Kontakte Dezember 19 - Februar 20...Mozarts Requiem mussten zwei Chöre zusammenfinden, die das Werk...

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Dezember 19 - Februar 20 4 19 49. Jahrgang Kontakte 15:00 Uhr Familiengottesdienst Weihnachten im Zentrum des Le- bens, Krawinkelsaal (Stadtzentrum), Pfarrer Spierling & Gospelchor 24.12. Heiligabend 15:30 Uhr Familiengottedienst mit Anspiel Altstadtkirche, Gemeindereferent Eggermann 18:00 Uhr Christvesper Altstadtkirche, Pfarrer Schüttler & Kantorei GC Hackenberg, Pfarrer Spierling 22:00 Uhr Weihnachten im Stall Altenheimpark, Gemeindereferent Eggermann/Prädikant Dombrowski

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Kontakte

15:00 Uhr Familiengottesdienst Weihnachten im Zentrum des Le-bens, Krawinkelsaal (Stadtzentrum), Pfarrer Spierling & Gospelchor

24.12. Heiligabend

15:30 Uhr Familiengottedienst mit AnspielAltstadtkirche, Gemeindereferent Eggermann

18:00 Uhr Christvesper Altstadtkirche, Pfarrer Schüttler & KantoreiGC Hackenberg, Pfarrer Spierling

22:00 Uhr Weihnachten im StallAltenheimpark, Gemeindereferent Eggermann/Prädikant Dombrowski

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Impressum

Herausgeber: Das Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde BergneustadtRedaktionsteam: Christoph Egger-mann, Dieter Focke, Andreas Irle, Dietrich Schüttler, Andreas Spierling, Annemarie Sirrenberg,

Björn Werkshage, Karsten Jung (Layout)Fotos: Focke, u.a.Titelbild: K. Jung / PixabayMonatssprüche: GemeindebriefErscheinungsweise: viermal pro JahrAuflage: 3500 Exemplare

Redaktionsschluss für Ausgabe 1/2020: 31.01.2020

Liebe Leserin, lieber Leser!

Eine veränderte Welt zeigt das Bild auf der Titelseite unseres neuen Gemeindebriefs. Winterlich verändert zeigt sich der Wald im Schnee. Wie wird das nun teilweise aussehen, wo infolge des Borken-käferbefalls viele Fichten gefällt werden mussten? Wie dem auch sei, eine neue Jahreszeit, ja ein neues Jahr 2020 bringt in jedem Fall Veränderungen. Und bereits zu Weihnachten macht die wichtigste Veränderung für uns von sich reden: Gott macht in Bethlehem einen neuen Anfang mit uns – in Jesus, dem Heiland der Welt.In all den Veränderungen dieser Zeit wünschen wir Ihnen viel Freude beim Lesen unserer neuen Gemein-debriefausgabe. Mit der nächsten Ausgabe im neuen Jahr wird der Brief bereits ein Jubiläum haben … Sie dürfen gespannt sein!

Ihr Redaktionsteam

Inhalt:Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2An(ge)dacht . . . . . . . . . . . . . . . . . 3Aus dem Presbyterium . . . . . . . . 4Besuch des Salvatorchores . . . . . 6Konzert mit Frank Stinder . . . . . . 925 Jahre in Bergneustadt . . . . . .10Ausflug des Männerkreises . . . . . 12Erntedankfest . . . . . . . . . . . . . . . . 13Konfirmanden-Freizeit . . . . . . . . .14ChurchNight . . . . . . . . . . . . . . . . .15Landwirtschaftsgottesdienst . . . 16Diakoniegottesdienst. . . . . . . . . . 17Lego-Tage . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18Kanufreizeit 2019 . . . . . . . . . . . . . 19Gottesdienste . . . . . . . . . . . . . . 20Rückblicke Ev. Altenheim . . . . . . 22Ausblicke . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25Konzert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30Musiktermine . . . . . . . . . . . . . . . .31Gruppen und Kreise . . . . . . . . . . 32Geburtstage . . . . . . . . . . . . . . . 36Fürbitte / Gottesdienste . . . . . . 38Adressen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39

An(ge)dAcht

Ich glaube, hilf meinem Unglauben. (Markus 9,20 - Jahreslosung 2020)

Mit wenigen Worten zeichnet der Evan-gelist Markus eine dramatische Szene: Ein verzweifelter Vater, sein verängstig-tes Kind, die spottenden schreienden Menschen, die Jünger, die wieder mal keinen Plan haben, und dann kommt Jesus dazu. Jesus reagiert ganz anders als wir ihn kennen, er wirkt angespannt, der Vater fleht ihn an:„Jesus, wenn du etwas tun kannst, dann tue es.“Jesus antwortet ihm: „Alles ist dem möglich, der glaubt.“ Die Jahreslosung 2020 ist ein Schrei eines verzweifelten Vaters, der sein Kind bedingungslos liebt. Da merke ich, die Jahreslosung kommt mir ganz nah, sie hat etwas mit meinem Leben zu tun. Ich entdecke mich in diesem Vater wieder, der um seinen Sohn kämpft. Er weiß nur einen Ort, wo er Hilfe bekommen kann, näm-lich bei Jesus.Jesus ist der Arzt, der heilen kann, der mich und uns wahrnimmt. Der Vater in der Geschichte nimmt all seinen Mut zusammen und bittet Jesus, dass er ihm helfe. Und genau das tut Jesus. Er heilt den Jungen, und Vater und Sohn können am Ende befreit von der Last nach Hause gehen. Jesus nimmt uns an, so wie wir sind. Jesus erhört Gebete und lässt uns manchmal Wunder erle-ben. Ich darf es erleben, Gott greift in mein Leben ein. Dadurch stärkt er mei-nen Glauben.

Ich weiß nicht, wie das Jahr 2020 wer-den wird, was wir erleben werden, wel-che Höhen und Tiefen wir in unserem Glauben erfahren. Aber eines weiß ich bestimmt: Jesus schenke mir mehr von der Leidenschaft dieses verzweifelten Vaters. Menschen, die sich von Liebe, Hoffnung, Mut und Glaubensgewissheit getragen wissen. Menschen, die ihren Unglauben so ernst nehmen wie ihren Glauben? Menschen, die leidenschaft-lich von ihrem Glauben erzählen und dadurch andere begeistern.Wo diese Leidenschaft ausbricht, wo das Vertrauen lebendig ist, können Gottes Wunder in deinem und meinem Leben geschehen.Davon bin überzeugt!Jesus steht im neuen Jahr auf Ihrer Seite.

Ihr Chris Eggermann

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Aus dem presbyterIum Aus dem presbyterIum

Liebe Gemeinde,Aus dem Presbyterium

Die Presbyteriumswahl wirft ihre Schatten voraus. Am 14. November haben sich die Kandidaten in der Gemeindeversammlung vorgestellt. Da der Redaktionsschluss 14 Tage zuvor war, kann in dieser Ausgabe unseres Gemeindebriefes „Kontakte“ nicht mehr dazu geschrieben werden. Bei ausrei-chender Kandidatenliste wäre die Wahl am 1. März. Die Gemeinde wird dann über eine Extraausgabe informiert.Wir sind sehr dankbar, dass wir die Küsterstelle an der Altstadtkirche neu besetzen konnten. Anne Schinas, unsere Mitarbeiterin im Büro, hat diese Aufgabe mit einem 50%-Stellenanteil übernommen. Im Gottesdienst anders am 19.01.2020 findet ihre Einführung in das Küsteramt statt. Sie wird auch wei-

terhin in unserer Verwaltung tätig sein.Dirk Dombrowski wird am 08.12. um 11:00 Uhr im GemeindeCentrum Hackenberg durch unseren Superinten-denten Jürgen Knabe ordiniert. Jürgen Knabe wird am 07.02.2020 in den Ruhe-stand verabschiedet. Jürgen war einige Jahre in unserer Kirchengemeinde tätig – als Vikar bei Andreas Spierling und dann auch als Leiter des damaligen Jugendchores Life-Time. Der Verkauf unserer Versöhnerkirche zögert sich durch immer neue Anfor-derungen seitens der Landeskirche heraus. Ein Orgel- und Glockensach-verständiger muss zur Beurteilung des Kaufes hinzugezogen werden. Andreas Spierling, Vorsitzender

dem einen oder dem anderen von Ihnen bin ich schon begegnet oder wurde ich schon vorgestellt, doch nun möchte ich die Gelegenheit nutzen und mich offiziell der gesamten Gemeinde kurz vorstellen. Ich heiße Jurij Paul und bin 31 Jahre alt. Ich gehöre zu einer Aus-siedlerfamilie, die 1995 aus der ehema-ligen Sowjetunion nach Deutschland zurück gesiedelt ist, dementsprechend verdanke ich meinen Vornamen diesem russlanddeutschen Hintergrund.Anfang September dieses Jahres habe ich mein Theologiestudium mit dem Ersten Kirchlichen Examen abgeschlos-sen und bin nun seit dem 01.10.19 hier in der Ev. Kirchengemeinde Bergneustadt als Vikar tätig. Vikariat, das bedeutet so viel wie „Ausbildung zum Pfarrer“. In den nächsten 2,5 Jahren wird Pfar-rer Andreas Spierling mich als Mentor begleiten und mir nach und nach das „Handwerk“ des Pfarrers beibringen. Hierunter zählen vor allem die vier Kernkompetenzen: Predigen, Seelsorge, Unterrichten und Gemeindeleitung.Außerdem bin ich dankbar, dass ich die Möglichkeit habe, mein gelerntes theoretisches Wissen aus dem Theolo-giestudium in den Gemeindealltag ein-

bringen zu dürfen und somit das Reich Gottes aktiv zu gestalten. Überhaupt freue ich mich sehr, das Evangelium unseres Herrn Jesus Christus in Wort und Tat zu bekennen und zu verkündi-gen. In diesem Sinne bin ich gespannt auf alle Begegnungen und Aufgaben im Gemeindeleben.Mein Lieblingsbibelvers:Ich bin überzeugt, dass dieser Zeit Lei-den nicht ins Gewicht fallen gegenüber der Herrlichkeit, die an uns offenbart werden soll. (Römer 8,18)

Herzliche GrüßeVikar Jurij Paul

Auf der Kreissynode des Kirchenkreises An der Agger wurde am 16. Nobember der Nachfolger von Superintendent Pfarrer Jürgen Knabe gewählt. Es ist der Kreispfar-rer Michael Braun aus dem Ev.luth. Kirchenkreis Oldenburg Münsterland. Pfarrer Braun ist verheiratet und hat 3 Kinder. Er konnte sich direkt im ersten Wahlgang gegen seine 3 Mitbewerber durchsetzen.

Jahre CVJM Bergneustadt

Die Gründung unseres CVJM jährt sich im kommenden Jahr zum vierzigsten Mal! - Wenn das kein Grund zum Feiern ist! Zum Auftakt laden wir alle Mitglieder

und Freunde des CVJM Bergneustadt zu einem besonderen Abend am 25. Januar 2020 ins Altstadt-Gemeindehaus ein. Am 26. Januar findet der

Festgottesdienst mit Generalsekretär Matthias Büchle vom CVJM Westbund statt.Das Jubiläumsjahr wird darüber hinaus am 21. Juni 2020 mit einem

Kinder- und Familientag sowie am 29. August mit einem speziellen Event für Jugendliche gefeiert. Genauere Informationen folgen.

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Besuch des Salvatorchores vom 25.–28.10.2019

Zum dritten Mal konnte die Kantorei den Prager Salvatorchor in Bergneustadt empfangen; zusammen mit den beiden Besuchen in Prag die fünfte Begegnung der beiden Chöre und die erste unter Leitung von Annemarie Sirrenberg. Sie hatte nach ihrer Anstellung gleich einge-willigt, die unter Hans Wülfing begonne-nen Begegnungen weiter durchzuführen. Mit Hilfe des Deutsch-Tschechischen Zukunftsfonds und der Initiative Kir-chenmusik in Bergneustadt konnte die Reise ermöglicht werden, die sich sonst viele Prager Chormitglieder nicht hätten leisten können.Am Freitagnachmittag begann es mit Tische-Rücken und Podeste-Schleppen im Gemeindehaus. Dann fand sich ein gar nicht so kleines Grüppchen beim Hotel Phönix ein, um die Ankommenden zu begrüßen. Durch eine lange Fahrt mit zusätzlichem Stau ermüdet, trafen die Prager gegen 21:00 Uhr ein. Beim Abend-essen wurden erste neue Kontakte geschlossen und ältere aufgefrischt.

Am Samstag unternahmen wir gemein-sam einen Ausflug nach Altenberg in bester Laune und bei strahlendem Sonnenschein. Und zu aller Freude waren die beiden Busparkplätze direkt am Restaurant, speziell ausgehandelt von Jürgen Vogt, auch tatsächlich frei. Danach konnte nichts mehr schiefge-hen; Jürgen fiel ein Stein vom Herzen. Frank Stinder führte uns die Domorgel vor mit Musik von Sweelinck und Her-mann Schröder; mächtig im Klang z. B. auch durch das besondere Register der spanischen Trompeten. In drei Gruppen erfuhren wir vieles über Geschichte und Ausgestaltung des Altenberger Doms. Dieser wurde durch preußische Ver-ordnung ab dem 19. Jahrhundert und wird bis heute abwechselnd für katho-lische und evangelische Gottesdienste genutzt. Zu einem ökumenischen Aus-tausch hat dies bislang leider kaum geführt; die Führerin meiner Gruppe äußerte jedoch Hoffnungen auf mehr durch einen neuen Geistlichen.

Nach dem Mittagessen in Altenberg folgte nach einer kleinen Pause die erste Probe in der Altstadtkirche. Bei Mozarts Requiem mussten zwei Chöre zusammenfinden, die das Werk beide gut konnten, jedoch deutlich verschie-dene Gewohnheiten beim Tempo und besonders den Vokalfärbungen zeigten („Kürie“ oder „Kiriä“). Auch die -t- und -s-Laute am Wortende brauchten eine Weile, bis sie schön gleichzeitig kamen. Die Anweisungen der Chorleiterin wurden getreulich ins Tschechische übersetzt.Abends erschienen einige Kantoreimit-glieder im Phönix zum Zusammensein mit dem Salvatorchor. Wie schon früher erlebt, packten drei Prager ihre Gitar-ren und Liedersammlungen aus, und es wurde ein Lied nach dem anderen angestimmt. Dieses Singen gab wieder Anstöße für Gespräche, und nach und nach stellte sich heraus, dass recht viele Prager englisch und manche auch gut deutsch sprechen können. Viele Lieder wurden auf Tschechisch gesun-gen, obwohl sie eigentlich aus Amerika stammten – das soll mit der Vergan-genheit vor dem Mauerfall zusammen-hängen, als englische Texte von der Obrigkeit nicht erwünscht waren.Am Sonntagvormittag probten wir nochmals in der Kirche und trafen uns nach einer etwas längeren Ruhepause wieder zum Kaffee und anschließendem Konzert. Da die Altstadtkirche sehr gut besetzt war, konnte der jeweils nicht aufführende Chor nur vom Gemeinde-saal aus lauschen; manche schlichen

sich auch außen herum von hinten in die Kirche, um mehr mitzubekommen.Der Salvatorchor ließ Werke von Antonín Tučapský und Zdeněk Lukáš erklin-gen; zwei tschechische Komponisten des 20. Jahrhunderts, deren Stücke dennoch durch schön verschmelzende Wohlklänge erfreuten. Die Kantorei hatte sich neben zwei Schütz-Sätzen und einem gemäßigt modernen Satz für Männerstimmen auch eine Komposition von Enjott Schneider über das Lied „Verleih uns Frieden“ vorgenommen. Hier musste das „Da pacem“ in disso-nanten Klängen schnell wiederholt und immer lauter werden – ein Ausdruck der dringenden, ja verzweifelten Bitte um Frieden. Diese ungewohnte Chormusik konnte erst einen Teil der Kantorei – und hoffentlich auch einige Zuhörer – für sich gewinnen, stellt aber nach Meinung der Berichterstatterin eine interessante Erweiterung des Reper-toires dar.Im nun folgenden Vortrag entwickelte Dušan Kučera, Hochschullehrer in Prag, in sieben Abschnitten seine Sicht der Theologie des Kreuzes im Gegensatz zur Theologie des Erfolgs. Er warb dafür, der Theologie des Kreuzes wieder mehr Bedeutung zu geben und erläuterte den Symbolgehalt des Kreuzzeichens: die Vertikale als Gegenüber Mensch – Gott und die Horizontale als Gegenüber Mensch – Mensch. Im Zentrum, der Kreuzung, steht Jesus als Mensch und gleichzeitig Sohn Gottes.

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Über seinen Vortrag konnte das Publi-kum weiter nachdenken und dabei zwei Sätze (Andante und Allegro) aus der Sonate d-moll von Willem de Fesch, dargeboten von Jan Kravárik (Fagott) und Lukáš Vendl (Orgel) hören.Als krönender Abschluss folgte ein Teil des Requiems von Mozart mit Orgel- statt Orchesterbegleitung. Die beiden Chöre hatten zu einer Einheit zusam-mengefunden, und es war ein besonde-rer Genuss, inmitten dieses erweiterten Klangkörpers Mozarts Musik zu erleben und mitzugestalten. Menschen mit zwei verschiedenen Muttersprachen sangen lateinische Texte – eine verbindende europäische Aktion, aber noch stär-ker verbunden durch die Wirkung der Musik.Auch die Solistengruppe war mit Kateřina Reijlková, Marie Vojáčková, Martin Weishaupt und Frank Stinder auf zwei Nationen verteilt und fand doch zu einem wohlklingenden Ganzen zusammen.Auf die Anstrengung der Aufführung folgte das Feiern bei Essen und Trin-ken, Gesprächen und Gesang. Trotz der Sprachbarrieren werden die Kontakte zahlreicher, und manche/r, der/die beim letzten Mal noch mehr zuhörend dabeisaß, wagte sich diesmal etwas mehr ins Gespräch mit den auslän-dischen Chorkollegen. Der Aufbruch schien allzu früh, und auch am nächsten Morgen kam eine große Abordnung der Kantorei, um zum Abschied zu winken. „Auf Wiedersehen in Prag!“Vielen ist für diese wunderbare Begeg-

nung zu danken. In Bergneustadt sind das vor allem unsere Kantorin Anne-marie Sirrenberg und das Organisa-tionsteam um Jürgen Vogt bzw. der Initiative Kirchenmusik in Bergneustadt. Wichtige Verbindungen zum tschechi-schen Chor stellte das unersetzliche Ehepaar Dolezel her, und in Prag sind die Chorleiterin Marie Vojáčková sowie Karel Snášel besonders zu nennen. All diese und manche mehr haben es geschafft, dass die Gäste sich bei uns wohlfühlten. Ihr Schlusswort, über-bracht von Frau Dolezel, lautete: „Wir sind gern bei euch, weil eure Freund-lichkeit von Herzen kommt.“Marianne Orendi

Konzert mit Frank Stinder am historischen Blüthner-Flügel

Über 160 Personen strömten am 26.09. in unseren historischen Gemeindesaal, um ein besonderes Konzert zu erleben: Frank Stinder stellte seinen eigens für seine Tochter Magdalena restaurier-ten Blüthner-Flügel mit Werken von „Bach bis Fauré“ vor, wobei er in seiner gewohnt charmanten Weise durchs Programm führte.Das aus dem 19. Jahrhundert stam-mende Instrument zeigt eine erstaun-liche Klangschönheit; leicht und durchsichtig wirkten die Sätze einer französischen Suite von J. S. Bach, aber auch die Rachmaninov-Interpretation überzeugte mit Klangfülle und erntete stürmischen Beifall. Hans Wülfing, Violoncello, und Phil Philips, Gesang, sorgten für zusätzliche Glanzlichter im Programm.

In der Pause gab es bei einem Glas Sekt die Möglichkeit für nette Gespräche. Das Konzert endete sehr persönlich: Frank Stinders Tochter Magdalena legte mit einem selbstgeschriebenen Gedicht „Ich schreibe Vater mit f und Flügel mit v“ eine Liebeserklärung an ihren Vater und seine Kunst ab, und beide Stinder-Töchter, am Flügel beglei-tet von Ihrer Mutter Annette Giebeler, trugen Humperdincks Lied „Abends, wenn ich schlafen geh“ vor.Ein berührender Moment.

Mehr Bilder unterwww.ev-kirche -bergneustadt .de

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25 Jahre in Bergneustadt – Gemeindereferent Chris Eggermann

Andreas: Chris, was hat Dich damals an Bergneustadt gereizt?Chris: Die Landschaft (ich komme aus Hatzfeld im Edertal / Nordhessen), die Zusammenarbeit zwischen einem CVJM und einer Kirchengemeinde. Mir war das aus Hatzfeld vertraut. Zum anderen wollte ich in eine kleinere Stadt ziehen mit Anbindung zu Großstädten.Andreas: Was war Dein erster Eindruck, als Du uns kennenlerntest?Chris: Offenheit, Humor, und Mitarbei-tende, die von ihrem Glauben begei-stert sind und in Bergneustadt etwas verändern wollen.Andreas: Was hast Du Dir vorgenom-men zu erreichen?Chris: Es ist genau das, was der Leit-satz unserer Gemeindekonzeption ausdrückt: „Die Liebe Gottes erleben und weitergeben“. Das sollen die Bergneustädter und andere in unserer Gemeinde- und Jugendarbeit erfahren. Menschen unserer Stadt das spüren zu

lassen in den verschiedenen Bereichen ihres Lebens.Andreas: Was kann Dich richtig begeistern?Chris: Vom Glauben begeisterte Men-schen, die immer wieder neu versuchen, andere über die Liebe Gottes ins Stau-nen zu versetzen.Andreas: Gibt es ein Projekt, das Du neu angestoßen hast?

Chris: (schmunzelnd) Da gibt es zum Glück nicht nur ein Projekt!ChurchNight: eine Möglichkeit, das Reformationsfest in unsere heutige Zeit zu übertragen.Legotage: Im Rahmen der Legotage bauen Kinder eine 10 Meter lange Stadt auf und hören und erleben Geschichten aus der Bibel.Trainee: Das TRAINEE-Programm ist ein erlebnis- und praxisorientierter Kurs zum Schülermentor und zum Jugendlei-ter für ehemalige Konfirmanden.

Andreas: Was ist nicht gelungen, hat nicht funktioniert?Chris: Unsere Mitarbeitenden in der Kinder- und Jugendarbeit so anzu-sprechen, dass sie gemeinsam einen Treffpunkt in unseren Gottesdiensten haben. Ich vermisse bei vielen auch das tägliche Lesen in der Bibel. Glaube, Bibel und Alltag klaffen hier zu weit auseinander.Andreas: Was sind Deine Ideen für die nächsten Jahre?

Chris: Ich möchte gerne neue Ideen mit Mitarbeitenden für die Gemein-deentwicklung anstoßen, sodass sich Familien wohlfühlen. Meine Vision ist es, dass sich Kinder, Jugendliche und Erwachsene ergänzen und so Potenzi-ale für die Gemeinde freisetzen. (Das Interview führte Andreas Spierling mit Chris Eggermann während der Kon-firmandenfreizeit 2019 in Winterberg!)

Ökumenische Bibeltage in Bergneustadt

"Mit Paulus glauben" – so waren die vier Bibelabende im September über-schrieben, die immer dienstags im evangelischen Altstadt-Gemeindehaus stattfanden. Gut 20 bis 30 Personen aus unterschiedlichen Gemeinden nahmen daran teil. Es wurden Texte aus dem Philipperbrief gemeinsam gelesen; hierzu gaben die jeweiligen Referierenden eine Einführung. Obwohl Paulus seinen Brief an die Philipper aus dem Gefängnis schrieb, hat er nicht auf seine Situation geschaut, sondern

immer wieder auf die Freude am Herrn und am Glauben hingewiesen. Anhand von Fragen wurden die Texte in Tischgruppen näher betrachtet und darüber diskutiert. Hierbei fanden die Gruppen sehr schnell einen Bezug auf die heutige Lebenssituation. Einzelne erzählten aus ihrem Glaubensleben, was sehr berührend war. Viele Teilnehmer wünschen sich eine Fortsetzung solcher Bibeltage in öku-menischer Form.Wir bedanken uns ganz herzlich bei der Referentin und den Referenten – Gemeindereferentin Theresa Hennecke, Pfarrer Christoph Bersch und Pfarrer Dietrich Schüttler – für ihre Einfüh-rungen und Moderationen an diesen Abenden.Claudia Hillnhütter/Karl Werner Tap-horn (für den Ökumene-Ausschuss)

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Ausflug des Männerkreises nach Bonn am 18.8.2019

Das fängt ja gut an: Regenwetter in Bergneustadt! So bleibt es aber zum Glück nicht: In Bonn scheint die Sonne! Die Schirme können im Bus bleiben, aus dem wir am Hofgarten aussteigen.

Durch diese Anlage lustwandeln wir mehr oder weniger leichtfüßig bis zur Schlosskirche, die heute evangelische Universitätskirche ist. Dort beginnt der Tag mit einer Andacht, gehalten von Pfarrer Schüttler. Danach nutzen wir die Zeit, um uns in diesem lichten, hellen Kirchenraum umzusehen. Mit einiger Spannung erwarten wir kurze Zeit später die Führung durch den Kanzlerbungalow. Aber gemach! Zuvor werden wir ganz genau kontrol-liert. Hält sich ein Unhold unter uns versteckt? Stimmen die Personalaus-weise mit den Anmeldungen überein? Nachdem man sich von unserer Fried-fertigkeit überzeugt hat, werden wir in den großen Park eingelassen. Was für herrliche Bäume!Eine Führerin geleitet uns durch den Bau. Die reinen Repräsentationsräume sind schon beeindruckend, aber der

private Trakt gefällt vielen von uns weniger. Er erscheint uns doch sehr bescheiden und wenig alltagstauglich. Sind wir vielleicht heute zu anspruchs-voll? Zumindest die Frauen unter uns können verstehen, dass die Kanzlergat-tinnen hier nicht gerne gelebt haben.Seitdem Bonn nicht mehr Hauptstadt ist, ist der Bau unbewohnt und steht unter Denkmalschutz.Nun haben wir aber eine Pause verdient; in einem Restaurant wartet schon das Mittagessen auf uns. Dann sind wir wie-der aufnahmefähig für die Stadtrund-fahrt. Die Häuser in der Südstadt, die Villen in Godesberg und die ehemaligen Botschaftsgebäude gefallen uns schon sehr! Nur, was mögen hier die Mieten kosten? Es scheint aber genügend Leute zu geben, die sie bezahlen kön-nen. Alle Häuser die nach der Wende zum Verkauf standen, konnten schnell

Käufer finden, erfahren wir.Eine letzte Erholungspause vor der Heimfahrt wäre jetzt wirklich ange-bracht! Möglichkeiten dafür gibt es genug, ein Eiscafé kommt uns sehr gelegen. Wenn nur die Wespen nicht wären! Die haben unsere Eisbecher schneller entdeckt als wir schlecken können. So etwas gehört bei einem Ausflug im August wohl dazu.

Macht nichts, es war wieder ein schöner, ausgefüllter Tag, an dem alles wie am Schnürchen klappte. Vielen Dank dem Organisator. Aber auch der Busfahrer, der uns sicher an mancher Baustelle vorbei und durch etliche Umleitungen manövrierte, soll hier nicht vergessen werden!Gerhild Gass

„Volles Haus“ zum Erntedankfest

Kein einziger Platz war mehr frei beim Familiengottesdienst zum Erntedank-fest im GemeindeCentrum Hackenberg. Bärbel Spierling hatte den Gottes-dienstraum liebevoll dekoriert. Mit viel Freude bei der Sache haben die Kinder und Mitarbeiter des Kindergartens Sonnenkamp, der Kinderchor unserer Gemeinde und das Team vom Aben-teuerland mit den Kindern das Fest gestaltet. Bei Chris Eggermann und Andreas Spierling als Verantwortlichen war die Freude sichtlich spürbar. Ein besonderer Teil stand direkt zu Beginn

an: Der Vikar Jurij Paul wurde begrüßt und für seine 2,5jährige Ausbildungs-zeit gesegnet. Die Gemeinde empfing ihn mit herzlichem Applaus.Übrigens: auch die Altstadtkirche war zum kreiskirchlichen Landwirtschafts-gottesdienst voll besetzt, und ebenso war der Gottesdienst im Altenheim zur Segnung der neuen Mitarbeitenden überfüllt. An diesem Sonntag haben ca. 500 Menschen unsere Gottesdienste besucht.

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ChurchNight

Am 31.10.2019 hieß es im Gemeinde-Centrum Hackenberg wieder hell.wach.evangelisch – denn es wurde Klartext gesprochen. Genau wie damals von Mar-tin Luther, dem vieles daran aufstieß, wie die Kirche seiner Zeit mit den Menschen umsprang. Luther war ein Mann derber Worte und er konnte nicht anders: Er musste sich dazu äußern, eckte an und brachte sich damit in Lebensgefahr. Der Rest ist Geschichte: Stichwort „Reformation“!Wie ergeht es uns heute? Gibt es Dinge, die Kirche anders, besser machen kann? Veränderung kann nur geschehen, wo

Konfirmanden-Freizeit 2019 in Winterberg

Die bereits 30. Konfirmanden-Freizeit der Evangelischen Kirchengemeinde Bergneustadt fand in diesem Jahr, wie auch in den Jahren zuvor, in der ersten Woche der Herbstferien statt.

18 Konfirmanden und 9 Mitarbeiter, darunter Pfarrer Andreas Spierling, Gemeindereferent Christoph Egger-mann und der neue Vikar Jurij Paul sowie sechs ehrenamtliche Mitarbeiter, mach-ten sich am Sonntag, dem 13.10.2019 nach dem Erlebenswert-Gottesdienst auf den Weg nach Winterberg. Dort erwartete sie eine erlebnisreiche und unvergessliche Woche, in der die Jugendlichen Gottes allgegenwärtige Nähe deutlicher spüren durften als je zuvor.In den morgendlichen Gruppenstunden beschäftigten sich die Konfirmanden in Kleingruppen mit Geschichten aus der Bibel, welche sich durch kreative und spielerische Aufarbeitung der Mitar-beiter mit alltäglichen Erfahrungen im Leben der Jugendlichen verknüpfen ließen. So wurde unter anderem auf das Verhältnis zu den eigenen Eltern

und auf die Verwendung der besonde-ren Gaben und Talente jedes Einzelnen eingegangen.Die meiste Zeit herrschte eine fröhliche und ausgelassene Stimmung, beson-ders auch während des Geländespiels im nahe gelegenen Wald, dem großen Challenge-Abend und natürlich der Disco unter dem Motto „Hawaii“ am Frei-tagabend. Die Stadt Winterberg wurde am freien Nachmittag sowie während des Stadtspiels näher erkundet. Wie auch in einigen anderen Spielen, traten die Teilnehmer in Teams gegeneinander an. Stets war hier Schnelligkeit und Geschick, aber vor allem Teamgeist und viel gute Laune gefordert. Dennoch gab es auch Momente der Stille, wie das Abendmahl, welches auf Bettdecken sitzend und im Kreis um ein aus Teelich-tern gelegtes Kreuz stattfand und so eine ganz besondere Atmosphäre ver-

breitete, die den Jugendlichen und den Mitarbeitenden unter die Haut ging.Den Abschluss bildete schließlich der Segen am Samstagabend, bevor es am Sonntagmorgen nach dem Frühstück wieder zurück nach Bergneustadt ging.

Es wurde während der Freizeit sowohl zusammen gelacht als auch zusammen geweint und das alles mit dem Fokus auf Jesus Christus, der während der Woche für viele zu einem zweiten Zuhause geworden ist.Emily Stübben

etwas gesagt wird. Am besten unver-blümt, klipp und klar, mit – frei nach Luther – offenem Maul: wo eben Klartext gesprochen wird.Das konnten die ca. 50, überwiegend jugendlichen, Teilnehmer der diesjäh-rigen ChurchNight mit nach Hause nehmen. Sie wurden aufgefordert, dar-über nachzudenken, was sich aus ihrer Sicht bei Kirche ändern sollte. Und sie wurden eingeladen, ihre Gedanken klar zu äußern. Und zwar direkt vor Ort, auf der am 15.-16. November stattfindenden Kreissynode in Gummersbach. Entweder persönlich oder per Videobotschaft, von denen bereits einige erstellt wurden.Die Chance, etwas zu verändern, besteht!Die Flying Mountains begleiteten die ChurchNight musikalisch, und, einge-rahmt von den Liedern "Mein Erlöser lebt" und "My Lighthouse", wurde klar, wer im Mittelpunkt des Abends stand.Im Anschluss an den offiziellen Teil konnte der Inhalt des Gottesdienstes bei Fladenbrot, Fingerfood und Dips in Gesprächen weiter vertieft werden.

Vielen Dank allen Mitarbeitenden und Mitwirkenden!

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Ein Engel sein – das kann jede/r!

Dieser Zielgedanke stand über einem besonderen Diakonie-Gottesdienst anders am Sonntagnachmittag des letzten Septemberwochenendes im Altstadt-Gemeindehaus. Bereits beim Betreten des Großen Saals erhielten die Teilnehmenden einen Engel-Stem-pel-Aufdruck auf die Hand oder den Arm. Mitarbeitende der Diakoniesta-tion Bergneustadt, sowie aus deren Bezirksbeirat und Ehrenamtliche aus der Gemeinde trugen am Michaelistag – dem Engel-Tag im Kirchenjahr – vor, was einen Engel ausmacht, was Pfle-gende in ihrem „Engeldienst“ tun und erleben und was Angehörige erfahren und empfinden. Pfarrer Dietrich Schüttler führte in sei-ner Predigt aus: „Jeder Christenmensch kann den Herrn bitten: ‚Herr, sende mich zu Menschen, die mich brauchen, damit sie etwas von deiner Liebe erfahren. Herr, mach mich bereit und gib mir die

Kraft, anderen zu helfen.‘ Ja, ich kann mich selbst für Engeldienste zur Verfü-gung stellen. Gleichwohl mag es eine stille Wahrheit sein, dass die meisten Menschenengel selbst gar nicht wis-sen, dass Gott sie gebraucht. Und doch dienen sie, zum Wohl der Menschen und zur höheren Ehre Gottes.“ Angeleitet von Annemarie Sirrenberg, sang die Gemeinde mit Freude allerlei schöne Engellieder und der Chor der Evangeliums-Christen-Gemeinde Ber-stig brachte auf der Bühne seine vielen Stimmen eindrucksvoll zur Geltung. Eine Kaffeetafel mit tollen Torten und Kuchen rundete den Nachmittag ab – und einen gebastelten Engel mit einer Süßigkeit gab es zum Mitnehmen. Herzlichen Dank an alle Vorbereitenden und Mitwirkenden!Dietrich Schüttler

Bewegender Landwirtschaftsgottesdienst in der Altstadtkirche

Das kirchliche Erntedankfest spricht viele Menschen an – durch seinen direkten Naturbezug und die ausge-drückte Dankbarkeit gegenüber dem Schöpfergott. Dabei gewinnt, auf dem Hintergrund der Umweltzerstörung und der schnellen Zunahme der Welt-bevölkerung, der biblische Auftrag zur Bewahrung der Schöpfung und zum Tei-len der Gaben Gottes eine wachsende Bedeutung. Am diesjährigen ersten Oktobersonn-tag füllte sich die Altstadtkirche zum Erntedankfest rasch mit Besucherin-nen und Besuchern, unter ihnen auch Superintendent Jürgen Knabe und eine ganze Reihe von in der Landwirtschaft Tätigen oder an ihr besonders Interes-sierten. Denn der elfte kreiskirchliche Landwirtschaftsgottesdienst hatte das beherrschende Thema „Klimawandel“ auf dem Programm und dazu einen kompetenten Referenten zu Gast. Die Altstadtkirche war festlich geschmückt: Vor dem Altar war ein bunter Reigen

von Erntegaben aufgebaut, darüber hing eine große, mit Sonnenblumen ver-zierte Erntekrone.Das Team um den synodalen Umwelt-beauftragten Peter Schmidt, der Blä-serkreis der Kirchengemeinde unter Leitung von Dr. Annemarie Sirrenberg und Pfarrer Dietrich Schüttler gestalte-ten mit der Gemeinde einen thematisch konzentrierten Gottesdienst zu vielen Aspekten von Klima und Landwirtschaft. An diesem Sonntag bestieg einmal kein theologisch gebildeter Prediger die altehrwürdige Kanzel der Altstadtkir-che, sondern ein ausgewiesener Natur-wissenschaftler: In einer Kanzelrede unterrichtete Klimaforscher Dr. Jona-than Donges, der am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung tätig ist, eine aufmerksame Zuhörerschaft kenntnis-reich über Entwicklungen und Folgen des Klimawandels. Er machte deutlich, wie sich Auswirkungen eines durch die menschliche Lebensweise verursachten Klimawandels zeigen: etwa in extremen

Wetterphänomenen wie den Hitzesom-mern 2018 und 2019; in einer zügigen arktischen Eisschmelze, die zu einem ansteigenden Meeresspiegel und Über-schwemmungen führt; in künftigen gra-vierenden Klimaveränderungen, wenn sogenannte „Kipppunkte“ im Klimasy-stem überschritten worden sind. Was ist zu tun? Ein generelles „Umhandeln“ – nicht nur in Teilbereichen – sei erfor-derlich, mit dem Ziel, den Kohlenstoff-dioxid-Ausstoß zu begrenzen. Dann können wir Hoffnung für die Erde und die Zukunft ihrer Bevölkerung haben.

Das anschließende, am Erntedankfest übliche Abendmahl wurde angesichts der großen Gottesdienstgemeinde in der Form einer Wandelkommunion gefeiert. Dieser besondere, von Dank und Nachdenklichkeit geprägte Got-tesdienst gehört mit Sicherheit zu den-jenigen, die noch lange in Erinnerung bleiben werden.

Dietrich Schüttler

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Lego-Tage 2019 des CVJM Bergneustadt

„Stein auf Stein, Stück für Stück, wir bauen eine Legostadt, machst du mit?“, hieß es vom 13.-15.09.2019 im Altstadt-Gemeindehaus. Unzählige kunterbunte Steine warteten darauf, von 40 Kindern und über 20 Mitarbeitern zu einer Stadt verbaut zu werden, der es gegenüber einer „richtigen“ Stadt an nichts fehlt. Großbauprojekte wie ein Krankenhaus, Kaufhaus, Skaterpark, Parkhaus und sogar eine Kirche wurden freitags und samstags fertiggestellt. Dazu kamen Traumhäuser, bei denen der Fantasie der legobegeisterten Teilnehmer keine Grenzen gesetzt waren: Ob Eisdielen oder Swimmingpools, nahezu alles war möglich.Auch die Eltern durften mit anpacken: und zwar am Samstagnachmittag. Dies war eine gemeinsame Zeit, in der Kin-der und Eltern zusammen an der LEGO-Stadt weiterbauen konnten.In kurzen Baupausen begegneten wir Gottes wunderbarer Geschichte

mit uns Menschen in spannenden Legogeschichten.Auch Lieder, ein Freiluftspiel und die Oase, wo immer Kuchen, Mineralwasser und Obst zur Stärkung bereitstanden, durften nicht fehlen. Nach dem Famili-engottesdienst am Sonntag wurde die Stadt schließlich mit der Vizebügermei-sterin Isolde Weiner auch für die Eltern eröffnet, und sie konnten die Bauwerke der Kinder rund um die Kirche in der Mitte der Stadt bewundern.Die 10. LEGO-Tage waren eine sehr schöne Zeit für Klein und Groß und haben viel Spaß im Teamwork gebracht.Daher ein großes Dankschön an alle Helfer und Organisatoren, welche diese grandiosen Tage erst möglich gemacht haben, und an die Kinder und Eltern, die diese Aktion bereicherten. Ein rundum gelungenes Wochenende, das Kindern wie Mitarbeitern der Ev. Kirchenge-meinde und des CVJM Bergneustadt sehr viel Freude bereitet hat.

Kanufreizeit 2019

Zum achten Mal in Folge sind wir auch in diesem Jahr wieder auf Kanufreizeit gefahren. Dieses Jahr besuchten wir mit 29 Teilnehmern einen Campingplatz in Hattingen an der Ruhr.Am Freitagnachmittag, nachdem wir alle gut angekommen waren, haben wir die Zelte aufgebaut, gemeinsam gegrillt und sind am Abend gut gesät-tigt ins Zelt zum Schlafen gegangen. Samstagvormittag konnten wir nach einem stärkenden Frühstück mit unserer Kanu-Tour starten. Bei klarem Himmel und heißen 30° C sind wir los-gepaddelt. Nachdem wir eine Weile unterwegs waren, haben wir eine Mit-tagspause auf der „Seeterrasse“ am Kemnader See gemacht. Nach dieser Stärkung sind wir weitergepaddelt, wo wir auf eine Bootsgasse gestoßen sind, die alle Paddler gut gemeistert haben. Am Nachmittag sind alle Teilnehmer gut am Campingplatz angekommen. Einige sind in die Ruhr schwimmen gegangen

und andere die Bootsgasse am Cam-pingplatz runtergefahren. Der erfahrene Segler und Kanufahrer Stefan B. musste dieses Mal daran glauben: Sein Kanu ist in der Bootsgasse gekentert (natürlich war nicht er daran schuld, behauptet er). Doch kentern gehört halt zum Kanufahren dazu. Den Abend ließen wir mit einem gemütlichen Grillabend ausklingen, bis wir von einem Gewitter überrascht wurden, das aber zum Glück nach einer Stunde komplett vorbei war. Am nächsten Morgen konnten wir noch im Trockenen frühstücken, mussten aber dann im Nieselregen unsere Zelte abbauen. Beim Verabschieden waren wir uns alle einig, dass dieses Wochen-ende wieder sehr schön und zu schnell vorbei war! Ein herzliches Dankeschön geht auch dieses Jahr wieder an das Organisationsteam.Sophia Klusmann

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gottesdIenstgottesdIenst

Gottesdienst andersGemeindehaus an der Altstadtkirche 09:30 Uhr19.01. "Mit neuen Herausforderungen

umgehen"

Sei dabei – wir freuen uns auf Dich!

„ErLebensWert“-GottesdiensteGC Hackenberg 11:00 Uhr05.01. Kirche – als Hoffnung der Welt02.02. Kirche – am Puls der Zeit01.03. Kirche – die Familie begeistert

Altstadtkirche

09:30 UhrGC Hackenberg

11:00 Uhr

01.12. 1. Advent A Schüttler & Team"Freudenbotschaft im Advent"

Spierling mit der Kita Kreuz und Quer

08.12. 2. Advent — Ordination Dirk Dombrowskimit Sup. J. Knabe und A. Spierling

15.12. 3. Advent Schüttler A Spierling mit Frauen aus der Gemeinde

22.12. 4. Advent T Striss —24.12. Heiligabend

15:00 Uhr Spierling & GospelchorFamiliengottesdienst Weihnachten im Zentrum des Lebens, Krawinkelsaal (Stadtzentrum)15:30 Uhr EggermannFamiliengottedienst mit Anspiel"Alexa und die Heilige Nacht"

18:00 Uhr Schüttler & KantoreiChristvesper

18:00 Uhr SpierlingChristvesper

22:00 Uhr Eggermann/DombrowskiAltenheimpark Weihnachten im Stall

25.12. 1. Christtag 6:00 Schüttler & Bläserkreisanschließend Bläserfrühstück A Spierling

26.12. 2. Christtag Schüttler & KantoreiMusikgottesdienst —

29.12. — Eggermann

31.12. Altjahresabend A 18:00 Uhr SchüttlerJahresschlussgottesdienst —

01.01. Neujahr — 17:00 Spierling/DombrowskiNeujahr mit anschließ. Imbiss

05.01. A Schüttler Spierling ErLebensWert-Gottesdienst

12.01. 1. Sonntag nach Epiphanias

10:00 Uhr Forum WiedenestEröffnungsgottesdienst zur Allianzgebetswoche

19.01. 2. Sonntag nach Epiphanias

Schüttler & TeamGottesdienst andersEinführung von Anne Schinas als Küsterin

A Spierling

26.01. 3. Sonntag nach Epiphanias T Schüttler & Seniorenchor Spierling/Eggermann

CVJM Gottesdienst

02.02. Letzter Sonntag nach Epiphanias A Rippel Spierling

ErLebensWert-Gottesdienst

09.02. Septuagesimä Striss T Striss

16.02. Sexagesimä Spierling A Spierling

23.02. Estomihi T Schüttler Schüttler

01.03. Invokavit A Schüttler SpierlingErLebensWert-Gottesdienst

Evangelisches Altenheim

Haus Altstadt Freitags 16:00 Uhr

06.12. Spierling

20.12. Gruß

Dienstag24.12. 9.30 h

Schüttler/Gruß

27.12. Lüling

03.01. Rippel

10.01. Spierling

17.01. Gruß

24.01. Schüttler

31.01. Bronclik

07.02. Huber

14.02. Eggermann

21.02. Gruß

28.02. Brockhaus

Evangelisches Altenheim

Dietrich-Bonhoeffer-Haus Montags 16:00 Uhr

24.12. | 10:30 Uhr Spierling

27.01. Eggermann

24.02. Schüttler

KindergottesdienstAltstadtkirche Sonntags 09:30 Uhr GC Hackenberg Sonntags 11:00 Uhr

KiTa GottesdiensteMittwochs 11:15 Uhr in der Kinderta-gesstätte Kreuz und Quer08.01. | 12.02.

Abenteuerland / mit ImbissGC Hackenberg

Samstags 11:00–13:15 Uhr07.12. | 11.01. | 08.02.

GrundschulgottesdiensteAltstadtkirche 08:05 Uhr

10.12.; 14.01.; 28.01.; 11.02.; 25.02.

GC Hackenberg 08:00 Uhr

09.01. | 23.01. | 13.02. | 27.02.

Ökumenische Advents-Schulgottes-dienste:GGS Hackenberg: 19.12., 08:05 Uhr, GC HackenbergSonnenschule Auf dem Bursten: 20.12., 10:45 Uhr, St. StephanusHauptschule Auf dem Bursten: 18.12., 8:00 Uhr, St. Stephanus

Ökumenisches Taizé-Gebet19:30 Uhr (19:00 Uhr: Ansingen)13.12.: Altstadtkirche10.01.: Altstadtkirche14.02.: Altstadtkirche

A Abendmahl T Taufe

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Erntedankneuen Mitarbeitern einen Blumenstrauß und ein kleines Geschenk. Silke Hardt-Ramadani nutze die Gelegenheit, um stellvertretend für die Mitarbeiterver-sammlung die neuen Kollegen zu begrü-ßen und ihnen kraftspendende Worte für ihre neuen beruflichen Aufgaben mit auf den Weg zu geben.Im Anschluss an den Gottesdienst fanden sich Bewohner und Mitarbeiter in der Cafeteria ein, um gemeinsam mit einem Gläschen Sekt anzustoßen. Doch damit war es mit den Erntedank-feierlichkeiten noch nicht genug: Am Nachmittag setzten sie sich mit einer geselligen Erntedankfeier fort. Wilfried Lemmer sorgte für die musikalische Unterhaltung. Die Gäste freuten sich über köstlichen Kuchen von Bäcker Bürger und natürlich durften auch klas-sische Herbstgedichte wie „Herr von Ribbeck“ an diesem Tag nicht fehlen. Ein besonderes „Schmankerl“ war der

Auftritt des Singkreises Dörspetal. Die Sängerinnen und Sänger verbreiteten mit ihren heiteren Liedvorträgen gute Stimmung. Sie mischten sich unter die Gäste und regten zum Mitsingen und -schunkeln an. Während es drau-ßen herbstlich regnete und stürmte, herrschte im Haus Altstadt eine heime-lige Atmosphäre.In vielen nachgehenden Gesprächen mit Bewohnern zeigte sich: sie waren beseelt von den schönen Eindrücken, der guten Stimmung und den vielen verschiedenen Begegnungen an diesem Erntedanksonntag. Diana Neu

Von links nach rechts: Janine Dibber, Nicole Weichert, Frank Rieger, Anna-Lena Nachtigal, Jessica Vollmeyer, Wanda Lewandowska, Winfried Göllner, Peter Becker, Martin Weishaupt, Aaliyah Fryc,

Georg Huber, Buket Alyüz, Celine-Kathrin Kron, Nina Röhmann, Chiara Jolie Umbrath, Andreas Spierling, Rasime Memet, Ayse Ceri, Willi Liebing

Am Erntedanktag am 6. Oktober feier-ten Pfarrer Andreas Spierling und Dia-kon Willi Liebing gemeinsam mit den Bewohnern und Mitarbeitern des Evan-gelischen Altenheimes einen festlichen ökumenischen Gottesdienst im Speise-saal des Hauses Altstadt. Im Rahmen des Gottesdienstes wurden die neuen Mitarbeiter des Hauses Altstadt und des Dietrich-Bonhoeffer-Hauses in die Dienstgemeinschaft aufgenommen und von Pfarrer Spierling und Diakon Liebing gesegnet. Der Gottesdienst thematisierte die Salbung in Betanien:Und als er in Betanien war im Hause Simons des Aussätzigen und saß zu Tisch, da kam eine Frau, die hatte ein Glas mit unverfälschtem und kostba-rem Nardenöl, und sie zerbrach das Glas und goss es auf sein Haupt. Da wurden einige unwillig und sprachen untereinander: Was soll diese Vergeu-dung des Salböls? Man hätte dieses Öl

für mehr als dreihundert Silbergroschen verkaufen können und das Geld den Armen geben. Und sie fuhren sie an. Jesus aber sprach: Lasst sie in Frieden! Was betrübt ihr sie? Sie hat ein gutes Werk an mir getan. Denn ihr habt alle-zeit Arme bei euch, und wenn ihr wollt, könnt ihr ihnen Gutes tun; mich aber habt ihr nicht allezeit. Sie hat getan, was sie konnte; sie hat meinen Leib im Voraus gesalbt für mein Begräbnis. Wahrlich, ich sage euch: Wo das Evan-gelium gepredigt wird in aller Welt, da wird man auch das sagen zu ihrem Gedächtnis, was sie jetzt getan hat.In Erinnerung daran, wie Jesus in Beta-nien gesalbt wurde, wurden den Besu-chern im Gottesdienst symbolisch die Hände mit Rosenöl gesalbt. So trugen sie auf ihren Handrücken eine wohlrie-chende Erinnerung mit nach Hause.Georg Huber, Geschäftsführer des Evan-gelischen Altenheimes, überreichte den

rückbIlck ev. AltenheIm rückbIlck ev. AltenheIm

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Erntedankfeier mit der Kindertanzgruppe

Oktoberfeststimmung

Der Förderkreis lädt zum Reibekuchenessen einKegelnachmittage

Mitmachkonzert mit dem Steinmüller Frauenchor

Herbstzeit im Dietrich-Bonhoeffer-Haus

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Bergneustädter

Weihnachtsmarkt

Am 14. + 15. Dez. 2019im Park des Ev. Altenheims

www.bergneustaedter-weihnachtsmarkt.de

Eine Veranstaltung der Stadt Bergneustadt. Ausrichtung: Ev. Altenheim Bergneustadt gGmbH, Hauptstraße 41, 51702 Bergneustadt und Evangelische Kirchengemeinde Bergneustadt.

Musikzug der FFW – BergneustadtBläserkreis BergneustadtLEGATO-OrchestergemeinschaftCircus Orlando (Feuershow)OK Jazz Bandund viele mehr!

Samstag ab 15:00 UhrSonntag ab 12:00 Uhr

Der Nikolaus kommt!

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AusblIckAusblIck

Gemeinsam ZEICHEN SETZEN

Es ist wieder soweit: Die Adventsammlung 2019 von Caritas und Diakonie steht an.In dieser Aktion sollen Zeichen gesetzt werden für Chancen auf fairen Wohn-raum. Es gibt mancherlei Probleme wie hohe Mieten, Fehlen von barrierefreien Wohnungen, fehlende Plätze für pflege-bedürftige Senioren, usw.Die Diakonie will deshalb ZEICHEN SETZEN und dabei Veränderungen anstoßen. Mit innovativen Ideen und kreativen Lösungen soll gezeigt wer-den, wie fairer Wohnraum für alle ermöglicht werden kann.Die Diakoniesammlung hat eine lange Tradition. Seit mehr als 60 Jahren füh-ren evangelische Kirchengemeinden Sammlungen zugunsten diakonischer Arbeit durch. Die Diakoniesammlung ist gleichzeitig einer der größten Spen-densammel-Aktionen in der Evangeli- schen Kirche. Allein im Gebiet der drei Landeskirchen Rheinland, Westfalen und Lippe beteiligen sich jedes Jahr mehr als 500 Gemeinden, die rund 1,4 Millionen Euro an Spenden sammeln.Das Besondere an der Diakoniesamm-lung: Eine Spende wirkt dreifach!Ihre Spende wird aufgeteilt. 60 % der Spendensumme bleibt in der

Region. Hier wird diakonische Arbeit in Ihrer Kirchengemeinde und bei Ihrem örtlichen Diakonischen Werk unterstützt. Die restlichen 40% werden vom Dia-konischen Werk Rheinland-Westfalen-Lippe – Diakonie RWL – für überre-gionale Projekte und die Beratung von diakonischer Arbeit in Gemeinden und Kirchenkreisen verwandt. Z. B. für die Kampagne „Fairer Wohnraum für alle“.Das heißt, Ihre Spende bei der Diakonie-sammlung ist 1. direkte Hilfe für Bedürf-tige vor Ort, ist 2. eine Unterstützung für regionale, diakonische Projekte und ist 3. eine Förderung von überregionaler Arbeit der Diakonie. Einmal Spenden, dreimal ZEICHEN SETZEN.Wir haben dieser Ausgabe von „Kon-takte“ wieder einen Überweisungsträ-ger beigelegt.Bitte unterstützen Sie mit Ihrer Spende die Dienste von Caritas und Diako-nie und beteiligen Sie sich mit an der Aktion

ZEICHEN SETZEN

Ökumenischer HospitzdienstGummersbach e.V.

Ambulante Hospitzarbeit für Gummersbach und Bergneustadt. Wir begleiten zu Hause, in stationären Pflegeeinrichtungen und im Krankenhaus.

Am 05.02.2020 findet um 19.00 Uhr ein Informationsabend „Trauer geht unter die Haut“ im Jugendtreff in Bergneustadt statt.Tel.: 02261/288503 | Mail: [email protected] | Web: www.Hospiz-GM.de

Gegenstände der Passion

Andachten zum Leiden Jesu ChristiFortsetzung der Reihe aus 2019

Sechs Donnerstage in der Passionszeit27. Februar – 02. April 2020

jeweils um 20:00 Uhr

27. Februar 2020Altstadtkirche Bergneustadt„Die Schwerter“

12. März 2020Altstadtkirche Bergneustadt„Die Fackeln“

26. März 2020Altstadtkirche Bergneustadt„Der Rock“

19. März 2020Bunte Kerke Lieberhausen„Die Krone“

05. März 2020Bunte Kerke Lieberhausen„Die Schürze“

02. April 2020Bunte Kerke Lieberhausen„Die Tafel über dem Kreuz“

Es laden ein:

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AusblIck AusblIck

„Ich würde ja gerne, aber…“ Wer kennt diesen oder ähnliche Sätze nicht? Doch damit ist es bald vorbei, denn Frauen aus Simbabwe laden ein, über solche Ausreden nachzudenken: beim Weltgebetstag am 06. März 2020. In Bergneustadt laden wir an diesem Tag

in die katholische Kirche St. Matthias auf dem Hackenberg ein. Wir begin-nen um 15.30 Uhr mit einer Kaffeeta-fel. Um 17.00 Uhr findet die Andacht in der Kirche statt.Herzlich willkommen!

Jugend Skifreizeit in Sent – April 2020

Vom 03.04.–11.04.2020 wird es wieder die Skifreizeit für Jugendliche und Junge Erwachsene geben.

Unser Ziel heißt Sent! Dieser Ort liegt im Unterengadin – 3 Kilometer von Bad Scuol entfernt. Sent hat seinen einmali-gen Charakter beibehalten können und strahlt somit eine besondere Atmo-sphäre aus. Unser Haus liegt zentral und bietet mehrere Möglichkeiten für Aktivitäten und zur Entspannung. Das Skigebiet umfasst ca. 70 Pistenkilome-ter aller Schwierigkeitsgrade. Bei allen sportlichen Möglichkeiten: Im Zentrum steht die Gemeinschaft der Teilnehmenden und Mitarbeitenden. Dazu gehört auch, dass wir uns mit grundlegenden Dingen des Lebens beschäftigen. Wir sind der Meinung, dass es sich lohnt, dabei die Bibel ins Gespräch zu bringen und sich über die Fragen des Glaubens auszutauschen.

Ausführliche Infos findet ihr auf unserer Website.www.skifreizeit-in-sent.jimdo.comDer Freizeitpreis beträgt je nach Alter und Gemeindezugehörigkeit zwischen € 465,00 und € 525,00. Im Preis enthal-ten sind u.a.: Busfahrt, Unterbringung, Verpflegung, Skipass, sowie der Skikurs durch die Mitarbeitenden.

Anmeldungen & weitere Infos gibt es auf der Website oder bei:Pfr. Andreas Spierling,[email protected] Jan-Philipp Spierling,[email protected]

Mit Begeisterung ins 3. Jahr

ErLebensWert GottesdienstStell dir vor – Kirche ist anders05.01: Kirche …als Hoffnung der Welt02.02.: Kirche …am Puls der Zeit01.03.: Kirche …die Familie begeistert05.04.: Kirche …die kommunikativ ist03.05.: Kirche …die Menschen zum Leben befähigt07.06.: Kirche …in der Menschen füreinander da sind06.09.: Kirche …die weltoffen und bibeltreu ist11.10.: Kirche …die Freiheit atmet01.11.: Kirche …die feiert

11:00 Uhr GemeindeCentrum Hackenberg

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Musiktermine

AusbIlck AusblIck

Kantorei:Montags, 19:30–21:00 Uhr im Alt-stadt-Gemeindehaus, Großer Saal

Bläserkreis:Dienstags, 19:30–21:00 Uhr im Altstadt-Gemeindehaus, Großer Saal

Kinderchor:Mittwochs in der Schulzeit, 15:15–16:00 Uhr im Altstadt-Gemeindehaus, Großer Saal

Gospelchor:Mittwochs in der Schulzeit,19:00–20:00 Uhr im Altstadt-Gemeindehaus, Großer SaalKontakt:Dr. Annemarie Sirrenberg(02261) 99 41 [email protected]

Herzliche Einladung

„Jauchzet, frohlocket, auf preiset die Tage“

Seniorenchor:11.12. | 18.12. | 08.01. | 22.01. |05.02. | 19.02.jeweils 10:00–11:00 Uhr im Altstadt-Gemeindehaus, Großer SaalKontakt:Martin Weishaupt

Band Ruhepuls:Mittwochs und nach AbspracheGemeindeCentrum Hackenberg (obe-rer Bereich)Kontakt:Stefan Brand, 02261/44591

herzliche Einladung zu Johann Sebastian Bachs Weihnachtsoratorium, I-III, am 14. Dezember, 19:00 Uhr in der katholischen Kirche St. Stephanus, BergneustadtDie Kantorei Bergneustadt und Gäste musizieren gemeinsam mit der Sinfonietta Köln und den Solisten Antje Bischof, Kanako Sakaue, Johannes Klüser und Arndt Schumacher unter Leitung von Kantorin Dr. Annemarie Sirrenberg.Eintrittskarten zu € 15,00 (ermäßigt € 10,00) sind im Evangelischen Gemeinde-büro, in der Buchhandlung Baumhof, Bergneustadt, sowie über Chormitglieder erhältlich.

zu einem Orgelkonzert für Kinder am Sonntag, 16.02.2020, 15:00 Uhr in der katholischen Kirche St. Matthias, Bergneustadt.Dieses besondere Konzert bietet die Mög-lichkeit, die „Königin der Instrumente“ mal von einer ganz neuen Seite kennenzuler-nen! C. Saint-Saëns’ berühmter Karneval der Tiere erklingt in einer Fassung für Orgel vierhändig-vierfüßig, gespielt vom ökumenischen Kirchenmusikerduo Frank Hasch und Annemarie Sirrenberg. Die Kinder der Kindertagesstätte Don Bosco werden das Stück szenisch ausgestalten.

Samstag14. Dezember 2019

19:00 UhrSt. StephanusBergneustadt

Kölner Straße 287

Antje Bischof, Sopran Kanako Sakaue, Alt

Johannes Klüser, Tenor Arndt Schumacher, Bass

Kantorei Bergneustadt & Gäste Sinfonietta Köln

Leitung: Kantorin Annemarie Sirrenberg

Eintritt: 15,- € (10,- €) Vorverkauf Gemeindebüro Kirchengemeinde: (0 22 61) 4 17 19 Buchhandlung Baumhof: (0 22 61) 4 52 61Chormitglieder

Joh. Seb. Bach

WEIHNACHTS-ORATORIUM I-III

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gruppen und kreIse gruppen und kreIse

Fr auen

Frauenabendkreis AltstadtMittwochs 19:30 UhrAltstadt-Gemeindehaus22.01. | 26.02. Kontakt: Pfr. Dietrich Schüttler

Frauenabend GC HackenbergDonnerstags 19:00 Uhr,GC HackenbergTermine:05.12. Adventsfeier: Der Nikolaus

kommt09.01. Jahreslosung 2020 und Termin-

planung06.02. Lass dich überraschen...Kontakt:Renate Deppe, Tel. 4 55 22Pfr. Andreas Spierling, Tel. 42 45 6

Fr auen und MännerJungschar 7-11 Jahre

JungscharFür Jungen und Mädchen von 7–11 J. Montags 17:00–18:30 UhrJugendräume Altstadt-GemeindehausVom GC Hackenberg gibt es um 16:45 Uhr einen Fahrdienst in die Altstadt.Kontakt: Chris Eggermann

TischtennisMittwochs 20:00 UhrJugendräume Altstadt-GemeindehausKontakt:Wolfgang Laatsch, Tel. 4 37 32Lothar Halbe, Tel. 4 59 64

Blaues Kreuz SuchtselbsthilfegruppeDonnerstags 19:30–21:00 UhrCafeteria Dietrich-Bonhoeffer-HausKontakt:Jochen Becker, Tel. 96 94 01Sylvia Tel. 0171 / 9 00 64 31

Kreuzbund Selbsthilfegruppe und Helfergemeinschaft für Suchtkranke und AngehörigeDeutscher Caritas VerbandKontakt:Norbert SchulzEifelerstr. 17, 51702 BergneustadtTel. 02261 48394

Faith & Life – HauskreisDonnerstags 20:00 Uhr05.12.; 19.12.; 16.01.; 06.02.; 20.02.Kontakt: Uwe Binner, Tel. 4 81 66

MännerkreisDonnerstags 19:30 UhrAltstadt–GemeindehausFreitag, 13.12., 19.00 Uhr: Adventsfeier

(mit Partnerinnen)09.01.: Jahreslosung und Jahresplanung13.02.: Der Ökumenische Hospizdienst

stellt sich vorKontakt: Pfr. Dietrich Schüttler

Gemeindetreff BaldenbergDienstags 19:00 UhrBei Ute Pawlik, Denklinger Str. 4:Freitag, 06.12., 9:00 Uhr: Nikolaus-Frühstück in der „Alten Kaffeestube“07.01. | 04.02.Kontakt: Pfr. Dietrich Schüttler

Besuchsdienstkreis02.03. | 25.05. | 31.08. | 30.11.GC HackenbergKontakt: Pfr. Andreas Spierling

Jug endkre ise 12-20 Jahre

OutlookAb 12 JahreDonnerstag GC Hackenberg18:30–20:00 UhrKontakt: Fabian Foerster und Team

Growing up in ChristGC Hackenberg 18:00–19:30 UhrTermine nach AbspracheKontakt: Christoph Ring und Konstanze Kathner

Lighthouse-TreffFür junge Erwachsene ab 18 Jahre, Freitags 19:00 UhrGC Hackenberg13.12. | 10.01. | 07.02. |Kontakt: Chris Eggermann

Freizeit vor Ort

für Kinder im Alter von 6 - 11 JahrenIn christlicher Gemeinschaft leben, sportliche und spielerische Wettkämpfe austragen, aktiv und kreativ sein und noch einiges mehr erwartet Dich in den Sommerferien 2020 im Ev. GemeindeCentrum Hackenberg.

Weitere Informationen und Anmeldungen bei Gemeindereferent Chris Eggermann oder unter www.cvjm-bergneustadt.de

29. Juni bis 05. Juli 2020

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gruppen und kreIse gruppen und kreIse

senioren

Mit der B iB el

Gemeindebibelstunde27.01. GemeindeCentrum Hackenberg24.02. Altstadt-GemeindehausKontakt: Pfr. Andreas SpierlingPfr. Dietrich Schüttler

senioren

Senioren-Club an der Altstadtkirche um 15:00 Uhr

Altstadt-Gemeindehaus03.12. Spielenachmittag17.12. Wir feiern Advent!07.01. Spielenachmittag 21.01. Dobbeln nach Neustädter Art04.02. Spielenachmittag 18.02. Ambulante Hospizarbeit und

Trauerbegleitung

GemeindeCentrum Hackenberg28.01. Kegeln25.02. Kegeln

Kontakt: Christel Heger, Tel. 4 22 67Pfr. Dietrich Schüttler

Seniorenkreis Hackenberg um 15:00 Uhr

GemeindeCentrum Hackenberg

1. Mittwoch im Monat11.12. Adventsfeier08.01. Dobbeln05.02. Leben und Lieder von

Paul Gerhardt04.03. Frühlingspflanzen für unsere

GesundheitKontakt: Petra Dauphin, Tel. 947647Henni Lessmann, Tel. 52603

Mittendrin-GebetGemeindeCentrum Hackenberg07:00 UhrTermine: 11.12. | 15.01. | 19.02..Kontakt: Pfr. Andreas Spierling

Mehr Informationen:www.ev-altenheim.de

Termine Haus Altstadt05.12. Diavortrag mit Michael Hensel,

Thema: Traditionen im Advent, 16:00 Uhr im Speisesaal

06.12. Die Adventstür öffnet sich im Haus Altstadt, 18:30 Uhr

12.12. Treffen des Strickkreises, ab 14:30 Uhr am Runden Tisch

Bergneustädter Weihnachtsmarktim und um das Haus Altstadt: 14.12. 15:00 - 21:30 Uhr 15.12. 12:00 - 19:00 Uhr

19.12. Chorprobe des Einfach-Mal-Singen-Chores, 15:30 Uhr im Krawinkelsaal

06.01. Neujahrsempfang, 10:00 Uhr im Speisesaal

14.01. Bingonachmittag, 15:30 Uhr im Speisesaal

23.01. Diavortrag mit Michael Hensel, Thema: Winter am Weissensee 16:00 Uhr im Speisesaal

06.02. Marionettentheater LängDros "Der gestiefelte Kater", 15:30 Uhr im Speisesaal

18.02. Karnevalsfeier, 15:11 Uhr im Speisesaal

20.02. Weiberfastnachtsumtrunk, 10:10 Uhr in der Cafeteria

27.02. Diavortrag mit Michael Hensel, Thema: Bergischer Winter, 16:00 Uhr im Speisesaal

Termine Dietrich-Bonhoeffer-Haus01.12. Adventsfeier in der Cafeteria04.12. Ausflug zur Weihnachtsfeier der

Ev. Kirchengemeinde im Krawin-kelsaal

05.12. Gemeinsames Singen mit der Kindertagesstätte Kreuz&Quer

06.12. Der Nikolaus kommt08.12. Musikalisches Vorspiel der FFW

Bergneustadt13.12. Diavortrag mit Michael Hensel14.12. Ausflug zum Weihnachtsmarkt

am Altenheim14./15.12. Weihnachtsmarktstand der

Mitarbeitenden des DBH

19.12. Ausflug zum Einfach Mal Singen Chor, Krawinkelsaal

24.12. Gottesdienst zum Heilig Abend, 10:30 Uhr

24.12. Weihnachtsfeiern auf den Wohnbereichen

08.01. Diavortrag mit Michael Hensel17.01. Liedernachmittag mit Mario

Seer 12.02. Diavortrag mit Michael Hensel19.02. Karnevalsfeier28.02. Liedernachmittag mit Mario

Seer

Haus AltstadtWir leben Pflege

Dietrich-Bonhoeffer-HausLeben mit Demenz

HandarbeitskreisMontags ab 14:30 Uhr GC Hackenberg

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Adressen

Ev. TelefonSeelsorge Oberberg 0800 / 1 11 01 11 Gebührenfrei

Vorsitzender des PresbyteriumsPfarrer Andreas SpierlingKontaktdaten siehe unten

KirchmeisterManfred RippelKarlstr. 4, Tel. (02261) 4 30 35

Pfarrer – Seelsorgebereich 1Pfarrer Dietrich SchüttlerKirchstr. 12, Tel. (02261) 47 03 [email protected]

Pfarrer – Seelsorgebereich 2Pfarrer Andreas SpierlingLiegnitzer Str. 16b, Tel. (02261) 4 24 [email protected]

Vertretungsdienste – Seelsorgebereich 2Pfarrer Michael StrissAsternweg 6a, Tel. (02261) 5 01 50 [email protected]

KantorinDr. Annemarie SirrenbergHauptstr. 6, Tel. (02261) 99 41 [email protected]

GemeindereferentChristoph EggermannBüro: Kirchstr. 14(02261) 9 13 03 [email protected]

CVJM BergneustadtAndreas KempkesLützenbergstr. 751702 Bergneustadt(02763) [email protected]. cvjm-bergneustadt.de

Küster – GC HackenbergStefan BrandBrunnenstr. 3 , Tel. (02261) 4 45 [email protected]

Küsterin – AltstadtkircheAnne SchinasKirchstr. 3 , Tel. 0172 [email protected]

GemeindehäuserAltstadt-GemeindehausKirchstr. 10, Tel. (02261) 4 52 24GemeindeCentrum HackenbergBreslauer Str. 20 a, Tel. (02261) 4 31 00

Kindertagesstätte „Kreuz & Quer”Katrin KnoblochDietrich-Bonhoeffer-Weg 2(02261) 47 01 [email protected]

Ev. Altenheim Bergneustadt gGmbHGeorg Huber, [email protected]

Haus AltstadtHauptstr. 41(02261) 94 14 - 0

Dietrich-Bonhoeffer-HausDietrich-Bonhoeffer-Weg 4(02261) 5 46 51- 0

Diakoniestation BergneustadtCordula Flohr-OdendahlDietrich-Bonhoeffer-Weg 4(02261) 4 26 13www.diakonie-vor-ort.de

FürbIttseIte - gottesdIenste

tr auergot tesdienst

Gisela Schmale, geb. Burdack ...............................85 JahreWalter Köster .............................................................86 JahreUlrich Budde ..............................................................78 JahreVolkmar Leienbach ...................................................63 JahreWaldemar Degen ...................................................... 81 JahreGisela Niggemann, geb. Lau .................................. 61 JahreHilde Imhausen, geb. Heukelbach ........................ 91 JahreGünter van Geister ...................................................86 JahreSiegfried Porschien ..................................................89 JahreElsa Speitelspacher, geb. Zimmermann ..............79 JahreMargit Beer, geb. Peters..........................................82 JahreEleonore Pampuch, geb. Jäger ..............................89 JahreBrigitte Ehrhardt, geb. Köhne ................................83 JahreAndreas Wigger ........................................................49 JahreKarl Manke ..................................................................67 JahreEdith Janzen, geb. Faulenbach .............................87 JahreInge Kleine, geb. Wenzel ........................................72 Jahre

tauFen

Lina Helene Kempkes ...........................................29.09.2019Mia Schultze ...........................................................13.10.2019

tr auung en

Jens und Sahra Sadowskie ................................ 06.09.2019Fabian und Dorina Langwald .............................07.09.2019Christian und Nadja Schneider .........................07.09.2019Dennis und Jessica Rautenberg .........................12.10.2019

Nr. 224

4/2019

Dez

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Kirchstr. 551702 BergneustadtTel (02261) 4 17 19Fax (02261) 4 12 80E-Mail [email protected]

ÖffnungszeitenMo, Di, Mi, Fr 9:00–10:30 UhrDo 15:00–17:00 UhrKonto Sprk GummersbachDE06 3845 0000 0000 1021 11Konto Volksbank Oberberg eGDE75 3846 2135 2210 8490 10

geMeindeBüro

TurmblasenEvangelische Kirchengemeinde Bergneustadt

Bläserkreis Bergneustadt

Glühwein ApfelpunschWürstchen

Samstag, 21. Dezember 201919:00 UhrAltstadtkirche Bergneustadt

Erlös für :CVJM Bergneustadt und Leukämie- und Lymphomhilfe Oberberg