Energie Burgenland 2/2007

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burgenland energie das kundenmagazin der bewag gruppe burgenland heft 2|2007 zugestellt durch post.at www.bewag.at klimagerÄTe Hilfe gegen Hitze, die Energie Agentur Österreich hat für Sie getestet. rundum VersOrgT Die BEWAG GRUPPE bietet allen Ihren Kunden viele Vorteile aus einer Hand.

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Das Kundenmagazin der BEWAG Gruppe

Transcript of Energie Burgenland 2/2007

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energied a s k u n d e n m a g a z i n d e r b e w a g g r u p p e b u r g e n l a n d

h eft 2|2007 • zugestellt du rc h post.at www.bewag.at

klimagerÄTeHilfe gegen Hitze,die Energie Agentur Österreichhat für Sie getestet.

rundum VersOrgTDie BEWAG GRUPPE bietetallen Ihren Kundenviele Vorteile aus einer Hand.

sommerim april.

menschen gestylt wie im Hochsommer fühlten sich ende april wie im urlaub, saugten jeden sonnenstrahl auf, relaxten neben den surf- und

kite-bewerben am „beach“ des neusiedler sees, zeigen mut bei den angebotenen Trend-events und feierten bei den coolsten worldcup partys seite an seite mit den surfern bis in die frühen morgenstunden. was wünscht man sich mehr? der surf worldcup brachte lange vor dem offiziellen kalen-derstart den sommer ins burgenland und zeigte, dass man den wind nicht nur zur stromerzeugung, sondern auch zu spekatulären sprüngen nutzen kann.

Foto: DMG Marketing Services GmbH

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mitmachenund gewinnen.

■ Der Sommer steht vor der Tür und wenn sich das Wetter ähnlich ver-hält wie in den letzten Monaten, dann stehen uns hohe Temperaturen ins Haus. Da kann eine Klimaanlage schon gute Dienste leisten. Denn was im Auto immer mehr zum Standard wird, ist auch in den eigenen vier Wän-den angenehm. Wir haben aus diesem Grund unseren Partner, die Ener-gieagentur Austria gebeten, die gängigsten Geräte einem Effizienz-Test zu unterziehen. So bekommen Sie Aufschluss darüber, welches Klimagerät effizient arbeitet. Ausführlichere Informationen dazu bekommen Sie auch im Internet unter www.topprodukte.at.Dass die BEWAG mehr ist als nur ein Stromanbieter, hat für Sie viele Vor-teile. Denn innerhalb unserer Unternehmensgruppe gibt es eine Vielzahl von Leistungen, die Ihr Leben angenehmer machen. Die Familie Zach aus Horitschon hat das bereits erkannt und genutzt:Sie setzt nicht nur auf saubere Energie von der BEWAG und Vorteile wie den ÖKO-Bonus oder den Babyscheck, sondern auch auf Internet von B.net und die Kompetenz unserer Tochter PEW.Auch im Ausland ist die BEWAG GRUPPE aktiv. Wir haben eine Wachs-tums- und Internationalisierungsstrategie gewählt, um auf dem Markt bestehen zu können. So kommt es, dass wir mit dem Kauf zweier kroa-tischer Kabelnetzbetreiber mit einem Schlag in Kroatien Marktführer ge-worden sind. Und auch unsere Tochter BECOM hat in Tatabanya eine neue Produktionshalle eröffnet. Die BEWAG Familie wächst also und entwickelt sich hervorragend, natürlich bemühen wir uns weiterhin tagtäglich um bestes Service und attraktive Angebote.

Einen Sommer voll Energie wünscht Ihnender Vorstand der BEWAG.

liebe leserinnenund leser.

bewag VorstandsdirektorJosef münzenrieder (links) undbewag Vorstandssprecher Hans lukits – die bewag gruppe bietet viele Vorteileaus einer Hand.

wir wollen von ihnen wissen, wie hoch der bewag energy klimascheck ist. bewag energiekunden bekommen ihn, wenn sie sich ein klimagerät anschaffen und mit der rechnung ins kunden-Center kommen.wer das magazin genau gelesen hat, weiß es und hat Chancen auf eine karte für Forchtenstein Fantastisch, das Festival mit Forfel der burgmaus, das im von 30. Juni bis 29. Juli jeweils samstag und sonntag von10 bis 18 uhr auf burg Forchtenstein über die bühne geht. infos unter www.forchtenstein.at.

unter allen einsendungen verlosen wir10 karten für burg Forchtenstein Fantastisch.kennwort: „forfel“

Oder per postkarte an: bewagmarketing und konzernkommunikationkasernenstraße 97000 eisenstadt

[email protected]

impressum Medieninhaber, Herausgeber und Verleger Burgenländische Elektrizitätswirtschafts-Aktiengesellschaft BEWAG, Kasernenstraße 9, 7000 Eisenstadt · DVR-Nr. 0004421, reg. beim LG Eisenstadt unter FN 126805d | redaktion Gerhard Altmann, Markus Felder, Walter Göllesz, Rainer Gruber, Stefan Pinczolits, Udo Sagmeister, Herbert Stifter | Coverfoto stockx-pert.de | Fotos Archiv, Andreas Bruckner, Manfred Horvath, Wal-ter Horvath, Richard Neubauer, Udo Sagmeister | layout Richard Neubauer druck Strohal, Müllendorf Wir drucken auf chlorfrei gebleichtem Papier.

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Foto: Archiv

10 kartenzu gewinnen

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rundum bestensversorgt

dort, wo sich melanie, sophie, nils und Thomas zach in einem Jahr wohl fühlen werden, steht im Augenblick noch ein Roh-bau. Die ganze Familie hilft zusammen, da-mit auf der Baustelle etwas weiter geht. Das kleine Töchterchen Sophie findet das neue Zuhause schon jetzt gemütlich. Sie schläft in den Armen ihrer Mutter. Sie ist erst ein paar Monate alt, aber immerhin schon stolze Be-sitzerin eines Energy Bonus Baby Schecks von der BEWAG. Als „Einstandsgeschenk“ für die Jüngste der Familie haben sich die Zachs erst kürzlich 75 Euro aus Ihrem BEWAG Kun-den-Center abgeholt. Wenn Nachwuchs ins Haus kommt, steigen schließlich auch die Haushaltskosten – da kann man jeden Euro gut brauchen.

küche von pew„Dort kommt die Küche hin“, erklärt Haus-frau Melanie und zeigt auch gleich die Plä-ne für die Einrichtung her. Sie stammen von den Küchen-Profis der Pinkafelder E-Werke. Wer schon so frühzeitig einen fertigen Plan für die Kücheneinrichtung in der Hand hat, kann noch beim Haus die eine oder andere Adaption vornehmen, damit der Arbeitsbe-reich in der Küche auch reibungslos funkti-

oniert. Die Vorfreude auf die künftige Küche steht Melanie Zach ins Gesicht geschrieben. Mit der Planung der Einrichtung der ande-ren Zimmer ist man noch nicht so weit wie mit der Kücheneinrichtung. Wo man Fernse-her und andere Elektrogeräte kaufen wird, steht noch nicht fest – vielleicht aber auch bei den Pinkafelder E-Werken…

alles aus einer Hand„Die BEWAG hat den Vorteil, dass sie viele Leistungen aus einer Hand bietet“, erklärt Thomas Zach, warum seine Familie zu den „heavy-usern“ der BEWAG Angebote zählt. „Komplettlösungen bieten für Kunden ein-fach Vorteile“, ergänzt er, außerdem habe man nur einen Ansprechpartner. „Schuld“ an dieser engen Bindung zur Unterneh-mensgruppe des heimischen Energiedienst-leisters ist Kundenberater Manfred „Mandi“ Wild. Er schaut gerade einen Sprung auf der Baustelle vorbei: „Ich habe Tipps gegeben, welche Angebote es in unserer Unterneh-mensgruppe gibt. Entscheidend war sicher auch, dass die Kollegen durch kompetente Beratung der Familie Zach alle Möglichkeiten aufgezeigt haben, wie man zu komfortablen und sparsamen Lösungen kommt.“

energiethema

Die Zachs sind rundum versorgt –von der bewag.energie burgenland hatdie Familie besucht.

Fotos: Christoph Fertl

entscheidungfür wärmepumeDie Zachs haben ein großes Haus geplant und sich dafür entschieden, ökologisch und ökonomisch zu heizen – mit einer Wärmepumpe.warum haben sie sich für eine wärme-pumpe entschieden? Wir bauen sehr groß, wir haben auch eine Schwimmhalle geplant, das Dach-geschoß wird ebenfalls ausgebaut. Das bedeutet, dass die Heizung ziemlich groß dimensioniert sein muss. Für uns war von Anfang an klar, dass es nicht Öl oder Koh-le sein kann. Ursprünglich haben wir an Pellets gedacht, also in jedem Fall etwas Alternatives und dann ist die Idee mit der Erdwärme aufgetaucht und das Ganze ist so ins Rollen gekommen, dass wir das machen wollen. Ausschlaggebend war der Hinweis von unseremBEWAG Berater.wie sind sie bei der planungvorgegangen?Wir haben verschiedene Angebote ein-geholt und unser Berater hat dann vor-geschlagen, dass die vom Energieberater der BEWAG geprüft werden. Und danach können wir dann aufgrund einer kompe-tenten Beratung eine Entscheidung tref-fen, welches wir annehmen. Natürlich spielt der ÖKO-Bonus der BEWAG in der Höhe von 500 Euro da auch eine Rolle.“

interview

Foto: Walter Horvath

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„strom von der bewag, eh klar“Dass der Strom von der BEWAG kommt, das war, so Thomas Zach, „eh klar“. „Es ist mir nicht egal, ob mein Anbieter Atomstrom zu-kauft oder ob er nur saubere Energie liefert“, erklärt er. Auch beim Heizen waren sowohl ökonomische als auch ökologische Überle-gungen angesagt: Sowohl Öl als auch Kohle schieden von Anfang an aus, dann kam der „Renner Wärmepumpe“ ins Spiel. Die Vor-teile dieser zeitgemäßen Form des Heizens waren überzeugend. Und so hängt am Haus der Zachs eine „Hier wird gespart“-Tafel (siehe Interview auf Seite 5).

drillings-paket von b.netNachdem die Zachs schon früher zufriedene Kunden der Well.COM waren, vertrauen sie auch beim Thema Internet auf eine BEWAG Tochter. Vermutlich wird es aber nicht nur Breitband-Internet von B.net, sondern das Drillings-Paket mit Internet, Kabel-TV und Telefonie werden. Denn 2008 wird in Horit-schon das Dreifach-Service ermöglicht: Auch hier profitiert man von drei Leistungen aus einer Hand. Neben dem Vorteil eines Kom-bi-Bonus profitiert man auch von einfacher Kommunikation mit nur einem Ansprech-partner.

Sohn Nils, 7, ist zwar einerseits enttäuscht, dass die anfänglichen Sandhaufen ver-schwunden sind, aber die Aussicht auf ein eigenes Schwimmbad wiegt das mindes-tens auf. Außerdem ist er aus dem Sand-spiel-Alter ohnehin schon draußen. Für die ganze Familie wird das kommende Jahr noch anstrengend, doch – so Hausherr Tho-mas – „die Weinversorgung der Baustelle ist gesichert, denn vis-á-vis steht das Gebäude der Winzergenossenschaft Horitschon, die Produkte dieses Hauses finden bei den Ar-beitern großen Anklang. Und mein Schwie-gervater ist der Kellermeister.“ ■

serviceDie Profis rund um den Hausbau.

wärmepumpen-spezialistenelektro-Installationen Ing. e. Pinetz gmbH neusiedl/See Äußeres Hirschfeld 16a 02167/20657 [email protected] Ing. W. gangl gmbH Mönchhof neustiftgasse 59 02173/80213 [email protected] ÖKO WÄrMe Installations gmbH, Zweigstelle rohrbach Hauptstraße 106 0664/1422465 [email protected] Morawitz Stefan Josef Stöttera Hauptstraße 129 02626/5039 [email protected] Hutter & Stifter gmbH bad Sauerbrunn Postgasse 20 02625/32850 [email protected] rOWa Sanitär & Heizungstechnik gmbH lackendorf Schulgasse 6 02619/67581 [email protected] SCHeu gmbH neckenmarkt Wirtschaftspark 02610/42287 [email protected] Ing. Koo und Kaposi gmbH Oberpullendorf gewerberied 2 02612/42342 [email protected] ÖKO WÄrMe Installations gmbH Oberpullendorf Hauptstraße 78 02612/43393 [email protected] Wallner gmbH Horitschon Hauptstraße 100 02610/42246 [email protected] ewald Samer gmbH & Co Kg litzelsdorf Markt 381 03358/22450 [email protected] Haustechnik Hagenauer Markt allhau nr. 330 03356/7920 [email protected] Kurtz gmbH & Co Kg Oberwart grazer Straße 11 03352/38123 [email protected] richard Hofer gmbH Pinkafeld Julius raabstraße 11 03357/42354 [email protected] elektro-güssing gmbH güssing Schlossgasse 6 03322/42321-0 [email protected]

Hafnermeister und kachelofenbauerduoflamm Schalko & Schalkhas Oeg eisenstadt esterhazystr. 35 0676/848509501 [email protected] Feuer Keramik design errichtungs- und Vertriebs gmbH eisenstadt ruster Straße 140 02682/72155 [email protected] Satovitsch Kurt Mattersburg M. Koch Straße 21 02626/64514 [email protected] Horvath Franz lackenbach bergstraße 9 02619/8646 [email protected] ecker gerald neckenmarkt gartengasse 3 0676/5980347 [email protected] Koth Josef Stoob Hauptstraße 135 02612/42716 [email protected] Ivancsics ges.m.b.H. Ollersdorf Hauptstraße 60 03326/54463 [email protected] KVK Heizsysteme gesmbH & Co Kg eltendorf nr. 159 03325/20111 [email protected]

elektrotechniker (Heizung- und klimatechnik)Ing. Pinetz gmbH Frauenkirchen Hauptstraße 22 02172/3207 [email protected] Taschner elektro gmbH gols badgasse 5 02173/2232 [email protected] Ing. Franz gartner Illmitz apetloner Straße 19 02175/2372 [email protected] dipl.Ing. radics gmbH eisenstadt ruster Straße 17-19 02682/63556 [email protected] Ing. gmeiner richard Purbach Türkenstraße 12 02683/5130 [email protected] Ing. gruber Kg Mattersburg Wiener Straße 49 02626/65700 [email protected] elektro romwalter Kroatisch Minihof gewerberied 1 02614/7100 [email protected] Ing. Klaus Feymann Stoob Hauptstraße 13 02618/21012 [email protected] elektro Seper gmbH & Co Kg Oberwart Steinamangererst.30 03352/38430 [email protected] Pinkafelder e-Werke gmbH Pinkafeld Tuchmachergasse 3 03357/42525-0 [email protected] elektro güssing gmbH güssing Schlossgasse 6 03322/42321 [email protected] elektro Musser Kg rudersdorf Hauptstraße 23 03382/73015 [email protected]

energiethema

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energieleben

wärmepumpe im VormarschImmer mehr Österreicher entscheiden sich für einemissionsfreies Heizsystem: Der heimische Heizungswärme-pumpenabsatz stieg 2006 um mehr als 43 Prozent.

ausgereifte Technik In den vergangenen Jahren hat sich die Hei-zungswärmepumpe als umweltfreundliches und kostengünstiges Heizsystem etabliert. Speziell im Neubau werden Wärmepumpen gerne eingesetzt, da sie vor Ort nicht nur emissionsfrei und nahezu wartungsfrei ar-beiten, sondern auch für Kühlzwecke einge-setzt werden. Insbesondere die passive Kühlung über den Erdkollektor, das heißt „Natural-Coo-ling“, stellt eine ökologische und kosten-günstige Alternative zu konventionellen Kühlsystemen dar. Weiters entwickelt sich durch den hohen Ölpreis ein Wärmepum-pensanierungsmarkt, dem die Industrie in

Form von Systemen mit höheren Vorlauf-temperaturen, aber auch mit Luft-Was-ser-Wärmepumpen, Rechnung trägt. Kom-paktmaschinen mit integriertem Speicher gewinnen durch die schnelle Montage und den geringen Platzbedarf immer mehr an Bedeutung.

marktzahlenerhebungDank der guten Zusammenarbeit des Bun-desverbandes Wärmepumpe Austria (BWP) mit Sitz in der Wirtschaftskammer und der Leistungsgemeinschaft Wärmepumpe Aus-tria (LGWA) konnten wie letztes Jahr die Marktzahlen 2006 erhoben werden. 8.855 Heizungswärmepumpen und 3.863 Brauchwasserwärmepumpen wurden im Jahr 2006 abgesetzt. Die Anwendungsge-biete Schwimmbadentfeuchtung (79 Stück) und Wärmerückgewinnung (842 Stück) nah-men ebenfalls zu. In Summe freute sich die Wärmepumpenbranche 2006 über einen Gesamtabsatz von 13.637 Stück!

Heizungs-wärmepumpen in Österreich bezogen auf die wärmequellenanlageDie Entwicklung des Wärmepumpen-marktes ist im Jahr 2006 mit einem deut-lichen Zuwachs in allen Einsatzbereichen gekennzeichnet. Nach wie vor ist das Haupteinsatzgebiet der Wärmepumpe das Einfamilienhaus. Bis 20 kW Heizleistung wurden 7.718 Stück Wär-mepumpen verkauft. Aber auch der Markt für Großwärmepumpenanlagen wächst. Betreiber von Hotels, Gewerbebetrieben oder Bauträger im mehrgeschossigem Wohnbau entdecken die Wärmepumpe für sich. Hier können schlaue Rechner von

der Förderung der Kommunalkredit Public Consulting profitieren, die Wärmepumpen für die gewerbliche Nutzung mit bis zu 30 Prozent der anfallenden Investitionskosten fördert. Nähere Informationen unter www.kommunalkredit.at

effizienz und klimaschutz Die Nutzung von Wärmepumpen trägt zum Erreichen der energie- und umweltpoli-tischen Zielsetzungen Österreichs bei, dies veranschaulichen die folgenden Fakten: Bis Ende 2006 waren in Österreich mehr als 180.000 Wärmepumpenanlagen in Betrieb und das bedeutet für die österreichische En-ergieversorgung: • Umweltwärme in Luft, Wasser und Boden,

die im Jahr 2006 genutzt wurde: 1.285 GWh/Jahr (4.627 TJ/Jahr)

• Heizölmenge, die durch Wärmepumpen eingespart wurde: 248.879 Tonnen/Jahr das entspricht einer Tankwagenkolonne von

• 8.296 Tankwagen á 30.000 Liter Fassungs-vermögen, die 664 km lang wäre ■

Bundesverband Wärmepumpe AustriaDr. Günther MockWiedner Haupstraße 63, 1045 WienMail: [email protected].: 05/90 900-3519

LeistungsgemeinschaftWärmepumpe AustriaMag. Martina HöllerMeisenweg 5, 4050 Traun Mail: [email protected].: 07229/70 452

Eingegrabene Leitungen nutzen die Wärme der Erde.

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BECOM: Neue Hallein Tatabanya

www.becom.at

Neue Struktur fürBEWAG GRUPPE

www.bewag.at

energie InFO

■ Mit einem Festakt wurde im April die neue Fertigungshalle der ungarischen BECOM-Tochter in Tatabanya offiziell eröffnet. Die BECOM Electronics Hungary Kft. beschäftigt derzeit 44 Mit-arbeiter, im Lauf des Jahres soll die Zahl der Beschäftigten auf 70 Personen anwachsen. Franz Klein, Geschäftsfeldleiter Electronic Manufacturing: „Wir verfolgen unsere Internationalisierungsof-fensive konsequent weiter, mit dieser modernen Fertigungshalle haben wir einen weiterer Schritt auf diesem Weg gemacht.“ Im Jahr 2004 wurde das ungarische Unternehmen AIRAM Kft. mit Standort im alten Industriepark in Tatabanya von der BECOM zu hundert Prozent übernommen. Derzeit wird an der Zertifizierung nach ISO 9001:2000 gearbeitet, mit dem Erreichen des Zertifi-kates wird noch in diesem Sommer gerechnet. „Die Aktivitäten der BECOM spiegeln die Entwicklung der gesamten Unternehmens-gruppe wider“, erklärt BEWAG Vorstandssprecher Hans Lukits. Sein Vorstandskollege Josef Münzenrieder streicht die Synergien zwischen dem burgenländischen Standort und der ungarischen Tochter hervor: „Der Standort in Tatabanya und der des Mutterun-ternehmens in Hochstrass ergänzen einander.“

■ Aus dem Landesenergieversorger BEWAG ist in den vergangenen Jahren eine international tätige Unternehmensgruppe geworden. Um der BEWAG GRUPPE auch künftig dynamisches Wachstum zu ermöglichen, ist eine neue Organisationsstruktur nötig. Seit 1. Juni ist die BEWAG eine moderne Management-Holding, die sich in drei Konzernbereiche teilt und in fünf Geschäftsfeldern enga-giert: Konzernsteuerung und -entwicklung, Kundenservices und Konzernservices sind die drei neuen Konzernbereiche, Strom, Öko-energie, Telekom, Services und Electronic Manufacturing Services die Schwerpunkte des BEWAG Engagements. BEWAG Vorstands-sprecher Hans Lukits: „Dieses Organisationskonzept ist nötig, da-mit wir uns auf die Steuerungsprozesse konzentrieren können. Die BEWAG GRUPPE hat sich zu einem international tätigen Misch-konzern mit mehr als 30 Tochterunternehmen und Beteiligungen entwickelt. Das erfordert viel strategische, aber auch Steuerungs-Arbeit. Sein Vorstandskollege Josef Münzenrieder ergänzt: „Mit der neuen Organisation haben wir Internationalisierungsaktivitäten und Innovation in der Organisation verankert.“

Foto: Gerhard Altmann Foto: Andi Bruckner

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ChinesischePraktikanten

www.austrianwindpower.at

■ Ein zweimonatiges Praktikum haben Frau Ailing Zheng und Herr Yan-Dong Liu beim BEWAG Tochterunternehmen Austrian Wind Power GmbH, Österreichs größtem Ökostromproduzenten, absol-viert. Von Jänner bis März kümmerte sich Yan-Dong Liu vor allem um praktische Tätigkeiten der Betriebsführung, da er nach seiner Heimkehr in seinem Unternehmen für diesen Bereich zuständig sein wird. Seine Praktikums-Kollegin beschäftigt sich vorwiegend mit Fragen der Planung und Optimierung von Windparks. Zustande kam das Volontariat durch die Verbindungen der BEWAG Tochter Austrian Wind Power zur Deutschen WindGuard Dynamics GmbH. BEWAG Vorstandssprecher Hans Lukits: „Es freut uns, dass wir unser Know-how weiter geben können. Natürlich wollen wir es aber in erster Linie selbst nutzen: Wir werden in den nächsten Jah-ren in Windparkprojekte in verschiedenen europäischen Ländern investieren und diese auch betreiben. Die BEWAG wird zunehmend auch zu einer international tätigen Unternehmensgruppe.“

BEWAG Ecademy

www.bewag.at

■ Bei einer akademischen Feier in der Universität Wien erhielten am 21. April die ersten 20 Absolventen des BEWAG ECADEMY-Lehr-ganges ihre Abschluss-Diplome. Mit diesem viersemestrigen Aus-bildungs-Modul werden die High Potential des Energiedienstleis-ters auf künftige Führungsaufgaben vorbereitet, alle Teilnehmer schlossen den Lehrgang positiv ab. Mit der 2003 gegründeten ECA-DEMY setzte die BEWAG neue Maßstäbe in der Mitarbeiter-Ausbil-dung, 2005 startete die BEWAG intern einen Lehrgang Universi-tären Charakters. BEWAG Vorstandssprecher Hans Lukits: „Diese Bildungs-Initiative ist nötig: Einerseits haben wir Bedarf durch Wachstum, andererseits in einigen Jahren altersbedingt einen starken Abgang in der Führungsebene.“ Inhaltliche Schwerpunkte waren Unternehmensführung, Marktorientierung, Struktur- und Effizienzverbesserung, soziale Kompetenz, Finanzwissen und Pro-jektbearbeitung. „Nun sind unsere künftigen Manager bestens auf ihre Aufgaben vorbereitet“, sind sich Lukits und sein Kollege Josef Münzenrieder einig. Ab Oktober 2007 bietet die BEWAG ihren „Ecademikern“ einen weiter führenden Lehrgang zum „Master of Science“ an, der bis Juni 2008 dauert.

Foto: Udo SagmeisterFoto: Udo Sagmeister

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Hilfe gegen

HitzeGut informiert sein zahlt sich jedenfalls aus:energie burgenland-Leser bekommen Tipps von den Experten der Energy Agency Austria und finden die effizientestenKlimageräte auf topprodukte.atunbestritten ist, dass hoher energie-verbrauch eine direkte Auswirkung auf den Klimawandel hat: Besondere Ironie dabei ist, dass die Lösung unseres privaten Hitze-problems mit Klimageräten erst recht wie-der einen direkten Beitrag dazu leistet. Doch was tun, wenn es wirklich heiß wird? Die Erfahrung zeigt, dass Klimage-räte 10 bis 12 Jahre in Verwendung sind. Ein unbedachter Kauf hat also langfristige Konsequenzen. Einfache effektive Maßnah-men können Abhilfe schaffen: Eine erste

Empfehlung: einfach Außenrollos anbrin-gen. Vorhänge oder Innenjalousien sind schlecht geeignet, um eine Aufheizung der Wohn- beziehungsweise Arbeitsräume zu vermeiden. Sobald die Sonnenstrahlung einmal ungefiltert durch das Fenster einge-strahlt wurde, ist die Wärme im Raum.Jeder zusätzliche Schattenspender – wie Bäume, Pergolas, vorgezogene Dachkanten – in den südlich exponierten Bereichen leisten wichtige Dienste.Wesentlich ist auch, Wärmequellen im In-

nenraum zu vermeiden: Die abgestrahlte Wärme von Glühlampen (Abhilfe: Ener-giesparlampen!), von Fernsehern und Gerä-ten aus dem IT-Bereich muss zusätzlich nach außen geleitet werden. In der Nacht sollte gut durchgelüftet wer-den, am Tag sollten die Fenster eher ge-schlossen bleiben.

Varianten-VergleichVentilatorVentilatoren erzeugen eine Luftströmung,

energieservice

unverbindliche Preisempfehlungdes Herstellers [EUR]

Energieeffizienzgröße EER

Jährlicher Energieverbrauchim Kühlbetrieb [kWh]

Kühlleistung [kW]

Lärmpegel [db(A)]

Kühlmittel

Heizleistung [kW]

Leistungseffizienzgröße COO

aXairulisse 10a

Olimpia splendiddoppio

aXairulisse 13a

Olimpia splendidFrrido

aXairgam 8

bOsCHpam0740

2.090,–

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splitstandgerät

mobile klimageräteweitere Testergebnissefinden sie auf der websitewww.topprodukte.at

mobilesstandgerätzweileitersystem

keine angabe

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1,40

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2.090,–

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620

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keine angabe

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keine angabe

3,00

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1.269,–

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splitstandgerät

mobilesstandgeräteinleitersystem

mobilesstandgeräteinleitersystem

mobilesstandgeräteinleitersystem

die bewag unterstützt den kauf eines klimagerätes mit einem „klimascheck“ in der Höhe von 50 euro.

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die von vielen als angenehm kühlend emp-funden wird. Die Raum-Temperatur kann dadurch aber nicht gesenkt werden.VerdunsterLuftbefeuchter werden zwar zu Klimatisie-rungszwecken angeboten, sind jedoch rela-tiv wirkungslos. Vor allem in den richtig hei-ßen und schwülen Sommermonaten bringt eine geringe zusätzliche Befeuchtung der Raumluft keinesfalls mehr Komfort.

klimageräteeinschlauch-geräteVielfach angeboten werden im Handel mo-bile Klimageräte, die mit einem Schlauch für die Warmluft-Abgabe nach draußen ausge-stattet sind. Es liegt auf der Hand, dass die-se Lösung nicht empfehlenswert sein kann: Um die Wärme mittels Abluft-Schlauch nach draußen zu führen, muss ein Fenster geöff-net werden. Das Gerät saugt warme Innen-raum-Luft an, um einerseits abgekühlte wie-der abzugeben und anderseits die warme mittels Abluft-Schlauch nach draußen zu blasen. Der so erzeugte leichte Unterdruck im Raum bewirkt eine Luftströmung von warmer Außenluft nach innen. Konsequenz: Die innere Wärmelast wird dadurch noch erhöht. Manche mögen sich da an Sisyphus erinnert fühlen.zweischlauchBesser funktionieren sogenannte Zwei-schlauchsysteme, wobei in einem Schlauch Außenluft angesaugt wird und im zweiten Wärme nach außen transportiert wird. Vor-bedingung ist aber ein fixer Durchlass für beide Schläuche in der Außenwand, um ein deutlich besseres Ergebnis als bei Ein-schlauch-Geräten zu erzielen.split-geräteEine deutlich bessere Lösung – hinsichtlich Energieeffizienz und Geräuschentwicklung – sind sogenannte Split-Geräte. Diese Syste-me verfügen über ein Außengerät, das den (lauten) Verdichter enthält und ein Innen-gerät mit Verdampfereinheit und Ventilator. Beide Teile sind mit der Kühlmittel-Leitung verbunden. Mobile Splitgeräte haben eine flexible Kühlmittel-Leitung, die auch durch einen Fenster-Spalt geführt werden kann. Besser ist natürlich eine luftdichte Durchführung durch die Außenmauer. Die mobile Verwen-dung ist aber dann wiederum stark einge-schränkt. Die Kühlmittel-Leitungen man-cher dieser Geräte können mehrmals (bis zu

5 bis 6 Mal) wieder getrennt werden. Damit verbunden ist aber das Entweichen geringer Mengen des Kühlmediums.

das energieeffizienz-label bietetunterstützung bei der kaufentscheidungFür Klimageräte, die im Haushaltsbereich bzw. häufig auch im Dienstleistungssektor Verwendung finden (Kühlleistung bis zu 12 kW) ist das EU-Energieeffizienz-Label ver-pflichtend vorgesehen. Das Effizienzlabel bietet Informationen zur Effizienz des Gerätes (Klasse A: sehr spar-sam, Klasse G: nicht sparsam), die Energieef-fizienzgröße, die Kühlleistung, den durch-schnittlichen jährlichen Energieverbrauch (für 500 Betriebsstunden) und Angaben zur Geräuschemission. Händler sind verpflich-tet, Raumklimageräte mit dem Label zu versehen. Dies gilt im übrigen auch für die Produkt-Darstellung im Internet: Auch hier müssen die zentralen Daten wie Energieeffi-zienzklasse angegeben werden. Auch wenn sich manche nicht daran halten, hat der Konsument ein Recht auf diese Informati-onen. Fragen Sie einfach im Geschäft nach! Die Infoplattform für energieeffiziente Ge-räte topprodukte.at listet die effizientesten Raumklimageräte, die für den Wohn- bzw. Bürobereich geeignet sind.

empfehlungen für nutzungaufstellungsortMobile Geräte sollten nicht direkt neben Ar-beitsplätzen positioniert werden (spürbare kalte Luftströmung, Geräuschemission). Die optimale Montageart bei Split-Gerä-ten ist, das Innengeräte möglichst hoch an der Wand beziehungsweise an der Decke anzubringen. geräuschProbieren Sie das Gerät vor dem Kauf aus, um zu entscheiden, ob es z.B. für den Einsatz im Schlafzimmer taugt. Denn kaum ein Ge-rät ist leise genug, dass man daneben ein-schlafen kann, wenn es läuft.luftentfeuchtungDie meisten Klimageräte entfeuchten auto-matisch die Raumluft. Ein Kondenswasser-Behälter muss dann regelmäßig entleert werden oder es wird eine Kondenswasser-Leitung angebracht.

Bevor Sie sich für den Kauf eines Klimage-rätes enscheiden, sollten Sie sich den Test auf www.topprodukte.at ansehen. ■

kurz

■ alle 171 gemeinden des burgenlandes setzen auf saubere energie, faire preise und optimales service – alles aus der Hand des energiedienstleisters bewag. walter göllesz, geschäftsführer der bewag energie, überreichte den Ver-tretern der beiden gemeindeverbände ernst schmid (li.) und leo radakovits (re.) die gemeindebox und ein ÖkO-zertifikat, dass ihre gemeinden mit reiner energie versorgt werden.

gemeinden als partner

■ am 20. mai feierte das muba, das – museum für baukultur neutal – seinen zweiten geburtstag. die gemeinde ver-bindet eine lange Tradition mit dem pendler- und bauwesen. sie ist als zen-trum des Handwerksberufs kessel- und kaminmaurer überregional bekannt. das Ofenmaurerdorf von damals wurde zum modernen Technologieareal von heute und ist damit ein glaubwürdiger standort fürs muba.

muba feierte geburtstag

Foto: Gerhard Altmann

Foto: Gerhard Altmann

details zum Hotel finden Sie im Internet unter www.vilavitahotels.com

Kontaktadresse: Vila Vita Hotel und Feriendorf Pannonia | Storchengasse 1 | 7512 Pamhagen | Telefon 02175/2180-0

nähere Infos unter www.kuga.at

Kontaktadresse: Kuga | Parkgasse 3 | 7304 großwarasdorf | [email protected] | Telefon 02614/7001

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energieaKTIOnen

kuga

Vila Vita pannonia■ 1 Übernachtung im komfortablen bungalow inklusive reichhaltigem Frühstücksbuffet■ 1 Früchteteller im zimmer■ 1 symphonie von speisen (abendessen vor der Vorstellung)■ 1 Überfahrt mit der bootsfähre direkt zur seebühne und retour (anfahrt zum bootshafen mit dem eigenen pkw)■ 1 eintrittskarte für die seefestspiele mörbisch „wiener blut“ von Johann strauß (kartenkategorie á eur 66,–)■ 1 glas sekt und mitternachtsimbiss nach der rückkehr in der piano bar■ besuch der wasser- & saunawelt im wellness-parc■ benutzung diverser sport- und Freizeiteinrichtungen■ Vila ViTa Fahrrad

Arrangement „Wunderbar“

184,–preis pro person

im bungalow

Termine:samstag, 4. august bis sonntag, 5. august 2007samstag, 18. august bis sonntag, 19. august 2007

10 %günstiger*

Kulturvereinigung Kulturna Zadruga

die kuga feiert 2007 das 25-jährige bestandsjubiläum. aus diesem anlass gibt es pro monat eine Jubiläumsveranstaltung. bewag kunden genießen10% rabatt auf alle Jubiläumsveranstaltungen im Jahr 2007.Für die gute zusammenarbeit bedankt sich die kugabei der bewag als kultursponsor mit diesem angebot für bewag kunden.alle infos zu den Terminen und dem programm gibt es im kuga-büro oder im internet.

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energieburgenland 2|2007_13

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märchenparkJede Menge Abenteuer im Märchenpark NeusiedlerseeHerumtollen, ausprobieren, entdecken, mutig sein und spaß haben. das ist der märchenpark neusiedlersee. ein einzigartiges ausflugsziel,das sowohl kinder als auch erwachsene verzaubert. Ob märchenwald, bauernhof, erlebnisburg oder abenteuerinsel, auf rund100.000 m2 erleben sie grenzenloses Freizeitvergnügen.wunderschöne park- und grünanlagen laden zum Verweilen und entspannen ein. Österreichs größter Freizeit- und Familienpark bietet den bewag kunden die märchenpark-saisonkarte um je eur 32,– statt um eur 36,– an – gültig für eltern, kinder und großeltern.

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energieburgenland 2|2007_14

alTernaTIVenergie

BurgenländischeEnergieagentur

www.burgenland.at

Kleines Team mit großen Aufgaben

■ Im Februar 2003 nahm der Umweltanwalt Hermann Frühstück mit seinem Team die Arbeit auf. Heute kann er auf eine ereignis-reiche Zeit zurückblicken. „Die Burgenländische Landesumweltan-waltschaft wurde zum Schutz der Umwelt eingerichtet“, erklärt Frühstück. „Unser Ziel sind die Bewahrung und Verbesserung der Umwelt als Lebensgrundlage für Menschen, Tiere und Pflanzen, der biologischen Vielfalt und des Naturhaushaltes sowie der Kul-tur- und Naturlandschaft“, präzisiert er seine Aufgabenbereiche. Um allen Burgenländerinnen und Burgenländern die Lebensqua-lität zu sichern, agiert das Team der Umweltanwaltschaft als ein Kooperationspartner, der Ehrlichkeit und Offenheit schätzt. Früh-stück: „Die Fakten müssen auf den Tisch gelegt werden. Dann kann man in einem sachlichen Gespräch nach Lösungen suchen, die der Natur den nötigen Stellenwert sichert.“ Der Landesumweltanwalt-schaft kommt in bestimmten Verwaltungsverfahren Parteistel-lung zu, gemeinsam mit politischen Behören und Gremien werden entsprechende Projekte koordiniert begutachtet. Weiters sind die Kontrollfunktion sowie Service und Information die zentralen Auf-gaben des „Umwelt-Trios“. Wer sich direkt an den Umweltanwalt wenden will, kann das per Telefon, Fax oder E-Mail tun:

Tel.: 02682/ 600/2192Fax: 02682/600/2193E-Mail: [email protected]

■ „Es geht vor allem darum, dass all die Aktivitäten im Bereich der erneuerbaren Energie gebündelt und professionell koordiniert werden“, erklärt Landeshauptmann Hans Niessl den Sinn der neu-en Burgenländischen Energieagentur. Die Arbeitsschwerpunkte der Burgenländischen Energieagentur sind die Energieberatung, die Erarbeitung von Energiekonzepten und –strategien sowie die Finanzierung und Förderungen im Bereich der erneuerbaren En-ergie. Es ist weiters gedacht, in einem mehrstufigen Verfahren ein Energiekonzept zu erarbeiten, wobei Strategien und Konzepte beginnend auf der Gemeinde- und Bezirksebene in ein Landesen-ergiekonzept münden werden. Parallel dazu wird auch überregi-onal und international kooperiert. Begleitend zum Start der Bur-genländischen Energieagentur ging ein Informationsfolder an alle burgenländischen Haushalte, an dem auch BEWAG und Austrian Wind Power beteiligt sind. „Ziel des Landes ist es, bis zum Jahr 2013 zur stromautarken Region zu werden. Wir wollen bei der Strom-versorgung unabhängig werden und 100 Prozent des Stroms aus erneuerbarer Energie erzeugen“, betont der Landeshauptmann. Rund 60 Prozent des heimischen Strombedarfs werden derzeit aus erneuerbarer Energie, aus Windkraft und Biomasse abgedeckt.

Foto: ArchivFoto: Landespressedienst

energieburgenland 2|2007_15

Solarautofür Oberwart

www.oberwart.at

Kommentarerwin sollederbeWag geschäftsfeldleiter Ökoenergie

meinung

■ Anlässlich der Solartage der Berufsschule Oberwart übergaben BEWAG und „Verbund“ Anfang Juni das erste Solarauto im Bur-genland an die Stadtgemeinde Oberwart. Künftig werden die täg-lichen Botenfahrten der Stadt mit dem CO2-freien Auto durchge-führt. Im Zuge einer Projektarbeit mit der Deutschen Firma CityEl wurde dieses Solarauto von den Schülern der Berufsschule Ober-wart hergestellt – eine derartige Zusammenarbeit von Schule und Wirtschaft ermöglicht den Schülern eine praxisnahe Ausbildung. „Allein bei der Verteilung der Einladungen zur Gemeinderats-sitzung werden 40 km vom Boten der Stadtgemeinde Oberwart zurückgelegt, ein Grund mehr sich für alternative und umwelt-schonende Fortbewegungsmittel im Nahverkehr zu entscheiden“, meint Bürgermeister Gerhard Pongracz. „Die BEWAG steht für In-novation“, erklärt Vorstandssprecher Hans Lukits das Engagement der BEWAG. „Mit unserer Tochter Austrian Wind Power sind wir Österreichs größter Ökostromproduzent, und wir engagieren uns auch im Bereich Biomasse. Da ist es logisch, dass wir uns in einem nächsten Schritt mit der Solarenergie beschäftigen. Wenn die ge-setzlichen Rahmenbedingungen passen, können wir auch diese Energiequelle zum Wohle der Umwelt nutzen.“

Es bewegt sich was!Windaktivitäten im Ausland.

Foto: Stadtgemeinde Oberwart

Foto: Richard Neubauer

■ seit 1. Juni bin ich in der bewag gruppe für das geschäfts-feld Ökoenergie zuständig. dieser bereich hat in den vergan-genen Jahren einen enormen aufschwung genommen und ist zu einem zentralen standbein der bewag gruppe geworden. aber dieser sektor ist nicht nur ökonomisch wichtig, sondern auch in sachen umweltschutz relevant. das burgenland ist europaweit zu einem Vorzeigeland geworden und wir alle können – nicht ganz ohne stolz – von uns sagen, dass wir ver-antwortungsvoll mit unserer umwelt umgehen. schließlich wollen wir unseren kindern und enkeln eine lebenswerte welt hinterlassen. im burgenland ist der ausbau der windenergie faktisch abgeschlossen, nun sind wir dabei, unser know-how im ausland zu verwerten. neuigkeiten gibt es aus italien: un-sere Tochter austrian wind power gmbH und das italienische unternehmens sorgenia spa haben nach dem erfolgreichen abschluss eines kooperationsvertrages nun auch ein gemein-sames unternehmen mit sitz in mailand gegründet. damit ist es uns gelungen, einen starken partner an bord zu holen. auch in polen sind wir aktiv: gemeinsam mit wienstrom hat unsere Tochter austrian wind power die polska sila wiatru sp. z. o. o. mit sitz in warschau gegründet und in der Folge einen projektentwicklungsauftrag im raum der danziger bucht an-genommen. der standort zählt zu den Top windgunstlagen: wir gehen davon aus, dass wir dort rund 30 windräder errich-ten werden und das projekt schon 2008 baureif sein wird.

Foto: Udo Sagmeister

energieburgenland 2|2007_16

ihre beraterDas Team von BEWAG Energie steht Ihnen bei Energiefragen mit Rat und Tat zur Seite.

die bewag ist immer für sie da: Mit Kunden-Centern in jedem Bezirksvorort, sie kommt aber auch zu Ihnen nach Hause. „Wenn Sie einen Neubau oder eine Renovierung pla-nen, dann wenden Sie sich doch an uns“, meint Markus Felder, Vertriebsleiter der BEWAG ENERGIE. „Wir beraten Sie gerne in allen Energiefragen. Egal, ob es um die Wahl der Heizung, eine Klimaanlage oder um das Thema Energieeffizienz geht, die Kundenbe-rater der BEWAG ENERGIE stehen Ihnen mit ihrem Know-how zur Verfügung.“

kostenlose HotlineWer von zu Hause aus sein Energieleben re-geln will, greift zum Telefon und wählt die kostenlose Hotline 0800/888 9000. Die Mitarbeiterinnen des BEWAG Kundente-

lefons behandeln Ihre Anliegen rasch und kompetent. Dass die Servicequalität des BEWAG Kundentelefons sich sehen lassen kann, beweisen mehrfache Stockerlplätze beim Teleperformance CRM Grand Prix. Die telefonische und schriftliche Servicequalität des BEWAG Kundentelefons bescherte dem Energiedienstleister dabei schon mehrere Awards.

Virtuelles kunden-Center Rund um die Uhr steht Ihnen das virtuelle Kunden-Center der BEWAG im Internet zur Verfügung, Sie erreichen es unter www.bewag.at. Wer sich als Internet-Selfser-vice-Kunde registriert, bekommt dafür 100 Bonuspunkte gutgeschrieben. Also: Regis-trieren und profitieren – es zahlt sich aus. ■

energieservice

• durch geschickte planung können sie energiekosten sparen.

• niedrigenergie- bzw. passivhäuser erfordern kein konventionelles Heizsystem.

• achten sie beim Hausbau auf eine gute wärmedämmung.

Eine Initiative der BEWAG in Zusammenarbeit mit der Österreichischen Energieagentur.

■ Bereits bei der Planung eines Hauses sollten die späteren Energiekosten berücksichtigt wer-den. Niedrigenergiehäuser bzw. Passivhäuser sind heute Stand der Technik und müssen nicht mehr teurer sein. Durch geschickte Planung wird der Energieverbrauch erheblich reduziert. In den letzten Jahren sind Passivhäuser in ihrer Ästhetik immer moderner geworden. Zusätzlich schätzen junge Familien die bessere Luftquali-tät und die ausgeglichene Temperatur. Wohlig warm ohne Heizung – und das auch im Winter.

Mit einem Passivhaus benötigen Sie kein Heiz-system mehr. Ihr Haus wird durch die abgege-bene Wärme von Personen, Elektrogeräten und mittels Solarenergie geheizt. Wesentlich sind hier eine gute Wärmedämmung, spezielle Fens-ter, die Luftdichte der Gebäudehülle, eine kont-rollierte Wohnraumlüftung und Solarenergie-nutzung. Das Passivhaus weist einen besseren Energiestandard auf als das Niedrigenergie-haus. Aufgrund des angenehmen Raumklimas ist der Wohnkomfort ausgezeichnet.

der neue Trend für Häuslbauer.energiespartipp

Nähere Informationen erhalten Sie unter der kostenfreien Servicehotline 0800 / 888 9000oder im Internet unterwww.hierwirdgespart.at.

Beratung ist alles: ob imInternet, perTelefon oderpersönlich.

Foto: Architekturbüro Bauer

energieburgenland 2|2007_17

kurz

■ wahre Freundschaft wird im leben belohnt. dies gilt ganz besonders für kunden von b.net, die ihren Freunden und Verwandten die vorteilhafte welt von b.net weiterempfehlen. weitersagen zahlt sich also aus und ist kinderleicht. auf www.bnet.at steht ein bestellformular zum download zur Ver-fügung, das einfach gemeinsam mit Freunden, bekannten oder Verwandten auszufüllen ist.

bring a friend

■ reine Töne waren am 8. Juni dort zu hören, wo das ganze Jahr über reine energie erzeugt wird: im windpark neusiedl am see / weiden. der kongress des Österreichischen blasmusikver-bandes machte station im burgenland. klar, dass die bläser, die gewöhnt sind, mit ihren lungen wind zu machen, nachschauten, wie die nutzung dieser energie-Quelle im burgenland funktio-niert.

reine Töne, reine energie

Foto: Roland Schuller

Foto: Carmen Neumann

eisensTadT

mario kucher0664/205 04 [email protected]

gÜssing und JennersdOrF

reinhard Hallemann0664/433 98 [email protected]

OberwarT

walter Horvath0664/395 43 [email protected]

Immer für Sie da:Die Privatkundenberaterder bewag energie

OberpullendOrF

karl stelczenmayr0664/314 34 [email protected]

maTTersburg

Herbert wisak0664/314 34 [email protected]

neusiedl am see

alexander Hofer0664/395 43 [email protected]

neusiedl am see

Hans Hackstock0664/336 07 [email protected]

energieburgenland 2|2007_18

KUZ-Theater wird 30

www.bgld-kulturzentren.at

Burgenlands beste Köpfe ausgezeichnet

www.kerystiftung.at

energieleben

■ Die Erfolgsgeschichte des Theaters in den Kulturzentren begann genau vor 30 Jahren. Seit der Saison 1977/78 wird in den Kultur-zentren Theater gespielt. Heuer hat das Team rund um Josef Wie-denhofer das „musikalische Theater“ in den Mittelpunkt gestellt. Denn in der vergangenen Saison konnten die Programmmacher feststellen, dass musikalische Stücke besonders gut bei ihrem Pu-blikum ankommen. Die Kulturzentren bieten wie jedes Jahr einen wohlausgewogenen Programm-Mix: Ernst und heiter, spannend und unterhaltsam, anspruchsvoll und amüsant, lehrreich und ver-ständlich, präsentiert von prominenten Ensembles, renommier-ten Regisseuren - von der Komödie bis zum Schauspiel, vom Dra-ma bis zur unterhaltsamen Operette bzw. zum Musical. Dazu kommt in diesem Jahr ein ganz neues Programm-Angebot, nämlich neben dem bewährten Theater-Abo bereichert – im Zusammenhang mit dem neuen KUZ- Standort: LISZTZENTRUM RAIDING - ein attraktives Konzert-Abo die Eventpalette der Kultur-zentren von Eisenstadt bis Jennersdorf.

■ Die Preisverleihung der „Burgenlandstiftung – Theodor Kery“ auf Burg Lockenhaus hat schon Tradition: Jahr für Jahr werden dort an einem Juni-Abend Burgenländerinnen und Burgenländer für au-ßergewöhnliche Leistungen im Dienste des Landes ausgezeichnet. Am 14. Juni übergab Landeshauptmann Hans Niessl gemeinsam mit Stiftungs-Präsident Hans Lukits die Preise der Burgenlandstif-tung – Theodor Kery 2007. Insgesamt wurden zehn Preisträger in den verschiedensten Bereichen gewürdigt. Stiftungs-Präsident Hans Lukits: „Es macht mir Jahr für Jahr große Freude, diese Aus-zeichnung vorzunehmen. Denn wenn man diese neuen burgen-ländischen Kräfte gebündelt miterlebt, macht man sich um die Zukunft des Landes keine Sorgen. Die Veranstaltung zeigt alljähr-lich, welch großes Potential das Burgenland in den Bereichen Wirt-schaft, Kultur, Soziales, Naturwissenschaften, Literatur und Sport aufweist. “Die „Burgenlandstiftung feierte im Vorjahr ihr 30jäh-riges Jubiläum. Seit mehr als drei Jahrzehnten vergibt die Stiftung Preise für besondere Leistungen im Interesse des Burgenlandes und der Menschen, die hier leben. Rechnet man die heurige Sum-me dazu, so wurden bisher Preisgelder in der Höhe von mehr als 2,4 Mio. Euro, also beinahe 33,3 Mio. ATS, an rund 450 Preisträger vergeben.

Foto: Joachim Hiltmann Foto: Erich Janzso

energieburgenland 2|2007_19

BEWAGLiteraturpreis

www.katharinatiwald.at

■ Der 23. BEWAG Literaturpreis geht an Katharina Tiwald. Die in Großpetersdorf lebende Autorin ging eindeutig als Siegerin aus der Jury-Sitzung hervor. Ihre kraftvolle und doch sensible Lyrik überzeugte alle Jury-Mitglieder (Sabine Schmall, ORF, Sabrina Her-govich-Unger, Literaturhaus Mattersburg, Robert Heger, Publizist, Heinz Vegh, Autor, und Gerhard Altmann, BEWAG). Der erste Preis ist mit 1500 Euro dotiert.Der zweite Preis geht an Manuela Schmidt (Neuberg), Drittpla-zierter ist Manfred Chobot (Illmitz). Anerkennungspreise gehen an Christian Putz, Robert Frittum und Reinhold Stumpf.Mit 89 eingesendeten Manuskripten war die Teilnahme wieder erfreulich hoch. Die Preisübergabe erfolgt am 4. September in der BEWAG ECADEMY in Oberpullendorf.BEWAG Vorstandssprecher Hans Lukits: „Das große Interesse zeigt wieder einmal, dass der BEWAG Literaturpreis nicht aus dem hei-mischen Kulturbetrieb wegzudenken ist. Im kommenden Jahr feiert die BEWAG den 50. Geburtstag, da werden wir einen Jubilä-ums-Literaturpreis ausschreiben.“

■ langsam, aber sicher beginnt das große umdenken: nicht nur aus ökologischen, sondern auch aus ökonomischen gründen sehen wir uns alle gezwungen, bei der energie zu sparen. egal, ob der milde winter und der heiße Frühling nun wirklich mit dem klimawandel zu tun haben, wir ha-ben jedenfalls am eigenen leib erfahren, wie Vorboten sol-cher klimaveränderungen ausschauen könnten. dass das Haushaltsbudget einsparungen verträgt, ist auch klar. und wie überall gilt auch beim energieleben: gewusst wie! des-halb hat die bewag eine energieeffizienz-initative gestar-tet. gemeinsam mit der Österreichischen energieagentur wurden Checks und Tipps ausgearbeitet, die es jeder bur-genländerin und jedem burgenländer ermöglichen, rasche und konkrete Hinweise zum einsparen zu bekommen. sie bekommen dieses material in unseren kunden-Centern in den bezirksvororten oder finden es im internet unter www.hierwirdgespart.at. sollten sie neu bauen oder an eine renovierung denken, so ist die richtige planung wich-tig. und auch hier stehen wir ihnen zur Verfügung. mit dem infoscheck bekommen sie unser know-how zur Verfügung gestellt, die ansprechpartner finden sie auf seite 17. sollten sie sich für eine wärmepumpe entscheiden – diese Form des Heizens schont umwelt und geldbörse – stehen ihnen unse-re marktpartner ÖkO-energie mit rat und Tat zur seite. eine liste unserer partnerbetriebe finden sie auf seite sechs.

Kommentarwalter gölleszgeschäftsführer beWag energIe

meinung

Energie sparen,das Gebot der Stunde.

Foto: Dessislaw Pajakoff

Foto: Udo Sagmeister

Foto: stockxpert.de

energieburgenland 2|2007_20

marktführer im kroatischen

kabel-TV-bereich

Die BEWAG hat im Frühjahr zwei Kabelnetz-betreiber in Kroatien gekauft und wurde so mit einem Schlag Marktführer im kroa-tischen Kabel-TV-Bereich. „Wir sehen dies als langfristige Investition in einen Erfolg versprechenden Markt und als eine Fort-setzung unseres gezielten Engagements in ein zukunftsorientiertes Geschäftsfeld“, bekräftigt Hans Lukits, Vorstandssprecher der BEWAG Unternehmensgruppe, die Ent-scheidung. Der burgenländische Energiever-sorger weitete damit kontinuierlich seine Geschäftstätigkeit im Inland und angren-zenden Ausland aus. Neben seinem Kern-geschäft „Energie“ ist der Mischkonzern in den Geschäftsfeldern Ökoenergie, Tele-kommunikation & Information, Electronic Manufacturing sowie im Servicebereich mit Beteiligungen und Tochtergesellschaften in-ternational erfolgreich tätig.

b.net Croatia – neuer kroatischerkabel-TV marktführerDie beiden erworbenen Unternehmen Ad-riatic Kabel d.o.o. (Adriatic) und Digitalni Centar Medija d.o.o. (DCM) zählen am kro-atischen Markt zu den führenden Kabel-TV Betreibern mit einem Gesamtmarktanteil von 72 Prozent und 92. 000 Kunden. Insge-samt beschäftigen die beiden 145 Mitarbei-ter und sind an 5 Standorten präsent. Adria-tic ist als einziger Kabel-TV Betreiber in den drei größten Städten Kroatiens – Zagreb, Split und Rijeka – vertreten, während DCM neben Zagreb und Split in Osjek und Zadar ein Kabelnetz betreibt. Die beiden Unter-nehmen werden in der B.net Croatia zusam-men geführt, welche die Bereiche digitales und analoges Kabel TV, digitale Festnetz-telefonie, Breitband Internet und Business Services abdecken wird.

24 stunden lang ohne minutenge-bühren. unabhängig von einem Fest-netzanschluss und schneller als jeder herkömmliche adsl-anschluss. Für einsteiger, Familien und profis.

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infoboxsuperschnellesbreitband internet

energietechnologie

* bei Überschreitung kostet jedes weitere gb 19,90 euro oder die Übertragungsrate wird auf 64/64 kbit/s herabgesetzt.

Die bewag hat die kroatischen Kabelnetzbetreiber adriatic kabel und digitalni Centar medija erworben. Die beiden Unternehmen werden in der b.net Croatia zusammengeführt. Eine Ausweitung des internationalen Engagements der bewag gruppe in zukunftsorientierte Märkte und Technologien ist geplant.

energieburgenland 2|2007_21

marktführer im kroatischen

kabel-TV-bereich

breitbandpenetrationbietet große wachstumschancen„Kroatien liegt derzeit im Breitbandbereich im europäischen Vergleich an drittletzter Stelle. Hier ist ein enormes Potenzial für uns“, beschreibt Adrian Jezina, Geschäfts-führer der B.net Croatia, die Marktsituation. DCM zählt bereits jetzt 5.500 Internetkun-den, ein Ausbau der Infrastruktur und damit der Produktrange ist beabsichtigt. „Es ist eine Ausweitung der digitalen Dienste geplant. Wir denken auch daran, künftig drahtlosen Internetzugang in Regionen außerhalb der großen Ballungszentren anzubieten und die Versorgung mit modernen digitalen Diens-ten in Kroatien durchgreifend zu verbessern, wie wir das bereits erfolgreich im Burgen-land praktizieren“, ergänzt Rita Heiss, Ge-schäftsführerin B.net Croatia. Für das Jahr 2007 erwartet sich die BEWAG eine Steige-rung des Umsatzes von 10,5 Millionen Euro auf 14 Millionen Euro sowie einen Zuwachs bei den Kunden auf rund 100.000 Konsu-menten.

neue geschäftsfelder:Telekommunikation und Ökoenergie„Wir sehen unseren Eintritt in den kroa-

tischen Kabelmarkt nicht zuletzt als eine Chance, unsere dynamische Internationa-lisierung weiter voranzutreiben. In den Er-werb der beiden kroatischen Unternehmen haben wir rund 55 Mio. Euro investiert“, er-läutert Lukits. Im heimischen Geschäft hat die BEWAG in den vergangenen sechs Jah-ren rund 50 Millionen Euro in den Auf- und Ausbau der Infrastruktur investiert und eine moderne, auf Lichtwellenleitern basierte Te-lekommunikations-Infrastruktur im Burgen-land verlegt. Seit 2006 ist das Unternehmen mit der B.net Burgenland Telekom GmbH burgenländischer Marktführer bei Triple-Play (TV, Internet, Telefonie). Den geographischen Fokus im Ausland bil-den die angrenzenden Ostregionen, insbe-sondere Polen, Tschechien, die Slowakei und Ungarn. Im Bereich der Ökoenergie werden beispielsweise weitere Windkraftprojekte in Italien, Tschechien, Ungarn, Kroatien, der Slowakei und Polen entwickelt sowie ein Fotovoltaikkraftwerk im Burgenland. Im Ge-schäftsfeld Electronic Manufactoring sind der Ausbau der Standorte im Burgenland und in Ungarn geplant sowie weitere Akqui-sitionen in Ungarn und der Slowakei im Rah-men der Telekommunikation vorgesehen. ■

kurz

■ ein neues gesicht hat energy-TV, das monatliche magazin auf bkF, be-kommen: sylvia saringer, star bei aTV-aktuell, moderiert nun die sendung energy-TV, die ihnen news, Tipps und service-infos aus der bewag gruppe bietet. die burgenländerin löst damit martin ganster ab, der seit einiger zeit als moderator des OrF-landesstudios die tägliche nachrichtensendung „bur-genland heute“ präsentiert.

sylvia saringer / energy-TV

■ der unabhängige umweltsenat er-teilte im märz die genehmigung zur er-richtung der 380-kV-steiermarkleitung. das aufwendigste umweltverträglich-keitsverfahren der zweiten republik ist somit abgeschlossen. die 380-kV-steiermarkleitung ist das bestgeprüf-te infrastrukturprojekt seiner art. die steiermarkleitung wird in bestmög-lichem einklang mit den interessen von mensch und natur errichtet werden.

grünes licht für 380-kVFoto: Udo Sagmeister

Foto: Richard Neubauer

Foto: Roland Schuller

energieburgenland 2|2007_22

Strom aus Alkohol

http://www.fh-offenburg.dehttp://www.schluckspecht.net

Mini-Windräder

www.lafert.com

energie InnOVaTIOn

■ Einem Forscherteam der Hochschule Offenburg ist es nach jah-relanger Arbeit gelungen, eine Direkt-Ethanol-Brennstoffzelle zu bauen, die auch stark genug ist, ein Fahrzeug anzutreiben. Dabei haben die Wissenschaftler auf die Technologie der alkalischen Brennstoffzelle zurückgegriffen, deren Weiterentwicklung vor 20 Jahren abgebrochen wurde. Bei herkömmlichen Brennstoffzellen wird elektrischer Strom erzeugt, indem meist Wasserstoff mit Sauerstoff reagiert. Beide Stoffe werden durch eine Membran getrennt, auf beiden Seiten der Membran befinden sich Kataly-satoren. „Wenn als Brennstoff nicht Wasserstoff sondern Ethanol eingesetzt werden soll, sind die Anforderungen an die Katalysa-toren allerdings ungleich höher“, erklärt der Wissenschaftler und Teamleiter Ulrich Hochberg. Dass die neue entwickelte Brenn-stoffzelle einiges kann, hat das Forscherteam mit dem Experi-mentalfahrzeug namens „Schluckspecht“ während des Shell Eco- Marathons 2007 gezeigt: Das 60 Kilogramm schwere Fahrzeug hat seine Sparsamkeit unter Beweis gestellt und ist mit einem Liter Treibstoff 2.716 Kilometer weit gefahren.

■ Italiens führender Elektromotorenhersteller will mit Mini-Kraft-werken für den Hausgebrauch den britischen Markt erobern. Das Unternehmen mit Sitz in Sandonà di Piave hat einen Großauftrag vom schottischen Windgeneratoren-Fabrikanten Windsave er-halten. Anlass war der überraschende Absatzerfolg mit einer von Windsave angebotenen Mini-Windkraftanlage in Großbritanni-ens größter Heimwerkerladenkette B&Q. Deren Geschäftsleitung erwartet innerhalb von drei Jahren ein Verkaufsvolumen im Wert von mehr als zehn Mio. Euro.Der mit Dauermagneten ausgerüstete Stromgenerator ist auf eine Leistung von einem Kilowatt ausgelegt und kann in Großbri-tannien ohne aufwendiges Genehmigungsverfahren an Häusern oder in Gärten installiert werden. Einzige Auflage zur Anbringung der Anlage ist ein drei Meter vom Haus abstehender Befesti-gungsmast und ein zweieinhalb Meter großer Aktionsradius für die Windräder. Ein Drittel der bei 1.500 Pfund liegenden Anschaf-fungskosten wird als Subvention vom englischen Staat getragen. Die Kleinturbine hilft, unter günstigen Standortbedingungen bis zu 30 Prozent der jährlich anfallenden Stromkosten einzusparen.Der erzeugte Strom wird direkt ins häusliche Netz eingespeist.

Foto: Richard NeubauerFoto: Hochschule Offenburg

energieburgenland 2|2007_23

energieSudOKu

leicht mittel schwer

Füllen Sie die leeren Felder so aus, dass jede Reihe und jede Spalteund die stärker umrandeten 3x3-Quadrate jeweils die Zahlenvon 1 bis 9 enthalten.

■ Afrika! Afrika! Das Kochbuch. Sinnlich essen und trinken mit André Hellers Meisterartisten vom magischen Zirkusereignis. 191 Seiten, 34,90 Euro Christian Brandstätter Verlag ISBN: 3-902-51093-5

■ Sudoku 150 Rätsel, 5 Euro Fischer Taschenbuch Verlag ISBN: 3-596-17180-6

Die Lösungen finden Sie im Internet unter www.bewag.at/sudoku/

niemboue

zutaten für vier personen:8 Spanferkel-Koteletts8 kleine Zwiebel1 Tasse Weißwein1 Tasse Gemüsebrühegrobes MeersalzPfefferPuderzuckerPalmöl

energiereZePT

die zubereitung:Porce pic – Stachelschwein – wird hierzulan-de schwer zu bekommen sein, das Rezept gelingt aber auch sehr gut mit Spanferkel.Zuerst werden 4 Zwiebel der Länge nach halbiert, mit Meersalz und Pfeffer gewürzt und mit der Schnittseite nach unten auf ein Backblech gesetzt. Die Zutaten nun mit ei-ner halben Tasse Wein und Brühe übergie-ßen und bei 160 Grad im vorgeheizten Back-ofen etwa 1 Stunde schmoren.

Die restlichen Zwiebel in Streifen schneiden und bei milder Hitze in einer Pfanne dünsten. Mit etwas Puderzucker bestäuben, so dass sie leicht karamellisieren. Sobald sie braun werden, mit dem restlichen Wein ablöschen und noch ein paar Minuten weiterdünsten. Die Koteletts mit Salz und Pfeffer würzen und in Palmöl knusprig anbraten. Je zwei Koteletts auf etwas Zwiebelmus anrichten und mit einer Ofen-Zwiebel garnieren. Dazu wird ein Püree aus Maniokmehl serviert.

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Vom Energiesparen reden viele, doch wirklich praktische Tipps geben wenige. Die BEWAG gehört zu diesen wenigen. Denn wir verraten Ihnen in Kooperation mit der Österreichischen Energieagentur, wie Sie ganz schnell und einfach Energie – und damit Geld – sparen können. Unsere Ratschläge finden Sie in Ihrem BEWAG Kunden-Center und unter www.hierwirdgespart.at im Internet.

BEWAG. WIR SIND ENERGIE. www.bewag.at

Wir sind

Sparmeister.Mit wertvollen Tipps.