Energie Burgenland 1/2012

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energie DAS KUNDENMAGAZIN DER BEWAG GRUPPE BURGENLAND heft 1|2012 zugestellt durch post.at www.bewag.at WIND In den Gemeinden Andau und Halbturn entsteht Mitteleuropas größter Windpark FUSION Aus BEGAS und BEWAG wird ein schlagkräftiger Energiedienstleister

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Das Kundenmagazin der BEWAG Gruppe

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energied a s k u n d e n m a g a z i n d e r b e w a g g r u p p e b u r g e n l a n d

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windIn den Gemeinden Andau und Halbturn entsteht Mitteleuropas größter Windpark

FusiOnAus begas und bewagwird ein schlagkräftigerEnergiedienstleister

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Besuch im Windpark

die derzeit beste snowboarderin Österreichs kommt aus dem burgenland: Julia dujmovits aus sulz bei güssing stattete vor kurzem einem

windpark der bewag Tochter austrian wind power einen besuch ab. dabei wurde eine kooperation zwischen der er-folgreichen rennläuferin und dem Öko-unternehmen besie-gelt. die junge sportlerin zeigte sich von den windenergie-anlagen, die bereits die Hälfte des heimischen strombedarfs abdecken, beeindruckt. derzeit trainiert die wintersport-lerin auf Hawaii und bereitet sich auf die kommende saison vor. ihr großes ziel: die Olympischen spiele 2014.

Foto: Steve Haider

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Mitmachenund gewinnen.

■ Gemeinsam ist man stark. Das gilt fürs Privatleben, aber auch für die Welt der Wirtschaft. Das ist auch der Grund, warum jetzt zwei burgenländische Leitbetriebe zu einem schlagkräftigen Ener-giedienstleister werden: BEGAS und BEWAG werden ab Oktober dieses Jahres als ein Unternehmen auf dem Markt auftreten, das seinen Kundinnen und Kunden reine Energie und bestes Service aus einer Hand bietet.Davon werden alle Burgenländerinnen und Burgenländer profitie-ren. Denn mit einem konkurrenzfähigen heimischen Anbieter wird sichergestellt, dass die Versorgung mit Energie auch in Zukunft in burgenländischer Hand bleibt. Und Energieversorgung ist eindeu-tig Vertrauenssache. Das beweist die geringe Anzahl an Kundenab-gängen in den vergangenen Jahren. Unsere Landsleute sind Patri-oten und haben deshalb ihren Landesenergieversorgern die Treue gehalten. An dieser Stelle wollen wir uns als Vorstände von BEWAG und BEGAS für das entgegengebrachte Vertrauen noch einmal be-danken. Wir versichern Ihnen, dass wir alles tun werden, um auch in Zukunft zufriedene Kundinnen und Kunden zu haben.Gemeinsam verfügen BEGAS und BEWAG über mehr als neun Jahr-zehnte Erfahrung in der Energieversorgung.Auf dieses Fundament bauen wir und werden unser Know-how nutzen, um das Beste für das Land, seine Bewohner und das neue Unternehmen zu erreichen. Gemeinsam sind wir stark.

Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre und viel Energie!

Liebe Leserinnenund Leser.

bewag Vorstandsdirektor leopold buchmayer (links) und bewag Vorstandssprecher michael gerbavsits – die bewag gruppe bietet viele Vorteileaus einer Hand.

wir wollen von ihnen Folgendes wissen: ab wann soll der gesamte burgenländische stromverbrauch durch erneuerbare energie, die im land selbst produziert wird, abgedeckt werden?

wer das magazin genau liest, weiß die antwort und hat Chancen auf eine bewag uhr.

unter allen einsendungen verlosen wirdrei bewag uhren.

kennwort: „bewag uhr“

Oder per postkarte an: bewagmarketing und kommunikationkasernenstraße 97000 eisenstadt

einsendeschluss ist der 31. Juli 2012.

[email protected]

energie

impressum Medieninhaber, Herausgeber und VerlegerBurgenländische Elektrizitätswirtschafts-Aktiengesellschaft (BEWAG), Kasernenstraße 9, 7000 Eisenstadt · DVR-Nr. 0004421, reg. beim LG Eisenstadt unter FN 126805dredaktion Gerhard Altmann, Georg Günsberg, Petra HallerCoverfoto istockphoto.com Fotos BEWAG, BKF, DFKI GmbH,istockphoto.com, Steve Haider, Richard Neubauer, stockxpert.com, Swarco Futuritlayout Richard Neubauer druck LEYKAM Let’s Print, Müllendorf Wir drucken auf chlorfrei gebleichtem Papier.

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zu gewinnen

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energiethema

konsequent verfolgt das burgenland sein Ziel der energieunabhängigkeit. ab 2013 soll 100% des burgenländischen Stromver-brauchs aus erneuerbaren energie, die im land selbst erzeugt wird, abgedeckt wer-den. der ausbau der Windkraft ist dabei die wichtigste Maßnahme. die im Jahr 2011 ge-startete zweite burgenländische Windiniti-ative ebnet den Weg für die umsetzung. Mit dem Spatenstich für den Windpark andau/Halbturn wurde ein weiterer Meilenstein auf diesem Zukunftsweg erreicht.

größter windpark mitteleuropas79 Windenergieanlagen des Typs enercon 101 werden für den Windpark andau/Halb-turn errichtet. davon gehören 38 der beWag Tochter austrian Wind Power. die weiteren betreiber sind ImWind mit zehn und die Püspök group mit 31 Windrädern. Jede anlage bietet eine leistung von 3 Me-

ga-watt (MW). Mit einer gesamtleistung von 237 MW wird andau/Halbturn nach Fer-tigstellung im Jahr 2013 der größte Wind-park Mitteleuropas sein. Insgesamt wird die beWag gruPPe rund 450 Mio. euro in den weiteren ausbau der Windkraft investieren, um die internationale Vorreiterrolle für eine nachhaltige energieversorgung zu behaup-ten.

zukunft der windtechnologieWie hoch das Innovationspotenzial der Windkraft ist, sieht man seit kurzem am Standort Potzneusiedl. Hier sind seit weni-gen Monaten zwei der leistungsstärksten Windräder der Welt in betrieb. beide anla-gen des Typs enercon e 126 haben jeweils eine leistung von 7,5 MW. die beiden Wind-giganten weisen eine nabenhöhe von 135 Metern auf. 4.000 Haushalte können allein durch den ertrag eines Windrads mit Öko-

Jetzt weht’s los!Neben den leistungsstärksten Windenergieanlagender Welt wird in Zukunft auch der größte WindparkMitteleuropas im Burgenland stehen.

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strom versorgt werden. Im Mai 2011 fand der Spatenstich statt, am 22. Februar dieses Jah-res starteten die beiden anlagen mit dem normalbetrieb. gemeinsam mit enercon, dem größten Hersteller von Onshore Wind-energieanlagen deutschlands, wird eines der beiden Windräder auch als Forschungs-station betrieben. dabei soll die Weiterent-wicklung der Windkraft vorangetrieben werden, um in Zukunft noch effizienter Strom zu produzieren. Somit wird das bur-genland weiterhin ein Innovationsmotor im bereich erneuerbarer energie bleiben, der auch regionale beschäftigung und Wirt-schaftswachstum bringt.

rekord bei wind-stromproduktiondass der ausbau der Windkraft sich auch in der heimischen Stromproduktion nieder-schlägt, beweisen die ertragsbilanzen der vergangenen Monate. der Februar brachte

mit mehr als 105 Mio. erzeugten Kilowatt-stunden (kWh) ein rekordergebnis. neben der steigenden anzahl an Windenergieanla-gen hat auch die günstige Witterung zur bislang höchsten monatlichen Wind-Strom-produktion beigetragen. Über 3,8 Mrd. kWh haben die anlagen der austrian Wind Power damit schon produziert. das burgenland geht damit einen Weg, der ein Jahr nach der atomkatastrophe von Fukushima zeigt, dass der erneuerbaren energie die Zukunft gehört. die gezielte nutzung der regionalen Standortbedin-gungen ist dabei ein wichtiges element, um die energieversorgung unabhängig von ge-fährlichen atomreaktoren und Importen klimaschädlicher energieträger zu machen. Was vor zehn Jahren noch als undenkbar galt, wird nun bald im burgenland realität: 100 % Stromproduktion aus erneuerbarer energie. ■

Jetzt weht’s los!

Fotos: Richard Neubauer

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energiefusion

energieversorgung ist Vertrauenssache. deshalb wechselt man seinen Strom- und gas-Versorger nicht wie Handy-anbieter oder Internet-Provider. Wenn es um so sub-stantielle dinge geht, geht man auf num-mer sicher. deshalb können sich begaS und beWag über die jahrzehntelange Treue ih-rer Kunden freuen. die burgenländerinnen und burgenländer sind Patrioten und halten zu „ihren“ landesenergieversorgern – und sie schätzen das beste angebot. denn begaS und beWag verstehen sich als Quali-tätsanbieter, die ihren Kundinnen und Kun-den mehr liefern als reine energie: umfas-sende beratung, zahlreiche Service - leistungen und Sicherheit rund um die uhr. Michael gerbavsits, begaS und beWag Vorstandsdirektor: „das Vertrauen der bur-genländer ist unser höchstes gut! Wir ha-ben die niedrigsten Wechselraten in ganz Österreich. das ist für uns ein auftrag, uns in Zukunft noch mehr um jeden einzelnen zu bemühen. als heimische unternehmen ken-nen wir die Wünsche der burgenlände-rinnen und burgenländer am besten. und

wir sind immer in der nähe. dafür sorgen einerseits unsere Kundencenter – anderer-seits gibt es wohl keinen Ort, in dem nicht Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der bei-den unternehmen wohnen. diese Verbun-denheit mit dem land ist ein Vorteil, von dem sowohl unsere Kundinnen und Kunden als auch wir profitieren.“

konkurrenzfähiger undweiter burgenländischdas neue unternehmen wird der eigen-ständige und schlagkräftige energieversor-ger im burgenland. die Zusammenführung der beiden unternehmen bedeutet für die burgenländer, einen verlässlichen liefe-ranten umweltfreundlicher energien als Partner an der Seite zu haben. „die Fusion ist notwendig und sinnvoll – der Wettbe-werb wird durch weitere liberalisierungen am Markt auch im burgenland härter wer-den. als verlässlicher und einschätzbarer Partner für die burgenländer wappnen wir uns dafür“, so leopold buchmayer, der eben-so wie sein Kollege gerbavsits an der Spitze

geballte energie

Aus BEGAS und BEWAG wird ein modernerburgenländischer Dienstleister. Sie bekommenvom neuenUnternehmensaubere Energie, faire Preise undoptimales Service. Und ein Lächeln von Landsleuten.

Foto: istockphoto.com

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beider unternehmen steht. das neue unter-nehmen ist mehrheitlich im besitz des landes burgenland und durch den Zusam-menschluss wird abgesichert, dass die ener-gieversorgung auch langfristig in burgen-ländischer Hand bleibt. Im rahmen der Fusion wird der Sparstift angesetzt und auf eine schlankere, aber schlagkräftige Führungsmannschaft ge-setzt. es geht darum, Zweigleisigkeiten zu vermeiden und Synergien zu heben. In der Verwaltung wird eingespart und beim Per-sonal werden natürliche abgänge teilweise nicht nachbesetzt.

saubere erzeugung, sichere Verteilung„die burgenländerinnen und burgenländer sind mit unseren leistungen und Produkten sehr zufrieden, nicht zuletzt, weil die beWag ein Vorreiter in Sachen Ökologie ist“, so gerbavsits. Jahr für Jahr wird die beWag von greenpeace und global 2000 als Mu-

sterschüler unter Österreichs landesener-gieversorgern gelobt. umweltfreundliche Ökoenergie – das wird auch das Kernge-schäft des neuen unternehmens sein. In un-serem bundesland arbeitet man auf Hoch-touren daran, dass das burgenland die erste region in europa wird, die den kompletten Strombedarf aus erneuerbarer energie, die im land selbst produziert wird, abdeckt. „burgenland ist Vorreiter in der nutzung von Ökoenergie. Wir werden auch in Zu-kunft diese rolle weiter ausbauen und da-mit ein deutliches Zeichen für unsere Vor-bildfunktion setzen“, erklärt gerbavsits. gemeinsam mit der landesregierung ver-folge die beWag das ehrgeizige Ziel eines „stromautarken“ burgenlandes. neben der ökologischen erzeugung von Strom, wird die sichere Verteilung durch das Strom- und gasnetz ein weiteres Hauptan-liegen des neuen energiedienstleisters dar-stellen. „die verlässliche Versorgung mit en-

ergie ist eine grundvoraussetzung für einen erfolgreichen Wirtschaftsstandort“, weiß buchmayer. deshalb wird man in die Infra-struktur weiter investieren, um den hohen grad an Versorgungsqualität weiter auf-recht zu erhalten.

erfahrung und know-howMiteinander können die beiden unterneh-men auf mehr als neun Jahrzehnte erfah-rung zurückblicken. „es gibt viel Know-how in den unter-nehmen“, sind sich Michael gerbavsits und leopold buch mayer einig. „Von der Fusion werden alle profitieren. unsere Kundinnen und Kunden, das land als eigentümer und auch das neu entstandene unternehmen. es wird weiter saubere energie und ein starkes bewusstsein für den effizienten einsatz der ressourcen geben. Was wir reduzieren wol-len, sind bürokratie und Verwaltungsauf-wand.“ ■

energiefusion

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energieInFO

www.bewag.at

■ Die Weichen für die Fusion der beiden Landesenergieversorger sind gestellt. Mit der Bestellung eines erweiterten Aufsichtsrates für die BEWAG machte man in der Hauptversammlung am 22. März 2012 einen weiteren Schritt in Richtung Zusammenführung. Denn dieses um zwei Personen vergrößerte Gremium wird auch das Kontrollorgan des neuen Unternehmens sein, das aus der Ver-schmelzung von BEGAS und BEWAG entsteht.Nachdem die fünfjährige Funktionsperiode abgelaufen ist, nutzte man die Gelegenheit, um das bisherige Team zu bestätigen und sich zusätzliches Know-how in den Aufsichtsrat zu holen. Mit Ing. Mag. Helmut Miksits, seit Oktober 2007 Mitglied des Vorstandes der WIENER STADTWERKE Holding AG, und Dipl.-Ing. Georg Reit-ter, EVN, sitzen nun zwei zusätzliche Experten der Energiebranche im BEWAG Aufsichtsrat. Aufsichtsvorsitzender bleibt Dir. KommR Mag. Josef Kaltenbacher: „Ich bin überzeugt, dass wir mit diesem vergrößerten Team unsere Aufgaben noch besser bewältigen wer-den.“ Durch die Konzentration auf Kerngeschäft und Heimmarkt könne das neue Unternehmen seine Stärken voll ausspielen: Man produziert saubere Energie, verteilt diese verlässlich an die Kunden und bietet optimales Service zu einem fairen Preis.

BEWAG – erweiterter Aufsichtsrat

Foto: Richard Neubauer

LED-Beleuchtung fürs Burgenland

www.pew.at

■ Das Land Burgenland hat die „Effizienz-Initiative 2012“ gestar-tet. Bei dieser Initiative im Bereich der Straßenbeleuchtung sind der heimische Energiedienstleister BEWAG und die SWARCO AG Partner des Landes. Diese Kooperation bringt geballtes heimisches Know-how und garantiert kurze Informations- und Transport-wege. Das Kernstück der Aktion ist das Produkt FUTURLUX HEAD des Herstellers SWARCO FUTURIT, das mit dem Burgenländischen Innovationspreis ausgezeichnet wurde. 1000 solcher Leuchten gibt es bis Ende des Jahres zum Sonderpreis. Zu beziehen sind die LED-Leuchten über das BEWAG Tochterunternehmen PEW mit Sitz in Pinkafeld.Die Gemeinden erfüllen eine starke Vorbild-Funktion und sind des-halb wichtige Partner für die BEWAG. Deshalb beliefert man alle heimischen Ortschaften mit sauberem Strom und berät sie bei der effizienten Nutzung von Strom. „Ökologisch und ökonomisch sinnvolles Handeln durch Einsatz modernster Technologie – diesen Weg verfolgen wir schließlich auch in unserem Kerngeschäft“, er-klärt BEWAG Vorstandssprecher Michael Gerbavsits. „Mit unserer Tochter Austrian Wind Power sind wir schon jetzt mit Abstand Ös-terreichs größter Windstromproduzent.“

Foto: Swarco Futurit

E N E RGI E

EF F IZ I E NZ

I N IT IATIVE

2012

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Innovativ – das E-Bike-Verleih system

BEWAG – Partner bei Sommerfesten

www.e-mobilisiert.at burgenland.orf.at

■ Seit dem Jahr 2010 ist Eisenstadt eine von mittlerweile acht E-Mobilitäts-Modellregionen in Österreich. Ziel des Projekts „Eisenstadt e-mobilisiert“ – einer Initiative von BEWAG, Landes-hauptstadt Eisenstadt und Raiffeisen-Leasing – ist, ein innovatives und umweltfreundliches Mobilitätssystem für die Landeshaupt-stadt zu entwickeln und umzusetzen.Eine zentrale Maßnahme des Projekts „Eisenstadt e-mobilisiert“ ist die nachhaltige Implementierung eines vollautomatischen E-Bike-Verleihsystems. Dieses soll vor allem der Integration von E-Mobilität in die täglichen Wegeketten der Eisenstädter Bürge-rInnen und Einpendler dienen.Zurzeit stehen insgesamt neun CITY E-BIKEs an drei Standorten – Rathaus, Domplatz und BEWAG – interessierten BürgerInnen zur Verfügung. Registrierte User können dort CITY E-BIKEs entnehmen und an einem der drei Standorte wieder zurückstellen. Die 275 Watt starken E-Bikes vom Typ Roadrunner wurden speziell für den Einsatz in Leihsystemen entwickelt und haben eine Reichweite von rund 60 Kilometern. In Kürze beginnt der Vollausbau des Systems – im Frühjahr 2013 sollen insgesamt 15 Verleihstationen und 60 CITY E-BIKEs bereitstehen.

■ Jahr für Jahr erlebt man an Freitagen im Juni, Juli und August dasselbe Bild: Während bei anderen Festen die Besucherzahlen zurückgehen, ist der Zustrom zu den ORF Sommerfesten stärker denn je. Zahlreiche Leute kommen zum BEWAG Stand, holen sich ein kleines Werbegeschenk oder eine Glücksnummer für das Ge-winnspiel. Begleitet wird die ganze Sache von einem tollen Pro-gramm und einem gelungenen Mix aus Unterhaltung und Show sowie einem breiten Angebot an kulinarischen Genüssen aus der Region.Die BEWAG ist als Kooperationspartner bereits zum 13. Mal bei die-sen Veranstaltungen mit dabei. Die Stationen reichen traditionell von Frauenkirchen und Oberwart, über Gols und Podersdorf bis Jennersdorf. Schlagerstars wie Jazz-Gitti, Steirerbluat oder Oliver Haidt heizen dem Publikum kräftig ein. Für die BEWAG ist die Prä-senz vor Ort ein großer Imagegewinn, weshalb man auch heuer wieder mit dem Sommerfest-Express durch das Burgenland tourt. Mit an Bord ist auch heuer wieder der KURIER.Diesmal werden wieder 13 Gemeinden besucht, Auftakt ist am 8. Juni 2012 in Raiding, das Finale geht in Rettenbach am 31. August 2012 über die Bühne.

Foto: BEWAG Foto: BEWAG

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Sichere Stromversorgung zu einem günstigen Preis –das wird allen Kundinnen und Kunden von BEWAG NETZseit Jahren geboten. In den nächsten Jahren wird kräftiginvestiert, damit das in Zukunft auch so bleibt.

gut versorgt

bewag neTz betreibt im burgenland ein Leitungsnetz von rund 9.300 km Länge. Das gut gewartete Stromnetz sorgt dafür, dass die heimischen Haushalte und die burgen-ländische Wirtschaft rund um die Uhr ver-lässlich mit Strom versorgt werden.

spitzenreiter bei VersorgungssicherheitDas Burgenland ist nicht nur in Sachen Ökologie Spitzenreiter, sondern auch bei der Versorgungssicherheit. Peter Sino-watz, Geschäftsführer BEWAG NETZ: „Wir bieten höchste Versorgungsqualität zu ei-nem günstigen Preis. Das burgenländische Stromnetz zählt heute zu einem der sichers-ten Netze europaweit.“ Die Ausfallszeit liegt im Burgenland weit unter dem Österreichschnitt, trotz der hervorragenden Versorgungsqualität zah-len die Burgenländer aber nicht mehr als der österreichische Durchschnitt. Seit der Liberalisierung des Strommarktes vor mehr als zehn Jahren haben sich die Netztarife im Burgenland halbiert. Ermöglicht wurden

diese Tarifsenkungen durch eine kontinuier-liche Modernisierung der Betriebsführung und die Weitergabe der daraus resultieren-den Effizienzgewinne an die Stromkunden.

ausbau des netzesNachdem Wind auch starke Netze braucht, sind hier ebenfalls umfassende Maßnah-men nötig. Deshalb wird BEWAG Netz bis 2015, zusätzlich zu den laufenden Auf-wendungen für Erneuerung und Instand-haltung, knapp 72 Mio. Euro in die Netz-infrastruktur investieren. Sinowatz: „Die geplanten Investitionen stellen sicher, dass trotz der schwankenden Einspeisung von Windenergie die Versorgungsqualität im Land auch künftig so hoch bleibt. Bestehen-de Umspannwerke werden ausgebaut und auch neue – wie etwa in Andau oder in Zurn-dorf – errichtet.“

investitionen in die zukunftDer Spatenstich für das Umspannwerk Andau ging vor kurzem über die Bühne.

Nachdem in den Gemeinden Halbturn und Andau der größte Windpark Mitteleuropas entsteht, sind auch entsprechende Maß-nahmen im Netzbereich nötig. Der Bau des Umspannwerks kostet 11,3 Mio. Euro, im Juli 2013 soll es den Vollbetrieb aufnehmen. Das Umspannwerk Andau wird eines der leis-tungsstärksten Umspannwerke des Burgen-landes nach Zurndorf, Rotenturm und Neu-siedl am See. Gemeinsam mit der Anlage in Zurn-dorf wird das Umspannwerk Andau das Herzstück für das sehr ambitionierte Ziel, das Burgenland durch erneuerbare Energie „stromautark“ zu machen, darstellen. Die Nutzung der Windenergie ist aber nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern auch im ökono-mischen Sinn“, so Sinowatz. „Die Investiti-onen in die Windkraft und in unsere Netze sind gleichzeitig Investitionen in die Zukunft und in die heimische Wirtschaft.“

weitere informationen unter:www.bewagnetz.at

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Foto: Richard Neubauer

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DIE BEWAG

BONUSWELT

2012

DIE BEWAGBonuspArtnEr2012

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energieInFO

www.bewag.at

■ Noch mehr Service und Vorteile in der BEWAG Bonuswelt und laufend neue Angebote – das sind die Vorteile des Premiumtarifs. Der Tarif für besonders Qualitätsbewusste, der vor vier Jahren ein-geführt wurde, kommt bestens an – mehr als 11.000 BEWAG Kun-den haben sich bereits dafür entschieden.Premiumkunden profitieren von einem erweiterten Bonus- und Serviceangebot und von Aktionen – z.B. können Premiumkunden zweimal im Jahr beim Kauf ausgewählter Elektrogeräte den Wert ihrer Bonuspunkte verdoppeln. Auf der Oberwarter Baumesse 2012 begrüßte BEWAG ENERGIE den 10.000 Premiumkunden: Günter Stopfer nahm für seine Lebens-gefährtin Karina Mühler aus Dobersdorf einen 300 Euro Strom-gutschein und einen Restaurantgutschein in Empfang. Markus Felder: „Das Bonusprogramm der BEWAG zählt zu den attrak-tivsten innerhalb der Energiebranche. Für besonders qualitätsbe-wusste Kunden haben wir den Premiumtarif entwickelt.“ Auch für Häuslbauer und Sanierer ist der Tarif besonders gut geeignet.

Mehr als 11.000Premiumkunden

Foto: BEWAG

www.bewag.at

■ Die BEWAG war bereits zum sechsten Mal Partner des Energie-sparwettbewerbes. Und das mit gutem Grund: Denn alle 171 Ge-meinden des Burgenlandes setzen auf saubere Energie, faire Preise und optimales Service – das alles aus der Hand der BEWAG.Die BEWAG zeigt Verantwortungsbewusstsein gegenüber der Umwelt: sowohl bei der ökologischen Produktion als auch bei der effizienten Nutzung von Strom. Mit ihrer Tochter Austrian Wind Power ist die BEWAG GRUPPE mit Abstand Österreichs größter Windstromproduzent. Nun werden in den nächsten Jahren an die 450 Mio. Euro investiert und so diese Führungsposition noch ausgebaut. Auch im Bereich „Energieeffizienz“ ist man seit Jahren aktiv: Die Wärmepumpe ist die beliebteste Heizform – sie ist öko-nomisch und ökologisch sinnvoll. Auch das Thema „Elektromobili-tät“ macht gerade in unserem Bundesland Sinn. Gemeinsam mit der Landeshauptstadt ist man Partner beim Projekt „Eisenstadt e-mobilisiert“. Der 1. Preis des Energiesparwettbewerbs der Gemeinden ist ein LED-Flutlichtstrahler im Wert von 1.500 Euro. Das Rennen machte die Gemeinde Königsdorf, welche die Jury mit einem Mix aus vie-len Umweltprojekten überzeugte.

Energiesparwett-bewerb Gemeinden

Foto: BEWAG

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Was Snowboard-Beauty JuliaDujmovits und Öko-VorreiterBEWAG verbindet? Eine Partnerschaft und viel Energie!

rückenwindsie hat eine lange, aber ihre bisher beste Sai-son hinter sich und noch viel vor. Der Grund: Sie hat ein großes Ziel vor Augen. „Das war die beste Saison in meiner bisherigen Karriere. Ein wichtiger Markstein in Hinblick auf die Olympischen Spiele 2014“, resümiert die Gesamt-Weltcup-Dritte. Julias nächster Zwischenstopp auf ihrem Erfolgsweg Rich-tung Sotchi heißt Maui / Hawaii. Dort relaxt und trainiert sie und lädt die Batterien auf. In ihrem Blog auf www.julia-dujmovits.com ist Mitte Mai Folgendes zu lesen: „ALOHA!!! Seit 2 Wochen bin ich jetzt auf Maui – seit 1 Woche wieder voll im Training – Studio, Sur-fen, Biken, Schwimmen, Laufen ... und am Strand Sonne und Energie tanken. Ich bin voll motiviert und mir macht’s Spaß! Heute war Trainingsfrei – Strände zum chilln gibt es viele ;) Meine Lieblingsbiketour – West Maui Circumnavigation – 100 km – sehr sehr cool und wunderschön!!! Morgen früh gehts auf die Laufstrecke, Surfen und ins Fitness Studio – langweilig wird es mir nicht! Liebe Grüße nach Österr.!!!“ Bevor sie sich allerdings in den sonni-gen Süden absetzte, ging es noch zu einem Lokalaugenschein in einen BEWAG Wind-park. Dort überzeugte sich die Südburgen-länderin, die vor allem heftigen Fahrtwind gewöhnt ist, davon, dass auf der Parndorfer Platte stets ein ordentliches Lüfterl weht. Und bei dieser Gelegenheit wurde eine

Kooperation mit dem heimischen Energie-dienstleister fixiert.

zweimal sportlerin des JahresIn ummittelbarer Nähe des Windparks konnte Julia heuer schon eine hohe Aus-zeichnung einheimsen. Am 12. April fand die „Nacht des Sports“ bereits zum 12. Mal statt, zum sechsten Mal in der Vila Vita in Pamhagen. Der Sportpool Burgenland feier-te gemeinsam mit Prominenten und Sport-lerInnen aus dem Burgenland und ganz Österreich. Julia Dujmovits wurde bei dem Event in Pamhagen als Burgenlands Sport-lerin des Jahres 2011 ausgezeichnet. Für die 24-jährige Sulzerin, die heuer Rang drei im Parallel-Weltcup belegte, war es bereits der zweite Titel nach 2007. Wie alles begann? Julia entdeckte den Snowboardsport mit fünf Jahren im Winter-urlaub, mit neun Jahren erhielt sie ihr erstes eigenes Snowboard und trat, gemeinsam mit ihrem Bruder Georg, dem Funsportclub Red Hot Chilli Güssing bei. Mit elf Jahren absolvierte sie ihr erstes Rennen und wur-de in den Burgenländischen Snowboardka-der aufgenommen. Was die Faszination des Snowboardens ausmacht, erklärt sie in ei-nem Interview mit dem „Standard“: „Das ist schon richtig geil, wenn man mit viel Speed in der Kurve liegt, das macht riesig Spaß und ist ein cooles Gefühl.“ ■

kurz

gewinn e-Fahrrad

■ die bewag bonuswelt bietet bewag kunden viele Vorteile – im rahmen des bonuswelt-Jahresgewinnspiels gab es die Chance auf einen tollen gewinn: einen einkaufsgutschein für elektroge-räte im wert von 2.011 euro, einlös bar bei einem bewag servicepartner. un-ter mehr als 8.000 ein sendun gen wur-de gregor prantl aus stöttera gezogen. manfred wild, bewag energie über-gab den gutschein.

bonuswelt-gewinn 2011

Foto: Richard Neubauer

Foto: Steve Haider

Foto: Richard Neubauer

■ „werden sie e-mobil – mit dem rad zur arbeit, in die schule, ohne zu schwitzen“ – unter diesem motto stand das bewag bonuswelt gewinnspiel 2012. Verlost wurde ein elektrofahrrad im wert von 1.500 euro. rund 6.000 burgenländerinnen nahmen an der Verlosung teil. die glückliche gewinne-rin ist anneliese glöckl aus deutsch-kreutz. das elektrofahrrad übergab manfred wild von bewag energie.

energiesport

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in den burgenländischen Haushalten schlummert ein großes Stromsparpotenzial. Laut Statistik Austria verbraucht der Durch-schnittshaushalt rund 5.700 kWh pro Jahr, dadurch entstehen jährliche Kosten von ca. 1.000 Euro. Beachtliche Einsparungen um bis zu 30 % sind jedoch mit sparsamen Ge-räten und bewusster Nutzung möglich. Das schont nicht nur das Klima, sondern auch die Geldbörse.

Hohe stromrechnung – nein danke!Wer seine Stromkosten senken will, in-formiert sich am besten auf der Website topprodukte.at. Diese ist ein Service von klima:aktiv, der Klimaschutzinitiative des Le-bensministeriums, und verschafft mit weni-gen Klicks einen Überblick über energieeffi-ziente und qualitativ hochwertige Produkte, die aktuell am österreichischen Markt ange-boten werden.

Ein wichtiges Kriterium für die Bewertung auf www.topprodukte.at ist das Energieef-fizienz-Label der EU. Es wurde kürzlich um-fassend überarbeitet und stellt eine überaus wirksame Orientierungshilfe beim Geräte-kauf dar. Das neue Label gilt für: Kühl- und Ge-friergeräte, Waschmaschinen, Geschirrspü-ler und Fernsehgeräte. Für Wäschetrockner, Lampen, Klimageräte und Backöfen gilt derzeit weiterhin das bestehende Label. Alle diese genannten Produkte müssen im Han-del gut sichtbar das Label tragen.

was ist neu beim eu-effizienzlabel?• Die neuen Effizienzklassen: A+++, A++

und A+• Neue Effizienzklasse für die sparsamsten

kühl- und gefriergeräte: Die zusätzliche Klasse A+++ ist um 60 % sparsamer als die A-Klasse! Die Klasseneinteilungen

bleiben vergleichbar. Ab 1. Juli 2012 dürfen nur mehr Kühlgeräte der Klasse A+ auf den Markt kommen und A-Klasse Geräte dürfen gar nicht mehr produziert werden.

• Jahresenergieverbrauch als neues Be-wertungskonzept für geschirrspüler und waschmaschinen: Bisher war der Ener-gieverbrauch je Maßgedeck oder je kg Wäsche ausschlaggebend. Nun wird auf Basis eines hochgerechneten Jahresver-brauches bewertet. Dadurch sind die al-ten Effizienzklassen mit den neuen nicht mehr direkt vergleichbar.

• Erstmals ein Label für Fernseher: Damit wird der objektive Effizienzvergleich beim TV-Kauf ganz leicht! Beste TV-Geräte er-reichen aktuell die Effizienzklasse A+.

strom sparen – billig und einfachNicht nur durch neue, hocheffiziente Geräte, sondern allein schon durch ein paar Ände-

strom und geld sparen mit energieeffizienten geräten

energiesparen

Foto: istockphoto.com

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rungen im Nutzerverhalten können Einspa-rungen erzielt werden. Tipps dazu finden Sie auch im topprodukte.at Ratgeber.

worauf sie bei der nutzung achten solltenBei Kühlgeräten gilt: Eine um 1°C höhere Kühltemperatur senkt den Stromverbrauch um ca. 6 %. Ideal sind 6 bis 7°C. Auch eine hö-here Umgebungstemperatur wirkt sich auf den Stromverbrauch aus, daher Kühlgeräte nicht neben Heizung, Herd oder Geschirr-spüler stellen. Kühlgeräte weisen in der Regel an der Rückwand, also dort wo die Kühlschlangen

geführt sind, einen leichten Eis- bzw. Reif-belag auf. Das ist an sich kein Problem. Der Kühlschrank sollte aber abgetaut werden, wenn sich eine Eisschicht aufgebaut hat, da die Kühlung dann ineffizienter funktioniert. Geschirrspüler und Waschmaschinen im-mer voll beladen und das Eco-Programm verwenden. Trotz längerer Programmdauer werden Energie und Wasser gespart und überdies Wäsche und Geschirr geschont. Das Reinigungsergebnis hängt nämlich von den Faktoren Zeit, Temperatur, Mechanik und Chemie ab. Wird der Faktor Zeit erhöht, so kann zum Ausgleich eine niedrigere Tem-

peratur gewählt werden und das führt zur Energieeinsparung.Viele Waschmaschinen und Geschirrspüler können bereits an das Warmwasser ange-schlossen werden. Ein Warmwasser-An-schluss kann sinnvoll sein, wenn das Warm-wasser zu über 50 % mit erneuerbaren Energien (Sonnenkollektoren, Wärmepum-pen, Holz) erwärmt wird und bei günstiger Installation der Wasserleitungen.

weitere informationen unter:www.topprodukte.atwww.come-on-labels.eu

strom und geld sparen mit energieeffizienten gerätenAuf der Suche nach den Energiefressern.

S E E F E S T S P I E L ES E E F E S T S P I E L EM Ö R B I S C HM Ö R B I S C H

INTENDANT HARALD SERAFININTENDANT HARALD SERAFIN

von Johann Strauss

www.facebook.com/seefestspielemoerbisch

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www.seefestspiele-moerbisch.at

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energieInFO

Literatur in Grün 2012

www.schlossdeutschkreutz.at

■ Das von Barbara Lehmden, der Tochter des Malers Anton Lehm-den, ins Leben gerufene Literaturfestival „Literatur in Grün“ steht 2012 unter dem Motto „Lebenszeichen“.„Literatur in Grün“ feiert 2012 sein neunjähriges Bestehen und so öffnet das Schloss Deutschkreutz am 16. Juni 2012 von 13.00 bis 19.00 Uhr wieder seine Tore, um der österreichischen Gegen-wartsliteratur auch heuer eine angemessene Plattform zu bie-ten. In dem stimmungsvollen Ambiente des Baujuwels werden prominente Autoren wie Sabine Gruber, Julya Rabinowich, Robert Schindel und Franz Schuh lesen. Als „Lokalmatadorin“ ist Micha-ela Schöller dabei und die ungarische Autorin Krisztina Tóth ist ebenfalls in Deutschkreutz zu Gast. Die Moderation übernimmt in gewohnter Manier Gabriele Madeja. Ab 19.00 Uhr wird dann ein akustischer Leckerbissen geboten – ein musikalischer Aus-klang mit dem Ausnahmegitarristen Karl Ritter (Hörprobe auf www.soundritual.com).Es gibt ein großes Lesezelt im Schlosshof, sodass die Veranstaltung bei jedem Wetter stattfinden kann.

Foto: Literatur in Grün

www.laufteam.at

■ Der BEWAG Energy-Run, Eisenstadts Laufsportfest für Groß und Klein, ging heuer am 25. März 2012 bereits in die neunte Runde. Der Eisenstädter Stadtlauf – aus dem der BEWAG Energy-Run her-vorging – feiert 2012 ein besonderes Jubiläum: Seit 25 Jahren wird im stimmungsvollen Ambiente der Innenstadt und der Schleife durch St. Georgen nach Bestzeiten gejagt.Um 10.00 Uhr startete der Laufevent mit den Knirpsen, um 11.00 Uhr erfolgte der Start zum Haupt- sowie zum Firmenlauf. Die rund 9,5 Kilometer lange Panorama-Strecke führte durch die Stadtteile Eisenstadt und St. Georgen. Gleichzeitig fiel auch der Startschuss für den Firmenlauf, der heuer über vier Kilometer ging. Organisa-torin Ruth Schneeberger: „Es freut mich jedes Jahr, dass durch den BEWAG Energy-Run so viele begeisterte Läufer bewegt und zur Teilnahme motiviert werden können.“Die BEWAG ist von Anfang an als Sponsor beim Energy-Run da-bei. BEWAG Vorstandssprecher Michael Gerbavsits: „Wir nützen den Energy-Run, um selbst sportlich aktiv zu werden. Jahr für Jahr gehen viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den Start, heuer waren auch Teams aus der BEGAS mit dabei. Schließlich werden wir ab Herbst in einem gemeinsamen Unternehmen arbeiten.“

25 Jahre Stadtlaufin Eisenstadt

Foto: BEWAG

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Clever heizenmit der Wärmepumpe

www.pew.atwww.bewag.at

■ Sie suchen nach einer umweltfreundlichen, energiesparenden Heizlösung? Wie wäre es mit einer Wärmepumpe? Die Wärme-pumpe zählt heute zu den modernsten Heizsystemen und liefert eine sehr gute Energiebilanz. Das Prinzip ist einfach: Eine Wärme-pumpe funktioniert wie ein Kühlschrank, nur umgekehrt. Während der Kühlschrank den Lebensmitteln Wärme entzieht und diese an die Umwelt abgibt, entzieht eine Wärmepumpe der Umwelt Wär-me und führt sie dem Heizsystem zu. Der wesentliche Vorteil: Die im Erdreich, in der Luft oder im Wasser gespeicherte Sonnenener-gie in Form von Wärme steht uns kostenlos zur Verfügung. Die BEWAG Tochter PEW Technik+Service ist Vorreiter auf dem Ge-biet der Wärmepumpentechnik und besitzt über 20 Jahre Erfah-rung in diesem Bereich. Unter dem Motto „Alles aus einer Hand“ wird Kunden die Gesamtabwicklung bei der Wärmepumpen-In-stallation geboten.Übrigens: Als BEWAG Kunde kommen Sie bei der Anschaffung einer Wärmepumpe in den Genuss der Bonusleistung „Heizung“. Komfortkunden erhalten 120 Euro inkl. MwSt. gutgeschrieben, Premiumkunden sogar das Doppelte: 240 Euro inkl. MwSt ( jeweils aufgeteilt auf drei Jahresabrechnungen).

www.bewag.at

■ Schon mal passiert? Plötzlich geht das Licht im Haus aus. Sie und Ihre Familie sitzen im Dunkeln, doch bei Ihren Nachbarn ist alles taghell beleuchtet und in bester Ordnung. Für Sie, als BEWAG Kun-de, ist das kein Problem: Denn bei einer Störung in Ihrer Elektro-installation (Hausanlage) kommen Sie in den Genuss einer ganz besonderen Bonusleistung: dem 24h Strom-Pannendienst. Unter dem kostenfreien Kundentelefon 0 800 / 888 9000 erreichen Sie rund um die Uhr einen Mitarbeiter, der Ihre Störungsmeldung ent-gegennimmt, einen Elektropartner in Ihrer Nähe verständigt und zu Ihnen schickt. Und das an 365 Tagen im Jahr. Und so funktio-niert das Ganze: Sie bezahlen die Pannendienst-Rechnung direkt beim Elektriker, der die Störung behoben hat. Dann kommen Sie mit der Rechnung, die nicht älter als sechs Monate sein darf, und einem Lichtbildausweis in Ihr nächstes BEWAG Kundencenter – und schon erhalten Sie als Komfortkunde bis zu 75 Euro inkl. MwSt. auf Ihre nächste Jahresabrechnung gutgeschrieben, als Premium-kunde profitieren Sie mit 150 Euro inkl. MwSt. sogar doppelt.

Sicher mit dem 24h Strom-Pannendienst

Foto: istockphoto.com Foto: istockphoto.com

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mit august 2012 wird aus BKF Schau TV: attraktives, lebendiges und im wahrsten Sinne kulinarisches Fernsehen für die Regi-on Burgenland, Niederösterreich, Wien und darüber hinaus. Mit einem neuen „Aktuell“, dem Wichtigsten und Außergewöhnlichs-ten des Tages, „À la Carte“, einem Magazin für Kultur, Genuss und Abenteuer und dem Fußballmagazin „Die heißestes Liga“: wö-chentliche Höhepunkte und Matchberichte der Regionalliga Ost. Mit Februar 2012 hat Schau Media das BKF von der BEWAG übernommen. Viel ist seitdem geschehen. Das Burgenland Fern-sehen ist seitdem über Satelliten im gan-zen Land und in der gesamten Ostregion zu empfangen. Fernsehen vor der Haustür für alle burgenländischen Haushalte. Das hat nicht nur die Reichweite und Bekannt-heit erhöht, auch die Sympathiewerte sind nochmals gestiegen. Alles, was Burgenland bewegt, für alle Burgenländer.

neue magazine ab augustJetzt folgt der zweite Schritt. Mit Schau TV werden nicht nur neue Formate präsen-tiert, wird Fernsehen noch breiter in der Angebots palette und noch attraktiver. „Eine Identität für die Region Burgenland, Wien und Niederösterreich schaffen. Regional und lokal zugleich, grenzenlos und dennoch hautnah beim Bürger. Fernsehen vor der Haustür“, so Rudolf Mathias, der Programm-direktor. „Wir haben bescheiden begonnen, behutsam auf- und ausgebaut und werden jetzt erwachsen. Wir sind in der gesamten Region und darüber hinaus auch in Zentra-leuropa über Satelliten zu empfangen, zu-dem noch terrestrisch über den sogenann-ten MUX B, also über Antenne und weiterhin über Kabel. Und wir bauen sukzessive neue Inhalte auf und aus.“

aktuell – täglich Aktuell gibt es eine tägliche Nachrichten-

show, eine halbe Stunde Region im Über-blick: Tagesüberblick, Tipps, Services, Wetter, Politik, neues aus den Gemeinden, alles, was die Menschen bewegt. „Keine übliche Nach-richtensendung, sondern Tagesgeschehen hautnah“, meint Mathias.

À la Carte für genießer„À la Carte“ ist Kultur, Genuss, Abenteuer: essen, sehen, schauen, Freizeit. Versteckte Juwele der Region, besondere Veranstaltun-gen, Genuss für Körper, Geist und Sinne.

Heiß: die OstligaAchtung Fußball-Fans. Ab August gibt es je-den Montag Fußball total: Ein Magazin zur „heißesten Liga“ im Osten. Die 4 wichtigsten Matches der Regionalliga Ost. Alle Tore. Fak-ten, Höhepunkte.

Schau TV wird sich step by step weiterent-wickeln: „Wir bieten nicht von Anfang an al-les von allem, sondern entwickeln gemein-sam mit unseren Sehern ein Magazin und eine Sendung nach der anderen. Wir sind ein Programm der Seher für die Seher. Für die gesamte Ostregion, die unendlich viele Gemeinsamkeiten und Besonderheiten auf-weist. Das wollen wir zeigen.“ Schau TV ist nicht nur Fernsehen. Eben-falls mit August kommt „Schau“ auf den Markt: ein Magazin für die Region mit Sto-ries und Porträts, Programm- und Veran-staltungstipps, kurzum: spannende Lektüre, außergewöhnliche Fotostrecken, Tipps für Genießer und solche, die die Region neu er-kunden wollen. Schau TV ist auch ein Portal: Multimedia, Service, Interaktion. Eine Einladung an alle mobilen Menschen der Region.

schau TV –eine region im bild.schau TV – das regionale im Osten.kabel, antenne (kanal 34) und satellit (astra, 19,2° Ost)

Vom burgenland-Fernsehen zu schau TV

energiemedia

Das Regionale im Osten : Neue Nachrichtenshow, À la Carte und Fußball: Die heißeste Liga.

Foto: BKF

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Genuss Kultur und Abenteuer, schau-tv macht die Ostregion erlebbar und wird sich ab August 2012 darüber hinaus stark dem Fußball widmen und alles über die Regionalliga Ost berichten.

Ein Unternehmen der

wird

Das burgenländische Kabelfernsehen wird erwachsen. Seit Februar 2012 sind wir auch via Sat (Astra 19,2) emp-fangbar. Dazu via Antenne in Wien, und Kabel Plus in Niederösterreich und Burgenland. Und über aon TV in ganz Österreich.

Die neue Sportsendungbringt alles über die Regionalliga Ost

Das neue Genussmagazin1x im Monat Spezialitätenà la CarteFolk & Music 1x im Monat Volkskultur hautnah

Täglich Wetterradar,den See erleben,Sommerfestspiele,Marchfeldschlösser,Carnuntum

Was ist los in Wien

Die Region entdeckenSemmering, Schneeberg,Abenteuer, Tiere & Co

Das neue aktuell bringttäglich eine halbe Stunde News aus der Ostregion

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Algen fressenKohlendioxid

www.ecoduna.com

■ Der schwedische Energieriese Vattenfall lässt die Abgase eines Braunkohlekraftwerkes durch Wasser blubbern. Und dort wird der Großteil des Kohlendioxids schlicht und einfach aufgefressen – von Grünalgen. Bei diesem Forschungsprojekt wird vorerst einmal untersucht, welche Algenarten sich für die Aufnahme von Kohlendioxid be-sonders eignen. Dabei werden die Abgase durch einen Bioreaktor geleitet, der mit Grünalgen gefüllt ist. Die nur wenige Zentimeter dicken, hängenden Tanks bestehen aus transparentem Kunststoff. Auf diese Weise erhalten die Algen genügend Sonnenlicht für die Fotosynthese, bei der der Kohlenstoff aus dem Treibhausgas in Bio masse umgewandelt wird. Der Vorteil von Algen besteht darin, dass sie im gleichen Zeitraum etwa zehnmal so viel Ertrag bringen und CO2 binden, wie Pflanzen, die an Land wachsen. Ein weiterer Vorteil: Für Algen gibt es zahlreiche Nutzungsmöglichkeiten. Man kann sie als Grundstoff für die Lebensmittel- sowie die Kosmetik-industrie verwenden, als Energieträger trocknen und verbrennen oder zu Biosprit umwandeln.Die Senftenberger Anlage ist extrem platzsparend und das bisher zweitgrößte geschlossene Algenzuchtsystem weltweit.

Foto: istockphoto.com

robotik.dfki-bremen.de

■ Ein Auto, das seine Form verändert, sich mit anderen zu einem Konvoi verbindet oder auf der Stelle dreht – laut dem Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz in Bremen ist das möglich: mit dem intelligenten E-Auto „EO smart connecting car“. Das Besondere an dem Gefährt ist die Modulationsfähigkeit: In-dem das Auto das Fahrwerk zusammenschiebt, bockt sich die Fah-rerkuppel auf. Dadurch wächst es von etwa 1,60 m auf 2,10 m in die Höhe und verkürzt sich um einen halben Meter in der Länge auf knapp 2 m. Das „verkürzte“ E-Auto lässt sich mit anderen Fahrzeu-gen zu einer Autokette verbinden, den so genannten „Road Trains“. Durch die zusammengezogene Form ist die Autokette kürzer und damit wendiger. Gleiche Wegstrecken können so auf effiziente Weise gemeinsam zurückgelegt werden, das spart Energie und steigert die Reichweite. Ein weiterer Vorteil: Das „Auto“ kann alle vier Räder um 90 Grad drehen, um seitwärts einzuparken. Hinder-nissen weicht das rund 700 kg schwere Auto einfach aus, indem es auf der Stelle wendet, diagonal fährt oder einzelne Räder anhebt. Ein Flitzer ist das Gefährt aber nicht: Seine Höchstgeschwindigkeit liegt derzeit bei rund 55 km/h. Der Forschungsprototyp wurde be-reits auf der CeBIT 2012 in Hannover vorgestellt.

Elektromobilitätmit Köpfchen

Foto: DFKI GmbH

energie InnOVaTIOn

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energieSudOKu

leicht mittel schwer

Füllen Sie die leeren Felder so aus, dass jede Reihe und jede Spalteund die stärker umrandeten 3x3-Quadrate jeweils die Zahlenvon 1 bis 9 enthalten.

■ Sudoku 100 Rätsel, 5 Euro Fischer Taschenbuch Verlag ISBN: 978-3-596-17835-3

Die Lösungen finden Sie im Internet unter www.bewag.at im Menü PRESSE/KUNDENMAGAZIN

zucchini-spaghetti

zutaten für 2 personen: 2 Zucchini (grün und gelb)Salz2 FrühlingszwiebelnOlivenöl zum Braten150 g CocktailtomatenPfefferfrisches Basilikum zum Würzenund Garnieren1 BüffelmozarellaBalsamico zum Garnieren

energiereZePT

die zubereitung: Geputzte Zucchini in dün-ne Streifen schneiden und in Salzwasser blanchieren. Wasser abseihen und Zucchini kalt abschrecken.Frühlingszwiebeln fein schneiden und in Olivenöl scharf anrösten. Cocktailtomaten vierteln und gemeinsam mit den Frühlings-

zwiebeln anrösten. Salzen, pfeffern und mit frischem Basilikum verfeinern. Angebratene Zucchini dazugeben, gemein-sam rösten und anrichten. Büffelmozarella in kleine Stücke reißen und über dem Ge-richt verteilen. Mit Balsamico und Basilikum garnieren.

■ Oliver Hoffinger Koch mit! Oliver 144 Seiten, 19,95 Euro www.cbv.at ISBN 978-3-85033-608-6

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Bei Windstrom sind wir die Nummer 1 in Österreich.100 % reine, erneuerbare Energie – dafür stehen die BEWAG und ihr Tochterunternehmen Austrian Wind Power. Durch den konsequenten Ausbau der Windenergie können schon heute rund 150.000 Haushalte mit Ökostrom versorgt und dadurch etwa 33 Millionen Liter Erdöl jährlich eingespart werden – das entspricht einer CO2-Reduktion von rund 350.000 Tonnen.

BEWAG. WIR SIND ENERGIE. www.bewag.at

Unsere Energie ist so sauber, dass sie nicht zu sehen ist.

Bewag_Inserat_Wind_210x297_3_MAG.indd 1 09.09.11 10:15