahlt. Thematisiert wurde der oftschwere Abschied von zu Hau-se und die Ankunft im Inter-nat zum neuen Schuljahr amBeispiel einer Schülerin der 11.Klasse der Schloß-Schule. Bereits im Vorfeld hatten dieDreharbeiten natürlich für vielAufmerksamkeit gesorgt: Zu-nächst mussten persönlich-keitsrechtliche Fragen geklärtwerden, auch war das währendder ersten Schultage durchFlure und Zimmer streifendeDrehteam nicht zu übersehen. Mit gehöriger Spannung wur-de die Ausstrahlung dieses Bei-trags denn auch von allen er-wartet und entsprechend auf-merksam verfolgt. Bei allemUnterhaltungswert wurde je-doch die Darstellung der Inter-nats- und Schulsituation undvor allem der portraitiertenPersonen von vielen Schülernals unangemessen zugespitzt,in einigenStellungnahmen so-gar als erfälschend empfunden.Viele erkannten dabei aller-dings auch den Boulevard-Charakter des Magazins.

Lars Saltuari

Mein erster Tag im Internat

Am 19. Dezember 2007 fandin der gut besuchten Schloss-kirche das alljährliche Weihn-achtskonzert unserer Schulestatt. Die gesamte Aufführungging dem Adventskranz mit sei-nen ursprünglich 24 Kerzenentlang und so wurde für je-den Beitrag ein Licht ange-zündet. Zu Gehör, kam nebenansprechenden Flöten- undOrgelsoli auch der Oberstu-fenchor mit dem mittelalter-lichen Adventsgesang "Veni, ve-ni, Emmanuel" unter der Lei-tung von Herrn Koch. Ihre Pre-miere hatte an diesem Abenddie erst in diesem Schuljahrins Leben gerufene Bläser-klasse unter der Leitung vonFrau Pfender und beeindruk-kte bereits jetzt schon mit be-kannten Weihnachtsmelodien.Auch der bewährte Spielkreisdurfte wieder nicht fehlen unduntermalte die Stimmungweihnachtlich.Neben Einzeldarbietungen,Gedichten und nachdenklich

stimmenden Kurzgeschichteneinzelner Schülerinnen undSchülern, brachte Klasse 5,Evangelische Religion, unterder Leitung von Frau Lang-sam einige Spirituals zu Ge-hör und ließ für einige Minu-ten die ganze Kirche swingenund im Takt mitklatschen.In seiner Ansprache teilteSchulleiter Dr. Mayer eigeneGedanken und Eindrücke zumWeihnachtsfest mit und nann-te neben der allseits bekann-

ten Erfahrung des Beschenkt-Werdens auch die beglücken-de Erfahrung des selbst Schen-ken-Könnens an andere. Erdankte außerdem sehr herz-lich allen Aufführenden, Lei-tenden und Verantwortlichenvor und hinter den Kulissen.Herzlichen Dank auch an Pfar-rer Holbein und dem Mes-nerehepaar Klingler, sowie derEvangelischen Kirchenge-meinde.

Britta Langsam

Weihnachtskonzert in der Evangelischen Stadtkirche

Exkursion Neigungsfach BK „Workshop“

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Schloß-Schule Kirchberg

Heft 22 · Januar 2008 · Seite 12

Kuratoriumsvorstand

Dr. Peter Gutöhrle (Vorsitzender)Jochen Rochlitzer (stellv. Vorsitzender)Martin AlbrechtJochen Weber

Weitere Mitglieder

Dr. Eva BorchersJobst DentlerThomas FranzFriedrich Franz-GersteinRainer HornBert KarrerBM Friedrich KönigDr. Nordica NettletonDieter Schwarz

Dr. Peter Gutöhrle

Aber nicht nur im Verkaufensind wir stark. Wir haben eben-falls die Aktion ‘Schüler helfenSchüler’ ins Leben gerufen - ei-ne organisierte Nachhilfe vonSchülern für Schüler. WeitereAktionen werden Verkaufs- undInformationsstände beim Stadt-und Schulfest sein.

Christoph Zayer

Schloß-Schule Kirchberg be-schreiben. Das Kuratorium be-steht aus zwei Elternvertretern,vier Mitgliedern des Schloß-Schul-Vereins, zwei Vertreternder Mitarbeiter sowie bis zusechs zuzuwählenden Mitglie-dern, worunter ein Vertreter derStadt Kirchberg sein soll, vor-zugsweise der Bürgermeisterselbst. Das Kuratorium hat da-bei folgende Aufgaben: Es be-rät den Stiftungsvorstand beiseiner Arbeit, kann Richtlinienerstellen, beschließt den Haus-haltsplan, prüft den Jahresbe-richt und entscheidet über dieEntlastung des Stiftungsvor-stands. Weiterhin bestellt und entlässtdas Kuratorium den Ge-schäftsführer der Schloß-Schu-

SMV heißt Schülermitverant-wortung. Und genau so sehenwir uns auch: Wir sind Schü-ler mit Verantwortung.Nach der erfolgreichen Ni-kolausaktion im Dezember isteine weitere Verkaufsaktionzum Valentinstag geplant. DieErlöse gehen teilweise alsSpende an soziale Einrich-tungen.

Karrer, der bis zum letztenSchuljahr über 10 Jahre seinAmt als Elternbeiratsvorsit-zender ausgefüllt und an we-sentlichen Entscheidungen fürdie Schloß-Schule mitgewirkthat. Herzlichen Dank hierfürund allen neuen und alten El-ternbeiräten wünsche ich vielKraft für die künftigen Her-ausforderungen!

Dieter Schwarz

Die SMV hat das Wort

Der Elternbeirat versteht sichan der Schloß-Schule als Gre-mium aller Eltern, das die Ent-wicklung der Schule mitge-stalten soll und will. Um die-sem Auftrag gerecht zu werden,organisieren Elternbeiräte Klas-senpflegschaftssitzungen, indenen Erfahrungen und Be-dürfnisse der Eltern sowie derLehrer ausgetauscht und ge-sammelt werden und deren Er-gebnisse Grundlage der regel-mäßigen Elternbeiratssitzun-gen sind, bei denen Ideen undVorschläge zur Ausgestaltungder schulischen Arbeit ent-wickelt werden.Bei der Arbeit des Elternbei-rats sind alle Eltern willkom-men und niemand brauchtScheu zu haben, sich in die-sem Gremium zu engagieren.Das belegt sicher auch ein-drucksvoll die Arbeit von Bert

le Kirchberg an der JagstGmbH, also den Schulleiter,und wählt aus seiner Mitte ei-nen Vorstand aus vier Mitglie-dern, der dann seinerseits ei-nen Vorstandvorsitzenden unddessen Stellvertreter wählt.Das Kuratorium tagt routine-mäßig in voller Besetzung zwei-mal im Jahr. Der Kuratori-umsvorstand trifft sich regel-mäßig mit der Schulleitung, umBerichte zur Lage der Schulezu erhalten, in anstehende wich-tige Entscheidungen einge-bunden zu werden und ent-sprechende Vorhaben zu di-skutieren und vorauszudenken.

Seit diesem Schuljahr setztsich das Kuratorium folgen-dermaßen zusammen:

Die Trägerschaft der Schloß-Schule wurde 1989 vomSchloß-Schul-Verein auf dieneu gegründete StiftungSchloß-Schule Kirchberg über-geleitet. Der Zweck der Stiftungist die Führung der Schloß-Schule, wobei die operative Ar-beit auf eine GmbH, dieSchloß-Schule Kirchberg ander Jagst GmbH übertragenwurde.

Nach einer anfänglich etwaskomplexeren Aufgabenbe-schreibung - neben dem Ku-ratorium gab es noch einen Bei-rat, der die Mitglieder des Ku-ratoriums wählte - lässt sich dasKuratorium der Stiftung seit derÄnderung der Stiftungssatzungvon 2001 als Aufsichtsrat der

Was ist eigentlich das Kuratorium?

Der Elternbeirat hat das Wort

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die ehemaligen Schloß-Schü-ler freuen sich über dieses Buchund werden dankbare Abneh-mer sein. (Und wer schreibt dieFortsetzung für unser 100jähri-ges Jubiläum im Jahr 2014?) Herr Dr. Mayer, der Nachfol-ger von Herrn Dr. Knoll, bringtErfahrungen aus der freien Wirt-schaft mit, die uns bei unseremVorhaben, die Unterstützungvon Oberstufenschülern undStudenten auszubauen, sehrdienlich sein werden. Verän-derung kann uns also immerauch neue Impulse bringen.

Kontinuität werden wir beimdiesjährigen Schulfest erfahren.Die Altschüler sind eingeladen,nicht nur sich und viele Klas-senkameraden mitzubringen,sondern auch Ideen, die un-sere Arbeit bereichern. Ein Vor-schlag beim letzten Altschüler-Treffen war, alte Fotos zu sam-meln und auszutauschen oderzu veröffentlichen. Da würdenVeränderungen sichtbar... . Wirwerden darüber nachdenkenund einen entsprechenden Auf-ruf starten.Die Jahrgangssprecher der "Ju-biläumsjahrgänge" 2003, 1998,

Kontinuität und Veränderung -dieses Gegensatzpaar prägt nichtnur das Leben vieler Menschen,sondern auch unsere Schloß -Schule und den Verein.

Kontinuität bringt Stabilität -so können wir die Wiederwahldes gesamten Vorstands desSchloß -Schul -Vereins bei derletzten Jahreshauptversamm-lung sehen. Eva Borchers, Frie-drich Franz -Gerstein und Rai-ner Horn bilden den Vorsitz,Martin Albrecht ist weiterhinder Kassier und übt als Fi-nanzchef eine besonders wich-tige Funktion aus, Anja Stapfbleibt Schriftführerin. Bei bei-den bedanken wir uns für ih-re hervorragende Arbeit. Veränderung gab es an derSpitze der Schloß-Schule:Herr Dr. Knoll hat den wohl-verdienten "Unruhestand" an-getreten, bleibt der Schule abernach wie vor verbunden. Dennmit Spannung erwarten wirsein Buch über die ersten 50Jahre Schloß-Schule, in denendie Schule mit sehr großen Ver-änderungen durch Krieg undUmzug auf die Windshöhefertig werden musste. Gerade

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Schloß-Schule Kirchberg

Neues vom Schloß-Schul-Verein

Der Schloß-Schul-Verein ver-leiht Preise, fördert besonde-re Vorhaben und Projekte inSchule und Internat und ver-gibt Stipendien, um die sichSchülerinnen und Schüler ausder ganzen Bundesrepublikbewerben können.

Genannt sind die Stipendiennach Amalie Pfündel (1897-1981), die über 50 Jahre zu-nächst als Hausdame, dannals Leiterin die Geschickeder Schloß-Schule entschei-dend mitbestimmt und we-sentlich dazu beigetragen hat,daß die Schloß-Schule dieZeit des Nationalsozialismuswürdig überstand und un-mittelbar nach dem ZweitenWeltkrieg wieder eröffnet wer-den konnte.

Die Amalie-Pfündel-Stipen-dien werden an Schülerinnenund Schüler vergeben, die ho-he intellektuelle Fähigkeitenbesitzen und gewillt sind, sichin besonderem Maße in Schu-le und Internat zu engagieren.Die Stipendien richten sich inder Höhe nach dem Einkom-men der Eltern und werden beiBewährung bis zum Abitur ver-geben. - Bewerbungen sind zurichten an:

Schloß-Schul-VereinAmalie-Pfündel-Stipendiumc/o Schloß-Schule Kirchberg

74590 Kirchberg/Jagst

Amalie-PfündelStipendium

1988, 1983 u.s.w. bitten wirschon einmal, darüber nachzu denken, wie sie ihre Klas-senkameraden besonders über-zeugend einladen könnten.

Aber das Leben besteht nichtnur aus Schule bzw. ehemali-ger Schule. Wir stehen am An-fang des Jahres 2008 und wün-schen allen Vereinsmitgliedernund ihren Familien ein Jahrmit einem guten Maß an Kon-tinuität und Veränderung. Wir hatten vor einiger Zeit an-gefangen, "Vereinsnachrich-ten", also Neuigkeiten aus eu-rem Leben - sei es, dass einKind gekommen ist oder je-mand sein Examen bestandenhat, oder, oder, oder... - bekanntzu geben. Dazu brauchen wiraber Informationen! Bitteschreibt, mailt, telefoniert undsagt uns Bescheid.

Und bitte nicht vergessen: am5. April treffen sich die Jahr-gangssprecher und am 5. Juliist dann Schulfest mit Alt-schüler-Treffen. Wir freuen unsauf ein Wiedersehen.

Dr. Eva Borchers

Im Dezember des vergangenenJahres verstarb plötzlich dieFrau unseres Altschülers Ri-chard Baumann. Richard warEnde der 50er und Anfang der60er Jahre an der Schloß-Schu-le und hat damals den Umzugauf die Windshöhe tatkräftigmitgemacht. Er und seine Frauwaren der Schule eng verbun-den, sie hat ihn bei seinen Be-suchen auch immer begleitet.Wir, die wir ihn kennen, füh-len mit ihm.

Altschülernachrichten

Michael Pfeiffer, der Sohn vonKarl Pfeiffer und Gerda Salzigist um zweiten Mal Vater ge-worden. Sein Sohn Ambrosskam im November in Freiburgzur Welt.

Auch Oliver Kratzsch wurde imNovember Vater eines Sohnes.Wir gratulieren ihnen und ih-ren Familien!

Und noch etwas Erfreuliches: Angelika Breitner, die 2001 bei

uns Abitur gemacht hat, ist Kol-legin geworden (vgl. auch S. 14).Nach ihrem Studium in Lud-wigsburg unterrichtet sie jetztDeutsch und Technik und istals Mentorin für eine Mäd-chengruppe zuständig. Sie istdamit Nachfolgerin von Jaque-line Lindecke, die mit der Ge-burt ihres zweiten Kindes in ih-re Heimat zurückgekehrt ist.

Beiden wünschen wir viel Er-folg für ihre neuen Aufgaben.

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Schloß-Schule Kirchberg

Heft 22 · Januar 2008 · Seite 14

Angelika Breitner: Als „neu" ander Schloß-Schule würde ichmich nun wirklich nicht be-zeichnen, schließlich habe ichselbst bis zum Abitur 2001 hierdie Schulbank gedrückt. Wie-der zurückgekehrt muss ich zu-geben, dass das Ganze, von der„anderen Seite" betrachtet, an-fangs schon gewöhnungsbe-dürftig war.Nach den erstenMonaten kann ich allerdingsnur Positives berichten, dennes macht großen Spaß, hier mitso netten und freundlichenKollegen, Erziehern und Schü-lern zusammenzuarbeiten undzu leben.

Hi! My name is Joanna Da-maré. I am the English Assi-stant here at Schloß-SchuleKirchberg.I am here from America for theschool year. I am living andhelping in the Mädchenheim.I do English conversation clas-ses, Yoga classes, and I workwith Frau Bran in some of herArt classes. At home I workedin a private Kindergarten. I stu-died Art at Longwood Uni-versity. I came to the Schloß-Schulebecause I want to teach. I ha-ve studied German, and my fa-mily comes from Germany.

Hallo,mein Name ist Christian Freyund ich bin 25 Jahre alt.Ich leiste dieses Schuljahr meinAnerkennungspraktikum alsJugend- und Heimerzieher ab.Ich bin hier um Erfahrungenim Internatsbereich und mitJugendlichen zu sammeln.

Ich, Dennis Dominik Düring,besuchte die letzten vier Jah-re die Eugen-Grimminger-Schule in Crailsheim und ab-solvierte an dieser Schule mei-ne schriftliche Erzieherprü-fung. Aufgrund meinerZukunftspläne liegt es nahe,hier in diesem Internat, mei-

ne Erfahrungen zu sammeln,vertiefen und einzubringen.Seit diesem Schuljahr bin ichmit Herrn Schubert im Gro-ßen Haus für den unterenGang zuständig. Da ich sportlich interessiertbin betreue ich noch die Ten-nis-AG und helfe bei der Vor-bereitung und Durchführungvon Veranstaltungen im Club-haus.Durch den Umbau des Gro-ßen Hauses konnte ich vor kur-zem in eine neue und schö-ne Dienstwohnung einziehen.

Ich heiße Christoph Zayer, binneunundzwanzig Jahre alt.Im Sommer habe ich meineAusbildung als Lehrer mit mei-nem zweiten Staatsexamen ab-geschlossen. Ich freue mich hier an derSchloß-Schule Kirchberg soein nettes Kollegium gefundenzu haben und hoffe auf vieleerfolgreiche Jahre. Mitte 2007 bin ich von Ess-lingen in den Schwäbisch Hal-ler Raum gezogen. Ausschlag-gebend dafür war meine Freun-din (in der Zwischenzeit Ehe-frau), die hier in der Gegendzuhause ist!Privat lese ich gerne, gehe insKino, mache viel Sport undtreffe mich, wann immer esmeine Zeit zulässt, mit Freun-den.

Erfahrungen habe ich durchmeine ehrenamtliche Arbeitals Schwimmtrainer unddurch das Studium für Grund-und Hauptschullehramt (Ma-thematik und Sport) gesam-melt.Im Internat wohne ich im obe-ren Gang vom Großen Hausund betreue dort die Jungenzusammen mit Herrn Brandt.Ich hoffe, dass ich aus diesemJahr viel für meine Zukunft mit-nehme und mit Kollegen undSchülern eine tolle Zeit ver-bringen kann.

Frau Anna Punke war zu Be-ginn des Schuljahres 2007/08als Praktikantin in Schule undInternat beschäftigt.In der Schule besuchte sie inden Fächern Deutsch undMathematik verschiedeneKlassen der Unter-, Mittel-und Oberstufe. Sie bereitete soger für einzel-ne Klassen Unterrichtsstun-den vor und leitete diese selb-ständig. Im Wiesenhaus, bei den Inter-natskindern der Klassen vierbis sechs, verbrachte sie vielZeit. Dort konnte sie mit ih-rer freundlichen Art schnelldie Herzen der Kinder ge-winnen.Folglich fiel allen der Ab-schied nach ihrer Prakti-kumszeit nicht leicht.

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Schloß-Schule Kirchberg

in der fabrikKulturzentrum der Schloß-Schule Kirchberg

Dienstag, 23.10.07

Dr. W. Schebesta - Indien - Land zwischen Traditionund Moderne Im Rahmen der landesweiten Aktion „Meine Welt. Dei-ne Welt.“ der Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Ba-den Württemberg hält Dr. W. Schebesta aus Crailsheimden Vortrag „Indien - Land zwischen Tradition und Mo-derne“.

Dienstag, 13.11.07

Olaf Obsommer - Die Bändigung des LöwenflussesDer Indus - die Lebensmitte Pakistans - ist mit über 3000km der längste Fluss des indischen Subkontinents. DasTeam um Olaf Obsommer, der schon mit Berichten überAlaska und Afrika in der fabrik war - machte sich im April2007 auf den Weg die Rondu-Schlucht des Indus, umdiese als erste Paddler überhaupt zu befahren.

Programm Winter 2007/ 2008im Saal der „fabrik“ um 19.30 UhrBauen + Planen,

KirchbergAutohaus Botsch,KirchbergAutohaus Busch,KirchbergBetonarbeiten Böhmike,KirchbergHandel Cotec,KirchbergSchreinerei Daubeck,KirchbergLasertechnik Deeg,KirchbergDruckerei Artis,KirchbergDruckerei Dollmann,KirchbergDr. Gerhard und Ines Dürlich,KirchbergEdeka-Neukauf-Lebensmittel,KirchbergEisenmann+Kraft,KirchbergHaushaltswaren Füchtner,KirchbergDr. Peter Gutöhrle,KirchbergMetzgerei Holzinger,KirchbergBaustoffe Kaufmann,KirchbergLasertechnik LZH,KirchbergElektro Lauton,KirchbergInstallateur Pfeiffer,KirchbergRoland Pfeiffer,KirchbergTierverwertung Rock,KirchbergSchloss-Apotheke,KirchbergGartenbau Stapf,KirchbergSteinmetz Scherer,KirchbergKreissparkasseSchwäbisch Hall-CrailsheimVolksbank Hohenlohe

Herzlichen Dankunseren Sponsoren

-ohne die nichts geht-

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Schloß-Schule Kirchberg

Heft 22 · Januar 2008 · Seite 16

Impressum

Herausgeber: Schloß-Schule KirchbergSchulstraße 474592 Kirchberg/Jagst

Fon 07954-9802-0Fax 07954-9802-15

E-mail: [email protected]: www.schloss-schule.de

Bankverbindung:Sparkasse Schwäb. Hall -CrailsheimKonto 3806689 · BLZ 62250030

Verantwortlich: Dr. Ulrich MayerRedaktion: Corinna Bran

Ralf MartiusLars Saltuari

Layout: Carmela RothenbergerFotos: Jochen Arnold, Alexander Dörner,Wolfgang Langer, Heidi Leupen, Ralf Mar-tius, Karl Pfeiffer, Philipp Weigler

Druck: Dollmann Druckerei, KirchbergGedruckt auf umweltfreundlichem Papier (chlor- und säurefrei hergestellt)

Schloß-Schule Kirchbergstaatlich anerkanntes Gymnasium

mit Internat und GanztagesbetreuungMitglied der Vereinigung Deutscher

Landerziehungsheime (LEH)

Chronik • Termine • Ausblicke

Mi. 19.09.07 - Fr. 28.09.07 polnischeSchüler aus Bielsko-Biala zu Besuch inKirchbergFr. 14.09.07 WandertagSo. 23.09.07 ElternversammlungMo. 15.10.07 - Do. 25.10.07 die Klassen8 und 9 zum Schüleraustausch inFrankreichMo. 22.10.07 - Mi. 31.10.07 Betriebs-praktikum der Klassen 10Do. 25.10.07 Herbstfest im InternatSa. 24.11.07 ElternsprechtagFr. 13.12.07 - Sa. 15.12.07 StudienfahrtProfilfach Physik zur Uni WürzburgSa. 08.12.07 Kuratoriumssitzung

Di. 19.12.07 Weihnachtskonzert in derEvangelischen StadtkircheDo. 20.12.07 Festliches weihnachtlichesEssen im InternatSa. 16.02.08 ElternsprechtagSa. 01.03.08 Tag der offenen TürDo. 03.04.08 - Do. 10.04.08 schriftlichesAbiturSa. 19.04.08 KuratoriumssitzungSa. 26.04.08 ElternsprechtagMo. 05.05.08 und Di 06.05.08 Auffüh-rung der Musical AG in der „fabrik“Di. 27.05.08 - Do. 05.06.08 Schüler derKlasse 11 zum Schüleraustausch inBielsko-Biala

Sa. 21.06.08 Büchermarkt Do. 19.06.08 - Fr. 20.06.08 mündlichesAbiturSa. 21.06.08 Feierliche Verabschiedungder AbiturientenMo 23.06.08 - Mi. 25.06.08 Theaterfrei-zeit in DinkelsbühlFr. 27.06.08 und Di. 01.07.08 Aufführun-gen der Theater AGSa. 05.07.08 Schulfest mit Altschüler-treffen und Aufführung der Theater AGMo. 07.07.08 Aufführung der TheaterAGDi. 15.07.08 - Di 22.07.08 die Klassen 5und 6 auf dem Schapbachhof

Tag der offenen TürSamstag, 1. März 2008

Interessierte Eltern treffen sich mit ihrenKindern zwischen 10.00 und 13.00 Uhrin der „fabrik“, dem Kultur - und Werk-stattzentrum der Schloß-Schule in der Bir-kenstraße (neben Edeka/Neukauf), in demsich auch der Theatersaal und die Schrei-nerei, Schlosserei, Töpferei und Kücheder Schule befinden. Nach einem in klei-nen Gruppen geführten Rundgang durchdie Schule und das Internat und einemVortrag von Schulleiter Dr. Ulrich Mayer(um 11.30 Uhr im Speisesaal) besteht dieMöglichkeit zu Einzelgesprächen und zueinem Imbiss.