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Kundenmagazin der Energieversorgung Gaildorf OHG Ausgabe 3|2016 -MAGAZIN Nah an der Natur und am Menschen Die Graf von Pückler und Limpurg’sche Wohltätigkeitsstiftung in Gaildorf Seiten 4/5 www.ev-gaildorf.de Foto: xxxxx xx xxxx xxxx

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Kundenmagazin der Energieversorgung Gaildorf OHG Ausgabe 3|2016

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Nah an der Naturund am MenschenDie Graf von Pückler und Limpurg’sche Wohltätigkeitsstiftung in Gaildorf Seiten 4/5

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Impressum: EVG-Magazin – Kundeninformation der Energieversorgung Gaildorf OHG, Burg 2, 74405 Gaildorf- Unterrot, Telefon 07971 26092-0, Telefax 07971 26092-99 verantwortlich: Tilmann Bauer Redaktion: Simon Köder (ZEAG Energie AG), Beate Härter (Trurnit) Verlag: Wissendaner Publishing GmbH, Curiestraße 5, 70563 Stuttgart Druck: hofmann infocom, Nürnberg

02 Aktuell

Liebe Leserinnen,liebe Leser,

unsere Tage werden wieder kürzer, die langen, hellen Sommerabende verabschieden sich bis zum nächsten Jahr. Da wird es Zeit, das rich-tige Licht ins Dunkel zu bringen. Was Lumen, Lux und Kelvin damit zu tun haben, erfahren Sie auf den Seiten 12 und 13. Wie es in den dunklen und kälteren Jahreszeiten in den eigenen vier Wänden zudem angenehm warm bleibt, und das auf ganz natürliche Art und Weise, lesen Sie auf den Seiten 6 und 7: Hier treten Holz, Kork, Wiesengras und Hanfpflanzen auf den Plan.

Ins richtige Licht gerückt wird indes „Der mobile Wahnsinn“: Sehen Sie auf den Seiten 8, 9 und 10, wie viele Flugzeuge täglich den Erdball umkreisen, wie groß der CO2-Fußabdruck eines Kreuzfahrtschiffes ist und wie der weltweite Verkehr sich laut Prognosen bis 2050 weiter-entwickeln wird. Feinschmecker kommen auf den Seiten 14 und 15 auf ihre Kosten, hier sind nämlich die Kürbisse los. Guten Appetit!

Herzlichst Ihr

Tilmann Bauer Geschäftsführer Energieversorgung Gaildorf OHG

Editorial04 NaturnahDie Graf von Pückler- Stiftung ist nah am Menschen und der Natur

06 Natürlich wohligHäuser lassen sich mit nachwachsenden Roh- stoffen natürlich dämmen

08 Mobiler WahnsinnMenschen sind heute so viel unterwegs wie nie und der weltweite Verkehr soll zu künftig weiter zunehmen

11 RatgeberStrom, Wärme und Zeit sparen und dabei genießen

12 Im richtigen LichtEine optimale Innenbe-leuchtung ist auf den Raum und seine Verwendung ab-gestimmt

14 Die Beeren sind losKürbisse – nach indischer Art, im Speckmantel und als Cremesuppe mit Ingwer

16 VerlosungZwei dimmbare LED-Lotus-Lampen zu gewinnen

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Aktuell 03

Photovoltaikanlagen können mit Batteriespeichern we-sentlich mehr Strom für den Eigenverbrauch liefern. Die KfW-Banken gruppe setzt deshalb ihr Förderprogramm dafür fort und bietet zinsgünstige Kredite sowie Tilgungs-zuschüsse. Die wichtigsten Änderungen gegenüber dem Vorgänger programm: Die Photovoltaik anlage darf höchs-tens 50 Prozent der installierten Leistung ins Stromnetz einspeisen (vorher 60 Prozent). Für die Batterien muss eine Zeitwert ersatzgarantie des Herstellers von zehn Jahren vorliegen (vorher sieben Jahre). Die Höhe der Tilgungs zuschüsse ist über den Programmzeitraum de-gressiv gestaltet. Das heißt, sie sinkt je nach Zeitpunkt der Antrag stellung stufenweise von 25 auf 10 Prozent der förder fähigen Kosten. Das Programm läuft bis zum Jahresende 2018.

Fördernews: Mehr Geld für Speicher

Fernseher waren früher eine Anschaffung fürs Leben. Laut einer Stu-die des Umweltbundes-amtes (UBA) liegt die durchschnittliche Nut-zungsdauer von Flach-bildfernsehern heute bei 5,6 Jahren. Welches TV-Gerät für Sie das passende ist und wie viel Energie sich beim Fernsehen sparen lässt: www.evg-magazin.de/tv

Fernseher werden im Schnitt nur 5,6 Jahre alt

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0 bis 1000 Elektro-Pkw

1000 bis 5000 Elektro-Pkw

5000 bis 10 000 Elektro-Pkw

mehr als 10 000 Elektro-Pkw

Wer fährt elektrisch in Europa?Bei der Elektromobilität gibt es von Land zu Land große Unterschiede: Während auf Zypern erst vier Pkw mit Elektroantrieb unterwegs sind, fahren in Norwegen bereits mehr als 58 000 Stromer.

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Unbekanntes Auto-Energielabel

Nur 57 Prozent der Kaufinteressenten kennen das EU-Energie effizienzlabel für Neuwagen, ob- wohl es schon vor fünf Jahren eingeführt wurde. Eine Umfrage kam einem Grund jetzt auf die Spur: 70 Prozent der Autohändler sind sehr gut oder eher gut über die Kennzeichnung informiert, aber nur einer von drei Pkw-Händ-lern weist im Verkaufsgespräch auch auf das Energie label hin. Autokäufer, die das Label kennen, halten die Informationen darauf für umso wichtiger. Denn neben Angaben über die Kraft-stoffkosten und Kfz-Steuer pro Jahr finden sich eine farbige CO2-Effizienzskala und Ein ordnung in Energieeffizienzklassen von A+ bis G.

04 Region

Wärme in stürmischen ZeitenDie Graf von Pückler und Limpurg’sche Wohltätigkeitsstiftung ist nah am Menschen – und an der Natur.

Vor mehr als 65 Jahren haben Graf Gottfried von Pückler und Limpurg und dessen Ehefrau Adele, Prinzessin zu Hohenlohe-Ingelfingen, die „Graf von Pückler und Limpurg’sche Wohl-tätigkeitsstiftung“ gegründet. Nach dem Tod des Grafen wurde das ge-samte Vermögen des kinderlosen Ehepaares der Stiftung vermacht, um damit den Dienst christlicher Nächs-tenliebe an bedürftigen Menschen zu unterstützen. Seitdem fördert die Stiftung diakonische und kirchliche Institutionen und Projekte in Baden-Württemberg. Ein Schwerpunkt des Vermögens ist der rund 1650 Hektar große Wald-besitz. Die Wälder befinden sich in den Höhen der Limpurger Berge oberhalb beider Seiten des Kochers. Neben den Einnahmen aus dem Forstbetrieb erwirtschaftet die Stif-tung Erträge aus der weiteren Ver-mögensverwaltung.Das bedeutendste Projekt der Stif-tung fand 1968 im Stammort Gail-dorf seinen Ursprung: Durch die Gründung des Graf-Pückler-Heim e. V. entstand inmitten von Gaildorf ein Zentrum für die Unterkunft, Betreu-ung und Pflege betagter Menschen. Neben dem historischen Verwal-tungsgebäude gibt es heute drei unterschiedlich konzipierte Häuser,

damit ältere und betagte Menschen ein lebenswertes Umfeld erhalten: So unterstützt das Gräfin-Adele-Haus Menschen, die noch selbst-ständig leben können und nur im Notfall Hilfe benötigen. Das Graf-Gottfried-Stift hilft Menschen, ihre Selbstständigkeit weitestmöglich zu bewahren und dabei Gemeinschaft zu erleben. Und das Pflegestift ver-sorgt und begleitet Menschen mit dauerhafter Pflegebedürftigkeit.

Naturnahe Waldbewirtschaftung Die Graf von Pückler und Limpurg’sche Wohltätigkeitsstiftung ist nah am Menschen und an der Natur. Und das auch in stürmischen Zeiten. Der Pückler’sche Wald, der Eisbachrevier und Osterbachrevier umfasst, wurde um 1900 weltberühmt, als der gräf-liche Oberförster Christof Wagner den „Blendersaumschlag“ einführte – ein naturnahes System zur Waldbe-

Im Oberrentamt hat die Ver-waltung der Stiftung ihren Sitz.

Region 05

Das Graf-Pückler-Heim e. V. ist immer auf der Suche nach engagierten Mitarbeitern.

Die aktuellen Stellenangebote finden Sie unter: www.graf-pueckler.de/ stellenangebote

Sie arbeiten gerne mit Menschen?

wirtschaftung. Bereits 1905 kamen Besucher aus ganz Europa sowie forstliche Delegationen aus Asien, Afrika und Amerika, um die innovative Methode der Forstbewirtschaftung zu studieren. Im Dezember 1999 erlitt der Stiftungsforst jedoch massive Schäden: Orkan Lothar tobte über

den Landstrich und hinterließ eine Spur der Verwüstung. Unmengen an Sturmholz waren wirtschaftlich nicht mehr verwertbar. Hinzu kam, dass diesem Holz ein starker Käferbefall drohte. Da durch die klimatischen Veränderungen der Erde davon auszugehen war, dass ein solcher Sturm kein Einzelfall bleiben würde, entschied man sich dafür, die ent-standenen Holzreste zur Energiege-winnung zu nutzen. Nach eingehender Prüfung installierte man 2002 eine Holzschnitzelanlage sowie ein Heizwerk. Das Holz, das nicht mehr verkauft werden konnte, wurde damit für die Wärmeproduk-tion genutzt. Jährlich können damit etwa 250 000 Liter Heizöl eingespart werden.

Dieser nachhaltige Ansatz wurde an-schließend weiter ausgebaut. Zusam-men mit einem Blockheizkraftwerk, das mit EVG-Gas be trieben wird, ist es heute möglich, den kompletten Wärmebedarf sowie Teile des Strom-bedarfs der Stiftung beziehungs-weise des Graf-Pückler-Heim e. V. umweltschonend zu decken. Selbst große Verbraucher, wie die unter-schiedlichen Häuser, die hauseigene Wäscherei oder die Küche, können versorgt werden. Die Graf von Pückler und Limpurg’sche Wohltätigkeitsstiftung setzt damit ein Zeichen, wie auch in stürmischen Zeiten nachhaltig mit natürlichen Res-sourcen umgegangen werden kann – und damit mehr Wärme entsteht. Nicht nur zwischen den Menschen.

1999 tobte der Orkan Lothar im Stiftungsforst und hinterließ massive Schäden.

Das Sturmholz und auch sonst nicht verwert-bares Holz wird zur Energiegewinnung genutzt.

Mit einer Holzhackschnitzelanlage und einem Heizwerk wird seit 2002 Wärme produziert.

06 Energie

Kork an der Wand? Gras an der Decke? Schon seit Jahrhunderten verarbeiten Menschen diese Materi-alien in ihren Häusern. Solche natür-lichen Dämmstoffe sind auch heute noch eine echte Alternative zu Stein-wolle und Styropor. In der Dämm-qualität stehen die ökologischen Alternativen herkömmlichen Materi-alien in nichts nach, bei den Kosten müssen sich Hausbesitzer allerdings auf einige Euro mehr einstellen. Doch dafür sorgen die Naturprodukte für ein gesundes Wohnklima und sind in der Herstellung wie auch später bei einer Entsorgung umweltverträglich.

Holz aus der RegionHolzfaserdämmplatten eignen sich zur Innen- und Außendämmung. Sie bestehen aus Restholz, meist von heimischen Nadelbäumen, das zu

Fasern gerieben und gepresst wird. Als Schutz gegen Fäulnis und Ent-flammbarkeit wird Ammoniumsulfat zugesetzt. Holz faserplatten halten hervorragend Lärm ab und wirken feuchtigkeitsregulierend. Der Preis dafür ist allerdings relativ hoch.

Kork: Algarve im HausKorkplatten sind ein gefragtes natür-liches Dämmmaterial aus Korkeiche, die vor allem in Portu gal wächst. Deren Rinde wird geschrotet und mit Wasser dampf behandelt. Das Material findet bei der Außen- und Innen dämmung Verwendung. We-gen der darin gespeicherten Luft ist Kork nicht nur wärme-, sondern auch schalldämmend. Es gilt außer-dem als belastbar und schädlingsre-sistent. Kork entwickelt jedoch einen Eigengeruch, was bei einer Innen-

Natürlich wird's warm!

Wer sein Haus dämmen will, muss nicht zu Hartschaum­

platten und Mineralfasern greifen. Mit Dämmstoffen aus nachwachsenden Rohstoffen

gelingt das auch auf ganz natürliche Weise.

Wiesengras stammt meist aus der Region und punktet als nachwach-sender Dämmstoff bei der Umwelt-verträglichkeit gleich doppelt.

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dämmung zu berücksichtigen ist. Der Preis liegt ver glichen mit anderen Dämmstoffen im mittleren Bereich.

Zeitung an der Wand Sehr beliebt bei Bauherren ist Zellu-lose. Großer Vorteil: Sie ist nicht teurer als konventionelle Dämm materialien. Zellulose wird aus Altpapier herge-stellt und ist in Plattenform sowie als loses Material erhältlich. Nach dem Zusatz von Borsalzen erreichen Zel-lulosedämmstoffe die Brandklasse B2 (normalentflammbar), einige neue Produkte sogar Brandklasse B1 (schwer entflammbar).

Von der grünen WeideWiesengras fristet als Dämmstoff noch ein Nischendasein. Dabei hat es vergleichbar gute Dämmeigen-schaften wie etwa Glas- oder Stein-wolle, Schall schluckt es sogar noch besser. Silierung macht den grünen Rohstoff haltbar, aus Brandschutz-gründen ist Borsalz zugesetzt. Die Fasern werden mit einem Ge bläse lose in die Hohlräume von Dach und Wänden verteilt. Dadurch erreicht das Material auch schwer zugängliche Stellen. Die Eigenschaft von Gras, Feuchtigkeit zu regulieren, bleibt nach der Verarbeitung erhalten und sorgt für ein gesundes Raumklima.

Unbeliebt bei UngezieferAuch die Stängel der schnell wach-senden Hanfpflanze werden zu Dämmplatten verarbeitet. Der orga-nische Dämmstoff überzeugt mit einigen Pluspunkten: Hanf reguliert Feuchtigkeit, dämpft Schall, ist haut-verträglich und muss nicht gegen Ungeziefer behandelt werden, da er von Natur aus resistent ist. Nachteil: Da Hanfplatten die Wärme nicht so gut im Haus halten wie andere Stoffe, ist eine dickere Dämmschicht nötig.

Schimmel verhindernBeim ökologischen Dämmen gilt das Gleiche wie bei der Dämmung mit herkömmlichen Materialien: Alle Maßnahmen sind fachgerecht aus-zuführen. Wird alles abgedichtet und nicht für eine kontrollierte Lüf-tung gesorgt, droht Schimmel. Zu-dem sollte der Handwerker gut ge-wählt sein, nicht alle Firmen haben Übung mit Naturdämmstoffen. Wer das beachtet, kann sich über mehr Behaglichkeit und weniger Heizkos-ten freuen.

Energie 07

Zellulosefasern und Wiesengras

werden als Dämmung in die Hohlräume von

Dach und Wänden eingeblasen.

Dämmen mit staatlicher Finanzspritze: Die KFW-BanKengruppe vergiBt Bis zu 5000 euro investitionszuschuss pro Wohneinheit Für Die sanierung von Dach- unD WanDFlächen (programm 430)

Haben Sie das Gefühl, dass Ihrem Haus Heizwärme verloren geht und eine Dämmung dringend notwen­dig ist? Eine Thermografie ent­larvt die energetischen Schwach­stellen Ihres Hauses. Dazu wird das Gebäude mit einer Wärmebild­kamera aufgenommen. Die Bilder machen für das bloße Auge nicht erkennbare Wärmebrücken sicht­bar. Neben Außen­ werden auch Innenauf nahmen gemacht. Erst gemeinsam zeigen sie versteckte Mängel. Beste Zeit für Wärmebilder ist der Herbst oder Winter, da eine möglichst große Differenz zwischen Innen­ und Außentemperatur nötig ist, um den Wärme austritt zu zeigen.

Planen Sie Ihre Sanierungsmaß­nahmen richtig, nutzen Sie dazu den Thermografie­Service der Energie­versorgung Gaildorf. Informieren Sie sich im Internet: www.ev­gaildorf.de unter Energie­effizienz, Rubrik Thermografie­Check, oder rufen Sie uns an: 07971 26092­0. Sie können uns auch im Kundencenter, Burg 2, 74405 Gail­dorf­Unterrot besuchen.

Thermografie: So spüren Sie Wärmelecks auf

10 Umwelt

Noch nie war die Menschheit so viel unterwegs wie heute. Wir pendeln vom Wohnort zur Arbeit, reisen geschäftlich oder fahren in den Urlaub. Doch so schön es ist, dass die Welt zum Dorf wird, so gravierend sind die Folgen für die Umwelt. Und der weltweite Verkehr soll in den nächsten Jahren weiter zunehmen.

Der mobile Wahnsinn

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180 Kreuzfahrtschiffe stoßen so viel Luftschadstoffe pro Jahr aus wie alle Pkws auf der Erde zusammen. Ins gesamt gibt es weltweit etwa 300 Kreuzfahrtschiffe.

Passagierschiffe

Verkehrsflugzeuge

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08 Energiewende

Umwelt 11

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Wer abends gegen 18 Uhr auf der Autobahn von Norden nach München fährt, bekommt ein Verkehrsschauspiel der besonderen Art geboten: Der Autoverkehr zieht sich mit roten Rücklichtern auf fünf Fahrspuren wie ein Lindwurm bis in die Stadt, auf gleicher Breite kriecht ein Strom weißer Scheinwerfer zurück aufs Land. Auf der Brücke darüber kreuzt von rechts die S-Bahn, in Gegenrichtung rast der ICE vorbei. Und zwei Flugzeuge heben kurz hintereinander donnernd vom nahen Airport ab. Hinten am Horizont leuch-tet die Alpenkette in ihrer ganzen Schönheit in der Abend-sonne – aber das geht in dem Verkehrsspektakel fast völlig unter. Nicht nur Bewohner von Großstädten merken, dass der Verkehr zunimmt. Auch in Klein- und Mittel städten wird es auf den Straßen immer enger. Das belegen Statistiken: Der Personenverkehr in der EU hat seit 1990 um ein Drittel

zugelegt und soll laut Prognosen bis 2030 um noch einmal so viel wachsen.

Auf weit größere Steigerungsra-ten sollen Güter-, Schiffs- und

Flugverkehr kommen. Mehr Verkehr heißt zwangsläufig auch mehr Klima- und Um-weltbelastung. Schon heute steuert der Verkehr fast ein Viertel des weltweiten CO2-

Ausstoßes bei. Dazu kommen Gigatonnen an Luftschadstoffen

wie Stickoxid, Schwefeldioxid, Kohlenwasserstoff, Ruß, Kohlenmo-

noxid und was Verbrennungsmotoren sonst noch von sich geben. Während Kraftfahrzeuge mit-tels Technik und strenger Umweltrichtlinien immer sau-berer werden, schleudern Flugzeuge ihre Schadstoffe di-rekt in die sensible Atmosphäre. Schiffe fahren sogar fast ausnahmslos ohne Katalysatoren oder Rußfilter. Der Natur-schutzbund Deutschland hat ausgerechnet: Ein einziges modernes Kreuzfahrtschiff bläst täglich rund 450 Kilo- gramm Rußpartikel, 5250 Kilogramm Stickoxide und 7500 Kilogramm Schwefeldioxide in die Luft.

Boeing 747

23 Prozent

8 Gigatonnen

oder fast ein Viertel des globalen CO2-Ausstoßes verursacht der Verkehr.

CO2 blasen Autos, Lastwagen, Busse, Bahnen, Schiffe und Flugzeuge weltweit pro Jahr in die Luft.

CO2 produzieren die USA als weltgrößter Verursacher jährlich allein mit dem Transport von Personen und Gütern.

2 Gigatonnen

1 SekundeKerosin

3,25 l

Energiewende 09

Auch die Handelsflotte macht nicht gerade durch saubere Luft von sich reden: Allein der Seetransport eines Fahr-zeugs von Emden in die USA verursacht rund fünfmal so viel Stickoxid wie das Auto während eines 300 000 Kilo-meter langen Lebens. Und es fah ren immer mehr Dreck-schleudern auf hoher See: Bis 2030 wird der Schiffsver-kehr um 60 Prozent und dessen CO2-Ausstoß um bis zu 72 Prozent zunehmen, schätzt die International Mari-time Organization. In der Luft ist Ähnliches zu erwarten:

Jede Sekunde landet irgendwo auf der Welt ein Flug-zeug, und in den nächsten 14 Jahren könnte sich die Zahl der Maschinen laut einer Marktprognose des Flugzeug-herstellers Airbus nochmals verdoppeln. Dabei verur-sacht schon ein einziger Langstreckenflug so viel CO2

wie ein Jahr lang Auto fahren. Ein Kreuzfahrturlauber mag da an seinen CO2-Fußabdruck lieber erst gar nicht denken. An Land kosten Staus und Parkplatzmangel Zeit, Geld und Nerven und verschmutzen sinnlos die Umwelt. Allein für Deutschland berechnet das Beratungsunterneh-men Frost & Sullivan die volkswirtschaftlichen Kosten der Staus auf jährlich 17 Milliarden Euro. Deshalb werden auch Straßen-, U- und Eisenbahnnetze weltweit ausgebaut. Der globale Handel kennt ebenfalls keine Grenzen, der Waren-verkehr bricht alle Rekorde und soll bis 2030 um mehr als ein Drittel wachsen. Und die Entwicklung geht weiter: 2050 werden rund 9,5 Milliarden Menschen auf der Erde leben, davon gut 6,5 Milliarden in urbanen Zentren – heute sind es erst 3,5 Milliarden Städter. Treten die Prognosen ein,

könnten die CO2-Emissionen des weltweiten Verkehrs laut Berechnungen der Internationalen Energieagentur bis 2050 um fast 90 Prozent auf 14,9 Gigatonnen steigen. Mit Öko-strom gespeiste Elektroautos, emissionsarme Motoren für Biosprit sowie hocheffiziente und stark vernetzte Verkehrs-systeme sind ein Teil der Lösung. Auch Flugzeuge, ihre Antriebe sowie der gesamte Flugbetrieb müssen verbes-sert werden und möglichst viele Maschinen mit Bio kerosin abheben. Immerhin will die International Air Transport Association damit ab 2020 ein CO2-neutrales Verkehrs-wachstum ermöglichen und die Emissionen im Jahr 2050 gegenüber 2005 halbiert haben. Die Einstellung zu Auto und Verkehr ändert sich gerade. Auf der Wunschliste jun-ger Menschen in den Großstädten rangiert ein eigenes Auto heute ganz weit hinten. Zu Fuß, mit dem Rad, öffent-lichem Nahverkehr und Carsharing von A nach B zu kom-men, ist nicht nur für Hipster völlig normal. In Deutschland soll die Elektromobilität nun auf Touren kommen: Mehr Ladestationen werden eingerichtet und 400 000 Elektro-autokäufer können sich über eine Kaufprämie von 4000 Euro freuen. Eigentlich ein Tropfen auf den heißen Stein, denn noch fahren hierzulande mehr als 44 Millionen Kraftfahr-zeuge mit herkömmlichem Treibstoff. Andere Länder sind weit konsequenter: Norwegen und die Niederlande pla-nen den Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor, ab 2025 sollen nur noch Elektroautos neu zugelassen werden. Und Indien will bis 2030 seinen Autoverkehr sogar komplett auf E-Fahrzeuge umrüsten. Ob sich der Wunsch nach Mo-bilität irgendwann wieder legt, weiß niemand. Vielleicht sollten wir uns öfter an ein altes Sprichwort erinnern: „Da-heim ist’s am schönsten!“ Sich stets daran zu halten, wäre an gesichts der Sehenswürdigkeiten in unserem globalen Dorf aber wiederum auch ganz schön kleinkariert.

Auch in der Luft wird’s eng: 27 000 fLugzeuge stArten und

LAnden tägLich in europA

10 Energiewende

Quelle: World Business Council for Sustainable Development

64 %

35 %

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Flugpassagiere

Schiffsverkehr

Güterverkehr

Personenverkehr

ZuwachsVerkehr bis 2030

Ratgeber 11

Zeit sparenNoch immer wird in deutschen Haushalten kräftig von Hand ge­spült. Tatsächlich ist der lästige Abwasch aber nicht nur ein Zeit­fresser, sondern auch ein Wasserverschwen­der. Wer mit der Hand abwäscht, verbraucht im Durchschnitt für die gleiche Menge Geschirr doppelt so viel Wasser und 28 Prozent mehr Strom als eine moder­ne Spül maschine. Also lieber Geschirrspüler vollladen und die Frei­zeit genießen!

Ziegel sichernSitzt noch alles fest? Im Herbst lohnt es sich, das Hausdach gründlich auf lose Dachziegel zu über­prüfen. Nehmen Sie ein Fernglas und begutach­ten Sie Ihr Dach. Lockere und schadhafte Ziegel lassen Nässe ins Haus und Wärme entweichen. Bei Herbststürmen sind herabfallende Ziegel eine ernst zu nehmende Ge­fahr für Passanten.

Energie erzeugenJetzt verlieren die Bäu­me ihre Blätter – doch wohin mit dem vielen Laub? Packen Sie da­mit kälteempfindliche Pflanzen ein, das schützt sie vor Frost. Oder ver­teilen Sie das Laub als Mulch unter den Büschen im Garten. Den Rest entsorgen Sie im Wertstoffhof, denn in den Blättern steckt pure Ener gie: Aus 200 Kilo gramm Laub lassen sich bis zu 70 Kilo gramm Bio kohle­pellets pressen.

Helfer verwendenToaster, Mikrowelle oder Wasserkocher: Statt Herd oder Back­ofen besser die kleinen elektrischen Küchen­helfer einsetzen, das spart Zeit, Geld und Energie. Beispiel Was­ser erhitzen: Bei einem Liter sparen Sie mit dem Wasserkocher gegen­über einer Herdplatte etwa 35 Prozent Strom. Je kleiner die Wasser­menge, desto eher lohnt sich der Einsatz eines Wasserkochers.

Kulinarischer HerbstMöchten Sie leckere Herbstrezepte ausprobieren? Dann schauen Sie unter www.evg-magazin.de/herbstrezepte.

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Vielfalt genießenJetzt ist Erntezeit: Kau­fen Sie die frischen Früchte der Saison. Viele heimische Obst­ und Gemüsesorten schme­cken nun am besten und liefern Vitamine, wenn die Tage kürzer werden. Achten Sie darauf, dass die Produkte tatsächlich aus der Region kom­men, mit dem Kauf re­duzieren Sie Ihren öko­logischen Fußabdruck.

Sparen5

Glühbirnen sind schon lange pas­sé. Im Jahr 2009 hat die EU be­schlossen, sie aufgrund ihrer In­effizienz aus dem Verkehr zu zie­hen. Im Jahr 2011 verschwand die gute alte Glühlampe endgültig aus den Verkaufsregalen. Eine Vielzahl an alter nativen Techniken hat ihren Platz eingenommen. Glühbirnen sind jetzt also schlecht, Halogenlampen etwas weniger schlecht, Energiespar­lampen mal schlecht, mal gut, und

LED­Leuchten immer gut – oder wie oder was? Ganz einfach ist es nicht, die pas­sende Leuchte zu finden, zumal die Wattzahl nichts mehr über deren Helligkeit aussagt. Grundsätzlich gilt: LED­Lampen sind in der Tat echte Allround­Talente. Sie eignen sich für fast alle Lichtsituationen, leuchten am längsten und verbrauchen am we­nigsten Strom. Einzig wenn es darum geht, feinste Farbnuancen zu zeigen,

sind Halogenlampen der LED­Technik voraus. Dafür verbrauchen sie eine Menge Strom und gehen im Durch­schnitt nach zwei Jahren kaputt. Ener­ giespar­ oder Kompaktleuchtstoff­lampen lassen Farben – und Men­schen – in der Regel recht blass wir­ken. Zur besseren Orientierung treten Lumen, Lux und Kelvin auf den Plan. Sie zeigen an, wie Lampen die Farben wiedergeben und welche Lichtintensi­tät sie aufweisen (siehe rechts unten).

Im richtigen Licht: Lumen, Lux und Kelvin

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Licht ist nicht gleich Licht, und Lampe ist nicht gleich Lampe. Eine optimale Innenbeleuchtung ist deshalb auf den jeweiligen Raum und seine Verwendung abgestimmt. Aber welche Leuchte hat welche Leistung?

12 Energie

Licht hält fit und macht gute Laune: Während Sonnenlicht das Glückshormon Serotonin im Körper steigen lässt und positiv auf die Stimmung wirkt, schüttet das Gehirn das Schlafhormon Melatonin verstärkt aus, sobald es dunkel wird. Dieser grund­sätzlich sinnvolle Mechanismus bestimmt unsere innere Uhr und bewirkt unter anderem, dass wir abends müde werden. Ein Sommertag bringt uns bis zu 10 000 Lux Beleuchtungs­stärke, eine künstliche Innenbeleuchtung schafft dagegen nur 300 bis 800 Lux. Am besten lässt sich daher die gute Laune

mit ausgiebiger Bewegung bei Tageslicht einfangen – selbst bei trübem Wetter erreicht das Licht draußen noch etwa 2500 Lux. Wer nur wenig Gelegenheit zum Sonnetanken hat, kann sich mit speziellen Tageslichtlampen helfen: Die Gute­Laune­Lam­pen für zu Hause gibt es bei einer Leistung von 2500 bis 10 000 Lux ab 50 bis etwa 200 Euro. Eine tägliche Licht­Dosis von 40 bis 120 Minuten ist empfehlenswert; dazu bitte ausreichend trinken, denn der Lichtreiz regt nicht nur die Stimmung, son­dern auch das gesamte Stoffwechselsystem des Körpers an.

ist die Einheit für den Licht­strom. Dieser erfasst die Hellig­

keit eines Leuchtmittels und bezeichnet die gesamte von der Lampe in alle Richtungen abge­gebene Lichtleistung. Eine Kerze strahlt beispielsweise 10 Lumen

aus, eine 100­Watt­Glühbirne rund 1400 Lumen.

Lumendefiniert indes die Lichtfarbe:

Sie bezeichnet den Farbeindruck der Lichtstrahlung im sichtbaren

Bereich des Spektrums. Je größer der Wert, desto weißer strahlt die

Lampe. Farbtemperaturen von 2500 bis 3000 Kelvin ergeben

warmes, behaglich wirkendes Licht.

Kelvinbemisst die Beleuchtungsstärke. Die Einheit gibt an, welcher Licht­

strom, gemessen in Lumen, auf eine bestimmte Fläche fällt. 1 Lux ist

gleich 1 Lumen pro Quadratmeter. Für Büroarbeitsplätze ist beispiels­

weise eine Beleuchtungsstärke von mindestens 500 Lux

vorgeschrieben.

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Energie 13

Helles Licht wirkt stimmungs aufhellend und bringt den Kreis­ lauf in Schwung.

Die Beeren sind los!Was haben Kürbisse bitte schön mit Beeren zu tun? Ganz einfach: Früchte, deren Kerne frei im Fruchtfleisch liegen, gehören botanisch zur Familie der Beeren. Der Kürbis ist damit die größte Beere von allen. Und eignet sich bestens für eine Vielzahl schmackhafter Gerichte.

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Das brauchen Sie (für 4 Personen): 3 kleine Kürbisse, 1 Birne, 1 Apfel, 1/4 Wirsing (125 g), 4 Schalotten, 1 Glas Weißwein, Kurkuma, Curry, Butter, Rapsöl, Salz und Pfeffer

Und so wird’s gemacht:1 Birne und Apfel klein schneiden.2 Wirsing klein schneiden und eine

Minute im kochenden Salzwasser blanchieren.

3 Zwei Kürbisse halbieren, aushöhlen. Innen mit Butter bestreichen, salzen, pfeffern. Im Ofen bei 150 Grad etwa 20 Minuten garen.

4 Den übrigen Kürbis schälen und wür­feln, die Schalotten schälen und in Spalten schneiden.

5 Schalotten in einer großen Pfanne mit Rapsöl anbraten, Kürbisstücke dazu und mitbraten.

6 Mit Salz, Pfeffer und je 2 TL Kurkuma sowie Curry würzen. Das Ganze etwa 6 Minuten bei mittlerer Hitze in der Pfanne garen.

7 Wirsing, Apfel und Birne dazugeben, alles gut durchmischen, kurz mitbraten und mit Weißwein ablöschen.

8 Halbierte Kürbisse mit der Masse füllen und 8 bis 10 Minuten bei 150 Grad auf einem Blech im Backofen garen.

Gefüllte Kürbissenach indischer Art

14 Leben & genießen

Das brauchen Sie (für 4 Personen): 1 Hokkaidokürbis, 200 g Speck, 3 Kartoffeln, 1 Becher Sauerrahm, 1 Bund Schnittlauch200 g Feldsalat, 1 Knoblauchzehe, Olivenöl, Grillgewürz, Salz und Pfeffer

Und so wird’s gemacht:1 Den Hokkaidokürbis halbieren und

in ein Zentimeter dicke Spalten schneiden. Spalten schälen und Kerne entfernen.

2 Etwas Olivenöl mit Grillgewürz mischen und die Kürbisspalten ein­pinseln. Mit Speck umwickeln und auf ein Backblech legen.

3 Kartoffeln schälen, in dünne Schei­ben schneiden und ebenfalls aufs Backblech legen.

4 Kürbisspalten und Kartoffelschei­ben im Backofen bei 180 Grad etwa 25 Minuten knusprig backen.

5 Für die Kräutersoße den Schnitt­lauch waschen und schneiden, ebenso den Knoblauch klein schneiden. In einer Schüssel den Sauer rahm mit 1 EL Olivenöl, Schnittlauch und Knoblauch ver­mengen, mit Salz und Pfeffer wür­zen, kühl stellen.

6 Kürbisstücke mit Feldsalat, Kar­toffeln und Kräutersoße auf einem Teller anrichten.

Kürbisspalten im Speckmantel

Das brauchen Sie(für 4 Personen): 1 Hokkaidokürbis, 3 Kartoffeln (mehligkochend), 2 Zwiebeln, 2 Knoblauchzehen, frischer Ingwer (etwa 3 cm), 1 Liter Gemüsebrühe, 1/4 l Schlag­sahne, etwas Zitronensaft, 50 g Butterschmalz, Koriander, gemahlen, Salz und Pfeffer, etwas Kresse, einige getrock­nete Apfel scheiben

Und so wird’s gemacht:1 Hokkaidokürbis entkernen,

in Würfel schneiden. Kürbis­kerne aufbewahren. Kartof­feln schälen und würfeln. Zwiebeln, Knoblauchzehen und Ingwer schälen, alles fein hacken.

2 Zwiebeln in etwa 30 g But­terschmalz glasig dünsten, Kürbis, Kartoffeln, Knoblauch und Ingwer zufügen, kurz mit­braten.

3 Mit der Gemüsebrühe ab­löschen und zum Kochen bringen.

4 Sahne, Zitronensaft, Pfeffer, Salz und Koriander zugeben und etwa 20 Minuten bei ge­ringer Hitze köcheln lassen.

5 Danach alles mit dem Stab­mixer pürieren und abschme­cken.

6 Kürbiskerne im restlichen Butterschmalz knusprig rös­ten. Kresse waschen, fein hacken. Die Suppe in Teller geben und mit Kürbis kernen, Kresse und den getrockneten Apfel scheiben garnieren.

Kürbiscremesuppemit Ingwer

Leben & genießen 15

Wir verlosen zwei energieeffiziente Lotus-Leuchten. Die Tageslichtleuchten lassen sich dimmen und punkten mit der Energieeffizienzklasse A+ sowie sehr guten Leuchtwerten.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Barauszahlung oder Umtausch des Preises ist nicht möglich. Eine Teilnahme über ge-werbliche Gewinnspiel agenturen oder automatische Verfahren ist aus geschlossen. Die Energieversorgung Gaildorf OHG garantiert die zweckgebundene und datenschutzkonforme Nutzung Ihrer Daten.

Lösen Sie das Kreuzwort rätsel und senden Sie uns bitte das Lösungs-wort per Post, Fax oder E-Mail zu. Sie können es auch gerne persön-lich ab geben. Einsendeschluss ist der 29. Oktober 2016. Die Gewinner werden schriftlichvon uns benachrichtigt. Viel Glück!

Energieversorgung GaildorfStichwort: GewinnspielBurg 274405 Gaildorf-Unterrot

Per E-Mail:[email protected]

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Mitmachen und gewinnen

Telefon 07971 26092-0Fax 07971 [email protected]

Kundencenter der EVGBurg 274405 Gaildorf-Unterrot

ÖffnungszeitenMontag und Dienstag 08:00 bis 12:00 Uhr und 13:00 bis 16:00 UhrMittwoch und Freitag08:00 bis 12:00 UhrDonnerstag 08:00 bis 12:00 Uhr und13:00 bis 18:00 Uhr

EntstörungsnummernStrom 0800 3629-477Gas 0180 2609-200

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