Kiliansbote Oktober 2013 - Bistum Augsburg · KILIANSBOTE Oktober 2013 der Pfarrei St. Kilian Bad...

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KILIANSBOTE Oktober 2013 der Pfarrei St. Kilian Bad Heilbrunn Aktion Minibrot I Auf ein Wort - Rückblick auf das erste Jahr als Pfarrer in Bad Heilbrunn I Info zum Friedhof I Schätze im Dekanat I Mein liebstes Gebet I Gottesdienste und Veranstaltungen I Kräuternachmittag I Ministrantenausflug I Konzert I Interview Papst Franziskus I Asylbewerber I Jugendchor I Stricktreff

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KILIANSBOTE Oktober 2013 der Pfarrei St. Kilian Bad Heilbrunn

Aktion Minibrot I Auf ein Wort - Rückblick auf das erste Jahr als Pfarrer in Bad Heilbrunn I Info zum Friedhof I Schätze im Dekanat I Mein liebstes Gebet I Gottesdienste und Veranstaltungen I Kräuternachmittag I Ministrantenausflug I Konzert I Interview Papst Franziskus I Asylbewerber I Jugendchor I Stricktreff

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Impressum

KILIANSBOTE der Pfarrgemeinde St. Kilian, Bad Heilbrunn, Herausgeber: Pfarrgemeinderat St. Kilian, Bad Heilbrunn, Arbeitskreis Öffentlichkeitsarbeit, Anschrift: Kath. Pfarramt St. Kilian, St. Kiliansplatz 3, 83670 Bad Heilbrunn, Telefon 08046/263, Telefax 08046/8695 Redaktion und Layout: Franz Steger, [email protected]. www.kiliansbote.de Druck: Pfarramt St. Kilian. Der KILIANSBOTE erscheint einmal monatlich und wird kostenlos verteilt. Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe ist der 25.10.2013.

Sprechzeiten Pfarrbüro Anneliese Stockinger: Dienstag: 11:00 - 12:00 Uhr und 15:00 - 16:00 Uhr Donnerstag und Freitag: 11:00 - 12:00 Uhr Telefon: 08046 / 263 Fax: 08046 / 8695 E-Mail: st.kilian.badheilbrunn@ bistum-augsburg.de

Sprechzeiten Pater Karl Bopp: Freitag: 10:00 - 11:00 Uhr oder nach Vereinbarung

Spendenkonto der Pfarrei St. Kilian, Bad Heilbrunn: Konto Nr. 209 593 Spendenkonto des Förder-vereins Pfarrheim St. Kilian, Konto Nr. 217 000 beide bei der Sparkasse Bad Tölz-Wolfratshausen, BLZ 700 543 06

MINIBROTAKTION Die Aktion Minibrot wird wie gewohnt wieder am Erntedankfest, am Sams-tagabend, 05.10.2013 nach der Klinikmesse und am Sonntagvormittag, 06.10.2013 nach dem Pfarr-gottesdienst durchgeführt. Kleine Brote werden gegen eine freiwillige Spende ab-gegeben. In den Gottesdiensten wird bekanntgegeben, für wel-che Projekte der Erlös ver-wendet wird.

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Rückblick auf das erste Jahr als Pfarrer in Bad Heilbrunn Wie im Flug ist das erste Jahr als Pfarrer in Bad Heilbrunn vergan-gen. Der Weg vom Theologiepro-fessor zum praktischen Seelsorger war nicht immer leicht; denn was ich bisher in der Theorie gedacht und geforscht habe, das passte nicht immer mit dem komplexen und vielfältigen Alltag der Men-schen in Bad Heilbrunn zusam-men. Und ich muss auch selbst­kritisch eingestehen, dass ich nicht allen Aufgaben gerecht ge-worden bin; ich denke hier z.B. an die Kindertagesstätte, um die ich mich deutlich zu wenig ge-kümmert habe. Aber dank der tatkräftigen Mithilfe vieler Men-schen aus der Pfarrgemeinde und meines Mitbruders P. Bily konnte ich die meisten der anstehenden Aufgaben doch einigermaßen be-wältigen. Wenn ich nur an die Vorbereitung der Erstkommunion und Firmung denke, so gab es vie-le Situationen, wo ich ziemlich ins Schwitzen kam und oft nicht mehr recht weiterwusste. Aber zur rechten Zeit kam immer wie-der Hilfe – sei es von Seiten der hochengagierten hauptamtlichen Mitarbeiterinnen im Pfarrbüro, von den tatkräftigen Mesnern in Kirche und Sakristei und beson-

ders von den aktiven Müttern und Vätern, die mich ehrenamtlich, aber nicht minder kompetent bei der Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen unterstützt haben. Und so möchte ich mich zuerst bei Ihnen allen für die vielfältige Solidarität und Hilfe bedanken, die ich im vergangenen Jahr er-fahren durfte – im Pfarrgemeinde-rat und in der Kirchenverwaltung, durch das Team der Kindertages-stätte, durch die vielen pfarrli-chen Arbeitskreise, Gruppen und Vereine, durch die Ministranten und die anderen liturgischen Dienste in Kirchenmusik und Got-tesdienstvorbereitung und durch den Hausmeister und die Raum-pflegerinnen. Danken möchte ich auch für die gute ökumenische Zusammenar-beit mit der evangelischen Ge-meinde, vor allem mit Pfarrer Jo-hannes Schultheiß. Und besonders gefreut hat mich das gute und so-lidarische Miteinander mit den Vertretern der politischen Ge-meinde, besonders mit Bürger-meister Thomas Gründl, und den vielen örtlichen Vereinen und der Schule. Insgesamt war es ein durchaus an-strengendes und forderndes, aber doch ein sehr schönes Jahr für mich. Jetzt gilt es, in die Zukunft zu schauen. Mein größter Wunsch

Auf ein Wort...Auf ein Wort...Auf ein Wort...Auf ein Wort...

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wäre, dass wir immer mehr zu ei-ner Gemeinde werden, die für möglichst viele Menschen zu ei-nem Ort der Gotteserfahrung wird. Dazu sind viele konkrete Schritte notwendig. Vorrangig ist sicher, dass wir uns als Christen selber immer wieder auf Gottsu-che begeben – vor allem in der Li-turgie. Aber die Gottsuche führt uns zwangsläufig zu unseren Mit-menschen, die ja alle ein Abbild Gottes sind. Und hier stellen sich viele Fragen und Herausforderun-gen! Wie können wir die junge Generation und besonders die Fa-milien besser in das Gemeindele-ben miteinbeziehen und ihnen bei ihren Lebensfragen hilfreich zur Seite stehen? Was ist unsere Auf-gabe als Christen im Hinblick auf

die Zukunft unseres Planeten als Lebenshaus für alle Menschen – auch die kommenden Generatio-nen (Stichwort „Energiewende“)? Wie gehen wir um mit den Ande-ren und Fremden – besonders den Asylbewerbern, die vor Gott unse-re Schwestern und Brüder sind? Dazu kämen noch viele andere Themen! Bei diesen großen Herausforde-rungen setze ich auf ihre Mithilfe. In einem Passauer Pastoralplan heißt es: „Der Reichtum der Kir-che sind Menschen mit ihren je unterschiedlichen Fähigkeiten und Begabungen. Alle sind be-gabt, niemand ist unbegabt.“

Ihr Pfarrer Karl Bopp

Info in Sachen Friedhof: Die Kirchenverwaltung hat inzwischen jemanden gefunden, der mithilft, den Friedhof ordentlich zu halten. Wir freuen uns sehr darüber. Bitte unterstützen Sie ihn. Das Unkraut auf den aufgekiesten Flä-chen direkt um die Gräber herum sollte selbst entfernt werden! Mitte September unternahm die Kirchenverwaltung einen Rundgang über den Friedhof: die Bepflanzung auf einigen Gräbern sollte drin-gend zugeschnitten werden. Bitte kontrollieren Sie diese zunächst kritisch selber. Um den 10. Oktober wird die KV wieder einen Rundgang unterneh-men und dann ggf. einige Familien anschreiben. Vor Allerheiligen steht dann auch wieder Kies für die Wege zur Ver-fügung.

Für die Kirchenverwaltung Annette Bachhuber

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Unter dem Motto „Schätze im De-kanat entdecken“ trifft sich unse-re Pfarrei heuer wieder mit den anderen Pfarreien im Dekanat Benediktbeuern am

Donnerstag, 3. Oktober in Antdorf

Beginn ist um 14:00 Uhr in Ant-dorf an der Pfarrkirche. Von dort werden wir einen Spaziergang zur Kirnbergkapelle machen. Weiter geht‘s zur Wallfahrtskir-che nach Frauenrain. Dort werden wir nach einer klei-nen Führung durch die Kirche ei-ne Andacht feiern. Anschließend gibt es Kaffee und Kuchen in Frauenrain. Auf einen regen Besuch freut sich die Pfarrgemeinde Antdorf

Mein liebstes Gebet

Kilian Bauer, gebürtiger Bad Heilbrunner, Diakon in St. Leon-hard, München, der den Kilians-boten per Internet verfolgt, schickt uns „Ein Gebet, das ich täglich bete. Es stammt von der französischen Mystikerin Marie Noel (1920-1958) und lautet so: O mein Gott, der du mich hältst: Halte mich gut! Hilf mir beim Hinabsteigen! Dieses Stoßgebet geht mir be-sonders nahe bei tragischen Schicksalsschlägen. Unser gan-zes Leben ist, wenn es gut geht, zunächst ein Aufstieg. Die ande-re Seite unseres Lebens ist aber das unmerkliche Hinabsteigen, wenn uns die Endlichkeit des Lebens schonungslos ergreift. Das Hinabsteigen ins Grab ist es schließlich, wo Gott uns halten muss, wo nur ER uns halten kann.“ Bitte geben auch Sie Ihr „Lieblingsgebet“ oder ein für Sie wichtiges Gebet an uns, den Kiliansboten weiter per Adresse an: Rainer Göllnitz, Wörnerweg Tel: 396 E-Mail: [email protected] Machen Sie mit, auch Ihre jun-gen Leute können uns was mai-len.

Schätze im Dekanat

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GOTTESDIENSTE UND VERANSTALTUNGEN

Dienstag, 01. Oktober Hl. Theresia v. Kinde Jesu

19:00 Uhr 19:45 Uhr 19:45 Uhr

Hl. Messe in der Fachklinik für Centa und Therese Eder Gesprächsmöglichkeit für Patienten Kirchenverwaltungssitzung im Pfarr-haus

Mittwoch, 02. Oktober Hl. Schutzengel

19:00 Uhr Hl. Messe JM für Josef Schröfl / Michael Herr-mann / Bernhard Feichtmair / Ursu-la Feichtmair / verst. Eltern Ramet – Wenk / Willi Ramet / zu Ehren des Hl. Judas Thadäus / JM für Irma Fal-ter und verst. Angehörige / JM für Bernd Facius / Hans und Elisabeth Specker und Sohn Hans

Donnerstag, 03. Oktober

14:00 Uhr

„Schätze im Dekanat“ Treffpunkt Pfarrkirche in Antdorf (siehe Hinweise)

Freitag, 04. Oktober Hl.Franz von Assisi

10:00 Uhr 19:00 Uhr

HERZ-JESU-FREITAG Hl. Messe im Alpenhof anschl. KRANKENKOMMUNION Jahrtag der Mürnseer Vereine Hl. Messe der verstorbenen Mitglie-der am Kriegerdenkmal Reindlschmiede (bei Regen in der Kapelle Kiensee)

Samstag, 05. Oktober

19:00 Uhr

Hl. Messe in der Fachklinik für Heinz Brieger nach dem Gottesdienst Aktion Mini-brot

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01.-10.10.2013

Sonntag, 06. Oktober

09:30 Uhr 09:30 Uhr

27. SONNTAG IM JAHRESKREIS Pfarrgottesdienst zum Erntedank Kollekte für die Mission Kinderkirche im Pfarrheim nach dem Gottesdienst Aktion Mini-brot

Montag, 07. Oktober

19:00 Uhr

Gedenktag unserer lieben Frau vom Rosenkranz Oktober-Rosenkranz

Dienstag, 08. Oktober

19:00 Uhr 19:45 Uhr 19:45 Uhr

Hl. Messe in der Fachklinik für Josef Kaufmann und verstorbene Angehörige / Theo Weißmann Gesprächsmöglichkeit für Patienten Arbeitkreis Liturgie im Pfarrheim

Mittwoch, 09. Oktober Hl. Dionysius Hl. Johannes Leonardi

18:00 Uhr – 20:00 Uhr

ewige Anbetung

Donnerstag, 10. Oktober

19:00 Uhr

Hl. Messe 1. JAHRESMESSE für Philipp Wölfle mit Grabgang / JM für Josef März / Sebastian und Katharina Falter / Paul und Katharina Wohlfarter / zu Ehren der Muttergottes / Josef Pflaum und verstorbene Angehörige / Ulrich Klemm und verstorbene Ange-hörige / Anna und Johann Waldherr und verstorbene Angehörige / Anas-tasia und Michael Bauer / Kilian Bau-er jun.

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GOTTESDIENSTE UND VERANSTALTUNGEN

Freitag, 11. Oktober Sel. Johannes XXIII.

19:00 Uhr

Hl. Messe in der Antoniuskapelle für Elisabeth, Helene und Sophie Gerg

Samstag, 12. Oktober

19:00 Uhr Hl. Messe in der Fachklinik für Klara und Willy Schmidt

Sonntag, 13. Oktober

09:30 Uhr 16:00 Uhr 19:00 Uhr

28. SONNTAG IM JAHRESKREIS Familiengottesdienst Kollekte für den Pfarrheimbetrieb Konzert in der Pfarrkirche mit Rita Kapfhammer, Gesang, Thomas Herr-mann, Querflöte und Alexander Pointner, Orgel Eintritt: frei Fatimarosenkranz in Kiensee

Montag, 14. Oktober Hl. Kallistus I.

14:00 Uhr 19:00 Uhr

Kräuternachmittag mit Annelies Sto-ckinger im Pfarrheim (s. Hinweise) Oktober-Rosenkranz

Dienstag, 15. Oktober Hl. Theresia von Ávila

19:00 Uhr 19:45 Uhr

Hl. Messe in der Fachklinik für Resi Steger / Anna Brehm Gesprächsmöglichkeit für Patienten

Mittwoch, 16. Oktober Hl. Hedwig

19:00 Uhr

Oktober-Rosenkranz

Donnerstag, 17. Oktober Hl. Ignatius von Antiochien

19:00 Uhr

Hl. Messe – JM für Johann Murböck / Johann und Ursula Murböck / Matthi-as und Anna Nagl / Lothar Stockin-ger / Elisabeth Schwarz und verst. Angehörige / JM Maria Specker / Jo-sef Specker / Resi Pischel / Rosina Falter / Paul Burner / Horst und Therese Grimeis

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11.-25.10.2013

19:45 Uhr Bibelkreis für Jedermann im Pfarr-heim

Freitag, 18. Oktober

19:00 Uhr

FEST DES HL. LUKAS Jugendvesper in der Basilika Bene-diktbeuern

Samstag, 19. Oktober

10:30 Uhr 19:00 Uhr

Dankmesse zum 50. Hochzeitstag von Agathe und Ulrich Frauenheim Hl. Messe in der Fachklinik für Georg Adelhardt

Sonntag, 20. Oktober

09:30 Uhr

29. SONNTAG IM JAHRESKREIS Pfarrgottesdienst zum Kirchweihfest Kollekte für die Pfarrkirche

Montag, 21.Oktober Hl.Ursula u.G.

19:00 Uhr

Oktober-Rosenkranz

Dienstag, 22. Oktober Sel. Johannes Paul II.

19:00 Uhr 19:45 Uhr

Hl. Messe in der Fachklinik für Josef Gerg Gesprächsmöglichkeit für Patienten

Mittwoch, 23. Oktober Hl.Johannes von Capestrano

19:00 Uhr

Oktober-Rosenkranz

Donnerstag, 24. Oktober Hl. Antonius Maria Claret

19:00 Uhr Hl. Messe – für Josef Spindler / Franz und Lieselotte Spindler / Martin und Anastasia Schöffmann / Eduard Ha-gel / Willy und Frieda Nagel und He-lene Güntner

Freitag, 25. Oktober

19:00 Uhr

Hl. Messe in Hohenbirken

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GOTTESDIENSTE UND VERANSTALTUNGEN

Samstag, 26. Oktober

09:00 Uhr 14:00 Uhr 19:00 Uhr

Veteranenjahrtag Hl. Messe für die verstorbenen Mit-glieder Trauung Caroline Leingärtner und Dominik Reudelsdorf Hl. Messe in der Fachklinik für Anton Lindmair / Kilian Urban

Sonntag, 27. Oktober Ende der Som-merzeit!

09:30 Uhr 11:00 Uhr

30. SONNTAG IM JAHRESKREIS – Weltmissionssonntag Pfarrgottesdienst musikal. Gestaltung: ökumenischer Projektchor Kollekte für die Weltmission Taufe

Montag, 28.Oktober

19:00 Uhr

FEST DES HL. SIMON UND HL. JU-DAS Oktober-Rosenkranz

Dienstag, 29. Oktober

19:00 Uhr

Hl. Messe in der Fachklinik JM für Maria Bergmann-Eberl / Franz Stoll

Mittwoch, 30. Oktober

19:00 Uhr

Oktober-Rosenkranz

Donnerstag, 31. Oktober Hl. Wolfgang

19:00 Uhr Hl. Messe für Anneliese und Prof. Dr. Ernst Ettl und verstorbene Ange-hörige / Josef Baier / JM für Matthi-as Lorenz Specker / Rita Specker / Johanna Jungermayr / Rosina Spe-cker

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26.10.-03.11.2013

Freitag, 01. November

09:30 Uhr 14:00 Uhr 15:00 Uhr

HOCHFEST ALLERHEILIGEN Pfarrgottesdienst Wort-Gottes-Feier in der Pfarrkir-che Kollekten für die Krippenrenovierung anschl. Gräbergang am Friedhof bei der Kirche Gräbergang am Friedhof Buchenhölzl

Samstag, 02. November

09:00 Uhr 19:00 Uhr

ALLERSEELEN Requiem für die Verstorbenen der Pfarrei Kollekte für die Priesterausbildung in Osteuropa Hl. Messe in der Fachklinik für die Armen Seelen

Sonntag, 03. November

09:30 Uhr

31. Sonntag im Jahreskreis Pfarrgottesdienst Kollekte für den Blumenschmuck

Was bedeutet es, ‚Volk Got-tes‘ zu sein? … „Er lädt alle Menschen ohne Unterschied (ein), denn das Erbarmen Got-tes will, dass alle Menschen gerettet werden“ (1 Tim 2,4). Jesus erteilt uns und seinen Aposteln nicht den Auftrag, eine „Elite“ zu bilden, sondern sagt Folgendes: Geht zu allen Völkern und macht alle Men-schen zu meinen Jüngern (vgl. Mt 28,19).“ Papst Franziskus, Generalau-dienz am 12.06.2013

Kräuter und Früchte des Herbstes Der Kath. Frauenbund

bietet am Montag, 14.10.2013 einen Kräuternachmittag mit Verkostung und Tipps für die Verarbeitung von Kräutern und Früchten des Herbstes mit der Kräuterpädagogin Annelies Stockinger an. Treffpunkt ist um 14:00 Uhr im Pfarrheim. Kursgebühr 8,00 € Anmeldung privat unter 08046/1473 oder im Pfarrbüro 08046/263.

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„Ebenso möchte ich an jene, die sich fern von Gott und von der Kir-che fühlen, an jene, die ängstlich oder gleichgültig sind, und an je-ne, die denken, dass sie sich nicht mehr ändern können, folgende Worte richten: Der Herr ruft auch dich dazu auf, Teil seines Volkes zu sein, und er tut dies mit großer Achtung und Liebe! Er lädt uns dazu ein, diesem Volk, dem Volk Gottes, anzugehören“ Papst Franziskus, a.a.O.

Am Dienstag, 29.10.2013, findet in der Franzmühle, Salzstraße1, in Bad Tölz ein Vortrag der Firma "EM" aus Söchtenau im Chiemgau statt. Das Thema lautet: EM in Haus, Garten und Landwirtschaft "EM" bedeutet: Effektive Mikroorganismen. Durch ihren Einsatz kann z.B. eine bessere Pflanzengesundheit im Garten erreicht werden.

Marianne März

Herzliche Einladung zum Konzert mit Rita Kapfhammer, Mezzosopran Alexander Pointner, Orgel Thomas Herrmann, Querflöte am Sonntag, 13. Oktober 16:00 Uhr in der Pfarrkirche. Es werden Werke von Tele-mann, Haydn und anderen Kom-ponisten zur Aufführung ge-bracht.

Minis auf Tour Vom 19.–20. Oktober findet wieder ein Ministranten-Ausflug, diesmal nach Benediktbeuern statt. Eingeladen dazu sind alle Ministrantinnen und Ministranten, die Lust und Zeit haben mitzufahren. Beginn ist am Samstag, 19.10.2013 um 10:00 Uhr, Ende am Sonntag, 20.10.2013 um 11:00 Uhr. Treffpunkt ist vor dem Eingang der Jugendherberge Don Bosco (Anfahrt: großer Klosterparkplatz, entlang der Nordseite bis zum Eingang der JH gehen). Dies ist auch der Treffpunkt zum Abholen. Geplant sind viele Spiele, eine Basilika- und Klosterführung, ein Besuch an der Kletterwand und vieles mehr. Übernachtet wird in der Jugend-herberge. Am Sonntag ist um 10:00 Uhr ein gemeinsamer Abschlussgot-tesdienst, zu dem die Eltern auch herzlich eingeladen sind. Treffpunkt wäre dann um 9:45 Uhr vor dem Eingang der Jugendherberge. Der Aus-flug endet nach dem Gottesdienst. Wer nicht am Gottesdienst teilneh-men kann, kann seine Kinder auch gegen 11:00 Uhr vor dem Eingang der Jugendherberge abholen.

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Papst Franziskus im Interview

Immer, wenn ich den Kiliansboten zusammenstelle, bleibt irgendwo ein Platz oder auch einmal eine Seite frei. Ich suche dann manch-mal händeringend nach einem passenden Text, um die Lücke zu füllen. So ist auch die Kolumne der „Kirchturmmaus“ entstanden, für die es leider an zu berichten-den Anekdoten aus dem Pfarreile-ben fehlt (oder die man nicht er-fährt?). Diesmal fällt es mir jedoch leicht, die freie Seite zu gestalten. Durch einen Artikel in der Süd-deutschen Zeitung bin ich auf ein Interview gestoßen, das Papst Franziskus erst kürzlich am 19.08.2013 dem Jesuitenpater, Journalisten und Theologen Anto-nio Spadaro gegeben hat. In Er-gänzung der Streutexte zum Jah-resthema „Die soziale Verantwor-tung der Kirche“, die Rainer Göll-nitz für in diesem Kiliansboten auch von Papst Franziskus ausge-wählt hat, möchte ich ein für mich sehr beeindruckendes Zitat von Papst Franziskus aus dem In-terview hier abdrucken: „Wie behandeln wir das Volk Gottes? Ich träume von einer Kirche als Mutter und als Hir-tin. Die Diener der Kirche müs-sen barmherzig sein, sich der Menschen annehmen, sie be-gleiten - wie der gute Samari-

ter, der seinen Nächsten wäscht, reinigt, aufhebt. Das ist pures Evangelium. Gott ist größer als die Sünde. Die orga-nisatorischen und strukturel-len Reformen sind sekundär, sie kommen danach. Die erste Reform muss die der Einstel-lung sein. Die Diener des Evan-geliums müssen in der Lage sein, die Herzen der Menschen zu erwärmen, in der Nacht mit ihnen zu gehen. Sie müssen ein Gespräch führen und in die Nacht hinabsteigen können, in ihr Dunkel, ohne sich zu ver-lieren. Das Volk Gottes will Hirten und nicht Funktionäre oder Staatskleriker. Die Bi-schöfe speziell müssen Men-schen sein, die geduldig die Schritte Gottes mit seinem Volk unterstützen können, so dass niemand zurück bleibt. Sie müssen die Herde auch be-gleiten können, die weiß, wie man neue Wege geht.“ Das vollständige Interview ist im Internet auf verschiedenen Seiten zu finden, u.a. bei Radio Vatikan oder auf www.stimmen-der-zeit.de

Franz Steger

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Arbeitskreis Caritas und Soziales ASYL

Caritas - Soziales Nach wie vor gibt es in unserer Pfarrgemeinde verschiedene Not-situationen: Eine kranke Mutter mit mehreren kleinen Kindern, die sofort einen Einsatz braucht und nicht auf behördlich geneh-migte Hilfe warten kann, eine Frau, die gehbehindert ist und einmal wöchentlich zum Einkau-fen nach Tölz möchte, einen al-leinstehenden Mann, dem ein kur-zer Besuch und ein paar Worte gut tun. Es sind oft nur kleine Aufmerksamkeiten, die einem anderen helfen. Manchmal erfah-ren wir es, oft aber leider nicht. Wenn jemand aus unserer Ge-meinde ins Krankenhaus muss, wäre es wichtig, bei der Einwei-sung die Frage, ob er einen kirch-lichen Besuch will, mit Ja zu be-antworten und anzukreuzen. Der Datenschutz lässt uns keine ande-re Möglichkeit, davon Kenntnis zu erhalten. Die Neuzugezogenen dürfen je-derzeit mit uns Kontakt aufneh-men, meist vergehen einige Mo-

nate bis wir es wissen. Da wären auch Nachbarn gut, die es bemer-ken. Wir wollen alle persönlich willkommen heißen, wenn es ge-wünscht ist. Und dann gibt es ältere Men-schen, die noch rüstig sind und etwas Zeit übrig haben, die nicht mehr unter dem Druck der Ar-beitswelt stehen. Wir brauchen solche, die uns unterstützen, nicht unbedingt auf Dauer, son-dern hin und wieder. Das Erlebnis einer Gemeinschaft bereichert uns alle. Wir wären sehr dankbar, wenn sie sich im Pfarrhaus (Tel. 263) melden oder privat bei mir (Tel. 1201). Asylbewerber In Kürze sollen einige neue Asyl-bewerber zu unseren bisherigen dazukommen. In allen Medien gibt es Berichte, die von der Not-wendigkeit überzeugen, diese Menschen aufzunehmen. Ob sie bei uns (befristet) bleiben dürfen oder wieder freiwillig in ihr Hei-matland zurückkehren, jetzt

Mitglied dieses Volkes (Gottes) (wird man) durch eine neue Geburt. … Durch die Taufe werden wir in dieses Volk eingegliedert, durch den Glauben an Christus, das Geschenk Gottes, der genährt und wäh-rend unseres gesamten Lebens wachsen muss. Stellen wir uns folgen-de Frage: Wie kann ich den bei meiner Taufe empfangenen Glauben wachsen lassen? Wie kann ich den empfangenen Glauben des Volkes Gottes wachsen lassen? Papst Franziskus, a.a.O.

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brauchen sie auf alle Fälle Ver-sorgung und ein Dach über dem Kopf. Ich erinnere mich an meine Kin-derjahre in Kriegs- und Nach-kriegszeit. Die Monate von Juli 1944 bis April 1945 verbrachte ich bei meinen väterlichen Großel-tern in der Südsteiermark, damals die Ostmark des Deutschen Rei-ches. Der Wohnort lag zwischen Graz und der Grenze von Slowe-nien. Bald standen die Russen um das Gebiet von Radkersburg, die Flak in nächster Nähe. Flieger-alarm, raus aus dem warmen Bett, auf eine Pritsche im kalten Keller irgendwo, das silberne Sta-niolpapier, das vom Himmel fiel, Angst. Die Stadt Wildon wurde evakuiert, ein Flüchtlingsstrom bewegte sich Richtung Nordwes-ten, meine Oma unterwegs auf dem Rad mit einem Leiterwagen, wenigen Habseligkeiten und dar-auf mit mir. Tiefflieger haben uns eingeholt. Der Lärm, die Todes-angst, das rettende Wäldchen! Die Nacht in einer Mühle, auf ei-nem Strohbett, auf einer Mehlkis-te. In Voitsberg ein Quartier. Dort hat meine Mutter mich abgeholt. Fahrt mit sich auf Rückzug befin-denden Soldaten, keine Züge, endlich in Bayern, dann in Bad Tölz, Armortplatz und eine Woche später die Brückensprengung. Wir kamen nicht rechtzeitig in den Keller, der Luftdruck hat mich zu Boden geschleudert, die Wand fiel ein. Ich war 5 Jahre.

Nein, ich kann es nicht vergessen und ich weiß, ich muss jetzt de-nen helfen, die unsere Betreuung brauchen. Das Team, das sich um diese Menschen kümmert, könnte Mitarbeiter brauchen. Wer hat Mut?

Elisabeth Feichtmair

Mach mit beim neuen Jugendchor!

Du singst gerne und möchtest zusammen mit anderen in ei-nem Jugendchor neue (geist-liche) Lieder singen? Dann komm zu einem ersten Treffen am Sonntag, den 06.10.2013 von 19:00 bis 19:30 Uhr in den Pfarrhof in Bad Heilbrunn. Wir werden bei diesem ersten Treffen die Probentermine festlegen. Auf Dein Kommen freut sich

Vanessa Elsasser musikalische Leitung

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KILIANSBOTE Oktober 2013 Pfarrei St. Kilian Bad Heilbrunn

Mittwoch, 23. Oktober. 12:00 Uhr Parkvilla Anmeldung bitte bis Dienstag, 22. Oktober im Pfarrbüro, Tel. 263, oder bei Frau Heinritzi, Tel. 8243.

Senioren- essen

Stricktreff

Nach dem Motto „der nächste Winter kommt bestimmt“ bieten wir ab Montag, 7. Oktober, 20:00 Uhr, wieder den krea-tiven und geselligen Stricktreff im Pfarr-heim an. Drei Frauen geben Anleitung für verschie-dene Handarbeiten: Erna Lederer (Tel. 372): Handschuhe und/oder Socken; Martina Nießen (Tel. 8145): Loop-Schals; Steffi Kronschnabl (Tel. 917926): Häkelmützen. Je nach Interesse können Sie den Materi-albedarf bei den anleitenden Frauen er-fragen. Geplant sind 4 Treffen in 14-tägigem Abstand. Organisiert wird der Stricktreff gemein-sam vom Kath. Frauenbund und vom AK Ehe und Familie