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Schenefelds BürgermeisterinChristiane Küchenhof wendetsich in einem Appell an all jeneFrauen und Männer, in derenPersonaldokumenten Schene-feld als Geburtsort genanntwird. Sie alle sollen einmal zueiner Kaffeestunde eingeladenwerden, in der es um Schene-feld einst und jetzt geht. Bis 1969 hatte Schenefeld imKampweg 1 eine Geburtenkli-nik, deren medizinische Abtei-lung zuletzt von Dr. HansSchmölling geleitet wurde. Zu-vor war das Haus Sitz der Heb-ammen, die sowohl für Sche-nefeld als auch für Lurup undSülldorf zuständig waren. Inden 1930er Jahren wirkte hierAnna Hinsch aus Lurup, späterwurde der Bezirk von JohannaKuphaldt aus Halstenbek be-treut, die in der SchenefelderSiedlung tätig war. Sie fuhr mitdem Motorrad in die Umge-bung. Schließlich ließ sich imKampweg 1 Helene zur Horstals Hebamme nieder. Sie hatte1935 den Kraftwagenfahrer Al-win Ellerbrock geheiratet. Imkurz zuvor errichteten Back-steinhaus stellte sie drei bis

vier Betten zur Verfügung. Damitlegte sie den Grundstock für ei-ne private Frauenklinik, die ei-

nen so guten Ruf hatte, dasssie von Nah und Fern aufge-sucht wurde.„Ich bin gespannt auf die Reak-tion der Leserinnen und Leser“,sagte die Bürgermeisterin, dieselbst stolz darauf ist, Schene-felderin zu sein. Was sich ausdem ersten Treffen entwickelt,werde man sehen, sagt die Bür-germeisterin. Auf jeden Fall solldie Verbundenheit mit dem Ge-burtsort gestärkt werden. Dazugehören nach dem Verständnisvon Christiane Küchenhof auchdie „Buten-Schenefelderinnenund Schenefelder“, ob sie in

Lurup, Sülldorf, Osdorf oder so-gar im Ausland wohnen. Sche-nefeld, künftig internationalerWissenschaftsstandort, hat inder Zukunft viel vor. Darübersollen die gebürtigen Schene-felderinnen und Schenefelderinformiert werden. Wenn späterMenschen stolz darauf sind, inSchenefeld das Licht der Welterblickt zu haben, so soll es derVerwaltungschefin nur rechtsein. www. [email protected] Sie unseren Artikel im In-nenteil der Zeitung.

Die Stadtteilzeitungen in Schenefeld · Lurup · Osdorf · FlottbekIserbrook · Halstenbek · Eidelstedt · Bahrenfeld und Umgebung

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Das Bezirksamt hat beschlos-sen, den Bebauungsplan Lurup36 für das Gebiet östlich desFriedrichshulder Wegs,südlich der Bahngleise,westlich der Elbgau-straße sowie nördlichder Spreestraße zu än-dern und den Entwurfgemäß § 3 Absatz 2Baugesetzbuch in derFassung vom 23. Sep-tember 2004 (BGBl. ISeite 2415), zuletzt ge-ändert am 22. Juli 2011(BGBl. I S. 1509), öf-fentlich auszulegen. Das Plangebiet wirdwie folgt begrenzt: Friedrichshulder Weg -Nordgrenze des Flur-stücks 3541 der Ge-markung Lurup - Elb-gaustraße - Spreestra-ße (Bezirk Altona, Orts-teil 220) Mit der Änderung desBebauungsplans Lurup36 (zweite Änderung)sollen Vergnügungs-stätten (insbesondereWettbüros, Internetca-fés, Spielhallen undähnliche Unternehmenim Sinne von § 1Absatz2 des HamburgischenSpielhallengesetzes,die der Aufstellung vonSpielgeräten mit oderohne Gewinnmöglich-keiten dienen, Vorführ-und Geschäftsräume,deren Zweck auf Dar-stellungen oder aufHandlungen mit sexu-ellem Charakter aus-gerichtet ist), sowieBordelle und bordell-artige Betriebe, ausge-

schlossen werden. Der Aus-schluss dieser Nutzungen hatdas Ziel, die Nahversorgungs-

funktion des Gebietes zu stär-ken und einem Verdrängungs-prozess der vorhandenen Be-

triebe entgegenzuwirken sowiedie Wohnnutzung im Gebietselbst als auch im näheren Um-feld zu schützen.Der Entwurf (textliche Festset-zung und Begründung) wird inder Zeit vom 25.08.2014 bis ein-schließlich 25.09.2014 an denWerktagen (außer sonnabends)während der Dienststunden imFachamt für Stadt- und Land-schaftsplanung des Bezirksam-tes Altona, Jessenstr. 1-3 (Tech-nisches Rathaus), 5. Stock,22767 Hamburg, öffentlich aus-gelegt. Während der Auslegungsfristkönnen die Unterlagen auch imInternet unter http://www.ham-burg.de/stadtplanung-altonaeingesehen werden. Da durch die beabsichtigte Än-derung des Bebauungsplans dieGrundzüge der Planung nichtbetroffen sind, soll das verein-fachte Verfahren nach § 13 desBaugesetzbuchs angewendetwerden, womit auf eine Um-weltprüfung verzichtet werdenkann.Während der öffentlichen Aus-legung können Anregungen beider genannten Dienststelleschriftlich oder zur Niederschriftvorgebracht werden. Es wird darauf hingewiesen,dass nicht fristgerecht abgege-bene Stellungnahmen unbe-rücksichtigt bleiben können unddass ein Antrag nach § 47 derVerwaltungsgerichtsordnungunzulässig ist, soweit mit ihmnur Einwendungen geltend ge-macht werden, die vom Antrag-steller im Rahmen der Ausle-gung nicht oder verspätet gel-tend gemacht wurden, aber hät-ten geltend gemacht werdenkönnen.

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txn. Ein Gartenteich ist eineAttraktion für Jung und Alt:Denn in dem Naturbiotop sie-delt sich eine Vielzahl ver-schiedener Pflanzen- und Tier-arten an, die zu jeder Tages-zeit beobachtet werden kann.Damit das rege Treiben imTeich lange erhalten bleibt,muss der Gartenbesitzer demÖkosystem mitunter unter dieArme greifen. Denn Laub, ab-gestorbene Wasserpflanzenund Fischfutter bilden auf demGrund eine gärende Schlamm-schicht. Um das ökologischeGleichgewicht zu erhalten,sollte der Schlamm regelmä-ßig entfernt werden. Das ge-

schieht mechanisch mit einemsogenannten Schlammsauger.Aber es geht auch einfacher:beispielsweise mit einem um-weltschonenden Produkt wieSchlammFrei von Neudorff.Die enthaltenen Mikroorganis-men bauen den Schlamm ab,reichern den Teich zusätzlichmit Sauerstoff an und bindensogar giftige Schwermetalle.Das Mittel ist für Fische, Li-bellen und Wasserpflanzenunbedenklich und beugt derEntstehung von Faulgasenvor.Eltern sollten beachten, dassKleinkinder nicht unbeaufsich-tigt am Gartenteich spielendürfen. Im Idealfall hindert einZaun die Kleinen daran, sichzu dicht an das spannendeNass zu wagen.

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Bürgermeisterin Christiane Kü-chenhof bittet alle gebürtigenSchenefelderinnen und Sche-nefelder, sich bei der Stadtver-waltung zu melden. Sie möchtealle gern einmal zu einer Kaf-feestunde einladen. Was sich auf den ersten Blickganz leicht anhört, ist kompli-zierter als gedacht, denn bisheute sind nur jene als Schene-felder Bürgerinnen und Bürgerregistriert, die in den eigenenvier Wänden das Licht der Welterblickt haben, denn Schenefeldhat kein eigenes Krankenhausund seit 1969 keine Geburten-klinik mehr. Bis dahin gab es imKampweg 1 ein Entbindungs-heim, das unter der Leitung vonHebamme Helene Ellerbrock imweiten Umkreis einen guten Rufgenoss. Auch aus der näherenUmgebung fuhren Frauen nachSchenefeld, um hier ihr Kind zurWelt zu bringen.

In der Schenefelder Chronik,1997 von dem Historiker Dr.Ingo Puder verfasst, wird denHebammen ein eigenes Kapitelgewidmet. Danach gab es be-reits im Jahre 1813 in der kleinen

Gemeinde Schenefeld eine na-mentlich genannte Hebamme:Catharina Ellerbrock, geb. Gät-jens, Witwe des Häuerlings undArbeitsmanns Johann JochimEllerbrock. Hebamme war eingeachteter Beruf. Bereits 1854erließ Holstein eine StaatlicheHebammenordnung. Nach die-ser Vorschrift konnte sich eineHebamme nach dem Besucheiner Hebammenschule und be-standener Prüfung überall imLande Holstein niederlassen.Entsprechende Schulen gab esin Kiel und Kopenhagen undspäter auch in Altona. Die Heb-amme wurde durch die „Obrig-keit“ ihres Wohnortes vereidigt.

Dabei wurde sie zur Fortbildungverpflichtet. Ab 1883 übernahmder Landrat die Vereidigung. Erwar zuständig für Lurup, Sche-nefeld und Sülldorf. Im Schene-felder Heimatbuch ist ein Bild

veröffentlicht, das Bezirks-Hebamme Rebecca Pengelaus Schenefeld bei einerKaffeetafel im Kreise derörtlichen Dorfprominenzzeigt. Rebecca Pengel folgte Ma-ria Mahler. Sie war die Ehe-frau von Claus Mahler,Tischler aus der Hauptstra-ße 6. Danach in den 1930erJahren war Anna Hinschaus Lurup im benachbartenSchenefeld tätig. Weiter ge-nannt wird Johanna Ku-phaldt aus Halstenbek, diein der Schenefelder Sied-lung tätig war. Sie kam miteinem Motorrad, wenn siegerufen wurde. Schließlichließ sich im Kampweg 1 He-lene zur Horst als Hebammenieder. Sie hatte 1935 denKraftwagenfahrer Alwin El-lerbrock geheiratet. Im kurzzuvor errichteten Wohnhaus

stellte sie drei Betten zur Verfü-gung, erste Stufe für eine Pri-vat-Frauenklinik, deren medizi-nische Abteilung Dr. HansSchmölling leitete. 1969 wurde die Klinik aufgege-ben. Das Haus übernahm einFacharzt für Orthopädie.Bürgermeisterin Christiane Kü-chenhof weiß selbst noch nicht,was sich aus ihrer Idee entwi-ckelt. „Auf jeden Fall wollen wirdie Kontakte zu den „altenSchenefeldern“ aufrecht erhal-ten, nicht nur zu denen, die bisheute in unserer Stadt wohnensondern auch zu den „Buten-Schenefelderinnen und Sche-nefeldern.“ Wi.

Aufgabe ist schwerer als erwartet

Bürgermeisterin sucht gebürtige SchenefelderInnen

Der gebürtige Schenefelder in3. Generation Herbert Lüde-mann als stolzes Kind auf sei-nem Dreirad.

Herbert Lüdemann feierte am 3.August seinen 88. Geburtstag. Herz-lichen Glückwunsch!

Zum fünfzehnten Mal präsen-tieren NDR 90,3 und HamburgJournal zusammen mit demNDR Fernsehen die NDR 90,3-KultNacht. Am 30.08. kommendie Top-Stars mit ihren Kult-Hits in die Alsterdorfer Sport-

halle. Sie garantieren auch indiesem Jahr vier Stunden Un-terhaltung und den schönstenMusikmix der Stadt. Die 4000 Fans können sichauf echte Kultbands freuen:The Drifters, Brotherhood ofMan, Münchener Freiheit,NDW Show, Nino de Angelo,Baccara feat. Maria Mendiola,ABBA-Fever, Alvin Stardust,Rubettes feat. Bill Hurd, TheLords und Papermoon werdenfür Stimmung sorgen! Durch das Programm führenNDR 90,3 Kultmoderator Carlo

von Tiedemann und seine Kol-legin Anke Harnack, die sehrerfolgreich den Morgen aufNDR 90,3 und das HamburgJournal um 18 Uhr moderiert. Ab 18.00 Uhr berichtet NDR90,3 am 30.8. live aus der Als-

terdorfer Sporthalle Das NDR Fernsehen wird dieHöhepunkte der Veranstaltungam 20. September 2014 um22.45 Uhr ausstrahlen. Für alle Radiofans sendet NDR90,3 einen Mitschnitt der Ver-

anstaltung am 3. Oktober ab19.00 Uhr. Veranstaltungsdaten: Datum: Samstag, 30. August2014, Ort: Sporthalle Hamburg Einlass: 16:30 Uhr, Beginn:18:00 UhrWir verlosen unter unserenLesern 3 x 2 Karten für dieNDR 90,3 KultNacht am 30.August 2014. Bitte schickenSie uns bis Dienstag, den19.08.2014 mit Angabe derAdresse und Telefonnummer -zwecks Benachrichtigung -unter dem Stichwort “NDR

KultNacht“ eine Postkarte an:Luruper Nachrichten, LuruperHauptstr. 132, 22547 Ham-burg, ein Fax an LuruperNachrichten: 040-832 28 61.Der Rechtsweg ist ausge-schlossen.

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Am 1. August 2014 feierte Ste-fanie Krause ein Jubiläum – 30Jahre bei der StadtbäckereiDrave. Sie ist in der Filiale Elle-rau tätig. Zu der Traditionsbä-ckerei gehören 28 Filialen und

ca. 150 Mitarbeiter. Am Ehren-tag war Geschäftsleitung DieterHolst und Verkaufs-/Marketing-leiterin Erika Krauss zur Gratu-lation angereist und überreich-ten die Glückwünsche.

Mutter, Kind, Säuglingsschwester und Hebamme Helene Ellerbrock,Mitte, vor dem Eingang zum Entbindungsheim am Kampweg.

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Dieses Jubiläum begeht man auch nicht oft

Der 15. August wird für die Ei-delstedter ein ganz besondererTag werden. Um 19:00 Uhr ver-anstaltet das Bürgerforum Ei-delstedt direkt am EidelstedterBürgerhaus (Alte Elbgaustraße12) das Erste Eidelstedter Pick-nick. Ab Einbruch der Dämme-rung um ca. 21:00 Uhr wird derFilm „Soul Kitchen“ des mehr-fach ausgezeichneten Hambur-ger Regisseurs Fatih Akin ge-zeigt. Dank der vielseitigen Un-terstützer ist der Eintritt frei. Das Eidelstedter Picknick sollgenutzt werden, sich zu ent-spannen, mit Freunden und Be-kannten zu plaudern und weite-re Eidelstedter kennen zu ler-nen. Wie bei der ursprünglichenIdee des bunten Dinners solltejeder eine Sitzgelegenheit undeinen Imbiss mitbringen. EineDecke und bequeme Sitzkissenreichen aber auch. Das Eidel-stedter Bürgerhaus bietet Ge-tränke und Knabberkram zumSelbstkostenpreis an. Das Hof-café Ramcke sorgt für das akti-ve Rahmenprogramm, das be-

sonders die Kinder begeisternwird. Dr. Christoph Ramcke:„Wir werden mit einem Info-stand und klassischer Familien-unterhaltung wie Hüpfburg undDosenwerfen auf dem Markt-platz vertreten sein.“Den Höhepunkt des Abends bil-det die Vorführung des Filmes„Soul Kitchen“, den der Regis-seur Fatih Akin 2009 in HamburgWilhelmsburg gedreht hat. Derwarmherzige Film um die Men-schen im Umfeld eines von derSchließung bedrohten Restau-rants, des Soul Kitchen, ist eineLiebeserklärung des Regisseursan seine Heimatstadt Hamburg.Die Veranstaltung des Bürger-forum Eidelstedt wird bei derOrganisation bzw. Finanzierungunterstützt durch das Eidelsted-ter Bürgerhaus, das EidelstedtCENTER, die IG Hamburg-Ei-delstedt e.V., die Gastronomie-und Eventbetriebe „Das Sport-café“ und „Hofcafé Ramcke“und das Bezirksamt Eimsbüttel.Alle Eidelstedterinnen und Ei-delstedter sind herzlich einge-

laden. Die Organisatoren undUnterstützer wünschen sich ei-ne rege Beteiligung am ErstenEidelstedter Picknick mit Open-Air-Kino und dass diese kultu-relle Veranstaltung sich zu einer

alljährlich wiederkehrenden Tra-dition entwickeln wird. Weitere Informationen zum Bür-gerforum Eidelstedt finden Sieauf www.buergerforum-eidel-stedt.de

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Der DRK Ortsverein Schenefeld trauertum seine stellvertretende Vorsitzende

Inge Fulda* 10. März 1932 † 27. Juli 2014

Sie engagierte sich in der Krebsnachsorgeund war 25 Jahre Leiterin dieser Abteilung.

Ihre Emmaus-Kirchengemeindelädt herzlich ein zur Feier der„Goldenen Konfirmation“. Ein-geladen sind alle, die 1963 und1964 in der Emmaus-Kircheeingesegnet wurden. Am Sonn-tag, d. 21. September 2014, sollmit einem Festgottesdienst undeinem Rahmenprogramm um 11Uhr die Goldene Konfirmationbegangen werden. Wer im Jahre1963 in einer anderen Kircheeingesegnet wurde und von dortkeine Einladung erhalten hat,ist ebenfalls herzlich eingeladenan der Goldenen Konfirmationin unserer Kirchengemeinde teil-zunehmen. Wir, die Emmaus-Kirchengmeinde aus dem Klei-berweg 115, freuen uns überviele Anmeldungen unserer da-maligen Konfirmandinnen undKonfirmanden.Bitte geben Sie im Kirchenbüro,Frau Rusch oder Frau Schaaf,unter der Tel. Nr. 040 84050970Bescheid, ob Sie teilnehmenmöchten. Das Büro ist geöffnet: Di.: 9-12Uhr, Mi., Do. und Fr.:10-11 Uhr.Am

Donnerstag ist das Büro auchvon 15 – 17 Uhr erreichbar.Zu Ihrer Information geben wirgern weiter, dass am 1. März1964: 49 Jungen und am 8.März 1964 45 Mädchen einge-segnet wurden.Hier erscheinen die Namen vonder Einsegnung am: 10. 03.1963Jürgen Boulduan, Gunther Con-rad, Günther Decker, WolfgangDede, Jürgen Dinus, Kurt Ger-des, Dieter Grunwald, HolgerHansen, Wolfgang Kurzke, Hen-ry Mallon, Uwe Martens, BerndMordhorst, Dietrich Nebendahl,Manfred Nettelbeck, Hans-Joa-chim Rhösen, Wolfgang Stoller,Norbert Struck, Klaus Wendt-land, Gerd Wendtland, JörgWillems, Hans-Peter Wojtkowi-ak, Olaf Ziem, und WolfgangZinnt.Amelie Bentfeldt, Brigitta Bör-nicke, Marlies Born, RenateBrakmann, Sonja Buck, RitaDinges, Annette Grabow, Anne-marie Jordan, Vera Kalleicher,Christel Kretschmar, Sonja Leip-nitz, Elga Liptowski, Helga Möl-ler, Ingrid Möller, Traute Möller,

Marlis Nissen, Waltraud Peters,Marlies Röper, Marie-Luise Ro-sycki, Barbara Scharfenberg,Carmen Timmermann, AngelikaWeinberg, Helga Witt und Mari-on Struve.Namen von der Einsegnung am:01. März 1964Mile Acimovic, Gerd Batke,Claus Behm, Dieter Bellin, HansBörnicke, Ulrich Böttcher, RolfBuck, Peter Chuchra, JensCurts, Solveig Curts, Hans-Joa-chim Daschiel, Jürgen Dörflein,Elias Lothar, Manfred Feldmann,Wolfgang Frisch, Friedrich-Wil-helm Götz, Günter Grönbeck,Klaus-Dieter Grönbeck, Hans-Joachim Hulsch, Claus-PeterHumpke, Holger Jens, Hans-Joachim Kaden, WolfgangKlahn, Heike Klahn, ManfredKirsch, Werner Knödler, Joa-chim Koch, Wolfgang Koten-beutel, Gerd Kruspe, Ingrid Kru-spe, Reiner Lindenlaub, PeterLorenz, Uwe Mecker, Klaus Mi-chaelis, Klaus-Dieter Nandke,Harry Oschlies, Karl-Heinz Otto,Gerd Sauer, Wolfgang Sellmann,Alois Smudel, Klaus Schilling,

Bernhard Schöps, Rolf Schulz,Karl-Heinz Thiele, Jürgen Trapp,Peter Ulka, Günter Voß, Rein-hard Wende und Jürgen Wendt.Namen von der Einsegnung am:08. März 1964Christel Bachert, Erika Bader,Margitta Bahr, Dagmar Bauer,Elna Braak, Jutta Brodersen,Annegret Domeyer, Monika Ehe-leben, Christa Ekrutt, Marie-Lui-se Flemer, Annegret Garms, Syl-via Gebhardt, Vera Gruf, SonjaGoldberg, Renate Hadlich, An-negret Hoffmann, Iris Hoffmann,Gisela Jonasson, Barbara Korn-dörfer, Ursula Krack, RenateKranz, Margret Kriep, Helga Krü-gel, Siegrid Kubath, AngelikaLaabs, Gisela Leipnitz, Eva-Ma-rie Loeck, Jutta Möller, Heide-marie Müsing,Birgit Olsson,Dagmar Prahm, Barbara Robin-son, Christa Romey, AngelikaRoss, Luise Scharfenberg, An-gelika Stark, Susanne Steier, In-ge Stöhlmacher, Monika Theiss,Birgit Weinowski, SusanneWeiss, Ruth Wichmann, IrmgardWittenberg, Susanne Wolff undAnnegret Zeug.

Zweite Goldene Konfirmation in der Emmaus-Kirchengemeinde in Lurup

Adressen und Telefon-Nummern gesuchtDer Seniorenbeirat der StadtSchenefeld lädt ein zur „Platt-deutschen Lesung“ bei Kaffeeund Gebäck am Mittwoch,den 13. August 2014 um 16Uhr im JUKS, Osterbrooks-weg 25, 1. Stock. Vortragendesind Ursula und Georg Mar-

tinsteg. Freundinnen undFreunde der plattdeutschenSprache verbringen gemein-sam ein paar schöne Stunden.Auch eigene kleine Beiträgeauf „platt“ sind möglich undausdrücklich erwünscht. DerEintritt ist frei!

„Wi snackt platt“

Dieses Mal führt die Tour zuden Paradies-Gärten Schene-felds, Schätze, von denen man-cher nur träumen kann. Außer-dem besuchen Sie eine Bie-nenzucht mitten in der Stadt,hier wird in einer privaten klei-

nen Imkerei leckerer Honig pro-duziert, Sie dürfen kosten. DerNachmittag voller Überra-schungen startet wie immerauf dem Rathausplatz um 14.00Uhr, am Freitag, dem 15. Au-gust 2014.

Historische Radrundfahrt mit Gerhard Manthei:Zum 41. Mal durch unser schönes Schenefeld

Nr. 2014/32 · Seite 5

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Die Super-Ausstellung desSchenefelder Stadtzentrumsmit lebensgroßen Piratenfi-guren, einem imposanten Pi-ratenschiff und allerlei zeit-gerechten Ausstellungsstü-cken animierte die Herrendes gemischten Stammti-sches, der allmorgentlich vonca. 10 bis 12 bei Allwördenstattfindet, unter Anleitungvon Frank Grünberg, sich mitKopftuch, Augenklappe undHaken-Handersatz unter die

Piratenmeute zu schmug-geln. Frei nach dem Motto„Nichts ist uns zu peinlich“,stellten sie sich zu einemGruppenfoto vor das Pira-tenschiff und mischten sich,sehr zum Spaß der anderenBesucher und der Verkäufe-rinnen, unter die Zechkum-panen am Kombüsentisch.Eine Idee für Nachahmer, dieebenfalls Freude an diesergelungenen Ausstellung ha-ben.

Unter die Piraten gegangen

Schenefelder Stammtisch Cafè-Klatsch erlaubt sich einen Spaß

[juks] Schenefeld, 02.07.2014 –Der August wird im JUKS Sche-nefeld mit einem großen Famili-enfest beendet. Am Sonntag,den 31. August 2014, findet von13 bis 18 Uhr das Familienspek-takel im JUKS Garten statt. Tolle Attraktionen warten auf diekleinen, großen und ganz großenKinder. Ein Highlight ist Deutsch-lands höchster mobiler Kletter-turm, der mit seinen 8,60 mHöhe lockt. Für die kleinen Be-sucher steht ein nicht ganz sohoher Kletterfelsen für den Klet-terspaß bereit. Ein weiterer Hö-hepunkt ist das große Wasser-bassin mit den Wasserlaufbällen.Auf Stadtfesten bei den Kindernäußerst begehrt, aber kosten-pflichtig, sind im JUKS auch dieWasserlaufbälle kostenlos, wiealle Attraktionen beim Familien-spektakel.Es gibt auch eine Hüpfburg undeine Rollenrutsche. Außerdemgibt es eine „Kunstallee“ für alledie gern kreativ sind und basteln.In der Allee können Kleine undGroße unter anderen eigene But-tons herstellen, Beutel bedru-cken oder mit Farbe und Schab-lonen Kacheln gestalten. Außer-

dem gibt es wieder eine Töpfer-ecke. Das artistische Könnenkann im Artistikbereich unterBeweis gestellt werden, ebensowie die Ausdauer bei einer

Schatzsuche. Weitere Spielbe-reiche runden das Programmab. Für die ganz jungen Besu-cherinnen und Besucher gibt eseinen Kleinkinderspielbereich.Für das leibliche Wohl wirdselbstverständlich auch gesorgt,bei Kaffee und Kuchen, Waffelnoder gegrillten Würstchen undGetränken können sich die Be-

sucher stärken und eine Pausegönnen. Eine Übersicht aller ge-planten Attraktionen sowie alleInformationen können unterwww.juks-schenefeld.de nach-

gelesen werden. Der Eintritt zumJUKS Familienspektakel ist frei.Weitere Informationen:JUKS Schenefeld: www.juks-schenefeld.de

Das JUKS Familienspektakel am 31. August 2014 – viel Spaß für die Kleinen und Großen

Am Montag dieser Woche hatSchenefeld Abschied genommenvon Inge Fulda, die am 27. Juliim Alter von 83 Jahren verstarb.Sie war eine bemerkenswerte Per-sönlichkeit mit Vorbildcharakter.25 Jahre lang hat sie ehrenamtlichin der Krebsnachsorge gewirkt,die sie als Betroffene im Jahre1981 aufbaute. 2007 musste siediese Arbeit aufgeben, die sie zu-sammen mit der Sozialberatungund dem Deutschen Roten Kreuzorganisierte. Inge Fulda hatte er-kannt, wie eng körperliche undseelische Probleme zusammen-hängen. In der Sozialberatung lei-tete sie eine Selbsthilfegruppe, inder sich besonders Patientinnen

mit Brustkrebs beraten und betreutfühlten. Ingrid Köhler-Krüger,ehemalige Leiterin der Sozialbe-ratung Schenefeld hatte 14 JahreInge Fuldas engagierte Arbeit be-gleitet. Sie hatte das Herz aufdem richtigen Fleck, betonte Köh-ler-Krüger. Ihre Arbeit habe Vor-bildcharakter gehabt. Vielen Men-schen in der Stadt sei sie eineStütze gewesen.Die Stadt Schenefeld würdigtedie Verdienste Inge Fuldas mitder Verleihung des Ehrenpreises.Bürgermeisterin Christiane Kü-chenhof schrieb in einem Nachruf,Schenefeld habe eine Persönlich-keit verloren, die sich um dieStadt und die hier lebenden Men-

schen verdient gemacht habe.Inge Fulda hatte 1931 in Stadedas Licht der Welt erblickt. 1973heiratete sie Gert Fulda, mit demsie und Tochter Martina nachSchenefeld in das damalige Neu-baugebiet Bekweiden zog. Dem Deutschen Roten Kreuz ge-hörte Inge Fulda seit 33 Jahrenan. Im Ortsverband Schenefeldwar sie über zwei Jahrzehnte Stell-vertretende Vorsitzende des Orts-verbandes. Solange es ihre Ge-sundheit zuließ, widmete sie sichauch dem Blutspendedienst. „Siehat unseren Ortsverband wesent-lich mitgeprägt“, sagte Schene-felds DRK-Vorsitzender WolfgangWarias.

Abschied von Inge Fulda

Ehrenpreisträgerin starb im Alter von 83 Jahren

Foto: Ingrid Köhler-Krüger

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Am frühen Freitagmorgen ver-gangener Woche brannte in derKönigsberger Straße in Schene-feld aus noch ungeklärter Ursa-che ein Gartenhaus nieder. Alsdie Freiwillige Feuerwehr mit zweiTrupps anrückte, stand das Gar-tenhaus schon in hellen Flam-men. Mit zwei C-Rohren wurdedas Feuer bekämpft, aber das

20 Quadratmeter große Haus, indem zwei Motorräder geparktwurden, war nicht zu retten. DieFeuerwehr musste bei ihrer Arbeitmit Atemschutzgerät vorgehen.Sie suchte anschließend mit Wär-mebildkameras die Brandstelleund die unmittelbare Umgebungnach Glutnestern ab, ehe Ent-warnung gegeben wurde.

Gartenhaus in Schenefeld niedergebrannt

Freiwillige Feuerwehr bei der Brandbekämpfung

Alljährlich haben die Abonnen-ten des Theaterbusses Sche-nefeld die Möglichkeit, sich überdie kommende Spielzeit derHamburger Bühnen und Musik-häuser zu informieren und sichaus den Vorschlägen von „in-kultur“, einer Einrichtung derVolksbühne, unter sechs Ange-boten zu wählen, die sie in derZeit von Oktober bis Mai kom-menden Jahres nutzen möch-ten. Im Ratssaal stellte ReimerKollin von „inkultur“ zwei Vari-anten zur Auswahl. Es beginntfür beide Angeboteam 9. Oktober mitdem Opernklassi-ker „Carmen“ vonGeorge Bizet in ei-ner Neuinszenie-rung von Jens-Da-niel Herzog. Dieerstmalig 1875 inParis aufgeführteOper zählt immernoch zu den meistaufgeführten Büh-nenwerken. In Bo-chum hat Daniel Herzog die In-szenierung vorgestellt, die gro-ßen Beifall fand, weil sie volleBetonung auf die Hauptpersonlegt. Fest steht auch ein Besuchder Hamburger KammerspieleEnde Februar/Anfang März. Feststeht auch eine Aufführung im

Ernst-Deutsch-Theaters. Hiersind die Planungen noch nichtabgeschlossen.Viermal konnten die Schenefel-der Abonnenten darüber ab-stimmen, was sie sehen undhören wollen. Eindeutig fiel zumBeispiel die Wahl zugunsten desOhnsorg-Theaters aus, das dieKomödie „Wat den een seinUhl“ spielt mit Tanja Bahmani,Sandra Keck und Till Huster,frei nach dem Motto „Wie dumir, so ich dir…“ Nur vier Anwe-sende wollten lieber das Gast-

spiel der Prager Symphonikerhören, die am 13. Januar in derLaeisz-Halle Carmina Buranaund Beethovens Neunte zu Ge-hör bringen. Eine deutlicheMehrheit erbrachte auch dieEntscheidung für die Erstauf-führung eines Jerry-Cotton-Kri-

mis im Imperial-Theater in Alto-na. Die Alternative wäre die Ko-mödie „Mittendrin“ in der Klei-nen Komödie im WinterhuderFährhaus gewesen. Die Mehr-heit wollte am 16. April „DasBoot“ nach dem Roman vonGeorg Buchheim sehen. Diese

Aufführung konkurrierte mit„Iphigenie“, eine griechischeTragödie nach Johann WolfgangGoethe.Das Ticket- Paket inklusive Bus-transfer von und nach Schene-feld kostet 178 Euro. Anmelde-schluss ist der 29. August (Tel.040-227 006 66). Die Programmvorstellung imRatssaal wurde von Schene-

felds Bürgermeisterin ChristianeKüchenhof eingeleitet, die alsSchirmherrin in engagiertenWorten den großen Stellenwertbetonte, den die Stadt Schene-feld der Kultur zumesse. Dazugehörten Aufführungen im hei-mischen Forum, die Zusammen-

arbeit mit dem Schleswig-Hol-stein Musikfestival, aber auchdie Einrichtung „TheaterbusSchenefeld“, die seit Jahren imAuftrag der Stadt von IngridKöhler-Krüger, der ehemaligenLeiterin der Sozialberatung, be-treut wird. Ihr obliegt auch dieOrganisation des Bustransfers,den die Stadt Schenefeld finan-ziell unterstützt. Wi.

Theaterbus Schenefeld stellte sein Programm vor

Ohnsorg-Theater schlägt Prager Symphoniker

Vorstandstisch des Theaterbusse Schenefeld. v.l. Tim Steffen (in-kultur), Rainer Collin, Gabriele Jansen und Ingrid Köhler-Krüger

Im Ratssaal: Schenefelder freuen sich aufdie neue Theater-Spielzeit in Hamburg.

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Seite 6 · Nr. 2014/32

Am Sonntag gibt es ein ein ge-mütliches Frühstück, nachdemwir den Morgen ohne Weckerbegonnen haben. Gern gibt eszuvor oder später Bewegungan der frischen Luft, Besuchebei Freunden oder Familie undabends natürlich den Tatort.Für mich gehört aber auch derBesuch eines Gottesdiensteszum Sonntag, auch wenn esnicht wöchentlich so ist. Wennich dann so in der Kirche sitzeund die noch freien Plätze se-he, dann denke ich mir, dasses in Lurup bestimmt vieleMenschen gibt, die nicht wis-sen, was sie da versäumen.Ich zumindest nehme immeretwas mit nach Hause, dasmein Leben bereichert. Einmalspricht mich der Psalm zu An-fang besonders an oder diegut tuenden Worte in einemGebet. Ein anderes Mal freueich mich über das fröhlicheOrgelvorspiel, über das schöneLied, welches ich so gern singeoder über eine besondere mu-sikalische Darbietung. Be-sonders gut finde ich es, wennich durch die Einführung, diePredigt oder durch einen Le-

sungstext einen neuen Blick-winkel auf die Dinge bekommeoder einen Denkanstoß für diekommende Woche. Und wenn

mich heute so gar nichts an-gesprochen hat, dann bleibtmir doch der Segen Gottes -der Segen zum Schluss, aus-

gesprochen durch den Pas-tor/Pastorin, der mich auf mei-nem Weg begleiten wird, michunter einen besonderen Schutzstellt.Habe ich Ihr Interesse ge-weckt? Dann besuchen Siedoch mal einen Gottesdienstund schauen, ob Sie auch die-se Erfahrungen machen.Gern empfehle ich die Gottes-dienstreihe "Fitness für dieSeele" , letzter Sonntag desMonats um 18:00 Uhr in derAuferstehungskirche, Flurstr.1"Den Sommer ausklingen las-sen, die Farben des Herbstessehen und bis in den Wintergetragen sein" unter diesemMotto beginnt die Gottesdien-streihe am 31.08. mit einerGospelmesse. Wer gern malGospel singen möchte, kanndazu auch schon zur Chorpro-be unter professioneller Lei-tung am 30.08. von 15-19:00Uhr ins Gemeindehaus der Auf-erstehungskirche kommen.Rückfragen gern unter8314004Ich würde mich freuen, wennich Sie dort treffe!

Agnes Menz

Und was machen Sie am Sonntag? - Gospel gefällig?

Ein schweres Gasunglück hatsich am Montag dieser Wochekurz nach 13 Uhr auf der Lu-ruper Hauptstraße ereignet.Ein 22 Jahre alter Tiefbauar-beiter erlitt von aus dem Bo-den schießenden Flammen le-

bensgefährliche Verbrennun-gen im Gesicht und am Ober-körper. Er wurde mit dem Ret-tungshubschrauber in dasUnfallkrankenhaus Boberggeflogen. Bei Redaktions-schluss lag der Verletzte noch

im Koma. Sein Zustand isternst.Unter der Fahrbahn führt eineGasleitung, die einen großenTeil Lurups versorgt. DieseLeitung ist bei den seit Tagenandauernden Straßenbauar-

beiten leck geschlagen. Ver-mutlich hat ein Baufahrzeugdas Unglück verursacht. Pas-santen und Verkehrsteilneh-mer sahen plötzlich Stich-flammen aus der Erde schie-ßen. Die Feuerwehr rücktesofort mit 40 Mann undschwerem Gerät aus, um dasFeuer einzudämmen. Mit Hilfevon Havarieexperten gelanges, die Versorgungsleitung zuunterbrechen und abzuklem-men. Das ausgeströmte Gaswurde abgebrannt. Anschlie-ßend wurden Messungendurchgeführt, um festzustel-len, ob es im Boden nochGaskonzentrationen gibt. DieUnglücksstelle wurde abge-sperrt, der Verkehr auf dieNebenstraßen umgeleitet. Inder Folge war Lurup zeitweiseohne Gasversorgung. Wie es zu diesem Unglückkommen konnte, ist noch un-klar. Experten untersuchenvor Ort die Situation. SolcheGeschehnisse sind allerdingskeine Seltenheit. Beim Auf-graben und Ausbaggern desBodens werden immer malwieder Leitungen beschädigt,und Tiefbauarbeiter verletzt.

22 Jahre alter Tiefbauarbeiter erlitt schwere Verbrennungen

Gasunglück auf der Baustelle Luruper Hauptstraße

In der Altonaer Chausseezwischen dem Osterbrooks-weg und dem Flaßbarg(Schenefeld, gegenüberKattner) wird es in der Zeitvom 11. August 2014 – 26.September 2014 in Rich-tung Hamburg zu größerenVe r k e h r s b e h i n d e r u n g e nkommen. Aufgrund einerBaumaßnahme ist nur eineFahrspur in dieser Zeit be-fahrbar. Der Geh- und Rad-weg wird komplett gesperrt,sodass Fußgänger undRadfahrer auf die gegen-überliegende Straßenseiteausweichen müssen. Dazuwird in Höhe des Parkgrun-des eine Bedarfsampel fürdie Fußgänger und Radfah-rer eingerichtet.

Verkehrsbehinderungen in der Altonaer Chaussee/Luruper Hauptstraße

Nr. 2014/32 · Seite 7

Seit über 50 Jahren gibt es dieElbgau-Passagen, das Ein-kaufszentrum in Hamburg-Lu-rup. Hier ist alles für den tägli-chen Bedarf und mehr zu fin-den.

Es gibt hier kostenlose Park-plätze, freundliche Bedienungin den serviceorientierten Ge-schäften, die zum Teil nochInhaber geführt sind. Die Kun-den kommen gerne in die Elb-

gau-Passagen, da dieses Ein-kaufszentrum an die Bedürf-nisse der Kunden ausgerichtetist. Menschen aller Nationensind in den Elbgau-Passagenherzlich willkommen und fei-ern hoffentlich auch gemein-sam mit allen anderen Kundenden großen Familien- und Se-niorentag am Freitag, 15. Au-gust von 10 bis 19 Uhr. DasProgramm:Den ganzen Tag Hüpfburg und“Gaudi mit Gerda“, auf derBühne Musik von der “Alster-sound-Disco“, 15 Uhr “See-

manns-Chor Hamburg“, 17Uhr “Alstermöwen“. Ab 14.30Uhr 400 Portionen Kaffee undKuchen (nur für Senioren) undab 12 Uhr Chili Con Carne beiEdeka Wochnik. 12 bis 16 Uhrist Manni, die Maus zu Be-such, 14 bis 16 Uhr Kinder-schminken bei der HASPA.Den ganzen Tag über Rabattebei Preet Fashion, Skoda-Fa-milien-Ausstellung, Erinne-rungsdrucke bei hanse:partnerund Blutdruckmessungen undErfrischungen bei der “GodeWind“ Apotheke.

Großer Familien- und Seniorentag am Freitag, 15. August von 10-19 Uhr

Die Werbegemeinschaft Elbgau-Passagen e.V. lädt ein

Der Vorsitzende der Werbegemeinschaft der Elbgau Passagene.V., Wolfgang F. Friederich freut sich auf ein fröhliches Famili-enund Seniorenfest.

Foto: brm “Hamburger Seemanns-Chor“. Foto: pmi

Das gesamte Team vom Rei-sebüro HANSA Flug- und Fe-rienreisen freut sich auf denSeniorentag. Wie in jedemJahr werden hier wieder ab10.00 Uhr die Gutscheine fürKaffee und Kuchen ausgege-ben. „Gerne beraten wir un-sere Senioren auch über Ihre

geplanten Urlaubsreisen, wirführen beispielsweise den Ver-anstalter Skan Club 60+, derauf Seniorenreisen mit demBus spezialisiert ist.“Heike Czwallinna, seit 28 Jah-ren Büroleitung im Reisebüro:„Wir freuen uns an diesemTag auch mit vielen Senioren,

die bereits z.T. seit Bestehendes Reisebüros ihre Reisenbuchen mit einem GläschenSekt anstoßen zu können, wirkennen ja nicht nur die Senio-ren sondern bereits deren Kin-der und Enkelkinder“Das Reisebüro feiert imnächsten Jahr sein 30jähriges

Bestehen in den Elbgau-Pas-sagen und Herr Wolfgang Frie-derich - der Inhaber- ist sehrstolz darauf, denn das Reise-büro hat sich in den Jahrenbedingt durch gute Fachkräfteund große Kompetenz einenguten Ruf geschaffen und diesweit über Lurup hinaus .

Reisen bucht man bei HANSA

Seite 8 · Nr. 2014/32

Inhaber Marco Wochnik undsein Schlachtermeister JörgKühne-Seyffardt werden beimgroßen Familien- und Senioren-tag in den Elbgau-Passagen fürdas leibliche Wohl der Besuchersorgen. Ungefähr ab 12 Uhr(Mittagszeit), wird vor dem Ede-

ka-Markt in den Elbgaupassa-gen ein Stand mit großer Pfanneaufgebaut, in der die beiden“Hobby-Köche“ Chili con Carnefür die Besucher zaubern wer-den. Natürlich nicht zu scharf,damit auch alle Gäste etwasvon dem schmackhaften Mahlhaben. “Wir kochen so lange,wie der Vorrat reicht!“ versprichtMarco Wochnik.

Rustikales aus der Pfanne

Chili con Carne bei Edeka Wochnik

Jörg Kühne-Seyffard und seinChef Marco Wochnik (v.l.) wer-den ab 12 Uhr leckeres Chilicon Carne anbieten. Foto: brm

Leckeres Grillfleisch in großerAuswahl bei EDEKA Wochnik.

Am 15. August, wenn der som-merliche Familien- und Senio-rentag in den Elbgau-Passagenstattfindet, wird es bei PreetFashion schon die erstenHerbstteile zu kaufen geben. Gurpreet Kaur, Inhaberin,schwärmt: “Die Farben werdenin der nächsten Saison bor-deaux und petrol sein, schöneStrickjacken haben wir auchschon gesichtet.“ Wie immer wird alles in einemangenehmen Preisverhältnisstehen, auf die Qualität achtetGurpreet Kaur sowieso: “Ichmöchte, das meine Kundinnenlange Freude an ihrem Einkaufhaben. Um einfach mal 'Danke'für alles zu sagen, nutze ichjetzt die günstige Gelegenheitbeim Familien- und Seniorentagauf alle Stücke einen Rabatt

von zehn Prozent zu geben.“ Dieser Sonderrabatt von zehnProzent gilt während der nor-

malen Öffnungszeiten von 9bis 18 Uhr den ganzen Tag beiPreet Fashion und natürlichauch auf die Sommerkollektion,die man am Freitag, 15. Augustmit Sicherheit immer noch ge-brauchen kann.

Rabatt auf Qualitätsmode

Damen- und junge Mode bei Preet Fashion

Als eine der Ersten bereitetGurpreet Kaur sich auf denHerbst vor.

Die in Schenefeld ansässigeStadtbäckerei Drave hat in derVergangenheit auf altbewährteTradition gesetzt.In diesem Sommer, der sich jaals ausgesprochener Hitzekan-didat zeigt, setzt die Drave-Crew noch einmal mehr aufFrische und Leichtigkeit beiden angebotenen Produkten.So wird auch das Altbewährtemit den Wünschen der neuenKäufer-Generation verknüpft.Lassen Sie sich doch einmal ineiner unserer zahlreichen Filia-len inspirieren... es warten ver-führerische Backwaren, Ku-chen und Gebäckstücke sowieherrliche Snacks auf Sie - undbei einer guten Tasse Kaffeebekommen Sie, zum Beispielin dem gemütlichen Drave Cafe

an der Hauptstrasse 52 inSchenefeld-Dorf schnell guteLaune und Entspannung. Allesist natürlich auch ausser Hauserhältlich und ebenso habenwir immer ein offenes Ohr für

besondere Wünsche - vielleichtfür Ihre Feier zuhause, Firmen-jubiläum oder einfach zum Ge-niessen.Probieren Sie uns aus - wirfreuen uns auf Sie!

Stadtbäckerei Drave

Altbewährtes mit neuer Inspiration

Stadtbäckerei Drave bei Edeka Wochnik. Foto: pmi/Klopsch

Ziemlich genau vor fünf Jah-ren hat Bernd Stiller sein Ge-schäft “hanse:partner“ in denElbgau-Passagen eröffnet.Hier kommen besonders äl-tere Kunden gerne zum ko-pieren ihrer Unterlagen. AberBernd Stiller erstellt auchaufwendigere Drucksachen,privat für Einladungen, An-zeigen, Bilder- und Tischsetsund für Kunden zusätzlichnoch die Gestaltung und Be-

ratung bei Fir-menlogo,Visiten-karte und Außen-werbung. DiesesAngebot wird be-sonders gernebei Neueröffnun-gen und auchspäter genutzt. Für den Famili-enund Senio-rentag in denElbgau−Passa-

gen hat sich Bernd Stillerdrei schöne Erinnerungenausgedacht:1. Ein Stapel Visitenkartenzum Sonderpreis2. Ein Erinnerungsgruß in DINA4 und Farbe an Freundeund Familie mit eigenemWortlaut3. Ein Bild mit dem WM-Po-kal. Hierfür bitte ein eigenesBild mitbringen, DIN A3, Un-kosten 3 Euro.

Grüße vom Familien- und Seniorentag

Visitenkarten und Erinnerungsbilder bei hanse:partner

So könnte ihr Erinnerungsgruß aussehen: BerndStiller mit einem Beispiel-Exemplar. Foto: brm

Nr. 2014/32 · Seite 9

Dr. Claus Tschirch, Inhaberder “Gode Wind“ Apothekein den Elbgau-Passagen hofftam Familien- und Senioren-tag natürlich auf gutes Wet-ter : “Aber hohe Temperatu-ren belasten auch den Kreis-lauf. Daher bieten wir von 10 bis18 Uhr kostenlos Blutdruck-messen an. Zudem verliertder Körper beim SchwitzenMineralstoffe, insbesondereMagnesium. Bei uns können

Kunden und Interessierte einhochwertiges Trink-Magnesi-

um in der Apotheke probie-ren, kostenlos!“

Hitze belastet den Kreislauf

“Gode Wind“ Apotheke bietet kostenloses Blutdruckmessen an

Dr. Claus Tschirch wünscht al-len Besuchern einen unbe-schwerten Tag. Foto: brm

Seite 10 · Nr. 2014/32

Shanty-Chor “Die Alstermöwen“. Foto: pmi

Foto: pmi

Relativ kurzfristig konnte Stephan Funke, stellvertretender Filial-leiter der HASPA in den Elbgau-Passagen, Manni, die Maus von12 bis 16 Uhr und von 14 bis 16 Uhr Kinderschminken organisie-ren. Foto: brm

Die Autohof Reimers GmbHin der Altonaer Chaussee49 − 53 in 22869 Schenefeldgehört zu den 26 bestenSkoda-Händlern bundes-weit, gewählt von Skoda Au-to Deutschland. Der Betriebin Schenefeld wird als Pilot-betrieb von Skoda geführtund arbeitet bereits mit dem

neuen Firmenlogo. Auch derSchwesterbetrieb in Pinne-berg (An der Mühlenau 7)wurde bereits ausgezeich-net. Beim Familien- und Se-niorentag in den Elbgau-Passagen wird der AutohofReimers seine kompletteModellpalette ausstellen. Al-le Fahrzeuge sind an diesem

Tag natürlich zu erwerben,hier gelten auch in den Elb-gau-Passagen die beliebtenAktionspreise.Zu den ausgestellten Mo-dellen gibt es auch beimFamilien- und Seniorentagam 15. August von 10 bis 19Uhr einen Informationsstandmit viel nützlichem Zubehör

wie Dachgepäckträgern undAnhängerkupplung. Fallsdas gewünschte Modelldann doch nicht vor Ort ist,können die Mitarbeiter na-türlich gerne auch mit Bro-schüren weiterhelfen. Wei-tere Informationen rund umSkoda gibt es auch auf derwww.autohof-reimers.de

Die Skoda-Familie komplett sehen

Autohof Reimers Schenefeld stellt aus

Auch bei Nacht eine Augenweide: Autohof Reimers in Schenefeld. Foto: pmi

Manni, die Maus ist auch beim Fest dabei.

Der beliebte Bratwurst-Stand “Grill-Imbiss Oyrak“ von VedatOyrak wird am 15. August natürlich auch von 10 bis 19 Uhr aufdem Platz vor den Elbgau-Passagen stehen. Foto: brm

Foto: pmi

BORN CENTERaktuell

Busstation „Achtern Born“ der Linien 21, 37 und Metrobus 3 vor dem Born-Center

Dienstleistungszentrum am Born Center (Zufahrt über Achtern Born)

K o s t e n l o s e P a r k p l ä t z e • J e d e n D o n n e r s t a g W o c h e n m a r k t • Ä r z t e z e n t r u m

Seite 12 · Nr. 2014/32

Peter Bär, wo bist Du? DieseFrage wird im Bilderbuchkinoder Bücherhalle Osdorfer Bornam Donnerstag, 7. August2014, von 10.30 bis 11 Uhr ge-stellt. Der Teddy Peter Bär er-lebt eine abenteuerliche Reise.Er wird am Strand von denKindern vergessen und aufsMeer hinausgetrieben. Wird ereinen Weg zurück finden? Kin-der zwischen 4 und 6 Jahrenwerden mit ihren Elötern ge-spannt auf die Antwort warten.Der Eintritt ist frei, eine Anmel-

dung nicht erforderlich. Zur Bastelstunde mit Iris lädtdie Bücherhalle am Freitag,29. August, von 16.00 bis 17.00Uhr Kinder zwischen 6 und 12Jahren ein. Vom letzten Jahrsind noch sooo viele Muschelnübrig geblieben. Was kannman Alles aus ihnen machen?Vielleicht ein Mobile? Dies sollausprobiert werden. Der Eintrittist frei, um eine Anmeldungwird gebeten. Bis zur Teilnah-me an der Veranstaltung wirdein Pfand von 1 € genommen.

Bilderbuchkino und Basteln im der Bücherhalle Osdorfer Born

Die Bastelstunden in der Bücherhalle sind bei den Kindernsehr beliebt.

Am 4, Septenber 2014 startetim Zirkuszelt von Abrax Kad-abrax an der Bornheide einSenioren-Circus-Kurs. Inte-ressierte sollten sich schonjetzt anmelden unter Tel.0176/63 11 84 48. Bei Fragensteht Annika Cohrs unter die-ser Nummer zur Verfügung.Der Kurs findet donnerstagsvon 16.15 bis 17.45 Uhr statt.Im Senioren-Circus werdendie Teilnehmer verschiedeneZirkusdisziplinen kennen ler-nen, ausprobieren und trai-nieren. Sei es als Jongleur,Clown, Feuertänzer oderStelzenläufer. Am Ende wer-den die Mitmacher in einemrichtigen Zirkuszelt die Stars

in der Manege sein. Die Viel-seitigkeit von Zirkusdiszipli-nen ermöglichen es, indivi-duelle Stärken zu entwickelnund noch verborgene Talentezu entdecken. Dabei stehennicht Hochleistungen im Vor-dergrund, sondern Poesieund jede Menge Spaß in derGruppe.Im letzten Jahr haben Se-niorinnen und Senioren miteiner Aufführung im Zirkus-zelt von Abrax Kadabrax ge-zeigt, wozu sie in der Lagesind. Es war eine mitreißendeShow, die von den zahlrei-chen Zuschauern mit Be-geisterung aufgenommenworden ist.

Senioren-Circus am Osdorfer Born – Melden Sie sich an!

Ein Highlight im Monatspro-gramm des AWO-Senioren-treffs Osdorf ist am Donners-tag, 21. August 2014, ab 14.30Uhr eine Modenschau. Wernach einem schicken Klei-dungsstück Ausschau hält,sollte sich diesen Termin nichtentgehen lassen. Auch sonstlohnt es sich, einmal mitzube-kommen, was die Seniorinoder der Senor heute so trägt.Am Sonnabend, 9. August,wird ein Ausflug in die Blome-sche Wildnis bei Glückstadt

gemacht. Dort gibt es vor allemTomaten aller Sorten, Größenund Geschmacksrichtungen.Als Besonderheit im Programmsind außerdem das Wii Bow-ling am Donnertag nachmittag,7. August, und der vierzehn-tägliche Volkstanz von 10.30

bis 12.00 Uhr zu nennen. Dernächste Volkstanztermin:Dienstag 20. August. Neue Mit-tänzerinnen und –tänzer sindjederzeit herzlich willkommen.Das Seniorenfrühstück findetam Freitag, 15. August, ab9.30 Uhr statt. Kosten 6 €, umAnmeldung wird gebeten, Tel.040-832 58 52.In der Regel trifft man sich im

Seniorentreff montags bis frei-tags von 14.00 bis 18.00 Uhrzum Klönen, Kaffee trinken,Basteln und Karten spielen.

Zu dem offenen Treff sind Gäs-te immer gerne gesehen. DieEinrichtung befindet sich aufdem Gelände des Bürgerhau-ses Bornheide, Pavillon 5(orange).Zu einer besonderen Veran-

staltung lädt der AWO-Kreis-verband Altona am Donners-tag, 14. August 2014 um 15.00Uhr im AWO-Seniorentreff

Louise Schroeder, Gefionstra-ße 3, ein. In einem Lichtbilder-vortrag wird ein Lebensbildvon Louise Schroeder, der be-deutenden deutschen Sozial-reformerin und Politikerin, ge-zeichnet.

Modenschau im AWO-Seniorentreff Osdorf

In der Blomeschen Wildnis werden die Senioren bei ihremAusflug die Tomatenwelt kennen lernen

Sie wollten schon immer malReptilien ansehen? Ihren Kin-dern eine „andere“ Haustierartzeigen? Vielleicht ausgewählteReptilien anfassen? Einfach ei-nen schönen Nachmittag beiKaffee und Kuchen nur einennetten Plausch verbringen?Gerne begrüßen Sie die Terra-rien-Freunde Hamburg undstellen sich und ihr Hobby vor.Am Samstag, 23. August 2014,von 10.00 bis 16.00 Uhr in derSchule Barlsheide, Bornheide2, haben Sie die Möglichkeit,vor Ort ihren Wissensdurst zustillen. Kommen Sie vorbei undsehen Sie eine Welt, die manoft nur in Filmen kennt. Für diekleinen Besucher gibt es eineKinderecke. Fotoshooting mit

Reptilien sollte man sich nichtentgehen lassen. Eintritt: Er-wachsene 1 €, Kinder 0,50Cent.

Wer mit öffentlichen Verkehrs-mitteln anreist: Buslinien 3, 21und 37, Haltestelle Gruben-stieg.

Terrarien-Ausstellung in der Schule Barlsheide

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Vom 9. bis 10. August ist eswieder so weit - dann öffnetdas in Norddeutschland einzig-artige Lifestyle-Event BritishFlair zum 24. Mal seine Pfortenin Hamburg Klein Flottbek. ZweiTage lang laden zahlreiche Aus-steller auf dem Gelände desHamburger Polo Clubs mit ty-pisch britischen Qualitätspro-dukten wie Wachsjacken und

Hüten, Accessoires, Oldtimernund feinen Leckereien von derInsel wie beispielsweise SingleMalt Whikys, Fish and Chipsoder englischen Fudges zumOpen-Air-Shopping ein. Bekannt ist die British Flair da-rüber hinaus für ihr äußerst viel-seitiges Rahmenprogramm, dasin die britische Lebenswelt ent-führt. Auf die Besucher warteteine Vielzahl an Attraktionen:schottische Hochland-Spiele,Falkner-Vorführungen aus Eng-land, Rugby- und Cricketspiele,Gummistiefelweitwurf, eine Du-delsackkapelle, Tanzvorführun-gen sowie eine Oldtimer-Showund Reiterinnen im Damensat-tel. Nicht fehlen darf natürlichauch Paddington Bear, der denKindern lustige Geschichten er-zählt.

Zu den absoluten Publikums-lieblingen der British Flair gehörtdas Grand Theatre of Lemmingsaus England. Überall auf demGelände sind die Straßenkünst-ler dieser Truppe auf Stelzenunterwegs, mal als British Bob-bies in Polizeiuniform, mal alsKamele oder Strauße – Lachergarantiert! Neu in diesem Jahrist das „Smallest Theatre in the

World“, wo die „Lemminge“ ein-mal täglich in einer kleinen, mo-bilen Theaterbox eine Kostpro-be ihres schauspielerischenKönnens geben.Als besonderer Höhepunkt mitKultcharakter am Abend des 9.August gilt das alljährlich statt-findende „British Flair Open AirProms Concert“ mit der KlassikPhilharmonie Hamburg unterder Leitung von Russell N. Har-ris. Hier kann ganz in der Tradi-tion des „Last Night of theProms“ Konzerts der Royal Al-bert Hall in London bei einemPicknick unter Sternen denKlängen großer Komponistengelauscht und auch selbst aktivmitgesungen werden. Die British Flair wird von derLübecker AgenturHaus GmbHausgerichtet. Unterstützt wird

der Veranstalter dabei traditi-onsgemäß von dem VereinFriends of Britain e.V., der diedeutsch-britischen Verbindun-gen fördert und beispielsweisedurch den Tombolaerlös ge-

meinnützigen Organisationen inund um Hamburg unter die Ar-me greift. Empfänger der dies-jährigen Charity-Aktion ist derFörderverein für Stadtteilarbeitin St. Pauli Süd e.V., der unterdem Motto „Offene Hand, offe-nes Herz“ Kultur- und Bildungs-arbeit für sozial benachteiligteKinder und Jugendliche aus St.Pauli leistet.Geöffnet ist die British Flair am

Samstag, den 9. August von11.00 bis 18.00 Uhr; am Sonn-tag, den 10. August von 10.00bis 18.00 Uhr. Der Eintritt beträgt10 Euro, ermäßigt 8 Euro, fürKinder bis einschließlich 15 Jah-

re 2 Euro. Beginn des BritishFlair Open Air Proms Concertist am Samstag um 20.30 Uhr;der Eintritt hierfür beträgt 25Euro im Vorverkauf, an derAbendkasse 29 Euro. WeitereInformationen erhalten Sie unterwww.britishflair.de oder direktbei der Projektkoordinatorin In-ga Braunmiller unter der E-Mail-Adresse [email protected].

Wo die feine englische Art auf hanseatische Eleganz trifft:

Kult-Event British Flair verwandelt den Hamburger Polo Club

Nr. 2014/32 · Seite 13

Das furioseste, originellste undwitzigste Rhythmusspektakelder Erde kommt zurück undsorgt für staunende Augen, klin-gelnde Ohren und erschöpfteLachmuskeln – neu entwickelteSzenen inklusive! 2014 werdendie Performer von STOMP erst-mals seit sieben Jahren wiederin Hamburg zu erleben sein undvom 2. bis 21. September 2014drei Wochen in der Halle k6 auf

Kampnagel gastieren.Während der Abschlussfeierlich-keiten der Olympischen Spiele2012 in London begeisterteSTOMP 80.000 Zuschauer imOlympic Stadium sowie über ei-ne Milliarde Menschen auf allenKontinenten vor den TV-Bild-schirmen, als vierzig STOMPPerformer gemeinsam mit zahl-reichen britischen Künstlern diegigantische Party einläuteten.Kein Grund jedoch für LukeCresswell und Steve McNicho-las, die beiden kreativen Köpfehinter STOMP, nicht gleichzeitigweiter an der hohen Kunst desFingerschnipsens, Besen-schwingens und Mülltonnen-schepperns zu arbeiten.

Denn ihre unerreichte Klangper-formance STOMP ist tief in ihremHerzen ein höchst lebendigesEtwas, das sich beständig fort-entwickelt. Sie steht niemals stillund hüpft, springt, rutscht undhämmert sich im wahrsten Sinneihren Weg nach vorn durch im-mer neuen Klangwerkstoff.Neue Klangtiefen: anders alsalles, was STOMP bisher pro-duziert hat

Mit den neuen Showszenen„Trolleys“ und „Frogs“, die erstkürzlich ihren Weg in die STOMPPerformance gefunden haben,loten Luke Cresswell und SteveMcNicholas auf ihre unübertreff-lich originelle Weise erneut un-bekannte Klangtiefen aus. „‚Trolleys’ nähert sich der all-täglichen Erfahrung einen vollbeladenen Einkaufswagen durcheinen überfüllten Supermarkt zubugsieren an und entwickelt sichschnell zu einem Trommelwirbelim 5/4-Takt, der zwar nach DrumCorps klingt, aber kaum jeman-den im Gleichschritt marschierenlassen wird“, so Steve McNi-cholas. „Frogs“ dagegen er-forscht die vielfältigen, bizarren

Klangmöglichkeiten, die in In-stallationsarmaturen stecken.„Wenn man seine Augenschließt“, sagt Steve McNicho-las, „hört sich dieses Stückgänzlich anders an als alles,was STOMP jemals produzierthat: organisch, schräg, auf einerganz neuen Ebene.“Keimzelle eines aufregendenkünstlerischen UniversumsDamit bleibt STOMP der Quellall dessen, was „stompt“, dieKeimzelle eines von Luke Cress-well und Steve McNicholas er-schaffenen, künstlerischen Uni-versums, das unter anderem ei-nen Oscar-nominierten Kurzfilm,aufsehenerregende Leinwand-projekte, unverkennbare Sound-tracks, die sinfonische Bühnen-komposition „Pandemonium –The Lost and Found Orchestra“und das gewaltige Geräusch-kungfu „Stomp Out Loud“ be-herbergt. Kein Zweifel, STOMPist laut, STOMP ist leise undSTOMP ist „so frisch und über-schwänglich, als ob es erst ges-tern Premiere gehabt hätte“, sodie New York Times.Ein weltweites PhänomenSeit seiner Entdeckung auf demEdinburgh Festival Fringe vorüber 20 Jahren fasziniert STOMPein weltweites Publikum. Ausder New Yorker Theaterszeneist der vorzügliche, wild wum-mernde und rauschhaft ra-schelnde Spaß nicht mehr weg-zudenken. Seit zehn Spielzeitenist er einer der Kassenmagnetenim Londoner West End. Auchder Olivier Award machte vorihm nicht Halt und Manhattan

benannte die 8th Street in„Stomp Avenue“ um. Mittlerwei-le sind über 100 „stompende“Klangwerker in fünf Compagnienweltweit auf Tournee. 50 Länderauf 5 Kontinenten haben sie be-reits erobert. STOMP ist einweltweites Phänomen. Und jetztendlich wieder zu Gast in Ham-burg – fresher, faster, funnier!Veranstaltungsort: Kampnagel –K6, Vorstellungen: 2. - 21. Sep-tember, jeweils um 20 Uhr, außermontags, Samstag auch 16 Uhr/ Sonntag 15 und 19 Uhr, Pre-miere am 3. September 20 Uhr,Preise: € 37,90 - € 67,90, Vor-verkauf: Ticket-Hotline: 040 –47110633 oder www.eventim.de

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Anzeigenleitung: Frank A. BastianAnzeigenberatung:

Wolfgang BeckmannSportredaktion: J.-H. Plackmeyer

Redaktion: Günther Wilke,Verlagsleitung: Brigitta Pauls

Mitglied im Verband der Werbung e.V.Hamburg/Schleswig-HolsteinOffizielles Mitteilungsblatt des

Luruper Bürgervereins von 1952 e.V.Vertriebsleitung: Martina Bastian

Verbreitungsgebiet:Lurup, Osdorfer Born, Alt-Osdorf

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Rasender Motorradfahranfänger nacherheblicher Geschwindigkeitsüber-schreitung auf der BAB 7 gestoppt

Tatzeit: 31.07.2014, 15.05 Uhr Tatort: BAB A 7, Fahrtrichtung Norden Ein 33 Jahre alter Mann, der erst seit zwei Wochen im Besitz einerMotorradfahrerlaubnis ist, befuhr die BAB 7 vom Elbtunnel kommendin Fahrtrichtung Norden. Die erlaubte Höchstgeschwindigkeit beträgthier 80 km/h. Eine Video-Distanz-Auswertung ergab eine vorwerfbareGeschwindigkeit von 169 km/h. Nach Abzug der Toleranzen wird sichaus der Tathandlung ein Fahrverbot von drei Monaten, eine Geldbußein Höhe von 1255 Euro und der Eintrag von zwei Punkten in der Ver-kehrssünderkartei ergeben. Der Betroffene konnte nach Abschlussder polizeilichen Maßnahmen seine Fahrt fortsetzen. Bei dem zwei Wochen alten Motorrad handelte es sich um eineHonda Fireblade mit 133 KW und einer maximalen Höchstgeschwin-digkeit von 293 km/h.

Widerstand im KrankenhausTatzeit: 02.08.2014, 01.00 Uhr Tatort: Paul-Ehrlich-Straße 1-3, 22761 Hamburg Zwei Beamtinnen des Polizeikommissariats 25 nahmen einen Einsatzin der Zentralen Notaufnahme des Krankenhauses Altona wahr. Hierwurde ein 39 Jahre alte Mann nach einem Fahrradsturz medizinischerstversorgt. Der Mann war erheblich alkoholisiert. Aus diesemGrund wurde von der Staatsanwaltschaft Hamburg eine Blutprobe-nentnahme angeordnet. Von den Beamtinnen wurde dem nunmehrBeschuldigten die weitere Vorgehensweise erläutert. Plötzlich undunvermittelt sprang dieser jedoch vom Krankenbett auf und versuchteden Raum zu verlassen. Die beiden Beamtinnen wurden von demkörperlich überlegenden Beschuldigten regelrecht zur Seite gerammt.Indes, auf dem Vorplatz des Krankenhauses konnte der Beschuldigtemit Hilfe eines Mitarbeiters des Sicherheitsdienstes gestellt undfixiert werden. Der Beschuldigte versuchte noch, sich zu befreien,konnte dann aber von weiteren eintreffenden Einsatzkräften gebändigtund ins Krankenhaus zurück gebracht werden. Nach Durchführungder erforderlichen Maßnahmen wurde der Beschuldigte aus dem Ge-wahrsam entlassen. Die beiden eingesetzten Polizeibeamtinnen wur-den bei der Widerstandshandlung leicht verletzt, konnten ihrenDienst aber fortsetzen.

Aus dem Polizeibericht

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Nr. 2014/32 · Seite 15

Zwei der bekanntesten Ge-sichter der Sparkasse in undum Uetersen feiern Jubiläum:Anke Luther und Dierk Wil-helms sind seit jeweils 40Jahren für die Kunden da. „Unsere Kunden legen großenWert auf Kontinuität und ver-traute Ansprechpartner. Siebeide stehen den Sparkas-senkunden in der Region seitvier Jahrzehnten mit Kompe-tenz und Engagement in allenFinanzfragen zur Seite. Mitar-beiter wie Sie sind es, die un-sere Sparkassenwerte leben-dig machen. Es ist schön, Siebei uns zu haben“, erklärtenGerd Schulz, stellvertretenderFilialleiter in Uetersen, undLars Rutter, Leiter der Fir-menkundenbetreuung, uniso-no.Anke Luther ist seit mehr als23 Jahren ein vertrautes Ge-sicht in der Sparkassenfilialein Uetersen. Viele kennen sieaber sicher auch aus ihrer

Zeit in Tornesch, in der sie zu-vor fast ebenso lange die Kun-den beriet. „Der Kontakt zuden Menschen und ihnen in al-

len ihren Finanzfragen zur Seitezu stehen, macht mir beson-ders viel Spaß“, sagt die ge-bürtiger Rosenstädterin, die

heute mit ihrem Mann in Heid-graben wohnt und sich amliebsten mit Lesen und Hand-arbeit entspannt. Ebenso wie seine Kollegin istauch Dierk Wilhelms seit seinerAusbildung der Sparkassetreu. 20 Jahre lang war er alsFilialleiter in Uetersen ersterAnsprechpartner für die Pri-vatkunden. Vor sechs Jahrenwechselte der Moorreger indie Firmenkundenbetreuungund kümmert sich seitdem ins-besondere um die Bedürfnisseder Geschäftskunden derSparkasse im Kreis Pinneberg.Seine Kunden schätzen an ihmseine Verlässlichkeit und Bo-denständigkeit. „Der offeneUmgang im persönlichen Ge-spräch ist mir wichtig, dasschafft Vertrauen auf beidenSeiten“, betont Dierk Wilhelms,der mit seiner Frau gerne ver-reist – am liebsten an die Nord-see oder nach Südtirol zumWandern.

Zwei vertraute Gesichter feiern Jubiläum

Anke Luther und Dierk Wilhelms seit 40 Jahren bei der Sparkasse

Lars Rutter, Leiter der Firmenkundenbetreuung (links), und GerdSchulz, stv. Filialleiter in Uetersen (rechts), und dankten den bei-den Jubilaren Dierk Wilhelms und Anke Luther für ihre Treue.

Am ersten Tag Ihrer Ausbildungzur/zum Automobilkauffrau/-mann bzw. Kfz-Mechatronikerlernten sich die jungen Leuteuntereinander, aber auch IhreAusbilder kennen. Dabei gabes zahlreiche Informationenüber das Unternehmen und denAusbildungsverlauf.Auf äußerst positive Resonanzstießen dabei die Besichtigun-gen der fünf Betriebe an vierStandorten der Autohof Rei-mers GmbH in Rellingen, Hals-tenbek, Pinneberg und Sche-nefeld.Mit über 30 Auszubildenden ge-hört der Autohof Reimers zuden größeren Kfz-Unternehmenin Schleswig-Holstein, die er-folgreich ausbilden. „Wir sehenes als unsere Verantwortung,den jungen Menschen dieChance für eine fundierte undengagierte Ausbildung zu bie-ten“, so Geschäftsführer GerdReimers. „Nach erfolgreicherAusbildung haben die Auszu-bildenden jede Chance, in un-serem expandierenden Unter-nehmen zu bleiben.“

Auch für das Jahr 2015 bietetder Autohof Reimers wieder

Ausbildungsplätze in den Be-reichen Automobilkauffrau/-

mann und Kfz-Mechatroniker/-in an.

Autohof Reimers begrüßt neue Auszubildende

Zum Start in ihr Berufsleben hieß es: Herzlich Willkommen im Autohof Reimers

Von links nach rechts: Stefano Barone, Okan Karahisar, Alexander Krantz, Peer Schlüter, PhilippGöttsche, Ole Sievertsen, Laura-Isabelle Sander, Kenneth Schuster, Sarah Harms, Katja Spitzhüttl,Alexander Balke.

Im Rahmen einer Feierstunde be-dankte sich der Vorstand bei 21Mitarbeitern für die langjährigeVerbundenheit, insgesamt 440Jahre, zur Volksbank Pinneberg-Elmshorn.40 jähriges Jubiläum: Maike Al-brecht und Harald Schmidt30 jähriges Jubiläum: ClaudiaLauck, Sabine Körten, MarkusBautz und Jürgen Krey 25 jähriges Jubiläum: Olga Bitou,Wiebke Boldt-Mehl, Meike Witt-mann und Grit WulfEbenfalls können heute drei wei-

tere Mitarbeiter auf eine 20-jährigeund acht Mitarbeiter auf eine 10-jährige Zugehörigkeit zur Volks-bank Pinneberg-Elmshorn zurück-blicken.Im Verlauf der Rede zu Ehren derJubilare hob der Vorstand hervor,dass die Mitarbeiterinnen und Mit-arbeiter die Grundlage für den ge-schäftlichen Erfolg der Bank sind.Nur durch die hohe Leistungsbe-reitschaft, Flexibilität und das Ver-trauenspotential der Mitarbeiterkönnen die hohen Erwartungender Kunden erfüllt werden. Gleich-

zeitig hieß der Vorstand gemein-sam mit AusbildungsbetreuerinMelanie Gendera vierzehn neueAuszubildende zum Beginn ihrerBerufsausbildung in der Volksbankwillkommen. Zum 1. August 2014 haben Vivia-ne-Michelle Becker, Sonja Klook,Dilara Koca, Vanessa Nehmer, Sa-brina Rehder, Elena Späth, JanekCelebi, Hagen Gerulat, Phil Har-gens, Philipp Kölln, Georgius Pa-teras und Tobias Schönbohm dieAusbildung zur/zum Bankkauf-frau/Bankkaufmann begonnen.

Timon Grabow und Jendrik Mar-tensen werden den staatlich an-erkannten Abschluss Bachelor ofArts (B.A.) im Studiengang Ban-king and Finance erlangen. Aktuell befinden sich 41 jungeNachwuchskräfte in der Ausbil-dung zur/zum Bankkauffrau/Bankkaufmann und Informatik-kaufmann. Im Laufe der Ausbil-dung werden die neuen Azubisdas Bankgeschäft in den internenAbteilungen und den 27 Ge-schäftsstellen der Volksbank Pin-neberg-Elmshorn erlernen.

Neue Auszubildende und erfahrene Jubilare treffen sich

Schwarz über die grüneGrenze: Als Flucht nochmöglich war. 1945 -1961Von 1949 bis 1961 flüchteten2,6 Millionen Menschen ausder DDR in den Westen. Mitdem Zeitgut-Band 24Schwarz über die grüne Gren-ze wird an die Zeit von 1945bis 1961 erinnert, als dieFlucht über die deutsch-deut-sche Grenze noch möglichwar, aber zunehmend gefähr-lich wurde. Was geschah injenen Nachkriegsjahren, alsdie willkürliche ZonengrenzeFamilien, Freunde, Liebes-paare auseinander riss, tat-sächlich? Was erlebten dieMenschen beidem Versuch,unkontrolliertvon Ost nachWest zu ge-langen? In 21 span-nenden Ge-s c h i c h t e ns c h i l d e r nZei tzeugen,wie sie diefrühen Jahreder deut-schen Teilungan der Grenzeerlebten. Undsie erzählen,weshalb siedamals vonOst- nachWest-Deutschland flohen. 1952, drei Jahre nach derGründung der beiden deut-schen Staaten, riegelte dieDDR die innerdeutsche Gren-ze ab. Von da an verschärftesich der illegale Grenzverkehrzwischen Ost- und West-Deutschland dramatisch undwar praktisch nur noch überBerlin möglich. Einige Geschichten schildern,wie ungewöhnlich das Lebenin Berlin vor dem Bau derMauer aussah, als die Men-schen sich noch ziemlich freizwischen dem Ostteil undden westlichen Sektoren be-wegen konnten. VonSchwarzhandel und Kontrol-len lesen wir, von spontanenaber auch von sehr sorgfältiggeplanten Fluchten.Das Buch beschreibt leben-dig und authentisch ein Stückdeutscher Nachkriegsge-schichte. In den Texten wirddie Dramatik jener Jahredeutlich. Mauerzeit: Als fliehen tödlichsein konnte. 1961 -1989Band 25 der Reihe Zeitgutversammelt Zeitzeugen-Erin-nerungen aus 28 Jahren Mau-erzeit. Das Buch erzählt, wasMenschen in diesen Jahrenum die Mauer herum erlebtenund erlitten und welche An-strengungen unternommen

wurden, um die Grenze zuüberwinden. Einige der ge-schilderten Ereignisse sindbesonders tragisch, weil derFall der Mauer 1989 so uner-wartet kam. Manche lebens-gefährliche Flucht wäre wohlunterlassen worden. In 34 Geschichten erzählenAutorinnen und Autoren ausOst und West von persönli-chen, zum Teil dramatischenErlebnissen während der Jah-re 1961 bis 1989.Welche Umstände trieben dieeinen aus dem Land und lie-ßen andere bleiben? Wie lebten die vielen Millio-nen, die in der DDR blieben?

Es sind Ge-schichten vonder Fluchtdurch einenheimlich ge-g r a b e n e nTunnel wie in„Siebzig Me-ter Angst“oder vom Ver-such, die Elbezu durchque-ren und „MitLeiter und Ba-dehose in denWesten“ zugelangen. VonfolgenreichenAusreisean-trägen, vonBesuchen auf

beiden Seiten und von Träu-men, die vorerst im Gefängnisendeten.Nicht zuletzt werden Eindrü-cke vom Fall der Mauer undder Zeit danach geschildert.Der vielstimmige Ruf „Wahn-sinn!“ war damals spontanerAusdruck der immer nochstaunenden Glückseligkeit,und des unbeschreiblichen,befreienden Jubels.Wer das Buch aufmerksamliest, wird dem Atem jenerJahre nachspüren können. Von der Grenze zur MauerSchuber mit 2 Bänden derReihe Zeitgut, 632 Seiten mitvielen Abbildungen, Ortsre-gister und Chronologie.Zeitgut Verlag, Berlin.Taschenbücher, ISBN 978-3-86614-238-1. Zum Vorzugs-preis von 19,90 Euro.

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Eine Untersuchung an DESYs Röntgen-ring PETRA III zeigt, wie spezielle Virenden lebensbedrohlichen DurchfallkeimClostridium difficile abtöten. Die Studievon Forschern der Hamburger Nieder-lassung des Europäischen Laboratoriumsfür Molekularbiologie, EMBL, enthüllt,wie bestimmte Enzyme dieser Viren aus-geschüttet werden, um die Zellwand derBakterien aufzulösen. Die Arbeit eröffnetneue Möglichkeiten für die Entwicklungvon Therapien mit sogenannten Bakte-riophagen, also auf Bakterien speziali-sierten Viren, wie das Team um EMBL-Gruppenleiter Rob Meijers im Fachjour-nal „PLoS Pathogens" schreibt. „Angesichts wachsender Antibiotikare-sistenzen können Bakteriophagen undihre Enzyme eine vielversprechende Al-ternative bieten", erläutert Meijers. „Un-sere Ergebnisse können uns helfen, wir-kungsvolle, spezialisierte Bakteriophagenzu entwickeln, nicht nur für Infektionenmit Clostridium difficile, sondern für einbreites Spektrum von Bakterien, die für

Gesundheit, Landwirtschaft und Lebens-mittelindustrie von Bedeutung sind."Bakteriophagen sind Viren, die Bakterieninfizieren und zerstören, ohne andereOrganismen anzugreifen. Sie wurden be-reits vor mehr als einem Jahrhundert alsBehandlungsmöglichkeit für bakterielleInfektionen entdeckt. Mit Einführung derAntibiotika schwand jedoch das Interes-se an den medizinisch schwieriger an-zuwendenden Bakteriophagen. Durchdie zunehmenden Antibiotikaresistenzenerlebt die Forschung an Bakteriophagenderzeit jedoch einen Aufschwung.Das Bakterium Clostridium difficile wirdwegen zunehmender Resistenzen in vie-len Kliniken und anderen Gesundheits-einrichtungen zu einem ernsthaften Pro-blem. Es kann lebensgefährliche Durch-fälle auslösen, insbesondere bei Patien-ten, die aus anderen Gründen eine Breit-spektrum-Antibiotikatherapie erhalten.Clostridium difficile gehört zur normalenmenschlichen Darmflora und ist für ge-sunde Menschen unproblematisch. Bei

einer Behandlung mit Antibiotika wirdjedoch ein Großteil der normalen Darm-flora abgetötet, so dass sich die wider-standfähigeren Clostridium-difficile-Kei-me unter Umständen unkontrolliert ver-mehren können, was zu Komplikationenwie schweren Fällen von Durchfall führenkann. Die gemeldete Zahl solcher schwe-ren Verläufe hat sich nach Daten desBerliner Robert Koch-Instituts von 2008bis 2013 in Deutschland verdreifacht.Diese Fälle sind oft schwer zu behandeln,weil die Durchfallkeime auf viele Anti-biotika nicht mehr ansprechen. Einemögliche Behandlungsalternative wärenBakteriophagen. Diese Viren dringen inBakterienzellen ein und vermehren sich,bis die Zelle aufbricht und frische Bakte-riophagen ausschüttet. Im Gegensatz zuAntibiotika sind Bakteriophagen hoch-spezialisiert auf das Ziel, das sie angrei-fen. Allerdings sind sie schwer zu kon-trollieren, und auch gegen Bakteriopha-gen können Bakterien rasch Resistenzenentwickeln. Für die Entwicklung einer

wirksamen Therapie mit Bakteriophagenmüssen Forscher daher den Lebenszy-klus dieser Viren noch genauer verstehen- insbesondere, wie die Viren die Zell-wand der Bakterien zerstören. Zwar istbekannt, dass die Bakteriophagen dazuEnzyme namens Endolysine produzieren.Wie diese Enzyme jedoch aktiviert wer-den, ist ein fehlender wichtiger Steindes Puzzles.Mit dem intensiven Röntgenlicht vonDESYs Forschungslichtquelle PETRA IIIhaben die Wissenschaftler nun einenAktivierungsmechanismus von Endoly-sinen entdeckt, die Bakterien der GattungClostridium angreifen. „Diese Enzymescheinen von einer gestreckten, unterSpannung stehenden Form, bei der jeein Paar von Endolysinen verknüpft ist,zu einem gelösten Zustand umzuschal-ten, in dem beide Endolysine Seite anSeite liegen", erläutert EMBL-ForscherMatthew Dunne. „Das Umschalten voneinem Zustand zum anderen setzt dasEnzym frei, das dann beginnt, die bakte-

rielle Zellwand abzubauen." Sobald dieZellwand anfängt zusammenzubrechen,kann die Bakterienzelle dem innerenDruck nicht mehr standhalten, explodiertund setzt die neuen Bakteriophagen frei,die wiederum weitere Bakterienzelleninfizieren.Gemeinsam mit Melinda Mayer und ArjanNarbad vom britischen Institut für Le-bensmittelforschung in Norwich habendie Wissenschaftler zwei unterschiedli-che Endolysine verglichen: Eines vonBakteriophagen, die Clostridium difficileangreifen, und ein anderes, das die Zell-wand von Clostridia-Keimen verdaut,die Probleme in der Käseproduktion ver-ursachen. Mit Röntgenkristallographie

und weiteren Techniken der Strukturbio-logie konnten die Forscher an der EMBL-Messstation auf dem Hamburger DESY-Campus die dreidimensionale Strukturder Enzyme bestimmen und so auf ihreFunktionsweise schließen.„Bemerkenswerterweise konnten wir be-obachten, dass beide Endolysine einengemeinsamen Aktivierungsmechanismusbesitzen", berichtet Dunne. Daraus fol-gern die Forscher, dass der Übergangvom gespannten zum gelösten Zustandwahrscheinlich eine häufige Taktik ist.Diese Erkenntnis könnte möglicherweisedazu dienen, weitere Viren zu Verbünde-ten im Kampf gegen andere antibiotika-resistente Bakterien zu machen.

Antibiotika-Alternative: Mit Viren gegen Bakterien

Röntgenuntersuchung zeigt, wie Bakteriophagen die bakterielle Zellwand angreifen

Die untersuchten Endolysine werden aktiviert, indem sie von einem ge-streckten Zustand (links) in einen gelösten (rechts) umschalten.

Bild: Rob Meijers/EMBL

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Für den SV Osdorfer Born gingder Saisonstart daneben. Ge-gen Aufsteiger HEBC II verlordas „neue“ Borner Kreisliga-team mit 0:4. Trainer Reiner Be-versdorf hat nie einen Hehl da-

raus gemacht, dass für die Bor-ner eine schwere Saison bevor-steht. „Wir waren nur Sechsterin der Kreisklasse und habendann den Kreisligaplatz über-

nommen“, sagt er. „Aber ichglaube an die Mannschaft undihre Chancen, sonst hätten wirdas auch nicht gemacht.“ Klarist allerdings auch, dass dieBorner diesmal noch tüchtig

Lehrgeld gezahlt haben. „Ichfand die erste Halbzeit rechtausgeglichen, keine Mann-schaft hatte eine überragendeTorchance.“ Trotzdem führten

die Gäste nach 35 Minuten mit1:0. Nach der Pause hatten sichdie Borner ordentlich etwas vor-genommen. „Wir haben 20 Mi-nuten lang richtig gut gespieltund waren auch dem Ausgleich

nahe“, freute sich Beversdorf.Doch dann liefen seine Schütz-linge in einen Konter, derprompt zum 0:2 in der 65. Mi-nute führte. „Danach haben wir

kurzfristig den Faden verloren.“Mit fatalen Folgen: Binnen we-niger Minuten kassierte seineMannschaft zwei weitere Treffer,so dass das Spiel verloren war.„Die Mannschaft hat gekämpftund phasenweise sehr gut ge-spielt. Darauf müssen wir auf-bauen“, resümierte Beversdorf.Am Sonntag heißt es dann frühausstehen. Um 10 Uhr spielendie Borner beim TSV UetersenIII. Die Rosenstädter verlorenihren Aufgalopp in Waldenauglatt mit 0:6. Da werden sichbeide Mannschaften wohl et-was vornehmen. Die zweite Mannschaft des SVOsdorfer Born war zwar zumAuswärtsspiel bei Union 03 an-gesetzt, doch weil die Bornererst kurzfristig gemeldet und indie Kreisklasse 4 eingestuftwurden, bat der Gegner umSpielverlegung: „Union wähntesich spielfrei und war dahernoch im Urlaub“, so SVOB-Ab-teilungsleiter Gerd Kruse. DasSpiel wird am Donnerstagabendbei Union nachgeholt. AmSonntag um 13 Uhr haben dieBorner dann Heimrecht gegenBlau Weiß 96 Schenefeld III.

Im ersten Kreisligaspiel war noch Lehrgeld fällig

Die Mannschaft des SV Osdorfer Born.

So recht wusste Peter Wiehleauf der Fahrt zum TSV Uetersennicht, was er so vom erstenSpieltag erwarten sollte. „Ichhatte ja doch einige Spieleraus-fälle. Aber dann habe ich dieJungs beim Warmmachen ge-sehen und ich hatte sofort einrichtig gutes Gefühl“, sagte derTrainer von Tus Osdorf. Und sowar es dann auch, denn die Os-dorfer siegten mit 1:0 beimselbsternannten TitelaspirantenUetersen. Der entscheidende Treffer ge-lang Torben Krause per Elfmeterin der 51. Minute. Antonio Udehatte den Strafstoß herausge-holt. Ein Treffen mit ehemaligenOsdorfer Torwart Christopher

Knapp gab es aber nicht, dennKnapp hatte sich im Pokal eineRote Karte eingehandelt. „Toniist für so eine Begegnung ein-fach Gold wert, er weiß genau,was er tun muss“, freute sichWiehle, der die Zusammenarbeitvon Ude und Krause im Angrifflobte. Herausragend war für den Trai-ner aber die 4er-Kette mit SvenMüller, Felix Schlumbohm, Mel-vin Bonewald und Tobias Stöhrin Zusammenarbeit mit TorwartDennis Wolff. „Wir haben über-haupt nichts zugelassen. Erst inder 88. Minute hatte Uetersenseine beste Chance und die hatWolff toll gehalten.“ Und zumanderen war der eingewechselte

Benjamin Blume einmal recht-zeitig zur Stelle. Auch als Mar-kus Appiagyei schon nach 33.Minute – er hatte bis dahin zweisehr gute Möglichkeiten aufdem Fuß – ausgewechselt wer-den musste und Wiehle dafürSchlumbohm in die Offensivebeorderte sowie Rene Massoudin die Abwehr kam, stand derBlock bombensicher. „Das wareinfach entscheidend.“ Im Angriff hätte es sogar nochetwas früher klingeln können,denn der Schiedsrichter hatteoffenbar ein Handspiel überse-hen. „Da wäre noch ein Elfmeterdrin gewesen.“ Insgesamt wares aber ein recht intensivesSpiel mit acht Gelben Karten

sowie einer Gelb-Roten für Ue-tersen nach rund 60 Minuten.„Das war einfach ein ganz wich-tiger Start“, resümierte Wiehle,der am Dienstag mit seinerMannschaft ein Testspiel gegenAltona 93 absolvierte – Osdorfist per Freilos in der dritten Po-kalrunde, Altona ist schon aus-geschieden – und am Freitagum 19.30 Uhr nun fast schonentspannt auf den schwerenGegner TSV Sasel am Blom-kamp warten darf.Osdorf: Wolf, Stöhr, Schlum-bohm, Müller, Bonewald, B.Krause, Zorzi, T. Krause (65. Mi-nute: Kovacevic), S. Blume (83.Minute: B. Blume), Appiagyei(33. Minute: Massoud), Ude

Landesliga-Traumstart für Osdorf in Uetersen

Klatsche, Debakel, Blamage, ka-tastrophaler Start – die treuenZuschauer am Redingskamp ta-ten sich nach dem ersten Lan-desligaspiel des SV Eidelstedtleicht, negative Titel und Super-lative für den Auftritt der Gelb-Blauen von Trainer Jogi Meyerzu finden. Alle Begriffe passten.Gegen Mitaufsteiger SC VictoriaII kassierten die Hausherrengleich sechs Gegentreffer. Tor-wart-Neuzugang StevenSchreck konnte einem Leid tun,denn er sah sich mitunter einembunten Scheibenschießen aus-gesetzt. „Das war, da brauchenwir gar nichts zu beschönigen,gar nichts von uns“, zog TrainerMeyer am Ende eine ebensotreffende wie schonungslose Bi-lanz. Dass seinem Team ur-laubs- und verletzungsbedingtgleich fünf potenzielle Stamm-spieler fehlten, mochte womög-lich die Niederlage, nicht jedochdie desolate Vorstellung der Ei-delstedter erklären.Hatte die Mannschaft vor derSommerpause noch voller Auf-stiegseuphorie gestrotzt undsich auf die neue Spielklassegefreut, brach sie nach einerdiskutablen Elfmeterentschei-dung gegen Victoria II, die das1:0 für die Gäste durch Tramm

bedeutete (6.), fußballerisch fastkomplett zusammen. Kaum ge-wonnene Zweikämpfe, null spie-lerische Harmonie, zudem kei-nerlei Torgefahr strahlten dieMannen vom Redingskamp aus

und ließen sich von den gedul-digen und stabilen Vicky-Ak-teuren eindrucksvoll belehren,wie selbst einfachste Konter-mittel effektive Landesliga-Punkte erwirken können.Braaschs Kopfballtor zum 2:0(40.) war da fast schon eine Vor-

entscheidung.SVE-Manager Raimund Hiebelwirkte zur Pause gerädert. „Indieser Form werden wir gegenkeinen Gegner punkten“, sagteer. Und während Meyer mit zwei

Wechseln noch eine Wende her-beizuführen versuchte, wurdedie zweite Hälfte zum endgülti-gen Knockout. Simsek traf perTraumtor (50.), Tramm (62.),Hoffmann (80.) und Taege (85.)schraubten das Ergebnis in eineverdiente Höhe.

Und nun? Den fragenden Bli-cken der SVE-Zuschauer konn-ten die Spieler und Verantwort-lichen am Sonntag keine Ant-wort liefern. Vor dem Auswärts-match am Freitag beim SC Sper-ber bedarf es einer Grundüber-holung der Mannschaft, ihrerAuf- und vor allem Einstellung.„Wir werden hart arbeiten unduns anders präsentieren“, ver-spricht Trainer Meyer, der dabeiauch auf die Rückkehr einigerLeistungsträger setzt.Wesentlich zufriedener warendie Gesichtszüge der TrainerStefan Krause und Tobias Bode,die mit dem SVE II (in der Kreis-liga 7) und mit der Dritten (Kreis-klasse 5) punkteten. Krausefreute sich nach einer erhebli-chen Systemumstellung überdie defensive Stabilität beim 0:0gegen Bezirksligaabsteiger Ris-sen. Bode, Chefcoach des SVEIII, freute sich über einen 2:0-Auftaktsieg (Tore: Schubert,Knop) bei Standard Alu. AmSonntag soll nun der erste Dop-peldreier am Redingskamp ge-landet werden: Die Dritte spieltum 10.45 Uhr gegen den 1. FCEimsbüttel, die Zweite misstsich um 13 Uhr mit dem FCERellingen, der sein Heimrechtan den SVE abgetreten hat.

0:6-Debakel des Landesligaaufsteigers gegen Mitaufsteiger Victoria II:

SVE blamiert sich bis auf die Knochen

Christoph Heinrichs (r.) erwischte einen rabenschwarzen Tagbei seinem Landesligadebüt. Er war an den ersten beiden Ge-gentreffern beteiligt. Foto: Plackmeyer

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Mit ganz einfachem Fußballwollten die 2. Herren auf eige-nem Platz die Eidelstedter be-zwingen, aber was ist einfach?Einfach kann sein – den Ballso lange wie möglich in deneigenen Reihen zu halten umdann schnell zu kontern, denGegner früh attackieren undihn in seiner Spielhälfte zuFehlern zwingen… Müßig,Schnee von gestern - um esauf den Punkt zu bringen -Schenefeld verlor 1:3 (1:1).Egal, in den ersten 30 Minutenging das Konzept „EINFA-CHEN“ Fußball zu spielen, auf.Schenefeld legte die Gäste(verloren im Oddset-Pokal mit0:3 gegen die Turan Schütz-linge) förmlich an die Kette,und ging in der 17. Minuteverdient mit 1:0 in Führung -Torschütze Dennis Hagemann(kam von Kickers Halstenbek).Danach ging es stetig bergab,trotz mehrfach guter Optionen.Es wurde nicht mehr einfach,sondern orientierungslos

agiert. Unverständlich, unddann kommt es eben anders,als angedacht. Denn wer auf-gehört hat, besser zu werden,hat aufgehört gut zu sein. Abder 30. Minute vereinnahmtendie Eidelstedter die Blau-Wei-ßen, und drehten das Spielmit drei Toren zu ihren Guns-ten. In der 37. Minute glichendie Gäste aus zum 1:1, er-zwangen drei Minuten nachdem Anpfiff zur 2. Hz aufgrundeines von Dennis Schubertverursachten 11-Meter das1:2, und schossen, mit 9 Spie-lern in Unterzahl spielend (2 xGelb-Rot - 59./ 81.) die jetzterst recht flügellahmen Blau-Weißen, mit dem Treffer zum1:3 (79.) ins Tal der Tränen.Mittwoch gegen den TSV Ue-tersen III geht’s weiter - Anpfiff19 Uhr Grandplatz „Blanke“,doch am 10.08. – Anpfiff 12.30Uhr in und gegen TuS OsdorfII wird’s bestimmt eine ganzenge Kiste - doch vor demSpiel ist nach dem Spiel. (fe)

BW 96 Schenefeld verliert 1:3 gegen Inter Eidelstedt

Mittwoch, 20. September2014 um 18 Uhr Stiefmütter-chenwegDas ist doch einfach toll, wiesich die Sportlichkeit - auchaltersmäßig – in den letzten30 Jahren entwickelt hat. Mankann sich noch genau daranerinnern, wie überraschendselten es war, ca. 1970 einen60-jährigen noch aktiv Fußballspielen zu sehen. Einer derersten Spieler, die so bewun-dernswert auf sich aufmerk-sam machten, war Erich Gra-bowski von Blau-Weiß 96. Da-mals war diese Altersklasseim Fußball noch so selten,dass man fast bereit gewesenwäre, Eintritt zu bezahlen, umeine solche fußballerische Sel-tenheit besichtigen zu können.Heute spielen ca. siebzigjähri-ge, wie Kalli Levenhagen undHans-Günter Müller sowiedeutlich über siebzigjährigewie Klaus Grundmann u. Co.noch so gut, dass AndreasWilken Ende der letzten Saisonmit dem Gedanken gespielthaben dürfte, diese noch fürdie abstiegsbedrohte Liga

spielen zu lassen.Übertroffen wird das alles aberin Lurup und Schenefeld durchzwei echte Legenden, die, wieHarald Fleischmann bereits 80sind (02.07.1934) oder RobertSchulz, der am 09.08.1934 ge-boren wurde und demzufolgenoch nicht ganz 80 ist. Zu Eh-ren dieser beiden untadeligenFußballer und lieben Mitmen-schen findet am 20.08.2014um 18 Uhr auf der SportanlageStiefmütterchenweg ein Fuß-ball-Freundschaftsspiel statt.Aktuelle Sportfreunde undauch langjährige Wegbegleiterfinden sich zu diesem Spielein, um beiden nachhaltig zuvermitteln, wie sehr man sienoch immer schätzt. Eineschönere Ehrung kann es imunbezahlten Fußball nicht ge-ben. Natürlich sind die vielenBekannten und Freunde auszusammengezählt mehr als100 Fußballjahren hiermit auf-gerufen, zu diesem Spiel alsZuschauer zu kommen, umauch von daher diesen beidenPersönlichkeiten die Ehre zuerweisen. F. Reibe

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(djd). Ein Riss im Reifen, ein Na-gel auf der Fahrbahn oder zuwenig Fülldruck: Eine Reifen-panne kann viele Ursachen ha-ben. So ärgerlich der unfreiwilli-ge Stopp ist, so wichtig ist es,kühlen Kopf zu bewahren. Das

Auto sicher zum Stehen bringenund genügend Abstand zumVerkehr herstellen, so lautet dieDevise. Insbesondere dann,wenn der Platten auf der Auto-bahn auftritt.Auf den Fernstraßen stellt einePanne stets ein Risiko dar - erstrecht, wenn ein Reifen auf derlinken Fahrzeugseite gewech-selt werden muss. "Der Fahrersollte das Auto möglichst weitrechts auf dem Standstreifenabstellen, den Warnblinker ein-schalten und das Warndreieckin ausreichender Entfernungaufstellen: mit 300 Metern Ab-

stand auf Autobahnen, gut 100Metern auf Landstraßen", emp-fiehlt Philip von Grolman vonReifenDirekt.de. Nicht zu ver-gessen die Warnweste, die ab1. Juli 2014 zur Pflichtausstat-tung für jedes Auto gehört.

Erst wenn der Pannenort kom-plett abgesichert ist, sollte derFahrer mit dem Reifenwechselbeginnen. Dabei zahlt es sichaus, wenn der Ersatzreifen re-gelmäßig kontrolliert wird: Auchhier müssen Profiltiefe und Luft-druck stimmen. Ist das Auto nurmit einem Notrad ausgerüstet,ist die zulässige Höchstge-schwindigkeit von 80 Stunden-kilometern zu beachten. Gut zuwissen: Die Kontrolle der Reifenund des Fülldrucks kann nichtnur Pannen, sondern auch ei-nem erhöhten Spritverbrauchvorbeugen.

Was tun, wenn die Luft raus ist?Richtig handeln bei einer Reifenpanne auf der Autobahn

Bei einer Panne heißt es, kühlen Kopf zu bewahren undzunächst den Pannenort gut abzusichern. Foto: djd/Delticom

Nr. 2014/32 · Seite 19

Nachrichten HSV-CornerDie heiße Vorbereitungspha-se hat auf dem Platz Halb-zeit. Während neben demPlatz Vorstandsboss undSportchef Dietmar Beiers-dorfer fleißig den Kader ver-stärkt und nach demSchweizer NationalspielerValon Behrami (3,5 MillionenEuro Ablöse an SSC Neapel)auch den Mainzer Offensi-ven Nicolai Müller (4,5 Mil-lionen Euro an den FSVMainz) nach Hamburg lotste,sprachen die Luruper Nach-richten mit Trainer MirkoSlomka über sein sportli-ches Zwischenfazit. Das In-terview:

Luruper Nachrichten: Der letzte Tag des letzten von dreiTrainingslagern. Ihr Fazit?

Mirko Slomka: Wir entwickeln uns weit nach vorne, findeich. Wir sind strategisch ein bisschen besser geworden, imAufbauspiele haben wir einige taktische Maßnahmen ein-studiert und inzwischen auch wiederholt umgesetzt. Daswar gut zu sehen. Die Abläufe von hinten funktionieren gut.Und wir sind natürlich läuferisch und körperlich stark,können voll dagegenhalten. Wir hatten die Woche des Wil-lens und der Wille war im letzten Spiel des Trainingslagersnoch mal zu erkennen, dass alle unbedingt gewinnenwollen. Das ist zumindest eine gute Erkenntnis.

Luruper Nachrichten: Wo steht die Mannschaft jetzt?

Mirko Slomka: Begonnen haben wir in Glücksburg, da ginges viel um die Grundlagen. Da ging es viel darum, inwelchen Zustand ist die Mannschaft, wie müssen wir denEinzelnen bearbeiten, läuferisch verbessern und die Mann-schaft im taktischen Bereich besser formieren. Das hat bisheute gut funktioniert. Das zweite Trainingslager in Chinawar eine sehr spezielle Situation. Da ging es auch vieldarum, zusammenzurücken, und es durchzustehen. Die ho-hen Temperaturen, die anfänglichen Probleme in der Orga-nisation abzuschütteln und sich nicht zu beschäftigen,sondern auf das Wesentliche zu konzentrieren. Und in die-sem Trainingslager war mir klar, dass wir sehr gute Bedin-gungen haben, was das Hotel und die Anlage angeht. Hierkonnten wir in allen Bereichen sehr gut arbeiten, hattenzwei Plätze zur Verfügung, was für mich eine Verpflichtungist. Wir konnten taktisch gut arbeiten, haben läuferischnoch mal nachgelegt und sind insgesamt auf einem gutenWeg, aber man sieht auch auf dem Weg nach vorne, dassdie entscheidenden Sprintläufe, hinter die Kette, durch dieoffenen Fenster der Viererkette des Gegners noch nicht sogut funktionieren, dass wir in solchen Tests pro HZ zweiTore machen. Natürlich müssen wir am Abschluss noch ar-beiten, das ist völlig klar.

Luruper Nachrichten: Zur Verbesserung Ihrer Trainingsana-lyse haben Sie von der Firma Adidas GPS-Westen und dieentsprechende Box zum Auswerten aller Daten dabeigehabt. Funktioniert die Methode?

Mirko Slomka: Wir sind grundsätzlichzufrieden mit der Arbeit der Maschine.Die Werte, die wir sammeln könnensind sehr einfach darzustellen undgeben uns sofort Aufschluss, überdas, was passiert ist. Auch in denSpielen. Wir erhalten alle Daten undkönnen sofort sehen, wo wir auf wel-cher Position nachgelassen habenund noch intensiver arbeiten müssen.Grundsätzlich haben wir in dieser Wo-che eine Aufnahmezeit bekommen,die geholfen hat. Ich hoffe, dass wir inden zwei weiteren Testspielen auchaufzeichnen, dann könnten wir unsereAufschlüsse noch deutlich vermehren.Und das werden wir brauchen.

Geht er oder geht ernicht? Rafael van derVaart macht eine guteVorbereitung.

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Die Euphorie nach dem sensa-tionellen Pokalsieg des SV Lu-rup über den Oberligisten FCElmshorn ist schneller verflogenals gedacht. Zur Eröffnung derneuen Spielzeit unterlag dieMannschaft von Trainer BerkanAlgan auf dem Kunstrasenplatzdes TSV Sasel mit 0:1. Dabeispielten die Luruper keineswegsschlechter als beim Oddset-Pokalspiel in Elmshorn. Nur ver-mochten sie aus ihrer Feldüber-legenheit kein Kapital zu schla-gen. Schon in der ersten Halb-zeit vergaben Suntic, Steinhöfelund Bayram gute Tormöglich-keiten. Trainer Algan hatte keineAlternative, denn zwei Tage vordem ersten Punktspiel teilteStürmer Jurij Jeremejew mit, erwerde Deutschland verlassenund in seiner litauischen Heimateinen Profivertrag unterschrei-ben. Jeremejev war in den Vor-bereitungsspielen und auchbeim Pokalspiel in Elmshorn ei-ner der Besten im LuruperTeam. Ende vorigen Jahres warer vom Oberligisten Oststeinbeknach Lurup gekommen. „Jurijfehlte uns an allen Ecken undEnden“, stellte Lurups Sport-chef Andreas Klobedanz fest.Den frei gewordenen Platz imKader nimmt Volkan Aktan ein,der ursprünglich eine Pauseeinlegen wollte. Aber Aktan istein defensiv er Mittelfeldspieler,ein guter zwar, doch die im An-griff entstandene Lücke vermag

er nicht zu schließen. Luruphofft nun darauf, dass der vonHalstenbek-Rellingen kommen-de Daniel Suntic bald wieder

richtig fit ist. Dass er eine Lö-sung des Offensivproblems seinkann, deutete er schon an,nachdem er gegen Sasel in der55. Minute für Bayram einge-wechselt wurde. Das Tor für den TSV Sasel fiel inder Nachspielzeit, als sichschon alle mit einem Unent-schieden abgefunden hatten.Sofort nach dem Tor pfiff der

Schiedsrichter das Spiel ab. Mitdem Schiedsrichter hadertendie Luruper noch lange nachSpielende. Die Mannschaft fühl-

te sich während des gesamtenSpiels benachteiligt. AuchSportchef Andreas Klobedanz,der sonst nur selten die Leis-tungen des Schiedsrichters kri-tisiert, sprach von einseitigenEntscheidungen. Diese Fest-stellung machte er zum Beispieldaran fest, dass Cem Müller,offensiver Mittelfeldspieler Lu-rups 15 Mal gefoult wurde, ohne

dass ein Pfiff erfolgte. „Der Schiri hätte Müller schüt-zen müssen, aber er tat esnicht“, beklagte Klobedanz.Auch den entscheidenden Tref-fer verdankten die Saseler demSchiedsrichter. Tim Petersenwurde von einem Gegenspielergefoult. Aber statt eines Frei-stoßes für Lurup gab es einenEinwurf für Sasel. Dabei standder Einwerfende nicht hinterder Linie sondern im Feld. Ausdem Gewühl vor Lurups Torrollte der Ball unhaltbar für Mar-cel Kindler ins Tor. Zuvor hatteKindler in der 80. Minute wiedereinmal seine Klasse bewiesenals er einen Elfmeter unschäd-lich machte.Am kommenden Sonntag, dem10. August, wird das ersteHeimspiel der Saison gegen diezweite Mannschaft des VFL Pin-neberg bereits um 12 Uhr ander Flurstraße angepfiffen. Lu-rup erhofft sich einen größerenPublikumszuspruch. EtlicheFans können dann an einemTag den SV Lurup sehen undhinterher noch den HSV. Auf je-den Fall bekommt die Mann-schaft Unterstützung von den„Luruper Jungs“, dem lautstar-ken Fanclub des HSV.SV Lurup: Kindler; Appiah, Pe-tersen, Straub, Ehlers (ab 46.Min. Aktan); Karakas, Kaladic,Müller; Steinhöfel, Martens (ab46. Min. Hüttner); Bayram (ab55. Min. Suntic. Wi.

0:1-Niederlage beim Saisonauftakt in Sasel - Jetzt kommt der VFL Pinneberg

Lurup überlegen – aber keiner traf das Tor!

Die Neuzugänge des SV Lurup: Hintere Reihe v.l.n.r.: Berkan Al-gan (Trainer), Sinan Demirci, Danijel Suntic, Burak Bayram, Ro-man Rahn, Dirk Burmester (Co-Trainer), Mittlere Reihe v.l.n.r.:Fabian Haye, Maurice Bachir, André Martens, Prince Hüttner,Vordere Reihe v.l.n.r.: Ebrima Bah, Cem Müller, Marcel Kindler,Karlo Kesevljak, Tim Petersen

Eine erfolgreiche Mannschaftbesteht aus Zirkuspferden undAckergäulen, die einen machenmit Lust und Freude 45 MinutenKunststücke, und die anderenpflügen 45 Minuten mit Frustund Schmerz. Müßig, zu hinter-fragen, welches Ergebnis fürdie Blau-Weißen nach 90 Minu-ten möglich gewesen wäre,wenn die vielen Leistungsträgerder letzten Spielzeit in der Start-elf gestanden hätten. Zumin-dest, was die zweite Halbzeitbetrifft. Nur in den ersten 45 Mi-nuten spielten beide Teams „nurein bisschen Fußball, mehrnicht“. Und, offen gesagt, inden zweiten 45 Minuten wurdenoch weniger Fußball gespielt,bis auf die beiden Treffer. Dennschon nach dem Führungstref-fer für die Elmshorner per Foul-elfmeter zum 0:1 (54. - VetonHajrizi)), und dem mittelbar da-rauf schnellen Konter zum 1:1

(55. - Hüsnü Turan – nicht ver-wandt mit dem Trainer!) stand

das Ergebnis fest: BW96 Sche-nefeld und der Aufsteiger FCElmshorn II trennen sich schied-und friedlich 1:1 (0:0). Schadenur, dass es noch keine Regel

gibt, die es dem Schiedsrichtererlaubt, abzupfeifen, um denAktiven und Zuschauern eine

Menge Frust zu ersparen. Dennis Gersdorf, seit Dezember

2013 Trainer des FC ElmshornII: „Irgendwie waren wir einge-stellt, auf Rasen zu spielen.Doch am Donnerstag rief michBert Ehm an, und sagte mir,dass Holger Zippel ihn informierthatte, dass Spiel fände auf demGrandplatz statt. Für uns natür-lich etwas überraschend, ichhabe fast ein komplettes A-Ju-nioren Team im Kader, die fastausschließlich Rasen verwöhntsind. Deshalb freue ich michüber die Punkteteilung, verhehleaber nicht, dass wir es in derHand hatten, das Spiel zu ge-winnen, wenn Nouran Ghadimiin der 35. Minute, mutterseelen-allein vor dem Tor stehend, das1:0 markiert hätte. BW 96: Jensen-Kattidis, SörenRaschke, Trulsen (46. Ide),Wolst, Thau, Köksal, Jamal,Thies Raschke (78. Eggerstedt),Gomoll und Turan (63. Bandow).

(fe)

Blau-Weiß 96 Schenefeld und FC Elmshorn II spielen 1:1

90 Minuten Freude, Frust und Schmerz, aber auch ein bisschen Fußball...

Hüsnü Turan machte sein ers-tes Tor im ersten Pflichtspiel.

Enes Köksal (li.) – ein Fehltrittmit schmerzhaften Folgen fürden Elmshorner.

Nach einer peinlichen Nieder-lage im Oddset-Pokal gegenden Landesligisten FC Türkyiezeigte sich Oberligist Altonaer93 gegen Aufsteiger Buxtehu-de von seiner guten Seite. DieGäste wurden mit 6:1 glattüberrollt und zu einen Trai-ningspartner degradiert. Vor767 zahlenden Zuschauernstand es schon zur Halbzeit3:0 für die Elf von Trainer OliverDittberner. Dabei ließen Körnerund Sachs je zweimal guteChancen aus. In der Presse-konferenz sprach Dittbernervon einem guten Start in dieSaison. Nur mit der Auswer-tung der Torchancen sei ernicht zufrieden. Den Torreigen

eröffnete Sumic in der 15. Mi-nute. In der 30. Minute erhöhteKörner auf 2:0 und Klaes trafin der 38. Minute zum 3:0.Danach leisteten sich die Gast-geber, wegen der Hitze einenGang zurückzuschalten. Den-noch gelang Sumis in der 63.Minute das 4:0, ehe Buxtehudeden Ehrentreffer zum 4:1 imAltonaer Tor unterbringenkonnte. Den Rest des Spielsbestimmte der AFC, der durchBenjamin Lipkes Elfmeter inder 73. Minute und einemschönen Treffer von Niemeyerdass halb Dutzend voll machte.Nächster Gegner Altonas istam 10, August Barmbek-Uh-lenhorst.

Aufsteiger Buxtehude für Altona 93 nur ein Trainingspartner

Benjamin Lipke, Altona 93Foto: KBS Picture

Sven Körner, Altona 93Foto: KBS Picture

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Seite 20 · Nr. 2014/32

In der Regel kommen sie dann,wenn andere Hilfsorganisatio-nen Unterstützung anfordern,weil deren Kenntnisse, Mittelund Geräte nicht ausreichendsind. Und so anerkannt die Mit-glieder des Technischen Hilfs-werks (THW) auch sind, sobleibt ihre Arbeit doch oft im

Verborgenen. „Dabei leistet je-der einzelne von uns viele Tau-send Stunden ehrenamtlicheArbeit im Jahr“, sagt StephanRoock, Ortsbeauftragter desTHW Altona.Unter dem Motto „Raus ausdem Alltag. Rein ins THW!“ ver-anstalten die Katastrophenhel-fer am 16. August einen Tag deroffenen Tür auf dem THW-Ge-lände an der Fangdieckstraße50. Von 11 bis etwa 17 Uhr istdas „Familientreffen“ vollge-packt mit Aktionen und Infor-mationen für Erwachsene undKinder. „Wir möchten auch Mit-glieder werben“, sagt Roock.Das THW Altona zählt derzeit286 Mitglieder, allerdings stehenderzeit lediglich rund 90 Helfer

aktiv in der Einsatzgruppe zurVerfügung. „Wir können gernenoch 30 zusätzliche Helfer brau-chen“, so Roock. „Großes In-teresse legen wir auch auf ju-gendlichen Nachwuchs“, er-gänzt Heiko Früchting, Beauf-tragter für Öffentlichkeitsarbeit.Neun Jungen und Mädchen

sind derzeit im THW Altona en-gagiert.Neu ins Leben gerufen ist dieKampagne „60+“ – denn auchältere Bürger können dem THWmit Erfahrung und Tatkraft zurSeite stehen. Wie vielfältig dieUnterstützung möglich ist, er-läutert Roock ganz einfach. „Wirbrauchen noch einen weiterenKoch, denn wenn das THW imEinsatz ist, müssen die Helferauch zügig verpflegt werden.Für eine Person ist das eineumfangreiche Aufgabe.“ AuchJugendbetreuer werden ge-braucht, ein Lehrgang an derBundesschule wird angeboten.Einen Einblick in das THW-Le-ben gibt es nun am Sonnabendwährend des Familientreffens.

„Unsere Sprenggruppe wirdzweimal eine pyrotechnischeVorführung geben“, sagt Roock.Dabei geht es zum Teil auch umden richtigen Umgang mit Feu-erwerk. Die THW-Helfer sindaber auch in der Lage, im Notfalleinen „Hintereingang“ zu spren-gen, wenn die Vordertür blo-ckiert ist. Die Brückenbauer des THWpräsentieren Teile einer Modul-brücke, die etwa als Ersatz überFlüsse gezogen werden kann.In Deutschland gibt es achtBrückenbaugruppen, eine ist in

Altona stationiert. Diese „Bau-kastenbrücke“ kann sogar eineEisenbahn tragen, eine Schrau-be der Brücke wiegt mehrereKilogramm. „Wer möchte, darfso eine Schraube mal festzie-hen“, so Früchting. Mitmachenkönnen Besucher auch bei„Räumgruppe“, die einen fern-gesteuerten Polygreifer aufge-baut hat – es ist gar nicht soeinfach, mit dem Joystick einStück Holz anzuheben. Interes-sant sind auch die Vorführungender Gruppe Infrastruktur, deren

Mitglieder sich um Strom- undWasserversorgung im Notfallkümmern. „Für die ganz kleinenBesucher haben wir Bobbycars,Kettcars, eine Buttonmaschineund viel Unterhaltung vorberei-tet“, erläutert Früchting. Spei-sen und Getränke gibt es zugünstigen Preisen, mit dem Er-lös soll die Jugendgruppe un-terstützt werden.Ein „THW-Grundkurs“ beginntwieder im Oktober, dort werdendie Grundfertigkeiten für Eigen-und Fremdsicherung sowie derUmgang in der Holz- oder Stein-

bearbeitung für Rettungsfragengezeigt. Wer das THW aber nuraus der Ferne unterstützenkann, für den ist der Helferver-ein eine Option. Mit zehn Euroim Jahr lässt sich schon ein gu-tes Werk tun. „Denn alle Hilfs-kräfte sind ehrenamtlich unddamit unentgeltlich für Ham-burg und seine Bewohner imKatastrophenschutzeinsatz. Wirhalten vielfältige Spezialkennt-nisse vor, die im Alltagseinsatzandere Organisationen überfor-dern würden“, so Früchting.

Familientreffen bei den Katastrophenhelfern

THW Altona lädt am 16. August zum Tag der offenen Tür einFamilientreffen

Raus aus dem Alltag. Rein ins THW!

Ortsbeauftragter Stephan Roock (l.) und Pressesprecher HeikoFrüchting laden zum Tag der offenen Tür beim THW Altona am16. August ein.

Der Umgang mit dem Greifer ist schwerer als gedacht.

Nach dem Abstieg aus derBezirksliga soll es mit denneuen Trainern Sven undBernd Rasmus wieder gut lau-fen für den BSV 19. Doch derAuftakt in der Kreisliga gingtüchtig daneben. Mit 0:1 verlorder BSV 19 sein Heimspielgegen Union 03 II. Der ent-

scheidende Treffer fiel in der52. Minute. Der BSV 19schwächte sich später nochdurch eine Rote Karte (68. Mi-nute) sowie eine Gelb-RoteKarte (90. Minute). Am Sonn-tag spielt der BSV 19 auswärtsbeim Bezirksligaabsteiger Ris-sener SV.

BSV 19 mit Fehlstart

Das bereits zur guten Traditiongewordene “Legenden-Spiel“zwischen den Oldies der BSG-ASTRA und der BSG-Reemts-ma einerseits (Management: In-go Stroebel und Siggi Bo-rowski), sowie den Altstars derVereine SV-Lurup, Blau-Weiß96, SV Eidelstedt und weiterenberufenen oder noch zu beru-fenden Gastspielern aus Ham-

burgs Westen, findet am Mitt-woch, 03.09.2014, ab 18 Uhrauf dem Sportplatz der Reemst-ma-Freizeitanlage, Stiefmütter-chenweg, statt. Nachdem sichim letzten Jahr mit MichaelKöhnhold erstmals ein Spieleraus dem “Dunstkreis“ von Die-ter Harz eingefunden hatte, derzufällig auch noch Buffer dabeihatte, ist davon auszugehen,dass in diesem Jahr – so jeden-falls Michael Köhnhold – sichweitere Eidelstedter Oldies umeine Berufung in diesen elitären

Kader bemühen werden. Aufvielfachen Wunsch wird der Ver-anstalter versuchen, in diesemJahr, nach einer Pause von ge-fühlten 10 Jahren, den ebenfallsbereits ja legendären und leis-tungsstarken Nils Hofmann alsSchiedsrichter zu gewinnen.Der Chef, Gestalter und Desig-ner der Gesamtanlage, der na-hezu deutschlandweit bekannte

und geschätzte “Didi“ AndreasSchadwinkel, ist in Überein-stimmung mit Siggi B., Ingo St.und dem im Hintergrund arbei-tenden Fiete R. der Meinung,dass auch das Vorspiel vonzwei leistungsstarken Jugend-mannschaften inzwischen festzum Ablauf dieser Veranstaltunggehört. Auf die Frage hin, obder Platz denn eine solche zu-sätzliche Belastung durch dasSpiel der ca. 10-jährigen aus-hält, lächelte “Didi“ nur mitlei-dig. Auch mit dieser Einstellung

wird deutlich, dass “Didi“ nichtnur kinderlieb ist, sondern auchgerne die bereits leistungsbe-zogen spielenden Jung-Talentedurch eine solche Spielmög-

lichkeit ehrt und fördert. Natür-lich werden im Legenden-Spielwieder einige der Spieler zu be-wundern sein, die im letztenJahr für so viel Augenschmausgesorgt haben. Aber, da der“Verschleiß“ über 2 x 35 Minu-ten unter den Legenden rechthoch ist, haben auch noch“neue Gesichter“ eine guteChance, dabei sein zu können(beispielsweise verbringt HolgerSchülke seit einigen Jahrenmehr und mehr Zeit auf der An-lage, was signalisieren könnte,

dass auch er gerne mal wiedermit Klaus Roggenbuck in einerMannschaft spielen würde??)Im Zuge eines Gala-Freund-schaftsspieles zu Ehren zweier

“Senior-Legenden“ auf der An-lage Stiefmütterchenweg, am20.08.2014 ab 18 Uhr, treffensich möglichst sämtliche spiel-willige Legenden der Veranstal-tung 03.09.2014 als Zuschauer,bewundern u. a. die zwei dannbereits 80-jährigen HaraldFleischmann und Robert Schulzin ihren Original-Trikots der40er/50er Jahre und erfahrendann auch, wer in den 23er Ka-der für das Spiel der “Regional-Legenden“ berufen wurde.

F. Reibe

Die Regional-Legenden spielen am 3. September 2014

Am Dienstag, den 26.08.2014,um 19 Uhr, begrüßt Altona 93den Zweitligisten FC St. Paulizu einem Testspiel auf derAdolf-Jäger-Kampfbahn an derGriegstraße. Für die Gäste einewillkommene Möglichkeit unterWettkampfbedingungen zutesten, denn die Equipe desAFC freut sich natürlich ganzbesonders auf dieses nach-barschaftliche Traditionsderbyund wird nichts unversuchtlassen, der Elf vom Millerntorso lange wie möglich Paroli zubieten. Der Kartenvorverkauffür diese Begegnung beginntam Mittwoch, den 13.08.2014

zu den üblichen Geschäftszei-ten (s. www.altona93.de/Ge-schäftsstelle.html). Die Kartenpreise: Tribünen-platz: 12 EUR, ermäßigt: 10EUR, Stehplatz: 8 EUR, ermä-ßigt: 6 EUR, Kinder bis 12 Jah-re haben freien Eintritt.Dirk Barthel, erster Vorsitzen-der und Hauptsponsor desAFC, ist ebenfalls voller Vor-freude: „Wir hoffen natürlichauf eine tolle Kulisse und sindsehr glücklich, dass wir unse-rem treuen Anhang, unter demnatürlich auch viele St. PauliFans sind, dieses Derby prä-sentieren zu können.“

Nachbarschaftsderby mit Tradition:

Altona 93 empfängt den FC St. Pauli

„Das war noch Lehrgeld.“Doch trotz der 1:2-Auftaktnie-derlage für den SV Lurup IIgegen Teutonia 10 II zeigtesich der Luruper Trainer SlawoMajer recht zufrieden. „Wir ha-ben guten Fußball gespielt, esfehlte nur das QuentchenGlück beim letzten Pass.“ DieLuruper Mannschaft verfügtewährend des Spiels über vielBallbesitz, nur die zwingendenAktionen wollten noch nichtgelingen. Teutonia ging kurzvor der Pause nach einer Stan-dardsituation mit 1:0 in Füh-

rung und baute diese in der55. Minute aus. Als Fynn Som-mer jedoch in der 74. Minuteim Strafraum gefoult wurde,witterte die Luruper Elf nochMorgenluft. Sommer zeigteHerz und schoss den Strafstoßselbst zum 1:2-Anschluss insTor. „Wir haben dann gedrückt,aber es hat nicht mehr ge-reicht“, so Majer. Lurup hatam Sonntag um 13 Uhr Heim-recht am Kleiberweg gegenNikola Tesla II, unter der Wo-che findet noch das zweitePokalspiel statt.

Trotz Niederlage:Zweite Luruper Mannschaft mit guter Leistung

Ln 0608 32kw 2014

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