Burgenland Mitte 232

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Burgenland Mitte - Ausgabe 232

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Politik

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WechselLand

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Politik

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Burgenland Mitte Die nächste Ausgabe erscheint am

Di 29. Sept. 2009Redaktionsschluss Fr 18. Sept. 2009IMPRESSUM: Medieninhaber, Eigentümer, Verleger, Herausge-ber: Verlag Alois Mayrhofer, 7350 Oberpullendorf, Hauptstraße 37, www.burgenland-mitte.atRedaktion und Anzeigenannahme, Satz, Repro und Druck: Alois Mayrhofer, 2860 Kirchschlag, Hauptplatz 27, Tel. 02646/7001, Fax DW 40, ISDN: DW 41. E-Mail: [email protected], www.mayrhofer.co.at Redaktionsleiter: Johann Tomsich. Chefredakteurin: Edith Wieser-Mayrhofer ([email protected]). Redaktionelle Beiträge: Helmut Gillinger, Johann Tomsich, Martina Lex, Mag. (FH) Cornelia Hütter, Ro-semarie Szirmay-Wenzelburger, Alexander Siebenaller. Layout, Grafik: Anna Schiefer, Thomas Diezl. Marketing: Johanna Aulabauer. Gründungs-Chefredakteur: Dr. Josef Mühlhauser.Anmerkung: Im Hinblick auf Gender-Mainstreaming weisen wir an dieser Stelle darauf hin, dass geschlechtsspezifische Ausdrücke (z.B. Schüler/Schülerinnen) für Frauen und Männer gleichermaßen zu verstehen sind. Für eine bessere Verständlichkeit und Leserlichkeit verzichten wir daher auf die weiblichen Endungen -In und -Innen in unseren Beiträgen. Persönliche Meinungen müssen sich nicht mit dem Standpunkt der Redaktion decken!

Kabarettist Thomas Stipsits am Sa 12. Sept. (20 Uhr) in Rai-ding, mit dem Programm „Cosa Nostra“. Eintritt ab 13,-. Nach Raiding gebracht hat dieses österreichweit erfolgreiche Pro-gramm die Burschenschaft Rai-ding. Sie organisiert heuer zum ersten Mal einen Kabarett-Abend im Lisztzentrum. Kartenpreise VVK € 13, AK € 15.Kartenvorverkauf: Gemeindeamt Raiding (02619 / 7472-0); RAIKA Raiding (02619 / 7451)

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Die neuen Landestankstellen im Mittelburgenland verär-

gern nicht nur die Konkurrenz sondern werden nun auch zum Politikum. Konkret gehe es um Wettbewerbsverzerrung und fehlende Auflagen. Der Ring Freiheitlicher Wirtschaftstrei-bender denkt bereits an Streik. Die Wirtschaftskammer rüstet sich für einen Prozess.

Der RFW Burgenland (Ring Freiheitlicher Wirtschafts trei­bender) setzt sich seit Oktober 2008 intensiv in Pressekonfe­renzen, Besprechungsterminen, landesweiten Unterschriftenakti­onen und Behördeneingaben mit dem Thema „Landestankstel­len“ ­ sie geben ausschließlich Diesel und nur gegen Bargeld ab ­ auseinander und vertritt mit ihrem Landesobmann Karl Simon betroffene Standeskol­legen.

Land als Unternehmer - ungleiche Voraussetzungen

Derzeit sind Landestankstel­len über die Straßenmeistereien in Oberwart und Mattersburg – neu hinzugekommen ist Ei­senstadt – in Betrieb, in Wep­persdorf ist die Tankstelle eines privaten Betreibers, der über einen gemeinsamen Treibstoff­Einkauf mit dem Land koope­

Billig-Sprit erzürnt Unternehmerriert, als Landestankstelle de­klariert.

Auch plane das Land die Errichtung von weiteren drei Tankstellen im Norden mit ver­mutlichen Baukosten von je­weils 1,1 bis 1,5 Mio. Euro, so RFW­Obmann Simon. Grund genug für den RFW eine härtere Gangart einzuschlagen.

RFW­Landesobmann Simon, selbst Tankstellenbesitzer in Rechnitz, kennt die Sorgen seiner Kollegen und die be­hördlichen Auflagen für Tank­stellenbetreiber. Simon: „Die sogenannten „Landestankstel­len“ erfüllen keinerlei Auflagen, haben keine Gewerbeberech­tigung, zahlen keine Versiche­rungen z. B. gegen Kontamina­tion und zahlen noch dazu das Personal aus Steuergeldern und konkurrieren damit mit den an­deren Tankstellen auf ungleicher Höhe.“ Landesrat Bieler verwei­gere laut Simon die Einsicht in den Vertrag mit dem privaten Tankstellenbetreiber und stehe für keinerlei vernünftige Ge­spräche zur Verfügung.

Fünf Briefe mit dem Ansu­chen um Kontaktaufnahme bzw. Stellungnahme seien ­ so Simon ­ bereits an Bieler ergangen, bis dato ohne Reaktion.

Von Seiten des Landes sehe man schlicht keine Notwendig­

keit für derartige Gespräche. „Die Interessen gehen eindeutig auseinander. Da kann es keinen gemeinsamen Nenner geben“, heißt es aus dem Büro des Lan­desrats. Daher sehe man auch keinen Grund für gemeinsame Gespräche.

Aber auch was die Finanzie­rung des Tankstellen­Personals betrifft, sieht der RFW Aufklä­rungsbedarf. Sollten ­ so Si­mon ­ die Lohnkosten über die Landesverwaltung ­ sprich über Steuergelder ­ abgewickelt wer­den, sei das eine Wettbewerbs­verzerrung gegen jede Chan­cengleichheit.

„Wir haben alle Vorgaben laut der Wettbewerbsbehörde erfüllt,“ so Gert Polster, Presse­sprecher von Landesrat Bieler. Durch einen Aufschlag von zwei Cent pro Liter auf den Einkaufs­preis würden Investitions­ und Personalkosten abgedeckt.

Wirtschaftskammer zu langsam für RFW

Kritik übt der RFW auch an seinem „Mitstreiter“, der Wirt­schaftskammer als Interessens­vertretung der Unternehmer. Von Seiten der Kammer sei Simons Ansicht nach seit Februar 2009 außer der Überlegung, recht­liche Schritte einzuleiten, nichts Neues zu hören.

Ein Vorwurf, den die Wirt­schaftskammer freilich nicht auf sich sitzen lassen will. Auf Anfrage von „Burgenland Mitte“ legte Präsident Peter Nemeth einen zweiseitigen Katalog be­reits erfolgter Maßnahmen vor. Darüber hinaus prüfe man gera­de die rechtliche und betriebs­wirtschaftliche Situation rund um die umstrittenen Tankstellen, um sich bestmöglich auf einen Prozess vorbereiten zu können.

In Sachen Informationspolitik scheint das Land keine Unter­schiede zu machen. Ebenso wie der RFW habe auch die Wirtschaftskammer bis dato keinerlei Stellungnahme auf ihre zahlreichen Anfragen erhalten.

Pendlerförderung durch Treibstoffsenkung?

Dass die günstigen Lan­destankstellen den Pendlern fi­nanziell unter die Arme greifen, sei laut RFW zu allgemein und schlägt stattdessen vor: „Jedem Pendler je nach Entfernung ei­ne entsprechende Pendlerför­derung zu gewähren, das wäre gezielt und damit würden nicht mit Steuergeldern bestehende Klein­ und Mittelbetriebe im Burgenland geschädigt.“

Was in der Theorie ganz gut klingt, scheint sich zum politischen Dauerstreit zu entwickeln: Billig tanken dank der Landestankstellen könne laut dem Ring Freiheitlicher Wirtschaftstreibender nicht nur der Konkurrenz sondern auch dem Steuerzahler teuer zu stehen kommen.

RFW-Landesobmann Karl Simon

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Politik

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Billig-Sprit erzürnt UnternehmerWas in der Theorie ganz gut klingt, scheint sich zum politischen Dauerstreit zu entwickeln: Billig tanken dank der Landestankstellen könne laut dem Ring Freiheitlicher Wirtschaftstreibender nicht nur der Konkurrenz sondern auch dem Steuerzahler teuer zu stehen kommen.

Viel wichtiger sei der Ausbau der Infrastruktur vom Landes­süden in den Norden durch Ausweitung des hochrangigen Straßennetzes wie der Verlän­gerung der S31 zumindest bis Oberwart.

Das Argument, mit Steuer­geldern private Unternehmer zu schädigen, lässt man im Büro des Landesrats nicht gelten. Man sehe in den Landestank­stellen eine wesentliche finan­zielle Entlastung der Pendler und außerdem „wenn private Tankstellenbetreiber eine Wirt­schaftsförderung erhalten, ist das dann etwa kein Steuer­geld?“, so Polster.

Ländliche Tankstellen als Nahversorger

Einen besonderen Gegen­satz sieht Simon auch im EU­Fördermodell ELER und dem Tankstellenplänen des Landes: „Auf der einen Seite sind die­se Mittel dafür vorgesehen, die Nahversorgung im ländlichen Raum abzusichern ­ ca. 75% der Tankstellen haben Teilfunk­tionen der Greißler übernom­men, würden also dem För­dermodell entsprechen ­ auf

der anderen Seite werden sie abmontiert.“ So hätten bereits fünf Tankstellenbetreiber dem Druck nicht standgehalten.

Die Delegierten des Wirt­schaftsparlaments folgten Mit­te Mai mit einstimmigem Be­schluss dem Antrag des RFW nach entsprechender Auffor­derung der Wirtschaftskammer an das Land Burgenland „die bestehenden Landestankstel­

len zu schließen und alle jene Aktivitäten einzustellen, die zur Errichtung weiterer „Landes“­Tankstellen im Gange sind (An­trag vom 19. Mai 2009).

RFW­Landesobmann Simon: „Wenn weder Landesrat Bieler noch Landeshauptmann Niessl zu Gesprächen bereit sind, eine vernünftige Lösung herbeizufüh­ren, dann steht ein landesweiter Streik im Raum!“

Eine Drohung, auf die man von Seiten des Landes ebenso wie auf eine mögliche Klage der Wirtschaftskammer eher ge­lassen reagiert: „Wir haben alle Vorgaben der Wettbewerbsbe­hörde erfüllt und halten uns auch daran.“

Edith Wieser-Mayrhofer und Cornelia Hütter

WK-Präsident Peter Nemeth

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Oberpullendorf 1.735 ak-tive UnternehmerInnen umfasst. Wieviele davon kennen Sie?

Wie Burgenland Mitte schon vor dem Sommer berichtete, wurde eine Unternehmer­Plattform mit der Bezeichnung „Mittelburgen­land aktiv“ gegründet, die es als Hauptaufgabe sieht, die mittel­burgenländischen Unternehmen miteinander zu vernetzen.Weiters soll der Bekanntheits­

grad der Unternehmen und ihrer Produkte bei anderen Firmen im Bezirk erhöht werden, sodass Unternehmen bei Aufträgen ih­resgleichen aus dem Mittelbur­genland anderen vorziehen.

Damit sich die Betriebe aber miteinander vernetzen können, müssen sie sich zu allererst ein­mal kennen. Deshalb wird an einem mittelburgenländischen Branchenverzeichnis gearbeitet, das später auch an alle Haus­halte versandt werden soll.

Johann Tomsich

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Politik

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Wo bleibt unsere Sicherheit?

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Wenn Sie folgende Voraussetzungen mitbringen, freuen wir uns auf Ihre Anmeldung:

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• Körperliche und geistige Eignung (Ärztliches Attest)

• Unbescholtenheit (Strafregisterbescheinigung)

• Erfolgreich abgeschlossene Schulpflicht

• Motivationsschreiben und Lebenslauf

In diesem berufsbegleitenden Lehrgang erwerben Sie sich Grund-kenntnisse in Pädagogik, Didaktik und Psychologie zur Ausübung der Tätigkeit als Kindergartenhelfer/in und Tagesmutter.

Alle Informationen rund umden Lehrgang erhalten Sie im

Berufsförderungsinstitut Burgenland,Hauptstraße 9, 7350 Oberpullendorf,

Tel.: 02612/422 57,[email protected]

Dauer: 240 Unterrichtseinheiten (2 Abende pro Woche) zusätzlich ist ein Praktikum von 160 Stunden zu absolvierenKosten: € 1.350,–Info: 30. 09. 2009, 18.30 UhrLehrgangsstart: 03. 11. 2009, 18.30 Uhr im BFI Oberpullendorf

Ausbildung zum/r Kindergarten-helfer/in (nach dem Tagesmütter-Modell)

Kürzlich war ich im schönen Kärnterland und in Kötschach-Mauthen in einträchtiger Weise neben Italienern, Deutschen, Slowenen und Einheimischen beim Tanken. Dieseltreibstoff zum Freundschaftspreis. Auf ei-ner Landestankstelle. Weit unter einem Euro. Was im Burgenland derzeit die Gemüter erregt, gilt in Kärnten als guteingeführte Pra-xis und von der Bevölkerung und Urlaubern gerne angenommen. Initiator dazu war vor Jahren der selige Jörg Haider. Es verwun-dert daher, dass gerade die frei-heitlichen Wirtschaftstreibenden dagegen wettern.

Wer in den letzten Wochen aufmerksam die Wirtschafts-nachrichten verfolgt hat, weiß, dass der Diskonter Hofer lan-desweit Billigtankstellen auf seinen Parkplätzen einrichten wird. Die Eröffnung in Salzburg brach alle Rekorde. Wo gab es schon Diesel um 69 Cent? Die Botschaft ist also auch für das Burgenland erkennbar: Dort wo es viele Pendler gibt, muss ein billiger Diesel her! Dabei trennt sich aber die Spreu vom Weizen. Während die Landestankstellen und Nachahmer nur den billigen Preis bieten, werden Tankstellen EU-weit zu Kommunikationszen-tren in vielfältiger Weise. Und das ist genau die Chance für pri-vate Betreiber und Mineralölkon-zerne. Mit dem Treibstoffverkauf ist es nämlich wie mit dem Bier-verkauf im Lebensmittelhandel: Schwere Ware, großer Umsatz, kein Ertrag. Landestankstellen werden auch im Burgenland zum Wettbewerbskriterium wer-den. Wie auch Hofer mit seinen Tankstellen. Ohne Service und Kundenansprache. Als Billig-Diskonter eben.

Inzwischen wurde am 25. August 2009 auch in Eisenstadt eine Landestankstelle eröffnet. Weitere werden in Parndorf, Frauenkirchen und Güssing fol-gen. Ob das noch aufzuhalten ist? Die sinnvolle Conclusio wird wohl sein, beiden Vertriebs-formen eine Chance zu geben. In Zeiten wie diesen.

Ihr Helmut Gillinger

Landestankstellen

Meine Meinung

Politik

Für die neu gegründete „SO-KO-Ost“ wurden im Juli 2009

aus dem Burgenland 90 Polizei-beamte abgezogen. Mit 1. No-vember 2009 ist diese Soko-Ost Geschichte zu Ende. Die Bilanz war mager, Erfolgszahlen gibt es keine. Innenministerin Maria Fekter wird sich auf die gefähr-deten Kerngebiete konzentrie-ren müssen. Dazu gehört leider auch das Mittelburgenland.

Der Polizei fehlen in etwa 2.000 Beamte im gesamten Bundesgebiet, die es aber nicht gibt. Für das Burgenland sind das etwa 400 Beamte. Damit man aber wenigstens im Ver­waltungsbereich Ersatz findet, möchte man andere Beamten­bereiche anfordern. Bei Telekom und Post sind viele unkündbar und freigestellt. Hier ergäbe sich ein Potential, das zumindest den Verwaltungsbereich bei der Poli­zei rasch entlasten könnte. Viele Betroffene sind interessiert, zur Polizei zu wechseln. Ansonsten

Einbrüche und Diebstähle im Mittelburgenland steigen weiter:

heißt es auch im Burgenland „Bitte warten“.

Rasante Steigerung der Straftaten

Der Sicherheitsbeauftragte des Landes, LA Bgm. Erich Trummer schlägt mit dramatischen Zahlen Alarm. Die Zahl sämtlicher ange­zeigter Fälle im Mittelburgenland stieg mit Jahresbeginn um 8,4%. Damit gehört das Mittelburgen­land zu den schlechtesten Bezir­ken im Lande. Dramatisch dabei: Nicht einmal jeder dritte Einbruch oder Diebstahl wird aufgeklärt, die Aufklärungsquote ist auf 32,1% gesunken, bei Wohnungsein­brüchen dramatisch weniger. Ursache für die steigende Un­sicherheit im Grenzraum ist die Kürzungspolitik seit 2000. Trotz steigender Kriminalitätsrate um 20 Prozent wurden österreichweit 3.150 Planstellen abgebaut, 119 Polizeiposten geschlossen – da­von im Burgenland 11. So ist etwa das Burgenland ein Eldorado für Autoeinbrecher: Ein gigan­

tischer Anstieg um 115% lässt alle Alarmglocken läuten.

Wer sind die Täter?Die Grenznähe des Burgen­

landes hat natürlich eine spe­zielle Täterschaft. Der Assis­tenzeinsatz des Bundesheeres drückt die Kriminalitätsrate nur marginal. Eher hat die Bevöl­kerung dadurch das subjektive Gefühl der Sicherheit. Wer sind also die Täter? Da die Aufklä­rungsquote gering ist, sind auch die Aussagen über Täter sehr schwierig. Beim Bundeskrimi­nalamt geht man jedoch davon aus, dass überwiegend Rumä­nen, Bulgaren und Slowaken die EU­Reisefreiheit nutzen, um in Österreich Delikte zu begehen. Die Gefängnisstatistik mit Be­ginn 2009 spricht dazu eine kla­re Sprache: Der Ausländeranteil an Häftlingen betrug 42 Prozent. Den größten Anteil stellen die Rumänen.

Helmut Gillinger

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Politik

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Hurra, hurra die Schule beginnt!

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rUm rund 16 Mio. Euro wurden

Schulen erweitert und umgebaut. Die regionale Wirtschaft profitiert davon.

Die Landesrätin für Tourismus und Bildung, Mag. Michaela Resetar war auch in den Som­merferien fleißig. Getreu ihrem Motto „Mir ist kein Problem zu klein“ wurden in den Ferien in 17 burgenländischen Gemein­den, drei davon im Mittelbur­genland (Neutal, Stoob und Unterfrauenhaid), Zu­ und Er­neuerungsbauten durchgeführt. Dafür wurden rund 16 Mio. Euro aufgewendet, die Gemeinden erhielten dazu Fördermittel in der Höhe von 2,5 Mio. Euro. Die Aufträge erhielten fast aus­schließlich regionale Wirtschaft­streibende. Resetar: „Diese In­vestitionen sind auch für Schüler und Lehrer wichtig. Die regionale Wirtschaft erhält zudem gerade in wirtschaftlichen schwierigen Zeiten wichtige Impulse.“

Vor einer Rückabwicklung desBank Burgenland-Verkaufs?Österreich droht bei der

Europäischen Union ein Vertragsverletzungsverfahren wegen des Bank Burgenland­ Verkaufs vor einigen Jahren. Auch eine Rückabwicklung des Verkaufs sei möglich, heißt es in einer Aussendung der Bur­genländischen Grünen, die sich auf einen „Format“­Bericht be­ziehen.

Das Land Burgenland weigere sich, 42 Millionen Euro von der

Grazer Wechselseitigen zu for­dern. Das ist jene Summe, die laut dem Nachrichtenmagazin „Format“ im Frühjahr von der EU­Kommission nach Verhand­lungen als Ausgleichzahlungen festgesetzt wurde.

Für den LAbg der Grünen, Josko Vlasich, ist die Causa Bank Burgenland ein Fass oh­ne Boden, für das vor allem die SPÖ verantwortlich sei.

Johann Tomsich

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Politik

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Bauplätze nun doch nicht erwünscht?Gemeinde Lockenhaus/Hochstraß:

Die Interessenskollisionen im Bezug auf 29 Hausplätze im

Ortsteil Hochstraß werden immer drückender. Diese „unendliche Geschichte“ – Burgenland Mitte berichtete bereits im März 2009 - ist nunmehr um eine Facette reicher. Die ÖVP möchte sich ihre gegebene Zustimmung nun wieder überlegen und blockiert derzeit.

„Bauplätze wie im Super­markt“ titelten wir die großzü­gige Bauplatzbereitstellung der Gemeinde Lockenhaus im Orts­teil Hochstraß unter Bürgermeis­ter und Landtagsabgeordneten Werner Brenner, SPÖ. Mitgetra­gen von der ÖVP unter Vizebür­germeister Ing. Klaus Schranz. Erst als Ende 2008 Baumaschi­nen auffuhren, wurden die An­rainer hellhörig. So stellte sich heraus, dass die Vorbereitungen durch die Gemeinde nicht sehr effizient waren, womit sich ei­ne Bürgerinitiative der Anrainer gründete. Davon ließ sich die Orts­ÖVP offenbar inspirieren,

die Front der Zustimmung brö­ckelte, vier Mandatare der ÖVP waren plötzlich dagegen.

Bürgermeister macht DruckInzwischen hat auch Bgm.

Brenner seine Hausaufgaben gemacht und von Seiten des Landes notwendige Zustim­mungen eingeholt. Laut Bürger­meister sind nämlich bereits drei Bauplatz­Bewerber fix, die Leu­te wollen zum Bauen anfangen. Nach dem „Totalrückzieher“ der ÖVP­Fraktion wurden bei der Gemeinderatssitzung Anfang

August nach hitziger Debatte und Sitzungsunterbrechung diesbezügliche Beschlüsse von der SPÖ allein getroffen. Beschlossen wurden die Über­nahme notwendiger Flächen ins öffentliche Gut, die Umwidmung des ersten Bauabschnittes in Bauland und der Verkauf der ers ten Bauplätze an die Bewer­ber. Brenner: „Unsere Gemein­de will wachsen, wir wollen den Menschen die Möglichkeit zum Eigenheim bieten.“

ÖVP: Investitionspolitik der Gemeinde hinterfragen.

Vizebgm. Schranz sieht vor allem die mit dem Projekt ver­bundenen Kosten von 660.000 Euro auf die Gemeindekasse zukommen. Außerdem sind aus Sicht der ÖVP die Kosten für Kanal und Strombereitstellung nicht geklärt. Schranz: „Ich möchte kein Fass ohne Boden, auch im Interesse der Käufer.“

Helmut Gillinger

LAbg. Bgm. Werner Brenner und Vize-bgm. Ing. Klaus Schranz (rechts)

Gott sieht das Herz an.(1. Buch Samuel 16)

Eines Tages stand ein jun-ger Mann mitten im Dorf und erklärte, er habe das schönste Herz im ganzen Tal. Und alle bewunderten ihn, denn er war wirklich vollkommen. Da sprach eine vom Alter gebeugte Mutter: „Sohn, dein Herz ist nicht annä-hernd so schön wie meines.“

Die Menschenmenge und der Bursch betrachteten die Spre-cherin: ihr Herz schlug kräftig, aber es war voller Narben. Es zeigte Stellen, wo Stücke ent-fernt und durch andere ersetzt worden waren. Aber sie passten nicht richtig. Es gab auch aus-gefranste Ecken und tiefe Fur-chen dort, wo Teile fehlten.

Die Leute wunderten sich und der Bursch lachte: „Du musst scherzen, dein Herz mit meinem zu vergleichen. Meins ist vollkommen, deins aber ein Durcheinander aus Narben und Tränen!“

„Ja“, sagte die alte Frau, „dei-nes sieht vollendet aus, aber ich wollte niemals mit dir tauschen. Jede meiner Narben steht für Menschen, denen ich Liebe gab. Ich riss ein Stück meines Herzens heraus und reichte es ihnen.

Oft erhielt ich ein Stück ihres Herzens zurück, das in die leere Stelle meines Herzens passte. Aber nicht genau - daher die rauen Kanten; sie erinnern mich an die Liebe, die wir teilten.

Von manchen Menschen habe ich nichts zurückbekom-men. Davon die tiefen, schmer-zenden Furchen; aber auch sie erinnern mich an das Wagnis geschenkter Liebe. Eines Ta-ges, so hoffe ich, werden sie doch kommen und die offenen Wunden füllen.

Erkennst du nun, mein Sohn, was wahre Schönheit ist?“

Informationen zur Evange-lischen Kirche finden Sie auf der Homepage www.evang.at

Pfarrer Stephan Strohriegel

Evangelisch im Mittelburgenland

Die Kommunalakademie Bur-genland zielt seit Gründung

im Jahr 2007 mit ihren Kursan-geboten auf die Weiterbildung von ÖVP-Funktionären, Mit-arbeitern und Gemeinderäten mit Spezialangeboten für junge Gemeinderäte.

Über 35 Seminare werden zwischen September 2009 und Jänner 2010 angeboten: der Klub der Jung­Gemeinderäte konzentriert sich auf Öffentlich­keitsarbeit und Neue Medien, die Kommunalakademie auf Rhetorik und Persönlichkeits­bildung und die Reihe „TOP­Seminar“ konzentriert auf ak­tuelle kritische Themen. Im Bereich der SPEZIAL­Seminare wird diesmal „Sicherheit in der Gemeinde“ in den Mittelpunkt gestellt.

Sicherheitstag am 2. Sept. 2009 in Ritzing

„Die Vortragsserie KOMMAK Spezial, die schon im Vorjahr mit dem Thema „Gesundheit in der Gemeinde“ gut angekommen ist, wird heuer „Sicherheit in

Kaderschmiede für Kommunalpolitiker

der Gemeinde“ zum Inhalt ha­ben,“ so Obmann Mag. Werner Gradwohl.Gemeindeverantwortliche erhal­ten von Experten Informationen zu Alarmanlagen, Hausschutz, Förderungen von Sicherheits­maßnahmen.

Ziel ist die Abhaltung von Informationsveranstaltungen im gesamten Burgenland. Ein Infobus mit praktischen Vor­führungen wird immer dabei sein. Arbeitsschwerpunkte sind neben den klassischen An­geboten wie Gemeinderecht,

Arbeit im Prüfungsausschuss, Rhetorik und Verhaltenstechnik vor allem maßgeschneiderte „Rufseminare für Orts­ und Gemeindefunktionäre“ sowie „Persönliches Coaching“. Ein „Mustersicherheitstag“ findet am 2. September 2009 in Rit­zing statt.

Rückfragen:Obmann LAbg. Werner Gradwohl 0664/[email protected]

Kommunalakademie bietet Schulungsangebot für Funktionäre und junge Gemeinderäte

Junge Gemeinderäte mit Kommunalakademie-Obmann Werner Gradwohl, und Landespar-teiobmann Franz Steindl.

Page 7: Burgenland Mitte 232

Politik

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Bauplätze nun doch nicht erwünscht?

LR Mag. Michaela Resetar ist politisch verantwortlich für:

• Tourismus einschließlich Förderungen

• Schulerhaltung, Berufs-schulen, Kinderbetreuung

• Verkehrsrecht- und -si-cherheit

• Wasser- und Abfallwirt-schaftsrecht

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… für Sie unterwegs!

Resetar ist politisch

Michaela Resetar: „Gut gerüstet in den Herbst“

Landesrätin Mag. Michaela Resetar

Über die positive Entwicklung der heimischen Tourismus-

wirtschaft, die Umsetzung des Kinderbetreuungszuschusses und des Gratiskindergarten-jahres ab September, sowie die Verkehrssicherheit sprach Bur-genland Mitte mit Landesrätin Mag. Michaela Resetar.

Burgenland Mitte: Der Tou-rismus im Burgenland ist eine große Erfolgsgeschichte. Wel-che Maßnahmen wurden bzw. werden gesetzt?

LR Resetar: Im Jahr 2008 wurde mit über 2,8 Mio. Nächti-gungen das vierte Rekordergeb-nis in Folge erreicht.

Das Tourismus-Konjunkturpa-ket zur verstärkten Förderung der Klein- und Mittelbetriebe, der Privatzimmervermieter und

Haftungsübernahmen zur Fi-nanzierung soll diese Entwick-lung absichern. Im 1. Halbjahr gab es im Vergleich zum Vorjahr ein Nächtigungsplus von 2,6%. Es wurden 39 Förderansuchen von Betrieben mit einem Inves-titionsvolumen von 21,5 Mio. Euro positiv erledigt, dadurch können rund 600 Arbeitsplätze gesichert und rund 80 neu ge-schaffen werden.

Die Region Mittelburgenland hat sich in den letzten Jahren hervorragend entwickelt. Seit 2004 sind die Nächtigungen um 38% auf 320.974 gestie-gen. Neben dem Weinerlebnis Blaufränkischland und Kulina-rikgenuss ist vor allem der Fa-milientourismus von zentraler Bedeutung.

Burgenland Mitte: Sie sind auch für die Kinderbetreuung im Burgenland zuständig. Wie sieht die Umsetzung des Kinder-betreuungszuschusses und des Gratiskindergartenjahres aus?

LR Resetar: Ab Herbst wird es für rund 8.300 Kinderkrippen- und Kindergartenkinder einen Kinderbetreuungszuschuss ge-ben. Die Antragsformulare wer-den im September den Eltern über die Kinderbetreuungsein-richtungen zugesandt.

Im Bezirk Oberpullendorf gibt es für mehr als 1.000 Kinderkrippen- und Kinder-gartenkinder einen Kinderbe-treuungszuschuss. Eltern von

Kinderkrippenkindern erhalten maximal 90 Euro pro Kind und Monat, für Kindergartenkinder gibt es maximal 45 Euro pro Kind und Monat. Mit dem Kin-derbetreuungszuschuss kön-nen sich die Eltern bis zu 1.000 Euro im Jahr ersparen.

Burgenland Mitte: Zum Ver-kehr: Welche Bedeutung hat die Aktion „fair & sicher“ für die Ver-kehrssicherheit im Burgenland?

LR Resetar: Die größte Ver-kehrssicherheitsaktion des Lan des „fair & sicher“ wirkt sich sehr positiv auf die Verkehrssi-cherheit aus. Rund 900 Seni-oren, Schüler und Jugendliche nahmen an den Events teil. Im 1. Halbjahr 2009 gab es im Vergleich zum Vorjahr weniger Verkehrstote auf Burgenlands Straßen. Während es im Vorjahr noch 19 waren, sank die Anzahl im 1. Halbjahr des heurigen Jah-res auf 13.

Dank der guten Zusammen-arbeit mit den Behörden, der

Polizei und allen Partnern, de-nen die Verkehrssicherheit am Herzen liegt, steigt tendenziell die Sicherheit auf unseren Stra-ßen.

Das Verkehrssicherheitspro-gramm „fair & sicher“ wird kon-sequent umgesetzt, denn jeder Unfall, Verletzte und Verkehrsto-te ist einer zuviel. Im Herbst gibt es einen Verkehrssicherheits-schwerpunkt zu den Themen Wildwechsel, schlechte Sicht und diffuses Licht.

LR Resetar liegt das Wohl der Kinder am Herzen

LR Resetar mit Vertretern der Tourismuswirtschaft

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Page 8: Burgenland Mitte 232

Wirtschaft

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Wirtschaft

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Seit 1. Juni 2009 sind nun die Förderungen für diese Alterna­tivenergieanlagen angehoben worden.

Profi für Handwerk & Design mit FörderberatungHafnermeister Peter und

Josef Kirnbauer, Deutschkreutz: „Wenden Sie sich an uns. Die Experten für Handwerk und De­sign beraten Sie gerne bei der Abwicklung der jeweiligen För­deransuchen. Für alle, die pla­

Mehr Fördergeld für Kachelöfen & Co.nen, sich einen Kachelofen oder Pelletskaminofen anzuschaffen, gelten derzeit folgende Förder­voraussetzungen:

Die Förderungen werden bei Neuerrichtung, bei umfassender Sanierung von Wohngebäuden wie auch als Einzelmaßnahme bei nachträglichem Einbau, auch bei Vorhandensein eines Zentralheizungssystems im Rahmen der Burgenländischen Wohnbauförderung in Form von nicht rückzahlbaren Zuschüssen gewährt.

Maximal werden für Kachel­öfen bis zu € 1.500,­ (als aus­schließliches Heizsystem) bzw. mit bis zu € 1.000,­ (als nicht ausschließliches Heizsystem), Pelletskaminöfen mit bis zu € 750,­ (als ausschließliches Heizsystem) bzw. mit bis zu € 500,­­ (als nicht ausschließliches Heizsystem) gefördert.

Was ist beim Förderansu-chen zu berücksichtigen?Voraussetzung für die Inan­

spruchnahme einer Förderung ist, dass die Anlage von einem Hafnermeister errichtet wird und ein entsprechendes Prüf­ und Abnahmeprotokoll vorgelegt wird. Die saldierte Rechnung gilt als Basis für die Ermittlung der Förderungshöhe.

Vor Errichtung der zu fördernden Anlage sind sämt­liche erforderliche behördliche Bewil­ligungen einzuho­len.

Die Förderansu­chen können bis längstens 12 Mo­nate ab Rechnungs­datum eingebracht werden.

Förderrichtlinien NEU!

Die Gemeindebe­stätigung ist ab 2009 ausführlicher gestaltet. Tech­nische Nachweise sind ab jetzt direkt am Abnahmeproto­koll zu bestätigen. Unterlagen, die dem Nachweis dienen, sind vom ausführen­den Unternehmen 5 Jahre aufzubewahren und bei Verlangen der BEA (Burgenlän­dische Energie Agentur) vorzu­legen.

Für jede Heizanlage muss ei­ne Heizlastberechnung durch­geführt werden.

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Minister arbeiten auch im SommerDas „Sonnenland Burgen-

land“ dürfte den Sozial- und Arbeitsminister so etwas wie Urlaubsstimmung bescheren. Rudolf Hundstorfer kommt hemdärmelig bei strahlendem Sonnenschein, in Begleitung von Soziallandesrat Dr. Peter Rezar zum Besuch ins Mittel-burgenland. Gleich drei Sta-tionen sind vorgesehen: Das Pflegekompetenzzentrum des Samariterbundes in Weppers-dorf, das MUBA – Museum für Baukultur in Neutal und die Vinothek Deutschkreutz der Familie Glöckl.

„Der schöne Rudi“ – wie Par­teifreunde den sympathischen Minister intern gerne nennen,

Sozial- und Arbeitsminister Rudolf Hundstorfer zu Besuch im Mittelburgenland:

„Marktplatz“ versammelt, um Minister mit Gefolge zu begrü­ßen: Bgm. Paul Piniel, LR Dr. Peter Rezar, LAbg. Bgm. Erich Trummer, LAbg. Bgm. Werner Brenner, Arbeiter­Samariter­bund­Präsident Paul Habeler, BR Johann Grillenberger und natürlich auch die rührige Heim­leitung, Frau Julia Ruby.

MUBA - Museum der bur-genländischen ArbeitsweltWeiter ging es nur wenige Ki­

lometer nach Neutal, der auf­strebenden, ursprünglich bäu­erlichen Gemeinde des LAbg. Bgm. Erich Trummer. Besucht wurde das MUBA – das Muse­um für Baukultur, welches der­zeit im Erweiterungsbau steht. Kuratorin Dr. Susanna Steiger­Moser und Obmann Robert Do­minkovits erklärten fachkundig die Welt der burgenländischen Maurer und Poliere. Der Torso

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eines Schlotes erinnert am Ge­lände des MUBA an die burgen­ländischen Kaminmaurer, die weltberühmt waren. Sie schaff­ten es, bei in Betrieb stehenden Schloten weiterzumauern oder Ausbesserungsarbeiten durch­zuführen.

Der Rest des Ministerbe­suches führte abschließend in die Welt des Blaufränkischen, nach Deutschkreutz zur Familie Glöckl. Der Minister prüfte dort die Qualität der „Roten“ und war mit dem Ergebnis vollauf zufrie­den.

Helmut Gillinger

war denn auch herzlich angetan von den Sozialleistungen im Mit­telburgenland. Und die Bewoh­ner des neu erbauten Pflegkom­petenzzentrums in Weppersdorf waren alle am sogenannten

BM Rudolf Hundstorfer, Bgm. Paul Piniel, Heimleiterin Julia Ruby

Maria Zerthofer, mit 96 Jahren eine der ältesten Heimbewohnerinnen

Der Industrieschlot vor dem MUBA. Dafür waren die Neutaler weltweit berühmt.

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Wirtschaft

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Einer von zahlreichen Höhe-punkten beim Bad Erlacher Kür-bisfest ist der Festumzug.

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Diese erstaunlich moderne Erkenntnis stammt von dem römischen Philosophen Epiktet (50 bis 125). Wir erschaffen mit unseren Gedanken unsere Gefühle selbst. Negative Gefühle entstehen aus negativen Gedanken, positive aus positiven. „Mit der Unterstützung einer Lebens- & Sozialberaterin können Sie die negativen Gedanken näher beleuchten und sehen, ob sie wirklich berechtigt sind. Meistens sind sie es nicht. In den meisten Fällen sind wir selbst diejenigen, die uns unglücklich machen. Klassiker des negativen Denkens sind: „Keiner mag mich“, „Ich bin unattraktiv“ oder „Ich bin ein Versager“, „Die anderen reden immer über mich“. „Die kognitive Methode hilft uns, unser negatives Denken zu stoppen und die negativen Gedanken gegen sachlichere und gesündere zu ersetzen.“ Der große Vorteil ist, dass in relativ kurzer Zeit sichtbare Erfolge erzielt werden können. Eine kognitive Veränderung bürdet dem Menschen viel Verantwortung auf, nämlich die Erkenntnis, dass man als erwachsener Mensch im Wesentlichen selbst bestimmt, ob man glücklich ist oder nicht. Aber sie zeigt auch, dass jeder Mensch jederzeit in der Lage ist, sein Denken, sein Verhalten und damit sein Leben zum Besseren zu wenden.Und das ist doch wirklich eine gute Nachricht.Werbung

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Gedanken unsere Gefühle selbst. Negative Gefühle entstehen aus negativen Gedanken, positive aus positiven. „Mit der Unterstützung einer Lebens- & Sozialberaterin können Sie die negativen Gedanken näher beleuchten und sehen, ob sie wirklich berechtigt sind. Meistens sind sie es nicht. In den meisten Fällen sind wir selbst diejenigen, die uns unglücklich machen. Klassiker des negativen Denkens sind: „Keiner mag mich“, „Ich bin unattraktiv“ oder „Ich bin ein Versager“, „Die anderen reden immer über mich“. „Die kognitive Methode hilft uns, unser negatives Denken zu stoppen und die negativen Gedanken gegen sachlichere und gesündere zu ersetzen.“ Der große Vorteil ist, dass in relativ kurzer Zeit sichtbare Erfolge erzielt werden können. Eine kognitive Veränderung bürdet dem Menschen viel Verantwortung auf, nämlich die Erkenntnis, dass man als erwachsener Mensch im Wesentlichen selbst bestimmt, ob man glücklich ist oder nicht. Aber sie zeigt auch, dass jeder Mensch jederzeit in der Lage ist, sein Denken, sein Verhalten und damit sein Leben zum Besseren zu wenden.Und das ist doch wirklich eine gute Nachricht.Werbung

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„Es sind nicht die Dinge, die uns unglücklich machen, es ist

unsere Sicht der Dinge.“

Bereits zum 9. Mal findet heuer das Kürbisfest in Bad Erlach

(Region Bucklige Welt) statt. Diesmal will man nicht nur das traditionelle Rahmenprogramm, sondern zusätzlich auch neue thematische Highlights bieten.

So wird man verstärkt auf Themen setzen. Unter dem Motto „Der ganze Ort ist Büh­ne“ werden auf den verschie­densten Themenplatz‘ln ­ mit entsprechendem Programm ­ dem Besucher neue Perspekti­ven und Eindrücke vermittelt (ab 14 Uhr).

Neu ausgerichtet ist auch das Konzept für Kinder, Jugendliche und Familien. Der Vergnügungs­park wird ­ größer und schöner ­ am anderen Ufer der Pitten positioniert und rund um die Volksschule öffnet ein neues Familien­ und Kinderplatzl seine Pforten (ab 13 Uhr).

Kürbisfest in Bad Erlach

Samstag, 19. 9. 2009

Ein neu vorgesehenes Volks­musikplatz‘l beim Café­Restau­rant Sabine wird es geben und mit Fun & Action bietet eine Kür­bisrätselrallye für alle Kinder am Nachmittag viel Abwechslung.

Neu formiert soll auch der Fest umzug (Beginn: 17 Uhr) wer­den. Neben historischen Trak­toren mit buntgeschmückten Wagen sind Stelzengeher, eine Straßenband u.v.m. zu bewun­dern.

Höhepunkte des Kürbisfestes sind ab 20 Uhr das Kürbislichter­meer am Pittenbach, die „Light & Fire­Show“ und ein großartiges Feuerwerk. Danach geht es mit „Die Chiller“, „Meatballs“, einer Kürbisdisco und Playbackshow weiter. Werbung

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Wirtschaft

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Um das Spendenaufkommen nachhaltig zu erhöhen, wurden die gesetzlichen Rahmen-bedingungen für die steuerliche Absetzbarkeit von Spenden im Rahmen der Steuerreform 2009 neu geregelt und auch auf weitere Be-reiche ausgedehnt. Davor wurden die meisten Geldspenden, z. B. karitativer Natur, steuer-lich nicht als Betriebs- bzw. Sonderausgabe anerkannt.

NEUE REGELUNGEN: Ab 2009 können Spenden an Vereine und Einrichtungen erst-mals steuerwirksam angesetzt werden, wenn diese bestimmte mildtätige Zwecke unterstüt-zen oder Entwicklungs- und Katastrophenhil-fe betreiben.Auf der Homepage des Bundesministeriums für Finanzen (www.bmf.gv.at) werden die be-günstigten Spendenempfänger veröffentlicht. Unter dem Menü THEMEN A-Z/Absetzbare Spenden/Liste der begünstigten Spenden-empfänger lassen sich die für Sie wesentli-chen Informationen abrufen. Entweder suchen Sie direkt nach der von Ihnen gewünschten Organisation oder Sie klicken einfach auf „Su-chen“ ohne einen Namen einzutragen; dann erscheint die ganze, derzeit gültige Liste.Die Eintragung der Hilfsorganisationen in die-sen Listen ist die Voraussetzung für die steu-erliche Anerkennung der Spenden. WICHTIG ist, dass Sie darauf achten, ab und bis zu wel-chem Zeitpunkt die Begünstigung zusteht. Denn nur in diesem Zeitraum kann Ihre Spen-de auch steuerlich wirksam berücksichtigt werden.

Als Sonderausgaben abzusetzende Spenden müssen in der Einkommensteuererklärung für die Jahre 2009 und 2010 eingetragen werden. Auf Anfrage des Finanzamtes sind die Spen-den nachzuweisen.Ab dem Jahr 2011 müssen die Spender den Spendenorganisationen ihre Sozialversiche-rungsnummer bekanntgeben. Die Hilfsorga-nisationen leiten die Informationen über die getätigten Spenden an die Finanz weiter. Da-durch können die Spenden direkt in den ein-zelnen Steuererklärungen erfasst werden.

BEACHTE: Nicht als Spenden abzugsfähig sind Mitgliedsbeiträge jener Mitglieder, die am Vereinsleben als vollberechtigte Mitglie-der teilnehmen können und die lediglich auf Grund der Mitgliedschaft an die Organisation geleistet werden.

NEWSfür Unternehmer

SPENDEN STEUERLICH ABSETZEN

Liste der begünstigten Spenden-empfänger ab jetzt verfügbar

von Kurt Kogelbauer 02646/2209*0

Paneuropäisches PicknickSpurensuche in Moskau

St. Margarethen/Fertorákos: Am 19. August 2009 um 16.00 Uhr begann

bei hochsommerlichen Temperaturen an der ehemaligen Grenze der Festakt zum Paneuropäischen Picknick.

Für die deutsche Bundeskanz­lerin Angela Merkel, selbst aus der DDR stammend, ein bewegender Augenblick. Als höchste politische Würdenträger waren anwesend: der ungarische Staatspräsident László Solyom, der österreichische Außen­minister Michael Spindelegger, LH Hans Niessl und Umweltminister Niki Berlakovich.

Wie der politische Umbruch begann

„Die elektrischen Sicherungsanla­gen sind moralisch, technisch und politisch veraltet“ so die Worte des ungarischen Staatsminister Imre Po­zsgay am 26. Oktober 1988.

ter Alois Mock und Ungarns Gyula Horn zerschnitten diesen am 27. Juni 1989.

Am 30. Juni 1989 brachte Ferenc Mészáros seinen Plan während einer Vorstandssitzung des Ungarischen Demokratischen Forums (MDF) in Sopron erneut ins Gespräch.

Er wurde nur von Mária Filep ernst genommen. Sie unterstützte seine Idee und organisierte das „Lager der Schicksalsgenossen“ mit dem Titel „Picknick am Eisernen Vorhang“.

Zeitpunkt sollte der 20. August, Ort der Grenzübergang Fertorákos sein. Als Schirmherren für die Ver­anstaltung schlug sie Imre Pozsgay und Otto von Habsburg vor.

Mit Hilfe der Grenzwache ent­schied man sich wegen der Nähe zum abzubauenden Eisernen Vor­hang für Sopronpuszta.

Die Idee des PaneuropäischenPicknicks

Die Organisation des Paneuropä­ischen Picknicks wurde in politisch angespannter Lage geboren. Na­mensgeber war Ferenc Mészáros.

Diese Idee hatte er am 20. Juni 1989 anlässlich eines Empfanges von Otto von Habsburg. Ziel sollte es sein, bei Lagerfeuerromantik Ge­spräche an der ungarischen Grenze zu Österreich weiterzuführen. Ein Teil der Gäste in Österreich, der andere Teil in Ungarn sitzend. Die Idee löste Heiterkeit aus.

Anlässlich einer internationalen Pressekonferenz in Hegyeshalom vor 200 in­ und ausländischen Jour­nalisten wurde der Abriss des „Ei­sernen Vorhangs“ für den 2. Mai 1989 bekannt gegeben.

Der österreichische Außenminis­

Von links: Árpád Bel-la, LH Hans Niessl und Johann Göltl

LH Hans Niessl, die Minister Niki Berlakovich und Michael Spindel-egger, Rudi Strommer

Angela Merkel ergriffen mit dem ungarischen Staatspräsidenten nach Kranzniederlegung.

Trabis vor dem Stacheldraht wurden zum Symbol

Monumentales Denkmal – im Hintergrund ein Wachturm

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Wirtschaft

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Paneuropäisches PicknickSpurensuche in Moskau

In Osteuropa war die poli­tische Situation zum Bersten angespannt.

In Vertretung von Otto von Habsburg kam seine Tochter Walburga von Habsburg zur Veranstaltung.

Mit dem Paneuropäischen Picknick wurde Europäische Geschichte geschrieben. Flüchtlinge aus Ostdeutsch­land strömten, die ungarischen Grenzsoldaten von hinten um­gehend, über die Grenze.

Die mehreren tausend Gäste des Volksfestes kümmerten sich wenig um die Ereignisse und hielten gutgelaunt ihr Pick­nick ab. Pörkölt wurde gekocht, Wurst und Speck gebraten, es flossen Bier und Wein, alles was gut und teuer ist, während der Zaun auf Kilometerlänge abge­rissen wurde, den Slogan „Baue

ab und nimm‘ mit“ ganz wörtlich nehmend.

Es wurde offiziell, dass Mik­lós Németh im Frühjahr 1989 mit Gorbatschow in Moskau „durch die Blume“ die geplanten unga­rischen Änderungen bespro­chen hatte.

Rosemarie Szirmay-Wenzelburger

Dr. Axel Hartmann

Georg v. Habsburg-Lothringen mit dem ung. Staatspräsidenten László Sólyom

Einladung zumUnternehmerInnen-Treff

Die Wirtschaftskammer Burgenland lädt zu Unter-nehmerInnen-Treffs in alle Bezirke.

Dank ihrer unermüdlichen Arbeit sind Burgenlands Unternehmerin-nen und Unternehmer die Impulsgeber für die gesamte Region. Siearbeiten hart, nehmen volles Risiko auf sich und das manchmal un-bedankt. Tatkräftig unterstützt werden sie oft von ihren Familienund Mitgesellschaftern.

Im Rahmen der UnternehmerInnen-Treffs erzählen Persönlichkeitenaus der burgenländischen Wirtschaft eindrucksvoll ihren Traum derVerwirklichung und warum es gerade jetzt besonders spannend ist,seine Ideen zu realisieren.

am 22. September 2009, 19:00 Uhr auf Schloss Lackenbach.

UnternehmerInnenTreff Inserat fertig:Layout 1 26.08.2009 9:08 Uhr Seite 1

Die Unternehmerinnen und Unternehmer des Bezirkes

Oberpullendorf sind zum Un-ternehmerInnen-Treff der Wirt-schaftskammer Burgenland am 22. September 2009 auf Schloss Lackenbach geladen.

Die UnternehmerInnen­Treffs in den Bezirken sind ein beliebter Treffpunkt für Wirtschafts treibende. Der Ter­min für die Unternehmerinnen und Unternehmer des Bezirkes

UnternehmerInnen-Treff auf Schloss LackenbachOberpullendorf ist am Dienstag, dem 22. September, 19 Uhr.

Persönlichkeiten aus der bur­genländischen Wirtschaft wer­den in Lackenbach über ihren Traum von der Verwirklichung erzählen, Tipps geben und auch verraten warum es gerade jetzt besonders spannend ist, seine Ideen zu realisieren. So werden im Schloss Lackenbach un­ter anderem die erfolgreichen Unternehmer Ing. Josef Unger sowie Ing. Gerhard Kast und Er­

folgsunternehmer KommR Hans Polleres auf die Bühne gebeten. Der UnternehmerInnen­Treff fin­det am Dienstag, dem 22. Sep­tember 2009 auf Schloss La­ckenbach statt. Beginn ist um 19.00 Uhr.

Anmeldungen werden in der Wirtschaftskammer­Regional­stelle Oberpullendorf, Tel. 05/90907­2643, oder per E­Mail an [email protected] entgegengenommen.

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UnternehmerInnen-Treff auf Schloss Lackenbach

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Wirtschaft

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Wir feiern das 4000. Service!

pan-IT | Computer. Service. Reparatur.Eisenstädter Str. 76 | 7350 Oberpullendorfwww.pan-it.at | e-mail: [email protected]: 02612 43529 - 10 | Geöffnet: Mo. - Fr. 800 - 1400 Uhr & n. Vereinbarung

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Computer ServiceReparatur

Hallo PC-User! Viele Kunden nutzen die Pickerl-Überprüfung für ihren Computer, unsere Testpauschale um € 19,80. Ihr PC oder Notebook wird getestet, von unseren Tech-nikern wird ein System-Check gemacht und Ihr Gerät erhält danach eine Empfehlung des pan-IT- Teams. Ist alles in Ordnung, oder ist ein Service not-wendig? Sind die Daten in Gefahr? In den letzten Jahren konn-ten wir so vielen Kunden helfen und die Lebenser-wartung vieler Computer erhöhen. Wir steuern dem 4000. Servicefall entgegen, und Anfang September können wir gemeinsam mit einem Kunden feiern, denn der Kunde mit der Servicenummer 4000 wird sich über den Gewinn eines Netbooks inkl. Service im Wert von € 650,- freuen! Wir freuen uns, dass uns so viele Kunden besuchen und in Computerfragen ihr Vertrauen schenken. Also kommen auch Sie zu pan-IT, lassen Sie Ihren Compu-ter testen, und gewinnen Sie ein Netbook! Wir freuen

uns auf Ihren Besuch.

Hochwasserschutz Zöbernbach/Güns

Mit Projekt-Gesamtkosten von Euro 790.000,- zu 90%

gefördert von Bund und Land nimmt die Marktgemeinde Lo-ckenhaus mit Übernahme der restlichen 10% den hundert-jährigen Hochwasserschutz der Ortsteile Langeck, Lockenhaus und Hammerteich in Angriff.

Dafür wird südwestlich von Langeck an 10 ha Überflu­tungsfläche entlang der Güns mit einem Speichervolumen von rund 430.000 m³ gebaut. Ein 11 m hoher, 60 m breiter und 230 m langer Damm wird die restlichen im Gefährdungsbereich eines 100­jährigen Hochwasserereig­nisses liegenden 36 Gebäude in Langeck schützen. Damit sollen die Bilder der Folgen der hef­tigen Regenfälle vom 24. Juni dieses Jahres, von denen auch Langeck zum Teil betroffen war ­ für immer der Vergangenheit angehören.

Das Projekt wird landschafts­ und naturschutzschonend

ausgeführt, das Schüttmate­rial kommt vom nahezu fertig­gestellten Rückhaltebecken Lockenhaus West. Dort wird ­ abgesehen von der Wirtschaft­lichkeit der Maßnahme ­ gleich­zeitig das Speichervolumen um bis zu 100.000 m³ erhöht.

Rückhaltebecken Langeck als weiterer wichtiger Teil im Hochwasser-Gesamtkonzept an der Landesgrenze NÖ/Burgenland bis zur Staatsgrenze im Bau

Bgm. Werner Brenner und Dr. Christian Maier (Flussbau Bur-genland) beim Durchlass des Rückhaltebeckens Lockenhaus West.80 m³ Wasser können hier schadfrei passieren, bei grö-ßeren Wassermengen wird das Wiesenareal überflutet, der Re-chen schützt vor Verklausung.

Schutz für das Burgenland und Ungarn

Das Rückhaltebecken Lang­eck wird dann gemeinsam mit dem RHB Lockenhaus West, den geplanten Hochwasser­baumaßnahmen entlang des Zöbernbaches in Steinbach und Pilgersdorf und dem bestehen­den Lockenhaus Ost (Burgsee) als Gesamtsystem HQ100­Schutz bieten, auch Ungarn wird davon profitieren.

Edith Wieser-Mayrhofer

Öko-Dach über dem Kopf

Die geplante Öko­Volksschule Neutal nimmt langsam kon­

krete Formen an. Nach Baube­ginn im Juni 2009 fand nun be­reits die Gleichenfeier statt. Für das Schuljahr 2010/11 sollen zahlreiche Taferlklassler in der neuen ökologischen Volksschule Platz zum Lernen und Wohlfüh­len finden. Das Projekt ist ein­zigartig für das Burgenland und setzt auf moderne, energiespa­rende Lernatmosphäre.

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Markt St. Martin

Tel. 02618/5007HeindlBP-Tankstelle

Die Landestankstellen sind derzeit politisches Streitthema. Die wesentlichen Fragen werden aber nicht beantwortet.

Warum wird der Qualitätsunterschied bei Treibstoffen verschwiegen?

Werden von den Landes- und den meisten Diskont-Tankstellen Treib-stoffe ohne Additive (Zusatzstoffe) geführt?

Werden das Personal, die Pumpen oder der Stromverbrauch der Landestankstellen von den Steuerzahlern bezahlt?

Schadet ein Treibstoff ohne Additive dem Motor?

Wird die Umwelt durch das Fehlen der Zusatzstoffe zusätzlich verpestet?

Braucht man ohne Additive nicht viel mehr Treibstoff?

Wozu forschen Öl- und Autoindustrie ständig nach besseren Additiven wenn die meisten Diskont-Anbieter scheinbar ohne auskommen?

Warum wird bei den Tests der Autofahrerclubs immer nur der Schad-stoffausstoß verschiedener Fahrzeuge gemessen? Was wäre wohl das Ergebnis, wenn man ein und dasselbe Fahrzeug mit Markentreibstoff bzw. mit Treibstoff ohne Additive testet?

Die Qualität macht den Unterschied. Ihr Fahrzeug wird es Ihnen

danken!

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Wirtschaft

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Wirtschaft

Die Unternehmensführung ist sehr stolz und freut sich, den

bereits sechsten Landessieger und Teilnehmer am Bundesleh-rlingswettbewerb, vorstellen zu dürfen.

Wenn man die Geschäfts-leitung fragt, was denn die Er-folgsbasis des Unternehmens darstellt, dann antwortet sie: „Wir sind ein Dienstleistungsun-ternehmen, was nichts anderes bedeutet, als dass bestausge-bildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter maßgeblich über den Erfolg des Unternehmens mitbestimmen.“

Der Spezialist für Dach- und Fassadentech-nik hat sich in Ostösterreich im Industrie-, Bü-ro- und Wohn-ausbau mit der Verarbeitung von Metallprofilen im Dach- und Fas-sadenbereich er-folgreich etabliert. Die hohe Qualität der Produkte und Serviceleistungen ist nur durch den Einsatz qualifi-zierter Mitarbei-ter möglich. Sie haben deshalb bei Rathmanner höchsten Stellen-wert – jetzt und in Zukunft. Daher werden jedes Jahr Lehrlinge gemäß den hohen An-forderungen bei Rathmanner aus-

gebildet. Zurzeit beschäftigt die Firma Rathmanner an die 100 Mitarbeiter.

„Der gute Ton beginnt bereits im Empfang eines Unterneh-mens“, ist der Geschäftsfüh-rer von Rathmanner, Ing. Karl Zodl, überzeugt und ist trotz wirtschaftlich härterer Zeiten durchaus optimistisch: „Der Erfolg gibt uns Recht. Das tiefe Vertrauen in die Arbeit unserer MitarbeiterInnen bewährt sich immer aufs Neue.“

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Rathmanner Dach- und Fassadentechnik seit Jahren erfolgreich in der Ausbildung von Lehrlingen zu Top-Fachkräften.

Rathmanner – Profis für‘s Dach

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v.l.n.r. Herr Rathmanner, Lehrlingslandessieger Sinisa Dragojlovic, Ing. Karl Zodl und Wirtschafts-kammer-Vizepräsident Paul Kraill

Der Sieger mit dem Rathmanner-Führungsteam

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Kulinarik

| 08/09 BM16

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Summer in the cityORF – Sommerfest in Ober-pullendorf

Bei traumhaften Sommer-wetter fand am 21. August

am Oberpullendorfer Hauptplatz das ORF- Sommerfest statt. Das Sommerfest war für heuer der letzte Event der Reihe „Summer in the city“, die vom Publikum überaus gut frequentiert wurden und im nächsten Sommer fort-gesetzt werden sollen.

Über 800 Besucher genos­sen diesen Sommerevent am Hauptplatz, und wurden vom SCO­Team (Sportclub Oberpul­lendorf) bestens mit Imbissen und Getränken versorgt.

Zum Urlaubsfeeling trug der Auftritt der Schlagersängerin Renate aus Krumbach mit ihrem Hit „Fliag mit mir“, bei.

Großartige Stimmung ins Pu­blikum und auf die Tanzfläche brachten die Ö3 Chartstürmer „Steirerbluat“, mit ihrer neuen Version von „I will leb´n“, gefolgt von der ORF Radio Burgenland Band „Sternfeuer“, die bis Mit­

ternacht unterhielt. Ebenfalls auf der Bühne – eine Abordnung der Faschingsgilde „Die Krebsler“. Mit dem heimlichen Wahrzei­

v.l. Petra Koth, Michael Pimiskern, Mary Bauer mit ihrem Krebs

Eine Menge Spaß hatten: Lena Melchart, Theresia Plöchl, Alexand-ra Guzogi, Lara Sitkovits, Katharina Fuhrmann

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Kulinarik

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Fr 9. + Sa 10. Okt. ‘09

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Summer in the city

Schlagersängerin Renate Holzer aus Krumbach

Steirerbluat Bandleader Christian Hütter

Erfrischend: v.l. Petra Koth, Sarah Grossinger & Sonja Mersich

Seifert- Quartettgastiert am 4. September in Kirchschlag –

Nach den großen Umbauarbei-ten in der Pfarrkirche Kirch-

schlag findet am 4. September ein erlesenes Konzert mit den Mitgliedern der Wiener Philhar-moniker Günter Seifert, Harald Krumpöck, Michael Strasser und Eckart Schwarz-Schulz statt.

Zur Aufführung gelangen das Veilchenquartett von Mozart, das Reiterquartett von Josef Haydn sowie Werke von Schu­bert, Dvorák und Händel.

Es ist Freude und Bedürfnis des Seifert­Quartetts zugleich, bei seinen Konzerten diesen Schatz an das Publikum weiter zu geben.

Eintritt 1 15,­Jugendliche 1 8,­ an der Abendkasse Schüler bis 14 J. frei

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Mitglieder der Wiener Philharmoniker

chen der Stadt, dem Krebs, meisterten die Oberpullendorfer auch bravourös die ihnen vom ORF gestellte Aufgabe. Pe­tra Koth und Mary Bauer vom Stadtmarketing kreierten hierfür einen über einen Meter langen Krebs aus Vollkornbrot, der an­schließend im Publikum verteilt wurde.

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Kulinarik

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Zu den Neckenmarkter Rot-weintagen Mitte August

wurde der Schwanaplatz wie-der zur größten Labestation für Weinfreunde.

Der beliebte Dorfplatz mit den idyllischen Verkosthütten bot da­zu ausreichend Gelegenheit. Ein gelungenes Musikprogramm ergänzte den Rotweinevent.

An drei Tagen stellten die Win­zer ihr ganzes Können zur Ver­kostung bereit.

„Es ist eine große Chance, mit unseren Weinen dem Kon­sumenten zu zeigen, dass po­sitives Denken und verantwor­tungsbewusstes Handeln zum Erfolg führt“, freut sich Bgm. Hans Iby über die vielen Besu­cher der Rotweintage.

An den zwei Tagen der of­fenen Kellertür genossen auch heuer wieder viele Weinfreunde aus ganz Österreich die Spit­zenweine aus Neckenmarkt.

Gemeinsames TrinkenDie Festansprache hielt heu­

er der Soziologe Prof. Dr. Ro­land Girtler. Bekannt ist Girtler vor allem als „vagabundieren­der“ Kulturwissenschaftler und Befürworter des Fahrrads als Transportmittel und Kolumnist in der Sonntags Krone. Hier hielt er eine humoristische Re­de und erläuterte den wissen­

Voller Erfolg der Rotweintage in Neckenmarkt

schaftlichen Hintergrund und die Herkunft vieler in unserer Alltagssprache gebräuchlicher Wörter, die wir bereits von den Römern, Griechen, aus dem La­teinischen (z.B.Gaudiate) oder dem Jüdischen übernommen haben. Der Sohn eines Arzt­ehepaares empfiehlt als Rat: „Wein trinken + Reden, das hilft mehr als die Psychopharmaka. Durch das gemeinsame Trinken

entsteht Kultur“, und fügt noch hinzu: „Länder in denen Wein getrunken wird, sind kaum in Kriege verwickelt.“

Cocktails in der Press-BarBei der alten Weinpresse wur­

de erstmals die Press­Bar ein­gerichtet und entwickelte sich sofort zum Hot­Spot des Events. Erfrischende Wein­Cocktails, angenehme Musik und komfor­

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Kulinarik

08/09 BM | 19

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Zum griechischen Abend lädt das Magazin in Stoob am

Freitag, dem 11. September.

Mit griechischen Spezialitäten und griechischen Weinen kön­nen die Gäste ihre Erinnerungen vom letzten Sommerurlaub auf­frischen und bei einem gemüt­lichen Abend dem Alltag ent­fliehen und ein schönes Stück Griechenland in der Heimat ge­nießen. Mit typisch griechischen Gerichten wie Moussaka, Sou­flaki, Tzatziki und natürlich Lammspezialitäten wird der Küchenchef ab 17.00 Uhr Ur­laubsträume auf die Teller der Gäste zaubern. Zum Urlaubs­feeling trägt die großzügige und vollkommen überdachte Ter­rasse des Magazins bei ange­nehmen Temperaturen bei.

GrillspezialitätenAm Donnerstag und Freitag

werden die Gäste mit Grillspe­zialitäten verwöhnt.

Jeden Donnerstag gibt es ab 17.00 Uhr Spareribs.

Mit Tilapiafilet, Filet vom Wild­lachs oder Riesenscampi ste­hen jeden Freitag ab 17.00 Uhr Fischspezialitäten vom Grill am Menüplan des Magazins.

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Warme Küche gibt es von: Mo ­ Fr von 13.00 ­ 21.00h

Sa von 11.00 ­ 21.00h

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Reservierungen unter0676 / 627 0000

Griechischer Abend Freitag, den 11. September 2009

Voller Erfolg der Rotweintage in Neckenmarkt

Verkosteten die Neckenmarkter Weine - von links: Bgm. Rudi Geiß-ler, Bgm. Hans Iby, Festredner Prof.Dr. Roland Girtler, LAbg. Werner Gradwohl, Weinbauvereinsob-mann Stefan Wellanschitz, LAbg. Grete Krojer, LAbg. Josko Vlasich, Bgm. Walter Roisz, Bezirkshaupt-mann Klaus Trummer, Otto Prieler, Frau Girtler, VizeBgm. Franz Ecker, Bgm. Stefan Rozsenich, Bgm. Pe-ter Heger

table Sitze und Lümmelecken luden zum Entspannen unter freiem Himmel ein.

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Kulinarik

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Wein im Schloss - Burgenlands Topwinzer zu Gast in Koblenz

Rotweinerlebnis am Lutzmannsburger DorfangerAnfang August war der Lutz-

mannsburger Dorfanger mit seinem einzigartigem Ambiente zum 11. Mal Festplatz für das viertägige Rotweinerlebnis.

Eröffnet wurde die Weinkost von der österreichischen Wein­königin LISA I. (Preschitz) aus Weiden am See, die sich von Lutzmannsburg sehr beein­druckt zeigte. „ Hier findet der Wein das entsprechende Am­biente, den Wein zu repräsen­tieren, zu degustieren und Infos direkt vom Winzer zu erhalten und es bietet sich die Gelegen­heit das rund um den Wein zu erweitern“, erläutert die Winzer­tochter.

Kostbarer Abend – kostbare Weine

Die meisten Sonnenstunden im Land und die höchsten Tem­peraturen sind die Vorrausset­zungen für die hochwertigen Weine, die hier entstehen und entsprechend vermarktet wer­den. Als richtungsweisenden Schritt des Mittelburgenlands, sieht die Weinkönigin die Her­kunftsgarantie DAC, der soeben DAC Leithaberg folgt. Ebenso

sieht das Bgm. Günther Toth: „Es ist gut, dass unsere Winzer mit dem DAC im Blaufränkisch­verband verankert sind.“

…..und auch der Ausklang des Festes, der legendäre „Blaue Montag“ wurde heuer wieder einmal seinem Namen gerecht. Trotz heftig einsetzenden Re­gen gegen 23.00 Uhr, tanzten die Besucher auf einer zum

Swimmingpool mutierten Tanz­fläche bis in die frühen Morgen­ stunden.

Martina Lex

Prost - von links: Arpard Dorogi, Bgm. der ungarischen Nachbar-gemeinde Zsirá, Bezirkshaupt-mann Klaus Trummer, Bgm. Erich Trummer, Bgm. Günther Toth, Weinkönigin Lisa I., LR Werner Falb-Meixner, Bgm.Toni Blazovich, Weinbauvereinsobmann Günther Plöchl

Wein im Schloss“ ist die größ-te regionale Weinpräsenta-

tion in Deutschland und findet alljährlich am ersten Sonntag im Mai statt.

Über 90 Top Winzer aller sechs rheinland­pfälzischen Weinbaugebiete (Ahr, Mittel­rhein, Mosel, Nahe, Rheinhes­sen, Pfalz) präsentieren mehr als 400 Spitzenweine den 2000 Besuchern, darunter an die 500 Fachbesucher. Ziel der Veranstaltung ist es, das hohe

Leistungsniveau der deutschen Winzer aufzuzeigen und so die Weinkultur, den Tourismus und die Gastronomie zu fördern. Je­des Jahr ist ein Weinland einge­laden, seine Spitzenweine dem Fachpublikum zu präsentieren und hierdurch neue Kontakte unter den Fachbesuchern zu finden. Nach dem 2009 Argenti­nien Gastland war, werden 2010 Burgenlands Top Weingüter ihre Weine vorstellen.

Hans­Jürgen Podzun, Haupt­geschäftsführer der Industrie­

Hans-Jürgen Podzun mit Albert Gesell-mann. Als Favorit nennt Podzun den hochberc „Der beste Blaufränkisch, den ich im Burgenland gesehen habe.“

Bei Waltraud Reisner-Igler findet Sommelier den Biiri und den Eiswein als Fa-vorit.

und Handelskammer Koblenz und Präsident der Deutschen Wein­ und Sommelierschule ist der Initiator und Gründer dieser mittlerweile in Europa sehr be­kannten Weinmesse. Tagelang

Rigoletto atmet den ZeitgeistDie Kulisse für die Opernfest-

spiele im Römersteinbruch St. Margarethen ist jedes Jahr ein Meisterwerk, 2009 dem his-torischen Zeitgeist Giuseppe Verdis nachempfunden.

Rigoletto ist eine Tragödie, die den Zeitgeist atmet. Betrof­fen assoziiert man mit Gilda, der Tochter des Spötters Rigoletto, die lebte, liebte und starb ohne jemals wirklich gelebt zu haben. Ein Millionenpublikum dankt es seit 1995 dem Duo Wolfgang Werner und Manfred Waba für das sich jährlich wiederholende Opernwunder.

R. Szirmay-Wenzelburger

Intendant Wolfgang Werner mit Lebensgefährtin Katja.

Deutscher Abend in Eisenstadt

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Kulinarik

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Wein im Schloss - Burgenlands Topwinzer zu Gast in Koblenz

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Burgi und Georg Wieder mit dem Weinspezia-listen – hier zählt er Vi-tikult 2007 und Bodigra-ben 2006 als Favorit.

Martina & Franz Weninger mit H.J.Podzun – Hier findet er den Saybritz 2006 und den Dürrau als besten Wein.

tourte Podzun durch das Bur­genland, um die bereits bei der heurigen ProWein in Düsseldorf ausgewählten Winzer zu besu­chen.

21 Winzer wurden im Vorfeld besucht und 240 Weine probiert. Darunter vier Top Weingüter aus dem Mittelburgenland.

Zwölf Spitzenwinzer werden im nächsten Jahr zu Gast in Koblenz sein, und das Gastland Burgenland repräsentieren.

Auf den ersten Blick könnte man glauben ein Auto wird 20 Jahre alt.

Aber heuer feiert der Wein mit dem Namen Quattro seinen 20. Geburtstag und zählt zweifellos zu den besten heimischen Rotweincuvées.

Revolutionär wie der permanente Allradantrieb des Audi Quattro®, ist auch der Quattro Wein. Mit dieser Cu­vée sorgten die Gager‘s einst für Auf­sehen, da es vor 20 Jahren nicht üblich war, Sorten zu vermischen.

QUATTRO = 4 Weine, 4 Farben, 4 QuadrateIm Jahr 1988 erstmals in Fla­

schen gefüllt, ist heute mit dem Jahrgang 2007 die 20. Cuvée des Quattros am Markt und von diesem nicht mehr wegzudenken. Der Jahrgang 1990 leitete eine neue Zeitepoche ein und der Quattro bekam ein neues Aussehen. Der gra­fische Relaunch implizierte ein leicht einprägsames Logo, mit hohem Wieder­erkennungswert. Durch das prägnante Aussehen und dem unverwechselbaren Geschmack ist der Quattro längst eine Marke mit Kult­status geworden und die Quattro Etikette zum Logo des Weinguts GAGER.

Die elegante Cuvée mit der dunklen Beerenfrucht, feinen Kräuterwürze, kom­pakten Körper und ange­nehmen Tanninen besteht aus: 30% Cabernet Sauvi­gnon, 30% Blaufränkisch, 20% Zweigelt und 20% Merlot, und reift 17 Monate in kleinen Eichenfässern.

Der Quattro ist ab Hof und im ausgewählten Fachhan­del ab € 17,50 erhältlich.

Für alle Fans dieses Weines und für alle, die es werden wollen gibt es am Samstag, dem 26. Septem­ber ein Jubiläumsfest im Hause Gager. Von 10.00 – 18.00 sind die Kellertüren geöffnet.

Für jeden treuen Kunden wartet eine Überraschung.

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Kulinarik

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Esterházy-Schatzkammer-Sammlung erweitertHerrschaftliches Sammlertum der Spätrenaissance und des Barocks – Europaweit eine Rarität auf Burg Forchtenstein

Die Esterházy Schatzkam-mer auf Burg Forchtenstein

ist die letzte original erhaltene aristokratische Kunst- und Wun-derkammer von europäischer Bedeutung. Sie ist die einzige, die trotz Kriegen mehr als drei Jahrhunderte überdauert hat.

Seit drei Jahren fasziniert sie tief im Inneren der Burg als Pu­blikumsmagnet mit Prunkstü­cken gefertigt aus kostbarsten Materialien, Miniaturen aus Mar­mor, Alabaster und Holz, stroh­gefertigten Objekten, Sakralien und Reliquien, Spielbretter aus Edelhölzern und Elfenbein, uvm. ­ wertvollste, aber auch zum Teil sehr skurrile Kunstwerke.

In den vergangenen drei Jah­ren haben mehr als 20 verschie­dene Restauratorenteams aus dem In­ und Ausland weitere 271 Objekte restauriert. 150 der neu restaurierten Raritäten bereichern nun die Schatzkam­mer. Die restlichen Exponate wie historische Fahnen, Papiere, Stoffe, etc. können aus konser­vatorischen Gründen nicht in den Schatzkammerräumlich­keiten aufbewahrt werden.

Die Schatzkammer gibt nun ­ von jahrhundete altem Staub befreit ­ einen exklusiven Ein­blick in hochadeliges Samm­lertum des ausgehenden 17. Jahrhunderts.

Bettina Herowitsch-Putz hat schon früh die Liebe zur

burgenländischen Volkskultur, im Speziellen zur Mundartdich-tung, entdeckt.

Wohl nicht ganz unbelastet ­ ist doch ihr Vater Volkskundler ­ versucht sie wann immer es

Liebe zur Mundartdichtungihr möglich ist, sich dieser Tra­dition des Burgenlandes anzu­nehmen.

Konkret tat sie das im Vorjahr mit der Organisation eines groß­en Heimatabends in Deutsch­kreutz, heuer gibt`s einen Nach­schlag: Am 6. September geht`s ab 17 Uhr im Vinatrium „weinsö­

li“ zu. Einiges zum Thema Wein wird da zu Gehör gebracht, von Musikgruppen und Sängern, die es verstehen, heimisches Kul­turgut in manchmal auch unge­wohnter Form zu präsentieren.

„Volkskultur pur ­ gsunga, gspüüt und dazöüt“ rund um den Wein bereitet mit dem Ge­nuss von Hören und Sehen auf drei weitere Wohlfühl­Sinne vor. Bei der anschließenden Aga­pe mit Weinverkostung kommt dann noch fühlen, riechen und schmecken dazu. Da passt wohl die Bezeichnung optimal – ein Abend für alle Sinne.

Bettina Herowitsch­Putz schreibt u.a. Gedichte mit für unsere Region besonders ty­pischen Lauten (wie z.B.: das ‚ui‘). Dieses ist eines davon zum Thema „Wein“:

Die Putzischn ‚dazöün‘ im Vinatrium Deutschkreutz in heimischer Mundart

HEIMATABEND ’09VOLKSKULTUR PURgsunga, gspüüt und dazöüt

„ w e i n s ö l i “Blaufränkischland Musikanten

Singkreis DeutschkreutzWia da Wöll

(flotte Volksmusik aus der Steiermark)

Die Putzischn

SO, 6. September 2009, 17 UhrVinatrium Deutschkreutz

Im Anschluss: AGAPE mit WEINVERKOSTUNG Weinbau Josef & Maria Reumann, Weingut Hans Igler, Weingut Gesellmann

Eintrittspreise: Vorverkauf € 7,- Abendkasse € 9,- Schülerermäßigung, Kinder frei

Kartenvorverkauf: Raiffeisenbank Deutschkreutz Bettina Herowitsch-Putz (0664/73747718) Vinatrium Deutschkreutz

Organisation: Mag. Bettina Herowitsch-Putz mit Unterstützung des Bgld. Volksbildungswerkes

bluirot und guit Bluirota Wein –sou guit fia’s Bluit!Z’vüü – dou nit sou guit.Schmejckt hoet sou guitund geht ins Bluit.Bluirot und guitgibt er uns Muit.Geht’s uns nit guit,sou guit er tuit!Bluirota Wein – Hom’s mia nit guit?

Bettina Herowitsch-Putz

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Kulinarik

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Trink den besten Wein

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Esterházy-Schatzkammer-Sammlung erweitertHerrschaftliches Sammlertum der Spätrenaissance und des Barocks – Europaweit eine Rarität auf Burg Forchtenstein

Im Bild ( rechts) Florian Bayer, Kustos der Esterházyschen Sammlungen mit Esterházy-Generaldirektor Dr. Stefan Ottrubay vor einem Prunk-stück der Sammlung, einem Kabi-nettschrank aus der 1. Hälfte des 17. Jahrhunderts.

Die neu ausgestattete Schatz-kammer auf Burg Forchten-stein ist noch täglich bis 31. Oktober mit Führungen um 11.00h, 13.00 h und 15.00h zu besichtigen.

Zu Blaufränkisch und mehr lud das Weingut Kerschbaum

in Lackenbach Mitte August und öffnete zwei Tage Weingut und Garten zum genussvollen Verkos ten der neu abgefüllten Weine der Klassik Linie von 2008 und der Reserve Weine aus 2006 und 2007. Wobei be­sonders „DAVIDS SHOW RE­SERVE 2006“, ein 36 Monate in Barrique ausgebauter Blaufrän­kisch und im Vinaria Wein Gui­de mit drei Sternen bedachter Wein, großen Anklang fand.

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Page 24: Burgenland Mitte 232

Kultur-Bildung

| 07/09 BM24

Politik

| 08/09 BM1

Der Botschafter der Republik Ungarn in Österreich, Dr.

István Horváth, wird am Freitag, dem 11. September um 19.30 Uhr die Eröffnung der „Pullenale 2009“ vornehmen.

Das gute Einvernehmen mit Ungarn hat vor allem das Kul-turleben stark beeinflusst und geprägt. Die Obfrau der Kul-turvereinigung Oberpullendorf, Waltraud Ehrenhöfer: „Wir ha-ben immer wieder bedeutende Künstler aus Ungarn eingeladen. Diesmal sind es der Glaskünst-ler Márton Horváth und der Ke-ramikkünstler Ferenc Halmos.“

Márton Horváth versteht den sensiblen Umgang mit Material, Form, Farbe, Licht und Struktur. Durch seine künstlerischen Fä-higkeiten, Poesie und Energie in Objekten wirken zu lassen, nennt er seine Werke „Töchter des Sonnenlichts“.

Ferenc Halmos ist ein Meister der Keramikglasuren. Seine Ex-perimentierfreudigkeit und sein großes Fachwissen über che-mische Reaktionen haben sich bei Keramikern in ganz Europa herumgesprochen.

Das Wiener Glasharmonika Duo wird die festliche, musika-lische Umrahmung gestalten. Christa und Gerald Schön-feldinger gehören zu den welt-weit führenden Interpreten auf Glasharmonika und Verrophon.

Die Pullenale bietet viele un-terschiedliche Veranstaltungen.

Schon am nächsten Tag steht ein Rock-Festival für die Jugend am Programm: „Shout out! – presented by the Loon Factory“. Im Sporthotel Kurz wird diesmal die Jugend ganz auf ihre Kosten kommen.

Prämierter Film im KinoIsabel Wurm, die vor einigen

Jahren mit einer Lesung eine Glanzleistung bei der Pullenale bot, ist diesmal mit der Präsen-tation des Kurzspielfilms „Vicky“ (sie spielt darin die Hauptrolle), im Kino zu sehen. Sie ist Absol-ventin der Sir Karl Popperschule für Hochbegabte in Wien.

Der Film wurde in Zusammen-arbeit mit der Suizid-Prävention Salzburg gemacht und mit dem 1. Preis ausgezeichnet.

Die junge Dame ist eine erfolg-reiche Senkrechtstarterin. Seit 2008 ist sie Tutorin an der Uni-versität Wien, Studienrichtung Internationale Entwicklung.

Die musikalische Umrahmung durch die junge Band „Elektri-keri“, die den 3. Platz von rund 1000 teilnehmenden Bands aus ganz Mitteleuropa bei einem internationalen Contest ein-heimste, wird dem Abend ein weiteres Glanzlicht verleihen.

Esterházy im HaydnjahrOhne Liederabend ist eine

PULLENALE undenkbar. Die Musikwissenschafterin und Mezzosopranistin Christine

Gräfin Esterházy, die in Eisenstadt im Jahr 2008 die „Esterházy Aka-demie“ für Musik, darstellende und bildende Kunst gegründet hat, ist eine interna-tional anerkann-te und begehrte Opernsängerin,

Gesangspädagogin und Mu-sikwissenschaftlerin.

Die charismatische Sängerin ist in Oberpullendorf ein häufig gesehener Gast. Sie ist mit Graf Endre Esterházy verheiratet.

„Assoziation Glas“ ist ein sehr anspruchsvolles Thema, mit dem sich die Oberpullendorfer Schauspielerin Inge Kovacs auseinandersetzt, um der Aus-stellung „Glas und Glasuren“ Rechnung zu tragen. Man darf auf eine spannende Lesung ge-fasst sein.

Dass „Andor`s Jazzband“ den Saal bis auf den letzten Platz füllen wird, versteht sich von selbst. Vor einigen Jahren

Dr. Christine Gräfin Esterházy, Botschafter Dr. István Horváth und Ursula StenzelGlaskünstler Márton Horváth

gas tierten die Holländer eben-falls mit Musik aus den 20er- und 30er-Jahren in Oberpullen-dorf. Das Konzert war damals bereits wenige Tage nach Be-kanntwerden des Termins aus-verkauft und es wird diesmal nicht anders sein.

Anlässlich der 17. Oberpul-lendorfer Kulturtage vom 11. bis 15. Oktober wird ein breites Kunstportal das interessierte Publikum beglücken und bewei-sen, wie sehr die Pullenale im-mer wieder für Überraschungen sorgt. Werbung

Waltraud Ehrenhöfer & Rosemarie

Szirmay-Wenzelburger

Pullenale 200917. Oberpullendorfer Kulturtage / 11. September bis 15. Oktober 2009

ProgrammübersichtFreitag, 11. September 19.30 Uhr ERÖFFNUNG und AUSSTELLUNG „GLAS und GLASUREN“ mit den Dozenten der Budapester Universität MÀRTON HORVÀTH und FERENC HALMOS im Festsaal des Rathauses

Samstag, 12. September18 Uhr KONZERT „Shout out!“ Rock-Festival presented by Loon Factory, Sporthotel Kurz Dienstag, 15. September19 Uhr Filmpräsentation "VICKY" - von und mit ISABEL WURM in Zusammenarbeit mit der Suizid-Prävention Salz-burg, im Kino Oberpullendorf

Sonntag, 20. September16 Uhr KONZERT, Liederabend mit Christine Gräfin Esterhàzy im Festsaal des Rathauses

Sonntag, 27. September17 Uhr LESUNG m. Inge Kovacs im Festsaal des Rathaus

Donnerstag, 15. Oktober19.30 Uhr JAZZKONZERT „ANDOR`s JAZZBAND“, im Festsaal des Rathauses

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Page 25: Burgenland Mitte 232

Kultur-Bildung

07/09 BM | 25

10 Jahre nach der Wieder-gründung soll es etwas

Besonderes sein. Das sagen sich die Sänger des Raidinger Lisztchores und lassen den bekanntesten österreichischen Chor aufsingen, den Grenzland-chor Arnoldstein.

Am letzten Samstag im Sep­tember, am 26., treten die ta­lentierten 39 Sängerinnen und Sänger im Lisztzentrum auf. Und sie singen, was Kärnten an stimmungsvollen Liedern zu bieten hat. „Wir wollen unseren Freunden und allen Liebhabern schöner Chormelodien ein Gus­tostückerl gönnen,“ begründet MGV­Obmann Gerhard Hufna­gel das Engagement des aus dem ORF­Fernsehen, aus Mu­sikantenstadl und „Mei liabste Weis“, bekannten Chores. „Je­der Besucher wird begeistert und berührt sein, die Hingabe

Zum Jubiläum singt der Grenzlandchorbeim Musizieren zu erleben und den unverwechselbaren Sound zu Gehör zu bekommen.“

Sänger lassen singenSelber singen macht Spaß.

Das gilt auch für die 25 Raidin­ger, die sich 1999 auf Initiative des damaligen Lisztvereinsob­mannes Hans Tesch zusammen gefunden haben. Sie haben dem ursprünglich 1904 gegründeten Männergesangsverein Franz Li­szt, der 1984 stillgelegt worden ist, wieder Leben eingehaucht. Und die Bilanz kann sich se­hen lassen. Der einsatzfreudige Chorleiter, Manfred Fuchs aus Kobersdorf, hat Lied um Lied einstudiert. Liebesmelodien und Weinlieder, Volksweisen und Schlager, Modernes und Klassiker. Und der ehrgeizige Obmann, Gerhard Hufnagel, hat gemeinsam mit seinen Te­nören und Bässen selbst die

hochgesteckten Ziele verwirk­licht. „Wir haben in Bayreuth und St. Petersburg gesungen, bei Bischofsmessen und vor Botschaftern, bei Frühlings­festen und bei den inzwischen traditionellen Adventkonzerten in Raiding,“ blickt Hufnagel stolz zurück. „Und sogar eine CD haben wir aufgenommen.

Nicht mit irgendwem, sondern mit einem Ensemble der welt­bekannten Blasmusik Mistrinan­ka.“ Dass bei Festen in Raiding der MGV dabei ist, versteht sich von selbst. Nun soll das Jubi­läum der Wiedergründung ein weiterer Meilenstein im Chorle­ben werden, ein hochkarätiges musikalisches Erlebnis.

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Page 26: Burgenland Mitte 232

Kultur-Bildung

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Oberpullendorf: Ein kräftiges Lebenszeichen gibt das 14­

er Haus von sich.In der Zeit vom 2. – 16. August

2009 fand die Ausstellung von keramischen Arbeiten der bei­den Künstlerinnen Sabine Kers­tinger und Romana Schmucker statt. Trotz hochsommerlicher Hitze waren sie alle gekommen: Freunde, Kunstinteressierte und Organisatoren.

Nicht alltäglich ist es, vier Generationen gleichzeitig zu entdecken und zu dokumen­tieren. So war Bürgermeisterin

Das 14-er Haus lebt

Kobersdorf, auf den Punkt gebracht: Joseph Haydns

Musik, hinübergetragen über die Welt, in das Zeitalter globaler Vernetzung, das ist anlässlich der Schloss-Spiele Kobersdorf mit „Der Kopf des Joseph Haydn“, gelungen.

Die Lebendigkeit in der Dop­pelrolle als Schwiegervater Joseph Haydns und als Fürst Esterházy nach einem Werk des Autors Michael Korth, hat Inten­dant Wolfgang Böck exzellent gelebt. Damit hat er den geni­alen Joseph Haydn nicht nur er­lebbar, sondern auch begreifbar gemacht.

Besonders in der Rolle des Kunst­ und Musikenthusiasten, als Fürsten Esterházy, der von Überspanntheit und Exzentrizi­tät zum Geistesquell und Des­poten wird, wurden alle Erwar­tungen übertroffen.

Das Bühnenwerk „Der Kopf des Joseph Haydn“, ist keine anspruchslose Kunstplauderei sondern zeigt den Triumph des Musikgenies Haydn.

Ein durchdachtes Bühnen­stück mit anekdotischem Bei­geschmack, nah an der Wahr­

Haydns Lebendigkeit 2009

scheinlichkeit einer Epoche, die zu charakterisieren Wolfgang Böck und seinem Team gelun­gen ist.

Die musikalische und schau­spielerische Vielfalt ergeben eine Ahnung vom Menschen Joseph Haydn.

An Bord bleibt die Sehnsucht auf den jährlichen Besuch der Veranstaltungen im Schloss Ko­bersdorf.

Rosemarie Szirmay-Wenzelburger

Das Shout Out! Festival geht in die zweite Runde!

Dass die Halle gebührend erschüttert wird, dafür sorgen so großartige Künstler wie das oberösterreichische Kultduo Attwenger mit seinem Mix aus Punk und Volksmusik. Erstmals in unserer Region zu Gast ist die deutsche Band Großstadt­geflüster. Die burgenländischen Punk­Heroen Dedicated To keh­ren beim Shout Out! zur Freu­de ihrer vielen Fans nach einer Schaffenspause wieder auf die Bühne zurück.

Kultur-SPLITTERVernissage am 9.9.09

4. Musikantenheuriger des MV Weinland in Neckenmarkt

Mandala Ausstellung am 19.9. um 19 Uhr in Dörfl, Obere Hauptstraße 45

3. Charity Rallye des Lions Club Schladming von 11. bis 13.9.09

Shout Out! - Festival gegen rechts und für Toleranz

Bilder der Magie zeigt Margit Schiefer im Allgemeinen öffent­lichen Krankenhaus Oberpullen­dorf. Mit mm9 verbindet sie die magische Zahl 9 die Stätte und den Zeitpunkt ihrer Geburt mit der Magie ihrer Bilder, dazu wer­den am Tag der Vernissage (9. 9. 2009, Beginn 19.09) entspre­chende Getränke und Häppchen gereicht, und als Draufgabe serviert „Hof“­Magier Wolfgang Hezina seine Zauberkunst. An­lässlich des 45. Geburtstages der Künstlerin werden an die­sem Abend 45 Bilder aus der

Serie „Magie der Kunst“ an die Anwesenden verlost.

am 11. und 12 September 2009 am Schwanaplatz

Freitag, 11. 9. 18 Uhr Eröff­nung mit Live­Musik „Die 3

Schlawiner“ und Samstag, 12. September ab 17 Uhr Heurigen­betrieb; Dämmerschoppen mit der „Blasmusik BOHEMIA“

Der Künstler Stefan Korinek, ein gebürtiger Weinviertler, hat sich in einem ehemaligen Zim­mermannsbetrieb in Dörfl nie­dergelassen und zeigt in seiner Ausstellung kraftvolle Licht­objekte in Form von Mandalas aus Kupfer gearbeitet. Inspiriert

wurde der Künstler durch seine Studienreisen durch Nepal und Indien und vom Buddhismus.

Die Mandalas sind nicht nur Dekoration, sondern helfen dabei, den Wohnraum und die darin wohnenden Menschen zu energetisieren.

Unter dem Motto „Wir fahren für einen guten Zweck“ führt die Charity Rallye in diesem Jahr auf einem Rundkurs durch die beeindruckende Landschaft quer durch das Ennstal bis Ad­mont. Jedermann und Jedefrau können an dieser spannenden und abwechslungsreichen Wer­

tungsfahrt teilnehmen. Spezielle Sonderprüfungen und kniffligen Aufgaben, einer Gleichmäßig­keitsprüfung und einer Berg­wertgung auf den Stoderzinken am Sonntag ist neben Wett­kampfflair auch ein tolles Rah­menprogramm mit Livemusik gesorgt.

Radio-Live-Übertragung in Ö2 FESTGOTTESDIENST

Sonntag, 13. Sept. 200910.00 Uhr |

Pfarrkirche Lockenhaus

Ingrid Haselberger SopranElmo Cosentini Orgel

MUSICA SACRA LOCKENHAUS

Chor und EnsembleWolfgang Horvath LeitungMsgr. Josef Herowitsch

ZelebrantFranz Joseph Haydn

Missa Sti. Joannis de Deo, HobV XXII:7 für Sopran-, Orgelsolo,

Chor und OrchesterWolfgang Amadeus Mozart

Kirchensonate in B-Dur, KV 68

Foto: © H. Winkler

Page 27: Burgenland Mitte 232

Kultur-Bildung

07/09 BM | 27

Das 14-er Haus lebt

i.R., Anneliese Schmucker, mit Tochter, Enkelin und Urenkerl anwesend.

Rosemarie Szirmay-Wenzelburger

Grasski Junioren WM macht Appetit auf mehrDie FIS Grasski WM vom 2. bis

6. Sept. in Rettenbach ist das Highlight der heurigen Grasski-Saison und das größte sportliche Event, das heuer im Burgenland über die Bühne geht.

Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren und seitens des Organisationskomitees (OK)ist man guter Dinge. „Der WM Hang in Rettenbach wurde völlig umgebaut und mit neuer Infra­struktur versehen. Die gesamte

Weltelite steht am Start und der Kampf um WM­Medaillen findet auf der weltweit modernsten und attraktivsten Anlage statt“, sagt Hans Gschwandtner, Vor­sitzender des OK Grasski Events Rettenbach.

Mut machte die Junioren WM Anhang August in Horní Lhota in Tschechien: Mit 5 x Gold, 1 x Silber und 4 x Bronze ist die rot­weiß­rote ÖSV Equipe die er­folgreichste Nation und verweist Tschechien und die Schweiz auf

Junioren-Weltmeister aus Retten-bach: Philipp Gschwandtner

die Plätze. Einer der frisch ge­backenen Weltmeister kommt aus dem Burgenland ­ Philipp Gschwandtner vom SC Bad Tatzmannsdorf sicherte sich die Goldmedaille im Riesentorlauf.

Die FIS Grasski WM in Ret­tenbach beginnt am 2. 9. mit dem Freien Training und einer Oldtimershow sowie der Eröff­nungsfeier mit der Musikkapelle Edelserpentin.

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Joseph Haydn hat eine der tief-gründigsten Kompositionen

der Chorliteratur verfasst. Aus den vier Evangelien entnom-men und als meditative Musik entstanden, sind diese Werke als 4 von Haydn stammenden, bzw. autorisierten Fassungen erstmals aufgeführt worden.

Das Ensemble spielte unter dem Dirigenten Richard Zielinski am 6. August in der Pfarrkirche von Oberpullendorf. Während in der Kirche das Streichorche­

Die sieben Worte des Erlösers am Kreuze

ster den Weg zum Publikum fand und dieses in den Bann zog, tiefsinnig, aufbrausend, enthusiastisch, fließend, um in

Göttliche Höhen zu entfliegen, schien ein zufriedenes Lächeln von Haydn über dem Land zu liegen.

Kulturvereinigung und Stadt­marketing haben wieder den Beweis erbracht, dass schein­bar Unmögliches in Umsetzung gebracht werden kann. Ober­pullendorf zeigt sich Stufe um Stufe vermehrt als ein Zentrum der Kunst.

170 Mitwirkende in Chor und Orchester haben musikalische Vollendung über das Land ge­legt. Diese klingt nach, auch in die Zukunft.

Rosemarie Szirmay-Wenzelburger

Von links: Anna Kocsis, Maria Bauer, Waltraud Ehrenhöfer, Stefan Kocsis, Richard Zielinski, Don und Anne Moses

Page 28: Burgenland Mitte 232

Gesundheit-Sport

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Am 6. September 2009 gastiert in Kirchschlag

in der Buckligen Welt die heimische Motocross-Elite. Es werden je 2 Läufe zur ös-terreichischen Staatsmeis-terschaft der Klasse MX2 sowie auner open und auner MX2 ausgetragen.

Motocross Staatsmeisterschaft in KirchschlagSpannende Rennen sind mit

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selektiver zu gestalten.In Kirch­schlag kann man sich an einer sehr gut einsehbaren Naturstre­cke erfreuen die mit spektaku­lären Sprüngen sowie mit an­spruchsvollen Steilhängen und schnellen Kurven nicht spart. Für Top Rundenzeiten werden die Piloten an ihre Grenzen ge­hen müssen.

Zum Verein:Der MSC Kirchschlag wurde

1985 gegründet und veranstaltet seit 1991 durchgehend Läufe zur österreichischen Staatsmeister­schaft. Weiters werden diverse Hobbyrennen im Enduro­ und Motocrossbereich abgehalten.

Der MSC Kirchschlag ist auch sehr bemüht um den Nach­wuchs in dieser Sportart!

In einer Zeit wo fast jeder ein­mal mit den Problemen Com­puterspiele, Komasaufen oder vielleicht sogar Drogen in Kon­takt kommt, bietet man hier eine echte Alternative.

Körperliche Fitness und Kon­zentration auf der Strecke sowie Fairness und kameradschaft­liches Verhalten werden hier gefördert.

Es gibt genügend Parkplätze in unmittelbarer Umgebung der Strecke, weiters ist für Ihr leib­liches Wohl vom Veranstalter ganztägig mit Grillschmankerl und kühlen Getränken gesorgt.

Für Kinder unter 15 Jahren ist der Eintritt frei.

Auf Ihren geschätzten Besuch freuen sich die Mitglieder des MSC Kirchschlag!

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Page 29: Burgenland Mitte 232

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Page 30: Burgenland Mitte 232

Gesundheit-Sport

| 08/09 BM30

Auf den Punkt gebracht

Obwohl die Thermenbetreiber nicht gerne darüber reden:

Schwarze Zahlen schreibt kaum einer. Das mag einerseits daran liegen, dass der Bau von Ther-men ungebremst weiter geht, aber auch daran, dass diese Wellnesstempel sehr kostenin-tensiv zu betreiben sind.

Mit der neuen Seewinkelther-me in der Nähe von Frauenkir-chen ist dem Burgenland rasch und offenbar unkompliziert eine Antwort auf die rückläufige Tou-rismusentwicklung im Umfeld des Neusiedler Sees eingefallen. Es war ja bekannt, dass es u.a. an einer Schlechtwetter-Alterna-tive für den Sommer fehle.

Das, was nun innerhalb von nicht einmal zwei Jahren auf ei-ne grüne Wiese (besser gesagt in eine Kiesgrubenlandschaft) gebaut wurde, ist allerdings mehr als eine solche. Die St. Martins Therme & Lodge wird die Neusiedler See-Region näm-lich das ganze Jahr über enorm aufwerten.

Die Investoren - und hier be-sonders die WIBAG (Wirtschafts-service Burgenland AG) gingen bei der Wahl des Errichters und

des Betreibers auf Nummer Si-cher. Bei der VAMED liegt das Projekt, wie etwa in Geinberg, Laa/Thaya, Oberlaa und ande-ren Thermen, in guten Händen.

Österreichs größter Ther-men-Betreiber war, was die wenigsten wissen, vom Land Niederösterreich (LH Pröll, Wirtschaftslandesrat Gabmann waren dabei große Befürworter) auch als Errichter und Betreiber von Linsberg Asia vorgesehen gewesen.

Bad Erlachs Bürgermeister Hans Rädler legte sich jedoch quer. Er sah bei einem Betreiber VAMED keine Mitsprache-Mög-lichkeiten seiner Gemeinde. Das Projekt stand an der Kippe und erst nach langer Verzögerung wurde ein angeblich sensatio-nelles Eigentümermodell mit 95 Kommanditisten gefunden, das auch vom Land NÖ und den Banken akzeptiert wurde.

Ganz ohne Schwachstellen dürfte die Errichter-Betreiber-Vereinbarung aber nicht gewe-sen sein, wie man im ersten Be-triebsjahr gesehen hat...

Johann Tomsich

In wenigen Wochen (18./19. September)

steht bei Škoda Dor-ner wieder einmal eine Autopräsentation ins Haus.

Der schon mit groß­er Vorfreude erwartete Škoda Yeti bekommt dann endlich die Gele­genheit, zu zeigen, was er kann. Denn bereits ab 18.980,–*) Euro (77 kW / 105 PS TSI) kann man gemeinsam mit dem Yeti auf Expedi­tion gehen, ohne da­bei an Sicherheit und Komfort sparen zu müssen. Ab 24.980,–*) Euro zeigt der Yeti 4x4 was er alles kann.

Zweifelsohne setzt Škoda mit diesem sensationellen Einstiegs­preis und dem Škoda­typischen cleveren Preis­/Leistungsver­hältnis mit dem Yeti ein starkes Signal in seiner Klasse.

Zur Präsentation bei Škoda DORNER in Markt St. Martin:

18. und 19. Sept: Der Škoda Yeti kommt auf großem Fuß!

Der Yeti ist als sportliches, ge­ländetaugliches Multitalent mit hohem Nutzwert eine clevere Alternative für SUV­Kunden als auch für klassische Pkw­ und Allradfahrer. Die Kombination aus niedrigem

Region

01/09 BM | 1

Unberechenbares Rheuma

Apotheker Mag. Alfred Szczepanski

Zellbädern, Moor- und Kräuter-packungen und Wärmelampen. Akute Entzündungen dürfen üb-rigens nur mit Kältetherapien wie Eisbeuteln behandelt werden. Un-verzichtbar sind auch Heilgymnas-tik und Muskeltraining.

Die ArthritisDie genaue Ursache ist unge-

klärt. Was passiert, ist, dass die Abwehrzellen, die fremdes Gewe-be angreifen sollen, sich plötzlich gegen körpereigene Gelenke richten. Frauen sind dreimal so häufig betroffen als Männer. Erste Symptome treten in den Finger- und Zehenspitzen auf und breiten sich dann auf Ellbogen, Schultern und Hüften aus. Durch Medika-mente, physikalische Therapie und Ernährungsumstellung kann der Verlauf gemildert, und der Gelenkszerstörung sogar vorge-beugt werden.

Natürliche HelferAn erster Stelle stehen mehr-

fach ungesättigte Fettsäuren. Sie bilden „Schmierstoffe“, die dem aufeinander Reiben der Knorpelflächen entgegenwirken. Vitamin C, E, Selen und Zink so-wie Glukosamin und Chondroitin wirken entzündungshemmend, schmerzlindernd und unterstüt-zen die Elastizität im Knorpel. Optimal sind Kombinationen aus mehreren Stoffen wie Antioxidan-tien, Fischölen und Vitaminen. Sie lindern wirksam Schmerzen und erhöhen die Beweglichkeit.

Umfassende Beratung und ge-nauere Details bietet Ihnen Ihre Apotheke.

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Wir wünschen Ihnen einen schönen und gesunden Start in den Herbst und freuen uns Sie weiterhin als Leser begrü-ßen zu dürfen!

Unter dem Begriff Rheu-ma (griechisch: Der fließende Schmerz) verbergen sich eine ganze Reihe an Erkrankungen, die Knochen, Gelenke und Mus-keln betreffen. Es gibt drei große Gruppen an rheumatischen Beschwerden: Gelenksentzün-dungen, Abnützungen und den Weichteilrheumatismus. Oberstes Gebot zur Heilung ist die Früher-kennung.

In der EU sind die Schäden am Bewegungsapparat bereits der Auslöser Nummer 1 für Frühpen-sionen, Invaliditätsrenten oder Verlust des Arbeitsplatzes. Kein Wunder, wenn die Ärzte auf Prä-vention drängen. Früherkennung ist zwar in jedem Krankheits-fall wichtig – doch gerade beim Rheuma fällt das Zeitfenster, das zur Heilung offen steht, sechs bis zwölf Wochen nach dem Auftreten der ersten Symptome wieder zu. Für die Arthritis, sie ist die Form des Rheumas, die durch Entzün-dung des Gelenks hervorgerufen wird, hat die Medizin noch keine funktionierende Therapie gefun-den. Sie kann jedoch behandelt und verlangsamt werden. Für Arthrose, die aufgrund von Ge-lenksabnützung entsteht, gibt es eine Reihe an Heilverfahren die eingesetzt werden. Neben diesen beiden häufigsten Rheumaarten gibt es weitere Krankheitsbilder. Untersuchung und Diagnose sind daher unbedingt nötig.

Die ArthroseDa Knorpelzellen keinen

Schmerz wahrnehmen, treten die Beschwerden erst auf, wenn die Verschleißerscheinungen bereits fortgeschritten sind. Das kann Gelenkssteifheit nach dem Aufwachen oder bei längeren Ruhephasen sein. Damit einher geht Kraftlosigkeit, die sich etwa beim Öffnen von Drehverschlüs-sen zeigt, Schmerzen beim Hän-dedruck oder unerklärliche Be-wegungseinschränkung, sodass man z. B. Probleme hat in den Mantel zu schlüpfen, oder sich hinzuknien.

Der Knorpel kann durch eine Reihe an Maßnahmen wiederauf-gebaut werden. Dazu zählt die In-jektion von Hyaluronsäure, die den Knorpel künstlich schmiert. Es gibt auch Präparate zum Einnehmen. Sie enthalten natürliche Bestand-teile des Knorpels und sind in der Lage fehlende Gelenksschmiere wieder aufzufüllen. Hinzu kommt die physikalische Therapie mit

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Gesundheit-Sport

08/09 BM | 31

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¬koda

Burgenlands Tourismus-Landes-rätin Mag. Michaela Resetar mit dem Tourismusfachmann aus dem Mittelburgenland, Roman Purt. Dieser ist nun in der See-winkeltherme Direktor.

Therme Lodge mit See Lodge & Therme

Am 11.11. eröffnet zwischen Frauenkirchen und Apetlon mit „St. Martins Therme & Lodge“ ein neues Tourismusjuwel

Ein Mittelburgenländer leitet SeewinkelthermeAlle Thermen, die um die Gunst

der Bade- und Saunagäste aus Wien sowie der kaufkräf-tigen Südbahngegend rittern, haben ab November mit der Seewinkeltherme einen neuen Mitbewerber, der auch für Kinder attraktiv sein wird (100 m lange Rutsche).

In welch kurzer Bauzeit (Spatenstich September 2007) heutzutage Thermen mit dem nötigen Nachdruck und ohne Berücksichtigung persönlicher Eitelkeiten aus dem Boden gestampft werden können, be­weisen im Seewinkel derzeit 13 Gemeinden gemeinsam mit dem Land Burgenland (WIBAG) und der VAMED.

Diese wiederum ist Österrei­

chs größter Thermen­Betreiber (Geinberg­OÖ., Laa/Thaya­NÖ, Oberlaa­Wien, Bad Sauerbrunn, Aqua Dome ­ Tirol) und somit eine Konstante in Österreichs Thermenlandschaft. Somit aber auch eine Garantie, dass das Konzept dieses neuartigen Tou­rismusprojektes ­ Aufwertung der Region Neusiedler See als Urlaubs­ und Freizeitregion in Form des Lodge­Konzeptes ­ durchgezogen wird.

GanzjahresdestinationDie „Lodge“ ist mehr als ei­

ne Unterkunft in der Nähe von außergewöhnlichen Naturreser­vaten. Die umliegenden Natur­erlebnisse und touristischen Insider­Tipps sind der Schlüs­sel des Konzepts und werden

Teil eines Gesamtangebots. Die Region ­ geprägt durch den Nationalpark ­ soll so in Zukunft Übernachtungsgäste aus aller Welt anlocken.

Die Lodge (Hotel) umfasst 300 Betten, einen eigenen Spa­ und Fitness­Bereich, ein Hauptres­taurant, eine Bar mit offenem Feuer und ein Gourmetrestau­rant. Der Chefkoch kommt aus der Wachau und der Schule von Toni Mörwald.

Zur neuen Therme sind es über Deutschkreutz, Kópháza und Pamhagen von Oberpul­lendorf aus etwa 60 km.

Johann Tomsich

Zur Präsentation bei Škoda DORNER in Markt St. Martin:

18. und 19. Sept: Der Škoda Yeti kommt auf großem Fuß!Gewicht und sparsamen, leis­tungsstarken aufgeladenen Turbomotoren machen die nunmehr schon fünfte Baurei­he von Škoda zudem zu einem besonders wirtschaftlichen und umweltfreundlichen Weggefähr­ten.

Den Yeti­Interessenten ste­hen zwei Benziner (105 PS und 160 PS) und drei Common­Rail Dieselmotoren (110 PS, 140 PS, 170 PS) in drei Ausstattungsva­rianten (Active, Ambition, Expe­rience) zur Auswahl.

Die Basisversion Active verfügt serienmäßig u.a. über ABS, ASR, ESP, Airbag für Fah­rer und Beifahrer, Seitenairbags vorne, Klimaanlage „Climatic“, gekühltes Handschuhfach, Fensterheber vorne elektrisch & fernbedienbar, elektrome­chanische Öffnung des Ge­päckraumes „Softtouch“, hö­henverstellbaren Fahrer­ und Beifahrersitz, Sitzsystem Vario­Flex hinten, 16­Zoll­Stahlfelgen und schwarze Dachreling.

Gutes Preis-Leistungs-verhältnis

Die Einstiegspreise*) für den Škoda Yeti: Benzin 1.2 TSI 77 kW / 105 PS 6­Gang­Schaltge­triebe ab 18.980,– Euro.Benzin 1.8 TSI 118 kW / 160 PS 4x4 6­Gang­Schaltgetriebe ab 26.530,– EuroDiesel 2.0 TDI CR D-PF 81 kW / 110 PS 5­Gang­Schaltgetrie­be***) ab 22.980,– EuroDiesel 2.0 TDI CR D-PF 81 kW / 110 PS 4x4 6­Gang­Schaltge­triebe**) ab 24.980,– EuroDiesel 2.0 TDI CR D-PF 103 kW / 140 PS 4x4 6­Gang­Schaltge­triebe ab 27.530,– EuroDiesel 2.0 TDI CR D-PF 125 kW / 170 PS 4x4 6­Gang­Schaltge­triebe ***) ab 28.430,– Euro

*) Unverbindliche, nicht kartel­lierte Richtpreise inkl. NoVA (inkl. §6a NoVAG) und MwSt.

**) lieferbar ab Jänner 2010

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Gesundheit-Sport

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Politik

08/09 BM | 1

7350 Oberpullendorf, Wiener Straße 26 Tel.: 02612/42 595 07210 Mattersburg, Judengasse 15 Tel.: 02626/624 007000 Eisenstadt, Colmarplatz 1 Tel.: 02682/648 027100 Neusiedl/See, Hauptplatz 21 Tel.: 02167/8141sowie in Sopron, Szombathely und 5 x in Wien

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