KW 12/13
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Blick zum RupertsbergHildegard-Saison beginnt in dieser Woche mit Veranstaltungsreigen
BINGEN. Niemand mehr kennt dieses Ge-bäude, das Kloster Rupertsberg – und doch wird es ab Freitag zu sehen sein. Als Vi-sualisierung wird es durch die neuen Ge-schichtsprojektoren am Naheufer und im Hof der Burg Klopp einen ganz anderen Blick auf das scheinbar altvertraute Na-
heufer geben. Die Hildegard-Saison 2013 beginnt in diesen Tagen mit der Einwei-hung der Projektoren, einem Konzert sowie weitere Veranstaltungen. Mehr zum The-ma lesen Sie im Innenteil dieser Ausgabe. Visualisierung: Atelier FaberCourtial Darmstadt
18. Jahrgang · KW 12 Mittwoch, 20.3.2013
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2 Neue Binger Zeitung KW 12 - 20. März 2013
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NBZ 5.12.2007 - KW 49 Aktuell Seite 3
Gedanken zur Wochenmitte
MAINZ/GAULSHEIM. „Mit den Rodungen für den Neubau der Umgehung Gaulsheim im Zuge der L 419 werden jetzt für die Bürger die Vorberei-tungen für den Baubeginn an der neuen Straße sichtbar“, teilte der rheinland-pfälzi-sche Verkehrsminister Henrik Hering in Mainz mit.
Mit über 7 000 Kraftfahrzeu-gen pro Tag sei die heutige Ortsdurchfahrt hoch belastetet. Eine deutlich spürbare Entlas-tung von über 50 Prozent werde mit der Fertigstellung der neuen Umgehung erreicht.
Die bauvorbereitenden Arbei-ten für die 1,4 Kilometer lange Neubaustrecke beginnen in dieser Woche. Ab Februar 2008 werde das Brückenbau-werk über die Bahn hergestellt. Der erforderliche Straßenbau erfolge zeitversetzt und parallel zu den Brückenbauarbeiten.
„Die Fertigstellung der Umgehung, in die das Land rund vier Millionen Euro inves-tiert, ist bei einem planmä-ßigem Verlauf der Arbeiten für die erste Jahreshälfte 2009 vorgesehen“, so Minister Hering. red
Und wieder ist es ganz nah, nur noch drei Wochen, dann ist Weihnachten: Fest der Liebe!
Fest der Liebe? Vielleicht sollten wir ehrlicher sagen Fest des Trubels, der Hektik und des Streits.
Seelsorger berichten von verzweifelten Anrufen, wenn es auf die Festtage zu geht: Plötzliche Meinungsverschie-denheiten, heftige Streits bis hin zu häuslicher Gewalt sind vor und an Weihnachten keine Seltenheit.
Nein, werden Sie vielleicht sagen, jetzt übertreiben Sie! Bei uns ist es wirklich gemütlich, wir feiern gerne zusammen und fühlen uns alle wohl!
Naja, sagt die ein oder der andere: Ich kann mir schon vorstellen, warum es an Weih-nachten zu Streit zum Teil mit
Handgreiflichkeiten kommt...Selbst in Familien, wo sonst
alle in guter Weise miteinander leben, kann sich an diesem Tag die Atmosphäre verän-dern. Warum? Da kommt Tante sowieso, die keiner leiden kann, aber das darf man natür-lich nicht sagen. Oder es ist klar: Wir müssen Mutter und Vater besuchen, die erwar-ten das. Da stehen unsere Wünsche hinten an. Oder: Die Großmutter kann man an Weihnachten doch nicht alleine lassen, den Großvater schon gar nicht, auch wenn keiner seine Sprüche und Nörgeleien ertragen kann.
Jeder denkt, der andere ist so wichtig und wir wollen doch
alle keinen Streit, nicht an Weihnachten!
Genau deshalb liegt der Unfriede hier näher als irgend-wann im Jahr!
Also besser keine Fami-lientreffen, kein Risiko, wir bleiben alle zu Hause?
Nein. Aber vielleicht über-legen Sie es sich, wie Sie persönlich Weihnachten gerne verbringen möchten. Was sind Sie bereit hinzu-nehmen? Wann haben Sie Zeit, sich von anstrengenden Treffen zu erholen? Wann sprechen Sie dies auch einmal offen aus?
Es mag unangenehm sein für den Moment, auf lange Sicht hin wird es Sie erleichtern.
Eröffnung des StadtmauerrundwegesKultureller Meilenstein für Bacharach
BACHARACH. Nachdem vor etwa fünf Monaten die Arbeiten zur Erneuerung des Stadt-mauer-Rundweges begannen, wurde dieser vergangene Woche feierlich eröffnet. Neben Stadtbürgermeister Dieter Kochskämper, Verbandsge-meindebürgermeister Franz-Josef Riediger und dem Land-tagsabgeordneten der SPD Michael Hüttner nahmen etwa 50 weitere geladene Gäste an diesem „freudigen Ereignis“ teil.
Es ist mittlerweile sechs Jahre her, dass Dr. Ewald Wegner vom Landesamt für Denkmalpflege die Idee vorstellte, entlang der histo-rischen Stadtbefestigung einen Rundweg anzulegen. Nachdem man das Projekt in einer Einwohnerversammlung vorstellte, wurde beschlossen einen Stadtmauerrundweg als gemeinsames Projekt zu planen und umzusetzen.
Nach vielen Gesprächen wurde dann, im Dezember
2004, dem Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirt-schaft und Weinbau dieses Projekt vorgelegt - mit der Bitte es aus Landesmitteln zu fördern. Zudem gab der orts-ansässige Verschönerungs-verein, unter Heinrich Stüber, den finanziellen Eigenanteil der Stadt durch so genannte Patenschaften „Lehen auf Lebenszeit“ zu übernehmen.
Jeder der Pate werden will, kauft für 18 Euro einen „Schuh“ Stadtmauerrundweg („Schuh“ = bis 1871 deutsche Maßeinheit, entspricht 26 Zentimetern).
Durch diese originelle Idee wurden bis heute etwa 40.000 Euro eingenommen. Die Eigen-leistung der Stadt für dieses Projekt lag bei 30.000 Euro, somit hat der Verschönerungs-verein ganze Arbeit geleistet und konnte den finanziellen Eigenanteil voll decken.
Ein großer Vorteil für die Arbeiten war der gute Zustand der Stadtbefestigung, die
lediglich stark verwuchert war. Sie wurde zwischen 1908 und 1913 restauriert und dann vergessen.
„Die Vorgabe für dieses Projekt war, lediglich alles instand zu setzen. An der Stadt-befestigung sollte nichts wieder aufgebaut oder verschönert werden. Die Stadtmauer ist Sensation genug, sie braucht keine Veränderungen und soll in dem Zustand bleiben in dem sie ist. Die Begehung sollte erleichtert und nicht das Stadtbild verändert werden“ so Wegner.
Weiterhin ist der Ausbau des Weges von der St. Peter Kirche, vorbei an der Werner-kapelle zur Burg Stahleck „geplant und finanziell gesi-chert“ so Bürgermeister Kochs-kämper. Zudem übernimmt der Landkreis Mainz-Bingen im Rahmen der Ehrenamts-förderung die Kosten für die Beleuchtung dieses Weges in Höhe von 50.000 Euro.
ds/Foto: D. Schollmeyer
Was brauchen Sie, damit es Ihnen an Weihnachten gut geht?
Gönnen Sie es sich, ihre eigenen Wünsche und Bedürf-nisse ernst zu nehmen, schließ-lich soll Weihnachten werden – auch für Sie! Gute Vorberei-tungszeit!
Aus dem Verkehrsministerium
Bau der Umgehung Gaulsheim kann beginnen
KEMPTEN. Am Wochen-ende feiert der katholische Kirchenchor Kempten. In dem vom Chor musikalisch umrahmten Gottesdienst am Samstag, 8. Dezember, 17.30 Uhr, in der Dreikönigskirche,
wird der Pfarrer langjährige Mitglieder ehren. Am Sonntag, 9. Dezember, 15 Uhr, findet im Vereinslokal Sturm die Cäci-lien- und Weihnachtsfeier mit Kaffee und Kuchen statt. Alle Mitglieder sind eingeladen.red
WARMSROTH. Am Freitag, 7. Dezember, 17 Uhr, herrscht vorweihnachtliche Stimmung unter dem Weihnachtsbaum am Glockenturm. Mit Glüh-wein, Bratwurst und Waffeln ist für das leibliche Wohl gesorgt.
Es gibt außerdem Ponyreiten für Kinder und um 18 Uhr kommt der Nikolaus mit einer Überraschung.
Der Reinerlös wird für Kinderprojekte in Warmsroth gespendet. red
S P R E N D L I N G E N . A m Donnerstag, 6. Dezember, 16.15 bis 19 Uhr, veranstaltet Karaté-Dojo in der Grund-schulturnhalle, Elisabethen-straße, eine Turnstunde mit dem Nikolaus. red
SPRENDLINGEN. Auf Wunsch vieler Stricknachmittagsteil-nehmer findet am Dienstag, 11. Dezember, 15 Uhr, noch ein weiterer Stricknachmittag mit Emmi Kaiser im B-Treff, Gertrudenstraße 13, statt. red
Katholischer Kirchenchor Kempten
Ehrungen und Feiern
Warmsroth
Vorweihnachtliche Stimmung
Sprendlingen
Stricknachmittag
Sprendlingen
Turnen + Nikolaus
Pastoralreferentin Cora Mazurowicz, Hildegardis-schule
NOTRUFNUMMERNPolizei Bingen ( 06721 90 50 Polizei Notruf ( 110Feuerwehr Notruf ( 112Rettungsdienst ( 06721 192 22Telefonseelsorge ( 0800 111 0 111Vergiftungszentrale Mainz ( 06131 232 466
APOTHEKEN NOTDIENSTE
Mittwoch, 20. März: Falken Apotheke, Schmittstr. 23, ( 14038, Markt Apotheke, Marktplatz 6, Stromberg, ( 06724-6160.
Donnerstag, 21. März: Adler Apotheke, Speisemarkt 7, ( 14037.
Freitag, 22. März: St. Barbara Apotheke, Hochstr. 2, Waldal-gesheim, ( 34982, Rochus-Apotheke, Binger Straße/Globus, Gensingen, ( 06727-1322.
Samstag, 23. März: Basilika Apotheke, Basilikastr. 26, ( 13023.
Sonntag, 24. März: Blumenpark Apotheke, Mainzer Str. 39, ( 16677.
Montag, 25. März: Engel Apotheke, Kapuzinerstr. 26, ( 14555, Rosen Apotheke, Staatstr. 6, Stromberg, ( 06724-592, Flora Apotheke, Naheweinstr. 76, Langenlonsheim, ( 06704-1345.
Dienstag, 26. März: Hildegardis Apotheke, Koblenzer Str. 8, Bingerbrück, ( 32863, Stadt-Apotheke, Langgasse 2, Gau-Algesheim ( 06725-1222
Mittwoch, 27. März: Falken Apotheke, Schmittstr. 23, ( 14038.
Alle Angaben ohne Gewähr. Weitere Apothekenauskünfte (kostenlos) ( 0800 0022833 (vom Festnetz und 22833 (Handy)
ÄRZTLICHE NOTDIENSTE
Ärzteschaft Bingen Schneider-Texier-Haus, 55411 Bingen Öffnungszeiten Mo., Di., Do.: 19.00 bis 7.00 Uhr Mi. 14.00 bis 7.00 Uhr Fr. 19.00 Uhr bis Mo. 7.00 Uhr sowie an Feiertagen ganztägig bis zum nächsten Werktag 7.00 Uhr. ( 06721 192 92Arztbezirk BacharachÖffnungszeiten Sa. von 7.00 bis Mo. 8.00 Uhr Mi. von 12.00 bis Do. 8.00 Uhr ( 06747 599 588
Zahnärztlicher Notdienst Wochenendnotdienst von Freitag, 15 Uhr bis Montag, 8 Uhr. An Feiertagen von 8 bis 8 Uhr des folgenden Tages. Feste Sprechzeiten der Notfalldienstpraxis: freitags 16 bis 17 Uhr, samstags und sonntags 10 bis 11 Uhr und 16 bis 17 Uhr. Bingen und Ingelheim: ( 01805 66 67 65 (14 Ct aus dem dt. Festnetz)
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20. März 2013 - KW 12 Aktuell Neue Binger Zeitung 3
Aus dem Polizeibericht VeranstaltungskalenderAusstellungenBis Do. 28. März: FH-Campus, Berlinstraße 109, Beginn 8 Uhr,
Schnuppervorlesungen in den Osterferien für Schüler. Weitere Infos: FH Bingen, ( 06721-409-386, www.fh-bingen.de
Bis Do. 11. April: Ausstellung der Künstlerin Hannelore Mayer (Dorsheim) im Hildegard Forum der Kreuzschwestern, Ro-chusberg1.
TermineMi. 20. März, 17.15 und 20.15 Uhr: KiKuBi Programmkino Bin-
gen: Film: „Lachsfischen im Jemen“
Mi. 20. März, 17.30 bis 19 Uhr, Sa. 23. März, 14 bis 16.30 Uhr, So. 24. März, 10.30 bis 16 Uhr und Mi. 27. März, 17.30 bis 19 Uhr: Schützenhaus Dietersheim, Ostereierschießen für Je-dermann
Do. 21. März, 20 Uhr: Katholische Kirche St. Hildegard und St. Rupertus, Konzert anlässlich des European Day of Early Music „Hildegard hört Hermann“
Do. 21. März, Do. 28. März, Do. 4. April, jeweils 15 bis 18.15 Uhr: Internet-Café (gemeinnützige Einrichtung der evangeli-schen Kirchengemeinde Bingerbrück), Gustav-Adolf-Straße 2, „Internet für Einsteiger“ (zumindest geringe PC-Vorkenntnisse erforderlich). Anmeldung unter ( 06721-992650
Sa. 23. März, 21 Uhr (Einlass 20 Uhr): JuZ Bingen, Mainzer Straße 103a, „Lust auf Laut?“
Mo. 25. bis Do. 28. März, Beginn: 9 Uhr, FH-Campus, Gebäude 5, Berlinstraße 109, Schülerferienkurs „Regenerative Energietechnik“Anmeldung: Transferstelle Bingen, ( 06721-98424-258
Mi. 27. März, 11 Uhr: KiKuBi Programmkino, Ferienkino für Kinder, Kostenbeitrag: 2 Euro pro Besucher
Vorwort
GestohlenMÜNSTER-SARMSHEIM. Ein bisher unbekannter Täter he-belte in der Zeit vom 9. März, 16.30 Uhr bis 11. März, 7.50 Uhr zunächst erfolglos an der Eingangstür des Büros der katholischen Kirchenge-meinde in der Kirchstraße, brach anschließend den un-teren Teil einer Terrassen-türverglasung heraus und gelang so in das Gebäudein-nere. Entwendet wurde eine Metallkassette mit Bargeld.MÜNSTER-SARMSHEIM. Ein bisher unbekannter Tä-ter versuchte in der Zeit zwischen 1o. März, 11 Uhr bis 11. März, 12 Uhr, die Ter-rassentür des Gemeindesaals der evangelischen Kirchen-gemeinde in der Kirchstraße auf zuhebeln. Das Sicherheitsglas ging nicht zu Bruch und der unbe-kannte Täter entfernte sich ohne weitere Tatausführung von der Örtlichkeit. Nach ers-ten Erkenntnissen der Polizei Bingen könnte es sich bei den beiden Einbrüchen wegen der ähnlichen Vorgehenswei-se um dieselben bisher unbe-kannten Täter handeln.BINGEN. Unbekannte ent-wenden in einem Tatoostudio im Stadtgebiet in der Nacht vom 15. auf 16. März nach Aufhebeln der Eingangstür Bargeld und zwei Tatooma-schinen.ASPISHEIM. Unbekannte ge-
langen in der Nacht vom 15. auf 16. März widerrechtlich auf ein Gartengrundstück und entwenden aus einem verschlossenen Gartenhaus mehrere Gartenarbeitsge-räte und einen Stromgene-rator. Zudem wurde durch Benutzen einer Motorsäge ein Kinderspielturm im Gar-tengelände beschädigt.
GeflohenOBER-HILBERSHEIM. Die Geschädigte stellte ihren Personenkraftwagen am 10. März um 0.30 Uhr ordnungs-gemäß vor ihrer Wohnan-schrift Im Kleegarten ab. Als die Geschädigte gegen 15 Uhr zu ihrem Fahrzeug kam, musste sie feststellen, dass der linke Außenspiegel be-schädigt wurde. Nach ersten Erkenntnissen verursach-te ein bisher unbekannter Fahrzeugführer den Schaden am linken Außenspiegel und verließ unerlaubt die Un-fallörtlichkeit.
GestrittenBINGEN. In einer Gaststätte in unmittelbarer Nähe zur Stadthalle in Bingen kam es am 16. März um 2.49 Uhr, zwischen einem Gast und einem Security-Mitarbeiter zu Streitigkeiten, wobei auch letztendlich Pfefferspray zum Einsatz kam. Der Gast wurde zur Behandlung der Augen-reizung in ein Krankenhaus verbracht. Wegen wechsel-
seitig begangener Körperver-letzung wird gegen beide be-teiligten Personen ermittelt.
Hinweise in allen Fällen bit-te an die Polizeiinspektion Bingen, Tel. 06721-905100.
GebranntBÜDESHEIM. Am 15. März, 3.26 Uhr, erhielt die Polizei Bingen über die Berufsfeu-erwehr Mainz eine Brand-meldung. Vor Ort stellten die Beamten einen brennenden Wohnwagen in einem Hin-terhof eines Anwesens in der Wilhelmstraße fest. Der Brand wurde durch die Feu-erwehr gelöscht. Polizeiliche Ermittlungen zur Feststel-lung der Brandursache wur-den eingeleitet.
GetrunkenGENSINGEN. Im Rahmen ei-ner Verkehrskontrolle wurde am 14. März, 21 Uhr, in der Goldbergstraße ein 50-jäh-riger Rollerfahrer angehal-ten und kontrolliert. Wäh-rend der Kontrolle wurde bei dem Rollerfahrer Atemalko-hol festgestellt. Ein durchgeführter Alko-holtest wies einen Wert von 1,09 Promille aus. Bei der weiteren Überprüfung stellte sich heraus, dass der Roller-fahrer zudem nicht im Besitz der erforderlichen Fahrer-laubnis war. Entsprechende Ermittlungsverfahren wur-den eingeleitet.
Wir für Sie:( 0 67 21/91 92 [email protected]
Lecker gekochtBBS Bingen kochte wieder für die „Tafel-Gäste“
BINGEN. „Nicht für die Schu-le, sondern für das Leben lernen wir“, sagt ein altes Sprichwort – und an der BBS gilt das gleich im doppelten Sinne. Zehn Schüler der Be-rufsfachschule I, Fachrich-tung Ernährung, darunter angehende Köche und Res-taurantfachleute haben ge-meinsam mit ihrem Lehrer
Jens Kühne nicht nur nach Lehrplan gekocht, sondern gleichzeitig auch Menschen, die ein wenig am Rande der Gesellschaft stehen, eine kleine Freude gemacht. Es ist schon fast Tradition, denn bereits zum dritten Mal haben die Jugendlichen zwei leckere Eintöpfe zube-reitet und an die Tafel-Gäs-
te der Obdachloseninitiative „Platte“, ausgegeben. Dank der Lebensmittelspenden eines Ingelheimer SB-Wa-renhauses und eines Heides-heimer Metzgers gab es Gu-laschsuppe und Bauerntopf.Die Tafelgäste freuten sich sehr über die Aktion und lie-ßen es sich gut schmecken. gg/Foto: G. Gsell
Kennen Sie diese zauber-haften Momente, in denen ein Duft oder ein Geräusch einen ganz besonderen Sinn reizt und so eine Er-innerung hervorruft, von der man gar nicht wusste, dass sie irgendwo in einem schlummert?Dieser Moment, wenn Ih-nen ein besonderer Duft
an die Nase getragen wird, ein Duft, den Sie zuletzt in Ihrer Schulzeit gerochen haben. Oder wenn Sie in eine Süßigkeit beißen und Sie wissen, sie schmeckt genau „wie damals“… sol-che Momente versetzen uns wieder in unsere Schulzeit oder in unsere Jugend. Es kann auch ein Lied sein, das Sie schmerzlich einen alten Liebeskummer neu empfinden lässt.Aber wie heißt dieser Mo-ment? Déjà-vu ist nicht die richtige Bezeichnung, denn von einem Déjà-vu spricht man nur, wenn es sich vermeintlich und nicht tatsächlich um eine Erinne-rung handelt. Das Déjà-vu ist eine Täu-schung. Doch es gibt diese besonderen Erinnerungs-blitze, die echt sind – es muss doch einen Namen dafür geben…
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Mamma Mia Kinotipp
Arbeitskreis AltenhilfeThema heute: Volkshochschule
FaktenWeitere Infos: Welche interessanten Kurse es in der VHS gibt, kann man am besten bei der ausführlichen Lektüre des rund 220-Seiten starken Programmheftes lesen, das unter anderem in der VHS am Freidhof kostenlos erhältlich ist. Weitere Infos gibt es bei der Geschäftsstelle unter ( 06721-12327 oder -991103, www.vhs-bingen.de, mail: [email protected]. Bürozeiten: Montag bis Donnerstag 10 bis 13 Uhr und 14.30 bis 18.30 Uhr sowie freitags von 10 bis 13 Uhr.
Terminebingen
Während der prähistorischen Ära gehören die Mitglieder der Familie Crood zu den letzten Überlebenden ihrer Spezies und leben gut behütet in ihrer heimischen Höhle. Nachdem das Zuhause der Croods jedoch zerstört wurde, sehen sie sich ge-zwungen, ihr sicheres Plätzchen zu verlassen. Auf der Suche nach einem neuen Heim geraten sie in wilde Abenteuer und bekommen atemberaubende Pflanzen, Tiere und außerge-wöhnliche Orte zu sehen. Eines Tages begegnet Grug (deut-sche Stimme: Uwe Ochsenknecht), Stammesoberhaupt der Familie, einem Fremden Namens Guy (Kostja Ullmann). Zu Grugs Verdruss verliebt sich der aufgeweckte junge Nomade in Grugs Tochter Eep (Janin Reinhardt). Die alte Sicherheit der heimischen Höhle rückt in immer weitere Ferne, doch nach und nach erkennen Grug und seine Familie, dass der Verlust auch einen spannenden Neuanfang in sich trägt...
Neulich…im Parkhaus: Ich steige gerade aus meinem eilig geparkten Wagen, als mir ein Herr entgegen ruft: „Halt, haben Sie denn Kin-der?“ Etwas irritiert schaue ich auf die leeren Kin-dersitze in und die leeren Parkplätze neben meinem Wagen. Es stimmt, ich stehe auf einem Parkplatz für Müt-ter mit Kinderwagen, und nein, ich habe ausnahms-weise kein einziges meiner drei Kinder mit. Ertappt murmele ich: „Hole sie gleich ab“ und verdrücke mich, nicht ohne schlechtes Gewissen meinerseits und Ermahnungen seitens des Parkhaus-Personals. Liebe Eltern, geht es Ihnen nicht auch manchmal so? Sind Sie auch nicht immer politisch korrekt? Ich gebe zu: Ohne Kinder-wagen hatte ich auf diesem Parkplatz nichts zu suchen. Soweit habe ich aber gar
nicht gedacht. Ich habe einfach wie immer meinen absoluten Lieblingspark-platz angesteuert – und für einen Moment vergessen, dass ich gar kein Kind da-bei habe. Weil ich sonst immer eines dabei habe. Weil aus-nahmsweise alle drei für eine knappe Stunde unter-gebracht sind, und ich, aus-nahmsweise, eine Kleinig-keit in der Stadt erledigen konnte. Ich kann den Mann verste-hen, er tut nur seine Pflicht. Ich kann auch diejenigen verstehen, die sich über Leute wie mich aufregen. Würde ich auch. Aber ein kleines bisschen Verständnis für (Zeit-)Nöte der Mütter – das würde die-ser Gesellschaft unendlich gut tun.
� Bis�zum�nächsten�Mal�� Ihre�Mamma�Mia����
BINGEN. „Wer rastet, der rostet“ – je-der weiß, dass dieser Satz stimmt und vielen Menschen fällt es glücklicher-weise auch nicht schwer, das gemüt-liche Sofa zuhause gegen einen Stuhl im Volkshochschulkurs zu tauschen. Das Angebot der VHS ist vielfältig: „Wir haben spezielle Seniorenkurse in den Bereichen EDV, Bewegung und Sprachen doch selbstverständlich sind
in allen Kursen Senioren gern gese-hene Teilnehmer“, so René Nohr, Lei-ter der VHS.Neben den verschiedenen Einstei-gerkursen gibt es beispielsweise seit mehr als zehn Jahren den EDV-Club. Hier beschäftigen sich die Senioren mit unterschiedlichen Projekten wie der Gestaltung einer Homepage oder Bildbearbeitungen. „Lernen im Alter, das heißt auch gleichzeitig geistig fit bleiben. Jetzt ist endlich die Zeit da, um das zu machen, wofür man sich schon lange interes-siert. Unter dem Motto ,Endlich Zeit für...‘ bieten wir Kurse für Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch an. Ältere Menschen lernen genauso gut wie junge, sie brauchen nur mehr Wiederholungsphasen des Lernstoffs. Spezielle Lehrbücher sind darauf ausgerichtet. Aber diese Teilnehmer sind auch äußerst motiviert. Es steckt kein Zwang mehr dahinter, etwas tun zu müssen. Kein Chef fordert eine sprachliche Weiterbildung, kein neu-es Programm muss in kürzester Zeit verstanden sein und zur Anwendung kommen. Man möchte dieses oder je-nes können oder besser verstehen, es
ist der eigene Antrieb der zählt und der die Leistungen beflügelt“, erläu-tert Nohr aus seiner langjährigen Er-fahrung. Mit den Kursen „Ich beweg mich – Rü-ckenfit“, „Ich beweg mich – Fit im All-tag“ und „Ich beweg mich – Pilates“, die in Zusammenarbeit mit der „Apo-thekenumschau“ angeboten werden, wird auch im sport-gesundheitlichen Bereich etwas geboten. Neben dem positiven Effekt etwas für Körper, Geist und Seele zutun, spielen aber auch soziale Kontakte eine nicht zu unterschätzende Rolle: Man lernt neue Menschen kennen, Bekannt-schaften und Freundschaften können geschlossen werden, neue Hobbys werden entdeckt und beim geselligen Seniorentanz wird so manches Alltags-problem in den Hintergrund gescho-ben und die Freude am Leben steht dann wieder im Vordergrund. Doch wie bereits erwähnt, das kom-plette VHS-Programm steht für die Senioren offen, Altersbeschränkungen gibt es keine – auch nicht bei den spe-ziellen Seniorenkursen, diese sind auch für jüngere Teilnehmer zugäng-lich. gg
CROODSThe
4 Neue Binger Zeitung Aktuell KW 12 - 20. März 2013
Kaffeenachmittag
VdKAm heutigen Mittwoch, 20. März, 15 Uhr, findet der VdK Kaffeenachmittag mit Spieleangebot im AWO-Haus, Büdesheim, statt. Weitere Infos bei Ingrid Grötz, Tel. 06725-1802.
Michael Madden
Bei RTL II Deutschlands jüngster Ho-telier ist am heutigen Mitt-woch, 20. März, 20.15 Uhr, bei RTL II zu sehen in „Der große deutsche Jugendre-port“. 22 Jahre jung, weit gereist und mutig, hat er seine Zukunft fest im Blick. Er besitzt jetzt schon sein eigenes Hotel, den „Römer-hof“ in Bingen und möchte mindestens so erfolgreich wie Conrad Hilton werden.
Christuskirche
SeniorenkaffeeHerzlich lädt die evange-lische Christuskirchenge-meinde alle Senioren ab 60 Jahren für Donnerstag, 21. März, 14.30 Uhr, ins Ge-meindehaus, Dromershei-mer Chaussee 1, zum Se-niorenkaffee mit Pfarrerin Michaela Grosche ein. Wer einen Fahrdienst braucht, kann sich bis Mitt-woch, 20. März, bei Anne Lahr melden, ( 06721-44974.
Behindertenbeirat
SitzungAm Donnerstag, 21. März, 18 Uhr, findet im Sitzungs-saal Amt für Touristik, Rheinkai 21, eine Sitzung des Beirates für Menschen mit Behinderungen statt.
Vortrag
FHZum Auftakt der öffent-lichen Vortragsreihe im Sommersemester an der Fachhochschule Bingen spricht Professor Dr. Karl-heinz Scheffold am Don-nerstag, 21. März, 18 Uhr zum Thema „Einblick ins Glasrecycling“. Der Referent will Verbrau-cher für ressourcenscho-nendes Verhalten und die Notwendigkeit sorgfältiger Glastrennung sensibilisie-ren. Veranstaltungsort: FH-Campus, Bingen-Büdes-heim, Berlinstraße 109, Ge-bäude 5, Raum 103.
20. März 2013 - KW 12 Neue Binger Zeitung 5
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6 Neue Binger Zeitung Kultur KW 12 - 20. März 2013
Neue Sonderausstellung im Museum am StromJacob Hilsdorf und Franz Toth: Fotografie aus Bingen
BINGEN. Am Freitag, 22. März, 18 Uhr, wird im Museum am Strom die neue Son-derausstellung „Jacob Hilsdorf und Franz Toth: Fotografie aus Bingen“ eröffnet, die dann vom 23. März bis 7. Juli zu sehen ist. Ganz schon mürrisch schaut er drein, der Herr Künstler, und fixiert seinen Betrach-ter aus den Augenwinkeln heraus: So monumental und individuell hat der Fotograf Jacob Hilsdorf den berühmten Maler Adolph Menzel im Jahre 1904 ins Bild gesetzt, dass man noch heute seine offenkundig starke Persönlichkeit zu spüren meint. Monumental auch das einhundert Jahre später (2002) entstandene Bild von Franz Toth – hier aber verschwindet der Mensch mit der Kamera am Auge fast vollstän-dig aus dem Blickfeld angesichts der Wucht und Dramatik der Tatio-Geysire in Chile, beschienen von der aufgehenden Sonne im Hochland. Zwei Fotografen aus Bingen – einer vom Anfang des 20. und einer, der auch im 21. Jahrhundert noch produktiv ist. Zwei Künstler des Lichtbildes in schwarz und weiß, des Subjektiven, auch des Dramatischen und Erhabenen. In 60 ausgewählten Fotografien wird das Werk von Jacob Hilsdorf und Franz Toth dokumentiert und damit gleichzeitig ein Bogen geschlagen über ein Jahrhundert Fotografiegeschichte aus Bingen. red/Foto: Veranstalter
Aktuell
Mit Hildegard unterwegsAm Wochenende startet die Hildegard-Saison
BINGEN. Seit Mai ist Hildegard von Bingen heilig-gesprochen, seit Oktober ist sie Kirchenlehrerin – und in der Stadt hat sich bereits ei-niges getan. Nach der Verab-schiedung des Zehn-Punkte-Programm zur weiteren Etablierung von Bingen als Hildegard-Stadt, ist Ober-bürgermeister Thomas Fes-er stolz darauf, dass bereits in kurzer Zeit erste wichtige Projekte umgesetzt werden konnten und nun, mit dem Beginn der Tourismus-Saison, weitere an den Start gehen.
Am morgigen Donnerstag, 21. März, 20 Uhr, sind anläss-lich des „1. European Day of Early Music“ die renommier-ten Ensembles „Ordo Virtu-tum“ und „Ars Coralis Coeln“ in der katholischen Kirche St. Hildegard und St. Rupertus mit „Hildegard hört Hermann“ (wir berichteten bereits) zu hören. Am Freitag, 22. März, gibt es dann in der Innenstadt folgende Aktivitäten: Von 11 bis 12 Uhr pflanzen Kinder im Rahmen des Osterferienpro-gramms bekannte Heilkräu-ter der Hildegard von Bingen
vor dem Hildegard-Info-Punkt ein. Die Gruppe „Tandaradei“ präsentiert von 15 bis 16 Uhr mittelalterliche Musik auf historischen Instrumenten in der Innenstadt. Um 16 Uhr wird der Oberbürgermeis-ter den Geschichtsprojektor am Naheufer (Höhe Basilika) offiziell seiner Bestimmung übergeben. Dann ist ein vir-tueller Blick auf das Kloster Rupertsberg möglich und Bingen nimmt als mittel-alterliche Stadt Gestalt an. Anschließend, gegen 16.30 Uhr, wird Kulturamtsleiter Dr. Matthias Schmandt den insgesamt 17 Stationen (mit dem Rochusberg) umfas-senden „Hildegard-Weg“ er-öffnen. „Wir wollen das bie-ten, was die Menschen von uns erwarten – sie wollen Hildegard treffen. Mit dem Ge-schichtsprojektor werden wir ihren Wirkungsort wenigs-tens virtuell greifbar machen, der Hildegard-Weg, der eine kompakte Ergänzung zu den Hildegard-Führungen bie-tet, ergänzt die bereits schon angebotenen Hildegard-Füh-rungen“, so Schmandt. Und wer Hunger und/oder Durst bekommt, auch für Speisen, Getränke und Produkte nach Hildegard ist in Bingen ge-sorgt. Verschiedene gastrono-mische Betriebe und Einzel-handelsgeschäfte bieten diese an. gg
Der bingerHilDegarD-weg
Betriebe aus Gastronomie und Einzelhandel, die dieses Logo im Schaufenster führen, bieten qualitätvolle Produkte rund um Hildegard von Bingen an.
1 Museum am Strom
2 Hildegarten
3 Salzstraße
4 Speisemarkt
5 Kapuzinerstraße
6 Burggraben
7 Burg Klopp
8 Weinberg »Schlossberg«
9 Hildegard-Informationspunkt
10 Basilka St. Martin
11 Klosterblick am Naheufer
12 Herterbrücke
13 Rupertsberg
14 Pfarrkirche St. Rupertus und St. Hildegardis
15 Bingerbrück
16 Park am Mäuseturm
Z Hildegard-Forum und Rochuskapelle
Na
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R h e i n
Museumstr.
Kapuzinerstr.
Mainzer Str.
Rochusallee
Vorstadt
Bingen Hauptbahnhof
Gerbhausstr.
Stefan-G
eorge-Str.
Badergasse
Basilikastr.
Rheinstr.
Zehnthofstr.
Rathausstr.
Am
tsstr.
Rochusstr.
Kaufhausgasse
Salzstr.
Hospi-
talstr.
Laurenzigasse
Bingerbrücker S
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mittstr.
Koblenzer Str.
Fruchtmarkt
Burg Klopp
Park am Mäuseturm
Hildegard-Forum ca. 3 km
Rochus-kapelle
Tourist-Info
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Eiskalt erwischtMärz-Winter auch in Bingen
BINGEN. Eiskalt erwischt hatte es die Region in der vergangenen Woche. Frau Holle hat ihre Betten noch einmal kräftig aufgeschüttelt und man musste noch ein-
mal den Schneeschieber zur Hand nehmen. Für die kom-menden Tage sieht es nach Aussagen der Meteorologen ein klein wenig besser aus. Foto: G. Gsell
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BÜDESHEIM. Jörg Lohse (rechts im Bild), Inhaber von Thomas Philipps in Büdesheim, freut sich die von ihm gesponserten Trikots nun auch an der Mannschaft zu sehen. Die E2-Jugend der Hassia-Bingen wurde mit einem ganzen Satz Kurzarm-Trikots ausgestattet und stellt sich mit dieser beklei-det stolz und tapfer für unser Foto in den Schnee. Trainer Bubi Popovic (2.v.re.) bedankt sich herzlich im Namen seiner Mannschaft und der Has-sia-Bingen bei Lohse, der für seine E2-Jugend „Herz gezeigt“ habe. Andere Firmen könnten es dem Thomas Philipps-Inhaber gerne gleich tun, so Pop-ovic. Denn auch einen Satz Langarm-Trikots würde noch gebraucht.
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Neue Trikots für die Jugend Thomas Philipps unterstützt Hassia-Mannschaft
Anzeigen- und Redaktionsschluss für die KW 14, Ausgabe am 03. April 2013 ist am Do., den 28. März 2013!
Terminebingen
Vier Fragen an: Melanie Walter
Terminebingen
Familie Walter: Melanie, Joschua (3 Jahre), Thorsten und Lukas (9 Jahre). Foto: privat
Elternkreis Down-Syndrom Mainzhttp://www.down-syndrom-mainz.de, [email protected].
BÜDESHEIM. Weltweit haben rund fünf Millio-nen Menschen das Down-Syndrom (Trisomie 21), in Deutschland sind es etwa 50.000. Bei ihnen liegt das 21. Chromosom drei-, statt zweimal vor. Diese Zahlen-folge ist auch der Grund, das seit 2006 der 21.3. der „Welt-Down-Syndrom-Tag“ ist (21 für das betroffene Chromosom, 3 für die Ver-dreifachung).
Aus diesem Anlass hat die NBZ mit Melanie Walter ge-sprochen. Sie ist die Mutter des neun-jährigen Lukas und Mitglied im Elternkreis Down-Syn-drom Mainz.
Wie haben Sie, wie hat Ihr Umfeld reagiert, als es von der Behinderung von Lu-kas erfahren hat?Zuerst einmal waren wir geschockt und erschrocken, mussten schlucken und standen vor vielen Fragen – doch wir haben viele In-formationsbroschüren und Hilfe von außen bekom-men, wussten dann was wir zuerst machen mussten, wie zum Beispiel Kranken-gymnastik. Nach sechs Mo-naten habe ich mich dann dem Elternkreis Down-Syn-drom in Mainz angeschlos-sen. Hier kann man sich gut austauschen, es geht um die gleichen Probleme, es gibt wichtige Tipps und Kontakte zu Ansprechpart-nern, wir unternehmen gemeinsame Ausflüge und auch Themenabende wer-den angeboten.
Was wünschen Sie sich von der Gesellschaft?Ich wünsche mir mehr Of-fenheit miteinander! Es ist besser, wenn wir angespro-chen werden und es wird nachgefragt, als wenn Lu-kas angestarrt wird oder hinter ihm her getuschelt wird.Das schönste Beispiel zeigt der beste Freund von Lukas auf. Emil ist gesund und die beiden kennen sich seit dem
Krabbelalter. Sie haben so oft zusammengespielt, dass es ihm nie aufgefallen ist, dass Lukas doch „anders“ als er ist. So sollte es ein-mal werden.Ich wünsche mir auch, dass man den Menschen mit Down Syndrom mehr zutraut. Man muss sie for-dern, zwar nicht überfor-dern, aber man darf sie auch nicht unterschätzen. Sie können vieles, sie brau-chen nur immer ein biss-chen länger.Mehr Geld für die Inklusion wäre auch wichtig, Wei-terbildung für die Lehrer, kleinere Klassen in den Schulen. Damit könnte viel erreicht werden.Es wäre schön, wenn uns von Seiten des Staates we-niger Steine in den Weg ge-legt würden, beispielsweise im Kampf mit den Pflege-kassen. Das Down Syndrom ist nun mal nicht heilbar, es vergeht nicht nach ein, zwei Jahren. Ist es etwas anderes, die Mutter eines beeinträchti-gten Kindes zu sein/ wird es anders erzogen?Wir machen alles, was an-dere Familien auch ma-chen, nur etwas langsamer. Lukas ist in eine normale Krabbelgruppe gegangen und in eine für DS-Kin-
der. Sein Lieblingsessen ist Pommes, Würstchen und Ketchup, er macht unheim-lich gerne Sport und liebt die Zirkus-AG seiner Schu-le. Wir gehen zusammen Eis essen, auf den Spiel-platz, ins Kino. Im Mai geht er zur Kommunion – wie in einer ganz „normalen“ Fa-milie. So soll es auch sein. Er bekommt auch seine Grenzen aufgezeigt und wir bereiten ihn auf das spä-tere Leben vor. Manchmal muss auf ihn Rücksicht ge-nommen werden, aber er wird nicht auf einen Sockel gestellt. Es gibt keine „Ex-trawürste“. Lukas ist eben Lukas, mit seinen Stärken und Schwächen – genauso wie sie andere Kinder auch haben. Was möchten Sie persön-lich werdenden Eltern mit auf den Weg geben?Sie sollen sich auf das, was kommt freuen. Sicher, es ist nicht immer leicht und es gibt auch Probleme. Aber wir haben durch Lukas viele tolle Menschen ken-nengelernt und er zeigt uns, was wirklich wichtig im Le-ben ist. Man kann sich auch über kleine Fortschritte rie-sig freuen. Es gibt so viele wertvolle Momente, die wir zusammen erleben dürfen – und das ist toll.
8 Neue Binger Zeitung Aktuell KW 12 - 20. März 2013
Kinder pflanzen
Hildegard-kräuter
Zur Eröffnung des Hildegardweges am Frei-tag, 22. März, sind alle Kinder um 11 Uhr in den Hildegard Infopunkt, Ecke Schmittstraße/Hasengasse in Bingen herzlich eingela-den. Hier gibt es Pflanzen zu finden, die die Heilige Hildegard schon vor fast 1000 Jahren beschrieben hat. Biologe Thomas Merz erklärt mehr über ihre Be-deutung für die Menschen damals und heute. Die Kinder können einen Blumenkübel am Info-Punkt mit den Kräutern gestalten, damit auch künftige Besucher sich ein Bild von den Pflanzen ma-chen können. Für den ei-genen Garten kann eine Hildegardpflanze mit nach Hause genommen werden. Zu dieser kostenfreien Pflanzaktion ist keine An-meldung erforderlich.
Virtus & Vitium
AusstellungDie Ausstellung „Virtus & Vitium“ zu Hildegards Buch von den Lebensverdiensten (Liber Vitae Meritorum) in der Pfarrkirche Binger-brück ist auch am Palm-sonntag, 24. März, von 15 bis 17 Uhr geöffnet. Die Projektleiterin Bettina Gies steht an diesem Tag für Führungen zur Verfü-gung.
Infoabend
DiabetesAm Montag, 25. März, 19.30 Uhr, findet ein Schu-lungs- und Infoabend zum Thema „Zucker pinkeln – Blutzuckersenkung über den Urin“ mit dem Arzt und Diabetologen H.-J. Herr-mann, im evangelischen Gemeindehaus, Dromers-heimer Chaussee 1, statt. Eintritt frei.
Stadtbibliothek
GeschlossenAm Samstag, 30. März, ist die Stadtbibliothek Bingen geschlossen. Ansonsten gelten während der Osterferien (ausgenom-men Karfreitag und Os-termontag) die gewohnten Öffnungszeiten.
Wortgottesdienst
KarfreitagDie Katholische Hochschul-gemeinde (KHG) Bingen lädt für Karfreitag, 29. März, zu einem Wortgottesdienst – gestaltet mit zeitgemäßen Liedern und Texten – in die Büdesheimer Weinberge ein. Treffpunkt ist um 12 Uhr im Innenhof des Neu-baus der Fachhochschule (Büdesheim, Berlinstraße 109). Der Gottesdienst findet auch bei schlechtem Wet-ter statt. An sechs Stationen (verur-teilen/erkennen/durchhal-ten/aufrichten/vollenden/aufleben) verbindet der MISEREOR-Kreuzweg „Wir haben den Hunger satt“ das Leben der Menschen in Pa-raguay mit dem Leben der Menschen in Deutschland und dem Leidensweg Jesu.
Mitläufer gesucht
SpendenaktionDer diesjährige Spenden-Lauf (Rheinsteig-Erlebnis-lauf) findet in der Woche vom 22. März (Start in Bonn) bis zum Karfreitag, 29. März (Ziel in Wiesba-den) statt. Den gesamten Rheinsteig mit 320 km absolvieren in dieser Woche 27 Gesamt-strecken-Läufer innerhalb von acht Tagen. Nicht als Wettrennen, son-dern als Gruppenlauf. Je-derzeit können sich Etap-penläufer oder -wanderer bei einzelnen Tagesetappen spontan einklinken. Anmeldungen für die Ge-samtstrecke oder einzelne Etappen sind auch wäh-rend des Laufes noch mög-lich. Telefonische Auskunft er-teilt Rudolf Mahlburg unter 0172-7588125. Weitere Informationen über den Ablauf und die Etappen gibt es im Internet unter www.rheinsteig-er-lebnislauf.de. Jeder Läufer spendet 50 Cent pro gelaufenen Kilo-meter an den Veranstalter laufendhelfen.de, der das Geld ohne Abzug unter dem Motto „Gesunde Mus-keln für kranke Muskeln“ an die „aktion benny & co.“ für muskelkranke Kinder weiterleitet. Im vergangenen Jahr konn-te am Ende des Laufes im-merhin ein Scheck in Höhe von 7.000 Euro überreicht werden.
20. März 2013 - KW 12 Neue Binger Zeitung 9
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10 Neue Binger Zeitung Aktuell KW 12 - 20. März 2013
BINGEN. Noch kann man es sich schwer vorstellen, aber in gut acht Wochen – genau gesagt ab Samstag, 11. Mai, werden die „Binger Gärten“ die Besucher erfreuen.Die „Jardins Surprises“ wa-ren in den Jahren 2011 und 2012 wahre Besuchermagne-te, doch in einem dritten Jahr hätte der Überraschungs-effekt ebenso nachgelas-sen wie das Material. Doch Gartenamtsleiter Jürgen Inboden hatte eine Idee und deren Umsetzung läuft trotz der winterlichen Witterung. Gemeinsam mit Christiane Spira (Stadtverwaltung) und Landschaftsarchitektin Ulri-ke Blank-Peters erläuterte er das Konzept und die Plä-ne wurden vorgestellt. Die zehn Kabinette bleiben erhalten, doch die Flächen werden unter dem The-ma „Was ist Bingen“ in der
Sprache der Gärtner neu ge-staltet. Bestimmte Bestandteile, wie beispielsweise der Eisens-teg, werden erhalten blei-ben, doch es wird überall ein neues Bild entstehen, das die Binger Besonderheiten widerspiegelt. 45.000 Euro wurden im diesjährigen Haushalt für die Gärten ein-gestellt, konzipiert sind die Binger Gärten für zwei Jahre. Auch stehen dankenswerter Weise wieder verschiedene Kooperationspartner dem Projekt zur SeiteAufenthaltsqualität wird groß geschrieben, gleich ob für jüngere oder ältere Be-sucher, Möglichkeiten zum Picknick, zum Spielen und zum Genießen werden über-all vorhanden sein. So wird aus dem ehemaligen Gar-ten Nummer 1, dem „Traum vom Schlemmermahl“ nun
„Lebensfreude und Genuss“; „Reflektionen“ wird zu „Flüs-se und Weltkulturerbe“; der „Duftgarten“ wird die Türme und Kirchen der Stadt prä-sentieren, der rote Garten öffnet sich mit Spielmög-lichkeiten für die Kinder; „Romanesco und Farn“ wird für die Kultur und die Land-schaft rund um Bingen ste-hen. „Blumen und Anmut“ heißt es im Garten Nummer 6. Aus dem „Blumen-Wä-schegarten wird „Wein und Gäste“, aus dem „Kopffres-ser“ wird Kunst und Klang. Der „Korallengarten“ wird sich nun mit dem Wald und seiner Nachhaltigkeit be-schäftigen und „Tradition und Feste der Binger“ sind im letzten Kabinett (ehemals „Farbe der Elemente“) zu sehen. „Zwar stehen auch wieder Hinweistafeln zum jeweiligen Motto am Ein-
Vorfreude auf die Binger GärtenAb Mai wird es wieder blühen
So sah Garten Nummer 10, „Die Farbe der Elemente“ im vergangenen Jahr aus.
Garten 1 0 - Tradition und Feste
Schnitte M 1 : 100, erstellt im Auftrag der Stadt Bingen, im November 2012Landschaftsarchitektur Ulrike Blank-Peters
Binger Gärten - Perspektiven am Rhein
Schnitt A - A'
Schnitt B - B'
Bühne
Der Schalk im Korb
Theke
Fahnen
Tücher
Blumen
Puppen
Binger Bleistifte
Binger Bleistifte in Blutpflaumen
Blutpflaumen
So soll Garten 10 diesen Sommer aussehen: „Tradition und Feste“.
gang, doch jeder Besucher kann seiner Fantasie freien Raum zur Entfaltung las-sen“, so Spira.Jetzt muss auch Petrus mit-spielen, längere Winterein-brüche darf es nicht mehr geben. „Der Zeitrahmen stimmt ge-rade noch, wir werden es schaffen“, hoffen Inboden und Blank-Peters. Allerdings bitten sie auch die Besucher ihre Erwartungen Anfang Mai nicht allzu hoch zu set-zen. „Viele Pflanzen müssen
sich erst noch entwickeln. Es kann noch nicht alles in voller Blüte stehen. Aber das ist ja auch der Reiz: Immer wieder kommen und sehen, welche Fortschritte die Na-tur macht.“Die Binger Gärten werden gemeinsam mit dem Binger Gartenmarkt am 11. Mai um 11 Uhr von Oberbürgermeis-ter Thomas Feser eröffnet und sind bei freiem Eintritt tagsüber bis zum 6. Oktober zugänglich. gg/Foto: Ar-chiv/Planung: Stadt
Geheime Computer, Luftballons und RoboterbauNeue Staffel der Kinder-Hochschule an der FH Bingen
BINGEN. Neugier erwünscht und Fragen erlaubt heißt es wieder für Kinder, wenn am 2. April an der Fachhochschule (FH) Bingen die nächste Staf-fel der Kinder-Hochschule startet. Mit neuen Workshops und spannenden Themen er-warten die Professoren die jungen Nachwuchsforscher im Alter von acht bis zwölf Jahren auf dem Campus in Bingen-Büdesheim. Zum Auftakt erkundet Professor Frieder Kunz mit den Kleinen im Schallabor, wie laut ein Luftballon platzt, während Professor Peter Leiß zum Löt-
Kurs einlädt. Geheimen Com-putern geht Professor Jens Altenburg mit den Kindern auf den Grund. Und wer er-fahren möchte, warum einige Tierarten Haustiere werden konnten und das bei den meisten nicht funktioniert, der sollte sich zum Workshop mit Professor Claus-Heinrich Stier anmelden. Der beliebte Roboter-Workshop und das rheinland-pfälzische Part-nerland Ruanda, von dem Professor Clemens Wollny erzählt, gehören ebenso zum Programm. Übersichtliche Teilnehmerzahl, interaktive
Veranstaltungen und prak-tischer Bezug sind die Merk-male der Kinderveranstal-tungen an der FH Bingen, mit denen die Hochschule den Wissensdrang fördern und Begeisterung für Technik und naturwissenschaftliche Phä-nomene wecken will. „Ohne Anmeldung geht nichts und wer dabei sein will sollte sich beeilen, denn die Teilneh-merzahl ist begrenzt“, freut sich Organisator Stefan Bas-tiné auf wissbegierige Kinder. Und die ist online unter www.fh-bingen.de oder Tel. 06721-409386 möglich. red
Die Kinderhochschul-Workshops:2.4., 10 Uhr: Wie laut platzt ein Luftballon? 2.4., 14 Uhr: Löt-Kurs. 8.4., 15 Uhr: Lego-Roboter-Workshop. 9.4., 15.45 Uhr: Warum konnten einige Tierarten Haustiere werden, bei den meisten funktioniert das aber nicht? 10.4., 15 Uhr: Einge-bettete Systeme = Geheime Computer. 12.4., 15 Uhr: Warum Ruanda?
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Ja, ich bin dabei und möchte beim Suchlaufam Samstag, den 30.März 2013 gewinnen.*(Start: ab 10.00 Uhr BGM- Neff- PlatzOutdoor Paradise)Vorname:Nachnahme:Anschrift:Email:Telefon:
*Ich fülle nur das aus, wozu ich bereit bin. Meine Daten werden lediglich zur Auswertung dieses Gewinnspieles verwendet. Sollte ichnicht persönlich dabei sein können, rate ich die 10 Geschäfte in der Binger Innenstadt, in welchen die Ostereier liegen könnten. Damitnehme ich automatisch am Gewinnspiel teil. Einsendeschluss an unten genannte Adresse ist Samstag, der 30.03.2013. Der Rechtsweg istausgeschlossen.
In nachfolgenden Geschäften habe ich die Ostereier gefunden (Stempel des Geschäftes):
1. 6.2. 7.3. 8.4. 9.5. 10.
Am 30.03.2013 findet in der Binger Innenstadt der traditionelle Ostereiersuchlauf statt. Alle kleinen und großen Kinder sind eingeladen, die 10 Geschäfte in der Binger Innenstadt zu finden, in welchen nummerierte Ostereier im Schaufenster liegen. Start des Suchlaufes ist ab 10.00 Uhr am BGM Neff- Platz unmittelbar vor dem Geschäft Outdoor- Paradise. Hier erhält jeder Teilnehmer ein Ostereiersuchlauf- Teilnahmezettel. In den Geschäften, in welchen die Oster-eier gefunden werden, gibt es einen Stempel und eine kleine Überraschung. Alle Teilnehmer nehmen automatisch an der Verlosung für viele interessante Preise teil. Die Gewinner werden auf der Homepage der Werbegemeinschaft Bingen veröffentlicht (werbegemeinschaft-bingen.de). Ab Dienstag können die Gewinne bei den jeweiligen Geschäften abgeholt werden.
Ostereiersuchlauf 2013 am 30.03.2013
Terminebingen
12 Neue Binger Zeitung Aktuell KW 12 - 20. März 2013
Pilgerwanderung
4 TageDie Rupertsberger Hilde- gardgesellschaft Bingen e.V. wird auch in diesem Jahr eine viertägige Pilgerwan-derung vom 3. bis 6. Okto-ber durchführen. Inspiriert durch diese große Frau des Mittelalters verläuft die Stre-cke von Niederhosenbach über den Disibodenberg zum Rupertsberg in Bingerbrück. Bei drei Übernachtungen be-tragen die Tagesetappen auf normalen Wanderwegen um die 20 Km. Für die Anfahrt ab Bingerbrück sowie für Verpflegung und Übernach-tungen wird gesorgt. Anmel-dungen bitte bis 29. März bei Carl Woog, e-Mail: [email protected], ( 06721-99 21 88. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, es gilt die Rei-henfolge der Anmeldungen. Weitere Informationen gibt es bei einem Vortreffen.
Rechtsanwalt Ulrich Schumacher
Recht interessantTipps von Rechtsanwalt Ulrich Schumacher
Ist Ihnen das auch schon einmal passiert? Sie ver-mieten eine Wohnung und ihr Mieter gerät mit der Zahlung der Miete in Rück-stand. Was können Sie in dieser Situation tun?Den meisten versierten Vermietern unter der Le-serschaft erzähle ich keine
Neuigkeit, wenn ich auf die Möglichkeit einer fristlosen Kündigung wegen Zah-lungsverzuges hinweise. Um eine solche wirksam aussprechen zu können, muss der Mieter entwe-der für zwei aufeinander folgende Termine mit der Entrichtung der Miete oder eines nicht unerheblichen Teils der Miete in Verzug (§ 543 Abs. 2, Satz 1, Nr. 3 a) BGB) oder für einen Zeitraum, der sich über mehr als zwei Termine er-streckt mit der Entrichtung der Miete in Höhe eines Betrages in Verzug sein, der die Miete für zwei Mo-nate erreicht (§ 543 Abs. 2, Satz 1 Nr. 3 b) BGB). Diese Voraussetzungen werden im BGB noch wei-ter präzisiert. Um Ihre Rechte als Ver-mieter effektiv wahr zu
nehmen, empfiehlt es sich, möglichst rasch eine Kla-ge auf Räumung gegen den säumigen Mieter bei Gericht ein zu reichen. Es empfiehlt sich jedoch, die Kündigung nicht nur auf die speziellen Kündigungstat-bestände der vorerwähnten Normen zu stützen, sondern eine möglichst weitgehende Kündigung auszusprechen. Der Mieter hat nämlich die Möglichkeit, die fristlo-se Kündigung durch Aus-gleich des Mietrückstandes unwirksam zu machen. Wenn Sie in dieser Situati-on trotzdem nicht an dem Mietverhältnis fest halten wollen, haben Sie als Ver-mieter nur die Möglichkeit, sich auf allgemeine Kündi-gungsgründe zu berufen. So können Zahlungsverzö-gerungen, die nicht unter die Spezialvorschriften der
§§ 543 Abs. 2, Satz 1 Nr. 3 BGB fallen, eine Kündigung begründen. Zu nennen ist hier insbesondere Fälle der dauernden unpünkt-lichen Zahlung der Miete. Aber auch Mietrückstän-de, die nicht die in den §§ 543 Abs. 2, Satz 1 Nr. 3 BGB erforderliche Höhe erreichen, können eine Kündigung rechtfertigen. Der Bundesgerichtshof hat die Anwendbarkeit dieser Vorschrift in der jüngeren Rechtsprechung zu Gunsten der Vermieter erweitert. Im Einzelnen ist hier je-doch vieles streitig und es ist zu erwarten, dass sich gekündigte Mieter mit Zäh-nen und Klauen gegen den Räumungsanspruch zur Wehr setzen. Es empfiehlt sich daher, frühzeitig kompetente Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Diamantene HochzeitBetty und Günther Straube sind seit 60 Jahren verheiratet
BÜDESHEIM. Sie sind nicht nur 60 Jahre verheiratet sondern leben auch seit der Trauung im gleichen Haus und sind stolz, eine altein-gesessene Büdesheimer Fa-milie zu sein. Betty Strau-be, geboren Götze, und Günther Straube konnten vergangene Woche das Ju-biläum ihrer Diamantenen Hochzeit feiern. Da ließ es sich auch Oberbürgermeis-ter Thomas Feser nicht nehmen, zu gratulieren und neben einem Präsent auch die Glückwünsche des Rates und der Bürgerschaft der Stadt Bingen zu über-bringen.Betty Straube ist gelernte Kauffrau und hat nach ih-rer Lehre im Huthaus Hell-mund, ehemals am Binger Speisemarkt, in verschie-denen Binger Bekleidungs-
geschäften gearbeitet. Zu-letzt war sie im Textilhaus Ludwig in Büdesheim tätig. Fragt man sie nach ihren Hobbys, so stehen das Stri-cken und Teppichknüpfen an erster Stelle. Aber auch ehrenamtliches Engage-ment zählte stets zur ihren Freizeitaktivitäten. So hat sie über 20 Jahre im katho-lischen Pfarrzentrum Bü-desheim immer mittwochs beim Seniorennachmittag geholfen und für frischen Kaffee und Kuchen gesorgt. Daneben ist sie über 30 Jahre Mitglied in der Ka-tholischen Frauengruppe „Hildegard“ in Büdesheim.Ehemann Günther pflegt auch heute noch liebevoll seinen Gemüsegarten; mit einer Vorliebe für Tomaten und Bohnen, die er beson-ders reichlich anbaut. Der
gelernte Schreiner war über 33 Jahre bei der Fir-ma Möbel Schneider spä-ter City-Möbel in Bingen beschäftigt. Einen beson-deren Stellenwert genießt die Familie im Leben der Jubilare, nicht nur weil sie mit Sohn Karl-Günther und Schwiegertochter Monika gemeinsam im Haus leben. Auch der Bruder von Betty Straube, der Binger Ehren-bürger Seppel Götze wohnt direkt im Nachbarhaus. So vergeht kein Tag an dem sich die Geschwister nicht sehen. Neben dem Aus-tausch der Tageszeitung gehört das sonntägliche gemeinsame Frühstück zu den Ritualien, die die Ge-schwister verbindet. Ein Enkel und eine Urenkelin komplettieren die Familie. red/Foto: Stadt
Die Abiturienten des SGG101 Abiturienten – 21 mit Note 1
BINGEN. Folgende Schüle-rinnen und Schüler haben in diesem Jahr am Stefan-Geor-ge-Gymnasium (SGG) ihr Ab-itur gemacht: Niklas Albert, Sami Jeffrey Azzaoui, Patri-cia Vanessa Bacher, Daniel Josef Baldy, Lea Franziska Bässmann, Nils Peter Carl Bayer, Jana Davina Biasizzo, Matthias Bischof, Alissa Lou-isa Waltraud Blessing, Daniel Braun, Mathieu Christmann, Linden Enee Clemens, Alex-ander René Degner, Kons-tantin Victor Willy Eller, Lara Charlene Fuchs, Cemal Gasi-ni, Christina Guckelsberger, Desirée Concetta Guerriero, Lena Carmen Gumbrich, Cla-risse Hahn, Richard Phillip Hartmann, Nicolas Antonio Hassemer, Sarah Hoffmann, Roxana Nadine Hopf, Oliver Karim, Janine Laura Kastello, Anuschka Julia Kessel, Sarah Kilian, Jasmin Alina Kleeberg, Andreas Klein, Alexander Klick, Vivian Klippel, Ralph Paul Kokott, Niklas Kopyciok, Etienne Jean-Maria Krämer, Tobias Kratz, Dominic Kreuz-berger, David Kroth, Marie-Claire Labaek, Tim Lamoth, Felix Laudert, Georg Loos, Hannah Lutterbach, Katja Manz, Manuel May, Marius David May, Christina Mayer, Johannes Lukas Meise, Alex-
ander Mende, Ann-Kristin Metzger, Neil Meurer, Patrick Mießner, Annika Müller, Clara Maria Nebeling, Mike Palmes, Alina Plekhova, Konstan-tin Christoph Prüfer, Julian Maiko Rausch, Noelle Johan-na Sharlymar Rector, Robin Reinhardt, Anna Lena Robra, Carolin Marie-Christin Ro-choll, Moritz Sauereßig, Ro-xana Anastasia Sayyah, Lena Sophie Scheer, Eleni Schmidt, Tobias Martin Schmitt, Elena Britta Schnaas, Johanna Ma-ria Schnabel, David Schnell, Johannes Schnell, Christopher Scholz, Marc Eric Schröfel, Maximilian Winfried Seifert, Patrick Seiter, Tristan Alex-ander Seliger, Marco Siegler, Christin Spira, Tim Spira, Imke Steeg, Georg Steinacker, Rebekka Anna Steininger, Sebastian Stengel, Nikita Ste-phan, Rebekka Anna Eleono-re Stephan, Erik Stobbe, Se-bastian Werner Stobwasser, Lars Christoph Straßburger, Robin Gérard Stumm, Fran-ziska Treuer, Jonathan Vogt, Patrick Weis, Anke Wiechert, Jamie Winter, Johannes Mi-chael Wirkus, Antonia-Malina Woker (geb. Gerstner), Willi Wolfarth, Lidia Woronin, Jan Christoph Wustmann, (Anna) Caterina Zillien, Elmendita Imeri Zumeri. red
20. März 2013 - KW 12 Neue Binger Zeitung 13
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Liebe Bürgerinnen und Bürger,Liebe Gäste,
Ich freue mich sehr Sie alle einladen zu dürfen zu unserem 3.Ostermarkt, der am 23. und 24. März in der Mittelrheinhalle von Bacharach stattfindet,Hasen, Hühner, Häkelarbeiten, handgemaltes Porzellan und Ostereier, sowie gedrech-selte Holzarbeiten, handgefertigter Schmuck bis zu Regionalprodukten und Schokolade: über 30 Stände präsentieren sich mit einer breiten Palette aus Handwerk und Kunst-handwerk.
Informieren können sich unsere Gäste am Stand der Rhein Nahe Touristik Bacharach e.V. über aktuelle Veranstaltungen und Ausflugsangeboten der Region.Bänkelsänger Thelonius Dilldap ( Jürgen Thelen) nimmt unsere Besucher wieder voll mit in seine musikalische Welt.
Für unsere kleinen Besucher bieten wir sonntags um 15 Uhr ein Kinderprogramm an.Die Kinder werden animiert mitzusingen und die Lieder mit Rythmusinstrumenten zu begleiten. Im Anschluß spielt Frau Bents das Kasperl- Theater „ Ostervorbereitungen bei Kasper und Gretel“ ( Dauer: ca. 45 Min.).
Das organisatorische Team würde sich über viele Besucher in Bacharach freuen und Sie an ihrem Stand mit Kaffee, Kuchen, kleinen Speisen und Getränken gerne verwöhnen.Den Standbetreibern wünsche ich , auch im Namen des organistorischen Teams, wirtschaftlichen Erfolg, interessante Gespräche und den Gästen erlebnisreiche und schöne Stunden in Bacharach.
Mit herzlichen Grüßen,Ihre
Marijke Stiehl Vorsitzende der I.G: „ Aktives Bacharah e.V“
14 Neue Binger Zeitung Aktuell KW 12 - 20. März 2013
Bücher gehören dazuSprechcafé erfreut sich Beliebtheit
BINGEN. „Bücher gehören zu meinem Leben“, darin wa-ren sich alle Teilnehmenden des vierten „Sprechcafé ak-tiv“ zum Thema „Bücher & Lesen“ einig. Die Gesprächs-runde im Lernzentrum Bin-gen bot die Möglichkeit, sich über Lieblingsautoren und individuelle Lesege-wohnheiten auszutauschen. Sofa und gemütlicher Ses-sel waren dabei die meist-genannten Lese-Orte, bei fesselnden Büchern wird aber auch schon einmal an der Bushaltstelle weiter-gelesen. Neben Klassikern
wie Hermann Hesse, Aga-tha Christie und Leo Tolstoi zählen auch zeitgenössische Autoren wie Nikolas Sparks und Dan Brown zu den Fa-voriten. Als große Hilfe empfinden es besonders die anwesenden Migranten und Migrantinnen, dass viele Bücher auch als Hörbuch-version angeboten werden. Manche greifen auch zu Kin-derliteratur wie beispiels-weise. der „kleine Hexe“ von Ottfried Preußler, um ihrem aktuellen Sprachni-veau entsprechenden Lese-stoff auf Deutsch zu haben.
Den Abschluss des Treffens bildete ein Rundgang durch die Räume der Stadtbiblio-thek Bingen. Dabei wurden die meisten Teilnehmenden gleich auf Bücher aufmerk-sam, die sie gerne lesen möchten. “Eine gelungene Runde, die Austausch, Spaß und das Kennenlernen eines für manche neuen Ortes in Bingen vereint hat“ lautet das Fazit von Satu Bode (Lei-terin Stadtbibliothek Bingen) und Petra Fleischmann (Pro-jektkoordinatorin Lernzent-rum Bingen). red/Foto: privat
INFO Nächstes Sprechcafé aktiv: Donnerstag, 18. April, 15 Uhr Thema: „Kochen – Lieblingsessen und landestypische Gerichte“
Neu: „Sprechcafé aktiv“ in englischer Sprache, erstmals am Mittwoch, 17. April, 15 Uhr, im Lernzentrum Bingen (Basilikastraße 3, Eingang Kaufhausgasse)
Osterferienprogramm der StadtjugendpflegeFür Kurzentschlossene gibt es noch Restplätze
BINGEN. Auf Grund des großen Interesses an der Veranstaltung „Überra-schungsfilm im Cinema“ im Rahmen des Osterferienpro-gramms der Stadtjugend-pflege, konnten bereits im Vorfeld alle Plätze vergeben werden. Eine Tageskasse wird es somit für spontane Kinobesucher leider nicht mehr geben. Außerdem können Kinogutscheine an diesem Tag nicht eingelöst werden. Wer jedoch noch auf der Suche nach einem abwechslungsreichen An-gebot in den Osterferien ist, für gibt es noch vereinzelt
Veranstaltungen im Ange-bot: An der Tagesfahrt in die Commerzbank-Arena in Frankfurt, der „Grips-Gymnastik“, „wandern werkeln, wundern“ oder dem „Schnuppertauchen“. Restplätze gibt es zudem noch bei verschiedenen An-geboten zum Thema Reiten sowie ausgewählten Com-puter- und Sprachkursen der VHS. Aufgrund des großen Andrangs konnte das Osterferienprogramm außerdem um weitere Kur-se zu den Themen „Seifen selbst gemacht“, „Circus-Schnuppertag“ und „Früh-
lingsgrüße selbst gestalten“ erweitert werden. Das Kin-derfest „Spiel und Sport im PaM“ findet in diesem Jahr nicht in den Osterferien statt. Fans der beliebten Veranstaltung im Park am Mäuseturm, die in Koope-ration mit dem Freundes-kreis PaM e.V. stattfindet, können sich bereits den 10. Juli vormerken. Wei-tere Info und Karten zu den Veranstaltungen gibt es im Büro der Stadtjugendpflege (Ämterhaus, Zi. 1.19). Eine telefonische Reservierung ist unter 06721-184220 möglich. red
Ausbau der WaldstraßeSPD stellt Antrag im Bauausschuss
BINGEN. Der Grundsatz-beschluss des Bauaus-schusses, Straßen nur dann auszubauen, wenn sie oh-nehin wegen Erneuerung der Wasser- und Abwas-serleitungen aufgebrochen werden müssen, wird von der SPD-Fraktion bekräf-tigt. Da dies in der Wald-straße der Fall ist, besteht grundsätzlich Einigkeit über den Ausbau. Für die nächste Sitzung des Bau-ausschusses am 16. April gibt die SPD in einem An-trag an Bürgermeister Ulrich Mönch jedoch fol-gendes zu bedenken:Da oberhalb der Einmün-dung der Mozartstraße in die Waldstraße keine Er-neuerung der Wasser- und Abwasserleitungen erfolgt, ist ein Ausbau in diesem Be-reich lediglich kostenträch-tig und überflüssig. Dies gilt insbesondere für eine Neu-gestaltung des Parkplatzes am Waldfriedhof, die mit circa 200.000 Euro zusätz-lich geplant ist. Der Sinn eines „Kreisver-kehrs“ für den Bus der City-Linie an dieser Stelle ist nicht ersichtlich, da die vorhandene Haltestelle völ-lig ausreicht. Die Zahl der Parkplätze auf diesem Parkplatz ist nor-malerweise ebenfalls völlig ausreichend (beziehungs-weise bereits überdimen-sioniert), und bei „großen“ Beerdigungen reichen auch die geplanten neuen drei Parkplätze nicht aus. Die Neugestaltung des Parkplatzes sollte als kos-tenträchtig und überflüssig unterbleiben.Dass die Friedhofsmau-er im oberen Bereich der Waldstraße bergaufwärts gesehen auf der rechten Seite abgebrochen und zu-rückgesetzt werden soll, um einen Parkstreifen zu schaffen, ist kostenträchtig und überflüssig und sollte unterbleiben, da dort auch heute schon zulässigerwei-se mit Parkscheibe geparkt wird. Dieser Bereich des Friedhofs wurde erst kürz-lich neu gestaltet.
Der untere Bereich der Waldstraße zur Einmün-dung der Schloßbergstraße hin soll verbreitert werden, um dort einen Parkstreifen vor den Häusern zu schaf-fen. Hierdurch sollen 3 wei-tere Stellplätze geschaffen werden. Praktisch jedoch parken dort auch heute schon 11 bis 12, manchmal 13 Fahrzeuge. Die Verbreiterung der Stra-ße mit Zusatzkosten ist da-her ebenfalls nicht nötig und würde in der Realität maximal einen zusätzlichen Stellplatz bringen. Außerdem führt die Ge-staltung eines gesonderten Parkstreifens auf der Häu-serseite lediglich dazu, dass in diesem Bereich schneller gefahren wird. Die jetzige Anbringung von Stellplätzen auf beiden Sei-ten der Straße ist die bes-sere Lösung zur Verringe-rung der Geschwindigkeit. Wenn auf die Verbreiterung der Waldstraße verzichtet wird, kann auch die „Grü-ne Lunge“ zwischen Wald- und Rupertusstraße erhal-ten bleiben. Sie ist stadtbildprägend und begrüßenswert. Die Böschung zwischen Wald- und Rupertusstra-ße ist seit über 100 Jahren stabil. Anlässlich der Auf-grabung der Waldstraße zur Kanalverlegung sollte – aufwärts gesehen – an der linken Seite eine Stahl-betonmauer eingebracht werden, die den Erddruck von der Böschung fernhält. In der Rupertusstraße sind keine Kanal- und Wasser-leitungsarbeiten vorgese-hen. Deshalb sollte es bei dem Grundsatzbeschluss ver-bleiben, dass hier kein Stra-ßenausbau erfolgt. Auch der gegenwärtige Zustand dieser reinen Anliegerstra-ße erfordert dies nicht. Die Kosten für den Ausbau, die dann auch zur Beteiligung der Anlieger an den Kosten einer Neugestaltung der Böschung führen würden, sind für die diese unzumut-bar und überflüssig. red
In eigener SacheDurch die Osterfeiertage ist der Anzeigen- sowie Redak-tionsschluss für die KW 14, Ausgabe vom 03. April 2013
schon am Donnerstag, den 28. März 2013!
20. März 2013 - KW 12 Neue Binger Zeitung 15
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Bürgerbeteiligung in reinster FormBingen Unternehmen Zukunft strebt Vereinsgründung an
BINGEN. Seit geraumer Zeit ist das politische Bin-gen auf der Suche eine zu-sätzliche Finanzierungs-möglichkeit zum Erhalt der Errungenschaften der Landesgartenschau 2008, beziehungsweise der För-derung von Projekten der Tourismus- und Kulturland-schaft in Bingen zu suchen. Sicher scheint, dass etwas kommt, die Frage ist ledig-lich wie und was. Auf der Tagesordnung der gestrigen Stadtratsitzung war eben dieser Punkt unter der Ta-gesordnung Tourismusab-gabe zu finden. Neben an-deren hat BUZ sich zu Wort gemeldet und Wert auf eine Freiwilligkeit gelegt und un-terstützt die Bemühungen in dieser Richtung. „Es wäre eine gute Chance, die Abga-be selbst zu organisieren, man hätte über den Beirat ein Mitspracherecht, was mit den Geldern geschieht“, so BUZ-Vorsitzender Dr. Achim Geisthardt zur NBZ. BUZ lehnt eine Pflichtab-gabe für einige wenige ab; eine Freiwilligeabgabe ist die Möglichkeit welche von BUZ begleitet werden kann.
„Über eine Freiwilligkeit könnten wir viel mehr er-reichen, wir brauchen eine
breite Grundgesamtheit, so könnten wir die Kosten auf vielen Schultern verteilen – zum Wohle der Stadt. Dies wäre eine Bürgerbeteiligung in reinster Form“, ergänzt Johannes König. „Neben der Unterstützung bereits bestehender Projekte wie die Binger Gärten wäre ein solcher Verein aber auch eine Ideenschmiede, um die Stadt in kultureller, touris-tischer und struktureller Sicht weiter zu attraktivie-ren. Jeder profitiert dann davon.“ Von Seiten der Verwaltung geht in diesen Tagen ein Schreiben an Firmen, Institutionen und mögliche Multiplikatoren, um ebenfalls auf eine Ver-
einsgründung hinzuwirken. „Die Stadt unterstützt diese Idee. Auch sie ist der Mei-nung, dass dieser Weg der richtige ist“, so Geisthardt. „Umso mehr mitmachen, umso weniger kommt auf den Einzelnen an Kosten zu. Wir wollen deshalb so viele Binger als möglich motivie-ren. Schließlich geht es auch um ein Mitspracherecht. Das haben wir nicht, wenn die Kulturförderabgabe als ,Steuer’ erhoben wird“, be-tont König. BUZ geht davon aus, dass im zweiten Quartal der Verein gegründet und eine entsprechende Satzung vorgelegt werden könnte.
Weitere Infos unter [email protected]. gg
Dr. Achim Geisthardt (li.) und Johannes König. Foto: G. Gsell
Hanne bleibt Chef Liberale wählten Vorstand
BINGEN. Beigeordneter Mi-chael Hanne (Bild unten) wird auch in den nächsten zwei Jahren an der Spitze der Binger FDP stehen. Er wird unterstützt durch die beiden stellvertretenden Vorsitzenden Dirk Rett-weiler und Moritz Klöden, Rainer Kneilmann bleibt Schatzmeister. Daneben wurden Klaus Horbach zum Schriftführer, Peter Eich zum Pressesprecher sowie Inge Kneilmann und Karl Faust zu Kassenprüfern ge-wählt. Yvonne Dessoy und Hans Henrich vervollstän-digen als Beisitzer das Vor-standsteam.Rainer Kneilmann gab einen positiven Kassenbericht, die Kassenprüfer beantragten die Entlastung des gesamt-en Vorstandes.In seinem Geschäftsbericht ging Vorsitzender Hanne auf die wesentlichen politischen Ereignisse der letzten zwei Jahre ein. In Bingen sei die FDP in der Kooperation mit CDU und FWG gut aufge-stellt. Die vierköpfige Stadt-ratsfraktion arbeite gut mit den anderen Kooperations-fraktionen zusammen, ohne dabei jedoch das eigene Profil außer Acht zu lassen. Bei der Wahl des Oberbür-germeisters habe die FDP von Anfang an auf den Kan-didaten Feser gesetzt und
diesen spürbar unterstützt. Dass auch vom politischen Gegner zuerst belächelte Anträge der Liberalen zu Er-folgsstorys werden können, sehe man am Antrag sich für das alte Kennzeichen „BIN“ stark zu machen. Ähnlich verhalte es sich mit dem Antrag die heilige Hildegard durch Auswei-sung eines Hildegard-Weges besser im Bewusstsein der Touristen aber auch der Einheimischen zu veran-kern.Für 2013 sei es das Ziel der FDP in Bingen, die Partei auf Bundesebene tatkräf-tig zu unterstützen, damit auch weiterhin eine liberale Kraft im Bundestag vertre-ten sein wird. Das Haupt-augenmerk sei dann jedoch auf die Kommunalwahlen im Sommer 2014 zu legen, red/Foto: Archiv
TermineVG RHEIN-NAHE
16 Neue Binger Zeitung Region KW 12 - 20. März 2013
Unser Thema heute: Orchester Mobil
RundgefragtDas Foto „Elvisrasierer“stammt von Enrico Kahnt / pixelio.de
Kerstin Perrey, Schulleitung Grundschule Ockenheim Ates Yilmaz, Jugendbeauftragter und Soloklarinettist des Staatsorchesters
Jule Autenheimer (9 Jahre), 3. Klasse Bastian König (9 Jahre), 3. Klasse
Magnus Lieser (10 Jahre), 4. Klasse Karl Sögding (7 Jahre), 1. Klasse
OCKENHEIM. Mit dem Projekt „Orchester Mobil“ bietet das Philharmonische Staatsorchester Mainz interessierten Schu-len die Möglichkeit eines Kinderkonzertes in den eigenen Räumlichkeiten. Ziel ist es, den Kindern ein intensives Kon-zerterlebnis zu ermöglichen und dabei vielleicht auch ein länger anhaltendes Interesse an klassischer Musik zu we-cken. Die Grundschule Ockenheim zögerte nicht lange und
vereinbarte einen Termin. Am vergangenen Mittwoch fand in der Turnhalle des TSV das Konzert „Peter und der Wolf“ von Sergej Prokofjew statt. Kindgerecht wurde die Veran-staltung zu Beginn unter Einbezug der Schüler anmoderiert. Die Kinder lernten die einzelnen Instrumente anhand der Figuren in „Peter und der Wolf“ kennen. Die NBZ sprach mit den kleinen und großen Teilnehmern: jp/Fotos: J. Peeters
Warst du schon mal bei einem Konzert?Bei so einem Konzert bin ich das erste Mal dabei und hab mich total darauf ge-freut. Peter und der Wolf kenne ich schon, das habe ich schon mal auf CD ge-hört und kenne auch die Geschichte. Ich finde es toll, dass wir heute hier sind und in der Zeit keinen Unterricht haben.
Hattet ihr heute Morgen noch normalen Unter-richt?Ja, bis zur Pause hatten wir normalen Unterricht. Danach haben wir in der Klasse noch gewartet, weil das Konzert wegen dem Wetter etwas später ange-fangen hat. Peter und der Wolf kenne ich schon und ich freue mich darauf, dass wir heute hier sind.
Gefällt es dir, heute beim Konzert dabei zu sein?Das ist toll. Ich kenne Peter und der Wolf zwar nicht, aber ich freue mich, dass ich heute hier bin. Im Un-terricht muss man zwar auch immer still sitzen, aber das ist anstrengender als hier. Hier brauche ich nur zuhören.
Kennst du Peter und der Wolf und spielst du auch ein Instrument?Ich kenne Peter und der Wolf schon lange. Das habe ich bereits vor drei Jahren gehört. Die Musik gefällt mir. Im Moment spiele ich kein Instrument, aber wenn ich in die 5. Klasse komme, fange ich mit Saxophon an.
Ist es anders vor Kindern zu spielen?Es ist auf jeden Fall anders vor Kindern zu spielen. Die Reaktionen kommen sofort und sind manchmal hem-mungslos. Wir machen das jetzt schon seit ein paar Jahren und es macht rich-tig Spaß. So ein Konzert ist immer wieder etwas Be-sonderes.
Wie kamen Sie auf die Idee zu diesem Konzert?Im vergangenen Herbst wur-den wir vom Staatsorchester Mainz angeschrieben und ich war sofort begeistert von der Idee. Da wir eine sehr kleine Schule mit nur 70 Kindern sind, habe ich die ebenfalls kleine Grundschu-le (66 Kinder) Dromersheim angesprochen, ob sie sich bei der Veranstaltung beteiligen möchte. Gemeinsam mit dem Förderverein unserer Schule haben wir uns dann die Kos-ten geteilt.
Einsichtnahme
HaushaltspläneBACHARACH. Die Haus-haltspläne und die Haus-haltsatzungen 2013 der katholischen Kirchenge-meinden Oberheimbach St. Margaretha und Nieder-heimbach Maria Himmel-fahrt können bis 27. März zu den Öffnungszeiten des Pfarrbüros in Bacharach eingesehen werden.
Burg Rheinstein
FührungenTRECHTINGSHAUSEN. Ro-mantische Nachtführungen gibt es immer freitags zu folgenden Terminen: 22. und 29. März, 5., 12. und 19. April, 4., 11. 18. und 25. Oktober sowie 1. und 8. November. Treffpunkt ist jeweils um 19 Uhr ab Zug-brücke. Erwachsene bezah-len 21 Euro, Kinder (5 bis 13 Jahre) 17 Euro. Von März bis Oktober führt die Burgherrin wieder kleine Prinzessinnen und Raubritter bei einer span-nenden und unterhaltsamen Kinderführung durch das Romantik-Schloss. Hierbei werden die jungen Burg-besucher ausführlich und kindgerecht über das Leben im Mittelalter auf einem Schloss informiert. Die Führung findet immer am vierten Sonntag im Mo-nat um 11 Uhr statt und dauert ca. eine Stunde. Die Altersempfehlung liegt bei 5 bis 10 Jahren. Der Burg-zoll inklusive Kinderfüh-rung beträgt für Kinder (5-10 Jahren) 5 Euro und für begleitende Erwachsene 6 Euro. Für beide Führungen wird um Anmeldung gebe-ten unter ( 06721-6348.
Verschoben
Umwelttag NIEDERHEIMBACH. Da es die Witterungsverhältnisse am letzten Samstag nicht zuließen, wird der Umwelt-tag auf Samstag, 23. März, verschoben. Die Helfer treffen sich um 9 Uhr am Kindergarten. Als Transportmittel sind bis-her der Gemeindeschlepper und ein Feuerwehrfahrzeug vorhanden. Freiwillige mit Traktor oder PKW mit Anhänger sind herzlich willkommen. Nach getaner Arbeit wird es als kleines Dankeschön wie immer eine deftige Brotzeit geben.
20. März 2013 - KW 12 Neue Binger Zeitung 17
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18 Neue Binger Zeitung KW 12 - 20. März 2013
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Kreisellösung in BingerbrückCDU-Ortsverband setzt sich für zügige Umsetzung ein
BINGEN. So greifbar nah und realistisch umsetzbar war eine Lösung für einen der gefährlichsten Ver-kehrsknoten- und Unfall-schwerpunkte in Bingen noch nie, so der Vorsitzen-de des
CDU-Ortsverbandes Bin-gen-Bingerbrück, Erhard Bast, zur Vorlage einer Krei-sellösung für die „Darmver-schlingung“ in Bingerbrück des Landesbetriebs Mobi-lität. Damit hat sich auch der Einsatz des CDU-Orts-verbandes, diesen Knoten-punkt, an dem die Koblen-zer Straße, Stromberger Straße und Drususstraße zusammentreffen, sicherer zu machen, was bereits seit mehreren Jahrzehnten im Kommunalwahlprogramm
des CDU-Ortsverbandes immer wieder gefordert wird, gelohnt. Die beiden CDU-Stadtratsmitglieder, Manuela Beck und Stefan Pohl, weisen auch darauf hin, dass durch die ins Auge gefasste bestmögliche Krei-selvariante nicht nur eine Verbesserung der Verkehrs-situation in Bingerbrück er-reicht wird, sondern durch eine entsprechende Begrü-nung auch gestalterisch für den Stadtteil eine Auf-wertung erreicht wird. Der CDU-Ortsverband wird sich jetzt dafür einsetzen, dass die weiteren Planungen und die Schaffung des Baurechts möglichst zügig erfolgen, damit die Umsetzung des Projekts in zwei bis drei Jahren erfolgen kann. red
Doppelhaushalt genehmigtAufsichtsbehörde bescheinigt der Stadt hervorragende Eigenkapitalausstattung
BINGEN. „Mit der Ge-nehmigung des Haushaltes durch die Aufsichtsbehörde können wir nun an die Um-setzung gehen“, freut sich Oberbürgermeister Thomas Feser über den positiven Bescheid der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) in Trier. „Mit fast 16 Millionen weist der Haus-haltspan ein großes Inves-titionsvolumen aus und nun werden wir die Pläne für die damit verbundenen Vorhaben, wie beispiels-weise die Mehrzweckhalle Kempten oder die Sanie-rung der Rundsporthalle in den Gremien diskutieren und auf den Weg bringen,“ gibt Feser den weiteren Ab-lauf vor. Nicht ohne Stolz verweist er auf die gute Ei-genkapitalausstattung. Im Vergleich zu anderen rhein-landpfälzischen Kommunen sei diese in Bingen hervor-ragend, bescheinigt die ADD dem Oberbürgermeister in dem Haushaltsgenehmi-gungsschreiben. Vor dem Hintergrund, dass sowohl der Ergebnis- als auch der Finanzhaushalt weiterhin einen Ausgleich ausweist, wird zudem die Leistungsfä-higkeit der Stadt auf Grund-
lage des vorgelegten Planes für die beiden Haushalts-jahre 2013 und 2014 bestä-tigt. Trotz aller positiven Einschätzungen gilt es aber auch weiterhin auf solide Finanzen zu achten, warnt Feser vor allzu großer Eu-phorie. Immerhin gehen die Investitionen mit einem Kre-ditvolumen von 10 Millionen Euro einher. Daher habe er auch eine Einsparungs- und Optimierungskommission eingesetzt, deren Ergebnisse noch vor der Sommerpause den Gremien zur Beratung vorgelegt werden sollen. Oberste Maxime für die Ar-beit der Kommission sei es, alle Verwaltungstätigkeiten auf den Prüfstand zu stellen und auf Einsparungsmög-lichkeiten zu untersuchen. „Eine solide Finanzpolitik ist die Basis für sämtliche öffentliche Vorhaben. Dies habe ich stets bei meiner Wahl zum Oberbürgermeis-ter betont und daher ste-he ich auch nach wie vor für eine Entwicklung un-serer Finanzen, die uns den Handlungsspielraum belässt für die Entwicklung und Ge-staltung unserer Stadt Ver-antwortung zu tragen“, so Feser abschließend. red
20. März 2013 - KW 12 Neue Binger Zeitung 19
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Eier kochenEier vor dem Kochen mit einer Nadel oder einem Eier-Anstecher auf der stump-fen Seite einstechen. Da sich während des Kochens die Luft in der Luftkammer ausdehnt, verhindert das Loch das Platzen der Schale. Ist ein Ei während des Kochens dennoch geplatzt, sofort einen Schuss Essig in das Wasser geben. Der Essig bindet das ausfließende Eiweiß.Das Ei am besten in sprudelnd heißes Wasser geben und mindestens fünf Minu-ten kochen. Der Dotter ist dann weich und das Eiklar fest. Werden die Eier länger als zehn Minuten gekocht, kann ein grüner Ring am Dotterrand entstehen. Der Ring beruht auf einer chemischen Reaktion vom Eisen im Eigelb und Schwefel im Eiweiß. Die Qualität des Eies ist dadurch aber nicht beeinträchtigt. Der grüne Ring um den Dotter beruht auf einer chemischen Reaktion und bedeu-tet nicht, dass die Qualität schlecht ist. Garzeiten von HühnereiernGarzeit Bezeichnung Beschaffenheit 4-5 Minuten weich Eiklar gerade fest, Dotter weich 6-7 Minuten wachsweich Eiklar fest, Dotter hat noch weichen Kern 8 Minuten hart Dotter noch nicht ganz fest 10 Minuten hart schnittfest
Zubereitung von EierspeisenWozu eignen sich Eier in der Küche?
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Termine
VG GAU-ALGESHEIM
TermineVG GAU-ALGESHEIM
20 Neue Binger Zeitung Region KW 12 - 20. März 2013
Gemeinderat
SitzungWEILER. Am Dienstag, 26. März, 19.30 Uhr, findet in der Bürgerstube der Rhein-Nahe-Halle, eine Sitzung des Gemeinderates statt.
Ökumenisch
EmmausgangWEILER. Unter dem Titel „…sie erkannten ihn nicht“ lädt die Vorbereitungs-gruppe zu einem ökume-nischen Emmausgang am Ostermontag, 1. April, ein. Beginn ist um 8 Uhr in der Kirche in Weiler und Ab-schluss nach einem kurzen Spaziergang mit einem ge-meinsamen Osterfrühstück im Pfarrheim. Im Anschluss daran findet um 10.30 Uhr ein ökume-nischer Gottesdienst in der Kirche statt.
Gottesdienste
KarwocheGAU-ALGESHEIM. Zu zwei besonderen Gottesdiens-ten im Rahmen der Öku-menischen Kinder- und Jugendarbeit in der Kar-woche laden die katho-lische und evangelische Kirchengemeinde herzlich ein. Am Gründonnerstag, 28. März, findet um 21.30 Uhr (bis gegen 23.30 Uhr) die „Feier des Alten und Neuen Bundes“ der Jugend im Pfarrer-Koser-Haus, Grabenstraße 28, statt. Mit dieser Feier werden die Kinder und Jugendlichen nach einer festgelegten Ordnung, die dem jüdischen Pessachmahl zur Zeit Jesu nahe kommt, miteinander beten, singen und Mahl halten. Zu dieser Feier gibt es Mazzen und Lamm zu essen. Wer bereit ist, einen Sa-lat mitzubringen, möge dies zur besseren Planung bis spätestens Freitag, 22. März, anmelden: [email protected] oder ( 06725-2421. Am Karfreitag, 29. März, beten die Jugendlichen zu-sammen mit den Konfir-manden der evangelischen Gemeinde unter dem Leit-wort „Überwunden“ an verschiedenen Plätzen in und außerhalb von Gau-Al-gesheim den Ökumenischen Kreuzweg der Jugend. Treffpunkt ist um 18 Uhr vor der katholischen Kir-che. Zum Abschluss wird ein thematischer Film zum Nachdenken gezeigt.
Philatelisten
TreffenGAU-ALGESHEIM. Am Dienstag, 26. März, findet der nächste Tauschabend des Vereins für Briefmar-kenkunde 1984 e.V. im Pfarrer-Koser-Haus (Moni-ka-Saal), Grabenstraße 28, statt. Die Jugend beginnt um 18 Uhr, ab 19.30 Uhr kommen die Erwachsenen dazu. Prüfgeräte und Ka-taloge zum Bestimmen der Marken stehen zur Ver-fügung. Alle Vereinsmit-glieder und Interessenten sind herzlich eingeladen.
Armutsbekämpfung
VeranstaltungGAU-ALGESHEIM. Die Sozialdemokratische Bil-dungsinitiative (SBi) lädt in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis „Millennium-stadt Gau-Algesheim“ zu einer Informationsveran-staltung am Donnerstag, 21. März, 19 Uhr, in den Multimediaraum (Rathaus-scheune) ein. Gastreferentin zum Thema Mikrokredite als Beitrag zur Armutsbe-kämpfung ist Silvia Wink-ler, Geschäftsführerin im Förderkreis Hessen-Pfalz der Organisation „Oikocre-dit Deutschland“. Nach der Veranstaltung sind die Teilnehmer herz-lich eingeladen, fair finan-zierte, fair produzierte und fair gehandelte Schokolade der Genossenschaft Naran-jillo aus Peru zu „fair-kos-ten“.
Bildpräsentation
JakobspilgerOCKENHEIM. Die regionale Gruppe „Rheinhessen“ der St. Jakobus-Gesellschaft Rheinland-Pfalz-Saarland e.V. lädt zum Pilgertreff am Freitag, 22. März, 19 Uhr, in das Weingut Feser, Bahn-hofstraße 16, ein. In einer Bildpräsentation wird die Pilgerreise auf dem „Cami-no Frances“ aus der Sicht einer jungen Frau gezeigt. Der Abend ist für alle Pil-gerinteressierten gedacht.
Die gemeinsame Zeit begann mit einer FahrradtourDiamantene Hochzeit bei Elsa und Gerhard Otto
MANUBACH. Mit einer Fahrradtour begann die gemeinsame Zeit von Elsa
und Gerhard Otto (beide 80). Nun feierten die beiden ihre Diamantene Hochzeit
Landrat Claus Schick (Mitte) gratuliert Elsa und Gerhard Otto, ebenso wie Ortsbürgermeister Karl-Richard Mades (li.) und Bürgermeister Franz Josef Riediger (re.). Foto: privat
und Landrat Claus Schick gratulierte dem Jubelpaar und überbrachte dabei die Glückwünsche der rhein-land-pfälzischen Minister-präsidentin Malu Dreyer. Auch Bürgermeister Franz Josef Riediger und Ortsbür-germeister Karl-Richard Mades reihten sich in die Gratulantenschar ein. Elsa Otto stammt ursprünglich aus Brücken bei Birken-feld. Ihren späteren Gatten Gerhard lernte sie dort bei einer Fahrradtour kennen. Ihre Tante stellte sie einan-der vor und beim Tanz auf dem Markt kam man sich näher. Gerhard Otto war gelernter Schuhmacher, ar-beite zunächst bei der Fir-ma Teves in Rheinböllen, ab 1984 und bis zu seiner Rente war er dann bei der Bahn beschäftigt. Elsa Otto war gelernte Damenschnei-derin. Sie liest gerne und löst Rätsel, Gerhard Otto, der nebenbei immer noch als Schuhmacher gearbei-tet hatte und im Weinberg mithalf, war aktiver Sän-ger. Gemeinsam reisten sie viel mit der Bahn, beispiels-weise in den Schwarzwald oder in die Lüneburger Hei-de. Sie haben zwei Söhne und drei Töchter großge-zogen, die ihnen fünf Enkel und drei Urenkel geschenkt haben. red
Bus fährt ab April auch mittwochs und nach BingenErster Erfahrungsaustausch des Vierthälerbus-Teams
MANUBACH. Ab April fährt der Vierthälerbus auch am Mittwochvormittag und nach Bingen. 14 Fahrer und sechs Telefondienstler en-gagieren sich ehrenamtlich für die Aufgabe, nicht mo-bile Menschen in der Regi-on zum Beispiel zum Arzt, Friseur, Einkaufen oder zur Bank zu bringen. Bei 18 Fahrtagen wurden bis heute 90 Personen gefahren, also im Schnitt fünf Personen pro Fahrt. Nach Aussage der Fahrer sind die Fahrgäste sehr dankbar für diesen Ser-
vice. Erste Reaktionen der Fahrgäste zeigen, dass man dringend auf ein solches An-gebot gewartet hat. Auch werden die Fahrer gelobt wegen ihrer Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft. We-gen der großen Nachfrage und der damit verbundenen Probleme bei der Erstellung der Tagesfahrpläne, wird ab April der Mittwochvormittag als zusätzlicher Einsatztag angeboten. Ebenfalls wegen des großen Bedarfs fährt der Bus nun auch zu den Ärzten und zum Krankenhaus nach Bingen.
Abschließend konnte fest-gestellt werden, dass der Vierthälerbus während der ersten acht Wochen fast problemlos lief, dank der guten Beratung des ÖPNV-Vereins, des Nexus-Instituts und der beiden Mitarbeiter des Langenlonsheimer Bür-gerbusses Rudi Möller und Ralph Hinz. Es wäre schön, wenn sich noch einige Men-schen für den, noch knapp besetzten, Telefondienst melden würden. Interes-senten melden sich bitte bei Karl-Richard Mades, Tel. 06743-3362. red
VG RHEIn-nAHE
Redaktionsschluss vorverlegt
Donnerstag, 28. März, 12.00 Uhr
20. März 2013 - KW 12 Neue Binger Zeitung 21
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Wer nur wenig Platz im Vorgarten hat, sollte diesen bewusst anlegen. Ein gut angelegter Vorgarten hat einen ganz besonderen Stellenwert, denn er prägt den Gesamtcharakter eines Hauses und trägt zum ersten Eindruck bei. Darum lohnen sich einige grundsätzliche Überlegungen, bevor dieser wichtige Bereich gestaltet und bepflanzt wird. Wie ist der Baustil des Hauses? Soll der Garten eher modern oder ländlich gestaltet werden? Gibt es die Möglichkeit, einen ge-meinsamen Vorgarten mit einem Nachbarn anzulegen, um so den Platz besser zu nutzen oder ein einheitlicheres Straßenbild zu schaffen? Ein Steingarten ist eine besondere Art der Gartenanlage. Blühende Hochstämmchen wie Rosen oder ein einzelner Baum setzen gekonnt Akzente. Wer also einen Vorgarten optimal anlegen will, dem bieten sich zahlreiche Möglichkeiten. Besondere Ele-mente sind hierbei Steine vielfältigster Formen und Farben, die je nach Größe der Fläche lose angeordnet ein attraktives Bild zwischen den Pflanzen ergeben. Letztendlich entscheiden die individuellen Wünsche und Bedürfnisse und die örtlichen Gegebenheiten wie sich der Vorgarten am besten anlegen lässt. Ein hübsch gestalteter Vorgarten ist wie eine Visitenkarte, grenzt das Haus vom Bürgersteig ab, schmückt das Gebäude und leitet Besucher zum Hauseingang.
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TermineVG GenSinGen-SprendlinGen
26 Neue Binger Zeitung Region KW 12 - 20. März 2013
Frühlingsmarkt
AzuritGENSINGEN. Im Foyer des Azurit Senioren Zentrums findet am Sonntag, 24. März, von 14 bis 17 Uhr, ein Früh-lingsmarkt statt. Es gibt Kaf-fee und Kuchen.
Bildbearbeitung
Neuer KursGENSINGEN. Wegen großer Nachfrage findet ein weiterer Kurs „Digitale Bildbearbei-tung“ am Donnerstag, 28. März, 19 bis 20 Uhr, im Haus der Kultur, Römerstraße 17, statt. Mit wenigen Klicks ist ein Foto im RAW-Konverter optimal entwickelt, werden die Möglichkeiten, die die Digitalfotografie bietet, auch sinnvoll genutzt. An Beispiel-bildern wird gezeigt, wie man Fotos im Bildbearbeitungs-programm optimiert. Die Teil-nehmer haben anschließend die Möglichkeit, mit eigenen Bilddateien einen zweistün-digen Anschlusskurs in einem Fotofachlabor in Mainz zu be-suchen und damit den kom-pletten Workflow kennen zu lernen. Bitte eigenen Laptop mitbringen. Kursleiter: Er-hard Barwick. Kursgebühr: 45 Euro. Anmeldung: bei Ali-ce Schmitt, ( 06727-5568.
Ostereiersuchen
Bürgerliste SPRENDLINGEN. Auch am diesjährigen Ostermontag, 1. April, findet von 11 bis 13 Uhr das fröhliche Ostereier-suchen auf dem naturnahen Spielplatz am Neubaugebiet „Nördlich des Wiesbachs“ statt. Bei lustigen Spielen gibt es für die Kinder wieder Süßes zu gewinnen. Für die Erwach-senen gibt es beim Zuschauen und Mitfiebern Erfrischungen und Salziges.
Funktionsüberprüfung
Sirenen SPRENDLINGEN/ GENSIN-GEN. Am Samstag, 20. April, findet aus technischen Grün-den in der Zeit von 12.30 bis 12.40 Uhr eine Funktions- überprüfung der Sirenenanla-gen in der Verbandsgemeinde statt. Hierzu ist es notwendig, dass Feueralarm ausgelöst wird. Durch den Probebetrieb wird sichergestellt, dass im Bedarfsfall die, u. a. für die Alarmierung der Freiwilligen Feuerwehr vorgehaltenen Si-renen funktionsfähig sind. Die Bevölkerung wird um Ver-ständnis gebeten.
Jahreshauptversammlung
SPDWALDLAUBERSHEIM. Die Jahreshauptversammlung des SPD Ortsvereins findet am Freitag, 22. März, 20 Uhr, in der Gastwirtschaft „Da Gino“, Binger Straße, statt. Auf der Tagesordnung steht unter an-derem die Wahl eines Kassen-prüfers.
Alte Stromburg
FührungSTROMBERG. Am Samstag, 23. März, startet der Archä-ologieverein Arrata e.V. sein neues Jahresprogramm mit einer Führung über das Pfarr-köpfchen, der alten Strom-burg in Stromberg. Das aktu-elle Programmfaltblatt kann kostenlos bei W. Welker unter ( 06746-800817 oder per e-Mail unter [email protected] bestellt werden.
Schattentheater
WorkshopSTROMBERG. @usZeit+ e.V. veranstaltet am Donnerstag, 21., und Freitag, 22. März, je-weils von 14.30 bis 18 Uhr ei-nen Schattentheaterworkshop für Kinder und Jugendliche zwischen acht und 15 Jahren, in der Alten Schule, Talstra-ße 24. Der Schattenmann MO ist Experte in Sachen Schat-tentheater und bringt auch eine hübsche Schattine mit. Teilnahmegebühr 5 Euro. Die Gruppe ist beschränkt auf maximal 15 Teilnehmer. Anmeldung ( 06724-8018 oder per e-Mail [email protected] oder über facebook.com/zeit.plus an.
März/April/Mai
WandernSPRENDLINGEN. Wander-club Bingen-Sprendlingen 1984: März: 29: Hünfelden-Ohren. April: 1.: Bischofs-dhron. 6./ 7.: Rodenbach. 10.: Mainz-Gonsenheim. 13./ 14.: Sprendlingen, Start Wissberghalle. 17.: Hohen-höllen. 20./ 21.: Schiersfeld und Wiesbaden. 27./ 28.: Bockenau. 28.: Hattenhof. Mai: 4./ 5.: Ramstein, Weiler und Limburg-Dietkirchen. Bei allen Wanderungen sind Nordic- Walker willkommen. Info und Anmeldung bei Klaus Hahn, ( 721-32533 oder Hedwig Gutenberger, ( 06721-179348.
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Es darf geklettert werdenNeues Klettergerüst dank großzügiger Spenden
WELGESHEIM/ZOTZEN-HEIM. Dank großzügiger Spenden zu Gunsten des Fördervereins der Kinder-tagesstätte Edith Stein hat der Verein für das Außen-gelände eine neue Klet-terspielanlage mit einem Gesamtwert von 9.345,56 Euro anschaffen können. In einer feierlichen Anspra-che dankte die Vorsitzende des Fördervereins, Stefanie Hitzges, allen Spendern. Ein großes Dankeschön erfolgte an den Landkreis Mainz Bingen, der zur An-schaffung des Kletterge-rüstes 6.719 Euro aus der
Ehrenamtsförderung bei-getragen hat. Bereits zum zweiten Mal spendete der Welgesheimer Bürger, Ot-mar Schwarz, einen hohen Betrag (700 Euro). Schon in der Bau- und Planungspha-se der Kindertagesstätte en-gagierte sich der erste Bei-geordnete sehr stark. Die Vorsitzende des Förderver-eins nahm den Scheck ent-gegen und dankte Schwarz für seine Initiative. Ein herzlicher Dank galt auch den Motorradfreun-den Gensingen e.V, die ebenfalls zum zweiten Mal einen Spendenscheck über-
gaben. „Wir freuen uns über die 400 Euro die ihr dem Förderverein für die Einrichtung zukommen lasst“, so Hitzges.Das Geld stammt aus dem Erlös der Nikolauswande-rungen der vergangenen beiden Jahre. Diese Ver-anstaltung, die immer am Samstag nach dem 6. De-zember durchgeführt wird, hat sich mittlerweile zur festen Institution etabliert. Der Förderverein leistete neben den oben genannten Spenden einen Eigenanteil in Höhe von 1.426,56 Euro. red
Neben den Spendern und Vertretern des Fördervereins nahmen auch Pfarrer Müller, die Leiterin und Erzieherinnen der Kindertagesstätte, Vertreter der katholischen Kirchenge-meinde, Eltern und Kinder an der Dankesfeier teil. Foto: privat
Gründung vor zehn JahrenIGEL-Verein feiert Jubiläum
WALDALGESHEIM. Vor zehn Jahren wurde der IGEL-Ver-ein – Förderverein der As-trid-Lindgren-Grundschule – gegründet. Begonnen hat alles mit der Idee, eine „In-teressenGemeinschaft El-tern-Lehrer“ ins Leben zu rufen. Das Ziel ist einerseits, die Schule durch die Bereit-stellung zusätzlicher Lehr- und Lernmittel finanziell zu unterstützen. Andererseits sollen die unterschiedlichen Talente und Interessen der Kinder in verschiedenen Ar-beitsgemeinschaften geför-dert werden.Um die Lehrer bei ihrer Ar-beit zu unterstützen, wur-den unter anderem diverse Schulbücher, Experimen-tierkästen, PC-Arbeitsplätze, verschiedene Instrumente und ein Brennofen für den Werkraum angeschafft. Am
Wasserspender können sich die Kinder jederzeit eine Erfrischung holen. In den Pausen stehen zahlreiche Spielsachen bereit. Zurzeit unterstützen 126 Mitglieder und verschiedene Spon-soren durch regelmäßige oder einmalige Zahlungen die Arbeit des Fördervereins. Inzwischen kann auf eine ereignisreiche, aktive Zeit zurückgeblickt werden. Be-sondere Highlights waren bei den Freizeitangeboten das 72-Stunden-Projekt, wäh-rend dessen das Igeleum, ein kleines Amphitheater auf dem Schulhof, gebaut wurde. Im Igeleum fanden viele kul-turelle Veranstaltungen statt, das Halloween-Kino oder Traumland-Theater-Auffüh-rungen. Außerdem gab es Ausflüge ins Staatstheater Mainz, zum Lava-Dome in
die Eifel oder zum Flughafen Hahn. In der Grundschule wurden mehrfach spannende Lesenächte mit Übernachtung angeboten. In verschiedenen AGs lernten die Kinder un-ter anderen Theaterspielen, Kochen, Backen, Ropeskip-ping, JuJutsu, gemeinsames Singen im Chor, Tanzen oder in der Sport-AG Ausdauer und Beweglichkeit. Stark ge-macht wurden die Kinder in Kursen wie „Selbstbehaup-tung“, „Mut-Mach-Kurs“, „Sicher-und-Stark Training zur Gewaltprävention“. Be-sonders erfolgreich war die „Klasse 2000“, ein Programm zur Gesundheitsförderung, Sucht- und Gewaltvorbeu-gung in der Grundschule. Im Mai veranstaltet der IGEL-Verein eine Jubiläumsfeier zeitgleich mit dem Schulfest. red
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Die Schwalbe selber lüget,Die Schwalbe selber lüget,Warum? Sie kommt allein.
Sollt ich mich einzeln freuen,Wenn auch der Frühling nah?Doch kommen wir zu zweien,Doch kommen wir zu zweien,
Gleich ist der Sommer da.
März(Johann Wolfgang von Goethe )
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32 Neue Binger Zeitung KW 12 - 20. März 2013
Es begann, wie so viele Erfolgsgeschichten, mit einem Traum. Dank kompetenter Coa-ching-Unterstützung wurde dieser Traum jedoch Wirklichkeit. Nach monatelanger Umbauzeit öffneten sich im April 2012 die Türen des Hunde-zentrums HUNDHERUM und das Team um Inhaberin Simone Schier konnte bereits wenige Tage später den ersten Gast Flecki in der Hundetagesstätte herzlich Willkom-men heißen.
Lange blieb Flecki nicht alleine, denn sehr schnell gesellten sich neue Spielkame-raden hinzu. Mittlerweile trifft sich täglich ein quirliges Rudel verschiedenster Ras-sen und Temperamente und so manche Hundefreundschaft wurde hier bereits ge-schlossen.
Auch die Physiotherapie konnte sich im Hundezentrum HUNDHERUM von Anfang an etablieren. Hundephysio-Therapeutin Simone Schier nimmt Ihre Verantwortung für die Gesundheit der Vierbeiner mit viel Engagement, Einfühlungsvermögen und Können wahr.Schmerzlindernde Massagen, therapeu-tisches Hundeschwimmen im 7000 l Pool mit Gegenstromanlage, individuelle Kran-kengymnastik und Ganzkörpertraining auf dem Laufband sorgen nicht nur für unbe-schwerte Bewegung und mehr Lebensqua-lität. Auch die gemeinsamen Spaziergänge mit Herrchen oder Frauchen gewinnen an Unbeschwertheit und Spaß.
Im Juni 2012 eröffnete im Hundezent-rum HUNDHERUM Finja´s BARF-Shop mit einem vielseitigen Rohfleischangebot und Nahrungsergänzungsmitteln für die artge-rechte Rohfütterung. Die Shop-Betreiberin Andrea Porten berät alle Interessenten bei der Futterumstellung und steht mit Rat und Tat zum Thema BARF zur Verfügung.
Seit November 2012 ergänzt die Tierheil-praktikerin Yvonne Kuhn das Team. Neben dem Einsatz homöopathischer Heilmit-tel bilden Akupunktur, Schüßlersalze und Bachblütentherapie ihre Praxisschwer-punkte.
Lehrreiche Workshops und Seminare, spannende Vorträge und attraktive Events laden regelmäßig alle Hundefreunde zum regen Informationsaustausch ein.Der Vierbeiner steht dabei stets im Mittel-punkt – denn „ein bisschen hundeverrückt darf es schon sein“!
Damit es nun wirklich ein ideales HUND-HERUM-Sorglospaket für alle Fellnasen und deren Besitzer wird, sucht das Hunde-zentrum nach einem Spezialisten für alle Felle (Hundefriseur). Bewerber sind herz-lich willkommen!
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34 Neue Binger Zeitung Sport KW 12 - 20. März 2013
Volleyballerinnen erneut erfolgreichZweiter Platz bei Landesmeisterschaften
GAU-ALGESHEIM. Mit einem erfreulichen zweiten Platz konnte die weibliche U-16 Volleyballmannschaft des TV Eintracht 1880 die diesjährigen Landesmeis-terschaften in Münstermai-feld abschließen. Als amtie-render Rheinhessenmeister starteten die Gau-Algeshei-merinnen motiviert in das erste Gruppenspiel gegen den TV Herxheim. Schnell erspielte sich das Team um Trainerin Anna-Maria Schmitt einen klaren Vor-sprung, so dass ein deut-licher Sieg heraus sprang. Auch die folgende Partie gegen den FC Wierschem schloss die U-16 mit einem deutlichen 2:0-Satz-Sieg ab. Im daraus resultierenden Halbfinale trafen sie auf
den aktuellen Vize-Rhein-hessenmeister, die Damen der TSVgg Stadecken-Els-heim. Durch platzierte An-griffe und starke Aufschläge konnte sich Gau-Algesheim erneut gegen die Dauerri-valinnen behaupten. Trotz dem verletzungsbedingten Ausfall von Paula Reitz zum Ende des ersten Satzes hin, entschied die willensstar-ke Mannschaft diese Par-tie verdient mit 25:20 und 25:20 für sich. Damit stand dem Einzug ins Finale gegen den favorisierten ASV Lan-dau nichts mehr im Wege. Die anfängliche Nervosität und die fehlende Konzen- tration auf Seiten des TVGA bewirkten rasch einen deutlichen Punkterück-stand. Doch selbst in dieser
schweren Phase zeigten sich die Schwarz-Roten von ihrer kämpferischen Seite und holten die verlorenen Punkte immer wieder müh-sam auf. Am Ende musste man sich jedoch den pfälzi-schen Finalisten geschlagen geben und zur zweifellos verdienten Meisterschaft gratulieren. Das verlorene Endspiel trübte allerdings nur kurz-zeitig die Freude über den tollen zweiten Platz in Rheinland-Pfalz. Mit Erreichen dieser Platzie-rung sind Spielerinnen und Trainerin nun automatisch für die regionalen Meister-schaften am 20. April qua-lifiziert, auf die es sich nun vorzubereiten gilt. red/ Foto: privat
Caner Demir erstaunte ZuschauerVizemeister bei internationaler deutscher Meisterschaft
L A N G E N L O N S H E I M / EBERN. Mit drei Kämpfern und zwei Betreuern reiste der TV Langenlonsheim zur internationalen Deutschen Meisterschaft im Kickboxen nach Ebern. Bei diesem Tur-nier traten etwa 680 Kämp-fer aus neun verschiedenen Nationen an. Für den TV kämpften Linda Seidel bis 70 kg, Caner Demir bis 89 kg und Christopher Cayot bis 94 kg in der Disziplin Leichtkon-
takt. Nationalkadermitglied Demir trat noch zusätzlich beim Vollkontakt bis 91 kg an. Linda Seidel überzeugte ihren Coach mit ihrer guten Leistung, musste sich aber leider in den Vorkämpfen aus dem Wettbewerb verab-schieden. Christopher Cayot erbrachte eine sehr gute Leistung und wurde mit dem dritten Platz belohnt. Der erst 17-jährige Caner De-mir erstaunte die Zuschauer
durch seine guten Leistun-gen und kämpfte sich bis ins Finale in der Disziplin Voll-kontakt bis 91 kg vor. Dort traf er auf den amtierenden Weltmeister, Eugen Waigel. In dieser kraftvoll geführten Begegnung zog sich Demir eine Verletzung zu, weshalb ihn sein Trainer, Dirk Pe-krul, aus dem Kampf nahm. Damit belegte er Platz zwei und wurde Vizemeister. red/ Foto: privat
Nach Reifenpoker nur auf Rang dreiErik Hühnlein setzte auf Sicherheit
BINGEN. Die Entscheidung „Sicherheit geht vor“ hat Erik Hühnlein beim zweiten Ren-nen des Rothaus-Bulls-Cup in Boos vermutlich eine bessere Platzierung gekostet. Hinter dem hohen Favoriten auf den Deutschen Meistertitel bei den Senioren II, Ulli Brucker vom SC Hausach, und hinter Günter Reiz (Team Firebike Drössiger) kam der für das BMC Development Team/TuS Stromberg fahrende Binger Mountainbiker bei den Seni-oren II „nur“ auf Rang drei. Die große Frage vor dem Rennen: „Spikes oder nicht?“ beantwortete Hühnlein für
sich ganz klar mit „Spikes, die Sicherheit geht vor. Drei Operationen im letzten Jahr reichen und der Sieg geht heute sowieso an Ulli Bru-cker, den Top-Fahrer aus dem Schwarzwald, der erstmals in dieser Saison altersbedingt bei den Senioren II an den Start geht.“ Die Reifenwahl war ein großer Fehler, wie sich spä-testens nach der dritten Run-de herausstellte. „Die anfangs in kniffligen Passagen völlig vereiste Strecke taute auf, so dass der Spike am Vorder-rad und der Matschreifen am Hinterrad zu viel des Guten waren“, resümierte Hühnlein nach dem Rennen. So kostete die Reifenwahl den 44-Jäh-rigen, der aufgrund seiner Verletzungen im vergangenen Jahr sowieso noch Trainings-rückstand hatte, zu viel Kraft. Ein Kettenklemmer in Runde fünf zwang Hühnlein dann vom Rad, was das Ergebnis noch krasser ausfallen ließ. Brucker gewann nach 46,21 Minuten deutlich vor Günter Reiz (48,35) und Erik Hühn-lein (49,37). Nach dem Sieg in Büchel und Rang drei in Boos führt Hühnlein die Gesamt-wertung des Rothaus Bulls Cup bei den Senioren II aber nach wie vor an und wird auch beim dritten Rennen in Adenau am 24. März mit der gelben Startnummer des Füh-renden an den Start gehen. red/Foto: privat
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36 Neue Binger Zeitung KW 12 -20. März 2013
Danksagung
Walter Grünewald*26.4.1949 11.02.2013
Danke sagen wir allen, die ihn als offenen, gradlinigen und ehrlichen Menschen geschätzt haben.
Danke sagen wir allen, die ihn in Freundschaft begleitet und viele schöne Stundenmit ihm geteilt haben.
Danke sagen wir allen, die ihm als Geschäftspartner über 40 Jahre die Treue hielten.
Danke sagen wir allen, Kunden von Auto Grünewald, die ihn als seriösen Firmenchef,kompetenten KFZ Meister und fairen Ansprechpartner schätzten.
Danke sagen wir allen, für die große Anteilnahme am Tag seiner Verabschiedung.
Thea Grünewald u. Kinder55413 Weiler, im März 2013
Für Die vielen Beweise der Anteilnahmeund des großen Mitgefühls, die uns anlässlich
des Heimgangs unserer geliebten Mutter, Oma und Frau.
Ulla Schepp *1955 2013
Entgegengebracht wurde, bedanken wir uns recht herzlich.
Hans- Jürgen Schepp Im Namen aller Angehörigen
Wir waren verschworen,wären füreinander gestorben,haben den Regen gebogen, uns Vertrauen geliehen.Wir haben versucht, auf der Schussfahrt zu wenden,nichts war zu spät, aber vieles zu früh.Herbert Grönemeyer
GoldeneHochzeit
GoldeneHochzeit
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GoldeneHochzeitGoldene
HochzeitGoldene
Hochzeitwir danken unseren Kindern und Enkelkindern,Freunden und Bekannten, unseren Verwandten und der Nachbarschaft für das Gelingen dieses besonderen Festtages.
Über die guten Wünsche, Aufmerksamkeiten und Geschenke haben wir uns sehr gefreut.
Nieves und Ernst WeilandWaldalgesheim, im März 2013
Wir heiraten!Jessica Rumpf & Marc Fruet
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Über Monate und Jahre bahnt sich unerkannt das Problem an, bis eines Tages das Wasser in der Küchenspüle oder im Bad nicht mehr richtig abläuft. Meist sind Kalk- und Fettablagerungen, die buchstäblich steinhart werden, dafür verantwortlich, dass Rohre sich immer weiter zusetzen - bis gar nichts mehr fließt und eine unappetitlich riechende Flüssigkeit im Waschbecken steht. Oft ist es sinnvoll, gleich den Profi um Hilfe zu bitten, denn mit eigenen Mitteln können die Bewohner oft sogar noch mehr Schaden anrichten.
Gefährlicher Chemiecocktail
Selbsthilfe ist in diesem Fall nicht immer das beste Rezept, weiß auch Abwasser- und Entsorgungsexperte Uwe Türpe: „Vom Einsatz aggressiver Chemie ist bei einer Rohr-verstopfung ebenso wenig zu halten wie von vielen angeblich hilfreichen Hausmit-teln.“ Bei den handelsüblichen Abflussreinigern seien meist ätzende Bestandteile wie Natriumhydroxid im Spiel. Die Erfahrung zeige zudem: Wenn ein Mittel nicht wirkt, versuchen es Verbraucher oft noch mit einem zweiten Pulver. „Dabei können sich gefährliche Chemiecocktails bilden, bis hin zu giftigem Chlorgas - im Umgang mit den Reinigern ist daher große Vorsicht geboten“, so Uwe Türpe.
Abfluss verstopft - was tun?Oft führt am Service durch den Fachmann kein Weg vorbei
Abfluss verstopft? Wenn sich das Problem mit der Saugglocke nicht beseitigen lässt, sollte man Fachleute einschalten. Foto: djd
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Hilfe vom Profi
Wer in Eigenregie einer Rohrverstopfung zu Leibe rücken möchte, könne stattdessen besser zur guten, alten Saugglocke, umgangssprachlich auch „Pümpel“ genannt, grei-fen. „Mit diesem mechanischen Mittel lassen sich viele Probleme im Haushalt allein beseitigen“, so Uwe Türpe. Dazu etwas Wasser ins Becken lassen, wenn vorhanden, den Überlauf mit einem nassen Lappen verschließen und die Glocke drücken und zie-hen. Dadurch entsteht abwechselnd ein Über- und Unterdruck im Abflussrohr, was oft schon die Verstopfung beseitigt. „Wenn dies nicht hilft, ist es sinnvoll, den Fachmann mit seinen Profigerätschaften zurate zu ziehen“, so Uwe Türpe weiter. Noch besser ist es, die Ursachen für Rohrverstopfung von vornherein zu vermeiden.
Wenn der Abfluss verstopft ist, sollte man auf aggressive Mittel verzichten - und besser gleich den Fachmann um Rat fragen. Foto: djd
Daten/Fakten oder KurztextSo bleiben die Rohre sauber
Meist ist die Ursache für eine Rohrverstopfung hausgemacht: Essensreste, Fett und Haare bilden mit dem Kalk im Wasser eine betonharte Schicht, die das Rohr allmäh-lich zusetzt. Vorbeugung hilft. „Feste Bestandteile haben im Abfluss nichts zu suchen, sondern sollten über den Hausmüll entsorgt werden“, rät Fachmann Uwe Türpe. Auch Fett sollte man nicht in den Abfluss kippen: „Besser die Pfanne nach dem Kochen mit einem Haushaltstuch auswischen.“ Ein weiterer Tipp: Passende Siebe für wenige Cent, die über den Abfluss gelegt werden, fangen Haare oder Essensreste auf. djd
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40 Neue Binger Zeitung KW 12 -20. März 2013
Der Dieselpreis in Deutschland ist auf ein neues vorläufiges Jahrestief gesunken. Wie die Aus-wertung des ADAC Online-Preisvergleichs unter
www.adac.de/tanken zeigt, kostet ein Liter des Selbstzünderkraftstoffs derzeit im bundeswei-ten Schnitt 1,380 Euro, 0,7 Cent weniger als in der vergangenen Woche. Gleichzeitig hat der Dieselpreis damit beinahe schon den Tiefststand des gesamten Vorjahres erreicht. Dieser lag laut ADAC am 26. Juni 2012 bei 1,375 Euro.
Gesunken gegenüber der Vorwoche ist auch der Benzinpreis. Für einen Liter Super E10 müssen die Autofahrer derzeit 1,522 Euro hinlegen, ein Minus von genau einem Cent. Der ADAC führt die derzeitige Verbilli-gung des Kraftstoffs insbesondere auf die günstigeren Produktkosten zurück. So muss für ein Barrel der Rohölsorte Brent derzeit gut 108 Dollar bezahlt werden und da-mit drei Dollar weniger als vor Wochenfrist. Quelle/Foto: adac.de
Dieselpreis rutscht auf JahrestiefststandGünstigeres Rohöl lässt Kraftstoffpreise sinken
Elektrik- und Elektronikpannen bei Lkw hoch wie nieDer ADAC TruckService war im Jahr 2012 rund 105 000 Mal im Einsatz
Mit dem Rekordwert von 32,1 Prozent führen Schäden an Elektrik und Elektronik die Lkw-Pannenstatistik des ADAC für das Jahr 2012 an (2011: 29,2 Prozent). Meist streikte die Bat-terie. Kaputte Reifen landen mit 26,8 Prozent auf Platz zwei der häufigsten Pannenursachen (2011: 31,6 Prozent). An dritter Stelle folgen Motorschäden (Anlasser und Keilriemen). Mit 25,3 Prozent übertreffen sie das Niveau des Vorjahres (2011: 20,7 Prozent) und liegen fast gleichauf mit den Reifen.
Insgesamt verzeichneten die Gelben Engel für Brummifahrer des ADAC TruckService im ver-gangenen Jahr rund 105 000 Einsätze. Am häufigsten wurde der ADAC TruckService in den Morgenstunden zwischen 7.00 und 11.00 Uhr gerufen (27,6 Prozent). Insgesamt konnten durchschnittlich über 90 Prozent der Pannen an Ort und Stelle behoben werden.Weil die Schäden immer komplexer werden,
setzt der ADAC TruckService markenübergrei-fende Diagnosegeräte ein. Sie ermöglichen einen schnellen Zugriff auf die Fahrzeugelektronik al-ler Herstellermarken, wodurch Fehler schneller analysiert und behoben werden können. Werner Renz, Geschäftsführer des ADAC Truck-Service: „Zunehmend sind hochkomplexe Ein-zelkomponenten verbaut, wodurch die Pan-nenursachen immer unterschiedlicher und komplizierter werden. Die Fahrer können diese Defekte kaum mehr selbst erkennen, geschwei-ge denn beheben. Damit sind die Pannenkosten insgesamt schwieriger zu kalkulieren. Festprei-sangebote wie der erweiterte ‚ADAC Truck-Service Pannenschutz‘ bieten Transportunter-nehmen maximale Planbarkeit der Kosten im Pannenfall.“Trotz der wachsenden Herausfor-derungen konnte der ADAC TruckService die Standzeiten von Pannen-Lkw in den vergan-genen fünf Jahren um weitere 15 Prozent re-duzieren.
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Im Durchschnitt stehen die Lkw-Räder bei einer Panne in Deutschland nur rund zwei Stunden still.
Seit mehr als 30 Jahren bietet der ADAC Truck-Service seine Hilfe rund um die Uhr an. Der ADAC TruckService ist Marktführer in der Pan-nenhilfe für Trucks, Trailer, Busse und leichte Nutzfahrzeuge. Neben der neuen gebühren-freien Pannenhilfehotline unter 0800 5 248000 organisiert der ADAC TruckService mit seinem
Mobilitätsmanagement für mehr als 100 Unter-nehmen aus der Nutzfahrzeugindustrie deren 24-Stunden-Services. Das Rund-um-die-Uhr-Stützpunktenetz in Deutschland umfasst derzeit rund 800 Standorte. Das verkürzt die Ausfallzeiten und senkt so die Kosten für die gewerblichen Kunden. In 39 Län-dern Europas verfügt der ADAC TruckService über seine Tochtergesellschaft Europe Net über ein weitverzweigtes Netz von 4 500 Servicepart-nern. Quelle/Foto: adac.de
ADAC EcoTest: Benzin-Hybride von BMW enttäuschenAuffällig hoher Rußpartikelwert bei der Schadstoffmessung
Zu hohe Rußpartikelwerte bei Benzinern mit Direkteinspritzung sind bekannt, der ADAC for-dert seit längerem, dass sie die gleichen nied-rigen Grenzwerte einhalten wie moderne Diesel-fahrzeuge. Bei einer aktuellen Untersuchung des ADAC EcoTests zeigte sich nun, dass auch zwei Ben-zin-Hybride von BMW mit Direkteinspritzung zu hohe Werte an Rußpartikeln haben. Der BMW ActiveHybrid 3 und der BMW ActiveHybrid 5 er-reichen nur 33 bzw. 34 von 50 möglichen Punk-ten in der Schadstoffmessung. Der ADAC fordert den Hersteller entsprechend auf, bei beiden
BMW-Benzin-Hybriden in Sachen Schadstoff-ausstoß nachzubessern.
Aber nicht nur bei den getesteten Benzin-Hybri-den von BMW sieht der ADAC Nachholbedarf. Auch bei herkömmlichen Benzinfahrzeugen mit Direkteinspritzung ist noch einiges zu tun. Nach Ansicht des Clubs sollte das Problem der Ruß-partikel nicht durch einen Partikelfilter gelöst werden, sondern vielmehr durch innermoto-rische Maßnahmen. Positive Beispiele dafür sind der VW Golf (VII) 1,4 TSI, der Audi A3 1,8 TFSI oder der Mercedes A 180. Quelle: adac.de
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20. März 2013 - KW 12 Neue Binger Zeitung 43
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