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Journal2018Sommer

10. Benefiz-Oldtimer-Rallyezu Gunsten der Sammlung Crous

Josef Schumacher:

Fachkompetenter Kopf

des Rallye-Teams

Oldtimerliebe:

Ein Porsche 356 der

ersten Generation!

Interviews zur Fest-

sitzung mit der politi-

schen Prominenz

Tom I. ist designierter

Prinz der Stadt Aachen

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Oldtimer-Rallye | 2018 3

fried Kretschmann und seinem Lau-dator, Gregor Gysi zu verdanken. Auch Alexander Graff Lambsdorf, Ju-lia Klöckner und unser Ministerpräsi-dent Armin Laschet mit Cem Özdemir glänzten auf der Bühne. Es gab viele Programmpunkte, die nicht nur das karnevalistische Herz höher schlagen ließen, sondern auch für eine gute Quote beim WDR gesorgt haben.

Als weiteres Highlight wird die AKV-Sammlung Crous im Herbst ein neues Buch vorstellen – das musik -begeisterte A achen darf auf über-raschende Erkenntnisse und beein-druckende Einblicke aus vielen Jahr hunderten A achener Musikge-schichte bis in die Neuzeit gespannt sein.

Darüberhinaus freuen wir uns auch schon auf unser nächs tes Projekt, denn im nächs ten Jahr wird der AKV stolze 160 Jahre „jung“. Die Vorberei-tungen dazu laufen auf Hochtouren.

Doch bis dahin haben wir noch ein paar Monate Zeit, und diese verbrin-gen wir zum e inen mit der AKV-Old-timer-Rallye, die in der schönsten Stadt der Welt startet, und den dann folgenden Sommermonaten mit viel Öcher Flair.

Ich wünsche allen Teilnehmern der 10. AKV-Oldtimer-Rallye viel Spaß und allen Zuschauern am Markt und auf der Strecke viel Vergnügen!

Ihr Dr. Werner PfeilAKV-Präsident

Liebe Oldtimerfreunde, liebe Teilnehmer der10. Benefiz-Oldtimer-Rallye „THE RACE“ 2018,

Zum 10. Mal führt der AKV in diesem Sommer seine AKV-Oldtimer-Rally e zu Gunsten der Sammlung Crous durch. Jahr für Jahr kämpften unsere Teilnehmer mit Geschicklichkeitsprü-fungen und Streckenführung, gaben ihr Bes tes auf den Straßen im Dreilän-dereck und in der Eifel. Mit vollem Er-folg, immerhin gibt es Teilnehmer, die alle zehn Rallyes in den letzten Jahren mitgefahren sind – das ist für uns ein doppelter Grund zum Feiern!

Dabei freut es mich besonders, dass auch in diesem Jahr der Andrang auf die Startplätze groß war. Am Freitag, 25. Mai, werden die teilnehmenden Oldtimer für das Publikum auf dem Markt präsentiert. Gleich danach gilt es, e inen unterhaltsamen Leistungs-test zu bestehen, der das Zusammen-spiel zwischen Fahrer, Beifahrer und dem alten Fahrzeug auf eine erste Probe stellt. Pünktlich am Samstag-morgen ab 10 Uhr wird es dann ernst: Schlag auf Schlag starten die Oldti-mer mit ihrer Besatzung auf eine Stre-cke, die in diesem Jahr schon zum zweiten Mal mit viel Herz von dem aus A achen stammenden, erfahrenen Oldtimer- und Rallye fahrer Hans Kel-ler konzipiert wurde. Ein buntes Rah-menprogramm wird die Schaulus ti-gen unterhalten, bis dann gegen 16.30 Uhr die ersten Fahrzeuge wieder auf dem Markt eintreffen.

Rückblickend war die letzte Karnevals-session gespickt mit Highlights. Wir hatten mit Mike I. einen Prinzen, der mit seinem ihm eigenen Öcher Styl e den Öcher Klenkes beim Tanzen in die Höhe streckte und der über Social-media auch die Jecken daheim und unterwegs abrocken ließ. Sein Motto, sein Hofstaat und auch sein Gesang kamen beim Publikum voll an, beste Stimmung war garantiert – und dafür bedankt sich die AKV Familie bei ihm für eine tolle Session.

Daneben war auch die Festsitzung W IDER DEN TIERISCHEN ERNST mit zahlreichen Gästen aus Politik und Kultur im vollbesetzten Europa-saal des Eurogresses ein voller Er-folg und das war nicht zuletzt dem neuen Ritter, Minis terpräsident Win-

Editorial

Oldtimer-Rallye | 20184

Möglichkeit einer genauen Betrach-tung der automobilen Klassiker gebo-ten.

Ein großes Kompliment geht an die Organisatoren der AKV-Oldtimer-Rallye, die mit viel Engagement und Herzblut für ein unvergessliches Er-lebnis bei allen Teilnehmern und Zu-schauern sorgen werden. Zum Jubi-läum möchte ich den Organisatoren ganz herzlich danken und gratulie-ren – allen Akteuren wünsche ich eine unfallfreie Fahrt und eine glück-liche Rückkehr in Aachen. Behalten Sie stets die Freude mit einem leben-digen Automobil.

Marcel PhilippOberbürgermeister

schon zum 10. Mal wird die AKV-Benefiz-Old timer-Rallye „THE RACE“ zu Gunsten der AKV-Sammlung Crous durchgeführt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, aber auch alle Besu-cher begrüße ich hierzu auf das Herz-lichste. Nicht nur für das Publikum entlang der Straßen, sondern auch für die Rallye-Teilnehmer wird die an-spruchsvolle und reizvolle Strecken-führung durch unsere Stadt und die Ei-fel wie immer ein besonderer Genuss sein. Nur eine Fahrerin oder ein Fah-rer, nur ein Fahrzeug kann den Wett-bewerb gewinnen. Doch es wird keine Verlierer bei diesem besonderen Ver-gleich geben – hierfür ist das Haupt-motiv, die Präsentation der geliebten Fahrzeuge, viel zu vordergründig. Den enthusiastischen Autoliebhabern wird sowohl am Freitag, dem 25. Mai, als auch dann beim Start am darauffol-genden Samstag morgen ab 10 Uhr die

Liebe Oldtimerfreunde, liebe Rallyefans,

Grußwort von Schirmherr Oberbürgermeister Marcel Philipp

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Dabei sein ist alles!Wir wünschen den Teilnehmern der Benefiz-Oldtimer-Rallye viel Erfolg.

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Inhalt Impressum

HerausgeberAKV gegr. 1859 e.V.Kurhausstraße 2c52062 AachenTelefon 0241/47 03 11 -0Fax 0241/47 03 11 [email protected]äsident Dr. Werner Pfeil

Rallye-SchirmherrschaftOberbürgermeister Marcel Philipp

Redaktion & KoordinationDietmar Werner (AKV)

TextJutta Katsaitis-Schmitz, Heinz Kundolf,Nina Krüsmann, Dr. Werner Pfeil Anemone Zabka

FotosAKV-Archiv, Event foto graf.com,Jutta Katsaitis-SchmitzNina Krüsmann, Wikimedia

Grafik mäx it Werbeagentur GmbHMonika Korbanek

Druck Druckerei Vahsen & Malchus oHG

OrganisationJosef Schumacher (AKV)Dietmar Werner (AKV) Achim KrottAnemone Zabka

Fahrtleiter Hans KellerModeration Achim Krott, David Lulley

Streckenkontrolle/StreckeneinweisungEhrenhüte, Börjerwehr, ACTeam, Verkehrskadetten, Carnevale-Team

DokumentenausgabeKatja Schmolke, Sandra Braun, Anemone Zabka, Markus Bongers, Dietmar Werner

Technische Abnahme DEKRA

AuswertungAnemone Zabka, Markus Bongers,Daniel Büscher, Dimo Kempf, Azadeh Amini, Alexander Hammer

Inhalt | Impressum

Seite

Editorial Dr. Werner Pfeil, AKV-Präsident 3Grußwort des Schirmherrn, Oberbürgermeister Marcel Philipp 4 Impressum 5

RallyeRahmenprogramm auf dem Aachener Markt 6Die Strecke führt durch das idyllische Dreiländereck 7Josef Schumacher – erfolgreicher Geschäftsmann und Karnevalist 8Ein Porsche 356 der 1. Stuttgarter Generation! 10Odonkors Sommermärchen 12 Teilnehmerliste AKV „THE RACE 2018“ 15

AKVVür fiere met d’r AKV – Das war die Session 2017/2018! 29 Die Festsitzung 2018 aus der Sichtvon Ordensritter Winfried Kretschmann 33Interview mit Gregor Gysi, Laudator 2018 34Interview mit Wolfgang Kubicki, Bundestagsvizepräsident 35Interview mit Alexander Graf Lambsdorff, MdB 35Interview mit Yvonne Gebauer, NRW-Schulministerin 36Interview mit André Kuper, NRW-Landtagspräsident 37Interview mit Peter Biesenbach, NRW-Justizminister 38Interview mit Herbert Reul, NRW-Innenminister 38Prinz Mike I. und sein Hofstaat freuen sich über stolze Spendensumme 44Thomas Müller ist designierter Prinz der Stadt Aachen 451859 bis 2019: 160 Jahre Aachener Karnevalsverein 46

Sammlung CrousNeues in und aus der AKV-Sammlung Crous 48Der Aachener Geschichtspreis 2018 50Tonarten einer Stadt: Buchprojekt 2018 53

Vür fiere met d’r AKV – Termine 53

Ein Dankeschön unseren Rallyesponsoren! 54

11. Benefiz-Oldtimer-Rallye Mai/Juni 2019!J E T Z T S C H O N V O R M E R K E N :


Freitag, 25. Mai 2018 (keine Pflicht – freiwillige Teilnahme) ab 15.30 Uhr Präsentation der Fahrzeuge auf dem Markt Fahrzeugabnahme, Karlsprüfung, Ausgabe der Unterlagen in der Aula Carolinaab 17.30 Uhr Beifahrerschulung in der Aula Carolinaab 18.30 Uhr Sektempfang vor dem Restaurant Hexenhof am Apfelbaum, Krämerstraße

Samstag, 26. Mai 2018 ab 8.00 Uhr Dokumentenabnahme und Frühstück in der Aula Carolina 9.30 Uhr Fahrerbesprechung ab 10.00 Uhr Start AKV – THE RACE 2018 ab 16.30 Uhr Ankunft der Fahrzeuge ab 19.00 Uhr Abendessen in der Aula Carolina im Anschluss Siegerehrung

WertungDie Wertung erfolgt für vier Altersklassen:Klasse 1: bis Baujahr 1950Klasse 2: 1951–1960Klasse 3: 1961–1970Klasse 4: 1971–1981

Zeitplan und Rahmenprogrammauf dem Aachener Markt

Kaiser Karl steht längst parat: Am Samstag, 26. Mai, erschallt der Start-schuss zur inzwischen 10. Ausga-be der AKV-Benefiz-Oldtimer-Rallye „THE RACE“ zu Füßen von Eäzekomp und his torischem Aachener Rathaus. Auch in diesem Jahr hoffen Teilneh-mer, Veranstalter und Fans auf strah-lenden Sonnenschein, der den ganzen Charme der frisch polierten Oldtimer ja erst so richtig zur Geltung bringt. Zur Unterhaltung der Zuschauer wird

Hochkarätiges Starterfeld auf dem Markt!

es neben der Präsentation und dem Start der alten Fahrzeuge auf dem Markt ein buntes Rahmenprogramm geben, bis dann gegen 16.30 Uhr die Zieleinfahrt der Gewinner und Teil-nehmer erwartet wird.

121 prächtig gepflegte Liebhaber-Fahr-zeuge starten im 10. Jahr der AKV-Be-nefiz-Oldtimer-Rallye „THE RACE“ auf eine ebenso anspruchsvolle wie er-lebnisreiche Fahrt durch das Dreilän-dereck. Wie immer kommt auch in diesem Jahr der Erlös der Rally e der stadthistorischen AKV-Sammlung Crous gGmb H zu Gute.

Nicht nur Oldtimerfans können die betagten Schätzchen aber auch be-reits am Freitag bewundern, wenn sich die auf Hochglanz polierten Old-timer ab 15.30 Uhr auf dem Markt zur Schau stellen.

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Oldtimer-Rallye | 2018 7Die 10. AKV-Oldtimer-Rallye führt auf eine anspruchsvolle Strecke mit prächtigen Aussichten

Auf in die landschaftliche Idylle des Dreiländerecks!

Wie bei den AKV-Benefiz-Oldtimer-Rallyes zu Gunsten der Sammlung Crous gewohnt, verspricht auch die diesjährige, nun bereits 10. Rallye ihre r Art, alle Kriterien der gesetzten Maß-stäbe zu erfüllen. Zwar sind die Fah-rer am Steuer, wie auch ihre Beifah-rer, die sogenannten „Hirne“ mit dem Roadbook in der Hand, natürlich da-rauf erpicht, trotz aller Konzentratio n auch etwas von der landschaftlichen Schönheit, der umgebenden Natur und den historischen Bauten zu erha-schen. Wer gewinnen will, hebt sich dies jedoch für einen späteren Zeit-punkt auf, um sich dann noch einmal auf dieselbe Tour zu begeben, nur um zu genießen.

Zum zweiten Mal hat Rallye-Europa-meister Hans Keller für den AKV die 140 Kilometer lange Strecke ausge-arbeitet. Davon führen 75 Kilometer

durch Deutschland und Belgien sowie 65 Kilometer durch Deutschland und die Niederlande. Vorgesehen ist eine Fahrtdauer von fünfeinhalb Stunden, mit inbegriffen die Sonderprüfungen. Die am weitesten von Aachen ent-fernte Ortschaft der Strecke liegt bei 20 Kilometern. In diesem Jahr sind es 121 Oldtimer-Schätzchen, die von i hren Besitzern funkelnd und strahlend beim Start auf dem Aachener Markt-platz präsentiert werden.

Prominenter Teilnehmer ist in diesem Jahr der designierte Prinz Karneval Thomas Müller, der mit Wagennum-mer 11 an den Start geht und als Nar-renherrscher Tom I. in der kommen-den Session regieren wird. Während das Pressegespräch des AKV zur Vor-stellung der künftigen Tollität in der Taverne „Der Grenzstein“ stattfand, können sich die Rallye-Teilnehmer in

den historischen Räumlichkeiten des 1957 eröffneten Ausflugslokals „Wil-helminatoren“ zu Füßen des erstmals 1905 erbauten Wilhelminaturms bei einer Pause während der R allye erho-len und für die Weiterfahrt stärken.

Die Rallyestrecke entlang wartet Na-tur pur auf die Ralleyteilnehmer. Zu-friedene Kühe und Pferde weiden auf weitläufigen Wiesen. Dichte Laubwäl-der wecken Urlaubsstimmung, las-sen hier und da einen Waldsee oder ein Bächlein ahnen. Tolle Landschaf-ten also, die die Rallye-Teilnehmer im direkten Aachener Umland erleben können, ehe es nach 140 Kilometern wieder zurück ins Herz der alten Kai-serstadt geht.

Jutta Katsaitis-Schmitz

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Würselen

Stolberg

Herzogenrath

Heerlen

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Josef Schumacher –erfolgreicher Geschäftsmann und Karnevalist

Zuverlässiger Partner und Organisator der AKV-Oldtimer-Rallye

Josef Schumacher ist im AKV-Elferrat der verantwortliche Kopf des Rallye- Teams und damit das Gesicht der AKV-Oldtimer-Rallye.

1963 in Aachen geboren, ist Josef Schu-macher ein Öcher Urgewächs – auf-gewachsen ist er allerdings im na-hegelegenen Würselen. Als heutiger AKV-Elferrat hat Josef Schumacher sei-ne karnevalistische Karriere im Stra-ßenkarneval gestartet. 1998 und 1999 begleitete er die Prinzen Hubert II. Pau-quet und Josef II. Henkel im Hofstaat. Er hatte Gefallen daran gefunden, mit den Jungs der Prinzengarde durch die Säle zu ziehen und so schrieb er mit einigen Freunden im Jahr 2000 Ge-schichte und gründete als Nicht reiter den Senat der Prinzengarde. Dem nicht genug, wechselte er im Jahr 2011 als Beirat in den AKV. Bereits ein Jahr später wurde er zum Elfer rat gewählt und bekleidet dieses Amt bis heute.

Genauer betrachtet noch steiler ver-lief die geschäftliche Karriere des A achener Spediteurs Josef Schuma-cher. Gestartet im Kleinkindalter als Begleitung im Milchauto von seinem Vater, nennt das Unternehmen Schu-macher mittlerweile ca. 200 tempera-turgeführte LKWs und rund 150.000 m2 temperaturgeführte Lagerfläch e sein Eigen. Als innovativer, engagier-ter und risikobereiter Geschäftsmann hat Josef Schumacher – von seinen Freunden auch Jupp genannt – in sei-ner besonderen Art viele namhafte Kunden an sich binden können. „Die Reise der Firma Schumacher ist noch lange nicht zu Ende, wir bauen gera-de in Würselen einen neuen Firmen-sitz und planen bereits jetzt Erwei-terungen an unserem Standort. Ich liebe es, neue Wege zu gehen und in-teressante Geschäftsbereiche auf- und auszubauen“, gesteht Josef auf Nachfrage gerne.


Bezirksdirektion TrümpenerWilhelm-Pitz-Straße 11-13, 52223 StolbergTelefon (02402) 97 49 70, Fax (02402) 9 74 97 [email protected]/ingo.truempener

Nehmen wir mal an, am Aschermittwoch ist doch nicht alles vorbei.

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Seine Hobbies neben dem Karneval brachten ihm wohl auch den Job des Organisators der AKV-Benefiz-Old-timer-Rallye „THE RACE“ ein. Denn Josef hat eine große Vorliebe für Old-timer – egal ob mit vier Rädern oder mit Flügeln. Lange Zeit war er gern gesehener Gast diverser Flugshows in Deutschland und zeigte mit seiner Harvard T6 von 1952 kunstfliegerische Höchstleistung am Himmel. Gemein-sam mit seinem Vater ist er aber auch begeisterter Sammler ausgefallener automobiler Old timer und beschäf-tigt sich eingehend mit deren Restau-ration und Pflege – so sieht man ihn gerne bei schönem Wetter mit sei-nem Lieblingsstück, einem DeSoto von 1929, durch das Grenzland fahren.

Auch Rallye-begeistert ist der passio-nierte Autoliebhaber. In diesem Jahr schon zum zweiten Mal nacheinan-der ist er mit einem Freund die welt-

bekannte Mill e Migli a mitgefahren. Hier vertrau t er zwar lieber auf die schnellen und schnittigen als auf die alten und gemütliche n Fahrzeuge, die zu bewältigenden Aufgaben lauten aber gleich und auch hier profitiert er von seinem gesunden Ehrgeiz.

Für die AKV-Benefiz-Oldtimer-Rally e ist Josef ein gleichsam innovativer wie verlässlicher Partner und Orga-nisator – „es läuft!“ würde er ver-mutlich selbst als kurze Ein-schätzung seiner selbst geben!

Anemone Zabka

„Es läuft …!“

„Ich liebe es, neue Wege zu gehen!“


Käfer auf Vordermann brachte, um sie dann wieder zu verkaufen. Kaum vor-stellbar ist heute, dass er zu einem Pa-ket VW Käfer, welches er vom Händ-ler erwarb, auch immer einen Porsche mitnehmen musste, „weil diesen ja keiner wollte“ …

Der anlässlich der AKV Oldtimer-Ral-lye präsentierte Porsche 356 war al-lerdings nicht eines dieser „Anhäng-sel“. Dieser Porsche 356 wurde im September 1950 vom Porsche-Händ-ler Wehmeier & Castrup in Bielefeld an Karl-Walrad Prinz zu Salm-Horst-mar ausgeliefert. In den Porsche- Werksaufzeichnungen ist vermerkt, dass Prinz Karl zu Salm den Wagen bis 1958 fuhr. Der heutige Besitzer des Schmuckstücks, Heinz Kauhsen, steht mit der Fürstenfamilie zu Salm auf Schloss Varlar in Rosendahl in Ver-bindung. Heute erinnert sich der Nef-

Ein Porsche 356der 1. Stuttgarter Generation!

Heinz Kauhsen, ein erfahrener und in den Kennerkreisen der Szene über alle Maßen geschätzter Oldtimer-restaurator passiert in diesem Jahr mit einem ganz besonderen Modell aus seinem Fundus die Startrampe der AKV-Rallye. Sein adriablauer Por-sche 356 ist ein Exemplar der ersten Stuttgarter Generation von 1950.

Lange wurde recherchiert und Por-sche erstellte schlussendlich eine aus-sagekräftige Geburtsurkunde, nach der eine aufwendige, originalgetreue Restauration durchgeführt werden konnte. Das lässt den 356 heute im al-ten Glanz, im Originalfarbton und mit alter, restaurierter Technik so daste-hen, wie er 1950 ausgeliefert wurde.

Einst betrieb Kauhsen eine Tankstelle mit angeschlossener Garage, in der er in erster Linie die stark gefragten VW

fe des Prinzen, damals noch ein Kind, gut daran, dass sein Onkel den blauen Porsche besessen und gefahren hat.

Die Firma Porsche begann 1950 in den Hallen der Karosseriebaufir-ma Reutte r mit der Produktion des Porsche 356. Die Fahrzeuge wurden größtenteils noch in Handarbeit her-gestellt. Die verwendete Technik be-stand vorwiegend aus dem VW KdF- Wagen, den die Firma Porsche vor dem Krieg konstruierte. Den Motor mit 1086 ccm hatte man von 24,5 PS auf die enorme Leistung von 40 PS gebracht. Mit diesem Motor erreich-ten die Porsche-Wagen damals eine unglaubliche Höchstgeschwindig-keit von 140 Stundenkilometern. Man nahm deswegen werksseitig an zahl-reichen sportlichen und Rennveran-staltungen teil.

Anemone Zabka

Eine Oldtimerliebe

Typ Porsche 356 Coupé geschlossenMotor 1086 ccm / 40 PS bei 4500 U/minHöchstgeschwindigkeit 140 km/StdGewicht 770 kgBereifung 5.00/525 X 16Sitze 3 davon 1 NotsitzRadio Blaupunkt

Typ Porsche 356 Coupé geschlossen Motor 1086 ccm / 40 PS bei 4500 U/min Höchstgeschwindigkeit 140 km/Std Gewicht 770 kg Bereifung 5.00/525 X 16 Sitze 3 davon 1 Notsitz Radio Blaupunkt


Großes Aufgebot bei Odonkors Sommermärchen –

Besuch bei der Rallye inkusive!

Live und in Farbe!

Am 26. Mai 2018 ruft David Odonkor zum Sommermärchen auf den Tivol i und versammelt viele ehemalige Mannschaftskollegen, Weggefährten und Freunde zu einem großen Fuß-ballfest.

Christoph Metzelder, Kevin Groß-kreutz, Dede, Patrick Owomoyela, Jan Koller, Torsten Frings, Tim Wiese, Ailto n, Gerald Asamoah, Mark Schnat-terer, Maik Hanke, Ivan Klasnic, Patrick Helmes, Kevin Kuranyi, Oliver Neuville, Jens Nowotny, Benjamin Auer, Hans Sarpei & Willi Landgraf sind nur einige der Stars, die auf dem Tivoli für Stim-mung sorgen werden.

Mit dem Spiel will David Odonkor vor allem danke an Aachen und die Ale-mannia sagen und freut sich auf ein Event für Groß und Klein. Das Spiel soll sowohl Alemannia Aachen als auch die Charity-Organisation „Viva con Agua“ unterstützen. „Viva con Agua“ setzt sich für Wasserprojekte welt-weit ein, um allen Menschen Zugang zu sauberem Trinkwasser zu ermög li-

chen. Neben dem Spiel wird es viele Highlights und Aktionen rund um den Fußball geben, die auf die kommen-de WM 2018 in Russland einstimmen und einen tollen Tag versprechen.

Ein Highlight – und darüber freut sich der AKV besonders – wird ein Besuch auf der Startrampe der AKV-Oldtimer-Rallye „THE RACE“ 2018 auf dem Markt sein.

Nach einem leckeren Frühstück im I NNSIDE Aachen werden David Odon-kor und ausgewählte Spieler den Weg zum Aachener Markt finden, um dort den Fans Rede und Antwort zu ste-hen. Pünktlich um 10 Uhr wird David Odonkor die schwarz-weiß-karierte Startflagge schwenken und die ersten Oldtimer auf die Strecke schicke n. Den Besuchern auf dem Markt ste-hen die Stars dann abschließend noch für A utogramme und Fotos zur Ver-fügung.

Bereits jetzt verlost der AKV gemein-sam mit dem INNSIDE Aachen ein „Meet & Greet“ für 2 Personen via Face book. Das „Meet & Greet“ um-fasst die Teilnahme am Spieler-Früh-stück im Innside Aachen, den gemein-samen Transfer zum Markt (Start der Rallye) sowie zwei Tickets zum Ab-schiedsspiel auf dem Tivoli.

Am Abend zur Siegerehrung wird ein von allen Spielern und Stars unter-schriebenes Trikot unter dem Teilneh-merfeld versteigert. Der Erlös geht zum einen Anteil an die AKV-Samm-lung Crous und zum anderen an die Charit y-Organisation „Viva con Agua“.

Der Aachener Karnevalsverein be-dankt sich bei seinem Partner I NNSIDE Aachen für diese Kooperatio n und freut sich auf eine schöne Veranstal-tung mit David Odonkor und seinen Freunden!

Anemone Zabka

Christoph Metzelder, Kevin Großkreutz, Dede, Patrick Owomoyela, Jan Koller, Torsten Frings, Tim Wiese, Ailto n, Gerald Asamoah, Mark Schnatterer, Maik Hanke, Ivan Klasnic, Patrick Helmes, Kevin Kuranyi, Oliver Neuville, Jens Nowotny, Benjamin Auer, Hans Sarpei, Willi Landgraf …


So gut kann Erfrischung schmecken.


Claus Bell Patrick Bell

Fabrikat JaguarTyp XK 120Baujahr 1953PS 180Klasse B

Magdalena MütherEva Müther-Peters

Fabrikat RenaultTyp 4CVBaujahr 1951PS 20Klasse B

Heinz Kauhsen Klaus Neuhaus

Fabrikat PorscheTyp 356Baujahr 1950PS 40Klasse A

Michael EffingHelmich Stroink

Fabrikat ChryslerTyp PlymouthBaujahr 1940PS 87Klasse A

Teilnehmer „The Race“, AKV 2018

Franz-Rudolf Moos Mira Moos

Fabrikat ChevroletTyp ConfederateBaujahr 1929 PS 30Klasse A

Jörg Dahmen Christoph Höfken

Fabrikat Mercedes BenzTyp W187/220CABaujahr 1953 PS 85Klasse B

Gabriele MohnéRoland Vahsen

Fabrikat JaguarTyp XK 120 SEBaujahr 1954 PS 160Klasse B

Katrin Sophie SchumacherMichelle Kuck

Fabrikat FiatTyp 600Baujahr 1961Klasse C

Axel PrymAndrea Prym

Fabrikat JaguarTyp XK 140 DHCBaujahr 1956PS 210Klasse B

1 6

2 7

3 8

4 9

5 10

Teilnehmer 2018

Kurzeja AdamKurzeja Andrea

Fabrikat Triumph Typ TR 3 ABaujahr 1957PS 100 Klasse B


Heinz-Albert ClasenMichaela Clasen

Fabrikat JaguarTyp E CoupéBaujahr 1968PS 83Klasse C

Franz JussenNicole Ewig

Fabrikat Mercedes BenzTyp 230 SLBaujahr 1964PS 150Klasse C

Tidjan SchäferJennifer Boateng

Fabrikat VWTyp Käfer CabrioBaujahr 1968PS 50Klasse C

20

Jan-Philipp ProteClaudia Langfeld

Fabrikat Austin HealeyTyp 3000 MK III (BJ8)Baujahr 1965PS 150Klasse C

Jürgen NeugebauerSilvie Neugebauer

Fabrikat BugattiTyp 35 BBaujahr 1930PS 135Klasse A

Richard NagelschmitzTran Dinh-Hoa

Fabrikat MGTyp MGB Baujahr 1966PS 95Klasse C

17

18

19

Thomas PrefiNils Prefi

Fabrikat Mercedes BenzTyp 190 SLBaujahr 1958PS 109Klasse B

14

Klaus DerondeauVivien Schmitz

Fabrikat TriumphTyp TR 3Baujahr 1958PS 100Klasse B

Rolf-Achin BischoffGünther Kaufels

Fabrikat JaguarTyp MK IBaujahr 1958PS 215Klasse B

12

Teilnehmer 2018


Hans SyguschAndrea Sygusch

Fabrikat BorgwardTyp Isabella TS CabrioBaujahr 1961 PS 75 Klasse C

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13


Ira Kauhsen-KrottLena Zitzen

Fabrikat MGTyp BBaujahr 1975PS 90Klasse D

Artur BeisselHarald Miessen

Fabrikat TriumphTyp TR 6Baujahr 1972PS 143Klasse D

Carsten FriedrichSimone Claus

Fabrikat BMWTyp 1600-2 CabrioBaujahr 1969PS 83Klasse C

Günther HintzenMarie-Louise Hintzen

Fabrikat Mercedes BenzTyp 300 SLBaujahr 1971PS 250Klasse D

Heinz QuandtThomas Cyliax

Fabrikat PorscheTyp 914-6Baujahr 1971PS 130Klasse D

Christa Thelen-PrefiJulia Prefi

Fabrikat MercedesTyp 280 SLBaujahr 1971PS 170Klasse D

Jan WimmerNicole Wimmer

Fabrikat LandroverTyp Serie IIIBaujahr 1974PS 65Klasse D

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Michael HaasIlona Mateo

Fabrikat LanciaTyp Fulvio CoupeBaujahr 1972PS 100Klasse D

Bernd OlbrichClaudia Beckers

Fabrikat PorscheTyp 914Baujahr 1973PS 101Klasse D

Werner RobensJulia Robens

Fabrikat RenaultTyp Alpine A110 1600 SBaujahr 1973PS 140Klasse D<

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Teilnehmer 2018


Schurzelterstrasse 565, Vaals GrenzeTel.: 0241 889740

Krefelderstrasse 199, am alten TivoliTel.: 0241 5590540

. . . weil wir gerne hier leben und gemeinsam mit unseren Partnern diese Region gestalten wollen.

Sowohl im Bezug auf regionale Lieferanten und Produkte als auch in der Zusammenarbeit mit sozialen, kulturellen

und karitativen Einrichtungen.

Wir freuen uns ein Teil hiervon zu sein.

2x für Sie in Aachen

Clemens HergethHana Hergeth

Fabrikat PorscheTyp Carrera RSBaujahr 1973PS 210Klasse D

Jan SütterlinRüdiger Zurheide

Fabrikat PorscheTyp 911 TargaBaujahr 1974 PS Klasse D

Stephan SpeitkampChristoph Speitkamp

Fabrikat PorscheTyp 930 turboBaujahr 1981PS 300Klasse D

Arndt HammerGaby Hammer

Fabrikat LandroverTyp Serie 2a Baujahr 1973 PS 62 Klasse D

Frank KerkhoffsClaudia Janzig

Fabrikat Porsche Typ 928Baujahr 1980 PS 320 Klasse D

Tom I. MüllerConstanze Bell

Fabrikat VolkswagenTyp Golf CabrioBaujahr 1979PS 98Klasse D

Albert FarberThomas Muckel

Fabrikat Ferrari Typ 308 GTB Baujahr 1979 PS 227 Klasse D

Teilnehmer 2018

40

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39

36Torsten KnollAlexander Wiezoreck

Fabrikat PorscheTyp 911 Baujahr 1976 PS 165 Klasse D

Joachim NeugebauerResi Emonts

Fabrikat Peugeot Typ 504Baujahr 1977PS 136 Klasse D

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Carsten ScherhansCilian Scherhans

Baujahr Porsche Typ 911 SC TargaBaujahr 1978 PS 180 Klasse D

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Rallye-Journal 2018 19

Schurzelterstrasse 565, Vaals GrenzeTel.: 0241 889740

Krefelderstrasse 199, am alten TivoliTel.: 0241 5590540

. . . weil wir gerne hier leben und gemeinsam mit unseren Partnern diese Region gestalten wollen.

Sowohl im Bezug auf regionale Lieferanten und Produkte als auch in der Zusammenarbeit mit sozialen, kulturellen

und karitativen Einrichtungen.

Wir freuen uns ein Teil hiervon zu sein.

2x für Sie in Aachen


Horst WeberDagmar Weber

Fabrikat MercedesTyp 220 S CabrioBaujahr 1958PS 106Klasse B

Ralph SchulenburgRolf Eschmann

Fabrikat Mercedes BenzTyp W 121 B IBaujahr 1956PS 75Klasse B

Bernd DahmenPeter Widdra

Fabrikat Alfa RomeoTyp 1900 CSSBaujahr 1955PS 177Klasse B

Gerd FroningMargit Froning

Fabrikat JaguarTyp XK-150FHCBaujahr 1958PS 220Klasse B

Harry WindClaudia Wind

Fabrikat LincolnTyp Capri CoupéBaujahr 1953PS 160Klasse B

Hubert LüttgensRalf Dobro

Fabrikat DaimlerTyp DB 18Baujahr 1950PS 85Klasse A

50

Heinz MundtHannah Mundt

Fabrikat RoverTyp HP 16 Drop- head CoBaujahr 1939PS 72Klasse A

45

Ben MichelJan Werner

Fabrikat Renault Typ R8 Baujahr 1968 PS Klasse C

Günter MeyerThomas Stehle

Fabrikat PorscheTyp 911 SBaujahr 1977PS 165Klasse D

Lothar FriedrichHans Klöcker

Fabrikat ChryslerTyp ImperialBaujahr 1927PS 120Klasse A

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Teilnehmer 2018


Marco KämperMichel Henrotte

Fabrikat VolkswagenTyp 181-KübelBaujahr 1973PS 48Klasse D

Marcello VercioSilke Ebel

Fabrikat Mercedes BenzTyp W 113Baujahr 1964PS 150Klasse C

Michael BergAlexander Berg

Fabrikat CitroenTyp DS 19Baujahr 1964PS 90Klasse C

Helmut ReisMoritz Reis

Fabrikat Austin HealeyTyp MK I 3000Baujahr 1962PS 135Klasse C

Rolf LückerMargot Lücker

Fabrikat JaguarTyp XK 150Baujahr 1960PS 210Klasse B

Mark BraunChristina Braun

Fabrikat Alfa RomeoTyp GiuliaBaujahr 1963PS 92Klasse C

Thomas von ThenenSusanne Küpper

Fabrikat VolkswagenTyp SambaBaujahr 1966PS 47Klasse C

Uwe OssendothGabriele Trost

Fabrikat VolvoTyp PV 544Baujahr 1965PS 68Klasse C

60

Linda Zdrilluk Guido Zdrilluk

Fabrikat Mercedes BenzTyp Pagode 230 SL W1Baujahr 1965PS 150Klasse C

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55


Markus LauscherThomas Lauscher

Fabrikat SunbeamTyp Tiger MK IBaujahr 1965PS 200Klasse C

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Teilnehmer 2018


Dieter BergHeike Cords

Fabrikat FerrariTyp 365 GTB 4 DaytonaBaujahr 1972PS 358Klasse D

Philipp MohrH. Ulrich Mohr

Fabrikat FiatTyp 500Baujahr 1971PS 18Klasse D

Johannes KleeDoris Klee

Fabrikat Austin LeylandTyp Cooper S MK IIIBaujahr 1971PS 100Klasse D

Kim MütherMichaela Müther

Fabrikat HondaTyp S800 CoupéBaujahr 1969PS 82Klasse C

Harry SchmidtMatthias Caspar-Bours

Fabrikat ChevroletTyp Corvette C3 LT1Baujahr 1970PS 400<Klasse C

Leo KaraszkiewiczRony Dentzer

Fabrikat VolkswagenTyp Karmann Ghia CabrioBaujahr 1969PS 44Klasse C

Jürgen Martini Stephanie Wentz

Fabrikat TriumphTyp Spitfire MK 3Baujahr 1968PS 68Klasse C

Klaus Holtkamp Kathrin Böhm

Fabrikat ChryslerTyp NewportBaujahr 1969PS 270Klasse C

Günter Jacobs

Fabrikat FerrariTyp 330 GT 2+2 Serie IIBaujahr 1967PS 221Klasse C

Norbert Hülser Kevin Hülser

Fabrikat MercedesTyp 280 S/8Baujahr 1968PS 140Klasse C

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Teilnehmer 2018

Oldtimer-Rallye | 2018 23Teilnehmer 2018

Marc ComuthDirk Schmitz

Fabrikat LanciaTyp Beta Monte CarloBaujahr 1978PS 120Klasse D

Ralf SchumannMax Schumann

Fabrikat TriumphTyp TR 6Baujahr 1975PS 95Klasse D

André MechelhoffAnna Lührmann

Fabrikat Fiat Typ 124 ABARTHBaujahr 1975PS 128Baujahr D

Iveta PecinovaYves Chantraine

Fabrikat Alfa RomeoTyp GiuliaBaujahr 1974PS 132Klasse D

Julius NobisOle Wahner

Fabrikat PeugeotTyp 504 V6Baujahr 1975PS 136Klasse D

Stefan HoltzJulia Rathert

Fabrikat BMWTyp 2002Baujahr 1974PS 100Klasse D

Michael BartholomyNoah Bartholomy

Fabrikat PorscheTyp S CoupéBaujahr 1974PS 175Klasse D

Phillip S. MütherMartin Müther

Fabrikat SaabTyp Sonett IIIBaujahr 1973PS 65Klasse D

Samuel LokClaudia Lok

Fabrikat Alfa RomeoTyp GT 1750 VeloceBaujahr 1972PS 117Klasse D

Guido BettenhausenRoland Knur

Fabrikat MercedesTyp 200/8Baujahr 1973PS 95Klasse D

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Heribert OssemannMika Ossemann

Fabrikat Mercedes BenzTyp 170 SCABaujahr 1951PS 52Klasse B

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Martin LandrockCarin Grabowski-Landrock

Fabrikat PorscheTyp 911 SC TargaBaujahr 1980PS 179Klasse D

Alexander RobensPhilipp Klee

Fabrikat LeylandTyp Mini EstateBaujahr 1978PS 90Klasse D

Deniz HakverdiTanja Lemke

Fabrikat Mercedes BenzTyp 500 SL (107)Baujahr 1981PS 177Klasse D

Philippa NobisMarcel Meuer

Fabrikat MercedesTyp 107Baujahr 1981PS 185Klasse D

Gerd SchultzeAlexander Schultze

Fabrikat Mercedes BenzTyp SL 280Baujahr 1983PS 185Klasse D

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Guido DiefenthalThomas Jägerberg

Fabrikat RenaultTyp R4Baujahr 1979PS 34Klasse D

Marc KistemannBernhard Stein

Fabrikat Alfa RomeoTyp GTV 6Baujahr 1979PS 160Klasse D

Wilhelm KleringTimo Klering

Fabrikat Alfa RomeoTyp Spider CabrioBaujahr 1980PS 103Klasse D

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Christian SahrPetra Sieber

Fabrikat BMWTyp 323i Baur CabrioBaujahr 1980PS 143Klasse D

85

Teilnehmer 2018


REUTERS HOUSERESTAURANT

Dany MolzHenry Goertz

Fabrikat PorscheTyp 356 B 1600 SBaujahr 1961PS 75Klasse C

94

Peter WolfMaria Wolf

Fabrikat JaguarTyp XK 140 OTS/SEBaujahr 1956PS 210Klasse B

91

Lillian KochsVirginia Winton

Fabrikat Porsche Typ 356 A Cabrio 1600Baujahr 1958PS 75Klasse B

Karl CoslerJack Lawendel

Fabrikat MGTyp ABaujahr 1960PS 80Klasse B

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Teilnehmer 2018


Karl von HoegenWalter Hörber

Fabrikat GlasTyp 1300 GTBaujahr 1965PS 75Klasse C

Nicky BronschManuel Melzer

Fabrikat PorscheTyp 912Baujahr 1966PS 90Klasse C

Wolfgang PaulssenSylvia Paulssen

Fabrikat Austin HealeyTyp MK IIIBaujahr 1966PS 148Klasse C

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Lucas LeyensRüdiger Leyens

Fabrikat Alfa RomeoTyp Guilia Sprint 1600Baujahr 1963PS 92Klasse C

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Teilnehmer 2018

Oldtimer-Rallye | 2018 27Teilnehmer 2018


Claus WeidemannRaphaela di Landro

Fabrikat TriumphTyp TR6Baujahr 1972PS 95Klasse D

108

Klaus SpindlerSebastian Spindler

Fabrikat JaguarTyp E-TypeBaujahr 1970PS 265Klasse C

107

Ulrich HarnackeTeresa Weber

Fabrikat Mercedes BenzTyp 280 SE 3,5 CabrioolBaujahr 1970PS 200Klasse C

105

Ralf KleiberThomas Nahrgang

Fabrikat FordTyp CougarBaujahr 1968PS 200Klasse C

104

Rainer KeuserRoberto Conego

Fabrikat TriumphTyp TR 250Baujahr 1968PS 98Klasse C

103

Julius Braun

Fabrikat FordTyp Mustang GTBaujahr 1968PS 300Klasse C

102

Benjamin KochSebastian Briel

Fabrikat Mercedes BenzTyp 280 SE (W108)Baujahr 1968PS 160Klasse C

101 Tobias ZeitSebastian Kruse

Fabrikat TriumphTyp Spitfire Mk3Baujahr 1970PS 69Klasse C

106

Christoph LentzMar Quintero Luis-Ravelo

Fabrikat Mercedes BenzTyp W 108 250 SEBaujahr 1967PS 150Klasse C

100

Jürgen SchellAlexander Krott

Fabrikat ChairmannTyp SpeedstarBaujahr 1966PS 95Klasse C

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Marian WelligeMaureen Wellige

Fabrikat JaguarTyp XK 150 SBaujahr 1958 Klasse B

118

Dirk LührmannSabine Lührmann

Fabrikat LanciaTyp 037 RallyeBaujahr 1983PS 210Klasse D

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Thomas WestenbergerLisa Westenberger

Fabrikat ToyotaTyp Landcruiser BJ40Baujahr 1980PS 75Klasse D

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René KohnenSabrina Kohnen

Fabrikat PorscheTyp 911 SC 30Baujahr 1978PS 180Klasse D

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Andreas FoersterMax Foerster

Fabrikat FiatTyp 124 SpiderBaujahr 1979PS 80Klasse D

Hans Werner SchornVeronika Schorn

Fabrikat Porsche Typ 911 Targa Baujahr 1980PS 204Klasse D

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Christian OstersGreta Marie Lührmann

Fabrikat FiatTyp 124 Abart RallyeBaujahr 1975PS 124Klasse D

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Christoph KerzFelix Memminger

Fabrikat RenaultTyp Alpine A 110Baujahr 1975PS 100Klasse D

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Teilnehmer 2018

Christian HenryQuentin Henry

Fabrikat Volkswagen Typ Bus T2 B Baujahr 1978PS 70 Klasse D

Dominik BayerJan Bicker

Fabrikat VolkswagenTyp KäferBaujahr 1974PS 60Klasse D

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Gans janz anders 11. November 2017Das war die Session 2017/2018!

Fiere met d’r AKV: Was für eine Session! „Gans janz anders“ powered by

Rallye-Journal 2018 |30

Prinzenproklamation 6. Januar 2018Fiere met d’r AKV: Was für eine Session!


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69. Verleihung des Ordens WIDER DEN TIERISCHEN ERNST 27. Januar 2018Fiere met d’r AKV: Die Festsitzung 2018


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Sie wussten ja nicht, Herr Kretsch-mann, was Sie bei der Festsitzung W IDER DEN TIERISCHEN ERNST erwar-tete. Waren Sie mit Ihrem Auftritt und der Veranstaltung zufrieden?Die Karnevalssitzung im Aachener Euro gress war sehr stimmungsvoll, war aber auch auf das Fernsehen ab-gestimmt. Ganz Aachen befand sich an dem Tag im Karnevalsfieber. Eine solche Fassnacht mit einer solch bun-desweit medialen Aufmerksamkeit gibt es bei uns nicht. Bleibt die Fra-ge, ob wir so etwas überhaupt wol-len. Ich glaube, dass mein Auftritt den Nerv des Publikums ganz gut getrof-fen hat. Entsprechend waren die Reak-tionen des Publikums in Aachen und auch die der Zuschauer nach der Fern-sehausstrahlung.

Haben Ihnen das Aachener Pu-blikum und der Aachener (rheinische) Humor gefallen?Das Aachener Publikum und der der-be Humor gefallen mir gut. Unse-re traditionelle Fasnet unterscheidet sich stark vom rheinischen Karneval. Trotzdem stellt sich bei mir, als schwä-bisch-alemannischem Narren, den rheini schen Kollegen gegenüber ein familiäres Gefühl ein. Ganz so, als ob man einen Besuch bei der entfernten Verwandtschaft macht, bei denen vielleicht manches anders läuft, aber die Grundrichtung dieselbe ist: die Zeit bis Aschermittwoch zu nutzen, um ausgelassen zu sein, dem einen oder anderen sein Fett wegzugeben und auch mal Fünfe gerade sein zu lassen, bevor man sich dann mit der Fas tenzeit aufs Osterfest vorbereitet. Auch einstecken kann das Aachener Publikum. Das habe ich gemerkt, als ich mich über die Aachener Printe als Stein gewordenes Gebäck lustig ge-macht habe und über die Alemannia als Fußballregionalligist.

Wie gefielen Ihnen die Beiträge von Julia Klöckner als Postbotin und Alexander Graf Lambsdorff als „Graf von Jamaika“ mit seinem Märchen?Julia Klöckner hat mir als „Christel von der Post“ zu all der Ehre, die mir durch den Ritterschlag zuteil wurde, noch Glückwünsche des Papstes und der Queen überbracht – was mich na-türlich sehr gefreut hat. Beide sind große Vorbilder, die in einem geseg-neten Alter noch ein beträchtliches Arbeitspensum bewältigen. Die Cha-rakterisierung des schwierigen Wegs zu einer neuen Bundesregierung durch den „Grafen von Jamaika“ war scharf beobachtet und beißend kom-mentiert. Auch, wenn ich immer sage: „Politik muss keinen Spaß machen, sondern Sinn“, ist es in diesem Fall so, dass man tatsächlich irgendwann feststellen muss, dass man das ganze ohne Humor nicht ertragen kann.

Haben Sie sich in der Laudatio Ihres Ritter-Kollegen Gregor Gysi, die dieser als Vorjahresritter hielt, wie-dergefunden?Gregor Gysi, dessen offene, direkte Art ich sehr schätze, hat mich in sei-ner Laudatio nicht hart angefasst – da hätte ich noch eine Schippe mehr ausgehalten. Aber es war frisch und humorvoll. Nichtsdestotrotz habe ich von ihm mitgenommen, dass ich mit dem Lächeln etwas zu sehr geize – wenn seiner Meinung nach sogar die Kanzlerin öfter lächelt als ich, ist bei mir wirklich noch Luft nach oben. D aran will ich arbeiten.


Die Festsitzung 2018 aus der Sichtvon Ordensritter Winfried Kretschmann


Als Laudator hat man es im Folge-jahr einfacher, als bei der Ritterred e. Stimmt diese Aussage?Selbstverständlich hat man es als Lau-dator leichter, als bei der eigenen Rit-terrede. Die Laudatio wird auch we-sentlich weniger beachtet als die Ritterrede.

Was hat Ihnen in und an den bei-den Festsitzungen 2017 und 2018 ge-fallen?Als ich vor vielen Jahren das erste Mal bei dem Karneval in Aachen auftrat, war ich den Anwesenden eher fremd. Sie haben mich ausgehalten, fanden mich auch einigermaßen witzig, den-noch fremd. 2017 haben sie mich und die Ordensverleihung akzeptiert. 2018 war ich einer von ihnen. Mehr ist beim besten Willen nicht drin.

Sind Sie mit dem Aachener P ublikum und dem Aachener Humor z ufrieden?Das Aachener Publikum ist in Ord-nung, versteht jeden Humor und strahlt vor allem Lebenslust aus.

Dürfen wir Sie nächstes Jahr w ieder erwarten?Meine Tochter sieht auf jeden Fall kei-nen Grund, nicht wieder hinzugehen, zumal ich dann ja völlig unbelastet bin, keine Ritterrede, keine Laudatio.


Die Festsitzung 2018 aus der Sicht von …

Gregor Gysi, Ordensritter 2017

Fiere met d’r AKV: Die Festsitzung 2018


In den letzten Jahren waren Sie, Graf Lambsdorff, stets ein Gast bei unseren Festsitzungen WIDER DEN TIERISCHEN ERNST. Kommen Sie ger-ne nach Aachen und wenn ja, warum?Als Rheinländer bin ich auch Karneva-list. Das ist bei uns ja Teil der DNA. Wer den rheinischen Karneval in all seinen Facetten verstehen will, kommt an Aachen nicht vorbei. Immer wieder gibt es diese meist nicht ganz ernst gemeinte Rivalität zwischen den Kar-nevalshochburgen Köln, Düsseldorf und Aachen. Und die Düsseldorfer werfen uns allen bekanntlich immer vor, dass wir in Bonn, Köln und Aachen zu unpolitisch seien. Aber wer ein-mal in Aachen mitgefeiert hat, weiß, dassd die AKV-Sitzungen nicht nur ein Höhepunkt des Fastelovvends sind, sondern auch politische, kluge Satire.

Wie fühlten Sie sich bei der Festsitzung 2018, bei der Sie mit K önigsmantel und Jamaika-Mütze e inen Auftritt hatten und dem Publi-kum ein Märchen erzählten?Als Politiker habe ich oft die Gelegen-heit, Reden zu halten, aber das war wirklich etwas Besonderes. Ich stehe nicht alle Tage als Graf von Jamaik a mit Rastas und einem Hermelin-

mantel auf der Bühne und erzähle den J ecken von Jamaika. Mein Respekt vor den richtigen Büttenrednern ist auf jeden Fall nochmal gestiegen. Auf der Bühne lustig zu sein, ist schwie-riger als es aussieht, macht dafür aber richtig viel Spaß.

War es das erste Mal, dass Sie kos tümiert auf einer Karnevalsbühne standen? Wie waren die Reaktionen nach Ihrem Auftritt?Ein Jahr zuvor bin ich als Kurfürst mit der Bonner FDP auf einem Wagen im Bonner Rosenmontagszug mitge-fahren. Eine tolle Atmosphäre. Rund 200 000 Jecken am Zugweg und das bei schönstem Wetter. Das war fantas-tisch, vor allem, weil man oben vom Wagen alle Kostüme sehen konnte.

Nach dem Auftritt beim AKV gab es viele nette Reaktionen. Natürlich kommt nicht jeder Witz gleich gut an, aber das Feedback war ganz über-wiegend positiv. Das motiviert natür-lich dazu, es bei nächster Gelegenheit noch ein bisschen besser zu machen.


Was hat Ihnen bei der Festsitzung am besten gefallen?Definitiv die After-Show-Party.

Wie gefiel Ihnen der Auftritt von Alexander Graf Lambsdorff?Sein Auftritt war, wie ich es von ihm kenne und erwartet hatte: lehrreich, erheiternd und trotzdem überra-schend.

Sie sind ja schon beim AKV auf-getreten, Herr Kubicki. Waren Sie da-mals vor Ihrem Auftritt aufgeregt?Ja, sehr. Das lag daran, dass ich als Norddeutscher die karnevalistische Tradition nicht unbedingt mit der


Wolfgang Kubicki, Bundestagsvizepräsident …

… und Alexander Graf Lambsdorff, Mitglied des Deutschen Bundestages

Muttermilch aufgesogen habe. Ich be-fand mich sozusagen mentalitätsmä-ßig auf fremdem Terrain! Auch eine noch so gute Rhetorik macht noch kei-nen guten Karnevalsredner.

Hat unser diesjähriger Ordens-ritter, Ministerpräsident Winfried Kretschmann, seine Sache gut ge-macht?Ja, ich war von Winfried Kretsch-manns Auftritt durchaus angetan. Ich habe mich deshalb so gefreut, weil ich es nicht häufig erlebt habe, dass Grü-ne und Humor auch einmal eine Sym-biose eingehen.


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Frau Gebauer, wie geht es I hnen? Was sind Ihre aktuellen Pläne für 2018/2019?Mir geht es sehr gut, vielen Dank. Falls Sie nach politischen Plänen fra-gen: Da ist schon vieles in Bewegung. Und wenn ich so an die kommenden Wochen und Monate denke, haben wir uns auch noch so manches vorge-nommen. Dafür konnte ich in den Os-terferien ein wenig auftanken.

Wie hat Ihnen die AKV- Ordensverleihung 2018 gefallen?Großartig! Ich war ja in diesem Jahr zum ersten Mal dabei und muss sa-gen: Die Stimmung ist noch besser, als man sie aus dem Fernsehen kennt. Die Öcher wissen wirklich, wie Karne-val gefeiert wird. Neben den Kölnern! (lacht)

An welche besonderen B egeg-nungen erinnern Sie sich?Für FDP-Mitglieder ist die Ordensver-leihung des AKV immer auch so etwas wie ein kleiner Parteitag (lacht). Aber Spaß beiseite: Die Atmosphäre der Sit-zung ist einmalig. Ich hatte das große Vergnügen, Herrn Kretschmann als Tischnachbarn zu haben. Hier feiern und schunkeln Menschen mit teilwei-se ganz unterschiedlichen politischen Ansichten und nehmen sich selber an diesem Abend nicht zu wichtig.


Yvonne Gebauer, NRW-Schulministererin …


Gab es Überraschungsmoment e?Wenn man die letzte Ordensverlei-hung noch in Erinnerung hat, dann hätte ich mir gewünscht, dass unser Bundesvorsitzender Christian Lindner noch einmal zum Mikrofon greift und singt. Er hatte ja nach seinem letzten Auftritt eine Zugabe für dieses Jahr angekündigt. (lacht) Ein Highlight der Sitzung war aber auch der gemein-same Auftritt von NRW-Ministerpräsi-dent Armin Laschet und Grünen-Poli-tiker Cem Özdemir, die sich als Piraten auf eine gemeinsame „Reise nach Ja-maika“ begeben haben.

Welche Bedeutung hat die Ver-anstaltung im aktuellen politischen Kontext?Im politischen Karneval werden kri-tische Themen angesprochen – die Narren lassen es sich nirgends neh-men, Missstände auf eine humorvolle und witzige Weise anzuprangern. Beim AKV nehmen sich Politiker ge-genseitig satirisch aufs Korn, über Par-teigrenzen hinweg. Damit ist der Or-den auch eine Auszeichnung für eine vorbildliche Diskussionskultur.

Welcher Wortbeitrag hat I hnen besonders gefallen und warum?Wilfried Schmickler als Kaiser Karl hat bei mir gepunktet – scharfzüngig hat er vorgetragen, dass es mit den Gedan-ken von gestern keine Zukunft gibt.

Warum hat der Ordensträger Herr Kretschmann in Ihren Augen die Auszeichnung verdient?Herr Kretschmann wird als Mensch und Ministerpräsident sehr geschätzt – und das nicht nur im Ländle, son-dern auch über Parteigrenzen hinweg. In seinem Herzen ist er aber der Biolo-gielehrer geblieben, der auf dem Weg zur Schule die Blumen am Wegesrand bestimmt. Er ist ein Original mit viel Humor, das hat er im Narrenkäfig be-wiesen.

Feiern Sie persönlich gerne Kar-neval?Ich komme aus Köln. Reicht Ihnen das als Antwort? (lacht)

Warum ist das närrische Brauch-tum wichtig?Der Karneval garantiert ja ein ganz wichtiges Grundrecht: die Meinungs-freiheit. Das närrische Brauchtum ist also geprägt von einer liberalen Grundhaltung. Das gefällt mir per-sönlich natürlich sehr. Und nicht zu-letzt halten die Närrinnen und Narren gerade uns Politikerinnen und Politi-kern immer wieder den Spiegel vor. Das kann ab und an auch nicht scha-den.

Welche Rolle messen Sie persön-lich dem Humor und der Fröhlichkeit im Leben eines Menschen bei?Ich lache sehr gerne und finde glück-licherweise auch oft genug Gründe d afür.

Das Interview führte Nina Krüsmann

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Herr Kuper, wie hat Ihnen die AKV-Ordensverleihung 2018 gefallen?Der gesamte Abend war absolut stim-mungsvoll, in sich ausgesprochen har-monisch und aufgrund der Vielfalt der Gäste auch sehr erfrischend. Die Loca-tion eignet sich hervorragend und wir haben einen wunderbaren Abend ver-leben dürfen. Danke dafür! Ich freue mich auf die nächste AKV-Ordensver-leihung in 2019.

An welche besonderen Begeg-nungen erinnern Sie sich?Die sehr persönliche und herzliche Be-grüßung von meiner Frau und mir im Eingangsbereich war ausgesprochen sympathisch und hat uns ein Gefühl des ‚Herzlich-Willkommenseins‘ ver-mittelt. Persönlich haben uns die Ge-spräche mit Max Schautzer und vielen politischen Weggefährten sehr er-freut. Aber auch der sehr freundliche Kontakt zu unseren sympathischen Tischnachbarn.

Gab es Überraschungsmomente?Das Programm war super – ebenso die süßen, verführerischen Angebote der verschiedenen Sponsoren. Auch das war ausgesprochen liebevoll und für uns eher ungewohnt.

und André Kuper, NRW-Landtagspräsident Welche Bedeutung hat die Ver-anstaltung im aktuellen politischen Kontext?Diese politisch-karnevalistische Or-densverleihung hat absolut ihre Be-rechtigung. Zeigt doch der (politische) Alltag, dass es ohne die Prise Humor oftmals gar nicht geht. Gerade in der aktuellen Lage setzt der politische Karneval ein Zeichen für die Mei-nungsfreiheit. Der Alltag fordert uns und somit ist der Karneval wichtig, auch und gerade vor dem christlichen Hintergrund, um durch die Brille des Humors den Spiegel vorzuhalten bzw. vorgehalten zu bekommen oder den Blickwinkel zu verändern.

Welcher Wortbeitrag hat Ihnen besonders gefallen und warum?Der Beitrag von Ministerpräsident Ar-min Laschet und Cem Özdemir – allein die grandiose Kostümierung der bei-den befreundeten Politiker war wun-derbar. Aber auch die hervorragende Art und Inhalt ihres Vortrages waren ein erfrischender Genuss.

Warum hat der Ordensträger Herr Kretschmann in Ihren Augen die Auszeichnung verdient?Ministerpräsident Kretschmann schafft es, Herausforderungen klar beim Na-men zu nennen und abseits einer rein parteipolitischen Brille nach der besten Lösung Ausschau zu halten. Besonders sind dabei seine schwä-bische Mundart, seine Besonnenheit und sein feinsinniger Humor. Hin-zu kommt, die Eigenschaft, auch sich selbst nicht zu ernst zu nehmen. Das genau konnten wir bei seiner Anspra-che mit Freude erleben …

Feiern Sie persönlich gerne K arneval?Uneingeschränkt ja – denn der Kar-neval wurde uns, meiner Frau und mir, fast in die Wiege gelegt. Als Bürgermeis ter habe ich zum Rosen-montag stets einen Empfang für die Kollegen und Kolleginnen des Kreises gegeben, um gemeinsam dem kar-nevalistischen Treiben beizuwohnen. Nun bringt uns das Amt des Landtags-präsidenten auch in die ‚wirklichen‘ Hochburgen des Karnevals. Und wir sind mit Freude und Begeisterung da-bei, hier ihre Traditionen kennenzuler-nen und Bräuche zu erleben.

Warum ist das närrische Brauch-tum wichtig?Das hier darzustellen ist mit wenigen Worten fast nicht möglich. Die Men-schen benötigen etwas, womit sie sich identifizieren können, aber auch etwas, das zusammenschweißt. Da eignen sich Veranstaltungen wie der Karneval ganz besonders. Zusammen Spaß haben und Freude am Tun, ‚ge-nerationenübergreifend‘ und offen für alle, die Spaß an der Freud haben.

Welche Rolle messen Sie dem Humor und der natürlichen Fröhlich-keit im Leben eines Menschen bei?Eine sehr große Rolle. Für uns sind der Humor und eine positive, hoffnungs-volle Grundstimmung unerlässlich für ein gelingendes Leben. Aufgrund vie-ler eigener Erlebnisse haben wir ge-lernt, dass es das Wichtigste im Le-ben ist, den Humor und die Hoffnung nicht zu verlieren.


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Feiern Sie persönlich gerne Kar-neval?Und wie! Dieses Jahr war ich Clown. Ich mache mir schon jetzt hin und wieder erste Gedanken über mein Ko-stüm für das nächste Jahr. Aber ich verrate nichts!

Warum ist das närrische Brauch-tum wichtig?Karneval gehört zum Rheinland wie der Kölner Dom! Wer noch nie Karne-val gefeiert hat, kennt uns Nordrhein-Westfalen gar nicht.

Das Gespräch führte Nina Krüsmann

Welcher Wortbeitrag hat Ihnen b esonders gut gefallen und warum? Ich fand fast alle Beiträge so gelun-gen, dass ich es ungerecht fände, e inen einzelnen hervorzuheben. Be-sonders gut hat mir die – neudeutsch ausgedrückt – Gesamtperformance gefallen!

Warum hat der Ordensträger Herr Kretschmann in Ihren Augen die Auszeichnung verdient?Herr Kretschmann ist eine echte Aus-nahmepersönlichkeit! Und witzig ist er noch dazu!

und Herbert Reul, NRW-Innenminister

Herr Biesenbach, wie hat Ihnen die AKV-Ordensverleihung 2018 gefal-len?Die Veranstaltung war einfach toll! Ich habe gelacht, gesungen und trotz-dem vieles gehört, über das es sich lohnt, intensiv nachzudenken.

Welche Bedeutung hat die Ver-anstaltung im aktuellen politischen Kontext?Karneval verbindet! Wer über sich selbst lachen kann, ist in der Lage, sein Gegenüber zu respektieren. Das ist nicht nur in der Politik wichtig.

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Peter Biesenbach, NRW-Justizminister …


Herr Innenminister Reul, wie läuft es aktuell bei Ihnen?Danke, mir geht es sehr gut. Im letz-ten Jahr habe ich die spannende Auf-gabe als NRW-Innenminister über-nommen und daran habe ich große Freude. Vor mir liegen viele Herausfor-derungen.

Wie haben Sie den AKV-Orden erlebt?Die Ordensverleihung des Aachener Karnevals war für mich einer der Hö-hepunkte der zurückliegenden Kar-nevalssession. Das bunte Programm strapazierte die Lachmuskeln und hielt keinen Narren auf den Stühlen. Das war wirklich ein toller Abend.

Welche besonderen Begegnun-gen gab es?Jeder Jeck ist anders. Und genauso in-dividuell und zahlreich waren auch die Begegnungen des Abends.

Gab es Überraschungsmomente?Manch sonst so vornehmer Jeck sprang während der Karnevalssitzung sogar auf die Stühle. Als bekennender

Kölscher Patriot war ich positiv über-rascht, wie ausgelassen und toll in A achen gefeiert wird.

Welche Bedeutung hat die Ver-anstaltung im aktuellen politischen Kontext?Karneval ist bunt, fröhlich und poli-tisch – genauso wie die Karnevalssit-zung des Aachener Karnevalsvereins. Es ist wichtig, den politischen Diskurs auch mal fernab der politischen Büh-ne zu führen.

Welcher Wortbeitrag hat Ihnen besonders gefallen? Mich hat es gefreut, meinen früheren Kollegen im Europaparlament, Ale-xander Graf Lambsdorff, in der Bütt zu sehen. Er hat einen richtig tollen Auftritt hingelegt. Aufgelockert wur-de die Rede immer wieder durch kur-ze Musikeinspieler. Dass es sich dabei um kölsche Lieder handelte, war für mich das Sahnehäubchen …

Warum ist der Ordensträger Herr Kretschmann preiswürdig?Ministerpräsident Kretschmann ist

authentisch, was der Politik und i hrem Ansehen gut tut. Und das n ötige Quäntchen an Selbstironie hat er bei seiner Dankesrede auch unter Beweis gestellt.

Was gefällt ihnen am Karneval?Die fünfte Jahreszeit gehört zu meinem Leben. Wenn das Trömmel-chen schlägt, bin ich jedes Jahr aufs Neue infiziert. Ein Pflichttermin ist na-türlich jedes Jahr der Karnevalszug in meiner Heimatstadt, bei dem ich im-mer mitziehe.

Warum ist das närrische Brauch-tum wichtig?Karneval gehört zur kulturellen Iden-tität vieler Regionen und Länder. Es ist wichtig, dass wir unsere kulturelle Ge-schichte leben und pflegen.

Welche Rolle messen Sie persön-lich dem Humor bei?Ein fröhliches Gemüt ist einer der wichtigen Charakterzüge eines Men-schen. Ich mag Menschen, die fröhlich ihr Leben meistern.


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und Herbert Reul, NRW-Innenminister

* Die Aktion gilt für Privatpersonen bei Beauftragung bis zum 30.06.2018. In dieser Zeit gilt in den ersten 6 Monaten unabhängig von der gewählten Bandbreite eine monatliche Grundgebühr von 17,90 €. Danach gilt jeweils der reguläre Preis gemäß Preisliste. Die Aktion kann genutzt werden, wenn der Kunde in den letzten 3 Monaten kein NetAachen-Kunde war und bis zum 30.12.2018 an das NetAachen-Netz angeschlossen werden kann. Sie gilt nicht für Tarifwechsel oder Vertragsverlängerungen. Die Mindestvertragslaufzeit beträgt 24 Monate und es fallen einmalig Bereitstellungskosten in Höhe von 49,90 € an. Zudem können je nach Tarif einmalige oder monatliche Endgerätekosten gemäß Preisliste anfallen. Weitere Infos und Verfügbarkeits check auf netaachen.de

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Florresei Palast 10. Februar 2018

Florresei Palast powered byFiere met d’r AKV: Was für eine Session!


Kaffeevisite 11. Februar 2018Kaffeevisite powered by

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After-Zoch-Party 12. Februar 2018

Fiere met d’r AKV: Was für eine Session!

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Theaterball 13. Februar 2018

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Benefiz- und Spendenaktionvon Mike I. und seinem Hofstaat

Nicht nur Brauchtum und Frohsinn stehen für die Aachener Tollitäten im Vordergrund, auch soziale Belange liegen den Narrenherrschern am Her-zen. Mit ihren Benefiz- und Spenden-aktionen haben Prinz Mike der Erste alias Michael Foellmer und sein Hof-staat in der Session 2017/2018 insge-samt mehr als 20.000 Euro für ge-meinnützige und soziale Zwecke zusammentragen können.

Mit der Benefizaktion zu Gunsten des Aachener Klenkes Komitee e.V. sowie der AKV-Sammlung Crous konnten Prinz und Hofstaat im Laufe der Ses-sion insgesamt eine Spendensumme von rund 15.500 Euro zusammentra-gen. Im Rahmen eines offiziellen Ter-mins erhalten beide begünstigten Einrichtungen jeweils einen Scheck in Höhe von 7.777 Euro.

Kinder liegen Michael Foellmer am Herzen. „Dank unserer Benefizorden und unserer CD „fiere, danze, laache“ konnten wir viel Geld einnehmen. Meinen Geburtstag am Karnevals-samstag widmete ich der Unterstüt-zung des Aachener Kinderhospiz und konnte allein an diesem Tag 3.330

Prinz Mike I. und sein Hofstaat sammelten eine stolze Summe für den guten Zweck!

Euro sammeln“, freut sich der Ex-Prinz. Weitere Benefizaktionen im Rahmen des Sessionsschwerpunktes „Kinderträume“ waren die Unter-stützung des Aachener Kinderkarne-vals mit einer Spendenzusage von 1.111 Euro an den Förderkreis des Aachener Kinderkarneval e.V. (Fökika), sowie die Unterstützung für den Verein „Hand in Hand“ von Markus Jussen mit einer Spendenzusage von 333 Euro und die Unterstützung der Aktion „breakfast-4kids“ mit der närrischen Summe von 1.111 Euro zur Finanzierung einer Kino-vorstellung für die Jüngsten der Ge-sellschaft im Kino Cineplex Aachen.

Öcher Style für Öcher KidsEin weiterer Schwerpunkt war der Wettbewerb „Tanz den Öcher Style“: Rund 15.000 Menschen tanzten den Öcher Style von Prinz Mike und sei-nem Hofstaat, machten das Lied da-mit zum großen Hit und sorgten da-mit für Spenden zu Gunsten von A achener Kinderprojekten. Der Tanz, den Choreograf Torsten Schröder für Prinz Mike und seinen Hofstaat zum gleichnamigen Lied entwickelte, schlug schnell so richtig ein und machte auch im Internet, zum Beispiel auf Facebook, seine Runden. Gemein-sam mit dem Radiosender Antenne AC und Moderator Laurin Melms riefen die Akteure Anfang Januar 2018 zum Nachtanzen für den guten Zweck auf. Und das kam an: Ob in Schulen oder

Kindergärten, Hotels oder Firmen, auf Sportplätzen oder in Trainingshallen – überall wurde vor laufenden Han-dykameras getanzt. Einige der „Tanz-Events“ besuchten Prinz Mike sowie Torsten Schröder und Laurin Melms persönlich und tanzten und sangen gleich mit. Zehn Euro wurden pro ein-gesendetem Video von Michael Foell-mer und Torsten Schröder für den gu-ten Zweck in Aussicht gestellt. Rund 100 Videos kamen zusammen und so-mit 1.000 Euro für den guten Zweck. Freuen dürfen sich über je ein Drittel der Spendensumme der Verein „Hand in Hand“, die KiTa Reimserstraße und die KiTa St. Martin. „Projekte für Kin-der liegen mir nach wie vor sehr am Herzen“, betont M ichael Foellmer.

Auch Torsten Schröder ist nicht nur als frisch gebackener Vater eines kleinen Sohnes nah am Thema. Als Tanzsport-Trainer ist er in der Städteregion Aa-chen in vielen Schulen und Kindergär-ten unterwegs und engagiert sich auch in seiner Funktion als Moderator für verschiedene Benefizveranstaltungen zu Gunsten der jungen A achener Bür-ger. Ob es in der nächs ten Session auch wieder ein mittanzbares Prinzenlied geben wird? „Da bin ich gespannt“, er-klärt Schröder. „Ich stünde in jedem Fall zur Verfügung. Es hat wirklich viel Spaß gemacht und wir konnten gleich-zeitig noch etwas Gutes tun.“

Nina Krüsmann

Tanzlehrer Torsten Schröder,

Ex-Prinz Mike Foellmer, Laurin Melms,

Markus Jussen, Ulrike Keppler von der

Kita Reimserstraße und Hoteldirektor

Andreas Graeber-Stuch

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Rallye-Journal 2018 45Öcher Jong Thomas Müller ist designierter Prinz der Stadt Aachen |

Als „Öcher Europäer“ will Aachensdesignierte Tollität Tom I. Müller regieren!

Sein strahlendes Lächeln und der Schalk in seinen Augen verraten be-reits nach wenigen Minuten des Ge-sprächs, dass der Aachener Karne-valsverein mit Thomas Müller als designiertem Prinzen Karneval 2019 einen Glücksgriff getan hat.

Und sein Prinzenmotto offenbar t umso mehr, dass er mit seiner Le-bensmaxime voll up to date ist: „Als Öcher Europäer fier ich jeär övver-all, mär nüüß es för mich schönner, wie Öcher Karneval!“ So wundert es auch nicht, dass der AKV zur Presse-vorstellung der designierten Tollität das Dreiländereck auswählte, wo sich Deutschland, Belgien und die Nieder-lande an den Wilhelminatoren am Drielandenpunt in einer europäischen Natur idylle begegnen. Nicht nur AKV-Präsident Dr. Werner Pfeil ist sich si-cher, dass „aus wirklich tollen Bewer-bungen um die Wahl zum Prinzen 2019 mit Thomas Müller die richtige Wahl getroffen wurde“. Er will zusam-men mit seinem elfköpfigen Hofstaat die Eigenständigkeiten, die wir uns als Aachener Europäer bewahrt haben, in seiner Session herausstellen.

Thomas Müller sieht sich als Ur-Öcher Jong an, der seine Heimatstadt über alles liebt, wenngleich er in den er-

sten vier Jahren seines Lebens durch den Beruf des Vaters in Greven broich, Kreis Neuss, aufwuchs. In A achen dann fing für ihn der Karneval an. „Wir wohnten in der Augusta straße und der Rosenmontagszug nahm in der Oppenhoff-Allee Aufstellung,“ erzählt er und, dass er nie verges-sen wird, dass sein Freund Guido ihn in einem offenen Doppeldecker-Bus im Rosenmontagszug mitnahm. Von Stund’ an war er vom Virus Carneva-lis befallen, besuchte später die Penn- und Bäckerbälle ebenso wie die Fett-donnerstagsveranstaltungen. Im Jahr 2009 gehörte er dann bereits als Ritt-meister dem Hofstaat von Prinz Tho-mas I. Ebert an. Einmal Prinz zu sein, war danach sein Wunschtraum. „Die Lebenssituation muss dazu aber auf ‚Grün‘ stehen“, gibt er zu bedenken. Beste Unterstützung findet er dabei in seiner Lebenspartnerin Constanze, Rektorin einer Alsdorfer Grundschu-le, in der hervorragende Arbeit bei der Inklusion von Kindern mit Behin-derungen geleistet wird. Der Prinz in spe und sein Hofstaat sind sich e inig, finanzschwache Grundschulen und Fördervereine, die erheblich in die Inklusion eingebunden sind, durch Spendengelder zu unterstützen, die mithilfe von Pins, Benefiz-Orden und der Prinzen-CD zusammenkommen.

„Nomen est omen“ sagt eine alte Le-bensweisheit. So wird die designierte Tollität noch im kommenden August 5 x 11 Jahre alt, seine Lebenspartne-rin blickt auf 4 x 11 Jahre zurück. Beide haben aus ihren ersten Ehen je zwei Söhne, die bei ihnen leben. Prinz Kar-neval Tom I. wird am 5. Januar prokla-miert, das sind zehn Jahre nach seiner Hofstaat-Session als Rittmeister.


„Als Öcher Europäer fi er ich jeär övverall, mär nüüß es för mich schönner, w

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eval!“

Thomas I. Müller im Blitzinterview: Was bringt Dich aus der Fassung?Vorurteile, Ungerechtigkeiten, Rassismus. Hast Du ein Lieblingsreiseziel?Jeden Sommer Ibiza. Es wird auch unser Alterswohnsitz.

Wirst Du als Prinz auch singen?Ich werde auch singen, bin aber nicht gesangsbegabt. Hast Du ein Lieblingsplätzchen in Aachen?Die Aachener City mit dem Markt. Es ist ein Traum. Ich liebe Aachen!

Rallye-Journal 2018 |46 Jubiläumsjahr 2019

1859 bis 2019:160 JahreAachener Karnevalsverein

Es war kein Geringerer als Alt-Meis ter Johann Wolfgang von Goethe, der sich von der rheinischen Lebenslust und dem rheinischen Humor gerade zur Zeit des Karnevals begeistern ließ. Das brachte ihm 1828 die Ernennung zum „Doctor und Ritter des jungen Lichtes 1. Größe der erleuchteten Monds-Uni-versität und Berittenen Akademie der Künste und Wissenschaften“ von der ältesten rheinischen Karnevalsgesell-schaft, der 1554 gegründeten Dülke-ner Narrenakademie, ein, die er jedoch kurzerhand nur als „rheinische Absur-dität“ abtat. Was aber haben die Eh-renpräsidenten des AKV, Dr. Dirk von Pezold, Jacques Königstein und Hel-mut A. Crous, mit dem Dichterfürsten gemeinsam? Nun, auch sie wurden von dieser Narrenakademie zu „Doc-tores humoris causa“ ernannt, beste-hen doch seit mehr als 160 Jahren engste Bande zwischen den A achener und den Dülkener Karnevalisten. Im-merhin war Clemens Hecker, 1829 Gründer und erster Präses der Flor-resei, der Muttergesellschaft des AKV, ebenfalls ein „Doctor und Ritter des jungen Lichtes“ in Dülken. Als sich aufgrund politischer Gegensätze und vereinsinterner Querelen die Florresei 1859 spaltete, zählte Christian Felix

Ackens, ein ehemaliger Präsident der Florresei, zu den Mitbegründern des Neuen Aachener Carnvals-Vereins und wurde bereits wenige Tage später, am 9. Dezember 1859, zum ersten Präsi-denten gewählt.

Der AKV ist heute nach der Stadtgar-de Oecher Penn von 1857 der zweitäl-teste und zweitgrößte Verein im när-rischen Treiben unserer Stadt und entwickelte hierfür einen besonde-ren „Aachener Stil“, bei dem nicht der „brüllende Lacheffekt“, sondern viel-mehr die Schmunzelrede voller Witz, Esprit und Nachdenklichkeit zum Markenzeichen wurde.

Ein Paradebeispiel hierfür sind die überwiegende Mehrzahl der Ritter-reden im Narrenkäfig bei der jähr-lichen Verleihung des Ordens WIDER DEN TIERISCHEN ERNST. Er wurde am 9. Februar 1950 nach dem ersten Nachkriegsrosenmontagszug bei der AKV-Kaffeevisite im Alten Kurhaus zum ersten Mal verliehen. Erster Or-densträger war der britische Militär-staatsanwalt James Arthur Dugdale, der als Anklagevertreter Humor und Menschlichkeit im Amt bewiesen hat-te. Er plädierte dafür, dass ein Stol-

berger Angeklagter, der unter Alkohol mit einem belgischen Besatzungs-soldaten in Handgreiflichkeiten gera-ten war, während der „drei höchsten Feier tage im Rheinland, von Karne-valssonntag bis Karnevalsdienstag,“ aus der Haft zu entlassen sei. Diese Haltung des Mr. Dugdale entsprach so ganz den Erwartungen von AKV-Präsi-dent Jacques Königstein, der mit der Verleihung dieses Ordens Muckertum und Griesgram den Kampf ansagen wollte. Die Wahl des Namens: „WIDER DEN TIERISCHEN ERNST“ rief damals die Tierschützer auf den Plan, die da-rin „eine Entwürdigung der wehrlosen Kreatur“ sahen und ein Zoodirek-tor empörte sich: „Jedes meiner Tiere hat mehr Humor, als alle Karneva-listen zusammen.“ Das Missverständ-nis erkannte jedoch der Tierfreund K önigstein. „Da lachen ja die Hühner“, konterte er. Er wisse aus eigener Beo-bachtung, dass manche Tiere mit den Augen herzlicher lachen können, als manche Menschen mit dem ganzen, langweiligen Gesicht!“

Am 7. Februar 2009, im Jahr des 150-jährigen Bestehens des AKV, er-folgte der 59. Ritterschlag, den der vom Publikum hoch geschätzte Schau-spieler Mario Adorf erhielt. Immer wa-ren es Bonmots und Zivilcourage, mit denen die gekürten Ordensritter auf sich aufmerksam gemacht hatten. Fünf Ritterinnen gelang es bisher die Schallmauer männlicher Domäne zu durchbrechen: Professorin Dr. Gertrud Höhler (1988), die damalige Vizeprä-sidentin des Deutschen Bundestages Renate Schmidt (1994), die damalige Ministerpräsidentin von Schleswig-Holstein Heide Simonis (1998), 2008 dann Gloria Fürs tin von Thurn und Ta-xis und 2015 Annegret Kramp-Karren-bauer, damalige Minis terpräsidentin des Saarlandes und seit Februar 2018 Generalsekretärin der CDU. Dann folgten in den letzten Jahren Cem Öz-demir, Christian Lindner, Markus Sö-der, Gregor Gysi und Winfried Kretsch-mann. Lassen wir uns überraschen, wer 2019 im 160. Jubiläumsjahr des AKV den Ritterschlag erhält.


„Schmunzelrede statt brüllender Lacheffekt“ lautet die Devise auch 2019 beim Orden WIDER DEN TIERISCHEN ERNST.

Sitzungskarneval 1950

„Da lachen ja die Hühner!“

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Neues in und aus der AKV Sammlung Crous

Bestände der AKV-Sammlung Crous wachsen stetig

Die Sammlung „lebt“ – und es kommt immer wieder Neues hinzu. Nach der beträchtlichen Erweiterung des Lite-ratur- und Grafikbestandes im Jahr 2014 (Sammlung Bücken) konnte die Sammlung im letzten Jahr um einen neuen Bereich erweitert werden, die Abteilung „Wirtschaftsgeschichte“. Die Sammlung des inzwischen auch als Ehrenamtler mitwirkenden, ehe-maligen Lehrers Jürgen Baral umfasst etwa 2.000 Objekte wie historische Wertpapiere/Aktien, Firmenrechnun-gen, Werbung, Reklamemarken usw. Die Belege stammen aus der gesam-ten Euregio Maas-Rhein, da die wirt-schaftliche Entwicklung nicht vor Stadt-, Gemeinde- und Staatsgren-zen halt macht. So finden sich Belege von Wassenberg im Norden bis Schlei-den im Süden, von Düren im Osten bis E upen/Malmedy im Westen. Die ältes ten stammen aus der Zeit vor 1850, die jüngsten sind von heute.

Historische Werbung der „Aachener Thermalwasser Kaiserbrunnen Aktiengesellschaft“

Die Schenkung einer kleinen Samm-lung von Steinzeug- und Glasflaschen aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhun-derts bereichert diese bisher nur mit Papierbelegen bestückte Abteilung durch entsprechende gegenständ-liche Objekte von regionalen Firmen.

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Die AKV-Sammlung Crous freut sich zudem über eine Spende aus dem Nachlass des langjährigen Elferrats-mitglieds Herwig Faßbender. Als Elfer-rat und Beirat war der Journalist mit dem feinen Humor zuständig für das Schreiben von pointiert formulierten Texten, arbeitete geistreich fantasie-voll mit an kreativen Ideen rund um das Programm zur Ordensverleihung WIDER DEN TIERISCHEN ERNST.

Die insgesamt sechs colorierten Grafiken zeigen Ansichten früher A achener Karnevals umzüge.

Auch der Ansichtskartenbestand hat erheblichen Zuwachs erhalten. Die ca. 5.000 Ansichtskarten aus der Zeit zwischen 1890 und 1940 konnten um etwa 1.200 Ansichtskarten vorwie-gend aus den Nachkriegsjahren ab 1950 ergänzt werden. Beim Betrach-ten dieser Karten wird bewusst, dass uns viele der Ansichten noch gegen-wärtig, aber real nicht mehr vorhan-den sind, da die Stadt sich ständig wandelt. So freuen wir uns, dass die-se „alten Blicke“ nicht verloren gehen, sondern in den Räumen der Samm-lung Crous bewahrt werden.

Die angebotenen Führungen in der Sammlung für Gruppen und Vereine erfreuen sich immer größerer Be-liebtheit, zumal die Präsentationen von den ehrenamtlichen Mitarbeitern auf spezielle Wünsche der Teilnehmer zugeschnitten werden.

Der Tag des offenen Denkmals am 9. September 2018 steht deutschland-weit unter dem Motto „Entdecken, was uns verbindet“. Die Ehrenamtler werden hierzu in der Sammlung Ge-schichten und eine begleitende Aus-stellung präsentieren zum Thema „Straßen, Schienen, Viadukte - Wege, die über Grenzen verbinden“.

Darüber hinaus soll an diesem Tag das Thema „Buch-Reparaturen“ vor-gestellt werden. Einige der alten Schätzchen bedürfen dringend einer Restaurierung oder zumindest Kon-servierung, damit sie weiter genutzt werden können. Aufgrund einer pri-vaten Spende konnten bereits einige Bücher wieder instandgesetzt werden.

Heinz Kundolf

vorher nachher

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Professor Frank Pohlezum Helmut A. Crous Geschichtspreis

Wer Neues oder bisher Unbekanntes zur Historie der Region Aachen ent-deckt hat oder bekannte Geschichten neu erzählen kann, ist richtig beim Helmut A. Crous Geschichtspreis der Region Aachen. Der Region Aachen – Zweckverband sucht auch in diesem Jahr die besten Arbeiten zur Geschich-te der Region. Gemeinsam mit der AKV-Sammlung Crous und dem histo-rischen Institut der RWTH A achen prä-miert er neu erforschte und erzählte Geschichten zur Regionalhistorie der Kreise Düren, Euskirchen und Heins-berg sowie der StädteRegion Aachen und der Grenzregionen.

Prof. Pohle, welche Bedeutung hat der Geschichtspreis?Der Preis besetzt eine spezielle Nische und ist attraktiv dotiert. Er hat in den vergangenen Jahren immer mehr Be-liebtheit erlangt und ist mittlerwei-le in den Fachkreisen sehr begehrt. Qualität ist uns bei der Vergabe wich-tiger als Quantität. Das heißt, dass nicht immer alle Kategorien vorkom-men müssen. Außerdem vergeben wir auch nichtdotierte Anerkennungs-preise in Form von Urkunden. Uns er-reicht stets ein breites Spektrum an Einsendungen, darunter teils sehr hochrangige Forschungsprojekte. Es

ist auch möglich den Preis zu teilen, wenn es sich zum Beispiel nicht um die Schrift eines Einzelnen, sondern um eine Projektarbeit handelt.

Wie läuft die Bewerbung ab? Epoche, Thema und Form sind frei wählbar. Zeitzeugeninterviews, Film- oder Internetprojekte und Historien-comics sind ebenso willkommen wie klassische Texte. Professionelle His-toriker, Privatforscher und Schüler al-ler Schulformen sind eingeladen, sich zu bewerben. Um den verschiedenen Gruppen gerecht zu werden, wird der Preis in drei Kategorien ausgeschrie-ben: Schüler, Privatforscher und Wis-senschaftler. Alle Arbeiten zur Ge-schichte der Region, die seit 2016 erschienen sind, können eingereicht werden.

Welche Bedeutung hat der Kar-neval in der Historie? Das närrische Brauchtum ist seit Men-schengedenken bekannt. Menschen verkleideten sich von Beginn an ger-ne, schlüpften in andere Rollen zum Beispiel aus religiösen Beweggrün-den. Der christlich beeinflusste Kar-neval ist seit dem Mittelalter nach-weisbar. Dazu gehören viele kleine Elemente wie Narrenmasken und Pfeifchen. Auch sind Verordnungen der Obrigkeit überliefert, die das aus-ufernde Karnevalstreiben eindäm-men sollten. Der heutige institutio-nalisierte Karneval ist ein Produkt des 19. Jahrhunderts.

Feiern Sie selbst gerne Karneval? Ich bin jetzt zum zweiten Mal im Ro-senmontagszug mitgefahren, diesmal auf dem Wagen Nummer 1 vom Fest-ausschuss Aachener Karneval, nach unserem eigenen Wagen im Karlsjahr. Es ist jedes Mal ein besonderes Erleb-nis. Und für 2019 plant der Kulturbe-trieb eine große Fußgruppe mit eige-nen Kostümen.

Nina Krüsmann

Gespräch mit dem Leiter der Route Charlemagne, Professor Frank Pohle, zum Aachener Geschichtspreis

Informationen zum Helmut A. Crous Geschichtspreis der Region Aachen finden Sie unter http://regionaachen.de/kultur-und-tourismus/eigene-projekte. Der Preis ist mit insgesamt 2.200 Euro dotiert. Eine Jury – bestehend aus Prof. Frank Pohle, Prof. Armin Heinen, (beide historisches Institut der RWTH A achen), Marcell Perse (Leiter Museum Zitadelle Jülich) und Detlef Stender (Leiter LVR Industriemuseum Tuchfabrik Müller) – bewertet die eingesandten Arbeiten.Bewerbungen bis zum Einsendeschluss am 1. September 2018 an:Region Aachen – Zweckverband Frau Ulrike Plum Dennewartstraße 25–27 | 52068 Aachen Telefon +49 (0)241/963-19 20 E-Mail: [email protected]

Prof. Frank Pohle mit Volontärin Julia

Samp, Organisatorin der Karnevalsaus-

stellung im Centre Charlemagne, auf

dem Rosenmontags-zug 2018

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51Einsendeschluss für den Helmut A. Crous Geschichtspreis 2018 ist der 1. September 2018

Helmut A. Crous Geschichtspreis:Das sind die Gewinner 2018!

Gemeinsam mit dem Region Aachen – Zweckverband und dem historischen Institut der RWTH Aachen hat die AKV-Sammlung Crous die besten Ar-beiten zur Geschichte der Region A achen geehrt. Sechs Gewinner und einen Sonderpreisträger ermittelte eine fachkundige Jury aus zahlreichen hochkarätigen Beiträgen. Für den mit insgesamt 2.200 Euro dotierten Hel-mut A. Crous Geschichtspreis waren Arbeiten in den Kategorien Schüler, Privatforscher (Laien) und Wissen-schaftler (Profis) eingesandt worden.

Alle Gewinner im Überblick:Schüler:Roda-Schule Herzogenrath: „Ein Stol-perstein für Wilhelm. Die Geschicht e von der Verlegung eines Gedenk steins für einen Menschen mit geis ti ger Be-hinderung in Herzogenrath.“ (Sieger)

Marlies Schiefer/Aachener Modell zur frühen Förderung individueller Bega-bungen: Schreibprojekt Viermeilen-stiefel (Anerkennung)

Laien:Roetgener Geschichts verein: „Roetge ne r Geschichte und Geschichten, Bd. 1“ (Sieger)

Guido von Büren: „Das Preußische Jahrhundert. Jülich, Opladen und das Rheinland zwischen 1815 und 1914“ (Anerken-nung)

„In Front Festival. 100 Jahre DADA“ GZM Aachen. (Anerkennung)

Wissenschaftler:Prof. Jürgen Eberhardt: „Burg Nothberg in Eschweiler und die Pasqualinis“ (Sieger, Foto links)

Außer Kategorie:Georg Helg „Das Aachener Rathaus, Bd. 2.“ (Sonderpreis)

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die das musikalische Leben zu Zeiten Karls des Großen neu beleuchten. Ka-tholischer und protestantischer Kir-chenmusik in Aachen wird ebenso ein Kapitel gewidmet sein wie den Beson-derheiten der A achener Orgeln. Welt-licher geht es weiter mit dem musika-lischen Klang der A achener Badestadt und dem städtischen Musikleben von 1820 bis 1944 und von 1945 bis 2016. Auch die NS-Zeit beeinflusste Musik-leben und Publizistik in Aachen. 200 Jahre Aachener Chorleben vervoll-ständigen den Reigen, der schließlich in großem Bogen bis zum Jazz und der zeitgenössischen Musik führt.

Die Vorstellung des Buches erfolgt am 13.09.2018 um 19.00 Uhr im S-Forum der Sparkasse Aachen.

Den Einführungsvortrag hält Dr. Lutz Felbick, der als Autor und Koordinator das Projekt stets im Überblick behielt.

Die Tonarten einer Stadt – eine Zeitreisedurch die Aachener Musikgeschichte

Das Buchprojekt der AKV-Sammlung Crous 2018 | AKV-Veranstaltungskalender 2018/2019

Das aktuelle Buchprojekt der AKV-Sammlung Crous entführt den Lese r von der mittelalterlichen Welt der A achener Musikgeschichte bis weit in die Neuzeit dieser Stadt.

Mit dem Aachener Musiker und Mu-sikwissenschaftler Dr. Lutz Felbick konnte Dr. Werner Pfeil (in seiner Funktio n als Beiratsvorsitzender der Sammlung Crous gGmbH) einen re-nommierten Experten und Autoren für das engagierte Projekt gewin-nen, der unter anderem Experten wie A lfred Beaujean oder Heribert Leuch-ter an seine Seite holte.

Mit dem Beitrag „Aachen und die ka-rolingische Musiktradition“ betritt Dr. Felbick gleich zu Beginn sogar Neu-land. Bisher liegt keine vergleich-bare Arbeit vor, die sich mit der ka-rolingischen Musiktradi tion aus der A achener Perspektive befasst. Um so erstaunlicher die Erkenntnisse,

Vür fiere met d’r : TermineDonnerstag, 13. September 2018

„Tonarten einer Stadt“Vortrag und BuchpräsentationBeginn: 19.00 Uhrim S-Forum der Sparkasse AachenKleinmarschierstraße

Donnerstag, 22. November 2018

Geschichtspreis 2018Vortrag und PreisverleihungBeginn: 19.00 UhrMercure Hotel Aachen am EuropaplatzParkmöglichkeiten vorhanden

Sonntag, 3. März 2019

AKV Kinderkarneval 2019Barkis Kaffeevisite Beginn: 14.30 UhrBallsaal Altes Kurhaus,nach dem Kinderzug

Samstag, 16. Februar 2019

WIDER DEN TIERISCHEN ERNSTFestsitzungEinlass: 17.45 Uhr, Beginn: 19.45 UhrEurogress AachenAnmeldung: [email protected]

Samstag, 2. März 2019

Florresei Palast 2018Beginn: 20.00 UhrBallsaal Altes KurhausInfos: www.ehrenhut.de

Montag, 4. März 2019

After-Zoch-PartyBeginn: ab 15.00 UhrBallsaal Altes KurhausInfos: www.akv.deNO KOSTÜM, NO ENTRY, WA!

Dienstag, 5. März 2019

Theaterball 2018mit PrinzenverabschiedungBeginn: 19.30 Uhrim Theater Aachen

Samstag, 17. November 2018

„Gans janz anders“Beginn: 18.30 Uhrim Casino der AachenMünchenerKarten: 0241/4703-110 oder [email protected]

Samstag, 5. Januar 2019

Prinzenproklamation 2019Beginn: 20.00 UhrEurogress AachenAnmeldung: [email protected]

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