Krankenhaus Daun - Aktuelle Informationen für …...2 Inhaltsverzeichnis Begrüßung 3-4 Politik...

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Gesund werden - Gesund bleiben Gesund werden - Gesund bleiben Aktuelle Informationen für Patienten, Mitarbeiter und Freunde unseres Hauses Ausgabe Herbst 2008

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Gesund werden -Gesund bleibenGesund werden -Gesund bleiben

Aktuelle Informationen für Patienten, Mitarbeiter und Freunde unseres HausesAusgabe Herbst 2008

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Inhaltsverzeichnis

Begrüßung 3-4

Politik trifft Realität 4-5

Augenärztliche Abteilung im Krankenhaus Maria Hilf in Daun 6

Neuer Chefarzt Prof. Dr. med. Thomas Marth 7

Informationen 8

Personalmitteilungen 9

Wichtige Telefonnummern 10

Daun bewegt sich am Gesundheitstag 11-12

Neuer Aufwachraum in Betrieb 13

Venen und Sport 14-15

Aktionsbündnis fordert Aufhebung der Deckelung der Krankenhäuser 16-17

Kreuzworträtsel 18

Rund um die Geburt 19

Möglichkeiten der orthopädischen Schmerztherapie 20-21

Pflegeberufe – Berufe für´s Leben 22

Weiterbildung zur Praxisanleitung im Gesundheitswesen 23-24

Hausordnung 25-26

Sachen zum Lachen ... denn Lachen ist gesund 27

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„Herr, es ist Zeit.“ So beginnt ein Gedicht von R.M. Rilke. Es wird als Herbstgedicht gelesen undin den weiteren Versen weckt es im Leser einekleine Wehmut und Traurigkeit.Der Sommer hat uns reich beschert. Wo derBlick hinfällt – saftiges Grün, wunderschöne,farbenprächtige Blumen und reife Früchte. Undwenn die Eifel karg ist, so bringt uns ein kleinerAusflug an Mosel oder Rhein auf die richtigeSpur. Vollbehängte Weinstöcke verheißen mitihren saftigen Trauben einen guten Wein. AllesGrund zur Freude und Dankbarkeit. „DerSommer war sehr groß“Das kleine Wörtchen war läutet nun eine neueZeit ein: Wind, Regen, Kühle, Dunkelheit.Herbst, Zeit des Vergehens, des Blättertreibensund wir mittendrin: Im Werden, Blühen, Reifen,Vergehen. Ja, „Herr, es ist Zeit“. Für uns istimmer Zeit, und es ist Kunst und Gunst im Jetztzu leben! So können wir froh sein, dass nicht nur Dichterund Denker „Zeitgedanken“ hatten, sondernauch die Schriftsteller der Bibel. Sie sprechen anvielen Stellen von der Zeit. “Jetzt ist die Zeit der

Gnade, jetzt ist er da, der Tag der Rettung“ , ruftuns der hl. Paulus zu. Und der Evangelist Markusschreibt: “Die Zeit ist erfüllt, das Reich Gottes istnah. Kehrt um und glaubt an das Evangelium.“Auch hier ist jetzt die Zeit – aber dann geht esmit keiner Rückschau, oder nur Rückschauweiter, der Hauptaugenmerk liegt auf der Zu-kunft. Da stehen Worte der Hoffnung für uns:Gnade, Erfüllung, Reich Gottes! und damit alles,was wir an Hoffnung in uns tragen.Gnade heißt für uns Glück, Seligkeit, Frieden,Liebe, Leben in Ewigkeit, in Fülle mit allen undbei Gott!Im Gedicht geht es weiter auf den Hinweis, keinHaus, keine Heimat zu haben, allein zu sein,ohne Familie und Freunde. Das trifft für mancheunter uns und in der weiten Welt leider für vieleKriegs- und Notstandsländer zu. Aber für unskönnen wir dankbar feststellen, dass wir heim-kehren und einkehren können. Dieses Jetzt inder Geborgenheit von Haus und Familie wollenwir wach und mit frohem Herzen genießen –und wir schauen dankbar auf gute und wenigergute Zeiten zurück und sehen darin dem

Liebe Patienten, Angehörige und Freunde des Hauses

Dorfkirche von Steinborn

Blätterfall zu. Und nützen dieses Jetzt nicht zumNachtrauern, sondern zum gegenseitigen Stüt-zen und Ermutigen, um die Hoffnung weiterzu-schenken.Jetzt heißt es: Herr, es ist Zeit! Die Zeit ist da,Früchte zu sammeln, Gutes zu behalten, wenigerGutes entfernen; meine Zeit zu bedenken: Wienütze ich die Zeit – interessiert, rege, ratlos,träge; wofür nehme ich mir Zeit – für mich – fürandere – für Gott? Wie oft sage ich: Ich habekeine Zeit – was tue ich dann? Verschenke ichZeit; verantworte ich sie? Denke ich an Anfangund Ende meiner Zeit? Viele Fragen tauchen auf: „Herr, es ist Zeit!“ und„Die Zeit ist erfüllt“, kehrt um und glaubt an dasEvangelium“.Es lohnt sich dem „Jetzt“ nachzugehen und ausder Einkehr-Heimkehr-Umkehr wieder auszu-treten. Warum nicht in das „Jetzt“ meinerUmgebung? Vielleicht nehme ich mir in dieserZeit kürzer werdender Tage die Zeit, Kostbar-

keiten in meiner Nähe anzuschauen? Die Eifel istreich daran und zaubert dann längst Vergan-genes in das „Jetzt“ von Heute und bringt dieHerbsttage zum leuchten. Die Kunst in ihrerVielfältigkeit ist ein guter Führer. So nennt z. B.der Dumont-Kunstführer der Eifel ein „kleinesJuwel gotischer Architektur“ die Dorfkirche vonSteinborn. Schon einmal ausgestiegen undhineingeschaut – oder immer nur vorbei ge-fahren? „Jetzt“ ist es Zeit, die Schätze meinerUmgebung neu zu entdecken und es kann einWeg sein, mir düstere, neblige Herbsttage zuerleuchten!„Jetzt“ aber wünsche ich Ihnen gute Besserungund einen sonnigen Herbst.

Ihre Sr. M. Petra FischerKrankenhausoberin

Politik trifft Realität: Fachgespräch im Krankenhaus Maria-Hilf

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Auf Initiative und Einladung der Landtags-abgeordneten Astrid Schmitt (SPD) besuchteder Staatssekretär im rheinland-pfälzischenGesundheitsministerium, Christoph Habermann,am 15. September das Krankenhaus Maria-Hilfin Daun. An dem Fachgespräch mit der Abge-ordneten und dem Staatssekretär nahmen unteranderem die Krankenhausoberin SchwesterPetra, Geschäftsführer Franz Josef Jax, derärztliche Direktor Dr. Alfred Kuckartz, der Leiterdes Dauner Gesundheitsamtes Dr. VolkerSchneiders, Landrat Heinz Onnertz und ltd.Mitarbeiter des Krankenhauses teil. Die Abge-ordnete drückte ihre Erwartungen an dasGespräch aus: „Ich hoffe auf ein konstruktivesGespräch über die konkreten Bedürfnisse desKrankenhauses. Ziel ist, ganz konkrete Lö-sungen für die Stellen zu finden, an denen derSchuh drückt.“

Die Krankenhausoberin unterstrich einleitenddie Bedeutung von Krankenhäusern vor Ort:„Vor allem auf dem Land wollen Menschen nichtweit fahren. Hier sind Krankenhäuser am Ortbesonders gefragt.“ Der Geschäftsführer wiesauf erhebliche finanzielle Herausforderungenhin: „Bei den anfallenden Mehrkosten darf esnicht zur Regel werden, dass wir die Kosten nurnoch über Personaleinsparungen decken kön-nen. Dies würde zu Lasten der Qualität gehen“,beschrieb er die finanziell angespannte Lage desKrankenhauses. Staatssekretär Habermannunterstrich ebenfalls die große Bedeutung vonKrankenhäusern in ländlichen Regionen: „Des-halb gibt es mit der rheinland-pfälzischenLandesregierung auch keine Zentralisierung undkeine Massenschließungen von Krankenhäu-sern“, betonte er. Zur Frage der Erhöhung derInvestitionskosten verwies der Staatssekretär

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auf die momentan laufenden Verhandlungen desBundes sowie der Länder zum neuen Kranken-hausfinanzierungsrahmengesetz KHRG: „Ich binmir sicher, dass wir bald eine Lösung findenwerden, mit der alle Seiten leben können.“

Forderungen an die Politik betreffen auch denArztberuf: „Die Arbeitsbelastung ist zu hoch,und viele Ärzte sind heute hauptsächlich mitbürokratischen Vorgängen beschäftigt“, be-schrieb Geschäftsführer Franz Josef Jax dieGefahr eines Ärztemangels besonders in länd-lichen Regionen. Dahingegen betonte Staats-sekretär Habermann, dass es in Rheinland-Pfalznoch nie so viele Ärzte gegeben habe wie 2007,räumte allerdings die Problematik regionalerUnterversorgungen ein. Dies werde in der Politikderzeit intensiv diskutiert.

Notarztversorgung muss verbessert und gesichert werdenAuch diesmal war die Sicherung der Notarzt-versorgung im Kreis ein Thema. Hier müssensich die derzeit gefundenen Zwischenlösungenin Kooperation mit dem Krankenhaus Gerolsteinin der Praxis bewähren. Verantwortlich lautRettungsdienstgesetz ist für den Kreis Vulkan-eifel die Kreisverwaltung Trier – Saarburg. Eineneue Arbeitsgruppe des Innenministeriums istmit dem Ziel eingerichtet worden, eine grenzen-lose und flächendeckende Versorgung mit

notärztlichen Leistungen, insbesondere im länd-lichen Bereich, zu erreichen.Landtagsabgeordnete Astrid Schmitt machtedeutlich, dass die Notarztversorgung dringendverbessert werden müsse.

Viel erreicht: Landesmittel für zahlreiche Investitionen –Lösung bei augenärztlicher Versorgung

Bei allen Problemen standen zum Abschluss desGespräches die zahlreichen positiven Errungen-schaften der vergangenen Jahre auf der Tages-ordnung: So wurden in den vergangenen zwölfJahren vom Land zahlreiche Investitionen ineiner Größenordnung von 10,4 Mio Euro geför-dert, darunter die Erweiterung und der Umbauder Orthopädie und der Intensivpflege, der Um-bau und die Erweiterung der chirurgischenAmbulanz und der zentralen Aufnahme, der Um-bau und die Modernisierung der Zentral-abteilung, der Umbau und die Erweiterung derOP-Abteilung sowie die Umwandlung derOrthopädie in eine Hauptfachabteilung.

Auch für den Bereich der Augenheilkundekonnte in der Gesprächrunde eine Lösunggefunden werden. Durch die Verlegung derBelegabteilung am Verbundkrankenhaus Bern-kastel-Wittlich nach Bernkastel wäre die Er-reichbarkeit für Patienten aus dem KreisVulkaneifel noch deutlich schlechter als ohnehinschon. Deshalb bietet sich jetzt an, am Kran-kenhaus in Daun eine eigene Belegabteilungauch in Kooperation mit dem niedergelassenenAugenarzt einzurichten. StaatssekretärHabermann stellte die zügige Bewilligung inAussicht, wenn ein entsprechender Antrag andas Land gestellt werde.

Nicht nur unter dem Eindruck dieser rasch undunbürokratisch gefundenen Lösung stellte dieLandtagsabgeordnete abschließend fest: „Wirhaben heute einen wirklich guten Dialogzwischen Politik und Gesundheitswesen erlebt,der konkrete Verbesserungen für die Patientenhier in der Region mit sich bringen wird.“

Geschäftsführer Jax (links) erläutert HerrnStaatssekretär Habermann (rechts) und derLandtagsabgeordneten Frau Schmitt die neuenerweiterten OP-Säle.

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Seit September 2007 ist die operative Einheitfür Augenheilkunde am Maria-Hilf-Krankenhausin Daun in Betrieb. Die Möglichkeit derZusammenarbeit zwischen dem Träger und deroperativen Augenheilkunde im Bereich Wittlich-Daun ergab sich aufgrund der Neuerungen desOP-Bereichs am Krankenhaus Daun. Ohne großeVerzögerungen und ohne weitere Reibungs-

verluste ist die Arbeit im Herbst letzten Jahresaufgenommen worden. Diese beinhaltet schwer-punktmäßig die sogenannte Kataraktchirurgie,also die Entfernung der getrübten Augenlinsemit einem entsprechenden Ersatz durch einekünstliche Intraokularlinse. Die dafür gebotenentechnischen Voraussetzungen werden aufgrunddes neusten Standes der operativen Einrichtungin Daun erfüllt. Hinzu kommt das spezielleInstrumentarium eines operierenden Augen-

arztes, welches ebenfalls in enger Kooperationmit der Firma Zeiss und Alcon zur Verfügungsteht. Im Verlauf der letzten acht Monate wurdenmehrere hundert Eingriffe dieser Art durch-geführt. Nebenher wird in begrenztem Umfangauch die sogenannte Lidchirurgie durchgeführt.Verantwortlicher Arzt für diese Tätigkeit ist HerrDr. Denninger mit Kassenzulassung in Wittlich.

Kooperierende Partner sind die vor Ort und überdas Land verteilte Augenärzte. Dies betrifft ins-besondere Herrn Rafael Hoffmann als niederge-lassenen Augenarzt in Daun, sowie Frau Dr. UteRessler in Adenau und Herrn Dr. Christian Klohtin Wittlich.

Der Ablauf eines operativen Tages mit ent-sprechender Einführung im neu eingerichtetenAmbulatorium des Maria-Hilf-Krankenhauses

sieht eine Operationsfolge vor,die im Laufe eines Vormittagesdurchgeführt werden kann.Aufgrund der eigenen undKrankenhauslogistik wirdeinmal pro Woche dieserOperationstag angeboten. Inden ersten zwölf Monatenwurde dies in zweiwöchigemRhythmus durchgeführt, nun-mehr sind wir in der Lage, denOP-Tag wöchentlich anzu-bieten.

Dr. med. Utz Denninger

Augenärztliche Abteilung imKrankenhaus Maria Hilf in Daun

OP-Team mit Dr. Denninger (3. v. l.)

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am 1. Oktober 2008 hat Herr Prof. Dr. med.Thomas Marth seinen Dienst als neuer Chefarztder Abteilung Innere Medizin in unseremKrankenhaus angetreten. Herr Prof. Dr. Marth, der aus Neuwied stammt,war ärztlich und oberärztlich an den Univer-sitätskliniken in Berlin und in Homburg/Saarund später an der Deutschen Klinik fürDiagnostik in Wiesbaden über Jahre tätig, bevorer 2004 als Chefarzt in das Krankenhaus Zellwechselte. In den bisherigen Tätigkeiten hat erumfassende Kenntnisse und Fertigkeiten ausallen Bereichen der Inneren Medizin sammelnund sie in verantwortlichen Positionen zumWohle der Patienten einsetzen können.

Zu den Schwerpunkten von Herrn ProfessorMarth, der noch einen Lehrauftrag an der Uni-versitätsklinik Homburg/Saar innehat, gehörtdie Gastroenterologie (Magen/Darm- und Le-bererkrankungen), so dass in Zukunft ein er-weitertes Spektrum an Diagnose- und Therapie-möglichkeiten am Krankenhaus Daun verfügbarsein wird. Weitere Erfahrungsschwerpunkte vonHerrn Prof. Marth bilden das Thema Diabetes,die Ernährungsmedizin sowie die Onkologie(Behandlung von bösartigen Tumoren).

„Zusammen mit den anderen Ärzten der Ab-teilung Innere Medizin möchte ich dieseSchwerpunkte und eine breit gefächerte inter-nistische Versorgung auf modernem Niveaufortsetzen und weiterentwickeln“, sagt Prof.Marth. „Trotz aller technischen Möglichkeitender Medizin nimmt für mich die persönliche Betreuung von Patienten, zusammen mit dem Pflegepersonal, und eine vertrauensvolle Atmos-

phäre im Krankenhaus einen sehr wichtigenStellenwert ein. Um das für die Patienten zuerreichen, sind auch eine gute Kooperation undAustausch mit den niedergelassenen ärztlichenKollegen für mich von großer Bedeutung.“

Wir freuen uns, dass wir mit Herrn Prof. Martheinen im Bereich der Inneren Medizin um-fassend qualifizierten Arzt für die Versorgungunserer Patientinnen und Patienten gewinnenkonnten.

Geschäftsführung

Sehr geehrte Patientinnen und Patienten, sehr verehrte Schwestern, sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, sehr geehrte Damen und Herren,

Chefarzt Prof. Dr. Thomas Marth

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InformationenDas Krankenhaus Maria Hilf der Kreisstadt Daun verfügtgemäß des Planbetten bescheids des Ministeriums fürArbeit, Soziales und Gesundheit des Landes Rheinland-Pfalz vom 31. August 2007 über folgende Betten:

Innere Medizin85 BettenProf. Dr. med. T. Marth

Chirurgie/Unfall- und Visceralchirurgie61 BettenChefarzt Dr. med. A. Kuckartz

Intensivmedizin10 BettenChefarzt Dr. med. J. Schnoor

Orthopädie40 BettenChefarzt Dr. med. H. Hagen

Urologie16 BettenBelegarzt Dr. med. F. SpiesBelegarzt P.-C. Leube

Gynäkologie/Geburtshilfe16 BettenBelegarzt Dr. med. N. DizdarBelegarzt G. Steinle

Hals-Nasen-Ohren3 BettenBelegarzt n.n.

AnästhesieChefarzt Dr. med. J. Schnoor

Kurzzeitpflege im Krankenhaus Maria Hilf9 Plätze

AusbildungsstättePflegeschulen Maria HilfKrankenpflegeschule 75 PlätzeAltenpflegeschule 90 Plätze

PostanschriftKrankenhaus Maria Hilf GmbHMaria-Hilf-Straße 254550 Daun

Telefon-Nummer Zentrale0 65 92 - 7 15-0

Telefax-Nummer Verwaltung0 65 92 - 7 15 25 00

Telefax-Nummer Einkauf0 65 92 - 80 29

Telefax-Nummer ÄrzteInnere Medizin: 0 65 92 - 7 15 25 01Chirurgie 0 65 92 - 7 15 25 02Intensiv/Anästhesie 0 65 92 - 7 15 25 07Orthopädie 0 65 92 - 7 15 25 11

Internetwww.krankenhaus-daun.de

[email protected]

GeschäftsführungSr. M. Petra Fischer, KrankenhausoberinDiplom-Kaufmann Franz-Josef Jax

IMPRESSUM

Herausgeber:Krankenhaus Maria Hilf GmbH54550 Daun, Telefon 0 65 92 - 7 15 22 01Redaktion: Günter Leyendecker,stellv. VerwaltungsdirektorFotos: Herrmann Schüller, Techn. Leiter u. Foto Nieder, Lindenstraße 11, 54550 DaunAnzeigen, Layout und Druck:www.creativ-druck.com

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PersonalmitteilungenNeue Mitarbeiter/Innen:vom 01. Juli bis 01. Oktober 2008

Herzlich willkommen! 01.07.2008 Blum, Miriam Arzthelferin Röntgen01.07.2008 Stolz-Rehnelt, Silvia Küchenmitarbeiterin01.08.2008 Ackermann, Lisa Jahrespraktikantin Pflege01.08.2008 Blasen, Julia Jahrespraktikantin Pflege01.08.2008 Elsen, Anika Azubi med. Fachang. MVZ01.08.2008 Freyer, Sabine Funktionsoberärztin Innere01.08.2008 Funk, Michael Auszubildender Verwaltung01.08.2008 Günther, Christian Lehrer für Pflegeberufe01.08.2008 Hein, Carolin Jahrespraktikantin Pflege01.08.2008 Kutscheid, Mona Jahrespraktikantin Pflege01.08.2008 Marten, Ulrike Schulsekretärin01.08.2008 Niewöhner,Christoph Dr. Ass. Arzt Orthopädie01.09.2008 Karich, Claudia Gesundheits- u. Krankenpflegerin01.09.2008 Theisen, Nadine Gesundheits- u. Krankenpflegerin01.09.2008 Wern, Barbara Ass. Ärztin Chirurgie01.09.2008 Uller, Tanja Gesundheits- u. Krankenpflegerin01.09.2008 Balzert, Sarah Krankenpflegeschülerin01.09.2008 Barth, Jessica Krankenpflegeschülerin01.09.2008 Borsch, Maria Krankenpflegeschülerin01.09.2008 Brandt, Marius Krankenpflegeschüler01.09.2008 Brinkmann, Fanny Krankenpflegeschülerin01.09.2008 Brück, Anna Krankenpflegeschülerin01.09.2008 Carl, Natalie Krankenpflegeschülerin01.09.2008 Douw, Angelina Krankenpflegeschülerin01.09.2008 Eckertz, Anna Krankenpflegeschülerin01.09.2008 Feyen, Anne Krankenpflegeschülerin01.09.2008 Gilles, Matthias Krankenpflegeschüler01.09.2008 Igelmund, Lea Krankenpflegeschülerin01.09.2008 Istas, Ann-Kathrin Krankenpflegeschülerin01.09.2008 Jaklitsch, Anna-Maria Krankenpflegeschülerin01.09.2008 Kirstgen, Petra Krankenpflegeschülerin01.09.2008 Klinkhammer, Katrin Krankenpflegeschülerin01.09.2008 Knauf, Christina Krankenpflegeschülerin01.09.2008 Laures, Claudia Krankenpflegeschülerin01.09.2008 Laux, Franziska Krankenpflegeschülerin01.09.2008 Rommel, Christel-Maria Krankenpflegeschülerin01.09.2008 Strunk, Anna Krankenpflegeschülerin01.10.2008 Prof. Dr. Thomas Marth Chefarzt Innere Medizin01.10.2008 Hofmann, Martin Fachkrankenpfleger

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Wichtige TelefonnummernÜber die Telefonnummer 715-0 (Vorwahl 0 65 92) erreichen Sie die Telefonvermittlung unseres Krankenhauses. WollenSie von der Durchwahlmöglichkeit Gebrauch machen, wählen Sie beispielsweise nachstehende Stellen unseres Hauses direkt an.

Geschäftsführerin, Krankenhausoberin Sr. M. Petra CSC 715 - 22 00Geschäftsführer, Herr Jax, Dipl.-Kaufmann 715 - 22 03Ärztlicher Direktor, Dr. med. Kuckartz/Dr. med. Hagen (Stv.) 715 - 22 10Stv. Verwaltungsdirektor, Herr Leyendecker, Dipl.-Betriebswirt 715 - 22 01Pflegedienstleiter Herr Sicken 715 - 23 56Direktionssekretariat, Frau Wuttgen-Loeffen 715 - 22 04

Patientenaufnahme, Patientenabrechnung, Frau Leif 715 - 23 24Chefarzt Prof. Dr. med. Marth 715 - 22 22Oberarzt Innere Medizin, Dr. med. Längsfeld 715 - 22 25Oberarzt Innere Medizin, A. Henzel 715 - 22 27Oberarzt Innere Medizin, Dr. med. Bauer 715 - 20 08Oberärztin Innere Medizin, S. Freyer 715 - 23 93Ambulanz Innere Medizin, Frau Stadtfeld/Frau Olszak 715 - 22 21Physikalische Therapie, Frau Kosch 715 - 23 14EKG-Endoskopie-Ultraschall, Frau Stolz/Frau Schwunn 715 - 23 35

Chefarzt Chirurgie, Dr. med. Kuckartz, Ärztlicher Direktor 715 - 22 10Oberarzt Chirurgie, Dr. med. Pfeiffer 715 - 24 40Oberarzt Chirurgie, Dr. med. Hierlwimmer 715 - 24 43Oberarzt Chirurgie, Dr. med. Rengstl 715 - 24 43Ambulanz Chirurgie, Frau Baltes/Frau Scharwat 715 - 23 15

Chefarzt Anästhesie + Intensivpflege, Dr. med. Schnoor 715 - 22 16Oberarzt Anästhesie + Intensivpflege, D. Guckes 715 - 23 27Oberarzt Anästhesie + Intensivpflege, S. Miller 715 - 22 26Ambulanz Anästhesie + Intensivpflege, Frau Bastgen 715 - 22 17

Chefarzt Orthopädie, Dr. med. Hagen, Stv. ärztlicher Direktor 715 - 24 31Oberarzt Orthopädie, Dr. med. Birkenhauer 715 - 20 60Oberarzt Orthopädie, Dr. med. Heder 715 - 20 98Sekretariat Orthopädie, Fr. Weiler/Fr. Zillgen/Fr. Schmitz 715 - 24 31

Belegarzt Gynäkologie/Geburtshilfe, Dr. med. Dizdar 715 - 23 42Belegarzt Gynäkologie/Geburtshilfe, G. Steinle 715 - 23 47Hebammen, Fr. Berg/Fr. Dill/Fr. Just/Fr. Rübenach/Fr. Schneiders/Fr. Vogel/Fr. Skupin 715 - 23 44

Belegarzt Urologie, Dr. med. Franz Spies /Peer-Chr. Leube 715 - 23 50

Belegarzt HNO, n.n. 715 - 23 30

Med. Versorgungszentrum (MVZ)Praxis Orthopädie, Dr. med. R. Herzog, Dr. med. S. Hagen, Dr. med. P. Niederle 715 - 26 00Praxis Neurologie, Dr. med. Fuchs 715 - 26 01

Radiologie/CT-Praxis, Dr. med. Uhlig 0 65 92 - 98 11 55

Mitarbeitervertretung, Herr May, Vorsitzender 715 - 22 19Betriebsärztin, Dr. med. N. Hartmann 715 - 23 69Sozialdienst, Frau Düx-Kron, Dipl.-Sozialarbeiterin 715 - 23 41Pflegeüberleitung, Frau Neisemeyer/Frau Domenghino 715 - 23 90Medizin-Controlling, Frau Knechtges/Frau Kläs 715 - 22 09Qualitätsbeauftragter, Herr Leuwer 715 - 24 47Apotheke, Herr Kirchhof, Apotheker 715 - 22 12Labor, Frau Willems/Frau Klahr (Stv.) 715 - 24 18Röntgen, Frau Resch/Frau Behr (Stv.) 715 - 23 33

Zentraleinkauf, Wirtschaftsleiter Herr Schäfer, Dipl.-Betriebswirt 715 - 24 49Technischer Dienst, Herr Roden/Herr Anschütz (Stv.) 715 - 22 20Küche/Cafeteria, Herr Ehlen/Herr Merten (Stv.) 715 - 22 15Gebäudereinigung Katharinen Servicegesellschaft, Frau Kalitzki 715 - 23 75Wäscherei/Bettenzentrale, Frau Reifferscheidt/Frau Schmitz (Stv.) 715 - 23 87Krankenpflegeschule, Herr Melchiors, Dipl.-Päd., Herr Geiermann, Dipl.-Päd. (Stv.) 715 - 23 66Altenpflegeschule, Herr Melchiors, Dipl.-Päd./Herr OstR. Stumps (Stv.) 715 - 23 66Krankenhaus-Café Wangen 715 - 24 14

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und viele Bürger nutzen die Gelegenheit, sichebenfalls zu bewegen und zu informieren. BeimAktionstag „Daun bewegt sich“ im und vor demForum Daun nahmen Hunderte von Bürgern dieGelegenheit wahr, sich sportlich zu betätigen,aber auch Informatives rund um die Gesundheitgab es zu erfahren. So war das Angebot derOrganisatoren der Projektgruppe Gesundheitdes Dauner Stadtmarketings beim Gesundheits-tag breit gefächert. Mountainbiking, Wandern,Nordic-Walking, Tanzen, therapeutisches Laufensowie Vorträge rund um die gesunde Ernährung,Lauftherapie, Verhalten bei Sportverletzungenoder ein persönlicher Venen-Check standen aufdem Programm.

Vom Krankenhaus Maria Hilf war der Ltd. Ober-arzt Chirurgie, Herr Dr. Michael Pfeiffer mit demLtd. Med.-Direktor des Gesundheitsamtes Daun,Herrn Dr. Volker Schneiders mit langen Warte-schlangen und ohne Pausen ständig beim per-sönlichen Venen-Check bis zum Ende der Ver-anstaltung ausgebucht. Lt. Dr. Pfeiffer gehörendie Krampfaderleiden weltweit zu den häufigs-ten Erkrankungen. Zwischen 25 und 74 Jahrenweist etwa jeder 2. Europäer ein Krampfader-leiden auf. Ererbte Bindegewebsschwäche,Bewegungsmangel, mehrere Schwangerschaf-

ten, Stehberufe sowie Übergewicht förderndiese Leiden. „Viele Dinge kann man mit Be-wegung wirklich in den Griff bekommen“ sagtDr. Schneiders. Viele Besucher nutzten die Zeitam Venenstand um mehr zu erfahren über Ihrindividuelles Risiko, nützliche Tipps, alles überdie Ursachen, Diagnoseverfahren und moderneBehandlungsmöglichkeiten. Insgesamt war die enorme Resonanz der Ver-anstaltung überwältigend und viel größer alsalle Teilnehmer der Projektgruppe vorher ge-dacht hatten.

Daun bewegt sich am Gesundheitstag...

Dr. Pfeiffer bei der Duplexuntersuchung

Dr. Schneiders beim Venencheck (LRR-Test)

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ImpressionenDaun bewegt sich am Gesundheitstag...

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Seit dem 1. Juli ist der neue Aufwachraum imKrankenhaus Maria Hilf Daun in Betrieb. Nachder Erneuerung der OP-Abteilung mit 5 OP-Sälen, einem Eingriffsraum sowie der Zentral-sterilisation war dies der letzte Bauabschnittbei dieser Baumaßnahme. Allen Patienten, Angehörigen und Mitarbeiternsei an dieser Stelle für das Verständnis bezüglichUnannehmlichkeiten durch Baulärm etc. herz-lich gedankt.Der neue Aufwachraum verfügt über insgesamt11 Stellplätzen und ist weitesgehend Latexfreiausgestattet. Davon sind 9 Stellplätze mitmodernster Überwachungstechnik ausgestattet.Neben der fortlaufenden Messung von Blut-druck, Herz- und Atemfrequenz wird die Sauer-stoffsättigung im Blut und das EKG aufge-zeichnet und überwacht. Gleichzeitig werden dieermittelten und aufgezeichneten Daten aneinem zentralen Überwachungsplatz weiter-geleitet.Im neuen Aufwachraum sind erfahrene Fach-pflegekräfte für die Überwachung, Sicherheitund Pflege der dortigen Patienten zuständig. BeiBedarf werden sie von Anästhesiefachärztinnenund -ärzten unterstützt.Die Patienten bleiben je nach Anästhesiever-fahren und Operation für mehrere Stunden nachder Operation im Aufwachraum. Die im OPbegonnene Schmerzbekämpfung wird im Auf-

Neuer Aufwachraum in Betrieb

wachraum gezielt und individuell fortgesetzt, sodass die Patienten weitestgehend schmerzfreiauf die jeweilige Station zurückverlegt werden. Patienten für ambulante Operationen werdenüberwiegend auch über den Bereich des Auf-wachraumes in die OP-Abteilung eingeschleust.Neben einer Wartezone wurde ein Anmelde- undUmkleidebereich mit abschließbaren Schränkenund einer Toilette neu realisiert.Bevor die Patienten in den OP gelangen, werdensie je nach Operation speziell vorbereitet.Privatkleidung wird abgelegt und OP-Hemd,Kopfhaube und Mund-Nasenschutz angelegt.Anschließend werden sie in den OP einge-schleust. Nach der Operation kommen sie dann in denAufwachraum zurück. Nach der notwendigenÜberwachungszeit im Aufwachraum und derabschließenden Visite durch Anästhesiefacharztund OP-Facharzt dürfen sie dann anschließendin Begleitung nach Hause.

Karl Heinz SickenPflegedienstleiter

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Das in der Lunge mit Sauerstoff angereicherteBlut wird von den Arterien zu den Organen undMuskeln transportiert, dort „verbraucht“ undvon den Venen des Körpers zum Herzen zurück-geführt.Zur Gewährleistung eines geordneten Blut-flusses sind die Venen der Arme und Beine mitKlappen versehen, die ein Zurücklaufen desBlutes verhindern. Durch Auspressen der in der Muskulatur gele-genen tiefen Venen bei Bewegung wird derBlutfluss zusätzlich beschleunigt (s.g. Muskel-pumpe).

Defekte Klappen führen zur Venenerweiterungund damit zu Krampfadern, das Blut versacktin den Beinen und vermindert somit unteranderem auch die Sauerstoffzufuhr der Musku-latur.

Schwere, müde Bei-ne, Schwellungen,Wasseransammlun-gen, Brennen undJucken sind die un-mittelbaren Folgen.Unbehandelt führenKrampfadern überJahre zu dem ge-fürchteten offenenBein (Ulcus cruris).

Venengesunde Sportler schützen durch Aktivie-ren der Muskelpumpe ihre Venen und beugendem Krampfaderleiden vor. Treiben Patienten mit Krampfadern oder er-krankten Venenklappen Sport, so laufen sie ohneBehandlung Gefahr, die Krampfadern und derenFolgen zu beschleunigen.

Allgemein besteht daher die Empfehlung, dasserkrankte Patienten beim Sport Kompressions-strümpfe tragen sollten, auch und bei sitzendenSportarten wie Fahrradfahren.

Wenn medizinisch möglich und nötig, sollteauch aus o.g. Grund eine operative Behandlungzur Verbesserung der Blutzirkulation erfolgen.

Dabei stehen heutzutage neben der Verödungauch minimalinvasive und venenschonende bzw.-erhaltende Verfahren zur Verfügung (CHIVA,Lasertherapie).

In den letzten Jahren erfreut sich die Kom-pressionsbehandlung auch beim (venen)ge-sunden Sportler immer größerer Beliebtheit. Geworben wird mit verbesserter Durchblutungund Sauerstoffversorgung, stützender Wirkung,größerer Ausdauer, schnellerer Regenerationu.v.m.

In wissenschaftlichen Untersuchungen empfin-den die Testpersonen den Kompressionsstrumpf

Venen und Sport

A gesundeKlappen,

B Rückfluss des Blutes beierkranktenKlappen

Die Abbildung zeigt einen aktiven Teilnehmer der Tour de France 2004 *

Patientin vor und 1 Jahr nach Behandlung mit derCHIVA-Methode

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als angenehm undbeschwerdelindernd. Bleibt der Kompres-sionsstrumpf überdie Trainingseinheithinaus auch in derErholungsphase be-lassen (30-60 Minu-ten), ist in einigenwissenschaftlichenStudien ein Vorteilbzgl. Leistungsfähig-keit, Laktatspiegel

und Herzfrequenz beschrieben, insbesonderebeim älteren Sportler.*Verschiedene Hersteller bieten mittlerweileentsprechende Strümpfe an.

Zusammenfassend ist aus medizinischer Sichtsportliche Betätigung zu empfehlen, auchbeim Patienten mit Venenleiden. Dieser musssich durch entsprechende Behandlung schüt-zen.Aber auch der gesunde Sportler profitiert voneiner Kompressionsbehandlung.

* aus : Phlebologie 2007; 36:313-319

Leiden Sie an schweren, müden Beinen, die vielleicht auch abends anschwellen, odersind gar Krampfadern vorhanden, ist eine Abklärung dringend zu empfehlen.

Ihr Venen-Team des Maria-Hilf-Krankenhauses Daun

Termine nach telefonischer Anmeldung, Telefon: 06592-7152315

Abteilung Allgemein-, Visceral und UnfallchirurgieMaria-Hilf-Krankenhaus Daun

Ltd. Oberarzt Dr. Michael Pfeiffer

Chefarzt Dr. Alfred Kuckartz

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„Die Kliniken in Rheinland-Pfalz brauchen end-lich eine nachhaltige und solide Finanzierung.Sonst werden sie künftig nicht mehr in der Lagesein, die ihnen anvertrauten Patienten zu-verlässig und in bester Qualität versorgen zukönnen,“ so der Tenor der Vertreter des Aktions-bündnisses „Rettung der Krankenhäuser“ inRheinland-Pfalz im Rahmen der heutigenPressekonferenz in Mainz.

„Die politisch Verantwortlichen können es sichnicht leisten, die Unterfinanzierung derKrankenhäuser auf dem Rücken der Mitarbeiterund zu Lasten der Patienten und der Bevöl-kerung aufrecht zu erhalten. Gut versorgtePatienten brauchen zufriedenes und ange-messen entlohntes Personal“, betonte Dr. BirgitKugel, Diözesan-Caritasdirektorin und Vor-sitzende der Krankenhaugesellschaft Rheinland-Pfalz e.V.

„Nach mehr als 15 Jahren Budgetdeckelung sinddie Rationalisierungsreserven im Krankenhauserschöpft,“ ergänzte Peter Asché, Geschäfts-führer der Klinikum der Stadt Ludwigshafen amRhein gGmbH und Mitglied des Gruppen-ausschusses für Krankenhäuser und Pflegeein-richtungen des KAV Rheinland-Pfalz. Ange-sichts der enormen Leistungsverdichtung undArbeitsbelastung der Beschäftigten sei ein wei-terer Personalabbau nicht mehr möglich undzumutbar. Dringend erforderlich seien außer-dem zusätzliche Investitionsmittel.

„Der Deckel auf der Krankenhausfinanzierungmuss weg, weil er den Kliniken wie eine riesigebleierne Grabplatte die Luft zum Atmen ab-drückt“, so Jürgen Dehnert, Pressesprecher derGewerkschaft ver.di, Landesbezirk Rheinland-Pfalz. Der Forderung einer vollen Refinanzierungder Personal- und Sachkostensteigerungenmüsse unbedingt Nachdruck verliehen werden.

Auf den vom Bundesgesundheitsministeriumvorgelegten Gesetzentwurf zur Krankenhaus-finanzierung nahm auch Ulrich Silberbach,stellvertretender Vorsitzender der dbb tarif-union, Bezug. „Der Entwurf ist nicht zu Endegedacht. Es fehlen konkrete Zahlen. Eine solche„Beruhigungspille“ ist abzulehnen,“ so Silber-bach. Die angekündigten Mittel reichten nichtaus, um den Krankenhäusern „die rote Laterneim Gesundheitswesen“ abzunehmen. Er betonteferner die Notwendigkeit motivierter Beschäf-tigter in den Krankenhäusern.

Norbert Finke, Verwaltungsdirektor des Klini-kums der Johannes Gutenberg-UniversitätMainz schilderte die Situation im Klinikum mitdem Fazit: „Eine Gefährdung der medizinischenLeistungsfähigkeit ist nicht hinnehmbar.“ Es seidringend erforderlich, die Anbindung der Bud-gets an die Einnahmeentwicklung der Kranken-kassen (sog. Grundlohnsummenrate) durcheinen Index abzulösen, der sich an der Kosten-entwicklung im Krankenhaus orientiert. Nur sokönnten unabweisbare Kostensteigerungen, wie

„Beruhigungspille“ reicht nicht aus!

Aktionsbündnis fordert Aufhebung der Deckelung der Krankenhäuser

Mainz, 9. September 2008

KommunalerArbeitgeberverbandRheinland-Pfalz e.V.- KAV -

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etwa Personalkostensteigerungen oder Energie-kostensteigerungen finanziert werden.

Den gemeinsamen Forderungen an die Po-litik müsse unbedingt Nachdruck verliehenwerden:

- Aufhebung der Budgetdeckelung,- sofortige Abschaffung des

Sanierungsbeitrags,- Volle Refinanzierung der Tariferhöhungen

für 2008 und 2009,- Schaffung eines Ausgleichs für steigende

Energie- und Sachkosten,- Beseitigung des Investitionsstaus.

Dem Aktionsbündnis im Land Rheinland-Pfalzgehören an:- die Krankenhausgesellschaft Rheinland-Pfalz

e.V. (KGRP)

- der Kommunale Arbeitgeberverband Rheinland Rheinland-Pfalz e.V. (KAV)

- der ver.di Landesbezirk Rheinland- Pfalz- der dbb beamtenbund und tarifunion- der Verband der Krankenhausdirektoren e.V. ,

Landesgruppe Rheinland-Pfalz und Saarland (VKD)

Für Rückfragen steht Ihnen die Geschäftsstelleder Krankenhausgesellschaft Rheinland-Pfalze.V., Tel.: 06131/28695-0, E-mail: [email protected], Homepage: www.kgrp.de, zur Verfügung.

Ansprechpartner: Andreas Wermter, Referent,Tel.: 06131/28695-35 oder 0173/9532401;E-mail: [email protected]

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ind.Minister-präsid.,†1964

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span.Philosoph,

†1955

lat.:ist

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Bergkette

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Rund um die GeburtKrankenhaus Maria Hilf Dauninformiert

Fortlaufende Kurse in derNeugeborenenabteilung amKrankenhaus Daun und in der Region Adenau undUlmen/Alflen.Geburtsvorbereitung und Schwangerschaftsgymnastik:Umfangreiche Kursangebote als Vorbereitung auf die Geburt mit vielfältigen Übungen zur Stärkung der Rücken-, Beckenboden- und Bauchmuskulatur sowieWehenatemübungen, Entspannungsübungen und Akupunktursprechstunden.

Kurse am Krankenhaus DaunTermine: Schwangerschaftsgymnastik,

Donnerstags, 18.15-19.15 Uhr, ohne Anmeldung

Geburtsvorbereitungskurs, Donnerstags, 19.30-21.00 Uhr mit Anmeldung

Leitung: Hebammen des Krankenhauses

Ort: Kursraum beim Kreißsaal auf der 4. Etage

Anmeldung:Tel.: 06592/715-2344

Akupunktursprechstunden nach Vereinbarung

Kurse in AdenauTermine: Jeden Montag ab 18.30 Uhr

Leitung: Hebamme Frau Vogel

Ort: DRK-Rettungswache Adenau

Anmeldung:Tel. 02691/ 3883

Akupunktursprechstunde nach telefonischerVereinbarung

Kurse Geburtsvorbereitung in AlflenTermine: auf Anfrage

Leitung: Hebamme Frau Rübenach

Ort: Kirchstr. 2, Alflen

Anmeldung:Tel. 02678 / 953038

Akupunktursprechstunde nach telefonischerVereinbarung

„Aqua-Fit“ Schwimmen während der SchwangerschaftTermine: Mittwochs 19.00-20.00 Uhr

Leitung: Masseur und medizinischer Bademeister Norbert Meyer

Ort: Bewegungsbad im Krankenhaus

Anmeldung:Tel. 06592 / 715-2314

KreißsaalführungenTermine: Samstags 15.00 Uhr

nach kurzfristiger telefonischer Rück-sprache sowie nach terminlicher Vereinb.

Leitung: Hebamme

Ort: Kreißsaal

Anmeldung:Tel. 06592 / 715-2344

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Rückenschmerzen sind neben grippalen Infektender häufigste Grund für Arbeitunfähigkeit inDeutschland. Einige Arten von Rückenschmer-zen bedürfen dabei keiner besonderen Therapieund verschwinden ebenso schnell, wie sieentstanden sind.Andere Rückenschmerzen hingegen sind hart-näckig, werden kontinuierlich schlimmer undlassen sich nicht mit ein paar Schmerztabletten„wegschlucken“. Auch sind physikalische An-wendungen, wie Wärme und Massage in solchenFällen nicht ausreichend hilfreich. Das Problemsolcher Rückenschmerzen liegt dann oft in derGefahr der Chronifizierung: Um dem Schmerz auszuweichen, kommt es zurFehlhaltung, die Fehlhaltung führt zu zusätz-lichen Muskelverspannungen, die wiederum eineneue, zusätzliche Schmerzkomponente bedingt.So entsteht am Ende der Chronifizierung oft einSchmerzbild, bei dem sich verschiedene Be-schwerdekomplexe überlagern und damit dasErkennen der eigentlichen Ursache erheblicherschweren.

Die Ursachen für chronische Rückenschmer-zen sind vielfältig. Sofern ein Unfall als Aus-löser ausgeschlossen werden kann, finden sichmeist Verschleißerkrankungen, eine Instabilitätoder (seltener) ein Entzündungsprozess. Tritt derRückenschmerz in Kombination mit einem ein-oder beidseitigen Bein- (oder Arm-) Schmerzauf, muss neben dem Bandscheibenvorfall eineEnge des Wirbelkanals oder eine Enge einesNervenaustrittskanals in Erwägung gezogenwerden.

Die durchgeführte Bildgebung mit Röntgen,Computertomographie und Kernspintomo-graphie gibt dabei wichtige Hinweise zurErkennung der Schmerzursache, aber keines-wegs eindeutige Antworten. So leben vieleMenschen ab einem gewissen Alter mit Band-scheibenvorwölbungen und -vorfällen ohne imbetroffenen Wirbelsäulenabschnitt Beschwerdenzu haben.

Um die Vielfältigkeit der Schmerzbilder behan-deln zu können, verwendet die orthopädischeSchmerztherapie verschiedene Infiltrations-techniken (Injektionen), mit denen es möglichist, Schmerzursachen gezielt auszuschalten unddamit unterscheidbar zu machen. Auf diesemWege gelingt es, die sich überlagerndenSchmerzkomponenten sukzessive aufzulösenmit dem Ziel, den oben geschilderten Teufels-kreis aus Schmerz, Fehlhaltung, Verspannung,neuer Schmerz (usw.) nachhaltig zu unter-brechen.

Bei chronifizierten Rückenschmerzen mit Aus-strahlung in die Beine führen wir zunächst einepräsakrale Blockade durch, die zu einer gutenSchmerzausschaltung der Sakral- und unterenLendenwurzeln führt, durch die reaktiv eineEntspannung der unteren Rückenmuskulaturerzielt wird.

Bei eindeutigen Schmerzbildern wie zumBeispiel dem Nervenwurzelreizsyndrom einesBandscheibenvorfalls verwenden wir dabei auchden periduralen Schmerzkatheter, um demPatienten die täglichen Injektionen zu ersparen.

Bei eindeutiger Nervenwurzelreizung führen wirgezielte Wurzelblockaden unter Röntgen-durchleuchtung durch, wobei hierbei eine sehrdünne Nadel direkt neben die Wirbelsäuleplatziert wird.

Möglichkeiten der orthopädischen Schmerztherapie

Bei einseitigem Beinschmerz ohne eindeutigeZuordnung zu einer Wurzel hat sich die peri-epidurale Blockade bewährt, bei der mit einersehr dünnen Kanüle ein lokales Betäubungs-mittel meist in Kombination mit einer kleinenMenge einer entzündungshemmenden Substanzröntgenkontrolliert direkt in die Wirbelsäule aufder betroffenen Seite eingebracht wird, ummehrere abgehende Nervenwurzeln zu umfluten.Ein tiefsitzender Rückenschmerz, der durcheinen Verschleiß der kleinen Wirbelgelenke(Facettengelenke) verursacht wird, läßt sich gutmit einer gezielten Facetteninfiltration behan-deln, die ebenfalls unter Röntgendurchleuchtungdurchgeführt wird. Bei gegebener Indikationführen wir auch eine Facettendenervierungdurch, bei der durch ein gewebesklerosierendes

Medikament die Schmerzleitung der kleinenWirbelgelenke gezielt unterbrochen wird. Je nach Beschwerdebild unserer Patienten,setzen wir die verschiedenen Therapieformenganz individuell einzeln oder in Kombinationüber mehrere Tage je nach schmerzlinderndemEffekt ein, natürlich immer in Kombination mitflankierenden physikalischen und krankengym-nastischen Maßnahmen.

Auch bei Beschwerden an der Hals- und Brust-wirbelsäule können Blockadetechniken wieFacetteninfiltrationen, Wurzelblockaden undInfiltrationen der Rippenwirbelgelenke genausoerfolgreich eingesetzt werden.

Durch gezielten Einsatz der orthopädischenSchmerztherapie in hier dargelegter Weisegelingt es uns, in der überwiegenden Mehrzahlder Fälle chronifizierte Rückenschmerzennachhaltig zu lindern und damit die Lebens-qualität unserer Patienten deutlich zu ver-bessern.

Orthopädische AbteilungKrankenhaus Maria Hilf

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In der Ausbildung steht nur ein Thema im Mittelpunkt: DER MENSCH.

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Professionelle Pflegepersonen aus unterschied-lichen Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungenlegten am 08. August 2008 erfolgreich diePrüfung zur staatlich anerkannten Praxis-anleiterin/zum staatlich anerkannten Praxis-anleiter im Gesundheitswesen am Weiterbil-dungsinstitut des Krankenhauses Maria-HilfGmbH ab. In Kooperation mit der LernstattZukunft (Caritasverband der Diözese Trier) hatdas Krankenhaus nun zum dritten Mal dieseWeiterbildung erfolgreich angeboten und durch-geführt.

Innerhalb eines Jahres entwickelten die Absol-ventinnen und Absolventen in 230 Stunden und8 Unterrichtsblöcken umfangreiche Kompe-tenzen. So lernten sie unterschiedliche Theorienund Konzepte kennen, mit denen Sie dieAusbildungsarbeit in den fachpraktischen Aus-bildungsstätten in Zukunft gestalten können.

Professionelle und gute Pflegequalität ist ab-hängig von einer soliden beruflichen Ausbildungin den Pflegeberufen.Die Durchführung pflegerischer Aufgaben unddie Mitarbeit bei Diagnostik und Therapie, istohne eine Verknüpfun von theoretischer undfachpraktischer Ausbildung nicht denkbar.

Krankenhäuser, Pflegeheime und ambulantenEinrichtungen sind wichtige Kooperationspart-ner für unsere staatlich anerkannte Pflege-schule.Die Praxisanleiter nehmen in diesem Koope-rationsfeld eine zentrale Stellung ein undbeeinflussen mir ihrem Tun maßgeblich dieQualität der praktischen Ausbildungsarbeit.

Es ist vor dem Hintergrund wiederkehrenderQualitätsdiskussionen gesellschaftlich und auchwirtschaftlich bedeutsam, das Aus-, Fort- undWeiterbildung in den Pflegeberufen weiter aus-gebaut und als Voraussetzung qualitativ hoch-wertiger Pflege angesehen wird. Auch im

Rahmen der demografischen Entwicklung wirdes immer wichtiger, dass insbesondere krankeund alte Menschen in Zukunft bedürfnisgerechtund angemessen pflegerisch betreut undversorgt werden. Um diesen gesellschaftlichenAuftrag verantwortlich wahrnehmen zu können,brauchen die Einrichtungen des Gesundheits-wesens gut gebildete Pflegekräfte, die ihrenBeruf durch Ausbildung erworben haben undsich kontinuierlich fort- und weiterbilden.

Mit dem am 01. Juli 2008 in Kraft getretenenGesetz zur strukturellen Weiterentwicklung derPflegeversicherung, wird der Pflege noch mehrVerantwortung in unserer Gesellschaft zuge-schrieben, da den Pflegeberufen erstmals er-weiterte Kompetenzen zur Ausübung heilkund-licher Tätigkeiten zugeschrieben werden (Artikel12).In dem Zusammenhang wird deutlich, wieverantwortungsvoll diese Berufe sind und wiewichtig eine gute praktische Ausbildung ist.

Den Absolventinnen und Absolventen soll andieser Stelle zu dieser Leistung herzlichgratuliert werden. Sie sind eine große Heraus-forderung eingegangen, die nur unter großerMotivation und Leistungsbereitschaft neben-beruflich zu erbringen war. Sie haben ihreQualität durch Weiterbildung und Prüfungbewiesen und stehen nun den Einrichtungen desGesundheitswesens zur Verfügung.Für die Zukunft wünschen wir den Praxisan-leiterinnen und Praxisanleitern eine erfolgreicheArbeit und vor allem Neugierde und Motivationals Anreiz für ein lebenslanges Lernen.

Der nächste Weiterbildungsgang zur staatlichanerkannten Praxisanleiterin/zum staatlichanerkannten Praxisanleiter beginnt am 27.Oktober 2008.Interessenten können ihre Bewerbungen nochbis zum 26. September 2008 an das Kranken-haus Maria-Hilf GmbH richten.

Weiterbildung zur Praxisanleitung imGesundheitswesen erfolgreich beendet

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Im Bereich der Pflegeausbildung hat das Be-rwerbungsverfahren für 2009 bereits begon-nen. Bewerbungen für die Altenpflegeausbil-dung und die Ausbildung in der Gesundheits-und Krankenpflege können an die PflegeschulenMaria-Hilf gerichtet werden.

Auch Interessenten, die ein Praktikum imPflegedienst (Berufsfindungspraktikum oder

Jahrespraktikum) absolvieren möchten, könnenihre Bewerbungen an das Krankenhaus Maria-Hilf GmbH richten.

Bernd GeiermannLeiter der Weiterbildung

v.l.n.r.: Monika Schäfer (Krankenhaus Daun/Lehrerin für Pflegeberufe), Bernd Geiermann (Leiter derWeiterbildung), Antonia Barg (Alten- und Pflegeheim Katharinenstift Hillesheim), Katrin Simonis(Seniorenstift St. Katharina Treis-Karden), Susanna Saxler (Krankenhaus Daun/Praxisanleiterin), NadineHammes (Caritas Altenzentrum St. Wendelinus Wittlich), Viktoria Ehlen (St. Josef Krankenhaus Zell/Mosel),Hermann Melchiors (Krankenhaus Daun/Schulleiter), Andrea Laux (Seniorenzentrum St. Hedwig Cochem),Silvia Lukas (Seniorenhaus Regina Protmann Daun), Marc Heuner (Marienhausklinik Bitburg), EdithBerger (Marienhausklinik Bitburg), Andrea Wonner (Marienhausklinik Bitburg), Esther Heinen (ReginaProtmann Stift Kelberg), Ramona Winandy (St. Joseph Krankenhaus Prüm), Anja Schilken (CaritaszentrumMittelmosel), Tatjana Goworun (Seniorenzentrum St. Hedwig Cochem), Monika Krämer ((KrankenhausDaun/Station 7), Franz Lorenz (Lernstatt Zukunft),

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HausordnungStand: 1. Oktober 2008

GeltungsbereichDie Bestimmungen der Hausordnung gelten für alle Patientinnenund Patienten mit der Aufnahme in das Krankenhaus Maria Hilf;für die Besucher und sonstigen Personen wird die Hausordnungmit dem Betreten des Krankenhausgeländes verbindlich.

1. AnmeldungSie wird durch das Aufnahmebüro vorgenommen. Wenn sie nochnicht erfolgt ist, bitten wir Sie, sie nachzuholen; Sie können dasAufnahmebüro auch durch die Stationsschwester benachrich-tigen lassen. Lassen Sie sich bitte die Krankenhauszeitung aus-händigen; Sie finden dort Wissenswertes über unser Haus.

2. Allgemeine RechtsgrundsätzeIm Behandlungsvertrag bzw. in der Wahlleistungsverein-barungwird auf die Allgemeinen Vertragsbedingungen (AVB) verwiesen.Bitte informieren Sie sich über diese für Sie wichtigen Regelun-gen. Falls es noch nicht geschehen ist, lassen Sie sich bitte eineDurchschrift der mit dem Krankenhaus abgeschlossenenVereinbarung einschließlich der AVB aushändigen.

3. Ruhe und Ordnung im HausWir möchten Sie ganz herzlich bitten, alle Einrichtungen desHauses, insbesondere Toiletten und Bäder, pfleglich zu be-handeln. Die Besucher bitten wir, das Bett nicht als Sitzge-legenheit zu benutzen. Das Umstellen oder Auswechseln vonEinrichtungsgegenständen sowie das selbstständige Bedienenvon Behandlungsgeräten ist nicht gestattet.

Die Verpflegung des Patienten richtet sich nach dem allgemeinenSpeiseplan oder nach besonderer ärztlicher Verordnung z.B. beiDiäten. Andere Lebensmittel oder Getränke, als die durch dasKrankenhaus angebotenen, sollten Sie nur zu sich nehmen, so-weit ärztlicherseits dagegen keine Bedenken bestehen. Selbst-verständlich dürfte es sein, Papier, Speise- und sonstige Restenicht auf den Boden oder gar aus dem Fenster zu werfen, son-dern die hierfür vorgesehenen Behältnisse zu benutzen. Speise-reste dürfen aus hygienischen Gründen nicht aufbewahrt oderunsachgemäß entsorgt werden. Während der ärztlichen Visiten,der Behandlungszeiten, der Essenszeiten und der Nachtruhe istdie Anwesenheit der Patienten im Krankenzimmer verbindlich.Bitte wenden Sie nur die Arzneimittel an, die gemäß ärztlicherVerordnung verabreicht werden.Denken Sie bitte stets daran, dass gerade die Beachtung derletztgenannten Ratschläge im starken Maße über den Erfolg derärztlichen Bemühen entscheiden.

Es wird von allen Patienten erwartet, dass Sie auch im Interesseder anderen Kranken auf störende Geräusche, laute Unterhal-tung, Zuschlagen von Türen u.ä. verzichten.Bitte achten Sie stets darauf, dass die Beleuchtung imKrankenzimmer nur bis zu einer vertretbaren Zeit eingeschaltetund zum anderen bei der Benutzung von Rundfunk- und Fern-sehgeräten die Ruhe des anderen Patienten nicht beein-trächtigtwird.Die Patienten sollen sich mit dem Stationsarzt darüber ab-stimmen, ob sie aufstehen und das Krankenzimmer verlassendürfen. Patienten mit Infektionskrankheiten dürfen nur mit Ge-nehmigung des Arztes das Krankenzimmer verlassen. Verschlossene Fenster in den Patientenzimmern sowie in denAufenthaltsräumen dürfen aus Sicherheitsgründen nicht geöff-net werden.Spaziergänge außerhalb des Krankenhauses bedürfen der be-sonderen Genehmigung Ihres Arztes. Hierbei sollten Sie beden-ken, dass Sie sich jeden Versicherungsschutzes entheben und fürevtl. auftretende Schäden selbst haften müssen.

4. Rauchen und Alkohol im KrankenhausDas Rauchen ist grundsätzlich im Krankenhaus verboten.Soweit Sie auf das Rauchen nicht verzichten können, beachtenSie bitte, dass das Rauchen nur in den dafür besonders gekenn-zeichneten Bereichen außerhalb des Krankenhauses erlaubt ist.

Auch der Konsum von Alkohol kann Ihre Genesung erheblichbeeinträchtigen. Wir bitten Sie und Ihre Besucher daher wäh-rend der Dauer Ihres Aufenthaltes bei uns darauf zu verzichten.

5. Nachtruhe Für Patienten ist in der Zeit von 22.00 bis 6.00 Uhr Nachtruhe.

6. BesucherIhre Angehörigen und Besucher sollten Sie darauf aufmerksammachen, dass schon im Falle von Erkältungskrankheiten für vieleKranke und Kleinkinder große Gefahren bestehen. Wir sehen unsdaher gehalten, Kindern unter 14 Jahren bei Infektionsgefahrden Zutritt zu Wöchnerinnen- und Säuglingsabteilungen zuversagen.

7. BesuchszeitenDa uns Ihre Besucher herzlich willkommen sind, haben wir aufeine starre Besuchszeitenregelung verzichtet. Die Häufigkeit undDauer der Besuche muss sich jedoch nach Ihrem Befindenrichten. Dabei bitten wir Sie, die Ruhezeiten (Punkt 5) zu be-achten. Nach 20.00 Uhr sind Besuche nicht mehr möglich. Überdie Besuchsregelung der Intensivstation informiert Sie gerne dieStationsleitung. Ein Besuch ist hier nur für nahe Angehörigemöglich. Besuchszeiten: 16.00 Uhr - 18.00 Uhr.

8. Technik am KrankenbettJedes Bett ist mit einer Patienten-Rufanlage ausgerüstet. InIhrem Bedienungsgerät finden Sie eine Ruftaste, mit der Sie dasPersonal rufen können. Ebenfalls können Sie einen Ruf im Baddurch Betätigen der dort angeordneten Tastatur auslösen.

9. KrankenhausseelsorgeSeelsorger der verschiedenen Konfessionen besuchen die Kran-ken gern auf Wunsch. Sprechen Sie bitte die Mitarbeiter derStationen an - sie stellen den Kontakt zur Krankenhausseelsorgeoder den Seelsorgern der Pfarreien her. Unterstützung bei derBegleitung Schwerkranker erhalten Sie durch geschultes Per-sonal der Stationen und durch ambulante Hospizkräfte. EineHospizschwester bietet eine regelmäßige Sprechstunde imKrankenhaus an. Auch hier stellen wir gerne den Kontakt her.

10. Heilige MessenDie Heiligen Messen in der Krankenhaus-Kapelle (1. Stock) kön-nen Sie an folgenden Tagen und Zeiten besuchen: samstags18.15 Uhr, sonntags 09.00 Uhr oder dem Aushang an derKapelle entnehmen.

Die Gottesdienste in der Krankenhauskapelle können Sie aufWunsch mithören. Die Heilige Messe wird über Video übertragen

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und das Fernsehen ist freigeschaltet.Vor der Abendmesse ist um 17.30 Uhr Rosenkranzgebet.Heilige Messen in der Kapelle des Konventhauses sind: von montags bis freitags 07.30 Uhr.Vesper: Jeden Sonntag wird um 18.15 Uhr die Vesper in derKonventskapelle gesungen.

11. KrankenkommunionDie Krankenkommunion können Sie am Samstag nach derVorabendmesse zwischen 19.00 und 20.00 Uhr auf Ihrem Kran-kenzimmer empfangen.Beichtmöglichkeit: nach Vereinbarung.

12. PatientenfürsprecherHerr Notar Marius Fries ist ehrenamtlicher Patientenfür-sprecher. Patientenbeschwerden und Anregungen könnenschriftlich in den entsprechenden Briefkasten vor den Aufzügenim Erdgeschoss eingeworfen werden.Herr Notar Marius Fries, Rosenbergstraße 6, 54550 DaunTelefon: 06592/9211-0, Telefax: 06592/9211-11Gesprächstermine nach Vereinbarung.

13. Sozialdienst/ÜberleitungsdienstBeratung und Informationsvermittlung durch die Pflegeüber-leitung Fr. Margarethe Neisemeyer, Tel.: 0 65 92/715-20 81 u. Fr. Silke Mathey, Tel.: 0 65 92/715-20 82 oder durch unsere Dipl.-Sozialarbeiterin (FH) Fr. Barbara Düx-Kron, Tel.: 0 65 92/715-20 83

14. TelefonSofern Sie ein Telefon während Ihres Krankenhausaufenthalteswünschen, geben Sie dies bitte bei der Aufnahme an. Vor demHaupteingang des Krankenhauses steht ein öffentlicher Fern-sprecher (Münz- u. Kartentelefon) zur Verfügung.

15. FernsehenAuf Wunsch können Sie in unserem Aufnahmebüro ebenfallseinen Fernsehanschluss mit Kopfhörer, in Verbindung mit einemTelefonanschluss beantragen.Das Fernsehen in unserem Hause ist kostenfrei.

16. PatientenbüchereiIm 1. Obergeschoss befindet sich vor der Krankenhaus-Kapelleeine moderne Bücherei.Öffnungszeiten: Dienstag 8.30 - 11.30 Uhr

(Rundgang über die Stationen)

Donnerstag 8.30 - 11.30 Uhr

17. Krankenhaus-CafeIm Erdgeschoss unseres Hauses ist unser Krankenhaus-Cafe mitKiosk.Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8.00 - 19.00 Uhr

Samstag 9.00 - 17.00 UhrSonn- u. Feiertag 10.00 - 18.00 Uhr

18. KostenregelungWas die finanziellen Regelungen Ihres Aufenthaltes bei uns an-belangt, bitten wir Sie, die näheren Einzelheiten aus den AVBeinschließlich der dortigen Anlagen zu entnehmen (s. AushangPatientenverwaltung).Bei selbstzahlenden Patienten bitten wir um eine angemesseneVorauszahlung in Höhe der Kosten für 10 Pflegetage, bei län-gerem Aufenthalt auch um Zwischen-zahlungen, soweit keineKostenübernahmeerklärung Ihrer privaten Krankenversicherungvorliegt.

19. EntlassungWenn Sie entlassen sind, vergessen Sie bitte nicht Ihre Abmel-dung im Aufnahmebüro im Erdgeschoss.

Öffnungszeiten: Montag-Donnerstag 7.00 - 16.00 UhrFreitag 7.00 - 15.30 UhrSamstag 8.30 - 13.30 Uhr

20. Verkehr auf dem KrankenhausgeländeAuf dem Krankenhausgelände und den zum Krankenhaus ge-hörenden Parkflächen gilt die Straßenverkehrsordnung. Durchdas Befahren des Krankenhausgeländes bzw. durch das Abstellenvon Fahrzeugen darf keine Beeinträchtigung des Krankenhaus-betriebes entstehen.Nicht gestattet ist insbesondere- das Laufenlassen der Motoren abgestellter Fahrzeuge- das laute Zuschlagen der Türen, lautes Spielen von Radio-geräten.Das gesamte Krankenhausgelände darf nur im Schritttempo be-fahren werden.Fahrzeuge dürfen nur auf den dafür besonders ausgewiesenenFlächen abgestellt werden. Die Zugänge zu den Gebäuden sind in jedem Falle freizuhalten.Bei Verstößen gegen die Bestimmungen werden die Fahrzeugeauf Kosten des Eigentümers entfernt.

21. FilmaufnahmenFilm-, Fernseh-, Ton-, Video- und Fotoaufnahmen, die zurVeröffentlichung bestimmt sind, bedürfen der vorherigenErlaubnis der Krankenhausleitung sowie der betreffendenPatienten.

22. HaftungDer Patient bzw. der Besucher haftet dem Krankenhaus für diedurch ihn verursachten Schäden.Wertsachen jeglicher Art und größere Bargeldsummen sollennicht mit in das Krankenhaus gebracht werden. Behalten Siebitte während Ihres Krankenhausaufenthaltes nur die Kleidungs-stücke und Gebrauchsgegenstände mit auf der Station, die Siefür die Zeit im Krankenhaus benötigen; was Sie momentan nichtbenötigen, sollten Sie Ihren Angehörigen mit nach Hause geben,dazu zählen auch Geld- und Wertgegenstände. Für mitgebrachteWertsachen und für Bargeld haftet das Krankenhaus nur, soweitSie in der Krankenhaus-Verwaltung gegen Empfangsbestätigung in Verwahrung gegeben wurden. Gegenüber Patienten, die dieBehandlung eigenwillig abbrechen, trägt das Krankenhaus kei-nerlei Haftung für darauf entstehende Folgen.

23. ZuwiderhandlungBei wiederholten oder groben Verstößen gegen die Hausordnung,können Patienten und Begleitpersonen aus dem Krankenhausausgeschlossen werden. Gegen Besucher oder andere Personenkann ein Hausverbot ausgesprochen werden.

24. SonstigesVergessen Sie bitte nicht, ausreichend Schlafanzüge/Nachthem-den und Handtücher mitzubringen, ebenfalls Toilettensachen.

Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis, das Sie unserem Anliegenentgegenbringen. Soweit die Hausordnung Ihre persönliche Frei-heit einschränken sollte, geschieht dies zu Ihrem Wohl und demIhrer Mitpatienten.Wir versichern Ihnen, dass wir uns große Mühe geben, Ihnen denAufenthalt in unserem Haus so angenehm wie möglich zu ge-stalten. Sollten Sie jedoch irgendwelche, Sie belastenden Vor-kommnisse feststellen, was bei einer personellen Vielschich-tigkeit eines Krankenhauses trotz bestehender Weisungen im-mer möglich ist, wollen Sie dies bitte der leitenden Stations-schwester, dem Arzt oder der Verwaltung mitteilen.

Krankenhausleitung

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Frau Meier kommt mit ihrer Tochter zum Arzt. Der Arztfragt sie: „Stottert ihre Tochter immer so?“ „Nein, nurwenn sie was sagen will.“

„Guten Tag, Herr Doktor, mein Problem ist, dass ichständig ignoriert werde.“ „Der Nächste, bitte!“

Kommt ein Mann in die Apotheke und sagt: „Ich hättegerne eine Packung Acetylsalicylsäure.“ Darauf derApotheker: „Sie meinen Aspirin?“ Der Mann: „Ja, genau,ich kann mir bloß dieses blöde Wort nie merken!“

Patient: „Herr Doktor, ich höre immer Stimmen, seheaber niemand.“ Doktor: „Wann passiert das denn?“Patient: „Immer wenn ich telefoniere.“

Stationsarzt zur Schwesternschülerin: „Haben Sie demPatienten aus Zimmer Nr. 102 das Blut abgenommen?“„Ja, aber mehr als sechs Liter habe ich nicht aus ihmherausbekommen...

Eine alte Dame kommt aufgeregt zum berühmtenProfessor und fragt mit verschwörerischem Unterton:„Herr Professor, stimmt es, dass Warzen verschwinden,wenn man eine schwarze Katze bei Vollmond an einerFriedhofsmauer begräbt?“ Der Professor kratzt sich denBart und murmelt: „Hmmm... Najjaaaa... warum nicht,wenn die Warze auf der Katze war?“

Mitternacht in der Kleinstadt. Lautes Klopfen an derHaustür weckt den Landarzt. Schlaftrunken fragt er: „Wasgibt´s?“ „Was verlangen Sie für einen Krankenbesuch aufeinem Bauernhof, ungefähr sieben Kilometer von hier?“„10 Euro.“ „Okay, dann kommen Sie schnell.“ Der Arztzieht sich an, greift seine Tasche, holt das Auto aus derGarage und lässt sich von seinem nächtlichen Besucher zudem abgelegenen Hof lotsen. „Hier sind die 10 Euro.“„Und wo ist der Kranke?“ „Es gibt keinen. Ich konnte nurbeim besten Willen um diese Uhrzeit kein Taxi mehrauftreiben...“

Stürzt ein Mann zum Psychiater rein: „Herr Doktor,überall Schmetterlinge, lauter Schmetterlinge“ undwedelt mit den Armen. „Doch nicht alle zu mir rüber!“wedelt der Doktor zurück.

Verzweifelt kommt ein Mann zum Arzt: „Herr Doktor, Siehaben mir dieses Röhrchen mit dem Stärkungsmittelgegeben.“ „Ja und?“ „Ich krieg es nicht auf.“

Ernährungsbewusste Patientin: „Sind Fische gesund, HerrDoktor?“ „Ich glaube schon, bei mir war jedenfalls nochkeiner in Behandlung.“

Der Arzt erklärt dem Patienten mit besorgter Miene: „Siemüssen unbedingt mit dem Trinken aufhören. Ihre letzteBlutprobe hat sich verflüchtigt, bevor ich sie untersuchenkonnte!“

Der Arzt zur Frau: „Ihr Mann ist schwer krank. Er brauchtjetzt vor allem Ruhe. Also schlucken Sie bitte alle zweiStunden eine von diesen Beruhigungspillen.

Eine Frau bekommt vom Arzt Zäpfchen mit. Zuhauseangekommen, kann sie sich nicht mehr erinnern, wie sieeingenommen werden. Sie fragt ihren Mann, der meint,sie solle doch den Arzt anrufen und noch mal fragen. Sieruft an, der Arzt meint, die werden anal eingenommen.Die Frau fragt danach ihren Mann, was anal wäre, derempfiehlt, den Arzt noch mal zu fragen. Die Frau ruft anund fragt, sie hätte immer noch nicht verstanden, wie dieZäpfchen eingenommen werden. Darauf der Arzt: „Diewerden rektal eingenommen.“ Die Frau legt auf, weißaber immer noch nicht, was damit gemeint ist, also ruftsie den Arzt noch mal an. Der meint: „Stecken Sie sich dieZäpfchen in den Hintern!“ Die Frau legt auf und meint zuihrem Mann: „Uups, jetzt ist er sauer...“

Arzt zu Patient: „Warum rennen Sie aus dem OP-Saalhinaus?“ Patient: „Die Schwester hat gesagt: Regen Siesich nicht so auf, das ist nur eine einfache Blind-darmoperation. Sie werden es schon schaffen!“ Arzt: „Undwas ist daran schlimm?“ Patient: „Sie hat es nicht zu mirgesagt, sondern zu dem Chirurgen...“

„Sie haben eine sehr seltene, sehr ansteckende Krankheit.Wir müssen Sie auf die Isolierstation verlegen, und dortbekommen Sie nur Kartoffelpuffer und Spiegeleier zuessen.“ „Werd` ich davon denn wieder gesund?“ „Nein,aber das ist das einzige, was sich unter der Tür durch-schieben lässt.“

Sachen zum Lachen... denn Lachen ist gesundHumor ist, wenn man trotzdem lacht!

Dies gilt für jene, die mit einem mulmigen

Gefühl ein Krankenhaus betreten,

aber auch für die sogenannten

„Götter in Weiß“.

Lachen ist eben doch die beste Medizin.