Kolpingzeitung Vorarlberg – 2011 – Ausgabe 1

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Jahresthema Bewahrung der Schöpfung Vorarlberg Info Nr. 01/2011 Österreichische Post AG Info Mail Entgelt bezahlt

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Jahresthema

Bewahrungder Schöpfung

VorarlbergInfo

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Lieber Leser,

ist Ihnen etwas aufgefallen?

Anderes Papier, neues Layout, farbig! Darf ich vorstellen? Sie halten die neue K-Info in der Hand. Die neue K-Info erlebt gerade ihren Relaunch (Neustart), wurde komplett überar-beitet und erstrahlt in neuem Glanz. Doch nicht nur an der Oberfläche hat sich einiges getan. Im Inneren finden Sie eine Menge spannender Berichte mit Fotos aus einer Fülle von Veranstaltungen, erarbeitet von und für Kolpingmitglieder von Bezau bis Bludenz. Mithilfe eines übersichtlichen Kalen-ders behalten Sie die kommenden Veranstaltungen im Auge. Und gleich noch anzuschließen, einen Dank an alle für ihre wertvolle Mitarbeit. Somit wünsche ich Ihnen viel Spaß beim schmökern, lesen und staunen!

Mag.a Caroline Lubenik-JägerAu

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Kolping Vorarlberg Info 01/2011

Inhalt

Jahresthema: Bewahrung der Schöpfung Seite 3Kolpingsfamilie Bezau Seite 4Kolpingsfamilie Bregenz Seite 4Veranstaltungskalender Seite 6 Kolpingsfamilie Dornbirn Seite 8Kolpingsfamilie Feldkirch Seite 10Kolpingsfamilie Götzis Seite 10

Impressum

Herausgeber: Kolping Vorarlberg

Jahngasse 20, 6850 Dornbirn

Redaktion: Mag.a Caroline Lubenik-Jäger

Hatlerstraße 12, 6850 Dornbirn

Tel. 0650 2591500

Mitarbeiter: 11 Personen

Gestaltung, Layout:

Werbeagentur Mag. Hans Neyer, Bürs

Druck: digitaldruck.at

Blattlinie: dem christlich sozialen

Gedankengut verpflichtet

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Bei der ersten Diözesankonferenz, am 19.01.2011 im Kolpinghaus Feldkirch wurde das Thema „Bewahrung der Schöpfung“ als Jahresthema vorgeschlagen und zur Diskussion gestellt.

Der Generalrat des Internationalen Kolpingwerkes hat im Mai 2010 neue Ökologische Leitlinien beschlos-sen.

Alle Kolpingsfamilien (weltweit) werden eingeladen, sich mit diesem Thema vermehrt zu beschäftigen. Es geschieht schon viel in diesem Bereich. Trotzdem wäre es gut, wenn wir weitere Überlegungen und Akti-onen durchführen könnten. Jeder/jede kann einen Beitrag leisten, aber besser geht es in der Gemeinschaft. Gemeinsame Überlegungen und Aktivitäten bringen bessere Ergebnis-se. Wenn wir dieses Thema aufgrei-fen, können wir von verschiedenen Stellen oder Institutionen Anregun-gen oder Projekthilfe bekommen: zB von der Diözese Feldkirch (Umweltre-ferat und Ethikforum); Umweltbüro Markus Grabher, Bregenz / Hard (Arbeiten im Gelände); „Permakul-tur“ Margit Rusch, Dornbirn (Natu-rerlebnis Garten); Landesregierung „ÖKOPROFIT“ (Profit durch ökologi-sche Maßnahmen in Betrieben).

Nach einer kurzen Diskussion wurde einstimmig beschlossen, das vorgeschlagene Jahresthema anzu-nehmen.

Jetzt ersuchen wir alle Mitglieder und Freunde der Kolpingsfamilien sich mit diesem Thema – das ja sehr vielfältig ist – zu befassen, Aktionen zu planen und auch durchzuführen. Fritz Rüf

„Jahresthema“ bei Kolping-Vorarlberg für das Arbeitsjahr 2011/2012

Bewahrungder Schöpfung

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Kolpingsfamilie

Bezau

„Bücherbank“ in Bezau

In Bezau wurden von „witus“ (*)alle Betriebe und alle Vereine einge-laden, eine originelle Sitzbank - die zum Betrieb oder Grundgedanken eines Vereines passen – herzustellen. Nachdem Kolping-Bezau schon eini-ge Jahre einen Bücherbasar veran-staltet, wurde die Idee geboren, eine Sitzbank mit Büchern zu machen, die Johannes Rüf, Florian Kaufmann und Stefan Berchtold in die Tat umgesetzt haben.

Wir möchten die Wanderer ein-laden, eine Rast zu machen und ein Buch zu lesen. Lesen bedeutet Bildung und das passt gut zum Bildungshaus/Kolpinghaus, das mit einem bunten Programm zur Besin-nung und Weiterbildung einlädt.

Die „Bücherbank“ steht seit Mai 2010 vor dem Kolpinghaus und unser Angebot wird gerne angenom-men. Im Abstand von 2 – 3 Wochen werden die Bücher ausgetauscht, sodass immer für Abwechslung gesorgt ist. Wer will, kann ein Buch gegen eine kleine Spende mitneh-men. Es kommt aber auch vor, dass interessante Bücher ins Depot gelegt werden. So können wir ganzjährig

auf unsern Bücherbasar aufmerksam machen. Mit dem Erlös aus diesem „Buchhandel“ unterstützen wir die Aktion „Hilfe zur Selbsthilfe“ für die Kolpingfamilie Chisinau in Moldawi-en.

(*) witus (Wirtschaft und Tou-rismus) ist ein Verein in dem die Gemeinden Bezau, Reuthe, Bizau, Mellau und Schnepfau gemeinsame Aktivitäten - in den Bereichen Tou-rismus, Gastronomie, Handwerk, Gewerbe und Landwirtschaft – durchführen. Fritz Rüf

Kolpingsfamilie

Bregenz

Kolpinggedenktag in Bregenz

Am 8. Dezember wurde der Kol-pinggedenktag gefeiert. Dies ist ein traditioneller, schöner Anlass, der eine Verbindung zu Adolph Kolping aufzeigen soll und ein wichtiger Ter-min für die Kolpingfamilie ist.

Der Gedenktag begann mit einem feierlichen Festgottesdienst in der Herz Jesu Kirche, zelebriert von Prä-ses Pfr. Arnold Feurle.

Im Rahmen des Festes, das drei junge Musikantinnen der Musikschu-le Wolfurt/ Lauterach musikalisch begleiteten, wurden sechs Mitglieder ausgezeichnet.

Es wurden Hans Moritz für 60 Jahre Mitgliedschaft, mit der gol-denen Ehrennadel mit Stein und Herbert Prassl für 50 Jahre Mitglied-schaft mit der goldenen Ehrennadel geehrt.

Für 25 Jahre Vereinszugehörigkeit wurden Irmgard Albertani, IngePehr, Elisabeth Guem und Franz Guem mit der silbernen Ehrenspange bzw. Ehrennadel ausgezeichnet. Es gab noch einen weiteren Höhepunkt, denn es konnten 16 Neumitglieder in die Kolpingfamilie aufgenommen und herzlich begrüßt werden.

Mit einem gemeinsamen Mittag-essen im Kolpinghaus und einen gemütlichem Ausklang endete der Festtag.

Adolf Baldreich

KolpingsfamilienAus den

„Bücherbank“ wird gerne genutzt

Die Mitglieder freuten sichüber die Ehrung

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Kaffeenachmittag Jeden Monat findet im Kolpingsaal der Kaffeenachmittag statt und in der Adventzeit wird diese Veranstal-tung besinnlich veranstaltet.

Am 15. Dezember scharte man sich um den Adventkranz, die Kolping Musikgruppe spielte für unsere Mit-glieder Weihnachtslieder und es wur-den von Sieglinde Lederer besinnliche Texte gelesen.

Als Überraschung konnten wir das St. Daniel Quartett aus Moskau für ein kurzes Konzert gewinnen, die mit ihren wunderbaren Stimmen vier rus-sische und deutsche Lieder sangen.

Im Rahmen dieser Veranstaltung durften wir auch die Geburtstage unserer – im Dezember geborenen – Jubilare, feiern.

Es war ein Erlebnis und zugleich eine besinnliche Einstimmung auf das bevorstehende Weihnachtsfest.

Weihnachtsblasen bei Kolping Bregenz

Auch nach 10 Jahren Tradition wurde das Weihnachtsblasen am 4. Adventsonntag auf der Terrasse im Innenhof des Kolpinghauses Bregenz gerne besucht.

Abseits vom Einkaufstrubel spielte wie jedes Jahr eine Bläsergruppe des MV-Kennelbach bekannte Weihnachtslieder und besinnliche Weisen zur Einstimmung auf ein friedliches Weihnachtsfest. Außer einem alkoholfreien Punsch gab es

nichts zu Essen und auch bewusst nichts zu Kaufen. Es war eine berührende Stimmung als sich alle anwesenden Kinder, Hausbewohner, Kolpingmitglieder und Gäste um das lodernde Feuer versammelten und mit den Bläsern zu einem Chor vereint gemeinsam das Lied „O, du fröhliche, O, du selige, gnadenbrin-gende Weihnachtszeit“ sangen und jeder jedem ein frohes, gesegnetes Weihnachtsfest wünschte.

Hans Eder

Nettes Beisammensein

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Kochen rund um die Welt: Das neue Kochbuch der Kolping-Beratungs-stelle für AsylwerberIn-nen ("UMAKO") bietet Rezepte für Köstliches aus aller Welt und macht Gusto auf Begegnung.

Am Anfang stand eine Idee: Asyl-werberInnen und Menschen von hier gemeinsam an einem Herd und an einem Tisch. Menschen fremder Herkunft, mit anderer Kultur, Spra-che und, ja, Lieblingsspeisen sollten sich bei uns nicht nur als Bittsteller erfahren, sondern auch einmal als Wissende und Gebende.

Aus dieser Vision wurde ein Buch: das "UMAKO-Kochbuch", das Köchinnen und Köche aus 15 Län-

dern mit den Düften und Geschmä-ckern aller Kontinente gefüllt haben.

Begleitet wurde die Aktion von "Genusswirt" Manfred Buchinger und der Autorin & Köchin Eva Ross-mann, die in ihrem Vorwort auch Grundsätzliches beisteuern: "Wer dieses Buch liest, erfährt, dass es in Tschetschenien Krautrouladen gibt und in China Eierspeis – so unterschiedlich sind wir offenbar gar nicht!"

Ähnlich formuliert es Christine Leopold, die Präsidentin von Kolping Österreich: "Das Leben von flüchten-den Menschen ist geprägt von vielen Verlusten: des Selbstwertes, der vertrauten Umgebung, der Würde. Dieses kleine Buch mit seinen Bildern und Rezepten ist ein Zeichen der Wertschätzung und ein Beweis, dass Begegnung auf gleicher Augenhöhe möglich ist."

Das UMAKO-Kochbuch ist ab sofort bei Kolping Österreich erhält-lich: Paulandergasse 11, 1040 Wien, Tel. (01) 587 35420, Fax: (01) 587 9900, Email: [email protected], www.kolping.at. Mindestspende: 12 Euro; mit dem Reinerlös wird die Kolping-Arbeit für Flüchtlinge und Asylwerber utnerstützt.

Okra, Borsch und Wiener Schnitzel

Besinnliche Musik in der Vorweihnachtszeit

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Kinderfasching im Kolpinghaus Götzis

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9"Mythos – Ausgewogene Ernährung" Was wir glauben und was wir wissen. Isst Vorarlberg gesund? 19.30 im Kolpinghaus Feldkirch; Referenten: Kai Neunhäuserer und Andrea Plankensteiner; Unkostenbeitrag: 5.- Euro; Anmeldung erforderlich bei Fam. Neurauter

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Suppensonntag im Kolpinghaus

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Josefimesse der KF Dornbirn in der Hatler Kirche

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"Mythos – Ausgewogene Ernährung" 19.30 Uhr Kolpinghaus FeldkirchDetails siehe 10.3.2011

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23Josefi-Feier, Jahreshauptver-sammlung und Jahresrück-blick in Bildern, Franziskaner-kloster Bludenz, KF Bludenz

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3 Preisjassen im Kolpinghaus Götzis

Spieleabend für alle Zocker im Kolpinghaus Dornbirn

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Betriebsbesichtigung Lustenauer SenfInformationen bei Cosima Jäger, KF Dornbirn:

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"Frauenfrühstück" mit Pfarrer Msgr. Rudolf Bischof,ab 9.00 Uhr im Kolpinghaus Feldkirch

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Nacht unter dem KreuzePfarrkirche "St. Ulrich"; organisiert von der KF Götzis

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März

Luftgewehrschießen Diözesanverband

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25. – 26. März 2011, Diözesan-verband Besinnungswochen-ende mit Pfarrer Simma,

"Maria Hilf" St. Gallenkirch

April

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4. – 8. Mai 2011 Radtour: Reschensee-Verona organisiert von der KF Bregenz

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5Maiandacht Götzis "Kapelle Berg", KF Götzis

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IBK Maiandacht in Bodnegg D

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19Diözesanverband Maiandacht in Dornbirn

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21"Alpine Coaster" - Vandans; Treffpunkt: 10.00 UhrKolpinghaus Feldkirch; Alternative: Wandermöglich-keiten; Ausweichtermin bei Schlechtwetter 29. Mai 2011

22. – 26. Mai 2011 Radtour: Reschensee-Verona organisiert von der KF Bregenz

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23. – 27. Mai 2011 "Kultur und Genuss im weiten Land" – Reise nach Niederösterreich; Organisiert von der KF Bludenz

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Radtour nach Bludenz –"Hopfenblütengarten"Treffpunkt: 10.00 Uhr beim Kolpinghaus Feldkirch; Ausweichtermin bei Schlechtwetter: 19. Juni 2011, KF Feldkirch

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56. – 10. Juni 2011 Radtour: Reschensee-Verona organisiert von der KF Bregenz

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Generalversammlung KF Bregenz

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GeneralversammlungDiözesanverband

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22Fronleichnamsprozession anschließend Pfarrfest in der Kirchgasse, KF Bludenz

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25Familienwanderung der KF Götzis; Götzis-Kumma-Glitz

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Messe Ronaalpe KF Bludenz

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Terminaviso: 9.9. bis 11.9.2011 150-jähriges Jubiläum KF Dornbirn

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Frauen im Judentum oder was ist eine Mikwe?

Dies und noch vieles mehr erklärte uns die Museumsführerin im jüdi-schen Viertel in Hohenems.

Die Frau hatte es nicht leicht. In gewissen Tagen sowieso „unrein“ musste sie sich immer wieder von neuem beweisen (waschen).

Was ist nun eine Mikwe? Ein jüdi-sches Ritualbad, als Ausdruck des Lebens und des Neubeginns.

Diese interessanten und teilweise komplizierten Zusammenhänge im jüdischen Glauben durften wir haut-nah erleben.

Danke an die Museumsführung und Lisi Stefanon für die Organisation.

Cosima Jäger

Kolpingsfamilie

Dornbirn

Adventwanderungim Gütle

Auf tief verschneiten Wegen wanderten die Mitglieder der Kol-pingsfamilie vom Treffpunkt im Ortsteil Gütle zur Kirche, weiter über Salzmann, Eschenau, Rüttenen zur Kapelle Beckenmann.

Bei vier verschiedenen Stationen trugen Jugendliche besinnliche Texte vor und Karl Holzer begleitete auf seiner Handorgel die Sänger, welche Lieder sangen, die zur Advent- und Vorweihnachtszeit passten.

In Eschenau gab es einen wär-menden Trunk, welchen Alexander Jäger auf einem Schlitten mitzog. Zum Abschluss der Wanderung

saßen wir im extra für uns geöff-neten Rappenlochstadl bei einer Jause. Und: Der Wirt hatte die letz-ten Meter mit Windlichtern erleuch-tet!

Toni Kaufmann

Herbstwanderung der IBK in Kreuzlingen

Vier Dornbirner Kolpingleute sind nach Kreuzlingen gefahren. Zuerst gab es dort im Ulrichhaus als Stär-kung ein kleines Frühstück, danach konnte aus zwei Wanderungen aus-gesucht werden.

Wir entschieden uns für die Wald-wanderung. Zuerst ging es durch die Stadt bergan. Wir kamen dann durch einen Waldweg auf eine Anhöhe. Dort gab es Äpfel und Getränke. Wer wollte, konnte einen aufgelassenen Bunker der Schweizer

Armee besichtigen. Evi, Marjorie und Wolfgang machten eine Führung mit. Ich kannte schon einen Bunker bei St. Margrethen. Danach ging es weiter zu einem Naturschutzgebiet und hinunter zum Ulrichhaus. Dort nahmen wir das Mittagessen – Thur-gauer Zöpfli, Apfelspalten, Speck und Zwiebeln.- ein. Wie uns erklärt wurde, sei es ein altes Rezept aus dem Thurgau.

Wir Dornbirner spazierten nach dem Mittagessen an den See und genehmigten uns ein Eis. Um 14 Uhr war der Gottesdienst in St. Ulrich. Es ist eine ehemalige Klosterkirche die 1963 abbrannte und Original wieder aufgebaut wurde. Das Besondere ist die Kapelle mit der Fastenkrippe mit 280 Figuren, welche nach dem Brand teilweise nachgeschnitzt werden mussten.

Den Nachmittagskaffee haben wir ausgelassen und fuhren zurück nach Dornbirn.

Toni Kaufmann

Groß und Klein hatte Spaß

Instrumentale Begleitung von Karl

Fastenkrippe der Kapelle

Interessante Erzählungen

Jüdisches Museum Hohenems

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Seniorenausflug nach Raggal Die Senioren der Kolpingsfamilie Dornbirn trafen sich am Mittwoch den 29. September beim Kolping-haus. Dort standen Privatautos bereit, um die reiselustige Schar durch das Ländle nach Raggal zu bringen. Auf der Fahrt ins Große Walsertal gab es für manchen Neues zu entdecken.

In Raggal besuchten wir die Kirche und hielten eine kurze Andacht. Pfar-rer Bruno Bonetti ließ es sich nicht nehmen uns den Segen zu spenden. Danach erläuterte er uns noch die Geschichte des Gotteshauses.

Natürlich gibt es bei einer solchen Ausfahrt auch Zeit für eine gute Jause. Diese nahmen wir im Hotel Wallis bei der Familie Kaufmann ein. Wie jedes Jahr wurden schöne Lieder gesungen. Wir Senioren möchten uns besonders bei Martin Rusch für die Organisation bedanken. Unser Dank gilt auch den Fahrern, die ihre Privatautos und ihre Zeit zur Verfü-gung stellten. Wir freuen uns schon auf den näch-sten Ausflug! Toni Kaufmann

Mitgliederversammlung der Kolpingjugend Europa25. – 28. November 2010 in Köln

Bettina Riegger (KF Hall i. Tirol) und Mag.a Caroline Lubenik-Jäger waren vom 25. bis 28. November 2010 in der Kolpingzentrale Köln bei der Mit-gliederversammlung der Kolpingju-gend Europa.

Aus den verschiedensten National-verbänden (Deutschland, Portugal, Rumänien, Ukraine, Polen, Sloweni-en, Ungarn, Albanien und Österreich) waren Jugendliche vertreten.

Das Wochenende stand unter dem Motto „Europäisches Jahr der Freiwilligen 2011“ bei demsowohl Jugendleiterschulungen (Teamwork), Ideenfindungen zum Thema Freiwilligenarbeit als auch ein Europäischer Abend und die Mitgliederversammlung mit diversen Wahlen geboten wurden.

Natürlich besuchten wir ebenfalls die Minoritenkirche mit dem Grab und Denkmal Adolph Kolpings.

Es war ein wunderschönes Wochenende, an dem wir sehr viele nette Menschen mit gleichen Interes-sen kennengelernt haben.

Mag.a Caroline Lubenik-Jäger

Radausflug durch das Ried

Am 2. Oktober trafen sich zehn Kolpingmitglieder zu einer Radtour beim Kolpinghaus. Quer durchs Hatlerdorf erreichten wir den Rad-weg, der uns über den Flughafen Hohenems zum Koblacher Kanal führte. Dort gab es eine kleine Pause, um den Durst mit dem von Evi mitgebrachten Mineralwasser zu löschen. Wolfgang meinte Wasser wäre zu wenig und spendierte noch ein Schnäpschen. Gestärkt fuhren wir dem Kanal entlang, bis wir abseits der Höchs-terstrasse wieder Richtung Dornbirn fuhren. Aber was wäre ein Radaus-flug ohne eine zünftige Einkehr. Dafür eignete sich die Mostschenke „Möcklebur“ besonders. So mach-ten wir einen kleinen Umweg und genossen eine gute Jause.

Die Rückfahrt erfolgte nicht mehr gemeinsam, da einige noch etwas länger sitzen blieben.

Danke den Organisatoren Wolf-gang und Herbert.

Toni Kaufmann

Tagen macht Spaß

Besuch der Minoritenkirche

Pause: Kleine Stärkung gefällig?

Ausklang beim „Möcklebur“

Spaziergang durch Raggal

Lustiges Beisammensein

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Kolpingsfamilie

Götzis

Im Andenken an Arnold Gassner

Wir wollen Arnold noch einmal in unsere Mitte nehmen und mit Dank-barkeit an ihn denken.

Mit all seiner Kraft und Liebe, aber auch Hoffnung für seine Familie und seine Ideale weiterzuleben, hat er bis zuletzt gekämpft, um seine Krankheit zu besiegen und loslassen zu können.

Eines seiner Ideale war wohl unsere Kolpingfamilie, der er 50 Jahre ange-hörte und im Vorstand und anderen Ausschüssen mitgearbeitet hat - wir haben ihm viel zu verdanken.

Für Arnold war charakteristisch: seine Genauigkeit, Verlässlichkeit

Kolpingsfamilie

Feldkirch

Vortrag „Klassische Homöopathie und Schul-medizin – Gegensatz oder Ergänzung“

Zunächst ging es darum Begriffe von Krankheit und Gesundheit zu klären, wobei die Grundidee bei beiden Methoden ähnlich ist. Sie wird in der Gesundheitsdefinition der WHO vom 22. Juli 1946 gut zusammengefasst, die lautet: „Gesundheit ist ein Zustand vollkommenen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens und nicht die bloße Abwesenheit von Krankheit oder Gebrechen.“

Was im Laufe dieses Abends aber klar wird ist, dass der Heilungsansatz bei Schulmedizin und Homöopathie völlig anders ist.

Die Schulmedizin korrigiert durch zuführen von Substanzen Körper-reaktionen z. Bsp. durch ergänzen

und seine Seriosität. Die Liebe zu seiner Familie (5 Kinder mit Familien) und in großer Bescheidenheit, die christlichen Werte der Grundsätze Adolph Kolpings zu vermitteln und zu leben.

Mit seiner fachlichen Kompetenz hat er als ehrenamtliches Mitglied der Kolpingfamilie Götzis, besonders als Finanzreferent beim Umbau- und der Sanierung des Kolpinghauses, im Bau- und Wirtschafts-Ausschuss, wertvolle Arbeit geleistet und viel Verantwortung mitgetragen, bis vor 10 Monaten eine Krankheit ihn ans Bett fesselte und er nicht mehr am Leben teilhaben konnte.

fehlender Stoffe oder Blockade überschießender Reaktionsabläufe. Die Krankheitsbeschwerden ver-schwinden somit durch eingreifen in die nicht korrekt ablaufenden Kör-pervorgänge.

Bei der Homöopathie hingegen geht es darum das Reaktionsmus-ter des Gesamten Menschen zu verstehen und durch entsprechen-de Energieimpulse (in Form von homöopathischen Globuli), die Körpereigenen Mechanismen wieder zu stärken. Das Mittel regt somit „nur“ zur Selbstheilung an. Es gibt dem Körper die Richtung vor, wie er die Krankheitsbeschwerden selbst wieder zum verschwinden bringen kann. Homöopathische Mittel wer-den nach dem so genannten Ähn-lichkeitsprinzip ausgesucht. Ähnliche Beschwerden werden durch Mittel geheilt, die Ähnliches verursachen könnten. z.Bsp. wird das homöopa-thisch aufgearbeitete, potenzierte (verdünnte + verschüttelte) Apis (=Bienengift) unter anderem bei akuten Erkrankungen verwendet, wo eine deutliche Schwellung, Rötung und Überwärmung vorliegt, die zwar gekühlt werden mag, wo Druck aber

unangenehm ist. Außerdem ist ein Patient der Apis braucht immer auf der aktiven und unruhigen Seite, wie die Bienen eben auch eher hektische Wesen sind.

Der Vortragsabend wird durch eine spannende Diskussion bereichert, bei der ich spüre, dass die Teilneh-mer den wichtigen Unterschied zwischen den beiden Methoden gut nachvollziehen konnten. Mich und meine Patienten bringt nämlich die Homöopathie viel näher an die von der WHO beschriebene Gesundheit, die ja nicht die bloße Abwesenheit von Krankheit ist. Die Schulmedizin konzentriert sich in meinen Augen heute zu sehr darauf nur Krankheits-symptome zu behandeln und verliert den ganz persönlichen Weg jedes Einzelnen dadurch leider aus den Augen. Ein Vortrag der auf alle Fälle gezeigt hat, dass es nicht auf Quan-tität, sondern auf Qualität ankommt, denn obwohl nur ein kleiner Kreis an diesem Abend zum Kolpingverein gefunden hat, war es für mich den-noch ein sehr wohltuende Diskussion mit vielen interessanten Beiträgen.

Dr. Gitte Nenning

Arnold, wir werden deine warme, wohltuende Art vermissen, in der Arbeit für Kolpingfamilie und Haus. Die Welt lebt von den Menschen, die mehr tun als ihre Pflicht.

Das Leben ist eine Chance – nütze sie

Das Leben ist eine Pflicht – erfülle sie

Das Leben ist eine Herausforderung – stelle dich ihr

Das Leben ist Leben – lebe es.

„Vergelt´s Gott“ Arnold, deine Spuren, werden uns immer an dich erinnern

Loacker Adolf

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Kriterien sind beispielsweise roll-stuhlgerechte Toiletten und Aufzüge, ein barrierefreier Gebäudeeingang, Kindergeländer, Behindertenparkplät-ze oder eine Stufenkennzeichnung. Barrierefreie Neu- und Umbauten, neue Lösungsansätze für Menschen mit Seh- oder Hörbehinderungen und Initiativen für eine barrierefreie Gestaltung unserer Umwelt wurden als Vorzeigebeispiele einer breiten Öffentlichkeit präsentiert. Die Preis-träger stammen aus sämtlichen Regi-onen Vorarlbergs.

So auch das Kolpinghaus Götzis, das sichtlich stolz die Auszeichnung „in Empfang nahm". Herzlichen Glückwunsch!

Auszeichnung „Menschengerechtes Bauen“ für Kolpinghaus Götzis

Das Institut für Sozialdienste (IfS) und die Redaktion der Vorarlberger Nachrichten (VN) haben den 10. landesweiten Jubiläums-Wettbewerb erfolgreich abgeschlossen und die Auszeichnungen verliehen.

Als Anerkennung für außerge-wöhnliche menschengerechte Pro-jekte überreichte Landeshauptmann Sausgruber Urkunden und Plaketten. Bei diesem 10-jährigen Jubiläum wurde besonderen Wert auf innova-tive Ideen und Initiativen gelegt, die Menschen mit Beeinträchtigungen, Schwangeren, Kindern und auch älteren Menschen die Mobilität im Alltag erleichtern.

Bewusstseinsbildung Oftmals handelt es sich um leicht

umsetzbare Details, die den Alltag von Menschen mit Behinderungen, älteren Menschen oder Kindern erheblich erleichtern. Wichtige

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Die Kolpingfamilie Götzis ist stolz auf ihren Sieg

Kolpinghaus Götzis, Foto: Landespressestelle

Kolping zu GötzisZirkusAnno Domini, XXIX. Januarius MMXI„Dabei Gsi“

Manege frei, kommt alle herbei.

Kolpingfreunde, Lebenshilfe, Bewohner vom Kolpinghause Götzis und zu Bregenzfeierten ein tolles Feste, ich kann nur berichtendas Beste.

Der Bürgermeister kam auch vorbei,es war ihm nicht einerlei.

Peter führte durch den Abend mit gemütlicher Stimme,da scwingten mit sogar die Sinne.

Der Bubu, die Stimmungskanone, wechselte oft die Kopfdeckungund lockte die Leute aus der Deckung.

Ein tolles Team verwöhnte die Gäste,es sei Ihnen gedankt für das Feste,denn so ein Ball organisiert sich nicht wie ein Knall.

Von Mexiko kamen sie her und tanzten gar unbeschwer,einer LADY entlang, dessen Freundschaft sie gewann.

Der Bubu gab den Tanzschritt vorund es folgten alle im Chor.

Die Klinikclowns versuchten das Beste und brachten zum Lachen die Gäste.Eine Vielzahl von Säcken, geformt wie Ball,flogen durch den Saal.

Bertollini der Elvisimitator sang für die Gäste und wünschte Ihnen das Beste.

Cie Männer auf dem Bilde tranken „Cool Man“ und sagten sich zum Wohle ohne Alkohole. Wer sind sie, das dürft ihr raten, denn das wird von mir nicht verraten.

Meine Freunde, ich kann euch nur sagen, wenn mich würde einer Fragen,kommt das nächste Mal zum Feste und ihr erlebt nur das Beste.

Lumpa, Lumpa – Hoi, Hoi, Hoi

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Dachdecker und Schindeler Meisterbetrieb 6850 Dornbirn, Hatlerstraße 53 aT 28840, F 28840-5, [email protected]

Schwendinger

Alles unter Dach und Fach: wir bieten Ihnen Dachsanierungen mit Wärmedämm- und

Schindelungen mit Wandaufbauten. Oder ganz einfach Komplettlösungen für Fassade und Dach,

vom Dachfenstereinbau bis zum fertig gedeckten Ziegeldach. Rufen Sie uns an.

Wir beraten Sie gerne. Telefon 28840.

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Ich, Turdus meruda (die Amsel), zwitschere euch zu: dach, dächer, am dächsten!