www.bgldlandjugend.at

04I16P.b.b. • 06Z036671M

Landjugend Burgenland Esterhazystraße 15, 7000 Eisenstadt

landjugend

Burgenland

besinnliches UND EINEN GUTEN START FÜR 2017!

WIR WÜNSCHEN EIN

WEIHNACHTSFESTbesinnliches

WICHTIGE TERMINE

2 I www.noelandjugend.at

Landjugend TermineTermine Ortsebene✔ Glühweinstand LJ Strem Sa, 17. & Fr, 23. Dezember 2016 Rast- & Tratschplatz Strem✔ Weihnachtsaktion LJ Bildein Mo, 26. Dezember 2016 Bildein✔ Landjugendball LJ Gattendorf Sa, 4. Feber 2017 Veranstaltungshalle Neudorf✔ Punschstand LJ Gattendorf So, 24. Dezember 2017 (nach Mette) Gattendorf vor Kirche

Termine Bezirksebene✔ Generalversammlung LJ Oberpullendorf Dezember 2016 GH Bernie, Draßmarkt✔ Bezirksbauernball LJ Oberwart Sa, 28. Jänner 2017 Kulturzentrum Oberschützen✔ Generalversammlung März 2017 wird noch bekannt gegebenLJ Eisenstadt/Mattersburg

Termine Landesebene✔ Ski- und Rodelausflug Sa, 18. Feber 2017 Semmering✔ Tag der Landjugend Burgenland & 65-Jahr Feier Sa, 4. März 2017 (19:00) Burg Stadt SchlainingBurgenland & 65-Jahr Feier

Termine Bundesebene✔ aufZAQ Modul 1/Lehrgang A 10.–12. Februar 2017 Kärnten ✔ aufZAQ Modul 1/Lehrgang B 17.–19. Februar 2017 Salzburg✔ Agrarpolitisches Seminar Kärnten Sa, 4. März 2017 Klagenfurt✔ aufZAQ Modul 2/Lehrgang A 17.–19. März 2017 Niederösterreich✔ aufZAQ Modul 2/Lehrgang B 31. März – 2. April 2017 Tirol oder Vorarlberg

Anm

eldungen und weitere Infos im Landjugendbüro

unter 02682/702 422 oder www.bgldlandjugend.at

Liebe Landjugend -mitglieder!

Und schon wieder ist ein Jahr vorbei – unglaublich aber wahr!

Gemeinsam mit euch war das Jahr2016 eines der besten, die es bisjetzt gegeben hat. Unzählige Veranstaltungen, spannende Vorträge und Weiterbildungen, ein toller, heißerSommer und viel Spaß haben unser Landjugendjahr geprägt. Wir sind begeistert von eurem Einsatz und euren Ideen. Wir denken dabei nur an das Sun andFun im Freibad Oberpullendorfaber auch an das großartige Leistungspflügen in Mattersburg.Der Sommer war einfach geil.Auch freut uns besonders, dass wiruns im April zu einem Funktionärsseminar getroffen haben um uns alle besser kennenzu lernen. Und wir können euchmit Stolz sagen, es hat gewirkt.Wir konnten zahlreiche Besuchermit viel Begeisterung bei allen Veranstaltungen in ganz Burgenland verzeichnen.Wir danken euch dafür, ihr seiddie, die Landjugend so einzigartigund besonders machen. Vielen lieben Dank!Zu guter Letzt bleibt uns nur nochzu sagen: Wir wünschen euchein frohes Weihnachtsfestund einen guten Rutschins neue Jahr! Natürlichfreuen wir uns bereits aufdas nächste Jahr und einskönnen wir bereits jetzt sagen, wir werden wieder

voll durchstarten!

Liebe Grüße,Magdalena und Dominik

IMPRESSUM:Herausgeber: Landjugend Österreich, Schauflergasse 6, 1014 Wien • Medieninhaber, Eigentümer, Verleger:Landjugend Burgenland, Esterhazystraße 15, 7000 Eisenstadt, ZVR-Zahl: 054311959, Tel. 02682/702-422 oder -400,Fax 02682/702-490, landjugend@lk-bgld.at, www.bgldlandjugend.at • Für den Inhalt verantwortlich: Dipl.-Ing.Sabine Roppert, BEd • Koordination, Gestaltung und Gesamtproduktion: , www.mgf.at, 3100 St. Pölten •Titelfoto: Landjugend Burgenland • Die Landjugend-Zeitung wird mit Pflanzenfarben auf PEFC-zertifiziertem Papier gedruckt. • Erscheint alle drei Monate. Vom Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft,Umwelt und Wasserwirtschaft als Lehrbehelf für land- und forstwirtschaftliche Schulen empfohlen. •Offenlegung der Besitzverhältnisse gemäß § 25 des Mediengesetzes: Medieninhaber und Verleger:Landjugend Burgenland, Esterhazystraße 15, 7000 Eisenstadt, Vertreten durch Georg Schoditsch, Landesobmann; Angela Hiermann, Landesleiterin und Dipl.-Ing. Sabine Roppert, BEd,Geschäftsführerin. • Herausgeber: Landjugend Österreich, Schauflergasse 6, 1014 Wien • Grundlegende Richtung: Jugendmagazin zur Information von Mitgliedern der Landjugend Burgenland.

9

04 Tag der Landjugend /Vorstellung

05 aufZAQ 2016

06 LJ Pöttsching07 LJ Bildein / Herbsttagung & BestOf1608 LJ Oberwart09 LJ Pöttsching / LJ Gattendort10 LJ Bezirk Mattersburg /

Eisenstadt

11 Weichnachten

12-20 BUND

05

EDITORIAL

Inhalt

www.bgldlandjugend.at I 3

20. Februar 2017

für die nächste ausgab

e

Reda

ktionsschluss

6

TAG DER LANDJUGEND / VORSTELLUNG

Tag der Landjugend Burgenland

Ein neues Gesicht imLandes -landjugend- referat

Und nicht nur die Erfolge im Burgenlandwerden hierbei hervorgehoben, NEIN –es gibt noch einen Grund zum Feiern!Wir feiern 65 Jahre Landjugend Bur-genland =) Sei auch du dabei bei diesemFest der Superlative im tollen Ambienteder Burg. Was dich erwartet?

Ein spannender JahresberichtEhrungen für besondere Verdienste

und Verleihung der Leistungsab-zeichenNeuwahlen im Landesvorstand

Die #partydesjahresSei dabei bei diesem ein-maligen Event und meldedich und deine Landju-gendgruppe an! Schreib ein-fach eine Email ins Landju-

gendreferat und sei dabei!

Liebe Landjugendliche, ich darf hier dieGelegenheit nutzen um mich als neueLandesgeschäftsführerin, somit Nach-folgerin von Kevin Krautsack, kurz vor-zustellen:Mein Name ist Sabine Roppert undmeine Heimat das Triestingtal (NÖ).Nach meinem Studienabschluss an der

BOKU 2013 absolvierte ich die PH fürAgrar- und Umweltpädagogik in Wien.Als aktives Mitglied verschiedener orts-ansässiger Vereine konnte ich bereits un-zählige Erfahrungen im Vorstand sam-meln, die mir bei meiner neuen Aufgabeim Landjugendreferat behilflich sein wer-den. Meine beruflichen Erfahrungen sindgenauso vielfältig wie ich selbst, so er-streckt sich mein Werdegang vom recht-lichen über den sozialen Bereich bis hinzu Unterrichtstätigkeit. Zuletzt war ichin einem AMS-Jugendprojekt tätig, nunfreue ich mich auf eine spannende undabwechslungsreiche Aufgabe bei derLandjugend Burgenland. Ich bin schonvoller Tatendrang und freue mich aufeine konstruktive Zusammenarbeit wasinsbesondere die Gestaltung der Zukunftunseres ländlichen Raums betrifft.

Ich wünsche mir ganz besonders einegute Zusammenarbeit im Landesvor-stand, den Bezirksreferaten und natür-lich euch, liebe Landju-gendmitglieder. Ichfreue mich aufherausforderndeAufgaben, span-nende Diskus-sionen und dieUmsetzung vie-ler neuer Ideen!

Auf ein baldi-ges persönli-ches Ken-nenlernen& schöneGrüße,Sabine

4 I www.bgldlandjugend.at

Ja … es geht weiter! Er kommt in großen Schritten! Der 4. TAG DER LANDJUGEND findet dieses Mal im Landessüden statt, genaugenommen am 4. März 2017 auf der Burg Schlaining!

www.bgldlandjugend.at I 5

Wir sind

Jenny Pauer aus Pöttsching und DominikWeber aus Winten haben sich gemeinsammit 10 Landjugendlichen aus der Steier-mark, Kärnten und Niederösterreich ininsgesamt 4 Modulen bestens auf dasFunktionärsleben vorbereitet.In den 4 Modulen ging es nicht nur umPersönlichkeitsbildung, Rhetorik und Kon-fliktmanagement, sondern vor allem auchum das Planen, Leiten und Umsetzeneines Projektes. Im letzten Modul konntendie zwei Burgenländer ihre Projekte voreiner fachkundigen Jury undden Mitbewerbern präsentie-ren.Jenny Pauer überzeugte dabeimit ihrem Projekt „Regionalist genial“. Dabei geht esdarum, Volksschulkindernaus ihrer HeimatgemeindePöttsching die Wichtigkeitvon regionalen Lebens-mitteln und dessen Ver-arbeitung näher zu

bringen. Die Kinder waren begeistertund erstaunt, was man so alles regionaleinkaufen kann.Dominik Weber präsentierte der Jurysein Projekt zum Thema „Imagefilm derLandjugend Burgenland“. Dabei ging esvon der Planung über den Dreh bis hinzur Schnittphase und finalen Präsentationbeim Tag der Landjugend 2016. Jenny und Dominik sind stolz, dass sienun Spitzenfunktionäre der LandjugendBurgenland sind und empfehlen die Aus-bildung allen motivierten Jugendlichen.

AUFZAQ 2016

Zwei Mitglieder der Landjugend Burgenland haben im Jahr 2016 die aufZAQ-Spitzen-funktionärsausbildungder Landjugend Österreich absolviert.

„AufZAQ bedeutet, neue Freundezu finden, die man nie vergessenwird. Aber natürlich auch Team-arbeit, Motivation, Wissen überProjektmanagement bis hin zurKonfliktlösung. Es ist eine un-glaubliche spannende Ausbildungund jedem absolut zu empfehlen.“Dominik Weber

„Besonders gefallen hat mir, dassdie Trainer die teilweise breitenund komplizierten Themen passendfür uns Teilnehmer aufbereitet ha-ben. Sie gingen auf unsere Per-sönlichkeit ein und haben sich umjeden angenommen. Auch weil wirviel in Teams arbeiteten, war dasGemeinschaftsgefühl, das wir inder Gruppe aufbauten und genießenkonnten, ein Grundbestandteil dieserhochwertigen Ausbildung.“Jenny Pauer

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JA!

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iel war es Bewusstsein fürKonsum und Regionalitätzu schaffen. In diesem Sin-

ne gingen die Kinder der 2. Klassein regionalen Geschäften des Or-tes einkaufen. Die Inhaber, sowiedie Gemeinde unterstützten die-ses Projekt mit Spenden. Die fürs Kochengebrauchten Produkte wurden bei Obst-bauer Pankl, Bäckerei Murnberger, Flei-scherei Wallner, Bio-Bauer Tomschitzerworben. So konnten die Kinder zeigen,wie wichtig es heutzutage ist von regio-nalen Geschäften zu konsu-mieren, und

Die Landjugend blicktauch heuer wieder auf die gemein -nützigen Projekte im Jahr 2016 zurück!Den Einsatz im Rahmen von „Tat.OrtJugend“, die vielen ehrenamtlichenStunden, die Kreativität, das Durch -haltevermögen und der Zusammenhaltbei der Umsetzung der Projekte habensich gelohnt. Wir haben gezeigt, was esbedeutet, Verantwortung zu überneh-men, an die Zukunft zu denken und mitviel Eigeninitiative anzupacken. Wirkönnen stolz sein, wie wir das länd licheLeben durch unsere vielfältigen Aktio-nen positiv mitgestalten, leisten wir dadurch doch einen wertvollen Beitragfür unsere Gesellschaft und Heimat!Machen wir weiter so und bewegen wirmit unseren Tat.Ort Jugend-Projektenauch im Jahr 2017 unser Land!

Meldet euer Projekt im Landjugend -referat eures Bundeslandes an und sichert euch euer Tat.Ort-Jugend- Package, bestehend aus coolen T-Shirtsfür die fleißigen Helfer, einem Schildund einem Transparent!Eure Fotos und Berichtekönnt ihr auf tatort -jugend.at veröffentlichen,damit jeder von euren einzigartigen Projektenerfährt! #tatortjugend

EUERMartin Stieglbauer,(Bundesleiter der Landjugend Österreich)

Lasstuns Tatensetzen!

so unsere Bau-ern zu unterstützen. Durch einenStationen-Betrieb während des Vormittagsnahmen die Kinder das Thema auf viel-

fältige Weise wahr. Abschließendgenossen sie ihr regionales undselbstgekochtes Menü im ge-meinschaftlichen Kreis. Durchdie intensive Ausbildung, diegenaue Planung und Vorbe-reitung des Projekts war eskein Problem dieses umzu-setzen. Mein Team und ichwaren höchst motiviert undhatten viel Spaß. Also ranan die Projektarbeit!

6 I www.bgldlandjugend.at

TAT.ORT JUGEND / LJ PÖTTSCHING

Z

Regional schmecktGENIAL!Am 28. Oktober durfte ich,Jenny Pauer, mein aufZAQ Projekt„Regional schmeckt genial“, ein Lebensmitteltagin der Volksschule Pöttsching, umsetzen.

„Ein Dorf braucht unsere Hilfe” -So heißt das Projekt der Landjugend/Jung-

bauernschaft Innsbruck Stadt/Land,die soeben den heiß begehrtenLandjugend-Award beim BestOf16gewonnen haben!

www.bgldlandjugend.at I 7

LJ BILDEIN / BURGENLAND

Weintour ins kleinste Weinbaugebiet Ungarns

Herbsttagung & BestOf16

Die Landjugend Bildein veranstaltete gemeinsam mit der Gemeinde Bildein bereits zum dritten Mal die Weintour.

Ende November fand die Herbsttagung der Landjugend Österreich in Wien statt.

Dieses Mal ging es nach Somló.Es ist die kleinste Weinregion und

eines der besten Weißweinproduktions-gebiete von Ungarn. Die Region befindetsich auf der westlichen Seite des Bakony-Gebirges, aber schon am Fuße des Som-ló-Berges, der aus der kleinen ungarischenTiefebene herausragt.Nach einem ausgiebigen Frühstück wurdedas Weingut „Kreinbacher“ besucht. Wir

bekamen eine spannende Füh-rung durch die Produktionshallenund Sektherstellung geboten. Nach deranschließenden Weinverkostung genossenwir ein hervorragendes Mittagessen imRestaurant des Weingutes.Danach wurde das Weingut „Tornai“besucht, welches jährlich 1 Million Hek-torliter Wein produziert. Im Anschlussstanden zwei kleinere Betriebe, das Wein-

Mit der ARGE-Sitzung, der Vorstellungder Landjugend Wien, einem Kaminge-spräch mit dem Generalsekretär derLandwirtschaftskammer Österreich, DIJosef Plank, wurde die Herbsttagung er-öffnet. Am nächsten Tag wurde die Sit-zung fortgesetzt und im Zuge der Gene-ralversammlung der LJ Österreich einneuer Vorstand gewählt.Abschließend erarbeiteten wir noch einenneuen Jahresschwerpunkt für euch – freuteuch auf ein spannendes Jahr 2017!

gut „Kis Tamás“ und das Weingut „KárolyKolonics“, mit Führung und Weinver-kostung am Programm.Einen herzlichen Dank an die GemeindeBildein für die Übernahme der Buskostenund an Ing. Gerhard Müllner und Mat-thias Temmel für die Organisation destollen Ausflugs.

BestOf Projektprämierung der Landjugend Österreich 2016 -Wir sind stolz, dass sich die Landjugend Oberwart der

Herausforderung stellte! Gratulation für Euer tolles Projekt

Stolz präsentieren wir euch den neu gewählten Bundesvorstand der Landjugend Österreich! Bundes -leiterin Julia Saurwein, Bundesleiter Martin Stieglbauer, Bundesleiterin-Stv.Maria Stiglhuber, Bundesleiter-Stv. Johann Diwold sowie das kooptierteMitglied Georg Schoditsch!

Foto-Credits: LJ Ö/Stinglmayr (Bundesvorstand + Projektprämierung); LJ Ö/Tesch (Generalversam

mlung)

D

Schmankerlkampf ging in die 2. Runde

Teams stellten sich theoretischenund praktischen Aufgaben zu denThemen Genuss und Lebensmittel.

Bravourös wurden die unterschiedlichstenStationen gemeistert, von Getreide er-kennen bis gekaufte von selbstgemachtenLebensmitteln zu unterscheiden. Docham meisten konnte die Station in derSeminarküche begeistern: von den Teil-nehmern wurden verschiedenste Köst-lichkeiten gezaubert und Cocktails gemixt,die im Anschluss an die Siegerehrungverköstigt wurden!Am Ende gingen Katja und Theresa alsSieger nach Hause, dicht gefolgt vonChristoph und David, sowie Anna undMia.

Am Samstag, den 5. November, fand bereits zumzweiten Mal der Schmankerlkampf der LandjugendOberwart im landwirtschaftlichen Bezirksreferat inOberwart statt.

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8 I www.bgldlandjugend.at

Der dritte Platz ging an Anna und Maria

LJ OBERWART

Der zweite Platz ging an Christoph und David

Der erste Platz ging an Katja und Theresa

www.bgldlandjugend.at I 9

Wir haben einen neuen Vorstand

Unter dem Motto „Für unser Pöttsching“ließen wir, die Landjugend Pöttsching,aus dem heurigen Kirtagbaum eine Sitzgarnitur anfertigen.

Besonders wichtig war uns dabei, dassdie Garnitur in Pöttsching entsteht. Andieser Stelle möchten wir uns nochmalsrecht herzlich bei Martin Pankl bedanken,der mit großer Motivation und Hingabeunsere Idee verwirklichte. Die feierlicheEröffnung fand am 26. August beimPfügerdenkmal (kleiner Park am unterenOrtsende) statt.

Am Freitag den 9. September 2016 fandunsere alljährliche Generalversammlungstatt, wo ein neuer Ortsvorstand gewähltwurde. Wir möchten uns auf diesemWege herzlich beim ehemaligen Vorstandverabschieden und nochmal für die groß-artige Arbeit bedanken, den dieser inden letzten Monaten geleistet hat. Dankeauch an all jene die zum Gelingen dieserGeneralversammlung beitrugen - wirfreuen uns sehr auf ein erfolgreichesJahr 2017 mit dem neuen Vorstand. Der neue Vorstand hat seit der Übernahmebereits folgende Feste veranstaltet: diejährliche Sturmparty im Herbst und dieHalloweenparty am 31. Oktober. Geplantsind in diesem Jahr noch: der Herren-abend, eine interne Weihnachtsfeier undein Punschstand zu Weihnachten zu-gunsten der Annakapelle in Gattendorf. Der bereits zum gesellschaftlichen Fix-punkt gewordene Landjugendball4.2.2017 ist auch schon lange in Planung. Durch den neuen Vorstand soll außerdemder Landjugendkeller renoviert werden,und zu einem Treffpunkt in der Ju-gendszene Gattendorf werden.

Am 9. September wurdein Gattendorf ein neuerOrtsvorstand gewählt.

(Von links nach rechts) ObmannStv. Stieger Georg, Leiterin JasimNeuherz, Kassier Fabian Strasser,

Kassier Stv. Andreas Matz, Obmann Lukas Thüringer,

Leiterin Stv. Julia Härtl, Schrift-führer Andreas Schulcz und

Kellerwart Benjamin Bartolich.

Vom Baum zur Bank

LJ PÖTTSCHING / LJ GATTENDORF

10 I www.bgldlandjugend.at

„Darf ich Sie um

einen Tanz bitten?“Eine Frage die in der heutigen Zeit wohl eher zu

wenig gestellt wird finden Sie nicht auch? Dabei istes gerade der Tanz, der den Einzelnen an die

Gemeinschaft bindet, der Inspiration in Bewegungumsetzt. Der Tanz ist eine soziale Interaktion oder

schlicht und einfach ein Gefühlsausdruck.

m diese Werte des Tanzes derJugend näher zu bringen star-teten wir, die Landjugend Bezirk

Mattersburg/Eisenstadt, am 14. Oktobermit unserem ersten Tanzkurs. In unsererersten Einheit lernten wir die richtigeHaltung und Position beim Tanzen ein-zunehmen und gleich darauf begannenwir mit den ersten Tanzschritten derPolka. Doch bevor wir wirklich mit demTanzen loslegten standen wir alle wieangewurzelt rund um die Tanzflächeverteilt. Keiner von uns traute sich sorichtig den ersten Schritt zumachen,selbst unsere Burschen standen mit ver-schränkten Armen und leiser Stimmeim Hintergrund. Doch unsere TanzlehrerinAlexandra Mahlfleisch nahm uns sehrschnell die Unsicherheit und kurze Zeit

später hatte jeder Bursch ein Mädchenzum Tanzen aufgefordert. Wie man siehterfordert tanzen nicht nur Taktgefühlund Bewegung, sondern auch eine großePortion Selbstbewusstsein ein Mädchenaufzufordern, denn obwohl wir uns allegut kannten war das anfangs nicht soeinfach. Nach den ersten 45 Minutenmachten wir eine kleine Pause um unsvon den ersten „Stolperschritten“ zu er-holen und genossen einkaltes Getränk. Die Un-sicherheit war nach derkurzen Pause wie weg-getanzt und die Begei-sterung zum Tanzenwar uns allen anzu-merken.Doch leider verging dieZeit wie im Flug undder Tanzkurs war zuende, da wir aber soviel Spaß hatten, mach-ten wir uns auf denWeg zur Kondi in Wie-sen und ließen unsereerste Einheit mit einemSpritzer für die Mädchenund einem Bier für dieJungs ausklingen. Mitt-lerweile ist das „Tanz-Achterl“ zu einem Mussgeworden und vomTanzkurs nicht mehrwegzudenken. Da beiunserem Tanzkurs nichtnur Landjugend Mit-glieder mitmachen, son-dern auch viele junge

LJ BEZIRK MATTERSBURG / EISENSTADT

Leute aus Wiesen, entstanden auch zahl-reiche neue Freundschaften und nichtnur die Freundschaften wurden erweitert,sondern auch der Zusammenhalt innerhalbder Gruppe wurde wieder um ein vielfachesgestärkt. Mittlerweile hatten wir schondrei Einheiten und mit jeder Einheit istdie Anzahl an Tänzerinnen und Tänzergestiegen, auch das Feedback ist jedesMal sehr positiv ausgefallen.

U

bgld.raiffeisen.at

Raiffeisen wünscht eine schöne Weihnachtszeit

und ein erfolgreiches neues Jahr.

WEIHNACHTEN

www.bgldlandjugend.at I 11

„In derWeihnachtsbäckerei, gibt es mancheLeckerei, ...“

der das Glück suchte

Lebkuchen:Zutaten: • ½ kg Rohrzucker• 1 EL Speisesoda (Natron)• 1 EL Rum• 1 dag Zimt• 1 dag Nelken (oder Lebkuchengewürz)• 4 Eier• 6 EL Honig• 20 dag Nüsse• 60 dag glattes Mehl

Alle Zutaten, außer das Mehl, gut ineiner Schüssel verrühren und über Nachtim Kühlschrank ruhen lassen. Am nächstenTag das Mehl dazugeben und gut durch-kneten. Den Teig ca. 1 cm dick ausrollenund ausstechen. Bei 180° backen.

Viel Spaß beim Backen

Es war einmal ein kleiner,trauriger Engel, der aufder Suche nach demGlück war. Wohin ihn seine Wege führten, dasgroße Glück schien fürihn verborgen zu sein.

ines Tages traf er auf seinerSuche ein kleines Mädchen.Sie schenkte ihm eine Hand-

voll goldener Glückssternchen, riet ihmdiese in seine linke Kleidchentasche zustecken und in glücklichen Momentenimmer eines davon in die rechte Taschezu geben.Dankend nahm er die Sternchen an undsteckte sie in seine linke Kleidchentasche,konnte aber nicht wirklich verstehen,was das Mädchen meinte. Langedachte er über die Frage des Glücksnach und lange blieben die Stern-chen in seiner linken Tasche stecken.Eines Tages saß er am Ufer des Ba-ches und lauschte dem wundervollenGesang der Vögel. „Auch das kann Glücksein“, dachte er und holte vorsichtig einGlückssternchen heraus, betrachtete esund steckte es zufrieden in seine rechteKleidchentasche. Dann atmete er densüßen Duft der Blumen tief ein, schlossdabei die Augen und genoss diesen Au-genblick. Auch jetzt steckte er ein Glücks-sternchen von der linken in die rechteKleidchentasche. Dabei dachte er andas fröhliche Lachen des Mädchens,das ihm die Sternchen geschenkthatte, und er spürte eine innigeVerbindung mit ihr. Schnell wan-derte wieder ein Sternchen von derlinken auf die rechte Seite. Im Laufedes Tages hielt er immer wieder inneund steckte für jeden kleinen, aber glück-lichen Augenblick ein Sternchen in dierechte Kleidchentasche.

Vom Engel,

E

Als er am Abend in sein Bettchen ging,zählte er seine Glückssternchen undkonnte sich bei jedem einzelnen an einezauberhafte Begegnung oder ein wun-dervolles Erlebnis erinnern. Dies warder schönste Abend seines Lebens under selbst der glücklichste Engel auf Erden.

Wie die Geschichte deutlich macht, liegtdas Glück in den kleinen Dingen desLebens verborgen. Besonders zur Advent-zeit, der Zeit der Ruhe und Besinnung,sollten wir den unscheinbaren und glück-lichen Augenblicken mehr Aufmerksamkeitschenken und sie bewusst wahrnehmen.

In diesem Sinne wünschen wireine schöne Weihnachtszeit undeinen guten Rutsch ins neue Jahr!

Patrick Greil, Tirol„Im aufZAQ-zertifizierten

Lehrgang zum Landjugend- Spitzenfunktionär, konnte ich sehr vielfür mein weiteres Landjugendlebenund für meinen Beruf mitnehmen.In den einzelnen Modulen wurde vonallen TrainerInnen ein abwechslungs-reiches Programm geboten, welchesTheorie und Praxis gut verbunden hat.Durch die interessanten Gesprächemit anderen FunktionärInnen, erhieltich viele Eindrücke der Landjugend -arbeit in anderen Bundesländern.“

Der Lehrgang wird in modularer Formabgehalten. Hierbei ist einerseits die Ver-mittlung von theoretischem Wissen durchqualifizierte Trainer von wesentlicher Be-deutung. Andererseits ist neben der in-haltlichen Weiterbildung die aktive Um-setzung des Erlernten in Form eines Pro-jektes zentrales Element der zertifiziertenAusbildung.

Folgende Themen werden inden unterschiedlichen Modulenangeboten:●Modul 1: Selbstvertrauen & Überzeugungskraft mit Moderation

●Modul 2: Projektmanagement●Modul 3: Begleitete Projektumsetzungsphase

●Modul 4: Motivation, Gruppen -dynamik, Konfliktmanagement, Präsentation

Bist du schon ?Erstklassige AUSBILDUNGfür Landjugend-SpitzenfunktionärInnen

Der aufZAQ-zertifizierteLehrgang für LandjugendSpitzenfunktionärInnenist eine Ausbildung, wel-che die Landjugend fürihre Führungskräfte an-bietet. Junge motiviertePersönlichkeiten, die etwasbewegen wollen, habenhier die Gelegenheit, inder 132 Einheiten umfassenden Ausbil-dung ihre Stärken auszubauen, Wissenin den Bereichen Projekt- und Konflikt-management zu sammeln sowie ihr Füh-rungs-Know-how zu erweitern.

Nähere Infos zumLehrgang sowie denaktuellen Terminenund Bewerbungs -infos bekommst duim LJ -Referat deines Bundes -landes oder unter www.landjugend.at

Anmeldeschluss:

13. Jänner 2017

Wir freuen uns übe

r

deine Anmeldung!

IFYE - InternationalerJugend austausch

Du bist auf der Suche nach einem Abenteuer?Willst einen un vergesslichen Sommererleben und Neues kennen lernen?

Wie wär’s mit einem InternationalenJugendaustausch (kurz IFYE-Austauschgenannt)?Bereise im Sommer eines der folgendenLänder und lerne es auf eine ganz be-sondere Art und Weise kennen.

USA – Montana – Colorado -Kansas – Kanada – Finnland –Estland – England – Norwegen -Nordirland – Schweiz

Weitere Informationen zum IFYE-Aus-tausch, sowie Bewerbungsunterlagenund Teilnahmekriterien findest du hier:●www.landjugend.at/en/programm/young-international/ifye-jugendaustausch

● E-Mail: lydia.zagler@lk-noe.at● Tel.: 050 259 26312

Wir freuen uns gemeinsam mit dir aufeinen spannenden IFYE-Sommer 2017!

ANMELDE-

SCHLUSS

31. 12. 2016

ALLGEMEINBILDUNG /YOUNG & INTERNATIONAL

12 I www.bgldlandjugend.at

Barbara Nitsch &Johannes Pernerhaben über ihre Erfahrungen als Jung-landwirtInnen berichtet

„Learning by doing: Wichtig ist es,in den Betrieb hineinzuwachsen undrechtzeitig Verantwortung zu über -nehmen. So können Fähigkeiten undbestimmte Arbeiten des künftigenÜbernehmers weiterentwickelt und gestärkt werden. Die Übergeber -generation soll in neue Ideen einge -bunden und nicht vor vollendeteTatsachen gestellt werden. So werden Akzeptanz und innovative Gedankenfür neue Projekte beiderseits gefördert.“

„Um das künftige Zusammenlebender Generationen zu erleichtern, istes wichtig, von Beginn an die Privat-sphäre eines jeden zu achten undgetrennte Wohnbereiche zu planen.“

Mag.a Irene Unterkofler, Referentin beim Bäuerlichen

Jungunternehmertag zum Thema„Innovationen in der Landwirtschaft“,

Südtiroler Bauernbund

„Jeder kann in seinem Betrieb inno -vativ sein! Um erfolgreich zu sein,muss eine Idee nicht gleich eine Welt-neuheit darstellen. Innovative Ideenkönnen beispielsweise alternative Erwerbsmöglichkeiten sein. Diese reichen vom Anbau neuer Kultur-pflanzen über die Haltung neuer Tierarten bis hin zur neuartigen Verarbeitung von Rohstoffen, die bereits am Hof vorhanden sind.“

LANDWIRTSCHAFT & UMWELT

Der Weg führtin RichtungZukunft

fürs gute Zusammen -leben und -arbeiten unter einem Dach!

Elisabeth Neureiter, Leiterin Lebensqualität Bauernhof Salzburg

Steh zuallererst zu deiner Part-nerin/deinem Partner und gehteuren GEMEINSAMEN Weg! Überrumple deine Eltern/Schwie-gereltern nicht mit Veränderungen.Gib ihnen Zeit, sich an Neues zugewöhnen. Wenn du etwas verändern willst:rede rechtzeitig über deine Pläne.Aber: Kläre zu Beginn den Unter-schied zwischen Zuhören, Bereden,Mitsprache und Entscheidung! Lob kennt keine Altersgrenzen!Jeder freut sich wenn seine Lei-stung bemerkt und anerkanntwird – auch Eltern und Schwie-gereltern. Eltern/Schwiegereltern sind keineunbezahlten Babysitter oder Not-helfer. Auch Eltern/Schwiegerelternbrauchen ausreichend Freiräumeund Freizeit. Lass deine Kinder eigene Bezie-hungen zu den Großeltern auf-bauen, das tut der menschlichenEntwicklung gut (für Jung undAlt)! Diesel für den Traktor – Kraft fürmich: Freiräume, Hobbys und Pau-sen sind deine Energielieferanten.

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8 Tipps

Das Bäuerliche Sorgen telefon:

0810/676 810

Ein großartiger Erfolg war der Bäuerliche Jungunternehmertag an derHBLA Ursprung/Salzburg. Rund 200 wissbegierige junge LandwirtInnenverfolgten gespannt die Vorträge der hochkarätigen ReferentInnen, umsich Anregungen und Ideen für den eigenen Betrieb zu holen.

Foto-Credit: Irene Unterkofler: Südtiroler Bauernbund

www.bgldlandjugend.at I 13

„Schicksal ist nie eine Frage der Chance, sondern eine Frage der Wahl.“ –Mit diesem treffenden Zitat von Isaac Newton darf ich heute auf eine 13-jährige Landjugendmitgliedschaft mit vielen schicksalhaften Momentenund Begegnungen zurückblicken. Jede Entscheidung, die ich in diesenJahren getroffen habe, hat mein Leben nachhaltig verändert und berei-chert. Ich bin so dankbar für all die Erfahrungen, die ich sammeln undfür die Chancen, die ich annehmen durfte. In der Landjugend findet manFreunde fürs Leben, weshalb ich besonders allen Freunden danken möchte,die mich auf meinem Landjugendweg in den verschiedenen Funktionärsebe-nen begleitet und geprägt haben. Mögen wir alle nochviele schicksalhafte Momente erleben. Bis bald! Eure Isi

Abschiedsworte liegen mir nicht besonders und deshalb sage ich: „AufWiedersehen“, denn die eine oder andere Person werde ich hoffentlichwiedersehen. Ich könnte auch berichten, was ich im Laufe meiner LJ-Funktionärszeit alles erlebt habe, doch es gibt eigentlich nur eine wich-tige Sache zu erwähnen: „Lernt neue Leute kennen, knüpft Kontakteund seid nicht schüchtern, Personen anzusprechen.“ Ich habe mit dieserEinstellung vieles dazugelernt. Nehmt die Herausforderung als LJ-Funk-tionärin oder -Funktionär an und ihr werdet geballtes Wissen erlangen undso manche schlaflose Nacht haben!

Ich freue mich auf ein Wiedersehen! Euer Berni

„Manchmal erkennt man den Wert eines Augenblicks erst dann,wenn er zur Erinnerung wird.“ (T. S. Geisel)Auf einzigartige Erinnerungen, Momente, Erfahrungen, Projekte undDiskussionen kann ich nun dank meinem langen Weg in der Land -jugend stolz zurückblicken. Ganz besonders sind für mich die vielenFreundschaften, welche in dieser Zeit entstanden sind. In so einem Moment ist es sehr schwierig, das Erlebte und die Gefühle in Worte zu fassen, welche die letzten Jahre beschreiben – sehr treffend beschreibt diesaber der LJ-Song „Wir san dabei – Landjugend Österreich“.Ein Abschied bringt immer ein wenig Wehmut mit sich, aber die Landjugend wirdmich auch weiterhin begleiten und immer ein Stück von mir bleiben.Wie immer bleibt aber zum Schluss nur eins: Ein großes DANKE an alle undalles Gute für die Zukunft euch und der Landjugend.

Euer Thomas (Tom)

4120 Multi mit auto-matisiertem Getriebeund neuer Armlehne

er brandneue Multi von STEYR istder innovativste Traktor seiner Klasse

und erfüllt sämtliche Ansprüche, die Land-wirte an einen klassischen Universaltraktorstellen. Mehr Österreich kann keiner!

Das neue automatisierte Getriebe mit derMulticontroller Armlehne und dem inte-grierten Frontlader Joystick gehören zuden besonderen Highlights des Multi. DasGetriebe hat vier Hauptgänge mit vierLastschaltgruppen welche im Transport-Modus automatisch geschalten werden.Die Anpassung der Lastschaltstufen erfolgtin jedem Modus automatisch (Gear mat-ching). Weitere Highlights sind die gefederteVorderachse, ISOBUS II, S-Tech Monitorund GPS-Positionierung. Wie schon bisherbeeindruckt der Multi mit seiner hohenHydraulikleistung und der gefedertenKomfortkabine mit bester Rundumsicht.

Der neue Multi im Überblick ✔Automatisiertes 32/32 PowershuttleGetriebe mit 4-fach Lastschaltung

✔Vorderachs- und Kabinenfederung fürmaximalen Komfort

✔ Ergonomisch gestaltete Multicontrol-ler-Armlehne mit Frontlader Joystick

✔ ECOTRONIK - perfekte Abstimmungvon Motor, Getriebe und Bedienung

✔ 4-fach Zapfwelle als Standard, lässtkeine Wünsche offen

✔ Elektronische Fronthubwerksregelung(EFH) mit Geräteentlastung für sicheresMähen in steilen Hängen

✔ Isobus II für mehr Effizienz ✔ 40 km/h Eco bei 1.730 U/min

Mehr Informationen finden Sie aufwww.steyr-traktoren.com

D

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Time to say thank you!An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal ganzherzlich bei unseren drei Bundesvorstandsmitgliedernbedanken, die bei der Herbsttagung in Wien ihr Amtzurückgelegt haben: Isabelle Riedl (NÖ), Thomas Reisinger (OÖ) und Bernhard Imlauer (Sbg).

Isabelle Riedl

Bernhard Imlauer

Thomas Reisinger

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SERVICE & ORGANISATION

Die neuen Mitglieder im Bundesvorstand stellen sich vor

Neues Team bringt neue Impulse„Uns in der Landjugend ein-zubringen hat uns bereits imvergangenen Jahr sehr vielFreude bereitet. Wir blickenauf ein erfolgreiches Jahr zurück und wir sprudeln bereits vor neuen Ideen, welche wir im nächsten Jahrumsetzen möchten.Danke für euer Vertrauen –wir freuen uns auf die gemeinsame Zeit.“

Herkunft: Oberösterreich/Bezirk Perg,Ried in derRiedmark

Beruf:Nebenerwerbslandwirt (Ackerbau undSchweinmast) , Angestellter bei der FixkraftFuttermittel GmbH als Produktionsleiter

Ich freue mich auf die Zeit imBundesvorstand weil, … … es eine Ehre ist, an der Spitze derösterreichischen Landjugend mitgestaltenzu dürfen.

Das Beste an der Landjugend istfür mich, …… die unerschöpfliche Motivation undUmsetzungskraft ehrenamtlicher Mit-glieder.

So würden mich meine Freundebeschreiben: „Vereinsmeier“, immer unterwegs, Or-ganisationstalent, meistens gut gelaunt,schlampig bei Dingen, die ihn nicht in-teressieren ;-)

Was kaum jemand über mich weiß:Man findet mich auf keiner Social-Me-dia-Plattform.

Wenn ich drei Wünsche frei hätte:Gesundheit für meine Verwandten, Freun-de und BekanntenFür die Menschheit Vernunft statt Habgier Der größte Wunsch bleibt geheim!

Herkunft: Oberösterreich/Thalheim bei Wels

Beruf:Angestellte und Studentin für Wirtschaftswissenschaften

Ich freue mich auf die Zeit imBundesvorstand weil, … … ich bei den Veranstaltungen und Be-werben viele bekannte Gesichter sehenwerde und neue Leute kennenlerne. Be-sonders freue ich mich auf den Austauschund die Zusammenarbeit mit den anderenBundesländern. Landjugend schafft ein-fach unzählige Erinnerungen, an die ichmich immer wieder gerne erinnern werde.

Das Beste an der Landjugend istfür mich, …… Landjugend ermöglicht mir die ein-malige Chance viele Erfahrungen zusammeln, neue Leute kennen zu lernen,in einer Gemeinschaft zusammen zu ar-beiten und das Umfeld als Jugendlicheraktiv zu gestalten. Ergänzt wird dieseVielfalt noch mit einer Menge Spaß.

So würden mich meine Freundebeschreiben: gelassen, engagiert, ehrgeizig, fröhlich

Was kaum jemand über mich weiß:Das soll dann wohl auch keiner wissen!

Wenn ich drei Wünsche frei hätte:GesundheitDass es meiner Familie und meinenFreunden gut geht.Eine Woche auf einer Alm verbringen.

Herkunft: Burgenland/Bezirk Oberwart,Großpetersdorf

Beruf:Student an der Universitätfür Bodenkultur und Landwirt

Ich freue mich auf die Zeit imBundesvorstand weil, … … es ganz sicher eine super Zeit werdenwird und weil wir alle vor neuen Ideenund Motivation sprudeln. Ebenso ist esmir wichtig das Netzwerk der LandjugendÖsterreich noch besser kennenzulernenund gemeinsam mit euch an einemStrang zu ziehen um etwas Großartigeszu erreichen!

Das Beste an der Landjugend istfür mich, …… dass viele junge Menschen mit denverschiedensten Hintergründen gemein-sam anpacken - ohne Streit, aber dafürmit viel Ambition und Gespür für Ge-meinschaft.

So würden mich meine Freundebeschreiben: offen, kommunikativ, spontan, strategischdenkend, zielstrebig, fordernd

Was kaum jemand über mich weiß:Das wissen nur meine engsten Freundeund so soll es auch bleiben!

Wenn ich drei Wünsche frei hätte:Gesundheit für Familie und Freunde,alles andere hängt nicht vom Wünschen,sondern vom MACHEN ab!

Im Rahmen der Herbsttagung der Landjugend Österreich wurde ein neuer Bundesvorstand gewählt.

Julia Saurwein sowie Martin Stieglbauer bleiben dem Bundesvorstandder Landjugend Österreich erhalten. Neu im Bundesvorstand sind

Johann Diwold (OÖ), Maria Stiglhuber (OÖ) sowie Georg Schoditsch(Bgld). Für ihre spannende Aufgabe wünschen wir ihnen viel Freude.

Julia Saurwein und Martin Stieglbauer, Bundesleitung

kooptiertes Mitglied des Bundesvorstandes

Bundesleiterin-Stv.

Bundesleiter-Stv.

Bundesleiter-Stv. Bundesleiterin-Stv.kooptiertes Mitglied

des Bundesvorstandes

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Dass die Landjugend Österreich in denvergangenen zwölf Monaten außeror-dentliche Leistungen zum Wohle der Ge-sellschaft erbracht hat, wurde vergangenesWochenende bei der feierlichen Veran-staltung „BestOf16“ bewiesen. So wurdenim Austria Center Vienna die bestenOrts-, Bezirks- und Landesprojekte vorden Vorhang geholt und ausgezeichnet.Der begehrte Landjugend-Award gingdabei an die Jungbauernschaft/Landju-gend Bezirk Innsbruck Stadt & Land, diemit der Hilfsaktion „Ein Dorf brauchtunsere Hilfe“ unermüdlichen Einsatz undsoziales Engagement gezeigt hat.

Gemeinsam Zukunft gestaltenIm ganzen Land wurden in den vergan-genen Monaten tolle, innovative und au-ßergewöhnliche Projekte umgesetzt. Inden 38 Projekten, welche für die Bundes-projektprämierung eingereicht wurden,zeigten die Jugendlichen ihr erstaunlichesRepertoire und ihre Vielseitigkeit. „Wiekeine andere Jugendorganisation im länd-lichen Raum bildet die Landjugend Öster-reich mit ihren 90.000 Mit-gliedern und rund 1.200Ortsgruppen ein starkesNetzwerk im Vereinsleben.Die Jugendlichen enga-gieren sich für die At-traktivität und Gestal-tung des ländlichenRaumes und seinen

Anliegen mit viel Teamgeist, En-gagement und Eigenverantwor-tung und auf das sind wir wirklichsehr, sehr stolz“, so der Präsidentder LandwirtschaftskammerÖsterreich, Hermann Schultesin seiner Festansprache.

Landjugend-Awardfür Jungbauernschaft/Landjugend Inns-bruck Stadt & Land Im vergangenen Jahr wurde die Ge-meinde Sellrain/Tirol von einer Jahr-hundertkatastrophe heimgesucht. Einegewaltige Mure verschüttete ganze Orts-teile, der Sachschaden war enorm. DieMitglieder der Jungbauernschaft/ -Landjugend Bezirk Innsbruck Stadt &Land zögerten nicht, boten sofort ihreHilfe an und standen mit knapp 250Mitgliedern inklusive Gerätschaft – vomTraktor bis zur Schaufel – bereit. Nebender Unterstützung bei den Aufräumar-beiten für rund vier Monate vor Ort,wurden zahlreiche Benefizveranstaltun-gen, Kleidersammelaktionen, Hilfspakete

BestOf16SPORT & GESELLSCHAFT

Landjugend vergibt Award für das beste Projekt des Jahres

Die Jungbauernschaft/Landjugend

Innsbruck Stadt & Land freut sich über den Gewinn des

LJ-Awards.

und Verpflegung für Einsatzkräfte or-ganisiert, es wurden über 3.500 ehren-amtliche Arbeitsstunden geleistet, ins-gesamt wurden 40.000 Euro gespendetund direkt an den Bürgermeister vonSellrain übergeben.

Weiterbildung motiviert Im Rahmen der feierlichen BestOf-Ver-anstaltung wurden auch die Zertifikatean die 21 AbsolventInnen der aufZAQ-zertifizierten Ausbildung verliehen. Indiesem Lehrgang wird wertvolles Wissenin den Bereichen Projektmanagement,

Rhetorik und Präsentation ver-mittelt. Zugleich wurden auch dieGewinnerInnen der diesjährigenBundesentscheide für ihre grandiosenLeistungen sowie die internationalenErfolge bei der Weltmeisterschaft imPflügen geehrt.

Die AbsolventInnen der aufZAQ-zertifizierten Ausbildung

Foto-Credits:

Landjugend Österreich/Stinglmayr

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Platz. Die Auszeichnung als „BesteNewcomer“ des Jahres ging an beidePflüger. Der diesjährige Sieg ging sowohlim Beetpflug als auch im Drehpflug anSchottland.

YOUNG & INTERNATIONAL / LANDWIRTSCHAFT & UMWELT

ei der 63. Weltmeisterschaftim Pflügen (10.-11. Sep-tember in York, England)

konnte sich Österreich zum wieder-holten Mal als Top-Pflügernationpräsentieren. Die 57 weltbesten Pflügeraus 29 Nationen stellten bei der Welt-meisterschaft im Pflügen ihr Könnenunter Beweis. Mit dem BurgenländerPhilip Bauer und dem Steirer JosefKowald hat Österreich bei der Pflüger-weltmeisterschaft in England gleich zweiSpitzenplätze erreicht. Platz sechs gingdabei an Philip Bauer und Josef Kowalderreichte den hervorragenden siebten

LandwirtschaftlichesPraktikum im Ausland

Die Landjugend Österreich unterstütztdich bei der Verwirklichung deines Traumsmit der Organisation eines Praktikums-betriebes in Europa und Übersee sowiemit einer finanziellen Unterstützung, Ver-sicherung etc.

Mögliche Praxisländer: EUROPA:Niederlande, Frankreich, DeutschlandSchweiz, Dänemark, Irland, Norwegen

ÜBERSEE:Australien, USA, Kanada, Neuseeland

Anmeldeschluss für dieErasmus+ Förderungim Jahr 2017 ist der31.12.2016 (nur fürEuropa möglich)!

Registrierungfür ein Auslandspraktikum: praktikum.landjugend.at

Nähere Infos gibt es unter:● www.landjugend.at/home/praktikum● internationales@landjugend.at ● Tel: 050 259 26305

Internationale Erfolge beider Pflüger-WM in England

Herbst -tagung der Landjugend Österreich Landjugend gestaltetZukunft: VergangeneWoche tagte die Landjugend Österreichin Wien. Ein spannendesProgramm wartete aufdie Landesleitungen sowie die ReferentInnenaus den Bundesländern.

Neben derWahl des Bun-desvorstands stan-den die Tage vor allem im Zeichen derZukunft und der vielfältigen Heraus-forderungen, die in den nächsten Jahrenauf die Landjugend zukommen. ImZuge der Tagung wurde an der profes-sionellen Weiterentwicklung gearbeitet,im Fokus stand dabei unter anderemdas neue Schwerpunktthema der Land-jugend Österreich „Daheim kauf ichein“ – womit die Landjugend mit viel-fältigen Aktionen und Veranstaltungenfür das Einkaufen in der Region sensi-bilisieren möchte.

B

Dein Praktikum im Sommer 2017 steht vor der Türund du interessierst dich für ein landwirtschaftlichesPraktikum im Ausland? Dann bist du beider Landjugend genau richtig!

Foto-Credit: LJÖ, Altm

ann

Top Ergebnisse bei der Pflüger-WM

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INTERVIEW MIT PHILIPP HANSA

Er ist der jüngste „Ö3 Wecker“-Moderator aller Zeiten, ist jeden Samstag auf Ö3 mit

„Frag das ganze Land“ zu hören und war auch als Schauspieler bereits einige Male zu sehen: Der

Grazer Philipp Hansa ist ein Ausnahmetalent. Im Interview erzählt der sympathische 26-Jährige, wieein typischer Arbeitstag bei ihm aussieht, was es

braucht, um als Moderator locker und echt zu wirken und verrät, was ihn persönlich momentan

besonders bewegt.Landjugend-Interview mit Philipp Hansa

Du bist der jüngste Moderatordes „Ö3 Weckers“ und vor einigen Monaten als besterNewcomer mit dem Österreichischen Radiopreis ausgezeichnet worden. Wiegehst du mit Erfolg um und wieist es, plötzlich berühmt zu sein?Hat sich dadurch, auch wenn du privat unterwegs bist, etwas geändert?Geändert hat sich Gott sei Dank nichts.Außer, dass ich aufgrund meines Jobsseltener nach Graz komme. Das ist schade. Abgesehen davon kommt mandurch Erfolg schnell in eine Spirale:Wenn du ein erfolgreiches Ding abgelie-fert hast, möchte man gleich das nächsteliefern und lässt sich keine Pause.Damit hab ich aber gelernt umzugehen.

Dein Tag beginnt sehr früh: In einem Interview hast du erzählt, dass du um 2 Uhr in derFrüh aufstehst. Wann gehst du schlafen, damit du morgens fitbist? Und wie sieht dein Tag aus? Ich hab mich mit meinem Wecker auf2.30 Uhr geeinigt. Schlafen gehe ichzwischen 20 & 21 Uhr. Sobald ich wieder wach bin, lese ich die News-Seite des ORF, schau’ was sich in denSocial Media-Kanälen getan hat, esseeine Banane & ab 4 Uhr bereite ichModerationen vor. Nach der Arbeit geheich ins Fitnessstudio und bin ab 13 Uhrzu Hause. Dann folgt ein Nickerchen –meist unfreiwillig.

Wie kann man sich den Job einesRadiomoderators vorstellen? Wieviel Vorbereitung ist notwendig,damit alles so locker klingt?Vor allem: Wann bereitest du dieSendung für den nächsten Tagvor?Am wichtigsten ist ein funktionieren-des Team mit motivierten, kreativenKöpfen, die der Show das Leben einhauchen. So ein Team haben wirbei Ö3. Es geht v.a. auch darum, immer auf Augenhöhe über die Sendung diskutieren zu können.Für den Ö3-Wecker bereite ich michab 17 Uhr zu Hause vor, nachdem ichmit unserem Producer telefonisch dieThemen besprochen habe. Damit esauf Sendung locker klingt, ist v.a. einsnotwendig: Selbstvertrauen. Sag dir,dass du’s kannst, dann kannst du’s.

Du hast Betriebswirtschaft inGraz und Wien studiert – damitwäre dir eine etwas andere Karriere vorgezeichnet. Wie bistdu zum Radio gekommen? Wolltest du das immer schonmachen? Ich wusste, ich kann reden, war abernicht so schlau zu kombinieren, dassman das beim Radio am besten könnte.Auf gut Glück hab’ ich mich 2011für ein Praktikum bei Ö3 beworben.Das läuft bis heute ;)

Man hat dich bereits in einigenFilmen und TV-Serien gesehen.Ist die Schauspielerei etwas, demdu dich noch mehr widmenmöchtest? Und wie ist/war es fürdich, plötzlich vor der Kamera zustehen? Die Schauspielerei reißt mich ausmeiner Komfortzone raus. Während derDreharbeiten bin ich komplett weggetre-ten – geistig, nicht körperlich ;-). Wennich es dann schaffe durch mein SpielEmotionen auszulösen, bin ich glück-lich. Das erste Mal vor der Kamera warähnlich wie vor dem Mikro. Beein -druckend, doch dann kommst du drauf:Es ist ein Gespräch. Beim Radio mit jemandem, den du nicht sehen kannst,beim Schauspiel mit fremden Worten.

DU’S KANNST

DANN KANNST DU’S

SAG DIR,DASS

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Du warst beim Kick-off zu “Generation What“ als Moderator dabei. Auch die Landjugend Österreich macht beider Aktion mit. Möchtest du verraten, was dich bewegt? Aktuell die schlechte Darstellung unserer Gesellschaft. Überall springenmir negative News entgegen. Dasspiegelt meiner Meinung nach nichtdie Realität wider. Meine Kritik richtet sich daher auch gegen die Medien. Nein, Schlagzeilen müssennicht immer nur negativ sein.

Das gesellschaftliche Schwerpunktthema 2016 derLandjugend Österreich ist “Vielfalt Familie“. Was bedeutet dir deine Familie? Zusammenhalt, Bodenständigkeit undschöne Momente abseits von Stress undHektik! Die besten und wichtigsten Ge-spräche habe ich mit meiner Familie. Dabin ich unabhängig vom Ort zu Hause.

STECKBRIEFName: Philipp HansaGeburtstag: 03.06.1990Sternzeichen: ZwillingLieblingsbuch: Die Vermessung der WeltLieblingsmusik: Cat Stevens, Sia, Johnny Cash, Eminem Hobbys: Fußball, Filme & Kino, Netflix & Chill

INTERVIEW MIT PHILIPP HANSA

Wir machten mit bei „Generation What“,

der europaweiten Umfrage

Foto-Credit: LJÖ

Foto-Credit: Hitradio-Ö3

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Wetterextreme richten immer größereSchäden an. Dabei ist die Landwirtschaftmit ihrer Werkstatt unter freiem Himmelstets als Erste und am stärksten betroffen.Nach den massiven Schäden durch dieSpätfrostereignisse Ende April dieses Jahres,kamen ab Ende Mai verstärkt auch Ha-gelschläge, Stürme und Überschwem-mungen hinzu und führten in der öster-reichischen Landwirtschaft zu einem Ge-samtschaden von 270 Millionen Euro.

Prämienförderung neu beschlossenIn Österreich hat die Agrarpolitik heuereinen wichtigen Schritt zur richtigenZeit gemacht. Die staatliche Prämien-förderung wurde Mitte Juni per Gesetzauf weitere Risiken ausgedehnt. NebenHagel und Frost werden somit ab diesemJahr auch Dürre, Sturm sowie starke

und anhaltende Regenfälle – bei allenlandwirtschaftlichen Kulturen – mit25% vom Bund und 25% von denLändern bezuschusst. „Aufgrund derimmer höheren Ernteausfälle ist einPrivate-Public-Partnership-Modellunerlässlich geworden. Diese Bezu-schussungsvariante hilft, den Agrarsektorzu stabilisieren, die Lebensmittelversor-gungssicherheit und 500.000 Arbeitsplätzein vor- und nachgelagerten Bereichenzu sichern. Langfristig ist dieses Modellauch für den Staat günstiger“, so Dr.Kurt Weinberger, Vorstandsvorsitzenderder Österreichischen Hagelversicherung.

Produktpalette ausgebautNeben der Dürreindex-Versicherung fürGrünland und Mais, bietet die Österrei-chische Hagelversicherung diese Variantezukünftig auch für Winterweizen und

Voller Schutz zur halben PrämieUmfassendste Produktpalette der Hagelversicherung weiter ausgebaut

Zuckerrübe an. Eine Schadenserhebungvor Ort ist aufgrund der von der ZAMGverwendeten Niederschlagswerte nichtmehr notwendig. Im Obstbau ist eskünftig möglich, neben Kernobst auchSteinobst- und Beerenobstarten gegenFrostschäden zu versichern. Als Ertrags-versicherung wird ab 2017 auch Über-schwemmung versicherbar.www.hagel.at