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Lucius Annaeus Seneca ein Philosoph Roms, Biographie, Bibliographie, Zitate uvm.

Lucius Annaeus Seneca

Der Stoiker

by Dennis Kleine

Lucius Annaeus Seneca

Die Stoa

Bibliographie

Texte von Seneca

Zitate

Quellen & Links

Lucius Annaeus Seneca

Senecas Biographie Seneca der Stoiker

Lucius Annaeus Seneca - Biographie

Lucius Annaeus Seneca, auch bekannt unter dem Namen Seneca der Jngere, wurde im Jahr ~ 4 v.Chr. in Cordoba (Spanien) geboren. Senecas Eltern, waren sehr wohlhabend und sehr um Fortbildung bemht. Senecas Vater (Seneca der ltere), der dem Ritterstand angehrte, widmete sich dem Studium der Rhetorik und seine Mutter der Philosophie und Literatur. Auer Lucius Annaeus hatten seine Eltern noch zwei weitere Shne, Novatus, der spter von Senator Junius Gallio adoptiert wurde, und Lucius Annaeus Mela (der Vater des Dichters Lucan).

Der junge Seneca kam sehr frh ber seinen Vater, der sich berhmte Redner wie Cicero ansah, nach Rom. Er ging in Rom zur Schule und lernte beim Grammatiker Klassiker wie Horaz, Vergil und Ovid kennen. In den folgenden Jahren studierte Seneca Rhetorik, Jura und vor allem Philosophie. Lucius Annaeus Seneca litt schon seit seiner Kindheit an Bronchitis die ihn, verbunden mit Fieberanfllen, immer wieder am Leben zweifeln lieen. In dieser Zeit dachte er immer wieder an Selbstmord, jedoch wollte und konnte er dies seinem Vater nicht antun. Nach einer Zeit als Anwalt in Rom, wurde die Krankheit so schlimm, das sich Seneca entschloss zur Erholung nach gypten zu reisen, wo der Mann seiner Tante Statthalter war. Dort blieb er bis zu seinem 31. Lebensjahr um dann nach Rom zurckzukehren. Lucius Annaeus Seneca litt jedoch sein ganzes weiteres Leben an Bronchialkatarrhen.

Wieder zurck in Rom, wurde er durch Empfehlung seiner Tante, Qustor und damit Senator unter Kaiser Caligula. Jedoch wurde Caligulas Eifersucht durch Senecas brilliante Reden im Senat geweckt. Senecas Leben wurde nur aufgrund seiner Krankheit verschont. Nach Caligulas Ermordung 41 n. Chr., fiel Seneca bei der Frau des neuen Kaisers Claudius, Messalina in Ungnade. Messalina warf Seneca Ehebruch vor, weswegen er nach Korsika verbannt wurde. Seneca verbrachte acht Jahre (41 - 48) voller Qual auf Korsika und beschftigte sich eingehend mit Lesen, Schreiben und der Philosophie. 49 n. Chr. wurde Seneca von Agrippina, der Mutter des spteren Kaisers Nero, aus der Verbannung zurck gerufen. Er war fortan der Erzieher Neros und sollte ihn in Rhetorik ausbilden und als politischer Berater auf das zuknftige Kaiseramt vorbereiten.

54 n. Chr. wird der siebzehnjhrige Nero zum Kaiser berufen, da Claudius durch seine eigene Frau vergiftet wurde. Die folgenden fnf Jahre, in denen Seneca und der befreundete Prtorianerprfekt Burrus die Politik bestimmten, waren die goldene Zeit der Entspannung und des ueren Erfolges fr das rmische Reich. Diese Zeit wurde auch bekannt unter dem Namen quinquennium Neronis. Jedoch wurde im Laufe der Zeit die Situation fr Seneca immer schwieriger, da er der Herrschsucht Agrippinas entgegentreten musste und dadurch ihren Ha aufsich zog. Er mute mit dem Ausschweifungen Neros leben und oft Kompromisse eingehen, die seiner philosophischen Haltung wiedersprachen. Mit dem Tod von Burrus 62 n. Chr. wurde Senecas Einflu auf Nero immer geringer. Seneca entschlo sich daher Nero um einen Rcktritt seinerseits zu bitten, jedoch lehnte Nero ab.

Seneca zog sich dennoch auf seine Besitztmer in Rom und Campanien zurck, um sich dort der Philosophie und schriftstellerischen Ttigkeiten zu widmen. Nero gebrdete sich in der folgenden Zeit immer wahnsinniger, weswegen es 65 n. Chr. zu einer Verschwrung gegen ihn kam. Seneca wurde daraufhin als angeblicher Mitwisser gezwungen sich selbst zu tten. Mit philosophischer Gelassenheit, vergiftete er sich und schied damit aus dem Leben.

Lucius Annaeus Seneca - Der Stoiker

Der junge Lucius Annaeus Seneca wurde in Rom von den Stoikern seiner Zeit geprgt. Daher zhlt Seneca auch zu den jungen Stoikern, d.h. den Stoikern der Kaiserzeit. Seneca war Schler des Attalus und Sotion und erwarb dort seine stoischen Grundgedanken. Attalus der gegen jeden Luxus war, da Luxus den Geist des Menschen und dessen Persnlichkeitsentwicklung negativ beeinflut, lehrte Seneca frh die Bescheidenheit, die Seneca bis ins hohe Alter bewahrte. Sotion, der Vegetarier war, lehrte Seneca den Verzicht auf Fleisch, um somit seinen Geist noch freier zu machen. Auerdem legte Seneca jeden Tag Rechenschaft ber seine Handlungen des Tages ab. Damit wollte Seneca seine negativen Eigenschaften kontrollieren.

Jedoch trugen auch die Schriften der Sextieren und des Papirius Fabianus zu seinem stoischen Weltverstndnis bei. Seneca suchte in einer Zeit, die von Korruption und Genusssucht (luxuria) bestimmt war, Halt. Diesen fand Seneca in der Philosophie der Stoiker. Die Philosophie fhrte Seneca schlielich auf den Weg, ein Leben unter Fhrung des Geistes zu bestreben, und dadurch die rechten Verhaltensweisen, den inneren Frieden und die Selbstkritik zu lernen. Seneca lehnte die Handlung nach Affekt (De ira) und belastender uerlichkeiten ab. Seneca sah es als seine Pflicht an, sein innerstes zu erforschen, und trug somit zu einer Weiterentwicklung der Stoa bei. Seneca blieb jedoch nicht nur passiv, wie es die Anhnger der vita contemplativa (Epikur) taten, sondern widmete sich wie es die Stoa gem einer vita activa verlangte, dem politischen Leben.

Seneca erlebte also alle Hhen und Tiefen, im privaten wie im politischen Leben. Seneca pflegte einen besonderen Umgang mit Freunden, was seine Art der Stoa auszeichnete. Fr Seneca waren Freunde gleichzeitig auch Schler, mit denen er angeregt diskutierte, Meinungen austauschte und ihnen dabei aber im Prinzip gleich war. Fr Seneca stand das Gemeinwesen im Vordergrund, denn der Mensch soll sich seiner Ansicht nach aktiv an der Gestaltung insbesondere in Bezug auf den Staat beteiligen. Dies wird vor allem in Scipios Traum deutlich, in der es darum geht, ob man auch ohne Verdienst an der Allgemeinheit die ellysischen Felder (nach christlichem Gedankengut entsprechen diese wohl am ehesten dem Paradies) betreten kann. Senecas Schriften sind zumeist Dialoge oder Briefe, in denen er immer mit einer anderen Person spricht, denn er hatte bei Attalus gelernt, dass Zuspruch das Sprechen zu einer Person bedeutet. Seneca lebte fr die Philosophie. Seneca glaubte immer fest daran, da Philosophie nicht aus Worten, sondern aus Taten besteht.

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