Konzeption zur NBS Dresden - Prag · Die Belastungsgrenze ist bereits erreicht! B 172a B 172n Goes...

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Konzeption zur NBS Dresden - Prag

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Konzeption zur NBS Dresden - Prag

Urheberrechte

©

Inhalte der Konzeption dürfen nur nach Zustimming der Bürgerinitiative „Basistunnel nach Prag“ verwendet werden

Die Belastungsgrenze ist bereits erreicht!

B 172a

B 172n

Goes

Dohma

Unsere Motivation

Wir möchten nicht, dass sie nun auch noch überschritten wird!

ZehistaA 17

Cotta

Inhalt

1. Prämissen2. Umfeldbedingungen3. Lösungsansatz4. Variantenvergleich

1. Prämissen

Eisenbahn-NeubaustreckeDresden – Prag

• keine Lärmverlagerungkeine offene Streckenführung

echter Basistunnel

Wir sind dafür,

aber

Was ist ein Basistunnel?

• Ein Basistunnel führt durch einen Berg, ohne steile Auffahrten. Damit ist ein solcher Tunnel in der Regel länger als ein Scheiteltunnel.

Scheiteltunnel

Basistunnel

1. Prämissen

Unverändert gegenüberSMWA-Variante:

1. Koordinaten der Ausbindung in Heidenau2. Übergangspunkt an der Staatsgrenze zu Tschechien

Müglitztal

2. Umfeldbedingungen

Gottleubatal

Seidewitztal

Bahretal

Pirna

OW

Tschechische Republik

Vorzugsvariante SMWA

Zehista

Geografische Lage

17

Heidenau

3. Lösungsansatz

Streckenführung

Haupteinflussgrößen• Besiedelung• Ökologie• Hydrologie• Geologie• Bergbau• Bestandsbauwerke

Müglitztal

3. Lösungsansatz

Gottleubatal

Seidewitztal

Bahretal

Besiedelung

PirnaHeidenau

Tschechische Republik

Zehista

1. Zehista2. Zuschendorf3. Dohma4. Goes5. Rottwerndorf6. Neundorf

7. Cotta A8. Cotta B9. Nenntmannsdorf10. Niederseidewitz11. Friedrichswalde12. Ottendorf

1. Meusegast2. Köttewitz3. Krebs

OW

Müglitztal

3. Lösungsansatz

Gottleubatal

Seidewitztal

Bahretal

Hydrologie

PirnaHeidenau

OW

Tschechische Republik

Zehista

• Rückhaltebecken Liebstadt• Talsperre Gottleuba• Rückhaltebecken Lauenstein• Geplantes RHB Seidewitztal• Rückhaltebecken der Bahre• Rückhaltebecken Oelsen• Vier Flüsse

Müglitztal

3. Lösungsansatz

Gottleubatal

Ökologie

PirnaHeidenau

Tschechische Republik

Zehista

OWBahretal

Seidewitztal

FFH-Gebiete

Müglitztal

3. Lösungsansatz

Gottleubatal

Seidewitztal

Bahretal

Geologie

PirnaHeidenau

OW

Tschechische Republik

Zehista

Struktur Börnersdorf

Müglitztal

3. Lösungsansatz

Gottleubatal

Seidewitztal

Bahretal

Bergbau

PirnaHeidenau

OW

Tschechische Republik

Zehista

• Hornblendebruch Nentmannsdorf• Diabasbruch Ottendorf• Kalkbruch Borna• Steinbruch Lauenstein• Sandsteinbruch Cotta• Marie Louise Stolln

Müglitztal

3. Lösungsansatz

Gottleubatal

Seidewitztal

Bahretal

Bestandsbauwerke

PirnaHeidenau

OW

Tschechische Republik

Zehista

• Eisenbahntunnel Lohmgrund• Seismologische Meßstation

3. Lösungsansatz

Zusammenfassungder

Haupteinflussgrößen

Müglitztal

3. Lösungsansatz

Gottleubatal

Seidewitztal

Bahretal

Bergbau, Geologie, Hydrologie, Ökologie,Besiedelung, Bestandsbauwerke

PirnaHeidenau

OW

Tschechische Republik

Dohma

Zehista

Goes

3. Lösungsansatz

Streckenführung der Bürgerinitiativein Gegenüberstellung zurSMWA-Vorzugsvariante

Streckenführung

PirnaHeidenau

OW

Tschechische Republik

Dohma

Zehista

Goes

Volltunnelvariante

der BI

3. Lösungsansatz

Streckenführung

3. Lösungsansatz

Details zur Strecke

Heidenau

Dohma

Cotta

Friedrichswalde

BadGottleuba

Gersdorf

Borna

Börnersdorf

Petrovice

Großsedlitz Krebs

Meuse-gast

Nieder-seidewitz

Nentmanns-dorf

PIRNA

Streckenführung

17

STRECKENFÜHRUNG BI(Volltunnel)

Liebstadt

Berggießhübel

3. Lösungsansatz

3. Lösungsansatz

AusbindungHeidenau

3. Lösungsansatz

Gleisplan Heidenau bisher

Dresden →

PFV/GV

PNV

3. Lösungsansatz

Ausbindung der NBS

Dresden →

PFV/GV

Inkl. HOA/FBOA

PNVWR

WL

WL

WL

WR

WL

WR

WR

WL

Redundanz bei Störungen in beiden Fahrtrichtungen

3. Lösungsansatz

Optionen

3. Lösungsansatz

Optionaler ICE-Haltepunkt

Dresden →

PFV/GV

Inkl. HOA/FBOA

WR

WL

WL

WR

WL

WR

WLICE-Haltepunkt

PNV

Mit dieser Option könnten etwa 100.000 Menschen im Großraum Pirna direkten Zugang zum Fernverkehr haben und umgekehrt gelangen Touristen viel schneller in die Nationalparks der Sächsischen und Böhmischen Schweiz.

HBus

P

P

WR

WL

Notfallkonzept

3. Lösungsansatz

3. Lösungsansatz

Rettungszugänge

Prinzipdarstellung

StraßeFluß

Tunnelröhren

Rettungszufahrt

Flutbarriere

Verbringungdes Aushubs &

der Abbruchmengen

3. Lösungsansatz

Tunnelmaterialinsgesamt 6.007.999 m3

(SMWA-Variante = 4.858.430 m3)

Verbringung des Aushubs

3. Lösungsansatz

Von Streckenkilometer 7,18 bis zur Staatsgrenze entstehen beim Tunnelbau

Aushub- und Abbruchmengen

Verbringung des Aushubs

3. Lösungsansatz

Der ehemaligen Hornblendebruch Nentmannsdorf hat eine Aufnahmekapazität von

3.944.006 m3

4.332.000 m3

(theoretischer Rauminhalt)

Δ ~ 10 % entspricht der Volumenvergrößerung beim Verfüllen

Verbringung des Aushubs

3. LösungsansatzFür nur 34 % des Materials

müssen längere Transportwege in Anspruch

genommen werden.

Der größte Teil (66 %) des ausgebrachten

Materials wird direkt vor Ort verwendet

3,95 Mio m3

2,06 Mio m3

Dafür stehen direkt am Nordportal 4 Möglichkeiten mit jeweils hohen Kapazitäten zur Verfügung:

1. Eisenbahn2. Schiff3. B 1724. Pirnaer Landstraße

Variantenvergleich

Streckenlängen

1. Tunnelstrecke2. Terrestrische Strecke (inkl. Brücken)

Strecke gesamt

SMWA16.901 m

5.260 m22.161 m

BI20.900 m

600 m21.500

3.999 m4.660 m

661 m

nur deutscher Abschnitt

4. Variantenvergleich

die wichtigsten Faktoren

4. Variantenvergleich