Kolpingzeitung Vorarlberg – 2011 – Ausgabe 2

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Romreise 20 Jahre Seligsprechung Adolph Kolping Vorarlberg Info Nr. 02/2011 Österreichische Post AG Info Mail Entgelt bezahlt

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Transcript of Kolpingzeitung Vorarlberg – 2011 – Ausgabe 2

Romreise

20 Jahre Seligsprechung Adolph Kolping

VorarlbergInfo

Nr. 02/2011

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Liebe Leser,

die erste Hürde ist geschafft: Der Relaunch (Neustart) der ersten K-Info ist geglückt, hat weitest-gehend positives Feedback erhalten und verspricht weitere Erfolge.

Im Zuge dessen möchte ich mich bei all den fleißigen Menschen bedanken, die die Zeitung mit Texten und Fotos bestücken. Allen voran den ambitionierten Redakteuren Gabriele Harder, Herlinde Burtscher, Anton Kaufmann, Bertram Neurauter, Fritz Rüf und Adolf Loacker und vor allem Hans Neyer, der sich mit vollem Einsatz um Layout und Grafik kümmert.

Ein herzliches Dankeschön analle und viel Vergnügen beim Lesen und schmökern!

Mag.a Caroline Lubenik-Jäger

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Kolping Vorarlberg Info 02/2011

Inhalt

Heiligkeit – ein Ziel für uns! Seite 3Kolpingsfamilie Bezau Seite 4Kolpingsfamilie Bludenz Seite 5150-Jahr Feier Kolping Dornbirn Seite 7Kolpingsfamilie Bregenz Seite 8Tour durch Österreich Seite 12Romreise Seite 13Veranstaltungskalender Seite 14Kolpingsfamilie Dornbirn Seite 16Kolpingsfamilie Feldkirch Seite 18Kolpingsfamilie Götzis Seite 18

Impressum

Herausgeber: Kolping Vorarlberg

Jahngasse 20, 6850 Dornbirn

Redaktion: Mag.a Caroline Lubenik-Jäger

Hatlerstraße 16a, 6850 Dornbirn

Tel. 0650 2591500

Mitarbeiter: 11 Personen

Gestaltung, Layout:

Werbeagentur Mag. Hans Neyer, Bürs

Druck: digitaldruck.at

Blattlinie: dem christlich sozialen

Gedankengut verpflichtet

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Was haben wir für eine Vorstellung von einem Heiligen?

Ist er für uns eine übermenschliche, allem Irdischen entrückte Figur?

Braucht überhaupt unsere heutige Welt die Heiligen?

Für viele Menschen, auch für viele gläubige Menschen ist „der Heilige“ eine Art Urkunde aus längst ver-gangenen, besseren Zeiten: Da war die Welt noch in Ordnung, weil die Menschen noch mit Gott und mit der Kirche einig waren.

Dieses Heiligenbild ist aber falsch, und die vergangene Zeiten, auch nicht so „heilig“ waren, wie wir manchmal meinen!

Wir brauchen für jede Zeit Menschen, die aus ihrem Glauben wissen und überzeugen, wie man leben soll.

Eine Selig- oder Heiligsprechung bedeutet, dass die Kirche bekundet, dass der betreffende Mensch die Vollendung bei Gott bereits erreicht hat, dass er für uns ein Fürsprecher bei Gott ist. Mit der Seligsprechung hat die Kirche am 27. Oktober 1991 in Rom offiziell den heroischen Tugendgrad Adolph Kolpings be-stätigt. Er hat als gläubigen Mensch konsequent und überzeugend gelebt. Der selige Adolph Kolping war Gründer des Kolpingwerkes mit Kolpingfamilien in 62 Ländern. Mit der Einheit von Glauben und sozialer Verantwortung gab er seinem Werk die geistige Richtung. Er war Seel-sorger und Sozialreformer zugleich. Durch sein Leben gab er ein Zeugnis des Glaubens in seiner Zeit. Als Selige der Kirche begleitet er auch heute sein Werk.

20 Jahre nach der Seligsprechung Adolph Kolpings reisen wir wieder von 25. bis 29. Oktober nach Rom um die Verbundenheit mit dem Gründer und die Gemeinschaft der Kolpingfamilien zu erleben.

Mit Adolph Kolping sind wir auf dem richtigen Weg zur Heiligkeit!

„Treu Kolping“ P- Wenzeslaus Dabrowski OFM Diözesanpräses

20 Jahre Seligsprechung Adolph Kolping

Heiligkeit –ein Ziel für uns!

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KolpingsfamilienAus den

Senada (3. v. l.) ist in der Stadt Velika Kladusa / Bosnien-Herzegowina geboren. Sie ist im Jahre 1990 nach Mellau gekommen und wohnt seit 1996 mit ihrer Familie in Bezau-Unterdorf.

Kolpingsfamilie

Bezau

„Gesprächsrunde Integration“

In Bezau und Umgebung gibt es derzeit einen „Ausländeranteil“ von ca. 12%. Teilweise wohnen die Familien schon in 3. Generation bei uns, allerdings leben wir - mehr oder weniger – aneinander vorbei. Nur in seltenen Fällen ist ein ungezwun-genes „miteinander“ entstanden. Diese Situation möchten wir ändern.

Ziel der Gesprächsrunden ist, ein gegenseitiges Verständnis und Ver-trauen zu fördern und aufzubauen, Probleme anzusprechen, gemeinsam Lösungen zu suchen und kulturelle Veranstaltungen zu organisieren.

Sehr erfreulich und positiv ist, dass sich bei den bisher durchgeführten Gesprächsrunden jeweils 10 – 15 Personen aus Bezau und Reuthe, Fami-lienangehörige mit türkischer oder bos-nischer Muttersprache sowie Vertreter der Spielgruppe, des Kindergartens, der Volks- u. Hauptschule aktiv teilgenom-men haben.

Konkrete Formen nimmt das Projekt

„Interview“ an, das wir im Sommer/Herbst 2011 in Zusammenarbeit mit dem Bregenzerwald-Archiv in Egg durchführen werden. 7 Mitglieder aus unserer Gesprächsrunde haben sich bereit erklärt, zugezogene Bürger mit fremder Muttersprache über ihre Lebensgeschichte zu befragen. Das soll auch „in die andere Richtung funktionieren“ indem Zugezogene, einheimische Nachbarn befragen. Auf diese Art können wir viel vonei-nander hören, besser verstehen und mit „anderen Augen“ betrachten. Die Berichte bzw. Lebensgeschichten sind ein Teil unserer Dorfgeschichte. Im Bregenzerwaldarchiv werden die Berichte und Dokumente archiviert.

Die erste öffentliche Aktion der Gesprächsrunde hat bereits stattge-funden. Senada Samradzic hat sich spontan bereit erklärt, einen Kochkurs mit dem Titel „Eine kulinarische Reise durch Bosnien-Herzegowina“ anzubie-ten, der sehr gut angekommen ist.

Lesen Sie Senada’s Gedanken zu der bosnischen Küche:

Küche – unser Erbe

Kochen und Essen ist vergleichbar mit einem Gedicht, es ist eine selt-same Verbindung von Stil und Form. Kochen und essen ist Ausdruck der Seele, des Wissens, der Liebe, des Könnens und der Erfahrung. Es ist eine phantasievolle und nicht selten, eine ideale Verbindung von ratio-nalem und imaginärem Denken.

Die Einstellung des Küchenmeisters gegenüber den rohen Lebensmitteln ist vergleichbar mit dem Umgang eines Dichters mit Wörtern und Sätzen. In manchen Momenten und gewissen Augenblicken mitreißend, aber dann wieder gierig und verführerisch und bis zur Bewunderung geheimnisvoll. Diese Verbindung hat sich in Jahrhunderten aufgebaut. Viele Meister haben ihre Geheimnisse, ihr Wissen und Können mit sich ins Grab genommen, ohne ihren Nachkommen fertige Rezepte zu hinterlassen. Es sind uns nur Aufzeich-nungen über deren Namen, Schicksale und Karrieren geblieben. Selten hat

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Kolpingsfamilie

Bludenz

Generalversammlung am 24. März 2011

Überraschend zahlreich nahmen dieMitglieder der Kolpingsfamilie Bludenz an der diesjährigen Generalversam-mlung am 24. März 2011 im Franzis-kanerkloster Bludenz teil. Entsprechend groß war die Freude bei den Vorstands-mitgliedern, vor allem auch darüber, dass von der jüngeren Kolpingsgenera-tion Etliche vertreten waren.

Vor Beginn der Versammlung fei-erten wir mit den Franziskanerpatres einen Fastengottesdienst mit Predigt

und unter musikalischer Gestaltung durch den Franziskanerchor in der Klosterkirche, ehe wir im Refekto-rium Platz nahmen und nach dem offiziellen Teil der Versammlung durch Bilder und Berichte von den Aktivitäten der Kolpingsfamilie Blu-denz vom letzten Jahr informiert und erinnert wurden. Selbstverständlich war auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt.

Herlinde Burtscher

Ehrungen dank 25-jähriger Mitgliedschaft

es jemand geschafft, aus diesen vielen verbliebenen Gedanken einen Rhyth-mus zu finden, ihn zu befreien vom Ballast, das Fehlende hinzu zu fügen und in einen sauberen, kristallklaren Klang zu verwandeln.

Ein Gericht lebt von der Zuberei-tung bis zur Aufnahme durch unsere Geschmacksnerven. Es bleibt die Erinnerung an eine wunderbare Geschmackskomposition, die uns die Natur geschenkt hat.

So ist unsere bosnische (muslimische) Küche im Laufe von Jahrhunderten entstanden. Sie ist Ausdruck von Tra-dition, Kultur und Zivilisation. Darum kehren wir zu unseren Traditionen zurück. Zuerst jeder zu seiner eigenen. So können wir uns auch öffnen für Gerichte aus anderen Kulturen.

Es soll uns bewusst sein, dass diese heutige Vielfalt an Gerichten und essbaren Schätzen ein Geschenk Gottes ist!

Fritz Rüf

Spinatauflauf

– Jufka (dünne Teigblätter)– frischer Spinat oder Mangold– 250 Gramm Rahm– 250 Gramm Frischkäse aus Kuhmilch

Spinat oder Mangold in Streifen schneiden und kurz aufkochen und abseihen. Frischkäse, Spinat und Rahm vermischen, je nach Geschmack salzen. Backform einfetten, und mit Jufka belegen. Dann eine dünne Schicht Spinatmasse, abwechselnd bis zum Schluss. Oben sollte mit Spinatmasse abgeschlossen werden.

Backrohr auf 220 – 230 Grad vorhei-zen. Ca. 30 Minuten backen bis die Oberfläche braun und knusprig ist. Aus dem Backrohr nehmen und mit etwas Wasser aufgießen. Kurz für 5 Minuten wieder zurück ins Backrohr. Anschließend ein Esslöffel flüssigen Butter darauf, in Stücke schneiden und servieren. Es wird Naturjoghurt dazu serviert.

Prijatno! – Guten Appetit!

Ehrungen anlässlich der Generalversammlung am 24. März 2011

Anlässlich der Generalversammlung am 24. März 2011 wurden Claudia und Gerhard Obersteiner für ihre 25-jährige Mitgliedschaft zur Kolpingsfamilie Bludenz seitens des anwesenden Diöze-

sanpräses Pater Wenzeslaus im Beisein des neu ernannten Präses der Kolpings-familie Bludenz Pater Makary und des Vorsitzenden Bertram Bolter geehrt und ihnen für ihre langjährige Treue der Dank ausgesprochen.

Nochmals herzliche Gratulation an Claudia und Gerhard Obersteiner!

Herlinde Burtscher

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Kolpingsfamilie Bludenz freut sich über neuen Präses

Große Freude herrscht bei der Kolpingsfamilie Bludenz, da in der Generalversammlung vom 24. März 2011 Pater Makary Warmuz, derzeit Guardian im Franziskanerkloster Bludenz, zur Neuwahl als Präses vorgeschlagen und dieser Antrag einstimmig und mit viel Applaus der zahlreich anwesenden Mitglieder angenommen wurde. Der erst 36-jährige neue Präses Pater Makary ist den Kolpingsfreunden kein Unbe-kannter. Schon mehrmals hat er die Gottesdienste der Kolpingsfamilie Bludenz feierlich zelebriert oder bei Vorstandssitzungen besinnliche Texte vorgetragen. Pater Makary war schon bei so manchen Dolomitenfahrten und der Kulturreise dabei und hat seinen schalkhaften Humor zum Besten gegeben.

Pater Makary ist somit Nachfolger unseres bisherigen Präses, Pater Wenzeslaus, der ins Franziskanerklo-ster nach Dornbirn gezogen ist.

Neuer Präses der Kolpingsfamilie BludenzPater Makary Warmuz, OFMgeb. 1974, seit 1994 Franziskaner,2001 Priesterweihe in Polen,seit September 2002 im Franziskaner-kloster Bludenz Krankenhausseelsorger im LKH Bludenz

Vorstand der Kolpings-familie Bludenz

Der Vorstand der Kolpingsfamilie Bludenz setzt sich derzeit wie folgt zusammen:

Vorsitzender: Bertram Bolter, Bludenz, Jellerstr. 6Präses: P. Makary Warmuz, OFM, Bludenz, Kapuzinerstr. 2Leiter der Gruppe Kolping: derzeit vakantLeiter der Gruppe Jungkolping: Christian Bolter, Bludenz, Jellerstr. 6Kassier: Josef Konzett, Bludenz, Untersteinstr. 19Schriftführerin: Herlinde Burtscher, Bludenz, Winkelweg 15

hofft, dass er einige Jugendliche gewinnen und sich die Kolpingsfami-lie Bludenz somit verjüngen kann.

Herlinde Burtscher

Neuaufnahmen anlässlich der Generalversammlung

Erfreulicherweise konnten bei der diesjährigen Generalversammlung vier neue Mitglieder in die Kolpings-familie Bludenz aufgenommen wer-den. Es sind dies:Ilga Ebster aus Bürs,Alexandra Fleisch aus Bludenz,Rosemarie Bauer aus Bludenz undSigrid Walch aus Innerbraz.

Neben den Mitgliedern nehmen auch immer wieder Freunde der Kolpingsfamilie Bludenz an den einzelnen Veranstaltungen und Aus-flügen teil. Aus diesen melden sich begeisterte Teilnehmer und wünschen die Aufnahme in die Kolpingsfamilie, was natürlich gerne angenommen wird. An dieser Stelle appellieren wir an unsere Mitglieder, Freunde und Interessierte zu den Aktivitäten mitzu-nehmen und gegebenenfalls als neue Mitglieder zu werben.

Herlinde Burtscher

Verleihung der Ehren-mitgliedschaft der Kolpingsfamilie Bludenz an Diözesanpräses Pater Wenzeslaus

Die Kolpingsfamilie Bludenz nahm die Gelegenheit wahr, anläßlich der diesjährigen Generalversammlung am 24. März 2011 dem bisherigen Präses und zugleich „amtierenden“ Diözesan-präses von Kolping Vorarlberg, Herrn Pater Wenzeslaus Dabrowski, derzeit im Franziskanerkloster Dornbirn, die Ehrenmitgliedschaft der Kolpingsfamilie Bludenz zu verleihen. Pater Wenzeslaus nahm diese für ihn unerwartete Ehrung mit Rührung und sichtlicher Freude entgegen, war er doch beinahe 20 Jahre im Bludenzer Franziskanerkloster tätig und hat während dieser Zeit sehr viel und eng mit der Kolpingsfamilie Bludenz zusammengearbeitet.

Lieber Diözesanpräses, Pater Wenz-eslaus, die Kolpingsfamilie Bludenz gratuliert nochmals ganz herzlich zur Verleihung der Ehrenmitgliedschaft und freut sich, Sie hiermit auch weiterhin zu unserer „Familie“ zählen zu dürfen und dass Sie vielleicht doch hin und wieder den Weg ins Oberland wählen, um die eine oder andere Veranstaltung mit uns gemeinsam zu feiern.

Herlinde Burtscher

Neuer Jugendleiter bei der Kolpingsfamilie Bludenz

Ein besonderes Highlight bei der diesjährigen Generalversammlung der Kolpingsfamilie Bludenz war der Vorschlag zur Wahl eines Jugend-leiters, der in Christian Bolter, dem Sohn unseres Vorsitzenden Bertram Bolter und seiner engagierten Frau Vroni, gefunden werden konnte. Selbstverständlich wurde dieser Wahlvorschlag seitens der Anwe-senden mit großer Freude und Einstimmigkeit an- und zur Kenntnis genommen.

Diözesanpräses Pater Wenzeslaus wünschte Christian viel Glück und Segen in seiner neuen Tätigkeit und

v. l. Pater Wenzeslaus, Rosemarie Bauer, Pater Makary, Bertram Bolter

v. l. Sigrid Walch, Ilga Ebster, Pater Wenzeslaus

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Europarat in Straßburg

Europa von Innen kennenlernen

Das 33. Europaseminar des Euro-päischen Kolpingwerkes führte 66 Teilnehmer/innen aus 31 Ländern des Kontinentes für fünf Tage – von 10. bis 15. April 2011– in Straßburg zusam-men. Aus Vorarlberg waren dabei: Daniela Lutzmayer, Walter Buder und Dietmar Steinmair. Im Jugendhaus C.I.A.R.U.S. war man zweckentspre-chend untergebracht. Kurze Wege führten ins Stadtzentrum und zu den europäischen Institutionen im „Palais de l’Europe“ oder dem EuropäischenParlament. Diese kamen dem an-spruchsvollen, anstrengenden aber hochinteressanten Seminarprogramm – von Reg. Rat. Anton Salesny des Int. Kolpingwerkes ganz hervorragend organisiert und gemanagt – entgegen.

Die Begegnungen und der Kontakt mit Spitzenbeamten/innen in Form von Vorträgen und Gesprächen sollten den Seminarteilnehmern die Funktion und Arbeitsweise europäischer Insti-tutionen – Europarat, Gerichtshof für Menschenrechte, das Europäische Par-lament (EP), der Europäische Bürger-beauftragte – näher bringen. Anhand aktueller Europa-Themen wie „Die Integration Europas“, die Bedeutung der Menschenrechtskonvention, der parlamentarischen Versammlung oder des Lissabonner Vertrages bekamen die Strukturen Profil, die damit ver-bundene Arbeit bekam „ein Gesicht“, in dem auch Schwierigkeiten und Probleme mit aktuellen Aufgaben Europas abgelesen werden konnten.

Reg. Rat Anton Salesny, Europabe-auftragter des Int. Kolpingwerkes, organisierte diese Europabegegnung heuer – nach 33 Jahren – zum letzten Mal. Gemeinsam mit seinen ‚jun-gen’ Unterstützern aus der Kölner Kolping-Zentrale (Daniela Stehlink, Frank Gärnter, Gregor Federhen) hat Anton – wie ihn alle nennen – seine parallel zur Entwicklung Europas ver-laufende, persönlich-privat und vom Kolping-Gedanken geprägte 33jähri-ge Erfolgsgeschichte geschrieben. Die 2.500ste Seminarteilnehmerin, Frau Liuba Osatiuc aus Moldau, steht für die „Früchte“ des uneingeschränkten Engagements Anton Salesnys für Europa wie auch der Direktor des Europazentrums Baden-Württemberg, Dr. Florian Setzen – als Referent zum Thema der Europaerweiterung vor Ort – der als junger Mann selbst an Salesnys Europaseminar teilgenom-men hatte und nicht zuletzt deshalb seinen Weg „nach Europa“ gefunden hat, wie er berichtete.

Zu hoffen bleibt, dass trotz der res-triktiven finanzellen Situation aller-ortens, das Europa-Engagement des Kolpingwerkes lebendig bleibt. Anton Salesnys Engagement sollte, wenn auch vielleicht in anderer Gestalt und unterschiedlicher Weise, nicht folgenlos bleiben. Die jungen Seminarteilnehmer/innen aus Ost- und Südosteuropa spre-chen dafür aber auch die Freude der Älteren an dem, was bis heute gewach-sen ist. Beides gehört zusammen und ist so ein starkes Signal für ein Europa, dessen Idee unter den Bürgern der einzelnen Ländern vertieft und erweitert gehört, ja – um des Friedens und der Freiheit willen – unverzichtbar ist.

Walter Buder

Faschingsstimmung beim Kaffeenach-mittag

Der Kaffeenachmittag mit Geburts-tagfeier im Februar wurde in Faschingsstimmung mit Musik, Tanz und Einlagen gefeiert.

Eine große Anzahl von Kolpingmit-gliedern ließ sich mit dem Thema „ Schiff ahoi“ auf den Bodensee ver-setzen und machte rege mit als die Ruderer unter ihrem Kapitän Walter Hehle den See sogar in den Saal brachten und darauf los ruderten.

Eine Tanzaufführung der Tanzgrup-pe zu passender Musik bildete einen weiteren Höhepunkt. Die Papier-sammler sammelten dann Papier durch den Saal, machten demonstra-tiv eine Pause, das auch noch mitten bei der Arbeit – eigenartig!

Der Musikant Sepp brachte die richtige Stimmung hinein und so ver-brachen viele der Matrosen, Kapitäne oder Admirale, wie es sich für Marine-angehörige gehört, einige Zeit an der „Seemannbar“, wo viel Seemannsgarn gesponnen wurde. Dabei wurden sie von Lilo und Walter erstklassig betreut.

Dabei durften wir auch noch den runden Geburtstag unseres Kapitäns Sigbert Stefan feiern.

Es wurde ein gemütlicher, geselliger Nachmittag, der noch lange Nach-wirkung zeigen wird.

Adolf Baldreich

Kolpingsfamilie

Bregenz

Unsere Reisegruppe

Ruderer: See im Kolpingsaal

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Marokko fürFortgeschrittene

Am 24.3.2011 machte sich eine Gruppe des Kolping Reiseservice auf die Reise nach Marokko. Neben dem Besuch der Königsstädte stand auch eine Tour in den Süden des Landes über das Atlasgebirge auf dem Pro-gramm.

Sofort waren wir bezaubert von diesem wunderschönen Land. Wir starteten unsere Tour in Marrakesch und fuhren über Casablanka nach Rabat, von dort über Meknes weiter nach Fes, wo uns besonders die Medina faszinierte. Dort fühlten wir uns in eine andere Zeitepoche zurückversetzt. Die nächste Etappe führte uns über den mittleren Atlas Richtung Süden nach Erfoud, vorbei an Zedern- und Steineichenwäl-dern, grünen Palmenoasen und ockerfarbenen Lehmdörfern sowie weidenden Kamel-, Ziegen- und Schafherden. Nach dem Besichti-gungsprogramm in Erfoud starteten wir eine rasante Landrovertour durch die Steinwüste bis hin zu den Sanddünen. Dort stiegen wir auf Dromedare um, erklommen auf deren Rücken die beeindruckenden Dünen und genossen bis zum Son-nenuntergang die endlose Weite und Stille der Wüste. Am nächsten Tag ging es weiter nach Quarzazate, dem „Hollywood Marokkos“. Auf dem Weg dorthin befuhren wir die „Straße der Kasbahs“, das sind aus rotem Lehm erbaute Festungen. Wir machten einen Abstecher in die Todhra-Schlucht, wo bis zu 300 m hohe Felswände in die Höhe ragen und die an manchen Stellen nicht einmal 10m breit ist.

Von Quarzazate ging es weiter

Richtung Norden, zum Hohen Atlas hin. Dabei machten wir noch einen Abstecher zu der schönsten Kasbah Marokkos, welche zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Ein Höhepunkt dieser Etappe war die Überquerung des Tichka-Passes (2260m). Dabei boten sich uns unvergessliche Ausbli-cke auf eine atemberaubend schöne Landschaft. Auf steilen Serpentinen führte unser Weg hinab nach Marra-kesch. Nach einer Stadtrundfahrt und dem Besuch der berühmten Souks besuchten wir den Gauklerplatz, wo Zauberer, Schlangenbeschwörer, Märchenerzähler und viele andere Akrobaten die Besucher unterhalten. Neben den vielen Sehenswürdig-keiten wie Moscheen, Palästen und Märkten hat uns besonders die land-schaftliche Schönheit dieses Landes begeistert.

Bestens betreut waren wir während der Reise von unserem Reiseleiter Mohammed sowie dem Organisator Hans Lederer, welchem unser beson-derer Dank gilt.

Monika Jäger

Der Heldsberg in St. Margrethen

Kolping Bregenz besuchte die Festung Heldsberg in St. Margrethen und war überrascht von den Ausmaßen dieser Anlage.

Es wurde uns nicht nur die Festung sondern auch die Strategie und der Aufbau der Außen- und Innenanlage

vorgestellt. Dabei wurden uns sowohl die militärische Ausrüstung und die Waffensammlung der Schweizer Armee gezeigt, als auch die Positio-nierung der Gefechtsstände. Je eine Kanone war auf Lindau, Bregenz und die Lustenauer Brücke gerichtet. Ein Blick durch das Zielfernrohr auf die Lustenauer Brücke überraschte uns, wie klar die Details erkennbar waren.

Er wurde ebenfalls von der Ver-breitung des nationalsozialistischen Gedanken in der Schweiz berichtet. Das Leben in der Festung war je nach Dienstgrad unterschiedlich geplant: Es gab Einzelzimmer für den Kommandant, Zimmer für die Offi-ziere und Mehrfachwohnabteile für die Soldaten.

Interessant waren auch die Ein-richtung wie Stromversorgung mit Aggregaten, Belüftung- und Entlüf-tungsanlagen, Kücheneinrichtung, Speiseräume, Sanitäre Einrichtungen und eine Schau von schweren Waffen

Verschiedene Gefechtsstände waren von außen als Wohnhäuser getarnt und machten einen zivilen Eindruck

Am Ende des Krieges wurde festge-stellt, dass die deutsche Armee über die Anlage sehr gut informiert war.

Die Festung Heldsberg war die größte von drei Anlagen im Rheintal, aber die Befestigungsanlagen zogen sich bis Konstanz und noch weiter nach Westen. Es waren aber haupt-sächlich Bunkeranlagen. Sie haben ihre Bedeutung verloren und wurden daher zugeschüttet oder den Verei-nen als Museum überlassen.

Adolf Baldreich

Interessanter Besuch der Festung Heldsberg

Erlebnisreiche Reise nach Marokko

Toller Kamelritt

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Die Kolpingfamilie Bregenz hat wie jedes Jahr zum Einkehrtag eingeladen. 33 Frauen und Männer sind dieser Einladung gerne gefolgt und bei strah-lendem Sonnenschein am 25./26. März 2011 in das Ferienheim Maria Hilf nach St. Gallenkirch gekommen.

Ein glückliches Leben, ein geglück-tes Leben, ein erfülltes Leben – das wünschen wir uns alle. Doch wie kann uns das gelingen? Caritasseel-sorger Pfarrer Elmar Simma verstand es in großartiger Weise, Antworten auf diese Fragen zu finden.

„Leuchtspuren“ nennt Elmar Simma die Schritte zu einem geglückten Leben, welche er uns in sehr abwechslungsreich gestalteten Etappen (Vorträge, Texte, Musik, Bilder, Diskussionen,Tänze, Medita-tionen) näher brachte:

Das Leben gestalten, leidenschaftlich sein, Ziele verfolgen, Krisen bewältigen, immer wieder neu anfangen

Ein begnadetes Leben leben, glück-lich sein, weise sein, sein Leben bejahen

Ein fruchtbares Leben haben, für-sorglich und besorgt sein, Freund-schaften pflegen, solidarisch sein, liebevoll und wertschätzend mitein-ander umgehen

Die Begrenztheit des Lebens an-nehmen, leidensfähig sein, dem LebenTiefe verleihen, Endlichkeit und Sterb-lichkeit bejahen, leise und milde werden.

Zum Abschluss feierte Elmar Simma mit uns in der Kapelle des Ferienhei-mes einen Gottesdienst und nach einem ausgezeichneten Mittagessen ging es für alle wieder nach Hause.

Es waren zwei interessante Tage in St.Gallenkirch und ich bin dankbar, dass ich daran teilnehmen durfte. Weg vom Alltag, an einem besonderen Ort, Gemeinschaft erleben, diskutieren mit netten Menschen, Ungewohntes tun – wie einen israelischen Hoch-zeitstanz tanzen, ganz bewusst ein schönes Lied hören – wie „Gabriellas Song“ aus dem Film „Wie im Himmel“ und noch so vieles mehr. Ich freue mich schon auf's nächste Jahr.

Magdalena Neyer-ZechKF Bludenz

Kolping Radtour vom Reschen bis Verona

„Da kommt ja eine ganze Armada“ murmelte ein Spaziergänger, als 34 Radler auf dem gut ausgebauten Etsch-Radweg an ihm vorbeizogen. Es war aber keine Eroberungslust sondern reine Freude am Radfahren, an fröhlicher Gemeinschaft, an Natur und Kultur, die die Kolpingfreunde aus Bregenz bewegte, am Reschen-

Einkehrtag der KF Bregenz: „Wann ist unser Leben geglückt und erfüllt?“ mit Caritas-seelsorger Pfarrer Mag. Elmar Simma

Elmar Simma und Adolf Baldreich

see die Räder zu satteln, während das Gepäck schon ins erste Hotel in Meran gebracht wurde. Bei herrli-chem Wetter wurden in vier Tagese-tappen etwa 320 Km zurückgelegt, bis in Verona eine interessante Stadt-führung den Abschluss bildete.

Unterwegs eröffneten sich immer wieder herrliche Ausblicke, und dankbares Staunen weckte die Fahrt durch Weinberge und Obstgärten. Aufenthalte in Glurns, Bozen, Auer, Trient, Rovereto und die Weinprobe auf der Burg Noarna boten Einblick in die reiche Kultur der Regionen Südtirol, Trentino und Venetien. Die von Hans Lederer bestens vorbereite-te und geleitete Fahrt war ein unver-gessliches Erlebnis.

T. Wagner

Betreutes Wohnen im Kolpinghaus Bregenz

Das Kolpinghaus Bregenz ist ein be-treutes Wohnheim, in dem durch-schnittlich 90 Bewohnerinnen und Bewohner leben. Als Gründe für denAufenthalt im Wohnheim liegen neben der akuten Wohnungslosigkeit vielfach psychische Belastungen oder Erkrankun-gen, Suchterkrankungen oder prekäre Lebenssituationen bei den Betroffenen (persönliche Krise, Wohnungsverlust, Schulden, Trennung, uä.) vor.

Die Bewohnerinnen und Bewohner sind in Einzelzimmern untergebracht, die jeweils mit Dusche und WC ausgestattet sind. Die Verpflegung erfolgt in der Regel umfassend zu festen Essenszeiten. Die Kosten für den Aufenthalt werden zu einem guten Teil von der BH Mindestsiche-rung übernommen. Die Bewohne-rInnen bezahlen einen Selbstbehalt, der von der Art und der Höhe ihrer Einkünfte abhängt. BewohnerInnen, die eine Pension erhalten, unterlie-gen der Pensionsteilung.

Die Betreuungsarbeit im Kol-pinghaus Bregenz soll den unter-schiedlichsten Problemlagen gerecht werden. Die Grundlage dazu bietet die tägliche Anwesenheit des Betreu-ungsdienstes, welcher durch den Nachtdienst ergänzt wird.

Radfahrbegeisterte legten 320 km zurück

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Wesentliches Rückgrat in der Betreuungsarbeit bildet das Modell der Primärbetreuung, nach dem jeder Bewohnerin und jedem Bewohner eine Betreuungsperson zugeteilt wird. Betreuung im Sinne des Primärbetreu-ungskonzepts erfasst den Menschen in seiner psychischen, sozialen und biophysischen Gesamtheit. Der Betreu-ungsprozess orientiert sich wesentlich an den Stärken der Bewohnerin oder des Bewohners. Aktive Unterstützung findet dann statt, wenn sie notwendig ist, um weitere Schritte in Richtung Reintegration zu setzen. Dabei steht die Förderung von eigenverantwortli-chem und selbständigem Handeln im Mittelpunkt.

Das Aufgabenspektrum der Primär-betreuung beinhaltet die individuelle Erarbeitung eines Betreuungsplanes mit klar definierten Zielen, die Pro-zessbegleitung sowie die laufende Überprüfung des Betreuungsprozesses (Case-Management). Die Hauptziele der Betreuungsarbeit liegen in der Bewältigung der Suchtproblematik, in der Eingliederung in den Arbeitsprozess, in der existentiellen Absicherung durch geordnete Finanzen und in der gesund-heitlichen Stabilisierung bei psychiatrisch erkrankten oder belasteten Menschen.

Die Primärbetreuung findet ihre Ergänzung in einem vielfältigen Ange-bot an Zusatzdiensten. So werden zahlreiche Freizeitaktivitäten (Ausflüge, Kegeln, Schitage, Wanderungen, ...)vom Betreuungsteam organisiert und umgesetzt. Ebenso stehen den Bewohnerinnen und Bewohnern für ihre Gesundheit ein Facharzt für Psy-chiatrie, eine diplomierte Pflegekraft, eine Masseurin und ein Fußpfleger zur Verfügung. Im Kreativstüble, in der Töpferei oder in der Tischlerei

und im Garten bieten wir Beschäfti-gungsmöglichkeiten zur Erarbeitung einer sinnstiftenden Tagesstruktur. Verschiedene Räumlichkeiten des Hauses können die Bewohnerinnen und Bewohner in Eigenverantwortung nutzen. Dazu stehen ihnen ein Freizeit-raum, ein Aufenthaltsraum, ein Fitness-raum und ein Turnsaal zur Verfügung.

Mag. Arno Noventa, Betreuungsleiter

Was glaubt mein Nachbar? Besuch bei den Serbischen Orthodoxen Christen in Feldkirch.

Unter dem Motto „Religionen kennen lernen“ will die Bregenzer Kolpingfamilie mit den wichtigsten Religionsgemeinschaften in unserem Lande Kontakte pflegen. In Beglei-tung von Präses Mag. Arnold Feurle besuchten wir diesmal die Serbische Orthodoxe Gemeinde in Feldkirch.

Die mittelalterliche Frauenkirche beim Churertor wurde den ortho-doxen Christen 1991 von der röm.kath. Kirche zur Verfügung gestellt. Die Serbische Orthodoxe Kirche ist mit rund 9.000 Mitgliedern die zweitgrößte christliche Konfession in Vorarlberg.

Erzpriester Mile Mijic, der Pfarrer

von Feldkirch, lud uns zu einem Besuch ein und machte uns das außergewöhnliche Angebot, an einer Liturgiefeier in der Frauenkir-che teilzunehmen. Im Wissen, dass orthodoxe Gottesdienste oft mehr als drei Stunden dauern schlug er vor, wir sollten erst im letzten Teil der Messe dazu stoßen. So konnte unsere recht große Gruppe die Viel-falt und den liturgischen Reichtum des Gottesdienstes nach orthodoxem Ritus miterleben.

Wir wurden vom Pfarrer und der Gemeinde mit sichtlicher Freude als christliche Brüder und Schwestern willkommen geheißen. Nach dem Gottesdienst zeigte er uns seine schöne Kirche und erklärte die für die Orthodoxie wichtigen Details. Zum Beispiel die Bedeutung der Iko-nen und die Bilderwand (Ikonostase), die das Allerheiligste vom Kirchen-raum der Gläubigen trennt.

Beim anschließenden gemein-samen Frühstück im Pfarrsaal der Orthodoxen wurde der geschichtli-che Hintergrund dargelegt, der zur großen Kirchenspaltung im Jahre 1054 führte. Seit dieser Zeit sind die meisten orientalischen und die lateinische Kirche getrennt. Die Ser-bische Orthodoxe Kirche erhielt ihre Unabhängigkeit mit der Gründung des Patriarchats von Pec im 13. Jahr-hundert. Die Geschichte dieser Ost-Kirche wurde Jahrhunderte durch die politischen Verwerfungen auf dem Balkan geprägt. Im Gespräch mit Pfarrer Mijic und seinen Mitarbeitern, sind die Erlebnisse der Balkankriege bis in die heutige Zeit (Stichwort Kosovo) präsent.

Unser Interesse galt vor allem den Gemeinsamkeiten aber auch den trennenden Unterschieden zwischen Orthodoxen und Katholiken. Pfarrer Mijic versicherte, es gebe außer der Nicht-Anerkennung des Papstes kaum Differenzen. Er betonte auch das außerordentlich gute Verhältnis mit der Diözese Feldkirch und seinen katholischen Mitbrüdern. Zu den Glaubensinhalten erfuhren wir, dass die Orthodoxie in vollem Umfang auf der Lehre Jesu Christi, dem alten und neuen Testament und den Sakramen-

Kolpinghaus Bregenz

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ten beruht. In Fragen des Kirchen-rechts und der religiösen Praxis gibt es natürlich Unterschiede. Als Beispiel wurde der Zölibat genannt. Bei den Orthodoxen müssen die Mönche zölibatär leben. Ebenso die Bischöfe, die daher immer aus den Klöstern kommen. Die Priester in den Pfarren dürfen nicht nur verheiratet sein, sie müssen sogar eine Ehe eingehen. Nur ein verheirateter Priester kann Pfarrer werden!

Der Besuch bei den Serbischen Orthodoxen war ein außerordentlich beeindruckendes Erlebnis. Wir wur-den herzlich empfangen und jeder mit einer kleinen Ikone beschenkt, als Erinnerung an die Begegnung mit dem christlichen Osten.

Die Bregenzer Kolpingfamilie will mit der Bildungsinitiative „Religionen kennen lernen“ einen Beitrag zum Dialog mit unseren Nachbarn frem-den Glaubens leisten.

Anton Feigl

IBK-Maiandacht in Bodnegg/Allgäu

Zu ihrer bereits zur Tradition gewordenen Maiandacht traf sich die große IBK- Familie in diesem Jahr in Bodnegg. Der Vorsitzende der Kolpingsfamilie Bodnegg, Eugen Abler, konnte am frühen Abend 170 Teilnehmer begrüßen.

Am höchstgelegenen Ort von Bod-negg trafen sich die Teilnehmer und wurden von Eugen Abler begrüßt. Eugen Abler hat die Teilnehmer in einem sehr guten Statement mit auf eine Reise um Bodnegg und in Bod-negg mitgenommen. Dabei wurden uns die Geschichte von Bodnegg sowie die Entstehung des Allgäus nähergebracht. Ein weiteres Mitglied der Kolpingsfamilie hat die Teilneh-

mer in der Kirche begrüßt und den Teilnehmern in einem Interessanten Referat die Kirchengeschichte näher-gebracht. Aufgrund seiner guten Geologischen Kenntnisse wurde uns die Geologische Entstehungsgeschichte des Allgäus noch einmal vertieft.

Bei der anschließend stattfindenden Maiandacht konnte der Präses der Kolpingsfamilie Bodnegg zahlreiche Bannerabordnungen aus nah und fern begrüßen. Er zeigte sich sehr überrascht, dass so viele Kolpings Leute den Weg nach Bodnegg gefunden hatten.

Nach der sehr stilvollen Maiandacht traf man sich zum gemütlichen Bei-sammensein im Gemeindesaal der politischen Gemeinde Bodnegg.

Der Vorsitzende der IBK, Johann Müller, konnte im vollen Hause, 170 Plätze von 174 bereitgestellten Sitz-plätzen die Teilnehmer noch einmal im Namen der IBK begrüßen.

Bei einem sehr guten Essen und reger Unterhaltung klang der Nachmittag aus.

Zum Schluss stellte uns Eugen Abler ein Projekt in Paraguay/ Süda-merika des DV Rottenburg-Stuttgart vor und bat um eine Spende für dieses Projekt.

Johann Müller

Zahlreiche Bannerabordnungen aus nah und fern

Programm:Sport, Spass haben, Leute treffen,Bekanntschaften schließen

Infos und Anmeldung bis 14.08.2011 bei Caroline Lubenikunter +43 650 / 258 15 00 oder [email protected]

Freitag, 2.9.: Anreise bis 18.00 (Zelt aufschlagen, Zimmer beziehen...)anschließend gemeinsamer Abend

Samstag, 3.9.:08.00 Frühstück09.00-12.00 Einführungskurs YOGA12.00-14.00 Mittagessen und Pause14.00-18.00 Nachmittag ganz im Zeichen des Sports: Surfen, Fahrradtour, Kiten, Segeln; div.

Schnupperkurse werden angeboten19.00 Abendessen mit anschließendem Gemeinschaftsabend

Sonntag, 4.9.: 08.00 Frühstück09.00 -11.00 Stadtbesichtigung in Rust; evtl. Besichtigung des Römer-steinbruchs in St. Margarethenanschließend gemeinsames Mittag-essen, Ausklang und Abreise

Tour durch Österreich2. – 4. September 2011Rust, Burgenland

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Liebe Kolpingfreunde,

anläßlich 20 Jahre Seligsprechung von Adolf Kolping wollen auch wir mit vielen Freunden dieses Fest mit-feiern. Der Diözesanverband Vorar-lberg würde sich freuen, wenn sich viele Kolpingmitglieder sich diesem Fest anschließen.

Programm für die Romreise – 20 Jahre Seeligsprechung Adolf KolpingUnsere Unterkunft: Hotel PALACAVICCHI*** www.hotelpalacavicci.com liegt in Ciampino – 19 km vom Zentrum – und ist zentral an (Bahn u. Bus) öffentlichen Linien gelegen. Dienstag 25.10.2011Ca. 3.00 h Früh Abreise Bregenz ca. 4.00 h ab Bludenz via - Innsbruck - Verona - Bologna - Florenz - Rom - Ciampino. Hotelbezug / HP (3 Gang Menü ohne Getränk), ca. 900 Km

Mittwoch 26.10.201110.00 h Generalaudienz b. Hl. Vater16.00 h - 18.00 h Eröffnungsfeier in der Audienzhalle

Donnerstag 27.10.201111.00 h Gottesdienst in St. Paul17.00 h Österreichertreffen im Kol-ping Hotel Casa Domitilla

Freitag 28.12.2011Vormittag Stadtführung in Rom – Nachmittag z. freien Verfügung

Samstag 29.10.20119.30 h Bannermarsch von der Basilika Santa Croce nach San Giovanni in Laterano 11.00 h Abschlussgottesdienst gestaltet von Kolping Österreich

Sonntag 30.10.20118.00 h Rückreise nach Vorarlberg

KostenPAUSCHALPREIS: 530,00Der EZ-Zuschlag für 5 Nächtigungen ist 94.– Im Pauschalpreis enthalten:Halbpension (außer bei der Heimreise)½ tägige Stadtführung incl Eintritte Anmeldung: Ende Juli bei der jeweiligen KolpingfamilieBezau: Fritz Rüf, Bregenz: Adolf Baldreich, Dornbirn: Cosima Jäger, Götzis: Adolf Loacker, Altach: Peter Giesinger, Feldkirch: Bertram Neurauter,Bludenz: Bertram Bolter

Bei der Anmeldung sind folgende Daten wichtig:Name und Adresse / 1 Bettzimmer oder 2 Bettzimmer

Bei der Anmeldung ist auch eine Voranzahlung von EUR 300,00 erforderlich.Die Reihenfolge der Anzahlung ergibt auch den Sitzplatz im Reisebus.

Bankverbindung: Raiffeisenbank Bregenz: Kontonr.: 5.721.386, Bankleitzahl: 37000

Die Restzahlung erfolgt dann Ende September 2011. Der Zahlungsbeleg mit dem genauen Programm und den Abfahrtszeiten wird zeitgerecht allen zugesandt.

Auf eine sehr schöne Romreise freut sich der Vorstand von Kolping Vorarlberg

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9 Uhr: "Wandern am Meeres-grund", eine geologische Erkundung von Baumgarten-Alpe Vordere Niedere-Sonderdach mit Dr. Georg Friebe, Geologe, Inatura; mehr Informationen bei Fritz Rüf

19 Uhr: Grillabend der KF Dornbirn, im KH Dornbirn

19 Uhr: Fahrradwanderung KF Götzis Infos bei der KF Götzis

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3 11 Uhr: Bergmesse auf der Ronaalpe, BürserbergInfos bei der KF Bludenz

11 Uhr: Bergmesse auf dem PortlahornInfos bei der KF Dornbirn

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25. – 29. Oktober 2011Rom Wallfahrt; 20 Jahre SeligsprechungAdolph Kolping

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2. – 4. September 2011"Tour durch Österreich" im Burgenland, Infos und Anmeldung bei Caroline Lubenik-Jäger

3. – 4. September 2011Dolomitenfahrt, Infos bei der KF Bludenz

9. – 11. September 2011150-Jahr Feier Kolping Dornbirn19.30 Uhr: Präsentation der Dornbirner Schriften; Raiffeisen-forum Friedrich Wilhelm, Am Rathauspark 1, 6850 Dornbirn

20 Uhr: Gastvortrag von Mag. Bernhard Heinzlmaier im KH Dornbirn

9 Uhr: Festmesse in der Hatler Kirche; ab 11 Uhr Früh-schoppen im KH Dornbirn

IBK-Herbstwanderung in Stockach, Anmeldungen und Infos bei Adolf Baldreich

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Oktober

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Kolpingsfamilie

Dornbirn

Krapfenschlacht beim Faschingskränzle

Nach dem Motto „Maschgara Maschgara Rolllollo“ trafen sich die Mäschgerle im Kolpinghaus.

Handorgelmusik vom Karle, beglei-tet von der Teufelsgeige, regte die fröhliche Stimmung an.

„Lipp und Lapp“ (Martin und Hans) ließen alte Zeiten wieder auf-leben und gaben uns das Beste aus früheren Zeiten wieder. Die „Bänkle-

sänger“ Kurt, Wolfi und Herbert sangen Lieder für uns (die Proben haben wir uns sagen lassen waren feucht fröhlich).

Mundartgedicht – von Lunardi Otto – vorgetragen von Alexander regte zu Lachsalven an.

Herbert erfreute uns mit folgsamen Regeln der Frauen aus früheren Zeiten.

Dazwischen wurde aus der Küche für unser leibliches Wohl gesorgt.

Gestärkt wurde weiter gesungen und gelacht, unterstützt mit Witzen von Erwin Geiger.

Es war ein lustiger unterhaltsamer Nachmittag mit Verlängerung in die Abendstunden, Erzählungen aus früheren Zeiten und Reiseberichten unserer Urlauber.

„Maschgara Maschgara Rollollo“ nöscht Johr si mma wiedar do

Cosima Jäger

Herman Asaah ausKamerun

Nur wenige können sich noch an Herman erinnern. Er war vom Septem-ber 1965 bis 1968 im Kolpinghaus Dornbirn. Krankenschwester Ida Schwendinger, genannt Busch Ida, damals in der Mission in Kamerun, stellte über Präses Franz Winsauer den Kontakt zur Kolpingsfamilie her. Die Kolpingsfamilie Dornbirn emög-lichte den beiden Kameruner Herman und Henry die Ausbildung in Österreich.

Nach Ostern erhielten wir die Nachricht, dass Herman nochmals Dornbirn besuchen möchte, denn Herman hatte in Deutschland eine neue Hüfte bekommen und war bei seinem Neffen in Gelsenkirchen. Sein Neffe hatte den Kontakt zu Pfr. Franz Winsauer aufgenommen. Herman konnte mit der Familie seines Neffen im Kolpinghaus übernachten, so ergab sich auch für uns eine Mög-lichkeit, nach 43 Jahren Herman wieder zusehen.

Es waren berührende Momente als er die ehemaligen Jungkolping-mitglieder wieder erkannte, welche damals ihre Freizeit mit ihm teilten. Alle sind wir älter geworden, aber es war wie damals, als wir mit Hermann an so manchen Abenden zusammen saßen.

Inzwischen wird Herman wohl wieder in Kamerun bei seiner Frau sein. Wir wünschen ihm noch viele schöne Jahre.

Mundartgedicht vom Feinsten

Die fidele Musikantin

Pfarrer Winsauer mit Herman Asaah

Die lustigen „Bänklesänger“ von Dornbirn

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Europa und in Amerika in renom-mierten Feinkostgeschäften verkauft.

Zum Abschluss konnten wir noch die verschieden Senfsorten gustieren und einen Einkauf tätigen.

Herzlichen Dank Herrn Bösch und unserer Traudl, welche diese Führung möglich gemacht haben.

Herbert Blank

Maiandacht im Franziskanerkloster St. Josef in Dornbirn

Dieses Jahr lud die Kolpingsfamilie Dornbirn im Rahmen der 150 Jahr-jubiläums zur Diözesanmaiandacht nach Dornbirn ein.

Die Sänger/innen der Singgruppe Dornbirn hatten alte Marienlieder eingeübt, welche schon beinahe in Vergessenheit geraten sind. Diöze-

Besuch der Fa. Bösch „Lustenauer Senf“

„Lustenauer Senf“ ein Begriff im Ländle. Wir wollten die Erzeugung dieses typischen Vorarlberg Senfes kennenlernen.

So machten wir uns auf den Weg nach Lustenau. Erste große Enttäu-schung, durch ein Missverständnis bekam eine andere Kolpinggruppe die Führung, welche für uns vorge-sehen war. Unser Mitglied Günter erbarmte sich unser und besorgte Getränke im naheliegenden Markt, so hielten wir das Warten auf dem Vorplatz besser aus.

Nach geraumer Zeit begann die Führung, Herr Bösch, der Seniorschef erklärte uns worin das Geheimnis des guten Senfes besteht. Kaum vorstell-bar, dass in diesem 6 Mann Betrieb soviele verschiedene Senfsorten und in dieser Größenordnung hergestellt werden. Die Spezialsenfe werden in

Schöne Wanderung durch die Schlucht

sanpräses Pater Wenzeslaus leitete die Maiandacht. In seiner Predigt nahm er Bezug auf Adolph Kolping.

Nach der Maiandacht trafen sich die Mitfeiernden im Refektorium des Klosters. Dort bewirtete uns Bruder Simeon, dabei halfen ihm Cosima, Traudl, Maria und Veronika, auch Bertram Bolter half gerne mit.

Es war ein schöner Abend unter Freunden, danke den Patres des Franziskanerklosters für ihre Gast-freundschaft.

Wanderung durch die Örflaschlucht

Martin unser Wanderführer hat wieder einmal eine schöne Route ausgesucht. Mit zwei PKWs fuhren wir nach Götzis. Vom Parkplatz des Schwimmbades machten wir uns auf den Weg durch die Örflaschlucht.

Wir genossen den schönen Früh-lingstag bei dieser Wanderung durch die Schlucht vorbei an schönen Wiesen nach St. Arbogast. Danach ging es unter der Burg Neu Montfort zurück zum Ausgangspunkt.

Zum Abschluss dieses schönen Nach-mittages genossen wir eine Jause im Garten des Gasthauses Bad Haslach.

Gemütliches Beisammensein

Alteingessesene Lustenauer Firma

Diözesanpräses Pater Wenzeslaus leitete die Maiandacht

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Kolpingsfamilie

Feldkirch

Mythos: Ausgewogene Ernährung – was wir glauben und was wir wissen

Auf Einladung der Kolpingfamilie Feldkirch durften wir im März zwei Vorträge in den Räumlichkeiten des Kolpinghauses veranstalten und den Begriff „Ausgewogene Ernährung“ neu definieren.

Mit der Frage „I(s)st Vorarlberg gesund?“ machten wir uns auf die Suche nach einer sinnvollen und auch umsetzbaren Ernährungs- und Lebensform in Vorarlberg.

Anhand von anschaulichen Beispie-len wurden die neuen Erkenntnisse der Ernährungswissenschaft verdeut-licht und aufgezeigt, dass gesunde Ernährung – in Kombination mit der richtigen Bewegung – Spaß macht und für mehr Wohlbefinden sorgt.

Wir bedanken uns nochmals für die Einladung und freuen uns auf weitere Veranstaltungen im Kolpinghaus Feldkirch.

Kai Neunhäuserer, Andrea PlankensteinerVivere Gesundheitsprävention

Kolpingsfamilie

Götzis

Grosses Kinderfest 2011 in der „Haus Bündt“ vom Kolpinghaus Götzis

„Ein Mensch unter Menschen zu sein“, ein gutes Motto für dieses Kin-derfest. Eines der Ziele unserer Kol-pingfamilie ist der Versuch, Hoffnung zu leben und zu geben und schon unseren Kindern zu einem sozialen Verständnis für Naturverbundenheit und „Alles Leben“ hinzuführen.

Dieses soziale Gefüge erlebten die Kinder in der Gemeinschaft von Familie, unseren Hausbewohnern und Gastkindern anderer Kolpingfa-milien in der „Haus Bündt“ unseres Hauses.

Kulinarisch verwöhnt vom Küchen-personal unter der bewährten Füh-rung von Wolfgang und Kuchen von unseren Kolpingfrauen, verbrachten Alle, vom Baby bis zum Opa diesen schönen Spielnachmittag. Neben Sport (Wertungsspiele), Hüpfburg,

war wohl dieses Jahr das „Highlight“ der Zauber und Clownauftritt mit Circusschule von Michael Weiß, der mit seinen Darbietungen auch die ganz „großen Kinder“ verzauberte.

Nicht zu vergessen unsere vierbei-nigen Besucher, die Ponys, die gedul-dig für die Reitkünste der Kleinen zur Verfügung standen. Das Pferde-gespann und den komfortablen Gästeanhänger, mit dem man Götzis von einem ganz anderen Blickwinkel aus erkunden konnte.

Ein gelungenes Fest, bei herrlichem Sommerwetter, toller Stimmung bei den Kindern, ging leider für viele zu früh zu Ende. Herzlichen Dank den freiwilligen Helfern und der Kolpingfamilie und den Angestellten des Kolpinghauses.

Agnes Loacke

Interessanter Vortrag

“Maiandacht” 2011

Die, zu einem Fixpunkt im Jah-resprogramm gewordene Maian-dacht, war auch heuer wieder ein Treffpunkt vieler Kolpingfreunde,

die diese Andacht und den anschlie-ßenden Hock nicht mehr missen möchten.

War, in früheren Jahren diese Begeg-nung Tradition, hat sie die Kolpingfami-lie vor 7 Jahren wieder aufleben lassen.

Hock bei Emil Bell

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Nach einer kurzen Wanderung, vom Schwimmbad über den Örfla-weg zum „Berger Kappele“, ist die Verehrung unserer Gottesmutter, im vollbesetzten „Kirchli“ etwas ganz besonderes.

„Wenn wir uns im Monat Mai zu einer Feier, die Mutter Jesu in Dank-barkeit zu verehren, - versammeln, stehen wir in einer alten Tradition. Wir schauen gemeinsam auf Maria, die von Gott auf ganz besondere Weise in sein Erlösergeheimnis hinein genommen wurde. Wenn wir Maria in den biblischen Erzählungen begeg-nen, dann spüren wir etwas von Ihrer Lebenswirklichkeit, von Ihrem Alltag als Frau und Mutter. Wir entdecken aber auch Ihr Gottvertrauen und Ihre Glaubenskraft.“

Auf diese Einleitung aufgebaut verehrten wir diese Maria, als Mutter und Frau, als Mensch unter Men-schen und Fürsprecherin für uns bei Gott, mit Marienliedern, Texten und Gebeten von Agnes. Mit der Bitte an die Gottesmutter, wir möchten wie Sie, unbedingt vertrauen und die Wirren des Lebens mit der Kraft des Glaubens zum Guten bringen been-deten wir die Maiandacht.

Dass nach der geistigen Labung, das leibliche Wohl nicht zu kurz kommt, dafür sorgte Sigi mit seinem Team im „Schlössle (Atelie)“ von Emil Bell. Danke an alle Kolpingfreunde die gekommen sind, vor allen Agnes für die Gestaltung, Emil und Myrtha für ihre Gastfreund-schaft und allen Helfern.

Adolf Loacker

Nacht unter dem Kreuz

In Götzis ist es eine liebgewordene Tradition, am Karfreitag nach dem Gottesdienst die ganze Nacht in der Kirche zu wachen. Verschiedene Gruppen übernehmen dabei eine Stunde dieser „Nacht unter dem Kreuz“.

Die Kolpingsfamilie versammelte sich auch dieses Jahr wieder von 23 bis 24 Uhr in der Pfarrkirche, um unter dem Kreuz zu beten und Jesus für seine Erlösungstat zu danken. Pastoralassistentin Annelies Fitz gestaltete diese Stunde mit Texten, Liedern und Rosenkranzgebet. In der dunklen Kirche warf das von einem Licht angestrahlte Kreuz einen groß-en Schatten an die Wand und verlieh damit dem Raum eine mystische Atmosphäre.

Nach dieser besinnlichen Stunde traf man sich noch im Kolpinghaus zu Tee und einem Imbiss. Auch Prä-ses Pfr. Toni Oberhauser kam nach dem Beichte-hören noch mit, was die Mitglieder der Kolpingsfamilie beson-ders freute.

Adolf Loacker

Kolping Jugend

Schitag in Ischgl

Zu einem Schiausflug nach Ischgl lud am Samstag, den 19. März 2011, die Kolpingjugend Vorarlberg!

Ein traumhaft schöner Tag in der hochalpinen Landschaft in Ischgl

wartete auf alle Teilnehmer.Schon früh am Morgen wurden die

Pisten in Angriff genommen. Alle Jugendlichen konnten den

schönen Schnee und das herrliche Wetter genießen und später den Tag im Kuhstall ausklingen lassen.

Josef RosenzopfGastgeber Emil Bell mit Sigi

U n s e r e H ä n d e f ü r I h r e A u g e n

Mit Freude im Herz, Ihren Wünschen im Kopf und Werkzeugen in der Hand: So begegnen wir jedem neuen Projekt – ob Maler-, Verputzarbeiten, Spachteltechniken oder Fassadensanierungen. Moderne Technologien sind uns dabei genauso wichtig wie wertvolle Handarbeit. Denn dort liegen Ihre Vorstellungen genau richtig: In unseren Händen. Mit denen wir arbeiten und anpacken, verwandeln und verschönern ... sogar beraten – nämlich mit Handschlagqualität. Und familiärer Herzlichkeit, im fachlichen Gespräch auf Augenhöhe.

Die Kontaktdaten Petter GmbH & Co KG Öffnungszeiten: Die Malerfamilie Montag - Freitag 8:00 -12:00 Lastenstrasse 33 Montag - Donnerstag 14:00 -17:00 A-6840 Götzis Telefon: +43 (0) 5523 52 123 - 0 E-Mail: [email protected] Telefax: +43 (0) 5523 52 123 - 15 Website: www.malerfamilie.at