KW 18/13

18. Jahrgang · KW 18 Mittwoch, 1.5.2013

Mit lokalen Nachrichten

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Sprendlingen (red). Seit über fünf Jahren halten „Gerda & Walter“ uns jeden Freitag um 10 Uhr 10 auf SWR 4 den Spiegel vor. Am Sonntag, 12. Mai, 19.30 Uhr, präsentieren sie in der Wißberghalle Szenen einer Ehe. Liebenswerte Streitereien über die Nickeligkeiten des Alltags. Die Schauspielerin und Sängerin Ulrike Neradt spielt eine hin- und mitrei-ßende Gerda, hinter dem hochexplosiv-ruhigen Walter steckt Norbert Roth, der aus der Fernsehsitzung bekannte Büttenredner mit roter Nase und weißen Handschuhen. Her-vorragender Dritter im Bunde und für die Songs verantwortlich ist Frank Golischewski, Sänger, Komponist, Pianist, Autor. Eintrittskarten für 19,50 € gibt es bei EP: Schömel, St. Johanner Straße 23, Tel. 06701/ 7537. Foto: Veranstalter

Szenen einer Ehe„Gerda & Walter“ in der Wißberghalle in Sprendlingen

2 Neue Binger Zeitung KW 18 - 1. Mai 2013

NOTRUFNUMMERNPolizei Bingen Tel. 6721 90 50 Polizei Notruf Tel. 110Feuerwehr Notruf Tel. 112Rettungsdienst Tel. 06721 192 22Telefonseelsorge Tel. 0800 111 0 111Vergiftungszentrale Mainz Tel. 06131 232 466

APOTHEKEN NOTDIENSTE

Mittwoch, 1. Mai: Basilika Apotheke, Basilikastr. 26, Tel. 13023

Donnerstag, 2. Mai: Blumenpark Apotheke, Mainzer Str. 39, Tel. 16677

Freitag, 3. Mai: Engel Apotheke, Kapuzinerstr. 26, Tel. 14555, Rosen Apotheke, Staatstr. 6, Stromberg, Tel. 06724-592

Samstag, 4. Mai: , Hildegardis Apotheke, Koblenzer Str. 8, Bingerbrück, Tel. 32863, Stadt-Apotheke, Langgasse 2, Gau-Al-gesheim, Tel. 06725-1222, Hirsch-Apotheke, Oberstraße 58, Tel. 06743-1215.

Sonntag, 5. Mai: Falken Apotheke, Schmittstr. 23, Tel. 14038.

Montag, 6. Mai: Fruchtmarkt Apotheke, Fruchtmarkt 8, Tel. 2990, Apotheke Ockenheim, Hindenburgplatz 10, Ockenheim Tel. 06725-933030

Dienstag, 7. Mai: Rupertus Apotheke, Stromberger Str. 76, Weiler, Tel 992500, Sonnen Apotheke, Naheweinstr. 175, Tel. 06704-662.

Mittwoch, 8. Mail: Apotheke am Römer, Saarlandstr. 121, Tel. 995100 Büdesheim, Bacchus-Apotheke, Oberstraße 30, Tel. 06743-1400, Rosen-Apotheke, Marktplatz 1, Tel: 06701-491.

Alle Angaben ohne Gewähr. Weitere Apothekenauskünfte (kostenlos) Tel. 800 0022833 (vom Festnetz und 22833 (Handy)

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Zahnärztlicher Notdienst Wochenendnotdienst von Freitag, 15 Uhr bis Montag, 8 Uhr. An Feiertagen von 8 bis 8 Uhr des folgenden Tages. Feste Sprechzeiten der Notfalldienstpraxis: freitags 16 bis 17 Uhr, samstags und sonntags 10 bis 11 Uhr und 16 bis 17 Uhr. Bingen und Ingelheim: Tel. 01805 66 67 65 (14 Ct aus dem dt. Festnetz)

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1. Mai 2013 - KW 18 Aktuell Neue Binger Zeitung 3

Aus dem Polizeibericht

Vorwort

Ausstellungenbis 5. Mai, Burg Klopp, „Kunst und/statt Verwaltung“, Aus-

stellung von Ziad Chahin. Die Ausstellung ist zu den norma-len Öffnungszeiten der Verwaltung (Montag bis Freitag, 8.30 bis 12 Uhr, Montag 14 bis 18 Uhr) sowie am Wochenende und feiertags (14 bis 17 Uhr) zu besuchen.

TermineMi. 1. Mai, 17 Uhr: Rochuskapelle, festliche Maiandacht in

der Rochuskapelle.

Do. 2. Mai, 15 bis 16 Uhr: Vorlesestunde in der Stadtbiblio-thek, Schwedische Geschichten für Kinder ab 3 Jahren. Info unter Tel. 06721-990846.

Do. 2. Mai, 19 Uhr: Vortrag „Angst und Panik“ mit Dipl. Psy-chologin Anni Braun, Ida-Dehmel-Saal (Stefan-George-Haus, Freidhof 9). Eintritt 4 €.

Fr. 3. Mai, 20.30 Uhr: Julia Oschewsky und Band im Jazz-keller der Binger Bühne, Martinstraße 3. Mehr Infos unter E-Mail: [email protected]

Sa. 4. Mai, 19 Uhr: Lesung und Gesang von Volkmar Döring (Sabine hinter der Gardine) „Geschichten aus dem Nahkampf mit der Wirklichkeit“, Weinstube zur Sonne, Badergasse.

So. 5. Mai, 11 Uhr: Kinderkino im KiKuBi Programmkino. Kosten 2 €. Infos unter E-Mail [email protected]

So. 5. Mai, ab 9 Uhr: Pilgerfest auf dem Jakobspilgerweg in Rheinhessen. Nähere Informationen: www.jakobsweg-rhein-hessen.de

Di. 7. Mai, 10 Uhr: Lesung mit Petra Urban in der Vinothek. Karten bei der VHS, Tel. 06721-12327.

Do. 9. bis So. 12. Mai: Sponsheimer Kerb

Do. 9. bis Sa., 11. Mai: Binger Sektfest auf dem Bürgermeis-ter-Neff-Platz unterhalb der Burg Klopp. Die Stände öffnen um 18 Uhr. Am Do. 9. Mai, ab 20 Uhr: Livemusik mit True Colour. Am Fr. 10. Mai, ab 20 Uhr, Live-musik mit Flo & Chris. Am Sa. 11. Mai, ab 20 Uhr, Tanzmusik mit Les Patrons.

Sa. 11. und So. 12. Mai: Gartenträume. Binger Gartenmarkt am Kulturufer am Rhein

Sa. 11. Mai, 20 Uhr: Konzert im JuZ Bingen, Mainzer Straße 103: „Unlimited and live“. Infos bei Manfred Weber unter Tel. 0176-85379417

Veranstaltungskalender

GeschmiertBingen. Bisher unbekann-te Täter brachten auf den Fahrbahnen der Josef-Knet-tel-Straße und Am Rhein-berg Graffiti-Schriftzüge auf. Der Tatzeitraum ist nicht bekannt. Die Polizei sucht Zeugen, die Angaben zu dem/den Täter(n) machen können.

GestohlenSponsheim. Eine 35-jäh-rige Frau aus Dromersheim parkte ihr Fahrzeug am 23. April, zwischen 14.50 und 15.30 Uhr in der Gemarkung Sponsheim, um mit ihrer Freundin Blumen zu pflü-cken. Als die Frauen zum Fahrzeug zurückkehrten, stellten sie eine eingeschla-gene Scheibe am Fahrzeug fest. Entwendet wurde die im Fahrzeug zuvor befindliche Handtasche samt Inhalt.Bingen. In der Zeit vom 20. bis 22. April verschafften sich bisher unbekannte Tä-ter Zutritt zu einer Tiefgara-ge eines Autohauses in der Mainzer Staße und entwen-deten einen hochwertigen Reifensatz. Bingen. Am 22. April, 17.05 Uhr, stellte der Inhaber einer Gaststätte in der Badergasse fest, dass sich unbekannte Täter Zutritt verschafft und die in der Gaststätte be-findlichen Spielautomaten aufgebrochen hatten. Die genaue Tatzeit ist nicht be-kannt.

GeflohenSprendlingen. Am 25. April, 22.45 Uhr, wunderte sich ein 20-jähriger Mann aus Sprendlingen, als er eine ihm unbekannte Person im Fahrzeug eines Bekannten in der Bachgasse feststellte. Als er in Richtung des Fahr-zeuges ging, wurde er von dieser Person wahrgenom-men, die dann die Flucht er-griff. Es konnte festgestellt, werden, dass die unbekann-te Person sich am Radio zu schaffen gemacht hatte. Die Person wurde wie folgt be-schrieben: klein und kräftig, trug dunkle Jeans und dunk-len Kapuzenpulli mit weißen Ziernähten.Büdesheim. Eine 70-jähige Frau wollte am 25. April, 15.40 Uhr, von einem Kun-denparkplatz in die Hitchin-straße einfahren, musste jedoch kurzfristig anhalten. Ein auf dem Gehweg fah-render Fahrradfahrer stieß gegen das Fahrzeug und flüchtete.

GetrickstBingen. Die Geschädigte teilt der Polizei mit, dass ihr von drei Personen die Goldket-te entwendet wurde. Nach ersten Ermittlungen wurde die 78-Jährige am 28. April, gegen 16.29 Uhr in der Hel-mutstraße von drei Personen nach der nächsten Apothe-ke befragt. Während dieses Gespräches wurde der Ge-schädigten eine Goldkette

angeboten, die diese jedoch ablehnte. Hierbei wurde ihr eine wertlose Kette um den Hals gelegt und dabei ihre eigene Goldkette entwendet. Nach der Tat entfernten sich die drei Personen mit einem grauen Auto in Richtung Georgestraße. Bei den Per-sonen handelte es sich um einen älteren Mann, circa 55 Jahre alt, einen jungen Mann, circa 35 Jahre alt und eine circa 35-jährige jun-ge Frau mit südosteuropä-ischem Aussehen.

GeschlagenBingerbrück. Am 25. April, um 00.41 Uhr erhielt die Polizeiinspektion die Mittei-lung über eine Schlägerei im Hauptbahnhofsbereich. In einem Zug konnten die Be-amten den 20-jährigen Ge-schädigten aus Andernach feststellen. Er hatte sichtbare Verlet-zungen im Gesichtsbereich. Im Rahmen weiterer Ermitt-lungen konnte festgestellt werden, dass der Geschä-digte vermutlich von drei Tätern verletzt wurde. Die-se Täter sind zwar flüchtig, doch hatte ein Zugbegleiter sie vor der Auseinanderset-zung kontrolliert und die Personalien festgehalten. Die weiteren Ermittlungen werden von der Bundespoli-zei geführt.

Hinweise bitte an die Polizeiinspek-tion Bingen, Telefon 06721-9050.

Willkommen im Mai – der Monat, der alles neu machen soll. Und wenn man so raus-schaut, dann sieht es auch gerade so aus. Die Blumen auf den Wiesen protzen mit den schönsten Farben, an

den Bäumen ploppen die Blüten auf, die Natur hat sich wieder den besten Sound aufgetan: Vogelgezwitscher.Es ist Zeit zum Staunen, Zeit für Bewegung.Auch wir von der Neuen Bin-ger Zeitung bewegen uns. Wir arbeiten an unserer Sei-tengestaltung, wollen peu á peu mehr Platz, mehr Über-sichtlichkeit schaffen.Es sind kleine Änderungen im Blatt und ich bin mir noch nicht einmal sicher, ob sie di-rekt auffallen. Sicher bin ich mir aber, dass die ganze Zei-tung gefälliger wird, leichter zu lesen ist.... und der Mai macht ja auch nicht „alles“ neu, son-dern gibt dem, was besteht lediglich neue Farben, Tem-peraturen und einen neuen Sound.Viel Freude bei der Lektüre. Ihre Bernadette Schier

Viel Spaß beim LesenBücherübergabe an der Grundschule in Büdesheim

Büdesheim (red). Die Freude war groß bei den Schülern der Grundschule Büdesheim. Jedes Kind und jeder Lehrer erhielt vom Präsidenten der Lions Freunde, Dietz Grau, und des Rotary Club Bingen, Frank Pieroth, eine für die Klassenstufe altersgerechte Lektüre.Unter dem Motto „Lesen Lernen Leben Lernen“ werden inzwischen 3.500 Binger Advents-kalender jedes Jahr zur Weihnachtszeit verkauft. Mit dem Erlös werden Bücher und Unterstützung zur Leseförderung im Wert von 17.500 Euro an elf Grundschulen im Binger Raum verteilt. Foto: privat

4 Neue Binger Zeitung Aktuell KW 18 - 1. Mai 2013

Mamma Mia KinotippIron Man 3NEULICH… kam ich im Kin-

dergarten mit einer Mutter ins Gespräch. Es ging um arbeitende Mütter. Man müsse sich als Frau ent-scheiden, ob man Kinder haben wolle und dann für sie zu Hause bleiben, ver-trat meine Gesprächspart-nerin ihre Position. Ich hin-gegen finde, es muss in der heutigen Zeit auch beides möglich sein. „Ja, aber ist doch schlimm, wenn schon die ganz kleinen Babies weg gegeben werden von morgens bis abends“, argu-mentierte mein Gegenüber. Stimmt, das finde ich auch nicht schön, aber ich akzep-tiere und respektiere, wenn jemand sich dafür entschei-det, wieder früh in den Be-ruf zurück zu kehren. Einen „guten“ oder „schlechten“ Zeitpunkt gibt es meiner Meinung nach nicht. Denn mal ehrlich, wir Mütter lei-

den alle an dem Dilemma, es jedem recht machen zu wollen. Und genau das wird von uns erwartet. Ob ich nun Kinder will oder nicht, ob ich in den Beruf zu-rück kehre oder Hausfrau bleibe, ob ich halbtags ar-beite oder ganztags; jedes Modell hat seine Berechti-gung. Und immer kommt einer, der daran zweifelt: Ein Ehemann, der um das Wohl der Kinder fürchtet, ein Arbeitgeber, der einem die Doppelbelastung nicht zutraut, eine Freundin, die ihr Lebenskonzept für das bessere hält und es uns spüren lässt. Das Ende vom Lied: Wir Frauen machen es jedem recht oder ver-suchen es zumindest – und bleiben dabei selbst auf der Strecke.

� Bis�zum�nächsten�Mal�� Ihre�Mamma�Mia��

Tony Stark (Robert Downey Jr.), der eben erst New York City von der Zerstörung bewahrt hat, bekommt es mit einem Gegner zu tun, dessen Reichweite keine Grenzen zu kennen scheint. Der Mandarin (Ben Kingsley), Kopf der Terroror-ganisation „Die Zehn Ringe“, zerstört das komplette Leben des berühmten Tony Stark alias Iron Man. Dieser muss sich der äußerst schwierigen Aufgabe stellen, seine Welt wieder in Ordnung zu bringen und jene zu beschützen, die ihm am nächsten stehen - vor allem seine große Liebe Pepper Potts (Gwyneth Paltrow). Einmal mehr sind dafür sein ganzer Mut und all sein Können gefragt. Starks Lage ist allerdings alles andere als aussichtsreich. Er steht mit dem Rücken zur Wand und muss sich auf seine ureigensten Stärken zurückbesinnen-seinen Einfallsreichtum sowie seine guten Instinkte...

Termine BiNgeN

Falsche Zeitangabe

Neuer TerminBei der Ankündigung für die Veranstaltung „Erben und Vererben“ ist dem Veran-stalter im Datum ein Feh-ler unterlaufen. Anstatt 23. April hieß es 22. April. Der Wiederholungstermin ist am Dienstag, 3. Septem-ber, ebenfalls in den Räu-men der Verbandsgemeinde Rhein-Nahe in Bingen-Bin-gerbrück. Anmeldung unter [email protected] oder [email protected].

Rochuskapelle

MaieröffnungAm Mittwoch, 1. Mai, findet um 17 Uhr eine festliche Maiandacht in der Rochus-kapelle statt. Gestaltet wird diese mit den Kreuzschwes-tern, Hans Georg Hauer und Pater Elmar Theisen.

Mitgliederversammlung

CDU Zu seiner Mitgliederver-sammlung lädt der CDU-Ortsverband Büdesheim am Freitag, 3. Mai, 19.30 Uhr, in den Gutsausschank Hilde- gardishof (Reitersaal), Ocken- heimer Chaussee 12, ein. Auf der Tagesordnung ste-hen unter anderem Neu-wahlen zum Vorstand.

Volkmar Döring

Lesung„Sabine hinter der Gardi-ne“, das Lied von Binger Au-tor Volkmar Döring erhielt auf youTube kürzlich den 100.000 Click. Der Grafik-Designer und Liedermacher freut sich und singt und liest seine Lieder und aberwit-zigen „Geschichten aus dem Nahkampf mit der Wirklich-keit“ am Samstag, 4. Mai, 19 Uhr in der Weinstube Zur Sonne, Badergasse 12.

Binger Basilika Jugend

TreffenDer nächste BiBaJu-Abend ist am Samstag, 4. Mai, 18 Uhr im Gemeindezentrum, 2. Stock. Die offenen Treffs für junge Menschen ab 14 Jah-ren werden von einem Team in der Gemeinde vorbereitet und laden ein zum Erleben von Gemeinschaft, Musizie-ren und Singen, Beten, Spie-len, Essen und Trinken und viel Spaß.

Hildegard-gesellschaft

ExkursionDie Rupertsberger Hilde- gard-Gesellschaft Bingen e.V lädt zu einer Exkursion zu Fuß in den Rheingau am Samstag, 4. Mai, ein. Im Mit-telpunkt stehen die beiden ältesten Kirchenbauten des Rheingaus, die Basilika St. Ägidius in Mittelheim und die Basilika St. Johannes der Täufer am Schloss Johannis-berg. Treffpunkt 10.30 Uhr, in Ingelheim an der Rhein-fähre, Rückkehr gegen 16.30 Uhr. Unterwegs ist eine Ein-kehr in einem Gasthof vor-gesehen. Anmeldung nicht erforderlich

in Büdesheim

ErstkommunionAm Sonntag, 5. Mai, ge-hen im Festgottesdienst um 10.30 Uhr folgende 27 Kin-der der Gemeinde zur Ersten Heiligen Kommunion: Simon Blum, Jan Hauk, Julien Häff-ner, Leon Hermann, Rajiv Singh, Sukhjinder Singh, Marlon Didovic, Anna Ge-mein, Lena Honrath, Annika Kastell, Lukas Saibel, Carolin Eberlein, Lena Fleischer, Mi-chael Jacobi, Milena Krauß, Chantal Labus, Lara Christin Langenbach, Alicia Runkel, Fabio Sabetta, Yanick Leon Pulcher, Maximilian Reiber, Maja Weis, Lukas Walter, Emil Berlep, Natalie Vanessa Duda, Lorena Krämer und Christin Reths.

gedanken zum MonatsanfangVon Pfarrer Dr. Wolfgang Schuhmacher aus Münster-Sarmsheim

Pfarrer Dr. Wolfgang Schuhmacher - Müns-ter-Sarmsheim

Gottes Geist schenkt mir die Kraft! Tief in sich ver-sunken sitzt sie da, kein Le-bensmut zeigt sich in ihr. Seit ihr Mann gestorben ist, hat sie sich in ihre Wohnung eingeschlossen, sie will nie-manden sehen. Die Freunde, mit denen sie oft zusammen waren, als ihr Mann noch lebte, haben sich zwar nach der Beerdigung noch kurze Zeit um sie gekümmert, aber jetzt ruft niemand mehr an. Die Welt ist für sie stehen geblieben. Plötzlich steht sie auf, geht zum Fenster und sieht nach draußen auf die Straße. Dort bewegen sich die Menschen in ihrer Hast wie eh und je, so als wäre nichts geschehen. Da geht sie nach draußen und be-ginnt wieder zu leben. Wenn wir einen schweren Verlust erleiden, glauben wir nicht selten, wir wären am Ende. Welche Bedeutung konnte

das Leben für die Frau noch haben, nachdem ihr Mann gestorben war? Mit dem Tod ihres Mannes war ihr ganzer Lebensinhalt mit gestorben. Der Schmerz, die Trauer, die Angst vor dem, was nun sein wird lähmt und verschließt ihr den Blick für die Zukunft. Wie oft zeigt sich aber, dass das Ende, auch wenn es noch so schmerzt, in Wirklichkeit ein neuer Anfang ist! Manch-mal sind es kleine, unschein-bare Ereignisse, die uns zum Leben zurückführen. Für die trauernde Frau war es der Blick auf die Straße. Einem kranken Menschen gibt viel-leicht das Gefühl noch ge-braucht zu werden die Kraft, sich nicht aufzugeben und so weit es möglich ist mitzu-helfen, wieder gesund zu werden. Oft braucht es Er-eignisse oder die Begegnung mit Menschen, die uns hel-fen diesen neuen Anfang zu finden, der uns den Blick für die Zukunft wieder öffnet, uns nicht in der Resignation belässt. In der Apostelgeschichte wird beschrieben wie Gott die Resignation der Jünger nach der Auferstehung Jesu durchbricht, indem er ih-nen den Blick öffnet für die Zukunft. Im zweiten Kapitel der Apostelgeschichte wird gesagt, wie die Jünger, die sich nach Jesu Himmelfahrt in einem Raum verkrochen haben, durch das Wirken des Geistes Gottes die Fähigkeit

erhalten, vor die Menschen ihrer Zeit zu treten und die Botschaft von der Auferste-hung, die Botschaft der Hoff-nung weiterzugeben. Sie geben die Botschaft weiter, von der sie selbst aus ihrer Resignation herausgeholt worden waren. Die Jünger haben durch ihr Wirken die Welt verändert, sie haben durch ihre Be-geisterung selbst Menschen begeistert, der Botschaft Jesu zu folgen und so Schritt für Schritt die Liebe Gottes, die sie selbst erfahren ha-ben, anderen zu schenken. Gott wirkt mit seinem Geist nicht immer in solch gewal-tigen Dimensionen wie da-mals beim Pfingstereignis, wo es heißt, dass plötzlich vom Himmel her ein Brau-sen entstand, wie wenn ein heftiger Sturm daher fährt. Das Bild, das uns vor Augen geführt wird mit den Zungen von Feuer, die sich auf jeden von ihnen niedergelassen haben, kann auch in ganz kleinen unscheinbaren Be-gebenheiten geschehen, wie z. B. bei der Frau, die in ih-rer Trauer aus dem Fenster blickt und erkennt, das Le-ben geht weiter und auch ich muss mich dem Leben wie-der zuwenden. Durch jeden Schritt, den ich gehe, kann ich das Leben wieder neu entdecken und mich und die Welt ein Stück verändern. Gottes Geist schenkt mir die Kraft.

Termine BiNgeN

1. Mai 2013 - KW 18 Neue Binger Zeitung 5

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6 Neue Binger Zeitung Kultur KW 18 - 1. Mai 2013

Julia Oschewsky & BandKonzert in der Binger Bühne

Bingen (red). Am Freitag, 3. Mai, 20.30 Uhr (Einlass 19.30 Uhr) gastiert auf Einladung der Jazzinitiative Bingen die Wahl-Amster-damerin Julia Oschewsky mit ihrer Band bereits zum zweiten Mal im Jazzkeller der Binger Bühne in der Martinstraße 3.Nach vielen Jahren des Experimentierens und dem Balanceakt zwischen Pop und Jazz, kehrt sie nun entschlossen, neugierig und vielversprechend zurück zu einfacheren Songstrukturen. Leise und laute Töne, ansteckende Songs, die den Geist einer Singer-Song-writerin atmen, der wohl schon immer in ihr geschlummert hat. Begleitet und getragen wird sie von einer inspirierenden Truppe mit streitender Visionäre: Antonio Molina-Moya (Gitarre, Backing Vocals), Jaco Benckhuijsen (Piano, Orgel, Wurlitzer, Backing Vo-cals), Pat Cleaver (Bass, Posaune, Backing Vocals) und Benjamin Rheinländer (Drums, Backing Vocals). Tickets gibt es für 12 €, ermäßigt 10 €, bis 27 Jahre 6 €. Ticketre-servierung: [email protected]. Foto: Veranstalter

Dr. Dominik HerzogEin Rechtsanwalt packt aus

Burg Layen (red). Am Samstag, 11. Mai, 20 Uhr (Einlass 19 Uhr) macht Dr. Dominik Herzog in der Troll Bühne Schluss mit dem Klischee von der staubtrockenen Juriste-rei: Gemäß seiner Empfehlung „Wo ich singe, da lass dich nieder, Hobbyjuristen ha-ben keine Lieder“ plaudert er aus den Aktenköfferchen seiner Kollegen und entlarvt zunftübliche Marotten. Er durchstrahlt den objektiven Staatsanwalt und schlüpft inkognito in die Mandan-tenseele. Er erweckt spröde Paragrafen zum Leben und entzaubert den Gerichtssaal zur Enthüllungsbühne für Die §how, ein schonungslos juristisches Musikkabarett. Ti-ckets gibt es für 15 € unter Tel. 06721-4900977 oder www.troll-buehne.de. Foto: Veranstalter

Weiler (red). Am Freitag, 10. Mai, 20 Uhr, gastiert US Gitarrist Tom Wittrock wieder zu einer Bluesrock Session beim TC Weiler. Wittrocks Musik ist tief verwurzelt im Stil der al-ten Bluesmeister wie Eric Clapton oder Peter Green, spiegelt aber auch die Einflüsse jün-gerer Kollegen, wie Robert Cray wider. Dabei pflegt er einen eigenständigen Sound und überzeugt mit unvergleichlichem Feeling. „Ich werde nicht nach Noten bezahlt“, lautet sein Credo und gerade die geschickt eingestreuten Pausen sind es, die sein Spiel so hö-renswert machen. Der Eintritt ist frei. Tom Wittrock spielt auch am Samstag, 11.05.2013 in Daxweiler Lauschhütte Foto: Veranstalter

Geben sich die EhreTom Wittrock and friends

Zum ersten Mal auf der BühneZwei Improvisationstheater-Ensemble im Wettstreit

Bingen (red). Am Samstag, 11. Mai, 20 Uhr (einlass 19 Uhr), treten als Auftakt für das erste Impro-Battle auf der Binger Bühne die Wacker-schnuppen gegen die Impro-Gruppe Planlos aus der Schweizer Haupt-stadt Bern an. Wer wird sich in die Herzen der Zuschauer spie-len? Wem fliegen die Rosen nur so zu? Ein rasanter Wettstreit, in dem das Publikum an-

feuert, dem Sieg ent-gegenfiebert und auch noch die Punkte

vergibt. Tickets gibt es an der Abendkasse und im Vorverkauf bei Bücher Schweikhard und www.bingerbuehne.de für 12 €, ermäßigt 10 €, Schüler 6 €, Studenten FH Bingen 3 €. Foto: Veranstalter


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Thema heute: Vor der Wahl zum Prinzess Schwätzerchen

Bingen (ls). Im Sitzungssaal der Burg Klopp wurde aus vier bestens vorbereiteten Kandidatinnen die neue Weinmajes-tät gewählt. Das noch amtierende Prinzess Schwätzerchen Diana Meyer verstand es, mit ihrer Moderation den Bewer-berinnen die Nervosität zu nehmen und das umfangreiche Wissen über Wein und Tourismus aus ihnen heraus zu lo-cken. Nach zwei Wahlgängen stand es fest: Anna Ewen ist das neue Prinzess Schwätzerchen von Bingen sein. Der 20-

Jährigen werden als Hofstaat die Prinzessinnen Patricia Pa-lums und Chiara Krancher zur Seite stehen. Ihnen steht die große Aufgabe bevor, für zwei Jahre den Binger Wein und seine Kultur über die Grenzen hinweg zu repräsentieren. Die Neue Binger Zeitung hat die Kandidatinnen vor der Wahl gesprochen und gefragt, warum sie sich zur Wahl ge-stellt haben und was sie als Prinzess Schwätzerchen machen würden.

Anna Ewen, 20 Jahre, Büdesheim, Schülerin (angehende Abiturientin) • Hobbys: Zeichnen, Backen, Mode

Warum solltest Du Prinzess Schwätzerchen werden?„Ich fände es schön, wenn mal wieder eine Winzertochter Prinzess Schwätzerchen werden würde. Eigentlich stand für mich schon immer fest, dass ich das gerne machen möchte. Schon als ich ganz klein war hat mein Opa immer gesagt, ich wäre sein kleines Prinzess Schwätzerchen. Es wäre toll, wenn ich Bingen vertreten könnte und einfach die Leute für Bingen begeistern und ihnen die Stadt und den Wein näher bringen könnte. Es ist ein Kindheitstraum von mir.“

Patricia Palums, 18 Jahre, Waldalgesheim, Abiturientin (beginnt am 1. August eine Ausbildung zur Winzerin) • Hobbys: Tanzen, Rheinhessische Weinberge genießen

„Ich will die Stadt Bingen mit Herzblut repräsentieren. Natürlich nicht nur die Stadt, sondern auch die hervorragenden Weine, die wir haben. Und das nicht nur in Bingen sondern auch über die Grenzen hinaus. Es wäre schön, wenn es klap-pen würde und dann wäre ich die Repräsentantin der Stadt Bingen und des tollen Weines, den wir hier haben.“

Chiara Krancher, 17 Jahre, DromersheimSchülerin am Stefan George Gymnasium • Hobbys: Sport, Musik machen

„Ich kandidiere nicht für das Prinzess Schwätzerchen sondern möchte gerne Wein-prinzessin werden. Ich habe mich kurzfristig dazu entschlossen. Ich finde Wein an sich interessant und möchte Bingen und seinen Wein sehr gerne vertreten. Mit Menschen habe ich gerne zu tun und lerne mit Freude neue Leute kennen.“

Oberbürgermeister Thomas Feser:

Warum ist das Prinzess Schwätzerchen so wichtig für Bingen? „Das Prinzess Schwätzerchen und die Prinzessinnen sind wichtig für Bingen, weil wir unseren Wein natürlich mit Majestätinnen darstellen wollen. Der Wein mit sei-ner Vielfalt, Kultur, Lebensfreude, seinen Auswirkungen und seinem Geschmack kann man nicht besser repräsentieren als mit einer Frau, Prinzessin oder Lieblich-keit. Ich freue mich besonders, dass es uns auch dieses Jahr wieder gelungen ist für die nächsten zwei Jahre ein so tolles Trio zusammen zu stellen, die sowohl von ihrer Erscheinung wie aber auch von ihrer Kenntnis überzeugen.“

Dieter Glaab, Leiter des Amtes für Touristik Bingen:

Wie wirkt sich das Prinzess Schwätzerchen auf den Tourismus aus? „Diese charmanten jungen Damen vertreten unwahrscheinlich überzeugend den Wein ihrer Stadt. Je weiter man sich von Bingen entfernt, desto wichtiger ist die Bedeutung der Weinmajestäten. Wo wir mit Argumenten, Daten und Fakten überzeugen müssen, gewinnen sie mit ihrem Charme und ihrer guten Ausbildung. Das sind moderne junge Frauen, die Schwung und eigene Ideen in das Produkt Wein hineinbringen. Bessere Werbeträgerinnen kann man sich gar nicht vorstellen. Das ist ein Sympathiegewinn auf eine super Art, der dazu beiträgt, Bingen auch touristisch attraktiv zu machen.“

caritas-zentrum

WorkshopAm Dienstag, 7. Mai, 10 Uhr, findet ein Workshop zu dem Thema „Mein Kind verstehen. Umgang mit Trotzphasen eines Kindes.“, im Rahmen des Offenen Mutter-Vater-Kind-Treffs“, im caritas-Zentrum, St. Eli-sabeth, Rochusstr. 8, statt. Die Referentin, Jutta Pip-per (Schreiambulanz, Ingel-heim) bietet die Möglichkeit mehr über die wesentlichen Grundlagen in Bezug auf die Entwicklung des „eigenen Willens“ bei Kindern in den ersten drei Lebensjahren, zu erfahren. Für alle Eltern besteht die Möglichkeit zu einem Informations- und Erfahrungsaustausch. Kin-der werden von erfahrenen Mitarbeiterinnen betreut. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Kosten werden keine erhoben.

Petra Urban

LesungIn diesem Frühjahr meldet sich die Kreative Schreib-werkstatt von Petra Ur-ban mit fantasievollen Ge-schichten zu Wort, von denen viele zu einer Zeit spielen, da es noch Hexen und Geis-ter und jede Menge Geheim-nisse in den engen Binger Gassen gab. Die Lesung fin-det am Dienstag, 7. Mai, 19 Uhr, in der „Vinothek“ statt. Karten gibt es bei der VHS, Tel. 06721-12327.

Geriatrische Tagesstätte

Erinnerungs-caféDie Geriatrische Tagesstät-te, Fruchtmarkt 6, lädt für Dienstag, 7. Mai, ab 14.30 Uhr alle Interessierten zum Erinnerungscafé ein. Hildegund Lautensack wird anhand von Bildern die Er-innerungen an den alten Va-ter Rhein, das Eis und das Hochwasser aufleben lassen. Die Teilnahme ist kosten-los, Anmeldung bitte unter Tel. 06721-4089722.

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StammtischDie Dromersheimer Land-Frauen treffen sich am Don-nerstag, 16. Mai, ab 18 Uhr in Sutter`s Landhaus, Kreuz-nacher Straße 61, Gensingen (neben Rumpf Mühle).

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Für Jung und Alt

SingenAm Donnerstag, 2. Mai, 16.30 bis 17.15 Uhr, findet ein gemeinsames Singen für Jung und Alt im AWO- Seniorentreff, Freidhof 11, unter der Leitung der Musik-schule der VHS statt. Diese Veranstaltung ist gebühren- frei. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Vortrag

Angst und PanikAm Donnerstag, 2. Mai, 19 Uhr, referiert Dipl. Psychologin Anni Braun über Ursachen, Behand-lungsmöglichkeiten und Selbsthilfe bei Angst und Panik, im Ida-Dehmel-Saal (Stefan-George-Haus, Freidhof 9). Eintritt 4 €. Weitere Infos bei der VHS Bingen unter Tel. 06721-12327 oder 991103, Fax 06721-10308, oder im Internet: www.vhs-bingen.dee-Mail: servicevhs-bingen.de.

Seniorenbund

MaifeierDer Oekumenische Senio-renbund St. Martin lädt alle Mitglieder und Freunde für Freitag, 3. Mai, 14.30 Uhr, zur Maifeier ein., Es gibt Maibowle, einen herz-haften Imbiss und musika-lische Unterhaltung in dem Speisesaal des Binger Stifts St. Martin.

Bauausschuss

SitzungAm Dienstag, 7. Mai, 18 Uhr, findet im Sitzungssaal Burg Klopp eine Sitzung des Bauausschusses statt.

Neue Kurse

TSGUnter dem Titel „Aktiv bis 100“ bietet die TSG Kemp-ten im Rahmen des Pilot-projektes des Rheinhessi- schen Turnerbundes eine Bewegungsgruppe sowie eine „Spaziergehgruppe“ als neue Kursangebote an. Das Ziel der Kurse ist es, Hochaltrige für Bewegung zu gewinnen. Natürlich können auch Jün-gere teilnehmen. Die Übungsstunden werden so gestaltet, dass sich jeder in der Gruppe wohl fühlt. Jeder macht nur das mit, was er kann. Die ersten Schnupperstun-den finden am Dienstag, 7. Mai, für die „Bewegungs-gruppe““ und Mittwoch, 8. Mai, für die „Spaziergeh-gruppe“, jeweils von 10 bis 11 Uhr in der Turnhalle der Grundschule statt. Zunächst werden fünf kos-tenfreie Schnupperstunden angeboten, bevor die Kurse dann zu einem Einführungs-preis weitergeführt werden. Übungsleiterinnen sind Marion Witte, Tel. 06721 -159717 und Uta Stock.

Gesprächskreis

PflegeDas nächste Treffen des Ge-sprächskreises für pflegende Angehörige findet am Mon-tag, 6. Mai, 17.30 bis 19 Uhr im Stift St. Martin, Mainzer Str. 25, statt. Neben der Möglichkeit des Austausches erhalten Sie all-gemeine Informationen rund um das Thema Pflege. Der Gesprächskreis trifft sich jeden 1. Montag im Monat. Eine Anmeldung zu den je-weiligen Treffen ist nicht notwendig.

Binger Sektfest

3 TageZum 15. Binger Sektfest gibt es prickelndes Sektvergnü-gen, Live-Musik und gute Laune an drei Tagen vor der herrlichen Kulisse von Burg Klopp im Herzen der Stadt. Die Stände öffnen jeweils um 18 Uhr. Donnerstag, 9. Mai, spielt ab 20 Uhr True Colour. Freitag, 10. Mai, ab 20 Uhr, Flo & Chris. Samstag, 11. Mai, der Wo-chenmarkt findet auf dem Mainzer-Hof-Eck statt, ab 20 Uhr treten Les Patrons auf.

Eine Nacht mit GespensternBüdesheimer Lesefieberwoche endet mit Otfried-Preussler-Nacht

Büdesheim (red). Mit einer langen Otfried-Preussler-Nacht ging die Büdesheimer Lesefie-berwoche 2013 zu Ende. In dieser Nacht wimmelte es nur so vor kleinen Hexen, kleinen Gespenstern, Wassermännern und dem Räuber Hotzenplotz. Der Stadtteil-Treff (Förderver-ein soziale Arbeit Bingen) hatte Kinder dazu eingeladen, sich im Rahmen einer Lesenacht an den Werken des in diesem Jahr verstorbenen Autors zu erfreuen. Unterstützt wurde die Leiterin Regina Hahn-Blaik dabei von Anja Bauer, Michael David und der Vertreterin des Rotary-Clubs Kirsten Siebert. Foto: privat

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Klar Schiff im WinterhafenMitglieder des Motor-Yacht-Club räumen auf

Bingen (red). Auch beim Motor-Yacht-Club im Binger Winterhafen haben viele fleißige Hände den Winter ausgekehrt und die Anlage fit für die nächste Saison gemacht. Insgesamt 27 Mitglieder haben sich an die Arbeit gemacht und am Ende des Tages zählte man vier volle Anhänger, die entsorgt wurden. Am 27. April steht schon der nächste Arbeitseinsatz an, denn das große Jubiläum im Juni steht bevor, und man trägt nicht umsonst im 13. Jahr die „Blaue Flagge“, eine Auszeichnung der Gesellschaft für Umwelterziehung. Die Gaststätte auf dem Clubschiff hat wieder die Saison eingeläutet und ist für Wanderer und Radfahrer eine beliebte Station geworden. Foto: privat

Stellungnahme zu TierheimZu dem Artikel in der NBZ vom 24. April 2013 „Tierschützer brauchen Hilfe Wie geht es weiter im Tierheim Grolsheim/Hilfe

von Kommunen? nehmen die Vertreter der angesprochenen Kommunen nachfolgend Stellung:

Im Rahmen eines turnusge-mäßen Gesprächs der Bür-germeister der Verbands-gemeinden Rhein-Nahe, Sprendlingen-Gensingen und dem Oberbürgermeister der Stadt Bingen wurde die Thematik der Unterbringung von Fundtieren erörtert. Dabei stellten die Gesprächs-partner Franz Josef Riediger, Manfred Scherer und Tho-mas Feser fest, dass die im Bericht aufgezeigte Proble-matik hinlänglich bekannt ist. Schon jetzt zahle man

für die Unterbringung von Fundtieren nach Recherchen bei anderen vergleichbaren Kommunen einen stattlichen Betrag. Man sei aber durch-aus bereit, den veränderten Umständen Rechnung zu tragen und auch angemes-sen darauf zu reagieren. Allerdings bliebe auch fest-zustellen, dass seit der letz-ten Vereinbarung aus dem Jahre 2004 keine Erhöhung der Fundtierpauschale an-gefordert wurde. In einem gemeinschaftlichen Termin

Ende Mai will man mit den Vertretern des Tierschutzes Bingen Möglichkeiten dazu besprechen. Bisher sei man aber auch von Seiten der Kommunen davon ausgegangen, dass der Tierschutzverein Bingen und der Verein Mensch und Tier enger kooperieren. Letzterer habe immerhin einhundert-siebzig Mitglieder, die Spit-zenzeiten in der Versorgung der Tiere durch ihren ehren-amtlichen Einsatz auffangen könnten.

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Lauter, schöner, heißer:Media Markt Bad Kreuznach präsentiert Deutschlands größte Car-Hifi-Show

Bad Kreuznach. Alljährlich im Frühling rollt auf Bad Kreuznach die verrücktes-te Blechlawine der Repu-blik zu. Diesmal findet die Car-Sound 2013, Deutsch-land größte Car-Hifi-Show, am 4. Mai statt – ab 9:30 Uhr wird voll aufgedreht. Veranstalter Media Markt erwartet einen riesigen An-drang begeisterter Tuning-Fans und hat wieder ein umfangreiches Programm zusammengestellt. Zu den Höhepunkten gehören die sexy Car-Wash-Girls, der legendäre Dezibel Drag Contest, jede Menge Show-Cars und ein bekannter TV-Star aus der Tuning-Szene. Antenne Bad Kreuznach ist mit einer Radio-Sonder-sendung live dabei.

Bei Media Markt laufen die Vorbereitungen für die Car-Sound 2013 auf Hochtou-ren. „Unsere Car-Hifi-Show hat sich in den letzten Jah-ren zu einem echten Publi-kumsrenner entwickelt. Wir sorgen dafür, dass die Fans auch diesmal wieder die Oh-ren anlegen“, verspricht Ge-schäftsführer Florian Prexl. Dazu fährt eine Flotte von Sound-Boliden vor, die das gewöhnliche Autoeinerlei

vergessen lassen. Auch für’s Auge wird einiges geboten, denn die Show-Cars sind nicht nur mit neuester Car-Hifi-Technik vollgepackt, sondern bestechen auch durch ihr knackiges Design.

Voller Sound mit „PS-Profi“ Jean Pierre KraemerZahlreiche Veredler und Car-Hifi-Marken, die in der Szene Rang und Namen haben, sind wieder mit von der Partie: Audio Design präsentiert Fahrzeuge mit Anlagen von Rockford, ESX und Hifonics, die Soundtu-ner von Mac Audio zeigen einen Mini mit Maxi-Sound und die Car-Hifi-Spezialis-ten von JVC fahren mit ih-rem eigenen Watt-Giganten vor. Als Special Guest konn-te Media Markt in diesem Jahr den Tuner Jean Pier-re Kraemer gewinnen, der aus der TV-Kultserie „Die PS-Profis“ bekannt ist. Er bringt seinen Nissan GT-R mit und steht den Fans mit seinem geballten Experten-wissen zur Verfügung.

Harte Beats und scharfe KurvenZu den Höhepunkten des Programms gehört wie im-mer der Dezibel Drag Con-

test, bei dem die Besucher die Power ihrer eigenen Car-Hifi-Einbauten mitein-ander vergleichen können. Die Messungen der Laut-stärke werden live auf einen Monitor übertragen, so dass das Publikum mitfiebern kann, wer am lautesten aufdreht. Etwas leiser, aber mindestens genauso aufre-gend geht es dann bei der heißen Show der Car-Wash-Girls zu.

Größte Car-Hifi-Abteilung der RegionUnbedingt sehenswert ist natürlich auch die riesige Car-Hifi-Abteilung im Me-dia Markt Bad Kreuznach, die sich anlässlich der Car-Sound 2013 in Höchstform präsentiert. Florian Pexl: „Wer von einem Hammer-Equipment träumt – wir machen alle Wünsche wahr. Vom Subwoofer bis zum Hochtöner haben wir al-les da, was die Herzen der Tuning-Fans höher schla-gen lässt. Wer auf den Ge-schmack kommt und seinen fahrbaren Untersatz erst-mals akustisch in die ers-te Liga befördern will, der wird auf die tolle Beratung durch unsere Car-Hifi-Ex-perten abfahren.“

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Für einenguten KaffeeMainzer-Kaffeemanufaktur im Edeka

Bingen (kk). Der Inhaber der Mainzer-Kaffeemanu-faktur, Norbert Becker, prä-sentierte am vergangenen Samstag im Edeka Nolte in-teressierten Kunden seine Arbeit und seinen Kaffee. Besonders interessant war die Zusammenstellung der verschiedenen Mischungen. Die Rohstoffe kauft Becker direkt beim Erzeuger in den verschiedenen Kaf-

feeländern. Dabei wird so-wohl auf Qualität als auch auf Art des Anbaus und die Arbeitsbedingungen vor Ort geachtet. Eine lange und schonende Röstung bringt dann das entscheidende Ergebnis. Im Edeka wird das Sortiment des Mainzers Kafferösters für ein wei-teres regionales Highlight sorgen.

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Der Frühlingwird buntTag der offenen Tür in der Gärtnerei Heinz

Gensingen (red). Am ver-gangenen Wochenende eröffnete die Gärtnerei Heinz die Beet- und Bal-konpflanzensaison. Inter-essierte Hobbygärtner und Gartenfreunde konnten sich an beiden Tagen von verschiedenen Musterkäs-ten und Pflanzbeispielen inspirieren lassen, erhiel-

ten wertvolle Tipps vom Pflanzendoktor und be-kamen bei einer Führung durch die Gärtnerei einen Einblick, wie Jungpflan-zen zu Premiumpflanzen heranwanchsen. Die Gen-singer Landfrauen ver-wöhnten die Gäste mit Kaffee und Kuchen.

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(djd/pt). Freunde geselliger Stunden fiebern längst der neuen Freiluftsaison entgegen. Der Wonnemonat Mai ver-spricht nicht nur angenehme Temperaturen, sondern bie-tet mit dem „Vatertag“ - Christi Himmelfahrt am 9. Mai 2013 - sowie mit dem Pfingstwochenende gleich mehrere Gelegenheiten für fröhliche Feste. Gut gekühlt genießenAber auch beim Gerstensaft kommt es auf eine gute Vor-bereitung an: Ganz gleich ob aus dem Partyfass oder der Flasche, am besten ist es, wenn das Pils vor dem Genuss ein bis zwei Tage ruhen kann. Daher sollte man frühzei-tig vor dem Gartenfest den Einkauf erledigen. So bleibt genügend Zeit, damit das Bier langsam auf die Servier- temperatur von um die sechs Grad herunterkühlen kann. Auch die Gläser sollten passend temperiert sein. Foto: djd/Bitburger

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Endlosen Blütensommer schenkenPräsentidee zum Muttertag

djd/pt). Am 12. Mai ist Mut-tertag: die beste Gelegen-heit, seiner lieben Mama mit einer kleinen Aufmerksam-keit „Danke“ zu sagen. Ein schön gedeckter Frühstücks-tisch, eine Schachtel Prali-nen oder ein Blumenstrauß sind Zeichen der Wertschät-zung. Doch wer ein außer-gewöhnliches und zugleich unvergängliches Muttertags-präsent sucht, verschenkt in diesem Jahr beispielsweise mit der Hortensie „Endless Summer“ einfach mal den endlosen Blütensommer.

Foto: djd/Endless Summer

Vatertag Alles Liebe9. Mai Muttertag12. Mai

14 Neue Binger Zeitung Region KW 18 - 1. Mai 2013

Ingelheim (sh). Am 28. April hat das Alte Rathaus in Nie-der-Ingelheim die Pforten zu den Internationalen Tagen geöffnet. Dies war gleich-zeitig die Premiere für Dr. Ulrich Luckhardt, der seit 1. Juli des vergangenen Jahres Leiter und Kurator der Aus-stellungsreihe ist. Der Ham-burger war 25 Jahre lang Ausstellungsmacher an der Hamburger Kunsthalle und wird bei seiner Arbeit von einem erfahrenen Team, das bisher die Internationalen Tage mitorganisierte, mit viel Engagement unterstützt. Die Internationalen Tage sind ein Kulturengagement der Firma Boehringer Ingel-heim und finden seit 1959 jährlich statt. Längst ist die Ausstellung über die Gren-zen Ingelheims hinaus in der gesamten Rhein-Main-Re-gion be- und anerkannt. In diesem Jahr ist das Thema „Wortkünstler / Bildkünstler - Von Goethe bis Ringelnatz. Und Herta Müller“. Gezeigt werden über 150 Gemälde, Skulpturen und Arbeiten auf Papier mit ganz unterschied-lichen Ansätzen, denn nicht selten gibt es künstlerische Doppelbegabung von krea-tiv Schaffenden, die zu ihren literarischen oftmals auch bildkünstlerische Werke ge-schaffen haben.

Gibt es im Vergleich zu ver-gangenen Jahren Verände-rungen bei den Internatio-nalen Tagen?Die Internationalen Tage

sind eine historisch gewach-sene Veranstaltung, die sich bewährt hat. Aus diesem Grund sehe ich keine Veran-lassung hier Vieles zu ver-ändern – es ist einfach nicht notwendig. Wir werden wohl zuerst bei den Themen an-setzen und inhaltlich andere Akzente setzen. Wir wollen interdisziplinärer denken, das sieht man an unserem diesjährigen Thema, das die Beziehung zwischen Litera-tur und Bildender Kunst und vice versa aufgreift.

„Die Ausstellung wird ab dem 27. Juli in Lübeck sein“.

Zudem war es mir von An-fang an wichtig, dass es noch weitere Stationen der Ausstellung geben wird und das ist in diesem Jahr erst-malig der Fall. Die Ausstel-lung wird ab dem 27. Juli in Lübeck zu sehen sein. Die Stadt ist als Heimat der zwei Literatur-Nobelpreisträgern Thomas Mann und Günter Grass und mit zwei Litera-tur-Museen für diese Aus-stellung prädestiniert.

Was hat für Sie den Reiz ausgemacht, die Leitung der Internationalen Tage zu übernehmen?Boehringer Ingelheim ging im Jahr 1959 mit Gründung der Internationalen Tagen einen einmaligen Weg was das Engagement der deut-schen Industrie im kultu-

rellen Bereich betraf, doch leider ist dies in den vergan-genen Jahrzehnten mit dem massenhaften Auftreten von Ausstellungsorten, die von der Industrie gefördert wer-den, ein wenig ins Hintertref-fen geraten. Die Internatio-nalen Tage sind inzwischen eine Institution, gleichzeitig gibt es keinerlei Vorgaben und als künstlerischer Lei-ter kann ich machen was ich möchte – natürlich immer in Absprache mit den Gesell-schaftern von Boehringer Ingelheim. Alle Zwänge, die man in einem großen Mu-seum hat, die habe ich hier nicht. Und das ist für mich natürlich etwas, das ich ger-ne noch mal in meinem Be-rufsleben erleben wollte.

Wie lange sind Sie in den Vorbereitungen für die ak-tuelle Ausstellung? Die Idee gibt es bei mir schon länger, ich wollte so etwas schon immer machen aber es hat sich nie ergeben. Natürlich ist es kein Zufall, dass ich nun ausgerechnet dieses Projekt als erstes ge-wählt habe. Ich hoffe, dass wir ebenfalls im Literatur-Feuilleton wahrgenommen werden und sich so ein großes Interesse entwickelt. Herta Müller war zum Bei-spiel spontan von der Idee begeistert, Teil der Ausstel-lung zu sein. Wobei sie sich nicht als bildende Künstlerin sondern als Schriftstellerin sieht, die mit ihren Collagen bildkünstlerische Ergebnisse

mit eigener Ästhetik erzielt. Das passt wirklich perfekt als Endpunkt der Ausstel-lung. Wir werden von ihr 240 Collagen im Ausstel-lungsraum im Museum bei der Kaiserpfalz zeigen. Und auch das ist eine Neuerung, die mir sehr wichtig ist. Die Internationalen Tage sind nicht mehr nur als Solitär im Alten Rathaus zu sehen, sondern man geht durchaus – wenn es Sinn macht – in die Stadt hinein.

Erstmalig gibt es in diesem Jahr einen Audio Guide zur Ausstellung. Wie kam es dazu? Ich wollte auf keinen Fall, dass diese Ausstellung eine Lese-Ausstellung wird. Es gibt zwar Biographien an der Wand zu lesen, aber die Ebene der Literatur findet ausschließlich über den Au-dio-Guide statt. Das ist nun mal sinnvoller und wird inte-graler Bestandteil der Füh-rung sein. Jeder Besucher bekommt einen Audio Guide, der von der Berliner Schau-spielerin Maria Hartmann konzipiert und auch von ihr gesprochen wurde. Die Texte geben keine be-lehrenden Betrachtungen dessen wieder, was man sieht, sondern vermitteln Li-teratur über ansprechende Lesungen. Texte und Bil-der der Autoren verbinden sich für den Betrachter und die Facetten der Literatur können so viel besser wei-tergegeben werden. In der

Ausstellung wird es viele Sitzgelegenheiten geben, um sich der Audio-Führung in Ruhe zu widmen; in voller Länge wird dies eineinhalb Stunden dauern.

Wagen Sie schon einen Aus-blick auf die kommenden Internationalen Tage? Das Thema für 2014 steht schon fest, das für 2015 ist schon recht konkret und mit meinen Planungen bin ich sogar schon im Jahr 2017 angekommen. Aber zum jet-zigen Zeitpunkt möchte ich darüber natürlich noch nicht sprechen. Auch im nächsten Jahr werden wir uns breiter aufstellen. Es wird eine Kooperation mit einem anderen Haus hier in der Region geben, wir werden uns inhaltlich eng verknüpfen, was ich sehr spannend finde. Die Inter-nationalen Tage werden sich also weiter entwickeln und für neue Impulse sorgen.

Dr. Ulrich Luckhardt stammt aus Hamburg und hat sich mit seiner Tätigkeit in Ingelheim selbst einen Wunsch erfüllt.

AdresseAltes RathausFrancois-Lachenal-Platz 155218 Ingelheim

ÖffnungszeitenDienstag, Donnerstag und Freitag: 11.00 bis 19.00 Uhr Mittwoch: 11.00 bis 21.00 Uhr Samstag, Sonntag und an Feierta-gen: 11.00 bis 18.00 Uhr Montag geschlossen

Das Alte Rathaus in Nieder-Ingelheim ist Veranstaltungsort der Internationalen Tage

Fünf Fragen an: Dr. Ulrich LuckhardtDr. Luckhardt ist seit dem 1. Juli 2012 der neue Leiter der Ausstellung der Internationalen Tage


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SchiffstourBacharach. Die „kleine Lo-reley Passage“ startet am Samstag, 4. Mai, 9.45 Uhr. Dem Rheinlauf folgend, ent-lang grüner Rebhänge, vor-bei an stolzen Burgen und auf den Spuren der Roman-tik, fährt das Schiff bis nach St. Goar und wieder zurück. Dauer: zwei Stunden. Kosten: 16 €. Anmeldung und Treffpunkt: Tourist-In-formation, Oberstraße 10, Tel. 06743-919303 oder e-Mail [email protected].

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Volks-wanderungWeiler. Am 4. und 5. Mai können die Wanderer von 7 bis 14 Uhr die sechs und zehn km Strecke und von 7 bis 13 Uhr die 20 km Strecke begehen. Die von Wanderwart Ulrich Rumpf ausgewählten Wan-derstrecken führen in die-sem Jahr durch den Müns-terer Wald und den Binger Stadtwald. Drei Kontrollstellen sind zu passieren. Auf den Kontrollen und in der Rhein-Nahe-Hal-le, dem Start- und Zielort, werden die Wanderer mit Verpflegung versorgt. Alle Wanderfreunde sind herzlich eingeladen.

Bacharacher

SonntagstourBacharach. Am Sonntag, 5. Mai, 9.45 Uhr, findet eine zweistündige geführte Tour, inkl. Schifffahrt zur alten Zollfestung Pfalzgrafenstein im Rhein bei Kaub statt. Kos-ten 15 €. Treffpunkt: Anmel-dung und Treffpunkt Tou-rist-Information, Oberstraße 10, Tel. 06743-919303 oder e-Mail [email protected].

Im Radio

MännerchorWeiler. Der stimm- und leis-tungsstarke Männerchor mit seinen 44 Personen wird am Sonntag, 5. Mai, in der Sen-dereihe „Heimatmusikanten“ des SWR 4 von 18.05 bis 20 Uhr, erneut zu hören sein. Die Sänger unter ihrem Chor-leiter Andreas Arneke sind gespannt, was die Musik- redaktion aus der Angebots- palette des Männerchores dieses Mal ausgewählt hat.

Wildkräuter

Sammlung Weiler. Zu einem Spazier-gang mit Petra Biegner am Montag, 6. Mai, durch die neu erwachte Natur lädt die kfd alle Frauen herzlich ein, junge Wildkräuter kennen-zulernen und zu sammeln. Anschließend wird mit den Kräutern ein schmackhaf-ter Imbiss zubereitet. Treff-punkt: Pfarrheim Weiler, 17.30 Uhr. Kostenbeitrag 2 €. Anmeldung bis 3. Mai bei Hedi Bauer, Tel. 06721- 34956 oder Helga May, Tel. 06721-35543.

Arbeitsgemeinschaft

InfoabendeNeurath. Bei einem Infor-mationsabend am Diens-tag, 7. Mai, 19 Uhr, im Dorfgemeinschaf tshaus soll auf bereits Erreichtes zurückgeblickt und die weiteren Aktivitäten für die kom-menden Jahre diskutiert und festlegt werden. Alle Bürger sind herzlich eingeladen.

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TermineVG RheIN-NAhe

TermineVG RheIN-NAhe

Landrat dankt für EhrenamtManfred Schneider aus Sprendligen erhält Ehrennadel

Landrat Claus Schick (links) überreichte die Ehrennadel des Landes an Manfred Schneider (Mitte). Sein Dank galt auch der Gattin des Geehrten (rechts im Bild). Außerdem gratu-lierten Bürgermeister Manfred Scherer (2.v.l.) und der Beigeordnete Sprendlingens, Udo Fritzsch (2.v.r.). Foto: privat

Ingelheim (red). In Ingel-heim überreichte Land-rat Claus Schick Manfred Schneider aus Sprendlingen die Ehrennadel des Landes Rheinland-Pfalz. „Wenn Menschen sich ehrenamt-lich einbringen, viel Zeit und Kraft investieren, wird dies heute leider viel zu sel-ten gewürdigt. Mit dieser Auszeichnung jedoch wird Ihr Einsatz ins rechte Licht gerückt“, so Schick. Er freue

sich immer wieder, ver-dienten Mitbürgern eine sol-che Ehrung überreichen zu dürfen. „Denn davon geht auch eine Signalwirkung aus. Die Botschaft lautet: Es macht Freude, sich für andere einzusetzen und es wird auch bemerkt, es bleibt nicht ungesehen. Sie leisten eine ganz wich-tige Arbeit, denn das Eh-renamt ist der Kitt, der un-sere Gesellschaft zusammen

hält. Herzlichen Dank für Ihren Einsatz.“ Manfred Schneider aus Sprendlingen engagiert sich seit vielen Jahren in der Kommunal-politik und setzt seit Jahr-zehnten als Vorsitzender des Blasorchesters Sprend-lingen kulturelle, aber auch soziale Ausrufezeichen. Außerdem engagiert er sich in der Partnerschaftsar-beit mit den burgundischen Partnergemeinden.

Wo geht’s zum Wanderweg?Wandertafel am Walderlebniszentrum Neupfalz

Ein erstes Ergebnis der Zusammenarbeit zwischen den Verbandsgemeinden Rüdesheim/Nahe und Stromberg ist die gemeinsame Wandertafel am Walderlebniszentrum Neupfalz, die von der Bürgermeisterin Anke Denker (VG Stromberg, li.), dem Ersten Beigeordneten Michael Schaller (VG Rüdesheim/ Nahe, 2.v.li) und Dieter Pieroth (Walderleb-niszentrum Neupfalz, re.) eingeweiht wurde. Foto: privat

Stromberg (red). Wandern ist gesund und macht Spaß – gerade bei den ersten Frühlings-Sonnenstrahlen und in abwechslungsreicher Natur. Doch was hilft der beste Wanderweg, wenn die Beschilderung nicht stimmt und der Wanderer nicht da ankommt wo er hin möchte? Aus diesem Grund arbeiten die Verbandsgemeinden Rü-desheim/Nahe und Strom-berg seit einigen Jahren an der Verbesserung ihrer Wan-derwege, insbesondere an deren Ausschilderung. Die Wanderwegebeschilderung wird nun nach und nach auf die Richtlinien des Wander-wegeleitfadens Rheinland Pfalz umgestellt. So findet der Wanderer an jeder We-gekreuzung einen Pfosten mit Schildern, die ihm den Weg zu den Nah- und Fern-zielen weisen, jeweils mit entsprechender Kilome-terangabe. Ferner sind auf den Zwischenetappen Mar-kierungen mit den Wege- symbolen angebracht.

1. Mai 2013 - KW 18 Region Neue Binger Zeitung 17

TermineVG RheiN-Nahe

VG Gau-alGesheiM

selbstbestimmt vorsorgen

InfoabendBacharach. Am Dienstag, 7. Mai, 18.30 Uhr, beant-wortet Georg Wörsdörfer, Mitarbeiter des Betreuungs-vereines caritas-zentrum St. Elisabeth in Bingen, Fragen zur Vorsorgevollmacht, Pa-tientenverfügung oder der gesetzlichen Betreuung, im Rathaussaal, Oberstraße 1. Bei Fragen zur Veranstal-tung wenden Sie sich an dieFrauenbeauftragte Thea Feldhege per e-Mail an [email protected] oder Georg Wörsdörfer, Tel. 06721-917730 oder [email protected]

Gospelworkshop

SacropopsWaldalgesheim. Bereits zum vierten Mal laden die Sacro-pops zu einem Gospelwork-shop vom 10. bis 12. Mai ein. Diesmal unter der Leitung von Randall Taylor und in Begleitung von Chorleiter Peter Schnur. Taylor wen-det hierbei die sogenannte „Learning byEar“ Methode an. Notenkenntnisse sind nicht erforderlich. Jeder kann teilnehmen, ob Alt ob Jung, mit oder ohne Musi-kerfahrung. Zum Abschluss des Workshops präsentie-ren die Kursteilnehmer das Erlernte in einem Konzert am Sonntag, 12. Mai, um 17 Uhr in der evangelischen Kirche in Genheim. Kos-ten 80 €, Schüler und Stu-denten 60 €. Weitere Infos und Anmeldung unter Tel. 06743-2516 oder [email protected]., www.sacropops.de.

heimatmuseum

GeöffnetOckenheim. Das Heimatmu-seum, Mainzer Str. 67 (B41) ist am Sonntag, 5. Mai, von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Das Museum stellt die Wohnkul-tur um 1900 der von 1950 gegenüber, zeigt Großmut-ters Waschküche, eine Kir-chenausstellung und alte Handwerke können besichti-gt werden sowie vieles mehr. Der Eintritt ist frei. Infos unter Tel. 06725-1440 oder -5001 und im Internet www.ockenheim/tourismus/hei-matmuseum.

TermineVG Gau-alGesheiM

Weltpilgertag

PilgerfestRegion. Am Sonntag, 5. Mai, ab 9 Uhr, ist es wieder soweit. Entlang des Rhein-hessischen Pilgerweges von Ockenheim bis Worms be-teiligen sich im miteinander kirchliche und politische Ge-meinden in Rheinhessen und einige Privat-Initiativen mit ihren vielen ehrenamtlichen Helfern am diesjährigen Pil-gerfest. In Ockenheim bieten ab 14 Uhr (Treff: B41/ Ecke Gehauweg gegenüber der Gastwirtschaft „Winzerhal-le”) Pater Rochus und Hel-mut Becker „Pilgern, Histo-rie und Meditation“ an. Das Kloster Jakobsberg/ Ocken-heim lädt um 9.30 Uhr zum Gottesdienst und um 15 und 16 Uhr zur Kirchenführung ein. Um 15.30 Uhr wird der Film „Impressionen – Klos-ter Jakobsberg“ (ca. 20 Min.) im Saal des Hauses Bonifati-us präsentiert und um 17.30 Uhr ist die Vesper mit nach-folgender Eucharistischer Anbetung vorgesehen.Auf dem Laurenziberg/ Gau-Algesheim bewirtet die Bür-gerinitiative „Lebenswerter Laurenziberg“ von 10 bis 17 Uhr im „Alten Feuerwehr-haus“. Außerdem steht die Wallfahrtskirche von 11 bis 14 Uhr zur Besichtigung of-fen. Eine Kirchengeschichte gibt es um 11 und 13 Uhr. St. Johann lädt um 10.15 Uhr zum evangelischen Got-tesdienst in der renovierten Wallfahrtskirche ein. Die hochgotische St. Johannis-kirche ist von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Zum Genießen wer-den Kaffee, Kuchen, Wein und Brot angeboten.

Kath. Pfarrkirche

BenefizkonzertGau-Algesheim. Am Sonn-tag, 5. Mai, 17 Uhr, findet in der katholischen Pfarrkirche St. Cosmas und Damian ein Benefizkonzert für die Re-novierung des Kirchturms statt. Rubin Abdulin, seit 1988 Rektor der Musikhoch-schule für Musik von Kazan, Russland, und seit 1992 Pro-fessor für die Fächer Klavier und Orgel, hat im Laufe sei-ner Karriere viele nationale und internationale Auszeich-nungen erhalten. In Gau-Al-gesheim spielt er berühmte Orgelwerke aus Barock, Klassik und Romantik. Ein weiterer Programmpunkt ist der Auftritt von „Choris-sima“. Der Eintritt ist frei, Spenden werden erbeten.

Nach BrandanschlagEvagelische Kirche hilft Katholiken mit Gotteshaus aus

Waldalgesheim (red). Infol-ge des Brandanschlages auf die katholische Kirche, kann das Gotteshaus vorerst nicht für Gottesdienste und Veran-staltungen genutzt werden. Bei dem Anschlag wurden eine Altardecke und eine Sitzbank angezündet. Durch die starke Rauch- und Ru-ßentwicklung gab es Abla-gerungen im Kirchenraum. Bevor die Schadensbeseiti-gung beginnen kann muss der Kirchenraum durch Gutachter auf eine even-tuelle Schadstoffbelastung untersucht werden, was voraussichtlich in der ers-ten Maiwoche stattfindet. Danach erst kann das wei-tere Vorgehen geklärt wer-den. Dankenswerter Weise kann die katholische Pfarr-gemeinde St. Dionysius in dieser Zeit die evangelische Kirche für Gottesdienste nutzen. Dazu müssen die Gottesdienstzeiten für die kommenden Wochen zum Teil verändert werden.

Betreten verboten – die katholische Kirche Waldalgesheim nach dem Brandanschlag. Foto: privat

sonntag, 5. Mai, 9 uhr: hochamt. Donnerstag, 9. Mai, 8.30 uhr: hochamt. samstag, 11. Mai, 19 uhr: sonntagvorabendmesse – hochamt. Mittwoch, 15. Mai, 19.30 uhr: Ökumenischer Gottesdienst. samstag, 18. Mai, 17.30 uhr: sonntagvorabendmesse – hochamt.

Handarbeit mit Herz12.800 (!) Euro als Spende / Rümmelsheim im Bärenherz-Fieber

Rümmelsheim (red). In nur drei Jahren sammel-te das Handarbeits-Team

vom Weingut St. Barbarahof 12.800 Euro für das Kinder-hospiz Bärenherz in Wies-

baden. Seit 2010 stricken, häkeln und nähen die Initia-torinnen der Spendenaktion für schwerstkranke Kinder, Ella Pieroth und Erna Trapp, eifrig das ganze Jahr über und verkaufen ihre Schals, Topflappen, Mützen und Baby-Schuhe an die Gäste des Weinguts. Alleine 377 Paar selbst gestrickte Socken fanden begeisterte Käufer. Sämtliche erzielten Einnah-men gehen an Bärenherz. Längst sind sie nicht mehr allein bei der „Handarbeit mit Herz“. Etliche Unter-stützer haben sich gefunden, stricken mit oder spenden Wolle für den guten Zweck. „Helfen ist ansteckend“, freut sich Ella Pieroth. Ste-fan Hans, stellvertretender DFB-Generalsekretär, ist oft zu Gast im Weingut und begeistert vom Engagement des Handarbeits-Teams: „Ich finde es beeindruckend und habe große Hochach-tung davor, wie selbstlos und engagiert sich das Team seit Jahren für dieses wichtige Projekt einsetzt. Dies zeigt uns allen, wie viel jeder von uns auch im Kleinen errei-chen und bewegen kann.“

Freude auf allen Seiten: Ella Pieroth (li.) und Erna Trapp (re.) überreichen Diana Stein von Bärenherz (Mitte) den Spendenscheck. Foto: privat

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Weg mit dem SchrottNiederheimbacher Bürger räumten beim Umwelttag auf

Niederheimbach (red). Die Ortsgemeinde hatte auch dieses Jahr wieder zum Umwelttag eingeladen und konnte viele freiwillige Helfer begrüßen. Drei volle Container waren das Ergebnis eines über drei Stunden andauernden Einsatzes. Vom Kühlschrank über alte Autoreifen bis zum Moped wurde alles auf die Anhänger der zwei Traktoren und des PKW aufgeladen, was nicht in die Landschaft gehört. Foto: privat

Straße soll sicherer werdenAusbau der Ortsdurchfahrt Waldalgesheim in diesem Sommer

Waldalgesheim (red). Wenn alles optimal läuft kann der Ausbau der Orts-durchfahrt im Juni begin-nen, gibt Bernhard Knoop, Dienststellenleiter des Landesbetriebs Mobilität (LBM) Worms, auf Anfrage des Landtagsabgeordneten Michael Hüttner (SPD) be-kannt. „Die Straße ist stark belastet. Dies führt unwei-gerlich zu Schäden, die ein erhöhtes Sicherheitsrisiko bedeuten“, hat Hüttner den Ausbau bereits mehrfach gefordert. Umso erfreu-

licher sei es nun, dass die Arbeiten in Kürze begin-nen.

Derzeit laufen die Vor-bereitungen zur Erstellung der Ausschreibungsunter-lagen in Koordinierungsge-sprächen mit der Gemein-de, den Versorgungs- und Entsorgungsunternehmen sowie den Leistungsträ-gern.

Nach der öffentlichen Ausschreibung der Arbei-ten soll nach der Prüfung und Auswertung der An-gebote der Auftrag noch

in der ersten Jahreshälfte vergeben werden, so dass der Ausbau voraussichtlich im Sommer beginnen kann. Die Arbeiten werden in Teilabschnitten unter Voll-sperrung ausgeführt. „Die Kosten für den Ausbau sind im Landesstraßenbaupro-gramm berücksichtigt“, er-klärt Hüttner.

Der kontinuierliche Aus-bau der Straßen sei not-wendig und wichtig, um die gute Verkehrsinfrastruktur in der Region langfristig zu sichern.

Bacharach (red). „Wir sind auf einem guten Weg“, so Michael Hanne 1. Beige-ordneter der Stadt Bingen, beim Dämmerschoppen in Bacharach. Aber es ging bei diesem Dämmerschop-pen nicht nur um das ge-sellige Beisammensein, sondern vor allem um das strategische Miteinander. Die Stadtverwaltung Bin-gen und die Verwaltung

der Verbandsgemeinde Rhein-Nahe wollen sich in Zukunft Aufgaben teilen. Insbesondere die beiden Leiter der Hauptämter, Angelika Middelmann für Bingen, und Karl Thorn für die Verbandsgemeinde, ha-ben sehr realisierbare Vor-schläge erarbeitet.

Es gäbe viele Verwal-tungsaufgaben, die kosten-günstiger durch Zusam-

menlegung, Verlagerung oder gemeinsame Vorge-hensweisen zum Wohle der Bürger organisiert werden könnten. Die Gesprächs-runde, zu der sich auch Bürger aus der Verbands-gemeinde St. Goar-Oberwe-sel gesellten, war sich einig, dass die Kommunalreform mit Nachdruck durchge-setzt werden solle. Hier sei die Landesregierung gefor-

Aufgaben zusammenlegenVG Rhein-Nahe und die Stadt Bingen arbeiten zusammen


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Sponsheimer KerbGrußwort des Oberbürgermeisters Thomas Feser

Familienfest zum Vater- und Muttertag!Ein langes Kerbewochen-ende steht Ihnen bevor, lie-be Sponsheimerinnen und Sponsheimer! Wie jedes Jahr am zweiten Wochenen-de im Mai, immer pünktlich zum Muttertag, feiern Sie Ihr Fest. Und in diesem Jahr sogar noch ein bisschen aus-giebiger als sonst, denn am Donnerstag ist Christi Him-melfahrt. Wer die Sponshei-mer kennt, weiß, dass sie einen solchen Feiertag tra-ditionell begehen, ihn aber sehr wohl auch im wahrsten Wortsinne zu nutzen wissen. So leitet denn auch ein Öku-menischer Gottesdienst am Donnerstag die Sponshei-mer Kerb ein, die anschlie-ßend auf dem Kerbeplatz an der Palmensteinhalle offi-ziell eröffnet wird. Den Tag nach Christi Himmelfahrt

nennt man in der Arbeits-welt heutzutage gerne einen „Brückentag“. 2013 schlägt dieser Tag allerdings nicht nur die Brücke zwischen Feiertag und Wochenende, er verbindet auch auf ent-spannende Weise den Vater-tag mit dem Muttertag. Die Sponsheimer Kerb, seit jeher als Familienfest auf alle Ge-nerationen ausgerichtet, hat damit wieder einmal ihren perfekten Platz im Binger Kalender gefunden!Zum Gelingen der Kerbefei-erlichkeiten hat neben dem Jahrgang 93/94 die Kerbe-gemein-schaft aus Angler-verein, Heimat- und Kultur-pflege-Kreis, Karnevalverein Sponsheimer Ste-chert, KKM und TSV Sponsheim sowie den Sponsheimer Land-frauen, die in diesem Jahr ihr stolzes 20jähriges Jubilä-um feiern, beigetragen. So ist

ein buntes bayrisch-spons-heimerisches Programm entstanden, das allen Kerbe-gästen angenehme Stunden auf der Brücke zwischen Arbeitsalltag und Vergnügen bereiten wird.Im Namen der Stadt Bingen am Rhein rufe ich den Orga-nisatorinnen und Organisa-toren der Sponsheimer Kerb 2013 ein herzliches Danke-schön zu und wünsche allen Beteiligten ein fröhliches Fest.Ihr Thomas FeserOberbürgermeister der Stadt Bingen am Rhein

vom 9. bis 12. Mai 2013

Sponsheimer Kerbejahrgang 93/94 lädt zur Kerb ein

Do., 9. Mai:10.00 Uhr Ökum. Gottesdienst 11.00 Uhr Eröffnung der Kerb durch Oberbürger- meister Feser11.30 Uhr Öffnung der Stände und Fahrgeschäfte11.30 Uhr Bayrischer Früh- schoppen mit RSB14.00 Uhr Kaffee und Blechkuchen

Freitag, 10. Mai:18.00 Uhr Öffnung der Stände und Fahrgeschäfte20.30 Uhr KerbediscoSamstag, 11. Mai:18.00 Uhr Öffnung der Stände und Fahrgeschäfte20.00 Uhr Live Musik mit dem Riesling Duo

Sonntag, 12. Mai:12.00 Uhr Öffnung der Stände und Fahrgeschäfte14.00 Uhr Kaffee und Kuchen 17.00 Uhr Ausklang der Kerb mit der KKM

An allen Tagen gibt es kulinarische Köstlichkeiten, Schoppen, Erd-beerbowle, Sekt, Wein, Bier vom Fass und natürlich Alkoholfreie Getränke. Speziell am Donnerstag: Schwei-nehaxen, Fleischkäse, Weißwürs-te, Kartoffelsalat und Krautsalat.Bewirtet werden Sie wie gewohnt am Kerbeplatz an der Palmen-steinhalle.

Der Kerbejahrgang 1993/94 oben (von links nach rechts): Steffen Beilmann, Marcel Waldherr, Vanessa Braun, Lea Kleinz, unten (von links nach rechts): Sergej Makismov, John-Luca Röschke, Tobias Schuhmacher, Kevin Hanss, Tobias Schmitt, Tristan Seliger, Es fehlen: Selina Geiß, Niklas Koblitz, Pascal Bellenbaum, Janik Maier, Robyn Riedel-Koenig, Matthias Kilian, Fabian Daun und Kons-tantin Prüfer

Die Landfrauen hinten von li. nach re: Meta Koblitz, Rita Margaretha Haarländer, Barbara Fuchs, Beate Frank, Manu-ela Kisch, Maria Schmitt, Renate Beilmann. Vorne von li. nach re.: Elisabeth Trebbien, Margret Hummel, Gisela Eidt, Maria Magdalena Schitthof, Doris Beilmann, Irma Fuchs. Nicht auf dem Bild: Gerlinde Baumgärtner, Monika Dummer, Cornelia Eidt, Annemie Haßling, Karin Heinemann, Doris Jox, Anna Maria Kalsch, Sylvia Kessel, Beate Kissel, Roswitha Kleinz, Sigrid Kornejew, Josefine Kunz, Elfi Röser, Annette Stellwagen, Katrin Schilz, Jane Schuller, Gabriele Wickert, Rita Krüger.

Der Kerbejahrgang möchte sich bei der Kerbegemein-schaft bedanken:

beim Anglerverein,beim Heimat und Kul-turpflege Kreis,bei den Karnevalverein Sponsemer Stechert,bei der KKM,beim Turn und Sportverein

sowie bei den Land-frauen die dieses Jahr ihr 20. jähriges Jubiläum feiern.


TermineVG Gau-alGesheiM

VG GeNsiNGeN-spreNdliNGeN

sonntags-Café

JackobsbergOckenheim. Am Sonntag, 5. Mai, findet das nächste Ja-kobsberger Sonntags-Cafe statt. Das Café ist von 14 bis 17 Uhr im Speisesaal des Bil-dungshauses geöffnet.

Turngau Bingen

Wandertag

TermineVG GeNsiNGeN-spreNdliNGeN

Kindergottesdienst

Ökumenisch Gensingen. Am Sonntag, 5. Mai, ist um 11 Uhr wieder Kindergottesdienst im evan-gelischen Gemeindehaus, Kirchgasse. Wer Lust hat, zu singen, zu spielen, zu bas-teln, Geschichten aus der Bibel zu hören und andere schöne Dinge zu tun, ist ganz herzlich eingeladen. Natür-lich sind auch die Eltern mit kleineren Kindern herzlich willkommen.

Männergesangsverein

AuftrittGensingen. Der nächste Auf-tritt des Männergesangver-eins 1840 Gensingen und des MGV Liederkranz 1887 Wel-gesheim findet am Sonntag, 5. Mai, in Schneppenbach statt. Zum Frühlingsfest der Hunsrücklerchen startet der Männergesangverein schon morgens. Alle Freunde des Chorgesangs sind herzlich eingeladen. Anmeldungen nehmen alle Sänger entge-gen. Der Fahrpreis beträgt 5 €, inklusive Frühstück.

pilgerwegfest

JohanniskircheSt. Johann. Die hochgotische evangelische Johanniskir-che liegt auf dem rheinhes-sischen Jakobspilgerweg und öffnet auch in diesem Jahr am Weltpilgertag, Sonntag, 5. Mai, ihre Pforten. 10.15 Gottesdienst, um 11.30 und 14.30 Uhr werden Kirchen-führungen angeboten und müde Pilger können sich unter anderem bei Brot und Wein stärken. Der Frankfur-ter Künstler Uwe Kreye zeigt seine Fotoausstellung Trans-parenz / Transzendenz. Die Ausstellung dauert bis 30. Juni und kann sonntags nach den Gottesdiensten oder nach Vereinbarung (Kontakt Christine Thuns, Tel. 06701-911892) besichtigt werden.

Bürgerliste

Stammtisch Sprendlingen. Beim nächsten monatlichen Bürgerstamm-tisch am Montag, 6. Mai, 19.30 Uhr im Gutsausschank Lutz Mohr, Palmgasse 7, soll der Standort Sprendlingen im Zusammenhang mit der Dis-kussion um die Gebietsreform erörtert werden. Alle interes-sierten Bürger sind herzlich eingeladen.

25-jähriges JubiläumVolksliedersingkreis Niederheimbach feiert

Niederheimbach (red). Am 8. Mai kann der Volkslieder-singkreis in Niederheimbach auf sein 25-jähriges Beste-hen zurückblicken. Gebo-ren wurde die Idee 1988 bei einem Spaziergang mit dem MGV Frohsinn, der mit einem geselligen Beisammensein

endete. Mitbegründer waren damals Änne Heinz, Her-bert Jercha, Walburga und Richard Pletz, Liesel Volk, Hannelore Weinert sowie Ännchen und Hans Zimmer. In Ewald Frickhofen fand man einen engagierten Mu-sikliebhaber, der die jewei-

ligen Volkslieder mit seinem Akkordeon begleitete.Im Mittelpunkt des monat-lich stattfindenden Lieder-singens steht nach wie vor das Bewahren des Volkslied-gutes. In der Regel treffen sich dazu circa 20 Sänge-rinnen und Sänger.

Versammlung bei der AWOVorstand des Stromberger Ortsvereins für weitere 3 Jahre bestätigt

Der alte und neue Vorstand (v. li.) Hannelore Matthes, Katy Dilly, Gerd Keuser, Gerti Keuser (Vorsitzende), Armin Seibert, Margot Ziesche, Nicole Seifert, Elke Mertesacker, Anna Konrad und Kreisvorsitzender Hans-Dirk Nies. Foto: privat

Stromberg (red). Bei der Neuwahl des Vorstandes der Arbeiterwohlfahrt (AWO) für die nächsten drei Jahre (bis 2016) wurden die bisherigen Vorstandsmitglieder in ih-ren Ämtern bestätigt. Gerti Keuser bleibt erste Vorsit-zende, ihre Stellvertreterin Katy Dilly, Kassierer Armin Seibert, Schriftführer Gerd Keuser sowie Beisitzerinnen Anna Konrad, Hannelore

Matthes, Elke Mertesacker und Margot Ziesche. Neu in den Vorstand wurde Nicole Seifert als Beisitzerin ge-wählt.Der AWO-Kreisvorsitzende Hans-Dirk Nies verwies an-schließend auf den Armuts-bericht des Landkreises, der aufzeige, „dass die Wohl-fahrtsverbände und dabei besonders das Ehrenamt dringend gebraucht wer-

den.“ Hauptaufgabe der AWO sei es, für jene da zu sein, die Hilfe brauchen. „Nehmen Sie regen An-teil an unserer Arbeit und helfen Sie uns neue Mit-glieder zu gewinnen, damit es uns noch lange möglich bleibt unsere Arbeit zu tun“ schloss die Vorsitzende und bemerkte, dass vor allem die älteren und behinderten Mit-menschen Hilfe brauchten.

Weiler (red). In die Bürger-stube der Rhein-Nahe-Halle, lud der Musikverein 1921 Weiler e.V. alle Musik inter-essierten Kinder im Schulal-ter, zum diesjährigen Instru-mentenkreisel ein. Dort stellte der Jugend-dirigent Tarek Porr eine Reihe unterschiedlicher Musikinstrumente vor. Die entsprechenden Klänge dazu präsentierten bereits in Ausbildung befindliche Jungmusiker. Dann wur-de der Instrumentenkreisel freigegeben und ermöglichte jedem Kind nach Belieben alle Instrumente anzuspie-len und hautnah zu erleben. Weitere Informationen unter www.mv-weiler.de.

Trommel, Trompete, Querflöte und Co.Instrumentenkreisel lockte viele Musik interessierte Kinder

Die Haltungsnoten sind schon einmal gut – schade, dass es in der Zeitung keinen Ton gibt. Foto: privat

Niederhilbersheim. Am Sonn-tag, 5. Mai, veranstaltet der TSV Nieder-Hilbers-heim einen Wander- und Bewegungstag für Jederman. Start für die sechs bis 12 km langen Strecken ist von 9 bis 11.30 Uhr an der Turnhalle. Die Verpflegung übernimmt der TSV. Die Wege sind auch bei schlechtem Wetter gut be-gehbar. Kinder- und Jugend-liche zahlen kein Startgeld, Erwachsene zahlen 3 € zu Gunsten des Turngau Bin-gen. Anmeldung für Vereine und Gruppen sowie Teilneh-mer einer geführten Orien-tierungswanderung bitte bis zum 4. Mai unter Tel. 06728-605, e-Mail [email protected].

Weindorf-Museum

EröffnungHorrweiler. Unter dem Motto „Weindorf-Museum Horrweiler – von 1992 bis heute – eine Erfolgsgeschich-te zum Anschauen und Er-innern“ laden die Heimat-freunde am Sonntag, 5. Mai, 14 Uhr, zur diesjährigen Sai-soneröffnung ein. Ab 14.30 Uhr haben die Gäste beim Museumscafé im Foyer des Dorfgemeinschaftshauses Gelegenheit zu netten Ge-sprächen bei Kaffee und hausgemachten Torten. In diesem Jahr ist das Museum von der Saisoneröffnung bis zum dritten Advent 14-tägig jeweils von 14.30 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Spenden werden gerne ent-gegen genommen.

Kultur um 5

Heinrich HeineGensingen. Für Sonntag, 5. Mai, 17 Uhr, laden Gerd Ni-kolay und Hansi Lawall zu einem literarisch-musika-lischen Streifzug in das Haus der Kultur und Geschichte, Römerstraße 17, ein. Eintritt frei.


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NaturerlebnisWoche

Natur- kindergarten Gensingen. Vom 6. bis 8. Mai, jeweils 9 bis 13 Uhr, findet im Naturkindergar-ten die NaturErlebnisWo-che mit dem Thema „Erleb-nisse rund um die Biene“ für Kinder zwischen drei und sechs Jahren. Zusam-men mit einem Imker wird gebastelt, gewerkelt und es dürfen Produkte der Bienen probiert werden. Ein kleines Frühstück und wetterfeste Kleidung werden benötigt. Anmeldung erforderlich un-ter Tel. 0151-61310482.

Mai

WandertermineGrolsheim. Die Wander-freunde des VSV Grolsheim nehmen im Mai an folgenden Wanderungen teil: 4./ 5.: Ramstein, Reinsfeld, Weiler, Limburg-Dietkirchen (HE) und Landsweiler-Reeden; 11./ 12.: Kriegsfeld, Villmar (HE) und Monreal; 15.: Mor-bach, 18./ 19.: Herschweiler und Idstein-Wörsdorf (HE); 20.: Bad Marienberg, 25./ 26.: Bendorf (Busfahrt, Ingel-heim 08.00 Uhr / Grolsheim 08.20 Uhr) und Oberwiesen. Der Monatstreff findet am Freitag, 3. Mai, 19 Uhr im Vereinsheim des VSV statt.

Jahreshauptversammlung

DRKLangenlonsheim. Am Frei-tag, 10. Mai, 19 Uhr, findet in der DRK Unterkunft, Schüt-zenstrasse 3, die Jahres- hauptversammlung statt. Alle Mitglieder sind herz-lich eingeladen. Anträge können bis zum 6. Mai beim Vorsitzenden Rainer König, Heddesheimer Strasse 11a, Langenlonsheim abgegeben werden.

Gemischter Chor

LindenfestDorsheim. Der gemischte Chor Liederkranz 1924 Dorsheim e.V. veranstal-tet am Mittwoch, 8. Mai, ab 19 Uhr und Donnerstag, 9. Mai, ab 10 Uhr, das traditi-onelle Lindenfest im Bürger-haus „An den Linden“. Es werden folgende Chöre er-wartet: Sängervereinigung 1878/1931 Langenlonsheim e.V., gemischter Chor MGV 1872 Rümmelsheim/ Burg Layen e.V. und MGV Sanges-lust 1895 Roth e.V.

CdU-ortsverband

OrtsterminDorsheim. Zu dem traditio-nellen Ortstermin trifft sich der CDU-Ortsverband Rüm-melsheim-Dorsheim und der CDU-Gemeindeverband Langenlonsheim mit dem Bürgermeisterkandidaten Michael Cyfka am Mitt-woch, 8. Mai, 18 Uhr, auf dem Dorfplatz vor der Kir-che. Nach einer Besichti-gung des ortsansässigen Sekthofes Sieben wird zum Abschluss das Lindenfest des Gemischten Chores be-sucht.

Nach der Kirche

KaffeeRümmelsheim. Nach dem Hochamt am Sonntag, 5. Mai, lädt die Laurentiagrup-pe alle Gottesdienstbesucher in den Gemeinderaum am Feuerwehrhaus ein, um bei Kaffee, Kuchen und belegten Brötchen noch etwas zusam-menzubleiben. Der Erlös die-ser Aktion ist bestimmt für die Finanzierung der neuen Gotteslob-Gebetbücher.

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FDP Ortsverband zufriedenKonstruktive Opposition im Gemeinderat

Waldalgesheim/ Genheim (red). Der FDP Ortsverband kann zufrieden sein mit der in den letzten zwei Jahren geleisteten Arbeit in der Ge-meinde. Jedoch stehen für die Zukunft noch wichtige Weichenstellungen an, die für die Zukunft Waldalgesheims

von großer Bedeutung sein werden. Der Vorsitzende des Ortsverbandes, Stefan Egold, hob dabei im Besonderen die Arbeit der beiden Vertreter im Gemeinderat Rudolf Ren-ner und Dr. Ulrich Hochge-sand hervor, und würdigte deren Rolle als „konstruktive

Opposition“ innerhalb dieses Gremiums. Eine der dringenden Aufga-ben für die nähere Zukunft sieht der FDP Ortsverband darin, möglichst rasch und umfassend die Breitband-versorgung der Haushalte im Ortsgebiet sicher zu stellen.

Grolsheim (red). Derzeit zählt der 2010 gegründete Verein DU – Die Unterneh-merinnen e. V., 66 Unter-nehmerinnen und Freibe-ruflerinnen, die sich bei den regelmäßig stattfindenden Netzwerktreffen über ihre Erfahrungen austauschen und voneinander lernen. Außerdem bietet DU inter-essante Veranstaltungen

und Workshops rund um die Themen der Existenz-gründung und Selbständig-keit mit kompetenten Refe-rentinnen an, die auch von Nichtmitgliedern sehr gerne besucht werden. „Sehr viel Zuspruch hatten wir auch auf den Unternehmerinnen-messen in Bad Kreuznach und Ingelheim sowie auf der Gründermesse Ignition

in Mainz, wo wir jeweils mit einem Stand vertreten wa-ren, um unser Know-how an interessierte Frauen wei-terzugeben und für den Ver-ein und unsere Mitglieder zu werben“, sagte Marian Hahn. Weitere Informati-onen über den Verein, die Veranstaltungen und Mit-glieder unter www.du-netz-werk.de.

Der DU-Vorstand von links nach rechts: Claudia Heyer, Dr. Andrea Trippler, Marian Hahn, Lydia Billmann und Rieky Haas. Foto: privat

Unternehmerinnen-Netzwerk wächst Rückblick auf ein erfolgreiches Jahr

Erfolgreiche Arbeit im WeinkonventPräsident Klaus Hattemer im Amt bestätigt

Gau-Algesheim (red). Der Gutsausschank St Marienhof war wieder gut gefüllt, als Klaus Hattemer die Mitglie-derversammlung des Wein-konvents eröffnete. Ver-bandsbürgermeister Dieter Linck, der 3. Beigeordneten der Stadt Peter Gerharz und die Traubenkönigin Carina I. gehörten zu den Gästen. Turnusgemäß standen Neu-

wahlen bei einzelnen Vor-standmitgliedern auf der Tagesordnung. Klaus Hatte- mer als Präsident und Bern-hard Lauhoff als Schrift-führer wurden in ihren Ämtern bestätigt. Anstelle des zeitlich verhinderten Christian Fischer wurde Frederik Heller zum Kel-lermeister gewählt. Bei den Nachwahlen zu den Bei-

sitzern wurde Alexander Dengler anstelle des aus-scheidenden Christian Di-ckenscheid in den Vorstand berufen; neuer Rechnungs-prüfer anstelle von Quirin Ewen wurde Peter Gerharz. Klaus Hattemer nahm die Wahl zum Anlass, den aus-geschiedenen Mitgliedern für ihre Arbeit mit einem Weinpräsent zu danken

Muttertagskaffee

AWO Stromberg. Am Samstag, 4. Mai, 15 Uhr, findet der Muttertagskaffee der AWO Stromberg in der Deut-scher-Michel-Halle statt. Ein kostenloser Fahrdienst wird eingerichtet: 14.15 Uhr vom Gerbereiplatz in Stromberg und 14.30 Uhr in Warmsroth, Bushalte-stelle.

Musik am Montag

Duo BalanceSeibersbach. Am Montag, 6. Mai, 19.07 Uhr, findet in der evangelischen Kir-che das nächste Konzert der Reihe „Musik am Mon-tag um 7 nach 7” mit dem Künstlerehepaar Duo Ba-lance statt. Nach dem Kon-zert kann man den Abend bei einem Glas Wein im historischen Pfarrhaus aus-klingen lassen.

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Ein gut gedämmtes Haus zahltsich auf Dauer aus(djd). Mit dem Auto geht es wie selbstverständlich zur regelmäßigen Wartung in die Werkstatt. Und ebenso selbstverständlich nutzen wir alle Möglichkeiten, Sprit zu sparen und preiswert unterwegs zu sein. Was den Werterhalt und die Energieeinsparung bei der eigenen Immobilie betrifft, die ja einen viel höheren Wert darstellt und für Genera-tionen im Familienbesitz bleiben kann, sind viele Hausbesitzer dagegen weit sorgloser. Fassaden etwa sollte man spätestens dann renovieren, wenn sich Abplatzer oder Risse im Putz zeigen. Sonst kann Feuchtigkeit eindringen und Schäden können sich vergrö-ßern.

Keine Fassadensanierung ohne WärmedämmungIm Rahmen einer Fassadensanierung empfiehlt es sich bei so gut wie jedem älteren Haus, gleich eine verbesserte Wärmedämmung anzubringen. Das Gerüst steht sowieso, so dass man Grundkosten sparen kann. Und über einige Jahre gerechnet, macht sich eine Verbesserung des Wärmeschutzes in der Heizkostenrechnung bezahlt. Nach Be-rechnungen der Deutschen Energie-Agentur (dena) liegen die Einsparpotenziale durch eine konsequente energetische Modernisierung in vielen unsanierten Gebäuden bei bis zu 80 Prozent. Soll das Haus einmal verkauft werden, spielt der Energiestandard eben-falls eine wichtige Rolle bei der Festsetzung des Verkaufspreises.

Schlanker Fassadenaufbau mit WärmedämmverbundsystemEine klassische Putzfassade baut man in der Regel als Wärmedämmverbundsystem (WDVS) auf. Dabei kommen die Dämmelemente auf die Rohfassade, als Abschluss kön-nen handelsübliche Oberputze eingesetzt und wie gewohnt farblich gestaltet werden. Je niedriger der sogenannte Wärmedurchgangswert des Dämmstoffs ist, desto schlanker kann der Aufbau des WDVS ausfallen.Um einen bestimmten Wärmedurchgangswert zu erreichen, genügen beispielsweise bei „purenotherm“, einem hochleistungsfähigen Dämmstoff aus Polyurethan-Hartschaum, bereits minimale Stärken, während andere Dämmstoffe für das gleiche Ergebnis mit we-sentlich größeren Dicken aufgebracht werden müssen. So lässt sich mit diesem Dämm-stoff ein „Schießscharten-Effekt“ vermeiden, der entsteht, wenn die Fenster durch eine dicke Dämmung weit hinter die Fassadenoberfläche zurücktreten. Der schlanke Dämm-aufbau verändert die Proportionen und die Lichtverhältnisse im Innenraum des Hauses dagegen kaum.


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Einfach und sicher in der VerarbeitungVorteile haben die Dämmelemente aus Polyurethan auch bei der Verarbeitung. Auf festen Untergründen ist in vielen Fällen eine Verklebung möglich, das aufwendigere Verdübeln in der Hauswand kann entfallen. Die Oberfläche des besonders feinzelligen Hartschaums stellt einen kraftschlüssigen und damit dauerhaft haltbaren Verbund mit dem Putzsys-tem her. Zur Verarbeitung geeignet sind nahezu alle gängigen Kleber oder Mörtel, so dass der Bauherr volle Gestaltungsfreiheit beim Fassadenputz hat. Unter www.pureno-therm.de gibt es weitere Informationen zu Polyurethan-WDVS und ihrer Verarbeitung.

Eingebauter BrandschutzAuch in Sachen Brandschutz bieten die „purenotherm“-Dämmplatten als sogenannte Duroplasten Vorteile. Das Deutsche Institut für Bautechnik Berlin (DIBt) bestätigt die Zulassung von „purenotherm“ als sogenannten Brandschutzriegel für Vollwärmeschutz-Fassadensysteme aus thermoplastischen Materialien, wie zum Beispiel Polystyrol. Im Unterschied zu den Thermoplasten schmilzt der Duroplast-Werkstoff nicht, glimmt nicht und tropft im Brandfall nicht ab. Stattdessen karbonisiert die Oberfläche bei Flammen-einwirkung, stoppt die Sauerstoffzufuhr und damit den Brand. Die geschossübergreifen-de Ausbreitung des Feuers wird damit sicher gestoppt.

Baubiologisch unbedenklichBaubiologisch und -ökologisch ist Polyurethan-Hartschaum unbedenklich. Hautprobleme bei der Verarbeitung sind ebenso ausgeschlossen wie negative Einflüsse auf metallische Bauteile. Am Ende der Nutzungszeit kann der Baustoff recycelt und für Funktionswerk-stoffe wie „purenit“ wiederverwertet werden.

Polyurethan-Fassadendämmungen: Dank der sehr guten Dämmwirkung kann die Fassade schlank aufgebaut werden.

Ein neues Kleid für die Fassade(djd). Eine Alternative zur Putzfassade sind Verklei-dungen aus Holz, Alumini-um oder anderen Werkstof-fen. In Verbindung mit einer Wärmedämmung baut man sie meist als sogenannte vorgehängte hinterlüftete Fassade auf. Zwischen der festen Wärmedämmung und der vorgehängten Fassade kann die Luft zir-kulieren und Feuchtigkeit abtransportieren. Die Däm-melemente aus dem Hoch-leistungs-Dämmstoff Poly-urethan sind bereits fertig beplankt mit einer Unter-konstruktion zur Befesti-gung der abschließenden Verkleidung. So gehen die Fassadenarbeiten schnel-ler voran, und ein sicherer Verbund von Tragwerk und Dämmschicht ist bereits ab Werk eingebaut.


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(djd). Braun gebrannt wie vom Hähnchengrill möchte sich heute so gut wie niemand mehr in der Öffentlichkeit zeigen - eine leichte und gesunde Bräune dagegen ist „in“. Wegen des hohen Risikos, an Hautkrebs zu erkranken, raten auch Hautärzte zum Son-nenbaden mit Augenmaß statt zum übermäßigen Bräunen auf der Sonnenbank. Was viele nicht wissen: Es muss nicht immer der pralle Sonnenschein sein, um der Haut eine gesunde Farbe zu geben. Auch im Schatten einer Markise wird man braun - langsamer natürlich, aber dafür wesentlich gesünder für die empfindliche Haut von Mitteleuropä-ern. Besonders die Strahlen der Mittagssonne sind auch in unseren Breitengraden so stark, dass man bereits nach kurzer Zeit einen Sonnenbrand riskiert.

Hautärzte raten zu wohldosiertem Sonnenbaden - die Spielpausen verbringt man besser im Schatten einer Markise auf der Terrasse. Foto: djd/somfy

Windwächter an der Markise geben die Sicherheit, dass das Markisentuch bei aufkom-mendem Wind einfährt und nicht beschädigt wird, auch wenn keiner zu Hause ist. Foto: djd/somfy




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Witterungsgesteuerte MarkisenAutomatisch gesteuerte Markisen sorgen dafür, dass auch ohne Zutun der Hausbe-wohner auf der Terrasse immer genau die Lichtverhältnisse herrschen, die man sich wünscht. Ein Sonnensensor, der an der Hausfassade angebracht ist, gibt der Markise automatisch den Befehl zum Ausfahren, wenn die Helligkeit einen bestimmten vorein-gestellten Schwellenwert überschreitet. Umgekehrt fährt er die Markise automatisch wieder ein, wenn es dunkler wird, etwa weil sich Wolken vor die Sonne schieben. So kann man die Zeit auf der Terrasse unbeschwert verbringen und muss sich keine Sor-gen um die Hautgesundheit der Familie machen.Gerade Kinder sollten nur im Schatten spielen, denn ihre Haut ist noch weitaus emp-findlicher als die von Erwachsenen. Einen Sandkasten für die Kleinsten auf der Terras-se im Schatten der Markise statt im Garten in der prallen Sonne aufzustellen, ist daher eine gute Idee.

Windschutz gibt Sicherheit, auch wenn niemand zu Hause istZur Sonnenautomatik für die Markise gehört auch ein Windschutz. Der Windschutz-Sensor wird am besten direkt an der Markise angebracht, genau dort also, wo es darauf ankommt. Er sorgt dafür, dass der Sonnenschutz bei zu starkem Wind sofort einge-fahren wird - oder erst gar nicht ausfährt, auch wenn die Sonnenautomatik oder eine Zeitschaltung eigentlich den Befehl dazu gibt. Sonnen- und Windsensoren passen die Markisenposition immer der aktuellen Witterung an, auch wenn niemand zu Hause ist und sich um die Steuerung kümmern kann.

Terrasse als Teil der gesamten HausautomationAls verlängertes Wohnzimmer betrachten viele Deutsche ihre Terrasse. Da ist es nur folgerichtig, dass auch der Außenbereich in die Haussteuerung eingebunden wird. Mit Steuerungssystemen wie „TaHoma“ funktioniert das ganz einfach. Das System von Som-fy lässt sich mit Computern, Notebooks, Tablet-PCs und Smartphones bedienen. So kann man via Internet auch von unterwegs das Haus kontrollieren. Zahlreiche Funktionen wie Rollladenantriebe, Schließtechnik, Beleuchtung, Fenster, Tore, Jalousien oder eben Markisen lassen sich einbinden. Die Website www.somfy-tahoma.de liefert mehr Infor-mationen zur Hausautomation.

Zu viel Sonne ist ungesund - eine gesunde Farbe bekommt man auch im angenehmen Schatten einer textilen Markise. Foto: djd/somfy



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Wer im Glashaus sitzt, hat mehr vom Garten

Die Freiluftsaison mit einem Anbau am Eigenheim ausdehnen

(djd). Für zwei bis drei Tage können Meteorologen relativ sicher das Wetter vorhersa-gen. Auch Trends für die nächsten ein bis zwei Wochen trauen sich die Wetterexperten zu. Doch von welcher Seite - sonnig und warm oder eher wechselhaft - sich der Som-mer 2013 präsentieren wird, das weiß heute noch niemand. Wer dennoch den eigenen Garten ausgiebig genießen will, ganz gleich bei welchem Wetter, kann die Terrasse mit einer transparenten Konstruktion überdachen lassen. Ein Glashaus, das als Anbau nachträglich ans Eigenheim montiert wird, schützt von allen Seiten vor Wind und Regen und lässt sich an sonnigen Tagen komplett öffnen.

Im Grünen bei jedem WetterSolch ein Zweitwohnzimmer unter freiem Himmel wird für immer mehr Hausbesitzer zum Lieblingsplatz: Hochwertig möbliert und mit Liebe zum Detail dekoriert, verbringt man gerne viele Stunden auf der Terrasse - ob mit einem guten Buch oder bei einem Plausch mit Familie und Freunden. Doch kühle Temperaturen und regnerisches Wet-ter sorgen dafür, dass die Freiluftsaison hierzulande oft nur wenige Wochen umfasst. Ein Anbau komplett aus Glas schützt vor den Wetterkapriolen, so dass sich der Garten nahezu ganzjährig genießen lässt. Jedes Glashaus kann passend zum jeweiligen Eigen-heim angefertigt werden - je nach Wunsch des Bauherrn aus Aluminium oder Holz/Alu-minium. Auch die Farbgebung kann frei gewählt werden.

Freier Blick in den Garten: Ein Glashaus schafft mit seiner filigranen Konstruktion ein Zweitwohnzimmer im Grünen. Foto: djd/Solarlux




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Immobilienverband Deutschland (IVD)

Was bringt die neue Energieeinspar-verordnung – und wann?

(Köln, 03.04.2013) Nach mehreren Verzögerungen und da-mit einhergehender Umbenennung von EnEV 2012 zu EnEV 2014 wird sie voraussichtlich Anfang des kommenden Jahres in Kraft treten: Die Novelle der Energieeinsparverordnung. Wichtigste Änderungen werden verschärfte Einsparziele so-wie erweiterte Veröffentlichungspflichten hinsichtlich des Energieausweises sein.

Bei der Novellierung des Energieeinsparungsgesetzes und der Energieeinsparverordnung handelt es sich um zwei ge-sonderte Verfahren, die inhaltlich eng miteinander verknüpft sind - weil die Gesetzesänderung erforderlich ist, damit die Bundesregierung in der Verordnung bestimmte Regelungen treffen darf. Nach Kabinettsbeschluss und der Beratung im Bundesrat ist inzwischen davon auszugehen, dass am 1. Ja-nuar 2014 die novellierte Verordnung in Kraft treten wird. Das ganze Verfahren war aufgrund von EU-Vorgaben nötig geworden.

Inhaltlich werden neue Einsparziele formuliert: In zwei Schritten – 2014 und 2016 – wird eine Reduzierung des zulässigen Jahres-Primärenergiebedarfs um durchschnittlich etwa 12,5 Prozent bei Neubauten vorgeschrieben. Vorerst bleibt allerdings eine Verschärfung der Anforderungen im Gebäudebestand aus. Für Verkäufer von Immobilien und/oder damit beauftragte Makler kommt es zu einer Prä-zisierung der den Energieausweis betreffenden Regeln. Verbindlich eingeführt wird die Übergabe des Energieausweises an den Käufer oder neuen Mieter. Außerdem wird in der Novelle die bereits seit 2007 bestehende Pflicht zur Vorlage des Energieausweises an den potenziellen Käufer oder Mieter schon bei der Besichtigung verdeutlicht. Wenn diese Maß-gaben zu erhöhter Transparenz nicht eingehalten werden, drohen Bußgelder in noch nicht bezifferter Höhe.

Tatsächlich neu ist die Maßgabe, dass zukünftig schon in Immobilienanzeigen energetische Kennwerte aufgeführt werden müssen. Dazu zählen die Benennung der Art des Energie-ausweises, der im Energieausweis genannte Wert des Endenergiebedarfs oder Endenergie-verbrauchs für das Gebäude sowie die im Energieausweis genannten wesentlichen Ener-gieträger für die Heizung des Gebäudes. Die in den Energieausweisen gemachten Angaben sollen zudem zukünftig stichprobenartig überprüft werden.

Da die Verordnung noch nicht abschließend verabschiedet ist, macht der IVD West darauf aufmerksam, dass die neuen, schärferen Einsparziele nicht zu hohe Investitionskosten mit sich bringen sollten. „ Die finale Ausgestaltung der EnEV 2014 muss sich letztendlich an der wirtschaftlichen Machbarkeit orientieren“, fordert Vorstandsmitglied Cornelius Wocker. Die Energiewende funktioniere nicht zum Nulltarif. Die Verantwortlichen in Politik und Ver-waltung müssen sich darüber im Klaren sein, dass die Forcierung der Niedrigenergiebau-weise zu deutlich höheren Baukosten führen werde – und bezahlbarer Wohnraum so nicht entstehen wird. „Unter 10 Euro pro Quadratmeter wird als Miete in den Innenstädten so unmöglich gemacht.“

Cornelius WockerVorstandsmitglied des Immobilienverband Deutschland (IVD)



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Expertentipp: Individueller Fenster-schmuck sorgt für die persönliche Note

Moderne Architektur setzt auf große, raumhohe Glasflächen. Was ist hier beim Fenster-schmuck zu beachten?Bei großzügigen Glasfronten helfen Plissees beziehungsweise Faltstores, den Raum zu gestal-ten und ihm eine frische farbliche Note zu geben. Integrierte Türen zum Garten lassen sich zudem öffnen, ohne dass erst ein Vorhang zur Seite geschoben werden muss. Die Bedienung ist stufenlos möglich. Ein doppelter Zusatznutzen: Der Stoff ist lichtdurchlässig für den Tag und verdunkelnd für die Nacht.

Welche Lösungen passen für Rundbögen oder Bullaugen?Das Plissee oder der Faltstore sind bei runden Formen am vielseitigsten einsetzbar. Beim Bullauge, das gerade in Neubauten im Trend liegt, lassen sie sich bis zur Hälfte hochziehen und in jeder Position wenden. Möglich sind ebenfalls Jalousien oder Lamellenvorhänge für Rundbögen, wie sie oft im Altbau anzutreffen sind.

Auch unterm Dach möchte man viel Licht genießen. Wie lassen sich die Fenster im Ober-geschoss dekorieren?In Giebelfenstern ist mehr möglich, als viele denken. Mit einer guten Beratung vom Fachmann lassen sich oft schöne Lösungen finden, zum Beispiel ein flexibler Lamellenvorhang. Räume unter dem Dach werden häufig als Schlaf- oder Kinderzimmer genutzt, so dass der Schutz vor zu viel Hitze oder Kälte an erster Stelle steht. Dafür sind Jalousien und Plissees oder Faltstores beispielsweise von Velux, auch zur nachträglichen Montage, sehr gut geeignet. Schwieriger sind oft die Deckenfenster zu bestücken, wie sie in Treppenhäusern und Wintergärten üblich sind. Hier benötigt man Jalousien oder Faltstores, die sich fernbedienen lassen.

Erst die Details machen eine Wohnung gemütlich:

Einrichtungsgegenstände mit Pfiff, schöne Bilder und nicht zuletzt ein Fensterschmuck, der die Farbge-bung des Raums aufgreift.

Doch hier fangen die Probleme bei der Dekoration der eigenen vier Wände meist an. Denn nicht immer weisen Fenster Standardmaße auf djd




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Energieverluste an die frische Luft setzen

Kontrollierte Wohnungslüftung schafft automatisch Wohlfühlklima(djd). Rund 30 Kubikmeter Frischluft pro Stunde braucht ein Mensch, um sich wohlzufüh-len. In alten, schlecht isolierten Bauwerken haben Fugen und Ritzen an Fenstern und Türen oder im Mauerwerk einen ausreichend hohen Luftaustausch sichergestellt - der Preis dafür waren hohe Wärmeverluste, teure Heizkosten und umweltbelastende CO2-Emissionen. Die Gebäudehülle von Neubauten oder energieeffizient modernisierten Bauwerken ist dagegen weitgehend luftdicht. Kontrollierte Wohnungslüftungen stellen in diesen Häusern sicher, dass die Energieeinsparung nicht mit einem schlechten Raumklima bezahlt werden muss.

DIN-gerechtes WohlfühlklimaAnlagen zur kontrollierten Wohnungslüftung sorgen automatisch dafür, dass der nötige Luftaustausch in den Innenräumen durchgeführt wird. Sie entsprechen der aktuellen DIN 1946-6. Diese fordert ein Lüftungskonzept für alle Neubauten sowie für Modernisierungen, bei denen mehr als ein Drittel der Fensterflächen ausgetauscht oder mehr als ein Drittel der Dachflächen abgedichtet werden. Der automatische Luftaustausch sorgt dafür, dass die CO2-Konzentration in der Raumluft nicht zu hoch ansteigt und dass die Luftfeuchtigkeit im wohngesunden Bereich bleibt. Die Gefahr, dass sich gesundheitlich bedenklicher Schimmel als Folge der Kondensation von zu hoher Luftfeuchtigkeit bildet, ist damit gebannt. Weitere Infos hierzu unter www.wohnungs-lueftung.de.

Wärmeverluste deutlich senkenBei der Fensterlüftung von Hand geht die teure Wärmeenergie, welche durch die starke Dämmung im Haus gehalten werden soll, wieder durchs Fenster verloren. Kontrollierte Wohnungslüftungen dagegen verstärken spürbar die Rentabilität einer energieeffizienten Bauweise. Bereits eine reine Abluftanlage hilft beim Energiesparen, da sie nicht mehr Ab-luft aus dem Gebäude führt, als notwendig. Ist die kontrollierte Wohnungslüftung zusätz-lich mit Wärmerückgewinnung ausgestattet, können sich die Heizkosten im Vergleich zur Fensterlüftung sogar um 30 bis 50 Prozent reduzieren. Die bessere Energieeffizienz schont nicht nur den Geldbeutel, sie erhöht auch den Wert der Immobilie.

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Spvgg. Dietersheim

TennisturnierAm Sonntag, 5. Mai, ab 10 Uhr, veranstaltet die Spvgg. Dietersheim ein Tennis-Er-öffnungsturnier mit freiem Spielen.

TuS Bingen-Büdesheim

ZumbaAufgrund der großen Nach-frage bietet der TuS Bingen-Büdesheim ab Montag, 6. Mai, 19 bis 20 Uhr, einen zu-sätzlichen Zumba-Kurs für Jedermann an. Kursleitung: Selly Röthgen.

Kreismeisterschaften

LC BingenAm Donnerstag, 9. Mai, fin-den auf den Sportanlagen in Bingen-Büdesheim von 10 bis 16 Uhr die Kreis-Einzel-meisterschaften für Männer, Frauen, Senioren, Schüler/ Jugendliche U16 und U14 statt. Der LC Bingen hat hier-für die Verpflegung mit Essen und Trinken übernommen.

WettkampfSSV-Schwimmer mit neuen Bestzeiten

Bingen (red). 16 Schwim-mer der Wettkampfgruppen 1 und 2 des SSV Bingen un-ter dem Dachverband SG EWR Rheinhessen-Mainz starteten beim 3. Süwag-Energie-Cup in Kleinost-heim (Bayern). Bei diesem ersten Test auf einer 50 m Bahn sollte es sich zeigen, ob im Oster-Trainingslager gut gearbeitet wurde. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen. Ausnahmslos alle SSV-Schwimmer verbuchten bei diesem Wettkampf neue Bestzeiten. Wobei Steige-rungen von über 10 bis 20 Prozent keine Seltenheit wa-ren. Vor allem auf der 200 m Freistilstrecke, die 14 von 16 Schwimmern zu absolvieren hatten, schmolzen die Zeiten nur so dahin. So stehen bei

46 Starts 33 neue Bestzeiten auf der 50 m Bahn im Pro-tokoll. Die Konkurrenz vor allem aus Hessen und Bay-ern war enorm stark, aber die Binger Schwimmer konnten sich dennoch gut behaupten und auch einige Podestplätze erreichen. 10 x Bronze und 3 x Silber waren die Ausbeute. Trainer Kalle Eberhard konnte zufrieden feststellen, dass das Trai-ningslager seine Wirkung in einer deutlichen Leistungs-steigerung vieler Schwim-mer zeigte. Der letzte Test vor den Rheinland-Pfalz-Meisterschaften Ende Mai findet am Sonntag, 5. Mai beim 39. Rhein-Nahe-Eck-Schwimmen des Schwimm-teams Bingerbrück in der Rheinwelle statt.

Vierter Platz bei Südwestdeutschen MeisterschaftenTuS-Mädels jüngste und kleinste Mannschaft des Turniers

Büdesheim (red). Nach der Rheinland-Pfalz-Meister-schaft fieberten die Mädchen des TuS 1861 Bingen-Büdes-heim e.V. mit ihrem Trainer Andreas Bretfeld den Süd-westdeutschen Meisterschaf-ten in Bebra entgegen. Dort trafen die beiden erstplat-zierten Mannschaften aus Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland aufeinander. Im ersten Spiel trafen die Mädels auf den Gastgeber TV Weiterode. Da die TuS-Mädels zu Turnierbeginn

nicht zu ihrem Spiel fanden, ging dieses mit 2:0 Sätzen und 34:50 Punkten klar ver-loren. Gegen Quierschied, den Meister aus dem Saar-land, musste ein Sieg her, um das Halbfinale zu erreichen. Dies gelang in einem span-nenden und knappen Spiel mit 2:1 Sätzen. Im Halbfinale wartete mit dem Favoriten VC Wiesbaden, die stärkste Mannschaft auf den TuS Bü-desheim. Der VC Wiesbaden zeigte großen Respekt vor der jüngsten (Großteil der

TuS-Spielerinnen sind erst Jahrgang 2001) und kleins-ten Mannschaft des Turniers. Es entwickelte sich ein hoch-klassiges Spiel, dass letztend-lich der VCW wegen seiner körperlichen Überlegenheit und der noch fehlenden Cle-verness der jungen Spiele-rinnen des TuS verdient mit 2:0 Sätzen gewann. Der spätere Südwestdeut-sche Meister wird zusam-men mit dem Vizemeister TV Weiterode bei den Deutschen Meisterschaften vertreten

sein. Im Spiel um Platz drei traf die Mannschaft auf den saarländischen Vizemeister TV Lebach. Der Ausfall einer wichtigen Spielerin und Un-konzentriertheit führte zur Niederlage. Mit zwei verlorenen Sätzen beendeten die TuS-Mädels das Turnier, bei dem man doch sehr viel Erfahrung ge-gen starke Gegner sammeln konnte. Mit dem vierten Platz wurde als jüngste Mannschaft eine sehr gute Platzierung erreicht.

Aufstieg in die Kreisklasse AErfolgreiche zweite Tischtennis-Herrenmannschaft

Bingen (red). Die Tisch-tennisspieler der zweiten

Herrenmannschaft des SV Rotamint können sich über

den Aufstieg in die Kreis-klasse A freuen. Hinter dem

Das erfolgreiche Team (v.l.) Jürgen Wagner, Michael Krist, Kai Müller, Michael Hees, Axel Weinard und Martin Stassen (es fehlen Martin Pautler und Rudi Wendel). Foto: privat

Meisterteam aus Jugen-heim/ Partenheim belegen die Binger nach Abschluss der Runde 2012/2013 Rang zwei und sind damit eben-falls berechtigt, nächste Saison eine Liga höher an-zutreten. Nachdem man nach der Hinrunde noch auf Platz vier rangierte, gelang es dem SV Rotamint in der Rückrunde, souverän un-geschlagen zu bleiben und als bestes Rückrundenteam abzuschneiden. Darüber hinaus stellt die zweite Her-renmannschaft mit Jürgen Wagner, der kein einziges Spiel verlor, auch den bes-ten Spieler der Liga.

Gute Platzierungen Gau-Algesheimer Kunstradsportler erfolgreich unterwegs

Gau-Algesheim (red). Eine große Zahl von Kunstfahr-ern des RSV 1898 ging bei Wettkämpfen in der eigenen Halle und in Frankenthal an den Start. In der Gau-Alges-heimer Radsporthalle fand die zweite Schülerrunde im Kunstradfahren statt. Dies war eine gute Gelegenheit für die Jüngsten, ihr Kön-nen zu zeigen. Von zwölf gemeldeten Gau-Algeshei-mer Sportlern hatten sieben ihren ersten Wettkampf. Po-desplätze erreichten bei den Schülern C die RSV-Sportler Alex Gomez-Duran (Platz 2) und Jan Leyer (Platz 3). Bei den Schülerinnen B plat-zierten sich Charlyne Strau-be als sechse und Nicole Wetzler als Zweite. Antonia Schmitt kam bei den Schü-

lerinnen A auf den vierten Rang. Beim Pfälzer Super Cup 2013 in der Franken- thaler Sporthalle am Kanal gingen Mannschaften, zu-sammengesetzt aus Sport-lern unterschiedlicher Al-tersklassen und Disziplinen, an den Start. Die insgesamt 30 Dreier-Teams kamen aus der Pfalz und Rheinhessen, Hessen und Nordbaden, wobei die Mitglieder eines Teams zeitgleich auf drei Fahrflächen starteten. Die nationale Spitze war mit der mehrfachen Weltmeisterin Corinna Hein, der Weltjah-resbesten Lisa Hattemer, den Nationalmannschaft-fahrerinnen Lena und Lisa Bringsken, Hannah Auth so-wie den starken Vierern aus Mörfelden und Worms gut

vertreten. Die Gau-Algeshei-mer traten mit drei Mann-schaften an, in denen 13 Sportlerinnen zum Einsatz kamen. Eltern und Freunde der Sportlerinnen, Trainer und Betreuer hatten ihre Freude an den interessanten Wettkämpfen in denen RSV 1 den neunten, RSV 2 den 16. und RSV 3 den 22. Platz belegten.Im abschließenden Fina-le maßen sich noch einmal die fünf besten Einzelstar-ter oder Mannschaften des Pokalwettbewerbs. Dabei gelang es Lisa Hattemer, die mehrfache Weltmeis-terin Corinna Hein, der sie im Teamwettbewerb noch knapp unterlegen war, mit 173,97 gegenüber 171,75 Punkten zu besiegen.

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Unser Besonderer Dank gilt dem Beerdigungsinstitut Jungerts (Familie Dörr)

Im Namen der AngehörigenGisela Konegen, geb. Hoos

Martina und Jörg

Es wurde Nacht in seiner Seele.Er konnte sich nicht mehr verabschieden.

Dietersheim, im April 2013


Am Donnerstag, 2. Mai, feiert Elfriede Luckenbach in Bacharach-Steegihren 90. Geburtstag.

Am Samstag, 4. Mai, feiern die Eheleute Maria und Kornelius Lutterbachin Oberheimbach das Fest der diamantenen Hochzeit.

Am Sonntag, 5. Mai, feiert Mathilde Kuttler in Weiler ihren 80. Geburtstag.

Am Sonntag, 5. Mai, feiert Margarete May in Weiler ihren 85. Geburtstag.

Am Mittwoch, 8. Mai, feiert Erika Bayer in Waldalgesheim ihren 80. Geburtstag.

Am Mittwoch, 8. Mai, feiert Friedrich Haunz in Münster-Sarmsheimseinen 80. Geburtstag.

Am Mittwoch, 8. Mai, feiert Irmgard Hudiec in Waldalgesheimihren 85. Geburtstag.

Am Mittwoch, 8. Mai, feiert Maria Stiehl in Bacharach-Steeg ihren 92. Geburtstag.

Die Bürgermeister und die Neue Binger Zeitung gratulieren herzlich.

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Wir Gratulieren

sondern daß man nie beginnen wird zu leben.

„Nicht den Tod sollte man fürchten,

Marc Aurel

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38 Neue Binger Zeitung KW 18 -1. Mai 2013

ADAC für freien Wettbewerbauf ErsatzteilmarktAktueller Vergleichstest: Gute Qualität bei Scheinwerfern, Kotflügel rosten

Eine Delle im Kotflügel, ein defekter Scheinwerfer – Er-satzteile kommen deutsche Autofahrer häufig teuer zu stehen. Der Grund: Anders als in den meisten europäischen Staaten haben Autohersteller in Deutschland – dank des so-genannten „Designschutzes“ – ein Monopol auf sichtbare Ersatzteile. Der ADAC sieht darin eine nicht hinnehmbare Wettbewerbsverzerrung und kämpft seit langem für einen liberalisierten Ersatzteilmarkt, auf dem Autofahrer bis zu 70 Prozent sparen könnten. Un-terstützt wird diese Forderung von der Europäischen Kom-mission, Verbraucherschutzor-ganisationen und zahlreichen Fachverbänden. Die deutsche Automobilindustrie verhin-dert bislang, mit Unterstützung des Bundeskanzleramtes, eine

Aufhebung des Monopols für Ersatzteile.

Das kleine Maß an geduldeter Konkurrenz in Deutschland hat Europas größte Zeitschrift, die ADAC Motorwelt, zum Anlass genommen, die Qualität günsti-ger Ersatzteile im Vergleich zu den jeweiligen Originalen zu tes-ten. Geprüft wurden Scheinwer-fer und Kotflügel für den Golf VI von Volkswagen. Das Ergebnis: Der identische, aber deutlich günstigere Scheinwerfer steht dem Original in Sachen Qualität in nichts nach - nur das VW-Markenlogo fehlt. Anders sieht das Bild bei den Kotflügeln aus: Deutlich billigere Alternativ-teile passten beim Einbau zwar genauso gut wie das Original, zeigten aber teilweise deutliche Schwächen beim Korrosions-schutz. Nur das verzinkte Blech

des Originalteils überstand im Härtetest mehr als 500 Stunden Salzsprühnebel unbeschadet. Die nicht verzinkten Produkte aus dem freien Handel bzw. aus dem Internet wiesen hingegen deutliche Rostbildung auf. Den-noch können die preiswerten Zubehör-Teile – gerade für ältere Fahrzeuge und schmale Autofahrergeldbeutel – eine günstige Alternative sein.

Fazit: Der deutsche Verbrau-cher muss – wie in den meisten europäischen Ländern auch – die Wahl haben, ob er ein Originalteil oder ein über den freien Handel erworbenes Teil montieren lassen möchte. Wich-tig ist aus Sicht des ADAC vor allem, dass der Verbraucher alle relevanten Informationen über den Qualitätsunterschied erhält.

Fehlende InvestitionenImmer weniger Straßen in Deutschland werden repariert

Die Qualität des Straßennetzes in Deutschland wird immer schlechter. Dafür verantwortlich sind neben strengen Wintern vor allem immer geringere In-vestitionen in dessen Erhalt. Der Verschleiß der Straßen nimmt folglich immer dramatischere Ausmaße an. Wie der ADAC vom Deutschen Asphaltver-band (DAV) erfahren hat, ging die Produktion von Asphalt im Jahr 2012 im Vergleich zum Vorjahr bundesweit um 18 Prozent auf 41 Millionen Ton-nen zurück und sank damit auf den niedrigsten Stand seit der Wiedervereinigung. Dieser Ein-bruch bei der Asphaltproduk-tion offenbart, dass statt mehr immer weniger Geld für den Straßenerhalt ausgegeben wird. „Anstatt die Straßen ordentlich zu reparieren, wird vielerorts

nur Flickschusterei betrieben. Aber Schlaglöcher zu stopfen reicht nicht, um die Qualität der Straßen dauerhaft zu erhalten“, kritisiert der ADAC Vizepräsi-dent für Verkehr, Ulrich Klaus Becker.

In die Bundesfernstraßen wer-den laut ADAC im Schnitt rund fünf Milliarden Euro pro Jahr investiert. Der eigentliche Be-darf liegt jedoch bei mindestens 7,5 Milliarden Euro. Ähnlich ist die Situation in den Kommunen. Die notwendigen Investitionen für den Straßenerhalt belaufen sich auf acht Milliarden Euro, tatsächlich geben die Städte und Gemeinden nur fünf Milliarden Euro aus. Als Folge dieser Un-terfinanzierung ist in Deutsch-lands Kommunen bereits jede zweite Straße kaputt.

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Stauprognose für den 3. bis 5. MaiLängere Fahrtzeiten ins Grüne müssen eingeplant werden

Bei schönem Wetter werden am kommenden Wochenende wohl die Ausfallstraßen der Groß-städte und die Verbindungen zu den Naherholungsgebieten verstopft sein.Steigende Temperaturen dürf-ten viele Ausflügler ins Grüne locken. Dagegen bleibt es auf den überregionalen Autobahnen weiterhin ruhig. In Hamburg be-ginnen zwar zehntägige Ferien, doch das dürfte sich nur auf den Großraum der Hansestadt aus-wirken. Kürzere Wartezeiten durch viele Baustellen sind auf folgenden Strecken möglich:

A 1 Saarbrücken – Trier, Müns-

ter – Osnanrück und Ham- burg– Lübeck A 3 Passau – Nürnberg und Würzburg – Frankfurt A 4 Aachen – Köln A 5 Basel – KarlsruheA 6 Saarbrücken – Kaisers- lautern A 7 Füssen – Ulm – Würz- burg A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg A 10 Berliner RingA 23 Hamburg – Heide A 45 Hagen – Gießen A 81 Singen – Stuttgart, Heil- bronn – Würzburg Auch im Ausland kommen Au-

tofahrer weitgehend gut durch. Dort sind ebenfalls nur kurze Zwangspausen durch Bauarbei-ten einzukalkulieren.

Für alle, die schon jetzt die Fahrt in den Pfingsturlaub planen, noch ein Blick in die Schweiz: Der Gotthardtunnel wird wegen Bauarbeiten in acht Nächten vom 3./4. bis 6./7. Juni und vom 10./11. bis 13./14. Juni gesperrt. Diese Sperren dauern vsl. jeweils von 20:00 bis 5:00 Uhr. Die beste Ausweichstrecke ist die San Bernardino Route. Weitere Information kann man unter www.adac.de/reise_frei-zeit/verkehr erhalten.

Der massive Ölpreisrückgang während der vergangenen Wochen ist bei den Autofah-rern bis heute nur zum Teil angekommen. Wie die aktu-elle ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise an Marken-tankstellen in 20 deutschen Städten zeigt, verlangen die Mineralölkonzerne insbeson-dere in München und Cottbus ungerechtfertigt hohe Kraft-stoffpreise. Benzin ist derzeit in der bayerischen Landeshaupt-stadt am teuersten. Ein Liter Super E10 kostet hier laut ADAC im Schnitt 1,588 Euro. Mit 1,586 Euro je Liter sind Kiel und Stuttgart auf den Plätzen 19 und 18 jedoch nur unwesentlich günstiger. In Cottbus müssen die Auto-fahrer für Diesel am meisten bezahlen. Der Preis für einen Liter Selbstzünderkraftstoff liegt bei 1,429 Euro. Zweit-

teuerste Diesel-Stadt ist Mün-chen mit 1,428 Euro.Am günstigsten tankt man mo-mentan in Koblenz. Dort kostet ein Liter Super E10 im Schnitt 1,564 Euro, ein Liter Diesel 1,399 Euro. Der Preisvorteil für die Koblenzer Autofahrer

im Vergleich zu den teuers-ten Städten dieser aktuellen ADAC Untersuchung beträgt damit bei Benzin 2,4 Cent, bei Diesel drei Cent. Weitere Informationen zum Kraftstoff-markt gibt es unter www.adac.de/tanken.

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ImpressumDie „Neue Binger Zeitung“ erscheint wöchentlich

zum Mittwoch in einer Auflage von 37.250 Exemplaren.Verlag: i & w Verlags GmbH, Geschäftsführerin: Bernadette Schier,

Keppsmühlstr. 5, 55411 Bingen, Telefon 06721-9192-0, (zugleich ladungsfähige Anschrift für alle im Impressum

genannten Verantwortlichen) Fax 06721-9192-17, E-Mail: [email protected]

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 8 vom 01.01.2012Redaktionell verantwortlich: Gabi GsellVerantwortlich für den Anzeigenteil: Bernadette Schier Layout: MBR Marketing & PR, Bingen-BüdesheimDruck: Druckzentrum Rhein Main GmbH & Co. KG, Alexander-Fleming-Ring 2,65428 Rüsselsheim.


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KW 18/13

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