Konzept zur medienbezogenen Schul- und Unterrichtsentwicklung€¦ · Web view2019. 11. 17. ·...
Transcript of Konzept zur medienbezogenen Schul- und Unterrichtsentwicklung€¦ · Web view2019. 11. 17. ·...
2019
Konzept zur medienbezogenen Schul- und Unterrichtsentwicklung
Inhalt
1. Schulspezifisches Medienkonzept....................................................................................
1.1 Aktuelle Situation...........................................................................................................
1.1.1. Technische Ausstattung als Basis schulischer Medienbildung.......................
1.1.2 Medienbildung an der Galileo-Schule Bexbach.....................................................
1.1.2.1 Unterrichtsangebote:.................................................................................................
1.1.2.1.1 Klassenstufen 5/6: Informationstechnische Grundbildung (ITG), Medien sowie Robotik und Programmieren (Modulband „rot“ in Arbeitslehre (AL), vgl. LP AL, S. 22)..................................................................................
1.1.2.1.2 Klassenstufen 7/8: BW-AL (Beruf und Wirtschaft-Arbeitslehre (Informationstechnische Grundbildung (ITG), Medien sowie Robotik und Programmieren (Modulband „rot“ in Arbeitslehre (AL), vgl. LP AL, S. 22, LP BW, S. 4 und 7)...................................................................................................................
1.1.2.1.3 Klassenstufen 9/10..................................................................................................
1.1.2.1.3 Oberstufe..................................................................................................................
1.1.2.1.4 Besondere Zielgruppen.......................................................................................
1.1.2.1.4.1 Kinder mit integrativer bzw. inklusiver Unterrichtung.......................
1.1.2.1.4.2 Kinder, die Deutsch als Zweitsprache erlernen......................................
1.1.2.1.4.3 Digitale Lernstandserhebung: Sprachlernberatung, Deutsch und Mathematik...................................................................................................................
1.1.2.2 außerunterrichtliche Projekte.............................................................................
2. Schulentwicklungsschwerpunkte..................................................................................
2.1 Lehrerfortbildungskonzept..........................................................................................
2.1.1 Erfassen der Lehrerfortbildungen..........................................................................
2.1.2 Erster Pädagogischer Tag..........................................................................................
2.1.3 Planung und Durchführung weiterer Pädagogischer Tage............................
2.1.4 Schulinterne Kurzfortbildungen im Rahmen von Dienstbesprechungen........................................................................................................
2.1.5 Geplante Fortbildungen im Bereich „Digitale Medien“ Schuljahr 2019/20..................................................................................................................................
3. Methodenkonzept................................................................................................................
4. Fachspezifischer Medieneinsatz an der Galileo-Schule Bexbach.............................
4.1 Medienkonzept Deutsch................................................................................................
4.2 Medienkonzept Mathematik.........................................................................................
4.3 Medienkonzept Physik...................................................................................................
4.4 Medienkonzept Naturwissenschaften (Sek. 1).......................................................
4.5 Medienkonzept Bildende Kunst..................................................................................
4.6 Medienkonzept GW..........................................................................................................
1
4.7 Medienkonzept Englisch/Französisch......................................................................
5. Schulspezifischer Medienentwicklungsplan in Anlehnung an das Basiscurriculum „Medienbildung und informatische Bildung“ (entsprechend den Vorgaben der Förderrichtlinien zum Investitionsprogramm „DigitalPakt Schule“ Saarland 2019 – 2024, Stand 24.10.2019, Amtsblatt des Saarlandes Nr. 41) ……………………………………………………………………………………………………………….43
5.1 Zielsetzung und Planung............................................................................................
5.1.3 Mit Schule und Kreis abgestimmter Medienentwicklungsplan.....................
6. Anhang.....................................................................................................................................
6.1 Meilensteinplan der Arbeitsgruppe „Medienentwicklung“ nach der..........
externen Evaluation (September 2012)..........................................................................
6.2 Re-Evaluation der Galileo-Schule Bexbach (März 2017)...................................
6.3 Fragebogen Medienkompetenz – Medienspezifische Bedarfsanalyse62
2
1. Schulspezifisches Medienkonzept
1.1 Aktuelle Situation
1.1.1. Technische Ausstattung als Basis schulischer Medienbildung
Die Galileo-Schule verfügt zurzeit über zwei Computerräume (R 209 und R 210) mit
jeweils 14 PCs. In jedem Stockwerk befinden sich jeweils 4-5 fest installierte
Beamer mit HDMI-Eingang und Audio-Systemen. Jedes Jahrgangs-Team besitzt
darüber hinaus einen Team-Laptop und einen mobilen Beamer. In vier Räumen
können interaktive Smartboards verwendet werden.
Seit Dezember 2016 existiert W-LAN an der Galileo-Schule Bexbach mit WPA2-
Accounts für das Kollegium und mit der Möglichkeit, zeitlich begrenzte Zugänge für
Schülerinnen und Schüler anzulegen in den Stockwerken 1 und 2 mit Lücken in der
Ausleuchtung. Im Erdgeschoss und im 3. Stock ist kein W-LAN verfügbar.
Seit April 2017 verfügt unsere Schule über einen Tabletkoffer mit einem
Klassensatz Windows-Tablets (12 Geräte, Partnerarbeit vorausgesetzt => ca. 24
Schüler).
Mediennutzung ist auch Bestandteil des Konzeptes der Freiwilligen Ganztagsschule
der Grund- und Gemeinschaftsschule, insbesondere in der Schulbibliothek sind
Recherche und die Nutzung von Lernprogrammen von Bedeutung.
Von Anfang an war es uns wichtig, die Schülerbibliothek an das
Bibliothekennetzwerk (Bibliotheka-Net) anzuschließen und den umfangreichen
Bestand digital zu verwalten.
Die Freiwillige Ganztagsschule verfügt auch über 12 Lego-Mindstorms-NXT-
Roboter, die im Rahmen eines Kooperationsprojektes mit der HTW (Hochschule für
Technik und Wirtschaft) angeschafft wurden. Die entsprechende Software zur
Programmierung wurde auf PCs in zwei Gruppenräumen der FGTS und im PC-Raum
der Galileo-Schule programmiert und wird v.a. im Bereich von
Arbeitsgemeinschaften eingesetzt.
3
1.1.2 Medienbildung an der Galileo-Schule Bexbach
1.1.2.1 Unterrichtsangebote:
Medienbildung ist in den Unterricht verschiedener Fächer der Galileo-Schule sowie in
außerunterrichtliche Angebote eingebunden: Sie werden im Folgenden in Kurzform
oder tabellarisch dargestellt.
1.1.2.1.1 Klassenstufen 5/6: Informationstechnische Grundbildung (ITG), Medien
sowie Robotik und Programmieren (Modulband „rot“ in Arbeitslehre (AL), vgl. LP AL,
S. 22)
fach- und sachgerechter Umgang mit IT Geräten und Standardsoftware für
Kommunikation, Präsentation und Kalkulation/sicherer und gefahrloser Umgang
mit IT-Anwendungen/sozialen Netzwerken/Clouding (vgl. LP AL, S. 22,
Basiscurriculum Medienbildung und informatische Bildung: Kompetenzbereiche 1.1,
4.1, 4.2, 6.2, 6.3):
o Im Rahmen unserer Bildungspartnerschaft „IT2School – Gemeinsam IT
entdecken“ mit der Robert Bosch GmbH als Bildungspartner im Rahmen der
„Wissensfabrik – Unternehmen für Deutschland“ stehen den Fachkollegen
die umfangreichen Materialien und Bausätze der einzelnen Module der
„Wissensfabrik“ zum Unterrichten zur Verfügung:
IT2School Modul B1 „Blinzeln“: „In diesem Modul entdecken die
Schülerinnen und Schüler die analogen Wurzeln der Informatik und
Informationstechnologie (IT) und befassen sich mit den Grundlagen
der digitalen Kommunikation. Es geht dabei insbesondere um die
Codierung und Übertragung von Informationen. Die Schülerinnen
und Schüler entwickeln u. a. ein eigenes Blinzel-Protokoll und
erfahren auf diese einfache Weise, wie die Übertragung von Daten
im Binärsystem funktioniert. Darüber hinaus bauen sie einen
Morseapparat und befassen sich mit der Bildspeicherung und
Darstellung durch den Computer. Dieses Modul ist sehr einfach
4
durchzuführen, da keine digitalen Medien benötigt werden“
(www.it2school.de/).
IT2School Modul B2 „Internetversteher“: „Dieses Modul erklärt
altersgerecht die Funktionsweise des Internets anhand von
Pappmodellen und einem Rollenspiel. Im Rahmen des Rollenspiels
übernehmen die Schülerinnen und Schüler selbst die Rolle etwa des
Routers, Providers oder des Domain Name System (DNS). Auf diese
Weise setzten sie sich aktiv mit den wesentlichen Begriffen
auseinander und erfahren, wie Daten von Computern übertragen
werden“ (www.it2school.de/).
IT2School Modul B3 „Codes – Codes im Supermarkt und
Unternehmen“: „Dieses Modul befasst sich mit der Funktionsweise
und den Einsatzmöglichkeiten von optischen Codes. Die
Schülerinnen und Schüler erfahren, wo sie überall zu finden sind,
wie man sie erstellt, welche Informationen sie bereitstellen und
welche Bedeutung sie für die Wirtschaft haben. Für diesen Zweck
kann auch eine Exkursion zu einem Unternehmen oder einem
ortsansässigen Supermarkt unternommen werden“
(www.it2school.de/).
IT2School Modul B5 „Programmieren – Leichter
Programmiereinstieg Scratch“: „Scratch“ ist eine grafische
blockbasierte Programmiersprache. Sie gestaltet den Einstieg für die
Schülerinnen und Schüler einfacher als eine textuelle
Programmiersprache und erlaubt es trotzdem, selbst komplizierte
Anwendungen zu erstellen. Aufgrund der Interaktionsmöglichkeiten
verschiedener Objekte (z. B. Unterhaltung zwischen verschiedenen
Figuren mittels Sprechblasen) können auch schon sehr junge
Schülerinnen und Schüler einen Einstieg in die Programmierung
finden. Das schnelle Erfolgserlebnis und das eigenständige und
intuitive Zusammensetzen der Programme stärkt zudem das
Selbstvertrauen“ (www.it2school.de/).
5
IT2School Modul B 6 „Mein Anschluss: „MocoMoco“: „Was haben
Bananen und Knete mit Tastaturen und Joysticks gemeinsam? Das
können Schülerinnen und Schüler in diesem Modul erfahren.
Mithilfe des mitgelieferten Micro-Controllers können in
Sekundenschnelle alle leitenden Alltagsgegenstände ganz
ungefährlich als Eingabegeräte an den Computer angeschlossen
werden – ob Bananen, Aluminiumfolie, Blumen oder sogar die
Mitschülerinnen und Mitschüler selbst. Dadurch ergeben sich viele
kreative Möglichkeiten, Eingabegeräte selbst zu gestalten und dafür
auch Programme zu schreiben, die diese Eingaben zur Steuerung
eines Spiels oder zur Kommunikation nutzen“ (www.it2school.de/).
IT2School Modul B 7 „App Inventor“: „Dieses Modul dient der
Vertiefung im Bereich der Programmierung und
Anwendungsentwicklung auf Android-Smartphones. Dabei bietet es
viel Spielraum für die Kreativität der Schülerinnen und Schüler, aber
auch der Lehrkraft selbst. Als Werkzeug für die Entwicklung von
Applikationen (kurz: Apps) auf dem Smartphone dient der
ursprünglich von Google entwickelte App Inventor, eine
bausteinartige Entwicklungsumgebung, die sich ähnlich wie Scratch
verhält. Die Schülerinnen und Schüler entwickeln eigene Apps. In
verschiedenen Fächern lassen sich Themenfelder finden, für die das
Smartphone als Werkzeug programmiert und genutzt werden kann“
(www.it2school.de/).
o Textverarbeitung mit „MS Office Word“: eigene Texte und Tabellen
erstellen (vgl. LP AL, S. 10, 13 und 22, Basiscurriculum Medienbildung und
informatische Bildung: Kompetenzbereich 4.1) und formatieren
(Schriftgröße, Schriftart, Absatz, Seitenränder, unterschiedliche Spalten und
Zeilen, Zellen formatieren, Unterstreichungen, hochgestellte Ziffern und
Zahlen, Blocksatz, Silbentrennung, kursiv, fett, unterstrichen etc.)
o Präsentationen mit MS Office PowerPoint erstellen: unterschiedliche
Folienarten, Folien mit unterschiedlichen Tabellen, unterschiedliche
Animationen und Übergänge einstellen, unterschiedliche Hintergründe,
6
Bilder und Grafiken (z. B. von Homepages oder aus Dateiordnern von einer
Festplatte oder USB-Sticks, SD-Cards etc.) einfügen auf unterschiedlichen
Folien, unterschiedliche Hintergründe, unterschiedliche Schriftarten und
Schriftgrößen verwenden (vgl. LP AL, S. 10, 13 und 22, Basiscurriculum
Medienbildung und informatische Bildung: Kompetenzbereich 4.1)
o Informationen aus dem Internet gezielt mit Suchmaschinen finden,
auswerten und sinnvoll verwenden mit Quellenangaben (vgl. LP AL, S. 10
Basiscurriculum Medienbildung und informatische Bildung:
Kompetenzbereiche 2.1, 2.2)
o Robotik und Programmierung („Roberta“):
Steuerung und Programmierung von Abläufen, z. B. bei
programmierbaren Robotern, Ausgestaltung von Handlungsabläufen
(vgl. LP AL, S. 22, Basiscurriculum Medienbildung und informatische
Bildung: Kompetenzbereiche 6.2, 6.3 ): Programmieren von „Lego-
Mindstorms-NXT-Robotern“: Bewegungsrichtungen, Sensorik
(unterschiedliche Sensoren, wie z. B. Berührungssensor,
Ultraschallsensor, Lichtsensor etc.), Steuerung eines Roboters
1.1.2.1.2 Klassenstufen 7/8: BW-AL (Beruf und Wirtschaft-Arbeitslehre
(Informationstechnische Grundbildung (ITG), Medien sowie Robotik und
Programmieren (Modulband „rot“ in Arbeitslehre (AL), vgl. LP AL, S. 22, LP BW, S. 4
und 7)
fach- und sachgerechter Umgang mit IT-Geräten und Standardsoftware für
Kommunikation, Präsentation und Kalkulation/sicherer und gefahrloser Umgang
mit IT-Anwendungen/sozialen Netzwerken/Clouding (vgl. LP AL, S. 22,
Basiscurriculum Medienbildung und informatische Bildung: Kompetenzbereiche 1.1,
4.1, 4.2, 6.2, 6.3):
o IT2School Modul B 5 „Programmieren – Scratch“: Aufbauend auf den
Grundlagen von Klassenstufe 5 und 6 werden nun komplexere
Anwendungen bzw. Programme mit der Programmiersprache Scratch
erstellt (z. B. lineare Funktionen mit unterschiedlichen Variablen erstellen 7
lassen, Datenerhebung, Aktivierung unterschiedlicher Bewegungs- und
Handlungsprozesse etc.). Einsatzmöglichkeiten sind in BW und in allen
Modulbändern in AL vorhanden (vgl. LP AL, S. 10, 11, 13 und 22, LP BW, S. 7,
10, 12, Basiscurriculum Medienbildung und informatische Bildung:
Kompetenzbereiche 6.3, 6.4).
o IT2School Modul B 7: Aufbauend auf den Grundlagen von Klassenstufe 5
und 6 werden nun mithilfe des App Inventors komplexere Apps erstellt (z.
B. Wissensquiz zu unterschiedlichen Themengebieten selbst erstellen etc.)
Einsatzmöglichkeiten sind in BW und in allen Modulbändern in AL
vorhanden (vgl. LP AL, S. 10, 11, 13 und 22, LP BW, S. 7, 10, 12,
Basiscurriculum Medienbildung und informatische Bildung:
Kompetenzbereiche 6.3, 6.4).
o Textverarbeitung mit „MS Office Word“: Aufbauend auf den Grundlagen der
Klassenstufe 5 und 6 werden nun umfangreichere Texte (z. B. Referate oder
Portfolios, Lerntagebücher, Auswertungen von Tabellen und Diagrammen
zu wirtschaftlichen Themen) und Tabellen sowie Organigramme
(Themeninhalte schematisch veranschaulichen und erklären) erstellt (vgl. LP
AL, S. 10, 13 und 22, LP BW, S. 7, 10, 12, Basiscurriculum Medienbildung
und informatische Bildung: Kompetenzbereiche 4.1, 4.2) und formatiert (z.
B. Fußnoten, Seitenzahlen, Kopf- und Fußzeilen, Grafikfenster, Textfelder
etc.).
o Präsentationen mit MS Office PowerPoint erstellen: Aufbauend auf den
Grundlagen von Klassenstufe 5 und 6 werden nun umfangreichere
Präsentationen (z. B. Urheberrecht, Berufe präsentieren oder Erklärung des
Sektorenwandels der Wirtschaft mithilfe von Diagrammen, Tabellen und
Organigrammen etc.) erstellt (vgl. LP AL, S. 10, 13 und 22, LP BW, S. 12, 15
und 22-29, Basiscurriculum Medienbildung und informatische Bildung:
Kompetenzbereiche 4.1, 4.2).
o Tabellenkalkulation mit MS Office Excel: Tabellen und einzelne Zellen
formatieren, Formeln zur Berechnung von eingegebenen Daten erstellen
und anwenden, eigene Diagramme erstellen (z. B. Klimadiagramme
erstellen im Fach GW), eigene Tabellen erstellen (z. B. in BW: Zinsen
8
errechnen und kontrollieren, eigene Ausgaben, Finanzbuchhaltung:
Verhältnis von Einnahmen und Ausgaben (vgl. LP AL, S. 10, 13 und 22, LP
BW, S. 7, 10, 12, Basiscurriculum Medienbildung und informatische Bildung:
Kompetenzbereiche 4.1, 4.2)).
o Robotik und Programmierung („Roberta“):
Aufbauend auf den Kenntnissen von Klassenstufe 5 und 6: Steuerung
und Programmierung von komplexeren Abläufen bei programmierbaren
Robotern, Ausgestaltung von komplexeren Handlungsabläufen (vgl. LP
AL, S. 12 und 22, Basiscurriculum Medienbildung und informatische
Bildung: Kompetenzbereiche 6.2, 6.3): Programmieren von „Lego-
Mindstorms-NXT-Robotern“: Bewegungsrichtungen, Sensorik
(unterschiedliche Sensoren, wie z. B. Berührungssensor,
Ultraschallsensor, Lichtsensor etc.), Steuerung eines Roboters
1.1.2.1.3 Klassenstufen 9/10
BW-AL (Beruf und Wirtschaft-Arbeitslehre (Informationstechnische Grundbildung
(ITG), Medien (Modulband „rot“ in Arbeitslehre (AL), vgl. LP AL, S. 22, LP BW, S. 4 und
7)))
• fach- und sachgerechter Umgang mit IT-Geräten und Standardsoftware für
Kommunikation, Präsentation und Kalkulation/sicherer und gefahrloser Umgang
mit IT-Anwendungen/sozialen Netzwerken/Clouding (vgl. LP AL, S. 22,
Basiscurriculum Medienbildung und informatische Bildung: Kompetenzbereiche 1.1,
4.1, 4.2, 6.2, 6.3):
o IT2School Modul B 5 „Programmieren – Scratch“: Aufbauend auf den
Grundlagen von Klassenstufe 7 und 8 werden nun noch komplexere
Anwendungen bzw. Programme mit der Programmiersprache Scratch
erstellt. Einsatzmöglichkeiten sind in BW und in allen Modulbändern in AL
vorhanden (z. B. Arbeitsschritte von Fertigungsprozessen selbstständig
erstellen, Kosten-Nutzen-Analyse hinsichtlich der Produktauswahl erstellen,
Arbeitsprozess und Ergebnisse des Angebotes fachsprachlich korrekt und
adressatengerecht präsentieren, selbstständig Kriterien für die Qualität von
Arbeitsergebnissen erstellen und in einem Katalog zusammenstellen (vgl. LP 9
AL, S. 10-13, LP BW, S. 10-17 Basiscurriculum Medienbildung und
informatische Bildung: Kompetenzbereiche 6.3, 6.4)
o IT2School Modul B 7 „App Inventor“: Aufbauend auf den Grundlagen von
Klassenstufe 7 und 8 werden nun mithilfe des App Inventors und evtl. auch
mithilfe des Zusatzmoduls „Design Thinking“ noch komplexere Apps erstellt.
Einsatzmöglichkeiten sind in BW und in allen Modulbändern in AL
vorhanden (z. B. zum Themenbereich „Wirtschaft“ in BW:
„Unternehmerisches Denken“: Schüler/innen skizzieren potentielle
Auswirkungen eigenen Handelns, nutzen äußere Einflüsse als Impuls zur
Verbesserung und Überarbeitung, entwickeln aus den erkannten Risiken
neue und kreative Lösungsstrategien (vgl. LP AL, S. 15, 22 und 23, LP BW, S.
18f., Basiscurriculum Medienbildung und informatische Bildung:
Kompetenzbereiche 6.3, 6.4).).
o Textverarbeitung mit „MS Office Word“: Aufbauend auf den Grundlagen der
Klassenstufe 7 und 8 werden nun umfangreichere Texte (z. B. Referate oder
Portfolios, Organigramme, adressatengerechte Lebensläufe,
Lerntagebücher, Auswertungen von Tabellen und Diagrammen zu
wirtschaftlichen Themen mit Bezug zum eigenen Lebenskonzept) erstellt
(vgl. LP AL, S. 14f., LP BW, S. 21-26, Basiscurriculum Medienbildung und
informatische Bildung: Kompetenzbereiche 4.1, 4.2) und formatiert.
o Präsentationen mit MS Office PowerPoint erstellen: Aufbauend auf den
Grundlagen von Klassenstufe 7 und 8 werden nun umfangreichere
Präsentationen (z. B. Merkmale eines Ausbildungsberufes nach
vorangegangener eigenständiger Recherche, erforderliche Voraussetzungen
für diese Berufsausbildung, Aufgaben und Pflichten von Ausbildungsbetrieb,
Berufsschule und Auszubildenden (vgl. LP AL, S. 14, LP BW, S. 27-30,
Basiscurriculum Medienbildung und informatische Bildung:
Kompetenzbereiche 4.1, 4.2)) erstellt.
o Tabellenkalkulation mit MS Office Excel: Aufbauend auf den Grundlagen
von Klassenstufe 7 und 8 werden nun umfangreichere Tabellen mit
schwierigeren Formatierungen von Zellen und Formeln zur Berechnung von
eingegebenen Daten erstellt und angewendet (z. B.: Schüler/innen planen
10
und realisieren die Finanzierung ihrer Vorhaben, unterscheiden zwischen
Investitionskredit und Konsumkredit, dokumentieren eigenständig
buchhalterisch ihre finanziellen Aktivitäten, wenden Buchhaltung als Mittel
der Erfolgskontrolle an (vgl. LP AL, S. 10, 13 und 22, LP BW, S. 7, 10, 12,
Basiscurriculum Medienbildung und informatische Bildung:
Kompetenzbereiche 4.1, 4.2).).
o „Information und Medien“ (in BW): Untersuchung der eigenen Darstellung
im Internet: Aspekte hierzu sind z. B.: Selbstbild, Fremdbild, Rechte am Bild,
Datenschutz, gesetzliche Vorgaben, Online-Bewerbung, Umgang mit Social
Media: Youtube, Facebook, Google etc., Nutzen neuer
Kommunikationsstrukturen, Cloudtechnik, Datensicherheit (vgl. LP BW, S.
43, Basiscurriculum Medienbildung und informatische Bildung:
Kompetenzbereiche 4.4, 5.3, 5.4 )).
1.1.2.1.3 Oberstufe
In der Oberstufe kooperiert die Galileo-Schule Bexbach mit den Gemeinschaftsschulen
Neunkirchen und Bexbach Schiffweiler.
Die Klassenstufe 11 wird bei ausreichender Schülerzahl in Bexbach unterrichtet. Die
beiden Unterrichtsräume sind technisch als „Flexibles Klassenzimmer“ ausgestattet.
Ein Raum verfügt über eine interaktive Tafel, die besonders im Mathematikunterricht
intensiv genutzt wird. Sie dient auch als Projektionsfläche für den Beamereinsatz in
verschiedenen Fächern (Präsentationen, Hör-/Sehverstehen in Englisch, Französisch
und Spanisch) und für Präsentationen der Schüler/innen. Seit kurzer Zeit haben
Oberstufenschüler/-innen auch die Möglichkeit, mit dem vor zwei Jahren
angeschafftenTabletkoffer zu arbeiten.
Die Klassenstufen 12 und 13 werden in den Räumen der GemS Neunkirchen am
Standort Neunkirchen unterrichtet, dort nutzen die Oberstufenschüler/-innen
ebenfalls PC-Wagen und Tabletkoffer für Recherchen. Intensive Nutzung erfolgt auch
im Seminarfach zur Erstellung der Abschlussarbeit und Präsentationen.
11
1.1.2.1.4 Besondere Zielgruppen
1.1.2.1.4.1 Kinder mit integrativer bzw. inklusiver Unterrichtung
Seit etwa zwei Jahren verfügt das Team der Förderlehrkräfte über einen Laptop, den
sie zur besonderen Förderung einzelner Kinder einsetzen.
Bedeutsam sind hier auch technische Unterstützungen für Kinder mit
Beeinträchtigungen beim Hören bzw. Sehen.
1.1.2.1.4.2 Kinder, die Deutsch als Zweitsprache erlernen
In der Schulbibliothek nutzen DaZ-Kinder bisweilen auch die Computer bzw. arbeiten
mit ihren privaten Endgeräten, die über Übersetzungsprogramme verfügen. Die
Möglichkeiten des Einsatzes spezieller Lernprogramme sollten durch einen weiteren
Tabletkoffer in diesem Bereich mit entsprechenden Lernprogrammen, die ein
differenziertes Lernangebot je nach Kenntnisstand ermöglichen, noch intensiver
genutzt werden.
1.1.2.1.4.3 Digitale Lernstandserhebung: Sprachlernberatung, Deutsch und
Mathematik
Seit Schuljahresbeginn 2017 werden in Klasse 5 Lernstandserhebungen in den Fächern
Deutsch und Mathematik mit auf das Schulbuch abgestimmter Software digital
erhoben und ausgewertet (online-Diagnose). Zur gezielten Förderung erhalten die
Schüler/innen individuelle Fördermaterialien.
1.1.2.2 außerunterrichtliche Projekte
1. AG Medienscouts
Im Rahmen einer Qualifizierungsmaßnahme des Landesinstituts für Pädagogik
und Medien des Saarlandes (LPM) und des Pädagogischen Landesinstituts von
Rheinland-Pfalz (PL), die 25 Zeitstunden umfasste und durch Online-Phasen
12
unterstützt wurde, wurden zwei Lehrkräfte unseres Kollegiums zu
Medienberatern ausgebildet, welche im Rahmen einer AG Schülerinnen und
Schüler zu Medienscouts qualifizieren.
Die Fortbildung umfasste folgende Module (Vgl. Basiscurriculum Medienbildung
und informatische Bildung: Kompetenzbereiche 2.4, 3.3, 3.4, 4.4, 5.4):
Modul I: Chancen und Herausforderungen jugendlicher Medienwelten
Modul II: Rechtsfragen, Daten- und Verbraucherschutz
Modul III: „Was tun bei Cybermobbing?“ Information, Prävention und
Intervention
Modul IV: Theorie und Praxis der Ausbildung von Medienscouts
Modul V: Systematische und systemische Medienberatung
Modul VI: Konzeption und Durchführung schulischer Medienprojekte
Ziel der Medienscoutausbildung ist es, Schülerinnen und Schüler für einen
verantwortungsvollen Umgang mit den Angeboten des Internets und der
sozialen Netzwerke zu sensibilisieren und sie als Beraterinnen und Berater für
die Schülerschaft zu gewinnen. Medienscouts dienen anderen Schülerinnen und
Schülern als niedrigschwelliges Vor-Ort-Angebot der Vermittlung von
Informationen sowie der Vermittlung professioneller zusätzlicher Unterstützung
und Beratung im Bedarfsfall.
2. Fit in „Scratch“
In immer wieder angebotenen Programmierkursen „Fit in Scratch“ bzw. in einer
Arbeitsgemeinschaft können Schülerinnen und Schüler ihre eigenen
Computerspiele entwerfen, programmieren und spielen. Mit Hilfe der
grafischen blockbasierten Programmiersprache „Scratch“ können sie erste
Erfahrungen im Programmieren machen. Sie bietet einen leichten Einstieg und
erlaubt es trotzdem, selbst komplizierte Anwendungen zu erstellen. Hier
können Schülerinnen und Schüler selbst als Softwarehersteller kreativ werden.
Das Programmieren mit Scratch bietet Raum für spannende eigenständige
Projekte und so lernen sie hier schnell das Programmieren auch als kreativen
Prozess kennen.
13
3. Fit-in-Kurs: Programmieren mit dem Qt-Creator
Der Qt-Creator ist eine C++/Qt-Entwicklungsumgebung, die besonders für die
Entwicklung von plattformunabhängigen C++ Programmen gedacht ist.
Eine Weiterführung von (2.) mit interessierten Schülern ab Klassenstufe 9
brachte ein „interaktives Periodensystem der Elemente“ für den
Chemieunterricht in der Sekundarstufe 1 hervor. Weitere Projekte (eventuell
mit anderen IDEs) sind in Planung, z. B. für mobile Endgeräte.
4. Roberta AG in der Freiwilligen Ganztagsschule der Galileo-Schule Bexbach
Im Schuljahr 2010/2011 wurde unsere Schule zusammen mit der FGTS
„Roberta-Pilotschule“ in Zusammenarbeit mit der HTW des Saarlandes.
Die Roberta AG findet einmal pro Woche im Rahmen des AG-Programms der
FGTS statt. Im Büro der Leiterin der FGTS befinden sich 12 Lego-Mindstorms-
NXT-Roboter. Die Software zur Programmierung ist auf PCs in der FGTS (in 2
Gruppenräumen) sowie auf PCs in den PC-Räumen der Galileo-Schule Bexbach
installiert. Die Schüler/innen, die an der AG teilnehmen, konstruieren zunächst
ihre eigenen Roboter aus den zur Verfügung stehenden Lego-Materialien.
Mithilfe der grafischen blockbasierten Programmiersoftware NXT, die auf die
LEGO®-Mindstorms-NXT-Roboter abgestimmt ist, werden die Roboter
anschließend programmiert. Hierbei geht es insbesondere um die Steuerung
und Programmierung von Abläufen und die Ausgestaltung von
Handlungsabläufen. Schwerpunkte sind hierbei: Bewegungsrichtungen,
Sensorik (unterschiedliche Sensoren, wie z. B. Berührungssensor,
Ultraschallsensor, Lichtsensor etc.), Steuerungsmöglichkeiten eines Roboters.
14
2. Schulentwicklungsschwerpunkte
Seit 2005 befindet sich die Schule freiwillig in einem systematischen
Schulentwicklungs- und Qualitätsverbesserungsprozess, zunächst im Rahmen des QZP-
Projektes in Kooperation mit der VSU und der Stiftung der Deutschen Wirtschaft.
Aufgrund zunächst anderer Schwerpunktsetzungen, auch durch den Schulträger und
dessen begrenzte finanzielle Möglichkeiten, stand die weitere Ausstattung und
Vernetzung der Schule zwar stets auf der Agenda, Lärmschutz- und
Brandschutzmaßnahmen im gesamten Gebäude sowie die notwendige Neugestaltung
der Fachräume, insbesondere der Arbeitslehre, besitzen aber laut dem Beschluss der
Schulkonferenz und des Schulträgers stets hohe Priorität bei den Haushaltsberatungen
mit dem Schulträger.
Erst mit der externen Evaluation durch das Ministerium für Bildung im Jahr 2013 wurde
das Schulentwicklungsfeld „Medienbildung“ definiert und als eins von vier
notwendigen Handlungsfelder von der Gesamt- und Schulkonferenz festgelegt (s.
Anhang 6.1).
Die Re-Evaluation im Mai 2017 belegt, dass die Schule sich in diesem Bereich schon
intensiv weiterentwickelt hat (s. Anlage 6.2). Eine weitere Schwerpunktsetzung erfolgt
im Rahmen des Medienkonzeptes.
2.1 Lehrerfortbildungskonzept
2.1.1 Erfassen der Lehrerfortbildungen
Seit 2007 erfasst die Galileo-Schule Bexbach systematisch alle Fortbildungen der
Lehrkräfte, die Fortbildungen im Bereich der Medienbildung sind der Anlage zu
entnehmen (s. Anlage).
15
2.1.2 Erster Pädagogischer Tag
Am Montag, dem 03. Februar 2014, führte die Galileo-Schule in Kooperation mit dem
LPM und ILF einen Pädagogischen Tag zum Thema „Erarbeitung eines
Medienkonzeptes“ durch. Die Thematik ergab sich aus den nach der externen
Evaluation formulierten Entwicklungsschwerpunkten der Schule und wurde in der
Gesamtkonferenz verabschiedet.
Der Tag gliederte sich thematisch in zwei Teile:
Am Vormittag befasste sich das Kollegium nach einem Impulsreferat durch eine
Vertreterin der Landesmedienanstalt in Teams mit der Erstellung jahrgangsspezifischer
Medienkonzepte und stellte die Arbeitsergebnisse im Plenum vor. Diese dienten als
weitere Arbeitsgrundlage für das Kollegium, zusammen mit Empfehlungen der
Steuergruppe münden sie ins Gesamtkonzept ein.
Am Nachmittag arbeiteten die Kolleg/inn/en in der Schule praxisbezogen mit externen
Referenten der Fortbildungsinstitute in verschiedenen Arbeitsgruppen. Die
Detailplanung erfolgte in Absprache mit den Fortbildungsinstituten.
Folgende Gruppen waren eingerichtet:
Interaktives Board, effektive Nutzung der Beamer, Moodle, Einsatz der Videokamera.
2.1.3 Planung und Durchführung weiterer Pädagogischer Tage
Ein zweiter Pädagogischer Tag zum Thema „Chancen des digitalen Unterrichts“ wurde
am 29.01.2018 durchgeführt. Nachdem die Schule Ende des Jahres 2016 mit einem W-
LAN-Netz ausgestattet wurde, ist nun geplant, das Kollegium erneut zu schulen, mit
dem Ziel, dass alle Lehrkräfte die Möglichkeiten digitaler Medien noch besser für den
Unterricht ausschöpfen, insbesondere im Bereich der Differenzierung und
Individualisierung des Unterrichtes.
Die weitere thematische Ausrichtung unseres (medienpädagogischen)
Fortbildungskonzeptes orientiert sich zum einen am Leitbild unserer Schule
(Individualisierung mit Hilfe digitaler Medien, Orientierung an der Berufswelt), zum
16
anderen wird mit Unterstützung des LPM eine medienspezifische Bedarfsanalyse im
Kollegium durchgeführt.
2.1.4 Schulinterne Kurzfortbildungen im Rahmen von Dienstbesprechungen
Damit das Thema dauerhaft „in den Köpfen“ der Kolleginnen und Kollegen bleibt,
werden künftig in regelmäßigem Abstand „Kurzfortbildungen“ in Dienstbesprechungen
integriert, die auf Neuigkeiten hinweisen und Nutzungsmöglichkeiten aufzeigen (z.B.
Teil einer Dienstbesprechung: Nutzung des Tabletkoffers).
2.1.5 Geplante Fortbildungen im Bereich „Digitale Medien“ Schuljahr 2019/20
Geplant ist auch die Teilnahme einzelner Lehrkräfte an folgenden Fortbildungen des
Landesinstitutes für Pädagogik und Medien
Termin Ort LPM-Nummer Thema
18.11.2019
09.00 – 16.00 h
KBBZ Halberg,
Saarbrücken
E5.505-0190 5. P@dDay: Unterricht-Tablet-
Veränderung
03.02.2020
09.00 – 16.00 h
LPM E6.503-2190 Surf-Fair: Ein
Präventionsprogramm gegen
Cybermobbing
06.11.2019
15.00 – 18.00 h
LPM E7.501-0190 Calliope mini Grundlagen:
Modul 1
20.11.2019
15.00 – 18.00
LPM E7.501-0290 Calliope mini Grundlagen:
Modul 2
04.12.2019
15.00 – 18.00
LPM E7.501-0390 Calliope mini Grundlagen:
Modul 3
24.06.2020
15.00 – 18.00
LPM E7.501-0990 Calliope mini im
Kunstunterricht
25.11.2019
15.00 – 18.00
LPM E7.501-1090 Calliope mini Netzwerktreffen
05.11.2019
10.00 – 12.00
LMS E7.501-2190 Lern- und Wissensquizze online
selbst erstellen
14.11.2019
9.00 – 16.00
LMS E7.501-2290 Stop-Motion-Einsteigerkurs
17
26.11.2019
9.00 – 16.00
LMS E7.501-2390 Smartphone- und
Tabletprojekte durchführen
05.03.2020
9.30 – 12.00
LMS E7.501-2690 Gut zu wissen: rechtliche
Aspekte bei Medienprojekten
13.02.2020
15.00 – 18.00
LPM E7.501-3190 VR und AR in der Schule –
Erweiterung der
Medienkompetenz durch
Erleben einer erweiterten
Realität
12.12.2019
15.00 – 18.00
LPM E7.501-3590/3 Lernen mit mobilen Endgeräten
(Modul 3): Einsatzszenarien
Dokumentieren und
Präsentieren
05.03.2020
15.00 – 18.00
LPM E7.501-3690/1 Lernen mit mobilen Endgeräten
(Modul 1): Wissens- und
Verfahrensvermittlung mit
technischer Grundeinweisung
3. Methodenkonzept
Wichtig erscheint der Schule auch, die Schüler/innen zielgerichtet und systematisch
im Bereich der Medienbildung zu schulen. Dies erfordert ein Methodenkonzept.
Methode Eventueller Schwerpunkt
Klassenstufe 5 Textverarbeitung: einfache Texte
schreiben und abschreiben
Erstellung von Steckbriefen
Vgl.: Basiscurriculum
Medienbildung und informatische
Bildung: Kompetenzbereiche 1.1,
1.2, 4.1, 4.2
Lernen lernen
Deutsch
NW
Klassenstufe 6 Textverarbeitung: einfache Texte
18
schreiben und abschreiben
Vgl.: Basiscurriculum
Medienbildung und informatische
Bildung: Kompetenzbereiche 1.1,
1.2, 4.1, 4.2
Internetrecherche
Vgl.: Basiscurriculum
Medienbildung und informatische
Bildung: Kompetenzbereiche 2.1
Prävention: Gefahren des Internets
Vgl.: Basiscurriculum
Medienbildung und informatische
Bildung: Kompetenzbereiche 3.4
Klassenstufe 7 Textverarbeitung: eigene Texte
schreiben, Bilder, Tabellen, Grafiken
und Formen einbinden
Vgl.: Basiscurriculum
Medienbildung und informatische
Bildung: Kompetenzbereiche 1.1,
1.2, 4.1, 4.2
Internetrecherche
Vgl.: Basiscurriculum
Medienbildung und informatische
Bildung: Kompetenzbereiche 2.1
Klassenstufe 8 Lebenslauf in tabellarischer Form,
Bewerbungsanschreiben
einfache PowerPoint Präsentation
Vgl.: Basiscurriculum
Medienbildung und informatische
Bildung: Kompetenzbereiche 3.3,
4.1, 4.2
Deutsch
19
Klassenstufe 9 Protokolle anfertigen
Vgl.: Basiscurriculum
Medienbildung und informatische
Bildung: Kompetenzbereiche 1.3,
4.1, 4.2
NW
Klassenstufe 10 Referate schriftlich anfertigen
Vgl.: Basiscurriculum
Medienbildung und informatische
Bildung: Kompetenzbereiche 1.4,
4.1, 4.2
Klassenstufe 11 PowerPoint Präsentation, Grafiken
selbst erstellen, Quellennachweise
einfügen
Vgl.: Basiscurriculum
Medienbildung und informatische
Bildung: Kompetenzbereiche 1.4,
4.1, 4.2
4. Fachspezifischer Medieneinsatz an der Galileo-Schule BexbachDie Fachkonferenzen aller Fächer haben den Auftrag bis Ende des ersten Halbjahres
des Schuljahres 2017/18 Medienkonzepte für das jeweilige Fach vorzulegen. Einige
Fachschaften haben bereits Vorschläge unterbreitet:
4.1 Medienkonzept Deutsch
Klassenstufe: 5 (Vgl.: Basiscurriculum Medienbildung und informatische Bildung:
Kompetenzbereiche 1.3, 2.1, 2.2, 4.1, 4.2)
Inhalte (umzusetzen in einzelnen Fächern, Lehrplanbezug)
⁃ vor anderen sprechen: Hier soll auswendig vorgetragen werden (mögliche
Hilfsangebote, wie z.B. das Projizieren über den Beamer wären hilfreich)
20
⁃ Verstehendes Zuhören: gehörte Texte z.B. wiedergeben
⁃ Szenisch darstellen: eigene Erlebnisse, Szene aus Texten szenisch darstellen.
⁃ Hier wären Aufnahme- (Handys, Tablets, Videokameras) und Wiedergabegeräte
(Smart-TV) sowie Videoschnittprogramme (wie z. B. iMovie) wichtig.
⁃ Grundlegende Funktionen von Textverarbeitungsprogrammen nutzen (PC-Einsatz).
⁃ Ergebnisse präsentieren (Beamer, Tablet, PC,...)
⁃ vorgegebene Informationsquellen nutzen (um Papier zu sparen, wäre es auch
möglich, diese per Beamer den Schülern zur Verfügung zu stellen)
⁃ Zu Bildern schreiben: hier wäre die schrittweise Projektion der Bilder didaktisch
sinnvoller und leicht über eine temporäre Darstellung zu bewältigen
⁃ Texte mit Hilfe neuer Medien zusammenfassen (E-Mail)
⁃ sprachliche Gestaltungsmittel einfacher Zugang zu verschaffen
⁃ Medien zur Präsentation nutzen
Medienpädagogische Voraussetzungen (Planung von Fortbildungen zum Medieneinsatz
und zur Medienerziehung)
⁃ kindgerecht
⁃ Seiten mit sinnvollen interaktiven Übungen, möglicherweise auch mit
Lösungshinweisen
⁃ Text- und Hörbeispiele mit „offenen Lizenzen“, damit Einsatz überhaupt möglich
Technische Voraussetzungen (pädagogisch notwendige Hard- und Software)
⁃ Internetzugang
⁃ Ausreichende Anzahl an PC
⁃ Beamer
Organisatorische Voraussetzungen (Zugang zur Medientechnik)
⁃ höherer Bedarf an Lehrkräften, um Schülern nicht nur fachlich, sondern auch
technisch zur Verfügung zu stehen.
⁃ Beschaffung der Medien (PC-Raum organisieren, z.B. Laptop usw.), zeitlicher 21
Mehraufwand für die Lehrperson.
⁃ Instandhaltung aller technischen Geräte, nicht nur in den Fachräumen, sondern auch
in den Klassen
⁃ Spezialisten müssen Schüler technisch schulen und sie auf mögliche Gefahren
hinweisen
4.2 Medienkonzept Mathematik
Ausstattung: Das Fach Mathematik wird in der Regel im Klassensaal unterrichtet.
Inzwischen ist ein Mathematikraum eingerichtet, in dem auch eine interaktive Tafel
wünschenswert wäre. Einige Säle sind mit Beamern ausgestattet. Des Weiteren stehen
zwei Computersäle zur Verfügung.
Vorgabe des Lehrplans Mathematik Gemeinschaftsschule:
„Tabellenkalkulationsprogramme, Funktionenplotter und Dynamische Geometrie-
systeme bieten ein hohes didaktisches Potential, um symbolische und formale
Elemente der Mathematik auf anderen Darstellungsebenen zu untersuchen und zu
verwenden.“ aus Kernlehrplan - Mathematik - Gemeinschaftsschule - Allgemeine
mathematische Kompetenzen, S.14.
„Die Diagrammfunktion eines Tabellenkalkulationsprogramms sollte hier bereits zum
Einsatz kommen, darf das Zeichnen von Diagrammen von Hand aber nicht ersetzen, da
sinnvolle Maßstabswahl und ordentliche Ausführung wichtige, immer wieder zu
verfolgende Ziele sind.“ aus Kernlehrplan - Mathematik - Gemeinschaftsschule –
Klassenstufen 5 und 6, S. 24.
22
„Tabellenkalkulationsprogramme zur Berechnung (z. B. „Zinsrechner“ bei Tageszinsen)
und
graphischen Darstellung verwenden“ aus Kernlehrplan - Mathematik
Gemeinschaftsschule – Klassenstufen 7 und 8, S. 37
„Funktionenplotter verwenden, um Lage und Lagebeziehungen (z. B. die Parallelität bei
gleicher Steigung) zu veranschaulichen und zu untersuchen“ aus Kernlehrplan -
Mathematik - Gemeinschaftsschule – Klassenstufen 7 und 8, S. 39.
„Konstruktionen bei vorgegebenen Beschreibungen auch mit Hilfe eines dynamischen
Geometriesystems ausführen" aus Kernlehrplan - Mathematik - Gemeinschaftsschule –
Klassenstufen 7 und 8, S. 40.
„Relative und absolute Häufigkeiten in Balken- und Kreisdiagrammen auch unter
Verwendung von Tabellenkalkulationsprogrammen darstellen“ aus Kernlehrplan -
Mathematik - Gemeinschaftsschule – Klassenstufen 7 und 8, S. 42.
„Experimente und Simulationen selbstständig planen und durchführen“ aus
Kernlehrplan - Mathematik - Gemeinschaftsschule – Klassenstufen 7 und 8, S. 42.
„Zur Erstellung von Wertetabellen und Graphen ist es sinnvoll, auch TK bzw.
Funktionenplotter heranzuziehen.“ aus Kernlehrplan - Mathematik
Gemeinschaftsschule – Klassenstufen 9 und 10, S. 75.
„Berechnen Funktionswerte von Wachstumsprozessen, auch iterativ, auch mit einer
Tabellenkalkulation (K5)“ aus Kernlehrplan - Mathematik - Gemeinschaftsschule –
Klassenstufen 9 und 10, S. 76.
„Überprüfen die Wahl der Parameter mit Hilfe einer TK oder eines Funktionenplotters (K3)“
aus Kernlehrplan - Mathematik - Gemeinschaftsschule – Klassenstufen 9 und 10, S. 78.
„Modellieren diskrete Daten mit Hilfe einer Funktion, auch mit Tabellenkalkulation und
Funktionsplotter (K2, K5)“ aus Kernlehrplan - Mathematik - Gemeinschaftsschule –
Klassenstufen 9 und 10, S. 78.
„Darüber hinaus wird für das Heronverfahren eine Tabellenkalkulation genutzt.“ aus
Kernlehrplan - Mathematik - Gemeinschaftsschule – Klassenstufen 9 und 10, S. 82.
23
„Bestimmen mithilfe des Heronverfahrens und einer Tabellenkalkulation
Näherungswerte für irrationale Quadratwurzeln(K4/K5)“ aus Kernlehrplan -
Mathematik - Gemeinschaftsschule – Klassenstufen 9 und 10, S. 85.
„Die Nutzung von Funktionenplottern eröffnet in diesem Themengebiet vielfältige
Möglichkeiten. So lassen sich die Auswirkungen von Veränderungen an
Funktionstermen auf den Graphen der Funktion interaktiv beobachten.“ aus
Kernlehrplan - Mathematik - Gemeinschaftsschule – Klassenstufen 9 und 10, S. 90.
„Extremwertprobleme mit quadratischen Zielfunktionen, Tangentenberechnung sowie
das graphische Lösen ausgewählter nicht nur quadratischer Gleichungen und
Gleichungssysteme unter Zuhilfenahme eines Funktionsplotters stellen inhaltliche
Erweiterungen dar.“ aus Kernlehrplan - Mathematik - Gemeinschaftsschule –
Klassenstufen 9 und 10, S. 91.
„Erstellen, auch mit digitalen Werkzeugen, Wertetabellen zu gestreckten, gespiegelten
und verschobenen Normalparabeln (K5)“ aus Kernlehrplan - Mathematik -
Gemeinschaftsschule – Klassenstufen 9 und 10, S. 94.
„Die Nutzung von DGS zur Simulation von Abwicklungen kann hilfreich sein. Im Internet
finden sich große Mengen fertiger Apps.“ aus Kernlehrplan - Mathematik -
Gemeinschaftsschule – Klassenstufen 9 und 10, S. 107.
„GeoGebra kann in der 3D-Version Volumen und Oberflächeninhalt einzelner Körper
anzeigen.“ aus Kernlehrplan - Mathematik - Gemeinschaftsschule – Klassenstufen 9 und
10, S. 111.
„Eine Tabellenkalkulation oder spezielle Stochastik-Software wird zur Erstellung von
Diagrammen genutzt. Auch Simulationen stochastischer Situationen (auch mehrstufiger
Zufallsexperimente) lassen mit einer solchen Software durchführen.“ aus Kernlehrplan -
Mathematik - Gemeinschaftsschule – Klassenstufen 9 und 10, S. 113.
„Erstellen mithilfe einer Tabellenkalkulation unterschiedliche Diagramme (K5)“ aus
Kernlehrplan - Mathematik - Gemeinschaftsschule – Klassenstufen 9 und 10, S. 115.
24
„Verwenden Software, auch um zweistufige Zufallsexperimente zu simulieren (K5)“ aus
Kernlehrplan - Mathematik - Gemeinschaftsschule – Klassenstufen 9 und 10, S. 116.
Diese umfangreiche Auflistung zeigt, welch hohen Stellenwert digitale Medien im
saarländischen Kernlehrplan - Mathematik - Gemeinschaftsschule haben und wie deren
Nutzung in den Inhalten der Themengebiete verankert sind. Hinzu kommt noch die
Nutzung der neuen Medien zu Recherche-, Dokumentations- und
Präsentationszwecken.
(Vgl.: Basiscurriculum Medienbildung und informatische Bildung: Kompetenzbereiche
1.2, 4.1, 4.2)
Beispiele aus dem Unterricht:
Themenfeld Inhalt Hinweise und Materialien
Sachrechnen
mit Größen
(Klasse 5)
Messverfahren, Maßzahlen und
Maßeinheiten, Größenbereiche
Längen, Geld, Gewichte,
Zeitpunkte, Zeitspannen
Im Internet gibt es verschiedene Seiten, auf
denen das Umrechnen interaktiv geübt
werden kann
(https://www.de.serlo.org/mathe ) bzw. auf
denen man seine eigene Umrechnung selbst
kontrollieren kann (https://www.einheiten-
umrechnen.de,
http://www.mathepower.com/groessen.ph
p ).
Daten und
Zufall
(Klasse 6)
Datenerfassung, z. B. Strichliste,
Darstellung von Datenerhebungen
in Form von Diagrammen und
Tabellen, qualitative Auswertung
von Daten, arithmetisches Mittel,
Zentralwert, Durchführen einfacher
Zufallsexperimente mit
anschließender Auswertung
Hier bietet sich das Arbeiten mit
Tabellenkalkulation TK (z.B. Excel) an
Vgl.: Basiscurriculum Medienbildung und
informatische Bildung: Kompetenzbereiche
4.1, 4.2
Prozente Grundaufgaben der Einsatz von Tabellenkalkulationsprogrammen 25
und Zinsen
(Klasse 7)
Prozentrechnung
vermehrter und verminderter
Grundwert
(z.B. Excel)
Geometrie
(Klasse 7)
Dreiecksgrundkonstruktionen,
Winkelsätze, Satz des Thales,
besondere Punkte und Linien im
Dreieck
Punkt- und Achsenspiegelungen
und Verschiebungen konstruieren
und ihre Eigenschaften benennen
Einsatz von GeoGebra zu den
Grundkonstruktionen und Spiegelungen
Zufall und
Statistik
(Klasse 8)
Diagramme (beschreibende
Statistik), Ergebnis, Ereignis, rel.
Häufigkeit, Wahrscheinlichkeit,
Laplace-Experiment, zweistufige
Zufallsexperimente,
Baumdiagramm
Einsatz von Tabellenkalkulationsprogrammen
(z.B. Excel): Säulendiagramm, Kreisdiagramm
…
Einsatz von GeoGebra für Simulationen
Funktionen
(Klasse 8)
Lesen und Interpretieren von
Diagrammen, Graphen und
Tabellen
Darstellen funktionaler
Abhängigkeiten (nicht-linear und
linear, diskret und kontinuierlich)
Terme linearer Funktionen,
Berechnung ihrer Nullstellen und
Funktionswerte
Einsatz von GeoGebra zur dynamischen
Darstellung der Variation von Steigung und y-
Achsenabschnitt (Schieberegler) und als
Funktionenplotter
Wahrschein-
lichkeit und
Statistik
(Klasse 9)
Daten erfassen und strukturieren:
Datenerhebungen, absolute und
relative Häufigkeit, Minimum,
Maximum, Spannweite, Median,
Quartile, arithmetisches Mittel,
Diagramme auswerten und
interpretieren: Säulen-, Balken-,
Streifen-, Linien- und
Kreisdiagramme, Boxplot,
zweistufige Zufallsexperimente:
Datenmaterial und Diagramme
(„Mathematik aus der Zeitung“) findet man
im Internet,
Einsatz von Tabellenkalkulationsprogrammen
(z.B. Excel): Sortierungsmöglichkeit,
Säulendiagramm, Kreisdiagramm, Boxplot…
26
Baumdiagramm
Gleichungen
, Zuord-
nungen und
Funktionen
(Klasse 10)
Quadratische Funktionen:
Eigenschaften der Normalparabel
Streckung (Stauchung) in y-
Richtung
Spiegelung an der x-Achse als
Sonderfall
Parallelverschiebung in y- und in x-
Richtung
Einsatz von GeoGebra zur dynamischen
Darstellung der Streckung und Verschiebung
(Schieberegler) und als Funktionenplotter
„Der Zusammenhang zwischen Veränderung des Funktionsterms und Veränderungen
am Graphen kann mit einem Funktionenplotter erarbeitet werden.“ aus Kernlehrplan -
Mathematik - Gemeinschaftsschule – Klassenstufen 9 und 10, S. 95
„Zeichnen, auch mithilfe von Funktionenplottern, die Graphen von Funktionen (K4/K5)“
aus Kernlehrplan - Mathematik - Gemeinschaftsschule – Klassenstufen 9 und 10, S. 98.
„Die Arbeit mit einem Funktionenplotter ist in diesem Themenfeld obligatorisch. Eine
Vielzahl von Apps unterstützt solches Arbeiten.“ aus Kernlehrplan - Mathematik -
Gemeinschaftsschule – Klassenstufen 9 und 10, S. 100.
„Parabelförmige Flugbahnen können konkret mit Videos oder Fotos ausgewertet
werden.“ aus Kernlehrplan - Mathematik - Gemeinschaftsschule – Klassenstufen 9 und
10, S. 100.
„Die Nutzung eines DGS und/oder einer Tabellenkalkulation zur Sichtbarmachung
funktionaler Zusammenhänge ist obligatorisch.“ aus Kernlehrplan - Mathematik -
Gemeinschaftsschule – Klassenstufen 9 und 10, S. 102.
Gleichungen,
Zuordnungen und
Funktionen
(Klasse 10)
Potenzfunktion
- Parabel
- Hyperbel
Quadratwurzelfunktion (A-Kurs)
Einsatz von GeoGebra als
Funktionenplotter
Gleichungen,
Zuordnungen und
Funktionen
Sinus- und Kosinusfunktion
Amplitude, Frequenz
Bogenmaß
Einsatz von GeoGebra als
Funktionenplotter (Veränderung
der Amplitude und Frequenz
27
(Klasse 10) Streckung in x-Richtung mit Hilfe des Schiebereglers)
Wachstum
(Klasse 10)
Wachstumsprozesse:
- lineares Wachstum
- quadratisches/ kubisches Wachstum
- exponentielles Wachstum
Halbwertzeit, Verdopplungszeit
Modellieren von Wachstumsprozessen
Einsatz von GeoGebra als
Funktionenplotter, Ablesen der
Funktionswerte
Im Internet findet man viele Seiten, auf denen interaktiv Inhalte der verschiedenen
Themengebiete geübt werden können:
- www.realmath.de
- www.matheaufgaben.net
- www.testedich.de
In der Einführungsphase und der Hauptphase der gymnasialen Oberstufe Saar (GOS)
wird die Dynamische Geometrie-Software (DGS) GeoGebra, die sich die Schüler/innen
auch zu Hause kostenfrei downloaden können (Computer, Tablet, Smartphone), sehr
häufig eingesetzt. Diese Software können sie dann auch als Überprüfungstool ihrer
Hausaufgaben nutzen und zur Vorbereitung auf Prüfungen.
In der Analysis bietet sich die Differentialrechnung als Einsatzgebiet an. Den
Steigungsbegriff inklusive Differenzenquotient (Durchschnittssteigung) und
Differentialquotient (Momentansteigung) kann man dynamisch mit Hilfe eines
Schiebereglers herleiten. Als Funktionenplotter ist GeoGebra kaum aus dem Unterricht
wegzudenken. Graphen, Nullstellen, Extremwerte, Tangenten etc. lassen sich
anschaulich darstellen. Zum Modellieren kann man Graphiken und Fotos in GeoGebra
einbinden. Graphisches Ableiten macht den Ableitungsbegriff anschaulich.
Bei der Einführung des Integralbegriffs über Unter- und Obersumme kann man diese
mit GeoGebra schnell und einfach darstellen lassen (Variation der äquidistanten
Unterteilung n mit Hilfe eines Schiebereglers). Auch zur Flächenberechnung,
Darstellung von Rotationskörpern, Lösen von Gleichungen/Gleichungssystemen etc.
lässt sich dieses Programm einsetzen.
In der Vektorrechnung kann man über die 3D-Ansicht bei GeoGebra den
Schüler/inne/n die Vorstellung im Raum erleichtern.
Im Themengebiet Stochastik (Wahrscheinlichkeitsrechnung/ Statistik) lassen sich mit
GeoGebra u.a. Simulationen erstellen, graphisch darstellen und auswerten. Bei den 28
Hypothesentests wird das Verständnis der Schüler/innen erhöht, indem man die
Verteilungen graphisch darstellen lässt.
4.3 Medienkonzept Physik
Ausstattung: Das Fach Physik wird in der Regel in Fachräumen unterrichtet. Biologie-
und Chemiesaal sind mit Beamern ausgestattet, der Physiksaal noch nicht. Des
Weiteren stehen zwei Computersäle zur Verfügung.
Vorgabe des Lehrplans Physik:
„Die allgegenwärtige Verfügbarkeit neuer Medien zur Informationsbeschaffung und zur
Kommunikation beeinflusst zunehmend die Grundlagen des Lehrens und Lernens. Es
ist Aufgabe aller Fächer, die neuen Medien soweit wie möglich in die pädagogische
Arbeit zu integrieren, Chancen und Risiken aufzuzeigen und den Schülerinnen und
Schülern einen sachgerechten und verantwortungsvollen Umgang mit den neuen
Medien zu vermitteln.“ aus Lehrplan – Physik – Gemeinschaftsschule, S. 4.
(Vgl.: Basiscurriculum Medienbildung und informatische Bildung: Kompetenzbereiche
2.1, 2.2)
„In diesem Abschnitt wird auch die Förderung der Medienkompetenz berücksichtigt.
Für den handelnden Wissenserwerb sind Medien selbstverständlicher Bestandteil des
Unterrichts. Sie unterstützen die individuelle und aktive Wissensaneignung und
fördern selbstgesteuertes, kooperatives und kreatives Lernen. Medien, insbesondere
die digitalen Medien, sind wichtiges Element zur Erlangung übergreifender
Medienkompetenz. Sie dienen Schülerinnen und Schülern dazu, sich Informationen zu
beschaffen, zu interpretieren und kritisch zu bewerten und fördern die Fähigkeit,
Aufgaben und Problemstellungen selbstständig und lösungsorientiert zu bearbeiten.“
aus Lehrplan – Physik – Gemeinschaftsschule, S. 7.
„Erstellen Präsentationen von Arbeitsergebnissen mit Hilfe elektronischer Medien“ aus
Lehrplan – Physik – Gemeinschaftsschule, S. 11.
„Bewerten Informationen und deren Quellen, insbesondere aus neuen Medien“ aus
Lehrplan – Physik – Gemeinschaftsschule, S. 12.
(Vgl.: Basiscurriculum Medienbildung und informatische Bildung: Kompetenzbereiche
2.2, 2.3, 4.1, 4.2)
29
„Tablets und Smartphones werden dabei zum physikalischen Messgerät. Die
Reihenfolge der angestrebten Kompetenzen muss dann entsprechend der gewählten
Herangehensweise umgeordnet werden.“ und „Die bei der gleichförmigen
Kreisbewegung auftretenden Kräfte lassen sich in der Klassenstufe 10 nur auf
experimentellem Weg bestimmen. Neben dem klassischen Weg über die
„Zentralkraft-Maschine“ bieten sich neue Zugangswege mit deutlich größerer
Schülerbeteiligung unter Zuhilfenahme der Gyrosensoren in Tablets und Smartphones
an.“ aus Lehrplan – Physik - Gymnasiale Oberstufe – Einführungsphase, S. 5.
Die Anwendungsmöglichkeiten des Smartphones bzw. Tablets im Physikunterricht sind
äußerst vielseitig.
Möglichkeiten, Smartphones bzw. Tablets im Physikunterricht einzusetzen:
Dokumentationsmittel: Diktierfunktion, Fotokamera, Videokamera
Auswertungsmittel: Tabellenkalkulationsprogramme (z.B. Excel) zur
Messdatenverarbeitung, GeoGebra als Funktionenplotter
Kommunikationsmittel: Telefon, SMS, Messenger, E-Mail, soziale Netzwerke
Mittel zum Datenaustausch: Bluetooth, Infrarot, W-Lan, USB
Informationsmittel: Internetrecherche, Nachschlagen in installierten Lexika/
Formelsammlungen
Experimentiermittel: Zahlreiche Apps ermöglichen es, Smartphones bzw.
Tablets als Messgeräte zu benutzen. Unter Zuhilfenahme der in Smartphones
eingebauten Sensoren, aber auch der Kamera und des Mikrofons bietet sich ein
breites Einsatzspektrum für den Einsatz des Smartphones als
Experimentiermittel. Die meisten Smartphones verfügen über folgende
Sensoren: 3-dim Beschleunigungssensor, Magnetfeldsensor, GPS 3-dim
Drehratensensor, Luftdrucksensor, Mikrofon und Kamera
Beispiele:
Webportal: LEIFIphysik (www.leifiphysik.de): Um den Physikunterricht zu
ergänzen, findet man hier Materialien, Versuche, Aufgaben, Tests und
Informationen. Die Schüler/innen können selbstständig Versuche nachbauen
30
und nach Anleitung durchführen und auswerten, sie können Unterrichtsstoff
vor- bzw. nachbereiten, Aufgaben bearbeiten und ihr Wissen in Form eines
Quiz interaktiv überprüfen. Verschiedene Versuche sind als Simulationen zu
sehen. Dabei können jeweils die Parameter des Versuchs durch die
Schüler/innen interaktiv verändert werden.
PhysicsToolbox (iOS): Accelerometer, Gyroscope, Magnetometer, Tone
Generator
SPARKVUE (iOS): Echtzeit-Sensor-Datenerfassung
Formelsammlungen (iOS und Android)
Lernapps (iOS und Android)
Physik-Applets (www.walter-fendt.de )
In der Einführungsphase der gymnasialen Oberstufe Saar (GOS) kann man im
Themengebiet „Geradlinige Bewegung“ die Software „Tracker“ benutzen, um zuvor
gefilmte Bewegungssequenzen auszuwerten (Videoanalyse).
Digitaler Medieneinsatz Mathematik und Physik (Vorschlag Pieter)
Fach / Klassenstufe Digitaler Medieneinsatz
Mathe Klasse 8 Simulationen zur W-Rechnung + Statistische Auswertung (z.B.
Programm „Simulationen zur Wahrscheinlichkeitsrechnung“)
Mathe Klasse 9 Untersuchung von irrationalen Zahlen (z.B. √2) mit Excel
Mathe Klasse 9 Statistische Auswertungen in Excel (Diagramme, Histogramm,
Boxplot...)
Mathe Klasse 10 Eigenschaften von Sinus, Cosinus und Tangens am Einheitskreis
mit GeoGebra. Mit Tablets können SuS die Eigenschaften der
Winkelfunktionen (Periodizität, Wertebereich, spezielle Werte…)
durch Ausprobieren (Schieberegler) finden.
Mathe Klasse 10 Variation der Quadratfunktion und Sinusfunktion mit GeoGebra.
Mathe Klasse 11 Visualisierung des Ableitungsbegriffes, Tangenten an f(x),
Notwendige und Hinreichende Bedingung für Extremstellen oder
Wendestellen, Stetigkeitsbegriff, Differenzierbarkeit mit
GeoGebra. Auch hier Einsatz von Tablets sinnvoll, da SuS die
31
Abbildungen selbst untersuchen können
Physik Klasse 9 Diverse Java Applets zum Thema Elektrizität.
Physik Klasse 10 Applets zum Thema Radioaktivität. SuS können die Eigenschaften
radioaktiver Strahlung selbst untersuchen, Simulation eines GMZ,
Apps zum Thema Zerfallsgesetz.
Physik Klasse 11 Gleichförmige Bewegung, gleichmäßig beschleunigte Bewegung,
Kreisbewegung, freier Fall sowie Impulserhaltung und
ballistisches Pendel können mit Hilfe der Software ‚Tracker‘
analysiert werden. Software liefert auch Visualisierungen des s-t-,
v-t- sowie a-t-Gesetzes.
4.4 Medienkonzept Naturwissenschaften (Sek. 1)
- Microsoft Office:
zur Erstellung von Steckbriefen (z.B. Klassenstufe 5 UE Tiere)
PowerPoint Präsentation zu verschieden Themen (z.B. Klassenstufe 7 UE
„Gesund und krank“)
Excel zur Erstellung von Diagrammen (Klassenstufe 9/10 UE Genetik/Evolution)
(Vgl.: Basiscurriculum Medienbildung und informatische Bildung: Kompetenzbereiche
2.1, 2.2)
- Laptop Klassensatz für mehrere Klassen:
zur Erstellung diverser Arbeitsaufträge (siehe oben)
Internetrecherche (z.B. Forscher Klasse 9/10; Klasse 5/6)
- Tablets im Klassensatz (optimal für jeden Schüler ein Tablet):
Internetrecherche (siehe oben)
Benutzung von Apps/kostenpflichtige Apps (movie maker/ Darstellung eines
Themas)
Erstellung von Lernfilmen (z.B. Klassenstufe 7 UE Gesund und krank, das
Immunsystem)
- PC und Beamer für jeden Saal:
moderner Unterricht via PowerPoint und Filmen aus dem Internet (alle
Klassenstufen)
32
schnelle Internetrecherche (alle Klassenstufen)
- Speichermedien:
Stick oder andere Speichermedien (Speichern von Präsentationen, Word
Dokumenten…)
- Flat Screen TV
Abspielen von Filmen jeden Mediums
- Smartboards:
Interactive Darstellung von Lerninhalten (jede Klassenstufe)
4.5 Medienkonzept Bildende Kunst
In der zunehmenden visuell orientierten Umwelt wird Bild- und Medienkompetenz
immer wichtiger. Nicht erst seit der Einführung von Photoshop ist bekannt, dass Bilder
lügen können. Der Lehrplan Bildende Kunst für die Gemeinschaftsschule im Saarland
beinhaltet im Bereich der Lernkompetenzen auch die Medienkompetenz. Die Schüler
sollen verschiedene Medien kennen lernen, kritisch die unterschiedlichen Medien
reflektieren können, die unterschiedlichen Medien sachgerecht in Gestaltungs-
prozessen einsetzen können und Lern- und Arbeitsergebnisse medial sinnvoll
präsentieren können. Im Fach BK gelingt die Vermittlung eines fachkundigen,
differenzierten, verantwortungsbewussten und kritischen Medienbewusstseins durch
das Erlernen von inhalts- und prozessbezogenen Kompetenzen, die u.a. digitale
Bildmedien beinhalten. Durch handlungs- und projektorientiertes Arbeiten in diesem
Fach erarbeiten die Schüler/innen eigene kreative Lösungen und werden auch
ganzheitlich mit der Medienbildung konfrontiert. Der Kunstunterricht gewährleistet
reflektierte Einblicke in verschiedene bildgebende Verfahren und trägt so zu einem
vertieften und vielseitigen Medienverständnis bei. Neben dem Lernen mit Medien
spielt auch das Lernen über Medien eine große Rolle, etwa, wenn Medien als
künstlerisches Werkzeug oder als bildkünstlerisches Verfahren zum Einsatz kommen.
Der Kunstunterricht gewährleistet somit Einblick in die Handhabung bildgebender
Verfahren und in die digitale Kommunikation.
Der Umgang mit Medien ist in allen Arbeitsprozessen, also der Rezeption, der
Reflexion, der Produktion und der Präsentation erforderlich. Im Bereich der Rezeption
setzen sich die Schüler/innen mit der medial geprägten Wirklichkeit und deren Einfluss
33
auf die eigene Person ebenso auseinander wie mit den vielfältigen
Erscheinungsformen der Medienkunst. In Bezug auf die Reflexion findet
Medienbildung dann statt, wenn die Schüler/innen ihr eigenes Arbeiten oder das
anderer untersuchen und beurteilen. Eine schülernahe Vermittlung der
Medienkompetenzen ist im Kunstunterricht möglich. Die Produktion von eigenen
fachpraktischen Arbeiten beinhaltet den Umgang mit digitalen Medien als kreative
Umsetzungsmöglichkeit der eigenen Ideen. Der Umgang mit den verschiedenen
digitalen Medien aus den Bereichen Bild, Grafik und Ton wird als künstlerisches
Werkzeug vermittelt.
Unterrichtsideen zum aktuellen Lehrplan:
- Kunstwerke digital erstellen: Ein Kunstwerk wird in der Klasse mit
selbstgewählten Kostümen und Kulissen nachgestellt und das Ergebnis wird
digital aufbereitet.
- Architekturmodell entwerfen: Das Modell eines nach oben offenen Raumes für
ein Graffiti – Atelier wird digital entworfen.
- Formen am PC animieren: Als künstlerische Ausdrucksform werden einzelne
Bilder in einer Animation verarbeitet.
- Mein ganz persönlicher Handyfilm: Oneminuteofmylife
- Stop- Motion-Film
- Knettrickfilm
- Bilder beleben
- Collage aus Gemälden
- Kunstwerke verfremden
- Wir drehen einen Werbespot, Gestaltung einer Werbeseite
- Computer und Kunst: die kreative Seite des Computers
- Auf Bilderjagd mit dem Tablet durchs Museum
34
(Vgl.: Basiscurriculum Medienbildung und informatische Bildung: Kompetenzbereiche
2.1, 2.2, 5.2, 4.1, 4.2)
Klassenstufe: 5 und 6 BK
Inhalte (umzusetzen in einzelnen Fächern, Lehrplanbezug)
Bildbetrachtung lt. Lehrplan zu den Themen Grafik, Plastik, Malerei und Architektur
Aspekte: bildnerische Mittel, Ordnungsformen, Bildzeichen, Bewegungsdarstellung
Medienpädagogische Voraussetzungen (Planung von Fortbildungen zum
Medieneinsatz und zur Medienerziehung)
Fortbildung der BK-Fachlehrer im Schulhaus vor Ort mit Einweisung an den Geräten
Technische Voraussetzungen (pädagogisch notwendige Hard- und Software)
Ein Klassensatz großformatiger Tablets mit Internetzugang und USB-Anschluss, Foto-
und Filmfunktion und Grafikprogrammen
Photoshop mit Schullizenz auf den Tablets und dem BK Laptop
Drucker DIN A 3 mit Kopierfunktion nur für das Fach BK
Fest installierter Beamer mit Internetzugang und Laptop
Organisatorische Voraussetzungen (Zugang zur Medientechnik)
Rollbarer bzw. transportabler und verschließbarer Aufbewahrungsschrank
Farbdrucker DIN A 3 im Vorbereitungsraum BK
An der Decke installierter Beamer mit Laptop
Klassenstufe: 7 und 8 BK
Inhalte (umzusetzen in einzelnen Fächern, Lehrplanbezug)
Bildbetrachtung lt. Lehrplan zu den Themen Grafik, Plastik, Malerei, Performance,
Design und Architektur
Experimentelle Malerei und kreative Bildbetrachtung
Aspekte: bildnerische Mittel, Ordnungsformen, Bildzeichen, Bewegungsdarstellung,
35
Perspektive, Zeichnung, Druckgrafik, Werbung, Marketing
Individuelle Besuche außerschulischer Lernorte via Internet, z.B. Museen,
Ausstellungen
Raumbegehung, z.B. Architektur
Medienpädagogische Voraussetzungen (Planung von Fortbildungen zum
Medieneinsatz und zur Medienerziehung)
Fortbildung der BK-Fachlehrer im Schulhaus vor Ort mit Einweisung an den Geräten
Technische Voraussetzungen (pädagogisch notwendige Hard- und Software)
Farbdrucker DIN A 3 mit Kopierfunktion
Photoshop mit Schullizenz auf den Tablets und dem BK Laptop
Ein Klassensatz großformatiger Tablets mit Internetzugang und USB-Anschluss, Foto-
und Filmfunktion nur für das Fach BK/Grafikprogramme
Fest installierter Beamer mit Laptop
Organisatorische Voraussetzungen (Zugang zur Medientechnik)
Rollbarer bzw. transportabler und verschließbarer Aufbewahrungsschrank
Farbdrucker im BK-Saal (nur zugänglich für BK-Lehrer)
Beamer an der Decke des BK-Saals
Klassenstufe: 9, 10 und 11 BK
Inhalte (umzusetzen in einzelnen Fächern, Lehrplanbezug)
Bildbetrachtung: Lehrplan zu den Themen Grafik, Plastik, Malerei, digitale Medien
(Experimentelle) Fotografie und Selbstdarstellung, bewegte Bilder, Verfremdung,
Fotomontage, übermalte Fotografien, Tontrennung, Farbvariation, Klonbilder, digitale
Montage, CD-Cover, Layout-Design, Aufnahmen aus verschiedenen Perspektiven
Aspekte: bildnerische Mittel, Ordnungsformen, Bildzeichen, Bewegungsdarstellung,
Perspektive, Zeichnung, Druckgrafik, Werbung, Marketing
Virtuelle Besuche außerschulischer Lernorte via Internet, z. B. Museen,
36
Ausstellungen, Architektur
Anwendung im Internet verfügbarer Lernprogramme
Ausgewählte Lehrfilme aus dem Internetpool zu den Lehrplaninhalten
Raumbegehung, z.B. Architektur
Dokumentationen, Video-Installationen
Medienpädagogische Voraussetzungen (Planung von Fortbildungen zum Medienein-
satz und zur Medienerziehung)
Fortbildung der BK-Fachlehrer im Schulhaus vor Ort mit Einweisung an den Geräten
und in die Software
Technische Voraussetzungen (pädagogisch notwendige Hard- und Software):
Ein Klassensatz großformatiger Tablets mit Internetzugang und USB-Anschluss, Foto-
und Filmfunktion nur für das Fach BK/Grafikprogramme
Farbdrucker DIN A 3 mit Kopierfunktion
Photoshop mit Schullizenz auf den Tablets und dem BK Laptop
Whiteboard mit Zubehör und Grafikprogrammen
Fest installierter Beamer mit Internetzugang
Organisatorische Voraussetzungen (Zugang zur Medientechnik)
Rollbarer bzw. transportabler und verschließbarer Aufbewahrungsschrank
Farbdrucker im Vorbereitungsraum des BK-Saals (nur zugänglich für BK-Lehrer)
Whiteboard fest installiert im BK-Saal
Beamer fest an der Decke installiert mit Laptop
Anmerkung:
Die Grafikprogramme könnten auch von der Fachschaft Arbeitslehre genutzt werden,
z.B. beim Architekturzeichnen, beim technischen Zeichnen, beim Erstellen von Plänen
oder Materiallisten.
(Vgl.: Basiscurriculum Medienbildung und informatische Bildung: Kompetenzbereiche
4.1, 4.2, 6.3)
37
4.6 Medienkonzept GW
Medienkonzept der Galileo-Schule Bexbach
Der exponentielle Zuwachs an Weltwissen und wissenschaftlichen Erkenntnissen
macht lebenslanges Lernen in zunehmendem Maße unabdingbar. Die allgegenwärtige
Verfügbarkeit neuer Medien zur Informationsbeschaffung und Kommunikation ist
leider momentan noch nicht in der Schule angekommen.
Schule muss den Schülerinnen und Schülern einen sachgerechten und
verantwortungsvollen Umgang mit den neuen Medien vermitteln.
Gerade im Fach GW ist dies wichtig, da die wachsende politische, gesellschaftliche,
kulturelle und wirtschaftliche Internationalisierung im Zusammenhang mit der größer
werdenden kulturellen Vielfalt die Gesellschaft vor neue Aufgaben stellt. Schülerinnen
und Schüler müssen interkulturelle Kompetenzen erlernen, insbesondere durch
regelmäßige Perspektivwechsel im Unterricht.
Die Auseinandersetzung des Menschen mit seiner Lebenswirklichkeit hat vielfältige
Aspekte, zu denen heute der Einsatz und Umgang mit digitalen Aspekten unabdingbar
gehört.
Die Fächer Erdkunde, Geschichte und Sozialkunde bringen dazu ihre jeweils
eigenständige Perspektive in den Aufbau des Faches Gesellschaftswissenschaften ein.
Klassenstufe: 5 und 6 (Vgl.: Basiscurriculum Medienbildung und informatische
Bildung: Kompetenzbereiche1.1, 1.2, 2.3 4.1,4.2, 5.3)
Inhalte (umzusetzen in einzelnen Fächern, Lehrplanbezug)
Räumliche Orientierung- und Methodenkompetenz
Lokalisierung der Schule mit G(eografischen) I(nformations) S(ystemen)
Verantwortungsvoller Umgang mit digitalen Medien und sozialen Netzwerken
(Angebote des LPM und der Landesmedienanstalt zu Themenfeld 5.1. und 5.2)
Planung Wandertag und Schullandheimaufenthalt
38
Atlas- und Kartenarbeit
Projektidee: Video Mitschüler mit Migrationshintergrund interviewen
Planetares Sonnensystem (virtuelle Darstellungen)
Recherche zu Wetter- und Klimaelementen aus geeigneten Medien, zur touristischen
Infrastruktur und historischen Sachquellen des Heimatraumes
Virtuelle Stadtrundgänge
Lehrfilmreihe „Das Römer-Experiment“
Medienpädagogische Voraussetzungen (Planung von Fortbildungen zum
Medieneinsatz und zur Medienerziehung)
Fortbildung der Lehrkräfte GW (z.B. Einweisung in den Umgang mit den bereits
vorhandenen Programmen, Einübung und Benutzung der digitalen Links in Schulbuch
und Atlas, Handhabung von virtuellen Kartenprogrammen, Benutzung des
Whiteboards)
Auch Schulungen in Rechtsfragen zur Benutzung digitaler Medien und Beratung der
Eltern diesbezüglich.
Technische Voraussetzungen (pädagogisch notwendige Hard- und Software):
Fest installierte Beamer mit Internetzugang und Laptop in jedem Klassenraum
Mehrere transportable Whiteboards mit Zubehör und Kartenprogrammen
Klassensatz Tablets für individuelle Recherchen
Klassensatz GPS-Ortungsgeräte für Geocaching
Organisatorische Voraussetzungen (Zugang zur Medientechnik)
Alle Fachlehrer GW
Transportable, verschließbare Aufbewahrungsschränke für Tablets und GPS-Geräten
39
Klassenstufe: 7 und 8(Vgl.: Basiscurriculum Medienbildung und informatische Bildung:
Kompetenzbereiche 1.1, 1.2, 2.3 4.1,4.2, 5.3)
Inhalte (umzusetzen in einzelnen Fächern, Lehrplanbezug)
Beurteilungskompetenz, interkulturelle Kompetenz
Zunehmende selbständige Recherchen im Rahmen der Methodenkompetenz, z.B. zu
medizinischen Aspekten einer Seuche oder den Ursachen einer Hungerkatastrophe
(aktuelle Bezüge), Biografien historischer Persönlichkeiten oder Berufsbildern
Webquest-Methode
Erstellung eines Multi-Cache zu historischen Spuren im Heimatraum
Virtuelle Rundgang durch eine Burg und Museumsbesuche
Lehrfilmreihe „Die Stadt im späten Mittelalter“/Animationsfilme zur „Stellung und
Bewegung der Erde“
Videopräsentation eines Interviews
Medienpädagogische Voraussetzungen (Planung von Fortbildungen zum
Medieneinsatz und zur Medienerziehung)
Fortbildung der Lehrkräfte GW (z.B. Einweisung in den Umgang mit den bereits
vorhandenen Programmen, Einübung und Benutzung der digitalen Links in Schulbuch
und Atlas, Handhabung von virtuellen Kartenprogrammen, Benutzung des
Whiteboards)
Auch Schulungen in Rechtsfragen zur Benutzung digitaler Medien und
Analysemethoden
Fortbildung in der Benutzung der GPS-Geräte
Technische Voraussetzungen (pädagogisch notwendige Hard- und Software):
Fest installierte Beamer mit Internetzugang und Laptop in jedem Klassenraum
PowerPoint
40
Mehrere transportable Whiteboards mit Zubehör und Kartenprogrammen
Klassensatz Tablets mit Foto- und Filmfunktion und der entsprechenden
Tonaufnahmetechnik für individuelle Recherchen und Präsentationen
Klassensatz GPS-Ortungsgeräte
Organisatorische Voraussetzungen (Zugang zur Medientechnik)
Alle Fachlehrer GW
Transportable, verschließbare Aufbewahrungsschränke für Tablets und GPS-Geräte
Klassenstufe: 9 und 10 (Vgl.: Basiscurriculum Medienbildung und informatische
Bildung: Kompetenzbereiche1.1, 1.2, 2.3 4.1,4.2, 5.2, 5.3, 5.4)
Inhalte (umzusetzen in einzelnen Fächern, Lehrplanbezug)
Mehrperspektivische Sach- und Beurteilungskompetenz, interkulturelle Kompetenz,
Handlungskompetenz
Zunehmende selbstständige Recherchen im Rahmen der Methodenkompetenz, z.B.
Recherchen zu Biografien historischer Persönlichkeiten, zu Projekten gegen
Rassismus. (Webquest)
Bild- und Filmanalyse, Dekonstruktion von Filmen zum Nationalsozialismus,
Unterscheidung von Fiktion und historischer Wirklichkeit/Auszüge von Spielfilmen mit
historischem Hintergrund oder zu politischen Persönlichkeiten
Auswertung von Fernsehdokumentationen
Analyse politischer Karikaturen
Bildbearbeitungssysteme, z.B. Paint, Gimp (mit Layerfunktion) oder geografische
Informationssysteme zur Kartengestaltung nutzen, Erstellen von digitalen Karten auf
Grundlage von Online-Bildern
Gestaltung eines virtuellen Raumes, z.B. Homepage, Blogs
41
Erstellung eines Internetprofils
Mediengestützte Vorträge/Erstellen von Präsentationen, E-Books, Videos
Themengebiet: Medien und Politik in Klassenstufe 10 (Propaganda, Massenmedien
und ihre Wirkung, virtuelle Räume im Vergleich zu realen Räumen, Mediennutzung,
Urheberrecht, Chancen und Gefahren im Internet, Nutzung von Foren und Chatrooms
als persönliche Lernnetzwerke)
Onlinebewerbung
Medienpädagogische Voraussetzungen (Planung von Fortbildungen zum
Medieneinsatz und zur Medienerziehung)
Umfassende Fortbildung aller Lehrkräfte GW im Hinblick auf alle oben angeführten
Themengebiete, z.B. Erstellen digitaler Karten, Bildbearbeitungsprogrammen,
Erstellen einer Homepage, eines Blogs, einer Website, eines E-Books usw.)
Auch Schulungen in Rechtsfragen zur Benutzung digitaler Medien
Technische Voraussetzungen (pädagogisch notwendige Hard- und Software)
Fest installierte Beamer mit Internetzugang und Laptop in jedem Klassenraum
PowerPoint
Mehrere transportable Whiteboards mit Zubehör und Kartenprogrammen
Klassensatz Tablets mit Foto- und Filmfunktion und der entsprechenden
Tonaufnahmetechnik für individuelle Recherchen und Präsentationen
Organisatorische Voraussetzungen (Zugang zur Medientechnik)
Alle Fachlehrer GW
Transportable, verschließbare Aufbewahrungsschränke für Tablets
Bildbearbeitungsprogramme
4.7 Medienkonzept Englisch/Französisch
In den Fremdsprachen arbeiten die Lehrkräfte mit den umfangreichen digitalen
42
Materialien der Lehrwerke:
- Software zur Unterrichtsverteilung und -planung
- veränderbare Vorschläge zur Leistungsmessung
- Materialien für Whiteboard
- Filmsequenzen, die über den Beamer präsentiert werden und dem
Hör-/Sehverstehen dienen
Schüler/-innen haben Online-Zugang zu Teilen des Lehrwerkes. Lehrkräfte können alle
Lehrwerkelemente digital einsetzen, bearbeiten und im Unterricht per Beamer oder
Whiteboard nutzen.
5. Schulspezifischer Medienentwicklungsplan in Anlehnung an
das Basiscurriculum „Medienbildung und informatische
Bildung“ (entsprechend den Vorgaben der Förderrichtlinien
zum Investitionsprogramm „DigitalPakt Schule“ Saarland
2019 – 2024, Stand 24.10.2019, Amtsblatt des Saarlandes
Nr. 41)
Die Galileo-Schule Bexbach setzte in den letzten Jahren im Rahmen der bescheidenen
Möglichkeiten des Investivhaushaltes (circa 12.000 Euro im Jahr für alle Anschaffungen
über 150 Euro), mit Unterstützung des Schulträgers, von Sponsoren (Flexibles
Klassenzimmer) und der Teilnahme an Wettbewerben stets auch Akzente in Richtung
Medienausstattung. Diese blieben aber aufgrund der begrenzten Mittel weit unter den
Anforderungen, die an eine moderne Schule und ein modernes Unterrichten gestellt
sind.
5.1 Zielsetzung und Planung
43
Eine zentrale Zielsetzung unserer Medienentwicklungsplanung ist der niedrigschwellige
Zugang zu digitalen Medien sowohl für Schüler/-innen als auch für Kolleginnen und
Kollegen. Unser Anspruch ist es, im Verlauf dieses Prozesses das ganze Kollegium
mitzunehmen und Berührungsängste zu nehmen.
Lehrkräfte müssen ortsunabhängig die Möglichkeit haben, mit Hilfe leistungsstarker
Lernmanagement- und Cloudsysteme, Lern- und Diagnosesoftware, Apps und der
dazugehörigen Hardware unproblematisch und schnell individualisierte
Lernumgebungen für die Schüler/-innen zu schaffen, die den didaktischen und
pädagogischen Herausforderungen der Gegenwart und der nahen Zukunft gerecht
werden.
Insbesondere die Individualisierung des Unterrichts, auch vor dem Hintergrund der
Inklusionsverordnung, und die damit verbundenen massiv gestiegenen Anforderungen
an Kolleginnen und Kollegen lassen sich nur mit Unterstützung digitaler Systeme
verwirklichen.
In diesem Zusammenhang ist es wichtig, nicht nur an die Anschaffung der Hardware zu
denken, sondern auch, wie im Landeskonzept „Medienbildung an saarländischen
Schulen“ an die Pflege und Wartung. Auch müssen Kosten für Lernsoftware, Apps und
Lizenzgebühren mit eingeplant werden, ohne die ein sinnvoller mediengestützter
Unterricht nicht möglich ist.
Langfristiges Ziel ist die Errichtung einer DSGVO-konformen Schulcloud mit didaktisch
aufbereiteten online-Kursen (vergleichbar den MOOCs (Massive Open Online Courses)
(Vgl.: https://open.hpi.de , https://www.coursera.org )), digitalen Lehr- und
Übungsmaterialien, Lernvideos etc., die den Schüler/-innen ein selbstständiges,
eigenverantwortliches und individuelles Lernen und den Lehrer/-innen die Rolle des
Lernbegleiters/E-Coaches ermöglicht (Vgl. Pilotprojekt des Hasso-Plattner-Instituts:
https://hpi.de/open-campus/hpi-initiativen/schul-cloud/ ).
Darüber hinaus lassen sich mit Hilfe der Schulcloud sowohl urheber- und
datenschutzrechtliche Probleme zentral lösen als auch die ständige Verfügbarkeit der
digitalen Lerninhalte gewährleisten, was dazu führt, dass ein Teil der Kosten, der in der
Vergangenheit für Schulbücher eingeplant wurde, in Zukunft für Lernsoftware bzw.
Lizenzgebühren fließen könnte.
44
Auch „Virtual Reality“ und „Augmented Reality“ werden in Zukunft sicher eine Rolle
einnehmen. So können historisch bedeutsame Stätten wie das „Alte Rom“ ebenso
virtuell erfahren werden wie ein Chemie- oder Physik-Labor.
„Augmented Teaching“ bietet mit Hilfe mobiler Endgeräte und entsprechender Apps
die Möglichkeit, virtuelle Lernzirkel aufzubauen.
Im Bereich der Organisation bieten Anwendungen wie das digitale Klassenbuch,
„WebUntis“ oder „Untis mobile“ Möglichkeiten, den Schulalltag für die
Schulgemeinschaft transparent und demokratisch zu gestalten.
Innerhalb eines Jahres soll die bestehende digitale Infrastruktur verbessert,
modernisiert und ausgebaut werden. Diese Planung bezieht sich sowohl auf mobile als
auch auf ortsfeste Endgeräte, da es nach wie vor wichtige EDV-Anwendungen (z. B
Microsoft Word oder Excel) gibt, für die Desktop-Rechner besser geeignet sind.
Zur Umsetzung des Medienkonzeptes sind folgende Infrastrukturinvestitionen
notwendig:
1. W-LAN: Erhöhung der Bandbreite der Internetanbindung und bessere Ausleuchtung des
vorhandenen W-LANs in allen Stockwerken und Räumen: 1300 Mbit/s.
2. 29 interaktive Tafeln mit 29 PCs/Laptops
3. 3 Tabletkoffer a 16 Tablets +3 Ladestationen
1 Laptopwagen a 16 Laptops
4. Schulbibliothek: 6 PCs, 6 Tablets
5. 31 PCs mit Monitoren
6. 4 Smart-TVs
7. 3 Dokumentenkameras / USB-Mikroskope
8. 1 3D-Drucker
9. 12 VR-Brillen
10. 48 Bluetooth-Tastaturen und 48 Kopfhörer für die Tablets
11. 1 Farbdrucker
5.1.3 Mit Schule und Kreis abgestimmter Medienentwicklungsplan
o Schulformbezogene Mindeststandards:
45
Standardisierte Vorgehensweise bei Beschaffung und Pflege der
schulischen IT (vgl. Landesmedienkonzept, S. 12)
Zentrale Beschaffung über den Schulträger, i. d. R. aus
Investivhaushalt und externen Mitteln (Landes- und Bundesmittel,
„Digitalpakt“)
Wartung von Hardware durch die EDV-Abteilung des Saarpfalz-
Kreises
Schulinterner Systemadministrator
Schulinterner Systemadministrator ist Herr Stenz. Seit dem Schuljahr
2010/2011 übt er im Rahmen eines bestimmten Stundendeputats zusätzlich zu
seiner Unterrichtstätigkeit die Administration der nun folgenden Bereiche aus:
o Homepage (www.galileo-schule-bexbach.de, Umsetzung Typo3 und
Hosting: www.net-compass.de (Herr Walczuch) in Zusammenarbeit mit
Michael Gros, LPM Saarland, Gestaltung und Konzeption: www.janzen-
werbung.com. Dienste-Anbieter des Internetangebots ist das Saarland,
vertreten durch den Minister für Bildung und Kultur, Trierer Straße 33,
66111 Saarbrücken, Telefon: 0681/501-7565,
www.saarland.de/85077.htm):
Einstellen aktueller Artikel, Termine und Veranstaltungen der
Galileo-Schule Bexbach und ihrer Partner
o Digitales Handbuch (Kollegium):
Erstellung und Administration des digitalen Handbuchs für das
Kollegium (verwendete Software: Copyright 2017: Albert Schweitzer
Gymnasium Dillingen - Weitergabe der Software nur an
saarländische Schulen gestattet, Idee und Konzept: QM-Team des
ASG: Sabine Brysch, Beate Himbert, Uwe Klomann, Hanno Krisam,
Erwin Schorr, Andrea Schulz, Dr. Dirk Sinnewe, Michael Wack,
Unterstützung und Beratung: Hermann Ziegler - siraTec
Unternehmensberatung - Saarbrücken, Walter Brysch - TÜV
Saarland, Software: Michael Schorr).
46
Einstellen von schulinternen Dateien und Formularen sowie von
Rundschreiben, Verordnungen und Erlassen des
Bildungsministeriums.
Das digitale Handbuch dient dem Kollegium zur
Informationsbeschaffung und zum Downloaden der für das
Schulleben benötigten Dateien und Formulare. Der Zugang zum
Handbuch ist online über ein Anmeldeportal, das sich auf der
Schulhomepageseite befindet, für jeden Kollegen mit den
entsprechenden Login-Daten jederzeit möglich. Somit ist die
Informationsbeschaffung nicht an feste Zeiten gebunden.
o Digitales Handbuch (Schulleitung (SL))
Erstellung und Administration des digitalen Handbuchs der
Schulleitung (verwendete Software: Copyright 2017: Albert
Schweitzer Gymnasium Dillingen - Weitergabe der Software nur an
saarländische Schulen gestattet, Idee und Konzept: QM-Team des
ASG: Sabine Brysch, Beate Himbert, Uwe Klomann, Hanno Krisam,
Erwin Schorr, Andrea Schulz, Dr. Dirk Sinnewe, Michael Wack,
Unterstützung und Beratung: Hermann Ziegler - siraTec
Unternehmensberatung - Saarbrücken, Walter Brysch - TÜV
Saarland).
Einstellen von schulinternen Dateien und Formularen sowie von
Rundschreiben, Verordnungen und Erlassen des
Bildungsministeriums.
Das digitale Handbuch (SL) dient der Schulleitung zur
schulleitungsinternen Informationsvermittlung und
Informationsbeschaffung sowie zum Downloaden der für die
Schulleitung benötigten Dateien und Formulare. Der Zugang zum
Handbuch ist online über ein Anmeldeportal, das sich auf der
Schulhomepageseite befindet, für jedes Mitglied der Schulleitung
mit den entsprechenden Login-Daten jederzeit möglich. Somit ist die
Informationsvermittlung und Informationsbeschaffung nicht an feste
Zeiten gebunden.
47
o PC-Räume:
Administration der PCs in den beiden PC-Räumen 209 und 210,
Softwareinstallation und Softwareaktualisierung in Absprache mit
der IT-Abteilung des Saarpfalz-Kreises.
o PCs im Lehrerzimmer:
Administration der PCs im Lehrerzimmer, Softwareinstallation und
Softwareaktualisierung in Absprache mit der IT-Abteilung des
Saarpfalz-Kreises.
o Teamlaptops und portable Beamer (in Teamwagen mit Zubehör) sowie
fest installierte Beamer:
Administration der Teamlaptops und der portablen Beamer sowie
der fest in Klassen- und Funktionsräumen installierten Beamer,
Softwareinstallation und Softwareaktualisierung in Absprache mit
der IT-Abteilung des Saarpfalz-Kreises.
o Dienstmails:
Erstellung und Administration der Dienstmails des Kollegiums
(Umsetzung Hosting: www.net-compass.de (Herr Walczuch)/
www.mittwald.de, https: webmail.webspaceconfig.de).
Jeder Kollege hat eine eigene Dienstmail (@galileo-schule-
bexbach.de) erhalten. Diese werden für dienstliche, schulinterne
Zwecke genutzt (Informationen der SL, Einladungen zu
Dienstbesprechungen und Gesamtkonferenzen,
Informationsaustausch der Kollegen untereinander in schulischen
Belangen).
o WLAN-Zugang (dauerhaft (WPA2-Account, aktuell Intersaar.de) und
zeitlich begrenzt für Klassen mit Lehrperson (Hotspot, Intersaar.de)):
Herr Stenz, Herr Dr. Engels (Koordinator/PITKo) legen nach
Anfrage des Kollegen entweder WPA2-Accounts (intersaar-
WPA2) mit hinterlegter MAC-Adresse (des Endgeräts) für eine
dauerhafte WLAN-Nutzung mit dem jeweiligen Endgerät
(Laptop, Tablet, Smartphone) oder einen zeitlich begrenzten
48
Zugang zum Hotspot (z. B. für eine Doppelstunde mit einer
Klasse) an.
Abgestimmte Schnittstellen und technische Spezifikationen in Bezug
auf Interoperabilität von Systemen und Anwendungen,
Sicherheitsstandards sowie Qualität und Maß digitaler Ausstattung
(vgl. Landesmedienkonzept, S. 12).
Breitbandige Anbindung aller Schulen von mindestens 1 GB
(vgl. Landesmedienkonzept, S. 13), ggfs. Verbesserung des
vorhandenen W-LANs.
Ausstattung der Schulen mit mobilen Endgeräten, die BYOD
ergänzen (vgl. Landesmedienkonzept, S. 13).
Landesweite Cloud- und Lernplattformen (vgl. Landes-
medienkonzept, S. 13).
Anbindung und Schnittstellen für eine länderübergreifende
Bildungsmedien-Infrastruktur (vgl. Landesmedienkonzept, S. 13).
Rechtssichere und datenschutzkonforme Nutzung von
Lernplattformen und Cloud-Diensten.
Kooperation mit außerschulischen Partnern
o Bosch (IT2School)
o KSK Saarpfalz (Abruf digitaler Medien zum Fach „Lernen lernen“)
o HTW (Roberta)
o HWK Projekte im Rahmen der BO (Teilbereich Bürokommunikation)
o Schülerpraktika im IT-Bereich
o Tech-caching-Parcours (Uni Kaiserslautern)
o Agentur für Arbeit (Planet Beruf)
o NetCompass (Homepage und digitale Handbücher)
49
6. Anhang
6.1 Meilensteinplan der Arbeitsgruppe „Medienentwicklung“ nach der
externen Evaluation (September 2012)
Qualitätsbereich
Bericht Seite ...
S. 23 und 25
Ausstattung mit neuen Medien, Einsatz neuer Medien
EmpfehlungFörderung des systematischen Umgangs mit neuen Medien
in allen Klassen
Meilenstein
Zielbeschreibung
Ziel 1: Erarbeitung und Umsetzung des gesamten Medienkonzeptes
(aufnehmen: Integration der Medien in den Unterricht)
Ziel 2: Verbesserung der Ausstattung (z. B. Internetzugang in allen
Räumen sowie Whiteboards und Beamer)
Was
(Maßnahmen, Schritte
zur Umsetzung)
macht Wer
(Person)
mit Wem
(Gruppe, Schnittstelle)bis Wann
1. Schritt:
Bestandsaufnahme (PC,
LAPTOPS, TV usw.)
Holger Stenz
Karsten Schäfer
Martin Schwarz
Schnittstelle mit den
Teams
erledigt! 2013
Bitte nochmal
aktualisieren
unter
Einbeziehung des
Hausmeisters
2. Schritt:
Medienkompetenz bei
Lehrern und Schülern
Ziel 1: Umsetzung des
gesamten
Medienkonzeptes
Ziel 2: Verbesserung
der Ausstattung (z. B.
Internetzugang in allen
Räumen sowie
Whiteboards und
Alle Kollegen
Haushaltsausschuss
externer Medien- und
Fortbildungsbeauftragter
Saarpfalz-Kreis
Sponsoren
Kommendes SJ
2013/14
50
Beamer)
Zu 2.
- Umfangreiche
Fortbildung zu
Multiplikatoren zur
Ausbildung von
Medienscouts
- AG im Teamteaching –
- weitere AG in der
FGTS
- neue Funktionsstelle
mit Teilbereich
(Entwicklung /
Fortschreibung des
Medienkonzeptes)
/
Neue Impulse:
Kooperationen mit Uni,
HTW, Robert Bosch
GmbH in Form von Fit-
In-Kursen
Bildungspartnerschaft
„IT2School“ mit der
Robert Bosch GmbH
Weiterhin ITG-
Unterricht in Al
Umsetzung von
Modulen …. In „Lernen
lernen“
Verstärkung von
Laura Weis,
Martin Schwarz
Laura Weis
Dr. Hans Engels
Dr. Hans Engels,
Holger Stenz /
Karsten Schäfer
Galileo-Schule
(Dr. H. Engels,
H. Stenz, SL)
Didaktikleiterin,
Teil der Lehrkräfte
LPM
Kooperationspartner
und viele interessierte
Schüler/innen
Robert Bosch GmbH
Wissensfabrik
Schuljahr
2014/2015?
2015/2016
Seit 2015
kontinuierlich
Dez 2016
Fortlaufend
51
Präsentationstechniken,
insbesondere in der
Oberstufe
(Seminarfach)
3. Schritt: Maßnahmen:
Einrichtung WLAN, LAN,
PCs, Whiteboards,
Beamer
Fortbildungen
Medieneinsatz in
Lehrpläne der einzelnen
Fächer
Evtl. Einrichtung des
Faches
„Medienkompetenz“
mit einem konkreten
jahrgangsbezogenen
Plan
Computer-AG
Schulträger,
private Sponsoren
Fachkonferenzen
„Ältere“ Schüler
Eltern, Kollegen, Kreis
Kollegen
SJ 2013/14
Selbstevaluation
Wie wird die Zielerreichung überprüft?
Schulleitung, KOKO, Steuergruppe, „Pädagogischer Tag „Allgemeine
Medienkompetenz und moodle “ 2013/14
- Handlungsfeld Medienausstattung rückte gegenüber den anderen
Handlungsfeldern etwas in den Hintergrund, insbesondere wegen
der gar nicht mehr zeitgemäßen Ausstattung der Schule, die erst
zu Beginn 2017 geändert wurde (Internetzugänge, Hotspots)
Wurde nicht
umgesetzt, da
technische
Ausstattung nicht
gegeben, aber
auch wegen
anderer
Handlungsfelder:
Inklusion,
Individualisierung,
Erste Hilfe …
Neuausstattung seit 2013
- Anschaffung von Beamerwagen und Laptops für alle Teams
52
- Nutzung dreier interaktiver Tafeln
- Sukzessive Ausstattung von Räumen durch fest installierte
Beamer
- …. Klassenräume
- …. Fachräume (Biologie, Chemie, Küchennebenraum, Musiksaal,
Cafeteria.
- Schulleitungsteam
- Besprechungsraum
- Internetzugang im kompletten Haus
- Einrichtung von Hotspots
- Beantragung eines Tabletwagens beim Schulverein – noch nicht
entschieden
2015/2016
2017
Integration der Medien in den Unterricht (wurde neu aufgenommen)
- Einbindung durch einige Kollegen in den Fachunterricht einiger
Fächer
- ITG als Teil in Arbeitslehre
- Nutzung der vorhandenen inzwischen zahlreichen Beamer durch
einige Kolleginnen und Kollegen
Weiterhin großes Handlungsfeld – Lehrerfortbildung
Kriterien und Indikatoren
Ergebnis:
Was die Ausstattung anbelangt, wurde viel für viel Geld zwar langsam, aber inzwischen doch
umgesetzt. Jetzt ist Lehrerfortbildung für einen Teilbereich des Kollegiums notwendig.
Intensive Nutzung und sorgsamer Umgang sind jetzt notwendig.
53
6.2 Re-Evaluation der Galileo-Schule Bexbach (März 2017)
Schulentwicklungsgespräch GeS Bex 22.03.2017
Anwesende:
Schulleiterin: Frau Schwartz
Erste st. SL´in: Frau Philippi
Zweite st. SL: Herr Hock
Lehrkräfte: Frau Bruch, Frau Brück, Frau Philipp, Herr Dr. Engels
Elternschaft: Frau Theis
Schülerschaft: -
FGTS: Frau Barth-Müller
MBK: Herr König
Begrüßung durch SL
Dank für Gesprächsbereitschaft und Zeit
Ziel:
Gemeinsam auf die Zeit nach dem Bericht sehen, was hat sich verändert, was wurde
beibehalten, erweitert, was wurde wie angepackt und was plant die Schule derzeit?
1. Was hat sich seit dem Bericht verändert?
Schwerpunkte der Arbeit:
Ausstattung mit neuen Medien, Einsatz neuer Medien
Schulverwaltung und Organisation
Regeln und Vereinbarungen
Schulzufriedenheit (v. a. in Klassenstufen 7 und)
Zu den einzelnen Arbeitsschwerpunkten legt die Schule jeweils eine Zielbeschreibung
mit Meilensteinplanung vor. Sie werden dem Dokument angehängt.
54
Zusammenfassung der Evaluationsergebnisse :
Ergebnisse der schulischen Arbeit
Fachkompetenz
Wettbewerbsteilnahmen;
Wettbewerbskultur
eine hohe Erfolgsquote
Methodenkompetenz der Schülerinnen und Schüler
Entwicklung
Methodencurriculum
der Klassenstufen 5
und 6,
Weiterentwicklung
Festlegung Rolle der
einzelnen
Fachkonferenzen und
der Jahrgangsteams.
Systematische
Förderung: Digitale
Medien
verbindliche Kriterien
für Bewertung von
Präsentationen
Die Schule legt zu diesem
Qualitätsaspekt ein
umfangreiches Handout
mit Ziel- und
Meilensteinbeschreibung
vor. Es ist diesem
Protokoll angehängt.
Das Evaluationsteam
bestärkt die Schule in
ihrem Vorhaben, die
digitalen Medien noch
stärker im Unterricht zu
verankert. Zugleich
empfiehlt sie Medien-
und
Methodenkompetenz
zusammen in den Blick zu
nehmen. Es wird
empfohlen, das für
Klassenstufe 5 und 6
bestehende
Methodencurriculum
fortzuschreiben.
55
Personale und soziale Kompetenz der Schülerinnen und
Schüler
vielfältige Bemühungen zur
Stärkung der sozialen
Kompetenz
Vertrauens- und
Klassenlehrkräfte sowie die
Mediatoren tragen sehr viel
dazu bei
Anschlussprojekte zu
Reformklassen (z. B.
„Berufsanschluss
direkt“ o. ä.)
Übernahme der Maß-
nahmen der Reform-
klassen (z. B. Soziales
Kompetenztraining).
Schülerpartizipation
(Bistro, Pausen)
Prävention gegen
Mobbing;
Präventionskonzept
Schulkarrieren
Übergang von der
Grundschule zur
Gesamtschule mit gestuften
Aktivitäten deutlich
ausgestaltet
Berufsorientierung durch
vielfältige Module bis zum
dreiwöchigen
Berufspraktikum an der
Schule intensiv entwickelt
Präsentation der
Ergebnisse des Praktikums
Schulzufriedenheit
Schulzufriedenheit (aller
Gruppen)
respektvoller und
Die Schule legt zu diesem
Qualitätsaspekt ein
umfangreiches Handout
56
wertschätzender Umgang
transparente Gestaltung
des schulischen Alltags
Einbindung aller
schulischen Gruppen in den
Schulentwicklungsprozess
mit Ziel- und
Meilensteinbeschrei-
bung vor. Es ist diesem
Protokoll angehängt.
Qualitätsbereich 2 Unterricht
Unterrichtsgestaltung
Gute Atmosphäre
Gruppenarbeit oft schnell
und effizient umgesetzt
Prozesse, Rollen waren
ritualisiert
Kaum Störungen
Einbindung von
Hausaufgaben
Methodische Vielfalt
Präsentationen in höheren
Klassen keiner Erklärung
oder Anleitung ; Einübung
in Unter- und Mittelstufe
Kooperation der Lehrkräfte
guter informeller Austausch
(Vertretungen)
Maßnahmenkatalog
gegen U-Störungen
erarbeitet
Vereinheitlichung der
Rückmeldung
mündlicher Leistung
Stärkung der
Fachkonferenzen;
interne Fortbildungen,
z.B. im methodischen
Bereich
Die Schule legt zu diesem
Qualitätsaspekt ein
umfangreiches Handout
mit Ziel- und
Meilensteinbeschrei-
bung vor. Es ist diesem
Protokoll angehängt.
Das Team der externen
Evaluation bestärkt die
Schule in ihrem
57
Entwicklung von
Zeitmodellen
Integration der
kollegialen
Hospitationen
könnten stärker in den
Unterricht
Aussichten im Bistro
Vorhaben, einen
einheitlichen,
überschaubaren und
verbindlichen
Regelkatalog (u. a.
Förderkonferenzen,
koordinierten Vorgehen
im Umgang mit
herausfordernden
Schülerinnen und
Schülern sowie mit
Klassenbucheinträgen
und Verweisen) zu
erarbeiten und zu
vereinbaren.
Förderung
Entwicklung eines
Förderkonzepts und
Diagnostik geplant
Binnendifferenzierung
Leistungsanforderung und Leistungsbewertung
Schulkultur
Lebensraum Schule
die
Schulhofgestaltung
Realisierung eines
zweiten Bistros in
(einladende
Gestaltung,
konsequente Aufsicht
der Lehrkräfte).
Entschärfung der
58
Verkehrssituation vor
und nach dem Unter-
richt („Elterntaxis“ )
Schule und Elternhaus
Mitbestimmung der Schüler- und Elternschaft
Gute Information und
Integration der Eltern
Angebot „Bexbacher
Elternabende“
Förderverein
SV-Arbeit sehr professionell
und engagiert (Protokolle,
Zukunftswerkstatt)
AG-Angebot
Vereinheitlichung der
Rückmeldung über
mündliche Leistungen
Anlegen von
Schülerportfolios
Nachdenken „was für
die individuelle
Beratung und
Förderung hilfreich
sein könnte“
Einrichtung einer
Förder-AG oder der
Einsatz von
Lernberatern.
Einrichtung eines
Elternsprechtags
Öffnung der Schule
Teilnahme an
Wettbewerben
Neue Homepage
Kooperation mit externen
Partnern
Bildung und Betreuung am Nachmittag
Schüler helfen Schüler in
FGTS („Lernassistenten“)
Hohe Akzeptanz der FGTS
(Fragebogenwerte),
59
regelmäßige Teamsitzungen
Schulmanagement und Qualitätsentwicklung
Schulleitung - Kommunikation – Zusammenarbeit -
Verwaltung
Vertrauensvolle
Zusammenarbeit
Regelmäßiges Coaching
Hohe Zustimmungswerte
für SL
Infofluss und Erreichbarkeit
der SL
Die Schule legt zu diesem
Qualitätsaspekt ein
umfangreiches Handout
mit Ziel- und
Meilensteinbeschrei-
bung vor. Es ist diesem
Protokoll angehängt.
Die Schule weist darauf
hin, die Erstellung der
Zeugnisse (GemS-VO)
landesweit sehr viele
Ressourcen bindet. Es
wird der Wunsch
geäußert, dass sich das
MBK um eine landesweit
einheitliche Lösung
bemüht.
Fortbildung
Intensive Fortbildungen
einzelner Fachschaften
(Mathe, Kosinus)
Fortbildungsdokumentation
Schulinterne
Fortbildungen wäre es
zum Thema
„Unterrichtsentwick-
lung“ in den
Fachkonferenzen
Ergebnisse n für die
Kolleginnen und
Kollegen in Ordnern
60
bereitstellen (z. B.
Stationenlernen oder
Lernzirkel)
Schulentwicklung
Schulentwicklungsprozesse
Tradition
Offenheit für innovative
Veränderungen
Gute Einbindung der
Lehrkräfte
Meilensteinplan mit
Prioritäten, Zeitplan
und
Verantwortlichkeiten
(Vorlage 2012)
Be- und
Entschleunigung des
Systems, Ruhephasen
6.3 Fragebogen Medienkompetenz – Medienspezifische Bedarfsanalyse
61
62
63
Dr. Hans-Jürgen Engels und Holger Stenz
Bexbach, den 4.11.2019
64