Kapitel 1, Vers 1 - kath.ch · Morbus Hansen, auch als Aussatz oder Lepra bekannt. Die Zahl geht...
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Eich – Hellbühl – Hildisrieden – Neuenkirch – Rain – Sempach
10–12 Eich/Sempach13–15 Hellbühl/Neuenkirch16–18 Hildisrieden/Rain
Wie Zwingli die Reformation startete
Er fing an mit Matthäus Kapitel 1, Vers 1Seite 2/3
04/2019 16. bis 28. Februar
Mit dem Amtsantritt Ulrich Zwing-lis als «Leutpriester» (Pfarrer) am Grossmünster in Zürich am Neu-jahrstag 1519 begann in der Schweiz die Reformation anzulaufen, die in Deutschland schon am 31. Oktober 1517 ins Rollen gekommen war.
Es war auch der 35. Geburtstag des aus Wildhaus stammenden Geistlichen. Erst war er Pfarrer in Glarus gewesen und zuletzt drei Jahre in Einsiedeln, in einer Zeit, in der das Kloster praktisch ohne Mönche war. Das Spätmittelalter gilt geschichtsläufig als Zeit voller religiöser Missstände. Das ist buchstäblich nur die halbe Wahrheit. Denn es gab ebenso sehr viele Aufbruchsbewegungen, eine gesunde Laienspiritualität, von der auch Bruder Klaus erfasst war (den Zwingli übrigens sehr schätzte). Schon vor der Reformation existierten vollständige Bibelübersetzungen ins Deutsche. Dass Gottvertrauen wichtiger und wirksamer sei als Wallfahrten, Reliquien und Ablässe, hatte sich schon vor den Reformatoren bei einsichtigen Theologen und Seelsorgern herumgesprochen.
Reformstau war anerkanntDass der von allen anerkannte Reformstau sich in gegensätzliche Reformkanäle aufteilte, macht die eigentliche Tragik des Reformationsgesche hens im 16. Jahrhundert aus. Es hätte damals nicht so kommen müssen, und die katholische Kirche betrieb in der Folge nicht einfach eine «Gegenreformation», sondern eine «katholische Reform».Zwingli erwarb sich ein fundiertes, vor allem biblisches Wissen weitgehend im Selbststudium und im Kontakt mit Humanisten. Er erklärte in seiner Antrittspredigt, er werde fort
laufend über das Matthäusevangelium predigen. Damit setzte er die liturgisch vorgegebene biblische Lese ordnung ausser Kraft. Eine Revolution war das gewiss nicht, aber ein Ausrufezeichen wurde gesetzt.
Skandalöses «Wurstessen»In der Fastenzeit 1522 veranstaltete die Zürcher Druckerei Froschauer eine Wurstparty mit demonstrativem Bruch der Fastenordnung. Zwingli gehörte zu den Gästen, aber er verköstigte sich mit «Chüechli». In einer Schrift verteidigte er die Freiheit gegenüber den Fastenvorschriften. Daraufhin wurde auch die bischöfliche Behörde in Konstanz hellhörig. Fastengebote waren zwar keine Glaubenssätze, aber nach den Vorgängen in Deutschland war man alarmiert. Die Episode in der Druckerei bedeutete auch ein Signal. Die Erfindung des Buchdruckes machte die Reformation
zu einem gewaltigen Medienereignis. In der Folge entwickelte sich eine das Reformationsgeschehen überall begleitende Praxis: die Disputationen, das heisst öffentliche und heftige Diskussionsrunden, vergleichbar mit der «Arena» heute im Fernsehen – ein Riesenspektakel, wobei es den Zuschauern nicht primär um die Wahrheit
ging, sondern man verteilte Punkte nach Witz und Schlagfertigkeit.
Beschimpft als «roter Ueli»Zwingli legte an der Disputation im Januar 1523 sein Programm vor: Papst und Bischöfe würden bei Reformfragen versagen. Grundlage aller Veränderung sei einzig die Heilige Schrift, und diese stelle uns den alleinigen Urheber unseres Heils vor: Jesus Christus. Darin sei nicht die Rede von kirchlichen Bräuchen und päpstlichen Vollmachten. Alle Reformatoren forderten die Einführung der Priesterehe, wogegen nichts in der Bibel und in der altkirchlichen Tradition stehe. Dabei ging es vor allem auch um eine Sanierung des verbreiteten Konkubinats und der illegitimen Kinder. Zwingli wollte Zürich zu einem Gemeinwesen umgestalten, in dem politische und geistliche Funktionen einander zuarbeiteten.Zwingli war in Zürich nicht unbestritten. Es kam vor, dass ihn Leute in nächtlicher Demonstration vor seinem Amtssitz als fremden «Glarner» und wegen der Haarfarbe als «roten Ueli» beschimpften. 1525 wurde in der Karwoche die Messe abgeschafft und durch das sitzende Abendmahl ersetzt. Das war die empfindlichste Zäsur, und alsbald wurde auswärtiger Messbesuch verboten.
Friedlicher SuppenbrunchZwingli wollte die gesamte Eidgenossenschaft in die Reformation führen, unter der Leitung von Zürich und Bern. Das kam bei den Inneren Orten nicht gut an. Die Spannungen zwischen Stadt und Landorten kochten wieder hoch. Die Inneren Orte solidarisierten sich nicht mit dem Papst, wollten aber auf finanziell ergiebige
Vor 500 Jahren kam Ulrich Zwingli als «Leutpriester» nach Zürich
Auftakt mit einem Ausrufezeichen
Dass der von allen anerkannte Reform-stau sich in gegen-
sätzliche Reformkanäle aufteilte, macht die Tragik des Reformationsgesche-hens aus.
2 Thema
Solddienste – die Zwingli verabscheute – nicht verzichten, um die «Arbeitslosigkeit» in ihren bevölkerungsstarken Bergregionen zu senken. Zwingli war überzeugt, dass die In nerschweizer von ihren «Oligarchen», wie er die Landammänner abqualifizierte, gehindert würden, die Reformation anzunehmen. Man könne zwar den Glauben andern nie aufzwingen, aber man müsse die Hindernisse mit Gewalt abbauen. Jedoch dämpfte das gewach sene eidgenössische Zusammengehörigkeitsgefühl die kriegerische Aggressionslust. So verbrüderten sich die im Juni 1529 bei Kappel ge geneinander aufmarschierten Heere bei einem friedlichen Suppenbrunch.
Von Hungerängsten getriebenZwingli suchte die Entscheidung weiter auf eidgenössischem Feld. Aber die Zürcher waren zurückhaltend und die Berner noch zurückhaltender. Man einigte sich auf eine Lebensmittelblockade gegenüber den katholi
schen Orten. Die Proviantsperre, welche nicht Zwinglis Vorschlag war, weil sie den Falschen schade, traf die auf Vieh und Milchwirtschaft spezialisierten Inneren Orte ins Mark. Von Entbehrung und Hungerängsten getrieben, nicht aus Leidenschaft für den Glauben, rückten sie im Herbst 1531 erneut aus, und wieder stiessen die feindlichen Heere bei Kappel aufeinander. Darauf spielte «General Zufall» eine Rolle. Man hatte «sportlich fair» den Schlachttermin auf den andern Tag verschoben. Aber ein Urner Haudegen schlug eigenmächtig vorzeitig los und löste Panik bei den Zürchern aus, die überstürzt flohen. Zwingli hielt stand und fiel. Dieser Kurzkrieg dauerte nach militärhistorischen Schätzungen 20 bis 30 Minuten, nicht einmal eine Halbzeit beim Fussball.
Ess- und Trinkgelage als KittDann aber kam wieder die beste eidgenössische Tugend zum Zug, die Kompromissfähigkeit. Man wollte die
Bünde erhalten. Es gab einen Kitt, die Verwaltung der gemeinsamen Vogteien. Die katholischen Orte waren sich ihrer Grenzen bewusst und wollten sich nicht für Papst und Kaiser verheizen. Die Innerschweizer rivalisierten auch untereinander und mussten beispielsweise bei Animositäten zwischen Ob und Nidwalden vermitteln. An Tagsatzungen raufte man sich zusammen und zelebrierte das wirksamste Bindemittel: Ess und Trinkgelage, gegenseitige Besuche über die zahlreichen Flüsse und Seen hinweg. Es gab stets überkonfessionelle Freundschaften, aber keine individuelle Glaubensfreiheit. Das lag damals nicht drin. Albert Gasser
Dr. theol. Albert Gasser ist emeritierter Professor für Kirchen-geschichte an der Theologischen Hoch- schule in Chur.
Er lebt in Sarnen.
Gedenkstatue für den Pfarrer, Reformator und Soldaten Ulrich Zwingli vor der Wasserkirche in Zürich. Bild: aw
Thema 3
Weltjugendtag 2022
Nächstes Treffen in Lissabon
Nach dem Weltjugendtag ist vor dem Weltjugendtag WJT: Beim Abschluss des WJT 2019 in Panama Ende Januar wurde bekannt, dass der nächste WJT 2022 in Lissabon stattfinden wird. Damit wird Portugal erstmals einen WJT ausrichten.
Lepra-Erkrankungen
Kirche kämpft mit über 500 Einrichtungen gegen Aussatz
Weltweit kämpfen 574 Einrichtungen in kirchlicher Trägerschaft gegen Morbus Hansen, auch als Aussatz oder Lepra bekannt. Die Zahl geht aus dem aktuellen «statistischen Jahrbuch der Kirche» hervor, wie Vatican News schreibt.Die Krankheit Lepra ist vor allem in ärmeren Regionen der Welt verbreitetet. Die höchste Zahl an Betroffenen weist Indien mit knapp 130 000 Personen auf. Entsprechend ist in Asien die katholische Kirche mit rund 285 Leprakrankenhäusern am stärksten vertreten. In Afrika betreibt sie 198 dieser spezialisierten Einrichtungen, in Amerika 56, in Europa immerhin fünf und in Ozeanien drei.Seit jeher stellt die Betreuung von Leprakranken ein wichtiges Anliegen der katholischen Kirche dar. Neben der medizinischen Versorgung sind Betroffene auch auf sozialen und geistlichen Beistand angewiesen, denn die Krankheit geht oftmals mit Ausgrenzung einher.
So ein Witz!
Hubert Erni geht gerne in den Gottesdienst, aber er kommt immer zu spät. Auch an diesem Sonntag. Er betritt die Kirche just zu dem Zeitpunkt, als die Pastoralraumleiterin gerade aus dem Matthäus Evangelium liest, das von Johannes dem Täufer berichtet, der im Gefängnis sitzend von den Wundertaten Jesu hörte.Als die Geistliche den mal wieder verspäteten Hubert Erni sieht, wiederholt sie die Frage des Johannes an Jesus: «Bist du der, der kommen soll, oder müssen wir auf einen anderen warten?» Hubert Erni kam nie wieder zu spät in den Gottesdienst.
Aus der Kirche
Schweiz
30 Jahre Aktion Sternsingen
300 Kinder und Erwachsene feierten ein Fest
Missio, das Internationale Katholische Missionswerk mit Sitz in Freiburg, lud zum Jubiläumsfest ein. 300 Kinder und Erwachsene folgten am 20. Januar der Einladung zum 30JahrJubiläum der Aktion Sternsingen in den Stadtsaal von Kloten. Die Kinder kamen aus 22 Ortschaften und wurden von 30 Erwachsenen begleitet.In seiner Begrüssung betonte Martin BrunnerArtho, Direktor von Missio Schweiz: «Kinder können etwas bewirken.» Es mache einen Unterschied aus, ob Kinder in Malawi dank der Sternsinger zur Schule gehen können oder nicht. Bedeutsam sei zudem für Kinder, dass sie Freunde und Freundinnen hätten. «Gerade für Kinder in armen Ländern ist es wichtig, zu wissen, dass sie nicht vergessen werden!»
Dom von Lissabon: Schauplatz des nächsten Weltjugendtags. Bild: pixabay.com
International
Sportverein «Athletica Vaticana»
Vatikan gründet Sportverein mit Fernziel Olympia
Der Vatikan hat erstmals einen ei genen Sportverein gegründet. Das Team mit dem Namen «Athletica Vaticana» besteht aus rund 60 Vati kanmitar beiter/innen und zwei muslimischen Migranten als Ehrenmit glieder, wie im Januar bei der Vor stellung im Va tikan bekannt wurde. Jüngstes Mit glied ist laut Vatikan ein 19jäh riger Schweizergardist, das älteste eine 62jährige VatikanBibliothekarin. «Sport, Kultur, Religion und Ethik gehören zusammen», sagte Kurienkardinal Gianfranco Ravasi. «Wir wollen eine Botschaft der Solidarität sowie des Kampfs gegen Rassismus und Gewalt aussenden», ergänzte Michela Ciprietti, Angestellte der Vatikan Apotheke und Läuferin der «Athletica Vaticana». Eine mögliche OlympiaTeilnahme des VatikanTeams ist nicht ausgeschlossen. Die strukturellen Voraussetzungen dafür sind in Vorbereitung.
Sternsingerkinder helfen anderen Kin-dern auf vielerlei Weise. Bild: pd, missio.ch
Bischof Vitus Huonder
Im Kontakt mit Piusbrüdern
Der Bischof von Chur, Vitus Huonder, soll nach dem Ende seiner Amtszeit im Frühjahr künftig für den Vatikan den Kontakt mit der traditionalistischen Piusbruderschaft halten. Das teilte kath.ch unter Berufung auf den Sprecher des Bistums Chur mit.
4 Luzern – Schweiz – Welt
Treffpunkte
Landeskirche Luzern
Vielfältig in Beziehung – und alleinstehend!
Singles sind nicht einfach allein. Wie alle Menschen stecken auch sie in verschiedensten Beziehungen (Familie, Freund/innen, Berufskolleg/innen), die sich verändern, Pflege brauchen und Gestaltungsspielräume öffnen.Die Landeskirche Luzern bietet einen Nachmittag an, der sich mit dem SingleSein und seinen vielfältigen Beziehungen befasst. Der Kurs spricht besonders Alleinstehende (Ledige, Verwitwete, Getrennte) an, aber auch Paare sind herzlich willkommen.Sa, 27.4., 14–19 Uhr, Pfarrei Bruder Klaus, Hinter-Listrig 1, 6020 Emmenbrücke; Information und Anmeldung unter 041 266 06 76, [email protected]; Kursleiterin Elke Freitag, Theologin, allein-stehend, viele Jahre Pfarreiseelsorgerin, jetzt Ausbildungsleiterin im Bistum Basel
Kloster Wesemlin, Luzern
Den Kapuzinergarten in den Jahreszeiten erleben
«BotanikLiebkosungen und Beschimpfungen» heisst das Angebot, gemeint sind damit vier «botanische, literarische, kulinarische Spaziergänge» durch den Kapuzinergarten des Klosters Wesemlin in den Jahreszeiten, wie es in der Ausschreibung heisst. Begleiter dabei ist Br. Paul Mathis, Kapuziner und Klostergärtner.Jeweils Sa, 23.2., 27.4., 15.6., 2.11., jeweils 16–17.30 Uhr, Besammlung beim Holzschopf im Kapuzinergarten, bei jedem Wetter, Kollekte, klosterluzern.ch
RomeroHaus Luzern
Ein Morgen in Achtsamkeit
Menschen sprechen auf Stille und Meditation an. Wenn äussere Reize wegfallen, eröffnen sich neue Räume und die Seele richtet sich auf Wesentliches aus. Einen Vormittag lang wird dies achtsam eingeübt.Mit Bernadette Rüegsegger; Sa, 16.2., 7.15–12.15 Uhr, mit Frühstück, RomeroHaus Luzern, Anmeldung bis Do an 041 280 41 26 oder [email protected]
Frauenkirche Zentralschweiz
Gottesdienst in renovierter Peterskapelle
Der nächste Frauengottesdienst der Frauenkirche Zentralschweiz findet in der frisch renovierten und umgestalteten Peterskapelle in Luzern statt.Die ökumenische Feier enthält biblische Texte, kreative Elemente sowie Lieder und Gebete aus der frauenbestärkenden christlichen Tradition.So, 17.2., 19 Uhr, Peterskapelle, Kapellplatz 1, Luzern, www.frauenkirche-zentralschweiz.ch
Auch alleinstehend lässt sich vieles gestalten. Bild: Fotolia
Treffpunkt Kino
Ruth Bader Ginsburg kämpft um Gerechtigkeit
Im Mittelpunkt des Films steht der Werdegang von Ruth Bader Ginsburg, der heute fast 86jährigen und noch amtierenden Richterin am Obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten.1956 ist Ruth Bader Ginsburg eine von nur neun Frauen in ihrer Klasse an der Harvard Law School. Obwohl überaus talentiert, wird Ruth als Bewerberin von allen Kanzleien «aufgrund ihres Geschlechts» («on the basis of sex») abgelehnt. Dann ergreift sie die Gelegenheit und wird die erste Jura Professorin an der Rutgers University. Mit Beginn der sozialen Umwälzungen in den 1960erJahren erwirbt sie grosse Kenntnisse im Bereich Ungleichbehandlung von Mann und Frau. In der Folge übernimmt die Juristin einen wegweisenden Fall.Filmbiografie «On the Basis of Sex», USA 2018, 121’, Kinostart Deutschschweiz am 28.2. Plädoyer für Geschlechtergerechtigkeit. Bild: pd
Klosterherberge Baldegg
Ikonen sehen und malen
Der Ikonenmalkurs für Anfänger/innen wie Fortgeschrittene beginnt an jedem Kurstag mit einem Psalm und der Betrachtung einer Ikone, anschliessend wird selbst gemalt.Mo–Fr, 4.–8.3., Information und Anmeldung bis 25.2.: Kloster Baldegg, www.klosterher-berge.ch, 041 914 18 50, Kosten Fr. 320.– exkl. Material, Leitung: Sr. Thea Rogger
Missione Cattolica Italiana
Jahrestag mit Pater Ibrahim Faltas aus dem Heiligen Land
Zum Jahrestag der Gründung des Centro Papa Giovanni lädt die italienische Gemeinde jeweils eine besondere Persönlichkeit ein. Dieses Jahr kommt Pater Ibrahim Faltas von der Kustodie (Ordensprovinz der Franziskaner) des Heiligen Landes. So, 17.2., Centro Papa Giovanni, Seetal- str. 16, Emmenbrücke, 10 Uhr Messe (Kirche St. Maria), anschl. Mittagessen und Nachmit-tagsprogramm, www.centropapagiovanni.ch
Veranstaltungen 5
Angebot und Nachfrage von Freiwilligenarbeit auf Plattform digitalisiert
benevol – so einfach geht freiwilligEin Drittel der Schweizer Bevölke-rung engagiert sich freiwillig. Der Verein benevol Luzern bündelt als einzige Fachstelle für Freiwilligen-arbeit im Kanton die regionalen An-gebote auf einer Webseite. Darin steckt wiederum selbst viel Engage-ment und Herzblut.
Im Januar letzten Jahres waren es noch rund 500 Klicks, der November brachte bereits über 3000. Die Webseite von benevol Luzern verbucht deutlich mehr Traffic, was dem Neuauftritt und der einfacheren Handhabung von benevoljobs.ch zuzuschreiben ist. «Mich freut es riesig, dass das Interesse so gross ist», sagt Karin Bättig, Leiterin der Luzerner Geschäftsstelle. Auf benevoljobs.ch können Organisationen ihre Inserate hoch laden. Freiwillige finden dann dank Filterfunktion Angebote in ihrer Region und können sich bewerben. Eine Stellenbörse also. Und der enorme Anstieg der Webseitenbesuche ist schweizweit zu verzeichnen. Die Idee ist es, alle Angebote aus dem Freiwilligenbereich auf einer Plattform zu bündeln, durch professionelle Beratung und Vermittlung Transparenz zu schaffen. Bezahlte Arbeit wird dadurch ergänzt und unterstützt, soll aber niemals konkurrenziert werden.
Freiwilligenarbeit, was ist das?Das Bundesamt für Statistik unterscheidet bei unbezahlter Arbeit die Freiwilligenarbeit von der Haus und Familienarbeit. Freiwilligenarbeit wiederum kann institutionalisiert sein, zum Beispiel ehrenamtliche Tätigkeiten für einen Sportverein, oder sie ist informell, wie etwa Hilfeleistungen für Verwandte, Nachbarn usw. Aber nicht überall, wo Freiwilligenarbeit drauf
steht, ist auch Freiwilligenarbeit drin. Auch das eine Aufgabe von benevol: genau hinschauen. «Wenn die Organisation gewinnorientiert ist oder ein Verein Geld bekommt, kann nicht mehr von Freiwilligenarbeit gesprochen werden. Das ist dann Gratisarbeit», unterscheidet Doris Widmer von der Geschäftsstelle in Bern. Solche Inserate schaltet benevol nicht auf, da sie nicht den Standards entsprechen.
Noch wenig Luzerner InserateDer Bedarf an Freiwilligen wächst. Sparmassnahmen wirken sich direkt auf die Freiwilligenarbeit aus, so habe die Nachfrage im kulturellen Bereich
zum Beispiel stark zugenommen, weiss Widmer.In Luzern sollen es noch mehr Inserate werden. Hier hat sich benevol Luzern zum Ziel gesetzt, in naher Zukunft viel mehr Inserate durch die Mitglieder aufschalten zu lassen, damit die Freiwilligen bei Interesse immer eine Möglichkeit finden, sich freiwillig zu engagieren. Neu ist es auch für Nichtmitglieder möglich, ein bezahltes Inserat zu schalten, das kann für den einmaligen Bedarf von Interesse sein.Wenn Privatpersonen auf der Suche nach Freiwilligen sind, kann benevol nur bedingt helfen. Die Inserate müssen von gemeinnützigen Organisationen stammen. «Wir matchen», sagt Bättig, im Sinne von koordinieren. Hinter der Arbeit steckt viel Herzblut, auf allen Ebenen. Widmer ist beeindruckt von der Begeisterungsfähigkeit der Freiwilligen. Eine stärkere Identifizierung mit der Organisation als mit der eigenen Firma sei keine Seltenheit. Die Annerkennung ist dort oft grösser als im bezahlten Job.
Fleur Budrybenevol-jobs.ch
Freiwillige im Einsatz bei der SSBL in Rathausen. Bild: benevol/SSBL
Was mich vor allem so beeindruckt, ist die Motivation
der Freiwilligen, ihre Begeisterungsfähigkeit.
Doris Widmer, Geschäftsleiterin benevol Bern
6 Thema
Pastoralraum Oberer Sempachersee 7
Katecheseforum Pastoralraum Oberer Sempachersee, 30. Januar, Rain
Hilfe für Religionspädagogen
Diese Projektgruppe erarbeitet die Luzerner Umsetzungshilfe für den LeRUKa (von links): Gabrijela Odermatt, Pia Brüniger, Severin Schnurrenberger und Jürgen Rotner
Am Mittwochnachmittag, 30. Januar, fand das siebte Ka-techeseforum aller im Pastoralraum tätigen Religions-pädagogInnen im Pfarreiheim in Rain statt. Erich Hausheer-Leisibach, Gemeindeleiter und Ressortver-antwortlicher Katechese, hatte zu diesem jährlichen Austauschtreffen eingeladen.
Warum ein Katecheseforum?
Das Katecheseforum ermöglicht• Das gegenseitige bessere Kennenlernen und Vernetzen• Die Bildung eines Stellenpools • Impulse für die Arbeit vor Ort
Neues Unterrichtskonzept
Am 30.Januar stand das Thema Kompetenzorientierung gemäss Lehrplan 21 auf dem Programm. Severin Schnurrenberger, Religionslehrperson in Hildisrieden und Rain und Mitglied der Projektgruppe für die Luzerner Umsetzungshilfe für den LeRUKa, erklärte die Absicht des neuen Unterrichtskonzeptes. Anhand von konkreten inhaltlichen Beispielen erläuterte er den Unterschied zwischen den Lehrplänen nach bisherigem Muster und der neu angestrebten Kompetenzorientierung in Bezug auf die Schülerinnen und Schüler. Ein Auswendiglernen nach Art des Katechismus ist schon lange passé und überwunden.
Religion für den Alltag
Die Kinder und Jugendlichen sollen durch das Lernen religiöser Inhalte ermächtig werden, dies in ihrem Alltag umzusetzen. Als Beispiel: Eine biblische Geschichte, die von Versöhnung erzählt, soll zum Mut zur Versöhnung
animieren. Der barmherzige Samariter, der den von Räubern Überfallenen geholfen hat, dient als Sinnbild für uns heute und möchte nicht eine biblische Geschichte aus alter Zeit bleiben.
Für die Lehrpersonen wurde wieder einmal klar, wie wichtig Sach und Fachkompetenz sind. Aber gerade im Fach Religion ist die Lehrperson mit ihrer Glaubensbiografie und ihren Überzeugungen gefragt und gefordert.
Wichtige Neuerung
Eine wichtige Neuerung ist herauszuheben. Sie betrifft alle, die regelmässig mit Kindern und Jugendlichen arbeiten: Seit Januar 2019 gilt auf Geheiss des Kantons Luzern die Meldepflicht an die Kinderschutzbehörde, wenn der Verdacht besteht, dass das Wohl eines Kindes und damit seine Entwicklung gefährdet ist.
Gudrun DötschWierschem, Pastoralraumleiterin, dankte Erich Hausheer für die Gastfreundschaft und die Verpflegung und den Katechetinnen und Katechten für ihre Arbeit und ihren Einsatz.Ein besinnlicher Abschluss rundete den informativen und gelungenen Nachmittag ab.
Das nächste Treffen des Katecheseforums ist am Mittwoch, 5. Februar 2020, 14.00-16.00.
8 Pastoralraum Oberer Sempachersee
Gottesdienste
Eich/Sempach
Samstag, 16. Februar10.00 Sempach Wort und Kommunionfeier,
Alterswohnheim 19.00 Eich Wort und Kommunionfeier.
Musik: P. Jung und M. Piehler Jzt. Martha TrüsselHuber und
Josef TrüsselHuber
Sonntag, 17. Februar10.00 Sempach Wort und Kommunionfeier,
Pfarrkirche. Musik: Querflötenklasse von Ch. Küng. Anschliessend Begegnungstag der Erstkommunikanten Erstes Jzt. Rita AreggerBaumli
10.00 Sempach Sonntigsfiir für die 1. und 2. Klasse, Mehrzweckraum Tormatt
Dienstag, 19. Februar09.00 Sempach Eucharistiefeier mit der Liturgie
gruppe des Frauenbundes, Pfarrkirche
20.00 Sempach Elternabend Versöhnungsweg, Aula Felsenegg
Donnerstag, 21. Februar09.00 Sempach Morgengebet, Pfarrkirche 10.00 Sempach Eucharistiefeier, Alterswohnheim 11.45 Sempach Traueressen für angemeldete
Gäste, Restaurant Una Storia
Samstag, 23. Februar10.00 Sempach Wort und Kommunionfeier,
Alterswohnheim 19.00 Sempach Eucharistiefeier, Predigt: Thomas
Sidler, Pfarrkirche
Sonntag, 24. Februar10.00 Eich Eucharistiefeier, Predigt: Thomas
Sidler, Pfarrkirche
Dienstag, 26. Februar09.00 Sempach Eucharistiefeier, Pfarrkirche
Donnerstag, 28. Februar10.00 Sempach Eucharistiefeier, Alterswohnheim
Hellbühl/Neuenkirch
Samstag, 16. Februar17.30 Neuenkirch Eucharistiefeier Jgd. Heinrich BucherBösiger19.30 Hellbühl Eucharistiefeier; ChenderChele
Sonntag, 17. Februar10.00 Neuenkirch Eucharistiefeier18.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet
Montag, 18. Februar18.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet
Dienstag, 19. Februar18.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet
Mittwoch, 20. Februar10.00 Neuenkirch Wort und Kommunionfeier im
Wohn und Pflegezentrum Lippenrüti
18.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet
Donnerstag, 21. Februar08.30 Hellbühl Rosenkranzgebet09.00 Hellbühl Eucharistiefeier19.00 Neuenkirch Eucharistische Anbetungsstunde
in der Wallfahrtskapelle
Freitag, 22. Februar07.25 Neuenkirch Schülergottesdienst, für 4.–6.
Klassen18.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet
Samstag, 23. Februar17.30 Neuenkirch Narrenmesse, Mitgestaltung Zunft
und Guuggenmusig Neuechöbler Jgd. Thomas FuchsSchwaller;
Jzt. Kaspar StöckliKaufmann; 19.30 Hellbühl Eucharistiefeier Jzt. Lina und Melchior Burri; Jzt.
Agnes und Viktor BachmannBieri
Sonntag, 24. Februar10.00 Neuenkirch Eucharistiefeier11.30 Hellbühl Taufe von Joel Wicki, Pfarrkirche18.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet
Montag, 25. Februar – Vater-Wolf-Abend19.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet19.30 Neuenkirch Eucharistiefeier, anschliessend
kurze eucharistische Anbetung und Heilungsgebet
Pastoralraum Oberer Sempachersee 9
Dienstag, 26. Februar18.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet
Mittwoch, 27. Februar10.00 Neuenkirch Wort und Kommunionfeier im
Wohn und Pflegezentrum Lippenrüti
18.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet
Donnerstag, 28. Februar08.30 Hellbühl Rosenkranzgebet19.00 Neuenkirch Eucharistische Anbetungsstunde
in der Wallfahrtskapelle
Hildisrieden/Rain
Samstag, 16. Februar17.00 Rain Wort und Kommunionfeier Gesang: Kirchenchor Jzt. Alois und Sophie SchärliMuff;
Alois Schärli; Elisabeth Schärli
Sonntag, 17. Februar09.00 Hildisrieden Wort und Kommunionfeier10.30 Rain Wort und Kommunionfeier12.00 Hildisrieden Taufe von Mira Koch und Kimi Luan Waller
Dienstag, 19. Februar08.00 Hildisrieden Ökum. Morgenlob
Mittwoch, 20. Februar08.00 Hildisrieden Rosenkranzgebet08.30 Hildisrieden Wort und Kommunionfeier
Donnerstag, 21. Februar – Donnerstagskaffee08.30 Rain Rosenkranzgebet09.00 Rain Wort und Kommunionfeier danach Donnerstagskaffee
Samstag, 23. Februar19.00 Hildisrieden Wort und Kommunionfeier Jzt. Heinrich EstermannFessler
Sonntag, 24. Februar09.00 Hildisrieden Fasnachtsgottesdienst, Wort und
Kommunionfeier, Götschizunft und Fasnachtsmusig Sürpris feiern mit
10.30 Rain Wort und Kommunionfeier
Jgd. Kaspar Bösch11.45 Rain Taufe von Janayla Evie Boothe
Mittwoch, 27. Februar08.00 Hildisrieden Kein Gottesdienst10.15 Rain Singe mit de Chline
Donnerstag, 28. Februar – Schmutziger Donnerstag08.30 Rain Rosenkranzgebet09.00 Rain Wort und Kommunionfeier
Verstorben
Donnerstag, 24. Januar (Sempach)Maria GreberKirchhofer im Alter von 97 Jahren
Mittwoch, 23. Januar (Hellbühl)Vreni SchüpbachHürzeler im Alter von 72 Jahren
Samstag, 26. Januar (Hildisrieden)Agatha AchermannTroxler im Alter von 95 Jahren
Kathedrale in Strassbourg
Mittwoch, 20. Februar, 20.00, Pfarrsaal Eich
Wir laden alle Interessierten herzlich ein zum Filmabend. «Die Hütte – ein Wochenende mit Gott»
Am Freitag, 18. Januar, fand die 9. Mondscheinwande-rung statt, organisiert von der Jugendarbeit Eich (Elvira Volpe und Florian) und drei Begleitpersonen (Sonja Fall- egger, Dorith Jung und Heidi Jetzer).
Eine beachtliche Gruppe
27 Jugendliche zwischen 11 und 17 Jahren standen pünktlich und mit Fackeln ausgerüstet bereit, um die romantische Wanderung in der leicht verschneiten Landschaft in Eich in Angriff zu nehmen.Eine bunt durchmischte Gruppe hatte sich eingefunden: 12 Schülerinnen und Schüler aus der 6. Klasse, 10 aus der 1. und 2. Oberstufe und 5 ehemalige Jugendliche.
Heisser Empfang
Nach einer Stunde Marsch wurde die Gruppe mit heissem Punsch als Apéro in der Jagdhütte empfangen. Danach liess man sich beim knisternden Feuer ein leckeres Käsefondue mit viel buntem Zubehör schmecken. Anschliessend wurde gechillt, gespielt und draussen im Schnee herumgetobt. Dessert gab es natürlich auch: feinen Kuchen, Guetzli und Schoggi.
Immer wieder ein Renner
Die Jugendlichen genossen den Abend und liessen es sich gut gehen. Schliesslich war es Zeit, aufzubrechen. Im Fackelschein spazierte die Gruppe wieder ins Dorf zurück.
10 Pfarrei Eich
Sowohl die Jugendlichen als auch die Organisatoren waren mit dem Abend vollauf zufrieden und es steht fest, dass der Anlass auch nächstes Jahr wieder ins Programm aufgenommen wird.
Den Begleitpersonen herzlichen Dank für ihr Engagement.
Elvira Volpe
Mondscheinwanderung vom 18. Januar, Jugendarbeit Eich
Wandern im Mondschein
Pfarreien Eich und Sempach 11
Kinderfasnacht
Samstag, 16. Februar, 14.00 bis 16.30, Mehrzweckraum EichWie jedes Jahr organisiert auch dieses Jahr wieder die Müttergruppe die beliebte Kinderfasnacht!Wir spielen, tanzen, basteln und haben viel Spass mit der Schminkecke, Popcorn, Sirup, Kaffee und Kuchen. Die Eichleguugger eröffnen die Kinderfasnacht um 14.00.
Jugendarbeit Eich
Öffnungszeiten Jugendraum und Anlässe Februar:• Freitag, 22.02.: LasertagEvent! Anmeldepflicht!
Wo: Emmenbrücke. 17.30–23.00. Kosten: Fr. 10.–/Person Transfer: Mit Bus und Zug. Achtung: Der Jugendraum bleibt an diesem Abend geschlossen!
Fasnachtsferien• Freitag, 01.03.: Jugendraum geschlossen.• Freitag, 08.03.: Bowlingabend in Sursee,
ab 10 Anmeldungen! 18.20: Treffpunkt Bushaltestelle Eich Dorf, wir fahren mit dem Bus nach Sursee. Unkostenbeitrag Bowling: Fr. 10.–/Jugendliche. Nach dem Bowling gehen wir noch in den Mc Donalds (Selbstfinanzierung!). 23.00: Zurück bei der Bushaltestelle Eich Dorf
Eich aktuell Sempach aktuell
Elternabend Versöhnungsweg, 19. Februar, 20.00
Wenn das «Sorry» mit dem Flugzeug kommtAm 24./25. Mai findet der Versöhnungsweg für Kinder aus Eich und Sempach statt.Am 19. Februar laden die Katechetinnen die Eltern zu einem Elternabend ein, um die Bedeutung dieses Sakramentes und organisatorische Anliegen zu erörtern.
«S'Läbe spiegle», so lautet das Motto des Versöhnungsweges, der die Facetten unseres Lebens symbolisiert. Die Kinder sollen erfahren, wie man mit schwierigen Situationen zurechtkommt und wie man sich entschuldigt.Ein besonders beliebtes Mittel ist der SorryFlieger, den man ohne Worte vom Kinderzimmer in die Stube fliegen lassen kann, versehen mit einer persönlichen Entschuldigung!
Der Versöhnungsweg bietet den Kindern die Gelegenheit, in Begleitung auf einem Weg durch verschiedene Räume, entlang an Impulsstationen, eine Standortbestimmung vorzunehmen und das Ritual der Versöhnung zu feiern.Die Erfahrung, dass wir als christliche Menschen an einen Gott glauben, der das Gute will und die Menschen mit ihren Stärken und Schwächen annimmt, soll zentral sein.
Katechetinnen der 4. Klassen
Dienstag, 19. Februar, 20.00, Aula Felsenegg
Elternabend Versöhnungsweg (für Sempach)
12 Pfarrei Sempach
Begegnungstag der Erstkommunikanten, 17. Februar
Begegnungen schätzen
Ein schöner Einstieg ins Erstkommu-nionjahr steht am 17. Februar bevor. Am Begegnungstag treffen sich alle Erstkommunikanten und lernen ei-nander kennen.
Jesus – e Schatz i mim Läbe
Jesus als wichtiger Schatz, der uns während des ganzen Lebens immer zur Seite steht, das ist das Thema der diesjährigen Erstkommunion. Jemanden bei sich zu wissen, ist für uns alle wertvoll, deshalb sind Freunde und Begegnungen auch ein Schatz, den wir hüten und pflegen sollten.
Am Begegnungstag wird den Kindern die Bedeutung der Erstkommunion nähergebracht. In der Gemeinschaft erkennen sie, dass Teamgeist und Freunde uns weiterbringen und Freundschaften und die Liebe Jesus vieles gemeinsam haben.
Bei einem Gottesdienst, einem gemeinsamen Brunch und diversen Ateliers verfliegt der Tag wohl wie im Flug.
Gottesdienst: Sonntag, 17. Februar, 10.00, Pfarrkirche. Alle sind herzlich eingeladen, mitzufeiern.
Besitzer gewechselt
Kapelle Adelwil gehört nun der Kirchgemeinde
Seit dem 31. Dezember 2018 gehört die Kapelle offiziell der Kirchgemeinde Sempach, welche die Kapelle von der Kapellgenossenschaft übernommen hat. Der ehemalige Präsident der Genossenschaft, Alfred Baumann, dankt den Vorstandsmitgliedern für ihre langjährige Unterstützung, namentlich sind dies Rony Koch (Kassier), Hans Stofer (Aktuar), seiner Frau Verena Baumann (Führen des Kartenkontos und Reservationen), Rosmarie und Andreas Inderkulm (Sakristanen) und Heidi und Adolf Stocker (Pflege und Reinigung).Sehr geschätzt hat er die Zusammenarbeit der Pfarreien Neuenkirch und Sempach und dankt für ihre grosszügigen Kapellenspenden.
Die Kapelle, nicht nur sehr beliebt als Heiratsort, wird auch für idyllische Gottesdienste genutzt. Besonders zu erwähnen ist der jährlich im August stattfindende Gottesdienst, der gemeinsam mit Neuenkirch und Sempach gefeiert wird.
Dieses Jahr wird der Gottesdienst in Adelwil am Sonntag, 25. August, 10.00 stattfinden.
Gottesdienst Liturgiegruppe Frauenbund
In Gottes Spuren durchs Jahr schreitenDienstag, 19. Februar, 9.00, PfarrkircheDas alte Jahr ist vorbei, nicht wiederkehrend. Dankbar zurückschauen, für all das Gelernte, Erlebte, Schöne. Vorwärts … immer weiter … blicken, leben, vertrauen, geniessen. Mutig Neues wagen, neue unbekannte Wege gehen, aufgerichtet, selbstbewusst, voller Mut.
Doris Flury
Pfarreien Hellbühl und Neuenkirch 13
Generalversammlung
Chorleiterwechsel bei Cantamus Hellbühl
Chorleiter Josef Muff hat auf Ende 2018 demissioniert. Unter seiner Leitung wurde der Chor Cantamus gefordert und gefördert. Mit seinem ausgezeichneten Gehör und seinem Können hat er den Chor in den letzten 13 Jahren stark geprägt und auch weitergebracht. Am Gesangsfest in Wauwil/Egolzwil 2010 erhielt der Chor das Prädikat «sehr gut» und in Cham konnte man 2017 sogar ein «vorzüglich» entgegennehmen. Das Repertoire des Chor Cantamus erstreckt sich über viele Epochen mit einem breiten Spektrum.Mit der Demission von Josef Muff verliert der Chor Cantamus einen begnadeten Musiker, Dirigenten und Sänger. Als neue Chorleiterin konnte die junge Annina Biedermann aus Luzern verpflichtet werden.
Der abtretende Chorleiter Josef Muff
Nach 67 Jahren Mitgliedschaft verlassen Anna und Baschi Muff den Chor Cantamus. Beide hinterlassen eine riesige Lücke in musikalischer und menschlicher Hinsicht.
Wir wünschen Anna und Baschi Muff noch viele schöne Jahre ohne ihren geliebten Chor.
Ursula Kiser
Seniorentreff Hellbühl
SeniorenfasnachtDer Seniorentreff lädt am Donnerstag, 21. Februar, alle Seniorinnen und Senioren zum gemütlichen Zusammensein und fasnächtlichen Treiben ein. Eintreffen im Rest. Rössli, Hellbühl, ab 11.30, Mittagessen um 12.00. Unterhaltung mit der Musik «URCHIG UND SCHRÄG».
Am Nachmittag besucht uns die Zunftmeisterin Tamara Wiederkehr-Suter mit Gefolge von der HöckelerZunft Neuenkirch und bringt uns ein feines Dessert.
Anmeldung bis 18. Februar an:Anton Rey, Rütiweg 6, Hellbühl, 041 467 21 87 oder [email protected]
Auf viele Teilnehmer sowie Masken freuen wir uns. Vorstand Seniorentreff
Anna und Baschi Muff
14 Pfarreien Hellbühl und Neuenkirch
Kollekten
• 16. Februar: Diözesanes Kirchenopfer für die Unterstützung und Begleitung der Seelsorger unseres Bistums, vom Thurgau bis ins Berner Oberland
• 23. Februar: Verein kirchliche Gassenarbeit, Luzern
Chender-Chele
«Bernadette von Lourdes»Samstag, 16. Februar, 19.30für Kinder ab 3 Jahren
Kirche ist für Gross und Klein, deshalb laden wir auch die Kinder ein. Gemeinsam lernen über die Inhalte der Sonntage, auch singen gehört dazu, keine Frage. Gemeinsam feiern ist wunderbar, das Vaterunser beten rund um den Altar. Auch Eltern sind willkommen, wenn sie werden von den Kindern mitgenommen.
Weitere Chender-Chele-Daten 1. Halbjahr:
Sonntag, 31. März (Suppentag)Sonntag, 14. April (Palmsonntag)Samstag, 11. Mai (Muttertag)Donnerstag, 30. Mai (Auffahrt)Sonntag, 16. Juni (Hunkelen)Jeweils im Gottesdienst um 10.00 am Sonntag oder um 19.30 am Samstag
Familienzirkel
Fasnacht – Tagwache
Donnerstag, 28. Februar, 8.00auf dem SchulhausplatzVerkleidet und mit fasnächtlich lauten
Instrumenten ziehen Gross und Klein durchs Dorf und stimmen Hellbühl auf die Fasnacht ein! Zum Schluss wird euch beim Schulhaus eine Stärkung offeriert.
Neuenkirch aktuell
Kollekten
• 16./17. Februar: Diözesanes Kirchenopfer für die Unterstützung und Begleitung der Seelsorger unseres Bistums, vom Thurgau bis ins Berner Oberland
• 23./24. Februar: Verein kirchliche Gassenarbeit, Luzern
Schülergottesdienst
Freitag, 22. Februar, 7.25in der Wallfahrtskapelle, für die 4.–6. Klassen
Niklaus Wolf
Gebetsabend
Freitag, 22. Februar, 19.30–20.30im Conventus
Vater-Wolf-Abend
Montag, 25. Februarin der Wallfahrtskapelle19.00 Rosenkranzgebet19.30 Eucharistiefeier, anschlies send eucharistische Anbe tung mit Heilungsgebet
Narrenmesse
Am Samstag, 23. Februar, gestalten die Guuggenmusig Neuechöbler und die Zunft den Gottesdienst um 17.30 mit.
Hellbühl aktuell Fasnachtsball 60plus «Jetzt gits nur eis, jetzt nehmemer nu eis»Zu diesem Motto findet am Mittwoch, 27. Februar, 12.00 der Fasnachtsball im fasnächtlich dekorierten Pfarreiheim statt.
Ab 11.30 Kasseneröffnung, um 12.00 gemeinsames Mittagessen und um 13.30 Beginn des Fasnachtsballs. Für Tanz und Stimmung sorgt Moritz Vogel. Auch Nichttänzer/innen sind herzlich willkommen!Die Zunftmeisterin Tamara Wiederkehr mit ihrem Gefolge wird uns besuchen und ein feines Dessert mitbringen. Ca. 15.00 Demaskierung.
Eintritt: 20.– (im Preis inbegriffen sind Mittagessen, Getränke und Unterhaltung).Unterstützt wird der Fasnachtsball vom Frauenbund und vom Gemeinnützigen Frauenverein.Anmeldung bis 22. Februar an: Marlene Brander, 031 971 56 72 (11.30–13.30); Mail: [email protected]
Auf viele Teilnehmer sowie Masken und Fasnachtsgruppen freuen wir uns.
OK-Team 60plus
Pfarreien Hellbühl und Neuenkirch 15
Sternsingeraktion 2018
Fröhliche Gemeinschaft zum Abschluss
Sr. Maria Paula Wicki vom Kloster Baldegg zu Besuch am Sternsingernachmittag
Volle Konzentration beim Lottospiel
Am Mittwochnachmittag, 16. Januar, waren alle Stern-singer und Begleitpersonen zu einem Sternsingerfest im Pfarreiheim eingeladen. Als besonderen Gast durften wir Sr. Maria Paula Wicki vom Kloster Baldegg begrüssen.
Sr. Maria Paula war selber viele Jahre im Lepraspital in Ifakara, Tansania, tätig, eines der verschiedenen Hilfsprojekte, welche wir mit der Sternsingeraktion unterstützen. Auch heute noch ist sie mit den Verantwortlichen eng verbunden und begleitet sie nach ihren Möglichkeiten. Da sich die notleidenden und behinderten Menschen keine medizinische Hilfe leisten können, braucht es weiterhin unsere Unterstützung. Im Namen der Bedürftigen danken wir der ganzen Bevölkerung herzlich für ihre Grosszügigkeit. Die Sternsinger vergnügten sich am Abschlussnachmittag mit diversen Spielen und dem obligaten Lotto. Dazwischen stärkten wir uns mit einem feinen Zvieri. Mit vielen eindrücklichen Erinnerungen, zufrieden und ein bisschen stolz, schauen die Sternsinger zurück und viele Kinder versicherten, dass sie das nächste Mal auch wieder dabei sein werden.Allen Kindern, Jugendlichen, Begleitpersonen und Spendern ein herzliches Dankeschön.
Sternsinger-Team
Nur die «Drei» zählt: Kaspar, Melchior und Balthasar
16 Pfarrei Hildisrieden
Familiengottesdienst, 31. Januar
Segen für Licht und Gesundheit
Familiengottesdienst (Foto Emil Barmet)
Genau in die Grippesaison fällt jedes Jahr anfangs Februar das Fest des heiligen Blasius. Im Gedenken an diesen Heiligen wird im Gottesdienst der Blasiussegen gespendet als Ausdruck der Hoffnung und der Zuver-sicht, ohne Halskrankheiten durch die kalte Zeit zu kom-men.
Am 31. Januar feierten Gross und Klein gemeinsam Lichtmess und das Fest des heiligen Blasius mit Kerzen und Blasiussegen. Die Familiengottesdienstgruppe hat den Gottesdienst liebevoll mitgestaltet. Erwachsene und Kinder wurden angesprochen. Aufmerksam lauschten sie der Geschichte von Lisa, die mit starken Halsschmerzen im Krankenhaus lag und ihre Rachenmandeln operieren musste. Dankbar freuten sich die Kinder, dass sie gesund sind. Alle kranken und leidenden Menschen wurden ganz besonders ins Gebet eingeschlossen.Der Priester Thomas Sidler wandte sich an die Erwachsenen, während die Kinder eine Kerze verzieren durften. Diese wurde dann zusammen mit allen mitgebrachten Kerzen und jenen, die während des Jahres in der Kirche brennen werden, gesegnet. Nach dem Schlusssegen und dem Blasiussegen blieben viele Mitfeiernde gerne noch ein Weilchen bei Sirup und Punsch vor der Kirche. Die Gruppe vom Kafi Chelemus lud alle herzlich ein, die sonntägliche Freizeit noch eine Weile gemeinsam zu geniessen.
Götschizunft und Fasnachtsmusig Sürpris, Sonntag, 24. Februar, 9.00
Fasnachtsgottesdienst
Fasnachtsmusig Sürpris (Foto Emil Barmet) Georg Wieser-Roos, Zunftmeister 2019
Es sind alle herzlich eingeladen, einmal im Jahr mit anderen Klängen, im Fasnachtskostüm oder einfach so, den Gottesdienst mitzufeiern.
Pfarreien Hildisrieden und Rain 17
Gesucht Mitarbeiterin/Mitarbeiter Reinigung
Für die Reinigung des Pfarreizentrums Hildisrieden suchen wir per 1. April 2019 eine selbstständige Persönlichkeit mit entsprechender Erfahrung. Die Arbeitszeit beträgt rund 6 Stunden pro Woche, in der Regel auf Montag und Freitag verteilt. Zum Zuständigkeitsgebiet gehört das Sauber und InOrdnungHalten sämtlicher pfarreilicher Räumlichkeiten sowie die Verantwortung für die Küche inklusive Küchenwäsche. Sind Sie motiviert, diese Aufgabe zu übernehmen, pflichtbewusst und flexibel?
Dann freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme.
Für Ihre Bewerbung oder für Auskünfte steht Ihnen Sandra Bründler, Sonnhalde 32, 6024 Hildisrieden, Telefon 041 460 44 88, kirchmeieramt@pfarreihildisrieden.ch, gerne zur Verfügung.
Weltgebetstag mit slowenischen Frauen
Alles ist bereitFreitag, 1. März 08.30, Pfarreizentrum Hildisrieden
Jeweils am ersten Freitag im März findet auf der ganzen Welt der ökumenische Weltgebetstag statt. Die Liturgie für alle Feiern wird jedes Jahr von Frauen eines anderen Landes verfasst. Im Jahr 2019 kommt die Gottesdienstvorlage aus Slowenien. Wir freuen uns mit den Frauen aus Slovenien zu feiern.Herzlich willkommen!
Singe met de Chline
Fröhliches Singen
Wie jeden letzten Mittwoch im Monat haben sich auch am 30. Januar Mütter, Grossmütter und Grossväter und Tagesmamis mit ihren Kindern im Chorraum der Kirche Rain zum Singe mit de Chline getroffen.
Klanginstrumente und Tänze
Cornelia Gwerder und die Puppe Leo heissen jeweils alle herzlich willkommen. «Grüezi Timo, Elena, Lisa … mer send froh, dass du besch cho singe cho», klingt das Begrüssungslied durch den Kirchenraum. Schnell hat jedes Kind sein liebstes Klanginstrument in den Händen, um die Lieder zu begleiten. «Wär hed all die Blueme gmacht?», singen nun die Erwachsenen und die Kinder. Dann stehen alle auf, denn zum Lied «Gottes Liebi esch so wunderbar» lässt sich schön tanzen. Bald sind die 20 Minuten Singen vorbei. «Habt ihr noch einen Wunsch?» fragt Cornelia Gwerder. Ja, natürlich, «Muh, muh, macht’s Chüeli» wollen die Kinder singen und zum Schluss erklingt «Ech ghöre es Glöggli» mitten in den sonnigen Tag. Dann wünscht Leo allen Erwachsenen und Kindern eine schöne Zeit. Das Ausblasen der Kerze und das gemeinsame Versorgen der Sitzkissen macht den Kindern fast ebenso viel Spass wie das Singen. Das Singbüechli wird eingepackt. Zufrieden verabschieden sich alle bis zum nächsten Mal.
Nächstes «Senge met de Chline»
Mittwoch, 27. Februar, 10.15, in der Kirche RainVielleicht haben auch Sie Lust, dann mitzusingen?
Donnerstagskaffee
Donnerstag, 21. Februar, 09.30, PfarreiheimWir freuen uns auf Sie!
Wir Firmlinge erlebten im wunder-schön verschneiten Engelberg unser Firmweekend, eine wichtige Vorbe-reitungsetappe auf unserem Firm-weg. Wir haben unser Motto demo-kratisch festgelegt und wissen nun viel genauer, worum es bei der Fir-mung geht.
Am Samstag, 19. Januar, trafen wir uns bereits um 7.35 Uhr mit unseren Firmbegleitern. Die Stimmung war trotz der Frühe fröhlich und aufgestellt. In Engelberg angekommen, schauten wir uns einen schrägen, etwas verstörenden Kurzfilm über den Sinn des Lebens an und überlegten, was dies mit der Firmung zu tun hat. Anschliessend gab es das wohlverdiente Mittagessen: «Cinque Pi».
Unser Firmmotto
Nach etwas Freizeit teilten wir uns in vier Gruppen auf, um das Firmmotto zu erküren. Wir hatten vier tolle Vorschläge erarbeitet und kamen nach intensiver Abstimmungsphase zum Entschluss, dass unser Firmmotto «Love is the Key» lautet. Ja, die Liebe ist der Schlüssel für sehr vieles im Leben! Danach gab es zur Stärkung
Fruchtsalat. Der Firmgottesdienst wurde in Gruppen vorbereitet, Dekorationen und Fürbitten ausgeheckt und Artikel verfasst. Um 18.30 Uhr gab es leckeren Reis und Poulet.
Schneeschuhtour bei Nacht
Bei perfekten und sehr klaren Verhältnissen und gegen 10 Grad war die Schneeschuhtour lang und für Einsteiger intensiv, doch in der Mitte der Tour wartete eine Überraschung: Es gab wärmenden Punsch und Vanillegipfel, wir konnten uns gemütlich am Lagerfeuer ausruhen und wärmen. Nach der Tour waren viele müde und gingen schlafen, andere machten auch die ganze Nacht durch. Am nächsten Morgen gab es einen
Gottesdienst voller Zeichen und Symbole mit Brotbrechen und gegenseitigem Salben, ein eindrückliches Erlebnis. Darauf mussten wir bereits packen und uns vom Lagerhaus «Juhui St. Anna» verabschieden. Dann ging’s noch ins Kloster mit 900 Jahren spannender Geschichte. Wir hörten einige Mönche singen. Anschliessend hatten wir Zeit, uns Engelberg anzusehen.
Wir werden das Weekend in guter Erinnerung behalten und danken den Firmbegleitern für die sehr gute Organisation des Weekends und die Erfahrungen, die wir machen durften.
Luc OdermattFirmling vom Redaktionsteam
Firmweekend in Engelberg
Come and see: «Love is the Key»
18 Pfarrei Rain
Firmweekend in Engelberg
Gruppenarbeit zur Vorbereitung der Firmung mit viel Leidenschaft!
Pastoralraum Oberer Sempachersee 19
Pfarreiadressen Hellbühl/Neuenkirch
Katholisches Pfarramt HellbühlLuzernstrasse 36016 HellbühlSekretariat 041 467 09 06Pfarreileitung 041 467 11 01pfarramt@pfarreihellbuehl.chwww.pfarreihellbuehl.ch
Katholisches Pfarramt NeuenkirchKirchmattstrasse 16206 Neuenkirch 041 467 11 [email protected]/neuenkirch
Wallfahrt Vater WolfSekretariat 041 467 00 [email protected]
Hildisrieden/Rain
Katholisches Pfarramt HildisriedenLuzernerstrasse 56024 Hildisrieden 041 460 12 67sekretariat@pfarreihildisrieden.chwww.pfarreihildisrieden.ch
Katholisches Pfarramt RainChilestrasse 66026 Rain 041 458 11 19sekretariat@pfarreirain.chwww.pfarreirain.ch
Redaktion PfarreiblattElena Ulliana Lieb 078 889 38 48info@pastoralraumoberersempachersee.ch
www.pastoralraumoberersempachersee.ch
Eich/Sempach
Katholisches Pfarramt Eich6205 Eich 041 460 12 35pfarreileitung@pfarreieich.chwww.pfarreieich.ch
Katholisches Pfarramt SempachBüelgasse 36204 Sempach 041 460 11 [email protected]
Notfallseelsorgende und Care Givers haben im vergangenen Jahr so viele Einsätze geleistet wie noch nie seit Bestehen der Organisation, vor al-lem der vielen Suizide und ausser-gewöhnlichen Todesfälle wegen.
Die Organisation Notfallseelsorge/CareTeam (NFS/CT) kümmert sich in Notsituationen um Angehörige, unverletzte Beteiligte und Zeugen, sie leistet den Hinterbliebenen Beistand bei Suizid oder beim Überbringen von Todesnachrichten. 2018 standen Mitglieder des Teams 91 Mal im Einsatz (Vorjahr: 72), am häufigsten bei Suiziden (25, plus 8) und ausserordentlichen Todesfällen (33, plus 15). 956 Stunden (2017: 731) waren Notfallseelsorgende und Care Givers (NFS/CG) insgesamt präsent.Die Anzahl der Einsätze war damit so hoch wie noch nie. Der Aufwand an Stunden stieg insgesamt um über die
Notfallseelsorge/CareTeam 2018
So viele Einsätze und Stunden wie noch nie
Hälfte sowie von 8,45 auf 10,5 Stunden pro Einsatz. Augenfällig ist, dass NFS/CT bei mehr Suiziden aufgeboten wurde. Dies komme immer häufiger vor, heisst es in einer Medienmitteilung. Die Belastung der Angehöri gen sei bei einem Suizid besonders gross, da neben dem meist erwarteten
Erste Hilfe für die Seele: Notfallseel- sorge/CareTeam. Bild: unsplash.com
Todesfall immer auch Abklärungen durch Polizei und Untersuchungsbehörden stattfinden müssten.
Ersatz für die PfarrämterWeiter gelangen Aufgebote an NFS/CT, die keine eigentlichen CareEinsätze sind und früher von den ortsansässigen Pfarrämtern übernommen wurden. «Notfallseelsorge/CareTeam hat es immer wieder mit Betroffenen zu tun, die kaum ein soziales Netz und niemanden haben, der sie in der Not auffangen könnte», heisst es in der Mitteilung weiter.
Aufgeboten wird NFS/CT von den Blaulichtorganisationen. Die Leitung teilen sich Christoph BeelerLongobardi, Gemeindeleiter der Pfarreien Ballwil, Eschenbach und Inwil, und Thomas Seitz, Luzern.
Luzern – Schweiz – Welt / Adressen 19
Zuschriften/Adressänderungen an:[email protected] 460 01 78Impressum
Herausgeber: Pastoralraum Oberer Sempachersee, Büelgass 3, 6204 SempachRedaktion: Elena UllianaErscheint vierzehntäglich
Hinweise für den überpfarreilichen Teil: Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikationsstelle der röm.-kath.Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6006 Luzern 6, 041 419 48 24/26, [email protected] und Versand: WM Druck Sempacher Zeitung AG, 6203 Sempach Station, wmdruck.ch
Worte auf den Weg
Bild: Andreas Wissmiller
A n der Maske,die wir uns vorbinden,erkennt man uns.
Otto Erich Hartleben, deutscher Schriftsteller (1864–1905)