Jobbutler 2014

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www.jobbutler.at JOBBUTLER ÖSTERREICH 2014

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Matura. Was nun? Diese Broschüre richtet sich sowohl an AHS- als auch an BHS-Maturanten. Es soll damit ein Überblick über die Ausbildungsmöglichkeiten nach der Matura gegeben werden. Die Broschüre erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, was bei der Fülle an Ausbildungsmöglichkeiten auch kaum möglich wäre. Matura ein AnfangMaturanten haben viele Jahre auf ein Ziel hingearbeitet, die Matura. Wenn dieses Ziel erreicht ist, stellt man fest, dass man erst wieder an einem Anfang steht. Am Anfang einer Berufstätigkeit oder am Anfang einer weiterführenden Berufsausbildung. Wie bei jeder Ausbildung kommt es auch beim Abschluss einer höheren Schule darauf an, was man daraus macht. Weder die AHS- noch die BHS-Matura sind eine Garantie für einen Traumberuf. Berufseinstieg oder Ausbildung? Zunächst muss die Frage beantwortet werden, ob man nach der Matura gleich ins Berufsleben einsteigen will oder ob eine weitere Ausbildung absolviert werden soll. Beim direkten Berufseintritt haben es BHS-Maturanten aufgrund ihrer einschlägigen Ausbildung leichter als AHS Maturanten, deren Stärke die breite Allgemeinbildung ist. Die klassischen Berufsbereiche für AHS-Maturanten sind Banken, Versicherungen, der öffentliche Dienst, Kammern und ähnliche Betriebe. Aufgrund der aktuellen Arbeitsmarktsituation ist eine weitere Ausbildung für AHS-Absolventen jedoch jedenfalls ratsam. Die Matura "nützen" Grundsätzlich stehen für Maturanten alle Berufe offen. Es wird aber kaum ein Maturant an eine ungelernte Tätigkeit denken, sondern seine Matura "nützen" wollen. "Nützen" bedeutet aber nicht unbedingt, dass etwa nur ein Universitätsstudium die einzig "standesgemäße" Ausbildungsform ist. Die Zeiten, in denen ein Universitätsstudium als Garant für eine Karriere gegolten hat, sind vorbei. Entscheidend für den beruflichen Erfolg sind in erster Linie die "passende" Ausbildung und das persönliche Engagement. So gesehen kann jede, der in diesem Heft angeführten Ausbildungen zu einer zufrieden stellenden Tätigkeit mit guten Aufstiegsmöglichkeiten führen. StatistikÖsterreichweit schließen jährlich rund etwa 40.000 junge Menschen ihre schulische Laufbahn mit der Matura ab. In den auf die Matura folgenden 3 Semestern nimmt mehr als die Hälfte ein Studium an einer Universität auf. Der Rest tritt entweder direkt ins Berufsleben ein oder wählt eine berufsbezogene kürzere Ausbildung (Kolleg, Fachhochschulstudiengang, Universitätslehr-gang).Rechtzeitig informieren Eine wesentliche Voraussetzung für eine gelungene Berufs- und Ausbildungswahl ist die rechtzeitige Information. Unserer Erfahrung nach beginnen viele angehende Maturanten viel zu spät mit der Berufsorientierung. Die gesamte Energie wird auf die herannahende Matura konzentriert und vielfach wird darauf vergessen, sich Gedanken über den weiteren Weg nach der Matura zu machen. Für viele Ausbildungen gibt es Anmeldefristen, die bereits nach den Semesterferien beginnen. Viele Ausbildungen haben beschränkte Aufnahmekapazitäten und es müssen daher Aufnahmetests und/oder Aufnahmegespräche absolviert werden. Für Maturanten, die erst im September beginnen, sich mit ihrem weiteren Ausbildungsweg zu beschäftigen, sind die Möglichkeiten deutlich eingeschränkt.Wichtig! Alternativen überlegen Mit Ausnahme der meisten Universitätsstudien sind die Aufnahmekapazitäten bei nahezu allen Ausbildungen begrenzt. Das bedeutet, dass es keine Garantie gibt, die gewünschte Lehrstelle zu bekommen oder den angestrebten Platz in einem Kolleg, einem Fachhochschulstudiengang oder bei einer sonstigen Ausbildung zu erhalten. Es ist daher unbedingt erforderlich, Alternativen zu der primär angestrebten Ausbildung zu überlegen und sich auch bei anderen Ausbildungen anzumelden.

1Quelle: WKO Wien, www.biwi.at

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Verschlungene Wege Natürlich gibt es immer wieder Menschen, die schon in frühester Jugend konkrete Vorstellun-gen von ihrem Traumberuf gehabt haben und die dieses Berufsziel auch umsetzen konnten. Dieser geradlinige Weg ist jedoch eher eine Ausnahme. Die Mehrheit der Berufskarrieren verfolgt eher einen Zick-Zack-Kurs und immer wieder kommt es vor, dass sich die wirklichen Interessen erst mit 25 oder 30 herauskristallisieren. Oft sind es Zufälle oder bestimmte Menschen, die man im Laufe des Lebens kennen lernt, die einen entscheidenden Einfluss auf das Berufsleben haben. Berufsbegleitende AusbildungenFür eine Berufsausbildung ist es nie zu spät. Für all jene, die Beruf und Ausbildung verbinden wollen, haben wir daher in der vorliegenden Broschüre berufsbegleitende Bildungsmöglichkeiten angeführt. Entscheidungshilfen Eine Fülle von Einrichtungen und Institutionen können bei der richtigen Berufs- und Ausbildungsentscheidung mithelfen. Da gibt es Berufsinformationszentren von AMS und Wirtschaftskammer, wo man auch verschiedene Interessentests machen kann, sowie viele andere Informationseinrichtungen wie Hochschülerschaft, Ministerien, Fachhochschulrat usw. Es ist gut, dass es solche Hilfestellungen gibt, man soll diese auch nützen. Letztlich jedoch kann einem die Berufs- und Bildungsentscheidung von niemandem abgenommen werden, auch nicht von einem noch so ausgeklügelten Test oder von einem noch so erfahrenen Berufsberater.

FachhochschulstudiengängeAllgemeines Fachhochschulen bieten eine akademische Ausbildung mit starkem Praxisbezug (Praxissemester). Die wesentlichen Unterschiede zum Universitätsstudium liegen in der eher schulischen Organisation (Anvvesenheitspflicht), in den kleinen Studiengruppen sowie in absehbarer Studiendauer. Pro Studiengang gibt es nur eine begrenzte Anzahl von Studienplätzen. Derzeit werden österreichweit etwa 200 Bachelorschulstudiengänge angeboten. Manche Studiengänge werden berufsbegleitend geführt. Der Großteil davon ist technischer, wirtschaftlicher und gesundheitlich-sozialer Ausrichtung.Dauer Die Studiendauer beträgt bei Bachelorstudien in der Regel 6 Semester, bei den anschließenden Masterstudien 2 - 4 Semester. Die straffe Studienorganisation trägt dazu bei, dass die vorgesehene Studiendauer tatsächlich eingehalten wird. Manche Studiengänge berücksichtigen facheinschlägige Vorkenntnisse (z.B. Abschluss einer berufsbildenden höheren Schule).KostenStudiengebühren sind Gegenstand laufender bildungspolitischer Diskussionen. Zu Redaktionsschluss dieser Broschüre sind die Fachhochschulen berechtigt, eine Studiengebühr von Euro 363,36 pro Semester einzuheben. Weiters muss mit Kosten für Unterrichtsmaterialien gerechnet werden.Aufnahmevoraussetzungen Für die Aufnahme an einer Fachhochschule ist grundsätzlich die allgemeine Hochschulreife erforderlich (Reifeprüfung, Berufsreifeprüfung oder Studienberechtigungsprüfung). Im Gegensatz zu Universitäten werden an Fachhochschulen auch Lehrabsolventen und Absolventen berufsbildender mittlerer Schulen aufgenommen, wobei meist Zusatzprüfungen in unterschiedlichem Umfang abgelegt werden müssen. Aufgrund der begrenzten Zahl an Studienplätzen sind jedenfalls Aufnahmetests und/oder Aufnahmegespräche zu absolvieren.2 Quelle: WKO Wien, www.biwi.at

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Anmeldung Da die Anmeldetermine nicht einheitlich sind, ist es ratsam, die genauen Termine bei der jeweiligen Fachhochschule zu erfragen.Berufsberechtigung Absolventen von Fachhochschulstudiengängen sind berechtigt, einen akademischen Titel zu führen. Nach einem Bachelor-Studium ist das der Titel "Bachelor of ... ", nach einem Masterstudium "Master of ... " oder "Diplomingenieur". Wer höher hinaus will, kann nach einem Fachhochschulabschluss (Masterstudium) oder noch ein Doktoratsstudium an einer Universität anschließen. Nähere Informationen An den entsprechenden Fachhochschulen Broschüre "Fachhochschulführer" (erhältlich bei 3s Unternehmensberatung; www.fhf.at), Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung (www.bmwf.gv.at, www.studienwahl.at), Österreichischer FachhochschuIrat (www.fhr.ac.at).

KollegsAllgemeines Vor allem für AHS Maturanten bieten Kollegs die Möglichkeit, innerhalb relativ kurzer Zeit zu einer fachgerechten Ausbildung zu kommen. Der Unterricht findet schulmäßig statt (Anwesenheitspflicht, Schularbeitstermine usw.). Mit einem Kolleg erreicht man den gleichen Abschluss, wie mit einer 5jährigen berufsbildenden höheren Schule. Zu beachten ist, dass die einzelnen Kollegs nur bei ausreichender Teilnehmeranzahl angeboten werden. Innerhalb der angegebenen Fachrichtungen der Kollegs gibt es je nach Schulstandort noch zahlreiche Ausbildungsschwerpunkte. Dauer Fast alle Kollegs dauern vier Semester. Berufsbegleitende Ausbildungen meist sechs Semester. Kosten Die meisten Kollegs werden von öffentlichen Schulen angeboten und sind daher kostenlos. Die Schulbücher werden über die Schulbuchaktion zur Verfügung gestellt. Kosten fallen nur für allfällige Unterrichtsmaterialien an. Schulgeld ist bei den privat geführten Kollegs (z.B. Vienna Business Schools, Tourismusschule Modul) zu bezahlen. Aufnahmevoraussetzungen Für die Aufnahme in ein Kolleg ist grundsätzlich die allgemeine Hochschulreife erforderlich (Reifeprüfung, Berufsreifeprüfung oder Studienberechtigungsprüfung). Aufnahme- bzw. Eignungstests gibt es nur im künstlerischen Bereich (z.B. Fotografie oder Grafik-Design) und im pädagogischen Bereich (Kindergartenpädagogik, Sozialpädagogik). Anmeldung Da die Anmeldetermine nicht einheitlich sind, ist es ratsam, die genauen Termine beim jeweiligen Ausbildungsanbieter zu erfragen.BerufsberechtigungKolleg-Absolventen erwerben die gleichen Berechtigungen wie Absolventen von berufsbildenden höheren Schulen. Bei technischen Fachrichtungen (HTL-Kollegs) kann daher nach dreijähriger einschlägiger Berufspraxis der Titel „Ingenieur“ beantragt werden.

Nähere Informationen An den entsprechenden Schulen Broschüre "Kurzausbildungen nach der Matura" (beim AMS erhältlich; www.ams.at), "ABC der berufsbildenden Schulen" (www.abc.berufsbildendeschulen.at)"Wiener Schulführer" (Wiener Stadtschulrat, www.schulfuehrer.at).

3Quelle: WKO Wien, www.biwi.at

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LehreAllgemeines Die Lehre ist eine praxisorientierte Berufsausbildung in einem Lehrbetrieb mit begleitendem Berufsschulunterricht. Zwischen Lehrling und Lehrberechtigtem wird ein schriftlicher Lehrvertrag abgeschlossen. Rechte und Pflichten des Lehrlings und des Lehrberechtigten sind im Berufsausbildungsgesetz genau geregelt. Im Lehrbetrieb erhält man die praktische Ausbildung. Begleitend dazu erfolgt die Vermittlung von theoretischem Wissen in der Berufsschule (duales Ausbildungssystem). Alle Lehrlinge - gleichgültig ob Maturanten oder Pflichtschulabsolventen - sind zum BerufsschuIbesuch verpflichtet. 205 LehrberufeDerzeit gibt es in Österreich rund 205 Lehrberufe in fast allen Wirtschaftszweigen. Grundsätzlich kann jeder Lehrberuf auch von Maturanten ergriffen werden, eine Lehrzeitverkürzung um ein jahr ist nur bei Lehrberufen möglich, deren "normale Lehrzeit" mindestens 3 jahre beträgt. Warum eine Lehre? Manche Maturanten haben nach vielen Jahren des schulischen Lernens ganz einfach das Bedürfnis, Praxisluft zu schnuppern. Wenn man gleichzeitig eine Berufsausbildung absolvieren will, bietet die Lehre eine willkommene Alternative. Manchmal sind es familiäre Gründe (Übernahme bzw. Weiterführung eines Familienbetriebes) oder auch der Plan, sich einmal in einem gewerblichen Beruf selbstständig zu machen und "sein eigener Herr zu sein" (siehe auch im Abschnitt "Selbstständig sein ... "). Nicht zuletzt sind es auch die teilweise überlaufenen Studienrichtungen sowie die begrenzten Aufnahmekapazitäten an Kollegs und Fachhochschulen, die eine Lehrausbildung für Maturanten interessant erscheinen lassen.Dauer: Die Lehrzeit beträgt zwischen 2 und 4 Jahren. In den meisten Lehrberufen 3 Jahre. Maturanten können eine Lehre in einer um 1 Jahr verkürzten Lehrzeit absolvieren. In den meisten Lehrberufen dauert die Lehrzeit somit 2 Jahre. Die Lehrzeitverkürzung ist nur dann möglich, wenn die "normale" Ausbildungsdauer mindestens 3 Jahre beträgt und wenn sich beide Vertragspartner - also Lehrling und Lehrberechtigter - darauf einigen. Keiner der beiden kann dazu gezwungen werden. Kosten: Die Ausbildung ist kostenlos. Lehrlinge erhalten während der Ausbildung eine Lehrlingsent-schädigung, deren Höhe im jeweiligen Kollektivvertrag festgelegt ist. In manchen Kollektiv-verträgen ist für ältere Lehrlinge (z.B. ab Vollendung des 18. Lebensjahres) eine höhere Lehrlingsentschädigung vorgesehen.Aufnahmevoraussetzungen: Grundvoraussetzung für den Beginn einer Lehre ist die absolvierte Schulpflicht (9 Schuljahre). Anmeldung: Anders als bei allen schulischen Ausbildungen, muss man sich bei einem Lehrbetrieb um einen Ausbildungsplatz bewerben. Ob und welche Aufnahmetests absolviert werden müssen, hängt vom jeweiligen Betrieb ab. Berufsberechtigung: Am Ende der Lehrzeit kann die Lehrabschlussprüfung abgelegt werden. Absolventen einer Lehre sind berechtigt, die dem Lehrberuf entsprechende Berufsbezeichnung zu führen (z.B. Tischler, Reisebüroassistent, usw.). Bei manchen Gewerben ist die Lehrabschlussprüfung eine der Voraussetzungen für die Selbstständigkeit. Nähere Informationen: Broschüre "Lehrstelleninfo" im Internet unter www.lehrstelleninfo.at oder auch bei www.biwi.at und www.bic.at

4 Quelle: WKO Wien, www.biwi.at

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Pädagogische HochschulenAllgemeines Seit dem Studienjahr 2007 / 2008 wird die Ausbildung der Pflichtschullehrer sowie der Lehrer im berufspädagogischen Bereich an den neu geschaffenen Pädagogischen Hochschulen durchgeführt (bisher Pädagogische Akedemien). Auch die gesamte Fort- und Weiterbildung der Lehrer findet man nun an diesen Hochschulen statt (bisher Pädagogische Institute).Folgende Studienrichtungen werden angeboten:- Lehramt an Volksschulen- Lehramt an Hauptschulen- Lehramt an Allgemeinen Sonderschulen- Lehramt an Berufsschulen- Lehramt für den Fachbereich Ernährung an Berufsbildenden mittleren und höheren Schulen.- Lehramt für den Fachbereich Information und Kommunikation an Berufsbildenden mittleren und höheren Schulen.- Lehramt für den Fachbereich Mode und Design an Berufsbildenden mittleren und höheren Schulen.- Lehramt für den technisch-gewerblichen Fachbereich an Berufsbildenden mittleren und höheren Schulen.- Religionslehrerausbildung

Dauer Die Bachelor - Studiengänge an den Pädagogischen Hochschulen dauern 6 Semester.

Kosten Studierende, welche die österreichische Staatsbürgerschaft besitzen, EU-Bürger sind oder denen Österreich auf Grund eines völkerrechtlichen Vertrages dieselben Rechte für den Berufszugang zu gewähren hat wie Inländische Studierenden, haben, wenn sie die vorgesehene Studienzeit pro Studienabschnitt um nicht mehr als ein Semester überschreiten, keinen Studienbeitrag zu entrichten.

Aufnahmevoraussetzungen Für die Aufnahme in eine Pädagogische Hochschule ist grundsätzlich die allgemeine Hochschulreife erforderlich (Reifeprüfung, Berufsreifeprüfung oder Studien-berechtigungsprüfung). Weiters ist ein Eignungstest zu absolvieren.

Anmeldung Da die Anmeldetermine nicht einheitlich sind, ist es ratsam, die genauen Termine bei der jeweiligen Hochschule zu erfragen.

Berufsberechtigung Die Absolventen der Pädagogischen Hochschulen schließen ihr Studium mit dem akademischen Grad "Bachelor of Education" ab.

Nähere Informationen An den entsprechenden Pädagogischen Hochschulen Broschüre "Jobs mit Zukunft, Soziales..." (beim AMS erhältlich; www.ams.at).

Quelle: WKO Wien, www.biwi.at

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Selbstständig sein...Allgemeines In Österreich sind etwa 90 % der Berufstätigen Arbeitnehmer, sie arbeiten also als Arbeiter, Angestellte oder im öffentlichen Dienst. Nur etwa 10 % sind selbstständig, betreiben also einen eigenen Betrieb. Wer selbstständig ist, macht Geschäfte auf eigene Rechnung und auf eigenes Risiko, ist also für den Erfolg des Betriebes selbst verantwortlich und trägt auch das Risiko des Misserfolges. Das tun Handwerker und Gastwirte genauso wie Ärzte und Rechtsanwälte. Der Weg in die Selbstständigkeit ist jedoch kein gemütlicher Spaziergang. Viele Fragen sind zu beantworten, viele Probleme zu bewältigen und für den wirtschaftlichen Erfolg gibt es keine Garantien.

Vor- und NachteileAls Unternehmer gibt man die Sicherheiten eines Arbeitsplatzes auf (regelmäßiges Gehalt, Urlaubs- und Weihnachtsgeld, bezahlter Urlaub und Krankenstand, etc.). Stattdessen ist man als Selbstständiger sein eigener Chef, ist für den Erfolg des Betriebes selbst verantwortlich und arbeitet vor allem für die eigene Tasche. Selbstständig sein bietet also die Chance, eigene Ideen umzusetzen, viel Handlungsfreiheit, freie Arbeitszeiten und mehr Unabhängigkeit als in einem Dienstverhältnis. Der Nachteil der Selbstständigkeit ist vor allem das so genannte Unternehmerrisiko, also der Einsatz des eigenen Kapitals in den Betrieb und das damit verbundene finanzielle Risiko.

GeschäftsideeDie vierte Würstelbude im Häuserblock oder der dritte Handyshop in der Straße sind in der Regel keine besonders Erfolg versprechenden Pläne für eine Betriebsgründung. Wer sich selbstständig machen möchte, braucht eine „Geschäftsidee“. Das bedeutet, er muss sich genau überlegen, wo welches Produkt hergestellt oder verkauft werden soll oder welche Dienstleistung erbracht werden soll.

VoraussetzungenDie Wege in die Selbstständigkeit sind sehr unterschiedlich. Etwa 50 % der Selbstständigen haben einen Lehrabschluss, 15 % einen Maturaabschluss, 14 % einen Fachschulabschluss, 12 % einen Pflichtschulabschluss und rund 9 % haben eine Universität absolviert. Die meisten Selbstständigen haben vor der Gründung ihres Betriebes Erfahrungen in einem Dienstverhältnis gesammelt.

Arten der SelbstständigkeitIn Österreich gibt es im Wesentlichen drei große Gruppen von Selbstständigen:Gewerbliche Wirtschaft(Handel, Gewerbe und Handwerk, Tourismus, Transport und Verkehr, Information und Beratung, Industrie, Bank und Versicherung)Freie Berufe(Ärzte, Rechtsanwälte, Steuerberater, Architekten, Apotheker, künstlerische Berufe, etc.)Land- und Forstwirtschaft

Gewerbliche WirtschaftFür jede gewerbliche Tätigkeit ist eine Gewerbeberechtigung erforderlich. Sie wird von der Gewerbebehörde ausgestellt. Ob eine besondere Ausbildung (ein Befähigungsnachweis) notwendig ist, hängt von der geplanten Tätigkeit ab.Die wichtigsten Voraussetzungen für alle Gewerbearten sind: Österreichische oder EU/EWR-Staatsbürgerschaft oder eine Aufenthaltsbewilligung, die eine Erwerbstätigkeit gestattet, vollendetes 18. Lebensjahr, keine Ausschließungsgründe (z.B. Konkursabweisung mangels Vermögens, gerichtliche Verurteilung), ein geeigneter Standort und in bestimmten Fällen eine Betriebsanlagengenehmigung.

6 Quelle: WKO Wien, www.biwi.at

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Man unterscheidet folgende Gewerbearten:

Freie Gewerbe Kein Befähigungsnachweis erforderlich, ca. 93 % aller gewerblichen Tätigkeiten, z.B. Handelsgewerbe, Marktfahrer, Tankstellen, Datenverarbeitung, Werbung. Reglementierte Gewerbe und Handwerke Befähigungsnachweis notwendig, ca. 6 % aller gewerblichen Tätigkeiten, z.B. Gastgewerbe, Versicherungsmakler, Kosmetik, Unternehmensberatung, Kraftfahrzeugtechnik, Tischlerei, Bäckerei.

RechtskraftgewerbeReglementierte Gewerbe mit Zuverlässigkeitsprüfung, Befähigungsnachweis und Bewilligung durch die Gewerbebehörde erforderlich, z.B. Baumeistergewerbe, Elektrotechnik, Gas- und Sanitärtechnik, Vermögensberatung.

Teilgewerbe Nur vereinfachter Befähigungsnachweis notwendig, z.B. Änderungsschneiderei, Fahrradtechnik, Autover- glasung, Zusammenbau von Möbelbausätzen.

StandortDie Wahl des Betriebsstandortes hat wesentlichen Einfluss auf den Erfolg oder Misserfolg eines Betriebes. Kriterien wie Verkehrslage, verfügbare Arbeitskräfte, Entfernung zu Lieferanten und Kunden, Grundstücks- bzw. Mietkosten, Entfernung zur Konkurrenz, Umweltschutzauflagen etc. müssen vor der Betriebsgründung geprüft und bedacht werden.

RechtsformAls Betriebsgründer muss man klären, in welcher Rechtsform der Betrieb geführt werden soll. Die Grundfrage ist, ob man alleine oder im Team tätig werden möchte (Gesellschaftsgründung). Die Möglichkeiten sind vielfältig - von der Einzelfirma über Personengesellschaften (z.B. Offene Gesellschaft) bis zu Kapitalgesellschaften (z.B. GmbH).

FinanzierungAls Selbstständiger freut man sich über die Rechnungen, die von den Kundinnen und Kunden bezahlt werden. Aber Vorsicht! Selbstständige Unternehmer haben auch Kosten zu tragen (Materialkosten, Miete, Energiekosten, Steuern, Gehälter usw.).Die Kunst der Selbstständigkeit besteht also darin, so zu wirtschaften, dass die Einnahmen größer sind, als die Ausgaben. Nur so kann ein Betrieb auf Dauer existieren. Die Erfahrung zeigt, dass die laufenden Kosten besonders bei Neugründern häufig unterschätzt werden.

Freie Berufe Selbstständige Tätigkeiten, die nicht unter die Gewerbeordnung fallen, werden als „Freie Berufe“ bezeichnet (Ärzte, Rechtsan- wälte, Apotheker, usw.). Hier steht die persönliche Dienstleistung im Vordergrund, meistens besteht ein besonderes Vertrauensverhältnis zu den Kunden. Für die freien Berufe gibt es besondere Vorschriften und Interessenvertretungen (Kammern und Berufsverbände). Freie Berufe setzen meist eine höhere Berufsausbildung (Universität oder Fachhochschule) - manchmal in Verbindung mit einer Zulassungsprüfung - voraus. Informationen zur selbstständigen Ausübung dieser Berufe erhält man am besten bei der zuständigen Interessen- bzw. Berufsvertretung (Ärztekammer, Rechtsanwaltskammer, Psychologenverband, etc.).

Nähere Informationen Gründer-Service der Wirtschaftskammer (www.gruenderservice.at) WIFI Unternehmensentwicklung (www.wifiwien.at) Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (www.bmwa.gv.at)

7Quelle: WKO Wien, www.biwi.at

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Sonstige Ausbildungen

Allgemeines Es gibt weitere Ausbildungen, die entweder eine Matura voraussetzen oder auch für Maturanten interessant sein können. Dazu zählen wirtschaftliche Ausbildungen wie z.B. die Europa Wirtschaftsschulen, die WIFI-Werbeakademie und einige Universitätslehrgänge. Ebenso finden sich darunter Ausbildungen im Gesundheits- und Sozialbereich (Krankenpflege, Behindertenpädagoge, usw.), Berufe und Ausbildungen im Bereich der Luftfahrt (Flugbegleiter, Pilot, Flugverkehrsleiter), im öffentlichen Dienst (Polizei, Rechtspfleger), touristische Ausbildungen sowie technischkünstlerische Ausbildungen.

DauerAufgrund der Vielfalt der Ausbildungen ist eine allgemeine Angabe der Ausbildungsdauer nicht möglich. Sie bewegt sich zwischen einigen Wochen und drei Jahren. Die Ausbildungsdauer wird - soweit das möglich ist - bei den Ausbildungsträgern angeführt.

Kosten Viele dieser Ausbildungen werden von privaten Einrichtungen angeboten und es ist daher mit Ausbildungskosten zu rechnen. Dies gilt auch für Universitätslehrgänge. Bei manchen Ausbildungen (z.B. Rechtspfleger) erfolgt die Ausbildung im Rahmen eines Dienstverhältnisses. Kostenlos sind die Krankenpflege- und Sportlehrerausbildung. Soweit möglich, sind die zu erwartenden Kosten bei den jeweiligen Ausbildungsträgern angeführt.

Aufnahmevoraussetzungen Da auch die Aufnahmebedingungen bei diesen Ausbildungen sehr unterschiedlich sind, sollten diese direkt bei den jeweiligen Ausbildungsanbietern bzw. auf den angegebenen Internetseiten erfragt werden.

Anmeldung Die Anmeldetermine sind nicht einheitlich. Es ist daher erforderlich, die genauen Termine beim jeweiligen Ausbildungsanbieter zu erfragen.

Nähere Informationen Bei den Ausbildungsanbietern, Broschüre "Kurzausbildungen nach der Matura" (beim AMS erhältlich; www.ams.at.

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IMPRESSUM:Herausgeber: Fa. Gölzner Lehrstelleninfo GmbHBad Hallerstr.10, A-4522 SierningAusgabe 2014Alle Rechte vorbehalten!

Die Broschüre " Jobangebote für Maturanten" - Jobbutler 2014 kann bei der Fa. Gölzner Lehrstelleninfo GmbH Bad Hallerstr.10, A-4522 Sierning Tel. 0 72 59/ 56 80 - 0 angefordert werden.

Texte:Quellen: AMS Berufslexikon;

WKO (BIC) -Berufsinformationscomputer;WKO Wien, (BIWI) Berufsinformationszentrum

auszugsweise entnommen.Fotos Titelseite:

Alle Angaben sind trotz sorgfältiger Recherche ohne Gewähr. Um die Lesbarkeit der Aufstellungen zu gewährleisten wurde auf

eine durchgehende geschlechtsspezifische Formulierung verzichtet.Vervielfältigung und Auszugsweise Entnahme nur mit Genehmigung des

Herausgebers. (Ausgenommen Berufsbeschreibungen)

Quelle: WKO Wien, www.biwi.at

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UniversitätsstudienAllgemeines Ein Universitätsstudium vermittelt in erster Linie eine theoretisch-wissenschaftliche Ausbildung und ist oft nicht auf einen konkreten Beruf ausgerichtet. Ausnahmen bilden hier die Studien, die ein klares Berufsbild vermitteln und beispielsweise zum Lehrer, Arzt, Apotheker oder Juristen ausbilden. Sonst spricht man eher von Beschäftigungsbereichen, die nach einem bestimmten Studium in Frage kommen. Der Lehrbetrieb an Universitäten läuft relativ frei ab und die organisatorische Gestaltung des Studiums hängt wesentlich vom Studenten selbst ab. Es bleibt häufig dem Studenten überlassen, ob er eine Lehrveranstaltung besucht und wann bzw. ob er sich zu einer Prüfung anmeldet. Ausdauer, Fleiß, Motivation, die richtige Studienrichtung und eine vernünftige Zeiteinteilung sind daher wichtige Faktoren für ein erfolgreiches Studium. BolognaprozessIm Zuge des sogenannten Bolognaprozesses wurde versucht, die akademischen Abschlüsse innerhalb Europas besser vergleichbar zu machen. Die wesentliche Neuerung dabei ist die Einführung des dreistufigen Studiensystems mit Bachelor-, Master- und Doktoratsstudien. Dieses „Bologna-System“ löst die bisherigen Diplomstudien weitgehend ab. Die Mehrzahl der Universitätsstudien ist bereits auf das neue „Bologna-System“ umgestellt. Ausnahmen sind beispielsweise die Studienrichtungen Jus, Medizin, Pharmazie sowie die Lehramtsstudien. Sie werden derzeit weiterhin als Diplomstudien geführt.

Dauer Ein Bachelorstudium dauert 6-8 Semester, das anschließende Masterstudium 2-4 Semester. Die - großteils auslaufenden - Diplomstudien haben eine Studiendauer zwischen 8-12 Semestern. Zu beachten ist, dass die vorgesehene Studiendauer an den Universitäten aufgrund der relativ freien Gestaltungsmöglichkeiten häufig überschritten wird. So beträgt etwa die durchschnittliche Studiendauer bei Jus 11 Semester (statt 8 Sem. lt. Studienplan), bei Medizin 14 Semester (statt 12 Sem.), bei Bachelorstudien knapp 8 Semester (statt 6 Sem.), bei Masterstudien 5 Semester (statt 4 Sem.).

Kosten Studiengebühren sind Gegenstand laufender bildungspolitischer Diskussionen. Zu Redaktionsschluss dieser Broschüre werden an Universitäten von EU-Staatsbürgern und diesen gleichgestellten Personen keine Studiengebühren eingehoben, soweit die Studi-endauer um nicht mehr als zwei Semester überschritten wird.

Aufnahmevoraussetzungen Für die Aufnahme an eine Universität ist grundsätzlich die allgemeine Hochschulreife erforderlich (Reifeprüfung, Berufsreifeprüfung oder Studienberechtigungsprüfung). Für manche Studienrichtungen werden Zusatzprüfungen verlangt (z.B. Latein oder Darstellende Geometrie), wenn das Fach in der Schule kein Pflichtgegenstand war. Für ein Studium an einer Universität künstlerischer Richtung ist die allgemeine Hochschulreife mit wenigen Ausnahmen - nicht erforderlich. Für die Aufnahme genügt die Vollendung des 17. Lebensjahres. Zusätzlich muss eine künstlerische Zulassungsprüfung abgelegt werden. Die Zahl der jungen Menschen, die ein Universitätsstudium beginnen möchten, hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Aufgrund des Diskriminierungsverbotes in der EU steigt gleichzeitig die Zahl der ausländischen Studienwerber. Für einige Studienrichtungen gibt es daher Zulassungsbeschränkungen in Form von Aufnahmeprüfungen (z.B. Medizin, Psychologie). Eine rechtzeitige Information über etwaige Zulassungsbeschränkungen für das angestrebte Studium ist daher wichtig.Bei allen Studienrichtungen, die keine Aufnahmeprüfungen durchführen, gibt es eine Studieneingangs- und Orientierungsphase (STEOP), innerhalb derer bestimmte Prüfungen positiv absolviert werden müssen, um das Studium fortsetzen zu können.

9Quelle: WKO Wien, www.biwi.at

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Anmeldung Die Zulassung zum Studium muss bei der jeweiligen Universität beantragt werden. Genaue Infos dazu erhält man auf den entsprechenden Webseiten (siehe Anhang). Die Zulassungsfrist endet für das Wintersemester am 5. September, für das Sommersemester am 5. Februar.

Berufsberechtigung Nach Ablegung aller vorgeschriebenen Prüfungen wird ein akademischer Titel verliehen (Bachelor, Master, Magister oder Diplomingenieur). Anschließend kann ein Doktoratsstudium absolviert werden (Anfertigung einer Doktorarbeit), mit dem bei erfolgreichem Abschluss der Doktorgrad (oder PhD) verliehen wird.

Nähere Informationen Broschüre" Universitäten Hochschulen - Studium & Beruf" (erhältlich beim Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung; www.bmwf.gv.at, www.studienwahl.at) Broschüren "Jobchancen Studium" (www.ams.at) Österr. Hochschülerschaft (www.oeh.ac.at)

Quelle: WKO Wien, www.biwi.at

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13Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

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Allgemein: SeiteInhaltsverzeichnis / Nützliche "Links" im Internet ..................................................... 15Vorwort Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer. ....................................................... 16Vorwort Amtsführender Präsident des Landesschulrates für OÖ. Fritz Enzenhofer........ 17Vorwort Jobbutler-Team................................................................................................... 18Höhere Schulen in Oberösterreich ................................................................... 19 - 23

Berufe: SeiteDrogistIn ............................................................................................................. 24 - 25Einzelhandel - Lebensmittel ............................................................................... 26 - 29Elektrotechnik: Anlagen-und Betriebstechnik ..................................................... 30 - 31Elektrotechnik: Prozessleittechnik und Automatisierung ........................................... 32ElektronikerIn .............................................................................................................33Großhandelskaufmann/-frau............................................................................... 34 - 35HandelsfachwirtIn .............................................................................................. 36 - 37Kunststoffformgebung ............................................................................................... 38 Kunststofftechnik ....................................................................................................... 39Metalltechnik: Maschinenbautechnik ................................................................. 40 - 41Metalltechnik: Schweißtechnik .................................................................................. 42Metalltechnik: Werkzeugbautechnik .......................................................................... 43Verfahrenstechnik für die Getreidewirtschaft-GetreidemüllerIn ......................... 44 - 45 Verpackungstechnik .......................................................................................... 46 - 47

Inhaltsverzeichnis

NüTzLIcHE "LINKS" IM INTERNETLANDESScHULRAT OÖ: LEHRE MIT MATURA:http://www.lsr-ooe.gv.at http://www.ooe-lehre-mit-matura.at AMS Berufslexikon: http://www.ams.at/berufslexikonBundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur:http://www.abc.berufsbildendeschulen.at/de/news.asphttp://www.schulpsychologie.at/bildungsinformation/nach-der-maturaBundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz:http://www.bmask.gv.atBundesministerium für Wirtschaft und Arbeit - Lehrberufe in Österreich:http://www.bmwa.gv.at/BMWA/Service/Lehrlingsservice/lehrberufe_in_oesterreich/default.htmBIc.at BerufsInformationscomputer (WKO-Wirtschaftskammer Österreich)http://www.bic.at

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HVorwort Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer

Oberösterreich hat im internationalen Wettbewerb keine Rohstoffe anzubieten, bis auf einen – dafür ganz entscheidenden. Die Talente der Menschen in unserem Land.

Es ist daher wichtig, Talente bei jungen Menschen früh zu entdecken und ent-sprechend zu fördern, denn sie sind die Experten von morgen.

Talente sind nicht nur Träger von Spitzenleistungen oder "Eliten", vielmehr meint Talenteförderung einen individualisierten Zugang zu den Stärken der einzelnen jungen Menschen.

Wir leben in einer heterogenen offenen Gesellschaft mit unterschiedlichen Menschen, die unterschiedliche Bildungsangebote brauchen. Daher ist ein vielfältiges Angebot bereits in der Schule die richtige Antwort auf diese Herausforderung.

Ein vielfältiges Angebot bietet auch die Arbeitswelt. Dieser Ratgeber soll dabei helfen, den richtigen Beruf zu finden, um die eigenen Talente bestmöglich einsetzen zu können.

Dr. Josef PühringerLandeshauptmann

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Vorwort Amtsführender Präsident des Landesschulrates für Oberösterreich Fritz Enzenhofer

WETTBEWERBSFÄHIGKEIT BEGINNT

IM KLASSENZIMMER

„Die Wettbewerbsfähigkeit eines Landes beginnt nicht in der Fabrikhalle oder im Forschungslabor. Sie beginnt im Klassenzimmer.” (Henry Ford, 1863-1947)

Die Erkenntnis, dass gerade der Bildung in der Wett-bewerbsfähigkkeit eines Landes ganz wesentliche Bedeutung zukommt, ist nicht wirklich neu.

Charakteristisch für unsere Informations- und Wissensgesellschaft ist das außer-ordentlich hohe Tempo der Wissensvermehrung. So verdoppelt sich das weltweit verfügbare Wissen in immer kürzeren Abständen und ist durch moderne Informa-tionssysteme auch immer rascher verfügbar. Da ist es wichtig, den Vorsprung zu halten bzw. etwaige Rückstände aufzuholen.

Konkurrenzfähigkeit und kulturelle Leistungsfähigkeit unseres Landes beginnen mit einer Lehr- und Lernkultur auf möglichst hohem Niveau. Wir sind im internationalen Wettbewerb auf ein leistungsfähiges Bildungssystem mit hoch motivierten Lehr-erInnen angewiesen, das mehr vermittelt als nur Wissen und dessen Anwendung. Nur mit einer auf einem sehr hohen Niveau befindlichen und auf Wertorientierung ausgerichteten Bildung können wir unsere herausragende Stellung in Kultur und Wirtschaft halten und teilweise sogar ausbauen. Erhaltung und weitere Entwicklung von Wohlstand und Lebensqualität aber auch die weiteren Möglichkeiten unserer sozialen Gesellschaft hängen stark davon ab, welche Fähigkeiten den Menschen in einer Region vermittelt und wie diese Fähigkeiten eingesetzt werden können.

Bildung kommt in der Entwicklung unseres Landes und der Gesellschaft eine ganz wesentliche Bedeutung zu. Auch das Wissen der jungen Menschen um ihre Wünsche und Fähigkeiten, wenn sie sich aufs Beufsleben vorbereiten bzw. ins Berufsleben eintreten wollen. Dafür ist die Lehrstelleninfo ein guter Wegweiser.

Als Amtsführender Präsident des Landesschulrates für Oberösterreich begrüße ich alle Aktivitäten, welche die Berufsorientierung verbessern.

Fritz EnzenhoferAmtsführender Präsident des Landesschulrates für OÖ

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Wer und was steht hinter dem jobbutler?Vor euch liegt nun die dritte Österreichausgabe des Jobbutlers - Jobs für Maturanten.

Daher erlaube uns einen kleinen Rückblick.

1990 wurde der Verlag ALPHA gegründet und schon kurze zeit danach erschien die erste Ausgabe der Broschüre „Lehrstelleninfo“.

Bereits 1995 wurde der Versuch gestartet das Druckmedium „Lehrstelleninfo“ auch online zu präsentieren und war somit eine der ersten Online-Jobbörsen im Web. Der Erfolg und die zugriffszahlen bis heute, gaben und geben uns Recht.

2010: The next experience! „Lehrstelleninfo in den Regionen „ und „jobbutler“ wird geluncht.

Somit schlägt Gölzner Lehrstelleninfo GmbH, nicht nur mehr für Lehrstellensuchende, sondern auch für Maturanten eine Brücke zwischen den Arbeitsuchenden und der Wirtschaft.

Weil wir keine Förderungen oder öffentlichen Mittel bekommen, können wir leider nur eine begrenzte Anzahl an freien Arbeitsplätzen vorstellen, da die Firmen für den Eintrag bezahlen müssen.

Wir versuchen aber trotzdem jedes Jahr neue Unternehmen zu gewinnen, um euch möglichst viele offene Jobs präsentieren zu können.

Außerdem findet ihr auf unserer Homepage (www.jobbutler.at) immer die aktuellsten Ausschrei-bungen der personalsuchenden Betriebe. Des Weiteren findet ihr Online Bewerbungstipps und vieles mehr, wie z.B. im Downloadbereich Muster von Lebensläufen.

Falls ihr Ideen oder Anregungen zur Gestaltung unserer Broschüre und/oder Homepage habt, teilt uns das bitte unter [email protected] mit.

Wir wünschen euch noch viel Erfolg bei eurer Jobsuche.

Euer jobbutler –TeamSonja Gölzner (Leiterin)Tel.: 0664/ 51 08 [email protected]

Gerlinde Fuchs (Sachbearbeiterin)Tel.: 0664/ 85 44 451 [email protected]

Margit Nößlböck (Sachbearbeiterin)Tel.: 0664/ 85 44 [email protected]

Sigrid Mehler (Sekretariat)Tel.: 0664/ 39 22 [email protected]

Karin Köllner (Sachbearbeiterin)Tel.: 0664/ 32 59 [email protected]

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Höhere SchulenKAUFMäNNIScHE ScHULENBundeshandelsakademie und Bundes-handelsschule Bad Ischl4820 Bad Ischl, Grazer Strasse 27 Tel.: 06132-23562-0, Fax: 06132-23562-37E-Mail: [email protected]: Europäische und Internationale Wirtschaft und Informationsmanagement, In-formationstechnologie -mit zusatzausbildung Fußball und Sport- und Eventmanagement.

Bundeshandelsakademie und Bundes-handelsschule Braunau5280 Braunau, Raitfeldstrasse 3 Tel.: 07722-63329-0, Fax: 07722-63329-19 E-Mail: [email protected]: Finanz- und Risikomanage-ment, Internationale Geschäftstätigkeit mit Marketing, Marketing-Journalismus-Medien, SAP und Office Management. Bundeshandelsakademie und Bundes-handelsschule Eferding4070 Eferding, Bräuhausstrasse 3 Tel.: 07272-5570-0, Fax: 07272-5570-23 E-Mail: [email protected]: controlling & Accounting, Di-gital Business, Eventmanagement, Informati-onstechnologie, Risikomanagement und SAP. Bundeshandelsakademie und Bundes-handelsschule Freistadt4240 Freistadt, Brauhausstrasse 10 Tel.: 07942-72444-0, Fax: 07942-72444-15 E-Mail: [email protected]: controlling und Jahresab-schluss, Internationale Geschäftstätigkeit mit Marketing, Multimedia und Webdesign, Wirtschaftsingenieurwesen und Logistik.

Bundeshandelsakademie und Bundes-handelsschule Gmunden4810 Gmunden, Habertstrasse 5 Tel.: 07612-64115, Fax: 07612-70614 E-Mail: [email protected]: Entrepreneurship und Manage-ment, Internationale Geschäftstätigkeit mit Marketing, Multimedia und Webdesign, Pro-duktions-, Logistik- und Umweltmanagement und Verkaufs- und Büroorganisation.

Bundeshandelsakademie und Bundes-handelsschule Kirchdorf4560 Kirchdorf, Weinzierler Strasse 22 Tel.: 07582-60681-0, Fax: 07582-60681-28 E-Mail: [email protected]: Informationsmanagement und Informationstechnologie, Internationale Wirt-schaft mit Sprachen und Management Plus und Marketing. Handelsakademie des Stiftes Lambach4650 Lambach, Klosterplatz 1 Tel.: 07245-21710-602, Fax: 07245-21710-606 E-Mail: [email protected]: Informationsmanagement und Informationstechnologie und Internationale Wirtschaft mit Fremdsprache(n) und Kultur.Aufbaulehrgang an HAK: Fachrichtung Horse Management und Economics.

Bundeshandelsakademie und Bundes-handelsschule Linz4020 Linz, Rudigierstrasse 6 Tel.: 0732-772206, Fax: 0732-795410 E-Mail: [email protected]: Finanz –und Risikomanagement und Kolleg, Internationale Geschäftstätigkeit mit Marketing, Internationale Wirtschaft mit Fremdsprache(n) und Kultur, Leistungssport-lerInnen, Marketing und Vertrieb und control-ling und Jahresabschluss.

Bundeshandelsakademie und Bundes-handelsschule Linz/Urfahr4040 Linz, Aubrunnerweg 4 Tel.: 0732-245491-0, Fax: 0732-245491-20 E-Mail: [email protected]: Auhof Business course, con-trolling und Accounting, Informationsmanage-ment und Informationstechnologie, controlling und Jahresabschluss, Finanz- und Risikoma-nagement , Marketing und Vertrieb und Jahres-abschluss, Internationale Geschäftstätigkeit mit Marketing und Softwareentwicklung. Bundeshandelsakademie und Bundes-handelsschule Perg4320 Perg, Diernbergerstrasse 41 Tel.: 07262-58801-0, Fax: 07262-58801-20E-Mail: [email protected]: controlling und Jahresab-schluss, Internationale Geschäftstätigkeit

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mit Marketing, Internationale Wirtschaft mit Fremdsprache(n) und Kultur, Logistikmanage-mant und Speditionswirtschaft und Informati-onstechnologie.

Bundeshandelsakademie und Bundes-handelsschule Ried/Innkreis4910 Ried/Innkreis, Gartenstrasse 1 Tel.: 07752-84452-0, Fax: 07752-84452-39 E-Mail: [email protected]: Agrarmanagement, controlling und Jahresabschluss, Finanz-und Risikoma-nagement, Internationale Geschäftstätigkeit mit Marketing, Management für Klein- und Mittelbetriebe, Multimedia und Webdesign und Sportmanagement. Bundeshandelsakademie und Bundes-handelsschule Rohrbach4150 Rohrbach, Akademiestrasse12 Tel.: 07289-8646-0, Fax: 07289-8646-919 E-Mail: [email protected] Business, Informationstechnologie, Kommunikationstechnologie und E-Business. Bundeshandelsakademie und Bundes-handelsschule Schärding4780 Schärding, Schulstrasse 3 Tel.: 07712-3045-0, Fax: 07712-3045-37 E-Mail: [email protected]: Angewandte Informatik, con-trolling und Jahresabschluss, Marketing für Klein- und Mittelbetriebe, Informationsma-nagement und Informationstechnologie und Wirtschaft und Soziales.

Bundeshandelsakademie und Bundes-handelsschule Steyr4400 Steyr, Leopold-Werndl-Strasse 7 Tel.: 07252-52649-0, Fax: 07252-52649-17 E-Mail: [email protected]: controlling und Jahresab-schluss, Internationale Geschäftstätigkeit mit Marketing, Multimedia und Webdesign und Personalmanangement.

Bundeshandelsakademie und Bundes-handelsschule Traun4050 Traun, Schulstrasse 59 Tel.: 07229-73686-0, Fax: 07229-73686-30 E-Mail: [email protected]

Fachrichtung: Entrepreneurship und Ma-nagement, Internationale Geschäftstätigkeit mit Marketing, Management für Logistik und Transportmanagement, Sozialmanagement und Informationstechnologie. Bundeshandelsakademie und Bundes-handelsschule Vöcklabruck4840 Vöcklabruck, Engelweg 2 Tel.: 07672-23296-0, Fax: 07672-23296-18 E-Mail: [email protected]: controlling und Accounting, E-Business und Internationale Wirtschaft, Finanz-und Risikomanagement, Informations-und Kommunikationstechnologie Informati-onsmanagement und Informationstechnologie und Internationale Wirtschaft, Management und Multimedia und Webdesign. Bundeshandelsakademie und Bundes-handelsschule Wels I4600 Wels, Stelzhamerstrasse 20 Tel.: 07242-45576, Fax: 07242-45576-10 E-Mail: [email protected]: controlling und Jahresab-schluss, Internationale Geschäftstätigkeit mit Marketing, Marketing- und Eventmanagement, Multimedia und Webdesign, Internationale Wirtschaft, Journalismus, Management und Sportmanagement und Office Management.

Bundeshandelsakademie und Bundes-handelsschule Wels II4600 Wels, Stelzhamerstrasse 20 Tel.: 07242-44330, Fax: 07242-44330-54 E-Mail: [email protected]: Entrepreneurship und Manage-ment, Financial Management, Health care Management, Informationstechnologie und Informationsmanagement, Internationales Management, Marketing & Media und Office Management.

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TEcHNIScHE & GEWERBLIcHE ScHULENHöhere Technische BundeslehranstaltInnviertel-Nord - Andorf4770 Andorf, Hannes-Schrattenecker-Str. 1 Tel.: 07766-41100-0, Fax: 07766-41100-40 E-Mail: [email protected]/htl.andorfFachrichtung: Kunststofftechnik, Fachschu-le für Maschinen und Fertigungstechnik.

Höhere Technische Bundeslehranstalt -Hermann Fuchs Bundesschulzentrum5280 Braunau, Osternbergerstrasse 55 Tel.: 07722-83690-0, Fax: 07722-83690-225 E-Mail: [email protected]: Elektronik, Elektrotechnik und Mechatronik.

Höhere Technische Bundeslehranstalt HTL Hallstatt4830 Hallstatt, Lahnstrasse 69 Tel.: 06134-8214-0, Fax: 06134-8214-230 E-Mail: [email protected]: Holztechnologien und Tisch-lerei, Innenarchitektur und Kunsthandwerk.

Höhere Technische Bundeslehranstalt der Stadtgemeinde Grieskirchen4710 Grieskirchen, Parzer Schulstr. 1 Tel.: 07248-64315-0, Fax: 07248-64315-28 E-Mail: [email protected]: Biomedizin und Gesundheits-technik und Informatik.

Höhere Technische Bundeslehranstalt 1für Bau und Design4020 Linz, Goethestrasse 17 Tel.: 0732-662602-0, Fax: 0732-662602-11 E-Mail: [email protected]: Bautechnik, Design, Grafik und Kommunikationstechnologien.

Höhere Technische Bundeslehranstalt -Linzer Technikum4020 Linz, Paul-Hahn-Strasse 4 Tel.: 0732-770301-210, Fax: 0732-781492 E-Mail: [email protected]: Elektronik, Elektrotechnik, Informationstechnologie, Maschinenbau,

Maschineningenieurwesen, Mechatronik und Wirtschaftsingenieurwesen.

Höhere Technische Bundeslehranstalt HTL Leonding4600 Leonding, Limesstrasse 12-14 Tel.: 0732-673368-0, Fax: 0732-673324 E-Mail: [email protected]: Biomedizin und Gesundheits-technik EDV und Organisation, Elektronik und Informatik.

Höhere Technische Bundeslehranstalt HTL Neufelden4120 Neufelden, Höferweg 47 Tel.: 07282-5955-0, Fax: 07282-5955-40 E-Mail: [email protected]: Maschineningenieurwesen und Wirtschaftsingenieurwesen.

Höhere Technische Bundeslehranstalt HTL Perg4320 Perg, Machlandstrasse 48 Tel.: 07262-53926-0, Fax: 07262-53926-6 E-Mail: [email protected]: EDV und Organisation, Informationstechnik und Informatik.

Höhere Technische Bundeslehranstalt HTL Ried/innkreis4910 Ried/Innk., Molkereistrasse 2 Tel.: 07752-889977-0, Fax: 07752-889977-1 E-Mail: [email protected]: Maschineningenieurwesen.

Höhere Technische Bundeslehranstalt HTL Steyr4400 Steyr, Schlüsselhofgasse 63 Tel.: 07252-72914-0, Fax: 07252-72914-25 E-Mail: [email protected]: Design, Elektronik, Elektronik und Technische Informatik, Kunst, Maschi-nenbau, Maschineningenieurwesen und Mechatronik.

Höhere Technische Bundeslehranstaltder Stadtgemeinde Traun4050 Traun, Bahnhofstrasse 52 Tel.: 07229-62311-0, Fax: 07229-62311-44 E-Mail: [email protected]: Informationstechnologie.

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Höhere Technische BundeslehranstaltHTL Vöcklabruck4840 Vöcklabruck, Bahnhofstrasse 42 Tel.: 07672-24605-0, Fax: 07672-27805 E-Mail: [email protected]: Gebäudetechnik, Maschinen-bau, Maschinen- und Anlagentechnik, und Wirtschaftsingenieurwesen.

Höhere Technische Bundeslehranstalt HTL Wels4600 Wels, Fischergasse 30 Tel.: 07242-65801-0, Fax: 07242-51962 E-Mail:[email protected]: chemische Betriebstechnik, chemieingenieurwesen, Elektrotechnik, Informationstechnologie, Maschinenbau und Mechatronik.

Höhere Technische Lehranstalt für Lebens-mitteltechnologie des Landes OÖ 4600 Wels, Carl-Blum-Strasse 4 Tel.: 0732-7720-258949, Fax: 0732-7720-258949 E-Mail:[email protected]: Lebensmitteltechnologie.

ScHULEN FüR WIRTScHAFTLIcHE BERUFEHöhere Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe Bad Ischl4820 Bad Ischl, Kaltenbachstrasse 19 Tel.: 06132-23394-0, Fax: 06132-23394-55 E-Mail: [email protected] Fachrichtung: Gesundheit und Wellness, Sozialmanagement und Sozialberufe.

Fachschule für wirtschaftliche Berufe der Schwestern vom guten Hirten4342 Baumgartenberg, Baumgartenberg 1 Tel.: 07269-22240-0, Fax: 07269-22240-11 E-Mail: [email protected] Fachrichtung: Gesundheit und medizinische Verwaltung und Einjährige Wirtschaftsfach-schule.

Höhere Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe Braunau5280 Braunau, Michelistrasse 70 Tel.: 07722-63426-0, Fax: 07722-63426-170 E-Mail: [email protected]

Fachrichtung: Humanmanagement, Interna-tionale Kommunikation in der Wirtschaft, und Gesundheit und Soziales.

Höhere Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe, Schulverbund SSND Österreich/Schul-schwestern Notre Dame4240 Freistadt, Schmiegasse 2 Tel.: 07942-722241-0, Fax: 07942-72241-40 E-Mail: [email protected] Fachrichtung: Humanökologie, Kommuni-kations- und Mediendesign und Gesundheit und Soziales.

Höhere Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe Kirchdorf4560 Kirchdorf, Weinzierler Strasse 22 Tel.: 07582-60681-0, Fax: 07582-60681-28 E-Mail: [email protected]: Vitalmanagement und Gesund-heit und Soziales.

Höhere Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe Linz4020 Linz, Landwiedstrasse 80 Tel.: 0732-382698-0, Fax: 0732-382698-23 E-Mail: [email protected]: Ernährung und Wirtschaft, Internationale Kommunikation in der Wirt-schaft, Gesundheit und Soziales und Sozial-verwaltung. Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe Schulverein der Kreuzschwestern4020 Linz, Stockhofstrasse 10 Tel.: 0732-664871-2301, Fax: 0732-664871-2394 E-Mail: [email protected]: Kommunikations- und Medien-design.

Fachschulen für wirtschaftliche Berufe der Schwestern Oblatinnen d. Hl. Franz V. Sales4040 Linz, Kapellenstrasse 8a-10 Tel.: 0732-731485-0, Fax: 0732-731485-6 E-Mail: [email protected]: Gesundheit, Soziales und Kommunikation und 1 + 2 jährige Wirtschafts-fachschule.

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Höhere Bundeslehranstalt für wirtschaftlicheBerufe Linz4040 Linz, Aubrunnerweg 4 Tel.: 0732-750903-0, Fax: 0732-750903-50 E-Mail: [email protected]: Humanökologie, Kulturtouristik, Technologie-Wirtschaft-Umwelt und Gesund-heit und Soziales.

Höhere Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe Perg4320 Perg, Machlandstrasse 46 Tel.: 07262-58170-0, Fax: 07262-58170-33 E-Mail: [email protected] Fachrichtung: Ernährungs- und Betriebswirt-schaft, Gesundheit und Sozialmanagement und gesundheit und Soziales.

Höhere Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe Ried/Innkreis4910 Ried/Innkreis, Gartenstrasse 1 Tel.: 07752-84451-0, Fax: 07752-84451-26 E-Mail: [email protected]: Fremdsprachen, Wellness und Ernährung, Gesundheit und Soziales und Tourismus.

Höhere Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe Rohrbach4150 Rohrbach, Akademiestrasse12 Tel.: 07289-8646-0, Fax: 07289-8646-919 E-Mail: [email protected]: Akives Gesundheitsmanage-ment und Mediendesign, Gesundheit und Soziales. Höhere Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe Steyr4400 Steyr, Leopold-Werndl-Strasse 7 Tel.: 07252-54379-0, Fax: 07252-54379-16 E-Mail: [email protected]: Design und Produktinnovati-on, Gesundheitsmanagement, Kultur- und Kongressmanagement und Gesundheit und Soziales. Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe der Don-Bosco-Schwestern4840 Vöcklabruck, Linzer Strasse 98 Tel.: 07672-24815-33, Fax: 07672-24815-20 E-Mail: [email protected]

Fachrichtung: Dritte lebende Fremdsprache, Gesundheit, Wirtschaft und Soziales, Gesund-heit und Soziales und Einjährige Wirtschafts-fachschule.

Höhere Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe Wels4600 Wels, Waller Str. 32Tel.: 07242-64068-0, Fax: 07242-64068-39 E-Mail: [email protected]@eduhi.atwww.hblw-wels.atFachrichtung: Gesundheitscoaching und betriebliches Management, Internationale Kommunikation in der Wirtschaft, Gesundheit und Soziales und IT-Support.

Höhere Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe Weyer3335 Weyer, Egererstrasse 14 Tel.: 07355-6283-0, Fax: 07355-6283-13 E-Mail: [email protected]: Umwelt- und Freizeitmanage-ment, Gesundheit und Gastronomie und ernährung.

BILDUNGSANSTALTEN FüR SOzIALPäDAGOGIKBildungsanstalt für Sozialpädagogikder Diözese Linz4020 Linz, Salesianumweg 3 Tel.: 0732-772666-4737, Fax: 0732-772666-1010E-Mail: [email protected]/spkFachrichtung: Sozialpädagogik.

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Drogist/inLehrzeit: 3 Jahre

DrogistInnen verkaufen Drogeriewaren. Sie beraten ihre KundInnen und dekorieren die Verkaufsräume.

Außerdem verrichten sie kaufmännische Tätigkeiten (z. B. Buchhaltung, Bestellungen) und kümmern sich um die fachgerechte Lagerung der Produkte.

DrogistInnen arbeiten gemeinsam mit ihren KollegInnen in Verkaufs-, Büro- und Lagerräumen von Drogerien und haben Kontakt zu KundInnen und LieferantInnen.

Drogist/Drogistin ist ein verantwortungsvoller Beruf.

Zusätzlich zu den kaufmännischen Kentnissen, die jeder Einzelhandelskaufmann haben muss, erwerben Drogisten umfangreiches Wissen in den Fachgebieten Arzneimittelkunde, Botanik, Drogenkunde, Gesundheits- und Ernährungslehre, Chemikalienkunde und Nomenklatur.

Drogisten müssen in ihrer Ausbildung ein fundiertes Wissen erwerben, um kompetente Berater ihrer Kunden zu sein. Arbeitsmöglichkeiten für Drogisten bieten sich neben der klassischen Drogerie auch im Großhandel, in Apotheken, sowie in der chemischen und pharmazeutischen Industrie.

In Drogerien gibt es vom Kräutertee und Vitaminsaft über Kindernahrung, Diät- und Reformkost, Körperpflegeprodukten und Kosmetika bis hin zu Wasch- und Reinigungsmittel fast alles für Gesundheit, Schönheit und Haushalt.

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Foto:Alte Drogerie

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Einzelhandel - LebensmittelLehrzeit: 3 Jahre

Tätigkeiten und Aufgabenbereiche:

_Bedarf für die Warenbeschaffung und Durchführung der Warenbestellungen ermitteln_ Wareneingänge wie Lebens- und Genussmittel auf Qualität, Haltbarkeit, Frische und Aussehen kontrollieren_Warenlieferungen koordinieren und administrativ bearbeiten (Protokolle, Listen führen)_ Waren übernehmen, kontrollieren, lagern und pflegen_ betriebliches Warensortiment vorbereiten und verkaufsgerecht präsentieren, Aktionen und Sonderangebote platzieren, Feinkostprodukte arrangieren_ KundInnen über die Aufbewahrung, die Zusammenstellung, die Zubereitung, das Servieren und den Verzehr von Nahrungs- und Genussmitteln beraten_KundInnen bei der Produktauswahl beraten, Verkaufsgespräche führen, Serviceleistungen anbieten_ Bestellungen und Aufträge entgegennehmen und abwickeln; inklusive Rechnungslegung und Zahlungsverkehr_ Reklamationen behandeln_ bei Maßnahmen in der Lebensmittelhygiene mitwirken

Einzelhandelskaufleute im Bereich Lebens- mittelhandel verkaufen Lebensmittel und beraten ihre KundInnen.Sie bestellen Waren, übernehmen Lieferungen und sorgen für eine fachgerechte Lagerung.Dabei achten sie auf die Einhaltung der Hygienebestimmungen.

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Aufgaben:

Montage, Prüfung,Inbetriebnahme, Steuerung, Wartung und Reparatur:

_von Maschinen und Produktionsanlagen in Industrie- und Gewerbebetrieben. (wie zum Beispiel Fertigungsstraßen, Produktionseinrichtungen, Fließ- und Förderbänder usw.)

_von Kraftwerksanlagen, Anlagen der Energieversorgung und –Verteilung

_ von Transporteinrichtungen (z. B. Industriekräne, Förderbänder, Seilbahnen und Aufzügen)

_ von Verkehrsmitteln und deren Einrichtungen (z. B. Eisenbahnen, Straßenbahnen und U-Bahn, Bahnstromanlagen, Stellwerke)

_ von Anlagen der Steuerungs-, Mess- und Regelungstechnik sowie Antriebstechnik

ElektrotechnikAnlagen. - und BetriebstechnikLehrzeit: 3 1/2 bis 4 Jahre

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ElektrotechnikProzessleittechnik und AutomatisierungLehrzeit: 3 1/2 bis 4 Jahre

_Errichten und Inbetriebnehmen von Automatisierungs- und Prozessleitsystemen

_Instandhalten und Warten von Automatisierungs- und Prozessleitsystemen

_Suchen und Beheben von Fehlern und Störungen an Automatisierungs- und Prozessleitsystemen

_Optimieren und Anpassen von Automatisierungs- und Prozessleitsystemen

_ Ausführen der Arbeiten unter Berücksichtigung der einschlägigen Sicherheitsvorschriften, Normen, Umwelt- und Qualitätsstandards.

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ElektronikerIn

ElektronikerInnen entwerfen, bauen, prüfen und warten elektronische Bauelemente, Baugruppen, Steuereinheiten, Mess- und Regelungsanlagen, elektronische Schaltungen und vieles mehr. Für die Elektronik ergibt sich eine Reihe unterschiedlicher Aufgaben- und Anwendungsbereiche, wie z. B. Apparatebau, Computertechnik, Datenverarbeitung, IC-Technik (= integrierte Schaltungen), Leistungselektronik, Medizintechnik, Mess-, Regelungs- und Automatisierungstechnik, Mikroelektronik, Optische Elektronik, Schaltungstechnik, Sensortechnik oder Signaltechnik. ElektronikerInnen arbeiten im Team mit BerufskollegInnen und verschiedenen technischen Fachkräften in Werkstätten, Labors und Produktionshallen von Industrie- und Gewerbebetrieben.

ElektronikerInnen entwerfen elektronische Bauteile und Schaltungen und stellen diese auch selbst her; dazu wählen sie Bauteile wie z. B. Sensoren, Halbleiterbauelemente oder digitale Steuerungen aus, bestücken damit Leiterplatten und bauen diese Einheiten zu elektronischen Bauteilen, Anlagen und Geräten zusammen. Sie führen Testphasen und Probeläufe durch, indem sie die Anlagen und Geräte auf ihre Funktion hin kontrollieren. Bei Instandhaltungsarbeiten kontrollieren sie die elektronischen Teile und Funktionen.

Hochentwickelte integrierte Schaltungen (ICs bzw. Chips) ermöglichen es, komplizierte und komplexe elektronische Schaltungen auf immer kleinerem Raum unterzubringen. Davon profitieren vor allem die Bereiche Unterhaltungselektronik, Computertechnik und Kommunikationstechnik. Im Bereich der Übertragungstechnik (z. B. Fernsehen, Telefon, Internet) spielt die Verwendung von Glasfaserleitern (z. B. Internet-Breitbandtechnologie) und Lichtwellenleitern (für Lichtimpulse) eine immer wichtigere Rolle.

Ein weiterer wichtiger Anwendungsbereich von Elektronik stellt die Automatisierungstechnik dar: Durch den Einsatz speicherprogrammierbarer Steuerungen (SPS) werden Produktionsabläufe in allen industriellen Bereichen immer stärker automatisiert und rationalisiert. Auch die Bereiche Umwelttechnik und Medizintechnik sind Einsatzgebiete der Elektronik mit ständig neuen Anforderungen und Anwendungen. Neben den genannten Aufgabenfeldern sind ElektronikerInnen auch in den Bereichen KundInnenberatung, Service, Marketing, Verkauf und Vertrieb tätig.

Quelle: WKO, BIC, Wikipedia, Lehrstelleninfo, AMS, Fotolia

Page 36: Jobbutler 2014

34 Quelle: WKO, BIC, Wikipedia, Lehrstelleninfo, AMS, Fotolia

Großhandelskaufmann/-frauDauer der Lehrzeit: 3 Jahre

Die im Einkauf tätigen Großhandelskaufleute

ermitteln den Warenbedarf des Betriebes und holen telefonisch oder schriftlich Angebote von den verschiedenen Erzeugern der zum Weiterverkauf benötigten Waren ein.Durch Vergleich der verschiedenen Angebote ermitteln sie die günstigste Einkaufsmöglichkeit.Die Bestellung der Waren führen sie meist schriftlich mit vorgedruckten Bestellformularen unter genauer Angabe der Liefer- und Zahlungsbedingungen, der Warenart und -qualität, der Warenmenge und des Preises durch.

Die im Lager beschäftigten Großhandelskaufleute

übernehmen die bestellte Ware, überprüfen ihre Menge und Qualität und bestätigen schriftlich den ordnungsgemäßen Empfang. Über eventuelle Mängel der Ware oder durch den Transport verursachte Schäden verständigen sie die Erzeuger schriftlich in Form einer "Mängelrüge". Darin wird je nach Vertragsbedingungen und Ausmaß des Schadens bzw. Mangels eine Herabsetzung des Kaufpreises, der Umtausch bzw. die Rücknahme der Ware oder Schadenersatz gefordert.Nach der Warenübernahme sorgen die Großhandelskaufleute für die sachgemäße Lagerung der Ware.

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Das Unternehmen Peek & cloppenburg Die Marke Peek & cloppenburg steht seit über 110 Jahren für neue Wege in Sachen Mode und versteht sich als Mittler zwischen catwalk und Fußgängerzone. Im Portfolio eines jeden Verkaufshauses befinden sich bis zu 500 Marken. Neben der ausgewogenen Sortimentsgestaltung mit hohem Qualitäts- und Geschmacksanspruch ist die Kompetenz der Mitarbeiter im Verkauf maßgeblich für den Erfolg von P&c.

Das Familienunternehmen P&c hat sich zu einer internationalen Marke mit Modehäusern in 15 Ländern entwickelt. zwei unabhängige Gesellschaften und Unternehmenszentralen in Düsseldorf und Wien tragen dieser wachsenden Dynamik Rechnung.

Dabei ist die Peek & cloppenburg KG, Wien mit über 3.200 Mitarbeitern und 43 Häusern in Österreich und Osteuropa – Bulgarien, Kroatien, Lettland, Litauen, Polen, Rumänien, Slowakei, Slowenien, Tschechien und Ungarn – vertreten.

Peek & cloppenburg hat ambitionierte ziele, die Ansprüche sind hoch – diesen Anspruch gibt das Handelshaus auch an seine Mitarbeiter weiter. Denn schon früh tragen sie Verantwortung und wachsen an ihren Aufgaben. P&c sucht bereits heute Persönlichkeiten von morgen.

Ausbildung zum Handelsfachwirt (m/w)

Dauer: 3 JahreAusbildung: Praxis in allen Abteilungen eines VerkaufshausesTheorie: interne und externe Seminare in unseren AusbildungszentrenVoraussetzungen: Matura; für männliche Bewerber auch abgeleisteter Präsenz-/ZivildienstKarriereperspektiven: Stv. Abteilungsleiter, Abteilungsleiter, Storemanager oder eine Position im EinkaufVergütung: 1. und 2. Jahr € 1450.-, 3. Jahr € 1600.- jeweils brutto, zzgl. VerkaufsprovisionBeginn: jährlich am 1. August

Duales Studium im Studiengang Business Administration

Dauer: 7 SemesterAusbildung: Praxis in allen Abteilungen eines VerkaufshausesTheorie: P&C-eigene Klassen an der Hochschule für Oekonomie & Management (FOM) Essen am Studienort Wien, interne SeminareVoraussetzungen: Matura; für männliche Bewerber auch abgeleisteter Präsenz-/ZivildienstKarriereperspektiven: Stv. Abteilungsleiter, Abteilungsleiter, Storemanager oder eine Position im EinkaufVergütung: € 1450.- brutto, zzgl. Verkaufsprovision; Studiengebühren und Unterkunft am Studienort Wien werden übernommenBeginn: jährlich am 1. August

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37Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

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Ried im Innkreis

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KunststoffformgebungLehrzeit: 3 Jahre

KunststoffformgeberInnen stellen Kunststoffartikel und Kunststoffhalbfabrikate her. Zu ihren Erzeugnissen zählen z. B. Haushalts- und Küchengeräte, Dosen, Deckel, Gehäuse sowie Rohre, Folien und Kunststoffteile für diverse Bauzwecke. Sie bedienen verschiedene meist computergesteuerte Bearbeitungsmaschinen und wenden Verfahren wie z. B. Sägen, Bohren, Schneiden, Kleben, Löten oder Härten an.

KunststoffformgeberInnen arbeiten in Betrieben der Kunststoffverarbeitung in Werkstätten und Werkhallen mit BerufskollegInnen und verschiedenen Fach- und Hilfskräften zusammen. KunststoffformgeberInnen steuern und überwachen Produktionsprozesse, stellen die Maschinen ein und rüsten sie um. Sie sind für die laufende Qualitätskontrolle zuständig und führen an den Endprodukten mit Mess- und Prüfgeräten verschiedene Tests (z. B. um Festigkeit, Druck, Biegsamkeit, Hitzebeständigkeit usw. zu testen) durch.

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Ried im Innkreis

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KunststofftechnikLehrzeit: 4 Jahre

Der neue 4-jährige Lehrberuf "KunststofftechnikerIn" wurde zusätzlich zum 3-jährigen Lehrberuf "KunststoffformgeberIn" eingeführtDa die zahlreichen kleineren und mittleren Kunststoffverarbeitungsbetriebe Fachkräfte mit einer Qualifikation benötigen, die zwischen der FacharbeiterInnen-Ausbildung (Lehre) einerseits und der Ausbildung in Schulen/ Hochschulen (Ingenieurs-Ausbildung) andererseits liegt.Die KunststofftechnikerIn- Ausbildung vermittelt im 3. und 4. Lehrjahr eine umfassendere und vertiefte Ausbildung und hat das Ziel, Fachkräfte heran zu bilden, die später im Betrieb als Führungskraft mit hoher Selbständigkeit und Verantwortung tätig sein werden. An einer Welt ohne Kunststoff kommt man heute nicht mehr vorbei.KunststofftechnikerInnen sind für den gesamten Fertigungsablauf in der Kunststoffwaren- Produktion zuständig und planen die Produktionsabläufe. Sie sorgen für die Vorbereitung der Rohmaterialien und steuern und überwachen die Maschinen, in denen die Bestandteile und Zutaten der benötigten Kunststoffmasse vermischt und vorgeformt werden.Zum Tätigkeitsfeld gehören die Programmierung, Herstellung und Qualitätsprüfung von Werkstücken an CNC-gesteuerten Maschinen ebenso wie die Herstellung und Wartung von Werkzeugen für die Verarbeitung von Kunststoffen.

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Metalltechnik - MaschinenbautechnikLehrzeit: Grundmodul Metalltechnik 2 JahreHauptmodul Maschinenbautechnik 1 1/2 Jahre

MaschinenbautechnikerInnen

sind mit der Herstellung von Maschinenteilen sowie mit dem Zusammenbau, der Aufstellung und der Inbetriebnahme von Maschinen und Anlagen befasst.

In diesem Beruf lernst Du den Zusammenbau von neuen Maschinen und Betriebsmittel, aber auch, bereits bestehende Maschinen und Betriebsmittel zu warten und zu reparieren.

MaschinenbautechnikerInnen fertigen Neu- und Ersatzteile für Maschinen und Fahrzeuge.Auf Basis technischer Zeichnungen fertigst du Bauteile und ganze Anlagen nach den Vorstellungen unserer Ingenieure und bist sozusagen die Schnittstelle zwischen Ent-wicklung und Versuch.

DU lernst:

Verbindungs- und Bearbeitungstechniken im Bereich Mechanik und Maschinenbau (Schweißen, Hartlöten, Bohren, Drehen, Fräsen, Schleifen, Feilen, etc.) Das Fertigen, Zusammenbauen, Befestigen und Montieren von Bauteilen und Konstruktionen auch in Verbindung mit mechanischen, pneumatischen und hydraulischen Systemen. Durchführung von Reparaturen, Inbetriebnahmen und Wartungstätigkeiten an Maschinen aller Art.

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41Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

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Metalltechnik - SchweißtechnikLehrzeit: Grundmodul Metalltechnik 2 JahreHauptmodul Schweißtechnik 1 1/2 Jahre

Tätigkeiten und Aufgabenbereiche:

_Skizzen und Werkzeichnungen lesen und anfertigen_ die zu bearbeitenden Werkstücke mit Drahtbürsten, Schleifpapier oder Schleifmaschinen reinigen_ Farbe, Rost, Schmutz oder Fett beseitigen_ die zu bearbeitenden Werkteile auf Risse oder Materialfehler überprüfen_ die Werkteile für den Schweißvorgang vorbereiten: die Kanten zuschneiden und abschrägen_ verschiedene Schweißverfahren anwenden: z. B. Gasschmelzschweißen, Elektro- schweißen, Schutzgasschweißen, Brennschneiden, Hartlöten, Kunststoffschweißen_ Schweißgeräte, Schweißautomaten, Lötmaschinen, Schleif- und Poliermaschinen bedienen_ verschiedene Wartungs- und Reparaturarbeiten durchführen_technische Unterlagen, Service- und Wartungsprotokolle usw. führen

Steinhaus

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Metalltechnik - WerkzeugbautechnikLehrzeit: Grundmodul Metalltechnik 2 JahreHauptmodul Werkzeugbautechnik 1 1/2 Jahre

Tätigkeiten und Aufgabenbereiche:

_Fehler, Mängel und Störungen an Werkzeugmaschinen und Werkzeugen aufsuchen, eingrenzen und beseitigen_ mechanische Teile, Baugruppen und Komponenten bearbeiten und zusammenbauen_ Fertigungsprogramme für rechnergestützte (CNC-) Werkzeugmaschinen erstellen und ändern_ Anwendungen des rechnergestützten Konstruierens und Zeichnens (CAD = Computer Aided Design) und des rechnergestützten Fertigens (CAM = Computer Aided Manufacturing) ausführen_ Schnittwerkzeuge, Stanzwerkzeuge und Formwerkzeuge usw. fertigen, zusammenbauen, prüfen, in Betrieb nehmen und warten_Ersatzteile und Werkzeugbauelemente fertigen und einbauen_ Störungen und Mängel an Werkzeugmaschinen und Werkzeugen suchen und beheben

Oftering

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Verfahrenstechniker für dieGetreidewirtschaft-GetreidemüllerInDauer der Lehrzeit: 3 Jahre

VerfahrenstechnikerInnen für die Getreidewirtschaft - GetreidemüllerInnen produzieren vor allem Mehl aus Weizen, Roggen, aber auch anderen Getreidesorten. Grieß, Grütze, Flocken und Gewürzpulver kommen ebenso aus Mühlen.

GeteidemüllerInnen übernehmen die Rohstoffe, prüfen und lagern sie.Die Produktion selbst verläuft großteils vollautomatisiert. Hierbei steuern und kontrollieren sie die Anlagen und Maschinen.

Produktionsvorgänge sind z. B. Vermahlen, Vermischen, Reinigen und Verwiegen.

GetreidemüllerInnen arbeiten gemeinsam mit ihren BerufskollegInnen und mit Maschinen- und ProduktionstechnikerInnen. Sie haben außerdem Kontakt zu den MitarbeiterInnen aus der Laborabteilung sowie zu KundInnen und LieferantInnen.

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45Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

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VerpackungstechnikerInLehrzeit: 3 1/2 Jahre

VerpackungstechnikerInnen bedienen und überwachen Verarbeitungsmaschinen, die Verpackungen und Packstoffe aus Papier oder Kunststoff herstellen.

Tätigkeiten und Aufgabenbereiche:

_die erforderlichen Materialien für die Produktion auswählen und prüfen_ die Stanzwerkzeuge für die Stanzmaschine herstellen_die Maße von der technischen Zeichnung auf das Stanzbrett übertragen_die Stanzwerkzeuge in die Produktionsmaschine einsetzen_ die Druckmaschine für die Gestaltung des Verpackungsmittels einstellen_ die Produktionsmaschinen überwachen und steuern, Störungen beheben_ Endprodukte kontrollieren_ die Produktionsmaschinen warten, Verschleiß- und Ersatzteile austauschen_ die Verpackungsmaschinen bei der Abpackung verschiedener Produkte überwachen, Störungen beheben_ Werkzeichnungen für den Packmittelzuschnitt am Zeichentisch entwerfen_ Muster als Vorlage für die maschinelle Produktion nach Entwürfen anfertigen

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Haid bei Ansfelden

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49Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

Inhaltsverzeichnis

Allgemein: Seite

Inhaltsverzeichnis / Nützliche "Links" im Internet ................................................ 49Vorwort Landeshauptmann u. Bürgermeister Dr. Michael Häupl.......................... 50

Vorwort Amtsführende Präsidentin des Stadtschulrates für Wien Mag. Dr. Susanne Brandsteidl .............................................................................. 51Höhere Schulen in Wien ............................................................................... 52 - 55

Berufe: Seite

AugenoptikerIn .............................................................................................. 56 - 57Bankangestellte/Bankangestellter ................................................................. 58 - 59Bürokaufmann/-frau ....................................................................................... 60 - 61Einzelhandel - Baustoffhandel ....................................................................... 62 - 63Einzelhandel - Gartencenter .......................................................................... 64 - 65Elektrotechnik: Anlagen-und Betriebstechnik ................................................ 66 - 67Gastronomieberufe ........................................................................................ 68 - 73HandelsfachwirtIn .......................................................................................... 74 - 75Metalltechnik: Maschinenbautechnik ............................................................ 76 - 77

NüTzLIcHE "LINKS" IM INTERNETStadtschulrat Wien: http://www.magwien.gv.at/bildung/stadtschulrat

AMS Berufslexikon: http://www.ams.at/berufslexikon

Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur:http://www.abc.berufsbildendeschulen.at/de/news.asphttp://www.schulpsychologie.at/bildungsinformation/nach-der-matura

Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz:http://www.bmask.gv.at

Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit - Lehrberufe in Österreich:http://www.bmwa.gv.at/BMWA/Service/Lehrlingsservice/lehrberufe_in_oesterreich/default.htm

BIc.at BerufsInformationscomputer (WKO-Wirtschaftskammer Österreich)http://www.bic.at

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Vorwort LH und Bürgermeister Dr. Michael Häupl

Den richtigen Beruf zu finden: Das ist ein eben-so spannendes wie wichtiges Unterfangen.

Den Grundstein dafür legt jedenfalls eine gute Ausbildung – durch die Schule, weiterführend auf einer Fachhochschule oder Universität oder vielleicht ist auch der Umstieg auf eine Lehre, beziehungsweise der sofortige Einstieg ins Berufsleben interessant.

Der hier vorliegende „Jobbutler“ soll Ihnen hilfreiche Informationen bieten.

Wie auch immer Sie sich entscheiden: Ich wünsche Ihnen viel Erfolg für Ihren weiteren Lebensweg!

Dr. Michael HäuplBürgermeister und Landeshauptmann von Wien

Foto: © Stadt Wien / PID Fotograf Hubert Dimko

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Der Stadtschulrat für Wien begrüßt alle Aktivitäten, die für junge Menschen eine Entscheidungshilfe für die Berufswahl darstellen. Dies gilt für all jene Jugendli-chen, die einen Einstieg in die erste Berufsausbildung vornehmen wollen und für jene, die nach der Matura eine Berufslaufbahn außerhalb der Universitäten anstreben.

Jungen Menschen auf diese Weise die Möglichkeit einer Orientierung zu bieten, ist deshalb so bedeutend, weil diese Jugendlichen ansonsten im wahrsten Sinne des Wortes „auf der Straße stehen würden“. Keine Frage, dass dies für die Ge-sellschaft und Demokratie ein großes Problem darstellen würde – wie ja Beispiele aus vergleichbaren Großstädten Europas zeigen.

Ganz in diesem Sinne hoffe ich, dass Ihre Initiative greift und nicht nur die Orientie-rung der Jugendlichen verbessert, sondern auch potentielle Lehrbetriebe überzeugt, der Jugend eine Chance zu geben und weitere Lehrstellen anzubieten.

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.

Mit freundlichen Grüßen

Mag. Dr. Susanne BrandsteidlAmtsführende Präsidentin des Stadtschulrats für Wien

Vorwort Amtsführende Präsidentin des Stadtschulrates für Wien Mag. Dr. Susanne Brandsteidl

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Höhere SchulenKAUFMäNNIScHE ScHULEN

Vienna Business School - Handelsakademie und Handelsschule I der Wiener Kaufmannschaft 1010 Wien, Akademiestrasse 12 Tel.: 01-5058100-0, Fax: 01-5058100-7717E-Mail: akademiestrasse@vbs.ac.atwww.akademiestrasse.vbs.ac.atFachrichtung: controlling und Accounting, Entrepreneurship und Management, Informati-onskommunikationstechnologie-E-Business, Internationale Wirtschaft, Management und Kommunikationsmanagement.

Bundeshandelsschule am Bundes-Blindenerziehungsinstitut1020 Wien, Wittelsbachstrasse 5 Tel.: 01-7280866-0, Fax: 01-7280866-275 E-Mail: [email protected]: Textverarbeitung Vienna Business School - Handelsakademie und Handelsschule Augarten der Wiener Kaufmannschaft 1020 Wien, Untere Augartenstrasse 9 Tel.: 01-3300241-0, Fax: 01-3300241-18E-Mail: [email protected]: Entrepreneurship und Manage-ment, Finanz- und Risikomanagement und Kommunikationsmanagement und Marketing.

Handelsakademie und Handelsschule Sacre coeur der Erzdiözese Wien-Marienanstalt1030 Wien, Fasangasse 4 Tel.: 01-7984567-0, Fax: 01-7984567-3E-Mail: [email protected]: Management für Informations-technologie und Medien consulting, Manage-ment für Sport, Management für Steuer und Unternehmensberatung. Schulzentrum Ungargasse1030 Wien, Ungargasse 69 Tel.: 01-7131518-0, Fax: 01-7131518-1188 E-Mail: [email protected]: Management für controlling und Accounting, Ökologisch orientierte Un-ternehmensführung und Sozial und Umwelt-management.

Schulen des BFI Wien1050 Wien, Margarethenstrasse 65 Tel.: 01-5879650-0, Fax: 01-5879650-77 E-Mail: [email protected]: Europäische Wirtschaft, Unter-nehmensführung und betriebliche Informati-onswirtschaft, Digital Office und Webdesign, Sales und Services, European Sales- and Eventmanagement und elektronische Daten-verarbeitung.

Vienna Business School - Handelsakademie II undHandelsschule III der Wiener Kaufmannschaft1080 Wien, Hamerlingplatz 5-6 Tel.: 01-4062347-0, Fax: 01-4062347-4E-Mail: [email protected]@vbs.ac.atFachrichtung: controlling und Accounting, Kommunikationsmanagement und Marketing,Management, Städtetourismus und Eventma-nagement.

Vienna Business School - Handelsakademie III und Handelsschule IV der Wiener Kaufmannschaft1080 Wien, Schönborngasse 3-5 Tel.: 01-4064514-0, Fax: 01-4064514-4E-Mail: schoenborngasse@vbs.ac.atwww.schoenborngasse.vbs.ac.atFachrichtung: controlling und Accounting, Entrepreneurship und Management, Infor-mations- und Kommunikationstechnologie-E-Business, Kommunikationsmanagement und Marketing, Internationale Geschäftstätigkeit mit Marketing, Internationale Wirtschaft, Management und Ökologisch orientierte Un-ternehmensführung.

Bundeshandelsakademie und Bundes-handelsschule1100 Wien, Pernerstorfergasse 77 Tel.: 01-6025191-0, Fax: 01-6025191-253 E-Mail: [email protected]: Wirtschaftsinformatik-Digital Business, Informationsmanagement und Infor-mationstechnologie, Internationale Wirtschaft, Qualitätsmanagement, Managementlehre und Persönlichkeitsentwicklung, Leistungssport-lerInnen, controlling und Jahresabschluss, In-ternationale Geschäftstätigkeit mit Marketing, Management für Informationstechnologie und Finanz und Risikomanagement, Wirtschaftsin-formatik und betriebliche Organisation.

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Bundeshandelsakademie und Bundes-handelsschule1110 Wien, Geringergasse 2 Tel.: 01-7679555-0, Fax: 01-7679555-204E-Mail: [email protected]: controlling, Kommunikations-mangement und Marketing, Logistikmanage-ment und Wirtschaftspraxis und Steuern. Bundeshandelsakademie und Bundes-handelsschule - IBc Hetzendorf1120 Wien, Hetzendorfer Strasse 66-68 Tel.: 01-8043579-0, Fax: 01-804357934E-Mail: [email protected]: Bilinguale Handelsakademie, controlling und Accounting, controlling und Jahresabschluss, Finanz und Riskomanage-ment Organizational Behaviour and cross cultural Management, Bilingual International Business Studies, Internationale Geschäftstä-tigkeit mit Marketing, Internationale Wirtschaft, Kommunikationsmanagement und Marketing und Management.

Bundeshandelsakademie und Bundes-handelsschule - Schumpeter HAK1130 Wien, Maygasse 43 Tel.: 01-8045375-0, Fax: 01-8045375-20E-Mail: [email protected]: controlling und Accounting, Entrepreneurship und Management, Finanz-und Risikomanagement, Informations-und Kommunikationstechnologie- E-Business, Kommunikationsmanagement und Marketing und Management.

Handelsschule/Handelsakademie-Aufbaulehr-gang, Schulverbund SSND Österreich1150 Wien, Friesgasse 4 Tel.: 01-8936550-17, Fax: 01-8936550-902E-Mail: [email protected]: Finanz-und Risikomangement, Kommunikation und Informationstechnolo-gie und Internationale Geschäftstätigkeit mit Marketing.

Werbe Akademie des WIFI Wien1180 Wien, Währinger Gürtel 97 Tel.: 01-47677-5251, Fax: 01-47677-5259 E-Mail: [email protected]: Grafik Design und Marktkom-munikation.

Vienna Business School - Handelsakademie und Handelsschule Floridsdorf der Wiener Kaufmannschaft1210 Wien, Franklinstrasse 24 Tel.: 01-2706288-0, Fax: 01-2706288-75E-Mail: [email protected]: controlling und Accounting, Entrepreneurship und Management, Finanz-und Risikomanagement, Informations-und Kommunikationstechnologie-E-Business, Marketing, Kommunikationsmanagement und Management. Bundeshandelsakademie und Bundes-handelsschule - Business.Academy.Donaustadt1220 Wien, Polgarstrasse 24 Tel.: 01-2026131-103, Fax: 01-2026131-143 E-Mail: [email protected]: controlling und Accounting, controlling und Jahresabschluss, Finanz und Risikomanagement, Informations und Kommunikationstechnologie, Internationale Wirtschaft, Internationale Geschäftstätigkeit mit Marketing und Ökologisch orientierte Unternehmensführung, Kommunikationsma-nagement, Marketing und Management.

TEcHNIScHE & GEWERBLIcHE ScHULENHöhere Technische Bundes-Lehr- undVersuchsanstalt - camillo Sitte Lehranstalt1030 Wien, Leberstrasse 4c Tel.: 01-7992631-103, Fax: 01-7992631-160 E-Mail: [email protected]: Bautechnik, Bauwirtschaft.

Höhere Technische Bundeslehranstalt1030 Wien, Rennweg 89b Tel.: 01-24215-10, Fax: 01-24215-4212 E-Mail: [email protected]: Informationstechnologie und Mechatronik.

Höhere Technische Bundes-Lehr- undVersuchsanstalt für Textilindustrie undDatenverarbeitung1050 Wien, Spengergasse 20 Tel.: 01-54615-0, Fax: 01-54615-139 E-Mail: [email protected]: Biomedizin und Gesundheits-technik, Informatik. Kunst und Design und Medien und Wirtschaftsingenieurwesen.

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Höhere Technische Bundeslehranstalt1100 Wien, Ettenreichgasse 54 Tel.: 01-60111-0, Fax: 01-60111-32 E-Mail: [email protected]: Elektronik, Elektrotechnik, Ma-schinenbau, Maschinen und Anlagentechnik Maschineningenieurwesen und Mechatronik und Technische Informatik.

Höhere Graphische Bundes-Lehr- undVersuchsanstalt1140 Wien, Leyserstrasse 6 Tel.: 01-9823914-0, Fax: 01-9823914-111 E-Mail: [email protected]: Grafik und Kommunikations-technologie und Medientechnik und Medien-management.

Höhere Technische Bundeslehranstalt1160 Wien, Thaliastrasse 125 Tel.: 01-49111-0, Fax: 01-49111-199 E-Mail: [email protected]: computer und Kommunika-tionstechnik, Elektronik, Elektrotechnik, Informationstechnologie und Maschineninge-nieurwesen und Technische Informatik.

Werbe Akademie des WIFI Wien1180 Wien, Währinger Gürtel 97 Tel.: 01-47677-5251, Fax: 01-47677-5259E-Mail: [email protected]: Grafik Design und Marktkom-munikation.

Höhere Technische Bundes-Lehr- undVersuchsanstalt für chemische Industrie1170 Wien, Rosensteingasse 79 Tel.: 01-4861489, Fax: 01-4890359 E-Mail: [email protected]: Biochemie, chemie, chemie-ingenieurwesen und Umwelttechnik-Umwelt-schutzmanagement.

Höhere Technische Bundes-Lehr- undVersuchsanstalt - TGM 1200 Wien, Wexstrasse 19-23 Tel.: 01-33126-0, Fax: 01-33126-204 E-Mail: [email protected]: Biomedizin und Gesundheits-technik, Kunststofftechnik, Maschinenbau Elektronik und Technische Informatik, Elek-trotechnik, Informationstechnologie und Wirtschaftsingenieurwesen.

Höhere Technische Bundeslehranstalt1220 Wien, Donaustadtstrasse 45 Tel.: 01-20105-100, Fax: 01-20105-103 E-Mail: [email protected]: Elektronik, Elektrotechnik und Technische Informatik.

ScHULEN FüR WIRTScHAFTLIcHE BERUFEHöhere Lehranstalt für wirtschaftliche Be-rufe, Schulverein der Schulschwestern vom 3.O.D.HL. Franziskus1030 Wien, Erdbergstrasse 70 Tel.: 01-7135331-37, Fax: 01-7135331-73E-Mail: [email protected]: Betriebsorganisation und Wirt-schaftsleitung, Dritte lebende Fremdsprache, Gesundheit und Soziales und Einjährige Wirt-schaftsfachschule.

Höhere Bundeslehranstalt für Mode und Beklei-dungstechnik und für wirtschaftliche Berufe 1090 Wien, Michelbeuerngasse 12 Tel.: 01-4050416-0, Fax: 01-4050416-30E-Mail: [email protected]: Kulturtouristik, Modedesign, Modemarketing.

Fachschule der Stadt Wien für wirtschaftliche Berufe1090 Wien, Hahngasse 35 Tel.: 01-59916-95840, Fax: 01-59916-9995840E-Mail: fs09hahn035k@m56ssr.wien.atwww.fachschule-hahngasse.atFachrichtung: Ernährungs- und Betriebs-wirt-schaft und Einjährige Wirtschaftsfachschule.

caritas Ausbildungszentrum für Sozialberufe1090 Wien, Seegasse 30 Tel.: 01-3172106-0, Fax: 01-3172106-11E-Mail: office@ausbildung.caritas-wien.atwww.seegasse.caritas-wien.atFachrichtung: Sozialmanagement, Sozialbe-rufe, Altenarbeit (Diplomniveau), Altenarbeit (Fachniveau) und Familienarbeit (Diplom-niveau).

Höhere Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe1100 Wien, Reumannplatz 3 Tel.: 01-5046165-209, Fax: 01-5044383E-Mail: [email protected]

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Höhere Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe1190 Wien, Straßergasse 37-39 Tel.: 01-3202181-48, Fax: 01-3202181-18E-Mail: [email protected]: Betriebliches Umweltmanage-ment, European Studies, Kulturtouristik, Sozialmanagement, Ernährung und Betriebs-wirtschaft, Sozialverwaltung und Einjährige Wirtschaftsfachschule.

Höhere Bundeslehranstalt für Wirtschaft und Tourismus1210 Wien, Wassermanngasse 12 Tel.: 01-2582890-0, Fax: 01-2582890-544E-Mail: [email protected]: Gastronomie, Management for International city Tourism und Tourismusma-nagement und Gesundheitscoaching.

Hertha Firnbergschulen für Wirtschaft und TourismusFirnbergschulen:1220 Wien, Firnbergplatz 1Tel.: 01-2584160-0, Fax: 01-2584160-44E-Mail: [email protected]: E-Marketing und Manage-ment, International Business und Tourismn, Gastronomiemanagement, Kultur und Kon-gressmanagement und Kommunikations- und Mediendesign.

BILDUNGSANSTALTEN FüR SOzIALPäDAGOGIKWiener ARGE für Sozialpädagogik1210 Wien, Friedstrasse 23 (Verwaltung)1210 Wien, Schlosshofer Str. 4/6/3 (Standort) Tel.: 01-2632312-14, Fax: 01-2632312-20E-Mail: office@sozialpaedagogik.atwww.sozialpaedagogik-stams.atFachrichtung: Sozialpädagogik.

Fachrichtung: Dritte lebende Fremdsprache, Medieninformatik und Sozialverwaltung.

Fachschule der Stadt Wien für wirtschaftliche Berufe1120 Wien, Dörfelstrasse 1 Tel.: 01-59916-95035, Fax: 01-59916-9995035E-Mail: [email protected]: E-Media und Design, Grundla-gen des Gesundheits-und Sozialmanagement.

Fachschule für wirtschaftliche Berufe des Konvents der Dominikanerinnen1130 Wien, Auhofstrasse 177 Tel.: 01-8773691-219, Fax: 01-8773691-219E-Mail: [email protected]: Gesundheit und Soziales.

Expositur Höhere Bundeslehranstalt für Mode und Bekleidungstechnik Wien IX am Bundes-institut für Gehörlosenbildung1130 Wien, Maygasse 25 Tel.: 01-8047421, Fax: 01-8047421E-Mail: [email protected]: Aufbaulehrgang für Hörbe-einträchtigte: Modedesign, Ernährungs- und Betriebswirtschaft, Sozialberufskunde und Gesundheit und Einjährige Wirtschaftsfach-schule für Hörbeeinträchtigte.

Höhere Bundeslehranstalt für Tourismus und für wirtschaftliche Berufe1130 Wien, Bergheidengasse 5-19 Tel.: 01-8047281, Fax: 01-8047281-600E-Mail: [email protected]: Hotel- und Gastronomiema-nagement, Tourismus- und Freizeitmanage-mant, International Relations, Internationale Kommunikation in der Wirtschaft, Veranstal-tungsmanagement und Eventmanagement und Gastronomie und Ernährung.

Bundesfachschule für wirtschaftliche Berufe1170 Wien, Kalvarienberggasse 28 Tel.: 01-4066726, Fax: 01-4039444-111E-Mail: [email protected]: Sozialberufe, Ernährung, Gastronomie und Hotellerie, IT Support und Einjährige Wirtschaftsfachschule.

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AugenoptikerInLehrzeit: 3 1/2 Jahre

Bereits 2000 v.Chr. wurden in Griechenland polierte Halbkugeln aus Quarz gefertigt, mit denen sich die Schrift vergrößern ließ. Mittlerweile sind moderne Technologien und der Einsatz von Computer wesentliche Elemente im Bereich der Augenoptik. Ob Zentrierdaten erfasst, KundInnendaten gewartet, Gläser digital geschliffen oder online bestellt werden müssen: spezielle Softwareprogramme und computergesteuerte Geräte sind heute fester Bestandteil des Berufsalltags von AugenoptikerInnen.

Die Herstellung von Brillen und Kontaktlinsen erfordert viel Fingerspitzengefühl. Au-genoptikerInnen berechnen und messen optischen Werte mit Hilfe von verschiedenen Instrumenten und Messgeräten. Sie schleifen Brillengläser mit modernen computerge-steuerten Maschinen und bei Spezialanfertigungen teilweise auch von Hand. Sie fügen die Brillengläser in Fassungen ein und passen die fertige Brille individuell dem Gesicht und der Kopfform der Kundschaft an und sorgen dafür, dass sie perfekt sitzt. Weiters führen sie an allen optischen und augenoptischen Produkten verschiedene Wartungs- und Reparaturarbeiten durch.

AugenoptikerInnen arbeiten und hantieren mit Brillen, Sportbrillen, Schwimmbrillen, Son-nenbrillen, Schutzbrillen, Kontaktlinsen, Lupen und Mikroskope, Fernrohre, Feldstecher und Operngläser. Sie steuern und bedienen verschiedene Messinstrumente, Schleifapparate sowie computergesteuerte Präzisionsgeräte.

AugenoptikerInnen arbeiten in Verkaufssräumen, Werkstätten und Büros sowie in Praxis-räumen bei Augenärzten und Augenärztinnen. Sie arbeiten im Team mit BerufskollegInnen und haben direkten Kontakt zu ihren KundInnen und LieferantInnen.

Tätigkeiten und Aufgabenbereiche:

_KundInnen beim Kauf von Brillen und optischen Geräten beraten_ Brillenglas und -stärke durch Messung der Fehlsichtigkeit bestimmen oder Verschreibungen (Rezepte) von AugenärztInnen übernehmen und sachgerecht ausführen_ Brillengläser in Fassungen einschleifen und formen, unter Berücksichtigung der vorher gemessenen Zentrierdaten wie Augenabstand, Höhe, Achse die Brille an die anatomische Kopfform der TrägerInnen anpassen_ Brillen reparieren oder neu anpassen_ Werbeaktionen durchführen und Verkaufsräume dekorieren_ kaufmännische Tätigkeiten durchführen, wie z. B. Aufträge dokumentieren, Betriebsbücher führen, Preise auszeichnen, Bestellungen durchführen

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Bankangestellte/Bankangestellter

Bankangestellte sind in Geld- und Kreditinstituten tätig. Sie übernehmen unterschiedliche Aufgabenbereiche und Funktionen und je nach beruflicher Erfahrung und Ausbildung entsprechende Fach- und Führungsaufgaben. Bankangestellte bearbeiten u. a. Routinevorgänge wie Belegein- und -ausgänge, betreuen Privat- und Kommerzkunden (Großkunden), wickeln innerbetriebliche Vorgänge ab usw. Sie arbeiten in Büro-, Kassa- und Schalterräumen mit BerufskollegInnen und Vorgesetzten zusammen und haben Kontakt mit KundInnen.

Arbeits- und Tätigkeitsbereiche:Bankangestellte arbeiten in Geld- und Kreditinstituten in verschiedenen Bereichen: im Back-Office im Hintergrund (bankenintern) oder im Front-Office im Schalterdienst (bankenextern), im Beratungsdienst, in der Anlagenanalyse, in der Betriebs- und EDV-Organisation, in den Bereichen Kommerz- oder PrivatkundInnen, in der Handelsabwicklung, im Bereich Internationale Geschäfte, als Landes- oder AuslandsreferentIn, im Bereich Rechnungswesen und Controlling, als ReferentIn im Bereich Kreditbetreuung usw. Zu Beginn ihrer Tätigkeit durchlaufen sie alle Abteilungen der jeweiligen Bank und erhalten eine allgemeine Einschulung. Da für die einzelnen Bereiche Spezialkenntnisse notwendig sind, die ständig dem neuesten Stand entsprechen müssen, werden sie danach - vor allem in größeren Bankfilialen - ihren Fähigkeiten entsprechend einer bestimmten Abteilung zugeteilt, in der sie sich spezialisieren können.Im Front-Office-Bereich beraten Bankangestellte ihre KundInnen in Kredit- und Anlagegeschäften. Sie informieren über aktuelle Zinssätze, über Finanzierungs-, Spar- und Versicherungsmöglichkeiten, über günstige Geldanlagegeschäfte und über Sicherstellungen und Bankgarantien. Sie führen selbstständig Verhandlungen und sind bemüht, die günstigsten Lösungen für Ihre KundInnen rasch und sicher durchzuführen. Je nach Kunde/Kundin haben sie dabei auch mit sehr großen Geldbeträgen zu tun. BankkassierInnen wickeln den Barzahlungsverkehr von Geldinstituten ab. Sie zahlen Schecks aus, tauschen fremde Währungen nach dem Tageskurs um und nehmen Geldüberweisungen in Form von Zahlscheinen oder Verrechnungsschecks vor.Im Back-Office-Bereich führen Bankangestellte alle Tätigkeiten durch, die nicht in der offenen Kundenbetreuung stattfinden. Sie sind mit bankeninternen Verwaltungs- und Organisationstätigkeiten beschäftigt, wie zB Rechnungswesen und Controlling und betreuen Großkunden.Arbeitsmittel: Bankangestellte haben mit Bargeld in den verschiedensten Währungen zu tun. Die meisten Bankgeschäfte werden jedoch heute bargeldlos abgewickelt, d. h. mit Kreditkarten, Überweisungsformularen etc. Die Buchungen erledigen Bankangestellte am Computer. Sie bedienen dabei aktuelle, teilweise bankenspezifische Textverarbeitungs- und Rechenprogramme. Außerdem verwenden sie bei ihrer Arbeit ua. Umrechnungs- und Währungstabellen, Börsenberichte, Wertpapieranalysen usw. Sie hantieren auch mit Geldzähl- und -sortiermaschinen.

Arbeitsumfeld: Bankkaufleute arbeiten in Büro-, Kassa- und Schalterräumen sowie in Besprechungs- und Verhandlungszimmern von Banken. Sie erledigen ihre verschiedenen Tätigkeiten überwiegend in eigenverantwortlicher Arbeit mit direktem KundInnenkontakt. Besonders bei der Besprechung von Anlagestrategien oder bei größeren Finanzierungsvorhaben arbeiten sie aber auch im Team mit KollegInnen und ExpertInnen der jeweiligen Fachbereiche. Im Bereich von internationalen Investitionen und Auslandsgeschäften arbeiten sie mit den zuständigen AuslandsreferentInnen zusammen.

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Bürokaufmann/-frauLehrzeit: 3 Jahre

Das Tätigkeitsfeld einer gelernten Bürokauffrau beziehungsweise eines Bürokaufmanns ist sehr vielfältig. So sind Bürokaufleute in nahezu allen Branchen anzutreffen, wobei sie immer wieder andere Aufgabenbereiche erfüllen.

Je nach Arbeitsbereich und Aufgabenschwerpunkt sind sie entweder im Sekretariat, in der Buchhaltung, im Personalbüro, oder im Bereich Einkauf, Versand und Lagerhaltung tätig.

Sie sind meist auf die EDV-Systeme fixiert. Neue und sehr interessante Aufgabengebiete finden Bürokaufleute auch im Marketing.

Vor allem in großen Unternehmen übernehmen sie die Koordination von Werbemitteln, erteilen Aufträge zur Produktion von Werbespots und sorgen für Kundenzufriedenheit in Customer Care Centern.

Um ihre vielseitigen Aufgaben effizient erledigen zu können, müssen sich Bürokaufleute gut in der Handhabung der aktuellen Hard- und Software auskennen.

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Einzelhandel - BaustoffhandelLehrzeit: 3 Jahre

Einzelhandelskaufleute im Bereich Baustoffhandel sind Profis in den Bereichen Bauen und Renovieren.

Sie kennen die dafür notwendigen Bau- und Hilfsstoffe, wissen über deren fachgerechte Verwendung bzw. den fachgerechten Einsatz sowie die Umweltverträglichkeit Bescheid.

Tätigkeiten und Aufgabenbereiche:

_Bedarf für die Warenbeschaffung und Durchführung der Warenbestellungen ermitteln_ Warenlieferungen überwachen und administrativ bearbeiten_ Waren übernehmen, kontrollieren, lagern und pflegen_ betriebliches Warensortiment vorbereiten, bereitstellen und verkaufsgerecht präsentieren_Baupläne im Hinblick auf die fachgerechte Mengenübermittlung und Verwendung von Baustoffen lesen_ über die Eigenschaften und Einsatzmöglichkeiten von Baustoffen, Bauhilfsstoffen sowie über die für die Bearbeitung und Verarbeitung erforderlichen Werkzeuge und Kleinmaschinen beraten_über die bei der Verwendung von Baustoffen wesentlichen Rechtsvorschriften beraten_ KundInnen bei der Projektplanung unterstützen_Serviceleistungen anbieten_Verkaufsgespräche führen_Bestellungen und Aufträge entgegennehmen und abwickeln inklusive Rechnungslegung_ Zahlungsverkehr, Reklamationen behandeln

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Einzelhandel - GartencenterLehrzeit: 3 Jahre

Einzelhandelskaufleute im Schwerpunkt Gartencenter verkaufen Gartenpflanzen und deren Zubehör (Pflanzensamen, Düngemittel, Erde) sowie Gartengeräte und Gartenziergegenstände.

Sie präsentieren ihre Waren auf Verkaufsflächen und beraten die KundInnen über die Verwendung, Eigenschaften und Pflegebedingungen ihrer Produkte. Außerdem bestellen die Einzelhandelskaufleute im Schwerpunkt Gartencenter Waren nach, übernehmen sie und lagern sie fachgerecht. Sie erstellen Rechnungen und schreiben Lieferscheine aus.

Einzelhandelskaufleute im Schwerpunkt Gartencenter arbeiten in Handelsunterneh-men für Gartenbedarf (z. B. Gartencenter, Baumärkte) und in Gartenbaubetrieben mit Endverkauf. Sie arbeiten im Team mit BerufskollegInnen und stehen in direkten Kontakt mit KundInnen und LieferantInnen.

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Aufgaben:

Montage, Prüfung,Inbetriebnahme, Steuerung, Wartung und Reparatur:

_von Maschinen und Produktionsanlagen in Industrie- und Gewerbebetrieben. (wie zum Beispiel Fertigungsstraßen, Produktionseinrichtungen, Fließ- und Förderbänder usw.)

_von Kraftwerksanlagen, Anlagen der Energieversorgung und –Verteilung

_ von Transporteinrichtungen (z. B. Industriekräne, Förderbänder, Seilbahnen und Aufzügen)

_ von Verkehrsmitteln und deren Einrichtungen (z. B. Eisenbahnen, Straßenbahnen und U-Bahn, Bahnstromanlagen, Stellwerke)

_ von Anlagen der Steuerungs-, Mess- und Regelungstechnik sowie Antriebstechnik

ElektrotechnikAnlagen. - und BetriebstechnikLehrzeit: 3 1/2 bis 4 Jahre

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Gastronomiefachmann/-frauLehrzeit: 4 Jahre

Gastronomiefachleute sind die Allrounderim Bereich der Gastronomie!

Sie sind sowohl in der Küche als auch im Service tätig. In der Küche sind sie für die Zubereitung verschiedenster Speisen zuständig. Im Servicebereich empfangen und bedienen sie die Gäste, erstellen Speise- und Getränkekarten, dekorieren die Tische und erledigen die Abrechnungen.

Gastronomiefachleute sind für alle Bereiche der Gastronomie qualifiziert. Ihre Ausbildung entspricht jener der Lehrberufe Restaurantfachmann/-frau und Koch/Köchin.

Sie sind sowohl Fachkräfte in der Küche als auch im Service. Ihr Aufgabenbereich ist äußerst vielseitig: Im Bereich der Küche bereiten Gastronomiefachleute die Lebensmittel vor, schneiden Gemüse, Fleisch etc., kochen die unterschiedlichsten Gerichte und richten die Speisen auf Tellern oder Platten an.

Im Service beraten sie ihre Gäste, nehmen die Bestellungen entgegen, servieren die Speisen und Getränke, dekorieren Räume und Tafeln und erstellen Speise- und Getränkekarten. Sie bereiten auch diverse Getränke zu, kassieren die Rechnung, erledigen die Abrechnung und nehmen Reklamationen der Gäste entgegen.

Außerdem berechnen Gastronomiefachleute die benötigte Menge an Produkten (Lebensmittel, Getränke usw.), bestellen diese oder kaufen auch direkt auf Märkten ein.

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Hotel- und Gastgewerbeassistent/inLehrzeit: 3 Jahre

Würdest du gerne Karriere im Gastronomiebreich machen und interessante Tätigkeiten ausführen ?

Dann wäre der Lehrberuf Hotel- und Gastgewerbeassistent (HGA) genau das Richtige für dich!

Die Lehre des HGA ist so interessant, weil sie so vielseitig ist.

Man ist sowohl im Frontbereich (z.B. an der Rezeption) wie auch im Backoffice (z.B. in der Buchhaltung) eingesetzt.

Im Frontbereich trifft man auf die verschiedensten Menschen aus aller Welt. Der direkte Kontakt mit den Gästen steht hier im Vordergrund.

Ein HGA wird auch in der kaufmännischen Führung eines Hotelbetriebes ausgebildet. Dazu gehören Buchhaltung und Rechnungswesen, Lagerhaltung, Kassaführung, das Führen des Hoteljournals, Zimmerreservierungen, der Schriftverkehr sowie die Organisation von Veranstaltungen.

Einer Karriere vom Chefrezeptionist bis hin zum Hoteldirektor steht genauso wenig im Wege wie einem Job in Übersee in einer internationalen Hotelkette.

Wer sich vorstellen kann, auch einmal im Ausland tätig zu sein, für den ist diese Lehre ebenfalls besonders interessant. Denn der Kontakt zu Menschen aus aller Welt eröffnet einem HGA ein interessantes Arbeitsumfeld mit beruflichen Möglichkeiten sowohl im In- als auch im Ausland.

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Gut ausgebildete Köche sind gefragt, die Welt „gehört ihnen“

Köche/Köchinnen sind vor allem in Betrieben des Hotel- und Gast-gewerbes, in Spitälern, Kuranstalten und Pflegeheimen, aber auch in Betriebskantinen usw. beschäftigt.

Speisen wie Gott in Frankreich!

Der Kochberuf hat einen sehr hohen Stellenwert und man kann sagen, als Koch ist man heute "en vogue", dies ist sicherlich auch auf die vielen renommierten Sterne- und Fernseh-Köche zurückzuführen.

Der Beruf Koch / Köchin ist eine sichere Basis für die Zukunft - denn die Menschen lieben den besonderen Gaumengenuss, mehr denn je!

Die Kunst, aus Lebensmitteln durch Kochen, Braten, Dämpfen oder andere Verfahren möglichst schmackhafte, leicht verdauliche, nahrhafte und auch noch gesunde Speisen zu bereiten, hatte bereits in der Antike einen hohen Stand erreicht.

Da nach antiker Sichtweise eine gute Ernährung unmittelbar mit der Gesundheit zu-sammenhing, arbeitete der Koch häufig mit Ärzten zusammen.

Die Kochkunst kam aus den asiatischen Ländern nach Griechenland und dann nach Italien. Unter den römischen Kaisern Augustus und Tiberius gab es bereits Schulen der Kochkunst. Im antiken Rom waren die Köche meistens in Kriegsgefangenschaft verschleppte Sklaven, vorzugsweise Griechen. Köche waren beliebt und teuer und man zahlte horrende Preise für gute Köche. Am Hofe von Ludwig XIV. erreichte die Franzö-sische Küche ihre erste Blüte. Der bekannteste Küchenchef dieser Zeit war François Vatel, der sich selbst tötete, als er zu einem bestimmten Zeitpunkt nicht in der Lage war, adäquat für seine Herrschaft zu kochen.

Koch/KöchinLehrzeit: 3 Jahre

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Restaurantfachmann/-frauLehrzeit: 3 Jahre

Bist du gerne Gastgeberund es erfreuen dich zufriedene Gäste?

Restaurantfachleute begrüßen die Gäste beim Betreten des Lokals und begleiten sie zum Tisch.

Sie legen ihnen Speise- und Getränkekarten vor, beraten sie fachkundig bei der Auswahl und berücksichtigen die persönlichen Wünsche und Bedürfnisse der Gäste.

Nachdem die Gäste Speisen und Getränke bestellt haben, tippen Restaurantfachleute die entsprechenden Codes für Tisch, Speisen und Getränke auf computerbasierten Bonierkassen ein, servieren sie den Gästen.

In der gehobenen Gastronomie führen Restaurantfachleute auch verschiedene Arbeiten am Tisch der Gäste bzw. am Sideboard durch, wie Filetieren, Tranchieren und Flambieren.

zukunftsperspektiven:

Restaurantfachleuten stehen vielfältige Spezialisierungs- und Karrieremöglichkeiten offen.

Wer gerne um die Welt reist, oder auch auf einem Kreuzfahrtschiff anheuern möchte, kann dies auch als Restaurantfachmann/frau tun.

Im Gastronomiebreich steht jedem die Welt offen! Restaurantfachleute sind in allen Hotels der Welt willkommen.

Der Trend zu neuen kulinarischen Genüssen hält seit Jahren an, daher wird es immer interessanter in diesem Bereich zu arbeiten.

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RezeptionistIn (Hotel)

RezeptionistInnen arbeiten an der Rezeption von Beherbergungsbetrieben wie Hotels, Pensionen und Gaststätten. Sie nehmen Reservierungen entgegen, empfangen bzw. verabschieden die Gäste, Besucher und Kunden, vergeben die Zimmer und Zimmerschlüssel. RezeptionistInnen informieren die Gäste über Angebote, Veranstaltungen und Sehenswürdigkeiten und reservieren Restaurantplätze, Theater- und Konzerttickets, verkaufen Ansichtskarten und leiten die Post weiter. Bei der Abreise der Gäste führen sie die Abrechnung durch. Sie berechnen die Endsumme und kassieren die Beträge. RezeptionistInnen arbeiten im Team mit weiteren Fach- und Hilfskräften des Betriebes RezeptionistInnen arbeiten im Empfangsbereich von Beherbergungsbetrieben aller Art, sie sind für den Empfang und die Betreuung der Gäste zuständig. Sie kommunizieren mit den Gästen via Telefon oder E-Mail und nehmen Reservierungen entgegen, wobei sie in einem speziellen Verzeichnis (Zimmerspiegel) oder im Computer die Verteilung und Ausbuchung der Zimmer festhalten. Sie verteilen die Zimmer je nach Auslastung, nehmen die Meldezettel bzw. Gästeblätter entgegen und geben Zimmerschlüssel oder Keycards (magnetische Türöffner) aus. RezeptionistInnen stehen für allgemeine Auskünfte zur Verfügung und informieren die Gäste über das hotelinterne Angebot (z. B. Massage, Sauna, Fitness, Restaurant). Sie teilen Info-Materialien, Prospekte und Stadtpläne aus und wissen über Veranstaltungen vor Ort bzw. in der Umgebung (Theateraufführungen, Konzerte, Touren etc.) Bescheid.

RezeptionistInnen verkaufen Briefmarken, Ansichtskarten und Souvenirs, in größeren Beherbergungsbetrieben wechseln sie auch Geld. Sie vermitteln Telefonate und leiten die Post der Gäste weiter. Falls die Gäste nicht gestört oder um eine bestimmte Zeit geweckt werden wollen, achten RezeptionistInnen darauf, dass ihren Wünschen entsprochen wird. Bei der Abreise der Gäste berechnen sie die Endsumme aus Nächtigungen und Extraleistungen wie Zimmerservice, Telefon, Minibar usw. Sie stellen die Rechnungen aus und kassieren die Beträge.

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Das Unternehmen Peek & cloppenburg Die Marke Peek & cloppenburg steht seit über 110 Jahren für neue Wege in Sachen Mode und versteht sich als Mittler zwischen catwalk und Fußgängerzone. Im Portfolio eines jeden Verkaufshauses befinden sich bis zu 500 Marken. Neben der ausgewogenen Sortimentsgestaltung mit hohem Qualitäts- und Geschmacksanspruch ist die Kompetenz der Mitarbeiter im Verkauf maßgeblich für den Erfolg von P&c.

Das Familienunternehmen P&c hat sich zu einer internationalen Marke mit Modehäusern in 15 Ländern entwickelt. zwei unabhängige Gesellschaften und Unternehmenszentralen in Düsseldorf und Wien tragen dieser wachsenden Dynamik Rechnung.

Dabei ist die Peek & cloppenburg KG, Wien mit über 3.200 Mitarbeitern und 43 Häusern in Österreich und Osteuropa – Bulgarien, Kroatien, Lettland, Litauen, Polen, Rumänien, Slowakei, Slowenien, Tschechien und Ungarn – vertreten.

Peek & cloppenburg hat ambitionierte ziele, die Ansprüche sind hoch – diesen Anspruch gibt das Handelshaus auch an seine Mitarbeiter weiter. Denn schon früh tragen sie Verantwortung und wachsen an ihren Aufgaben. P&c sucht bereits heute Persönlichkeiten von morgen.

Ausbildung zum Handelsfachwirt (m/w)

Dauer: 3 JahreAusbildung: Praxis in allen Abteilungen eines VerkaufshausesTheorie: interne und externe Seminare in unseren AusbildungszentrenVoraussetzungen: Matura; für männliche Bewerber auch abgeleisteter Präsenz-/ZivildienstKarriereperspektiven: Stv. Abteilungsleiter, Abteilungsleiter, Storemanager oder eine Position im EinkaufVergütung: 1. und 2. Jahr € 1450.-, 3. Jahr € 1600.- jeweils brutto, zzgl. VerkaufsprovisionBeginn: jährlich am 1. August

Duales Studium im Studiengang Business Administration

Dauer: 7 SemesterAusbildung: Praxis in allen Abteilungen eines VerkaufshausesTheorie: P&C-eigene Klassen an der Hochschule für Oekonomie & Management (FOM) Essen am Studienort Wien, interne SeminareVoraussetzungen: Matura; für männliche Bewerber auch abgeleisteter Präsenz-/ZivildienstKarriereperspektiven: Stv. Abteilungsleiter, Abteilungsleiter, Storemanager oder eine Position im EinkaufVergütung: € 1450.- brutto, zzgl. Verkaufsprovision; Studiengebühren und Unterkunft am Studienort Wien werden übernommenBeginn: jährlich am 1. August

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Metalltechnik - MaschinenbautechnikLehrzeit: Grundmodul Metalltechnik 2 JahreHauptmodul Maschinenbautechnik 1 1/2 Jahre

MaschinenbautechnikerInnensind mit der Herstellung von Maschinenteilen sowie mit dem Zusammenbau, der Aufstellung und der Inbetriebnahme von Maschinen und Anlagen befasst.In diesem Beruf lernst Du den Zusammenbau von neuen Maschinen und Betriebsmittel, aber auch, bereits bestehende Maschinen und Betriebsmittel zu warten und zu reparieren.MaschinenbautechnikerInnen fertigen Neu- und Ersatzteile für Maschinen und Fahrzeuge.Auf Basis technischer Zeichnungen fertigst du Bauteile und ganze Anlagen nach den Vorstellungen unserer Ingenieure und bist sozusagen die Schnittstelle zwischen Ent-wicklung und Versuch.

DU lernst:Verbindungs- und Bearbeitungstechniken im Bereich Mechanik und Maschinenbau (Schweißen, Hartlöten, Bohren, Drehen, Fräsen, Schleifen, Feilen, etc.) Das Fertigen, Zusammenbauen, Befestigen und Montieren von Bauteilen und Konstruktionen auch in Verbindung mit mechanischen, pneumatischen und hydraulischen Systemen. Durchführung von Reparaturen, Inbetriebnahmen und Wartungstätigkeiten an Maschinen aller Art.

Quelle: WKO, BIC, Wikipedia, Lehrstelleninfo, AMS, FotoliaLehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

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Inhaltsverzeichnis

NüTzLIcHE "LINKS" IM INTERNETLANDESScHULRAT Niederösterreich: http://www.lsr-noe.gv.at AMS Berufslexikon: http://www.ams.at/berufslexikonBundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur:http://www.abc.berufsbildendeschulen.at/de/news.asphttp://www.schulpsychologie.at/bildungsinformation/nach-der-maturaBundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz:http://www.bmask.gv.atBundesministerium für Wirtschaft und Arbeit - Lehrberufe in Österreich:http://www.bmwa.gv.at/BMWA/Service/Lehrlingsservice/lehrberufe_in_oesterreich/default.htmBIc.at BerufsInformationscomputer (WKO-Wirtschaftskammer Österreich)http://www.bic.at

Allgemein: SeiteInhaltsverzeichnis / Nützliche "Links" im Internet ................................................ 79Vorwort Landeshauptmann Dipl.-Ing. Dr. Erwin Pröll ........................................... 80

Vorwort Amtsführender Präsident des Landesschulrates für Niederösterreich Hofrat Hermann Helm ...........................................................81Vorwort Landesgruppenobfrau Sonja Zwazl - Wirtschaftsbund NÖ ................... 82 - 83

Höhere Schulen in Niederösterreich ............................................................. 84 - 89

Berufe: SeiteBürokaufmann/-frau ....................................................................................... 90 - 91DachdeckerIn/SpenglerIn .............................................................................. 92 - 93Einzelhandel - Baustoffhandel ....................................................................... 94 - 95Einzelhandel - Gartencenter .......................................................................... 96 - 97Einzelhandel - Lebensmittel .......................................................................... 98 - 99Elektrotechnik : Anlagen- und Betriebstechnik ........................................... 100 - 102Energietechnik .................................................................................................... 103Gastronomieberufe .................................................................................... 104 - 107HandelsfachwirtIn .......................................................................................108 - 109HR-ManagerIn (Human Resources ManagerIn)................................................. 110Installations- und Gebäudetechnik .......................................................................111 Lebensmitteltechnik ................................................................................... 112 - 113 Mechatronik ...................................................................................................... 114 Metalltechnik - Metallberufe ....................................................................... 115 - 121Speditionskaufmann/-frau...........................................................................122 - 123

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Vorwort Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll

Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

Für ein erfolgreiches und glückliches Leben sind der richtige Bildungsweg und die richtige Berufswahl eine wichtige Voraussetzung. Der "Jobbutler" soll sowohl Jugendliche als auch Erwachsene bei dieser wichtigen Lebensentscheidung unterstützen und eine Orientie-rungs- und Entscheidungshilfe anbieten.

Gerade in unserer komplexen Berufswelt mit mehr als 370 Ausbildungsberufen geht es darum, die Menschen bei ihrer Suche zu unterstützen, ihnen Orientierung zu bieten und dabei die persönlichen Interessen und Begabungen zu berücksichti-gen. "Welcher Beruf passt zu mir?", "Welche Stärken, Fähigkeiten und Charakter-eigenschaften kann ich wo einbringen?", "Wie kann ich sicherstellen, dass ich die richtige Entscheidung treffe?" sind Fragen, die in der Lebensphase eines jeden Jugendlichen und eines jeden Erwachsenen großen Raum einnehmen. In diesem Sinne lade ich als Landeshauptmann alle herzlich ein, den "Jobbutler" als hilfreiches Instrument zu verwenden, um sich einen Überblick über die zahlrei-chen Berufsangebote und Bildungschancen zu verschaffen. Beim "Jobbutler" sind auch viele Ausbildungsmöglichkeiten nach der Matura angeführt, ebenso finden sich interessante Hinweise für alle, die direkt ins Berufsleben einsteigen wollen.

Ich bedanke mich bei den vielen Beteiligten, die ihr Wissen in den "Jobbutler" ein-gebracht haben und wünsche den Usern alles erdenklich Gute für Ihre Ausbildung bzw. ihren Berufsweg. Gerade der "Jobbutler", davon bin ich zutiefst überzeugt, wird dafür viele Möglichkeiten bieten.

Dipl.-Ing. Dr. Erwin PröllLandeshauptmann

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Vorwort Amtsführender Präsident des Landesschulrates für Niederösterreich Hofrat Hermann Helm

In Niederösterreich ist man sich voll bewusst, dass die heimische Wirtschaft im immer härter werdenden internationalen Konkurrenzkampf nur dann wirklich voll bestehen kann, wenn die vorhandenen Begabungen unserer jungen Menschen schon in der Schule zur best-möglichen Entfaltung gebracht und in das Berufsleben eingebracht werden.

Gerade in einer Zeit, in der nur allzu häufig Bewährtes undifferenziert in Frage gestellt wird, müssen Maßnahmen ergriffen werden, um mit Hilfe von Beratung und Information unserer Schuljugend die umfassenden Perspektiven einer qualitativ hoch stehenden Berufsausbildung zu veranschaulichen.

Unser Bildungssystem bietet jeder und jedem Einzelnen die Möglichkeit, sich bestmöglich entsprechend den Neigungen und Begabungen zu entfalten. Ein we-sentliches Qualitätskriterium ist dabei die Durchlässigkeit des Systems. Ein einmal gewählter Bildungsweg darf nicht in eine Sackgasse führen.

Ich bedanke mich bei allen, die zum Gelingen dieser wertvollen Informations- quellen beigetragen haben, und wünsche allen Schülerinnen und Schülern bei der für ihre Zukunft wichtigen Wahl eine richtige und gute Entscheidung. Wir kön-nen uns schon heute auf eine neue Generation menschlich und beruflich höchst kompetent ausgebildeter Fachkräfte freuen, die aus diesen Entscheidungen hervorgehen werden.

Mit besten Grüßen verbleibe ich

Ihr

Hofrat Hermann HelmAmtsführender Präsident des Landesschulrates für Niederösterreich

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Vorwort Landesgruppenobfrau Sonja zwazl - Wirtschaftsbund NÖ.

MIT DEM BEGABUNGSKOMPASS

ZUR RICHTIGEN KARRIERE

Weltmeister hat Niederösterreich viele, beispielsweise im Skisport oder beim Snowboarden. Dass wir in Niederöster-reich aber auch Berufsweltmeister haben, ist nur wenigen bekannt. Da ist zum Beispiel Thomas Liebenauer aus dem Bezirk Zwettl: Er ist der beste Fliesenleger der Welt.

Um zu den Besten zu gehören, braucht es nicht nur Fleiß und Ehrgeiz. Es braucht auch das richtige Talent. Nach wie vor aber entscheiden sich zu viele Jugendliche für eine Ausbildung oder einen Beruf, der nicht zu ihren persönlichen Stärken passt – nicht zuletzt deshalb, weil vielen ihre Talente und die Vielfalt der möglichen Berufe gar nicht bewusst sind.

Der NÖ Begabungskompass von Wirtschaftskammer und Land Niederösterreich zeigt Jugendlichen ihre persönlichen Talente auf. Danach informieren erfahrene Berufsexperten in einem persönlichen Gespräch mit den jeweiligen Jugendlichen und ihren Eltern, welche Ausbildungen und Berufe aufgrund der festgestellten Talente besonders geeignet sind. Alle Schülerinnen und Schüler der 7. Schulstufe können den NÖ Begabungskompass kostenlos absolvieren.

Zu oft übersehen Eltern heute nach wie vor die Chancen, die gerade auch in einer Lehre liegen. Mit über 200 Lehrberufen in Niederösterreich sind einer Karriere Tür und Tor geöffnet. Denn unsere Betriebe brauchen Fachkräfte – eben Meister, nicht nur universitäre Master!

Präs. BR KommR Sonja Zwazl Landesgruppenobfrau Wirtschaftsbund NÖ

Vorwort Landesgruppenobfrau Sonja zwazl - Wirtschaftsbund NÖ

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Höhere SchulenKAUFMäNNIScHE ScHULEN

Bundeshandelsakademie und Bundes-handelsschule Amstetten3300 Amstetten, Stefan-Fadinger-Strasse 36 Tel.: 07472-62628, Fax: 07472-65928 E-Mail: [email protected]: Informationsmanagement und Informationstechnologie, Internationale Wirt-schaft und Fremdsprachen, Internationales Management und Kultur und Office Manage-ment und Kommunikation.

Bundeshandelsakademie und Bundes-handelsschule Baden2500 Baden, Mühlgasse 65 Tel.: 02252-88568-0, Fax: 02252-88568-3 E-Mail: [email protected]: controlling und Accounting, E-Business, Internationale Wirtschaft, Ma-nagement, Internationale Geschäftstätigkeit mit Marketing, Kommunikationsmanagement, Marketing, Multimedia und Webdesign und SAP.

Bundeshandelsakademie und Bundes-handelsschule Bruck/Leitha2460 Bruck/Leitha, Fischamender Strasse 23-25 Tel.: 02162-62723-0, Fax: 02162-62723-20 E-Mail: hak.bruck-leitha@noeschule.atwww.hakbruck-leitha.ac.atFachrichtung: controlling und Accounting, In-formations- und Kommunikationstechnologie, Kommunikationsmanagement, Management und Marketing.

Bundeshandelsakademie und Bundes-handelsschule Gänserndorf2230 Gänserndorf, Hans Kudlich-Gasse 30 Tel.: 02282-2291-0, Fax: 02282-2291-20 E-Mail: office@hakgaenserndorf.ac.atwww.hakgaenserndorf.ac.atFachrichtung: controlling und Jahresab-schluss, Internationale Geschäftstätigkeit mit Marketing, Tourismusmanagement, Informati-onsmanagement und Informationstechnologie und Office Management.

Schulzentrum Gmünd3950 Gmünd, Otto-Glöckel-Strasse 6 Tel.: 02852-52901-0, Fax: 02852-52901-40 E-Mail: [email protected]

Fachrichtung: Gesundheit und Wellness, Informationsmanagement und Informations-technologie, Internationale Wirtschaft mit Fremdsprache(n) und Kultur, Kulturtouristik und Kreatives Gestalten und Sozialbetreu-ungsberufe. Bundeshandelsakademie und Bundes-handelsschule Hollabrunn2020 Hollabrunn, Kirchenplatz 2 Tel.: 02952-2223-0, Fax: 02952-2223-40 E-Mail: [email protected]: E-Business, Internationale Wirtschaft und Informations- und Kommuni-kationstechnologie.

Bundeshandelsakademie und Bundes-handelsschule Horn3580 Horn, Gartengasse 1 Tel.: 02982-2696-0, Fax: 02982-2696-19 E-Mail: [email protected]: Informationsmanagement und Digital Business, Internationale Wirtschaft mit Fremdsprache(n) und Kultur, und Office Management.

Bundeshandelsakademie Korneuburg2100 Korneuburg, Bankmannring 1 Tel.: 02262-72150, Fax: 02262-72150-21 E-Mail: [email protected]: controlling und Jahresab-schluss, Informationstechnologie, Internatio-nal Business und Jahresabschluss mit SAP.

SDV-Informatik-Schule der H & K Private Academie GmbH2100 Korneuburg, Johann-Pamer-Strasse 4 Tel.: 02262-72545-0, Fax: 02262-75172 E-Mail: [email protected]: Informatik-Kaufleute

Bundeshandelsakademie und Bundes-handelsschule Krems3500 Krems, Langenloiser Strasse 22 Tel.: 02732-82121-0, Fax: 02732-82121-55 E-Mail: [email protected]: E-Business, Informations- und Kommunikationstechnologie, Management für Entrepreneurship und Accounting, Weinwirt-schaft und Weinmarketing.

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Bundeshandelsakademie und Bundes-handelsschule Laa/Thaya2136 Laa/Thaya, Anton-Bruckner-Strasse 39 Tel.: 02522-2297-0, Fax: 02522-2297-19 E-Mail: [email protected]: controlling und E-Business, Management für Informations- und Kom-munikationstechnologie, Management für Tourismus und Eventmarketing.

Handelsschule Für HochleistungssportlerInnenLiese Prokop Privatschule2344 Maria Enzersdorf, Liese-Prokop-Platz 1 Tel.: 02236-26833-601, Fax: 02236-26833-604 E-Mail: [email protected]: HochleistungssportlerInnen und Office Management.

Bundeshandelsakademie und Bundes-handelsschule Mistelbach2130 Mistelbach, Brennerweg 8 Tel.: 02572-2305-0, Fax: 02572-2305-350 E-Mail: [email protected]: Wirtschaftsinformatik-Digital Business, Landwirtschaft und Weinbau, In-ternationale Geschäftstätigkeit mit Marketing, Internationale Wirtschaft mit Fremdsprachen, Management, controlling und Accounting, und Management für Ethik.

Vienna Business School - Handelsakademie und Handelsschule der Wiener Kaufmannschaft2340 Mödling, Maria Theresien Gasse 25 Tel.: 02236-22289, Fax: 02236-21820 E-Mail: [email protected]: Management für Finanz- und Unternehmensberatung, Management für Handel und Dienstleistung und Management für Webtechnologie und Netzwerktechnik.

Bundeshandelsakademie und Bundes-handelsschule Neunkirchen2620 Neunkirchen, Schillergasse 10 Tel.: 02635-64110-0, Fax: 02635-64110-12 E-Mail: [email protected]: Informationsmanagement und Informationstechnologie, Internationale Wirt-schaft, Management, controlling, Steuer-und Unternehmensberatung, Transportmanage-ment und Logistik.

Bundeshandelsakademie und Bundes-handelsschule Retz2070 Retz, Rupert Rockenbauer-Platz 1 Tel.: 02942-20420-0, Fax: 02942-20420-30 E-Mail: [email protected]: Management, controlling und Accounting.

Bundeshandelsakademie und Bundes-handelsschule St. Pölten3100 St.Pölten, Waldstrasse 1 Tel.: 02742-71840-0, Fax: 02742-71840-20 E-Mail: [email protected]: controlling und Jahresab-schluss, Digital Business, E-Business, Entrepreneurship und Management, Finanz und Risikomanagement, Informations- und Kommunikationsmanagement und Interna-tionale Wirtschaft.

Bundeshandelsakademie und Bundes-handelsschule3100 St.Pölten, Bimbo Binder-Promenade 7 Tel.: 02742-73453, Fax: 02742-73453-55 E-Mail: borgl.stpoelten@.noeschule.atwww.borglsp-stpoelten.ac.atFachrichtung: Leistungssport

Bundeshandelsschule Stockerau2000 Stockerau, Schulgasse 4 Tel.: 02266-62025-0, Fax: 02266-62025-4 E-Mail: [email protected]: Finanz- und Risikomanagement.

Handelsakademie und Handelsschule der Stadtgemeinde Tulln3430 Tulln, Donaulände 64 Tel.: 02272-62572, Fax: 02272-65992 E-Mail: [email protected]: controlling Wirtschaftspraxis und Steuern, Internationale Wirtschaft, Ma-nagement für Energie und Umwelt.

Bundeshandelsakademie und Bundes-handelsschule Waidhofen/Thaya3830 Waidhofen/Thaya, Vitiser Strasse 17 Tel.: 02842-52303, Fax: 02842-53395-20 E-Mail: [email protected]: E-Business, Informations- und Kommunikationstechnologie, Internationale Wirtschaft und Management für Entrepre-neurship .

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Bundeshandelsakademie und Bundes-handelsschule Waidhofen/Ybbs3340 Waidhofen/Ybbs, Pocksteinerstrasse 3 Tel.: 07442-52142-0, Fax: 07442-52142-5 E-Mail: office@hakwaidhofen-ybbs.ac.atwww.hakwaidhofen-ybbs.ac.atFachrichtung: Entrepreneurship und Ma-nagement, Internationale Geschäftstätigkeit mit Marketing, Multimedia und Webdesign und E-Business, Internet und Multimedia und Sportmanagement.

Bundeshandelsakademie und Bundes-handelsschule Wiener Neustadt2700 Wiener Neustadt, Ungargasse 29 Tel.: 02622-23570-0, Fax: 02622-24093-10 E-Mail: [email protected]: controlling, Wirtschaftspraxis und Steuern, E-Business, Entrepreneurship und Management, Internationale Wirtschaft, Finanz- und Risikomanagement und Infor-mations- und Kommunikationstechnologie.

Handelsakademie und Handelsschule der Stadtgemeinde Ybbs/Donau3370 Ybbs/Donau, Schulring 1 Tel.: 07412-52575-11, Fax: 07412-52575-16E-Mail: [email protected]: controlling, Wirtschaftspra-xis und Steuern, E-Business, Internationale Wirtschaft und Informations- und Kommuni-kationstechnologie.

Bundeshandelsakademie und Bundes-handelsschule zwettl3910 Zwettl, Hammerweg 1 Tel.: 02822-52380-0, Fax: 02822-52380-8 E-Mail: info@bhak-bhas-zwettl.ac.atwww.bhak-bhas-zwettl.ac.atFachrichtung: controlling und Jahresab-schluss, Finanz- und Risikomanagement, In-ternationale Geschäftstätigkeit mit Marketing, Multimedia und Webdesign und Informations-technologie.

TEcHNIScHE & GEWERBLIcHE ScHULENHöhere Technische Lehranstalt Baden -Malerschule Leesdorf2500 Baden, Leesdorfer Hauptstrasse 69 Tel.: 02252-80250-0, Fax: 02252-80250-22E-Mail: office@malerschule-baden.ac.atwww.malerschule-baden.ac.atFachrichtung: Malerei und Gestaltung.

Höhere Technische BundeslehranstaltHTL Hollabrunn2020 Hollabrunn, Anton-Ehrenfriedstrasse 10 Tel.: 02952-3361-0, Fax: 02952-3361-215 E-Mail: [email protected]: Elektronik, Elektrotechnik, Ma-schinenbau, Maschineningenieurwesen und Wirtschaftsingenieurwesen und Technische Informatik. Höhere Technische Bundeslehranstaltfür Lebensmitteltechnologie2020 Hollabrunn, Anton-Ehrenfriedstrasse 10 Tel.: 02952-3361-500, Fax: 02952-3361-509 E-Mail: [email protected]: Lebensmitteltechnologie.

Höhere Technische BundeslehranstaltHTL Karlstein3822 Karlstein, Raabserstrasse 23 Tel.: 02844-202, Fax: 02844-202-312 E-Mail: [email protected]: Mechatronik Präzisions- und Uhrentechnik.

Höhere Technische BundeslehranstaltHTL Krems3500 Krems, Alauntalstrasse 29 Tel.: 02732-83190-0, Fax: 02732-83190-2111 E-Mail: [email protected]: Bautechnik und Informations-technologie.

Höhere Technische BundeslehranstaltBundesfachschule für Flugtechnik3425 Langenlebarn, Fliegerhorst Brumowski Tel.: 05-020132-29902, Fax: 05-020132-17290 E-Mail: [email protected]: Flugtechnik.

Höhere Technische Lehranstalt des Vereins zur Erhaltung und zum Betrieb der Gesund-heitstechnik HTL Mistelbach2130 Mistelbach, Karl Katschthaler-Strasse 2 Tel.: 02572-32036, Fax: 02572-32036-19 E-Mail: [email protected]: Biomedizin und Gesundheits-technik und Gebäudetechnik.

Höhere Technische Bundes-Lehr-und Versuchsanstalt Mödling2340 Mödling, Technikerstrasse 1-5 Tel.: 02236-408-0, Fax: 02236-408-225

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E-Mail: [email protected]: Bautechnik, Elektronik, Elektro-technik, Innenarchitektur und Holztechnologie, Maschinenbau, Mechatronik und Wirtschafts-ingenieurwesen Technische Informatik.

Private Höhere Technische Lehranstalt derStadtgemeinde Schwechat2320 Schwechat, Am Concorde Park 2, Gebäude F Tel.: 01-90360-1000, Fax: 01-90360-1009 E-Mail: [email protected]: BWL-Handel und Industrie, Mechatronik, Wirtschaftsingenieurwesen und Wirtschaftsinformatik.

New Design centerim WIFI Niederösterreich3100 St.Pölten, Mariazeller Strasse 97 Tel.: 02742-890-2410, Fax: 02742-890-2410 E-Mail: [email protected]: Design.

Höhere Technische Bundes-Lehr-und Versuchsanstalt St.Pölten3101 St.Pölten, Waldstrasse 3 Tel.: 02742-75051-211, Fax: 02742-75051-230 E-Mail: [email protected]: Informatik und Technische Informatik, Elektronik, Elektrotechnik, Ma-schinenbau, Maschineningenieurwesen und Wirtschaftsingenieurwesen. Höhere Technische Bundes-Lehr-und Versuchsanstalt Waidhofen/Ybbs3340 Waidhofen/Ybbs, Im Vogelsang 8 Tel.: 07442-52590-0, Fax: 07442-52590-264 E-Mail: [email protected]: Elektrotechnik, Maschinenbau, Maschinen- und Fertigungstechnik und Wirt-schaftsingenieurwesen.

Höhere Technische Bundes-Lehr-und Versuchsanstalt Wr. Neustadt2700 Wr.Neustadt, Dr. Eckener Gasse 2 Tel.: 02622-27871, Fax: 02622-89522 E-Mail: [email protected]: Bautechnik, Elektrotechnik, Informatik, Maschineningenieurwesen und Maschinenbau.

Höhere Technische Lehranstalt derStadtgemeinde Ybbs/Donau3370 Ybbs/Donau, Schulring 6-10 Tel.: 07412-52575-511, Fax: 07412-52575-516 E-Mail: [email protected]: Informationstechnologie.

ScHULEN FüR WIRTScHAFTLIcHE BERUFE

Fachschule für wirtschaftliche Berufe,Trägerverein der Franziskanerinnen3300 Amstetten, Klosterstrasse 14 Tel.: 07472-62577-25, Fax: 07472-62577-64 E-Mail: [email protected] Fachrichtung: Gesundheit und Soziales, Wellness, Ernährung und Gesundheit und Einjährige Wirtschaftsfachschule.

Höhere Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe Amstetten 3300 Amstetten, Stefan-Fadinger-Strasse 36 Tel.: 07472-68210-0, Fax: 07472-68210-333 E-Mail: [email protected] Fachrichtung: Dritte lebende Fremdsprache, Ernährung, Bewegung und Gesundheit und Kulturtouristik und Projektmanagement.

Höhere Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe Baden2500 Baden, Germergasse 5 Tel.: 02252-89151-0, Fax: 02252-89151-150 E-Mail: [email protected]: Ernährung, Gastronomie und Hotellerie, Internationales Dienstleis-tungsmanagement, Medieninformatik, Kul-tur- und Kongressmanagement, Touristik und Gastronomiemanagement, Wellness und Gesundheitsmanagement und Einjährige Wirtschaftsfachschule.

Höhere Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe Biedermannsdorf2362 Biedermannsdorf, Perlasgasse 10 Tel.: 02236-71117-0, Fax: 02236-71117-20 E-Mail: [email protected]

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Fachrichtung: Gastronomie und Hotellerie, Freizeitmanagement und Umwelt, Kultur, Kulturtouristik, Kommunikation und Kreati-vität, Kommunikations- und Mediendesign, Gesundheit und Soziales und Altenarbeit (Fachniveau).

Schulzentrum Gmünd3950 Gmünd, Otto-Glöckel-Strasse 6 Tel.: 02852-52901-0, Fax: 02852-52901-40 E-Mail: [email protected]: Informationsmanagement und Informationstechnologie, Internationale Wirtschaft mit Fremdsprache und Kultur, Gesundheit-Wellness-Freizeitmanagement, Kulturtouristik, Altenarbeit (Fachniveau) und SchülerInnen mit Tschechischer Muttersprache.

Höhere Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe Haag3350 Haag, Wiener Strasse 2 Tel.: 07434-43717-0, Fax: 07434-43717-18 E-Mail: [email protected] Fachrichtung: Dritte lebende Fremdsprache, Humanökologie, Medientechnik und Medien-design.

Höhere Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe Biedermannsdorf3580 Horn, Gartengasse 1 Tel.: 02982-2235-0, Fax: 02982-2235-2E-Mail: [email protected]: Familienarbeit(Diplomniveau),Medieninformatik, Gesundheit und Soziales, Altenarbeit (Diplomniveau), Altenarbeit (Fach-niveau), Behindertenarbeit (Diplomniveau) und Behindertenarbeit (Fachniveau).

Höhere Bundeslehranstalt für Mode und Beklei-dungstechnik und für wirtschaftliche Berufe3500 Krems, Kasernstrasse 6 Tel.: 02732-85240-0, Fax: 02732-85240-52E-Mail: [email protected] Fachrichtung: Mode, Gesundheit und Soziales, IT-Management und Einjährige Wirtschafts-fachschule.

Fachschule für wirtschaftliche Berufe und Sozialberufe der Franziskanerinnen Amstetten3550 Langenlois, Anton-Zöhrerstrasse 3 Tel.: 02734-2368-0, Fax: 02734-2368-19 E-Mail: [email protected] Fachrichtung: Sozialberufe und Medizinischer Dienst.

Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe, Schulverein Institut STA. christina2821 Lanzenkirchen, Frohsdorf 28 Tel.: 02627-45235-16, Fax: 02627-45235-16E-Mail: [email protected] Fachrichtung: Food und Eventmanagement, Eventmanagement, Kreativität, Soziale Kom-petenz, Webmanagement, Wellness und Event.

Höhere Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe Mistelbach2130 Mistelbach, Brennerweg 8 Tel.: 02572-2950-420, Fax: 02572-2950-450E-Mail: [email protected]: Dritte lebende Fremdsprache, Kulturtouristik und Gesundheit und Soziales.

Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe Schulstiftung der Erzdiözese Wien und der Stadtgemeinde Pressbaum3021 Pressbaum, Fünkhgasse 45a Tel. und Fax: 02233-52230E-Mail: [email protected] Fachrichtung: Medieninformatik, Fachschule für wirtschaftliche Berufe (3 Jahre).

Höhere Lehranstalt für Mode und Bekleidungs-technik - Modeschule Mödling2340 Mödling, Josef-Hyrtl-Platz 3 Tel.: 02236-22205-0, Fax: 02236-22205-43 E-Mail: [email protected] Fachrichtung: Modedesign, Modemanage-ment, Produktmanagement und Präsentation.

Wirtschaftsfachschule der Schwestern vom Göttlichen Erlöser3332 Rosenau-Gleiß, Waidhofnerstrasse 22 Tel.: 07448-2316-16, Fax: 07448-2316-22 E-Mail: [email protected] Fachrichtung: zweijährige Wirtschaftsfach-schule.

Höhere Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe und Fachschule für Sozialberufe3100 St.Pölten, Eybnerstrasse 23 Tel.: 02742-361515-0, Fax: 02742-361515-44E-Mail: [email protected]: Ernährung, Gastronomie und Hotellerie, Italienisch, IT-creativ, Naturwissen-schaft, Soziales und Altenarbeit und Einjährige Wirtschaftsfachschule.

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Fachschule für wirtschaftliche Berufe der Marienschwestern von Karmel4303 St.Pantaleon, Erla Haushaltungsschuleweg Tel.: 07435-7464-0, Fax: 07435-7464-28 E-Mail: [email protected] Fachrichtung: Familienarbeit und Einjährige Wirtschaftsfachschule, Sozialberufe und Altenarbeit.

Fachschule für Sozialberufe Wirtschaftsfach-schule, Schulverein der Missionsschwestern2000 Stockerau, Horner Strasse 56 Tel.: 02266-64586-0, Fax: 02266-64586-4E-Mail: [email protected] Fachrichtung: Gesundheits- und Pflegebe-rufe und Medizinisch Technische Berufe und Sozialberufe. Höhere Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe Tulln3430 Tulln, Donaulände 72 Tel.: 02272-64767, Fax: 02272-61370 E-Mail: [email protected]: Dritte lebende Fremdsprache, Kultur- und Freizeitmanagement und Ernäh-rung, Wellness und Sport.

Höhere Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe Türnitz3184 Türnitz, Auhofstrasse 41 Tel.: 0269-8301-0, Fax: 02769-8301-29E-Mail: [email protected]: Kulturtouristik.

Städtische Höhere Bundeslehranstalt für wirt-schaftliche Berufe Wr.Neustadt2700 Wr.Neustadt, Burgplatz 1 Tel.: 02622-26570-11, Fax: 02622-26570-19E-Mail: [email protected] Fachrichtung: Umweltökonomie, Wirtschafts-informatik und Ernährung und Wellness.

Städtische Höhere Lehranstalt für Mode und Bekleidungstechnik und für wirtschaftliche Berufe2700 Wiener Neustadt, Bräunlichgasse 1 Tel.: 02622-85748-0, Fax: 02622-85748-10E-Mail: [email protected] Fachrichtung: Mode.

Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe des zisterzienserstiftes zwettl3683 Yspertal, Schulstrasse 13 Tel.: 07415-7249-0, Fax: 07415-7249-19 E-Mail: [email protected] Fachrichtung: Umwelt und Wirtschaft, Wasser und Kommunalwirtschaft.

Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe der Franziskanerinnen Amstetten3910 Zwettl, Klosterstrasse 10 Tel.: 02822-52318-17, Fax: 02822-52318-40E-Mail: [email protected]: Gesundheit, Ernährung und Wellness.

BILDUNGSANSTALTEN FüR SOzIALPäDAGOGIK

Bundesinstitut für Sozialpädagogik2500 Baden, Elisabethstrasse 14-16 Tel.: 02252-48282, Fax: 02252-48812E-Mail: [email protected] Fachrichtung: Sozialpädagogik und Sonder-erzieherInnen.

Bundes-Bildungsanstalt für Kindergarten-pädagogik und für Sozialpädagogik3100 St.Pölten, Dr.-Theodor-Körner-Strasse 8 Tel.: 02742-74354, Fax: 02742-71684E-Mail: [email protected]: Kindergartenpädagogik, Sozialpädagogik und Sonderkindergarten-pädagogik.

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Bürokaufmann/-frauLehrzeit: 3 Jahre

Das Tätigkeitsfeld einer gelernten Bürokauffrau beziehungsweise eines Bürokaufmanns ist sehr vielfältig. So sind Bürokaufleute in nahezu allen Branchen anzutreffen, wobei sie immer wieder andere Aufgabenbereiche erfüllen.

Je nach Arbeitsbereich und Aufgabenschwerpunkt sind sie entweder im Sekretariat, in der Buchhaltung, im Personalbüro, oder im Bereich Einkauf, Versand und Lagerhaltung tätig.

Sie sind meist auf die EDV-Systeme fixiert. Neue und sehr interessante Aufgabengebiete finden Bürokaufleute auch im Marketing.

Vor allem in großen Unternehmen übernehmen sie die Koordination von Werbemitteln, erteilen Aufträge zur Produktion von Werbespots und sorgen für Kundenzufriedenheit in Customer Care Centern.

Um ihre vielseitigen Aufgaben effizient erledigen zu können, müssen sich Bürokaufleute gut in der Handhabung der aktuellen Hard- und Software auskennen.

Hötzelsdorf

Quelle: WKO, BIC, Wikipedia, Lehrstelleninfo, AMS, FotoliaLehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

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Büroangestellter/Büroangestellte

Als Büroangestellte können alle Personen bezeichnet werden, die als kaufmännische MitarbeiterInnen in einem Betrieb beschäftigt sind und eine entsprechende kaufmännische Ausbildung haben. Ihr Aufgabengebiet ist je nach Bereich unterschiedlich (z. B. Verwaltung, innerbetriebliche Organisation, Buchhaltung, Lohnverrechnung). Sie führen die Korrespondenz (Briefe schreiben, E-Mails versenden) und bedienen Telefone und andere Kommunikationssysteme. Büroangestellte arbeiten hauptsächlich an Computern und bedienen Fax-Geräte und Kopierer. Dieser Beruf ist in allen Branchen vertreten, d. h. Büroangestellte arbeiten in Betrieben des Handels, der Industrie, des Handwerks oder im Dienstleistungssektor. Sie haben meist mit fast allen MitarbeiterInnen des Unternehmens Kontakt.

Büroangestellte arbeiten als AssistentInnen oder eigenständige SachbearbeiterInnen in allen kaufmännischen Bereichen von Unternehmen. Sie übernehmen in den Betrieben allgemeine, organisatorische und verwaltungstechnische Aufgaben. Je nach Größe des Betriebes, Vorkenntnissen und Ausbildung der Büroangestellten arbeiten sie in einem oder mehreren Bereichen des Unternehmens.

Als AssistentInnen der Geschäftsleitung übernehmen sie zumeist vorbereitende Arbeiten für die AbteilungsleiterInnen und ManagerInnen, mit denen sie zusammenarbeiten. Sie erstellen beispielsweise Berichte oder bereiten Präsentationen vor, führen Telefonlisten, koordinieren Meetings und übernehmen eigenverantwortliche Arbeiten in kleinerem Umfang.

Als SachbearbeiterInnen arbeiten sie eigenverantwortlich in den verschiedenen Teilbereichen des Unternehmens wie z. B. Einkauf und Verkauf, Lagerhaltung und Bestellwesen, in den Bereichen Betriebliches Rechnungswesen, Lohn- und Gehaltsabrechnung, Personalentwicklung, Marketing und Werbung.

Büroangestellte in den genannten kaufmännischen Bereichen müssen sich auch mit aktuellen betriebswirtschaftlichen, technischen und gesellschaftlichen Entwicklungen wie verstärkte KundInnenorientierung (Customer-Relationship-Management), Qualitäts-Management, Informations-Management, Teamarbeit und Projekt-Management oder anwendungsorientierte Nutzung der modernen Informations- und Kommunikationstechniken beschäftigen.

Quelle: WKO, BIC, Wikipedia, Lehrstelleninfo, AMS, Fotolia

Page 94: Jobbutler 2014

92 Quelle: WKO, BIC, Wikipedia, Lehrstelleninfo, AMS, Fotolia

Bist du schwindelfrei und hast keine Höhenangst?

Arbeitest du gerne handwerklich und im Freien?

Dann ist wohl der Beruf Dachdecker gut für dich geeignet !

Meist wird der Beruf als Doppelberuf, Dachdecker-Spengler ausgebildet, da die Spenglerarbeiten, wie Dachrinnen montieren, Kamineinfassungen usw. zu diesem Aufgabenbereich gehören.

Erforderlich sind gute Handfertigkeit, Freude an der Arbeit im Freien, gute Gesund-heit, Schwindelfreiheit, Teamfähigkeit, rasche, selbständige Arbeitsweise.

Wusstest du, dass es eine Vielzahl von Dachformen gibt und daher die schützende Funktion eines Daches genauso gefragt ist, wie eine attraktive Optik:

Flachdach, Walmdach, Pult-dach, Satteldach, Krüppelwalm-dach, Schleppdach, Bogendach usw. und dann sind da noch die Gauben und Giebel und viele verschiedene Materialen, die beim Dacheindecken verwendet werden. Tondächer, Betonstein, Blechdach, Foliendächer, Schin-del usw..

Dachdecker/inLehrzeit: 3 Jahre Doppellehre Dachdecker-Spengler Lehrzeit 4 Jahre

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93Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

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SpenglerInLehrzeit: 3 Jahre SpenglerInnen bearbeiten Bleche unter Anwendung von metallbearbeitenden Verfahren wie z. B. Hämmern, Biegen, Schneiden, Sägen, Umformen.Sie arbeiten nach Werkzeichnungen und technischen Plänen, wählen Materialien und Geräte aus und teilen die Arbeitsschritte ein. Sie machen neben allen Arbeiten die aus Blech gefertigt sind auch Abdichtungen aus Bitumen, PVC Folie und auch Flüssigkunststoffe. Sie verlegen sämtliche Wärmedämmungen im Dachbereich. Auch Dachbegrünungen sind dabei sowie Abdichtungen von Tiefgaragen und Brücken.Sie montieren auch Absturzsicherungen und Schneeschutzsicherungen, Lichtkuppeln und Dachfenster.

Mit einer Blechschere schneiden sie zunächst aus Blechplatten oder Blechtafeln die einzelnen Teile in gewünschter Größe aus und bearbeiten sie mit Rundbiegemaschinen, Zangen, Klemmen oder Bohr- und Fräsmaschinen. Sie verbinden die zugerichteten Blechteile durch Löten, Nieten oder Schweißen.

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Einzelhandel - BaustoffhandelLehrzeit: 3 Jahre

Einzelhandelskaufleute im Bereich Baustoffhandel sind Profis in den Bereichen Bauen und Renovieren.

Sie kennen die dafür notwendigen Bau- und Hilfsstoffe, wissen über deren fachgerechte Verwendung bzw. den fachgerechten Einsatz sowie die Umweltverträglichkeit Bescheid.

Tätigkeiten und Aufgabenbereiche:

_Bedarf für die Warenbeschaffung und Durchführung der Warenbestellungen ermitteln_ Warenlieferungen überwachen und administrativ bearbeiten_ Waren übernehmen, kontrollieren, lagern und pflegen_ betriebliches Warensortiment vorbereiten, bereitstellen und verkaufsgerecht präsentieren_Baupläne im Hinblick auf die fachgerechte Mengenübermittlung und Verwendung von Baustoffen lesen_ über die Eigenschaften und Einsatzmöglichkeiten von Baustoffen, Bauhilfsstoffen sowie über die für die Bearbeitung und Verarbeitung erforderlichen Werkzeuge und Kleinmaschinen beraten_über die bei der Verwendung von Baustoffen wesentlichen Rechtsvorschriften beraten_ KundInnen bei der Projektplanung unterstützen_Serviceleistungen anbieten_Verkaufsgespräche führen_Bestellungen und Aufträge entgegennehmen und abwickeln inklusive Rechnungslegung_ Zahlungsverkehr, Reklamationen behandeln

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Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag 95

Niederösterreich

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Einzelhandel - GartencenterLehrzeit: 3 Jahre

Einzelhandelskaufleute im Schwerpunkt Gartencenter verkaufen Gartenpflanzen und deren Zubehör (Pflanzensamen, Düngemittel, Erde) sowie Gartengeräte und Gartenziergegenstände.

Sie präsentieren ihre Waren auf Verkaufsflächen und beraten die KundInnen über die Verwendung, Eigenschaften und Pflegebedingungen ihrer Produkte. Außerdem bestellen die Einzelhandelskaufleute im Schwerpunkt Gartencenter Waren nach, übernehmen sie und lagern sie fachgerecht. Sie erstellen Rechnungen und schreiben Lieferscheine aus.

Einzelhandelskaufleute im Schwerpunkt Gartencenter arbeiten in Handelsunterneh-men für Gartenbedarf (z. B. Gartencenter, Baumärkte) und in Gartenbaubetrieben mit Endverkauf. Sie arbeiten im Team mit BerufskollegInnen und stehen in direkten Kontakt mit KundInnen und LieferantInnen.

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97Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

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98 Quelle: WKO, BIC, Wikipedia, Lehrstelleninfo, AMS, Fotolia

Einzelhandel - LebensmittelLehrzeit: 3 Jahre

Tätigkeiten und Aufgabenbereiche:

_Bedarf für die Warenbeschaffung und Durchführung der Warenbestellungen ermitteln_ Wareneingänge wie Lebens- und Genussmittel auf Qualität, Haltbarkeit, Frische und Aussehen kontrollieren_Warenlieferungen koordinieren und administrativ bearbeiten (Protokolle, Listen führen)_ Waren übernehmen, kontrollieren, lagern und pflegen_ betriebliches Warensortiment vorbereiten und verkaufsgerecht präsentieren, Aktionen und Sonderangebote platzieren, Feinkostprodukte arrangieren_ KundInnen über die Aufbewahrung, die Zusammenstellung, die Zubereitung, das Servieren und den Verzehr von Nahrungs- und Genussmitteln beraten_KundInnen bei der Produktauswahl beraten, Verkaufsgespräche führen, Serviceleistungen anbieten_ Bestellungen und Aufträge entgegennehmen und abwickeln; inklusive Rechnungslegung und Zahlungsverkehr_ Reklamationen behandeln_ bei Maßnahmen in der Lebensmittelhygiene mitwirken

Einzelhandelskaufleute im Bereich Lebens- mittelhandel verkaufen Lebensmittel und beraten ihre KundInnen.Sie bestellen Waren, übernehmen Lieferungen und sorgen für eine fachgerechte Lagerung.Dabei achten sie auf die Einhaltung der Hygienebestimmungen.

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Aufgaben:

Montage, Prüfung,Inbetriebnahme, Steuerung, Wartung und Reparatur:

_von Maschinen und Produktionsanlagen in Industrie- und Gewerbebetrieben. (wie zum Beispiel Fertigungsstraßen, Produktionseinrichtungen, Fließ- und Förderbänder usw.)

_von Kraftwerksanlagen, Anlagen der Energieversorgung und –Verteilung

_ von Transporteinrichtungen (z. B. Industriekräne, Förderbänder, Seilbahnen und Aufzügen)

_ von Verkehrsmitteln und deren Einrichtungen (z. B. Eisenbahnen, Straßenbahnen und U-Bahn, Bahnstromanlagen, Stellwerke)

_ von Anlagen der Steuerungs-, Mess- und Regelungstechnik sowie Antriebstechnik

ElektrotechnikAnlagen. - und BetriebstechnikDauer der Lehrzeit: 3 1/2 bis 4 Jahre

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101Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

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Böheimkirchen

Schwechat-Rannersdorf

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EnergietechnikerIn

Die Energietechnik umfasst alle Fragen der Erzeugung und Verteilung von elektrischer Energie. EnergietechnikerInnen sind ElektrotechnikerInnen und ElektronikerInnen, die auf energietechnische Anlagen und Geräte spezialisiert sind. Sie sind mit Aufgaben der Wartung, Reparatur und Kontrolle in energieerzeugenden Betrieben (Kraftwerke, Umspannwerke, Hochspannungsanlagen) ebenso betraut wie mit der Planung und Konstruktion von energietechnischen Geräten.

Eine immer wichtigere Aufgabe von EnergietechnikerInnen ist die Nutzbarmachung alternativer Energiequellen und die effiziente Nutzung und Verteilung von Energie. EnergietechnikerInnen arbeiten in Betrieben der Energiegewinnung/Energieverteilung im Team mit BerufskollegInnen, verschiedenen Fachkräften und SpezialistInnen.

EnergietechnikerInnen sind in Kraftwerken, Umspannwerken usw. mit Aufgaben der Erzeugung und Verteilung von elektrischer Energie befasst. Neben Montage, Reparatur und Wartung befassen sich EnergietechnikerInnen mit der technischen Durchführung von Maßnahmen der Effizienzsteigerung in der Stromerzeugung und im Stromtransport. Im Bereich des Stromverbrauchs entwickeln sie technische Lösungen zum energiesparenden und energieschonenden Einsatz für Endgeräte, z. B. Industrieanlagen, Beleuchtungsanlagen, Computer, Bildschirme und dergleichen mehr.

Zu den Au fgabenbere ichen von EnergietechnikerInnen gehört auch die Nutzbarmachung alternativer Energiequellen wie Solarenergie, Windenergie, Biomasse usw. Der Bogen der beruflichen Tätigkeiten von EnergietechnikerInnen spannt sich dabei von der Entwicklung, Konstruktion und Planung bis hin zu Produktion und Vertrieb von energietechnischen Maschinen und Anlagen. Weitere Berufsbereiche sind die Antriebstechnik, Automatisierungstechnik sowie Leistungselektronik und Stark-stromtechnik.

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Gastronomiefachmann/-frauLehrzeit: 4 Jahre

Gastronomiefachleute sind die Allrounderim Bereich der Gastronomie!

Sie sind sowohl in der Küche als auch im Service tätig. In der Küche sind sie für die Zubereitung verschiedenster Speisen zuständig. Im Servicebereich empfangen und bedienen sie die Gäste, erstellen Speise- und Getränkekarten, dekorieren die Tische und erledigen die Abrechnungen.

Gastronomiefachleute sind für alle Bereiche der Gastronomie qualifiziert. Ihre Ausbildung entspricht jener der Lehrberufe Restaurantfachmann/-frau und Koch/Köchin.

Sie sind sowohl Fachkräfte in der Küche als auch im Service. Ihr Aufgabenbereich ist äußerst vielseitig: Im Bereich der Küche bereiten Gastronomiefachleute die Lebensmittel vor, schneiden Gemüse, Fleisch etc., kochen die unterschiedlichsten Gerichte und richten die Speisen auf Tellern oder Platten an.

Im Service beraten sie ihre Gäste, nehmen die Bestellungen entgegen, servieren die Speisen und Getränke, dekorieren Räume und Tafeln und erstellen Speise- und Getränkekarten. Sie bereiten auch diverse Getränke zu, kassieren die Rechnung, erledigen die Abrechnung und nehmen Reklamationen der Gäste entgegen.

Außerdem berechnen Gastronomiefachleute die benötigte Menge an Produkten (Lebensmittel, Getränke usw.), bestellen diese oder kaufen auch direkt auf Märkten ein.

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Hotel- und Gastgewerbeassistent/inLehrzeit: 3 Jahre

Würdest du gerne Karriere im Gastronomiebreich machen und interessante Tätigkeiten ausführen ?

Dann wäre der Lehrberuf Hotel- und Gastgewerbeassistent (HGA) genau das Richtige für dich!

Die Lehre des HGA ist so interessant, weil sie so vielseitig ist.

Man ist sowohl im Frontbereich (z.B. an der Rezeption) wie auch im Backoffice (z.B. in der Buchhaltung) eingesetzt.

Im Frontbereich trifft man auf die verschiedensten Menschen aus aller Welt. Der direkte Kontakt mit den Gästen steht hier im Vordergrund.

Ein HGA wird auch in der kaufmännischen Führung eines Hotelbetriebes ausgebildet. Dazu gehören Buchhaltung und Rechnungswesen, Lagerhaltung, Kassaführung, das Führen des Hoteljournals, Zimmerreservierungen, der Schriftverkehr sowie die Organisation von Veranstaltungen.

Einer Karriere vom Chefrezeptionist bis hin zum Hoteldirektor steht genauso wenig im Wege wie einem Job in Übersee in einer internationalen Hotelkette.

Wer sich vorstellen kann, auch einmal im Ausland tätig zu sein, für den ist diese Lehre ebenfalls besonders interessant. Denn der Kontakt zu Menschen aus aller Welt eröffnet einem HGA ein interessantes Arbeitsumfeld mit beruflichen Möglichkeiten sowohl im In- als auch im Ausland.

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Gut ausgebildete Köche sind gefragt, die Welt „gehört ihnen“

Köche/Köchinnen sind vor allem in Betrieben des Hotel- und Gast-gewerbes, in Spitälern, Kuranstalten und Pflegeheimen, aber auch in Betriebskantinen usw. beschäftigt.

Speisen wie Gott in Frankreich!

Der Kochberuf hat einen sehr hohen Stellenwert und man kann sagen, als Koch ist man heute "en vogue", dies ist sicherlich auch auf die vielen renommierten Sterne- und Fernseh-Köche zurückzuführen.

Der Beruf Koch / Köchin ist eine sichere Basis für die Zukunft - denn die Menschen lieben den besonderen Gaumengenuss, mehr denn je!

Die Kunst, aus Lebensmitteln durch Kochen, Braten, Dämpfen oder andere Verfahren möglichst schmackhafte, leicht verdauliche, nahrhafte und auch noch gesunde Speisen zu bereiten, hatte bereits in der Antike einen hohen Stand erreicht.

Da nach antiker Sichtweise eine gute Ernährung unmittelbar mit der Gesundheit zu-sammenhing, arbeitete der Koch häufig mit Ärzten zusammen.

Die Kochkunst kam aus den asiatischen Ländern nach Griechenland und dann nach Italien. Unter den römischen Kaisern Augustus und Tiberius gab es bereits Schulen der Kochkunst. Im antiken Rom waren die Köche meistens in Kriegsgefangenschaft verschleppte Sklaven, vorzugsweise Griechen. Köche waren beliebt und teuer und man zahlte horrende Preise für gute Köche. Am Hofe von Ludwig XIV. erreichte die Franzö-sische Küche ihre erste Blüte. Der bekannteste Küchenchef dieser Zeit war François Vatel, der sich selbst tötete, als er zu einem bestimmten Zeitpunkt nicht in der Lage war, adäquat für seine Herrschaft zu kochen.

Koch/KöchinLehrzeit: 3 Jahre

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Restaurantfachmann/-frauLehrzeit: 3 Jahre

Bist du gerne Gastgeberund es erfreuen dich zufriedene Gäste?

Restaurantfachleute begrüßen die Gäste beim Betreten des Lokals und begleiten sie zum Tisch.

Sie legen ihnen Speise- und Getränkekarten vor, beraten sie fachkundig bei der Auswahl und berücksichtigen die persönlichen Wünsche und Bedürfnisse der Gäste.

Nachdem die Gäste Speisen und Getränke bestellt haben, tippen Restaurantfachleute die entsprechenden Codes für Tisch, Speisen und Getränke auf computerbasierten Bonierkassen ein, servieren sie den Gästen.

In der gehobenen Gastronomie führen Restaurantfachleute auch verschiedene Arbeiten am Tisch der Gäste bzw. am Sideboard durch, wie Filetieren, Tranchieren und Flambieren.

zukunftsperspektiven:

Restaurantfachleuten stehen vielfältige Spezialisierungs- und Karrieremöglichkeiten offen.

Wer gerne um die Welt reist, oder auch auf einem Kreuzfahrtschiff anheuern möchte, kann dies auch als Restaurantfachmann/frau tun.

Im Gastronomiebreich steht jedem die Welt offen! Restaurantfachleute sind in allen Hotels der Welt willkommen.

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Baden

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Das Unternehmen Peek & cloppenburg Die Marke Peek & cloppenburg steht seit über 110 Jahren für neue Wege in Sachen Mode und versteht sich als Mittler zwischen catwalk und Fußgängerzone. Im Portfolio eines jeden Verkaufshauses befinden sich bis zu 500 Marken. Neben der ausgewogenen Sortimentsgestaltung mit hohem Qualitäts- und Geschmacksanspruch ist die Kompetenz der Mitarbeiter im Verkauf maßgeblich für den Erfolg von P&c.

Das Familienunternehmen P&c hat sich zu einer internationalen Marke mit Modehäusern in 15 Ländern entwickelt. zwei unabhängige Gesellschaften und Unternehmenszentralen in Düsseldorf und Wien tragen dieser wachsenden Dynamik Rechnung.

Dabei ist die Peek & cloppenburg KG, Wien mit über 3.200 Mitarbeitern und 43 Häusern in Österreich und Osteuropa – Bulgarien, Kroatien, Lettland, Litauen, Polen, Rumänien, Slowakei, Slowenien, Tschechien und Ungarn – vertreten.

Peek & cloppenburg hat ambitionierte ziele, die Ansprüche sind hoch – diesen Anspruch gibt das Handelshaus auch an seine Mitarbeiter weiter. Denn schon früh tragen sie Verantwortung und wachsen an ihren Aufgaben. P&c sucht bereits heute Persönlichkeiten von morgen.

Ausbildung zum Handelsfachwirt (m/w)

Dauer: 3 JahreAusbildung: Praxis in allen Abteilungen eines VerkaufshausesTheorie: interne und externe Seminare in unseren AusbildungszentrenVoraussetzungen: Matura; für männliche Bewerber auch abgeleisteter Präsenz-/ZivildienstKarriereperspektiven: Stv. Abteilungsleiter, Abteilungsleiter, Storemanager oder eine Position im EinkaufVergütung: 1. und 2. Jahr € 1450.-, 3. Jahr € 1600.- jeweils brutto, zzgl. VerkaufsprovisionBeginn: jährlich am 1. August

Duales Studium im Studiengang Business Administration

Dauer: 7 SemesterAusbildung: Praxis in allen Abteilungen eines VerkaufshausesTheorie: P&C-eigene Klassen an der Hochschule für Oekonomie & Management (FOM) Essen am Studienort Wien, interne SeminareVoraussetzungen: Matura; für männliche Bewerber auch abgeleisteter Präsenz-/ZivildienstKarriereperspektiven: Stv. Abteilungsleiter, Abteilungsleiter, Storemanager oder eine Position im EinkaufVergütung: € 1450.- brutto, zzgl. Verkaufsprovision; Studiengebühren und Unterkunft am Studienort Wien werden übernommenBeginn: jährlich am 1. August

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HR-ManagerIn (Human Resources ManagerIn)

Human Resources ManagerInnen leiten die Personalabteilung in Großbetrieben aller Wirtschaftszweige. Im Rahmen der Personalplanung definieren sie Positionen und Aufga-benbereiche, entwickeln Stellenpläne und ermitteln den Personalbedarf. Sie veranlassen Stellenausschreibungen in Tageszeitungen, Betriebszeitungen und anderen Journalen, nehmen Bewerbungen entgegen, organisieren und leiten Bewerbungsverfahren und Be-werbungsgespräche und treffen gemeinsam mit der Geschäftsführung die Entscheidung über die Personalauswahl.

Im Bereich der Personalentwicklung erstellen sie Qualifikationsprofile und konzipieren Fort- und Weiterbildungspläne für MitarbeiterInnen und ganze Teams. Im Rahmen der betrieblichen Fort- und Weiterbildung organisieren sie Seminare, Schulungen und Work-shops, teilweise auch im Team mit eigenen PersonalentwicklerInnen.

HR-ManagerInnen organisieren und leiten die ordnungsgemäße Lohn- und Gehaltsab-rechnung, Urlaubs- und Krankenzeitenberechnung, Auszahlung von Sonderzahlungen, Überstunden und dergleichen. Sie kennen alle relevanten arbeits-, sozialversicherungs-rechtlichen und sicherheitsrechtlichen Bestimmungen und sorgen für deren Einhaltung im Betrieb. Im Namen der Unternehmensleitung führen Human Resources ManagerInnen Verhandlungen mit dem Betriebsrat.

In international tätigen Unternehmen organisieren und koordinieren sie z. B. die Ent-sendung von MitarbeiterInnen ins Ausland und stehen mit den Personalabteilungen der ausländischen Zweigstellen des Betriebes in Kontakt. Schlussendlich sind sie auch für die Auswahl von MitarbeiterInnen im Rahmen der Durchführung von Personalbewegungen wie Kündigungen, Beförderungen oder Versetzungen zuständig.

Human Resources ManagerInnen arbeiten mit Computer, Laptops und betrieblichen Software-, Datenbank- und Officeprogrammen. Sie führen Betriebsbücher, Personalli-sten, Dienstpläne, Terminkalender, Lohn- und Gehaltsabrechnungen, arbeitsrechtliche Unterlagen und dergleichen mehr. Sie lesen und verwenden betriebliche Kennzahlen, Umsatzzahlen, Marktdaten, Konjunktur- und Wirtschaftsanalysen usw.

Bei ihrer Arbeit verwenden Human Resources ManagerInnen Bürogeräte wie Kopierer, Drucker und Scanner sowie Kommunikationsmittel wie Telefon, Fax, E-Mail und Internet. Im Rahmen von betrieblichen Schulungen und Seminaren hantieren sie mit Präsenta-tionsunterlagen, Infobroschüren und -mappen und verwenden PowerPoint, Flipcharts, Videobeamer etc.

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Installations- und GebäudetechnikLehrzeit: 3 Jahre: Grundmodul + ein Hauptmodul4 Jahre: Grundmodul + ein Hauptmodul + ein Spezialmodul4 Jahre: Grundmodul + zwei Hauptmodule

Die Ausbildung im Modullehrberuf Installations- und Gebäudetechnik umfasst verpflichtend die zweijährige Ausbildung im Grundmodul Installations- und Gebäudetechnik und eine einjährige Ausbildung in einem der folgenden Hauptmodule:

_ Gas- und Sanitärtechnik

_ Heizungstechnik

_ Lüftungstechnik

Zusätzlich kann in einem weiteren Ausbildungsjahr (im 4. Ausbildungsjahr) ein zweites Hauptmodul oder eines der folgenden Spezialmodule gewählt werden:

_ Badgestaltung

_ Ökoenergietechnik

_ Steuer- und Regeltechnik

_ Haustechnikplanung

Da die moderne Gebäudetechnik immer aufwändiger wird, ist ein immer größeres Fachwissen zu den einzelnen Sparten der Gebäudetechnik nötig. Installations - Gebäudetechniker/innen sorgen dafür, dass Wohnungen, Häuser aber auch Betriebe mit Wärme, Wasser und Luft versorgt werden.

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Vösendorf

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LebensmitteltechnikerInLehrzeit: 3 1/2 Jahre

LebensmitteltechnikerInnen sind an der Erzeugung aller Arten von Lebensmitteln beteiligt. Sie wählen die erforderlichen Roh-, Zusatz- und Hilfsstoffe aus (z. B. Fleisch, Gemüse, Gewürze, Zucker, Aromen), überprüfen deren Qualität und sorgen für eine fachgerechte Lagerung.

Tätigkeiten und Aufgabenbereiche:

_Roh-, Hilfs- und Zusatzstoffe (z. B. Fleisch, Gemüse, Wasser, Gewürze, Zucker, Geschmacksstoffe) auswählen und fachgerecht lagern_Qualitätskontrollen und Eignungskontrollen an den Rohstoffen durchführen_ Produktion vorbereiten, Produktionsanlagen einstellen_Steuerungsdaten der Maschinen, wie z. B. Auslesen, Waschen, Zurichten, Zerkleinern, Mischen, Haltbarmachen eingeben_ Materialien den Produktionsanlagen zuführen, die Anlagen bedienen bzw. überwachen_bei Störungen die Anlagen abschalten, Fehler suchen und beheben_ Qualität der fertigen Produkte überprüfen, Proben entnehmen_Maschinen und Anlagen warten, reinigen und desinfizieren_einfache Reparaturen selbst durchführen

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Oberrohrbach

Oberwaltersdorf

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MechatronikerInDauer der Lehrzeit: 3 1/2 Jahre

Mechatronik bedeutet die Verbindung von Mechanik und Elektronik, und demgemäß stellen MechatronikerInnen mechatronische Bauteile,Komponenten und Systeme für den Maschinen-, Anlagen- und Gerätebau her.

Dabei bauen sie mechanische, elektrisch/elektronische, pneumatisch/hydraulische und informationstechnische Teile zusammen und warten und reparieren sie. Sie nehmen mechatronische Anlagen in Betrieb, stellen die Funktionen ein und programmieren und bedienen sie.

MechatronikerInnen arbeiten in Werkstätten und Produktionshallen im Team mit BerufskollegInnen, Vorgesetzten und weiteren Fachkräften aus den Bereichen Elekt-rotechnik, Elektronik und Maschinenbau zusammen. Bei Montagearbeiten sind sie an wechselnden Arbeitsorten bei ihren KundInnen im Einsatz.

Quelle: WKO, BIC, Wikipedia, Lehrstelleninfo, AMS, FotoliaLehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

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MetalltechnikLehrzeit: 3 1/2 bis 4 Jahre Modullehrberuf)

3,5 Jahre: Grundmodul + ein Hauptmodul4 Jahre: Grundmodul + ein Hauptmodul + ein Spezialmodul4 Jahre: Grundmodul + zwei Hauptmodule

Die Ausbildung im Modullehrberuf Metalltechnik umfasst verpflichtend eine 2jährige Ausbildung im Grundmodul Metalltechnik und eine eineinhalbjährige Ausbildung in einem der folgenden Hauptmodule:Maschinenbautechnik / Fahrzeugbautechnik / Metallbau- und Blechtechnik /Stahlbautechnik / Schmiedetechnik / Werkzeugbautechnik / Schweißtechnik /Zerspanungstechnik.

Zusätzlich kann in einem weiteren halben Ausbildungsjahr ein zweites Hauptmodul oder eines der folgenden Spezialmodule gewählt werden:Automatisierungstechnik / Designtechnik / Konstruktionstechnik / Prozess- und Fertigungstechnik.

Bei MetalltechnikerInnen dreht sich alles um Me-talle, Maschinen und Werkzeuge. Die Aufga-benbereiche reichen dabei je nach Schwerpunkt von der Be- und Verarbeitung von Metallen zu Bauteilen und Halbfertig- und Fertigprodukten über die Konstruktion und Herstellung von Ma-schinen und Werkzeugen, bis zum Zusammen-bau, der Steuerung und Überwachung von auto-matisierten Fertigungsanlagen und Maschinen.

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Metalltechnik - MaschinenbautechnikDauer der Lehrzeit: Grundmodul Metalltechnik 2 JahreHauptmodul Maschinenbautechnik 1 1/2 Jahre

MaschinenbautechnikerInnen

sind mit der Herstellung von Maschinenteilen sowie mit dem Zusammenbau, der Aufstellung und der Inbetriebnahme von Maschinen und Anlagen befasst.

In diesem Beruf lernst Du den Zusammenbau von neuen Maschinen und Betriebsmittel, aber auch, bereits bestehende Maschinen und Betriebsmittel zu warten und zu reparieren.

MaschinenbautechnikerInnen fertigen Neu- und Ersatzteile für Maschinen und Fahrzeuge.Auf Basis technischer Zeichnungen fertigst du Bauteile und ganze Anlagen nach den Vorstellungen unserer Ingenieure und bist sozusagen die Schnittstelle zwischen Ent-wicklung und Versuch.

DU lernst:

Verbindungs- und Bearbeitungstechniken im Bereich Mechanik und Maschinenbau (Schweißen, Hartlöten, Bohren, Drehen, Fräsen, Schleifen, Feilen, etc.) Das Fertigen, Zusammenbauen, Befestigen und Montieren von Bauteilen und Konstruktionen auch in Verbindung mit mechanischen, pneumatischen und hydraulischen Systemen. Durchführung von Reparaturen, Inbetriebnahmen und Wartungstätigkeiten an Maschinen aller Art.

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MetallberufeEine Geschichte über 8000 Jahre HochtechnologieVor über 100.000 Jahren, in der Steinzeit, benutzte der Mensch Werkzeuge aus Stein und Holz.

Vor etwa 10.000 Jahren entwickelten sich im vorderen Orient die Viehhaltung und der Ackerbau. Diese Lebensweise hielt vor etwa 8000 Jahren auch in Mitteleuropa Einzug. Im wahrsten Sinne des Wortes, schickte sich der Mensch zu jener Zeit auch an, seines Glückes Schmied zu werden. Dies war ein solch bedeutender Kulturwechsel, der die Menschheitsgeschichte genau so sehr verändert hat, wie später der Buchdruck, die Industrialisierung oder das Computerzeitalter.

Die Technik, Erz zu fördern um daraus ein Metall zu gewinnen, das die Erzeugung von Werkzeugen, Waffen und Kunstgegenstände ermöglichte, kann man ruhig als die erste hochtechnologische Errungenschaft der Menschheit bezeichnen. Speziell der Einsatz von Äxten, Hauen, Schabern, Klingen (als Messer), Nadeln, usw. erleichterte das Leben ungemein. Wer die bessere Metallverarbeitung beherrschte, hatte auch im Krieg einen riesen Vorteil, weil seine Waffen widerstandsfähiger waren. In der griechischen Mythologie wird der Beginn der Technisierung des Menschen durch den Schmied Hephaistos und den umtriebigen Ingenieur-Titanen Prometheus gekennzeichnet. Übrigens war der CEO (Chef) der Götter, Zeus, darüber gar nicht erfreut, denn er befürchtete, dass durch das Abpumpen des Wassers beim Erzabbau, der Totenfluss Acheron austrocknen könnte und damit die Grenze zwischen den Lebenden und den Toten verschwinden werde.

Den Göttern zum Trotze wurde selbst das Denken durch diese Errungenschaften erstmals tiefgreifend und nachhaltig verändert. Die Menschen erkannten, dass nicht alleine die Götter über die Natur und die von ihr abhängenden Menschen herrschten. Erstmals keimte bei den Menschen ein Gefühl auf, dass sie durch ihre Werkzeuge und Waffen nicht mehr bloß ein Spielball der Götter sind, sondern selbst aktive und bestimmende Akteure auf der Weltbühne sind. Und heute? Längst sind wir über die Produktion von reinen Eisenprodukten hinausgewachsen. Metaller sind heute hochspezialisierte Fachkräfte und dementsprechend weit gestreut sind deren Aufgaben: Sie stellen Türen- und Fensterrahmen her, bauen Aufhängungen und Überdachungen schmieden Beschläge, Gitter und Metalltreppen. Verarbeiten Bleche und Profile aus Stahl, fertigen Einzelteile nach Skizzen, fügen Bauteile zusammen, montieren Maschinen und Apparate. Sie bauen die Skelette für Brücken und Schiffe, stellen Autos, Flugzeuge und Eisenbahnen her und vieles mehr.

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Speditionskaufmann/-frauLehrzeit: 3 Jahre

Japanische Autos nach Österreich, österreichischen Wein nach Frankreich oder italienische Mode nach Deutschland:

Speditionskaufleute wissen, wie man Waren rund um die Welt schickt, und sorgen dafür, dass sie pünktlich und sicher am Zielort ankommen.

Modernste Computerprogramme helfen ihnen dabei, effiziente und optimale Trans-portrouten zu planen, bei denen z. B. Leerfahrten möglichst vermieden werden.Sie organisieren die Transportmittel (Bahn, Schiff, Flugzeug, LKW), die fachgerechte Lagerung sowie die Verzollung von Gütern. Speditionskaufleute sind in ständigem Kontakt mit dem Lager- und Transportpersonal, mit KundInnen und LieferantInnen.

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Inhaltsverzeichnis

NüTzLIcHE "LINKS" IM INTERNETLANDESScHULRAT Burgenland: http://www.lsr-bgld.gv.at

AMS Berufslexikon: http://www.ams.at/berufslexikon

Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur:http://www.abc.berufsbildendeschulen.at/de/news.asphttp://www.schulpsychologie.at/bildungsinformation/nach-der-matura

Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz:http://www.bmask.gv.at

Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit - Lehrberufe in Österreich:http://www.bmwa.gv.at/BMWA/Service/Lehrlingsservice/lehrberufe_in_oesterreich/default.htm

BIc.at BerufsInformationscomputer (WKO-Wirtschaftskammer Österreich)http://www.bic.at

Allgemein: Seite

Inhaltsverzeichnis / Nützliche "Links" im Internet .............................................. 125

Vorwort Landeshauptmann Hans Niessl .............................................................126

Vorwort Amtsführender Präsident des Landesschulrates für Burgenland Mag. Dr. Gerhard Resch ............................................................127

Höhere Schulen in Burgenland ................................................................. 128 - 129

Berufe: Seite

Elektrotechnik: Anlagen- und Betriebstechnik ...........................................130 - 131HandelsfachwirtIn .......................................................................................132 - 133Metalltechnik - Maschinenbautechnik ....................................................... 134 - 135

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Wie geht’s nach der Matura weiter? – Mit dieser schwie-rigen Frage setzen sich alle junge Menschen nach ihrem Schulabschluss auseinander. Der Abschluss der Matura eröffnet eine Vielfalt von Ausbildungs-und Berufsmöglich-keiten. Viele entscheiden sich für ein Studium an einer Universität oder Fachhochschule, besuchen Kollegs und Speziallehrgänge – viele suchen den Direkteinstieg in den Beruf. Noch nie gab es eine derartige Fülle an Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten sowie an Chancen für einen direkten Jobeinstieg. Nicht genau zu wissen, wie man sich die berufliche Zukunft nach der Matura vorstellt, ist keine Schande. Umso wichtiger ist es, sich beraten zu lassen und das breite Informationsangebot zu nützen.

Im Burgenland wurde in den vergangenen Jahren eine Vielzahl von Initiativen erar-beitet, um jungen Menschen berufliche Zukunftsperspektiven zu geben. Zuletzt haben wir eine neue Plattform für Bildungs- und Berufsorientierung (www.boburgenland.at) ins Leben gerufen. Die Erweiterung des Bildungs- und Arbeitsplatzangebots ist nicht nur entscheidend für den persönlichen Erfolg, sondern auch für eine erfolgreiche wirtschaftliche Entwicklung des Burgenlandes. Denn Bildung ist der Schlüssel, um ein selbst bestimmtes Leben führen zu können. Sie ist Voraussetzung für gute Chancen am Arbeitsmarkt, sie weckt Neugier, Kreativität und vielfältige Interessen. Sie macht letztlich junge Menschen mündig und kritikfähig. Ich möchte allen Jugendlichen, die sich gerade über ihre beruflichen Möglichkeiten informieren, viel Glück bei ihrer Entscheidung wünschen und alle Maturanten er-muntern, sich gut und gewissenhaft über weitere Berufsmöglichkeiten und Angebote zu informieren. Ich danke den Initiatoren dieser Informationsplattform für dieses maßgeschneiderte Info-Angebot. Der Jobbutler ist eine wichtige Entscheidungshilfe für eine erfolgreiche berufliche Zukunft unserer Jugend. Ich wünsche allen jungen Menschen alles Gute für ihre Zukunft!

Hans NiesslLandeshauptmann von Burgenland

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Vorwort Landeshauptmann Hans Niessl

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Vorwort Amtsführender Präsident des Landesschulrates für Burgenland Mag. Dr. Gerhard Resch

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Seit der Einführung der allgemeinen Schulpflicht hat sich das Bildungsangebot erfreulich vervielfältigt.Wenn manche meinen, kein gebildetes Volk auf der Welt könne arm sein, so darf man hinter so einem Satz wohl auch das geglückte Zusammenspiel von Schulbildung und Berufswahl vermuten. Ein Zusammenspiel, das umso koordinierter gestaltet sein sollte, je bereiter die Jugendlichen sind, die vielfäl-tigen Chancen zu ergreifen, die ihnen der immer größer gewordene Bildungs- und Beschäftigungsraum der Europäischen Union nunmehr bietet.

Allein das ist bereits eine wesentliche Begründung für die Initiative „Jobbutler“ beziehungsweise „Lehrstelleninfo 2013/14“.Diese Initiative nützt besonders jenen Kindern und Eltern, die erst einmal nach dervierten Klasse der Volksschule gemeinsam vor der entscheidenden Frage stehen: Was nun? Neue Mittelschule oder Gymnasium? Ist eventuell eine gemeinsame Schule der Zehn- bis Vierzehnjährigen doch vernünftiger?Welche/r Zehnjährige/r kann denn in diesem Alter wirklich schon wissen, welche Richtung er/sie einschlagen will – oder auch mit vierzehn: Noch einmal eine schwie-rige Entscheidung – und das in einem höchst sensiblen Alter!Und doch werden in dieser Lebensphase entscheidende Bildungsschienen befahren,die vielleicht manches für später ausschließen, nur weil man gar vieles nicht recht-zeitig bedacht, erwogen oder erfahren hat, weil man zu wenig über seine Chancen, Eignungen und Möglichkeiten informiert und aufgeklärt worden ist!

Wir im Landesschulrat begrüßen daher alle Einrichtungen, die über Bildungsmög-lichkeiten und Berufschancen informieren, denn unsere Verantwortlichkeit erschöpft sich nicht alleine in der Ermöglichung diverser Schulabschlüsse, sie reicht weit darüber hinaus.Seit der Einführung der allgemeinen Schulpflicht hat sich wohl nicht nur das Bildungsangebot enorm und erfreulich vervielfältigt, sondern gewiss auch das berufliche Spektrum. Nicht zuletzt aus diesem Grund gratuliere ich namens unserer Lehrlinge und Be-rufssuchenden dem Team von Gölzner Lehrstelleninfo und wünsche ihren Seiten ein häufiges „Angeklicktwerden“!

Mag. Dr. Gerhard ReschAmtsführender Präsident des Landesschulrates für Burgenland

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KAUFMäNNIScHE ScHULEN

Bundeshandelsakademie und Bundes-handelsschule Eisenstadt7001 Eisenstadt, Bad Kissingen Platz 3 Tel.: 02682-64608-0, Fax: 02682-64608-71 E-Mail: [email protected]: controlling und Accounting, Entrepreneurship und Management-Digital Business, Internationale Wirtschaft mit Fremdsprache(n) und Kultur und Office Management.

Bundeshandelsakademie und Bundes-handelsschule Frauenkirchen7132 Frauenkirchen, Kirchenplatz 1 Tel.: 02172-2164-0, Fax: 02172-2164-4 E-Mail: [email protected]: controlling und Jahresab-schluss, Digital Business, Entrepreneurship und Management, Internationale Geschäfts-tätigkeit mit Marketing, Informationsma-nagement und Informationstechnologie und Gesundheits- und Sozialmanagement.

Bundeshandelsschule Jennersdorf8380 Jennersdorf, Schulstrasse 4 Tel.: 03329-46078-0, Fax: 03329-46078-44 E-Mail: [email protected]: Informationstechnologie.

Bundeshandelsakademie und Bundes-handelsschule Mattersburg7210 Mattersburg, Michael-Koch-Strasse 44 Tel.: 02626-64580-0, Fax: 02626-64580-13 E-Mail: [email protected]: controlling und Jahresab-schluss, Digital Business, International Business and Ecological Management, Internationale Geschäftstätigkeit mit Mar-keting, Sport- und Lebensstilmanagement und Office Management.

Bundeshandelsakademie und Bundes-handelsschule Neusiedl/See7100 Neusiedl/See, Bundesschulstrasse 4 Tel.: 02167-8858-0, Fax: 02167-8858-20 E-Mail: [email protected]: controlling und Jahresab-schluss, Informationsmanagement und Digital Business, Marketing und Interna-tionale Geschäftstätigkeit, Marketing und Informationstechnologie für Klein- und Mittlere Unternehmen und Weinbau und Agrarmanagement.

Bundeshandelsakademie und Bundes-handelsschule Oberpullendorf7350 Oberpullendorf, Gymnasiumstrasse 19 Tel.: 02612-42621-0, Fax: 02612-42621-17 E-Mail: [email protected]: controlling und Jahresab-schluss, Digital Business, Internationale Geschäftstätigkeit mit Marketing, Multimedia und Marketing, Office Management, Sport und Eventmanagement und Tourismus und Eventmanagement.

Bundeshandelsakademie und Bundes-handelsschule Oberwart7400 Oberwart, Schulgasse 4 Tel.: 03352-32514-0, Fax: 03352-32514-4 E-Mail: [email protected]: controlling und Jahresab-schluss, Internationale Geschäftstätigkeit mit Marketing, Multimedia Webdesign und netzwerk, Informationsmanagement und Informationstechnologie und Office Ma-nagement.

Bundeshandelsakademie und Bundes-handelsschule Stegersbach - GOLF HAK7551 Stegersbach, Kirchengasse 44 Tel.: 03326-52340-0, Fax: 03326-52340-44 E-Mail: [email protected]: controlling und Accounting, Informationsmanagement und Informations-technologie, Internationale Wirtschaft mit Fremdsprache(n) und Kultur, Internationale Wirtschaft und Sportmanagement und Office Management.

Höhere SchulenH

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TEcHNIScHE & GEWERBLIcHE ScHULEN

Höhere Technische BundeslehranstaltHTL Eisenstadt7000 Eisenstadt, Bad Kissingen Platz 3 Tel.: 02682-64605-0, Fax: 02682-64605-47 E-Mail: [email protected]: Flugtechnik, Maschinenbau, Maschinen- und Anlagentechnik, Mechatro-nik und Werkstofftechnik..

Höhere Technische BundeslehranstaltHTL Pinkafeld7423 Pinkafeld, Meierhofplatz 1 Tel.: 03357-42491-0, Fax: 03357-42491-115 E-Mail: [email protected]: Bautechnik, Elektronik, Ge-bäudetechnik, Informatik, Maschinen und Anlagentechnik und Technische Informatik.

ScHULEN FüR WIRTScHAFTLIcHE BERUFE

Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe der Schwestern vom Göttlichen Erlöser - Theresianum7000 Eisenstadt, Kalvarienbergplatz 8 Tel.: 02682-62236-27, Fax: 02682-62236-48 E-Mail: [email protected]: Kulturtouristik und Projekt-management, Gesundheits- und Sozialma-nagement.

Höhere Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe Güssing7540 Güssing, Schulstrasse 17 Tel.: 03322-42753-0, Fax: 03322-42753-22 E-Mail: [email protected]: Gesundheit-Wellness-Sozi-ales, Gesundheit und Soziales, Tourismus-Eventmanagement-Sport und Tourismus-Medieninformation-Sport.

Höhere Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe und für Tourismus - Pannoneum7100 Neusiedl/See, Bundesschulstrasse 4 Tel.: 02167-8257-0, Fax: 02167-8257-27 E-Mail: [email protected] Fachrichtung: Dritte lebende Fremdsprache, Hotel- und Eventmanagement, Information & communcation & Solutions und Interna-tionale Kommunikation in der Wirtschaft.

Höhere Bundeslehranstalt für wirtschaftli-che Berufe für Tourismus und für Mode und Bekleidungstechnik 7400 Oberwart, Badgasse 5 Tel.: 03352-34414-0, Fax: 03352-34414-125 E-Mail: [email protected]: Modedesign und Grafik, Produktmanagement und Präsentation, Kultur,Tourismus,Management, Wellness und Management und Gastronomie.

Bundesfachschule für wirtschaftlicheBerufe Pinkafeld7423 Pinkafeld, Schulstrasse 7 Tel.: 03357-42490-0, Fax: 03357-42490-20 E-Mail: [email protected]: Gesundheit und Soziales, Gesundheit und Sozialmanagement, Projekt- und Officemanagement und Wirtschaftsfach-schule (1 Jahr).

zweijährige Wirtschaftsfachschule der Schwestern vom Göttlichen Erlöser7453 Steinberg-Dörfl, Domherr-Bertha-Platz 1 Tel.: 02612-8475, Fax: 02612-8475-13 E-Mail: [email protected]: zweijährige Wirtschaftsfach-schule.

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Aufgaben:

Montage, Prüfung,Inbetriebnahme, Steuerung, Wartung und Reparatur:

_von Maschinen und Produktionsanlagen in Industrie- und Gewerbebetrieben. (wie zum Beispiel Fertigungsstraßen, Produktionseinrichtungen, Fließ- und Förderbänder usw.)

_von Kraftwerksanlagen, Anlagen der Energieversorgung und –Verteilung

_ von Transporteinrichtungen (z. B. Industriekräne, Förderbänder, Seilbahnen und Aufzügen)

_ von Verkehrsmitteln und deren Einrichtungen (z. B. Eisenbahnen, Straßenbahnen und U-Bahn, Bahnstromanlagen, Stellwerke)

_ von Anlagen der Steuerungs-, Mess- und Regelungstechnik sowie Antriebstechnik

ElektrotechnikAnlagen. - und BetriebstechnikDauer der Lehrzeit: 3 1/2 bis 4 Jahre

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131Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

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132 Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

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Das Unternehmen Peek & cloppenburg Die Marke Peek & cloppenburg steht seit über 110 Jahren für neue Wege in Sachen Mode und versteht sich als Mittler zwischen catwalk und Fußgängerzone. Im Portfolio eines jeden Verkaufshauses befinden sich bis zu 500 Marken. Neben der ausgewogenen Sortimentsgestaltung mit hohem Qualitäts- und Geschmacksanspruch ist die Kompetenz der Mitarbeiter im Verkauf maßgeblich für den Erfolg von P&c.

Das Familienunternehmen P&c hat sich zu einer internationalen Marke mit Modehäusern in 15 Ländern entwickelt. zwei unabhängige Gesellschaften und Unternehmenszentralen in Düsseldorf und Wien tragen dieser wachsenden Dynamik Rechnung.

Dabei ist die Peek & cloppenburg KG, Wien mit über 3.200 Mitarbeitern und 43 Häusern in Österreich und Osteuropa – Bulgarien, Kroatien, Lettland, Litauen, Polen, Rumänien, Slowakei, Slowenien, Tschechien und Ungarn – vertreten.

Peek & cloppenburg hat ambitionierte ziele, die Ansprüche sind hoch – diesen Anspruch gibt das Handelshaus auch an seine Mitarbeiter weiter. Denn schon früh tragen sie Verantwortung und wachsen an ihren Aufgaben. P&c sucht bereits heute Persönlichkeiten von morgen.

Ausbildung zum Handelsfachwirt (m/w)

Dauer: 3 JahreAusbildung: Praxis in allen Abteilungen eines VerkaufshausesTheorie: interne und externe Seminare in unseren AusbildungszentrenVoraussetzungen: Matura; für männliche Bewerber auch abgeleisteter Präsenz-/ZivildienstKarriereperspektiven: Stv. Abteilungsleiter, Abteilungsleiter, Storemanager oder eine Position im EinkaufVergütung: 1. und 2. Jahr € 1450.-, 3. Jahr € 1600.- jeweils brutto, zzgl. VerkaufsprovisionBeginn: jährlich am 1. August

Duales Studium im Studiengang Business Administration

Dauer: 7 SemesterAusbildung: Praxis in allen Abteilungen eines VerkaufshausesTheorie: P&C-eigene Klassen an der Hochschule für Oekonomie & Management (FOM) Essen am Studienort Wien, interne SeminareVoraussetzungen: Matura; für männliche Bewerber auch abgeleisteter Präsenz-/ZivildienstKarriereperspektiven: Stv. Abteilungsleiter, Abteilungsleiter, Storemanager oder eine Position im EinkaufVergütung: € 1450.- brutto, zzgl. Verkaufsprovision; Studiengebühren und Unterkunft am Studienort Wien werden übernommenBeginn: jährlich am 1. August

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Metalltechnik - MaschinenbautechnikLehrzeit: Grundmodul Metalltechnik 2 JahreHauptmodul Maschinenbautechnik 1 1/2 Jahre

MaschinenbautechnikerInnen

sind mit der Herstellung von Maschinenteilen sowie mit dem Zusammenbau, der Aufstellung und der Inbetriebnahme von Maschinen und Anlagen befasst.

In diesem Beruf lernst Du den Zusammenbau von neuen Maschinen und Betriebsmittel, aber auch, bereits bestehende Maschinen und Betriebsmittel zu warten und zu reparieren.

MaschinenbautechnikerInnen fertigen Neu- und Ersatzteile für Maschinen und Fahrzeuge.Auf Basis technischer Zeichnungen fertigst du Bauteile und ganze Anlagen nach den Vorstellungen unserer Ingenieure und bist sozusagen die Schnittstelle zwischen Ent-wicklung und Versuch.

DU lernst:

Verbindungs- und Bearbeitungstechniken im Bereich Mechanik und Maschinenbau (Schweißen, Hartlöten, Bohren, Drehen, Fräsen, Schleifen, Feilen, etc.) Das Fertigen, Zusammenbauen, Befestigen und Montieren von Bauteilen und Konstruktionen auch in Verbindung mit mechanischen, pneumatischen und hydraulischen Systemen. Durchführung von Reparaturen, Inbetriebnahmen und Wartungstätigkeiten an Maschinen aller Art.

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135Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

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Inhaltsverzeichnis

NüTzLIcHE LINKS IM INTERNET

LANDESScHULRAT Steiermark: http://www.lsr-stmk.gv.at

AMS Berufslexikon: http://www.ams.at/berufslexikon

Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur:http://www.abc.berufsbildendeschulen.at/de/news.asphttp://www.schulpsychologie.at/bildungsinformation/nach-der-matura

Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz:http://www.bmask.gv.at

Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit - Lehrberufe in Österreich:http://www.bmwa.gv.at/BMWA/Service/Lehrlingsservice/lehrberufe_in_oesterreich/default.htm

BIc.at BerufsInformationscomputer (WKO-Wirtschaftskammer Österreich) http://www.bic.at

Allgemein: Seite

Inhaltsverzeichnis / Nützliche "Links" im Internet .............................................. 137

Vorwort Landeshauptmann Mag. Franz Voves....................................................138

Vorwort Amtsführende Präsidentin des Landesschulrates für Steiermark Dipl-Päd. Elisabeth Meixner.........................................................139

Höhere Schulen in Steiermark .................................................................. 140 - 143

Berufe: Seite

Bürokaufmann/-frau ...................................................................................144 - 145DestillateurIn .............................................................................................146 - 147Einzelhandel - Kraftfahrzeuge und Ersatzteile ...........................................148 - 149Elektronik: Anlagen- und Betriebstechnik ...................................................150 - 151HandelsfachwirtIn ...................................................................................... 152 - 153JournalistIn ......................................................................................................154Kraftfahrzeugtechnik ...........................................................................................155 Metalltechnik - Maschinenbautechnik ........................................................156 - 157

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Vorwort Landeshauptmann Mag. Franz Voves

FÜR EINE STARKE STEIRISCHE WIRTSCHAFT

Mit dem Niedergang der Schwerindustrie in den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts war es notwendig, die steirische Wirtschaft an die neuen Herausforderungen anzupassen sowie die Basis für Beschäftigung und Wohlstand für die Steirerinnen und Steirer zu legen – was letztlich gelungen ist, wenngleich uns die allgemeine wirtschaftliche Lage mit den Nachwehen der Wirt-schaftskrise noch immer vor große Herausforderungen stellt.

Heute verfügt die Steiermark über eine starke, klein strukturierte Wirtschaft, in der 99 Prozent der Arbeitgeberbetriebe KMUs mit rund 70 Prozent der Beschäftigten sind und die neben den großen Flaggschiffen wie MAGNA oder VOEST-ALPINE das Rückgrat bilden. Die Steiermärkische Landesregierung bekennt sich zur Sicherung und zum Ausbau des Wirtschafts- und Arbeitsstandortes Steiermark und hat diesem Umstand in ihrem Arbeitsübereinkommen der Regierungsparteien Rechnung getragen.

Die Anforderungen in einer globalisierten Wirtschaft machen es notwendig, dass wir weiterhin danach trachten, zu den Besten zu gehören. „Jobbutler“ bietet jungen Menschen bei der Weichenstellung für ihren persönlichen Berufsweg eine wichtige und wertvolle Unterstützung. Daher möchte ich mich bei all jenen, die zum Gelingen dieser Broschüre beigetragen haben, meinen herzlichen Dank sagen und wünsche vor allem den jungen Leserinnen und Lesern eine informative Lektüre sowie viel Freude und Erfolg für die Zukunft.

Mag. Franz VovesLandeshauptmann der Steiermark

Foto: Melbinger

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DIREKTER DRAHT ZUM BERUF

Matura – was nun? Keine Frage: Die Entscheidung, welche Berufslaufbahn man nach dem Ende seiner „schulischen Karriere“ einschlagen will, ist wohl eine der schwerwie-gendsten, weil weitreichendsten, die von jungen Menschen in dieser Lebensphase zu treffen ist. Wo liegen meine Stärken? Was will ich erreichen? Wo habe ich die besten Chancen? Wofür kann ich mich begeistern? Was erwartet mich überhaupt auf dem Arbeits- bzw. Jobmarkt?

In dieser Situation sind Informationen aus erster Hand gefragt – vor allem dann, wenn man sich noch nicht hundertprozentig sicher ist, wohin die berufliche Reise gehen soll. Welche Möglichkeiten bieten sich mir? Welche Voraussetzungen, welche Kenntnisse und Fähigkeiten erwartet ein zukünftiger Arbeitgeber bzw. eine Arbeitgeberin von mir? Aber auch: Was kann ich erreichen, welche Chancen eröffnen sich mir, wenn ich mich für eine bestimmte Laufbahn, für ein bestimmtes Unternehmen entscheide?

Der Jobbutler stellt den direkten Draht zwischen jungen Menschen und ihren zu-künftigen Arbeitgebern her und bietet den MaturantInnen wertvollen Support bei der Berufsentscheidung. Neben Job- und Ausbildungsangeboten gibt es ausführliche Informationen über die jeweiligen Berufe. Davon haben alle was: Die Maturanten wissen, worauf es ankommt. Und die Unternehmen dürfen sich auf informierte und motivierte Berufseinsteiger freuen.

Weiterhin viel Erfolg

Dipl.-Päd. Elisabeth MeixnerAmtsführende PräsidentinLandesschulrat für Steiermark

Vorwort Amtsführende Präsidentin des Landesschulrates für Steiermark Dipl-Päd. Elisabeth Meixner

Foto: Thomas Raggam

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Höhere SchulenKAUFMäNNIScHE ScHULEN

Bundeshandelsakademie und Bundes-handelsschule Bad Aussee8990 Bad Aussee, Bahnhofstrasse 150 Tel.: 03622-52860, Fax: 03622-54900E-Mail: [email protected]: Management und Unterneh-mensgründung, Multimedia und Webdesign.

Bundeshandelsakademie und Bundes-handelsschule Bruck/MurBundesbildungsanstalt für Kindergarten-pädagogik8600 Bruck/Mur, Brückengasse 2 Tel.: 03862-51348-0, Fax: 03862-51348-80 E-Mail: [email protected]: controlling und Management, Internationale Geschäftstätigkeit und Logi-stikmanagement, Kindergartenpädagogik, Multimedia und Webdesign. Bundeshandelsakademie und Bundes-handelsschule Deutschlandsberg8530 Deutschlandsberg, Lagergasse 11 Tel.: 03462-2682-0, Fax: 03462-2682-4 E-Mail: [email protected]: controlling und Jahresab-schluss, Internationale Geschäftstätigkeit mit Marketing, Informationsmanagement und Informationstechnologie, Internationale Wirtschaft mit Fremdsprache(n) und Kultur.

Bundeshandelsakademie und Bundes-handelsschule Eisenerz8790 Eisenerz, Hieflauerstrasse 89 Tel.: 03848-2858-0, Fax: 03848-2858-25 E-Mail: [email protected]: Sprachen und Tourismus, Informationsmanagement und Informations-technologie, Regionaler Tourismus und -mit technischem Lehrberuf.

Bundeshandelsakademie und Bundes-handelsschule Feldbach8330 Feldbach, Europastrasse 38 Tel.: 0316-345-800, Fax: 0316-345-830 E-Mail: [email protected]: controlling und Jahresab-schluss, Entrepreneurship und Management, Internationale Geschäftstätigkeit mit Marke-

ting, Softwareentwicklung, Informationsma-nagement und Informationstechnologie.

Bundeshandelsakademie und Bundes-handelsschule Fürstenfeld8280 Fürstenfeld, Realschulstrasse 6 Tel.: 03382-54650-0, Fax: 03382-54650-20 E-Mail: [email protected]: Entrepreneurship und Manage-ment-Klein- und Mittelbetriebe, Internationale Geschäftstätigkeit mit Marketing, Multimedia und Webdesign. Bundeshandelsakademie und Bundes-handelsschule Graz I8010 Graz, Grazbachgasse 71 Tel.: 0316-829456-0, Fax: 0316-829456-21 E-Mail: [email protected]: Wirtschaftsinformatik-Digital Business, Entrepreneurship und Management, Marketing und controlling, Medienwirtschaft, Internationale Wirtschaft, LeistungssportlerIn-nen, Management für Marketing und Event, Wirtschaftspraxis und Steuern.

Bundeshandelsakademie und Bundes-handelsschule Graz II8010 Graz, Monsbergergasse 16 Tel.: 0316-463868-0, Fax: 0316-463868-4 E-Mail: [email protected]: Europäische Wirtschaft, Informationsmanagement und Informations-technologie, Management und E-Business, Kundenbetreuuung und Marketing, Entrepre-neurship und Management und Marketing, Messe- und Eventmanagement, controlling und Wirtschaftspraxis und Steuern.

Büro- und Datenverarbeitungsschule Benko8010 Graz, Freiheitsplatz 1 Tel.: 0316-822172-0, Fax: 0316-822172-13 E-Mail: [email protected]: Spezielle Textverarbeitung und Datenverarbeitung.

Bundeshandelsakademie und Bundes-handelsschule Hartberg8230 Hartberg, Edelseegasse 13 Tel.: 03332-64120-0, Fax: 03332-64120-16E-Mail: bhak.direktion@bhak-hartberg.asn-graz.ac.atwww.bhak-hartberg.asn-graz.ac.atFachrichtung: controlling und Jahresab-schluss, Entrepreneurship und Management, Internationale Geschäftstätigkeit mit Marke-ting, Multimedia und Netzwerkmanagement.

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Bundeshandelsakademie und Bundes-handelsschule Judenburg8750 Judenburg, Stadionstrasse 8-10 Tel.: 03572-82813-0, Fax: 03572-82813-15 E-Mail: [email protected]: Entrepreneurship und Manage-ment, Multimedia und Software, Netzwerk-management, Informationsmanagement und Informationstechnologie. Bundeshandelsakademie und Bundes-handelsschule Leibnitz8430 Leibnitz, Klostergasse 18 Tel.: 03452-82619-0, Fax: 03452-82619-6 E-Mail: [email protected]: controlling und Planungs-mathematik, Marketing unter besonderer Berücksichtigung der englischen Sprache, Medientechnik und Mediendesign.

Städtische Handelsschule Leoben8700 Leoben, Kerpelystrasse 3 Tel.: 03842-4062-300, Fax: 03842-4062-348 E-Mail: direktion@has-leoben.stsnet.atwww.has-leoben.stsnet.atFachrichtung: Office Management.

Bundeshandelsakademie und Bundes-handelsschule Liezen8940 Liezen, Dr.-Karl-Renner-Ring 40 Tel.: 03612-22332, Fax: 03612-26490 E-Mail: [email protected]: Entrepreneurship, Digital Busi-ness und controlling, Informationstechnologie und Multimedia, Internationale Wirtschaft mit Fremdsprache(n) und Kultur, E-commerce, Tourismusund Event-Management und Mar-keting.

Bundeshandelsakademie und Bundes-handelsschule Mürzzuschlag8680 Mürzzuschlag, Roseggergasse 10 Tel.: 03852-2502-0, Fax: 03852-2502-16 E-Mail: [email protected]: Entrepreneurship und Manage-ment, Europäische Wirtschaft und Finanzma-nagement, Kaufmännische Informatik und Multimediadesign.

Handelsschule, Skihandelsschule und HAK-Aufbaulehrgang Schladming8970 Schladming, Untere Klaus 181 Tel.: 03687-23336-0, Fax: 03687-23336-7 E-Mail: [email protected]

Fachrichtung: Biathlon und Langlauf, Mul-timedia und Webdesign, Sporttherorie-Ge-sundheitslehre, Snowboard, und Sport- und Eventmanagement.

Bundeshandelsakademie und Bundes-handelsschule Voitsberg8570 Voitsberg, Franz-Jonas-Strasse 13-15 Tel.: 03142-23915-0, Fax: 03142-23915-10 E-Mail: [email protected]: E-Business, Entrepreneur-ship und Management, Informations- und Kommunikationstechnologie, Internationale Geschäftstätigkeit mit Marketing, Multimedia und Webdesign, Netzwerkmanagement. Bundeshandelsakademie und Bundes-handelsschule Weiz8160 Weiz, Dr.-Karl-Widdmann-Strasse 40 Tel.: 03172-4745-0, Fax: 03172-4745-16 E-Mail: [email protected]: Wirtschaftsinformatik-Digital Business, Entrepreneurship und Management, Transportmanagement, Informationsmanage-ment und Informationstechnologie, Interna-tionale Wirtschaft mit Fremdsprache(n) und Kultur, Office Management, Controlling und Wirtschaftspraxis und Steuern.

TEcHNIScHE & GEWERBLIcHE ScHULENHöhere Technische Bundes-Lehr-und Versuchsanstalt Graz-Ortweinschule8010 Graz, Körösisstrasse 157 Tel.: 0316-6084-0, Fax: 0316-6084-253 E-Mail: [email protected]: Bautechnik und Kunst und Design, Innenarchitektur und Holzdesign und Medien. chemie-Ingenieurschule der Gesellschaftzur Erhaltung der chemie-Ingenieurschule8055 Graz, Triester Strasse 361 Tel.: 0316-381153-0, Fax: 0316-381153-20 E-Mail: [email protected]: chemie.

Höhere Technische Bundes-Lehr-und Versuchsanstalt Bulme8051 Graz-Gösting, Ibererstrasse 15-21 Tel.: 0316-6081-0, Fax: 0316-684604 E-Mail: [email protected]: Elektronik, Elektrotechnik, Mechatronik, Maschineningenieurwesen und Wirtschaftsingenieurwesen.

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Höhere Technische BundeslehranstaltHTL Kaindorf8430 Kaindorf, Grazer Strasse 202 Tel.: 03452-74100-0, Fax: 03452-74100-12 E-Mail: [email protected]: Informatik, Mechatronik und Maschinenbau.

Höhere Technische BundeslehranstaltHTL Kapfenberg8605 Kapfenberg, Viktor-Kaplan-Strasse 1 Tel.: 03862-22240-0, Fax: 03862-22240-640 E-Mail: [email protected]: Elektrotechnik, Kunststoff-technik, Maschinenbau und Mechatronik, Maschineningenieurwesen, Werkstoffinge-nieurwesen und Wirtschaftsingenieurwesen.

Höhere Technische Lehranstalt, Schulverein der Berg- und Hüttenschule Leoben8700 Leoben, Max-Tendler-Strasse 3 Tel.: 03842-44888-0, Fax: 03842-44888-3 E-Mail: [email protected]: Hüttenindustrie, Rohstofftech-nik, Werkstofftechnik und Wirtschaftsingeni-eurwesen.

Höhere Technische BundeslehranstaltHTL Weiz8160 Weiz, Dr.-Karl-Widdmannstrasse 40 Tel.: 03172-4550-272, Fax: 03172-4550-15 E-Mail: [email protected]: Elektrotechnik, IT-Technik, Ma-schinenbau und Wirtschaftsingenieurwesen.

Höhere Technische BundeslehranstaltHTL zeltweg8740 Zeltweg, Hauptstrasse 182 Tel.: 03577-24500-0, Fax: 03577-22748 E-Mail: [email protected]: Bautechnik, Maschinenbau und Maschinen- und Anlagentechnik.

ScHULEN FüR WIRTScHAFTLIcHE BERUFEHöhere Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe Bad Aussee8990 Bad Aussee, Unterkainisch 150 Tel.: 03622-52502-41 Fax: 03622-52502-47E-Mail: [email protected]: Gesundheitsmanagement und Kulturtouristik.

Höhere Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe Deutschlandsberg8530 Deutschlandsberg, Lagergasse 11 Tel.: 03462-2961-14, Fax: 03462-5933 E-Mail: [email protected]: Ernährungs- und Gesundheits-management, Kultur-, Tourismus- und Event-management, Unternehmenskommunikation und Medienmanagement und Wellness und Gesundheitsmanagement.

Höhere Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe Feldbach8330 Feldbach, Europastrasse 38 Tel.: 03152-3077, Fax: 03152-3411 E-Mail: [email protected]: Gesundheit und Soziales.

Höhere Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe Fohnsdorf8753 Fohnsdorf, Spitalgasse 8 Tel.: 03573-2514-0, Fax: 03573-2514-17 E-Mail: [email protected]: Gesundheit- und Freizeitma-nagement, Ready für Business, Internationale Kommunikation in der Wirtschaft und Projekt-management.

caritas Fachschule für wirtschaftliche Berufe8010 Graz, Grabenstrasse 41 Tel.: 0316-8015-430, Fax: 0316-908088 E-Mail: [email protected]. fs-grabenstrasse.caritas-steiermark.atFachrichtung: Ernährung, Einjährige Wirt- schaftsfachschule (wahlweise Integrations-klasse) und Wirtschaft. Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe der caritas der Diözese Graz-Seckau8010 Graz, Grabenstrasse 4 Tel.: 0316-8015-430, Fax: 0316-908088 E-Mail: [email protected]. hlw-sozialmanagement.caritas-steiermark.at

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Fachrichtung: Sozialmanagement, Sozialbe-rufe und Sozialdienste.

Hauswirtschaftliche Schule für Sehbehinderte des Odilien-Vereins8010 Graz, Leonhardstrasse 130 Tel.: 0316-322667-26, Fax: 0316-322667-56 E-Mail: [email protected]://fachschule.odilien.atFachrichtung: Hauswirtschaftsschule für Sehbehinderte.

Höhere Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe Graz8020 Graz, Schrödingerstrasse 5 Tel.: 0316-714802-0, Fax: 0316-714802-56 E-Mail: [email protected]: Gesundheits- und Arbeitsma-nagement, Management und Internationale Gästebetreuung, Sprachorientiertes Wirt-schaftsmanagement, Kultur- und Kongress-management, Gesundheits- und Freizeitma-nagement und 1 jährige Wirtschaftsfachschule.

Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe, Schulverein der Grazer Schulschwestern8020 Graz-Eggenberg, Georgigasse 84 Tel.: 0316-583341-114, Fax: 0316-583341-56 E-Mail: direktion-org-hlw@schulschwestern.atwww.schulschwestern.asn-graz.ac.atFachrichtung: Soziales mit Projektmanage-ment.

Höhere Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe Hartberg8230 Hartberg, Edelseegasse 13 Tel.: 03332-64130, Fax: 03332-63065E-Mail: [email protected]: Berufsbezogenen Kommuni-kation.

Höhere Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe Köflach8580 Köflach, Piberstrasse 15 Tel.: 03144-2710-0, Fax: 03144-2710-4E-Mail: [email protected]: Internationale Kommunikation.

Höhere Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe Krieglach8670 Krieglach, Alter Sommer 4 Tel.: 03855-2225-0, Fax: 03855-3622E-Mail: [email protected]

Fachrichtung: Gesundheit und Lebensquali-tät, Kommunikation- und Mediendesign und Sozialberufe.

Höhere Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe Leoben8700 Leoben, Kerpelystrasse 17 Tel.: 0316-345-980, Fax: 0316-345-988 E-Mail: [email protected]: Gesundheits- und Ernäh-rungsmanagement, Informationstechnologie, Modern Business, Medieninformatik, Kommu-nikations- und Mediendesign und Gesundheit.

Höhere Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe und Fachschule für Sozialberufe8850 Murau, Grössingstrasse 7 Tel.: 03532-2760-0, Fax: 03532-2760-19 E-Mail: [email protected]: Kulturtouristik, Sozialberufe. und Gesundheit.

Höhere Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe Mureck8480 Mureck, Süssenbergerstrasse 27 Tel.: 03472-2509-0, Fax: 03472-2509-4E-Mail: [email protected]: Internationale Kommunikation in der Wirtschaft und Kreatives Gestalten - MedienMarketing.

Höhere Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe Weiz8160 Weiz, Dr.-Karl-Widdmannstrasse 40 Tel.: 03172-4970-401, Fax: 03172-4970-18 E-Mail: [email protected]: Internationale Kommunikation in der Wirtschaft Umwelt und Wirtschaft und Gesundheit und Soziales.

BILDUNGSANSTALTEN FüR SOzIALPäDAGOGIKKolleg für Sozialpädagogik der Diözese Graz-Seckau8020 Graz-Seckau, Lange Gasse 2 Tel.: 0316-581670-27, Fax: 0316-581670-11E-Mail: [email protected]: Sozialpädagogik.

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Bürokaufmann/-frauLehrzeit: 3 Jahre

Das Tätigkeitsfeld einer gelernten Bürokauffrau beziehungsweise eines Bürokaufmanns ist sehr vielfältig. So sind Bürokaufleute in nahezu allen Branchen anzutreffen, wobei sie immer wieder andere Aufgabenbereiche erfüllen.

Je nach Arbeitsbereich und Aufgabenschwerpunkt sind sie entweder im Sekretariat, in der Buchhaltung, im Personalbüro, oder im Bereich Einkauf, Versand und Lagerhaltung tätig.

Sie sind meist auf die EDV-Systeme fixiert. Neue und sehr interessante Aufgabengebiete finden Bürokaufleute auch im Marketing.

Vor allem in großen Unternehmen übernehmen sie die Koordination von Werbemitteln, erteilen Aufträge zur Produktion von Werbespots und sorgen für Kundenzufriedenheit in Customer Care Centern.

Um ihre vielseitigen Aufgaben effizient erledigen zu können, müssen sich Bürokaufleute gut in der Handhabung der aktuellen Hard- und Software auskennen.

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DestillateurInLehrzeit: 3 Jahre

DestillateurInnen stellen aus Früchten, Kräutern und anderen Naturprodukten alkoholische Getränke, reinen Alkohol und sonstige alkoholische Auszüge und Essenzen her.Die wichtigsten Erzeugnisse sind Branntweine, Obstschnäpse, Liköre, Rum sowie Aus-züge (Extrakte) aus pflanzlichen Rohstoffen.DestillateurInnen arbeiten in den Produktionshallen von Brennereien und Betrieben der Spirituosenerzeugung an Gärbottichen und Abfüllanlagen.

Tätigkeiten und Aufgabenbereiche:

_Rohstoffe einkaufen, reinigen und zerkleinern (Obst, Zuckerrüben, Getreide)_ Hefe und Malz beimischen, den Gärprozess überwachen_ die Maische zu Alkohol verbrennen (Rohbrand)_ den Rohbrand durch weitere Brennvorgänge reinigen und konzentrieren_ Kontrollmessungen mit dem Alkoholmeter durchführen_ Likörherstellung: Zucker, Geschmackstoffe, Kräuterauszüge Fruchtsäfte zusetzen_ Geruchs- und Geschmacksproben durchführen_ Kräuterauszüge aus Kräutern, Wurzeln, Blüten, Früchten oder Rinden herstellen_ die Gerätschaften, Brennanlagen und Destilliermaschinen reinigen und warten_ Aufzeichnungen und Protokollbücher führen, Hygienebestimmungen beachten

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147Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

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Einzelhandel - Kraftfahrzeuge und ErsatzteileLehrzeit: 3 Jahre

Einzelhandelskaufleute im Bereich Kraftfahrzeuge und Ersatzteile verkaufen Neuwagen, Gebrauchtwagen, Ersatzteile und Zubehör und beraten ihre KundInnen.

Tätigkeiten und Aufgabenbereiche:

_Bedarf für die Beschaffung von Autos, deren Ersatzteilen und deren Zubehör ermitteln_ Bestellungen in der betriebsüblichen und branchenüblichen Kommunikationsform durchführen_ Lieferungen überwachen und administrativ bearbeiten_Waren übernehmen, kontrollieren, lagern und pflegen_betriebliches Warensortiment vorbereiten, bereitstellen und verkaufsgerecht präsentieren_ über Leistungs- und Produktmerkmale des betrieblichen Warensortiments beraten_über Finanzierungsmöglichkeiten und Leasingmöglichkeiten beraten_ über Versicherungsmöglichkeiten beraten_ Serviceleistungen anbieten_ Verkaufsgespräche führen_ Bestellungen und Aufträge entgegennehmen und abwickeln inklusive Rechnungslegung und Zahlungsverkehr_ KundInnen informieren, wenn die Fahrzeuge abholbereit sind_Reklamationen behandeln

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149Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

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Aufgaben:

Montage, Prüfung,Inbetriebnahme, Steuerung, Wartung und Reparatur:

_von Maschinen und Produktionsanlagen in Industrie- und Gewerbebetrieben. (wie zum Beispiel Fertigungsstraßen, Produktionseinrichtungen, Fließ- und Förderbänder usw.)

_von Kraftwerksanlagen, Anlagen der Energieversorgung und –Verteilung

_ von Transporteinrichtungen (z. B. Industriekräne, Förderbänder, Seilbahnen und Aufzügen)

_ von Verkehrsmitteln und deren Einrichtungen (z. B. Eisenbahnen, Straßenbahnen und U-Bahn, Bahnstromanlagen, Stellwerke)

_ von Anlagen der Steuerungs-, Mess- und Regelungstechnik sowie Antriebstechnik

ElektrotechnikAnlagen. - und BetriebstechnikDauer der Lehrzeit: 3 1/2 bis 4 Jahre

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151Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

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152 Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

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Das Unternehmen Peek & cloppenburg Die Marke Peek & cloppenburg steht seit über 110 Jahren für neue Wege in Sachen Mode und versteht sich als Mittler zwischen catwalk und Fußgängerzone. Im Portfolio eines jeden Verkaufshauses befinden sich bis zu 500 Marken. Neben der ausgewogenen Sortimentsgestaltung mit hohem Qualitäts- und Geschmacksanspruch ist die Kompetenz der Mitarbeiter im Verkauf maßgeblich für den Erfolg von P&c.

Das Familienunternehmen P&c hat sich zu einer internationalen Marke mit Modehäusern in 15 Ländern entwickelt. zwei unabhängige Gesellschaften und Unternehmenszentralen in Düsseldorf und Wien tragen dieser wachsenden Dynamik Rechnung.

Dabei ist die Peek & cloppenburg KG, Wien mit über 3.200 Mitarbeitern und 43 Häusern in Österreich und Osteuropa – Bulgarien, Kroatien, Lettland, Litauen, Polen, Rumänien, Slowakei, Slowenien, Tschechien und Ungarn – vertreten.

Peek & cloppenburg hat ambitionierte ziele, die Ansprüche sind hoch – diesen Anspruch gibt das Handelshaus auch an seine Mitarbeiter weiter. Denn schon früh tragen sie Verantwortung und wachsen an ihren Aufgaben. P&c sucht bereits heute Persönlichkeiten von morgen.

Ausbildung zum Handelsfachwirt (m/w)

Dauer: 3 JahreAusbildung: Praxis in allen Abteilungen eines VerkaufshausesTheorie: interne und externe Seminare in unseren AusbildungszentrenVoraussetzungen: Matura; für männliche Bewerber auch abgeleisteter Präsenz-/ZivildienstKarriereperspektiven: Stv. Abteilungsleiter, Abteilungsleiter, Storemanager oder eine Position im EinkaufVergütung: 1. und 2. Jahr € 1450.-, 3. Jahr € 1600.- jeweils brutto, zzgl. VerkaufsprovisionBeginn: jährlich am 1. August

Duales Studium im Studiengang Business Administration

Dauer: 7 SemesterAusbildung: Praxis in allen Abteilungen eines VerkaufshausesTheorie: P&C-eigene Klassen an der Hochschule für Oekonomie & Management (FOM) Essen am Studienort Wien, interne SeminareVoraussetzungen: Matura; für männliche Bewerber auch abgeleisteter Präsenz-/ZivildienstKarriereperspektiven: Stv. Abteilungsleiter, Abteilungsleiter, Storemanager oder eine Position im EinkaufVergütung: € 1450.- brutto, zzgl. Verkaufsprovision; Studiengebühren und Unterkunft am Studienort Wien werden übernommenBeginn: jährlich am 1. August

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153Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

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JournalistIn

JournalistInnen sammeln Informationen und prüfen diese auf ihre Richtigkeit (Quellenprüfung). Sie erhalten ihre Informationen von Nachrichtenagenturen, durch Pressekonferenzen, InformantInnen, Datenbanken, aus Archiven, aus dem Internet oder durch die eigene aufmerksame Beobachtung und Wahrnehmung. Zur weiteren Informations-Recherche führen sie Interviews, um damit Stellungnahmen und Meinungen der jeweiligen GesprächspartnerInnen zu erkunden und weitere Hinter-grundinformationen zu erhalten.

Nach der Sammlung und Aufbereitung des gewonnenen Materials, fassen sie die wichtig-sten Daten und Informationen zusammen. JournalistInnen wählen aus dem gesammelten Datenmaterial die aktuellsten und für das Zielpublikum bedeutendsten Themen aus und bereiten sie für ihr jeweiliges Medium auf. JournalistInnen für Print Medien haben dabei andere Regeln zu beachten als JournalistInnen für Rundfunk und Fernsehen oder für Online-Medien (Internet) - siehe hierzu auch Online-RedakteurIn.

JournalistInnen stellen Berichte (objektive Widergabe der Informationen) und Kommentare (subjektive, kritische Stellungnahmen) zusammen. Sie bearbeiten eigene oder fremde journalistische Beiträge und wählen journalistische Texte aus. Dabei achten sie darauf, die Informationen präzise und anschaulich zu vermitteln. JournalistInnen stehen meist unter großem Zeitdruck, da die Informationen aktuell und schnell übermittelt werden müssen.

JournalistInnen sind je nach Medium in unterschiedlichen Fachressorts (Redaktionsbe-reichen) tätig. Der berufliche Einstieg der JournalistInnen beginnt meist mit Tätigkeiten in der Lokalredaktion. Andere Bereiche sind Innen- und Außenpolitik, Wirtschaft, Kultur, Wissenschaft oder Sport, usw. JournalistInnen arbeiten als RedakteurInnen (Mitglieder in Redaktionen bei Presse, Rundfunk, Fernsehen oder Agenturen), als ReporterInnen (im Außendienst als Zeitungs-, Fernseh- und RundfunkberichterstatterIn) oder in anderen speziellen Arbeitsgebieten als FeuilletonistIn, LeitartiklerIn, KorrespondentIn, KolumnistIn, BildjournalistIn. Sie arbeiten weiters als PressesprecherInnen im Bereich der Öffentlich-keitsarbeit für Wirtschaft, Verbände und Verwaltung.

JournalistInnen arbeiten vor allem mit den unterschiedlichsten Büro- und Kommunika-tionsmitteln. Sie bedienen Computer mit entsprechender Textverarbeitungssoftware, recherchieren im Internet und am Telefon, in Fachzeitschriften, Publikationen und Studien und arbeiten mit Nachrichtenübermittlungsprogrammen verschiedener Nachrichtendienste (Presseagenturen). Je nach Aufgabenbereich hantieren sie mit Mikrofonen, Aufnahmege-räten oder einfachen Notizblöcken. Als FernsehjournalistInnen und KorrespondentInnen stehen sie, teilweise live, auch vor Kameras.

JournalistInnen arbeiten in Büros und Besprechungsräumen von Redaktionen, in Ton- und Fernseh-Studios, zuhause und überall, wo es Informationen zu recherchieren gilt. Sie arbeiten mit anderen JournalistInnen, RedakteurInnen, ChefredakteurInnen und MitarbeiterInnen der Bildbearbeitung und grafischen Gestaltung der Beiträge (siehe z. B. Grafik-DesignerIn) zusammen. Bei Interviews und Pressekonferenzen haben sie Kontakt zu PolitikerInnen, Wirtschaftsfachleuten, WissenschafterInnen, KünstlerInnen, SportlerInnen usw.

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KraftfahrzeugtechnikLehrzeit: 3,5 Jahre: Grundmodul + ein Hauptmodul4 Jahre: Grundmodul + ein Hauptmodul + Spezialmodul4 Jahre: Grundmodul + zwei Hauptmodule

Die modulare Ausbildung umfasst verpflichtend die2 jährige Ausbildung im Grundmodul Kraftfahrzeugtechnik und die 1 1/2jährige Ausbildung in einem der Hauptmodule:

Personenkraftwagentechnik Nutzfahrzeugtechnik Motorradtechnik

Zur weiteren Vertiefung der Ausbildung kann noch ein weiteres Hauptmodul gewählt werden oder das 1/2jährige Spezialmodul Systemelektronik vereinbart werden.Jedes Hauptmodul kann mit jedem anderen Hauptmodul oder dem Spezialmodul kom-biniert werden.

Kfz-Techniker entstand aus den Berufen Kfz-Mechaniker und Kfz-Elektriker. Die Namensänderung wurde gewählt, um dem modernen Berufsbild zu entsprechen. Mit der neuen Bezeichnung wird auf die veränderten Anforderungen im Kraftfahrzeugtechnikerhandwerk reagiert.

Kfz-Techniker diagnostizieren Fehler in den immer komplexeren Systemen im Fahrzeug, setzen diese instand und sorgen für Betriebssicherheit moderner Kraftfahrzeuge.

Kfz-Techniker sind hauptsächlich in der Instandhaltung von Personenkraftwagen, Nutzfahrzeugen, Motorrädern tätig, z. B. in Werkstätten oder im Pannenhilfsdienst. Darüber hinaus sind sie im Handel beschäftigt, z. B. in Autohäusern oder bei Kfz-Einzelteilhändlern mit integrierter Werkstatt.

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Metalltechnik - MaschinenbautechnikLehrzeit: Grundmodul Metalltechnik 2 JahreHauptmodul Maschinenbautechnik 1 1/2 Jahre

MaschinenbautechnikerInnen

sind mit der Herstellung von Maschinenteilen sowie mit dem Zusammenbau, der Aufstellung und der Inbetriebnahme von Maschinen und Anlagen befasst.

In diesem Beruf lernst Du den Zusammenbau von neuen Maschinen und Betriebsmittel, aber auch, bereits bestehende Maschinen und Betriebsmittel zu warten und zu reparieren.

MaschinenbautechnikerInnen fertigen Neu- und Ersatzteile für Maschinen und Fahrzeuge.Auf Basis technischer Zeichnungen fertigst du Bauteile und ganze Anlagen nach den Vorstellungen unserer Ingenieure und bist sozusagen die Schnittstelle zwischen Ent-wicklung und Versuch.

DU lernst:

Verbindungs- und Bearbeitungstechniken im Bereich Mechanik und Maschinenbau (Schweißen, Hartlöten, Bohren, Drehen, Fräsen, Schleifen, Feilen, etc.) Das Fertigen, Zusammenbauen, Befestigen und Montieren von Bauteilen und Konstruktionen auch in Verbindung mit mechanischen, pneumatischen und hydraulischen Systemen. Durchführung von Reparaturen, Inbetriebnahmen und Wartungstätigkeiten an Maschinen aller Art.

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157Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

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Allgemein: Seite

Inhaltsverzeichnis / Nützliche "Links" im Internet .............................................. 159Vorwort Landeshauptmann Dr. Peter Kaiser ......................................................160

Vorwort Amtsführender Präsident des Landesschulrates für Kärnten Rudolf Altersberger ................................................................... 161

Höhere Schulen in Kärnten ...................................................................... 162 - 163

Berufe: Seite

Elektrotechnik: Anlagen- und Betriebstechnik .......................................... 164 - 165

Gastronomieberufe ................................................................................... 166 - 169

HandelsfachwirtIn ................................. ................................................... 170 - 171

Metalltechnik - Maschinenbautechnik ........................................................172 - 173

Inhaltsverzeichnis

NüTzLIcHE "LINKS" IM INTERNETLANDESScHULRAT Kärnten: http://www.landesschulrat-kaernten.at

LEHRE MIT MATURA: http://www.lehremitmatura.at

AMS Berufslexikon: http://www.ams.at/berufslexikon

Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur:http://www.abc.berufsbildendeschulen.at/de/news.asphttp://www.schulpsychologie.at/bildungsinformation/nach-der-matura

Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz:http://www.bmask.gv.at

Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit - Lehrberufe in Österreich:http://www.bmwa.gv.at/BMWA/Service/Lehrlingsservice/lehrberufe_in_oesterreich/default.htm

BIc.at BerufsInformationscomputer (WKO-Wirtschaftskammer Österreich)http://www.bic.at

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Vorwort Landeshauptmann Dr. Peter Kaiser

LIEBE MATURANTINNEN UND MATURANTEN,LIEBE UNTERNEHMERINNEN UND UNTERNEHMER!

„Berufseinstieg oder weitere Ausbildung?“ – Diese Frage stellen sich viele Maturantinnen und Maturanten gemeinsam mit ihren Eltern. Der vorliegende Jobbutler zeigt umfassend und gut aufbereitet die verschiedensten Möglichkeiten auf und bietet gebündelte Informationen. Für diese wichtige und engagierte Initiative möchte ich dem verantwortlichen Team und allen Unterstützern herzlich danken.

In Kärnten ist es uns ein großes Anliegen, junge Menschen auf ihrem Karriereweg zu unterstützen und zu fördern. Wir wollen auf breiter Basis dem negativen Triple-A Armut, Abwanderung und Arbeitslosigkeit entgegentreten. Die jungen Menschen wollen wir unbedingt im Land halten, ihnen hier hochqualitative Jobs und Per-spektiven für eine erfolgreiche Zukunft anbieten. Dafür haben wir beispielsweise in einem Gemeinschaftsprojekt mit Trägerorganisationen aus Wirtschaft, Bildung und Interessensvertretung die Plattform www.jobs4technology.at gegründet. Schülerinnen und Schüler, Studierende, Jungakademikerinnen und Jungakade-miker finden darauf Praktikumsplätze, Ferialjobs oder Sponsoren für Diplom- und Facharbeiten. Vor allem können wir damit die Auszubildenden und die Wirtschaft optimal miteinander vernetzen.

Kärnten kann mehr! – Und gemeinsam kann man vieles tun und erreichen. In die-sem Sinne profitieren vom Projekt Jobbutler nicht nur die Jugendlichen, sondern auch Ausbildungsstätten und Unternehmen, die motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter suchen. Ich wünsche Euch und Ihnen eine interessante Lektüre und viele hilfreiche Informationen – und vor allem einen erfolgreichen, interessanten Berufs- oder Bildungsweg.

Herzlichst

Dr. Peter KaiserLandeshauptmann von Kärnten

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Was will ich werden?

Träumten Kinder in den frühen Lebensjahren noch von einer beruflichen Tätigkeit als Krankenschwester oder Polizist, sehen die Jobwünsche in der späteren Realität erfahrungsgemäß anders aus: Die meisten Ausbildungen werden im Einzelhandel und KFZ-Sektor absolviert. Mit Fortdauer des schulischen Lebens kommen mit der Identitätsentwicklung noch Einflüsse aus dem Elternhaus und Umfeld sowie gesellschaftliche Rollenbilder hinzu, sodass der Berufswunsch oftmals keinen klaren Vorstellungen mehr entspricht. Am Ende der Pflichtschule taucht dann bei Jugendlichen häufig die zentrale Frage auf: Was will ich eigentlich werden?

Jugendliche und auch Eltern sind oft überfordert mit der Auswahl der künftigen Berufsentscheidung. Die Plattform JobButler bietet daher laufend eine breite Pa-lette an Ideen und Möglichkeiten an. Nicht immer hat man die Möglichkeit, seinem Traumberuf nachzugehen. Vielleicht finden sich aber durch die regelmäßigen Lehrstelleninfos Alternativangebote, wo man ungeahnte Talente entdecken und Freude zum Beruf entwickeln kann.

Von Seiten des Landesschulrates kann man dem fleißigen Team von JobButler nur gratulieren und hoffen, dass sie noch viele Jugendliche auf die richtige berufliche Lebensbahn führen werden. Wir freuen uns auf gut ausgebildete, zufriedene, junge Menschen, die das Land Kärnten in Zukunft positiv mitgestalten und entsprechend repräsentieren.

Mit freundlichen Grüßen,

Rudolf AltersbergerAmtsführender PräsidentLandesschulrat für Kärnten

Vorwort Amtsführender Präsident des Landesschulrates Kärnten Rudolf Altersberger

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KAUFMäNNIScHE ScHULENBundeshandelsakademie Althofen Business und Agrar HAK9330 Althofen, Friesacherstrasse 4 Tel.: 04262-2594, Fax: 04262-4206 E-Mail: [email protected]: Betriebssysteme, Online-plattformen und Netzwerke, Landwirtschaft und Hauswirtschaft, controlling und Jah-resabschluss, Internationale Geschäftstä-tigkeit mit Marketing und Multimedia und WebdesignBundeshandelsakademie und Bundes-handelsschule Feldkirchen9560 Feldkirchen, Flurweg 3 Tel.: 04276-2797-0, Fax: 04276-2797-4 E-Mail: [email protected]: controlling und Jahresab-schluss, E-Business, Finanz- und Risiko-management und Informationsmanagement und Informationstechnologie.Bundeshandelsakademie und Bundes-handelsschule I Klagenfurt9020 Klagenfurt, Kumpfgasse 21 Tel.: 0463-55792-0, Fax: 0463-55792-4 E-Mail: [email protected]: Bewegung und Gesundheit, controlling, Entrepreneurship und Manage-ment, Internationale Geschäftstätigkeit mit Marketing, Entrepreneurship und Ma-nagement mit E-Business, Europäischer Wirtschafts- und Kulturraum, Informations-management und Informationstechnologie, Leistungssportler/innen, Sportmanagement und Wirtschaftspraxis und Steuern.Bundeshandelsakademie und Bundes-handelsschule II HAK International9020 Klagenfurt, Mosteckyplatz 1 Tel.: 0463-511770-0, Fax: 0463-511770-51 E-Mail: [email protected]: Internationale Geschäftstä-tigkeit mit Marketing. zweisprachige Bundeshandelsakademie9020 Klagenfurt, Prof.-Janezic-Platz 1 Tel.: 0463-382400-0, Fax: 0463-382400-33 E-Mail: [email protected]: Informationsmanagement und Informationstechnologie und Sport- und Kulturmanagement.Bundeshandelsakademie und Bundes-handelsschule Spittal/Drau9800 Spittal/Drau, Zernattostrasse 2 Tel.: 04762-61340-0, Fax: 04762-61340-9 E-Mail: [email protected]

Höhere SchulenFachrichtung: Wirtschaftsinformatik - Digital Business, controlling und Jahresabschluss, Entrepreneurship und Management, Touris-mus und Umweltmanagement.Bundeshandelsakademie und Bundes-handelsschule Villach9500 Villach, Franz-Xaver-Wirth-Strasse 3 Tel.: 04242-28540-0, Fax: 04242-28540-78 E-Mail: [email protected]: Internationale Geschäfts-tätigkeit mit Marketing, Entrepreneurship und Management - Digital Business, Infor-mationsmanagement und Informations-technologie, Internationale Wirtschaft mit Fremdsprache(n) und Kultur und Sport- und Eventmanagement.Bundeshandelsakademie und Bundes-handelsschule Völkermarkt9100 Völkermarkt, Mettingerstrasse 16 Tel.: 04232-2039-0, Fax: 04232-2039-20 E-Mail: [email protected]: controlling, Marketing und Eventmanagement, Medienmanagement und Multimedia und Wirtschaftspraxis und Steuern.Bundeshandelsakademie und Bundes-handelsschule Wolfsberg9400 Wolfsberg, Gartenstrasse 1 Tel.: 04352-2114-0, Fax: 04352-2114-14 E-Mail: [email protected]: Entrepreneurship control-ling und Management, Entrepreneurship Sport- und Eventmanagement, Informati-onsmanagement und Informationstech-nologie und Internationale Wirtschaft mit Fremdsprache(n) und Kultur.

TEcHNIScHE & GEWERBLIcHE ScHULENHöhere Technische Bundes-Lehr-und Versuchsanstalt Ferlach9170 Ferlach, Schulhausgasse 10 Tel.: 04227-2331-0, Fax: 04227-2331-37 E-Mail: [email protected]: Büchsenmacher, Kunsthand-werk und Design, Maschinenbau und Maschi-nen und Fertigungstechnik.

Höhere Technische Bundeslehranstalt 1HTL Klagenfurt9020 Klagenfurt, Lastenstrasse 1 Tel.: 0463-31605-0, Fax: 0463-31605-23 E-Mail: [email protected]: Elektrotechnik, Maschinen-bau und Mechatronik.

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Höhere Technische BundeslehranstaltHTL Klagenfurt9020 Klagenfurt, Mösingerstrasse 25 Tel.: 0463-37978, Fax: 0463-37026-241 E-Mail: [email protected]: Biomedizin und Gesund-heitstechnik, Elektronik,Elektrotechnik, und computer- und Kommunikationstechnik. Höhere Technische Bundes-Lehr-und Versuchsanstalt Villach9500 Villach, Tschinowitscher Weg 5 Tel.: 04242-37061-0, Fax: 04242-37061-47 E-Mail: [email protected]: Bautechnik, Informatik, Informationstechnologie und Innenraum-gestaltung und Holztechnik und Tischlerei.Höhere Technische BundeslehranstaltHTL Wolfsberg9400 Wolfsberg, Gartenstrasse 1 Tel.: 04352-4844-0, Fax: 04352-4844-150 E-Mail: [email protected]: Maschinenbau und Wirt-schaftsingenieurwesen.

ScHULEN FüR WIRTScHAFTLIcHE BERUFEPrivate Fachschule für wirtschaftliche Berufe der Grazer Schulschwestern9843 Großkirchheim, Döllach 72 Tel.: 04825-228, Fax: 04825-228-4 E-Mail: fswb-doellach@lsr-ktn.gv.atwww.schulschwestern.asn-graz.ac.atFachrichtung: Einjährige Wirtschaftsfach-schule.Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe Hermagor9620 Hemagor, 10.Oktober-Strasse 9 Tel.: 04282-3158-0, Fax: 04282-3158-25 E-Mail: [email protected]: Fremdsprachen und Wirt-schaft, Gesundheit-Soziales-Wellness, Kulturtouristik, IT-Support, zweite lebende Fremdsprache und Einjährige Wirtschafts-fachschule.

Höhere Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe für Tourismus und für Mode und Bekleidungstechnik 9020 Klagenfurt, Fromillerstrasse 15 Tel.: 0463-57728-0, Fax: 0463-57728-36 E-Mail: [email protected]: Modedesign, Dritte lebende Fremdsprache, Gesundheit und Soziales, Internationale Kommunikation in der Wirt-schaft, Kulturtouristik, Medieninformatik und Einjährige Wirtschaftsfachschule.

Fachschule für Sozialberufe 1 des Kärntner caritasverbandes9020 Klagenfurt, Viktringer Ring 40 Tel.: 0463-56729-0, Fax: 0463-56729-15 E-Mail: fs-sozial1@lsr-ktn.gv.atwww.fachschulesozialberufe1.ksn.atFachrichtung: Sozialmanagement, Sozial-berufe und zweijährige Schule für Sozial-dienste. Höhere Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe Spittal/Drau9800 Spittal/Drau, Zernattostrasse 2 Tel.: 04762-2460-0, Fax: 04762-2460-19 E-Mail: [email protected]: Dritte lebende Fremdspra-che, Kulturtouristik, Medieninformatik, Gesundheit und Soziales, IT-Support und Gesundheit und Wirtschaft.Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe des Konvents der Schulschwestern9184 St,Jakob/Rosental, St.Peter 25 Tel.: 04253-2750-0, Fax: 04253-2750-15 E-Mail: [email protected]: Ernährungs- und Betriebs-wirtschaft und Einjährige Wirtschaftsfach-schuleHöhere Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe St.Veit/Glan9300 St.Veit/Glan, Dr.-Arthur-Lemisch-Strasse 15 Tel.: 04212-4376-11, Fax: 04212-4376-20 E-Mail: [email protected]: Dritte lebende Fremdsprache, Dritte lebende Fremdsprache mit Englisch als Arbeitssprache, Umweltökonomie, Büro-management und Touristik und Einjährige Wirtschaftsfachschule.Centrum Humanberuflicher Schulen des Bundes9500 Villach, Richard-Wagner-Strasse 8 Tel.: 04242-24809, Fax: 04242-2188-80 E-Mail: [email protected]: Visuelle Gestaltung, Mode- Grafik-Design, Dritte lebende Fremdspra-che, Ernährung- und Betriebswirtschaft, Medieninformatik, Sozialverwaltung, Sport und Ernährung, Kommunikation und Me-diendesign, Gesundheit und Soziales, und Einjährige Wirtschaftsfachschule.Höhere Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe Wolfsberg9400 Wolfsberg, Gartenstrasse 1 Tel.: 04352-2190-0, Fax: 04352-2190-99 E-Mail: [email protected]: Dritte lebende Fremdspra-che, Ernährung- und Betriebswirtschaft, Medieninformatik, Gesundheit und Soziales IT-Support und Wellness.

Page 166: Jobbutler 2014

164 Quelle: WKO, BIC, Wikipedia, Lehrstelleninfo, AMS, Fotolia

Aufgaben:

Montage, Prüfung,Inbetriebnahme, Steuerung, Wartung und Reparatur:

_von Maschinen und Produktionsanlagen in Industrie- und Gewerbebetrieben. (wie zum Beispiel Fertigungsstraßen, Produktionseinrichtungen, Fließ- und Förderbänder usw.)

_von Kraftwerksanlagen, Anlagen der Energieversorgung und –Verteilung

_ von Transporteinrichtungen (z. B. Industriekräne, Förderbänder, Seilbahnen und Aufzügen)

_ von Verkehrsmitteln und deren Einrichtungen (z. B. Eisenbahnen, Straßenbahnen und U-Bahn, Bahnstromanlagen, Stellwerke)

_ von Anlagen der Steuerungs-, Mess- und Regelungstechnik sowie Antriebstechnik

ElektrotechnikAnlagen. - und BetriebstechnikDauer der Lehrzeit: 3 1/2 bis 4 Jahre

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Gastronomiefachmann/-frauLehrzeit: 4 Jahre

Gastronomiefachleute sind die Allrounderim Bereich der Gastronomie!

Sie sind sowohl in der Küche als auch im Service tätig. In der Küche sind sie für die Zubereitung verschiedenster Speisen zuständig. Im Servicebereich empfangen und bedienen sie die Gäste, erstellen Speise- und Getränkekarten, dekorieren die Tische und erledigen die Abrechnungen.

Gastronomiefachleute sind für alle Bereiche der Gastronomie qualifiziert. Ihre Ausbildung entspricht jener der Lehrberufe Restaurantfachmann/-frau und Koch/Köchin.

Sie sind sowohl Fachkräfte in der Küche als auch im Service. Ihr Aufgabenbereich ist äußerst vielseitig: Im Bereich der Küche bereiten Gastronomiefachleute die Lebensmittel vor, schneiden Gemüse, Fleisch etc., kochen die unterschiedlichsten Gerichte und richten die Speisen auf Tellern oder Platten an.

Im Service beraten sie ihre Gäste, nehmen die Bestellungen entgegen, servieren die Speisen und Getränke, dekorieren Räume und Tafeln und erstellen Speise- und Getränkekarten. Sie bereiten auch diverse Getränke zu, kassieren die Rechnung, erledigen die Abrechnung und nehmen Reklamationen der Gäste entgegen.

Außerdem berechnen Gastronomiefachleute die benötigte Menge an Produkten (Lebensmittel, Getränke usw.), bestellen diese oder kaufen auch direkt auf Märkten ein.

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Hotel- und Gastgewerbeassistent/inLehrzeit: 3 Jahre

Würdest du gerne Karriere im Gastronomiebreich machen und interessante Tätigkeiten ausführen ?

Dann wäre der Lehrberuf Hotel- und Gastgewerbeassistent (HGA) genau das Richtige für dich!

Die Lehre des HGA ist so interessant, weil sie so vielseitig ist.

Man ist sowohl im Frontbereich (z.B. an der Rezeption) wie auch im Backoffice (z.B. in der Buchhaltung) eingesetzt.

Im Frontbereich trifft man auf die verschiedensten Menschen aus aller Welt. Der direkte Kontakt mit den Gästen steht hier im Vordergrund.

Ein HGA wird auch in der kaufmännischen Führung eines Hotelbetriebes ausgebildet. Dazu gehören Buchhaltung und Rechnungswesen, Lagerhaltung, Kassaführung, das Führen des Hoteljournals, Zimmerreservierungen, der Schriftverkehr sowie die Organisation von Veranstaltungen.

Einer Karriere vom Chefrezeptionist bis hin zum Hoteldirektor steht genauso wenig im Wege wie einem Job in Übersee in einer internationalen Hotelkette.

Wer sich vorstellen kann, auch einmal im Ausland tätig zu sein, für den ist diese Lehre ebenfalls besonders interessant. Denn der Kontakt zu Menschen aus aller Welt eröffnet einem HGA ein interessantes Arbeitsumfeld mit beruflichen Möglichkeiten sowohl im In- als auch im Ausland.

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Gut ausgebildete Köche sind gefragt, die Welt „gehört ihnen“

Köche/Köchinnen sind vor allem in Betrieben des Hotel- und Gast-gewerbes, in Spitälern, Kuranstalten und Pflegeheimen, aber auch in Betriebskantinen usw. beschäftigt.

Speisen wie Gott in Frankreich!

Der Kochberuf hat einen sehr hohen Stellenwert und man kann sagen, als Koch ist man heute "en vogue", dies ist sicherlich auch auf die vielen renommierten Sterne- und Fernseh-Köche zurückzuführen.

Der Beruf Koch / Köchin ist eine sichere Basis für die Zukunft - denn die Menschen lieben den besonderen Gaumengenuss, mehr denn je!

Die Kunst, aus Lebensmitteln durch Kochen, Braten, Dämpfen oder andere Verfahren möglichst schmackhafte, leicht verdauliche, nahrhafte und auch noch gesunde Speisen zu bereiten, hatte bereits in der Antike einen hohen Stand erreicht.

Da nach antiker Sichtweise eine gute Ernährung unmittelbar mit der Gesundheit zu-sammenhing, arbeitete der Koch häufig mit Ärzten zusammen.

Die Kochkunst kam aus den asiatischen Ländern nach Griechenland und dann nach Italien. Unter den römischen Kaisern Augustus und Tiberius gab es bereits Schulen der Kochkunst. Im antiken Rom waren die Köche meistens in Kriegsgefangenschaft verschleppte Sklaven, vorzugsweise Griechen. Köche waren beliebt und teuer und man zahlte horrende Preise für gute Köche. Am Hofe von Ludwig XIV. erreichte die Franzö-sische Küche ihre erste Blüte. Der bekannteste Küchenchef dieser Zeit war François Vatel, der sich selbst tötete, als er zu einem bestimmten Zeitpunkt nicht in der Lage war, adäquat für seine Herrschaft zu kochen.

Koch/KöchinLehrzeit: 3 Jahre

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Restaurantfachmann/-frauLehrzeit: 3 Jahre

Bist du gerne Gastgeberund es erfreuen dich zufriedene Gäste?Restaurantfachleute begrüßen die Gäste beim Betreten des Lokals und begleiten sie zum Tisch.Sie legen ihnen Speise- und Getränkekarten vor, beraten sie fachkundig bei der Auswahl und berücksichtigen die persönlichen Wünsche und Bedürfnisse der Gäste.Nachdem die Gäste Speisen und Getränke bestellt haben, tippen Restaurantfachleute die entsprechenden Codes für Tisch, Speisen und Getränke auf computerbasierten Bonierkassen ein, servieren sie den Gästen.In der gehobenen Gastronomie führen Restaurantfachleute auch verschiedene Arbeiten am Tisch der Gäste bzw. am Sideboard durch, wie Filetieren, Tranchieren und Flambieren.zukunftsperspektiven:Restaurantfachleuten stehen vielfältige Spezialisierungs- und Karrieremöglichkeiten offen.Wer gerne um die Welt reist, oder auch auf einem Kreuzfahrtschiff anheuern möchte, kann dies auch als Restaurantfachmann/frau tun.Im Gastronomiebreich steht jedem die Welt offen! Restaurantfachleute sind in allen Hotels der Welt willkommen.

Quelle: WKO, BIC, Wikipedia, Lehrstelleninfo, AMS, Fotolia

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Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

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Das Unternehmen Peek & cloppenburg Die Marke Peek & cloppenburg steht seit über 110 Jahren für neue Wege in Sachen Mode und versteht sich als Mittler zwischen catwalk und Fußgängerzone. Im Portfolio eines jeden Verkaufshauses befinden sich bis zu 500 Marken. Neben der ausgewogenen Sortimentsgestaltung mit hohem Qualitäts- und Geschmacksanspruch ist die Kompetenz der Mitarbeiter im Verkauf maßgeblich für den Erfolg von P&c.

Das Familienunternehmen P&c hat sich zu einer internationalen Marke mit Modehäusern in 15 Ländern entwickelt. zwei unabhängige Gesellschaften und Unternehmenszentralen in Düsseldorf und Wien tragen dieser wachsenden Dynamik Rechnung.

Dabei ist die Peek & cloppenburg KG, Wien mit über 3.200 Mitarbeitern und 43 Häusern in Österreich und Osteuropa – Bulgarien, Kroatien, Lettland, Litauen, Polen, Rumänien, Slowakei, Slowenien, Tschechien und Ungarn – vertreten.

Peek & cloppenburg hat ambitionierte ziele, die Ansprüche sind hoch – diesen Anspruch gibt das Handelshaus auch an seine Mitarbeiter weiter. Denn schon früh tragen sie Verantwortung und wachsen an ihren Aufgaben. P&c sucht bereits heute Persönlichkeiten von morgen.

Ausbildung zum Handelsfachwirt (m/w)

Dauer: 3 JahreAusbildung: Praxis in allen Abteilungen eines VerkaufshausesTheorie: interne und externe Seminare in unseren AusbildungszentrenVoraussetzungen: Matura; für männliche Bewerber auch abgeleisteter Präsenz-/ZivildienstKarriereperspektiven: Stv. Abteilungsleiter, Abteilungsleiter, Storemanager oder eine Position im EinkaufVergütung: 1. und 2. Jahr € 1450.-, 3. Jahr € 1600.- jeweils brutto, zzgl. VerkaufsprovisionBeginn: jährlich am 1. August

Duales Studium im Studiengang Business Administration

Dauer: 7 SemesterAusbildung: Praxis in allen Abteilungen eines VerkaufshausesTheorie: P&C-eigene Klassen an der Hochschule für Oekonomie & Management (FOM) Essen am Studienort Wien, interne SeminareVoraussetzungen: Matura; für männliche Bewerber auch abgeleisteter Präsenz-/ZivildienstKarriereperspektiven: Stv. Abteilungsleiter, Abteilungsleiter, Storemanager oder eine Position im EinkaufVergütung: € 1450.- brutto, zzgl. Verkaufsprovision; Studiengebühren und Unterkunft am Studienort Wien werden übernommenBeginn: jährlich am 1. August

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Metalltechnik - MaschinenbautechnikLehrzeit: Grundmodul Metalltechnik 2 JahreHauptmodul Maschinenbautechnik 1 1/2 Jahre

MaschinenbautechnikerInnen

sind mit der Herstellung von Maschinenteilen sowie mit dem Zusammenbau, der Aufstellung und der Inbetriebnahme von Maschinen und Anlagen befasst.

In diesem Beruf lernst Du den Zusammenbau von neuen Maschinen und Betriebsmittel, aber auch, bereits bestehende Maschinen und Betriebsmittel zu warten und zu reparieren.

MaschinenbautechnikerInnen fertigen Neu- und Ersatzteile für Maschinen und Fahrzeuge.Auf Basis technischer Zeichnungen fertigst du Bauteile und ganze Anlagen nach den Vorstellungen unserer Ingenieure und bist sozusagen die Schnittstelle zwischen Ent-wicklung und Versuch.

DU lernst:

Verbindungs- und Bearbeitungstechniken im Bereich Mechanik und Maschinenbau (Schweißen, Hartlöten, Bohren, Drehen, Fräsen, Schleifen, Feilen, etc.) Das Fertigen, Zusammenbauen, Befestigen und Montieren von Bauteilen und Konstruktionen auch in Verbindung mit mechanischen, pneumatischen und hydraulischen Systemen. Durchführung von Reparaturen, Inbetriebnahmen und Wartungstätigkeiten an Maschinen aller Art.

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Inhaltsverzeichnis

NüTzLIcHE "LINKS" IM INTERNETLANDESScHULRAT Salzburg: http://www.landesschulrat.salzburg.at

AMS Berufslexikon: http://www.ams.at/berufslexikon

Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur:http://www.abc.berufsbildendeschulen.at/de/news.asphttp://www.schulpsychologie.at/bildungsinformation/nach-der-matura

Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz:http://www.bmask.gv.at

Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit - Lehrberufe in Österreich:http://www.bmwa.gv.at/BMWA/Service/Lehrlingsservice/lehrberufe_in_oesterreich/default.htm

BIc.at BerufsInformationscomputer (WKO-Wirtschaftskammer Österreich)http://www.bic.at

Allgemein: Seite

Inhaltsverzeichnis / Nützliche "Links" im Internet ............................................... 175

Vorwort Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer................................................ 176

Vorwort Amtsführenden Präsident des Landesschulrates Prof. Mag. Johannes Plötzeneder ....................................................................... 177

Höhere Schulen in Salzburg ..................................................................... 178 - 179

Berufe: Seite

Bürokaufmann/-frau ....................................................................................180 - 181

Drucktechnik - Siebdruck ...........................................................................182 - 183

Einzelhandel - Lebensmittel ......................................................................184 - 185

Elektrotechnik: Anlagen- und Betriebstechnik ............................................186 - 187

Gastronomieberufe ................................................................................... 188 - 191

HandelsfachwirtIn .......................................................................................192 - 193

Metalltechnik - Maschinenbautechnik ........................................................194 - 195

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Vorwort Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer

„JobButler“ als wichtiges, Jugend-gerecht aufbereitetes Medium in Sachen Berufswahl

Wie heißt es im Sprichwort: „Aller Anfang ist schwer“. Deshalb sollte eine derartig wichtige Weichenstellung für´s gesamte Arbeitsleben, wie die Auswahl des ersten Berufes nach der Matura keinesfalls von Zufälligkeiten abhängen. Das beste Bin-deglied zwischen der Nachfrage junger Menschen nach Ausbildung und beruflicher Perspektive einerseits und dem Angebot der Wirtschaft an Ausbildungsplätzen andererseits heißt schlicht und einfach: „Information“. Da ist der gute Rat von Eltern und Freunden ebenso wichtig, wie das Kennenlernen verschiedener Berufsfelder. Zunehmend wichtig wird aber an der Schnittstelle zwischen Berufsüberlegung und Berufsentscheidung das Informationsangebot moderner Medien, insbesondere des Internets. Gerade die junge Generation nutzt ja wie selbstverständlich diese inzwi-schen nicht mehr ganz „neuen“, sondern bestens vertrauten Medien, um sich über alles und jedes zu informieren. Warum also nicht auch über den passenden Beruf?

Der „JobButler“ bildet für dieses Segment eine wichtige Ergänzung in Sachen verlässlicher Ausbildungs- und Berufsinformation und schließt hier mit seinem zeitgemäßen Angebot eine bestehende Informationslücke.

Dr. Wilfried HaslauerLandeshauptmann von Salzburg

Foto: Helge Kirchberger

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Vorwort Amtsführender Präsident des Landesschulrates für Salzburg Prof. Mag. Johannes Plötzeneder

MATURA, WAS NUN?

Es gibt wohl kein schöneres und befreienderes Gefühl für Schülerinnen und Schüler als der Mo-ment an dem die Matura bestanden wurde. Doch trotz dieser allumfassenden Glückseligkeit stellt sich früher oder später die wichtige Frage : „Was mach ich nun weiter?“ Nicht alle Maturantinnen und Maturanten haben eine genaue Vorstellung, welchen Weg sie nach bestandener Prüfung einschlagen werden und nicht jeder entscheidet sich für ein Studium oder eine ähnlich geartete Ausbildung. Viele bevorzugen einen direkten Einstieg in den Arbeitsmarkt.

Deshalb ist es wichtig, dass es Plattformen wie „jobbutler“ gibt, auf denen unsere Abgänger eine möglichst breite Palette an Jobangeboten mit nur wenigen Klicks offeriert bekommen.

Ich wünsche allen Maturantinnen und Maturanten, dass sie hier den pas-senden Job finden und viel Erfolg für die weitere berufliche Laufbahn.

Mit freundlichen Grüßen

Prof. Mag. Johannes PlötzenederAmtsführender Präsident des Landesschulrates für Salzburg

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Höhere SchulenH

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Bundeshandelsakademie und Bundes-handelsschule St.Johann/Pongau5600 St.Johann/Pongau, Alte Bundesstrasse 11 Tel.: 06412-8470-0, Fax: 06412-8470-30E-Mail: [email protected]: controlling, Entrepreneurship und Management und Informations- und Kommunikationstechnologie und Wirtschafts-praxis und Steuern.

Bundeshandelsakademie und Bundes-handelsschule Tamsweg5580 Tamsweg, Lasabergweg 10 Tel.: 06474-7241-0, Fax: 06474-7241-17 E-Mail: [email protected]: controlling und Jahresab-schluss, Multimedia und Webdesign, Informati-onsmanagement und Internationale Wirtschaft und Sportmanagement. Bundeshandelsakademie und Bundes-handelsschule zell/See5700 Zell/See, Karl-Vogt-Strasse 21 Tel.: 06542-57588-0, Fax: 06542-57588-18 E-Mail: [email protected]: Eventmanagement und Hotel-organisation, Finanz- und Risikomanagement, Internationale Geschäftstätigkeit mit Marketing und Informationsmanagement und Informati-onstechnologie.

TEcHNIScHE & GEWERBLIcHE ScHULENHöhere Technische BundeslehranstaltHTL Hallein5400 Hallein, Davisstrasse 5 Tel.: 0664-80462, Fax: 0662-234663855 E-Mail: [email protected]: Bautechnik, Innenarchiektur und Holztechnologie, Maschinen und Fer-tigungstechnik, Steinmetz, Tischlerei und Wirtschaftsingenieurwesen.

Holztechnikum Kuchl5431 Kuchl, Markt 136 Tel.: 06244-5372-0, Fax: 06244-5372-2 E-Mail: [email protected]: Betriebsmanagement und Holzwirtschaft und Sägetechnik.

Bundeshandelsakademie und Bundes-handelsschule Hallein5400 Hallein, Neualmerstrasse 28 Tel.: 06245-78225-0, Fax: 06245-78225-30E-Mail: [email protected]: Digital Business Entrepreneur-ship und Management und Internationales Business.

Bundeshandelsakademie und Bundes-handelsschule Neumarkt/Wallersee5202 Neumarkt/Wallersee, Moserkellergasse 15 Tel.: 06216-6702-0, Fax: 06216-6702-33 E-Mail: [email protected]: controlling und Jahresab-schluss, Internationale Geschäftstätigkeit mit Marketing, Multimedia und Webdesign, Informationsmanagement und Informations-technologie, Internationale Wirtschaft mit Fremdsprache(n) und Kultur.

Bundeshandelsakademie und Bundes-handelsschule Oberndorf5110 Oberndorf, Watzmannstrasse 39 Tel.: 06272-7832-0, Fax: 06272-7832-22 E-Mail: office@hak-oberndorf.salzburg.atwww.hak-oberndorf.salzburg.atFachrichtung: E-Business, Entrepreneurship und Management-Digital Business, Informa-tions- und Kommunikationstechnologie und Internationale Wirtschaft.

Bundeshandelsakademie und Bundes-handelsschule Salzburg I5020 Salzburg, Johann-Brunauer-Strasse 4 Tel.: 0662-433136, Fax: 0662-437810-101 E-Mail: [email protected]: controlling und Jahresab-schluss, Finanz- und Risikomanagement, Internationale Geschäftstätigkeit mit Mar-keting, Kommunikation-, Informations- und Datentechnik, Informationsmanagement und Informationstechnologie.

Bundeshandelsakademie und Bundes-handelsschule Salzburg II5020 Salzburg, Johann-Brunauer-Strasse 2 Tel.: 0662-433137, Fax: 0662-433137-200 E-Mail: [email protected]: controlling und Jahresab-schluss, Entrepreneurship und Management Finanz- und Risikomanagement, Internationale Geschäftstätigkeit mit Marketing, Informati-onsmanagement und Informationstechnolo-gie, International Business und Multimedia und Webdesign.

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Höhere Technische BundeslehranstaltHTL Saalfelden5760 Saalfelden, Almerstrasse 33 Tel.: 06582-72568-0, Fax: 06582-72568-68 E-Mail: [email protected]: Bautechnik, computer und Kommunikationstechnik, Elektrotechnik und Mechatronik.

Höhere Technische BundeslehranstaltHTL Salzburg5022 Salzburg, Itzlinger Hauptstrasse 30 Tel.: 0662-453610-0, Fax: 0662-453610-9 E-Mail: [email protected]: Bautechnik, Biomedizin und Gesundheitstechnik, Elektronik, Elektro-technik, Grafik und Kommunikationstechno-logie, Kunst und Design, Maschinenbau und Technische Informatik.

ScHULEN FüR WIRTScHAFTLIcHE BERUFEHöhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe der Halleiner Schwestern Franziskanerinnen5400 Hallein, Pfarrgasse 8 Tel.: 06245-80040-0, Fax: 06245-80040-412E-Mail: [email protected]: Wellness - Gesunde Ernährung und Bewegungen und Gesunde Ernährung und Bewegung.

Höhere Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe Neumarkt/Wallersee5202 Neumarkt/Wallersee, Siedlungsstrasse 11 Tel.: 06216-4498-0, Fax: 06216-7872 E-Mail: [email protected]: Dritte lebende Fremdsprache, Kulturtourismus, Gesundheit und Soziales und Einjährige Wirtschaftsfachschule.

Höhere Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe Saalfelden5760 Saalfelden, Almerstrasse 33 Tel.: 06582-72195-0, Fax: 06582-72195-95 E-Mail: [email protected]: Internationale Kommunika-tion in der Wirtschaft, Medieninformatik, Gesundheit und Soziales und Altenarbeit (Fachniveau).

Höhere Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe und für Mode und Bekleidungstechnik5020 Salzburg, Guggenmoosstrasse 44 Tel.: 0662-432685-0, Fax: 0662-432685-20 E-Mail: [email protected]: Internationale Kommunika-tion in der Wirtschaft, Medieninformatik und Modedesign.

Höhere Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe Salzburg5020 Salzburg, Eduard-Heinrich-Strasse 2 Tel.: 0662-625977-0, Fax: 0662-625977-7 E-Mail: [email protected]: Sozialmanagement und So-zialberufe.

Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Elisabeth- inum d. Halleiner Schwestern Franziskanerinnen5600 St.Johann/Pongau, Alte Bundesstrasse 12 Tel.: 06412-6355-0, Fax: 06412-6355-510E-Mail: sekretariat@elisabethinum.ac.atwww.elisabethinum.ac.atFachrichtung: Dritte lebende Fremdsprache, Gesundheitsberufe, Logistik und Freizeit-management.

Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe der Erzdiözese Salzburg-Multiaugustinum5581 St.Margarethen/Lungau, Schulgasse 60 Tel.: 06476-206-0, Fax: 06476-206-16 E-Mail: [email protected] Fachrichtung: Kreatives esign und Künstleri-scher Ausdruck, Motivation und Teambildung und Multimedia und Werbegrafik.

Höhere Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe St.Wolfgang5360 St. Wolfgang, Ried 37 Tel.: 06138-8002-0, Fax: 06138-8002-77 E-Mail: [email protected]: Dritte lebende Fremdsprache, Eventmanagement und Marketing und Kom-munikation.

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Bürokaufmann/-frauLehrzeit: 3 Jahre

Das Tätigkeitsfeld einer gelernten Bürokauffrau beziehungsweise eines Bürokaufmanns ist sehr vielfältig. So sind Bürokaufleute in nahezu allen Branchen anzutreffen, wobei sie immer wieder andere Aufgabenbereiche erfüllen.

Je nach Arbeitsbereich und Aufgabenschwerpunkt sind sie entweder im Sekretariat, in der Buchhaltung, im Personalbüro, oder im Bereich Einkauf, Versand und Lagerhaltung tätig.

Sie sind meist auf die EDV-Systeme fixiert. Neue und sehr interessante Aufgabengebiete finden Bürokaufleute auch im Marketing.

Vor allem in großen Unternehmen übernehmen sie die Koordination von Werbemitteln, erteilen Aufträge zur Produktion von Werbespots und sorgen für Kundenzufriedenheit in Customer Care Centern.

Um ihre vielseitigen Aufgaben effizient erledigen zu können, müssen sich Bürokaufleute gut in der Handhabung der aktuellen Hard- und Software auskennen.

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Drucktechnik - SiebdruckLehrzeit: 3 1/2 Jahre

Im Siebdruckverfahren ist es möglich, viele verschiedene Materialien zu bedrucken, sowohl flache (Folien, Platten etc.) wie auch geformte (Flaschen, Gerätegehäuse etc.).

Dazu werden je nach Material spezielle Druckfarben eingesetzt. Hauptsächlich werden Papiererzeugnisse, Kunststoffe, Textilien, Keramik, Metall, Holz und Glas bedruckt.

Ein Vorteil des Siebdrucks besteht darin, dass durch verschiedene Gewebefeinheiten der Farbauftrag variiert werden kann, so dass hohe Farbschichtdicken erreicht werden können. Im Vergleich zu anderen Druckverfahren ist die Druckgeschwindigkeit jedoch relativ gering.

Der Siebdruck wird hauptsächlich im Bereich der Werbung und Beschriftung, im Textil- und Keramikdruck und für industrielle Anwendungen eingesetzt.

Der Siebdruck ist ein Druckverfahren, bei dem die Druckfarbe mit einer Gummirakel durch ein feinmaschiges Gewebe hindurch auf das zu bedruckende Material gedruckt wird.

An denjenigen Stellen des Gewebes, wo dem Druckbild entsprechend keine Farbe gedruckt werden soll, werden die Maschenöffnungen des Gewebes durch eine Schablone farbundurchlässig gemacht.

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Einzelhandel - LebensmittelLehrzeit: 3 Jahre

Tätigkeiten und Aufgabenbereiche:

_Bedarf für die Warenbeschaffung und Durchführung der Warenbestellungen ermitteln_ Wareneingänge wie Lebens- und Genussmittel auf Qualität, Haltbarkeit, Frische und Aussehen kontrollieren_Warenlieferungen koordinieren und administrativ bearbeiten (Protokolle, Listen führen)_ Waren übernehmen, kontrollieren, lagern und pflegen_ betriebliches Warensortiment vorbereiten und verkaufsgerecht präsentieren, Aktionen und Sonderangebote platzieren, Feinkostprodukte arrangieren_ KundInnen über die Aufbewahrung, die Zusammenstellung, die Zubereitung, das Servieren und den Verzehr von Nahrungs- und Genussmitteln beraten_KundInnen bei der Produktauswahl beraten, Verkaufsgespräche führen, Serviceleistungen anbieten_ Bestellungen und Aufträge entgegennehmen und abwickeln; inklusive Rechnungslegung und Zahlungsverkehr_ Reklamationen behandeln_ bei Maßnahmen in der Lebensmittelhygiene mitwirken

Einzelhandelskaufleute im Bereich Lebens- mittelhandel verkaufen Lebensmittel und beraten ihre KundInnen.Sie bestellen Waren, übernehmen Lieferungen und sorgen für eine fachgerechte Lagerung.Dabei achten sie auf die Einhaltung der Hygienebestimmungen.

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Aufgaben:

Montage, Prüfung,Inbetriebnahme, Steuerung, Wartung und Reparatur:

_von Maschinen und Produktionsanlagen in Industrie- und Gewerbebetrieben. (wie zum Beispiel Fertigungsstraßen, Produktionseinrichtungen, Fließ- und Förderbänder usw.)

_von Kraftwerksanlagen, Anlagen der Energieversorgung und –Verteilung

_ von Transporteinrichtungen (z. B. Industriekräne, Förderbänder, Seilbahnen und Aufzügen)

_ von Verkehrsmitteln und deren Einrichtungen (z. B. Eisenbahnen, Straßenbahnen und U-Bahn, Bahnstromanlagen, Stellwerke)

_ von Anlagen der Steuerungs-, Mess- und Regelungstechnik sowie Antriebstechnik

ElektrotechnikAnlagen. - und BetriebstechnikDauer der Lehrzeit: 3 1/2 bis 4 Jahre

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187Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

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Gastronomiefachmann/-frauLehrzeit: 4 Jahre

Gastronomiefachleute sind die Allrounderim Bereich der Gastronomie!

Sie sind sowohl in der Küche als auch im Service tätig. In der Küche sind sie für die Zubereitung verschiedenster Speisen zuständig. Im Servicebereich empfangen und bedienen sie die Gäste, erstellen Speise- und Getränkekarten, dekorieren die Tische und erledigen die Abrechnungen.

Gastronomiefachleute sind für alle Bereiche der Gastronomie qualifiziert. Ihre Ausbildung entspricht jener der Lehrberufe Restaurantfachmann/-frau und Koch/Köchin.

Sie sind sowohl Fachkräfte in der Küche als auch im Service. Ihr Aufgabenbereich ist äußerst vielseitig: Im Bereich der Küche bereiten Gastronomiefachleute die Lebensmittel vor, schneiden Gemüse, Fleisch etc., kochen die unterschiedlichsten Gerichte und richten die Speisen auf Tellern oder Platten an.

Im Service beraten sie ihre Gäste, nehmen die Bestellungen entgegen, servieren die Speisen und Getränke, dekorieren Räume und Tafeln und erstellen Speise- und Getränkekarten. Sie bereiten auch diverse Getränke zu, kassieren die Rechnung, erledigen die Abrechnung und nehmen Reklamationen der Gäste entgegen.

Außerdem berechnen Gastronomiefachleute die benötigte Menge an Produkten (Lebensmittel, Getränke usw.), bestellen diese oder kaufen auch direkt auf Märkten ein.

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Hotel- und Gastgewerbeassistent/inLehrzeit: 3 Jahre

Würdest du gerne Karriere im Gastronomiebreich machen und interessante Tätigkeiten ausführen ?

Dann wäre der Lehrberuf Hotel- und Gastgewerbeassistent (HGA) genau das Richtige für dich!

Die Lehre des HGA ist so interessant, weil sie so vielseitig ist.

Man ist sowohl im Frontbereich (z.B. an der Rezeption) wie auch im Backoffice (z.B. in der Buchhaltung) eingesetzt.

Im Frontbereich trifft man auf die verschiedensten Menschen aus aller Welt. Der direkte Kontakt mit den Gästen steht hier im Vordergrund.

Ein HGA wird auch in der kaufmännischen Führung eines Hotelbetriebes ausgebildet. Dazu gehören Buchhaltung und Rechnungswesen, Lagerhaltung, Kassaführung, das Führen des Hoteljournals, Zimmerreservierungen, der Schriftverkehr sowie die Organisation von Veranstaltungen.

Einer Karriere vom Chefrezeptionist bis hin zum Hoteldirektor steht genauso wenig im Wege wie einem Job in Übersee in einer internationalen Hotelkette.

Wer sich vorstellen kann, auch einmal im Ausland tätig zu sein, für den ist diese Lehre ebenfalls besonders interessant. Denn der Kontakt zu Menschen aus aller Welt eröffnet einem HGA ein interessantes Arbeitsumfeld mit beruflichen Möglichkeiten sowohl im In- als auch im Ausland.

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Gut ausgebildete Köche sind gefragt, die Welt „gehört ihnen“

Köche/Köchinnen sind vor allem in Betrieben des Hotel- und Gast-gewerbes, in Spitälern, Kuranstalten und Pflegeheimen, aber auch in Betriebskantinen usw. beschäftigt.

Speisen wie Gott in Frankreich!

Der Kochberuf hat einen sehr hohen Stellenwert und man kann sagen, als Koch ist man heute "en vogue", dies ist sicherlich auch auf die vielen renommierten Sterne- und Fernseh-Köche zurückzuführen.

Der Beruf Koch / Köchin ist eine sichere Basis für die Zukunft - denn die Menschen lieben den besonderen Gaumengenuss, mehr denn je!

Die Kunst, aus Lebensmitteln durch Kochen, Braten, Dämpfen oder andere Verfahren möglichst schmackhafte, leicht verdauliche, nahrhafte und auch noch gesunde Speisen zu bereiten, hatte bereits in der Antike einen hohen Stand erreicht.

Da nach antiker Sichtweise eine gute Ernährung unmittelbar mit der Gesundheit zu-sammenhing, arbeitete der Koch häufig mit Ärzten zusammen.

Die Kochkunst kam aus den asiatischen Ländern nach Griechenland und dann nach Italien. Unter den römischen Kaisern Augustus und Tiberius gab es bereits Schulen der Kochkunst. Im antiken Rom waren die Köche meistens in Kriegsgefangenschaft verschleppte Sklaven, vorzugsweise Griechen. Köche waren beliebt und teuer und man zahlte horrende Preise für gute Köche. Am Hofe von Ludwig XIV. erreichte die Franzö-sische Küche ihre erste Blüte. Der bekannteste Küchenchef dieser Zeit war François Vatel, der sich selbst tötete, als er zu einem bestimmten Zeitpunkt nicht in der Lage war, adäquat für seine Herrschaft zu kochen.

Koch/KöchinLehrzeit: 3 Jahre

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Restaurantfachmann/-frauLehrzeit: 3 Jahre

Bist du gerne Gastgeberund es erfreuen dich zufriedene Gäste?

Restaurantfachleute begrüßen die Gäste beim Betreten des Lokals und begleiten sie zum Tisch.

Sie legen ihnen Speise- und Getränkekarten vor, beraten sie fachkundig bei der Auswahl und berücksichtigen die persönlichen Wünsche und Bedürfnisse der Gäste.

Nachdem die Gäste Speisen und Getränke bestellt haben, tippen Restaurantfachleute die entsprechenden Codes für Tisch, Speisen und Getränke auf computerbasierten Bonierkassen ein, servieren sie den Gästen.

In der gehobenen Gastronomie führen Restaurantfachleute auch verschiedene Arbeiten am Tisch der Gäste bzw. am Sideboard durch, wie Filetieren, Tranchieren und Flambieren.

zukunftsperspektiven:

Restaurantfachleuten stehen vielfältige Spezialisierungs- und Karrieremöglichkeiten offen.

Wer gerne um die Welt reist, oder auch auf einem Kreuzfahrtschiff anheuern möchte, kann dies auch als Restaurantfachmann/frau tun.

Im Gastronomiebreich steht jedem die Welt offen! Restaurantfachleute sind in allen Hotels der Welt willkommen.

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Saalbach/Hinterglemm

Quelle: WKO, BIC, Wikipedia, Lehrstelleninfo, AMS, Fotolia Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

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Das Unternehmen Peek & cloppenburg Die Marke Peek & cloppenburg steht seit über 110 Jahren für neue Wege in Sachen Mode und versteht sich als Mittler zwischen catwalk und Fußgängerzone. Im Portfolio eines jeden Verkaufshauses befinden sich bis zu 500 Marken. Neben der ausgewogenen Sortimentsgestaltung mit hohem Qualitäts- und Geschmacksanspruch ist die Kompetenz der Mitarbeiter im Verkauf maßgeblich für den Erfolg von P&c.

Das Familienunternehmen P&c hat sich zu einer internationalen Marke mit Modehäusern in 15 Ländern entwickelt. zwei unabhängige Gesellschaften und Unternehmenszentralen in Düsseldorf und Wien tragen dieser wachsenden Dynamik Rechnung.

Dabei ist die Peek & cloppenburg KG, Wien mit über 3.200 Mitarbeitern und 43 Häusern in Österreich und Osteuropa – Bulgarien, Kroatien, Lettland, Litauen, Polen, Rumänien, Slowakei, Slowenien, Tschechien und Ungarn – vertreten.

Peek & cloppenburg hat ambitionierte ziele, die Ansprüche sind hoch – diesen Anspruch gibt das Handelshaus auch an seine Mitarbeiter weiter. Denn schon früh tragen sie Verantwortung und wachsen an ihren Aufgaben. P&c sucht bereits heute Persönlichkeiten von morgen.

Ausbildung zum Handelsfachwirt (m/w)

Dauer: 3 JahreAusbildung: Praxis in allen Abteilungen eines VerkaufshausesTheorie: interne und externe Seminare in unseren AusbildungszentrenVoraussetzungen: Matura; für männliche Bewerber auch abgeleisteter Präsenz-/ZivildienstKarriereperspektiven: Stv. Abteilungsleiter, Abteilungsleiter, Storemanager oder eine Position im EinkaufVergütung: 1. und 2. Jahr € 1450.-, 3. Jahr € 1600.- jeweils brutto, zzgl. VerkaufsprovisionBeginn: jährlich am 1. August

Duales Studium im Studiengang Business Administration

Dauer: 7 SemesterAusbildung: Praxis in allen Abteilungen eines VerkaufshausesTheorie: P&C-eigene Klassen an der Hochschule für Oekonomie & Management (FOM) Essen am Studienort Wien, interne SeminareVoraussetzungen: Matura; für männliche Bewerber auch abgeleisteter Präsenz-/ZivildienstKarriereperspektiven: Stv. Abteilungsleiter, Abteilungsleiter, Storemanager oder eine Position im EinkaufVergütung: € 1450.- brutto, zzgl. Verkaufsprovision; Studiengebühren und Unterkunft am Studienort Wien werden übernommenBeginn: jährlich am 1. August

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Metalltechnik - MaschinenbautechnikLehrzeit: Grundmodul Metalltechnik 2 JahreHauptmodul Maschinenbautechnik 1 1/2 Jahre

MaschinenbautechnikerInnen

sind mit der Herstellung von Maschinenteilen sowie mit dem Zusammenbau, der Aufstellung und der Inbetriebnahme von Maschinen und Anlagen befasst.

In diesem Beruf lernst Du den Zusammenbau von neuen Maschinen und Betriebsmittel, aber auch, bereits bestehende Maschinen und Betriebsmittel zu warten und zu reparieren.

MaschinenbautechnikerInnen fertigen Neu- und Ersatzteile für Maschinen und Fahrzeuge.Auf Basis technischer Zeichnungen fertigst du Bauteile und ganze Anlagen nach den Vorstellungen unserer Ingenieure und bist sozusagen die Schnittstelle zwischen Ent-wicklung und Versuch.

DU lernst:

Verbindungs- und Bearbeitungstechniken im Bereich Mechanik und Maschinenbau (Schweißen, Hartlöten, Bohren, Drehen, Fräsen, Schleifen, Feilen, etc.) Das Fertigen, Zusammenbauen, Befestigen und Montieren von Bauteilen und Konstruktionen auch in Verbindung mit mechanischen, pneumatischen und hydraulischen Systemen. Durchführung von Reparaturen, Inbetriebnahmen und Wartungstätigkeiten an Maschinen aller Art.

St.Johann/Pongau

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Inhaltsverzeichnis

Allgemein: Seite

Inhaltsverzeichnis / Nützliche "Links" im Internet .............................................. 197

Vorwort Landeshauptmann Günther Platter ........................................................198

Vorwort Amtsführender Präsident des Landesschulrates für Tirol Dr. Hans Lintner............................................................................................199

Vorwort Jobbutler-Team.......................................................................................200

Höhere Schulen in Tirol ............................................................................ 201 - 203

Berufe: Seite

Elektrotechnik: Anlagen- und Betriebstechnik ............................................204 - 205

Gastromonieberufe ................................................................................... 206 - 209

HandelsfachwirtIn .......................................................................................210 - 211

Metalltechnik - Maschinenbautechnik.........................................................212 - 215

NüTzLIcHE "LINKS" IM INTERNETLANDESScHULRAT Tirol: http://www.lsr-t.gv.at Informationen zu den Tiroler Fachberufsschulen:http://www.lehrberufe.tsn.atAMS Berufslexikon: http://www.ams.at/berufslexikon Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur:http://www.abc.berufsbildendeschulen.at/de/news.asphttp://www.schulpsychologie.at/bildungsinformation/nach-der-matura

Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz:http://www.bmask.gv.atBundesministerium für Wirtschaft und Arbeit - Lehrberufe in Österreich:http://www.bmwa.gv.at/BMWA/Service/Lehrlingsservice/lehrberufe_in_oesterreich/default.htmBIc.at BerufsInformationscomputer (WKO-Wirtschaftskammer Österreich)http://www.bic.at

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Vorwort Landeshauptmann Günther Platter

Die Entscheidung über die richtige Berufswahl ist für viele Jugendliche oft sehr schwierig und stellt nicht selten einen wichtigen Einschnitt im Leben junger Menschen dar. Für viele Maturanten ist es daher vonnöten, sich möglichst früh, d. h. schon vor Abschluss der Reifeprüfung, über die vielfältigen Berufsmöglich-keiten zu informieren.

Dem Land Tirol ist es wichtig, jungen Menschen eine möglichst breite Auswahl an beruflichen Chancen und Perspektiven zu bieten. Nur wenn die Bildungsstandards in Tirol weiter auf einem hohen Niveau gehalten werden können, kann das Land auch in Zukunft auf eine wettbewerbsfähige Wirtschaft bauen.

In diesem Sinne gratuliere ich den Initiatoren des „Jobbutler“. Sie leisten mit ihrem Beitrag wichtige Unterstützung bei der Wahl des beruflichen Lebensweges. Den jungen Menschen wünsche ich alles Gute und viel Erfolg für die Zukunft.

Ihr

Günther PlatterLandeshauptmann

Foto: Aichner

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Vorwort Amtsführender Präsident des Landesschulrates für Tirol Dr. Hans Lintner

Jeder junge Mensch muss sich schon während seiner Schulzeit die Frage stellen, für welchen Beruf er sich später einmal entscheiden möchte. Denn für eine glückliche persönliche Zukunft ist nicht nur ein erfülltes Privatleben von großer Bedeutung, sondern auch, dass man mit Freude seiner Arbeit nachgehen kann. Bei der Berufsentscheidung braucht es eine Portion Mut, und es ist wichtig, sich rechtzeitig über die Möglichkeiten, die sich einem bieten, informiert zu haben. Denn nur eine möglichst gute Kenntnis der Gegebenheiten, die einen erwarten, sollte die Grundlage einer so weitreichenden Lebensentscheidung sein.

Aus diesen Gründen gehört zu den unverzichtbaren Aufgaben unserer Schulen auch die Berufsorientierung. Alle Initiativen, die diese Bemühungen unterstützen und das Spektrum der Informationsmöglichkeiten für unsere Schülerinnen und Schüler erweitern, sind daher wertvoll und zu begrüßen. Der „Jobbutler“ bietet unter anderem nicht nur die Möglichkeit, sich Infor-mationen über die verschiedenen Berufsbeschreibungen zu holen und Bewerbungstipps zu finden, sondern auch Stellenangebote.

Für das Angebot, das damit unseren Maturantinnen und Maturanten zur Verfügung steht, sage ich einen aufrichtigen Dank.

Dr. Hans LintnerAmtsführender Präsident des Landesschulrates für Tirol

Foto: Stadtarchiv Schwaz

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Wer und was steht hinter dem jobbutler?Vor euch liegt nun die dritte Österreichausgabe des Jobbutlers - Jobs für Maturanten.

Daher erlaube uns einen kleinen Rückblick.

1990 wurde der Verlag ALPHA gegründet und schon kurze zeit danach erschien die erste Ausgabe der Broschüre „Lehrstelleninfo“.

Bereits 1995 wurde der Versuch gestartet das Druckmedium „Lehrstelleninfo“ auch online zu präsentieren und war somit eine der ersten Online-Jobbörsen im Web. Der Erfolg und die zugriffszahlen bis heute, gaben und geben uns Recht.

2010: The next experience! „Lehrstelleninfo in den Regionen „ und „jobbutler“ wird geluncht.

Somit schlägt Gölzner Lehrstelleninfo GmbH, nicht nur mehr für Lehrstellensuchende, son-dern auch für Maturanten eine Brücke zwischen den Arbeitsuchenden und der Wirtschaft.

Weil wir keine Förderungen oder öffentlichen Mittel bekommen, können wir leider nur eine begrenzte Anzahl an freien Arbeitsplätzen vorstellen, da die Firmen für den Eintrag bezahlen müssen.

Wir versuchen aber trotzdem jedes Jahr neue Unternehmen zu gewinnen, um euch möglichst viele offene Jobs präsentieren zu können.

Außerdem findet ihr auf unserer Homepage (www.jobbutler.at) immer die aktuellsten Ausschrei-bungen der personalsuchenden Betriebe. Des Weiteren findet ihr Online Bewerbungstipps und vieles mehr, wie z.B. im Downloadbereich Muster von Lebensläufen.

Falls ihr Ideen oder Anregungen zur Gestaltung unserer Broschüre und/oder Homepage habt, teilt uns das bitte unter [email protected] mit.

Wir wünschen euch noch viel Erfolg bei eurer Jobsuche.

Euer jobbutler –TeamSonja Gölzner (Leiterin)Tel.: 0664/ 51 08 [email protected]

Gerlinde Fuchs (Sachbearbeiterin)Tel.: 0664/ 85 44 451 [email protected]

Margit Nößlböck (Sachbearbeiterin)Tel.: 0664/ 85 44 [email protected]

Sigrid Mehler (Sekretariat)Tel.: 0664/ 39 22 [email protected]

Karin Köllner (Sachbearbeiterin)Tel.: 0664/ 32 59 [email protected]

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Höhere SchulenKAUFMäNNIScHE ScHULEN

Bundeshandelsakademie und Bundes-handelsschule Hall6060 Hall, Kaiser-Max-Strasse 13 Tel.: 05223-57324-0, Fax: 05223-57324-30E-Mail: [email protected]: controlling und Jahresab-schluss, Internationale Geschäftstätigkeit mit Marketing und Multimedia und Webdesign.

Bundeshandelsakademie und Bundes-handelsschule Imst6460 Imst, Landesrat-Gebhart-Strasse 2 Tel.: 05412-66525-0, Fax: 05412-66525-20 E-Mail: [email protected]: Entrepreneurship und Manage-ment, -Digital Business, Finanz- und Risiko-management mit controlling, Informations-management und Informationstechnologie, Internationale Wirtschaft mit Fremdsprache(n) und Kultur und Multimedia. Bundeshandelsakademie und Bundes-handelsschule Innsbruck6020 Innsbruck, Karl Schönherr-Strasse 2 Tel.: 0512-581007-0, Fax: 0512-581007-30 E-Mail: [email protected]: controlling und Jahresab-schluss, Finanz- und Risikomanagement, In-ternationale Geschäftstätigkeit mit Marketing, Leistungssportler und Wirtschaftsinformatik und betriebliche Organisation.

Bundeshandelsakademie und Bundes-handelsschule Kitzbühel6370 Kitzbühel, Traunsteinerweg 11 Tel.: 05356-64412-0, Fax: 05356-64412-16 E-Mail: [email protected]: controlling und Jahresab-schluss, Finanz- und Risikomanagement , In-ternationale Geschäftstätigkeit mit Marketing, Multimedia und Webdesign, Informationstech-nologie und Office Management.

Bundeshandelsakademie und Bundes-handelsschule Landeck6500 Landeck, Kreuzgasse 9a Tel.: 05442-63265-0, Fax: 05442-63265-50E-Mail: [email protected]

Fachrichtung: Finanz- und Risikomanage-ment, Internationale Geschäftstätigkeit mit Marketing, Multimedia und Webdesign, Netz-werkmanagement.

Bundeshandelsakademie und Bundes-handelsschule Lienz9900 Lienz, Weidengasse 1 Tel.: 04852-63175-0, Fax: 04852-63175-22 E-Mail: [email protected]: Business, Internationale Wirtschaft mit Fremdsprache(n) und Kultur, Informationstechnologie und Multimedia, Unternehmensgründung und kreatives Ma-nagement.

Bundeshandelsakademie und Bundes-handelsschule Reutte6600 Reutte, Gymnasiumstrasse 8 Tel.: 05672-62721-0, Fax: 05672-62721-75 E-Mail: [email protected]: Finanz- und Risikomanage-ment, Jahresabschluss und controlling und Management für Multimedia und Webdesign.

Bundeshandelsakademie und Bundes-handelsschule Schwaz6130 Schwaz, Johannes-Messner Weg 14 Tel.: 05242-62798-0, Fax: 05242-62798-31 E-Mail: [email protected]: Bank- und Finanzwirtschaft mit Fachenglisch und Webdesign, Entrepre-neurship und Management mit SAP, Digital Business, Finanzwirtschaft, Informationsma-nagement und Informationstechnologie und Office Management.

Handelsschule für SkisportlerInnen Stams6422 Stams, Hauptmann-Kluibenschedl-Strasse 2 Tel.: 05263-6811-0, Fax: 05263-6811-20 E-Mail: info@schigymnasium-stams.atwww.schigymnasium-stams.atFachrichtung: Event-und Sportmanage- ment, Alpiner Skilauf, Langlauf/Biathlon, Nordische Kombination, Snowboard, und Sprunglauf.

Bundeshandelsakademie und Bundes-handelsschule Telfs6410 Telfs, Weißenbachgasse 37 Tel.: 05262-62689-0, Fax: 05262-62689-26 E-Mail: [email protected]: Gesundheits- und Sozialma-nagement, Internationale Geschäftstätigkeit mit Marketing, Multimedia und Webdesign.

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Bundeshandelsakademie und Bundes-handelsschule Wörgl6300 Wörgl, Innsbruckerstrasse 34 Tel.: 05332-72564-0, Fax: 05332-72564-12 E-Mail: [email protected]: controlling und Accounting, Informationsmanagement und Informations-technologie, Internationale Wirtschaft mit Fremdsprache(n) und Kultur und Sport- Event- management.

TEcHNIScHE & GEWERBLIcHE ScHULENHöhere Technische BundeslehranstaltHTL Fulpmes6166 Fulpmes, Waldrasterstrasse 21 Tel.: 05225-62250, Fax: 05225-64330-13 E-Mail: [email protected]: Maschineningenieurwesen und Maschinen- und Fertigungstechnik. Höhere Technische Lehranstaltdes Landes Tirol6060 Hall, Karl-Max-Strasse 11 Tel.: 05223-53141, Fax: 05223-44141 E-Mail: [email protected]: Optometrie.

Höhere Technische Bundeslehranstalt HTL Imst6460 Imst, Brennbichl 25 Tel.: 05412-66388-0, Fax: 05412-66388-11 E-Mail: [email protected]: Bautechnik und Innenarchitek-tur und Holztechnologie und Tischlerei.

Kolleg für elektronischeDatenverarbeitung und Organisation6460 Imst, Landesrat-Gebhart-Strasse 2 Tel.: 05412-66525-0, Fax: 05412-66525-20 E-Mail: [email protected]: EDV und Organisation.

Höhere Technische Bundes-Lehr- undVersuchsanstalt Innsbruck6020 Innsbruck, Anichstrasse 26-28 Tel.: 0512-59717-0, Fax: 0512-59717-72 E-Mail: [email protected]: Elektronik, Elektrotechnik, Maschineningenieurwesen, Maschinenbau, Wirtschaftsingenieurwesen und Technische Informatik.

Höhere Technische Bundes-Lehr- undVersuchsanstalt für Bau und Kunst6020 Innsbruck, Trenkwalderstrasse 2 Tel.: 0512-281525-0, Fax: 0512-281525-55 E-Mail: [email protected]: Bautechnik, Grafik und Kom-munikationsdesign und Kunst und Design.

Höhere Technische BundeslehranstaltHTL Jenbach6200 Jenbach, Schalserstrasse 43 Tel.: 05244-62731-0, Fax: 05244-62731-35 E-Mail: [email protected]: Gebäudetechnik und Maschi-nenbau, Maschineningenieurwesen und Wirtschaftsingenieurwesen.

Glasfachschule6233 Kramsach, Mariatal 2 Tel.: 05337-62623-0, Fax: 05337-62623-20 E-Mail: [email protected]: Bautechnik, chemieingenieur-wesen und Glastechnik.

Höhere Technische LehranstaltHTL Lienz9900 Lienz, Linker Iselweg 22 Tel.: 04852-72738-0, Fax: 04852-72738-5 E-Mail: [email protected]: Mechatronik.

Schule für Gewerbliche Holzbildhauerei6652 Elbigenalp, Elbigenalp 57 Tel.: 05634-6226, Fax: 05634-20156 E-Mail: [email protected]: Kunsthandwerk.

ScHULEN FüR WIRTScHAFTLIcHE BERUFEHöhere Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe und für Mode Ferrarischule6020 Innsbruck, Weinhartstrasse 4 Tel.: 0512-587191-0, Fax: 0512-587191-12 E-Mail: [email protected]: Modedesign, Humanökologie, Internationale Kommunikation in der Wirt-schaft, Medieninformatik, Gesundheit und Soziales, Kommunikations- und Mediende-sign und Prävention,Gesundheit, Fitness.

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Höhere Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe Innsbruck6020 Innsbruck, Technikerstrasse 7a Tel.: 0512-276747-0, Fax: 0512-276747-42 E-Mail: [email protected]: Dritte lebende Fremdsprache, Ernährung,Gesundheit und Medizin, Medien-informatik und Gesundheit und Soziales.

Höhere Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe Kufstein6330 Kufstein, August-Scherl-Strasse 1 Tel.: 05372-64147-0, Fax: 05372-64147-17 E-Mail: [email protected]: Biotechnologie, Europa, Spra-chen und Projekte, Mediendesign, Medienin-formatik, Gesundheit und Soziales und zweite lebende Fremdsprache.

Höhere Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe Landeck6500 Landeck, Kreuzgasse 9a Tel.: 05442-63265-0, Fax: 05442-63265-50 E-Mail: [email protected]: Alpine Wellness und Natur-touristik.

Fachschule für wirtschaftliche Berufe der Dominikanerinnen9900 Lienz, Schlossgasse 2 Tel.: 04852-62816, Fax: 04852-62816 E-Mail: direktion@dominikanerinnen.tsn.atwww.fs-dominikanerinnen.tsn.atFachrichtung: Gesundheit und Soziales, Haushaltungsschule und Haushaltungs-schule mit sozialintegrativ-kooperativem Schulversuch. Höhere Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe und Hotelfachschule9900 Lienz, Weidengasse 1 Tel.: 04852-64508-0, Fax: 04852-64508-8 E-Mail: [email protected]: Dritte lebende Fremdsprache, Medieninformatik und zweite lebende Fremd-sprache.

Humanberufliche Schulen Pfaffenhofen, Ex-positur der HLW Innsbruck6405 Pfaffenhofen, Klosterweg 41 Tel.: 05262-62035, Fax: 05262-62035-14 E-Mail: bfs-pfaffenhofen@lsr-t.gv.atwww.hum-pfaffenhofen.tsn.atFachrichtung: Gesundheit und Umwelt.

Höhere Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe Reutte6600 Reutte, Königsweg 13 Tel.: 05672-64733-0, Fax: 05672-64733-16 E-Mail: [email protected]: Gesundheit, Tourismus und Wellness.

Bundesfachschule für wirtschaftliche Berufe Wörgl6300 Wörgl, Innsbruckerstrasse 34a Tel.: 05332-73212-0, Fax: 05332-73212-20 E-Mail: [email protected]: Business Englisch, Betriebs- und Sozialmanagement, creative Office Management und Gesundheit und Soziales.

BILDUNGSANSTALTEN FüR SOzIALPäDAGOGIKInstitut für Sozialpädagogik der Diözese Innsbruck in Stams6422 Stams, Stiftshof 1 Tel.: 05263-5253-22, Fax: 05263-5253-29E-Mail: [email protected]: Sozialpädagogik und Sonder-erzieherInnen.

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204 Quelle: WKO, BIC, Wikipedia, Lehrstelleninfo, AMS, Fotolia

Aufgaben:

Montage, Prüfung,Inbetriebnahme, Steuerung, Wartung und Reparatur:

_von Maschinen und Produktionsanlagen in Industrie- und Gewerbebetrieben. (wie zum Beispiel Fertigungsstraßen, Produktionseinrichtungen, Fließ- und Förderbänder usw.)

_von Kraftwerksanlagen, Anlagen der Energieversorgung und –Verteilung

_ von Transporteinrichtungen (z. B. Industriekräne, Förderbänder, Seilbahnen und Aufzügen)

_ von Verkehrsmitteln und deren Einrichtungen (z. B. Eisenbahnen, Straßenbahnen und U-Bahn, Bahnstromanlagen, Stellwerke)

_ von Anlagen der Steuerungs-, Mess- und Regelungstechnik sowie Antriebstechnik

ElektrotechnikAnlagen. - und BetriebstechnikDauer der Lehrzeit: 3 1/2 bis 4 Jahre

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Gastronomiefachmann/-frauLehrzeit: 4 Jahre

Gastronomiefachleute sind die Allrounderim Bereich der Gastronomie!

Sie sind sowohl in der Küche als auch im Service tätig. In der Küche sind sie für die Zubereitung verschiedenster Speisen zuständig. Im Servicebereich empfangen und bedienen sie die Gäste, erstellen Speise- und Getränkekarten, dekorieren die Tische und erledigen die Abrechnungen.

Gastronomiefachleute sind für alle Bereiche der Gastronomie qualifiziert. Ihre Ausbildung entspricht jener der Lehrberufe Restaurantfachmann/-frau und Koch/Köchin.

Sie sind sowohl Fachkräfte in der Küche als auch im Service. Ihr Aufgabenbereich ist äußerst vielseitig: Im Bereich der Küche bereiten Gastronomiefachleute die Lebensmittel vor, schneiden Gemüse, Fleisch etc., kochen die unterschiedlichsten Gerichte und richten die Speisen auf Tellern oder Platten an.

Im Service beraten sie ihre Gäste, nehmen die Bestellungen entgegen, servieren die Speisen und Getränke, dekorieren Räume und Tafeln und erstellen Speise- und Getränkekarten. Sie bereiten auch diverse Getränke zu, kassieren die Rechnung, erledigen die Abrechnung und nehmen Reklamationen der Gäste entgegen.

Außerdem berechnen Gastronomiefachleute die benötigte Menge an Produkten (Lebensmittel, Getränke usw.), bestellen diese oder kaufen auch direkt auf Märkten ein.

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Page 209: Jobbutler 2014

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Hotel- und Gastgewerbeassistent/inLehrzeit: 3 Jahre

Würdest du gerne Karriere im Gastronomiebreich machen und interessante Tätigkeiten ausführen ?

Dann wäre der Lehrberuf Hotel- und Gastgewerbeassistent (HGA) genau das Richtige für dich!

Die Lehre des HGA ist so interessant, weil sie so vielseitig ist.

Man ist sowohl im Frontbereich (z.B. an der Rezeption) wie auch im Backoffice (z.B. in der Buchhaltung) eingesetzt.

Im Frontbereich trifft man auf die verschiedensten Menschen aus aller Welt. Der direkte Kontakt mit den Gästen steht hier im Vordergrund.

Ein HGA wird auch in der kaufmännischen Führung eines Hotelbetriebes ausgebildet. Dazu gehören Buchhaltung und Rechnungswesen, Lagerhaltung, Kassaführung, das Führen des Hoteljournals, Zimmerreservierungen, der Schriftverkehr sowie die Organisation von Veranstaltungen.

Einer Karriere vom Chefrezeptionist bis hin zum Hoteldirektor steht genauso wenig im Wege wie einem Job in Übersee in einer internationalen Hotelkette.

Wer sich vorstellen kann, auch einmal im Ausland tätig zu sein, für den ist diese Lehre ebenfalls besonders interessant. Denn der Kontakt zu Menschen aus aller Welt eröffnet einem HGA ein interessantes Arbeitsumfeld mit beruflichen Möglichkeiten sowohl im In- als auch im Ausland.

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Gut ausgebildete Köche sind gefragt, die Welt „gehört ihnen“

Köche/Köchinnen sind vor allem in Betrieben des Hotel- und Gast-gewerbes, in Spitälern, Kuranstalten und Pflegeheimen, aber auch in Betriebskantinen usw. beschäftigt.

Speisen wie Gott in Frankreich!

Der Kochberuf hat einen sehr hohen Stellenwert und man kann sagen, als Koch ist man heute "en vogue", dies ist sicherlich auch auf die vielen renommierten Sterne- und Fernseh-Köche zurückzuführen.

Der Beruf Koch / Köchin ist eine sichere Basis für die Zukunft - denn die Menschen lieben den besonderen Gaumengenuss, mehr denn je!

Die Kunst, aus Lebensmitteln durch Kochen, Braten, Dämpfen oder andere Verfahren möglichst schmackhafte, leicht verdauliche, nahrhafte und auch noch gesunde Speisen zu bereiten, hatte bereits in der Antike einen hohen Stand erreicht.

Da nach antiker Sichtweise eine gute Ernährung unmittelbar mit der Gesundheit zu-sammenhing, arbeitete der Koch häufig mit Ärzten zusammen.

Die Kochkunst kam aus den asiatischen Ländern nach Griechenland und dann nach Italien. Unter den römischen Kaisern Augustus und Tiberius gab es bereits Schulen der Kochkunst. Im antiken Rom waren die Köche meistens in Kriegsgefangenschaft verschleppte Sklaven, vorzugsweise Griechen. Köche waren beliebt und teuer und man zahlte horrende Preise für gute Köche. Am Hofe von Ludwig XIV. erreichte die Franzö-sische Küche ihre erste Blüte. Der bekannteste Küchenchef dieser Zeit war François Vatel, der sich selbst tötete, als er zu einem bestimmten Zeitpunkt nicht in der Lage war, adäquat für seine Herrschaft zu kochen.

Koch/KöchinLehrzeit: 3 Jahre

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Restaurantfachmann/-frauLehrzeit: 3 Jahre

Bist du gerne Gastgeberund es erfreuen dich zufriedene Gäste?

Restaurantfachleute begrüßen die Gäste beim Betreten des Lokals und begleiten sie zum Tisch.

Sie legen ihnen Speise- und Getränkekarten vor, beraten sie fachkundig bei der Auswahl und berücksichtigen die persönlichen Wünsche und Bedürfnisse der Gäste.

Nachdem die Gäste Speisen und Getränke bestellt haben, tippen Restaurantfachleute die entsprechenden Codes für Tisch, Speisen und Getränke auf computerbasierten Bonierkassen ein, servieren sie den Gästen.

In der gehobenen Gastronomie führen Restaurantfachleute auch verschiedene Arbeiten am Tisch der Gäste bzw. am Sideboard durch, wie Filetieren, Tranchieren und Flambieren.

zukunftsperspektiven:

Restaurantfachleuten stehen vielfältige Spezialisierungs- und Karrieremöglichkeiten offen.

Wer gerne um die Welt reist, oder auch auf einem Kreuzfahrtschiff anheuern möchte, kann dies auch als Restaurantfachmann/frau tun.

Im Gastronomiebreich steht jedem die Welt offen! Restaurantfachleute sind in allen Hotels der Welt willkommen.

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Quelle: WKO, BIC, Wikipedia, Lehrstelleninfo, AMS, Fotolia Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

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Das Unternehmen Peek & cloppenburg Die Marke Peek & cloppenburg steht seit über 110 Jahren für neue Wege in Sachen Mode und versteht sich als Mittler zwischen catwalk und Fußgängerzone. Im Portfolio eines jeden Verkaufshauses befinden sich bis zu 500 Marken. Neben der ausgewogenen Sortimentsgestaltung mit hohem Qualitäts- und Geschmacksanspruch ist die Kompetenz der Mitarbeiter im Verkauf maßgeblich für den Erfolg von P&c.

Das Familienunternehmen P&c hat sich zu einer internationalen Marke mit Modehäusern in 15 Ländern entwickelt. zwei unabhängige Gesellschaften und Unternehmenszentralen in Düsseldorf und Wien tragen dieser wachsenden Dynamik Rechnung.

Dabei ist die Peek & cloppenburg KG, Wien mit über 3.200 Mitarbeitern und 43 Häusern in Österreich und Osteuropa – Bulgarien, Kroatien, Lettland, Litauen, Polen, Rumänien, Slowakei, Slowenien, Tschechien und Ungarn – vertreten.

Peek & cloppenburg hat ambitionierte ziele, die Ansprüche sind hoch – diesen Anspruch gibt das Handelshaus auch an seine Mitarbeiter weiter. Denn schon früh tragen sie Verantwortung und wachsen an ihren Aufgaben. P&c sucht bereits heute Persönlichkeiten von morgen.

Ausbildung zum Handelsfachwirt (m/w)

Dauer: 3 JahreAusbildung: Praxis in allen Abteilungen eines VerkaufshausesTheorie: interne und externe Seminare in unseren AusbildungszentrenVoraussetzungen: Matura; für männliche Bewerber auch abgeleisteter Präsenz-/ZivildienstKarriereperspektiven: Stv. Abteilungsleiter, Abteilungsleiter, Storemanager oder eine Position im EinkaufVergütung: 1. und 2. Jahr € 1450.-, 3. Jahr € 1600.- jeweils brutto, zzgl. VerkaufsprovisionBeginn: jährlich am 1. August

Duales Studium im Studiengang Business Administration

Dauer: 7 SemesterAusbildung: Praxis in allen Abteilungen eines VerkaufshausesTheorie: P&C-eigene Klassen an der Hochschule für Oekonomie & Management (FOM) Essen am Studienort Wien, interne SeminareVoraussetzungen: Matura; für männliche Bewerber auch abgeleisteter Präsenz-/ZivildienstKarriereperspektiven: Stv. Abteilungsleiter, Abteilungsleiter, Storemanager oder eine Position im EinkaufVergütung: € 1450.- brutto, zzgl. Verkaufsprovision; Studiengebühren und Unterkunft am Studienort Wien werden übernommenBeginn: jährlich am 1. August

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211Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

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Metalltechnik - MaschinenbautechnikLehrzeit: Grundmodul Metalltechnik 2 JahreHauptmodul Maschinenbautechnik 1 1/2 Jahre

MaschinenbautechnikerInnen

sind mit der Herstellung von Maschinenteilen sowie mit dem Zusammenbau, der Aufstellung und der Inbetriebnahme von Maschinen und Anlagen befasst.

In diesem Beruf lernst Du den Zusammenbau von neuen Maschinen und Betriebsmittel, aber auch, bereits bestehende Maschinen und Betriebsmittel zu warten und zu reparieren.

MaschinenbautechnikerInnen fertigen Neu- und Ersatzteile für Maschinen und Fahrzeuge.Auf Basis technischer Zeichnungen fertigst du Bauteile und ganze Anlagen nach den Vorstellungen unserer Ingenieure und bist sozusagen die Schnittstelle zwischen Ent-wicklung und Versuch.

DU lernst:

Verbindungs- und Bearbeitungstechniken im Bereich Mechanik und Maschinenbau (Schweißen, Hartlöten, Bohren, Drehen, Fräsen, Schleifen, Feilen, etc.) Das Fertigen, Zusammenbauen, Befestigen und Montieren von Bauteilen und Konstruktionen auch in Verbindung mit mechanischen, pneumatischen und hydraulischen Systemen. Durchführung von Reparaturen, Inbetriebnahmen und Wartungstätigkeiten an Maschinen aller Art.

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Inhaltsverzeichnis

Allgemein: SeiteInhaltsverzeichnis / Nützliche "Links" im Internet .............................................. 217

Vorwort Landeshauptmann Mag. Markus Wallner .............................................. 218

Vorwort Amtsführende Präsidentin des Landesschulrates für Vorarlberg Landesrätin Dr. Bernadette Mennel ......................................... 219

Höhere Schulen in Vorarlberg .................................................................. 220 - 221

Berufe: Seite

Einzelhandel - Baustoffhandel .................................................................. 222 - 223

Elektrotechnik: Anlagen- und Betriebstechnik .......................................... 224 - 225

Gastronomieberufe ................................................................................... 226 - 231

HandelsfachwirtIn ..................................................................................... 232 - 233

KosmetikerIn / FußpflegerIn / MassseurIn ................................................ 234 - 237

Metalltechnik - Maschinenbautechnik ....................................................... 238 - 239

NüTzLIcHE "LINKS" IM INTERNETLANDESScHULRAT Vorarlberg: http://www.lsr-vbg.gv.at

AMS Berufslexikon: http://www.ams.at/berufslexikon

Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur:http://www.abc.berufsbildendeschulen.at/de/news.asphttp://www.schulpsychologie.at/bildungsinformation/nach-der-matura

Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz:http://www.bmask.gv.at

Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit - Lehrberufe in Österreich:http://www.bmwa.gv.at/BMWA/Service/Lehrlingsservice/lehrberufe_in_oesterreich/default.htm

BIc.at BerufsInformationscomputer (WKO-Wirtschaftskammer Österreich)http://www.bic.at

BIFO.at Berufs- und Bildungsinformation Vorarlberghttp://www.bifo.at

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Vorwort Landeshauptmann Mag. Markus Wallner

Sich nach der Pflichtschule oder der Matura für einen Beruf zu entscheiden, fällt nicht immer leicht. Es geht darum, sich seiner Eignungen, Neigungen und Talente bewusst zu werden. Nur wer seine Stärken kennt und um die eigenen Interessen weiß, wird den "passenden" Beruf finden können. Gerade das reichhaltige Bildungsangebot in Vorarlberg mit der beachtlichen Fülle an Möglichkeiten und Perspektiven kann zur sprichwörtlichen "Qual der Wahl" werden. Umso wichtiger sind Informationen aus erster Hand, die zur Orientierung und Entscheidungsfindung beitragen können. Das Land arbeitet deshalb mit verschiedenen Partnern eng zusammen, um SchulabgängerInnen bei der Suche nach dem geeigneten Beruf bestmöglich zu helfen.

Ambitioniertes Ziel des Landes ist es, allen Jugendlichen eine berufliche Perspektive zu bieten. Denn Zukunftsfähigkeit zu sichern bedeutet zuallererst, auf jene zu schauen, denen die Zukunft gehört – das sind unsere Kinder und Jugendlichen. Darum darf kein junger Mensch zurückgelassen werden. Ein Blick in andere europäische Länder macht deutlich, welche Auswirkungen es haben kann, wenn junge, motivierte Menschen keinen Arbeits-platz finden. Nicht zu vergessen: Die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Vorarlberg hängt entscheidend von der Verfügbarkeit von qualifizierten Fachkräften ab.

Es ist sehr erfreulich, dass mit dem neu aufgelegten "Jobbutler" ein nützliches Instrument bereitsteht, das es Schülerinnen und Schülern ermöglicht, sich frühzeitig über Berufschan-cen, Berufe und Betriebe zu informieren. Alle Informationen aus der Broschüre sind dar-über hinaus auch im Internet unkompliziert unter www.jobbutler.at abrufbar. Ich danke den Verantwortlichen für diesen wertvollen Beitrag für die Jugend.

Auf dem Weg ins Berufsleben wünsche ich allen Leserinnen und Lesern alles Gute!

Mag. Markus WallnerLandeshauptmann

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Vorwort Amtsführende Präsidentin des Landesschulrats für Vorarlberg Landesrätin Dr. Bernadette Mennel

Die richtige Berufswahl stellt junge Menschen vor eine große Herausforderung, denn die Begabungen, Neigun-gen und Interessen der Jugendlichen sind oft vielfältig, die konkreten Berufswünsche noch unklar. Neben einer fundierten Grundlagenbildung ist daher schon in der Schule die gezielte und frühe Vorbereitung auf die künftige Berufs-, Arbeits- und Lebenswelt besonders wichtig.

Solide Partnerschaften zwischen Schule und heimischer Wirtschaft haben in Vor-arlberg zu einer ganzen Reihe von Kooperationen und Initiativen geführt, die alle darauf abzielen, den Kindern und Jugendlichen schon früh das breite Spektrum an Berufs-, Ausbildungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten im Land vor Augen zu führen.

Sich seiner Interessen und Neigungen bewusst zu werden, ist eine Sache. Den Markt zu kennen, eine andere. Ich begrüße deshalb alle Initiativen, die jungen Menschen Übersicht, Klarheit und Aktualität bei der Suche nach ihrer Lehr- oder Arbeitsstelle bieten.

Mehr als die Hälfte der Vorarlberger Jugendlichen entscheidet sich nach Ende der Pflichtschule für eine Lehre. Rund 1.500 Schülerinnen und Schüler legen jährlich die Reifeprüfung an den höheren Schulen in Vorarlberg ab. Die beiden Informations-, Präsentations- und Suchplattformen „Lehrstelleninfo“ und „Jobbutler“ bieten diesen jungen Menschen eine besonders attraktive Möglichkeit, sich über das reichhaltige Berufs- und Bildungsangebot zu informieren und bei der gezielten Jobsuche zu helfen.

Ich danke den Verantwortlichen für ihr Engagement und wünsche den jungen Lehr-stellen- und Arbeitssuchenden viel Erfolg!

Landesrätin Dr. Bernadette Mennel Amtsführende Präsidentin des Landesschulrats für Vorarlberg

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Höhere Schulen

KAUFMäNNIScHE ScHULEN

Wirtschaftsschulen Bezau6870 Bezau, Greben 178 Tel.: 05514-2402-0, Fax: 05514-2402-5E-Mail: [email protected]: Unternehmensführung, Digital Business, Tourismus- und Freizeitmanage-ment, Hotel und Gastronomie und Einjährige Wirtschaftsfachschule.

Bundeshandelsakademie und Bundes-handelsschule Bludenz6700 Bludenz, Schillerstrasse 10 Tel.: 05552-62344-0, Fax: 05552-62344-9 E-Mail: [email protected]: controlling und Jahresab-schluss, Finanz- und Risikomanagement, Internationale Geschäftstätigkeit mit Marketing und Kultur- und Sozialmanagement. Bundeshandelsakademie und Bundes-handelsschule Bregenz6900 Bregenz, Hinterfeldgasse 19 Tel.: 05574-71350, Fax: 05574-63722 E-Mail: [email protected]: Bewegung und Gesundheit, Wirtschaftsinformatik-Digital Business, In-formationsmanagement und Mediendesign, Sportmanagement, controlling und Jahres-abschluss, Kunst, Medien und Gestaltung, Marketing: International business and cultural awareness und Ökosoziales Qualitätsma-nagement.

Bundeshandelsakademie und Bundes-handelsschule Feldkirch6800 Feldkirch, Schillerstrasse 7b Tel.: 05522-73047-0, Fax: 05522-73047-4 E-Mail: [email protected]: Digital Business, E-Marketing, Entrepreneurship und Management, Finanz- und Risikomanagement und Internationale Geschäftstätigkeit mit Marketing.

Bundeshandelsakademie und Bundes-handelsschule Lustenau6890 Lustenau, Neudorfstrasse 22 Tel.: 05577-82022-0, Fax: 05577-82022-19 E-Mail: [email protected]: controlling und Jahresab-schluss, Finanz- und Risikomanagement, Internationale Geschäftstätigkeit mit Marke-ting, Unternehmensgründung und Unterneh-mensführung und Wirtschaftsinformatik und Organisation.

TEcHNIScHE & GEWERBLIcHE ScHULENHöhere Technische Bundes-Lehr- undVersuchsanstalt Bregenz6900 Bregenz, Reichsstrasse 4 Tel.: 05574-42125-0, Fax: 05574-42125-10 E-Mail: [email protected]: Elektrotechnik, Kunststofftech-nik, Maschineningenieurwesen, Maschinen- und Fertigungstechnik und Maschinenbau.

Höhere Technische Bundes-Lehr- undVersuchsanstalt Dornbirn6851 Dornbirn, Höchster Strasse 73 Tel.: 05572-3883-0, Fax: 05572-3883-44 E-Mail: [email protected]: Betriebsmanagement, chemie-ingenieurwesen, Informationstechnik und Wirtschaftsingenieurwesen.

Höhere Technische Bundes-Lehr- undVersuchsanstalt Rankweil6830 Rankweil, Negrellistrasse 50 Tel.: 05522-42190-0, Fax: 05522-42190-99 E-Mail: [email protected]: Bautechnik, Elektronik, und Innenraumgestaltung und Holztechnik und Technische Informatik.

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ScHULEN FüR WIRTScHAFTLIcHE BERUFE

Wirtschaftsschulen Bezau6870 Bezau, Greben 178 Tel.: 05514-2402-0, Fax: 05514-2402-5E-Mail: [email protected], www.bws.ac.atFachrichtung: Entrepreneurship und Ma-nagement-Digital Business, Tourismus- und Freizeitmanagement, Hotel und Gastronomie und Einjährige Wirtschaftsfachschule.

Tourismusschulen Bludenz6700 Bludenz, Schillerstrasse 10 Tel.: 05552-65813-71, Fax: 05552-65811-37 E-Mail: info@tourismusschulen-bludenz.atwww.tourismusschulen-bludenz.atFachrichtung: Dritte lebende Fremdsprache, Hotelmanagement, Gesundheit und Soziales, Gastronomie und Hotellerie und zweite leben-de Fremdsprache. Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe, Schulträgerverein Marienberg6900 Bregenz, Schloßbergstrasse 15 Tel.: 05574-53464, Fax: 05574-53464-7 E-Mail: [email protected]: Ernährung-Gesundheit-Be-triebswirtschaft, Kultur und Soziales, zweite lebende Fremdsprache, Dritte lebende Fremd-sprache, Einjährige Wirtschaftsfachschule und Wirtschaft.

Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe, Schulverein Sacre coeur Riedenburg6900 Bregenz, Arlbergstrasse 88-96 Tel.: 05574-6753-0, Fax: 05574-6753-30 E-Mail: [email protected]: Internationale Kommunikation in der Wirtschaft.

Höhere Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe der Stadt Dornbirn6851 Dornbirn, Haselstauderstrasse 22 Tel.: 05572-21317-0, Fax: 05572-21317-4 E-Mail: [email protected]/fw-dornbirnFachrichtung: Gesundes und Soziales und Einjährige Wirtschaftsfachschule.

Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe und Bildungsanstalt für Kindergartenpädagogik, Institut St. Josef6800 Feldkirch, Ardetzenbergstrasse 31 Tel.: 05522-73302-0, Fax: 05522-73302-31 E-Mail: [email protected]: Gesundheit und Soziales, Me-dieninformatik, zweite lebende Fremdsprache und Einjährige Wirtschaftsfachschule.

Höhere Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe Rankweil6830 Rankweil, Negrellistrasse 50a Tel.: 05522-42358-0, Fax: 05522-42358-10 E-Mail: [email protected]: Dritte lebende Fremdsprache. Berufsvorschule der Stiftung Jupident6824 Schlins, Jupident 2-22 Tel.: 05524-8271-0, Fax: 05524-8271-50 E-Mail: [email protected]: Berufsvorschule.

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222 Quelle: WKO, BIC, Wikipedia, Lehrstelleninfo, AMS, Fotolia

Einzelhandel - BaustoffhandelLehrzeit: 3 Jahre

Einzelhandelskaufleute im Bereich Baustoffhandel sind Profis in den Bereichen Bauen und Renovieren.

Sie kennen die dafür notwendigen Bau- und Hilfsstoffe, wissen über deren fachgerechte Verwendung bzw. den fachgerechten Einsatz sowie die Umweltverträglichkeit Bescheid.

Tätigkeiten und Aufgabenbereiche:

_Bedarf für die Warenbeschaffung und Durchführung der Warenbestellungen ermitteln_ Warenlieferungen überwachen und administrativ bearbeiten_ Waren übernehmen, kontrollieren, lagern und pflegen_ betriebliches Warensortiment vorbereiten, bereitstellen und verkaufsgerecht präsentieren_Baupläne im Hinblick auf die fachgerechte Mengenübermittlung und Verwendung von Baustoffen lesen_ über die Eigenschaften und Einsatzmöglichkeiten von Baustoffen, Bauhilfsstoffen sowie über die für die Bearbeitung und Verarbeitung erforderlichen Werkzeuge und Kleinmaschinen beraten_über die bei der Verwendung von Baustoffen wesentlichen Rechtsvorschriften beraten_ KundInnen bei der Projektplanung unterstützen_Serviceleistungen anbieten_Verkaufsgespräche führen_Bestellungen und Aufträge entgegennehmen und abwickeln inklusive Rechnungslegung_ Zahlungsverkehr, Reklamationen behandeln

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Jobbutler

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Aufgaben:

Montage, Prüfung,Inbetriebnahme, Steuerung, Wartung und Reparatur:

_von Maschinen und Produktionsanlagen in Industrie- und Gewerbebetrieben. (wie zum Beispiel Fertigungsstraßen, Produktionseinrichtungen, Fließ- und Förderbänder usw.)

_von Kraftwerksanlagen, Anlagen der Energieversorgung und –Verteilung

_ von Transporteinrichtungen (z. B. Industriekräne, Förderbänder, Seilbahnen und Aufzügen)

_ von Verkehrsmitteln und deren Einrichtungen (z. B. Eisenbahnen, Straßenbahnen und U-Bahn, Bahnstromanlagen, Stellwerke)

_ von Anlagen der Steuerungs-, Mess- und Regelungstechnik sowie Antriebstechnik

ElektrotechnikAnlagen. - und BetriebstechnikDauer der Lehrzeit: 3 1/2 bis 4 Jahre

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Gastronomiefachmann/-frauLehrzeit: 4 Jahre

Gastronomiefachleute sind die Allrounderim Bereich der Gastronomie!

Sie sind sowohl in der Küche als auch im Service tätig. In der Küche sind sie für die Zubereitung verschiedenster Speisen zuständig. Im Servicebereich empfangen und bedienen sie die Gäste, erstellen Speise- und Getränkekarten, dekorieren die Tische und erledigen die Abrechnungen.

Gastronomiefachleute sind für alle Bereiche der Gastronomie qualifiziert. Ihre Ausbildung entspricht jener der Lehrberufe Restaurantfachmann/-frau und Koch/Köchin.

Sie sind sowohl Fachkräfte in der Küche als auch im Service. Ihr Aufgabenbereich ist äußerst vielseitig: Im Bereich der Küche bereiten Gastronomiefachleute die Lebensmittel vor, schneiden Gemüse, Fleisch etc., kochen die unterschiedlichsten Gerichte und richten die Speisen auf Tellern oder Platten an.

Im Service beraten sie ihre Gäste, nehmen die Bestellungen entgegen, servieren die Speisen und Getränke, dekorieren Räume und Tafeln und erstellen Speise- und Getränkekarten. Sie bereiten auch diverse Getränke zu, kassieren die Rechnung, erledigen die Abrechnung und nehmen Reklamationen der Gäste entgegen.

Außerdem berechnen Gastronomiefachleute die benötigte Menge an Produkten (Lebensmittel, Getränke usw.), bestellen diese oder kaufen auch direkt auf Märkten ein.

Quelle: WKO, BIC, Wikipedia, Lehrstelleninfo, AMS, Fotolia

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Hotel- und Gastgewerbeassistent/inLehrzeit: 3 Jahre

Würdest du gerne Karriere im Gastronomiebreich machen und interessante Tätigkeiten ausführen ?

Dann wäre der Lehrberuf Hotel- und Gastgewerbeassistent (HGA) genau das Richtige für dich!

Die Lehre des HGA ist so interessant, weil sie so vielseitig ist.

Man ist sowohl im Frontbereich (z.B. an der Rezeption) wie auch im Backoffice (z.B. in der Buchhaltung) eingesetzt.

Im Frontbereich trifft man auf die verschiedensten Menschen aus aller Welt. Der direkte Kontakt mit den Gästen steht hier im Vordergrund.

Ein HGA wird auch in der kaufmännischen Führung eines Hotelbetriebes ausgebildet. Dazu gehören Buchhaltung und Rechnungswesen, Lagerhaltung, Kassaführung, das Führen des Hoteljournals, Zimmerreservierungen, der Schriftverkehr sowie die Organisation von Veranstaltungen.

Einer Karriere vom Chefrezeptionist bis hin zum Hoteldirektor steht genauso wenig im Wege wie einem Job in Übersee in einer internationalen Hotelkette.

Wer sich vorstellen kann, auch einmal im Ausland tätig zu sein, für den ist diese Lehre ebenfalls besonders interessant. Denn der Kontakt zu Menschen aus aller Welt eröffnet einem HGA ein interessantes Arbeitsumfeld mit beruflichen Möglichkeiten sowohl im In- als auch im Ausland.

Quelle: WKO, BIC, Wikipedia, Lehrstelleninfo, AMS, Fotolia

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Gut ausgebildete Köche sind gefragt, die Welt „gehört ihnen“

Köche/Köchinnen sind vor allem in Betrieben des Hotel- und Gast-gewerbes, in Spitälern, Kuranstalten und Pflegeheimen, aber auch in Betriebskantinen usw. beschäftigt.

Speisen wie Gott in Frankreich!

Der Kochberuf hat einen sehr hohen Stellenwert und man kann sagen, als Koch ist man heute "en vogue", dies ist sicherlich auch auf die vielen renommierten Sterne- und Fernseh-Köche zurückzuführen.

Der Beruf Koch / Köchin ist eine sichere Basis für die Zukunft - denn die Menschen lieben den besonderen Gaumengenuss, mehr denn je!

Die Kunst, aus Lebensmitteln durch Kochen, Braten, Dämpfen oder andere Verfahren möglichst schmackhafte, leicht verdauliche, nahrhafte und auch noch gesunde Speisen zu bereiten, hatte bereits in der Antike einen hohen Stand erreicht.

Da nach antiker Sichtweise eine gute Ernährung unmittelbar mit der Gesundheit zu-sammenhing, arbeitete der Koch häufig mit Ärzten zusammen.

Die Kochkunst kam aus den asiatischen Ländern nach Griechenland und dann nach Italien. Unter den römischen Kaisern Augustus und Tiberius gab es bereits Schulen der Kochkunst. Im antiken Rom waren die Köche meistens in Kriegsgefangenschaft verschleppte Sklaven, vorzugsweise Griechen. Köche waren beliebt und teuer und man zahlte horrende Preise für gute Köche. Am Hofe von Ludwig XIV. erreichte die Franzö-sische Küche ihre erste Blüte. Der bekannteste Küchenchef dieser Zeit war François Vatel, der sich selbst tötete, als er zu einem bestimmten Zeitpunkt nicht in der Lage war, adäquat für seine Herrschaft zu kochen.

Koch/KöchinLehrzeit: 3 Jahre

Quelle: WKO, BIC, Wikipedia, Lehrstelleninfo, AMS, Fotolia

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Restaurantfachmann/-frauLehrzeit: 3 Jahre

Bist du gerne Gastgeberund es erfreuen dich zufriedene Gäste?

Restaurantfachleute begrüßen die Gäste beim Betreten des Lokals und begleiten sie zum Tisch.

Sie legen ihnen Speise- und Getränkekarten vor, beraten sie fachkundig bei der Auswahl und berücksichtigen die persönlichen Wünsche und Bedürfnisse der Gäste.

Nachdem die Gäste Speisen und Getränke bestellt haben, tippen Restaurantfachleute die entsprechenden Codes für Tisch, Speisen und Getränke auf computerbasierten Bonierkassen ein, servieren sie den Gästen.

In der gehobenen Gastronomie führen Restaurantfachleute auch verschiedene Arbeiten am Tisch der Gäste bzw. am Sideboard durch, wie Filetieren, Tranchieren und Flambieren.

zukunftsperspektiven:

Restaurantfachleuten stehen vielfältige Spezialisierungs- und Karrieremöglichkeiten offen.

Wer gerne um die Welt reist, oder auch auf einem Kreuzfahrtschiff anheuern möchte, kann dies auch als Restaurantfachmann/frau tun.

Im Gastronomiebreich steht jedem die Welt offen! Restaurantfachleute sind in allen Hotels der Welt willkommen.

Quelle: WKO, BIC, Wikipedia, Lehrstelleninfo, AMS, Fotolia

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Das Unternehmen Peek & cloppenburg Die Marke Peek & cloppenburg steht seit über 110 Jahren für neue Wege in Sachen Mode und versteht sich als Mittler zwischen catwalk und Fußgängerzone. Im Portfolio eines jeden Verkaufshauses befinden sich bis zu 500 Marken. Neben der ausgewogenen Sortimentsgestaltung mit hohem Qualitäts- und Geschmacksanspruch ist die Kompetenz der Mitarbeiter im Verkauf maßgeblich für den Erfolg von P&c.

Das Familienunternehmen P&c hat sich zu einer internationalen Marke mit Modehäusern in 15 Ländern entwickelt. zwei unabhängige Gesellschaften und Unternehmenszentralen in Düsseldorf und Wien tragen dieser wachsenden Dynamik Rechnung.

Dabei ist die Peek & cloppenburg KG, Wien mit über 3.200 Mitarbeitern und 43 Häusern in Österreich und Osteuropa – Bulgarien, Kroatien, Lettland, Litauen, Polen, Rumänien, Slowakei, Slowenien, Tschechien und Ungarn – vertreten.

Peek & cloppenburg hat ambitionierte ziele, die Ansprüche sind hoch – diesen Anspruch gibt das Handelshaus auch an seine Mitarbeiter weiter. Denn schon früh tragen sie Verantwortung und wachsen an ihren Aufgaben. P&c sucht bereits heute Persönlichkeiten von morgen.

Ausbildung zum Handelsfachwirt (m/w)

Dauer: 3 JahreAusbildung: Praxis in allen Abteilungen eines VerkaufshausesTheorie: interne und externe Seminare in unseren AusbildungszentrenVoraussetzungen: Matura; für männliche Bewerber auch abgeleisteter Präsenz-/ZivildienstKarriereperspektiven: Stv. Abteilungsleiter, Abteilungsleiter, Storemanager oder eine Position im EinkaufVergütung: 1. und 2. Jahr € 1450.-, 3. Jahr € 1600.- jeweils brutto, zzgl. VerkaufsprovisionBeginn: jährlich am 1. August

Duales Studium im Studiengang Business Administration

Dauer: 7 SemesterAusbildung: Praxis in allen Abteilungen eines VerkaufshausesTheorie: P&C-eigene Klassen an der Hochschule für Oekonomie & Management (FOM) Essen am Studienort Wien, interne SeminareVoraussetzungen: Matura; für männliche Bewerber auch abgeleisteter Präsenz-/ZivildienstKarriereperspektiven: Stv. Abteilungsleiter, Abteilungsleiter, Storemanager oder eine Position im EinkaufVergütung: € 1450.- brutto, zzgl. Verkaufsprovision; Studiengebühren und Unterkunft am Studienort Wien werden übernommenBeginn: jährlich am 1. August

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KosmetikerInLehrzeit: 2 Jahre

KosmetikerInnen führen pflegende, gesundheitsfördernde und dekorative Behandlungen an ihren KundInnen durch. Zur pflegenden Kosmetik gehört die Behandlung der Haut an Gesicht und Dekolleté, Körperteilbehandlungen, Hand- und Nagelpflege sowie das Entfernen von Gesichts- und Körperbehaarung. Zur dekorativen Behandlung gehört das Make-up, z. B. Tages- und Abend-Make-up oder auch Fantasie-Make-up. KosmetikerInnen verwenden verschiedene Behandlungsgeräte, Präparate und kosmetische Mittel. Sie arbeiten in Kosmetiksalons und Kosmetikfachgeschäften im Bereichen Behandlung, Beratung und Verkauf und haben engen Kontakt zu ihren KundInnen.

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MasseurInLehrzeit: 2 Jahre (der Lehrberuf Masseur/in kann erst nach Vollendung des 17. Lebensjares begonnen werden.)

MasseurInnen führen zur Erhaltung des allgemeinen körperlichen Wohlbefindens und zu sportlichen Zwecken verschiedene Arten von Massagen durch. Durch Wärme- und Wasserbehandlungen, Bestrahlungen und Schlammpackungen setzen sie außerdem Maßnahmen zur Hebung der körperlichen Widerstandsfähigkeit und Leistungssteigerung. MasseurInnen arbeiten mit bloßen Händen unter Einsatz verschiedener Massagetechniken am Körper ihrer KundInnen. Sie arbeiten mit verschiedenen medizinischen und therapeutischen Fachkräften wie z. B. PhysiotherapeutInnen, HeilmasseurInnen sowie mit ÄrztInnen zusammen.

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FußpflegerInLehrzeit: 2 Jahre

Fachleute für Fußpflege (=Pediküre) kümmern sich um die Erhaltung der Fußgesundheit (z. B. durch Verabreichung von Fußbädern) und behandeln Fußprobleme (z. B. Schwielen, verhornte Hautstellen oder Hühneraugen entfernen). Daneben führen sie manchmal auch die Handpflege ("Maniküre") durch, die vor allem die Behandlung der Fingernägel (z. B. Nageldekoration oder -verlängerung) und die Handmassage umfasst. Sie verwenden Scheren, Feilen und kleine Zangen. FußpflegerInnen beraten ihre KundInnen und verkaufen Fuß- und Handpflegemittel. Sie arbeiten gemeinsam mit ihren KollegInnen in speziellen Fußpflege- und Kosmetiksalons, teilweise aber auch beim Kunden zu Hause.

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Metalltechnik - MaschinenbautechnikLehrzeit: Grundmodul Metalltechnik 2 JahreHauptmodul Maschinenbautechnik 1 1/2 Jahre

MaschinenbautechnikerInnen

sind mit der Herstellung von Maschinenteilen sowie mit dem Zusammenbau, der Aufstellung und der Inbetriebnahme von Maschinen und Anlagen befasst.

In diesem Beruf lernst Du den Zusammenbau von neuen Maschinen und Betriebsmittel, aber auch, bereits bestehende Maschinen und Betriebsmittel zu warten und zu reparieren.

MaschinenbautechnikerInnen fertigen Neu- und Ersatzteile für Maschinen und Fahrzeuge.Auf Basis technischer Zeichnungen fertigst du Bauteile und ganze Anlagen nach den Vorstellungen unserer Ingenieure und bist sozusagen die Schnittstelle zwischen Ent-wicklung und Versuch.

DU lernst:

Verbindungs- und Bearbeitungstechniken im Bereich Mechanik und Maschinenbau (Schweißen, Hartlöten, Bohren, Drehen, Fräsen, Schleifen, Feilen, etc.) Das Fertigen, Zusammenbauen, Befestigen und Montieren von Bauteilen und Konstruktionen auch in Verbindung mit mechanischen, pneumatischen und hydraulischen Systemen. Durchführung von Reparaturen, Inbetriebnahmen und Wartungstätigkeiten an Maschinen aller Art.

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