LLiD-Kundenzeitung-2/2012

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LEICHTER LEBEN in Deutschland Das Gesundheitskonzept aus Ihrer Apotheke IHRE APOTHEKE l 4. Jahrgang 2012 l Nr. 2 Puls 120 war gestern Wann verbrennen Sie mehr Kalorien? Effektives Training nach META-TYP ® Analyse ist erfolgreicher. Lesen Sie mehr auf Seite 3. Warenkunde Öl Was Sie über die verschiedenen Öle und ihre optimale Verwendung wissen sollten lesen Sie auf Seite 7. Die neue Dimension des Abnehmens Um 50% bessere Abnehmerfolge durch Nutrigenetik. Ein unkomplizierter Test zeigt verblüffende Ergebnisse. Was dem einen beim Abnehmen hilft, funktio- niert beim anderen nicht. Nicht jede Diät klappt bei jedem reibungslos und erfolgreich, trotz Ein- haltung der Regeln oder Fasten und Hungern. Früher sprach man von guten oder schlechten Futterverwertern, heute weiß man, dass dies zu einem großen Teil an der individuellen ge- netischen Veranlagung liegt. Jeder Mensch ver- wertet Lebensmittel etwas anders. Einheitliche Empfehlungen, die für alle von uns gelten gibt es nicht, dafür sind wir viel zu unterschiedlich. Diesem Problem haben sich das Center of Gene- tic Analysis and Prognosis, die Universität Köln und die an Leichter leben in Deutschland betei- ligten Apotheken wissenschaftlich gewidmet: Mit dem LLiD META-CHECK® ist es möglich, mit einer DNA-Analyse den eigenen Stoffwechsel- bzw. Metabolismus-Typ exakt zu bestimmen. Anhand des so ermittelten Metabolismus-Typs ist eine ganz persönliche und komplett an den Stoffwechseltyp angepasste Ernährungs- und Trainingsberatung möglich. Der Kunde erfährt exakt, auf welche Diätform er am besten anspricht und welche körperli- che Trainingsform beim Abnehmen optimal hilft. Eine aktuelle Studie der Stanford-Univer- sity zeigt, dass mit einer solchen auf die Gene- tik angepassten Beratung deutlich bessere Er- folge beim Abnehmen erzielt werden können. Im Durchschnitt konnten die betreffenden Stu- dienteilnehmer damit mehr als doppelt so er- folgreich abnehmen wie die Vergleichsgruppe. Lesen Sie weiter auf Seite 3. Der Streit geht seit Jahren: Sollen wir Butter essen oder doch besser Margarine? Welches Produkt ist gesünder? Glaubt man der Werbung, dann können einige Margarinesorten den Cholesterinspiegel senken und der Arteriosklerose vorbeugen. Butter dagegen sei ein Dick- macher und ungesund, da viele gesättigte Fettsäuren enthalten sind. Butter oder Margarine? Betrachten wir zunächst die Gemeinsamkei- ten. Margarine enthält in etwa genauso viele Kalorien und Fett wie Butter. Margarine muss laut der EG-Verordnung mindestens 80%, aber höchstens 90% Fett enthalten. Butter besteht zu mindestens 82% aus Fett und höchstens 16% aus Wasser. Die Unterschiede sind somit nicht enorm. Lesen Sie weiter auf Seite 4. Briefträger beißt Hund! Zeitungen und Illustrierte leben von Schlagzeilen, von we- nig bekleideten Damen, von Morden und Sensationen. Je skurriler die Überschrift umso höher die verkaufte Auf- lage, ein Phänomen das man tagtäglich feststellen kann. So wundert es nicht, dass der Hund, der den Briefträger ins Bein zwickt, in keiner Zeitung auftaucht, nicht einmal im Kleinge- druckten. Wissenschaftliche Studien und Forschungsergebnisse sind für den Laien meist unverständlich und brottrocken. Wer macht sich schon die Mühe, seitenlange Tabellen zu studieren, statistische Auswer- tungen nachzurechnen oder gar die Studienbedingungen detailliert zu lesen. Da ist doch eine Schlag- zeile „Pillen, die krank machen“ (Öko-Test 2/2012) oder „Die Vitamin-Lüge“ (Spiegel 3/2012) viel griffiger. Und erhöht die verkaufte Auflage. Was steckt aber wirklich dahinter? Lesen Sie weiter auf Seite 3. Ihr persönlicher Abnehmplan für 31 erfolgreiche Tage ist ein gebundenes Kochbuch mit farbigen Abbildungen zu jedem Gericht, mit genauen Rezep- ten und Einkaufslisten. Tag für Tag eine perfekte Anleitung zum Abnehmen. Sie erhalten Ihr persönliches Exemplar über un- sere Apotheke binnen weniger Tage. Bestellen Sie noch heute, dann werden Sie schon in weni- gen Tagen dem Abnehmen neuen Genuss geben. Mehr Infos auch unter: www.plan31.de

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LEICHTER LEBENin Deutschland Das Gesundheitskonzept aus Ihrer Apotheke

IHRE APOTHEKE l 4. Jahrgang 2012 l Nr. 2

Puls 120 war gesternWann verbrennen Sie mehr Kalorien?Effektives Training nach META-TYP® Analyse ist erfolgreicher.

Lesen Sie mehr auf Seite 3.

Warenkunde ÖlWas Sie über die verschiedenen Öleund ihre optimale Verwendung wissen sollten

lesen Sie auf Seite 7.

Die neue Dimension des AbnehmensUm 50% bessere Abnehmerfolge durch Nutrigenetik. Ein unkomplizierter Test zeigt verblüffende Ergebnisse.

Was dem einen beim Abnehmen hilft, funktio-niert beim anderen nicht. Nicht jede Diät klappt bei jedem reibungslos und erfolgreich, trotz Ein-haltung der Regeln oder Fasten und Hungern. Früher sprach man von guten oder schlechten Futterverwertern, heute weiß man, dass dies zu einem großen Teil an der individuellen ge-netischen Veranlagung liegt. Jeder Mensch ver-wertet Lebensmittel etwas anders. Einheitliche Empfehlungen, die für alle von uns gelten gibt es nicht, dafür sind wir viel zu unterschiedlich. Diesem Problem haben sich das Center of Gene-tic Analysis and Prognosis, die Universität Köln und die an Leichter leben in Deutschland betei-ligten Apotheken wissenschaftlich gewidmet: Mit dem LLiD META-CHECK® ist es möglich, mit einer DNA-Analyse den eigenen Stoffwechsel- bzw. Metabolismus-Typ exakt zu bestimmen. Anhand des so ermittelten Metabolismus-Typs ist eine ganz persönliche und komplett an den Stoffwechseltyp angepasste Ernährungs- und Trainingsberatung möglich.

Der Kunde erfährt exakt, auf welche Diätform er am besten anspricht und welche körperli-che Trainingsform beim Abnehmen optimal hilft. Eine aktuelle Studie der Stanford-Univer-sity zeigt, dass mit einer solchen auf die Gene-tik angepassten Beratung deutlich bessere Er-folge beim Abnehmen erzielt werden können. Im Durchschnitt konnten die betreffenden Stu-dienteilnehmer damit mehr als doppelt so er-folgreich abnehmen wie die Vergleichsgruppe. Lesen Sie weiter auf Seite 3.

Der Streit geht seit Jahren: Sollen wir Butter essen oder doch besser Margarine? Welches Produkt ist gesünder? Glaubt man der Werbung, dann können einige Margarinesorten den Cholesterinspiegel senken und der Arteriosklerose vorbeugen. Butter dagegen sei ein Dick-macher und ungesund, da viele gesättigte Fettsäuren enthalten sind.

Butter oder Margarine?

Betrachten wir zunächst die Gemeinsamkei-ten. Margarine enthält in etwa genauso viele Kalorien und Fett wie Butter. Margarine muss laut der EG-Verordnung mindestens 80%, aber höchstens 90% Fett enthalten. Butter besteht

zu mindestens 82% aus Fett und höchstens 16% aus Wasser. Die Unterschiede sind somit nicht enorm.

Lesen Sie weiter auf Seite 4.

Briefträger beißt Hund!Zeitungen und Illustrierte leben von Schlagzeilen, von we-nig bekleideten Damen, von Morden und Sensationen. Je skurriler die Überschrift umso höher die verkaufte Auf-lage, ein Phänomen das man tagtäglich feststellen kann.

So wundert es nicht, dass der Hund, der den Briefträger ins Bein zwickt, in keiner Zeitung auftaucht, nicht einmal im Kleinge-druckten.

Wissenschaftliche Studien und Forschungsergebnisse sind für den Laien meist unverständlich und brottrocken. Wer macht sich schon die Mühe, seitenlange Tabellen zu studieren, statistische Auswer-tungen nachzurechnen oder gar die Studienbedingungen detailliert zu lesen. Da ist doch eine Schlag-zeile „Pillen, die krank machen“ (Öko-Test 2/2012) oder „Die Vitamin-Lüge“ (Spiegel 3/2012) viel griffiger. Und erhöht die verkaufte Auflage. Was steckt aber wirklich dahinter?

Lesen Sie weiter auf Seite 3.

Ihr persönlicher Abnehmplan für 31 erfolgreiche Tage ist ein gebundenes Kochbuch mit farbigen Abbildungen zu jedem Gericht, mit genauen Rezep-ten und Einkaufslisten. Tag für Tag eine perfekte Anleitung zum Abnehmen.

Sie erhalten Ihr persönliches Exemplar über un-sere Apotheke binnen weniger Tage. Bestellen Sie noch heute, dann werden Sie schon in weni-gen Tagen dem Abnehmen neuen Genuss geben. Mehr Infos auch unter: www.plan31.de

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Seite 2 l Das Gesundheitskonzept aus Ihrer Apotheke www.llid.de

www.abnehmen-mit-freunden.deErfolgreiche Teilnehmer veröffentlichen hier ihre

eigenen Lieblingsrezepte.

Im Forum von „Leichter leben in Deutsch-land“, das Sie unter http://forum.llid.info erreichen, können Sie unseren Experten Fragen zum gesunden und erfolgreichen Abnehmen stellen. Völlig kostenlos und produktneutral erhalten Sie umfassende Antworten. Keine andere Abnehmorga-nisation bietet diesen Service an.

Wer bietet mehr?

Der Ablauf der Analyse ist denkbar einfach: Mit einem Art Watteträger erfolgt in der Apotheke ein unkomplizierter und völlig schmerzfreier Schleimhautabstrich an der Wangeninnenseite. Das Probenmaterial wird dann im Labor unter-sucht und das Ergebnis der Apotheke über-sandt. Selbstverständlich werden nur die für den Stoffwechsel relevanten Gene untersucht.

Neben dem Laborergebnis erhält der Kunde umfangreiche Empfehlungen für die tägliche Praxis. Nie war Abnehmen einfacher.

Hintergrundinfos:Unsere Uralt-Vorfahren waren Jäger und Samm-ler. Sie lebten von erlegten Tieren, Mammuts, Kängurus, kleine Reptilien, von gesammelten Früchten, Beeren und Nüssen. Im Schnitt be- stand das Essen zu 2/3 aus Eiweiß und Fett und nur zu 1/3 aus Kohlenhydraten.

Die neue Dimension des Abnehmens

Fortsetzung Titelseite

Etwa 15.000 vor Christus wurde es auf der Erde deutlich wärmer, die Menschen wurden sesshaft und begannen mit dem Ackerbau. Da-mit veränderte sich auch das Essen radikal. An-stelle von Fleisch kamen jetzt Getreideprodukte und vieles aus dem eigenen Anbau auf den Tel-ler. 90% Kohlenhydrate und nur noch 10% Fett und Eiweiß wurden gegessen.

Aus genetischer Sicht sind wir 30.000 oder 40.000 Jahre alt. Gewandelt haben sich in den letzten Jahren unsere Umweltbedingungen, un-ser Essen und Trinken, ja unser gesamtes Ver-halten. Wir bewegen uns immer weniger, essen Kraftnahrung, die es vor 50 Jahren noch nicht einmal gegeben hat. Genetisch betrachtet le-ben wir mit Steinzeit-Genen in einer Technik-welt. Der Organismus passt sich an, wird oft ar-gumentiert, aber unsere Gene ändern sich nur ultralangsam. 500 – 1000 Generationen dau-ert so ein Anpassungsprozess.

In welcher Phase befindet sich Ihr Stoffwechsel? Sind Sie Typ Jäger oder Ackerbauer? Oder tickt Ihr Stoffwechsel irgendwo dazwischen? Wich-

tig ist dieses Wissen, um ein an die eigene Ge-netik angepasstes Essen zu erreichen. Passt das Essen nicht zu den eigenen Genen, dann wer-den wir schnell dick und vielleicht auch langfri-stig krank.

Wie Sie sich optimal, gesund und schlank ma-chend ernähren, das erfahren Sie mit dem Er-gebnis des LLiD META-CHECKs®.

Noch nie war es einfacher.

Briefträger beißt Hund!

Fortsetzung Titelseite

Begonnen hat die Diskussion im Jahr 1994. Da-mals untersuchten Forscher die Sterblichkeit von Rauchern und Arbeitern, die jahrelang mit As-best arbeiten mussten. Die eine Hälfte bekam hochdosiert Vitamin A und Betacarotin, die an-dere keine Zusatzvitamine. Das Ergebnis: Bei den Vitaminkonsumenten traten deutlich mehr Fälle von Lungenkrebs auf, und es kam auch häu-figer zu Todesfällen als in der Vergleichsgruppe.

Seriöse Wissenschaftler hegten schon damals Zweifel an der Aussagekraft dieser Studien. Raucher haben zwar nachgewiesenermaßen ei-nen niedrigeren Vitaminspiegel als Nichtraucher, aber hat das negative Auswirkungen? Raucher und Arbeiter, die jahrelang den Asbestfasern ausgesetzt waren, haben immer ein höheres Ri-siko für Lungenkrebs, mit und ohne Vitamine. Kann man daraus generell schließen, Vitaminga-ben sind sinnlos oder gar gefährlich? Und welche Menge an Vitaminen ist für den Menschen sinn-voll und normal?

An Schreibtischen wird entschieden, welche Vit-aminmengen für uns optimal sein sollen. Auffäl-lig ist, dass die Empfehlungen von Land zu Land

sehr unterschiedlich sind. Österreicher benötigen angeblich andere Mengen als US-Amerikaner, Deutsche sollen geringere Dosierungen schlucken als Nordeuropäer. Macht das Sinn?

Tatsache ist, dass es Bevölkerungsgruppen gibt, die einen eklatanten Vitaminmangel aufweisen. Obwohl es bei uns beste Lebensmittel in Hülle und Fülle gibt, erreichen über 80% der Men-schen in Deutschland nicht die empfohlenen Mengen an Vitamin D und Folsäure. Bei Jod ist der Mangel in manchen Gebieten Deutschlands noch größer. Die Versorgung mit Calcium ist vor allem bei den 14- bis 20-jährigen Frauen und bei Senioren sehr mangelhaft.

Wenig Sinn macht es im Schrotschussverfahren alle Vitamine hochdosiert einzunehmen. „Viel hilft viel“ ist hier selten richtig, kann manchmal auch schaden. Besser, effektiver und gesünder ist ein ganz gezielter Ersatz von fehlenden Vit-aminen, Mineralstoffen oder Spurenelementen.

Die Antworten gibt aber nicht das Super-marktregal, sondern eine verantwortungs-volle Beratung in der Apotheke.

Er steckt im farbgebenden Karamell aller Cola-sorten und steht im Verdacht, Krebs auszulö-sen. Eine Konzernsprecherin von Coca-Cola in Atlanta versicherte pflichtgemäß, die Karamell-farbe sei ungefährlich und sei dies auch schon immer gewesen.

Stimmt das wirklich oder ist das nur Be-schwichtigung?

Cola und der Farbstoff

Ob 4 - MEI t a t-sächlich krebserre-gend ist oder nicht, ist ab-solut umstritten. Es gibt weder einen Beweis, noch kann das Gegenteil bewiesen werden. Die kalifornische Gesundheitsbehörde verweist auf einen Test an Mäusen, bei dem verstärkt Lun-genkrebs aufgetreten sei. Der US-Getränkever-band hält dagegen: „Es gibt keine Studien, die belegen, dass Krebs in Menschen hervorgeru-fen wird.“ Ein Mensch müsste überdies jeden Tag mehr als 2900 Dosen Cola trinken und das

über 70 Jahre, um jene Menge an 4-MEI zu erreichen, die den Mäu-sen verabreicht worden sei.

Ein wenig erinnert diese Diskus-sion an die Kontroverse um Süß-

stoffe vor 40 Jahren. Auch damals bekamen Versuchstieren eine tau-sendfache Überdosis an Süßstoffen, um dann nach Auftreten von Zell-entartungen, von einer Krebsge-fahr zu sprechen. Zwischenzeitlich

ist auch gegen den massiven Wider-stand der Zuckerindustrie belegt worden, dass

außer Panikmache kein Körnchen Wahrheit in diesen Behauptungen steckt.

Untersuchungen, die mit einer 1000-fachen Überdosierung durchgeführt werden, sind ab-soluter Unsinn und wertlos. So getestet wären Wein und Bier, Brot und Kaffee, Pralinen, ja so-gar Wasser absolut tödlich und müssten sofort verboten werden. Hier bewahrheitet sich wie-der der Satz: „Die Dosis macht das Gift“.

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www.llid.de Das Gesundheitskonzept aus Ihrer Apotheke l Seite 3

Verführung10 Artikel stehen auf dem Einkaufszettel, wenn wir in den Supermarkt gehen. Dass im Einkaufswagen mehr liegt, dafür sorgen Verkaufspsychologen und Marktingfachleute. Die Tricks der Supermärkte sind raffiniert.

Den Verbraucher erwartet ein breites, ja fast verwirrendes Margarinesortiment. Hier findet man neben der klassischen Margarine auch fett-reduzierte Varianten, die je nach Bezeichnung entsprechend weniger Fett enthalten können. Damit sind diese Sorten im Vergleich zu But-ter etwas kalorienärmer. Aber aufgepasst: die Bezeichnung „Diät“-Margarine weist nicht un-bedingt auf einen verminderten Fettgehalt hin. Diese Angabe bezieht sich auf einen vergleichs-weise hohen Gehalt an ungesättigten Fettsäu-ren oder verweist darauf, dass diese Margarine natriumarm ist.

Zur Herstellung von Margarine werden in der Regel verschiedene Pflanzenöle, wie Sonnen-blumenöl, Rapsöl, Sojaöl, Palmöl oder Kokos-fett verwendet. Dazu werden Wasser, Aromen, Milch, Salz und Vitamine sowie Emulgatoren eingesetzt, die die Konsistenz der Margarine aufrechterhalten und verhindern, dass sich die Fett- und Wasserteile voneinander trennen. Während früher beim Herstellungsprozess ar-terienschädigende Trans-Fettsäuren entstanden sind, sind die heutigen Produktionsweisen in

Butter oder Margarine?

Fortsetzung Titelseite

der Regel so modernisiert, dass diese nur noch in Spuren enthalten sind.

Fazit: Butter besteht aus vielen gesättigten Fettsäu-ren, die viele Kalorien liefern, aber sonst keinen gesundheitlichen Nutzen aufweisen. Hochwer-tige Margarinesorten aus pflanzlichen Ölen da-gegen liefern wertvolle einfach und mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Rein analytisch be-trachtet ist Margarine als gesünder und wert-voller einzustufen wie Butter.

Allerdings ist Butter - in normalen Mengen genossen - nicht die Hauptquelle der unge-sunden gesättigten Fettsäuren. Aus Käse, Wurst und Fertigprodukten stammen deut-lich höhere Anteile. Da Butter vom Geschmack her unvergleichlich ist, muss man auf den leckeren Brotaufstrich nicht verzichten. Diese 5 oder 10 g Butter machen „das Kraut nicht Fett“.

Keiner will mehr als nötig kaufen. Mit einem Einkaufszettel oder einer Liste im Kopf ge-hen wir in den Supermarkt. Doch mehr als die Hälfte unserer Kaufentscheidungen fällen wir spontan. So wunderte es nicht, dass im Schnitt 30% mehr an Waren im Einkaufswagen liegen, als geplant.

Wichtigste Aufgabe der Verkaufsstrategen ist es zunächst, den Kunden auszubremsen und zu verlangsamen.

Je länger ein Kunde im Geschäft bleibt, umso mehr lässt seine Einkaufsdisziplin nach. Mit je-der Minute rückt die Einkaufsliste mehr in den Hintergrund. Ziel ist es, die Kunden so lange wie möglich im Geschäft zu halten. Das beginnt schon gleich nach dem Eingang. Geschickt platz-ierte Straßensperren durch Paletten und Ver-kaufsaufsteller, Umleitungen durch Sonderan-gebote und Schnäppchen bremsen den eiligen Kunden, der nur schnell ein paar Zutaten für das Abendessen benötigt, radikal aus. Schmale Gänge, eckige Abbiegungen, ein Hindernispar-cour wirkt als Tempobremse.

Das ist aber erst der Anfang der Verführung, die Grundvoraussetzung. Jetzt greifen die Ver-kaufspsychologen richtig tief in die Trickkiste. Sehr beliebt sind Kombiplazierungen. So findet der arglose Käufer neben dem Käse den pas-senden Rotwein, neben dem Bier die nussigen und salzigen Knabbereien, neben den Nudeln die passenden Soßen und das Fertig-Dressing neben dem Salat.

Ein Service des Supermarkts – nein, schlichte Verführung, da die Produkte bei den Zweitplatz-ierungen meist teurer sind.

Trickreich ist auch die Anordnung im Laden und Regal.

Alles was wir als Grundnahrungsmittel benö-tigen, Käse, Wurst, Brot, Milchprodukte ist ge-schickt in der entferntesten Abteilung auf-gebaut. Wir kommen nicht umhin, unseren Einkaufswagen durch die Geschenkabteilung, durch die Bücher – und Zeitschriftenecke und am Tschibo-Regal vorbeizuschieben. Und oft finden wir dort was.

Im Regal selbst sind die billigeren Produkte und Angebote grundsätzlich weit unten eingeräumt, auf Augenhöhe blenden uns teure Markenpro-dukte. Psychologen haben ermittelt, dass ein Artikel auf Kniehöhe 30 mal gekauft wird, um-geräumt auf Hüfthöhe schon 70 mal und auf Augenhöhe plaziert wandert der gleiche Artikel dann 100 mal in die Einkaufswägen. Renditestarke Produkte stehen auch innerhalb einer Produktgruppe rechts im Regal, greifen wir als Rechtshänder hierher leichter.

Sonderplatzierungen, ganze Paletten oder Auf-steller mitten im Gang lassen uns schlagartig an ein besonderes Angebot, an einen billigen Preis glauben. Preisvergleiche zeigen, dass dies aber selten der Fall ist. Verbraucherzentralen er-mittelten oft das Gegenteil. Auch unsere wei-teren Sinne sind ein wichtiger Faktor beim Ein-

kauf. In der Backabteilung soll der Geruch von frischem Brot Appetit machen, leckerer Kaffee-geruch lenkt uns ans Regal, Zimt- und Vanille-düfte stimmen gemütlich und heimisch, Ge-müse wird mit feinem Nebel frisch gesprüht, rötliches Licht in der Fleisch- und Wursttheke färben Fleisch zartrosa und appetitlich.

Hat man seinen Ein-kaufswagen endl ich Richtung Kasse bewegt, erfolgt der letzte Groß-angriff von Kaufanrei-zen, während man in der Warteschlange steht: Bunte Regale mit netten Kleinigkeiten und vor al-lem jede Menge Süßig-keiten verlocken zum Kauf.

Dieser Bereich ist einer der wichtigsten im gan-zen Supermarkt, dort wird oft mehr Gewinn gemacht, wie im Rest des Ladens. Zielgruppe sind die Kinder, die dann lautstark die Eltern zum Kauf der Süßigkeiten drängen. Nicht ohne Grund heißen die Pro-dukte an der Kasse im Verkäuferjargon „Quen-

gelware”. Wer etwas hinter die Kulissen der Su-permärkte und Verkaufspsychologen blickt, hat gewisse Aussichten, den Verführungen zu ent-gehen.

Die Betonung liegt auf „gewisse”.

Josef Berger (54) muss sein Gewicht reduzieren.Zu hohe Blutfettwerte, leicht erhöhte Zucker-werte und dauernde Schmerzen in den Knie-gelenken veranlassten den Hausarzt zu dem Ratschlag, er solle doch endlich ein paar Kilos abnehmen. Mit dem festen Vorsatz, die Pfunde deutlich zu reduzieren und die eigene Optik zu verbessern, ging Herr Josef Berger das Abnehmen an.

Die ersten Kilos waren schnell weg. Neben einer Umstellung des Essens nach den Vorgaben seiner beratenden Apotheke, holte er sich das Trimmrad aus dem Keller. Täglich 1 Stunde und mehr strampelte er vor dem Fernsehgerät, immer auf den Puls im Be-reich der Fettverbrennung achtend.

4 Wochen nach dem Start kam der Stillstand. Täglich zeigte die Waage ein nahezu konstantes Gewicht. Josef Berger beschloss, seine Strampeleinheit auf dem Trimmrad auf 1,5 Stunden pro Tag auszudehnen. Der Effekt nach einer weiteren Woche war enttäuschend. Nur wenige Gramm weniger zeigte die Waage an. Gespannt wartet Herr Berger auf die Ergebnisse des LLiD META-CHECKs®, denn er hatte in seiner Apotheke das „Premium“ Paket gebucht. Dieser DNA Stoffwech-seltest ist hier standardmäßig enthalten. Sollte sein Essen nicht angepasst sein? Spart er an den fal-schen Makronährstoffen? Tickt sein Stoffwechsel in einem anderen Modus?

Verwundert lauschte er den Erklärungen zu seiner Stoffwechselanalyse. Ernährungsmäßig war alles im Lot, nur die Einheiten auf dem Trimmrad seien falsch, er wäre ein ausgeprägter Typ „Speed“, er-klärte die Apothekerin. Für diesen Typ sei es wichtig, mit einer höheren Pulsfrequenz zu trainieren, dafür aber nur kürzere Zeit. Nach einem Check beim Hausarzt stellt Herr Berger sein Training auf dem Trimmrad komplett um. Er reduzierte die Trainingsdauer von bisher 1,5 Stunden auf 30 Minu-ten. Gleichzeitig erhöhte er die Belastung. Jetzt war nach einer Aufwärmphase nicht mehr locke-res Radeln mit geringem Widerstand angesagt, sondern kräftiges Treten wie beim Radeln bergauf. Der Pulsmesser dümpelte nicht mehr zwischen 110 und 120 Schläge/Minute sondern kletterte auf 140-150. Der Schweiß floss deutlich kräftiger und schon nach 1 Woche Training zeigten sich die Ef-fekte auf der Waage.

Wie es unterschiedliche Stoffwechseltypen gibt, so unterscheidet man auch verschiedene Sportty-pen. Für den Typ „Endurance“ ist Walken, Nordic Walking, ja sogar schnelles Spazierengehen optimal zum Verbrennen der Kalorien, für den Typ „Speed“ muss die Belastung kürzer und intensiver sein, will er Effekte beim Abnehmen erzielen. 0815-Empfehlungen waren gestern – heute kann man an-gepasster und effektiver trainieren. Der LLiD META-CHECK® macht’s möglich.

Puls 120 war gestern

LLiD ZÜNDER Starten Sie erfolgreichSind speziell für die beiden Zündungstage konzipiert, versorgen Sie mit wichtigen Vitaminen, Mineralien und essentiellen Nährstoffen. So programmieren Sie den Stoffwechsel effektiv von Einlagerung auf Abgabe um. Das Abnehmen beginnt, der Hunger verschwindet. Die Basis fürs Abnehmen ist geschaffen. Wählen Sie zwischen den Geschmacksrichtungen Erdbeer, Vanille und Schoko oder der herzhaften Variante Gemüsesuppe mit Curry verfeinert.

Pulver 440 g – genau für 2 komplette Tage konzipiert.

Suppe 400 g für 8 Portionen. Kombi-nierbar mit den Zündergerichten aus den LLiD Kochbüchern.

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Seite 4 l Das Gesundheitskonzept aus Ihrer Apotheke www.llid.de

Die Buchstaben in den rot markierten Kästchen ergeben in der richtigen Reihenfolge den Lösungssatz.

Kleben Sie den Lösungscoupon auf eine ausreichend frankierte Postkarte und senden Sie diese an: Leichter leben VertriebsgesellschaftmbH, Regensburger Straße 14, 94315 Straubing. Einsendeschluss: 02.07.2012.

Unter allen richtigen Einsendungen verlosen wir Einkaufsgutscheine im Wert von 200,- 100,- und 50,- Euro. Mit diesem Gutschein können Sie in Ihrer Apotheke einkaufen von Kosmetik über Nahrungsergänzungen oder Vitaminen bis hin zu Arzneimitteln. Eine Barauszahlung ist nicht möglich. Die Teilnahme ist nicht auf eingeschriebene Teilnehmer der Aktion „Leichter leben in Deutschland“ beschränkt. Die Teilnahme von Mitarbeitern der Apotheken ist nicht erlaubt. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt und in der nächsten Ausgabe veröffentlicht.

Machen Sie mit beim „Leichter leben RÄTSEL-EXTRA“ und

gewinnen Sie einenEinkaufsgutschein aus

IHRER Apotheke!

Leichter leben Vertriebsgesellschaft mbHRegensburger Straße 1494315 Straubing

Bitte ausreichendfrankieren

(Bitte beachten Sie, dass nur ausreichend

frankierte Postsendungen an der Verlosung

teilnehmen können).

Lösungssatz:

_________________________

Absender:_______________________________________________________________

Anschrift Ihrer betreuenden Apotheke:_______________________________________________________________

RÄTSEL-EXTRA

Hier unsere Gewinner der letzten Ausgabe:

1. Preis: Ein Einkaufsgutschein im Wert von 200,- Euro Brigitte Riechmann,betreut von: Central-Apotheke international, 71229 Leonberg

2. Preis: Ein Einkaufsgutschein im Wert von 100,- EuroDoris Dauenhauer,betreut von: Apotheke am Markt, 67714 Waldfischbach-Burgalben

3.-10. Preis: Jeweils ein Einkaufsgutschein im Wertvon 50,- Euro

Lothar Braun,betreut von: Kur-Apotheke, 57319 Bad Berleburg

Monika Regler,betreut von: Gabrieli-Apotheke, 85072 Eichstätt

Marga Kraus,betreut von: Vitale Apotheke im real, 96103 Hallstadt

Renate Christ,betreut von: Reben-Apotheke, 76889 Klingenmünster

Klaus Jantscher,betreut von: SaniPlus Apotheke Riem, 81829 München

Günter Andres,betreut von: Elefanten-Apotheke, 87700 Memmingen

Barbara Hampicke, betreut von: Markt-Apotheke Oelsnitz, 08606 Oelsnitz

Inge Kieferbetreut von: Kreuz-Apotheke, 76187 Karlsruhe

3.-10. Preis:Jeweils ein Einkaufsgutschein aus Ihrer LLiD-Apotheke im Wert von 50,- Euro

2. Preis:Ein Einkaufsgutschein aus Ihrer LLiD- Apotheke im Wert von 100,- Euro

1. Preis:Ein Einkaufsgutschein aus Ihrer LLiD-Apotheke im Wert von 200,- Euro

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Page 5: LLiD-Kundenzeitung-2/2012

Sie haben mit dem Erfolgskonzept von „Leichter leben in Deutschland“ auch 10 oder mehr Kilo abgenommen? Ihre Er-folgsgeschichte kann andere Leser mo-tivieren, Ähnliches zu erreichen. Schicken Sie uns ein paar Fotos (vorher-nacher), einige Zeilen mit Ihrer Erfolgs-geschichte und Ihre Adresse undTelefonnummer an:

„Leichter leben in Deutschland“ Stichwort: Meine Erfolgsgeschichte Regensburger Straße 1494315 Straubing.

Selbstverständlich gibt es für jede ver-öffentlichte Geschichte ein Honorar!

Haben auch Sie eine LLiD-Erfolgsgeschichte?

Ivonne Luckhart (Homberg):

Kommentar der Abnehmexperten von „Leichter leben in Deutschland“ Ivonne hat alles richtig gemacht: Sie hat nicht blind zu fasten begonnen, sondern hat sich mit der Theorie beschäf-tigt, hat Lebensmittel bewusst ausgewählt , mit monatlichen Körperanalysen den Erfolg kontrolliert und mehr Bewegung in den Alltag eingebaut. Besser noch:Sie hat die Freute an der Bewegung entdeckt.Alles zusammen ist fast eine Garantie für den persönlichen Erfolg. Wir gratulieren und wünschen auch weiterhin: "Alles Gute"

www.llid.de Das Gesundheitskonzept aus Ihrer Apotheke l Seite 5

erzählt uns, wie sie mit LLiD und ihrer betreuenden Apotheke 42 kg abnahm ...Bevor ich anfange zu erzählen, möchte ich mich vorstellen. Mein Name ist Ivonne Luckhart, ich bin 34 Jahre alt, verheiratet und habe zwei Kinder.

Auf LLiD bin ich durch eine Anzeige in unserer örtlichen Zeitung aufmerksam geworden. Die tollen Erfolge, die durch diese Ernährungs-umstellung erzielt wurden, haben mich sehr beeindruckt, deshalb habe ich mich sofort für einen Kurs in unserer Apotheke angemeldet. Die Kursabende waren sehr informativ und die Termine zum Wiegen in der Apotheke eine gute Unterstützung für mich.

Am 04. Januar 2011 begann ich mit einem Startge-wicht von 100 kg die Zündungstage.

Dank toller Unter-stützung meiner Familie habe ich diese 2 Tage gut überstanden und meinHeißhunger war tat-sächlich verschwunden.Das 3 Mahlzeiten Prinzipkonnte ich ohne Probleme in meinem Alltag umsetzen. Weißmehl, Süßigkeiten undAlkohol waren von nun an Tabu für mich. Im April hatte ich bereits 20 kg abgenommen und ich begann langsam wieder Sport zu treiben. 3 mal pro Woche war von nun an Jogging angesagt. Was mir damals noch schwer fiel, macht mir nun sehr viel Spaß, so dass ich mittlerweile 4 - 5 x pro Woche Laufen gehe und sogar an einem 10 km Lauf teil-genommen habe. Als nächstes möchte ich einen Halbmarathon laufen.

Eine super Hilfe war und ist für mich auch das LLiD Forum, in dem sich Teilnehmer gegenseitig unterstützen und alle Höhen und Tiefen der Gewichtsabnahme besprechen können.

Nach 10 Monaten mit LliD hatte ich mein Traumgewicht von 58 kg erreicht und kann es seit dem problemlos halten. Ich fühle mich

sehr wohl mit meiner neuen schlanken Figur.

Ich kann Jedem, der sein Gewicht reduzieren möchte, das gesunde Ernährungs-konzept von „Leichter Leben in Deutschland” empfehlen, da man ohne zu Hungern abnehmen kann. LLiD ist keine Diät sondern eine Ernährungsumstellung die einem Dank Stabi-lisierung sowie Erhal-tungsphase auch nach der Abnehmphase nicht alleine lässt.

Dank LLiD habe ein neues Körpergefühl bekommen, ich hätte nie gedacht, dass es so leicht sein kann 42 kg zu verlieren. Ich würde mich freuen wenn ich andere Menschen mit meiner Geschichte moti-vieren zu können vielleicht auch mal „LLiD ” ausprobieren.

www.llid.de Unsere offizielle Website.

Hier veröffentlichen wir aktuelle Infos.

Sie können sich zum Newsletter anmelden und die Grundlagen des Abnehmkonzeptes nachle-sen. Sie gelangen von hier in den Shop oder in das Forum.

Im Forum von „Leichter leben in Deutschland“, das Sie unter http://forum.llid.info erreichen, können Sie unseren Experten Fragen zum ge-sunden und erfolgreichen Abnehmen stellen.

Völlig kostenlos und produktneutral erhalten Sie umfassenden Antworten.

Nicht zu allen Zeiten war es unhöflich, über Blähungen zu sprechen. Im Mittelalter hat man ganz offen über dieses Problem gesprochen. Schon Hippokrates, der Vater der Medizin, hat geschrieben: „Das Ablassen von Gasen ist ganz normal. Es ist notwendig für das Wohlergeben des Menschen.” 15 – 20 Blähungen pro Tag sind absolut normal.

Wie entstehen Gase?

Luft im Darm entsteht bei der Verdauung als ganz natürliches Nebenprodukt. Zum Problem wird alles, wenn sich zu viele Gase bilden. Dann kommt es zu Völlegefühl, zu Schmerzen. Wie stark Flatulenzen sind, hängt von der Ernährung ab, aber auch von der Balance der verschiede-nen Bakterien im Dickdarm oder von einer Stö-rung im Verdauungstrakt. Eine Blähung besteht vorwiegend aus 5 geruchlosen Gasen: aus Stick-stoff, Sauerstoff, Wasserstoff, Kohlendioxid und Methan. Für den Geruch verantwortlich sind Spuren von Schwefelgasen. Je mehr Schwefel-gase, umso geruchsintensiver.

Ursachen

Kleine Gasmengen stammen von Luft, die wir beim Essen und Trinken schlucken, vor allem, wenn dabei geredet wird. Daher haben Frauen oft mehr Probleme mit den Darmgasen, sagen Wissenschaftler.

D i e m e i s t e n Gase aber wer-den von Bakte-rien produziert, die all jene un-verdauten Spei-

Heiße LuftFlatulenz sagen die Mediziner, der Volksmund auch Blähungen oder Pupse. Während der Geruch und auch mitunter das Geräusch für die Mitwelt unangenehm ist, so kann das Problem dem Betroffenen ziemliche Schmerzen bereiten. Flatulenz kann durch den Druck, der im Verdauungstrakt erzeugt wird, Herzbeschwerden, Magenschmer-zen und sogar Rückenschmerzen auslösen.

sen im Dickdarm angreifen, die vorher nicht komplett verdaut wurden. Kohl, Hülsenfrüchte, Zwiebeln, Müsli, Beeren, Feigen, Trauben, Voll-kornbrot, Bananen und Rettich sind Lebensmit-tel, die gerne zu Blähungen führen. Da die Ver-dauung im Munde beginnt, ist langsames Essen und gutes Kauen enorm wichtig und die beste Vorbeugung gegen Blähungen.

Bei einigen Menschen lösen auch Süßigkei-ten Blähungen aus. Besonders intensiv ist das, wenn man Vollkornprodukte in Kombination mit reichlich Zucker isst, beispielsweise ein Voll-kornbrot mit viel Marmelade.

Es gibt einfache Maßnah-men, die gut gegen Bläh-ungen helfen:

• EssenSiegrundsätzlichlangsam und bewusst. Kauen Sie gut.

• SprechenSiewährenddes Essens nicht mehr als nötig.

• TrinkenSiezumEssennicht zu viel.

• AchtenSieaufregelmäßige körperliche Bewegung. Gehen Sie zum Beispiel nach dem Essen etwas spazieren. Nicht hinlegen.

Wenn's weiter fehlt

Wer regelmäßig und kräftiger an Blähungen leidet, sollte zunächst seine Darmflora verbessern. Die oft in der Werbung angebotenen Jo-ghurts gegen den Blähbauch mit darmaktiven Bakterien nutzen leider herzlich wenig. Spezielle Kapseln oder Tropfen aus der Apotheke bauen die Darmflora binnen weniger Tage komplett auf und beseitigen das Pro-blem grundlegend und meist auch langfristig.

Im akuten Fall helfen sogenannte „Entschäumer“ aus der Apotheke. Diese Mittel, die auch schon gegen Blähungen bei Säuglingen eingesetzt wer-den, lassen Gasblasen einfach zusammenfallen und beenden das Druck-gefühl sehr schnell. In Kombination mit Verdauungsenzymen wird die Entstehung neuer Gase wirksam verhindert.

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Pflanzen waren lange Zeit die einzige Medi-zin, die dem Menschen zur Verfügung stand. Alles was auf dem Feld, der Wiese und im Wald wuchs, wurde als Heilkraut verwen-det. Anwendung und Rezepte wurden von Generation zu Generation weitergegeben.

Die ersten chemischen Substanzen aus dem La-bor wurden als Sensation gefeiert. Plötzlich wa-ren früher tödliche Krankheiten heilbar. Lebens-bedrohende Infekte wurden dank Sulfonamiden und Antibiotika zur Lappalie und binnen kurzer Zeit heilbar. Ganze Krankheiten wurden zumin-dest in den zivilisierten Ländern ausgerottet. Mit der Einführung unzähliger neuer chemi-scher Wirkstoffe und vieler Berichte über hef-tige Nebenwirkungen dreht sich das Empfinden in der Bevölkerung. Plötzlich wächst die Sehn-sucht der Menschen nach mehr Natur. Nicht erst seit Contergan erfreuen sich Naturheilmit-tel großer Beliebtheit beim Kunden. „Ich hätte gerne was Pflanzliches“ ein Standardsatz in deutschen Apotheken.

Immerhin versprechen pflanzliche Zubereitun-gen Linderung und Heilung. Viele Menschen glauben, pflanzlichen Arzneien seien von Haus aus ungefährlich, harmlos, ohne Nebenwirkun-gen, ganz im Gegenzug zu den chemischen Arz-neien. Es scheint, als sei gegen jede Krankheit ein Kraut gewachsen. Aber das Bild der gütigen Natur ist absoluter Aberglaube. Und die Hoff-nung auf wirksame Arzneimittel ohne Neben-wirkungen ebenso.

Dem fraglichen Nutzen vieler pflanzlicher Präparate steht ein reales Risiko gegen-über.

Der Glaube, dass etwas nicht schaden könne, nur weil es aus der Natur kommt, ist blanker Unsinn. Die Menschen vergessen, dass es in der Natur ungeheuer starke Gifte, vom Knollenblät-terpilz bis zur Tollkirsche, gibt. Auch Morphium, Digitalis oder Nikotin sind reine Naturprodukte.

Tatsächlich gibt es zahlreiche Beispiele für schwere Nebenwirkungen pflanzlicher Arznei-mittel. Das geht von Allergien bis hin zu Krebs und lebensgefährlichen Leberschäden. So warnte das deutsche Bundesinstitut für Arz-neimittel und Medizinprodukte im Dezember 2007 vor zahlreichen Naturheilmitteln mit Ex-trakten der Osterluzei. In der Volksheilkunde wurde diese Pflanze verwendet als Wundheil-mittel, zur Wehenanregung und früher auch zur Einleitung von Monatsblutungen und zu Abtreibungen.

Zwischenzeitlich ist der Inhaltstoff der Oster-luzeigewächsen als Auslöser von schweren Le-berschäden und Krebs identidiziert und die ent-sprechenden Produkte verboten.

Die Osterluzei ist kein Einzelfall. Präparate der Traubensilberkerze, vor allem gegen Be-schwerden der Wechseljahre aber auch gegen Asthma, Muskelschmerzen und Diabetes an-gepriesen, müssen seit September 2009 einen Warnhinweis tragen, weil sie ebenfalls die Le-ber schwer schädigen können. 2002 wurden in England zahlreiche Fälle bekannt, in denen Pa-tienten, die das Pfeffergewächs Kava Kava zu

sich genommen hatten, schwere Leberschäden davontrugen. Sechs Patienten benötigten eine Lebertransplantation, 3 starben binnen weni-ger Wochen.

Doch nicht nur die Nebenwirkungen machen zu schaffen. Naturheilmittel können auch die Wir-kung anderer Medikamente beeinflussen.

Gut belegt ist das für Johanniskraut. Obwohl das pflanzliche Mittel nicht rezeptpflichtig ist, ist es Ursache lebensbedrohlicher Interaktio-

nen. Denn in dem Kraut sind Stoffe enthalten, die die Her-stellung eines Eiweißes na-mens CYP3A4 befeuern. Die-ses Eiweiß wiederum ist für den Abbau von Arzneimitteln im Körper wichtig. Ist mehr CYP3A4 vorhanden, werden Medikamente schneller ab-gebaut. Das kann katastro-phale Konsequenzen haben. Auswirkungen auf die Im-munantwort, die Blutgerin-nung sind bekannt und viel-fach dokumentiert. Auch die Wirksamkeit der Antibaby-pille kann durch Johannis-kraut verringert werden.

Besonders häufig sind allergische Reaktionen auf Pflanzen und Pflanzenextrakte. Schon wi-dersinnig, wenn Menschen mit einer Allergie gegen Birkenpollen, Korbblütler oder Gräser nach einer „natürlichen“ Kosmetik greifen und die ach so böse Chemie meiden. Da wundert es nicht, wenn Hautreizungen bis hin zu massiven Entzündungen auftreten.

Auch landläufig vom Laien als absolut harmlos eingestufte Pflanzen wie Kamille, Huflattich oder Wacholder sind mit unerwünschten Ne-benwirkungen behaftet und können deutliche Schäden anrichten.

In der Pharmakologie gibt es einen Lehrsatz, der besagt, dass ein Arzneimittel ohne Nebenwir-kung auch keine Wirkung zeigt. Wirkung und Nebenwirkung gehören wie ein Zwillingspaar zusammen, egal ob ein chemisches Produkte oder eine Arznei aus der Natur vorliegt. Die landläufige Meinung, alles Chemische sei voller Nebenwirkungen und nur die Natur ist harmlos und gut, ist absolut falsch oder idiologisch ein-gefärbtes Wunschdenken.

Jede Einnahme oder Anwendung von Arz-neien, egal ob natürlich oder chemisch, muss wohlüberlegt sein.

Dosierung und Anwendungsdauer müssen der Erkrankung angepasst sein und eventuelle Re-aktionen genau beobachtet werden. Ihr Apo-theker ist der ausgebildete Fachmann für Arz-neimittel und steht Ihnen gerne mit seinem Wissen zur Verfügung immer wenn es um Arz-neimittel geht.

Schwarz-Weiß-Denken Wirkung und Nebenwirkungen von Heilpflanzen - Pflanzen haben den Nim-bus, harmlos und ungefährlich zu sein - ein Trugschluss. Manche Wirkstoffe sind sogar lebensgefährlich.

Johanna Müller achtet beim Einkaufen akribisch auf die Le-bensmitteldeklaration. Keine Packung wandert ohne kri-tischen Blick auf die Inhaltsstoffe in den Einkaufswagen, schließlich will Sie die Familie möglichst frei von Chemika-lien, wie Farbstoffe und Verdickungsmittel ernähren. Auf die E-Nummern E620 bis 625 achtet Frau Müller ganz beson-ders. Dahinter verbergen sich die angeblich gefährlichen Ge-schmacksverstärker aus der Gruppe der Glutamate.

Zahlreiche Mythen haben sich in den letzten Jahren um diese Substanz gebildet. Glutamat soll das gefährliche China-Re-staurant-Syndrom auslösen, soll für Parkinson und Alzheimer verantwortlich sein. In einigen Zeitungen war gar zu lesen, dass Glutamate Übergewicht verursachen, denn sie würden den Appetit massiv anregen. Daher kommt bei Frau Müller kein Lebensmittel und auch kein Fertigprodukt ins Haus, das den Geschmacksverstärker Glutamat enthält.

Ein Blick in den Einkaufswagen bestätigt, dass Frau Müller beim Einkaufen sehr sorgfältig und gewissenhaft vorgeht. Ne-ben Kartoffeln, Tomaten, einem saftigen Rindersteak, einem Stück Parmesankäse hat sie noch eine Flasche Sojasoße, eine Dose Erbsen und tiefgefrorene Hühnerkeulen gekauft. Auf kei-nem Etikett waren Glutamate deklariert. Trotzdem trägt sie mit diesem Einkauf über 30 g reines Glutamat nach Hause und serviert die „Chemikalie“ dem Ehemann und den Kindern auf den Tellern. Hat die Industrie hier geschummelt?

E620 und die Wahrheit

Sind die Auflistungen fehlerhaft? Oder wird hier gar absichtlich der Verbraucher getäuscht?

Glutamate sind die Salze der Aminosäure Glut-aminsäure, die Bestandteil von fast allen natür-lich vorkommenden Proteinen sind. Ja sogar im menschlichen Körper finden sich die Glutamate, sie dienen im Nervensystem als Neurotransmit-ter, auch Botenstoffe genannt. Bei tierischen Produkten, wie Fleisch macht das Glutamat fast 20% aller Aminosäuren bei pflanzlichen Prote-inen sogar das Doppelte aus. So finden sich z.B. in 100 g Erbsen mehr als 5 Gramm Glutamat, in Kartoffeln, Tomaten und anderen Gemüsen nur geringfügig weniger.

Warum streuen wir beim Italiener Parmesan-käse über die Nudeln, warum kocht die perfekte Hausfrau Rindfleisch oder ein Suppenhuhn zu-sammen mit Gemüse aus? Richtig, um die Ge-schmacksstoffe und Geschmacksverstärker zur lecken Suppen oder Soße zu machen. Die Glut-amate geben den leckeren Geschmack, das volle Aroma.

Bei Lichte betrachtet läuft in der Diskussion über Glutamate viel falsch. Festzuhalten ist, dass Glutamat eine in vielen Lebensmitteln ab-solut natürlich vorkommende Substanz ist - kein Gift, kein gefährlicher Zusatzstoff. Wer die E-Nummern E620 – 625 meidet, isst dennoch viel Glutamat. Die derzeitige Diskussion um die Glutamate ist ein typisches Beispiel, wie angeb-liche Fachleute mit sensationell aufgemachten Horrormeldungen die Verbraucher verunsichern und falsch informieren. Glauben Sie nicht jedem Sensationsbericht.

Leichter leben in Deutschland EinkaufsführerLeichter einkaufen – besser abnehmen

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Abnehmwillige, die nach einer wirksamen Methode zum Abnehmen suchen, fragen immer wieder, was an dem Konzept von „Leichter leben in Deutschland“ besser ist als an den üblichen Diäten.3 Pluspunkte sprechen für die Abnehmaktion deutscher Apotheken

Von allem das Beste1. Sie werden von Fachleuten betreut. Apotheker beherrschen die Grundlagen des Stoffwechsels, der Biochemie und sie sind ausgewiesene Fach-leute für Arzneimittel. Sie wissen, wovon sie sprechen und sie wissen, wie richtiges Essen auch bei Stoff-wechselstörungen klappt. Fachlicher Rat basierend auf den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen ist hier selbstverständlich. Vertrauen Sie beim gesunden Abnehmen auf den Rat der Apotheke und legen Sie Ihre Gesundheit nicht in die Hände von Laien.

2. Die Methode ist seit Jahren vieltausendfach bewährt. Seit 2004 ist die Gesundheits- und Abnehmaktion „Leichter leben in Deutschland“ auf dem Markt.

Circa 600.000 Teilnehmer haben zwischenzeitlich das Konzept kennen und lieben gelernt. Ohne teure Fernsehwerbung finden immer mehr Kunden zu den über 1000 Beratungsstellen in ganz

Deutschland. Qualität und Erfolge sprechen sich herum. Empfehlung von Kunden zu Kunden ist unsere beste Werbung.

3. Die Methode ist gesund und langfristig.

Abnehmen kann man mit jeder Diät, solange man weni-ger Kalorien isst als der Körper benötigt. Viele Diäten sind

daher sehr einseitig, mal verbieten sie Kohlenhydrate, mal Eiweiß oder Fett. Nur eine kalorienreduzierte, ge-

sunde Mischkost mit allen notwendigen Bestandteilen in ausgewogenem

Verhältnis verringert das Körper-gewicht langfristig und gesund. Bessere Optik, schlankere Figur und bessere Blutwerte sind die Folge.

Ganz nebenbei hilft das abwechs-lungsreiche und leckere Essen auch,

die Ernährungsumstellung langfristig durch-zuhalten. So sind auch hohe Gewichtsverlu-ste einfach und gesund realisierbar und das Stabilisieren des Wunschgewichtes klappt automatisch.

Das Abnehmkonzept von „Leichter leben in Deutschland“ ist eine geschickte Kombination aus verschiedenen Diätfor-men. Die ersten beiden Tage zum Umprogrammieren des Stoffwechsels sind eine „low carb“ Methode, das Abnehmen klappt durch ein „slow carb“ – „low fat“ Essen gepaart mit Elementen einer „Volumetrics Diät“. Was hier sehr kom-pliziert und wissenschaftlich klingt, wird in der Praxis durch die Anleitungen und Kochbücher ganz einfach und ver-ständlich. Und bei Fragen steht den angemeldeten Teilnehmern die Apotheke gerne zur Verfügung – nicht nur zu den Gruppentreffen, wie bei anderen Organisationen.

Eine neue Langzeit-Studie belegt die starke Zunahme von Diabetes in Deutschland: Innerhalb von nur acht Jahren wurde bei rund 2 Millionen Menschen die Zucker-krankheit komplett neu diagnostiziert!

Waren im Jahr 2000 noch 5,4 Millionen Deutsche wegen Diabetes in Behandlung, so stieg diese Zahl kontinuierlich an auf 7,5 Millionen im Jahr 2007.

Im Laufe dieses Jahres wird die 9 Millio-nengrenze geknackt. Ein trauriger Rekord. Auch die Kosten durch die Zuckerkrankheit und deren Folgen wuchsen stetig und be-tragen inzwischen 10% aller Ausgaben der gesetzlichen Krankenversicherung.

Die Zuckerkrankheit stellt eine große Her-ausforderung für das deutsche Gesund-heitssystem dar. Dabei wäre Vorbeugung ganz einfach. Bei entsprechender Präven-tion ist die Zuckerkrankheit sehr gut ver-meidbar.

Studien sprechen davon, dass von den jetzt über 8 Millionen Diabetikern über 6 Millio-nen absolut vermeidbar wären.

Grundübel bei nahezu allen Diabetikern vom Typ 2 – früher als Altersdiabetiker bezeichnet – ist das Übergewicht.

Jedes Kilo zu viel auf den Rippen und um den Bauch herum, verschlechtert die Stoff-wechselsituation massiv und führt zu gra-vierenden Folgeschäden. Nicht der Diabe-tes alleine schadet, die immer zusätzlich auftretenden Erkrankungen wie Bluthoch-druck, Arteriosklerose und Fettstoffwech-selstörungen bergen hohe Risiken.

Tödliches Quartett nennen die Amerikaner diese Störungen, bei uns sagt man dazu ele-ganter metabolisches Syndrom.

Fast alle pflanzlichen Speiseöle sind ein wichtiger Bestandteil der Er-nährung, da diese reich an lebenswichtigen Fettsäuren und Vitamin E sind. Zudem werten diese Öle andere Nahrungsmittel auf.

So ist Gemüse ohne Öl nur halb so gesund, benötigen wir doch immer etwas Fett, um die enthalten Vitamine A, K

und D überhaupt aufnehmen zu können. Doch je hö-her der Gehalt an mehrfach ungesättigten Fettsäuren, umso schneller wird Öl ranzig. Eine lichtgeschützte La-gerung in dunklen Flaschen oder Schränke ist daher im-

mer wichtig. Schöne Schmuckflaschen, durch die das Öl goldgelb schimmert sind ungeeignet.

Ein Allrounder unter den Ölen ist das Rapsöl. Dieses ent-hält sowohl einfach wie auch mehrfach ungesättigte Fett-

säuren, die das unerwünschte LDL-Cholesterin senken. Zudem weist es nicht unwesentliche Gehalte einer ent-zündungshemmenden Fettsäure auf. Rapsöl ist bis 180 Grad erhitzbar und eignet sich sowohl zum Anbraten, Kochen als auch kalt für Salate – also das ideale Öl für jeden Tag.

Auch das leicht nussig schmeckende Walnussöl enthält hohe Gehalte dieser wichtigen Omega-3-Fettsäuren, ist jedoch nur für kalte Speisen geeignet.

Eines der besten Öle und damit besonders wertvoll für

das Herzkreislaufsystem ist Leinöl. Es eignet sich besonders zum Ver-feinern von Salaten, ist jedoch nicht zum Erhitzen gedacht, da es sehr empfindlich ist. Auch im Kühlschrank verdirbt es bereits nach einer Woche und fängt an bitter zu schmecken.

Wer eine mediterrane Note mag, gönnt seinem Salat gutes Olivenöl. Dieses ist reich an der einfach ungesättigten Ölsäure, welche der Kör-per zum Aufbau von Zellen benötigt. Kaltgepresstes Olivenöl wird aus dem Fruchtfleisch beziehungsweise Kern der Olive gewonnen und enthält natürliche Farb- und Aromastoffe sowie Vitamin E.

Eine besonders hohe Qualität verspricht die Aufschrift „natives Oli-venöl extra“. Seit kurzem dürfen nur noch Öle den Namen des Ur-sprungslandes tragen, die ausschließlich aus diesem stammen. Ölmi-schungen verschiedener Länder bekommen die Aufschrift „Verschnitt von Olivenöl“.

Sonnenblumen-, Distel- oder auch Maiskeimöl weisen eher ein un-günstiges Verhältnis der einzelnen Fettsäuren zu einander auf und sollten nicht in großen Mengen verwendet werden.

Beim Kochen gilt für jedes Öl:

Nicht überhitzen. Fangen diese an zu rauchen, entstehen Stoffe, die gesundheitsschädlich sind. Vor allem kaltgepresste Öle vertragen keine sehr hohen Temperaturen wie sie beim scharfen Anbraten oder beim Frittieren entstehen können.

Warenkunde ÖleDie Auswahl in den Regalen ist verwirrend: Raps-, Maiskeim-, Sonnenblumen-, Walnuss-, Distel- und verschiedene Qualitäten von Olivenöl. Welches Öl ist gesund, welches Öl ist in der Küche am besten geeignet? Nicht jedes Pflanzenöl eignet sich gleich gut für den täglichen Ge-brauch. Eine Sammlung an vielen Ölen will sich aber auch keine Hausfrau ins Regal stellen.

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Herausgeber:Leichter leben VertriebsgesellschaftmbHRegensburger Straße 14, D-94315 StraubingTelefon: 0 94 21/18 56-0, Telefax: 0 94 21/18 56-19www.llid.de, [email protected]

Geschäftsführung:Irmgard Huber

Druck:Mitteldeutsches Druck- und Verlagshaus GmbH & Co. KG

Redaktion und Autoren:Hans Gerlach, Susanne Meierhofer, Peter Hollauer, GPD

Lachs mit Brokkolihaube und Kartoffelscheiben

1 Portion enthält ca.: 383 kcal 16 g Fett 30 g KH 31 g Eiweiß7 g Ballaststoffe 107 mg Cholesterin

Zutaten für 4 Portionen

400 g Kartoffeln20 g Butter400 g Zucchini 2 EL gehackte Petersilie300 g Brokkoli 200 ml LliD Würzer Brühe4 Lachsstücke je 100 g Salz, Pfeffer, Zitronensaft, Dillspitzen4 EL geriebener Käse 45% (Emmentaler, Gouda, Parmesan)4 EL Semmelbrösel1 Ei1 Bund Frühlingszwiebeln 200 g Cocktailtomaten

• Die Kartoffeln kochen, etwas abkühlen lassen, pellen und in Scheiben schneiden. Die Zucchini in Scheiben schneiden und auf dem Bo-den einer leicht gefetteten Auflaufform auslegen. Mit Salz und Pfeffer würzen.

• Den Brokkoli putzen, waschen und in der Brühe weich kochen. • Den Backofen auf 200° C Ober- und Unterhitze vorheizen.

• Die Lachsstücke waschen, abtrocknen, salzen, pfeffern, mit Zitronensaft beträufeln, mit dem Dill bestreuen und auf die Zucchini legen.

• Den gekochten Brokkoli gut abtropfen lassen und mit einem Mixstab zerkleinern. Mit dem Käse, den Semmelbröseln und dem Ei ver-mengen, mit Salz, Pfeffer und einer Prise Muskat abschmecken und auf den Lachsstücken verteilen. 20 Minuten bei ca. 220° C Ober- und Unterhitze garen lassen.

• Die Tomaten vierteln, die Frühlingszwiebeln in Röllchen schneiden. Die Tomaten in der Resthitze zugeben und leicht anschmelzen las-sen, die Frühlingszwiebeln vor dem Anrichten darüber streuen.

• Die Butter in einer beschichteten Pfanne zerlaufen lassen, die Kartoffelscheiben mit der Petersilie kurz darin anbraten, mit Kräutersalz würzen und zum Lachs anrichten.

IMPRESSUM

Anfangs verliert man schnell an Gewicht, bald sind diese Verluste mit Zinsen wieder an Bauch und Hüften. Studien belegen eindeutig, dass Diäten eher zu mehr Gewicht führen, denn zu echten und dauerhaften Abnehmerfolgen. Die Ursache ist einleuchtend:

Der Grundumsatz und damit der Kalorienver-brauch sinken und der Stoffwechsel wechselt in eine Art Notversor-gung.

Das schnelle Abneh-men stoppt und der Grundstein für die un-erwünschte Gewichts-zunahme, auch als Jo-Jo-Effekt bekannt, ist gelegt. Sobald Sie pro Woche mehr als 2 bis 3 Kilo verlieren, be-steht die Gefahr, dass Sie wertvolle Muskeln abbauen und kein un-gesundes Körperfett. Und einen vernünftigen Umgang mit Essen und Trinken lernt man mit FdH oder einer Crash-Diät auch nicht . Ein Rückfall in alte, dickma-chende Muster ist sehr wahrscheinlich und alle Entbehrungen waren umsonst.

Besser, sicherer und gesünder ist es, nur kleine Änderungen bei Essen und Trinken durchzu-führen, diese aber an den entscheidenden, den wichtigen Stellen. Und dazu gleich die gute Nachricht: Wer abnehmen möchte, der muss essen, muss den Magen füllen und darf nicht

Hunger leiden. Nur so vermeidet man die Umstellung des Stoff-wechsels in das Not-programm.

D i e M e t h o d e v o n „Leichter leben in Deutschland“ setzt auf diese kleinen Änderungen an den entscheidenden Stel-len und hat damit in den vergangenen Jah-ren tolle Erfolge bei vielen 1000 Teilneh-mern bewirkt.

Die Grundlage des Programms, das aus-schließlich über ge-schulte Apotheken an-geboten wird, ist die Umprogrammierung des Stoffwechsels. Mit den beiden Zündungs-

tagen wird der Schalter umgelegt von Einlage-rung auf Abgabe, auf Öffnung der Fettzellen.

Als Nebeneffekt verschwinden Hunger-anfälle und die Lust auf Süßig-keiten. Klingt unglaublich, funktioniert aber immer.

Auch nach den beiden Zündungstagen wird nicht gehungert oder gefastet, sondern mit 3 vollwertigen Haupt-mahlzeiten der Magen gefüllt.

Dazu sind nur kleine Änderungen in der Zusam-menstellung der Speisen notwendig. Viel ge-sundes, leckeres Gemüse, Vollkornnudeln oder Naturreis sind die magenfüllenden und damit sattmachenden Beilagen. So kann auch kom-plett auf die oft üblichen Zwischenmahlzeiten verzichtet werden, was das Abnehmen von un-gesundem und unschönem Fett deutlich be-schleunigt.

Natürlich erfordert Abnehmen nach diesem Er-folgskonzept ein wenig mehr Wissen um Essen, Trinken und die grundlegenden Stoffwechsel-vorgänge in Ihrem Körper als stupides Fasten oder Nichts essen.

Alle notwendigen Grundlagen und auch die praktische Umsetzung in den Alltag erlernen Sie die den Seminaren oder Einzelschulungen der beteiligten Apotheken. So sind Sie dann in der Lage, eigene Lieblingsgerichte abnehm-tauglich zu verändern und im Restaurant oder der Kantine die Dickmacher zu meiden.

Warum Sie keine Diät machen solltenAuch wenn derzeit kaum eine Zeitung ohne eigene Super-Blitz-Diät oder Frühjahrs-Abspeck-kur auskommt, lassen Sie die Finger davon. Die meisten Diäten haben eine Versagerquote über 90%. Vielleicht haben Sie ja selbst schon solche Diäten getestet und dann feststellen müssen, dass die vollmundigen Empfehlungen auch bei Ihnen letztendlich wenig genutzt haben.

Auch nach den Schulungen werden Sie nicht alleine gelassen.

Mindestens 1x monatlich kontrolliert Ihr Be-treuer in der Apotheke den Abnehmerfolg mit-tels einer Analyse der Körperzusammenset-zung, er beantwortet Ihre Fragen, motiviert Sie bei Bedarf und gibt sinnvolle Hilfen und Tipps auf den weiteren Weg zu weniger Gewicht und Körperfett.

So erklären sich auch die guten Erfolge dieses Abnehmkonzeptes aus der Apotheke. Machen auch Sie jetzt den entscheidenden Schritt zu mehr Gesundheit und besserem Aussehen.

Alle beteiligten Apotheken finden Sie auch im Internet unter www.llid.de und dort un-ter dem Menüpunkt „Apofinder“.

Gerne wird Ihnen die nächstgelegene Apo-theke das Konzept vorstellen und passende Termine anbieten.

Grafik, Entwurf und Druckabwicklung: Tina Hebauer, LLiD

Bilder: Hans Gerlach, iStockphoto, Bilderbox, Fotolia: ©rolffimages, fatihhoca, Ivan Mateev, Sergey Volkov, Daniel Lavlor, Irina Tischenko, Els van der Gun, protosom, Robert Kneschke, silecefoto, Ljupco, mapoli-photo.

Erscheinungsweise:„Leichter leben in Deutschland“, Das Gesundheitskonzept aus Ihrer Apotheke erscheint 4x jährlich

Auflage: 120.000 Stück/Ausgabe

Vertrieb: Diese Zeitung ist nur über die an „Leichter leben in Deutschland“ beteiligten Apotheken erhältlich