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SEPTEMBER 2016 ISSN 1864-0907 € 7,50 powered by CHANNEL KOMPENDIUM VIRTUALISIERUNG & CLOUD COMPUTING Markt & Trends Roundtable Recht Produkt-Highlights Distribution

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SEPTEMBER 2016 ISSN 1864-0907 € 7,50

powered by

CHANNEL KOMPENDIUM

VIRTUALISIERUNG& CLOUD COMPUTING

Markt & Trends

Roundtable

Recht

Produkt-Highlights

Distribution

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Editorial

Dr. Stefan Riedl

IT-BUSINESS

3

VirtualisierungEditorial

Es gibt keine Cloud, sondern nur die Server fremder Leute! Mit dieser überspitzt formu-lierten Position bringen Cloud-Skeptiker manchmal zum Aus-druck, dass sie ein grundsätzliches Problem damit haben, ihre Daten in die Hände Dritter zu überge-ben. Grundsätzlich stehen IT-Security-Spezia-listen Vorsicht und Skepsis auch berufs-bedingt stets gut zu Gesicht. Doch das Lager jener, die Cloud-Konzepte fundamental ableh-nen, wird kleiner. Ein differenziertes „Es kommt darauf an“ setzt sich durch.So gibt es Segmente, die am be-sten gekapselt bleiben und über-haupt nicht ans Internet ange-bunden werden – wir kennen sie aus Hollywood-Streifen, also bei-spielsweise Reaktorsteuerungs-Computer, Server mit Firmenge-heimnissen wie Geheimformeln oder Zeugenschutzprogramm- Listen et cetera.

Dann gibt es Segmente, bei de-nen Cloud-Lösungen schlicht-weg technisch sinnvoll wären. Ich denke da beispielsweise an Backup- und Desaster-Recovery-Daten, die für den Fall einer Na-turkatastrophe wie einen Meteor-einschlag räumlich getrennt

gelagert sein sollten.Und es gibt Seg-mente, da geht ohne Cloud im Prinzip nichts mehr. Anbieter, die in ihre Lösungen Online-Dienste oder Daten von Partnern einbinden, kommen an einer Hybrid-Cloud-Lösung im Grunde genommen nicht vorbei. Wenn

beispielsweise der Rasenmä-herroboter mit Wetterprognosen versorgt werden soll, lässt sich das nicht lokal lösen.Oder – ohne das Thema ins Lä-cherliche ziehen zu wollen – neh-men wir Pokemon Go: Im Grunde genommen leben diese Monster in der Cloud und werden von dort aus in Augmented-Reality-Umge-bungen visualisiert.

Eine anregende Lektüre wünscht Ihnen

Dr. Stefan RiedlLeitender Redakteur

IT-BUSINESS

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Marktbarometer

Zahlen und Fakten zum Cloud-Computing- und

Virtualisierungs-Markt.

Technologie-Trends

Virtualisierungstechnologien verleihen der Cloud

Flügel. Zielkonfl ikte zwischen Public- und Private-

Cloud-Konzepten werden durch die Hybrid

Cloud erfolgreich aufgelöst. Branchengrößen

stellen bereits die Weichen in eine Hybrid-Cloud-

Zukunft.

Roundtable

Obwohl (fast) alle in die Cloud wollen, gelingt der

Einstieg in das neue Provisionierungsmodell nicht

so reibungslos. Vor allem Systemhäuser stehen

vor großen Veränderungen. An einem runden

Tisch besprechen Vertreter aus dem Cloud-

Business ihre Vorstellungen und Probleme, die

das Tagesgeschäft erschweren.

Cloud und Recht

Nach dem Kippen des Safe-Harbor-Abkommens

fehlt IT-Verantwortlichen eine verlässliche Rechts-

grundlage für die Datenübertragung auf Server

in den USA.

Distribution

Während andernorts noch über die Cloud debat-

tiert wurde, haben Pioniere wie Acmeo und ADN

bereits Cloud-Business-Modelle vorangetrieben.

Produkte

Rubriken

Trends Inhalt

Hybride Strukturen

Die Hybrid Cloud setzt sich durch und das hat seine

Gründe. Wer das Beste aus zwei Welten will, muss

konzeptionell beide integrieren.

Diskurs

Die Teilnehmer am Roundtable waren nicht immer

einer Meinung – und das ist gut so.

16

Cloud und Recht

Roundtable

Sicherer Hafen vermisst

Das Safe-Harbor-Abkommen zählt nicht mehr. Die Akteure ringen nach einem

Nachfolgeabkommen, aber es ist noch nicht in trockenen Tüchern.24

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Virtualisierung Inhalt

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Erfolgsfaktor

für den ChannelDas Geschäft mit Cloud-Angeboten lohnt sich für deutsche IT-Dienstleister, lautet das Ergebnis einer Studie von IDC und Microsoft. Auch nach welchen Kriterien die Lösungen ausge-wählt werden, wurde untersucht. IT-BUSINESS / Katrin Hofmann

Lynn-Kristin Thorenz

IDC Deutschland

Senior Director

Research & Consulting

Mittlerweile ist der Großteil der Betriebe hierzulande dabei, Cloud-Services einzuführen oder diese intensiv zu nutzen. Nur eine Minderheit hat kein Interesse.

„Die anfängliche und zugege-

benermaßen hohe Skepsis gegen-

über Cloud-Services wird auch in

Deutschland mehr und mehr

überwunden. Schon in wenigen

Jahren wird die Cloud auch in der

Unternehmens-IT hierzulande die

Norm sein.“

37 ,0 % Wir nutzen

Cloud-Services.

Wir schließen die Nutzung von

Cloud-Services aus.

Wir haben uns mit Cloud-

Services noch nicht beschäftigt.

23,8 %Wir führen Cloud-

Services gerade ein.

13,9 %Wir beschäftigen uns damit,

eine Entscheidung ist noch

nicht gefallen.

QUELLE: IDC-STUDIE „HYBRID CLOUD IN DEUTSCHLAND 2015“

QUELLE: MICROSOFT, IDC (MEHRFACHANTWORTEN MGL.)

Die Cloud-Nutzung durch

deutsche Unternehmen

Virtualisierung Marktbarometer

Zuspruch ist hoch

12 ,0 %Wir planen, Cloud-Services

erstmalig innerhalb der nächsten 12

bis 24 Monate einzuführen.

9,2 %

4,1 %

Es lohnt sichDeutsche „Cloud-Partner“, d ie mehr als 50 Prozent ihres Umsatzes über die

Cloud generieren, haben laut Microsoft und IDC einen über sechs Prozent

höheren Rohertrag als ihre weniger cloudaffi nen Mitbewerber. Außerdem können sie ihren

Umsatz etwa doppelt so schnell erhöhen.

Top-10-Auswahlkriterien für Public-Cloud-Anwendungen

Verträge nach dt.

Recht

Daten-speicherung

in Dtschl.

Datenver-schlüsselung

Gute Integrations-

fähigkeit

Zertifikate und

Audits

Verbindliche SLAs

Einfache Rückholung

und Löschun-gen der Daten

Verträge nach

Europa-Recht

Zusätzliche Service-

Angebote

Individuelle SLAs

60%

50%

40%

30%

20%

10%

0%

57%

47%40%

31% 29% 27%22% 21% 21% 19%

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Cloud-Trends, -Sünden und -ChancenVirtuelle Arbeitsplätze, Schatten-IT

aus der Wolke und Nachholbedarf bei

den Sicherheitsstrategien: Cloud-

Anwendungen ermöglichen neue

Formen der Zusammenarbeit. Sie

bergen jedoch Gefahren für die

Unternehmen aber auch Chancen für

die IT-Berater und -Dienstleister. Denn

manche Schwachstelle gilt es zu

beseitigen. IT-BUSINESS / Katrin Hofmann

Virtualisierung Marktbarometer

Bereitstellung virtueller IT-Arbeitsplätze aus der Cloud

Durch die Kombination von Cloud-Bereitstellungsmodel-

len und ITK-Trends wie Mobilität oder semantische Ana-

lysen ergeben sich laut Experton Group neue Ge-schäftsmodelle. Anwender verstünden

zudem immer häufi ger die Bedeutung von IT als Produk-

tionsfaktor und Cloud als Fundament

moderner Geschäftsmodelle und globaler Vernetzung,

was zu steigender Nachfrage nach

Cloud-Services führe. Da es sich oft um komplexe Prozesse

handele, steige die Nachfrage nach der Cloud-Transformation- und Integra-tions-Beratung ebenfalls an.

� sind im Einsatz� denken über Nutzung nach

� Einsatz innerhalb 12 Mon. geplant� dagegen entschieden

� Einsatz in 12 bis 24 Mon. geplant� nie in Erwägung gezogen

Mittelstand(100 bis 999 Mitarbeiter)

Großunternehmen(über 1.000

Mitarbeiter)

0% 20% 40% 60% 80% 100%

(deutsche Firmen befragt)

18%

27%

32%

14%

12%

23%

10%

13%

16%

7%

12%

16%

QUELLE: IDC

Cloud-Lösungen lassen sich oft so unkompli-ziert aus dem Internet ziehen, dass manche Fachabteilungen diesen Weg ab und zu ohne Rücksprache mit den IT-Experten im Haus ge-hen. Auch die ITler selbst lassen sich verführen.

Sie wirft Schatten

0 5 10 15 20 25 30 35

Marketing 31,9%

Verkauf 17,9%

IT 17%

Andere 7,4%

Finanzabteilung4,4%

HR-Abteilung4,4%

Buchhaltung3,5%

Ingenieur-wesen 13,5%Q

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Sicherheit in der Cloud

QUELLE: GEMALTO

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OL

IA.C

OM

IT-Verantwortliche verschiedener Branchen weltweit befragt

53%54%54%

56%

58%… sagen, dass Dritte auf

Daten in der Cloud zugreifen können.

… sagen, dass sensible Daten über die Cloud zu

sorglos geteilt werden.… halten Cloud-Sicherheitsstra-

tegie und Einhaltung des Datenschutzes für

unzureichend.

… halten es für schwierig, Daten mit

Cloud-Services zu schützen.

… stufen Kundendaten in der Cloud als

besonders gefährdet ein.

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Die Kooperation zwischen VMware und IBM verdeutlicht exemplarisch, warum die Hy-

brid Cloud derzeit so einen Aufwind erfährt und warum Virtuslisierung in diesem Kontext eine wich-tige Rolle spielt. So kann über die VMware-eigene Netzwerkvirtualisierungslösung NSX ein direkter VPN-Tunnel in eines der IBM-Softlayer-Rechenzen-

tren aufgebaut werden. Die auf diese Weise einge-bundenen Ressourcen werden häufig in den Be-reichen Test & Developement, Backup & Desaster Recovery genutzt oder um Workload-Shifts bei tem-porären Spitzenlasten auszugleichen. So weit, so gut – doch die so eingerichtete virtuali-sierte Datenautobahn funktioniert auch dergestalt

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Virtualisierung Trends

Wenn es Zielkonflikte gibt, geht an Kompromissen in der Regel nichts vorbei.

Beim Cloud Computing führt der Kompromiss zwischen einer reinen Public und

einer reinen Private Cloud direkt zu einer einer Hybrid-Cloud-Umgebung.

Branchengrößen stellen die Weichen in diese Richtung. IT-BUSINESS / Dr. Stefan Riedl

Der Trend zum Hybriden

Virtualisierung verleiht

der Cloud Flügel

Trends, die die Cloud beflügeln.

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VirtualisierungTrends

in der Gegenrichtung, dass aus dem IBM-Rechen-zentrum heraus Online-Services aus dem Portfolio der IBM-Tochter Bluemix bezogen werden können. Dabei geht es um derzeit rund 150 Services aus ver-schiedenen Kategorien, beispielsweise Internet of Things, Mobility, Analytics, Cognitive et cetera. Es können externe Daten eingebunden werden – bei-spielsweise kann ein Rasenmäherroboter mit Wet-terdaten versorgt werden. Die Dienste reichen bis hin zu „Cognitive Analytics“ durch das IBM-System Watson. Derlei kognitive Analysen können bei-spielsweise in der Video- oder Spracherkennung eingesetzt werden, ohne als Hersteller selbst solche komplexen Anwendungen entwickeln zu müssen. Watson beherrscht auch mehr und mehr so ge-nannte Sentimental Analysis, versucht sich also in der Erkennung von Gefühls lagen. Unter anderem könnte dies als Dienst in einer Beschwerdemanage-ment- oder CRM-Software Verwendung finden. Wer also beispielsweise als Hersteller das IBM-System Watson nicht selbst nochmal in ähnlicher Weise pro-grammieren möchte, findet im Hybrid-Cloud-Paket von VMware und IBM eine technische Möglichkeit das Original zu nutzen. Andere Anbieter schnüren an ähnlichen Gesamtpaketen, die ebenfalls an hy-bride Cloud-Strukturen gebunden sind. Die Hybrid Cloud etabliert sich zum Standardmodell.

„Die eine Cloud gibt es nicht“

Doch „die eine Cloud für alle Zwecke gibt es nicht“, sagt Anette Bronder, Geschäftsführerin Digital Di-vision bei T-Systems. Also folgerichtig auch nicht „die eine hybride Cloud“ Wer wettbewerbsfähig bleiben will, setze auf einen Mix, so Bronder. Doch

der Trend sei unverkennbar: „Immer mehr Unter-nehmen kombinieren ihre Private Clouds mit der Public Cloud und bauen sich hybride IT-Landschaf-ten – jedes dritte Unternehmen managt laut Crisp Research zukünftig verschiedene Cloud-Umge-bungen.“ Einerseits aus Kostengründen, denn Hy-brid oder Multi Clouds sind deutlich preisgünstiger als reine Private Clouds und eigene Rechenzentren. Andererseits, weil der Markt es verlangt, führt die Geschäftsführerin aus. „Echtzeitservices, die die Skalierbarkeit der Public Cloud benötigen, gehören längst zum Alltag – von der Paketverfolgung per App, über große Rechenoperationen wie Simulati-onen bis hin zu vernetzten Services im Auto“. Im Aufbau seien diese hybriden Cloud-Landschaften jedoch eine Herausforderung. Die Integration und Vernetzung unterschiedlicher IT-Komponenten seien komplexe Aufgaben. „Wer sie nicht professi-onell meistert, verschlimmbessert die Ausgangs-lage. An singulären Plattformen oder Insellösungen festzuhalten, ist aber auch keine Alternative. Im Zeitalter der Digitalisierung heißt es, digital up to date zu sein, sonst zieht die Konkurrenz vorbei und nimmt die Kunden gleich mit.“ Gefragt sind also durchdachte Multi-Cloud-Konzepte, die von der In-frastruktur bis zur Applikation zusammenpassen. Bronder beschreibt die Optimallösung folgender-maßen: „Ein Ende-zu-Ende-Service aus einer Hand und Cloud-Lösungen aus sicheren deutschen Re-chenzentren, wie sie T-Systems bietet. Ziel muss es sein, dass Kunden jederzeit unkompliziert und si-cher auf alle ihre Cloud-Lösungen zugreifen kön-nen. Konnektivität gepaart mit Komfort bei höch-sten Datenschutzvorgaben sind der Schlüssel zum Erfolg im neuen hybriden Cloud-Kosmos.“ >

Jennifer Lierenfeld,

Produkt Manager

Cloud Platform,

Microsoft Deutschland

Anette Bronder,

Geschäftsführerin

Digital Division

bei T-Systems

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Virtualisierung Trends

Hybrid Cloud bedeutet Freiheit

Bei Microsoft beobachtet man derweil, dass das IT-Budget stärker in Dienste investiert wird, die den Fachbereichen direkten Mehrwert bringen. Da-durch entsteht ein Trend weg von Infrastruktur- (IaaS) und mehr hin zu schnell nutzbaren Plattform-Diensten (PaaS), so die Einschätzung von Jennifer Lierenfeld, Produkt Manager Cloud Platform bei Microsoft Deutschland. Außerdem fokussieren im-mer mehr Unternehmen auf IT-Sicherheit und Nut-zung von Verschlüsselungstechnologien, welche mehr Ressourcen erfordern als bisher, so die Pro-dukt-Managerin. Klassische und Software-defi-nierte Ressourcen müssen daher damit zusätzlich verwaltet werden. Dies erfordere einen höheren Au-tomatisierungsgrad. „Nicht zuletzt prüfen Unter-nehmen, wieviel man überhaupt noch in bestimmte IT-Services investiert. Hybride Cloud-Architekturen geben dann die Freiheit, die eigene Effizienz durch Cloud-Lösungen zu erhöhen“, so ein Fazit von Lie-renfeld.

Windows Server 2016 für Hybrid Clouds

Bei Microsoft weiß man auf diese Trends zu reagie-ren: Dort baut man auf strategische Schwerpunkte rund um die Transformation in Geschäftsprozesse für die „intelligente“ und „vertrauenswürdige“ Cloud auf, so Lierenfeld. „Wir müssen Fach- und IT-Experten noch besser zusammenbringen. Das be-deutet für uns auch, dass wir unseren Partnern hel-

fen, ihren Kunden die Nutzung moderner IT auf PaaS- oder SaaS-Basis zu ermöglichen.“ Dafür wurde unter anderem das Programm der „Cloud Solution Provider“, bei dem Microsoft-Partner deren mit Diensten Microsofts gemeinsam aus einer Hand an-bieten können, aufgelegt. Außerdem schlägt der Start des Windows Server 2016, der vor der Tür steht, in dieselbe Kerbe. Er soll Basis für hybride Cloud-In-frastrukturen mit neuen Sicherheitsfunktionen und zur Erhöhung des Automatisierungsgrades (Soft-ware defined anything) sein.

Handels-Perspektive

Die Informationstechnologie in Firmen wandelt sich tendenziell hin zu einer wie auch immer gearteten hybriden Cloud mit jeweils mehr oder weniger großen Anteilen an Private- und Public-Cloud-Kom-ponenten. Das verändert naturgemäß das Gesche-hen entlang der kompletten Handelskette, die in der IT-Branche in der Regel indirekter Natur ist: „Ver-trieblich betrachtet wird sich vor allem das Ge-schäftsmodell des Fachhandels ändern – weg von der Marge und hin zur Provision“, bringt es Andreas Bichlmeir, Director Software & Cloud bei Ingram Micro, auf den Punkt. „Zudem können wir beobach-ten, dass das Geschäft immer mehr von den Prozes-sen auf Endkundenseite getrieben wird. Das heißt, nicht mehr die Technik gibt den Takt vor, sondern es wird das umgesetzt, was der Endkunde wünscht und benötigt.“ Dies werde sich künftig verstärken, wodurch die Beziehung des Resellers zum Endkun-

INFO

VMware + IBM = Hybrid

Cloud:

http://bit.ly/VMware-IBM

Zum Thema

!

Cloud-Modell: Mit der Kombination aus Private Cloud und Public Cloud, also einer hybriden Cloud,

reagieren IT-Abteilungen auf aktuelle Anforderungen.

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Advertorial

BILD: MAKSIM KABAKOU - FOTOLIA.COM

Die Cloud ist im Business angekom-men: Von KMU bis Enterprise be-zieht heute so gut wie jedes Un-

ternehmen zumindest einen Teil seiner IT-Services aus Private, Public oder Hybrid Clouds. Höchste Zeit für den Channel, sein Geschäftsmodell ebenfalls klar nach der Cloud auszurichten. Westcon-Comstor, ei-ner der führenden IT-Security-VADs, bie-tet seinen Resellern mit den F5 Silverline Services zwei perfekte Lösungen für den erfolgreichen Start in die Cloud – und flankiert die leistungsstarken DDoS-Pro-tection- und WAF-Dienste mit einem brei-ten Portfolio attraktiver Mehr-wertdienste.

Cloud-basierte, Web-basierte und mobile Anwendungen sind unaufhaltsam auf dem Vormarsch. Doch mit jeder neuen Anwendung nimmt so-wohl die Komplexität der IT als auch die Angriffsfläche des Un-ternehmens kontinuierlich zu. Cyberkriminelle finden also im-mer mehr Ansatzpunkte, um mit raffinierten gezielten Atta-cken die Sicherheitssysteme zu umgehen und erheblichen Schaden anzurichten. In-terne IT-Abteilungen tun sich zunehmend schwer, ihre Systeme zuverlässig vor den groß angelegten und professionell ge-führten DDoS-Attacken und den Web-ba-sierten Angriffen der Hacker zu schützen. Es fehlt an Manpower. Es fehlt am Know-how. Und es fehlt meist auch an den tech-nischen Ressourcen, die erforderlich sind, um Hunderte oder Tausende weltweit vernetzter Systeme rund um die Uhr ab-zusichern.

Westcon-Comstor und F5 Networks machen es Ihnen als Reseller und IT-Dienstleister jetzt leicht, diese Lücke zu schließen: Mit den F5 Silverline Services steht bei Westcon-Comstor ab sofort ein attraktiver Doppelpack leistungsfähiger Cloud-Dienste zur Verfügung, die Ihre Kunden vor einigen der gefährlichsten Angriffsvektoren schützen – und dabei

die Weichen für Ihren erfolgreichen Start als Cloud Service Provider oder Cloud Bro-ker stellen:• F5 Silverline DDoS Protection erkennt

und stoppt DDoS-Angriffe in Echtzeit, bevor sie das Netzwerk Ihrer Kunden erreichen. Aufsetzend auf leistungs-starke Multilayer-DDoS-Protection für Layer 3 bis 7 stoppt der Service sowohl massive, großangelegte Attacken als auch gut getarnte „Low-And-Slow“-Angriffe – und stellt durchgehend die Verfügbarkeit Ihrer Anwendungen si-cher.

• F5 Silverline Web Application Firewallist ein Cloud-basierter Service auf der Basis des F5 BIG IP Application Security Managers. Die Web Application Fire-wall für klassische und Cloud-basierte Umgebungen verhindert zuverlässig La-yer-7-Angriffe, Zero-Day-Exploits und viele weitere Attacken und erreichte im Test der NSS Labs eine Gesamtschutzef-fektivität von 99,89 Prozent.

Beide Lösungen werden auf der Cloud-basierten F5 Silverline Platform gehostet und erschließen Ihnen und Ihren Kunden somit alle klassischen Vorzüge innova-tiver Outsourcing-Modelle: Ohne eigene Hard- und Software vorhalten und war-ten zu müssen, erreichen Sie ein Sicher-heitsniveau, das mit internen Ressourcen kaum zu realisieren wäre. An die Stelle hoher Einmalinvestitionen treten dabei überschaubare monatliche Raten, was die Eigenkapitalquote schont und finan-

zielle Freiräume für neue Geschäftsvor-haben schafft. Und auch das Team wird das selektive Outtasking zu schätzen wis-sen – bedeutet es doch eine nachhaltige Entlastung von zeitaufwändigen und Knowhow-intensiven Security-Tasks.

Und warum mit Westcon-Comstor? Als exklusiver, globaler Distributionspart-ner von F5 Networks unterstützt West-con-Comstor den Channel mit einem ei-genen Fachvertriebsteam bei der Vermarktung der F5 Silverline Lösungen. Ziel ist es, die Partner qualifiziert in allen

Phasen der F5-Projekte zu beraten und beim Aufbau des Cloud-Geschäfts zu un-terstützen. Als VAD vermark-tet Westcon-Comstor neben dem gesamten Produktport-folio von F5 auch eine Viel-zahl flankierender Dienstlei-stungen – darunter ein breites Portfolio von Profes-sional Services, das von der Pre-Sales-Endkundenbera-tung über die Vermittlung

von Demogeräten bis hin zu Installations-services reicht. In der Westcon Academy sind regelmäßig Workshops und Webi-nare verfügbar.

Seit 2016 bietet Westcon-Comstor für Channel-Partner und Endkunden mit F5-Support-Vertrag im Rahmen von Embed-ded Support Services überdies je nach SLA unbegrenzten 10x5- oder 24x7-Support via Telefon, Web und E-Mail. Die Betreu-ung erfolgt unter strikter Einhaltung der Herstellervorgaben durch von F5 zertifi-zierten Support-Experten von Westcon.

F5 Silverline bei Westcon-Comstor: Datensicherheit im DoppelpackStarten Sie jetzt mit maßgeschneiderten DDoS- und WAF-Services von F5 ins Cloud-Business!

Mehr Informationen über Westcon-Comstor finden Leser unter: http://de.security.westcon.com/.

Für Fragen zu F5 Silverline steht die F5 Business Unit unter0 89 / 371 56 42-52 zur Verfügung.

QUELLE: WESTCON

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Virtualisierung Trends

Fazit

Die Hybrid Cloud setzt sich

durch. Das Konzept ermögli-

cht es, die Daten und Prozesse

Unternehmensintern abzu-

bilden, bei denen es sinnvoll

ist und das ganze mit einer

externen Lösung zu kombi-

nieren. Egal welchen Anbie-

ter man fragt – die hybride

Cloud gilt als Konzept, das die

beiden Welten Private und

Public sinnvoll vereint.

=

den deutlich enger werden könnte. Technologisch geht der Trend nach Einschätzung von Bichlmeir hin zur Konsolidierung großer Rechenzentren im IaaS-Segment (Infrastructure as a Service). „Auch die Flexibilität und Mobilität nimmt durch Cloud-Tech-nologien deutlich zu. User können von überall auf ihre Daten zugreifen, und es entstehen völlig neue Anwender-Services, wie beispielsweise Uber“, so der Ingram-Micro-Manager.

Kunden-Perspektive

Tobias Geber-Jauch, Director Alliances bei der NTT Group, berichtet, das aus Kundensicht: „Wenn Kun-den ihre bisher eher klassisch betriebene IT auf Cloud umstellen, existieren sehr unterschiedliche Herangehensweisen. Ganz allgemein stellt der Um-stieg auf Cloud-basierte Ansätze auch einen Um-stieg auf standardisierte Services dar, die vielfältige Veränderungen in der Organisation und Prozessen des Unternehmens nach sich ziehen.“ Die Grund-motivationen in die Cloud zu gehen sind laut Ge-ber-Jauch sehr unterschiedlich. Das reiche von sehr pragmatischen Gründen bis hin zu sehr strate-gischen Überlegungen. Bei der Auslagerung von standardisierten IT- Services ist es dann in der Re-gel eine reine „make or buy“ Entscheidung.Die neue Geschwindigkeit, mit der man heute Ge-schäftsmodelle oder das Portfolio verändern muss, gerät immer mehr zu einem großen Problem, er-klärt Geber-Jauch, der bei e-shelter facility services GmbH in seiner Rolle als „Director Alliances NTT Group“ die Aktivitäten innerhalb der NTT Gruppe

verantwortet. Ziel hierbei ist es, die Stärken der ein-zelnen NTT-Töchter in einem innovativen Cloud-Portfolio zusammenzuführen.

Sich strategisch der Cloud nähern

Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, heißt es so schön. Doch wenn ein typischer deutscher Mittel-ständler, der bislang die komplette IT hausintern betrieb, den Einstieg in das große Thema Cloud-Computing redlich angehen will, ist guter Rat teuer.„Eine Cloud-Strategie“, weiß Geber-Jauch, „beginnt ganz wesentlich mit einem Zieldesign und der Fra-gestellung, wieviel Fertigungstiefe in die Cloud ver-lagert werden soll.“Eine bedeutende Frage hierbei ist, wie man die Transformation der angedachten Services in die Cloud bewältigt. Die Transformation von IaaS-Dien-sten in die Cloud geht in den meisten Fällen pro-blemlos vonstatten und hat im Wesentlichen „nur“ Auswirkungen auf die Prozesse der IT-Abteilungen. Will man vorhandene Unternehmensapplikationen durch Cloud-Lösungen ersetzen hat das Auswir-kungen auf das Kerngeschäft und die Kernprozesse des Unternehmens. Zu der Frage „ob“ und „wie“ ge-sellt sich noch ein „wie schnell“, berichtet der Direc-tor Aliances bei NTT aus der Praxis. Der richtige Um-gang mit den Transformationsprojekten sei dabei ein Schlüsselelement. „Und es ist nicht immer leicht, die richtige Balance zwischen einem gesunden Pragmatismus oder übertriebenen Risikobetrach-tungen zu finden.“ Dann klappt es auch mit der Cloud. Ξ

Insbesondere Sicherheitsbedenken wiegen oft schwer, aber auch rechtliche

Unsicherheit steht einem Cloud-Einstieg mitunter im Wege.

BILD: VLADISLAV KOCHELAEVS-FOTOLIA.COM

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Advertorial

Das software-definierte Rechenzentrum (SDDC) stellt die Weiterentwicklung und Ausweitung der Servervirtualisierung dar. SDDCs übertra-

gen deren Effizienzvorteile auf alle Ressourcen, die für das Hosting von Anwendungen benötigt werden: Storage, Netzwerke und Sicherheit. Die VMware NSX Networking- und Sicherheitsplattform ist ein Schlüs-selelement der Architektur von VMware für ein SDDC.

Doch vertrauliche Daten und Ressourcen, die in die Cloud oder in softwarebasierte Rechenzentren aus-gelagert wurden, rücken auch zunehmend in den Fo-kus von Cyberkriminellen und Wirtschaftsspionen. In einem virtualisierten Rechenzentrum müssen deshalb Rechen- und Storageressourcen, Networking mit der Sicherheit eine Einheit bilden. Diese Anforderung ad-ressieren Trend Micro und VMware im Rahmen ihrer langjährigen Partnerschaft mit der Integration der Trend Micro-Sicherheitslösung Deep Security und VM-ware NSX.

Mit „Deep Security“ – der Lösung zum Schutz von Betriebssystemen, Anwendungen und Daten auf phy-sischen, virtuellen und Cloud-basierten Systemen – hatte Trend Micro als erster IT-Sicherheitsanbieter agentenlosen Malware-Schutz für virtuelle Umge-bungen unter VMware eingeführt. Zum Funktions-umfang gehören der Anti-Malware-Schutz, Integri-tätsüberwachung und Log-Inspektion, eine bidirektionale Firewall, Intrusion-Prevention sowie der Schutz von Webanwendungen.

Die gemeinsame Lösung weitet das Konzept der Mikro-Segmentierung, das heißt Isolation von virtu-ellen Workload-Clustern auf die Ebene der virtuellen Maschinen aus. Dabei übernimmt Deep Security die Sicherung der einzelnen virtuellen Workloads mit-hilfe der verschiedenen Security-Mechanismen der Lösung.

Unternehmen können die Sicherheit ihres SDDCs deutlich verbessern, indem sie Security Services wie

Distributed Firewall aus NSX und Netzwerkverkehr zur Analyse und Inspektion Deep Security zuführen. Diese Maßnahmen erhöhen den Schutz kritischer Ge-schäftsanwendungen vor bekannten und unbe-kannten Bedrohungen. Guest Introspection Services wie das File Integrity Monitoring und Anti-Malware ergänzen das Sicherheitsmodell von einer einzigen virtuellen Sicherheits-Appliance aus.

Deep Security-Services können als Teil eines auto-matisierten, in NSX definierten Workflows für jede Sicherheitsgruppe eingefügt werden. Administra-toren entscheiden selbst, welche automatisierten In-cident-Response-Prozesse sie für jede Workload oder Gruppe aufsetzen wollen. Damit sparen IT-Abtei-lungen nicht nur Ressourcen, sondern reduzieren auch das Fehlerrisiko.

Schließlich können dynamische Sicherheits-Policies erstellt werden, die den damit geschützten VMs fol-gen, wenn diese verschoben werden. Das bedeutet, dass sicherheitskritische Workloads durchaus neben weniger kritischen platziert werden können.

Trend Micro Deep Security und VMware NSX

SicherheitsgesteuerteVirtualisierungVirtualisierung, Mobility und Cloud Computing lockten Unternehmen mit Ko-stensenkungen, Flexibilität und Produktivitätssteigerungen. Jetzt ist mit VM-ware NSX die nächste Stufe der Virtualisierung – das Software-gesteuerte Re-chenzentrum – möglich. Sicherheit darf hier unter keinen Umständen zu kurz kommen. Die Herausforderungen dabei adressieren Trend Micro und VMware mit der Integration der Sicherheitslösung Deep Security mit der NSX-Plattform.

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IT-BUSINESS-Roundtable Cloud & Virtualisierung 2016

Wenn die Cloud wirklich funktionieren soll…

Virtualisierung Roundtable

…müssen alle im Channel mitmachen. Denn obwohl mittlerweile das Gros aller Unternehmen in

Deutschland Cloud-Technologien nutzt, gibt es auf Kunden- und Anbieterseite noch viele Hürden und

Vorbehalte zu überwinden. Die Teilnehmer des IT-BUSINESS-Roundtables zeigten die wunden Punkte

auf und gaben Ansätze zu deren Lösung. IT-BUSINESS / Dr. Andreas Bergler

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VirtualisierungRoundtable

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Teilnehmer

HERSTELLER:

René HübelSenior Product Marketing Manager Global Product Marketing Storage, Fujitsu

Claudia ZieschangMarketing Director EMEA, Simplivity

DISTRIBUTION:

Dirk-Jan BösingerDACH Region Manager Advanced Technology GroupArrow ECS

Martin HaasBusiness Development Manager Virtualisierung, Avnet

Stefan MüllerBusiness Development Manager, TD Azlan

SERVICE PROVIDER:

Manfred KesslerCEO / General Manager, Global Access

Beatrix Richter-ShalabyProduct & Solution Marketing und Leiterin Solution Marketing Cloud Computing, T-Systems International

MODERATION:

Michael HaseLeitender Redakteur, IT-BUSINESS

Dr. Andreas Bergler (Protokoll)CvD, IT-BUSINESS

Das Thema Cloud ist definitiv in der deut-schen Unternehmenslandschaft angekom-

men. Da waren sich die Teilnehmer des IT-BUSINESS-Roundtables „Cloud & Virtualisierung“ gleich zu Beginn einig. Insgesamt setzt über die Hälfte aller deutschen Unternehmen die Cloud als strate-gischen Baustein in ihren Geschäftsprozessen ein. Bei genauerem Hinsehen sind das allerdings vor-nehmlich die großen Firmen. Je kleiner die Unter-nehmen sind, so eine Faustformel der Marktbeob-achter, desto mehr Vorbehalte gegen die Cloud scheint es immer noch zu geben. „Große Unternehmen sind mit den Providern im Geschäft und lagern ihre Lösungen von der Infra-

Weil die Cloud „aus

der Flasche raus“ ist,

sieht René Hübel von

Fujitsu viele neue

Herausforderungen

aufziehen.

Für Martin Haas von

Avnet ist die gestie-

gene Nachfrage ein

klarer Treiber für die

Cloud.

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struktur bis zur Applikation aus“, weiß Beatrix Rich-ter-Shalaby von T-Systems. „Die mittelständischen Unternehmen sind bei dem Thema aber noch vor-sichtiger – obwohl sie jetzt gemerkt haben, dass an der Cloud kein Weg mehr vorbeigeht.“

Der Flaschengeist Cloud

Gleich welcher Größe und unbesehen ihrer Branche beschäftigen sich die Unternehmen vielmehr mit der Frage, welches der richtige Weg ist, um in die Cloud zu kommen. Weil der Schritt dorthin eine beachtliche Investition erfordert, sowohl für das Budget als auch für die Weiterentwicklung der Geschäftsstrategie, steht diese Entscheidung der-zeit als eine der größten Herausforderungen für mit-telständische Betriebe im Raum. „Die Unternehmen sind auf der Suche nach der richtigen Cloud-Lösung für ihr Problem“, benennt Richter-Shalaby den Status quo.„Der Geist ist aus der Flasche“, stellt René Hübel von Fujitsu lapidar fest. Will heißen: Die Cloud ist da und

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Virtualisierung Roundtable

wird nicht nur als Geschäftschance, sondern auch als wichtiger Baustein für die weitere Entwicklung wahrgenommen. Damit kommen sehr viele neue Herausforderungen und Problemstellungen auf den Channel zu. Ob im Bereich Security oder im Management-Umfeld oder in der Art der Bereitstel-lung durch die Cloud: „Bestimmte Unternehmen fangen an, ihre ehemals kritischen Systeme auszu-lagern. Auf der anderen Seite kommen ihnen große ISVs entgegen, die ihre kompletten Lizenzmodelle umstellen. Oft sind die Kunden dann schon ge-zwungen, bestimmte Services aus der Cloud zu nutzen.“ Auch seitens der Anbieter stehen manche Applikationen nur noch in der Cloud zur Verfügung. Das erhöht die Komplexität für die Anwender und schafft Möglichkeiten für Dienstleister. „Systemhäu-ser, die auf Managed Services setzen, springen der-zeit sehr stark in die Bresche für die mittelständi-schen Betriebe, die die IT nicht mehr selber betreiben wollen“, konkretisiert Claudia Zieschang von Simplivity.

System- oder Schneckenhäuser?

Manfred Kessler, CEO von Global Access, nennt zwei Gründe, die aus seiner Erfahrung für lokale System-häuser als Cloud Provider sprechen: „Nach den Aus-sagen unserer Kunden ist Amazon Web Services gegenüber Anbietern vor Ort so billig auch wieder nicht. Und dann ist vielen die örtliche Nähe und der Standort Deutschland wichtig.“ Den Standortvor-teil könne sein Unternehmen besonders gut aus-spielen, da auch keine Zweigstellen in den USA lie-gen oder in irgendeiner Form verbunden sind. Der

Patriot Act könne hier also nicht greifen. Diejenigen, die mit der Cloud verdienen könnten, stehen ihren Segnungen allerdings immer noch zu verhalten gegenüber, scheinen sich fast schon in ihr „System-Schneckenhaus“ zurückzuziehen. 85 Prozent der Kunden von Global Access sind ISVs, sagt Kessler, und keine Systemhäuser. „Die Systemhäuser wollen partout nicht in die Cloud. Wir bringen ihnen vier-mal so viele Kunden, wie sie uns, wobei es eigent-lich umgekehrt hätte sein sollen. Der Markt mit den Systemhäusern ist sehr schwierig.“ Dirk-Jan Bösinger von Arrow ECS relativiert dem-gegenüber: „Fakt ist, dass kleinere Systemhäuser jetzt beginnen, sich den einen oder anderen Ser-vice in der Cloud entweder selbst aufzubauen oder mit großen Hostern zusammenzugehen. Das kön-nen auch ganz kleine Spezialisten mit zehn oder zwanzig Mitarbeitern sein.“ Und selbst bei den klassischen, großen Systemhäu-sern, die bereits die komplette Klaviatur der Virtua-lisierung beherrschen, sei eine Konsolidierung zu beobachten. Die „Trägheit der Masse“ ist laut Bösin-ger klar zu beobachten. Denn solange ein System-haus in der Lage sei, mit seinen Kernkompetenzen, die es sich in den vergangenen zehn, fünfzehn Jah-ren aufgebaut hat, seinen Kundenkreis abdecken kann, werde auch dort weiterhin das Geschäft gemacht – ganz im Wissen, dass bestimmte Verän-derungen irgendwann kommen werden.

Digitale Transformation

Wie sehen diese Veränderungen aus? Worauf soll-ten sich Systemhäuser einstellen? Bösinger zeich-

>

Beatrix Richter-Shalaby: T-Systems ist auf dem

Weg zum Full Service Provider.

Kritisch sieht Dirk-Jan Bösinger (Arrow)

die schleppende Veränderung.

Prophezeit „interessante Entwicklungen“:

Stefan Müller von TD Azlan.

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VirtualisierungRoundtable

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Kuriose Markt-Verschiebungen durch neue Cloud-

Angebote sieht Claudia Zieschang von Simplivity

Moderator Michael Hase (l. neben Andreas Bergler) fühlte Herstel-

lern, Distributoren und Service Providern auf den Zahn.

net ein konkretes Bild: „Bisher ist ein Key Account Manager zu seinem Endkunden gegangen und hat ihm eine Lösung verkauft. Diese bestand etwa aus Server, Storage und VMware- oder Citrix-Lizenzen. In den folgenden drei Jahren ist man dann vielleicht noch für den Service ab und zu vorbeigekommen. Das war‘s. Ein Hosting-Modell besteht demgegen-über hauptsächlich aus monatlichen Provisionen.“ Seiner Meinung nach haben die meisten System-häuser nach wie vor die Herausforderungen noch nicht durchdrungen. Das Provisionsmodell wurde als geschäftstreibender Faktor noch nicht in die Tat umgesetzt.Der Umstieg auf ein neues Bereitstellungsmodell könne erst dann realistisch geplant werden, wenn dieses Modell ein Mehrfaches dessen abwerfe, was die bisherigen Konzepte gebracht haben. Martin Haas von Avnet sieht hier aber zusätzliche Treiber für die Cloud: „Die Reseller werden häufiger mit Nachfragen zur Cloud konfrontiert.“ Bei vielen klei-nen Firmen gebe es das Geschäftsmodell allerdings noch gar nicht her, eine Lösung vor Ort zu imple-mentieren. Diese Firmen könnten dann mit gebuch-ten Managed Services erst einmal „klein anfangen“, um später weiter zu skalieren. Reseller würden dem-entsprechend mit kleineren Services beginnen, um diese später auszubauen. Avnet hat laut Haas be-reits auf die gestiegene Nachfrage reagiert und bie-tet seit einiger Zeit einen „Service Navigator Work-shop“ für Service Provider an, um die Transformation in die Cloud besser zu bewältigen.„Die Masse der Partner ist noch zurückhaltend“, bestätigt Stefan Müller von TD Azlan. „Oft rufen End-kunden an und fragen, ob sie nicht bestimmte

Lösungen oder virtuelle Server bei uns mieten könnten.“ Speziell im Geschäft mit Software as a Service sei die Zurückhaltung geschwunden. IBM, Oracle und Microsoft haben es vorgemacht, die Akzeptanz auf Kundenseite ziehe dem nach. In diesem Bereich werde man in nächster Zeit noch interessante Entwicklungen miterleben.

Neuland für alle

Für die T-Systems ist beispielsweise die Zusammen-arbeit mit Systemhäusern, um als Provider für End-kunden auftreten zu können, noch Neuland. Das jüngste Public-Cloud-Angebot von T-Systems ist Open-Stack-basiert. „Um ein Full Service Provider zu werden, brauchen wir die Public Cloud“, sagt Beatrix Richter-Shalaby und ergänzt: „Logischer-weise braucht die Telekom-Cloud immer Reseller.“ Doch damit treten die großen Provider wie die Telekom in den Wettbewerb mit den kleineren Ser-vice Providern. Was können diese jetzt tun, um sich am Markt zu behaupten? Manfred Kessler sieht die Konfronta-tion eher entspannt: „Natürlich ist das eine Konkur-renzsituation. Aber da sind ungleiche Spiele im Gang.“ Denn der Fokus der Telekom liege ja bei den Großkunden, und das sei eine Klientel, die Global Access nur schwer adressieren könne. Kleinere Pro-vider können demgegenüber mit ihrer Flexibilität punkten. Bei vielen Projekten werden allerdings Punkte abgefragt, weiß Kessler, die ein kleines Sys-temhaus gar nicht bedienen könne, etwa ob der Provider eigene Leitungen für ein MPLS-VPN zur Verfügung stellen könne.

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Advertorial

Laut aktuellen Studien setzen sich über 85% der deutschen mittelständischen Unternehmen mit dem Thema Cloud intensiv auseinander. Die

bluechip Cloud Services eröffnen hierbei die Möglich-keiten, individuell auf das Unternehmen der Kunden zugeschnittene Virtual Private-, Public-, Hybrid-, Multi- und Managed Cloud Dienste anzubieten. Die einzigartigen Buchungs- und Administrations-Web-oberflächen für Fachhandelspartner, Systemhäuser aber auch für Endanwender sowie die kurze Vertrags-laufzeit von nur einem Monat ermöglichen die schnelle und flexible Reaktion auf sich stetig verän-dernde Marktsituationen. Gepaart mit über 24 Jah-ren Praxiserfahrung im Bereich Hardware kann das kompetente bluechip Cloud- und Consulting-Team den Partner zudem bei Bedarf nach Private Cloud-Lösungen oder jeglichen Kombinationen aus Hard-ware und Cloud zu diesen Themen individuell bera-ten und gemeinsam die passend zugeschnittene Lösung finden. Der Partner profitiert außerdem von den kurzen Laufzeiten in den Bereichen Vertrieb, Pre-sales und Support, da es nur einen Ansprechpartner, die bluechip Computer AG, gibt.

Neben dem ausgezeichneten Datenschutz und höchster Datensicherheit ist es wichtig, ständig auf die Dienste in der bluechip Cloud zugreifen zu kön-nen. Nur so kann Flexibilität, Agilität und Individua-lität gewährleistet werden. Deshalb betreibt bluechip die Cloud Services auf eigenen SERVERline und STO-RAGEline Systemen, die redundant miteinander zu Clustern verbunden wurden. Bei der Architektur des Service-Angebot wurde besonders darauf geachtet, keine Single-Points-of-Failure zuzulassen. Langjäh-rige Partnerschaften der bluechip im Bereich Hard-ware erlauben es, nicht nur die Verfügbarkeit zu er-höhen, sondern auch die Performance zu steigern. So werden z. B. die Dienste Hosted-Exchange und In-

frastructure-as-a-Service mit der SSD Storage Option auf neuesten Datacenter SSDs betrieben. Alle Fest-platten und SSDs sind zudem über aktuellste 12 Gbit/s SAS RAID-Controller mit CacheVault Optionen vor Ausfall und Datenverlust abgesichert.

„Wir freuen uns sehr, dass wir die im Mai zur blue-chip LIVE 2016 vorgestellten bluechip Cloud Services nach einer erfolgreichen zweimonatigen Testphase ab dem 01.09. allen unseren Partnern anbieten kön-nen. Wir sind von dem Interesse der Partner wäh-rend des Tests überwältigt und bedanken uns bei al-len Teilnehmern für ihr reges Feedback. Es freut uns umso mehr, dass viele Partner bereits schon in der Testphase Kundenprojekte live in der bluechip Cloud gewinnen und aufsetzen konnten. Aus den bishe-

rigen Reaktionen heraus sind wir überzeugt, dass wir inner-halb der nächsten Monate viele neue Partner für unser Konzept gewinnen werden.“ sagt Bog-dan Kruszewski, Business Deve-lopment Manager und Projekt-leiter Cloud bei der bluechip Computer AG.

Werden Sie noch heute bluechip Cloud Partner und bieten Sie die flexiblen und einfachen Cloud Lösungen Ihren Kunden an.

Die Anmeldung erfolgt unter www.bluechip-cloud.de,

per E-Mail an [email protected]

oder telefonisch unter +49-3448-755-120.

Eigene Hardware oder Cloud Computing – warum nicht Beides?

Die bluechip Computer AG, Distributor, Eigenmarken-Hersteller und seit neues-tem Cloud Service Provider aus Mitteldeutschland, bietet gemeinsam mit Fach-handelspartnern und Systemhäusern sowohl Server- und Storage-Systeme als auch Dienste in der bluechip Cloud aus einer Hand an. Die Entscheidung, in welchem Maße die bluechip SERVERline und STORAGEline Systeme vor Ort angeschafft oder Dienste ins Rechenzentrum ausgelagert werden sollen, wird dabei in enger Kooperation mit dem Partner individuell auf die Kundenwünsche abgestimmt. Hierbei werden die bluechip-eigenen Cloud Services nach dem bisher auf dem Eigenmarken-Segment bekannten und erfolgreichen Built-to-Order-Prinzip (BtO) vermarktet.

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Virtualisierung Roundtable

Ähnlich wie bei T-Systems stellt sich die Situation für große Hersteller dar. Laut René Hübel hat Fujitsu beispielsweise weit über hundert Rechenzentren weltweit, in denen Services für die Public Cloud, aber auch interne Services abgebildet werden. „Das Rechenzentrum in Neckarsulm etwa bildet Ge-schäftsprozesse im SAP-Kontext ab. Zu entspre-chenden Konditionen können wir das auch für mit-telständische Kunden leisten.“

Freund oder Feind?

In vielen Bereichen der Public Cloud pflegt Fujitsu einen partnerschaftlichen Umgang mit T-Systems, weil viele Dienste für ein Projekt sich komplemen-tär ergänzen. Durchaus gebe es aber auch Fälle, bei denen Fujitsu als Cloud-Anbieter mit T-Systems als Provider in Konkurrenz stehe. „Das ist heutzutage ganz normal“, sind sich René Hübel und Beatrix Richter-Shalaby einig.Gerade, weil in der Public Cloud noch viele Service-Projekte in den Kinderschuhen stecken, gleicht der Wettbewerb einer Spielwiese, auf der kräftig expe-rimentiert wird und auf der jeder schnell vom Freund zum Feind und umgekehrt mutieren kann. Für Simplivity besteht die Zielgruppe aus den Kun-den, die die Public Cloud noch nicht nutzen, son-dern vorerst in der Private Cloud leben. Claudia Zieschang: „Lustigerweise nutzen aber auch die Hoster Simplivity. Also auch diejenigen, die die Cloud Services anbieten, nutzen unsere Infrastruk-tur, um eine unterbrechungsfreie Umgebung bauen zu können – alles, was eine hyperkonvergente

Lösung eben anbietet.“ Das wiederum reflektiert sich am Preismodell, von dem der Kunde dann pro-fitiert, weil er dadurch weniger Ressourcen für Betrieb und System-Management aufwenden müsse. Hier werden auch die hybriden Cloud- Modelle für den Kunden interessant. Die Kooperationen mit diversen großen Providern und Herstellern schaf-fen damit einen Layer, der die unterschiedlichsten Zielgruppen und Kundenbedürfnisse abdecken könne. „Insofern gibt es kein Schwarz-Weiß“, bringt es Zieschang auf den Punkt.

Ausblick: Wolkenverhangen

Müssten Systemhäuser ihren Vertrieb jetzt anders provisionieren? Ja, sagen die Teilnehmer einhellig. Das Cloud- Modell bringt radikale Veränderungen mit sich: „Die Quartalszahlen können in der bishe-rigen Form nicht mehr erbracht werden“, so Dirk-Jan Bösinger. Einmalige Investitionen werden nun auf 36 Monate verteilt, mit monatlicher Widerruf-barkeit. Die neue Provisionierung ähnelt einem Ver-sicherungsvertrag, der nur eine Zeitlang gilt. Erst ab einem gewissen „Füllgrad“, einer „kritischen Masse“, wie René Hübel sich ausdrückt, werde die Cloud für Systemhäuser attraktiv. Erschwerend kommt der aktuelle Fachkräfte mangel hinzu. Hier kämpfen Hersteller und Systemhäuser an der gleichen Front. Doch das Rad lässt sich nicht mehr zurückdrehen: Die Marge im Hard- und Software-Verkauf ist ohne-hin dünn geworden, weiß Manfred Kessler: „Die Cloud wirft hier definitiv mehr ab.“ Ξ

Wenn‘s um die Cloud geht, können Service Provider, Hersteller und Distributoren gut

harmonieren: (v. l.): Manfred Kessler, René Hübel, Claudia Zieschang und Martin Haas

Dirk-Jan Bösinger (Arrow) hört genau zu, was

Beatrix Richter-Shalaby (T-Systems) sagt.

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Advertorial

Die verstärkte Nutzung von Cloud-Lösungen ist angesichts der fortschreitenden digitalen Transformation wenig überraschend, die Geschwindigkeit mit der die Cloud in deut-schen Unternehmen an Bedeutung ge-winnt, jedoch schon. Die Umfrage von Intel Security zusammen mit Vanson Bourne zeigt die Perspektive und die damit verbundenen Herausforderungen im Markt für Cloud-Dienstleistungen. Partner und Distributoren sollten dem Beispiel des Distributors Infinig-ate folgen und ihr Portfolio schnellstmög-lich darauf einstellen.

Die Cloud setzt sich flächendeckend durchDie wichtigste Erkenntnis: Cloud Computing wächst rasant – und das trotz seiner beste-henden Größe innerhalb des Marktes für IT-Lösungen. Bereits 96 Prozent der befragten Entscheider in Unternehmen planen, ihre Investitionen auszuweiten. Dabei sind diese nicht ausschließlich im Bereich Software-as-a-Service (SaaS) zu finden. Tatsächlich plant die Mehrheit der Befragten (89 Prozent) ver-mehrt Budget in Security-as-a-Service zu ste-cken. Diese Priorität bei den Investitionen wird dicht gefolgt von 86 Prozent für den Bereich Infrastructure-as-a-Service (IaaS), 75 Prozent für Software-as-a-Service und 65 Prozent in Platform-as-a-Service (PaaS). Demnach besteht eine große Nachfrage für alle vorhandenen Serviceangebote.

Hinzu kommt, dass Unternehmen unter-schiedlichen Liefermodellen vertrauen. Sie nutzen sowohl die Public Cloud, als auch Pri-

vate Cloud und Hybrid Cloud. Hier sollten Partner das Potential sehen und sich breit aufstellen, um die Bedürfnisse ihrer Kunden befriedigen zu können. Mit Managed Ser-vices können sie ihren Kunden sehr flexibel viele Produkte und Services anbieten. Hier bieten sich beispielsweise Angebote wie von Infinigate, nämlich ein monatliches Abo-Modell nach dem Pay-as-you-go-Prinzip an.

Aufklärung ist notwendingDie Umfrage zeigt, dass Vertrauen und Si-cherheit zentral sind, um Cloud-Lösungen voranzutreiben. Unternehmen wollen sen-sible Daten in der Cloud speichern, müssen sich aber auf Datenschutzrichtlinien und Si-cherheitsstandards verlassen können. Ihre Sorgen sollten ernstgenommen werden, sind aber oft überzogen: Nur 23 Prozent der Unternehmen berichteten von Datenver-lusten und Datenschutzverletzungen in der Cloud.

Fazit: Sicherheit und Flexibilität haben höchste BedeutungInfinigate weiß, die Kundenbedürfnisse sind wichtig für den Erfolg der Cloud. Dabei sind alle Arten von „as-a-Service“-Lösungen in Kombination mit unterschiedlichsten Liefer-modellen gefragt. Dienstleister müssen fle-xibel sein und Kunden zeigen, dass die Ri-siken um ihre Daten vielfach überschätzt sind.

Die Studie finden Sie unter www.intelsecurity.com/hybridcloudsecurity.

IT-Entscheider sehen Cloud Computing als zukunftsträchtige Investition –

Deutsche Firmen investieren vermehrt in cloud-basierte Lösungen, wie eine aktuelle Studie* von Intel Security zeigt. So wird es zum weltweit wichtigsten Investitionsbereich im IT-Sektor. In Deutschland bestehen bei den IT-Entscheidern im Unternehmen starke Vorbehalte gegenüber Cloud-Services. Doch schon heute sind durchschnittlich 43 verschiedene Cloud-Dienste in Firmen in Verwendung. Die deutschen IT-Entscheider der Studie sind der Ansicht, dass Unternehmen 2017 einen Punkt erreichen, an dem 80 Prozent ihr IT-Budget in die Cloud investieren. Zum einen haben Partner hier viel Aufklärungsarbeit zu leisten, zum anderen sollten Anbieter und Händler die damit verbundenen Chancen für die Weiterent-wicklung ihres Geschäfts erkennen.

* INTEL SECURITY HAT IN ZUSAMMENARBEIT MIT DEM MARKTFORSCHUNGSINSTITUT VANSON BOURNE EINE UMFRAGE UNTER 1.200 IT-ENTSCHEIDERN AUS FRANKREICH, BRASILIEN, KANADA, DEUTSCHLAND, AUSTRALIEN, SPANIEN, GROSSBRITANNIEN UND DEN USA DURCHGEFÜHRT.

Partner sollten Möglichkeiten nutzen

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Virtualisierung Cloud & Recht

Ein österreichischer Datenschutz-Aktivist tor-pedierte vergangenen Herbst als Facebook-

Nutzer das sogenannte „Safe-Harbor-Abkommen“, nach dem die USA als „sicherer Hafen“ für Daten angesehen werden. Dieses Grundsatzurteil betrifft neben Facebook auch tausende weitere Unterneh-men und mehrere hundert Millionen Anwender.Seither wird an Nachfolgeregelungen gearbeitet. Immer wieder ist vom „EU-US Privacy Shield“ die Rede. Michael Kamps, Rechtsanwalt bei der Wirt-schaftskanzlei CMS Hasche Sigle, skizziert, für wen dieses Abkommen wichtig ist: „Der EU-US Privacy

Shield kann für jedes Unternehmen mit Sitz in der EU relevant sein, das personenbezogene Daten an Empfänger in die USA übermittelt, also etwa Unter-nehmen innerhalb eines internationalen Konzerns oder Unternehmen, die Dienstleister in den USA mit der Verarbeitung personenbezogener Daten be-trauen.“

Übermittlung als Schlüsselbegriff

Hauptsächlich geht es also um Anbieter und Kun-den von Cloud- oder As-a-Service-Diensten. „Über-

Das Safe-Harbor-Abkommen wurde gekippt. Seither stellt sich die

Frage, wie es weiter geht. Rechtsanwalt Michael Kamps beleuchtet

die Situation und zeigt auf, was jetzt wichtig ist. IT-BUSINESS / Dr. Stefan Riedl

BILD: DADE72 - FOTOLIA.COM

EU-US Privacy Shield

Safe-Harbor-Nachfolger gesucht

Der Hafen gilt nicht mehr als

sicher. Was nun?

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VirtualisierungCloud & Recht

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mittlung“ lautet daher der Schlüsselbegriff. Aus da-tenschutzrechtlicher Sicht umfasst der Begriff „Übermittlung“ nicht nur einen aktiven Transfer von Daten, sondern auch die Möglichkeit des Zugriffs auf personenbezogene Daten, erläutert Kamps die Hintergründe. Ein Beispiel verdeutlicht, was ge-meint ist: Lässt ein Unternehmen in Deutschland bestimmte Wartungsleistungen seiner IT-Infrastruk-tur durch ein Unternehmen in den USA erbringen („Fernwartung“), dann ist damit unter Umständen eine „Übermittlung“ personenbezogener Daten verbunden, wenn dieser Dienstleister auf solche Da-ten zugreifen kann.

Rechtliches Fundament gesucht

Nach dem Wegfall von Safe Harbor müssen Szena-rien wie diese auf ein neues rechtliches Fundament gestellt werden. Gegenüber dem bisherigen Safe-Harbor-Konzept enthält der neue Daten-schutzschild verschiedene Mechanismen und Re-gelungen, um den Anforderungen der EuGH- Entscheidung Rechnung zu tragen, erläutert Kamps. „Diese beziehen sich etwa auf klare gesetzliche Grundlagen für einen Datenzugriff durch US-Behör-den, ausdrückliche Anforderungen an die Zweck-

bindung, die Erforderlichkeit und Verhältnismäßig-keit solcher Zugriffe, geeignete Maßnahmen gegen Missbrauch und unbefugte Zugriffe, effektive Be-schwerde- und Rechtsschutzmöglichkeiten für EU-Bürger und die Verpflichtung der Kommission, die Einhaltung der Vorgaben laufend zu prüfen und ihre Entscheidung anzupassen, auszusetzen oder gar aufzuheben. Es ist aber nicht ausgeschlossen, dass auch der EU-US Privacy Shield wiederum durch den EuGH gerichtlich überprüft wird.“

Verschärfungen aufgrund der EuGH-Kritik

Vergleicht man das Safe-Harbor-Konzept mit dem geplanten „Datenschutzschild“-Nachfolger sollen die Verschärfungen die Kritik des EuGH berücksich-tigen. Der vorliegende Entwurf der Kommissions-entscheidung sieht vor,

• dass nationale Aufsichtsbehörden Beschwerden Betroffener auch im Hinblick auf die Datenver-arbeitung unter dem EU-US Privacy Shield unabhängig prüfen können.

• dass die Kommission in regelmäßigen Abstän-den den Fortbestand ihrer Entscheidung prüft (und auch den neuen Datenschutzschild aussetzen, ändern oder aufheben kann).

Diskussionsbedarf

Die Europäische Kommission hatte schon im Jahr 2013 – also weit vor der Safe-Harbor-Entscheidung des EuGH – Anpassungs- und Verhandlungsbedarf zu dem im Jahr 2000 etablierten Safe-

Harbor-Mechanismus identifiziert. Hierbei spielten neben dem gestie-genen Umfang und der gewachsenen Bedeutung transatlantischer Daten-flüsse und der gestiegenen Anzahl von

Safe-Harbor-zertifizierten Empfängern in den USA bereits neue Erkenntnisse zum Umfang der Überwachung durch US-Behörden, vor allem durch Geheim-dienste, eine zentrale Rolle.

>

Michael Kamps

ist Rechtsanwalt

bei der Wirt-

schaftskanzlei

CMS Hasche Sigle

und berät

schwerpunktmä-

ßig im Daten-

schutzrecht.

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Virtualisierung Cloud & Recht

Fazit

Was für den Beziehungssta-

tus zum Datentransferland

USA gilt, gilt gleichermaßen

für die rechtliche Situation

nach dem Wegfall des Safe-

Harbor-Abkommens: Es ist

kompliziert.

Weil auch Bußgelder drohen

ersparen sich viele rechtliche

Unsicherheiten und verzich-

ten auf Datentransfer in die

Vereinigten Staaten.

=

• dass Eingriffe in die Grundrechte von EU-Bür-gern (beispielsweise im Wege der Überwa-chung durch Behörden oder Geheimdienste) auf einer wirksamen gesetzlichen Grundlage beruhen und den Kern dieser Grundrechte respektieren.

• dass gesetzliche Eingriffsbefugnisse im Hinblick auf den jeweils verfolgten Zweck verhältnismä-ßig sowie erforderlich sein müssen, auf einer klaren und eindeutigen Regelung beruhen und objektive Kriterien Zugang und Verwendung von personenbezogenen Daten durch Behör-den beschränken.

• dass Mindestanforderungen zum Schutz personenbezogener Daten gegen Missbrauch und unbefugten Zugriff erforderlich sind.

• dass Behörden in den USA für ihren Umgang mit personenbezogenen Daten verantwortlich sind und durch eine unabhängige Beschwerde-stelle („Ombudsperson“) überwacht werden.

• dass Betroffene effektive Rechtsschutzmöglich-keiten bei Behörden, unabhängigen Stellen und Gerichten in den USA haben.

Die Bußgeld-Problematik

„Sollen sich mal die Juristen darum kümmern“, mag sich der eine oder andere denken. Dennoch spielen bei der Datenübertragung ohne eine für alle ver-lässliche Rechtsgrundlage stets auch Bußgelder eine Rolle. Auf die Frage, inwieweit diese aus Systemhaus- oder IT-Dienstleistersicht vermieden werden können, antwortet Rechtsanwalt Kamps: „Bußgelder spie-len als im Datenschutzrecht vorgesehene Sanktion

auch bei unzulässigen Datenübermittlungen in Drittstaaten eine Rolle.“Vor wenigen Wochen hat die Aufsichtsbehörde in Hamburg erste Bußgelder gegen Unternehmen ver-hängt, die nach dem EuGH-Urteil im vergangenen Oktober zunächst noch Daten auf Grundlage von Safe Harbor in die USA übermittelten, führt Kamps aus. „Zur Vermeidung von Bußgeldern sollten Un-ternehmen ihre internationalen Datentransfers auf eine rechtlich einwandfreie Grundlage stützen. Dies wird den Unternehmen durch die Hängepartie beim EU-US Privacy Shield und durch die von der irischen Aufsichtsbehörde angekündigte Überprü-fung der sogenannten EU-Standardvertrags-klauseln allerdings nicht wir klich einfach gemacht.“ Zur Rechtsklarheit muss erst ein Abkommen rechts-gültig vereinbart werden, das die EuGH-Vorgaben sicher erfüllt. Viele Akteure auf Anbieter- wie Nach-frage-Seite setzen daher vorerst auf eine lokalisierte Lösung, bei der die Daten im Land bleiben. Ξ

Die USA werfen gerne einen

genaueren Blick auf Daten

aus der EU.

BILD: SANGOIRI - FOTOLIA.COM

>

Warum ist der Hafen unsicher?

Das Vorgehen von US-Behörden ist ein wesentlicher Bestandteil des Pro-blems. Ein No-Spy-Abkommen zur Ur-sachenbekämpfung wäre zentraler Teil der Lösung. Das wird es aber nicht geben. Die USA erteilten solch einem Abkommen bereits eine Absage. In al-ler Deutlichkeit geht das aus einem internen E-Mail-Verkehr zwischen Berliner Regierungsstellen und Washington hervor, welchen der Re-chercheverbund der Süddeutschen

Zeitung, des NDR und des WDR öf-fentlich gemacht hat. Vielmehr scheint die Lösung in Konstrukten zu liegen, wie sie Microsoft vorgelebt hat. Der US-Konzern speichert Daten auf Wunsch (und gegen Aufpreis) in einem deutschen Rechenzentrum und setzt die Deutsche Telekom als Datentreuhänder ein.Rechtsanwalt Michael Kamps, der sich besonders im Datenschutzrecht aus-kennt, hält ein No-Spy-Abkommen

auch für unrealistisch. Der neue Da-tenschutzschild, um den es in diesem Beitrag geht, könnte deshalb viel-leicht eher als „Less Spy“- oder „Diffe-rent Spy“-Abkommen bezeichnet werden, so Kamps. Zudem gilt, dass die seit Anfang des Jahres geäußerten Zweifel an der Effektivität dieser Be-schränkungen gleichwohl weiter dis-kutiert werden und am Ende in einer erneuten Prüfung durch den EuGH münden könnten.

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Ob man die Distribution in der Cloud über-haupt braucht, darüber wurde in der Bran-

che oft und kontrovers diskutiert. Mittlerweile sind einige Grossisten in das Geschäftsfeld eingetreten. Beispielsweise haben 2015 die drei Broadliner in Deutschland eigene Cloud-Marktplätze in Betrieb genommen. Große VADs wie Avnet und Westcon werden in den kommenden Monaten mit ihren Plattformen an den Start gehen. Dennoch gibt es nach wie vor Skeptiker, was die Rolle des IT-Groß-handels in der Cloud angeht. Andere in der Branche

haben dagegen schon vor Jahren eine Vision ent-wickelt, wie die Mittlerrolle der Distribution im „As a Service“-Geschäft aussehen kann.Einer dieser Vorreiter ist Henning Meyer, Gründer von Acmeo in Hannover. Die Cloud sei für das Un-ternehmen „mit der Geburtsstunde im Sommer 2007 zum Geschäftsmodell Nummer eins gewor-den“, berichtet er. Damals begannen die Niedersach-sen damit, Systemhäusern das Remote Manage-ment & Monitoring (RMM) mit dem Cloud-Dienst „HoundDog“, der heute „Maxfocus“ heißt, nahezu-

Als die meisten Distributoren noch über ihre mögliche Rolle in der Cloud

diskutierten, haben Pioniere wie Acmeo und ADN bereits Systemhäuser beim

Einstieg in neue Business-Modelle begleitet. Nach wie vor unterstützen diese

VADs ihre Partner intensiv im Cloud-Geschäft. IT-BUSINESS / Michael Hase

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Virtualisierung Distribution

Distribution

Begleiter auf dem

Weg in die Cloud

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VirtualisierungDistribution

bringen. Die RMM-Plattform versetzt Partner in die Lage, die IT-Systeme ihrer Endkunden über Mana-ged-Services-Konzepte zu betreuen.Zu den Pionieren der Cloud-Distribution zählt auch Hermann Ramacher, Geschäftsführer von ADN in Bochum. Den Start des Cloud-Geschäfts in seinem Unternehmen, das er bereits 1994 gründete , termi-niert er auf das Jahr 2009. Damals vereinbarte der VAD ein Abkommen über den Vertrieb von SPLA-Verträgen mit Microsoft. Auf Basis des Service Provider License Agreement (SPLA) können System-häuser das Infrastruktur- und Produktivitäts-Port-folio des Software-Riesen nutzungsabhängig zur Miete bereitstellen.

Keine Nische mehr

Verglichen mit den Ursprüngen besteht der größte Unterschied sowohl für Ramacher als auch für Meyer darin, dass der Cloud-Markt heute keine Nische mehr ist. In der ersten Phase habe Acmeo sehr viel Grundlagenarbeit geleistet und System-häuser durch konzeptionelle Hilfe, Workshops, Angebots- und Vertragsvorlagen in die Lage ver-setzt, ins Cloud-Geschäft einzusteigen, berichtet der Acmeo-Geschäftsführer. Heute vertreibt der VAD mehr als 20 Angebote und arbeitet mit rund 1.600 Systemhauspartnern zusammen. „Die Nach-frage aus dem Markt bewirkt, dass sich inzwischen fast jeder Distributor mit der Cloud auseinander-gesetzt hat“, stellt Meyer fest. Dies mache es ein-facher und schwieriger zugleich: Einerseits bleibe einem mittlerweile erspart, mit Systemhäusern bei dem Thema über Glaubenssätze zu diskutieren. Andererseits müsse der Distributor die Nutzen-argumente für seine Cloud-Angebote stärker im Wettbewerb differenzieren.

Eigener Cloud-Marktplatz

Auch für ADN hat sich der Markt inzwischen ge-dreht. Verbuchte der VAD im Software-as-a-Service-Geschäft anfangs „homöopathische Umsätze“, wie sich Ramacher erinnert, so haben die Bochumer den Break Even bereits 2012 erreicht. Heute verfügen sie über ein breites Portfolio für Hosting und Ser-vice Provider. Mit der dedizierten Business Unit „Cloud für Systemhäuser“ betreuen sie mehr als 700 Partner in der DACH-Region. Seit mehr als einem halben Jahr ist ADN zudem Microsoft Cloud Service Provider (CSP). Das CSP-Modell soll Fachhandels-partnern die Möglichkeit bieten, Cloud-Dienste von Microsoft in Kombination mit eigenen Services zu vermarkten. Im Rahmen des Programms erbringt

der VAD technischen und administrativen Support für die Services und betreibt seit Mai einen Cloud-Marktplatz. Damit bewegt er sich im Wettbewerb mit den Broadlinern.Was den Betrieb einer solchen Plattform betrifft, ge-hen Acmeo und ADN unterschiedliche Wege. Nach Ramachers Ansicht ist ein Distributor im Cloud-Geschäft auf „einen Marktplatz mit einer Buchungs- und Abrechnungsplattform“ angewiesen. Meyer dagegen vertritt die Meinung, dass man nur dann zwingend eine Plattform braucht, wenn man Dien-ste vermarktet, die ursprünglich nicht für die Cloud entwickelt wurden und die deswegen keine Provi-sioning-, Lizenz- und Reporting-Funktionen für ein Multimandanten-Modell mitbringen. „Acmeo hat von Anfang an nur native Cloud-Lösungen ins Port-folio aufgenommen, die hochintegrierte Cloud-Pro-zesse ermöglichen.“ Statt eine Plattform aufzu-bauen, hat der VAD eine Middleware programmiert, an die Systemhäuser ihre Kernapplikationen an-binden können, um darüber Abrechnungsprozesse standardisiert abzuwickeln.

„Einmalige Chance für Systemhäuser“

Grundsätzlich betrachtet Meyer die Cloud „als ein-malige Chance für Systemhäuser, sich vom Dienst-leister der Kunden zum Betreiber, also zum echten Managed Service Provider (MSP), zu entwickeln“. Als MSP verkaufe der Partner keine Produkte mehr, sondern liefere fertige Betriebskonzepte, bei denen der Endkunde pro User und Monat bezahlt. Bei die-sem Entwicklungsprozess unterstützt Acmeo die Systemhäuser, wie schon in der Anfangszeit, durch Seminare und Workshops, Vorlagen, Kalkulations-grundlagen und Argumentationshilfen.Anders als Acmeo setzt ADN nach wie vor auf das On-Premises-Geschäft. Die Cloud werde von Systemhäusern nicht mehr nur als Konkurrenz zum Projektgeschäft wahrgenommen, beobachtet Ra-macher. „Im Zeitalter hybrider IT-Welten können sich beide durchaus gegenseitig befruchten.“ So ziehe eine Migration von Office und Sharepoint zu Office 365 oft eine Modernisierung des Endgeräte-parks, der Netzwerk- oder der Security-Infrastruktur nach sich. Gerade die Cloud-Migration berge ein noch weitgehend unentdecktes Dienstleistungs-potenzial, ist der ADN-Chef überzeugt. Um dieses Potenzial zu erschließen, unterstützt der VAD seine Partner durch technologische und vertriebliche Be-ratung sowie mit einem Service-Angebot, das von der Analyse und individuellen Planung über Inte-grations- und Migrations-Services bis hin zum Sup-port im laufenden Betrieb reicht. Ξ

Fazit

Der Einstieg ins Cloud Com-

puting bedeutet für System-

häuser eine Umstellung ihres

Geschäftsmodells – weg von

Produktvertrieb und klassi-

chen IT-Projekten hin zu Ser-

vice-Verträgen mit wieder-

kehrenden Erlösen. Sie bei

dieser Transformation mit

ihren Leistungen zu unter-

stützen, darin sehen Distri-

butoren wie Acmeo und ADN

ihre Aufgabe.

=

INFO

ADN betreibt seit Mai einen

eigenen Cloud-Marktplatz:

http://bit.ly/ADNCloud

Zum Thema

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Virtualisierung Produkte

INFO

Weitere Informationen zum

Primeflex-Mittelstands-

cluster von Fujitsu:

http://bit.ly/primeflex-cib

Zum Thema

!

BIL

D: D

ELL

Mit einer neuen Finanzie-rungslösung von Dell Finan-cial Services können Unter-nehmen das Dell Hybrid Cloud System für Microsoft erstmal ausprobieren, be-vor sie eine Ent-scheidung über langfristige Inve-stitionen treffen. „Dell Cloud Flex Pay“ ermöglicht ihnen, die Hybrid-Cloud-Umge-bung für einen Zeitraum von sechs Monaten zu einer reduzierten Testgebühr zu nutzen. Erfüllt die Dell-Ap-

pliance mit Windows Server 2012 R2 und Azure Pack die Erwartungen des Kunden nicht, dann kann sie ohne

weitere Verpflichtung nach Ablauf des Testzeitraumes zurückgeben werden. Ξ KL

WEB | http://www.dell.de

Dell arbeitet für das Cloud-Flex-Pay-Angebot

mit Microsoft zusammen.

Dell Cloud Flex Pay

Hybrid-Cloud als TestpaketDisaster Recovery

Kunden des Manages Service Providers Claranet können nun Zerto Virtual Replication als

Desaster-Recovery-Dienst einsetzen. Die Lösung wurde spezi-ell für virtuelle Um-gebungen entwi-ckelt und erlaubt eine Replikation auf VM-Ebene. Sie soll

sich laut Claranet für den Be-darf einzelner Kunden maß-schneidern lassen. Der europa-weit aktive Anbieter will mit dem Zerto-Produkt Ausfallsi-cherheit für einen günstigen Einstiegspreis anbieten. Ξ KL

WEB | http://www.claranet.de

Claranet bietet Zerto

Virtual Replication an

Die Komplettlösung Prime-flex Cluster-in-a-Box vereint Ser-ver-, Storage- und Netzwerkkom-ponenten. Sie soll durch Ausfallsicherheit mit Failover-Clustering und redundanter Hardware und einfache Konfigu-rierbarkeit überzeugen.

Leistungsfähigere CPUs

Bei der aktuellen Generation ver-wendet Fujitsu Komponenten mit höherer Leistung und Spei-cherkapazität. In einem Pri-mergy-CX400-Chassis mit zwei Nodes arbeiten jeweils zwei Intel Xeon E5 v4-CPUs. Sie können pro

Node auf 512 GB DDR4 zugreifen. Bereits in der Basis-Konfiguration soll das System bis zu 60 virtuelle Maschinen bereitstellen. Bei hö-herem Bedarf kann der Prime-flex-Cluster durch zwei weitere Nodes erweitert werden.

Eternus JXl als Option

Reicht der Speicherplatz, den die internen Laufwerke bieten, nicht aus, dann lässt sich der Primeflex-Cluster durch ein Eternus-JX-Speichersystem erweitern. Ξ

Cluster-in-a-Box nennt Fujitsu seine hyperkonvergente Lösung für den Mittelstand. Die neue Generation des hochintegrierten Servers wartet mit stärkerer Hardware auf. IT-BUSINESS / Klaus Länger

Fujitsu Primefl ex Cluster-in-a-Box

Power für den Mittelstand

Virtualisierung Produkte

Der Primergy CX400 ist die Basis für den Primeflex Cluster-in-a-Box

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Die Zerto-Lösung

erlaubt als als

Desaster-Recorvery-

Dienst Replikation auf

VM-Ebene.

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VirtualisierungProdukte

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A10 Networks wurde vor allem als Hersteller von Application-Delivery-Appliances bekannt. Die gibt als Appliance und als Software für Server oder Hyper-visor sowie als Hybrid- und Cloud-Lösung. Zudem bietet der Hersteller auch eine ganze Reihe von Sicherheitslösungen für das Data Center an.

Entwickelt für die Cloud

Mit dem Kauf von Appcito erwei-tert A10 Networks sein Portfolio nun um eine Cloud-Native- Lösung für Application-Delivery. Damit deckt die Firma in diesem

Sektor die komplette Spann-breite von On Premise bis hin zu Cloud-Native mit Microservices und Containern ab.Die mit der Übernahme erwor-benen Cloud-Lösungen werden über den Channel vertrieben.

Integration geplant

Zum Ende des Jahres sollen laut A10 die ersten Harmony-Cloud-Angebote mit integrierter App-cito-Cloud-Technologie vorge-stellt werden. Ξ

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Details zu den Plänen von

A10 Networks mit Appcitos

Cloud-Technologie :

http://bit.ly/a10-appcito

Zum Thema

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SDS für Cloud-Provider

An der Cloud führt offensichtlich kein Weg vorbei. A10 Networks übernimmt daher den US-Startup Appcito und dessen Cloud-Lösung für Application-Delivery. IT-BUSINESS / Klaus Länger

A10 Networks übernimmt Appcito

Brücke in die Cloud

Kooperation von Mirantis

und SUSE

OpenStack-Allianz

Mirantis konzentriert

sich auf die Entwick-

lung der freien

Cloud-Computing-

Lösung OpenStack.

Mirantis hat sich seit mehr als fünf Jahren auf die Weiterentwicklung und den Support von OpenStack speziali-siert. Bislang arbeitete die Firma hier vor allem mit RedHat zusammen und bot Support für Red Hat Enterprise Linux (RHEL) und CentOS an. Nun kooperiert Mirantis zu-sätzlich mit SUSE, um dessen Server als Plattform für die ei-gene OpenStack-Implementie-rung nutzen zu können. Zu-sätzlich wollen beide Unternehmen Suport auch für RHEL und CentOS leisten Ξ KL

WEB | http://www.mirantis.com

Neben den Storage-Appli-ances der Storwize-Familie und High-End-Geräten bie-tet IBM vermehrt SDS- Lösungen an. Mit der Spec-trum-Virtualize-Suite haben Managed-Service-Provider die Möglichkeit, die kom-plette Storage-Software auf eigenen x86-Ser-vern zu betreiben. Zunächst hat IBM den Lenovo-Ser-ver vx 3650 M5 zertifiziert, später sollen noch Rech-ner von Cisco, HPE und Supermicro dazukommen.

Derzeit unterstützt die SDS-Lösung nur Bare-Metal- Installationen, später sollen auch VMs als Basis dienen. IBM bietet Spectrum Virtu-alize auch als komplette Suite mit volumenabhän-giger Gebühr an. Ξ KL

WEB | http://www.ibm.de

IBM Spectrum Virtualize

BIL

D: I

BM

IBM Spectrum Virtualize bietet alle Funktionen

einer Storewize-Appliance.

Mit der Übernahme von Appcito erwirbt A10 eine Native-Cloud-Lösung.

Page 34: ISSN 1864-0907 VIRTUALISIERUNG · 2017. 3. 2. · der IBM-Tochter Bluemix bezogen werden können. Dabei geht es um derzeit rund 150 Services aus ver-schiedenen Kategorien, beispielsweise

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IMPRESSUM

Storage & Big Data Kompendium

Die Datenfl ut steigt unaufhaltsam an und will zum einen auf Storage-Umgebungen gespeichert und zum anderen mit Big-Data-Methoden ausgewertet werden. IT-BUSINESS widmet diesem Thema ein Sonderheft (Erscheinungstermin: April 2017).

Virtualisierung Rubriken

A10 Networks 33

Acmeo 28

ADN 28

Appcito 33

Arrow ECS 16

Avnet 16

Avnet 28

AWS 16

Bluemix 10

Cisco 33

Citrix 16

Claranet 32

Cloud Security Alliance 8

CMS Hasche Sigle 24

Crisp Research 10

Dell 32

e-shelter facility services 10

Facebook 24

Fujitsu 16, 32

Gemalto 8

Global Access 16

IBM 10, 33

IDC 6, 8

Ingram Micro 10

Lenovo 33

Microsoft 6, 10, 28

Mirantis 33

NTT Group 10

Oracle 16

Red Hat 33

SAP 16

Simplivity 16

Skyhigh Networks 8

Supermicro 33

Suse 33

TD Azlan 16

T-Systems 10, 16

Vmware 10, 16

Westcon 28

Zerto 32

Redaktionell erwähnte Unternehmen

Firma Seite

ADN Advanced Digital Network Distribution GmbH 2

Avnet Technology Solutions GmbH 5

bluechip Computer AG 20,21

DARZ GmbH 27

Eaton Electric GmbH 9

Tech Data Azlan GmbH & Co. OHG 36

McAfee.Part of Intel Security 23

Siewert & Kau Computertechnik GmbH 30

Siewert & Kau Computertechnik GmbH 31

Trend Micro Deutschland GmbH 15

Vogel IT-Akademie 35

Westcon Group Germany GmbH 13

Wortmann AG 7

Inserenten

Firma Seite

Page 35: ISSN 1864-0907 VIRTUALISIERUNG · 2017. 3. 2. · der IBM-Tochter Bluemix bezogen werden können. Dabei geht es um derzeit rund 150 Services aus ver-schiedenen Kategorien, beispielsweise
Page 36: ISSN 1864-0907 VIRTUALISIERUNG · 2017. 3. 2. · der IBM-Tochter Bluemix bezogen werden können. Dabei geht es um derzeit rund 150 Services aus ver-schiedenen Kategorien, beispielsweise

Ihre Kunden wollen große Speicherressour-cen flexibler verwalten und bedarfs orientiert bereitstellen? Sie wollen Exabyte an Daten managen, ohne sich um die Hardware küm-mern zu müssen?

Mit IBM Spectrum Storage steht eine SDS-Lösung zur Verfügung, die keine Wünsche offen lässt. Skalierbar, flexibel, agil, und ohne Beschränkung auf einen Hardware-Hersteller.

Entdecken Sie die Möglichkeiten, die Sie Ihren Kunden mit SDS bieten können. Azlan ist der Partner an Ihrer Seite, der Sie mit umfassendem Know-how unterstützt. Wir beraten Sie kompetent und helfen bei der Entwicklung kundenspezifischer Storage Lösungen.

Erfahren Sie mehr unter www.azlan.de/azlan-info

Speicher Generation DIBM Spectrum Storage – flexibel, skalierbar, grenzenlos

Tech Data GmbH & Co. OHG – Kistlerhofstraße 75, 81379 München

www.azlan.de

„Befragen Sie unsere Experten zu diesem Thema auf der

CLOUD COMPUTING & VIRTUALISIERUNG

TECHNOLOGY CONFERENCE 2016“