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LokalAnzeiger16. Oktober 2019 • Woche 42 41. Jahrgang • Auflage 13 679

für die Stadt Bad Camberg, Hünstetten, Selters, Waldems

Bad Camberg

Aus der Region

Workshopfür Sänger

SCHWICKERSHAUSEN.Der Frauenchor Crescen-do lädt zum Workshopam Samstag, 26. Oktober(10-16 Uhr) ins Dorfge-meinschaftshaus Schwi-ckershausen ein. DasProgramm umfasst u.a.Stimmbildungsübungenund Gesangstechniken,die Erarbeitung einesneuen Liedes sowie Vor-bereitungen für ein ge-plantes Weihnachtsmit-singkonzert. Der Work-shop wird geleitet vonChorleiterin Ute Schäfer.Für einen Mittagsimbissist gesorgt. Der Kurs bie-tet eine gute Gelegenheit,einen ersten Einblick indie Chorarbeit zu be-kommen sowie Chorlei-terin als auch Sängerin-nen kennenzulernen. DerFrauenchor Crescendofreut sich jederzeit überneue Sängerinnen - auchzu der üblichen Probezeitdonnerstags von 19 bis20.30 Uhr.

Stadt suchtChristbäume

BAD CAMBERG. Wie inden Jahren zuvor auch,sucht die Stadtverwal-tung geeignete Bäume,die als Weihnachtsbäumeauf öffentlichen Flächenund Plätzen in Bad Cam-berg und seinen Stadt-teilen aufgestellt werdensollen. Die Bäume – be-vorzugt Fichten, Tannenund Edeltannen – sollten

nach Möglichkeit geradeund dicht gewachsen seinund bis maximal 10 Me-ter hoch sein. Als Kon-taktperson steht Ihnen derLeiter des städtischenBauhofes, Klaus Gund-lach, unter y (06434)9079525 oder per [email protected] zur Verfügung.

LokalAnzeiger

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Gesangverein Würgesplant für ein Kindermusical„Knasterbax und Siebenschütz“soll aufgeführt werden S. 2

Was ist los in der Region?Im LokalAnzeiger steht esGroßer Veranstaltungskalenderund zahlreiche Ausgehtipps auf einen Blick S. 4

Zahlreiche Tibeter lebenseit 60 Jahren im ExilBenefizveranstaltung für eintibetisches Behindertenheim in Nordindien S. 3

KOBLENZ. Vor 13 Monaten sorgte Adel Tawil mit seinem Open Air-Konzertam Deutschen Eck in Koblenz für einen unvergesslichen Abend. Jetzt kehrter in die Rhein-Mosel-Stadt zurück: Am Mittwoch, 29. Januar (20 Uhr), gas-tiert der deutsche Superstar in der CGM Arena auf dem Oberwerth. Endlichdurchatmen. Endlich wieder frei sein. Sich frei bewegen und laufen. Endlichwieder die Sonne spüren, die Wolken, den Himmel und den Wind. Endlichwieder Musik hören. Und endlich wieder Musik machen. Frische Musik. Vol-ler Begeisterung erklärt Adel Tawil die Outlines zu seinem neuen Album,auf dem sein neuer Sound zu hören ist. Ein Sound, der zusammenbringt,was nach Adels Ansicht schon immer zusammengehört hat. „Pop und ur-

baner Sound waren für mich nie getrennte Welten. Das hat bei mir schon im-mer zusammengehört, allerdings besteht die Kunst darin, die richtige Ba-lance zu finden. Ich hatte das Gefühl: Die Zeit ist reif dafür“, so der Berliner.Das neue Album „Alles Lebt“ ist ein weiterer Beleg für die Innovationskraftdes Künstlers und die Fähigkeit, sich immer wieder neu zu erfinden. „AllesLebt“ ist der nächste Schritt auf einer Reise, die Adel genau in dem Mo-ment begonnen hat, in dem er sich entschieden hatte, Musiker zu werden.Die Fans aus der ganzen Region können diesen Sound im Januar mit ihmzelebrieren. Tickets an allen bekannten CTS Eventim Vorverkaufsstellenoder unter y (0228) 50 20 10 oder www.neuwied-musik.de. Foto: Magnani

„Alles Lebt“ –Adel Tawilin KoblenzSuperstar kommtam 29. Januarin die CGM Arena

Gut zu wissen . . .

Frische Kräuter machendas Essen schmackhafter

Für jedes Gericht ist ein Kraut gewachsen. Der Frisch-verkehr von Kräutern ist gesundheitlich am wertvollsten,zum Beispiel in der Grünen Soße, in Kräuterdips oderRohkost. Frische Kräuter sollte man erst kurz vor demAnrichten fein schneiden und den fertigen Speisen zu-geben, um den Verlust an Vitaminen und ätherischenÖlen so weit wie möglich zu verhindern. Das teilen dieVerbraucherberatungen mit. Halb fertige und Fertigge-richte werden durch die Zugabe von frischen Kräuternaufgewertet. Informationen über die Verwendung vonKräutern sind in jeder Verbraucherberatungsstelle er-hältlich. Dort kann auch die Broschüre „Küchenkräuterund Gewürze“ des Vereins aid Infodienstes Ernährung,Landwirtschaft, Verbraucherschutz in Bonn zum Preisvon 4,50 € erworben werden.

Die verkaufsoffenen Sonntagesollen planungssicher werdenBürgermeister aus dem Kreis Limburg-Weilburg ziehen alle an einem StrangBAD CAMBERG/REGION.Die Bürgermeister desLandkreise Limburg-Weil-burg haben gemeinsam mitknapp 100 Kollegen in ei-nem offenen Brief dieschwarz grüne Landtags-mehrheit aufgefordert, beider gerade in kleinerenKommunen wichtigen Fra-ge der Sonntagsöffnungmehr Rechtssicherheit undFlexibilität zu geben.

Die Vorsitzende des FDPKreisverbandes, die heimi-sche LandtagsabgeordneteMarion Schardt-Sauer be-dankte sich bei den Bür-germeistern aus der RegionLimburg-Weilburg, na-mentlich Jens-Peter Vogel(Bad Camberg), MichaelFranz (Beselich), FrankGroos (Brechen), JoachimLehnert (Elbtal), SilviaScheu-Menzer (Hünfelden)Dr. Marius Hahn (Limburg)Oliver Jung (MarktfleckenMerenberg, Bernd Hart-mann (Selters), MatthiasRubröder (Villmar), Dr. Jo-hannes Hanisch (Weilburg)Mario Koschel (Weilmüns-ter) und Jörg Lösing (Wein-bach). Insgesamt zwölf Bür-germeister, die sich an dergemeinsamen landeswei-ten Aktion beteiligt haben,.Diese parteiübergreifendeAktion und die starke Be-teiligung aus dem Land-kreis verleihe diesem Aufrufeine besondere Qualität, einbesonderes Gewicht, so

Schardt-Sauer. In der Akti-on wird ein gesetzgeberi-scher Neuanfang vonschwarz grün gefordert ha-ben mit dem Ziel, von dersogenannten Anlassbezo-genheit für eine Sonntags-öffnung abzusehen, undden Kommunen die Ent-scheidung bei einem ‚öf-fentlichen Interesse‘ zu er-möglichen. „Es soll bei vier

Sonntagen bleiben, aber siesollen auch rechtssicherdurchgeführt werden kön-nen,“ fasst die heimischeAbgeordnete den Vor-schlag zusammen.Gerade der aktuelleRechtstreit um den ver-kaufsoffenen Sonntag inWeilburg zeige, wie dring-lich eine rechtssichere Re-gelung notwendig ist. Die

Stärkung der heimischenWirtschaft, des Handels unddie Belebung der Innen-städte werden durch solcheKlageaktionen unterlaufen.Schardt-Sauer machtedeutlich, dass die FreienDemokraten im Landtag‚voll und ganz‘ hinter der Ini-tiative der Kommunen undder Wirtschaft stehen. Dievorgeschlagene Lösung sei

eine wichtige Hilfe geradefür familiengeführte KleineUnternehmer vor Ort gegendie Online-Händler sein undsorge für eine Belebungder Innenstädte. „Hand inHand werden wir den Herbstnutzen, um schwarz grünvon Ihrem ideologischenPfad abzubringen,“ so dieAbsicht der Freien Demo-kraten.

Traditionsgemäß veranstaltet die Stadt Bad Camberg in Kooperation mit dem Verein „Wir für Bad Camberg“ auchin diesem Jahr einen Herbstmarkt. Dieser findet am 26. und 27. Oktober jeweils von 11 bis 18 Uhr statt. Auch ohne„Jumbo-Bahn“ soll der Herbstmarkt in den kommenden Jahren genehmigungsfähig sein, denn die Bahn kostetdie Stadt und die Gewerbetreibenden viel Geld. Foto: Heinrich

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LokalAnzeiger16. Oktober 2019 • Seite 2

LeserbriefZu unserem Artikel: „Vorwürfe sind alles andere alsgrundlos“ vom 2. Oktober 2019:

Der Bürgermeister von Augustusburg stellt vorletztenSonntag im HR 1 sein Buch vor: „WIR sind das Prob-lem“. Das passt gut zu dem Skandal in Bad Camberg.Die Gerüchteküche kocht. Jeder (von zwei bis drei Per-sonen weiß ich es) kennt einen anderen Schuldigen: ei-ne Person aus dem Magistrat, die Verpächterin derStadtgartenhälfte, der Bürgermeister, einzelne ehren-amtliche Mitarbeiter (oder nur einer), die Stadtverwal-tung und vielleicht noch andere, die nur der Himmelkennt.Auch wenn man alle Zeitungsartikel gelesen hat, blei-ben viele Fragen offen: Hat die Verpächterin bei der Ver-pachtung Bedingungen gestellt, wie der Garten gestal-tet werden darf und wie nicht? Wer im Garten arbeitendarf und wer nicht? Wussten die vielen ehrenamtlichenHelferInnen – denen im Voraus großes Lob und großeWertschätzung für ihren Gratiseinsatz gebührt – von sol-chen Bedingungen? Haben sie sie akzeptiert?Wenn es keine Bedingungen gab, wie ist dann bei ei-nem Pachtvertrag eine Kündigung zu verantwortennach so großem Einsatz von Arbeit, Ideen, Freizeit undauch Unkosten??? Wieso, wenn es halt zu Streit kam,wurde keine „Schiedsperson“ eingeschaltet, zumal es ei-nen Schiedsmann in Bad Camberg gibt? Wieso hat derBürgermeister die Kündigung schließlich angenommen,ohne Rücksprache zu nehmen mit den Ehrenamtlichen,scheinbar allein, „selbst-herr-lich“, und hat damit die Be-dingung angenommen, dass (fast) alle Leistungen derHelfer wieder zunichte gemacht werden sollen undobendrein von den Ehrenamtlichen selbst?Resumee momentan: Das „Kind“ ist in den Brunnen ge-fallen! Der Brunnen ist vergiftet! Denn wer will da nochein Ehrenamt ausüben???Meines Erachtens gibt es nur eine richtige Lösung: EineSchiedsperson muss her, die den Karren aus demDreck zieht, Betroffene an einen Tisch bringt, erkenn-bare Fehler benennt und Entschuldigungen zumindesterbittet und heilende Versöhnungsarbeit zu leisten ver-sucht. Vor dem gemeinsamen Tisch wäre es gut, dieSchiedsperson macht sich selbst ein umfassendes Bild,indem sie den Dialog mit den Streitparteien erst einmaleinzeln führt: mit Verpächterin, Bürgermeister, Magist-rat(?), Stadtverwaltung und den Helfern. Danach solltees ihr gelingen, alle Parteien an einem Tisch in RichtungVersöhnung zu führen. Ob mit Erfolg, muss sich dannzeigen. Meines Erachtens ist das die Arbeit, die jetzt ge-leistet werden muss: Friedensverhandlungen, Entgif-tung!Vielleicht wird dann der Stadtgarten von den Toten auf-erstehen, was alle Bad CambergerInnen nur wünschenkönnen – oder etwa nicht???

Karlheinz FritzBad Camberg

Leserbriefe geben nicht die Meinung der Redaktion wie-der. Die Redaktion behält sich Kürzungen vor. Briefe undE-Mails können nur veröffentlicht werden, wenn der Re-daktion Name und Adresse bekannt sind.

Bereitschaftsdienste vom16. bis 22. Oktober(Schwerpunkte sind Wo-chenende und Feiertage).

• Ärzte

LBG/WLBG: ab Freitag, 18Uhr, bis Montag, 7 Uhr, undan Feiertagen vom Vor-abend 18 Uhr bis zum fol-genden Werktag 7 Uhr:y (06431) 3345.

• ÄrztlicherBereitschaftsdienst

Limburg, y (06431) 3344und 3345. Weilburg, Frank-furter Straße 33,y (06471) 7031.

• Krankenhäuser

Idstein (auch Notdienst):y (06126) 99590. Limburg:y (06431) 2920, Weilburg:y (06471) 3130, Diez:

y (06432) 5060, Hadamar:y (06433) 870.

• Giftnotruf

Mainz y (06131) 19240.

• Hospizbewegung

Idsteinder LandEinsatzleiterin Ilona Die-

ner, y 0171 8308082.

• Rettungsdienste

Lbg.-Wlbg.: Zentrale Leit-stelle, Notrufnummer 112.

• Beratung

Kreuzbund in Limburg,Selbsthilfegruppe fürSuchtkranke und Angehö-rige, y (06431) 72476.Info-Gruppe: Donnerstag18-19.30 Uhr Schiede 73(EG, separater Eingang).kreuzbund-dv-limburg.de

Dehrner Krebsnothilfe:Barfüßerstr. 13, Limburg,y (06431) 590466, Di./Sa.10 -13 Uhr, Do. 15 -18 Uhr.

Schwangeren-/Konflikt-beratung: „donum vitae“,y (06431) 408625, mo-fr,8.30-11.30, mo, 14-17 Uhr.

• Pflegedienste

Caritas Sozialstation BadCamberg-Erbach für am-bulante Pflege- und Hilfs-dienste. 24. Stunden er-reichbar, y (06434) 6043.Andreas Ahlbach Fachli-

che Alten- und Kranken-pflege, Bad Camberg, rundum die Uhr erreichbar,y (06434) 908763 oderq 0171 5200312.Senioren Park „carpe diem“

Ambulanter Pflegedienst,Stadtbüro Bad Camberg,24 Stunden erreichbar,y 0178 6767203.

• Essen auf Rädern

CuraSana PflegediensteBad Camberg, MenüserviceMontag bis Sonntag,y (06434) 907740.Caritas Sozialstation Bad

Camberg. Tägliche Menü-wahl, y (06434) 6043.

• Sozialstationen

Caritas Sozialstation BadCamberg für ambulantePflege- und Hilfsdienste.y (06434) 6043.

• Apotheken

Samstag, 19. Oktober,Medimed Apotheke, Ru-dolfstraße 2-4, Idstein

Sonntag, 20. Oktober,Apotheke im Emstal,Schwalbacher Straße 20,Waldems-Esch.

Notfalldienste & Apotheken-Notdienst

Krabbelgottesdienst undKrippenspiel-VorstellungBAD CAMBERG. Um Kin-dern die Liebe Gottes unddie Fröhlichkeit des Glau-bens zu vermitteln, reichtes nicht, wenn man ge-meinsam singt und hört.Da gehört auch viel Be-wegung, Fragen, Gestal-ten und Erfahren dazu.Und natürlich Essen.

Kinder im Alter zwi-schen 0 und 5 Jahrensind zum Krabbelgottes-dienst am Sonntag, 20. Ok-tober (10.30 Uhr), ins evan-gelische Gemeindehaus,(Eichbornstraße13), einge-laden. Im Anschluss wirddas diesjährige Krippen-spiel vorgstellt.

Räumungsverkauf: Möbel Urban baut umBAD CAMBERG. Die Ausstellungsflächeim Erdgeschoss von Möbel Urban umfassteine Größe von 1000 Quadratmetern – undwird demnächst grundlegend umgebaut.„Unsere große Umbauaktion im Erdge-schoss sorgt demnächst für neuen Glanz“,erklärt Geschäftsführer Josef Urban, „Um-so mehr freuen wir uns, unseren Kunden da-durch zahlreiche Vorteile sowie starke Ra-batte zu ermöglichen.“ An den Aktionsta-gen von Mittwoch, den 16.10.2019 bis Sams-tag, den 19.10.2019 erhalten Kunden vonMöbel Urban besonders starke Preisredu-zierungen auf viele Marken-Möbel aus denAusstellungsbereichen Wohnen, Polsterund Speisen. Zusätzliche Extra-Rabatte aufNeubestellungen von Möbeln und Küchensowie kostenlose Lieferungen der neuenMöbel innerhalb des Einzugsgebiets run-den das Sonderangebot ab. „Interessiertenraten wir, schnell zu sein – solche Sonder-aktionen sind in der Regel gut besucht. Wer in diesen Tagen kei-ne Zeit findet, vorbeizuschauen, aber nicht auf Schnäppchenverzichten möchte, kann unseren verkaufsoffenen Sonntag, 27.Oktober, wahrnehmen“, empfiehlt der Geschäftsführer. An die-sem Tag findet im Möbelhaus unter der Leitung eines Bun-

desliga-Spielers ein großes Tischkicker-Turnier mit attraktivenPreisen statt. Anmeldungen sind schon jetzt unter [email protected] oder an der Kasse/Info des Möbelhauses möglich.Die Öffnungszeiten von Möbel Urban können der Homepageentnommen werden unter: www.moebel-urban.de

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Turnier amTischkicker

BAD CAMBERG. Zusam-men mit dem verkaufoffe-nen Sonntag, findet amSonntag, 27. Oktober einTischkicker Turnier im Mö-bel Urban statt. Es wird inZweierteams gespielt. DasTurnier wird von einemBundesligaspieler geleitet.Die ersten drei Plätze wer-den prämiert – pro Teamgibt es einen Möbel UrbanGutschein zu gewinnen. 1.Preis: Gutschein im Wertvon 200 €; 2. Preis: Gut-schein im Wert von 100 €;3. Preis: Gutschein im Wertvon 50 €.Die Teilnahme für Ver-bandsspieler ist ausge-schlossen. Anmeldung:[email protected] an der Kasse/Info.

Foto: Andreas Urban

Fairtrade-Basar mit Kaffeeund Kuchen in ErbachERBACH. In gemütlicherAtmosphäre ist amSamstag und Sonntag, 2.und 3. November (jeweils14-17 Uhr), Gelegenheitzum Einkauf und zur Un-terhaltung, zum Kaffeetrinken und Kuchenge-

nuss im Pfarrsaal in Er-bach. Ein großer Bü-cherflohmarkt rundet dasAngebot ab. Die erwirt-schafteten Gelder sindfür den Bau und die Un-terhaltung von Kinder-gärten in Peru bestimmt.

Gesangverein Würges plant ein Kindermusical„Knasterbax und Siebenschütz“ soll aufgeführt werdenWÜRGES. Nach denHerbstferien startet derKinderchor des Gesang-vereins Würges mit einemtollen neuen Projekt undsucht dafür Kinder, dieFreude am Singen und amSchauspielern haben.

Das Betreuerteam um Peg-gy und Martina Straub hatsich zusammen mit dem

Chorleiter Michael Knop-cke vorgenommen, imnächsten Jahr mit dem Kin-der- und Purzelchor dasMusical „Knasterbax undSiebenschütz“ aus des Fe-der von Werner Schraderzur Musik von Heinz Lem-mermann aufzuführen. ImStück geht es um einenkleinen Räuber, der ausHunger und Not Essen

stiehlt, dabei natürlichProbleme mit der Polizeibekommt und auf der Fluchtso einiges erlebt, also einziemlich aktuelles Thema.Für die Proben und Auf-führung benötigt der Chorallerdings noch Unterstüt-zung bei den Mitwirken-den.Deshalb an alle das An-gebot, die Durchführung

dieses ehrgeizigen Pro-jekts zu ermöglichen. WerInteresse hat kommt ein-fach Montagsnachmittagsbei den Proben im Wür-geser Gemeindezentrumzwischen 16.45 und 18.15Uhr vorbei. Weitere Infos:Peggy und Martina Straub,y 0176 21592013 undy 0179 7731378 [email protected].

Vom Zöllnerund SünderWÜRGES. Die „Kirchturm-bande“ trifft sich am Sonn-tag, 27. Oktober (9.15 Uhr),im Pfarrheim. Gemein-sam wollen die Kinder sin-gen, beten und basteln.Dieses Mal steht die Ge-schichte des Zöllners undSünders Zachäus im Mit-telpunkt. Nach dem Wort-gottesdienst kommen dieKinder zu den Gemein-demitgliedern in die Kir-che und feiern gemein-sam die Messe zu En-de.

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-nat- LIMBURG. Ob Ringe, Broschen

oder Zahnkronen – Gold zu versilbern

liegt voll im Trend. Seit Wochen errei-

chen die Goldpreise ständig neue Re-

kordhöhen. Das bringt immer mehr

Menschen dazu, in ihren Schmuck-

schatullen zu kramen. Viele entde-

cken dabei wahre Schätze, die sie

schnell in Geld umwandeln können.

Allein in den vergangenen Wochen

stieg der Goldverkauf um 40 Prozent,

so Willi Fischel, Geschäftsführer des

Bundesverbandes der Juweliere.

Auch Irene Seidler fand beim Aufräu-

men in ihrer Wohnung Goldketten,

die sie von ihrer Großtante geerbt

hatte. „Weil sie damals für mich zu

altmodisch wirkten, habe ich sie

schnell vergessen“, erzählt sie. „Da

ich in den letzten Tagen immer wie-der von neuen Höchstpreisen für

Gold gelesen habe, entschied ich

mich zu handeln.“ Ihr Goldschatz

brachte stolze 3.300 5.

Auch bei Juwelier Rubin auf dem Lim-

burger Neumarkt 2 blüht das Goldge-

schäft. „Ich glaube, die Marke von

40.000 5 pro Kilo war für viele die

magische Grenze“, sagt der Juwelier,

während ein Kunde bei ihm anfragt,

ob er auch Zahngold annehme. „Ich

nehme alles, was goldhaltig ist“, ant-

wortet er. Da sich das Unternehmen

ausschließlich auf den Edelmetallan-

kauf spezialisiert hat, werden beson-

ders gute Preise gewährleistet. Hohe

Ankaufspreise, transparente Ge-

schäftsabwicklung und kompetente

Beratung durch Juwelier Rubin garan-

tieren die Zufriedenheit der Kunden.

Der Juwelier meint: „Der Gold-

preis sei so rasant gestiegen,

wie es bisher für unrealistisch

gehalten wurde. Derzeit steht

der Preis bei mehr als 1300 5

pro Feinunze. „Wer im Jahr 1970

ein breites, italienisches Armband

für 600 Mark gekauft hat, bekommt

heute möglicherweise 600 5 ange-

rechnet.“

Bei Juwelier Rubin dauert die Mate-

rialanlyse nur wenige Minuten und

so ist der Goldverkauf für viele Mit-

bürger die schnellste Möglichkeit,

wieder flüssig zu werden. Außer Gold

besteht reges Interesse an Rolex,

Breitling, IWC, Omega, Patek Philip-

pe.

Herausgeber:Wochenblatt Verlag LimburgGmbH & Co. KGWERKStadtJoseph-Schneider-Str. 165549 LimburgTel. (06431) 91330Fax (06431) 23458E-Mail: [email protected]

Geschäftsführung:Litsa Papalitsa

Verlagsleitung:René Kuhmann(verantwortlich f. d. Anzeigenteil)

Sonderaufgaben:Christian Thielen

Redaktionsleitung:Ralf Helfenstein (V.i.S.d.P.)Daniel Korzilius (Stv.)

Alle unter der Anschrift des Verlages

Kostenlose Botenverteilung an alleerreichbaren Haushalte im Verbrei-tungsgebiet.Preisliste für Anzeigen und Beilagenvom 01.05.2019Gezeichnete Artikel geben die Mei-nung des Verfassers wieder. VomVerlag gestellte Anzeigenmotivedürfen nicht anderweitig verwendetwerden. Für unverlangt eingesen-dete Manuskripte, Fotos und Zeich-nungen übernimmt der Verlag keineHaftung.Für die Richtigkeit der (telefonisch)aufgegebenen Anzeigen übernimmtder Verlag keine Gewähr. Schadener-satzansprüche sind ausgeschlossen.

Satz:Sapro GmbH, GutenackerDruck:Industrie DienstleistungsgesellschaftmbH, KoblenzVertrieb:Mittelrhein LastMile GmbH,Koblenz

Geprüfte Gesamtauflage:Wochenblatt-Verlag Limburg GmbH& Co. KGAuflagenkontrolle durch unabhän-gige Wirtschaftsprüfer nach denRichtlinien von BDZV und BVDA.

Druckauflage: 203.618 (I/2018)

Verteilte Auflage: 199.640 (I/2018)in insgesamt 4 Einzelausgaben.

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Tibeter leben seit 60 Jahren im ExilBenefizveranstaltung für das tibetische Behindertenheim in Nordindien

WÜSTEMS. Eine Benefiz-veranstaltung, die an dieSituation der seit 60 Jah-ren im Exil lebenden Ti-beter erinnern soll, findetam Sonntag, 27. Oktober(10-15 Uhr, im evangeli-schen GemeindehausWüstems statt. Der Erlöskommt dem ersten tibeti-schen Behindertenheim inNordindien zu Gute. EineReise nach Dharamsala imApril 2019 veranschau-lichte der privaten Veran-stalterin, Petra Smyrek, dieschwierige Situation derTibeter im Exil.

Seit der gewaltsamen Be-setzung Tibets durch Chi-na 1949/50 wurden mehrals 1 Mio Tibeter getötet,verhaftet oder sahen sichzur Flucht gezwungen. Et-wa ein Viertel starb durchHungersnöte; ausgelöstdurch katastrophale „Re-formen“ in der Landwirt-schaft. Im März 1959 es-kalierten die Ereignisse undder Dalai Lama mussteins indische Exil nach Dha-ramsala fliehen.Er und Tausende mit ihmgekommene Tibeter bau-ten um den Exil-Sitz der Ti-betischen Regierung einkleines traditionelles tibe-tisch organisiertes Gemein-wesen auf ohne aber ihreAnsprüche auf ihre Hei-mat Tibet aufzugeben. Dergewaltfreie Kampf um dasRecht auf ihre Heimat Ti-bet ist besonders hervor-zuheben. Dafür erhielt derDalai Lama 1989 den Frie-

densnobelpreis. In Dha-ramsala hat sich ein „KleinTibet“ entwickelt.Besonders berührend fürPetra Smyrek war der Be-such des „Tibetan Handi-capped Children’s Home- Nyingtob Ling“ (zuDeutsch: „Reich des Mu-tes“), einem tibetischen Be-hindertenheim unter Lei-tung einer tibetischen Ak-tivistin und ehemaligen Ab-geordneten Nawang Lha-mo. In vielen asiatischenLändern gibt es noch im-mer das tiefsitzende Vor-urteil, dass ein behinder-tes Kind ein böses Omensei. Deshalb fehlt staatli-che Unterstützung und dasHeim finanziert sich aus-schließlich über Spenden.

Hier entstand der Plan, nichtnur auf das Leben derExil-Tibeter aufmerksam zumachen und Eindrücke zuteilen, sondern dazu bei-zutragen, dass Gutes wei-ter wachsen kann. Die Be-nefizveranstaltung wird un-terstützt von der evange-lischen KirchengemeindeReinborn & Steinfisch-bach-Reichenbach mit Nie-derems, Mauloff und Wüst-ems und vom Dalai-LamaBiographen, Tibet Exper-ten, Autor und PublizistenKlemens Ludwig, der von1994 bis 2000 auch Vor-sitzender der Tibet Initia-tive Deutschland war.Veranstaltungsauftakt um10 Uhr ist ein evangeli-scher Gottesdienst den

Pfarrerin Miriam Lehr-mann halten wird. Um 11:30Uhr wird Klemens Ludwig,der Tibet Experte, über dasLos und Leben der Exil-Ti-beter anschaulich und in-formativ mit einem Bild-Vortrag berichten. Im An-schluss besteht die Mög-lichkeit sich auszutau-schen und Fragen abzu-klären.Ein bunter Flohmarkt undSpeisen und Getränke sol-len für Einnahmen aufSpendenbasis sorgen, diedem tibetischen Behin-dertenheim „Nyingtob Ling“zu 100 % zu Gute kom-men und persönlich über-bracht werden. Die Ver-anstaltung selbst ist kos-tenlos.

Die Bewohner des Behindertenheims in Nordindien sind für die Spenden sehr dank-bar. Foto: Satzinger und Binder

Lesung aus „Druidenwahn“

WÜRGES. Zu einer Kri-milesung mit Micha Krä-mer lädt der TV Wür-ges am Samstag, 2. No-vember (ab 15 Uhr) indie Turnhalle ein. Vor-gestellt wird das Werk„Druidenwahn“.„Mit Micha Krämer hatein neues Talent die Sze-ne betreten. Ich mag sei-ne Schreibe. Er kann et-was, das langsam ausder Mode kommt: ei-ne Geschichte erzäh-len und uns fesseln“,schrieb BestsellerautorKlaus-Peter Wolf überMicha Krämer, als densympathischen Autorenaus dem Westerwaldnoch fast niemand kann-te. Er sollte Recht be-halten. Innerhalb kür-zester Zeit haben Mi-cha Krämer und die Ge-schichten rund um sei-ne HauptprotagonistinNina Moretti es nichtnur im Westerwald zumKultstatus gebracht. Wereinmal mit dem My-thos Moretti angefixt ist,

den lassen die Storysmit der jungen Kom-missarin nicht mehr los.Das Talent Menschenzu begeistern, demonst-riert der Autor und Mu-siker nicht nur in sei-nen zahlreichen Ro-manen und Jugend-büchern, sondern auchbei seinen Lesungen,die mittlerweile ganzeHallen füllen. Seit 2009erschienen insgesamt 22Kinderbücher, Jugend-krimis, Krimis und Thril-ler aus der Feder des Au-tors. Seine Bücher spie-len nicht mehr nur inden windigen Höhen desWesterwaldes sondernauch an der Nordsee,Italien oder Griechen-land. Obwohl es sichbei „Druidenwahn“ umkeinen historischen Ro-man handelt, erlaubt erdem Leser einen Blickin das Leben der Ger-manen im Jahr 19n Chr.“Kartenvorverkauf [email protected]

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Rüdiger Völzke,Völzke Rettert

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Anmelden zum KürbnisschnitzenSTEINFISCHBACH. Das beliebte Kürbisschnitzen ver-anstaltet die Freiwillige Feuerwehr am Sonntag, 20. Ok-tober bereits zum neunten Mal in Steinfischbach rundum das Feuerwehrgerätehaus statt. Beginn ist um 14Uhr. Einen Löffel, ein Messer und einen Nagel muss je-der, der mitschnitzen möchte, selbst mitbringen, Kür-bisse sowie viele Vorlagen und Ideen liegen bereit. BeiPommes oder Kaffee und Kuchen (selbstverständlich

auch zum Mitnehmen) können sich die Besucher an-schließend stärken, während die Kinder sich gruseligschminken lassen. Die Kürbisse kosten ab 4 € je Stück– um eine ausreichender Zahl vorrätig zu haben, wirdum Anmeldung per E-Mail an [email protected] oder bei M. Pleier, y 01774206496 und oder schriftlich bei T. Diehl, Usinger Stra-ße 18 in Steinfischbach gebeten.

Reise durch den kanadischen WestenBAD CAMBERG. „Kanada – der wilde, schöne Westen“ist die neue Foto-Schau überschrieben, die Annemarieund Reinhard Köppl am Mittwoch, 30. Oktober (19 Uhr),im Vortragsraum der MEDIAN Hohenfeld-Kliniken an-bieten. Vancouver, eine der lebenswertesten Städte der Er-de, ist der Ausgangpunkt der 5500 Kilometer langen Rund-reise durch die beiden Bundesstaaten Alberta und Bri-tisch Columbia. Traumlandschaften zwischen Pazifik, ma-jestätischen Bergen und endloser Prärie bieten Foto-

motive in Hülle und Fülle: dichte Regenwälder mit rie-sigen Zedern an der Küste, glasklare Flüsse und tief-blaue Seen, spektakuläre Wasserfälle, Bären, Wapiti-Hir-sche, farbenprächtige Gebirgswiesen in den Rocky Moun-tains. Victoria Island begeistert mit seiner sehenswertenHauptstadt, mit ungewöhnlichen Siedlungen (Chemai-nus - größte Freiluft-Kunstgalerie in Kanada) und einemwunderschönen botanischen Garten (Butchart Gardens).Der Eintritt ist wie immer frei.

Wieder „Ausnahmezustand“ in LimburgFlorian Schroeder gastiert am Donnerstag in der Stadthalle

LIMBURG. Florian Schroe-der ist seit Herbst 2017 mitseinem Bühnenprogramm„Ausnahmezustand“ inDeutschland, Österreichund der Schweiz auf Tour.Am morgigen Donnerstag,17. Oktober (20 Uhr), machter Station in der LimburgerStadthalle.

Noch nie ging es uns sogut wie heute – und dochleben wir im Ausnahme-zustand. Wir fühlen uns per-manent bedroht. Von ei-

nem Irren mit Fönfrisur imWesten, einem Irren ohneFrisur im Osten oder demtürkischen Türsteher, derdas Presserecht mit Füßentritt.Wir haben Angst vor denRechten – außer in Sil-vesternächten. Dann ha-ben wir mehr Angst vorden Fremden. Facebookweiß mehr über Sie als Ihreigener Partner, Gesichts-erkennung auf dem iPhoneoder am Bahnhof – wassoll's! In Zeiten anstei-

gender Hysterie stellt Flo-rian Schroeder die Fragen,auf die es heute wirklich an-kommt: Wie kommt das Bö-se in die Welt? Oder wares schon immer da? Undwie kriegen wir es da wie-der raus? Wie nahe Gutund Böse, Liebe und Hass,Freund und Feind beiei-nander liegen, weiß jeder,der einmal morgens umsieben am Straßenverkehrteilgenommen hat.Der Kabarettist spannt inseinem neuen Programm

den Bogen von großerWeltpolitik bis zur Kü-cheninsel am PrenzlauerBerg. Warum der böse Ego-ismus gut ist, wieso wir al-le Betrüger sind und wa-rum Kontrolle gut, Ver-trauen aber viel besser ist.Erleben Sie einen Abendim Ausnahmezustand: Al-les ist erlaubt: politisch, phi-losophisch, anarchisch.

M Tickets: TicketzentraleLimburg und auch an derAbendkasse.

Mit Riesenschritten Richtung Limburg: Florian Schröder gastiert am Donnerstag in der Stadthalle. Foto: Eidel

Jazzstandards mitdem van den Valentyn TrioBECHTHEIM. Das „van denValentyn Trio“ spielt amSamstag, 19. Oktober (20Uhr), in der Pfarrscheune inBechtheim. Ragtime, Swing,Blues und Boogie Woogie:diese frühen Jazzspielartenhat der gebürtige Wiesba-dener Michael van den Va-lentyn zu seinem ganz ei-genen Early-Jazzpiano Stilzusammengeführt.Mit den Frankfurter Musi-kern Thomas Frömming amSchlagzeug und Jörn Böselam Kontrabass mischt das„van den Valentyn Trio“stampfenden Boogie Woo-gie mit kreolischen Klängenaus New Orleans und ver-passt bekannten Jazzstan-

dards eine gehörige Porti-on Extra-Groove. Bei Kon-zerten beweist das Trio sei-ne Vielseitigkeit und prä-sentiert Stücke unter an-derem von Benny Carter,Lloyd Glenn, Count Basie,Duke Ellington oder auchBoogie Woogie Pionier Al-bert Ammons.Auch mit kreativen Eigen-kompositionen weiß das„van den Valentyn Trio“ zuüberzeugen. Die unge-bremste Spielfreude über-trägt sich direkt auf dasPublikum. Weitere Infos undReservierungen: q (06438)71 925, [email protected] oderwww.vandenvalentyntrio.de.

Konzertgottesdienst erzähltspannden LebensgeschichteDer biblische König David wird musikalische vorgestelltMÜNSTER. Vanessa Feilenund Andreas Schuss(WindWood & Co.), prä-sentieren am Sonntag, 27.Okotber (15 Uhr), einenfaszinierenden Konzert-gottesdienst mit Musik undeiner beeindruckendenLebensgeschichte in derevangelischen KircheMünster.

Das Duo, dass mit einemknappen Dutzend akusti-scher Instrumente querdurch Deutschland und dasangrenzende Ausland reist,stellt den Gottesdienstbe-suchern diesmal den bib-lischen König David vor; ei-nen in mancherlei Hin-sicht „vielseitigen“ und „viel-saitigen“ Mann.Wenn Vanessa Feilen undAndreas Schuss in die Rol-

le der Spielleute Gottesschlüpfen, dann erzählensie mit Worten und Me-

lodien nicht nur das Le-ben Davids, sondern stel-len auch augenzwinkernd

Bezüge zur Gegenwart her.Dabei betonen Feilen undSchuss die Verbindung derGeschichte Davids zur Jah-reslosung, die einem sei-ner Psalmen entnommenist. Ihre Geschichte ver-packen „WindWood & Co“wie immer in sanften Hu-mor und wunderschöneMelodien.Dabei ist die Instrumen-tenauswahl vielsaitig undvielfältig. Neben Harfe,Kontrabass, Gitarre undMandoline, kommen mitPanflöte, Klarinette, Tra-versflöte und Saxophonspannende Holzblasinstru-mente und natürlich Kla-vier und Akkordeon zumEinsatz. Was es nicht gibtsind Computer und Play-backs – die Spielleute Got-tes spielen 100 % live!

Vanessa Feilen und Andreas Schuss gastieren in derevangelischen Kirche in Münster.


KalenderblattMittwoch, 16. OktoberBAD CAMBERG. Medita-tive Tänze, 20 Uhr, Katholi-sches Pfarrheim.BAD CAMBERG. Kerbe-nachlese, 19.30 Uhr, Erlen-bachhalle.

Freitag, 18. OktoberGNADENTHAL. NeueWerke von Jan von Wille,20 Uhr, Kloster Gnadenthal.WÜRGES. Kirmes, Ge-meindezentrum.

Samstag, 19. OktoberBECHTHEIM. Konzert des„van den Valentyn-Trio“, 20Uhr, Pfarrscheune.WÜRGES. Kirmes, Ge-meindezentrum.SCHWICKERSHAUSEN.TuS Bayrischer Abend,19.30 Uhr, Gemeinschafts-haus.

Sonntag, 20. OktoberBAD CAMBERG. Kurkon-zerte mit dem Kurorchester,10.45 Uhr, Median Hohen-feld-Klinik im Vortragsraum.WÜRGES. Kirmes, Ge-meindezentrum.BAD CAMBERG. Tanztreffmit der Oksaba Band, 19.30Uhr, Erlenbachhalle.

BAD CAMBERG. Alte jü-dische Schule für Besuchergeöffnet, 14 Uhr, Hainstraße21.

Montag, 21. OktoberWÜRGES. Kirmes, Ge-meindezentrum.BAD CAMBERG. Arztvor-trag mit Prof. Dr. med. P.Gündling, 19.30 Uhr, Medi-an Hohenfeldklinik.

Freitag, 25. OktoberOBERSELTERS. Mitglie-derversammlung desSportvereins, 20 Uhr, SVO-Sportheim.

Samstag, 26. OktoberBAD CAMBERG. TG-Ok-toberfest, 19 Uhr.BAD CAMBERG. Herbst-markt mit Stoff und Stöff-chen, 11 Uhr.BAD CAMBERG. Hallo-weenparty für Kids, 15 Uhr,Familienzentrum.BAD CAMBERG. TG -Ok-toberfest, 19 Uhr, TG Halle.REICHENBACH. Pflan-zenbörse, 12-16 Uhr, NabuFeldscheune.STEINFISCHBACH. Frau-enkleiderbasar, 14-16 Uhr,Kulturhalle.

Sonntag, 27. OktoberBAD CAMBERG. Stamm-tisch der Marinekamerad-schaft Bad Camberg, 10Uhr, Vereinsheim Heimat-hafen.BAD CAMBERG. TG-Ok-toberfest Frühschoppen, 11Uhr.BAD CAMBERG. Kurkon-zerte mit dem Kurorchester,10.45 Uhr, Median Hohen-feld-Klinik im Vortragsraum.BAD CAMBERG. Herbst-markt mit Stoff und Stöff-chen, 11 Uhr.BAD CAMBERG. TG-Ok-toberfest Frühschoppen, 11Uhr, TG Halle.BAD CAMBERG. Alte jü-dische Schule für Besuchergeöffnet, 14 Uhr, Hainstraße21.BAD CAMBERG. Weinlie-dersingen mit dem GVFrohsinn Erbach, 19 Uhr,Erlenbachhalle.

Montag, 28. OktoberBAD CAMBERG. Ökume-nischer Montags-Treff derAction 365, 19.30 Uhr, Ka-tholisches Pfarrheim.

Dienstag, 29. OktoberIDSTEIN. Arthrose Work-

shop, 19-20.30 Uhr, Fami-lienzentrum.

Samstag, 2. NovemberERBACH. Bücherfloh-markt, Pfarrsaal.

SCHWICKERSHAUSEN.Halloween mit dem CVS fürKinder, 15.11 Uhr, Gemein-schaftshaus.

Sonntag, 3. NovemberBAD CAMBERG. 20 JahreTanzsportclub, 9 Uhr, Bür-gerhaus „Kurselters Ober-selters“.

Montag, 4. NovemberBAD CAMBERG. Vortragmit Nadine Brands-Günd-ling: Rheuma und Arthrose,19.30 Uhr, Median Hohen-feldklinik.

Mittwoch, 6. NovemberBAD CAMBERG. NabuMonatstreffen, 19.30 Uhr,Café Stern.

Donnerstag, 7. NovemberBAD CAMBERG. Martins-umzug der Spielkreise desFamilien-Centrums um 17Uhr, Musikpavillon (Kur-park).

mailto:richter@freenet.dewww.vandenvalentyntrio.defeuerwehr-steinfischbach.de

Aquaplaning: Wenn Regen zueiner Gefahr wird

Da Aquaplaning sehr plötz-lich auftreten kann, sind Un-fälle nicht selten die Folge.Es kann auf Straßen mit er-höhtem oder hohem Wasser-stand auftreten, also dort, woRegenwasser nicht richtig ab-laufen kann. (Senken, Unter-führungen, Spurrillen, Kur-ven)

Was ist Aquaplaning?Man kann es auch als Was-serglätte bezeichnen, die zurFolge hat, dass der Reifen aufdem Wasser einer nassenFahrbahn aufschwimmt.

Was heißt das?Eine der Hauptaufgaben desReifenprofils (insbesonderebei Sommerreifen) ist es, Was-ser auf der Straße zu den Sei-ten und nach hinten abzulei-ten. Ist jedoch die Profiltiefe(besonders kritisch unter 3,0mm) nicht mehr ausreichend,kann überschüssiges Wassernicht mehr seitlich und nachhinten abfließen. Es schiebtsich wie ein Keil zwischen Rei-fen und Straße. Folge: Kon-taktverlust von Reifen undStraße. Die Reifen werden re-gelrecht vom Untergrund ab-gehoben und damit unkont-rollierbar. (Schleudergefahr!)

Aquaplaning erkennen• leichtgängigere Lenkung• Drehzahlschwankungendes Motors• Hören Sie Wassergeräu-sche? Überschüssiges Wasserrauscht durch den Radkasten.• Bei Fahrzeugen mit ESP:Fahrzeugreaktionen undKontrollleuchte beachten.

Was begünstigt Aquaplaning?• Wassertiefe:Je höher der Wasserstand aufder Straße, desto schneller er-

reicht man die Ge-schwindigkeit, beider kein Grip unddamit keine Kont-rollierbarkeit mehrgegeben ist.• Bei mehr als80 Km/h erhöht sichdas Aufschwimm-risiko deutlich• AbnehmendeProfiltiefe• Reifendruck:

Je niedriger der Reifendruck,umso leichter schwimmt derReifen auf.• Straßenbeschaffenheit:Glatter Fahrbahnbelag undebene StraßenHier einige Tipps von uns zurVorbeugung von Aquapla-ning:- Abgefahrene Reifen früh-zeitig ersetzen (besonders kri-tisch: Profiltiefe unter 3,0 mm)- Regelmäßige Überprü-fung des Reifendrucks. Ggf.korrekt einstellen- Scheibenwischerge-schwindigkeit den Sichtver-hältnissen anpassen- Auf Spurrillen achten undversetzt dazu fahren.- Auf Hinweis durch Ver-kehrszeichen achten!

Was tun bei Aquaplaning?• Oberste Priorität: Runtervom Gas, besonders bei Heck-antrieb oder, wenn die Reifennicht mehr ganz neu sind.• Nicht lenken, nicht brem-sen. Motor auskuppeln, Lenk-rad gerade halten bis die Rei-fen wieder Kontakt zur Fahr-bahn haben.• Für Automatikfahrer:Fahrstufe in keinem Fallwechseln.Wer haftet bei Unfällen?Grundsätzlich liegt die Ver-antwortung beim Autofahrer.Gemäß StVO muss er die Ge-schwindigkeit seines Fahr-zeugs den Straßen-, Sicht- undWetterverhältnissen anpassen.

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Unterwegs bei Wind und WetterHerbstferienspaß des Fördervereins der Schule Niederbrechen

NIEDERBRECHEN. Waskümmert uns Regen undNässe, wenn wir doch sotolle Ferien haben? DieseFrage stellte sich für kei-nes der Kinder, die die Fe-rienbetreuung beim För-derverein der Schule Nie-derbrechen erlebten.

Jeder Morgen begann miteinem leckeren Frühstück,bei dessen Zubereitung siemit großem Spaß halfen,wenngleich viele „Handar-beiten“ für manche Kinderoft ungewohnt erschienen.So gut gestärkt, waren allebei jedem Wetter aktiv undunterwegs, egal ob bei einerRundfahrt auf den schulei-genen Pedalos und Fahrrä-dern auf dem Betreuungs-hof oder bei der Planwa-genfahrt nach Mensfeldenzum Hof Heckelmann oderzum Hof Gnadenthal odereinfach nur auf dem Wegzum Mittagessen in dieMensa. Viel Spaß hatten dieFerienkinder bei den Tagenauf Hof Heckelmann: mitgroßem Eifer wurde das rie-sige Maislabyrinth erkundetund die sonnigen Abschnit-te zum Spielen und Tobenauf dem weitläufigen Ge-lände genutzt.Dann konnte man jedeMenge kleine „Künstler“beim Schnitzen der vorherausgesuchten Kürbisse be-obachten. „Das ist ja ganzschön anstrengend!,“ so dieAussagen der Kinder, diemit Kratzer, Löffel, kleinenMessern (selbstverständlichimmer von den Argusaugender Betreuerinnen bewacht)ans Werk gingen. Doch die

Mühe hat sich gelohnt undes entstanden lustige oderauch gruselige Kürbisköpfe.Neben dem Schnitzen bliebaber wieder viel Zeit zumSpielen und natürlich für einausgedehntes Picknick imFreien, bevor der Planwa-gen am Nachmittag dannalle wieder zurück nachNiederbrechen brachte.So vergingen die Tage wieim Flug, und jeder Tag botetwas Besonderes: sei esbeim Backen köstlicherKürbismuffins, beim ge-meinsamen Kochen (es gableckere Schokoladen-fruchtspieße) oder bei den

Kreativangeboten wie Kür-bisdruck oder Aquarellma-len. Ein Höhepunkt war ganzsicher auch der Besuch derdiesjährigen Kirmesbur-schen, die es sich nichtnehmen ließen, den Kindernihren Kirmeshammel vor-zustellen und mit den Kin-dern einen Kirmestanz auf-zuführen, außerdem gab esBüchsenwerfen und eineVerlosung, also eine richtige„Kinder-Kirmes“.Am letzten Tag der Ferien-betreuung ging es dannzum Hof Gnadenthal. Dortdurften die Kinder nachHerzenslust spielen, einfach

eine ruhige Zeit haben oderdas Gelände und die Ställeerkunden. Dann konnten al-le ihre Fertigkeiten beimKörbe flechten und Filzenerproben. Alles war perfektauf Kinder abgestimmt undnicht allein aufgrund derkindgerechten Vor- undDurchführung wurden wun-derschöne Ergebnisse er-zielt.Dieser Tag war für alle eintoller Abschluss der Ferien-betreuung, und schon jetztfreuen sich viele schon aufdie Weihnachtsferienbe-treuung, die ab 2. Januar2020 angeboten wird.

Viel Spaß hatten die Ferienkinder bei den Tagen auf Hof Heckelmann.

Gemeinsame Wanderung führt zum HirschBAD CAMBERG. Seit 1908gibt es den sogenann-ten „Eisernen Hirsch“, dervon jeher als beliebtesWanderziel und Aus-sichtspunkt in das Wörs-bachtal dient. Ein Wan-derweg zwischen BadCamberg und Beuer-

bach führt im Wald jen-seits der Autobahn andem Hirsch vorbei. So la-den Bad Camberg undHünstetten zu einer ge-führten Wanderung amSamstag, 26. Oktober (13Uhr), mit Ausgangs-punkt Bürgerhaus „Kur-

haus Bad Camberg“ bisnach Beuerbach ein. DieWanderung wird von denbewährten NaturkennernRita Kulzer-Weidenbachund Helmut Zingraf ge-leitet, die auch zu Flo-ra und Fauna interes-sante Informationen ge-

ben. Die Wanderung, zuder alle Wanderfreundeeingeladen sind und kei-ne Anmeldung notwen-dig ist, endet mit ei-nem Gaststättenbesuchin Beuerbach. Gegen ei-nen Obolus geht es mitdem Bus zurück.


Idstein anders erleben

IDSTEIN. Die Führung „Id-stein einmal anders“ bietetam Sonntag, 20. Oktober,einen unkonventionellenBlick auf die Altstadt. Be-staunen Sie bekannteEcken mit neuen Augenund begleiten Sie unsereGästeführerin auf einen In-nenstadtbummel abseitsder vertrauten Wege. DieseEntdeckungsreise ist für

Gäste ebenso geeignet wiefür Idsteiner, die ihre Stadtneu erleben möchten!Treffpunkt ist um 14.30 Uhrvor der Tourist-Info Ids-tein/Killingerhaus. Die Teil-nahmegebühr beträgt 5 €,für Kinder bis 12 Jahre istdie Teilnahme kostenfrei.Karten sind taggleich ab 14Uhr in der Tourist-Info Id-stein erhältlich.

Flohmarkt zum HerbstmarktBAD CAMBERG. Der SVBad Camberg veranstal-tet am Herbstmarkt-Sonn-tag, 27. Oktober (12 -18 Uhr), einen Floh-markt ab der Bahnhof-straße, Emsstraße sowierund um das Schwimm-bad. Anmeldungen wer-den in der Druckerei Wag-

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Sternsingertag in LimburgBAD CAMBERG/LIM-BURG. Alle Kinder und Ju-gendlichen, die als Stern-singer die Aktion um denJahreswechsel unterstüt-zen wollen, sind schonjetzt herzlich eingeladen,sich auf das Thema ein-zustimmen: Beim Stern-

singertag am Samstag, 16.November in Limburg gehtes rund um den Frie-den – im Libanon und welt-weit. Informationen bei In-teresse sind auf der Home-page www.bad-camberg.bistumlimburg.de zu fin-den.

Aus Wasserwird WeinWÜRGES. Bibelinte-ressierte sind zumnächsten Bibelabendim katholischen Pfarr-heim am Dienstag,29. Oktober (19.30Uhr), eingeladen. Ge-sprochen wird überdas Sonntagsevange-lium: Lk 19, 1-10, ei-ne Zachäusgeschich-te, sprechen. Es wirdgebeten, eine Bibelmitzubringen.

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Diesen Sommer verwandel-ten Schülerinnen und Schülereine graue Ecke der Schulein eine grüne Oase. Sofarbenfroh, dass Schüler ausKrähenfeld den ersten Platzbeim SUBSTRAL® KinderGardening belegten.

Das Projekt knüpfte an den gro-ßen Erfolg vomVorjahr an.Nichtnur die Zahl der Bewerber stiegstark an sondern auch die derTeilnehmer. Wie sehr das Projektdie Kinder begeisterte, konnte aufFacebook verfolgt werden.

SUBSTRAL® hatte zum drittenMal Kindergärten, Schulen undVereine aufgerufen, mit ihrer Un-terstützung einen Garten anzule-gen.Von April bis Juli hieß es gärt-nern, gießen, Gemüse genießen.Gemüse und Obst aus dem Super-

markt kennen die Kinder. Dochwie wächst es und wie kommt esauf den Teller? Das Gärtnern fandFortsetzung im Unterricht. DieKinder lernten viel über die Vor-gänge der Natur, aber auch übergesunde Ernährung.

SUBSTRAL® unterstützte dieKinder mit einem großen Garten-paket, welches alles beinhaltete,was die Teilnehmer für ihr Projekt

benötigten. „Ziel des Projektsist es, den Kindern Natur undGärtnern näher zu bringen.Wirwollen ein Bewusstsein dafürschaffen, woher Gemüse auf ih-rem Teller stammt. Durch Spaßam Gärtnern erhoffen wir unsbei den Kindern auch Spaß angesunder Ernährung.“ (EstherNitsche – Evergreen GardenCare PR & Digital Manager CE)

Die Gewinnergruppe aus Krä-henfeld erhielt eine Spende von1000 Euro für die Fortführung ih-res Gartenprojekts. Auch im Jahr2020 wird SUBSTRAL® KinderGardening fortgeführt. Die An-meldephase beginnt im Januar2020. Das Projekt und die Anmel-dung kann auf www.facebook.com/liebedeinengarten oder zukünftigauf www.substralkindergardening.deverfolgt werden.

SUBSTRAL® Kinder Gardening lässtKinderaugen strahlen

Die glücklichen Gewinner des Offenen GanztagsLaubfrosch der Grundschule Krähenfeld.

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Beim Bäcker, im Restaurant, ander Tankstelle: Egal wo man be-zahlt, an über 85 Prozent aller gi-rocard-Terminals kann man diesbereits kontaktlos. Doch ist dasauch sicher? Antworten weiß Ni-cole Hellmich, Expertin für Bank-technologie vom Bundesverbanddeutscher Banken:

Warum ist kontaktlosesBezahlen bei den Kundenso ein Erfolg?

Nicole Hellmich: KontaktlosesBezahlen ist schnell, einfach undkomfortabel – besonders bei Zah-lungen bis 25 Euro, denn dabeientfällt i. d. R. die Eingabe derPIN.

Das schätzen Kunden und nutzenes gerne wieder, wenn sie es einmalausprobiert haben. Und Umfragenbeweisen: Kunden haben großesVertrauen in Lösungen der Bankenund Sparkassen – weil die Erfah-

rung zeigt, dass sie sich daraufverlassen können.

Ist das Bezahlen fürKunden trotz Verzicht auf diePIN sicher?

Hellmich: Ja, denn rechtmäßig isteine Zahlung nämlich nur dann,wenn der Inhaber seine PIN ein-gibt oder – bei Zahlungen ohnePIN – wenn er seine Karte aktiv

und willentlich an das Terminalhält. Für alle anderen Transaktio-nen haftet grundsätzlich die Banksofern der Karteninhaber zur Si-cherheit beiträgt.

Wie kann der Karteninhabergenerell zur Sicherheitbeitragen?

Hellmich: Kunden sollten ge-wissenhaft mit ihrer Karteumgehen, sie sicher aufbewahrenund z. B. ihren Kontoauszug prü-fen. Unregelmäßigkeiten am bes-ten sofort der Hausbank melden.Außerdem darf die PIN und dieKarte nicht an Dritte weitergege-ben werden.

Bei Verlust der girocard müssenKunden diese umgehend bei ihrerHausbank sperren lassen, z. B.über die zentrale Sperrnummer116 116. Darüber hinaus sollte einDiebstahl der girocard immer derPolizei gemeldet werden.

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Ehrung für Heinz MüllerBAD CAMBERG. Die Eh-renurkunde des DeutschenTurnerbundes überreichtekürzlich Edith Narewski-Kegel (Zweite, v. links) alsReferentin im Turngau Mit-tellahn an den ÜbungsleiterHeinz Müller (Turngemein-de Camberg, links). Er er-

hielt die Auszeichnung fürdie Leitung der Gruppe„Wirbelsäulengymnastik“.Die Ehrung wird für he-rausragende Leistungen imBereich Gesundheitssportund die Qualitätskriterienfür präventive Vereinsan-gebote vergeben.

Sitzgymnastik für SeniorenBAD CAMBERG. Im Herbst2019 beginnt bei der Turn-gemeinde ab 15. Okto-ber ein weiterer Kurs derSitzgymnastik. Ältere Mit-bürger, insbesondere mitBewegungseinschränkun-gen, die aber dennoch ak-tiv sein wollen, sind hierdie Zielgruppe. Vormit-tags um 10 Uhr wird inder Turnerstubb der TG-Turnhalle (Jahnstraße), be-gonnen. Der Stuhl dient

als Haltepunkt und leich-te Bewegungsübungen sindabwechslungsreich. Dabeiwird kombiniert mit Klein-geräten und ein ruhigerEntspannungsteil bildet dasFinale. Ziele sind eine gu-te Körperwahrnehmung, dieStärkung der Grobmoto-rik und eine bessere Be-weglichkeit. Schnuppernerlaubt. Anmeldung undRückfragen untery (06434) 7506.

Kurs für FitnessbegeisterteNIEDERSELTERS. Der TVNiederselters geht im No-vember mit dem nächs-ten Fitnesskurs an denStart. Der Kurs ist für je-den, der fit werden willoder es bleiben möchte.Ab dem 13. Novemberwird mittwochs von 19bis 20 Uhr in zehn Kurs-einheiten ein Mix aus Kraft-

und Ausdauertraining an-geboten. Der Kurs findetstatt in der Vereinsturn-halle des TVN (An den Bir-ken 1, Niederselters). DieKosten betragen 30 € (fürMitglieder des TVN 15€), zahlbar am ersten Kurs-tag. Kontakt für Fragen un-ter [email protected]

Heimspielpleitedes RSV Würges0:2 gegen Oberliederbach kassiertWÜRGES. Am 14. Spieltagder Fußball-GruppenligaWiesbaden musste derRSV Würges gegen die SGOberliederbach eine ver-diente 0:2-Niederlage imheimischen Stadion quit-tieren.

In dem Spiel setzte Wür-ges kaum Akzente nachvorne setzen und die am-bitionierrten Gäste ent-führe zu Recht die dreiPunkte.Dem RSV standen El War-di, Neuhof und der lang-zeitverletzte Fries nicht zurVerfügung, Daniel Klauswar wieder mit an Bord.Während des Spiels bliebdem RSV leider das Ver-letzungspech treu und Be-cker musste Leopold er-setzen (Glasner rückte da-für in die Innenverteidi-gung, Becker rechts) undspäter wurde Acar für Still-ger eingewechselt. Der RSVhatte nur zwei guten Ge-legenheiten in der ersteHälfte, Tillmann Stillger inder 37. Minute mit ei-nen Schuss rechts am Kas-ten vorbei hatte davon nochdie bessere Gelegenheit.Ansonsten ließ die SGOüber die gesamte Spiel-dauer mit gutem Stel-lungsspiel, Kopfballstärkeund so manchen abge-laufenen Bällen kaum et-was zu. Das Angriffs-spiel der technisch be-schlagenen Gäste wurdeschnell vorgetragen undwar meist abschlussori-entiert.In der 13. Minute die Füh-

rung für den Gast: RaykSchlotterer war im Sech-zehner frontal zum Torzu frei nach Fehler aufder linken Würgeser Ab-wehrseite und netzte prob-lemlos ein. In der 32. Min.parierte Rock einen Schussvon Daniel Reith, in der Fol-geaktion war auch ermachtlos nach trocke-nem Schuss von halb-rechts zum 2:0 flach ins lin-ke Toreck durch FlorianJörß und vorausgegan-genem „Luftloch“ in derRSV-Abwehr. In der Fol-ge – nur unterbrochendurch die Stillger-Chancefür Würges – schoss Oli-ver Jörß nach einem Kon-ter übers Tor (42.).Nach der Pause hätte dieSGO den Spielstand wei-ter hochschrauben kön-nen.Von Würges lediglich Halb-chancen: In der 70. ei-ne scharf geschlageneFreistoßflanke ohne Ab-nehmer im Strafraum; inder 75. Minute vergab dereingewechselte Ali-RezaKazerooni einen Konter.In der Nachspielzeit nochdie beste Möglichkeit, aberKazerooni ließ sich imSechzehner den Ball ab-luchsen. Frappierend derKlassenunterschied derGegner zwischen der Par-tie beim Tabellenletztenin Hallgarten und dem Spielgegen ein Spitzenteam, dasnun sechs Siege am Stückfeiern konnte. Weiter gehtes für Würges am Sonn-tag bei der SG Ho-echst.

Der Meister kommt am Freitag:Vorverkauf nutzenWeste der EGDL soll auch gegen Herford weiß bleibenDIEZ. Schon früh in derSaison erwartet die Fansder EG Diez-Limburg einabsolutes Highlight: Mitden Ice Dragons aus Her-ford kommt der amtieren-de Meister in die Eis-sporthalle am Diezer He-ckenweg (Freitag, 20.30Uhr). Es ist zugleich dasDuell des bisher unge-schlagenen Spitzenreitersvon der Lahn gegen denärgsten Verfolger. MehrSpitzenspiel geht nicht inder Eishockey-Regionalli-ga West! Die Verantwortli-chen der Rockets legenden Zuschauern daherdringend den Vorverkauf(Stadiongaststätte derEissporthalle Diez undStolperfalle in Limburg)ans Herz, um lange War-tezeiten an der Abend-kasse zu vermeiden.

Selbstläufer gibt es in derRegionalliga keine, das be-wies einmal mehr am Sonn-tagabend der knappe 6:5(3:1, 2:3, 1:1)-Sieg der Ro-ckets gegen die Dinslake-ner Kobras (Tore: Schwab3, Hill 2, Lavallee), „An sol-chen Abenden lernst dumehr, als wenn du deinSpiel mit 9:1 gewinnst“,fasste Rockets-TrainerFrank Petrozza den pa-ckenden Eishockeyabendzusammen. Natürlich sindKantersiege auch was Fei-nes, aber ein solches Spiel– von der ersten bis zur letz-ten Sekunde umkämpft –macht dann doch eine gan-ze Ecke mehr Spaß.Zum ersten Mal in der lau-

fenden Saison musste sichdie EGDL bei einem Eis-hockeyspiel so richtig stre-cken. Doch ein Spiel gegenDinslaken geht am Endenicht einfach so gut aus,ein bisschen Drama gehörtschon auch noch dazu: ImPowerplay glichen die Kob-ras spät zum 5:5 aus, ehesie kurz vor Schluss in Un-terzahl das entscheidende5:6 kassierten durch JamieHill. Schön, dass es genausolche hart umkämpftenPartien gibt in der Regio-nalliga.Was aber noch mehr Spaßmacht: Siege vor rekord-verdächtiger Kulisse ein-zufahren. Und das war denRockets am Freitagabendbeim 4:2 (1:1, 2:0, 1:1) imDerby in Neuwied gelun-gen (Tore: Kevin Lavallee 3,

Tobias Schwab). Das ersteDerby der noch jungen Sai-son hatte all das zu bieten,was man sich von einemEishockeyspiel wünscht.„Insgesamt ein tolles Spielund eine klasse Stimmungauf der Tribüne von beidenFanlagern“, zeigte sich Pe-trozza vom Derby begeis-tert. „Wir haben heute ge-gen eine Topmannschaftder Liga gespielt und einesehr gute Leistung gezeigt.Das zweite Drittel habenwir über weite Strecken do-miniert, da müssen wir ei-gentlich deutlicher führen.Aber wir haben immer wei-ter gekämpft und am Endeverdient gewonnen. Einengroßen Dank auch an un-sere Fans, die uns superunterstützt haben.“ Auffälligwar ohnehin das starke Un-

terzahlspiel der Raketen, diegleich sieben Situationen –eine davon phasenweise indoppelter Unterzahl –schadlos überstanden.Mit Herford kommt nun derMeister der Jahre 2018 und2019 an die Lahn. AktuellDritter, haben die Ostwest-falen noch nicht zu ihrerBestform gefunden, dochdas verheißt nur zusätzli-che Spannung für dasHeimspiel am Freitag-abend.Ausruhen am Sonntag?Fehlanzeige. Im InterRegio-Cup treten die Rockets am20. Oktober (19 Uhr) beiden Microz Eaters Lim-burg-Geleen in den Nie-derlanden an – auch hierwollen die Rockets unterBeweis stellen, dass die Ta-belle nicht lügt.

Die 1247 Zuschauer im Derby zwischen Neuwied und Diez sind bisheriger Saisonre-kord in der Eishockey-Regionalliga West! Foto: Nicole Baas

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