Jahresbericht 2012

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Jahresbericht 2012 Jugendhaus Schacherhof

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2Jahresbericht Jugendhaus Schacherhof

Vorwort 3

Danke 3

Teams 4-7

Veranstaltungen 8-22

Jugendhausintern 23

Statistik 25-26

Kooperationen 23-24

DasJugendhausalsServicestelle 28

Öffentlichkeitsarbeit 29

Pressespiegel 30-31

ImpressumundSchlussstrich 32

Inhaltsverzeichnis

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3 Jahresbericht Jugendhaus Schacherhof

Schön, dass du/Sie ein Exemplar unseres Jahresberichtes ergattert hast/haben.Wir haben für dich/Sie das letzte Jahr noch einmal kurz zusammengefasst und wünschen viel Spaß beim Durchblättern, Hineinschmökern, Fotos ansehen und Lesen der Berichte.

Im letzten Jahr hat sich im Schacherhof wieder viel bewegt, er hat viel bewegt und Viele wurden bewegt. Viele erfolgreiche Veranstaltungen wurden durchge-führt, ein Fest wurde groß gefeiert, außerdem durften wir wieder viele Gastgrup-pen begrüßen und Jugendliche ein Stück auf ihrem Weg begleiten. Das alles ist nur möglich, weil wir von vielen Seiten sehr wohlwollend unterstützt werden.

Ein großer Dank geht an die Diözese St. Pölten. Schön, dass euch die Jugendarbeit wichtig ist. Auch das Stift Seitenstetten ist ein großer Gönner des Schacherhofes - Danke! Für eine unkomplizierte Zusammenarbeit möchten wir uns auch bei der Gemein-de Seitenstetten, den Kuratoriumsmitgliedern und unseren Nachbarn bedanken.Danke auch dem Jugendvertretungsteam. Danke, dass euch der Schacherhof so am Herzen liegt und ihr so engagiert und mit Freude eurer Arbeit nachgeht. Es macht immer wieder Spaß mit euch zusammenzuarbeiten!

Danke liebe Jugendliche. Danke, dass ihr den Schacherhof zu einem lebendigen Ort macht, zu einem Ort wo Kirche, Glaube, Gemeinschaft und Freundschaft gelebt wird!

Vorgewortet

Kathrin Umbrico

Herbert Reisinger

Christina Burghofer

Martina Schauer

BarbaraSchallauer

Michael Burghofer

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4Jahresbericht Jugendhaus Schacherhof

Jugendvertretungsteam

Kerstin SchallauerBöhlerwerkseit Sept. 11

Julia HochwallnerHaag

seit Nov. 10

Martina Schauer

Gabi Sonnberger St. Valentinseit Jan. 09

Lisa DeinhoferAmstetten

seit Nov. 10

Im Jugendvertretungsteam (JVT) arbeiten derzeit 9 Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 16 und 24 Jahren mit.

Die ehrenamtlichen JugendvertreterInnen sollen die Sichtweise der Jugendlichen bei der Erstellung der Hausangebote einbringen. Sie unterstützen das Hau-steam bei der Planung und Durchführung des Program-mangebotes.

Christina Burghofer

Neu im JVT sind seit Novem-ber Elisabeth Oberforsterund Matthias Weber. Danke, dass ihr euch bereit-erklärt habt mitzuarbeiten!

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Benedikt Zöchling,Haag

seit Sept. 11

Michael Burghofer

Judith FuchsluegerYbbsitz

seit Sept. 05

Herbert ReisingerBarbara

Schallauer

Mirjam HeiglBiberbach

seit Nov. 10

JVT-Klausur 2012

Kathrin Umbrico

Das Jugendvertretungsteam trifft sich regelmäßig zu den Sitzungen. Nach dem kulinarischen Teil folgt ein spiritueller Einstieg mit persönlichem Austausch in der Kapelle. Anschließend werden die Veranstaltungen ge-plant und reflektiert. Es folgen Berichte von der KJ, JUPA und dem Hausteam.

Sitzungen 2012: 5.1., 3.4., 29.5., 22.6., 7.9., 3.-4.11.

Natürlich kommt bei und nach den Sitzungen auch der Spaß nicht zu kurz und es bleibt Zeit für die Gemeinschaft.

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AufgabendesHausteams - Eigene Veranstaltungen gemeinsam mit Jugendlichen vorbereiten, durchführenund nachbereiten (siehe Seite 8-15)

- Betreuung der Gastgruppen:Terminkoordination, Vergabemodus, Kontakt zu den Gastgruppen (Begrüßung, Abklärung der Hausordnung, Verrechnung, Abnahme des Hauses nach der Rei-nigung)

- ReferentInnentätigkeit: Jugendliturgiestudientag, Workshopleitung bei Theo Tag und anderen diözesa-nen Veranstaltungen, Leiten von Orientierungs- und Gemeinschaftstagen

- Teamsitzungen: Kuratorium, Jugendvertretungsteam, Hausteam (vorbereiten, durchführen, nach-bereiten)

- Vertretungsaufgaben, Kontakte: Katholische Jugend, Jungschar, DekanatsjugendleiterInnen, Regionalrunde, Dekanatskonferenzen, Stift Seitenstetten, Marktgemeinde Seitenstetten, andere Jugendhäuser

- Arbeitsmaterialien, Behelfe: Verleih und Verkauf

- Finanzen: Budgeterstellung, Vorkontierung, Kassaführung

HausteamMag. Kathrin Umbrico, Hausleiterin, 20 Std. Michael Burghofer, Hausleiter, 20 Std. Mag. Herbert Reisinger, Geistlicher LeiterMartina Schauer, Pädagogische Mitarbeiterin, ab Oktober 20 Std.Christina Burghofer, Pädagogische Mitarbeiterin ab Oktober, 20 Std.Barbara Schallauer, Pädagogische Mitarbeiterin, 40 Std.

Brigitte JechsmayrReinigungskraft

16 Stunden

Hermann Obermüller Haustechniker

20 Stunden

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Kuratorium Das Kuratorium ist der „Aufsichtsrat” des Jugendhauses. Es berät und entschei-det über inhaltliche, spirituelle, finanzielle und personelle Fragen des Jugendhau-ses.

In diesem Jahr hat Thomas Schallauer, der lange als Jugendvertreter im Kurato-rium mitgewirkt hat, sein Amt niedergelegt. Vielen Dank für deine Unterstützung und dein ehrenamtliches Engagement!

Als Verstärkung für Gabi Sonnberger wurde Karin Handl als Jugendvertreterin ernannt. Sie unterstützt uns mit ihrer Erfahrung in der Jugendarbeit und kann vor Allem die Bedürfnisse und Anliegen der jungen Erwachsenen einbringen.

Außerdem wurde im Frühjahr Mag. Lucia Deinhofer, die als Bereichsleiterin im Kuratorium war, durch Dipl. Päd. Ulrich Schilling ersetzt, der ihre Aufgabe über-nommen hat.

Ernannte Mitglieder: Abt Berthold Heigl, Stift Seitenstetten; Anna Rosenberger, Kath. Aktion; Dr. Hermann Wagner, Religionslehrer; Gabriele Sonnberger und Karin Handl, Jugendvertreterinnen.

Von Amts wegen: Dr. Sepp Winklmayr, Direktor d. Pastoralen Dienste; Dir. Johann Hörndl, Finanzkammerdirektor; Dipl. Päd. Ulrich Schilling, Bereichsleiter „Kinder & Jugend“; Mag. Kathrin Umbrico und Michael Burghofer, Hausleitung (ohne Stimmrecht); Mag. Herbert Reisinger, Geistlicher Leiter (ohne Stimmrecht);

Das Kuratorium tagte am 22. Mai und am 17. Oktober 2012.

- Adress- und Kursverwaltung

- Homepageverwaltung

- Öffentlichkeitsarbeit: siehe Seite 21

- Sorge für das Haus und dessen Zustand

- Führung und Einsatz des Personals

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Am 14. Jänner war im Schacherhof rodeln angesagt. Am Schacherhofberg an-gekommen, wurde einem jedoch schnell klar, dass man schlecht auf den grünen Wiesen hinunterrutschen konnte. So wurde der Rodelnachmittag spontan zu einem Spielenachmittag umfunktio-niert.

Die Teilnehmerinnen wurden gleich am Anfang mit heißem Tee und Kuchen großartig verköstigt. Nach den ersten Runden am Wuzzler und der Vorstellungsrunde fing man gleich mit dem Spiel „Black Box“ an, über dessen „interessante“ Fragen man stundenlang diskutierte. Zum gelunge-nen Abschluss des Nachmittags wur-den noch einige Lieder gesungen und richtig abgetanzt.

HauseigeneRodel-bzw.Spielenachmittag 14.Jänner

NächtlicheStiftsführung 3.Februar Am 3. Februar trafen sich ca. 20 junge Menschen aus der Gegend rund um den Schacherhof im Klosterladen des Stifts Seitenstetten. Mit guten Taschenlampen ausgerüstet wurden die alten Gemäuer erforscht. Vom ehemaligen Weinlager im Keller ging es über den Dachboden bis zum vorderen Stiftsturm. P. Florian Ehebruster lotste die TeilnehmerInnen sicher über die Dachdielen an alten Schulmöbeln, Matratzen, Schuhen und Notenständern vorbei bis zur „Mitte“ des Gebäudes - gleich oberhalb der Stiftskirche. Manche wagten sich sogar bis zur großen Glocke hinauf. Einen Stock tiefer gab es spannende Details zur Stiftsorgel zu erfahren. Den Abschluss des Abends bildete die Jugendvesper in der Ritterkapelle bei der wir mit vielen anderen Jugendlichen mitbeteten. Ein herzlicher Dank gilt P. Florian, dass er der Kälte getrotzt hat und uns diesen gelungenen Abend ermöglicht hat.

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VeranstaltungenJugendchöretage 17.und18.MärzGodrocksmyworldVoller Vorfreude auf das gemeinsame Singen trafen sich 415 junge Sängerinnen und Sänger im Hippolythaus St. Pölten.

Zuerst das Einsingen: Abklopfen, hüpfen, rütteln und schütteln. Der ganze Körper und vor allem die Stimmbänder wurden einmal in Schwung gebracht. Ein ganz besonderes Erlebnis ist jedes Jahr das Plenumssingen, welches heuer von Michaela Wolf und Johann Simon Kreuzpointner bzw. Wolfgang Reisinger geleitet wurde. Als der Megachor mit über 200 Stimmen „Lass die Sonne in dein Herz“ angestimmte, war auch die Gänsehaut munter. Wauuuuu! Professionelle Referent/innen sind auch heuer wieder von Nah und Fern angereist, die Workshops von „Like the mic, and the band is your friend“ über „Hochzeitslieder“

bis hin zu „Pop-Hits für den Chor“ und „Bodypercussion“ angeboten haben.

Für alle Tanzbegeisterten gab es einen Workshop, wo man sich so richtig auspowern konnte und natürlich haben auch die Schnuppereinheiten bei Einzelstimmbildnern nicht gefehlt.

Der krönende Abschluss beider Tage war der Jugendgottesdienst unter dem Motto „Alles auf eine Karte setzen“, welcher am Samstag von Bischofsvikar Gerhard Reitzinger und am Sonntag von Jugendseelsorger Herbert Reisinger zelebriert wurde.

DANKE, dass ihr alle die Jugendchöretage zu einem so tollen und genialen Wochenende gemacht habt!

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Hauseigene33-wei‘sUMd‘WÖDgeht 9.,10.,11.März

Im letzten Jahr haben wir uns stark mit den Themen Nachhaltigkeit, Schöpfungs-verantwortung und Umwelt auseinandergesetzt. Ziel des Schacherhofteams war es, den Nachhaltigkeitsgedanken in den Köpfen der Jugendlichen zu verankern und gemeinsam mit den jungen Menschen Bewusstseinsbildung zu betreiben.

Aus dieser Idee entwickelte sich ein Chorkonzert der etwas anderen Art. 80 ehrenamtliche Jugendliche beschäftigten sich über vier Monate intensiv mit der Thematik und bereiteten einige wichtige Schritte zum bewussteren Umgang mit unserer Welt auf moderne Art und Weise auf. Als Kooperationspartner konnte uns Michael Schwingshackl, Gründer der Platt-form findthebase.org viel seines Wissens und seiner Überzeugung mitgeben.

Unter Andrem wurde ein Stop-Motion-Film zum Thema „Rettungsgasse Klima“ gedreht, eine Dauerwerbesendung für die Sonne gestaltet und eine Szene zum Thema Recycling und Verwendung von Stoffeinkaufstaschen dargestellt.

im Vorbereitungsteam waren die Ehrenamtlichen Daniela Aigenbauer, Karin Handl, Michaela Wolf, Johannes Bramauer und Lisa Deinhofer sehr aktiv.

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VeranstaltungenDas Projekt wurde an drei Tagen im März vier Mal auf-geführt und 1500 Menschen konnten sich vom Nach-haltigkeitsgedanken anstiften lassen.Jeder Abend war ein einziges, riesengroßes Feuerwerk der Kreativität Jugendlicher. Moderne Lieder wurden von einer Jugendband und dem Chor vorgetragen, die inhaltlichen Inputs fügten sich stimmig in das Gesamtpaket ein und das Publikum

war vom Einsatz und den Qualitäten der jungen Menschen begeistert.

Schon in der Vorbereitung zeigte sich, dass dieser Ansatz der Richtige war. Die Jugendlichen beschäftigten sich intensiv mit der Thematik, genossen die Inputs von Michael Schwingshackl, diskutierten näch-telang über Möglichkeiten, die Umwelt zu schonen und blühten bei der Aufgabe auf, in den Konzerten dem Publikum einen Einblick zu geben.

Fragt man unsere teilnehmenden jungen Menschen nach dem Ergebnis des Projektes hört man als Antwort: „Das Projekt hat mein Leben verändert.“ „Ich lebe jetzt bewusster und ressourcenschonender.“ „Ich fahre fast immer mit dem Fahrrad zur Schule.“ „Ich kaufe biologisch und fair, wann immer es geht.“ oder „Ich habe auf Ökostrom umgestellt und schon vier meiner Bekannten ebenfalls davon überzeugt.“

Eine besondere Ehre war, dass uns im Herbst von Diözesanbischof DDr. Klaus Küng und Landesrat Dr. Stephan Pernkopf für unser Musikprojekt ein Umweltpreis verliehen wurde.

Vielen Dank an alle Beteiligten! Ihr habt mit eurem Einsatz die Welt ein Stück verändert!

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HauseigeneOsternacht Auch in diesem Jahr war die Osternachtsfeier im Schacherhof wieder etwas ganz Besonderes.Eine begeisterte Feiergemeinschaft von über 50 motivierten Jugendlichen startete bestens gelaunt in die Nacht der Nächte. Nachdem die gemeinsame Liedprobe abgeschlossen war, tauchten wir bei der stimmungsvollen Lichtfeier mit großem Osterfeuer im Garten in die Osternacht ein.

Einer der kreativen Höhepunkte wurde bei der Wortgottesfeier erreicht, in der die TeilnehmerInnen selbst die zuvor ausgesuchten Bibelstellen vorbereiten durften. Mit verschiedensten Methoden wurde dabei gewerkelt und das Ergebnis ließ sich sehen. Die geforderte Eigeninitiative bei der Ausarbeitung der Lesungen beschäftigten sich die TeilnehmerInnen intensiv mit den Bibeltexten. Danach lud die Workshopphase wieder zum Kreativsein, Musizieren und Gestalten der Osterkerze ein.

Nach einer Tauffeier im Freien fand die Ganznachtsfeier ihr würdiges Finale mit der Eucharistiefeier und dem abschließenden gemeinsamen Osterfrühstück. Am Morgen trauten wir unseren Augen kaum - eine wunderschöne Winterlandschaft zierte den Garten des Schacherhofes.

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VeranstaltungenFotonachmittagmitMonikaFischer 12.Mai

Firmtag„WillkommenimClub“ 2.Juni

Am 12. Mai trafen sich 12 Jugendliche mit ihren 12 Kameras im Jugendhaus um gemeinsam auszuprobieren und sich in Szene zu setzen. Monika Fischer lieferte die nötigen Inputs dazu. Anhand von mehr oder weniger gut gelungenen Fotos lernten wir worauf es ankommt und was unserem Auge gefällt. Unser neu gewonnenes Wissen konnten wir dann gleich in der Praxis ausprobieren. Während wir das Haus (draußen schüttete es leider in Strömen) vor die Linse nahmen, gab es die Möglichkeit sich von Monika Fischer in Szene setzen zu lassen. Mit actionreichen Gruppenfotos beendeten wir die Fotosession. Anschließend ließen wir den Nachmittag bei Kaffee und Kuchen gemütlich ausklingen.

„Willkommen im Club der Gefirmten“ war das Motto eines Nachmittags für Neugefirmte und ihre PatInnen am 2. Juni in Seitenstetten.

Nach dem Leitsatz „Gemeinsam.Gehen.Zurückschauen.Danken.Nachvorneschauen.Feiern.Freude.Christsein.“ wanderten die Teilnehmenden nach dem ersten Kennenlernen vom Stift Seitenstetten zum Schacherhof. Hier durften die Firmlinge und ihre PatInnen Wissen und Geschick bei einer Schnitzeljagd auf die Probe stellen. Erst als das richtige Lösungswort gefunden war, waren die übrigen Workshops für alle offen: Von kreativem Basteln über Chorsingen, Outdoorübungen und Theater war Vieles dabei, das die Kreativität und den Zusammenhalt forderte und förderte.

Zwischendurch blieb genug Zeit sich bei einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen über die Firmung, den Firmausflug oder die Firmvorbereitung in der eigenen und in anderen Pfarren zu unterhalten. Gemeinsam mit Abt Berthold Heigl wurde als krönender Abschluss um 18 Uhr mit den Firmlingen, Paten, Workshopleitern und allen, die noch dazu gekommen waren eine Jugendmesse mit rhythmischen Liedern und jugendlichen Texten gefeiert. Mit dem Segen Gottes und frischem „Rückenwind“ machten sich die jungen Menschen wieder auf den Heimweg um die frohe Botschaft die wir an diesem Nachmittag spüren durften, weiter zu tragen.

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Hauseigene15JahreJugendhausSchacherhof 16.Juni

Vor 5 Jahren gab es mit dem „AtTENtion“ schon ein großartiges Fest im Schacherhof, doch auch das 15-Jahresfest über-traf alle Erwartungen.

Bereits um 10 Uhr tru-delten die ersten neu-gierigen Gäste in den Schacherhof ein, um das schöne Wetter und den Tag der offenen Tür zu genießen.

Für leibliches Wohlergehen sorgte die KJ Kematen-Gleiß mit Gulasch, Aufstrich-broten und Kuchen. Auch unsere jüngsten BesucherInnen konnten wir mit einer Spielecke mit Seifenblasen, Mandalas und verschiedenen Basteleien erfreuen. Dank der interessanten Hausführungen wurden die Gäste mit dem Haus bekannt gemacht.

Das wundervolle Wetter führte dazu, dass unsere Liegen im Freien immer gut belegt waren. Außer-dem lud der gemütlich dekorierte Schacherhof-garten zum Verweilen, sich setzen, Tratschen und Kaffeetrinken ein.

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Um 19.30 Uhr startete dann das Pro-gramm des Festaktes mit dem 33 - wei’s UM d‘WÖD geht-Chor. Aus den Reden von Mirjam Heigl, die als langjährige ehrenamtliche Mitarbei-terin die Festrede für den Schacherhof hielt, Dr. Sepp Winklmayr (Direktor der pastoralen Dienste), dem 2. Landtags-präsident Mag. Johann Heuras und Abt Berthold Heigl OSB konnten wir viel Wertschätzung unserer Arbeit, Wohlwol-len und Respekt mitnehmen.

Zum Schluss durften wir auch noch eine riesige Schacherhof-Geburtstagstorte unter den Gästen verteilen, wie es sich für solch einen feierlichen Anlass gehört.

Nach dem Festakt begann der erste sommerliche Ball am Schacherhof. Musikalisch wurde mit zwo3wir gestartet, die dann die Mikrofone an Constant Motion übergaben. Beide Musikgruppen stehen in enger Verbindung mit dem Schacherhof, was uns eine besonders große Ehre war. Nach dem Eröffnungstanz der beiden Hausleiter Kathrin Umbrico und Michael Burghofer war die Tanzfläche frei für Jung und Alt. Die ganze Nacht wurde gefeiert, ge-tanzt, gesungen und gelacht.

Wir freuen uns ganz besonders, dass so viele (ehemali-ge) haupt- und ehrenamtliche MitarbeiterInnen da waren, die das Haus in den letzten 15 Jahren geprägt, bereichert und zu dem gemacht haben was es jetzt ist. Danke für die Zeit und Energie, für den Einsatz, die Mühe und euer Engagement, das ihr für den Schacherhof investiert habt!

Ein großes DANKE an alle fleißigen Helferleins und das Vorbereitungsteam. Ihr habt uns allen einen wunderschönen Tag und eine hinreißende Ball-nacht beschert.

Veranstaltungen

In der Vorbereitungsphase auf das Fest schlüpfte das Team in die verschidensten Rollen...

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HauseigeneIt‘ssummertime 8.-13.Juli„I like the Summer, I like the chickenwalk, I like the Werwolf, I like the Speedminton, I like the Schacherhof, wei do is’ so schen!“

So lautete die Hymne, die die 31 Jugendlichen in der 2. Juliwoche für das Jugendhaus komponiert und gedichtet haben. Eine Woche voll Gemeinschaft, Spaß und Lebensenergie.

Schon beim Ankommen erwartete die 14-16jährigen eine vielfältige Auswahl an kreativen Workshops.Nach einem ersten

Kennenlernen und den organisatorischen Pflichtpunkten strömten die Jugendlichen in Kleingruppen aus, um im Dunklen die versteckten BegleiterInnen zu finden und deren Aufgaben zu lösen.

Am nächsten Tag stand ein Geländespiel auf dem Programm, bei dem sowohl TeilnehmerInnen als auch BegleiterInnen gefordert waren, den richtigen Weg ins Naturbad Kematen/Ybbs von 3 verschiedenen Ausgangspunkten zu finden. Nachdem der restliche Nachmittag mit baden, Volleyball, Klatsch und Tratsch gefüllt worden war, wurde die lustige Truppe mit dem Reisebus wieder zurück nach Seitenstetten chauffiert. Der abendliche Gottesdienst stärkte noch einmal das Gemeinschaftsgefühl der Lagergesellschaft und beim Singen und Musizieren am Lagerfeuer wurde so manch verstecktes Talent geweckt.

Auch der Rest der Woche war von Gemeinschaft, Abenteuerlust und Spannung geprägt. Am Dienstag, wo unter anderem ein Erste Hilfe-Workshop, ein Nachhaltigkeitsworkshop und ein Workshop zum Thema Er, Sie – welche

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VeranstaltungenMagie“ angeboten wurde. Außerdem gab es Outdoorworkshops, wo beim „Chickenwalk“, beim Floß bauen und beim Erklettern einer 4 Meter hohen Wand Teamwork gefragt war. Beim Planspiel im Stift waren die Schauspielkünste der Teammitglieder und der TeilnehmerInnen gefordert.

Nach einem kreativen Vormittag inklusive Actionpainting stand der Donnerstag ganz im Zeichen des Abschlussfestes. Dieses wurde nach dem gegrillten Festschmaus mit einer Präsentation der Kunstobjekte, die in der Lagerwoche entstanden sind, eröffnet. Im darauffolgenden Programmteil bemühten sich die Jugendlichen, noch einmal

alle Teilnehmer- und BegleiterInnen einzubauen und beschlossen den offiziellen Teil mit einer Hymne für das Jugendhaus. Musikalisch ging es dann in der Disco bis tief in die Nacht weiter und nach einer so ereignisreichen, schlafarmen Woche gab es um 2.30 Uhr nicht einmal großes Murren, als es hieß „ab ins Bett“.

Im Rekordtempo wurde der letzte Tag genutzt um das ganze Haus wieder zum Glänzen zu bringen, die Woche noch einmal zu reflektieren und die Lagerzeitung, die während der Woche entstanden war, zu bewundern.

It‘s summertime hat eindeutig Wiederholungsbedarf!!! das Küchenteam

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HauseigeneReisenachTaizé 4.-13.August

Gemeinsam mit 5.000 anderen jungen ChristInnen aus 70 Ländern verbrachten 30 Jugendliche und junge Erwachsene aus der Diözese St. Pölten eine Glaubens- und Gebetswoche im französischen Taizé. Organisiert wurde diese Reise vom Jugendhaus Schacherhof und der Dompfarre St. Pölten.

„Die Gruppe aus unserer Diözese durfte eine Woche tiefe religiöse Verbundenheit über Sprach- und Kon-fessionsunterschiede erleben“, berichtet Manuel Sat-telberger, Pastoralassistent aus der Pfarre St. Valentin. Dreimal am Tag luden die fünf großen Glocken zum gemeinsamen Gebet mit den berühmt gewordenen Liedern aus Taizé.

Eine Teilnehmerin schreibt über die Woche:„Sitting – eating – praying“ - so könnte man Taizé auch in Kurzform beschreiben. Die gemeinsamen Gebete, das einfache Essen, die Gesprächsgruppen aber auch das persönliche Gebet und die Auseinandersetzung mit der eigenen Person stehen in Taizé an erster Stelle. Die

Zeit war intensiv und inspirierend. Man fühlt sich als ein Teil des Ganzen.

Einige Wochen nach der gemeinsamen Rei-se traf sich die Gruppe erneut zum gemeinsa-men Gebet in St. Valentin, wo auch Fotos angesehen, Erin-nerungen ausgetauscht und das gemeinsam Erlebte noch einmal reflektiert wurde.

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Bergwochenende 31.August-1.September

FAIRflixtundzuGENÄHT 22.September

Nach dem langen wunderschönen Som-mer war „Schacherhoffeeling“ fernab vom Schacherhof geplant – beim Bergwochen-ende mit Übernachtung auf dem Admon-terhaus im Gesäuse.

Da uns das Wetter leider einen Strich durch die Rechnung machte, wurde die Kletterhalle in Linz/Auwiesen unser Er-satzziel. Nach kurzem Aufwärmen be-kamen wir von unserem Kletterlehrer

Gerhard eine ausführliche Einführung. Das eben erworbene Wissen setzten wir sogleich in die Tat um und kletterten voller Elan die Kletterwände hoch. Nach insgesamt 4 Stunden Klettern zogen wir uns die engen Kletterschuhe aus und fuhren voller Hunger zurück zum Schacherhof. Dort starteten wir den gemütli-chen Teil mit einer Kochsession im Seminarteil. Mit Gesellschaftsspielen und Gipfelschoko ohne Gipfel verlängerten die Teilneh-merInnen den gemeinschaftlichen Abend bis in die frühen Morgenstunden.

Veranstaltungen

Am 22. September trafen sich 17 kreative Köpfe im Schacherhof, um gemeinsam zu nähen. Inspiriert vom Nachhaltigkeitsgedanken nähten sie was das Zeug hielt.So wurden aus alten Jeans, Lederresten und nicht mehr benötigten Kleidern wunderbare Handtaschen, die mit viel Liebe zum Detail nach dem eigenen Ge-schmack verwirklicht wurden. Unter der Anleitung von Monika Mautz und Eva Maria Burghofer konnten auch Nähanfänger am Ende stolz ihre selbst geschaffenen Werke präsentieren.Mirjam Heigl und Lisa Deinhofer, die den Nachmittag in Zusammenarbeit mit dem Jugendhaus Schacherhof organisiert hatten, sind von den Werken und den kreativen Ideen begeistert: „Uns ist es ein Anliegen, jungen Menschen den öko-logischen Standpunkt näherzubringen und zu zeigen, dass man aus alten, nicht mehr verwendeten Dingen oft Neues Zaubern und so der Wegwerfgesellschaft entgegenwirken kann.“

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Nachtder900Lichter 25.OktoberEin lichterfüllter Stiftshof in der dunklen Herbst-nacht, von Kerzen erhellte Gänge am Ende des Jubiläumsjahres, Schulklassen und Klosterräume als Stationen des Lichtes – die Nacht der 900 Lichter, ein Gemeinschaftsprojekt von Jugendhaus Schacherhof, Stiftsgymnasium, Bildungshaus St. Benedikt, Pfarre und Kloster Seitenstetten. In 9 ansprechenden Stationen

stimmten sich die BesucherInnen aller Altersgruppen auf die Lichtmeditation mit Taizé-Gesängen in der Stiftskirche ein.Ca. 500 TeilnehmerInnen jeden Alters machten sich auf die Suche nach dem Licht, suchten Inspiration in lichtvollen Momenten, nahmen sich Zeit. Sie ließen den Alltag hinter sich und wurden ruhig, um auf lichtvolle Gedanken zu kommen, um mit Gott zu sprechen, um zu beten. Die Lichterwege führten in die Kirche wo in der Abschlussmeditation ganz klar zum Ausdruck kam, dass es EINEN gibt, der immer für uns Licht ist und Licht sein will, der uns lichterfüllte Gedanken schenkt.

Vor dem Schlusssegen dankte Abt Berthold Lucia Deinhofer und ihrem Team für die Organisation des Lichter-abends und lud zur Agape. Die Kerzen und Fackeln brannten noch lange wei-ter. Mögen auch die Gedanken dieses Abends lange in uns weiterleuchten und unser Leben erhellen.

Frauenliturgie Von Jänner bis Juni trafen sich monatlich junge, interessierte Christinnen zur Frauenliturgie. Ob in der Kapelle oder im Bibelgarten, jedes Mal wurde Liturgie auf ganz besonderes Weise gefeiert. Mit verschiedenen Themen aus der Bibel und unserem Alltag beschäftigten wir uns und brachten sie vor Gott. Im Anschluss gab es immer noch Zeit für Tee und gute Gespräche.

Hauseigene

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72StundenohneKompromiss 17.-20.OktoberEngel helfen – unter diesem Titel stand das 72h ohne Kompromiss Projekt vom 17.-20. Oktober im Schacherhof. Die fast 30 topmotivierten Schülerinnen der HLW St. Pölten nähten aus Stoffresten und alten Kleidungsstücken Schutzengerl. Nachdem die 143 Engerl fetiggenäht und von Herbert, unserem Geistlichen Leiter, am letzten gemeinsam Abend gesegnet worden waren, wurden diese am Stadtplatz Amstetten und im

CCA Amstetten verkauft. Der Reinerlös von 600 Euro wurde im November an den Sozialmarkt Amstetten als Beitrag für den neuen Küchenboden übergeben.

Seit 27. Oktober gibt es im Schacherhof eine Gruppe Jugendlicher, die sich regelmäßig im Seminarteil trifft. Geleitet wird die Gruppe von Elisabeth Ober-forster und Philomena Fehringer, die beide über das Musikprojekt zum Schacherhof gekommen sind. Die Treffen finden ein bis zweimal pro Monat statt.Unter dem Titel SchaHoJugend kommen die etwa zehn jungen Leute zwischen 14 und 18 Jahren zusammen, bereiten sich gegenseitig spirituelle Inputs vor, diskutieren und genießen die gemeinsame Zeit im Schacherhof.

SchaHoJugend

Veranstaltungen

Aussigwachsen„Aussigwachsen“ gibt es seit mittlerweile 7 Jahren. Junge Erwachsene und ihre Familien, die in ihrer Jugendzeit mit dem Schacherhof verbunden waren, treffen sich alle zwei Monate an einem Sonntagnachmittag um sich auszutauschen, Gemeinschaft zu erleben und an einem Thema zu arbeiten.

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22Jahresbericht Jugendhaus Schacherhof

ADVENTurefürdieSeele 22.-23.Dezember

Last-minute-Geschenke-basteln 17.Dezember

HauseigeneVeranstaltungen

Kurz vor Weihnachten trafen sich 28 Jugend-liche im Schacherhof um dem Alltagsstress zu entfliehen und sich auf das bevorstehende Fest zu besinnen.Nach der gemütlichen Tee- Kennenlern- und Adventlieder-Party, machten wir eine ganz neue Erfahrung mit der Bibel. Unter der Anleitung unserer Referentin Bernadette Schilling

erlebten wir ein Bibliodrama und waren von dem starken und aufwühlenden Ergebnis unserer Interpretationskunst überwältigt.

Nach dem Abendessen machten wir noch eine gemütliche Winterwanderung durch den Schnee mit anschließender Schneeballschlacht. Mit Adventgeschich-te, Liedern und lustigen Spielen ließen wir den Abend ausklingen.

Am Sonntagmorgen feierten wir einen stim-mungsvollen Adventgottesdienst in der Kapel-le. Anschließend stellten wir beim Schneeku-geln und Knusperhäuschen basteln unsere Kreativität unter Beweis. Entspannt und voll vorweihnachtlicher Freude verabschiedeten wir uns nach dem Mittagessen.

Auch 2012 hieß es wieder „auf die Plätze, fertig, basteln, los.“ Das ganze Jahr über wurden Bastelideen für Last Minute zusammengetragen. Am 17. Dezember trafen sich rund 25 Jugendliche aus den umliegenden Dekanaten, um diese Ideen als Weih-nachtsgeschenk für die Lieben zu Hause oder auch für sich selbst zu basteln. Von Papierchristbaumkugeln über Filzherzen bis zu Risotto im Glas war alles vertreten.

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23 Jahresbericht Jugendhaus Schacherhof

Jugendhaus intern Das Jahr 2012 brachte wieder viel Neues im Jugendhaus. Rechtzeitig zum gro-ßen Jubiläum im Sommer wurden neue Schacherhof-T-Shirts gestaltet, außer-dem gibt es seit Herbst neue Postkarten und Schreibblöcke. Danke an Johanna Hochpöchler und Stefan Illich-Edlinger fürs Designen.

Aufgrund vieler Rückmeldungen der Sommergruppen bzgl. der Gefahren unse-rer Straße freuen wir uns sehr, dass seit Herbst vor dem Jugendhaus eine Ge-schwindigkeitsbegrenzung gilt. Erlaubt sind 30 km/h.

Auch im Team hat sich im letzten Jahr wieder einiges getan. Nachdem Martina Schauer begonnen hat, an der Pädagogischen Hochschule be-rufsbegleitend zu studieren, durften wir im Oktober Christina Burghofer wieder im Schacherhof willkommen heißen, die 2008 in Karenz gegan-gen war. Martina und Christina teilen sich nun den Posten einer pädagogi-schen Mitarbeiterin.

Fortbildung stand auch für das gesamte Team auf dem Programm.Michael Burghofer absolvierte einen einjährigen Lehrgang mit dem Titel „Führung und Management in der Kinder- und Jugendarbeit“ von der kath. Sozialakademie, Martina besuchte einen Bibelgrundkurs mit Martha Leonhartsberger und Barba-ra Schallauer schloss ihre Ausbildung zur Orientierungstageleiterin ab. Kathrin Umbrico nahm an der ÖAKJL-Woche zum Thema „Aggression und Gewalt bei Jugendlichen“ teil.

Die Teamkultur ließen wir nicht zu kurz kommen. Bei einem Hausteamausflug im Juni und einer gemeinsamen Wallfahrt im Dezember konnten wir außerhalb des Arbeitsalltages gemeinsam Zeit verbringen und das Team durch das gemeinsa-me Tun stärken.

Eine weitere Neuerung ist die Einführung von Bibelgesprächen, die 4 mal jährlich im kleinen Hausteam stattfinden. Für zwei Stunden beschäftigen wir uns mit einer Bibelstelle und versuchen, das Wort Gottes so in unseren Arbeitsalltag miteinzubeziehen.

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KooperationenDas Jugendhaus und die Jugendarbeit leben von und mit den jungen Menschen die mitarbeiten und bei Veranstaltungen teilnehmen, jedoch auch von Kooperationen.

KollegInnen im Jugendarbeitsbereich und Einrichtungen, die das Haus wertschät-zen und unterstützen halten den Schacherhof lebendig.

An dieser Stelle wollen wir uns ganz herzlich bedanken bei...

...unserem „Hausherrn“ Abt Berthold Heigl und dem Konvent des Stiftes Sei-tenstetten für die wohlwollende Begleitung und Unterstützung. Danke, dass wir im Stift jederzeit willkommen sind. Danke an die MitarbeiterInnen der Wirtschafts-kanzlei, des Stiftsgymnasiums, des Klosterladens, der Wäscherei, der Pfarre, der Küche und allen anderen.

...der Kath. Jugend und Jungschar der Diözese St. Pölten, mit denen wir gemeinsam verschiedene Großveranstaltungen, wie zum Beispiel die Jugend-chöretage planen. Wir freuen uns auch immer wieder, wenn eine Veranstaltung der KJ / KJS St. Pölten bei uns im Jugendhaus stattfindet.

...den anderen Jugendpastoralen Zentren, dem K-Haus Eggenburg, dem Jugendhaus im Stift Göttweig sowie dem H2 für die jährlichen „Häusertreffen“ zum Kennenlernen, Austauschen und Diskutieren von organisatorischen Themen rund um die Arbeit im Jugendhaus.

...den JugendleiterInenn in den Regionen, allen voran Ines Jelinek, Thomas Heigl und Bernadette Kammerer, die die Jugendarbeit in unserer Region stark mitprägen

...bei den hauptamtlichen Jugendverantwortlichen der Umgebung für die tolle, verstärkte Zusammenarbeit. Auch heuer gab es sogenannte Regionalrunden, in denen die Jugendarbeit in der Umgebung immer wieder diskutiert wird, gemeinsame Veranstaltungen geplant und Termine und Veranstaltungen ausgetauscht und gegenseitig beworben werden.

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Kooperationen

...dem Bildungszentrum St. Benedikt für die gegenseitige Information und den Austausch und die gute Zusammenarbeit bei der Nacht der 900 Lichter.

...den Mitgliedern verschiedener Gremien für die Zusammenarbeit: Pastoralrat, Dekanatskonferenzen, Bereichsteam, ARGE JugendleiterInnen, .

...der Marktgemeinde Seitenstetten und den Partnerbetrieben für euer Wohlwollen.

...allen (Religions)lehrerInnen, die mit Gemeinschafts-, Einkehr- und Orien-tierungstagen immer wieder im Schacherhof zu Gast sind und die uns bei der Schultour so offen aufgenommen haben.

…Michael Schwingshackl für die intensive und wertvolle Bewusstseinsbildung, die er im Zuge des Musikprojektes geleistet hat. Wir und alle teilnehmenden Jugendlichen haben viel von dir gelernt!

...der Kath. ArbeitnehmerInnenbewegung für die Unterstützung beim Musikprojekt.

...Norbert Mottas und der TIPS für die tollen Berichte.

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Statistik5344Nächtigungen

Im Jahr 2012 konnten wir 5.344 Nächtigungen verzeichen. Somit war es das Jahr mit den zweit-meisten Nächtigungen seit der Eröffnung im Jahr 1997.

Im Schnitt nächtigten rund 15 Jugendliche pro Tag im Schacherhof.

In der Monatsstatistik der Nächtigungen lässt sich erkennen, dass in den Mona-ten Juni, Juli und August die nächtigungsstärksten Monate sind. Das Jugendhaus war in dieser Zeit Gastgeber für viele Jugend-, Jungschar- und MinistrantInnenlager.

MonatsstatistikNächtigungen

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Statistik3.976TeilnehmerInnenDie TeilnehmerInnenzahl bei Veranstaltungen im Schacherhof stieg von 2011 auf 2012 um 578 Jugendliche, was sich durch die rege Teilnahme an unserem Musik-projekt, den vielen BesucherInnen beim 15-Jahres-Fest erklären lässt.

1415 Jugendliche und junge Erwachsene nahmen 2012 an hauseigenen Veran-staltungen wie „33 wei´s UM d´WÖD geht“, der Osternacht, „It‘s Summertime“, „15 Jahresfest“, der monatlichen Treffen der „SchaHoJugend“ oder einer anderen Veranstaltung teil.

Die Aufteilung der Veranstaltungen nach Themengebieten zeigt sich im folgenden Tortendiagramm:

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Zusätzlich zum Verkauf von T-Shirts und fair gehandelten Waren und dem Ver-leih von Kreativmaterialien versteht sich das Jugendhausteam als wichtiger Ansprechpartner für junge Menschen wenn es um persönliche, inhaltliche oder generelle Fragen geht.

1. Beratungdurch persönliche Begleitung und Gespräche, fachliche Unterstützung in der konkreten Vorbereitung von Jugendgottesdiensten, -abenden, -kreuzwegen und empfehlen von Weiterbildungen in der Jugendarbeit (auf Dekanats-, Diözesan- und Österreichebene)

2. InformationIm Haus führen wir Prospekte über jugendrelevante Themen, Zeitschriften (KJeah, VollBunt, Conaction, Gruppe und Spiel) und Bücher (theologische Fach-bücher, Jugend & Religion, Frauen, Spielpädagogik, Erlebnispädagogik und vieles mehr) zum Ausborgen und Schmökern. Wir leiten auch an andere Jugendeinrichtungen (Beratungs- und Informationsstel-len) weiter und bieten Hausführungen durch den Schacherhof nach Voranmel-dung an.

3. ReferentInnentätigkeitfür Jugendliche: Orientierungstage, Gemeinschaftstage, Kennenlerntage, Ju-gendgruppen, Theotag, spirit.come

Wir verleihen...

ServicestelleJugendhaus

Wir verkaufen...

- Inspirationskarten- Liederbücher - Jugendgottesdienstemappen - diverse Behelfe- Musical-CDs und -DVDs- (Young - Caritas) T-Shirts- Produkte aus dem Weltladen- fair gehandelte Schokolade- selbst gemachten Birnen- und Apfelsaft

- Spielgeräte der DSG (Erdball, Stel-zen, Fallschirmschwungtuch, Peda-los...)

- Meditationstücher (u.a. Labyrinthtuch)- Bücher, Behelfe, Fachbücher- Jugendhausbus (€ 0,55/km; bei Abholung € 100,-- Kaution)

- Buttonmaschine: € 7,--/Tag; 1 Wochenende € 20,--; Mat./Sticker € 0,20

- Clavinova: € 25,--/Tag- Beamer: € 20,--/Tag- Gasgriller: € 10,--/Tag- Brennofen: ca. € 20 für einen Brenn-gang

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Öffentlichkeitsarbeit1.WindowDas Window ist die Regionaljugendzeitung der Region westliches Mostviertel. Hier erscheinen Veranstaltungsankündigungen und Berichte des Jugendhauses Schacherhof, der umliegenden Dekanate Amstetten, Haag, Ybbs, Scheibbs und Waidhofen/Ybbs, von Jugendgruppen und der Katholischen Jugend. Das Window wird sechs Mal jährlich an ca. 1.000 Adressen verschickt. Seit Jänner 2011 erscheint das Window im neuen Design - außen bunt, frisch und kräftig und innen gut lesbare Graustufen. Ein Team mit Ehren- und Hauptamtlichen sorgt für Berichte und Ankündigungen darin. Im Schmankerlcorner findet der/die LeserIn verschiedenste Berichte, von Reisen über knifflige Rätsel bis hin zu spannenden Fakten. Die Rubrik „Methodenpool - Fisch dir was!“ soll eine Hilfe für Jungschar- und JugendgruppenleiterInnen sein. Hier erscheinen laufend neue Methoden und Gruppenspiele. Unter „auf den Punkt gebracht“, stellen sich haupt- und ehrenamtli-che Persönlichkeiten der Jugendarbeit in der Umgebung kurz und eben „auf den Punkt gebracht“ vor.

Auf der Schacherhof-Homepage sind aktuelle Veranstaltungen des Jugendhauses und der Veranstaltungskalender der KJ zu finden. Viele Informationen rund um das Jugend-haus, Texte, Links zu anderen Jugendorganisationen und die Geschichte des Hauses sind hier nachzulesen. Außerdem gibt es die Möglichkeit, das Window online zu lesen, sich ins Gästebuch ein-zutragen, über ein Kontaktformular Anliegen an das Team zu äußern, die Fotogalerie der letzten Veranstaltungen zu bewundern, Videos anzukucken und vieles mehr. Außerdem gelangt man von hier über einen Link auf die Facebook-Seite des Jugendhau-ses wo laufend aktuelle Veranstaltungen und Neuigkeiten gepostet werden.

2.Homepage www.schacherhof.at

3.Schultour2012 besuchten wir fast 300 SchülerInnen in 8 Waidhofner Schulen und in der FS Gleiß, um den Schacherhof und unsere Veranstaltungen vorzustellen.

4.HausführungenSchulklassen, Firmgruppen und einzelnen interessierten Jugendlichen und Erwachsenen zeigen wir gerne unser Haus. Gelegenheiten, bei denen wir das Jugendhaus und dessen Angebote thematisieren und vorstellen dürfen sind eine wichtige Stütze unserer Öffentlichkeitsarbeit.

5.PresseWir kündigen viele unserer Veranstaltungen in Regional- und Kirchenzeitungen an und berichten auch im Internet von unseren Projekten.

Bei Veranstaltungen weht eine neue Schacherhoffahne vor dem Haus.

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Pressespiegel

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