Josef Zimmermann (Herausgeber) Unternehmeringenieur in der...

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Schriftenreihe des Lehrstuhls für Bauprozessmanagement und Immobilienentwicklung Unternehmeringenieur in der Bauwirtschaft Josef Zimmermann (Herausgeber) Seminarband WS 2008/2009 Band 28

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Schriftenreihe des Lehrstuhls für Bauprozessmanagement und Immobilienentwicklung

Unternehmeringenieur in der BauwirtschaftJosef Zimmermann (Herausgeber)

Seminarband WS 2008/2009

Band 28

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Lehrstuhl für Bauprozessmanagement und Immobilienentwicklung Univ. - Prof. Dr.- Ing. Josef Zimmermann

Unternehmeringenieur in der Bauwirtschaft

IAusgabe 03/2009 – Vorwort des Herausgebers

Vorwort des Herausgebers Der Lehrstuhl für Bauprozessmanagement und Immobilienentwicklung befasst sich mit techni-schen, wirtschaftlichen sowie rechtlichen Aspekten der Bau- und Immobilienwirtschaft. Angefan-gen bei den ersten Machbarkeitsstudien, über alle Planungsphasen hinweg bis hin zu Bauausfüh-rung und Betrieb, werden alle Phasen des gesamten Lebenszyklus betrachtet. Die Aufgabe von Bauingenieuren und Architekten liegt darin, die Gestaltung und Funktion des Gebäudes sowie den gesamten Projektablauf, beginnend von der ersten Idee über die Ausfüh-rung bis hin zu Fertigstellung und Betrieb, planerisch vorweg zu nehmen. Bei Projekten des Inge-nieurbaus sowie des Schlüsselfertigen Bauens ergeben sich die Anforderungen an die Planung aus der Komplexität der geschuldeten Leistung, der erforderlichen interdisziplinären Arbeitsteilung und den notwendigen iterativen Abstimmungsprozessen bereits in frühen Planungsphasen. Dabei liegt der Fokus auf einem zukunftsorientierten Entwicklungskonzept, das auf die zukünftigen An-forderungen an die Gebäude- und Flächengestaltung, sowohl aus Nutzersicht als auch aus Betreibersicht, ausgerichtet ist. Die Entwicklung von „Baukultur“, einer eher rückblickend orientierten passiven Betrachtungswei-se, zu einer „Kultur des Bauens“ erfordert die aktive Entwicklung einer strukturierten Kooperation aller am Projekt beteiligten Stakeholder mit dem Ziel, durch Kompatibilität der Anreize Projekte für jeden Stakeholder nachhaltig erfolgreich zu machen. Vor diesem Hintergrund umfasst das Spekt-rum in Lehre und Forschung eine projektbegleitende Prozesssteuerung über alle Projektphasen und Projektbeteiligten. Eine nachhaltige Entwicklung bedeutet zukunftsfähige, dauerhaft tragfähige Entwicklungsprozes-se für das ökologische Gleichgewicht, ökonomische Sicherheit sowie soziale Gerechtigkeit. Damit versteht man unter Nachhaltigkeit die „Sicherstellung der zukünftigen Fähigkeit, den sich ändern-den Anforderungen erfolgreich begegnen zu können“. Aus dieser Definition leitet sich unmittelbar für die Bau- und Immobilienwirtschaft der Anspruch der Anpassungsfähigkeit an Veränderungen hinsichtlich Funktion, Technik, Umwelt, Umfeld oder auch Attraktivität ab. Ganz in diesem Sinn bedingt der Nachhaltigkeitsgedanke demnach auch eine dem Risiko entsprechende Rendite bei Entwicklung, Bau und Betrieb von Gebäuden. Die Ausbildung für das operative Geschäft in der Bau- und Immobilienwirtschaft erfordert einen interdisziplinären Ansatz, der auf den Säulen eines fundierten technischen Wissens, eines adä-quaten betriebswirtschaftlichen Verständnisses und darüber hinaus auf der Kenntnis der spezifi-schen Zusammenhänge der Bau- und Immobilienwirtschaft ruht. Das Seminar “Unternehmeringenieur in der Bauwirtschaft“ trägt dieser grundlegenden Denkweise Rechnung. Es dient unmittelbar der fachlichen und generalistischen Vorbereitung der Studenten auf ihre spätere Berufstätigkeit. Jeder Teilnehmer wählte aus einem vorgegebenen Katalog ein eigenes Thema zur Aufbereitung für einen 15-minütigen Vortrag. Zur Vorbereitung der Vorträge war der Veranstaltung ein Proseminar vorgeschaltet, in dem die Studenten einzeln von Assisten-ten des Lehrstuhls intensiv betreut wurden. Darüber hinaus standen zeitweilig auch Mitarbeiter aus der Bau- und Immobilienwirtschaft den Studenten im Rahmen der Vorbereitung mit Rat und Tat zur Seite. Die Vorträge waren dann im Rahmen des Seminars im Kreise der Kommilitonen, der Assistenten und Dozenten des Lehrstuhls sowie jeweils Gästen aus renommierten Unterneh-men der Auftraggeberseite, von Planungsgesellschaften, Behörden und der Bauwirtschaft zu hal-ten. Die Moderation der sich dem Vortrag anschließenden Diskussion gehörte ebenfalls zur Auf-gabe des Studenten. Schließlich waren die Inhalte der Vorträge und die Ergebnisse der Diskussi-onen zu jedem Thema noch in Berichtsform zusammenzufassen. In der Anlaufphase wurden – nach einer ersten Einführung in formale und rhetorische Grundlagen – die ersten zwei Referate beispielhaft von Gewinnern vergangener Seminare gehalten.

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II Ausgabe 03/2009 – Vorwort des Herausgebers

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Unternehmeringenieur in der Bauwirtschaft

Dieses nun bereits mehrfach durchgeführte Seminar hat auch in diesem Jahr außerordentlich po-sitive Resonanzen, sowohl bei den Studenten als auch bei den Gästen bewirkt. Die Studenten haben mit bemerkenswertem Aufwand ihre Recherchen betrieben, die Ausarbeitungen verfolgt und mit entsprechend sehr guten Resultaten abgeschlossen. Zur Würdigung dieser Ergebnisse haben die Unternehmen HOCHTIEF Construction AG München und Bilfinger Berger Hochbau GmbH München für die beiden besten Studenten jeweils einen Preis vergeben: Ein vierwöchiges bezahltes Praktikum in der Geschäftsleitung erlaubt tiefe Einblicke in die reale Abwicklung von Bauprojekten aus der Sicht eines Unternehmers, ganz dem Titel des Seminars entsprechend. Die Gewinner der beiden Preise waren Frau Mariana Bleifuß (Bilfinger Berger Hochbau GmbH) und Herr Michael Stark (HOCHTIEF Construction AG). Der vorliegende Seminarband enthält sämtli-che Ausarbeitungen der Studenten zu allen Themen des Seminars „Unternehmeringenieur in der Bauwirtschaft“ im Wintersemester 2008/2009. Für externe Leser dieses Seminarbandes wird dar-auf hingewiesen, dass die vorliegenden Berichte den jeweiligen Vortragsinhalt wiedergeben. Die komplexen Themenstellungen des Seminars können damit nicht als vollständig behandelt ange-sehen werden. Die Seminarbände der vergangenen Jahre können über den Lehrstuhl weiterhin bezogen werden. Wir danken unseren Gästen für ihr Interesse und ihre Beteiligung an unserem Seminar. Den Un-ternehmen HOCHTIEF Construction AG und Bilfinger Berger Hochbau GmbH danken wir für die Auslobung der Seminarpreise. Univ.-Prof. Dr.-Ing. Josef Zimmermann

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IIIAusgabe 03/2009 – Vertreter der Wirtschaft

Wir bedanken uns für die Mitwirkung am Seminar Unternehmeringenieur bei den Vertretern aus der Wirtschaft: Dipl.-Ing. Ulrich Dick Hochtief Construction AG Dipl.-Ing. Alexander Diehl Investa Ingenieurgesellschaft für das Bauwesen Peter Gadeberg Deutsche Lufthansa AG Dipl.-Ing. Josef Geiger Wilhelm Geiger GmbH & Co. KG Dipl.-Ing. (FH) Johannes Goßler Ed. Züblin AG Dipl.-Ing. Jörg Haller Hochtief Projektentwicklung GmbH Wolfgang Haller Flughafen München GmbH Dr. Hanno Heiss Z H General Construction Company AG Dipl.-Ing. Architekt Klaus Hüpping Witte Projektmanagement GmbH RA Stephan Hüssen FOM Real Estate GmbH Dipl.-Ing. Frank Jainz Bilfinger Berger Hochbau GmbH Dipl.-Volkswirt Stephan Kahl R&S Immobilienmanagement GmbH RA Frank König Horsch Oberhauser Rechtsanwälte Bernhard Kohl, BOR Oberste Baubehörde im Bayer. Innenministerium Dipl.-Ing. Herbert Laumeyer Ed. Züblin AG Dr. Dipl.-oec. Jürgen Leinz BayWa AG München Dr.-Ing W. Andreas Linnartz Zeppelin Baumaschinen GmbH

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IV Ausgabe 03/2009 – Vertreter der Wirtschaft

Dipl.-Ing. Norbert Müller brixx projektentwicklung GmbH RA Dr. Iris Oberhauser Horsch Oberhauser Rechtsanwälte Dipl.-Bw. Norbert Peine Bilfinger Berger Hochbau GmbH Dr.-Ing. Wolfgang Rauscher Ingenieurbüro EDR GmbH Dipl.-Ing. Matthias Reichle Ed. Züblin AG Dr. Ingrid Reichling Kanzlei Graf von Westphalen, Bappert & Modest Dr. Dipl.-Ing. PMP Stefan Reimoser Turner & Townsend Dipl.-Ing. (FH) Roland Riedel Hochtief Construction AG Dr.-Ing. Albert Ripberger Sfirion AG Dipl.-Ing. Architekt Florian Roger Oberste Baubehörde im Bayer. Innenministerium RA Kerstin Schmid Horsch Oberhauser Rechtsanwälte Dipl.-Ing. Dipl.-Wirt.-Ing. Andreas Schneidewind BRZ Deutschland GmbH Dr. Sabina Sciarrone Autonome Provinz Bozen Südtirol – Amt für Bauaufträge Dipl.-Volkswirt Arne Severin Zeppelin GmbH Dipl.-Ing. Univ.Architekt Christian Spotka CBP Consulting Engineers AG Per. Ind. Chris Untergasser Z H General Construction Company AG Dipl.-Ing. (FH) Christian Waibel Max Bögl Bauunternehmung GmbH & Co. KG Dipl.-Ing. Bernhard Woznik CBP Consulting Engineers AG

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VAusgabe 03/2009 – Betreuende Assistenten des Lehrstuhls

Betreuende Assistenten des Lehrstuhls: Dipl.-Ing. Bernd Haas Dipl.-Ing. Mathias Hamann Dipl.-Ing. Matthias Schaule Dipl.-Ing. Iris Trautwein Dipl.-Ing. Benno Vocke

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VIIAusgabe 03/2009 - Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis Florian Schraml: 1 Strukturierung von Leistungslohnvereinbarungen (Akkord)

Carsten Tilke: 2 Abhängigkeit von Prognosekalkulation und GuV

Christoph Hanusch: 3 EnEV – Hinreichende Definition für Nachhaltigkeit?

Stefan Schleich 4 Internationale Bewertungssysteme für nachhaltiges Bauen

Josef Geiger: 5 NEC – New Engineering Contract

Michael Feuerer: 6 Die Rolle des Projektmanagers nach NEC

Xiaoyu Wang: 7 Anforderungen an die Dokumentation des Bauablaufes

Florian Gerthner: 8 Gestaltung und Durchführung des Besprechungswesens im Zuge der Bauausführung

Michael Stark: 9 Ausschreibungs- und Vergabeverfahren im europäischen Vergleich

Simone Port: 10 Vergabestrategische Überlegungen aus Bauherrensicht

Andreas Denig: 11 Abhängigkeiten zwischen Termin und Kosten im Herstellungsprozess

Marietta Hösl 12 Gliederungsgesichtspunkte des Terminplans – Projektstrukturplan

Mariana Bleifuß: 13 Instandhaltungsstrategien für Gebäude in Abhängigkeit der Nutzung

Joris Blom: 14 Innovationsmanagement in der Bauwirtschaft

Robert Köhl: 15 Kündigung des Bauvertrages aus Sicht des AG und des AN

Christoph Fruth: 16 Verfahren zur Streitschlichtung im Bauwesen

Thomas Peter: 17 Kostenermittlung aus Auftraggeber-Sicht

Klaus Sohm: 18 Der Wirtschaftlichkeitsnachweis bei PPP-Projekten

Markus Rohringer: 19 Unternehmensgründung im Bauwesen

Haosheng Tan: 20 Gestaltung von Rahmenverträgen zwischen Bauunternehmen und Lieferanten

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1-1Ausgabe 03/2009 – Strukturierung von Leistungslohnvereinbarungen (Akkord)

Vortrag 1

Strukturierung von Leistungslohnvereinbarungen

Dipl.-Ing. Florian Schraml Zusammenfassung Ausgehend von der Analyse der Schwachstellen im Leistungserbringungsprozess, wie Verlustzei-ten und mangelhafte Motivation der Arbeitnehmer, werden die Unterschiede zwischen Zeitlohn und Leistungslohn thematisiert. Anschließend werden Methoden zur Produktivitätssteigerung vor-gestellt, die mit der Einführung von Leistungslohn einhergehen, und genau dort angreifen, wo vor-her die Schwachstellen im Leistungserbringungsprozess erkannt wurden. Es zeigt sich, dass mit der Einführung von Leistungslohn eine Straffung des betrieblichen Ablaufs erreicht werden kann, die nicht nur auf Mehrleistung, sondern vor allem auch auf besserer Vorplanung und dem best-möglichen Mitwirken aller am Leistungserbringungsprozess Beteiligten, hin auf ein optimales Be-triebsergebnis, beruht. Weiterhin wird Bezug genommen auf die Budgetkalkulation, die Risikobe-wertung und ihre Auswirkung auf die Ermittlung der Stundenvorgabewerte für eine Leistungslohn-kolonne. Abschließend werden die wichtigsten tariflichen Regelungen vorgestellt und anhand zweier Beispiele deren Anwendung in der Praxis erläutert. Inhaltsverzeichnis 1. Strukturierung von Leistungslohnvereinbarungen (Akkord) 1-2 1.1 Einleitung 1-2 1.2 Schwachstellen im Leistungserbringungsprozess 1-2 1.2.1 Verlustzeiten im Leistungserbringungsprozess 1-2 1.2.2 Mangelhafte Motivation der Arbeiter 1-3 1.3 Unterschied Zeitlohn – Leistungslohn 1-4 1.4 Methoden zur Produktivitätssteigerung 1-5 1.4.1 Motivationssteigerung durch Leistungslohn 1-5 1.4.2 Verlustzeitenoptimierung durch Leistungslohn 1-6 1.5 Effekte und Vorteile des Leistungslohns 1-6 1.6 Praktische Umsetzung 1-8 1.6.1 Ermittlung der Vorgabewerte 1-8 1.6.2 Rechtliche Rahmenbedingungen 1-9 1.6.2.1 Malus 1-9 1.6.2.2 Bonus 1-9 1.6.2.3 Mängel in der Ausführung 1-10 1.6.2.4 Mehrlohnfaktor 1-10 1.6.3 Beispiel Bonusregelung nach BRTV Leistungslohn 1-10 1.6.4 Beispiel Malusregelung nach BRTV Leistungslohn 1-11 1.7 Resümee 1-12 1.8 Literaturverzeichnis 1-13 1.9 Abbildungsverzeichnis 1-13

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2-1Ausgabe 03/2009 – Abhängigkeit von Prognosekalkulation und GuV

Vortrag 2

Abhängigkeit von Prognosekalkulation und GuV

cand.-Ing. Carsten Tilke Zusammenfassung Alle kapitalmarktorientierten Unternehmen sind nach §242 HGB verpflichtet, ihre Gewinne und Verluste jährlich auszuweisen. Hierbei stellt sich jedoch die Frage, wie nach nationalen (HGB) und internationalen (IFRS) Standards unfertige Aufträge berücksichtigt werden müssen. Eine ausführ-liche und zuverlässige Prognosekalkulation schafft hierfür die notwendigen Voraussetzungen und gewährleistet eine ordnungsgemäße Bewertung von langfristigen Fertigungsaufträgen. Inhaltsverzeichnis 2 Abhängigkeit von Prognosekalkulation und GuV 2-2 2.1 Einleitung 2-2 2.2 Einführung in die Gewinn- und Verlustrechnung 2-2 2.2.1 Aufgaben und Zweck der GuV 2-2 2.2.2 Abgrenzung relevanter Begriffe 2-2 2.2.3 Aufbau der GuV 2-3 2.2.4 Posten der GuV 2-4 2.3 Einordnung der GuV und der Prognosekalkulation in das betriebliche Rechnungswesen 2-5 2.3.1 Internes Rechnungswesen 2-5 2.3.2 Externes Rechnungswesen 2-6 2.4 Zusammenhang von GuV und Prognosekalkulation 2-6 2.4.1 Problematik von langfristigen Fertigungsaufträgen nach HGB 2-6 2.4.2 Einführung des IFRS 2-7 2.4.3 IAS 11 2-8 2.5 Ermittlung des Fertigstellungsgrads mit Hilfe der Prognosekalkulation 2-8 2.5.1 Die „Percentage-of-Completion-Method“ mit Hilfe der Prognosekalkulation 2-9 2.5.2 Unterschied HGB-IFRS 2-10 2.5.3 Fallunterscheidung 2-11 2.5.4 Eingang der Werte in die GuV 2-13 2.6 Beispiel 2-14 2.7 Zusammenfassung 2-16 2.8 Literaturverzeichnis 2-18 2.9 Abbildungsverzeichnis 2-18

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3-1Ausgabe 03/2009 – EnEv – Hinreichende Definition für Nachhaltigkeit?

Vortrag 3

EnEV – Hinreichende Definition für Nachhaltigkeit?

cand.-Ing. Christoph Hanusch Zusammenfassung Der Begriff Nachhaltigkeit fällt heutzutage sehr häufig. Auch im Bausektor soll er nicht zuletzt we-gen der aktuellen Klimaentwicklung immer öfter Verwendung finden, doch gibt es keine einheit-liche Definition und wenige sinnvolle Instrumente für die Quantifizierung von Nachhaltigkeit. Ein Instrument könnte die Energieeinsparverordnung (kurz EnEV) sein, da sie ein Instrument zur Bi-lanzierung der Energieeffizienz von Gebäuden darstellt und als bundesweit gültige Verordnung den Energiebedarf begrenzt. In dieser Arbeit wird die Wirksamkeit der Energieeinsparverordnung hinsichtlich der Nachhaltigkeitsbetrachtungen untersucht und eine Antwort auf die Frage des Vor-tragsthemas gefunden. Inhaltsverzeichnis 3 EnEV – hinreichende Definition für Nachhaltigkeit? 3-2 3.1 Nachhaltigkeit 3-2 3.1.1 Definitionen von Nachhaltigkeit 3-2 3.1.2 Nachhaltigkeit im Bauwesen 3-3 3.1.3 Zusammenfassung Nachhaltigkeit 3-4 3.2 Die Energieeinsparverordnung 3-4 3.2.1 Einleitung Energieeinsparverordnung 3-4 3.2.2 Nachweis der Energieeinsparverordnung 3-5 3.2.3 Anforderungen der Energieeinsparverordnung 3-6 3.2.4 Bilanzierungsverfahren der Energieeinsparverordnung 3-7 3.2.5 Rechtliche Anforderungen der Energieeinsparverordnung 3-8 3.2.6 Varianten des Energieausweises 3-8 3.2.7 Qualitätssicherung des Energieausweises 3-9 3.2.8 Zusammenfassung Energieeinsparverordnung 3-9 3.3 Ergebnis 3-10 3.3.1 Fehlende Anforderungen der Energieeinsparverordnung 3-10 3.3.2 Fazit 3-11 3.4 Literaturverzeichnis 3-12 3.5 Abbildungsverzeichnis 3-12

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4-1Ausgabe 03/2009 – Internationale Bewertungssysteme für nachhaltiges Bauen

Vortrag 4

Internationale Bewertungssysteme für nachhaltiges Bauen

cand.-Ing. Stefan Schleich Zusammenfassung Seit der Einführung von BREEAM im Jahre 1990 haben sich weltweit zahlreiche Bewertungssys-teme, auch Zertifizierungssysteme oder Ratings genannt, für nachhaltiges Bauen entwickelt. Prä-gend für diese Entwicklung ist der Begriff „Zertifizierungsdschungel“. Alle Bewertungssysteme haben das gleiche Ziel: nachhaltige Gebäude zu planen, zu bewerten und zu vergleichen. Um dieses Gewirr an Bewertungssystemen zu strukturieren, wurde 1998 das World Green Building Council gegründet. Viele Systeme bauen inhaltlich aufeinander auf, deshalb werden im Folgenden ausgewählte Systeme aus Amerika, Australien, Asien und Europa analysiert. Hierzu zählen LEED, Green Star, CASBEE, BREEAM, HQE und DGNB. Inhaltsverzeichnis 4 Internationale Bewertungssysteme für nachhaltiges Bauen 4-2 4.1 Einleitung 4-2 4.2 Einführung zum Thema Nachhaltigkeit 4-2 4.2.1 Definition der Nachhaltigkeit nach Brundtland 4-2 4.3 Nachhaltiges Bauen 4-3 4.3.1 Kennzeichen einer nachhaltigen Immobilie 4-3 4.3.2 Anlass zur Entwicklung von Bewertungssystemen 4-4 4.4 Die globale Ausdehnung der Bewertungssysteme 4-5 4.4.1 Der „Zertifizierungsdschungel“ 4-5 4.4.2 Verbreitung der betrachteten Bewertungssysteme 4-5 4.4.3 Die Funktion des World-Green-Building-Council 4-6 4.5 Betrachtung der Nichteuropäischen Bewertungssysteme 4-7 4.5.1 Bewertungssysteme in Amerika 4-7 4.5.2 LEED 4-7 4.5.3 Bewertungssysteme in Australien 4-10 4.5.4 Green Star 4-10 4.5.5 Bewertungssysteme in Asien 4-11 4.5.6 CASBEE 4-11 4.6 Betrachtung der Europäischen Bewertungssysteme 4-13 4.6.1 BREEAM 4-13 4.6.2 HQE 4-15 4.6.3 DGNB 4-16 4.7 Zusammenfassung der Zertifizierungsabläufe 4-18 4.8 Fazit 4-19 4.9 Literaturverzeichnis 4-20 4.10 Abbildungsverzeichnis 4-21

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5-1Ausgabe 03/2009 – NEC – New Engineering Contract

Vortrag 5

NEC – New Engineering Contract

cand.-Ing. Josef Geiger Zusammenfassung Die englischen New Engineering Contracts (NEC) sind eine Sammlung von vorgefertigten Standardverträgen zur Anwendung im Bauwesen. Aufgrund ihres flexiblen Aufbaus und ihrer modernen Ausrichtung bietet sich eine eingehende Beschäftigung mit diesen Vertragswerken an, und es stellt sich die Frage, welche Vorteile eine NEC-Anwendung gegenüber einem Vertrag nach VOB haben könnte. In der vorliegenden Ausarbeitung werden daher die NEC-Vertragswerke vorgestellt. Es wird gezeigt, wie die NEC entstanden ist und welche Projektbeteiligten bei einem Vertrag nach NEC vorgesehen sind. Die Ausarbeitung stellt dann die verschiedenen NEC-Verträge und ihre Bedeutung vor und erläutert anhand eines dieser Verträge den grundsätzlichen Aufbau eines solchen Vertrages. Danach wird eine kurze Gegenüberstellung von NEC und VOB vorgenommen. Inhaltsverzeichnis 5 NEC – New Engineering Contract 5-2 5.1 Einleitung 5-2 5.2 Was ist NEC? 5-2 5.2.1 Die Entstehung der NEC 5-3 5.2.2 Die Projektbeteiligten der NEC 5-4 5.2.3 Die NEC-family of contracts 5-5 5.3 Aufbau der NEC anhand des NEC ECC 5-7 5.3.1 Core Clauses 5-8 5.3.2 Main Options 5-8 5.3.3 Dispute Resolution Options 5-11 5.3.4 Secondary Options 5-12 5.3.5 Contract Data 5-13 5.3.6 Works Information 5-13 5.3.7 Guidance Notes 5-13 5.3.8 Flow Charts 5-13 5.4 Vergleich zur VOB 5-15 5.4.1 Leistungsbreite 5-15 5.4.2 Vergütungsformen 5-15 5.4.3 Streitigkeiten 5-15 5.4.4 Hilfsmittel 5-15 5.4.5 Internationale Anwendbarkeit 5-16 5.5 Fazit 5-16 5.6 Literaturverzeichnis 5-17 5.7 Abbildungsverzeichnis 5-17

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6-1Ausgabe 03/2009 – Die Rolle des Project Managers nach NEC

Vortrag 6

Die Rolle des Project Managers nach NEC

cand.-Ing. Michael Feuerer Zusammenfassung Im Gegensatz zur VOB in Deutschland steht in Großbritannien der new engineering contract (NEC) zur Verfügung, um Bauprojekte mit einem standardisierten und vorformulierten Vertrags-werk abzuwickeln. Zentraler Projektbeteiligter im NEC ist der project manager. Der project mana-ger wickelt als Vertreter des Auftraggebers den Vertrag zwischen Auftraggeber und Auftrag-nehmer ab. Als weiteren Projektbeteiligten, abweichend von den in Deutschland bekannten Organisationsstrukturen, sieht der NEC den supervisor für die Überwachung der Bauarbeiten vor. Inhaltsverzeichnis 6 Die Rolle des Project Managers nach NEC 6-2 6.1 Einleitung 6-2 6.2 Beauftragung des project manager 6-3 6.2.1 NEC Professional Service Contract 6-3 6.2.2 project manager: interne oder externe Vergabe 6-3 6.2.3 project manager: Firma oder Person 6-3 6.3 Rechte und Pflichten des project manager 6-3 6.3.1 Vertreter der Interessen des Auftraggebers 6-3 6.3.2 Beispielhafte Auszüge aus den Vertragsklauseln des NEC ECC 6-4 6.4 Unterschiede zwischen project manager und supervisor 6-6 6.4.1 Beauftragung des supervisor 6-6 6.4.2 Rechte und Pflichten des supervisor 6-6 6.5 Zwischenfazit 6-7 6.6 Abgrenzung des project managers zu engineer und Projektsteuerer 6-8 6.6.1 Abgrenzung zum engineer nach FIDIC 6-8 6.6.2 Abgrenzung zum Projektsteuerer nach HOAI 6-9 6.7 Unabhängigkeit des project managers 6-10 6.7.1 Der abhängige project manager 6-10 6.7.2 Der unabhängige project manager 6-10 6.8 Fazit 6-11 6.9 Literaturverzeichnis 6-12 6.10 Abbildungsverzeichnis 6-12

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7-1Ausgabe 03/2009 – Anforderungen an die Dokumentation des Bauablaufes

Vortrag 7

Anforderungen an die Dokumentation des Bauablaufes

cand.-Ing. Xiaoyu Wang Zusammenfassung Heutzutage wird der Wettbewerb im Baubereich immer härter. Um die Kosten zu sparen und die Bauqualität zu erhöhen, ist es notwendig, den Projektverlauf ständig zu kontrollieren und zu steu-ern. Eine gut strukturierte Dokumentation schafft hierfür die Voraussetzung und bildet die Grund-lage für eine gute und erfolgreiche Projektsteuerung. Durch eine zeitnahe und vollständige Doku-mentation des Bauablaufes ist es möglich Entscheidungen rechtzeitig zu treffen und eventuelle Mehrkosten aussagekräftig nachzuweisen. Inhaltsverzeichnis 7 Anforderungen an die Dokumentation des Bauablaufes 7-2 7.1 Einleitung 7-2 7.2 Definitionen 7-2 7.2.1 Definition der Dokumentation 7-2 7.2.2 Definition der Dokumentation des Bauablaufes 7-2 7.3 Motivationen der Dokumentation des Bauablaufes 7-3 7.3.1 Informationsübermittlung 7-3 7.3.2 Nachweis 7-3 7.3.3 Know- how- Transfer 7-4 7.4 Anforderungen an die Dokumentation 7-4 7.4.1 Nachweiskonzept 7-5 7.4.2 Dokumentation des Solls 7-6 7.4.3 Dokumentation des Bau-Ist 7-6 7.5 Einige wichtige Dokumentationsunterlagen des Bauablaufes 7-6 7.5.1 Bautagebuch 7-6 7.5.2 Fotodokumentation 7-8 7.5.3 Besprechungsprotokolle 7-9 7.6 Fazit 7-11 7.7 Literaturverzeichnis 7-12 7.8 Abbildungsverzeichnis 7-12

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8-1Ausgabe 03/2009 – Gestaltung und Durchführung des Besprechungswesens im Zuge der Bauausführung

Vortrag 8

Gestaltung und Durchführung des Besprechungswesens im Zuge der Bauausführung

cand.-Ing. Florian Gerthner

Zusammenfassung Auf ein Bauprojekt nehmen viele Beteiligte und Interessenvertreter Einfluss. Um eine koordinierte und zügige Bauausführung zu gewährleisten, sind Besprechungen unverzichtbar. Aus wirtschaftli-chen Gründen müssen diese effizient eingesetzt werden. Bedeutsam sind eine gute Organisation des Besprechungswesens und eine effektiv geplante Durchführung. Besondere Beachtung muss deswegen einer detaillierten Vorbereitung geschenkt werden. Zur Dokumentation und als Beweis-sicherung ist ein Ergebnisprotokoll notwendig. Inhaltsverzeichnis 8 Gestaltung und Durchführung des Besprechungswesens im Zuge der Bauausführung 8-2 8.1 Einleitung 8-2 8.2 Bedeutung von Besprechungen im Bauablauf 8-2 8.2.1 Zweck von Besprechungen 8-2 8.2.2 Indirekte Kosten - Besprechungskosten 8-3 8.3 Effiziente Durchführung von Besprechungen 8-4 8.3.1 Vorbereitung der Besprechung 8-5 8.3.2 Verlauf der Besprechung 8-6 8.3.3 Besprechungsnachbereitung 8-7 8.4 Besprechungsarten während der Bauausführung 8-9 8.4.1 Unterscheidung in Informationsbesprechungen und Problembesprechungen 8-9 8.4.2 Unterscheidung zwischen internen und externen Besprechungen 8-10 8.4.3 Abhalten von regelmäßigen Routinebesprechungen 8-10 8.5 Beispiel für eine Besprechungsorganisation 8-11 8.6 Zusammenfassung 8-12 8.7 Literaturverzeichnis 8-13 8.8 Abbildungsverzeichnis 8-13

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9-1Ausgabe 03/2009 – Ausschreibungs- und Vergabeverfahren im europäischen Vergleich

Vortrag 9

Ausschreibungs- und Vergabeverfahren im europäischen Ver-gleich

cand.-Ing. Michael Stark

Zusammenfassung In den Ländern Deutschland, Frankreich, Italien und der Schweiz gibt es grundsätzlich bis auf einige Ausnahmen die gleichen Ausschreibungs- und Vergabeverfahren. Oberhalb der EU – Schwellenwerte wurden in den EU – Mitgliedstaaten die EU – Richtlinien zum öffentlichen Auf-tragswesen ins nationale Recht umgesetzt. Die größten Differenzen in der Gesetzgebung findet man im Bereich unterhalb der EU – Schwellenwerte und in der Schweiz. Daher ist ein explizites Studium der rechtlichen Gegebenheiten der einzelnen Länder unablässig. Inhaltsverzeichnis 9 Ausschreibungs- und Vergabeverfahren im europäischen Vergleich 9-2 9.1 Einleitung 9-2 9.2 Abgrenzung der öffentlichen Aufträge 9-2 9.3 EU - Richtlinien 9-2 9.3.1 Vergaberichtlinie: Richtlinie 2004/18/EG 9-3 9.4 Ausschreibungs- und Vergaberecht Deutschland 9-4 9.4.1 Ausschreibungsverfahren gemäß VOB/A 9-5 9.4.2 Zuschlagserteilung 9-8 9.5 Ausschreibungs- und Vergaberecht Frankreich 9-8 9.5.1 Ausschreibungsverfahren gemäß CMP 9-8 9.6 Ausschreibungs- und Vergaberecht in Italien 9-10 9.6.1 Verfahren gemäß Gesetz Nr. 163 – 2006 9-11 9.6.2 Zuschlagserteilung 9-12 9.7 Ausschreibungs- und Vergaberecht in der Schweiz 9-12 9.7.1 Ausschreibungsverfahren und Zuschlagserteilung 9-14 9.7.2 Zuschlagserteilung 9-14 9.7.3 „Bagatellklausel“ 9-14 9.8 Fazit 9-15 9.9 Literaturverzeichnis 9-16 9.10 Abbildungsverzeichnis 9-16

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10-1Ausgabe 03/2009 – Vergabestrategische Überlegungen aus Bauherrensicht

Vortrag 10

Vergabestrategische Überlegungen aus Bauherrensicht

cand.-Ing. Simone Port Zusammenfassung Unter vergabestrategischen Überlegungen aus Bauherrensicht werden sämtliche Kriterien ver-standen, die die Entscheidung des Bauherrn bezüglich der Vergabeart von Planungs-, Bau- und gegebenenfalls Betriebsleistungen beeinflussen. Aufgrund der Vielzahl an unterschiedlichen Bau-herren sind diese hinsichtlich ihrer Interessensgruppen zu unterscheiden. Jeder Bauherr möchte mit der Wahl der Vergabeart seine Ziele erreichen, die von Interessensgruppe zu Interessens-gruppe variieren können. Neben den, im Folgenden genannten „bauherrenbezogenen Kriterien“ sind die Risikoallokation und die damit korrelierenden Einflussnahmemöglichkeiten auf Bauinhalt und Bauumstände von Bedeutung. Inhaltsverzeichnis 10 Vergabestrategische Überlegungen aus Bauherrensicht 10-2 10.1 Einleitung 10-2 10.2 Überblick über verschiedene Vergabearten 10-2 10.2.1 Einzelleistungsträger 10-3 10.2.2 Generalunternehmer 10-3 10.2.3 Generalunternehmer mit Planungsleistungen 10-3 10.2.4 Totalunternehmer 10-3 10.2.5 Betreibermodelle 10-4 10.3 Interessen und Ziele der unterschiedlichen Bauherrentypen 10-4 10.3.1 Öffentliche Hand 10-4 10.3.2 Projektentwickler 10-4 10.3.3 Eigenbedarfsbauherr 10-5 10.3.4 Investor 10-5 10.4 Vergabestrategische Überlegungen 10-6 10.4.1 Bauherrenbezogene Überlegungen 10-6 10.4.2 Risikoallokation und Einflussnahmemöglichkeit 10-7 10.5 Beispiel Abgrenzung der Vergabearten Einzelleistungsträger und Generalunternehmer10-10 10.5.1 Abgrenzung hinsichtlich Terminziele 10-10 10.5.2 Abgrenzung hinsichtlich Kostenziele 10-11 10.5.3 Abgrenzung hinsichtlich Qualitätsziele 10-12 10.6 Zusammenfassung 10-12 10.7 Literaturverzeichnis 10-14 10.8 Abbildungsverzeichnis 10-14

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11-1Ausgabe 03/2009 – Abhängigkeiten zwischen Termin und Kosten im Herstellungsprozess

Vortrag 11

Abhängigkeiten zwischen Termin und Kosten im Herstellungs-prozess

cand.-Ing. Andreas Denig

Zusammenfassung Die Abhängigkeiten zwischen Termin und Kosten sind im Herstellungsprozess nicht immer ein-deutig sichtbar. Es treten zum Beispiel Fragen auf, ob nicht höhere Kosten entstehen, wenn man gezielt Vorgänge verkürzt, um etwa die Bauzeit zu verkürzen, oder aufgrund eines gestörten Bau-ablaufes beschleunigen muss. Ziel dieser Ausarbeitung ist es darzustellen, wie sich die Kosten bei einer Änderung der Dauer verhalten. Über die Produktionsfunktion und die Kenntnis der Grundla-gen von Termin bzw. Dauer, Kosten und Herstellungsprozess eines Projekts, kann man die Ab-hängigkeiten erkennen. Inhaltsverzeichnis 11 Abhängigkeiten zwischen Termin und Kosten im Herstellungsprozess 11-2 11.1 Einführung 11-2 11.2 Kosten 11-2 11.2.1 Definition Kosten 11-2 11.2.2 Arten von Kosten 11-2 11.3 Definitionen – Termine/Dauern 11-5 11.4 Herstellungsprozess 11-5 11.4.1 Planung des Herstellungsprozesses – Grundlagen 11-5 11.4.2 Herstellungsprozess – Produktionsfunktion 11-6 11.5 Abhängigkeiten zwischen Dauer/Termin und Kosten 11-8 11.5.1 Abhängigkeit von Dauer und Kosten über die Produktionsfunktion 11-8 11.5.2 Beispiel 11-10 11.6 Zusammenfassung 11-11 11.7 Literaturverzeichnis 11-12 11.8 Abbildungsverzeichnis 11-12

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12-1Ausgabe 03/2009 – Gliederungsgesichtspunkte des Terminplans – Projektstrukturplan

Vortrag 12

Gliederungsgesichtspunkte des Terminplans – Projektstrukturplan

cand.-Ing. Marietta Hösl

Zusammenfassung Der Projektstrukturplan (PSP) ist Voraussetzung für die Ablauf- und Terminplanung. Aus den Ar-beitspaketen des PSP werden Vorgänge entwickelt, die im Ablaufplan durch Anordnungsbezie-hungen miteinander verknüpft werden. Im Terminplan werden die Vorgänge dann unter Berück-sichtigung der Anordnungsbeziehungen aus dem Ablaufplan verbunden und mit einem Anfangs- und Enddatum angeordnet. Dabei treten folgende Gliederungsgesichtspunkte auf:

• Ablauffolge nacheinander • Bilden von Ablaufgruppen nach Verantwortlichkeit • Bilden von Ablaufgruppen nach Bauwerksteilen • Bilden von Ablaufgruppen mit gleichen Ressourcen

Inhaltsverzeichnis 12 Gliederungsgesichtspunkte des Terminplans – Projektstrukturplan 12-2 12.1 Einführung 12-2 12.2 Wiederholung 12-2 12.2.1 Projektstrukturplan 12-2 12.2.2 Produktionsprozessplanung 12-2 12.2.3 Terminplanung 12-2 12.2.4 Ablaufplanung 12-2 12.3 Die Beziehung zwischen Projektstrukturplan und Terminplan 12-3 12.3.1 Gliederungsprinzipien von Projektstrukturplänen 12-3 12.3.2 Der Projektstrukturplan als Grundlage für die Termin-planung 12-4 12.4 Anforderungen an Terminpläne 12-5 12.4.1 Die Terminplanung des Bauherrn bzw. des Projektsteuerers 12-5 12.4.2 Die Terminplanung durch Objektplaner und fachlich Beteiligte 12-6 12.4.3 Die Terminplanung durch ausführende Firmen 12-6 12.5 Detailierungsgrade von Terminplänen 12-7 12.5.1 Die Rahmenterminplanung 12-7 12.5.2 Die Generalterminplanung 12-8 12.5.3 Die Grobterminplanung 12-8 12.5.4 Die Detailterminplanung 12-8 12.6 Arten von Terminplänen 12-9 12.7 Darstellungen von Terminplänen 12-10 12.7.1 Netzplan 12-10 12.7.2 Balkenplan 12-11 12.7.3 Terminliste 12-11 12.7.4 Weg-Zeit-Diagramm 12-12 12.8 Gliederungsgesichtspunkte ausgewählter Terminpläne 12-13 12.8.1 Der Bauleistungsterminplan 12-13 12.8.2 Der Bemusterungsterminplan 12-14 12.8.3 Der Vergabeterminplan 12-15 12.8.4 Der Planungsterminplan 12-15 12.9 Zusammenfassung 12-16 12.10 Literaturverzeichnis 12-18 12.11 Abbildungsverzeichnis 12-18

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13-1Ausgabe 03/2009 – Instandhaltungsstrategien für Gebäude in Abhängigkeit der Nutzung

Vortrag 13

Instandhaltungsstrategien für Gebäude in Abhängigkeit der Nutzung

cand.-Ing. Mariana Bleifuß

Zusammenfassung Instandhaltungsmaßnahmen bei Gebäuden dienen der Aufrechterhaltung des Ist-Zustandes. Je nach Gebäudetyp, Ausstattungsqualität, Art und Intensität der Nutzung, Systemauslastung, Ge-bäudelebensalter, etc. gibt es unterschiedliche Vorgehensweisen, um eine sinnvolle Instand-haltung durchzuführen. In dieser Ausarbeitung wird dargestellt, welche Überlegungen und Ana-lysen zur Ausarbeitung einer Instandhaltungsstrategie notwendig sind, die speziell die Nutzung eines Gebäudes berücksichtigt. Zunächst wird das Gebäude als Ganzes betrachtet und analysiert. Danach geht man tiefer ins Detail und untersucht die einzelnen Instandhaltungsobjekte. Jedes Objekt hat in Abhängigkeit der Nutzung einen eigenen Stellenwert und muss individuell analysiert und demnach auch instand gehalten werden. Dabei besteht die Herausforderung darin, einen Kompromiss zwischen dem Erreichen der totalen Systemverfügbarkeit und der Erfüllung von Kriterien der Wirtschaftlichkeit zu finden. Inhaltsverzeichnis 13 Instandhaltungsstrategien für Gebäude in Abhängigkeit der Nutzung 13-2 13.1 Einleitung 13-2 13.2 Definition der Instandhaltung 13-3 13.3 Aufgliederung in Gebäudekomponenten 13-4 13.3.1 Definition Gebäude 13-4 13.3.2 Untergliederung eines Gebäudes 13-4 13.4 Charakterisierung des Gebäudes 13-7 13.5 Charakterisierung des Instandhaltungsobjekts 13-9 13.5.1 Instandhaltungsobjekt 13-9 13.5.2 Wahrscheinlichkeit eines Ausfalls 13-10 13.5.3 Auswirkungen eines Ausfalls 13-12 13.5.4 Risikoklasse 13-12 13.5.5 Handlungsstrategie 13-13 13.6 Instandhaltungsmaßnahmen 13-14 13.6.1 Reaktive Instandhaltung 13-14 13.6.2 Präventive Instandhaltung 13-14 13.7 Fazit 13-15 13.8 Literaturverzeichnis 13-17 13.9 Abbildungsverzeichnis 13-18

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14-1Ausgabe 03/2009 – Innovationsmanagement in der Bauwirtschaft

Vortrag 14

Innovationsmanagement in der Bauwirtschaft

Joris Blom M.Sc. cand. MBA Zusammenfassung In vielen Branchen ist die Innovationsfähigkeit einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren geworden. Der Wandel von Anbieter- zu Kundenmärkten hat dazu geführt, dass Produktlebenszyklen viel kürzer sind als vorher und die Wettbewerbssituation global geworden ist. Deswegen ist es für die Unternehmen wichtiger denn je, sich optimal an den Kundenbedürfnissen zu orientieren und stetig gezielte Erneuerungsprozesse durchzuführen. In dieser Arbeit soll nun erläutert werden, wie sich Innovationen in der Baubranche gestalten und in wie fern Möglichkeiten zur Anwendung von Ma-nagementmethoden aus der stationären Industrie bestehen. Inhaltsverzeichnis 14 Innovationsmanagement in der Bauwirtschaft 14-2 14.1 Einleitung 14-2 14.2 Innovation 14-2 14.2.1 Innovationsdefinition 14-2 14.2.2 Innovationstypen 14-3 14.2.3 International wirtschaftliche Entwicklung 14-4 14.2.4 Innovationsmanagement 14-5 14.2.5 Innovations-Portfoliomanagement 14-6 14.2.6 Innovationsherkunft 14-8 14.3 Typologisierung der Bauwirtschaft 14-8 14.3.1 Der Markt 14-8 14.3.2 Die Marktbeteiligten 14-10 14.3.3 Innovationsherkunft in der Baubranche 14-11 14.4 Chancen der Baubranche 14-13 14.4.1 Verbesserungspunkte am Innovationsprozess der Baubranche 14-13 14.4.2 Innovationsmethoden 14-13 14.5 Fazit 14-15 14.6 Literaturverzeichnis 14-17 14.7 Online Quellen 14-18 14.8 Abbildungsverzeichnis 14-18

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15-1Ausgabe 03/2009 – Kündigung des Bauvertrages aus Sicht des AG und des AN

Vortrag 15

Kündigung des Bauvertrages aus Sicht des AG und des AN

cand.-Ing. Robert Köhl Zusammenfassung Der Bauvertrag ist die Grundlage eines jeden Bauvorhabens. In ihm werden die von beiden Par-teien vereinbarten, vertraglichen Pflichten festgelegt. Kommt es während des Bauablaufes zu schwerwiegenden Vertragsverletzungen, kann eine Beendigung des Vertragsverhältnisses für eine der Vertragsparteien in Frage kommen. Diese kann durch die Kündigung des Bauvertrages erfolgen. Um eine rechtswirksame Kündigung zu erklären, sind einige Voraussetzungen zu beach-ten. Außerdem dürfen natürlich auch die Rechtsfolgen der Kündigung bei einer Kündigungsent-scheidung nicht außer Acht gelassen werden. Inhaltsverzeichnis 15 Kündigung des Bauvertrages aus Sicht des AG und des AN 15-2 15.1 Einleitung 15-2 15.2 Der Bauvertrag 15-2 15.2.1 Allgemeine Grundsätze des Vertragsrechts 15-2 15.2.2 Arten von Bauverträgen 15-2 15.2.3 Abschluss des Bauvertrages 15-3 15.3 Beendigung von Bauverträgen 15-4 15.3.1 Vertragserfüllung 15-4 15.3.2 Einvernehmliche Vertragsauflösung 15-4 15.3.3 Unmöglichkeit der Erfüllung 15-4 15.3.4 Störung der Geschäftsgrundlage 15-5 15.3.5 Rücktritt 15-5 15.3.6 Kündigung 15-6 15.4 Kündigung des Bauvertrages 15-6 15.4.1 Voraussetzungen der Kündigung 15-6 15.4.2 Anspruchsgrundlagen aus Sicht des Auftraggebers 15-8 15.4.3 Anspruchsgrundlagen aus Sicht des Auftragnehmers 15-11 15.5 Auswirkungen der Kündigung 15-12 15.5.1 Auswirkungen auf die Leistungserbringung 15-12 15.5.2 Abrechnung nach der Kündigung 15-13 15.6 Fazit 15-15 15.7 Literaturverzeichnis 15-17 15.8 Abbildungsverzeichnis 15-18

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16-1Ausgabe 03/2009 – Verfahren zur Streitschlichtung im Bauwesen

Vortrag 16

Verfahren zur Streitschlichtung im Bauwesen

cand.-Ing. Christoph Fruth Zusammenfassung Aufgrund der Komplexität bei der Herstellung von Bauwerken kommt es immer wieder zu Mei-nungsverschiedenheiten zwischen den beteiligten Parteien. Die folgenden Streitigkeiten vor Ge-richt sind häufig mit enormen Risiken, hohen Kosten und langwierigen Verzögerungen verbunden. Eine solche längerfristige Bindung von Ressourcen der Vertragspartner kann für beide Seiten zu Nachteilen führen. Um Konflikte wirtschaftlicher lösen zu können, stehen die Verfahren der Ver-handlung, Mediation, Schlichtung und das Schiedsverfahren zur Verfügung, welche jeweils unter-schiedliche Abläufe sowie Voraussetzungen bedingen. Inhaltsverzeichnis 16 Verfahren zur Streitschlichtung im Bauwesen 16-2 16.1 Einleitung 16-2 16.2 Definition von Streit 16-2 16.3 Konflikteskalation nach Glasl 16-2 16.4 Ursachen von Streit im Bauwesen 16-3 16.4.1 Bauimmanente Fertigungsmerkmale 16-3 16.4.2 Die Position des Auftraggebers 16-3 16.4.3 Die Position des Aufragnehmers 16-4 16.4.4 Kombination der Konfliktursachen 16-4 16.4.5 Möglichkeiten zur Einflussnahme 16-5 16.5 Die Verhandlung 16-6 16.6 Mediation 16-6 16.7 Schlichtung 16-7 16.8 Schiedsverfahren 16-8 16.9 Internationale Verfahren, Adjudication 16-9 16.10 Auswirkung auf die Praxis 16-10 16.11 Zusammenfassung 16-12 16.12 Literaturverzeichnis 16-13 16.13 Abbildungsverzeichnis 16-14

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17-1Ausgabe 03/2009 – Kostenermittlung aus Auftraggebersicht

Vortrag 17

Kostenermittlung aus Auftraggebersicht

cand.-Ing. Thomas Peter Zusammenfassung Die projektbegleitende Kostenermittlung von Seiten des Bauherrn ist die Grundlage vieler Ent-scheidungen im Projektverlauf und dient unter anderem zur Steuerung durch Soll-Ist-Vergleiche. Sie kann in Stufen unterschiedlicher Genauigkeit bis hin zur Kostenfeststellung untergliedert wer-den. Zum Zeitpunkt der Realisierungsentscheidung ist die die Ermittlung der Baukosten wesentli-cher Bestandteil der Developmentrechnung, die gemäß DIN 276 gegliedert werden kann. Die Ge-nauigkeit der Baukostenermittlung ist dabei vom Grad der Objektdefinition, d.h. vom Planungs-stand abhängig. Inhaltsverzeichnis 17 Kostenermittlung aus Auftraggebersicht 17-2 17.1 Einleitung 17-2 17.2 Begriffsdefinition 17-2 17.3 Rolle der DIN 276 bei der Kostenermittlung 17-2 17.3.1 Kosten im Bauwesen 17-2 17.3.2 Kostenplanung 17-3 17.3.3 Kostenkennwert 17-3 17.3.4 Kostengliederung 17-4 17.4 Öffentliches Bau- und Planungsrecht 17-5 17.4.1 Der Flächennutzungsplan 17-5 17.4.2 Der Bebauungsplan 17-5 17.5 Baukostenermittlung im Projektverlauf 17-6 17.6 Die Developmentrechnung 17-7 17.6.1 Basis- und Eckdaten 17-7 17.6.2 Kostenermittlung 17-8 17.6.3 Planungsdaten 17-11 17.6.4 Ertragsermittlung 17-12 17.7 Zusammenfassung 17-13 17.8 Literaturverzeichnis 17-14 17.9 Abbildungsverzeichnis 17-14

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18-1Ausgabe 03/2009 – Der Wirtschaftlichkeitsnachweis bei PPP-Projekten

Vortrag 18

Der Wirtschaftlichkeitsnachweis bei PPP-Projekten

cand.-Ing. Klaus Sohm Zusammenfassung Public Private Partnership (PPP) ist neben der konventionellen Beschaffungsvariante (KBV) eine alternative Projektabwicklungsform für die öffentliche Hand zur Beschaffung öffentlicher Baumaß-nahmen. Um ein Projekt in PPP durchführen zu „dürfen“, muss die Öffentliche Hand in Deutsch-land nachweisen, dass die PPP-Variante im Vergleich zur konventionellen Variante mindestens dieselbe wirtschaftliche Effizienz aufweisen kann. Der Wirtschaftlichkeitsnachweis ist eine der Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen, welche im Verlaufe eines PPP-Projektes durchgeführt werden, mit der Absicht diesen Nachweis zu erbringen. Die Ermittlung der Basiskosten der Konventionel-len Beschaffungsvariante erfolgt i. d. R. anhand von Datenbanken. Ein wesentlicher Bestandteil des Wirtschaftlichkeitsvergleichs ist die Bewertung von Risiken, die in Abhängigkeit Ihrer Allokati-on der jeweiligen Beschaffungsvariante zugerechnet werden. Die Unsicherheiten, die eine Prog-nose von Risikokosten birgt, sind zu beachten. Ansätze, Risikokosten in einer Wirtschaftlichkeits-untersuchung zu berücksichtigen könnten, sind z.B. der Ansatz von Risikopräventionskosten oder eine Berücksichtigung des Risikos durch einen risikoangepassten Aufschlag im Diskontierungs-zins. Allerdings besteht die Gefahr, dass bei der Ermittlung einzelner Parameter, durch Scheinge-nauigkeiten versucht wird, eine nicht vorhandene Aussagefähigkeit des Ergebnisses auszuwei-sen. Inhaltsverzeichnis 18 Der Wirtschaftlichkeitsnachweis bei PPP-Projekten 18-2 18.1 Einleitung 18-2 18.2 Public Private Partnership - PPP 18-2 18.3 Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen 18-3 18.3.1 Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen allgemein 18-3 18.3.2 Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen bei PPP 18-3 18.4 Der Wirtschaftlichkeitsnachweis – Theoretische Aspekte 18-7 18.4.1 Quantitative Analyse – Kapitalwertmethode 18-8 18.4.2 Qualitative Analyse – Nutzwertanalyse 18-10 18.4.3 Zusammenführen der Ergebnisse 18-12 18.5 Der Wirtschaftlichkeitsnachweis – Praktische Aspekte 18-12 18.6 Literaturverzeichnis 18-13 18.7 Abbildungsverzeichnis 18-13

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19-1Ausgabe 03/2009 – Unternehmensgründung im Bauwesen

Vortrag 19

Unternehmensgründung im Bauwesen

cand.-Ing. Markus Rohringer Zusammenfassung Die Unternehmensgründung im Bauwesen bedarf sorgfältigster Vorbereitung. Zu Beginn steht die Gründungsidee. Nachdem alle Fragen bezüglich Produkt/Dienstleistung, Markt, Konkurrenz und Marketing geklärt sind, kann über die passende Gesellschaftsform entschieden werden. Nachdem alle diese Fakten im Businessplan niedergeschrieben wurden, kann die Finanzierung gesichert werden. Da ein Jungunternehmer zu Beginn noch nicht zur Gänze die erforderlichen Eigenschaf-ten und Fähigkeiten besitzt, muss an diesen Aspekten laufend gearbeitet werden, um eine erfolg-reiche Gründung zu garantieren. Inhaltsverzeichnis 19 Unternehmensgründung im Bauwesen 19-2 19.1 Einleitung 19-2 19.2 Feasibility Study - mit sieben Stufen zur Gründung 19-2 19.3 Gründungsmarketing 19-4 19.4 Gründungsarten 19-5 19.4.1 Originäre Gründung 19-5 19.4.2 Aufbauende Gründung 19-5 19.5 Gesellschaftsformen 19-6 19.6 Rechtliche Rahmenbedingungen 19-7 19.7 Finanzierung 19-7 19.7.1 Eigenkapitalfinanzierung 19-7 19.7.2 Fremdkapitalfinanzierung 19-8 19.7.3 Förderprogramme des Bundes 19-8 19.8 Gründerperson 19-8 19.8.1 Eigenschaften 19-9 19.8.2 Persönliche Lebensumstände 19-9 19.8.3 Gründung im Team 19-10 19.9 Der Businessplan 19-11 19.10 Fehlerquellen 19-12 19.11 Hochschulabsolventen 19-12 19.12 Unternehmensgründung und die Bauwirtschaft 19-13 19.13 Zusammenfassung 19-15 19.14 Literaturverzeichnis 19-16 19.15 Abbildungsverzeichnis 19-16

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20-1Ausgabe 03/2009 – Gestaltung von Rahmenverträgen zwischen Bauunternehmen und Lieferanten

Vortrag 20

Gestaltung von Rahmenverträgen zwischen Bauunternehmen und Lieferanten

cand.-Ing Haosheng Tan

Zusammenfassung Rahmenverträge sind auf längerfristige Zusammenarbeit ausgelegte Vereinbarungen zwischen zwei Parteien, in denen üblicherweise Konditionen verschiedenster Art für wiederkehrende Einzelbestellungen geregelt sind. Während diese Art der Vertragsgestaltung in einigen Branchen häufig angewendet wird, weist unter anderem die geringe Anzahl an Literaturquellen zum fachspezifischen Einsatz von Rahmenverträgen in der Bauwirtschaft darauf hin, dass die Vereinbarung von Rahmenverträgen im Zuge der Bauprojektabwicklung keinen Standard darstellt. Unter welchen Rahmenbedingungen sich jedoch der Einsatz von Rahmenverträgen auch in der Bauwirtschaft lohnt, und worin mögliche Vorteile ihres Einsatzes, sowohl für Bauunternehmen als auch für Lieferanten liegen, wird in dieser Ausarbeitung erläutert. Darüber hinaus werden grundsätzliche Hinweise zum Inhalt und Aufbau von Rahmenverträgen gegeben. Inhaltsverzeichnis 20 Gestaltung von Rahmenverträgen zwischen Bauunternehmen und Lieferanten 20-2 20.1 Begriff Rahmenvertrag 20-2 20.1.1 Was ist ein Rahmenvertrag? 20-2 20.2 Warum Rahmenvertrag? 20-3 20.2.1 Motivation aus der Sicht des Bauunternehmens 20-3 20.2.2 Motivation aus der Sicht des Lieferanten 20-4 20.3 Was können die Lieferanten einem Bauunternehmen anbieten? 20-4 20.3.1 Wettbewerbsorientierter Beschaffungsprozess 20-6 20.3.2 Kooperationsorientierter Beschaffungsprozess 20-6 20.3.3 Versorgungsorientierter Beschaffungsprozess 20-6 20.4 In welchen Fällen werden Rahmenverträge häufig angewendet? 20-7 20.5 Vertragstypen 20-7 20.6 Inhalte und Aufbau von Rahmenverträgen 20-8 20.6.1 Inhalte und Aufbau 20-8 20.6.2 Möglichkeiten der Preisgestaltung 20-11 20.6.3 Beispiel für Bonusvereinbarungen 20-11 20.7 Allgemeine Geschäftsbedingungen und Rahmenvertrag 20-11 20.7.1 Rahmenvertrag als Allgemeine Geschäftsbedingungen 20-11 20.7.2 Vergleich Allgemeine Geschäftsbedingungen / Rahmenvertrag 20-12 20.7.3 Vermeidung kollidierender Allgemeiner Geschäftsbedingungen 20-12 20.8 Checkliste Rahmenvertrag 20-12 20.9 Fazit 20-13 20.10 Literaturverzeichnis 20-14 20.11 Abbildungsverzeichnis 20-14

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Lehrstuhl für Bauprozessmanagement und Immobilienentwicklung Technische Universität München Arcisstraße 21 80333 München/Germany www.bpm.bv.tum.de ISBN 978-3-939956-10-5