Kurz Ratgeber Ordnung

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Auszug aus dem Ratgeber Ordnung für Privat und Büro

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Dies ist eine Leseprobe. Gewinnen Sie wieder Ordnung mit unseren bewährten und leicht umzusetzenden Aufräumtipps, die Ihnen der Voll-Ratgeber vermittelt. Näheres unter http://aufräumen-tipps.de/ratgeber-ordnung

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Auszug aus dem

Ratgeber Ordnung

für Privat und Büro

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Impressum

Angaben gemäß § 5 TMG und § 55 Abs. 2 RStV: Hans-Peter Wolff Carpstrasse 28 47119 Duisburg Kontakt: Telefon: +49 (0)203 8609764 Telefax: +49 (0)203 8609849 E-Mail: [email protected] Umsatzsteuer-Identifikationsnummer gemäß §27 a UStG: DE 239772562

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Inhaltsverzeichnis Impressum Haftungsausschluss Einleitung

Warum dieser Ratgeber?

Büro Effektiver Umgang mit Papier

TSW-Methode

Papier-Reduzierungskampagne

Papierstapel loswerden

Das Minuten-Prinzip:

Schreibtisch

Effektive Ablage

Checkliste zum Umgang mit der Ablage

PC

Privat Haus aufräumen

Eingangsbereich

Kleiderschrank

Keller

Wohnzimmer

Dachboden

Fußboden

Kinderzimmer

Arbeitszimmer

Badezimmer

Küche

Fotoablage

Sonstiges

Aufschieberitis Einführung

Was tun?

Dem Phänomen auf die Spur kommen

Warum schieben Sie Dinge eigentlich auf?

Und warum erledigen Sie bestimmte Aufgaben?

Zwei wirkungsvolle Denkanstöße zum Thema Aufschieberitis

Drei praktische Tipps gegen "Aufschieberitis"

Schlussbemerkungen

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Quellen: Warum dieser Ratgeber?

Sie fühlen sich nicht wirklich wohl im „kreativen Chaos“, sonst hätten Sie diesen Ratgeber nicht gekauft. ;-) Effektives Arbeiten ist nur mit Ordnung möglich. Sie sparen sich viel Zeit, weil Sie alles auf Anhieb finden. Sie haben Raum für Neues. Keiner hat Zeit zum Aufräumen – aber jeder hat die Zeit zum Suchen! Wie angenehm wäre es, in ein aufgeräumtes Büro oder Wohnung zu kommen, wo alles an seinem Platz ist. Im ersten Teil beschäftigt sich dieser Ratgeber mit dem Büro. Er ist auch anwendbar auf das häusliche Arbeitszimmer. Im zweiten Teil kümmert sich dieses E-Book um den Privat-haushalt. Sie sind interessiert, warum Sie sich nicht sofort um Ordnung kümmern? Dafür ist das Kapital Aufschieberitis zuständig. Viel Erfolg und Spaß beim Umsetzen wünscht Ihnen Hans-Peter Wolff

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Büro

Effektiver Umgang mit Papier

Unterscheiden Sie zwischen Aktion und Dokumentation. Es gibt Dokumente, • die eine Aktion erfordern und solchen,

• die nur als Referenzmaterial dienen. Legen Sie das Referenzmaterial direkt ab, mindestens aber in die Vorablage. Dann ist der größte Teil schon verarbeitet! …………………….

TSW-Methode

- Bei Dokumenten mit Tageswert müssen Sie nicht mit einer Aktion reagieren. Wenn Sie

nicht aufbewahrt werden müssen, direkt vernichten.

- Alle Dokumente, die Sie sofort erledigen können bzw. müssen.

- Aufgaben, die wegen Rückfragen nicht sofort erledigt werden können, erhalten eine

Wiedervorlage. Kann dieser Vorgang delegiert werden?

…………

Legen Sie für jeden Vorgang eine Klarsichthülle an. Weitere Informationen zu diesem Vor-gang kommen in die Klarsichthülle. Ist alles bearbeitet, archivieren Sie diesen Vorgang. Die Stapelablage ist nicht so günstig. Besser wäre es in Hängemappen.

Papier-Reduzierungskampagne

Oft gibt man anderen die Schuld an den Problemen, die man mit dem ganzen Papier hat, dabei ist es oft der eigene Arbeitsstil, der für die Papierflut verantwortlich ist. „Schicken Sie mir eine Kopie für meine Unterlagen“, „Könnten sie mir das bitte schriftlich bestätigen?“ Oder Schreiben Sie mir einen Bericht darüber“ oder „Schicken Sie jedem ein Memo“. Genauso wie sie den Papiereingang reduzieren müssen, muss auch der Ausgang von ihrem Schreibtisch reduziert werden.

Möglichkeiten: Lassen Sie Ihren Namen von Adressenlisten für irgendwelche Postsendungen streichen Lassen sie ihren Namen auf ihren Verteilerlisten streichen Bitten sie Kollegen, sich auf das Nötigste zu beschränken Wo notwendig, lassen sie Papiere an andere Stellen leiten Sprechen sie mit anderen, statt zu schreiben Bitten sie Kollegen, nur in Ausnahmefällen Berichte zu schreiben Reduzieren Sie den Umfang an Papiere, die ihren Schreibtisch verlassen Schicken sie unnütze Papiere an den Absender zurück

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Papierstapel loswerden

• Sie können nicht wegwerfen? Legen Sie sich einen zweiten Papierkorb zu, der nur einmal im Monat geleert wird. Hierin landet alles, was notfalls noch einmal gerettet werden kann.

• Sie haben einen Ordner zur Hand? Werfen Sie drei veraltete Informationen weg.

• Überflüssige Sitzgelegenheiten und Tische entfernen. Dienen häufig als zusätzliche Ablagemöglichkeit.

• Im Versicherungsordner nur die Police und die letzte Rechnung aufbewahren.

Schreibtisch

Ein chaotischer Schreibtisch ist gleichbedeutend mit: - Geringer Produktivität - Verpassten Chancen und versäumten Fristen - Hektischen Suchaktionen - Unerwarteten Krisen.

Beginnen Sie morgen ihren Schreibtisch mit von all dem Unnützen zu befreien, der sich im

Laufe der Zeit angesammelt hat: Hochglanzbroschüren, überholten Berichten, Zeitschriften,

die sie nie lesen, Memos, die sie sich nie wieder anschauen werden. Werfen Sie großzügig

weg. Schmeißen Sie kaputte Schreibgeräte weg. Sehen Sie die alten Unterlagen durch,

heften Sie Wichtiges ab, werfen Sie Unwichtiges weg.

…………………

Was an einen anderen Ort gehört, bringen Sie dorthin. Räumen Sie dort nicht auf! Mit der BRAV-Methode sorgen sie dafür, das es auch so bleibt: Befassen, darauf reagieren, ablegen oder vernichten.

…………………..

Verlassen Sie abends Ihren Arbeitsplatz so, wie Sie ihn gerne am nächsten Tag

vorfinden möchten .

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Effektive Ablage

Bei einem kurzen Blick in ihre Ablage werden sie wahrscheinlich feststellen, dass das meiste, was sich in den Akten befindet oder irgendwo stapelt, längst überholt ist: Projekte, die fallengelassen wurden, Hochglanzbroschüren, überholte Berichte, Material, das man vor Ewigkeiten lesen wollte. ………………….

Frage: Wie viele Kategorien gibt es, um Informationen einzuordnen?

Es gibt im Wesentlichen sechs Kategorien , nach denen Informationen einzuordnen sind: Frage: Wie sortieren Sie?

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Checkliste zum Umgang mit der Ablage

- Kann ich mir diese Information nicht auch woanders beschaffen, falls ich Sie wirklich noch einmal brauche?

- Einfache Titel bei der Aktenbeschriftung. So beschriften, dass es noch aus 2 m Entfernung gelesen werden kann

- Datenträger mit Stickwörtern zum Inhalt und Erstellungsdatum beschriften - Computerdokumente mit Dateinamen und Pfad auf Festplatte versehen. Nur aus

rechtlichen Gründen ausdrucken. Ist auf Computer aktueller - kleinere Papierformate in Klarsichtfolie - Ordner und Hefter, die auseinander zu brechen drohen, nochmals zu unterteilen. ……………… Wenn alle Ordner eingeordnet sind im Regal, dann verwenden Sie pro Regalreihe eine andere Farbe und ein anderes diagonales Klebeband über alle Ordner der Regalreihe. So ist für jeden sofort ersichtlich, wohin der Ordner gehört.

PC

Räumen Sie den Desktop. Legen Sie dort keine Dateien ab, sondern nur häufig benötigte

Programme.

Stellen Sie Ihre Programme wenn möglich auf automatische Speicherung und

Sicherungskopie.

Kopierer, Fax, Scanner und Drucker lassen sich durch einen Multifunktionsdrucker ersetzen

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Privat

Sie laden keinen mehr zu sich nach Hause ein? Ist es wirklich so unordentlich bei Ihnen oder

haben Sie nur zu große Ansprüche an die Ordnung? Ist es bei anderen wirklich ordentlicher

als bei Ihnen. Wahrscheinlich nicht.

Wenn Sie trotzdem Hand anlegen wollen, dann helfen Ihnen die nächsten Seiten beim

Ordnung herstellen im Privathaushalt. Zunächst kümmern wir uns den Papierkram.

Legen Sie sich thematische Ordner an, wie:

• Steuer

• Bank

• ……………………

Fassen Sie wichtige Dokumente wie

• Taufschein

• Familienbuch mit Geburts-, Heirats- und Sterbeurkunden

• Zeugnisse

• Ausbildungsurkunden

• Reisepass

in einem besonders schönen Ordner zusammen.

…………………..

Haus aufräumen

Wie wohl fühlen Sie sich in Ihren vier Wänden? Gewinnen Sie

1. Sicherheit durch Reparieren

2. Klarheit durch Aufräumen

3. Gelassenheit durch Ausmisten

4. Fantasie durch Umräumen

5. Harmonie durch Dekorieren.

Gehen Sie durch Ihre Wohnung. Lassen Sie alles, was Ihnen unangenehm auffällt,

reparieren oder tauschen es aus.

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Liegt es an seinem Platz? Besorgen Sie sich einen Ständer für die Fernbedienung. Ist der

Schuhschrank voll und Schuhe stehen draußen herum? Werfen Sie unmoderne und kaputte

Schuhe weg, bevor Sie sich einen größeren Schuhschrank kaufen. Wenn Sie sich etwas

Neues angeschafft haben, werfen Sie das Alte dafür weg. Sie werden es nicht mehr

brauchen.

Fragen Sie sich bei jedem Teil, ist es nützlich oder schön? Beides nicht, dann trennen Sie

sich von Ihm. Auch wenn es ein Geschenk war. Bringen Sie es zum Wertstoffhof,

Müllcontainer, zu einer wohltätigen Organisation oder verkaufen Sie es bei ebay.

Wollen Sie der Herr über Ihre Sachen sein? Gehen Sie jeden Tag eine Schublade, ein

Regalfach oder einen Schrank durch: Was ist da überhaupt drin? Was ist überflüssig?

Beschriften Sie Kisten und Schubladen.

Haben Sie ein Hobby, was Sie nicht mehr ausüben? Dann verkaufen Sie die Sachen, bevor

Sie sich eine größere Wohnung anmieten müssen.

Halten sie in jedem Raum eine Tasse oder kleines Behältnis bereit, für die kleinen Dinge, die

Sie immer wieder brauchen.

Wenn Sie etwas Neues kaufen, werfen Sie etwas Altes dafür weg.

Gründen Sie einen Tauschring. Schaffen Sie sich Geräte, die Sie nur selten brauchen,

gemeinsam mit Freunden oder Nachbarn an.

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Eingangsbereich

Kleiderschrank

Organisieren Sie den Kleiderschrank nach zusammengehörigen Farben. Die Hose zum

farblich passenden Hemd. Was nicht zusammen passt, gehört aussortiert oder beim

nächsten Einkauf ergänzt.

Trennen Sie sich von Kleidungsstücken, die zu eng oder altmodisch sind. Machen Sie diese

Aktion zweimal im Jahr. Kleiderbörsen der Kirche freuen sich über diese Sachen.

Voluminöse Sache packen Sie in eine geschlossene Unterbettkommode.

Keller

Ist nur für Dinge, die Sie wenigstens einmal im Jahr benutzen. Ist der Keller gut

ausgeleuchtet? …………………

Wohnzimmer

ist die Visitenkarte der Wohnung. Sollte weder zu klinisch aufgeräumt sein noch im Schmutz

versinken. Der Fernseher sollte nicht das Zentralelement sein. Deckenleuchten vermeiden,

ist nicht sehr gemütlich. Werfen Sie die Tageszeitung von gestern und die Fernsehzeitung

von letzter Woche weg. Liegen Bücher und CDs herum, die Sie nicht mehr hören oder

lesen? Dann weg damit zu einer Online-Auktion wie ebay.de oder verkaufen Sie es auf

www.momox.de oder www.wirkaufenes.de. Lassen Sie Platz in den Schränken und Regalen.

Fußboden

Wenn der Fußboden überfüllt ist und ganze Teile eines Raumes nicht betretbar sind, haben

die Bewohner finanzielle Probleme. Misten Sie die Ecken aus. Vermeiden Sie herumliegende

Kabel und reparieren Sie die Bodenbeläge.

Kinderzimmer

Ihr Nachwuchs kann ruhig mithelfen im Rahmen seiner Möglichkeiten. Wenn es seine

Sachen nicht mehr wiederfindet, sieht es den Sinn von Ordnung ein. Schaffen Sie sich einen

Vorrat an Kisten, Körben und Plastikboxen für Kleinteile an. Geben Sie jedem Spielzeug

seinen Platz. Lassen Sie Ihrem Kind selbst Vorschläge machen, wo was aufbewahrt werden

sollte. Für die Unmengen an produzierten Kunstwerken legen Sie einen Ordner an.

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Geben Sie den Aufbewahrungsorten Namen. Richten Sie Ecken im Zimmer ein. Kuschel-,

Bau-, Bastel- und Schlummerecke etwa. Leben Sie Ihrem Kind Ordnung vor?

Arbeitszimmer

Tipps hierzu finden Sie in den vorangegangenen Artikeln. Tinte, Toner und Papier bewahren

Sie neben dem Drucker auf.

Küche

Der ideale Aufbewahrungsort für Müllbeutel ist der Mülleimer. Geräte, die Sie täglich nutzen,

dürfen auf der Arbeitsfläche stehen oder hängen.

Sortieren Sie die Unterschränke regelmäßig aus.

Vergessen Sie die Oberschränke nicht, was ist abgelaufen?

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Fotoablage

Bewahren Sie Ihre Fotos in Kisten auf, wenn Sie es nicht geschafft haben, diese in Alben

einzukleben. Wenn ein Entwicklungsdatum auf der Rückseite bereits angedruckt ist, umso

besser. Beschriften Sie die Fotos mit einem Folienstift. Sortieren Sie kräftig aus und

bewahren Sie nur erstklassige Fotos auf.

Versehen Sie Ihre digitalen Fotos auf der Festplatte mit aussagekräftigen Namen. Richten

Sie für jeden Urlaub einen eigenen Ordner unter Eigene Bilder ein.

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Aufschieberitis

Einführung

Viele von uns leiden sehr darunter, dass wir bestimmte Verpflichtungen tage-, wochen- oder sogar monatelang vor uns herschieben. Wir wissen ganz genau, dass wir eigentlich dies oder jenes erledigen sollten. Aber es gibt dann immer wieder gute Gründe, es einfach doch nicht zu tun. Denn plötzlich ist alles andere wichtiger... Unabhängig davon, was Sie sich im Einzelnen vorgenommen haben - ob nun die Steuererklärung, Ihre Zielplanung oder ein körperliche Betätigung - es erscheint plötzlich viel wichtiger, den Müll runter zu bringen oder das Geschirr zu spülen. Dann kommt ja noch dieser tolle Film im Fernsehen und mit Oma habe ich auch schon lange nicht mehr telefoniert... Und so finden sich immer wieder neue Sachen, die man tun kann, nur um nicht mit dem eigentlichen Projekt zu beginnen.

Was tun?

……………

Dem Phänomen auf die Spur kommen …………………

Warum schieben Sie Dinge eigentlich auf?

Es lohnt sich einmal zu analysieren, warum wir bestimmte Aufgaben vor uns herschieben - denn nur so können wir auch den richtigen Weg im Umgang mit der Aufschieberei finden. Sehr wahrscheinlich werden Sie feststellen, dass die Gründe bei verschiedenen Aufgaben ganz unterschiedlich sein können. Sie erfahren so sehr viel über Ihre Eigenmotivation und Prioritätensetzung.

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Aufschieberitis kann ganz verschiedene Ursachen haben, wie z.B.: - schlichte Unlust, weil die Sache einfach keinen Spaß macht mangelnde Motivation, weil der Sinn der Tätigkeit entweder nicht klar oder zu gering ist ein Trotzgefühl, das aus früheren Ereignissen immer noch aktiv ist und dafür sorgt "dass man doch nicht das macht, was andere von einem erwarten", ……………………..

Übung Beantworten Sie sich in der nächsten Zeit einmal zu jeder Aufgabe, die Sie aufschieben, die folgenden Fragen: - Warum mache ich diese Aufgabe jetzt nicht? - Was habe ich davon, die Aufgabe jetzt nicht zu erledigen? - Welche Gefühle sind in mir, wenn ich an diese Aufgabe denke? - Wie fühle ich mich damit, dass ich diese Aufgabe vor mir herschiebe? - Was will ich jetzt ändern? Durch diese Analyse gewöhnen Sie sich daran, sich über Ihre Aufschieberei, über Ihre Gründe dafür und Ihre Gefühle dabei bewusster zu werden. So kommen Sie mit sich selbst in Kontakt und werden möglicherweise Muster oder Motive erkennen, mit denen Sie weiter-arbeiten können. Sie erkennen so auch, ob und warum ein persönliches Ziel vielleicht nicht das Richtige ist und was Sie sich stattdessen vornehmen können.

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Und warum erledigen Sie bestimmte Aufgaben?

Schauen Sie aber nicht nur dahin, wo Sie Aufgaben vor sich herschieben, sondern beachten Sie bei Ihrer Analyse unbedingt auch, warum Sie manche Aufgaben sofort erledigen und was dafür die Gründe sind. So finden Sie heraus, wann und wodurch Sie motiviert sind. …………………….

Vielleicht ist auch einfach morgen ein besserer Tag Und manchmal macht das Verschieben einfach auch Sinn! Es gibt z.B. diese Zeiten, in denen wir die sprichwörtliche Aktion in Menschengestalt sind. Wir schaffen dann in wenigen Stunden Dinge zu erledigen, für die wir sonst Tage gebraucht hätten. Alles geht und leicht von der Hand und wir arbeiten unsere Aufgaben einfach so weg. An anderen Tagen, quälen wir uns mit den einfachsten Arbeiten und nichts klappt, wie es soll. ……………………..

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Zwei wirkungsvolle Denkanstöße zum Thema Aufschieberitis Wenn Sie nun eine Aufgabe haben, die Sie wirklich nicht länger aufschieben wollen oder können, haben wir hier zwei sehr wirkungsvolle Denkanstöße für Sie: 1. Schieben Sie heute Ihre Aufschieberitis auf 2. Die Welt ist voller kostenloser Motivationstrainer Wissen Sie eigentlich, wer der erfolgreichste und bestbezahlte Motivationstrainer auf der ganzen Welt ist? Das Finanzamt. Früher oder später bringt das Finanzamt jeden von uns dazu zu handeln und endlich unsere verflixte Steuererklärung zu erledigen oder uns darum zu kümmern, dass sie erledigt wird.

……………………………..

Tipp 1: Bringen Sie den Stein ins Rollen Es gibt ein physikalisches Gesetz - das so genannte Trägheitsgesetz - nachdem ein Körper in Bewegung eher dazu tendiert in Bewegung zu bleiben. Denken Sie nur einmal daran, wie schwierig es ist, ein Auto anzuschieben, aber wie leicht es fällt, es am Rollen zu halten. Was heißt das konkret für Sie? Wenn Sie sich zu etwas aufraffen wollen, fangen Sie mit einem kleinen Schritt an. Überlegen Sie sich, was der allerkleinste Schritt ist, den Sie tun können und den tun Sie dann. Dann werden Sie merken, dass Sie ins Rollen gekommen sind und Lust darauf bekommen, die anderen Schritte auch noch zu erledigen. Tipp 2: Planen Sie Ihre Aufgaben

"Auch die längste Reise beginnt mit einem einzelnen Schritt." Chinesisches Sprichwort

Wenn Sie eine Aufgabe haben, die zu groß ist, um an einem Tag erledigt zu werden, kann Ihnen die Aufgabe von Anfang an schon so unüberwindlich erscheinen, dass Sie gar nicht erst anfangen mögen. In einem solchen Fall macht es Sinn, eine große Aufgabe auf dem Papier in viele kleine und einzeln zu bewältigende Teilaufgaben zu zerlegen. Die Teilschritte wirken dann viel motivierender. ………………

Extra-Tipp Damit Sie im Alltag nicht gerade dann, wenn es darauf ankommt, das Planen vergessen, können Sie ein kleines Schild schreiben, mit dem Sie sich daran erinnern, dass eine große Aufgabe systematisch in Einzelschritte aufgeteilt werden sollte. Am besten finden Sie dafür ein witziges Bild zur Illustration.

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Schlussbemerkungen

Ich hoffe, ich kann Ihnen mit diesem Kurz-Ratgeber Appetit auf den Voll-Ratgeber machen?

Sie erhalten ihn mit einer 60-Tage-Geld-zurück-Garantie unter

http://aufräumen-tipps.de/ratgeber-ordnung .

Herzliche Grüsse

Hans-Peter Wolff

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