KW25

RHEINER REPORT

Von Britta Schulte

Rheine/Salzbergen. In die Räume des insolventen Möbel-geschäfts Feldmann in Holster-feld zieht höchstwahrscheinlich wieder ein Einrichtungshaus, und zwar eine Filiale der österreichischen Unterneh-mensgruppe XXXLutz. „Der Kaufvertrag ist zwar noch nicht unterschrie-ben, doch es sieht alles da-nach aus, dass dies in den nächsten Tagen geschehen wird“, bestätigt Insolvenz-verwalter Manfred Vellmer.Welcher Name letztlich an der zurzeit verwaisten Im-mobilie stehen wird, ist noch unklar. Die Unterneh-mensgruppe mit Hauptsitz in Wien betreibt nach eige-nen Angaben insgesamt 150 Einrichtungshäuser unter verschiedenen Marken mit mehr als 17.500 Mitarbeitern in Österreich, Deutschland, Tschechien, Ungarn und der Slowakei und setzt damit rund 2,3 Milliarden Euro pro Jahr um.

Medienberichten zufol-ge soll die Immobilie aber wieder als Geschäft genutzt werden und nicht etwa nur als Lager dienen. Konkrete Pläne für das Möbelhaus nördlich von Rheine wol-le die Unternehmensgruppe in den kommenden Wochen präsentieren. Ob ehemalige Feldmann-Mitarbeiter über-nommen werden, soll noch „geprüft werden“.Warum XXXLutz den Zu-schlag für die Immobilie erhalten hat, ist übrigens ganz einfach: „Das ist aus-schließlich eine Frage, wer das höchste Gebot abgibt“, erklärt Vellmer. Am Feldmann-Hauptsitz in Ochtrup hat die öster-reichische Gruppe indes kein Interesse. Die Zukunft dieses Standorts ist laut Vellmer zurzeit noch völlig ungewiss.Ob bei der österreichischen Kette auch der Service im XXXL-Format ausfallen wird, bleibt abzuwarten. Zumindest gegenüber dem

Rheiner Report hielt er sich eher in Grenzen. Nachdem sich schon die Internet-Re-cherche nach irgendeiner Telefonnummer alles andere als einfach gestaltete, folgte eine zweitägige Aktion von Weiterverbindungen –

gespickt mit unzähligen Warteschleifen. Ab Freitag-mittag war dann endlich klar, wer tatsächlich zuständig ist. Doch vor Montagmittag gebe es keine Möglichkeit, mit dem Pressesprecher für Deutschland zu telefonieren,

hieß es. „Schließlich ist er wegen eines neuen Standorts gerade sehr beschäftigt und auch für uns nicht greifbar“, erklärte eine Kollegin. Hof-fentlich gibt es mehr Zustän-dige, wenn demnächst mal der Schrank kaputt ist.

Lokales Seite 2am Sonntag

Kultur Seite 5 Sport Seite 12-13

XXXLutz will Feldmann-Ruine aufmöbeln

Österreichische Kette übernimmt Geschäftsräume in Holsterfeld

Der

Erstmals seit 1970 ist Urugay im Viertelfi nale. Wenn Deutschland das auch schaffen möchte,

muss die Nationalelf heute England schlagen.Westfalens Party-Band des Jahres wird beim

Bullenball in Münster gesucht. Talentierte Mu-siker können sich ab jetzt bewerben.

Eine kleine grüne Kiste hat die SPD-Bundestagsab-geordnete Ingrid Arndt-Brauer dem Berufskolleg

übergeben. Darin befand sich geballtes Wissen.

kostenlose Zeitung für Rheine und Umgebung Sonntag, 27.06.2010 · 25. KW

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Ob an der Fassade des ehemaligen Möbelhauses Feldmann bald – wie in dieser Montage – XXX-Lutz steht, ist noch nicht ganz klar. Denn zu der Kette gehören mehrere Marken. Fotomontage: bs

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Beilagen

Rheine. Eine kleine grüne Kiste mit geballtem Wissen über Klimawandel und Klimaschutz gibt Deutschlands Schulen die Möglichkeit, den Schulalltag klimafreundlich zu gestalten. Feierlich übergab jetzt die SPD-Bundestagsabgeordnete Ingrid Arndt-Brauer (SPD) die Klima-Kiste am Berufskolleg Rheine. Die Klima-Kiste ist Bestandteil des erfolgreichen Klimaschutz-programms Aktion Klima! des BildungsCent e.V., das vom Bundesumweltministerium ge-fördert wird.„Mit der Klima-Kiste können sich Schülerinnen und Schü-ler, aber auch die Lehrerschaft unkompliziert und praxisnah mit dem Thema Klimaschutz beschäftigen und ihr alltäg-liches Handeln in einen di-rekten Zusammenhang dazu bringen“, lobt Arndt-Brauer den handlungsorientierten An-satz der Aktion Klima!. Der Bildungscent e. V. setzt das Programm mit Unterstützung des Bundesumweltministeri-ums seit Dezember 2008 bun-desweit an Kindertagesstätten, Schulen und anderen Bildungs-einrichtungen um.Die grüne Klima-Kiste ist je nach Altersstufe der Zielgrup-pe unterschiedlich gepackt: Die KlimaKiste für Kitas und Grundschulen führt die jün-geren Kinder hauptsächlich spielerisch und visuell an die Thematik heran. Für die äl-teren Schüler wird es durch professionelle Messgeräte und Berechnungen anspruchsvoller. Mit Messinstrumenten, Experi-mentierkästen, Spielen, Wetter-stationen, aber auch anspruchs-vollen Unterrichtsmaterialien und Hintergrundinformationen bietet die Klima-Kiste den Schulen die Möglichkeit, Energielecks in der Schule aufzuspüren, durch Verhaltens-änderungen im Alltag Energie einzusparen und somit den CO2-Ausstoß deutlich zu min-dern.Das Berufskolleg der Stadt Rheine nimmt bereits heute sei-nen Bildungsauftrag im Sinne einer an nachhaltigen Zielen orientierten Bildung wahr. Durch die erfolgreiche Teil-nahme an zahlreichen Wettbe-werben wird den Schülern die Möglichkeit geboten, sich mit innovativen Technologien vor dem Hintergrund von CO2- und Energieeinsparung zu be-schäftigen. Brennstoffzelle, IR-Thermographie, Photovol-taik und eine selbst entwickelte Einzelraumregelung sind Bei-spiele für technisch orientierten Umweltschutz.

Aufgrund dieser Ausrichtung, die Technik und Umweltschutz verbindet, konnte bereits eine Schulpartnerschaft mit einem weltweit tätigen Unternehmen der Gebäudeautomatisierungs-technik der Region (DEOS AG) eingegangen werden. Durch die Installation von Einzelraumre-gelungen für zwei Gebäudeteile werden Klassenräume nur noch beheizt und beleuchtet, wenn dort tatsächlich Unterricht statt-findet. Hierdurch werden erheb-liche Mengen CO2 eingespart.Das Berufskolleg der Stadt Rheine unterstützt damit die Umweltschutzbestrebungen sowohl der Stadt Rheine (Eu-ropean Energy Award in Silber) als auch des Kreises Steinfurt, der bis 2050 energieautark sein will.„Wir unterstützen die Schulen durch Hilfe zur Selbsthilfe. Un-ser Anliegen ist es, Aktion Kli-ma! als Initialzündung für ein

flächendeckendes Umdenken und für Verhaltensänderungen der teilnehmenden Schulen in Sachen Klimaschutz zu nut-zen. Wenn eine Schule Aktion Klima! zum Anlass nimmt, nicht nur CO2 einzusparen oder Umbauarbeiten vorzunehmen, sondern darüber hinaus den Klimaschutz zum integralen Bestandteil der eigenen Schul-entwicklung macht, dann war unsere Arbeit wirklich erfolg-reich“, betont Silke Ramelow, Vorstandsvorsitzende des Bil-dungsCent e.V.Ziel des Programms Aktion Klima! ist es, Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler für die Anforderungen des Klima-wandels zu sensibilisieren und

zu qualifizieren, für Lösungen zu motivieren und die erheb-lichen CO2-Minderungspoten-ziale in Schulen und Bildungs-einrichtungen zu aktivieren.„Dieses Ziel von Aktion Klima! kann ich nur unterstützen“, so Arndt-Brauer, die als Spreche-rin der Arbeitsgruppe Nachhal-tigkeit der SPD-Bundestags-fraktion häufig mit dem Thema befasst ist.1.400 Schulen aus der gesamten Bundesrepublik sind inzwischen Teilnehmer bei Ak-tion Klima!. Die Möglichkeit zur Anmeldung und nähere In-formationen gibt´s im Internet unter http://klima.bildungscent.de.

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Ingrid Arndt-Brauer (M.) übergab die Klima-Kiste an die Schüler im Beisein des Schullei-ters Karl Eilting und seines Stellvertreters Helmut Neugebauer. Foto SPD

Lokales Sonntag, 27. Juni 20102

Der Rheiner Report

Übrigens . . .

„Wie das Herrchen, so der Hund!“ Diese alte Weisheit lässt sich häufig beobachten, wenn man selbige beim Gassi-gehen beobachtet. Mit den Jah-ren scheint sich nicht nur der Gang, sondern auch der Ge-sichtsausdruck oft anzupassen. Doch auch der Beruf prägt das äußere Erscheinungsbild enorm. Schon an der Uni ist es im Regelfall relativ einfach, einen Juristen von einem ange-henden Sozialarbeiter zu unter-scheiden. Und mal ganz ehr-lich: Die Spezies des gemeinen Büro-Hengstes wirkt einfach anders als ein Handwerker – so locker die Kleiderordnung am

Arbeitsplatz auch sein mag.Wie soll Wuffi da bloß mitkommen? Schließlich wird sein Bild des Men-schen eher durch Jogginghose oder ähnlichen Frei-zeitdress geprägt. Natürlich hat der beste Freund des Menschen auch immer ein offenes Ohr für die Probleme im Kol-legenkreis. Doch nichts ist besser, als sich selbst ein Bild zu machen. Schließlich ver-bringt Herrchen mehr Zeit am

Arbeitsplatz als bei Frau, Kindern und eben seinem Hund.Am Donnerstag war es dann endlich so weit: Wuffi durfte mit. Denn es war offizieller „Kollege-Hund-Tag“, den der Tierschutzverein vor einigen Jahren ins Leben gerufen hat. Einen Tag lang durf-ten Bello und Co.

mit ins Büro oder auf die Bau-stelle – zumindest wenn Herr-chen oder Frauchen rechtzeitig einen Antrag gestellt hatten.Wie die Schlosshunde haben

da wohl alle Katzen, Meer-schweinchen und Fische ge-heult. Warum dürfen sie nie mit? Zumal gegen die laut-losen Aquariumsbewohner wohl weder ein geräusch-empfindlicher noch ein aller-gischer Kollege etwas einzu-wenden hätte.Aber vielleicht ist gerade bei den schwimmenden Gesel-len selbst den Besitzern eine zu starke Annäherung un-heimlich. Ein Boxer-Gesicht ist schließlich noch erträg-lich. Doch welcher Mensch wünscht sich schon, dass ihm Flossen auf dem Rücken wachsen?

Kollege Hund

Von Britta Schulte

Grüne Kiste von roter Politikerin

Arndt-Brauer übergibt Klima-Wissenspaket an Berufskolleg

Der Sonntagsdienstplan für den 27.06.2010 präsentiert von:

Apotheken-Notdienst:

Ärztlicher Notdienst:

Rheine: Nord-Apotheke, Fr.-Ebert-Ring 174, RheineTel. 05971/806519 Wettringen/Neuenkirchen: Rosen-Apotheke, Mesmer Str., Neuenkirchen, Tel. 05973/3230

Hals-, Nasen- und Ohrenärztlicher Notdienst:

Dr. Beckmann, Greven, Tel. 02571/919393

Augenärztlicher Notdienst:

Zahnärztlicher Notdienst: 10-11 Uhr und 17-18 Uhr für Rheine/Mesum/Neuenkirchen: Sie erreichen den zahnärztlichen Notdienst unter derTelefonnummer 05971/87850

Krankennotdienst: Telefonisch über Mathias-Spital Telefon 05971/42-0 Ohne Gewähr!

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Rheine:Sie erreichen den ärztlichen Notdienst unter der Telefonnum-mer 05971/19292, der Kinderärztliche Notdienst ist unter der zentralen Rufnummer 05971/931673 zu erreichen.

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Das Wetter wird präsentiert von:

nachm. RegenTemperatur:

max. 29° min.15°Wind: 13 kmh

Niederschl: 5%Sonne: 90%

nachm. bewölktTemperatur:

max. 29° min. 16°Wind: 9 kmh


vereinzelt Gewit-ter Temperatur:



Bew./Nachm. SonneTemperatur:



So Mo Di Mi

T. 05971 80 26 40 • www.zentralsolar.de

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In eigener Sache Rheiner Report

Rheine. Im Gebiet der Stadt Rheine befi nden sich derzeit etwa 9.700 Straßenleuchten. Trotz verschiedener Maßnah-men zur Kostenreduzierung betragen die jährlichen Be-triebskosten der Straßenbe-leuchtung zirka 745.000 Euro. Eine Untersuchung hat erge-ben, dass durch den Einsatz moderner energieeffi zienter Technologien der Energie-bedarf und damit die Kosten erheblich gesenkt werden können. Allein die Umrüstung von Quecksilberdampfhoch-drucklampen auf moderne Energiesparlampen und Na-triumdampfhochdrucklampen reduziert den Energiever-brauch in diesem Segment um 46 Prozent. Bezogen auf den Gesamtenergieverbrauch der Straßenbeleuchtung wird hier-durch laut städtischer Aussa-gen eine Reduzierung von 22 Prozent erreicht.Der Rat der Stadt hat aufgrund des Untersuchungsergebnisses ein umfangreiches Maßnah-menpaket zur Energieredu-zierung beschlossen. Für die Finanzierung stehen neben Mitteln des städtischen Haus-halts Fördergelder aus dem Konjunkturpaket II zur Verfü-gung. An der Umsetzung einiger Maßnahmen müssen jedoch aufgrund gesetzlicher und satzungsrechtlicher Bestim-mungen auch Anlieger fi nan-ziell beteiligt werden. Im Zuge der Umrüstung werden die al-ten Betonmasten mit Pilz- und Kugelleuchten, die in vielen

Wohnstraßen vorhanden sind, durch verzinkte Stahlmasten mit Seitenaufsatzleuchten und Energiesparlampen ersetzt. Betonmasten wurden in den 1960er und 1970er Jahren bei der erstmaligen Herstellung der Straßen eingesetzt. Eine Begutachtung und Dokumen-tation der 35 bis 45 Jahre al-ten Masten und Leuchtkörper ergab, dass der Beton größ-tenteils Beschädigungen, wie Abplatzungen und Risse, auf-weist und die Beleuchtungs-körper selbst sich teilweise in einem erneuerungsbedürftigen Zustand befi nden, so dass eine komplette neue Installation der Straßenbeleuchtung erforder-lich ist.Diese Erneuerung der Straßen-beleuchtung löst für Anlieger eine Beitragspfl icht aus. Das Kommunalabgabengesetz des Landes Nordrhein-Westfalen sieht vor, dass bei einer Erneu-erung von Teileinrichtungen einer Straße – hier Straßenbe-leuchtung – die Eigentümer oder Erbbauberechtigten der erschlossenen Grundstücke durch die Erhebung von Stra-ßenbaubeiträgen fi nanziell zu beteiligen sind. Erschlossen und somit beitragspfl ichtig sind in der Regel alle von ei-ner abzurechnenden Straße er-reichbaren Grundstücke. Nach der Satzung der Stadt Rheine beträgt bei Anliegerstraßen der von den Grundstücksei-gentümern zu tragende Anteil 70 Prozent der beitragsfähigen Kosten. Wegen der großen Anzahl der abzurechnenden

Anlagen (Straßen) erfolgt die Berechnung und Erhebung der Beiträge innerhalb der nächsten vier Jahre.Eigentümer von Grundstücken oder Erbbauberechtigte, in deren Straße Pilzleuchten be-ziehungsweise Kugelleuchten mit Betonmasten vorhanden sind, müssen daher mit einer Heranziehung zu Straßen-baubeiträgen rechnen. Die Beitragssätze der einzelnen Anlagen (Straßen) werden wegen der Individualität der

Abrechnungsgebiete (Höhe der beitragsfähigen Kosten, Anzahl der erschlossenen Grundstücke, Grundstücks-größen, Geschossigkeit etc.) variieren. Weitere Auskünfte erteilen die Mitarbeiter der Stadt Rheine – Bauverwaltung (Tel. 05971/939-0), Zimmer 419 und 424 im neuen Rat-haus, während der Öffnungs- und Sprechzeiten montags bis donnerstags von 8.30 bis 12 Uhr und von 15 bis 17 Uhr und freitags von 8.30 bis 12 Uhr.


Der Rheiner Report

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Zur Kasse, bitte!Straßenbeleuchtung wird erneuert/Anlieger müssen zahlen

Rheine. Die Einkaufsstadt Rheine bietet ein abwechs-lungsreiches und attraktives Einzelhandels- und Dienst-leistungsangebot. Dieses Angebot gilt es, verstärkt zu kommunizieren, wie aktuelle Befragungsergebnisse aus dem Monitoring der Entwick-lungs- und Wirtschaftsförde-rungsgesellschaft für Rheine (EWG) ergeben haben.Nach einem sehr erfolg-reichen ersten Einkaufs- und Serviceführer für Rheine möchte die EWG gemein-sam mit dem Handelsverein Rheine in diesem Jahr eine Neuaufl age starten. „Der neue Einkaufs- und Serviceführer soll wieder die Stärken des lokalen Handels herausstel-len und zu einem Einkaufs-bummel in Rheine einladen“, so EWG-Geschäftsführer Dr. Manfred Janssen.Dabei soll das bestehende Konzept einer hochwertigen Broschüre mit vielfältigen

Unternehmensporträts und praktischen Serviceinformati-onen um einige Neuerungen, wie konkrete Produktdarstel-lungen, ergänzt und weiterent-wickelt werden.„Mit dem Einkaufs- und Ser-viceführer leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Stär-

kung der Kunden- und Kauf-kraftbindung an den Stand-ort Rheine. Die vorhandene, hochwertige (Waren-)Qualität soll rechtzeitig zum Weih-nachtsgeschäft 2010 bewor-ben werden“, erläutert EWG-Projektleiter Hendrik Welp die Zielsetzung des Konzeptes.

Bruno Müller, Vorsitzender des Handelsvereins, unter-stützt den Einkaufs- und Ser-viceführer aus gutem Grund: „Er bietet für uns Einzel-händler und Dienstleister die Chance, kostengünstig ge-meinschaftlich für die Ein-kaufsstadt Rheine zu werben und so die Bekanntheit der einzelnen Unternehmen zu er-höhen.“Mit der Realisierung des Pro-jektes hat die EWG erneut die W & L multimedia solutions GmbH beauftragt. Geplant ist eine Aufl age von 40.000 Exemplaren, die als Zeitungs-beilage in Rheine und dem Umland verteilt wird. Außer-dem wird die Broschüre wie-der in allen beteiligten Betrie-ben, beim Verkehrsverein, in Rheiner Hotels- und Gaststät-ten sowie Arztpraxen auslie-gen. Weitere Informationen: EWG, Hendrik Welp, Tel. 05971/80066-15 oder [email protected].

Orientierungshilfe für die EmsstadtEWG plant Neuaufl age des offi ziellen Einkaufs- und Serviceführers für Rheine

Die alten Straßenlaternen sollen erneuert werden. Dafür wer-den auch die Anwohner zur Kasse gebeten. Foto: Stadt

Erste Layout-Entwürfe liegen bereits auf dem Tisch der EWG. Foto: EWG

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Der Rheiner Report

Kreis Steinfurt/Rheine. Das „Feuerkonzert 2010“ wirft sei-ne Schatten voraus. Am 10. und 11. Juli 2010 fi ndet im Kreis Steinfurt eine der größten Ge-fahrenabwehrübungen statt, die es im Kreisgebiet je gab. Zusammen mit der Bezirks-regierung Münster und dem mittleren „Transporthubschrau-berregiment 15 Münsterland“ der Bundeswehr aus Rheine-Bentlage plant der Kreis Stein-furt eine Großübung der Super-lative.Dirk Tepper, feuerwehrtech-nischer Beamter im Kreisord-nungsamt, koordiniert feder-führend für den Kreis Steinfurt die Vorbereitungen.Das Szenario: In Hörstel-Drei-erwalde kollidiert eine kleinere Flugmaschine mit einem Hub-schrauber. Die eine Maschine entfacht einen Waldbrand, die andere stürzt erst in Rheine-Bentlage ab und stößt dabei noch mit einem zweiten Hub-schrauber zusammen. Rund 50 Personen werden insgesamt verletzt.Um eine Katastrophe dieser Größenordnung zu bewältigen, ist eine überregionale Alarmie-rung der Feuerwehren erforder-lich. Dazu Dirk Tepper: „Zu-nächst verlegt der Krisenstab der Bezirksregierung Münster drei bis vier Bereitschaften der Feuerwehren aus den Kreisen Warendorf, Borken, Coesfeld, Steinfurt sowie aus den kreis-freien Städten Münster, Bottrop und Gelsenkirchen in den Kreis Steinfurt. Hier sprechen wir über etwa 500 Einsatzkräfte, die mit weit mehr als 100 Fahr-zeugen zu uns kommen.“Die Alarmierung der Feuer-

wehr-Bereitschaften aus dem Regierungsbezirk Münster er-folgt am Samstag, 10. Juli, um acht Uhr. Gegen zwölf Uhr werden die letzten Feuerwehr-Bereitschaften das Kreisge-biet erreichen. Ein zentraler Sammelplatz wird im Bereich Rheine-Kanalhafen eingerich-tet und durch Feuerwehr-Ein-satzkräfte aus dem Kreis Stein-furt betrieben.Das eigentliche „Unglück“ ereignet sich um zwölf Uhr. Danach verteilt sich das Ge-schehen auf zwei Orte. Die Be-zirksregierung Münster übt mit den Feuerwehr-Bereitschaften die Bekämpfung des Wald-brandes in Hörstel-Dreierwal-de. Der Kreis Steinfurt und das mittlere „Transporthubschrau-berregiment 15 Münsterland“ der Bundeswehr sind dagegen verantwortlich für die Übung „Massenanfall von Verletzten nach Flugunfall“ – also die bei-den abgestürzten Hubschrau-ber. Die Übung spielt sich auf dem Gelände der Theodor-Blank-Kaserne in Rheine-Bent-lage ab. Dieser Übungsteil wird ausschließlich von Kräften der Feuerwehr sowie des Rettungs- und Sanitätsdienstes aus dem Kreis Steinfurt bestritten, un-terstützt von Feuerwehr und Sanitätsdienst der Bundeswehr. Insgesamt werden dort 150 Ein-satzkräfte mit annähernd 100 Fahrzeugen im Einsatz sein.„Es ist ein Übungsziel, die oh-nehin schon sehr gute Zusam-menarbeit zwischen zivilen und militärischen Einsatzkräften am Schadensort weiter zu optimie-ren“, so Dr. Martin Sommer, Dezernent für Recht, Sicher-heit und Ordnung beim Kreis

Steinfurt. Werner Schwarzer, Flugsicherheitsstabsoffizier beim mittleren „Transporthub-schrauberregiment 15 Münster-land“ ergänzt: „Ich freue mich, dass nach den erfolgreichen Übungen zwischen dem Kreis und dem Kreisverbindungs-kommando Steinfurt nun auch die Rettungskräfte der Heeres-fl ieger an einer Großübung mit dem Kreis teilnehmen können.“Gegen 18 Uhr wird die größte Gefahrenabwehrübung, die der Kreis Steinfurt seit Jahrzehnten erlebt hat, beendet sein. Die Übungsteilnehmer übernachten anschließend in Hörstel-Drei-erwalde. Nach einem ökume-nischen Feldgottesdienst am Sonntagmorgen endet die zwei-

tägige Großübung mit einem gemeinsamen Frühstück.Der Kreis Steinfurt weist darauf hin, dass es am Samstag, 10. Juli, zwischen 8 und 18 Uhr sowie am Sonntag, 11. Juli, zwischen 8 und 11 Uhr im Kreisgebiet zu größeren Fahrzeugbewe-gungen und Kolonnenfahrten durch Einsatzfahrzeuge der Feuerwehren kommen wird. Betroffen sind insbesondere die Bereiche Rheine-Nord, Rheine-Kanalhafen, Rheine-Bentlage sowie der Bereich Hörstel-West und Hörstel-Dreierwalde. Der Kreis Steinfurt bittet an die-ser Stelle um Verständnis für eventuell auftretende Verzöge-rungen durch sich bewegende Fahrzeugkolonnen.

Privatrenten und LebensversicherungenWie Verbraucher profi tieren können/Ratgeber

Rheine. Am Mittwoch fi ndet um 19 Uhr im Garten des Al-fonsushauses, Schleupestraße 22, ein plattdeutscher Gottes-dienst mit dem Pfarrer Alfred Brömmelhaus statt. Der Cari-tasverband Rheine lädt zu die-sem öffentlichen Gottesdienst alle Freunde der plattdeutschen Sprache ein. Der Gottesdienst ist Teil der Veranstaltungen zur Caritas-Jahreskampagne „Ex-perten fürs Leben“, die in die-sem Jahr alte Menschen in den

Fokus der gesellschaftlichen Aufmerksamkeit rückt.Mit dieser Kampagne soll da-für geworben werden, dass die Gesellschaft wieder stärker auf die Potenziale von älteren Menschen schaut und mehr Sensibilität für die Erfahrungen und Fähigkeiten alter Men-schen entwickelt. „Das Leben im Alter darf nicht länger auf ein demografi sches Problem unserer Gesellschaft reduziert werden. Das wird älteren Men-

schen nicht gerecht“, heißt es in einer Pressemitteilung zur Kampagne. Alte Menschen bereicherten mit ihrer viel-fältigen Lebenserfahrung die Gesellschaft. In vielen Lebens-bereichen seien sie „Experten fürs Leben“ - selbst dann, wenn sie irgendwann einmal fremde Hilfe benötigen. Insofern wirbt die diesjährige Kampagne auch für den Zusammenhalt der Ge-nerationen.Pfarrer Alfred Brömmelhaus

ist vielen Rheinensern durch sein sprachliches Talent und insbesondere seinen Sprach-witz im Plattdeutschen be-kannt. Die Caritas Rheine lädt alle herzlich ein, die diese Leidenschaft teilen. Eine An-meldung ist nicht erforderlich. Bei schlechtem Wetter wird der Gottesdienst im Alfonsushaus gefeiert. Weitere Informationen zum Gottesdienst gibt es bei Birgit Overesch unter der Tele-fonnummer 05971/80029-0.

„Feuerkonzert 2010“ – größte Übung seit Jahrzehnten

Feuerwehren und Rettungsdienste proben den Ernstfall

Bei der Lagebesprechung (v.l.): Dirk Tepper, Dr. Martin Sommer, Werner Schwarzer. Foto: Kreis Steinfurt

Beten auf PlattCaritas veranstaltet einen Gottesdienst der besonderen Art

Rheine. Versicherungsspar-verträge sind die Lieblinge der Finanzvermittler, denn sie bringen bei einem Abschluss hohe Provisionen. Da ist es nicht verwunder lich, dass vielen Verbrauchern Versiche-rungsverträge aufgeschwatzt wer den, obwohl eine andere Anlageform sinnvoller wäre. Andererseits sollte das Ver-sicherungssparen auch nicht generell verteufelt werden, da sein Einsatz unter bestimmten Voraussetzungen sinnvoll ist. Der Ratgeber „Privatrenten und Lebensversicherungen – so profi tieren Sie richtig!“ bietet auf knapp 180 Seiten leicht verständliche und kom-petente Orientierung.Spezielle Varianten wie fonds-gebundene Versicherungen oder Risiko versicherungen

werden in dem Buch ebenso erläutert wie staatlich geför-derte Riester- und Rürup-Verträge. Der Leser erfährt, welche Rechte und Pfl ichten er hat, worauf es beim An-bietervergleich ankommt und in welchen Lebenslagen die Sparverträge infrage kommen. Auch Warnungen vor teuren „Extras“ und unrentablen Pro-dukten kommen nicht zu kurz. Praxis- und Steuertipps, Bei-spiele und Informationen über einzelne Anbieter runden das Informationsangebot ab.Der Ratgeber kostet 9,90 Euro und ist erhältlich in der Ver-braucherzentrale in Rheine, Auf dem Thie 34, 48431 Rheine. Für zuzüglich 2,50 Euro (Porto und Versand) wird er auch nach Hause ge-liefert.

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Am Sonntag

Kultur Sonntag, 27. Juni 20105

Der Rheiner Report

Rheine. Die Ursprünge der Saline Gottesgabe in Rheine gehen bis weit in das Mittel-alter zurück. Und aus dieser Zeit stammen auch die il-lustren Gäste, welche zum Salinenfest am kommenden Wochenende (3. und 4. Juli) ihr Lager aufschlagen wer-den.In authentischen Zelten und Behausungen arbeiten und schlafen gemeinsam Handwerker und Künstler, Groß und Klein. Da wird Selbsthergestelltes mit

Marktgeschrei feilgeboten und Künstler verblüffen das Publikum. So tritt die Mittelalter-Band „Frölich Geschray“ aus Hamburg auf und Zauberer und Gaukler zeigen ihre Tricks. Eine wil-de Horde von Schwertkämp-fern präsentiert ihr Können und das Fuselfi x-Puppen-theater spielt ein Stück mit Gemüsepuppen. Rund um das Thema Salz bietet die Salzwerkstatt an beiden Ta-gen museumspädagogische Mitmachaktionen an und er-

innert an die frühere Salzge-winnung in Bentlage. Kin-der und Erwachsene können in kleinen Pfannen aus der original Bentlager Sole ihr eigenes Salz gewinnen. Im Salzsiedehaus, einem west-falenweit einmaligen In-dustriedenkmal aus dem 18. Jahrhundert, können außer-dem die historischen Sie-depfannen, Feuerungsstät-ten und Salzlager besichtigt werden. Kurzführungen durch das Josef-Winckler-Haus in-

formieren über Leben und Werk des 1881 an der Saline geborenen Schriftstellers. Die Künstlervereinigung Spektrum 88 öffnet ihr Ate-lier im Kunstmeisterhaus und präsentiert skulpturale Arbeiten ihrer Mitglieder. Ein Holzbildhauer zeigt den künstlerischen Umgang mit Holz und Kettensäge. Um 15 Uhr fi nden Führungen durch den Bentlager Raum auf der Salz-, Natur-, und Kulturroute statt. Für das leibliche Wohl sorgen das Klostercafé und einige mit-telalterliche Garküchen mit Selbstgebackenem und Ge-grilltem.Das Salinenfest fi ndet am Samstag und Sonntag je-weils von 11 bis 17 Uhr an der Saline Gottesgabe (ne-ben dem NaturZoo Rheine) statt. Der Eintritt ist frei.Nähere Information gibt es unter der Telefonnummer 05971/918400 und unter www.kloster-bentlage.de

Mittelalterliches Spektakel in Bentlage

Salinenfest am kommenden Wochenende

Gesucht: Westfalens Partyband des Jahres 2010

Entscheidung fällt beim Bullenball /Anmeldungen jetzt möglichMünsterland. Beim Bul-lenball 2009 rockten sich „Five Minutes Left“ aus Hamm mit Krachern von AC/DC bis ZZ Top in die Herzen ihrer feiernden Fans. Am Samstag, 9. Okto-ber, steigt erneut die große Landjugendparty im Messe und Congress Centrum Hal-le Münsterland. Und wieder werden zwei Finalisten um den Titel „Westfalens Par-tyband des Jahres“ antreten. Ob auch diesmal eine Band vorn liegt, die die härtere Schiene fährt, entscheidet am Ende das Publikum mit seiner Stimme.Eine fachkundige Jury trifft zunächst eine Vorauswahl, welche beiden Bands zum Bullenball eingeladen wer-den. „Die ersten Gruppen haben schon ihre Bewer-bungsunterlagen einge-reicht“, erklärt Bullenball-Projektleiter Dietrich von Bischopink. Rock- und Par-tybands, die auf der großen

Landjugendparty mit dabei sein wollen, sollten jetzt nachziehen. Bis zum 31. August haben sie Zeit, eine Demo-CD mit drei Songs, eine Präsentation sowie Re-ferenzschreiben und Pres-seberichte bei der Jury ein-zureichen. Die besteht aus dem Musiker Steffi Stephan, GIG-Herausgeber Hubert Steinert, Dietrich von Bi-schopink und einem Vertre-ter des Landwirtschaftlichen Wochenblatts.Die Finalisten treffen sich zum Band-Duell auf dem Bullenball. Eine halbe Stun-de muss ihnen reichen, um mit ihrer Musik und Show die Partygäste auf ihre Sei-te zu ziehen. Denn die Ent-scheidung, wer „Westfalens Partyband des Jahres 2010“ wird, trifft das Publikum per Stimmzettel.Der Sieger-Band von „Westfalen rockt!“ winken große Auftritte: Auf Euro-pas größter Kegelparty am

19. November steht sie er-neut auf der Bühne des Mes-se und Congress Centrums Halle Münsterland. Ein wei-terer Auftritt auf dem „Eu-rocityfest“ im Mai 2011 in Münster ist ebenfalls schon gebucht. Bewerber-Bands sollten deshalb Bühnener-fahrung mitbringen, zum Beispiel von Landjugend-partys oder Stadtfesten. Das musikalische Repertoire sollte für mindestens 45 Mi-nuten reichen.Ebenfalls wichtig: „Westfa-lens Partyband des Jahres 2010“ muss größtenteils aus waschechten Westfalen bestehen. Wer diese Vo-raussetzungen erfüllt, kann sich bewerben beim Mes-se und Congress Centrum Halle Münsterland, Stich-wort „Westfalen rockt!“, Al-bersloher Weg 32 in 48155 Münster. Die genaue Aus-schreibung gibt es im Inter-net unter www.bullenball.de.

Auf die harte Tour zum Erfolg: „Five Minutes Left“ sind „Westfalens Partyband des Jah-res 2009“, jetzt können sich potenzielle Nachfolger bewerben. Foto: Veranstalter

Am kommenden Wochenende wird an der Saline Gottesgabe ein echtes Mittelalterlager aufge-baut. Foto: Veranstalter

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„Michel aus Lönneberga“, Familienmusical nach den be-rühmten Kinderbüchern von Astrid Lindgren, Freilichtbüh-ne Tecklenburg, Schlossstr. 7, Tecklenburg, 15.30 Uhr

Konzerte„Stunde der Musik“, Mu-sikschüler stellen sich dem Publikum, Kloster Bentlage, Bentlager Weg 130, Rheine, 16 Uhr

„Stadtparkkonzert“, mit dem Gitarrenkreis Rheine, Konzertmuschel im Stadtpark, Rheine, 15 Uhr

„Platzkonzert“, auf dem historischen Marktplatz, Teck-lenburg, 11 Uhr

„Miss Coulisse“, vier Frauen mit Power an den Posaunen, Bürgerzentrum Mettingen, Neuenkirchener Str. 65, Met-tingen, 17 Uhr

Sonstiges„Sommerfest vom Schützen-verein Eintracht“, Dreibrü-ckenhof Schmiemann, Markt-straße, Hopsten, ganztägig

„Gästeführung im Bentla-ger Dreiklang“, Treff: In-fozentrum Dreigiebelhaus im Salinenpark, Kloster Bentlage, Bentlager Weg 130, Rheine, 15 Uhr

„Askese mit Wildschwein“, wie man Klosterregeln (über-)lebt und andere Geschichten, DA, Kunsthaus Kloster Gra-venhorst, Klosterstr. 10, Hörstel, 15 Uhr

„Stadtführung“, die ge-schichtlichen Ereignisse und Entwicklungen in der Altstadt werden auf diesem Rundgang erläutert, Treff: Borneplatz, Rheine, 11 Uhr

„Der Geist Cerbus treibt sein Unwesen“, für Kinder von sechs bis zehn Jahren, Falkenhof Museum, Tiefe Straße 22, Rheine, 15 Uhr

Sonstiges„Sommerfest vom Schützen-verein Eintracht“, Dreibrü-ckenhof Schmiemann, Markt-straße, Hopsten, ganztägig

Theater„Der Drache“, Märchenko-mödie von Jewgeni Schwarz, Gempt-Halle, Gemptplatz 1, Lengerich, 19.30 Uhr

Sonstiges„Gastspiel im Grünen“, Ausstellung mit insge-samt 40 Gemälden, Kloster Bentlage, Bentlager Weg 130, Rheine, 10 bis 18 Uhr

Theater„Michel aus Lönneberga“, Familienmusical, Freilicht-bühne Tecklenburg, Schloss-str. 7, Tecklenburg, 15.30 Uhr

Kinder„Pippi findet einen Spunk“, ein Sternstündchen für Kin-der ab vier Jahren, Stadtbibli-othek Rheine, Matthiasstraße 37, Rheine, 15.15 Uhr

Sonstiges„Gastspiel im Grü-nen“, Ausstellung, Kloster Bentlage, Bentlager Weg 130, Rheine, 10 bis 18 Uhr

Theater„Pippi Langstrumpf“, Kin-dertheater, Freilichtbühne Greven-Reckenfeld, Zur Frei-lichtbühne 36, Greven, 9.30 Uhr

Sonstiges„Gastspiel im Grü-nen“, mit Kunst der Jahr-hundertwende um 1900 bis zur zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, Kloster

Bentlage, Bentlager Weg 130, Rheine, 10 bis 18 Uhr

Theater„Drei Musketiere“, das Er-folgsmusical von Bolland & Bolland wird zum ersten Mal als Open Air in Deutschland gezeigt, Freilichtbühne Teck-lenburg, Schlossstr. 7, Teck-lenburg, 20 Uhr

Kabarett„DietutniX“, Freilichtbühne Greven-Reckenfeld, Zur Frei-

lichtbühne 36, Greven, 20.30 Uhr

Sonstiges„Kirmes in Mesum“, Has-senbrockweg, Rheine-Mesum, nachmittags

Theater„Drei Musketiere“, das Er-folgsmusical von Bolland & Bol-land wird erstmals als Open Air in Deutschland gezeigt, Freilicht-bühne Tecklenburg, Schlossstr. 7, Tecklenburg, 20 Uhr

Konzerte„Glenn Miller Orchester“, Freilichtbühne Greven-Recken-feld, Zur Freilichtbühne 36, Greven, 20.30 Uhr

Sonstiges„Kirmes in Mesum“, Has-senbrockweg, Rheine-Mesum, nachmittags

„Zapfenstreich“, die Bürger-schützengilde Rheine 1616 e.V. beginnt ihr traditionsreiches Schützenfest, Marktplatz Rheine, 20.30 Uhr

„Salinenfest wie im Mittelal-ter“, Infozentrum Dreigiebel-haus im Salinenpark, Salinenstr. 105, Rheine, 11 bis 17 Uhr

„Fall-Weisen“, DA-Kunsthaus Kloster Gra-venhorst, Klosterstraße 14, Hörstel, 14 bis 18 Uhr

„Gastspiel im Grünen“, mit Gemälden der Jahr-hundertwende um 1900 bis zu Werken der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, Kloster Bentlage, Bentlager Weg 130, Rheine, 10 bis 18 Uhr

Wenn Ihr Termin hier auch ver-öffentlicht werden soll, dann schicken Sie ihn (möglichst nach dem Muster Name, Ver-anstaltungsart, Ort mit Adresse und Zeit) an die E-Mail-Adres-se [email protected]. Alle Angaben ohne Gewähr.

Die fünf Powerfrauen von DietutniX geben am Freitag in Greven-Reckenfeld Gas. Foto: Veranstalter

Veranstaltungen Sonntag, 27. Juni 20106

Der Rheiner Report

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Kultur Sonntag, 27. Juni 20107

Der Rheiner Report

Rheine. Nach den Erfolgen in den vergangenen Jahren soll auch in diesem Jahr am 8. Juli, rund um den Ge-burtstag des Rheiner Hei-matdichters Josef Winckler, die schon zur Tradition ge-wordene Lesung durch das literarische Duo „ReciTour“ unter der Tanzlinde stattfin-den.Wegen der großen Nachfrage im vergangenen Jahr werden erneut bekannte und beliebte deutsche Balladen unter dem Titel „Der große Balladen-abend – Teil II“ vorgetragen.Bei schönem Wetter kann unter der alten Tanzlinde im Rheiner Salinenpark als besonderer Naturkulisse die ursprüngliche Erzählatmos- phäre dieser spannenden Gedichtgattung geschaffen werden, in der Lyrisches, Episches und Dramatisches noch ungetrennt zusammen sind.Das Duo „ReciTour“ – Ing-mar Winter und Jochen Krü-ger – trägt vor allem die klas-sischen Balladen von Goethe und Schiller vor, auch die spannenden Erzählgedichte aus der Zeit des Realismus.Es wird wieder ein Block über den Humor in der Bal-lade eingebaut, und das Duo wagt auch in diesem Vortrag den Ausblick in moderne Balladendichtung, insgesamt werden Gedichte aus fünf Jahrhunderten geboten.

Musikalisch wird der Abend durch volkstümliche Akkor-deonmusik, eingespielt von Clément Leusmann, um-rahmt.Die Veranstaltung findet statt am Donnerstag, den 8. Juli, 19 Uhr, unter der Tanzlinde am Josef-Winckler-Haus, Salinenstraße 105, Rheine (bei schlechtem Wetter im Salzsiedehaus).Ab sofort können Karten zum Preis von zehn Euro beim Veranstalter Kloster Bentlage, der Stadtbiblio-thek und dem Verkehrsver-ein erworben werden.Nähere Informationen gibt es unter der Telefonnummer 05971/918400 und im Inter-net unter www.kloster-bent-lage.de

Das literarische Duo „Reci-Tour“. Foto: Veranstalter

Der große Balladenabend Lesung unter der Tanzlinde

präsentiert den Kulturkalender für Rheine

RHEINER REPORTDer

Tag Datum Uhrzeit Titel / Ort

Mittwoch 07.07.2010 15:15 Uhr Sternstündchen in der Stadtbibliothek

Stadtbibliothek Rheine

Donnerstag 08.07.2010 19:00 Uhr Lesung unter der Tanzlinde:

„Der große Balladenabend“

Kloster Bentlage

Mittwoch 14.07.2010 10:00 Uhr Start des SommerLeseClubs in der Stadtbibliothek


15:15 Uhr Sternstündchen in der Stadtbibliothek

Freitag 16.07.2010 19:00 Uhr Die drei ??? Und das Gespensterschloss






RHEINER REPORTDer

Kulturkalender für Rheinepräsentiert den

Weltreport Sonntag, 27. Juni 20108

Der Rheiner Report

(ots). 650 Gramm Obst und Ge-müse sollte jeder täglich zu sich nehmen. So lautet die Empfeh-lung der Weltgesundheitsor-ganisation und vieler anderer Organisationen. „Von diesen Werten sind wir in Deutschland noch sehr weit entfernt“, stell-te der Vorsitzende des Deut-schen Fruchthandelsverbandes e.V. (DFHV), Jürgen Borus- zewski, vor der Presse fest. Mit rund 360 Gramm werden in Deutschland lediglich rund 55 Prozent der empfohlenen Men-ge verzehrt. In Griechenland zum Beispiel werde mehr als zweieinhalb Mal so viel Obst und Gemüse konsumiert wie in Deutschland.Auch die Preissenkungen der

letzten Zeit bei Obst und Ge-müse hätten nicht dazu bei-getragen, den Konsum zu steigern. Der DFHV fordere verstärkte Anstrengungen aller Beteiligten, also von Politik, Handel und Produzenten, um insbesondere Kindern und Ju-gendlichen die Wertigkeit von Obst und Gemüse nahe zu brin-gen. Umso bedauerlicher sei es, dass ein sinnvolles Programm wie das EU-Schulfruchtpro-gramm in mehr als der Hälf-te aller Bundesländer wegen angeblichen Bürokratie-Auf-wands nicht umgesetzt werde. „Hier ist eine Chance verpasst worden, auch den Konsum von Obst und Gemüse zu steigern“, so Boruszewski.

Deutsche essen ungesund

Obst- und Gemüsekonsum zu niedrig

Hamburg. Schüler beschäf-tigen sich außerhalb des Unterrichts nicht gerne mit Zahlen. Für 60 Prozent von ihnen beginnt und endet die Beschäftigung mit Mathe und Rechnen am Schultor. Das ergab die repräsenta-tive Studie „Rechnen in Deutschland“, die im Auf-trag der Stiftung Rechnen und des Online-Lernsystems Bettermarks von Forsa durchgeführt wurde. Die Ergebnisse der Studie bestätigen die Vermutung: Je besser die Schüler, desto eher kommt Rechnen auch in ihrer Freizeit vor. Schüler mit einer guten oder sehr gu-ten Mathe-Note setzen sich deutlich häufiger (46 Pro-zent) auch fernab des Klas-senzimmers mit Mathematik und Rechnen auseinander als Schüler mit einer Note vier oder schlechter (25 Pro-zent). Computer- bzw. Inter-netspiele (45 Prozent) sowie Karten- und Brettspiele (43 und 30 Prozent) sind dabei die am häufigsten genann-ten Freizeitbeschäftigungen, in denen Mathematik eine Rolle spielt. Die Mitglied-schaft in einer Mathe-AG ist dagegen eine absolute Aus-nahme – nur ein Prozent der befragten Schüler engagiert sich auf diese Weise außer-halb des Matheunterrichts. 16 Prozent würden gerne an einer Mathe-AG teilneh-men, wenn sie die Möglich-keit dazu hätten.„Wir wollen erreichen, dass Rechnen in der Freizeitge-staltung der Schüler mehr Platz einnimmt. Mathe-matische Knobeleien ge-hören in den Alltag. Hier ist vor allem das Engage-ment der Eltern gefragt“, sagt Johannes Friedemann, geschäftsführendes Vor-standsmitglied der Stiftung Rechnen. „Gerade in den be-vorstehenden Sommerferien gibt es zahlreiche Möglich-

keiten, spielerische Freude am Rechnen zu haben. Zum Beispiel während der Auto- oder Zugfahrt auf dem Weg in den Urlaub.“ Die Ideen reichen von Würfelspielen wie Kniffel über Rechen-Apps bis hin zum Addieren von Nummernschildern vor-beifahrender Autos. Auch die Berechnung der Reise-zeit bei unterschiedlichen Fahr tgeschwindigkei ten kann die Tour bis zum Ur-laubsort spannend machen. Unter www.stiftungrechnen.

de/zahlenwelt sind zudem hilfreiche Matheportale und regelmäßig neue Rechenrät-sel für Kinder unterschied-licher Altersgruppen zu fin-den.Für die Studie „Rechnen in Deutschland“ wurden im Rahmen einer repräsen-tativen Stichprobe 1.370 Schüler aller Schulformen ab Klassenstufe fünf, 1.057 Personen zwischen 18 und 65 Jahren und 1.029 Eltern mit schulpflichtigen Kin-dern bundesweit befragt.

Für die meisten Kinder ist Mathe nur eine Pflichtübung in der Schule. Das will die Stiftung Rechnen ändern. Foto: Dieter Schütz/Pixelio

Mathe hört am Schultor auf

Die Stiftung will Spaß am Rechnen fördern

Deutlich zu wenig Obst und Gemüse essen die Deutschen im Durchschnitt. Foto: Kreklau/DFHV

Singende Senioren und ein rettender Rechtsbeistand

SAT.1 setzt weiter auf lebensnahes „Dokutainment“(ots). Sie sind weit über 70, haben Musik im Blut und Bock auf Rock: 25 rüstige Rentner wollen es noch ein-mal wissen – und proben für den Auftritt ihres Lebens. Mit „Rock statt Rente! Das Beste kommt zum Schluss“ zeigt SAT.1 ab dem 4. August 2010 um 20.15 Uhr das außerge-wöhnlichste TV-Musikpro-jekt des Jahres. Im Anschluss bietet Leonora Holling ab 21.15 Uhr als „Eine Anwältin für alle Fälle“ kompetenten Rechtsbeistand – und kämpft für mehr Gerechtigkeit.Ob internationale Rockhym-nen wie „Highway to Hell“ von AC/DC oder deutsche Punk-Klassiker von den „Ärzten“ – der Ü70-Chor „Rock statt Rente! Das Be-ste kommt zum Schluss“ be-tritt absolutes musikalisches Neuland. Die aufregende

Herausforderung wirbelt den Alltag der singenden Seni-oren gehörig durcheinander: „Dieser Chor wird die Leute noch einmal wachrütteln“, sagt Evelyn, 79. Und tatsäch-lich drehen Wilhelm (95) und seine Mitstreiter noch einmal richtig auf. Unbeeindruckt von ihrem hohen Alter, stür-zen sich die rüstigen Rentner voller Elan in dieses einzigar-tige Projekt – und erleben den wahrscheinlich besten Som-mer ihres Lebens. Höhepunkt der sechsteiligen Doku-Soap: ein Auftritt mit der deutschen Pop-Band PUR. Produziert wird das Format von UFA Entertainment.Ob unberechtigter Kindes-entzug, überfällige Lohn-zahlungen oder Ärztepfusch: Wenn Firmen, Ärzte und Behörden betrügen, stehen die Opfer oft hilflos da. Einen

Anwalt, der für Gerechtig-keit sorgt, können sich viele nicht leisten. Jetzt hilft „Eine Anwältin für alle Fälle“: Leonora Holling. In sechs Folgen bietet SAT.1 realen Rechtsbeistand für Verratene und Betrogene – immer auf Augenhöhe und ganz nah am Menschen. Einziges Dreh-buch: die Realität. Leonora Holling kennt sich aus im deutschen Gesetzes-Dschun-gel. Sie ist seit 1994 vor allem in den Bereichen Strafrecht und Verbraucherschutz tätig und war an Aufsehen erre-genden Strafprozessen wie dem sogenannten „Sabrina-Verfahren“ beteiligt. Jetzt verhilft sie Menschen in Not zu ihrem Recht. Ihr Cre-do: „Ich gebe niemals auf!“. „Eine Anwältin für alle Fälle“ ist eine Produktion der Tresor TV Produktions GmbH.

25 rüstige Rentner wollen es noch einmal wissen – und proben in Sat.1 für den Auftritt ihres Lebens. Foto: Sat.1

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(ampnet/jri). Der Industrie-verband Motorrad fordert eine Senkung des Einstiegsalters für 50-Kubik-Kleinkrafträder und eine Einbeziehung der Leichtkrafträder mit maximal 125 Kubikzentimeter Hubraum in den Pkw-Führerschein. Der Industrieverband Motorrad (IVM) wünscht sich von der Politik einfachere Rahmen-bedingungen für die Nutzung motorisierter Zweiräder und die Förderung einfacher Mo-bilität. Zu den Hauptpunkten zählen die Einbeziehungen der 125er-Klasse in den Pkw-Füh-rerschein sowie die Senkung des Einstiegsalters der 50-Ku-bik-Klasse (max. 45 km/h) auf 15 Jahre. Neben der Mobili-tätssteigerung erwartet die Mo-torrad- und Rollerbranche in Deutschland von der Liberali-sierung des Führerscheinrechts auch eine dringend notwendige Marktbelebung.Individuelle Mobilität gehöre zu den zentralen Ansprüchen der Gesellschaft, ohne sie seien Arbeits- und Ausbildungsplät-ze oft schwieriger oder gar nicht zu erreichen. Daher sollte preiswerte und Ressourcen

sparende Mobilität nicht mit bürokratischen Hürden verse-hen, sondern durch leichten Zugang unterstützt werden, sind sich IVM-Präsident Her-mann Bohrer und Hauptge-schäftsführer Reiner Brendicke einig.Pkw-Führerscheinbesitzer, die ihre Lizenz vor dem 1. April 1980 erworben haben, kön-nen auch Motorräder und Rol-ler bis 125 Kubikzentimeter Hubraum fahren. Damit sei eine kostengünstige, effiziente Mobilität möglich – für man-che als Alternative zum Auto, für andere die einzige wirt-schaftlich darstellbare Form individueller Fortbewegung. Jüngeren Menschen oder denjenigen, die ihren Führer-schein erst nach dem Stichtag bestanden haben, sei diese ökonomische Möglichkeit der Fortbewegung dagegen ver-wehrt. So schlägt der IVM die Einbeziehung der Führer-scheinklasse bis 125 Kubik-zentimeter unter Berücksich-tigung einer Mindestdauer für den Pkw-Führerscheinbesitz von fünf Jahren sowie einer Schulung auf dem motorisier-

ten Zweirad vor.Mit dem Anziehen der Energiepreise und dem sub-jektiv unsicher erscheinenden Arbeitsmarkt als Wirkung der weltweiten Wirtschaftskrise stiegen nach IVM-Angaben die Zulassungszahlen der Leicht- sowie Kleinkrafträder und -rol-ler sprunghaft an. Die damit verbundene Marktbelebung sei mit der Umweltprämie für Au-

tos aber zusammengebrochen. Das Geschäft mit den kleinen motorisierten Zweirädern sei dadurch nachhaltig beschädigt worden, klagt der Verband. Der IVM fordert daher die Po-litik dazu auf, die europäischen Richtlinien zur Führerschein-novellierung mit Augenmaß auch auf die Zukunftsperspek-tiven von Industrie, Handel und Handwerk auszurichten.

Motorradverband fordert Führerscheinliberalisierung

Ziel ist Steigerung der Mobilität

Der Motorradverband hofft auf eine Liberalisierung der Regeln für Zweiräder. Foto: ampnet

Frühere und heutige Führerscheinklassen im Vergleich. Quelle: ADAC

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Werben, aber wie? Und was spricht für den Rheiner Report?

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Der Rheiner Report Sonntag, 27. Juni 20109

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(dvr). Tuning hat viele Facetten. Alleine Autofans zahlen mehr als vier Milliarden Euro pro Jahr für Tuning-Produkte. Besonders kritisch wird illegales Tuning bei Mofas und Motorrollern. Vor allem an Rollern wird gern „gebastelt“. Was Gutachter dann zu Gesicht bekommen, sieht etwa so aus: defekte Bremsen, beschädigte Lenkkopf- und Hinterradlager, Manipulationen an Drehzahlbegrenzern, gefähr-liche Fahrwerksänderungen oder verbotene Beleuchtung.Übers Internet sind die benö-tigten Tuning-Teile leicht zu beschaffen. „Schon für 200 Euro kann man einen 50-ccm-Roller aufrüsten. Statt der er-laubten 45 km/h läuft der Rol-ler dann 80 km/h“, sagt Heinz Poggenpohl, Technischer Leiter Zweigstelle NRW der Gesell-schaft für Technische Überwa-chung, GTÜ. Damit können 16-Jährige schnell die Tem-pobegrenzung umgehen, die ihnen mit ihrem Führerschein aufgelegt ist. Doch damit nicht genug: Die Jugendlichen steuern dann ein Zweirad, dessen Fahr-werk, Bremsen und Material auf die hohen Geschwindigkeiten nicht abgestimmt sind. „Das Geschwindigkeitstuning nimmt explosionsartig zu“, so Poggen-pohl weiter.Die Gesellschaft für Technische Überwachung, GTÜ, hat mit einem Crashtest gezeigt, was bei einem Unfall mit einem auf Tempo getrimmten Roller und seinem Fahrer passieren wür-de: Schon bei einem Crash mit 80 km/h hätte der Fahrer keine Überlebenschance.Bei Unfallanalysen der GTÜ wurden an 75 % der 50-ccm-Roller schwerwiegende Mängel festgestellt. In der Regel durch illegales Tuning.Unter den Rollertunern haben sich Tricks herumgesprochen, um der Polizei nicht ins Netz zu gehen. Versteckte Schalter entdrosseln das Gefährt, sobald eine Polizeistreife gesichtet wird. Oder noch komfortabler: Über einen Code, der über den Bremshebel eingegeben wird, wird der Roller entdrosselt. So-bald der Roller ausgeschaltet wird, ist er automatisch wieder im Originalzustand. Stoppt die Polizei den jugendlichen Fahrer, ist das Fahrzeug scheinbar in Ordnung. Was viele Rollerfah-rer nicht wissen: Ist die Leistung des Rollers manipuliert, wird der Versicherungsschutz ungültig.

Breiter, schneller, tiefer

Deutschland ist mit Abstand das Tuning-Land Nummer 1 in Europa. Die seriösen Tuningun-ternehmen verdienen dabei ihr Geld mit sicherem Tuning. Das individuelle Styling, die rasant veredelte Linienführung, der per-fekte Sound oder die kraftvollen Motoren werden beworben mit dem Slogan „seriös, sicher, ver-antwortungsbewusst“.Doch der Tuning-Markt ist nicht übersichtlich. Hier tummeln sich auch Firmen, deren Produkte für den Käufer am Ende gefährlich werden können. Minderwertige, oftmals illegale Autoteile vom Spoiler bis zur Felge. Häufig haben diese Produkte keine oder gefälschte Gutachten. Uner-laubte Anbauteile, nicht ange-passte Bremsen oder ausufernde Spoiler sind vor allem bei Fahr-zeugen junger Besitzer keine Seltenheit.Wenn Tuning nicht professio-nell ausgeführt wird, kann es zu einem deutlich erhöhten Unfall-risiko führen. „Auf allen Tuning-Messen ist in den letzten Jahren eine Zunahme von unseriösen Ausstellern zu beobachten“, sagt Hans-Jörg Köninger, Geschäfts-führer des Verbands Deutscher Automobiltuner, VDAT. Sie nutzten vor allem die Begeiste-rung des jungen Publikums fürs Tuning aus und böten ihnen bil-lige, aber leider auch illegale Tu-ningprodukte an, die zudem noch von schlechter Qualität seien. Dazu zählen vor allem Spoiler-teile, Fahrwerke, Schalldämpfer und lichttechnische Produkte.Häufig hätten diese Produkte keine oder gefälschte Gutach-ten und seien nicht nur dadurch sicherheitstechnisch höchst be-denklich. Fahrzeuge, die mit „wildem“ Tuning umgebaut wurden, stellen eine erhebliche Verkehrsgefährdung dar. Um das Auto tiefer zu legen, werden etwa Fahrwerksfedern abgesägt, zu breite Räder montiert oder Heckleuchten illegal gefärbt. Auch minderwertiges Materi-al kann dabei zu Gefährdungen führen: Spoiler etwa, die bei einem Unfall extrem splittern und Fußgängern und Zweirad-fahrern erhebliche Verletzungen zufügen können oder Felgen, die bei hohem Tempo brechen.Viele, vor allem junge Käufer kennen den Unterschied nicht und verfallen eher den Billigtei-len. Wer sein Auto „wild“ tuned, riskiert hohe Bußgelder, Punkte

in Flensburg und die Stillegung seines Fahrzeugs.

Tune it! Safe!

Sicheres und professionelles Tuning bedeutet dagegen, dass das Auto nach den Tuningmaß-nahmen den gleichen Sicher-heitsstandard aufweist. Um über „wildes“ Tuning aufzuklären, hat jetzt das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtent-wicklung gemeinsam mit dem Verband Deutscher Automobil-tuner und der Messe Essen den Arbeitskreis „Tuning – aber si-cher!“ ins Leben gerufen. Ziel ist, mit einer deutschlandweiten Kampagne gegen illegales und unsicheres Tuning vorzugehen. „Wir wollen jungen Menschen nicht verbieten, ihre fahrbaren Untersätze optisch und tech-nisch zu veredeln“, erklärt Prof. Manfred Bandmann, Präsident des Deutschen Verkehrssicher-heitsrates. Doch alle hätten da-rauf zu achten, dass technische Veränderungen am Fahrzeug die Sicherheit nicht beeinträchtigen. Der DVR, der die Initiative des Bundesverkehrsministeriums unterstützt, sieht das Ziel vor allem in der Aufklärung. Die Ge-fährdungen, die von „wildem“ Tuning ausgehen, müssten den Fahrern deutlich werden.Großen Informationsbedarf ha-ben Verkehrsexperten vor allem bei den jungen Tuningfans fest-gestellt: Was ist erlaubt? Welche Produkte darf man verwenden, welche Prüfzertifikate werden benötigt? Meist aus Unwissen-heit rüstet manch junger Fahrer sein Fahrzeug mit nicht geneh-migten Teilen aus – und riskiert nicht nur den Verlust des Versi-cherungsschutzes, sondern ge-fährdet auch sich selbst und an-dere Verkehrsteilnehmer. Mit der Initiative „Tune it! Safe!“ ist eine Plattform geschaffen, um aktive Beratung und Aufklärungsarbeit anzubieten. In optische und technische Ver-edelung investieren neben den traditionellen jungen Tuningfans erstaunlicherweise immer mehr ältere Autofahrer. Sie bilden mittlerweile die zweitstärkste Zielgruppe. Nach wie vor sind es die Sportwagenfahrer, die am meisten ins technische Tuning investieren. Mit großem Abstand folgen dann die Geländewagen-fahrer sowie die Besitzer von Wagen der oberen Mittelklasse.Nähere Infos gibt´s im Internet unter www.tune-it-safe.de.

Auch Herzchen sind natürlich erlaubt. Foto: Annamrtha/Pixelio

Aufmotzen, aber sicherGerade bei Motorrollern kann Herumschrauben gefährlich werden

Anmalen kann natürlich jeder seinen Roller. Selbst an der Technik herumzuschrauben, kann hingegen sehr gefährlich sein. Foto: Thomas-Max Müller/Pixelio

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Bloemfontein (sid). Wayne Rooney strotzt nach der See-lenmassage von Teamma-nager Fabio Capello wieder vor Selbstvertrauen, und selbst der ehemalige Fuß-ball-Bundestrainer Jürgen Klinsmann erwartet im heu-tigen WM-Achtelfi nale zwi-schen Deutschland und Eng-land in Bloemfontein (16 Uhr/ARD und Sky live) starke Three Lions. „Wir werden am Sonntag ein ganz anderes England als in der Gruppen-phase sehen. Sie wissen, dass es die K.o-Runde ist. Ich sage nur: Do or die!“, sagte Klins-mann der englischen Zeitung The Sun.Zudem erwartet der Weltmeis-ter von 1990, dass bei Rooney der Knoten platzt. „Rooney ar-beitet sehr viel für die Mann-

schaft. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis er bei der WM sein erstes Tor erzielt“, sagte Klinsmann. Neben Starstür-mer Rooney, der im National-trikot seit sieben Spielen nicht getroffen hat, bezeichnete der 45-Jährige auch Kapitän Ste-ven Gerrard und Frank Lam-pard als Spieler, die gegen Deutschland den „Unterschied machen“ könnten.Insbesondere Rooney hinter-ließ beim Training des Welt-meisters von 1966 am Sams-tag im englischen Camp in Rustenburg den Eindruck, dass er sportlich und auch mental endlich am Kap der guten Hoffnung angekommen ist. Der 24-Jährige gab mäch-tig Gas und zeigte sich auch im Elfmetertraining treffsi-cher.

Deshalb hat sich bei Trotz-kopf Rooney auch die Panik vor dem Punkt gelegt. „Wir haben keine Angst vor euch! Es geht mir nur ums Gewin-nen. Ich habe nichts gesehen, wovor wir uns Sorgen ma-chen müssten“, sagte Rooney mit Blick auf die bisherigen WM-Leistungen der DFB-Auswahl.Rooney wird gegen Deutsch-land an der Seite von Jermain Defoe den Angriff der Three Lions bilden. In der Grup-penphase war der Torjäger von Manchester United weit hinter den Erwartungen zu-rückgeblieben. Zudem plagte den englischen Hoffnungs-träger eine Knöchelblessur, die er vor dem Klassiker ge-gen Deutschland aber recht-zeitig auskuriert hat. „Er ist absolut fi t. Wayne Rooney ist einer der besten Spieler der Welt. Und ich glaube, dass er gegen Deutschland ein großes Spiel zeigen wird“, sagte Capello am Samstag.Die Angst vor dem in der K.o.-Runde drohenden Elf-meterschießen ist im Fußball-Mutterland allerdings noch nicht kuriert. „Ich hoffe, dass wir das nicht erleben. Wir wollen das Spiel in 90 Mi-nuten gewinnen, spätestens in der Verlängerung. Ein Elfmeterschießen ist zwar auch ein möglicher Ausgang der Partie, aber dann könnte man auch eine Münze wer-fen“, sagte der 39 Jahre alte Schlussmann David James vom Premier-League-Klub FC Portsmouth.

Viermal ist England seit 1990 bei großen Turnieren aufgrund von Niederlagen im Elfmeter-schießen gescheitert. Bei der WM 1990 und der EM 1996 jeweils im Halbfi nale gegen Deutschland, bei der EM 2004 und der WM 2006 jeweils im Viertelfi nale an Portugal. „Wenn wir unsere normale Leitung abrufen, wird es so-

weit aber ohnehin nicht kom-men. Wir schlagen Deutsch-land, wir sind besser. Da bin ich mir ganz sicher“, sagte James.Deutschlands Fußball-Licht-gestalt ist da aber ganz ande-rer Meinung. „Ich wünsche den Fans Spannung bis zum Schluss. Am besten ein 1:1 oder 2:2 – und dann ein Elf-

meterschießen. Es tut mir leid, aber das gewinnt dann Deutschland“, sagte „Kaiser“ Franz Beckenbauer. Die voraussichtliche englische Mannschaftsaufstellung: 1 James – 2 Johnson, 6 Terry, 20 King, 3 Ashley Cole – 4 Ger-rard, 8 Lampard, 14 Barry, 16 Milner – 10 Rooney, 19 De-foe. – Trainer: Capello.

Wayne Rooney (r.), im Bild mit dem Slovenen Miso Brecko, wird gegen Deutschland an der Seite von Jermain Defoe den Angriff der Three Lions bilden. Fotos: gettyimages

Südamerika viel besser als EuropaWM-Zwischenbilanz nach der Vorrunde

Johannesburg (sid). Süd-amerika marschiert durch, Europa schwächelt, Afri-ka ist fast schon komplett ausgeschieden: Die Zwi-schenbilanz der Kontinen-tal-Verbände fällt bei der Fußball-WM höchst unter-schiedlich aus. Während die Südamerika-Fraktion erst im 15. WM-Spiel die erste

Niederlage kassierte (ein 1:2 von Chile gegen Spanien) und geschlossen ins Ach-telfinale einzog, hat Europa bereits einst große Fußball-Nationen wie den Weltmeis-ter Italien und „Vize“ Frank-reich verloren.In der Runde der letzten 16 waren die fünf großen Kon-föderationen alle vertreten. Einziges afrikanisches Team von ursprünglich sechs vom Schwarzen Kontinent war Ghana. Asien war noch mit Japan und Südkorea dabei, Europa mit Deutschland, England, den Niederlanden, der Slowakei, Spanien und Portugal. Mexiko und die USA vertraten Nord-, Mit-telamerika und die Karibik. Die Übersicht über die Ach-telfinal-Teilnehmer:Europa: 6 (13 WM-Starter, 46 Prozent), weiter sind Deutschland, England, Nie-derlande, Slowakei, Portugal und SpanienSüdamerika: 5 (5 WM-

Starter, 100 Prozent), und zwar Argentinien, Brasilien, Chile, Paraguay und Urugu-ayAsien: 2 (5 WM-Starter, 40 Prozent), weiter: Japan und Südkorea

Nord-, Mittelamerika und Karibik: 2 (3 WM-Starter, 67 Prozent), dabei: Mexiko und die USA,Afrika: 1 (6 WM-Starter, 17 Prozent), nur Ghana in der Achtelfinalrunde.

Rooney und Klinsmann glauben an starke Three Lions

Ex-Bundestrainer: „Do or die!“ / Rooney strotzt vor Selbstvertrauen

Blickt mit Sorge auf das heutige Spiel gegen England: Ex-Bundestrainer Jürgen Klinsmann.

In Südamerika können nicht nur die Argentinier jubeln, wie hier Gonzalo Higuain. Alle Mannschaften des Konti-nents sind ins Achtelfi nale gezogen. Foto: gettyimages

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Port Elizabeth (sid). Uruguay strahlt wieder im Glanze längst vergangener Zeiten: Luis Sua-rez schoss den Weltmeister von 1930 und 1950 zum ersten Mal seit 40 Jahren ins WM-Viertelfinale. Der Stürmer von Ajax Amsterdam erzielte beide Tore zum 2:1 (1:0) gegen Süd-korea und zerstörte damit den Traum der Asiaten von einem ähnlichen Erfolg wie 2002. Damals war der Gastgeber erst im Halbfinale an Deutschland gescheitert.Matchwinner Suarez war den Tränen nahe. „Ich habe immer von diesem Moment geträumt. Als ich das Tor erzielt habe, war das ein unbeschreibliches Gefühl. Ich konnte es nicht fassen“, berichtete der 23-Jäh-rige.Uruguays „Celeste“ hat nun sogar eine gute Chance auf den Halbfinal-Einzug, denn es wartet kein Hochkaräter: Geg-ner ist der Sieger der Begeg-nung USA gegen Ghana. Das Viertelfinale findet am 2. Juli im Ellis Park von Johannes-burg statt.Im strömenden Regen von Port Elizabeth sorgte Suarez mit seinem dritten Turniertor in der 80. Minute für die Ent-scheidung. Er tanzte zwei Ge-genspieler aus und schlenzte den Ball aus zirka 20 Metern an den Innenpfosten. Von dort prallte der Ball ins Tor. Das 1:0 hatte Koreas Torhüter Jung Sung-Ryong Suarez mit einem kapitalen Fehler praktisch ge-schenkt (5.). Für Südkorea traf Lee Chung-Yong (68.). Die

größte Chance zum Ausgleich vergab in der 87. Minute noch Lee Dong-Gok.Uruguay war selbstbewusst ins Spiel gegangen, doch schon nach viereinhalb Minuten musste sich Torhüter Fernando Muslera mit einem Faustschlag beim Torpfosten bedanken. Park Chu-Young schlenzte einen Freistoß aus 18 Metern über die Mauer, Muslera wäre dabei chancenlos gewesen – er hatte sich nicht bewegt und sah nur paralysiert zu, wie der Ball ans Aluminium flog.Südkorea benötigte nach dem 0:1 einige Minuten, um seine Verwirrung in den Griff zu be-kommen. Strukturiertes Spiel konnten die Asiaten nicht auf-ziehen, weil die Passgenauig-keit fehlte und Uruguay die Offensivspieler zumeist hart attackierte. Durch ihre Schnel-ligkeit waren die Asiaten aber dennoch immer gefährlich.Der deutsche Schiedsrichter Wolfgang Stark hatte in einer recht fair geführten Begeg-nung nicht allzu viele kniff-lige Entscheidungen zu tref-fen, übersah aber nach einem Schuss von Maximiliano Par-reira ein klares Handspiel von Ki Sung-Yueng im Strafraum (44.).Der Zuschauerzuspruch in Port Elizabeth ließ wieder ein-mal zu wünschen übrig. Le-diglich 25.00 Fans hatten sich im Stadion „Nelson Mandela Bay“ zum Anpfiff eingefun-den, um das von der Paarung sicher nicht sonderlich attrak-tive Duell zu verfolgen. Am

Ende wurde die Zuschauerzahl mit 30.597 angegeben.In der Halbzeit kam der Re-gen, und das Spiel auf dem sowieso schon ramponierten Rasen wurde quasi unter ver-schärften Bedingungen fortge-setzt. Südkorea drängte sofort auf den Ausgleich. In der 53. Minute kam Kim Jae-Sung nach Flanke von Lee Young-Pyo einen Schritt zu spät, kurz darauf schoss Park Chu-Young aus 14 Metern übers Tor.Uruguay hatte keine andere Wahl, als die Verteidigung zu stärken und auf gelegentliche

Entlastungsangriffe zu setzen. Den Südkoreanern fehlte al-lerdings das Durchsetzungs-vermögen – so auch in der 58. Minute, als der in die Startelf gerückte Du Ri Cha eine Flan-ke auf Kapitän Park Yi-Sung schlug. Asiens bester Fußbal-ler von Manchester United köpfte, Muslera war zur Stelle.Dann kam der Ausgleich durch einen Kopfball von Lee, es war Uruguays erstes Gegentor bei der WM in Südafrika. Es folgte ein offener Schlagabtausch bis zum Abpfiff mit dem besseren Ende für Uruguay.

Die Spieler aus Uruguay feierten sich nach dem Spiel selbst. Foto: gettyimages

Balu gewinnt den ersten BallWM-Tippspiel der „Rodde-Igels“: Vorrundenbeste stehen fest

Rheine (bs). Die Vorrun-de ist durch, Deutschland ist im Achtelfinale. Auch

beim Tippspiel der „Rodde Igels“ gibt es einen ersten Gewinner. Mit 74 Punkten

schloss der Spieler Balu die Vorrunde als Bester ab und gewinnt dafür einen WM-Ball. Dicht auf den Fersen war Balu TippKoenigHeini mit 73 Punkten. Platz drei teilten sich mit 71 Punkten die Spieler Yeti und Nyx. Platz fünf ging an FraGra mit 70 Punkten. Rang sechs teilten sich Moelle und AndyH72 (69 Punkte) und Platz acht melli-maus und Ede mit jeweils 67 Punkten. Der zehnte Platz war gleich dreifach belegt. Jeweils 66 Zähler hatten die Spie-ler Eierschalen, Zakum-aKoslowski und Hinni-67Tiger am Freitagabend auf ihren Konten.In der Teamwertung lag das

Team Dokodeele mit 60,4 Punkten vorne. Es folgen exakt punktgleich (58,0) die beiden Mannschaften S-GUT und Scrubs_Rheine. Das Team RoddeIgels liegt mit 55,6 Punkten immerhin auf Platz elf.Teilnehmen lohnt sich im-mer noch. Denn auch die Punktbesten aus den wei-teren Runden erhalten ein kleines Präsent.Anmelden kann sich jeder gegen eine „Startspende“ von zehn Euro zugunsten der Deutschen Kinder-krebshilfe unter www.tc-rodde-igels.de.

Uruguay erstmals seit 1970 im Viertelfinale

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EZ 10/99, 79.550 km, Benzin, Schwarz, 54 PS, Automatik, Panoramadach, Radio/CD, ESP, Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung, etc.

EZ 04/2005, 182.900 km, Benzin, Schwarz, 225 PS,HU/AU 12/2010, Automatik, Comand Navigationssystem, Lederausstattung schwarz, Einparkhilfe v. + h., Klimaautomatik, Xenonscheinwerfer, Lückenloses Scheckheft bei MB, etc.

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WM SpezialSonntag, 16. Mai 201013 Sonntag, 9. Mai 201015 Der Rheiner Report13 Sonntag, 27. Juni 2010

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HU

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AURheine. Die so genannte HU (Hauptuntersuchung)betrifft jeden Fahrzeug-besitzer. In regelmäßigen, gesetzlich festgelegten Zeitabständen muss jedes Fahrzeug zur Prüfung vor-geführt werden. Nach drei Jahren steht sie für Neu-wagen an, dann muss sie je nach Fahrzeugtyp alle 12 bis 24 Monate erfolgen. Der Untersuchungspfl icht unterliegen alle Kraftfahr-zeuge und Anhänger mit einem eigenen amtlichen Kennzeichen, ausgenom-men sind lediglich Kraft-fahrzeuge mit rotem Kenn-zeichen sowie Fahrzeuge der Bundeswehr und der Bundespolizei. Während der HU wird das Fahrzeug nach fest defi nierten Kri-terien auf die Verkehrssi-cherheit hin untersucht. So soll sichergestellt werden, dass keine Fahrzeuge mit Sicherheitsmängeln am Straßenverkehr teilnehmen. Die runde Prüfplakette am hinteren Kfz-Kennzeichen weist auf die durchgeführte HU und AU hin. Viele Werkstätten setzen für die Fahrzeugüberprüfung auf die gute Partnerschaft zur DEKRA. Deutschlandweit gibt es bereits 36.000 Ko-operationen und es werden täglich mehr.

Sicherheit geht vor, erst recht im

Straßenverker

So., 27.06.2010

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Kostenloser Sicherheitscheck bei DEKRA

Rheine DEKRA und das Kfz-Gwerbe arbeiten Hand in Hand. In Koope-ration können so beispielsweise fahrzeugbezogene Leistungen, wie die Hauptuntersuchung, Gutachten oder auch die Bewertung von Ge-brauchtfahrzeugen durchgeführt werden. Die gute Zusammenarbeit lässt sich auch auf betriebsbezogene Leistungen ausweiten, um die Sicherheit im Betrieb zu gewährleisten.

So bietet DEKRA sicherheitstechnische und arbeitsmedizinische Be-treuung für das Kfz-Handwerk an. Sachverständige kalibrieren in ganz Deutschland Werkzeuge, Prüf- und Messgeräte von Werkstätten und Au-tohäusern.

MOBILE DIENSTLEISTER

Dipl.-Ing. (FH) Frank Hollstege kontrolliert ein Fahrzeug.

Bundesweit kostenloser Si-cherheitscheck für junge FahrerSachverständige nehmen si-cherheitsrelevante Teile unter die Lupe

(Rheine). Beim Safety-Check nehmen die Sach-verständigen von DEKRA Fahrwerk, Räder und Reifen unter die Lupe, untersuchen die Bremsen und prüfen

Lenkung, Licht und Sicht, checken Abgasanlage und Sicherheitsgurte. Die Teil-nehmer können dem Inge-nieur dabei über die Schul-ter schauen und sich selbst überzeugen, wie es um die Sicherheit ihres Pkw bestellt ist. Um die Prüfplaketten am Fahrzeug brauchen sie sich allerdings keine Sorgen zu machen. Darauf hat der Check keinen Einfl uss.

Diese Teile nehmen die Sachverständigen beim Safe-tyCheck neben anderen unter die Lupe:

Räder und Reifen

Beträgt die Profi ltiefe der Reifen noch mehr als 1,6 Millimeter?

Entsprechen die Rei-fen den Angaben in den Fahrzeugpapieren?

Sind die Reifen in einem guten Zustand, einseitig abgefahren, zeigen sie äußere Schäden?

Bremsen

Reicht die Bremswir-kung an Vorder- und Hinterachse?

Haben die Bremsbeläge und die Bremsscheiben noch die ausreichende Stärke?

Sind die Bremsschläu-

che und –leitungen in Ordnung?

Stimmt der Füllstand der Bremsfl üssigkeit?

Fahrwerk und Lenkung

Sind alle Lager und Ge-lenke der Vorder- und Hinterachse ohne Spiel?

Ist die Dämpfungswir-kung der Stoßdämpfer und Federn in Ordnung? Tritt Öl aus?

Sind die Lenkmanschet-ten beschädigt? Arbeitet die Lenkung ohne über-mäßiges Spiel? Treten keine besonderen Lenk-geräusche auf?

Licht und Sicht

Funktionieren alle Leuchten und Schein-werfer rund ums Auto?

Sind die Scheinwerfer richtig eingestellt?

Ermöglichen Scheiben, Spiegel und Wisch/Wa-scheinrichtung eine gute Sicht für den Fahrer? Ist die Frontscheibe im Sichtfeld des Fahrers be-schädigt?

Weisen die Innen- und Außenspiegel Sprünge oder blinde Stellen auf?

Sicherheit und Umwelt

Bietet der Sicherheits-gurt bei einem Unfall optimalen Schutz?

Arbeitet die Abgasanla-ge richtig?

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AT&T-Williams Formel 1-Fahrer Nico Hülkenberg: „Eine richtig coole Aktion!“Kostenloser Sicherheits-check bei DEKRA (Rheine)

(Rheine). Auch in diesem Jahr lädt die DEKRA Außenstelle in Rheine wieder alle jungen Autofahrer zu einem kostenlosen Sicherheits-check ihrer Fahrzeuge ein. Promi-nenter Mitstreiter für die groß an-gelegte Sicherheitsinitiative ist in dieser Saison der AT&T Williams Formel 1-Fahrer Nico Hülken-berg. „Ich würde mich nie in ei-nen Wagen setzen, der nicht sicher ist – weder im Rennen noch im Privatleben“, sagt der 22-Jährige, dessen Team die Aktion ebenfalls unterstützt. „Ein Boxenstopp beim SafetyCheck ist deshalb eine rich-tig coole Sache.“

Damit an ihren Autos in tech-nischer Hinsicht alles klar geht, können junge Fahrer noch bis zum 07.07.2010 ihren Pkw an der DEKRA Prüfstation in der Hed-wigstraße von kompetenter Sei-te kostenlos begutachten lassen. Darüber hinaus stehen ihnen die

Sachverständigen zu allen Fragen rund um die Autosicherheit Rede und Antwort. Ziel der Sicherheits-initiative ist es, das hohe Unfall-risiko dieser Altersgruppe weiter zu verringern. Die von DEKRA, Deutscher Verkehrswacht und Deutschem Verkehrssicherheitsrat getragene Aktion steht unter der Schirmherrschaft von Bundesver-kehrsminister Dr. Peter Ramsauer.

Zudem konnte DEKRA das AT&T Williams F1-Team als Kooperati-onspartner für den SafetyCheck ge-winnen. Williams bringt mit seiner „Road Safety“ – Kampagne seine Erfahrungen der Formel 1 als auch das Renommee mit ein, das Renn-fahrer bei den im Straßenverkehr am stärksten gefährdeten jungen Männern besitzt, und unterstützt Schulungs- und Informationspro-gramme für mehr Verkehrssicher-heit. Weitere Infos fi nden Sie hier-zu auch unter www.attwilliams.com/spark.Noch immer sind junge Autofah-rer doppelt so häufi g an schweren Verkehrsunfällen beteiligt wie an-dere Fahrer. „Nicht nur die geringe Fahrpraxis und fehlende Erfahrung

der jungen Fahrer erhöht die Un-fallgefahr. Oft sind sie auch mit älteren Autos unterwegs, die sich nicht immer im besten technischen Zustand befi nden“, erklärt Außen-stellenleiter Dipl.-Ing. Ludger Bol-ke. Daher fallen die Autos junger Fahrer oft durch eine erhöhte Män-gelquote und ein überdurchschnitt-liches Unfallrisiko auf. „Ich denke, das ist für alle jungen Fahrer Grund genug, einen außerplanmäßigen Boxenstopp für die Sicherheit ein-zulegen.“

Wie wichtig ein zusätzlicher Bo-xenstopp für junge Fahrer ist, lässt sich an den Ergebnissen des Safe-tyCheck im Jahr 2009 ablesen. Die Pkw junger Fahrer hatten im Schnitt 126.000 km auf dem Tacho. Knapp drei von vier Teilnehmern (72 Prozent) fuhren einen Pkw, der acht Jahre oder älter war. An 81 Prozent aller Fahrzeuge mussten die Ingenieure Mängel feststellen. Zu einem großen Teil waren si-cherheitsrelevante Bauteile wie die Bremsanlage, das Fahrwerk und die Reifen betroffen. „Im Schnitt fanden unsere Sachverständigen an jedem untersuchten Fahrzeug

2,7 Mängel, wobei dieser Anteil mit zunehmendem Fahrzeugalter stark ansteigt“, sagt Ludger Bolke. Auch in Bezug auf die Sicherheits-ausstattung sind die jungen Fahrer im Hintertreffen. Mehr als jeder dritte Pkw (34,5 Prozent) hatte weder Fahrerairbag, noch Anti-Blockier-System oder den Schleu-derschutz ESP an Bord.

Beim SafetyCheck nehmen die DEKRA Sachverständigen Fahr-werk, Räder und Reifen unter die Lupe, untersuchen die Bremsen und prüfen Lenkung, Licht und Sicht, checken Abgasanlage und Sicherheitsgurte. „Die Teilneh-mer können dem Ingenieur dabei über die Schulter schauen und sich selbst davon überzeugen, wie es um die Sicherheit ihres Fahrzeuges bestellt ist“, erklärt der Sachver-ständige. Um die Prüfplaketten am Fahrzeug brauchen sie sich al-lerdings keine Sorgen zu machen, denn darauf hat der Check keinen Einfl uss. Als Extra-Anreiz mitzu-machen, verlost DEKRA unter den Teilnehmern ein Fahrsicher-heitstraining. Weitere Infos unter: www.dekra-safetycheck.com.

Boxenstopp für junge Fahrer

Das nehmen die Prüfer unter die Lupe

AußendienstmitarbeiterDipl.-Ing. (FH) Andreas Voss

Die DEKRA Kfz-Prüfstelle bietet kostenlosen Sicherheitscheck für junge Fahrer an.

www.dekra.de

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Doppeltes Unfallrisiko bei jungen Fahrern

Kreis Steinfurt . Monique Schreur ist begeistert. Stolz berichtet die 14-Jährige ih-ren Klassenkameradinnen und -kameraden, wie es in der Tischler-Werkstatt zu-gegangen ist, was sie alles tun durfte und dass sie so-gar fast ganz allein einen Bilderrahmen aus Holz gefertigt hat: „Den habe ich meiner Schwester ge-schenkt!“ Lisa Mann (14) nickt dazu. Auch sie hatte sich für die Tischler-Werk-statt bei der Kreishand-werkerschaft Steinfurt-Warendorf in Ibbenbüren entschieden. 14 Jungen und Mädchen der Helen-Keler-Förderschule, insge-samt 350 aus elf Schulen im gesamten Kreis Stein-furt, haben sich in den ver-gangenen sechs Monaten bei der Handwerksorgani-sation in Ibbenbüren und Rheine „startklar“ machen lassen für eine Berufsaus-bildung.So heißt auch das neue Pro-jekt, das Schülerinnen und Schüler der Klassen 8 bis 10 von Haupt-, Gesamt- und Förderschulen in NRW

„mit Praxis fit machen soll für die Praxis“. Und wer kann das besser als Prakti-ker – zum Beispiel aus dem Handwerk? Das sahen auch die Leiterin der Helen-Keller-Schule, Reinhild Fenker, Studienberufs-wahlkoordinator Wilfried Germant und Klassenleh-rerin Bianca Klose so. In den Berufsfeldern Holz, Metall, Bau, Haus- und La-gerwirtschaft, Maler und Raumgestaltung, Kosmetik und Körperpflege wussten sie die Jungen und Mäd-chen in den besten Hän-den. Insgesamt 80 Stunden umfasste die „Berufsorien-tierungswerkstatt“ für die Achtklässler. Gleichzeitig wurden sie in der Schule über das unterrichtet, was sie erwarten würde. Neben der praktischen Anleitung gab es erste Eignungstests. In den nächsten Stufen für die älteren Schülerinnen und Schüler werden wei-tere Tests und Berufserpro-bungen folgen.Für Jens Bökenfeld, Fach-bereichsleiter Berufsorien-tierung bei der Kreishand-

werkerschaft, ist „startklar“ aus einem weiteren Grund sehr wichtig: „Wir wer-den in den nächsten Jahren dramatische Einbrüche bei den Schülerzahlen erleben. Deshalb ist es erforderlich, dass diejenigen, die uns noch als künftige Fach-kräfte bleiben, besonders sorgfältig fit gemacht wer-den! Wir wollen hohe Ab-brecherquoten verhindern und die Berufsausbildung möglichst früh in die Schu-le bringen!“„Startklar“ wird von den nordrhein-westfälischen Ministerien für Schule und Weiterbildung sowie für Arbeit, Gesundheit und Soziales, vom Europä-ischen Sozialfonds, vom Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie von der Regional-direktion Nordrhein-West-falen der Bundesagentur für Arbeit finanziert und von der Landes-Gewerbe-förderungsstelle des nord-rhein-westfälischen Hand-werks e.V. (LGH) und der Landesstiftung Partner für Schule NRW umgesetzt.


Der Rheiner Report

Bald „startklar“ für eine Berufsausbildung?Helen-Keller-Schule „schnupperte“ bei der Kreishandwerkerschaft

Dinosaurier an der NadelRaptors lassen sich typisieren

Monique Schreur (M.) zeigt stolz ihren selbst gefertigten Bilderrahmen. Mit ihr freuten sich (h.v.l.) Jens Bökenfeld (Kreishandwerkerschaft), Angelika Mrohs (Projektverantwortliche in Ibbenbüren), Wilfried Germant (Studienberufswahlkoordinator), Reinhild Fenker (Leiterin Helen-Keller-Schule), Bianca Klose (Klassenlehrerin) und Ausbildungsmeister Peter Osten-dorf. Foto: Veranstalter

Rheine. Am 4. Juli treffen in der OBI-Arena des FCE die Rheine Raptors, Foot-ballmannschaft des TV Jahn Rheine, auf die ASC Osna-brück Tigers. Das Spiel im Rahmen des 125. Jubiläums des TV Jahn ist Teil der neu-en Charity-Veranstaltung der Rheine Raptors und des Mal-teser Hilfsdienstes zugunsten der Deutschen Knochen-markspenderdatei (DKMS). Malteser und DKMS füh-ren an dem Tag auch eine Typisierung durch. Um mit gutem Beispiel voranzuge-hen und auf ihr Anliegen aufmerksam zu machen, hieß es für die Mannschaft der Raptors, die mögliche Scheu vor der Nadel zu überwinden und sich fünf Milliliter Blut abnehmen zu lassen. Am Ende konnten 40 Blutproben ins Labor geschickt werden. „Das sind 40 potenzielle Le-bensretter mehr, um einen lebensbedrohlich an Leukä-mie erkrankten Menschen zu retten“, freut sich Claudia Huesmann, die bei den Mal-tesern diese Typisierungen koordiniert.Der „GGL-Bowl“ oder auch „Gemeinsam Gegen Leukä-mie“ soll der DKMS helfen, in den kommenden Jahren die erheblichen Kosten von 50 Euro pro Typisierung fi-nanzieren zu können, denn

an einem solchen Tag kom-men schnell Tausende Euro zusammen. Die Raptors kön-nen sich am 4. Juli völlig auf ihr Footballspiel gegen die ASC Tigers konzentrieren. Der Kick off (Anstoß) des Spiels ist um 15 Uhr. Die-Veranstaltung von 13 bis 18 Uhr in der OBI-Arena in Rheine, früher Auto-Senger-Stadion genannt, bietet für Singles und Familien ein at-traktives Rahmenprogramm mit Barbecue, Kaffee und Kuchen und umfangreichem Programm für Jung und Alt. Der Eintritt beträgt 3 Euro. Der Gesamterlös des GGL-Bowl ist für die DKMS bestimmt. Malteser und Raptors hoffen, dass sich möglichst viele Menschen zwischen 18 und 55 Jahren typisieren lassen und bitten alle herzlich, sich an den Kosten ihrer Typisierung zu beteiligen bzw. den Erlös durch eine eigene Spende zu erhöhen.Die Raptors schließen mit dem Bowl die diesjährige Saison ab. Das Training fin-det aber weiterhin statt, da das Team in diesem Jahr ger-ne aufsteigen möchte. Das nächste offizielle Ligaspiel ist am 11. September in Kle-ve bei den Conquerors, die die Raptors im Hinspiel 20:0 besiegt hatten.

Nur einen kleinen Piks mussten die starken Männer der Raptors ertragen, um sich typisieren zu lassen. Foto: Veranstalter

Rheine. Am Donnerstag (1. Juli) eröffnen die Inha-ber der Fleischerei Anton Böckenfeld ein neues Ge-schäft in den Räumen der bisherigen Fleischerei Loh in der Salzbergener Straße. Der neue Inhaber beschäf-tigt alle Mitarbeiterinnen der Filiale weiter. An den Eröffnungstagen vom 1. bis 3. Juli bietet die Qualitäts-fleischerei Würstchen vom Holzkohlegrill und unter-stützt damit den Kinder-krebshilfe-Verein TC „Rod-de Igels“. Die Brüder Michael und Burkhard Böckenfeld er-weitern ihren erfolgreichen Fleischereibetrieb durch die Übernahme der Loh-Filiale an der Salzbergener Straße 99. Die Filiale bleibt nahezu unverändert beste-hen. „Wir gestalten nur die Fassade neu und erweitern das Angebot um Eintöpfe, Suppen und fertige Gerichte zum Mitnehmen“, sagt der

neue Inhaber. Auch die drei Mitarbeiterinnen können weiter beschäftigt werden: „Es ist toll, dass dieses ein-gespielte Verkaufsteam nun zu uns gehört.“ Ebenfalls bestehen bleibt die Quali-tät der Produkte, da beide Geschäfte ihr Fleisch von den „Eichenhof“-Bauern beziehen, die der Erzeuger-gemeinschaft Osnabrück (EGO) angeschlossen sind. Bei der Aufzucht der Tiere ist der Einsatz jeglicher Me-dikamente und Wachstums-förderer verboten. An den Eröffnungstagen vom 1. bis 3. Juli ist das Geschäft durchgehend ge-öffnet. Ab 11 Uhr gibt es le-ckere Rostbratwüstchen für 1,50 Euro. 50 Cent davon spendet Böckenfeld direkt an den Verein zur Förderung und Unterstützung der Deut-schen Kinderkrebshilfe, TC „Rodde Igels“. Der Verein stellt seine Tätigkeiten an den Eröffnungstagen vor.

Traditionsfleischerei eröffnet in

neuem GewandLoh-Fleischerei hat neuen Inhaber


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München. Die weltweit größ-te Fachmesse der Solarwirt-schaft, Intersolar Europe, hat die Erwartungen der Veranstal-ter deutlich übertroffen. Rund 72.000 Besucher aus zirka 150 Nationen besuchten die Inter-solar Europe auf der Neuen Messe München. 1.880 Aus-steller präsentierten in zwölf Hallen und dem angeschlos-senen Freigelände in diesem Monat ihre Produkte und Dienstleistungen auf 134.000 Quadratmetern Ausstellungs-fl äche.Die weltweit größte Fachmesse der Solarwirtschaft endete mit neuen Rekordzahlen. Markus Elsässer, Geschäftsführer der Solar Promotion GmbH, Pforz-heim, einem der beiden Veran-stalter der Intersolar Europe, ist mehr als zufrieden: „Den über-wältigenden Verlauf der Inter-solar Europe 2010 kann man in einem Wort zusammenfassen: weltmeisterlich! Der Besucher-andrang hat alle unsere Erwar-tungen übertroffen. Nach den vorläufi gen Zählungen konn-ten wir rund 72.000 Besucher

begrüßen - das ist ein Zuwachs von rund 23 Prozent im Ver-gleich zum Vorjahr. Die Inter-solar Europe schickt damit ein starkes Signal aus München an die weltweite Solarwirtschaft.“Nicht nur die Besucherzahlen sind gestiegen, auch bei den Ausstellern verzeichnete die Intersolar Europe einen klaren Zuwachs: In diesem Jahr prä-sentierten 1.880 Unternehmen ihre Innovationen in Mün-chen – 33 Prozent mehr als im Vorjahr. Auch räumlich macht sich das Wachstum der Messe bemerkbar: Die ausstellenden Unternehmen belegten mit 134.000 Quadratmetern in die-sem Jahr 29 Prozent mehr Aus-stellungsfl äche als 2009.Auch Klaus W. Seilnacht, Geschäftsführer der Freiburg Wirtschaft Touristik und Mes-se GmbH & Co. KG, ebenfalls Veranstalter der Messe, freut sich über den diesjährigen Erfolg der Intersolar Europe: „Wir hatten nicht nur mehr Aussteller, Besucher und Me-dienvertreter als in den ver-gangenen Jahren, die Messe

ist nochmals internationaler geworden. 53 Prozent der Aus-steller kamen aus dem Ausland. Die Besucher kamen aus zirka 150 Ländern nach München. Damit hat sich die Intersolar Europe in diesem Jahr erneut eindeutig als der internationale Branchentreffpunkt bewiesen und ihre Stellung als Weltleit-messe der Solarbranche unter-mauert.“

InnovationsplattformIntersolar AWARD

Bereits zum dritten Mal in Fol-ge wurden auf der Intersolar Europe neue, wegweisende Produkte und Dienstleistungen prämiert. Gemeinsam mit dem Bundesverband für Solar-wirtschaft (BSW-Solar) e. V., Berlin, lobten die Veranstalter der Intersolar Europe den In-tersolar AWARD aus. In die-sem Jahr wurden die Bereiche „Photovoltaik“ und „Solarther-mie“ sowie erstmals die Ka-tegorie „PV Produktionstech-nik“ ausgezeichnet. „Die mit dem internationalen Intersolar

AWARD prämierten Produkte sind ein Zeichen für die Inno-vationskraft der Branche. Die vielen Preisträger aus Deutsch-land zeigen, dass die heimische Solarbranche die Herausforde-

rungen angenommen hat, ihre Technologieführerschaft auch im internationalen Wettbewerb zu behaupten“, so Carsten Kör-nig, Geschäftsführer des BSW-Solar.Da der Intersolar AWARD be-reits während der Ausstellung verliehen wurde, konnten die Gewinner vom besonderen In-teresse der Fachbesucher und Medien bereits während der Messe profi tieren. Im Bereich „Photovoltaik“ wurde der In-tersolar AWARD in diesem Jahr an die ABB Schweiz AG, die Gehrlicher Solar AG und die SMA Solar Technology AG verliehen.Im Bereich „Solarthermie“

überzeugten in diesem Jahr die FSAVE Solartechnik GmbH, die InvenSor GmbH sowie die gemeinschaftliche Einreichung des Instituts für Baukonstruk-tion der Universität Stuttgart, der Ritter Energie- und Um-welttechnik GmbH & Co. KG, der Hydro Building Systems GmbH und der Frener & Reifer Metallbau GmbH.In der neuen Kategorie „PV Produktionstechnik“ wur-den die Festo AG & Co. KG, GEMO-TEC Ltd. und Gebr. Schmid GmbH + Co. für ihre Einreichungen ausgezeichnet.Auch zahlreiche Aussteller aus Rheine und Umgebung nah-men an der Intersolar teil.

Besucherrekord auf der Intersolar Europe

Weltweit größte Fachmesse der Solarwirtschaft war erneut erfolgreich

In den Messehallen der Intersolar Europe war der Andrang ausgesprochen groß. Foto: Solar Promotion GmbH

(djd/pt). Eine umweltfreund-liche und nachhaltige Ener-gieversorgung wird deutschen Verbrauchern immer wichtiger. Dies zeigt eine aktuelle Forsa-Umfrage des Bundesverbands Solarwirtschaft e.V., bei der sich 71 Prozent der Befragten be-reit erklärten, über ihre Strom-rechnung einen signifi kanten Beitrag zum Ausbau der Pho-tovoltaiktechnik zu leisten. Sie würden einer Erhöhung der So-larstromförderung befürworten.Nicht nur das Argument der Wirtschaftlichkeit spricht für die kostenlos zur Verfügung stehende Kraft der Sonne, denn angesichts des fortschreitenden Klimawandels wiegt bei der Wahl der Heizanlage auch die Frage schwer, wie und woraus Energie erzeugt wird. Doch viele Solarkollektoren auf deut-schen Dächern bleiben unter ih-ren Möglichkeiten und werden lediglich zur Warmwasserbe-reitung eingesetzt. Thermische Solaranlagen dagegen unterstüt-zen neben der klimaneutralen Erwärmung des Wassers auch die Heizung. So lässt sich der Gas- oder Ölbedarf eines Hauses um mehr als die Hälfte senken.

„Die Dimensionierung der So-laranlage sollte entsprechend dem zu erwartenden Verbrauch kalkuliert werden. Auch auf ge-ringen Dachfl ächen ist es mög-lich, mit sogenannten Vakuum-röhrenkollektoren viel Energie zu erzeugen“, erklärt Michael Preißel, Geschäftsführer von mp-tec, dem größten Systeman-bieter für Solartechnik in den neuen Bundesländern. Diese höchst effi zienten Röhrengeräte gewinnen vor allem in den licht-schwachen Monaten der kalten Jahreszeit bis zu 30 Prozent mehr Energie als die bekannten Flachkollektoren. In den gläser-nen Röhren herrscht – ähnlich wie in einer Thermoskanne – ein Vakuum, in dem sich der Absorber befi ndet. Er erhitzt bei Sonneneinstrahlung die in den Röhren enthaltene, wärme-leitende Flüssigkeit (mehr In-formationen: www.mp-tec.de). Die Kollektoren überzeugen auch optisch: Der anschlussfer-tige und zertifi zierte Kollektor VRK 12 premium beispielswei-se fügt sich durch seine farblich austauschbaren Leisten und seine abgerundeten Kanten har-monisch in die jeweilige Dach-eindeckung ein.

Gut für Umwelt und Geldbeutel

Die Sonnenkraft doppelt nutzen

Moderne Solarkollektoren fügen sich optisch gut in die Dacheindeckung ein. Foto: djd


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Know-how unserer Mitar-beiter und Partner. Soll die Investition in Sonnenenergie zur lohnenden Kapitalanlage werden, müssen Solarmo-dule, deren Unterkonstruk-tionen und Elektronik opti-mal aufeinander abgestimmt sein. Daher gilt es, die ein-zelnen Komponenten mit Sorgfalt und Sachverstand auszuwählen. Nur so ist eine wartungsarme und zuverläs-sige Anlage zu konstruieren, die für entsprechend Rendite sorgt.Wir wissen, welche Pro-dukte aufgrund ihrer he-rausragenden Qualität zu verwenden sind, um die bes-ten Ergebnisse zu erzielen. Photovoltaik-Anlagen der SOLEN Energy GmbH wer-den vom ersten Federstrich über die technische Umset-zung bis zur endgültigen Bereitstellung der Energie von erfahrenen Fachleuten entwickelt und betreut. Im Sinne des effi zienten Wirtschaftens arbeiten wir im Bereich der Montagear-beiten mit bewährten Part-nern zusammen. Wir übernehmen das ge-samte Projekt-Management und sind für unsere Kun-den jederzeit der zentrale Ansprechpartner. Auf diese Weise vereinen wir Qualität und Wirtschaftlichkeit.

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Das Unternehmen SOLEN Energy GmbHist im Handels- und GewerbezentrumMeppen-Nödike beheimatet. Gemeinsammit den beiden TochtergesellschaftenSOLEN Technik GmbH und SOLEN ServiceGmbH steht das Meppener Unternehmenfür langjährige Erfahrung, umfassendesKnow-how und Spitzenqualität im Bereichder Photovoltaik.Neben dem Meppener Hauptsitz gehörendie Niederlassungen in Emden undOldenburg zur Unternehmensgruppe.Eine weitere Niederlassung wurde imTechnologie-Zentrum im Gewerbepark 18in Bissendorf eröffnet.

Nach wie vor stehen Service- undKundenorientierung bei der Geschäfts-führung und den mittlerweile 50 Mitar-beitern im Mittelpunkt. Um für ihre Kundendie besten Ergebnisse in der Nutzung vonSonnenenergie zu erzielen, werdenPhotovoltaikanlagen der SOLEN EnergyGmbH vom ersten Federstrich über dietechnische Umsetzung bis zur endgültigenBereitstellung der Energie von erfahrenenFachleuten entwickelt und betreut. Im Sinnedes effizienten Wirtschaftens arbeitet dasUnternehmen im Bereich der Montagear-beiten mit bewährten Partnern zusammen.Dabei übernimmt SOLEN Energie das

gesamte Projekt-Management und ist fürdie Kunden jederzeit der zentraleAnsprechpartner. Zu den Kernkompe-tenzen gehören des Weiteren die Beratungüber Finanzierungs- und Fördermöglich-keiten, die technische Dokumentation,Einweisung und Inbetriebnahme derAnlagen sowie auf Kundenwunsch dasMonitoring und die Betriebsführung nachder Installation.Die Nutzung der Sonnenenergie mitPhotovoltaikanlagen ist weit mehr als nureine ausgereifte und zukunftsweisendeTechnologie. Auch nach der Gesetzes-änderung zur Einspeisevergütung zum 1.Juli dieses Jahres bleiben Anlagen weiter-hin rentabel. Zwar wird die Vergütung fürSolarstrom aus Dachanlagen um 16Prozent und bei Freilandanlagen aufKonversionsflächen um 11 Prozent abge-senkt, der Anreiz für den Eigenverbrauchjedoch erhöht. Die Vergütung steigt hiervon vier auf acht Cent pro Kilowattstunde.Das gilt für Anlagen mit einer Leistung bis800 Kilowatt. Eigenverbrauch bedeutet,dass der gewonnene Strom nicht einge-speist, sondern selbst verbraucht wird. Erwird über einen Zähler registriert undbezuschusst. Die Entscheidung für einePhotovoltaik-Anlage ist somit eine lohnendeInvestition, bei der das Dach zu einersicheren Kapital-Anlage wird.

„Speisen“einfach so vom Dach

Das Team in Bissendorf mit Marion Holle, Marko Pötter undFrank Schulmann.

Umfassendes Know-how ist die Grundlage bei der Montagevon Photovoltaiksanlagen.

Alles muss genau passen, das garantieren die SOLEN-Fachleute

München. Der Absatz von Solarstromanlagen wird in Deutschland nach Erwartungen des Bundes-verbandes Solarwirtschaft (BSW-Solar) im laufenden Jahr im deutlich zwei-stelligen Prozentbereich wachsen. Dies äußerte der Verband anlässlich der Weltleitmesse Intersolar Europe, die vom 9. bis 11. Juni auf dem Gelände der Neuen Messe München stattfand. Die weltweit größte Fach-messe der Solarwirtschaft wurde von der Intersolar Europe Conference be-gleitet, die vom 7. bis 11. Juni dieses Jahres im In-ternational Congress Cen-ter München (ICM) statt-fand.Bereits im vergangenen Jahr hat die Nachfrage nach Solarstromanla-gen in Deutschland kräf-tig angezogen. Bei der Bundesnetzagentur wur-de eine neu installierte Photovoltaikleistung von 3,8 Gigawatt (GW) re-gistriert. Insgesamt sind in Deutschland derzeit Photovoltaikanlagen mit einer Spitzenleistung von rund zehn Gigawatt am Netz. Dies reicht aus, um den jährlichen Stromver-brauch von fünf Millionen Bürgern zu decken.Auslöser für das auch in diesem Jahr erwartete starke Marktwachstum ist die vom Bundestag be-schlossene außerordent-

liche Novelle des Erneu-erbare-Energien-Gesetzes (EEG). Sie sieht eine deutliche Absenkung der Solarstromförderung zum 1. Juli und erneut zu Be-ginn kommenden Jahres vor. „Viele Verbraucher und Investoren versuchen derzeit, noch in den Ge-nuss der alten Förderkon-ditionen zu gelangen. Wir rechnen deshalb 2010 mit Vorzieheffekten und ei-ner Rekordnachfrage“, so BSW-Solar-Geschäftsfüh-rer Carsten Körnig.Welche Technologien und Verfahren dafür aktuell zur Verfügung stehen, konnten Unternehmer und Solarstrom-Interessierte auf dem Gelände der Neu-en Messe München erle-ben: vom 9. bis 11. Juni auf der Intersolar Europe und vom 7. bis zum 11. Juni auf der begleitenden Intersolar Europe Confe-rence. Hier präsentierte die Branche den „State-of-the-Art“ der nationalen und internationalen So-larwirtschaft. Im Mittel-punkt standen die Themen Photovoltaik und Solar-thermie, aber auch solar-thermische Kraftwerke, wie sie bei dem Wüsten-strom-Projekt „Desertec“ eingesetzt werden sollen. Wie sich der deutsche Markt und die internatio-nalen Zukunftsmärkte in Europa, aber auch in In-dien und den USA entwi-ckeln, stand im Fokus der

Veranstaltung „PV Market Trends Europe, U.S., In-dia“ im Rahmen der Inter-solar Europe Conference.Der BSW-Solar emp-fiehlt Verbrauchern und Investoren, bei der Aus-wahl geeigneter Produkte keinesfalls nur nach dem Preis zu schauen. Nur bei einer Betriebszeit von mindestens 20 Jahren kön-ne die Solarstromanlage Zuschüsse optimal nutzen und die gewünschten Ren-diten erwirtschaften. Neben der Qualität der Komponenten komme deshalb auch der fachge-rechten und sorgfältigen Planung sowie der In-stallation der Solaranlage durch Experten eine hohe Bedeutung zu.Einen Nachweis für fach-kundige Beratung, Pla-nung und Installation bietet der Photovoltaik-Anlagenpass, den der BSW-Solar zusammen mit dem Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) ent-wickelt hat. Rund 800 Fachbetriebe arbeiten aktuell bundesweit mit dem PV-Anlagenpass. Mit diesem Dokument bestätigen Betriebe, dass sie die wichtigen technischen Richtlinien berücksichtigt haben und die Anlage einwandfrei funktioniert. Mehr Infor-mationen unter www.pho-tovoltaik-anlagenpass.de.

BSW-Solar: Sonnenstrom-Nachfrage boomt auch 2010

Intersolar Europe zeigt neueste Trends der Solarwirtschaft

Die Nachfrage nach Photovoltaik-Anlagen ist auch 2010 so groß wie in den vergangenen Jahren. Der Boom ist durch einen Blick auf die Hausdächer in der Umgebung für jeden ersichtlich. Foto: FrankenSolar / Eckstein



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Lingen (ots). Nach einem erfolgreichen Start im Jahr 2010 blickt die EMS Plus GmbH, Tochtergesellschaft der EMS Plus MMH Hol-ding GmbH & Co. KG, mit Optimismus in die Zukunft. Die Ingenieurgesellschaft aus dem Emsland, Spezialist für innovative Umwelttechno-logien, sieht im Bereich der erneuerbaren Energien wei-terhin einen großen Wachs-tumsmarkt – und das auch ohne staatliche Förderpro-gramme.„Windkraft, Solarenergie und Biogas sind das ‚Gold des 21. Jahrhunderts‘“, so Geschäfts-führer Reinhard Meiners. „In Zeiten knapper werdender Ressourcen haben sowohl die privaten Häusle-Bauer als auch die Großunterneh-men erkannt, dass hier ein riesiges Sparpotenzial liegt.“

Bei EMS Plus erarbeitet ein Expertenteam, bestehend aus Ingenieuren, Elektrotechni-ker und Betriebswirtschaft-lern, für jeden Kunden eine individuelle Lösung.Ob Solar- oder Biogasanla-gen, oberstes Gebot bei de-ren Planung und Umsetzung ist es, die wirtschaftliche und ökologische Effi zienz zu vereinen. Ein Konzept, das aufgeht: So zählt die EMS Plus GmbH nicht nur Land-wirte, Industriebetriebe und private Hausbesitzer zu ih-ren Kunden, auch am Umbau des Bremer Weserstadions ist sie beteiligt. Dieses wird mit einer einzigartigen und zu-kunftsweisenden Glasfassade (BIPV - Building Integrea-ted Photovoltaik) aus semi-transparenten Photovoltaik-Modulen, einer sogenannten Kaltfassade, ausgestattet.

Das „neue Gold“EMS Plus auf Zukunftskurs

Eine Photovoltaik-Anlage von EMS Plus am Weserstadion in Bremen. Foto: Ems-Plus

Sonderschau Solarhaus 50+Solares Heizen im Fokus der Intersolar Europe

München. Die weltweit größte Fachmesse der Solarwirtschaft, Intersolar Europe, hat die neu-en technologischen Lösungen für solares Heizen dem Fach-publikum und interessierten Besuchern auf der neuen Mes-se in München vorgestellt. Mit der Sonderschau Solarhaus 50+ präsentierte sie ein Konzept, mit dem ein Gebäude seinen Wär-mebedarf mindestens zur Hälfte mit Solarwärme decken kann.Solarthermie ist die Umwand-lung der Sonnenenergie in nutz-bare Wärmeenergie. Ihr Po-tenzial wird, besonders bei der Wärmeversorgung von Gebäu-den und Wohnhäusern, bisher noch nicht vollständig genutzt. Nach den Prognosen der Deut-schen Solarthermie-Techno-logieplattform (DSTTP) wird die Solarthermie in spätestens 20 Jahren der hauptsächliche Wärmeerzeuger häuslicher Hei-zungen sein und nicht mehr nur Beiwerk. Darüber hinaus wird sie nicht nur heizen, sondern auch kühlen und klimatisieren oder Energie für industrielle Prozesse liefern. Innerhalb der Technologieplattform haben sich Industrie, Politik und Wis-senschaft auf eine konkrete Vi-sion verständigt: Bis 2030 soll das vollständig solarbeheizte Haus bei Neubauten zum Stan-dard werden. Gleichzeitig soll die solare Modernisierung von Altbauten Teil des alltäglichen Handwerks werden.Vorgestellt wurde beispielswei-se ein Ansatz des Sonnenhaus-

Institut e.V. gemeinsam mit dem Fraunhofer Institut für So-lare Energiesysteme (ISE), dem Institut für Thermodynamik und Wärmetechnik (ITW), der Universität Stuttgart und dem Bundesverband der Solarwirt-schaft (BSW Solar). Das Son-nenhaus-Institut zeigte, dass so-lares Heizen keine Vision mehr, sondern längst schon Wirklich-keit geworden ist.Nach dem Vorbild des Schwei-zer Solarpioniers Josef Jenni entwickelten die Experten des Sonnenhaus-Instituts ihr Bau- und Heizkonzept, mit dem ein Gebäude seinen Wärmebedarf mindestens zu 50 Prozent aus Solarwärme deckt. Dabei rei-

chen die Anwendungsmög-lichkeiten vom Neubau von Ein- oder Mehrfamilienhäusern über die Modernisierung von Altbauten bis hin zu groß an-gelegten, integrierten Energie-konzepten für energieautarke Gewerbebauten. Besucher konnten sich hier umfassend und aus erster Hand über das Thema informieren und mit den Solarspezialisten über die neusten technischen Entwick-lungen und politischen Rah-menbedingungen diskutieren.Als Sonnenhaus bezeichnen die Begründer des Sonnenhaus-Instituts ein Gebäude, in dem die Sonne wenigsten 50 Prozent des Jahreswärmebedarfs deckt.

Prägende Merkmale eines sol-chen Hauses sind das steil ge-neigte, nach Süden ausgerich-tete Dach, auf dem Kollektoren die Sonnenstrahlung aufneh-men. Der große Puffer speichert die Wärmeenergie mithilfe von Wasser über mehrere Tage oder Wochen. Eine Flächenheizung in Wand oder Fußboden gibt die Wärme gleichmäßig an die Räume weiter. Für die kältesten und sonnenärmsten Wintertage bedarf es einer Zusatzheizquel-le. Das Sonnenhaus setzt auf Biomasse-Heizungen zum Bei-spiel in Form eines Holzofens, der durch CO2-neutrale Ver-brennung den Pufferspeicher nachheizt.

Heizen mit der Sonne: Die Erfi nder des Solarhauses 50+, denken, dass dieses in wenigen Jahren Normalität ist. Foto: Solar Promotion GmbH



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DEM 30. JUNI AUS!Regenerative Energien sind das Gold des 21. Jahrhunderts.

Die Erträge daraus fl ießen in erster Line über lange Laufzeiten und sind sogleich sicher!

Wer Strom mit einer Photovoltaikanlage produziert, profi tiert doppelt: von dem guten Gefühl, die Umwelt zu schonen, und ganz konkret mit

barer Münze. Auch wenn die Solarförderung zum 1. Juli 2010 um 16 % sinkt – Besitzer von Photovoltaikanlagen erhalten weiterhin

über 20 Jahre staatlich garantierte Vergütungen. Denn:

Wer Solarstrom ins öffentlich Netz einspeist, bekommt bis zu 32,88 Cent pro Kilowattstunde (kWh). Bei einer Dachgröße von 70m2 sind das rund

EUR 3.000,- Ertrag pro Jahr. Bei einer Dachgröße von 350 m2 sogar bis zu

EUR 10.000,- Ertrag pro Jahr.

Auch der selbst verbrauchte Solarstrom wird weiterhin mit rund 23 Cent pro kWh vergütet, zzgl. der ersparten Stromkosten. Nach wie vor gibt´s auch den Mehrwertsteueranteil der Anschaffungskosten zu-rück. Zudem lassen sich Betriebs- und Finanzierungskosten sowie die Abschreibung der Anlagekosten als Werbungskosten geltend machen.

Es gibt keine Alternative zu regenerativen Energien. EMS Plus steht als einer der führenden Ingenieurgesellschaften in Norddeutschland für Kontinuität, Sicherheit und höchste Produkt- und Umsetzungsqualität.

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Neues aus der GeschäftsweltAussichten sind

weiterhin sonnigNetzunabhängige Photovoltaik auf der Messe

Reinhold Teismann

München. Die internationale Photovoltaik-Branche blickt weiterhin einer sonnigen Zu-kunft entgegen: Deutschland bleibt einer der Leitmärkte der Branche. International sind die USA, Japan, China und Ita-lien auf dem Weg zu führen-den Märkten der Solarstrom-Industrie. Die Bedeutung der „netzunabhängigen Photovol-taik“ (off-grid) – also von au-tonomen Solarstromsystemen ohne Anbindung an das Strom-netz – nimmt besonders in Afri-ka, Asien und Lateinamerika zu. Die Sonderschau „BSW-Solar Info-Point Rural Electri-fi cation“ des Bundesverband für Solarwirtschaft e.V. (BSW-Solar) auf der Intersolar Europe und die Session „PV Off Grid“ auf der Intersolar Europe Con-ference widmen sich dem The-ma.Die Marktprognose des Markt-forschungsunternehmens iSup-pli sagt dem Photovoltaik-Markt ein starkes Wachstum voraus. Für das Jahr 2010 er-wartet iSuppli weltweit einen globalen Photovoltaik (PV)-Zubau von rund 13,5 Gigawatt (GW).Mit einer Gesamtleistung von beinahe 10 GW und einem Zu-bau von 3,8 GW im Jahr 2009 behauptet sich Deutschland als führender PV-Markt. Laut iSuppli wird Deutschland, trotz Kürzung der Solarstrom-Ein-speisevergütung, das Wachs-tum des europäischen Marktes in den nächsten Jahren auch weiterhin anführen. Italien, die USA und Japan befi nden sich derzeit auf dem Weg zum Gi-

gawatt-Markt. Auch in Frank-reich, China, Spanien, Belgien und der kanadischen Provinz Ontario formieren sich, mit ei-ner Leistung zwischen 300 und 600 MW, große PV-Märkte.

Netzunabhängige Photovoltaik auf der

Intersolar Europe

Neben der netzgekoppelten war die netzunabhängige Pho-tovoltaik (off-grid) eines der Fokusthemen der Intersolar Europe, der weltweit größten Fachmesse der Solarwirtschaft. Der Bundesverband Solarwirt-schaft e.V. präsentierte auf der Sonderschau „BSW-Solar Info-Point Rural Electrifi ca-tion“ Produkte, Systemtech-nik und Dienstleistungen zur Elektrifi zierung von netzfernen Gegenden. Die Sonderschau diente vor allem internationa-len Gästen als erste Anlaufstel-le, um sich über das Leistungs-spektrum der Solarindustrie im Bereich „off-grid“ zu informie-ren. Auf dem Stand wurden verschiedene Anwendungen zur Elektrifi zierung öffentlicher Einrichtungen wie zum Bei-spiel Schulen und Krankenhäu-sern gezeigt. Darüber hinaus wurden innovative technische Lösungen für Dorfstromver-sorgungen und „Mini-Grids“, kleine dezentrale Stromnetze, angeboten. Mehr als 14 BSW-Mitgliedsfi rmen präsentierten sich auf dem Stand und deckten alle wichtigen Komponenten im Bereich „off-grid“ ab: ange-fangen bei Solarmodulen über Laderegler, Wechselrichter und

Batterien bis zu kleinen Kom-plett-Lösungen. Die Systeme waren in einer zentralen Instal-lation aufgebaut. Zusätzlich er-hielten die Besucher Beschrei-bungen von Projekten, die die ausstellenden Firmen bereits in Afrika, Asien und Lateinameri-ka realisiert haben.

PV Off Grid Power im Programm

Vom 7. bis zum 11. Juni tauschte sich die internationa-le Solartechnikbranche auf der Intersolar Europe Conference über die aktuellen Trends und Entwicklungen der Solarwirt-schaft aus. Die Konferenz fand im Vorfeld und während der weltweit größten Fachmes-se für Solartechnik Intersolar im Internationalen Congress Center München (ICM) der Neuen Messe München statt. Sie war in drei Themenblö-cke gegliedert. Neben „Pho-tovoltaik“ und „Solarthermie“ wurde auch das Thema „so-larthermische Kraftwerke“ be-leuchtet. Auch im Program der Intersolar Europe Conference spielte die netzunabhängige Photovoltaik in diesem Jahr eine wichtige Rolle. Unter dem Programmpunkt „PV Off Grid Power – Quality Assurance for Products and Services” wurde die „Qualitätssicherung für Produkte und Dienstlei-stungen“ in diesem Bereich beleuchtet. Partner der Kon-ferenz war die PSE AG, ein Spin-Off des Fraunhofer Insti-tuts für Solare Energiesysteme (ISE), Freiburg.

h e i ß t das neueste Gesicht bei Ems-Plus. Er hat die Vertriebsleitung des Be-triebs übernommen.

auf der Fachmesse Intersolar Europe in München waren auch

die Firmen EMS Plus und Mithras vertreten.Mit einem Stand

Gut gebaut.Wir haben auf der Intersolar das Flachdach-Montage-System Altasun vorgestellt!Menke: Stahlhallen für Landwirtschaft, In-dustrie, Reitsport…

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Mithras konzentriert sich auf die Entwicklung, Fertigung und Vermark-tung hocheffi zienter Parabolspiegel sowie solarthermischen Kraftwer-ken mit Parabolrinnentechnologie in Modulbauweise.

Die Geschäftstätigkeit von Mithras ist in zwei Geschäftsbereiche einge-teilt: Im Geschäftsbereich „Mirolux Parabolrinne“ fokussiert Mithras auf die Entwicklung, Fertigung und Vermarktung hocheffi zienter Parabol-rinnnen-Kollektoren.

Im zweiten Geschäftsbereich „MSPS - Concentrated Solar Power“ setzt Mithras auf eine modulare Systemkonfi guration mit innovativen Ver-bundwerkstoffen und neuer Turbinentechnologie. Die Mithras Solar Power Station (MSPS) wird sich insbesondere durch einen hohen Wir-kungsgrad im Wettbewerb auszeichnen.

Wir liefern für die 6 Komponenten (Parabolrinne, Receiver, Spiegel, Tur-bine, Dampferzeuger und Powermodul) das vollständige Engineering, die Beschaffung und die Konstruktion. Die Entwicklung erfolgt mit strategischen Partnern und einem hochqualifi zierten Ingenieursteam.

Mithras GmbH & Co. KG | Industriestr. 10-16 | 26906 Dersum | Tel +49 (0) 49 63 - 9 17 48 -0 | Fax +49 (0) 49 63 - 9 17 48 -13 | [email protected]

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GESCHÄFTSMODELL

(akz). Solarkraftwerke in der Wüste sollen die Ener-gieprobleme der Mensch-heit lösen. Doch nicht nur in der Wüste Afrikas ist So-larenergie gefragt. Immer mehr Hausbesitzer wün-schen sich eine Solaranla-ge auf ihrem eigenen Dach. Ob sich der Hausbesitzer für Thermokollektoren zur Warmwasseraufbereitung oder eine Photovoltaikan-lage zur Stromgewinnung entscheidet, er hat die Wahl zwischen zwei Montagear-ten: dem Aufdach- oder In-dachsystem.

Aufdach

Die Aufdachlösung emp-fi ehlt sich bei einer nach-träglichen Installation. Die Kollektoren liegen etwa 6-8 Zentimeter über der Dach-eindeckung und werden mit Sparrenankern an der Dach-unterkonstruktion befestigt. Wer sich für diese Lösung entscheidet, sollte seine Dacheindeckung und -kon-struktion vorab genau prü-fen. Denn nur ein intaktes Dach kann die zusätzliche Last tragen und gibt dem System Halt, um extremen Wetterbedingungen zu trot-zen. Hinzu kommt, dass eine nachträgliche Neuein-deckung des Daches auf-wändiger ist, da die Anlage teilweise oder komplett ab-montiert werden muss. Der Vorteil: Bei Photovoltaikan-lagen ist der Wirkungsgrad

besser als bei der Indachlö-sung.

Indach

Die Indachlösung eignet sich besonders bei Neu-bauten oder Dachsanie-rungen. Sie wird in die Dacheindeckung integriert und ist somit optisch bes-

ser in das Gesamtbild des Daches eingebunden. Au-ßerdem bietet die Inte-gration im Gegensatz zur Aufdachlösung weniger Angriffsfl äche für Wind und Sturm. Bei Thermokollek-toren, wie sie z.B. von Braas angeboten werden, bietet die dachintegrierte Lösung geringere Wärmeverluste.

„Wer die Solaranlage zur Aufbereitung seines Warm-wassers oder zur Heizungs-unterstützung einsetzt, fährt mit dem Indachsystem bes-ser“, weiß Alexander Fleb-be, Solarexperte bei Braas. „Wir kennen die System-Diskussion und setzen bei unseren Thermokollektoren auf integrierte Lösungen.“

Immer mehr Hausbesitzer entscheiden sich für eine Solaranlage auf ihrem eigenen Dach. Dabei hat man die Wahl zwischen zwei Montagearten: dem Aufdach- oder Indachsystem. Foto: akz

Dersum/Hamburg. Mit der Firma Indulighting erscheint wortwörtlich ein neues Licht am Horizont. Die von Ralf Jungebloed und Herrmann Kanne in diesem Jahr gegrün-dete Firma mit Sitz in Der-sum und Hamburg produziert hocheffi ziente LED-Leuch-ten. Bei der neuen Lichttech-nik fl ießen umfangreiche Er-fahrungen aus verschiedenen Bereichen (Industriehallen-bau, Krankenhaustechnik, etc.) in die Entwicklung und Anwendungen ein. Die Zeiten der grellweißen LEDs sind vorbei. Mit der innovativen Beleuchtungstechnik kann heute nahezu jeder Farb- und Wärmeton des Lichts durch die Leuchten abgegeben wer-den.Der Fokus des Unternehmens liegt auf Nischenmärkten, die hochqualitative Lösungen un-ter wirtschaftlichen Gesichts-punkten erfordern. So stehen Einsparungspotenziale und Investitionskosten der LED-Lösungen im Vordergrund. Ein Aspekt, der sich gerade bei großen Beleuchtungsfl ä-

chen wie beispielsweise in Industriehallen, Bürokom-plexen, aber auch Kranken-häusern, Verbrauchermärkten und Schulen rechnet. Nicht zu vergessen: der Um-weltgedanke. LEDs haben keine UV-Strahlung, die CO2-Einsparung gegenüber der herkömmlichen Leucht-stoffröhre (bei 0,6 kg CO2/KWh) liegt bei mehr als dem Vierfachen. Zudem enthalten LEDs kein Quecksilber, ha-ben einen geringeren Ener-giebedarf im Betrieb und stö-ren die Insektenorientierung nicht. Bei der Entsorgung der LED-Leuchten fällt kein Sondermüll an. LED-Leuch-ten haben nur eine minimale Wärmeausstrahlung im Ver-gleich zu den herkömmlichen Leuchtstoffröhren, das heißt, sie können auch hier deutlich die Kosten für Klimaanlagen senken. Das bedeutet im Mit-tel zirka 75 Prozent weniger CO2-Ausstoß.Ralf Jungebloed und Her-mann Kanne sind sich sicher: „Das neue Licht wird sich durchsetzen.“

„Das neue Licht wird sich

durchsetzen“Indulighting setzt mit LEDs Akzente

Aufdach oder Indach – eine GrundsatzfrageZwei Montagearten für Solaranlagen

Die richtige Beleuchtung ist für alle Menschen wichtig. Foto: Pixelio



Neues Licht!

Mit der Firma Indulighting erscheint wortwörtlich ein neues Licht am Horizont.

Die von Ralf Jungebloed und Herrmann Kanne in diesem Jahr gegründete Fir-

ma mit Sitz in Dersum und Hamburg produziert hocheffi ziente LED-Leuchten.

Bei der neuen Lichttechnik fl ießen umfangreiche Erfahrungen aus verschiedenen

Bereichen (Industriehallenbau, Krankenhaustechnik, etc.) in die Entwicklung und

Anwendungen ein. Die Zeiten der grellweißen LEDs sind ebenfalls vorbei. Mit der

innovativen Beleuchtungstechnik kann heute nahezu jeder Farb- und Wärmeton

des Lichts durch die Leuchten abgegeben werden.

Der Fokus des Unternehmens liegt auf Nischenmärkten, die hochqualitative Lö-

sungen unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten erfordern. So stehen Einsparungs-

potenziale und Investitionskosten der LED-Lösungen im Vordergrund. Ein Aspekt,

der sich gerade bei großen Beleuchtungsfl ächen wie beispielsweise in Indust-

riehallen, Bürokomplexen aber auch Krankenhäusern, Verbrauchermärkten und

Schulen rechnet.

Nicht zu vergessen: Der Umweltgedanke. LEDs haben keine UV-Strahlung, die

CO2-Einsparung gegenüber der herkömmlichen Leuchtstoffröhre (bei 0,6 kg

CO2/KWh) liegt bei mehr als dem Vierfachen. Zudem enthalten LEDs kein Queck-

silber, haben einen geringeren Energiebedarf im Betrieb und stören die Insekten-

orientierung nicht. Bei der Entsorgung der LED-Leuchten fällt kein Sondermüll an.

LED-Leuchten haben nur eine minimale Wärmeausstrahlung im Vergleich zu den

herkömmlichen Leuchtstoffröhren, das heißt, Sie können auch hier deutlich Ihre

Kosten für Klimaanlagen senken. Das bedeutet im Mittel ca. 75% weniger CO2-

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Rheine/MünchenAuf der Intersolar, der weltgrößten Fachmesse für Solartechnik, war auch in diesem Jahr die

Firma Zentralsolar Deutschland - ZSD GmbH mit Sitz in Rheine - mit einem eigenen Stand

vertreten. Michael Sandkötter und sein Team konnten während der drei Messetage nicht nur

viele bestehende Geschäftskontakte pfl egen, sondern auch zahlreiche Interessenten und po-

tentielle Neukunden am Messestand in der Halle 4 begrüßen. „Es zeigt sich, dass unser An-

spruch, nur hochwertige Produkte einzusetzen, der richtige Weg ist“, so Michael Sandkötter.

„Zum Beispiel das Genius Solarmodul Black Pearl oder unsere Wechselrichter ZSD-Power

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• Das Saint-Gobain Solar Glass Albarino-G erwirtschaftet mindestens 3,7 % Mehrertrag• Neue Generation der Mono-Square Q-Cells• Ausschließlich Top-Komponenten von deutschen Markenherstellern• Keine Minustoleranzen• Optimiertes Modulmaß (H 1340 x B 991 mm)• 7 Jahre Produktgarantie und erweiterte Leistungs- garantie (12 Jahre auf 90 %, 25 Jahre auf 80 % der angegebenen Minimalleistung)

Zum Einsatz kommen 3-Phasen-Geräte mit 15 und 20 kVA, sowie Multistringwechselrichter mit mehreren MPP-Trackern von 3300 bis 4600 VAWechselrichter-Technologie bei Zentralsolar. Der von So-larmodulen erzeugte Gleichstrom wird vom Wechsel-richter in den für das öffentliche Stromnetz konformen Wechselstrom umgewandelt. Der Wechselrichter passt die Frequenz und die Spannung des einzuspeisenden Stroms an. Die Wechselrichter spielen somit eine Schlüs-selrolle hinsichtlich Energieeffizienz und Funktionsfähig-keit der gesamten Photovoltaik-Anlage. Zentralsolar setzt daher bei den Wechselrichtern auf absolute Spitzentech-nologie. Mit ausgezeichneten Qualitäts- und Zuverlässig-keitswerten sorgen sie für eine optimale Stromausbeute.

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Der Rheiner Report

Hamburg/Rheine. Wie kann man mit Fahrrad-Diebstahl wohl am besten legal Geld ver-dienen? Ganz einfach: Indem man mit einem ausgeklügelten GPS-System gestohlene Räder wieder findet. So hat es sich das „Team Argus“ aus Rheine gedacht, das in dieser Woche in Hamburg bei der Bundessie-gerehrung des Deutschen Grün-derpreises für Schüler für sein herausragendes Geschäftskon-zept mit dem ersten Platz aus-gezeichnet wurde. Das aus vier Schülern der Städtischen Kauf-männischen Schulen zusam-mengesetzte Team, bestehend aus Nathalie Bertels, André Hellermann, Karsten Volkmer und Kevin Pruß, hat im Rah-men von Deutschlands größ-tem Existenzgründer-Planspiel der Partner stern, Sparkassen, ZDF und Porsche ein fiktives Unternehmen rund um diese Geschäftsidee gegründet und bis ins Detail durchgeplant. Ih-ren Businessplan, der laut Jury eine auf dem Markt vorhandene Nachfrage aufgreift, haben die vier Schüler mit großer Sorgfalt ausgearbeitet und sich damit bundesweit gegen insgesamt 1.126 Teams durchgesetzt.Nach vier Monaten, in denen sich in ihrer Freizeit alles um das Thema Wirtschaft und fik-tive Unternehmensgründung gedreht hat, nahmen die Schüler freudestrahlend ihren Siegerpo-kal entgegen. Ernst Burgbacher, parlamentarischer Staatssekre-tär im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie sowie Mittelstandsbeauftragter der Bundesregierung, über-

reichte die begehrte Trophäe und lobte die Arbeit des Sie-gerteams: „Ein sehr sorgfältiges und herausragend ausgearbei-tetes Konzept, das den 1. Platz verdient hat. Das unternehme-rische Denken und Handeln der jungen Leute zeigt, dass wir uns um den Unternehmernach-wuchs von morgen keine Sor-gen machen müssen. Deshalb ist die Förderung des Deutschen Gründerpreises gut angelegtes Geld.“Auch von allen anderen Ge-schäftskonzepten, die es bis in die Endauswahl geschafft hat-ten, war die Jury beeindruckt. Die Teams setzten mit ihren ausgearbeiteten Businessplä-nen in diesem Jahr Maßstä-be. „In den Konzepten steckt

viel Fleißarbeit auf hohem Niveau. Es fällt manchmal schwer zu glauben, dass die-se Businesspläne von jungen Menschen im Alter zwischen 16 und 24 Jahren ausgearbeitet wurden. Eine tolle Leistung der jungen Teilnehmer, die starkes Engagement und die intensive Auseinandersetzung mit dem Thema Wirtschaft zeigt“, so Nadja Töpper, Projektleiterin des Deutschen Gründerpreises für Schüler.16 Wochen dauert die Spiel-phase des Deutschen Grün-derpreises für Schüler, neun anspruchsvolle Aufgaben müs-sen bearbeitet werden. Die Geschäftsidee steht dabei zwar nicht im Mittelpunkt, dient aber dazu, das abstrakte Geschehen

in einem Unternehmen auf ein greifbares Produkt oder eine be-schreibbare Dienstleistung he-runterzubrechen. Bewertet wird die Bearbeitung der einzelnen Schritte, die für eine zwar fik-tive, aber dennoch erfolgreiche Unternehmensgründung rele-vant sind. Dazu zählen zum Beispiel eine Marktanalyse, die Erarbeitung von Werbe- und Vermarktungsstrategien sowie eine realistische Finanzplanung. Das Siegerteam aus Rheine fährt am 14. September zur Verleihung des Deutschen Gründerpreises nach Berlin und erhält dort im Rahmen ei-ner vom ZDF aufgezeichneten Fernsehsendung den Deutschen Gründerpreis in der Kategorie Schüler.

Alles rund um„Frau und Arbeit“

Neues zu Wiedereinsteig und Teilzeitbeschäftigung

Quartett aus Rheine kämpft gegen Fahrrad-Diebe

Deutscher Gründerpreis für Schüler aus der Emsstadt

Das Siegerteam aus Rheine (v. l.): Kevin Pruß, Nathalie Bertels, Karsten Volkmer und André Hellermann. Foto: Klaus Knuffmann

Neuenkirchen. Am Dienstag um 9 Uhr findet eine Informa-tionsveranstaltung zum Thema „Frau und Arbeit“ in der Vil-la Hecking in Neuenkirchen statt.Die Veranstaltung der Agen-tur für Arbeit Rheine und des Kreises Steinfurt richtet sich an Frauen, die nach ei-ner meist familiär bedingten Berufsunterbrechung oder Erwerbslosigkeit eine neue berufliche Perspektive suchen. Aber auch Lebenssituationen wie Trennung, Scheidung oder Arbeitslosigkeit des Partners machen es notwendig, dass

Frauen zunehmend beruflich (wieder) aktiv werden. Das sichert nicht nur den eigenen Lebensunterhalt, sondern trägt ganz wesentlich dazu bei, eine eigenständige soziale Absi-cherung aufzubauen.Die Veranstalter informieren darüber, welche Möglichkeiten Frauen haben, Leistungen zum Beispiel auch für Qualifizie-rungen und berufliche Weiter-bildungen zu erhalten. Eine Anmeldung ist erforder-lich und möglich unter der Te-lefonnummer 05971/930-451 oder per E-Mail an: [email protected].


J. Fischer hatte das nötige Losglück und gewann ein Trikot der deutschen Nationalmannschaft. Er hatte an einem Ge-winnspiel der Euronics-Fachhändler teilgenommen. Passend zur WM in Südafrika hatten die Mitglieder der Verbundgruppe Euronics Deutschland eG bundesweit 100 DFB-Heimtrikots in der „Replica“-Version von Adidas verlost. Dieter Saatjo-hann, Geschäftsführer des Euronics-Fachgeschäfts Radio Saatjohann, überreichte dem überraschten Gewinner passend zum WM-Spiel England gegen Deutschland das Trikot.

Public Viewing im DFB-Dress:

2/70

Festprogramm Sonntag, 4. JuliJUBILÄUMSFEIER

14.00 Uhr Sternmarsch von den Antritts- punkten zum Festakt am Wallohr/An der Bleiche14.15 Uhr Ankunft am Wallohr14.20 Uhr Meldungen & Präsentiermarsch14.30 Uhr Festakt an den Wallohren: Festansprache / Höltinglied / Totenehrung / Vortreten der Fahnenabordnungen (Fahnen- bänder) / Nationalhymne / Böllerschüsse15.30 Uhr Abmarsch des gesamten Festumzuges16.30 Uhr Ankunft auf dem Festplatz „Schülerwiese“ Ehrenschüsse / Böllerschüsse / Höltinglied16.45 Uhr Beginn des Kinderschützenfestes17.15 Uhr Proklamation des Kinderschützenkönigs17.30 Uhr Jubiläums-Kaiserschießen18.00 Uhr Konzert der „TINNER JÄGER“ (bis 21.00 Uhr)In der Pause: Proklamation des Jubiläumskaisers

Laufend Programm auf dem Festplatz:� Kaffee & Kuchen� Musikalische Untermalung durch die anwesenden Musikkapellen� Verkaufsstand für den Erwerb der Festschrift, der Jubiläums-Medaille und des Jubiläums- Ordens

Familientag mit vielen Highlights für Kinder wie z. B. � Riesen-Piratenhüpfburg� Bungeetrampolin� Luftballonclown� Kinderschminken � und viele tolle Unterhaltungen mehr

. Juli

� Sparkas seEmsland

Sehr verehrte Gäste,liebe Freunde des Hölting-Bürger-Schützenvereins Meppen von 1410 e. V.,

die große Jubiläumsfeier steht nun bevor. Der Hölting Bürger-Schützenverein wird 600 Jahre. Wir möchten mit Ihnen gemeinsam dieses große Ereignis feiern.

Wir laden Sie daher recht herzlich mit Ihren Familien und Freunden am Sonntag zu unserer Jubiläumsfeier mit großem Festakt und Festumzug ein. Selbstverständlich würden wir uns sehr freuen, wenn Sie dieses Ereignis mit uns auch am Abend vorher auf dem Hölting Winzerfest - dieses Mal auf der Schülerwiese - einläuten würden.

Wir möchten mit Ihnen gemeinsam ein unvergessliches Jubiläum feiern - Horrido!

Herzlichst Ihr

Arno Fillies (Kommandeur)Hölting-Bürger-Schützenverein Meppen von 1410 e. V.

P. S. Unser Festprogramm ist sehr umfangreich. Entnehmen Sie bitte diesem Flyer die Termine für den Samstag, Sonntag und Montag.

Einladung

www.hoelting-meppen.de

(dtd). Egal ob glasklares Schwimmbadwasser oder na-turtrübes Fluss-, See- oder Meereswasser: Bakterien kön-nen hier wie dort das Wasser verunreinigt haben. Deshalb werden Schwimmbäder und natürliche Badestellen immer wieder von Gesundheitsämtern überprüft. Klares Wasser ist keine Garantie für sauberes Wasser, ebenso wie trübes

Wasser nicht zwangsläufig ver-unreinigt sein muss.Wassermänner und Badenixen können in Deutschland unter 2.263 Badegewässern ihren Favoriten wählen. Europaweit liegt die Bundesrepublik an der Spitze, was die Anzahl der Bin-nenbadegewässer betrifft, denn 27 Prozent aller europäischen Badegewässer im Inland sind in Deutschland, Frankreich

folgt mit 20 Prozent. Dagegen führt Italien mit 34 Prozent die Liste der Länder mit den meisten Küstenbadegewässern an, Deutschlands Badestrände machen nur drei Prozent von denen in Europa aus.Für das Baden in deutschen Seen, Flüssen und Meeren gilt: Die Badegewässer sind besonders sauber. Das ergab eine aktuelle Untersuchung der Europäischen Umweltagentur zur Wasserqualität europä-ischer Badegewässer in der Badesaison 2008. 98,7 Prozent der deutschen Küstengewässer (EU insgesamt: 96 Prozent) und 98,3 Prozent der deutschen Binnengewässer an Flüssen und Seen (92 Prozent EU-weit) erfüllen die europäische Quali-tätsanforderungen.Dennoch gibt es vereinzelt Ba-deverbote auf Grund der Was-serqualität, die man unbedingt beachten sollte, um seine eige-ne Gesundheit nicht zu gefähr-den. Regelmäßig informieren zuständige Gesundheitsämter und Umweltbehörden über den

Zustand und die Wasserqualität der natürlichen Badestellen in ihrem Landkreis. Darüberhi-naus stellen die einzelnen Bun-desländer Informationen im Internet bereit.Obwohl natürliche Badege-wässer regelmäßig überwacht werden, sollte man immer aufmerksam ins Wasser gehen und die Badestellen beobach-ten. Beispielsweise können sehr viele Wasservögel das Wasser mit ihren Fäkalien ver-schmutzen. Vielerorts wachsen die Populationen durch das Füttern der Tiere rasant an. Verschmutzungen und Schad-stoffe gelangen auch beson-ders nach starken Regenfällen mit dem Oberflächenabfluss in die Badegewässer. Deshalb sollte man gegebenenfalls das Baden nach starkem Regen vermeiden, bis die natürliche Selbstreinigung eingesetzt hat. Weitere Informationen gibt es unter anderem beim Bundes-ministerium für Umwelt, Na-turschutz und Reaktorsicher-heit unter www.bmu.de.

Kurzweil Sonntag, 27. Juni 201024

Der Rheiner Report

Damit die Wasserqualität stimmt, werden Badegewässer in Deutschland regelmäßig überwacht. Foto: djd

Zutaten für vier Portionen:

• 400 g Zucchini• Salz, Pfeffer• 1 Beutel Salatgewürz

(z.B. Salatkrönung Kü-chenkräuter von Knorr)

• 1/2 TL Honig• 3 EL Olivenöl• 1 Tomate• 50 g geraspelter Parme-

san

Zubereitung:

1. Zucchini waschen und mit einem Gemüsehobel in dünne Scheiben hobeln. Fächerartig auf Tellern anrichten und mit Salz und Pfeffer würzen.

2. Beutelinhalt Salatgewürz mit 3 EL Wasser, Honig und Olivenöl verrühren. Auf den Zucchini verteilen.

3. Tomate waschen, vier-teln, entkernen und in feine Würfelchen schneiden. Den geraspelten Parmesan über die Zucchinischeiben streu-en.

Tipp:

Wer es pikanter mag, nimmt statt Parmesan frischen Pe-corino-Käse.

Zubereitungszeit:

zirka 10 bis 15 Minuten

Energie- und Nährstoffge-halt (pro Portion):

Energie (kcal): 151Energie (kJ): 632Eiweiß (g): 6Kohlenhydrate (g): 5Fett (g): 12

Das Zucchinicarpacchio schmeckt besonders gut an war-men Tagen. Foto und Rezept: Unilever

Freibad oder Baggersee?Die Wasserqualität ist entscheidend

Leichter SommergenussRezept-Tipp: Zucchinicarpacchio Liebe Eltern, hier würden wir auch gerne Ihr Kind zeigen. (am besten

mit Angabe:- Geburtsdatum, -zeit, -ort, Größe und Gewicht.) Mama und Papa dürfen auch gerne ihren Namen verraten und mit auf´s Bild. Einsendungen bitte an: [email protected] oder per

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Oma Versteeg ist sehr stolz auf Ihre 3 Enkelkinder, Tiago, geb. am: 2.1.2009, Amely-Tabea, geb am: 19.6.2007 und Penélope, geb am:

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Grab-schmuck

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nichtohne

Trauben-ernte

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englisch:Nebel leblos starkes

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ost-europ.Staat

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Groß-mutter

einUmlaut

ostdt.Schau-spieler† 1995

Abk.:inGrün-dung

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Frucht-form

Dämm-stoff

span.Artikel

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Ticker Sonntag, 27. Juni 201025

Der Rheiner Report

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Für viele Fußballfans ein wichtiger Bestandteil der Spielvorbereitung: Die Kostümierung vor einem Spiel. Dazu gehört auch das Schminken ein-fach dazu. Aber wie verhält es sich da-mit im Straßenverkehr? Verstößt die Verkleidung nicht gegen das Vermum-mungsverbot? Und wie ist es, wenn der Fußballfan bei einer Geschwin-

digkeitskontrolle geblitzt wird? Kann er sich da durch eine Fanverkleidung einfach einer Strafe entziehen?Die Gerichte sind fanfreundlich. Das Vermummungsverbot gilt zunächst nur für Versammlungen und nicht für Auto fahrende Fans. Selbst wenn mehrere Personen im Fahrzeug be-fördert werden, darf hier ausgiebig

gemalt werden. Ausnahme: Soweit die Kostümierung dazu führt, dass die Fahrfähigkeit eingeschränkt wird, ist Schluss mit der Toleranz. Hier geht die Sicherheit des Straßenverkehrs vor. Ist nun bei einer Geschwindig-keitskontrolle eine Identifi zierung des Fahrers wegen der WM-Verkleidung nicht möglich, müssen sich die Behör-

den an den Fahrzeughalter wenden. Kann der Fahrer nicht ermittelt wer-den, kann dem Halter gegebenenfalls auferlegt werden, ein Fahrtenbuch zu führen. So kann der Fahrer im Wie-derholungsfall ermittelt werden. Eine Pfl icht dazu, sich am Steuer identifi -zierbar zu halten, besteht jedenfalls nicht.

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Widder 21.3. - 20.4.Sie haben mal wieder eine Idee im Kopf, die Sie auf Biegen und Brechen durchsetzen möchten. Gute Chancen dazu besten in die-ser Juniwoche. Dann können Sie geschickt und routiniert alle Hin-dernisse beseitigen. Singles sollten sich nicht traurig zurückziehen. Am nächsten Wochenende beste-

hen überaus gute Flirtchancen.

Stier 21.4. - 21.5.Der Sommer kann nun auch für Sie beginnen. Werfen Sie eventu-elle Hemmungen über Bord und brechen Sie mit Tabus. Das gilt für Singles wie auch für Liierte. In ei-ner berufl ichen Angelegenheit füh-len Sie sich alleine gelassen. Diese erste Sommerwoche sollten Sie ausnutzen, um Ihrer Karriere wie-

der neuen Schwung zu geben.

Zwillinge 22.5. - 21.6.Sie sind gestresst. Auf der Suche nach Ruhe kapseln Sie sich ab. Ha-ben Sie schon Ihren Jahresurlaub geplant? Die nächste Zeit bietet op-timale Bedingungen für ausgiebige Erholung - körperlich wie auch geistig. Am besten gehen Sie noch in dieser Woche los, und besorgen sich ein paar Prospekte für Last-

Minute-Flüge.

Krebs 22.6. - 22.7.Entscheiden Sie sich bitte nicht für ein Stubenhockerdasein. Sin-gles haben die ganze Woche über die besten Chancen, ihren Seelen-partner zu fi nden. Sie müssen sich bloß unters Volk mischen. Beruf-lich werden Sie stutzig, denn Sie begegnen jetzt einem recht unge-wöhnlichen Menschen, der Ihnen

unbekannte Horizonte öffnet.

Löwe 23.7. - 23.8.Machen Sie Pause und treten Sie Ihren diesjährigen Urlaub an. Die Aussicht auf Erholung und räum-liche Veränderung gibt Ihnen neue Energien, die Sie dringend nötig haben. In der Partnerschaft kön-nen Sie nun endlich verwirklichen, wovon Sie schon so lange träumen. Es gibt doch noch Wünsche, die in

Erfüllung gehen.

Jungfrau 24.8. - 23.9.Beugen Sie vor und teilen Sie Ihre Kraftreserven besser ein. Sie müssen nicht das ganze Haus auf einmal renovieren. Nutzen Sie die warmen Abende, um sich vom stressigen Alltag zu erholen. Diese Woche eignet sich besonders gut für größere Finanzanlagen. Die Gewinne, die Sie daraus erzielen,

können sich sehen lassen.

Waage 24.9. - 23.10.Sie könnten in eine berufl iche Sa-che hineinschlittern, mit der Sie nichts zu tun haben möchten. Sa-gen Sie Ihrem Chef gerade heraus, was Sie von dieser Vorgehensweise halten. Denken Sie in dieser Wo-che aber auch intensiv an Ihrem Schatz, und bereiten Sie ihm eine unvergessliche Überraschung. Das

fördert die Beziehung.

Skorpion 24.10. - 22.11.Sie haben es geschafft, einen Mit-menschen durch Ihre Art und Kön-nen von sich zu überzeugen. Jetzt wissen Sie, wo der Schlüssel zum Erfolg ist und können diesen ab so-fort nutzbringend einsetzen. Häus-lich läuft leider nicht alles so glatt wie am Arbeitsplatz. Kleine Diffe-renzen belasten für einige Tage die

Atmosphäre.

Schütze 23.11. - 21.12.Was die Liebe angeht, sind Sie di-ese Woche ein Glückspilz. Für Li-ierte verläuft alles wunschgemäß. Für Singles hängt der Liebeshim-mel voller Geigen, wenn Sie aktiv werden. Nur fi nanziell sollten Sie sich mit unnötigen Ausgaben un-bedingt zurückhalten. Sie brauchen Ihr Geld vielleicht später noch für

wichtigere Dinge.

Steinbock 22.12. - 20.1.Bei größeren Anlagen haben Sie sich verschätzt. Jetzt heißt es, den Gürtel enger zu schnallen, und unnötige Ausgaben zu streichen. Diese Woche bietet dank der Tem-peraturen viele Möglichkeiten, Un-ternehmungen zu machen, die auch gesundheitsfördernd sind. Kraft und Energie können Sie allemal gut

gebrauchen.

Wassermann 21.1. - 19.2.Die Arbeit wird nicht weniger, denn Sie haben sich zu viel aufge-laden. Versuchen Sie bis zur Wo-chenmitte einen festen Rhythmus für Ihre Zeiteinteilung zu fi nden. Dann besteht noch die Möglich-keit, den Berg bis Freitag abzutra-gen. Sollten Sie das nicht schaffen, müssen Sie am Wochenende in den

sauren Apfel beißen.

Fische 20.2. - 20.3.Gesundheitliche Aktivitäten ste-hen im Mittelpunkt dieser Woche. Sie entwickeln starkes Körperbe-wusstsein und reißen andere mit. Überanstrengen Sie sich aber nicht - setzen Sie sich nur realistische Ziele. Im Job müssen Sie sich auf die Hinterbeine setzen. Neue Auf-gaben erfordern momentan Ihre

volle Konzentration.

Wochenhoroskop vom 27.6. - 26.06.2010

Rheine (ots). Eine renitente 47-jährige Autofahrerin hat am Donnerstagnachmittag nach einem Verkehrsunfall mit Trunkenheit und Flucht zur Ausnüchterung einige Stunden im Polizeigewahr-sam in der Wache verbracht. Ein 30-jähriger Autofahrer aus Wettringen stand gegen 13.20 Uhr mit seinem Auto auf dem Kardinal-Galen-Ring. Die 47-Jährige Frau aus Rheine näherte sich mit ihrem Wagen von hinten und fuhr ungebremst auf den stehenden Pkw des Wettringers auf. Der Wettringer zog sich durch den Aufprall leichte Verletzungen zu, sein einjähriger Junge er-litt einen Schock. Bei der Be-schuldigten stellte der 30-Jäh-rige deutlichen Alkoholgeruch

fest. Als die Rede davon war, die Polizei einzuschalten, ent-fernte sich die Rheinenserin mit ihrem Auto unerlaubt von der Unfallstelle. Im Zuge der Fahndung konnte sie wenig später an ihrer Wohnanschrift gestellt werden. Den Wagen hatte sie „um die Ecke“ an der Breiten Straße abgestellt. Die Gründe für das unge-wöhnliche Verhalten lagen auf der Hand: Die Frau stand unter Alkoholeinwirkung (eine Blutprobe wurde ange-ordnet). Darüber hinaus ist sie nicht im Besitz einer gül-tigen Fahrerlaubnis. Aufgrund ihres äußerst widerspenstigen Verhaltens musste sie zur Ver-hinderung von weiteren Straf-taten ins Polizeigewahrsam eingeliefert werden.

47-Jährige zeigt sich renitent

Holländer verunglücktKreis Steinfurt (ots). Am Freitag gegen 13.45 Uhr war ein 81-jähriger Holländer mit seinem Gespann aus Auto und Wohnwagen auf der B 54 in Fahrtrichtung Gronau un-terwegs. Kurz hinter der An-schlussstelle Bagno sackte er plötzlich während eines Ge-spräches mit seiner 75-jährigen Ehefrau zusammen und lenkte nach links in Richtung Gegen-verkehr. Geistesgegenwärtig

griff die Frau ins Steuer und lenkte wieder nach rechts. Da-durch geriet der Wohnanhän-ger ins Schleudern und das Ge-spann kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Letztlich endete die Fahrt an der Böschung. Der Holländer wurde mit dem Rettungswagen zum Kranken-haus Borghorst gebracht. Sein Zustand ist kritisch, aber stabil. Die Ehefrau wurde nur leicht verletzt.

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Ein Unternehmen aus Hörstel sucht zu sofort eine/n Ergotherapeut/in mit praktischer Erfahrung in der Pädiatrie und Neurologie. Wichtig sind uns ne-ben einer fundierten Ausbildung ein gutes Gespür für den Patienten, ein sicheres Auftreten sowie die tägliche Neugier auf den Patienten. Die Stelle ist in Teilzeit zu besetzen. Bei Interes-se wenden Sie sich bitte am Montag ab 08:00 Uhr unter Angabe der Refe-renz-Nr. 10000-1055736839-S an die Agentur für Arbeit in Rheine.Der Ansprechpartner ist: Herr Goebel – Tel.: 05971/930 – 154

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Der Rheiner Report

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Hausanschluss undicht?Was nun?

GW Rheine. In den letztenWochen konnte man immerhäufiger in der Tagespresse le-sen, dass Hauseigentümer ihreAbwasserkanäle auf Dichtheitprüfen lassen müssen.Der Gesetzgeber sieht vor,dass spätestens am 31. 12.2015 jeder Hauseigentümerdiesen Nachweis erbracht ha-ben muss.Sollte am Abwassernetz eineÄnderung durchgeführt wer-den, ist der Nachweis auch so-fort zu erbringen.Wenn alles dicht ist, hat derHauseigentümer dann 20 JahreRuhe bis zur nächsten Prü-fung.Aber was, wenn die Leitungenundicht sind? Muss dann allesaufgegraben werden?Was ist mit den Rohren imKellerboden. Muss dann allesaufgestemmt werden?Seit Ende der 90er-Jahre istdas Gott sei Dank nicht mehrso. Denn in diesem Zeitraumwurde ein Verfahren, das bisdahin nur im Großrohrbereicheingesetzt wurde, so umge-wandelt, dass es seitdem auchim Kleinbereich ab DN 70funktioniert.Inlinersanierung heißt dasZauberwort: ein mit Epoxyd-harz durchtränkter Schlauchwird mittels Druckluft in das

Altrohr eingebaut und härtetdort binnen weniger Stundenaus. So entsteht im alten, un-dichten Rohr ein neues, voll-kommen dichtes Abwasser-rohr. Seitliche Zuläufe werdenim Nachgang mittels Miniatur-robotern wieder geöffnet unddas Abwassernetz ist binnenkurzer Zeit wieder voll funkti-onsfähig und dicht.Die Firma Aaba-Abflussmeis-ter unter der Leitung von Hel-mut Tix wendet dieses Verfah-ren schon seit 1999 erfolg-reich an und steht Interessen-ten bei Fragen unter der kos-tenlosen Servicenummer(08 00) 7 64 73 43 gern zurVerfügung. Aber auch, wennder Abfluss einfach nur ver-stopft ist, bietet die Firma Aa-ba-Abflussmeister einen 24-Stunden-Notdienst an. Hoch-motiviertes, geschultes Perso-nal löst vor Ort jedes Problem,das am Abwassernetz entste-hen kann.In schwierigen Fällen kommteine Spezialkamera zum Ein-satz, die selbst in Rohren mitnur 50 mm Durchmesser durch90-Grad-Bögen geschobenwerden kann. In Nordhorn undUmgebung ist die Firma Aaba-Abflussmeister unter der Tele-fonnummer (0 59 71) 29 39zu erreichen.

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Sonntag, 10. Januar 20109

Rheine. Am 11. Juni dieses Jahres startete der Unter-nehmer Ulrich Nitschke den Umbau seines Gebraucht-wagenplatzes an der Osna-brücker Straße. Sein Ziel war nach eigenen Angaben, einen regelrechten Gebrauchtwa-genpark für Rheine zu er-richten.

Dieser erstreckt sich auf ei-ner Gesamtfläche von 4000 Quadratmetern und bietet Platz für 150 Fahrzeuge aller Hersteller.

Ulrich Nitschke war von Be-ginn an bemüht, eine schnelle Realisierung des Ausbaus zu fördern, um seine Investition nachhaltig im Marktpoten-zial der Region zu etablieren.

Nitschke: „Wir freuen uns sehr über den hohen Zu-spruch unserer Kunden und die Begeisterung der Men-schen aus Rheine und Umge-bung für unser Haus und die Marke Toyota.“

„Wir sind sehr stolz, den welt-größten Automobilhersteller in unserem Markt vertreten zu dürfen und möchten, wie von uns erwartet, weiterhin die beste Servicequalität bieten, aber auch jährlich neue High-lights setzen“, so der Unter-nehmer weiter.

Er freut sich, dass der Ge-brauchtwagenpark sehr zeit-gemäß gestaltet wurde und eine möglichst breite Ziel-gruppe ansprechen soll.

Neben den derzeit sehr ge-fragten Vorführ- und Jah-reswagen werden dort auch ältere und sehr günstige Ge-brauchtwagen für das schma-lere Portemonnaie angeboten. Neben den beliebten Toyo-tamodellen gibt es auch ab-wechslungsreiche Fahrzeuge der anderen Hersteller.

Nitschke: „Das Gesamtkon-zept umfasst die Wünsche unserer Kunden und darauf kommt es an.“

Toyota Nitschke errichtet Gebrauchtwagenpark

Ihr Ansprechpartner in der Region Rheine Mathias Jack.

Sonntag, 16. Mai 201013 Sonntag, 9. Mai 201015 Der Rheiner Report Sonntag, 27. Juni 201028

KW25

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