Kommunikationskonzept der Gesamtschule...
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GESAMTSCHULE LOTTE-WESTERKAPPELN | KOMMUNIKATIONSKONZEPT
Kommunikationskonzept der Gesamtschule Lotte-Westerkappeln
Kommunikation zwischen allen am Schulleben beteiligten Personen ist die Grundlage einer funktionierenden Schule. Das folgende Konzept schafft verlässliche Strukturen und zeigt, basierend auf dem Leitbild der Schule, geeignete Maßnahmen und Strategien zur Kommunikation innerhalb und außerhalb der Schule auf. Es ist in drei Teile gegliedert:
1. Grundsätze und Ziele der Kommunikation
2. Ansprechpartner, Kommunikationswege und Informationsmöglichkeiten
3. Umgang mit Kritik / Beschwerden
1. Grundsätze und Ziele der Kommunikation 1a. Ziele der Kommunikation
„Man kann nicht nicht kommunizieren“ (Paul Watzlawik) Kommunikation findet in Schule immer und überall statt - selbst dort, wo nicht miteinander gesprochen wird. Und wo immer (nicht) miteinander geredet und (nicht) zugehört wird, werden nicht nur Informationen (nicht) ausgetauscht, sondern immer auch weitere Inhalte, Werte und Gefühle transportiert. Eine aktive, kontinuierliche und möglichst störungsfreie Kommunikation kann daher viel zu einem positiven Schulleben beitragen. Damit dies gelingt verfolgen wir folgenden Ziele:
• Vertrauen und Verständnis schaffen, Beziehungen pflegen
• Zufriedenheit aller Beteiligten verbessern
• Kommunikationsanlässe und -möglichkeiten schaffen, Kommunikationshindernisse abbauen
• klare Strukturen und Verfahren für Kommunikation schaffen
• einen kontinuierlichen Austausch über Informationen, Leitbild und Konzepte der Schule ermöglichen
• Einbringen von Ideen sowie die Mitwirkung und Mitgestaltung in Entscheidungsprozessen ermöglichen, Identifikation mit unserer Schule schaffen
• Kritik sowie vorhandene Unterschiede in den Ansichten, Meinungen und Zielsetzungen frühzeitig erkennen, annehmen und ernst nehmen, Eskalation vermeiden und Unterstützungsstrukturen aufzeigen

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1b. Grundsätze der Kommunikation
„Zu jeder Kommunikation gehört das Wohlwollen des anderen.“ (Max Frisch) Mit Blick auf die formulierten Ziele legen wir vier Grundsätze bei der Kommunikation an unserer Schule zu Grunde: Vertrauen und Verständnis: An einer großen und noch dazu neuen Schule mit vielen Beteiligten, individuellen Bildungsbiografien und neuen Konzepten, können nicht immer und zu jeder Zeit alle den gleichen Wissensstand und nicht immer kann alles sofort und für jeden transparent kommuniziert werden. Zudem gibt es zwangsläufig immer auch Entscheidungen und Festlegungen, die nicht der eigenen Meinung und Erwartung entsprechend. Damit dies nicht zu Missverständnissen und Enttäuschungen führt, wünschen wir uns auch und gerade in diesen Fällen Verständnis und Vertrauen untereinander und in die pädagogische Arbeit der Schule. Transparenz: Informationen werden allen Interessierten bzw. relevanten Personen rechtzeitig zugänglich sein. (z.B. Homepage). Dabei sollen sie sachlich, dosiert und strukturiert formuliert und weitergegeben werden (z.B. Broschüren), um ein besseres Verständnis zu ermöglichen.
Zielgruppenorientierung: Die Information werden in konkreten Zusammenhängen erläutert und auf die Zielgruppe ausgerichtet (z.B. Elterninformation vor den Klassenpflegschaften). Kontinuität und Verlässlichkeit: Informationen werden regelmäßig in gewohnter Struktur bzw. bekannter Form weitergegeben (z.B. Elternbriefe, Mitwirkungsgremien, Logbuch, LEG). Es gibt verbindliche und verlässliche Kommunikationswege und -anlässe. 2. Ansprechpartner, Kommunikationswege und Informationsmöglichkeiten
Gemäß den formulierten Grundsätzen ist es für eine effektive und möglichst störungsfreie Kommunikation
zwischen den Beteiligten wichtig,
• notwendige Informationen transparent zugänglich zu machen und die verschiedenen
Informationsmöglichkeiten zu kennen und zu nutzen.
• für alle Anliegen die / den richtigen Ansprechpartner(in) zu kennen und diesen direkt anzusprechen
• (dafür) geeignete Kommunikationswege zu kennen und zu nutzen
Im Folgenden finden Sie eine entsprechende Übersicht:

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2a. Ansprechpartner (wird jedes Jahr aktualisiert - siehe Anhang):
2b. Kommunikationswege
• Logbuch der Schüler(innen)
• Emailkontakt (jeder Lehrer und Mitarbeiter der Gesamtschule Lotte-Westerkappeln hat eine
Emailadresse in der Form [email protected])
• Persönliches Gespräch
o nach Vereinbarung zu den Sprechzeiten der Lehrer(innen)
o telefonisch (gemäß den Absprachen in den Klassenpflegschaften)
2c. Informationsmöglichkeiten:
Über die Schule:
• Homepage www.gesamtschule-lowe.de
• Elternbriefe der Schulleitung (auch als Download auf der Homepage unter „Service“)
• Presseartikel (WN / NOZ)
• Infobroschüren (z.B. Wahlpflicht 6)
• Aushänge in der Schule
• Informelle Gesprächsanlässe (Schulfeste, Tag der offenen Tür…)
Mitwirkung und Mitgestaltung:
• Klassenpflegschaften / Elternabende / Informationsveranstaltungen
• ggf. Teilnahme an der Schulpflegschaft / Schulkonferenz
• Arbeitsgruppen (z.B. Schulhofgestaltung)
Über mein Kind:
• Lernentwicklungsgespräche
• Logbuch
3. Konstruktiver Umgang mit Beschwerden / Kritik
„Kommunikation kann schiefgehen.
Keine Kommunikation muss schiefgehen.“ (Frank Richter)
Eine störungsfreie Kommunikation ist keine Selbstverständlichkeit. Im Gegenteil: Konflikte, Störungen, Missverständnisse und unterschiedliche Wahrnehmungen sind nichts Ungewöhnliches. Da täglich viele Entscheidungen getroffen werden, die nicht immer für alle Beteiligten (sofort) nachvollziehbar sind, kann es zwangsläufig zu Unzufriedenheit, Missverständnissen und Beschwerden kommen. Es ist zunächst wichtig, diese Tatsache anzuerkennen und zu akzeptieren. Nur dann können Anregungen und Lob genauso wie Beschwerden und Kritik ernst genommen und zum Ausgangspunkt von Kommunikation und als Chance zur Veränderung gesehen werden. Wir wollen an unserer Schule mit den im Folgenden formulierten klaren Verfahrensregeln und Schritten dazu beitragen, dass Konflikte und Beschwerden nicht zur Eskalation führen, sondern aktiv, konstruktiv und nachhaltig gelöst werden.
„Wir müssen miteinander reden, nicht gegeneinander.“ (Anthony Yeboah)

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Die folgenden tabellarischen Übersichten sollen sicherstellen, dass Anliegen zielgerichtet formuliert und möglichst effektiv und lösungsorientiert gelöst werden können. Dabei sind folgende Grundsätze einzuhalten:
• Alle Beteiligten sind um eine möglichst frühzeitige Klärung der Sachverhalte bemüht und suchen daher frühzeitig das Gespräch bzw. den Kontakt.
• Beschwerden sind immer zunächst an die beteiligten Person(en) zu richten. Dies gilt auch für Strukturbeschwerden (Bus, Mensa, …) – siehe Übersicht „Ansprechpartner“
• Beschwerden können mündlich (persönlich) oder schriftlich (per Email) geäußert werden.
• Die Kritik bzw. die Beschwerden werden sachlich und konkret erläutert und es gibt die Möglichkeit durch Rückfragen und weitere Informationen Transparenz für alle herzustellen.
• Beschwerden können nicht immer sofort geklärt werden. Wird jemand „zwischen Tür und Angel“ ange-sprochen, sollte das Anliegen nur kurz geschildert werden und dann ein Termin vereinbart werden. So haben beide Parteien die Möglichkeit, sich auf das Gespräch vorzubereiten.
• Das Gespräch findet in gegenseitigem Respekt und dem gemeinsamen Bemühen um eine einvernehmliche Regelung bzw. Lösung statt. Als Grundlage kann der Gesprächsleitfaden im Anhang genutzt werden.
• Direkte Gespräche zwischen den Beteiligten, die zu einer Konfliktregelung führen, müssen nicht dokumentiert werden, wenn sich eine einvernehmliche Regelung ergeben hat.
• Förmliche Beschwerden und Widersprüche werden grundsätzlich immer dokumentiert.
• Alle anderen Beschwerden werden dokumentiert, wenn dies aufgrund der Konflikthaftigkeit oder der Bedeutung der Beschwerde erforderlich erscheint und grundsätzlich immer dann, wenn die Schulleitung einbezogen wird. Für die Dokumentation kann das Gesprächsprotokoll im Anhang genutzt werden.
• Die nächste Ebene wird erst dann eingeschaltet, wenn die direkt Beteiligten keine Lösung finden.
• Die/der letzte Entscheidungsträger ist für Feedback und Rückmeldung verantwortlich.
• Handelt es sich bei dem Beschwerdegrund um ein Problem großer Tragweite (z. B. physische oder psychische Gewalt, sexuelle Übergriffe, schwerwiegende Dienstpflichtverletzung), ist die Schulleitung zuständig.
• Rechtliche Vorgaben und gesetzliche Beschwerdewege werden durch diesen Handlungsrahmen nicht eingeschränkt und bleiben unberührt.

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2a. Ansprechpartner Für alle schulischen Emailadressen – wenn nicht anders angegeben – gilt: Die Emailadressen ergeben sich immer aus dem Nachnamen (ö=oe/ü=ue/a=ae,ß
=ss) und der Endung: gesamtschule-lowe.de Beispiel: Stefan Verlemann – [email protected]
Verwaltung ([email protected])
Sekretariat Westerkappeln Nicole Buchwald / Sonja Klein 05404 - 963720
Sekretariat Lotte Rita Alber / Heidi Zimmer 05404 - 2082
Schulleitung Manfred Stalz
Stellv. Schulleitung Stefan Verlemann
Didaktische Leitung Thorben Zilske
Abteilungsleiterin 5-6 (Lotte) Heike Unland
Abteilungsleiterin 7-8 (Westerkappeln) n.n.
Abrechnung Münsterlandkarte / BuT Nicole Buchwald (Sekretariat Westerkappeln)
Hausmeister Westerkappeln Uwe Hillemeyer
Hausmeister Lotte Heinz-Dieter Beuke
Sporthallen Westerkappeln Rolf Meyer zu Hoberge
Sporthalle Lotte Frank Hohengarten
Ansprechpartner in der Schule
Schulsozialarbeiter(innen) Monica Worpenberg 05404 - 963728 / Friederike Niepert, Laura Petersmann (Sozialpädagoginnen im Anerkennungsjahr)
Schüler(innen) mit besonderem Förderbedarf Frau Landwehr, Frau Redder, Frau Wanning, Frau König (Förderschullehrerinnen)
Beratung Renate Wahrmann (Beratungslehrerin) / Frau Barkhau (Heilpädagogin)
Praktikum / Koordination Berufswahl (KAoA) Thorsten Freese
Koordination gymnasiale Oberstufe Kai Schröter
Wahlpflicht (Wahlen / Zuordnung) jeweilige Abteilungsleitung
Profilkurse / AGs / Koordinator(in) Ganztag
Thorben Zilske

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Instrumentalunterricht / Junior BigBand
Joachim Kuchenbecker / Günther Windoffer
SV-Lehrer(in) Franziska Sandhaus / Ellen Tschöpe
Koordination Sprachförderung / DAZ Marc Schrey / Olga Herzenstein
Streitschlichter Jg. 9 Realschule in den Pausen im Streitschlichterbüro 1. OG Frau Franke - RS
Buspaten Ulrike Buschmann - RS
Schulsanitätsdienst Martin Raß
Ansprechpartner(innen) Mitwirkungsgremien
Schulpflegschaftsvorsitzende(r) Anja Kleinschmidt
Stellv. Schulpflegschaftsvorsitzende(r) Uwe Gröger, Tina Konnemann, Britta Böttcher
Schulkonferenzmitglieder Eltern
SV-Sprecher(in)
Ansprechpartner außerhalb der Schule (z.B.: Schülerbeförderung):
Schulträger Westerkappeln Melanie Jaretzki 05404 - 887133
Schulträger Lotte Werner Borchelt / Petra Tepe 05404 - 88944
Schulzweckverband Silke Timmermann 05404 - 88942
Schließfächer (Astra Direkt) www.astradirect.de / 0621 - 1247680
Mensa Westerkappeln Stattküche [email protected] oder 02534 - 5879321
Mensa Lotte Förderverein Frau Kagels [email protected] 05404 - 957120 oder 0177 - 1472158
Bildung und Teilhabe Westerkappeln
Johannes Herfurth 05404 - 919627
Bildung und Teilhabe Lotte
Bianca Scheibe 0176 - 86919148 / Robert Budde 0176 - 87630003
Förderverein Manfred Stalz (Anträge)
WeSpe e.V. Petra Kleen
Busse (RVM) Busverkehr / Fahrpläne

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01803 - 504030 - Auskunft 08003 - 504030 - Sprachcomputer 05451 – 942824 –Schulwegtickets http//www.rvm-online.de
Klassenlehrer(innen)
5A Julia Härdter / Michael Pleitner
5B Christa Geers / Maike van Eß
5C Juliane Schiepeck / Birger Rothe
5D Franziska Boryn / Ali Güven
5E Renate Wahrmann / Susanne König / Daniel Kreimer
6A Ellen Tschöpe / Rafaela Schütte-Bruns
6B Lucia Theilmeier / Jennifer Burrey
6C Petra Wiendieck / Jörg Nordmann
6D Astrid Hübner / Norbert von Lojewski
6E Elena Misdik / Katharina Wanning
7A Petra Borgelt / Michael Gels
7B Nina Dresing
7C Franziska Sandhaus / Günther Windoffer
7D Rita Risse / Jens Schütte
7E Annika Landwehr / Ursula Alberts / Kai Schröter
8A Esther Redder / Marc Schrey
8B Sonja Kellner / Joachim Kuchenbecker
8C Meike Deutz / Martin Raß
8D Renate Rumler / Thorsten Freese
8E Judith Liedtke / Andreas Wilms
Referendarin Merle Feldmann
Referendarin Teresa Syszko
Fachschaftsvorsitzende
Deutsch Astrid Hübner Musik Joachim Kuchenbecker

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Mathematik Jens Schütte Arbeitslehre
Englisch Petra Wiendieck Arbeitslehre Technik Michael Gels
Gesellschaftslehre Julia Härdter Arbeitslehre Hauswirtschaft Sonja Kellner
Naturwissenschaften Jörg Nordmann Religion Ellen Tschöpe
Biologie Judith Liedtke Sport Nina Dresing Rafaela Schütte-Bruns
Chemie Martin Raß Kunst Ursula Alberts
Physik Thorsten Freese Informatik Jens Schütte
Sonderpädagogik

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3. Übersichten
Schülerinnen und Schüler
1. Ebene 2. Ebene 3. Ebene
1. Ansprechpartner nächster Ansprechpartner Entscheidung /
außerschulische Hilfe
Mobbing (Schwierigkeiten im Umgang mit Mitschülern)
Klassenlehrer(in) oder Schulsozialarbeiter(in)
Beratungslehrer(in) Schulsozialarbeiter(in) ggf. Abteilungsleiter(in)
Schulleitung
Schwierige Situation in der Pause/ auch Mittagspause
Pausenaufsicht /
Klassenlehrer(in) Schulsozialarbeiter(in) Streitschlichter
Beratungslehrer(in) Abteilungsleiter(in) ggf. Koordinator Ganztag / didaktischer Leitung (für Mittagspause)
Beschwerden über Lehrkräfte (ggf. mit SV-Lehrer und Mitschüler/innen)
Betroffene Lehrperson Klassenlehrer(in) / ggf. Abteilungsleiter(in)
Schulleitung
Streit unter Schülern Streitschlichter / Tutoren
Schulsozialarbeiter(in) Ggf. Klassenlehrer(in) Beratungslehrer(in)
Abteilungsleiter(in)
Gewalt gegen Schüler von Schülern
Pausenaufsicht / Klassenlehrer(in) / Schulsozialarbeit
Abteilungsleitung (Ordnungsmaßnahme) Schulleitung
Lebenskrisen Beratungslehrer(in) / Schulsozialarbeiter(in) auch Klassenlehrer(in)
Entwicklungsprobleme (z.B. Sucht, Essstörungen)
Beratungslehrer(in) Schulsozialarbeiter(in) Schulpsychologen

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Eltern und Erziehungsberechtigte
1. Ebene 2. Ebene 3. Ebene
1. Ansprechpartner nächster Ansprechpartner Entscheidung /
außerschulische Hilfe
Probleme in der Klasse allgemein
Klassenlehrer Abteilungsleiter(in) / Beratungslehrer(in) / Schulsozialarbeit
Schülergruppe hat Probleme mit eine(m) einzelnen Lehrer(in)
Klassenpflegschaftsvorsitzende(r), betroffene Lehrer(in)
Abteilungsleiter(in), ggf. zusätzliche Personen (Entscheidung Abteilungsleitung)
Schulleitung
Einzelner Schüler hat Probleme mit eine(m) einzelnen Lehrer(in)
betroffene Lehrer(in)
Abteilungsleiter(in), ggf. zusätzliche Personen (Entscheidung Abteilungsleitung)
Schulleitung
Profilkurse / AGs Fachlehrer(in) oder ggf. Honorarkraft
Koordinator Ganztag Didaktische Leitung
Noten / Zeugnis Fachlehrer(in) ggf. Klassenlehrer(in)
Abteilungsleiter(in)
Schulleitung
Klassenarbeiten Fachlehrer
Abteilungsleiter(in) Schulleitung
Beeinträchtigung im Lernprozess (ADHS, LRS, Dyskalkulie, Leistungsabfall)
Klassenlehrer(in)
Abteilungsleiter(in) ggf. zusätzliche Personen (Entscheidung Abteilungsleitung)
Schullaufbahnberatung Klassenlehrer(in) / Beratungslehrer(in) / ggf. StuBo
Außerschulische Beratung
Persönliche Probleme (familiäre Situation, private Konflikte…)
Beratungslehrer(in) Schulsozialarbeiter(in)
Mittagessen / Mensa (Qualität, Fragen zur Bestellung)
Stattküche Münster / Förderverein Wersen (Ansprechpartner im Logbuch)
Ansprechpartner für Mensa
Bussituation RVM / Schulträger (Ansprechpartner im Logbuch)
Schulleitung

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Lehrerinnen und Lehrer
1. Ebene 2. Ebene 3. Ebene
1. Ansprechpartner nächster Ansprechpartner Entscheidung /
außerschulische Hilfe Beschwerden über Eltern betroffene Eltern Beratungslehrer(in) ggf. Abteilungsleiter(in) Schulleitung
Beschwerden über Kolleginnen und Kollegen
betroffene Lehrperson / Lehrerrat / Beratungslehrer/in
Abteilungsleiter(in) Schulleitung
Beschwerden über die Schulleitung
Schulleitung / Lehrerrat
Schulaufsicht
Beschwerde über Schüler(in) Schüler(in) Klassenlehrer(in) Eltern
Abteilungsleitung

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Leitfaden Elterngespräche/Klärungsgespräche
wertschätzend strukturiert lösungsorientiert
1. Gesprächsvorbereitung
a) Gesprächsvereinbarung formulieren
• Setting Wer nimmt teil?
• Ort Wo findet das Gespräch statt?
• Zeit Wann findet das Gespräch statt?
• Thema Worum geht es?
Möglichst genaue Absprachen treffen.
b) Vorbereitung des Raums/Unterlagen:
• Raum vorbereiten
• Getränke bereitstellen
• Schild „Bitte nicht stören!“ vorbereiten
• Gesprächsprotokoll (Vordruck) und Kugelschreiber
• Evtl. weitere Unterlagen
Eine Wohlfühlatmosphäre schaffen. Ruhe für das Gespräch.
c) Innere Haltung
• Leitsätze zu Konfliktgesprächen (Vordruck) bewusst machen.
2. Gut in das Gespräch starten
a) Herzlich willkommen heißen
• Freundliche Begrüßung
• Sitzplatz und Getränk anbieten
Wertschätzung für das Kommen der Eltern geben.
b) Rahmen benennen und Struktur erklären
• Zeitlicher Rahmen
• Inhalt, Ziel des Gesprächs
• Struktur erklären
Sicherheit durch einen festgelegten Rahmen schaffen.

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3. Strukturiertes Gespräch führen
• Kurzprotokoll Elterngespräch (Vordruck)
Empathisch zuhören, Aktives Zuhören, Verständnisfragen stellen,
Ich-Aussagen klar
formulieren.
4. Ergebnis und Absprachen 5.
• Ergebnis und Absprachen kurz zusammenfassen.
• Kurzprotokoll Elterngespräch (Vordruck) unterschreiben lassen. •
Auf positive Formulierungen bei den Ergebnissen und Absprachen achten.
6.
5. Dank, Feedback und Verabschiedung
• Dank für das Gespräch aussprechen.
• Feedback der Eltern erfragen(freiwillig):
• Was hat Ihnen gut gefallen? 2-3 Stichpunkte.
• Was hat Ihnen nicht gut gefallen? 2-3 Stichpunkte.
• Verabschiedung.
Wertschätzung für die Zusammenarbeit geben.
6. Reflexion des Gesprächs
• Wie zufrieden war ich selbst mit dem Gespräch?
• Was kann ich beim nächsten Mal noch verbessern?
• Evtl. kurzer Austausch mit einem Kollegen/einer Kollegin.
Niemand ist perfekt. Misserfolge kann ich bedauern. Erfolge darf ich feiern.

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Dokumentationsbogen Elterngespräch/Klärungsgespräch
Datum/Uhrzeit: …………………………………………………………..
Name des Schülers/der Schülerin: ……………………………………………………………………………………………………..
Anwesende Elternteile: ……………………………………………………………………………………………………..
Anwesende Fachkräfte: ………………………………………………………….………………………………………….
Anlass für das Gespräch: Sachliche Beschreibung: Worum geht es?
Sichtweise der Eltern (des Schülers/der Schülerin): Wie sehen Sie die Situation/das Problem?
Sichtweise der pädagogischen Fachkraft (der Schule): Wie sehe ich die Situation/das Problem?
Gefühle/Bedürfnisse der Eltern (des Schülers/der Schülerin): Wie geht es dir / Ihnen damit und was
brauchen Sie / Du?
Gefühle/Bedürfnisse der pädagogischen Fachkraft (der Schule): Wie geht es mir damit / was brauche ich?

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Bitten und Lösungsvorschläge: Positive und klare Formulierungen.
Bitten und Lösungsvorschläge der Eltern (des Schülers/der Schülerin): Was wünschen Sie sich? Wie
könnte die Lösung aussehen?
Bitten und Lösungsvorschläge der pädagogischen Fachkraft (der Schule): Was wünsche ich mir? Wie
könnte die Lösung aussehen?
Ergebnis und Absprachen:
Beitrag/Verantwortung der Eltern (des Schülers/der Schülerin):
Beitrag/Verantwortung der pädagogischen Fachkraft (der Schule):
Sonstiges/weitere Absprachen (z.B. Termin für nächstes Gespräch):
………………………………………………………………. ………………………………………………...………

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Unterschrift der pädagogischen Fachkraft: Unterschrift der Eltern/Sorgeberechtigte