KW17

RHEINER REPORT

Rheine (bs). Die ersten Son-nentage haben Lust auf den Sommer gemacht. Schmieden die Rheinenser auch schon Ur-laubspläne für dieses Jahr?„Die Krise ist deutlich zu spü-ren – alle haben mehr Angst“, sagt Stefanie Beier von Del-Mundo-Reisen in Rheine. Ins-besondere bei Familien gebe es einen deutlichen Trend hin zum späteren Buchen. „Gerade Familien warten wohl erst einmal ab, wie viel Geld übrig bleibt“, bestätigt Ga-briele Mensink vom Alltours-Reisebüro. Denn falls ein Part-ner keine Arbeit habe, dann sei das in der Kasse natürlich deut-lich spürbar.Gerade im vergangenen Jahr hat dieses Los wohl überdurch-schnittlich viele Rheinenser getroffen. Denn mit Auto-Kar-mann und Hertie haben gleich zwei große Arbeitgeber in der Emsstadt dicht gemacht. Und auch die Sorgen vieler, die wei-terhin in Lohn und Brot stehen, sind dadurch wohl gewachsen.Da ein sicherer Job bis zur Rente nur noch ein Ausnah-mefall sei, gebe es seit einigen Jahren sogar entsprechende Versicherungen, erklärt Ste-fanie Beier. Und zwar für be-

triebsbedingten Kündigungen und auch bei Aufnahme einer neuen Arbeitsstelle bereits während der geplanten Ur-laubszeit.Wenn dann aber gebucht wird, herrscht absolute Einigkeit. Sowohl Stefanie Beier und Ga-briele Mensink als auch mehre-re andere Reisebüros in Rheine antworteten auf diese Frage immer wieder mit einem Wort: Türkei.Weiterhin beliebt sind in Rheine natürlich auch Palma de Mallorca und andere spa-nische Ziele. Auch der seit eini-gen Jahren herrschende Trend zu Kreuzfahrten und Reisen innerhalb Deutschlands halte weiter an. Bulgarien wiede-rum sei weniger gefragt als in den Vorjahren und gegenüber Griechenland sei seit der Fi-nanzkrise eine gewisse Skepsis zu spüren. Bei Individualreisen seien die USA beliebt – insbe-sondere wohl wegen des guten Wechselkurses zum Dollar. Aber der deutlichste Zuwachs wird unisono bei Reisen an die türkische Riviera verbucht.„Dort gibt es vor allem gute All-inclusive-Angebote mit Kinderprogramm“, weiß Stefa-nie Beier.

Mit ihren Buchungen liegen die Rheinenser voll im Trend – zumindest innerhalb des Kreisgebiets. Am Flughafen Münster-Osnabrück (FMO) heben nämlich weiter die mei-sten Flieger überhaupt in Rich-tung Palma de Mallorca ab. Die Zahl ist mit 34 Flügen pro Woche allerdings seit vielen Jahren ziemlich konstant. „Der Trend 2010 geht eindeu-

tig in Richtung Türkei“, sagt FMO-Pressesprecher Andrés Heinemann. 180 Maschinen heben jede Woche vom FMO in Richtung Antalya ab. Im vergangenen Jahr waren es nur 100. Das ist ein Zuwachs von 80 Prozent.Angst vor weiterer Lava-Asche oder sonstigen Katastrophen hat übrigens niemand in der örtlichen Touristik-Branche

bemerkt. In den Reisebüros wurde direkt nach Aufhebung des Flugverbots gebucht wie zuvor – ohne ängstliche Nach-fragen. Auch am FMO war im touristischen Flugverkehr alles sofort wieder normal. Heine-mann: „Alle Flieger waren sofort wieder voll.“ Ob darin Singles, Paare oder Fami-lien saßen, das kann auch der FMO-Sprecher nur mutmaßen.

Lokales Seite 3am Sonntag

Kultur Seite 5 Sport Seite 19

Kein Geld für den Familienurlaub?Eltern buchen eher zögerlich/Keine Angst vor Lava-Asche

Der

Wegen des Feiertags gibt es heute keine Bundes-liga-Berichterstattung. In der kommenden Wo-

che wird der neue Meister aber natürlich präsentiert.José Carreras gibt in diesem Jahr nur ein einziges

Konzert in Deutschland. Und das fi ndet im Sep-tember in Tecklenburg statt.

Am Donnerstag fi ndet in der Stadthalle ein Be-nefi zkonzert des Luftwaffenmusikkorps 3 aus

Münster statt. Der RR verlost Karten.

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„Ab in die Sonne“, heißt es für die meisten, die es sich leisten können. Der Dauerbrenner Palma de Mallorca (Foto) ist weiterhin gefragt. Doch die Türkei holt als Reiseziel deutlich auf. Foto: Manfred Walker/Pixelio

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Münsterland/Westfalen. Nicht nur auf dem Blocks-berg im Harz, auch an den westfälischen Externsteinen in Horn-Bad Meinberg (Kreis Lippe) gibt es in der Nacht zum 1. Mai stets ein buntes Treiben: Das Treffen vereint in der Walpurgisnacht spiri-tuell-esoterisch Interessierte, neuheidnische Gruppen und Neugierige an diesem Ort. Die einen verehren ihn als Kult-platz und die anderen schätzen ihn wegen seines besonderen Erlebnischarakters. Musiker mit exotisch anmutenden In-strumenten, Feuerspucker und mittelalterlich gewandete Tänzer geben sich ein Stell-dichein. „Vor allem seitdem im Spiegel und im Stern von den Externfesten berichtet wurde, haben diese Kultsta-tus erlangt und ziehen jährlich Tausende von Besuchern aus der näheren und weiteren Um-gebung an“, weiß Christiane Cantauw von der Volkskund-

lichen Kommission für West-falen beim Landschaftsver-band Westfalen-Lippe (LWL).Die Walpurgisfeiern an den Externsteinen sind jedoch nicht die einzigen Feste und Feiern, die den Wonnemo-nat Mai einleiten: „Seit etwa 30 Jahren werden auch in Westfalen vielerorts wieder Maibäume aufgestellt, um die herum am 1. Mai oder zu Pfi ngsten getanzt und gefeiert wird“, berichtet Cantauw von den Beobachtungen der LWL-Volkskundler.Einzelne Belege für Maibäu-me in Westfalen liegen bereits aus dem 17. Jahrhundert vor. Im Siegen-Wittgensteinischen Bürbach und in Horstmar wurden 1619 und 1623 nach-weislich Maibäume aufge-stellt, was offenbar aber nicht bei allen Ortsansässigen auf Gegenliebe stieß. Jedenfalls beschwerten sich in Bürbach die Mitglieder des Presbyte-riums über den Brauch. „In Horstmar herrschte dahin-gegen mehr Einigkeit. Die Stadtmusikanten spielten auf zum Tanze und Bürgerkinder und Studenten sollen unter der Leitung des Schulmeisters Ringelreihen getanzt haben. Außerdem wurde zu dieser Lustbarkeit aus der Stadtkasse einiges beigesteuert“, berich-tet Cantauw über den Brauch,

der als „Maiböcke richten“ bekannt war.Im 19. und vor allem im 20. Jahrhundert lässt sich ein Rückgang des ehemals bunten Treibens in der Mainacht und am Maitag beobachten. Die Maizeche in Unna, die 1853 endgültig verboten wurde, ist kein Einzelfall. „Auch die Maigrafenfeste und Mailehen, bei denen die unverheirateten jungen Leute sich ein Ober-haupt wählten und teils aus-schweifende Feste feierten, gab es zu dieser Zeit nicht mehr so häufi g. Abgeschwäch-te Formen wie Maigänge und der Tanz in den Mai, der von Gaststättenbetreibern veran-staltet wurde, lösten das ehe-mals teils wilde Treiben ab“, erläutert Cantauw.Mit den offi ziellen, poli-tischen Maifeiern kam im 20. Jahrhundert noch eine ande-re Festkomponente hinzu. Bereits die Weimarer Natio-nalversammlung hatte einen Anlauf genommen, den 1. Mai zum gesetzlichen Feier-tag zu bestimmen. Das ent-sprechende Gesetz bezog sich allerdings nur auf den 1. Mai 1919. 14 Jahre später, 1933, wurde der 1. Mai dann von den Nationalsozialisten zum gesetzlichen Feiertag, dem „Tag der nationalen Arbeit“ erklärt. Er wurde mit Aufmär-schen, Umzügen, politischen Reden, Fahnenweihen und mit dem möglichst fl ächen-deckenden Aufrichten von Maibäumen begangen.Die Tatsache, dass die Nati-onalsozialisten die Maibäu-me und Maifeierlichkeiten für sich vereinnahmt haben,

trug nach 1945 nicht unwe-sentlich dazu bei, dass dieser Brauch in der Versenkung ver-schwand. Eine Umfrage der Volkskundlichen Kommissi-on für Westfalen ergab 1948, dass nur noch in fünf von 275 Orten in Westfalen, die sich an der Umfrage beteiligt hat-ten, ein Maibaum aufgestellt wurde. „Erst in den 1970er und 1980er Jahren stieg das Interesse für diesen Brauch wieder an. Unterschiedliche Vereine in Stadtteilen und

ehemals selbstständigen Ge-meinden wollen durch das Aufstellen von Maibäumen und die Veranstaltung eines Festes die lokale Identität stärken. Ein Anliegen, das vor allem seit der kommunalen Neuordnung durchaus an Be-deutung gewonnen hat.“

Lokales Sonntag, 2. Mai 20102

Der Rheiner Report

Übrigens . . .

Was sich reimt, ist gut! Dass das beliebte Zitat des rothaa-rigen Kinderbuch-Kobolds Pumuckl längst nicht mehr nur seinen Meister Eder und intellektuelle Dichter und Denker beeindruckt, zeigt der Boom sogenannter Poetry-Slams im Alltag deutlich. Auch Otto Normalbürger scheint also die Dichtkunst zu lieben. Und zwar insbesonde-re die Art von Poesie, die von ganz „normalen“ kreativen Köpfen geschaffen wurde. Was liegt also näher, als Un-verständliches in rhythmische Zeilen zu verwandeln. Und so hat die „EU-Agentur für

G r u n d r e c h t e “ einen Lyrik-wettbewerb aus-g e s c h r i e b e n : (Hobby-)Dichter sollen die Charta der Grundrechte der Europäischen Union in Reim-form verfassen, um sie den Men-schen näher zu bringen. Die Erinnerung an Omas letzten runden Ge-burtstag lässt die Umsetzung erahnen. Ganz im Stil von „Hilde wird heut 80 Jahr, das ist wirklich wunderbar“

könnte die Umset-zung der Charta wohl etwa so aus-sehen: „Die Men-schenwürde ist zu achten, sollst nie-mandem nach dem Leben trachten.“ Lyrische Ergüsse sind wohl etwas an-deres. Aber immer-hin versteht diese Version wirklich jeder.

Vermutlich ist das auch nur ein Testlauf der Politik. Denn die Charta der EU-Grund-rechte ist eigentlich recht verständlich verfasst. Und sie

gibt wenig Anlass für Kritik. Menschenrechte sind im all-gemeinen schließlich aner-kannt.Doch was hätte es für einen Vorteil, zurzeit in Juristen-deutsch verfasste, vielleicht sogar stark umstrittene Ge-setze einfach nett zu verpa-cken! Falls die Regierenden sogar einen fähigen Poeten fi nden, dann könnte er mit schönen Worten auch üble Botschaften auf ganz char-mante Art verkaufen. Die ein oder andere Ungereimtheit würde so garantiert besser vermittelt und davon gibt es doch eindeutig genug.

Ungereimte Poesie

Von Britta Schulte

Buntes Treiben und geschmückte Bäume

LWL-Volkskundler beobachten Bräuche rund um den 1. Mai

Seit etwa 30 Jahren wird der Maibaum wieder in vielen Orten Westfalens aufgestellt. Foto: LWL

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Dr.Beckmann,Greven,Telefon:02571/919393BereitschaftsdienstnurnachtelefonischerRücksprache.

Augenärztlicher Notdienst:

Zahnärztlicher Notdienst:

10-11Uhrund17-18UhrfürRheine/Mesum/Neuenkirchen:SieerreichendenzahnärztlichenNotdienstunterderTelefonnummer05971/87850Greven/Emsdetten/Reckenfeld/Saerbeck:SieerreichendenzahnärztlichenNotdienstunterderTelefonnummer05971/87850

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Selbstverständlich und gleichberechtigt arbeiten und an der Gesellschaft teilhaben: Das ist Inklusion – im Bild Akti-onsplakat der Aktion Mensch für den Protesttag am 5. Mai 2010. Plakat: Caritas


Der Rheiner Report

Soldaten musizieren in der Stadthalle

Benefi zkonzert /Der RR verlost Karten

„Inklusion – Dabei sein. Von Anfang an.“

Aktion der Caritas-Behindertenhilfe auf dem BorneplatzRheine. Freizeit gestalten, wie man möchte. Zum Bei-spiel gleichberechtigt und ganz selbstverständlich in einem Verein mitwirken. Selbstverständlich und gleichberechtigt arbeiten und an der Gesellschaft teil-haben. Das ist „Inklusion“. Unter dem Motto „Inklusi-on – Dabei sein. Von Anfang an.“ fi nden am Mittwoch (5. Mai) bundesweit vor Rat-häusern, in Fußgängerzonen und auf zentralen Plätzen verschiedene Aktionen statt. In Rheine wird diese Akti-on von der Behindertenhilfe der Caritas Rheine durchge-führt und fi ndet um 11 Uhr vor dem Rathaus auf dem Borneplatz statt. Dort laden die Veranstalter zu einer „Inklusiven Foto-Aktion“ ein, um die Verschiedenheit im Gemeinsamen auszudrü-cken und so ein gemein-sames Bild von Inklusion zu schaffen. Konkret soll ein großes Gruppenbild von vielen Menschen entstehen. Das Gruppenbild auf dem Borneplatz wird von einem Fotografen aus der Vogel-perspektive festgehalten und anschließend veröffentlicht. Teilnehmen können alle in-teressierten Menschen aus Rheine und Umgebung.„Jeder, der sich verbunden fühlt und sich für diese Ak-tion ein wenig Zeit nehmen kann, ist am 5. Mai herzlich eingeladen“, erklärt Caritas-Direktorin Irene Reddmann. Nach der Begrüßung durch

die Rheiner Caritas-Chefi n und einem Grußwort durch die stellvertretende Bürger-meisterin Marianne Helmes startet die Fotoaktion. Weiter wird die Abteilung Behindertenhilfe des Ca-ritasverbandes Rheine mit Mitarbeitern aus den Ein-richtungen vor Ort sein, um aus der Praxis über die Ent-wicklung und über bereits umgesetzte Forderungen im Zusammenhang mit der UN-Konvention und zum Begriff „Inklusion“ zu be-richten und zu informieren.Inklusion bezeichnet das selbstverständliche und gleichberechtigte Zusam-menleben aller Menschen von Anfang an. Diese For-derung steht für die Aktion Mensch und die Verbände der Behindertenhilfe, also auch für die Abteilung Be-hindertenhilfe des Caritas-verbandes Rheine, im Mit-telpunkt des Europäischen Protesttages zur Gleich-stellung von Menschen mit Behinderungen. Das Motto in diesem Jahr heißt „Inklu-sion – Dabei sein. Von An-fang an.“ Ziel ist es, in allen Lebensbereichen wie zum Beispiel Arbeit, Bildung, Wohnen und Zugänglichkeit Inklusion konsequent umzu-setzen.Inklusion gehört für den Caritasverband Rheine und für die Abteilung Behinder-tenhilfe zu den zentralen Themen in der täglichen Ar-beit, die sich immer wieder

verändern und weiter entwi-ckeln. Um die Öffentlichkeit für diese Forderungen nach mehr Inklusion zu sensibi-lisieren, sind bundesweit vor Rathäusern, in Fußgän-

gerzonen und auf zentralen Plätzen Aktionen geplant. Ziel ist es, Passanten und Interessierte anzusprechen und sie mit dem Thema ver-traut zu machen.

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Rheine. Am kommenden Donnerstag um 19 Uhr fi n-det in der Stadthalle ein Benefi zkonzert des Luftwaf-fenkorps 3 aus Münster statt. Das Korps wurde bereits kurz nach der Geburtsstun-de der Bundeswehr im Jah-re 1956 als erstes der vier Luftwaffenorchester der Bundeswehr in der West-falenmetropole aufgestellt. Bis zum heutigen Tag ist Münster die Heimatstadt des westfälischen Luftwaffen-musikkorps. Es wurde als sinfonisches Blasorchester konzipiert, quasi als Pendant zu den zivilen Sinfonieor-chestern.

Hieraus ergibt sich das Re-pertoire des Luftwaffen-musikkorps 3. Es spannt den großen Bogen von der ausgehenden Renaissance bis in unser Jahrhundert, umfasst quasi die Musik der vergangenen 400 Jahre und bringt seinem Publi-kum Werke aus all diesen Epochen durch seinen cha-rakteristischen Klangkörper nahe. Ernste, sakrale und unterhaltsame Musik wird durch das Luftwaffenmusik-korps nicht nur dargeboten und hörbar gemacht, son-dern dem jeweiligen Werk entsprechend interpretiert.Der Rheiner Report ver-

lost fünf mal zwei Karten für das Konzert. Wer gewin-nen möchte, sollte folgende Frage beantworten: In wel-chem Jahr wurde das Luft-waffenkorps 3 gegründet? Teilnehmer sollten die Lö-sung mit Angabe der Tele-fonnummer bis Dienstag an den Rheiner Report, Hum-boldtplatz 4, 48429 Rheine schicken. Wer kein Glück hat, er-hält Karten im Vorver-kauf bei der Südeschschu-le (Elter Straße 145, Tel.: 05971/64648) und der Stadthalle Rheine (Hum-boldtplatz, Tel: 05971/ 802770).

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Der Rheiner Report

Rheine. Am heutigen Sonn-tag lädt der Tierschutzverein Rheine und Umgebung e. V. wieder zu einem Tag der of-fenen Tür ein. Das Tierheim ist von 10 bis 12 Uhr und von 14 bis 17 Uhr für die Besucher geöffnet. Die Kaninchenhilfe Deutsch-land wird erneut vor Ort sein und über die artgerechte Hal-tung und Fütterung von Ka-ninchen informieren. Auch die Pfleger des Tierheims sind im-mer sehr bemüht, Kaninchen in erfahrene und verantwortungs-bewusste Hände zu vermitteln. Denn nicht selten fristen Ka-ninchen ein trauriges Dasein in den deutschen Kinderzimmern.

Kaninchen sind niedlich – keine Frage – allerdings sind sie kein Kinderspielzeug und nur bedingt für Kinder geeig-net. Auch die häufig vorkom-mende Einzelhaltung führt bei diesen geselligen Tieren häufig zur seelischen Verkümmerung und damit zu gravierenden Verhaltensauffälligkeiten. Wer sich über die verschiedenen Tierarten und deren Haltungs-anforderungen informieren möchte, kann einfach vor-beikommen (Rote Erde 15 in Neuenkirchen). Der Vorstand, die ehrenamtlichen Helfer und natürlich die vielen Tierheim-bewohner freuen sich auf viele Besucher.

Rheine. Das Forensik-Aus des Übergangsstandortes Rheine ist endgültig besiegelt. Darü-ber informierten sich jetzt die FDP-Politiker des Fraktionsar-beitskreises Gesundheit beim Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) im Fachgespräch mit dem LWL-Maßregelvoll-zugsdezernenten Tillmann Hollweg, der stellvertretenden ärztlichen Leiterin Dr. Martina Redeker und der pflegerischen Leiterin Simone Juwien in der Einrichtung in Rheine.Im Januar 2005 ist die LWL-Maßregelvollzugsklinik Rheine für eine begrenzte Laufzeit in Betrieb gegangen. Sie bietet mit ihren 84 Plätzen für psy-chisch kranke Straftäter eine Zwischenlösung für die Über-belegung im Maßregelvollzug. Nach anfänglich großem Wi-derstand haben die Rheinenser die Klinik doch relativ schnell angenommen. Dazu haben die vielen Erfahrungsjahre des LWL im Bereich des Maßregel-vollzugs beigetragen. „Wir sind dem Sicherheitsbedürfnis der Bevölkerung nachgekommen und haben keine Lockerungen erlaubt“, erklärte Landesrat Tillmann Hollweg.Für den Übergangsforensik-standort Rheine ist 2016 wirk-

lich Schluss. „Der Rat der Stadt Rheine hat mehrheitlich mit den Stimmen der FDP-Rats-fraktion lediglich einer zeitlich befristeten Verlängerung bis 2016 zugestimmt“, erklärte der Ratsfraktionsvorsitzende Alfred Holtel aus Rheine, seit Beginn an Mitglied des Fo-rensikbeirates. Damit sind alle

weiteren Diskussionen um eine Verlängerung oder sogar einen dauerhaften Forensikstandort Rheine vom Tisch.Eine neue moderne Fachklinik für Therapie und Sicherheit in Trägerschaft des Landschafts-verbandes Westfalen-Lippe (LWL) entsteht jetzt in Herne. „Dabei wird die künftige LWL-

Maßregelvollzugsklinik Herne zu der dringend notwendigen Entlastung der bestehenden Maßregelvollzugseinrich-tungen in Westfalen beitra-gen“, erläuterte der Leiter des Gesundheits-Arbeitskreises der FDP-Fraktion des Landschafts-verbands, Dr. Thomas Rein-bold.

Forensik in Rheine schließt definitiv 2016

LWL-Landesrat bestätigt geplanten Termin

LWL-Landesrat Tillmann Hollweg (3.v.l.) versicherte beim Besuch in Rheine, dass die Türen der Übergangsforensik im Jahr 2016 definitiv schließen werden. Foto: FDP

Rheine. Der harte Winter mit Dauerfrost hat auch im Frei-bad Rheine deutliche Spuren hinterlassen – nur mit Mühe konnten in diesem Jahr die Vorbereitungen für die dies-jährige Badesaison pünktlich abgeschlossen werden. Doch nun präsentiert sich das Frei-bad wie gewohnt in frischem Glanz: Die Außenwand des Springerbeckens wurde in-standgesetzt, die Sprudelliegen im Spiel- und Tummelbecken wurden komplett überarbeitet, die Wasserrutschbahn wurde

ausgebessert und die Herren-WC-Anlage wurde general-überholt. Gestern gab es dann den tradi-tionellen Startschuss zum Ba-devergnügen im Freien.Ab heute ist das Bad täglich von 8 bis 20 Uhr geöffnet, die Eintrittspreise bleiben un-verändert. Für Vielschwim-mer gibt’s weiterhin Dau-er- und Mehrfachtarife. Auf bestimmte Karten erhalten Inhaber der proCard der Stadt-werke für Rheine Vergünsti-gungen.

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Die letzten Vorbereitungen für den Saisonstart waren pünkt-lich abgeschlossen. Foto: Stadtwerke

Ab ins kühle NassDie Freibad-Saison ist eröffnet

Wer hat Zeit für Frieda?CeBeeF sucht Betreuer für FerienfreizeitRheine. Frieda ist ein aufge-wecktes, neugieriges kleines Mädchen, das voller Be-geisterung seine Umwelt er-kundet und alles Mögliche ausprobiert. Besonders span-nend findet Frieda alles, was bunt ist und vor allem dann, wenn es sich auch noch be-wegt. Dabei ist ihr kein Weg zu weit, hat sie keine Angst, auf Tische zu klettern, Leitern zu erklimmen oder Mauern zu überwinden. Leider kann sie die Gefahren nicht abschät-zen, denn eins ihrer besonde-ren Merkmale ist eine Chro-mosomenstörung, mit der sie zur Welt gekommen ist. Frie-da überquert spontan Stra-ßen, wenn sie auf der anderen Seite etwas Tolles entdeckt hat, achtet nicht auf Absperr-bänder, sondern lässt sich von ihrer Neugier treiben.In den Sommerferien verreist Frieda nicht, sondern nimmt an der Stadtranderholung für Men schen mit Behinderung teil, die der Club Behinderter und ihrer Freunde im Kreis Steinfurt und Um gebung e.V. (CeBeef) organisiert. In der Zeit vom 26. Juli bis 6. August kommt Frieda täg-lich zur Ge samtschule nach Rheine und verbringt hier zu-

sammen mit anderen Kindern und älteren Menschen mit Behinderung zehn spannende Ferientage. Damit Frieda in dieser Zeit unter Aufsicht viel erleben kann und jede Menge Spaß hat, sucht der Verein noch Ehrenamtliche, die gegen eine Aufwandsent schädigung zwei Wochen lang (jeweils montags-freitags von 9.45 bis 17.15 Uhr) auf das Mäd-chen und seine Freunde oder andere Menschen mit Behin-derung achtgeben. Alle, die mindestens 16 Jahre alt sind und in Rheine und Umgebung wohnen, sind angesprochen: Wer hat Lust, einen Teil sei-ner Ferien sinn voll zu nutzen, und wer möchte dabei wert-volle Erfahrungen sammeln? Im Rah men einer Betreuer-schulung, die am 10. und 11. Juli stattfin det, bereitet der Verein alle Engagierten in-tensiv auf diese spannende Herausforderung vor. Wer Interesse hat, sollte sich bei Vera Herbst vom CeBeeF melden (Tel.: 05971/15356, Fax: 05971-931994 oder E-Mail: [email protected]). Sie beantwortet alle Fragen zur Stadtrander holung und prüft, ob ein Einsatz möglich ist.

„Rote Erde“ lädt einHeute Tag der offenen Tür im Tierheim

Diese beiden Kaninchen und viele andere Tiere hoffen auf ein neues Zuhause. Foto: Tierheim

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Rheine. Der Verkehrsver-ein präsentierte jetzt das Werbeblättchen zum Bent-lager Dreiklang in neuem, frischem Design. Mithilfe des Mediums können sich Gäste einen Überblick über die Salz-, Kultur- und Na-turroute verschaffen. Wei-terhin wird das gesamte Areal Bentlage mit seinen Sehenswürdigkeiten wie der Saline Gottesgabe,

dem Kloster Bentlage und dem NaturZoo anhand ei-ner Übersichtstafel detail-liert dargestellt. Auch die Gastronomiebetriebe sind aufgeführt, so dass Besu-cher sich schnell und ein-fach informieren können, an welcher Stelle sich eine Einkehr anbietet. Über die Führungen hinaus hat das Dreigiebelhaus noch viel mehr zu bieten: Neben

Fahrrädern werden dort auch Scooter, ein Rollstuhl, eine Rollfietse, ein Boller-wagen sowie Kinderroller zur Verfügung gestellt. Seit Jahren kooperiert der Ver-kehrsverein diesbezüglich erfolgreich mit der Radsta-tion. Mit den Spielutensili-en wie Springseilen, Bällen oder Frisbeescheiben, wel-che am Infozentrum aus-geliehen werden können, wird Gelegenheit geboten, einen angenehmen Fami-lientag im Salinenpark zu verbringen. Besonders er-freut ist der Heimatverein Rheine, dass in dem neuen Werbemedium auch auf die Skulptur des Salzsieders verwiesen wird. Die Bron-ze-Skulptur des Bildhau-ers Werner Bruning wurde gegenüber dem Informati-onszentrum Dreigiebelhaus platziert. Das Heft ist kos-tenlos in der Geschäftsstel-le des Verkehrsvereins an der Bahnhofstraße oder im Dreigiebelhaus in Bentlage erhältlich.

Kultur Sonntag, 2. Mai 20105

Der Rheiner Report

Der Verkehrsverein präsentierte den neuen Flyer zum Bentlager Dreiklang. Foto: Veranstalter

Tecklenburg. Am Dienstag, den 7. September, gibt José Carreras sein einziges Konzert in Deutschland in diesem Jahr. Es findet um 20 Uhr auf der Freilichtbühne in Tecklenburg statt. Jetzt erklärte der bekann-te Tenor, was die Besucher dort erwartet, wie seine Erkrankung ihn verändert hat und was die von ihm gegründete Stiftung leistet.

Herr Carreras, kennen Sie die Tecklenburger Festspiele – und was erwarten Sie?

José Carreras: Man hat mir von den Festspielen erzählt und ich habe auch Fotos gese-hen, persönlich war ich noch nicht da. Es ist ein wunderbarer Platz und die Festspiele haben ja einen besonderen Platz im Sommer-Festspielkalender in Deutschland. Deshalb freue ich mich sehr, einmal hier auftreten zu dürfen. Unter freiem Himmel werden wir ein spezielles Pro-gramm erstellen, damit es ein schöner, romantischer, musika-lischer Sommerabend wird.

Stimmt es, dass dies 2010 Ihr einziges Konzert in Deutschland sein wird?

Carreras: Ja, das stimmt. Au-ßer bei meiner TV-Gala im De-zember in Leipzig werde ich in diesem Jahr nur in Tecklenburg auftreten. Und darauf freue ich mich!

Kommen Sie gerne nach Deutschland?

Carreras: Das kann man wohl sagen. Nicht nur, dass es in Deutschland ein ganz tolles Pu-

blikum gibt, mit viel Verständ-nis und auch Begeisterungsfä-higkeit – ich bin den Menschen in diesem Land auch zu unend-lich großem Dank verpflich-tet. Seit ich die José-Carreras-Stiftung zur Bekämpfung der Leukämie gegründet habe, der Sitz ist in München, haben die Bürger dieses Landes viele Mil-lionen gespendet. Jedem Einzel-nen sage ich Danke. Mit diesen Spenden konnten wir bereits einige Carreras-Tageskliniken errichten, Forschung unterstüt-zen, Pflegeplätze schaffen und vieles mehr. Unser Ziel heißt, dass Leukämie eines Tages heil-bar sein muss.

Warum haben Sie die Leukämie-stiftung gegründet?

Carreras: Ich habe ja aus Dankbarkeit für die Unter-stützung, die ich im Kampf gegen Leukämie bekam, die Carreras-Stiftung gegründet. Ich will einfach etwas zurückgeben an die Menschen, die für mich gebetet haben, an die Ärzte und die Schwestern. Außerdem möchte ich Menschen helfen, die in eine ähnlich schwierige Situation gekommen sind wie ich damals.

Wie hat Sie Ihre schwere Krank-heit verändert?

Carreras: Nach meiner Erkran-kung bin ich für jeden Tag un-endlich dankbar, den ich erleben darf. Die Krankheit hat insofern doch meine Einstellung zum Leben verändert. Man lebt ein-fach bewusster, aber vielleicht auch ein wenig freier, weil man weiß, welch Geschenk jeder Tag ist, an dem man gesund

ist. Das sind auch die einfachen Sachen wie Spaziergänge, den morgendlichen Kaffee im Café um die Ecke zu trinken und sein Croissant dazu zu essen, ein Buch zu lesen oder einfach mit den Kindern und Enkelkindern zu albern.

Haben Sie einen Rat für Schwer-kranke?

Carreras: Ich habe immer den Ärzten vertraut. Ich habe immer daran geglaubt, dass ich wieder gesund werde und dafür habe ich jede Sekunde gekämpft. Das ist es auch: Niemals aufgeben, es gibt immer Licht am Ende des Tunnels. Und natürlich die Musik, ich habe immer klas-sische Musik gehört, Oper, das Klavierkonzert von Rachma-ninoff – da steckt soviel Kraft drin.

Was treibt Sie als Künstler noch an, Sie haben doch alles er-reicht?

Carreras: Ich gehe noch immer gerne auf die Bühne, das ist mei-ne Motivation. Hätte ich einmal das Gefühl, dass ich hier bloß einen Job mache, würde ich so-fort aufhören. Ich liebe es noch immer so sehr, vor mein Publi-kum zu treten, und ich bin un-endlich dankbar dafür, dass man mir immer noch diese große Zu-neigung entgegenbringt. Das ist eine wunderbare Sache und ich versuche stets, bei jedem Kon-zert mit aller Kraft dieses Ver-trauen zu rechtfertigen.

Welche Musik hören Sie privat?

Carreras: Persönlich liebe ich – sorry, das zu sagen, aber

es stimmt – klassische Musik. Ich höre mir sehr gerne immer wieder auch zuhause CDs an. Gerade habe ich eine CD von dem großen Tenor Giuseppe di Stefano gespielt, den ich sehr verehre. Aber natürlich höre ich auch ab und zu andere Musik, etwa von Elton John oder Tom Jones.

Bevorzugen Sie kleinere Kon-zerte oder große Events?

Carreras: Ich liebe besonders die intimen Konzerte in Kon-zerthäusern, weil man hier sehr subtil mit dem Publikum sozu-

sagen hautnah kommunizieren kann, aber ich mag auch die großen Konzerte vor tausenden Zuschauern, weil das ein gi-gantisches Erlebnis ist – etwas gänzlich anderes. Mir gefällt einfach beides.

Hat sich Ihre Stimme im Laufe der Zeit verändert?

Carreras: Natürlich wird jeder Mensch älter, das ist nun einmal so – und auch die Stimme ändert sich, sie ist vielleicht sogar aus-drucksstärker, vielleicht etwas dunkler geworden, aber es gibt so viele aufregende Wege der

Interpretation und ich bin glück-lich, dass ich auch immer wieder neue Musik für mich entdecken und auch präsentieren kann. Bis ans Lebensende immer nur die gleichen Werke zu singen wäre doch langweilig – für mich und auch für das Publikum.

Am 7. September um 20 Uhr präsentiert José Carreras seine Stimme bei einem Gala-Konzert auf der Freilichtbühne in Teck-lenburg. Karten sind in Rheine beim Verkehrsverein (Tel.: 05971/800650) erhältlich. Im Internet können sie unter www.ticketonline.de bestellt werden.

José Carreras kommt nach TecklenburgEinziges Konzert in Deutschland in diesem Jahr/Interview

José Carreras präsentiert im September bei einem Gala-Konzert in Tecklenburg sein Können. Foto: Veranstalter

Bentlager Dreiklang in neuem Look

Verkehrsverein präsentiert überarbeiteten Flyer

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Veranstaltungen Sonntag, 2. Mai 20106

Der Rheiner Report

Theater„Geschlossene Gesell-schaft“, Drama von Jean-Paul Sartre, Schauburg Ib-benbüren, Oberer Markt 8 (Eingang vom Noltengänges-ken aus), Ibbenbüren, 20 Uhr

Konzerte„Platzkonzert“, Marktplatz, Tecklenburg, 11 Uhr

„In vino veritas“, ein (be)rauschender Abend mit Trio LiMUSin, Evangelische Stadtkirche, Kirchpfad, Teck-lenburg, 20 Uhr

„Linie 1“, Musical, Ballen-lager, Friedrich-Ebert-Str. 3, Greven, 16 Uhr

„Wir sind ganz Chor für unicef“, vier Chöre aus Ems-detten singen für Haiti-Not-hilfe und Wiederaufbau, Bür-gersaal, Stroetmanns Fabrik, Friedrichstr. 1-2, Emsdetten, 17 Uhr

Sonstiges„Dorffest“, mit Gewer-beschau und buntem Pro-gramm, rund um das Gelände des Edeka-Parkplatzes und „Tön‘s Wiese“, Bunte Straße, Hopsten, 11 Uhr

„Oldtimersonntag“, Nos-talgiemarkt, Fußgängerzone im Ortskern, Neuenkirchen, ganztägig

„Maibaumaufstellen der KLJB“, Lambertihaus, Not-burgastraße 1, Rheine, 8.30 Uhr

„Schwester Elseke 1520“, inszenierte Führung für Kin-der und Erwachsene, DA-Kunsthaus Kloster Gra-venhorst, Klosterstraße 14, Hörstel, 15 Uhr

„Bentlager Kultursalon: Eine Kulturgeschichte des Spaziergangs“, Kloster Bentlage, Bentlager Weg 130, Rheine, 15 Uhr

„Stadtführung“, Borneplatz, Rheine, 11 Uhr

„Bingo“, Seniorenheim Kardi-nal-Galen-Ring, Rheine, 14 Uhr

„175. Jubiläums der Firma C. Kümpers & Timmerman“, Feierstunde, Textilmuseum, Humboldtplatz 4, Rheine, 11 Uhr

Sonstiges„Korbflechten“, Hof Feld-meier, Am Proll 12, Tecklen-burg, 14.30 Uhr

Theater„Wagners Ring“, Theater-stück mit Verena Vogt (Ge-sang), Michael Torban (Mo-deration) und Tristan Vogt (Puppenspiel), Bürgerhaus, Wilhelmstraße 16, Ibbenbü-ren, 20 Uhr

Konzerte„Bluesnight feat. Earl Green“, Stroetmanns Fabrik, Lichthof, Friedrichstr. 1-2, Emsdetten, 20.30 Uhr

Sonstiges„Zeit ist Geld“, Ausstellung zum Thema Zeit, Textil-museum, Humboldtplatz 4, Rheine, 15 bis 18 Uhr

„Fall-Weisen“, DA-Kunsthaus Kloster Gra-venhorst, Klosterstraße 14, Hörstel, 17 Uhr

„Graffiti-Mobil“, DA-Kunsthaus Kloster Gra-venhorst, Klosterstraße 10, Hörstel, 14 bis 18 Uhr

Konzerte„Gempt Blues Session“, Gempt-Bistro, Lengerich, 20 Uhr

Kinder„Büffelsohn und Klei-ner Stern“, ein spannendes Sternstündchen mit Indianern und Regenzaubern für Kinder ab vier Jahren, Stadtbiblio-thek Rheine, Matthiasstraße 37, Rheine, 15.15 Uhr

Sonstiges„Zeit ist Geld“, Ausstel-lung zum Thema Zeit in der Arbeitswelt, Textilmuseum, Humboldtplatz 4, Rheine, 15 bis 18 Uhr

Konzerte„Geistliche Werke des Früh-barocks“, mit dem Bremer

Barock-Consort, Kloster Bentlage, Bentlager Weg 130, Rheine, 19 Uhr

„Benefizkonzert des Luft-waffenmusikkorps 3“, an-lässlich des 100-jährigen Be-stehens der Konradschule, Stadthalle Rheine, Humboldt-platz, Rheine, 19 Uhr

Sonstiges„Gastspiel im Grünen“, mit Kunst der Jahrhundertwende um 1900 bis zu Werken der zweiten Hälfte des 20. Jahr-hunderts, Kloster Bentlage, Bentlager Weg 130, Rheine, 10 bis 18 Uhr

„Zeit ist Geld“, Ausstellung, Textilmuseum, Humboldt-platz 4, Rheine, 15 bis 18 Uhr


„Graffiti-Mobil“, DA-Kunsthaus Kloster Gra-venhorst, Klosterstraße 10, Hörstel, 14 bis 18 Uhr

Sonstiges„Zeit ist Geld“, Ausstellung, Textilmuseum, Humboldt-platz 4, Rheine, 15 bis 18 Uhr


„Was wird aus dem Emsquar-tier?“, Disskussion der städte-baulichen Entwicklungsstudie mit Prof. Stahl (Atelier Fritschi-Stahl-Baum, Düsseldorf) und Johannes H. Höing (IHK), Vor-tragssaal des Textilmuseums, Humboldtplatz 4, Rheine, 18 Uhr

Theater„Krimidinner“, Hotel Drei Kronen, Landrat-Schultz-Str. 15, Tecklenburg, 19 Uhr

Konzerte„Jahreskonzert des Kolping Blasorchesters“, Bürgersaal, Stroetmanns Fabrik, Fried-richstr. 1-2, Emsdetten, 17 Uhr

„Kento Su Nova“, Jazz, Pop, Drum & Bass, Kultur-schmiede, Friedrich-Ebert-Str. 3, Greven, 20 Uhr

Kinder„Sonne, Mond und Sterne“, Sternstündchen zur „Woche der Sonne“, Stadtbibliothek Rheine, Matthiasstraße 37, Rheine, 11 Uhr

Sonstiges„Frühjahrs- und Handwer-kermarkt“, Anne-Frank-Haus Dreierwalde, Schulstra-ße, Hörstel, 13 bis 19 Uhr

„Spargel satt“, mit der his-torischen Diesellokomotive V36 412 und historischen Personenwagen des „Teuto-Express“ zum Spargelessen nach Bad Laer, Infos un-ter Telefon: 05482/929182, Bahnhof, Rheine, 15.15 Uhr

„Fünfjähriges Jubiläum“, Vorführung der Jugendgrup-pe des Vereins für Rasse- und Begleithunde, Hundeplatz, Landersum 35, Neuenkir-chen, ganztägig

Wenn Ihr Termin hier auch veröf-fentlicht werden soll, dann schicken Sie ihn an [email protected] Angaben ohne Gewähr.

Präsentiert am Samstag in der Kulturschmiede in Greven eine Mischung aus Jazz und Popmusik: Kento Su Nova. Foto: Veranstalter

SO2. Mai

SA8. Mai

FR7. Mai

DO6. Mai

MI5. Mai

MO3. Mai

DI4. Mai

Waren selbst gerade erst volljährig, als sie bei „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ anfingen: die Darstellerinnen Sila Sahin, Anne Menden und Janina Uhse. Foto: RTL/ Klaus Mellenthin

Weltreport Sonntag, 2. Mai 20107

Der Rheiner Report

(ots). Am 11. Mai wird „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ volljährig. Genau 18 Jahre sind dann seit dem Beginn der Seifeno-per 1992 vergangen. 3826 Neben- und 232 Haupt-darsteller haben in dieser Zeit mitgespielt. In der ak-tuellen Ausgabe von TV-Digital sprechen die drei Schauspielerinnen Sila Sa-hin, Janina Uhse und Anne Menden über ihre tägliche Arbeit an der erfolgreichen Seifenoper. Außerdem erinnern sie sich an ihren eigenen 18. Geburtstag. Bei Sila Sa-hin, die in „GZSZ“ Ayla Özgül spielt, endete die Party mit einer Alkohol-vergiftung. „Meine Eltern sind eher konservativ und hatten mir vorher nicht erlaubt auszugehen. An meinem Geburtstag bin ich dann mit meiner Freundin in die Disco gegangen, und wir haben alles getrunken, was wir interessant fan-den.“ Seitdem trinke sie nur noch in Maßen – und nur Dinge, „die ich schon kenne“.Janina Uhse fing kurz nach ihrem 18. Geburtstag bei „GZSZ“ an und stellte gleich fest: „Hier muss man Disziplin, Pünktlichkeit und Verantwortungsbe-wusstsein beweisen – das macht wahnsinnig erwach-sen.“ Eine ihrer besonde-ren Fähigkeiten nutzten die Macher der Seifenoper gleich aus. „Sie haben ge-merkt, wie gut ich heulen kann, auf Knopfdruck und

ohne Tränenstift.“ Die Fol-ge: Uhses Figur erfuhr von ihrer wahren Mutter, wurde drogenabhängig und von dem Trauma eines sexuel-len Missbrauchs eingeholt. Irgendwann aber sagte sie zum Producer: „Ich brau-che mal etwas Fröhliches.“Auch Anne Menden (in „GZSZ“ Emily Höfer) startete kurz nach ihrem 18. Geburtstag bei der

Daily Soap. Für sie be-gann eine Phase, die sie „Erwachsenwerden auf der Überholspur“ nennt.Ihre Rollen haben die drei Frauen bekannt ge-macht, die Serie ist auch nach 18 Jahren ein Quo-tenhit im deutschen Fern-sehen. Zu ernst sollten sie den Rummel um ihre Personen allerdings nicht nehmen, sagt Wolfgang

Bahro, der den Anwalt Jo Gerner spielt und seit Be-ginn der Serie dabei ist. „Durch den ganzen Hype kann man schnell abheben und denken, jetzt bin ich ein Star, Hollywood kann kommen“, so Bahro. Nur: „Hollywood will nichts davon wissen.“ Wer den Absprung schaffen will, müsse „ordentlich was auf dem Kasten haben“.

(ots). Marrakesch, die „Perle des Südens“ vor dem schnee-bedeckten Atlasgebirge, bil-det die Kulisse für den dritten Film der neuen ZDF-Sonn-tagsfilmreihe „Ein Sommer in ...“. Heute um 20.15 Uhr steht wieder eine starke Heldin im Mittelpunkt, deren Sommer-reise zum Wendepunkt ihres Lebens wird. Das Buch zu „Ein Sommer in Marrakesch“

schrieb Stefanie Sycholt, Re-gie führte Gero Weinreuter.Tina (Jutta Speidel) staunt nicht schlecht, als ihre Toch-ter Anna (Luise Helm) ihr eröffnet, dass sie nicht ihre deutsche Sandkastenliebe, sondern den Berber Karim (Mehdi Moinzadeh) heiraten möchte. Für Tina bricht eine Welt zusammen – sie fürchtet, die junge Architektin an eine ihr völlig unbekannte Kultur

zu verlieren. Tinas Ex-Mann Rudi (Peter Sattmann) sieht die Situation dagegen gelas-sen. Schließlich sei ihre Toch-ter erwachsen und glücklich. Als der Onkel des Bräuti-gams, Rafiq (Wladimir Taras-janz), die Hochzeitsplanung für eine traditionelle Berber-Hochzeit übernehmen möch-te, entbrennt zwischen Tina und Rafiq ein regelrechter Wettstreit darüber, nach wel-

chen Bräuchen und Traditi-onen die Hochzeit stattfinden soll. Tina entspannt sich, je tiefer sie in die orientalische Welt eintaucht, die ihr wie ein Märchen aus „1001 Nacht“ erscheint. Sie verliebt sich schließlich in Rafiq. Alles könnte nun ganz einfach sein, wenn nicht Rudi seine längst vergessenen Gefühle für sei-ne Ex-Frau wiederentdecken würde.

„Ein Sommer in Marrakesch“ZDF-Spielfilm erinnert an den Zauber von „1001 Nacht“

„GZSZ macht wahnsinnig erwachsen“

Seifenoper feiert 18. Geburtstag

Rheine. „Beim Tanzen kann man wunderbar abschalten und den Alltagsstress hin-ter sich lassen“, sagt Mi-chaela Pöttker. Sie muss es wissen. Denn sie und ihr Partner Günter Knaps sind seit vielen Jahren im Tanz-sport aktiv. Jetzt haben die beiden ihr Hobby zum Beruf gemacht: Am heu-tigen Sonntag eröffnet ihre Tanzschule „Let´s dance“ im Alten Gasthaus Del-sen (Bentlager Weg 39 in Rheine) mit dem Tanzkreis um 19 Uhr – und damit in ganz besonderem Ambien-te. Denn das Restaurant ne-benan bietet nicht nur gute Küche, sondern lädt auch zum gemütlichem Ver-weilen am offenen Kamin oder im weitläufigen Bier-garten ein. In der Tanzschule sollen

Kurse für alle Altersgrup-pen angeboten werden wie Hochzeitskurse, Kindertanz-kurse und Kurse für Jugend-liche (ab 14 Jahren) sowie für Senioren. Außerdem fin-det bei „Let´s dance“ jeden Sonntag von 19 bis 20.30 Uhr ein Tanzkreis statt, zu dem alle Tanzfreunde will-kommen sind.Interessierte können vorab an einer Schnupperstunde teilnehmen. Auch gleich-geschlechtliche Paare sind selbstverständlich willkom-men. Übrigens: Es herrscht grund-sätzlich Herrenmangel.Nähere Informationen zum Angebot gibt´s bei Micha-ela Pöttker unter den Tele-fonnummern 05971/982802 oder 0171/2047791 sowie per E-Mail (g.knaps@free-net).

„Let´s dance“ im Gasthaus Delsen

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Ticker Sonntag, 2. Mai 20108

Der Rheiner Report

Rheine. Seit einiger Zeit er-halten Internet-Nutzer immer wieder E-Mails, die einen lukrativen Job versprechen. Meist werden Firmen mit Sitz im Ausland als An-sprechpartner genannt. Die Absender dieser E-Mails sind teilweise unklar oder ver-wenden falsche Identitäten. In einem aktuellen Fall be-hauptet der Absender sogar, er habe die Daten des Adres-saten von der Bundesagentur für Arbeit (BA) erhalten und wende sich daher an den „lie-ben Arbeitsuchenden“.Die Agentur für Arbeit Rheine weist daher darauf hin, dass sie niemals in einem Zusammenhang mit derar-tigen E-Mails steht, unabhän-gig davon, was die Absender behaupten. Bei diesen Mails handelt es sich um Spam,

vermutlich mit dem Ziel, an reale Nutzerdaten zu gelan-gen. Möglicherweise enthal-ten die Mails auch Viren oder Trojaner.Der Arbeitsagentur ist kein einziger Fall bekannt, bei

dem hinter derartigen Mails ein seriöses Angebot ge-standen hätte. Sie rät daher, unaufgefordert erhaltene E-Mails, die eine Arbeit ver-sprechen, ungelesen zu lö-schen.

Vielen Arbeitssuchenden steht das Wasser mindestens bis zum Hals und sie greifen nach jedem Strohhalm. Foto: Rainer Sturm/Pixelio

Unseriöse Jobangebote

Arbeitsagentur warnt vor Spam-E-Mails

Rheine. Medien gehören in vielen Familien zum All-tag und die Familie ist zu-meist der erste Ort, an dem die Weichen für die Medi-ennutzung gestellt werden. Immer früher kommen Kinder mit elektronischen Medien in Berührung und der Fernseher oder Computerspiele sind heu-te in vielen Kinderzimmern selbstverständlich. Viele Eltern stellen sich des-halb selbst Fragen wie „Wel-

che Medien gehören ins Kin-derzimmer, welche nicht?“, „Wie lange darf mein Kind fernsehen?“, „Sind Medien schädlich für mein Kind?“ und „Wie wirken Medien und wie viel Einfluss haben sie?“.Ein Informationsabend soll Raum geben, diese Fragen zu diskutieren und nach Lösungen zu suchen.Am 11. Mai lädt das Familien-zentrum Schotthock zu diesem Thema ein. Als Referentin ist

Victoria Schnier von der Initia-tive „Eltern und Medien“ vom Adolf-Grimme-Institut in Marl vor Ort. Die Veranstaltung findet am 11. Mai ab 20 Uhr im Fa-milienzentrum Schotthock, Katholische Kindertagesein-richtung St. Bonifatius, Fried-rich-Ebert-Ring 241, in Rheine statt. Eine Anmeldung unter Tel. 05971/71600 oder Tel.: 05971/7758 ist bis Mittwoch (5. Mai) möglich.

Infos zur frühkindlichen Mediennutzung

Rheine. Es gibt immer mehr Singles, deren Kochkünste ausbaufähig sind und die gerne in ungezwungener Atmosphäre neue Men-schen kennenlernen wollen. In der Küche lässt es sich bekanntlich prima plaudern. Häufig ernähren sich Sin-gles in ihren eigenen vier Wänden von Fertiggerich-ten – es lohnt sich einfach nicht, für eine Person zu ko-chen – aber: Es gibt viele, die gerne selbst einmal wie-der etwas kochen möchten.

Der Single-Kochclub in der Familienbildungsstätte bietet nette Gesellschaft, Lifestyle und Genießen in einem. Unter der Leitung einer kreativen Kursleiterin werden einmal im Monat Rezepte ausprobiert, ge-kocht und in netter Runde am schön gedeckten Tisch verzehrt. Außerdem gibt es viele tolle Tipps und prak-tische Tricks im Umgang mit Lebensmitteln. Ein Angebot für alle, die Lust haben, neue Rezepte aus-

zuprobieren, zusammen mit der Kursleiterin neue The-men auszuwählen und im Kreise Gleichgesinnter zu kochen. Beginn des neuen Kurses ist am Donnerstag, dem 20. Mai, um 18.45 Uhr. Die Kursgebühren betragen pro Abend 8.75 Euro plus Le-bensmittelumlage. Nähere Informationen zum Koch-kurs der FBS Rheine gibt es unter der Telefonnummer 05971/9882-0 oder per E-Mail ([email protected]).

Kreativer Kochkursspeziell für Singles

Treffen der Prostata-SelbsthilfeRheine. Die Prostata-Selbst-hilfe-Rheine am Mathias-Spital trifft sich am kommen-den Dienstag (4. Mai) um 18 Uhr zu ihrem monatlichen Erfahrungs- und Informati-onsaustausch im IGF an der

Frankenburgstraße in Rheine. Auf besonderen Wunsch der Gruppenmitglieder sind dies-mal auch wieder die Frauen und Partnerinnen eingeladen, die sich separat in einem eige-nen Raum treffen. Die Veran-

staltung ist kostenlos. Betrof-fene, aber auch Interessierte sind wie immer willkommen. Weitere Informationen gibt es unter Tel. 059757/300551 und www.prostata-selbsthil-fe-rheine.de.

Widder 21.3. - 20.4.Dies wird eine unbeschwerte Woche, in der Sie Ihren Neigungen nachge-hen Können. Vielleicht ein neues Liebesglück? Singles sollten sich un-bedingt einmal in Ihrer Umgebung umsehen. Vorsicht ist ab der zwei-ten Wochenhälfte im Arbeitsbereich angesagt. Wenn es zu Spannungen kommt, sind Sie nicht ganz schuld-

los daran.

Stier 21.4. - 21.5.Sie sind gleich zum Wochenbeginn wieder mal der Schnellste! Wenn andere Ideen ausbrüten, setzen Sie diese gleich geschickt in die Tat um. Prahlen Sie aber nach außen hin nicht zu sehr damit! Am Wochenen-de sollten Sie etwas mehr auf Ihren Partner eingehen. Er steckt in einer schweren Krise und braucht Sie

mehr als sonst.

Zwillinge 22.5. - 21.6.Ehe Sie sich über ein juristisches Problem den Kopf zerbrechen, sollten Sie Rat bei Fachleuten su-chen. Allein kommen Sie da jetzt nämlich nicht weiter. In Sachen Lie-be erwarten Sie in diesen Frühjahrs-tagen verheißungsvolle Stunden mit dem Herzenspartner. Planen Sie auch mal ein romantisches Wochen-

ende mit ihm/ihr ein.

Krebs 22.6. - 22.7.Im Beruf sind Sie nicht ausgela-stet. Vielleicht sollten Sie sich nach einem Nebenjob umsehen. Das be-käme Ihrem Kontostand gut und würde Ihnen den Erfolg bescheren, von dem Sie träumen. Im Privaten ist es höchste Zeit, eine Sache zu klä-ren, die Ihnen auf der Seele brennt. Schieben Sie das nicht noch länger

vor sich her.

Löwe 23.7. - 23.8.Steigen Sie auf keine Leiter und schlagen Nägel in die Wand - es be-steht Verletzungsgefahr! Die Woche ist ansonsten günstig für Verhand-lungen mit Behörden. Sollten Sie etwas zu erledigen haben, tun Sie das bald! In der Liebe genießen Sie das Leben von der schönsten Seite. Jemand hat es nämlich auf Sie abge-

sehen.

Jungfrau 24.8. - 23.9.Voller Schwung sind Sie fleißiger als manche Biene und erledigen im Handumdrehen Berge von Arbeit. Treten Sie aber abends kürzer und nutzen Sie die Zeit zum Entspan-nen und Krafttanken. Sonst können Kopfschmerzen die Folge von Über-anstrengung sein. Machen Sie einen Spaziergang - das ist Balsam für die

Seele.

Waage 24.9. - 23.10.Ein Vorhaben, das längere Zeit auf Eis lag, ist wieder Spruchreif. Begin-nen Sie gleich mit der Durchführung - Früchte dieser Arbeit fahren Sie dann bald ein. In der Partnerschaft kann ein kleines Wortgeplänkel ei-nen heftigen Streit auslösen. Seien Sie dem Partner gegenüber tole-ranter, eine Trennung wäre schmerz-

lich.

Skorpion 24.10. - 22.11.Sie fühlen sich in letzter Zeit an-geschlagen, sind gereizt und un-zufrieden. Kein Wunder, denn widersprüchliche Einflüsse lassen die Gefühle durcheinander gera-ten. Aber irgendwann müssen Sie sich entscheiden. Alles, was Sie diese Woche in Sachen Liebe pla-nen, bringt Klarheit und lässt Ihre

kühnsten Träume wahr werden.

Schütze 23.11. - 21.12.Dies wird eine abwechslungsreiche Woche, in der das Vergnügen über-wiegt. Sie könnten sich allerdings zwischen zwei Stühle setzen, wenn Sie nicht aufpassen, denn im Job wird Ihr Übereifer leider missver-standen, und man wirft Ihnen Steine in den Weg. Die Gesundheit sollten Sie nicht überfordern, so stabil sind

Sie nicht.

Steinbock 22.12. - 20.1.Sie mischen die Karten und lassen sich von keinem hinein schauen. Niemand kann Ihnen in beruflichen Dingen das Wasser reichen. Wenn Sie jetzt der Alltag erdrückt, dann nichts wie raus. Haben Sie schon Jahresurlaub zu bekommen? Eine kleine Reise würde Ihnen und auch Ihrem Partner oder der ganzen Fami-

lie gut tun.

Wassermann 21.1. - 19.2.Sie sind ein Meister der Taktik und übersehen jede Lage. Deshalb sollten Sie kleine Machtkämpfe am Arbeitsplatz nicht ernst nehmen. Lachen Sie einfach darüber! Die Stimmung zu hause ist blendend. Sie sind strahlender Mittelpunkt und verzaubern jede und jeden mit Ihrem Charme. Sinnliche Stunden zu zweit

erwarten Sie.

Fische 20.2. - 20.3.In dieser Woche knüpfen Sie wert-volle Kontakte, die Ihnen von Nut-zen sein werden. Ihre Ideen finden großen Anklang und Sie Überzeugen mit Schlagfertigkeit. Privat könnten Sie in eine verzwickte Situation ge-raten, denn ein alter Verehrer könnte wieder in Ihrem Leben auftauchen. Werden Sie sich bewusst, was Sie

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Tecklenburg. Im Reigen der regelmäßigen Veran-staltungen hat der Gera-nien- und Frühlingsmarkt seinen festen Platz. Unter dem Motto „Viva Gerania“ findet der diesjährige Markt mittlerweile zum 30. Mal in der Tecklenburger Altstadt statt, und zwar am 8. und 9. Mai jeweils von 10 Uhr bis 18 Uhr.Tecklenburg, als nördlichst gelegenes Bergstädtchen auf dem Höhenzug des Teu-toburger Waldes mit der alten Burganlage und sei-nen liebevoll restaurierten Fachwerkhäusern aus dem 16. und 18. Jahrhundert, bietet seit Jahren eine idea-le Kulisse für diesen Gera-nien- und Frühlingsmarkt.Das Zentrum des Marktes ist der historische Markt-platz, der das Bergstädtchen immer wieder in ein buntes Blumenmeer verwandelt. Gartenbaubetriebe der Um-gebung bieten Fenster-, Balkon- und Vorgartenblu-men sowie eine Auswahl der verschiedensten Kräu-

ter zum Verkauf an. Für die eigene Gartengestaltung stehen die Betriebe den Be-suchern mit Rat und Vor-schlägen zur Seite. Ergänzend dazu finden die Besucher auf dem Fach-markt gleich eine Auswahl verschiedenster Arten von Wasserspielen aus Na-tursteinen, Pumpen und Filtertechniken für den Gartenteich sowie die da-zugehörige Beleuchtung, Windlichter, Skulpturen aus Sandstein, und Stein-figuren. Ein Korbflechter wird vor Ort die Art und Weise des Korbflechtens zeigen. Auch ein Angebot für die richtige Pflege des Gartens, des Rasens sowie nützliche Hilfsmittel für den Garten sind auf dem Markt zu finden. Auch die-jenigen Gäste, die sich für Gartenpavillons, Rosen-bögen, Terrassendielen aus Holz, Hollywoodschaukeln sowie für Carports und Ter-rassenüberdachungen inte-ressieren, werden fündig. Auf Grund des guten Zu-

spruchs wird in diesem Jahr wieder an beiden Markt-tagen für die Besucher ein Shuttle-Service vom Innen-stadtbereich bis zum Gar-tenhof Tecklenburger Land eingesetzt. Eine Bimmel-bahn bringt die Besucher am Samstag von 14 Uhr bis 17.30 Uhr und am Sonntag, von 12 Uhr bis 17 Uhr von der Innenstadt zum Gar-tenhof Tecklenburger Land und zurück. Das Fahrtgeld beträgt 1 Euro für Erwach-sene und 0,50 Euro für Kin-der.Wie in jedem Jahr werden Liebhaber des Spargels das Angebot von frischem Spar-gel aus hiesigen Anbau so-wie entsprechenden westfä-lischen Schinken vorfinden.Für den Transport der grü-nen Ware stehen Jugendli-che aus Tecklenburg bereit. So bleibt der kleine Fußweg vom Geranien- und Früh-lingsmarkt zu den benach-barten Parkplätzen mit den gekauften Pflanzen ganz bequem. Dieser Service ist natürlich kostenlos.Im Kulturhaus Tecklenburg präsentiert der Malkreis Grüne Erde während des Geranien- und Frühlings-marktes seine Werke unter dem Thema „Ausflüge“.Auch der beliebte Kostüm-verkauf der Freilichtspiele Tecklenburg wird wieder während des Geranien- und Frühlingsmarktes veranstal-tet. Am Samstag, 8. Mai in der Zeit zwischen 14 Uhr und 16 Uhr an der Schloss-straße 7, sind interessante Kleider und Kostüme aus dem Fundus zu ergattern. Auch die Geschäftsstelle ist am Nachmittag von 14 Uhr bis 16 Uhr geöffnet, es können Karten für alle Veranstaltungen erworben werden.Verpflegungsstände und die örtliche Gastronomie sor-gen an allen Tagen für das leibliche Wohl der Besu-cher.Weitere Informationen über den Geranien- und Frühlingsmarkt sind bei der Tecklenburg Touristik GmbH, Telefon 0548/9380 oder unter www.tecklen-burg-touristik.de erhältlich.Des Weiteren findet am Sonntag, 9. Mai, anlässlich der Riesenbecker Sixdays der Einlauf der Sportler in Tecklenburg über die Burg-anlage in die Schlossstraße statt. Dazu wird den Gästen ein interessantes Rahmen-programm dargeboten.

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„Viva Gerania“Geranien- und Frühlingsmarkt am kommenden Wochenende in Tecklenburg

Die GartenexpertenDer Rheiner Report

Die GartenexpertenSonntag, 2. Mai 201010

Eine Blütenpracht in der historischen Altstadt erwartet die Besucher beim Geranien- und Frühlingsmarkt in Tecklenburg. Foto: Veranstalter

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Erdbeeren in eine Schüssel ge-ben. Nachdem der Spargel 30 Min gezogen ist, diesen hinzu-geben.3. Honig, Essig, Olivenöl und Zitronensaft zu einer Vinaigret-te verrühren, zum Salat geben und durchmengen.4. Mandelsplitter in einer Pfan-ne kurz anrösten bis sie gold-braun sind. Cremefi ne steif schlagen, Zitronenabrieb und Estragon unterheben. Salat auf vier Tellern anrichten, einen Klecks Cremefi ne darauf geben und mit Mandelsplittern gar-niert servieren. Zubereitungszeit: zirka 40 Mi-nuten

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Rheine. Aufgrund der globalen und damit auch kommunalen Wirtschafts- und Finanzkrise werde sich die Wohnungsbau-politik in Rheine in Zukunft schwierig gestalten, bestätigte die SPD-Landtagsabgeordnete Elisabeth Veldhues die von Reinhard Marx, Vorstandsvor-sitzender des Wohnungsvereins Rheine, befürchteten massiven Kürzungen öffentlicher Gelder im Bereich des sozialen Woh-nungsbaus. Die Übertragung des Wohnungsbauvermögens des Landes Nordrhein-Westfa-len auf die NRW.Bank werde sich wohl nicht mehr rückgän-gig machen lassen. Am Donnerstag hatte sich Eli-sabeth Veldhues in Begleitung von Detlef Wessling und Eck-hard Roloff, Mitglieder der SPD-Ratsfraktion in Rheine, die Zeit für einen Besuch im „Haus Wohnungsverein“ ge-nommen, um sich vor Ort über das über die Stadtgrenzen hi-naus bekannte „Quartierskon-zept Dorenkamp“ zu informie-ren und sich ein eigenes Bild von den Aktivitäten des Woh-nungsvereins in diesem Stadt-teil zu machen. Wie die beiden Vorstandsvorsitzenden Rein-hard Marx und Heinz-Rudolf Buller darlegten, bestehe die Aufgabe des Wohnungsvereins nicht nur darin, die bauliche Infrastruktur im Dorenkamp bereitzustellen, sondern hier vor allem auch die soziale und gemeinwesenorientierte Arbeit weiter auf- und auszubauen. Zu diesem Zweck hat sich der Wohnungsverein, dem mittler-weile zehn Prozent der Ein-wohner Rheines als Mieter und Mitglieder angehören, bereits

2008 den Status eines Non-Profi t-Unternehmens gegeben: „Die Mitglieder haben die Di-vidende abgeschafft, so dass diese Gelder nun sowohl in die Wohnungsbestände als auch in soziale und kulturelle Stadtteil-projekte für unsere Mieter und Mitglieder fl ießen“, so Rein-hard Marx.Ein weiterer Schritt auf die-sem Wege war eine Mitte April erstmals vom Wohnungsver-ein initiierte „Stadtteilkonfe-renz Dorenkamp“, an der rund 30 Vertreter der im Quartier ansässigen Vereine, Verbän-de, Institutionen und Schulen teilnahmen. Im Vordergrund dieser Veranstaltung stand die Bildung eines „Dorenkamp-Netzwerks“ mit dem Ziel, die Kommunikation und Le-bendigkeit im Stadtteil mit gemeinsamen Projekten und Aktivitäten weiter voranzu-

treiben. Die Rolle des Woh-nungsvereins bei diesem fach-übergreifenden Versuch, die Kräfte im Stadtteil zu bündeln, verglich Reinhard Marx mit ei-ner „Lokomotive“. Diese hel-fe, Prozesse anzuschieben, um sich, wenn die Dinge laufen, auch wieder zurückzuziehen. Das Fazit der SPD-Politikerin nach diesem Vormittag: „Hier sollten wir doch kräftig Rü-ckendeckung geben und die Arbeit des Wohnungsvereins unterstützen.“ Eine Aussage, die Reinhard Marx in der Hoff-nung bestärkt, von der Poli-tik und Verwaltung in Rheine nicht mehr als x-beliebiger kommerzieller Investor, son-dern im Rahmen der Stadtteil- und Bürgerarbeit als verläss-licher Partner wahrgenommen zu werden. Nach mehr als zwei Stunden endete der Besuch von Elisabeth Veldhues mit

einer Besichtigung der „Neu-en Mitte Dorenkamp“ und der ambulanten und stationären Pfl egeeinrichtung „Sozialstati-on Woltering“. Der Abstecher zum „Bauernhof Wadelheim“ des Wohnungsvereins musste auf einen nächsten Termin ver-schoben werden - dieser soll im Rahmen einer der gemein-samen Fahrradausfl üge der SPD-Ratsfraktion nachgeholt werden.

„Weitermachen mit viel Power“

Elisabeth Veldhues (SPD) zu Gast beim Wohnungsverein


Der Rheiner Report

Begutachteten auch die „Neue Mitte Dorenkamp“ (v.l.): Reinhard Marx, Elisabeth Veld-hues und Eckhard Roloff. Foto: SPD

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Rheine. Wer ein Haus oder eine Wohnung sein Eigen nennt, braucht den passen-den Versicherungsschutz. Allerdings gibt es sowohl bei den Preisen als auch bei den Leistungen der einzelnen Anbieter große Unterschiede, und nicht jede Police ist für alle Immobilieneigentü-mer sinnvoll. Orientierung und Praxis-wissen vermittelt dazu der neue Kompaktratgeber „Versicherungen für Haus und Wohnung“, der auf gut 90 Seiten die wichtigsten Fakten zu diesem Thema leicht verständlich erklärt.Die besonderen Bedürfnisse von Bauherren kommen ebenso zur Sprache wie die Aspekte der Gebäude-, Haus-rat- und Haftpfl ichtversiche-rung sowie die Besonder-heiten beim Wohneigentum

in Mehrfamilienhäusern. Der Leser erfährt, wie er seinen Bedarf ermitteln kann, das Preis-Leistungs-Verhältnis richtig vergleicht und Fall-stricke vermeidet. Nützliche Tipps und praxisnahe Bei-spiele machen das handliche Buch im Pocketformat zur idealen Lektüre für alle, die sich einen schnellen und den-noch kompetenten Überblick zur Versicherung der eigenen Immobilie verschaffen wol-len.Der Ratgeber kostet 4,90 Euro und ist erhältlich in der Verbraucherzentrale Rheine (Auf dem Thie 34, 48431 Rheine, Tel: 05971/10100, Fax: 05971/12090) oder via E-Mail an [email protected]. Für zuzüglich 2 Euro (Porto und Versand) wird er auch nach Hause ge-liefert.

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Rheine. Natürlich beteiligt sich auch die Emsstadt, die sich mit dem Klimaschutzprogramm stark für den Einsatz regenera-tiver Energien einsetzt, aktiv an der bundesweiten „Woche der Sonne“.Von morgen bis Freitag (13 bis 17 Uhr) erwartet alle Inte-ressierten in der Servicestelle Klimaschutz in der Rathaus-passage die Dauerausstellung „Wärme und Strom von der Sonne“. Die Ausstellung prä-sentiert Wissenswertes rund um die Nutzung von Sonnen-energie zur Brauchwassererwär-mung, Heizungsunterstützung und Stromerzeugung. Außer-dem fi nden in der Servicestelle Klimaschutz Workshops statt. Morgen referiert Hans-Jürgen Janning von der Verbraucher-zentrale Rheine zum Thema „Brauchwasseranlagen“ (19 bis 21 Uhr). Am Donnerstag von

19.30 bis 21 Uhr wird beim Workshop „Meine Fotovoltai-kanlage“ unter der Moderation von Michael Wolters von der Leitstelle Klimaschutz der Weg zur eigenen Fotovoltaikanlage erläutert – und zwar von Bür-gern, die selbst Besitzer von Fotovoltaikanlagen sind.In der Stadtbibliothek wird von morgen bis Samstag eine Aus-stellung mit Büchern und an-deren Medien zu den Themen (Solar-)Energie, Klimawandel und Ressourcenschonung ange-boten. Am Samstag von 11 bis 12 Uhr wird dort außerdem für die ganze Familie vorgelesen. Das „Extra-Sternstündchen“ handelt von Sonne, Mond und Sternen.Außerdem bieten die Stadtwer-ke am Mittwoch von 9 bis 17 Uhr eine individuelle Beratung zum Thema Solarenergie in ih-rem Kundenzentrum an.

(bsw). Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel hat die Schirmherrschaft für die Woche der Sonne, Deutsch-lands größter Solarkam-pagne, übernommen. Die Bundeskanzlerin unterstützt damit den marktorientierten Ausbau der Solarenergie, die sie sowohl für den Wirt-schaftsstandort Deutschland als auch für das Erreichen der Klimaschutzziele welt-weit als eine wichtige Zu-kunftstechnologie ansieht.„Um unsere ehrgeizigen

Ausbauziele bei den erneu-erbaren Energien zu errei-chen, ist es unabdingbar, die Bürgerinnen und Bürger von den Vorteilen einer Energie-versorgung aus erneuerbaren Energien zu überzeugen“, erklärt Bundeskanzlerin Merkel. „Die Solarenergie weckt dabei besonders hohe Erwartungen. Die Woche der Sonne ist eine gute Ge-legenheit, sich über diese Technologie und ihren ganz konkreten Nutzen zu infor-mieren.“

Vom 1. bis 9. Mai infor-miert die Woche der Sonne bundesweit über die Vor-teile der solaren Strom- und Wärmeerzeugung und den Ausbau der Solarenergie im privaten und kommunalen Sektor. Während der Ak-tionswoche finden in ganz Deutschland Aktionen und Solarfeste statt, z.B. Tage der offenen Tür bei Solar-anlagenbetreibern, Vor-tragsveranstaltungen und Beratertage bei Handwerks-betrieben, Ausstellungen

in Rathäusern oder Banken und Projekte an Schulen und Universitäten. Der BSW-Solar unterstützt die loka-len Solarveranstaltungen mit Informationsmaterial zu Solarwärme und Solarstrom und bundesweiter Öffent-lichkeitsarbeit.„Wir freuen uns sehr, dass wir durch die Bundeskanz-lerin Rückenwind von der Regierung erhalten. Solar-energie sichert in Deutsch-land Tausende von Arbeits-plätzen und unterstützt die Klimaschutzziele der Bun-desregierung. Diese gesell-schaftliche Verantwortung nimmt die Branche ger-ne wahr“, erklärt Günther Cramer, Präsident des BSW-Solar. Im vergangenen Jahr wurde bundesweit mit mehr als 5.000 Veranstaltungen und rund 400.000 Besuchern während der Woche der Son-ne eine Rekordbeteiligung erzielt.Unterstützt wird die Kam-pagne von Unternehmen aus der Solarbranche so-wie einem Netzwerk aus den Zentralverbänden des Handwerks, ZVSHK (Sani-tär, Heizung, Klima), ZVEH (Elektro) und ZVDH (Dach-decker), sowie einer Viel-zahl von Umwelt- und So-larverbänden.Aktuelle Informationen rund um die Woche der Sonne und Hilfestellungen für die Veranstaltungsplanung bie-tet die Internetseite www.woche-der-sonne.de.

Sonnige Aktionen auch in Rheine

Vielfältiges Programm in der Innenstadt

Kanzlerin unterstützt Engagement für die Solarenergie

Merkel ist Schirmherrin der bundesweiten „Woche der Sonne“ vom 1. bis 9. Mai

Selbst Kindergarten-Kinder nahmen im vergangenen Jahr an Aktionen zur „Woche der Sonne“ teil. Foto: Sonneninitiative e.V.

Das Kampagnenbild zur diesjährigen „Woche der Sonne“ weckt sommerliche Gefühle. Foto: WdS

Sorgen in Rheine für eine sonnige Woche (v.l.): Jürgen Pehker, Michael Wolters, Christel Gößlinghoff, Margret Esters-Gardeweg, Johann Brenner und Guido Wermers. Foto: Veranstalter

Woche der SonneDer Rheiner Report Sonntag, 2. Mai 201013

Woche der SonneWoche der Sonne

Woche der Sonne

(djd/pt). Eine umwelt-freundliche und nachhaltige Energieversorgung wird deutschen Verbrauchern im-mer wichtiger. Dies zeigt eine aktuelle Forsa-Umfrage des Bundesverbands Solar-wirtschaft e.V., bei der sich 71 Prozent der Befragten bereit erklärten, über ihre Stromrechnung einen signi-fikanten Beitrag zum Ausbau der Photovoltaiktechnik zu leisten. Sie stimmten einer Erhöhung der Solarstromför-derung von derzeit rund drei auf fünf Prozent zu.

Klimaneutrale Energie

Nicht nur das Argument der Wirtschaftlichkeit spricht für die kostenlos zur Ver-fügung stehende Kraft der Sonne, denn angesichts des fortschreitenden Klimawan-dels wiegt bei der Wahl der Heizanlage auch die Fra-ge schwer, wie und woraus Energie erzeugt wird. Doch viele Solarkollektoren auf deutschen Dächern bleiben unter ihren Möglichkeiten und werden lediglich zur Warmwasserbereitung ein-

gesetzt. Thermische Solaran-lagen dagegen unterstützen neben der klimaneutralen Erwärmung des Wassers auch die Heizung. So lässt sich der Gas- oder Ölbedarf eines Hauses um mehr als die Hälfte senken.

Effi ziente Leistung

„Die Dimensionierung der Solaranlage sollte entspre-chend dem zu erwartenden Verbrauch kalkuliert wer-den. Auch auf geringen Dachfl ächen ist es mög-lich, mit sogenannten Va-kuumröhrenkollektoren viel Energie zu erzeugen“, er-klärt Michael Preißel, Ge-schäftsführer von mp-tec, dem größten Systemanbie-ter für Solartechnik in den neuen Bundesländern. Diese höchst effi zienten Röhrenge-räte gewinnen vor allem in den lichtschwachen Mona-ten der kalten Jahreszeit bis zu 30 Prozent mehr Energie als die bekannten Flachkol-lektoren. In den gläsernen Röhren herrscht - ähnlich wie in einer Thermoskanne - ein Vakuum, in dem sich der Absorber befi ndet. Er erhitzt bei Sonneneinstrahlung die in den Röhren enthaltene, wärmeleitende Flüssigkeit (mehr Informationen: www.mp-tec.de). Die Kollektoren überzeugen auch optisch: Der anschlussfertige und zertifi zierte Kollektor VRK 12 premium beispielsweise fügt sich durch seine farblich austauschbaren Leisten und seine abgerundeten Kanten harmonisch in die jeweilige Dacheindeckung ein.

Mit modernen Torantrieben mit Solarfunktion lassen sich auch Garagen ohne Stromanschluss bequem per Hand-sender vom Auto aus öffnen. Foto: djd

Gut für Umwelt und GeldbeutelSolarthermieanlagen nutzen die Sonnenkraft doppelt

Beim Neubau oder Austausch der in die Jahre gekommenen Heizanlage zahlt es sich für Umwelt und Haushaltskasse aus, auf die Kraft der Sonne zu setzen.

(djd/pt). Die Sonne ist mehr als nur eine Lichtquelle. Allein die Sonneneinstrah-lung, die auf Deutschland trifft, liefert schon rund das 80-fache des Energiebedarfs. Zudem ist sie im Gegensatz zu fossilen Energiequellen unerschöpfl ich, umwelt-freundlich und vor allem kos-tenlos. Kein Wunder, dass die Nutzung der Solarener-gie boomt und inzwischen einen Siegeszug in den un-terschiedlichsten Bereichen angetreten hat. Die Experten des Bundesverbands Solar-wirtschaft rechnen damit, dass bereits zum Ende der aktuellen Legislaturperiode der Solarstrom vom Dach so günstig wie der Strom aus der Steckdose sein wird.Die grauen Zellen, welche das Sonnenlicht in Strom umwandeln, haben in Haus und Garten einen festen Platz erobert. Solartechnik treibt die Pumpe des Gartenteichs an, lässt die Balkonlampe leuchten oder den Terras-senbrunnen sprudeln. Auch das Garagentor öffnet sich wie von Zauberhand dank der Kraft der Sonne. Selbst wer in seiner Garage nicht über einen Stromanschluss verfügt, kann diese bequem vom Auto aus per Hand-sender öffnen und muss nicht bei Regen, Sturm oder Kälte sein gemütliches Fahrzeug verlassen. Das leistungs-starke Solarpanel, das die

Kraft der Sonne in Antriebs-energie für das Garagentor umwandelt, lässt sich an der Außenwand oder auf dem Dach montieren.Der Sonnenstrom wird bei-spielsweise in der prak-tischen X-Box von Aperto in zwei kraftvollen Akku-einheiten gespeichert. In Phasen, in denen die Sonne einmal nicht scheint und nur wenig Energie zur Verfügung stellt, lässt sich ein Akku an der Steckdose im Haus oder mit Hilfe eines Adapters am Zigarettenanzünder im Auto nachtanken, während der andere die restliche gespei-cherte Sonnenkraft zum Be-trieb des Tores verbraucht. Alle marktüblichen Tortypen lassen sich mit dieser intel-

ligenten Wechselakku-Tech-nik steuern, denn ihre kom-pakte Bauweise ermöglicht nahezu jede Einbausituation (mehr Informationen und Einbauanleitungen: www.aperto-torantriebe.de).Neben dem Komfortgedan-ken spielen auch Sicher-heitsaspekte beim modernen Garagentorantrieb eine wich-tige Rolle. So sollte das Tor durch eine Abschaltautoma-tik gestoppt und sofort wie-der hochgefahren werden, sobald es auf ein Hindernis trifft. Schutz vor Langfi ngern gewährt der selbsthemmende Motor, der das Tor gegen gewaltsames Aufschieben sichert. Eine zusätzliche me-chanische Verriegelung ist dabei nicht mehr notwendig.

Moderne Solarkollektoren fügen sich optisch in die Dacheindeckung ein, denn ihre Leisten sind je nach Ziegelfarbe austauschbar und ihre Kanten abgerundet.

Auf kleinen Dachfl ächen lässt sich mit Vakuumröhrenkollektoren effi zient aus der Kraft der Sonne Energie zur Warmwasseraufbereitung und Heizungsunterstützung erzeugen. Fotos: djd

Die Sonne öffnet die Garage

Solarpanel liefert Torantriebsenergie

Der Rheiner Report Sonntag, 2. Mai 201014

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Der Rheiner Report

Die examinierte Sportlehrerin Anette Sprecher zeigt, wie man mit Spaß gesund Sport be-treiben kann. Foto: Lampe

Rheine. Neue Geräte und totale Motivation: Mit dem Just-Ladies-Studio in Rheine, Am Hauptbahn-hofe 20, hat Anette Sprecher eine Location mit anspre-chendem Ambiente geschaf-fen, in der sich Frauen rund-um wohlfühlen und ihre Wunschfigur nach neuesten, wissenschaftlichen Erkennt-nissen formen können. Und das mit nur zwei bis drei mal 30 Minuten in der Woche. Das Studio liefert eine neu-artige Fitness-Alternative, welche Körper, Geist und Psyche gleichermaßen an-spricht. Für Frauen eine einfache, zeitsparende und sogar angenehme Lösung. Anette Sprecher, die neue Betreiberin des Just-Ladies-Studios Rheine, hat sich viel einfallen lassen, um eine ansprechende Atmosphäre zu schaffen und darin die Themen Bewegung, Fitness, Gesundheit und Wellness speziell für Frauen unter einen Hut zu bringen. Be-rufstätige, Familienmana-gerinnen, Senioren, Schüle-rinnen, Studentinnen kurz: Frauen jeden Alters sollen nach Lust und Laune zwi-schendurch vorbeischauen und sich gezielt bewegen. Die üblichen Problemzonen wie Bauch, Beine, Po, Ober-arme und Busen – am be-sten zwei bis drei mal, aber mindestens ein mal pro Wo-che – die ,,geheimnisvollen“

30 Minuten trainieren. Und zwar mit leicht zu bedie-nenden Geräten, moderner Hydrauliktechnik – ohne lä-stiges Umstecken oder Ein-stellen von Gewichtsplatten, das spart kostbare Zeit. Das Studio fördert die Grup-pendynamik und die Kon-takte der Mitglieder unter-einander. Komplettiert wird das Angebot mit einer ge-mütlichen Sitzecke, die nach dem Workout zum Abschal-

ten und einem gemütlichen Plausch einlädt. Frauen kön-nen so das Problem Über-gewicht an der Wurzel pa-cken, ihre Ernährungs- und Bewegungsgewohnheiten optimieren, und so ihr Wohl-fühlgewicht erreichen. ,,Ich habe beobachtet, dass sich Frauen – selbst die Nicht-Sport-Begeisterten – schon nach kurzer Zeit viel leistungsfähiger, entspann-ter, ja sogar glücklicher füh-

len. Das Just-Ladies-Studio wirkt wie so eine Art Schön-heitstherapie. Und das Tolle daran: Sie können das im Kreise Gleichgesinnter er-leben“, sagt Anette Spre-cher.Eine bequeme und unver-bindliche Beratung ist unter der Telefonnummer 05971/ 9149860 möglich. Die ersten 50 Interessentinnen profitieren von einem un-schlagbaren Angebot.

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Rheine. Am 29. Mai lädt der TV Jahn-Rheine alle Jugendlichen und jungen Erwachsenen zum Trend-sporttag in den Sportpark an der Germanenallee 4 ein. Wie bereits berichtet, kön-nen dort von 14 bis 18 Uhr alle Besucher die neuesten Trends aus der Sportsze-ne ausprobieren. Unter an-derem werden auch die Sporttrends Flashcups und Speedminton angeboten. Doch was ist das überhaupt?Flashcups ist ein Geschick-lichkeitssport, bei dem man mit einem Satz von zwölf geformten Bechern, den Cups, Pyramiden in einer be-stimmten Reihenfolge auf- und wieder abstapelt. Ziel ist es, dieses besonders schnell und fehlerfrei zu schaffen. Besonders geschult wird bei dieser Sportart die Hand-Augen-Koordination. Am Trendsporttag stehen die er-fahrene Übungsleiterin Ellen

Wodausch und ihr Team für Flashcups-Interessierte zur Verfügung. Sie bieten meh-rere Workshops an, welche jeweils 45 Minuten andau-ern, und geben Tipps, wie man die Cups am schnellsten stapeln kann. Die Kosten für einen Workshop betragen 2,90 Euro, eine „Flatrate“ für mehrere Workshops kos-tet 5,90 Euro. Eine Anmel-dung für diesen Workshop ist im Vorfeld erforderlich.Neben Flashcups wird am Trendsporttag auch Speed-minton angeboten. Speed-minton verbindet Elemente aus Badminton, Squash und Tennis und wird mittlerwei-le rund um den Globus ge-spielt. Gespielt wird eins gegen eins mit Schlägern, die den Squashschlägern sehr ähneln, und leichteren Bällen als beim Badminton, welche das Spiel schneller machen. Beim Trendsporttag wird dieses Spiel an einer

freien Station angeboten. Gespielt werden kann den ganzen Tag, von 14 bis 18 Uhr.

Anmeldungen sind unter der Telefonnummer 05971/97490 möglich. Nähere Infos gibt´s unter www.tvjahnrheine.de

Was sind Flashcups und Speedminton?

Beim Trendsporttag präsentiert der TV Jahn Neuheiten

Sport in der Region Sonntag, 2. Mai 201019

Der Rheiner Report

Rheine. „Unser Programm zur Förderung der Jugendarbeit trägt erste Früchte“, freute sich Jörg Winther, erster Vorsit-zender des Anglersportvereins (ASV) Rheine, über die gute Beteiligung beim Anangeln der Jugendgruppe der Kanalangler am vergangenen Wochenende. Darunter waren auch die im Fe-bruar als „Schnuppermitglieder“ für das laufende Jahr neu aufge-nommenen Jugendlichen. Für sie ist dieses erste Jahr kostenlos

und bei regelmäßiger Teilnahme an den Angelveranstaltungen der Jugendgruppe sparen sie sich im nächsten Jahr die Auf-nahmegebühr. Insgesamt etwa 25 Jugendliche waren dem Ruf der beiden Ju-gendwarte Stefan Wöstmann und Waldemar Harms an den Dortmund-Ems-Kanal gefolgt und verlebten an der Altenrhei-ner Schleuse einen herrlichen Nachmittag bei strahlendem Sonnenschein.

Geangelt wurde natürlich auch und das mit gar nicht einmal wenig Erfolg. Immer-hin 14 Fische landeten in drei Stunden an den Haken. In der Gruppe der Zehn- bis 13-Jäh-rigen platzierte sich Cederik Jürgens vor Philipp Bey und Marcel Wilming, während bei den 14- bis 17-Jährigen Marcel Meiknecht die Nase vorn hatte. Ihm folgten Jannik Winther und Andre Föcke. Mit Philipp Bey und Marcel Meiknecht konnten

sich zwei Neumitglieder bei ih-rer ersten Angelveranstaltung gleich vorn platzieren. In der Vereinsmeisterschaftswertung gibt es ein Kopf-an-Kopf-Ren-nen zwischen Marcel Wilming auf Rang eins und Verfolger Cederik Jürgens, der mit dem Ergebnis des Anangelns et-was Boden gut machen konn-te. Die nächste Gelegenheit zu punkten, haben die ASV-Jugendlichen beim Hege- und Nachtangeln am 12. Juni.

Beim Geschicklichkeitssport „Flashcups“ kommt auch der Spaß nicht zu kurz. Foto: Verein

SV Lippstadt 08 (So., 15 Uhr)

FC Eintracht Rheine (So., 15 Uhr)

SC Paderborn 07 II (So., 15 Uhr)

SuS Neuenkirchen (So., 15 Uhr)

Rot-Weiß Horn (So., 15 Uhr)

SuS Stadtlohn (So., 15 Uhr)

SV Emsdetten 05 (So., 15 Uhr)

Rot Weiss Ahlen II (So., 15 Uhr)

Delbrücker SC (So., 15 Uhr)

Pl. Verein Spiele + = - Tore Diff. Pkte.

Förderprogramm trägt FrüchteGute Beteiligung beim Anangeln der ASV-Jugendgruppe

Preußen Münster II –

Davaria Davensberg –

Hövelhofer SV –

Borussia Emsdetten –

TuS Dornberg –

SV Mesum –

Westfalia Rhynern –

VfB Fichte Bielefeld –

FC Gütersloh 2000 –

1. SC Paderborn 07 II 27 17 4 6 56:22 34 55

2. SV Westf. Rhynern 26 16 6 4 65:29 36 54

3. SpVg Lippstadt 08 27 14 8 5 55:30 25 50

4. SuS Neuenkirchen 26 14 4 8 52:31 21 46

5. SuS Stadtlohn 26 12 6 8 53:41 12 42

6. SpVg Emsdetten 05 26 12 6 8 45:37 8 42

7. TuS Dornberg 25 13 3 9 47:41 6 42

8. RW Ahlen II 27 12 5 10 50:46 4 41

9. FC Eintracht Rheine 26 12 4 10 50:44 6 40

10. FC Gütersloh 2000 27 10 8 9 43:36 7 38

11. Borussia Emsdetten 27 11 4 12 36:45 -9 37

12. Preußen Münster II 27 11 3 13 41:39 2 36

13. VfB Fichte Bielefeld 28 11 3 14 39:46 -7 36

14. Hövelhofer SV 26 11 3 12 42:55 -13 36

15. Delbrücker SC 26 10 4 12 31:35 -4 34

16. SV Mesum 26 5 6 15 33:63 -30 21

17. RW Horn 26 3 5 18 22:63 -30 14

18. Davaria Davensberg 25 0 4 21 18:75 -57 4

Heim Auswärts

Tabelle Westfalenliga I

D a s elegante und dennoch familiäre City Hotel Pilvax erwartet seine Gäste in der Budapester Innen-s t a d t , in einer ruhigen Nebenstraße nur zwei Minuten von der berühmten Váci utca entfernt. Das City Hotel Pilvax ist für Städtereisende ideal, da Sie von hier aus die wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Budapest (wie z.B. das Parlament, das Nationalmuseum, die Markthalle und die Budaer Burg) herrlich bequem zu Fuß erreichen können. Die 32 komfor-tablen, hellen und klimatisierten Zimmer sind großzügig, Sie können sich hier also gemütlich ausbreiten. Erster Höhepunkt des Tages ist sicher-lich das gemütliche Frühstück, welches im historischen Restaurant im Hotel serviert wird. Der Raum ist mit viel Liebe zum Detail eingerichtet. In diesem wunderschönen Ambiente gleiten Sie in bester Stimmung in den Urlaubstag!Budapest, die „Königin der Donau“!Budapest gehört zweifellos zu den schönsten Städten der Welt. Die Stadt ist reich an Natur- und von Menschenhand geschaffenem Erbe. So verwundert es auch nicht, dass neben dem Burgviertel und Donaukai auch die Andrássy Allee von der UNESCO den ehrenvollen Titel Weltkultur-erbe verliehen bekam. Der Königspalast ist eines der Wahrzeichen des Landes. In dem Gebäude sind drei Museen und die Széchenyi Bibliothek untergebracht.

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„Die Vitamine stecken direkt unter der Haut, deshalb isst man Kartoffeln am besten mit der Schale.“ Ein Irrglaube, der sogar gefährlich werden kann. Denn Kartoffelschalen enthalten die Giftstoffe So-lanin und Chaconin. Diese verflüchtigen sich auch beim Kochen oder Braten nicht. Deshalb sollten Kartoffeln immer ohne Schale gegessen werden, empfiehlt das Max-Rubner-Institut (Bundesfor-schungsinstitut für Ernäh-rung und Lebensmittel) in Karlsruhe.Solanin und Chaconin sind natürliche Gifte, die vor allem immer dann entste-hen, wenn Kartoffeln zu hell und zu warm gelagert wer-den. Egal ob in Bio- oder konventionell angebauten Kartoffeln. Die höchsten Do-

sierungen finden sich in den Keimen, in grünen Stellen, in den sogenannten Augen der Kartoffel sowie in und direkt unter der Schale. In großen Mengen können diese Stoffe die Darmwand angreifen und Nerven schädigen. Deshalb sollte man Kartoffeln immer kühl und dunkel lagern sowie Keimlinge und grüne Stellen vor dem Kochen großzügig wegschneiden. Kartoffeln mit mehreren grünen Stel-len sollte man lieber entsor-gen. Doch keine Angst: Die Schale kann bedenkenlos mitgekocht werden. Sollte sie auch. Denn so bleiben die Vitamine und Mineralien im Inneren der Knolle besser erhalten. Das Kochwasser sollte man jedoch weggie-ßen. (News-Reporter.NET/as)

Kurzweil Sonntag, 2. Mai 201020

Der Rheiner Report

Vor allem bei hoher Lichteinwirkung bilden sich in der Schale von Kartoffeln gesundheitsschädliche Giftstoffe. Deshalb sollte man die Knollen immer ohne Schale essen. Foto: News-Reporter.NET

Zutaten für vier Portionen:

• 1 kg kleine neue Kartof-feln

• Salz• 500 g weißer Spargel• 300 g Möhren• 2 Stiele Petersilie• 2 Stiele Kerbel• 1 Stiel Estragon• 250 ml Rama-Cremefine

zum Kochen• Pfeffer• 150 g Erbsen (tiefgekühlt)• 75 g geriebener Gratinkäse

Zubereitung:

1. Die Kartoffeln gründlich waschen. In Salzwasser zum Kochen bringen und zugedeckt 15 Minuten garen. Spargel schälen und die holzigen En-den abschneiden. In 3 cm lan-ge Stücke schneiden. Möhren schälen und leicht schräg in 5 mm dünne Scheiben schnei-den. Zusammen in kochendes Salzwasser geben und 6 Mi-nuten kochen. Abgießen, ab-schrecken und gut abtropfen

lassen. Kräuter von den Stielen zupfen und hacken. Cremefine mit den Kräutern und Salz und Pfeffer verrühren.

2. Kartoffeln abgießen und ge-gebenenfalls halbieren. Kartof-feln mit dem Spargel, Möhren und Erbsen in eine ofenfeste Form geben und mit Salz und Pfeffer würzen. Cremefine gleichmäßig über das Gemüse geben und alles mit dem Käse bestreuen. Im vorgeheizten Backofen bei 190°C (Umluft: 165° C) ca. 45 Minuten gold-braun backen. Sofort servieren. Energie- und Nährstoffgehalt (pro Portion):

Energie (kcal): 374Energie (kJ): 1568Eiweiß (g): 15Kohlenhydrate (g): 42Fett (g): 15

Zubereitungszeit:

zirka 75 Minuten inklusive 45 Minuten Backzeit

Die Spargelsaison muss nicht langweilig werden. Der Leip-ziger Kartoffelauflauf ist eine leckere Alternative zur klas-sichen Zubereitungsart. Foto und Rezept: Unilever

Erst schälen, dann essenKartoffeln enthalten Giftstoffe

Spargel – deftig verpacktRezept-Tipp: Leipziger Kartoffel-Auflauf

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Auflösung des Rätsels

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Und so geht`s:Füllen Sie die Kästchen so aus, dass in jeder Reihe, in jeder Spalte und in allen 3 x 3 Boxen die Zahlen 1 bis 9 vorkommen. Die einzugebenen Zahlen sind: 1,2,3,4,5,6,7,8,9

Sudoku Nr. 2

Sudoku Nr. 1

Die Auflösungen finden Sie auf Seite 22!

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Camping

(djd/pt). Einen Pauschalurlaub zu planen, ist ein bisschen wie Roulette spielen. Wer überdies Kinder oder einen Hund mit auf die Reise nehmen will, hat doppelt Grund, sich zu sorgen: Regen sich die Zimmernach-barn wegen jeder Kleinigkeit auf? Vertragen sich die anderen Kinder am Ferienort mit dem eigenen Nachwuchs, oder gibt es ständig Zoff und Heulereien? Und auch ein noch so braver Vierbeiner kann das Urlaubs-vergnügen ordentlich trüben, wenn es vor Ort einen anderen Hund gibt, mit dem er einfach „nicht kann“. Fast noch ärger-licher ist es, wenn die abend-lichen Wetternachrichten im Fernsehen mit schöner Regel-mäßigkeit vermelden, dass auf der anderen Seite der Gebirgs-kette oder des Meeres die Son-ne scheint, während vor Ort tagaus, tagein die Regentropfen an die Fenster klopfen. Für die Besitzer der insgesamt 1966 im Landkreis Steinfurt gemel-deten Reisemobile ist dies alles kein Problem (Quelle: genesis, Stand: 1.1.2008).

„Abfl ug“ statt Zähneknirschen

Während sich Pauschaltou-risten in einem Hotel mit derlei Widrigkeiten zähneknirschend abfi nden müssen, haben Urlau-ber im Wohnwagen oder Rei-

semobil die Freiheit, einfach „ciao“ zu sagen. Sie machen ei-nen „Abfl ug“ und erst dort wie-der Halt, wo es schöner ist. Das muss nicht einmal der Ort sein,

der als ursprüngliches Aus-weichziel geplant war: Wenn für irgendeine Reiseform das Motto „Der Weg ist das Ziel“ passt, dann für diese.

Heute hier, morgen dortUrlaub mit Caravan oder Reisemobil

Der Weg ist das Ziel: Erst mal dort bleiben, wo es schön ist. Foto:djd

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Der Rheiner Report

Sonntag, 2. Mai 2010

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Impressum für den Rheiner Report am Sonntag

Verlag: Der Rheiner Report UG (haftungsbeschränkt)

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Öffnungszeiten Büro:Mo. - Fr.: 09.00 - 16:30 Uhr

Verlagsleitung: Hubert NiebuhrMobil: 0176 - 80083384

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Anzeigenberatung: Heide Cremer, Marion Schuckmann

Redaktion: Britta Schulte

Mediengestaltung: Tanja Kähm

Verteilung: Heinrich Grotegut0173-3758794, 05971/80017-56

Druckhaus:DruckHaus Rieck Delmenhorst

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Aufl age: ca. 43.000 St. (Die genaue Auf-lagenhöhe kann von Woche zu Woche variieren, sie erhalten sie auf Anfrage)

Der Rheiner Report am Sonntag wird an frei zugängliche Haushalte in Rheine ko-stenlos verteilt. Die Aufl agenhöhe kann von Woche zu Woche variieren. Die genauen Zahlen erhalten Sie auf Anfrage. Die Urhe-berrechte für von uns erstellte Artikel, Fo-tos und Anzeigen bleiben beim Verlag. Wir übernehmen keine Haftung für unverlangt eingesandte Vorlagen, Fotos oder andere Unterlagen. Der Absender versichert mit der Übersendung, dass Vorlagen, Fotos usw. frei von Rechten Dritter sind. Bildquellen: Britta Schulte, Petra Wall, pixelio, fotolia u. div. a.

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