Regional Rundschau KW 12

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Teltow · Kleinmachnow · Stahnsdorf Berlin-Steglitz/Zehlendorf · Ludwigsfelde · Großbeeren Anzeigen: (0 33 28) 31 64 - 50 · Fax - 76 · www.regional-rundschau.de 21. März 2012 · KW 12 · 13. Jahrgang Achtung Kinder! Streitpunkt Schulwegsicherheit am Dahlemer Weg in Zehlendorf Seite 2 Kletterpark hängt in den Seilen: Stahnsdorfer Gemeindevertreter wollen Investor halten Seite 16 „Requiem“ – eines der größten Chorwerke: Mozarts Meisterwerk zum Geburtstag der Teltower St. Andreaskirche Seite 5 Ludwigsfelde. „Eben weil Sie ein sozialer Arbeitgeber sind, unter- stützen wir Sie“, erklärt Bürger- meister Frank Gerhard, während er und die SPD-Bundestagsab- geordnete Andrea Wicklein am 15. März durch die Firmenräume der Elektrik Service Ludwigsfelde GmbH (ESL) im Märkersteig ge- führt werden. Für Gerhard ist klar: Wer mit seinen Mitarbeitern fair umgeht, geht auch mit seinen Auftraggebern fair um. Stefanie Weinhold ist die Ge- schäftsführerin von ESL. Ge- meinsam mit Ehemann Andreas hält sie seit fast zehn Jahren ihr Unternehmen, einen Fachbetrieb für Gebäudetechnik, zusammen. Ihr sozialer Anspruch ist dabei überaus hoch. „Billiglöhne sind eine unendliche Zumutung“, kon- statiert die Powerfrau. Selbst als ESL infolge der Wirtschaftskrise auf Kurzarbeit umsteigen musste, passierte dies bei 100 Prozent Lohnausgleich. „Und natürlich ohne Entlassung“, ergänzt Wein- hold. Dabei waren auch bei ESL die Einbußen massiv. „80 Prozent im Vierteljahr“, erinnert sich die Geschäftsführerin. Der Mittelstand im Fokus Foto: Cornelia Schimpf Wir enthärten Ihr Wasser! Stave Wassertechnik GmbH Ruhlsdorfer Straße 95 (Greenpark) · 14532 Stahnsdorf · Telefon: (0 33 29) 60 30 - 30 [email protected] · www.stave-wassertechnik.de Wartung Inspektion Reparatur Wir besitzen das Know-how des weltweit führenden Automobilzulieferers. Vertrauen Sie darauf. Peters Auto-Center GmbH Bosch Car-Service Bosch Car Service ... alles, gut, günstig. www.peters-autocenter.de www.bosch-service.de Die Kompetenz vom Autozulieferer Nr. 1 Wir sind näher an der Technik Genshagener Straße 3 14974 Ludwigsfelde Tel. (0 33 78) 20 77 97 www.peters-autocenter.de In Stahnsdorf Rohrnetzspülungen der Trinkwasserleitung vom 27.03.–13.04.2012 Die genauen Termine finden Sie auf Seite 8. ++ Achtung ++ Fortsetzung auf Seite 3 Der Hyundai ix20. Der große kleine City-Van. Ab 12.990EUR Seine Vielseitigkeit. Ihr Freiraum. Außen kompakt und innen mit viel Freiraum. Der Hyundai ix20 bietet Ihnen nicht nur viel Platz auf allen Sitzen, Sie können ihn auch ganz nach Ihren Wünschen umgestalten. Dank der asymmetrisch verschiebbaren Rücksitzbank mit 60:40-Teil- bzw. Umklappfunktion erhalten Sie bis zu 1.486 l Ladevolumen. Nutzen Sie den Freiraum – mit 5 Jahren Wartung inklusive und einem umfangreichem Garantiepaket. Außen kompakt und innen mit viel Freiraum. Der Hyundai ix20 bietet Ihnen nicht nur viel Platz auf allen Sitzen, Sie können ihn auch ganz nach Ihren Wünschen umgestalten. Dank der asymmetrisch verschiebbaren Rücksitzbank mit 60:40-Teil- bzw. Umklappfunktion erhalten Sie bis zu 1.486 l Ladevolumen. Nutzen Sie den Freiraum – mit 5 Jahren Wartung inklusive und einem umfangreichem Garantiepaket. www.hyundai.de Kraftstoffverbrauch (l/100 km) und CO 2 -Emissionen (g/km): von 6,5 l und 154 g (kombiniert) für den 1.6 Automatik bis 4,3 l und 114 g (kombiniert) für den CRDi blue. Effizienzklasse D - A. Fahrzeugabbildung enthält z. T. aufpreispflichtige Sonderausstattungen. *5 Jahre Fahrzeug-Garantie ohne Kilometerbegrenzung und 5 Jahre Mobilitäts-Garantie mit kostenlosem Pannen- und Abschleppdienst (gemäß deren jeweiligen Bedingungen). Ausgenommen sind Taxen und Mietfahrzeuge, für die eine 3-jährige Fahrzeug-Garantie bis 100.000 km gilt. 5 kostenlose Sicherheits-Checks in den ersten 5 Jahren gemäß Hyundai Sicherheits-Check-Heft. Auto Breitenwischer GmbH Auto Breitenwischer GmbH Der Hyundai ix20. Der große kleine City-Van. Ab 12.990EUR

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Teltow · Kleinmachnow · StahnsdorfBerlin-Steglitz/Zehlendorf · Ludwigsfelde · Großbeeren

Anzeigen: (0 33 28) 31 64 - 50 · Fax - 76 · www.regional-rundschau.de21. März 2012 · KW 12 · 13. Jahrgang

Achtung Kinder!Streitpunkt Schulwegsicherheit am Dahlemer Weg in Zehlendorf Seite 2

Kletterpark hängt in den Seilen:Stahnsdorfer Gemeindevertreter wollen Investor halten Seite 16

„Requiem“ – eines der größten Chorwerke: Mozarts Meisterwerk zum Geburtstag der Teltower St. Andreaskirche Seite 5

Ludwigsfelde. „Eben weil Sie ein sozialer Arbeitgeber sind, unter-stützen wir Sie“, erklärt Bürger-meister Frank Gerhard, während er und die SPD-Bundestagsab-geordnete Andrea Wicklein am 15. März durch die Firmenräume der Elektrik Service Ludwigsfelde GmbH (ESL) im Märkersteig ge-führt werden. Für Gerhard ist klar: Wer mit seinen Mitarbeitern fair

umgeht, geht auch mit seinen Auftraggebern fair um.Stefanie Weinhold ist die Ge-schäftsführerin von ESL. Ge-meinsam mit Ehemann Andreas hält sie seit fast zehn Jahren ihr Unternehmen, einen Fachbetrieb für Gebäudetechnik, zusammen. Ihr sozialer Anspruch ist dabei überaus hoch. „Billiglöhne sind eine unendliche Zumutung“, kon-

statiert die Powerfrau. Selbst als ESL infolge der Wirtschaftskrise auf Kurzarbeit umsteigen musste, passierte dies bei 100 Prozent Lohnausgleich. „Und natürlich ohne Entlassung“, ergänzt Wein-hold. Dabei waren auch bei ESL die Einbußen massiv. „80 Prozent im Vierteljahr“, erinnert sich die Geschäftsführerin.

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In Stahnsdorf

Rohrnetzspülungen der Trinkwasserleitung

vom 27.03.–13.04.2012

Die genauen Termine finden Sie auf Seite 8.

++ Achtung ++

Fortsetzung auf Seite 3

Der Hyundai ix20.

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2 Regional Rundschau 21. März 2012 Regional Rundschau 21. März 2012Regionales

Achtung Kinder!Streitpunkt Schulwegsicherheit Dahlemer Weg: Petitionsausschuss vermittelt zwischen Bürgerinitiative und Verwaltung

Zehlendorf. Ein vom Petitionsaus-schuss des Berliner Abgeordneten-hauses anberaumtes Treffen aller Beteiligten vor Ort am Dahlemer Weg am 12. März hat zwar noch keine konkrete Aussicht auf die von Anwohnern geforderte Fuß-gängerbedarfsampel gebracht, aber immerhin sollen kleinere, schnell realisierbare und kosten-günstige Sofortmaßnahmen die Schulwegsicherheit verbessern. Als erstes soll der Warnhinweis „Achtung Kinder“ nicht nur als Straßenschild, sondern zusätzlich großflächig auf die Fahrbahn gemalt werden. Zweitens sol-len sogenannte Dialogdisplays zeitnah aufgestellt werden, die den Appell an die Autofahrer auf mehr Rücksicht und Geschwin-digkeitsreduzierung unterstützen können. Drittens wird eine zeitlich begrenzte Tempo-30-Regelung für einen noch konkreter zu be-stimmenden Straßenabschnitt am Dahlemer Weg in Höhe Jänicke-straße beantragt.

Bisher kommunizierten Bürger-initiative, Bezirksverwaltung und Senatsverwaltung hauptsächlich schriftlich miteinander, vielleicht auch zuweilen aneinander vorbei. Die von den Bürgern eingebrachte Petition mit über 600 Unterschrif-ten hat immerhin bewirkt, dass nun über die vermittelnde Ebene des Petitionsausschusses über das Thema Schulwegsicherheit verhandelt wird. Es war wichtig, sich direkt am Ort des Geschehens gegenüberzustehen und in einem vertiefenden Gespräch in der nahe gelegenen Schweizerhof-

Grundschule alle an einen Tisch zu bekommen. Souverän und flott führte Andreas Kugler, Vorsit-zender des Petitionsausschusses, durch die Runde der etwa 20 Teilnehmer. Ihm ging es um ein „transparentes Verfahren“, in dem sich „alle an der Sache orientieren“. Von der Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Um-welt war Staatssekretär Christian Gaebler erschienen. Vom Bezirk Steglitz-Zehlendorf, der das An-liegen der Bürgerinitiative unter-stützt, nahm Bezirksstadtrat für Verkehr, Michael Karnetzki, teil. Für die Bürgerinitiative sprach dessen Gründer Wolfram Eberstein, der sich am Ende des in seinen Augen „zielorientierten Gesprächs“ recht zufrieden zeigte.

Der Wunsch nach einer Licht-zeichensignalanlage ist indes nicht vom Tisch. Es sollen erneut Bedingungen, Kosten und der Zeitplan zur möglichen Errich-tung einer Bedarfsampel geprüft werden, sagte Staatssekretär Ga-ebler abschließend. Zuvor war in der Diskussion klar geworden, dass die Verkehrslenkung Berlin (VLB) als zuständige Behörde einen Ermessenspielraum in der Beurteilung der Verkehrssituation hat. „Wir nehmen die Sache sehr ernst, schauen uns aber immer mehrere Aspekte an, bevor wir abwägen und eine Ampel für er-forderlich halten“, erklärte Claudia Schiewe von der VLB. Bisher ging die VLB von einer unauffälligen Straßensituation aus: keine Un-fälle mit Fußgängern und gute Straßeneinsicht. Die VLB zählte an

einem Morgen im Oktober 2011 75 Fußgänger, die innerhalb einer Stunde die Straße überquerten. Die Bürgerinitiative hingegen hatte im September 180 überque-rende Fußgänger und nahezu 600 Fahrzeuge gezählt. „Dass bisher nichts passiert ist, hängt ja auch von den Eltern ab, die ihre Kinder lieber zur Schule bringen, auch mit dem Auto. Ich als Vater kann mein Kind ebensowenig guten Gewis-sens allein über den Dahlemer Weg schicken“, sagte Eberstein von der Bürgerinitiative. Die offizi-ellen Schulwegpläne der Schulen westlich des Dahlemer Weges be-zeichnen die Ecke Jänicke Straße eindeutig als Gefahrenstelle ohne gesicherten Übergang mit hoher Verkehrsdichte. Staatsekretär Gaebler machte angesichts der un-terschiedlichen Bewertungen und Zählergebnisse den Vorschlag, die konkreten Schülerzahlen zu ermitteln, die östlich des Dahlemer Wegs wohnen, um eine sichere Ba-sis für die weitere Argumentation zu haben. Bezirksstadtrat Karnetz-ki hält zudem das Aufstellen von Dialogdisplays vorerst für sinn-voll, auch weil damit gleichzeitig weitere Daten erhoben werden können.

Das Treffen hat auf jeden Fall deutlich gemacht, dass alle Be-teiligten bereit sind, aufeinander zuzugehen. Nun wolle man erst einmal die vereinbarten Sofort-maßnahmen und deren Wirkung abwarten. Die Senatsverwaltung ihrerseits wird den Bedarf der Ampel erneut prüfen.

Jana Wierik

Ein besorgter Anwohner (m.) schildert während des Treffens vor Ort u. a. Staatssekretär Christian Gaebler (l.) und Bezirksstadtrat Michael Karnetzki (r.), wie gefährlich es morgens für Schulkinder ist, den Dahle-mer Weg zu überqueren. Foto: Wierik

Eine Region wehrt sich

Aktuelle Aktionen21. März: InformationsabendDie Bürgerinitiative „Stahnsdorf gegen Fluglärm“ lädt alle Inte-ressierten zu einem Informati-onsabend am 21. März, um 19 Uhr, in das Gemeindezentrum Stahnsdorf, Annastraße 3, Groß-er Sitzungssaal, ein. Ein großes Thema wird die neue NOOST-Flugroute sein. Die Stahnsdorfer BI wird über geplante Aktionen informieren und mit den Bürgern ins Ge-spräch kommen. So hält Rechts-anwalt Dr. Remo Klinger einen Vortrag zur Klage der Gemeinde Stahnsdorf. Des Weiteren soll die Flugroutensituation vom 26. Januar 2012, nach der Bekannt-gabe der festgelegten Flugrouten durch das Bundesaufsichtsamt für Flugsicherung (BAF), darge-stellt werden. Letzter Punkt der Tagesordnung sind Informatio-nen zum bevorstehenden Volks-begehren für ein Nachtflugverbot von 22 bis 6 Uhr.

24. März: Demo in SchönefeldGemeinsam gegen Fluglärm – am 24. März demonstrieren bun-desweit betroffene Menschen

an sechs Flughafenstandorten zeitgleich gegen Fluglärm und Immissionen, die ihre Lebensqua-lität und ihre Gesundheit bedro-hen. Die Stahnsdorfer BI ruft alle Fluglärmgegner der Region auf, sich an der Aktion zu beteiligen und am 24. März, um 15 Uhr am Flughafen BER in Schönefeld zu protestieren. Zeitgleich wird es Demonstrationen in Frankfurt/Main, Köln/Bonn, Leipzig, Düs-seldorf und München geben. Auf diese Weise bekunden die betrof-fenen Menschen gegenseitig ihre Soldarität. Kontakt zur Bürgerinitiative: [email protected]

26. März: Anhörung der BürgerinitiativenUnter dem Motto „Bürger als Partner verstehen!“ lädt die CDU-Fraktion des Landtages die Bran-denburger Bürgerinitiativen, die gegen den Fluglärm und andere Folgen aus dem Flugbetrieb des BER eintreten, zu einer zweiten Anhörung in das Schloss Die-dersdorf, Markthalle, Kirchplatz 5–6 in Diedersdorf ein. Beginn ist um 19 Uhr.

jaw/cos/pm

Der Brandenburgische Landesbetrieb für Liegenschaften und Bauen bietet nachfolgendes landeseigene Grundstück zum Kauf an:

Märkisches BauernhausDorfstraße 1 c, 14513 Teltow-Ruhlsdorf

Grundstückgröße: 1.505 m²Liegenschaftskenn-Nr.: PM 67Kaufpreisvorstellung: 100.000,00 €

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3Regional Rundschau 21. März 2012 Regional Rundschau 21. März 2012 Regionales

„Wir wollen kein grauer Bezirk werden“

Steglitz-Zehlendorf. „Es wäre sinnvoller, Geld in die Sanie-rung oder Umsetzung der Brand-schutzauflagen in den Schulen zu stecken, als 600 neue Stra-ßenbäume zu pflanzen“, sagt Norbert Buchta, Vorsitzender der SPD-Fraktion der Bezirksverord-netenversammlung (BVV) von Steglitz-Zehlendorf. Damit übt er Kritik an den in der letzten BVV-Sitzung beschlossenen Dop-pelhaushaltsplan 2012/2013. Um den Brandschutz in den Schulen sei es schlecht bestellt. Teilweise gebe es Brandwachen, damit die Einrichtungen nicht geschlossen werden müssten.Die SPD-Fraktion hatte sich in den voran gegangenen Haushalts-beratungen dafür eingesetzt, dass 400.000 Euro pro Jahr für Brandschutzmaßnahmen berück-sichtigt werden. „Dieser Vorschlag war aber nicht gegenfinanziert“, erklärt Norbert Kopp (CDU), Be-zirksbürgermeister und Finanzde-zernent. Geld für den Brandschutz zu fordern, ohne Konzept und solider Gegenfinanzierung, ma-che keinen Sinn. Außerdem seien im Doppelhaushalt rund zwei Millionen Euro für technische

Einrichtungen, insbesondere für den Brandschutz, vorgesehen.Darüber hinaus gibt Kopp zu Bedenken, dass die SPD in den letzten zehn Jahren den verant-wortlichen Stadtrat sowohl für den Brandschutz in Schulen als auch für den Bestand der Stra-ßenbäume gestellt hat. In dieser Zeit seien 5000 Bäume mehr gefällt als gepflanzt worden. „Wir wollen ein grüner Bezirk bleiben und kein grauer Bezirk werden“, so Kopp. Deshalb seien in dem Bezirkshaushalt für 2012 und 2013 unter anderem Investitionen für 600 neue Straßenbäume be-rücksichtigt worden. „Wir wissen aber gar nicht, ob die Bürger überhaupt 600 neue Straßenbäume für 400 000 Euro haben möchten“, sagt indes die Piraten-Fraktion. Sicherlich hätten die Bürger selbst gute Ideen, wofür das Geld gebraucht würde. Das könnten durchaus auch Bäume sein. Deshalb setze sich die Piraten-Partei für eine starke Bürgerbeteiligung ein. Die Steglitz-Zehlendorfer sollen die Möglichkeit bekommen, zu entscheiden, welche Prioritäten sie im Haushalt setzen möchten.

BVV von Steglitz-Zehlendorf hat Doppelhaushalt beschlossen

Geld für neue Straßenbäume wurde im Bezirkshaushalt be-rücksichtigt.

nis90/Die Grünen liegen unter an-derem in den Bereichen Jugend, Radverkehr und energetische Sanierung von bezirkseigenen Gebäuden. „Steglitz-Zehlendorf ist im berlinweiten Vergleich gut aufgestellt“, sagt der Fraktionsvor-sitzende Uwe Köhne. „Wir müssen kein Rathaus verkaufen, wer-den nicht unter Finanzaufsicht des Senats gestellt und haben auch beim Personalabbau unsere Hausaufgaben gemacht.“ Dennoch darf das Geld nicht sinnlos verprasst werden, findet Norbert Buchta und nennt den vorgesehenen Wachschutz in Bibliotheken als Beispiel. „Das ist ein Witz“, sagt der SPD-Politiker. Der Bezirk gebe Geld aus, damit gesichert werde, dass keine Bü-cher entwendet würden. Diese Aufgaben habe bisher das Per-sonal übernommen. Aufgrund baulicher Veränderungen der Arbeitsplätze könnten die Biblio-thekare das jetzt aber nicht mehr leisten. „Über den Punkt ließe sich tatsächlich streiten“, bestätigt auch der Bezirksbürgermeister Kopp.

Text/Foto: Anett Kirchner

Ein weiterer Ansatz der Piraten ist, mit Hilfe moderner Kommu-nikationswege und Technologien mehr Transparenz in die Entschei-dungen der Verwaltung und Politik zu bringen, auch in Bezug auf den Haushalt.Der Doppelhaushalt des Bezirkes hat ein Volumen von rund 480 Millionen Euro pro Jahr. Schwer-punkt bei den Investitionen wird weiterhin die Sanierung von Schulen sein, erläutert der Bezirksbürgermeister. Um den Haushalt ausgeglichen aufzustel-len, musste der Bezirk auf seine Rücklagen zurückgreifen, Geld, das unter anderem aus Grund-stücksverkäufen stammt. Ein Defizit im Bezirkshaushalt könnte noch entstehen, wenn der Zuschuss vom Senat nicht kommt. Für ganz Berlin sind insgesamt 50 Millionen Euro vor-gesehen, für Steglitz-Zehlendorf 4,5 Millionen Euro. Das Geld wurde bereits im Bezirkshaushalt berücksichtigt, muss aber vom Abgeordnetenhaus erst noch be-schlossen werden. „Zwar gehe ich davon aus, dass das Geld kommt, aber wenn nicht, haben wir ein Problem“, sagt Kopp weiter.

Es ist nunmehr das dritte Mal in Folge, dass in Steglitz-Zehlen-dorf eine schwarz-grüne Zähl-gemeinschaft einen Haushalt für zwei Jahre beschlossen hat. Die Schwerpunkte der Fraktion Bünd-

Ludwigsfelde. Ein halbes Jahr kämpften Stefanie und Andre-as Weinhold ums Überleben. Dann entschlossen sie sich, das Firmenprofil zu verändern und sich neu aufzustellen. „Wir haben alle großen Aufträge storniert und uns auf Wartungs-arbeiten und Störungsdienst konzentriert“, so Weinhold. Es folgte eine Umorientierung vom industriellen in den öffent-lichen Bereich. Auch die Stadt Ludwigsfelde habe dabei dem Unternehmen unter die Arme gegriffen, in dem sie kleinere Aufträge an ESL vergeben hat. Bei solchen „beschränkten“ Aus-schreibungen, sei das auch kein Problem. 70 Prozent von diesen verbleiben, so berichtet Ger-hard, in der Regel im Landkreis. Anders verhalte es sich bei öffentlichen Ausschreibungen. Sowie die Ausschreiben an Fördermittel, bspw. EU-Gelder, gebunden sind, müsse auch EU-weit ausgeschrieben werden. „Das ist vielleicht ein Preisvor-teil, im Endeffekt aber oft mit höheren Kosten verbunden“, stellt der Ludwigsfelder Bürger-meister fest. Als Beispiel nannte er die aktuellen Sanierungsar-

beiten im und am Klubhaus. Durch den Ausfall der Gerüst-baufirma aus Sachsen steht jetzt schon eine Bauverzögerung von acht Monaten fest.

Dass viele Firmen in dieser Branche mit Dumping-Löhnen arbeiten, hält Stefanie Weinhold von ESL für menschenunwür-dig. Auch Andrea Wicklein setzt sich für gerechte Löhne ein. Sie ist die Beauftragte für Mit-telstand/Freie Berufe der SPD-Bundestagsfraktion und in die-ser Funktion an den Problemen des Mittelstandes interessiert. „Um den kleineren Unter-nehmen zu helfen, wäre eine Vereinfachung der gesamten Bürokratie ein Anfang“, gibt Stefanie Weinhold der Politike-rin sogleich mit auf den Weg. „Es ist der blanke Horror, wie viele Steine einem in den Weg gelegt werden.“ Allein Finanz- und Gewerbeamt müssten viel besser miteinander verknüpft werden. „Es muss eine Anlauf-stelle geben“, so Weinhold.

Andrea Wicklein nimmt diese Hinweise dankend an: „Ich bin unterwegs, um sowas mitzu-

nehmen.“ Sie und Frank Gerhard wollen sich nun für eine Service-stelle im Landkreis einsetzen, die als eine Art Lotse Unterneh-men begleiten könnte.

ESL hat seine Krise überwunden. Zwei Elektroniker-Azubis sollen in diesem Jahr das 20-köpfige Team verstärken. „Es ist das erste Mal, das uns hochwertige Bewerbungen erreichen“, freut sich Andreas Weinhold. Er denkt dabei vor allem an Eigenbedarf. Denn ESL fehlt es an fähigen Fachkräften. Aber so hat sich wenigstens die Vorstellung der Firma in Schulen im Rahmen des Ludwigsfelder Assessment Centers, unter Leitung von der Wirtschaftsförderin Steffi Schmoz, ausgezahlt. Es kön-nen aber durchaus weiterhin Bewerbungen an ESL gerichtet werden.

Neben ESL statteten die Politi-ker an diesem Tag auch den in Ludwigsfelde ansässigen Un-ternehmen SunCoal Industries GmbH und Volkswagen Original Teile Logistik GmbH & Co.KG einen Besuch ab.

Cornelia Schimpf

Politik trifft MittelstandFortsetzung von Seite 1

Teltow. Seit Januar 2012 wird die Tourist Information Teltow im Neuen Rathaus auf dem Markt-platz betrieben. Die Besucher-zahlen der vergangenen zwei Monate zeigen, dass sich der Standortwechsel positiv aus-gewirkt hat. Im Januar konnten insgesamt 478 Besucher erfasst werden, im Monat Februar waren es 405. Durchschnittlich haben demnach täglich 21 Personen das persönliche Gespräch mit den Mitarbeitern der Tourist Informa-tion gesucht. „Für die Wintersaison ist das wirk-lich eine beachtliche Zahl“, betont TI-Mitarbeiterin Verena May-Liebe. Es sei davon auszugehen, dass sich diese Zahl mit Beginn der eigentlichen Tourismussaison in den Frühjahrs- und Sommer-monaten noch wesentlich erhö-hen werde. „Wir empfehlen Besuchern und auch speziell Wanderern sehr gern unsere audiovisuelle Füh-rung durch die Region“, so May-Liebe. Bei diesem sogenannten Audio-Guide, der in der Tourist In-formation entliehen werden kann, handelt es sich um einen iPod, der in Ton und Bild Sehenswürdig-keiten der Region an 26 Stationen

beschreibt. Darüber hinaus gibt es eine eigene Route durch den Stahnsdorfer Südwestkirchhof mit 25 Stationen. Befindet sich der Besucher an einem bestimmten Punkt, kann er sich über die dort befindlichen Sehenswürdigkeiten leicht informieren. Verena May-Liebe sieht darin viele Vorteile: „Beispielsweise wird der Nutzer somit in die Lage versetzt, die Region unabhängig und eigen-ständig nach Belieben zu erkun-den und hat dabei die wichtigsten Infos gleich mit im Gepäck.“ Auch bei Fragen zum Deutschen Wandertag 2012 und den damit verbundenen Wanderungen in der Region können sich Interes-sierte an die TI-Mitarbeiter wen-den. Selbstverständlich verfügt die Tourist Information außerdem über Kartenmaterial, Bücher und DVD‘s über die Region. „In Anbe-tracht der bevorstehenden Oster-feiertage erfreuen sich außerdem Produkte mit regionalem Bezug wie die Original Teltower Block-malz Bonbons, die mit Teltow-Motiven versehene Schokolade und der Rübchentee großer Be-liebtheit“, so May-Liebe. Noch vor Ostern werde zusätzlich ein Marzi-panrübchen angeboten. pm/cos

„TI“ gut besuchtStadt zieht positive Bilanz nach Umzug

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4 Regional Rundschau 21. März 2012 Regional Rundschau 21. März 2012Regionales

Meldungen

Teltow/Kleinmachnow/Stahns-dorf. Nach einer zum Teil sehr emotional geführten Diskussion über die Erhebung von Altan-schlussbeiträgen durch den WAZV einigten sich die Mitglieder der Kommunalen Arbeitsgemeinschaft „Der Teltow“ (KAT) am Abend des 14. März auf einen gemeinsamen Beschlusstext. Die KAT empfiehlt demnach dem WAZV, alle recht-lichen Spielräume zu nutzen, um die Bürger so gering wie möglich zu belasten, insbesondere durch Differenzierung, Stundung und Härtefallregelung. Die nächste Sitzung des WAZV findet am 28. März statt. Wie Kleinmachnows Bürgermeister und Verbandsvorsit-zender des WAZV, Michael Grubert, mitteilte, werden jene Punkte dann diskutiert. Er warnte dennoch vor zu großem Optimismus.

Kleinmachow. Kleinmachnows Neubürger Bushido hat das denk-malgeschützte Tor seines erst kürz-lich erworbenen Grundstückes, des ehemaligen Seemanns-Er-holungsheimes am Zehlendorfer Damm 71, abreißen lassen. Laut Andreas Kerkow von der Unteren Denkmalschutzbehörde des Land-kreises Potsdam Mittelmark gab es zwar eine Baugenehmigung, die es gestattet, das Tor höher zu setzen, um die Zufahrt für die Feuerwehr zu gewährleisten. Diese sei jedoch noch nicht freigesetzt gewesen. Zum jetzigen Zeitpunk hätte der Rapper dort auf keinen Fall bauen oder gar abreißen lassen dürfen. Die Bauaufsicht prüft nun, ob eine Ordnungswidrigkeit vorliegt und ein Bußgeldbescheid gegen Bushido aussteht. „In jedem Fall ist ein Denkmalverlust zu beklagen“, erklärte Kerkow weiter.

Ludwigsfelde. Die Stadtverwaltung gibt bekannt, dass im Ludwigs-felder Dichterviertel eine Tempo 30 Zone eingerichtet wurde. Die Zone umfasst folgende Straßen: Theodor-Fontane-Straße, Ostverbinder, Ma-xim-Gorki-Straße, Albert-Tanneur-Straße, Andersen-Nexö-Straße, Goethestraße, Rathausstraße sowie die Straße Am Bahnhof.

Grunewald. Die Polizei wird am 28. März auf dem Sprengplatz Gru-newald die letzte Großsprengung zur Munitionsvernichtung durch-führen. Während der Sprengungen wird die BAB 115 (AVUS) zwischen den Anschlussstellen Hüttenweg und Nikolassee kurzzeitig in bei-de Richtungen für den Verkehr gesperrt.

Kleinmachnow. Der Karfreitag fällt in diesem Jahr auf den 6. April. Am darauf folgenden ersten Samstag

im Monat, dem 7. April, bleiben die Bibliothek und das Bürgerbüro im Rathaus ausnahmsweise ge-schlossen.

Steglitz-Zehlendorf. Die Grund-schule am Buschgraben hat sich in der Bezirksendrunde des 38. Drumbo-Cups durchgesetzt und fährt nun zum Finale nach Char-lottenburg. Der Berliner Drumbo-Cup ist Europas größtes Hallen-fußballturnier für Grundschüler, veranstaltet von der Commerzbank in Zusammenarbeit mit dem Ber-liner Fußball-Verband und der Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung. Im vergangenen Jahr gewann in Steglitz-Zehlendorf die Mann-schaft der Mühlenau-Grundschule. Die musste sich aber in diesem Jahr bereits im entscheidenden Match gegen den späteren Turniersieger mit einer 0:3 Niederlage geschla-

gen geben. Im Endspiel gegen die Zinnowwald-Grundschule setzte sich die Grundschule am Busch-graben mit einem 2:1 durch. Für den Sieger trafen Elias Schümchen und Jamal Sultan. Insgesamt waren in diesem Jahr 16 Mannschaften an dem Start.

Lichterfelde/Ludwigsfelde. Po-lizeibeamte des Abschnitts 46 nahmen am 18. März einen jungen Ludwigsfelder fest. Zunächst hatte der 23-Jährige versucht, mit einem

Steinwurf in eine Gaststätte in der Königsberger Straße zu gelangen. Nachdem ihm dies misslungen war, nahm er einen weiteren Stein in die Hand und durchschlug damit die Fensterscheibe der Eingangstür eines angrenzenden Schreibwa-rengeschäfts. Im Ladeninneren steckte er sich den Kasseninhalt ein und flüchtete in Richtung Frau-enstraße. Nach kurzer Verfolgung nahmen ihn dort Polizisten fest, die von einer Anwohnerin alarmiert worden waren. Der alkoholisierte Einbrecher, der bereits wegen anderer Delikte bekannt ist, wurde der Kriminalpolizei überstellt, die die Ermittlungen übernommen hat.

Ludwigsfelde. Die Stadt plant eine Lange Nacht der Wirtschaft. Unter dem Titel „Die Nacht für Neugie-rige“ kann am 22. September 2012 jedes Unternehmen, von der

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Steglitz-Zehlendorf. Die neue Bezirksbroschüre ist erschienen. Sie liegt ab sofort in den Bürger-

ämtern von Steglitz, Zehlendorf und Lankwitz sowie in den Biblio-theken aus. Jedes Heft hat wieder einen Bezirksstadtplan. Auf etwa 200 Seiten werden in der Broschüre wichtige Organisationen, An-laufstellen und Institutionen von Steglitz-Zehlendorf beschrieben. Dazu zählen z.B. Sportvereine, Sehenswürdigkeiten, Jugendfrei-zeitstätten, Wochenmärkte oder Treffpunkte für Frauen. Darüber hinaus informiert das seit über 20 Jahren regelmäßig im Früh-jahr herausgegebene Heft über die aktuellen Abteilungen und Fachbereiche des Bezirksamtes, stellt dessen Mitglieder vor und gibt zusätzlich Auskünfte über die Bezirksverordnetenversammlung.

Stahnsdorf. Bereits am 1. März wurden die zehn Jahre alten Rude-rer des RC KST, Thomas Giefer und Laurence Lauman, mit dem Ehren-

amts- Award des Kreisportbundes Potsdam-Mittelmark ausgezeich-net. Für ihre außergewöhnliche Leistung einer Wanderfahrt von 885 Kilometern über den gesam-ten schiffbaren Rhein von Basel bis zum Ijsselmeer erhielten sie die Auszeichnung als beste Nach-wuchsmannschaft.

Ludwigsfelde. Demnächst wieder Trödel unter der A10 – Mit dem er-sten Grün erwacht in vielen Samm-lern auch die Trödelleidenschaft wieder. Die Händler bieten ihre Schätze an den Trödelsonntagen jeweils von 9 bis 16 Uhr an. Die Termine 2012 sind: 15.04., 20.05., 15.07., 19.08., 2. und 23.09., 7. und 28.10. sowie 09.12.

Lichterfelde. Die Mitstreiter der Kiezinitiative „Marienplatz und umliegende Straßen“ organisieren wieder eine große Frühjahrsputz-aktion. Los geht es am 24. März, um 12 Uhr. Treffpunkt ist der Marien-platz. „Nachdem im vergangenen Dezember das Grünflächenamt einiges auf dem Marienplatz getan hat, sieht der Platz jetzt zwar schön aus, aber wir wollen ihn weiter verschönern“, beschreibt Cornelia Hettrich von der Kiezinitiative. Dazu gehöre z. B., dass das Laub aus dem Unterholz geholt, die Wege gefegt und der Müll aufge-sammelt werde. Willkommen sind auch Kuchen- oder Getränkespen-den für die fleißigen Helfer. In der Kiezinitiative „Marienplatz und umliegende Straßen“ haben sich Nachbarn zusammen gefunden, weil sie die Lebensqualität in Lich-terfelde verbessern wollen.

Teltow. Am 24. März, um 15 Uhr, führt die Theatergruppe der Ju-gendkunstschule Teltow (siehe Foto) im Ernst-von-Stubenrauch-Saal das Stück „Contest gegen Langeweile“ auf. Die Idee und die Figuren für das Theaterstück „Contest gegen Langeweile“ ha-ben die Kinder gemeinsam mit ihrer Kursleiterin Theresa Schmidt entwickelt. Der Eintritt ist frei, eine Voranmeldung nicht erforderlich.

aki, jaw, cos, R.N., pmFoto: Stadt Teltow

Kinder der Jugendkunstschule Teltow

Page 5: Regional Rundschau KW 12

5Regional Rundschau 21. März 2012 Kultur

Ein Meisterwerk zum Geburtstag der AndreaskircheMozarts „Requiem“ als eines der größten Chorwerke wird am 1. April in Teltow aufgeführt

Teltow. Es gehört zu den großar-tigsten und beeindruckendsten Chorwerken der Musikgeschichte: das Requiem von W. A. Mozart. Um seine Entstehung ranken sich zahlreiche Legenden, von einem „grauen Boten“ ist die Rede, der das Werk aus dem Jenseits be-stellt haben soll. Tatsache ist, dass Mozart während der Arbeit an dem Requiem starb, im Alter von lediglich 35 Jahren.

Trotz der Tragik seiner Entstehung ist Mozarts „Requiem“ die wahr-scheinlich bekannteste und be-liebteste Totenmesse. Sie ertönte bei der Totenfeier der preußischen Königin, von Friedrich Gottlieb Klopstock, Frédéric Chopin und Ludwig van Beethoven, begleitete Napoleons sterbliche Überreste in den Pariser Invalidendom und erklang sogar zum 100. Geburts-tag von Karl Marx. Der deutsche Schriftsteller Jean Paul schwärmte besonders vom Gegensatz zwi-schen „Mozartischen Donnerwol-ken“ und „Nachtigallengesang“. Und Johann Adam Hiller, Leiter der Musikübenden Gesellschaft am Leipziger Gewandhaus und Thomaskantor, überschrieb 1796 seine Kopie der Partitur mit „opus summum viri summi“ – „höchstes Werk des höchsten Mannes“.

Am 1. April 2012 erklingt das „Re-quiem“ nun auch in der Teltower Andreaskirche, aufgeführt von der Teltower Kantorei, vier Solisten und der „Camerata Potsdam“ mit Bläserverstärkung, unter der Leitung von Bernd Metzner. „Das Requiem gehört zu den Werken, die wir aus Anlass des 200. Ge-burtstages der Andreaskirche zur Aufführung bringen“, erklärt Kantor Bernd Metzner. „Später im Jahr werden wir am Wochenende des 2. Advents das Weihnachtso-ratorium von J. S. Bach in zwei

Konzerten erklingen lassen. Na-türlich können sich die Konzert-besucher das ganze Jahr über auf ein vielfältiges Programm freuen, das von Renaissancemusik bis zu Chorliedern der Romantik, von barocken Trompetenklängen bis hin zu mitreißender Gospelmusik reicht.“

Im Grunde kann die Andreaskirche auf eine noch längere Geschichte zurückblicken. Doch im Jahre 1801 kam es zu einem verheerenden Stadtbrand. Neben zahlreichen Häusern in der Teltower Altstadt wurde auch die Andreaskirche Opfer der Flammen und brannte bis auf die Grundmauern nieder. Elf Jahre später, am 13. Dezember 1812, wurde bei einem festlichen Gottesdienst die neue Kirche eingeweiht. Auch wenn in der Andreaskirche keine Königinnen beigesetzt und Napoleon mit seinem Heer bei Großbeeren vernichtend geschlagen wurde,

so bildet das Gebäude dennoch einen mehr als würdigen Rahmen für Mozarts „Requiem“. Den Lieb-habern vom „höchsten Werk des höchsten Mannes“ sei am 1. April frühes Erscheinen empfohlen. Die Anzahl der Sitzplätze ist in der An-dreaskirche beschränkt. heb/jaw

Aufführung am Sonntag, 1. April, 17.00 Uhr in der Andre-askirche Teltow, Breite Straße. Chor- und Orchesterkonzert von W. A. Mozart „Requiem“ (d-moll KV626) für Soli, Chor und Orchester. Maurerische Trauer-musik für Orchester „Ave verum corpus“ für 4-stimm. Chor und Streicher. Es wirken mit: Cornelia Zerm (Sopran), Ursula Thurmair (Alt), Friedemann Hecht (Tenor), Kai-Uwe Fahnert (Bass) und die Kantorei Teltow sowie das Or-chester „Camerata Potsdam“ mit Bläserverstärkung. Leitung: Bernd Metzner.

200 ehrwürdige Jahre hat die Andreaskirche bereits auf dem Buckel. Zum Geburtstag des Wahrzeichens der Rübchenstadt hat Kantor Bernd Metzner (r.) eines der großartigsten Chorwerke von W. A. Mozart mit seinem Ensemble einstudiert. Fotos: Teltower Stadt-Blatt Verlag

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In dem Text auf Seite 7 ist von der „Mrs.Sporty Wahl 2010“ die Rede, richtig muss es natürlich „Mrs.Sporty Wahl 2012“ heißen.

Page 6: Regional Rundschau KW 12

6 Regional Rundschau 21. März 2012Kultur

Termine

»Donnerstag, 22. März18 Uhr

Lesung Jugendwahn und andere Gemeinheiten. Die Erzählungen von Marion Thomasius werden witzig und pointiert vorgetragen, sind anregend und nachdenklich zugleich, oft recht kritisch und voll von rabenschwarzem Humor. Geschichten (nicht nur) rund ums Älterwerden – gelesen von Mari-on Thomasius.Telefon: (0 33 28) 47 81–2 44Seniorentreff im Bürgerhaus Ritterstraße 1014513 Teltow

»Freitag, 23. März19 Uhr

Lesung. Peter Weck erinnert sich und liest aus seiner Autobiografie „War´s das?“ Präsentiert wird das Le-ben eines Schauspielers, Regisseurs, Intendanten und Talententdeckers. Mit unvergleichlich lapidarem Humor und sensiblem Understate-ment schildert Peter Weck Kollegen, Familie und Freunde und erinnert sich an einzigartige Momente aus Film und Theater. Telefon: (03 32 03) 56 - 0Augustinum Kleinmachnow Erlenweg 72 14532 Kleinmachnow

»ab Samstag, 24. März9 Uhr

Mietgendorfer Geschichte und Geschichten – Zu einer Radwan-derung nach Mietgendorf lädt der Ludwigsfelder Frauenstamm-tisch e.V. ein. Treff und Start ist der Rathausplatz. Ziel ist das Miet-gendorfer Gemeindezentrum, wo Mietgendorfer Geschichte und Geschichten zum Besten ge-geben werden. Interessentinnen melden sich im Frauentreff im Waldhaus unter (0 15 77) 5 21 18 11 oder per E-Mail unter [email protected].

»ab Samstag, 24. März10 bis 18 Uhr

Ausstellung. Wer ist alt? Und wer ist jung? Die Vorstellungen vom Alter haben sich über Jahrhun-derte und besonders in den letz-ten Jahrzehnten stark verändert. Im „Europäischen Jahr für aktives Altern und Solidarität zwischen den Generationen“ beleuchtet die neue Präsentation „Alt und Jung – Vom Älterwerden in Geschichte und Zukunft“ auf der Domäne Dahlem diesen gesellschaftlichen Wandel. Immer dienstags ist die Ausstellung geschlossen.Telefon: (0 30) 66 63 00 22Domäne Dahlem Königin-Luise-Straße 49 14195 Berlin

»Sonntag, 25. März17 Uhr

Frühlingskonzert – „Es tönen die Lieder” der Kreismusikschule En-

gelbert Humperdinck Potsdam-Mittelmark.Telefon: (03 32 03) 80 37BürgersaalAdolf-Grimme-Ring 1014532 Kleinmachnow

»Sonntag, 25. März15.30 Uhr

Sonntagskonzert im Kammer-musiksaal der Philharmonie. Das Orchester der Berliner Mu-sikfreunde e.V., Berlins ältestes Amateurorchester, gegründet 1866, lädt zum Konzert mit dem Schlossplatzquintett in den Kam-mermusiksaal der Philharmonie.„Das Konzert für Blechbläser-quintett und Orchester des nie-derländischen Komponisten Jan Koetsier ist ein Geheimtipp unter Musikern, gelingt es ihm doch, mit seiner lockeren, heiteren, ja teils jazzig-schmissigen Art, in kürzester Zeit jedes Publikum für sich zu gewinnen“ so Yukari Ishi-moto, die Dirigentin des Orche-sters der Berliner Musikfreunde. Karten für dieses Konzert sind per E-Mail, [email protected], tele-fonisch unter (0 30) 85 99 99 99) oder an der Tageskasse erhältlich.PhilharmonieHerbert-von-Karajan-Straße 110785 Berlin

»Dienstag, 27. März20 Uhr

Judy meets Marlene – In ihrem aktuellen Konzertprogramm „Judy meets Marlene – Lesung & Gesang“, lässt Judy Winter den großen Star durch ihre un-vergesslichen Lieder, Zitate ih-rer Zeitgenossen, Passagen aus verschiedenen Interviews sowie biografische Daten wieder leben-dig werden. Begleitet wird sie von Harry Ermer am Piano. Tickets unter (0 30) 58 84 33.Wintergarten VarietéPotsdamer Straße 9610785 Berlin

»Donnerstag, 29. März18 Uhr

Geschichten aus der Sofa-Ecke.Echte Brandenburger! Eine Le-sung mit Astrid Hoffmann und Gudrun Küsel. Auf der Stahns-dorfer Sofa-Ecke geht es wieder märkisch zu. Berühmte Branden-burger Persönlichkeiten nehmen gedanklich neben Brandenburger Urgesteinen wie „Herrn Müller von nebenan“ Platz. Telefon: (0 33 29) 64 65 01Gemeindebibliothek StahnsdorfAnnastraße 314532 Stahnsdorf

»Freitag, 30. März21.30 Uhr

The German Boss & Friends: Der „German Boss“ Carly Voges prä-sentiert mit einer dem echten „Boss“ verblüffend nahe kom-

menden Stimme bekannte und weniger bekannte Bruce-Spring-steen-Songs. Der „German Boss“ und seine Band gastieren mit einem besonderen Unplugged-Programm in Teltow. Tickets erhal-ten Sie in der Tourist Information im Rathaus.Telefon: (0 33 28) 47 81–293Ernst-von-Stubenrauch-SaalMarktplatz 1/314513 Teltow

»Freitag, 30. März21.30 Uhr

Konzert. Schwedische Bands kön-nen den Rock rotzen. Die Jungs von THE CURSE rocken in alter „MC5”, „Iggy Pop” und „The Who” Manier. Aber auch Freunde der „Hellacopters” oder der „Backy-ard Babies“ kommen bei diesen Herren auf ihre Rock’n’Roll‐Ko-sten. Denn die Stockholmer über-zeugen vor allem live. N.V.A.‐ClubErich‐Klausener‐Straße 3014974 Ludwigsfelde

»Samstag, 31. März15 Uhr

Kindertheater. Das Theater Tus-doch macht nun schon seit Jahren mit Herzblut und Professionalität Märchenstücke für Kinder wie auch für Erwachsene. „Der Teufel mit den drei goldenen Haaren“ ist ein Stück für Groß und Klein.Tel.: (03 32 03) 8 77–12 51/12 61Gemeindeamt KleinmachnowAdolf-Grimme-Ring 1014532 Kleinmachnow

»Samstag, 31. Märzab 14 Uhr

3. BenefizBASAR – Gemeinnüt-zige Unternehmen und Vereine der Region TKS präsentieren sich mit ihren Angeboten der Öffentlichkeit. Unter dem Motto „Beliebte Aktionen statt allge-meiner Ramschkauf“ erwartet die Besucher ein umfangreiches Live-Programm mit Sängern, Bands und sportlichen Vorführungen, u. a. tritt die neue TKS-Girlband erstmals auf.Telefon: (0 33 29) 6 22 05Jugend- und Freizeitzentrum „ClaB“ Bäkedamm 214532 Stahnsdorf

»Mittwoch, 4. April15 Uhr

Kaffeeklatsch – Der „Kaffee-klatsch on Tour“ ist diesmal zu Gast im Restaurant „Zum Deut-schen Haus“ in Ahrensdorf. Un-ter dem Motto „Ostergeflüster“ dreht sich der Nachmittag rund um das Thema Osterbräuche in Deutschland. Tischreservierungen unter Tele-fon (0 33 78) 80 16 94.Großbeerener Straße 10 14974 Ludwigsfelde OT Ahrensdorf

Extavium 2.0 Das Staunen wird größer!

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Seit dem 20. März sind die Tore des wissenschaftlichen Mit-machmuseums in der Caligari Halle für jedermann geöffnet.„Wir freuen uns sehr darauf, in unserer neuen Halle endlich der großen Nachfrage nach Experi-mentierkursen gerecht werden zu können“, teilt der Kurator des Extaviums, Dr. Axel Werner, mit. Durch den Umzug bietet das Extavium zusätzliche Experimentierangebote für Grundschulen und weiterfüh-rende Schulen sowie neue unterhaltsame Präsentationen zu spannenden naturwissen-schaftlichen Phänomenen für Erwachsene. „Deutlich mehr Platz, die Synergien in vielen Bereichen mit dem Filmpark Ba-belsberg – alles starke Faktoren für diese unternehmerische Entscheidung“, erklärt Fried-helm Schatz, Filmpark-Chef und Hauptgesellschafter des Extaviums. Anlässlich der Neueröffnung verlost das Extavium zehn Freikarten. Der Schlüssel zu

Ihrem Glück wäre die Antwort auf folgende Frage: Was ist auf der Fassade des Extaviums zu sehen, woraus sich auch der Name ergibt? Ihre Ant-wort schicken Sie entweder per E-Mail an [email protected] oder teilen diese unter (0 33 28) 31 64 50 telefonisch mit.

Öffnungszeiten:Di–Fr 9–18 Uhr, Sa–So 10–18 Uhr

Eintritt: Erw.: 8 Euro, Kinder: 6 Euro,Kita-/Schul-/Hortgruppen:5 Euro/Kind,Familienkarte (2 Erw./3 Kinder): 28 Euro,Experimentierkurse (30 Min.): je 3 Euro/Person

ExtaviumMarlene-Dietrich-Allee/

Emil-Jannings-Straße 14482 Potsdam

Besucherkontakt:Tel.: (03 31) 8 77 36 28

E-Mail: [email protected]

Machen Sie sich selbst ein Bild vom Leben im Alter. Jeden Mittwoch um 14 Uhr und jeden 1. Samstag im Monat können Sie unser Haus ganz unverbindlich kennenlernen.

Augustinum KleinmachnowErlenweg 72 · 14532 KleinmachnowTel.: 033203/ 56-806 · www.augustinum.de

Freitag, 23.03.2012, 19.00 Uhr, Theatersaal

Peter Weck: „War ´s das?“Peter Weck erinnert sich und liest aus seiner AutobiografieEintritt: 8 Euro, 10 Euro (Gäste)

Freitag, 30.03.2012, 10.00–18.00 Uhr, Foyer

OstermarktMit Ausstellern rund um das OstereiEintritt: frei

Montag, 02.04.2012, 19.00 Uhr, Theatersaal

Cinema Augustinum: Wie ein einziger TagDrama (USA 2004), Regie: Nick Cassavetes, Darsteller: Ryan GoslingEintritt: frei, 3 Euro (Gäste)

Dienstag, 03.04.2012, 18.30 Uhr, Theatersaal

Politik aktuell: „Bio + Fair – Essen mit gutem Gewissen“Gesprächsrunde und Diskussion mit Cornelia Behm (MdB, Bundesfraktion von Bündnis 90/Die Grünen) und Gästen Eintritt: frei

Page 7: Regional Rundschau KW 12

7Regional Rundschau 21. März 2012 Kultur

Neues Wohlfühlbistro in Teltow„Das hat in Teltow bisher ge-fehlt“, sagt Stephan Möhle, der am 5. März das neue Bistro „Auszeit“ in der Teltower Oder-straße/Ecke Striewitzweg eröff-nete. „Bei uns können die Gäste in angenehmer Atmosphäre abschalten und genießen“, so der Inhaber. Ob eine kleine Auszeit zwischendurch oder eine ausgedehnte Einkehr – das Bistro hat für jedes Zeitfenster das passende Angebot.

In das stilvoll eingerichtete Bistro mit 35 Sitzplätzen, einer einladenden Bar und einer ge-mütlichen Sofaecke ist bereits frischer Kaffeeduft eingezogen. Bis 12 Uhr bietet das Team vom Bistro „Auszeit“ Frühstück à la

Carte. Danach gibt es bis 18 Uhr warme Küche. Abwechslung heißt hier das Zauberwort. Ob deftige Hausmannskost oder italienische Spezialitäten – hauptsache günstig und lecker. Natürlich dürfen Kuchen, Des-serts und andere Kleinigkeiten für zwischendurch nicht fehlen. Abends können die Gäste den Tag bei einem Glas Wein oder einem Cocktail ausklingen las-sen.

Die Bistro-Gäste können sich schon auf die ersten warmen Sonnenstrahlen im Frühjahr freuen. Dann soll zudem der Terrassenbetrieb losgehen. Parkplätze stehen direkt am Haus zur Verfügung.

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Gemälde auf Dachboden entdecktNeue Sonderausstellung im Heimatverein Zehlendorf widmet sich dem Architekten Paul Mebes

Zehlendorf. Der Architekt und Stadtplaner Bruno Taut ist in Zehlendorf und Berlin vielen Menschen ein Begriff. Hingegen seinen Zeitgenossen Paul Mebes kennt kaum jemand. Dabei hat Letzterer ähnlich wie Taut etwa 10 000 Wohnungen in Berlin ge-baut. „Weil sein Büro jedoch im Krieg völlig zerstört wurde, gibt es kaum Aufzeichnungen von Paul Mebes“, erklärt Frank Rattay vom Heimatverein Zehlendorf. Um das Lebenswerk des Architekten trotz der wenigen historischen Doku-mente einmal nachzuzeichnen, widmet sich die neue Sonder-ausstellung im Zehlendorfer Hei-matmuseum dem bedeutenden Architekten.„Beinahe alles, was er gebaut hat, steht bis heute“, erklärt der Heimatforscher. Eine Art Marken-zeichen von Paul Mebes sei der rote Backstein gewesen. Einen Großteil seiner Bauwerke erkenne man sofort an der markanten Klin-kerfassade, zum Beispiel zu sehen in der Siedlung am Heidehof an der Potsdamer Chaussee. Mebes baute vorzugsweise solide und verzichtete zum Beispiel auf einen großzügigen Fassaden-schmuck. Die Raumaufteilung seiner Landhäuser wurde in der Fachwelt seinerzeit als schlicht und bescheiden gewertet. „Er war gelernter Tischler und legte deshalb großen Wert auf die handwerkliche Arbeit“, beschreibt Frank Rattay. Die Ausstellung im Heimatmu-seum präsentiert bisher unveröf-fentlichte Zeichnungen, Gemälde und Fotografien von Paul Mebes. Darunter finden sich unter ande-ren private Bilder von einer gewis-sen Familie Hanschke. Mit ihr war

Mebes sehr verbunden, weil er für die Pfarrerswitwe Eva Hanschke in Zehlendorf sein erstes Landhaus bauen durfte. Direkt auf dem Nachbargrundstück in der Rie-meisterstraße 27 entstand später sein eigenes Haus. Paul Mebes wurde 1872 in Mag-deburg geboren und kam im Zuge seines Architekturstudi-ums nach Berlin. Von 1908 bis 1938 lebte er Zehlendorf. Neben Landhäusern baute er vor allem auch Siedlungen, Wohnanlagen, Schulen und Geschäftshäuser. Bereits vor dem Ersten Weltkrieg entstanden Häuser, die ihn zu einem der bekanntesten Vertre-ter des genossenschaftlichen Reformwohnungsbaus werden ließen. Paul Mebes war auch Vorstandsmitglied des Beamten-Wohnungs-Vereins zu Berlin. Zu seinen ersten Werken zählt die Wohnanlage am Fritschweg in Steglitz.Parallel dazu arbeitete er als freier Architekt gemeinsam mit seinem Schwager Paul Emmerich in der

Architektengemeinschaft „Mebes & Emmerich“. Die Familie Emme-rich gab letztlich auch den Anstoß dafür, dass sich der Heimatverein auf die Spurensuche des unbe-kannten Architekten machte. Denn die Enkelin von Paul Emme-rich hatte vor ein paar Jahren auf einem Dachboden in Zehlendorf zwei Gemälde von Paul Mebes und seiner Frau Gertrud ent-deckt und diese an Angelika und Friedrich Mebes weitergeben. Die schenkten die Porträts wiederum dem Heimatverein, woraufhin das Interesse an dem Zehlendorfer Architekten geweckt war. Die Sonderausstellung „Reform und Tradition – Auf den Spuren von Paul Mebes“ ist noch bis zum 20. Juni im Heimatmuse-um, Clayallee 355 (Zehlendorf Eiche), 14169 Berlin, zu sehen. Die Öffnungszeiten sind jeweils Montag und Donnerstag von 10 bis 18 Uhr sowie Dienstag und Freitag von 10 bis 14 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Text/Foto: Anett Kirchner

Frank Rattay vom Heimatverein Zehlendorf hat die Ausstellung sowohl mitgestaltet als auch initiiert. Links ein Bildnis von Architekt Mebes.

Industriemuseum zieht umRegion. Das Industriemuseum Region Teltow e.V. (IMT) bleibt von Anfang April bis Anfang Juni 2012 wegen Umzug und Neugestaltung geschlossen.Derzeit noch in Kleinmachnow im Meiereifeld ansässig wird das IMT Anfang April sein neues Do-mizil in der Teltower Oderstra-ße 23-25 (neben Möbel Boss) beziehen. In dem historischen Industriegebäude (ehemals ZAT – roter Backsteinbau) wird das IMT sein neues Museumskon-zept gut verwirklichen können. Es sind optimale Bedingungen besonders für die Arbeit des Informationszentrum Berufs-orientierung (IZB) gegeben.

Außerdem erleichtert sich die Erreichbarkeit durch bessere Verkehrsanbindungen.

Die Neueröffnung ist für Anfang Juni geplant. Nähere Informatio-nen werden zu gegebener Zeit folgen. Das IMT freut sich schon jetzt auf zahlreiche Besucher.

Die Arbeit des 2005 gegründe-ten Vereins Industriemuseum Region Teltow e.V. umfasst das IMT und das IZB. Seitdem prä-sentiert das Museum 140 Jahre Industriegeschichte von 1871 bis zur Gegenwart. 2007 wur-de das IZB gegründet und ist Bestandteil des IMT. Die Berufs-

und Studienorientierung erfolgt auf der Grundlage verbindlicher Richtlinien für das Land Bran-denburg.

Der für den 17. April 2012 geplante Vortragsabend fin-det trotzdem statt und bleibt von der Schließung ab April unberührt. Wer sich für das Thema „Die S-Bahn während der Teilung Berlins“ interes-siert, kann am 17. April, um 18 Uhr, in das Industriemuseum am bisherigen Kleinmachno-wer Standort im Meiereifeld 35 kommen. Referent ist Udo Dittfurt vom S-Bahn-Museum Griebnitzsee. jaw/pm

Bistro AuszeitOderstraße 2014513 Teltow

Öffnungszeiten: Mo.–Do. 8 Uhr–20 Uhr Freitag 8 Uhr–Open EndSamstag 10 Uhr–Open End

NEUERÖFFNUNG – Reinschauen, umschauen und genießen!

KaffeespezialitätenFrühstück bis 12 Uhr

belegte Brötchen/Ciabattaitalienische Spezialitäten und

warme Hausmannskost ab 12 UhrKuchen und Dessertskalte Getränke u. v. m

Ab 18 UhrCocktails

Page 8: Regional Rundschau KW 12

8 Regional Rundschau 21. März 2012Regionales

„You‘ll never walk alone“Evangelisches Diakonissenhaus eröffnete neue Sporthalle an der Lichterfelder Allee in Teltow

Zur feierlichen Einweihung gaben die Schüler der Evangelischen Grundschule Teltow-Seehof alles: Zu treibenden Pop-Rhythmen wurde ausgelassen und fröhlich auf dem nagelneuen Sporthallenparkett getanzt.

Teltow. „Kinder, Ihr seid die ersten, die hier Sport treiben. Wenn Ihr Freude daran habt, dann haben wir es richtig gemacht“, sagte Pfarrer Matthias Blume zur feierlichen Einweihung der neuen Sporthalle auf dem Gelände des Evange-lischen Diakonissenhauses am 14. März. Das ließen sich die Schüler der Evangelischen Grundschu-le nicht zweimal sagen. In ihrer Tanzperformance zu modernem Pop ließen sie die Post abgehen. Lebensfreude pur leuchtete aus erhitzten Gesichtern. Im Publikum drängelten sich zahllose Eltern, Ge-schwister und Diakoniemitarbeiter, die begeistert Beifall klatschten. Auch der brandenburgische In-nenminister Dr. Dietmar Woidke und der Teltower Bürgermeister Thomas Schmidt waren zur Eröff-nung gekommen.

„You‘ll never walk alone“ – mit dem Verweis auf diese legendäre Fuß-ballhymne wollte Lutz Ausserfeld, Verwaltungsdirektor des Diakonis-senhauses, betonen, dass die Stadt Teltow und das Diakonissenhaus eng zusammenarbeiten und einen gemeinsamen Weg gehen. Es geht auch um ein Dankeschön. Immer-hin hatte die Kommune 500 000 Euro von den rund 2 Millionen Euro

Gesamtbaukosten übernommen. „Das muss aber nicht bedeuten, dass wir immer einer Meinung sein müssen“, so Ausserfeld weiter. An diesem Tag der feierlichen Einwei-hung waren sich jedoch alle einig darüber, dass die neue Sporthalle ein echter Gewinn ist.Gebaut wurde die Sporthalle für die Schüler der Evangelischen Grundschule Teltow-Seehof. Bisher

fand der Sportunterricht für diese Kinder in der Mühlendorf-Ober-schule sowie in der Grundschule am Röthepfuhl statt. Auch die Förderschule „Hans-Christian-Andersen-Schule“ wird die Sport-halle für den Sportunterricht nutzen. Darüber hinaus steht sie den Kindertagesstätten „Morgen-sonne“ und „Zoar“ offen, ebenso den Bewohnern des Diakonis-

senhauses. Außerdem werden die Breitensportvereine der Stadt Teltow die Sporthalle nach 17 Uhr nutzen können, schon jetzt ist das Interesse groß. Über die Vergabe der Hallenfreizeiten entscheidet indes die Stadtverwaltung. Nach nur einem Jahr Bauzeit konnte das von Architekt Reiner Sinz entworfene Gebäude fertig-gestellt werden. Die barrierefrei

zugängliche Einfeldhalle fügt sich harmonisch in das bauliche Gesamtensemble des Diakonis-senhauses und verfügt über ein 15 x 27 Meter großes Spielfeld. An das Foyer schließen sich die Halle mit Geräteräumen, Lehrerraum und Behinderten-WC sowie der Nebenraumtrakt mit Besucher-WCs und Sportlerumkleiden an. Oberhalb der Geräteräume befin-den sich ein Gymnastikraum und eine Galerie, die Einblick in den Hallenraum bietet.

„Auch ein Grund zur Freude ist“, so Pfarrer Blume, „dass wir fast den Passivhausstandard erreicht haben: ein Haus mit vielen Jacken, guten Schuhen und Schal.“ So könnten sich die Kinder vielleicht vorstellen, was mit Nachhaltig-keit, Energieeffizienz und natür-lichen Ressourcen gemeint ist. So zeichnet sich die Halle durch hohe Wärmedämmstandards, eine kontrollierte Be- und Entlüftung mit Wärmerückgewinnung und Warmluftheizung sowie die Wär-meerzeugung über Geothermie (Erdwärme) aus. Damit füge sie sich bestens in das kommunale Kli-maschutzkonzept der Stadt Teltow ein, sagte Bürgermeister Schmidt.

Text/Foto: Jana Wierik

An alle Trinkwasserkunden des Wasser- und Abwasserzweckverbandes „Der Teltow“

Die Mittelmärkische Wasser- und Abwasser GmbH informiert die Trinkwasser-kunden des Wasser- und Abwasserzweckverbandes „Der Teltow“ darüber, dass Trinkwasserleitungsspülungen sowohl am Tage in der Zeit von 7:00 bis 16:00 Uhr sowie nachts zwischen 22:00 und 6:00 Uhr vorgesehen sind. Die genauen Spülabschnitte und -termine können Sie der nachfolgenden Auflistung entnehmen.

Auf Grund der Spülungen kann es zu Qualitäts- und Druckbeeinträchtigungen des Trinkwassers kommen. Wir bitten darum, während dieser Zeit möglichst keine wasserverbrauchenden Geräte, wie Waschmaschinen oder Geschirrspüler zu nutzen.

Mit freundlichen GrüßenMittelmärkische Wasser- und Abwasser GmbH

Rohrnetzspülung im Trinkwasserversorgungsgebiet des Wasser- und Abwasserzweckverbandes „Der Teltow“

vom 27.03.2012 bis zum 13.04.2012

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INFO

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• IN

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Nachtspülung 27.03.2012–28.03.2012Herrmannstraße, Kleiststraße, Schillerstraße, Striewitzweg, Puschkinstraße, Wilhelm-Külz-Straße, Siegfriedstraße, Tellstraße, Separationsweg

Nachtspülung 28.03.2012–29.03.2012Wilhelm-Külz-Straße, Schleusenweg bis Schleuse, Potsdamer Allee bis Güterfelder Eck, Priesterweg

Nachtspülung 29.03.2012–30.03.2012Güterfelder Damm in Richtung Güterfelde, Potsdamer Straße, Priesterweg, Stahnsdorfer Weg bis Sputendorf, Schenkenhorst, Nudow, Fahlhorst

Tagesspülung 30.03.2012Schenkendorfer Weg, Ruhlsdorfer Straße, Enzianweg, Hamburger Straße, Kieler Straße, Bremer Straße, Quermathe, Mühlenstraße, Schulstraße, Schulzenstraße, Lindenstraße, Am Upstall, Kirchstraße, Dorfplatz, Krughof-straße, Wilhelm-Külz-Straße

Tagesspülung 02.04.2012Güterfelder Damm, Sputendorfer Straße, Am Streuobsthang, Friedrich-Naumann-Straße,

Am Walde, Herrmann-Scheidemann-Weg, Karolinenstraße, Im Wiesengrund, Am Wall, Diestelfalterweg, Am Weiher, Grashüpferweg, Zikadenweg, Glühwürmchenweg, Marien-käferweg, Schmetterlingsring, Tagfalterweg, Nachtfalterweg, Weißlingweg, Pfauenaugen-weg, Mohrenfalterweg

Tagesspülung 03.04.2012Geranienweg, Asternweg, Crocusweg, Ro-senweg, Hortensienweg, Enzianweg, Schnee-glöckchenweg, Primelweg, Dahlienweg, Tulpenweg, Magueritenweg, Lilienweg, Nelkenweg, Gladiolenweg, Irisweg, Schreyer-straße, Schlemmerweg, Kandinskyplatz, Kleestraße, Marcksstraße, Albersstraße, Fei-ningerstraße, Mucheweg

Tagesspülung 04.04.2012Annastraße, Markhofstraße, Hildegardstraße, Elisabethstraße, Luisenstraße, Augustastraße, Marthastraße, Hedwigstraße, Sonnenblu-menweg, Ingestraße, Florastraße, Elsestraße, Marienstraße, Schneeglöckchenweg

Tagesspülung 05.04.2012Parkallee, Friedensallee, Brabantstraße, Däh-nestraße, Brahmsstraße, Friedrich-Naumann-

Straße, Bergstraße, Beethovenstraße, Chopin-straße, Wagnersteg, Mozartsteg, Schubertstraße, Bachstraße, Tschaikowskistraße, Kuhlmaystraße

Tagesspülung 10.04.2012Potsdamer Allee, Bahnhofstraße, Meisenweg, Heidestraße, Am Heideplatz, Falkenstraße, Starstraße, Amselsteg, Fasanenstraße, Specht-straße, Drosselweg, Elstersteg, Zeisigsteig, Finkensteg, Sperberstraße, Schwalbensteg, Reihersteg, Taubenweg, Güterfelder Damm, Rotkehlchenweg

Tagesspülung 11.04.2012 und 12.04.2012Potsdamer Straße, Poststraße, Bäkepromena-de, Birkensteg, Wannseestraße, Schleusenweg, Akazienweg, Kiefernsteg, Alte Potsdamer Landstraße, Eichenweg, Ulmenweg, Bu-chenweg, Eschenweg, Kastaniensteg, Pap-pelweg, Fichtensteg, Tannenweg, Ahornsteg, John-Graudenz-Straße, Uferweg, Erlenweg, Wachholderweg, Teerofenweg, Anni-Krauss-Straße, Heinrich-Zille-Straße, Bahnhofstraße

Tagesspülung 30.03.2012

Tagesspülung 12.04.2012 und 13.04.2012Friedenstraße, Jägersteg, Alte Trift, Stolper Weg, Kurze Birken, Am Kienwerder, Reiher-weg, Alte Feldmark, Am Birkenhügel, Am Kie-bitzfenn, Waldtrautstraße, Am Wiesengrund, Heidekamp, Am Anger, Hasensprung, Am Heideplatz, Sputendorfer Weg, Lindenallee, Schwarzer Weg, Am Schlosspark, Sportplatz, Gartenstraße, Kirchplatz, Seestraße, Potsdamer Straße, Priesterweg, Berliner Straße, Groß-beerenstraße, Mühlenweg, Fichtestraße, Am Pfarracker, Ruhlsdorfer Weg, Feldstraße, An den Seematen

Tagesspülung 30.03.2012

Tagesspülung 30.03.2012

Ortsteil Schenkenhorst

Gemeinde Nuthetal, Ortsteil NudowOrtsteil Sputendorf

Ortsteil Güterfelde

Trinkwasserleitungsnetzspülung in Stahnsdorf 2012

Page 9: Regional Rundschau KW 12

9Regional Rundschau 21. März 2012 Bildung und Beruf

Rohlsdorf. In den Osterferien lädt der ökologische Schulbauernhof „Hoffbauers Landscheune“ in Rohlsdorf (Landkreis Prignitz) Kinder von 6 bis 12 Jahren zur Osterferienfreizeit ein. Unter dem Motto „Lämmer, Hummeln & Co“ erfahren die Kinder vom 10. bis zum 14. April 2012 gemeinsam das Erwachen der Natur und das Leben auf dem Bauernhof. „Am See, im Wald und auf der Wiese, im Garten und bei den Tieren – wir freuen uns auf das neu erwachende Leben und sind

mittendrin mit Spaß und abenteu-erlichen Erlebnissen“, teilt Leiterin Britta Scharf mit.Interessierte Kinder können an-gemeldet werden unter Tel. (03 39 89) 4 02 68 oder per E-Mail an [email protected]. Mit 39 Bildungs- und Beratungs-einrichtungen steht die gemein-nützige Hoffbauer Gesellschaft für qualitativ hochwertige, vor allem aber werteorientierte Bildungs- und Betreuungsangebote. Ev. Hoffbauer Einrichtungen als Orte

der Begegnung, des Lebens und Lernens, fördern, beraten und schulen ca. 5 500 Kinder, Jugend-liche und Erwachsene. pm/jawReise-InformationenWann: Dienstag, 10. April 2012 bis Samstag, 14. April 2012Wo: Hoffbauers Landscheune, Dorfstraße 10, 16945 Halenbeck-RohlsdorfKosten: Vollpension, Programm und Begleitung 130,00 € pro KindKontakt: Andrea Künnemann, Pädagogische Mitarbeiterin, Telefon: (03 39 89) 4 02 68.

Osterferien mal andersEvangelischer Schulbauernhof in Rohlsdorf (Prignitz) bringt Jungen und Mädchen die Natur näher

781 freie LehrstellenPotsdam. Die Internet-Lehrstel-lenbörse der Handwerkskammer Potsdam enthält so viele freie Lehrstellen wie noch nie – 781 freie Plätze in 63 verschiedenen Ausbildungsberufen werden ak-tuell angeboten. Die Lehrstel-lenbörse findet man unter www.hwk-potsdam.de.Neben 103 Ausbildungsplätzen für Kfz-Mechatroniker, sind auch 75 Lehrstellen für Friseure, 67 für Elek-troniker und 47 für Metallbauer in der Internetbörse eingetragen.

Unter vielen anderen Angeboten finden sich sogar freie Lehrstellen für seltene Handwerke wie Sattler, Bootsbauer und Holzbildhauer.Schülern und Schülerinnen, die im Sommer ihre Schulzeit beenden und noch nicht wissen, welchen Beruf sie ergreifen sollen, kann der „Berufe-Checker“ im Internet (www.handwerk .de/berufe -checker) weiterhelfen. Mit dem Online-Test kann man herausfin-den, welcher Handwerksberuf zu einem passen könnte.

Ein weiterer Service der Hand-werkskammer Potsdam ist die neue kostenfreie App „Lehrstel-lenradar“. Die mobile App, die seit Oktober 2011 im App Store und Android Market erhältlich ist, bietet Jugendlichen, aber auch Berufsberatern, Lehrern und Eltern einen einfachen Zugang zu freien Lehrstellen und Praktikums-plätzen im Handwerk – aktuell, mit Kontaktdaten und regionaler Suchfunktion.

pm/jaw

Zum Praktikum nach VenedigBerlin. Im Rahmen des Projektes „Europäische Wander- und Lehr-zeit“ (EU-Walz) wird jungen Ar-beitssuchenden die Möglichkeit gegeben, sich während eines dreimonatigen Auslandsprakti-kums beruflich, sprachlich und interkulturell weiterzubilden. Das nächste Praktikumsprogramm findet im Sommer in Venedig statt und startet am 2. April 2012 mit einer zweimonatigen Vorbereitung in Berlin. Interessierte sollten sich schnellstmöglich anmelden.Nach einem Italienisch-Sprachkurs sowie einem interkulturellen Trai-ning mit Tipps für die Reisevorbe-reitung bei der TÜV Rheinland Aka-

demie GmbH in Berlin-Neukölln beginnt im Juni das dreimonatige Betriebspraktikum in Venedig. Dieses kann in verschiedenen Bereichen absolviert werden, je nach Ausbildung und Interessen des Teilnehmers. Während dieser Zeit findet auch eine einwöchige Reise durch Italien statt, ähnlich einer Walz, bei der Handwerker auf Wanderschaft gehen. An das Praktikum schließt sich eine vier-wöchige Nachbereitung in Berlin mit Unterstützung bei der Job-suche an. Bewerber sollten zwischen 20 und 35 Jahre alt sein. Voraussetzung ist zudem, dass sie als arbeitssuchend

gemeldet und Empfänger von Arbeitslosengeld II sind. Den Teil-nehmern entstehen keine zusätz-lichen Kosten. Hin- und Rückflug, Unterkunft sowie gemeinsame Aktivitäten werden übernommen. Das Projekt „EU-Walz“ wird im Rahmen des Programms „IdA – In-tegration durch Austausch“ durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europä-ischen Sozialfonds finanziert. pm

Anmeldung und Information: KOMBI Consult GmbH, Katrin Rahn, Glogauer Straße 2, 10999 Berlin, E-Mail: [email protected], Tel. (0 30) 61 28 12 03.

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Ausbildung bei der MWA

Wir sind ein leistungsstarkes Unternehmen der Region, welches für die Trinkwasserver-

und Abwasserentsorgung zuständig ist. Die MWA übernimmt die technische und kaufmännische Betriebsführung seiner Gesellschafter, den Wasser- und Abwasserzweckverbänden „Der Teltow“ und „Mittelgraben“.

In unseren Verbandsgebieten betreuen wir ca. 77.000 Einwohner. Gegenstand unserer Unternehmens-tätigkeit ist die Instandhaltung und Erneuerung, der Betrieb, der Bau und die Errichtung sowie die Verwaltung von regionalen Wasser- und Abwas-seranlagen. Seit 1998 haben wir die Ausbildung von Nachwuchskräften in unsere Verantwortung genommen.

Für das Ausbildungsjahr 2012/2013 suchen wir ab September wieder einen:

Auszubildenden (m/w) für den Beruf:

• Anlagenmechaniker/-in Fachrichtung Instandhaltung Die Dauer der Ausbildung beträgt beim Anlagen-mechaniker/-in 3 ½ Jahre. Sie erfolgt in einem modernen Unternehmen mit guten Arbeitsbedin-gungen. Die MWA ist ein nachstehendes Unterneh-men der öffentlichen Hand, deren Vergütung und Sozialleistungen nach dem TVV erfolgen.

Wir hoffen, Ihr Interesse geweckt zu haben und bitten um Zusendung Ihrer aussagekräftigen Bewer-bungsunterlagen bis zum 30.04.2012 an die:

Mittelmärkische Wasser- und Abwasser GmbH Fahrenheitstraße 1 14532 Kleinmachnow

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Page 10: Regional Rundschau KW 12

10 11Steuern und Recht

Wirtschaftsprüfer/SteuerberaterDipl. Kfm. Sabine Murschall & Kollegen

Unsere Schwerpunkte:• Prüfung und Erstellung von Jahresabschlüssen und Steuererklärungen• Existenzgründungsberatung, laufende Beratung von Privatpersonen und allen Gesellschaftsformen• Gemeinnützigkeitsrecht

Niederlassungen:BrandenburgRuhlsdorfer Straße 114513 TeltowTel.: (0 33 28) 3 32 47 - 0Fax: (0 33 28) 3 32 47 - 50

Nordrhein-Westfalen32105 Bad Salzuflen

Thüringen07407 Rudolstadt

Das am 01.01.2005 in Kraft getretene Alterseinkünftegesetz be-inhaltet unter anderem eine umfangreiche Neuordnung der Be-steuerung von Alterseinkünften. Die Neuregelung gilt sowohl für Personen, die erst jetzt in Rente gehen oder noch im Arbeitsleben stehen, als auch für Personen, die bereits vor 2005 eine Rente be-zogen haben, so genannte Bestandsrentner. Waren bisher bei ei-nem Renteneintrittsalter von 65 Jahren 27 % der Rente als Einnah-men zu erfassen (Ertragsanteil), so beträgt im Kalenderjahr 2005 der Besteuerungsanteil 50 %, d. h. die Hälfte der Rente unterliegt der Besteuerung. Seit dem 01.01.2005 werden die Rentenzahlun-gen an das Bundeszentralamt für Steuern übermittelt (Rentenbe-zugsmitteilung).Jeder Rentner sollte daher überprüfen, ob er aufgrund der Neu-regelung ein zu versteuerndes Einkommen erzielt und eine Steu-ererklärung abgeben muss. Wir haben, um den Anforderungen der Rentner gerecht zu werden, ein spezielles Paket für Rentner entwi-ckelt. Sprechen Sie uns diesbezüglich an. Na-türlich können Sie auch in allen anderen steuer-lichen Fragen den Kon-takt mit uns aufnehmen.

Müssen Rentner Steuern zahlen?

Kerkmann und Kerkmann GbRSteuerbevollmächtigter – Steuerberater

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Steuerberatungsgesellschaft OHG

Das bei Auto- und Motorradfah-rern eher unbeliebte „Verkehrs-zentralregister“ (VZR) fördert seit mehr als 50 Jahren die Sicherheit auf unseren Straßen. Ab 1969 wurden Ordnungswidrigkeiten ab 20 DM Bußgeld eingetragen, heute ab 40 EUR. Dafür sind 1 bis 4 Punkte fällig. Straftaten wie z.B. Unfallflucht haben 5 bis 7 Punkte zur Folge. Auf 8 bis 13 Punkte folgt eine kostenpflichtige schriftliche Verwarnung mit Hinweis auf die Möglichkeit der freiwilligen Teilnahme an einem Aufbause-minar, die bei 14 bis 17 Punkten angeordnet wird. Ab 18 Punkten kann die Fahrerlaubnis entzogen werden.

Es gibt Löschungsfristen: bei Ordnungswidrigkeiten 2 Jahre, bei Straftaten 5 Jahre, aber 10 Jahre bei solchen infolge Alkohol oder Drogen. Einmal in 5 Jahren kann man 2 bis 4 Punkte durch freiwillige Teilnahme an einem Aufbauseminar oder einer ver-kehrspsychologischen Beratung abbauen.

Die Einführung des VZR im Jahre 1958 hatte positive Folgen, zu denen freilich auch fahrzeugtech-nische Verbesserungen beitrugen: 1958 gab es in der alten BRD 13.891 Verkehrstote, 2010 im vereinigten Deutschland nur noch 1/3 davon: 3.648. Trotz Anstiegs um 343 Verkehrstote im letzten Jahr kann das VZR wohl nur als Erfolg gewertet werden.

Bundesverkehrsminister Ramsau-er will, möglichst schon 2013, das System durch eine Radikal-reform einfacher, gerechter und transparenter machen. „Schwere“ Verstöße werden künftig mit 1, „sehr schwere“, die Sicherheit im Straßenverkehr betreffende, mit 2 Punkten geahndet. Führer-scheinentzug droht bei 8 statt bisher 18 Punkten. Das VZR wird umbenannt in „Fahreignungsre-gister“ (FAER).Im Kern sind Verschärfungen be-absichtigt, z.B. die Verlängerung der Löschungsfrist auf mindestens 5, bei Straftaten sogar 10 Jahre, sowie Wegfall des Punkteabbaus

durch ein Aufbauseminar oder verkehrspsychologische Beratung. Ramsauer rechnet mit etwa 5.500 Fahrerlaubnisentziehungen jähr-lich anstatt bisher 5.000.

Durch Überführung der vorhan-denen etwa 47 Millionen „Alt-punkte“ in das neue System wer-den aus bisher 1 bis 7 Punkten 1 bis 3 (Stufe „Vormerkung“, grün), aus 8 bis 13 künftig 4 oder 5 Punkte („Ermahnung“, gelb). 14 bis 17 sind dann 6 oder 7 Punkte („Ver-warnung“, rot), und 18 werden zu 8 Punkten („Entzug“, schwarz). Das „Punktetacho“ verdeutlicht so mit den Ampelfarben jedem Verkehrssünder eindringlich, wie kritisch seine Situation ist.

Der Aufwand dürfte gigantisch sein. Abzuwarten bleibt, ob das Vorhaben nach der vorgese-henen „breiten fachlichen und gesellschaftlichen Diskussion“ (vermutlich auch zur politischen Profilierung des Ministers) Gesetz wird und wirklich die Sicherheit auf unseren Straßen erhöht. rr

Flensburger Verkehrssünderkartei heute und geplante Reform

ARAG. Manchmal verbirgt sich hinter einem Gerichtsurteil aus Karlsruhe eine richtiggute Nach-richt. So zahlen Mieter seit diesem Winter zum Beispiel nur noch dieHeizkosten, die sie auch tat-sächlich verbrauchen. Bislang haben zahlreiche Wohnungsbe-sitzer den Mietern in Rechnung gestellt, was sie pauschal an die-Versorgungsunternehmen gezahlt haben. So nicht, sagte jetzt der BGH! Mieter können nun sogar ihre Jahresabrechnungen prüfen, meinen ARAG Experten.

Der FallDem Urteil lag der Fall einer Miete-rin zugrunde, die sich vor Gericht gegeneine Heizkosten-Nachzah-lung von 3.000 Euro gewehrt hatte. Die Mieterin warder Ansicht, dass die Vermieterin die Heizkosten in dem teilweiseleerstehenden Haus einseitig auf sie abgewälzt hatte. Denn diese hatte dieKosten nach ihren pauschal an ein Energieun-ternehmen gezahlten Leistun-genberechnet, nicht aber nach dem tatsächlichen Verbrauch der Mieterin. Einesolche Heizkosten-

Berechnung kann allerdings zu Ungerechtigkeiten führen,weil für die Vorauszahlungen nicht der aktuelle Verbrauch, sondern der desVorjahres maßgeblich ist.

HeizkostenverordnungDer BGH verwies den konkreten Fall zurück an das Landgericht Frankfurt amMain. Dort muss die Vermieterin nun eine korrekte Abrechnung nach demtatsäch-lichen Verbrauch vorlegen. Notfalls müsse der Verbrauch für denZeit-raum geschätzt werden, so ARAG Experten. Nach derHeizkostenver-ordnung dürfen nämlich nur die Kosten der tatsächlichverbrauch-ten Brennstoffe abgerechnet wer-den. Eine Berechnung anhand derVorauszahlungen wird diesem Prinzip nicht gerecht. ARAG Exper-ten raten dieAbrechnungen genau zu prüfen und unter Umständen zu beanstanden.

Wasser und Abwasser weiter nach VorauszahlungBei den Kosten für Wasser und Abwasserentsorgung ist eine Be-rechnunganhand der Vorauszah-

lungen allerdings weiter rechtens. Dort gibt es nämlichkeine spezielle Regelung wie die Heizkostenver-ordnung. 2008 hatte der BGHsogar geurteilt, dass Wasserkosten nicht exakt nach dem tatsächlichenVer-brauch im Abrechnungszeitraum berechnet werden müssen. Eine präzise,auf die Monate umgerech-nete Abrechnung der Wasserko-sten sei zuaufwendig und damit dem Vermieter nicht zumutbar, hieß es damals (BGH,Az.: V III ZR 156/11 und VIII ZR 49/07).

Foto: © Paulwip/pixelio.de

ARAG. In Deutschland sind über zwei Millionen Menschen pflege-bedürftig, über 550.000 nehmen einen ambulanten Pflegedienst in Anspruch. Dabei ist es neben der Qualität der Pflege natürlich auch wichtig, dass sich die Betreuten

Vermieter muss Heizkosten exakt berechnen

Wie Sie dem Pflegedienst fristlos kündigen

Wegfall der Einkommensgren-ze volljähriger KinderDurch das Steuervereinfachungs-gesetz 2011 sind die Einkünfte und Bezüge eines volljährigen Kindes ab 2012 für die steuerliche Berücksichtigung bis zum 25. Geburtstag unbeachtlich. Kinder werden nun ohne Einkommen-sprüfung grundsätzlich bis zum Abschluss der erstmaligen Berufs-ausbildung oder des Erststudiums berücksichtigt. Darüber hinaus werden Kinder nur noch berück-sichtigt, wenn sie • eineAusbildungsmaßnahme,

die Gegenstand eines Dienst-verhältnisses ist, durchlaufen

• siesichineinerÜbergangszeitvon höchstens vier Monaten zwischen zwei Ausbildungs-abschnitten befinden,

• mangelsAusbildungsplatzkei-ne Berufsausbildung erhalten,

• ein freiwilliges sozialesoderökologisches Jahr oder den neuen Bundesfreiwilligen-dienst ableisten.

Das BMF erläutert in einem umfangreichen Schreiben die Auswirkungen dieser Neurege-lungen. Unschädlich ist danach beispielsweise eine Erwerbs-tätigkeit von nicht mehr als 20 Wochenstunden.

Elektronische Übermittlung der Steuererklärungen ab Veranlagungsjahr 2011 an das Finanzamt

Das Gesetz zur Modernisierung und Entbürokratisierung des Steuerverfahrens regelt u.a., dass papierbasierte Verfahrensabläufe des Finanzamtes durch elektro-nische Verfahrensabläufe ersetzt werden sollen.So sind ab dem steuerlichen Veranlagungszeitraum 2011 die Steuererklärungen von Unter-nehmen, dazu zählen die Um-satzsteuer-, die Gewerbesteuer-, die Körperschaftsteuer- sowie die Feststellungserklärungen, in elektronischer Form dem Finanz-amt einzureichen. Ebenfalls auf

elektronischem Wege sind die sog. Anlage EÜR und ein Antrag auf sog. „Dauerfristverlängerung“ zu übermitteln. Die Einkommensteuererklärung muss ab 2011ebenfalls elek-tronisch eingereicht werden, wenn und soweit diese sog. „Gewinneinkünfte“ (Land- und Forstwirte, Gewerbetreibende, Freiberufler) beinhaltet. In Här-tefällen werden auf Antrag des Steuerpflichtigen Ausnahmen von der elektronischen Übermitt-lung von den Behörden akzep-tiert. Es ist jedoch davon auszuge-hen, dass diese Härtefallregelung nach einer noch unbestimmten Übergangsfrist wegfallen wird.

Elke FürstenbergSteuerberaterin

&Paul-Wenzel TosnerDipl.-Kaufmann (FH)

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Wir beraten und vertreten bundesweit überwiegend Unternehmen sowie Einrichtungen der öffentlichen Hand, bei der Gestaltung von Arbeitsverträgen, Umstrukturierungen, Betriebsübergängen, personellen Einzelmaßnahmen

wie Ermahnungen, Abmahnungen, Beendigung von Arbeitsverhältnissen und in Sozialplan- und Interessenausgleichsverfahren.

Wir verfügen über jahrelange Erfahrungen auf dem Gebiet der arbeits- und sozialrechtlichen Schutzvorschriften (z. B. Schwerbehindertenrecht, Mutterschutz und Elternzeit)

sowie auf dem Gebiet des Betriebsverfassungs- und Personalvertretungsrechts.

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Regional Rundschau 21. März 2012

mit ihrem Dienst wohl fühlen. Ist dies nicht der Fall dürfen sie sogar fristlos kündigen, wissen ARAG Experten, auch wenn der abge-schlossene Pflegevertrag etwas anderes besagt.Im vorliegenden Fall stellte ein

ambulanter Pflegedienst einer Patientin Kosten für zwei Wochen Pflege in Rechnung, da diese Zeitspanne als Kündigungsfrist im Vertrag angegeben war. Dort war aber bereits ein anderer Pfle-gedienst tätig. Gegen die daraus resultierenden doppelten Kosten ging die Betreute vor und bekam vom Bundesgerichtshof Recht zugesprochen. Bei der ambu-lanten Pflege handele es sich um „Dienste höherer Art“, für die besondere Regeln gelten. Daher ist eine fristlose Kündigung recht-mäßig (BGH, Az.: III ZR 203/10). Foto: © Thorben Wengert/pixelio.de

Page 11: Regional Rundschau KW 12

10 11Steuern und Recht

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Unsere Schwerpunkte:• Prüfung und Erstellung von Jahresabschlüssen und Steuererklärungen• Existenzgründungsberatung, laufende Beratung von Privatpersonen und allen Gesellschaftsformen• Gemeinnützigkeitsrecht

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Das am 01.01.2005 in Kraft getretene Alterseinkünftegesetz be-inhaltet unter anderem eine umfangreiche Neuordnung der Be-steuerung von Alterseinkünften. Die Neuregelung gilt sowohl für Personen, die erst jetzt in Rente gehen oder noch im Arbeitsleben stehen, als auch für Personen, die bereits vor 2005 eine Rente be-zogen haben, so genannte Bestandsrentner. Waren bisher bei ei-nem Renteneintrittsalter von 65 Jahren 27 % der Rente als Einnah-men zu erfassen (Ertragsanteil), so beträgt im Kalenderjahr 2005 der Besteuerungsanteil 50 %, d. h. die Hälfte der Rente unterliegt der Besteuerung. Seit dem 01.01.2005 werden die Rentenzahlun-gen an das Bundeszentralamt für Steuern übermittelt (Rentenbe-zugsmitteilung).Jeder Rentner sollte daher überprüfen, ob er aufgrund der Neu-regelung ein zu versteuerndes Einkommen erzielt und eine Steu-ererklärung abgeben muss. Wir haben, um den Anforderungen der Rentner gerecht zu werden, ein spezielles Paket für Rentner entwi-ckelt. Sprechen Sie uns diesbezüglich an. Na-türlich können Sie auch in allen anderen steuer-lichen Fragen den Kon-takt mit uns aufnehmen.

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Das bei Auto- und Motorradfah-rern eher unbeliebte „Verkehrs-zentralregister“ (VZR) fördert seit mehr als 50 Jahren die Sicherheit auf unseren Straßen. Ab 1969 wurden Ordnungswidrigkeiten ab 20 DM Bußgeld eingetragen, heute ab 40 EUR. Dafür sind 1 bis 4 Punkte fällig. Straftaten wie z.B. Unfallflucht haben 5 bis 7 Punkte zur Folge. Auf 8 bis 13 Punkte folgt eine kostenpflichtige schriftliche Verwarnung mit Hinweis auf die Möglichkeit der freiwilligen Teilnahme an einem Aufbause-minar, die bei 14 bis 17 Punkten angeordnet wird. Ab 18 Punkten kann die Fahrerlaubnis entzogen werden.

Es gibt Löschungsfristen: bei Ordnungswidrigkeiten 2 Jahre, bei Straftaten 5 Jahre, aber 10 Jahre bei solchen infolge Alkohol oder Drogen. Einmal in 5 Jahren kann man 2 bis 4 Punkte durch freiwillige Teilnahme an einem Aufbauseminar oder einer ver-kehrspsychologischen Beratung abbauen.

Die Einführung des VZR im Jahre 1958 hatte positive Folgen, zu denen freilich auch fahrzeugtech-nische Verbesserungen beitrugen: 1958 gab es in der alten BRD 13.891 Verkehrstote, 2010 im vereinigten Deutschland nur noch 1/3 davon: 3.648. Trotz Anstiegs um 343 Verkehrstote im letzten Jahr kann das VZR wohl nur als Erfolg gewertet werden.

Bundesverkehrsminister Ramsau-er will, möglichst schon 2013, das System durch eine Radikal-reform einfacher, gerechter und transparenter machen. „Schwere“ Verstöße werden künftig mit 1, „sehr schwere“, die Sicherheit im Straßenverkehr betreffende, mit 2 Punkten geahndet. Führer-scheinentzug droht bei 8 statt bisher 18 Punkten. Das VZR wird umbenannt in „Fahreignungsre-gister“ (FAER).Im Kern sind Verschärfungen be-absichtigt, z.B. die Verlängerung der Löschungsfrist auf mindestens 5, bei Straftaten sogar 10 Jahre, sowie Wegfall des Punkteabbaus

durch ein Aufbauseminar oder verkehrspsychologische Beratung. Ramsauer rechnet mit etwa 5.500 Fahrerlaubnisentziehungen jähr-lich anstatt bisher 5.000.

Durch Überführung der vorhan-denen etwa 47 Millionen „Alt-punkte“ in das neue System wer-den aus bisher 1 bis 7 Punkten 1 bis 3 (Stufe „Vormerkung“, grün), aus 8 bis 13 künftig 4 oder 5 Punkte („Ermahnung“, gelb). 14 bis 17 sind dann 6 oder 7 Punkte („Ver-warnung“, rot), und 18 werden zu 8 Punkten („Entzug“, schwarz). Das „Punktetacho“ verdeutlicht so mit den Ampelfarben jedem Verkehrssünder eindringlich, wie kritisch seine Situation ist.

Der Aufwand dürfte gigantisch sein. Abzuwarten bleibt, ob das Vorhaben nach der vorgese-henen „breiten fachlichen und gesellschaftlichen Diskussion“ (vermutlich auch zur politischen Profilierung des Ministers) Gesetz wird und wirklich die Sicherheit auf unseren Straßen erhöht. rr

Flensburger Verkehrssünderkartei heute und geplante Reform

ARAG. Manchmal verbirgt sich hinter einem Gerichtsurteil aus Karlsruhe eine richtiggute Nach-richt. So zahlen Mieter seit diesem Winter zum Beispiel nur noch dieHeizkosten, die sie auch tat-sächlich verbrauchen. Bislang haben zahlreiche Wohnungsbe-sitzer den Mietern in Rechnung gestellt, was sie pauschal an die-Versorgungsunternehmen gezahlt haben. So nicht, sagte jetzt der BGH! Mieter können nun sogar ihre Jahresabrechnungen prüfen, meinen ARAG Experten.

Der FallDem Urteil lag der Fall einer Miete-rin zugrunde, die sich vor Gericht gegeneine Heizkosten-Nachzah-lung von 3.000 Euro gewehrt hatte. Die Mieterin warder Ansicht, dass die Vermieterin die Heizkosten in dem teilweiseleerstehenden Haus einseitig auf sie abgewälzt hatte. Denn diese hatte dieKosten nach ihren pauschal an ein Energieun-ternehmen gezahlten Leistun-genberechnet, nicht aber nach dem tatsächlichen Verbrauch der Mieterin. Einesolche Heizkosten-

Berechnung kann allerdings zu Ungerechtigkeiten führen,weil für die Vorauszahlungen nicht der aktuelle Verbrauch, sondern der desVorjahres maßgeblich ist.

HeizkostenverordnungDer BGH verwies den konkreten Fall zurück an das Landgericht Frankfurt amMain. Dort muss die Vermieterin nun eine korrekte Abrechnung nach demtatsäch-lichen Verbrauch vorlegen. Notfalls müsse der Verbrauch für denZeit-raum geschätzt werden, so ARAG Experten. Nach derHeizkostenver-ordnung dürfen nämlich nur die Kosten der tatsächlichverbrauch-ten Brennstoffe abgerechnet wer-den. Eine Berechnung anhand derVorauszahlungen wird diesem Prinzip nicht gerecht. ARAG Exper-ten raten dieAbrechnungen genau zu prüfen und unter Umständen zu beanstanden.

Wasser und Abwasser weiter nach VorauszahlungBei den Kosten für Wasser und Abwasserentsorgung ist eine Be-rechnunganhand der Vorauszah-

lungen allerdings weiter rechtens. Dort gibt es nämlichkeine spezielle Regelung wie die Heizkostenver-ordnung. 2008 hatte der BGHsogar geurteilt, dass Wasserkosten nicht exakt nach dem tatsächlichenVer-brauch im Abrechnungszeitraum berechnet werden müssen. Eine präzise,auf die Monate umgerech-nete Abrechnung der Wasserko-sten sei zuaufwendig und damit dem Vermieter nicht zumutbar, hieß es damals (BGH,Az.: V III ZR 156/11 und VIII ZR 49/07).

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ARAG. In Deutschland sind über zwei Millionen Menschen pflege-bedürftig, über 550.000 nehmen einen ambulanten Pflegedienst in Anspruch. Dabei ist es neben der Qualität der Pflege natürlich auch wichtig, dass sich die Betreuten

Vermieter muss Heizkosten exakt berechnen

Wie Sie dem Pflegedienst fristlos kündigen

Wegfall der Einkommensgren-ze volljähriger KinderDurch das Steuervereinfachungs-gesetz 2011 sind die Einkünfte und Bezüge eines volljährigen Kindes ab 2012 für die steuerliche Berücksichtigung bis zum 25. Geburtstag unbeachtlich. Kinder werden nun ohne Einkommen-sprüfung grundsätzlich bis zum Abschluss der erstmaligen Berufs-ausbildung oder des Erststudiums berücksichtigt. Darüber hinaus werden Kinder nur noch berück-sichtigt, wenn sie • eineAusbildungsmaßnahme,

die Gegenstand eines Dienst-verhältnisses ist, durchlaufen

• siesichineinerÜbergangszeitvon höchstens vier Monaten zwischen zwei Ausbildungs-abschnitten befinden,

• mangelsAusbildungsplatzkei-ne Berufsausbildung erhalten,

• ein freiwilliges sozialesoderökologisches Jahr oder den neuen Bundesfreiwilligen-dienst ableisten.

Das BMF erläutert in einem umfangreichen Schreiben die Auswirkungen dieser Neurege-lungen. Unschädlich ist danach beispielsweise eine Erwerbs-tätigkeit von nicht mehr als 20 Wochenstunden.

Elektronische Übermittlung der Steuererklärungen ab Veranlagungsjahr 2011 an das Finanzamt

Das Gesetz zur Modernisierung und Entbürokratisierung des Steuerverfahrens regelt u.a., dass papierbasierte Verfahrensabläufe des Finanzamtes durch elektro-nische Verfahrensabläufe ersetzt werden sollen.So sind ab dem steuerlichen Veranlagungszeitraum 2011 die Steuererklärungen von Unter-nehmen, dazu zählen die Um-satzsteuer-, die Gewerbesteuer-, die Körperschaftsteuer- sowie die Feststellungserklärungen, in elektronischer Form dem Finanz-amt einzureichen. Ebenfalls auf

elektronischem Wege sind die sog. Anlage EÜR und ein Antrag auf sog. „Dauerfristverlängerung“ zu übermitteln. Die Einkommensteuererklärung muss ab 2011ebenfalls elek-tronisch eingereicht werden, wenn und soweit diese sog. „Gewinneinkünfte“ (Land- und Forstwirte, Gewerbetreibende, Freiberufler) beinhaltet. In Här-tefällen werden auf Antrag des Steuerpflichtigen Ausnahmen von der elektronischen Übermitt-lung von den Behörden akzep-tiert. Es ist jedoch davon auszuge-hen, dass diese Härtefallregelung nach einer noch unbestimmten Übergangsfrist wegfallen wird.

Elke FürstenbergSteuerberaterin

&Paul-Wenzel TosnerDipl.-Kaufmann (FH)

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Rechtsanwalt und Fachanwalt für ArbeitsrechtRené TeichmannKurfürstenstraße 3114467 PotsdamTelefon: (0331) 289 99 - 36Telefax: (0331) 289 99 - 14E-Mail: [email protected]: www.MD-RA.de

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mit ihrem Dienst wohl fühlen. Ist dies nicht der Fall dürfen sie sogar fristlos kündigen, wissen ARAG Experten, auch wenn der abge-schlossene Pflegevertrag etwas anderes besagt.Im vorliegenden Fall stellte ein

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Page 12: Regional Rundschau KW 12

Regional Rundschau 21. März 2012 Regional Rundschau 21. März 201212 MWA

Mittelmärkische Wasser- und Abwasser GmbH

Fahrenheitstraße 114532 Kleinmachnow

www.mwa-gmbh.de

Telefon 033203 345-0Presse-/Öffentlichkeitsarbeit 033203345-190Fax 033203 345-108

HavarienummernTrink-undAbwasser 033203345-200Grubenentleerung 0337886600

INFORMATION • INFORMATION • INFORMATION • INFORMATION • INFORMATION • INFORMATION • INFORMATION

Bereits im vergangenen Jahr sind die Be-scheide für den Bereich Teltow-Seehof er-gangen.DiesogenanntenAltanschließer– d.h.dieEigentümervonGrundstücken,dievordem03.10.1990bereitsandieöffent-licheEntwässerungsanlageangeschlossenwaren–ausStahnsdorf,KleinmachnowundTeltow(außerSeehof)wurdenebenfallsimvergangenen Jahr über die bevorstehende Beitragserhebunginformiert.NachBeant-wortungderRückläufezudenAnhörungenwerdendienochausstehendenBescheidein der nächsten Zeit erlassen. Für die Stahnsdorfer Grundstückewurden dieBescheide inden letztenWochenbereitsverschickt.

DasVerwaltungsgerichtPotsdamhatsichineinigenVerfahrenzurWiederherstellungderaufschiebendenWirkungbereitsmitgrundlegenden FragenderVeranlagungderAltanschließerbefasst.SowerdendieVeranlagung an sich und die zugrundeliegendeBeitragssatzungvom09.09.2009nachsummarischerPrüfungdesGerichtsnicht beanstandet. Die besondere Proble-matikfürdenBereichTeltow-Seehof–dieErschließungskostenindenKaufverträgender1930erJahre–wurdeebenfallsgeprüft.DasGerichtstelltefest,dassdieaufgrundderKaufverträgeineinevorläufigeBaukas-sezuzahlendenBeträgeeinemAnschluss-beitragnichtgleichzusetzensind.DeshalbdürfensiebeiderBeitragserhebungauchnicht gegengerechnet werden.

Der Ausgangweiterer Verfahren – vorallemKlageverfahren–bleibtabzuwarten.Es istvorgesehen,dieEntscheidungüberdieeingehendenWidersprüche so langeruhen zu lassen, bis eine rechtskräftigeEntscheidungindenLeitverfahrenvorliegt.DieWiderspruchsführerwerdendarüberinformiert.Werdennochkurzfristigeinen

Widerspruchsbescheidwünscht,bekommtdiesenselbstverständlich,wennerdasdemVerbandmitteilt.

Bei vielen Betroffenen herrscht immer noch Unverständnis und es kursieren Falschinfor-mationen und Gerüchte. Deshalb an dieser Stelle nochmals einige Erläuterungen:DerZweckverbandbetreibt imVerbands-gebiet eine einheitliche öffentliche Ent-wässerungsanlage, die aus den KanälenimöffentlichenBereich,denPumpwerkenundDruckleitungeninRichtungKläranlageStahnsdorfbesteht.DieseöffentlicheAnlagewirdnachderSatzungüberBeiträgeundBenutzungsgebührenfinanziert. BeiträgesindinderVergangenheitnurvonEigentü-mernderGrundstückeerhobenworden,diedurchBaumaßnahmennach Inkrafttretendes ersten Kommunalabgabengesetzesfürdas LandBrandenburgangeschlossenwurden. Eigentümer, derenGrundstückevordem03.10.1990angeschlossenwordensind,wurden dagegen bisher nicht zumAnschlussbeitragherangezogen.

DasOberverwaltungsgerichtsiehtinUrtei-lenausdenJahren2001und2007darineineUngleichbehandlung.AndemAufwandfürdieöffentlicheAnlagemüssendieEigentü-mer aller angeschlossenenGrundstückegleichmäßigbeteiligtwerden.Nursower-den die Kosten gerecht verteilt.

AufgrunddererwähntenUrteileundderÄnderungdesKommunalabgabengesetzes(KAG)hatderZweckverbandimJahr2009einevölligneueBeitragskalkulationerarbei-tet,diedengesamtenHerstellungsaufwandfürdienach1990hergestelltenAnlagendesVerbandesbeinhaltetundauchsämt-licheangeschlossenenundanschließbarenGrundstücke imVerbandsgebietumfasst.DieseGlobalkalkulationunterBerücksichti-

gungderaltangeschlossenenGrundstückeistdieGrundlagefürdieimSeptember2009beschlosseneBeitrags-,Kostenerstattungs-undGebührensatzung – BKGS.Mit demInkrafttretendieserSatzungam01.10.2009istfüralleGrundstückeimVerbandsgebietdieBeitragspflicht entstanden,denndasKommunalabgabengesetz regelt,dassdieBeitragspflichtfrühestensmitdemInkraft-tretendererstenrechtswirksamenSatzungentsteht.

MitderVeranlagungderEigentümerderaltangeschlossenenGrundstückewirdeineGleichbehandlungherbeigeführt.

Wie sollen sich die Grundstückseigentümer verhalten, die einen Beitragsbescheid be-kommen haben?GegendenBeitragsbescheidkannbinneneinesMonatsnach ZugangWidersprucherhobenwerden.Wenn innerhalb derWiderspruchsfrist voneinemMonat keinWidersprucheingelegtwird,istderBescheidbestandskräftig.

EinWiderspruchentfaltet keineaufschie-bendeWirkung, d.h. auchwennWider-sprucheingelegtwird, ist der geforderteBetrag fristgemäß zu zahlen. Geht eineZahlungnichtbiszumAblaufderFälligkeiteinundwirdkeinAntragaufStundungundRatenzahlunggestellt, soentsteht fürdieSäumniseinSäumniszuschlagvon1%desnichtgezahltenBeitragsfürjedenangefan-genenMonat.

WernichtinderLageist,denBetragbiszurFälligkeit aufzubringen, sollte rechtzeitigeineStundungundRatenzahlungbeantra-gen.DemAntrag sinddie zurBeurteilungderwirtschaftlichenLeistungsfähigkeitundderStundungsgründeerforderlichenBelegebeizufügen.

Vorläufiger Stand zur Erhebung der Altanschließerbeiträge

Im Wasser- und Abwasserzweckverband (WAZV) „Der Teltow“:

ImWAZV„Mittelgraben“gibtesnur imOTBergholz-Rehbrücke derGemeindeNuthetalaltangeschlosseneGrundstücke.BishersindanprivateGrundstückseigen-tümer keine Bescheide ergangen, dieEigentümerwurdenlediglichangehört.

DieGemeindeNuthetalhatdenAntraggestellt, die Beitragskalkulation nocheinmalzuüberprüfen.DazuwurdeeineArbeitsgruppegebildet,inderauchdieIn-itiativgruppevertretenist,dieeineErhe-bungunterschiedlicherBeitragssätzefür

alt-undneuangeschlosseneGrundstückefordert.DasKAGlässteinePrivilegierungderaltangeschlossenenGrundstückezu,d.h.dieFestsetzungeinesgeringerenBei-tragssatzesistmöglich.JedochmussjederAufgabenträgerfürsichprüfen,obeinesolchePrivilegierungsachlichgerechtfer-tigtistunddergeringereBeitragssatzfürdieAltanschließerrechtssicherkalkuliertwerdenkann.DerRegelfall,soistdeno.g.EntscheidungendesVerwaltungsgerichtszudenerstenVerfahren imWAZV„DerTeltow“zuentnehmen,istdieHeranzie-

hungzueinemeinheitlichenBeitragssatz.

Eine Veranlagung der Eigentümer deraltangeschlossenenGrundstückesollaufjedenFallnochindiesemJahrerfolgen.ObzudembisherigenBeitragssatzodereinem geringeren ist vom Ergebnis der Tätigkeit der Arbeitsgruppe und dendaraufhin erforderlichen Beschlüssender Verbandsversammlung abhängig.DieKommunalaufsichthatdenVerbandbereits angemahnt, seinerPflichtnach-zukommen.

Im Wasser- und Abwasserzweckverband (WAZV) „Mittelgraben“:

Der Verbandsvorstand des WAZV „Der Teltow“ hat sich in seinen letztenSitzungen nochmalsmit den Altan-schließerbeiträgen befasst. Die Vor-standsmitglieder haben sich überein-stimmenddafür ausgesprochen, denin der Beitragssatzung festgelegteneinheitlichenBeitragssatz füralt-undneuangeschlosseneGrundstücke ausGründenderGleichbehandlungbeizu-behalten. DenBeitragspflichtigensoll jedochdieZahlungderteilserheblichenBeträgeer-leichtertwerden.WerdengefordertenBetrag nicht fristgemäß überweisen kann,hatdieMöglichkeit, eineStun-dungundRatenzahlungzubeantragen.Dabeiwerden die gesetzlich vorge-schriebenenStundungszinsenerhoben.

FüreineStundungundRatenzahlung,dienichtlängeralssechsMonatedau-ert,kannderAntragformlosschriftlichmiteinereinfachenBegründunggestelltwerden.DieRatenzahlungwirddannumgehendbestätigt.ÜberdieseMög-lichkeitwurdenalleBescheidadressatenin einer Anlage zum Bescheid be-reits informiert. Für einen längeren Stundungszeitraum ist ein förmlicherAntrag zu stellen, demNachweisezu EinkommenundBelastungenbei-zulegen sind. Antragsformulare undentsprechendeErläuterungenkönnenbei der BetriebsführungsgesellschaftMWAGmbHabgefordertwerden.DieHöhederRaten richtet sichnachdenfinanziellenVerhältnissenderAntrag-steller.Wenn sich die RatenzahlungübereinenZeitraumvonmehralsdreiJahrenerstreckt,mussderZweckver-banddieForderungeinschließlichderauflaufenden StundungszinsendurchEintragungeiner SicherungshypothekimGrundbuchsichern.DieseSicherungerfolgtauchdann,wenndemEigentü-merz.B.aufgrundeinergeringenRentekeineRatenzahlungenmöglichsind.

AlsweitereMöglichkeithatderVorstandfolgendenVorschlagunterbreitet:WennderBeitragspflichtigeselbsteineGrund-schuldzugunstendesZweckverbandeseintragen lässt,RatenundStundungs-zinsenzahlt,sollaufdieBonitätsprüfungverzichtetwerden.

DieimVorstandbesprochenenMöglich-keitendesUmgangsmitStundungsan-trägenundRatenzahlungen sollen ineinerDienstanweisung zusammenge-fasstundindernächstenVerbandsver-sammlungvorgestelltwerden.

Erleichterte Zahlungsmodalitäten für Altanschließer-beiträge – Ratenzahlung möglich

Page 13: Regional Rundschau KW 12

Regional Rundschau 21. März 2012 Regional Rundschau 21. März 2012 13Bauen und Wohnen

Kleinmachnow. Die Ausbagge-rungsarbeiten im Zuge der mit der Unteren Naturschutzbehörde abgestimmten Sanierung des Duellpfuhls an der Ginsterheide sind fast abgeschlossen. Nahezu 1 000 Kubikmeter Schlamm haben die Bagger bis Mitte März aus dem Gewässer geholt. Damit ist auch

der Grund für den sommerlichen Gestank beseitigt.Bis zu anderthalb Meter dick war die Schlammschicht, die den Boden des Pfuhls bedeckte und ihn fast völlig absterben ließ. Fehlendes Sonnenlicht und über Jahrzehnte viel zu hoher Laubein-trag waren die Ursache für diese

Duellpfuhl vom Schlamm befreit

Foto: Gemeinde Kleinmachnow

Neuanpflanzungen schließen Sanierung ab

Negativentwicklung, die natür-lichem Leben am Teich kaum noch eine Chance ließ, wie Experten, die für die ökologische Baubegleitung zuständig sind und den ordnungs-gemäßen Ablauf der Sanierungs-arbeiten sichern, feststellten. Die Fällung einiger Bäume verringert den Laubfall. Die übrig gebliebene kleine Wasserfläche soll auf natürlichem Wege, also durch Regen, wieder anwachsen. Zwei neue Absatz-anlagen, die für eine Reinigung des einlaufenden Wassers sorgen, wurden eingebaut. Anschlie-ßend wird die Gemeinde in Zu-sammenarbeit mit dem WAZV über Hydranten noch zusätzlich Wasser einlaufen lassen, um zu Beginn der Frosch- und Kröten-wanderung den Tieren recht-zeitig ausreichend Laichfläche bieten zu können.Bis Mai schließen Landschafts-planer mit Neuanpflanzungen die Sanierungsarbeiten am Du-ellpfuhl ab. pm/cos

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Teltow. Im Auftrag der Stadt-verwaltung Teltow wird seit Mitte März im Bereich der Wiesenstraße (von Berg- bis Parkstraße), der Bergstraße, des Tannenweges, des Kie-fernweges, der Straße Am Busch und der Waldstraße (von Berg- bis Parkstraße), der Straßenausbau einschließlich Regenentwässerung realisiert.Voraussichtlich Ende Novem-ber 2012 werden die Bauarbei-ten abgeschlossen sein.

Im gleichen Zuge wird durch den WAZV „Der Teltow“ im Bereich der Wiesenstraße (von Berg- bis Parkstraße) und von Parkstraße Nr. 39 bis 43 die Trinkwasserleitung saniert.

Die Waldstraße und die Wie-senstraße können während der Bauphase nicht zwischen Heide- und Parkstraße durch-

fahren werden. Die Zufahrt für Anwohner bleibt erhalten. Die Bauarbeiten haben im Tan-nenweg und in der Bergstraße begonnen. Zusätzlich werden durch die Baufirmen Anlieger-informationen zugestellt.Während der Arbeiten ist in den oben genannten Straßen-abschnitten zeitlich versetzt das Fahren und Parken nicht möglich. Die Stadtverwaltung bittet die Anwohner um Verständnis.

Bei Fragen und Problemen können sich in Ausnahmefällen auch mit der Baufirma unter (03 32 05) 760 in Verbindung setzen.

Ansprechpartner in der Stadt-verwaltung ist Frau Dressel, Telefon: (0 33 28) 47 81 278.

PM/cos

Ausbau des Feld-, Wald- und Wiesenviertels

Page 14: Regional Rundschau KW 12

Regional Rundschau 21. März 2012 Regional Rundschau 21. März 201214 Garten/Bauen/Wohnen

Dahlem. Mehrmals täglich geht Josef Wyrwis durch das Kameli-engewächshaus im Botanischen Garten Dahlem. Dann prüft er vor allem die Feuchtigkeit der Erde. „Zuviel Wasser ist nicht gut, aber zu wenig Wasser ist ebenfalls schlecht“, beschreibt er. Kamelien wachsen am besten bei einer gleichmäßigen Feuchtigkeit und bei vier bis sechs Grad Lufttem-peratur. Weil diese optimalen Be-dingungen in dem Gewächshaus extra geschaffen wurden, zeigen sich die Kamelien derzeit in ihrer vollen Blütenpracht. Offenbar verzaubert diese exo-tische Pflanze seit jeher den Menschen. Auch in der Literatur und Musik inspirierte die Kamelie bereits viele Künstler in ihrem Schaffen. Zum Beispiel heißt der berühmteste Roman von Ale-xandre Dumas „Die Kamelienda-me“, erschienen 1811. Er handelt von einer Kurtisane aus Paris, de-ren Lieblingsblume die Kamelie ist. Und auch Giuseppe Verdi war seinerzeit offensichtlich von der Kameliendame derart fasziniert, dass er die Geschichte in seiner Oper „La Traviata“ vertonte. Sie wird oft auch als die „Rose des Winters“ bezeichnet, weil sie ihre Blütenpracht in einer Jahreszeit entfaltet, in der sonst kaum etwas wächst und gedeiht. „Jede Blüte ist dabei ganz anders in ihrer

Vorgeschmack auf den FrühlingKamelienblüte im Botanischen Garten derzeit in voller Pracht

Josef Wyrwis arbeitet seit 20 Jahren im Kamelienhaus

Form, Farbe oder Größe“, weiß Josef Wyrwis. Er arbeitet schon seit 1973 im Botanischen Garten in Dahlem als Gärtner und ist seit 20 Jahren für das Kamelienhaus zuständig. Deshalb kennt er die exotischen Pflanzen wie kaum ein anderer. 54 verschiedene Sorten und zehn Wildarten der Kamelie wachsen hier. „Viele Besucher wissen gar nicht, dass zum Beispiel der Assam-Tee aus den Blättern einer Urform der

Kamelie hergestellt wird“, erklärt er weiter. Ursprünglich kommt die Kamelie aus Ostasien. Sie wurde und wird vor allem in chine-sischen und japanischen Gärten angepflanzt und steht symbolisch für den Frühling. Denn ihre Blüte gibt den Menschen an kalten und grauen Wintertagen einen Vorgeschmack auf die kommende Jahreszeit. Die ältesten Kamelien im Bo-tanischen Garten Dahlem sind bereits über 90 Jahre alt. Sie wachsen entweder als Sträucher oder als Bäume. Besonders stolz ist Josef Wyrwis auf eine gelb blühende Kamelie. Ihr Name: Camellia nitidissima. „Das ist eine ganz seltene, duftende und empfindliche Wildform“, erklärt er. Denn eigentlich duften Kamelien kaum. Wegen ihrer Einzigartigkeit werde die Camellia nitidissima auch besonders gehegt und gepflegt. Sie steht deshalb nicht im öffentlichen Kamelienhaus, sondern in einem anderen Ge-wächshaus.Damit der asiatische Frühlings-zauber im Berliner Botanischen Garten nicht nur für die Augen, sondern auch für die Nase zum Erlebnis wird, haben sich Josef Wyrwis und seine Kollegen zu hel-fen gewusst. Neben den Kamelien wachsen in dem Gewächshaus zum Beispiel auch duftende Fliederprimeln, Rhododendren, Winterjasmin und verschiedene Zitruspflanzen. „Einige Kamelien-arten blühen bis in den Mai“, fügt Wyrwis hinzu. Der Botanische Garten in Dahlem ist täglich von 9 bis 17 Uhr ge-öffnet. Der Eintritt kostet sechs Euro. Nähere Informationen gibt es auch im Internet unter www.botanischer-garten-berlin.de.

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Page 15: Regional Rundschau KW 12

Regional Rundschau 21. März 2012 Regional Rundschau 21. März 2012 15

Foto: Archiv

Garten/Bauen/Wohnen

Teltow. Im Jahr 1981 erhielt der Australier Bill Mollison den Right Livelihood Award für sein Konzept der Permakultur. Permakultur ist auf die Schaffung naturnaher nachhaltiger Kreisläufe ausge-richtet. Die Kräuterspirale ist ein klassisches Beispiel für Perma-kultur im Gartenbau. Bereits 1978 entwickelte Mollison, inspiriert von spiralförmigen Sandmustern der Aborigines, dieses dreidimen-sionale raumsparende Beet für den individuellen Kräutergarten.

Die nächste Pflanzenschulung findet am 13. April um 17 Uhr statt. Interessenten melden sich bitte an der Information.

wachsen können. An der Südseite kann die Kräuterspirale an einem kleinen Teich beginnen, durch den in der direkten Umgebung ein feuchtes Mikroklima erzeugt wird. Der Humus wird zur Spitze der Spirale hin mehr und mehr mit Sand durchmischt. Dadurch werden drei verschiedene Zonen, die Feucht-, die Normal- und die Trockenzone geschaffen. Der Übergang zwischen ihnen ist flie-ßend. Diese Zonen gewährleisten eine Vielfalt an Wachstumsbedin-gungen und Bepflanzungsmög-lichkeiten auf kleinstem Raum.

Die untere, die Feuchtzone, wird zusätzlich vom durch den Teich reflektierten Sonnenlicht erwärmt. In der Normalzone ge-deien Petersilie oder Kümmel. Der Humus ist hier stärker mit Sand durchmischt und wasserdurchläs-siger als in der Feuchtzone. Die obere Trockenzone hält ideale Bedingungen für subtro-pische Kräuter des mediterranen Raumes bereit. Der Boden ist hier durchlässig und eher mager.

Die Kräuterspirale ist auch ein Beispiel für optimale Platznut-zung im Garten. Neben Küchen-kräutern lässt sie sich auch prima mit attraktiven Blumen bepflan-zen und bildet somit einen ge-schmackvollen Blickfang. Mehr zur innovativen Gartenge-staltung mittels einer Kräuterspi-rale erfahren Sie auf der nächsten Pflanzenschulung bei Pflanzen Kölle in Teltow Rolf Niebel

Um einen Steinhaufen herum windet sich die mit einem Humus-Sandbodengemisch aufgefüllte Spirale, in der Küchenkräuter wie Kümmel, Estragon, Oregano, Salbei, Thymian oder Petersilie

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Page 16: Regional Rundschau KW 12

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Kletterpark hängt in den SeilenGemeindevertreter wollen Investor halten

Stahnsdorf. Die in Kleinmach-now ansässige Sports Ground GmbH plante, auf einer Fläche zwischen Ruhlsdorfer Straße, Grünem Weg und Bahnschacht in unmittelbarer Nachbarschaft zum FIT 2000 einen Kletterpark mit Hochseilgarten zu errichten. Verschiedene Parcours bis zu zehn Metern Höhe, ein Bistro mit Biergarten und eine Spielland-schaft für ganz Kleine sollten hier entstehen – eine Abenteuer- und Erlebnisattraktion für Familien und Schulklassen, wo auch Ge-burtstagsfeiern, Firmenevents und andere Veranstaltungen stattfinden können.

„Schade, denn daraus wird wohl nichts. Zusammen mit den um-liegenden Unternehmen und in unmittelbarer Nähe zum Tech-noPark, wo sich auch die Skater-Bahn befindet, hätte dies ein attraktiver Freizeitstandort wer-den können“, sagte Anke Sauer, Geschäftsführerin der Sports Ground GmbH.

Auf eine einfache Anfrage hin erhielt Anke Sauer von der Tech-nischen Bauaufsicht des Kreises den Hinweis, dass ein Bebau-ungsplan (B-Plan) notwendig sei, um auf dem im Außenbereich gelegenen Grundstück solch ein Vorhaben zu realisieren. „Dieser Umstand macht das Areal für die GmbH unattraktiv“, sagte die Geschäftsfrau, „denn die Kosten für die Erstellung des B-Plans

müssten wir tragen. Zudem dau-ert es Jahre, bis so ein B-Plan durch die Instanzen gegangen ist. Um eine mögliche S-Bahn-Weiterführung nach Stahnsdorf nicht zu gefährden, können wir das Gelände ohnehin nur für zehn Jahre pachten. Danach ist Jahr für Jahr eine Verlängerung zu bean-tragen. Diesen Zeitverzug, hohe Kosten im Vorfeld und die Unsi-cherheit nach zehn Jahren – das rechnet sich nicht für uns und da würden auch unsere Investoren nicht mitgehen“, so Anke Sauer.

Harald Mushack (Die Linke) sagte: „Ich bin damit nicht einverstan-den. Der Kreis legt die Gesetze zu eng aus. So bleibt der In-vestor doch auf der Strecke.“ Gleichermaßen erstaunt über die Forderung des Kreises seien

die Gemeindevertreter, Vertreter der Fraktionen und auch die Ver-waltung. Alle hätten mit völligem Unverständnis reagiert, so der Kommunalpolitiker. „Der Blick auf ein ähnliches Beispiel in Wer-der, wo ein Kletterpark nach drei Jahren endlich eine Baugeneh-migung erhielt und obendrein noch vom Kreis mit überzogenen Auflagen belastet wurde, hat uns im Finanzausschuss am 13. März veranlasst, an die Verwaltung zu appellieren, auf die Sports Ground GmbH zuzugehen und sich beim Kreis für das Projekt einzusetzen.“ Bürgermeister Al-bers bezeichnete die Begründung des Kreises, „ein B-Plan würde einer möglichen Ausuferung der Bebauung entgegenwirken“, ebenfalls als unverständlich, zu-mal das Gelände an allen Seiten durch Straßen, S-Bahn-Schacht sowie dem B-Plan 8 begrenzt sei.

Die Kleinmachnower GmbH habe bereits ein weiteres Grundstück im Gewerbegebiet angefragt. Hier gebe es hingegen schon einen B-Plan, der aber wiederum eine Unternehmung zur Freizeit-gestaltung ausschließe.

Beate Richter

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Page 17: Regional Rundschau KW 12

17Regional Rundschau 21. März 2012 Bauen und Wohnen

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Übern Zaun, Äppel klau´n

„Kommste mit übern Zaun, Äppel klau´n?“ Es ist das Obst in Nach-bars Garten, das nicht selten das sprichwörtliche Diebesgesindel anlockt. Der Zaun hingegen soll vor besagtem Obstklau schützen.

Bei Familie Ratzmann ist der Apfeldiebstahl unmöglich. Der Zaun würde den Garten wohl davor bewahren. Die Ratzmanns aber besitzen gar keinen Apfel-baum. Einen Zaun hingegen haben sie schon, einen Schubert-Zaun. „Eigentlich wollten wir so einen Zaun aus Stahlgittermat-ten“, erzählt Herr Ratzmann, „so wie unser Nachbar da drüben“.

Herr Ratzmann ist Gärtner von Beruf. Auf den Gartenzaun von Schubert Zäune sind die Ratz-manns eher zufällig gestoßen. „Da kommt doch öfter diese Zeitung.“ Unter mehreren An-bietern, die inseriert hatten, war die Firma Schubert Zäune dann die erste und vor allem richtige Wahl. „Von den Konditionen her

hat das Angebot uns eigentlich gleich zugesagt.“ Der Griff zum Hörer war dann schnell getan. „Ja hallo, wir hätten gern einen Zaun“, plaudert Ratzmann. „Ja was für einen Zaun hätten Sie denn gern“, knisterte es aus der Hörmuschel zurück. „Aber eigentlich kann man das ja gar nicht so am grünen Tisch ent-scheiden. Wir kommen vorbei.“

Einige Tage darauf standen die Zaun-Experten auch schon in Gärtner Ratzmanns Garten. „Also Stahlgittermatten gehen ei-gentlich nicht, bei so einem schmucken Haus“, lautete das Experten-Wort. Und in der Tat, das hübsche Klinkerhaus hatte mehr verdient. Anhand von Mustern konnten die Ratzmanns den passenden Zaun auswählen und keine Woche darauf hatten sie die Zeichnungen auf dem Tisch. Anderthalb Monate später stand der Schubert-Zaun „Über-rascht waren wir ja von dem Preis-Leistungsverhältnis. Das ist

Schubert-Zäune halten das aus

wirklich in Ordnung“, begeistert sich Herr Ratzmann. Wir hatten uns ja auch anderswo umgehört, aber die hatten auch gepfefferte Preise.“ Und es sind nicht nur die Preise, die Ratzmann überzeu-gen. „Von der Ausführung her ist der massiv und stabil.“

Selbst einen schwergewichtigen Apfeldieb würde der Zaun wohl aushalten. Nur gibt es eben keine Apfelbäume in Ratzmanns Gar-ten. Immerhin aber gewährt die Firma Schubert Zäune 20 Jahre Garantie – genügend Zeit, für das Wachstum eines Apfelbäum-chens. Und schließlich ist der Gärtner Ratzmann ja vom Fach. Da sollen die Apfeldiebe mal kommen. Der Schubertzaun wird noch da sein.

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Page 18: Regional Rundschau KW 12

18 Regional Rundschau 21. März 2012Mobil

Ludwigsfelde. Mit viel Liebe und in mühevoller Kleinarbeit haben Rollerfreunde der IG Stadtroller Berlin einen IWL Motorroller aus der Reihe „Berlin“ restauriert und wieder fahrtüchtig gemacht.Der eine Rollerfan hatte einen Motor, der andere die Karosserie, der nächste Zubehörteile. So wurde in vielen Freizeitstunden der erfolgreichste Motorroller aus Ludwigsfelder Produktion in alter Schönheit wiederhergestellt. „Temperament aus Ludwigsfelde“ lautete ein Testbericht, der 1959 kurz nach der Markteinführung des Rollers in einer DDR-Technik-zeitschrift erschien.Das inzwischen zum Kultobjekt avancierte Fahrzeug soll zum diesjährigen Treffen der IWL Mo-torroller am 18. und 19. August in Ludwigsfelde versteigert werden. Die Freunde der IG Stadtroller stellen das aufpolierte Zweirad zur Verfügung. Als Referenz an die Stadt soll der Erlös der Verstei-gerung in Ludwigsfelde bleiben und der Kulturstiftung der Stadt zugute kommen.„Damit sich Interessenten das „Objekt der Begierde“ schon einmal in aller Ruhe anschauen können, wird es bereits am 18. März ins Museum gebracht“, freut sich Museumsleiterin Ines Krause. „Wir wollen natürlich

Pitty, Wiesel und Troll kommen nach Hause14. IWL Motorrollertreffen am 18. und 19. August

das Interesse möglichst vieler zahlungskräftiger Bieter für die Versteigerung wecken, um eine ordentliche Summe für unsere Kulturstiftung zu erzielen.“

Das Rollertreffen selbst am 18. und 19. August besteht aus einem Besuch der Firma Ge-stamp Umformtechnik GmbH mit Werksbesichtigung, einem Korso, dem Empfang des Bürger-meisters Frank Gerhard und dem Schirmherrn Hennes Schulz von der Top Media Berlin, der Verstei-gerung des Motorrollers „Berlin“ als Spende der IG Stadtroller und einem Geschicklichkeitsturnier.

Für besagtes Geschicklichkeits-turnier am 19. August werden die Roller auf dem LIDL-Parkplatz neben dem Stadt- und Technik-museum geparkt. Die Zuschauer ermitteln dort auch den schöns-ten Roller. Weitere Informationen zum 14. IWL Motorrollertreffen erhalten Sie im Stadt- und Technikmuse-um, Am Bahnhof 2, oder unter der Telefonnummer (0 33 78) 80 46 20.

Eine Anmeldung ist bis zum 4. August möglich.

Text: pm/cosFoto: Mike Jentsch

(ARAG) „Wir wollen das System einfacher, gerechter und trans-parenter machen“, sagte Bundes-verkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) kürzlich bei der Vorstellung der neuen Flensburger Kartei für Verstöße von Autofahrern in Berlin. Laut ARAG-Experten sollen ab 2013 nur noch die Ver-stöße erfasst werden, die für die Verkehrssicherheit relevant sind. Nicht sicherheitsrelevante Verstö-ße wie zum Beispiel unerlaubtes Einfahren in Umweltzonen sollen künftig nicht mehr in Flensburg erfasst werden.

Weniger PunkteZukünftig soll es nur noch zwei Kategorien geben – je nach Schwere des Vergehens ein Punkt oder zwei Punkte. Die Einstufung der Delikte mit bis zu sieben Punkten entfällt. Dementspre-chend ist der Führerschein aller-dings auch mit acht Punkten auf dem Konto weg; nicht wie bisher erst mit 18. Bei der Umstellung

sollen die bisherigen 47 Millionen Punkte ins neue System umge-rechnet werden, ohne jemanden besser oder schlechter zu stellen.

Längere SpeicherzeitenDie Punkte werden ab 2013 länger gespeichert werden: Bei schweren Verstößen zweiein-halb statt zwei Jahre, bei sehr schweren Verstößen fünf statt zwei Jahre und bei Straftaten am Steuer sogar zehn statt fünf Jah-re. Das komplizierte System der Lösch- und Speicherzeiten wird vereinheitlicht. Während sich die Frist bisher verlängerte, wenn ein neuer Verstoß dazukam, soll künftig jeder einzelne Fall für sich verjähren.

Der neue Punkte-TachoEr soll in den Ampelfarben veran-schaulichen, auf welcher Bewer-tungsstufe ein Autofahrer steht. Bei ein bis drei Punkten (grün) wird er im Register nur vorge-merkt. Bei vier bis fünf Punkten

(gelb) bekommt der Fahrer eine Ermahnung, bei sechs bis sieben Punkten (rot) eine Verwarnung und die Pflicht zu einem Semi-nar. Bei acht Punkten und mehr (schwarz) ist der Führerschein futsch.

Punkte loswerdenWenig Pardon kennt der Ver-kehrsminister mit Verkehrsrow-dys, die schnell ihre Punkte tilgen wollen. Darum soll die Möglich-keit, durch Schulungen bis zu sechs Punkte wieder loszuwer-den, komplett entfallen.

Das GesetzEin konkreter Gesetzentwurf soll erst nach breiter Diskussion erarbeitet werden. Der Reform, die 2013 in Kraft treten soll, muss dann später noch der Bundesrat zustimmen. Die Internetseite des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung www.bmvbs.de gibt genaue Informati-onen zur Reform. pm

Reform der Flensburger Punkte:

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Sprit so teuer wie noch nie

Page 19: Regional Rundschau KW 12

19Regional Rundschau 21. März 2012

Herausgeber:Teltower Stadt-BlattVerlags- und Presse GmbHPotsdamer Straße 5714513 Teltow

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Verantwortliche Redakteurin:Jana WierikTelefon: (0 33 28) 31 64 67Telefax: (0 33 28) 31 64 76E-Mail: [email protected]

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Die kostenlose Auslieferung erfolgt an alle erreichbaren Haushalte des Berliner Stadtbezirks Steglitz-Zehlendorf sowie an alle erreich-baren Haushalte in den Gemeinden Kleinmachnow, Stahnsdorf, der Stadt Teltow, Ludwigsfelde, Groß-beeren und Ortsteile. Ein Rechtsan-spruch auf Belieferung besteht nicht.

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Page 20: Regional Rundschau KW 12

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