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Pasing-Obermenzing · DiePasinger und ObermenzingerSPD machen sich stark für ei-ne lange Tramlinie Nummer17, die so genannte „Schlös-sertrambahn“. Nach ihrenVorstellungen soll die Bahnkünftig nicht am BotanischenGarten umdrehen, sondernerst am Anfang der A8 amObermenzinger Kreisel.Daran anschließend befür-worten sie die Planung einesPark-and-Ride-Platzes am En-de der Autobahn. SPD-Frakti-onssprecher Richard Rothstellte den Antrag in derjüngsten BA-Sitzung vor: „Wirfordert die Stadtverwaltungund die MVG auf, ein Prüfver-fahren in diesem Sinne einzu-leiten.“Zugegebenermaßen sei derAntrag nicht neu, „der wurdeaufgrund der Mehrheitsver-hältnisse vom letzten BA ab-gelehnt“, so Roth. Doch auf-grund der vielen Vorteile derTram als preiswertes und öko-logisches Massenverkehrs-mittel wolle die SPD denTram-Plan weiterverfolgen.

Fortsetzung auf Seite 4

Lange Schlössertram-LiniePasinger SPD und Grüne plädieren für Tram bis zur Autobahn

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Pasing · „Es ist jetzt wirklich ander Zeit, nicht mehr nett zu seinund abzuwarten“, so AndreasBergmann vom Elternbeirat amElsa-Brändström-Gymnasium.Seit sieben Jahren engagiert ersich bereits für eine WC-Sanie-rung im „Elsa“. „Die Toiletten dortsind 50 Jahre alt. Ringsherumwurde das Schulhaus saniert. DieToiletten sind immer ausgespartworden“, erklärte er aufgebracht.Dabei sei die Schule als städti-sches Ganztagesgymnasium einVorzeigeprojekt der Stadt. „Be-reits für September 2009 war derSchule eine Sanierung der Toilet-ten fest versprochen. Wir hatteneinen Baubeginn schriftlich mit-geteilt bekommen. Aber danachnie wieder etwas gehört. So läuftdas schon die ganzen sieben Jah-re, die ich mich dafür verant-wortlich fühle.“

„Absolut nicht ausreichend“

„Wir werden seit Jahren vertrö-stet“, beschwerte sich auch Bei-ratsvorsitzende Elisabeth Schep-pers. Mit dem Anbau der neuenTurnhalle und Mensa wäre zwarfür einige wenige neue Toilettengesorgt worden, „aber für 700Schüler ist das absolut nicht aus-reichend.“Die Krux im „Elsa“ liege sicherlich

in der aufwändigen Planung fürneue Sanitärräume, versuchte siesich vorzustellen. „Es gibt zweiTrakte von Toiletten und die sindbeide überdimensional groß.Deshalb will man schon immereinen Trakt schließen, dafür Leh-rerräume gewinnen und den an-deren Trakt auf ein heutiges Nor-malmaß reduzieren.“

Vorsicht: doppelter Abiturjahrgang!

Angeblich solle die Sache imnächsten Frühjahr/Sommer an-gegangen werden. „Doch Vor-sicht! Genau 2011 ist ein pikantesJahr, da haben wir den sensiblendoppelten Abiturjahrgang.Während zwölf Wochen sollte daeigentlich Ruhe im Schulhaussein“, gab Bergmann zu beden-ken.

„Auf Situation aufmerksam machen“

Mittlerweile reiche die Geduldvon Lehrern, Schülern und Elternnicht mehr weit. Bergmann: „Wirhaben genug von den Anträgenund Gesprächen und Vorbeschei-den. Wir sollten uns direkt anChristian Ude wenden und aufdiese unerträgliche Situation auf-merksam machen.“

U.S.

Leere VersprechungenWC-Situation im Elsa-Brändström-Gymnasium unerträglich

„Sie machen sich keine Vorstellungen, wie die Toiletten inNatura aussehen und stinken.“ Der Elternbeirat vom El-sa-Brändström-Gymnasium kämpfte auch in der Bürger-versammlung um die oft versprochene WC-Sanierung.

Foto: privat

Mein München: Politik2 &Werbe-Spiegel · Nr. 20Mittwoch, 19. 5. 2010

Das Wochenendwetter

und Umgebung

Fr Sa Soin München

10 10 1118 20 22

Am Freitag ist es wol-kig mit Auflockerun-gen. Dabei könnenvereinzelte Schauerfallen. Höchstwerteum 18 Grad. AmSamstag wechselnheitere Abschnittemit stärkerer Bewöl-kung ab. Am Pfingst-sonntag ist es teilsheiter, teils wolkig. Eswird wieder wärmer.

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Der Inhalt

Insolvenz des ArbeitgebersWie sich Arbeitnehmer richtrig verhalten 44

Lokalsport 10Märkte-Kalender 22Kultur-Kalender 20Blickpunkt Schule 14

THEMA

ImpressumWerbe-Spiegel · Wochenzeitung für denMünchner WestenPasinger Werbe-Spiegel: PasingAubinger Werbe-Spiegel: Alt- und Neuaubing,Westkreuz, Lochhausen, LangwiedWürmtal-Info-/Bote: Lochham, Gräfelfing, Planegg, Stockdorf, Krailling, Gauting, Martinsried Germeringer Werbe-Spiegel: Germering, Unterpfaffenhofen-Harthaus Laimer Werbe-Spiegel: Laim, Blumenau, Friedenheim Westend-Anzeiger: Westend, SchwanthalerHöhe, Ludwigsvorstadt, WiesnviertelNeuhauser Werbe-Spiegel: Neuhausen, Gern Nymphenburger Werbe-Spiegel: Nymphen-burgAllacher/Menzinger Werbe-Spiegel: Obermenzing, Untermenzing, Allach Karlsfelder Werbe-Spiegel: Karlsfeld, Ludwigsfeld Verlag: Werbe-Spiegel-Verlag GmbH & Co. KG,Fürstenrieder Str. 5-11, 80687 München, Postfach 210449, 80674 München – (zugleich Anschrift für alle Verantwortlichen)Telefon-Sammel-Nummer: 089/546555Telefax: 089/546554ISDN-Daten: Leonardo (Angelo) 089/54 63 68 93 Internet: http://www.wochenanzeiger-muenchen.de e-mail: info@werbe-spiegel.dePersönlich haftender Gesellschafter:Werbe-Spiegel-Verlag Verwaltungs GmbH,Sitz MünchenKommanditisten: Gudrun Dangl, Kauffrau,München, Sonja Ullrich GmbH, MünchenGeschäftsführung: Gudrun DanglVerlagsleitung: Werner Dangl, Prokurist, Michael Simon, Prokurist

Anzeigenleitung: verantwortlich Roland BinderAnzeigenleitung Immobilienmarkt: Roland BinderAnzeigenleitung Stellenmarkt: Eveline BrandhoferVertriebsleitung: Jürgen Werner,Tel. 089/54655-114Redaktionsleitung: Doris Awad (verantwortlich)Redaktion: Brigitte Bothen (BB), Regine Pätz (RP),Leonie Specht (LS)Freie Mitarbeiter/innen:Simone Bauer (SB), Sabrina Eisele (SE), TheresiaGeißinger (TG), Astrid Rötzer (AR), Eva Schraft (ES),Ulrike Seiffert (US)E-mail-Adresse: redaktion@werbe-spiegel.deFür unverlangt eingesandte Text- und Bild-beiträge keine Gewähr. Dem Verlag stehtausdrücklich die Nutzung in weiteren Medien,insbes. die Veröffentlichung im Internet zu. Nachdruck nur mit Erlaubnis des Verlages.Geschäftszeiten: Mo./Di. 8-18 Uhr,Mi./Do. 8-17 Uhr, Fr. 8-13 UhrVerteilung: jede Woche kostenlos an Haus-haltungen, Handels-, Gewerbe- und Industrie-betriebe im Münchner WestenAnzeigenschluss: Dienstag 12 Uhr, für Gesamt-München: Dienstag 10 Uhr(in Wochen mit Feiertagen 1 Tag früher)Satz: CreAktiv komma München GmbHFürstenrieder Str. 5, 80687 MünchenDruck: Süddeutscher Verlag ZeitungsdruckGmbH, Zamdorfer Straße 40, 81677 MünchenDie allgemeinen Geschäftsbedingungen können imVerlagsbüro eingesehen werden.Zur Zeit ist die Preisliste Nr. 65 vom 01.01.2010gültig.

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Mein München: Allach · Untermenzing P/M/K 3Werbe-Spiegel · Nr. 20Mittwoch, 19. 5. 2010

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Allach-Untermenzing · Im Rah-men der Feierlichkeiten des drit-ten Geburtstages der Kinderta-gesstätte „Zauberflöte“ begrüß-te die Leitung Kerstin Ebermannalle Eltern und Gäste im Bier-garten der Allacher Schießstättezum Musical „Der kleine Tag“.Die Zuschauer wurden in dasLichtreich der Sterne entführt,wo der „Kleine Tag“ zu Hause istund gespannt den anderen Ta-

gen zuhört, die von ihren Erleb-nissen auf der Erde berichten –bis er selbst aufbricht, um einbesonderer Tag auf Erden zuwerden... Die kleinen Darstellerdes Musicals im Alter von dreibis neun Jahren beeindrucktenmit ihren gesanglichen Einlagenund Requisiten und die stim-mungsvolle und mitreißendeMusik begeisterte alle Gäste.Das Zauberflöten-Orchester, be-

stehend aus Astrid Lindinger, Bir-git Böhringer und Petra Reitels-höfer unter der Leitung von Trä-gerin Ruzanna Ramic, begleitetedie Kinder live. Zum großen Fi-nale versammelten sich alle Kin-der auf der Bühne und stimmtendas Abschlusslied „Jeder Tag hatsein Geheimnis“ an – und der ei-ne oder andere musste vorRührung mit den Tränen kämp-fen. red

Jeder Tag hat sein GeheimnisKita „Zauberflöte“ feiert Geburtstag

Zum großen Finale versammelten sich alle Kinder auf der Bühne. Foto: pi

Allach-Untermenzing · Beim dies-jährigen Münchner Pokal im Kin-der Gruppen Wettstreit (KGW) be-ziehungsweise Turner GruppenWettsreit (TGW) dem traditionellersten Wettkampf der Saison, gin-gen „nur“ vier Mannschaften desTSV Allach 09 an den Start, da daszweitälteste Team wegen zahlrei-cher Abiturientinnen verhindertwar.Die Kleinsten starteten in ihreletzte KGW-Saison und konntenaufgrund einer sehr guten Singlei-stung den 2. Platz erreichen. Dienächst ältere Mannschaft gehörtseit diesem Jahr zu den „Großen“.Das bedeutet, sie dürfen mehrSchwierigkeiten zeigen, werdenjedoch auch nach anderen Maß-stäben bewertet. Nach solidenLeistungen in allen Disziplinenkonnte sich die Nachwuchs-2-Mannschaft über einen 3. Platzfreuen. Eine Wettkampfklasse äl-ter startete die Nachwuchs-1-Gruppe. Die Mädchen erbrachtensowohl eine sehr gute Turn- als

auch Tanzleistung, die jedoch lei-der nicht entsprechend von denKampfrichtern gewürdigt wurde.Trotzdem standen sie schließlichauf einem verdienten 2. Platz. Dieälteste Mannschaft war aufgrundverschiedener „Umstände“ sehrdezimiert und musste deshalb inder Wettkampfklasse „TGW“ light

(nur sechs Mitglieder nötig) anden Start gehen. Das Programmder Mädchen und ihrem Quoten-jungen zeigt noch Schwächen,reichte aber für einen 1. Platz unddamit den Titel des „MünchnerMeisters“ aus. Somit jubelten alleAllacher Mannschaften auf demTreppchen. red

Alle auf dem TreppchenAllacher Turner beim Münchner Pokal erfolgreich

Die Turnerinnen des TSV Allach freuensich über ihre Erfolge. Foto: pi

Mein München: Pasing · Allach/Untermenzing 4 PASWerbe-Spiegel · Nr. 20Mittwoch, 19. 5. 2010

Fortsetzung von Seite 1

Zumal die Tram den Verkehr inder Verdistraße entlasten könne.Viele Obermenzinger hätten die-sen „langgehegten Traum“.

Kontrovers diskutiert

„Ich träume nicht davon“, wider-sprach Frieder Vogelsgesang,Fraktionssprecher der CSU, vehe-ment. Auch wenn man den An-trag wiederholt im BA stelle, wer-de er nicht besser. „Wir wollengerne die Verdistraße auch ent-lasten“, sprach er für seine Frak-tion. „Die Tram dafür ins Feld zuführen, ist aber der falsche Weg.Das bringt keine Entlastung nurChaos.“Schließlich wolle das Gremiumauch das beidseitige Parken aufder Verdistraße Stück für Stücklegitimieren. „Wie soll das denngehen: Rechts und links parkenund auf den zwei verbleibendenSpuren quetscht sich auch nochdie Tram?“Neben der Aufhebung des Park-verbots habe sich der BA auchdie Verlegung des Obermenzin-ger Kreisels nach Nordwestenauf die Fahnen geschrieben. „Dasist unser gemeinsamer Antrag“,verwies Vogelsgesang auf die Be-

schlusslage. „Soll die Tram dannauch dahin weiterführen? Bittedie richtigen Ziele zum richtigenZeitpunkt“, verlangte er von derSPD im BA.

Tram eher Planspiel

Auch die FDP stellte sich denTram-Plänen entgegen. „Die Tramkann nur ein Planspiel sein“, er-klärte sich Guido Theil, FDP-Frak-tionssprecher, den SPD-Vorstoß.„Es gibt so viel dringende undwichtigere Themen bei uns, wieSchulbau und die U-Bahn-Verlän-gerung.“Die Verlängerung der Tram sei fürihn daher nur eine politische Aus-sage. „Und die tragen wir nichtmit.“ Anders die Grünen im BA. Grü-nen-Sprecher Romanus Scholzmeinte: „Wir haben nichts gegeneine lange Tram-Linie. Vor allemdie Idee des Park-and-Ride-Platzes am Ende der Autobahnhalten wir für sehr positiv.“Einzige Bedingung der Grünenwar, „dass die Tram im Verkehrmitschwimmen muss. Eine Extra-Spur auf der Verdistraße ist füruns unrealistisch.“ Mit knapperMehrheit gegen die Stimmen derCSU und FDP verabschiedete derBA den gestellten Antrag. U.S.

Lange Schlössertram-Linie

Allach-Untermenzing · An die-sem Wochende wurden in ganzDeutschland Relegationsspieleum Auf- oder Abstieg ausgetra-gen. Auch die Allacher musstenim verflixten siebten Jahr ihrerLandesligazugehörigkeit zum er-sten Mal in die Relegation. DerGegner war die TS Selb, die manaus einem Trainingsspiel vor derSaison noch in unguter Erinne-rung hatte. Die Oberfranken sindeine kampfstarke Truppe, ver-stärkt mit drei guten Spielern ausdem benachbarten Tschechien.Am Samstag musste die Truppevon Trainer Kurt Neumaier zumHinspiel ins knapp 300 Kilometerentfernten Selb reisen und er-lebte schon beim Einlaufen dieerste Überraschung: Noch niewurde man schon vor Beginn ei-ner Partie von den gegnerischenFans ausgepfiffen. So waren dieersten Angriffe der Allacher nochsehr nervös und auch in der Ab-wehr brauchte man ein paar Mi-nuten, um sich auf den Gegnereinzustellen. Selb konnte so mitzwei Treffern in Führung gehen,aber Allach arbeitete sich insSpiel zurück. Bis zur Halbzeit ge-lang es der immer besser spie-lenden Mannschaft, sich auf10:14 abzusetzen. In der zweitenHälfte führten die Grün-Weißenschnell mit sechs,später sogarkurzzeitigmit achtT o -

ren und eine Vorentscheidunglag in der Luft. Doch die Selberkämpften sich wieder zurück insSpiel, so dass sich die Allachermit einem 22:25-Sieg begnügenmussten.

Harter Kampf

Beim Rückspiel am Tag daraufwirkten beide Mannschaftennoch nervöser. Nach sechs Minu-ten leuchtete es „1:1“ auf der An-zeigetafel. Dann gingen die Sel-ber mit drei Toren in Führung undmachten so den Rückstand vomVortag wett. Doch Allach hieltvoll dagegen und kämpfte sichüber seine RückraumschützenAlexander Prillwitz und AndrasCsonka in die Partie zurück. Auchgewann die Allacher Abwehrwieder ihre Souveränität undzwang die Gäste oft ins Zeitspielund zu überhasteten Abschlüs-sen. Zur Pause lagen die Haus-herren vor rund 300 begeistertenZuschauern mit 12:9, also insge-samt sechs Treffern, in Führung.Zehn Minuten nach Beginn derzweiten Hälfte glaubte bei fünf,insgesamt also acht Toren Rück-stand für die Gäste aus Ober-franken jeder in der Halle, dassdie Messe gelesen wäre. Dochdie Selber gaben nicht auf underkämpftensich den

Ausgleich zum 22:22. Angeführtvon Christian Guggenberger, derin seinem letzten Spiel für Allachnoch einmal seine ganze Klassezeigte, kehrten die Allacher je-doch ins Spiel zurück und ge-wannen schließlich mit zwei To-ren Vorsprung – Klassenerhalt.Die Allacher Handballer gehennun in eine kurze Sommerpauseund freuen sich mit ihren Fansund dem ganzen Verein auf diekommende Saison.

Damen kämpfen

Doch der Heimspieltag war nochnicht zu Ende: Die Damen II, ei-gentlich schon abgestiegen, hat-ten aufgrund einer Nichtmel-dung für die kommende Saisonnoch einmal die Möglichkeit,über die Relegation den Klasse-nerhalt zu schaffen. Der Gegneraus Brückmühl erwies sich alshartnäckig und kampfstark. DieAllacherinnen hatten trotz einergut aufgelegten Petra Brömmel-haus im Tor aufgrund schlechterChancenverwertung mit 16:17das Nachsehen. Doch auch hierist noch nicht alles entschieden:Am Donnerstag, 20. Mai, gibt esin Bruckmühl um 20 Uhr dasRückspiel. Vielleicht treffen dieMädels dieses Mal besser undkönnen wie im Vorjahr die Rele-

gation für sichentscheiden.

red

Klassenerhalt geschafftHandball: Allacher Herren überstehen Relegation

Die erste Herrenmann-schaft des TSV Allachfeierte ausgelassen denVerbleib in der Landes-liga - inklusive Bierdu-sche für Trainer KurtNeumaier (rechts un-ten). Foto: pi

Gottesdienste in PasingPfarrei St. Josef

Klinikkapelle im Klinikum Mü.-Pasing, Steinerweg 5

81241 München

• Dienstag & Donnerstag18.00 Uhr: Hl. Messe

• Samstag, 22. 05. 201019.00 Uhr: Ev. GD im Klinikum

• Sonntag & Feiertag10.00 Uhr: Hl. Amt

• Montag – Sonntag17.30 Uhr: Rosenkranz

• jeden Mittwoch13.30 Uhr: ökum. Mittagsgebet

Pfarrei St. HildegardPaosostr. 25, 81243 München

• Donnerstag, 20. 05. 201008.30 Uhr: Laudes

• Samstag, 22. 05. 201017.30 Uhr: Maiandacht18.00 Uhr: Vorabendmesse

• Sonntag, 23. 05. 201010.00 Uhr: Pfarrgottesdienst

• Montag, 24. 05. 201010.00 Uhr: Pfarrgottesdienst

• Dienstag, 25. 05. 201019.00 Uhr: Hl. Messe

• Mittwoch, 26. 05. 201014.00 Uhr: Hl. Messe – anschl.

Seniorennachmittag

Ev. luth. HimmelsfahrtskircheMarschnerstr. 3, 81245 Mü.

• Freitag, 21. 05. 201019.30 Uhr: Pfingstvirgil,

GZ Bartimäus• Samstag, 22. 05. 2010

19.00 Uhr: GD im Klinikum Pa-sing

• Sonntag, 23. 05. 201009.30 Uhr: GD im GZ Bartimäus09.30 Uhr: GD mit Abendmahl,

GZ Emmaus10.00 Uhr: GD mit Abendmahl,

Himmelfahrtskirche

• Montag, 24. 05. 201010.00 Uhr: GD, Himmelfahrtsk.

Pfarrei Maria SchutzBäckerstr. 19, 81241 München

• Donnerstag, 20. 05. 201008.45 Uhr: Hl. Messe18.00 Uhr: Maiandacht (nicht

nur) für Kinder19.00 Uhr: Hl. Messe

• Freitag, 21. 05. 20108.45 Uhr: Hl. Messe

19.30 Uhr: Maiandacht

• Samstag, 22. 05. 20108.45 Uhr: Hl. Messe

16.00 Uhr: Beichtgelegenheit17.00 Uhr: Rosenkranz

• Sonntag, 23. 05. 201007.30 Uhr: Hl. Messe09.00 Uhr: Hochamt10.30 Uhr: Fam.-GD, Kinder-

Wort-GD in der Ka-pelle

11.45 Uhr: Hl. Messe der kroatischen Mitbür-ger

19.00 Uhr: Maiandacht19.30 Uhr: Amt

• Montag, 24. 05. 201007.30 Uhr: Hl. Messe09.00 Uhr: Amt mit pfingstl. Or-

gelmusik10.30 Uhr: Amt mit pfingstl. Or-

gelmusik19.00 Uhr: Maiandacht19.30 Uhr: Amt mit pfingstl. Or-

gelmusik

• Dienstag, 25. 05. 201008.45 Uhr: Hl. Messe19.30 Uhr: Maiandacht

• Mittwoch, 26. 05. 201008.45 Uhr: Hl. Messe19.30 Uhr: Maiandacht

A Kurse in der FabiPasing

Pasing · Die Paritätische Fami-lienbildungsstätte (Fabi) (Au-gust-Exter-Str.1) bietet diens-tags, von 11 bis 12.30 Uhr denKurs „Miniclub“ und mittwo-chs, von 9.15 bis 10.45 Uhr denKurs „Maxiclub an. Währendzum Miniclub Eltern mit Kin-dern bis 12 Monate eingela-den sind, richtet sich der Ma-xiclub an Eltern mit Kindernvon 1 bis 3 Jahren. In denSchulferien finden keine Kursestatt. Die Teilnahmegebühr proTreffen beträgt 3 Euro. Anmel-dung und nähere Informatio-nen unter Tel. 99848040 oderper Email: info@fabi-muen-chen.de.

A Han’s KlafflPasing · Am Donnerstag, 20.Mai, kommt um 20 Uhr der Ka-barettist Han’s Klaffl in dieTurnhalle des Karlgymnasiumsin Pasing (Am Stadtpark 21).Sein Programm „40 Jahre Feri-en - ein Lehrer packt ein...“ be-ruht auf seinen eigenen Erfah-rungen an diversen bayeri-schen Schulen. Karten sind imVorverkauf für 15 Euro perEmail: karlsforum@web.de er-hältlich. Weitere Informatio-nen unter Tel. 4571070 oder imInternet: www.karlsgymnasi-um.de.

Mein München: Pasing ·Obermenzing P/M/K 5Werbe-Spiegel · Nr. 20Mittwoch, 19. 5. 2010

A ASZ ObermenzingObermenzing · Im Alten- undService-Zentrum (ASZ) Ober-menzing (Packenreiterstr. 48)gibt es diese Woche folgendesProgramm: Am Donnerstag,20. Mai, gibt es von 9.30 bis11.30 Uhr den Kurs „DigitaleBildbearbeitung“ – Teilnahme-beitrag: drei Euro zuzüglichVerzehr; von 9 bis 10.30 Uhr fin-den „Groß-Eltern-Gespräche“zum Thema „Über Abschiede“statt – Teilnahmebeitrag: einEuro; von 15 bis 17 Uhr wird imFilmcafé ein Film gezeigt – Teil-nahmebeitrag frei, Verzehrzum Selbstkostenpreis; von 16bis 17 Uhr ist Sprechstunde derSeniorenvertretung. WeitereInformationen und Anmel-dung unter Tel. 891681711 undim Internet: www.asz-ober-menzing.de.

A OrtskernObermenzing

Obermenzing · Der Erhalt desEnsemble- und Denkmal-schutzes in Obermenzing istdas Thema der SPD-Bürger-sprechstunde am Samstag, 22.Mai, im SPD-Bürgerbüro (AlteAllee 2). Von 10 bis 11.30 Uhrwird Angela Scheibe-Jaeger,Mitglied des Bezirksausschus-ses Pasing-Obermenzing (BA21), wird in einem Lichtbilder-vortrag die als Einzeldenk-mäler geschützten Gebäudeim alten Ortskern von Ober-menzing zeigen. Es gibt einenkleinen Imbiss, der Eintritt istfrei.

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Pasing · In kleiner Runde disku-tierten diesmal die Vertreter vonBezirksausschuss Pasing/Ober-menzing (BA), Polizeiinspektion45 und Vertreter der Stadt mit Kin-dern im Kindercafé der PasingerFabrik.

Heimspiel Schäferschule

„Nach dem großen Andrang in derletzten Sprechstunde im Herbstkönnen wir diesmal nur ganz we-nige Kinder begrüßen“, bedauertedie Kinderbeauftragte des BA,Evelyn Lang. Gerade mal dreiViertklässlerinnen fanden sichzum Diskutieren ein. „Die Kinder-sprechstunde ist für alle eure Be-schwerden und Fragen an uns da.Erzählt uns, was euch drückt, undwir werden dafür eine Lösungoder eine Antwort finden“, so

Lang.Einhellige Meinung der dreiMädchen, die alle in die Grund-schule in die Schäferwiese gin-gen: „Unsere Schule ist nach derRenovierung richtig schön gewor-den. Die gefällt uns jetzt wirklichsehr.“ Dagegen störten derSchmutz und das Geschmiere anden Wänden im Wohngebiet. „Be-sonders am Wasserspielplatz gibtes überall hässliche Graffitis. Kannman gar nichts dagegen tun?“

Gemeinsame Aktionen

Das Problem sei bekannt, so Lang.„Meist sind die Sprayer nachts un-terwegs, und dann bleiben sievielfach unentdeckt.“ Doch nichtnur Schmierereien störten amWasserspielplatz. „Da gibt es im-mer ganz viel Hundekot, die Sand-kästen sehen furchtbar aus und

sonst liegt auch viel Müll rum“, sodie Schülerinnen weiter.Darauf hatte die ehemalige Kin-derbeauftragte, Graciela de Cam-merer, einen Vorschlag. „Vor dreiJahren hatten wir gegen Hunde-kot eine große Aktion. Die Kinderhaben die Tüten für den Kot anHundebesitzer verteilt und sindganz freundlich mit ihnen ins Ge-spräch gekommen.“Der Erfolg sei enorm gewesen.Norbert May vom Gartenbaurefe-rat stimmte zu: „Insgesamt habenwir 300 Tütenspender immer inSichtweite vom nächsten Abfall-behälter aufgestellt. Es bedarf im-mer wieder Aufklärungsarbeit,dass die Tüten ordnungsgemäßbenutzt werden. Insoweit glaubeich, wäre eine derartige Aktionganz sinnvoll.“

U.S.

Schmutz störtBA-Kindersprechstunde in der Pasinger Fabrik

Die Runde war diesmal klein, aber sehr lebendig. Conny Beckstein, Nor-bert May, Constanze Söllner-Schaar und Evelyn Lang (v.l.) im Gesprächmit Schülerinnen von der Grundschule an der Schäferwiese. Foto: US

Mein München: Aktuelles6 P/M/KWerbe-Spiegel · Nr. 20Mittwoch, 19. 5. 2010

Obermenzing · Sonnenverwöhntwaren zum Auftakt des 26. Wein-festes der Südlichen Weinstraßein Schloss Blutenburg leider nurdie edlen Tropfen aus dem größ-ten Anbaugebiet Deutschlands.Doch die Weinkenner aus Ober-menzing, Pasing und weit darü-ber hinaus ließen sich nicht vonden widrigen Wetterverhältnis-sen abschrecken: Gemäß demLeitsatz „Bayern und Pfalz – Gotterhalt’s“ begann der Auftakt zumdiesjährigen Weinfest am ver-gangenen Donnerstag, 13. Mai,um 9.30 Uhr mit dem Eröff-nungsgottesdienst, bevor um 11Uhr das erste Fass von der Land-rätin der Südlichen Weinstraße,Theresia Riedmaier und dem Vor-sitzenden des Vereins der Freun-de Schloss Blutenburg, e.V. (BBV)Andreas Ellmaier (jeweils mitblauer Winzerjacke) angestochen

wurde. Im Anschluss luden diezahlreichen Pfälzer Weinspezia-litäten vom Winzersekt und Ries-ling, über Chardonnay und Grau-burgunder, bis hin zu Dornfelderund Eiswein – durch Zelte ge-

schützt vor Verwässerung vonoben – zum geselligen Beisam-mensein im gemütlichen Schlos-shof ein. Noch bis zum Sonntagwurde in Schloss Blutenburg täg-lich von 11 bis 22 Uhr bei stim-mungsvoller Musik getrunkenund geschunkelt. Parallel dazufand im Schloss eine Ausstellungdes Autors und Kunstmalers KarlWiedemann statt. red

Verregnetes WeinfestVeranstaltung war trotz schlechten Wetters gut besucht

Traditioneller Fassanstich an „Christi Himmelfahrt“ mit(v.l.) Willi Fries (2. BBV-Vorstand), Sabine Winkler und Me-lanie Wilhelm (Pfälzer Weinprinzessinnen), Andreas Ell-maier, Theresia Riedmaier, Dr. Otmar Bernhard (Land-tagsabgeordneter), Christian Müller (BA-Vorsitzender Pa-sing-Obermenzing), Gisela Meyerhofer-Bernhard, RalphMarthaler (Residenz Weinstube), Prof. Ursula Männle(Landtagsabgeordnete), Theo Kauzmann (Geschäftsfüh-rer SÜW) und Walter Seitz (2.Vorstand BBV). Foto: pi

Pasing · Mitglieder des CSU-Orts-verbands Pasing sowie deren An-gehörige und Freunde haben vorkurzem ein Wochenende in Pragverbracht. Mit dem Bus ging esbereits am Freitag früh in Rich-tung der tschechischen Grenze.Noch bevor das eigentliche Zielerreicht war, kündigte der CSU-Ortsvorsitzende Sven Wacker-mann bereits den ersten Höhe-punkt an: Zur Besichtigung standdie Pilsner Urquell Brauerei in Pil-sen an – inklusive einer deftigenBrotzeit und der obligatorischenBierprobe.Der Samstag stand dann im Zei-chen der Besichtigung des Pra-ger Stadtzentrums. Bei ange-nehmen Wetterbedingungen er-fuhren die mitgereisten Teilneh-mer viel über die Adeligen Pragsim Mittelalter, die Herrschaft vonÖsterreich-Ungarn und denDreißigjährigen Krieg. Aber auchdie jüngere Geschichte der be-völkerungsreichsten Stadt Tsche-

chiens nahm viel Platz in derFührung durch die Innenstadtein. Die Geschehnisse des PragerFrühlings im Jahre 1968 auf demWenzelsplatz wurden durch dieSchilderungen des Stadtführersplastisch. Einen stilechten Aus-klang fand der Tag dann mit ei-

nem opulenten Rittermahl, ein-genommen in einem urigen Kel-lergewölbe.Der Hradschin, der Berg auf demdie Prager Burg steht, wurde zumAbschluss der dreitägigen Exkur-sion besichtigt. Kopfsteinpflaster,enge Gassen, zahlreiche Palais

aus der Renaissance und demBarock prägen diesen Teil derStadt. Die Gebäude rund um denHradschin dienen immer wiederals Filmkulisse. Imposant mutetder gotische St.-Veits-Dom ausdem 14. Jahrhundert an, in wel-chem bekanntlich die Gebeinedes heiligen Johannes von Nepo-muk aufbewahrt werden. In un-mittelbarer Nähe zum Dom be-findet sich der Königspalast. Dortkam es am 23. Mai 1618 zum le-gendären Prager Fenstersturz,der den Dreißigjährigen Kriegauslösen sollte.Gegen Mittag begaben sich die28 Teilnehmer wieder auf denRückweg. Unterbrochen wurdedieser durch ein letztes gemein-sames Mittagessen in Form vontschechischen Spezialitäten in ei-nem typischen Landgasthof.Voller Informationen und impo-santer Eindrücke kehrten die Pa-singer am Sonntagabend zurück.

red

Imposante EindrückeCSU Pasing zu Besuch in Prag

Die Pasinger Reisegruppe um den Ortsvorsit-zenden Sven Wackermann (2. v.l.). Foto: pi

Mein München: Pasing · Obermenzing P/M/K 7Werbe-Spiegel · Nr. 20Mittwoch, 19. 5. 2010

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Pasing · „Ich sehe mich als An-sprechpartner für alle“, erklärteder neue Stadtteilmanager Chris-tian Bitter seine Position in Pasingim Gespräch mit dem Werbespie-gel. Seit Dienstantritt Mitte Märzsind zwar erst wenige Wochen ver-gangen, „doch bin ich erstaunlichschnell in das Bewusstsein der Pa-singer gelangt. Ich habe den Ein-druck, dass hier sehr auf so eineStelle gewartet wurde, die sichkümmert.“Damit hat Bitter optimale Start-bedingungen für seinen Auftrag:das Städtebauförderungspro-gramm „Aktive Stadt“ mit Projek-te und Aktionen umzusetzen, An-sprechpartner zu sein im Stadtteilund Kontakte zu vermitteln. „Wirmachen Stadtteilmanagement zu-sammen mit dem BA und eng mitden Stadtreferaten. Anders gehtdas nicht.“

Neu für Großstadtverhältnisse

Er selbst ist durch die MünchnerGesellschaft für StadterneuerungGmbH (mgs) ins Amt gehobenworden, die bereits seit rund zweiJahren Pasings Entwicklungen mo-

deriert. Ihm zur Seite stehen dasPlanungsbüro BulwienGesa GmbHund die Städtische Planungsgrup-pe 504, beides ausgewiesene Spe-zialisten für Stadtentwicklungen.„Das Entwicklungsprogramm Akti-ve Stadt ist zwar von Bund undLändern aufgelegt“, weiß Bitter,„aber in dem Ausmaß, wie wir esin Pasing planen, völlig neu fürGroßstadtverhältnisse.“ Von Nullan dabei zu sein, berge viele Chan-cen für die Planer und Ausführen-den und ganz sicher für den Stadt-

teil selbst, meint er. Organisiert istdas Stadtteilmanagment in einerzentralen Projektgruppe vonStadtvertretern, Lokalpolitikernund Vertretern des Einzelhandels.„Wir treffen uns alle sechs Wochen,haben auch Geld für Projekte zurVerfügung. Im Moment ist unsereStruktur noch sehr verwaltungsla-stig. Das müsste sich noch än-dern.“Nächste Schritte in der PlanungPasings sind schon klar umrissen:„Die Ergebnisse unserer vorberei-

tenden Untersuchung sind im Julifertig. Dann erarbeiten wir das sogenannte integrierte Stadtteilent-wicklungskonzept, das wir den po-litischen Gremien vorstellen.“

Geht nur gemeinsam

Im Dezember entscheide derStadtrat, wie das Sanierungskon-zept konkret aussehen solle. Dochuntätig sein werde er in der Zeitdazwischen nicht. „Wir möchtendie Grundstücksbesitzer und Haus-eigentümer im Pasinger Zentrumfür uns gewinnen. Denn auch damuss ein Umdenken pro Pasingeinsetzen und das Gemein-schaftsgefühl für den Stadtteil ins-gesamt entstehen. Dann verbes-sert sich die Aufenthaltsqualität inPasing fast automatisch.“Sein Credo „für alle ein offenes Ohrhaben“ könnte eigentlich schnellzur Quadratur des Kreises werden,„zumal wir hier alles gleichzeitiglosgetreten haben.“ Doch Bitterverweist auf den Prozess, der ge-rade erst gestartet ist. „Wir sindauf dem richtigen Weg für Pasing.Soviel kann ich nach den erstenWochen schon sagen.“

U.S.

Pasings Geschicke in der HandWerbespiegel im Gespräch mit Stadtteilmanager Christian Bitter

Stadtteilmanager Christian Bitter hat sich viel vorgenom-men: „Ich sehe mich als Ansprechpartner für alle und möch-te wirklich für jeden ein offenes Ohr haben.“ Foto: US

Obermenzing · Zu seinem 98. Ge-burtstag erhielt der Obermen-zinger Guido Forstmeier aus derHand des 1. Vorsitzenden KarlGrandl der Veteranen- und Re-servistenkameradschaft nichtnur ein Geburtstagspräsent, son-dern auch die Ernennungsurkun-de zum Ehrenmitglied des Ver-eins. Einstimmig hatte im März

die Mitgliederversammlung derVRK beschlossen ihn zum Ehren-mitglied der Kameradschaft zuernennen. Interessante Erzäh-lungen aus dem Leben desKriegsveteranen Guido Forstmei-er und seines russischen Gastesaus Moskau ließen die gemein-samen Stunden rasch vergehen.

red

Neues EhrenmitgliedAuszeichnung für Guido Forstmeier

Joseph Christoph (3. Vorsitzender), Ehrenmitglied GuidoForstmeier und dessen Freund aus Moskau sowie KarlGrandl (1. Vorsitzender). Foto: pi

Mein München: Aktuelles8 &Werbe-Spiegel · Nr. 20Mittwoch, 19. 5. 2010

München · „Es gibt in Deutsch-land keinen anderen Raum, derpreislich bei den Mieten so nachoben geht wie München“, kon-statiert Beatrix Zurek, Vorsit-zende des Mietervereins Mün-chen. Verglichen mit dem Vor-jahr stiegen 2007 die Bera-tungszahlen zum Thema Mie-terhöhung um 42 Prozent an.2009 gab es offensichtlich kei-nen nennenswerten Anstieg derMieterhöhungsberatungen.„Dies liegt allerdings daran,dass im Mietspiegel 2009 ledig-lich eine Veränderung des Inde-xes vorgenommen wurde. ImJahr 2011 wird es wohl wiedereine Mietsteigerung geben“,schätzt Tobias Vollmar vomMieterverein München ein.

Rechtsberatung

Der Mieterverein München e.V.verzeichnet 64.849 Mitglieder(Stand Dez. 2009) und ist damitin fast jedem Mietshaus in Mün-chen vertreten. Zum Jahresendewird eine Mitgliederzahl von65.000 Personen erwartet. Eineseiner Hauptaufgaben ist dieRechtsberatung. Der Jahres-rückblick des Vereins hat erge-ben, dass die Mieter an ersterStelle die Rechtsberatung zurBetriebs- und Nebenkostenthe-matik nutzen. Bei mehr als derHälfte aller Fälle deckte derMieterverein Fehler bei der Be-triebskostenabrechnung auf.Daher empfiehlt der Verein denMietern, die Betriebskostenab-rechnung nie ungeprüft zu be-zahlen.Am zweithäufigsten nehmendie Mieter die Rechtsberatungzum Thema Mängel der Miet-sache in Anspruch. Es hat sichgezeigt, dass eine qualifizierteBeratung für die Mieter auf-grund teils schwieriger Sach-und Rechtsfragen sehr hilfreichist, um Mängelansprüche beimVermieter durchsetzen zu kön-nen. Wohnungskündigungen

stellen ein weiteres wichtigesThemenfeld bei der Beratungdar. Während die Rechtsbera-tungen zu Kündigungen durchden Mieter stark zurückgegan-gen sind, haben diejenigen zurfristlosen Kündigung durch denVermieter wiederum zugenom-

men. Dabei handelt es sichmeist um Mietrückstände. Beidiesem Kündigungsgrund liegedie Vermutung nahe, so derMieterverein, dass den Mieternin München langsam aber si-cher das Geld ausgeht. „Unsereheutige Wirtschaftslage zeich-

net sich durch Probleme wie Ar-beitslosigkeit und Kurzarbeitaus, die die Haushaltskassender Mieter von einem Tag aufden anderen schrumpfen las-sen“, erklärt Beatrix Zurek. Imvergangenen Jahr zählte derMieterverein insgesamt 237fristlose Kündigungen durchden Vermieter. 90 Prozent dieserfristlosen Kündigungen lagenim Zahlungsverzug der Mieterbegründet.

Bezahlbare Wohnungenfehlen

München ist und bleibt für vie-le Menschen eine attraktiveStadt. Auch die Bevölkerungs-zahl steigt in München stetigan. Umso erschreckender dieTatsache, dass im Jahr 2009 dieWohnungsfertigstellungen inder bayrischen Landeshaupt-stadt einen historischen Tief-punkt erreicht haben. Ebenfallsbeunruhigend ist der Rückgangder erteilten Baugenehmigun-gen von 8574 im Jahr 2005 auf5731 im Jahr 2008. Viele Men-schen in München sind schonglücklich, wenn sie überhauptnoch eine Wohnung finden, dieihren finanziellen Rahmen nichtsprengt. Nur die hohe Nachfra-ge macht es möglich, dermaßenhohe Mietpreise zu verlangen.„Haus- und Wohnungsbesitzerin München brauchen nämlichüberhaupt keine Angst zu ha-ben, auf ihren Immobilien sit-zen zu bleiben“, bemerkt Bea-trix Zurek. Der MietervereinMünchen e.V. appelliert an alleBeteiligten in der Wohnungs-wirtschaft, den Wohnungsneu-bau verstärkt anzukurbeln unddamit mehr bezahlbaren Wohn-raum für die Bürger in Münchenzu schaffen. Beatrix Zurekmacht deutlich: „Es hilft aus un-serer Sicht nicht, wenn nur dieKommune was tut. Alle Akteuremüssen das Problem gemein-sam anpacken!“ CF

Münchens Mietern geht das Geld ausMieterverein appelliert an alle Beteiligten in der Wohnungswirtschaft

Mieterverein München e.V.: Zweiter stellver-tretender Geschäftsführer Tobias Vollmar (l.)und Vorsitzende Beatrix Zurek (r.) Foto: cf

Germering · Um die gemeinnüt-zige Arbeit des SozialdienstesGermering zu unterstützen, über-gaben Mitarbeiterinnen der Ger-meringer Stadtverwaltung undOberbürgermeister AndreasHaas in der vergangenen Woche

an Geschäftsführerin Sonja Thie-le einen Spendenscheck in Höhevon 900 Euro. Dieses Geldstammt aus dem Erlös einer Tom-bola anlässlich der Weihnachts-feier für die Mitarbeiter der StadtGermering. E.S.

Stadtmitarbeiter spendenErlös der Benefiz-Tombola geht an Sozialdienst

Bei der Übergabe des Schecks im Rathaus: (v.l.) Chri-stine Raum, Sozialdienst-Geschäftsführerin SonjaThiele, Sabine Vogt und OB Andreas Haas. Foto: pi

A „Hometrotter“ gesuchtBonn · „Hometrotter“ sind Weltenbummler in den eigenen vierWänden und bitten die Kultur der fünf Kontinente zu sich nachHause: als Gastfamilie für ausländische Schüler und Studenten.Experiment e.V. (Gluckstraße 1, Bonn) ist Deutschlands älteste,gemeinnützige Austauschorganisation und vermittelt seit 1952„Familienmitglieder auf Zeit“ nach Deutschland und in die ganzeWelt. Es besteht die Möglichkeit eine Gastfamilie für zwei bis vierWochen zu werden. In diesem Fall handelt es sich um ausländi-sche Studierende, die an einer deutschen Universität einge-schrieben sind. Wenn eine Gastfamilie sich entschließt für sechsbis zwölf Monate jemanden aufzunehmen, sind das in ersterLinie Schüler aus aller Welt, die ein halbes oder ganzes Jahr einereguläre, deutsche Schule besuchen möchten. Bei Interesse istdie Kontaltaufnahme bis Donnerstag, 31. Mai, erforderlich.Weitere Informationen unter Tel. 0228/957220 oder im Internet:www.experiment-ev.de.

A Pfingsten im VerkehrszentrumMünchen · Am Pfingssonntag, 23. Mai, und Pfingstmontag, 24.Mai, findet im Verkehrszentrum des Deutschen Museums(Theresienhöhe 14a) jeweils um 11 Uhr eine Führung durch dieSonderaustellung „Unterwegs fürs Seelenheil?! — Pilgerreisengestern und heute“ statt. Bei unter fünf Personen muss dieFührung ausfallen. Weitere Informationen unter Tel. 500806762und im Internet: www.deutsches-museum.de.

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Mein München: Lokalsport10 &Werbe-Spiegel · Nr. 20Mittwoch, 19. 5. 2010

Kreisliga Gruppe 2Herren

SpVgg Thalkirchen : TSV Forstenried 4 : 5FC Neuhadern M. : DJK Mü.-Pasing 1 : 1FC Viktoria Mün. : SV Germering 1 : 2FC Alte Haide-DSC M. : SV 1880 München 7 : 0FC Anadolu Mnch. : TSV Großhadern II 3 : 1SV Pullach II : SV München Laim e.V. 3 : 0ESV München : Herakles SV Mün. 0 : 1SV Pullach II : SpVgg Thalkirchen 2 : 0SV 1880 München : FC Anadolu Mnch. 1 : 0SV München Laim e.V. : FC Neuhadern M. 1 : 4SV Germering : TSV Forstenried 1 : 0TSV Großhadern II : FC Viktoria Mün. 0 : 4Herakles SV Mün. : FC Alte Haide-DSC M. 6 : 4DJK Mü.-Pasing : ESV München 6 : 0Aktuelle Tabelle Sp. Tore Pkt.1 DJK Mü.-Pasing 24 62:32 47 2 FC Neuhadern M. 24 47:27 43 3 Herakles SV Mün. 23 52:36 43 4 FC Viktoria Mün. 24 46:33 42 5 FC Anadolu Mnch. 24 42:40 42 6 SV Germering 24 42:38 39 7 SpVgg Thalkirchen - Fr. 24 56:59 36 8 FC Alte Haide-DSC M. 23 50:41 32 9 SV München Laim e.V. 24 36:41 32 10 SV Pullach II 23 43:39 29 11 ESV München 24 44:49 27 12 TSV Großhadern II 24 40:60 19 13 TSV Forstenried 23 32:55 17 14 SV 1880 München 24 24:66 13

Bezirksliga Obb. SüdHerren

TSV Grünwald : TSV Solln 4 : 1SV Bad Tölz : TSV Grünwald 1 : 21. FC Miesbach : SV Planegg-Krailling 3 : 3TuS Geretsried : TSV Peiting 2 : 1SV Aubing : MTV Berg 1 : 3TSV Solln : SV Raisting II 1 : 1SC Maisach : SC Gaissach 1 : 3SC Fürstenfeldbr. II : TSV Gräfelfing 2 : 3TuS Holzkirchen : SV Fuchstal 4 : 1Aktuelle Tabelle Sp. Tore Pkt.1 TuS Geretsried 28 71:27 66 2 TSV Peiting 28 63:39 58 3 TSV Solln 28 46:42 48 4 TSV Gräfelfing 28 58:42 47 5 TuS Holzkirchen 28 53:30 46 6 SV Bad Tölz 28 59:42 41 7 SV Planegg-Krailling 28 58:46 41 8 MTV Berg 28 50:46 41 9 1. FC Miesbach 28 55:49 40 10 TSV Grünwald 28 53:49 40 11 SC Gaissach 28 62:65 40 12 SC Fürstenfeldbr. II 28 54:51 36 13 SV Aubing 28 36:47 35 14 SC Maisach 28 46:63 26 15 SV Fuchstal 28 38:83 19 16 SV Raisting II 28 25:106 10

Kreisliga Gruppe 1Herren

SpVgg Thalkirchen : TSV Forstenried 4 : 5FC Neuhadern M. : DJK Mü.-Pasing 1 : 1FC Viktoria Mün. : SV Germering 1 : 2FC Alte Haide-DSC M. : SV 1880 München 7 : 0FC Anadolu Mnch. : TSV Großhadern II 3 : 1SV Pullach II : SV München Laim e.V. 3 : 0ESV München : Herakles SV Mün. 0 : 1SV Pullach II : SpVgg Thalkirchen 2 : 0SV 1880 München : FC Anadolu Mnch. 1 : 0SV München Laim e.V. : FC Neuhadern M. 1 : 4SV Germering : TSV Forstenried 1 : 0TSV Großhadern II : FC Viktoria Mün. 0 : 4Herakles SV Mün. : FC Alte Haide-DSC M. 6 : 4DJK Mü.-Pasing : ESV München 6 : 0Aktuelle Tabelle Sp. Tore Pkt.1 DJK Mü.-Pasing 24 62:32 47 2 FC Neuhadern M. 24 47:27 43 3 Herakles SV Mün. 23 52:36 43 4 FC Viktoria Mün. 24 46:33 42 5 FC Anadolu Mnch. 24 42:40 42 6 SV Germering 24 42:38 39 7 SpVgg Thalkirchen - Fr. 24 56:59 36 8 FC Alte Haide-DSC M. 23 50:41 32 9 SV München Laim e.V. 24 36:41 32 10 SV Pullach II 23 43:39 29 11 ESV München 24 44:49 27 12 TSV Großhadern II 24 40:60 19 13 TSV Forstenried 23 32:55 17 14 SV 1880 München 24 24:66 13

Kreisklasse Gruppe 2Herren

SV Mü.-Untermenz. : FC Eintracht Mü. 3 : 1SV Am Hart Mün. : FV H. Neuhausen 5 : 1SV Italia Mchn. : SV Aubing Mün. II 3 : 1FC Kosova Mnchn. : TSV 1954 München 7 : 4TSV Moosach-H. : SC Amicitia Mün. 5 : 2TSV Milbertshofen II : SV N Lerchenau 0 : 5FT München-Gern : SV Oly-Concordia 3 : 1FC Eintracht Mü. : FV H. Neuhausen 2 : 0SV Aubing Mün. II : FC Kosova Mnchn. 3 : 1TSV Moosach-H. : SV Am Hart Mün. 1 : 1SV N Lerchenau : SV Mü.-Untermenz 1 : 0TSV 1954 München : TSV Milbertshofen II 5 : 3SV Oly-Concordia : SV Italia Mchn. 2 : 2SC Amicitia Mün. : FT München-Gern 3 : 2Aktuelle Tabelle Sp. Tore Pkt.1 SV N Lerchenau 24 84:15 64 2 SV Mü.-Untermenz 24 78:23 59 3 FT München-Gern 23 63:27 46 4 SV Oly-Concordia 24 58:49 39 5 SC Amicitia Mün. 23 50:43 36 6 SV Aubing Mün. II 24 48:42 35 7 TSV Moosach-H. 24 54:55 31 8 SV Italia Mchn. 23 41:61 29 9 TSV Milbertshofen II 24 46:70 29 10 FC Kosova Mnchn. * 24 61:46 27 11 TSV 1954 München 24 47:60 24 12 FC Eintracht Mü. 23 29:65 21 13 SV Am Hart Mün. 24 37:89 19 14 FV H. Neuhausen 24 21:72 8*Punktabzug berücksichtigt

Kontakt für Vereine zur Redaktion:Telefon 089/54655-362, Fax 089/546 55-201

redaktion@werbe-spiegel.de

Kreisliga Gruppe 2DJK Pasing – ESV München 6:0Die DJK Pasing bleibt in der Rückrunde weiterhin ungeschlagenund fährt gegen den ESV München hochverdient drei Punkte ein.Auf das abwartende Verhalten der Hausherren in den ersten paarMinuten antworteten die Gäste des ESV prompt mit einem Pfos-tenschuss aus etwa 18 Metern. Dies bedeutete allerdings dasStartsignal für eine furiose DJK-Offensive, bei der die Münchnersich kaum noch aus der eigenen Hälfte befreien konnten. Den-noch dauerte es gut 20 Minuten, ehe Reto Buchner aus kurzerDistanz die Führung erzielte. Zehn Minuten später erhöhte Hartlauf 2:0, nach dem er gegen den Verteiger nachsetzte und an-schliessend den Ball am Torwart vorbei ins Tor spitzelte.Auch in der zweiten Halbzeit blieben die DJK-Mannen um CoachDamasch überlegen und konnten erneut durch Hartl das 3:0 mar-kieren. Mit der komfortablen Führung im Rücken überzeugte dieDJK weiterhin mit ihren spielerischen Mitteln und letztendlichsorgten noch Sven Paul mit einem Doppelpack und Robert Lacenper Elfmeter für den 6:0 Endstand.

Kreisklasse Gruppe 2SC Amicitia – FT Gern 3:2Für die erste Mannschaft der FT Gern gab es im Kreisklasse-Der-by beim SC Amicitia im elften Spiel die erste Niederlage. Auf demsehr holprigen Rasen war es eher ein Roulette- denn ein Fuß-ballspiel. Der 3:2-Endstand für die Hausherren war aus GernerSicht zwar ärgerlich, aber dennoch kein Beinbruch. Beide Teamsversuchten vorwiegend mit weiten und langen Bällen zum Erfolgzu kommen. Rein optisch erinnerte das daraus resultierendeSpiel eher an einen Bolzplatzkick, als an ein Kreisklassen-Spit-zenspiel. Die wiederum neu formierte Gerner Hintermannschaftmacht ihre Sache recht gut und ließ nur wenige Tormöglichkei-ten zu. In der 18. Minute verfehlte ein Amicitia-Stürmer das Torfreistehend nur knapp. Auf der anderen Seite scheiterte PaulRiemhofer mit einem tollen 25 Meterschuss nur knapp, wie auchin der 40. Minute, in der der SC-Torhüter den Ball aus dem Win-kel boxte.Nach dem Wechsel erhöhte sich kräfteverschleißbedingt die bei-derseitige Fehlerquote, was zwingend zu mehr Tormöglichkeitenführte. In der 51. Minute setzte sich der eingewechselte Ugur Ka-ratkas kraftvoll durch, und schob aus 15 Metern zur GernerFührung ein. Dieses 1:0 irririerte offenbar die Gerner Hinter-mannschaft derart, dass sie einen Spieler der Gastgeber aus 25Metern völlig unbedrängt den 1:1-Ausgleich erzielen ließ (55.).Dann plätscherte die unansehnliche Partie wieder dahin – bis zumTor des Tages. Andre Betz zog eine lange Flanke in den Sech-zehner der Gastgeber, wo Kapitän Christian Lützner den Ball di-rekt aus elf Metern in die Maschen schlug (79.) – ein Treffer wieaus dem Fußball-Lehrbuch. Doch wieder dauerte es nur zwei Mi-nuten, ehe die Gerner Abwehr zum zweiten Tiefschlaf ansetzte,auch eine Flanke zuließ, die einer von drei völlig frei im Strafraumpostierten Gastgebern ins Tor bugsierte. Und es kam noch schlim-mer. In der 85. Minute flog eine Ecke in den Gerner Strafraum undquasi auch direkt ins Gerner Tor. Das war jetzt bitter – zumal die-ses Spiel einfach keinen Sieger verdient hatte. Am Ende jubeltendie Gastgeber wie nach dem Sieg im WM-Finale, und bei den Ger-nern herrschte Frust ob des verschenkten Spiels und dem Endeder Serie von zehn ungeschlagenen Spielen.

8. MRRC Stadt-TriathlonAm Sonntag, 30. Mai, startet zum achten Mal der Stadt-TriathlonMünchen mit 425 m Schwimmen im Olmypiabad, 22 km Rad-fahren und fünf km Laufen im Olympiapark. Eröffnet wird dasRennen morgens ab 8.45 Uhr zunächst von den Schülern in ein-zelnen Altersgruppen von acht bis 15 Jahren, bevor die Erwach-senen und die 16-19 jährigen Jugendlichen ihre Leistung zeigenkönnen (Volks- und Jedermanntriathlon ab 9.30 Uhr). Nähere In-formationen im Internet: www.Stadt-Triathlon.de.

DJK Pasing: Simon Neugebauer, Matthias Butzke, Robert Lacen,Mehdi Astane, Alex Griner, Roman Pasternak, Ricky Goller (46. De-nis Leoncelli), Sven Paul, Anton Hartl, Reto Buchner, MatthiasRühl.Tore: 1:0 Buchner (22.), 2:0 Hartl (33.), 3:0 Hartl (51.), 4:0 Paul (67.),5:0 Paul (70.), 6:0 Lacen (72., Elfmeter)Beste Spieler: geschlossene Mannschaftsleistung der DJK PasingZuschauer: 100

Germering · Zum Saisonauftaktder Leichtathleten kamen amDonnerstag, 13. Mai, 320 Sport-lerinnen und Sportler aus 48Vereinen ins Stadion am Ger-meringer Hallenbad. Nachzunächst guten Laufergebnis-sen im Sprint (Benedikt Wie-send/TV 1862 Erding in 11,17 sund Jennifer Reinelt/1. FC Pas-sau in 12,39 s) setzte der eis-kalte Nieselregen nicht nur denSportlern der technischen Dis-ziplinen zu: Der Ausfall der elek-tronischen Zeitmessung zwangzur Handzeitnahme. Insbeson-

dere bei den Hürdensprintbe-werben müssen daher für denVergleich zirka 25 Hundertsteladdiert werden. Danach würdeSebastian Barth (Jugend B) vonder LG Würm Athletik mit 13,7 süber 110 m Hürden (int. Bed.)noch unterhalb der 14-Sekun-den-Marke liegen. Dieser Einla-gelauf fand nach internationa-len Bedingungen zusammenmit den Männern statt, also mitden Abständen der Männer undJugend-Höhe. Bester Sprinterder A-Jugend in diesem Laufwar Fabian Fleischmann vom 1.

FC Passau mit 13,8 s. Bei denFrauen konnte sich Gabi Kut-scherauer von der LG TeamIsartal im Weitsprung mit 5,80m vorne platzieren. Trotz derneuen Stabhochsprunganlagedes SV Germering waren dieSpringerinnen von der schlech-ten Witterung am meisten be-troffen und konnten keine gül-tigen Höhen beisteuern. Beiden Männern lag der SiegerMathias Schwab von der LACQuelle Fürth mit 4,55 m nochdeutlich unter der Fünf-Meter-Marke. red

Leichtathletik-BahneröffnungVerregneter Saisonauftakt in Germering

Allach · Nach zehn Minuten führ-ten die Gäste aus Milbertshofenbereits 2:0, das Spiel war eigent-lich schon entschieden. Auch inder Folge agierten die Gastgebernervös und konnten nicht an dieForm der letzten Spiele anknüp-fen. Erst nach einer halben Stun-de legten die Kleeblättler dieZurückhaltung ab und kamen zudrei Riesenmöglichkeiten inner-halb von zwei Minuten. Doch we-der Mathias Bürgmann, noch Flo-rian Krimmer konnten die Chan-cen zum Anschlusstreffer nutzen.Kurz vor dem Pausenpfiff hattendie Gäste ihrerseits eine Riesen-möglichkeit zum vorentschei-denden 3.0.

Kontermöglichkeiten

Gleich nach Wiederanpfiff schei-terte Florian Krimmer aus achtMetern knapp. In der Folgezeitkamen die Gäste zu mehrerenKontermöglichkeiten, die aber al-lesamt ungenutzt blieben. Alssich schon alle mit einer Nieder-lage abfanden hämmerte Flori-an Krimmer einen Freistoß aus 35Metern zum 1:2 ins Netz. In denletzten Minuten drückten danndie Allacher mit Macht auf denAusgleich, den Joker Patrick Ter-steeg zwei Minuten vor Schlusserzielte.Unterm Strich war das Unent-schieden sicherlich etwas glück-lich, aber durch ihren unermüdli-chen Einsatz hat sich die Mann-schaft einen nicht mehr für mög-lich gehaltenen Punkt erkämpft.

red

Aufstiegsambitionen gewahrtKreisliga: TSV Allach 09 mit Remis gegen Milbertshofen

In der Partie gegen den TSV Milbertshofen hatsich der TSV Allach 09 einen nicht mehr für mög-lich gehaltenen Punkt erkämpft. Foto: pi

TSV Allach 09: Michael Schmitzberger, Christian Angermaier, Ale-xander Schweppe, Florian Schaupp (79. Patrick Tersteeg), DanielMattersteig (60. Marc Wagner), Christoph Becker, Maximilian Os-termann, Florian Krimmer, Thomas Huser, Markus Schmidt (46. To-bias Schmidmüller), Mathias Bürgmann.TSV Milbertshofen: Ludwig Schämann, Buewyamin Ilbay, Micha-el Zurwegen, Florian Hipke, Steffan Dehoff, Daniel Höpfinger, Ste-fan Schindele, Sebastian Pollinger, Murat Karaoglu (79. Kinor Zari-ci), Fahrettin Izci, Christian Mikorey.Tore: 0:1 Schindele (6.), 0:2 Schindele (9.), 1:2 Krimmer (84.), 2:2 Ter-steeg (88.)Rote Karte: Stefan Schindele (65., grobes Foulspiel)Beste Spieler: Florian Krimmer (TSV Allach 09), Stefan SchindeleFahrettin Izci (TSV Milbertshofen)Schiedsrichter: Markos Mpadanes (TSV 1860 München)Zuschauer: 80

Blumenau · Die FTM Blumenauhat am vergangenen Wochenen-de mit den Tennis-Punktspielenbegonnen. Auch wenn es derWettergott mit den Spielernnicht gut meinte, konnten dochalle angesetzten Partien gespieltwerden. Die Damen 50 Mann-schaft hat sich gegen den TC Har-laching und den SV Lochhausenmit jeweils 8:1 souveräne Siegeeingespielt. Etwas durchwach-sen waren die ersten Spiele der

Herren 40. Nach dem Aufstieg imletzten Jahr wurde der erstenMannschaft die Spielstärke inder Bezirksliga aufgezeigt unddas erste Spiel ging mit 9:0 ge-gen den MTTC Iphitos verloren.Besser hat sich die zweite Mann-schaft geschlagen. Sie bezwangden TC Sport Scheck II mit einemklaren 7:2. Mit einem Sieg und ei-ner Niederlage sind auch die Ju-nioren 18 in die neue Spielsaisongestartet. Die erste Mannschaft

erreichte gegen TC Raschke Tauf-kirchen einen klaren Heimsieg,während die zweite Mannschaftbeim ESV München mit 5:1 un-terlag. Die Knaben 14 haben miteinem Unentschieden beim TVStockdorf den ersten Punkt ein-gespielt. Das Heimspiel gegenDJK Würmtal wurde mit 1:5 ver-loren. Auch die Bambinos mus-sten im ersten Spiel gegen denDJK Würmtal eine 1:5-Niederlageeinstecken. red

Durchwachsener AuftaktSiege, Unentschieden und Niederlagen für die

Tennisteams der FTM Blumenau

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Seit Mitte Dezember die neuePraktiker-Filiale Am Gleisdrei-eck 8 in Neuaubing eröffnetwurde, steht den Kunden inMünchen ein weiterer hoch-moderner Bau- und Heim-werkermarkt zur Verfügung.Mit der Neueröffnungschloss der etwa vierKilometer entfernte al-te, wesentlich kleinereMarkt in der PasingerPeter-Anders-Straße.Die Verkaufsflächehat sich nun deutlicherhöht: Statt 7.100Quadratmeter in Pa-sing stehen in Neu-aubing – verteilt aufzwei Etagen – rund 10.500Quadratmeter zur Verfügung.Etwa 3.100 Quadratmeter ent-fallen davon auf ein ausge-dehntes Gartencenter. SechsKassen sorgen dafür, dass kei-ne langen Warteschlangenentstehen und immer neueWerbeaktionen helfen denKunden sparen.Für motorisierte Kunden wur-den insgesamt 340 Parkplätzeangelegt.Der neue Markt ist nicht nurgrößer, sondern auch über-sichtlicher geworden, so dass

jeder der 45.000 verschiede-nen Artikel, beispielsweise dieComputer-Glaswinkelkombi-nation für 99,99 ¤ oder derWäschetrockner „Pegasus“ für47,99 ¤, zielsicher angesteu-ert werden kann.

Für Renovierer liegen in dengrauen Boxen zahlreiche Tape-ten aller Art und Farbe bereit.Die Frischebäckerei ,Wünsche‘mit Cafeteria sorgt dafür, dasshungrige und durstige Kundendas Haus nicht verlassen müs-sen, sondern sich zwischen-durch unkompliziert stärkenkönnen.Mit dem elektronischen Preis-auszeichnungssystem, das dieBeschilderung am Regal sicht-bar revolutioniert, erwartet dieKunden ein besonderes techni-

sches Highlight. Mit Hilfe die-ses Systems kann jede Preisbe-wegung aus dem Warenwirt-schaftssystem per Infrarot-Sen-der direkt auf die LCD-Displaysam Regal übertragen werden.Da der Austausch der bis zu45.000 Preisetiketten per Hand

entfällt, wird eine la-tente Fehlerquelle be-seitigt. Außerdem ge-winnt das Personal da-durch mehr Zeit für dieKunden, um sie an ei-nem von insgesamt fünfInfopulten ausgiebig zuberaten.Im neuen Markt AmGleisdreieck haben übri-gens nicht nur die Mitar-beiter des alten Pasinger

Marktes eine Beschäftigunggefunden, sondern es wurdenzusätzlich auch neue Arbeits-plätze geschaffen.Der Praktiker in Neu-Aubingbeschenkt wieder einen Wer-be-Spiegel-Leser mit 500 Euro.Spielen Sie mit und beantwor-ten Sie die nebenstehendendrei Fragen bis zum 21. Mai. Bereits kommenden Samstagwartet eine neue Gewinnchan-ce auf Sie.

red

Der Praktiker Neuaubing beschenkt die Werbe-Spiegel-Leser!Raten Sie mit und gewinnen Sie einen 500-Euro-Gutschein!

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Spielen Sie mit und gewinnen Sie einen 500-Euro-Einkaufsgutschein vom Praktiker. Wenn Sieden Begleittext aufmerksam durchlesen, können Sie die Fragen sicherlich richtig beantworten.

Frage 1:Welche Farbe haben die Tapetenboxen?

Frage 2:Was kostet bei Praktiker die Computer-Glaswinkelkombination?

Frage 3:Was kostet im Praktiker der Wäschetrockner „Pegasus“?

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A Einführungen zum FilmfestMünchen · Ab Donnerstag, 20. Mai, finden in der Münchner Volks-hochschule (MVHS) im Gasteig/ Black Box (Rosenheimer Str. 5)Einführungen zum Münchner Filmfest 2010 statt. Am Donners-tag, 20. Mai, geht es um „Neue deutsche Kinofilme und DeutscheFernsehfilme“, am Mittwoch, 26. Mai, um „Filmfestivals und dasFilmfest München“, am Mittwoch, 2. Juni um „Kino aus der ganzenWelt beim Filmfest München 2010“, am Mittwoch, 16. Juni, um„Filmfest-Glanzlichter 2010“ und am Dienstag, 22. Juni, um das„Indien Special beim Filmfest München 2010“. Die Veranstal-tungen beginnen jeweils um 19 Uhr, der Eintritt ist frei. Das aus-führliche Programm liegt in allen Anmeldestellen der MVHS aus.Weitere Informationen gibt es unter Tel. 480066220 und im In-ternet: www.mvhs.de.

A PlanTreff geschlossenMünchen · In den Pfingstferien ist der PlanTreff (Blumenstr. 31),die Informationsstelle zur Stadtentwicklung des Referates fürStadtplanung und Bauordnung, geschlossen. Vom 25. Mai bis4. Juni ist der PlanTreff per Fax unter 23327151 und E-Mail an plan-treff@muenchen.de erreichbar.

Obermenzing · Am vergangenenFreitag pflanzte das Gartenbau-referat Efeu auf die Betonwändeöstlich des Obermenzinger S-Bahnhofs. Hartnäckig hatte derBA die Begrünung betrieben.„Die ersten Vorstöße dazu gab esschon vor mehr als zwei Jahren“,erinnerte sich Willy Schneider(SPD), Unterausschussvorsitzen-der im BA für Umwelt und Natur.„Doch es waren einfach zu vieleFragen zu klären, bevor sich dieStadt auf unsere Forderungeneingelassen hat.“Letztendlich sei es der Beharr-lichkeit von Roland Schichtel zuverdanken, würdigte Schneider,dass die tristen Betonwände ander Verdistraße nun doch baldgrün seien. Schichtel (CSU) hatteals BA-Unterausschussvorsitzen-der für Bau vor allem die bau-rechtlichen Fragen im Auge be-halten.

S1-Überführungmuss folgen

„Jeder einzelne Grundstücksbe-sitzer an den beiden fraglichenEcken musste um Einverständnisgefragt werden“, erklärte Schich-tel. Erst als das geschehen war,konnte er gemeinsam mitSchneider die offenen Fragen mitdem Verantwortlichen aus demGartenbaureferat, Norbert May,

angehen. Mitte März fand dazusogar ein Ortstermin statt.Zu den Fragen zählten die Bau-werksprüfung an den Ecken Ver-di-/Freseniusstraße und Verdi/Härtingerstraße, die Art der Be-pflanzungen und die Kosten. „Wirhaben uns für Efeu als hängende,nicht anhaftende Bepflanzung

entschieden“, so May. „DerPflanztermin in der vergangenenWoche war der letztmögliche imFrühjahr, damit die Pflanzen auchangehen können.“„Wir freuen uns über das Ergeb-nis“, betonte auch Frieder Vo-gelsgesang, Fraktionssprecherder CSU im BA. „Vor allem weil

die Stadt unser Ansinnen zuerstrigoros ablehnte.“ Nun wollen dieLokalpolitiker weitere Beton-mauern begrünen lassen. „Der Er-folg am Obermenzinger S-Bahn-hof ist zwar schön“, meinteSchichtel. „Aber die Überführungder S1 darf auch nicht so kahlund hässlich bleiben.“ U.S.

Begrünter BetonStadt realisiert endlich Begrünung entlang der Verdistraße östlich der S-Bahn

30 Efeupflanzen können jetzt rechts und links der Verdi-straße östlich des Bahnhofes den Beton entlang ranken.„Darum haben wir uns mehr als zwei Jahre intensivbemüht.“ Foto: US

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Stockdorf · „Es hat uns allen ei-nen Riesenspaß gemacht“, versi-cherte Grundschulrektorin KatrinBeer am Ende der Wissen-schaftstage in ihrer Grundschulean der Würm in Stockdorf „DieAktion würden wir gerne wieder-holen, sowohl den phantasti-schen Tag im Hörsaal, als auchdie vielen Vorträge und Versuche,bei denen die Kinder ganz haut-nah an die Wissenschaft ranka-men.“Die Chemiker Oliver Baron undXaver Steeman, beides Forscherauf dem Gebiet der Proteinwis-senschaft innerhalb des Exzel-lenzclusters CIPSM der Ludwig-Maximilians-Universität Mün-chen (LMU), nahmen sich zweiTage Zeit, um den StockdorferGrundschülern wissenschaftlicheZusammenhänge anschaulich

und spannend zu vermitteln.Forschungsleiter Baron dazu: „Eskann nicht schaden, Kinder aufwichtige Ereignisse und Phä-nomene in unserer Welt neugie-rig zu machen und ihr Interessefür die Vielfalt naturwissen-schaftlicher Themen zu wecken.“

Projektthema: Wasser

Enggefasstes Thema des ge-meinsamen Projektes waren Fra-gen rund ums Wasser. „EinigeFragen, die wir gemeinsam erar-beitet haben, waren zum Bei-spiel: Aus was besteht Wasser,was sind seine Eigenschaften,wie wird Trinkwasser gewonnen,wodurch wird es verschmutzt,was passiert mit dem Abwasser,wer oder was reinigt es“, zählteBeer auf. „Am meisten über-

rascht waren wir alle, wie starkgechlort unser Trinkwasser ist!“Entsprechend der Klassenstufenkonnten sich die Kinder am Ver-suchstag selbst ausprobieren,

Wasserqualitäten bestimmen,Spannungen messen, Farb- undLichtbrechungen beobachten,Elektrolysen durchführen. „Dawar niemand zu klein dafür“, so

Beer. „Selbst die Erstklässlerwagten sich schon an schwieri-gere Messungen von Oberflächenspannungen heran.“Wahrscheinlich aber bleibe dieAuftaktvorlesung im High-Tech-Campus Großhadern am ehestenim Gedächtnis. Und Steemannergänzte begeistert: „Wir hattenfür die Kinder eine Experimen-talvorlesung vorbereitet, um zuzeigen, was alles mit Wassermöglich ist. Da gab’s am Schlusssagenhafte Standing Ovations!“

„Wissenschaftliches später“

Die Kinder seien zwei Tage langmit Leib und Seele dabei gewe-sen. „So viel Elan hat auf uns ab-solut ansteckend gewirkt.“ Dievielen Stunden der Vorbereitungvon dreizehn kindgerechten Ex-

perimenten, der zweistündigenVorlesung und der lange Einwei-sungsnachmittag für die Grund-schullehrer waren damit ganzvergessen.Zwar legten Baron und SteemanWert auf genaue Antworten aufdie Kinderfragen. „Das Wissen-schaftliche aber kommt später.Jetzt haben wir wirkliche Neugiergeweckt. Das war viel, viel wich-tiger.“ Was in Stockdorf als Exzel-lenzinitiative geplant und durch-geführt wurde, soll nun mög-lichst bald eine Fortsetzung er-fahren. „Auch die LMU war be-geistert von unserem Projekt“,meinte Steemann. „So ein Vorha-ben lebt von der gegenseitigenBefruchtung. Wir haben vielesaus einer neuen Perspektivewahrgenommen. Das war für unswahnsinnig spannend.“ U.S.

Mit Spaß in die ChemieExzellenzinitiative zwischen der LMU und der Grundschule an der Würm in Stockdorf

„Das war ein Riesenerfolg.“ Schulleiterin Karin Beer, Oli-ver Baron und Xaver Steemann (hinten Mitte v.l.) im Krei-se von begeisterten Viertklässlern in der Grundschule ander Würm Stockdorf. Foto: US

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Mein München: Aktuelles PAS/c 15Werbe-Spiegel · Nr. 20Mittwoch, 19. 5. 2010

Alles neu im Ortner’s Lindenhof:Pünktlich zu Frühlingsbeginn öff-nete Gastgeberfamilie Ortner kom-plett neu renoviert die Pforten desbeliebten Lindenhofes. Neue Wohl-fühlzimmer und Bäder, ein neuesTherapiezentrum, neue Wellness-räumlichkeiten mit Fitnessraumsowie ein Tagungsraum locken dieGäste mit ihrem ganz besonderenCharme. Das ehemalige „Haus Gar-ten“ hat sich in ein einzigartigesSchmuckstück verwandelt: die ex-klusive „Villa Sophia“ mit direkterAnbindung an das Thermalbade-und Saunaparadies.Mit seiner über 60-jährigen Tradi-tion wird der Lindenhof seit dreiGenerationen mit viel Liebe zumDetail und dem Charme eines Kur-hotels von Familie Ortner geführt.„Wir beflügeln Ihre Sinne“ – gemäßdiesem Motto bemühen sich dieFamilie und ihr Team jeden Tag

aufs Neue, um ihren Gästen nie-derbayrische Gastfreundschaft,Thermalbadegenuss und Erholungpur näher zu bringen. Das Kurhotelhat sogar eine eigene Thermal-quelle: Seit 70 Jahren sprudelt auseiner Tiefe von knapp 1000 Meternmit 56 Grad Temperatur das BadFüssinger Thermal-Mineral-Heil-wasser, welches ausschließlich denHausgästen zur Verfügung steht.Pünktlich zum Sommer wird dieLiegewiese mit kuscheligenStrandkörben und einem viertenThermalwasserbecken ausgestat-tet.

Genießen erlaubt

„Wir freuen uns ganz besonders,dass wir das ehemalige ‘Haus Gar-ten’ wieder zum Leben erweckenund unseren Gästen jetzt dieschmucke ‘Villa Sophia’ anbieten

können“, sagt Bettina Ortner. Mitder Eröffnung zu Pfingsten stehenden Gästen neue Wohlfühlzimmerund –bäder im modernen Stil mitBalkon oder Terrasse sowie ein ei-gener Ruheraum mit Blick ins Grü-ne zur Verfügung. Für den gehobe-nen Anspruch gibt es geräumigeSuiten mit bis zu 55 Quadratme-tern Wohnfläche, getrenntemWohn- und Schlafbereich, edlemHolzboden, Kamin und großemBalkon. Die Nichtraucher-Zimmerbieten Behaglichkeit und ein Am-biente zum Ausspannen.„La Stella“, der Frühstücksraum desHauses, ist hell und farbenfroh ge-staltet. Mit der idyllischen Olean-der-Terrasse und dem italienischenFlair fühlt sich jeder Gast herzlichwillkommen. Ferrari-Fans über-rascht Familie Ortner mit einer Fer-rari-Ecke mit ganz besonderer De-koration. Das mediterrane Früh-stückserlebnis im „La Stella“ ver-bindet bayrische Gemütlichkeit mititalienischem Lebensgefühl. Dassonntägliche Sektfrühstück bringtden Kreislauf in Schwung und neueEnergie für den Tag. Urig, bayrisch,gemütlich – die Hofschänke desHauses ist der beste Treffpunkt ummit Freunden einen Kaffee, haus-gemachte Mehlspeisen oderbayerische Schmankerl zu ge-nießen. An der Hofbar, auf der son-nigen Terrasse oder im lauschigenBiergarten schmeckt das frisch ge-zapfte dunkle Hofbier am besten.Eingefleischte Bayern-Fans begin-nen den Samstag mit einem zünf-

tigen Weißwurstfrühschoppen. Ei-ne passende Geschenkidee findenGäste im „Seifenkistl“: Dort gibt esoriginal Schafmilchseifen in allenFormen, Farben und Duftrichtun-gen zu kaufen.

Eintauchen & Auftanken

Die Bad Füssinger Ur-Therme ist Ei-gentum der Familie Ortner undwurde 1938 erbohrt. Sie versorgtdas Thermal-Badeparadies täglichmit quellfrischem Heilwasser. Was-serratten erkunden die vielfältigeThermenlandschaft mit demgroßen, 37 Grad warmen Thermal-Hallenbad mit Liegebank mitWhirleffekt und Wasserfall, demTherapiebecken mit angenehmenMassagedüsen sowie dem war-men Thermal-Freibad mit Durch-schwimmkanal. Highlights sindauch die 47 Grad warme Aroma-Dampfgrotte und das neue Sauna-Refugium mit Finnischer Sauna,Sanarium und Eukalyptus-Dampf-bad. Erlebnisduschen, Kneipp-Fuß-becken und Salzsteinwand sowiezwei kunstvoll eingerichtete Ru-heräume vervollständigen denSaunagang. Täglich ein GläschenBad Füssinger Heilwasser aus demhauseigenen Trinkbrunnen stärktdie körpereigenen Abwehrkräfte.

Mehr als nur Wellness

Das 2010 neu gestaltete Therapie-zentrum betreuen Physiothera-peuten Michael Huber und sein

Team mit fachlich hochwertigenMethoden. Von klassischen Mas-sagen, Kranken- und Unterwasser-gymnastik über manuelle Lymph-drainage und Kompaktkuren bishin zu medizinischen Bädern – dasAngebot im neuen Therapiezen-trum ist breit gefächert. Kosmeti-sche Verwöhnbehandlungen las-sen den Alltag vergessen und sor-gen für ein strahlendes, reinesHautbild.Tage voll von Leichtigkeit erlebenGäste auf den Liegewiesen inmit-ten der Obstgärten. Vor dem Hausbefindet sich das Wahrzeichen desLindenhofs, die Hauskapelle mitden zwei Lindenbäumen. Direktam Haus beginnt eine Wander- undRadtour zum nahe gelegenen „Eu-ropareservat Unterer Inn“. Sport-fans sind im Sportzentrum hinterdem Lindenhof gut aufgehoben.Nur vier Kilometer vom Lindenhofentfernt liegt auf einer Gesamt-fläche von 90 Hektar Bad Füssings18-Loch-Meisterschafts-Golfplatzmit Driving-Range, Golfschule, Re-staurant und Golfshop. Auf demThermengolfclub Bad Füssing er-

halten alle Golf spielenden Gästedes Hauses 25 Prozent Greenfee-Ermäßigung. Als Partnerhotel desTennisclubs, der sich nur einen Auf-schlag vom Lindenhof entfernt be-findet, kommen auch Tennisspielervoll auf ihre Kosten.

Angebot

Lindenhof „Kurz mal weg“:3 Übernachtungen inkl. Genießer-frühstück, Benutzung des Thermal-Badeparadieses mit neuen Sau-nen, kuscheliger Leihbademantel,1 x Naturfango, 1 x Aroma-Welln-ess-Ganzkörpermassage, 1 x Ge-sichtspflege „FÜR SIE & IHN“, proPerson ab 277 Euro (zuzüglich Kur-taxe).Kontakt und Buchung:Ortner`s LindenhofFamilie OrtnerPockinger Straße 1-3D-94072 Bad FüssingTel.: +49 (0)8531/279-0Fax: +49 8531/279-298info@ortners-lindenhof.dewww.ortners-lindenhof.de

red

Energiequelle der NaturBad Füssings Gründerhof mit eigener Thermalquelle

Seit drei Generationen führt Familie Ortnerden Lindenhof in Bad Füssing. Foto: pi

Die Bad Füssinger Ur-Therme versorgtdas Thermal-Badeparadies täglich mitquellfrischem Heilwasser. Foto: pi

Neuaubing · Die Wahlen für denPfarrgemeinderat der Neuaubin-ger Pfarrei St. Markus für dienächsten vier Jahre sind nun ab-geschlossen. In seiner konstitu-ierenden Sitzung haben die achtgewählten und zwei hinzuge-wählten Mitglieder nun aus ihrerMitte den Vorstand gewählt unddie Sachausschüsse weitgehendfestgelegt.Zur Vorsitzenden wurde SilviaWallner-Moosreiner bestimmt,ihre Stellvertreterin ist MonikaThalmaier. Als Schriftführer kom-plettiert Alfred Lehmann den Vor-stand, dem auch Pater RolandGeßwein als amtliches Mitgliedangehört. Weitere Mitglieder imPfarrgemeinderat (PGR) sindReinhard Bauer, Diane Darly, Ro-semarie Haltenberger, DieterKratzsch, Inge Leising, ManfredRickert und Corinna Thalmaier.

Engagierte Gemeindemitglieder

Silvia Wallner-Moosreiner undMonika Thalmaier werden diePfarrei im Dekanatsrat des De-kanats Pasing vertreten. Zur Ver-tretung im Ökumenischen Ratwurde Corinna Thalmaier ge-wählt. Am vergangenen Wo-chenende hat sich Frau Wallner-Moosreiner als neue PGR-Vorsit-zende in allen drei Gottesdien-sten vorgestellt und ihre Ziele

verdeutlicht; der gesamte neuePGR präsentierte sich beimZehn-Uhr-Gottesdienst der Ge-meinde.„All denen, die sich zur Wahl ge-stellt haben und für die nächstenvier Jahre mit ihrem Engage-ment und ihrer Zeit zum Wohleder Pfarrei St. Markus zur Verfü-gung stehen, gebührt unserDank – vor allem natürlich de-

nen, die sich bereits in den letz-ten Jahren mit Rat und Tat dafüreingesetzt haben, dass wir einelebendige Pfarrgemeinde sindund auch bleiben“, betontSchriftführer Alfred Lehmann,„dies ist auch wichtig im Hinblickdarauf, dass wir in den nächstenJahren zu einem Pfarrverbandmit St. Konrad und St. Lukas zu-sammengeschlossen werden.

Aber alles kann der Pfarrge-meinderat nicht alleine bewälti-gen, sondern nur mit Hilfe enga-gierter Gemeindemitglieder.“ FürFragen und Anregungen aus derPfarrgemeinde stehen alle Mit-glieder des PGR St. Markus zurVerfügung. Sie erreichen diesepersönlich oder über das Pfarr-büro St. Markus (WiesentfelserStr. 49) unter Tel. 878080. E.S.

Lebendige PfarrgemeindeNeuer Pfarrgemeinderat der Pfarrei St. Markus Neuaubing

Alle Pfarrgemeinderatsmitglieder von St. Markus (hinte-re Reihe v.l.): Corinna Thalmaier, Reinhard Bauer, Inge Lei-sing, Dieter Kratzsch, Vorsitzende Silvia Wallner-Moos-reiner sowie Pater Roland Geßwein; (vordere Reihe v.l.)Alfred Lehmann, Manfred Rickert, Monika Thalmaier, Di-ane Darly und Rosemarie Haltenberger. Foto: pi

Mein München: Aktuelles16 a/cWerbe-Spiegel · Nr. 20Mittwoch, 19. 5. 2010

„So eine Atmosphäre haben meinPferd und ich noch nie erlebt, daswar Wahnsinn“, fasste EdwardGal, die derzeitige Nummer einsder Weltrangliste der Dressurrei-ter, seine Eindrücke von Pferd In-ternational zusammen. Derholländische Dressurstar, derzum ersten Mal auf der Olympia-Reitanlage München-Riem anden Start ging, war nicht nur vonden Platzverhältnissen beein-druckt. Gal zeigte sich fasziniertvon den knapp zehntausend Zu-schauern, die die „NürnbergerDressurarena“ während seinerVorstellung füllten. „So viel Geldfür sechs Minuten reiten habe ichnoch nie erhalten“, kommentier-te der Niederländer strahlendseinen Sieg im Finale der Exquis

World Dressage Masters (WDM),der ihm immerhin zusätzlich zumPreisgeld von rund 16.000 Euroauch noch den Bonus der NÜRN-BERGER Versicherungsgruppevon 25.000 Euro für den WDM-Gesamtsieg nach den Stationenin Cannes, Palm Beach und Hick-stead einbrachte. „Sogar meinHengst Moorlands Totilas, dernormalerweise recht ruhig ist,hat angesichts dieser Zuschauer-mengen große Augen gekriegt“,so Gal, der momentan als derweltbeste Dressurspezialist giltund dies in München auch ein-drucksvoll unter Beweis gestellthat. „Er hat uns alle verzaubert“,brachte es Dr. Erich Herrgen, Ge-samtleiter der Pferd Internatio-nal, auf den Punkt.

Heiß her ging es auch auf demSpringplatz. Am Sonntagnach-mittag fand mit dem GroßenPreis von Bayern, einem CSI***-Springen, der Höhepunkt imParcours statt. Elf Reiter qualifi-zierten sich nach dem Umlauffür das Stechen in diesem Preisdes Bayerischen Staatsministe-riums für Ernährung, Landwirt-schaft und Forsten, das Par-courschef Werner Deeg an-spruchsvoll aufgebaut hatte. Im-merhin galt diese Prüfung als

Qualifikation für die WM 2010.Und am Ende holte sich auchnoch ein Bayer den Sieg. JürgenKraus aus Landshut lieferte mit

dem 12-jährigen Wallach Cashdie schnellste Nullrunde und si-cherte sich verdient die goldeneSchleife.

Neuerung bei Pferd Interna-tional 2010: Am Freitag fandin der Halle auf der MünchnerOlympia-Reitanlage ein inter-nationales Symposium überSport und Zucht mit dem Titel„Knecht oder König – Wiesieht die Zukunft des Dressur-pferdes aus?“ statt. Nebenden Referenten Hans Riegler,Oberbereiter der spanischenHofreitschule, Dressur-Bundes-trainer Holger Schmezer unddem internationalen Dressur-

richter Dr. Dietrich Plewa wa-ren auch Kees Visser, Besitzervon Moorlands Totilas, Dres-surrichter Wim Ernes undCandace Dobson, Gesellschaf-ter der US Firma „Viagen –the cloning company“ alsGäste mit dabei. Regie führteder Geschäftsführer der Süd-deutschen Pferdezuchtver-bände Jacob Schmid. JungePferde und ihre Reiter gabendabei einen interessantenEinblick in die tägliche Dres-

surarbeit, begleitet von leb-haften Diskussionen rund um

das Thema Ausbildung undVorstellung auf Turnieren.

Vier Tage lang gab es inRiem internationalen Dres-sur- und Springsport, eine rie-sige Westernstadt, ein kun-terbuntes Kinderland, ein at-traktives Schauprogramm mitThementagen und Ritterspie-len sowie eine große Ver-kaufsmesse bei Pferd Interna-tional, Süddeutschlands größ-ter Freiluftveranstaltung rundums Pferd. Mehr als 45.000Besucher kamen vom 13. bis16. Mai auf die Olympia-Rei-

tan-lagein Mün-

chen- Riem, umsich bei durchwach-senen Witterungsverhältnis-sen für die edlen Vierbeinerzu begeistern. Der gutenStimmung tat dies aber kei-nen Abbruch. So konnte auchdie veranstaltende HippoGmbH mit Dr. Erich Herrgenund Bernhard Graf von Bal-lestrem eine durchweg positi-ve Bilanz ziehen.

Toller Sport und beste Unterhaltung mit 45.000 Besuchern

Die Mittelaltershow bot viel Show und Action.Foto: Max Schreiner

Immer beliebt bei Groß und Klein:Ponyreiten. Foto: ek

Großer Springsport vor voller Kulisse.Foto: Max Schreiner

Staatsminister Helmut Brunner überreicht den Sieges-preis an Jürgen Kraus. Foto: Max Schreiner

Gesamtsieger: EdwardGal mit Hengst Totilas.

Foto: Max Schreiner

Siegerehrung „Großer Preis der Münchner Wochenanzei-ger“: Athur Gustavo Silva (Schweiz), Ernst Kreisl (Münch-ner Wochenanzeiger), Nicola Danner (VizepräsidentinFRB) und Eva Möhlmann (Hippo Veranstaltungs GmbH),von links. Foto: Max Schreiner

Das Gastland Tschechien zeigte sich musikalisch.Foto: ek

Beim Cutting bestimmt das Perd die Richtung.Foto: ek

Der Parcours stellte hohe Anforde-rungen an Pferd und Reiter. Foto: ek

Susanne Lebek bei ihrer eindrucksvollen Kür. Foto: ek

Symposium: Thema Sport & Zucht. Foto: Max Schreiner

Sieger im S***, Preis der Fa. Franken Brunnen: Philipp Zü-ger aus der Schweiz mit Liatos II. Es gratulieren der tsche-chische Minister Jiri Koliba und der Präsident des Bayeri-schen Reit- und Fahrverbandes Hans-Peter Schmidt (re.).

Foto: Max Schreiner

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Telefonkosten bei Auswärtstätigkeit

Ist ein Arbeitnehmer länger auswärts tätig und fährter am Wochenende nicht nach Hause, kann er dieKosten für ein wöchentliches Telefonat von 15 Mi-nuten als Werbungskosten ansetzen. Mit dieser Ent-scheidung hat das Finanzgericht (FG) Niedersach-sen die bei der doppelten Haushaltsführung gelten-de Regelung auf die Auswärtstätigkeit übertragen.Im Urteilsfall ging es um einen Marinesoldaten, derauf einer Fregatte eingesetzt war und für 15 Telefo-nate insgesamt 250 Euro an Telefonkosten geltendmachte. Beachten Sie: Das Urteil ist nicht rechtskräftig. Weil

das FG keine Revision zugelassen hat, versucht dieFinanzverwaltung mit einer Nichtzulassungsbe-schwerde (Az: VI B 31/10) zu erreichen, dass derBundesfinanzhof entscheidet (Urteil vom 2.9.2009,Az: 7 K 2/07)

Kosten für Kindsbesuche Muss ein von seinen Kindern getrennt lebender El-ternteil weite Wege und damit hohe Kosten in Kaufnehmen, um seine Kinder zu sehen, kann er die Auf-wendungen nicht als außergewöhnliche Belastun-gen geltend machen. Eine dagegen gerichtete Ver-fassungsbeschwerde (Az: 2 BvR 1520/08) hat dasBundesverfassungsgericht mit Beschluss vom 22.Oktober 2009 ohne weitere Begründung nicht zurEntscheidung angenommen

Steuertermine Juni 2010

FälligkeitDonnerstag, 10.06.2010EinkommensteuerLohn- und Kirchenlohnsteuer-UmsatzsteuerAblauf der SchonfristMontag, 14.06.2010EinkommensteuerLohn- und Kirchenlohnsteuer-UmsatzsteuerHinweisDie Abgabe-Schonfrist ist abgeschafft.Die 3-Tages-Zahlungs-Schonfrist gilt nur noch beiÜberweisungen, nicht bei Barzahlungen undScheckzahlungen.

Eigenheimzulage bei Trennung

Wird ein gemeinschaftlich erworbenes Haus nachder Trennung nur noch von einem Ehegatten be-wohnt, verliert der andere Ehegatte den Anspruchauf Eigenheimzulage, wenn der verbleibende Ehe-gatte Kreditraten und laufende Kosten alleine trägt.Das hat das Finanzgericht Berlin-Brandenburg ent-schieden. Die Kostenübernahme sei in diesen Fäl-len einer Nutzungsentschädigung gleichzusetzen.

Hintergrund: Anspruch auf Eigenheimzulage be-steht, wenn die Immobilie selbst genutzt oder un-entgeltlich an einen Angehörigen überlassen wird.Trennen sich Ehegatten, steht dem weiter in der Im-mobilie lebenden Ehegatten die Zulage entspre-chend seinem Miteigentumsanteil zu. Der ausgezo-gene Ehegatte erhält die Eigenheimzulage ebenfalls,weil er seinen Miteigentumsanteil unentgeltlich einemAngehörigen überlässt. Mit der Unentgeltlichkeit istes aber vorbei, wenn der in der Immobilie verblei-bende Ehegatte die Kreditraten und die laufendenKosten des Hauses allein trägt und den nicht mehrdort lebenden Ehegatten im Innenverhältnis von al-len Ansprüchen der kreditgebenden Bank freistellt.(rechtskräftiges Urteil vom 23.9.2009, Az: 12 K12220/08)

Rechte bei Flugausfällenaufgrund von VulkanascheDer Ausbruch des isländischen Vulkans Eyjafjallalegte bereits vor einigen Wochen den europäischenLuftraum komplett lahm. Aufgrund der Aschewolkewurden Flughäfen geschlossen, der Luftraum ge-sperrt, Flüge annulliert. Vulkanasche in der Luft sorgtnun erneut für Beeinträchtigungen im Flugreisever-kehr. Welche Rechte haben Sie als betroffener Pas-sagier?Die europäischen Fluggastrechte gelten auch bei ei-nem solch ungewöhnlichen Naturereignis. Als Flug-gast haben Sie Anspruch auf Rückzahlung ihrerFlugkosten oder auf kostenlose Umbuchung auf ei-nen anderen Flugtermin. Zudem stehen Ihnen Be-treuungsleistungen zu (z. B. Verpflegung, Telefona-te, ggf. Hotelübernachtung mit Transfer zum Hotel).Weitergehende Schadensersatzpflichten etwa inForm von Ausgleichszahlungen treffen die Airlines je-doch nicht. Sie haften nicht für die Schließung derFlughäfen und Sperrungen des Luftraums.

Orientierungssatz1.Wird dem Anwalt eine Unterlas-sung vorgeworfen, so muss unter-sucht werden, wie das Geschehenabgelaufen wäre, wenn er die ver-säumte Handlung pflichtgemäß vor-genommen hätte. Es ist zu ermitteln,ob eine überwiegende Wahrschein-lichkeit dafür besteht, dass nachdem gewöhnlichen Lauf der Dingeoder den besonderen Umständendes Streitfalls mit für den Mandantengünstigeren Feststellungen zu rech-nen gewesen wäre. Im Gegenzug

entfällt ein Schadenersatzanspruch,wenn die schadensbegründendeHandlung mit überwiegender Wahr-scheinlichkeit für den konkret gel-tend gemachten Schaden nicht ur-sächlich geworden ist.2. Hat ein Rechtsanwalt einer Man-dantin geraten, noch vor Eröffnungdes Insolvenzverfahrens über ihr Ver-mögen einzelne Verbindlichkeitenauszugleichen und zu diesem ZweckZahlungen an ihre Gläubiger zu lei-sten, so können diese den Rechts-

anwalt nicht wegen Verkürzung derInsolvenzmasse auf Schadenersatzin Anspruch nehmen, wenn die fürdie Zahlungen erforderlichen Geld-mittel der Mandantin nicht zur Verfü-gung standen, sondern aus einemvon dem Ehemann der Mandantinaufgenommenen Darlehen stamm-ten.Haftungsausfüllende Kausalität beider AnwaltshaftungOLG Düsseldorf, Beschluss I 24 U100/09 vom 09.02.2010

Mein München: Aktuelles PAS/c 19Werbe-Spiegel · Nr. 20Mittwoch, 19. 5. 2010

A Ferienkino

Allach-Untermenzing · Die Stadt-bibliothek Allach-Untermenzing(Pfarrer-Grimm-Str. 1) lädt Kinderzum „Lollipop Ferienkino“ ein.Am Mittwoch, 26. Mai, wird um15 Uhr der Film „Ice Age 3“ (FSK:o.A., empfohlen ab sechs Jahren)gezeigt. Kostenlose Mitmachkar-ten sind ab Mittwoch, 19. Mai, inder Bibliothek erhältlich. WeitereInformationen gibt es unter Tel.18932990 sowie im Internet:www.muenchner-stadtbiblio-thek.de/allach-untermenzing.

A Einwohner-versammlung

Allach-Untermenzing · Alle An-wohner der Allacher Straße imAbschnitt zwischen den Kreu-zungen mit der Angerloh-/ Kraut-heimstraße und Von-Kahr-/ Ernst-von-Beling-Straße sowie der Ne-benstraßen, die in genanntemAbschnitt in die Allacher Straßeeinmünden (in südlicher Rich-tung bis zur Von-Kahr- bzw. Kraut-heimstraße, in nördlicher Rich-tung bis zur Manzostraße) sindam Mittwoch, 26. Mai um 19 Uhrzur Einwohnerversammlung insVereinsheim (Eversbuschstr. 161)eingeladen. Thema ist die Aus-gestaltung der Allacher Straßeim genannten Abschnitt im Rah-men der erstmaligen Herstel-lung. Die Teilnehmer haben dasRecht, Anträge zu beschließen,die vom Bezirksausschuss Allach-Untermenzing (BA 23) innerhalbvon drei Monaten zu behandelnsind. Teilnahmeberechtigt sindauch Kinder und Jugendliche. DieLeitung der Versammlung über-nimmt BA-Vorsitzende HeikeKainz.

A Programmim Jugendclub

Allach-Untermenzing · Der Ju-gendclub Allach (Pasteurstr. 55)bietet diese Woche folgendesProgramm: Am Donnerstag, 20.Mai, können Mädchen von 16 bis18 Uhr gemeinsam Pfannkuchenbacken. Am Freitag, 21. Mai, istein Ausflug zum Abenteuerspiel-platz Robinson geplant. Für Jun-gen steht am Mittwoch, 26. Mai,Fotos bearbeiten auf dem Pro-gramm. Vom 24. bis 28. Mai bleibtder Jugendclub wegen Quali-Trai-nings geschlossen. Dienstag bisFreitag wird jeweils von 12 bis 16Uhr Hausaufgabenbetreuung füralle Schulformen in Kleingruppenangeboten (nur mit Anmeldung).Offener Betrieb für Jugendlichevon elf bis 20 Jahren ist Dienstagund Mittwoch von 15.30 bis 20Uhr, Donnerstag von 15.30 bis18.30 Uhr und Freitag von 15.30bis 21 Uhr. Weitere Informatio-nen und Anmeldung unter Tel.8126630 und im Internet:www.jugendclub-allach.de.

A Treffenbei pro familia

Aubing · In der integrierten Be-ratungsstelle der pro familia (Bo-denseestr. 226) treffen sich amFreitag, 21. Mai, von 10 bis 11.30Uhr junge Schwangere und Müt-ter bis 25 Jahre mit ihren Babys.Die Frauen knüpfen Kontakte mit

Gleichaltrigen und tauschen sichüber ihren Alltag mit den Kindernaus. Oft gibt es ähnliche Fragenin der Schwangerschaft, zur Ge-burtsvorbereitung, zur Beantra-gung finanzieller Hilfen oder The-men wie Wohnungssuche undUmzug, Erziehung, Partnerschaftund Kontakt zum Vater des Kin-des. Die jungen Frauen helfensich dabei gegenseitig oder wer-den von der Mitarbeiterin derSchwangeren- und Familienbera-

tungsstelle Irmi Jaud unterstützt.Weitere Informationen unter Tel.8976730 oder im Internet: muen-chen-neuaubing@profamilia.de.

A Tag amOberzalzberg

Westkreuz · Der Verein Kultur amWestkreuz e.V. (Sipplinger Str. 8)lädt am Donnerstag, 20. Mai, um7 Uhr zu einem Ausflug zum Ober-salzberg ein. Auf dem Programm

steht der Besuch des Dokumen-tationszentrums, anschließend ei-ne Fahrt über die Kehlsteinstraßeund mit dem prunkvollen, mes-singverkleideten Aufzug zumKehlsteinhaus. Der Treffpunkt istam Parkplatz Sankt Lukas (Aubin-ger Str. 63). Die Karte für Busfahrt,Eintritt und Führung in Höhe von33 Euro und die Zusatzkarte fürdie Weiterfahrt zum Kehrstein-haus in Höhe von 15 Euro sind beiGoldschmied Müller (Radolfzeller

Str. 11) erhältlich. Weitere Infor-mationen unter Tel. 8345182 oder im Internet: www.kultur-am-westkreuz.de.

A Rätselrallye fürSchüler

Aubing · In Zusammenarbeit mitallen Grund- und Hauptschulendes Stadtbezirks startet der För-derverein „1000 Jahre UrkundeAubing“ eine Rätselralley, an der

sich etwa 2000 Mädchen und Bu-ben beteiligen sollen. Abge-stimmt auf die jeweilige Schulesollen die Schülerinnen undSchüler anhand eines Fragebo-gens mit Abbildungen Bildwerkein der Umgebung der Schule ent-decken und so ihre Heimat ken-nen lernen. Nach den Pfingstferi-en werden die Fragebögen ein-gesammelt und ausgewertet. DiePreise werden an der jeweiligenSchule verliehen.

Mein München: Aktuelles20 &Werbe-Spiegel · Nr. 20Mittwoch, 19. 5. 2010

Kultur-KalenderKonzerte · Theater · Ausstellungen · Kino · uvm.

Donnerstag 20.5.

Agnés Obél in concertMünchen-Cord, Sonnenstr. 1821.00: Agnés Obél, bekannt durch denWerbespot-Song „Just So“, singt undproduziert ihre Musik allein. Die gebür-tige Dänin mit Wohnsitz in Berlin pro-duziert aber nicht in irgendeinem Ton-studio, sondern in ihrem Schlafzimmer. Vielleicht klingen ihre Liederdeswegen so wunderbar verträumt und leicht. Ihr Debütalbum,inklusive ihrem Hit, ist soeben erschienen.

Freitag 21.5.

JOHNOSSI59:1, Sonnenstr. 2721.30: Im April veröffentlichten die beidenFreunde John Engelberg und Ossi Bonde, aliasJOHNOSSI, ihr drittes Studioalbum namens„Mavericks“. Und schon die erste Single dar-aus hat einen Refrain, der nicht mehr aus demOhr geht. In ihrem Heimatland Schwedenschnellte der Track sofort an die Spitze. Nunkann man sich hierzulande von der absolutenBühnenpräsenz der beiden überzeugen lassen.

Samstag 22.5.

Soulchicken - „pechschwarz & brandheiß“Spectaculum Mundi, Graubündener Str. 10020.30: In den musikalischen Schmelz-tiegel wurde das Beste des pech-schwarzen und fetzig-groovendenSouls der sechziger und siebzigerJahre hineingeworfen und zu brand-neuen Arrangements im Stil der Blu-esbrothers und The Commitmentszusammengekocht. Auf ihrer Tour„Hot drops of soul 2010“ stehen die 13 Musiker von Soulchicken ineinem komplett neuen Outfit auf der Bühne. Stillsitzen gibt es nicht,Party ist garantiert.

Sonntag 23.5.

Piet Klocke - „Das Leben ist schön, gefälligst“Lustspielhaus, Occamstr. 820.30: Gemeinsam mit Bühnen-PartnerinSimone Sonnenschein alias Fr. Angelika Klein-knecht beschert Piet Klocke mit seinem neuenProgramm allen Zuschauern eine Kurztherapieim „Institut Wünschelrute“. Er selbst sorgt mitseiner unnachahmlichen Art für Humor und typi-schen Wortperlen. Ein launischer Abend über dieWechselwirkung von Musik und Lebewesen.

Montag 24.5.

Jaromir Konecny - „Fifi poppt den Elch“Theater im Fraunhofer, Fraunhoferstr. 920.30: Mit seinem Buch „Fifi poppt den Elch“veröffentlichte Deutschlands lustigster Tsche-che Jaromir Konecny ein Buch mit Geschichtenfür Erwachsene. An diesem Abend performt erAuszüge daraus, untermalt mit Gitarrensongs,Jongliereinlagen und witzigen Anekdoten.

Dienstag 25.5.

Ausstellung: Josef Bauer Galerie Sannicolo, Kurfürstenstr. 4511.00 bis 14.00: Der Schwabinger KünstlerJosef Bauer zeigt in seiner Ausstellung neueArbeiten in Acryl, Öl und Kreide. Seine inten-sive und ausdrucksstarke Bildgestaltung lässtden Betrachter nicht so einfach wieder losund hat ihn über die Grenzen des Landeshinaus bekannt gemacht. (Ausstellungs-dauer bis einschl. 15. Juni)

Mittwoch 26.5.

Die PrimaTonnen & ZwickxanglSchlachthof, Zenettistr. 920.30: Zwei in der Szene seit Jahrenbekannte Kabarettgruppen, deren bishe-rige Programme unterschiedlicher nichtsein können, treten jetzt gemeinsam auf.Sie besingen im Stil amerikanischerGesangsformationen der Swingära The-men, die den Bewohnern des „weiß-blauen Kontinents“ tagtäglichden Nerv rauben - das alles in bester bayrischer Mundart!

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München · Etwa 300.000 Kinderwerden jährlich neu mit der Tren-nung ihrer Eltern konfrontiert.Die Folge: Immer mehr Kinderund Jugendliche wachsen in ver-schiedenen Familienwelten auf,manchmal an weit voneinanderentfernten Orten. Das Team umDr. Michaela Schier vom Deut-schen Jugendinstitut (DJI) inMünchen fragt nun in einer Stu-die, wie Kinder und Eltern den„mehr-örtigen“ Alltag bewälti-gen. Aktuell werden noch Teil-nehmende für das Forschungs-projekt gesucht.Über die Folgen von Scheidungoder Trennung für Eltern und Kin-der wird viel geforscht. Trotzdemist Grundlegendes bisher nichtbekannt: Beispielsweise weißman noch nicht einmal, wie vieleKinder und Jugendliche inDeutschland zwischen ihren El-tern pendeln. Auch ist ungeklärt,wie Kinder es erleben und damitumgehen, hier und dort aufzu-wachsen. Unbeantwortet ist bis-lang ebenso, wie Familien den„mehr-örtigen“ Alltag und das

Pendeln der Kinder zwischen denEltern handhaben und organisie-ren. Diese Wissenslücken ver-sucht eine Gruppe von Wissen-schaftlerinnen des DJI nun zuschließen.

Neue Ergebnisse erwartet

Die Ergebnisse der Studie wer-den nicht nur besser verständlichmachen, welche alltäglichen Pro-bleme getrennt lebende Elternund ihre Kinder zu bewältigenhaben. Auch die Chancen derneuen Lebenssituation werdendeutlich. So nutzen manche Kin-der gerade die Unterschiede ih-rer familialen Lebensräume fürdie eigenen Interessen, teils le-ben Väter ihre Vaterrolle nach derTrennung bewusster. Mütter er-leben die Aufenthalte ihrer Kin-der bei ihren Vätern manchmalals neue Freiräume für eigene In-teressen. Die Resultate der Stu-die sind zudem für die Politik, dieFamilienberatung, den Woh-nungsbau, die Verkehrsplanungund die Stadtentwicklung wich-

tig. Denn sie werden zeigen, in-wiefern multilokal lebende Fa-milien, finanziell entlastet oderdurch Beratung und Dienstlei-stungen unterstützt werden soll-ten.Der Erfolg des Forschungsprojek-tes ist davon abhängig, dass sichgetrennt lebende Eltern und ihreKinder melden, die bereit sind,den Forscherinnen Einblicke inihren Familienalltag zu ge-währen. In den Familien solltemindestens ein Kind leben, dasmal bei der Mutter, mal bei demVater übernachtet – wie oft istunerheblich. Gesucht werden so-wohl Familien, in denen die El-ternteile weit voneinander ent-fernt leben, als auch solche, dieweiterhin nahe beieinander woh-nen.Interessierte Familien meldensich bitte telefonisch oder perEmail bei Michaela Schier oderAnna Proske. Weitere Informa-tionen zur aktuellen Studie fin-den sich im Internet unterwww.dji.de/multilokale_familie.

red

Mal bei Papa, mal bei MamaVoneinander getrennte Eltern und ihre Kinder für eine

sozialwissenschaftliche Studie gesucht

Das Team des DJI, das für die Studie verantwortlich ist: v.l. Dipl. Soz. Diane Nimmo, Dr.Michaela Schier (Leiterin) und Dipl. Soz. Anna Proske. Foto: DJI

A „Mit Einstein imFahrstuhl“

München · Am Donnerstag, 20.Mai, gibt es um 15 Uhr im Deut-schen Museum (Museumsinsel 1)die Kinderführung „Mit Einsteinim Fahrstuhl“ für Kinder und Ju-gendliche von 10 bis 15 Jahren.Professor Teichmann führt mitDemonstrationen und Experi-menten durch den Bereich Me-chanik. Die Kosten entsprechendem Museumseintritt. Anmel-dung ist erwünscht. Weitere In-formationen bei Gabriele Kramerunter Tel. 2179592 oder im Inter-net: www.deutsches-museum.de.

A Gebährmutter-erhaltung

München · Das FrauenGesund-heitsZentrum (FGZ) München(Nymphenburger Str. 31) veran-staltet am Donnerstag, 20. Mai,um 19 Uhr im Veranstaltungssaalder Zentralbibliothek am Gasteig(Rosenheimer Str. 5) einen Vor-trag zum Thema „Gebärmutter-erhaltende Operationen“. Prof. Dr.Gerlinde Debus, Chefärztin derFrauenklinik im Klinikum Dachauder Amperkliniken AG, stellt an-lässlich der Herausgabe ihresneuen Buches dar, wie Gebär-mutterentfernungen vermiedenwerden können und welche ge-bärmuttererhaltenden Operati-onsmethoden es gibt. Kartensind bei München Ticket und anallen angeschlossenen Vorver-kaufsstellen unter Tel. 54818181oder im Internet: www.muen-chen-ticket.de erhältlich. Weite-re Infos unter Tel. 1291195 oderim Internet: www.fgz-muc.de.

Kurzgemeldet

Mein München: Aktuelles & 21

Die Gewinner der Fressnapf-Malaktionwerden gekürt

Bei der Ostermalaktion erreich-ten die Fressnapf-Filialen weitüber 100 Bilder von Grundschul-kindern aus ganz München. Wirbedanken uns von Herzen fürsMitmachen der vielen kleinenKünstler und die große Mühe,die die Kinder in die aufwändi-gen Bilder und Collagen ge-steckt haben. Fressnapf-Ge-schäftsführer Günter Arndt: „Wirwaren überwältigt vom Ideen-reichtum und der Kreativität derKinder. Eine solche Aktion wer-den wir sicherlich wieder veran-stalten!“

1. Platz: Marc (8 J.) und seine Schwester Julia (10J.) Oberacher aus Unterföhring (aus der XXL-Filia-le im Euroindustriepark)

2. Platz: Jonathan Hartmann (10 J., rechts auf demBild) aus Unterschleißheim (aus der Filiale in Un-terschleißheim)

3. Platz: Melanie Geyer (8 J.) aus Rohrbach (aus derFiliale in der Eriagstraße in Ingolstadt)

München West · Ab sofort kannman ampel-, auto- und kreu-zungsfrei von der Innenstadt inden Münchner Westen gelangen.Pünktlich zum Start der Radl-Sai-son hat das Immobilienunter-nehmen aurelis Real EstateGmbH & Co. KG den 1,6 Kilometerlangen und jeweils drei Meterbreiten Fahrrad- und Fußwegzwischen der Richelstraße (NäheDonnersberger Brücke) und derLaimer Unterführung freigege-ben. Die in beiden Richtungenbefahrbare und nachts beleuch-tete Trasse verläuft in Bahnnäheam südlichen Rand des Stadt-quartiers Am Hirschgarten undunterquert die FriedenheimerBrücke. Am westlichen Ende desneuen Rad- und Fußwegs führtein gut ausgebautes Fahrradwe-genetz weiter nach Laim, Neu-hausen-Nymphenburg und Pa-sing-Obermenzing. Am östlichenEnde kann man unter der Don-nersberger Brücke durch den Ar-nulfpark in Richtung Innenstadtweiterradeln. Der Winterdienstder Landeshauptstadt sorgtdafür, dass man auf dem neuenFahrradweg auch im Winter fah-ren kann.„Mit der Eröffnung des neuenRad- und Fußwegs kommt Mün-chen seinem erklärten Ziel näher,die fahrradfreundlichste Metro-pole Deutschlands zu werden“,erklärt Stefan Wiegand, aurelis-Geschäftsführer. Gerade Famili-en aus benachbarten MünchnerBezirken wählten gerne das um-weltfreundlichste aller Verkehrs-mittel, um etwa die neuen Spiel-und Freizeitflächen auf demGelände des Stadtquartiers an-

zusteuern oder einen Abstecherzu Attraktionen wie dem Nym-phenburger Schloss oder SchlossBlutenburg zu unternehmen, soWiegand.

Sicheres Vergnügen

Der neue Fahrradweg macht diesnun zu einem bequemen und si-cheren Vergnügen. Die Errich-tung des Rad- und Fußweges istTeil eines übergeordneten Grün-flächenkonzepts, das die aurelisin enger Abstimmung mit derLandeshauptstadt München er-arbeitet hat. Für die Finanzierungdieser Maßnahmen hat die aure-lis ein Budget von sechs Millio-nen Euro bereitgestellt. JüngsteProjekte auf dem Gebiet desStadtquartiers Am Hirschgarten,die damit realisiert werden konn-

ten, sind fünf neue Kleinkind-,Kinder- und Jugendlichen-Spiel-und Freizeitflächen sowie Spiel-flächen für Erwachsene. Die Ein-richtungen stehen seit einigenWochen allen Münchnerinnenund Münchnern offen. Ingesamt18 verschiedene Spielmöglich-keiten, von der Boulderwand bisBasketball, werden dort angebo-ten.Der nun freigegebene Rad- undFußweg soll eines Tages Teil ei-ner durchgehenden Fahrradach-se zwischen Hauptbahnhof undPasing werden. Vor der endgülti-gen Fertigstellung dieser „Fahr-rad-Achse West“ muss allerdingsder Bau der zweiten S-Bahn-Stammstrecke abgewartet wer-den. Der Traum vieler MünchnerFahrradfahrer wird so frühestens2017 in Erfüllung gehen. red

Neue Fahrradroute in denMünchner Westen

Direkte Verbindung zwischen Donnersberger Brücke undLaimer Bahnhof

Verkehrsberuhigtes Fahrradvergnügen in der Innen-stadt: Teilstrecken konnten schon seit einiger Zeit be-nutzt werden, doch nun ist der neue Radweg von derRichelstraße zur Laimer Unterführung durchgängigbefahrbar. Foto: aurelis

Mein München: Aktuelles22 &Werbe-Spiegel · Nr. 20Mittwoch, 19. 5. 2010

München · Jeden Tag nutzenüber 700.000 Menschen die Mün-chner Busse und Trambahnen.Das ist im Verhältnis mehr als diehalbe Stadt! Da braucht es einVerkehrsnetz, das diese Mengebewältigen kann, vor allem inden Stoßzeiten morgens undabends. Neu in diesem Verkehrs-netz ist die StadtBus-Linie 152zwischen dem Rotkreuzplatz inNeuhausen und dem Ostbahnhofin Haidhausen. Die Linie führtsüdwestlich um die Innenstadtherum, schwenkt dann direkt insbelebte Zentrum am Viktualien-markt vorbei und überquert danndie Isar, um durch die Au an denOstbahnhof zu gelangen.Was viele gar nicht wissen: Andieser Strecke gibt es eine ganzeMenge Geheimtipps, die es zuentdecken lohnt. Wir haben hierfür Sie ein paar dieser Highlightsherausgefischt und präsentierenIhnen die kleinen Attraktionenentlang der neuen StadtBus-Li-

nie. Entdecken Sie die Pralinen-schule, ein äthiopisches Caféoder Geigen für Linkshänder!Machen Sie doch einfach mal ei-ne kleine Stadtrundfahrt mitdem 152er und steigen Sie ruhigauch mal an Haltestellen aus,die Sie bisher »links liegen« ha-ben lassen. Mit einer Dauer-karte oder einer Tageskartekann jeder München von ei-ner neuen Seite entdecken.Und für die richtige Verbin-dung sorgt die MVG mitihrem zuverlässigen Ver-kehrsnetz. Der StadtBus152 kreuzt wichtige Ver-kehrsknotenpunkte vomS-Bahnhof Hirschgartenüber die U-Bahn-Statio-nen Heimeranplatz,Poccistraße, SendlingerTor und natürlich denOstbahnhof. So sind Siemobil und erreichenschnell jedes Ziel in derStadt.

Die neue StadtBus-Linie machtdieses Verkehrsnetz noch dichterund damit die Nutzung der öf-fentlichen Verkehrsmittel inMünchen noch attrak-tiver.

Erleben Sie die Vielfalt der Stadtneu – mit Trambahnen und Bus-sen der MVG!

Eine kleine Rundfahrt mit der neuen StadtBus-Linie 152Entdecken Sie München von einer ganz neuen Seite – Neuer StadtBus verbindet Neuhausen und Haidhausen

Die PralinenschuleChili-Ananas? Doch, das geht auchin Pralinen. Die Pralinenschule(Schulstr. 38) gibt Kurse, man kanndort aber auch einfach einkaufen.Haltestelle: Rotkreuzplatz

Für GenießerIn Neuhausen gibt es interessan-te Spezialitätengeschäfte, z. B.»Tee Olmesdahl« (Wendl-Dietrich-Str. 7) und Käs-Müller (Renatastr.40).Haltestelle: Winthirstraße

Freizeitstätte HirschgartenKinder und Jugendliche habenhier ihren Platz für Begegnungund Beschäftigung. Bands kön-nen ungestört proben.Haltestelle: Steubenplatz

Meisterhaft22-mal war der FC Bayern Mün-chen deutscher Meister. HarryWittig (TDH Bogensport, We-stendstr. 179) sogar 23-mal.Haltestelle: Elsenheimerstraße

Kulinarische WeltreiseSushi ist in, und damit auch das»Kyoto« am Heimeranplatz. Italie-nisch präsentiert sich »Al Paladi-no«, ganz mondän die Villa Flora.Haltestelle: Heimeranplatz

NaherholungsgebietFreie Natur mitten in der Stadt?Der Westpark hat’s. Hier zieht esdie Münchner hin, wenn sie rausins Grüne wollen.Haltestelle: Baumgartnerstraße

GaumenkulturÄthiopische Küche, hierzulandenicht unbekannt, aber wenig ver-breitet, gibt’s im Café OMO (Poc-cistr. 10). Mal was ganz anderes.Haltestelle: Poccistraße

Kleinkunst mit (Im-)BissKein Geheimtipp, aber immer ei-nen Besuch wert: das ist derSchlachthof, die Bühne genausowie das Wirtshaus (Zenettistr. 9).Haltestelle: Kapuzinerstraße

Große NamenIn München sind viele Berühmt-heiten zuhause – auch über denTod hinaus. Der Alte Südliche Fried-hof ist für viele die letzte Ruhe-stätte.Haltestelle: Waltherstraße

Bewegte GeschichteJüdisches Leben hat in München wie-der eine Identität. Am Jakobsplatzsteht die beeindruckende Synagogemit Gemeindehaus und Museum.Haltestelle: St.-Jakobs-Platz

Wenn es dunkel wirdNachtschwärmer sind rund umden Gärtnerplatz willkommen –einfach zum Kneipenbesuch oderzum Kabarett (im Fraunhofer).Haltestelle: Gärtnerplatz

AusnahmetalentRobert Eibl baut Geigen und Gi-tarren für Linkshänder – selten,aber nachgefragt. Werkstatt undLaden sind in der Bazeillesstraße7.Haltestelle: Orleansstraße

Sicher hin –sicher heim!Natürlich gibt es in Münchennoch viel mehr zu entdecken.Es lohnt sich, einfach mal aus-zusteigen und sich die eineoder andere Straße anzu-schauen. Es findet sich fastimmer was Interessantes.Und wenn Sie wieder dorthinmöchten: Die MVG bringt Siehin und holt sie wieder ab –egal ob mit Bus, Tram oder U-Bahn. Sicher hin, sicher nachHause, und ein zweites GlasWein oder eine Halbe mehrist dann auch kein Problem.Im dichten Verkehrsnetz derStadt sind Sie jederzeitschnell und stressfrei unter-wegs. Und einen Parkplatzmüssen Sie auch nicht su-chen!Infos unterwww.mvg-mobil.de

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Die Drei

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Samstag 22.5.

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Ob Loreley, Lady Godivaoder Rapunzel – langes, wal-lendes Haar ist seit jeher einSinnbild von Erotik und mär-chenhafter Weiblichkeit.Doch die Mode hat viele Fa-cetten – im Frühjahr stehen fre-che Kurzhaarschnitte auf demProgramm, im Sommer ist dielange Mähne angesagt. Kein natürliches Haar kanndiesen Trends folgen. DennHaare wachsen nur wenigeZentimeter im Jahr. Die Lö-sung für den Traum vom Ra-punzelzopf: Haarverlänge-rungen. Für die Stars ist dieseMethode schon Alltag; aber

auch für den Normalverbrau-cher sind Extensions er-schwinglich geworden.

Haarverlängerungengehören mittlerweile

zum Standardangebot

Wie funktionieren die so ge-nannten Extensions? Das Prin-zip ist bei allen Methoden dasgleiche: An das Echthaar wirdfremdes Haar in der möglichstgleichen Farbe und Beschaf-fenheit befestigt – meistens inder Nähe der Kopfhaut, damitdie Nahtstellen vom natürli-chen Haar überdeckt werden.

Deshalb sollten sich die ech-ten Haare im Idealfall aufKinnlänge befinden. So ist dieVerlängerung bei einem ge-lungenen Stufenschnitt nichtzu erkennen.

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Viermal pro Woche geht Luis Heinzlmeier zumFußball-Training. Der Zwölfjährige spielt bei der FTGern in der D1-Jugend, die zweimal pro Wochetrainiert. Dazu kommen ein Fördertraining derMünchner Fußballschule und ein Training im DFB-Stützpunkt in Oberhaching. Dazu kam er durch einSichtungstraining vergangenen Juli. Teilnehmenkonnten alle Elfjährigen, Luis war einer von 15Jungs, die für das Training im Stützpunkt ausge-wählt wurden. „Ich habe mich riesig gefreut, alsich Bescheid bekommen habe“, erinnert er sich.Zum Fördertraining geht Luis, seit er in den Oster-ferien ein Camp der Münchner Fußballschule be-sucht hat. „Das hat mir so viel Spaß gemacht, dassich unbedingt weiter machen wollte.“ Beim För-dertraining lernt Luis vor allem Technik, im Vereinwird auch Wert auf Taktik gelegt – eine optimaleErgänzung für den Zwölfjährigen. „Man muss dieZeit schon gut einteilen“, sagt Luis' Mutter EvaHeinzlmeier. „Das kann manchmal ganz schönstressig sein...“Dass Fußball seine große Leidenschaft ist, stellteLuis früh fest. „Er hat schon immer gern gekickt“,erinnert sich Eva Heinzlmeier, „schon seit dem Kin-dergarten.“ Mit sieben Jahren wurde Luis Mitgliedbeim SC Amicitia, seit Sommer 2007 spielt er beider FT Gern. „Am Anfang war ich Stürmer, jetztspiele ich im defensiven Mittelfeld.“ So wie seinVorbild Michael Ballack. Auch wenn dieser nunnicht bei der Weltmeisterschaft dabei ist, freutsich Luis auf das Turnier. „Ich schaue mir manch-mal was ab von den Profis...“Auch abseits des Fußballplatzes ist Luis Heinzl-meier sportlich aktiv, spielt gerne Tischtennis undTennis. „Im Winter fahre ich Ski oder spiele Eis-

hockey auf dem Nymphenburger Kanal. Und imUrlaub gerne Beachvolleyball.“ Freunde zu treffenist ihm jedoch auch sehr wichtig. Luis besucht diesechste Klasse des Gymnasiums. „Am meistenSpaß macht mir Mathe.“ Einen Berufswunsch hatLuis auch schon: „Ich würde schon gern Fußballerwerden.“ Ansonsten möchte er für die Umwelt ar-beiten, „zum Beispiel als Umwelttechniker. Damitman auch in Zukunft Fußball spielen kann.“

www.ftgernjugend.de

www.bfv.de www.wochenanzeiger-muenchen.de

Wir stellen vor

Ein Leser-Service des Bayerischen Fußball-Vebandes und der Münchner Wochenanzeiger

Aufgepasst! Am Ende der Saison 2009/10 gibt es ein Gewinnspiel mit tollen Prei-sen. Heben Sie die Artikel auf und stimmen Sie ab, wenn es darum geht, wer IHRFavorit der Saison sein soll. Bleiben Sie dran!

Ein Fußballverein ist mehr als Spieler und Trainer. Hinter den Kulissen sorgen Vorstand, techni-sche Leiter, Kassiere, Schriftführer, Schiedsrichter, Jugendleiter und Co. dafür, dass das Vereins-leben reibungslos funktioniert. Zusammen mit dem Bayerischen Fußball-Verband stellen wir andieser Stelle jede Woche einen Menschen vor, der sich in einem Fußball-Verein engagiert – vom Nachwuchs-Spieler bis zum Greenkeeper.Außerdem verrät uns der „Fußball-Insider“ seine persönlichen Top-Spiele – mit Ergebnis-Tipp.

Meine Tipps für das nächste Wochenende:

FC Alte Haide DSC – DJK Mü-Pasing 1:3(Sa. 22.05., 13.45 Uhr, Guerickestr. 6)

ESV München – SV Mü-Laim 1:2(So. 23.05., 14.30 Uhr, Margarethe-Danzi-Str. 21)

TSV Forstenried – TSV Großhadern II 2:2(So.23.05., 10.45 Uhr, Graubündener Str. 100)

Luis HeinzlmeierMittelfeldspieler bei der FT Gern

Foto: ls

Manfred Hübenthal

SV München Laimstellv. Abteilungsleiter Fußball49 Jahreseit 2001 Vereinsmitglied

www.sv-laim.de

Hier nennt uns ein Fußball-Insider wöchentlich seine Top-Spiele und Tippsfür den nächsten Spieltag aus dem Münchner Amateurbereich.

Der Fußball-Insider

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München-Neuhausen. MillionenMenschen leiden auf Dauer anrheumatischen Erkrankungen. Siehaben Schmerzen an den Bewe-gungsorganen, an Muskeln, Seh-nen, Gelenken oder im Bindegewe-be. Hinter dem Begriff Rheuma

stecken mehrere hundert verschie-dene Krankheitsformen, die Men-schen aller Altersgruppen betreffenkönnen. Um die Behandlung vonRheumakrankheiten dreht sich dasnächste Neuwittelsbacher Gesund-heitsforum am Donnerstag, 27. Mai

2010. Insbesondere geht esum die Frage, ob bei der The-rapie auf Cortison-Präparateverzichtet werden kann. Prof. Dr. med. Herbert Kell-ner, leitender Arzt der Rheu-ma-Abteilung des Kranken-hauses Neuwittelsbach inNeuhausen-Nymphenburg,hält den Vortrag und beant-wortet Fragen. Die Teilnah-me am Gesundheitsforum inder Internistischen Fachkli-nik der BarmherzigenSchwestern vom heiligenVinzenz von Paul ist kosten-los. Es beginnt um 18.00 Uhrim Konferenzraum (4. Stock)der Klinik (Renatastraße 71a,Eingang Romanstraße).

RHEUMATHERAPIE – KÖNNEN WIR AUF CORTISON VERZICHTEN?Neuwittelsbacher Gesundheitsforum am Donnerstag, 27. Mai 2010

Ärztliche Mitteilungen für die Pfingstferien

Gesundheitstipps

Schnelle Erholung durch Sport

Ausdauersport kann nach ei-nem Schlaganfall helfen,schnell wieder auf die Beinezu kommen. Zudem wirddas Risiko eines erneutenHirninfarktes gesenkt, dasich körperliche Aktivität po-sitiv auf die Blutwerte undden Blutdruck auswirkt.

Außerdem verbessert die re-gelmäßige Bewegung dieFunktionalität der gelähmtenKörperregionen und verrin-gert Verkrampfungen. Wel-cher Sport betrieben werdenkann, sollte vorher allerdingsmit dem behandelnden Arztbesprochen werden.

Augen nach Zeckenbiss gefährdet

Ärzte warnen vor einer unter-schätzen Gefahr für die Au-gen durch Zeckenbisse. Imfortgeschrittenen Stadiumder Infektion entwickelt sichbei 5 Prozent eine Neurobor-reliose. Was niemand ahnt:Die Krankheit kann auch das

Auge ernsthaft in Mitleiden-schaft ziehen. Typische An-zeichen einer fortgeschritte-nen Borreliose sind Ausfälleeinzelner Hirnnerven, z. B.mit Lähmung des Gesichts-nervs, die das Schließen desAugenlids verhindern.

Kopfschmerztabletten –nicht vor dem Schlafen

nehmenWer schnell einschlafenmöchte, sollte auf die Ein-nahme von Kopfschmerz-tabletten verzichten. Auchdie verbreitete Auffassung,eine Kopfschmerztablettehelfe vor dem Einschlafennach Alkoholgenuss einemKater vorzubeugen, konnte

nicht bewiesen werden.Grundsätzlich gilt aber:Kopfschmerztabletten nichtlänger als drei Tage hinter-einander einzunehmen. An-sonsten kann es zum genau-en Gegenteil führen: DieKopfschmerzen verschlim-mern sich.

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begrüßen!

Wir sind während der Pfingstferien für Sie da!

Bäckerstr. 3 · 81241 München-PasingTel. 089/8 29 93 40www.urologie-rohrmann.de

Liebe Patienten,wir sind vom 31. Mai bis4. Juni 2010 im Urlaub.Ab dem 7. Juni 2010 sind wir wieder da!

Schöne Pfingstfeiertage wünscht Ihnen das Team der Praxis für Urologie

Dr. med. Karl Rohrmann, FA für Urologie

Dr. med. Wolfgang SauerInternist, Lungen- und Bronchialheilkunde

Allergologie, Schnarch- u. SchlafapnoediagnostikPasinger Triangel, Josef-Retzer-Str. 48,

81241 München, Kostenfreie TiefgarageTel. 089/88 18 49, www.drmedsauer.de

• Früh- und Abendtermine für Berufstätige •Die Praxis ist während der Pfingstferien geöffnet,

nur am 21. Mai und 4. Juni geschlossen!

&

Zahnärztliche Gemeinschaftspraxis OsterwaldstraßeChristian Betzl und Dr. Karoline Zeilmeir

Osterwaldstraße 79, 80805 Münchenwww.zahnaerzte-osterwaldstrasse.de

Gratis-Informationsabend für Patienten

ZahnimplantateTitanimplantate und KeramikimplantateWo? Osterwaldstraße 79, 80805 MünchenWer? Zahnärztin Dr. Karoline ZeilmeirWann? Dienstag, 25.5. 2010, 1830 bis ca. 1930 Uhr

Anmeldung telefonisch unter 0 89/36 7510

Mein München: Aktuelles28 &Werbe-Spiegel · Nr. 20Mittwoch, 19. 5. 2010

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München · Am 14. Mai 1960 wur-de die Deutsche Multiple Sklero-se Gesellschaft (DMSG), Landes-verband Bayern e.V. (St.-Jakobsplatz 12) gegründet. Seit-her verfolgt sie als älteste Hilfs-organisation für Menschen mitMultipler Sklerose (MS) ideelleund gemeinnützige Ziele. DieZahl der an MS erkrankten Per-sonen in Bayern wird insgesamtauf 15.000 geschätzt. Davon wur-den im Jahr 2009 über 8400 Be-troffene von der DMSG begleitet.Bei MS handelt es sich um eineentzündliche Erkrankung deszentralen Nervensystems. DieKrankheit ist für alle Altersgrup-pen und gesellschaftlicheSchichten relevant. Denn siekann jeden treffen! MS ist an-fangs schwer zu erkennen, dadie Betroffenen zunächst nurleichte Taubheitsgefühle ver-spüren. In unregelmäßigen Schü-ben kann es dann über Funkti-onsstörungen der Sinnesorganezu erheblichen körperlichen Be-hinderungen kommen. Diese bis-

lang unheilbare Erkrankung istgekennzeichnet durch eineStörung des Immunsystems,dem die Aufgabe zukommt,Krankheitserreger zu bekämpfenund den Organismus vor Infek-tionen zu schützen. In den Fällender Betroffenen richtet sich dasImmunsystem allerdings gegendie Strukturen des Körpers. Ausdiesem Grund spricht man auchvon einer Autoimmunerkran-kung. MS ist weder ansteckend,noch wird die Krankheit vererbt.Da der Ablauf der Krankheit sehrsprunghaft und unvorhersehbarist, können die Betroffenen je-doch in ihrem Alltag erheblichbeeinträchtigt sein.

Unterstützungsangebotder DMSG

Mit dem Motto „50 Jahre an IhrerSeite“ präsentiert sich die DMSGals zentrale Anlaufstelle für Be-troffene, deren breites Angebot

von der Sozialberatung von Pati-enten und ihren Angehörigenüber die Vermittlung sozialer Hil-fen und Dienstleistungen bis hinzur Gewährung von Sachleistun-gen und finanziellen Hilfenreicht. Darüberhinaus werden re-gelmäßig Seminare und Freizei-taktivitäten, Kontakt- und Selbst-hilfegruppen, Rollstuhl- und Mo-bilitätstraining und noch vielesmehr angeboten. Die DMSG istaber nicht alleine, sondern wirdin ihrer Betreuungsarbeit vomÄrztlichen Beirat, dem Patien-tenbeirat und dem Wirtschafts-beirat fachlich unterstützt. Alseinziger der 16 DMSG Landes-verbände unterhält Bayern in Ko-operation mit der Landeshaupt-stadt München, dem BezirkOberbayern und dem MünchnerAltenwohnstift e.V. die ersteFachklinik für MS-Erkrankte inBayern. Dieser Marianne-Strauß-Klinik in Kempfenhausen ist eineTagesklinik, ein Pflegeheim undein Seminarhaus angegliedert.Der Landesverband Bayern e.V.

hat aufgrund des eigenen Fuhr-parks die Möglichkeit Fahrdien-ste zu leisten und schult MS-Be-troffene im Schulungs- und Bil-dungszentrum in Kempfenhau-sen im Umgang mit ihrer Krank-heit. Das Ziel des Unterstüt-zungsangebotes der DMSG ist,den Betroffenen ein weitgehendselbständiges und eigenverant-wortliches Leben zu ermögli-chen.Mit Schicksalsschlägen umzuge-hen ist nicht immer ganz einfach.Insbesondere wenn es um un-heilbare Krankheiten - wie dieMultiple Sklerose - geht, resi-gnieren viele Menschen, weil sieeinfach nicht mehr weiter wis-sen. Die DMSG versucht nun dieBetroffenen zu unterstützen, in-dem sie gleichzeitig als Informa-tionsquelle, Beratungsstelle undTherapieinstanz fungiert. Weite-re Informationen zum Bera-tungsangebot und Kontakauf-nahme unter Tel. 2366410 oderim Internet: www.dmsg-bay-ern.de. CF

„50 Jahre an Ihrer Seite“Die Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft feiert Jubiläum

München · Noch bis einschließ-lich Freitag, 21. Mai, besteht anbeiden Standorten des Musikfo-rums Blutenburg in der PippingerStraße 113 in Obermenzing undder Landsberger Straße 336(Steinway-Haus, II. Stock) in Laimdie Möglichkeit, „live“ den re-gulären Unterricht in den Räu-men zu erleben. Jeweils vonn 16bis 18 Uhr können interessierteEltern und/oder potenzielleSchüler überall den Kopf herein-stecken und so den Unterricht anden verschiedenen Instrumentenund auch gleich die Unterrichts-atmosphäre an der größten Mu-sikschule im Münchner Westenmit kennen lernen.Diese Form der Musikschul-hausöffnung zu normalen Unter-richtszeiten ersetzt in diesem Ju-biläumsjahr des 25-jährigen Be-stehens den sonst praktizierteneinzelnen „Tag der offenen Tür“.

Weitere Informationen gibt esunter Tel. 8117011 oder 54679731

sowie im Internet: www.musik-forum?blutenburg.de. red

„Woche der offenen Tür“Musikforum Blutenburg lädt Interessierte ein

Während der „Woche der offenen Tür“ können Interes-sierte den Unterricht des Musikforum Blutenburg „live“erleben. Foto: pi

A Vesakh-Fest derBuddhisten

München · Die Deutsche Budd-histische Union (DBU) e.V.(Amalienstr. 71) lädt am Sams-tag, 22. Mai, ab 13 Uhr alleMünchner zum Mitfeiern desbuddhistischen Vesakh-Festesim Westpark ein.Buddhisten aller Traditionenund Kulturen feiern denganzen Nachmittag undAbend im asiatisch anmuten-den Areal des Westparks aufder Seebühne, in der Thai-Sala,in der Nepalpagode und im Ja-pangarten. Das vielseitigeFestprogramm glänzt wiedermit attraktiven Darbietungenund vermittelt einen einmali-gen Einblick in die Welt desBuddhismus. Abschluss undHöhepunkt der Feier bildet um21 Uhr eine gemeinsame Ker-zenzeremonie. Weitere Infor-mationen unter Telefon 280104oder im Internet: www.buddhismus-deutschland.de.

Mein München: Verkäufe & 29Werbe-Spiegel · Nr. 20Mittwoch, 19. 5. 2010

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Das Münchner Auto-Forum

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ExpertenratLeser fragen, Experten raten...

Reisen mit dem ADAC MitfahrclubMarita Linhart, Solln, fragt: „Ich möchte in denPfingstferien meine Freundin in Berlin besuchenund möglichst kostengünstig reisen, eventuell mitdem ADAC Mitfahrclub. Wie funktioniert das denn?“

Der ADAC Mitfahrclub, der im August letzten Jahresan den Start gegangen ist, bietet neben den konven-tionellen Beförderungsmitteln eine kostengünstigeund umweltfreundliche Reisealternative. In Koope-ration mit dem Marktführer mitfahrgelegenheit.destehen allen Suchenden unter www.adac.de/mit-fahrclub täglich etwa 200 000 Fahrten zur Auswahl. Um auch wirklich günstiger zu reisen als mit eigenem Auto, Bus oder Bahn, gibtder Preisrechner auf der Internetseite des ADAC Mitfahrclubs Auskunft, wie vielauf welcher Strecke verlangt werden sollte. Empfohlen werden kann ein Fahr-preis von fünf Euro für 100 Kilometer. Der exaktere Fahrpreis lässt sich mit denInformationen zu Auto, Strecke und Auslastung des Wagens durch den Fahr-preisrechner individuell errechnen. Die Leistungen des Mitfahrclubs sind kosten-los und für jedermann zugänglich und nutzbar. Der Ablauf innerhalb des ADACMitfahrclubs ist denkbar einfach: Fahrer müssen sich lediglich anmelden undihre Daten hinterlegen, damit sie von Mitfahrinteressenten kontaktiert werdenkönnen. Der Anbieter nennt eine E-Mail-Adresse oder eine Handynummer, überdie er erreichbar ist. Einmal angemeldet kann der Fahrer immer wieder freiePlätze für weitere Fahrten eingeben, auf denen er Mitfahrer mitnehmen will, oderer kann bereits ausgebuchte Fahrten löschen. Mitfahrinteressenten finden pas-sende Angebote über bequeme Suchfunktionen. Neben Datum und Uhrzeitkönnen besondere Selektionskriterien wie „Reine Frauenfahrt“ oder „Nichtrau-cherfahrt“ eingegeben werden. Bei anbietenden ADAC-Mitgliedern gehen dieMitfahrer zudem auf Nummer sicher, denn diese haben über den ADAC auchfür ihre Insassen einen Rundumschutz.Hat der Mitfahrer ein geeignetes Angebot gefunden, kann er mit dem Fahrer denTreffpunkt und den Fahrpreis direkt aushandeln. Eine Anmeldung als Mitfahrerist nicht notwendig. Jedoch haben angemeldete Mitfahrer Vorteile: Sie könnensich beispielsweise eine Benachrichtigung per Mail zusenden lassen, wenn ei-ne passende Mitfahrmöglichkeit eingegeben wurde, die zum Suchzeitpunkt nochnicht verfügbar war. Das Mitfahren und Mitnehmen über den Mitfahrclub schont nicht nur die Rei-sekasse, sondern kann auch zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes beitragen. Je-der Autofahrer, der auf die Fahrt mit dem eigenen Auto verzichtet und mitfährt,trägt dazu bei, die CO2-Bilanz zu verbessern und die Straßen zu entlasten.

Sie haben eine Frage an die ADAC-Experten? Dann schreiben Sie uns! Per Post an den ADAC Südbayern, Stichwort „Leserfrage“, Postfach 20 01 44, 80001 München, oder per E-Mail an leserfrage@sby.adac.de. Der Einsender erklärt sich mit einer Veröffentlichung einverstanden.

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A VerkehrszentrumWestend · Am Donnerstag, 20. Mai, findet um 18.30 Uhr im Ver-kehrszentrum des Deutschen Museums (Theresienhöhe 14a) ei-ne Podiumsdiskussion zum Thema „Mehr Freude am Fahren!“statt. Der Eintritt kostet 3 Euro. Außerdem wird am Mittwoch, 26.Mai, um 15 Uhr die Kinderführung „Wie die Kutsche auf die Schie-ne kam“ angeboten. Die Kosten entsprechen dem Museumsein-tritt. Weitere Informationen unter Tel. 500806762 oder im Inter-net: www.deutsches-museum.de.

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Das Münchner Auto-Forum 31Mittwoch, 19. Mai 2010

Badespaß auf sicheren SohlenHohe Verletzungsgefahr durch Seeigel: Badeschuhe schützen – Vorsicht an Felsstränden, im seichten Gewässer und nachts

Wer im Urlaub schon einmal nähereBekanntschaft mit einem Seeigel ge-macht hat, weiß wie schmerzhaft

Verletzungen mit deren Stacheln seinkönnen. Und nicht weniger sich wie-der von den heimtückischen Sta-

cheln zu befreien. Was im Fall derFälle schnelle Linderung verschafft? Die Bandbreite an Hausmittelchengeht von Einreiben mit Essig, Zitro-nensäure oder Urin, heißen Umschlä-gen, Einweichen in Seifenlauge oderUmschlägen mit der Schale einer rei-fen Mango. Was sicherlich am bes-ten hilft, ist, wenn es gar nicht erstsoweit kommt. Um schmerzhafteVerletzungen zu vermeiden, rät des-halb ADAC-Reiseexpertin Heike May-er nur mit Badeschuhen ins Wasser zu gehen. „Schwimmschuhe mitfester Sohle schützen beim Waten,Schwimmen oder Schnorcheln nichtnur vor Seeigeln, sondern auch ge-gen scharfe Korallen, spitze Steineoder Glasscherben“, betont Mayer. Darüber hinaus sollte man vermei-den, im Dunkeln Schwimmen zu ge-hen, weil dann die nachtaktiven See-igel aus ihren Verstecken kommen.Aber auch tagsüber ist Vorsicht ge-

boten. Besonders tückisch ist derKüstenbereich, da sich Seeigel häu-fig im seichten und warmen Meer-wasser aufhalten. Die Tiere sitzenauf Steinen und in Felsspalten odergraben sich im Sand ein. Im trübenWasser und zwischen Meerespflan-zen werden sie leicht übersehen.Tritt man darauf, bleiben die mit Widerhaken behafteten Stacheln inder Haut stecken. Ein schmerzhaftesErlebnis.

Wer in einen Seeigel tritt, sollte dieStacheln schnell entfernen, da sichdie Wunde sonst infiziert und ent-zündet. Lediglich oberflächlich ein-gedrungene Stacheln kann manselbst verarzten, indem man dieWunde mit Essig oder Zitronensäurebenetzt oder getränkte Kompressenauflegt und damit die Stacheln auf-löst und aus der Haut heraus-schwemmt. Tief in der Haut sitzen-

de Stacheln sollte dagegen immerein Arzt entfernen. Man sollte nichtversuchen, die Sta-cheln zum Beispiel miteiner Nagelschere zuentfernen oder sie her-auseitern zu lassen.Ebenfalls einen Arztaufsuchen sollte man,wenn es noch nach Ta-gen zu Beschwerdenkommt oder bei Verlet-zungen von giftigenSeeigelarten, wie sieunter anderem in denTropen vorkommen.

Seeigel sind zwar schön anzuschauen, sich mit deren Stacheln zu verlet-zen kann aber sehr schmerzhaft sein. Foto: fotolia/ leo tomic

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A Ausstellung überPlakatwerbung

München · Stadtbaurätin Elisa-beth Merk eröffnet am Don-nerstag, 20. Mai, um 19 Uhr imFoyer der Lokalbaukommission(Blumenstr. 28b) die Ausstel-lung „Wieviel großflächige Wer-bung verträgt die Altstadt Mün-chens?“. Einführungsvorträgehalten Professor Dr. ReinhardHaus von der Denkmalakade-mie Frankfurt und der Leiter derUnteren Denkmalschutzbehör-de, Ludwig Semmle. Die Aus-stellung ist bis Ende Juni jeweilsMontag bis Freitag von 9 bis 17Uhr im Dienstgebäude der Lo-kalbaukommission (Blumenstr.19) zu besichtigen.

A AusschreibungMünchen · Das Kulturreferatder Landeshauptstadt Mün-chen fördert jährlich Kunstpro-jekte bis zu 10.000 Euro. Be-werben können sich Einzel-künstler und Künstlergruppen.Die schriftlichen Bewerbungensind mit Darstellung des Kunst-konzeptes und Finanzierungs-kalkulation bis Mittwoch, 30. Ju-ni, im Kulturreferat, „FreieKunst im öffentlichen Raum”,Burgstraße 4, 80331 München,einzureichen. Ausführliche In-formationen zur Bewerbunggibt es per E-Mail an erwin.har-tel@muenchen.de oder ker-stin.moeller@muenchen.de so-wie im Internet: www.muen-chen.de/kulturreferat.

Rock/PopSilbermondDonnerstag, 01.07.2010, 19.00 Uhr,Musik Arena München 26,90 ¤ bis 29,75 ¤Pet Shop BoysSamstag, 10.07.2010, 19.00 Uhr,Musik Arena München 47 ¤ bis 49,90 ¤ZZ Top Live in ConcertSonntag, 18.07.2010, 20.00 Uhr,bigBox Kempten 54,48 ¤ bis 59,08 ¤Roger Cicero & Big BandSamstag, 24.07.2010, 19.00 Uhr,Musik-Arena 35,25 ¤ bis 38,15 ¤Rock the balletMontag, 02.08.2010, 20.00 Uhr,Prinzregententheater Mü., 25,85 ¤ bis 61,70 ¤Chiemsee Rocks – Blink 182 & GästeMittwoch, 25.08.2010, 17.00 Uhr,Übersee/Chiemsee, 39,20 ¤Eisbrecher + special guestDonnerstag, 23.09.2010, 20.30 Uhr,Backstage Werk München 27,90 ¤

MusicalRock the BalletMontag, 02.08.2010, 20.00 Uhr,Dienstag, 03.08.2010, 20.00 Uhr Mittwoch, 04.08.2010, 20.00 Uhr Donnerstag, 05.08.2010, 20.00 Uhr Prinzregententheater Mü 25,85 ¤ bis 61,70 ¤

My Fair LadySamstag, 13.11.2010, 19.00 Uhr,Carl-Orff-Saal München, 28,70 ¤ bis 42,70 ¤

Klassik/Oper/leichte MusikKönigliche Wassermusik – Galerie (Oberdeck)Freitag, 21.05.2010, 18.30 Uhr,MS Starnberg, 109 ¤ bis 119 ¤

Königliche Wassermusik – HauptdeckFreitag, 21.05.2010, 18.30 Uhr,MS Starnberg, 109 ¤ bis 119 ¤

ChorkonzertSamstag, 22.05.2010, 20.00 Uhr,St. Jospeh Kirche München, 15 ¤

Alte Musik aus SpanienDienstag, 25.05.2010, 19.30 Uhr,Hofkapelle München, 20,20 ¤

Swing/Jazz/SoulGlenn Miller Orchestra directed by Will SaldenFreitag, 28.05.2010, 20.00 Uhr,Loisachhalle Wolfratshausen, 29,20 ¤ bis 40,40 ¤

KabarettMoZuluArtDienstag, 25.05.2010, 20.30 Uhr,Lustspielhaus München, 23,60 ¤

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München · Ein buntes, prallesMusikereignis für alle Münchnersoll es werden: das Klangfest, dasam Pfingstsamstag, 22. Mai, ab15 Uhr im Gasteig steigt. Das Kul-turreferat der Landeshauptstadtund die im Verband Unabhängi-ger Musikunternehmen VUT-Südorganisierten Münchner Musik-produzenten haben sich zusam-mengetan, um das facettenrei-che Musikleben der Stadt einenTag lang an einem Ort dem Pu-blikum zu präsentieren. 29Bands, vier Bühnen: Von Rock,Pop, Reggae über Weltmusik undJazz bis hin zu Musikkabarett,bayrischer Volksmusik und einem

Kinderprogramm wird bei freiemEintritt bis in den späten Abenddie geballte Kreativität und Viel-falt der Münchner Musikszenegeboten. Neben bekannten Ge-sichtern gibt es auch die Gele-genheit, junge aufstrebendeBands zu entdecken. Mit dabeisind unter anderem die famosenLuftmentschn, Jenny Evans, Ja-maram, die Unterbiberger Hof-musik, Lisa Wahlandt, Quadro Nu-evo und Christian Elsässer. Vieleder Akteure sind nicht nur auf derBühne anzutreffen, sondern wer-den auch in den Loungeberei-chen in Interviews und Ge-sprächen über ihre Arbeit berich-

ten. Und etwas Besonderes fürMusikliebhaber, die gleichzeitigFußballfans sind, gibt es außer-dem: Im Carl-Orff-Saal wird dasChampions League Endspiel aufGroßbildleinwand übertragenund vom Pianisten Cornelio Clau-dio Kreusch musikalisch unter-malt.

Wunderbare Gelegenheit

Teil des Klangfest ist auch eineAusstellung, die die Arbeit derunabhängigen Münchner Musik-firmen zeigt. „Das KlangfestMünchen ist das erste Festival inMünchen, das querdurch die populärenmusikalischen Stilrich-tungen das krea-tive Schaffender Mün-c h n e rMusikfir-men prä-sent ier t “,erklärt Da-niel Din-kel, Leiterder Ar-beitsgrup-pe Klang-fest Mün-chen. „Einewunderbare

Gelegenheit für Musikproduzen-ten, die eigene Arbeit vorzustel-len und in einen kreativen Dialogmit den Musikhörern über die Zu-kunft dieses wichtigen Kulturbe-reichs zu treten. Wir freuen unsauf tolle musikalische Momenteund kreative und konstruktiveBegegnungen zwischen Künst-lern, Musikliebhabern, Medienund Musikfirmen.”Nähere Infos und das genaueVeranstaltungsprogramm gibt esunter www.klangfest-muen-chen.de. BB

Festival des KlangesIm Gasteig präsentiert sich die Münchner Musikszene

Musik, die gute Laune macht: Die Luftmentschnsind beim Klangfest mit dabei. Foto: bb

Die Luftmentschn sorgten beim Pressegesprächschon mal für eine Einstimmung. Auf dem Fo-to zwei der fünf Luftmentschn: Rainer Gruber(l.) und Florian R. Starflinger. Foto: bb

Stockdorf · Kinderspaßtage imWürmtal: Vom 20. bis 24. Mai ga-stiert Kasperles Märchenzelt amBolzplatz Fleckhamer Straße.Vorstellungen sind Donnerstagbis Sonntag um 16 Uhr, amPfingstmontag, 24. Mai, um 11Uhr. Der Eintritt kostet sechs Eu-ro für Kinder, Erwachsene zahlensieben Euro. Ausnahme: Don-

nerstag ist Familientag – dannkostet der Eintritt pro Person 4,50Euro.Weitere Informationen und Re-servierung unter Tel.0173/1881961 und im Internet:www.kasperles-maerchenzelt.de.Dort gibt es auch Ermäßigungs-karten zum Ausdrucken.

red

Kasperle kommtPuppentheater Stoßberger in Stockdorf

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Impressario Eric Pölzl, heis-st Sie herzlich willkommenzum grossen BIERGARTEN-FEST und CHAMPIONS-LEAGUE-FINALE! ErlebenSie die Nähe zur Natur amRande der Großstadt und

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Metalldächer des Speng-lerhandwerks werdenüberwiegend bei flachge-neigten Dachkonstruktio-nen verwendet. Sie stel-len eine wirtschaftlichäußerst interessante Vari-ante zum herkömmlichenBitumen- oder Foliendachdar. In der modernenArchitektur sind denDachformen dank Metall-dächern keine Grenzengesetzt. So sind z. B.

Dachformen in jeder Art von Rundung möglich. Auch koni-sche, spitzzulaufende Formen sind für eine geübte Fach-firma keine Schwierigkeit. Der farbigen Gestaltung von Metalldächern sind aufgrundFarb-Aluminium keine Grenzen gesetzt. Sie bekommen jedeRAL-Farbe.

Die hohe Haltbarkeit der Metalldeckungen wird von keinemanderen Dacheindeckungsmaterial übertroffen. Auch in höheren Gebirgslagen, bei extremen Wetterlagenwie Eis, Schnee und Sturm, sind überwiegend Metall-deckungen vorzufinden.

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Alle reden über die Weltwirtschafts- und Finanzkrise, über per-sönliche Ängste, Gehaltseinbußen, Kurzarbeit und die stei-gende Anzahl von Arbeitslosen, Themen die natürlich wichtigsind, aber uns auch den Blick für die Zukunft einschränken.Denn die Krise wird bewältigt werden.Aber sie wird auch die schon bestehenden Probleme derMenschheit weiter verstärken. So wird sich z.B. der Wettbe-werbsdruck in einer globalen Wirtschaftswelt weiter erhöhen.Die explodierende Weltbevölkerung wird noch mehr Energie-bedarf haben und die bestehenden Ressourcen an Erdöl, Erd-gas und anderen fossilen Energieträgern noch schneller in dieLuft blasen. Umweltverschmutzung wird das Klima verändernund die Beseitigung der Folgen wird enorme Kosten verursa-chen. Pro Jahr strahlen in Deutschland im Durchschnitt 1.000kwh/m2 von der Sonne auf uns herab, was dem Energiegehaltvon 100 Ltr. Heizöl entspricht. Diese Sonnenenergie kann mitPhotovoltaiktechnik zur Stromgewinnung oder mit Solar-thermie zur Wassererwärmung sinnvoll zum Wohle des Men-

schen eingesetzt werden. Der Deutsche Staat fördert dieerneuerbaren Energien in einem eigenen Gesetz mit Einspei-severgütungen für selbst erzeugten Strom und die KWF-Bankvergibt stark vergünstigte Darlehen.

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haben geringere Energiever-luste. Sie verändern jedochden Charakter des Gebäudesdeutlich und werden oft alsstörend empfunden. Im Übri-gen können Schieb- oderKlappläden vor den Fensterndenselben Zweck wie dieRollläden erfüllen.

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Marmor und Granit aus besten HändenNeuried – Seit über 60 Jahren existiert die Firma Marmund Import von Marmor und Granit in Neuried. Mittlerweile leiten Peter und Ursula Mundhenke in der zweiten Generation die-ses Unternehmen, das sich auf die Bearbeitung und den Import von edlem Mar-mor und Granit spezialisiert hat. Die Firma Mundhenke gehörte zu den ersten,die Natursteine aus Italien importierten. Neben maßgefertigten Waschtischplat-ten, Marmor- und Granitfliesen, Tischplatten und Fensterbän-ken hat Marmund auch Treppen und Böden in seinem vielfälti-gen Lieferprogramm. Für das Ehepaar Mundhenke steht diepersönliche Beratung an vorderster Stelle. „Wir versuchenjeden individuellen Wunsch des Kunden, soweit es im Bereichdes Möglichen ist, zu realisieren“, sagt Peter Mundhenke undergänzt: „da wir einen eigenen Zuschneidebetrieb haben, sindunsere Lieferzeiten sehr kurz.“ Die Firma Mundhenke gehörtnoch zu der Art von Betrieben, bei denen der Ablauf nicht ano-nymisiert ist. Der Kunde kommt, schaut sich das Material an -was nicht vorrätig ist, wird schnellstens bestellt – und wirdbestens beraten. Übrigens: Fensterbänke kurzfristig lieferbar in 3 Marmorsorten.

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Befragt man den Bauherrn nach den wichtigsten Kriterien eines Bodenbela-ges kommt die Antwort recht schnell: langlebig, belastbar, strapazierfähigund leicht zu verlegen. Fragt man weiter nach, kommen noch das gute Aus-sehen, die leichte Pflege und die gesundheitsfördernden Aspekte hinzu. Diemeisten Bodenbeläge fallen dabei durch das Raster. Bis auf moderne Kork-bodenbeläge, die alle genannten Aspekte erfüllen und dank der neuen Ober-flächenversiegelung SecuShieldXT auch mit den besten Werten zur Kratz-und Abriebfestigkeit überzeugen. Die Oberflächenversiegelung SecuS-hieldXT basiert auf einer keramischen Substanz mit Nanopartikeln, die den

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Gesundes Wohnen, gute Wärmedämmung und hygienischunbedenklich: Das sind nur drei von vielen guten Gründen,weshalb nach einer EMNID-Untersuchung 90 Prozent derDeutschen von Holz im und am Haus begeistert sind. So einBoden ist ja auch schön anzuschauen, zumindest solange erneu ist. Doch mit den Jahren wird auch er renovierungsbedürf-tig. Was nicht wirklich ein Problem ist, denn schließlich kann

man den Boden abschleifen und neu versiegeln. Hinterher sieht der Boden wieder aus wie neu.So weit die Theorie. In der Praxis ist das Aufarbeiten jedoch mit einer enormen Staubbelas-tung im Wohnbereich verbunden. Oft müssen Staubreste noch Wochen nach der Renovierung aus sämtlichen Ecken entferntwerden. Bis in feinste Ritzen dringen die Kleinstpartikel vor, sogar in Schränke. Selbst ein Abkleben – etwa mit Folie – nützt dahäufig nichts. Eine im wahrsten Sinne des Wortes saubere und auch schnelle Sache ist die Parkettrenovierung dagegen, wennman den Fachmann ranlässt. Die speziell entwickelten mobilen Hochleistungsabsaugeinheiten ermöglichen dem Handwerkerein schnelleres und erstmals komplett staubfreies Arbeiten. Der Spezialist Bodengestaltung Fleck bietet diese Leistung an.

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Pssst…, schlafen Sie schon? Wenn nicht, dann könnte das an Ihrem Bett liegen. Groß genug sollte es sein und weich,aber auch nicht zu sehr. Ob Pritsche, Futon oder Wasserbett, eines steht fest: Am besten schläft es sich im eigenenBettgestell – doch wie ist es wirklich um Ihr Bett gestellt? Jahre unseres Lebens und die meiste Zeit in unserer Woh-nung verbringen wir im Schlaf.Nichtsdestotrotz schlafen die meisten Deutschen viel zu wenig und das oftmals auch noch schlecht. Neben vielen mög-lichen anderen Ursachen kann das Bett eine sein. Matratze wie Gestell sollten daher mit besonderer Sorgfalt ausge-wählt werden, schließlich gilt: Wie man sich bettet, so liegt man. Räumen Sie also Ihrem Bett den Platz ein, der ihmgebührt und verwandeln Sie es in eine eindrucksvolle Präsenz im Reich der Nacht.

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Wer renovieren, umziehen, Mö-bel kaufen oder gar bauen will,braucht einen Plan. Klar, dass derheute am Computer gezeichnetwird - und zwar nicht nur alsGrundriss, sondern als komplet-tes dreidimensionales Modell.Besonders vorteilhaft für dieWohnungsplanung ist das Pro-gramm „Sweet Home 3D“, wel-ches kostenlos von dem PortalWinopen.de heruntergeladenwerden kann.Mit Sweet Home 3D lassen sichschnell und einfach Grundrissezeichnen, aus denen im Handum-drehen ansehnliche 3D-Modellewerden. Sweet Home 3D enthältbereits eine reiche Palette andreidimensional modelliertenMöbeln. Weitere Modelle könnenaus dem Internet kostenlos her-untergeladen werden. Benutzerkönnen dann farbige Fotos dervirtuellen Einrichtung schießenund sogar Videos davon drehen.Damit wird viel deutlicher, wie

die Einrichtungwirken wird. Besonders wichtig: Wer eineWohnung plant, denkt langfristig.Und diesem Aspekt trägt SweetHome 3D Rechnung, denn eswird als Open Source entwickelt.Open Source bedeutet für An-wender maximale Zukunftssi-cherheit: Als Open Source-Pro-gramm kann Sweet Home 3D nievom Markt verschwinden, und

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Im Sommer an den Winter denken(djd/pt). Für die meisten Hausbesitzer ist der Sommer die besteZeit, um sich in aller Ruhe um lange geplante Schönheitsrepara-turen und Modernisierungen zu kümmern. Clevere Eigentümervergessen vor allem auch in der warmen Jahreszeit nicht, dassdie nächste Heizperiode kommen wird - so sicher wie das Amenin der Kirche. Bei aktuell schon wieder deutlich gestiegenen Energiepreisen ist diese Tatsache Grund genug, darüber nachzu-denken, welche Optimierungspotenziale sich im Haus verbergenund wie sie sich einfach und preiswert nutzen lassen.Will man etwa den Wärmeschutz an den Fenstern verbessern,muss es nicht immer gleich der Austausch des ganzen Fensterssein. Schon der Einbau neuer und besser gedämmter Rollladen-behänge kann spürbare Einsparungen bringen. Er verursacht nurüberschaubare Kosten und ist mit einem geringen Aufwand ver-bunden. Die Profile moderner Rollladenpanzer aus Kunststoff iso-lieren deutlich besser als ältere Modelle oder Profile aus Holz undAluminium. Besonders wirkungsvoll sind Rollladenprofile, die innen mit einer speziellen Reflektorfolie kaschiert sind. Diese Profile verbessern den Wärmedurchgangswert der Fenstergegenüber einem vergleichbaren Profil, das keine Folienkaschie-rung besitzt, noch einmal um rund 25 Prozent. Verantwortlichdafür ist der Effekt, dass die Folie die auftreffende Wärmestrah-lung aus dem beheizten Innenraum zu großen Teilen in denRaum zurückreflektiert. So kann weniger Wärmeenergie nachdraußen abgegeben werden. Wenn die Rollläden nachts oderwährend der Abwesenheit am Tage geschlossen sind, leisten siedamit einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung der Energieko-sten und ersparen der Umwelt ganz nebenbei klimabelastendesKohlendioxid aus der Verbrennung von Öl oder Gas im Heizungs-keller. (www.schweiker.de) red

Mit Sweet Home 3D plant man die Wohnungeinfach dreidimensional. Foto: pi

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Zeugin gesuchtNeuhausen · Die Polizei sucht eine unbe-kannte Radfahrerin, die am Freitag, 7.Mai, zwei Jugendliche mit dem Rad ver-folgt hat. Mehrere Kinder, die zu diesemZeitpunkt auf dem Spielplatz in der Gin-hardtstraße 24 spielten, sahen die bei-den gegen 18 Uhr aus der Herthastraßekommend am Spielplatz vorbei laufen,verfolgt von der bislang unbekanntenFrau. Die beiden Jugendlichen hatten unter an-derem eine Sporttasche dabei, die siedann in ein Gebüsch warfen. Einer solldabei gesagt haben: „Wirf die Tascheweg, lass uns abhauen!“ Die unbekann-te Radlerin soll zu den Kindern gesagthaben, sie mögen auf die Tasche aufpas-sen, der Inhalt sei soeben beim Tengel-mann gestohlen worden. Dann radeltesie den beiden Jugendlichen hinterher.

Die Polizei bittet die unbekannte Frau,sich bei der Polizeiinspektion Neuhau-sen (PI 42), Tel. 54265231, zu melden.

Unfall auf EinsatzfahrtNeuhausen · Ohne Verletzte endete am Montag, 17.Mai, eine Kollision auf der Dachauer Straße. Eine 23-jährige Beamtin der Bundespolizei war gegen 6.15Uhr mit einem Dienstwagen mit Blaulicht und Mar-tinshorn die Dachauer Straße stadtauswärts ge-fahren. Auf der Kreuzung mit der Landshuter Allee,in die sie bei Rotlicht eingefahren war, stieß sie mitdem Auto eines 41-jährigen Münsterauer zusam-men – er hatte von der Landshuter Allee nach linksin die Dachauer Straße abbiegen wollen. DerDienstwagen schleuderte über die Fahrbahn undprallte schließlich gegen den Mast einer Ampel. DieUnfallbeteiligten blieben unverletzt.An den Fahrzeugen entstand Totalschaden in Höhevon ca. 15.000 Euro. Der Ampelmast wurde eben-falls stark beschädigt, der Schaden wird auf etwa2000 Euro geschätzt. Im Rahmen der Unfallauf-nahme musste der Kreuzungsbereich für etwazwei Stunden komplett gesperrt werden. Trotz ei-ner großräumigen Ableitung kam es aufgrund desBerufsverkehrs zu größeren Verkehrsbehinderun-gen. Zusätzlich war der Straßenbahnverkehr aufder Dachauer Straße für ebenfalls zwei Stundenunterbrochen, es musste ein Schienenersatzver-kehr eingerichtet werden.

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Großhadern · Am Montag, 17. Mai, wurde eine 85-jährige Rentnerin Opfer von Trickdieben. Gegen12.15 Uhr hatte ein bislang unbekannter Täter derFrau angeboten, ihre Pflastersteine mit einemDampfstrahlgerät zu reinigen und anschließenddie Fugen zu versiegeln. Die Seniorin ließ sich über-reden. Nachdem er mit der Arbeit fertig war, be-hauptete der Mann, dass er auch einen Schadenam Dach des Hauses festgestellt habe. Mittlerwei-le war ein zweiter Täter dazugekommen. Nach-dem die beiden Männer ins Hausinnere gelangtwaren, gab einer vor, ein Pflaster zu brauchen.Während die Seniorin ein geeignetes suchte, nutz-ten die Täter die Gelegenheit, um einen größerenGeldbetrag zu stehlen.Täterbeschreibung:1. Männlich, ca. 175 cm groß, 40 bis 50 Jahre alt,schlank, kurze, graue Haare; bekleidet mit hellerHose, beiger Jacke;2. Männlich, ca. 175 cm groß, 20 bis 25 Jahre alt,schlank; bekleidet mit grauer Arbeitshose mitschwarzen Einlagen an den Knien, Kapuzenshirt.Hinweise bitte an das Polizeipräsidium München,Kommissariat 65, Tel. 29100, oder jede andere Polizeidienststelle.

Vom eigenen LKW überrolltLochhausen · Mit einem offenen Brucham rechten Bein wurde ein 74-jährigerKraftfahrer am Mittwoch, 12. Mai, ins Kran-kenhaus eingeliefert – er war von seinemeigenen LKW überrollt worden. Gegen19.40 Uhr hatte der Mann auf einem Fir-mengelände in der Lochhausener Straßeden dort abgestellten LKW starten wol-len. Dabei setzte er sich jedoch nicht aufden Fahrersitz, sondern startete den Mo-tor von der Fahrertür aus, ohne die Kupp-lung zu drücken. Da am LKW ein Gang ein-gelegt war, setzte sich dieser beim Startendes Motors ruckartig nach vorne in Bewe-gung.Der 74-Jährige fiel rückwärts auf den Bo-den und kam mit seinem rechten Bein un-ter den linken hinteren Reifen des Fahr-zeugs, das sein Bein überrollte. Ansch-ließend fuhr der LKW noch einige Metervorwärts, prallte mit der Front gegen dierechte Seite eines geparkten Kleintrans-porters und gegen einen Geräteschuppen,an dem er schließlich zum Stehen kam.

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Angesichts der demografischen Ent-wicklung steigt der Bedarf an Pfle-gekräften kontinuierlich. Auch Bun-desgesundheitsminister Philipp Rös-ler hat sich des Themas angenom-men. Er wirbt verstärkt für den„Dienst am Menschen“ und willmehr Schulabgänger und Querein-steiger für Pflegeberufe gewinnen.Neben der Reform der sozialen Si-cherungssysteme sei es für ihn eineHauptaufgabe, für Pflegeberufe zuwerben, betonte Rösler im Dezem-ber. „Der Pflegeberuf ist mit vielenKlischees behaftet. Dabei ist er auchein sehr schöner Beruf.“Für das Berufsbild des staatlich an-erkannten Altenpflegers bzw. der Al-tenpflegerin ist in Bayern eine drei-jährige Vollzeitausbildung vorgese-hen. Dies gilt für Erstauszubildendewie für Umschüler. Liegen bestimm-

te berufliche Vorkenntnisse vor, kanndie Ausbildungsdauer verkürzt wer-den. In Bayern gibt es zahlreiche Be-rufsfachschulen für Altenpflege. Vor-aussetzungen für die Ausbildungsind der Realschulabschluss oder eingleichwertiger mittlerer Bildungs-abschluss, der Hauptschulabschlussund eine abgeschlossene, minde-stens zweijährige Berufsausbildungoder eine Alten- oder Krankenpfle-gehilfeausbildung bzw. eine Kinder-pflege- oder Sozialpflegeausbildung.Zusätzlich muss ein Ausbildungsver-trag mit einer ambulanten oder sta-tionären Altenpflegeeinrichtung vor-

handen sein. Bei der Suche nach ei-nem Ausbildungsplatz sind die je-weiligen Schulen in der Regel gernebehilflich.Das Servicenetzwerk Altenpflege-ausbildung stellt Informationen undMaterialien zur Altenpflegeausbil-dung - gedruckt oder digital - unterwww.altenpflegeausbildung.net zurVerfügung. Auch unterhalb der dreijährigenPflegeausbildungen kann man in derBranche Fuß fassen. Ein Weg ist dieeinjährige Berufsausbildung in derAltenpflegehilfe. Mit diesem Ab-schluss qualifiziert man sich nichtzur Fach-, sondern zur Hilfskraft, hataber im Anschluss daran die Mög-lichkeit, die dreijährige Altenpflege-ausbildung zu beginnen. Altenpflegehelfer/innen arbeitenhauptsächlich in geriatrischen und

gerontopsychiatrischen Abteilungenvon Krankenhäusern und in Pflege-und Rehabilitationskliniken. Weite-re Beschäftigungsmöglichkeitenbieten sich in Altenwohn- und -pfle-geheimen, in Wohnheimen für Men-schen mit Behinderung, in Seni-orenberatungsstellen und im ambu-lanten Dienst, z.B. bei paritätischenVerbänden mit angeschlossenemPflegedienst. Darüber hinaus sind ih-re Dienste auch in privaten Haus-halten, z.B. bei der Betreuung vonSeniorenwohngemeinschaften oderpflegebedürftigen Familienange-hörigen, gefragt.

Pflegekräfte sind gesuchtChancen auch für Quereinsteiger

Im März hat sich die Pflegekom-mission einstimmig für die Ein-führung eines Mindestlohns fürPflegehilfskräfte ausgesprochen.Ab 1. Juli 2010 soll eine Lohnun-tergrenze von 8,50 Euro in den al-ten und 7,50 Euro in den neuenBundesländern gelten. Zum 1. Ja-nuar 2012 sowie zum 1. Juli 2013erhöht sich dieser Mindestlohnum jeweils 25 Cent und sorgt fürPlanungssicherheit bis 2015. Jetztaber sperrt sich Bundeswirt-schaftsminister Rainer Brüderlegegen die dreistufige Umsetzungdes Mindestlohns. Er beruft sichdabei auf den Koalitionsvertrag,nach dem alle Mindestlöhne Ende2011 auf den Prüfstand kommensollen.„Der Bundesregierung darf jetztauf den letzten Metern nicht dieLuft ausgehen“, äußerte sich dazuThomas Greiner, Vorsitzender desArbeitgeberverbands Pflege. „EinScheitern des Mindestlohns sokurz vor dem Ziel wäre fatal fürdas Image der Pflege. Wir erwar-ten deshalb, dass die Bundesre-gierung die Empfehlung der Pfle-gekommission respektiert undvollumfänglich umsetzt.“ Das be-deute mit den vereinbarten Er-höhungen des Mindestlohns zum1. Januar 2012 und 1. Juli 2013 so-wie mit einer Laufzeit bis Ende2014. Die Position der Arbeitgeberist klar: „Der im März beschlosse-ne Mindestlohn stärkt den Pfle-geberuf und ist gut für unserLand. Ungelernte Pflegehilfskräf-te bekommen einen fairen Lohn,

Arbeitsplätze werden erhalten,und die Pflege in Deutschlandbleibt bezahlbar.“

„Bedarf wird steigen“So sieht das auch die Bundesmi-nisterin für Arbeit und Soziales,Ursula von der Leyen: „Wir wollengute qualifizierte Pflege, dafürbrauchen wir Fachpersonal. DieseArbeit muss angemessen ent-lohnt sein, der Bedarf wird stei-gen.“ Sie wolle den Einigungspro-zess innerhalb der Bundesregie-rung nun „zügig in Gang setzen“.Laut Deutschem Berufsverbandfür Pflegeberufe (DBfK) schütztder Mindestlohn auch vor Markt-verzerrungen durch die volle Frei-zügigkeit innerhalb der EU ab2011: Der Mindestlohn gilt dannauch für Leistungsanbieter ausden osteuropäischen Nachbarlän-dern.Der Pflegemindestlohn soll nachdem Willen der Kommission fürBetriebe oder selbstständige Be-triebsteile gelten, die überwie-gend ambulante, teilstationäreoder stationäre Pflegeleistungenerbringen. Er soll gültig sein fürArbeitnehmerinnen und Arbeit-nehmer, die überwiegend Grund-pflegeleistungen nach SGB XI er-bringen, nicht jedoch für Auszu-bildende und Praktikanten, Haus-wirtschaftskräfte und Demenzbe-treuer. In der Pflegebranche ar-beiten rund 810.000 Menschen,davon etwa 560.000 in der Grund-pflege nach SGB XI (z.B. Körper-pflege, Ernährung, Mobilität).

PFLEGE-&SOZIALBERUFE

„Scheitern wäre fatal“Diskussionen um Mindestlohn

in der Pflegebranche

Der Arbeitgeberverband Pflegefordert eine Greencard für aus-ländische Pflegekräfte. Im deut-schen Gesundheitswesen fehl-ten rund 50.000 Pflegekräfte undschon heute gebe es einen aku-ten Fachkräftemangel in man-chen Regionen, der mit deut-schen Kräften nicht zu lösen sei,so der Verbandsvorsitzende Tho-mas Greiner. Auf die Arbeitneh-merfreizügigkeit 2011 könneman nicht warten. Deshalb for-dert er, dass ausländische Kräf-te ohne bürokratische Auflagenwie perfekte Sprachkenntnissenach Deutschland kommen undarbeiten dürfen.Der Deutsche Berufsverband fürPflegeberufe (DBfK) wendetsich entschieden gegen die For-derung nach einer Greencard fürausländische Pflegefachkräfte.„Hier fordern ausgerechnet die-jenigen einen neuen politischenSchnellschuss, die die Ursachenfür den Fachkräftemangel in derAltenpflege mit zu verantwor-ten haben“, so JohannaKnüppel, Referentindes DBfK. An-statt nach Ein-wanderungaus dem Aus-land zu rufenmüssten dieArbeitsplätzein der Pflegein Deutschlandkonkurrenzfähiggemacht werden. „Beischneller, konsequenter undspürbarer Verbesserung derRahmenbedingungen ließe sichauch im eigenen Land einegroße Reserve ausgebildeterPflegefachkräfte erschließen.Denn wir haben keinen Mangelan Pflegefachkräften, sonderneinen Mangel an Pflegefach-kräften, die in der Pflege arbei-ten wollen.“ Die Forderung nacheiner Greencard werde den Per-sonalmangel nicht lösen.

„Kommunikationzentrales Element“

Völlig inakzeptabel ist für denDBfK, dass Sprachkenntnissenach Auffassung des Arbeitge-berverbandes nicht so wichtigseien. „Damit werden die pfle-

gebedürftigen Menschenreduziert auf rein

körperliche Be-dürfnisse. DieKommunikati-on und Bezie-hung als zen-trales Ele-ment und

Grundlage ei-ner guten Pflege

werde damit zurDisposition gestellt“,

so Knüppel.Die Gründe, warum immer we-

niger junge Menschen einenPflegeberuf in Betracht ziehenund ausgebildete Pflegefach-kräfte ihn verlassen, seien zumgroßen Teil hausgemacht: Politi-sche Fehlsteuerung, aber auchdie Ausgestaltung der Arbeits-bedingungen durch die Arbeit-geber hätten zu hohen undkrank machenden Arbeitsbela-stungen, unattraktiven Rah-menbedingungen und geringerWertschätzung der Leistung derPflegenden geführt. Knüppel:„Nicht zuletzt durch Personalab-bau, Tarifausstieg und Dum-pinglöhne hat man die Pflege-kräfte verschlissen und um je-den Preis versucht, auch nochdie kleinste Effizienzreserve zuerschließen.“ Immer wenigerPflegende seien bereit, untersolchen Bedingungen zu arbei-ten.

An Deutschland vorbei

Zudem sei es ein Trugschluss,dass im Ausland qualifiziertePflegekräfte nur darauf warte-ten, nach Deutschland gerufenzu werden: „Wer in der Ukraine,Russland, aber auch in Asienoder Afrika eine Pflegeausbil-dung (in der Regel akademisch)absolviert hat und mobil ist,wandert an Deutschland vorbeiin solche Länder, die angemes-sene Bedingungen bieten: dieSchweiz, Skandinavien, USA undAustralien.“ Zumal man dort densich abzeichnenden Fachkräfte-mangel frühzeitig erkannt undMaßnahmen eingeleitet habe.

Das Gesundheitswesen befindetsich im Umbruch und steht vorneuen Herausforderungen. Medi-zinisches oder pflegerisches Fach-wissen reicht allein nicht mehr aus,um für Führungs- und Manage-mentpositionen in diesem Bereichvorbereitet zu sein. Vielmehr sindfundierte betriebswirtschaftlicheKenntnisse nötig, auch gesund-heitsökonomisches und rechtli-ches Wissen werden immer wich-tiger. Mit dem StudienabschlussBachelor of Science – Gesund-heitsmanagement (Health CareManagement) ist man bereit füreine Führungsposition im Gesund-heitsbereich – in einer klassischenKlinik, in ambulanten Netzwerken,aber auch in Wellness-Unterneh-men. Nach Abschluss des Studi-

ums können im beruflichen AlltagProbleme mit wissenschaftlich ba-sierten, insbesondere quantitati-ven Methoden gelöst werden. Da-her kann eine Position im mittlerenManagement angestrebt werden.Alternativ kann auch ein konseku-tives Aufbaustudium zum Master

of Science in Health Care Manage-ment belegt werden.Bachelor of Science im Gesund-heitsmanagement – Health Carearbeiten in Gesundheitsämtern,bei Krankenkassen und in Kliniken.Dort übernehmen sie unterschied-liche Aufgaben, entwickeln zumBeispiel Gesundheitsprogramme,sind im Qualitätsmanagementoder Controlling tätig. Sie über-nehmen qualifizierte Fachauf-gaben und mittlere Führungsauf-gaben indem sie betriebswirt-schaftliche Probleme im Gesund-

heitsmanagement lösen, bezie-hungsweise an der Bearbeitungmitwirken. Für Krankenkassen ent-wickeln sie Aktionen wie „Fit ohneFett“, wozu sie mit Sportverbän-den, Medienpartnern usw. zusam-menarbeiten. In Krankenhäusernkümmern sie sich unter anderemum die Organisation der Personal-wirtschaft, die Finanzen oder umdie Beschaffung von Medikamen-ten. Das Gehalt beziehungsweiseder Lohn oder Verdienst ist von denAufgaben und der Berufserfahrungabhängig.

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Neue Ideen sind gefragt:Erfinderwettbewerb 2010

(djd/pt). Rund 60.000 Patente werden jährlich beim DeutschenPatent- und Markenamt in München angemeldet. Der Berga Er-finder-Wettbewerb der Firma Johnson Controls bietet Hobbytüft-lern nun die Gelegenheit, ihre Ideen einer Fachjury zu präsentie-ren. Gesucht werden Erfindungen aus allen Bereichen des tägli-chen Lebens. Der Wettbewerb findet vom 1. April bis 30. Septem-ber 2010 statt. Auf der Internetseite www.berga-batterien.comfinden Interessierte die Teilnahmebedingungen und die Anmel-dung.Jeden Monat wird aus den Einsendungen ein Gewinner ermittelt,dem ein attraktiver Preis winkt. Eine Jury wählt zum Abschlussunter allen Monatsgewinnern den Gesamtsieger, der mit demBerga Erfinder-Preis 2010 ausgezeichnet wird. Außerdem erhältder Erstplatzierte ein Preisgeld von 1.000 Euro und darf ein Wo-chenende für zwei Personen in Brüssel inklusive Besuch der Er-findermesse Innova genießen.Das auf der Seite integrierte Informationsportal „Deutsche Erfin-dungen“ stellt die bedeutendsten deutschen Erfindungen zwi-schen 1850 und 1950 vor und kann angehenden Tüftlern Anregun-gen geben. Wer sich für kuriose Erfindungen interessiert, sollteeinmal einen Blick auf die Patentanmeldungen des Deutschen Pa-tentamts werfen: Seitdem 1877 mit der Registrierung der Paten-te begonnen wurde, gab es zahlreiche erheiternde Ideen. Ein Hutmit Schuppen aus Tannenzapfen ist dort ebenso zu finden wieein Kopfkissen mit Ohren-Aussparungen.Was viele nicht wissen: Auch Konrad Adenauer, der erste Bundes-kanzler der Bundesrepublik Deutschland, war begeisterter Tüft-ler. red

Für die meisten Beschäftigtenkommt die betriebliche Insolvenznicht über Nacht. Gerüchte ver-dichten sich zur Wahrheit: DasUnternehmen muss Insolvenzanmelden. Dies ist dann der Fall,wenn der Betrieb zahlungsun-fähig ist, wenn die Zahlungsun-fähigkeit mangels Liquiditätdroht oder wenn es überschuldetist. Dann wird beim Amtsgerichtein Antrag auf Eröffnung einesInsolvenzverfahrensgestellt. Das Gerichtbestellt meist einenvorläufigen Insolvenz-verwalter und die Geschäfte ge-hen vorerst weiter.Stellt die Firma die Lohnzahlun-gen ein, springt die Arbeitsagen-tur für drei Monate ein. Das sogenannte Insolvenzgeld kannaber erst beantragt werden,wenn das Gericht das Insolvenz-verfahren eröffnet oder mangelsMasse abgewiesen hat. Nach Ein-tritt des Insolvenzereignisses hatder Arbeitnehmer eine Frist von

zwei Monaten, in der er das Aus-fallgeld beantragen kann.Nicht vorschnell kündigen: Gerätdie Firma in eine Insolvenz, soll-ten die Beschäftigten nicht vor-schnell kündigen. Denn vielleichtfindet sich doch noch ein neuerInvestor für den Betrieb und derArbeitsplatz bleibt erhalten.Bleibt der Lohn aus, sollten dieArbeitnehmer nicht einfach zuHause bleiben. Denn das Arbeits-

verhältnis endet nichtautomatisch mit der Anmeldungder Insolvenz. Manche Unterneh-men stellen ihre Mitarbeiter nachder Eröffnung des Insolvenzver-fahrens frei. Sie können dann be-reits nach einer neuen Arbeit su-chen.Weitere Informationen im Inter-net auf der Seite der Bundes-agentur für Arbeit unter www.ar-beitsagentur.de.

red

Hilfe beimLiquiditätsproblem„Fehlende Liquidität ist für dieUnternehmen aktuell eine dergrößten Herausforderungen“,weiß Alexandra Böhne, Refe-ratsleiterin Unternehmensfi-nanzierung bei der DIHK. Sieappelliert deshalb an Betrie-be, die Informations- undHilfsangebote der IHKs zunutzen. „Viele Kammern ha-ben Hotlines eingerichtet, an-dere bieten Podiumsdiskus-sionen an“.Überblick über die Angeboteder IHKs findet man in der Ru-brik „Unternehmensfinanzie-rung“ auf www.dihk.de.

Diese Woche auf12job.deDer tiefgreifende Struktur-wandel in der deutschen Wirt-schaft fordert auch die beruf-liche Bildung heraus. Infos zuden neuen Ausbildungsberu-fen gibt es auf der Internetsei-te des Bundesministerium fürWirtschaft u. Technologie.

Insolvenz des ArbeitgebersWie sich Arbeitnehmer richtig verhalten

Bei Insolvenz des Arbeitgebers erst einmal kühlenKopf bewahren. Foto: Lucie Gerhard/pixelio

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A „Elektrizität“ in der FabiPasing · Die Paritätische Familien-Bildungsstätte (Fabi) Pasing (August-Exter-Str. 1) veranstaltet am Sams-tag, 29. Mai, von 12 bis 14 Uhr einen Nachmittag für alle Eltern mit Kindern von vier bis sechs Jahren zumThema „Einstein und Zweistein entdecken: Elektrizität“. Ein Leben ohne Strom ist heute fast undenkbar. Hiererfahren auch die Kleinsten — in völlig ungefährlichen Versuchen — was Strom eigentlich ist und wie ersich sicher beherrschen lässt. Es wird gebeten eine kleine Brotzeit mitzubringen. Die Teilnahmegebühr be-trägt 11,40 Euro, für ein weiteres Geschwisterkind 5,70 Euro. Eine Kursanmeldung ist unter Tel. 99848040 oderper Email: info@fabi-muenchen.de erforderlich.

A Bingo-NachmittagPasing · Am Dienstag, 25. Mai, findet um 14 Uhr im Alten- und Service-Zentrum (ASZ) Pasing (Bäckerstr. 14)ein Bingo-Nachmittag statt. Alle Bingo-Liebhaber sind eingeladen, mit dem Zivildienstleistenden des ASZund begeisterten Mitspielern einen unterhaltsamen Nachmittag zu verbringen. Bingo ist eines der ältestenund beliebtesten Glücksspiele. Die Regeln sind einfach und schnell zu erlernen. Eine große Runde steigertden Spielspaß. Die Teilnahme ist kostenlos und die Gewinner erhalten kleine Preise. Infos unter Tel. 8299770.

Pasing · „Der kleine König und dasPferd Grete“ heißt das Stück, mitdem Stefan Kühnel von den Kam-merpuppenspielen Bielefeld amDonnerstag, 20. Mai, um 16 Uhr inder Pasinger Fabrik (August-Exter-Str. 1) auftritt. Vorlage für dasStück ist Hedwig Muncks gleich-namige Geschichte. Auf seinemSchloss lebt der kleine König mitseinem Pferd Grete, dem HundWuff, dem Eichhörnchen Wuschelund dem Kater Tiger. Kein Er-wachsener weist ihn zurecht, undso kann der kleine König in seinemReich schalten und walten wie erwill. Frühmorgens schnarcht derkleine König und schlummert tiefund fest, bevor ihn der brutaleWecker und eine Stimme aus demHintergrund wecken. Die Morgen-toilette ist nicht wirklich sein Ding.Zähneputzen? „Hab ich doch letz-te Woche schon!“, meint der klei-ne Monarch. Und überhaupt „Ichhabe die Zahnbürste verlegt.“ Viellieber heckt der kleine König lusti-ge Streiche aus, als ihn die kleinePrinzessin besucht. Mal erfindeter auch ein Märchen, in dem HundWuff und der Tiger in ein Dra-chenkostüm schlüpfen müssen.Und dann will er auch noch einen

Gummibärchenbaum züchten.„Aus einem Gummibärchen, soähnlich wie mit Kirsch- und Apfel-kernen“ erklärt er. Schnell ist eintiefes Loch gebuddelt und mehr-mals schaut er nach, ob das ver-grabene Gummibärchen nichtdoch schon Wurzeln angesetzthat...Stefan Kühnel leistet hinter denaufwändig gestalteten KulissenBeachtliches. Mit großer stimmli-cher Wandlungsfähigkeit schlüpft

er nahtlos von der einen in die an-dere Rolle und bewegt dabei sei-ne Puppen, dass es eine echteFreude ist, dem Stück zu folgen.Das ist es auch, was die kleinenund großen Zuschauer so an denAufführungen schätzen. WeitereInformationen und Anmeldunggibt es bei der Kinder- und Ju-gendkulturwerkstatt PasingerFabrik unter Tel. 8888806 sowie imInternet: www.kulturundspiel-raum.de. red

Kindertheater„Kleiner König und Pferd Grete“ in der Pasinger Fabrik

Der kleine König, die kleine Prinzessinund Pferd Grete. Foto: pi

Obermenzing · „Hier gibt’ s zuwenig Schatten“, klagten Elternund Erzieherinnen der Eltern-Kind-Initiative „Würmchen e.V.“und ergriffen, für den gemein-nützigen Verein typisch, die Ini-tiative: sie suchten nach einer na-he gelegenen kompetentenLandschaftsgärtnerei, die die so-ziale Einrichtung beim Pflanzeneines schattenspendenden Bau-mes tatkräftig und finanziell un-terstützt.Schnell fand sich die AubingerLandschaftsgärtnerei Lamperts-dörfer (Rassogasse 1), die nebenklassischen Baumarbeiten auchinnovative Gartengestaltungenmit dazugehörigen Pflanz-, Pfle-ge- und Pflasterarbeiten anbie-tet. Sie spendete eine knappsechs Meter hohe Winterlinde,die sie zur großen Freude undÜberraschung der Beschenkten

schon wenige Tage später pro-fessionell einpflanzte. Besondersbei den Kindern sorgte die Baum-pflanz-Aktion für helle Aufregung:wie ausgewechselt und mitgroßen Augen verfolgten diesonst im hauseigenen Garten to-benden Würmchen das Gesche-hen. Auf diese Weise war sowohlbei der Garten- als auch Betreu-ungsarbeit alles im grünen Be-reich.Weitere Informationen zur Eltern-Kind-Initiative „Würmchen e.V.“(Ausflüge, Waldwochen, Sport,Fremdsprachenunterricht undmusikalische Früherziehung) gibtes im Internet: www.wuerm-chen.org. red

Baumspende für die WürmchenLampertsdörfer Landschaftsbau spendet Winterlinde

an Obermenzinger Eltern-Kind-Initiative

Mit großen Augen verfolg-ten die Würmchen das Ge-schehen. Foto: pi

Die Aubinger Landschaftsgärtnerei Lamperts-dörfer spendete der Eltern-Kind-Initiative„Würmchen e.V.“ eine Winterlinde.