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Luther. 1917 bis heute Halbjahresprogramm Mai bis Oktober 2017

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Luther. 1917 bis heute

Halbjahresprogramm Mai bis Oktober 2017

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Lasst Blumen sprechen

Eines der zentralen Werke reformatorischer Bildkunst, der

Altar der Weimarer Kirche St. Peter und Paul, zeigt Martin

Luther an der Seite des gekreuzigten Jesus. Der Reformator

steht inmitten einer Blumenwiese, deren Pflanzen auf das

Leiden Christi verweisen. Die nach unten geneigten Blüten

der Akelei zu Luthers Füßen symbolisieren zum Beispiel die

Demut Christi.

Weitere Pflanzen des Altargemäldes finden Sie in „Luthers

Garten“ ab 10. Juni in den Dalheimer Klostergärten.

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im Jubiläumsjahr, zehn Jahre nach Gründung der Stiftung Klos-

ter Dalheim, erwartet uns im Kloster Dalheim ein Sommer der

Superlative. Das Programm zur aktuellen Museumssaison steht

nach wie vor im Zeichen der großen Sonderausstellung „Luther.

1917 bis heute“, deren Besuchszahlen sich bereits jetzt auf ei-

nem Rekordniveau bewegen. Mit „Luthers Garten“ eröffnen wir

Mitte Juni eine Schau im Grünen, während Ende Juli die Studio-

Ausstellung „Martin war hier“ charakteristische Lutherstätten

im Playmobil-Format für Kinder und Erwachsene unterhaltsam

in Szene setzt. Vorträge von renommierten Theologen und His-

torikern sorgen für neue Perspektiven auf 500 Jahre Reformation.

Das Freiluftfestival „Sommernachtslieder“ geht in diesem Jahr

mit einem zusätzlichen Veranstaltungstag in die zweite Auflage

(7. bis 9. Juli) – erneut mit dabei: der Entertainer Götz Alsmann.

Ab Ende Juli präsentiert der „Dalheimer Sommer“ vier Wochen

lang „Wort und Klang seit Luther“, und zum Klostermarkt erwar-

ten wir Ende August wieder Ordensleute und Klosterschätze aus

mehr als 40 Stiften und Abteien. Unter dem Motto „Wie Luther

heute sehen?“ begrüßen wir am 31. Oktober, dem bundeswei-

ten Feiertag zum 500. Reformationsgedenken, bei freiem Eintritt

den Maler und Grafiker Otmar Alt zu einem Künstlergespräch.

„Mit Feuereifer“, um mit Luther zu sprechen, waren wir am

Werk, haben das Programm auf „Herz und Nieren geprüft“ und

freuen uns jetzt auf Ihren Besuch!

Dr. Ingo Grabowsky

Museumsdirektor

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Liebe Besucherinnen und Besucher,

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innen und Besucher durch die jüngsten 100 Jahre der deutschen

Geschichte. Beginnend mit der 400-Jahrfeier der Reformation im

Kriegsjahr 1917 über die Zeit des Nationalsozialismus und das

geteilte Deutschland bis in die Gegenwart dokumentieren rund

300 Exponate einen steten Wandel des Lutherbildes als Spiegel

seiner Zeit. Diese anregende Reise in die deutsche Geschichte

führt zu einer einzigartigen Begegnung und persönlichen Ausei-

nandersetzung mit der Legende Luther.

Die Sonderausstellung „Luther. 1917 bis heute“ der Stiftung

Kloster Dalheim. LWL-Landesmuseum für Klosterkultur steht

unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Joachim Gauck.

Der einstige Augustinermönch Martin Luther (1483–1546) war

schon zu Lebzeiten eine Legende. Mit der Reformation setzten

seine 95 Thesen im Jahr 1517 ausgehend von der Stadt Witten-

berg einen Prozess in Gang, der die Welt veränderte. Gleich-

zeitig machten sie ihren Verfasser zu einem der berühmtesten

Deutschen, der bis heute die Aufmerksamkeit auf sich zieht. Im

Jahr des 500. Reformationsgedenkens widmet sich die Stiftung

Kloster Dalheim mit der Sonderausstellung „Luther. 1917 bis

heute“ im LWL-Landesmuseum für Klosterkultur der Figur Mar-

tin Luther in der jüngeren Geschichte und zeigt, was den Refor-

mator bis heute zu einer Schicksalsfigur der Deutschen macht.

Die Ausstellung „Luther. 1917 bis heute“ führt die Besucher-

Luther. 1917 bis heuteSonderausstellung – bis 12. November

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Die Stiftung Kloster Dalheim. LWL-Landesmuseum für Kloster-

kultur präsentiert in Kooperation mit dem Diözesanmuseum

Osnabrück eine der wertvollsten mittelalterlichen Handschrif-

ten Deutschlands. 53 Bildinitialen mit kostbarer Vergoldung,

reichem Figurenschmuck und Rankenwerk machen den um

1300 für das Zisterzienserinnenkloster Marienbrunn in Rulle bei

Osnabrück entstandenen „Codex Gisle“ zu einem Meisterwerk

der spätmittelalterlichen Buchmalerei. Das Choralbuch, das nach

seiner Urheberin, der Sangmeisterin des Klosters, Gisela („Gisle“)

von Kerssenbrock benannt wurde, verzeichnet 1.500 Gesänge

der Zisterzienserinnen von Kloster Marienbrunn. Mehr als

500 Jahre lang – bis zur Aufhebung des Klosters 1802 – diente

die prächtige Schrift den Schwestern des kleinen Konvents zum

Codex Gisle. Lobpreis für die Ewigkeit Studio-Ausstellung – bis 11. Juni

täglichen Gotteslob. Seine überirdische Schönheit macht den „Co-

dex Gisle“ zu einem Lobpreis für die Ewigkeit. Die Dalheimer

Ausstellung öffnet die faszinierende Welt des „Codex Gisle“: Sie

macht vertraut mit der Bildsprache seiner Malerei und stellt ex-

emplarisch – auch anhand von Hörbeispielen – die im Jahreslauf

wechselnden Gesänge der Marienbrunner Zisterzienserinnen

vor. Davon ausgehend führt die Schau in die Grundlagen mittel-

alterlicher Handschriftenproduktion ein. Ein Faksimile lädt dazu

ein, den „Codex Gisle“ selbst zu erkunden. Regelmäßiges Um-

blättern präsentiert immer wieder neue beeindruckende Seiten

der aus konservatorischen Gründen äußerst selten gezeigten Ori-

ginalhandschrift, die als Leihgabe des Bistums Osnabrück nach

Dalheim kommt.

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Raritäten an Freunde verschenkte. Bei ihrem Rundgang durch

die rund zwei Hektar großen Dalheimer Klostergärten erfahren

Besucherinnen und Besucher, was „bei Luthern“ in den Garten

und auf den Tisch kam: Maulbeeren, Melonen, Kohl oder der

„Erfurter Riesenrettich“, aber auch Wein und Hopfen zur Bierher-

stellung. Pflanzenliebhaber nehmen Platz in einer „Kürbislaube“,

schließen Bekanntschaft mit jungen Luthereichen und rücken

sonnenhungrige Gewächse ins rechte Licht.

Die Schau im Grünen ist Teil der Sonderausstellung „Luther.

1917 bis heute“ (bis 12. November), die unter der Schirmherr-

schaft von Bundespräsident Joachim Gauck steht.

Zum Tag der Gärten und Parks am Wochenende, 10. und 11. Juni,

eröffnet im Kloster Dalheim „Luthers Garten“ und lädt Besuche-

rinnen und Besucher auf eine Entdeckungstour im Grünen ein.

An ausgewählten Stationen in den weitläufigen Dalheimer Klos-

tergärten erinnern dann Texttafeln an den Privatmann Luther,

der mit seiner Frau Käthe einen großen Haushalt führte und den

Garten des ehemaligen Wittenberger Klosters mit Obstbäumen

und Gemüsebeeten zu einem großen Nutzgarten umgestaltete.

Zahlreiche Briefe belegen Luthers Leidenschaft sowohl für die

heimische Flora als auch für ungewöhnliche Pflanzen, deren

Saatgut er sich aus der Ferne zuschicken ließ und die er später als

Luthers GartenSchau im Grünen ab 10. Juni

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evangelische Pfarrer und Hobby-Bastler Stefan Merz mehr als

zehn Jahre lang aufgebaut hat. Maßstabsgetreue Landschaften,

Burgen und zahlreiche Figuren stellen Luthers Lebens- und Wir-

kungsgeschichte auf unterhaltsame Art und Weise nach. Für die

historisch korrekte Kulisse wurde gesägt, geklebt und vermes-

sen. Das Playmobil-Personal erhielt Talare aus Knetmasse, auf-

gemalte Beffchen, die Halsbinde der evangelischen Pfarrer, und

extra beschaffte Abendmahlskelche.

Insgesamt sieben Schauplätze, darunter eine 3 x 1,2 Meter große

Rekonstruktion der Wartburg mit Lutherstube, geben so Einbli-

cke in die große kleine Welt von Martin Luther.

Das Gewitter bei Stotternheim, der Reichstag zu Worms oder der

folgenreiche Thesenanschlag an der Schlosskirche zu Witten-

berg: Den Mythos um die Figur Martin Luther prägt bis heute

ein Kanon nahezu legendärer Ereignisse.

Mit der Studio-Ausstellung „Martin war hier! Luthers Leben in

Playmobil“ lädt die Stiftung Kloster Dalheim dazu ein, die maß-

geblichen Stationen aus dem Leben des Reformators in einem

neuen Format zu entdecken. Rund um die 7,5 Zentimeter gro-

ße Luther-Figur des fränkischen Spielzeugherstellers Geobra

Brandstätter präsentiert sie im LWL-Landesmuseum für Klos-

terkultur eine historische Miniaturwelt aus Playmobil ®, die der

Martin war hier! Luthers Leben in PlaymobilStudio-Ausstellung – 29. Juli bis 10. September

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21. Mai (So), 11.30 UhrProf. Dr. Olaf Blaschke: Widerstand der Kirchen im Nationalsozialismus?Ein Großteil der Bücher über den Nationalsozialismus enthält ein

Kapitel über den Widerstand, in dem auch die Positionen der Kir-

chen und Gläubigen verortet sind. Doch waren die Kirchen im

sogenannten „Kirchenkampf“ tatsächlich ein Widerstandsfaktor?

Der Vortrag des Historikers Prof. Dr. Olaf Blaschke (Westfälische

Wilhelms-Universität, Münster) differenziert das gängige Bild des

kirchlichen Widerstands.

Vorträge zur Sonderausstellung „Luther. 1917 bis heute“

18. Juni (So), 11.30 UhrProf. Dr. Harald Schroeter-Wittke: Luther und die KirchenmusikFür Luther kam die Musik gleich nach der Theologie, weil sie,

wie diese, den Teufel vertreibe. Wie auch seine Schriften spielten

die Lieder Martin Luthers eine wichtige Rolle für die Verbreitung

seiner Lehre. In seinem Vortrag „Luther und die Kirchenmusik“

widmet sich der Theologe Prof. Dr. Harald Schroeter-Wittke (Uni-

versität Paderborn) anhand von Luthers Liedern den Grundfragen

der Reformation.

in Kooperation mit dem Verein der Freunde des Klosters Dalheim e.V.

17. September (So), 11.30 UhrDr. Volker Jakob: Luther, die Reformation und Westfalen: Eine BilanzDie Geschichte der Reformation und der katholischen Gegenre-

formation vom 16. Jahrhundert bis in die Gegenwart sind Thema

des Vortrags des westfälischen Historikers Dr. Volker Jakob. Unter

dem Titel „Luther, die Reformation und Westfalen: Eine Bilanz“

arbeitet Jakob die religiösen und mentalen Unterschiede beider

Konfessionen heraus, um so mögliche Vorurteile zu überwinden.

Die Teilnahme an den Vorträgen ist im Eintrittspreis inbegriffen.

Der Eintritt am 21. Mai ist frei.14

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Man muss die Mutter im Haus, die Kinder in der Gasse, den

gemeinen Mann auf dem Markt fragen und denselbigen auf das

Maul sehen, wie sie reden. (Martin Luther)

Inspiriert von der historischen Person Martin Luther und der an-

dauernden Wirkmacht der Reformation hat sich der Künstler und

Bildhauer Otmar Alt in den vergangenen Jahren immer wieder mit

dem Leben und Werk des Reformators auseinandergesetzt. Bereits

2012 entstand eine Grafikmappe zur Reformation, 2015 erschien

die Otmar Alt Bibel, es folgte eine Galerie wichtiger Stationen aus

Luthers Leben. Mit seiner Interpretation des Lebens und Werkes

Wie Luther heute sehen? Otmar Alts moderne Bildsprache der Reformation

des Reformators in Form einer nicht-elitären Kunst, die jedem Be-

trachter zugänglich sein soll, nimmt Otmar Alt wichtige Impulse

der Reformation auf. Alt möchte neugierig machen auf die Refor-

mation, die Hintergrundgeschichten und den Glauben an sich.

Im Gespräch mit der Journalistin Anna Küch (Bayerischer Rund-

funk) berichtet der Künstler Otmar Alt über die Inspiration Martin

Luther, die Bedeutung von 500 Jahren Reformation und darüber,

welchen Einfluss religiöses Denken und Fühlen auf seine Arbeit

haben.

Künstlergespräch mit Otmar Alt zum Reformationstag 2017 (16 Uhr) – Eintritt frei, im Anschluss Signierstunde

Otmar Alt, Martin Luther

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Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr holt die Stif-

tung Kloster Dalheim. LWL-Landesmuseum für Klosterkultur in

Kooperation mit dem KulturBüro-OWL auch in diesem Sommer

renommierte Musiker nach Ostwestfalen-Lippe. Im einzigartigen

Ambiente des historischen Ehrenhofs des ehemaligen Klosters Dal-

heim erleben Besucherinnen und Besucher des 2017 dreitägigen

Freiluftfestivals musikalische Unterhaltung auf höchstem Niveau.

Bitte beachten Sie: Das Museum schließt Fr. + Sa. um 17 Uhr, So.

um 13 Uhr. Bei Regen werden kostenlos Regenponchos zur Verfü-

gung gestellt. Das Mitbringen von Regenschirmen ist nicht gestattet.

Erworbene Eintrittskarten können nicht zurückgegeben werden.

Freitag, 7. Juli, 20 Uhr Manfred Maurenbrecher & STOPPOK

Karte 28 Euro, freie Platzwahl, keine Ermäßigung

Samstag, 8. Juli, 20 Uhr Felix Meyer & Wolf Maahn

Karte 28 Euro, freie Platzwahl, keine Ermäßigung

Sonntag, 9. Juli, 20 Uhr Zucchini Sistaz & Tiffany Ensemble

Durch die Veranstaltung führt Götz Alsmann.

Karte 32 Euro, freie Platzwahl, keine Ermäßigung

Einlass: jeweils 1,5 Stunden vor Beginn

Karten: Telefon 0 52 92 . 93 19-224, [email protected]

Sommernachtslieder – Festival im Kloster Dalheim7. bis 9. Juli, Freitag bis Sonntag

gefördert durch: Kooperationspartner:

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Dalheimer SommerKulturfestival Ein göttliches Geschenk – Klang und Wort seit Luther

28. Juli – 20. August

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Programm

Cölner Barockorchester Eröffnungskonzert

Wolfgang Kühnhold & Ensemble Lesung mit Musik

Gerhard Vielhaber Klavierabend

Talking Horns Picknickkonzert

Streichtrio des Netherlands Symphony Orchestra Kammermusik

Capella Dalheimensis Claudio Monteverdi: L’Orfeo, Oper in konzertanter Fassung

Capella Dalheimensis Claudio Monteverdi: Marienvesper (1610)

Ein Sommernachtstraum durchtriebenes Kammerspiel nach William Shakespeare

Teatro del mondo Abschlusskonzert

ab 12. Juni unter Telefon 0 52 92 . 93 19-224 oder www.dalheimer-sommer.de

Mit Ihrer Eintrittskarte haben Sie am Veranstaltungstag freien Zutritt zum Museum.

Stiftung Kloster Dalheim und Verein der Freunde des Klosters Dalheim e.V.

28. Juli30. Juli

4. August5. August

6. August11./12. August

13. August18./19. August

20. August

KartenTipp

Veranstalter

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Herstellung, außergewöhnliche Qualität, Reinheit und Natur-

nähe. Zum Markt gehört ein umfassendes Rahmenprogramm

mit einer Klosterwerkstatt für Kinder, Führungen durch das

Museum, Handwerksvorführungen, Musik, ökumenischem

Gottesdienst (Samstag, 17 Uhr) und geistlichen Impulsen.

Eintrittspreise: Erwachsene 5 Euro, ermäßigt 2,50 Euro, Kin-

der und Jugendliche Eintritt frei, LWL-MuseumsCard Eintritt frei

Bitte beachten Sie: Beim Klostermarkt ist kein kostenfreier

Zugang zum Klosterwirtshaus möglich.

Wenn Schwester Andrea ihren Weinkeller öffnet, Pater Wer-

ner am Grill steht und Pater Gerhard sein Kräuterwissen teilt,

dann ist im Kloster Dalheim, heute Stiftung Kloster Dalheim.

LWL-Landesmuseum für Klosterkultur, wieder Zeit für Europas

größten Klostermarkt. Am Wochenende, 26. und 27. August,

kommen Ordensschwestern und -brüder aus 40 Abteien, Stiften

und Klöstern in Österreich, Tschechien, Weißrussland und dem

gesamten Bundesgebiet nach Dalheim, um auf dem weitläufigen

Klostergelände ihre Waren anzubieten. Das Angebot ist ebenso

vielfältig wie die vertretenen Ordensgemeinschaften. Ganz in

der Tradition der Klöster stehen ihre Erzeugnisse für achtsame

Der Klostermarkt26. und 27. August, Samstag und Sonntag 10 –18 Uhr

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Programm Mai bis Oktober 2017

Symbolpflanze

Was die Akelei mit dem Reformator Martin Luther verbindet,

erfahren Sie ab 10. Juni in „Luthers Garten“

in den Dalheimer Klostergärten.

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28. April bis 1. MaiFr. bis So. 10–19 Uhr

21. Mai So.

Eintritt frei

5. Juni Pfingstmontag

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Das Gartenfest. Alles rund um den Garten. Veranstalter: Evergreen GmbH, Kassel

Eintrittspreise: Erwachsene 9 Euro, Kinder von 12 bis 17 Jahre 1 Euro, ermäßigt 7 Euro,

Mut zur Verantwortung – Programm zum Internationalen Museumstag 11.30 Uhr Vortrag. „Widerstand der Kirchen im Nationalsozialismus“, Prof. Dr. Olaf Blaschke (s. S. 14)

15 Uhr Sonderführung. Vom Kirchenrebell zur Propagandafigur –

Luther-Rezeption im Nationalsozialismus

15–17 Uhr Kinderführung und Mitmach-Aktion. Mönche und Monster – Bildhauerwerkstatt

11–18 Uhr Im Klosterwirtshaus. Typisch deutsch? Gulasch, Kartoffeln & Co.

Von echtem Schrot und Korn – Programm zum Deutschen Mühlentag10–18 Uhr Vorführung. Burkhard Jüstel nimmt die Klostermühle in Betrieb.

15 Uhr Sonderführung. Auf den Spuren des Getreides – durch die Klosteranlage

11–18 Uhr Im Klosterwirtshaus. Volles Korn! Klosterküche mit Biss

Mai

Eröffnung „Luthers Garten“ – hier blüht dir was! Programm zum Tag der Gärten und Parks in Westfalen-Lippe14–17 Uhr Flechtaufgabe! Pflanzkörbchen zum Selbermachen für Kinder und Erwachsene

14–17 Uhr Will ich Gärtner werden – nehmen Sie ein Stück „Luthers Garten“ vom Reformator

persönlich mit nach Hause

14+16 Uhr Kürbisspalier und Melonenwagen – Führungen durch „Luthers Garten“

mit Klostergärtner Andreas Bogel

11–18 Uhr Im Klosterwirtshaus. Blütenküche – Leckeres aus „Luthers Garten“

Sonntags zusätzlich14–17 Uhr Gartensongs und Lutherlieder. Musik im Klostergarten mit Saxaholics

Vortrag „Luther und die Kirchenmusik“Prof. Dr. Harald Schroeter-Wittke (s. S. 14)

10. und 11. Juni Sa. + So.

Eintritt frei

18. Juni So. 11.30 Uhr

Juni

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7. bis 9. Juli Fr.–So.

16. Juli So.

ab 28. Juli Karten ab 12. Juni

ab 29. Juli

Sommernachtslieder – Freiluftfestival im Kloster DalheimWeitere Informationen und Sonderöffnungszeiten Museum s. S. 18

Thementag „grenzenlos“ 15 Uhr Sonderführung. Gedanken sind zollfrei – Luther-Rezeption in der Bundesrepublik

Deutschland und in der DDR

15–17 Uhr Kinderführung und Mitmach-Aktion. Frei und mutig in allen Dingen –

mit Bruder Martin in der Druckwerkstatt

11–18 Uhr Im Klosterwirtshaus. Der Geschmack der Ferne – mediterrane Spezialitäten

Dalheimer Sommer „Ein göttliches Geschenk – Klang und Wort seit Luther“Veranstalter: Stiftung Kloster Dalheim und Verein der Freunde des Klosters Dalheim e.V.

Weitere Informationen s. S. 20

Karten unter Telefon 0 52 92 . 93 19-224 oder www.dalheimer-sommer.de

Tipp Mit Ihrer Eintrittskarte haben Sie am Veranstaltungstag ganztägig freien Zutritt zum Museum.

Studio-Ausstellung Martin war hier! Luthers Leben in Playmobil

Juli

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August

13. AugustSo.

26. und 27. AugustSa. + So. 10–18 Uhr

Krautbundfest13–17 Uhr Dagegen ist ein Kraut gewachsen – Vorführungen zum Krautbundbinden (Beate von Sobbe)

15 Uhr Sonderführung. Das Paradies hinter der Mauer – die Dalheimer Klostergärten

15–17 Uhr Kinderführung und Mitmach-Aktion. Wellness aus dem Klostergarten –

Gute-Laune-Tee und Traumkissen

14.30 Uhr Försterwanderung in Kooperation mit dem Regionalforstamt Hochstift

11–18 Uhr Im Klosterwirtshaus. Wild und würzig – Kräuterküche

Der KlostermarktWeitere Informationen s. S. 22

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10. September So.

Eintritt frei

17. SeptemberSo. 11.30 Uhr

31. OktoberDi., Reformationstag

Eintritt frei

September

Macht und Pracht – Programm zum Tag des offenen Denkmals 15 Uhr Sonderführung. Zum Ruhme Gottes, im Dienste der Nachwelt – Dalheims Blüte im Barock

15–17 Uhr Kinderführung und Mitmach-Aktion. Einfach dufte! Prunkvolle Dosen für Wohlriechendes

11–18 Uhr Im Klosterwirtshaus. Barocke Genüsse – Kräuter und Wild aus dem Dalheimer Forst

Vortrag „Luther, die Reformation und Westfalen: Eine Bilanz“Dr. Volker Jakob, weitere Informationen s. S. 15

Nur durch die Schrift – Thementag zum 500. Reformationsgedenken13–17 Uhr Kostenlose öffentliche Führungen durch die Sonderausstellung

16 Uhr Wie Luther heute sehen? Otmar Alts moderne Bildsprache der Reformation.

Der Künstler im Gespräch mit Anna Küch (Bayerischer Rundfunk), im Anschluss Signierstunde (s. S. 16)

15–17 Uhr Bis ans Ende der Welt – Druckwerkstatt für Kinder und Erwachsene

11–18 Uhr Im Klosterwirtshaus. Wie bei Luthern – Gänge aus Luthers Hochzeitmenü

Oktober

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SommerferienSpruchreifT-Shirt-Druck

Ob das „süße Leben“ oder „ein Herz und seine Seele“: Wir kre-

ieren in der Druckwerkstatt die passenden T-Shirts für Euren

Look. Davor geht es auf der Suche nach Inspiration durch das

Museum – unter anderem auf den Spuren Martin Luthers, der

Wörter wie den „Schandfleck“, den „Gewissensbiss“ oder auch

die „Jugendsünde“ geprägt hat.

Termin 15. August, Di. 10–16 Uhr

Gebühr 20 Euro inkl. Material, Mittagessen, Museumseintritt

HerbstferienSchöpferisch!Papierwerkstatt

Heute werden Informationen vor allem digital ausgetauscht.

Aber lange war Papier der Stoff, auf dem Träume, Wünsche,

Wissen und Macht festgehalten wurden. Wir schaffen dafür die

Grundlage und weichen, sieben, stampfen und klopfen Papier

aus Fasern, Rinden, Blüten und Gräsern. Und wer weiß, viel-

leicht werden daraus am Ende ganz persönliche Schriftstücke?

Termin 24. Oktober, Di. 10–16 Uhr

Gebühr 20 Euro inkl. Material, Mittagessen, Museumseintritt

Dalheimer KlosterSchule Information und Anmeldung bis zwei Wochen vor Kursbeginn unter Telefon 0 52 92 . 93 19-224

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KunstHandwerkKurse für Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren

Da braut sich was zusammen … Braukurs

Martin Luther schwärmte vom selbstgebrauten Bier seiner Frau

Katharina. Als Nonne hatte sie das Brauen im Kloster gelernt. Das

können die Teilnehmer ebenfalls. In der Klosterbrauerei lernen sie,

worauf es beim Bierbrauen ankommt: von der richtigen Tempera-

tur über die Gärung bis zur Würze. In Kleingruppen stellen sie ihr ei-

genes Bier her, das nach Ablauf einer Reifezeit abgeholt werden kann.

Termine 1 5. und 6. Mai, Fr. 15–17.30 Uhr, Sa. 10–16 Uhr

Termine 2 15. und 16. September, Fr. 15–17.30 Uhr, Sa. 10–16 Uhr

Gebühr 50 Euro inkl. Zutaten, Museumseintritt und -führung

Kursleitung Manfred Peitz

Bis ans Ende der Welt Druckwerkstatt

Die Buchdruckerkunst ist die […] größte Gabe, denn durch sie

sollte […] die Sache der wahren Religion am Ende der Welt be-

kannt werden. Heute gibt es zwar schnellere Wege, Nachrichten

zu verbreiten als den von Luther gerühmten Buchdruck, aber

Schneiden, Setzen und Drucken haben nach wie vor ihren Reiz.

An der Spindelpresse in unserer Druckwerkstatt entsteht, was bis

ans Ende der Welt bekannt werden soll.

Termin 15. Juli, Sa. 10–17 Uhr

Gebühr 40 Euro inkl. Material, Museumseintritt und -führung,

Kursleitung Sonja Voss, M.A.

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Entspannend! Bogenbau

Nahezu meditativ bringt das Bogenschießen Körper, Geist und

Seele in Einklang. Im Barock pflegt man das Bogenschießen als

eine Art sportlichen Zeitvertreib, den sogar Ordensleute ausüben.

Aus einem Rohling fertigen die Teilnehmer mit Feile und Zieh-

klinge einen voll funktionsfähigen mittelalterlichen Langbogen

sowie zwei Pfeile. Auch für Menschen mit geringer handwerkli-

cher Erfahrung geeignet.

Termine 6. und 7. Mai, Sa. + So. jeweils 10–17 Uhr

Gebühr 195 Euro inkl. Material, Museumseintritt und -führung

Kursleitung Klemens Schmelter, Bogenzeit, Paderborn

ErntehelferZwiebelkorb aus Weide

Dieser Kurs vermittelt die Grundlagen einer der ältesten Hand-

werkstechniken: des Korbflechtens. Aus einjährigen Weidenru-

ten entsteht ein ursprünglicher Korb in Form einer Spitztüte für

die Wand. Dieser kann sich im Sommer blumengeschmückt auf

der Terrasse oder dem Balkon sehen lassen. Im Herbst macht er

sich anschließend nach der Ernte als Zwiebelkorb in der Küche

nützlich.

Termin 5. August, Sa. 10–17 Uhr

Gebühr 55 Euro inkl. Material, Museumseintritt und -führung

Kursleitung Petra Franke (Korbflechterin)

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Wie bei Luther(n)Kochen mit regionalen Zutaten

Ich lobe eine reine, gute, gemeine Hausspeise! Martin Luther

war kein Kostverächter: Zu seinen Leibspeisen zählten gebrate-

ner Salzhering mit Erbspüree und Honigsenf, dazu selbstgebrau-

tes Bier. Mit einfachen, bodenständigen Rezepten und regionalen

Zutaten bereiten die Teilnehmer in der historischen Gesindekü-

che ehrliche Speisen zu, die auch Luther geschmeckt hätten.

Termin 30. September, Sa. 10–17 Uhr

Gebühr 45 Euro inkl. Zutaten, Museumseintritt und -führung

Kursleitung Lucie Rams (Diplom-Ökotrophologin)

Veranstaltet in Kooperation mit der Volkshochschule Paderborn

SchöpferischPapierherstellung – Einschöpfen von schönen Dingen

Das ist das Zeug, aus dem die Thesen sind. Die Teilnehmer die-

ses Kurses betätigen sich im wahrsten Sinne des Wortes „schöp-

ferisch“: Aus gemahlenen Pflanzenfasern (Abaka) schöpfen sie

Papiere und gestalten sie mit Blütenblättern, Gräsern, Zeitungs-

ausschnitten, farbigen Papieren oder Stoffschnipseln und

Bändern. So entstehen Windlichter, Fensterbilder, Karten und

Schmuckpapiere.

Termin 21. Oktober, Sa. 10–17 Uhr

Gebühr 55 Euro inkl. Material, Museumseintritt und -führung

Kursleitung Christa Fuhrmann (Bildende Künstlerin)

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Dalheimer TextilwerkstattWeben, Spinnen, Filzen oder Stoffdruck: In der malerischen

Atmosphäre des Klostergeländes bietet die Dalheimer Textil-

werkstatt Raum für eine kreative Auszeit. Einen ganzen Tag

lang entstehen unter Anleitung von Handwebmeisterin Marita

Schäfers einzigartige Handarbeiten. Die Kurse werden für Klein-

gruppen ab drei Personen angeboten.

Gruppenpreis 200 Euro zzgl. geringer Materialkosten

Kursdauer 10–18 Uhr

Anmeldung Telefon 0 52 92 . 93 19-224

Thema und Termin nach Absprache

Handwerk und Handarbeit

Dalheimer SchmiedeIn der historischen Dalheimer Schmiede zeigen die Vorführungen

von Werner Keller Museumsbesuchern das traditionelle Schmie-

dehandwerk – glühende Kohlen und fliegende Funken inklusive.

Vorführungen jeweils von 10–18 Uhr

Termine 21. Mai, 11. Juni, 16. Juli, 13. August, 26./27. August,

10. September, 31. Oktober

Dalheimer MühleIn der restaurierten Dalheimer Mühle setzt Wasserkraft die

schweren Mahlsteine lautstark in Bewegung. Burkhard Jüstel

zeigt, wie schon zu Klosterzeiten Getreide geschrotet wurde.

Vorführungen jeweils von 10–18 Uhr

Termine 5. Juni, 26./27. August

Als die Augustiner-Chorherren im Kloster Dalheim noch selbst

ihre Gäste bewirteten, kamen fast ausschließlich Lebensmittel

aus der Region auf den Tisch. Ab sofort führt Familie Brand

vom benachbarten „Gasthaus am Königsweg“ die Tradition der

westfälischen Gastlichkeit im Dalheimer Klosterwirtshaus fort.

Museumsbesucher und Gäste genießen hier durchgehend war-

me Küche, hausgemachten Kuchen und leckere Kleinigkeiten für

Zwischendurch. Gekocht wird immer frisch und regional. Auch

Wildgerichte aus dem Dalheimer Revier kommen auf den Tisch.

Das Klosterwirtshaus steht nicht nur Museumsbesuchern offen,

sondern heißt täglich – außer montags – von 11 bis 18 Uhr alle

Gäste willkommen. Darüber hinaus können die historischen

Räumlichkeiten auch für Veranstaltungen gebucht werden.

www.klosterwirtshaus-in-dalheim.de

Dalheimer Klosterwirtshaus

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4140

Erwachsene 9,00 Euro

Gruppen (ab 16 Personen) 7,00 Euro (je Person) ermäßigt** 4,50 Euro

LWL-MuseumsCard Eintritt frei

(gilt auch für LVR-Museumskarte)

Der Museumseintritt für Kinder und Jugendliche wäh-rend der Ausstellung „Luther. 1917 bis heute“ ist frei!

Bitte beachten Sie: Bei Teilnahme an den museumspädagogi-

schen Programmen des Veranstaltungskalenders können Zusatz-

kosten in Höhe von bis zu 3 Euro pro Person entstehen.

Eintrittspreise während der Sonder-ausstellung „Luther. 1917 bis heute“*

Erwachsene 6,00 Euro

Gruppen (ab 16 Personen) 4,80 Euro (je Person)

Kinder/Jugendliche (6–17 Jahre) 2,20 Euro

Schülerinnen und Schüler 1,60 Euro

im Rahmen von museums- (2 Begleitpersonen frei)

pädagogischen Programmen ermäßigt** 3,50 Euro

Familientageskarten 13,00 Euro

LWL-MuseumsCard Eintritt frei

(gilt auch für LVR-Museumskarte)

Eintrittspreise ab 14. November 2017

Kreismuseum WewelsburgBewahren Sie Ihre Eintrittskarte aus Dalheim oder dem Kreis-

museum Wewelsburg auf, und Sie erhalten beim Besuch des

Partnermuseums einmalig 20% Nachlass auf den Museumsein-

tritt (inkl. Sonderausstellungen).

Landesgartenschau Bad Lippspringe 12.4. bis 15.10.

Im Rahmen der Ticketkooperation mit der Landesgartenschau Bad

Lippspringe erhalten Besucher der Dalheimer Luther-Schau – bei

Vorlage ihres Tickets – 2 Euro Ermäßigung auf die Tageskarte Er-

wachsene der Landesgartenschau. Besuchern der Landesgarten-

schau gewähren wir 50 % Ermäßigung auf den Museumseintritt.

Ticketkooperationen

Sonderausstellung „Gott³ – Juden, Christen und Musli-me in ihrer Begegnung von Luther bis heute“ im Muse-um RELíGIO, Telgte 22.4. bis 3.9.

Im Rahmen der Ticketkooperation mit der Ausstellung „Gott³“

zahlen Besucher der Dalheimer Luther-Schau – bei Vorlage ihres

Tickets – in Telgte den ermäßigten Eintrittspreis. Besuchern der

Telgter Schau gewähren wir 50 % Ermäßigung auf den Muse-

umseintritt.

Bitte beachten Sie: Diese Ermäßigungen gelten nicht bei Son-

derveranstaltungen oder in Kombination mit anderen Ermäßi-

gungen. Bei Sonderveranstaltungen gelten abweichende EintrittspreiseErmäßigungsberechtigt sind „Bezieher von laufenden Leistungen nach den Sozialgesetzbüchern II und XII, Studierende (mit Ausnahme „Studium im Alter“), Auszubildende, Bundesfreiwilligendienst-Leisten-de, Angehörige im Freiwilligen Sozialen und Ökologischen Jahr, schwerbehinderte Menschen mit einem Grad der Behinderung ab 80 % (soweit erforderlich – Begleitperson gegen Nachweis frei).

* **

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Stiftung Kloster DalheimLWL-Landesmuseum für KlosterkulturAm Kloster 9, 33165 Lichtenau-Dalheim

Telefon 0 52 92 . 93 19-0

Telefax 0 52 92 . 93 19-119

[email protected]

www.stiftung-kloster-dalheim.lwl.org

Besucher-Service Di.–Fr. 11–16 Uhr 0 52 92 . 93 19-225

Buchung Kurse Mo.–Fr. 9 –17 Uhr 0 52 92 . 93 19-224

Kartenvorverkauf Mo.–Fr. 9 –17 Uhr 0 52 92 . 93 19-224

Klosterwirtshaus Di.–So. 11–18 Uhr 0 52 92 . 93 27 10

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dienstags bis sonntags 10–18 Uhr

montags geschlossen außer an Feiertagen

ganzjährig geöffnet außer 24., 25. und 31.12.

Hinweis für Menschen mit eingeschränkter MobilitätDie neuen Ausstellungsräume und die Klausur sind weitgehend

barrierefrei. Das Außengelände und die Gärten können auf den

historischen, aber befestigten Wegen mit dem Rollstuhl befahren

werden. Der Fußweg vom Parkplatz zum Museumsfoyer dauert

ca. 10 Minuten. Behinderten-WCs sind vorhanden.

Öffnungszeiten

Fotos: Titel Cranach-Altar in der Stadtkirche St. Peter und Paul (Herderkirche) Weimar. © Evang.-Luth. Kirchengemeinde

Weimar, Fotograf: Constantin Beyer (Ausschnitt); S. 4 LWL/Maria Tillmann; S. 7, 15, 31 LWL/Ansgar Hoffmann, hoffmann-

foto.de; S. 9 Diözesanmuseum Osnabrück/Hartwich Wachsmann; S. 11 Andreas Lechtape, Münster; S. 13 Stefan Merz,

Kammerstein; S. 17 Otmar Alt Stiftung – Jakob Kemenate; Reproduktion Thomas Kersten, Unna; S. 19 Kristjane Mauren-

brecher, Robert Grischek, Maxim Schulz, R. Winter, EMI/JeromeBonnet, Markus Hauschild, Jassin Göllmann; S. 23 LWL/

Julia Hallenkamp-Lumpe; S. 25 Klein und Nuemann; S. 32, 37, 38 LWL/Alexandra Buterus; S. 45, 47 LWL/Axel Thünker

Öffentliche Führung für Blinde und Sehende anlässlich des Deutschen Sehbehindertentags

durch die Dauerausstellung: 4. Juni, So. 11 Uhr

Öffentliche Führungen in Gebärdenspracheanlässlich des Internationalen Tags der Gehörlosen

mit Ralf Kirchhoff (Sozialpädagoge und selbst gehörlos)

durch die Sonderausstellung: 25. September, So. 11 Uhr

Nur mit Anmeldung bis 20. September unter

[email protected]

Öffentliche Führungen für Einzelbesucherganzjährig an Sonn- und Feiertagen

- 13.30 Uhr durch die Klosteranlage

- 15 Uhr durch die Sonderausstellung „Luther. 1917 bis heute“

(Ausnahme Thementag)

Teilnahme: 3 Euro pro Erwachsenem zzgl. Museumseintritt

Gruppenführungen

können über den Besucher-Service unter Telefon 0 52 92 . 93 19-

225 (Di.–Fr. 11–16 Uhr) gebucht werden. Kosten: 1,5 Stunden:

45 Euro, 2 Stunden: 60 Euro jeweils zzgl. Museumseintritt.

Gruppengröße bis 25 Personen

Führungen

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Seit 1996 leistet der Verein der Freunde des Klosters Dalheim e.V.

mit seinen rund 300 Mitgliedern einen wertvollen Beitrag zur

Weiterentwicklung des ehemaligen Klosters Dalheim zu einem

Kulturzentrum in Westfalen – und das nicht nur als Begründer

des renommierten Kulturfestivals Dalheimer Sommer. Für seine

Mitglieder organisiert er exklusive Klosterreisen und einen regel-

mäßigen Stammtisch; sie bekommen Insiderführungen und -in-

formationen und haben jederzeit freien Eintritt in das Museum.

Weitere Informationen zum Verein der Freunde erhalten Sie unter Telefon 0 52 92 . 93 19-0.

Verein der Freunde

Der Erhalt der wiederhergestellten barocken Dalheimer Kloster-

gärten ist ein besonderes Anliegen der Freunde des Klosters Dal-

heim. Mit dem Angebot einer Gartenpatenschaft für Vereinsmit-

glieder leistet der Verein einen Beitrag zur aufwendigen Pflege

der rund 2 Hektar großen Dalheimer Klostergärten. Freunde des

Klosters Dalheim kümmern sich um Teile des Gartens – durch

eigene Gartenarbeit oder durch finanzielle Unterstützung – und

erscheinen auch namentlich als Paten, wenn sie es wünschen.

Gartenpatenschaften

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Museum in der Kaiserpfalz„Der König baut!“ Themenjahr ab 1. März

Am Ikenberg, 33098 Paderborn, Telefon 0 52 51 . 10 51-10

[email protected]

www.kaiserpfalz-paderborn.de

LWL-Freilichtmuseum DetmoldWestfälisches Landesmuseum für VolkskundeSonderausstellung „Ene mene muh“ 1. April bis 31.Oktober

Krummes Haus, 32760 Detmold, Telefon 0 52 31 . 706-0

[email protected]

www.lwl-freilichtmuseum-detmold.lwl.org

LWL-Industriemuseum Ziegeleimuseum LageSonderausstellung „Perspektiven der Ziegeleiarbeit“

9. April bis 17. September

Sprikernheide 77, 32791 Lage, Telefon 0 52 32 . 94 90-0

[email protected]

www.ziegelei-lage.de

LWL-Industriemuseum Glashütte GernheimSonderausstellung „Tapio Wirkkala. Ein Klassiker des finni-

schen Designs“ 19. März bis 6. August

Gernheim 12, 32469 Petershagen, Telefon 0 57 07 . 9311-0

[email protected]

www.glashuette-gernheim.de

Tipp – LWL-Museen in Ostwestfalen-Lippe

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„Luther. 1917 bis heute“ wird gefördert durch:

www.kleinun

dneumann.de

Besuchen Sie unswww.stiftung-kloster-dalheim.lwl.org